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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Tableau récapitulatif

Année 2016 ............................................................................................................................................. 4


Epreuve du 1er tour............................................................................................................................ 4
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ........................................................................................................................................... 4
𝑪𝒐𝒓𝒊𝒈é ............................................................................................................................................ 6
Epreuve du 2nd tour ......................................................................................................................... 10
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 10
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 12
Année 2015 ........................................................................................................................................... 16
Epreuve du 1er tour ........................................................................................................................ 16
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 16
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 18
Epreuve du 2nd tour ......................................................................................................................... 24
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 24
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 26
Année 2014 ........................................................................................................................................... 30
Epreuve du 1er tour.......................................................................................................................... 30
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 30
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 32
Epreuve du 2nd tour ......................................................................................................................... 36
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 36
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 38
Année 2013 ........................................................................................................................................... 43
Epreuve du 1er tour.......................................................................................................................... 43
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 43
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 45
Epreuve du 2nd tour ........................................................................................................................ 50
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 50
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 52
Année 2012 ........................................................................................................................................... 57
Epreuve du 1er tour......................................................................................................................... 57
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 57

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𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 59
Epreuve du 2nd tour ........................................................................................................................ 63
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 63
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 65
Année 2011 ........................................................................................................................................... 69
Epreuve du 1er tour......................................................................................................................... 69
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 69
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 71
Epreuve du 2nd tour ........................................................................................................................ 74
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 74
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 76
Année 2010 ........................................................................................................................................... 79
Epreuve du 1er tour......................................................................................................................... 79
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 79
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 81
Epreuve du 2nd tour ........................................................................................................................ 85
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 85
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 87
Année 2009 ........................................................................................................................................... 92
Epreuve du 1er tour......................................................................................................................... 92
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 92
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ........................................................................................................................................ 94
Epreuve du 2nd tour ........................................................................................................................ 99
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ......................................................................................................................................... 99
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 101
Année 2008 ......................................................................................................................................... 107
Epreuve du 1er tour....................................................................................................................... 107
𝑬𝒏𝒐𝒏é ......................................................................................................................................... 107
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 109
Epreuve du 2nd tour ...................................................................................................................... 114
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 114
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 116
Année 2007 ......................................................................................................................................... 120
Epreuve du 1er tour....................................................................................................................... 120
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 120
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 122

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Epreuve du 2nd tour ...................................................................................................................... 128


𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 128
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 130
Année 2006 ......................................................................................................................................... 135
Session Normale............................................................................................................................. 135
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 135
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ..................................................................................................................................... 137
Année 2005 ......................................................................................................................................... 144
Session Normale............................................................................................................................. 144
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 144
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 146
Année 2004 ......................................................................................................................................... 155
Session Normale............................................................................................................................. 155
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 155
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 157
Année 2003 ......................................................................................................................................... 164
Session Normale............................................................................................................................. 164
𝑬𝒏𝒐𝒏é ......................................................................................................................................... 164
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 166
Année 2002 ......................................................................................................................................... 172
Session Normale............................................................................................................................. 172
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 172
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 174
Année 2001 ......................................................................................................................................... 179
Session Normale............................................................................................................................. 179
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 179
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 181
Année 2000 ......................................................................................................................................... 187
Session Normale............................................................................................................................. 187
𝑬𝒏𝒐𝒏𝒄é ....................................................................................................................................... 187
𝑪𝒐𝒓𝒓𝒊𝒈é ...................................................................................................................................... 189

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE OUAGA I Pr Joseph KI – ZERBO Année 2016


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
On considère le polynôme 𝑃 défini sur ℂ par
𝑃(𝑧) = 𝑧 4 − 4(1 + 𝑖)𝑧 3 + 12𝑖𝑧 2 + 8(1 − 𝑖)𝑧 − 20

1) a) Ecrire sous forme algébrique (1 − 𝑖)2 puis en déduire les solutions dans ℂ de
l’équation 𝑧 2 = −2𝑖.
b) Déterminer les nombres 𝑏 et 𝑐 pour que, pour tout 𝑧 ∈ ℂ on ait
𝑃(𝑧) = (𝑧 2 + 2𝑖)(𝑧 2 + 𝑏𝑧 + 𝑐)
2) Résoudre dans ℂ l’équation (𝐸) ∶ 𝑃(𝑧) = 0
3) Le plan complexe est rapporté à un repère orthonormé (𝑂 ; 𝑢 ⃗ , 𝑣), on considère les
points 𝐴, 𝐵 , 𝐶 et 𝐷 d’affixes respectives
𝑧𝐴 = 1 − 𝑖 , 𝑧𝐵 = −1 + 𝑖 , 𝑧𝐶 = 1 + 3𝑖 , 𝑧𝐷 = 3 + 𝑖
a) Faire une figure
𝑧𝐵𝐴
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
b) On pose 𝑍 = ∙ Ecrire 𝑍 sous la forme algébrique.
𝑧𝐵𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗⃗

c) Interpréter géométriquement le module et un argument de 𝑍.


d) Quelle est la nature exacte du triangle 𝐴𝐵𝐶 puis du quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷 ?

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
⃗ ), on considère les
Dans l’espace muni d’un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗 , 𝑘
points 𝐴(−1 ; 1 ; −3) ; 𝐵(−2 ; 3 ; −3) ; 𝐶(−2 ; 1 ; 0).

⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
1) Calculer les coordonnées du vecteur 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗
2) Soit 𝐼 le point de coordonnées (−1 ; 3 ; 0).
Calculer la distance de 𝐼 au plan (𝐴𝐵𝐶). Ces points 𝐴 , 𝐵 , 𝐶 et 𝐼 sont-ils coplanaires ?
3) a) Calculer l’aire 𝐴 du triangle 𝐴𝐵𝐶 en unité d’aire.
b) Déterminer le volume 𝑉 (en unité de volume) de la pyramide de sommet 𝐼 et de
base le triangle 𝐴𝐵𝐶.

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)

On considère la fonction 𝑓 définie sur ℝ par :

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ln 𝑥
𝑠𝑖 𝑥 ≥ 1
𝑓(𝑥) = {1 + 𝑥
1
𝑒 𝑥−1 𝑠𝑖 𝑥 < 1
On note (𝐶) la courbe représentative de 𝑓 dans le plan muni d’un repère orthogonal (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗)
tel que ‖𝑖‖ = 1 𝑐𝑚 et ‖𝑗‖ = 2 𝑐𝑚.

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
Soit 𝑔 la fonction définie sur 𝐼 = [1 ; +∞[ par 𝑔(𝑥) = 1 + 𝑥 − 𝑥 ln 𝑥

1) Calculer les limites de 𝑔 aux bornes de 𝐼


2) Etudier le sens de variation de 𝑔 et dresser son tableau de variation
3) Démontrer que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une unique solution 𝛼 sur 𝐼
Vérifier que 𝛼 ∈ ]3,5 ; 4[
4) Déduire de ce qui précède le signe de 𝑔 sur 𝐼

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩

1) Calculer les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞


2) Etudier la dérivabilité de 𝑓 en 1. Interpréter graphiquement le résultat obtenu.
3) Calculer 𝑓 ′ (𝑥) pour 𝑥 ∈ ℝ − {1} et vérifier que
𝑔(𝑥)
pour tout 𝑥 ∈ 𝐼, 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥(1+𝑥)2
4) En déduire le signe de 𝑓 ′ (𝑥) pour tout 𝑥 ∈ ℝ − {1} puis dresser le tableau de variation
de 𝑓
1
5) Montrer que 𝑓(𝛼) = 𝛼 ∙
6) Construire (𝐶), ses tangentes et ses asymptotes

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
𝑒
On pose 𝐽𝑛 = ∫1 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 𝑑𝑥 pour tout 𝑛 ∈ ℕ

1) Calculer 𝐽0 ∙
2) Montrer que 𝐽𝑛 ≥ 0 pour tout 𝑛 ∈ ℕ.
3) Montrer que (𝐽𝑛 ) est décroissante
4) Montrer que (𝐽𝑛 ) est convergente.
5) En utilisant une intégration par parties, démontrer que pour tout entier
naturel 𝑛 ∶ 3𝐽𝑛+1 + (𝑛 + 1)𝐽𝑛 = 𝑒 3
6) En déduire les valeurs exactes de 𝐽1 et 𝐽2 .

Données : ln(3,5) ≃ 1,25 ; ln 2 ≃ 0,7 ; 𝑒 −1 ≃ 0,37

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Année 2016
1er tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
𝑃(𝑧) = 𝑧 4 − 4(1 + 𝑖)𝑧 3 + 12𝑖𝑧 2 + 8(1 − 𝑖)𝑧 − 20

1) a) Forme algébrique de (1 − 𝑖)2


(1 − 𝑖)2 = −2𝑖
Déduction des solutions de 𝑧 2 = −2𝑖
𝑧 2 = −2𝑖 ⟺ 𝑧 2 = (1 − 𝑖)2 ⟺ 𝑧 = 1 − 𝑖 ou 𝑧 = −1 + 𝑖 ⇔ 𝑆ℂ = {1 − 𝑖 ; −1 + 𝑖}
b) Détermination des nombres 𝑏 et 𝑐
𝑃(𝑧) = (𝑧 2 + 2𝑖)(𝑧 2 + 𝑏𝑧 + 𝑐) = 𝑧 4 + 𝑏𝑧 3 + (𝑐 + 2𝑖)𝑧 2 + 2𝑖𝑏𝑧 + 2𝑖𝑐
Par identification, on a : 𝑏 = −4(1 + 𝑖) et 𝑐 = 10𝑖
𝑃(𝑧) = (𝑧 2 + 2𝑖)[𝑧 2 − 4(1 + 𝑖)𝑧 + 10𝑖]
2) Résolution dans ℂ de l’équation (𝐸) ∶ 𝑃(𝑧) = 0
𝑧 2 + 2𝑖 = 0 ⟺ 𝑧1 = 1 − 𝑖 ou 𝑧2 = −1 + 𝑖
𝑧 2 − 4(1 + 𝑖)𝑧 + 10𝑖 ; ∆′ = −2𝑖 = (1 − 𝑖)2 ⟺ 𝑧3 = 3 + 𝑖 ou 𝑧2 = 1 + 3𝑖
𝑆ℂ = {1 − 𝑖 ; −1 + 𝑖 ; 3 + 𝑖 ; 1 + 3𝑖}
3) 𝑧𝐴 = 1 − 𝑖 , 𝑧𝐵 = −1 + 𝑖 , 𝑧𝐶 = 1 + 3𝑖 , 𝑧𝐷 = 3 + 𝑖
a) Faisons une figure
y C
3

B D
1

-1 0 1 2 3 x

-1
A

b) Forme algébrique de 𝑍
𝑧𝐴 −𝑧𝐵 2−2𝑖
𝑍= = 2+2𝑖 = −𝑖
𝑧𝐶 −𝑧𝐵
c) Interprétation géométrique
𝑧𝐴 −𝑧𝐵 𝐵𝐴 𝑧𝐴 −𝑧𝐵
|𝑍| = | |= et 𝑎𝑟𝑔(𝑍) = 𝑎𝑟𝑔 ( ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
) = (𝐵𝐶 𝐵𝐴)
𝑧𝐶 −𝑧𝐵 𝐵𝐶 𝑧𝐶 −𝑧𝐵
d) Nature exacte du triangle 𝐴𝐵𝐶
𝐵𝐴 𝜋
|𝑍| = ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
= 1 ⟺ 𝐵𝐴 = 𝐵𝐶 ; 𝑎𝑟𝑔(𝑍) = (𝐵𝐶 𝐵𝐴) = − 2 ⟺ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ donc 𝐴𝐵𝐶 est
𝐵𝐴 ⊥ 𝐵𝐶
𝐵𝐶
un triangle rectangle et isocèle en 𝐵
Nature exacte de 𝐴𝐵𝐶𝐷
𝑧⃗⃗⃗⃗⃗
𝐵𝐴 = 2 − 2𝑖 et 𝑧⃗⃗⃗⃗⃗𝐶𝐷 = 2 − 2𝑖
𝑧𝐵𝐴
⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑧𝐶𝐷
⃗⃗⃗⃗⃗ donc 𝐴𝐵𝐶𝐷 est un parallélogramme
Comme 𝐴𝐵𝐶 est un triangle rectangle et isocèle en 𝐵, alors 𝐴𝐵𝐶𝐷 est un carré.

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𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐
𝐴(−1 ; 1 ; −3) ; 𝐵(−2 ; 3 ; −3) ; 𝐶(−2 ; 1 ; 0).

1) Coordonnées de ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗


𝐴𝐶
−1 −1 6
⃗⃗⃗⃗⃗ ( 2 ) ; 𝐴𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 0 ) ⟺ 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ (3)
0 3 2
2) Calcul de 𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶))
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶
|(𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ )∙𝐴𝐼⃗⃗⃗⃗ | 12
𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶)) = ⃗⃗⃗⃗⃗
‖𝐴𝐵∧𝐴𝐶 ‖ ⃗⃗⃗⃗⃗
= 7

𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶)) ≠ 0 donc les points 𝐴 , 𝐵 , 𝐶 et 𝐼 ne sont pas coplanaires


3) a) Calcul de l’aire 𝐴 du triangle 𝐴𝐵𝐶 en unité d’aire.
1
𝐴 = ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = 7 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑′𝑎𝑖𝑟𝑒
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
2 2
b) Déterminons le volume 𝑉
1
𝑉 = 3 × 𝐴 × 𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶)) = 2 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑𝑒 𝑣𝑜𝑙𝑢𝑚𝑒

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)


ln 𝑥
𝑠𝑖 𝑥 ≥ 1
𝑓(𝑥) = { 1+𝑥 ; 𝐷𝑓 = ℝ
1
𝑒 𝑥−1 𝑠𝑖 𝑥 < 1
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
𝐷𝑔 = 𝐼 = [1 ; +∞[ ; 𝑔(𝑥) = 1 + 𝑥 − 𝑥 ln 𝑥

1) Calcul des limites de 𝑔 aux bornes de 𝐼


lim+𝑔(𝑥) = lim+1 + 𝑥 − 𝑥 ln 𝑥 = 2 car ln 1 = 0
𝑥⟶1 𝑥⟶1
lim 𝑔(𝑥) = lim 1 + 𝑥(1 − ln 𝑥) = −∞ car lim ln 𝑥 = +∞
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞
2) Etude du sens de variation de 𝑔 et tableau de variation de 𝑔
𝑔′ (𝑥) = − ln 𝑥 ≤ 0 ∀ 𝑥 ∈ [1 ; +∞[ donc 𝑔 est décroissante sur 𝐼

𝑥 1 +∞
′ (𝑥)
𝑔 −
2
𝑔(𝑥)
−∞

3) Démontrons que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une unique solution 𝛼 sur 𝐼


𝑔 est continue car dérivable et est strictement décroissante sur [1 ; +∞[ donc elle réalise
une bijection de [1 ; +∞[ vers ]−∞ ; 2] et comme 0 ∈ ]−∞ ; 2] alors l’équation
𝑔(𝑥) = 0 admet une unique solution 𝛼 ∈ [1 ; +∞[
Vérifions que 𝛼 ∈ ]3,5 ; 4[
𝑔(3,5) = 0,125 et 𝑔(4) = −0,6 ⟺ 𝑔(3,5) × 𝑔(4) = −0,075 < 0 donc 𝛼 ∈ ]3,5 ; 4[
4) Déduction du signe de 𝑔 sur 𝐼
∀ 𝑥 ∈ [1 ; 𝛼[, 𝑔(𝑥) > 0 et ∀ 𝑥 ∈ ] 𝛼 ; +∞[, 𝑔(𝑥) < 0

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𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩

1) Calcul des limites de 𝑓 en −∞ et en +∞


1 1
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑒 𝑥−1 = lim eX = 1 avec X = 𝑥−1
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑋⟶0
ln 𝑥 ln 𝑥 𝑥 ln 𝑥 𝑥
lim 𝑓(𝑥) = lim = lim ∙ 1+𝑥 = 0 car lim = 0 et lim =1
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 1+𝑥 𝑥⟶+∞ 𝑥 𝑥⟶+∞ 𝑥 𝑥⟶+∞ 1+𝑥
2) Etude de la dérivabilité de 𝑓 en 1
1
𝑓(𝑥)−𝑓(1) 𝑒 𝑥−1 1
lim− 𝑥−1 = lim− x−1
= lim XeX = 0 avec X =
𝑥⟶1 𝑥⟶1 𝑥⟶−∞ 𝑥−1
𝑓(𝑥)−𝑓(1) ln 𝑥 1 1 ln 𝑥
lim+ 𝑥−1 = lim+ 𝑥−1 ∙ 1+𝑥 = car 2
lim+ 𝑥−1 =1
𝑥⟶1 𝑥⟶1 𝑥⟶1
𝑓(𝑥)−𝑓(1) 𝑓(𝑥)−𝑓(1)
lim 𝑥−1
≠ lim+ 𝑥−1
alors 𝑓 n’est pas dérivable en 1
𝑥⟶1− 𝑥⟶1
Interprétation graphique
Au point de coordonnées (1 ; 0), (𝐶) admet une demi – tangente horizontale à gauche et
1
une demi – tangente oblique de coefficient directeur 2 à droite ; le point (1 ; 0) est donc un
point anguleux de (𝐶)
3) Calcul de 𝑓 ′ (𝑥) pour 𝑥 ∈ ℝ − {1}
1
1
− (𝑥−1)2 𝑒 𝑥−1 𝑠𝑖 𝑥 < 1 𝑔(𝑥)
′ (𝑥)
𝑓 = { 1+𝑥−𝑥 ln 𝑥 donc 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥(1+𝑥)2 ∀ 𝑥 ∈ 𝐼
𝑠𝑖 𝑥 ≥ 1
𝑥(1+𝑥)2
Déduction du signe de 𝑓 ′ (𝑥) pour tout 𝑥 ∈ ℝ − {1}
1 1 1
1 1 1
 ∀ 𝑥 < 1, (𝑥−1)2 > 0 et 𝑒 𝑥−1 > 0 d’où (𝑥−1)2 𝑒 𝑥−1 > 0 et donc − (𝑥−1)2 𝑒 𝑥−1 <0
 ∀ 𝑥 ≥ 1, 𝑥(1 + 𝑥)2 > 0 alors 𝑓 ′ (𝑥) et 𝑔(𝑥) ont le même signe
Conclusion : ∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 1[ ∪ ]𝛼 ; +∞[, 𝑓 ′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]1 ; 𝛼[ , 𝑓 ′ (𝑥) > 0
Tableau de variation de 𝑓
𝑥 −∞ 1 𝛼 +∞
′ (𝑥) 1
𝑓 − 0 + 0 − 2
1 𝑓(𝛼)
𝑓(𝑥)

0 0
1
4) Montrons que 𝑓(𝛼) = 𝛼 ∙
ln α 1+α 1+α 1
𝑓(𝛼) = 1+α ; 𝑔(𝛼) = 0 ⟺ ln α = donc 𝑓(𝛼) = α(1+α) = 𝛼
α
5) Construction de (𝐶)
y
y=1
1

(C)

-6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 y=0

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𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
𝑒
𝐽𝑛 = ∫1 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 𝑑𝑥 , 𝑛 ∈ ℕ

1) Calcul de 𝐽0 ∙
𝑒 e
1 e3 − 1
𝐽0 = ∫ 𝑥 2 𝑑𝑥 = [ 𝑥 3 ] =
1 3 1 3
2) Montrons que 𝐽𝑛 ≥ 0 pour tout 𝑛 ∈ ℕ.
𝑒
∀ 𝑛 ∈ ℕ et ∀ 𝑥 ∈ [1 ; 𝑒], on a 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 ≥ 0 donc 𝐽𝑛 = ∫1 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 𝑑𝑥 ≥ 0
3) Montrons que (𝐽𝑛 ) est décroissante
𝑒
𝐽𝑛+1 − 𝐽𝑛 = ∫ 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 (ln 𝑥 − 1)𝑑𝑥
1
∀ 𝑛 ∈ ℕ et ∀ 𝑥 ∈ [1 ; 𝑒], 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 ≥ 0 et ln 𝑥 − 1 ≤ 0 ⟹ 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 (ln 𝑥 − 1) ≤ 0
𝑒
⟹ 𝐽𝑛+1 − 𝐽𝑛 = ∫1 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 (ln 𝑥 − 1)𝑑𝑥 ≤ 0 et donc la suite (𝐽𝑛 ) est décroissante
4) Montrons que (𝐽𝑛 ) est convergente.
La suite (𝐽𝑛 ) est décroissante est est minorée par 0 donc elle est convergente
5) Démontrer que pour tout entier naturel 𝑛 ∶ 3𝐽𝑛+1 + (𝑛 + 1)𝐽𝑛 = 𝑒 3
𝑒
3𝐽𝑛+1 = ∫1 3𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛+1 𝑑𝑥 ;
(ln 𝑥)𝑛
𝑢(𝑥) = (ln 𝑥)𝑛+1 𝑢′ (𝑥) = (𝑛 + 1)
{ ′ ⟹ { 𝑥
𝑣 (𝑥) = 3𝑥 2 𝑣(𝑥) = 𝑥 3
e
3 𝑛+1 𝑒
3𝐽𝑛+1 = [𝑥 (ln 𝑥) ] − (𝑛 + 1) ∫1 𝑥 2 (ln 𝑥)𝑛 𝑑𝑥 = 𝑒 3 − 𝐽𝑛 et donc
1
3𝐽𝑛+1 + (𝑛 + 1)𝐽𝑛 = 𝑒 3
6) Déduction des valeurs exactes de 𝐽1 et 𝐽2 .
2e3 +1
3𝐽1 + 𝐽0 = 𝑒 3 ⟺ 𝐽1 = 9
5e3 −2
3𝐽2 + 2𝐽1 = 𝑒 3 ⟺ 𝐽2 = 27

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UNIVERSITE OUAGA I Pr Joseph KI – ZERBO Année 2016


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
Les documents paléontologiques confirmant l’idée d’évolution sont nombreux. Parmi les
mieux connus figurent les ossements fossiles des ancêtres du cheval actuel. Les longueurs du
crâne et de la face pour une série d’animaux représentatifs de la lignée des ancêtres du cheval
sont consignées dans le tableau suivant :

Nom Longueur du crâne (𝑥𝑖 ) en 𝑐𝑚 Longueur de la face (𝑦𝑖 ) en 𝑐𝑚


Eohippus 7,5 10,7
Mesohippus 11 12,8
Merychippus 14,5 18,5
Pliohippus 15,5 22,5
cheval 21,5 31,2

1) Représenter le nuage de points associé à cette série (𝑥𝑖 , 𝑦𝑖 ) dans un repère orthonormé
(𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) (Unité graphique 0,5 𝑐𝑚)
2) a) Un ajustement affine du nuage de point paraît – il possible ?
b) Déterminer les coordonnées des points moyens 𝐺1 et 𝐺2 correspondant respectivement
aux trois premiers points et aux deux derniers.
c) Donner l’équation de la droite (𝐺1 𝐺2 ) sous la forme 𝑦 = 𝑎𝑥 + 𝑏 où 𝑎 et 𝑏 sont des
paramètres à déterminer. Tracer cette droite.
3) Estimer la longueur de la face d’un descendant du cheval qui aurait dans des millions
d’années, une longueur de crâne de 23,2 𝑐𝑚.

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
Le plan est rapporté à un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗). On considère la courbe
paramétrée (Γ) définie par :

𝑥(𝑡) = 𝑡 + ln(1 − 𝑡)
{ , 𝑡 ∈ ]−∞ ; 0]
𝑦(𝑡) = 𝑡𝑒 𝑡

1) a) Etudier le sens de variations des fonctions coordonnées 𝑥 et 𝑦 sur l’intervalle ]−∞ ; 0]


b) Dresser un tableau de variation conjoint de 𝑥 et 𝑦
2) a) Déterminer les équations des tangentes à (Γ) aux points 𝑀(0) et 𝑀(−1); 𝑀(𝑡) étant
le point de coordonnées (𝑥(𝑡) ; 𝑦(𝑡))
b) L’unité étant 2 𝑐𝑚, tracer les tangentes précédentes et la courbe (Γ) dans le repère

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𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
On considère la fonction 𝑓 définie sur ℝ par 𝑓(𝑥) = 𝑥(1 + 𝑒 2−𝑥 ). On note (𝐶) la courbe
représentative dans un repère orthonormal (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗).
(Unité graphique = 2 𝑐𝑚)

1) Soit ℎ la fonction définie sur ℝ par : ℎ(𝑥) = 1 + (1 − 𝑥)𝑒 2−𝑥


a) Etudier le sens de variation de ℎ sur ℝ (On ne demande pas les limites de ℎ).
b) En déduire le signe de ℎ(𝑥) sur ℝ
2) a) Etudier les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
𝑓(𝑥)
b) Calculer lim puis interpréter graphiquement le résultat obtenu.
𝑥⟶−∞ 𝑥
c) Soit (∆) la droite d’équation 𝑦 = 𝑥
Calculer lim [𝑓(𝑥) − 𝑥], puis interpréter graphiquement le résultat obtenu.
𝑥⟶+∞
d) Préciser la position de (𝐶) par rapport à la droite (∆).
3) a) Déterminer 𝑓 ′ (𝑥) puis étudier son signe.
b) En déduire le sens de variation de 𝑓 puis dresser son tableau de variation
c) Montrer que 𝑓 réalise une bijection de ℝ vers un intervalle 𝐽 à déterminer.
On note 𝑓 −1 la bijection réciproque de 𝑓
d) 𝑓 −1 est – elle dérivable en 4 ? Dresser le tableau de variation de 𝑓 −1 .
e) Construire la courbe (𝐶) et (∆) puis déduire la courbe (Γ) de 𝑓 −1 dans le même repère

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩

1) Calculer l’aire 𝐴(𝜆) de la partie du plan limitée par (𝐶), la droite (∆) et les droites
d’équations 𝑥 = 0 et 𝑥 = 𝜆 où 𝜆 ∈ ℝ∗+ .
2) Calculer lim 𝐴(𝜆) puis interpréter géométriquement le résultat obtenu.
𝜆⟶+∞

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Année 2016
2nd tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
1) Représentation du nuage de points
y
32

30

28
G2
26

24

22

20

18

16

14 G1

12

10

-8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 x

-2

2) a) La forme du nuage étant allongée, un ajustement affine de ce nuage est possible


b) Détermination des coordonnées des points moyens 𝐺1 et 𝐺2
7,5+11+14,5 15,5+21,5
𝑋1 = = 11 𝑋2 = = 18,5
3 2
{ 10,7+12,8+18,5 ⟺ 𝐺1 (11 ; 14) ; { 22,8+31,2 ⟺ 𝐺2 (18,5 ; 27)
𝑌1 = = 14 𝑌2 = = 27
3 2
c) Equation de la droite (𝐺1 𝐺2 )
14 = 11𝑎 + 𝑏 26 76
(𝐺1 𝐺2 ) ∶ 𝑦 = 𝑎𝑥 + 𝑏 tels que { ⇔ 𝑎 = 15 et 𝑏 = − 15
27 = 18,5𝑎 + 𝑏

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26 76
(𝐺1 𝐺2 ) ∶ 𝑦 = 𝑥 − 15
15
Traçons cette droite (voir figure)
3) Longueur de la face pour 𝑥 = 23,2
26 76
𝑦 = 15 × 23,2 − 15 ≃ 35,15 𝑐𝑚

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐

𝑥(𝑡) = 𝑡 + ln(1 − 𝑡)
{ , 𝑡 ∈ ]−∞ ; 0]
𝑦(𝑡) = 𝑡𝑒 𝑡

1) a) Etude du sens de variations de 𝑥 et 𝑦 sur l’intervalle ]−∞ ; 0]


−𝑡
𝑥 ′ (𝑡) =
{ 1−𝑡 , 𝑡 ∈ ]−∞ ; 0]
𝑦 ′ (𝑡) = (𝑡 + 1)𝑒 𝑡
−𝑡
 ∀ 𝑡 ∈ ]−∞ ; 0], −𝑡 ≥ 0 et 1 − 𝑡 > 0 alors 𝑥 ′ (𝑡) = 1−𝑡 ≥ 0 et donc 𝑥 est croissante
 ∀ 𝑡 ∈ ]−∞ ; 0], 𝑒 𝑡 > 0 alors 𝑦 ′ (𝑡) et (𝑡 + 1) ont le même signe
∀ 𝑡 ∈ ]−∞ ; −1], 𝑦 ′ (𝑡) ≤ 0 et 𝑦 est décroissante
∀ 𝑡 ∈ ]−1 ; 0], 𝑦 ′ (𝑡) ≥ 0 et 𝑦 est croissante
b) Tableau de variation conjoint de 𝑥 et 𝑦
𝑥 ′ (0) = 0 ; 𝑦 ′ (0) = 1 ; 𝑥(0) = 0 ; 𝑦(0) = 0
1
𝑥 ′ (−1) = ; 𝑦 ′ (−1) = 0 ; 𝑥(−1) = −1 + ln 2 ; 𝑦(−1) = −𝑒 −1
2
lim 𝑥(𝑡) = −∞ ; lim 𝑦(𝑡) = 0
𝑡⟶−∞ 𝑡⟶−∞
𝑡 −∞ −1 0
′ (𝑡) 1
𝑥 + + 0
2
𝑦 ′ (𝑡) − 0 + 1
0
𝑥(𝑡) −1 + ln 2
−∞
0 0
𝑦(𝑡)
−𝑒 −1

2) a) Equations des tangentes à (Γ) :


Au point 𝑀(0) ; (T0 ) ∶ 𝑥 = 0 et au point 𝑀(−1) ; (T−1 ) ∶ 𝑦 = −𝑒 −1
b) Construction de la courbe (Γ)
y
1

-3 -2 -1 0 1 x
(𝚪)

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𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
𝑓(𝑥) = 𝑥(1 + 𝑒 2−𝑥 ) ; 𝐷𝑓 = ℝ

1) ℎ(𝑥) = 1 + (1 − 𝑥)𝑒 2−𝑥 ; 𝐷ℎ = ℝ


a) Etude du sens de variation de ℎ sur ℝ
ℎ′ (𝑥) = (𝑥 − 2)𝑒 2−𝑥 ;
∀ 𝑥 ∈ ℝ , 𝑒 2−𝑥 > 0 alors ℎ′ (𝑥) et (𝑥 − 2) ont le même signe.
∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 2[, ℎ′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]2 ; +∞[, ℎ′ (𝑥) > 0 . On en déduit que sur
]−∞ ; 2[, ℎ est décroissante et sur ]2 ; +∞[, ℎ est croissante
b) Déduction du signe de ℎ(𝑥) sur ℝ
ℎ(2) = 0 est un minimum absolu de ℎ sur ℝ. Donc ∀ 𝑥 ∈ ℝ , ℎ(𝑥) ≥ 0.
2) a) Etude des limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑥(1 + 𝑒 2−𝑥 ) = −∞ car lim 𝑥 = −∞ et lim 𝑒 2−𝑥 = +∞
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞
2−𝑥
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑥 + 𝑥𝑒 = +∞ car lim 𝑥 = +∞ et lim 𝑥𝑒 2−𝑥 = 0
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞
𝑓(𝑥)
b) Calcul et interprétation de lim
𝑥⟶−∞ 𝑥
𝑓(𝑥)
lim = lim 1 + 𝑒 2−𝑥 = +∞ alors (𝐶) admet une branche parabolique de direction
𝑥⟶−∞ 𝑥 𝑥⟶−∞
l’axe des ordonnées en −∞
c) Calcul et interprétation de lim [𝑓(𝑥) − 𝑥]
𝑥⟶+∞
lim [𝑓(𝑥) − 𝑥] = lim 𝑥𝑒 2−𝑥 = 0 alors (∆) ∶ 𝑦 = 𝑥 est une asymptote oblique à (𝐶)
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞
en +∞
d) Précisons la position de (𝐶) par rapport à la droite (∆).
𝑓(𝑥) − 𝑦 = 𝑥𝑒 2−𝑥 et 𝑒 2−𝑥 > 0 donc 𝑓(𝑥) − 𝑦 et 𝑥 ont le même signe
∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 0[, 𝑓(𝑥) − 𝑦 < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[, 𝑓(𝑥) − 𝑦 > 0.
On en déduit que sur ]−∞ ; 0[, (𝐶) est en dessous de (∆) et sur ]0 ; +∞[, (𝐶) est au
dessus de (∆)
3) a) Détermination de 𝑓 ′ (𝑥) et étude de son signe.
𝑓 ′ (𝑥) = 1 + 𝑒 2−𝑥 − 𝑥𝑒 2−𝑥 = 1 + (1 − 𝑥)𝑒 2−𝑥 = ℎ(𝑥) ≥ 0 d’après la question 1)
b) Déduction du sens de variation de 𝑓 et tableau de variation
∀ 𝑥 ∈ ℝ , 𝑓 ′ (𝑥) ≥ 0
𝑥 −∞ +∞
alors 𝑓 est croissante sur ℝ
𝑓 ′ (𝑥) +
+∞
𝑓(𝑥)
−∞

c) Montrons que 𝑓 réalise une bijection de ℝ vers un intervalle 𝐽


𝑓 est continue car dérivable et est strictement croissante sur ℝ, donc elle réalise une
bijection de ℝ vers 𝐽 = 𝑓(ℝ) = ]−∞ ; +∞[
d) 𝑓(2) = 4 ⟺ 𝑓 −1 (4) = 2 et 𝑓 ′ (𝑓 −1 (4)) = 𝑓 ′ (2) = 0
Alors 𝑓 −1 n’est pas dérivable en 4

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Dressons le tableau de variation de 𝑓 −1 : 𝑥 −∞ +∞


On sait que 𝑓 −1 et 𝑓 ont le même sens de (𝑓 −1 )′ (𝑥) +
variation +∞
(𝑓 −1 )(𝑥)
−∞
e) Construction de (𝐶), (∆) puis (Γ)

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
1) Calcul de l’aire 𝐴(𝜆)
λ 𝑢(𝑥) = 𝑥 𝑢′ (𝑥) = 1
𝐴(𝜆) = ∫0 [𝑓(𝑥) − 𝑦] 𝑑𝑥 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑′ 𝑎𝑖𝑟𝑒 ; { ′ ⟹ {
𝑣 (𝑥) = 𝑒 2−𝑥 𝑣(𝑥) = −𝑒 2−𝑥
λ
𝐴(𝜆) = [−𝑥𝑒 2−𝑥 ]λ0 − ∫0 −𝑒 2−𝑥 𝑑𝑥 ⟹ 𝐴(𝜆) = e2 − (λ + 1)𝑒 2−𝜆
2) Calcul et interprétation de lim 𝐴(𝜆)
𝜆⟶+∞
lim 𝐴(𝜆) = e2 car lim 𝑒 2−𝜆 = 0 et lim 𝜆𝑒 2−𝜆 = 0
𝜆⟶+∞ 𝜆⟶+∞ 𝜆⟶+∞
L’aire de la partie du plan limitée par (𝐶), (∆) et allant de 0 à +∞ est égale à e2 en unité
d’aire

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2015


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05
EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
Soit le polynôme 𝑃(𝑧) = 𝑧 3 − (1 + 2𝑖)𝑧 2 − 3𝑧 + 2𝑖 − 1

1) Montrer que le polynôme 𝑃(𝑧) admet une racine réelle 𝑧0 que l’on déterminera
2) Déterminer trois nombres complexe 𝑎, 𝑏 et 𝑐 tel que
𝑃(𝑧) = (𝑧 − 𝑧0 )(𝑎𝑧 2 + 𝑏𝑧 + 𝑐)
3) Résoudre dans ℂ, l’équation 𝑃(𝑧) = 0
4) Dans le plan complexe muni d’un repère orthonormé (𝑂 ; 𝑢 ⃗ , 𝑣) (unité 2 𝑐𝑚), on
désigne par 𝐴, 𝐵 et 𝐶 les points d’affixes respectives 𝑖, 2 + 𝑖 et −1.
a) Placer les points 𝐴, 𝐵 et 𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ . Calculer l’affixe de 𝐷.
b) Soit 𝐷 l’image de 𝐴 par la translation de vecteur 𝐵𝐶
𝑧𝐴
c) Calculer le nombre 𝑍 = 𝑧 ∙ Déterminer le module et un argument de 𝑍.
𝐴 − 𝑧𝐵

En déduire la nature du triangle 𝑂𝐴𝐵

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
⃗ ), on donne les
Dans l’espace rapporté à un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗 , 𝑘
−4
points 𝐴(−2 ; −1 ; 2) ; 𝐵(6 ; −5 ; 3) ; 𝐶(−1 ; 3 ; 10) et le vecteur 𝑢 ⃗ (−7)
4

1) a) Calculer ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∙ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶
b) Interpréter géométriquement ces résultats
c) Calculer les distances 𝐴𝐵 et 𝐴𝐶
d) En déduire la nature exacte du triangle 𝐴𝐵𝐶
2) Démontrer que les vecteurs 𝑢 ⃗ et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 sont colinéaires
3) Montrer que ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = 9‖𝑢
⃗ ‖ et en déduire l’aire du triangle 𝐴𝐵𝐶 en fonction de
la norme de 𝑢⃗.
4) Soit 𝐷(1 ; 1 ; 1) un point de l’espace.
a) Les points 𝐴 , 𝐵 , 𝐶 , 𝐷 sont – ils coplanaires ?
b) Calculer 𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶)) et en déduire le volume 𝑉, en unité de volume, de la
pyramide de sommet 𝐷 et de base le triangle 𝐴𝐵𝐶.

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)


𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
On considère la fonction 𝑔 définie sur ℝ par 𝑔(𝑥) = (1 − 𝑥)𝑒 𝑥 − 1

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1) Etudier les variations de 𝑔


2) Calculer 𝑔(0). En déduire que pour tout 𝑥 ≠ 0 , 𝑔(𝑥) < 0.

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
𝑥
𝑓(𝑥) = 𝑒 𝑥 −1 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ≠ 0
Soit la fonction 𝑓 définie sur ℝ par : {
𝑓(0) = 3

On désigne par (𝐶) la courbe représentative de 𝑓 dans le plan muni d’un repère orthonormé
(𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) (unité graphique 2 𝑐𝑚).
1
On admettra que 𝑓 est dérivable en 0 et que 𝑓 ′ (0) = − 2

1) a) Déterminer la limite de 𝑓 en −∞
𝑥 𝑥 1
b) Etablir que = 𝑒 𝑥 × 1− 𝑒 −𝑥 puis déterminer la limite de 𝑓 en +∞
𝑒 𝑥 −1
En déduire que (𝐶) admet une asymptote horizontale en +∞ dont on donnera
l’équation.
2) Montrer que la droite (𝐷) d’équation 𝑦 = −𝑥 + 2 est une asymptote oblique à la courbe
(𝐶) en −∞
𝑔(𝑥)
3) Calculer, pour tout 𝑥 ≠ 0, 𝑓 ′ (𝑥) et montrer que 𝑓 ′ (𝑥) = (𝑒 𝑥 −1)2 ∙
4) a) Donner le sens de variation de 𝑓
b) Dresser le tableau de variation de 𝑓
5) Soit (𝑇) la tangente à (𝐶) au point d’abscisse nulle, écrire l’équation de (𝑇)
6) Tracer (𝐷), (𝑇) et (𝐶).

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
Soit ℎ la fonction définie sur ℝ par ℎ(𝑥) = 𝑓(𝑥) − 𝑥

1) Montrer que l’équation ℎ(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛼 et que 𝛼 ∈ ]2 ; 2,5[
2) On pose 𝐼 = [2 ; 2,5]
a) Démontrer que pour tout 𝑥 ∈ 𝐼, on a : 𝑔(𝑥) ≥ −20 et (𝑒 𝑥 − 1)2 ≥ 40
1
b) En déduire que si ∈ 𝐼, − 2 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 0.
3) Soit (𝑈𝑛 ) la suite définie sur ℕ par 𝑈0 = 2 et 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 ).
a) Montrer par récurrence que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, on a 𝑈𝑛 ∈ 𝐼.
1 1 𝑛+1
b) Montrer que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, |𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ 2 |𝑈𝑛 − 𝛼| et que |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2)
c) En déduire que (𝑈𝑛 ) converge vers 𝛼.
d) Déterminer le plus petit entier 𝑛0 tel que pour tout 𝑛 ≥ 𝑛0 , on ait |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ 10−3
1
On donne : ln 2 ≃ 0,69 ; ln 10 ≃ 2,3 ; 𝑒 2 ≃ 7,39 ; 𝑒 2,5 ≃ 12,18 ; ≃ 0,15 ;
𝑒 2 −1

1
≃ 0,09 ; (𝑒 2 − 1)2 ≃ 40,83 ; (𝑒 2,5 − 1)2 ≃ 125
𝑒 2,5 −1

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Année 2015
1er tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
𝑃(𝑧) = 𝑧 3 − (1 + 2𝑖)𝑧 2 − 3𝑧 + 2𝑖 − 1

1) Montrons que, 𝑃(𝑧) admet une racine réelle 𝑧0


Posons 𝑧0 = 𝑎 , 𝑎 ∈ ℝ ; 𝑃(𝑎) = 0 ⟺ (𝑎3 − 𝑎² − 3𝑎 − 1) + 𝑖(−2𝑎² + 2) = 0
𝑎3 − 𝑎² − 3𝑎 − 1 = 0 (1)
⟺{
−2𝑎² + 2 = 0 (2)
(2) ∶ 𝑎² = 1 ⇔ 𝑎 = ±1 ;
13 − 1² − 3 × 1 − 1 = −4 ≠ 0 ; (−1)3 − (−1)² − 3 × (−1) − 1 = 0
−1 vérifie les équations (1) et (2) alors 𝑧0 = −1 est la racine réelle de 𝑃(𝑧)
2) Détermination de 𝑎, 𝑏 et 𝑐
𝑃(𝑧) = (𝑧 + 1)(𝑎𝑧 2 + 𝑏𝑧 + 𝑐) = 𝑎𝑧 3 + (𝑎 + 𝑏)𝑧² + (𝑏 + 𝑐)𝑧 + 𝑐
𝑎=1
𝑎=1
𝑏 + 𝑎 = −1 − 2𝑖
Par identification : { ⟺ {𝑏 = −2 − 2𝑖
𝑏 + 𝑐 = −3
𝑐 = 2𝑖 − 1
𝑐 = 2𝑖 − 1
⟺ 𝑃(𝑧) = (𝑧 + 1)[𝑧 2 − (2 + 2𝑖)𝑧 + 2𝑖 − 1]
3) Résolution dans ℂ, de l’équation 𝑃(𝑧) = 0
𝑧 + 1 = 0 ⇔ 𝑧0 = −1
𝑧 2 − (2 + 2𝑖)𝑧 + 2𝑖 − 1 = 0 ; ∆′ = 1 ; 𝑧1 = 𝑖 ; 𝑧2 = 2 + 𝑖 ⟹ 𝑆ℂ = {−1 ; 𝑖 ; 2 + 𝑖}
4) 𝑧𝐴 = 𝑖 ; 𝑧𝐵 = 2 + 𝑖 ; 𝑧𝐶 = −1

y
A B
1

D C
-3 -2 -1 0 1 2 x

a) Plaçons les points 𝐴, 𝐵 et 𝐶

b) Calcul de l’affixe de 𝐷.
𝑡(𝐴) = 𝐷 ⟹ 𝑧𝐷 = 𝑧𝐴 + 𝑧⃗⃗⃗⃗⃗
𝐵𝐶 ⟹ 𝑧𝐷 = 𝑧𝐴 + 𝑧𝐶 − 𝑧𝐵 = −3
c) Calculer de 𝑍
𝑧𝐴 𝑖 1
𝑍=𝑧 = 𝑖−2−𝑖 = − 2 𝑖
𝐴 − 𝑧𝐵
1 𝜋
Module et un argument de 𝑍 ∶ |𝑍| = 2 et 𝐴𝑟𝑔(𝑍) = − 2 [2𝜋]
Déduire de la nature du triangle 𝑂𝐴𝐵
𝜋
𝐴𝑟𝑔(𝑍) = (𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝑂) = − alors 𝑂𝐴𝐵 est un triangle rectangle en 𝐴
2

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
⃗ ), on donne les
Dans l’espace rapporté à un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗 , 𝑘
−4
points 𝐴(−2 ; −1 ; 2) ; 𝐵(6 ; −5 ; 3) ; 𝐶(−1 ; 3 ; 10) et le vecteur 𝑢 ⃗ (−7)
4

1) a) Calcul de ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∙ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶
8 1 −36
⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 (−4) ; ⃗⃗⃗⃗⃗𝐴𝐶 (4) ⟺ ⃗⃗⃗⃗⃗𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 (−63) et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∙ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 = 8 − 16 + 8 = 0
1 8 36
b) Interprétation géométrique
Comme ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ≠ ⃗0 alors les points 𝐴 , 𝐵 et 𝐶 ne sont pas alignés
Comme 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∙ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ = 0 alors 𝐴𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗ ⊥ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ et le triangle 𝐴𝐵𝐶 est rectangle en 𝐴
c) Calcul Des distances 𝐴𝐵 et 𝐴𝐶
𝐴𝐵 = √64 + 16 + 1 = 9 et 𝐴𝐶 = √1 + 16 + 64 = 9
d) Déduire de la nature exacte du triangle 𝐴𝐵𝐶
Le triangle 𝐴𝐵𝐶 est rectangle en 𝐴 et 𝐴𝐵 = 𝐴𝐶 alors 𝐴𝐵𝐶 est un triangle rectangle et
isocèle en 𝐴
2) Démontrons que les vecteurs 𝑢 ⃗ et 𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ sont colinéaires
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ = −36𝑖 − 63𝑗 + 36𝑘 ⃗ = 9(−4𝑖 − 7𝑗 + 4𝑘
⃗ ) = 9𝑢
⃗ alors 𝑢 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
⃗ et 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ sont
colinéaires
3) Montrons que ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ‖ = 9‖𝑢 ⃗‖
‖𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ‖ = ‖9𝑢 ⃗ ‖ = |9|‖𝑢
⃗ ‖ = 9‖𝑢⃗‖
Déduction de l’aire du triangle 𝐴𝐵𝐶 en fonction de la norme de 𝑢
⃗.
1 9
𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) = ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ‖ = ‖𝑢
⃗‖
2 2
4) a) Coplanarité
−36 3
⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ 𝐴𝐶 (−63) et 𝐴𝐷 ( 2 ) ⃗⃗⃗⃗⃗
36 −1
(𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶⃗⃗⃗⃗⃗ ) ∙ 𝐴𝐷
⃗⃗⃗⃗⃗ = −108 − 126 − 36 = −270 ≠ 0 donc 𝐷 ∉ (𝐴𝐵𝐶) et les points
𝐴 , 𝐵 , 𝐶 , 𝐷 ne sont pas coplanaires

b) Calcul de 𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶))


⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶
|(𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ )∙𝐴𝐷⃗⃗⃗⃗⃗⃗ | 270 10
𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶)) = ⃗⃗⃗⃗⃗
‖𝐴𝐵∧𝐴𝐶 ‖ ⃗⃗⃗⃗⃗
= =
81 3
Déduction du volume 𝑉, en unité de volume
1
𝑉 = 3 × 𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) × 𝑑(𝐷; (𝐴𝐵𝐶)) = 45 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑𝑒 𝑣𝑜𝑙𝑢𝑚𝑒
𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
𝑔(𝑥) = (1 − 𝑥)𝑒 𝑥 − 1 ; 𝐷𝑔 = ℝ

1) Etude des variations de 𝑔


𝑔′ (𝑥) = −𝑥𝑒 𝑥 ; ∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑒 𝑥 > 0 alors 𝑔′ (𝑥) et −𝑥 ont le même signe

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 0[, 𝑔′ (𝑥) > 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[, 𝑔′ (𝑥) < 0. On en déduit que sur
]−∞ ; 0[, 𝑔 est croissant et sur ]0 ; +∞[, 𝑔 est décroissante
2) Calcul de 𝑔(0)
𝑔(0) = 1 + (1 − 0)e0 = 0
Déduisons – en que, pour tout 𝑥 ≠ 0 , 𝑔(𝑥) < 0
𝑔(0) = 0 est un maximum absolu de 𝑔 sur ℝ alors ∀ 𝑥 ∈ ℝ , 𝑔(𝑥) ≤ 0 et donc pour
tout 𝑥 ≠ 0 , 𝑔(𝑥) < 0

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
𝑥
𝑓(𝑥) = 𝑒 𝑥 −1 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ≠ 0
{ ; 𝐷𝑓 = ℝ
𝑓(0) = 3
1
On admet que 𝑓 est dérivable en 0 et que 𝑓 ′ (0) = − 2

1) a) Déterminer la limite de 𝑓 en −∞
𝑥
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑒 𝑥 −1 + 2 = +∞ car lim 𝑥 = −∞ et lim 𝑒 𝑥 − 1 = −1
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞
𝑥 𝑥 1
b) Etablissons que 𝑒 𝑥 −1 = 𝑒 𝑥 × 1− 𝑒 −𝑥
𝑥 𝑥 𝑥 1
= 1 = 𝑒 𝑥 × 1− 𝑒 −𝑥
𝑒 𝑥 −1 𝑒 𝑥 (1− 𝑥 )
𝑒
Détermination de la limite de 𝑓 en +∞
𝑥 1 𝑥
lim 𝑓(𝑥) = lim × 1− 𝑒 −𝑥 + 2 = 2 car lim = 0 et lim 𝑒 −𝑥 = 0
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 𝑒 𝑥 𝑥⟶+∞ 𝑒 𝑥 𝑥⟶+∞
lim 𝑓(𝑥) = 2 alors (𝐶) admet une asymptote horizontale en +∞ d’équation 𝑦 = 2
𝑥⟶+∞
2) Montrons que (𝐷) : 𝑦 = −𝑥 + 2 est une asymptote oblique à la courbe (𝐶) en −∞
𝑥𝑒 𝑥
lim [𝑓(𝑥) − 𝑦] = lim = 0 lim 𝑥𝑒 𝑥 = 0 et lim 𝑒 𝑥 − 1 = −1
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑒 𝑥 −1 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞
lim [𝑓(𝑥) − 𝑦] = 0 donc (𝐷) : 𝑦 = −𝑥 + 2 est bien une asymptote oblique à la courbe
𝑥⟶−∞
(𝐶) en −∞
3) Calcul de 𝑓 ′ (𝑥), pour tout 𝑥 ≠ 0
𝑒 𝑥 −1−𝑥𝑒 𝑥 (1−𝑥)𝑒 𝑥 −1 𝑔(𝑥)
𝑓 ′ (𝑥) = (𝑒 𝑥 −1)2
= (𝑒 𝑥 −1)2
= (𝑒 𝑥 −1)2
4) a) Donnons le sens de variation de 𝑓
∀ 𝑥 ≠ 0, (𝑒 𝑥 − 1)2 > 0 et 𝑔(𝑥) < 0 alors 𝑓 ′ (𝑥) < 0. Donc 𝑓 est strictement décroissante
sur ]−∞ ; 0[ et sur ]0 ; +∞[
b) Dressons le tableau de variation de 𝑓

𝑥 −∞ +∞
𝑓 ′ (𝑥) −
+∞
𝑓(𝑥)
2

5) Equation de (𝑇)
1
(𝑇) ∶ 𝑦 = 𝑓 ′ (0)(𝑥 − 0) + 𝑓(0) ⟺ (𝑇) ∶ 𝑦 = − 𝑥 + 3
2

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6) Traçons (𝐷), (𝑇) et (𝐶).

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪

ℎ(𝑥) = 𝑓(𝑥) − 𝑥 ; 𝐷ℎ = ℝ

1) Montrons que l’équation ℎ(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛼 et que 𝛼 ∈ ]2 ; 2,5[
ℎ est dérivable sur ℝ car 𝑓 et 𝑥 ⟼ −𝑥 sont dérivables sur ℝ et
∀ 𝑥 ∈ ℝ, ℎ′ (𝑥) = 𝑓 ′ (𝑥) − 1 < 0 car 𝑓 ′ (𝑥) < 0 et donc ℎ est strictement décroissante sur

ℎ étant continue et strictement croissante sur ℝ, alors elle réalise une bijection de ℝ vers
ℎ(ℝ) = ] lim ℎ(𝑥) ; lim ℎ(𝑥)[ = ]−∞ ; +∞[.
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶−∞
0 ∈ ]−∞ ; +∞[, donc l’équation ℎ(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛼 ∈ ℝ
2
ℎ(2) = 𝑓(2) − 2 = 𝑒 2 −1 ≃ 0,30 > 0 ;
2,5
ℎ(2,5) = 𝑓(2,5) − 2,5 = 𝑒 2,5 −1 − 0,5 ≃ −0,275 < 0
On a ℎ(2) × ℎ(2,5) < 0 alors 𝛼 ∈ ]2 ; 2,5[
2) 𝐼 = [2 ; 2,5]
a) Démontrons que pour tout 𝑥 ∈ 𝐼, on a : 𝑔(𝑥) ≥ −20 et (𝑒 𝑥 − 1)2 ≥ 40
La fonction 𝑔 est strictement décroissante sur 𝐼 et donc pour tout 𝑥 ∈ 𝐼, on a :
𝑔(2,5) ≤ 𝑔(𝑥) ≤ 𝑔(2) ⟺ 𝑔(𝑥) ≥ 𝑔(2,5) or

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𝑔(2,5) = −1,5𝑒 2,5 − 1 = −19,27 ≥ −20. On a alors 𝑔(𝑥) ≥ −20


D’autre part :
2 ≤ 𝑥 ≤ 2,5 ⟺ 𝑒 2 ≤ 𝑒 𝑥 ≤ 𝑒 2,5 ⟺ (𝑒 2 − 1)2 ≤ (𝑒 𝑥 − 1)2 ≤ (𝑒 2,5 − 1)2 donc
(𝑒 𝑥 − 1)2 ≥ (𝑒 2 − 1)2 or (𝑒 2 − 1)2 = 40,83 ≥ 40. On a alors (𝑒 𝑥 − 1)2 ≥ 40.
1
b) Déduisons --en que si ∈ 𝐼, − 2 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 0.
𝑔(𝑥)
𝑓 ′ (𝑥) = (𝑒 𝑥 −1)2
∀ 𝑥 ∈ 𝐼, on a : 𝑔(𝑥) < 0 et 𝑔(𝑥) ≥ −20 ⟹ 0 < −𝑔(𝑥) ≤ 20
1 1 −𝑔(𝑥) 20 −𝑔(𝑥) 1
(𝑒 𝑥 − 1)2 ≥ 40 ⟹ (𝑒 𝑥 2 ≤ ⟹ (𝑒 𝑥 2 ≤ ⟹ (𝑒 𝑥 2 ≤
−1) 40 −1) 40 −1) 2
𝑔(𝑥) 1 1
⟹ (𝑒 𝑥 −1)2 ≥ − 2 ⟹ 𝑓 ′ (𝑥) ≥ − 2 ∙ On sait déjà que 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 0 ∀ 𝑥 ∈ ℝ.
1
Donc ∀ 𝑥 ∈ 𝐼, − 2 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 0
3) 𝑈0 = 2 et 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 )
a) Montrons par récurrence que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, on a 𝑈𝑛 ∈ 𝐼.
𝑈0 = 2 ∈ I
Supposons que 𝑈𝑛 ∈ 𝐼 pour tout 𝑛 ∈ ℕ, et montrons que 𝑈𝑛+1 ∈ 𝐼
Si 2 ≤ 𝑈𝑛 ≤ 2,5 alors 𝑓(2,5) ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 𝑓(2) car 𝑓 est strictement décroissante
2,5 2
𝑓(2,5) = 𝑒 2,5 −1 + 2 = 2,22 et 𝑓(2) = 𝑒 2 −1 + 2 = 2,30.
On alors 2 ≤ 2,22 ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 2,30 ≤ 2,5 ⟹ 2 ≤ 𝑈𝑛+1 ≤ 2,5 ⟹ 𝑈𝑛+1 ∈ 𝐼
On conclut alors que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, on a 𝑈𝑛 ∈ 𝐼
b) Montrer que pour tout 𝑛 ∈ ℕ,
1
 |𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ |𝑈𝑛 − 𝛼|
2
1 1
∀ 𝑥 ∈ 𝐼, on a : − 2 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 0 ⟹ |𝑓 ′ (𝑥)| ≤ 2
𝛼 ∈ 𝐼 et pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 𝑈𝑛 ∈ 𝐼.
D’après l’inégalité de la moyenne,
𝑈 1 𝑈 1
|∫𝛼 𝑛 𝑓 ′ (𝑥)𝑑𝑥| ≤ 2 |𝑈𝑛 − 𝛼| ⟹ |[𝑓(𝑥)]α𝑛 | ≤ 2 |𝑈𝑛 − 𝛼|
1
⟹ |𝑓(𝑈𝑛 ) − 𝑓(𝛼)| ≤ 2 |𝑈𝑛 − 𝛼|. Comme 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 ) et 𝑓(𝛼) = 𝛼 alors pour tout
1
𝑛 ∈ ℕ, |𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ 2 |𝑈𝑛 − 𝛼|
1 𝑛+1
 |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ ( )
2
Raisonnement par récurrence :
|𝑈0 − 𝛼| = |2 − 𝛼| et 𝛼 ∈ 𝐼 ⟹ −2,5 ≤ −𝛼 ≤ −2 ⟹ −0,5 ≤ 2 − 𝛼 ≤ 0
1 1 0+1 1 1 0+1
⟹ |2 − 𝛼| ≤ 2 ∙ Or (2) = 2 d’où |𝑈0 − 𝛼| ≤ (2)
1 𝑛+1
Supposons que |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2) pour tout 𝑛 ∈ ℕ, et montrons que
1 𝑛+2 1 𝑛+1 1 1 𝑛+2
|𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ ( ) . Si |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2) alors 2 |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2) et on a
2
1 1 𝑛+2 1 𝑛+2
|𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ ( ) ⟹ |𝑈𝑛+1 − 𝛼| ≤ (2)
2 2
1 𝑛+1
On conclut donc que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2)

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c) En déduire que (𝑈𝑛 ) converge vers 𝛼.


1 𝑛+1
lim |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ lim (2) ;
𝑛⟶+∞ 𝑛⟶+∞
1 1 𝑛+1
|2| < 1 ⟹ lim (2) = 0 et donc lim |𝑈𝑛 − 𝛼| = 0.
𝑛⟶+∞ 𝑛⟶+∞
La suite (𝑈𝑛 − 𝛼) converge vers 0 et alors la suite (𝑈𝑛 ) converge vers 𝛼
1 𝑛+1
d) Pour avoir |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ 10−3 , il suffit qu’on ait (2) ≤ 10−3
1 𝑛+1 3 ln 10
(2) ≤ 10−3 ⟹ −(𝑛 + 1) ln 2 ≤ −3 ln 10 ⟹ 𝑛 + 1 ≥ ln 2
3 ln 10
⟹𝑛≥ −1⟹𝑛 ≥9
ln 2
Donc le plus petit des entiers 𝑛 est 𝑛0 = 9

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2015


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟑 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
Soit l’équation différentielle (𝐸) ∶ 9𝑦 ′′ + 49𝑦 = 0

1) Résoudre (𝐸)
2) Déterminer la solution 𝑓 de (𝐸) qui vérifie 𝑓(0) = √3 et 𝑓 ′ (0) = 7
7 𝜋
3) Montrer que pour tout réel 𝑥, 𝑓(𝑥) = 2√3 cos (3 𝑥 − 3 )
4) Résoudre dans ]0 ; 2𝜋[, l’équation 𝑓(𝑥) = √6
3𝜋 3𝜋
5) Calculer la valeur moyenne 𝜗 de la fonction 𝑓 sur l’intervalle [ 14 ; ]
7

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟓 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)

1) Une urne contient 3 boules jaunes, 2 boules rouges et 5 boules noires. On extrait
simultanément 2 boules de l’urne.
Quel est le nombre de résultats possibles ?
2) Le tirage d’une boule jaune fait gagner 2 points, celui d’une boule rouge fait gagner 1
point, celui d’une boule noire fait perdre 3 points. On note 𝑋 la variable aléatoire
prenant pour valeur le nombre de points obtenu à l’issue d’un tirage simultané de 2
boules. Déterminer l’ensemble des valeurs que peut prendre 𝑋.
3) En supposant tous les tirages équiprobables, déterminer la loi de probabilité de 𝑋.
4) Calculer l’espérance mathématique de 𝑋.
5) Calculer la variance de 𝑋.
NB : On donnera les résultats sous forme de fractions irréductibles.

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)


𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
−3𝑒
On considère l’équation différentielle (𝐸) ∶ 𝑦 ′ − 3𝑦 = (1+ 𝑒 −3𝑥 )2
On donne une fonction 𝜑 dérivable sur ℝ et la fonction 𝑓 définie sur ℝ par
𝑓(𝑥) = 𝑒 −3𝑥 𝜑(𝑥)

1) a) Montrer que 𝑓 est dérivable sur ℝ


b) Exprimer 𝑓 ′ (𝑥) en fonction de 𝜑(𝑥) et de 𝜑 ′ (𝑥)
2) Sachant que 𝜑 est une solution de (𝐸),
a) Exprimer 𝑓 ′ (𝑥) en fonction de 𝑥
𝑒
b) Déterminer l’expression de 𝑓(𝑥) en fonction de 𝑥 si 𝑓(0) = 2 ∙

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𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
𝑒 1−3𝑥
Soit la fonction ℎ définie sur ℝ par ℎ(𝑥) = 1 + 𝑒 −3𝑥
On désigne par (𝐶) sa courbe représentative dans le plan muni d’un repère orthonormé
(𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) (unité= 2 𝑐𝑚).

1) Déterminer les limites de ℎ en −∞ et en +∞


En déduire que (𝐶) admet deux asymptotes dont on donnera les équations
2) a) Calculer ℎ′ (𝑥) en fonction de 𝑥
b) Déterminer le signe de ℎ′ (𝑥). En déduire le sens de variation de ℎ.
Dresser son tableau de variation.
3) Tracer (𝐶) et ses asymptotes
𝛼
4) Pour tout réel 𝛼 > 0, on pose 𝐼𝛼 = ∫0 ℎ(𝑥) 𝑑𝑥
a) Donner une interprétation graphique de 𝐼𝛼
b) Calculer 𝐼𝛼 en fonction de 𝛼
Déterminer lim 𝐼𝛼 ∙
𝛼⟶+∞

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
1 𝑥
Soit (𝑈𝑛 ) la suite définie sur ℕ∗ par 𝑈𝑛 = ∫0 ℎ(𝑥) 𝑒 𝑛 𝑑𝑥 où ℎ est la fonction définie dans la
partie B.

1) a) Montrer que ∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝑈𝑛 > 0


b) Etudier le sens de variation de (𝑈𝑛 )
c) la suite (𝑈𝑛 ) est – elle convergente ?
1
2) a) Montrer que ∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝐼1 ≤ 𝑈𝑛 ≤ 𝑒 𝑛 𝐼1
b) En déduire la limite de la suite (𝑈𝑛 )

On donne 𝑒 ≃ 2,7 ; 𝑒 3 ≃ 20.

