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Papers by Peter Henrich

Der Schatz von Leubsdorf – Ein Vorbericht

Münzstätten, Münzprägung und Münzwege des Mittelalters in Hessen. Ergebnisse der Tagung „Frankfurt und Hessen im monetären mittelalterlichen Transit. Berliner numismatische Forschungen, Neue Folge 12 , 2021

In the summer of 2018, a coin hoard consisting of 371 pennies was discovered in the bed of the ri... more In the summer of 2018, a coin hoard consisting of 371 pennies was discovered in the bed of the river Rhine near Leubsdorf and professionally recovered by the regional archaeology unit. It consists for the most part of »HITARC« pennies of Philipp von Heinsberg, Archbishop of Cologne (1167-1191), among them a significant number with privy marks. An imitation which is represented by six coins shows a secular ruler with an »ax«(?). 54 coins are traditionally assigned to Frederick I as Emperor (1155-1190) and the Aachen mint. The only light penny is of Bishop Rudolf von Zähringen (1167-1191) from Liège. The hoard can be dated to the 1180s.

Römischer „Military-Look“? Überlegungen zu Deutung und Funktion römischer Adler-Victoria-Fibeln

Journal of Roman Military Equipment Studies 22, 2021

Eine Bronzestatuette des Herkules mit Wildschwein aus Sinzig-Löhndorf Eine Bronzestatuette des Herkules mit Wildschwein aus Sinzig-Löhndorf, Kreis Ahrweiler

Trierer Zeitschrift, 2020

Das Fibeldepot von Anhausen.

Saalburgjahrbuch, 2022

Seiten mit 135 Abbildungen, 4 Tafeln und 3 Beilagen Bibliografische Information der Deutschen Nat... more Seiten mit 135 Abbildungen, 4 Tafeln und 3 Beilagen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb-d-nb.de> abrufbar.

Die silberne Zwiebelknopffibel von Osterspai mit Inschrift des Sapricius

Bonner Jahrbücher , 2019

Der römische Hortfund von Klotten. Materialdepot eines Herstellers für Jochaufsätze und Zügelführungsringe

Bonner Jahrbücher, 2021

Es gelten die Regeln nach www.av-rheinland.de/BonnerJb.htm. Zu beachten sind insbesondere die dor... more Es gelten die Regeln nach www.av-rheinland.de/BonnerJb.htm. Zu beachten sind insbesondere die dort eingestellten Grundsätze nach den ›Berichten der Römisch-Germanischen Kommission‹ Band 71, 1990, und zwar im Sinne der geisteswissenschaftlichen Zitierweise mit Titelschlagwort. Ferner finden Anwendung die ebenfalls eingebundenen Abkürzungen für Periodika nach derselben Zeitschrift Band 73, 1992, sowie die desgleichen erschlossenen Kürzel der antiken Quellen nach ›Der Neue Pauly‹. Weitere Abkürzungen am Schluss dieses Bandes. Aufsätze für die Bonner Jahrbücher werden in einem Peer-Review-Verfahren begutachtet.

Aberglaube, Ehrfurcht, Kalkül? Zum Umgang römischer agrimensores mit prähistorischen Grabmonumenten beim Bau des Obergermanischen Limes.

by Peter Henrich and Jennifer Schamper

Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege , 2021

Die Maßnahmen beziehen sich auf Passstraßen im Hochgebirge, doch kann man einige von ihnen sicher... more

Die römischen Grabdenkmäler von Duppach-Weiermühle, Kreis Daun : Vorbericht der Grabungen 2003

Mise en evidence des soubassements de deux tombeaux monumentaux et decouverte de nombreux fragmen... more Mise en evidence des soubassements de deux tombeaux monumentaux et decouverte de nombreux fragments sculptes. Un des monuments au moins devait etre un pilier du genre de celui de Igel. Datation : fin 2e-debut 3e. Fouilles de la petite necropole attenante aux monuments ; decouverte d'un depot de 45 statuettes de terre cuite (deesses-meres).

