Auch wenn das Format des Porträts - 30 cm hoch bei einer einer maximalen Breite von 30 cm - nicht besonders groß ist, zog/ zieht sich die Fertigstellung bei einigen hin. Urlaub, Verletzung, Zweifel am Projekt und daraus resultierender Neubeginn - jeder, der kreativ arbeitet, weiß um solche Phasen.
Nun sind meistens nur noch Feinheiten nötig, um das Projekt anzuschließen. Doris hatte schon von Beginn an eine konkrete Idee und begeisterte uns mit ihrer stofflichen Umsetzung einer Zeichnung.
Eveline war für einige Tage in Lissabon im Urlaub und wollte die Erinnerungen daran auch in ihrem kleinen Quilt unterbringen. Ihr Porträt ist eine Referenz an eine bekannte Fado-Sängerin.
Dagmar war einige Zeit durch eine Verletzung gehandicapt, konnte aber ihre Idee eines Selbstporträts nun vorantreiben.
Regina hat eine KI das Porträt generieren lassen, welches auf den Stoff transferiert wurde. Die Schöne wurde dann mit Haaren aus Spiralen und wirren bunten Streifen versehen und das Ganze mit der Maschine frei gequiltet.
Auch Ute hat sich für ein Selbstporträt aus einem Mix von Techniken entschieden. Per Whats-App hat sie uns am Verstehensprozess teilhaben lassen.
Petra hat sich von einem Plakat für eine Antiquariatsmesse in Isle-sur-la-Sorgue inspirieren lassen und eine Version aus Stickerei und Applikation geschaffen.
Neben den Absprachen für das neue Projekt mit dem Titel "Vier Hände - ein Quilt" und dem Zeigen neuerer Arbeiten, werkelte jede an den eigenen Projekten. Hier ein kleiner Einblick in den Raum im Büßlebener Gemeinschaftshaus, das wir nun seit vielen Jahren schon jeden ersten Sonnabend im Monat nutzen.
Gemeinsam berieten wir über die günstigste Anordnung der Blöcke des Gildedreiklangs, den Doris für ihren Sohn fertigstellen will.
Auch Eveline hat sich dieses Gilde-Projektes angenommen und arbeitet so nach und nach die Blöcke ab.
Dagmar hatte sich mit Bleistift und Lineal bewaffnet. Die neue Projektidee war schon ziemlich ausgreift und nun wurde sie zu Papier gebracht.
Regina hat sich ein ehrgeiziges Projekt vorgenommen. 100 Blöcke in 100 Tagen, und das alles aus bereits vorhandenen Stoffen.
Neben der Arbeit am Porträt widmete sich Petra dem Zuschneiden von Streifen für einen SAL, der über Instagram organisiert wird.
Sabine, ein neues Gruppenmitglied, schaute auch vorbei. Sie ist noch am Beschnuppern und überlegt, ein älteres Projektthema zu bearbeiten. Jutta, Franziska und Heike waren unterwegs. Sicher bekommen wir beim nächsten Mal auch von ihnen etwas zu sehen.