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Année 2015
2nd tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
(𝐸) ∶ 9𝑦 ′′ + 49𝑦 = 0

1) Résolution de (𝐸)
7 2 7 7
9𝑦 ′′ + 49𝑦 = 0 ⟺ 𝑦 ′′ + (3) 𝑦 = 0 ⟺ 𝑦 = 𝐴 cos 3 𝑥 + 𝐵 sin 3 𝑥; (𝐴 , 𝐵 ∈ ℝ)
2) Déterminons la solution 𝑓 de (𝐸)
7 7 7 7 7 7
𝑓(𝑥) = 𝐴 cos 3 𝑥 + 𝐵 sin 3 𝑥 et 𝑓 ′ (𝑥) = − 3 𝐴 sin 3 𝑥 +3 𝐵 cos 3 𝑥
7
𝑓(0) = √3 ⟺ 𝐴 = √3 et 𝑓 ′ (0) = 7 ⟺ 3 𝐵 = 7 ⟺ 𝐵 = 3
7 7
𝑓(𝑥) = √3 cos 3 𝑥 + 3 sin 3 𝑥
7 𝜋
3) Montrons que pour tout réel 𝑥, 𝑓(𝑥) = 2√3 cos (3 𝑥 − 3 )
7 7 √3 7 3 7
𝑓(𝑥) = √3 cos 3 𝑥 + 3 sin 3 𝑥 = 2√3 (2√3 cos 3 𝑥 + 2√3 sin 3 𝑥)
1 7 √3 7 𝜋 7 𝜋 7 7 𝜋
= 2√3 (2 cos 3 𝑥 + sin 𝑥) = 2√3 (cos 3 cos 3 𝑥 + sin 3 sin 3 𝑥) = 2√3 cos (3 𝑥 − 3 )
2 3
4) Résolution dans ]0 ; 2𝜋[, de l’équation 𝑓(𝑥) = √6
7 𝜋 7 𝜋 √2 𝜋
𝑓(𝑥) = √6 ⟺ 2√3 cos (3 𝑥 − 3 ) = √6 ⟺ cos (3 𝑥 − 3 ) = = cos 4
2
𝜋 7𝜋 𝜋 6𝑘𝜋
7 𝜋
+ 2𝑘𝜋 7 + 2𝑘𝜋 𝑥=4+
4 12 7
𝑥−3={ 𝜋 ⟺ 𝑥 ={𝜋 ⇔ { 𝜋 6𝑘𝜋
3 − 4 + 2𝑘𝜋 3 + 2𝑘𝜋
12
𝑥 = 28 + 7
𝜋 31𝜋 55𝜋
𝑥= 𝑥 = 28 𝑥=
4 28
𝑘=0⟹{ 𝜋 ; 𝑘=1⟹{ 25𝜋 ; 𝑘=2⟹{ 49𝜋
𝑥 = 28 𝑥 = 28 𝑥= 28
𝜋 𝜋 25𝜋 31𝜋 49𝜋 55𝜋
𝑆]0 ;2𝜋[ = {28 ; ; ; ; ; }
4 28 28 28 28
3𝜋 3𝜋
5) Calcul de la valeur moyenne 𝜗 de la fonction 𝑓 sur l’intervalle [ 14 ; ]
7
3𝜋 3𝜋 3𝜋
1 7 14 7 7 𝜋 14 3 7 𝜋 7
𝜗= 3𝜋 3𝜋 3𝜋 ∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 = 3𝜋 ∫ 2√3 cos (3 𝑥 − 3 ) 𝑑𝑥 = 3𝜋 × 2√3 × 7 [sin (3 𝑥 − 3 )]
3𝜋 3𝜋

7 14 14 14 14

4√3 2𝜋 𝜋 4√3 √3 1 6−2√3


𝜗= [sin ( 3 ) − sin (6 )] = (2 − 2) =
𝜋 𝜋 𝜋

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐

1) Urne : 3 boules jaunes, 2 boules rouges, 5 boules noires


Tirage simultané de 2 boules de l’urne ; soit Ω l’univers associé.
2
Le nombre de résultats possible est 𝐶𝑎𝑟𝑑(Ω) = 𝐶10 = 45
2) Les résultats possibles et le nombre de points obtenus.
𝐽𝐽 ⟹ 4 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡𝑠 ; 𝐽𝑅 ⟹ 3 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡𝑠 ; 𝐽𝑁 ⟹ −1 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡 ; 𝑅𝑅 ⟹ 2 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡𝑠 ;
𝑅𝑁 ⟹ −2 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡𝑠 ; 𝑁𝑁 ⟹ −6 𝑝𝑜𝑖𝑛𝑡𝑠

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

L’ensemble des valeurs prises par 𝑋 est : 𝑋(Ω) = {−6 ; −2 ; −1 ; 2 ; 3 ; 4}


3) La loi de probabilité de 𝑋

𝑋=𝑥 −6 −2 −1 2 3 4
10 10 15 1 6 3
𝑃(𝑋 = 𝑥)
45 45 45 45 45 45

4) Calcul de l’espérance mathématique de 𝑋


−60−20−12+2+18+12 7
𝐸(𝑋) = = −5
45
5) La variance de 𝑋
360+40+15+4+54+48 49 521 49 2605−441 2164
𝑉(𝑋) = 𝐸(𝑋 2 ) − [𝐸(𝑋)]2 = − 25 = − 25 = =
45 45 225 225

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨
−3𝑒
(𝐸) ∶ 𝑦 ′ − 3𝑦 = (1+ −3𝑥 )2 ; 𝑓(𝑥) = 𝑒 −3𝑥 𝜑(𝑥)
𝑒

1) a) Montrons que 𝑓 est dérivable sur ℝ


Les fonctions 𝜑 et 𝑥 ⟼ 𝑒 −3𝑥 sont dérivables sur ℝ donc 𝑓 est dérivable sur ℝ comme le
produit de deux fonctions dérivables sur ℝ
b) Exprimons 𝑓 ′ (𝑥) en fonction de 𝜑(𝑥) et de 𝜑 ′ (𝑥)
𝑓 ′ (𝑥) = −3𝑒 −3𝑥 𝜑(𝑥) + 𝑒 −3𝑥 𝜑 ′ (𝑥) = 𝑒 −3𝑥 [𝜑 ′ (𝑥) − 3𝜑(𝑥)]
2) Sachant que 𝜑 est une solution de (𝐸),
a) Expression de 𝑓 ′ (𝑥) en fonction de 𝑥
−3𝑒
𝜑 est une solution de (𝐸) ⟹ 𝜑 ′ (𝑥) − 3𝜑(𝑥) = (1+ 𝑒 −3𝑥 )2 et alors
−3𝑒 −3𝑒 1−3𝑥
𝑓 ′ (𝑥) = 𝑒 −3𝑥 × (1+ 𝑒 −3𝑥 )2 ⟹ 𝑓 ′ (𝑥) = (1+ 𝑒 −3𝑥 )2
𝑒
b) Expression de 𝑓(𝑥) en fonction de 𝑥 si 𝑓(0) = 2 ∙
−3𝑒 1−3𝑥 −𝑒
𝑓 ′ (𝑥) = (1+ 𝑒 −3𝑥 )2 ⟹ 𝑓(𝑥) = 1+ 𝑒 −3𝑥 + 𝑘 ; 𝑘 ∈ ℝ
𝑒 𝑒 𝑒 −𝑒 𝑒 1−3𝑥
𝑓(0) = 2 ⟺ − 2 + 𝑘 = 2 ⟹ 𝑘 = 𝑒 et donc 𝑓(𝑥) = 1+ 𝑒 −3𝑥 + 𝑒 = 1+ 𝑒 −3𝑥

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
𝑒 1−3𝑥
ℎ(𝑥) = ; 𝐷ℎ = ℝ
1 + 𝑒 −3𝑥

1) Déterminons les limites de ℎ en −∞ et en +∞


𝑒 1−3𝑥 𝑒
lim ℎ(𝑥) = lim = lim = 𝑒 car lim 𝑒 3𝑥 = 0
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 1 + 𝑒 −3𝑥 𝑥⟶−∞ 1 + 𝑒 3𝑥 𝑥⟶−∞
𝑒 −3𝑥 −3𝑥
lim ℎ(𝑥) = lim e × 1 + = 0 car lim 𝑒 =0
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ 𝑒 −3𝑥 𝑥⟶+∞
Déduction : lim ℎ(𝑥) = 𝑒 alors la droite d’équation 𝑦 = 𝑒 est une asymptote horizontale
𝑥⟶−∞
à (𝐶) en −∞
lim ℎ(𝑥) = 0 alors la droite d’équation 𝑦 = 0 est une asymptote horizontale à (𝐶) en
𝑥⟶+∞
+∞

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2) a) Calcul de ℎ′ (𝑥) en fonction de 𝑥


−3𝑒 1−3𝑥 (1 + 𝑒 −3𝑥 )+3𝑒 −3𝑥 𝑒 1−3𝑥 −3𝑒 1−3𝑥
ℎ′ (𝑥) = (1+ 𝑒 −3𝑥 )2
= (1+ 𝑒 −3𝑥 )2
b) Déterminons le signe de ℎ′ (𝑥)
3𝑒 1−3𝑥 −3𝑒 1−3𝑥
∀ 𝑥 ∈ ℝ , 3𝑒 1−3𝑥 > 0 et (1 + 𝑒 −3𝑥 )2 > 0 alors (1+ 𝑒 −3𝑥 )2 > 0 et (1+ 𝑒 −3𝑥 )2 < 0
Donc ∀ 𝑥 ∈ ℝ , ℎ′ (𝑥) < 0
Déduction du sens de variation de ℎ.
∀ 𝑥 ∈ ℝ , ℎ′ (𝑥) < 0 alors ℎ est strictement décroissante sur ℝ
Tableau de variation.

𝑥 −∞ +∞
′ (𝑥)
ℎ −
𝑒
ℎ(𝑥)
0

3) Traçons (𝐶) et ses asymptotes


y
3
y=e

(C)

-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 x

𝛼
4) 𝐼𝛼 = ∫0 ℎ(𝑥) 𝑑𝑥 ; 𝛼 > 0
a) Interprétation graphique de 𝐼𝛼
𝐼𝛼 représente l’aire, en unité d’aire, du domaine délimité par ka courbe (𝐶), l’axe des
abscisses et les droites d’équations 𝑥 = 0 et 𝑥 = 𝛼
b) Calcul de 𝐼𝛼 en fonction de 𝛼
𝛼 𝑒 −3𝑥 𝑒 𝛼 𝑒 𝑒
𝐼𝛼 = ∫0 𝑒 × 1 + 𝑑𝑥 = [− 3 ln(1 + 𝑒 −3𝑥 )] = 3 ln 2 − 3 ln(1 + 𝑒 −3𝛼 )
𝑒 −3𝑥 0
Déterminons lim 𝐼𝛼 ∙
𝛼⟶+∞
𝑒
lim 𝐼𝛼 = 3 ln 2 car lim ln(1 + 𝑒 −3𝛼 ) = ln 1 = 0
𝛼⟶+∞ 𝛼⟶+∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
𝑥
1
𝑈𝑛 = ∫0 ℎ(𝑥) 𝑒 𝑛 𝑑𝑥 ; 𝑛 ∈ ℕ∗

1) a) Montrer que ∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝑈𝑛 > 0


𝑥 𝑥 𝑥
1
∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ et ∀ 𝑥 ∈ [0 ; 1], 𝑒 𝑛 > 0 et ℎ(𝑥) > 0 d’où ℎ(𝑥)𝑒 𝑛 > 0 et ∫0 ℎ(𝑥) 𝑒 𝑛 𝑑𝑥 > 0
Donc ∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝑈𝑛 > 0
b) Etude du sens de variation de (𝑈𝑛 )
𝑥 𝑥
1
𝑈𝑛+1 − 𝑈𝑛 = ∫0 ℎ(𝑥) (𝑒 𝑛+1 − 𝑒 𝑛 ) 𝑑𝑥 ;
𝑥 𝑥 𝑥 𝑥
𝑥 𝑥
∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , et ∀ 𝑥 ∈ [0 ; 1], 𝑛+1 < 𝑛 ⟺ 𝑒 𝑛+1 < 𝑒 𝑛 . Donc 𝑒 𝑛+1 − 𝑒 𝑛 < 0 et ℎ(𝑥) > 0
𝑥 𝑥 𝑥 𝑥
1
On a ℎ(𝑥) (𝑒 𝑛+1 − 𝑒 𝑛 ) < 0 et ∫0 ℎ(𝑥) (𝑒 𝑛+1 − 𝑒 𝑛 ) 𝑑𝑥 < 0 ⟺ 𝑈𝑛+1 − 𝑈𝑛 < 0 et alors
(𝑈𝑛 ) est décroissante
c) convergence de (𝑈𝑛 )
(𝑈𝑛 ) est décroissante et est minorée par 0, alors elle converge
1
2) a) Montrons que ∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝐼1 ≤ 𝑈𝑛 ≤ 𝑒 𝑛 𝐼1
𝑥 1 𝑥 1
𝑥 1
0 ≤ 𝑥 ≤ 1 ⟹ 0 ≤ 𝑛 ≤ 𝑛 ⟹ 1 ≤ 𝑒 𝑛 ≤ 𝑒 𝑛 ⟹ ℎ(𝑥) ≤ ℎ(𝑥)𝑒 𝑛 ≤ ℎ(𝑥)𝑒 𝑛
𝑥 1
1 1 1
Par intégration, on obtient : ∫0 ℎ(𝑥) 𝑑𝑥 ≤ ∫0 ℎ(𝑥) 𝑒 𝑛 𝑑𝑥 ≤ 𝑒 𝑛 ∫0 ℎ(𝑥) 𝑑𝑥
1
On a donc 𝐼1 ≤ 𝑈𝑛 ≤ 𝑒 𝑛 𝐼1
b) Déduction de la limite de la suite (𝑈𝑛 )
1 1
On a 𝐼1 ≤ lim 𝑈𝑛 ≤ lim 𝑒 𝑛 𝐼1 et lim 𝑒 𝑛 𝐼1 = 𝐼1 alors lim 𝑈𝑛 = 𝐼1
𝑛⟶+∞ 𝑛⟶+∞ 𝑛⟶+∞ 𝑛⟶+∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2014


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05
EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
Le plan complexe 𝒫 est rapporté au repère orthonormal (𝑂 ; 𝑢
⃗ , 𝑣) ; unité : 2 𝑐𝑚.
1
On considère l’application 𝑓 définie sur ℂ∗ par 𝑓(𝑧) = − ∙ 𝐹 est l’application du plan 𝒫
𝑧
privé de 𝑂 dans lui – même qui à tout point 𝑀 d’affixe 𝑧, associe le point 𝑀′ d’affixe
𝑧 ′ = 𝑓(𝑧).

1) On pose 𝑧 = 𝑟𝑒 𝑖𝜃 , 𝑟 ∈ ℝ∗+ et 𝜃 ∈ ℝ.
Exprimer le module et un argument de 𝑓(𝑧) en fonction de 𝑟 et 𝜃.
2) On pose 𝑧 = 𝑥 + 𝑖𝑦 et 𝑍 = 𝑋 + 𝑖𝑌 où 𝑍 est l’affixe du milieu 𝐼 de [𝑀𝑀′ ] ; 𝑥 , 𝑦,
𝑋 , 𝑌 sont des réels.
a) Exprimer 𝑋 et 𝑌 en fonction de 𝑥 et 𝑦
b) Déterminer et représenter l’ensemble (ℇ) des points 𝑀 tels que 𝐼 appartienne à l’axe
(𝑂 ; 𝑢
⃗)
c) Déterminer et représenter l’ensemble (ℱ) des points 𝑀 tels que 𝐼 appartienne à l’axe
(𝑂 ; 𝑣)
3) On suppose |𝑧| = 1. On pose donc 𝑧 = 𝑒 𝑖𝜃 , 𝜃 ∈ ℝ.
a) Calculer 𝑍 en fonction de 𝜃
b) Caractériser géométriquement la restriction de 𝐹 au cercle de centre 𝑂 et de rayon 1.

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
A l’instant 𝑡 = 0, un corps à température 𝜃0 = 60°𝐶 est placé dans l’aire ambiant à la
température 𝜃1 = 20°𝐶.
Au bout de 10 minutes, la température du corps est 50°𝐶. Sa température à la date 𝑡 exprimée
𝑑𝜃(𝑡)
en minutes, est solution de l’équation différentielle : = −𝑘(𝜃(𝑡) − 𝜃1 ) où 𝑘 est une
𝑑𝑡
constante réelle. On pose Φ(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 𝜃1 .

1) a) Quelle est l’équation différentielle vérifiée par Φ ?


b) Déterminer Φ.
c) En déduire 𝜃(𝑡) en fonction de 𝑘.
d) Déterminer la constante 𝑘 puis, en déduire l’expression définitive de 𝜃(𝑡).
2) a) Au bout de combien de minutes la température du corps diminuera – t – elle de
moitié ?
b) Quelle sera la température du corps au bout d’une heure ?
3
On donne : ln 2 ≃ 0,70 ; ln 4 ≃ −0,29.

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𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)


𝑓(𝑥) = (1 − 𝑥)𝑒 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 1
On considère la fonction numérique 𝑓 définie sur ℝ par :{
𝑓(𝑥) = √𝑥² + 2𝑥 − 3 𝑠𝑖 𝑥 > 1
On note (𝐶) la courbe représentative de 𝑓 dans un repère orthonormal direct ℛ = (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) ;
unité graphique : 2 𝑐𝑚.
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨

1) a) Etudier la continuité de 𝑓 en 𝑥0 = 1
b) 𝑓 est – elle dérivable en 𝑥0 = 1 ? Interpréter géométriquement le résultat obtenu.
2) a) Calculer les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
b) Soit 𝑓 ′ la dérivée de 𝑓. Calculer 𝑓 ′ (𝑥) et étudier le signe de 𝑓 ′ .
c) Dresser le tableau de variation de 𝑓.
3) Montrer que la droite (∆) d’équation 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞.
4) Déterminer une équation de la tangente (𝑇) à (𝐶) au point d’abscisse −1.
1
(On donne : ≃ 0,36)
𝑒
5) Tracer (∆), (𝑇) et (𝐶).
6) a) Montrer que la restriction de 𝑓 à ]1 ; +∞[ réalise une bijection de ]1 ; +∞[ sur un
intervalle 𝐽 que l’on précisera.
c) On note (𝐶 ′ ) la courbe représentative de cette bijection réciproque dans le repère
ℛ = (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗). Construire (𝐶 ′ ).
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
1) Soit 𝛼 un réel strictement négatif ;
0
a) A l’aide d’une intégration par parties, calculer 𝐼(𝛼) = ∫𝛼 𝑥𝑒 𝑥 𝑑𝑥;
b) On désigne par 𝐷𝛼 le domaine plan délimité par (𝐶), (𝑂𝑥) et les droites
d’équations 𝑥 = 𝛼 et 𝑥 = 0.
Calculer, en 𝑐𝑚², la valeur de l’aire 𝐴(𝛼) du domaine 𝐷𝛼 .
c) Calculer lim 𝐴(𝛼)
𝛼⟶−∞
2) a) Déterminer les réels 𝑎 , 𝑏 et 𝑐 tels que la fonction 𝐹 définie sur ℝ par 𝐹(𝑥) =
(𝑎𝑥² + 𝑏𝑥 + 𝑐)𝑒 2𝑥 soit une primitive sur ℝ de 𝑥 ⟼ (𝑥² − 2𝑥 + 1)𝑒 2𝑥 .
c) Calculer, en 𝑐𝑚3 , le volume 𝒱(𝛼) du solide 𝑆(𝛼) engendré par la rotation
complète de 𝐷𝛼 autour de l’axe (𝑂𝑥).
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
On considère la courbe (Γ) dont une représentation paramétrique est :
2
𝑥(𝑡) = cos 𝑡 − 1 𝜋
{ , 𝑡 ∈ ]0 ; 2 [
𝑦(𝑡) = 2 tan 𝑡
1) Donner une équation cartésienne de (Γ)
2) En déduire que (Γ) est une partie de (C) que l’on précisera.

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Année 2014
1er tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
1
𝑓(𝑧) = − 𝑧 ; 𝑧 ∈ ℂ∗ et 𝐹: 𝒫 − {𝑂} ⟶ 𝒫 − {𝑂} ; 𝑀(𝑧) ⟼ 𝑀′ ( 𝑧 ′ ) tel que 𝑧 ′ = 𝑓(𝑧).

1) 𝑧 = 𝑟𝑒 𝑖𝜃 , 𝑟 ∈ ℝ∗+ et 𝜃 ∈ ℝ.
Expression du module et un argument de 𝑓(𝑧) en fonction de 𝑟 et 𝜃.
1 |−1| 1 1
|𝑓(𝑧)| = |− | = = ; 𝑎𝑟𝑔(𝑓(𝑧)) = 𝑎𝑟𝑔 (− ) = 𝑎𝑟𝑔(−1) − 𝑎𝑟𝑔(𝑧) = 𝜋 − 𝜃
𝑧 |𝑧| 𝑟 𝑧
2) 𝑧 = 𝑥 + 𝑖𝑦 et 𝑍 = 𝑋 + 𝑖𝑌 où 𝑍 est l’affixe du milieu 𝐼 de [𝑀𝑀′ ]
a) Expression de 𝑋 et 𝑌 en fonction de 𝑥 et 𝑦
1 1 𝑥−𝑖𝑦
𝑧+𝑧 ′ 𝑧− 𝑥+𝑖𝑦− 𝑥+𝑖𝑦− 2 2 𝑥(𝑥 2 +𝑦 2 −1) 𝑦(𝑥 2 +𝑦 2 +1)
𝑧 𝑥+𝑖𝑦 𝑥 +𝑦
𝑍= = = = = +𝑖 = 𝑋 + 𝑖𝑌
2 2 2 2 2(𝑥 2 +𝑦 2 ) 2(𝑥 2 +𝑦 2 )
𝑥(𝑥 2 +𝑦2 −1) 𝑦(𝑥 2 +𝑦 2 +1)
Alors 𝑋 = et 𝑌 =
2(𝑥 2 +𝑦 2 ) 2(𝑥 2 +𝑦 2 )
b) Déterminons et représentons l’ensemble (ℇ)
𝑦(𝑥 2 +𝑦 2 +1)
𝐼 ∈ (𝑂 ; 𝑢
⃗)⟹𝑌=0⟹ ⟹ 𝑦 = 0 et (𝑥 ; 𝑦) ≠ (0 ; 0) car 𝑥 2 + 𝑦 2 + 1 ≠ 0
2(𝑥 2 +𝑦 2 )
Donc (ℇ) est l’axe (𝑂 ; 𝑢
⃗ ) privé de 𝑂
c) Déterminons et représentons l’ensemble (ℱ)
𝑥(𝑥 2 +𝑦 2 −1)
𝐼 ∈ (𝑂 ; 𝑣) ⟹ 𝑋 = 0 ⟹ ⟹ 𝑥 = 0 ou 𝑥 2 + 𝑦 2 = 1 et (𝑥 ; 𝑦) ≠ (0 ; 0)
2(𝑥 2 +𝑦 2 )
Donc (ℱ) est la réunion de l’axe (𝑂 ; 𝑣 ) privé de 𝑂 et du cercle de centre 𝑂 et de
rayon 1.
3) |𝑧| = 1 ; 𝑧 = 𝑒 𝑖𝜃 , 𝜃 ∈ ℝ.
a) Calcul de 𝑍 en fonction de 𝜃
1
𝑒 𝑖𝜃 − 𝑖𝜃 𝑒 𝑖𝜃 −𝑒 −𝑖𝜃
𝑒
𝑍= = = 𝑖 sin 𝜃
2 2
b) Si 𝑀 appartient au cercle de centre 𝑂 et de rayon 1, alors |𝑧| = 𝑂𝑀 = 1 et donc 𝑧 =
1
𝑒 𝑖𝜃 et 𝑧 ′ = 𝑒 𝑖𝜃 = 𝑒 −𝑖𝜃 = 𝑧̅.
Alors la restriction de 𝐹 au cercle de centre 𝑂 et de rayon 1 est la symétrie d’axe
(𝑂 ; 𝑢
⃗)
y (𝓕)

1
(𝓕)
(𝓕)
v
(ℇ)
(ℇ)
-3 -2 -1 0 u 1 2 3 x

-1

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𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐
𝑑𝜃(𝑡)
= −𝑘(𝜃(𝑡) − 𝜃1 ) ; Φ(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 𝜃1 .
𝑑𝑡

1) a) Equation différentielle vérifiée par Φ


Φ(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 𝜃1 ⟺ Φ′ (𝑡) = 𝜃 ′ (t) = −𝑘(𝜃(𝑡) − 𝜃1 ) ⟺ Φ′ (𝑡) = −𝑘Φ(𝑡)
b) Détermination de Φ
Φ′ (𝑡) = −𝑘Φ(𝑡) ⟺ Φ(𝑡) = 𝑟𝑒 −𝑘𝑡 ; 𝑟 ∈ ℝ
c) Déduction de 𝜃(𝑡) en fonction de 𝑘
Φ(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 𝜃1 ⟺ 𝜃(𝑡) = Φ(𝑡) + 𝜃1 ⟺ 𝜃(𝑡) = 𝑟𝑒 −𝑘𝑡 + 20
𝜃(0) = 60 ⟺ 𝑟 + 20 = 60 ⟺ 𝑟 = 40 et 𝜃(𝑡) = 40𝑒 −𝑘𝑡 + 20
d) Détermination de la constante 𝑘 et déduction de l’expression définitive de 𝜃(𝑡)
3 1 3
𝜃(10) = 50 ⟺ 40𝑒 −10𝑘 + 20 = 50 ⟺ 𝑒 −10𝑘 = 4 ⟺ 𝑘 = − 10 ln (4)
𝑡 3
On a donc 𝜃(𝑡) = 40𝑒 10 ln(4) + 20
𝑡 3
1 𝑡 3 −20 ln 2
2) a) 𝜃(𝑡) = 30 ⟺ 𝑒 10 ln(4) = 4 ⟺ 10 ln (4) = −2 ln 2 ⟺ 𝑡 = 3 ≃ 48 𝑚𝑖𝑛𝑢𝑡𝑒𝑠
ln( )
4
b) La température du corps au bout d’une heure
3
3 6
𝜃(60) = 40𝑒 6 ln(4) + 20 = 40 (4) + 20 ≃ 27°𝐶
𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆

𝑓(𝑥) = (1 − 𝑥)𝑒 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 1
:{ ; 𝐷𝑓 = ℝ
𝑓(𝑥) = √𝑥² + 2𝑥 − 3 𝑠𝑖 𝑥 > 1
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨

1) a) Etude de la continuité de 𝑓 en 𝑥0 = 1
lim 𝑓(𝑥) = lim−(1 − 𝑥)𝑒 𝑥 = 0 ; lim+𝑓(𝑥) = lim+√𝑥² + 2𝑥 − 3 = 0 et
𝑥⟶1− 𝑥⟶1 𝑥⟶1 𝑥⟶1
𝑓(1) = (1 − 1)𝑒 = 0. On a lim−𝑓(𝑥) = lim+𝑓(𝑥) = 𝑓(1) alors 𝑓 est continue en 1
𝑥⟶1 𝑥⟶1
b) Dérivable de 𝑓 en 𝑥0 = 1
𝑓(𝑥)−𝑓(1) 𝑓(𝑥)−𝑓(1) 𝑥+3
lim− = lim− − 𝑒 𝑥 = −𝑒 ; lim+ = lim+ = +∞
𝑥⟶1 𝑥−1 𝑥⟶1 𝑥⟶1 𝑥−1 𝑥⟶1 √𝑥²+2𝑥−3
Alors 𝑓 n’est pas dérivable en 𝑥0 = 1
Interprétation géométrique : (𝐶) admet au point de coordonnées (1 ; 0), une demi –
tangente de coefficient directeur – 𝑒 à gauche, et à droite, une demi – tangente verticale
dirigée vers le haut
2) a) Calcul des limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑒 𝑥 − 𝑥𝑒 𝑥 = 0 et lim 𝑓(𝑥) = lim √𝑥² + 2𝑥 − 3 = +∞
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞ 𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞
b) Calcul de 𝑓 ′ (𝑥) et étude du signe de 𝑓 ′
 ∀ 𝑥 ≤ 1 , 𝑓 ′ (𝑥) = −𝑥𝑒 𝑥 ; 𝑒 𝑥 > 0 donc 𝑓 ′ (𝑥) et – 𝑥 ont le même signe.
∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 0[ ; 𝑓 ′ (𝑥) > 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; 1[ ; 𝑓 ′ (𝑥) < 0
𝑥+1
 ∀ 𝑥 > 1 , 𝑓 ′ (𝑥) = ; √𝑥² + 2𝑥 − 3 > 0 et 𝑥 + 1 > 0 donc 𝑓 ′ (𝑥) > 0
√𝑥²+2𝑥−3

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c) Tableau de variation de 𝑓

𝑥 −∞ 0 1 +∞
𝑓 ′ (𝑥) + 0 − −𝑒 +∞ +
1 +∞
𝑓(𝑥)

0 0

3) Montrons que (∆) ∶ 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞


𝑥²+2𝑥−3−(𝑥+1)2 −4
lim [𝑓(𝑥) − 𝑦] = lim = lim =0
𝑥⟶+∞ 𝑥⟶+∞ √𝑥²+2𝑥−3+𝑥+1 𝑥⟶+∞ √𝑥²+2𝑥−3 +𝑥+1
Alors (∆) ∶ 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞
4) Equation de la tangente (𝑇) à (𝐶) au point d’abscisse −1
1 3
(𝑇) ∶ 𝑦 = 𝑓 ′ (−1)(𝑥 + 1) + 𝑓(−1) ⟺ (𝑇) ∶ 𝑦 = 𝑥 +
𝑒 𝑒
5) Traçons (∆), (𝑇) et (𝐶)

6) a) Sur ]1 ; +∞[, 𝑓 est continue car dérivable et est strictement croissante, alors la
restriction de 𝑓 à ]1 ; +∞[ réalise une bijection de ]1 ; +∞[ sur 𝐽 = ]0 ; +∞[
b) Construction de (𝐶 ′ )
(𝐶 ′ ) et (𝐶)/]1 ; +∞[ sont symétriques par rapport à la droite d’équation 𝑦 = 𝑥
(Voir figure)

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𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩
1) 𝛼 < 0
0
a) Calcul de 𝐼(𝛼) = ∫𝛼 𝑥𝑒 𝑥 𝑑𝑥
𝑢(𝑥) = 𝑥 𝑢′ (𝑥) = 1 0
{ ′ 𝑥 ⟹ { 𝑥 ⟹ 𝐼 = [𝑥𝑒 𝑥 ]0𝛼 − ∫𝛼 𝑒 𝑥 𝑑𝑥 ⟹ 𝐼 = −1 + (1 − 𝛼)𝑒 𝛼
𝑣 (𝑥) = 𝑒 𝑣(𝑥) = 𝑒
b) Calcul de 𝐴(𝛼), en 𝑐𝑚²
0 0 0
𝐴(𝛼) = ∫𝛼 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 × 4 𝑐𝑚² = 4 ∫𝛼 (1 − 𝑥)𝑒 𝑥 𝑑𝑥 = 4 (∫𝛼 𝑒 𝑥 𝑑𝑥 − 𝐼)
𝐴(𝛼) = [8 + 4(𝛼 − 2)𝑒 𝛼 ] 𝑐𝑚²
c) Calcul de lim 𝐴(𝛼)
𝛼⟶−∞
lim 𝐴(𝛼) = 8 car lim 𝛼𝑒 𝛼 = 0 et lim 𝑒 𝛼 = 0
𝛼⟶−∞ 𝛼⟶−∞ 𝛼⟶−∞
3) a) Détermination des réels 𝑎 , 𝑏 et 𝑐
𝐹 ′ (𝑥) = [2𝑎𝑥 2 + 2(𝑎 + 𝑏)𝑥 + 𝑏 + 2𝑐]𝑒 2𝑥 = (𝑥 2 − 2𝑥 + 1)𝑒 2𝑥
⟺ 2𝑎𝑥² + 2(𝑎 + 𝑏)𝑥 + 𝑏 + 2𝑐 = 𝑥 2 − 2𝑥 + 1
1 3 5 1 3 5
Par identification : 𝑎 = 2 ; 𝑏 = − 2 ; 𝑐 = 4 et 𝐹(𝑥) = (2 𝑥² − 2 𝑥 + 4) 𝑒 2𝑥
b) Calcul de 𝒱(𝛼), en 𝑐𝑚3
0 0
𝒱(𝛼) = 𝜋 ∫𝛼 𝑓 2 (𝑥)𝑑𝑥 × 8 𝑐𝑚3 = 8𝜋 ∫𝛼 (1 − 𝑥)2 𝑒 2𝑥 𝑑𝑥 = 8𝜋[𝐹(𝑥)]0𝛼
5 1 3 5
𝒱(𝛼) = 8𝜋 [ − ( 𝛼² − 𝛼 + ) 𝑒 2𝛼 ] = 2𝜋[5 − (2𝛼² − 6𝛼 + 5)𝑒 2𝛼 ] 𝑐𝑚3
4 2 2 4
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪
2
𝑥(𝑡) = cos 𝑡 − 1 𝜋
{ , 𝑡 ∈ ]0 ; 2 [
𝑦(𝑡) = 2 tan 𝑡
1) Equation cartésienne de (Γ)
2 4 1 (𝑥+1)2
𝑥 = cos 𝑡 − 1 ⟺ cos2 𝑡 = (𝑥 + 1)2 ⟺ cos2 𝑡 = 1 + tan2 𝑡 = 4
2 2 1 (𝑥+1)2
𝑦 = 2 tan 𝑡 ⟺ 𝑦 = 4 tan 𝑡 = 4 (cos2 𝑡 − 1) = 4 ( − 1)
4

𝑦 2 = (𝑥 + 1)2 − 4 = 𝑥² + 2𝑥 − 3 ⟺ 𝑦 = √𝑥² + 2𝑥 − 3 car 𝑦 > 0


𝜋 1 2 2
𝑡 ∈ ]0 ; 2 [ ⟺ 0 < cos 𝑡 < 1 ⟺ cos 𝑡 > 1 ⟺ cos 𝑡 > 2 ⟺ cos 𝑡 − 1 > 1 ⟺ 𝑥 > 1
Donc (Γ) ∶ 𝑦 = √𝑥² + 2𝑥 − 3 ; 𝑥 > 1
2) Déduisons-en que (Γ) est une partie de (C)
(Γ) ∶ 𝑦 = 𝑓(𝑥) ; 𝑥 > 1 alors (Γ) = (𝐶)/]1 ; +∞[

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2014


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
On considère la courbe (𝐶) dont une représentation paramétrique est :
𝑥(𝑡) = cos(𝑡)
{ ;𝑡 ∈ ℝ
𝑦(𝑡) = sin(2𝑡)

1) Etudier la position relative de :


a) 𝑀(𝑡 + 2𝜋) et 𝑀(𝑡)
b) 𝑀(−𝑡) et 𝑀(𝑡)
c) 𝑀(𝜋 − 𝑡) et 𝑀(𝑡)
𝜋 𝜋
2) a) Montrer que si 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] alors (𝜋 − 𝑡) ∈ [ 2 ; 𝜋]
𝜋
b) En déduire qu’il suffit d’étudier (𝐶) pour 𝑡 ∈ [0 ; 2 ]
𝜋
3) On désigne par (𝐶1 ) la partie de (𝐶) correspondant à 𝑡 ∈ [0 ; 2 ]
𝜋
a) Etudier les fonctions : 𝑡 ⟼ 𝑥(𝑡) et 𝑡 ⟼ 𝑦(𝑡) sur [0 ; 2 ] et dresser le tableau de
variation conjoint
b) Tracer (𝐶1 ), puis (𝐶) en utilisant les résultats du 1)

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐 (𝟒 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)
⃗ ). On donne les points :
L’espace est rapporté à un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗 , 𝑘
𝐴(−1 ; 0 ; 2) , 𝐵(0 ; 1 ; 3), 𝐶(1 ; 3 ; 0) et 𝐷(−1 ; −1 ; 1).

1) Calculer l’aire du triangle 𝐴𝐵𝐶


2) a) Calculer la distance du point 𝐷 au plan (𝐴𝐵𝐶)
b) Les points 𝐴 , 𝐵 , 𝐶 et 𝐷 sont – ils coplanaires ?
3) Calculer le volume du tétraèdre 𝐷𝐴𝐵𝐶
4) a) Déterminer les coordonnées du point 𝐸 tel que 𝐴𝐵𝐷𝐸 soit un parallélogramme.
b) Calculer l’aire du parallélogramme 𝐴𝐵𝐷𝐸

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆 (𝟏𝟐 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔)


On considère la fonction 𝑓 définie sur ℝ par 𝑓(𝑥) = 𝑥 + 1 + (𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 . On désigne par
(𝐶) sa courbe représentative dans le plan muni d’un repère orthonormal (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) unité 2 𝑐𝑚.
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨 : Etude d’une fonction auxiliaire
Soit 𝑔 la fonction définie par 𝑔(𝑥) = 𝑒 2𝑥 − 2𝑥 − 1

1) Calculer les limites de 𝑔 en −∞ et en +∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

2) a) Etudier le sens de variation de 𝑔 et dresser son tableau de variation


b) En déduire le signe de 𝑔(𝑥) pour tout réel 𝑥

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩 : Etude de 𝑓 et construction de (𝐶)

1) Calculer les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞


2) Démontrer que la droite (∆) d’équation 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞.
Préciser la position relative de (𝐶) et (∆)
3) a) Calculer 𝑓 ′ (𝑥) et l’exprimer à l’aide de 𝑔(𝑥). En déduire le signe de 𝑓 ′ (𝑥).
b) Dresser le tableau de variation de 𝑓
𝑓(𝑥)
4) Calculer lim , puis interpréter graphiquement le résultat obtenu.
𝑥 ⟶−∞ 𝑥
5) a) Montrer que 𝑓 réalise une bijection de ℝ sur un intervalle J que l’on précisera
b) Construire dans le repère (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) ; (𝐶) ; (∆) et la courbe (Γ) de 𝑓 −1 , réciproque
de 𝑓.

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪 : Calcul d’aire et de volume

1) Soit 𝛼 un réel strictement supérieur à −1.


a) A l’aide d’une intégration par parties, calculer en 𝑐𝑚², l’aire 𝐴(𝛼) du domaine
plan limité par (𝐶) , (∆) et les droites d’équations :
𝑥 = −1 et 𝑥 = 𝛼.
b) Calculer lim 𝐴(𝛼)
𝛼 ⟶+∞
2) On désigne par (𝐷) le domaine plan limité par (𝐶), l’axe des abscisses et les droites
d’équations 𝑥 = −1 et 𝑥 = 0; et par 𝑉 le volume en 𝑐𝑚3 du solide 𝑆 engendré par la
rotation complète de (𝐷) autour de l’axe des abscisses.
a) Montrer que [𝑓(𝑥)]2 = (𝑥 + 1)2 (1 + 2𝑒 −2𝑥 + 𝑒 −4𝑥 )
b) Soit 𝐻 la fonction définie sur ℝ par :
1 5 1
𝐻(𝑥) = 3 𝑥 3 + 𝑥² + 𝑥 − (𝑥² + 3𝑥 + 2) 𝑒 −2𝑥 − 32 (8𝑥² + 20𝑥 + 13)𝑒 −4𝑥
Calculer 𝐻 ′ (𝑥) et l’exprimer à l’aide de 𝑓(𝑥) ;
c) En déduire le volume 𝑉.

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Année 2014
2nd tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟏
𝑥(𝑡) = cos(𝑡)
{ ;𝑡 ∈ ℝ
𝑦(𝑡) = sin(2𝑡)

1) Etude de la position relative de :


a) 𝑀(𝑡 + 2𝜋) et 𝑀(𝑡)
𝑥(𝑡 + 2𝜋) = cos(𝑡 + 2𝜋) = (−1)2 cos(𝑡) = cos(𝑡) = 𝑥(𝑡)
{ ⟺ 𝑀(𝑡 + 2𝜋) = 𝑀(𝑡)
𝑦(𝑡 + 2𝜋) = sin(2𝑡 + 4𝜋) = (−1)4 sin(2𝑡) = sin(2𝑡) = 𝑦(𝑡)
b) 𝑀(−𝑡) et 𝑀(𝑡)
𝑥(−𝑡) = cos(−𝑡) = cos(𝑡) = 𝑥(𝑡)
{ ⟺ 𝑀(−𝑡) = 𝑆(𝑂𝑥) (𝑀(𝑡))
𝑦(−𝑡) = sin(−2𝑡) = − sin(2𝑡) = −𝑦(𝑡)
c) 𝑀(𝜋 − 𝑡) et 𝑀(𝑡)
𝑥(𝜋 − 𝑡) = cos(𝜋 − 𝑡) = − cos(𝑡) = −𝑥(𝑡)
{ ⟺ 𝑀(𝜋 − 𝑡) = 𝑆𝑂 (𝑀(𝑡))
𝑦(𝜋 − 𝑡) = sin(2𝜋 − 2𝑡) = − sin(2𝑡) = −𝑦(𝑡)
𝜋 𝜋
2) a) Montrons que si 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] alors (𝜋 − 𝑡) ∈ [ 2 ; 𝜋]
𝜋 𝜋 𝜋 𝜋 𝜋
𝑡 ∈ [0 ; 2 ] ⟹ 0 ≤ 𝑡 ≤ ⟹ − 2 ≤ −𝑡 ≤ 0 ⟹ ≤ 𝜋 − 𝑡 ≤ 𝜋 ⟹ (𝜋 − 𝑡) ∈ [ 2 ; 𝜋]
2 2
𝜋
b) Déduisons – en qu’il suffit d’étudier (𝐶) pour 𝑡 ∈ [0 ; 2 ]
𝜋 𝜋 𝜋 𝜋
∀ 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] , (𝜋 − 𝑡) ∈ [ 2 ; 𝜋] et ∀ 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] ∪ [ 2 ; 𝜋] = [0; 𝜋] , −𝑡 ∈ [−𝜋 ; 0]
[−𝜋 ; 0] ∪ [0; 𝜋] = [−𝜋; 𝜋] est de longueur 2𝜋.
Donc on obtient complètement la courbe (𝐶) en traçant la partie de (𝐶) correspondant
𝜋
à 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] puis en effectuant une première symétrie par rapport à l’origine 𝑂 du
repère suivie d’une deuxième symétrie par rapport à l’axe des abscisses
𝜋
3) On désigne par (𝐶1 ) la partie de (𝐶) correspondant à 𝑡 ∈ [0 ; 2 ]
𝜋
a) Etude des fonctions : 𝑡 ⟼ 𝑥(𝑡) et 𝑡 ⟼ 𝑦(𝑡) sur [0 ; 2 ]
𝑥 ′ (𝑡) = − sin 𝑡
{
𝑦 ′ (𝑡) = 2 cos 2𝑡
𝜋
𝑥 ′ (𝑡) = 0 ⟹ 𝑡 = 0 sur [0 ; ]
2
𝜋 ′ (𝑡)
∀ 𝑡 ∈ [0 ; 2 ] , 𝑥 ≤ 0 et 𝑥 est décroissante
𝜋 𝜋
𝑦 ′ (𝑡) = 0 ⟹ 𝑡 = sur [0 ; 2 ]
4
𝜋
∀ 𝑡 ∈ [0 ; 4 ] , 𝑦 ′ (𝑡) ≥ 0 et 𝑦 est croissante
𝜋 𝜋
∀ 𝑡 ∈ [ 4 ; 2 ] , 𝑦 ′ (𝑡) ≤ 0 et 𝑦 est décroissante

Version Mobile Page 38


LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Tableau de variation conjoint


𝜋 𝜋
𝑡 0 4 2
𝑥 ′ (𝑡) 0 −
√2
−2 − −1
𝑦 ′ (𝑡) 2 + 0 − −2
1
𝑥(𝑡) √2
2
0
1
𝑦(𝑡)
0 0

b) Tracer (𝐶1 ), puis (𝐶) en utilisant les résultats du 1)


y

1 (C1)
(C)

-3 -2 -1 0 1 2 x

-1

𝑬𝒙𝒆𝒓𝒄𝒊𝒄𝒆 𝟐
𝐴(−1 ; 0 ; 2) , 𝐵(0 ; 1 ; 3), 𝐶(1 ; 3 ; 0) et 𝐷(−1 ; −1 ; 1).

1) Calcul de l’aire du triangle 𝐴𝐵𝐶


1 2 −5
⃗⃗⃗⃗⃗ (1) et 𝐴𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 3 ) ⟹ 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ ( 4 )
1 −2 1
1 1 √42
𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) = ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ‖ = √25 + 16 + 1 = 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑′𝑎𝑖𝑟𝑒
2 2 2
2) a) Calcul de la distance du point 𝐷 au plan (𝐴𝐵𝐶)
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶
|(𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ )∙𝐴𝐷⃗⃗⃗⃗⃗⃗ | |−10−4−1| 5√42
𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶)) = ‖𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶⃗⃗⃗⃗⃗ ‖
= =
√25+16+1 14

b) 𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶)) ≠ 0 alors les points 𝐴 , 𝐵 , 𝐶 et 𝐷 ne sont pas coplanaires


3) Calcul du volume du tétraèdre 𝐷𝐴𝐵𝐶
1 5
𝑉 = 3 × 𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) × 𝑑(𝐷 ; (𝐴𝐵𝐶)) = 2 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑𝑒 𝑣𝑜𝑙𝑢𝑚𝑒
4) a) Détermination des coordonnées du point 𝐸
−1 − 𝑥 = 1 𝑥 = −2
⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
Soit 𝐸(𝑥 ; 𝑦 ; 𝑧), 𝐸𝐷 = 𝐴𝐵 ⟹ {−1 − 𝑦 = 1 ⟹ {𝑦 = −2 ⟹ 𝐸(−2 ; −2 ; 0)
1−𝑧=1 𝑧=0
b) Calcul de l’aire du parallélogramme 𝐴𝐵𝐷𝐸

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1 −1 0
⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 (1) et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐸 (−2) ⟹ ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐸 ( 1 )
1 −2 −1
⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐷𝐸) = ‖𝐴𝐵 ∧ 𝐴𝐸 ‖ = √2 𝑢𝑛𝑖𝑡é 𝑑𝑒 𝑣𝑜𝑙𝑢𝑚𝑒

𝑷𝒓𝒐𝒃𝒍è𝒎𝒆
𝑓(𝑥) = 𝑥 + 1 + (𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 ; 𝐷𝑓 = ℝ
𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑨 : Etude d’une fonction auxiliaire
𝑔(𝑥) = 𝑒 2𝑥 − 2𝑥 − 1 ; 𝐷𝑔 = ℝ

1) Calcul des limites de 𝑔 en −∞ et en +∞


lim 𝑔(𝑥) = +∞ car lim 𝑒 2𝑥 = 0 et lim − 2𝑥 − 1 = +∞
𝑥 ⟶−∞ 𝑥 ⟶−∞ 𝑥 ⟶−∞
lim 𝑔(𝑥) = lim 𝑒 2𝑥 (1 − 2𝑥𝑒 −2𝑥 − 𝑒 −2𝑥 ) = +∞
𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞
Car lim 𝑒 2𝑥 = +∞ ; lim 2𝑥𝑒 −2𝑥 = 0 et lim 𝑒 −2𝑥 = 0
𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞
2) a) Etude du sens de variation de 𝑔 et tableau de variation
𝑔′ (𝑥) = 2(𝑒 2𝑥 − 1) ; 𝑒 2𝑥 − 1 > 0 ⟹ 𝑥 > 0 donc :
∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 0[ , 𝑔′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[ , 𝑔′ (𝑥) > 0.
On en déduit que sur ]−∞ ; 0[ , 𝑔 est décroissante et sur ]0 ; +∞[, 𝑔 est croissante

𝑥 −∞ 0 +∞
′ (𝑥)
𝑔 − 0 +
+∞ +∞
𝑔(𝑥)
0

b) Déduction du signe de 𝑔(𝑥) pour tout réel 𝑥


𝑔(0) = 0 est un minimum absolu de 𝑔 sur ℝ et donc ∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑔(𝑥) ≥ 0.

𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑩 : Etude de 𝒇 et construction de (𝑪)

1) Calcul des limites de 𝑓 en −∞ et en +∞


lim 𝑓(𝑥) = lim (𝑥 + 1)(1 + 𝑒 −2𝑥 ) = −∞
𝑥 ⟶−∞ 𝑥 ⟶−∞
Car lim (𝑥 + 1) = −∞ et lim 𝑒 −2𝑥 = +∞
𝑥 ⟶−∞ 𝑥 ⟶−∞
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑥 + 1 + 𝑥𝑒 −2𝑥 + 𝑒 −2𝑥 = +∞
𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞
Car lim 𝑥 + 1 = +∞ ; lim 𝑥𝑒 −2𝑥 = 0 et lim 𝑒 −2𝑥 = 0
𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞
2) Démontrons que (∆) ∶ 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞
lim [𝑓(𝑥) − 𝑦] = lim 𝑥𝑒 −2𝑥 + 𝑒 −2𝑥 = 0
𝑥 ⟶+∞ 𝑥 ⟶+∞
Alors (∆) ∶ 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶) en +∞
Position relative de (𝐶) et (∆)
𝑓(𝑥) − 𝑦 = (𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 et 𝑒 −2𝑥 > 0 ∀ 𝑥 ∈ ℝ.
Donc ∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; −1[ , 𝑓(𝑥) − 𝑦 < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]−1 ; +∞[ , 𝑓(𝑥) − 𝑦 > 0.
On en déduit que sur ]−∞ ; −1[ , (𝐶) est en dessous de (∆) et sur ]−1 ; +∞[, (𝐶) est au
dessus de (∆)

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3) a) Calcul de 𝑓 ′ (𝑥) et expression à l’aide de 𝑔(𝑥).


𝑓 ′ (𝑥) = 1 + 𝑒 −2𝑥 − 2(𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 = 𝑒 −2𝑥 (𝑒 2𝑥 − 2𝑥 − 1) = 𝑒 −2𝑥 𝑔(𝑥)
Déduction du signe de 𝑓 ′ (𝑥)
∀ 𝑥 ∈ ℝ , 𝑒 −2𝑥 > 0 et 𝑔(𝑥) ≥ 0 alors 𝑓 ′ (𝑥) ≥ 0 et 𝑓 est croissante
b) Tableau de variation de 𝑓

𝑥 −∞ +∞
′ (𝑥)
𝑓 +
+∞
𝑓(𝑥)
−∞
𝑓(𝑥)
4) Calcul et interprétation de lim
𝑥 ⟶−∞ 𝑥
𝑓(𝑥) 𝑥+1 𝑥+1
lim = lim (1 + 𝑒 −2𝑥 ) = +∞ car lim = 1 et lim 1 + 𝑒 −2𝑥 = +∞
𝑥 ⟶−∞ 𝑥 𝑥 ⟶−∞ 𝑥 𝑥 ⟶−∞ 𝑥 𝑥 ⟶−∞
Alors (𝐶) admet une branche parabolique de direction l’axe des ordonnées
5) a) 𝑓 est continue dar dérivable et est strictement croissante sur ℝ, alors elle réalise une
bijection de ℝ sur 𝐽 = 𝑓(ℝ) = ]−∞ ; +∞[
b) Construire de (𝐶) ; (∆) et (Γ)

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𝑷𝒂𝒓𝒕𝒊𝒆 𝑪 : Calcul d’aire et de volume

1) Soit 𝛼 > −1
a) Calcul en 𝑐𝑚², de l’aire 𝐴(𝛼)
𝛼 𝛼
𝐴(𝛼) = ∫−1[𝑓(𝑥) − 𝑦]𝑑𝑥 × 4 𝑐𝑚² = 4 ∫−1(𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 𝑑𝑥
𝑢(𝑥) = 𝑥 + 1 𝑢′ (𝑥) = 1
{ ′ ⟹ { 1
𝑣 (𝑥) = 𝑒 −2𝑥 𝑣(𝑥) = − 2 𝑒 −2𝑥
𝛼
𝐴(𝛼) = [−2(𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 ]𝛼−1 + 2 ∫−1 𝑒 −2𝑥 𝑑𝑥 = 𝑒 2 − (2𝛼 + 3)𝑒 −2𝛼
b) Calcul de lim 𝐴(𝛼)
𝛼 ⟶+∞
lim 𝐴(𝛼) = 𝑒 2 car lim 2𝛼𝑒 −2𝛼 = 0 et lim 𝑒 −2𝛼 = 0
𝛼 ⟶+∞ 𝛼 ⟶+∞ 𝛼 ⟶+∞
3)
a) Montrons que [𝑓(𝑥)]2 = (𝑥 + 1)2 (1 + 2𝑒 −2𝑥 + 𝑒 −4𝑥 )
[𝑓(𝑥)]2 = (𝑥 + 1)2 (1 + 𝑒 −2𝑥 )2 = (𝑥 + 1)2 (1 + 2𝑒 −2𝑥 + 𝑒 −4𝑥 )
b) Calcul de 𝐻 ′ (𝑥) et expression à l’aide de 𝑓(𝑥)
1
𝐻 ′ (𝑥) = 𝑥 2 + 2𝑥 + 1 − (2𝑥 + 3 − 2𝑥² − 6𝑥 − 5)𝑒 −2𝑥 − 32 (16𝑥 + 20 − 32𝑥² −
80𝑥 − 52)𝑒 −4𝑥
𝐻 ′ (𝑥) = 𝑥 2 + 2𝑥 + 1 + 2(𝑥 2 + 2𝑥 + 1)𝑒 −2𝑥 + (𝑥 2 + 2𝑥 + 1)𝑒 −4𝑥
𝐻 ′ (𝑥) = (𝑥 + 1)2 + 2(𝑥 + 1)2 𝑒 −2𝑥 + (𝑥 + 1)2 𝑒 −4𝑥
1 5 1
𝐻(𝑥) = 3 𝑥 3 + 𝑥² + 𝑥 − (𝑥² + 3𝑥 + 2) 𝑒 −2𝑥 − 32 (8𝑥² + 20𝑥 + 13)𝑒 −4𝑥
c) Déduction du volume 𝑉
0 𝜋
𝑉 = 𝜋 ∫−1[𝑓(𝑥)]2 𝑑𝑥 × 8 𝑐𝑚3 = 8[𝐻(𝑥)]0−1 = 12 (3𝑒 4 + 48𝑒 2 − 247) 𝑐𝑚3

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2013


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 (4 points)
L’espace est muni d’un repère orthonormal direct (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗 , 𝑘 ⃗ ).
Soient 𝐴(1 , 2 , 3) ; 𝐵(3 , 0 , 3) et 𝐶(3 , 2 , 1).
1. Calculer 𝐴𝐵 ; 𝐵𝐶 et ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 . 𝐵𝐶
2. Soit 𝐷 le point tel que ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐷 = 𝐵𝐶 ⃗⃗⃗⃗⃗ . Trouver les coordonnées de 𝐷. Quelle est la nature
du quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷?
En déduire que ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐵𝐷
3. Déterminer la distance séparant le point 𝑂 au plan du quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷;
4. Soit 𝐼 le milieu de [𝐴𝐶]. Calculer 𝑂𝐼, en déduire que 𝐼 est le projeté orthogonale de 𝑂
sur le plan (𝐴𝐵𝐶𝐷).
5. Démontrer que les plans (𝑂𝐴𝐶) et (𝑂𝐵𝐷) sont orthogonaux
6. Déterminer l’aire du quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷.
7. Déterminer le volume de la pyramide de sommet 𝑂 et de base, le quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷.

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 (4 points)
3𝑈𝑛−1 −1
On considère la suite de terme générale 𝑈𝑛 définie par : 𝑈𝑛 = ; 𝑛 ≥ 3 et par son
𝑈𝑛−1 +1
premier terme 𝑈2 = 3.
1. Calculer 𝑈3 ; 𝑈4 et en déduire que la suite (𝑈𝑛 ) n’est ni arithmétique, ni géométrique.
2.
a. Montrer que (𝑈𝑛 ) est minorée par 1
b. Montrer que (𝑈𝑛 ) est décroissante
c. En déduire que (𝑈𝑛 ) converge et déterminer sa limite.
𝑈 +1
3. On pose 𝑉𝑛 = 𝑈𝑛 −1
𝑛
a. Montrer que (𝑉𝑛 ) est une suite arithmétique dont on précisera le premier terme et
la raison (On pourra exprimer 𝑉𝑛 et 𝑉𝑛−1 en fonction de 𝑈𝑛−1 )
b. Exprimer 𝑉𝑛 , puis 𝑈𝑛 en fonction de 𝑛.
c. Déterminer la limite de (𝑈𝑛 )
PROBLEME (12 points)
1

On considère la fonction 𝑓 définie sur ℝ par : { 𝑓(𝑥) = 𝑥𝑒 𝑠𝑖 𝑥 < 0


𝑥

𝑓(𝑥) = 𝑥 ln(1 + 𝑥) 𝑠𝑖 𝑥 ≥ 0
On désigne par (𝒞) la courbe de 𝑓 dans un repère orthonormal (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) , unité graphique 2 cm.
PARTIE A
𝑥
1. Soit 𝑔 la fonction définie par 𝑔(𝑥) = ln(1 + 𝑥) + 𝑥+1 si 𝑥 ≥ 0.
Déterminer le sens de variation de 𝑔 sur [0 ; +∞[ et en déduire son signe sur [0 ; +∞[

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2.
a. Etudier la continuité de 𝑓 en 0
b. Etudier la dérivabilité de 𝑓 en 0
3.
a. Calculer 𝑓 ′ (𝑥) suivant les valeurs de 𝑥 et vérifier que pour tout 𝑥 ≥ 0; 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑔(𝑥)
b. Montrer que pour tout 𝑥 < 0 , on a 𝑓 ′ (𝑥) > 0
c. Montrer que pour tout 𝑥 ≥ 0, on a 𝑓 ′ (𝑥) > 0
d. Calculer les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
e. Dresser le tableau de variation de 𝑓
4.
𝑓(𝑥)
a. Calculer lim puis interpréter graphiquement le résultat
𝑥⟶+∞ 𝑥
1
1
b. Calculer lim [𝑥 (𝑒 𝑥 − 1)]. (On pourra poser 𝑋 = 𝑥)
𝑥⟶−∞
c. Montrer que la droite (𝐷) d’équation : 𝑦 = 𝑥 + 1 est une asymptote oblique à (𝒞)
en −∞
d. Préciser la position de (𝒞) par rapport à (𝐷) pour 𝑥 < 0.
1
(On admettra que 𝑥 (𝑒 𝑥 − 1) ≤ 1 pour 𝑥 < 0)
5. Tracer la droite (∆): 𝑦 = 𝑥 ; (𝐷): 𝑦 = 𝑥 + 1 et (𝒞) dans le repère orthonormal
(𝑂 ; 𝑖 , 𝑗) , unité graphique 2 cm.
PARTIE B
1.
a. Déterminer trois réels 𝑎, 𝑏 et 𝑐 tels que pour tout 𝑥 de ℝ+ , on a :
𝑥² 𝑐
= 𝑎𝑥 + 𝑏 +
𝑥+1 𝑥+1
𝑒−1
b. Déduire au moyen d’une intégration par parties le calcul de ∫0 𝑓(𝑥)𝑑𝑥
2. Calculer en cm², l’aire 𝒜 de la partie du plan limitée par (∆): 𝑦 = 𝑥 ; (𝒞) et les
droites d’équations 𝑥 = 0 et 𝑥 = 𝑒 − 1.
3. Soit ℎ la restriction de 𝑓 à l’intervalle [0 ; +∞[
a. Montrer que ℎ réalise une bijection de [0 ; +∞[ sur un intervalle 𝐼 que l’on
précisera.
b. Construire la courbe (𝒞′) de ℎ−1 dans le même repère (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗)
4. Quelle est l’aire 𝒜′ en cm² de la boucle délimitée par (𝒞) et (𝒞′) ?
PARTIE C
On considère la courbe (Γ) dont une représentation paramétrique est :
1
𝑥(𝑡) =
ln(−𝑡)
𝑎𝑣𝑒𝑐 𝑡 ∈ ]−1 ; 0[
𝑡
𝑦(𝑡) =
{ ln(−𝑡)
1) Déterminer une équation cartésienne de (Γ)
2) Comment obtient-on (Γ) à partir de la courbe (𝒞) de 𝑓
3) Construire (Γ) en pointillées dans le repère (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗)

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Année 2013
1er tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬
24 6
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 𝑑(𝑂 ; (𝐴𝐵𝐶𝐷)) = 4√3 =
√3
𝐴(1 , 2 , 3) ; 𝐵(3 , 0 , 3) et 𝐶(3 , 2 , 1) 1+3 2+2 3+1
1. Calcul 4. 𝐼 =milieu de [𝐴𝐶] ⟺ 𝐼 ( ; ; )
2 2 2
2 Donc 𝐼(2 , 2 , 2) et
⃗⃗⃗⃗⃗ (−2 )
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗ ‖ = √4 + 4 + 4 = 2√3
𝑂𝐼 = ‖𝑂𝐼
0
⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = √4 + 4 = 2√2 Déduction
⟺ 𝐴𝐵 = ‖𝐴𝐵
On a 𝒅(𝑶 ; (𝑨𝑩𝑪𝑫)) = 𝑶𝑰 alors 𝑰 est
0
⃗⃗⃗⃗⃗ ( 2 )
𝐵𝐶 bien le projeté orthogonal de 𝑰 sur le plan
−2 (𝑨𝑩𝑪𝑫)
⟺ 𝐵𝐶 = ‖𝐵𝐶 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = √4 + 4 = 2√2 5. (𝑂𝐴𝐶) ⊥ (𝑂𝐵𝐷) si et seulement si
2 0 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑂𝐶
(𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ). (𝑂𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑂𝐷) = 0
⃗⃗⃗⃗⃗ . 𝐵𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ = (−2 ) . ( 2 ) = 0 − 4 + 0
−4 −12
0 −2 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑂𝐶
𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 8 ) et 𝑂𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑂𝐷
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ( 0 )
⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 . 𝐵𝐶 = −4 −4 12
𝑥𝐷 − 1 = 0 ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
(𝑂𝐴 ∧ 𝑂𝐶 ). (𝑂𝐵 ∧ 𝑂𝐷) = 48 + 0 − 48 = 0
2. 𝐴𝐷⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝐵𝐶 ⃗⃗⃗⃗⃗ ⟺ { 𝑦𝐷 − 2 = 2
𝑨lors les plans (𝑶𝑨𝑪) et (𝑶𝑩𝑫) sont
𝑧𝐷 − 3 = −2
𝑥𝐷 = 1 orthogonaux
Donc {𝑦𝐷 = 4 et 𝑫(𝟏 , 𝟒 , 𝟏) 6. 𝒜𝐴𝐵𝐶𝐷 = ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐷‖ × 𝑢𝑎
𝑧𝐷 = 1 𝒜𝐴𝐵𝐶𝐷 = √16 + 16 + 16 = 4√3
Nature du quadrilatère 𝐴𝐵𝐶𝐷 1
7. 𝑉 = 3 × 𝒜𝐴𝐵𝐶𝐷 × 𝑑(𝑂 ; (𝐴𝐵𝐶𝐷)) × 𝑢𝑣
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑩𝑪
𝑨𝑫 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ et 𝑨𝑩 = 𝑩𝑪 alors le
1
quadrilatère 𝑨𝑩𝑪𝑫 est un 𝑉 = 3 × 4√3 × 2√3 × 𝑢𝑣 = 8 𝑢𝑣
parallélogramme qui a deux cotés non
parallèles égaux. 𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪 𝑰𝑪𝑬 𝟐
3𝑈𝑛−1 −1
Par conséquent 𝑨𝑩𝑪𝑫 est un losange 𝑈𝑛 = ; 𝑛 ≥ 3 et 𝑈2 = 3
𝑈𝑛−1 +1
Déduction 3𝑈2 −1 9−1
1. 𝑈3 = ⟺ 𝑈3 = 3+1 = 2
𝑈2 +1
𝑨𝑩𝑪𝑫 étant un losange, ses diagonales
3𝑈3 −1 6−1 5
[𝑨𝑪] et [𝑩𝑫] sont perpendiculaires d’où 𝑈4 = ⟺ 𝑈4 = 2+1 = 3
𝑈3 +1
⃗⃗⃗⃗⃗
𝑨𝑪 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑩𝑫 2. Montrons par récurrence que
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ .(𝐴𝐵
|𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐷 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ )| ∀ 𝑛 ≥ 2, 𝑈𝑛 ≥ 1
3. 𝑑(𝑂 ; (𝐴𝐵𝐶𝐷)) = ⃗⃗⃗⃗⃗
‖𝐴𝐵∧𝐴𝐷‖ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
a. 𝑈2 = 3 et 3 ≥ 1 donc 𝑈2 ≥ 1
2 0
⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ Supposons que ∀ 𝑛 ≥ 3, 𝑈𝑛−1 ≥ 1 et
𝐴𝐵 (−2 ) et 𝐴𝐷 ( 2 )
0 −2 montrons que 𝑈𝑛 ≥ 1
4 3𝑈𝑛−1 −1 4
𝑈𝑛 = =3−𝑈
⟺ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗𝐴𝐷 (4) 𝑈𝑛−1 +1 𝑛−1 +1
1 1
4 𝑈𝑛−1 ≥ 1 ⟹ 𝑈𝑛−1 + 1 ≥ 2 ⟹ 𝑈 ≤2
𝑛−1 +1
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐷
‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = √16 + 16 + 16 = 4√3
⃗⃗⃗⃗⃗ . (𝐴𝐵
𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐷⃗⃗⃗⃗⃗ ) = 4 + 8 + 12 = 24

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4 4 𝟏
⟹𝑈 ≤ 2 ⟹ −𝑈 ≥ −2 𝟏+
𝒏
𝑛−1 +1 𝑛−1 +1 c) 𝐥𝐢𝐦 𝑈𝑛 = 𝐥𝐢𝐦 𝟏
4 𝒏 ⟶ +∞ 𝒏 ⟶ +∞ 𝟏−
𝒏
⟹ 3−𝑈 ≥ 1 ⟹ 𝑈𝑛 ≥ 1 𝟏
+1
𝑛−1 Donc 𝐥𝐢𝐦 𝑈𝑛 = 1 car 𝐥𝐢𝐦 =𝟎
Conclusion: ∀ 𝒏 ≥ 𝟐, 𝑼𝒏 ≥ 𝟏 et la suite 𝒏 ⟶ +∞ 𝒏 ⟶ +∞ 𝒏
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
(𝑼𝒏 ) est minorée par 𝟏. 1

