Sicily by Johannes Bergemann
J.Bergemann, Gela und Monti Sicani: Surveys an der Küste und im Binnenland im Vergleich, in: Griechen in Übersee und der historische Raum, Kolloquium Göttingen 2010, Göttinger Studien zur Mediterranen Archäologie 3, VML Verlag (Rahden/Westf. 2012), 2012
Der Agrigent-Hinterland-Survey. 3000 Jahre Siedlungsgeschichte in den Monti Sicani, Göttinger Studien zur Mediterranen Archäologie 11, 2020
I Monti Sicani, situati tra Agrigento e Palermo, erano in gran parte sconosciuti dal punto di vis... more I Monti Sicani, situati tra Agrigento e Palermo, erano in gran parte sconosciuti dal punto di vista archeologico. Il survey, effettuato su 274 km², ha fornito un nuovo e ricco quadro delle strutture insediative, presenti nell’area tra l'età del rame e il medioevo. I siti preistorici ci forniscono un’immagine chiara della sequenzialità dei primi insediamenti e della sorprendente penetrazione delle influenze greche in queste remote aree montuose, in cui, oltre ai santuari di confine, sta emergendo anche un piccolo numero di fattorie di epoca greca. Un vero e proprio utilizzo intensivo del territorio si registra a partire dall’età ellenistica, ma è soprattutto nella tarda antichità che si avviano ristrutturazioni e si intensifica il numero di insediamenti. Il panorama che si delinea spazia dalla fase arabo-normanna fino al medioevo. Oltre 260 tavole a colori, mappe, disegni e supplementi documentano per la prima volta l'archeologia delle zone interne della Sicilia in maniera intensiva.
Die Monti Sicani zwischen Agrigent und Palermo waren archäologisch weitgehend unbekannt. Der Survey auf 274 km² hat ein neues und dichtes Bild der Siedlungsstrukturen zwischen der Kupferzeit und dem Mittelalter ergeben. Die prähistorischen Fundstellen zeichnen ein dichtes Bild von der Abfolge der frühen Siedlungen und vom erstaunlichen Vordringen griechischer Einflüsse in diese küstenfernen, gebirgigen Bereiche, in denen neben Grenzheiligtümern sogar eine kleine Zahl von griechenzeitlichen Gehöften entsteht. Eine Konzentration der Landnutzung beginnt im Hellenismus gefolgt von einer Neustrukturierung und Siedlungsverdichtung vor allem in der Spätantike. Der Blick reicht über die arabisch normannische Phase bis zum Mittelalter. Über 260 Farbtafeln Karten Zeichnungen und Beilagen dokumentieren erstmals die Archäologie des sizilianischen Binnenlandes.
J.Bergemann Hrsg.,Kultur und Natur in der antiken Mittelmeerwelt, Kolloquium Villa Vigoni, Göttinger Studien zur Mediterranen Archäologie 9, Verlag Marie Leidorf 2020, 2020
Altertums-und Naturwissenschaften sind im April 2018 zu einem deutsch-italienischen Kolloquium in... more Altertums-und Naturwissenschaften sind im April 2018 zu einem deutsch-italienischen Kolloquium in der Villa Vigoni zusammengekommen über frühe menschliche Öko-dynamik im antiken Mittelmeerraum. Es wurde gefragt, welche Konsequenzen Umwelt-veränderungen für die antiken Kulturen hatten, oder ob sie auf anthropogene Ursachen zurückzuführen sind. Die Archäologie kooperiert mit Geologie, Hydrologie, Paläoökolo-gie, Geographie, Physik und Chemie, die ein umfangreiches Methodenspektrum, zur Ver-fügung stellen, historische Umwelt zu rekonstruieren sowie zurückliegende Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt. Studiosi di discipline relative alle scienze classiche e a quelle naturali si sono riuniti a Villa Vigoni nell'aprile 2018 per un colloquio italo-tedesco sull'ecodinamica umana nel Me-diterraneo antico. L'obiettivo di tale incontro erano le conseguenze dei cambiamenti am-bientali sulle culture antiche o se tali cambiamenti fossero dovuti a cause antropogeniche. L'archeologia collabora con la geologia, l'idrologia, la paleoecologia, la geografia, la fisica e la chimica, che insieme forniscono un ampio spettro di metodi per ricostruire contesti ambientali, storici e interazioni passate tra l'uomo e il suo ambiente.
J.Bergemann, Überlegungen zur Methode und zum Vergleich zwischen den Ergebnissen verschiedener Surveys in Sizilien, Griechen in Übersee und der historische Raum, Kolloquium Göttingen 2010, Göttinger Studien zur Mediterranen Archäologie 3, VML Verlag (Rahden/Westf. 2012), 2012
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e.
