Papers by Reinholdt LOVASZ
CONVENTUL FRANCISCAN DIN CARANSEBEȘ ÎN LUMINA UNOR DOCUMETE INEDITE DE SECOL XVIII (II), 2020
Pr. Reinholdt LOVASZ*
Zusammenfassung: Das geistliche Leben der Stadt Karansebesch war über Jahr... more Pr. Reinholdt LOVASZ*
Zusammenfassung: Das geistliche Leben der Stadt Karansebesch war über Jahrhunderte mitgeprägt vom Wirken des Franziskanerordens, dessen Minderbrüder, im Laufe von mehr als vierhundert Jahren – in ihren nacheinander vor Ort errichteten Klöstern –, zu unterschiedlichen Kustodien bzw. Provinzen gehörten. In diesem zweiten Teil der Studie schauen wir mit Hilfe einiger unveröffentlichten schriftlichen Zeugnissen aus den Diözesanarchiv des Bistums Temeswar (aus den Jahren 1734, 1736-1737, 1761/1764 und 1778) und aus dem Franziskanerarchiv Budapest, auf die Zeit von 1738, als das Kloster einen schweren Schaden erlitt, dann aber zu einer neuen Blütezeit ab dem Jahre 1751 aufbrach. Auch Fachpublikationen aus den letzten Jahren, die verschiedene Erkenntnisse anhand von schriftlichen Zeugnissen aus dem Archiv der ‚Propaganda fide‘ aus Rom und aus anderen Archiven, zum bisherigen Wissensstand hinzugefügt haben, sollen berücksichtigt werden. Ab 1751 gehörte der vormals „unterdückte Konvent” wieder offiziell als regulärer Konvent von Karansebesch zur „Bulgarischen Provinz” bzw. später zur „Bulgarisch-Wallachischen Ordensprovinz der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria”. Des weiteren erörtern wir – soweit es die zugestandenen Seitenzahlen für diesen zweiten Teil der Studie erlauben – einige Fragen zu den frühen Sakralbauten der Stadt Karansebesch (Kirchen / Kapellen, Moscheen). Da bis heute die konfesionelle Zugehörigkeit der Fundamente der wiederentdeckten mittelalterlichen Kirche diskutiert wird, versuchen wir noch einiges zu den Vorgängerkirchen der heutigen Pfarrkirche – die selbst als Franziskanerkirche erbaut worden war – zu erkunden, und schauen auf die damit verbundenen Fragen und Schwierigkeiten. Cuvinte Cheie: franciscani, Provincia Bulgaro-Valahă, Banat, conflicte interconfesionale, lăcașuri de cult
Zusammenfassung: Die Stadt Karansebesch ist schon 1290 dokumentarisch belegt und ein erster katho... more Zusammenfassung: Die Stadt Karansebesch ist schon 1290 dokumentarisch belegt und ein erster katholischer Pfarrer dieser Stadt, im damaligen Erzdekanat Sebesch (Sebus) der Diözese Tschanad, ist in den Päpstlichen Zehentlisten des Jahres 1333 vermerkt. Sehr früh taucht auch eine Niederlassung des Franziskanerordens in den Quellen der Zeit auf, als 1380 diese von Karansebesch, zusammen mit weiteren Niederlassungen des gleichen Ordens, erwähnt wird. Mit einigen Ausführungen über den Besuch von Johannes von Capistrano im Kloster seiner Mitbrüder zu Karansebesch, dass damals zur Provinz der Franziskanerobservanten vom Allerheiligsten Erlöser (Ss. Salvatoris) gehörte, und einigen Anmerkungen über den vermutlichen Verbleib seiner Reliqu-ien im Kloster Bistrița/Vâlcea, wird anhand der Chronik von P. Blasius Kleiner OFM (1761) auf die weitere Entwicklung des Klosters eingegangen.
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Toate drepturile asupra acestei ediții sunt rezervate autorului. Orice reproducere integrală sau ... more Toate drepturile asupra acestei ediții sunt rezervate autorului. Orice reproducere integrală sau parţială, prin orice procedeu, a unor pagini din această lucrare, efectuate fără autorizația autorului este ilicită și constituie o contrafacere. Sunt acceptate reproduceri strict rezervate utilizării sau citării justificate de interes științific, cu specificarea respectivei citări.