{ 𝑓(𝑥) = 𝑥𝑒 𝑠𝑖𝑥 < 0


3𝑈𝑛−1 −1 𝑥
b. 𝑈𝑛 − 𝑈𝑛−1 = − 𝑈𝑛−1 ; 𝐷𝑓 = ℝ
𝑈𝑛−1 +1
𝑓(𝑥) = 𝑥 ln(1 + 𝑥) 𝑠𝑖𝑥 ≥ 0
−𝑈𝑛−1 2 +2𝑈𝑛−1 −1 −(𝑈𝑛−1 −1)²
= = 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
𝑈𝑛−1 +1 𝑈𝑛−1 +1
𝑥
∀ 𝒏 ≥ 𝟑, 𝑼𝒏−𝟏 + 𝟏 ≥ 𝟐 > 0 et 1. 𝑔(𝑥) = ln(1 + 𝑥) + 𝑥+1 ;
−(𝑼𝒏−𝟏 − 𝟏)² < 0 donc 𝑼𝒏 − 𝑼𝒏−𝟏 ≤ 𝟎 𝐷𝑔 = [0 ; +∞[
et la suite (𝑼𝒏 ) est décroissante. 𝟏 𝟏 𝒙+𝟐
𝒈′ (𝒙) = + =
c. (𝑈𝑛 ) étant décroissante et minorée, elle 𝟏 + 𝒙 (𝒙 + 𝟏)𝟐 (𝒙 + 𝟏)𝟐
converge. ∀ 𝑥 ∈ [0 ; +∞[ , (𝑥 + 1)2 > 0 et 𝑥 + 2 >
Soit ℓ sa limite ; on a : 0 alors 𝑔′ (𝑥) > 0
ℓ = 𝐥𝐢𝐦 𝑈𝑛 = 𝐥𝐢𝐦 𝑈𝑛−1 et donc ℓ est Par conséquent : 𝑔 est croissante sur
𝒏 ⟶ +∞ 𝒏 ⟶ +∞
3𝑥−1 [0 ; +∞[
une solution de l’équation : 𝑥 = car
𝑥+1 Déduction
3𝑈𝑛−1 −1
𝑈𝑛 = 𝒈 étant croissante sur [𝟎 ; +∞[, on a
𝑈𝑛−1 +1
3𝑥 − 1 ∀ 𝒙 ∈ [𝟎 ; +∞[, 𝒈(𝒙) ≥ 𝒈(𝟎) or 𝒈(𝟎) = 𝟎
𝑥= ⟺ (𝑥 − 1)2 = 0
𝑥+1 donc ∀ 𝒙 ∈ [𝟎 ; +∞[, 𝒈(𝒙) ≥ 𝟎
⟺𝑥=1 2.
Donc 𝓵 = 𝐥𝐢𝐦 𝑼𝒏 = 𝟏 a. Continuité en 0
𝒏 ⟶ +∞
𝑈𝑛 +1 1
3. 𝑉𝑛 = 𝑈 lim−𝑓(𝑥) = lim−𝑥𝑒 𝑥 = 0 car
𝑛 −1 𝑥⟶0 𝑥⟶0
3𝑈𝑛−1 −1
𝑈𝑛−1 +1
+1 4𝑈𝑛−1 2𝑈𝑛−1 lim−𝑥 = 0
a) 𝑉𝑛 = = 2𝑈 =𝑈 𝑥⟶0
3𝑈𝑛−1 −1
−1 𝑛−1 −2 𝑛−1 −1 1
𝑈𝑛−1 +1 lim− 𝑥 = −∞
𝑥⟶0
2𝑈𝑛−1 𝑈𝑛−1 + 1
𝑉𝑛 − 𝑉𝑛−1 = − lim 𝑒 𝑋 = 0
𝑈𝑛−1 − 1 𝑈𝑛−1 − 1 { 𝑋⟶−∞
𝑈𝑛−1 − 1 lim+𝑓(𝑥) = lim+𝑥 ln(1 + 𝑥) = 0
= =1 𝑥⟶0 𝑥⟶0
𝑈𝑛−1 − 1 lim+𝑥 = 0
𝑥⟶0
On a: 𝑽𝒏 − 𝑽𝒏−𝟏 = 𝟏 alors (𝑽𝒏 ) est une car { lim+1 + 𝑥 = 1
suite arithmétique de raison 𝒓 = 𝟏 et de 𝑥⟶0
𝑼 +𝟏 𝟑+𝟏 ln 1 = 0
premier terme 𝑽𝟐 = 𝑼𝟐 −𝟏 = 𝟑−𝟏 On a 𝐥𝐢𝐦−𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦+ 𝒇(𝒙) = 𝒇(𝟎) alors
𝟐 𝒙⟶𝟎 𝒙⟶𝟎
⟺ 𝑽𝟐 = 𝟐 𝒇 est continue en 𝟎
b) 𝑉𝑛 = 𝑉2 + (𝑛 − 2)𝑟 ⟺ 𝑉𝑛 = 𝑛 b. Dérivabilité en 0
𝑈𝑛 + 1 𝑓(𝑥)−𝑓(0) 1
𝑉𝑛 = ⟺ 𝑉𝑛 𝑈𝑛 − 𝑉𝑛 = 𝑈𝑛 + 1 lim− = lim−𝑒 𝑥 = 0
𝑈𝑛 − 1 𝑥⟶0 𝑥−0 𝑥⟶0
1
⟺ 𝑈𝑛 (𝑉𝑛 − 1) = 𝑉𝑛 + 1 lim− = −∞
𝑉𝑛 + 1 car {𝑥⟶0 𝑥 𝑋
⟺ 𝑈𝑛 = lim 𝑒 = 0
𝑉𝑛 − 1 𝑋⟶−∞
𝒏+𝟏 𝑓(𝑥) − 𝑓(0)
Donc 𝑼𝒏 = 𝒏−𝟏 lim+ = lim+ ln(1 + 𝑥) = 0
𝑥⟶0 𝑥−0 𝑥⟶0

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lim 1 + 𝑥 = 1
car {𝑥⟶0+
ln 1 = 0 𝑥 −∞ 0 +∞
𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎) 𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎) ′ (𝑥)
On a 𝐥𝐢𝐦− 𝒙−𝟎 = 𝐥𝐢𝐦+ 𝒙−𝟎 = 𝟎 𝑓 + 0 +
𝒙⟶𝟎 𝒙⟶𝟎 +∞
alors 𝒇 est dérivable en 𝟎 et 𝒇′ (𝟎) = 𝟎 𝑓(𝑥) 0
3. −∞
1 ′
a. ∀ 𝑥 < 0, 𝑓 ′ (𝑥) = (𝑥𝑒 ) 𝑥
4.
1 1 1 𝒇(𝒙)
= 𝑒𝑥 − 𝑥 × 2 𝑒𝑥 a) 𝐥𝐢𝐦 = 𝐥𝐢𝐦 𝐥𝐧(𝟏 + 𝒙) = +∞
𝑥 𝒙⟶+∞ 𝒙 𝒙⟶+∞
𝟏
′ (𝒙) 𝟏 lim 1 + 𝑥 = +∞
Donc 𝒇 = (𝟏 − 𝒙) 𝒆 ∀ 𝒙 < 0 𝒙
b) car {𝑥⟶+∞
lim ln 𝑋 = +∞
∀ 𝑥 ≥ 0, 𝑓 ′ (𝑥) = [𝑥 ln(1 + 𝑥)]′ 𝑋⟶+∞
1 Interprétation graphique
= ln(1 + 𝑥) + 𝑥 × 𝒇(𝒙)
1+𝑥 𝐥𝐢𝐦 = +∞ alors la courbe (𝓒) de 𝒇
Donc 𝒙⟶+∞ 𝒙
𝒙 admet une branche parabolique de
𝒇′ (𝒙) = 𝐥𝐧(𝟏 + 𝒙) + = 𝒈(𝒙) ∀ 𝒙 ≥ 𝟎
𝟏+𝒙
1
direction l’axe des ordonnées en +∞
𝑥−1
b. ∀ 𝑥 < 0, 𝑓 ′ (𝑥) = ( ) 𝑒𝑥 c)
1
lim [𝑥 (𝑒 𝑥 − 1)] = lim− 𝑋 (𝑒 𝑋 − 1)
1
𝑥
1 𝑥⟶−∞ 𝑋⟶0
∀ 𝑥 < 0, 𝑒 𝑥 > 0 alors le signe de 𝑓 ′ (𝑥) 𝑒 𝑋 −1
= lim−
𝑥−1 𝑋⟶0 𝑋
dépend de celui de ∙ 𝟏
𝑥
Donc 𝐥𝐢𝐦 [𝒙 (𝒆𝒙 − 𝟏)] = 𝟏
𝑥 −∞ 0 1 +∞ 𝒙⟶−∞
𝑥 − 0 + + d) (𝐷): 𝑦 = 𝑥 + 1
𝑥−1 − − 0 + lim [𝑓(𝑥) − 𝑦]
𝑥⟶−∞
𝑥−1 + − 0 + 1
𝑥 = lim [𝑥 (𝑒 𝑥 − 1) − 1] = 1 − 1 = 0
𝑥⟶−∞
Donc ∀ 𝒙 < 0, 𝒇′ (𝒙) > 0 𝐥𝐢𝐦 [𝒇(𝒙) − 𝒚] = 𝟎 alors la droite
c. ∀ 𝑥 ≥ 0, 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑔(𝑥) et d’après la 𝒙⟶−∞
(𝑫): 𝒚 = 𝒙 + 𝟏 est une asympote oblique
question 1), 𝑔(𝑥) > 0 ∀ 𝑥 > 0 et 𝑔(0) =
à (𝓒) en −∞
0 1
Donc ∀ 𝒙 > 0, 𝒇′ (𝒙) > 0 e) 𝑓(𝑥) − 𝑦 = 𝑥 (𝑒 𝑥 − 1) − 1
𝟏 1
d. 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦 𝒙𝒆𝒙 = −∞ En admettant que 𝑥 (𝑒 𝑥 − 1) ≤ 1 pour
𝒙⟶−∞ 𝒙⟶−∞
lim 𝑥 = −∞ 1
𝑥⟶−∞ 𝑥 < 0, on a 𝑥 (𝑒 𝑥 − 1) − 1 ≤ 0pour 𝑥 < 0
1
car { lim =0
𝑥⟶−∞ 𝑥 𝒇(𝒙) − 𝒚 ≤ 𝟎 pour 𝒙 < 𝟎 alors (𝓒) est
0 en dessous de (𝑫) sur ]−∞ ; 𝟎[
𝑒 =1
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦 𝒙 𝐥𝐧(𝟏 + 𝒙) = +∞
𝒙⟶+∞ 𝒙⟶+∞
lim 𝑥 = +∞
𝑥⟶+∞
lim 1 + 𝑥 = +∞
car {𝑥⟶+∞
lim ln 𝑋 = +∞
𝑋⟶+∞
e. Tableau de variation de 𝑓

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5. Traçons (∆): 𝑦 = 𝑥 ; (𝐷): 𝑦 = 𝑥 + 1 et 1 1 1


= [2 𝑥 2 ln(1 + 𝑥) − 4 𝑥 2 − 2 𝑥 −
(𝒞) 𝑒−1
y
ln(1 + 𝑥)]
5 0
(C)
𝒆−𝟏
𝒆𝟐 − 𝟑
∫ 𝒇(𝒙)𝒅𝒙 =
4 𝟎 𝟒
2. Sur l’intervalle [0 ; 𝑒 − 1],
3 (𝒞) est en dessous de (∆).
(C')
𝑒−1
Donc 𝒜 = ∫0 [𝑦 − 𝑓(𝑥)]𝑑𝑥 × 𝑢𝑎
2 𝑒−1 𝑒−1
𝒜 = (∫ 𝑥𝑑𝑥 − ∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥) × 4𝑐𝑚2
0 0
1 2 𝑒−1 𝑒 2 − 3
1

j = ([ 𝑥 ] − ) × 4𝑐𝑚²
2 0 4
-3 -2 -1 0 i 1 2 3 4 5x
𝓐 = (𝒆𝟐 − 𝟒𝒆 + 𝟓)𝒄𝒎²
3.
-1
(D)
a) ℎ = 𝑓 restreint à l’intervalle [0 ; +∞[
-2
ℎ est donc continue car dérivable et est
strictement croissante sur [0 ; +∞[. Par
Conséquent ℎ réalise une bijection de
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩 [0 ; +∞[ sur 𝐼 = [𝑓(0) ; lim 𝑓(𝑥)[
1. 𝑥⟶+∞

𝑐 𝑎𝑥 2 +(𝑎+𝑏)𝑥+𝑏+𝑐 𝑥2 Donc 𝑰 = [𝟎 ; +∞[


a. 𝑎𝑥 + 𝑏 + 𝑥+1 = = 𝑥+1 b) La courbe (𝒞′) de ℎ−1 et la partie de (𝒞)
𝑥+1
⟺ 𝑎𝑥² + (𝑎 + 𝑏)𝑥 + 𝑏 + 𝑐 = 𝑥² correspondant à [0 ; +∞[ sont
Par identification: symétriques par rapport à (∆): 𝑦 = 𝑥.
𝑎=1 𝑎=1 (Voir sur le graphique)
{𝑎 + 𝑏 = 0 ⟺ {𝑏 = −1 et 4. La boucle étant symétrique par rapport à
𝑏+𝑐 =0 𝑐=1
(∆), on a 𝒜 ′ = 2𝒜
𝒙² 𝟏
=𝒙−𝟏+ Donc 𝓐′ = 𝟐(𝒆𝟐 − 𝟒𝒆 + 𝟓)𝒄𝒎²
𝒙+𝟏 𝒙+𝟏

𝑒−1 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
b. Calcul de ∫0 𝑓(𝑥)𝑑𝑥
𝑒−1 𝑒−1
1
𝑥(𝑡) =
∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 = ∫ 𝑥 ln(1 + 𝑥) 𝑑𝑥 ln(−𝑡)
(Γ): 𝑎𝑣𝑒𝑐 𝑡 ∈ ]−1 ; 0[
0 0 𝑡
Intégration par parties 𝑦(𝑡) =
{ ln(−𝑡)
1 1. Equation cartésienne
𝑢′ (𝑥) =
𝑢(𝑥) = ln(1 + 𝑥) 1+𝑥 1 1 1
{ ⟹{ 𝑥 = ln(−𝑡) ⟺ ln(−𝑡) = 𝑥 ⟺ −𝑡 = 𝑒 𝑥
𝑣 ′ (𝑥) = 𝑥 1
𝑣(𝑥) = 𝑥 2 1
2 ⟺ 𝑡 = − 𝑒𝑥
𝑒−1
∫0 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 1 1
𝑒−1 −1 < − 𝑒 𝑥 < 0 ⟺ 0 < 𝑒 𝑥 < 1
1 1 𝑒−1 𝑥² 1 1
= [ 𝑥 2 ln(1 + 𝑥)] − ∫ 𝑑𝑥 ⟺ 𝑥 < ln 1 ⟺ 𝑥 < 0 ⟺ 𝑥 < 0 et
2 0 2 0 𝑥+1

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1
1
𝑡 − 𝑒𝑥
𝑦 = ln(−𝑡) ⟺ 𝑦 = 1 = −𝑥𝑒 𝑥
𝑥
𝟏
(𝚪): 𝒚 = −𝒙𝒆𝒙 ; 𝒙 < 0
2. (Γ): 𝑦 = −𝑓(𝑥) ; 𝑥 < 0alors la courbe
(Γ) s’obtient en faisant la symétrie de la
partie de (𝒞) correspondant à 𝑥 < 0 par
rapport à l’axe des abscisses.
3. Voir sur le graphique

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2013


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05
EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2) 𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 (4 points)
1. Une urne contient 10 boules indiscernables au toucher, dont quatre portent le chiffre 1
et six portent le chiffre 5.
On tire simultanément deux de ces boules.
Calculer la probabilité des évènements :
𝐴: « tirer deux boules portant chacune le chiffre 1 »
𝐵: « tirer deux boules portant chacune le chiffre 5 »
𝐶: « tirer deux boules portant des chiffres différents »
2. On suppose maintenant que l’urne contient 𝑎 boules portant le chiffre 1 et 𝑏 boules
portant le chiffre 5 avec 𝑎 + 𝑏 = 10(1 < 𝑎 < 9) et (1 < 𝑏 < 9).
Soit 𝑋 la variable aléatoire égale au total des points marqués sur les deux boules tirées
simultanément.
a. Déterminer la loi de probabilité de la variable aléatoire 𝑋.
b. Déterminer l’espérance mathématique 𝐸(𝑋) en fonction de 𝑎.
c. Pour quelles valeurs de 𝑎, a-t-on 6 < 𝐸(𝑋) < 8?
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 (4 points)
Le plan est muni d’un repère orthonormal(𝑂 ; 𝑢 ⃗ , 𝑣 ), unité graphique : 2 cm.
1) Soit le nombre𝑧0 = 1 + 𝑖.
a. Montrer que 𝑧0 est solution de l’équation (𝐸) définie par
𝑧 3 − (7 + 𝑖)𝑧 2 + 2(8 + 3𝑖)𝑧 − 10(1 + 𝑖) = 0
b. Résoudre l’équation (𝐸) dans l’ensemble des nombres complexes ℂ.
2) On considère les points 𝐴 , 𝐵 et 𝐶 du plan, d’affixe respectives 1 + 𝑖 , 3 + 𝑖 , 3 − 𝑖.
𝑧 −𝑧
a. Calculer et écrire sous forme exponentielle 𝑧𝐴− 𝑧𝐵 ∙
𝐶 𝐵
b. En déduire la nature du triangle 𝐴𝐵𝐶.
c. Placer les points 𝐴 , 𝐵 et 𝐶 dans le repère (𝑂 ; 𝑢
⃗ , 𝑣 ) et compléter la figure au fur et
à mesure.
d. Soit (Γ) le cercle circonscrit au triangle 𝐵𝐴𝐶.
Déterminer l’affixe du centre 𝐺 et le rayon 𝑟 du cercle.
3) Soit (Δ) l’ensemble des points 𝑀 du plan d’affixe 𝑧 vérifiant la relation
|𝑧 − 1 − 𝑖| = |𝑧 − 3 + 𝑖|
a. Caractériser géométriquement l’ensemble (Δ)
b. Justifier que le point 𝐹 d’affixe 4 + 2𝑖 appartient à (Δ).
c. Déterminer l’affixe du point 𝐸 de (Δ) situé sur l’axe des ordonnées.
4) Quelle est la nature exacte du quadrilatère 𝐶𝐸𝐴𝐹? Justifier votre réponse.
PROBLEME (12 points)
PARTIE A
1
On considère l’équation différentielle (E) définie par : (E) ∶ 2 𝑦 ′ + 𝑦 = 3𝑒 −2𝑥 + 2.

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1. Déterminer le réel𝑎, tel que la fonction 𝑣 définie par 𝑣(𝑥) = 𝑎𝑥𝑒 −2𝑥 + 2 soit une
solution de(E).
1
2. Donner les solutions de l’équation (E′): 2 𝑦 ′ + 𝑦 = 0.
3.
a. Montrer que 𝑢 est solution de (E) si et seulement si 𝑣 − 𝑢 est solution de (E′)
b. En déduire les solutions de (E):
4. Déterminer la solution particulière ℎ de l’équation (E) vérifiant ℎ(0) = 0.

PARTIE B
𝑓(𝑥) = 2(3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 0
On définit la fonction 𝑓 sur ℝ par : { 𝑥 ln 𝑥
𝑓(𝑥) = 𝑥+1 𝑠𝑖 𝑥 > 0
On note (𝐶𝑓 ) sa courbe représentative dans un repère orthonormal (𝑂 ; 𝑖 , 𝑗).
Unité graphique : 4 cm.
I. Etude d’une fonction auxiliaire
On définit la fonction 𝑔 sur ]0; +∞[ par 𝑔(𝑥) = 1 + 𝑥 + ln 𝑥
1)
a. Calculer les limites de 𝑔 en 0 et en +∞
b. Déterminer le sens de variations de 𝑔
c. Dresser le tableau de variation de 𝑔.
2) Montrer que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛼 dans]0; +∞[.
Montrer que 𝛼 appartient à l’intervalle ]0,2 ; 0,3[.
3) En déduire le signe de 𝑔(𝑥) suivant les valeurs de 𝑥.
II. Etude et représentation graphique de 𝒇
1. Etudier la continuité de 𝑓 en 0.
2. Etudier la dérivabilité de 𝑓 en 0. Donner une interprétation graphique.
3. Etudier les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞
𝑓(𝑥)
4. Calculer lim et interpréter le résultat obtenu.
𝑥⟶+∞ 𝑥
5. Etudier le sens de variation de 𝑓 sur ℝ.
𝑔(𝑥)
(On montrera que pour tout 𝑥 > 0, 𝑓 ′ (𝑥) = (𝑥+1)2 )
6. Montrer que 𝑓(𝛼) = −𝛼 et déterminer le point d’intersection de (𝐶𝑓 ) avec l’axe (𝑂𝑥)
7. Dresser le tableau de variations de 𝑓
8. Construire (𝐶𝑓 )
PARTIE C
Soit 𝜆 < 0. On note 𝒜(𝜆) l’aire de la partie du plan délimitée par les droites d’équations 𝑥 =
𝜆 , 𝑥 = 0 , 𝑦 = 0 et la courbe(𝐶𝑓 ).
1) On pose 𝐹(𝑥) = (𝑎𝑥 + 𝑏)𝑒 −2𝑥 . Déterminer 𝑎 et 𝑏 pour que 𝐹 ′ (𝑥) = (3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥 .
2) Calculer 𝒜(𝜆) en cm²
3) Calculer lim 𝒜(𝜆)
𝜆⟶−∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2013
2nd tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 ⟺ 30 < −4𝑎 + 50 < 40


5
1) SoitΩ l’univers des éventualités ⟺ −20 < −4𝑎 < −10 ⟺ 2 < 𝑎 < 5
𝟐
𝐂𝐚𝐫𝐝𝛀 = 𝐂𝟏𝟎 = 𝟒𝟓 Donc 𝟔 < 𝐸(𝑿) < 8 pour 𝒂 = 𝟑 ou 𝒂 = 𝟒.
Probabilité des évènements: 𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪 𝑰𝑪𝑬 𝟐
𝐴: « tirer deux boules portant chacune le 1. 𝑧0 = 1 + 𝑖
chiffre 1 » a) Montrons que 𝑧0 est solution de (𝐸)
C24 6 𝟐
𝑃(𝐴) = = d’où 𝑷(𝑨) = 𝑧0 3 − (7 + 𝑖)𝑧0 2 + 2(8 + 3𝑖)𝑧0 −
C210 45 𝟏𝟓
10(1 + 𝑖)
𝐵: « tirer deux boules portant chacune le
= 2𝑖(1 + 𝑖) − 2𝑖(7 + 𝑖) + 12𝑖
chiffre 5 »
C2 15 𝟏
= −2 + 2 − 12𝑖 + 12𝑖 = 0
𝑃(𝐵) = C26 = 45 d’où 𝑷(𝑩) = 𝟑 Alors 𝒛𝟎 = 𝟏 + 𝒊 est solution de (𝑬)
10

𝐶: « tirer deux boules portant des chiffres b) Résolution de (𝐸)


différents » Comme 𝑧0 = 1 + 𝑖 est solution de (𝐸)
C14 ×C16 24 𝟖 alors on a:
𝑃(𝐶) = = 45 d’où 𝑷(𝑪) = 𝟏𝟓
C210 (𝐸): [𝑧 − (1 + 𝑖)][𝑎𝑧² + 𝑏𝑧 + 𝑐] = 0 tels
2) a + b = 10 ⟺ b = 10 − a 𝑎=1
a. Loi de probabilité de X 𝑏 − (1 + 𝑖)𝑎 = −7 − 𝑖
que {
Les valeurs prises par X sont: 2 , 6 et 10 𝑐 − (1 + 𝑖)𝑏 = 16 + 6𝑖
𝑪𝟐 𝒂(𝒂−𝟏) −(1 + 𝑖)𝑐 = −10 − 10𝑖
𝑷(𝑿 = 𝟐) = 𝑪𝟐𝒂 =
𝟏𝟎 𝟗𝟎 𝑎=1
𝑪𝟏𝒂 ×𝑪𝟏𝒃 𝒂𝒃 𝒂(𝟏𝟎−𝒂) On a : {𝑏 = −6
𝑷(𝑿 = 𝟔) = = 𝟒𝟓 =
𝑪𝟐𝟏𝟎 𝟒𝟓 𝑐 = 10
𝑪𝟐𝒃 𝒃(𝒃−𝟏) (𝟏𝟎−𝒂)(𝟗−𝒂) (𝐸): [𝑧 − (1 + 𝑖)][𝑧 2 − 6𝑧 + 10] = 0
𝑷(𝑿 = 𝟏𝟎) = = =
𝑪𝟐𝟏𝟎 𝟗𝟎 𝟗𝟎 ⟺ 𝑧0 = 1 + 𝑖 ou 𝑧² − 6𝑧 + 10 = 0
𝑋 = 𝑥𝑖 2 6 10 ∆′ = −1 = 𝑖 2
𝑎(𝑎−1) 𝑎(10−𝑎) (10−𝑎)(9−𝑎) 𝑧1 = 3 + 𝑖 ou 𝑧2 = 3 − 𝑖
90 45 90
𝑃(𝑋 = 𝑥𝑖 ) 𝑺ℂ = {𝟏 + 𝒊 , 𝟑 + 𝒊 , 𝟑 − 𝒊}
2. 𝑧𝐴 = 1 + 𝑖 , 𝑧𝐵 = 3 + 𝑖 , 𝑧𝐶 = 3 − 𝑖
b. Espérance mathématique de 𝑋 𝑧 −𝑧
a. Forme exponentielle 𝑧𝐴− 𝑧𝐵
𝑎(𝑎−1) 𝑎(10−𝑎) 𝐶 𝐵
𝐸(𝑋) = 2 × +6× + 10 ×
90 45 𝑧𝐴 − 𝑧𝐵 1 + 𝑖 − 3 − 𝑖 −2 1
(10−𝑎)(9−𝑎) = = =
𝑧𝐶 − 𝑧𝐵 3 − 𝑖 − 3 − 𝑖 −2𝑖 𝑖
90 𝝅
𝒛 −𝒛
𝐸(𝑋) =
𝑎2 −𝑎+60𝑎−6𝑎2 +450−95𝑎+5𝑎2 Donc 𝒛𝑨− 𝒛𝑩 = −𝒊 = 𝒆−𝒊𝟐
45 𝑪 𝑩

=
−36𝑎+450 Nature du triangle 𝐴𝐵𝐶
45 𝑧𝐴 − 𝑧𝐵 𝜋
−𝟒𝒂+𝟓𝟎 = 𝑒 −𝑖 2
D’où 𝑬(𝑿) = 𝑧𝐶 − 𝑧𝐵
𝟓 𝐵𝐴
c. Valeurs de 𝑎 tel que 6 < 𝐸(𝑋) < 8 =1
𝐵𝐶
−4𝑎+50 ⟺{ 𝜋
6 < 𝐸(𝑋) < 8 ⟺ 6 < <8 ⃗⃗⃗⃗⃗ , ⃗⃗⃗⃗⃗
(𝐵𝐶 𝐵𝐴) = − 2 + 2𝑘𝜋 (𝑘 ∈ ℤ)
5

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝑩𝑨 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
On a 𝑩𝑨 = 𝑩𝑪 et ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑩𝑪 alors 𝑨𝑩𝑪 ⟺ |𝑖𝑦 − 1 − 𝑖| = |𝑖𝑦 − 3 + 𝑖|
est un triangle rectangle isocèle ⟺ 1 + (𝑦 − 1)2 = 9 + (𝑦 + 1)2
c. Plaçons les points 𝐴 , 𝐵 et 𝐶 ⟺ 1 + 𝑦 2 − 2𝑦 + 1 = 9 + 𝑦 2 + 2𝑦 + 1
⟺ 𝑦 = −2
y
3 On a donc 𝒛𝑬 = −𝟐𝒊
4. Nature du quadrilatère 𝐶𝐸𝐴𝐹
2
F
𝑧𝐸 − 𝑧𝐶 = −2𝑖 − 3 + 𝑖 = −3 − 𝑖
𝑧𝐴 − 𝑧𝐹 = 1 + 𝑖 − 4 − 2𝑖 = −3 − 𝑖
1
A
B ⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑭𝑨
On a 𝑪𝑬 ⃗⃗⃗⃗⃗ et 𝑨𝑬 = 𝑪𝑬 alors le
v quadrilatère 𝑪𝑬𝑨𝑭 est un
G
-1 0 u 1 2 3 4 5x parallélogramme qui a deux côtés
consécutifs égaux.
-1
C Donc 𝑪𝑬𝑨𝑭 est un losange.

-2
E
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
1
-3 (E): 𝑦 ′ + 𝑦 = 3𝑒 −2𝑥 + 2
2

d. Déterminons l’affixe du centre 𝐺 et le 1. Déterminons le réel 𝑎


rayon 𝑟 de (Γ) 𝑣(𝑥) = 𝑎𝑥𝑒 −2𝑥 + 2
𝐵𝐴𝐶 est un triangle rectangle en 𝐵 alors 𝑣 ′ (𝑥) = (−2𝑎𝑥 + 𝑎)𝑒 −2𝑥
1
𝐺 =milieu de [𝐴𝐶] 𝑣 ′ (𝑥) + 𝑣(𝑥) = 3𝑒 −2𝑥 + 2
2
𝑧𝐴 +𝑧𝐶 1+𝑖+3−𝑖 𝐴𝐶 |2−2𝑖| 𝑎
𝑧𝐺 = 2
= 2
et 𝑟 = 2
= 2
= ⟺ (−𝑎𝑥 + 2 + 𝑎𝑥) 𝑒 −2𝑥 + 2
2√2 = 3𝑒 −2𝑥 + 2
2
On a donc
Donc 𝒛𝑮 = 𝟐 et 𝒓 = √𝟐 𝒂
= 𝟑 ⟺ 𝒂 = 𝟔 et 𝒗(𝒙) = 𝟔𝒙𝒆−𝟐𝒙 + 𝟐
3. 𝟐

a. Caractérisation de (Δ) 2. Résolution de (E′)


1
|𝑧 − 1 − 𝑖| = |𝑧 − 3 + 𝑖| ⇔ |𝑧 − 𝑧𝐴 | 𝑦 ′ + 𝑦 = 0 ⟺ 𝑦 ′ = −2𝑦
2
= |𝑧 − 𝑧𝐶 | Les fonctions solutions de (𝐄′) sont donc
⇔ 𝐴𝑀 = 𝐶𝑀 de la forme: 𝒚 = 𝒌𝒆−𝟐𝒙 , avec 𝒌 ∈ ℝ
Alors (𝚫) est la médiatrice du segment 3.
[𝑨𝑪] a. Supposons que 𝑢 est solution de (E) et
b. 𝐹 ∈ (Δ) si 𝐴𝐹 = 𝐶𝐹 montrons que 𝑣 − 𝑢 est solution de (E′)
𝐴𝐹 = |𝑧𝐹 − 𝑧𝐴 | = |4 + 2𝑖 − 1 − 𝑖| 𝑢 solution de (E)
= |3 + 𝑖| = √10 1
⟹ 2 𝑢′ + 𝑢 = 3𝑒 −2𝑥 + 2
𝐶𝐹 = |𝑧𝐹 − 𝑧𝐶 | = |4 + 2𝑖 − 3 + 𝑖| 1 1
⟹ 2 𝑢′ + 𝑢 = 2 𝑣 ′ + 𝑣 car 𝑣 est aussi
= |1 + 3𝑖| = √10
On a 𝑨𝑭 = 𝑪𝑭 alors 𝑭 ∈ (𝚫) solution de (E)
1 1
c. 𝐸 ∈ (Δ) et 𝐸 ∈ (O, 𝑣 ) ⟺ 𝐴𝐸 = 𝐶𝐸 et ⟹ 2 𝑣 ′ − 2 𝑢′ + 𝑣 − 𝑢 = 0
𝑧𝐸 = 𝑖𝑦 1
⟹ 2 (𝑣 − 𝑢)′ + (𝑣 − 𝑢) = 0
|𝑧𝐸 − 𝑧𝐴 | = |𝑧𝐸 − 𝑧𝐴 |

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

⟹ (𝑣 − 𝑢) est solution de (E′) ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[ , 𝑥 + 1 > 0 et 𝑥 > 0 alors


Réciproquement : 𝑔′ (𝑥) > 0
Supposons que 𝑣 − 𝑢 est solution de (E′) Par conséquent : 𝒈 est croissante sur
et montrons que 𝑢 est solution de (E) ]𝟎 ; +∞[
(𝑣 − 𝑢) est solution de (E ′ ) c) Tableau de variation de 𝑔
1
⟹ 2 (𝑣 − 𝑢)′ + (𝑣 − 𝑢) = 0
1 1 𝑥 −∞ 0 +∞
⟹ 2 𝑣 ′ − 2 𝑢′ + 𝑣 − 𝑢 = 0 𝑔 ′ (𝑥)
+ 0 +
1 1

⟹ 2𝑢 + 𝑢 = 2𝑣 + 𝑣 ′ +∞
1 𝑔(𝑥) 0
⟹ 2 𝑢′ + 𝑢 = 3𝑒 −2𝑥 + 2 car 𝑣 est −∞
solution de (E)
⟹ 𝑢 est solution de (E) 2. Montrons que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet
Ainsi 𝒖 est solution de (𝐄) si et une solution unique 𝛼 dans]0; +∞[
seulement si 𝒗 − 𝒖 est solution de (𝐄′) La fonction 𝑔 est continue car dérivable et
b. Déduction des solutions de (E) est strictement coissante sur ]0; +∞[.
Soit 𝑢 une solution de(E), on sait que 𝑣 − Donc 𝑔 réalise une bijection de ]0; +∞[
𝑢 est solution de(E′). sur 𝑔(]0; +∞[) = ]−∞; +∞[.
D’où 𝑣 − 𝑢 = 𝑘𝑒 −2𝑥 ⟹ 𝑢 = 𝑣 − 𝑘𝑒 −2𝑥 Or 𝟎 ∈ ]−∞; +∞[, d’où l’équation
Les solutions de (𝐄), sont donc les 𝒈(𝒙) = 𝟎 admet une solution unique 𝜶
fonctions 𝒖 de la forme: dans]𝟎; +∞[.
𝒖(𝒙) = 𝟔𝒙𝒆−𝟐𝒙 + 𝟐 − 𝒌𝒆−𝟐𝒙 , avec 𝒌 ∈ ℝ Montrons que 𝛼 ∈ ]0,2 ; 0,3[
4. Solution particulière de (E) 𝑔(0,2) = 1,2 − ln 5 = −0,41 < 0
{
ℎ(𝑥) = 6𝑥𝑒 −2𝑥 + 2 − 𝑘𝑒 −2𝑥 𝑔(0,3) = 1,3 + ln 3 − ln 2 − ln 5 = 0,09 > 0
ℎ(0) = 0 ⟺ 𝑘 = 2 On a 𝒈(𝟎, 𝟐) × 𝒈(𝟎, 𝟑) < 0 alors 𝜶 ∈
𝒉(𝒙) = 𝟐(𝟑𝒙 − 𝟏)𝒆−𝟐𝒙 + 𝟐 ]𝟎, 𝟐 ; 𝟎, 𝟑[
3.𝑔 croît sur ]0; +∞[ et 𝑔(𝛼) = 0 alors:
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩 ∀ 𝒙 ∈ ]𝟎 ; 𝜶[, 𝒈(𝒙) < 0
𝑓(𝑥) = 2(3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 0 ∀ 𝒙 ∈ ]𝜶 ; +∞[, 𝒈(𝒙) > 0
{ 𝑥 ln 𝑥 II. II. Etude et représentation graphique de 𝒇
𝑓(𝑥) = 𝑠𝑖 𝑥 > 0 1) Continuité de 𝑓 en 0
𝑥+1
𝐷𝑓 = ℝ 𝐥𝐢𝐦−𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦−𝟐(𝟑𝒙 − 𝟏)𝒆−𝟐𝒙 + 𝟐 = 𝟎
𝒙⟶𝟎 𝒙⟶𝟎
I. Etude d’une fonction auxiliaire lim−2(3𝑥 − 1) = −2
𝑥⟶0
1.𝑔(𝑥) = 1 + 𝑥 + ln 𝑥 ; 𝐷𝑔 = [0 ; +∞[ car { lim 𝑒 −2𝑥 = 1

𝑥⟶0
lim 1 + 𝑥 = 1
a) 𝐥𝐢𝐦+ 𝒈(𝒙) = −∞ car { 𝑥⟶0+ −2 + 2 = 0
𝒙⟶𝟎 lim+ ln 𝑥 = −∞ 𝒙 𝐥𝐧 𝒙
𝑥⟶0 𝐥𝐢𝐦+𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦+ =𝟎
𝒙⟶𝟎 𝒙⟶𝟎 𝒙+𝟏
lim 1 + 𝑥 = +∞
𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = +∞ car {𝑥⟶+∞ lim 𝑥 ln 𝑥 = 0
𝑥⟶0+
𝒙⟶+∞ lim ln 𝑥 = +∞
𝑥⟶+∞ car lim 𝑥 + 1 = 1
𝑥⟶0+
b) Sens de variation de 𝑔 0
𝒙+𝟏 { =0
1
𝒈′ (𝒙) =
𝒙

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D
𝑥
On a 𝐥𝐢𝐦−𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦+ 𝒇(𝒙) = 𝒇(𝟎) alors lim =1
𝒙⟶𝟎 𝒙⟶𝟎 𝑥⟶+∞ 𝑥+1
𝒇 est continue en 𝟎 car { lim ln 𝑥 = +∞
𝑥⟶+∞
2) Dérivabilité en 0 1 × (+∞) = +∞
𝑓(𝑥)−𝑓(0) 2(3𝑥−1)𝑒 −2𝑥 +2 𝑓(𝑥)
lim− = lim− 4) Calculons lim
𝑥⟶0 𝑥−0 𝑥⟶0 𝑥 𝑥⟶+∞ 𝑥
𝑋 𝑓(𝑥) ln 𝑥 ln 𝑥 𝑥
Soit 𝑋 = −2𝑥, on a 𝑥 = − 2 lim = lim = lim × 𝑥+1
𝑥⟶+∞ 𝑥 𝑥⟶+∞ 𝑥+1 𝑥⟶+∞ 𝑥
lim − 2𝑥 = 0+ et lim
𝑥
=1
𝑥⟶0−
𝑥⟶+∞ 𝑥+1
−3𝑋𝑒 𝑋 −2𝑒 𝑋 +2 𝑒 𝑋 −1 𝒇(𝒙)
lim 𝑋 = 6𝑒 𝑋 + 4 ( ) 𝐥𝐢𝐦 = 𝟎 car { lim
ln 𝑥
=0
𝑥⟶0+ − 𝑋 𝒙⟶+∞ 𝒙
2 𝑥⟶+∞ 𝑥
lim 𝑒 𝑋 = 1 1×0= 0
𝑋⟶0+ Interprétation du résultat
= 10 car { 𝑒 𝑋 −1
lim =1 𝐥𝐢𝐦
𝒇(𝒙)
= 𝟎 alors (𝑪𝒇 ) admet une
𝑋⟶0+ 𝑋
𝒙⟶+∞ 𝒙
𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎)
On a donc 𝐥𝐢𝐦− = 𝟏𝟎 branche parabolique de direction l’axe
𝒙⟶𝟎 𝒙−𝟎
𝒇(𝒙) − 𝒇(𝟎) 𝐥𝐧 𝒙 des abscisses
𝐥𝐢𝐦+ = 𝐥𝐢𝐦+ = −∞ 5) Etude du sens de variation de 𝑓
𝒙⟶𝟎 𝒙−𝟎 𝒙⟶𝟎 𝒙 + 𝟏
lim+𝑥 + 1 = 1 ∀ 𝒙 < 0, 𝒇′ (𝒙) = 𝟐(𝟓 − 𝟔𝒙)𝒆−𝟐𝒙
car { 𝑥⟶0 ∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; 0[, 𝑒 −2𝑥 > 0 et 5 − 6𝑥 > 0
lim+ ln 𝑥 = −∞
𝑥⟶0
𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎) alors 𝑓 ′ (𝑥) > 0
On a 𝐥𝐢𝐦− = 𝟏𝟎 et
𝒙⟶𝟎 𝒙−𝟎 On en déduit que sur ]−∞ ; 𝟎[, 𝒇 est
𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎)
𝐥𝐢𝐦 = −∞ alors 𝒇 n’est pas croissante
𝒙⟶𝟎+ 𝒙−𝟎
(1+ln 𝑥)(𝑥+1)−𝑥 ln 𝑥
dérivable en 𝟎 ∀ 𝑥 > 0, 𝑓 ′ (𝑥) = (𝑥+1)2
Interprétation graphique : 𝒈(𝒙)
Donc ∀ 𝒙 > 0, 𝒇′ (𝒙) = (𝒙+𝟏)𝟐
2
(𝑪𝒇 ) admet au point de coordonnées ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[, (𝑥 + 1) > 0 alors le
(𝟎 ; 𝟎) une demi-tangente à gauche de signe de 𝑓 ′ (𝑥) dépend de celui de 𝑔(𝑥)
coefficient directeur 𝟏𝟎 et d’équation Par conséquent :
𝒚 = 𝟏𝟎𝒙 et une demi-tangente verticale ∀ 𝑥 ∈ ]0 ; 𝛼[, 𝑓 ′ (𝑥) < 0
à droite dirigée vers le bas. ∀ 𝑥 ∈ ]𝛼 ; +∞[, 𝑓 ′ (𝑥) > 0
On en déduit que :
3) Les limites de 𝑓 en −∞ et en +∞ Sur ]𝟎 ; 𝜶[, 𝒇 est décroissante
lim 𝑓(𝑥) = lim 2(3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥 + 2 Sur ]𝜶 ; +∞[, 𝒇 est croissante
𝑥⟶−∞ 𝑥⟶−∞
6) Montrons que 𝑓(𝛼) = −𝛼
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = −∞ 𝛼 ln 𝛼
𝒙⟶−∞ On a 𝛼 > 0 donc 𝑓(𝛼) = 𝛼+1
Or 𝑔(𝛼) = 0 ⟺ ln 𝛼 = −(𝛼 + 1)
lim 2(3𝑥 − 1) = −∞ −𝛼(𝛼+1)
𝑥⟶−∞ D’où𝑓(𝛼) = (𝛼+1)
car { lim 𝑒 −2𝑥 = +∞
𝑥⟶−∞ On a donc 𝒇(𝜶) = −𝜶
(−∞) × (+∞) + 2 = −∞ Point d’intersection de (𝐶𝑓 ) avec l’axe des
𝒙
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦 𝒙+𝟏 × 𝐥𝐧 𝒙 = +∞ abscisses:
𝒙⟶+∞ 𝒙⟶+∞
𝑥 ln 𝑥
𝑓(𝑥) = 0 ⟺ = 0 ⟺ 𝑥 ln 𝑥 = 0
𝑥+1
⟺ ln 𝑥 = 0 car 𝑥 > 0 ⟺ 𝑥 = 1

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Ainsi (𝑪𝒇 ) coupe l’axe des abscisses au PARTIE C


point de coordonnées (𝟏; 𝟎)
1. 𝐹(𝑥) = (𝑎𝑥 + 𝑏)𝑒 −2𝑥 . Déterminons 𝑎
7) Tableau de variation de 𝑓
et 𝑏 pour que 𝐹 ′ (𝑥) = (3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥
𝑥 −∞ 0 𝛼 +∞ 𝐹 ′ (𝑥) = (−2𝑎𝑥 + 𝑎 − 2𝑏)𝑒 −2𝑥 =
𝑓 ′ (𝑥) + 10 −∞ − 0 +
(3𝑥 − 1)𝑒 −2𝑥
0 +∞
⟺ −2𝑎𝑥 + 𝑏 − 2𝑎 = 3𝑥 − 1
𝑓(𝑥)
−∞ −𝛼 −2𝑎 = 3
Par identification : {
𝑏 − 2𝑎 = −1
8) Construction de (𝐶𝑓 ) On a donc :
𝟑
𝒂 = −𝟐 𝟑 𝟏 −𝟐𝒙
{ 𝟏 et 𝑭(𝒙) = (− 𝟐 𝒙 − 𝟒) 𝒆
y 𝒃 = −𝟒
0
1
2.𝒜(𝜆) = − ∫𝜆 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 × 𝑢𝑎
(Cf) 𝒜(𝜆) = 16[−2𝐹(𝑥) − 2𝑥]0𝜆
0
j
1
= 16 [(3𝑥 + ) 𝑒 −2𝑥 − 2𝑥]
2 𝜆
−𝟐𝝀
-1 0 i 1 2 3 x 𝓐(𝝀) = (𝟖 + 𝟑𝟐𝝀 − 𝟖(𝟔𝝀 + 𝟏)𝒆 )𝒄𝒎²
3. Calculons lim 𝒜(𝜆)
𝜆⟶−∞
lim 𝒜(𝜆)
𝜆⟶−∞
= lim 𝑒 −2𝜆 (8𝑒 2𝜆 + 32𝜆𝑒 2𝜆 − 56𝜆 − 8)
-1 𝜆⟶−∞

𝐥𝐢𝐦 𝓐(𝝀) = +∞
𝝀⟶−∞
lim 𝑒 −2𝜆 = +∞
𝜆⟶−∞
-2 lim 𝑒 2𝜆 = 0
𝜆⟶−∞
car
lim 2𝜆𝑒 2𝜆 = 0
𝜆⟶−∞
lim − 56𝜆 − 8 = +∞
{𝜆⟶−∞

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2012


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 (4 points)
On considère les équations différentielles suivantes :
(𝐸1 ): 𝑦 ′′ + 4𝑦 = 0 et (𝐸2 ): 𝑦 ′′ + 𝑦 = 0

1. Déterminer la solution de l’équation (𝐸1 ) dont la courbe représentative dans un repère


orthonormal (𝑂; 𝑖, 𝑗) passe par le point 𝐴(0; −2) et admet en ce point une tangente
horizontale
𝜋 𝜋
2. Déterminer la solution 𝑔 de l’équation (𝐸2 ) vérifiant : 𝑔 (2 ) = −1 et 𝑔′ (2 ) = −1
3. Soit (𝒞) la courbe définie par le système d’équations paramétriques :
𝑥(𝑡) = −2 cos 2𝑡
{ ,𝑡 ∈ ℝ
𝑦(𝑡) = cos 𝑡 − sin 𝑡
a. Déterminer la période commune des fonctions 𝑥 et 𝑦 ; comparer la position des
points 𝑀(𝑡) et (𝑡 + 𝜋) , puis en déduire un élément de symétrie de (𝒞). Justifier le
choix de [0; 𝜋]comme ensemble d’étude.
b. Etudier les fonctions 𝑥 et 𝑦 sur [0; 𝜋] et dresser leur tableau de variations conjoint
c. Représenter la courbe (𝒞) dans un repère orthonormal (𝑂; 𝑖, 𝑗)
(unité graphique 2 cm)
On précisera les tangentes particulières ainsi que les tangentes en O.
NB : √2 ≃ 1,4

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 (4 points)
On lance un dé tétraédrique dont les quatre faces portent les nombres 1, 2, 3 et 4. On
s’intéresse au nombre porté par la face cachée.
Pour 𝑘 ∈ {1, 2, 3, 4}, on note 𝑃𝑘 la probabilité d’obtenir le nombre 𝑘 sur la face cachée. Le dé
est déséquilibré de telle sorte que les nombres 𝑃1 , 𝑃2 , 𝑃3 et 𝑃4 dans cet ordre forment une
progression arithmétique

1. Sachant que 𝑃4 = 0,4; montrer que 𝑃1 = 0,1 ; 𝑃2 = 0,2 et 𝑃3 = 0,3


2. On lance le dé trois (3) fois de suite. On suppose que les lancers sont deux à deux
indépendants
a. Quelle est la probabilité d’obtenir dans l’ordre les nombres 1, 2, 4 ?
b. Quelle est la probabilité d’obtenir trois nombres distincts rangés dans l’ordre
croissant ?
3. On lance dix (10) fois de suite le dé. On suppose les lancers deux à deux indépendants.
On note 𝑋 la variable aléatoire qui décompte le nombre de fois où le chiffre 4 est
obtenu.
a. Pour 0 ≤ 𝑖 ≤ 10, exprimer en fonction de 𝑖 la probabilité de l’évènement (𝑋 = 𝑖)

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b. Calculer l’espérance mathématique de𝑋. Interpréter le résultat obtenu.


c. Calculer la probabilité de l’évènement (𝑋 ≥ 1)
On donnera une valeur arrondie au millième
4. On lance 𝑛 fois le dé, les lancers étant supposés indépendants. On note 𝑢𝑛 la
probabilité d’obtenir pour la première fois le nombre 4 au nième lancer.
a. Montrer que (𝑢𝑛 ) est une suite géométrique et qu’elle converge
b. Calculer 𝑆𝑛 = 𝑢1 + 𝑢2 + ⋯ + 𝑢𝑛 en fonction de 𝑛 puis étudier la convergence de
la suite (𝑆𝑛 )
c. Déterminer le plus petit entier 𝑛 tel que 𝑆𝑛 ≥ 0,999
NB : On donne (0,6)10 ≃ 0,00604 ; ln(0,001) ≃ −6,90; ln(0,6) ≃ −0,51
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)
𝑥+ln|1−𝑥|
Soit 𝑓 la fonction définie sur ℝ − {1} par : 𝑓(𝑥) = et (𝒞) sa courbe représentative
1−𝑥
dans le plan muni d’un repère orthonormal (𝑂; 𝑖, 𝑗) d’unité graphique 2 cm.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨

1. Calculer les limites de 𝑓 aux bornes de son ensemble de définition. En déduire les
asymptotes à (𝒞)
2. Soit 𝑓 ′ la fonction dérivée de𝑓, calculer 𝑓 ′ (𝑥) puis étudier son signe. En déduire le
sens de variation de 𝑓
3. Dresser le tableau de variations de 𝑓
4. Montrer que le point 𝐼(1; −1) est un centre de symétrie pour (𝒞)
5. Tracer (𝒞) et les asymptotes
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
−1 ln(𝑥−1)
Soit els fonctions 𝑢 et 𝑣 définies sur ]1; +∞[ par : 𝑢(𝑥) = 1−𝑥 et 𝑣(𝑥) = 𝑥−1

1. Déterminer une primitive de chacune des fonctions 𝑢 et 𝑣 sur ]1; +∞[


2. Vérifier que pour tout réel 𝑥 > 1; −1 − 𝑓(𝑥) = 𝑢(𝑥) + 𝑣(𝑥)
3. Calculer, en cm², la valeur exacte de l’aire 𝑆 du domaine plan compris entre (𝒞) et les
droites d’équations respectives 𝑦 = −1, 𝑥 = 2 et 𝑥 = 3
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
𝑢0 = 1
On considère la suite (𝑢𝑛 ) définie sur ℕ par : { pour tout 𝑛 ∈ ℕ
𝑢𝑛+1 = 4 − 𝑒 −𝑢𝑛

1. Montrer, par récurrence, que pour tout entier non nul 𝑛, 3 < 𝑢𝑛 < 4
2.
a. Montrer que, pour tout entier naturel non nul 𝑛, 𝑢𝑛+1 − 𝑢𝑛 et 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1 sont de
même signe
b. Etudier le sens de variation de la suite (𝑢𝑛 )
3. Etudier la convergence de la suite (𝑢𝑛 )
NB : On donne : 𝑒 −3 ≃ 0,05 et 𝑒 −4 ≃ 0,02

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Année 2012
1er tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

EXERCICE 1 Alors 𝑴(𝒕) et 𝑴(𝒕 + 𝝅) sont


1. (𝐸1 ): 𝑦 ′′ + 4𝑦 = 0 symétriques par rapport à l’axe des
𝑓(𝑥) = 𝐴 cos 2𝑥 + 𝐵 sin 2𝑥 ; (𝐴, 𝐵 ∈ ℝ) abscisses
𝑓(0) = −2 ⟺ 𝐴 = −2 On en déduit que la courbe (𝓒)est
𝑓 ′ (𝑥) = −2𝐴 sin 2𝑥 + 2𝐵 cos 2𝑥 symétrique par rapport à l’axe des
𝑓 ′ (0) = 0 ⟺ 𝐵 = 0 abscisses
On a donc 𝑓(𝑥) = −𝟐 𝐜𝐨𝐬 𝟐𝒙 Justifions le choix de [0; 𝜋]
2. (𝐸2 ): 𝑦 ′′ + 𝑦 = 0 𝑥 et 𝑦 sont 2𝜋 −périodiques donc il faut
𝑔(𝑥) = 𝐴 cos 𝑥 + 𝐵 sin 𝑥 ; (𝐴, 𝐵 ∈ ℝ) choisir un ensemble d’étude de longueur 2𝜋
𝜋
𝑔 (2 ) = −1 ⟺ 𝐵 = −1 On a : ∀𝑡 ∈ [0; 𝜋], (𝑡 + 𝜋) ∈ [𝜋; 2𝜋] et
𝑔′ (𝑥) = −𝐴 sin 𝑥 + 𝐵 cos 𝑥 [0; 2𝜋] = [0; 𝜋] ∪ [𝜋; 2𝜋]
𝜋 Alors on peut choisir [0; 𝜋] comme
𝑔′ (2 ) = −1 ⟺ 𝐴 = 1
ensemble d’étude de (𝒞) et compléter la
Par conséquent : 𝒈(𝒙) = 𝐜𝐨𝐬 𝒙 − 𝐬𝐢𝐧 𝒙 courbe par symétrie par rapport à l’axe des
𝑥(𝑡) = −2 cos 2𝑡
3. (𝒞): { ,𝑡 ∈ ℝ abscisses
𝑦(𝑡) = cos 𝑡 − sin 𝑡
𝑥 ′ (𝑡) = 4 sin 2𝑡
a. 𝑡 ⟼ cos 2𝑡 est 𝜋 −périodique b. { ′
𝑦 (𝑡) = − sin 𝑡 − cos 𝑡
𝑡 ⟼ cos 𝑡 et 𝑡 ⟼ sin 𝑡 sont
Variation de 𝒙
2𝜋 −périodique 𝝅
Comparons 𝑀(𝑡) et 𝑀(𝑡 + 2𝜋) 𝑥 ′ (𝑡) = 𝟎 ⟺ 𝒕 ∈ {𝟎; ; 𝝅} sur [0; 𝜋]
𝟐
𝑥(𝑡 + 2𝜋) = −2 cos(2𝑡 + 4𝜋) 𝜋 𝜋
{ ∀𝑡 ∈ [0; 2 ] , 𝑥 ′ (𝑡) ≥ 0 et 𝑥 croît sur [0; 2 ]
𝑦(𝑡 + 2𝜋) = cos(𝑡 + 2𝜋) − sin(𝑡 + 2𝜋) 𝜋 𝜋
∀𝑡 ∈ [ ; 𝜋] , 𝑥 ′ (𝑡) ≤ 0 et 𝑥 décroît sur [ ; 𝜋]
2 2
𝑥(𝑡 + 2𝜋) = −2 cos 2𝑡 Variation de 𝑦
{
𝑦(𝑡 + 2𝜋) = cos 𝑡 − sin 𝑡 𝜋
𝑦 ′ (𝑡) = − sin 𝑡 − cos 𝑡 = −√2 cos (𝑡 − 4 )
𝑥(𝑡 + 2𝜋) = 𝑥(𝑡) 3𝜋
{ 𝑦 ′ (𝑡) = 0 ⟺ 𝑡 = sur [0; 𝜋]
4
𝑦(𝑡 + 2𝜋) = 𝑦(𝑡) 3𝜋 3𝜋
⟺ 𝑴(𝒕 + 𝟐𝝅) = 𝑴(𝒕) ∀𝑡 ∈ [0; 4
] , 𝑦 ′ (𝑡) ≤ 0 et 𝑦 décroît sur [0; 4 ]
3𝜋 3𝜋
Alors les fonctions 𝒙 et 𝒚 sont ∀𝑡 ∈ [ 4 ; 𝜋] , 𝑦 ′ (𝑡) ≥ 0 et 𝑦 croît sur [ 4 ; 𝜋]
périodiques de période commune 𝟐𝝅
𝜋 3𝜋
Comparer la position des points 𝑡 0 𝜋
2 4
𝑀(𝑡) et 𝑀(𝑡 + 𝜋) ′ (𝑡) 0 + − −4 −
𝑥 0 0
𝑥(𝑡 + 𝜋) = −2 cos(2𝑡 + 2𝜋) 𝑦 ′ (𝑡) −1 − −1 − 0 + 1
{ 2
𝑦(𝑡 + 𝜋) = cos(𝑡 + 𝜋) − sin(𝑡 + 𝜋)
𝑥(𝑡) 0
𝑥(𝑡 + 𝜋) = −2 cos 2𝑡 −2 −2
{ 1 −1
𝑦(𝑡 + 𝜋) = − cos 𝑡 + sin 𝑡
−1
𝑦(𝑡) −√2
𝒙(𝒕 + 𝝅) = 𝒙(𝒕)
{
𝒚(𝒕 + 𝝅) = −𝒚(𝒕)

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c. Tracer de (𝒞) 𝑖 (0,4)𝑖 (0,6)10−𝑖


a. 𝑃(𝑋 = 𝑖) = 𝐶10
Tangentes : b. 𝑬(𝑿) = 𝟏𝟎 × 𝟎, 𝟒 = 𝟒
(𝑇0 ): 𝑥 = −2 ; (𝑇𝜋 ) : 𝑥 = 2 ; Interprétation du résultat
2 En lançant dix fois le dé, on obtiendra en
(𝑇3𝜋 ) : 𝑦 = −√2 ; (𝑇𝜋 ): 𝑥 = −2 moyenne 4 fois la face numérotée 4
4
c. 𝑃(𝑋 ≥ 1) = 1 − 𝑃(𝑋 = 0) = 1 − (0,6)10
A l’origine O du repère on a :
𝑃(𝑋 ≥ 1) = 0,99396
Arrondi au millième, on a :
𝑷(𝑿 ≥ 𝟏) = 𝟎, 𝟗𝟗𝟒
4. On lance 𝑛 fois le dé
a. 𝑢𝑛 est la probabilité d’obtenir un chiffre
autre que 4 lors des (𝑛 − 1) premiers
lancers et d’obtenir le chiffre 4 au nième
lancer ; par conséquent :
𝑢𝑛 = (0,6)𝑛−1 × 0,4
On a : 𝑢𝑛+1 = (0,6)𝑛 × 0,4
= 0,6 × (0,6)𝑛−1 × 0,4 = 0,6𝑢𝑛
𝑢𝑛+1 = 0,6𝑢𝑛
Alors (𝑢𝑛 ) est une suite géométrique de
raison 0,6 et de premier terme 𝑢1 = 0,4
Comme 0 < 0,6 < 1 alors (𝑢𝑛 ) est
convergente et lim 𝑢𝑛 = 0
𝑛→ +∞

𝑥(𝑡) = 0 𝜋
b. 𝑆𝑛 = 𝑢1 + 𝑢2 + ⋯ + 𝑢𝑛
√2
{ ⟺ 𝑡 = ; (𝑇𝜋 ) : 𝑦 = − 𝑥 1−(0,6)𝑛−1+1
𝑦(𝑡) = 0 4 4 4 = 𝑢1 × = 1 − (0,6)𝑛
1 −0,6
𝟎 < 0,6 < 1 et 𝐥𝐢𝐦 (𝟎, 𝟔)𝒏 = 𝟎 alors
𝒏→ +∞
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 𝐥𝐢𝐦 𝑺𝒏 = 𝟏
𝒏→ +∞
La suite (𝑆𝑛 ) est donc convergente
1. 𝑃𝑘 = 𝑃4 + (𝑘 − 4)𝑟 d’où on a :
𝑃1 = 𝑃4 − 3𝑟 ; 𝑃2 = 𝑃4 − 2𝑟 ; 𝑃3 c. 𝑆𝑛 ≥ 0,999 ⟺ (0,6)𝑛 ≤ 0,001
⟺ 𝑛 ln(0,6) ≤ ln(0,001)
= 𝑃4 − 𝑟
ln(0,001)
𝑃1 + 𝑃2 + 𝑃3 + 𝑃4 = 1 ⟺ 4𝑃4 − 6𝑟 = 1 ⟺𝑛≥
ln(0,6)
On en déduit que : 𝑟 = 0,1 et par suite
⟺ 𝑛 ≥ 13,52
𝑷𝟏 = 𝟎, 𝟏; 𝑷𝟐 = 𝟎, 𝟐 et 𝑷𝟑 = 𝟎, 𝟑
On a donc : 𝑆𝑛 ≥ 0,999 ∀𝑛 ≥ 14
2. On lance le dé trois fois de suite
a. La probabilité d’obtenir dans l’ordre les Le plus petit entier 𝒏 tel que𝑺𝒏 ≥ 𝟎, 𝟗𝟗𝟗
nombres 1, 2, 4 est : est donc 14
𝑷𝟏 × 𝑷𝟐 × 𝑷𝟒 = 𝟎, 𝟎𝟎𝟖
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
b. La probabilité d’obtenir trois nombres
𝑥+ln|1−𝑥|
distincts rangés dans l’ordre croissant est : 𝑓(𝑥) = 1−𝑥
; 𝐷𝑓 = ℝ − {1}
𝑷𝟏 × 𝑷𝟐 × 𝑷𝟑 + 𝑷 𝟏 × 𝑷𝟐 × 𝑷𝟒 + PARTIE A
𝑷𝟏 × 𝑷𝟑 × 𝑷𝟒 + 𝑷𝟐 × 𝑷𝟑 × 𝑷𝟒 = 𝟎, 𝟎𝟓
𝑥+ln(1−𝑥)
3. On lance le dé dix fois de suite 1. ∀𝑥 ∈ ]−∞; 1[, 𝑓(𝑥) = ; Posons
1−𝑥
𝑋 suit une loi binomiale de paramètres 10
𝑋 =1−𝑥
et 0,4 Si 𝑥 → −∞, 𝑋 → +∞ et

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lim
1−𝑋+ln 𝑋
= lim − 1 + 𝑋 +
1 ln 𝑋
= −1 ∀𝑥 ∈ ]0; 1[ ∪ ]1; 2[, 𝒇′ (𝒙) < 0
𝑋→ +∞ 𝑋 𝑋→ +∞ 𝑋
1 On en déduit que:
lim =0 Sur ]−∞; 𝟎[ et ]𝟐; +∞[, 𝒇 est croissante
𝑋→ +∞ 𝑋
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = −𝟏 car { ln 𝑋
𝒙→−∞ lim =0 Sur ]𝟎; 𝟏[ et sur ]𝟏; 𝟐[, 𝒇 est décroissante
𝑋→ +∞ 𝑋
3. Tableau de variation de 𝑓
Si 𝑥 → 1− , 𝑋 → 0+ et
1−𝑋+ln 𝑋 1 𝑥 −∞ 0 1 2 +∞
lim+ = lim+ 𝑋 (1 − 𝑋 + ln 𝑋) = −∞
𝑋→0 𝑋 𝑋→0 ′ (𝑥)
1
𝑓 + 0 − − 0 +
lim+ 𝑋 = +∞ 0 +∞ −1
𝑋→0
𝐥𝐢𝐦− 𝒇(𝒙) = −∞ car lim+ 1 − 𝑋 = 1 𝑓(𝑥)
𝒙→𝟏 𝑋→0
lim+ ln 𝑋 = −∞
{𝑋→0 −1 −∞ −2
𝑥+ln(𝑥−1)
∀𝑥 ∈ ]1; +∞[, 𝑓(𝑥) = ; 4. 𝐼(1; −1) est un centre de symétrie pour
1−𝑥
Posons 𝑋 = 𝑥 − 1 (𝒞) si 𝑓(2 − 𝑥) + 𝑓(𝑥) = −2
Si 𝑥 → 1+ , 𝑋 → 0+ et 𝑓(2 − 𝑥) + 𝑓(𝑥)
lim
𝑋+1+ln 𝑋 1
= lim+ 𝑋 (−1 − 𝑋 − ln 𝑋) = +∞ 2 − 𝑥 + ln|1 − 2 + 𝑥| 𝑥 + ln|1 − 𝑥|
𝑋→0+ −𝑋 𝑋→0 = +
1
1−2+𝑥 1−𝑥
lim = +∞ 2 − 𝑥 + ln|𝑥 − 1| 𝑥 + ln|1 − 𝑥|
𝑋→0+ 𝑋 = +
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ car lim − 1 − 𝑋 = −1 𝑥−1 1−𝑥
𝒙→𝟏+ 𝑋→0+
−2 + 𝑥 − ln|𝑥 − 1| + 𝑥 + ln|1 − 𝑥|
{ 𝑋→0lim+ ln 𝑋 = −∞ =
1−𝑥
Si 𝑥 → +∞, 𝑋 → +∞ et Or ln|𝑥 − 1| = ln|1 − 𝑥| d’où 𝑓(2 − 𝑥) +
𝑋+1+ln 𝑋 1 ln 𝑋 −2+2𝑥
lim = lim − 1 − 𝑋 − = −1 𝑓(𝑥) = = −2
𝑋→ +∞ −𝑋 𝑋→ +∞ 𝑋 1−𝑥
1 𝒇(𝟐 − 𝒙) + 𝒇(𝒙) = −𝟐 alors 𝑰(𝟏; −𝟏)
lim =0
𝑋→ +∞ 𝑋
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = −𝟏 car { ln 𝑋 est un centre de symétrie pour (𝓒)
𝒙→ +∞ lim =0
𝑋→ +∞ 𝑋 5. Traçons (𝒞)
Asymptotes
La droite d’équation 𝒚 = −𝟏 est une
asymptote horizontale à (𝓒) au
voisinage de −∞ et +∞
La droite d’équation 𝒙 = 𝟏 est une
asymptote verticale à (𝓒)
1
(1− )(1−𝑥)+𝑥+ln|1−𝑥|
2. 𝑓 ′ (𝑥) = 1−𝑥
(1−𝑥)2
𝐥𝐧|𝟏−𝒙|
⟺ 𝒇′ (𝒙) = (𝟏−𝒙)𝟐
Signe de 𝒇′ (𝒙)
∀𝑥 ∈ 𝐷𝑓 , (1 − 𝑥)2 > 0 alors le signe
de 𝒇′ (𝒙) dépend de celui de ln|1 − 𝑥|
ln|1 − 𝑥| > 0 ⟺ |1 − 𝑥| > 1
⟺ 1 − 𝑥 > 1 ou 1 − 𝑥 < −1
⟺ 𝑥 < 0 ou 𝑥 > 2
Par conséquent:
∀𝑥 ∈ ]−∞; 0[ ∪ ]2; +∞[, 𝒇′ (𝒙) > 0

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PARTIE B ⟹ 𝑒 −4 < 𝑒 −𝑢𝑛 < 𝑒 −3


