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2024, Lost Tribes Institute's 2nd Symposium Book
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Friends and colleagues of the well known researcher in orientalism, Martin Tamcke, have published a Festschrift for his 60th birthday: Christianity in the Islamic World. The contributions show a wide range of aspects of the Christianity in the Near and Middle East. Since the Eastern Churches between Byzance and Baghdad have become minority churches Christians have lived there between limited tolerance, persecution and expulsion. It is necessary to learn more of this part of Christian history. The book presents a threatened heritage !
Es handelt sich um die Kurzfassung der in dem Band "Religionen in vorgeschichtlicher Zeit" dargelegten Religionsentwicklung von der Hominisation bis zum Ende des Neolithikums
EX: N. Crüsemann, M. van Ess, M. Hilgert, B. Salje: Uruk. 5000 Jahre Megacity, Michael Imhof Verlag 2013: 235-239
Jegliche Geschichtsschreibung beschäftigt sich mit der Erzählung, der Rekonstruktion von Vergangenern. Überlieferungslücken werden dabei bestenfalls auf grund unserer Kenntnisse zeitlich und räumlich naheliegender Befunde geschlossen, schlimmstenfalls arbeiten wir mit unzutreffenden Vorurteilen. Daher bleibt selbst der Begriff,Religion' für die mesopotamischen Kulturen, die eine strikte Trennung zwischen physischer und metaphysischer Welt nicht kennen, problematisch und nicht selten eine Quelle für Missverständnisse. .Religion' hat aber zuvorderst nicht nur diese kognitive Dimension der ,Weltanschauung', sondern vor allen Dingen eine soziale und praktische Bedeutung. Eingedenk dieser Vorbemerkung muss also festgehalten werden, dass die nachfolgenden Ausführungen notwendigerweise mit vielen Unsicherheiten behaftet sind. Der Eanna ("Himmelshaus") genannte Bezirk in Uruk war bereits zur späten Uruk-Zeit ein Ort der Verehrung der Venusgöttin, mit sumerischem Namen dinana-k, "Herrin des Himmels", wobei Verständnis, Funktion und Lesung des Göttinnennamens sicher in diese Zeit zurückreichen. Zeugnis dafür sind Texte, die eine dinana-UD, dinana-sig bzw. dinana-nun., d. h. eine "leuchtende (aufgehende)
Saeculum, 2000
Gut zwanzig Jahre nach dem Erscheinen der Arbeit "Orientalism" 1 des Lite-raturwissenschaftlers Edward W. Said hat sein Zugang zur Erforschung des Phänomens "Imperialismus" auch die professionalisierte deutschsprachige Ost-europaforschung erreicht. Die verspätete Rezeption dieses kulturwissenschaft-lichen Ansatzes mag zum einen ein Zeichen "üblicher Verzögerung" 2 sein, welche manchem nicht zu Unrecht kennzeichnend für diese von der sog. All-gemeinen Geschichte institutionell getrennten Disziplin erscheint. Zum anderen hat das im europäischen Vergleich frühe Ende Deutschlands als Kolonialmacht das Interesse an den sog. post-colonial-studies, zu denen auch Saids Orientalism gezählt wird, hierzulande grundsätzlich limitiert. Bezeichnenderweise übernah-men angelsächsische Osteuropaforscher-sicher auch aufgrund einer viel prä-senteren imperialen Tradition-diesen Ansatz früher als ihre deutschsprachigen Kollegen; zu nennen sind hier z.B. die jüngst (1997) veröffentlichten Arbeiten Maria N. Todorovas "Imgagining the Balkans" 3 und für das Russische Reich insbesondere der von Daniel R. Brower und Edward J. Lazzerini edierte Sam-melband "Russia's Orient" 4. Außerhalb der auf Osteuropa begrenzt forschen-den Historiographie hat sich mit Jürgen Osterhammel ein deutschsprachiger Historiker wiederholt kritisch mit den Thesen Saids auseinandergesetzt. 5 Im folgenden wird einerseits den Gründen für die verspätete Diskussion des Ori-1 Edward W. Said, Orientalism. London 1978. 2 So die Einschätzung Matthias Stadelmanns, Das revolutionäre Rußland in der Neuen Kultur-geschichte. Diskursive Formationen und soziale Identitäten. (Erlanger Studien zur Geschichte, Bd. 4) Erlangen/Jena 1997, 11. ' Maria N. Todorova, Imagining the Balkans. Oxford 1997. Diese Arbeit liegt jetzt auch unter dem Titel "Die Erfindung des Balkans. Europas bequemes Vorurteil" (Darmstadt 1999) vor. Der dieser Ausgabe zugefügte Untertitel mag angesichts des Balkankonflikts verkaufsfördernd wirken, führt aber in die Irre, da Todorova keineswegs nur den westeuropäischen Blick auf den sog. Balkan fokussiert, sondern auch den US-amerikanischen. Im folgenden wird nach der neueren Ausgabe zitiert. 4 Daniel R. Brower/Edward J. Lazzerini (Hrsg.), Russia's Orient. Imperial Borderlands and Peoples 1700-1917. Indianapolis 1997. Vgl. auch Kalpana Sahni, Crucifying the Orient. Russian Orientalism and the Colonization of Caucasus and Central Asia. (Instituttet for sammenlignende kulturforsking. Serie Β: Skrifter XCIV), Oslo 1997. 5 Genannt seien hier stellvertretend folgende Arbeiten Jürgen Osterhammels: Edward W. Said und die "Orientalismus"-Debatte. Ein Rückblick, in: asien afrika amerika 25,1997, 597-607 sowie Ders., Wissen als Macht. Deutungen interkulturellen Nichtverstehens bei Tzevatan Todorov und Edward Said, in: Eva-Maria Auch/Stig Förster (Hrsg.), "Barbaren" und "Weiße Teufel". Kulturkonflikte und Imperialismus in Asien vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Paderborn u.a. 1998, 145-169.
