Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch ge... more Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
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Das kraftige Wachstum der Produktion in Ostdeutschland im vergangenen Jahr hat uberrascht. Die st... more Das kraftige Wachstum der Produktion in Ostdeutschland im vergangenen Jahr hat uberrascht. Die strukturellen Schwachen hatten fur eine geringe Produktionszunahme gesprochen. Unterschatzt wurde der Einflus des nationalen und internationalen Konjunkturverbunds der ostdeutschen Unternehmen. Ein Grosteil der Anregungen fur den Produktionsanstieg von 3% kam nicht aus Ostdeutschland selbst, sondern aus den Alten Bundeslandern und aus dem Ausland. In Ostdeutschland stimulierte 2006 vor allem das Einschwenken der Investitionsaktivitaten in ein kraftiges Plus. Dagegen blieb die Kaufkraft der privaten Haushalte infolge des geringen Anstiegs der Masseneinkommen zuruck. Ausschlaggebend fur die regionale Mitnahme der Produktionsimpulse aus dem Export und den Investitionsaktivitaten der deutschen Wirtschaft war die gewachsene Absorptionsfahigkeit konjunktureller Impulse durch die ostdeutschen Unternehmen. Hier schlugen vor allem die Ausstattung der Arbeitsplatze mit modernen Produktionsanlagen un...
Weltwirtschaft im Investitionsaufschwung Ende 2005 hat sich der weltwirtschaftliche Aufschwung da... more Weltwirtschaft im Investitionsaufschwung Ende 2005 hat sich der weltwirtschaftliche Aufschwung dank einer regen Investitionstätigkeit fortgesetzt. In den USA erhielt die ohnehin hohe Investitionsdynamik durch die Wiederaufbauarbeiten im Gefolge der Hurrikane vorübergehend zusätzlichen Rückenwind; in Japan haben die Investitionen seit Anfang 2005, im Euroraum seit dem Sommer an Schwung zugenommen; und im neuen weltwirtschaftlichen Wachstumszentrum China machen die Investitionen schon seit Jahren einen hohen Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Produktion aus. Die Exporteure aus den Industrieländern profitieren nach einer kurzen Periode schwächerer Absatzentwicklung seit dem Sommer wieder verstärkt von der chinesischen Nachfrage nach Sachkapital. Der Investitionsaufschwung hat seine Ursachen in der nach wie vor guten Ertragslage, den optimistischen Ertragserwartungen der Unternehmen und den günstigen Finanzierungsbedingungen: Seit dem Frühjahr sind die Aktienkurse im Aufwind; die Kapitalmarktzinsen sind seit dem Sommer zwar etwas gestiegen, aber immer noch sehr niedrig. Offensichtlich rechnen die Finanzmärkte nach wie vor mit langfristig recht stabilen Preisniveaus, trotz des energiepreisbedingten Anstieges der Inflationsraten im Verlauf dieses Jahres. Die Zentralbanken der USA und des Euroraums haben sich das Vertrauen der Märkte durch geldpolitische Maßnahmen bis zuletzt erhalten: in den USA durch eine stetige Fortsetzung des Kurses behutsamer Erhöhungen des Leitzinses, und im Euroraum Anfang Dezember durch die erste Leitzinsanhebung seit fünf Jahren. Die Integration großer Schwellenländer wie China und Indien in die Weltwirtschaft bedeutet einen substantiellen Zuwachs des Angebots an einfacher und zunehmend auch an qualifizierter Arbeit. Dies erhöht die Produktivität des Faktors Kapital und wird die Eigenkapitalrenditen auch in den nächsten Jahren hoch halten, auch wenn die Fremdfinanzierung auf den Weltkapitalmärkten im Jahr 2006 wohl etwas teurer wird. Die Chancen für ein weiter kräftiges Wachstum der Investitionsnachfrage stehen deshalb gut. Auch für das Jahr 2006 ist deshalb mit einer Fortsetzung des weltwirtschaft
The German Economy seems unable to gather momentum, and impulses continue to come only from forei... more The German Economy seems unable to gather momentum, and impulses continue to come only from foreign trade; the healthy exports have almost completely failed to trigger a domestic revival. At the same time, in the wake of persistently high prices for oil and other crude materials, the world economy is slowing. Although the level of activity will remain relatively high in the near term, the USA – the main world economic engine – has entered the later stage of the current upswing.
