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Okologisches Wirtschaften Fachzeitschrift, 2007
Die Medici. Menschen, Macht und Leidenschaft, 2013
Sachverständige - Offizielles Organ des Hauptverbands der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Österreichs, 2022
Überlegungen zur eventuellen Authentizität von Gemälden von Leonardo Da Vinci, ausschliesslich auf Basis von technischen Fakten. Zuschreibungen von Gemälden werden auch heute noch in vielen Fällen nur auf Grund von Provenienz, stilkritischen Überlegungen, Connoisseurship und kunsthistorischen Analysen getroffen, was jedoch immer mit großen Restunsicherheiten verbunden bleibt. Nur technische Fakten können einen Weg aus einer solchen Unsicherheit bieten, da sie keinen Raum für Interpretationen offenlassen, sondern im Gegenteil ausschließlich Tatsachen vermitteln, die der Beurteilung der Zuschreibung eines Gemäldes zugrunde gelegt werden können und sollen.
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken, 2012
2008
Prese Lionardo a fare per Francesco del Giocondo il ritratto di mona Lisa sua moglie; e quattro anni penatovi, lo lasciò imperfetto: la quale opera oggi è appresso il re Francesco di Francia in Fontanableò. Von Francesco del Giocondo übernahm Leonardo dann den Auftrag für das Porträt seiner Frau Mona Lisa. Er mühte sich vier Jahre mit diesem Werk und ließ es dann unvollendet. Heute befindet es sich im Besitz des Königs Franz von Frankreich in Fontainebleau. 6 Dann folgt eine ausführliche Schilderung des Porträts, wobei Vasari, der das bereits damals am französischen Königshof in Fontainebleau befindliche Gemälde nie gesehen hatte, die Beschreibungen seiner nicht genannten Quellen in eine anspruchsvolle literarische Form bringt. Vasari nennt keine exakte Datierung, setzt die Mona Lisa aber immerhin in eine chronologische Abfolge nach einer um 1501 entstandenen Anna Selbdritt und vor das Wandgemälde der Schlacht von Anghiari, an dem Leonardo zwischen 1503 und 1506 gearbeitet hatte. Vasaris Ausführungen sind die bisher einzige Quelle, die dem Porträt einen Namen gibt und zugleich eine ungefähre Datierung ermöglicht. Und doch sind sie fast ein halbes Jahrhundert jünger als ihr Gegenstand. 7 Generell gilt, dass man sich Vasaris Angaben mit Vorsicht zu nähern hat. Seine Daten sind häufig ungenau, und er liebt gelegentlich die rhetorisch zugespitzte Anekdote, auch dann, wenn sie zu Lasten der Faktenlage geht. 8 Deshalb wundert es nicht, dass die Frage, wie zuverlässig Vasaris Angaben im Falle der Mona Lisa sind und wie sie sich mit den scheinbaren Widersprüchen in einigen weniger prominenten Quellen zur Deckung bringen lassen, die Forschung jahrzehntelang beschäftigt hat. So hat Martin Kemp, einer der führenden Leonardo-Forscher, 1981 mit einiger Ratlosigkeit konstatiert: I cannot disprove this [Vasaris] identification-at least it is not positively daft-any more than it
Technikgeschichte, 2014
Überblick Die Bedrohung durch technisch induzierte Gefahren bildete in den 1950er und 1960er Jahren ein zentrales gesundheitspolitisches Thema in der Bundesrepublik Deutschland. Die Sorge machte sich insbesondere an zwei Bereichen technischer Entwicklung fest: der zivilen und militärischen Entwicklung der Atomtechnik und der steigenden Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen durch die expandierende Lebensmittelindustrie. In beiden Fällen ging es um die Bedrohung durch gering dosierte, aber chronische Gesundheitsgefahren für große Teile der Bevölkerung. Grundlage für diese Problemwahrnehmung am Übergang des Atomzeitalters zur Massenkonsumgesellschaft war ein neues-mutationsgenetisches oder genotoxisches-Gefahrenmodell, das Grundannahmen des bis dahin unhinterfragt geltenden toxikologischen Gefahrenmodells und darauf aufbauende regulatorische Instrumente wie Grenzwerte und Strategien in Frage stellte. Festmachen lässt sich dies an der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verfolgten Forschungspolitik und risikopolitischen Politikberatung. Im Zentrum der Darstellung stehen die Umstände und Zusammenhänge der (langen) Gründungsgeschichte der DFG-Senatskommission für Mutagenitätsfragen.