Der römische Vicus Ricciacus / Dalheim (Luxemburg)

by Jean Krier and Peter Henrich

A. Heising (Ed.), Neue Forschungen zu zivilen Kleinsiedlungen (vici) in den römischen Nordwest-Provinzen, 2013

Geophysikalische Untersuchungen der römischen Villa von Pelm "Walsweiler", Kreis Daun

Neuzeitliche Schuppenketten von römischen Fundstellen

Beim Einsatz von Metallsuchgeräten bei archäologischen Ausgrabungen werden immer wieder Funde gem... more Beim Einsatz von Metallsuchgeräten bei archäologischen Ausgrabungen werden immer wieder Funde gemacht, deren neuzeitliche Datierung nicht erkannt wird. Hierzu zählen auch Panzerschuppen aus Buntmetall, die fälschlicherweise seit dem frühen 20. Jahrhundert mit spätantikem Militär in Verbindung gebracht werden, da sie nicht der gängigen Typologie der eindeutig römischen Funde entsprechen. Die Anzahl von nur zwei Löchern zur Befestigung sowie die Gestaltung mit zwei oder mehr Bögen an einer der Schmalseiten zeigen jedoch unmissverständlich, dass es sich um Elemente sogenannter Schuppenketten handelt, die an Helmen und Kürassen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts angebracht waren.

Zur wirtschaftlichen Grundlage der römischen Villa von Duppach-Weiermühle, Landkreis Vulkaneifel : Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010

Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010 Einleitung und Fragestellung Nach dem Abschluss der archäolog... more Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010 Einleitung und Fragestellung Nach dem Abschluss der archäologischen Ausgrabungen und der Publikation der Forschungsergebnisse zu der monumentalen Nekropole der Villenanlage von Duppach-Weiermühle (Henrich 2010), wird bei den zukünftigen Forschungen die Frage nach der wirtschaftlichen Grundlage dieser reichen Villenanlage im Vordergrund der wissenschaftlichen Aktivitäten stehen. Aus diesem Grund fanden im Jahr 2010 Ausgrabungen in zwei Bereichen statt [ Abb. 1-2 ], die durch die Ergebnisse der vorangegangenen geophysikalischen Prospektionen und zunächst kleinflächige Sondagen 2004 und 2009 erfolgversprechend für eine erste Klärung dieser Fragestellung erschienen. So wurde 2010 ein Ofen dokumentiert, dessen Funktion, absolutchronologische Einordnung und relativchronologische Zuordnung zu den Bauphasen der Villenanlage geklärt werden sollten. Der Befund ist das Thema der in Vorbereitung befindlichen Masterarbeit von Elisabeth Krieger am Archäologischen Institut der Universität zu Köln. In der zweiten, deutlich größeren Grabungsfläche befand sich ein bereits 2004 angeschnittenes und aufgrund von Funden als Schmiede interpretiertes Gebäude. Die Grabungen dienten dazu, weitere Informationen zur Datierung der Eisenproduktion und-verarbeitung in der Villenanlage sowie zur Organisation der Schmiede zu erhalten. 1-2 Duppach-Weiermühle. Luftbilder mit Übersicht über die beiden Grabungsflächen im Jahr 2010. Im Hintergrund vor den Windrädern das Trockenmaar "Duppacher Weiher".

Die römischen Grabdenkmäler von Duppach "Weiermühle", Kreis Daun : Vorbericht

Von August bis Oktober 2002 wurden vom Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Zusamm... more Von August bis Oktober 2002 wurden vom Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier im Bereich der seit 1921 bekannten Fundstelle einer monumentalen Löwe-Eber-Gruppe (Inv. 1921,105) die Fundamente von zwei römischen Grabdenkmälern freigelegt. Als einer der überregional bedeutendsten Funde ist ein vollplastisch gearbeiteter und fast komplett erhaltener Greifenkopf aus Sandstein zu nennen, der mit 0,8 x 0,5m der größte seiner Art nördlich der Alpen ist. Von dieser Greifenskulptur, die eine Gesamthöhe von 2-3m gehabt haben muss, sind weitere Fragmente wie z.B. eine auf einen Fruchtkorb gestützte Tatze oder Teile des Greifenkörpers gefunden worden. Daneben unterstreichen ca. 800 Skulpturenfragmente, die von den beiden Grabbauten stammen, die wissenschaftliche Bedeutung der Fundstelle und illustrieren den Reichtum und den repräsentativen Charakter der beiden Grabdenkmäler.

