Wenn man von Goethe spricht, denkt man vor allem an den Dichter, Wissenschaftler und Politiker, an das Genie seiner Zeit. Aber was für ein Mensch war Goethe? Wie lebte er?
Sigrid Damm versucht in ihrem Buch die menschliche, die verborgene Seite Goethes zu beleuchten.Einfach macht es der Geheimrat Goethe ihr aber nicht, denn er war darauf bedacht, dass nur das Beste von ihm in die Geschichte geht und so hat er viele Dokumente, Briefe und Aufzeichnungen, die seiner Meinung nach nicht in das wohlgeformte Bild seiner Person passten, einfach verbrannt.
Aber auch das Vernichten hinterlässt Spuren und Frau Damm hat sehr genau und lange recherchiert und doch noch viel gefunden. Sie ermöglicht dem Leser sich ein eigenes Bild von Christianes und Goethes Leben zu machen. Das macht das Buch überaus wertvoll für mich.
Sie füllt offene Fragen nicht mit irgendwelchen Spekulationen, sie dichtet nichts dazu und legt den Personen keine Worte in den Mund, sie beruft sich nur auf das noch vorliegende; Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Biografien und Bilder der verschiedenen Maler.
Goethe wird beim Lesen des Buches immer mehr vom Dichtersockel gehoben ohne ihn dabei zu beschädigen, man kommt ihm näher und man versteht ihn und seine Werke besser.
Und Christiane seine Frau ? Bekommt in diesem Buch endlich den Platz, den sie immer verdient hat, eine einfache Frau mit viel Kraft, Energie, Mut und Organisationstalent. Sie hat Goethe den Rücken frei gehalten und all seine Marotten, Launen und seine Einsiedelei tapfer getragen.
Ein großes Kompliment an Sigrid Damm für dieses wundvolle Buch!
Sigrid Damm versucht in ihrem Buch die menschliche, die verborgene Seite Goethes zu beleuchten.Einfach macht es der Geheimrat Goethe ihr aber nicht, denn er war darauf bedacht, dass nur das Beste von ihm in die Geschichte geht und so hat er viele Dokumente, Briefe und Aufzeichnungen, die seiner Meinung nach nicht in das wohlgeformte Bild seiner Person passten, einfach verbrannt.
Aber auch das Vernichten hinterlässt Spuren und Frau Damm hat sehr genau und lange recherchiert und doch noch viel gefunden. Sie ermöglicht dem Leser sich ein eigenes Bild von Christianes und Goethes Leben zu machen. Das macht das Buch überaus wertvoll für mich.
Sie füllt offene Fragen nicht mit irgendwelchen Spekulationen, sie dichtet nichts dazu und legt den Personen keine Worte in den Mund, sie beruft sich nur auf das noch vorliegende; Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Biografien und Bilder der verschiedenen Maler.
Goethe wird beim Lesen des Buches immer mehr vom Dichtersockel gehoben ohne ihn dabei zu beschädigen, man kommt ihm näher und man versteht ihn und seine Werke besser.
Und Christiane seine Frau ? Bekommt in diesem Buch endlich den Platz, den sie immer verdient hat, eine einfache Frau mit viel Kraft, Energie, Mut und Organisationstalent. Sie hat Goethe den Rücken frei gehalten und all seine Marotten, Launen und seine Einsiedelei tapfer getragen.
Ein großes Kompliment an Sigrid Damm für dieses wundvolle Buch!