−1
⟹ 4 − 𝑒 −3 < 4 − 𝑒 −𝑢𝑛 < 4 − 𝑒 −4
1. 𝑢(𝑥) = 1−𝑥 ; 𝐷𝑢 = ]1; +∞[ ⟹ 3,95 < 𝑢𝑛+1 < 3,98
Une primitive de 𝑢 sur ]1; +∞[ est par ⟹ 3 < 𝑢𝑛+1 < 4
exemple la fonction 𝑈 définie sur ]1; +∞[ car ]3,95 ; 3,98[ ⊂ ]3; 4[
par : 𝑈(𝑥) = ln(𝑥 − 1) On conclut donc que : 3 < 𝑢𝑛 < 4, pour
ln(𝑥 − 1) tout 𝑛 non nul
𝑣(𝑥) = ; 𝐷𝑣 = ]1; +∞[
𝑥−1 2.
Une primitive de 𝑣 sur ]1; +∞[ est par a. 𝑢𝑛+1 − 𝑢𝑛 = 4 − 𝑒 −𝑢𝑛 − 4 + 𝑒 −𝑢𝑛−1
exemple la fonction 𝑉 définie sur ]1; +∞[ = 𝑒 −𝑢𝑛−1 − 𝑒 −𝑢𝑛 = 𝑒 −𝑢𝑛 (𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 − 1)
1
par : 𝑉(𝑥) = 2 (ln(𝑥 − 1))2 ∀𝑛 ≥ 1 , 𝑒 −𝑢𝑛 > 0.
𝑥+ln(𝑥−1)
Alors 𝑢𝑛+1 − 𝑢𝑛 et 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 − 1 sont de
2. ∀𝑥 > 1, −1 − 𝑓(𝑥) = −1 − même signe
1−𝑥
𝑥 ln(𝑥−1)
= −1 − 1−𝑥 + Par ailleurs :
𝑥−1
−1 ln(𝑥−1) 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 − 1 > 0 ⟹ 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 > 1
= 1−𝑥 + 𝑥−1 ⟹ 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1 > 0 et
= 𝑢(𝑥) + 𝑣(𝑥) 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 − 1 < 0 ⟹ 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 < 1
Donc ∀𝒙 > 1, −𝟏 − 𝒇(𝒙) = 𝒖(𝒙) + 𝒗(𝒙) ⟹ 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1 < 0
3
3. 𝑆 = 𝑢𝑎 × ∫2 (𝑦 − 𝑓(𝑥)) 𝑑𝑥 car sur Alors 𝑒 𝑢𝑛−𝑢𝑛−1 − 1 et 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1 sont de
[2; 3], (𝒞) est en dessous de la droite même signe
d’équation 𝑦 = −1 On conclut donc que : pour tout entier
3 3
∫2 (𝑦 − 𝑓(𝑥)) 𝑑𝑥 = ∫2 (−1 − 𝑓(𝑥)) 𝑑𝑥 naturel non nul 𝑛, 𝑢𝑛+1 − 𝑢𝑛 et 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1
3 sont de même signe
= ∫2 (𝑢(𝑥) + 𝑣(𝑥)) 𝑑𝑥
1 3 b. Par itération du résultat précédent, 𝑢𝑛 −
= [ln(𝑥 − 1) + 2 (ln(𝑥 − 1))2 ] 𝑢𝑛−1 et 𝑢1 − 𝑢0 sont de même signe
2
1 2 𝑢1 − 𝑢0 = 3 − 𝑒 − 1 > 0
= ln 2 + (ln 2) et 𝑢𝑎 = 4 𝑐𝑚²
2 Donc ∀𝑛 ≥ 1 , 𝑢𝑛 − 𝑢𝑛−1 > 0
𝑺 = 𝟐 𝐥𝐧 𝟐 (𝟐 + 𝐥𝐧 𝟐)𝒄𝒎² On en déduit que la suite (𝑢𝑛 ) est
croissante
PARTIE C
3. (𝑢𝑛 ) étant une suite croissante bornée,
alors (𝑢𝑛 ) est convergente car toute suite
𝑢0 = 1 monotone bornée converge
{ pour tout 𝑛 ∈ ℕ
𝑢𝑛+1 = 4 − 𝑒 −𝑢𝑛

1. 𝑢1 = 4 − 𝑒 −𝑢0 = 4 − 𝑒 − 1
On sait que 2 < 𝑒 < 3
1 1 1 1
⟺ 3 < 𝑒 − 1 < 2 ⟺ − 2 < −𝑒 − 1 < − 3
7 11
⟺ 2 < 4 − 𝑒− 1 < ⟺ 3,5 < 𝑢1 < 3,6
3
On a donc : 3 < 𝑢1 < 4 car
]3,5; 3,6[ ⊂ ]3; 4[
Pour tout 𝑛 non nul, supposons que 3 <
𝑢𝑛 < 4 et montrons que 3 < 𝑢𝑛+1 < 4
En effet : 3 < 𝑢𝑛 < 4
⟹ −4 < −𝑢𝑛 < −3

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2012


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏 (4 points)
1. On considère le polynôme 𝑃 défini pour tout 𝑍 de l’ensemble ℂ par :
𝑃(𝑍) = 𝑍 3 − 6𝑍² + 12𝑍 − 16
a. Soit 𝑍0 ∈ ℂ. Montrer que si 𝑃(𝑍0 ) = 0 alors 𝑃(𝑍 ̅̅̅0 ) = 0 où ̅̅̅
𝑍0 est le conjugué de 𝑍0
b. Calculer 𝑃(1 + 𝑖√3) ; puis factoriser 𝑃(𝑍)
c. Déduire les solutions de l’équation 𝑃(𝑍) = 0
2. Le plan est rapporté à un repère orthonormal (𝑂; 𝑢 ⃗ , 𝑣)(unité graphique 2 cm). Soit 𝐴, 𝐵 et
𝐶 les points d’affixe respectives 𝑎 = 4; 𝑏 = 1 + 𝑖√3 et 𝑐 = 𝑏̅ où 𝑏̅ est le conjugué de 𝑏
a. Placer les points 𝐴, 𝐵 et 𝐶 sur une figure que l’on complètera au fur et à mesure
b. Quelle est la nature exacte du triangle 𝐴𝐵𝐶?
3. Soit 𝐾 le point d’affixe 𝑍𝐾 = −√3 + 𝑖, le point 𝐹 image de 𝐾 par la rotation de centre 𝑂
𝜋
et d’angle 3 et 𝐺 l’image de 𝐾 par la translation de vecteur 𝑂𝐵⃗⃗⃗⃗⃗
a. Déterminer les affixes respectives de 𝐹 et 𝐺
b. Montrer que les droites (𝑂𝐶) et (𝑂𝐹) sont perpendiculaires
4. Soit 𝐻 le quatrième sommet du parallélogramme 𝐶𝑂𝐹𝐻
a. Calculer l’affixe 𝑍𝐻 de 𝐻 puis montrer que le parallélogramme 𝐶𝑂𝐹𝐻 est un carré
b. Quelle est la nature du triangle 𝐴𝐺𝐻?
On donne √3 = 1,7

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 (4 points)
⃗ ). On donne les points 𝐴(2, 0, 0) ;
L’espace est rapporté à un repère orthonormal (𝑂; 𝑖, 𝑗, 𝑘
𝐵(0, 3, 0) et 𝐶(0, 0, −2)

1. Déterminer les coordonnées du vecteur 𝑢 ⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗


⃗ défini par 𝑢 𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶
2. Soit 𝐻(𝑎; 𝑏; 𝑐) le projeté orthogonal de 𝑂 sur le plan (𝐴𝐵𝐶)
a. Que peut-on des vecteurs 𝐴𝐻 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑒𝑡 𝑢 ⃗ ?
En déduire que : 3𝑎 + 2𝑏 − 3𝑐 − 6 = 0
b. Que peut-on dire des vecteurs 𝑂𝐻 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑒𝑡 𝑢 ⃗ ?
𝑎 = −6𝑡
En déduire qu’il existe un réel 𝑡 tel que : {𝑏 = −4𝑡
𝑐 = 6𝑡
c. Déterminer la valeur de 𝑡 puis donner les coordonnées de 𝐻
d. Calculer la distance du point 𝑂 au plan (𝐴𝐵𝐶)
3. Calculer le volume du tétraèdre de base 𝐴𝐵𝐶 et de sommet 𝑂

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 ( 12 points)
− ln|𝑥|
On considère la fonction de la variable réelle 𝑥 définie sur ℝ∗ par : 𝑓(𝑥) = +𝑥−2
𝑥

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

On désigne par (𝒞) sa courbe représentative dans le plan muni d’un repère orthonormal
(𝑂; 𝑖, 𝑗) d’unité graphique 2 cm.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
Soit la fonction 𝑔 définie sur ℝ∗ par 𝑔(𝑥) = −𝑥² + 1 − ln|𝑥|

1. Etudier les variations de la fonction 𝑔 et dresser le tableau de variations


2. Calculer 𝑔(−1) et 𝑔(1) puis déduire le signe de 𝑔(𝑥) suivant les valeurs de 𝑥

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩

1. Calculer les limites de 𝑓 aux bornes de son ensemble de définition. En déduire que la
courbe (𝒞) admet une asymptote verticale
2.
a. Montrer que la droite (𝐷) d’équation 𝑦 = 𝑥 − 2 est une asymptote à (𝒞)
b. Etudier les positions relatives de (𝒞) par rapport à (𝐷)
3.
a. Calculer 𝑓 ′ (𝑥) et exprimer 𝑓 ′ (𝑥) en fonction de 𝑔(𝑥) et en déduire le sens de
variation de 𝑓
b. Dresser le tableau de variations de 𝑓
4.
a. Montrer que le point 𝐼, intersection des deux asymptotes est un centre de symétrie
pour la courbe (𝒞)
b. Construire la courbe (𝒞) ainsi que les asymptotes
5. Discuter graphiquement et en fonction du paramètre 𝑚, le nombre de solutions de
l’équation dans ℝ, 𝑓(𝑥) = 𝑚 (𝑚 ∈ ℝ)

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
Soit 𝛼 un réel tel que −1 ≤ 𝛼 < 0 et soit (∆) la région du plan délimité par la courbe (𝒞), les
droites d’équations respectives 𝑥 = −1; 𝑥 = 𝛼; 𝑦 = 𝑥 − 2

1.
a. Calculer en fonction de 𝛼 l’aire 𝒜(𝛼) de (∆)
b. Calculer lim 𝒜(𝛼) et interpréter graphiquement le résultat
𝛼→0
𝛼<0
𝑛
2. On donne la suite définie pour tout entier 𝑛 > 0 par : 𝑢𝑛 = ∫1 𝑓(𝑥)𝑑𝑥
a. Calculer 𝑢𝑛 en fonction de 𝑛
b. La suite (𝑢𝑛 ) est-elle convergente ? Justifier

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Année 2012
2nd tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟏
1.
̅̅̅0 3 − 6𝑍
̅̅̅0 ) = 𝑍
a. 𝑃(𝑍 ̅̅̅0 2 + 12𝑍 ̅̅̅0 − 16
= ̅̅̅̅̅
𝑍0 3 − 6𝑍̅̅̅̅̅̅² + 12
0
̅̅̅̅̅̅̅ ̅̅̅̅
𝑍0 − 16
= ̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅
𝑍 3 − 6𝑍 ² + 12𝑍 − 16
0 0 0
𝑷(𝒁 ̅̅̅̅̅̅̅̅
̅̅̅𝟎̅) = 𝑷(𝒁 𝟎) .
Par conséquent : si 𝑷(𝒁𝟎 ) = 𝟎 alors
̅=𝟎
̅̅̅𝟎̅) = 𝟎
𝑷(𝒁
3
b. 𝑃(1 + 𝑖√3) = (1 + 𝑖√3) − 6(1 +
𝑖√3)² + 12(1 + 𝑖√3) − 16
= 1 + 3𝑖√3 − 9 − 3𝑖√3 − 6 − 12𝑖√3 +
18 + 12 + 12𝑖√3 − 16
= 31 − 31 + 𝑖(15√3 − 15√3)
𝑷(𝟏 + 𝒊√𝟑) = 𝟎
Factorisation
̅̅̅0 = 1 − 𝑖√3 sont des
𝑍0 = 1 + 𝑖√3 et 𝑍
racines de 𝑃(𝑍) donc :
𝑃(𝑍) = (𝑍 − 1 − 𝑖√3)(𝑍 − 1 + 𝑖√3)(𝑎𝑍 + 𝑏) 𝑐−𝑎 −3−𝑖√3
b. 𝑏−𝑎 = −3+𝑖√3
= (𝑍² − 2𝑍 + 4)(𝑎𝑍 + 𝑏) (−3−𝑖√3)(−3−𝑖√3) 6+6𝑖√3 1 𝜋
√3 𝑖
3
𝑃(𝑍) = 𝑎𝑍 + (𝑏 − 2𝑎)𝑍² + (4𝑎 − 2𝑏)𝑍 + 4𝑏 = = = + 𝑖 = 𝑒 3
12 12 2 2
Par identification on a : 𝑐−𝑎
|𝑏−𝑎| = 1
𝑎=1 { 𝑐−𝑎 𝜋
𝑏 − 2𝑎 = −6 𝑎𝑟𝑔 (𝑏−𝑎) = 3 [2𝜋]
{ ⟺ 𝑎 = 1 et 𝑏 = −4
4𝑎 − 2𝑏 = 12 𝐴𝐵
=1
4𝑏 = −16 ⟺{ 𝐴𝐶
𝜋
On a donc ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(𝐴𝐵 𝐴𝐶 ) = 3 [2𝜋]
𝑃(𝑍) = (𝑍 − 1 − 𝑖√3)(𝑍 − 1 + 𝑖√3)(𝑍 − 4) Alors 𝐴𝐵𝐶 est un triangle équilatéral
c. 𝑃(𝑍) = 0 ⟺ 𝑍 = 1 + 𝑖√3, 𝑍 = 1 − 𝑖√3 3. 𝑍𝐾 = −√3 + 𝑖
ou 𝑍 = 4 . 𝜋
1 √3
a. 𝑍𝐹 = 𝑒 𝑖 3 𝑍𝐾 = (2 + 𝑖 2 ) (−√3 + 𝑖)
𝑺ℂ = {𝟒; 𝟏 + 𝒊√𝟑; 𝟏 − 𝒊√𝟑}
⟺ 𝒁𝑭 = −√𝟑 − 𝒊
𝑍𝐺 = 𝑍𝐾 + 𝑍𝑂𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = −√3 + 𝑖 + 1 + 𝑖√3
2. 𝑎 = 4; 𝑏 = 1 + 𝑖√3 et 𝑐 = 𝑏̅ = 1 − 𝑖√3
a. Plaçons les points ⟺ 𝒁𝑮 = (𝟏 − √𝟑) + 𝒊(𝟏 + √𝟑)
(1−𝑖√3)(−√3+𝑖) 𝜋
𝑍𝐶 1−𝑖√3 4𝑖
b. = −√3−𝑖 = = 4 = 𝑖 = 𝑒𝑖2
𝑍𝐹 4
𝑍𝐶 𝜋 𝜋
⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝑂𝐶
𝑎𝑟𝑔 ( ) = [2𝜋] ⟺ (𝑂𝐹 ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = [2𝜋]
𝑍𝐹 2 2

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Alors les droites (𝑶𝑪) et (𝑶𝑭) sont ⟺ −18𝑡 − 8𝑡 − 18𝑡 − 6 = 0


3
perpendiculaires ⟺ −44𝑡 = 6 ⟺ 𝑡 = − 22
4. 𝐻 le quatrième sommet du parallélogramme 𝟗 𝟔 𝟗
𝐶𝑂𝐹𝐻 On en déduit que : 𝑯 (𝟏𝟏 ; 𝟏𝟏 ; − 𝟏𝟏)
a. 𝐶𝑂𝐹𝐻 est un parallélogramme si 𝑍𝐶𝑂 ⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑍𝐻𝐹
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ d. 𝑑(𝑂; (𝐴𝐵𝐶)) = 𝑂𝐻 =
𝑍𝐶𝑂
⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑍⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐻𝐹 ⟺ −𝑍𝐶 = 𝑍𝐹 − 𝑍 𝐻 81 36 81 3√22
⟺ 𝑍𝐻 = 𝑍𝐶 + 𝑍𝐹 √ + 121 + 121 ⟺ 𝑑(𝑂; (𝐴𝐵𝐶)) =
121 11
1
⟺ 𝑍𝐻 = (1 − √3) − 𝑖(1 + √3) 3. 𝒱𝑂𝐴𝐵𝐶 = 3 𝒜𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) × 𝑑(𝑂; (𝐴𝐵𝐶))
Montrons que 𝐶𝑂𝐹𝐻 est un carré ‖𝑢
⃗‖
𝒜𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) = = √22
2
On sait que 𝑪𝑶𝑭𝑯 est un 1 3√22
parallélogramme et ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑶𝑭 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑶𝑪 ⟺ 𝒱𝑂𝐴𝐵𝐶 = 3 × √22 × =2
11
Par ailleurs : 𝑶𝑭 = |𝒁𝑭 | = 𝟐 et 𝒱𝑂𝐴𝐵𝐶 = 2 𝑢𝑣
𝑶𝑪 = |𝒁𝑪 | = 𝟐 ⟺ 𝑶𝑭 = 𝑶𝑪
On en déduit que 𝑪𝑶𝑭𝑯 est un carré 𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
b. 𝐴𝐺 = |𝑍𝐺 − 𝑍𝐴 | = √16 + 8√3 ;
𝑔(𝑥) = −𝑥² + 1 − ln|𝑥| ; 𝐷𝑔 = ℝ∗
𝐴𝐻 = |𝑍𝐻 − 𝑍𝐴 | = √16 + 8√3 et
1 2𝑥²+1
𝐺𝐻 = |𝑍𝐻 − 𝑍𝐺 | = √16 + 8√3 1. 𝑔′ (𝑥) = −2𝑥 − 𝑥 = − 𝑥
𝑨𝑮 = 𝑨𝑯 = 𝑮𝑯 alors 𝑨𝑮𝑯 est un triangle ∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 0[, 𝑥 < 0 et 2𝑥² + 1 > 0 alors
équilatéral 𝑔′ (𝑥) > 0
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝟐 ∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑥 > 0 et 2𝑥² + 1 > 0 alors
𝑔′ (𝑥) < 0
𝐴(2, 0, 0) ; 𝐵(0, 3, 0) et 𝐶(0, 0, −2)
On en déduit que :
−2 −2 Sur ]−∞; 0[, 𝑔 est strictement croissante
⃗⃗⃗⃗⃗ ( 3 ) ; 𝐴𝐶
1. 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 0 ) et Sur ]0; +∞[, 𝑔 est strictement décroissante
0 −2
−6 −6 𝑥 −∞ 0 +∞
⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗𝐴𝐶 (−4) donc 𝑢 ⃗ (−4) ′ (𝑥)
6 6 𝑔 + −
2. 𝐻(𝑎; 𝑏; 𝑐) projeté orthogonal de 𝑂 sur le +∞ +∞
plan (𝐴𝐵𝐶)
a. ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐻 et 𝑢 ⃗ sont orthogonaux car 𝑢⃗ ⊥ (𝐴𝐵𝐶) et 𝑔(𝑥)
𝐻∈ (𝐴𝐵𝐶)
On en déduit que : −∞ −∞
⃗ ∙ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑢 𝐴𝐻 = 0 ⟺ −6(𝑎 − 2) − 4𝑏 + 6𝑐 = 0
∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 0[, 𝑔(𝑥) = −𝑥² + 1 − ln(−𝑥) ;
⟺ −6𝑎 − 4𝑏 + 6𝑐 + 12 = 0
posons 𝑋 = −𝑥
⟺ −2(3𝑎 + 2𝑏 − 3𝑐 − 6) = 0
Si ⟶ −∞ , 𝑋 ⟶ +∞ et
⟺ 3𝑎 + 2𝑏 − 3𝑐 − 6 = 0
lim − 𝑋² + 1 − ln 𝑋 = −∞
b. ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑂𝐻 et 𝑢 ⃗ ⊥ (𝐴𝐵𝐶) et
⃗ sont colinéaires car 𝑢 𝑋 ⟶ +∞
lim − 𝑋² + 1 = −∞
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑂𝐻 ⊥ (𝐴𝐵𝐶) car {𝑋 ⟶ +∞
On en déduit que : lim ln 𝑋 = +∞
𝑋 ⟶ +∞
Il existe un réel 𝑡 tel que Alors 𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = −∞
𝒙 ⟶ −∞
𝑎 = −6𝑡
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑂𝐻 = 𝑡𝑢 ⃗ ⟺ {𝑏 = −4𝑡
𝑐 = 6𝑡
c. 3𝑎 + 2𝑏 − 3𝑐 − 6 = 0
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Si 𝑥 ⟶ 0− , 𝑋 ⟶ 0+ et lim + − 𝑋² + 1 − 1
lim + 𝑥 = +∞
𝑋 ⟶0 𝑥⟶0
lim + − 𝑋² + 1 = 1 𝐥𝐢𝐦+𝒇(𝒙) = +∞ car lim + ln 𝑥 = −∞
ln 𝑋 = +∞ car {𝑋 ⟶ 0 𝒙 ⟶𝟎 𝑋⟶0
lim + ln 𝑋 = −∞
𝑋⟶0 {𝑋 lim
⟶ 0+
𝑥 − 2 = −2
Alors 𝐥𝐢𝐦−𝒈(𝒙) = +∞ ln 𝑥
𝒙 ⟶𝟎 lim =0
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ car { 𝑥 ⟶ +∞ 𝑥
𝒙 ⟶ +∞ lim 𝑥 − 2 = +∞
∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑔(𝑥) = −𝑥² + 1 − ln 𝑥 𝑥 ⟶ +∞

lim + − 𝑥² + 1 = 1 On en déduit que :


𝐥𝐢𝐦+𝒈(𝒙) = +∞ car {𝑥 ⟶ 0 (𝓒) admet une asymptote verticale
𝒙 ⟶𝟎 lim + ln 𝑥 = −∞
𝑥⟶0 d’équation 𝒙 = 𝟎
lim − 𝑥² + 1 = −∞ 2.
𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = −∞ car {𝑥 ⟶ +∞ − ln|𝑥|
𝒙 ⟶ +∞ lim ln 𝑥 = +∞ a. (𝐷): 𝑦 = 𝑥 − 2 ; 𝑓(𝑥) − 𝑦 = 𝑥
𝑥 ⟶ +∞
ln 𝑋
2. 𝑔(−1) = 0 et 𝑔(1) = 0 lim (𝑓(𝑥) − 𝑦) = lim =0
𝑥 ⟶ −∞ 𝑋 ⟶ +∞ 𝑋
Déduction ln 𝑥
Sur ]−∞; 0[, 𝑔 est croissante et 𝑔(−1) = 0 lim (𝑓(𝑥) − 𝑦) = lim − =0
𝑥 ⟶ +∞ 𝑥 ⟶ +∞ 𝑥
alors : ∀ 𝒙 ∈ ]−∞; −𝟏[, 𝒈(𝒙) < 0 et Alors la droite (𝑫) d’équation 𝒚 = 𝒙 − 𝟐
∀ 𝒙 ∈ ]−𝟏; 𝟎[, 𝒈(𝒙) > 0 est une asymptote oblique à (𝓒) au
Sur ]0; +∞[, 𝑔 est décroissante et 𝑔(1) = 0 voisinage de −∞ et +∞
alors :∀ 𝒙 ∈ ]𝟎; 𝟏 [, 𝒈(𝒙) > 0 et b. ∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 0[, −𝑥 > 0 et ln(−𝑥) > 0
∀ 𝒙 ∈ ]𝟏; +∞[, 𝒈(𝒙) < 0 ⟺ 𝑥 < −1
∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑥 > 0 et – ln 𝑥 > 0
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
− ln|𝑥|
⟺𝑥<1
𝑓(𝑥) = + 𝑥 − 2; 𝐷𝑓 = ℝ∗ Par conséquent :
𝑥
∀ 𝒙 ∈ ]−∞; −𝟏[ ∪ ]𝟎; 𝟏[, 𝒇(𝒙) − 𝒚 > 0
− ln(−𝑥)
1. ∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 0[, 𝑓(𝑥) = 𝑥 + 𝑥 − 2, ∀ 𝒙 ∈ ]−𝟏; 𝟎[ ∪ ]𝟏; +∞[, 𝒇(𝒙) − 𝒚 < 0
posons 𝑋 = −𝑥 On en déduit que :
Si ⟶ −∞ , 𝑋 ⟶ +∞ et Sur ]−∞; −𝟏[ et sur ]𝟎; 𝟏[, (𝓒) est au
ln 𝑋
lim − 𝑋 − 2 = −∞ dessus de (𝑫)
𝑋 ⟶ +∞ 𝑋
ln 𝑋 Sur ]−𝟏; 𝟎[ et sur ]𝟏; +∞[, (𝓒) est en
lim =0
car { 𝑋 ⟶ +∞ 𝑋 dessous de (𝑫)
lim − 𝑋 − 2 = −∞ 3.
𝑋 ⟶ +∞
1
Alors 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = −∞ − ×𝑥+ln 𝑥
𝒙 ⟶ −∞ a. 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥
+1
− + 𝑥2
Si 𝑥 ⟶ 0 , 𝑋 ⟶ 0 et 𝒙²−𝟏+𝐥𝐧 𝒙
1
⟺ 𝒇′ (𝒙) = 𝒙²
lim + 𝑋 × ln 𝑋 − 𝑋 − 2 = −∞ 𝑔(𝑥)
𝑋 ⟶0
1
On a donc : 𝑓 ′ (𝑥) = −
𝑥²
lim = +∞
𝑋 ⟶ 0+ 𝑋 ∀ 𝑥 ∈ 𝐷𝑓 , 𝑥² > 0 alors le signe de 𝑓 ′ (𝑥)
car lim ln 𝑋 = −∞ dépend de celui de − 𝑔(𝑥)
𝑋 ⟶ 0+

{𝑋 lim
⟶ 0+
− 𝑋 − 2 = −2 Par conséquent, on a d’après PARTIEA :
Alors 𝐥𝐢𝐦−𝒇(𝒙) = −∞ ∀ 𝒙 ∈ ]−∞; −𝟏[ ∪ ]𝟏; +∞[ , 𝒇′ (𝒙) > 0
𝒙 ⟶𝟎
∀ 𝒙 ∈ ]𝟎; 𝟏[ ∪ ]𝟎; 𝟏[, 𝒇′ (𝒙) < 0
− ln 𝑥
∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑓(𝑥) = +𝑥−2 On en déduit que :
𝑥
Sur ]−∞; −𝟏[ et sur ]𝟏; +∞[, 𝒇 est
strictement croissante

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Sur ]−𝟏; 𝟎[ et sur ]𝟎; 𝟏[, 𝒇 est strictement Si 𝒎 = −𝟑, 𝒇(𝒙) = 𝒎 admet une solution
décroissante 𝒙 = −𝟏
b. Tableau de variation Si 𝒎 ∈ ]−𝟑; −𝟏[, 𝒇(𝒙) = 𝒎 n’admet pas
de solution
𝑥 −∞ −1 0 1 +∞
′ (𝑥) + 0 − −0 + Si 𝒎 = −𝟏, 𝒇(𝒙) = 𝒎 admet une solution
𝑓
−3 +∞ +∞𝒙 = 𝟏
Si 𝒎 ∈ ]−𝟏; +∞[, 𝒇(𝒙) = 𝒎 admet deux
𝑓(𝑥) solutions

−∞ −∞ −1 PARTIE C
−1 ≤ 𝛼 < 0

a. 𝐼(𝑥 = 0 ; 𝑦 = 𝑥 − 2) ⟺ 𝐼(0; −2) 1.


𝛼
𝐼(0; −2) est un centre de symétrie pour (𝒞) a. 𝒜(𝛼) = 𝑢𝑎 × ∫−1(𝑦 − 𝑓(𝑥))𝑑𝑥
si 𝑓(−𝑥) + 𝑓(𝑥) = −4 𝛼 𝛼 ln(−𝑥)
∫−1(𝑦 − 𝑓(𝑥))𝑑𝑥 = ∫−1 𝑥
𝑑𝑥
𝑓(−𝑥) + 𝑓(𝑥) 1 𝛼 1
− ln|−𝑥| − ln|𝑥| = [2 (ln(−𝑥))² ] = 2 (ln(−𝛼))² ;
−1
= −𝑥−2+ +𝑥−2
−𝑥 𝑥 𝑢𝑎 = 4 𝑐𝑚²
ln|−𝑥| ln|𝑥|
= −4 + − 𝓐(𝜶) = 𝟐(𝐥𝐧(−𝜶))²
𝑥 𝑥
Or |−𝑥| = |𝑥| d’où 𝑓(−𝑥) + 𝑓(𝑥) = −4 b. lim 𝒜(𝛼) = +∞ car lim ln(−𝛼) = −∞
𝛼→0 𝛼→0
𝛼<0 𝛼<0
Interprétation graphique
La région (∆) est un domaine illimité du
plan lorsque 𝜶 → 𝟎 par valeur inférieur
𝑛
2. 𝑢𝑛 = ∫1 𝑓(𝑥)𝑑𝑥, 𝑛 > 0
𝑛 ln 𝑥
a. 𝑢𝑛 = ∫1 (− + 𝑥 − 2) 𝑑𝑥
𝑥
1 1 𝑛
²
= [− 2 (ln 𝑥) + 2 𝑥² − 2𝑥]
1
𝟑 𝟏 ² 𝟏
𝒖𝒏 = 𝟐 − 𝟐 (𝐥𝐧 𝒏) + 𝟐 𝒏² − 𝟐𝒏
b. lim 𝑢𝑛
𝑛⟶+∞
1 3 ln 𝑛 ² 4
= lim 𝑛² [𝑛² − ( ) + 1 − 𝑛] = +∞
𝑛⟶+∞ 2 𝑛
1
lim 𝑛² = +∞
𝑛⟶+∞ 2
3
lim =0
𝑛⟶+∞ 𝑛²
car ln 𝑛
On conclut donc que 𝑰(𝟎; −𝟐) est un lim =0
𝑛⟶+∞ 𝑛
centre de symétrie pour (𝓒) 4
{ lim =0
b. Construction de (𝒞) 𝑛⟶+∞ 𝑛
4. Discussion sur le nombre de solutions de
l’équation dans ℝ, 𝑓(𝑥) = 𝑚 (𝑚 ∈ ℝ) 𝐥𝐢𝐦 𝒖𝒏 = +∞ alors la suite (𝒖𝒏 ) diverge
𝒏⟶+∞
Si 𝒎 ∈ ]−∞; −𝟑[, 𝒇(𝒙) = 𝒎 admet deux
solutions

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2011


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Dans le tableau suivant figurent les résultats d’une enquête réalisée dans un magasin pour
déterminer le nombre d’acheteurs potentiels de’un modèle de chaussures, en fonction de son
prix de vente.
Prix en francs : 𝑥𝑖 350 400 450 500 550 600
Nombre d’acheteurs potentiels 𝑦𝑖 140 120 100 90 80 55

1) Représenter le nuage de points 𝑀𝑖 (𝑥𝑖 , 𝑦𝑖 ) correspondant à cette série statistique dans un


repère orthonormal (O ; i , j) tel que 1cm représente 100 francs sur l’axe des abscisses et
1cm représente 20 acheteurs sur l’axe des ordonnées.
2) On appelle 𝐺1 et 𝐺2 les points moyens des sous nuages constitués d’une part par les trois
premiers points et d’autre part par les trois derniers points.
a) Calculer les coordonnées de 𝐺1 et 𝐺2 .
b) Placer les points 𝐺1 et 𝐺2 sur la figure tracer la droite (𝐺1 𝐺2 ).
c) Déterminer une équation de la forme 𝑦 = 𝑚𝑥 + 𝑝 de la droite (𝐺1 𝐺2 ).
3) Déduire du 2-c) une équation :
a) du nombre d’acheteurs potentiels d’un modèle de chaussures vendu 650 F.
b) du prix d’un modèle dont le nombre d’acheteurs potentiel est 150.

EXERCICE II (4 points)
Le plan complexe est rapporté à un repère orthonormal (O ; u
⃗ ,v
⃗ ).
√3+1 𝑖(√3−1)
Soient les nombres complexes 𝑎 = + 4 et 𝑧0 = 6 + 6𝑖.
4
On note 𝐴0 le point d’affixe 𝑧0 et pour tout 𝑛 entier non nul ,on désigne par 𝐴𝑛 le point
d’affixe 𝑧𝑛 définie par 𝑧𝑛 = 𝑎𝑛 𝑧0 .

1)
a) Exprimer 𝑧1 et 𝑎2 sous forme algébrique. Ecris 𝑧1 sous forme exponentielle et montrer
𝜋
1
que 𝑎2 = 2 𝑒 𝑖 6 .
b) Exprimer 𝑧3 et 𝑧7 en fonction de 𝑧1 et 𝑎2 ; en déduire 𝑧3 et 𝑧7 sous forme
exponentielle.
2) Pour tout 𝑛 entier naturel , on pose |𝑧𝑛 | = 𝑟𝑛 ∙
𝑛
√2
a) Montrer que, pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 𝑟𝑛 = 12 ∙ ( 2 ) ∙
b) En déduire que la suite (𝑟𝑛 )𝑛∈ℕ est une suite géométrique dont on précisera le premier
terme et la raison.
c) Déterminer la limite de la suite (𝑟𝑛 ) et interpréter géométriquement le résultat obtenu.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

PROBLEME (12 points)


𝑒𝑥
Soit 𝑓 la fonction numérique définie par 𝑓(𝑥) = 1+𝑒 𝑥 et de courbe représentative (𝐶) dans un
repère orthonormal (O ; i , j) du plan (unité graphique 4 cm).
PARTIE A

1)
a) Déterminer l’ensemble de définition de 𝑓.
b) Calculer les limites de 𝑓 en +∞ et en −∞.
2) Etudier le sens de variation de 𝑓 et dresser son tableau de variation.
3) Soit A le point de (𝐶) d’abscisse 0.
a) Déterminer l’équation réduite de la tangente (𝑇) à (𝐶) en A.
b) Montrer que A est un centre de symétrie pour (𝐶).
4) Tracer (𝑇) et (𝐶) dans le repère (O ; i , j).

PARTIE B
Soit 𝑛 un entier naturel. On désigne par 𝐷𝑛 le domaine du plan délimité par la courbe (𝐶) et
les droites d’équations 𝑦 = 1 , 𝑥 = 0 , 𝑥 = 𝑛 . 𝐴𝑛 désigne l’aire de la région 𝐷𝑛 exprimer en
unité d’aire.

1) Hachurer la région 𝐷2 sur le graphique (pour 𝑛 = 2).


2) Montrer que 𝐴𝑛 = ln 2 − ln(1 + 𝑒 𝑛 ) + 𝑛.
3) Calculer lim 𝐴𝑛 .
𝑛→+∞
PARTIE C

1) Déterminer les nombres réels 𝑎 et 𝑏 tels que :


𝑒 2𝑥 𝑎𝑒 𝑥 𝑏𝑒 𝑥
= +
(1 + 𝑒 𝑥 )² (1 + 𝑒 𝑥 ) (1 + 𝑒 𝑥 )²
2) Soit 𝛼 un réel négatif. On note 𝑉(𝛼) le volume du solide engendré par la rotation autour
de l’axe des abscisses de la portion de la courbe (𝐶) obtenue pour 𝛼 ≤ 𝑥 ≤ 0.
a) Exprimer 𝑉(𝛼) en fonction de 𝛼.
b) Déterminer la limite de 𝑉(𝛼) lorsque 𝛼 tend vers −∞.
PARTIE D
Soit (Γ) la courbe paramétrée de représentation paramétrique :
𝑥(𝑡) = ln 𝑡
{ 1 , 𝑡 ≥ 1.
𝑦(𝑡) = −1
1+𝑡
1) Déterminer une équation cartésienne de (Γ).
2) Expliquer comment à partir de (C) on obtient (Γ). Construire (Γ) en pointillés.
1
On donne 𝑓 (2) ≃ 0,62 ; 𝑓(1) ≃ 0,73 ; 𝑓(2) ≃ 0,88.

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Année 2011
1er tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 a) Du nombre d’acheteurs potentiels d’un


1) Représentons le nuage de points modèle de chaussures vendu à 650 F.
𝑥 = 650, alors on a :
𝑦 = −0,3 × 650 + 240 = 45
Il y a 45 acheteurs potentiels pour un
modèle de chaussures vendu à 650 F.
b) Du prix d’un modèle dont le nombre
d’acheteurs potentiels est 150.
𝑦 = 150, alors on a : 150 = −0,3 × 𝑥 +
240 ⟷ 𝑥 = 300
Le prix d’un modèle dont le nombre
d’acheteurs potentiels est 150 est 300F.

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰
√3+1 𝑖(√3−1)
𝑎= + ; 𝑧0 = 6 + 6𝑖
4 4
𝑧𝑛 = 𝑎𝑛 𝑧0

1)
a) Exprimons 𝑧1 et 𝑎² sous forme algébrique
√3+1 𝑖(√3−1)
𝑧1 = 𝑎𝑧0 = [ + ] (6 + 6𝑖)
4 4
3
= 2 [√3 + 1 + 𝑖(√3 − 1)](1 + 𝑖)
2)
𝒛𝟏 = 𝟑 + 𝟑𝒊√𝟑
a) Calculons les coordonnées de 𝐺1 et 𝐺2 ∙ 2
350+400+450 √3+1 𝑖(√3−1)
𝑥𝐺1 = 3
= 400 et 𝑎2 = [ + ]
4 4
140+120+100 2 2
𝑦𝐺1 = = 120 √3+1 √3+1 𝑖(√3−1) 𝑖(√3−1)
3 = ( 4 ) + 2( 4 )( 4 ) + ( )
4
𝑮𝟏 (𝟒𝟎𝟎; 𝟏𝟐𝟎) √𝟑 𝒊
500+550+600 𝒂² = +𝟒
𝑥𝐺2 = = 550 et 𝟒
3
90+80+55 Ecrivons 𝑧1 sous forme exponentielle et
𝑦𝐺2 = = 75 1 𝜋
3
montrons que 𝑎² = 2 𝑒 𝑖 6
𝑮𝟐 (𝟓𝟓𝟎; 𝟕𝟓)
b) Plaçons les points 𝐺1 et 𝐺2 . (Voir figure) |𝑧1 | = 6 ; 𝑎𝑟𝑔(𝑧1 ) = 𝜃
1
c) Equation de (𝐺1 𝐺2 ) sous la forme cos 𝜃 = 2 𝜋
𝑦 = 𝑚𝑥 + 𝑝 ⟷ { √3
⟷ 𝜃= 3
120 = 400𝑚 + 𝑝 sin 𝜃 = 2
{ 𝝅
75 = 550𝑚 + 𝑝 Alors 𝒛𝟏 = 𝟔𝒆𝒊𝟑
𝑚 = −0,3 et 𝑝 = 240 √3 𝑖 1 √3 𝑖
(𝑮𝟏 𝑮𝟐 ): 𝒚 = −𝟎, 𝟑𝒙 + 𝟐𝟒𝟎 𝑎2 = 4
+4 = 2 ( 2 + 2)
3) Déduisons du 2-c) une estimation

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𝝅
1 𝜋 𝜋 𝟏 Alors lorsque 𝒏 → +∞ le point 𝑴𝒏
= 2 (cos 6 + 𝑖 sin 6 ) ⟷ 𝒂² = 𝟐 𝒆𝒊𝟔
converge vers l’origine O du
b) Exprimons 𝑧3 et 𝑧7 en fonction de 𝑧1 et
𝑎². repère(𝑶; 𝒖 ⃗ ).
⃗ ,𝒗
𝑧3 = 𝑎3 𝑧0 = 𝑎² × 𝑎𝑧0 . D’où 𝒛𝟑 = 𝒂²𝒛𝟏
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑧7 = 𝑎7 𝑧0 = 𝑎6 × 𝑎𝑧0 . 𝑒𝑥
𝑓(𝑥) = 1+𝑒 𝑥
D’où 𝒛𝟕 = (𝒂²)𝟑 𝒛𝟏
Déduisons l’expression de 𝑧3 et 𝑧7 sous 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
forme exponentielle 1)
𝜋 𝜋 𝜋 𝜋
1 𝑖 𝑖 𝑖( + )
𝑧3 = 2 𝑒 6 × 6𝑒 3 = 3𝑒 6 3 a) Déterminons l’ensemble de définition de
𝝅 𝑓
𝒊
⟷ 𝒛𝟑 = 𝟑𝒆 𝟐 𝐷𝑓 = {𝑥 ∈ ℝ ∕ 1 + 𝑒 𝑥 ≠ 0}
𝜋 3 𝜋 3𝜋 𝜋
1
𝑧7 = (2 𝑒 𝑖 6 ) × 6𝑒 𝑖 3 = 4 𝑒 𝑖( 6 + 3 )
3 𝟏 + 𝒆𝒙 ≠ 𝟎 est toujours vrai car pour tout
𝟑 𝟓𝝅 réel 𝒙, 𝒆𝒙 > 0. Donc 𝑫𝒇 = ℝ
⟷ 𝒛 𝟕 = 𝟒 𝒆𝒊 𝟔 b) Calculons les limites de 𝑓 en +∞ et en
2) 𝑟𝑛 = |𝑧𝑛 | −∞
a) Montrons que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 𝑒𝑥
lim 𝑓(𝑥) = lim 1+𝑒 𝑥
𝑛+1 𝑥 → +∞ 𝑥 → +∞
√2
𝑟𝑛 = 12 ∙ ( 2 ) = lim
1
=1
𝑥 → +∞ 𝑒 −𝑥 +1
𝑟𝑛 = |𝑧𝑛 | = |𝑎𝑛 𝑧0 | = |𝑎|𝑛 × |𝑧0 | 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟏 car lim 𝑒 −𝑥 = 0
1 √2 𝒙 → +∞ 𝑥 → +∞
|𝑎|2 = ⟷ |𝑎| = et |𝑧0 | = 6√2 . 𝑒𝑥
2 2 lim 𝑓(𝑥) = lim =0
𝑛 𝑛 𝑥 → −∞ 𝑥 → −∞ 1+𝑒 𝑥
√2 √2 6√2
D’où 𝑟𝑛 = (2) × 6√2 = (2) × ×2 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟎 car lim 𝑒 𝑥 = 0
2
𝒙 → −∞ 𝑥→−∞
𝒏+𝟏
√𝟐 On en déduit que (𝑪) admet deux
Donc 𝒓𝒏 = 𝟏𝟐 ∙ ( 𝟐 )
asymptotes horizontales d’équations
b) Déduisons que (𝑟𝑛 ) est une suite
géométrique 𝒚 = 𝟎 au voisinage de − ∞ et 𝒚 = 𝟏 au
√2
𝑛+2
√2
𝑛+1
√2 voisinage de +∞.
𝑟𝑛+1 = 12 ∙ ( 2 ) = 12 ∙ ( 2 ) × 2 2) Etudions le sens de variation de 𝑓 et
√𝟐 dressons son tableau de variations
⟷ 𝒓𝒏+𝟏 = 𝒓𝒏 × 𝟐 𝒆𝒙
Alors (𝑟𝑛 ) est une suite géométrique de 𝒇′ (𝒙) = (𝟏+𝒆𝒙)𝟐
√𝟐 ∀ 𝑥 ∈ ℝ , 𝑒 𝑥 > 0 et (1 + 𝑒 𝑥 )2 > 0, alors
raison et de premier terme
𝟐
𝟎+𝟏
𝑓 ′ (𝑥) > 0. On en déduit que 𝑓 et
√𝟐
𝒓𝟎 = 𝟏𝟐 ∙ ( 𝟐 ) = 𝟔√𝟐 strictement croissante sur ℝ.
c) Déterminons la limite de la suite (𝑟𝑛 )
√2
𝑥 −∞ +∞
𝐥𝐢𝐦 𝒓𝒏 = 𝟎 car 0 < < 1∙ 𝑓 ′ (𝑥) +
𝒏 → +∞ 2
Interprétons géométriquement le résultat 1
𝑓(𝑥)
obtenu
0
𝑟𝑛 = |𝑧𝑛 | = 𝑂𝑀𝑛 .
Donc lim 𝑟𝑛 = 0 ⟷ lim 𝑂𝑀𝑛 = 0
𝑛 → +∞ 𝑛 → +∞ 1
3) 𝐴 (0, 2)
a) Déterminons l’équation de la tangente
(𝑇) à (𝐶) en A

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

(𝑇): 𝑦 = 𝑓 ′ (0)(𝑥 − 0) + 𝑓(0) 𝑎𝑒 𝑥 𝑏𝑒 𝑥 𝑎𝑒 𝑥 (1+𝑒 𝑥 ) 𝑏𝑒 𝑥


+ (1+𝑒 𝑥 )2 = + (1+𝑒 𝑥 )2
1 1 1+𝑒 𝑥 (1+𝑒 𝑥 )2
𝑓 ′ (0) = 4 et 𝑓(0) = 𝑎𝑒 2𝑥 +(𝑎+𝑏)𝑒 𝑥
2
𝟏 𝟏
= (1+𝑒 𝑥 )2
Donc (𝑻): 𝒚 = 𝟒 𝒙 + 𝟐
𝑎=1 𝒂=𝟏
b) Montrons que A est un centre de Par identification { ⟷ {
𝑎+𝑏 =0 𝒃 = −𝟏
symétrie de (𝐶). 𝒆𝟐𝒙 𝒆𝒙 𝒆𝒙
Donc (𝟏+𝒆𝒙)𝟐 = 𝟏+𝒆𝒙 − (𝟏+𝒆𝒙)𝟐
𝑓(2𝑥𝐴 − 𝑥) + 𝑓(𝑥) = 𝑓(−𝑥) + 𝑓(𝑥)
𝑒 −𝑥 𝑒𝑥 1 𝑒𝑥 1+𝑒 𝑥 2)
= 1+𝑒 −𝑥 + 1+𝑒 𝑥 = 1+𝑒 𝑥 + 1+𝑒 𝑥 = 1+𝑒 𝑥 = 1
a) Exprimons 𝑉(𝛼) en fonction de 𝛼
0
𝟏 𝑉(𝛼) = 𝜋 × ∫𝛼 𝑓 2 (𝑥)𝑑𝑥
𝒇(𝟐𝒙𝑨 − 𝒙) + 𝒇(𝒙) = 𝟐 × = 𝟐𝒚𝑨 alors
𝟐 0 𝑒 2𝑥
A est un centre de symétrie de (𝑪). = 𝜋 × ∫𝛼 (1+𝑒 𝑥 )2 𝑑𝑥
0 𝑒𝑥 𝑒𝑥
4) Traçons (𝑇) et (𝐶) = 𝜋 × ∫𝛼 (1+𝑒 𝑥 − (1+𝑒 𝑥 )2 ) 𝑑𝑥
1 0
= 𝜋 × [ln(1 + 𝑒 𝑥 ) + 1+𝑒 𝑥 ]
𝛼
𝟏 𝟏
𝑽(𝜶) = 𝝅 [𝐥𝐧 𝟐 + − 𝐥𝐧(𝟏 + 𝒆𝜶 ) − ]
𝟐 𝟏 + 𝒆𝜶
b) Déterminons la limite de 𝑉(𝛼) lorsque 𝛼
tend vers −∞
1
lim 𝑉(𝛼) = lim 𝜋 [ln 2 + 2 −
𝛼 → −∞ 𝛼 → −∞
𝛼) 1 1
ln(1 + 𝑒 − 1+𝑒 𝛼] = 𝜋 (ln 2 − 2)
𝟏
𝐥𝐢𝐦 𝑽(𝜶) = 𝝅 (𝐥𝐧 𝟐 − 𝟐)
𝜶 → −∞

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩 Car lim 𝑒 𝛼 = 0 et lim ln(1 + 𝑒 𝛼 ) = 0


𝛼 → −∞ 𝛼 → −∞

1) Hachurons la région 𝐷2 (voir figure) 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑫


2) Montrons que 𝑥(𝑡) = ln 𝑡
(Γ) { 1 , 𝑡≥1
𝒜𝑛 = ln 2 − ln(1 + 𝑒 𝑛 ) + 𝑛 𝑦(𝑡) = 1+𝑡 − 1
𝑛
𝒜𝑛 = ∫0 (1 − 𝑓(𝑥))𝑑𝑥
1) Déterminons une équation cartésienne
= [𝑥 − ln(1 + 𝑒 𝑥 )]𝑛0
de (Γ)
= 𝑛 − ln(1 + 𝑒 𝑛 ) + ln 2.
𝑥 = ln 𝑡 ⟷ 𝑡 = 𝑒 𝑥
Donc 𝓐𝒏 = 𝐥𝐧 𝟐 − 𝐥𝐧(𝟏 + 𝒆𝒏 ) + 𝒏 1 1 𝑒𝑥
𝑦 = 1+𝑡 − 1 = 1+𝑒 𝑥 − 1 = − 1+𝑒 𝑥
3) Calculons lim 𝒜𝑛
𝑛 → +∞
lim 𝒜𝑛 = lim ln 2 − ln(1 + 𝑒 𝑛 ) + 𝑛 𝑡 ≥ 1 ⟷ ln 𝑡 ≥ 0 ⟷ 𝑥 ≥ 0
𝑛 → +∞ 𝑛 → +∞ 𝒆𝒙
𝑛 (1 −𝑛 )] (𝚪): 𝒚 = − ; 𝒙≥𝟎
= lim ln 2 − ln[𝑒 +𝑒 +𝑛 𝟏+𝒆𝒙
𝑛 → +∞
2) Expliquons comment à partir de (C) on
= lim ln 2 − ln 𝑒 𝑛 − ln(1 + 𝑒 −𝑛 ) + 𝑛
𝑛 → +∞ obtient (Γ)
= lim ln 2 − 𝑛 − ln(1 + 𝑒 −𝑛 ) + 𝑛 (Γ): 𝑦 = −𝑓(𝑥) ; 𝑥 ≥ 0
𝑛 → +∞
Donc (𝚪) est la symétrique de la partie de
𝐥𝐢𝐦 𝓐𝒏 = 𝐥𝐧 𝟐 (𝐂) correspondant à 𝒙 ≥ 𝟎 par rapport à
𝒏 → +∞
l’axe des abscisses.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪 Construction de (Γ) en pointillés. (Voir
1) Déterminons les réels 𝑎 et b le graphique)

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2011


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
1 𝑥𝑛
On considère la suite (𝐼𝑛 ) définie par : 𝐼𝑛 = ∫0 𝑑𝑥 , (𝑛 ∈ ℕ).
1+𝑥

1) Calculer 𝐼0 , 𝐼0 + 𝐼1 et en déduire 𝐼1 ∙
2) Calculer 𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 en fonction de 𝑛.
3) Montrer que la suite(𝐼𝑛 ) est décroissante et positive.
1
4) Montrer que 𝐼𝑛 ≤ 𝑛+1 pour tout 𝑛 ∈ ℕ.
5) En déduire que la suite (𝐼𝑛 ) est convergente et déterminer sa limite.

EXERCICE II (4 points)
L’espace est rapporté au repère orthonormal direct (O ; i , j , k ⃗ ) unité de longueur 1 cm, on
considère les points : A(3; 2; 4) ; B(0; 3; 5) ; C(0; 2 ; 1) ; D(3 ; 1 ; 0) et F(1 ; 2 ; 3).

1) Démontrer que ABCD est un parallélogramme.


1
2) Soit E le point défini par ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐸 = 3 ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐷 . Calculer les coordonnées de E.
3) Calculer l’aire A en cm² du parallélogramme ABCD.
4) Calculer le volume V en cm3 du prissme droit de base ABCD et de hauteur [𝐴𝐸].
5) Le point F appartient-il à la droite (𝐴𝐵)? Justifier la réponse.

PROBLEME (12 points)


Dans tout le problème, le plan est rapporté à un repère orthonormal (O; i , j ) et l’unité est 2 cm.
On placera l’axe des abscisses au milieu de la feuille et l’axe des ordonnées sur le bord gauche
de la feuille.
PARTIE A
2
On considère la fonction 𝑓 définie sur ]0; +∞[ par : 𝑓(𝑥) = (2 − 𝑥) (ln 𝑥 − 1). (𝐶) désigne
sa courbe représentative relative au repère (O; i, j).

1) Déterminer les limites de 𝑓 en 0 et en +∞.


2) Montrer que 𝑓est dérivable sur ]0; +∞[ puis calculer 𝑓 ′ (𝑥).
3) Soit 𝑔 la fonction définie sur ]0; +∞[ par : 𝑔(𝑥) = 2 ln 𝑥 + 2𝑥 − 4.
a) Etudier le sens de variation de 𝑔 sur ]0; +∞[ puis dresser son tableau de variation.
b) Montrer que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une unique solution 𝛼 dans [1; 2].
c) En déduire le signe de 𝑔 sur ]0; +∞[.
4)
a) Etudier le sens de variation de 𝑓 et dresser son tableau de variation sur ]0; +∞[.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

−2(𝛼−1)²
b) Montrer que 𝑓(𝛼) = ∙
𝛼
c) Calculer 𝑓(1) et 𝑓(𝑒).
5)
a) Etudier le signe de 𝑓 sur ]0; +∞[.
𝑓(𝑥)
b) Calculer lim 𝑥 et donner une interprétation qu résultat obtenu.
𝑥→+∞
c) Construire (𝐶). On prendra 𝛼 = 1,75 et 𝑓(𝛼) = −0,6.
6) Soit ℎ la fonction définie sur ]0; +∞[ par: ℎ(𝑥) = −𝑓(𝑥), (𝐶 ′ ) désigne sa courbe
représentative . Sans étudier ℎ, construire (𝐶 ′ ) dans le même (O; i, j). Justifier la
construction de (𝐶 ′ ).
PARTIE B
𝑥
Soit 𝐹 la fonction définie sur ]0; +∞[ par : 𝐹(𝑥) = ∫1 𝑓(𝑡)𝑑𝑡 . (Γ) désigne sa courbe
représentative dans un repère orthonormal.

1)
a) Que représente 𝐹 pour 𝑓?
b) Sans calculer 𝐹(𝑥), donner le sens de variation de 𝐹.
c) Que peut-on dire des tangentes à (Γ) aux points d’abscisses 1 et 𝑒?
(On pourra utiliser 4-c) de la partie A)
2)
𝑥
a) Le nombre 𝑥 étant strictement positif, calculer ∫1 ln 𝑡 𝑑𝑡 (on pourra utiliser une
intégration par parties)
ln 𝑥 2
b) Montrer que , pour tout réel 𝑥 > 0, on a : 𝑓(𝑥) = 2 ln 𝑥 − 2 𝑥 + 𝑥 − 2.
c) En déduire l’expression de 𝐹(𝑥) en fonction de 𝑥.
3) Calculer l’aire A en cm² du domaine plan limité par (𝐶), (𝐶 ′ ) et les droites d’équations
𝑥 = 1 et 𝑥 = 𝑒.
On donne ln 2 ≃ 0,7 et ln 2 ≃ 1,1.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2011
2nd tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 1
Par ailleurs 0 ≤ 𝐼𝑛 ≤ 𝑛+1 pour tout 𝑛 ∈ ℕ
1 𝑥𝑛
𝐼𝑛 = ∫0 𝑑𝑥 , (𝑛 ∈ ℕ) et lim
1
= 0 alors 𝐥𝐢𝐦 𝑰𝒏 = 𝟎
1+𝑥
𝑛 →+ ∞ 𝑛+1 𝒏 →+ ∞

1) Calculons 𝐼0 et 𝐼0 + 𝐼1
1 1 𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰
𝐼0 = ∫0 1+𝑥 𝑑𝑥 = [ln(1 + 𝑥)]10
𝑰𝟎 = 𝐥𝐧 𝟐 1) Démontrons que ABCD est un
1 1 1 𝑥 parallélogramme
𝐼0 + 𝐼1 = ∫0 𝑑𝑥 + ∫0 𝑑𝑥 = −𝟑 −𝟑
1+𝑥 1+𝑥
1 1+𝑥 1 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑨𝑩 ( 𝟏 ) et 𝑫𝑪 ( 𝟏 ) ⟷ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑨𝑩 = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑫𝑪
∫0 1+𝑥 𝑑𝑥 = ∫0 𝑑𝑥
𝟏 𝟏
𝑰𝟎 + 𝑰𝟏 = 𝟏 Alors ABCD est un parallélogramme.
Déduisons 𝐼1 2) Calculons les coordonnées de E
𝑰𝟏 = 𝟏 − 𝑰𝟎 = 𝟏 − 𝐥𝐧 𝟐 −3 0
2) Calculons 𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 en fonction de 𝑛 ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ( 1 ) et 𝐴𝐷 (−1) ⃗⃗⃗⃗⃗
1 𝑥𝑛 1 𝑥 𝑛+1 1 −4
𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 = ∫0 𝑑𝑥 + ∫0 𝑑𝑥 = −3
1+𝑥 1+𝑥
1 𝑥 𝑛 +𝑥 𝑛+1 1 𝑥 𝑛 (1+𝑥) 1 ⟷ ⃗⃗⃗⃗⃗𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐷 (−12)
∫0 𝑑𝑥 = ∫0 𝑑𝑥 = ∫0 𝑥 𝑛 𝑑𝑥
1+𝑥 1+𝑥 3
1
𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 =
1
[𝑛+1 𝑥 𝑛+1 ] 𝑥𝐸 − 3 = −1
1
0 ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐸 = 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐷⃗⃗⃗⃗⃗ ⟷ {𝑦𝐸 − 2 = −4
𝟏 3
𝑰𝒏 + 𝑰𝒏+𝟏 = 𝒏+𝟏 𝑧𝐸 − 4 = 1
3) Montrons que la suite(𝐼𝑛 ) est Donc 𝑬(𝟐; −𝟐; 𝟓)
décroissante et positive 3) Calculons l’aire A en cm² du
∀ 𝑥 ∈ [0; 1], 0 ≤ 𝑥 ≤ 1 et ∀ 𝑛 ∈ ℕ, 𝑥 𝑛 ≥ 0 parallélogramme ABCD
𝑥 𝑛+1 𝑥𝑛 A = 𝒖𝒂 × ‖𝑨𝑩 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑨𝑫‖ = 𝟗√𝟐𝒄𝒎²
⟷ 0 ≤ 𝑥 𝑛+1 ≤ 𝑥 𝑛 ⟷ 0 ≤ ≤ 1+𝑥 ⟷
1+𝑥
1 𝑥 𝑛+1 1 𝑥𝑛
4) Calculons le volume V en cm3 du
0≤ ∫0 1+𝑥 𝑑𝑥 ≤ ∫0 1+𝑥 𝑑𝑥 prissme droit de base ABCD et de
⟷ 𝟎 ≤ 𝑰𝒏+𝟏 ≤ 𝑰𝒏 hauteur [𝐴𝐸]
𝑽 = 𝒖𝒗 ×A× ‖𝑨𝑬 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ = 𝟓𝟒𝒄𝒎𝟑
On en déduit que la suite(𝑰𝒏 ) est
décroissante et positive. 2 −1
1 5) ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐹𝐴 (0) et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐹𝐵 ( 1 )
4) Montrons que 𝐼𝑛 ≤ 𝑛+1 pour tout 𝑛 ∈ ℕ 1 2
Pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 0 ≤ 𝐼𝑛+1 −1
1 ⟷ ⃗⃗⃗⃗⃗𝐹𝐴 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐹𝐵 (−5)
⟷ 𝐼𝑛 ≤ 𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 ∙ Or 𝐼𝑛 + 𝐼𝑛+1 = 𝑛+1 ∙ 2
𝟏
D’où 𝑰𝒏 ≤ 𝒏+𝟏 pour tout 𝒏 ∈ ℕ. ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑭𝑩
𝑭𝑨 ⃗⃗ alors les vecteurs 𝑭𝑨
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ≠ 𝑶 ⃗⃗⃗⃗⃗ et
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝑭𝑩 ne sont pas colinéaires et donc le
5) Déduisons que la suite (𝐼𝑛 ) est
convergente et déterminons sa limite point F n’appartient pas à la droite (AB)
La suite(𝑰𝒏 ) étant décroissante et
positive, alors elle est convergente

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 b) Montrons que l’équation 𝑔(𝑥) = 0


𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨 admet une unique solution 𝛼 dans [1; 2]
2 Sur ]𝟎; +∞[, 𝒈 est continue car dérivable
𝑓(𝑥) = (2 − 𝑥) (ln 𝑥 − 1); 𝐷𝑓 = ]0; +∞[
et est strictement croissante. Alors 𝒈
1) Déterminons les limites de 𝑓 en 0 et en réalise une bijection de ]𝟎; +∞[ sur
+∞. ]−∞; +∞[.
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ Or 𝒈(𝟏) × 𝒈(𝟐) < 0 (car 𝒈(𝟏) = −𝟐 et
𝒙→𝟎
2 𝒈(𝟐) = 𝟐 𝐥𝐧 𝟐.) Donc l’équation 𝒈(𝒙) = 𝟎
lim (2 − 𝑥) = −∞
car { 𝑥→0 admet une unique solution 𝜶 dans [𝟏; 𝟐].
lim(ln 𝑥 − 1) = −∞ c) Déduisons le signe de 𝑔 sur ]0; +∞[
𝑥→0
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ 𝑔(𝛼) = 0 et 𝑔 est strictement croissante
𝒙→+∞
2
sur ]0; +∞[. Alors
lim (2 − 𝑥) = 2 ∀ 𝒙 ∈ ]𝟎; 𝜶 [, 𝒈(𝒙) < 0 et
car { 𝑥→+∞
lim (ln 𝑥 − 1) = +∞ ∀ 𝒙 ∈ ]𝜶; +∞ [, 𝒈(𝒙) > 0
𝑥→+∞
2) Montrons que 𝑓est dérivable sur ]0; +∞[ 4)
puis calculer 𝑓 ′ (𝑥) a) Etudions le sens de variation de 𝑓 et
2 dressons son tableau de variation sur
La fonction 𝑥 ⟼ 2 − 𝑥 est dérivable sur ]0; +∞[
]0; +∞[car elle est dérivable sur ℝ∗ et la 𝑓 ′ (𝑥) =
2 ln 𝑥+2𝑥−4 𝑔(𝑥)
= 𝑥²
𝑥²
fonction 𝑥 ⟼ ln 𝑥 − 1 est dérivable sur
∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑥² > 0 donc le signe de
]0; +∞[. Donc 𝑓 est dérivable sur
𝑓 ′ (𝑥) dépend de celui de 𝑔(𝑥). Par
]0; +∞[ comme produit de deux
conséquent :
fonctions dérivables sur ]0; +∞[ et pour ∀ 𝑥 ∈ ]0; 𝛼 [, 𝑓 ′ (𝑥) < 0 et
tout 𝑥 ∈ ]0; +∞[ ∀ 𝑥 ∈ ]𝛼; +∞ [, 𝑓 ′ (𝑥) > 0.
On a : On en déduit que :
𝟐 𝐥𝐧 𝒙+𝟐𝒙−𝟒
𝒇′ (𝒙) = sur ]𝟎; 𝜶 [, 𝒇 est strictement
𝒙²
3) 𝑔(𝑥) = 2 ln 𝑥 + 2𝑥 − 4; 𝐷𝑔 = ]0; +∞[ décroissante et
a) Etudions le sens de variation de 𝑔 sur sur ]𝜶; +∞ [, 𝒇 est strictement croissante.
]0; +∞[ puis dressons son tableau de
variation 𝑥 0 𝛼 +∞
𝟐
𝒈′ (𝒙) = 𝒙 + 𝟐 > 0 ∀ 𝑥 ∈ ]𝟎; +∞[ 𝑓 ′ (𝑥)
− 0 +
On en déduit que 𝒈 est strictement +∞ +∞
croissante sur ]𝟎; +∞[.
𝑓(𝑥)
𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = −∞ car lim ln 𝑥 = −∞
𝒙→𝟎 𝑥→0 𝑓(𝛼)

𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = +∞ car lim ln 𝑥 = +∞ −2(𝛼−1)²


𝒙→+∞ 𝑥→+∞
b) Montrons que 𝑓(𝛼) = 𝛼
2 2(𝛼−1)(ln 𝛼−1)
𝑥 0 +∞ 𝑓(𝛼) = (2 − 𝛼) (ln 𝛼 − 1) = 𝛼
𝑔′ (𝑥) +
Or 𝑔(𝛼) = 2 ln 𝛼 + 2𝛼 − 4 = 0
+∞ 2(𝛼−1)(−𝛼+1)
𝑔(𝑥) −∞ ↔ ln 𝛼 = −𝛼 + 2 et 𝑓(𝛼) = ∙
𝛼
−𝟐(𝜶−𝟏)²
Donc 𝒇(𝜶) = ∙
𝜶

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

c) Calculons 𝑓(1) et 𝑓(𝑒) 6) (𝑪′ ) est la symétrique de (𝑪) par


𝒇(𝟏) = 𝟎 et 𝒇(𝒆) = 𝟎 rapport à l’axe des abscisses. Voir le
5) graphique.
a) Etudions le signe de 𝑓 sur ]0; +∞[.
2 (2𝑥−2)(ln 𝑥−1) 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
𝑓(𝑥) = (2 − ) (ln 𝑥 − 1) =
𝑥 𝑥
𝑥
∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑥 > 0 donc le signe de 1) 𝐹(𝑥) = ∫1 𝑓(𝑡)𝑑𝑡 , 𝑥 > 0
𝑓(𝑥) dépend de celui de a) 𝑭 représente l’unique primitive de 𝒇 qui
(2𝑥 − 2)(ln 𝑥 − 1) s’annule pour 𝒙 = 𝟏.
𝑥 0 1 𝑒 +∞ b) 𝐹 ′ (𝑥) = 𝑓(𝑥) d’où on déduit de la
2𝑥 − 2 − 0 + + question 5-a) de la partie A, que :
ln 𝑥 − 1 − − 0 + sur ]𝟎; 𝟏[et sur ]𝒆; +∞[, 𝑭 est
𝑓(𝑥) + 0 − 0 + strictement croissante
sur ]𝟏; 𝒆[, 𝑭 est strictement décroissante.
∀ 𝒙 ∈ ]𝟎; 𝟏[et ∀ 𝒙 ∈ ]𝒆; +∞[, 𝒇(𝒙) > 0 c) 𝐹 ′ (1) = 𝑓(1) = 0 et 𝐹 ′ (𝑒) = 𝑓(𝑒) = 0.
∀ 𝒙 ∈ ]𝟏; 𝒆[, 𝒇(𝒙) < 0 Alors les tangentes à (𝚪) aux points
𝑓(𝑥)
b) Calculons lim et donner une d’abscisses 1 et 𝒆 sont parallèles à l’axe
𝑥→+∞ 𝑥
interprétation qu résultat obtenu des abscisses.
𝑓(𝑥) 2 ln 𝑥 1 2)
lim = lim (2 − 𝑥) ( − 𝑥) = 0 𝑥
𝑥→+∞ 𝑥 𝑥→+∞ 𝑥
a) calculons ∫1 ln 𝑡 𝑑𝑡, 𝑥 > 0
𝒇(𝒙) ln 𝑥 1
𝐥𝐢𝐦 = 𝟎 car lim = 0. 𝑢(𝑡) = ln 𝑡 𝑢′(𝑡) = 𝑡
𝒙→+∞ 𝒙 𝑥→+∞ 𝑥 Posons { ′ on a : {
𝑣 (𝑡) =1 𝑣(𝑡) = 𝑡
On en déduit que : 𝑥 𝑥
𝑥
(𝑪) admet une branche parabolique de ∫1 ln 𝑡 𝑑𝑡 = [𝑡 ln 𝑡]1 − ∫1 𝑑𝑡
𝒙
direction l’axe des abscisses au voisinage ∫𝟏 𝐥𝐧 𝒕 𝒅𝒕 = 𝒙 𝐥𝐧 𝒙 − 𝒙 + 𝟏
de +∞. b) Montrons que , pour tout réel 𝑥 > 0, on
ln 𝑥 2
a : 𝑓(𝑥) = 2 ln 𝑥 − 2 𝑥 + 𝑥 − 2
c) Construisons (𝐶) 2
𝑓(𝑥) = (2 − 𝑥) (ln 𝑥 − 1)
ln 𝑥 2
= 2 ln 𝑥 − 2 − 2 ∙ +𝑥∙
𝑥
𝐥𝐧 𝒙 𝟐
D’où 𝒇(𝒙) = 𝟐 𝐥𝐧 𝒙 − 𝟐 + 𝒙 − 𝟐 pour
𝒙
tout réel 𝒙 > 0.
c) Déduisons l’expression de 𝐹(𝑥)
𝑥
𝐹(𝑥) = ∫1 𝑓(𝑡)𝑑𝑡
𝑥 ln 𝑡 2
= ∫1 (2 ln 𝑡 − 2 + 𝑡 − 2) 𝑑𝑡
𝑡
= 2𝑥 ln 𝑥 − 2𝑥 + 2 + [−(ln 𝑡)2 + 2 ln 𝑡 − 2𝑡]1𝑥
𝑭(𝒙) = 𝟐𝒙 𝐥𝐧 𝒙 + 𝟐 𝐥𝐧 𝒙 − (𝐥𝐧 𝒙)𝟐 − 𝟒𝒙 + 𝟒
3) Calculons l’aire A en cm²
𝑒
A = −𝑢𝑎 × 2 × ∫1 𝑓(𝑡)𝑑𝑡
= −8𝐹(𝑒) = 8(2𝑒 − 5)

A = 𝟖(𝟐𝒆 − 𝟓) 𝒄𝒎

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2010


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 (4 points)
Soit (𝑧) = 𝑧 3 − (1 − 𝑖)𝑧² + 𝑧 − 1 + 𝑖, 𝑧 ∈ ℂ.