römischer Militärstützpunkt mit hölzernen Annäherungshindernissen

Grabungen auf dem »Blöskopf« bei Bad Ems an der Lahn erbrachten eine römische Militäranlage von c... more Grabungen auf dem »Blöskopf« bei Bad Ems an der Lahn erbrachten eine römische Militäranlage von ca. 0,1 ha Größe aus claudisch-neronischer Zeit. Im inneren Spitzgraben wurden erstmals angespitzte Hölzer in Form eines Annäherungshindernisses in situ und in exzellenter Erhaltung nachgewiesen. Sie werden analog zu den pila muralia mit dem nicht überlieferten Begriff »pila fossata« bezeichnet. Die militärische Anlage war in ein lineares Wall-Graben-System eingebunden und erfüllte vermutlich die Aufgabe einer Geländesperre. Ein dahinter liegendes Pingenfeld sowie Schlackenfunde aus römischen Befundkontexten legen einen Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten nahe. Der Nachweis einer römischen Zeitstellung dieser Pingen steht noch aus.

Monumental Funerary Structures of the 1st to 3rd Centuries Associated with Roman Villas in the Area of the Treveri

Villa Landscapes in the Roman North, 2011

Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlement of Roman Britain

Rezension zu: Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlemen... more Rezension zu: Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlement of Roman Britain. New Visions of the Countryside of Roman Britain Band 1 = Britannia Monograph Series Band 29. The Society for the Promotion of Roman Studies, London 2016. ISBN 978-0-907764-43-4. xxv, 469 Seiten, 400 farbige Abbildungen

Überlegungen zum ursprünglichen Standort der »Neumagener Grabdenkmäler«

Der römische Denarfund von Deesen (Westerwaldkreis)

Ancel, Marie-José, Pratiques et espaces funéraires : La crémation dans les campagnes romaines de la Gaule Belgique

Rezension zu: Ancel, Marie-José, Pratiques et espaces funéraires : La crémation dans les campagne... more

Archäologische Funde aus Kerpen und Umgebung (Kreis Daun) in der Sammlung Erwin Wirtz [vielmehr Wirz]

Der Schatz von Leubsdorf – Ein Vorbericht

Münzstätten, Münzprägung und Münzwege des Mittelalters in Hessen. Ergebnisse der Tagung „Frankfurt und Hessen im monetären mittelalterlichen Transit. Berliner numismatische Forschungen, Neue Folge 12 , 2021

In the summer of 2018, a coin hoard consisting of 371 pennies was discovered in the bed of the ri... more In the summer of 2018, a coin hoard consisting of 371 pennies was discovered in the bed of the river Rhine near Leubsdorf and professionally recovered by the regional archaeology unit. It consists for the most part of »HITARC« pennies of Philipp von Heinsberg, Archbishop of Cologne (1167-1191), among them a significant number with privy marks. An imitation which is represented by six coins shows a secular ruler with an »ax«(?). 54 coins are traditionally assigned to Frederick I as Emperor (1155-1190) and the Aachen mint. The only light penny is of Bishop Rudolf von Zähringen (1167-1191) from Liège. The hoard can be dated to the 1180s.

Römischer „Military-Look“? Überlegungen zu Deutung und Funktion römischer Adler-Victoria-Fibeln

Journal of Roman Military Equipment Studies 22, 2021

Eine Bronzestatuette des Herkules mit Wildschwein aus Sinzig-Löhndorf Eine Bronzestatuette des Herkules mit Wildschwein aus Sinzig-Löhndorf, Kreis Ahrweiler

Trierer Zeitschrift, 2020

Das Fibeldepot von Anhausen.

Saalburgjahrbuch, 2022

Seiten mit 135 Abbildungen, 4 Tafeln und 3 Beilagen Bibliografische Information der Deutschen Nat... more Seiten mit 135 Abbildungen, 4 Tafeln und 3 Beilagen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb-d-nb.de> abrufbar.

Die silberne Zwiebelknopffibel von Osterspai mit Inschrift des Sapricius

Bonner Jahrbücher , 2019

Der römische Hortfund von Klotten. Materialdepot eines Herstellers für Jochaufsätze und Zügelführungsringe

Bonner Jahrbücher, 2021

Es gelten die Regeln nach www.av-rheinland.de/BonnerJb.htm. Zu beachten sind insbesondere die dor... more Es gelten die Regeln nach www.av-rheinland.de/BonnerJb.htm. Zu beachten sind insbesondere die dort eingestellten Grundsätze nach den ›Berichten der Römisch-Germanischen Kommission‹ Band 71, 1990, und zwar im Sinne der geisteswissenschaftlichen Zitierweise mit Titelschlagwort. Ferner finden Anwendung die ebenfalls eingebundenen Abkürzungen für Periodika nach derselben Zeitschrift Band 73, 1992, sowie die desgleichen erschlossenen Kürzel der antiken Quellen nach ›Der Neue Pauly‹. Weitere Abkürzungen am Schluss dieses Bandes. Aufsätze für die Bonner Jahrbücher werden in einem Peer-Review-Verfahren begutachtet.

