Edited volumes by Harald Weydt
Papers by Harald Weydt
De Gruyter eBooks, Dec 31, 2001
Iberoamericana eBooks, 2008
They would also never say that I am German, really German, because I am from Russia. Some also be... more They would also never say that I am German, really German, because I am from Russia. Some also believe that I am Russian, although I am not Russian. I was born German. Or at least that's the way I see it. OK, I was born in Russia. I just can't help that. (27 year old Russian-German from Kazakhstan, has been living in North Hesse for over five years. Anis 1994: 89; my translation). 1. A first example The subject of this article are "mixed" ethnic identities. First, the case of Russian Germans will be analyzed. The results can be applied to similar problems affecting Hispania and other countries. The Russian-Germans are the descendents of German-speaking emigrants, who have migrated to Russia since 1763. At the same time, a large proportion of the German population emigrated to other large immigrant countries, such as Canada, USA, Latin America, and Australia. The Russian-Germans settled in newly acquired regions, which the Tsars had taken from their south eastern neighbors. They assimilated themselves much less to the host community than those who came to countries with a melting pot system. The Tsars, and later the Soviet Union, had a different conception of their state. They saw it as a multi-ethnic state, where each group held on tighter to its own identity. Under the Tsars and even under Stalin, one was able to remain Uzbek, Georgian, Estonian, Russian, Jewish, German etc. During the Second World War, and immediately after, the Germans were heavily persecuted. Almost all of them had to leave their original regions. Even after the war, they did not have the chance to return. Later, as a result of the Treaty of Helsinki, they received the opportunity to "return" to Germany. Millions came to Germany, especially from Kazakhstan. Those who had lived in rural areas had had partial success in preserving their language. As it was extremely problematic to talk German in the towns, because one was exposed to great hostility, brought to you by CORE View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk
Folia Linguistica, 1975
Es bedarf wohl keines besonderen Nachweises, daß in der modernen Linguistik, besonders in der gen... more Es bedarf wohl keines besonderen Nachweises, daß in der modernen Linguistik, besonders in der generativen und in den von ihr abgeleiteten Richtungen, das Simplizitätsprinzip (SP) als Entscheidungskriterium zwischen konkurrierenden Grammatiken weitgehend akzeptiert wird. Damit soll zunächst nur gesagt sein, daß es theoretisch akzeptiert wird; darüber, ob es auch praktisch angewandt wird, und wie, ist damit nichts gesagt. In den sprachwissenschaftlichen Richtungen, die mit dem SP arbeiten, sieht die Sprachbeschreibung folgendermaßen aus: empirisch gegeben sind zunächst gewisse Daten phonischer Natur: Sätze. Sie bilden das Explanandum der Theorie. Zu diesen Daten muß der Linguist die Regelmäßigkeiten finden, konstante Gesetzmäßigkeiten, aus denen das Explanandum logisch hervorgeht. Die Gesamtheit der gefundenen Gesetze zu einem Explanandum ist, mit gewissen Antezedenzbedingungen zusammen, das Explanans. Findet nun ein Forscher zu seinen gegebenen Daten mehr als ein Explanans, und läßt sich aus den ihm vorliegenden Daten keines falsifizieren, so entscheidet er sich für die einfachere Lösung. Der Grundsatz, in solchen Fällen nach der Einfachheit zu entscheiden, gilt seit langem in der Naturwissenschaft. Daß er in die Sprachwissenschaft Eingang gefunden hat, ist bezeichnend für den starken Trend, die Grenzen zwischen der Geistes-(mindestens der Sprach-) Wissenschaft' und den Naturwissenschaften aufzuheben und die Objekte beider methodisch gleich zu behandeln. Zwar scheint fraglich, ob das berechtigt ist. Was von naturwissenschaftlichen Theorien gesagt werden kann, trifft auf geisteswissenschaftliche Theorien nicht immer zu: naturwissenschaftliche Theorien sind Hypothesen, die höchstens falsifiziert, nie verifiziert werden können; das gilt z.B. für die Geschichtswissenschaft nicht: eine Theorie ist gerade oft nicht falsifizierbar, läßt sich aber verifizieren. Nehmen wir die These, die Römer seien auf ihren Kriegszügen bis zu einem bestimmten Punkt Afrikas gekommen. Das läßt sich nicht falsifizieren; sichere Ausgrabungen dagegen könnten die Theorie auf positivem Weg bestätigen. Aber nicht die Unterschiede zwischen den großen Disziplinen und die Einordnung der Sprachwissenschaft sollen hier behandelt werden. Sondern: es
De Gruyter eBooks, Dec 1, 2011
Page 93. Jürgen Trabant Welche Sprache für Europa? 1 Die Sprache der Welt in Europa Im Zusammenha... more Page 93. Jürgen Trabant Welche Sprache für Europa? 1 Die Sprache der Welt in Europa Im Zusammenhang mit den aktuellen politischen Transformationen in Europa wird manchmal auch die Frage nach der Sprache, die questione della lingua, ge-stellt. ...
De Gruyter eBooks, Jun 19, 2013
De Gruyter eBooks, Jun 19, 2013
De Gruyter eBooks, Sep 20, 2021
ABSTRACT
Tijdschrift Voor Filosofie, 1979
Partikeln und Interaktion
Gülich E, Kotschi T. Partikeln als Paraphrasen: Indikatoren (am Beispiel des Französischen). In: ... more Gülich E, Kotschi T. Partikeln als Paraphrasen: Indikatoren (am Beispiel des Französischen). In: Weydt H, ed. Partikeln und Interaktion. Reihe Germanistische Linguistik. Vol 44. Tübingen: Niemeyer; 1983: 249-262
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