1) Démontrer que 𝑃(𝑧) admet deux racines imaginaires pures


2) Résoudre l’équation 𝑃(𝑧) = 0, puis donner les solutions sous forme exponentielle.
3) Le plan est muni d’un repère (O ; u⃗ ,v⃗ ). On note 𝑎 = −𝑖 ; 𝑏 = 𝑖 et 𝑐 = 1 − 𝑖 .
a) Faire une figure que l’on complètera au fur et à mesure. On notera A, B et C les points
d’affixes respectives 𝑎 , 𝑏 et 𝑐.
𝑎−𝑏
b) Calculer 𝑎−𝑐 , puis préciser la nature du triangle ABC.
c) Soit C l’image du point D par la translation de vecteur ⃗⃗⃗⃗⃗
AB.
Calculer l’affixe du point D.
𝜋
d) E est l’image du point D par la rotation de centre O et d’angle 2 ∙
Déterminer l’affixe du point E
e) Pour quelles valeurs de 𝑛, 𝑐 𝑛 est-il un réel.

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 (4 points)
Une urne contient dix boules : quatre rouges et six blanches.

1) On extrait simultanément trois boules de l’urne. Soit X la variable aléatoire qui prend pour
valeur le nombre de boules rouges extraites. Déterminer la loi de probabilité de X et
calculer l’espérance E(X) de X.
2) On répète 𝑛fois l’épreuve précédentes ; après chaque tirage de trois boules rouges.
a) On suppose 𝑛 = 5. Calculer la probabilité que l’on obtienne exactement deux fois un
tirage de trois boules rouges.
b) On prend maintenant 𝑛 = 2. On note S l’évènement « le nombre total de boules rouges
obtenues après les deux tirages est 3». Calculer la probabilité de S.

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)


Le plan est muni d’un repère orthonormal (O ; i , j) , ‖i‖ = ‖j‖ = 2𝑐𝑚.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
On considère les fonctions 𝑓 et 𝑔 définies sur ℝ par : 𝑓(𝑥) = (𝑥 + 1)²𝑒 −𝑥 et 𝑔(𝑥) = 𝑒 −𝑥 .

1)
a) Calculer la limite de 𝑓 en +∞. Que peut-on en déduire pour la courbe (𝐶𝑓 )? Caculer la
limite de 𝑓 en −∞.
b) Calculer 𝑓 ′ (𝑥) et étudier son signe.
c) En déduire le sens de variation de 𝑓 et dresser son tableau de variations.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

2)
a) Calculer la limite de g en −∞ et en +∞.
b) Calculer 𝑔′ (𝑥) , étudier le sens de variation de g et dresser son tableau de variations.
3)
a) Etudier le signe de 𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥) et en déduire la position relative des courbes (𝐶𝑓 ) et
(𝐶𝑔 ).
b) Montrer que les tangentes en A(0,1) aux courbes (𝐶𝑓 ) et (𝐶𝑔 ) sont perpendiculaires .
4) Tracer (𝐶𝑓 ) et (𝐶𝑔 ) et leurs tangentes en A.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩

1) Déterminer les réels 𝑎 , 𝑏 et 𝑐 tels que la fonction qui à t associe (𝑎𝑡² + 𝑏𝑡 + 𝑐)𝑒 −𝑡 soit
une primitive de la fonction qui à t associe (𝑡² + 2𝑡)𝑒 −𝑡
2) Soit 𝛼 un réel positif
a) Calculer 𝐴(𝛼) en cm² de la région du plan comprise entre (𝐶𝑓 ) , (𝐶𝑔 ) , l’axe des
ordonnées et la droite d’équation 𝑥 = 𝛼. ( On pourra utiliser le résultat précédent)
b) Calculer lim 𝐴(𝛼).
𝑥→+∞
3) Calculer en cm² de la région du plan comprise entre (𝐶𝑓 ) , (𝐶𝑔 ) , droite d’équation 𝑥 =
−2 et l’axe des ordonnées .

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
Soit (𝑈𝑛 ) la suite définie sur ℕ ∖ {0} par 𝑈𝑛 = ln[𝑓(𝑛)], où ln désigne la fonction logarithme
népérien.

1) Justifier que la suite (𝑈𝑛 ) est décroissante.


2) On désigne par 𝑆𝑛 la somme des 𝑛 premiers termes de la suite (𝑈𝑛 ) :
𝑆𝑛 = 𝑈1 + 𝑈2 + ⋯ + 𝑈𝑛
a) Montrer que 𝑈𝑛 = −𝑛 + ln(𝑛 + 1).
𝑛(𝑛+1)
b) Démontrer que : 𝑆𝑛 = 2 ln[ln(𝑛 + 1)!] − 2
On donne 𝑒 −1 = 0,4 .

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2010
1er tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
𝑃(𝑧) = 𝑧 3 − (1 − 𝑖)𝑧² + 𝑧 − 1 + 𝑖 b) Calculons
𝑎−𝑏
𝑎−𝑐
𝑎−𝑏 −2𝑖 𝒂−𝒃
1) Montrer que 𝑃(𝑧) = 0 admet deux 𝑎−𝑐
= −1
⟷ 𝒂−𝒄
= 𝟐𝒊
solutions imaginaires pures Précisons la nature du triangle ABC
Posons 𝑧 = 𝑖𝑏 et 𝑃(𝑖𝑏) = 0 on a :
(𝑖𝑏)3 − (1 − 𝑖)(𝑖𝑏)2 + 𝑖𝑏 − 1 + 𝑖 = 0 𝑎−𝑏 𝑨𝑩
|𝑎−𝑐 | = 2 =𝟐
−𝑏 3 − 𝑏² + 𝑏 + 1 = 0 (1) { ⇔ { 𝑨𝑪
⟷ { 𝑎−𝑏 𝜋
𝑎𝑟𝑔 ( ) = [2𝜋] ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = 𝝅 [𝟐𝝅]
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝑨𝑪
(𝑨𝑩
𝑏² − 1 = 0 (2) 𝑎−𝑐 2 𝟐
(2) ⟷ 𝑏 = ±1 On en déduit que ABC est un triangle
si 𝑏 = −1 alors rectangle en A.
−(−1)3 − (−1)² − 1 + 1 = 0 c) Calculons l’affixe de D
si 𝑏 = 1 alors −13 − 1² + 1 + 1 = 0 𝑡(𝐷) = 𝐶 ⟷ 𝑧𝐷𝐶 ⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝑧𝐴𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗
Donc 𝑷(𝒛) = 𝟎 admet deux solutions ⟷𝑐−𝑑 =𝑏−𝑎⟷𝑑 =𝑐−𝑏+𝑎
imaginaires pures 𝒛 = −𝒊 et 𝒛 = 𝒊. ⟷ 𝒅 = 𝟏 − 𝟑𝒊
2) Résolution de l’équation 𝑃(𝑧) = 0 d) Déterminons l’affixe de E
𝜋
𝑃(𝑧) = (𝑧 − 𝑖)(𝑧 + 𝑖)(𝑎𝑧 + 𝑏) = 𝑒 = 𝑒 𝑖 2 × 𝑑 = 𝑖𝑑 ⟷ 𝒆=𝟑+𝒊
(𝑧² + 1)(𝑎𝑧 + 𝑏) = 𝑎𝑧 3 + 𝑏𝑧² + 𝑎𝑧 + 𝑏 𝜋
e) 𝑐 = [√2 ; − 4 ]
Par identification on a : 𝑎 = 1 et 𝑏 = 𝑛 𝑛𝜋
−1 + 𝑖 d’où ⟷ 𝑐 𝑛 = [(√2) ; − 4 ]
𝑃(𝑧) = (𝑧 − 𝑖)(𝑧 + 𝑖)(𝑧 − 1 + 𝑖) 𝑐 𝑛 est réel si et seulement si
𝑃(𝑧) = 0 arg(𝑐 𝑛 ) = 𝑘𝜋 ; 𝑘 ∈ ℤ
𝑛𝜋
⟷ 𝑧 = 𝑖 ou 𝑧 = −𝑖 ou 𝑧 = 1 − 𝑖. − 4 = 𝑘𝜋 ⟷ 𝒏 = −𝟒𝒌
𝑺ℂ = {−𝒊 ; 𝒊 ; 𝟏 − 𝒊} 𝒄𝒏 est réel si et seulement si 𝒏 est un
3) 𝑎 = −𝑖 ; 𝑏 = 𝑖 et 𝑐 = 1 − 𝑖 multiple de 4.
a) Figure
EXERCICE II
𝐸 = {4𝑏𝑅 ; 6𝑏𝐵} ; 𝐶𝑎𝑟𝑑𝐸 = 10

1) On extrait simultanément trois boules :


3 10×9××8
𝐶𝑎𝑟𝑑Ω = C10 = 3×2×1 = 120.
X= nombre de boules rouges extraites :
Les valeurs prises par X sont : 0, 1, 2, 3.
La loi de probabilité de X :

𝑋=𝑥 0 1 2 3
𝑃(𝑋 = 𝑥) 20 60 36 4
120 120 120 120

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Calculons la limite de 𝑓 en −∞
C04 ×C36 lim 𝑓(𝑥) = (𝑥 + 1)²𝑒 −𝑥 = +∞
𝑃(𝑋 = 0) = 𝑥→−∞
120
C14 ×C26 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞
𝑃(𝑋 = 1) = 𝒙→ −∞
120
C24 ×C16
lim (𝑥 + 1)² = +∞
𝑃(𝑋 = 2) = car {𝑥→ −∞
120 lim 𝑒 −𝑥 = +∞
C34 ×C06 𝑥→ −∞
𝑃(𝑋 = 3) = b) Calculons 𝑓 ′ (𝑥) et étudions son signe
120
𝐸(𝑋) =
60+72+12
⟷ 𝑬(𝑿) = 𝟓
𝟔 𝑓 ′ (𝑥) = (1 − 𝑥²)𝑒 −𝑥
120
∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑒 −𝑥 > 0 alors le signe de 𝑓 ′ (𝑥)
2) Lors d’un tirage simultané de trois boules va dépendre de celui de (1 − 𝑥²) ∙
la probabilité que l’on obtienne trois Par conséquent :
1
boules rouges est 𝑝 = 30 ∙ ∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; −1[ ∪ ]1 ; +∞[ , 𝑓 ′ (𝑥) < 0
On répète 𝑛 fois cette épreuve : ∀ 𝑥 ∈ ]−1 ; 1[ , 𝑓 ′ (𝑥) > 0
a) 𝑛 = 5 c) Sens de variation et tableau de variations
La probabilité que l’on obtienne de 𝑓
exactement deux fois un tirage de trois sur ]−∞ ; −𝟏[ et sur ]𝟏 ; +∞[, 𝒇 est
1 2 29 3 strictement décroissante.
boules rouges est 𝑃(2) = C52 (30) (30)
sur ]−𝟏 ; 𝟏[ , 𝒇 est strictement
10×293 293
= 35 ×105 = 35 ×104 décroissante.
𝟐𝟒𝟑𝟖𝟗
⟷𝒑(𝟐) = 𝟐𝟒𝟑𝟎𝟎𝟎𝟎 𝑥 −∞ −1 1 +∞
b) 𝑛 = 2 𝑓 ′ (𝑥)
− 0 + 0 −
𝑆 = {(0 ; 3) , (3; 0) , (1 ; 2), (2 ; 1)} −1
+∞ 4𝑒
Car 0 + 3 = 1 + 2 = 3
𝑓(𝑥)
20 4 60 36
𝑃(𝑆 = 3) =2× 120 × 120 + 2 × 120 × 120 0 0
𝟏𝟒
⟷ 𝑷(𝑺 = 𝟑) = 𝟒𝟓
2)
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 a) Calculons la limite de 𝑓 en −∞ et en +∞
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬𝑨 lim 𝑔(𝑥) = lim 𝑒 −𝑥 = +∞
𝑥→ −∞ 𝑥→ −∞
𝑓(𝑥) = (𝑥 + 1)²𝑒 −𝑥 ; 𝐷𝑓 = ℝ 𝑒 −𝑥 = 𝑒 𝑥
1

𝑔(𝑥) = 𝑒 −𝑥 ; 𝐷𝑔 = ℝ 𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = +∞ car {


𝒙→ −∞ lim 𝑒 𝑥 = 0
𝑥→ −∞
1) lim 𝑔(𝑥) = lim 𝑒 −𝑥 =0
𝑥→ + ∞ 𝑥→ +∞
a) Calculons la limite de 𝑓 en +∞ −𝑥
𝑒
1
= 𝑒𝑥
lim 𝑓(𝑥) 𝐥𝐢𝐦 𝒈(𝒙) = 𝟎 car {
𝑥→+∞ 𝒙→ +∞ lim 𝑒 𝑥 = +∞
−𝑥 −𝑥 −𝑥 𝑥→ + ∞
= lim 𝑥²𝑒 + 2𝑥𝑒 +𝑒 =0
𝑥→+∞
−𝑥
b) Calculons 𝑔′ (𝑥)
lim 𝑥²𝑒 =0
𝑥→+∞ 𝒈′ (𝒙) = −𝒆−𝒙
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟎 car lim 𝑥𝑒 −𝑥 = 0 Etudions le sens de variation de 𝑔
𝒙→+∞ 𝑥→+∞
lim 𝑒 −𝑥 = 0
{ 𝑥→+∞ ∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑒 −𝑥 > 0 ; donc 𝑔′ (𝑥) < 0 ∙
On n’en déduit que la courbe (𝑪𝒇 ) admet On en déduit que 𝒈 est strictement
une asymptote horizontale d’équation décroissante sur ℝ ∙
𝒚 = 𝟎 au voisinage de +∞ ∙
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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Tableau de variations de 𝑔
𝑥 −∞ +∞
′ (𝑥)
𝑔 −
+∞
𝑔(𝑥) 0
3)
a) Etudions le signe de 𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥)
𝒇(𝒙) − 𝒈(𝒙) = (𝒙² + 𝒙)𝒆−𝒙
∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑒 −𝑥 > 0 , alors le signe de
𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥) va dépendre de celui de
𝑥² + 𝑥 ∙ Par suite :
∀ 𝑥 ∈ ]−∞ ; −2[ ∪ ]0 ; +∞[ ,
𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥) > 0
∀ 𝑥 ∈ ]−2 ; 0[ , 𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥) < 0 ∙ PARTIE B
On en déduit que :
1) Déterminons les réels a, b et c.
sur ]−∞ ; −𝟐[ et sur ]𝟎 ; +∞[ , (𝑪𝒇 ) est Posons 𝐻(𝑡) = (𝑎𝑡² + 𝑏𝑡 + 𝑐)𝑒 −𝑡 et
au dessus de (𝑪𝒈 ) ℎ(𝑡) = (𝑡² + 2𝑡)𝑒 −𝑡
sur ]−𝟐 ; 𝟎[ , (𝑪𝒇 ) est en dessous de 𝐻 ′ (𝑡) = ℎ(𝑡)
(𝑪𝒈 ) ∙ ⇔ (−𝑎𝑡² + (2𝑎 − 𝑏)𝑡 + 𝑏 − 𝑐)𝑒 −𝑡 =
b) Montrons que les tangentes en A(0,1) aux (𝑡² + 2𝑡)𝑒 −𝑡
courbes (𝐶𝑓 ) et (𝐶𝑔 ) sont Par identification :
perpendiculaires −𝑎 = 1 𝑎 = −1
{2𝑎 − 𝑏 = 2 ⟷ {𝑏 = −4
La tangente en A(0,1) à (𝐶𝑓 ) a pour
𝑏−𝑐 =0 𝑐 = −4
coefficient directeur 𝑓 ′ (0). 𝒕 ↦ (−𝒕² − 𝟒𝒕 − 𝟒)𝒆−𝒕 est une primitive
La tangente en A(0,1) à (𝐶𝑔 ) a pour sur ℝ de 𝒕 ↦ (𝒕² + 𝟐𝒕)𝒆−𝒕
coefficient directeur 𝑔′ (0). 2) Soit 𝛼 > 0
𝑓 ′ (0) × 𝑔′ (0) = 1 × (−1) = −1. a) Calculons l’aire 𝐴(𝛼) en cm²
𝛼
Alors les tangentes en A(0,1) aux courbes 𝐴(𝛼) = 𝑢𝑎 × ∫0 (𝑓(𝑥) − 𝑔(𝑥))𝑑𝑥
(𝑪𝒇 ) et (𝑪𝒈 ) sont perpendiculaires. 𝛼
𝐴(𝛼) = 𝑢𝑎 × ∫0 (𝑥² + 2𝑥)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥
4) Traçons (𝐶𝑓 ) et (𝐶𝑔 ) et leur tangente en A 𝐴(𝛼) = 4 × [(−𝑥² − 4𝑥 − 4)𝑒 −𝑥 ]𝛼0
La tangente en A(0,1) à (𝑪𝒇 ) a pour 𝑨(𝜶) = 𝟒[𝟒 − (𝜶² + 𝟒𝜶 + 𝟒)𝒆−𝜶 ]𝒄𝒎²
équation 𝒚 = 𝒙 + 𝟏 b) Calculons lim 𝐴(𝛼)
𝛼 → +∞
lim 𝐴(𝛼) = lim 4[4 − 𝛼²𝑒 −𝛼 −
𝛼 → +∞ 𝛼→ +∞
−𝛼 −𝛼 ]
4𝛼𝑒 − 4𝑒
𝐥𝐢𝐦 𝑨(𝜶) = 𝟏𝟔
𝜶 → +∞
3) Calculons l’aire de la région du plan
comprise entre (𝐶𝑓 ) et (𝐶𝑔 ), la droite

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d’équation 𝑥 = −2 et l’axe des


ordonnées.
0
𝐴 = 𝑢𝑎 × ∫−2(𝑔(𝑥) − 𝑓(𝑥))𝑑𝑥
= 4[(𝑥² + 4𝑥 + 4)𝑒 −𝑥 ]0−2
𝑨 = 𝟏𝟔𝒄𝒎²

PARTIE C
𝑈𝑛 = ln[𝑓(𝑛)] , 𝑛 > 0

1) Justifions que (𝑈𝑛 ) est décroissante


∀ 𝑛 ∈ ℕ∗ , 𝑛 + 1 ≥ 𝑛 .
Alors 𝑓(𝑛 + 1) ≤ 𝑓(𝑛) car 𝑓 est
décroissante sur [1; +∞[ ∙
𝑓(𝑛 + 1) ≤ 𝑓(𝑛)
⟷ ln[𝑓(𝑛 + 1)] ≤ ln[𝑓(𝑛)]
⟷ 𝑈𝑛+1 ≤ 𝑈𝑛
On en déduit que la suite (𝑼𝒏 ) est
décroissante.
2) 𝑆𝑛 = 𝑈0 + 𝑈1 + ⋯ + 𝑈𝑛
a) Montrons que 𝑈𝑛 = −𝑛 + 2 ln(𝑛 + 1)
−𝑛
𝑈𝑛 = ln[(𝑛 + 1)2𝑒 ]
= ln(𝑛 + 1)² + ln 𝑒 −𝑛 = 2 ln(𝑛 + 1) − 𝑛
Alors 𝑼𝒏 = −𝒏 + 𝟐 𝐥𝐧(𝒏 + 𝟏)
b) Démontrons que
𝑛(𝑛+1)
𝑆𝑛 = 2 ln[(𝑛 + 1)!] − 2
𝑆𝑛 = 2 ln(1) − 1 + 2 ln(2) − 2 + ⋯ +
2 ln(𝑛 + 1) − 𝑛
𝑆𝑛 = 2[ln(1) + ln(2) + ⋯ +
ln(𝑛 + 1)] − (1 + 2 + ⋯ + 𝑛)
𝑛(𝑛+1)
𝑆𝑛 = 2 ln[1 × 2 × ⋯ × (𝑛 + 1)] − 2
𝒏(𝒏+𝟏)
𝑺𝒏 = 𝟐 𝐥𝐧[(𝒏 + 𝟏)!] − 𝟐

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2010


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 (4 points)
Le plan (P) est rapporté à un repère orthonormal (O ; u ⃗ ,v⃗ ) ; unité graphique 2 cm. On désigne par A,
B et C les points dont les affixes respectives sont : 2i, -1 et i. Soit 𝑓 l’application de (P)∖ {𝐴} dans (P)
𝑧+1
qui, à tout point M d’affixe 𝑧 (𝑧 ≠ 2𝑖) associe le point 𝑀′ d’affixe 𝑧 ′ tel que 𝑧 ′ = 𝑧−2𝑖 ∙

1) Placer les points A, B et C. On complètera la figure dans la suite.


2) Déterminer l’affixe du point 𝐶 ′ , image de C par 𝑓. Quelle est la nature du quadrilatère ACB𝐶 ′ ?
3) Montrer que le point C admet un unique antécédent 𝐶 ′′ par 𝑓. Quelle est la nature du triangle
BC𝐶 ′′ .
4) Donner une interprétation géométrique de |𝑧 ′ | et arg(𝑧 ′ ).
5) Déterminer les ensembles suivants :
a) L’ensemble (E) des points M dont l’image par 𝑓 a pour affixe un réel strictement négatif.
b) L’ensemble (F) des points M dont l’image par 𝑓 a pour affixe un imaginaire pur non nul.
c) L’ensemble (D) des points M dont l’image par 𝑓 a pour affixe un nombre complexe de
module 1
6) Construire ACB𝐶 ′ , BC𝐶 ′′ , (E) , (F) et (D) dans la figure.

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 ( 4 points)
Une entreprise fabrique des vêtements. Dans le tableau suivant , on a indiqué pour les sept premiers
mois de l’année 2008 la production journalière moyenne de pulls.

Mois Janvier Février Mars Avril Mai Juin Juillet


Rang du moi 𝑥𝑖 1 2 3 4 5 6 7
Production 200 210 260 265 270 300 315
journalière 𝑦𝑖

La direction devra fermer l’atelier de fabrication de pulls si la production moyenne journalière


n’atteint pas 350 pulls à la fin de l’année 2008.
On considère le nuage de points 𝑀𝑖 (𝑥𝑖 , 𝑦𝑖 ) associé au tableau ci-dessus, relativement à un repère
orthonormal (O ; i , j ) , prendre pour unité :en abscisse 1 cm par rang de mois ; en ordonnée 1cm pour
20 pulls produits.

1)
a) Représenter le nuage de points dans le repère (O ; i , j ).
b) Calculer les coordonnées du point moyen G et placer ce point.
2)
a) Calculer les coordonnées du moint moyen 𝐺1 associé aux quatre premiers points du tableau ,
puis celles du point moyen 𝐺2 associé aux trois derniers points.
b) Déterminer une équation de la droite (𝐺1 𝐺2 ) et la tracer.

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3) On admet que (𝐺1 𝐺2 ) réalise un ajustement du nuage de points.


a) Déterminer par le calcul la production journalière moyenne de pulls en décembre 2008.
b) Comment peut-on retrouver graphiquement ce résultat ?
4) L’atelier de fabrication de pulls a-t-il été fermé en fin décembre ? justifier votre réponse.

PROBLEME (12 points)


PARTIE A
Soit 𝑢 la fonction numérique définie par 𝑢(𝑥) = 1 − 𝑥𝑒 −𝑥 .

1) Etudier le sens de variation de 𝑢 (on ne demande pas ni les limites ni le tableau de variation)
2) En déduire le signe de 𝑢(𝑥) suivant les valeurs de 𝑥.
PARTIE B
On considère la fonction 𝑓 de la variable réelle 𝑥 définie par :
−4 ln(−𝑥)
𝑓(𝑥) = 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]−∞ ; −1[
{ 𝑥 ,
𝑓(𝑥) = (𝑥 + 1)(1 + 𝑒 −𝑥 ) 𝑠𝑖 𝑥 ∈ [−1 ; +∞[

et on désigne par (𝐶) sa courbe représentative dans un plan rapporté à un repère


orthonormal (O ; i , j ), (unite: 2 cm).

1)
a) Vérifier que 𝑓 est continue en -1.
b) Etudier la dérivabilité de 𝑓 en -1. Interpréter graphiquement le résultat.
c) Calculer la limite de 𝑓 aux bornes de son ensemble de définition. Préciser les éventuelles
asymptotes à (𝐶).
d) Montrer que la droite (𝐷) d’équation : 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶). Etudier la position
relative de (𝐶) et de (𝐷) sur l’intervalle [−1 ; +∞[.
2)
4(ln(−𝑥)−1)
a) Vérifier que pour 𝑥 < −1 , 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥²

b) Etudier les variations de 𝑓 sur ]−∞ ; −1[, puis sur [−1 ; +∞[ et dresser le tableau de
variations de 𝑓.
c) Montrer qu’il existe un point d’abscisse supérieur à -1 où la tangente (𝑇) à (𝐶) est parallèle à
la droite (𝐷).
3)
a) Montrer que la courbe (𝐶) est située au dessus de l’axe des abscisses.
b) Tracer la courbe (𝐶) et ses asymptotes, puis la tangente (𝑇) à (𝐶).
PARTIE C

1) Soit 𝜆 un nombre réel supérieur à -1.


−1 ln(−𝑥) 𝜆
a) Calculer les intégrales 𝐼 = ∫−𝑒 𝑑𝑥 et 𝐽(𝜆) = ∫−1(𝑥 + 1)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥.
𝑥
b) On note 𝐴(𝜆) l’aire en cm² , de la partie du plan au dessus e l’axe des abscisses, délimitée par
la courbe (𝐶), l’asymptote (𝐷) et les droites
d’équations : 𝑥 = −𝑒 et 𝑥 = 𝜆. Montrer que 𝐴(𝜆) = 8 + 4𝑒 − 4(𝜆 + 2)𝑒 −𝜆 .
2) Calculer la limite de 𝐴(𝜆) lorsque 𝜆 tend vers +∞.
PARTIE D
Soit (Γ) la courbe dont une représentation paramétrique est donnée par le système suivant :
𝑥(𝑡) = −𝑒 −𝑡
{ (𝑡 < 0)
𝑦(𝑡) = 4𝑡𝑒 𝑡

1) Montrer que (Γ) est l’image d’une partie de (𝐶) par la symétrie orthogonale d’axe (O ; i ).
2) Construis (Γ) en pointillés dans le même repère que (𝐶).

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Année 2010
2nd tour

𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑧 −𝑧
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 𝑧 ′ = 𝑧𝑀 −𝑧𝐵
𝑀 𝐴
1) Plaçons les points A, B et C
𝑩𝑴
|𝒛′ | =
{ 𝑨𝑴
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
′)
𝒂𝒓𝒈(𝒛 = (𝑴𝑨 𝑴𝑩)[𝟐𝝅]

5) Déterminons les ensembles suivants :


a) 𝑧 ′ est un réel strictement négatif si et
seulement si 𝑎𝑟𝑔(𝑧 ′ ) = 𝜋[2𝜋]
𝑎𝑟𝑔(𝑧 ′ ) = 𝜋[2𝜋] ⟷ (𝑀𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝑀𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ )
= 𝜋[2𝜋]
(𝑬) est l’ensemble des points du segment
[𝑨𝑩] privé des points A et B.
b) 𝑧 ′ est un imaginaire pur non nul si et
𝜋
seulement si 𝑎𝑟𝑔(𝑧 ′ ) = [2𝜋] 2
𝜋
𝑎𝑟𝑔(𝑧 ′ ) = 2 [2𝜋] ⟷

2) Déterminons l’affixe du point 𝐶 ′ (𝑀𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ) = 𝜋 [2𝜋]


⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝑀𝐵
2
𝑧 +1
𝑧𝐶 ′ = 𝑧 𝐶−2𝑖 ⟷ 𝒛𝑪′ = −𝟏 + 𝒊 (𝑭) est l’ensemble des points du cercle
𝐶
Nature du quadrilatère ACB𝐶 ′ de diamètre [𝑨𝑩] privé des points A et B.
𝐵𝑀
𝑧 − 𝑧𝐴 = −𝑖 c) |𝑧 ′ | = 1 ⟷ 𝐴𝑀 = 1
{ 𝐶 ⟷ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗′
𝐴𝐶 = 𝐵𝐶
𝑧𝐵 − 𝑧𝐶 ′ = −𝑖 𝐵𝑀 = 𝐴𝑀
On en déduit que ACB𝑪′ est un (𝑫) est l’ensemble des points de la
parallélogramme. médiatrice du segment [𝑨𝑩].
6) Construction (voir la figure)
3) Démontrons que le point C admet un
unique antécédent 𝐶 ′′ par 𝑓
𝑓(𝑧𝐶 ′′ ) = 𝑧𝐶
𝑧𝐶′′ +1 1
= 𝑖 ⟷ 𝑧𝐶 ′′ = 1−𝑖
𝑧𝐶′′ −2𝑖
𝟏 𝒊
𝒛𝑪′′ = 𝟐 + 𝟐
Nature du triangle BC𝐶 ′′
𝑧𝐶 ′′ − 𝑧𝐶 𝑖 𝜋
= ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
⟷ (𝐶𝐵 𝐶𝐶 ′′ ) = [2𝜋]
𝑧𝐵 − 𝑧𝐶 2 2
′′
On en déduit que BC𝑪 est un triangle
rectangle en C.
4) Donnons une interprétation géométrique
de |𝑧 ′ | et 𝑎𝑟𝑔(𝑧 ′ )

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𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 ⟷ 𝑎 = 17,5 et 𝑏 = 190


(𝑮𝟏 𝑮𝟐 ): 𝒚 = 𝟏𝟕, 𝟓𝒙 + 𝟏𝟗𝟎
1)
Traçons (𝐺1 𝐺2 ) (voir le graphique)
a) Représentons le nuage de points dans le
repère 3)
a) Déterminons la production moyenne
journalière de pulls en décembre 2008
𝑥 = 12 ⟷
𝑦(12) = 17,5 × 12 + 190 = 400
En décembre 2008, la production
journalière est de 400 pulls.
b) Il faut déterminer l’ordonnée du point
d’intersection de (𝐺1 𝐺2 ) et de la
verticale 𝑥 = 12.
(Voir le graphique)
4) 400 > 350 donc l’atelier n’a pas fermé
en fin décembre 2008.

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨

𝑢(𝑥) = 1 − 𝑥𝑒 −𝑥
1) Etudions le sens de variation de 𝑢.
𝐷𝑢 = ℝ
′ (𝒙)
𝒖 = (−𝟏 + 𝒙)𝒆−𝒙
∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑒 −𝑥 > 0. Donc le signe de 𝑢′ (𝑥)
dépend de celui de (−1 + 𝑥).
b) Calculons les coordonnées de 𝐺 Par conséquent : ∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 1[,
𝑥𝐺 =
28
=4 𝑢′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]1; +∞[, 𝑢′ (𝑥) > 0.
7
{ 1820 ⟷ 𝐆(𝟒; 𝟐𝟔𝟎) On en déduit que : sur ]−∞; 𝟏[, 𝒖 est
𝑦𝐺 = 7 = 260
strictement décroissante et sur
Plaçons le point G (voir le graphique) ]𝟏; +∞[, 𝒖 est strictement croissante.
2) 2) Déduisons le signe de 𝑢(𝑥) suivant les
a) Calculons les coordonnées de 𝐺1 et 𝐺2 valeurs de 𝑥
10
𝑥𝐺1 = = 2,5 𝑢 admet un minimum absolu en 1. On en
4
{ 935 ⟷ déduit que :
𝑦𝐺1 = 4 = 233,75
∀ 𝑥 ∈ ℝ, 𝑢(𝑥) ≥ 𝑢(1).
𝑮𝟏 (𝟐, 𝟓 ; 𝟐𝟑𝟑, 𝟕𝟓) Or 𝑢(1) = 1 − 𝑒 −1 > 0.
18
𝑥𝐺2 = =6 Donc ∀ 𝒙 ∈ ℝ, 𝒖(𝒙) > 0.
3
{ 885 ⟷ 𝑮𝟐 (𝟔 ; 𝟐𝟗𝟓)
𝑦𝐺2 = 3 = 295 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
b) Déterminons une équation de (𝐺1 𝐺2 ) −4 ln(−𝑥)
(𝐺1 𝐺2 ): 𝑦 = 𝑎𝑥 + 𝑏 𝑓(𝑥) = 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]−∞ ; −1[
{ 𝑥
{
2,5𝑎 + 𝑏 = 233,75 𝑓(𝑥) = (𝑥 + 1)(1 + 𝑒 −𝑥 ) 𝑠𝑖 𝑥 ∈ [−1 ; +∞[
6𝑎 + 𝑏 = 295

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𝐷𝑓 = (]−∞ ; 0[ ∩ ]−∞ ; −1[) ∪ d) Montrons que la droite (𝐷) d’équation :


(ℝ ∩ [−1 ; +∞[) = ℝ 𝑦 = 𝑥 + 1 est asymptote à (𝐶)
1) lim [𝑓(𝑥) − 𝑦] = lim (𝑥 + 1)𝑒 −𝑥 =
𝑥 →+ ∞ 𝑥 →+ ∞
a) Vérifions que 𝑓 est continue en −1 −𝑥 −𝑥
lim 𝑥𝑒 +𝑒 =0
−4 ln(−𝑥) −4 ln(1) 𝑥 →+ ∞
lim 𝑓(𝑥) = lim − = =0 𝐥𝐢𝐦 [𝒇(𝒙) − 𝒚] = 𝟎
𝑥 →−1− 𝑥 →−1 𝑥 −1
𝒙 →+ ∞
lim 𝑓(𝑥) = 𝑓(−1) = 0 lim 𝑥𝑒 −𝑥 = 0
𝑥 →−1+ 𝑥 →+ ∞
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦 + 𝒇(𝒙) = 𝒇(−𝟏) . car {
𝒙 →−𝟏− 𝒙 →−𝟏
lim 𝑒 −𝑥 = 0
𝑥 →+ ∞
Alors 𝒇 est continue en −𝟏. Alors la droite (𝑫) d’équation : 𝒚 = 𝒙 + 𝟏
b) Etudions la dérivabilité en −1. est asymptote à (𝑪).
𝑓(𝑥)−𝑓(−1) −4 ln(−𝑥)
lim 𝑥−(−1)
= lim − 𝑥(𝑥+1)
Etudions la position relative de (𝐶) et de
𝑥 →−1− 𝑥 →−1
Posons 𝑋 = −𝑥 (𝐷) sur l’intervalle [−1 ; +∞[
4 ln 𝑋 𝒇(𝒙) − 𝒚 = (𝒙 + 𝟏)𝒆−𝒙
lim − 𝑋 = 1+ et lim+− 𝑋 ∙ 𝑋−1 = −4 car
𝑥 →−1 𝑥 →1 ∀ 𝑥 ∈ [−1 ; +∞[, (𝑥 + 1) ≥ 0 et 𝑒 −𝑥 >
ln 𝑋
lim = 1. 0 ; donc 𝑓(𝑥) − 𝑦 ≥ 0.
𝑥 →1+ 𝑋−1

Alors lim −
𝑓(𝑥)−𝑓(−1)
= −4. On en déduit que sur [−𝟏 ; +∞[,(𝑪) est
𝑥 →−1 𝑥−(−1)
au dessus de (𝑫).
𝑓(𝑥)−𝑓(−1)
lim = lim + 1 + 𝑒 −𝑥 = 1 + 𝑒 2)
𝑥 →−1+ 𝑥−(−1) 𝑥 →−1
𝑓(𝑥)−𝑓(−1) 𝑓(𝑥)−𝑓(−1) a) Vérifions que pour 𝑥 < −1 ,
lim − ≠ lim + ∙ Alors 4(ln(−𝑥)−1)
𝑥−(−1) 𝑥−(−1)
𝑥 →−1 𝑥 →−1 𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥²
𝑓 n’est pas dérivable en −1.
Pour 𝑥 < −1,
Interprétation graphique des résultats 1
−4∙ ∙𝑥+4 ln(−𝑥) −4+4 ln(−𝑥)
Au point de coordonnées (−𝟏; 𝟎), (𝑪) ′ (𝑥) 𝑥
𝑓 = = ∙
𝑥2 𝑥²
admet deux demi-tangentes d’équations : 𝟒(𝐥𝐧(−𝒙)−𝟏)
Donc pour 𝒙 < −1 , 𝒇′ (𝒙) = ∙
(𝑻𝟏 ): 𝒚 = −𝟒𝒙 − 𝟒 à gauche et 𝒙²
b) Etudions les variations de 𝑓
(𝑻𝟏 ): 𝒚 = (𝟏 + 𝒆)(𝒙 + 𝟏).
Pour 𝑥 < −1, 𝑥² > 0 et 4> 0 ; alors le
Le point de coordonnées (−𝟏; 𝟎) est donc
signe de 𝑓 ′ (𝑥) dépend de celui de
un point anguleux pour (𝑪).
ln(−𝑥) − 1.
c) Calculons la limite de 𝑓 aux bornes de
ln(−𝑥) − 1 > 0 ↔ ln(−𝑥) > 1 ↔
son ensemble de définition
−4 ln(−𝑥) −𝑥 > 𝑒 ↔ 𝑥 < −𝑒
lim 𝑓(𝑥) = lim = lim 4 ∙
𝑥 →−∞ 𝑥 →−∞ 𝑥 𝑋 →+∞ Pour 𝒙 ∈ ]−∞; −𝒆[, 𝒇′ (𝒙) > 0 et pour
ln 𝑋
𝑋
=0 𝒙 ∈ ]−𝒆; −𝟏[, 𝒇′ (𝒙) < 0.
ln 𝑋 Pour 𝒙 ∈ ]−𝟏; +∞[,
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟎 car lim = 0.
𝒙 →−∞ 𝑋 →+∞ 𝑋 𝒇′ (𝒙) = 𝟏 − 𝒙𝒆−𝒙 = 𝒖(𝒙) > 0 d’après la
partie A.
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞
𝒙 →+ ∞ On en déduit que :
lim (𝑥 + 1) = +∞ sur ]−∞; −𝒆[, 𝒇 est strictement
car {𝑥 →+ ∞
lim 𝑒 −𝑥 = 0 croissante
𝑥 →+ ∞
On en déduit que (𝑪) admet une sur ]−𝒆; −𝟏[, 𝒇 est strictement
asymptote horizontale d’équation 𝒚 = 𝟎. décroissante

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sur ]−𝟏; +∞[, 𝒇 est strictement 𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪


croissante.
1) 𝜆 > −1
Tableau de variations −1 ln(−𝑥)
a) Calculons les intégrales 𝐼 = ∫−𝑒 𝑥 𝑑𝑥
𝜆
𝑥 −∞ −𝑒 −1 +∞ et 𝐽(𝜆) = ∫−1(𝑥 + 1)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥
′ (𝑥) −1 ln(−𝑥) 1 −1
𝑓 + 0 − −4 1+𝑒 + 𝐼 = ∫−𝑒 𝑑𝑥 = [2 (ln(−𝑥))2 ]
4 𝑥 −𝑒
+∞ 𝟏
𝑒
𝑰 = −𝟐
𝑓(𝑥) 0 0 𝜆
𝐽(𝜆) = ∫−1(𝑥 + 1)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥
𝑢(𝑥) = 𝑥 + 1
Posons { ′ ⟷
c) Montrons qu’il existe un point d’abscisse 𝑣 (𝑥) = 𝑒 −𝑥
supérieur à -1 où la tangente (𝑇) à (𝐶) 𝑢′(𝑥) = 1
{
est parallèle à la droite (𝐷). 𝑣(𝑥) = −𝑒 −𝑥
𝑓 ′ (𝑥0 ) = 1 𝜆 𝜆
{ 𝐽(𝜆) = [−(𝑥 + 1)𝑒 −𝑥 ]−1 + ∫−1 𝑒 −𝑥 𝑑𝑥
𝑥0 > −1
𝜆
1 − 𝑥0 𝑒 −𝑥0 = 1 ↔ 𝑥0 = 0 car 𝑒 −𝑥0 ≠ 0. = [−(𝑥 + 2)𝑒 −𝑥 ]−1
Alors au point (𝟎; 𝟏) la tangente (𝑻) à 𝑱(𝝀) = 𝒆 − (𝝀 + 𝟐)𝒆−𝝀
(𝑪) est parallèle à la droite (𝑫).
3) b) Montrons que
a) Montrer que la courbe (𝐶) est située au 𝒜(𝜆) = 8 + 4𝑒 − 4(𝜆 + 2)𝑒 −𝜆
dessus de l’axe des abscisses −1
𝒜(𝜆) = 𝑢𝑎 × (∫−𝑒 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 +
D’après le tableau de variations de 𝒇 ; 𝜆
∫−1(𝑓(𝑥) − 𝑦)𝑑𝑥)
𝒇 (]−∞; +∞[) = [𝟎; +∞[. C’est-à-dire
−1 ln(−𝑥) 𝜆
pour tout 𝒙 ∈ ℝ, 𝒇(𝒙) ≥ 𝟎.On en déduit = 4 (∫−𝑒 −4 ∙ 𝑑𝑥 + ∫−1(𝑥 +
𝑥

1)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥)
𝒜(𝜆) = 4(−4𝐼 + 𝐽(𝜆))
𝑨(𝝀) = 𝟖 + 𝟒𝒆 − 𝟒(𝝀 + 𝟐)𝒆−𝝀

2) Calculons la limite de 𝐴(𝜆) lorsque 𝜆


tend vers +∞.
𝐥𝐢𝐦 𝑨(𝝀) = 𝟖 + 𝟒𝒆
𝝀 →+ ∞
car lim 𝜆𝑒 −𝜆 = lim 𝑒 −𝜆 = 0
𝜆 →+ ∞ 𝜆 →+ ∞

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑫

𝑥(𝑡) = −𝑒 −𝑡
{ (𝑡 < 0)
𝑦(𝑡) = 4𝑡𝑒 𝑡

que (𝑪) est située au dessus de l’axe des 1) Montrons que (Γ) est l’image d’une partie
abscisses. de (𝐶) par la symétrie orthogonale d’axe
b) Traçons la courbe (𝐶) et ses asymptotes, (O ; i ).
puis la tangente (𝑇) à (𝐶)

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𝑥 = −𝑒 −𝑡 ↔ 𝑡 = − ln(−𝑥) et 𝑦 =
1 4 ln(−𝑥)
−4 ln(−𝑥) × (− 𝑥) = 𝑥
= −𝑓(𝑥)

𝑡 < 0 ↔ −𝑡 > 0 ↔ 𝑒 −𝑡 > 1 ↔ 𝑥 < −1


(𝚪): 𝒚 == −𝒇(𝒙) avec 𝒙 < −1
On en déduit que (𝚪) est l’image de la
partie de (𝑪) correspondant à 𝒙 < −1
par la symétrie orthogonale d’axe (O ; 𝐢 ).

2) Construisons (Γ) en pointillés dans le


même repère que (𝐶)
(Voir le graphique)

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2009


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 (4 points)
Le plan est rapporté à un repère orthonormé (o ; u ⃗ ) d’unité graphique 2cm. Soit (Γ) la
⃗ ;v
courbe paramétrée définie par :
x(t) = t(3 − t 2 )
{ 3+t t ∈ [-2 ; 2]
y(t) = t ln( 3−t )
1°) Comparer M(t) et M(-t) pour t ∈ [-2 ; 2] et en déduire que l’on peut restreindre le domaine
d’étude de (Γ) à [0 ; 2].
2°) Etudier le sens de variation de x sur [0 ; 2]
3+t
3°) a) Montrer que pour tout t ∈ [0 ; 2], ln( 3−t ) ≥ 0
b) Etudier le sens de variation de y sur [0 ; 2].
4°) Dresser le tableau de variation conjoint de x et y.
5°) Déterminer les points d’intersections de (Γ) avec l’axe des ordonnées.
6°) Tracer (Γ).
On donne : ln5 ≃ 1,60 ; ln2 ≃ 0,69 ; ln(2 + √3) ≃ 1,31 ; √3 ≃ 1,73
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 (4 points)
Dans le plan complexe P muni d’un repère orthonormé direct (o ; u ⃗ ;v
⃗ ) on considère les
points A,B,C,D d’affixes respectives zA = -2i ; zB = 4 – 2i ; zC = 4 + 2i ; zD = 1.
1°) a) Placer les points A,B,C et D.
z −z
b) Calculer zA −z B et en déduire la nature exacte du triangle ABC.
C B
2°) On désigne par f l’application qui a tout point M ≠ A d’affixe z de P associe le point M’
z− 4 − 2i
d’affixe z′ = z+ 2i
a) Déterminer les images B’ et C’ des points B et C par f
b) Ecrire l’affixe zB′ de B’ sous forme trigonométrique.
c) Déterminer et construire l’ensemble (E) des points M d’affixe z tel que |z′| =1
3°) a) Montrer que pour tout complexe z distinct de -2i, (z’-1)(z + 2i) = -4 - 4i.
b) Montrer que pour tout point M ≠ A
i) M’ ≠ D
ii) DM’×AM = 4√2

⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
iii) mes(u DM′ ) + mes( u⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM ) = 4

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𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)


ex −1
On considère la fonction f définie sur [0 ; +∞[ par f(x) = xex +1. On désigne par (C) la courbe
représentative dans le plan rapporté à un repère orthornomé (o ;i ;j) (unité graphique : 4cm)

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨 : Etude d’une fonction auxilliaire.


Soit g la fonction définie sur [0 ; +∞[ par : g(x) = x + 2 - ex
1°) Etudier le sens de variation de g sur [0 ; +∞[ et déterminer la limite de g en +∞
2°) a) Montrer que l’équation g(x) = 0 admet une solution unique α dans [0 ; +∞[ et que
1,14 < α < 1,15.
b) En déduire le signe de g suivant la valeur de x.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
ex g(x)
1°) a) Montrer que pour tout x ∈ [0 ; +∞[ f ’(x) = (xex +1)2
b) En déduire le sens de variation de f sur [0 ; +∞[.
1− e−x
2°) a) Montrer que pour tout x ∈ [0 ; +∞[ ; f(x) = x + e−x
b) En déduire la limite de f en +∞. Interpreter graphiquement le resultat trouvé.
1
3°) a) Montrer que f(α) = α+1
b) En utilisant l’encadrement de α établi dans la question A) 2) donner un encadrement de
f(α) d’amplitude de 10−2
4°) Déterminer une équation de la tangente (T) à la courbe (C) au point d’abscisse 0.
(x+1).u(x)
5°) a) Etablir que pour tout x ∈ [0 ; +∞[ f(x) = x + avec u(x) = ex - xex – 1
xex +1
b) Etudier le sens de variation de la fonction u sur [0 ; +∞[. En déduire le signe de u(x).
c) Déduire des résultats précédents la position de (C) par rapport à (T).
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
1°) Déterminer une primitive F de f sur [0 ; +∞[.
On pourra utiliser l’expression de f(x) etablie dans la question B) 2).
2°) On note D le domaine délimité par (C) ; (T) et les droites d’équations x = 0 et x = 1.
Calculer en cm2 , l’aire A du domaine D.
n+1
3°) Pour tout entier n on pose Vn = ∫n f(x)dx
a) Calculer V0 , V1 et V2
b) Interpréter graphiquement Vn
n+1
c) Montrer que pour tout n ≥ 2 ; f(n+1)≤ ∫n f(x)dx ≤ f(n).
En déduire que pour tout n ≥ 2 ; Vn+1 ≤ Vn
d) Déterminer la limite de (Vn )
On donne : e ≃ 2,72 ; e1,14 ≃ 3,12 ; e1,15 ≃ 3,16

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Année 2009
1er tour
𝑷𝑹𝑶𝑷𝑶𝑺𝑰𝑻𝑰𝑶𝑵 𝑫𝑬 𝑪𝑶𝑹𝑹𝑰𝑮𝑬

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
𝑥(𝑡) = 𝑡(3 − 𝑡 2 )
(Γ) :{ 3+𝑡 , 𝑡 ∈ [−2; −2]
𝑦(𝑡) = 𝑡𝑙𝑛 (3−𝑡)
1°) Pour tout t ∈ [-2 ; 2]
x(-t) = (-t)(3 – (−t)2 ) = -t(3 - t 2 ) = -x(t)
3−t 3+ t 3−t 3+ t
y(-t) = (-t)ln( ) = tln( ) = y(t) ; ( car ln( ) = - ln( ) )
3+t 3− t 3+t 3− t
𝐱(−𝐭) = −𝐱(𝐭)
{ donc les M(t) et M(-t) sont symétrique par rapport à l’axe des ordonnées.
𝐲(−𝐭) = 𝐲(𝐭)
Si t ∈ [0 ; 2] ⇔ -t ∈ [-2 ; 0] donc on peut étudier (Γ) sur [0 ; 2] et compléter la courbe par
symétrie d’axe (oy)
2°) Pour tout t ∈ [0 ; 2] ; x’(t) = 3(1 - t 2 ) = 3(1-t)(1+t). Le signe de x’(t) dépend de celui de(1-t).
Par conséquent :
Si t ∈ [0 ; 1] x’(t) ≥ 0 ; et Si t ∈ [1 ; 2] x’(t) ≤ 0.
On en déduit que : x est croissante sur [0 ; 1] et décroissante sur [1 ; 2]
3+ t
3°) a) Montrons que ln( )≥0
3− t
1 1
Pour tout t ∈ [0 ; 2], 3≤ 3 + 𝑡 ≤ 5 et 1 ≤ 3 – t ≤ 3 ⟺ 3 ≤ 3−𝑡 ≤ 1
3≤ 3+𝑡 ≤ 5 3+ t 3
{ 1 1 ⟺ ≥ = 1 (en faisant le produit membre à membre de ces
≤ 3−𝑡 ≤ 1 3− t 3
3
𝟑+ 𝐭
deux égalités). On en déduit que : ln( ) ≥ ln1 =0. D’où le résultat.
𝟑− 𝐭
b)Variations de y
3+ t
∀ t ∈ [0 ; 2], y(t) = t ln( )
3− t
𝟑+ 𝐭 𝟔𝐭 3+ t 6t
y’(t) = ln( ) + (𝟑−𝐭)(𝟑+𝐭) ≥ 0 pour tout t ∈ [0 ; 2] ; (car ln( ) ≥ 0 et (3−t)(3+t) ≥ 0).
𝟑− 𝐭 3− t
On en déduit que y est croissante.
4°) Tableau de variations conjoint de x et y
t 0 1 2
x’(t) 3 + 0 - -9
2

x(t)
0 -2
3 12
y’(t) 0 + + ln2 + + ln5
4 5
2ln5

y(t) ln2

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5°) Points d’intersection de (Γ) avec l’axe des ordonnées :


x(t) = 0 ⇔ t(3 - t 2 ) = 0 ⇔ t = 0 ou t = √3 ou t = -√3
y(0) = 0 ; y(√3) = y(−√3) = √3ln(2 + √3)
Les points d’intersection de (Γ) avec l’axe des ordonnées sont les points (0 ; 0) et
(0 ; √𝟑ln(2 + √𝟑).

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰
1°) a) Figure

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ZA − ZB
b) 𝐶𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙 𝑑𝑒 ZC −ZB
ZA − ZB −4 𝐙𝐀 − 𝐙𝐁
= ⇔ =𝐢
ZC −ZB 4i 𝐙𝐂 −𝐙𝐁
𝛑
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
On en déduit que (𝐁𝐂 𝐁𝐀) = 𝟐 et BA = BC donc ABC est isocèle et rectangle en B.
2°) a) Calcul des affixes des points B’ et C’ images respectives de B et C par la transformation
F.
ZB −4−2i 4 −2i −4−2i 𝐙𝐂 −𝟒−𝟐𝐢
zB′ = = ⇔ 𝐳𝐁′ = −𝐢 ; 𝐳𝐂′ = =0
ZB +2i 4 −2i +2i 𝐙𝐂 +𝟐𝐢
B’ et C’ sont les points d’affixes respectives 𝐳𝐁′ = -i et 𝐳𝐂′ = 0
b) Forme trigonométrique de 𝑍𝐵′
𝝅 𝝅
𝐳𝐁′ = 𝐜𝐨𝐬( − 𝟐 ) + i𝐬𝐢𝐧(− 𝟐 )
c) détermination de l’ensemble (E) :
z− zC |z− z | CM
|z′| = 1 ⇔ | | = 1 ⇔ |z−z C| = 1 ⇔ AM = 1 ⇔ AM = CM
z−zA A
Donc (E) est la médiatrice de [AC].
3°) a) Pour tout z ≠ -2i ; montrons que (z’-1)(z+2i) = -4 - 4i
𝒛−𝟒−𝟐𝒊 −𝟒−𝟒𝐢
z’–1 = −𝟏= donc (z’-1)(z+2i) = -4 - 4i.D’où le résultat.
𝒛+𝟐𝒊 𝐳+𝟐𝐢
b) Démonstration des proprietés pour M≠ 𝐴:
−4−4i
i) M≠ 𝐴 ⇔ z ≠ -2i ⇔ z + 2i ≠ 0 . Or (z’-1)(z+2i) = -4 - 4i d’où z’-1 = ≠ 0 c’est à dire
z+2i
z’ ≠ 1. On en déduit que : M≠ 𝑨 ⇔ M’ ≠ D.
ii) (z’-1)(z+2i) = -4 -4i ⇔ |z’ − 1| × |z + 2i| = |𝑧 ′ − 𝑧𝐷 | × |𝑧 − 𝑧𝐴 | = |−4 − 4i| = 4√2
(z’-1)(z+2i) = -4 -4i ⇔ DM’×AM = 4√𝟐
iii) (z’-1)(z+2i) = -4 -4i pour tout z ≠ -2i
(z’-1)(z+2i) = -4 -4i ⇔ arg(z’-1) + arg(z+2i) = arg(-4 -4i)

⇔ arg(z’-𝑧𝐷 ) + arg(z - 𝑧𝐴 ) = arg(-4 -4i) = [2π]
4
𝟓𝛑
⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
(z’-1)(z+2i) = -4 -4i ⇔ ( 𝐮 ⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐃𝐌′ ) + ( 𝐮 𝐀𝐌 ) = 𝟒 [𝟐𝛑]

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
1°) Etude du sens de variation de g.
g est dérivable sur [0 ; +∞[ et g’(x) = 1 - 𝐞𝐱
∀ x ∈ [0 ; +∞[ ; 𝑒 𝑥 ≥ 𝑒 0 = 1 ⟺ 1 − 𝑒 𝑥 ≤ 0. g’(x) ≤ 0 donc g est décroissante sur [0 ; +∞[
𝟐 𝐞𝐱 ex 2
𝐥𝐢𝐦 g(x) = 𝐥𝐢𝐦 [x(1 + 𝐱 - 𝐱 )] = -∞ (car lim - = -∞ ; lim = 0 et lim x = +∞)
𝒙→+∞ 𝒙→+∞ 𝑥→+∞ x 𝑥→+∞ x 𝑥→+∞
2°) a) g’(x) < 0 sur]0 ; +∞[ donc g est strictement décroissant sur [0 ; +∞[ et realise une
bijection de [0 ; +∞[ sur ] lim g(x) ; g(0)[ = ] -∞ ; 1]
𝑥→+∞
0 ∈ ] -∞ ; 1] donc l’équation g(x) = 0 admet une solution unique α ∈ [0 ; +∞[
De plus g(1,14)×g(1,15) < 0 (car g(1,14) = 0,02 et g(1,15) = - 0,01) ; d’où 1,14 < α < 1,15
b) Signe de g(x)
∀ x ∈[0 ; α], g(x) ≥ 0 et ∀ x ∈[ α ; +∞[, g(x) ≤ 0

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𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
ex −1
1°) a) Etude des variations de f : f(x) = xex +1
f est dérivable sur [0 ; +∞[ et ∀ x ∈[0 ; +∞[
ex (xex +1)− (ex + xex )(ex −1) xe2x + ex − e2x + ex − xe2x + xex ex (2+x − ex ) 𝐞 𝐱 𝐠(𝐱)
f ’(x) = = = = (𝐱𝐞𝐱+𝟏)𝟐
(xex +1)2 (xex +1)2 (xex +1)2
ex
b) ∀ x ∈[0 ; +∞[ ; > 0 donc f ’(x) est du même signe que g(x).
(xex +1)2
Donc, ∀ x ∈[0 ; α], f ’(x) ≥ 0 et ∀ x ∈[ α ; +∞[, f ’(x) ≤ 0. Par suite f est croissante sur [0 ; α]
et décroissante sur [ α ; +∞[.
1− e−x
2°) a) montrons que f(x) = x + e−x
ex −1 ex (1− e−x ) 1− e−x 𝟏− 𝐞−𝐱
∀ x ∈[0 ; +∞[, f(x) = xex +1 = ex (x + e−x ) = x + e−x ∙ Donc f(x) = 𝐱 + 𝐞−𝐱
b) Déduisons la limite de f lorsque x tend vers +∞ :
1− e−x
lim f(x) = lim ( x + e−x ) = 0 (car lim (1 − e−x ) = 1 et lim (x + e−x ) = +∞)
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0
𝒙→+∞
Interprétation graphique
La droite d’équation y = 0 est une asymptote horizontale à (C) au voisinage de +∞
1
3°) a) Montrons que f(α) = α+1
D’après 2°) a) g(α) = 0 donc eα = α + 2
eα −1 (eα +2) −1 α +1 α +1 1
f(α) = αeα +1 = α(α+2)+1 = α2 + 2α+1 = (α +1)2 = α+1
𝟏
Donc f(α) =
𝛂+𝟏
b) Encadrement de f(α) :
D’après A. 2°) 1,14 < α < 1,15
1 1 1
1,14 < α < 1,15 ⇔ 2,14 < α + 1 < 2,15 ⇔ < α + 1 < 2,14 ⇔ 0,46 < f(α) < 0,47
2,15
4°)Equation de la tengante à ( C) au point d’abscisse 0 : f(0) = 0 et f ’(0) = 1 donc (T) : y = x
(x+1).u(x)
5°) a)Montrons que f(x) = x + ; avec u(x) = ex - xex - 1
xex +1
Pour tout x ∈[0 ; +∞[,
(x+1).u(x) x(xex +1)+ (x+1)(ex − xex − 1 ) x2 ex +x +xex − x2 ex – x + ex − xex − 1 ex − 1
x+ = = = xex +1 = f(x)
xex +1 xex +1 xex +1
(𝐱+𝟏).𝐮(𝐱)
Donc f(x) = x + 𝐱𝐞 𝐱 +𝟏
b) u est dérivable sur [0 ; +∞[ et u’(x) = ex - ex - xex = -xex
u’(x) ≤ 0 ∀ x ∈[0 ; +∞[, donc u est décroissante sur [0 ; +∞[
Déduction du signe de u(x)
u(0) = 0 et u est décroissante sur [0 ; +∞[ donc u(x) ≤ 0 ∀ x ∈[0 ; +∞[
c) Position de (C) par rapport à (T)
(𝐱+𝟏).𝐮(𝐱)
∀ x ∈[0 ; +∞[, f(x) – x = ≤ 0 (car u(x) ≤ 0) donc (C) est en dessous de (T)
𝐱𝐞 𝐱 +𝟏
6°) Voir figure

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PARTIE C
1− e−x
1°) Détermination d’une primitive de f : f(x) = x + e−x .
φ′(x)
Posons φ(x) = x + e−x , on a : f(x) = et φ strictement positive sur [0 ; +∞[ donc
φ(x)
F : x ⟼ 𝐥𝐧(𝐱 + 𝐞−𝐱 ) est une primitive de f sur [0 ; +∞[
2°) Calcul d’aire: (C) est en dessous de (T) ; donc :
1 1 1
A = [∫0 (x − f(x))dx]×u.a= [2 x 2 - ln(x + e−x )]10 ×16 cm2 = [2 - ln(1 + e−1 )] ×16 cm2
1
A = (8 - 16ln(1 + e)) cm2 ⟺ A = (24 - 16ln(1 + e)) cm2
n+1
3°) a) Vn = ∫n f(x)dx = F(n+1) – F(n)
Calcul de 𝑉0; 𝑉1 et 𝑉2:
𝑉0= ln(1 + e−1 )
𝐥𝐧(𝟐+𝐞−𝟐 )
V1 = ln(2 + e−2 ) − ln(1 + e−1 ) ⟺ 𝐕𝟏 = 𝐥𝐧(𝟏+𝐞−𝟏 )
𝐥𝐧(𝟑+𝐞−𝟑 )
V2 = ln(3 + e−3 ) − ln(2 + e−2 ) ⟺ 𝐕𝟐 = 𝐥𝐧(𝟐+𝐞−𝟐 )
b) Interprétation graphique de (Vn ) :
(𝐕𝐧 ) est l’aire en u.a du domaine plan, compris entre (C), l’axe des abscisses et les droites
d’équations x = n et x = n + 1
c) Montrons que pour tout n ≥ 2 : f(n+1)≤ Vn ≤ f(n)
f est décroissante sur [ α ; +∞[ et α < 2 donc pour tout n ≥ 2 ; f est décroissante sur
[n ; n+1]. Par suite f(n+1)≤ f(x) ≤ f(n) ,∀ x ∈ [n ; n+1]. En appliquant l’inégalité de la moyenne
𝐧+𝟏
on obtient : f(n+1)≤ ∫𝐧 𝐟(𝐱)𝐝𝐱 ≤ f(n) c'est-à-dire f(n+1)≤ 𝐕𝐧 ≤ f(n).
Déduisons que ∀ n ≥ 2, Vn+1 ≤ Vn :
∀ n ≥ 2, f(n+2)≤ Vn+1 ≤ f(n+1) ≤ Vn ≤ f(n) donc 𝐕𝐧+𝟏 ≤ 𝐕𝐧
d)Calculons lim Vn :
𝑥→+∞
On a : f(n+1) ≤ 𝐕𝐧 ≤ f(n) et 𝐥𝐢𝐦 f(n+1) = 𝐥𝐢𝐦 f(n) = 0 donc 𝐥𝐢𝐦 𝐕𝐧 = 0
𝒙→+∞ 𝒙→+∞ 𝒙→+∞

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2009


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑬 𝑰 (4 points)
L’espace est muni d’un repère orthonormal (O ; i , j , ⃗k), unité graphique 2 cm.
Soient les points A (-2, 1, -4) ; B(2, 3, 1) ; C(2, 2, -1) et D(-3, -1, 3).
Soient les points E, F, G et H tel que ABCDEFGH soit un parallélépipède.