Aberglaube, Ehrfurcht, Kalkül? Zum Umgang römischer agrimensores mit prähistorischen Grabmonumenten beim Bau des Obergermanischen Limes.

by Peter Henrich and Jennifer Schamper

Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege , 2021

Die Maßnahmen beziehen sich auf Passstraßen im Hochgebirge, doch kann man einige von ihnen sicher... more

Die römischen Grabdenkmäler von Duppach-Weiermühle, Kreis Daun : Vorbericht der Grabungen 2003

Mise en evidence des soubassements de deux tombeaux monumentaux et decouverte de nombreux fragmen... more Mise en evidence des soubassements de deux tombeaux monumentaux et decouverte de nombreux fragments sculptes. Un des monuments au moins devait etre un pilier du genre de celui de Igel. Datation : fin 2e-debut 3e. Fouilles de la petite necropole attenante aux monuments ; decouverte d'un depot de 45 statuettes de terre cuite (deesses-meres).

Der römische Vicus Ricciacus / Dalheim (Luxemburg)

by Jean Krier and Peter Henrich

A. Heising (Ed.), Neue Forschungen zu zivilen Kleinsiedlungen (vici) in den römischen Nordwest-Provinzen, 2013

Geophysikalische Untersuchungen der römischen Villa von Pelm "Walsweiler", Kreis Daun

Neuzeitliche Schuppenketten von römischen Fundstellen

Beim Einsatz von Metallsuchgeräten bei archäologischen Ausgrabungen werden immer wieder Funde gem... more Beim Einsatz von Metallsuchgeräten bei archäologischen Ausgrabungen werden immer wieder Funde gemacht, deren neuzeitliche Datierung nicht erkannt wird. Hierzu zählen auch Panzerschuppen aus Buntmetall, die fälschlicherweise seit dem frühen 20. Jahrhundert mit spätantikem Militär in Verbindung gebracht werden, da sie nicht der gängigen Typologie der eindeutig römischen Funde entsprechen. Die Anzahl von nur zwei Löchern zur Befestigung sowie die Gestaltung mit zwei oder mehr Bögen an einer der Schmalseiten zeigen jedoch unmissverständlich, dass es sich um Elemente sogenannter Schuppenketten handelt, die an Helmen und Kürassen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts angebracht waren.

Zur wirtschaftlichen Grundlage der römischen Villa von Duppach-Weiermühle, Landkreis Vulkaneifel : Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010

Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010 Einleitung und Fragestellung Nach dem Abschluss der archäolog... more Vorbericht zu den Ausgrabungen 2010 Einleitung und Fragestellung Nach dem Abschluss der archäologischen Ausgrabungen und der Publikation der Forschungsergebnisse zu der monumentalen Nekropole der Villenanlage von Duppach-Weiermühle (Henrich 2010), wird bei den zukünftigen Forschungen die Frage nach der wirtschaftlichen Grundlage dieser reichen Villenanlage im Vordergrund der wissenschaftlichen Aktivitäten stehen. Aus diesem Grund fanden im Jahr 2010 Ausgrabungen in zwei Bereichen statt [ Abb. 1-2 ], die durch die Ergebnisse der vorangegangenen geophysikalischen Prospektionen und zunächst kleinflächige Sondagen 2004 und 2009 erfolgversprechend für eine erste Klärung dieser Fragestellung erschienen. So wurde 2010 ein Ofen dokumentiert, dessen Funktion, absolutchronologische Einordnung und relativchronologische Zuordnung zu den Bauphasen der Villenanlage geklärt werden sollten. Der Befund ist das Thema der in Vorbereitung befindlichen Masterarbeit von Elisabeth Krieger am Archäologischen Institut der Universität zu Köln. In der zweiten, deutlich größeren Grabungsfläche befand sich ein bereits 2004 angeschnittenes und aufgrund von Funden als Schmiede interpretiertes Gebäude. Die Grabungen dienten dazu, weitere Informationen zur Datierung der Eisenproduktion und-verarbeitung in der Villenanlage sowie zur Organisation der Schmiede zu erhalten. 1-2 Duppach-Weiermühle. Luftbilder mit Übersicht über die beiden Grabungsflächen im Jahr 2010. Im Hintergrund vor den Windrädern das Trockenmaar "Duppacher Weiher".