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Zusammenfassung: Das geistliche Leben der Stadt Karansebesch war über Jahrhunderte mitgeprägt vom Wirken des Franziskanerordens, dessen Minderbrüder, im Laufe von mehr als vierhundert Jahren – in ihren nacheinander vor Ort errichteten Klöstern –, zu unterschiedlichen Kustodien bzw. Provinzen gehörten. In diesem zweiten Teil der Studie schauen wir mit Hilfe einiger unveröffentlichten schriftlichen Zeugnissen aus den Diözesanarchiv des Bistums Temeswar (aus den Jahren 1734, 1736-1737, 1761/1764 und 1778) und aus dem Franziskanerarchiv Budapest, auf die Zeit von 1738, als das Kloster einen schweren Schaden erlitt, dann aber zu einer neuen Blütezeit ab dem Jahre 1751 aufbrach. Auch Fachpublikationen aus den letzten Jahren, die verschiedene Erkenntnisse anhand von schriftlichen Zeugnissen aus dem Archiv der ‚Propaganda fide‘ aus Rom und aus anderen Archiven, zum bisherigen Wissensstand hinzugefügt haben, sollen berücksichtigt werden. Ab 1751 gehörte der vormals „unterdückte Konvent” wieder offiziell als regulärer Konvent von Karansebesch zur „Bulgarischen Provinz” bzw. später zur „Bulgarisch-Wallachischen Ordensprovinz der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria”. Des weiteren erörtern wir – soweit es die zugestandenen Seitenzahlen für diesen zweiten Teil der Studie erlauben – einige Fragen zu den frühen Sakralbauten der Stadt Karansebesch (Kirchen / Kapellen, Moscheen). Da bis heute die konfesionelle Zugehörigkeit der Fundamente der wiederentdeckten mittelalterlichen Kirche diskutiert wird, versuchen wir noch einiges zu den Vorgängerkirchen der heutigen Pfarrkirche – die selbst als Franziskanerkirche erbaut worden war – zu erkunden, und schauen auf die damit verbundenen Fragen und Schwierigkeiten. Cuvinte Cheie: franciscani, Provincia Bulgaro-Valahă, Banat, conflicte interconfesionale, lăcașuri de cult
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Zusammenfassung: Das geistliche Leben der Stadt Karansebesch war über Jahrhunderte mitgeprägt vom Wirken des Franziskanerordens, dessen Minderbrüder, im Laufe von mehr als vierhundert Jahren – in ihren nacheinander vor Ort errichteten Klöstern –, zu unterschiedlichen Kustodien bzw. Provinzen gehörten. In diesem zweiten Teil der Studie schauen wir mit Hilfe einiger unveröffentlichten schriftlichen Zeugnissen aus den Diözesanarchiv des Bistums Temeswar (aus den Jahren 1734, 1736-1737, 1761/1764 und 1778) und aus dem Franziskanerarchiv Budapest, auf die Zeit von 1738, als das Kloster einen schweren Schaden erlitt, dann aber zu einer neuen Blütezeit ab dem Jahre 1751 aufbrach. Auch Fachpublikationen aus den letzten Jahren, die verschiedene Erkenntnisse anhand von schriftlichen Zeugnissen aus dem Archiv der ‚Propaganda fide‘ aus Rom und aus anderen Archiven, zum bisherigen Wissensstand hinzugefügt haben, sollen berücksichtigt werden. Ab 1751 gehörte der vormals „unterdückte Konvent” wieder offiziell als regulärer Konvent von Karansebesch zur „Bulgarischen Provinz” bzw. später zur „Bulgarisch-Wallachischen Ordensprovinz der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria”. Des weiteren erörtern wir – soweit es die zugestandenen Seitenzahlen für diesen zweiten Teil der Studie erlauben – einige Fragen zu den frühen Sakralbauten der Stadt Karansebesch (Kirchen / Kapellen, Moscheen). Da bis heute die konfesionelle Zugehörigkeit der Fundamente der wiederentdeckten mittelalterlichen Kirche diskutiert wird, versuchen wir noch einiges zu den Vorgängerkirchen der heutigen Pfarrkirche – die selbst als Franziskanerkirche erbaut worden war – zu erkunden, und schauen auf die damit verbundenen Fragen und Schwierigkeiten. Cuvinte Cheie: franciscani, Provincia Bulgaro-Valahă, Banat, conflicte interconfesionale, lăcașuri de cult