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1992, J.B. Metzler eBooks
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Was wollen Katharina Kohl und DG Reiß mit ihrem Kunst-Imbiss erreichen? Sie selbst sprechen von " ambulanter Kunstversorgung " und " künstlerischem Vermittlungsprojekt ". Vordergründig sieht das Projekt so aus, als wollten sie jenen Gutes tun, die den Wert von Kunst noch nicht erkannt haben oder gar von dessen Vermittlung bisher ausgeschlossen waren und nicht mit Kunst versorgt wurden. Das klingt nach Paternalismus, aber es geht um ein " künstlerisches Vermittlungsprojekt ". Kann Paternalismus Kunst sein? Darf Paternalismus Kunst sein? Um das zu beantworten, müsste man wissen, was Paternalismus ist, was Kunst ist. Paternalismus Die Klärung des Kunstbegriffs überlasse ich gerne anderen, aber auch die Antwort auf die Frage nach dem Paternalismus fällt nicht leicht. Da ist zum einen das Modell des " harten Paternalismus " , der eine wohlwollende Autorität unterstellt, die soziale Zusammenhänge und individuelles Verhalten so durch Gesetze, Vorschriften und Erlasse regelt, dass das Gute erreicht wird. Wer sich dem widersetzt, wird bestraft oder aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Aber was ist das Gute? Im Sinne des Paternalismus ist gut, was der Paternalist denkt, was für die Adressaten seiner
Biblisch-Theologische Erkundungen zwischen Ethik und Ästhetik (Theologische Interventionen Bd.3) Stuttgart , 2019
Die ästhetische Wahrnehmung will verführen zum Guten bzw. zur Erkenntnis des Guten. Diese These entfaltet Dorothea Erbele-Küster mit Blick auf eine Ethik des Alten Testaments. "Verführung zum Guten" spielt auf die gängige Interpretation der Erzählung von Genesis 3 an - den Griff nach der Frucht der Erkenntnis von Gut und Böse - und kehrt diese um. Der vorliegende Band lotet das Verhältnis von Ethik und Ästhetik aus: PoEt(h)ik impliziert dabei einen Zusammenhang zwischen poetischer Struktur und ethischer Urteilsbildung. Nach einer philosophisch-literaturwissenschaftlichen und methodischen Grundlegung wird in drei Durchgängen anhand unterschiedlicher literarischer Genres nachgezeichnet, wie die ästhetische Erfahrung zur Lebenskunst verführt.
Forum Der Psychoanalyse, 2010
Die Autorin stellt den Gegenübertragungstraum der Leiterin einer Wohngemeinschaft für geistig Behinderte vor. Dabei registriert sie zum einen eine Spannung zwischen den Leistungen, die im Rahmen der von außen verlangten Qualitätssicherung nachzuweisen sind, und der „Arbeit, die man nicht sieht“, nämlich der Auseinandersetzung mit den Emotionen und Fantasien der für die Betreuung Verantwortlichen. Zum anderen entdeckt sie in diesem Traum, angeregt durch Freud, Morgenthaler und vor allem durch Elisabeth Lenk, eine mimetische (ekstatische, sexuelle) Dimension, die für die Einheit des Subjekts zur Bedrohung werden kann. Der Versuch der Deutung führt an die Extreme von Exhibitionismus und Voyeurismus, wie sie in der Betreuungsarbeit aktiviert sind. Institutionen produzieren eigene Gegenübertragungen, die von den in ihnen herrschenden Phantasmen (hier: vom Geistig-behindert-Sein) durchdrungen sind. Im analysierten Gegenübertragungstraum findet die Autorin Elemente der Urszene wieder und geht der Frage nach, welche Rolle die damit verbundenen Fantasien für die Subjektkonstituierung – der Betreuerinnen, der Betreuten, schließlich der Autorin selbst – spielen. The author presents a counter-transferential dream of the director of a flat sharing community for mentally disabled persons. On the one side she realizes hereby a tension between the performances which have to be presented for external quality assurance and the “work which is not to be seen”, i.e. the coping with emotions and phantasies of the caring staff. On the other side she discovers, motivated by Freud, Morgenthaler and most of all by Elisabeth Lenk, in this dream a mimetic (ecstatic, sexual) dimension which may become a threat for the coherence of the subject. An attempt at interpretation leads to the extremes of exhibitionism and voyeurism as they are activated in the care work. Institutions produce their own counter-transferences steeped in the phantasms prevailing in these institutions (here: mental disability). In the counter-transference dream analyzed here the author discovers elements of the primal scene and examines the relevance of the associated phantasies in the constitution of the subject of the caring staff, of the cared-for persons and of the author herself.