Die römischen Grabdenkmäler von Duppach "Weiermühle", Kreis Daun : Vorbericht

Von August bis Oktober 2002 wurden vom Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Zusamm... more Von August bis Oktober 2002 wurden vom Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier im Bereich der seit 1921 bekannten Fundstelle einer monumentalen Löwe-Eber-Gruppe (Inv. 1921,105) die Fundamente von zwei römischen Grabdenkmälern freigelegt. Als einer der überregional bedeutendsten Funde ist ein vollplastisch gearbeiteter und fast komplett erhaltener Greifenkopf aus Sandstein zu nennen, der mit 0,8 x 0,5m der größte seiner Art nördlich der Alpen ist. Von dieser Greifenskulptur, die eine Gesamthöhe von 2-3m gehabt haben muss, sind weitere Fragmente wie z.B. eine auf einen Fruchtkorb gestützte Tatze oder Teile des Greifenkörpers gefunden worden. Daneben unterstreichen ca. 800 Skulpturenfragmente, die von den beiden Grabbauten stammen, die wissenschaftliche Bedeutung der Fundstelle und illustrieren den Reichtum und den repräsentativen Charakter der beiden Grabdenkmäler.

römischer Militärstützpunkt mit hölzernen Annäherungshindernissen

Grabungen auf dem »Blöskopf« bei Bad Ems an der Lahn erbrachten eine römische Militäranlage von c... more Grabungen auf dem »Blöskopf« bei Bad Ems an der Lahn erbrachten eine römische Militäranlage von ca. 0,1 ha Größe aus claudisch-neronischer Zeit. Im inneren Spitzgraben wurden erstmals angespitzte Hölzer in Form eines Annäherungshindernisses in situ und in exzellenter Erhaltung nachgewiesen. Sie werden analog zu den pila muralia mit dem nicht überlieferten Begriff »pila fossata« bezeichnet. Die militärische Anlage war in ein lineares Wall-Graben-System eingebunden und erfüllte vermutlich die Aufgabe einer Geländesperre. Ein dahinter liegendes Pingenfeld sowie Schlackenfunde aus römischen Befundkontexten legen einen Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten nahe. Der Nachweis einer römischen Zeitstellung dieser Pingen steht noch aus.

Monumental Funerary Structures of the 1st to 3rd Centuries Associated with Roman Villas in the Area of the Treveri

Villa Landscapes in the Roman North, 2011

Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlement of Roman Britain

Rezension zu: Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlemen... more Rezension zu: Alexander Smith / Martyn Allen / Tom Brindle / Michael Fulford, The Rural Settlement of Roman Britain. New Visions of the Countryside of Roman Britain Band 1 = Britannia Monograph Series Band 29. The Society for the Promotion of Roman Studies, London 2016. ISBN 978-0-907764-43-4. xxv, 469 Seiten, 400 farbige Abbildungen

Überlegungen zum ursprünglichen Standort der »Neumagener Grabdenkmäler«

Der römische Denarfund von Deesen (Westerwaldkreis)

Ancel, Marie-José, Pratiques et espaces funéraires : La crémation dans les campagnes romaines de la Gaule Belgique

Rezension zu: Ancel, Marie-José, Pratiques et espaces funéraires : La crémation dans les campagne... more

Archäologische Funde aus Kerpen und Umgebung (Kreis Daun) in der Sammlung Erwin Wirtz [vielmehr Wirz]

Rezension zu: M. Faul, Studien zu römischen Einzelsiedlungen in Rheinhessen. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 233 (Bonn 2013) in: Trierer Zeitschrift 77/78, 2014/2015, 446-449.

Rezension zu: M.-J. Ancel, Pratiques et espaces funéraires: la crémation dans les campagnes romaines de la Gaule Belgique. Archéologie et histoire romaine 23 (Montagnac 2012) in: Trierer Zeitschrift 75/76, 2012/2013, 469-472.