Nicht viele Besucher des Weihnachtsmarktes in der Grenzstadt haben die Gelegenheit, den prächtig dekorierten Weihnachtsbaum in seiner vollen Schönheit und ohne Menschenmassen zu fotografieren. Natürlich könnte man störende Elemente später wegretuschieren, aber ich hatte das Glück, den Baum ungestört zu bestaunen. Besonders bei Dunkelheit und im Kerzenschein muss er noch viel beeindruckender wirken.
Bis kurz vor meinem Besuch hatte es geregnet, was sicherlich viele davon abgehalten hat, auf dem Weihnachtsmarkt zu bummeln. Mein Ziel war der Markt allerdings nicht – ich musste lediglich für meine Besorgungen mitten durch die Verkaufsstände laufen. Dabei konnte ich trotzdem das eine oder andere entdecken. Meine Wartezeit habe ich jedoch am See verbracht und dem Drehen der Imperia zugeschaut.
Auch die leuchtende Tierfamilie am Markt ist sicher bei Dunkelheit schon von weitem zu sehen. Doch auch sie schien sich, wie ich, über das Blau am Himmel zu freuen – ein willkommener Lichtblick in der grauen Jahreszeit.
Auf dem Heimweg wurde ich noch einmal überrascht: Die Sonne blitzte plötzlich durch die Wolken, und das Schiff spiegelte sich wunderschön im See. Ein perfekter Moment, der die Stimmung des Tages abrundete.
Da mein Einkauf schnell erledigt war, hatte ich Zeit, weitere Weihnachtskarten zu basteln. Die meisten sind inzwischen auf dem Weg zu den Empfängern. Mein Plan, dieses Jahr nicht alles auf den letzten Drücker zu erledigen, geht bisher auf!
Obwohl Grau keine typische Weihnachtsfarbe ist, gefallen mir die Karten mit dem Dekopapier und den lila Engeln sehr gut – schlicht, aber dennoch stimmungsvoll.
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