war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist. Mit Max Horkheimer zählt Adorno zu den Hauptvertretern der als Frankfurter Schule oder Kritische Theorie bekannten Denkrichtung. Der in behüteten großbürgerlichen Verhältnissen in Frankfurt aufgewachsene Adorno war bereits früh der Musik und der Philosophie zugetan. Nach dem Studium der Philosophie widmete er sich der Kompositionslehre im Rahmen der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg. Mit Max Horkheimer, den er während seines Studiums Anfang der zwanziger Jahre kennengelernt hatte, verband ihn eine enge, lebenslange Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft. Auch die Bekanntschaft
Technikgeschichte, 2011
Überblick Mit den Verweisen Leonardos auf eigene, guten Teils verlorene Werke befasst sich die Wissenschaft beiläufig seit spätestens 1870, Klarheit hat sie nicht erreicht. Auch von den 120 eigenen Schriften, die Leonardo gegen Ende seines Lebens mit dem Bedauern ansprach, sie nicht vollendet zu haben, sind umfangreiche Fragmente in einem bisher nur schwer zu bestimmenden Umfang erhalten. Es fehlt eine Übersicht über diese Titel und eine Zusammenstellung der Fragmente, die eine Zuweisung zu den einzelnen Titeln erlauben. In Abschnitt 2 ist das Problem anhand der einschlägigen Verweise aus Leonardos Codex Madrid I (1493-1495) nur vorläufig angesprochen. Auf die Benutzung antiker Autoren (Abschnitt 3) wird vor allem hingewiesen, um eine Typologie der Verweise in ihrer Verschiedenheit abzubilden. Es zeigt sich, dass die wichtigsten antiken Autoren bei der Arbeit am Codex Madrid I noch nicht zur Verfügung standen: Euklid wurde erst ab 1195/96 für Leonardo wichtig, Archimedes noch später. Als weiteres verlorenes Werk kommt hinzu der seit langem bekannte Titel der Elementi macchinali (Abschnitt 4). Die jetzt 16 Verweise auf dieses Werk stammen aus deutlich späteren Handschriften Leonardos. Codex Atlanticus fol. 421v liefert eine (geplante) Inhaltsübersicht in mindestens 20 Abschnitten. Die Intention war eine Systematisierung des reichen Inhalts von Madrid I mit Schwerpunkt auf der Statik (Entstehung ca. 1495-1499). Eine Rekonstruktion zumindest der Grundstrukturen dieses Werkes mit den in Madrid I angezeigten Textstellen scheint möglich. In Teil 5 geht es um ein verlorenes Werk über Statik und Dynamik, ein Werk, das mindestens neun Teile umfasste. Sein Titel war vermutlich teorica meccanica. Der Codex Madrid I liefert für dieses frühe Werk 47 Verweise, verteilt auf beide Teile des Bandes. Das sich aus ihnen ergebende verlorene Werk liegt damit chronologisch vor 1493 bis 1495. * Für seine effiziente Unterstützung bei der Ermittlung und Transkription der Belegstellen danke ich Frank Hasters, Aachen. Mannigfache Anregungen vermittelten Dr. Ulrich Alertz und Dr. Thomas Kreft. Alle drei sind Mitarbeiter am DFG-Projekt "Leonardo da Vinci, Codex Madrid I. Kommentierte Neuausgabe", durchgeführt am Historischen Institut der RWTH Aachen (vgl. Anm. 10). Freundliche Beratung verdanke ich außerdem Gerhard Dohrn van Rossum, Chemnitz, und Marcus Popplow, Heidelberg. Eine verkürzte englische Fassung dieses Beitrags ist in den Archives internationales d'histoire des sciences geplant.
Erziehungswissenschaft, 2017
Ausgehend davon, dass der Computer eine „kybernetische“ Medialität besitze, befasst sich der Autor damit, wie die Produktions-und Transformationsprozesse von Wissen beeinflusst werden. An den Begriffen Medienerziehung, -sozialisation und -didaktik begründet er die These, dass unter dieser Medialität eine auf Steuerung und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik hervorgebracht werde. Er schlägt demgegenüber einen Bildungsbegriff vor, der wie das kybernetisch überformte Denken ebenfalls auf Nützlichkeit gerichtet ist und unter diesem Anspruch Gestaltungsräume für Subjektivierungsbedingungen an der Universität freizumachen erlaubt.
La Libre Belgique, 2020
Le développement durable, un slogan publicitaire?, 2018
Political Theology, 2021
Dragoman Journal of Translation Studies, 2024
Journal of Condensed Matter
Sanayi ve Toplum No.5, 2024
HaMizrah HaHadash The New East, 2023
American Catholic Studies, 2016
2017
Jurnal Teknologi, 2014
Revista Communitas, 2021
Nature Communications, 2022
Vietnam Journal of Computer Science, 2015
Animals, 2017
Itinéraires
Science of The Total Environment, 2014
Rice Genomics and Genetics, 2017
Journal of Young Pharmacists, 2016
Revista Industrial y Agrícola de Tucumán, 2015
REVISTA ACTUAL 67-68. Enero-agosto pp. 161-191, 2008