Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2020
…
2 pages
1 file
gramm bis hin zur Finissage alles von den Studierenden selbst bestritten. Um das zu stemmen, war es wichtig, ›Feldforschung‹ zu betreiben. Im Atelier der Künstlerin bekamen die Studierenden einen ersten Eindruck ihrer Arbeiten und durch gemeinsame Museumsbesuche mit der Künstlerin konnten alle ein besseres Gespür dafür entwickeln, was ihr wichtig war und wie und warum sie ihre Schwerpunkte in ihren Werken setzte. Auf dieser Grundlage konnte dann ein Konzept für die Hängung und das Begleitprogramm während der Ausstellung entwickelt werden. Besonders schwierig war der Transport der Werke und aller Materialien über die Grenze, da der Ausstellungsraum in der Schweiz und nicht in Deutschland lag. Behördengänge und höhere Kosten wurden hier fällig, was schon zu Beginn des Projekts zu viel Skepsis und Aufwand sorgte. Der zeitliche Aufwand, der bis zur Vernissage entstand, war für alle Beteiligten extrem hoch. Sowohl die Studierenden investierten enorm viel in die Planung und Umsetzung, aber auch für die Lehrenden bedeutete das Projekt mehr Aufwand als ein ›typisches‹ Seminar, denn auch wenn einzelne Studierende das Projekt koordinierten, mussten doch alle Arbeitsgruppen immer wieder Rücksprache halten und häufig war auch die zusätzliche ›Absegnung‹ durch einen ›Vorgesetzten‹ nötig.
Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens, 2012
2002
Das WZB nimmt als außeruniversitäre Einrichtung in bezug auf die Nachwuchsförderung eine besondere Stellung ein. Es verfügt - im Gegensatz zu den Universitäten - nicht über die Prüfungsberechtigung für Promotionen und Habilitationen. Faktisch bildet das WZB jedoch in beträchtlichem Umfang wissenschaftlichen Nachwuchs aus, indem Absolventen/innen der Berliner und anderer Universitäten in seinen verschiedenen Abteilungen beschäftigt sind und eine wissenschaftliche Qualifizierung
Rausch und Ekstase – Erkundungen der Spaßgesellschaft, 2019
Rausch und Exzess lassen sich mit den Theorien des Collège de Sociologie im Rahmen des Festes als eine anthropologische Konstante mit eminent gesellschaftlicher Relevanz begreifen. Obwohl sich auch heute noch strukturelle Analogien zu den idealtypischen Festen archaischer Gesellschaften finden, kann weiterführend aus einer kulturökonomischen Perspektive aufgezeigt werden, dass sich die Funktion des Festes in der Gegenwartsgesellschaft gewandelt hat. So erscheinen Rausch und Exzess heute nicht mehr als das Andere des profanen gesellschaftlichen Lebens, sondern werden im Sinne der Optimierung des unternehmerischen Selbst in die ökonomische Rationalität integriert. Die Funktion des Festes geht aber über die kulturkapitalistische Adaption archaischer Überbleibsel hinaus: Mit der Fiktion von Rausch und Ekstase verspricht sich eine emotional-efferveszente Erlebnisqualität der Feste, die in der Gegenwartsgesellschaft aber de facto nicht (mehr) existiert. Damit wird die durch das Paradigma ...
1999
In our study: “How to become an entrepreneur, how to become a professional?” we would like to present, after a brief empirical presentation of the development of the entrepreneurs and professions in Germany, a manual on how to reach entrepreneurial or professional self-employment. We would like to offer information and advise in the form of a practical overview about ideas,
Die beharrliche Mitte – Wenn investive Statusarbeit funktioniert
ZusammenfassungDas Kapitel schildert die empirischen Ergebnisse zu den investiven Praktiken, mit denen die drei Modi der Mittelschichten-Lebensführung vollzogen werden: Berufliche Arbeit, Bildungsanstrengungen, die Pflege sozialer Beziehungen, Geldanlagen auf dem Finanzmarkt und elterliches Entscheiden über den Bildungsweg der eigenen Kinder sind dabei die Hauptbetätigungsfelder. Auch bestimmte Begrenzungen investiver Statusarbeit werden aufgezeigt.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
The entrepreneur is the central figure in the neoliberal discourse. The trend towards selfemployment is therefore interpretated as a sign for entrepreneurial thinking becoming the basis for general interest articluation, far beyond particular class interest. But in fact the real situation of most of the self-employed clearly points to a social position as independent workers, entangled in contradictions between self-management and a new sense of freedom on the one and harsh dependencies and self-exploitation on the other side. The article tries to elaborate on specific differences and common elements between workers and self-employed. It becomes clear, that the independent workers are part of the rising precariat and could share common interests with other precarious workers. What is needed is to overcome the very individualistic habits of the self-employed. Far from beeing sufficient, new forms of collective organisation such as the Euromayday or an Italian union for precarious ind...
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, 2009
F@ro: revista teórica del Departamento de Ciencias de la Comunicación, 2021
Arte contemporânea: propagação digital do in loco ao online, 2022
Еhe ethnogenesis of the Azerbaijani people, 2017
A. Marciano & G.B. Ramello (eds.), Encyclopedia of Law & Economics, Springer, 2018
Historia Mexicana, 2006
Newsletter di Archeologia CISA 10, 2019
Journal of Psychology and Behavioral Science, Vol. 8, No. 1, pp. 69-79, 2020
ANKARA KALEM NEŞRİYAT, 2021
The Middle Ground Journal, 2024
ASME 2010 Dynamic Systems and Control Conference, Volume 1, 2010
NeuroQuantology, 2015
Control Engineering Practice, 2019
2017 Smart Grid Conference (SGC), 2017