Rezension Jan Schröder, Recht als Wissenschaft, 2022
Zusammenfassung: Musik soll den Charakter bilden, die Intelligenz und soziale Kompetenz steigern. Ein Einblick in die Geschichte der Singkultur zeigt, dass diese Aussagen in dieser Form nicht stimmen. Um die Rolle der Musik in einer Gesellschaft zu verstehen, braucht es eine Analyse der Funktionen des Singens, denn Singen ist die einfachste und am meisten verbreitete Art des Musizierens. Gemeinsames Singen erzeugt Gefühle der Zugehörigkeit. Diese erhöhen die Bereitschaft, sich mit den Werten der Gruppe zu identifizieren. Lieder Singen wurde seit jeher verwendet, um Werte zu vermitteln (in Religionen, Politik, Erziehung), um Menschen zu vergemeinschaften und um Identität zu stiften. Musik verbindet innerhalb der Gemeinschaft und grenzt aus gegenüber Nichtmitgliedern. Musik ist nie neutral, denn sie steht stets im Rahmen einer Tradition und symbolisiert Werte. Gebrauch und Missbrauch liegen nahe beieinander.
VIII. Jahrbuch für Lebensphilosophie 2016/2017 (zusammen mit Robert Kozljanič). Kritik und Therapie wissenschaftlicher Unvernunft. München, S. 67 – 88, 2016
Zur Lenkung wissenschaftlicher Argumente durch Gefühle.
Seit den 1990er Jahren sind die Debatten im Bereich der Kunstvermittlung reflexiv geworden. Führungen müssen nicht mehr bloß überzeugen und fesseln, in Vermitt- lungsprojekten sollen künstlerische Arbeiten, Tendenzen und Themen nicht nur möglichst interaktiv zugänglich gemacht werden. Vielmehr sind das Sprechen und Handeln selbst in den Blick der Kunstvermittlungstheorie geraten. In zahlreichen Seminaren und Tagungen, in Vermittlungsteams und in den zunehmend aus dem Boden sprießenden Lehrgängen im Ausstellungsbereich wurde über die eigene Positioniertheit innerhalb von Machtverhältnissen und von Institutionen diskutiert.1 So wurde Kunstvermittlung unter Rekurs auf die New Museology2 und Ansätze der Institutionskritik im Kunstfeld3 mitten im Wissen/Macht Nexus verortet.4 Kunst- vermittlerInnen haben ihren Alltag kritisch beleuchtet und fanden dabei viele Selbstverständnisse in ihren Grundfesten erschüttert. Das ist aber kein Grund zur Resignation: Denn gerade zwischen Wissen und Macht liegt vielleicht auch der Handlungsraum der Kunstvermittlung.
publikationen.ub.uni-frankfurt.de
Religions
Arizona Spotlight, 2024
SYLLABUS Defending the Republic: Roman Constitutionalism from Cicero to the American Revolution, 2024
Mukt Shabd Journal ISSN NO : 2347-3150, 2024
Climate Change - Geophysical Foundations and Ecological Effects, 2011
Conflito de Interesses e outras Hipóteses de Impedimento de Voto na Lei das S/A, 2023
4o ΣΥΜΠΟΣΙΟ ΕΛΛΗΝΙΚΗΣ ΓΑΣΤΡΟΝΟΜΙΑΣ ΔΗΜΗΤΡΙΑΚΑ: ΓΝΩΣΤΑ, ΞΕΧΑΣΜΕΝΑ ΚΑΙ ΧΑΜΕΝΑ ΚΑΡΑΝΟΥ, ΙΟΥΛΙΟΣ 29-30, 2017
Jurnal PTK dan Pendidikan, 2017
Bulletin of the Chemical Society of Ethiopia, 2015
International Journal of Innovative and Applied Research, 2023
arXiv (Cornell University), 2017
Journal of Clinical Anesthesia, 2020
Revista Brasileira de Cirurgia Cardiovascular, 2007
Il Nuovo Diario Messaggero, 2021
Milli Folklor, 2024
Mediterranean Journal of Social Sciences