1) Déterminer les coordonnées du point F.


2) Calculer ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 . En déduire l’aire du parallélogramme ABFC et du triangle ABC en cm².
3) Calculer la distance 𝑑 du point D au plan (ABC).
4) Calculer en cm3 le volume 𝑉 de la pyramide de sommet D et de base ABFC.
5) Calculer le volume 𝑉′ du parallélépipède ABFCDEGH.
𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 (4 points)
Le Tableau suivant donne le montant des prêts octroyés par une banque à des associations féminines
entre 2002 et 2007.

Année 2002 2003 2004 2005 2006 2007


Rang de l’année 𝑥 1 2 3 4 5 6
Montant des prêts en 4,5 5 5,2 5,8 6,3 7,1
millions de francs CFA 𝑦

1) Représenter le nuage de points 𝑀𝑖 (𝑥𝑖 , 𝑦𝑖 ) associé à cette série statistique dans un repère
orthogonal.
On prendra 1cm pour une unité en abscisse et 1cm pour un million en ordonnée.
2) Soit (∆) la droite d’ajustement de Mayer obtenue par regroupement des trois premiers points et des
trois derniers points du nuage.
Soit 𝐺1 le point moyen des trois premiers points et 𝐺2 celui des trois derniers points du nuage.
a) Calculer les coordonnées de 𝐺1 et 𝐺2 .
b) Construire la droite (∆).
c) Déterminer une équation réduite de (∆).
3) On suppose que l’évolution du montant des prêts faits aux associations féminines reste la même
aucours des années à venir.
A partir de quelle année le montant des prêts sera –t-il strictement supérieur au double de celui de
2009 ?
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)
Le plan est muni d’un repère orthonormé (O ; i , j ) (unité 2 cm).
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
Soit 𝑔 la fonction numérique définie sur ]– 𝜋 , 0[ par 𝑔(𝑥) = cos 2 𝑥 + cos 𝑥 − 1.

1)
a) Montrer que 𝑔 est dérivable sur ]– 𝜋 , 0[ et que 𝑔′ (𝑥) = − sin 𝑥 (2 cos 𝑥 + 1).
2𝜋
b) En déduire que 𝑔′ (𝑥) ≤ 0 pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , − 3
] et que

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2𝜋
𝑔′ (𝑥) ≥ 0 pour tout 𝑥 ∈ [− 3 ; 0[
c) Dresser le tableau de variation de 𝑔.
2)
a) Montrer que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛽 ∈ ]– 𝜋 , 0[ et
𝜋 𝜋
que 𝛽 ∈ ]− 3 ; − 4 [.
b) En déduire le signe de 𝑔 sur ]– 𝜋 , 0[.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
2 sin(2𝑥) 1
𝑓(𝑥) = 1+cos 𝑥
+2 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , 0]
Soit 𝑓 la fonction numérique définie sur ]– 𝜋 , +∞[ par : { 3
𝑓(𝑥) = 2 − 3𝑥 𝑠𝑖 𝑥 > 0
𝑒 +1
On note (𝐶𝑓 ) la courbe représentative de 𝑓.

1) Etudier la continuité de 𝑓 en 0.
2) Etudier la dérivabilité de 𝑓 en 0 et en déduire une interprétation géométrique des résultats obtenus.
3)
a) Calculer lim 𝑓(𝑥)
𝑥→ +∞
4 sin 𝑥 cos 𝑥(1−cos 𝑥) 1
b) Montrer que pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [ on a : 𝑓(𝑥) = + et en déduire que
1−cos2 𝑥 2
lim 𝑓(𝑥) = +∞.
𝑥→ −𝜋
c) En déduire les asymptotes de la courbe (𝐶𝑓 ).
4)
a) Calculer 𝑓 ′ (𝑥) pour tout 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[ et en déduire le sens de variation
de 𝑓 sur ]0 ; +∞[.
4𝑔(𝑥)
b) Montrer que 𝑓 ′ (𝑥) = pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [ et en déduire le sens de variation de 𝑓 sur
1+cos 𝑥
]– 𝜋 ; 0 [.
c) Dresser le tableau de variation de 𝑓 sur ]– 𝜋 , +∞[.
5) Construire (𝐶𝑓 ) , ses asymptotes et ses demi-tangentes au point d’abscisse 0.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
1
On admet que pour tout 𝑥 ∈ [1,5 ; 2], 0 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 2 (e)

1) Soit ℎ la fonction définie sur [1,5 ; 2] par ℎ(𝑥) = 𝑓(𝑥) − 𝑥.


Etudier les variations de ℎ et en déduire que l’équation 𝑓(𝑥) = 𝑥 admet une solution unique 𝛼 ∈
[1,5 ; 2].
2) Soit (𝑈𝑛 ) la suite numérique définie par 𝑈0 = 1,5 et 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 ) pour tout 𝑛 ∈ ℕ.
a) Montrer par récurrence que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 𝑈𝑛 ∈ [1,5 ; 2] en utilisant (e).
1
b) Montrer que pour tout 𝑛 ∈ ℕ∗ , |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ 2 |𝑈𝑛−1 − 𝛼| et que
1 𝑛 1 𝑛+1
|𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ ( ) |𝑈0 − 𝛼| ≤ ( ) pour tout 𝑛 ∈ ℕ.
2 2
c) En déduire que la suite (𝑈𝑛 ) est convergente.
d) Déterminer l’entier naturel 𝑛0 tel que 𝑈𝑛0 soit une valeur approchée de 𝛼 à 10-3 près.
On donne : ℎ(1,5) = 0,46 ; ℎ(2) = −0,007 ; ln 10 = 2,30 ; ln 2 = 0,69

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Année 2009
2nd tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
1) Déterminons les coordonnées de 𝐹
⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝐴𝐵
𝐶𝐹 ⃗⃗⃗⃗⃗ car ABFC est un parallélogramme
𝑥𝐹 − 2 4 𝑥𝐹 = 6
(𝑦𝐹 − 2) = (2) ⟷ {𝑦𝐹 = 4 et 𝑭(𝟔; 𝟒; 𝟒)
𝑧𝐹 + 1 5 𝑧𝐹 = 4
2) Calculons ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶
4 4 𝟏
⃗⃗⃗⃗⃗ (2) et 𝐴𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ (1) donc 𝑨𝑩 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 𝟖 )
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑨𝑪
5 3 −𝟒
Déduisons l’aire du parallélogramme ABFC et du triangle ABC en cm²
𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐹𝐶) = 4𝑐𝑚² × ‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ‖ = 36 𝑐𝑚²
1
𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐶) = 2 × 𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐹𝐶) donc 𝑨𝒊𝒓𝒆(𝑨𝑩𝑪) = 𝟏𝟖𝒄𝒎²
3) Calcul de 𝑑
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ∙(𝐴𝐵
|𝐷𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶⃗⃗⃗⃗⃗ )| |45|
𝑑 = 𝑑(𝐷; (𝐴𝐵𝐶)) = ‖𝐴𝐵⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶⃗⃗⃗⃗⃗ ‖
= =5
9
4) Calculons en cm3 le volume 𝑉 de la pyramide de sommet D et de base ABFC
1
𝑉 = 𝑢𝑣 × 3 × 𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐹𝐶) × 𝑑 ; 𝑢𝑣 = 8 𝑐𝑚3 ⟺𝑽 = 𝟏𝟐𝟎 𝒄𝒎𝟑
5) Calculons le volume 𝑉′ du parallélépipède ABFCDEGH
𝑉 ′ = 𝑢𝑣 × 𝐴𝑖𝑟𝑒(𝐴𝐵𝐹𝐶) × 𝑑 ⟺ 𝑽′ = 𝟑𝟔𝟎𝒄𝒎𝟑

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰

1) Représentons le nuage de points 𝑀𝑖 (𝑥𝑖 , 𝑦𝑖 )

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2)
a) Calculons les coordonnées de 𝐺1 et 𝐺2
1+2+3 4+5+6
𝑥𝐺1 = =2 𝑥𝐺2 = =5
3 3
{ 4,5+5+5,2 ⟷ 𝑮𝟏 (𝟐; 𝟒, 𝟗) ; { 5,8+6,3+7,1 ⟷ 𝑮𝟐 (𝟓; 𝟔, 𝟒)
𝑦𝐺1 = = 4,9 𝑦𝐺1 = = 6,4
3 3
b) Pour le tracer de (∆) voir la figure
c) Equation de (∆)
(∆): 𝑦 = 𝑎𝑥 + 𝑏
4,9 = 2𝑎 + 𝑏
{ ⟷ 𝑎 = 0,5 et 𝑏 = 3,9 et donc (∆): 𝒚 = 𝟎, 𝟓𝒙 + 𝟑, 𝟗
6,4 = 5𝑎 + 𝑏
3) 2009 = 2001 + 8 donc le rang de l’année 2009 est 𝑥 = 8 et 𝑦(8) = 7,9
𝑦 > 2 × 𝑦(8) ⟷ 0,5𝑥 + 3,9 > 15,8 ⟷ 𝑥 > 23,8
On peut donc prendre 𝑥 = 24 et 2001 + 24 = 2025
Le montant des prêts sera strictement supérieur au double de celui de 2009 à partir de
2025.

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
𝑔(𝑥) = cos2 𝑥 + cos 𝑥 − 1; 𝐷𝑔 = ]– 𝜋 , 0[

1)
a) Montrons que 𝑔 est dérivable sur ]– 𝜋 , 0[ et que 𝑔′ (𝑥) = − sin 𝑥 (2 cos 𝑥 + 1)
𝒙 ↦ 𝒙² + 𝒙 − 𝟏 et 𝒙 ↦ 𝐜𝐨𝐬 𝒙 sont dérivables sur ℝ donc 𝒈 est dérivable sur ℝ comme
composée de deux fonctions dérivables sur ℝ.
Par conséquent 𝒈 est dérivable sur ]– 𝝅 , 𝟎[ et :
𝑔′ (𝑥) = −2 sin 𝑥 cos 𝑥 − sin 𝑥 ⟺ 𝒈′ (𝒙) = − 𝐬𝐢𝐧 𝒙 (𝟐 𝐜𝐨𝐬 𝒙 + 𝟏)
b) Déduction
∀ 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , 0[, − sin 𝑥 > 0 ; alors le signe de 𝑔′ (𝑥) dépend de celui de 2 cos 𝑥 + 1.
1
2 cos 𝑥 + 1 ≥ 0 ⟷ cos 𝑥 ≥ − 2
On en déduit que :
2𝜋
𝑔′ (𝑥) ≤ 0 pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , − ] et
3
2𝜋
𝑔′ (𝑥) ≥ 0 pour tout 𝑥 ∈ [− ; 0[
3
c) Dressons le tableau de variation de 𝑔
𝟐𝝅 𝟐𝝅
Sur ]– 𝝅 , − ] 𝒈 décroît et sur [− ; 𝟎[ 𝒈 croît.
𝟑 𝟑
2𝜋
𝑥 –𝜋 − 0
3
𝑔′ (𝑥) – 0 +
–1 1
𝑔(𝑥)
5
–4
2)
a) Montrer que l’équation 𝑔(𝑥) = 0 admet une solution unique 𝛽 ∈ ]– 𝜋 , 0[
𝟐𝝅 𝟓
Sur ]– 𝝅 , − ], 𝒈 < 0 car 𝒈(𝒙) ∈ ] − 𝟒 ; −𝟏]
𝟑

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝟐𝝅
Sur [− ; 𝟎[, 𝒈 est dérivable donc continue et est strictement croissante. Alors 𝒈
𝟑
𝟐𝝅 𝟓 𝟓
réalise une bijection de [− ; 𝟎[ sur [− 𝟒 ; 𝟏[. Or 𝟎 ∈ [− 𝟒 ; 𝟏[ ; d’où l’équation
𝟑
𝟐𝝅
𝒈(𝒙) = 𝟎 admet une solution unique 𝜷 ∈ ]– 𝝅 , 𝟎[ et 𝜷 ∈ [− ; 𝟎[.
𝟑
𝜋 𝜋
Montrons que 𝛽 ∈ ]− 3 ; − 4 [
𝜋 1
𝑔 (− 3 ) = − 4 < 0 𝜋 𝜋 𝜋 𝜋
{ 𝜋 1
; 𝑔 (− 3 ) × 𝑔 (− 4 ) < 0 ; alors 𝛽 ∈ ]− 3 ; − 4 [.
√2
𝑔 (− 4 ) = − 2 + 2 > 0
b) Déduisons le signe de 𝑔 sur ]– 𝜋 , 0[.
∀ 𝒙 ∈ ]– 𝝅 , 𝜷[, 𝒈(𝒙) < 0 et ∀ 𝒙 ∈ ] 𝜷; 𝟎[, 𝒈(𝒙) > 0.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
2 sin(2𝑥) 1
𝑓(𝑥) = 1+cos 𝑥 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , 0]
{ 3
𝑓(𝑥) = 2 − 𝑒 3𝑥 +1 𝑠𝑖 𝑥 > 0
𝐷𝑓 = ]– 𝜋 , +∞[

1) Etudions la continuité de 𝑓 en 0
1
lim − 𝑓(𝑥) = 𝑓(0) = 2
𝑥→0
3 3 1
lim + 𝑓(𝑥) = lim + (2 − 𝑒 3𝑥 +1) = 2 − 2 = 2
𝑥→0 𝑥→0
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦+ 𝒇(𝒙) = 𝒇(𝟎) ; alors 𝒇 est continue en 0.
𝒙 → 𝟎− 𝒙→𝟎
2) Etudions la dérivabilité de 𝑓 en 0
sin 𝑥
𝑓(𝑥)−𝑓(0) 2 sin(2𝑥) sin 𝑥 cos 𝑥 lim =1
𝑥 → 0− 𝑥
lim − = lim − 𝑥(1+cos 𝑥) = 4 × × 1+cos 𝑥 = 2 car {
𝑥→0 𝑥−0 𝑥→0 𝑥 lim cos 𝑥 = 1
𝑥 → 0−
3 3
𝑓(𝑥)−𝑓(0) − 3𝑒 3𝑥 −3 3 𝑒 3𝑥 −1 3 9
2 𝑒3𝑥 +1
lim + = lim + = lim + 2𝑥(𝑒 3𝑥 +1) = lim + 2 × × 𝑒 3𝑥 +1 = 4
𝑥→0 𝑥−0 𝑥→0 𝑥 𝑥→0 𝑥→0 3𝑥
𝑒 3𝑥 −1
lim =1
𝑥 → 0+ 3𝑥
car {
3𝑥
lim 𝑒 =1
𝑥 → 0+
𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎) 𝒇(𝒙)−𝒇(𝟎)
𝐥𝐢𝐦 − ≠ 𝐥𝐢𝐦+ ; alors 𝒇 n’est pas dérivable en 0.
𝒙→𝟎 𝒙−𝟎 𝒙→𝟎 𝒙−𝟎
Interprétation graphique du résultat
1
Au point de coordonnées (0; 2), (𝐶𝑓 ) admet deux demi-tangentes d’équations :
1 9 1
(𝑇1 ): 𝑦 = 2𝑥 + à gauche et (𝑇2 ): 𝑦 = 𝑥 + à droite
2 4 2
1
Le point (0; 2) est donc un point anguleux pour (𝐶𝑓 ).
3)
a) Calculer lim 𝑓(𝑥)
𝑥→ +∞
3
lim 𝑓(𝑥) = lim 2 − =2
𝑥→ +∞ 𝑥→ +∞ 𝑒 3𝑥 +1

𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟐 car lim 𝑒 3𝑥 = +∞


𝒙→ +∞ 𝑥→ +∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

4 sin 𝑥 cos 𝑥(1−cos 𝑥) 1


b) Montrer que pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [ on a : 𝑓(𝑥) = +2
1−cos2 𝑥
2 sin(2𝑥) 1 4 cos 𝑥 sin 𝑥(1−cos 𝑥) 1
Pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [ ; 𝑓(𝑥) = + = (1+cos 𝑥)(1−cos 𝑥) +2
1+cos 𝑥 2
𝟒 𝐬𝐢𝐧 𝒙 𝐜𝐨𝐬 𝒙(𝟏−𝐜𝐨𝐬 𝒙) 𝟏
Donc pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [ on a : 𝒇(𝒙) = +𝟐
𝟏−𝐜𝐨𝐬 𝟐 𝒙
Déduisons lim 𝑓(𝑥) = +∞
𝑥→ −𝜋
4 sin 𝑥 cos 𝑥(1−cos 𝑥) 1 4 sin 𝑥 cos 𝑥(1−cos 𝑥) 1
lim 𝑓(𝑥) = lim + 2 = lim +2=
𝑥→ −𝜋 𝑥→ −𝜋 1−cos2 𝑥 𝑥→ −𝜋 sin2 𝑥
4 cos 𝑥(1−cos 𝑥) 1 −8 1
lim +2= + 2 = +∞
𝑥→ −𝜋 sin 𝑥 0−
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞
𝒙→ −𝝅
c) Déduisons les asymptotes de la courbe (𝐶𝑓 )
(𝑪𝒇 ) admet deux asymptotes : une horizontale d’équation 𝒚 = 𝟐 et une verticale
d’équation 𝒙 = −𝝅.
4)
a) Calculons 𝑓 ′ (𝑥) pour tout 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[
𝟗𝒆𝟑𝒙
Pour tout 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[; 𝒇′ (𝒙) = 𝟐
(𝒆𝟑𝒙 +𝟏)
Déduisons le sens de variation de 𝑓 sur ]0 ; +∞[
Pour tout 𝑥 ∈ ]0 ; +∞[ ; (𝑒 3𝑥 + 1)2 > 0 et 9𝑒 3𝑥 > 0 donc 𝑓 ′ (𝑥) > 0.
On en déduit que 𝒇 est strictement croissante sur ]𝟎 ; +∞[.
4𝑔(𝑥)
b) Montrons que 𝑓 ′ (𝑥) = 1+cos 𝑥 pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [
Pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [;
4 cos 2𝑥(1+cos 𝑥)+sin 𝑥(2 sin 2𝑥) 4(2 cos2 𝑥−1)(1+cos 𝑥)+4(1−cos2 𝑥) cos 𝑥
𝑓 ′ (𝑥) = (1+cos 𝑥)2
= (1+cos 𝑥)2
4(cos3 𝑥+2 cos2 𝑥−1) 4(1+cos 𝑥)(cos2 𝑥+cos 𝑥−1)
= (1+cos 𝑥)2
= (1+cos 𝑥)2

𝟒𝒈(𝒙)
D’où 𝒇′ (𝒙) = 𝟏+𝐜𝐨𝐬 𝒙 pour tout 𝒙 ∈ ]– 𝝅 ; 𝟎 [ car 𝒈(𝒙) = 𝐜𝐨𝐬 𝟐 𝒙 + 𝐜𝐨𝐬 𝒙 − 𝟏
Déduisons le sens de variation le sens de variation de 𝑓 sur ]– 𝜋 ; 0 [.
Pour tout 𝑥 ∈ ]– 𝜋 ; 0 [; 1 + cos 𝑥 > 0 et 4 > 0 alors le signe de 𝑓 ′ (𝑥) dépend de celui de
𝑔(𝑥).
D’après la partieA, ∀ 𝑥 ∈ ]– 𝜋 , 𝛽[, 𝑓 ′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ] 𝛽; 0[, 𝑓 ′ (𝑥) > 0.
On en déduit que :
sur ]– 𝝅 , 𝜷[, 𝒇 est strictement décroissante et
sur ] 𝜷; 𝟎[, 𝒇 est strictement croissante.
c) Dressons le tableau de variation de 𝑓
𝑥 –𝜋 𝛽 0 +∞
𝑓 ′ (𝑥) – 0 + 2
9
+
4
+∞ 2

𝑓(𝑥) 1
2

𝑓(𝛽)

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5) Construisons (𝐶𝑓 ) , ses asymptotes et ses demi-tangentes au point d’abscisse 0

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
1
On admet que pour tout 𝑥 ∈ [1,5 ; 2], 0 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 2 (e)

1) ℎ(𝑥) = 𝑓(𝑥) − 𝑥; 𝐷ℎ = [1,5 ; 2]


Etudions les variations de ℎ
1
Pour tout 𝑥 ∈ [1,5 ; 2] ; ℎ′ (𝑥) = 𝑓 ′ (𝑥) − 1 < 0 car 0 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 2 ∙
On en déduit que 𝒉 est strictement décroissante sur [𝟏, 𝟓 ; 𝟐].

𝑥 1,5 2
′ (𝑥) −

0,46
ℎ(𝑥)
−0,007

Déduisons que l’équation 𝑓(𝑥) = 𝑥 admet une solution unique 𝛼 ∈ [1,5 ; 2].
Sur [𝟏, 𝟓 ; 𝟐], 𝒉 est dérivable donc continue et est strictement décroissante telle que
𝒉(𝟏, 𝟓) × 𝒉(𝟐) < 0 ; alors l’équation 𝒉(𝒙) = 𝟎 admet une solution unique 𝜶 ∈ [𝟏, 𝟓 ; 𝟐].
On en déduit que l’équation 𝒇(𝒙) = 𝒙 admet une solution unique 𝜶 ∈ [𝟏, 𝟓 ; 𝟐] car
l’équation 𝒉(𝒙) = 𝟎 est équivalente à l’équation 𝒇(𝒙) = 𝒙.
2) 𝑈0 = 1,5 et 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 ) pour tout 𝑛 ∈ ℕ
a) Montrons par récurrence que pour tout 𝑛 ∈ ℕ, 𝑈𝑛 ∈ [1,5 ; 2] en utilisant (e).

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𝑈0 = 1,5 ∈ [1,5 ; 2]
Supposons que 𝑈𝑛 ∈ [1,5 ; 2] pour tout 𝑛 ∈ ℕ et appliquons l’inégalité des accroissements
finis sur l’intervalle de bornes (𝑈𝑛 ; 2). On obtient :
1
0 ≤ 𝑓(2) − 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 2 (2 − 𝑈𝑛 )
1
𝑈𝑛 + 𝑓(2) − 1 ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 𝑓(2)
2
1
𝑈𝑛 + 0,993 ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 1,993
2
1 1
× 1,5 + 0,993 ≤ 2 𝑈𝑛 + 0,993 ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 1,993 car 𝑈𝑛 ≤ 1,5.
2
1,5 ≤ 1,743 ≤ 𝑓(𝑈𝑛 ) ≤ 1,993 ≤ 2.
Or 𝑈𝑛+1 = 𝑓(𝑈𝑛 ) d’où 1,5 ≤ 𝑈𝑛+1 ≤ 2 si 𝑈𝑛 ∈ [1,5 ; 2]
En conclusion pour tout 𝒏 ∈ ℕ, 𝑼𝒏 ∈ [𝟏, 𝟓 ; 𝟐].
1
b) Montrer que pour tout 𝑛 ∈ ℕ∗ , |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ 2 |𝑈𝑛−1 − 𝛼|
1 1
Pour tout 𝑥 ∈ [1,5 ; 2], 0 ≤ 𝑓 ′ (𝑥) ≤ 2 ⟷ |𝑓 ′ (𝑥)| ≤ 2
L’inégalité des accroissements finis sur (𝑈𝑛−1 ; 𝛼)donne pour tout 𝑛 ∈ ℕ∗ :
1
|𝑓(𝑈𝑛−1 ) − 𝑓(𝛼)| ≤ |𝑈𝑛−1 − 𝛼| . Or 𝑓(𝑈𝑛−1 ) = 𝑈𝑛 et 𝑓(𝛼) = 𝛼
2
𝟏
Donc pour tout 𝒏 ∈ ℕ∗ , |𝑼𝒏 − 𝜶| ≤ 𝟐 |𝑼𝒏−𝟏 − 𝜶|
1 𝑛 1 𝑛+1
Montrons que |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2) |𝑈0 − 𝛼| ≤ (2) pour tout 𝑛 ∈ ℕ
Réécrivons l’inégalité précédente pour 𝑛 = 1, 2, ⋯ , 𝑛. On obtient :
1
|𝑈1 − 𝛼| ≤ |𝑈0 − 𝛼|
2
1
|𝑈2 − 𝛼| ≤ |𝑈1 − 𝛼|
2
1
|𝑈3 − 𝛼| ≤ |𝑈2 − 𝛼|
2


1
|𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ |𝑈𝑛−1 − 𝛼|
2
Le produit membres à membres de ces 𝑛 inégalités donne après simplification :
1 𝑛
|𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ ( ) |𝑈0 − 𝛼|
2
1
1,5 ≤ 𝛼 ≤ 2 ⟷ −2 ≤ −𝛼 ≤ −1,5 ⟷ −0,5 ≤ 𝑈0 − 𝛼 ≤ 0 ⟷ |𝑈0 − 𝛼| ≤ 2
𝟏 𝒏 𝟏 𝒏 𝟏 𝟏 𝒏+𝟏
On a donc |𝑼𝒏 − 𝜶| ≤ (𝟐) |𝑼𝟎 − 𝜶| ≤ (𝟐) × 𝟐 = (𝟐)

c) Déduisons que la suite (𝑈𝑛 ) est convergente


1 𝑛+1 1 1 𝑛+1
lim (2) = 0 car 0 < 2 < 1 et |𝑈𝑛 − 𝛼| ≤ (2)
𝑛→ +∞

Alors la suite (𝑼𝒏 ) converge vers 0.

d) Déterminer l’entier naturel 𝑛0


1 𝑛0 +1 1 𝑛0 +1
|𝑈𝑛0 − 𝛼| ≤ (2) donc on aura |𝑈𝑛0 − 𝛼| ≤ 10−3 si (2) ≤ 10−3
3 ln 10
(𝑛0 + 1) ln 2 ≥ 3 ln 10 ⟺ 𝑛0 ≥ − 1 ⟷ 𝑛0 ≥ 9 et 𝒏𝟎 = 𝟗
ln 2

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2008


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 (4 points)
On considère dans le plan muni d’un repère orthonormal (O ; i ; j) d’unité graphique : 2cm, la
courbe ( Γ ) de représentation paramétrique :
𝑥(𝑡) = 𝑒 sin 𝑡
{ 𝑡 ∈ 𝐼𝑅
𝑦(𝑡) = cos 𝑡
1) Montrer que les fonctions numériques x et y de la variable réelle t , sont périodiques de
période 2π.
2) a) Comparer les points M(t) et M(π-t) où M est un point de ( Γ ).
     3 
b) Montrer que pour tout t   ;  , (π-t)   ;  et en déduire que l’on peut
 2 2 2 2 
  
restreindre le domaine d’étude à  ;
 2 2 
.

3) Etudier et dresser le tableau de variations conjoint des fonctions x et y pour tout t


  
appartenant à  ;
 2 2 
.

4) Tracer la courbe ( Γ ).
1
On donne e = 2,72 ; e = 0,37.

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝐼𝐼 (4 points)
Le plan complexe ( P ) est rapporté à un repère orthonormal direct (O ; u
⃗ ;𝑣) ayant comme
unité graphique 1cm.
On note A et B les points d’affixes respectives : i et -4 – 2i .
Z  4  2i
Soit Z un nombre complexe différent de i , on pose : Z’ = i .
Z i
1) Donner une interprétation géométrique de l’argument et du module de Z’.
2) Déterminer et représenter l’ensemble E des points M plan complexe ( P ) d’affixe Z tel que
Z’ est un nombre réel.
'
3) On pose Z 1 = Z – i et Z 1 = Z – i .
'
Montrer que Z 1 Z 1 = -3 + 4i .Calculer Z1 Z1' .
4) a) Prouver que si M appartient au cercle ( C ) de centre A d’affixe i et de rayon r , r > 0 ,
alors M’ appartient à un cercle ( C’ ) de centre A .
b) Déterminer r pour que ( C ) = ( C’ ) .

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𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)


On considère la fonction f définie sur IR par :
4
𝑓(𝑥) = 𝑥 + 2 + 𝑥−3 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 2
{
𝑓(𝑥) = √𝑥² − 3𝑥 + 2 𝑠𝑖 𝑥 ≥ 2
On désigne par ( C ) la courbe de ƒ dans un repère orthonormal (o ; i ; j) ;
unité graphique : 2cm.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
1) a) Etudier la continuité de ƒ en 2 ;
b) Etudier la dérivabilité de ƒ en 2 puis interpréter graphiquement le résultat obtenu.
2) Calculer les limites de ƒ en - ∞ et en + ∞.
3) a) Montrer que la droite ( D 1 ) d’équation : y = x + 2 est une asymptote à ( C ) en - ∞.
Préciser la position relative de ( C ) et de ( D 1 ).
b) Montrer que la droite ( D 2 ) d’équation : y = x - 3 est asymptote à ( C ) en + ∞.
2
Préciser la position relative de ( C ) et de ( D 2 ).
4) a) Etudier les variations de ƒ sur ]-∞ ; 2] et sur ]2 ; + ∞ [ .
b) Dresser le tableau de variations de ƒ .
5) Tracer ( D 1 ) ; ( D 2 ) et ( C ).
6) a) Soit h la restriction de ƒ à l’intervalle ]- ∞ ; 1 ].Montrer que h réalise une bijection de ]-
∞ ; 1] sur un intervalle J que l’on précisera.
b) Construire la courbe ( Γ ) de h  1 dans un même repère que ( C ).

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬𝑩
1) Calculer en cm², l’aire A du domaine plan limité par ( C ) , (D 1 ) et les droites
d’équations : x = -3 et x = 0.
 1  x  2
2) Soit ( ∆ ) le domaine plan défini par : 
0  y  f ( x)
Calculer en cm 3 , le volume V du solide S engendrer par la rotation complète du domaine
( ∆ ) autour de l’axe des abscisses.
( On pourra remarquer que 8 x  16  8  40 ).
x3 x3
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
Soit ( Γ ) la courbe dont une représentation paramétrique est :
 x(t )  t  3
 , t > -1.
 y (t )  t ²  3t  2
Montrer que ( Γ ) est une partie de ( C ).

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Année 2008
1er tour
PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
1°) Montrons que les fonctions numériques x et y sont périodiques.
𝑥(𝑡) = 𝑒 sin 𝑡
(Γ) { 𝑡 ∈ 𝐼𝑅
𝑦(𝑡) = cos 𝑡
Les fonctions t ⟼ sin 𝑡et t ⟼ cos 𝑡 sont périodiques de période 2π. Par suite
x(t+2 π) = x(t) et y(t+2 π) = y(t). D’où x et y sont périodiques de période 2 π.
2°) a) Comparaison de M(t) et M(π-t)
x(π-t) = 𝒆𝐬𝐢𝐧(𝝅−𝒕) = 𝒆𝐬𝐢𝐧 𝒕 = x(t) et y(π-t) = 𝐜𝐨𝐬(𝛑 − 𝒕) = - y(t) ⟹ les points M(t) et M(π-t)
sont symétriques par rapport à l’axe (ox)
π π π 3π
b) Montrons que pour tout t ∈ [- 2 ; 2], (π-t) ∈[ 2 ; ]
2
𝛑 𝛑 𝛑 𝛑 𝛑 𝛑
Pour tout t ∈ [- 𝟐 ; 𝟐], on a : - 𝟐 ≤- t ≤ ⟹𝝅 - 𝟐 ≤ π-t ≤ 𝝅 +
𝟐 𝟐
𝛑 𝟑𝛑
D’où (π-t) ∈ [ 𝟐 ; ]
𝟐
π π
Il suffit donc d’étudier la courbe sur [- 2 ; 2] puis par symétrie par rapport à l’axe (ox), on
π 3π
obtient la courbe sur [- 2 ; ] d’amplitude 2 π
2
3°) Variations et tableau de variations
x(t) = esin t x′(t) = cos t esin t
{ ⟹ { ′(t)
y(t) = cos t y = − sin t
𝜋 𝜋
Pour tout réel t , 𝑒 sin 𝑡 > 0 ; le signe de x’(t) dépend de celui de cos 𝑡 sur [− 2 ; 2 ]. Par
conséquent :
𝛑 𝛑 𝛑 𝛑
Pour t ∈ [- 𝟐 ; 𝟐], x’(t)≥ 𝟎.On en déduit que x est croissante sur [- 𝟐 ; 𝟐].
𝜋 𝜋
On sait que sin 𝑡 est négative sur [− 2 ; 0] et positive sur[0; 2 ]. Par conséquent :
𝛑
Pour t ∈ [- 𝟐 ;𝟎], y’(t) ≥ 𝟎
𝛑
Pour t ∈ [𝟎 ; 𝟐], y’(t) ≤ 𝟎 .
𝛑 𝛑
On en déduit que y est croissante sur [- 𝟐 ;𝟎] et décroissante sur [𝟎 ; 𝟐].

π π
t -2 0 2
x’(t) 0 + 1 + 0
e
x(t) 1
−1
e

y’(t) 1 + 0 - -1
1
y(t)
0 0

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4°) Représentation graphique


Equations des tangentes
(𝑻−𝝅 ) : y = 𝒆−𝟏 ; (𝑻𝟎 ): 𝒚 = 𝟏 ; (𝑻𝝅 ) : 𝒚 = 𝒆
𝟐 𝟐

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝐼𝐼
1°) Interprétation géométrique
𝑍+4+2𝑖 𝑍−(−4−2𝑖) 𝑍−𝑍
Z’= 𝑖 =i = i 𝑍−𝑍𝐵
𝑍−𝑖 𝑍−𝑖 𝐴
𝑍−𝑍𝐵 Z−Z 𝛑
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝐌𝐁
arg(Z’) = arg( i 𝑍−𝑍 ) = arg(i) + arg(Z−ZB)⟺arg(Z’) = 𝟐 + (𝐌𝐀 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ )
𝐴 A
𝑍−𝑍
𝐵 𝑍−𝑍 𝑍−𝑍 𝐌𝐁
|Z′| = |𝑖 | = |𝑖| × |𝑍−𝑍𝐵 | = |𝑍−𝑍𝐵 | ⇔ |𝒁′|= 𝐌𝐀
𝑍−𝑍 𝐴 𝐴 𝐴
2°) Détermination de l’ensemble E
π
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; MB
Z’ réel ⟹ arg(Z’) = k π avec (k ∈ ℤ). D’où (MA ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ) = - + k π
2
L’ensemble E est l’ensemble des points du cercle de diamètre [AB] privé des points A et
B.

3°) Montrons que Z1 Z′1 = -3 + 4i


iZ−2+4i
Z1 Z′1 = (Z – i)( - i) = iZ – 2 + 4i –iZ+ i2 = -3
Z−i
+ 4i ⇔ 𝐙𝟏 𝐙′𝟏 = -3 + 4i
Calcul de |Z1 Z′1 |
|Z1 Z′1 | = |−3 + 4i| = √(−3)2 + 4² ; donc
|𝐙𝟏 𝐙′𝟏 | = 5 .
4°) a) Montrons que si M ∈ (C) alors M’ ∈ (C’)
M ∈ (C) ⇔ AM = r
Or |Z1 Z′1 | = 5 ⇔ |Z − i| × |Z ′ − i| = 5 ⟺
𝐴𝑀 × 𝐴𝑀′ = 5 d’où
𝟓
r × 𝐴𝑀′ = 5 ⇔ AM’= 𝒓 = 𝒓′ , donc M’ ∈ (C’)
b) Détermination de r pour que (C) = (C’)
𝟓
(C) = (C’) ⇔ r = r’ ⇔ r = 𝒓 ⇔ r²= 5⟺ r = r’= √𝟓 , car r >0

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𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
4
x + 2 + x−3 si x ≤ 2
On considère la fonction f définie sur IR par : f(x) = {
√x 2 − 3x + 2 si x > 2
On note (C) la courbe de f dans un repère orthonormé (o; i; j), unité : 2cm
I- 1°) a) Etude de la continuité de f en 2
4
lim f(x) = lim− (x + 2 + x−3) = 0 ; lim+ f(x) = lim+√x 2 − 3x + 2 = 0 ;
𝑥→2− 𝑥→2 𝑥→2 𝑥→2
4
f(2) = 2 + 2 + 2−3 = 0
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 𝐥𝐢𝐦+f(x) = f(2). f est donc continue en 2
𝒙→𝟐− 𝒙→𝟐
b) Etude de la dérivabilité de f en 2
4
f(x)−f(2) x+2+ x2 −x−2 𝐱+𝟏
lim− = lim− x−3
= lim− = 𝐥𝐢𝐦− = -3 = 𝐟𝐠′ (2)
𝑥→2 x−2 𝑥→2 x−2 𝑥→2 (x−2)(x−3) 𝒙→𝟐 𝐱−𝟑
f(x)−f(2) √x2 −3x+2 (x−2)(x−1) x−1
lim+ = lim+ = lim+ √ = lim+ √x−2 = +∞. ( car x-2>0)
𝑥→2 x−2 𝑥→2 x−2 𝑥→2 (x−2)2 𝑥→2
𝐟(𝐱)−𝐟(𝟐)
𝐥𝐢𝐦 = +∞
𝒙→𝟐+ 𝐱−𝟐
Donc f n’est pas dérivable en 2
(C) admet à gauche du point d’abscisse 2 une demi-tangente de coefficient directeur -3 et
à droite une demi-tangente verticale ; le point (2 ; 0) est un point anguleux de ( C) .
2°) Calcul des limites de f en -∞ et en +∞.
4 4
lim f(x) = lim (x + 2 + x−3) = -∞ (car lim x+2 = -∞ et lim =0)
𝑥→ −∞ 𝑥→ −∞ 𝑥→ −∞ 𝑥→−∞ x−3
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞
𝒙→ −∞
lim f(x) = lim √x 2 − 3x + 2 = +∞ (car lim (x²-3x+2)= +∞ et lim √𝑥 = +∞)
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = +∞
𝒙→+∞
3°) a) Montrons que (D1 ) : y = x + 2 est asymptote à (C) en -∞
𝟒
𝐥𝐢𝐦 [f(x)-(x+2)] = 𝐥𝐢𝐦 = 0. D’où le résultat.
𝒙→−∞ 𝒙→−∞ 𝐱−𝟑
Position de ( C) par rapport à (𝐷1 ) :
𝟒
Si x≤2, x-3 < 0 et < 0. (C) est en dessous de (𝐃𝟏 ) .
𝐱−𝟑
3
b) Montrons que (D2 ) : y = x - 2 est asymptote à (C) en +∞
3 2
3 (x2 −3x+2)−(x − ) −1
2
lim [f(x)-(x - 2)] = lim 3 = lim =0
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ √x2 −3x+2 + x −
2
𝑥→+∞ 4√x2 −3x+2+ 4x−6

(𝐃𝟐 ) est donc asymptote à(C) en + ∞.


Position de ( C ) par rapport à ( 𝐷2 ) :
−𝟏
Si x > 2, 4x - 6>0 donc < 0. (C) est en dessous de (𝐃𝟐 )
𝟒√𝐱 𝟐 −𝟑𝐱+𝟐+ 𝟒𝐱−𝟔
4°) a) Etude des variations de f sur ]-∞ ; 2[ et sur ]2 ; +∞[
4 (x−3)2 − 4 (x−5)(x−1)
Si x ≤ 2, f ’(x)=1- (x−3)2 = = . f ’(x) a le signe de (x − 5)(x − 1) car
(x−3)2 (x−3)2
(x-3)² > 0. par conséquent sur ]−∞; 2] on a :
Pour x ∈ ]-∞ ; 1[ , f ’(x)>0

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Pour x ∈ ]1 ; 2] , f ’(x)<0 et f ’(1) = 0


On en déduit que : f est croissante sur]-∞ ; 1[, décroissante sur]1 ; 2] et passe par un
maximum en 1
2x−3
Si x > 2, f ’(x) = . f ’(x) est du même signe que 2x – 3. Par conséquent :
2√x2 −3x+2
Pour tout x de ]2 ; +∞[ ; f ’(x) > 0. On en déduit que f est croissante sur ]2 ; +∞[.
b) Tableau de variation de f
x -∞ 1 2 +∞
f ’(x) + 0 -3 +∞ +
1 +∞

f(x)

-∞ 0

5°) Traçons (D1 ), (D2 ) et (C)

6°) a) h est la restriction de f à]-∞ ; 1]. Montrons que h réalise une bijection de

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]-∞ ; 1]sur un intervalle J que l’on précisera.


h est continue, strictement croissante de]-∞ ; 1] sur]-∞ ; 1]. h réalise donc une bijection
de ]-∞ ; 1] sur J =]-∞ ; 1]
b) Explication de la construction de (Γ)
(Γ) est le symétrique de la branche de (C) correspondant à x ∈]-∞ ; 1] par rapport à la
droite (D) : y = x.
II) 1°) Calcul en cm2 de l’aire A du domaine plan limité par (C), (D1 ) et les droites
d’équations x = -3 et x = 0
0
Si x ∈]-∞ ; 0], (D1 ) est au dessus de (C) : A = ∫−3[(x + 2) − f(x)]dx. UA ;
UA = 4cm2
0 0 4 0
∫−3(x + 2 − f(x))dx = ∫−3 − x−3
dx = [-4ln│x-3│]−3
= -4ln3 + 4ln6 = -4ln3 + 4ln(3× 2)=4ln3 + 4ln3 + 4ln2 = 4ln2
Donc A = (16ln2) cm2
−1 ≤ x ≤ 2
2°) (∆) :{
0 ≤ y ≤ f(x)
Calculons-en cm3 le volume du solide engendré par la rotation complète de (∆) autour de
l’axe des abscisses
2 8(x+2) 16
V = 𝜋 ∫−1[f(x)]2 dx. UV [f(x)]2 = (x + 2)2 + + (x−3)2 . Alors
x−3
40 16 40 16
[f(x)]2 = x 2 + 4x + 4 + 8 + + (x−3)2 = x 2 + 4x + 12 + x−3 + (x−3)2
x−3
2 1 162 8 1
∫−1[f(x)]2 dx =[ 3 x 3 +2x 2 + 12x + 40ln|x − 3| - x−3 ]−1 = 3 + 48-(- 3 - 6+ 80ln2)= 57 – 80ln2
UV = 8cm3 on a doncV = 8π(57 – 80ln2) 𝐜𝐦𝟑
III)
x(t) = t + 3
Soit (Γ): { , t > -1
y(t) = √t 2 − 3t + 2
Montrons que (Γ) est une partie de (C)
t+3 = x ⇔ t = x-3. Alors t 2 − 3t + 2 = (x − 3)2 − 3(x − 3) + 2 = x 2 -6x+9+3x-9+2
t 2 − 3t + 2 = x 2 − 3x + 2. De plus t > -1 ⇔ t+3 > 2
On a donc : (Γ) : y = √𝐱 𝟐 − 𝟑𝐱 + 𝟐 , x > 2
(Γ) est la partie de (C) correspondant à x > 2.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2008


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰 (4 points)
Un sac contient six boules numérotées de 0 à 5. On extrait simultanément deux boules , qui
portent respectivement les numéros 𝑥 et 𝑦. A chaque tirage, on associe la variable aléatoire X
définie de la façon suivante :
𝑥+𝑦
- si 𝑥 et 𝑦 sont pairs, X prend la valeur ∙
2
|𝑥−𝑦|
- si 𝑥 et 𝑦 sont impairs, X prend la valeur 2 ∙
- si 𝑥 et 𝑦 sont de parité différentes on attribue à X la valeur 0 (zéro). (On rappelle que 0 est
pair).
1)
a) Déterminer les valeurs prises par X.
b) Etablir la loi de probabilité de X.
2) Calculer l’espérance mathématique de X.
3) On extrait dix fois de suite deux boules simultanément avec remise. Quelle est la
probabilité d’obtenir exactement sept fois 𝑥 et 𝑦 de mùeme parité. (On exprimera le
résultat sous forme de puissances de 2, 3 et 5).

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰 (4 points)
Un bloc de métal est déposé dans un four dont la température constante est de 1000°.
La température 𝜃 est une fonction du temps 𝑡 (en heures) qui vérifie l’équation différentielle
(𝐸): 𝜃 ′ (𝑡) = 𝑘(1000 − 𝜃(𝑡)) , 𝑘 ∈ ℝ∗+ .

1) On pose 𝑦(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 1000.


Ecris une équation différentielle (𝐹) satisfaite par 𝑦.
2) Résoudre (𝐹) , puis (𝐸).
3) Le bloc initialement à 40°C est déposé dans le four au temps 𝑡0 = 0. Sa température est de
160°C au bout d’une heure.
En déduire l’expression de 𝜃(𝑡) en fonction de 𝑡 uniquement.
4)
a) Calculer la température du bloc au temp 𝑡 = 3.
b) Déterminer le temps T à partir duquel la température du bloc dépassera 500°C.
7 3 7 25
On donne (8) ≃ 0,7 ; ln 8 ≃ −0,13 ; ln 48 ≃ −0,65.
𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬 (12 points)
Soit la fonction 𝑓 définie sur ℝ par :

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝑒 2𝑥 − 1
{𝑓(𝑥) = 𝑒 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 0
𝑓(𝑥) = 𝑥 − 𝑥 ln 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 ≥ 0
On désigne par (𝐶) sa courbe représentative dans un repère orthonormal (O ; i , j ) ; unité
2cm.
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨

1) Etudier la continuité de 𝑓 en 0.
𝑒 𝑥 −1
2) Etudier la dérivabilité de 𝑓 en 0. (On rappelle que lim = 1) et interpéter
𝑥→0 𝑥
graphiquement le résultat.
3)
a) Etudier les variations de 𝑓.
b) Dresser le tableau de variations de 𝑓.
𝑓(𝑥) 𝑓(𝑥)
4) Calculer lim 𝑥 et lim 𝑥 ∙ interpréter graphiquement les résultats obtenus
𝑥→ −∞ 𝑥→ + ∞
et tracer (𝐶).
5)
a) Soit ℎ la restriction de 𝑓 à l’intervalle [1 ; +∞[. Montrer que ℎ réalise une bijection de
[1 ; +∞[ sur un intervalle 𝐽 que l’on précisera.
b) Construire la courbe (Γ) de ℎ−1 dans le même repère que (𝐶).
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
𝑒
Soit 𝛼 un réel tel que 0 ≤ 𝛼 ≤ 𝑒. On pose : 𝐼(𝛼) = ∫𝛼 𝑓(𝑥) 𝑑𝑥.

1)
𝑒
a) A l’aide d’une intégration par parties calculer ∫𝛼 𝑥 ln 𝑥 𝑑𝑥 .
b) En déduire 𝐼(𝛼).
2)
a) Donner une interprétation graphique de 𝐼(𝛼).
b) Calculer lim 𝐼(𝛼).
𝛼→ 0
3) En déduire en cm² l’aire de la partie du plan délimitée par la courbe (𝐶), les axes du
repère et la droite d’équation : 𝑥 = 𝑒.
−1 ≤ 𝑥 ≤ 0
4) Soit (𝐸) l’ensemble des points 𝑀(𝑥 , 𝑦) tels que : {
𝑓(𝑥) ≤ 𝑦 ≤ 0
Calculer en cm3 le volume du solide engendré par la rotation complète de (𝐸) autour de
l’axe des abscisses.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
Dans le plan rapporté à un plan orthonormal (O ; i , j ) , on considère la courbe (Γ) dont une
représentation paramétrique est :
𝑥(𝑡) = ln(cos 𝑡) 𝜋
{ cos2 𝑡−1 avec 𝑡 ∈ ]0 ; 2 [
𝑦(𝑡) = cos 𝑡

1) Montrer que (Γ)est une partie de (C).


𝜋
2) Déterminer les coordonnées du vecteur vitesse à l’instant 𝑡 = 4 ∙

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2008
2nd tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
𝐸 = {0, 1, 2, 3, 4, 5}
On extrait simultanément deux boules.
Les résultats possibles sont :
0 1 2 3 4 5
0
1 (1,0)0
2 (2,0)1 (2,1)0
3 (3,0)0 (3,1)1 (3,2)0
4 (4,0)2 (4,1)0 (4,2)3 (4,3)0
5 (5,0)0 (5,1)2 (5,2)0 (5,3)1 (5,4)0
1)
a) Les valeurs prises par X sont : 0, 1, 2, 3.
b) La loi de probabilité de X
𝑋=𝑥 0 1 2 3
𝑃(𝑋 = 𝑥) 9 3 2 1
15 15 15 15
2) Espérance mathématique de X
𝟐
𝑬(𝑿) =
𝟑
3) Lorsqu’on extrait simultané deux boules, la probabilité d’obtenir 𝑥 et 𝑦 de même parité est
2
𝑝 = 1 − 𝑃(𝑋 = 0) = 5 ∙
En répétant dix fois de suite cette épreuve avec remise, la probabilité d’obtenir exactement
sept fois 𝑥 et 𝑦 de même parité est :
7 2 7 3 3 27 ×33 𝟐𝟏𝟎 ×𝟑𝟒
𝑝(7) = 𝐶10 (5) (5) = 120 × ⟺ 𝒑(𝟕) =
510 𝟓𝟗

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰
(𝐸): 𝜃 ′ (𝑡) = 𝑘(1000 − 𝜃(𝑡)), 𝑘 ∈ ℝ∗+

1) On pose 𝑦(𝑡) = 𝜃(𝑡) − 1000. Ecrivons une équation différentielle (𝐹) satisfaite par 𝑦
𝜃(𝑡) = 1000 + 𝑦(𝑡) ⟷ 𝜃 ′ (𝑡) = 𝑦 ′ (𝑡)
𝜃 ′ (𝑡) = 𝑘(1000 − 𝜃(𝑡)) ⟷ 𝑦 ′ (𝑡) = 𝑘(1000 − 1000 − 𝑦(𝑡))
(𝑭): 𝒚′ (𝒕) = −𝒌𝒚(𝒕)
2) Résolvons (𝐹) puis (𝐸)
(𝐹): 𝑦 ′ (𝑡) = −𝑘𝑦(𝑡)
𝑦(𝑡) = 𝐶. 𝑒 −𝑘𝑡 , 𝐶 ∈ ℝ
Or 𝜃(𝑡) = 1000 + 𝑦(𝑡), donc 𝜽(𝒕) = 𝟏𝟎𝟎𝟎 + 𝑪. 𝒆−𝒌𝒕 , 𝑪 ∈ ℝ
3) 𝜃(0) = 40 et 𝜃(1) = 160. Déduisons l’expression de 𝜃(𝑡) en fonction de 𝑡 uniquement.
𝜃(0) = 40 ⟷ 1000 + 𝐶 = 40. Donc 𝐶 = −960 et 𝜃(𝑡) = 1000 − 960𝑒 −𝑘𝑡
𝜃(1) = 160 ⟷ 1000 − 960𝑒 −𝑘 = 160

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

7 7 7
𝟕 𝒕
𝑒 −𝑘 = 8 ∙ Donc 𝑘 = − ln 8 et 𝜃(𝑡) = 1000 − 960𝑒 𝑡 ln8 ⟺ 𝜽(𝒕) = 𝟏𝟎𝟎𝟎 − 𝟗𝟔𝟎 ∙ (𝟖)

4)
a) Calculons la température du bloc au temps 𝑡 = 3.
7 3
𝜃(3) = 1000 − 960 ∙ (8)
𝜃(3) = 328
La température du bloc au temps 𝒕 = 𝟑 heures est 328°C
b) Déterminons le temps 𝑇 à partir duquel la température du bloc dépassera 500°C
25
7 𝑇 25 7 25 ln
48
𝜃(𝑇) ≥ 500 ⟷ (8) ≤ 48 ⟷ 𝑇 ln 8 ≤ ln 48 ⟷ 𝑇 ≥ 7 =5
ln
8
Le temps à partir duquel la température du bloc dépassera 500°C est 𝑻 = 𝟓 h.

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑒 2𝑥 −1
𝑓(𝑥) = 𝑠𝑖 𝑥 ≤ 0
{ 𝑒𝑥 ; 𝐷𝑓 = ℝ
𝑓(𝑥) = 𝑥 − 𝑥 ln 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 > 0
PARTIE A

1) Etudions la continuité de 𝑓 en 0
𝑒 2𝑥 −1
lim −𝑓(𝑥) = lim − = 0 = 𝑓(0)
𝑥→0 𝑥→0 𝑒𝑥
lim 𝑥 = 0
𝑥 → 0+
lim +𝑓(𝑥) = lim +𝑥 − 𝑥 ln 𝑥 = 0 car {
𝑥→0 𝑥→0 lim 𝑥 ln 𝑥 = 0
𝑥 → 0+
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝐥𝐢𝐦+𝒇(𝒙) = 𝒇(𝟎) , alors 𝒇 est continue en 0.
𝒙 → 𝟎− 𝒙→𝟎
2) Etudions la dérivabilité en 0
lim 𝑒 𝑥 = 1
𝑓(𝑥)−𝑓(0) 𝑒 2𝑥 −1 𝑒 2𝑥 −1 2 𝑥 → 0−
lim = lim − = lim − × 𝑒 𝑥 = 2 car { 𝑒 2𝑥 −1
𝑥 → 0− 𝑥−0 𝑥→0 𝑥𝑒 𝑥 𝑥→0 2𝑥 lim =1
𝑥 → 0− 2𝑥
𝑓(𝑥)−𝑓(0)
lim = lim +1 − ln 𝑥 = +∞ car lim + ln 𝑥 = −∞
𝑥 → 0+ 𝑥−0 𝑥→0 𝑥→0
Interprétation graphique du résultat
(𝐶) admet au point de coordonnées (0;0) deux demi-tangentes : une demi-tangente à gauche
d’équation 𝑦 = 2𝑥 et une demi-tangente verticale à droite. Le point (0;0) est donc un point
anguleux pour (𝐶).
3)
a) Etudions les variations de 𝑓
𝑒 2𝑥 +1
𝑓 ′ (𝑥) = 𝑠𝑖 𝑥 < 0
{ 𝑒𝑥
𝑓 ′ (𝑥) = − ln 𝑥 𝑠𝑖 𝑥 > 0
∀ 𝑥 < 0, 𝑒 𝑥 > 0 et 𝑒 2𝑥 + 1 > 0. D’où 𝑓 ′ (𝑥) > 0, ∀ 𝑥 < 0.
∀ 𝑥 > 0, − ln 𝑥 > 0 ⟷ 𝑥 < 1. D’où ∀ 𝑥 ∈ ]0; 1[, 𝑓 ′ (𝑥) > 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]1; +∞[, 𝑓 ′ (𝑥) < 0.
On en déduit que :
sur ]−∞; 𝟏[, 𝒇 est strictement croissante et sur ]𝟏; +∞[, 𝒇 est strictement décroissante.
−𝟏
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = = −∞
𝒙 → −∞ 𝟎+

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

lim 𝑥 = +∞
𝑥 → +∞
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑥(1 − ln 𝑥) = −∞ car {
𝑥 → +∞ 𝑥 → +∞ lim ln 𝑥 = +∞
𝑥 → +∞
b) Tableau de variation de 𝑓

𝑥 −∞ 0 1 +∞
′ (𝑥) + 2 +∞+ 0 −
𝑓
1

𝑓(𝑥) 0
−∞ −∞

𝑓(𝑥) 𝑓(𝑥)
4) Calculons lim et lim
𝑥 → −∞ 𝑥 𝑥 → +∞ 𝑥
𝑓(𝑥) 𝑒 2𝑥 −1 −1
lim 𝑒 2𝑥 = 0
𝑥 → −∞
lim = lim = = +∞ car {
𝑥 → −∞ 𝑥 𝑥 → −∞ 𝑥𝑒 𝑥 0− lim 𝑥𝑒 𝑥 = 0−
𝑥 → −∞
𝑓(𝑥)
lim = lim 1 − ln 𝑥 = −∞ car lim ln 𝑥 = +∞
𝑥 → +∞ 𝑥 𝑥 → +∞ 𝑥 → +∞
Interprétation graphique du résultat
(𝐶) admet une branche parabolique de direction l’axe des ordonnées au voisinage de −∞ et au
voisinage de +∞.
Tracer de (𝐶):

5.
a) ℎ(𝑥) = 𝑓(𝑥) ; 𝐷ℎ = [1; +∞[
Sur [1; +∞[, ℎ est dérivable donc continue et est strictement décroissante.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

𝒉 réalise donc une bijection de [𝟏; +∞[ sur 𝑱 = ]−∞; 𝟏].


b) Sur [1; +∞[, (Γ) et (C) sont symétriques par rapport à la droite d’équation 𝑦 = 𝑥.
(voir le graphique.)
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
𝑒
Soit 𝛼 un réel tel 0 < 𝛼 ≤ 𝑒. 𝐼(𝛼) = ∫𝛼 𝑓(𝑥)𝑑𝑥
1)
𝑒
a) Calculer ∫𝛼 𝑥 ln 𝑥 𝑑𝑥
′ 1
𝑢(𝑥) = ln 𝑥 𝑢 (𝑥) = 𝑥
Posons { on a : { 1
𝑣(𝑥) = 𝑥 𝑣(𝑥) = 2 𝑥²
𝑒 1 𝑒 𝑒1 1 1 𝑒
∫𝛼 𝑥 ln 𝑥 𝑑𝑥 = [2 𝑥² ln 𝑥] − ∫𝛼 2 𝑥𝑑𝑥 = [2 𝑥² ln 𝑥 − 4 𝑥²]
𝛼 𝛼
𝒆 𝟏 𝟏 𝟏
∫𝜶 𝒙 𝐥𝐧 𝒙 𝒅𝒙 = 𝟒 𝒆² − 𝟐 𝜶² 𝐥𝐧 𝜶 + 𝟒 𝜶²
b) Déduisons 𝐼(𝛼)
𝑒 𝑒 𝑒 𝑒
𝐼(𝛼) = ∫𝛼 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 = ∫𝛼 (𝑥 − 𝑥 ln 𝑥)𝑑𝑥 = ∫𝛼 𝑥𝑑𝑥 − ∫𝛼 𝑥 ln 𝑥 𝑑𝑥
𝟏 𝟏 𝟑
𝑰(𝜶) = 𝟒 𝒆² + 𝟐 𝜶² 𝐥𝐧 𝜶 − 𝟒 𝜶²
2)
a) Interprétons graphiquement 𝐼(𝛼)
𝑰(𝜶) est l’aire en unité d’aire du domaine plan limité par (𝐂), l’axe des abscisses et les
droites d’équations 𝒙 = 𝜶 et 𝒙 = 𝒆.
𝟏
b) 𝐥𝐢𝐦 𝑰(𝜶) = 𝟒 𝒆² car lim 𝛼² ln 𝛼 = 0.
𝜶→𝟎 𝛼→0
3) Déduisons l’aire en cm²
𝐴 = 4𝑐𝑚² × lim 𝐼(𝛼) ⟺ 𝑨 = 𝒆²𝒄𝒎²
𝛼→0
3
4) Calcul en cm du volume
0 0 0
𝑉 = 𝑢𝑣 × 𝜋 ∫−1 𝑓²(𝑥)𝑑𝑥 = 8𝜋 ∫−1(𝑒 𝑥 − 𝑒 −𝑥 )2 𝑑𝑥 = 8𝜋 ∫−1(𝑒 2𝑥 − 2 + 𝑒 −2𝑥 )2 𝑑𝑥
1 1 0
𝑉 = 8𝜋 [2 𝑒 2𝑥 − 2𝑥 − 2 𝑒 −2𝑥 ] ⟺ 𝑽 = 𝟒𝝅(𝒆² − 𝒆−𝟐 − 𝟒)𝒄𝒎𝟑
−1
PARTIE C

𝑥(𝑡) = ln(cos 𝑡) 𝜋
(Γ) { cos2 𝑡−1 𝑎𝑣𝑒𝑐 𝑡 ∈ ]0; [
𝑦(𝑡) = cos 𝑡 2

1) Montrons que (Γ) est une partie de (C)


𝑒 2𝑥 −1
𝑥 = ln(cos 𝑡) ↔ cos 𝑡 = 𝑒 𝑥 et 𝑦 = 𝑒𝑥
𝜋
𝑡 ∈ ]0; 2 [ ↔ 0 < cos 𝑡 < 1 ↔ ln(cos 𝑡) < 0 ↔ 𝑥 < 0
(𝚪): 𝒚 = 𝒇(𝒙) 𝒂𝒗𝒆𝒄 𝒙 < 0
On en déduit que (𝚪) est la partie de (𝐂) correspondant à 𝒙 < 0.
𝜋
2) Déterminons les coordonnées du vecteur vitesse à l’instant 𝑡 = 4
𝜋
𝑥′(𝑡) = − tan 𝑡 𝜋
𝑥′ (4 ) = −1 𝝅
−𝟏
{ − sin 𝑡(1+cos² 𝑡) 𝑎𝑣𝑒𝑐 𝑡 ∈ ]0; 2 [ ↔ { 𝜋 ⟺ ⃗𝑽 (𝟒 ) ( 𝟑√𝟐)
𝑦′(𝑡) = ′( ) 3√2 −
cos² 𝑡 𝑦 4 =− 𝟐
2

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2007


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 1er tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Soit P le polynôme de la variable complexe z défini par :
P(z) = z 3 - 5(1 – i)z 2 - 2(1 – 9i)z + 16 - 8i
1°) Montrer que l’équation P(z) = 0 admet une solution imaginaire pure z0 que l’on
déterminera.
2°) Résoudre dans ℂ, l’équation P(z) = 0. On désignera par z1 et z2 les deux autres solutions
telles que Im(z1 ) < Im(z2 ), ou Im(z) désigne la partie imaginaire de z.
3°) Le plan complexe est muni d’un repère orthonormé (o ; u ⃗ ;v ⃗ ). Unité : 1cm.
a) Placer les points A, B et C d’affixes respectives z1 ; z0 et z̅2 ou z̅2 désigne le conjugué
de z2 .
̅̅̅−
z2 z1
b) Calculer z0 − z1
c) En déduire la nature du triangle ABC.
4°) Soit t la translation de vecteur ⃗⃗⃗⃗⃗
AB. M et M’ sont les points d’affixes respectives z et z’ tels
que M’ soit l’image de M par la translation t.
a) Exprimer z’ en fonction de z.
b) Calculer l’affixe du point D image du point C par t.
c) Donner la nature exacte du quadrilatère ABDC. Justifier
EXERCICE II (4 points)
1 n+1
Soit (Vn ) la suite numérique définie sur IN* par V1 = 2 et Vn+1 = Vn .
2n
1°) Calculer V2 , V3 et V4
2°) a) Démontrer que pour tout entier n > 0, on a Vn > 0
b) Démontrer que la suite (Vn ) est décroissante.
c) En déduire que la suite (Vn ) est convergente.
Vn
3°) Soit (Un ) la suite numérique définie par Un = ,∀n>0
n
a) Montrer que la suite (Un ) est géométrique. Préciser la raison et le premier terme.
b) Exprimer Un puis Vn en fonction de n.
c) Calculer lim Un et lim Vn
𝑛→+∞ 𝑛→+∞
PROBLEME
PARTIE A
On considère la fonction numérique g définie sur]0 ; +∞ [par : g(x) = x 2 + 2 - 2lnx.
1°) Déterminer lim+ g(x) et lim g(x)
𝑥→0 𝑥→+∞
2°) Etudier le sens de variation de g et dresser le tableau de variation de g.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

3°) En déduire que pour tout x > 0 on a g(x) > 0.


PARTIE B
2lnx
Soit f la fonction numérique définie sur ]0 ; +∞[ par : f(x) = x + . On considère par (C) sa
x
courbe représentative dans le plan muni d’un repère orthonormal (o ; i ; j) (unité : 2cm)
1°) Calculer lim+ f(x) et lim f(x).
𝑥→0 𝑥→+∞
En déduire que (C) admet une asymptote verticale dont on précisera l’équation.
2°) a) Calculer f ’(x) et montrer que f ’(x) a le même signe que g(x).
b) En déduire le sens de variation de f puis dresser son tableau de variations.
3°) a) Montrer que la droite (D) d’équation y = x est asymptote à (C). Préciser la position de
(C) par rapport à (D)
b) Déterminer les coordonnées du point B de (C) en lequel la tangente est parallèle à (D).
4°) Soit (T) la tangente à (C) au point A d’abscisse 1.
Déterminer une équation de (T).
5°) a) Démontrer que f est une bijection définie de ]0 ; +∞[ sur IR.
1
b) Montrer que l’équation f(x) = 0 admet une solution unique α ∈]2 ; 1[.
c) Construire (C). (On placera les points A et B et les tangentes à (C) en A et en B).
6°) Construire dans le même repère, la courbe (C’) de la fonction f −1 réciproque de f.
7°) Calculer l’aire S en cm2 du domaine plan délimité par la courbe (C) et les droites
d’équations y = x ; x = 1 et x = e.

PARTIE C
Soit (Γ) l’ensemble des points M(x(t) ; y(t)) tels que :
x(t) = et
{ , t ≥ 0.
y(t) = et + 2te−t
1°) Montrer que (Γ) est une partie de (C) que l’on précisera.
2°) Tracer en pointillé (Γ) sur le même graphique que (C).