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Das kraftige Wachstum der Produktion in Ostdeutschland im vergangenen Jahr hat uberrascht. Die st... more Das kraftige Wachstum der Produktion in Ostdeutschland im vergangenen Jahr hat uberrascht. Die strukturellen Schwachen hatten fur eine geringe Produktionszunahme gesprochen. Unterschatzt wurde der Einflus des nationalen und internationalen Konjunkturverbunds der ostdeutschen Unternehmen. Ein Grosteil der Anregungen fur den Produktionsanstieg von 3% kam nicht aus Ostdeutschland selbst, sondern aus den Alten Bundeslandern und aus dem Ausland. In Ostdeutschland stimulierte 2006 vor allem das Einschwenken der Investitionsaktivitaten in ein kraftiges Plus. Dagegen blieb die Kaufkraft der privaten Haushalte infolge des geringen Anstiegs der Masseneinkommen zuruck. Ausschlaggebend fur die regionale Mitnahme der Produktionsimpulse aus dem Export und den Investitionsaktivitaten der deutschen Wirtschaft war die gewachsene Absorptionsfahigkeit konjunktureller Impulse durch die ostdeutschen Unternehmen. Hier schlugen vor allem die Ausstattung der Arbeitsplatze mit modernen Produktionsanlagen un...
Weltwirtschaft im Investitionsaufschwung Ende 2005 hat sich der weltwirtschaftliche Aufschwung da... more Weltwirtschaft im Investitionsaufschwung Ende 2005 hat sich der weltwirtschaftliche Aufschwung dank einer regen Investitionstätigkeit fortgesetzt. In den USA erhielt die ohnehin hohe Investitionsdynamik durch die Wiederaufbauarbeiten im Gefolge der Hurrikane vorübergehend zusätzlichen Rückenwind; in Japan haben die Investitionen seit Anfang 2005, im Euroraum seit dem Sommer an Schwung zugenommen; und im neuen weltwirtschaftlichen Wachstumszentrum China machen die Investitionen schon seit Jahren einen hohen Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Produktion aus. Die Exporteure aus den Industrieländern profitieren nach einer kurzen Periode schwächerer Absatzentwicklung seit dem Sommer wieder verstärkt von der chinesischen Nachfrage nach Sachkapital. Der Investitionsaufschwung hat seine Ursachen in der nach wie vor guten Ertragslage, den optimistischen Ertragserwartungen der Unternehmen und den günstigen Finanzierungsbedingungen: Seit dem Frühjahr sind die Aktienkurse im Aufwind; die Kapitalmarktzinsen sind seit dem Sommer zwar etwas gestiegen, aber immer noch sehr niedrig. Offensichtlich rechnen die Finanzmärkte nach wie vor mit langfristig recht stabilen Preisniveaus, trotz des energiepreisbedingten Anstieges der Inflationsraten im Verlauf dieses Jahres. Die Zentralbanken der USA und des Euroraums haben sich das Vertrauen der Märkte durch geldpolitische Maßnahmen bis zuletzt erhalten: in den USA durch eine stetige Fortsetzung des Kurses behutsamer Erhöhungen des Leitzinses, und im Euroraum Anfang Dezember durch die erste Leitzinsanhebung seit fünf Jahren. Die Integration großer Schwellenländer wie China und Indien in die Weltwirtschaft bedeutet einen substantiellen Zuwachs des Angebots an einfacher und zunehmend auch an qualifizierter Arbeit. Dies erhöht die Produktivität des Faktors Kapital und wird die Eigenkapitalrenditen auch in den nächsten Jahren hoch halten, auch wenn die Fremdfinanzierung auf den Weltkapitalmärkten im Jahr 2006 wohl etwas teurer wird. Die Chancen für ein weiter kräftiges Wachstum der Investitionsnachfrage stehen deshalb gut. Auch für das Jahr 2006 ist deshalb mit einer Fortsetzung des weltwirtschaft
The German Economy seems unable to gather momentum, and impulses continue to come only from forei... more The German Economy seems unable to gather momentum, and impulses continue to come only from foreign trade; the healthy exports have almost completely failed to trigger a domestic revival. At the same time, in the wake of persistently high prices for oil and other crude materials, the world economy is slowing. Although the level of activity will remain relatively high in the near term, the USA – the main world economic engine – has entered the later stage of the current upswing.
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