Thomas Staubli (2016) Das aus dem Amerikanischen Englisch übersetzte, handliche Buch des an der Uni-versität von Oklahoma lehrenden Assyriologen, Wirtschaftshistorikers und Bibelwis-senschaftlers Daniel C. Snell erzählt auf rund 200 Seiten die Geschichte des religiö-sen Lebens im Vorderen Orient von den Anfängen der Landwirtschaft bis zur Invasion Alexanders des Großen. Buchinhalte Nach einem Überblick über Zeit und Raum werden die Anfänge der Religion in den frühesten Ackerbaugesellschaften Iraks verortet und mit der Entstehung von urbanen Zentren in Verbindung gebracht. Die Funde vom anatolischen Göbekli Tepe — einem Jägerheiligtum — werden ebenso übergangen wie die noch viel älteren Bezeugun-gen von Begräbnissen, die auf Ahnenkult deuten, wie jene aus der Kebara-Kultur, einer Jäger-Sammler-Gesellschaft, lange vor der Entstehung einer urbanen Welt. Recht differenziert wird dann die Götterwelt Mesopotamiens vorgestellt, wobei zwi-schen Stadtgöttern, persönlichen Göttern und Dämonen unterschieden wird. Ein aus-führliches Kapitel über Städte, Staaten und Götter zeigt auf, wie sich die Genese von Städten, deren Zusammenschlüsse zu Staatsgefügen und deren Wirtschaft im religi-ösen Symbolsystem niederschlägt. Hier kommen die Stärken des Assyriologen und Wirtschaftshistorikers schön zur Geltung. Dass Snells Stärke in der Sozialgeschichte liegt, zeigen auch die Kapitel über Ägypten, die dort am freisten von Klischees sind, wo er sich dem Alltag der Menschen zuwendet, zum Beispiel wenn er das Leben des Künstlerdorfes Deir el-Medinah beschreibt (100-102). Die Zusammenhänge von Glo-balisierung und Religion im Alten Orient zeigt er anhand der Amarna-Korrespondenz und der Ausbreitung des Gilgamesch-Epos, wobei die Rolle Kanaans zu wenig zur Geltung kommt. Ganz im Element ist Snell wieder, wenn er die kultischen Kommuni-kationsmethoden zwischen Menschen-und Götterwelt thematisiert.
Die Neolithisierung im Vorderen Orient. Theorien, Daten und ein ethnologisches Modell. SENEPSE 7., 2000
Berlin, ex oriente (2000) Studien zu Pro du ktio n, Subsisten z u nd U m w elt i m f rü h en Vord er asien 7 Studies in E arly N ea r Eastern Pro d u ctio n, S ub sisten c e, a nd En viro n m ent 7
Ausgewählte Texte der Upanishad's Vorwort.
Die im Oktober 2011 verteidigte und mit der Note "summa cum laude" bewertete Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung aller bis 2011 bekannt gewordener Zeugnisse, die im Nahen Osten auf eine Kenntnisnahme und Verehrung der ägyptischen Götter Isis, Sarapis, Apis, Harpokrates etc. hindeuten. Eine grundlegende Materialaufnahme mithilfe eines DAAD-Stipendiums erfolgte 2003 bis 2004 in allen Levanteländern. Die im Zuge dieser Recherchen allerdings ausufernde Materialbasis führte dazu, den Fokus der Dissertation auf die südliche Levante zu richten. Zeitlich wurden vor allem die Jahrhunderte der hellenistischen und römischen Beherrschung des Gebiets näher untersucht. -- This thesis, defended in October 2011 and rated "summa cum laude", evaluates testimonies that became known until 2011, which in the Middle East point to a recognition and worship of the Egyptian gods Isis, Sarapis, Apis, Harpocrates, etc. , Basic material was collected with the help of a DAAD scholarship in 2003-2004 in all Levant countries. However, in the course of these researches, a sprawling material base led to the focus of the dissertation on the southern Levant. In particular, the centuries of Hellenistic and Roman domination of the area were examined more closely.
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Mağallaẗ Taṭbīqat ʿulūm al-riyāḍaẗ, 2022
Choice Reviews Online, 1997
Divine Names on the Spot: Towards a Dynamic Approach of Divine Denominations in Greek and Semitic Contexts, 2021
Clinical Chemistry, 2011
Iranian Journal of Language Teaching Research, 2019
Economic and Political Weekly, 2021
Review of Austrian Economics, 2020
Procedia CIRP, 2018
Rinsho yakuri/Japanese Journal of Clinical Pharmacology and Therapeutics, 2003
Journal of Plant Ecology, 2016
Biomedical Physics & Engineering Express, 2020
BMJ, 1997
Archivos Latinoamericanos de Producción Animal, 2014
The Impact of VLBI on Astrophysics and Geophysics, 1988
International Journal for Uncertainty Quantification, 2015
Rasprave Instituta za hrvatski jezik i jezikoslovlje