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2007
1er tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
Soit P le polynôme, de variable complexe z défini par :
P(z) = z 3 - 5(1 – i)z 2 - 2(1 – 9i) + 16 - 8i
1°) Montrer que l’équation P(z) = 0 admet une solution imaginaire pure z0
Posons z0 = ib. On a P(z0 ) = P(ib) = 0
P(ib) = 0 ⇔ (ib)3 - 5(1 – i)(ib)2 - 2(1 – 9i)( ib) + 16 - 8i = 0
5b2 − 18b + 16 = 0 (1)
⇔ (5b2 - 18b + 16) + i(-b3 + 5b2 - 2b – 8) = 0 ⇔{ 3
−b + 5b2 − 2b – 8 = 0 (2)
Résolvons l’équation (1)
8
5b2 − 18b + 16 = 0 ; ∆ = 1 ; b = 5 ou b = 2
Vérifions l’équation (2) pour chaque valeur de b.
8 8 8 8 −512 320 16 −312
Si b = 5 on a : −(5)3 + 5(5)2 − 2(5) – 8 = + - -8= ≠0
125 25 5 125
Si b = 2, on a : −(2)3 + 5(2)2 − 2(2) – 8 = -8 + 20 – 4 – 8 = 20 – 20 = 0
b = 2 vérifie les équations (1) et (2), on en déduit que 𝐳𝟎 = 2i
2°) Résolution dans ℂ de l’équation P(z) = 0.
P(2i) = 0 ⇔ P(z) = (z – 2i)(az 2 + bz + c), avec a, b et c des nombres complexes à déterminer.
Méthode d’identification
P(z) = z 3 - 5(1 – i)z 2 - 2(1 – 9i)z + 16 - 8i
P(z) = (z – 2i)(az 2 + bz + c)= az 3 + bz 2 + cz – i2az 2 - i2bz – i2c
P(z) = az 2 + (b – i2a)z 2 + (c – i2b)z – i2c
Par identification on a:
a=1
a=1
b – i2a = −5 − 5i
{ ⇔ {b = −5 − 3i et P(z) = (z – 2i)(z 2 + (−5 − 3i )z + 4 + 8i)
c − i2b = −2 + 18i c = 4 + 8i
−i2c = 16 − 8i
P(z) = 0 ⇔ z = 2i ou z 2 + (−5 − 3i )z + 4 + 8i
z 2 + (−5 − 3i )z + 4 + 8i = 0 ; ∆ = -2i
Soit δ ∈ ℂ / δ = x + iy et δ2 = ∆ = -2i on a :
x2 − y2 = 0 x2 − y2 = 0
{x 2 + y 2 = |∆| = 2 ⇔ { x 2 + y 2 = 2
2xy = −2 xy < 0
x = ±1 et y = ±1, avec xy < 0 donc δ = 1 – i ou δ = -1 + i
z = 3 + i ou z = 2 + 2i
𝐒ℂ = {𝟐𝐢 ; 𝟑 + 𝐢 ; 𝟐 + 𝟐𝐢} avec z0 = 2i ; z1 = 3 + i et z2 = 2 + 2i

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3°) a) A(z1 ) ; B(z0 ) ; C(z̅2 ). Plaçons les points A ; B et C

̅̅̅−
z2 z1
b) Calcul de z0 − z1
̅̅̅−
z2 z1 2−2i−3− i −1−3i 1+3i (1+3i)(3+i)
= = = =
z0 − z1 2i−3−i −3+ i 3− i 10
̅̅̅−
z 2 z1 10i 𝐳̅̅̅−
𝟐 𝐳𝟏
= =i⇔ =i
z0 − z1 10 𝐳𝟎 − 𝐳𝟏
c) Nature du triangle ABC
̅̅̅−
z z AC
| z2 − z1 | = 1 ⇔ AB = 1 ⇔ AC = AB
0 1
̅̅̅−
z z π π
⃗⃗⃗⃗⃗ ; AC
arg( z2 − z1 ) = 2 + 2k π ( k∈ℤ) ⇔ (AB ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = +
0 1 2

2k π ( k∈ℤ) ⇔ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗


AB ⊥ AC
𝐀𝐁 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗
AB = AC et ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐀𝐂, alors ABC est un triangle
rectangle isocèle en A.
4°) a) Exprimons z’ en fonction de z.
z’ = z + zAB ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = zB - zA = z0 - z1 = 2i – 3 – i = -3 + i
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ or zAB
z’ = z -3 + i
b) Calculons l’affixe du point D image de C par t.
zD = zC -3 + i ⇔ zD = z̅2 -3 + i = 2 – 2i – 3 + i ⇔ 𝐳𝐃 = −𝟏 − 𝐢
c) Nature exacte du quadrilatère ABDC.
D’après 3°) c) il suffit de montrer que le quadrilatère ABDC est un parallélogramme.
ABDC est un parallélogramme si et seulement si ⃗⃗⃗⃗⃗ AB = ⃗⃗⃗⃗⃗
CD
Or t ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗
AB (C) = D ⇔ CD = AB donc ABDC est un parallélogramme
Par ailleurs AB = AC et ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗
AC donc le quadrilatère ABDC a 4 cotés égaux et 4 angles
droits.
Conclusion : Le quadrilatère ABDC est un carré

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝐼𝐼
1 n+1
On considère la suite (Vn ) définie sur IN*, par : V1 = 2 et Vn+1 = Vn , pour tout n ∈ IN*
2n
1°) Calcul deV2 , V3 et V4
1+1 𝟏
V2 = V1 = V1 ⇔ 𝐕𝟐 = 𝟐
2
2+1 3 𝟑
V3 = V = 4 V2 ⇔ 𝐕𝟑 = 𝟖
2x2 2
3+1 2 𝟏
V4 = V3 = 3 V3 ⇔ 𝐕𝟒 = 𝟒
2x3
1°) a) Démontrons que pour tout entier n > 0, Vn > 0
Démonstration par récurrence
Pour tout entier n > 0, posons P(n) la propriété : Vn > 0
i) Vérifions P(n) pour n = 1
1
Pour n = 1, V1 = 2 > 0, alors pour n = 1, P(n) est vraie
ii) Pour tout entier n > 0, montrons que si P(n) est vraie alors P(n+1) est vraie également.
Supposons que pour tout entier n > 0, Vn > 0

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n+1 n+1
Vn > 0 ⇔ Vn > 0 ; (car ∀ n > 0, > 0)
2n 2n
Vn > 0 ⇔ Vn+1 > 0 ; alors pour tout entier n > 0, si P(n) est vraie alors P(n+1) est vraie.
Conclusion
i) et ii) montrent que pour tout entier n > 0, P(n) est vraie c'est-à-dire :
pour tout entier n > 0, 𝐕𝐧 > 0.
b) Démontrons que (Vn ) est décroissante.
Pour tout entier n > 0, calculons ( Vn+1- Vn )
n+1 1− n
Vn+1 - Vn = Vn - Vn = Vn
2n 2n
𝟏− 𝐧
∀ n > 0, ≤ 0 et 𝐕𝐧 > 0, alors 𝐕𝐧+𝟏 - 𝐕𝐧 ≤ 0. On en déduit que (𝐕𝐧 ) est décroissante.
𝟐𝐧
c) Déduisons que (Vn ) est convergente.
Pour tout entier n > 0, Vn > 0 alors (Vn ) est minorée par 0.
(𝐕𝐧 ) étant décroissante et minorée, elle converge.
Vn
3°) On pose Un = ,∀n>0
n
a) Montrons que (Un ) est une suite géométrique.
n+1
Vn+1 = V
2n n
Vn+1 n+1 1 1 Vn Vn 𝟏
Un+1 = == Vn x n+1 = 2 x , or = Un alors 𝐔𝐧+𝟏 = 𝟐 𝐔𝐧
n+1 2n n n
𝟏 𝟏
(𝐔𝐧 ) est une suite géométrique de raison 𝟐 et de premier terme 𝐔𝟏 = 𝐕𝟏 = 𝟐
b) Exprimons Un puis Vn en fonction de n
1 1 1
Un = 2 (2)n−1 ⇔ Un = (2)n
𝟏
𝐔𝐧 = 𝟐𝐧
𝐧
Vn = n x Un ⇔ 𝐕𝐧 = 𝟐𝐧
c) Calculons lim Un et lim Vn
𝑛→+∞ 𝑛→+∞
1 1
lim Un = lim = 0 ⇔ 𝐥𝐢𝐦 𝐔𝐧 = 0 (car 0 < 2 < 1)
𝑛→+∞ 𝑛→+∞ 2n 𝒏→+∞
n 2n
lim Vn = lim or lim = +∞ donc 𝐥𝐢𝐦 𝐕𝐧 = 𝟎
𝑛→+∞ 𝑛→+∞ 2n 𝑛→+∞ n 𝒏→+∞

𝑷𝑹𝑶𝑩𝑳𝑬𝑴𝑬
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑨
On considère la fonction numérique g définie sur]0 ; +∞ [par :
g(x) = x 2 + 2 - 2lnx
1°) Déterminons lim+ g(x) et lim g(x)
𝑥→0 𝑥→+∞
𝐥𝐢𝐦+ g(x) = +∞ (car lim+ ln(x) = -∞)
𝒙→𝟎 𝑥→0
2 2 2 ln x
lim g(x) = lim x (1+ x2 - )
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ x2
2 ln x
𝐥𝐢𝐦 g(x) = +∞ (car lim x 2 = +∞ ; lim = 0 et lim = 0)
𝒙→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞ x2 𝑥→+∞ x2
2°) Sens de variation et tableau de variation
2 2x2 − 2 2(x2 − 1)
∀ x ∈] 0 ; +∞ [, g’(x) = 2x - x = =
x x

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𝟐(𝐱 − 𝟏)(𝐱+𝟏)
∀ x ∈] 0 ; +∞ [, g’(x) = 𝐱
Signe de g’(x) et sens de variation
∀ x ∈] 0 ; +∞ [, x > 0 et x + 1> 0, alors le signe de g’(x) dépend de celui de (x-1)
Par conséquent :
Pour x ∈] 0 ; 1 [, g’(x) < 0,
Pour x ∈] 1 ; +∞ [, g’(x) > 0.
g est strictement décroissante sur ] 0 ; 1 [ et strictement croissante sur ] 1 ; +∞ [.
Tableau de variation

x 0 1 +∞
g’(x) - 0 +
+∞ +∞

g(x)
3

3°) Déduisons que pour tout x > 0, g(x) > 0


D’après le tableau de variation,
Pour tout x > 0, g(x) ≥ 3 or 3 > 0, alors pour tout x > 0, g(x) > 0.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
2lnx
Soit f la fonction numérique définie sur]0 ; +∞ [ par : f(x) = x + .
x
1°) Calculons lim+ f(x) et lim f(x).
𝑥→0 𝑥→+∞
2
lim f(x) = lim+ (x + x × lnx)
𝑥→0+ 𝑥→0
2
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞ (car lim+ x = 0; lim+ x = +∞ et lim+ lnx = -∞)
𝒙→𝟎+ 𝑥→0 𝑥→0 𝑥→0
2lnx
𝐥𝐢𝐦 f(x) = +∞ (car lim x = +∞ et lim = 0)
𝒙→+∞ 𝑥→+∞ 𝑥→+∞ x
Déduisons que (C) admet une asymptote verticale.
𝐥𝐢𝐦+ f(x) = -∞, alors (C) admet une asymptote verticale d’équation x = 0
𝒙→𝟎
2°) a) Calculons f ’(x)
2 − 2lnx x2 + 2 − 2lnx
Pour tout x > 0, f ’(x) = 1 + =
x2 x2
𝐱 𝟐 + 𝟐 − 𝟐𝐥𝐧𝐱
f ’(x) = ,x>0
𝐱𝟐
Montrons que f ’(x) a le même signe que g(x).
𝐱 𝟐 + 𝟐 − 𝟐𝐥𝐧𝐱 𝐠(𝐱)
∀ x > 0, f ’(x) = = car g(x) = 𝐱 𝟐 + 2 - 2lnx
𝐱𝟐 𝐱𝟐
Pour tout x > 0, 𝐱 𝟐 > 0 d’où f ’(x) et g(x) ont le même signe
b) Déduisons le sens de variation de f
D’après PARTIE A 3°) Pour tout x > 0, g(x) > 0 ; par suite f ’(x) > 0 pour tout x > 0. On
en déduit que f est strictement croissante sur]0 ; +∞ [

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Tableau de variation

x 0 +∞
f ’(x) +
+∞

f(x)
-∞

3°) a) Montrons que la droite (D) : y = x est asymptote à (C)


𝟐𝐥𝐧𝐱
𝐥𝐢𝐦 (f(x) – y) = 𝐥𝐢𝐦 = 0, alors (D) : y = x est asymptote oblique à (C) au voisinage de
𝒙→+∞ 𝒙→+∞ 𝐱
+∞
Position de (C) par rapport à (D)
Etudions le signe de (f(x) – y)
2lnx
f(x) – y = x
∀ x > 0, (f(x) – y) a le même signe que ln 𝑥. Par conséquent
Pour x ∈] 0 ; 1 [, f(x) – y < 0,
Pour x ∈] 1 ; +∞ [, f(x) – y > 0. On en déduit que :
Sur] 0 ; 1 [, (C) est en dessous de (D) et sur] 1 ; +∞ [, (C) est au dessus de (D).
4°) Déterminons les coordonnées de B
(TB ) : y = f ’(xB )(x – xB ) + f(xB )
xB 2 + 2 – 2lnxB
(TB ) ∥ (D) ⇔ f ’(xB ) = 1⇔ = 1 ⇔ 2 − 2lnxB = 0 ⇔ lnxB = 1 ⇔ xB = e
xB 2
e2 +2 𝐞𝟐 +𝟐
yB = f(xB ) = f(e) = ⇔ B(e ; )
e 𝐞
4°) Equation de la tangente (T) à (C) au point A d’abscisse 1.
(T) : y = f ’(1)(x – 1) + f(1) ; f ’(1) = 3 ; f(1) = 1 alors (T) : y = 3x – 2
5°) a) Démontrons que f est une bijection de]0 ; +∞ [ sur IR.
D’après le tableau de variation, f est continue et strictement croissante sur
]0 ; +∞ [. Elle réalise donc une bijection de]0 ; +∞ [sur
f( ]0 ; +∞ [ ) = ]-∞ ; +∞ [ = IR.
1
b) Montrons que l’équation f(x) = 0 admet une unique solution α et que α ∈] 2 ; 1[
f réalise une bijection de ]0 ; +∞ [ sur IR qui contient 0, alors l’équation f(x) = 0
admet une unique solution α dans]0 ; +∞ [
1
Montrons que α ∈] 2 ; 1[
1 1 𝟏 𝟏
f(2) = 2 - 4ln2 < 0 et f(1) = 1 > 0 alors f(𝟐) × f(1) < 0, alors α ∈] 𝟐 ; 1[

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c) Construction de (C)

7°) Calcul de S
e e 2lnx e2 e
S = ∫1 (f(x) − y)dx. UA = ∫1 dx. UA = ∫1 x × lnxdx. UA = ∫1 [(lnx)2 ]′dx. UA
x
S = [(lnx)2]𝑒1 ⇔ S = 4(lne)2 cm2 = 4cm2 ⇔ S = 4cm2
𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪
x(t) = et
Soit (Γ), de représentation paramétrique { ,t≥0
y(t) = et + 2te−t
1°) Montrons que (Γ) est une partie de (C)
Posons x = x(t) = et , ∀ t ≥ 0, et ≥ 1 donc x ≥ 1
y = y(t) = et + 2te−t
x = et ⇔ t = lnx
1 2lnx
y = x + 2ln 𝑥 e− ln 𝑥 = x + 2ln 𝑥 × eln 𝑥 = x + x
𝟐𝐥𝐧𝐱
(Γ) : y = x + ;x≥1
𝐱
(Γ) est la partie de (C) correspondant à x ≥ 1
2°) Voir graphique

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2007


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Epreuve du 2nd tour
Série D Durée : 4 heures
Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
⃗ ) , on considère
Dans l’espace muni d’un repère orthonormal (O ; i , j , k
les points A(1, 0, 0) ; B(0, 2, 0) et C(0, 0, 3).

1) ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝐴𝐶
Calculer les coordonnées du vecteur 𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ . Soit I le point de coordonnées (1, 2, 3).
2) Calculer la distance de I au plan (ABC). Les points A, B, C et I sont –ils coplanaires ?
3)
a) Calculer 𝐴1 l’aire du triangle ABC en unité d’aire.
b) Déterminer le volume V (en unité de volume) de la pyramide de sommet I et de base le
triangle ABC.
4) Soit D le point de coodonnées (1, -2, 3).
a) Quelle est la nature du quadrilatère ABCD ?
b) Calculer l’aire 𝐴2 du quadrilatère ABCD .
EXECICE II (4 points)
La constitution d’un groupe de trois élèves devant représenter leurs camarades à un exposé
sur l’environnement est soumise à une expérience aléatoire.
On lance trois fois une pièce de monnaie. Un garçon est désigné à chaque apparition de pile et
une fille à chaque apparition de face. Un groupe constitué de filles et de garçons est appelé
« groupe mixte» et un groupe constitué uniquement de filles ou uniquement de garçons un
«groupe non mixte ».
On désigne par M l’évènement «le groupe est mixte » et par 𝑀 ̅ l’évènement contraire de M

1) Calculer les probabilités des évènements M et 𝑀 ̅.


2) A l’intérieur de la salle ou se tient l’exposé, le groupe de trois élèves reçoit en cadeau
trois tee-shirts par filles présente au sein du groupe. Soit X la variable aléatoire égale au
nombre de tee-shirts reçus.
a) Quelles sont les valeurs prises par X ?
b) Déterminer la loi de probabilité de X.
c) Déterminer la fonction de répatition F de X.
d) Construis la représentation graphique de F.
e) Calculer l’espérance mathématique E(X) de X.
3) Les tee-shirts reçus sont répaties de manière équitable à tous les membres du groupe.
Quelle est la probabilité que chaque membre du groupe reparte avec au moins deux tee-
shirts.
PROBLEME (12 points)
PARTIE A
On considère l’équation différentielle (E): 𝑦 ′ + 𝑦 = 𝑥 − 1

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1) Trouver deux réels 𝑎 et 𝑏 tels que 𝑈(𝑥) = 𝑎𝑥 + 𝑏 soit une solution de (E).
2) Démontrer que la fonction 𝑉 est solution de (E) si et seulement si (𝑉 − 𝑈)est solution de
l’équation différentielle (E’) : 𝑦 ′ + 𝑦 = 0.
3) Résoudre (E’) .
4) En déduire les solutions de (E) ;
5) Déterminer la solution h de(E) vérifiant h(0)=1
PARTIE B
Le plan est muni d’un repère orthonormal (O ; i , j ) ; (unité graphique : 1cm).
On considère la fonction 𝑓 définie par 𝑓(𝑥) = 𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2

1) Calculer les limites de 𝑓 aux bornes de son ensemble de définition


2) Etudier le sens de variation de 𝑓 puis dresser son tableau de variations.
3) Soit (𝐷) la droite d’équation 𝑦 = 𝑥 − 2 :
a) Montrer que (𝐷) est asymptote à (𝐶𝑓 ) en +∞.
b) Préciser la position de (𝐶𝑓 ) par rapport à (𝐷).
𝑓(𝑥)
4) Calculer lim puis interpréter graphiquement le résultat obtenu.
𝑥→+∞ 𝑥
5) Montrer que l’équation 𝑓(𝑥) = 0 admet deux solutions 𝛼 et 𝛽 telles que −1,2 ≤ 𝛼 ≤
−1,1 et 1,8 ≤ 𝛽 ≤ 1,9.
6) Construis (𝐶𝑓 ).
7) Déterminer graphiquement suivant les valeurs de m le nombre de solution de l’équation :
𝑚𝑒 𝑥 − 𝑥𝑒 𝑥 + 2𝑒 𝑥 − 1 = 0 où m est un paramètre réel .
PARTIE C
Soit ∆ la partie du plan limitée par (𝐶𝑓 ), la droite (𝐷) et le sdroites d’équations 𝑥 = 2 et 𝑥 =
𝜆 où 𝜆 est un réel strictement supérieur à 2 .

1)
a) Calculer l’aire 𝐴(𝜆) en cm² de ∆ en fonction de 𝜆.
b) Calculer lim 𝐴(𝜆).
𝑥→+∞
2) Désignons par V le volume en cm3 du solide obtenu par rotation autour de l’axe des
abscisses du domaine limité par (𝐶𝑓 ) , l’axe des abscisses et les droites d’équations 𝑥 = 2
et 𝑥 = 4 .
4
a) A l’aide d’une intégration par parties, calculer 𝐼 = ∫2 (𝑥 − 2)𝑒 −𝑥 𝑑𝑥
b) Calculer V

On donne 𝑒 1,2 = 3,32 ; 𝑒 1,1 = 3,00 ; 𝑒 −1,8 = 0,15 ; 𝑒 −2 = 0,14 ; 𝑒 2 = 7,39.

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Année 2007
2nd tour

PROPOSITION DE CORRIGE

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰
1) Calculons les coordonnées Du vecteur ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐴𝐵 ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶
−1 −1 𝟔
⃗⃗⃗⃗⃗ ( 2 ) et 𝐴𝐶
𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ( 0 ) donc 𝑨𝑩 ⃗⃗⃗⃗⃗ (𝟑)
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ 𝑨𝑪
0 3 𝟐
2) I(1 ; 2 ;3). Calculons la distance de I au plan (ABC).
⃗⃗⃗⃗ ∙(𝐴𝐵
|𝐼𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶 ⃗⃗⃗⃗⃗ )|
𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶)) = ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶
‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖
𝟏𝟐
⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐼𝐴 ∙ (𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ∧ ⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐶 ) = −12 et ‖𝐴𝐵 𝐴𝐶 ‖ = √36 + 9 + 4 = 7 donc 𝒅(𝑰; (𝑨𝑩𝑪)) = 𝟕
On en déduit que les points A, B, C et I ne sont pas coplanaires
puisque 𝒅(𝑰; (𝑨𝑩𝑪)) ≠ 𝟎.
3)
a) Calculons l’aire 𝐴1 du triangle ABC
⃗⃗⃗⃗⃗ ∧𝐴𝐶
‖𝐴𝐵 ⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ 𝟕
𝐴1 = ; 𝑨𝟏 = 𝟐 𝒖𝒂
2
b) Calculons le volume V de la pyramide de sommet I et de base le triangle ABC.
1
𝑉 = 3 × 𝐴1 × 𝑑(𝐼; (𝐴𝐵𝐶)) ; 𝑽 = 𝟐𝒖𝒗
4) D (1 ; -2 ; 3)
a) Nature du quadrilatère ABCD
−1 −1
⃗⃗⃗⃗⃗
𝐴𝐵 ( 2 ) et ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑨𝑩 = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐷𝐶 ( 2 ) ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝑫𝑪 , alors ABCD est un parallélogramme
0 0
b) Calculons l’aire 𝐴2 du quadrilatère ABCD
𝐴2 = 2𝐴1 ; 𝑨𝟐 = 𝟕𝒖𝒂

𝑬𝑿𝑬𝑹𝑪𝑰𝑪𝑬 𝑰𝑰
̅
1) Calculons les probabilités des évènements 𝑀 et 𝑀
3 3
̅ ) = (1) + (1)
̅ = {(𝑃, 𝑃, 𝑃); (𝐹, 𝐹, 𝐹)} ; 𝑃(𝑀
𝑀 2 2
𝟏 𝟑
̅ ) = et 𝑷(𝑴) =
𝑷(𝑴 𝟒 𝟒
2) 𝑋 = nombre de tee-shirts reçus
a) Les valeurs prises par X sont : 0, 3, 6, 9.
b) La loi de probabilité de X

𝑋=𝑥 0 3 6 9
𝑃(𝑋 = 𝑥) 1 3 3 1
8 8 8 8

1 0 1 3 1 1 1 2
𝑃(𝑋 = 0) = 𝐶30 (2) (2) ; 𝑃(𝑋 = 3) = 𝐶31 (2) (2) ;
1 2 1 1 1 3 1 0
𝑃(𝑋 = 6) = 𝐶32 (2) (2) ; 𝑃(𝑋 = 9) = 𝐶30 (2) (2)

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c) Déterminons la fonction de répartition F de X


𝑠𝑖 𝑥 < 0, 𝐹(𝑥) = 0
1
𝑠𝑖 0 ≤ 𝑥 < 3, 𝐹(𝑥) = 8
4
𝑠𝑖 3 ≤ 𝑥 < 6, 𝐹(𝑥) = 8
7
𝑠𝑖 6 ≤ 𝑥 < 9, 𝐹(𝑥) = 8
𝑠𝑖 𝑥 ≥ 9, 𝐹(𝑥) = 1
d) Construction de la représentation graphique de F
1 cm pour une unité sur l’axe des abscisses
1
1cm pour 8 sur l’axe des ordonnées

e) Calculons l’espérance mathématique 𝐸(𝑋) de X


9+18+9 𝟗
𝐸(𝑋) = 8 ; 𝑬(𝑿) = 𝟐
3) Soit A l’évènement : « Chaque membre du groupe repart avec au moins deux tee-shirts.»
calculons 𝑃(𝐴).
𝐴 = {(𝑋 = 6); (𝑋 = 9)}
3+1 𝟏
𝑃(𝐴) = ; 𝑷(𝑨) = 𝟐
8

PROBLEME
PARTIE A
(𝐸): 𝑦 ′ + 𝑦 = 𝑥 − 1

1) Trouvons les réels 𝑎 et 𝑏


𝑈(𝑥) = 𝑎𝑥 + 𝑏 ; 𝑈 ′ (𝑥) = 𝑎
𝑈 ′ (𝑥) + 𝑈(𝑥) = 𝑥 − 1 ⟷ 𝑎𝑥 + 𝑎 + 𝑏 = 𝑥 − 1

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Par identification
𝑎=1
{ ; On trouve 𝒂 = 𝟏 et 𝒃 = −𝟐 et 𝑼(𝒙) = 𝒙 − 𝟐
𝑎 + 𝑏 = −1
2) Montrons que la fonction V est solution de (𝐸) si et seulement si (V-U) est solution de
(𝐸′): 𝑦 ′ + 𝑦 = 0.
Si 𝑉 est solution de (𝐸) on a:
𝑉 ′ (𝑥) + 𝑉(𝑥) = 𝑥 − 1
{ ′ car 𝑈 est solution de (𝐸).
𝑈 (𝑥) + 𝑈(𝑥) = 𝑥 − 1

(𝑉 − 𝑈)′ (𝑥) + (𝑉 − 𝑈)(𝑥) = 0. Alors (𝑉 − 𝑈) est solution de (𝐸′).


Réciproquement:
Si (𝑉 − 𝑈) est solution de (𝐸′), on a:
(𝑉 − 𝑈)′ (𝑥) + (𝑉 − 𝑈)(𝑥) = 0
𝑉 ′ (𝑥) − 𝑈 ′ (𝑥) + 𝑉(𝑥) − 𝑈(𝑥) = 0
𝑉 ′ (𝑥) + 𝑉(𝑥) = 𝑈 ′ (𝑥) + 𝑈(𝑥)

𝑉 ′ (𝑥) + 𝑉(𝑥) = 𝑥 − 1 ; car 𝑈 ′ (𝑥) + 𝑈(𝑥) = 𝑥 − 1. Alors 𝑉 est solution de (𝐸).


En conclusion 𝑽 est solution de (𝑬) si et seulement si (𝑽 − 𝑼) est solution de (𝑬′).
3) Résolvons (𝐸′): 𝑦 ′ + 𝑦 = 0.
𝑦 ′ = −𝑦
𝒚𝒌 = 𝒌𝒆−𝒙 ; 𝒌 ∈ ℝ

4) Déduisons les solutions de (𝐸).


Soit 𝑉 une solution de (𝐸)
𝑉(𝑥) − 𝑈(𝑥) = 𝑘𝑒 −𝑥
𝑉(𝑥) = 𝑈(𝑥) + 𝑘𝑒 −𝑥
𝑽(𝒙) = 𝒌𝒆−𝒙 + 𝒙 − 𝟐 ; 𝒌 ∈ ℝ
5) Déterminons la solution ℎ de (𝐸) vérifiant ℎ(0) = 1.
ℎ(𝑥) = 𝑘𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2
ℎ(0) = 1 ⟷ 𝑘 = 2 et 𝒉(𝒙) = 𝟐𝒆−𝒙 + 𝒙 − 𝟐

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑩
𝑓(𝑥) = 𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2

1) Déterminons les limites de 𝑓 aux bornes de son ensemble de définition


𝐷𝑓 = ℝ = ]−∞; +∞[
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2 = lim 𝑒 −𝑥 (1 + 𝑥𝑒 𝑥 − 2𝑒 𝑥 ) = +∞
𝑥 → −∞ 𝑥 → −∞ 𝑥 → −∞

lim 𝑒 −𝑥 = +∞
𝑥 → −∞
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ car { 𝑥lim 𝑥𝑒 𝑥 = 0
𝒙 → −∞ → −∞
lim 𝑒 𝑥 = 0
𝑥 → −∞
lim 𝑓(𝑥) = lim 𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2 = +∞
𝑥 → +∞ 𝑥 → +∞
lim 𝑒 −𝑥 = 0
𝑥 → +∞
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = +∞ car {
𝒙 → +∞ lim 𝑥 − 2 = +∞
𝑥 → +∞

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2) Etudions le sens de variation de 𝑓 et dressons son tableau de variations


Dérivée
𝒇′ (𝒙) = −𝒆−𝒙 + 𝟏
Signe de 𝑓 ′ (𝑥)
−𝑒 −𝑥 + 1 > 0 ⟷ 𝑒 −𝑥 < 1 ⟷ −𝑥 < 0 ⟷ 𝑥 > 0
∀ 𝑥 ∈ ]−∞; 0[, 𝑓 ′ (𝑥) < 0 et ∀ 𝑥 ∈ ]0; +∞[, 𝑓 ′ (𝑥) > 0
On en déduit que :
sur ]−∞; 𝟎[, 𝒇 est strictement décroissante
sur ]𝟎; +∞[, 𝒇 est strictement croissante.
𝑥 −∞ 0 +∞
′ (𝑥) − +
𝑓 0
+∞ +∞
𝑓(𝑥)
-1
3) (𝐷): 𝑦 = 𝑥 − 2
a) Montrons que (𝐷) est une asymptote à (𝐶𝑓 ) en +∞
lim (𝑓(𝑥) − 𝑦) = lim 𝑒 −𝑥 = 0.
𝑥 → +∞ 𝑥 → +∞
Alors (𝑫) est une asymptote oblique à (𝑪𝒇 ) en +∞
b) Position relative de (𝐶𝑓 ) par rapport à (𝐷)
𝒇(𝒙) − 𝒚 = 𝒆−𝒙 > 0 ∀ 𝑥 ∈ ℝ. Alors sur ℝ, (𝑪𝒇 ) est au dessus de (𝑫).
𝑓(𝑥)
4) Calculons lim
𝑥 → −∞ 𝑥
𝑓(𝑥) 1 2
lim = lim +1−
𝑥 → −∞ 𝑥 𝑥 → −∞ 𝑥𝑒 𝑥 𝑥

lim 𝑥𝑒 𝑥 = 0−
𝒇(𝒙) 𝑥 → −∞
𝐥𝐢𝐦 = −∞ car { 2
𝒙 → −∞ 𝒙 lim =0
𝑥 → −∞ 𝑥
Interprétation graphique
La courbe (𝐶𝑓 ) admet une branche parabolique de direction l’axe des ordonnées au
voisinage de −∞.

5) Montrons que l’équation 𝑓(𝑥) = 0 admet deux solutions 𝛼 et 𝛽.


Sur ]−∞; 0[, 𝑓 est dérivable donc continue et est strictement décroissante. Alors 𝑓 réalise une
bijection de ]−∞; 0[ sur ]−1; +∞[ ∙
Or 𝟎 ∈ ]−𝟏; +∞[, d’où l’équation 𝒇(𝒙) = 𝟎 admet une unique
solution 𝜶 dans ]−∞; 𝟎[ ∙
Montrons que −1,2 < 𝛼 < −1,1
𝑓(−1,2) = 0,12 > 0
{ ⟷ 𝒇(−𝟏, 𝟐) × 𝒇(−𝟏, 𝟏) < 0 ∙ Alors −𝟏, 𝟐 < 𝛼 < −1,1.
𝑓(−1,1) = −0,1 < 0
Sur ]0; +∞[, 𝑓 est dérivable donc continue et est strictement croissante. Alors 𝑓 réalise une
bijection de ]0; +∞[ sur ]−1; +∞[ ∙
Or 𝟎 ∈ ]−𝟏; +∞[, d’où l’équation 𝒇(𝒙) = 𝟎 admet une unique
solution 𝜷 dans ]𝟎; +∞[ ∙

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Montrons que 1,8 < 𝛽 < 1,9


𝑓(1,8) = −0,03 < 0
{ ⟷ 𝒇(𝟏, 𝟖) × 𝒇(𝟏, 𝟗) < 0 ∙ Alors 𝟏, 𝟖 < 𝛽 < 1,9.
𝑓(1,9) = 0,05 > 0
6) Construisons (𝐶𝑓 )

7. Discutons graphiquement suivant


les valeurs de 𝑚 le nombre de
solutions de l’équation 𝑚𝑒 𝑥 − 𝑥𝑒 𝑥 +
2𝑒 𝑥 − 1 = 0
𝑚𝑒 𝑥 − 𝑥𝑒 𝑥 + 2𝑒 𝑥 − 1 = 0
⟷ 𝑚 = 𝑒 −𝑥 + 𝑥 − 2 ⟷ 𝑓(𝑥) = 𝑚
On en déduit que :
si 𝒎 ∈ ]−∞; −𝟏[, l’équation n’admet
pas de solutions
si 𝒎 = −𝟏, l’équation admet une
solution 𝒙 = 𝟎
si 𝒎 ∈ ]−𝟏; +∞[, l’équation admet
deux solutions.

𝑷𝑨𝑹𝑻𝑰𝑬 𝑪

1)
a) Calculons 𝐴(𝜆) en cm²
𝜆 𝜆
𝐴(𝜆) = 𝑢𝑎 × ∫2 [𝑓(𝑥) − 𝑦]𝑑𝑥 = 𝑢𝑎 × ∫2 𝑒 −𝑥 𝑑𝑥 = 𝑢𝑎 × [−𝑒 −𝑥 ]2𝜆
𝑨(𝝀) = (𝒆−𝟐 − 𝒆−𝝀 ) cm²
b) Calculons lim 𝐴(𝜆)
𝜆 → +∞
𝐥𝐢𝐦 𝑨(𝝀) = 𝒆−𝟐 car lim 𝑒 −𝜆 = 0
𝝀 → +∞ 𝜆 → +∞
2)
a) Calculons 𝐼 à l’aide d’une intégration par parties
4 𝑢(𝑥) = 𝑥 − 2 𝑢′ (𝑥) = 1
𝐼 = ∫2 (𝑥 − 2) 𝑒 −𝑥 𝑑𝑥 ; Posons { ′ on a : {
𝑣 (𝑥) = 𝑒 −𝑥 𝑣(𝑥) = −𝑒 −𝑥
4
𝐼 = [−(𝑥 − 2)𝑒 −𝑥 ]42 + ∫2 𝑒 −𝑥 𝑑𝑥 = [−(𝑥 − 1)𝑒 −𝑥 ]42
𝑰 = 𝒆−𝟐 − 𝟑𝒆−𝟒
b) Calculons V en cm3
4 4
𝑉 = 𝑢𝑣 × 𝜋 × ∫2 𝑓²(𝑥)𝑑𝑥 = 𝜋 × ∫2 (𝑒 −2𝑥 + 2(𝑥 − 2)𝑒 −𝑥 + (𝑥 − 2)²)𝑑𝑥
1 1 4 8 𝑒 −4
𝑉 = 𝑢𝑣 × 𝜋 × ([− 2 𝑒 −2𝑥 + 3 (𝑥 − 2)3 ] + 2𝐼) = 𝜋 [3 − (𝑒 −4 − 4𝑒 2 + 11)] 𝑐𝑚3
2 2
𝑽 = 𝟖, 𝟗𝟒𝒄𝒎𝟑

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2006


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Le plan complexe est muni d’un repère R = (O ; u ⃗ ;v
⃗ ) ; unité graphique 2cm
̅′
1°) Résoudre dans ℂ × ℂ le système : {𝑖𝑧 + 𝑧 = ′
−2√3
𝑧̅ − 𝑖𝑧 = −2
2°) Soient les points A ; B d’affixes respectives 𝑍𝐴 = -1 + i√3 ; 𝑍𝐵 = - √3 – i
a) Ecrire 𝑍𝐴 ; 𝑍𝐵 et 𝑍𝐴 . 𝑍𝐵 sous forme trigonométrique.
b) Montrer que 𝑍𝐴 3 est réel et 𝑍𝐵 3 est imaginaire pur
−𝜋
3°) Soit r la rotation de centre 0 et d’angle 2
a) On pose r(A) = C. Calculer 𝑍𝐶 de C
b) On pose r(C) = D. Calculer 𝑍𝐷 de D
c) Placer les points A ; B ; C ; D
4°)
a) Montrer que O est le milieu de [𝐴𝐷] et [BC]
𝑍
b) Calculer le module et l’argument de 𝑍𝐴
𝐵
c) En déduire la nature du quadrilatère ABDC

EXERCICE II (4 points)
Le tableau suivant donne les résultats d’une étude réalisée sur un produit P ; x représente le
prix de vente unitaire du produit exprimé en FCFA ; y représente la quantité du produit
disponible sur le marché, exprimée en milliers

Xi en FCFA 30 35 45 60 80 100
Yi en milliers 12,5 13 13 15 15,5 16

1°) On considère l’ensemble des points Mi de coordonnées (xi ; yi) ou 1 ≤ i ≤ 6


a) Construire le nuage de point Mi (1,5cm représente 10FCFA en abscisse et 1cm
représente 1000 en ordonnées)
b) Un ajustement affine de ce nuage semble-t-il raisonnable ? Justifier la réponse.
2°)
a) Construire la droite (∆) d’ajustement affine obtenue par la méthode de MAYER. On
prendra pour premier sous-nuage les trois premiers points et pour le deuxième les trois
derniers points.
b) Déterminer l’équation de (∆) sous la forme y = ax + b, a et b étant des réels à préciser.
3°) En utilisant l’équation de la droite (∆), estimer

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a) La quantité du produit P disponible sur le marché pour un prix de vente de 150F


b) Le prix de vente si la quantité du produit P disponible sur le marché est de 20 000F

PROBLEME (12 points)


On considère la fonction définie sur [0 ; +∞[ par f(x) = 𝑒 −𝑥 sin(x) et Cf sa courbe
représentative dans un repère orthonormé R = (O ; i ;j) ; unité graphique : 2cm en abscisse et
10cm en ordonnées.

PARTIE A ; Etude de f
1°) Montrer que pour tout x ≥0, -𝑒 −𝑥 ≤ f(x) ≤ 𝑒 −𝑥 . En déduire l’existence d’une asymptote à
Cf en +∞
2°) Déterminer les abscisses des points d’intersection de Cf avec l’axe des abscisses.
3°) On se propose d’étudier f sur [0 ; 𝜋].
𝜋
a) Etablir l’égalité : cos(𝑥) – sin(𝑥) = √2 sin( 4 − 𝑥) pour tout réel x
b) Calculer f’(x) et étudier son signe sur [0 ; 𝜋].
c) Dresser le tableau de variations de f sur [0 ; 𝜋].
4°) On appelle (C1) la portion de (Cf) déterminer par les points dont les abscisses dans
𝜋 𝜋 3𝜋
l’intervalle [0 ; 𝜋] . Tracer (C1). On prendra les abscisses respectives : 0 ; 4 ; 2 ; et 𝜋
4

PARTIE B : Calcul d’aire et de volume


1°) a) Vérifier égalité : f’’(x) + 2f’(x) + 2f(x) = 0
b) En déduire une primitive F de f sur [0 ; +∞[
2°) On désigne par D le domaine du plan délimité par (C1) ; (ox) et les droites d’équations
x=0 et x=𝜋. Calculer en 𝑐𝑚2 , la valeur de l’aire du domaine D.
3°) Soit φ la fonction définie sur [0 ; 𝜋] par φ(x) = 𝑒 −2𝑥 cos(2x)
a) Vérifier l’égalité : φ’’(x) + 4φ’(x) + 8 φ(x) = 0
b) En déduire une primitive Φ de φ sur [0 ; 𝜋].
c) Calculer, en 𝑐𝑚3 le volume V du solide engendré par la rotation complète du domaine D
autour de l’axe (ox)

PARTIE C : Etude d’une suite


𝜋
On considère la suite (𝑈𝑛 ) définie sur ℕ par : 𝑈𝑛 =∫0 𝑒 −𝑥 sin(𝑛𝑥) 𝑑𝑥
1°) a) A l’aide de deux intégrations par parties successives, monter que :
𝑛
𝑈𝑛 = 1+𝑛2 ( 1- 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝑥))
2𝑛
b) En déduire que, pour tout n |𝑈𝑛 | ≤ 1+𝑛2
2°) Calculer lim (𝑈𝑛 )
𝑥→+∞
𝜋 𝜋 3𝜋

On donne e 4 = 0,46 ; e− 2 = 0,21 : e− 4 = 0,09

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Année 2006

PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
1°) Résolution dans ℂ × ℂ
̅′ ̅′ ̅′
{𝑖𝑧 + 𝑧 ′= −2√3 {𝑖𝑧 + 𝑧 ′= −2√3 {𝑖𝑧 + 𝑧 ′= −2√3
𝑧̅ − 𝑖𝑧 = −2 ̅̅̅̅̅̅̅̅̅
𝑧̅ − 𝑖𝑧 = −2̅̅̅̅ 𝑧 + 𝑖𝑧̅ = −2
Méthode des déterminants
𝑖 1
D=| | = −2 , 𝐷𝑍 = |−2√3 1| = -2i√3 + 2
1 𝑖 −2 𝑖
𝐷̅̅̅ 𝑖 −2√3| = -2i + 2√3
𝑧 ′ =|
1 −2
𝐷𝑍 −2√3i+2
z= = = -1 + i√3
𝐷 −2
𝐷̅̅̅′ 2√3−2i
𝑧̅′ = 𝑧
= = - √3 + i 𝑧 ′ = - √3 - i
D −2
𝑺ℂ×ℂ ={( -1 + i√𝟑 ; - √𝟑 – i)}
2°) 𝑍𝐴 = -1 + i√3 ; 𝑍𝐵 = - √3 - i

a- Forme trigonométrique de 𝑍𝐴 ; 𝑍𝐵 ; 𝑍𝐴 . 𝑍𝐵
2𝜋 𝟐𝝅 𝟐𝝅
|𝑍𝐴 | = 2 ; arg (𝑍𝐴 ) = + 2k 𝜋 (k ∈ ℤ) ⟺ 𝒁𝑨 = 2(cos( ) + 𝒊𝒔𝒊𝒏( ))
3 𝟑 𝟑
−5𝜋 −𝟓𝝅 −𝟓𝝅
|𝑍𝐵 | = 2 ; arg (𝑍𝐵 ) = + 2k 𝜋 (k ∈ ℤ) ⟺ 𝒁𝑩 = 2(cos ( ) + 𝒊𝒔𝒊𝒏( ))
6 𝟔 𝟔
|𝑍𝐴 . 𝑍𝐵 | = |𝑍𝐴 | × |𝑍𝐵 | = 4
−𝜋 −𝝅
arg(𝑍𝐴 . 𝑍𝐵 ) = arg (𝑍𝐴 ) + arg (𝑍𝐵 ) = + 2k 𝜋 (k ∈ ℤ) ⟺ 𝒁𝑨 . 𝒁𝑩 = 4(cos ( 𝟔 ) +
6
−𝝅
𝒊𝒔𝒊𝒏( 𝟔 ))
b- Montrons que 𝑍𝐴 3 est réel et 𝑍𝐵 3 est imaginaire pur
𝟐𝝅
Arg (𝒁𝑨 𝟑 ) = 3 × arg (𝒁𝑨 ) = 3 × 𝟑 = , alors 𝒁𝑨 𝟑 est réel
−𝟓𝝅 −𝟓𝝅 −𝝅
Arg (𝒁𝑩 𝟑 ) = 3 × arg (𝒁𝑩 ) = 3 × ( )= = , alors 𝒁𝑩 𝟑 est imaginaire pur.
𝟔 𝟐 𝟐

−𝜋
3°) r est la rotation de centre 0 et d’angle .
2

a- Calculons l’affixe 𝑍𝐶 de C
𝜋
r(A) = C 𝑍𝐶 𝑒 −𝑖 2 𝑍𝐴 𝑍𝐶 i1 + i√3)  𝒁𝑪 = √𝟑 + i

b- Calculons l’affixe 𝑍𝐷 de D
𝜋
r(C) = D 𝑍𝐷 𝑒 −𝑖 2 𝑍𝐶 𝑍𝐷 i√3 + i )  𝒁𝑫 = 1 - i√𝟑

c- Construction des points A ; B ; C ; D.

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4°) a- Montrons que O est le milieu


de [𝐴𝐷] et [BC]
O est milieu de[𝐴𝐷] et [BC] si et
seulement si
𝑍𝐴 +𝑍𝐷 𝑍𝐵 +𝑍𝐶
= 𝑍𝑂 et = 𝑍𝑂
2 2
𝒁𝑨 +𝒁𝑫 −𝟏 + 𝐢√𝟑+ 𝟏−𝒊√𝟑
= = 0 = 𝒁𝑶
𝟐 𝟐
𝒁𝑩 +𝒁𝑪 − √𝟑 − 𝐢+ √𝟑+ 𝐢
= = 0 = 𝒁𝑶 , alors O
𝟐 𝟐
est le milieu de [𝑨𝑫] et [BC]
𝑍𝐴
b- Calcul du module et l’argument de 𝑍𝐵
𝑍𝐴 |𝑍𝐴 | 2
|𝑍 | = |𝑍 | = 2 = 1 et
𝐵 𝐵
𝑍𝐴
arg (𝑍 ) = arg (𝑍𝐵 ) - arg (𝑍𝐴 )
𝐵

𝒁 −𝝅 𝒁 𝒁 −𝝅
arg (𝒁𝑨 ) = + 2k 𝝅 (k ∈ ℤ) Donc |𝒁𝑨 | = 1 et arg (𝒁𝑨 ) = + 2k 𝝅 (k ∈ ℤ)
𝑩 𝟐 𝑩 𝑩 𝟐
c- Nature du quadrilatère ABDC
D’après a-) les diagonales [𝐴𝐷] et [BC] se coupent en leur milieu O donc ABDC est un
parallélogramme.
−𝜋
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
Par ailleurs d’après b-) OA = OB et (𝑂𝐵 𝑂𝐴) = + 2k 𝜋 c'est-à-dire OA = OB et ⃗⃗⃗⃗⃗
𝑂𝐴 ⊥
2
⃗⃗⃗⃗⃗ par conséquent les diagonales [𝐴𝐷] et [BC] ont même longueur et sont
𝑂𝐵
perpendiculaires .
Conclusion : ABDC est carré.
EXERCICE II
1°) a- Construction du nuage de points

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b- Un ajustement affine est raisonnable car le nuage de points a un aspect rectiligne.


2°) Méthode de MAYER
a- Soit 𝐺1 et 𝐺2 les points moyens respectifs des deux sous nuages
30+35+45 12,5+13+13
𝑥𝐺1 = = 36,7 ; 𝑦𝐺1 = = 12,8
3 3
𝑮𝟏 (36,7 ; 12,8)
60+ 80+100 15+15,5+16
𝑥𝐺2 = = 80 ; 𝑦𝐺2 = = 15,5
3 3
𝑮𝟐 (80 ; 15,5)
La droite de Mayer est la droite (𝐺1 𝐺2 )

b- Equation de (∆) sous la forme y = ax + b


𝑦𝐺 − 𝑦𝐺1
(∆) = (𝐺1 𝐺2 )  a = 2 
𝑥𝐺2 − 𝑥𝐺1

(∆) Passe par 𝐺2 𝑦𝐺2 = 0.06𝑥𝐺2 + b


×b
b = 15,5 – 0.06×b = 10,7
(∆) : y = 0.06x + 10,7

3°) a-) (∆) : y = 0.06x + 10,7


y(150) = 0 ,06×150 + 10,7 = 19,7
la quantité du produit P disponible sur le marché pour un prix de vente de 150 FCFA
est 19700.

c- Résolvons l’équation : 0.06x +10,7 = 20


20−10,7
On a x = 0.06 = 155
Le prix de vente si la quantité du produit P disponible sur le marché est de 20.000 est 155
FCFA

PROBLEME
On considère la fonction définie sur [0 ; +∞[ par f(x) = 𝑒 −𝑥 sin(x)

PARTIE A : Etude de la fonction f


1°) Montrons que pour tout x є [0 ; +∞[ , -𝑒 −𝑥 ≤ f(x) ≤ 𝑒 −𝑥
On sait que pour tout x є [0 ; +∞[ ; -1 ≤ sin(x) ≤ 1.
-1 ≤ sin(x) ≤ 1 -𝑒 −𝑥 ≤ 𝑒 −𝑥 sin(x) ≤ 𝑒 −𝑥 (car 𝑒 −𝑥 >0)
 -𝒆−𝒙 ≤ f(x) ≤ 𝒆−𝒙
d’où pour tout x є [0 ; +∞[ , -𝒆−𝒙 ≤ f(x) ≤ 𝒆−𝒙
Déduisons que (C f) admet une asymptote en +∞
𝐥𝐢𝐦 (-𝒆−𝒙 ) = 𝐥𝐢𝐦 (𝒆−𝒙 ) = 0, alors 𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0
𝒙→+∞ 𝒙→+∞ 𝒙→+∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0, alors (C f) admet en +∞ une asymptote horizontale d’équation
𝒙→+∞
y=0
2 °) Déterminons les abscisses des points d’intersection de (C f) avec l’axe des abscisses

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f(x) = 0  𝑒 −𝑥 sin(x) = 0  sin(x) = 0 car 𝑒 −𝑥 >0  x = k𝜋 ( k є Z )


Les points d’abscisses x = k𝝅 ( k є Z ) sont les points d’intersection de (C f) avec l’axe
des abscisses
3°) On se propose d’étudier f sur [0 ; 𝜋]
𝜋
a- Etablissons l’égalité : cos(𝑥) – sin(𝑥) = √2 sin( 4 − 𝑥)
1 1 √2 √2
cos(𝑥) – sin(𝑥) = √2 ( cos(𝑥) - sin(𝑥) ) = √2 ( cos(𝑥) - sin(𝑥) ) cos(𝑥) –
√2 √2 2 2
𝜋 𝜋
sin(𝑥) = √2 (sin 4 cos(𝑥) - cos4 sin(𝑥) )
𝝅
Donc pour tout x ∈ [0 ; +∞[ cos(𝒙) – sin(𝒙) = √𝟐 sin( 𝟒 − 𝒙)
b- f(𝑥) = 𝑒 −𝑥 sin(𝑥) , calculons la dérivée f’ de f
𝜋
f’(𝑥) = 𝑒 −𝑥 (cos(𝑥) – sin(𝑥) ) = √2𝑒 −𝑥 ( sin( 4 − 𝑥))
𝝅
f’(𝒙) = √𝟐𝒆−𝒙 ( sin( 𝟒 − 𝒙))
c- Tableau de variation de f sur [0 ; 𝜋]
Pour 𝑥 ∈ [0 ; 𝜋] , √2𝑒 −𝑥 >0 , alors le signe de f’(𝑥) dépend de celui de
𝜋
sin( 4 − 𝑥)
𝜋 3𝜋 𝜋
pour x ∈ [0; 𝜋]; ( 4 − 𝑥) ∈ [- ; ]
4 4
𝜋 𝜋 𝜋 𝜋
- sin( 4 − 𝑥) ≥ 0 ( 4 − 𝑥) ∈ [0 ; 4 ] x ∈ [0 ; 4 ]
𝜋 𝜋 3𝜋 𝜋
-sin( 4 − 𝑥) ≤ 0 ( 4 − 𝑥) ∈ [- ;0] x ∈ [ 4 ; 𝜋]
4
Par conséquent :
𝝅 𝝅
Pour x ∈ [0 ; 𝟒 ], f’(𝒙) ≥ 𝟎 , et Pour x ∈ [ ; 𝝅] f’(𝒙) ≤ 0 .
𝟒
𝝅 𝝅
f est croissante sur [0 ; 𝟒 ] et f est décroissante sur [ ; 𝝅].
𝟒
Tableau de variation

x 0 π/4 π
f’(x) + 0 -
0,32

f(x)
0 0

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4 °) Construction de (C f)

PARTIE B : Calcul d’aire et de volume


1°) a- Vérifions l’égalité : f’’(x) + 2f’(x) + 2f(x) = 0
f(x) = 𝒆−𝒙 sin(x) ; f’(𝒙) = 𝒆−𝒙 (cos(𝒙) – sin(𝒙) ) ; f’’(x) = -2𝒆−𝒙 cos(𝒙)
f’’(x) + 2f’(x) + 2f(x) = 𝑒 −𝑥 (-2 cos(𝑥) + 2 cos(𝑥) -2 sin(𝑥) +2 sin(𝑥) ) = 0 par suite
f’’(x) + 2f’(x) + 2f(x) = 0 (CQFD)
b- Déduisons une primitive F de f sur [0 ; +∞[
−𝑓 ′′ (𝑥)−2𝑓′ (𝑥) −𝑓 ′ (𝑥)−2𝑓(𝑥)
f’’(x) + 2f’(x) + 2f(x) = 0  f(x) = f(x) = [ ]′
2 2
On en déduit que
−𝑓 ′ (𝑥)−2𝑓(𝑥)
F(x) = est une primitive de f sur [0 ;+∞[ le calcul donne
2
𝒆−𝒙
F(x) = − ( cos(𝒙) + sin(𝒙) )
𝟐
2°) Calcul de l’aire A
𝜋 π
A = ∫0 f(x)dx × U. A = [𝐹(𝑥)] × U. A = ( F(𝜋) −F(o) ) × U. A
0
1+𝑒 −𝜋
On trouve A = 2 × U. A U. A = 2cm × 10cm =20𝑐𝑚2 et Donc
A = 10(1 + 𝑒 −𝜋 ) 𝑐𝑚2

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3°) On donne φ(x) = 𝑒 −2𝑥 cos(2x)

a- Vérifions l’égalité : φ’’(x) + 4φ’(x) + 8 φ(x) = 0


φ(x) = 𝒆−𝟐𝒙 cos(x) ; φ’(x) = -2𝒆−𝟐𝒙 (cos(2x) + sin(2x)) ;
φ’’(x) = 8𝒆−𝟐𝒙 sin(2x)
φ’’(x) + 4φ’(x) + 8 φ(x) = 𝑒 −2𝑥 (8 sin(2x) - 8 sin(2x) - 8 cos(2x) +8 cos(2x)) = 0
Par conséquent : φ’’(x) + 4φ’(x) + 8 φ(x) = 0
b- Déduisons une primitive Φ de φ sur [0 ; 𝜋]
φ’’(x) + 4φ’(x) + 8 φ(x) = 0
−φ’’(x)−4φ’(x) −φ’(x)−4φ(x)
φ(x)= et φ(x) = [ ]’
8 8
On en déduit que
−φ’(x)−4φ(x)
Φ(x) = est une primitive de φ sur [0 ; 𝜋] le calcul donne
8
𝒆−𝟐𝒙
Φ(x) = - (cos(2x) - sin(2x) )
𝟒

c- Calcul du volume V
𝜋 𝜋 𝜋 1−cos(2𝑥)
V = 𝜋 ∫0 𝑓 2 (𝑥)𝑑𝑥 . 𝑈𝑉 = 𝜋 ∫0 𝑒 −2𝑥 𝑠𝑖𝑛2 (x)dx. UV = 𝜋 ∫0 𝑒 −2𝑥 ( )𝑑𝑥. 𝑈𝑉
2
𝜋 𝑒 −2𝑥 𝑒 −2𝑥 cos(2𝑥) 𝑒 −2𝑥 Φ(x) π
V = 𝜋 ∫0 ( 2 − 𝑑𝑥). 𝑈𝑉 = 𝜋 [− − ] × UV
2 4 2 0
𝝅
V = 𝟖 (3-𝒆−𝟐𝝅 ).UV
Supposons que l’espace soit muni d’un repère orthogonal (O ;𝑖, 𝑗,
⃗ 𝑘⃗ ) tels que
⃗ ‖ = 1cm alors UV = 2cm×10cm×1cm = 20 𝑐𝑚3
‖𝑖‖ = 2cm ; ‖𝑗‖ = 10𝑐𝑚 ; ‖𝑘

𝟓𝝅
V= (3-𝒆−𝟐𝝅 ) 𝒄𝒎𝟑
𝟐

PARTIE C
𝜋
On pose 𝑈𝑛 =∫0 𝑒 −𝑥 sin(𝑛𝑥) 𝑑𝑥
𝑛
1°) Montrons que : 𝑈𝑛 = 1+𝑛2 ( 1- 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝑥))

𝜋
𝑈𝑛 =∫0 𝑒 −𝑥 sin(𝑛𝑥) 𝑑𝑥
Première intégration par parties
𝑢′ (𝑥) = 𝑒 −𝑥 𝑢(𝑥) = −𝑒 −𝑥
Posons { { ′ 
𝑣(𝑥) = sin(𝑛𝑥) 𝑣 (𝑥) = 𝑛𝑐𝑜𝑠(𝑛𝑥)
𝜋 𝜋
𝑈𝑛 [𝑒 −𝑥 sin(𝑛𝑥)] 𝜋0 + 𝑛 ∫0 𝑒 −𝑥 𝑐𝑜𝑠(𝑛𝑥)𝑑𝑥𝑛 ∫0 𝑒 −𝑥 𝑐𝑜𝑠(𝑛𝑥)𝑑𝑥
Deuxième intégration par parties
𝑝′ (𝑥) = 𝑒 −𝑥 𝑝(𝑥) = −𝑒 −𝑥
Posons{ { ′(𝑥) 
𝑞(𝑥) = 𝑐𝑜𝑠(𝑛𝑥) 𝑞 = −𝑛sin(𝑛𝑥)
𝜋
𝑈𝑛 = n [−𝑒 −𝑥 𝑐𝑜𝑠(𝑛𝑥) ] 𝜋0 - 𝑛2 ∫0 𝑒 −𝑥 sin(𝑛𝑥) 𝑑𝑥
= n(1- 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝜋)) - 𝑛2 𝑈𝑛
𝒏
(1+𝑛2 ) 𝑈𝑛 = n(1- 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝜋)) 𝑼𝒏 = 𝟏+𝒏𝟐 ( 1- 𝒆−𝝅 𝐜𝐨𝐬(𝒏𝝅))

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2𝑛
b- Déduisons que : pour tout n ∈ ℕ; |𝑈𝑛 | ≤ 1+𝑛2
pour tout n ∈ ℕ; , -1≤ cos(𝑛𝑥) ≤ 1 1-𝑒 ≤ 1 − 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝑥) ≤ 1 + 𝑒 −𝜋
−𝜋

On a donc pour tout n ∈ ℕ , 0 < 1 − 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝑥) < 2 par conséquent si


𝑛 ≠ 0 , alors on a :
𝑛 2𝑛 2𝑛
0 < 1+𝑛2 ( 1 − 𝑒 −𝜋 cos(𝑛𝑥)) < 1+𝑛2 0 < 𝑈𝑛 < 1+𝑛2 l’égalité a lieu pour n=o.
𝟐𝒏
On conclut donc pour tout n ∈ ℕ, 0 ≤ 𝑼𝒏 ≤ 𝟏+𝒏𝟐 c’est-à- dire :
𝟐𝒏
pour tout n ∈ ℕ ; |𝑼𝒏 | ≤ 𝟏+𝒏𝟐
2°) Déduisons que la suite ( 𝑈𝑛 ) est convergente
2𝑛 2
lim = lim 1 =0
𝑛→∞ 1+𝑛2 𝑛→+∞ 𝑛(1+ 2 )
𝑛
𝐀𝐥𝐨𝐫𝐬 𝐥𝐚 𝐬𝐮𝐢𝐭𝐞 ( 𝑼𝒏 ) 𝐞𝐬𝐭 𝐜𝐨𝐧𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐞𝐭 𝐥𝐢𝐦 (𝑼𝒏 ) = 0 (Théorème de
𝒙→+∞
Comparaison

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2005


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
1°) Calculer (2 + 4i)2
2°) On considère dans ℂ des nombres complexes, l’équation
(E) : z 3 + (3 – 8i)z 2 - (13 + 12i)z + 9 + 20i = 0
a) Montrer que (E) admet une solution réel que l’on déterminera
b) Résoudre dans ℂ l’équation (E).
3°) On donne dans le plan les points A, B et C d’affixes respectives ZA = -3 + 2i ; ZB = 1
ZC = -1 + 6i
ZC −ZA
a) Calculer . En déduire la nature du triangle ABC.
ZB −ZA
b) Le point D est l’image du point B par la translation de vecteur u
⃗ d’affixe, 2 + 4i
Calculer l’affixe ZD du point D
c) Déterminer la nature du quadrilatère ABCD

EXERCICE II (4 points)
Le plan étant muni d’un repère orthonormé (o ; i ;j ) (‖i ‖ = 1cm et ‖j ‖ = 3cm). On considère
la courbe (C) dont une représentation paramétrique est :
x(t) = t − 2 sin t
{ (t∈ℝ)
y(t) = cos t
A tout instant t, M(t) est le point de (C) de coordonnées (x(t) ; y(t)).
1°) Montrer que le point M(t + 2π) est l’image du point M(t) par une translation dont on
précisera le vecteur de translation.
2°) Montrer que M(t) et M(-t) sont symétriques par rapport à l’axe de ordonnées.
3°) Calculer x’(t) et montrer que :
π
x ′ (t) ≤ 0 pour t ∈ [0; 3]
{ ′ π
x (t) > 0 𝑝𝑜𝑢𝑟 𝑡 ∈ ] 3 ; π]
4°) Etudier les variations de x et y et donner leurs variations dans un tableau commun, pour
t ∈ [0; π]
5°) Tracer la partie (C1) de (C) correspondant à t ∈ [−π; π]
6°) Dire comment à partir de (C1), on peut obtenir la courbe (C2) de (C) correspondant à
π π
t ∈ [−π; 3π]. On donne 2 - 2 ≈ -0,4 ; et 3 - √3 ≈ -0,68
PROBLEME (12 points)
On considère la fonction numérique f définie par : f(x) = 2x + 1 - xex−1. On note (Cf) sa
courbe représentative dans un repère orthonormé (o ; i ;j ) d’unité graphique 2cm.

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PARTIE A
Etude de f et construction de (Cf)
1°) Calculer les limites de f en -∞ et en +∞
2°) Démontrer que la droite (∆) d’équation y = 2x + 1 est une asymptote à la courbe (Cf) en
-∞ et préciser la position de (Cf) par rapport à (∆).
3°) a) Calculer la dérivée première f ’ et la dérivée seconde f ’’ de f.
b) Etudier les variations de f ’ et dresser son tableau de variations.
c) Calculer f ’(1) et en déduire le signe de f ’(x) pour tout réel x.
d) Dresser le tableau de variation de f.
4°) Montrer que l’équation f(x) = 0 admet deux solutions α et β tels que 1,9 ≤ α ≤ 2 et
-0,6 ≤ β≤ -0,5.
f(x)
5°) Calculer la limite de quand x ⟶ +∞ puis tracer (∆) et (Cf)
x
PARTIE B (Recherche d’une approximation de α)
On considère la fonction g définie sur l’intervalle] 0 ; +∞ [par
1
g(x) = 1 + ln (2 + x)
1°) Démontrer que l’équation f(x) = 0 équivaut à g(x) = x sur] 0 ; +∞ [
2°) Etudier les variations de g
3°) Soit I = [1,9 ; 2].
a) Montrer que pour tout x ∈ I, g(x) ∈ I
1
b) Montrer que pour tout x ∈ I, |g ′ (x)| ≤ 9
4°) Soit (Un ) la suite numérique définie par : U0 = 2 et Un+1= g(Un ) pour tout n de ℕ.
a) Montrer que pour tout n de ℕ ; Un ∈ I.
1
b) Démontrer que pour tout n de ℕ ; |Un+1 − α| ≤ 9 |Un − α|, puis, que
1 1
|Un − α| ≤ ( )n×
9 10
c) En déduire que la suite (Un ) converge et préciser sa limite.
PARTIE C (Calcul d’aire)
α
1°) En intégrant par parties, Calculer J = ∫1 xex−1 dx
2°) a) Calculer en unité d’aire (ua), l’aire A de la portion du plan limitée par la courbe (Cf) ,
l’axe des abscisses et les droites d’équations x = 1 et x = α
1
b) Montrer que A = (α – 1)( α - α)
5 48
On donne e ≈ 2,72 ; e0,9 ≈ 2,46 ; e−1,5≈0,22 ; e−1,6≈0,20 ; ln(2) ≈ 0,92 et ln(19) ≈ 0,93.