J. Bergemann, Il Gela-Survey. 3000 Anni di insediamenti e storia nella Sicilia centro meridionale, Sicilia antiqua, 2011, 63-100, 2011
J. Bergemann, Der Bochumer Gela-Survey. Vorbericht über die Kampagnen von 2002 bis 2004, RM 111, 2004, 437 - 476 mit 1 Klapptafel, 2004
Equestrian statues by Johannes Bergemann
Die öffentliche Statuenrepräsentation am Bsp. der Reiterstatuen, in: H.-J. Schalles - H. von Hesberg - P. Zanker, Die römische Stadt im 2. Jh. n.Chr. Der Funktionswandel des öffentlichen Raumes (Köln 1992), 1992
Römische Reiterstatuen, 1990
DIE PFERDE VON SAN MARCO, MITTEILUNGEN DES DEUTSCHEN ARCHAEOLOGISCHEN INSTITUTS ROEMISCHE ABTEILUNG BAND 95, 1988, 1988
J. Bergemann, Provocazione e assuefazione. a proposito della storia delle statue equestri a Roma, in Marco Aurelio. Storia di un monumento e del suo restauro (Milano 1989), 1989
MARC AUREL ALS ORIENTSIEGER? Noch einmal zur Ikonographie der Reiterstatue auf dem Capitol in Rom, 1991
Greek Portraiture by Johannes Bergemann
J. Bergemann, Lysias. Das Bildnis eines attischen Redners und Metöken, in: Antike Bildnisse und historische Landeskunde. Festschrift für K. Fittschen (Rahden 2001), 2001
Pindar. Das Bildnis eines konservativen Dichters, 1991
Grave Reliefs by Johannes Bergemann
J. Bergemann, Kulturelles Gedächtnis: zu den erinnerungskulturen in der Öffentlichkeit und am Grab in den antiken Gesellschaften, in: Kulturelles Gedächtnis und interkulturelle Rezption im europäischen Kontext, Hrsg. E. Dewes - S. Duhem (Saarbrücken 2008), 2008
, in R. Lux (Hrsg.), Schau auf die Kleinen..J. Bergemann, Kindliche Bürger und bürgerliche Kindheit, in: Das Kind in Religion, Kirche und Gesellschaft (Leipzig 2002) 82 - 101, 2002
J. Bergemann, Gräber, Grabbauten, Grabbezirke, AM 114, 1999, 39 - 48 Taf. 6, 1999
J. Bergemann, Hieron und Lysippe. Inschriften Ikonographie und Interpretation eines bekannten Grabreliefs, AM 112,1997, 1997
J. Bergemann, Fundort unbekannt. Ein ungewöhlicher Kopf von einem attischen Grabnaiskos in New York und seine Herkunft aus der attischen Mesogeia, AA, 1997, 377-388, 1997
J. Bergemann. Demos und Thanatos. Untersuchung zum Wertsystem der Polis im Spiegel der attischen Grabreliefs des 4. Jahrhunderts v. Chr. und zur Funktion der gleichzeitigen Grabbauten (München 1997), 1997
J. Bergemann, Die sogenannte Lutrophoros. Grabmal für unverheiratete Tote, AM 111, 1996, 149 – 190 Taf. 22 - 32, 1996
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Sicily by Johannes Bergemann
Die Monti Sicani zwischen Agrigent und Palermo waren archäologisch weitgehend unbekannt. Der Survey auf 274 km² hat ein neues und dichtes Bild der Siedlungsstrukturen zwischen der Kupferzeit und dem Mittelalter ergeben. Die prähistorischen Fundstellen zeichnen ein dichtes Bild von der Abfolge der frühen Siedlungen und vom erstaunlichen Vordringen griechischer Einflüsse in diese küstenfernen, gebirgigen Bereiche, in denen neben Grenzheiligtümern sogar eine kleine Zahl von griechenzeitlichen Gehöften entsteht. Eine Konzentration der Landnutzung beginnt im Hellenismus gefolgt von einer Neustrukturierung und Siedlungsverdichtung vor allem in der Spätantike. Der Blick reicht über die arabisch normannische Phase bis zum Mittelalter. Über 260 Farbtafeln Karten Zeichnungen und Beilagen dokumentieren erstmals die Archäologie des sizilianischen Binnenlandes.
Equestrian statues by Johannes Bergemann
Greek Portraiture by Johannes Bergemann
Grave Reliefs by Johannes Bergemann
Die Monti Sicani zwischen Agrigent und Palermo waren archäologisch weitgehend unbekannt. Der Survey auf 274 km² hat ein neues und dichtes Bild der Siedlungsstrukturen zwischen der Kupferzeit und dem Mittelalter ergeben. Die prähistorischen Fundstellen zeichnen ein dichtes Bild von der Abfolge der frühen Siedlungen und vom erstaunlichen Vordringen griechischer Einflüsse in diese küstenfernen, gebirgigen Bereiche, in denen neben Grenzheiligtümern sogar eine kleine Zahl von griechenzeitlichen Gehöften entsteht. Eine Konzentration der Landnutzung beginnt im Hellenismus gefolgt von einer Neustrukturierung und Siedlungsverdichtung vor allem in der Spätantike. Der Blick reicht über die arabisch normannische Phase bis zum Mittelalter. Über 260 Farbtafeln Karten Zeichnungen und Beilagen dokumentieren erstmals die Archäologie des sizilianischen Binnenlandes.
In: A. Reitemeier-A. Schanbacher-T. Scheer (eds.), Nachhaltigkeit in der Geschichte. Argumente – Ressourcen – Zwänge. Ringvorlesung Uni Göttingen (Göttingen 2019) 39-72.
Proceedings of the Göttingen University Lecture Series 2019, open source, available at https://www.univerlag.uni-goettingen.de/handle/3/isbn-978-3-86395-433-8