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Année 2005

PROPOSITION DE CORRIGE
EXERCICE I
1) Calculons (2 + 4i)2
(2 + 4i)2 = 4 + 16i -16 = -12 + 16i ⇔ (2 + 4i)2 = -12 + 16i
2) (E) : z 3 + (3-8i) z 2 - (13 + 12i)z + 9 + 20i = 0
a- Montrons que (E) admet une solution réelle.
Soit z0 une solution réelle de (E) ; posons z0 = a ; a ∈ IR
On a: a3 + (3-8i) a2 - (13 + 12i) a + 9 + 20i = 0
⇔ (a3 + 3a2 - 13a + 9) + i(-8a2 - 12a + 20) = 0
3 2 a3 + 3a2 − 13a + 9 = 0 (1)
⇔ {a + 23a − 13a + 9 = 0 ⇔ {
−8a − 12a + 20 = 0 2a2 + 3a − 5 = 0 (2)
Résolution de l’équation (2)
2a2 + 3a − 5 = 0
∆ = 49 ⇔ √∆ = 7
5
a = 1 ou a = − 2
Vérification de l’équation (1)
Pour a = 1, on a : (1)3 + 3(1)2 – 13(1) + 9 = 13 – 13 = 0 ⇔ pour a = 1 ; (1) est vrai
5 5 5 5 357 5
Pour a = − 2, on a : (− 2)3 + 3(− 2)2 – 13(− 2) + 9 = ≠ 0 ⇔ pour a = − 2, (1) est fausse
8
On déduit donc que 1 est solution de (1) et (2) d’où a = 1 et 𝐳𝟎 = 1
b- Résolution de l’équation (E)
Notons P(z) = z 3 + (3-8i) z 2 - (13 + 12i)z + 9 + 20i = 0
D’après a) on a P(1) = 0, d’ou P(z) = (z – 1)( (az 2 + bz + c), avec a, b et c des complexes à
déterminer.
P(z) = (z – 1) (az 2 + bz + c) = az 3 + (b-a) z 2 + (c – b)z – c
Par indentification, on a :
a=1
a=1
b − a = 3 − 8i
{ ⇔ { b = 4 − 8i
c − b = −1 − 12i
c = −9 − 20i
−c = 9 + 20i
P(z) = (z – 1)( z 2 + (4 - 8i)z -9 -20i)
(E) : (z – 1)( z 2 + (4 - 8i)z -9 -20i) = 0
⇔ z = 1 ou z 2 + (4 - 8i)z -9 -20i = 0
Résolution de l’équation : z 2 + (4 - 8i)z -9 -20i = 0
2
∆ = (4 – 8i) - 4(-9 – 20i) = -12 + 16i = (2 + 4i)2
Les racines carrées de ∆ sont :2 + 4i ou -2 – 4i
−4+8i−2−4i −4+8i+2+4i
z1 = = -3 +2i ; z2 = = -1 +6i
2 2
𝐒ℂ = {𝟏 ; −𝟑 + 𝟐𝐢 ; −𝟏 + 𝟔𝐢}
3°) ZA = -3 +2i ; ZB = 1 ; ZC = -1 +6i

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Z −Z
a) Calculons ZC −ZA
B A
ZC −ZA 1+2i 5i 𝐙 −𝐙
= = = i ⇔ 𝐙𝐂 −𝐙𝐀 = i
ZB −ZA 2−i 5 𝐁 𝐀
Déduisons la nature du triangle ABC
Z −Z AC
|ZC −ZA | = |i|= 1 ⇔ AB = 1 ⇔ AB = AC
B A
ZC −ZA π π
arg(Z ⃗⃗⃗⃗⃗ ; AC
) = arg(i) = 2 + 2k 𝜋 (k ∈ ℤ) ⇔ (AB ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = + 2k 𝜋 (k ∈ ℤ)
B −ZA 2

𝐀𝐁 ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗
AB = AC et ⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐀𝐂 ⇔ ABC est un triangle rectangle isocèle en A.
b) Calculons l’affixe du point D
D est l’image de B par la translation de vecteur u
⃗ d’affixe 2 + 4i. On a :
ZD = ZB + 2 + 4i = 1 + 2 +4i = 3 + 4i ⇔ 𝐙𝐃 = 3 + 4i
c) Nature du quadrilatère ABDC
Montrons d’abord que ABDC est un parallélogramme
ABDC est un parallélogramme si et seulement si ⃗⃗⃗⃗⃗
AB = ⃗⃗⃗⃗⃗
CD
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = ZB − ZA = 1 + 3-2i = 4 – 2i
ZAB
ZCD⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = ZD − ZC = 3 + 4i +1 – 6i = 4 – 2i
⃗⃗⃗⃗⃗ et par conséquent ABDC est un parallélogramme.
⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝐂𝐃
𝐙⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝐙⃗⃗⃗⃗⃗ ⇔ 𝐀𝐁
𝐀𝐁 𝐂𝐃
Par ailleurs AB = AC et ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗
AC, on en déduit que ABDC est un quadrilatère qui a 4 cotés
égaux et 4 angles droits.
En conclusion le
quadrilatère ABDC est
un carré.

EXERCICE II
x(t) = t − 2 sin t
(C) { (t ∈ IR)
y(t) = cos t
1°) Montrons que M(t + 2π) est l’image de M(t) par une translation.
M(t + 2π) = t u⃗ (M(t)) si et seulement si ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
M(t)M(t + 2π) = u ⃗

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x(t + 2π) = t + 2π − 2 sin(t + 2π) = 2π + t − 2sint = 2π + x(t)


M(t + 2π) :{
y(t + 2π) = cos(𝑡 + 2π) = 𝑐𝑜𝑠𝑡 = 𝑦(𝑡)
M(t)(x(t) ; y(t)) ; M(t+2π)( 2π + x(t) ; y(t))
M(t)M(t + 2π) (2π+x(t)−x(t)) ⇔ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
y(t)−y(t)
M(t)M(t + 2π) (2π) Par conséquent
0

M(t + 2π) est l’image de M(t) par la translation de vecteur 𝐮 ⃗ (𝟐𝛑


𝟎
).
2°) Montrons que M(t) et M(-t) sont symétriques par rapport à l’axe des ordonnées.
x(−t) = −t − 2 sin(−𝑡) = −𝑡 + 2𝑠𝑖𝑛𝑡 = −𝑥(𝑡)
M(-t) :{
y(−t) = cos(−t) = coost = y(t)
M(t)(x(t) ; y(t)) et M(-t)(-x(t) ; y(t)), alors M(t) et M(-t) sont symétriques par rapport à
l’axe des ordonnées.
3°) Calcul de x’(t)
x(t) = t − 2 sin t ⇔ x’(t) = 1-2cost
x’(t) ≤ 0 ⇔ 1-2cost ≤ 0
1
x’(t) > 0 ⇔ 1-2cost > 0
⇔ cost ≥ 2 1
⇔ cost < 2

π π
⇔ t ∈ [0 ; 3] ⇔ t ∈]3 ; π ]
Par conséquent :
𝛑 𝛑
x’(t) ≤ 0 pour t ∈ [0 ; 𝟑] et x’(t) > 0 pour t ∈]𝟑 ; 𝛑 ]
4°) Etude des variations de x et y sur [o ; π]
- Variation de x
𝛑 𝛑
x est décroissante sur [0 ; 𝟑] et croissante sur ] 𝟑 ; 𝛑 ]
-Variations de y
y’(t) = -sint
pour t ∈[o ; 𝛑], sint ≥ 0 ⇔ y’(t) = -sint ≤ 0, alors y est décroissante

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Tableau commun des variations

π
t 0 π
3
x’(t) -1 - 0 + 3
y’(t) 0 - -
√3
- 0
2
0 π
x(t)
π
-√3
3

y(t) 1
2
-1

Tangentes
π
(T0 ) : y = 1 ; (Tπ ) : x = 3 - √3 ; (Tπ ) : y = -1
3
5°) Construction de (C1 )
Point d’intersection de (C1 ) avec l’axe des abscisses
x = x(t)
{
y = y(t) = 0
π π
y(t) = 0 ⇔ cost = 0 ⇔ t = 2 + k 𝜋 (k ∈ ℤ) ⇔ t = 2 si t ∈ [o ; π]
π π
x = x( ) = – 2
2 2
𝛑
(𝟐 – 2 ; 0) est le point d’intersection de (𝐂𝟏 ) avec l’axe des abscisses
On construit la partie de (C1 ) pour t ∈ [o ; π] puis on effectue la symétrie par rapport à (oy)
pour obtenir (C1 ).

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6°) Comment obtenir la courbe (C2 )


[-π ; 3π] = [-π ; π]⋃ [π ; 3π]
⃗ (𝟐𝛑
Pour obtenir (𝐂𝟐 ), il suffit de faire la translation de (𝐂𝟏 ) de vecteur 𝐮 𝟎
).

PROBLEME
f(x) = 2x + 1- xex−1
PARTIE A : Etude de f et représentation
1°) Calcul des limites de f en -∞ et en +∞
lim f(x) = lim (2x + 1- xex−1) = lim (2x + 1- xex ×e−1) = -∞
𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 𝑥→−∞
lim (2𝑥 + 1) = −∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞ car {𝑥→−∞
𝒙→−∞ lim xex = 0
𝑥→−∞
lim f(x) = lim (2x + 1- xex−1) = +∞-∞.( FI)
𝑥→+∞ 𝑥→+∞
Levons l’indétermination
1
lim f(x) = lim x(2+ - xex ×e−1) = -∞
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ x
lim 𝑥 = +∞
𝐥𝐢𝐦 f(x)= -∞ car { 𝑥→+∞ x
𝒙→+∞ lim e = +∞
𝑥→+∞
2°) Démontrons que la droite (∆) d’équation y = 2x + 1 est une asymptote à la courbe (Cf) en
-∞
𝐥𝐢𝐦 (f(x)-y) = 𝐥𝐢𝐦 (-𝐱𝐞𝐱−𝟏 ) = 𝐥𝐢𝐦 (- x𝐞𝐱 ×𝐞−𝟏 ) = 0, alors (∆) : y = 2x + 1 est une
𝒙→−∞ 𝒙→−∞ 𝒙→−∞
asymptote oblique à (Cf)
Position de (Cf) par rapport à (∆)
Etudions le signe de (f(x)-y)
f(x)-y = -xex−1
∀ x ∈ IR, ex−1>0, alors le signe de f(x)-y dépend de celui de –x. Par conséquent
-sur ]-∞ ; 0[, (Cf) est au dessus de (∆)
-sur ]0 ; +∞[, (Cf) est en dessous de (∆)
3°) a) Calcul de la dérivée f ’ et la dérivée seconde f ’’ de f
f ’(x) = 2 - ex−1 - xex−1 = 2 – (x + 1) ex−1
f ’(x) = 2 – (x + 1) ex−1
f ’’(x) = - ex−1 - (x + 1) ex−1 = - (x + 2) ex−1
f ’’(x) = - (x + 2) ex−1
b) Variations de f ’
f ’’(x) = - (x + 2) ex−1
∀ x ∈ IR, ex−1>0, donc le signe de f ’’(x) dépend de celui de –x-2. Par conséquent
Pour x ∈]-∞ ; -2[, f ’’(x) >0 ,
Pour x ∈]-2 ; +∞[, f ’’(x)<0 .
f ’ est strictement croissante sur ]-∞ ; -2[ et strictement décroissante sur ]-2 ; +∞[ .

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Tableau de variation

x -∞ -2 +∞
f ’’(x) + 0 -
2+e−3
f ’(x)

2 -∞

c) Calcul de f ’(1) et déduction du signe de f ’(x).


f ’(1) = 2 – 2 = 0 donc f ’(1) = 0
- Pour x ∈]-∞ ; 1[, f ’(x) ∈ ]0 ; 2+𝐞−𝟑 [ ⇔ f ’(x) > 0
- Pour x ∈]1 ; +∞[, f ’(x) ∈ ]-∞ ; 0[ ⇔ f ’(x) < 0
- Pour x = 1 f ’(x) = 0
d) Dressons le tableau de variation de f
x -∞ 1 +∞
f ’(x) + 0 -
2
f(x)

-∞ -∞
4°) Sur]-∞ ; 1[, f est dérivable et strictement croissante. Elle réalise une bijection de
]-∞ ; 1[sur]-∞ ; 2[ qui contient 0 donc l’équation f(x) = 0 admet une unique solution β dans
]-∞ ; 1[.
Sur] 1; +∞ [, f est dérivable et strictement décroissante. Elle réalise une bijection de
]1 ; +∞ [ sur ] -∞ ; 2[ qui contient 0 donc l’équation f(x) = 0 admet une unique solution α
dans] 1; +∞ [
Montrons que 1,9 ≤ α ≤ 2 et -0,6 ≤ β≤ -0,5
[1,9 ; 2] ⊂ ]1 ; +∞ [ et f(1,9) = +0,126 ; f(2) = -0,44
f(1,9)× f(2) < 0, alors 1,9 ≤ α ≤ 2.
[-0,6 ; -0,5] ⊂ ]-∞ ; 1[ et f(-0,6) = -0,08 ; f(-0,5) = 0,11
f(-0,6) × f(-0,5) < 0, alors -0,6 ≤ β≤ -0,5
f(x)
5°) Calcul de lim
𝑥→+∞ x
f(x) 2x + 1− xex−1 1
lim = lim = lim (2+ - ex−1) = -∞
𝑥→+∞ x 𝑥→+∞ x 𝑥→+∞ x
𝐟(𝐱)
𝐥𝐢𝐦 = -∞ , alors (Cf) admet une branche parabolique de direction (Oy).
𝒙→+∞ 𝐱

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Tracée de la courbe (Cf) et (∆)

PARTIE B : Recherche d’une approximation de α


On considère la fonction g définie sur l’intervalle] 0 ; +∞ [par
1
g(x) = 1 + ln (2 + x)
1°) Démontrons que f(x) = 0 équivaut à g(x) = x sur] 0 ; +∞ [
Pour tout x ∈] 0 ; +∞ [, f(x) = 0 ⇔ 2x + 1- xex−1 = 0
1 1
⇔ xex−1 = 2x + 1⇔ ex−1 = 2 + x ⇔ x = 1 + ln(2 + x)
1
Or g(x) = 1 + ln(2 + x) .Donc pour tout x ∈] 0 ; +∞ [, f(x) = 0 équivaut à g(x) = x
2°) Etude des variations de g
−𝟏 −𝟏
g ’(x) = 𝐱(𝟐𝐱+𝟏) = 𝟐𝐱𝟐 +𝐱 < 0 pour tout x ∈] 0 ; +∞ [, alors g est strictement décroissante
sur] 0 ; +∞ [.
3°) On pose I = [1,9 ; 2]
a) Montrons que pour tout x ∈ I, g(x) ∈ I
g(I) = g([1,9 ; 2]) = [g(2) ; g(1,9)] = [1,92 ; 1,93] ⊂ [1,9 ; 2]
g(I) ⊂ I, alors pour tout x ∈ I, g(x) ∈ I
1
b) Montrons que pour tout x ∈ I, |g ′ (x)| ≤ 9
4x+1
g ’’(x) = (2x2 +x)2 > 0, pour tout x ∈] 0 ; +∞ [ ; alors g’ est strictement croissante sur] 0 ; +∞ [.
On a donc
−1
g’(I) = g’([1,9 ; 2]) = [g’(1,9) ; g’(2)] = [-0,109 ; 10 ], donc pour tout x ∈ I,
−1 1
-0,109≤g’(x)≤ 10 d’où pour tout x ∈ I, |g ′ (x)| ≤ 0,109, or 9 ≃ 0,111≥0,109

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𝟏
On conclut donc que : pour tout x ∈ I, |𝐠 ′ (𝐱)| ≤ 𝟗 (CQFD)
U0 = 2
4°) On définie la suite (Un ) par : { , pour tout n ∈ IN.
Un+1 = g(Un )
a) Montrons que pour tout n ∈ IN, Un ∈ I
Démonstration par récurrence
Pour tout n ∈ IN, désignons par P(n) la propriété : Un ∈ I
Vérifions que pour n = 0, P(n) est vraie
Pour n = 0, on a : U0 = 2 ∈ I, alors pour n = 0 P(n) est vraie
Montrons que si pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie alors P(n+1) est aussi vraie
Supposons que pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie c'est-à-dire pour tout n ∈ IN, Un ∈ I.
Un ∈ I ⟺ g(Un ) ∈ I (car pour tout x ∈ I, g(x) ∈ I). Or g(Un ) = Un+1 donc
Un ∈ I ⟺ Un+1∈ I ; d’où le résultat.
Conclusion
Pour n = 0, P(n) est vraie, et si pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie alors P(n+1) l’est aussi ,
par suite pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie c'est-à-dire : pour tout n ∈ IN, 𝐔𝐧 ∈ I.
1
b) Démontrons que pour tout n ∈ IN, |Un+1 − α| ≤ 9 |Un − α|
Appliquons le théorème des accroissements finis :
1
Pour tout x ∈ I, |g(x) – g(α)| ≤ 9 |x − α|. Comme pour tout n ∈ IN, Un ∈ I, posons x = Un .
1
On a : |g(Un ) – g(α)| ≤ 9 |Un − α|, or g(Un) = Un+1 et g(α)= α, alors
𝟏
pour tout n ∈ IN, |𝐔𝐧+𝟏 − 𝛂| ≤ 𝟗 |𝐔𝐧 − 𝛂|
1 1
Démontrons que pour tout n ∈ IN, |Un − α| ≤ ( )n×
9 10
Démonstration par récurrence
1 1
Pour tout n ∈ IN, désignons par P(n) la propriété : |Un − α| ≤ (9)n×10
Vérifions que pour n = 0, P(n) est vraie
Pour n = 0, |U0 − α| = |2 − α|, or 1,9 ≤ α ≤ 2 ⇔ 0 ≤ 2- α ≤ 0,1
1
⇔|2 − α|≤ 0,1 soit |U0 − α|≤ 10. On en déduit :
𝟏 𝟏
|𝐔𝟎 − 𝛂| ≤ ( )𝟎 × , donc pour n = 0 P(n) est vraie.
𝟗 𝟏𝟎
Montrons que si pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie alors P(n+1) est aussi vraie.
Supposons que pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie c'est-à-dire pour tout n ∈ IN,
1 1
|Un − α| ≤ ( )n× ; alors on a :
9 10
1 1 1 1 1
|Un − α| ≤ ( )n× ⇔ |Un − α| ≤ ( )n+1× . Or pour tout n ∈ IN,
9 10 9 9 10
1 1 1 1
|Un+1 − α| ≤ |Un − α|, alors on a : |Un+1 − α| ≤ |Un − α| ≤ ( )n+1× c'est-à-dire
9 9 9 10
𝟏 𝟏
|𝐔𝐧+𝟏 − 𝛂| ≤ ( )𝐧+𝟏× ; d’où le résultat.
𝟗 𝟏𝟎
Conclusion
Pour n = 0, P(n) est vraie, et si pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie alors P(n+1) l’est aussi ,
par conséquent pour tout n ∈ IN, P(n) est vraie c'est-à-dire :
𝟏 𝟏
pour tout n ∈ IN, |𝐔𝐧 − 𝛂| ≤ (𝟗)𝐧 ×𝟏𝟎
c) Déduisons que (Un ) est convergente

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1 1
Pour tout n ∈ IN, |Un − α| ≤ (9)n×10
𝟏 𝟏 𝟏
𝐥𝐢𝐦 ( )𝐧 ×𝟏𝟎 = 0 car 0 < < 1, On en déduit que la suite (𝐔𝐧 ) est convergente et
𝒏→+∞ 𝟗 𝟗
𝐥𝐢𝐦 𝐔𝐧 = 𝛂
𝒏→+∞
PARTIE C
α
1°) Calcul de J = ∫1 xex−1 dx
Intégration par parties
u′ (x) = ex−1 u(x) = ex−1
Posons : { ⇔{
v(x) = x v′(x) = 1
x−1 α α x−1
J = [xe ] 1 - ∫1 e dx = [xex−1 − ex−1 ] 1α ⟺ J = αeα−1 − eα−1 = (α − 1) eα−1
2°) a) Calcul de l’aire A
α α
A = ∫1 f(x) dx × U.A = ∫1 (2x + 1 − xex−1 ) dx × U.A
α
= [∫1 (2x + 1) dx - J] × U.A = ([x 2 + 𝑥 ] 1α – J) × U.A
A = (𝛂𝟐 + 𝛂 – 2 – (𝛂 − 𝟏) 𝐞𝛂−𝟏 ) × U.A
1
b) f(α) = 0 ⇔ 2α + 1 − αeα−1 = 0⇔ eα−1 = 2 +
α
2 1 1
A = α + α – 2 – (α − 1)( 2 + α) = (α − 1)(α − 2) - (α − 1)( 2 + α)
1 𝟏
A = (α − 1)( α +2 - 2 - α) ⇔ A(𝛂) = (α – 1)( α - 𝛂)

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2004


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Le plan complexe est muni repère orthonormé (o; u ⃗ ;v⃗ ). Soit P(z) le polynôme défini par :
3 2
P(z) = 𝑧 + (1-5i) 𝑧 - 4z + 16 ou z désigne un nombre complexe.
1°) a) Montrer que l’équation P(z) = 0, admet une solution imaginaire pure 𝑧0 .
b) Achever la résolution de l’équation P(z) = 0. On appelle 𝑧1 , 𝑧2 les deux autres racines,
avec la partie réel de 𝑧1 négative
c) Ecrire 𝑧1 ,𝑧2 , et 𝑧0 sous forme trigonométrique.
2°) Soient A ; B et C les points d’affixes respectives 𝑧1 , 𝑧2 , et 𝑧0 . Déterminer en radian la
mesure de l’angle orienté (AC ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
AB), puis en déduire la nature du triangle ABC
π
3°) Soit r la rotation de centre O et d’angle - 2 .
a) Calculer zA′ ; l’affixe de A’ tel que A’ = r(A)
b) Quelle est la nature du quadrilatère OACA’

EXERCICE II (4 points)
Un sac contient 5 jetons Rouges et 2 jetons blancs tous indiscernables au toucher. Un jeu
consiste à tirer au hasard un jeton du sac. Si le jeton est Rouge, le jeu s’arrête ; si non on tire
un second jeton sans remettre le premier dans le sac. La mise est de 50F. Le tirage d’un jeton
blanc rapporte 200F, tandis que celui d’un jeton Rouge ne rapporte rien.
Soit X la variable aléatoire réelle qui, à chaque jeu associe le gain algébrique du joueur.
1°) a) Quelles sont les valeurs possibles de X ?
b) Déterminer la loi de probabilité de X
c) Déterminer la fonction de répartition de X puis la représenter graphiquement.
2
2°) Soit A l’événement : ≪ Le joueur a un gain positif ≫. Montrer que P(A) = 7
3°) Un joueur joue successivement, de façon indépendante, 5 jeux. Il remet à la fin de chaque
jeu les jetons dans le sac. Soit Y la variable aléatoire réelle qui, à ces 5 jeux associe le nombre
de fois ou l’événement A est réalisé.
Justifier que Y suit une loi binomiale et calculer la probabilité que le joueur obtienne au
moins une fois un gain positif au cours des 5 jeux.
PROBLEME (12 points)
e−x
On considère la fonction Numérique f définie par : f(x) = 1+e−x et on désigne par (Cf) sa
courbe représentative dans un repère orthonormé (o; i ; j) unité : 4cm
PARTIE A
1°) a) Justifier que f est définie sur ℝ

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b) Calculer lim 𝑓(𝑥) et lim 𝑓(𝑥)


𝑥→−∞ 𝑥→+∞
2°) a) Justifier que est dérivable sur ℝ et calculer pour tout réel x l’expression f ‘(x)
b) Etudier les variations de f puis dresser son tableau de variations.
3°) a) Montrer que la fonction f réalise une bijection de ℝ vers un intervalle J que l’on
précisera. Expliciter la bijection réciproque f −1
b) Construire dans le même la courbe (Cf) et la courbe représentative (Γ) de f −1. On
justifiera le tracé de (Γ) sans étudier les variations de f −1.
4°) a) soit λ > 0, calculer en cm2 , l’aire A(λ) de la partie du plan limitée par la courbe (Cf) et
les droites d’équations x = 0 et x = λ et y = 0
b) Calculer lim 𝒜(λ)
λ→+∞
PARTIE B
Soit la fonction h définie par : h(x) = 1- xex – x
1°) Calculer pour tout réel x, les expressions h’(x) et h’’(x) de la dérivée première et la
dérivée seconde de h
2°) Etudier le sens de variation de h’ et calculer h’(-2). En déduire le signe de h’
3°) a) Quel est le sens de variation de h ? Dresser son tableau de variations.
b) Montrer que l’équation h(x) = 0 admet une solution unique α
et vérifier que α ∈ [0 ; 1]
4°) Montrer que α est solution de l’équation f(x) = x.
5°) soit I = [0 ; 1].
a) Montrer que pour tout x ∈ [0 ; 1] , f(x) est élément de I
b) Montrer que si x ∈ [0 ; 1] alors (1 + e−1 )2≤ (1 + e−x )2 ≤ 4
e
c) En déduire que pour tout x de I, |f ′ (x)|≤ (1+e)2
6°) Soit (Un )n ≥0 la suite numérique définie par :
1
U0 =
{ 2
Un+1= f(Un ), n ∈ ℕ
a) Montrer que pour tout n de ℕ, Un est élément de I
e
b) On pose k = 1+e , montrer en utilisant l’inégalité de la moyenne que pour tout réel x de
I, |f(x) − α|≤ k 2 |x − α|.
1
c) En déduire que pour tout n de ℕ ; |Un+1 − α| ≤ k 2 |Un − α| puis que |Un − α|≤ 2 k 2n
d) En déduire que Un est convergente et préciser sa limite.
On donne e ≈ 2,72 e−1≈ 0,37 e−0,5 ≈ 0,61 e0,5 ≈ 1,65

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Année 2004
Corrigé
PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
On considère le polynôme :
P(z) = 𝑧 3 + (1-5i) 𝑧 2 - 4z + 16
1°) a- Montrons que l’équation P(z) = 0, admet une solution imaginaire pure 𝑧0
Posons 𝑧0 = ib, ou b est un réel non nul à déterminer.
On a: P(𝑧0 ) = P(ib) = 0
P (ib) = 0 (𝑖𝑏)3 + (1-5i) (𝑖𝑏)2 - 4(𝑖𝑏)+ 16 = 0 (-𝑏 2 + 16 ) + i(-𝑏 3 + 5𝑏 2 - 4b) = 0
−𝑏 2 + 16 = 0 (1)
⟺{ 3
−𝑏 + 5𝑏 2 − 4b = 0 (2)
(1) − 𝑏 2 + 16 = 0 b = ±4 ⟺ 𝑆1 = {−4 ; 4}
3 2
(2) -𝑏 + 5𝑏 - 4b = 0 b(𝑏 2 - 5b + 4) = 0 𝑏 2 - 5b + 4 = 0 car b≠ 0
=9 √∆ = 3 ; b = 1 ou b = 4 ⟺ 𝑆2 = {1 ; 4}
𝑆1 ⋂𝑆2 = {4} b=4
On en déduit que 𝒛𝟎 = 4i
b- Achèvement de la résolution de l’équation P(z) = 0
P(4i) = 0 P(z) = (z-4i) ( a𝑧 2 + bz + c) ; a, b et c des complexes à déterminer.
Méthode d’identification des coefficients
P(z) = (z-4i) ( a𝑧 2 + bz + c)
= a𝑧 3 + (b – i4a) 𝑧 2 + (c – i4b)z – i4c
Par identification on a:
𝑎=1 𝑎=1
{b – i4a = 1 − 5i et –i4c = 0 ⟺ {𝑏 = 1 − 𝑖
c – i4b = −4 𝑐 = 4𝑖
2
P(z) = (z-4i) ( 𝑧 + (1-i)z + 4i)
P(z) = 0 z = 4i ou 𝑧 2 + (1-i)z + 4i = 0
𝑧 2 + (1-i)z + 4i = 0 ; = - 18i
Soit 𝛿 = x + iy / 𝛿 2 = -18i . On a:
x2 − y2 = 0 x = ±3
{ x + y2 2 = 18 {y = ±3 Donc 𝜹 = 3 – 3i ou 𝜹 = -3 + 3i
xy < 0 xy < 0
−1+i−3+3i −1+i+3−3i
𝑧1 = = -2+2i ; 𝑧2 = = 1-i ; 𝑺ℂ = {𝟒𝐢 ; −𝟐 + 𝟐𝐢 ; 𝟏 − 𝐢}
2 2
c-) Forme trigonométrique de 𝑧0 ; 𝑧1 ; 𝑧2 .
𝛑 𝛑
𝑧0 = 4i 𝒛𝟎 = 4( cos 𝟐 + isin𝟐 )
3π 𝟑𝛑 𝟑𝛑
𝑧1 = -2+2i |𝑧1 | = 2√2 ; arg(𝑧1 ) = +2k π ( k∈ℤ 𝒛𝟏 = 2√𝟐 (cos ( 𝟒 ) + isin ( 𝟒 ) )
4
π 𝛑 𝛑
𝑧2 = 1-i |𝑧2 |= √2 ; arg(𝑧2 ) = − +2k π ( k∈ℤ)⟺ 𝒛𝟐 = √𝟐 (cos(− ) + isin(− ) )
4 𝟒 𝟒
2°) Soient A ;B ;C les points d’affixes respectives 𝑧1 ; 𝑧2; 𝑒𝑡 𝑧0

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⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
Déterminons en radian la mesure de l’angle orienté (AC AB)
𝑧 −𝑧 2 𝛑
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(AC ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
AB) = arg( 𝑧0 −𝑧 1)= arg(3i) ⟺ (𝐀𝐂 𝐀𝐁) = 𝟐 +2k 𝛑 (k∈ℤ)
2 1
Déduisons la nature du triangle ABC
π
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(AC AB) = +2k π ( k∈ℤ) ⟺ ⃗⃗⃗⃗⃗
AC ⊥ ⃗⃗⃗⃗⃗
AB .
2
On en déduit que ABC est un triangle rectangle en A.
π
3°) Soit r la rotation de centre O et d’angle - 2 .

a- Calcul de zA′ .
π
r(A) = A’ ⟺ zA′ = e−i2 zA ⟺ zA′ = -i ( -2 + 2i ) = 2 + 2i
⟺ zA′ = 2 + 2i

b- Nature du quadrilatère OACA’

π
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
Comme A’= r(A) , on a: OA = OA’ et (OA OA′) = - 2 Il
suffit donc de montrer que OACA’ est un
parallélogramme.
OACA’ est un parallélogramme si et seulement si
⃗⃗⃗⃗⃗
OA = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
A′C
zOA A′C = 𝑧𝐶 - zA′ = 4i – (2+ 2i) = -2 + 2i
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = zA = 𝑧1 = -2+2i ; z ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗

⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐳⃗⃗⃗⃗⃗⃗ 𝐀′𝐂 ⟺ 𝐎𝐀 = 𝐀′𝐂 , alors OACA’ est un
𝐎𝐀 = 𝐳 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
parallélogramme.
π
D’autre part, OA = OA’ et (OA ⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
OA′) = - donc le
2
quadrilatère OACA’ a 4 cotés égaux et 4 angles droits
Conclusion
Le quadrilatère OACA’ est un carré

EXERCICE II

Premier essaie :
Rouge (R) : P(R) =5/7
Blanc (B) : P(B) = 2/7
Si le premier essaie donne un jeton blanc, alors le joueur a droit à un deuxième essaie
Deuxième essaie :
Rouge (R) : P(R) = 5/6
Blanc (B) : P(B) = 1/6
Les résultats possibles de ce jeux sont donc : R ; BR ou BB
1°) a- Les valeurs prises par X sont :
Ω = {R ; BR ; BB} ; X(Ω) = {−50 ; 200 ; 400}

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b- La loi de probabilité de X
5 2 5 2 1
P(R) = 7 ; P(BR) = 7 × 6; P(BB) = 7 × 6

xi -50 150 350 Total


P(X=xi ) 𝟓 5 1 1
𝟕 21
21
c- Fonction de répartition de X
Pour tout x ∈ ℝ ; F(x) = p(X≤x)
-pour x ∈ ]-∞ ; -50[ ; F(x) = 0
𝟓
- pour x ∈ [-50 ; 150[ ; F(x) = 𝟕
𝟐𝟎
- pour x ∈[𝟏𝟓𝟎 ; 350[ ; F(x) = 𝟐𝟏
- pour x ∈ [350 ; +∞[ ; F(x) = 1

Représentation de la fonction de répartition

2°) A : ≪ Le joueur a un gain positif ≫


5
A = ̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅̅
( X = −50 ) ⟺ P(A) = 1- P( X = -50 ) = 1- 7
𝟐
Donc P(A) = 𝟕 CQFD
3°) Un joueur effectue successivement de façon indépendante 5 jeux.
Justifions queY suit une loi binomiale.
̅
Un jeu est une épreuve de Bernoulli, le succès est l’événement A et l’échec A
𝟐
Y suit donc une loi binomiale de paramètre 5 et 𝟕
Calculons la probabilité que le joueur obtienne au moins une fois un gain positif. C’est la
probabilité de l’évènement (Y≥1).
2 5 𝟏𝟑𝟔𝟖𝟐
P (Y≥1) = 1- P(Y<1) = 1- P(Y=0) = 1 - C50 (7)0(7)5 ⟺ P (Y≥1) = 𝟏𝟔𝟖𝟎𝟕 ≈ 0,814
PROBLEME
e−x
On considère la fonction f définie par : f(x) = 1+e−x
PARTIE A
1°) a- Justifions que f est définie sur ℝ
Df = {x ∈ ℝ / 1 + e−x ≠ 0}

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1 + e−x ≠ 0 est vraie pour tout x ∈ ℝ donc Df = ℝ


b- Calcul des limites
e−x +1−1 1 1
lim 𝑓(𝑥) = lim = lim (1- 1+e−x ) ; 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 𝟏 (car lim (1+e−x ) = 0)
𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 1+e−x 𝑥→−∞ 𝒙→−∞ 𝑥→−∞
e−x −x
lim 𝑓(𝑥) = lim =0; 𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 0 (car lim e = 0)
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 1+e−x 𝒙→+∞ 𝑥→+∞
2°) a- Justifions que f est dérivable sur ℝ.
f étant le quotient de deux fonctions dérivable sur ℝ et Df = ℝ alors est dérivable sur ℝ .
𝐞−𝐱
Pour tout x ∈ ℝ , f’(x) = - (𝟏+𝐞−𝐱)𝟐
b- Sens de variation de f

∀ ∈ ℝ , 𝐞−𝐱 > 𝟎 et (𝟏 + 𝐞−𝐱 )𝟐 > 0 donc f’(x) < 0 et f est strictement décroissante sur ℝ
Tableau de variation

x -∞ +∞
f’(x) -
1

f(x)
0

3°) a- Montrons que f réalise une bijection de ℝ sur un ensemble J.


f est continue sur ℝ, car dérivable sur cet ensemble et est strictement décroissante, elle réalise
une bijection de ℝ sur J = f(ℝ) = ] 0 ; 1 [
Explicitons la fonction réciproque f −1
e−x
Soit y ∈ ] 0 ; 1 [ , f(x) = y ⟺ 1+e−x = y ⟺ (1-y) e−x = y
y y 1−y
⟺ e−x = 1−y ⟺ x = - ln( 1−y ) ⟺ x = ln( ) = f −1 (y)
y
𝐟 −𝟏 : ] 𝟎 ; 𝟏 [ → ℝ
𝟏−𝐱
x↦ 𝐟 −𝟏 (𝐱) = 𝐥𝐧( )
𝐱
b- Construction de (C f) et de (Γ)
Asymptotes
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 1, alors la droite d’équation y = 1 est une asymptote horizontale à (C f)
𝒙→−∞
𝐥𝐢𝐦 𝒇(𝒙) = 0, alors la droite d’équation y = 0 est une asymptote horizontale à (C f)
𝒙→+∞
Points d’intersection avec l’axe des ordonnées
𝑥=0 𝑥=0 𝟏
{ ⟺ {𝑦 = 1 ⟺ (C f) ∩ (oy) = {(𝟎 ; 𝟐)}
𝑦 = 𝑓(0) 2
1
Tangente à (C f) au point (0 ; 2)
𝟏 𝟏
(T) : y = f’(0)(x – 0) + f(0) ⟺ (T) : y = - 𝟒 𝐱 + 𝟐
Unité graphique 4cm
(C f) et (𝚪) sont symétriques par rapport à la droite d’équation y = x

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4°) a- Calcul de l’aire 𝒜(λ)


λ λ e−x λ
𝒜(λ) = ∫0 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 . UA = ∫0 𝑑𝑥. UA = [− ln(1 + e−x )] . UA
1+e−x 0
2
𝒜(λ) = (-ln(1 + e−λ) +ln2). UA = ln( 1 + e−λ). UA
𝟐𝒆𝝀
UA = 4cm × 4cm = 16cm2 ⟺ 𝓐(λ) = 16𝐥𝐧( 𝟏 + 𝐞𝛌) 𝐜𝐦𝟐
b- Calcul de la limite de 𝒜(λ) quand λ → +∞.
2
lim 𝒜(λ) = lim 16ln( 1 + e−λ ) = 16ln2 ⟺ 𝐥𝐢𝐦 𝓐(𝛌) = 16ln2
λ→+∞ λ→+∞ 𝛌→+∞

PARTIE B
On considère h(x) = 1- xex - x
1°) Calcul de h’(x) et h’’(x) pour tout x ∈ ℝ
h’(x) = -1 – (x+1) 𝐞𝐱 et h’’(x) = -(x+2) 𝐞𝐱
2°) ∀ x ∈ ℝ , ex > 0 donc le signe de h’’(x) dépend de celui de (–x-2) .
On en déduit que
h’ est strictement croissante sur ]-∞ ; -2[ et strictement décroissante sur ]-2 ;+∞[
h’ atteint son maximum pour x = -2 donc
Pour tout ∈ ℝ , h’(x) ≤ h’(-2) or h’(-2) = 𝐞−𝟐 − 𝟏 < 0 alors pour tout 𝐱 ∈ ℝ , h’(x) < 0.
3°) a- Sens de variation de h
𝐱 ∈ ℝ , h’(x) < 0 , alors h est strictement décroissante sur ℝ .
𝐥𝐢𝐦 ℎ(𝑥) = +∞ et 𝐥𝐢𝐦 ℎ(𝑥) = −∞
𝒙→−∞ 𝒙→+∞

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Tableau de variation

x -∞ +∞
h’(x) -
+∞
h(x)
-∞
h est continue et strictement décroissante sur ℝ , elle réalise une bijection de ℝ sur
h(ℝ) = ]-∞ ; +∞[. 0 ∈ ]-∞ ; +∞[ donc l’équation h(x) = 0 admet une solution unique α dans
]-∞ ; +∞[ .
Vérifions que α ∈ [0 ; 1]
[0 ; 1] ⊂]-∞ ; +∞[ et de plus h(0) = 1 , h(1) = -e1 c'est-à-dire h(0) × h(1)<0 , alors α ∈ [0 ; 1].
4°) Montrons α est solution de l’équation f(x) = x
e−x
f(x) = x ⟺ 1+e−x = x⟺ e−x = x + xe−x ⟺ e−x - x - xe−x = 0⟺ e−x (1- xex -x) = 0
⟺1- xex –x = 0 ( car e−x ≠ 0)
f(x) = x ⟺ h(x) = 0, d’où les deux équations ont même solution . On en déduit que α est
solution de l’équation h(x) = 0.
5°) I = [0 ; 1]
a- Montrons que pour tout x ∈ I, f(x) ∈ I
𝐞−𝟏 𝟏
f(I) = f([0 ; 1]) = [ f(1) ; f(0)] = [𝟏+𝐞−𝟏 ; 𝟐] = [0,27 ; 0,5] ⊂ I donc pour tout 𝐱 ∈ I , f(x) ∈ I.
b- Montrons que si x ∈ I , (1 + e−1 )2 ≤ (1 + e−x )2≤4
x ∈ [0 ; 1] ⟺ 0≤ x ≤1⟺ -1≤ -x ≤ 0 ⟺ 𝑒 −1 ≤ e−x ≤ 1⟺ 1 + 𝑒 −1 ≤ 1 + e−x ≤ 2
𝐱 ∈ [𝟎 ; 𝟏] ⟺ (𝟏 + 𝐞−𝟏 )𝟐 ≤ (𝟏 + 𝐞−𝐱 )𝟐 ≤ 4 CQFD
c- Déduisons que :
e
Pour tout x ∈ I, |f ′ (x)|≤ (1+e)2
e−x e−x
f ′ (x) = - (1+ e−x ) 2 ⟺ |f ′ (x)| =
(1+ e−x ) 2
−𝟏 −𝐱
x ∈ [0 ; 1] ⟺ -1≤ -x ≤ 0 ⟺ 𝒆 ≤ 𝐞 ≤ 1 (1)
𝟏 𝟏 𝟏
x ∈ [0 ; 1] ⟺ (1 + e−1 )2≤ (1 + e−x )2 ≤ 4 ⟺ 𝟒 ≤ (𝟏+𝐞−𝐱)𝟐 ≤ (𝟏+𝐞−𝟏 )𝟐 (2)
En faisant le produit membre à membre des égalités (1) et (2) on a :
𝒆−𝟏 𝐞−𝐱 𝟏 𝟏 𝐞𝟐 𝐞 𝐞
≤ (𝟏+𝐞−𝐱)𝟐 ≤ (𝟏+𝐞−𝟏 )𝟐 = 𝟏 = (𝟏+ 𝐞)𝟐 = ( 𝟏+𝐞)𝟐 donc Pour tout 𝐱 ∈ I , |𝐟 ′ (𝐱)|≤ (𝟏+𝐞)𝟐
𝟒 (𝟏+ )𝟐
𝐞
1
U0 =
6°) Soit (Un )n ≥0 , la suite définie par : { 2
Un+1=f(Un),n ∈ ℕ
a- Montrons que pour tout n ∈ ℕ , Un ∈ I
Démonstration par récurrence
Pour tout n ∈ ℕ , notons P(n) la propriété : Un ∈ I
i)Vérifions que pour n = 0, P(n) est vraie
1
Pour n = 0, U0 = ∈ I ; alors pour n = 0 , P(n) est vraie
2
ii) Montrons que si pour tout n ∈ ℕ , P(n) est vraie , alors P(n+1) est aussi vraie.
Supposons que pour tout n ∈ ℕ , P(n) est vraie . On a pour tout n ∈ ℕ :

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Un ∈ I et f(Un ) = Un+1
Un ∈ I ⟺ f(Un ) ∈ I (car ∀ x ∈ I , f(x) ∈ I) ; Or f(Un ) = Un+1
𝐔𝐧 ∈ I ⟺ 𝐔𝐧+𝟏 ∈ I ; d’où le résultat
Conclusion
Pour n = 0, P(n) est vraie et si pour tout ∈ ℕ , P(n) est vraie , alors P(n+1) l’est aussi par
conséquent pour tout 𝐧 ∈ ℕ , P(n) est vraie c'est-à-dire pour tout 𝐧 ∈ ℕ: 𝐔𝐧 ∈ I
e
b- On pose k = 1+e
e
∀ x ∈ [0 ; 1], |f ′ (x)|≤ (1+e)2 ⟺ |f ′ (x)|≤ k 2
Inégalité des accroissements finis
∀ x ∈ [0 ; 1], |f(x) − f(α)|≤ k 2 |x − α| , or f(α) = α alors
On a : ∀ 𝐱 ∈ [0 ; 1], |𝐟(𝐱) − 𝛂|≤ 𝐤 𝟐 |𝐱 − 𝛂|
1
c- Déduisons que pour tout n ∈ ℕ, |Un+1 − α| ≤ k 2 |Un − α| puis que |Un − α|≤ 2 k 2n
- Montrons que pour tout n ∈ ℕ, |Un+1 − α| ≤ k 2 |Un − α|
Pour tout n ∈ ℕ , Un ∈ I, posons x = Un , dans la relation précédente. On a :
|f(Un ) − α|≤k 2 |Un − α|, Or 𝑓(Un ) = Un+1 , alors
pour tout 𝐧 ∈ ℕ, |𝐔𝐧+𝟏 − 𝛂| ≤ 𝐤 𝟐 |𝐔𝐧 − 𝛂|
1
-Montrons que pour tout n ∈ ℕ, |Un − α|≤ 2 k 2n
Démonstration par récurrence
1
Pour tout n ∈ ℕ , notons P(n) la propriété : |Un − α|≤ 2 k 2n
Vérifions que pour n = 0, P(n) est vraie
1
Pour n = 0, |U0 − α| = | − α|
2
1 1 1 1
α ∈ [0 ; 1] ⟺ - -2 ≤ 2 - α ≤ 2 ⟺ |U0 − α| ≤ 2 (k 2 )0 , alors pour n = 0, P(n) est vraie
Montrons que si pour tout n ∈ ℕ , P(n) est vraie , alors P(n+1) est aussi vraie.
1
Supposons que pour tout n ∈ ℕ , P(n) est vraie c'est-à-dire pour tout n ∈ ℕ, |Un − α|≤ 2 k 2n .
1 1 1
On a : |Un − α|≤ 2 k 2n ⟺ k 2 |Un − α|≤ 2 k 2n+2 = 2 k 2(n+1)
Or |Un+1 − α| ≤ k 2 |Un − α| ; on en déduit que pour tout n ∈ ℕ,
𝟏
|𝐔𝐧+𝟏 − 𝛂| ≤ 𝐤 𝟐 |𝐔𝐧 − 𝛂|≤ 𝐤 𝟐(𝐧+𝟏) , d’où le résultat.
𝟐
Conclusion
Pour n = 0, P(n) est vraie et si pour tout ∈ ℕ , P(n) est vraie , alors P(n+1) l’est aussi par
conséquent pour tout 𝐧 ∈ ℕ , P(n) est vraie c'est-à-dire
𝟏
∀ 𝐧 ∈ ℕ : |𝐔𝐧 − 𝛂|≤ 𝟐 𝐤 𝟐𝐧
d-Déduisons que (Un ) est convergente
lim k 2n = lim (k 2 )n = 0 car 0 <k 2 < 1, par suite
𝑛→+∞ 𝑛→+∞
𝐥𝐢𝐦 𝐔𝐧 = 𝛂
𝒏→+∞

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2003


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Dans une famille donnée, on admet qu’une naissance donne un garçon, une fille ou des
jumeaux. Une naissance donne dans 30% des cas un garçon et dans 50% des cas une fille. On
admet que le sexe de l’enfant ne dépend pas des naissances précédentes.
1°) a) Quelle est la probabilité pour qu’une naissance donne des jumeaux dans la famille ?
b) Calculer la probabilité pour que les trois premières naissances donnent des filles et la
quatrième donne un garçon.
2°) On suppose qu’il y a n naissances dans la famille.
a) Calculer en fonction de n, la probabilité Pn d’avoir au moins une naissance donnant
des jumeaux.
b) Déterminer le nombre minimale n0 d’enfants pour que Pn soit supérieur ou égal à
0,97
3°) On suppose qu’il y a trois naissances dans la famille et l’on désigne par X la variable
aléatoire égale au nombre d’enfants possibles issus des trois naissances.
a) Déterminer la loi de probabilité de X.
b) Calculer l’espérance mathématique, la variance et l’écart type de X
ln(0,03)
On donne ≈ 15,95.
ln(0,8)

EXERCICE II (4 points)
1°) Soit A ; B ; C trois points non alignés de l’espace
Déterminer l’ensemble des points M tels que ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ AM ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ AC
2°) Soient (Δ) et (Δ’) deux droites de même vecteur directeur u
⃗ et H un point de (Δ)
On désigne par H’ le projeté de H sur (Δ’)
a) Démontrer que pour tout point A de (Δ) et tout point A’ de (Δ’), ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AA′ ⋀ u⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
HH′ ⋀ u ⃗
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
‖AA′ ⃗‖
b) En déduire que : HH’= ‖u
⃗‖
c) Application numérique : soient A (-1 ; 2 ; 5) et A’(4 ; -1 ; 9) ; soient (Δ) et (Δ’) les
⃗ (-2 ; 2 ; 1) contenant respectivement A et A’. Calculer la
droites de vecteur directeur u
distance de (Δ) à (Δ’).
PROBLEME (12 points)
PARTIE A
1
On considère la fonction f définie sur ℝ par : f(x) = (x+4)e− 2x et (C) sa courbe représentative
dans le plan muni d’un repère orthonormé (𝑂; 𝑖 ; j ) ; unité graphique : 2cm

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1°) a) Calculer lim f(x) et lim f(x)


𝑥→−∞ 𝑥→+∞
Préciser les asymptotes s’il y a lieu.
𝑓(𝑥)
Calculer lim ; quelle interprétation géométrique peut-on en faire ?
𝑥→+∞ x
b) Etudier les variations de f puis dresser son tableau de variations.
c) Montrer que (C) coupe l’axe des abscisses en un point unique.
Préciser l’abscisse de ce point
2°) a) Donner une équation de la tangent (T) à la courbe (C) au point d’abscisse 0
b) On veut préciser la position de (C) par rapport à (T). On pose y = l’équation de (T) et
on pose h(x) = f(x) - φ(x)
Calculer h’(x) et h’’(x)
Etudier les variations de la fonction h’ et en déduire le signe de h’(x) ; puis par un
raisonnement analogue, déterminer le signe de h(x).
Préciser alors la position de (C) par rapport à (T)
3°) a) Calculer f(2) et f(4)
b) Tracer (T) puis construire (C)
PARTIE B
1°) Déterminer les réels a et b pour que la fonction F définie sur ℝ par :
1
F(x) = (ax + b) e− 2x soit une primitive de f sur ℝ
2°) Soit λ un réel supérieur ou égal à -4. Calculer en cm2 , l’aire 𝒜(λ) de la surface limitée par
(C), l’axe des abscisses et les droites d’équations
x = -4 et x = λ
Calculer lim 𝒜(λ)
λ→+∞
3°) a) Déterminer les réels α ; β ; γ pour que la fonction G définie sur ℝ par :
G(x) = (αx 2 + βx + γ)e−x soit une primitive de g définie sur ℝ par :
g(x) = (x 2 + 8x + 16)e−x
b) Calculer en cm3 le volume V(λ) du solide engendré par la rotation de la surface définie
autour de l’axe des abscisses.
Calculer lim V(λ)
𝑥→+∞
PARTIE C
1
Soit k la fonction définie sur ℝ par : k(x) = |x + 4|e−2x
1°) Expliquer comment obtenir à partir (C) de la courbe représentative (C’) de k. Construire
(C’) dans le même repère que (C). (On représentera (C’) en pointillés.)
2°) A l’aide du graphique, donner en fonction du paramètre m le nombre de solutions de
1
l’équation dans ℝ, |x + 4|e−2x = m
On donne : e ≈ 2,7 ; e−1 ≈ 0,4 ; e−2 ≈ 0,13 ; e2 ≈ 7,3

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Année 2003
Corrigé

PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
1°) a- La probabilité pour qu’une naissance donne des jumeaux est : 0,2
b- La probabilité pour que les trois premières naissances donnent des filles et la quatrième
donne un garçon est : (𝟎, 𝟓)𝟑 × 0,3 = 0,375
2°) On suppose qu’il y a n naissances dans la famille
a- Calcul de la probabilité Pn d’avoir au moins une naissance donnant des jumeaux
Soit A l’évènement : ≪ Aucune des naissances ne donne des jumeaux ≫
Pn = 1 – P(A) = 1 - Cn0 (0,2)0 (0,8)n ⟺ 𝐏𝐧 = 1- (𝟎, 𝟖)𝐧
b- Déterminons le nombre minimal n0 d’enfants pour que Pn soit supérieur ou égal à 0,97.
Pn ≥ 0,97 ⟺ 1- (0,8)n ≥ 0,97⟺ (0,8)n ≤ 0,03⟺ nln(0,8) ≤ ln(0,03)
ln(0,03)
⟺n≥ car ln(0,8) < 0⟺ n ≥ 15,95⟺ 𝐧𝟎 = 16
ln(0,8)
3°) La loi de probabilité de X
Valeurs prises par X. On suppose qu’il y a 3 naissances successives dans la famille.
Nombre de naissance donnant des jumeaux 0 1 2 3
Valeurs de X 3 4 5 6
P(X=3) = C30 (0,2)0 (0,8)3 = 0,512
P(X=4) = C31 (0,2)1 (0,8)2 = 0,384
P(X=5) = C32 (0,2)2 (0,8)1 = 0,096
P(X=3) = C33 (0,2)3 (0,8)0 = 0,008
Loi de probabilité de X
xi 3 4 5 6 Total
P(X=xi ) 0,512 0,384 0,096 0,008 1

b- Calcul de l’espérance mathématique, la variance et l’écart type de X.


E(X) = 3,6 ; V(X) = E(X 2 ) – (E(X) )2 = 13,44 – 12,96 ⟺ V(X) = 0,48
48 𝟐√𝟑
σX = √V(X) = √0,48 = √100 ⟺ 𝛔𝐗 = 𝟓

EXERCICE II
1°) A, B, C sont trois points non alignés de l’espace
Déterminons l’ensemble des points M tel que : ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ AM ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ AC
Si ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM = ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗
AC , alors on a :
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
(AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM). ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM =( ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗ AM , or ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AC). ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ (AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM). ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM = 0 car
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ AM
(AB ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ) ⊥ AM
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ par suite on a :
( ⃗⃗⃗⃗⃗
AB ⋀ ⃗⃗⃗⃗⃗
AC). ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AM = 0 ⟺ M ∈ (ABC)
⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ 𝐀𝐌
L’ensemble des points M tel que 𝐀𝐁 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ = 𝐀𝐁 ⃗⃗⃗⃗⃗ est alors le plan (ABC).
⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ 𝐀𝐂

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2°) (Δ) et (Δ’) sont deux droites de même vecteur directeur u ⃗ et H ∈ (Δ)
a- Démontrons que pour tout point A de (Δ) et tout point A’ de (Δ’)
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AA′ ⋀ u⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
HH′ ⋀ u⃗ ; H’ est le projeté orthogonal de H sur (Δ’).
D’après la relation de Chasles on a :
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ + HH′
AA′ = A𝐻 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ + H′A′
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ donc
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AA′ ⋀ u ⃗ = (A𝐻 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ + ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
HH′ + ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗H′A′) ⋀ u ⃗
= A𝐻⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u ⃗ + HH′ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
⃗ + ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
H′A′ ⋀ u ⃗ Or
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
A𝐻 ⋀ u ⃗ = ⃗0 et ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
H′A′ ⋀ u ⃗ = ⃗0 car les vecteurs ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
A𝐻 et u⃗ sont colinéaires de même que ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
H′A′
et u ⃗ .
Par suite ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐀𝐀′ ⋀ 𝐮 ⃗ = ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐇𝐇′ ⋀ 𝐮 ⃗ (CQFD)
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
‖AA′ ⃗‖
b- Déduisons que : HH’= ‖u
⃗‖
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AA′ ⋀ u ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
⃗ = HH′ ⃗ ⟺ ‖AA′ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
⃗ ‖ = ‖HH′ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u⃗‖
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
⟺ ‖AA′ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ × ‖u
⃗ ‖ = ‖HH′ ⃗ ‖ × sin( ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
HH′; u ⃗ ) or ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
HH′ ⊥ u ⃗
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ 𝐮
‖𝐀𝐀′ ⃗‖
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
Donc ‖AA′ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ‖ × ‖u
⃗ ‖ = ‖HH′ ⃗ ‖ = HH’ × ‖u
⃗‖⟺ HH’= ‖𝐮
⃗‖
c- Application
A( -1 ; 2 ; 5) ; A’( 4 ; -1 ; 9) ; u
⃗ (-2 ; 2 ; 1)
Calculons la distance de (Δ) à (Δ’)
Soit H un point de (Δ), H’ son projeté orthogonal sur (Δ’)
⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
‖AA′ ⃗‖
𝑑((Δ) ; (Δ’))= HH’= ‖u
⃗‖

5 −2 𝑖 ⃗
𝑗 𝑘
⃗⃗⃗⃗⃗⃗
AA′ (−3) ; u ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
⃗ ( 2 ); AA′ ⋀ u ⃗ = | 5 −3 4| ⟺ ⃗⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐀𝐀′ ⋀ 𝐮⃗ = -11𝐢 -13𝐣 + 𝟒𝐤
4 1 −2 2 1
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ⋀ u
‖AA′ ⃗ ‖ = √306 = 3√34 ; ‖u ⃗ ‖ = √9 = 3 ⟺ d((Δ) ; (Δ’)) = √𝟑𝟒

PROBLEME
PARTIE A
1
f(x) = (x+4)e− 2x , définie sur ℝ, (C) sa représentation graphique dans un repère orthonormé
(𝑂; 𝑖 , j ) ; unité graphique : 2cm
1°) a- Calcul des limites
lim (𝑥 + 4) = −∞
𝑥→−∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞ car { 1
𝒙→−∞ lim e− 2x = +∞
𝑥→−∞
lim f(x) = +∞ × 0 (F.I)
𝑥→+∞
Levons l’indétermination
1
Posons X = − 2 x , on a : x = -2X lim X = -∞
𝑥→+∞
lim XeX = 0
X X X 𝑋→−∞
lim 𝑓(𝑥) = lim (-2X+4)e = lim -2Xe + 4e ; 𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0 car {
𝑥→+∞ 𝑋→−∞ 𝑋→−∞ 𝒙→+∞ lim eX = 0
𝑋→−∞

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Asymptote éventuelle
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0, alors la droite d’équation y = 0 est une asymptote horizontale à (C) au
𝒙→+∞
voisinage de +∞.
𝑓(𝑥)
Calculons lim
𝑥→− ∞ x
(𝑥+4)
1 lim =1
𝑓(𝑥) 𝑥+4 − x 𝑓(𝑥) 𝑥→−∞ 𝑥
lim = lim ( )e 2 ; lim = +∞ car { 1
𝑥→− ∞ x 𝑥→− ∞ x 𝑥→− ∞ x
lim e− 2x = +∞
𝑥→−∞
Interprétation géométrique
𝒇(𝒙)
𝐥𝐢𝐦 = +∞, alors (C) admet une branche parabolique de direction (oy) au voisinage
𝒙→− ∞ 𝐱
de -∞.
b- Etude du sens de variation de f
1
−x−2
𝑓 ′ (x) = ( ) e− 2x
2
Sens de variation
Signe de 𝑓 ′ (x)
1
Pour tout x ; e− 2x > 0 donc le signe de 𝑓 ′ (x) dépend de celui de (-x-2). Par suite :
Pour x∈]-∞ ; -2[, 𝑓 ′ (x) > 0,
Pour x∈]-2 ; +∞[ , 𝑓 ′ (x) < 0.
Sens de variation de f
f est strictement croissante sur]-∞ ; -2[ et strictement décroissante sur ]-2 ; +∞ [
Tableau de variation

x -∞ -2 +∞

𝑓 (x) + 0 -
2e
f(x)

-∞ 0

c- Montrons que (C) coupe l’axe des abscisses en un point unique


Sur]-∞ ; -2[, f est continue et strictement croissante , elle réalise une bijection de ]-∞ ; -2[ sur
]-∞ ;2e[ . 0 ∈ ]-∞ ;2e[ , alors l’équation f(x) = 0 admet une unique solution dans ]-∞ ; -2[ .
Par ailleurs pour tout x ∈ [-2 ; +∞[ , f(x) ∈ ]0 ; 2e] ⟺ f(x) ≠ 0 d’où (C) coupe l’axe des
abscisses en un unique point dont l’abscisse est dans ]-∞ ; -2[ .
Calculons l’abscisse de ce point
1 1
f(x) = 0 ⟺ (x+4)e−2x = 0 ⟺ x + 4 = 0 car e−2x ≠ 0 ⟺ x = -4
L’abscisse de ce point est -4. (C) ∩ (ox) = {(−𝟒 ; 𝟎)}
2°) a- Equation de la tangente à (C) au point d’abscisse 0
(T) : y = f’(0)(x-4) + f(0)
f’(0) = -1 et f(0) = 4 et (T) : y = -x + 4

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b- On pose φ(x) = -x + 4 et h(x) = f(x) - φ(x)


Calculons h’(x) et h’’(x).
𝟏
−𝐱−𝟐
h’(x) = f’(x) + 1 ⟺ h’(x) = 1 - ( ) 𝐞 − 𝟐𝐱
𝟐

𝟏
𝐱
h’’(x) = f’’(x) ⟺ h’’(x) = 𝟒 𝐞− 𝟐𝐱
Etude du sens de variation de h’ et signe de h’ puis sens de variation de h et signe de h.
1
x
∀ x ∈ ℝ, e− 2x > 0, alors le signe de h’’ dépend de celui de 4
- Pour x ∈]-∞ ; 0[, h’’(x) < 0,
-Pour x ∈] 0 ; +∞ [, h’’(x) > 0.
h’ est strictement décroissante sur]-∞ ; 0[ et strictement croissante sur] 0 ; +∞ [.

x -∞ 0 +∞
h’’(x) - 0 +
h’(x)

0
h’(x) + 0 +

h(x)
0

h(x) - 0 +
- Pour x ∈]-∞ ; 0[, h(x) < 0
- Pour x ∈] 0 ; +∞ [, h(x) > 0 et h(0) = 0
Position de (C) par rapport à (T)
Sur]-∞ ; 0 [, (C) est en dessous de (T)
Sur] 0 ; +∞ [, (C) est au dessus de (T)
3°) a- Calcul de f(2) et f(4)

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x 2 4
y = f(x) 2,4 1,04

PARTIE B
1°) Détermination des réels a et b
F est une primitive de f sur ℝ si et seulement si F’(x) = f ’(x)
1 1
−ax+2a−b
F(x) = (ax + b) e− 2x ⟺ F’(x) =( ) e− 2 x
2
Par identification
−a
=1 a = −2 𝟏
2
{2a−b ⟺ { et F(x) = (-2x – 12) 𝐞− 𝟐𝐱
=4 b = −12
2
2°) Calcul de l’aire 𝒜(λ)
λ λ
𝒜(λ) =∫−4 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 × U.A = [𝐹(𝑥)] × UA = (F(λ) – F(4)) × UA
−4
λ
𝒜(λ) = (4e2 - 2(λ + 6) e− 2 ) × 4cm2 ;
𝛌
𝓐(λ) = (16𝐞𝟐 - 8(𝛌 + 6) 𝐞− 𝟐 ) 𝐜𝐦𝟐 et 𝐥𝐢𝐦 𝓐(λ) = 16𝐞𝟐
𝛌→+∞
3°) a- g(x) = (x 2 + 8x + 16)e−x , G(x) = (αx 2 + βx + γ)e −x

Déterminons α ; β ; γ pour que G soit une primitive de g sur ℝ


G est une primitive de g sur ℝ si et seulement si G’(x) = g(x).
G’(x) = (−αx 2 + (2α − β)x + β-γ)e−x = (x 2 + 8x + 16)e−x

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Par identification
−α = 1 α = −1
{2α − β = 8 ⟺ {β = −10 et G(x) = (−𝐱 𝟐 - 10x -26)𝐞−𝐱
β − γ = 16 γ = −26
b- Calcul de volume V(λ)
λ λ λ
V(λ) = π∫−4 𝑓 2 (𝑥)𝑑𝑥 × UV = π∫−4 𝑔(𝑥)𝑑𝑥 × UV = π[𝐺(𝑥)] × UV
−4
V(λ) = π (2e4 - (λ2 + 10 λ + 26)e−λ ) × 8cm3
V(λ) = π (16𝐞𝟒 -8 (𝛌𝟐 + 10 𝛌 + 26)𝐞−𝛌)𝐜𝐦𝟑

𝐥𝐢𝐦 V(λ) = 16π𝐞𝟒


𝒙→+∞

PARTIE C
1
k(x) = |x + 4|e−2x
1°) Expliquons comment obtenir à partir de (C ), la courbe (C’ ‘)
−𝑓(𝑥) 𝑠𝑖 𝑓(𝑥) ≤ 0
k(x) = |f(x)| = {
𝑓(𝑥) 𝑠𝑖 𝑓(𝑥) ≥ 0
D’après la représentation graphique de (C )
𝑓(𝑥) ≤ 0 Pour x ∈]-∞ ; -4]
𝑓(𝑥) ≥ 0 Pour x ∈[-4 ; +∞[
−𝒇(𝒙) 𝒔𝒊 𝐱 ∈] − ∞ ; −𝟒]
Donc k(x) = {
𝒇(𝒙) 𝒔𝒊 𝐱 ∈ [−𝟒 ; +∞[
Par conséquent :
-sur]-∞ ; -4], (C ) et (C’ ‘) sont symétrique par rapport à l’axe des abscisses
-sur [-4 ; +∞[, (C ) et (C’ ‘) sont confondues
1
2°) Résolution graphique de l’équation, x ∈ ℝ, |x + 4|e−2x = m
1
|x + 4|e−2x = m ⇔ k(x) = m
Le nombre de solution de cette équation, est le nombre de point d’intersection de (C’ ‘) avec
la parallèle d’équation y = m
-pour m ∈] − ∞ ; 𝟎[, l’équation n’a pas de solution
-pour m = 0, l’équation a une solution ;
-pour m ∈]𝟎 ; 𝟐𝐞[, l’équation a 3 solutions ;
-pour m = 2e , l’équation a 2 solutions ;
-pour m ∈]𝟐𝐞 ; +∞[, l’équation a une solution

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2002


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICEI (4 points)
Le plan complexe P est rapporté à un repère orthonormé direct (O ; 𝑢 ⃗ ,𝑣) d’unité graphique
2cm . On désigne par A le point d’affixe 2, par B le point d’affixe 2i et par Ω le point d’affixe
1+ i . On considère l’application ƒ qui, à tout nombre complexe z différent de 2, associe le
nombre complexe : f z   iz  2 .
z2
1) On pose z = x + iy et ƒ(z) = X + iY avec x, y, X , Y réels
a) Exprimer X et Y en fonction de x et y
b) En déduire l’ensemble des points M d’affixe z tel que ƒ(z) soit réel et représenter cet
ensemble.
2) Soit C l’image de A par la rotation de centre O et d’angle 3 . 
4
a) Déterminer l’affixe Z C du point C
b) déterminer une mesure en radians de l’angle (𝑂Ω ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝑂𝐶
⃗⃗⃗⃗⃗ ) En déduire que les points Ω ; O ;
C sont alignés.
3) On pose z’ = ƒ(z)
a) Vérifier que i n’a pas d’antécédent par ƒ et exprimer pour z’ différent de i, z en fonction
de z’.
b) M est le point d’affixe z ( z différent de 2 ) et M’ celui d’affixe z’ ( z’ différent de i ).
Montrer que OM  2 M ' D où D et E sont les points d’affixes respectives -1 et i .
M'E
c) Montrer que, lorsque le point M décrit le cercle de centre O et de rayon 2 privé du point
A, son image M’appartient à une droite fixe que l’on définira graphiquement.
EXERCICEII (4 points)
Une urne contient n boules noires et 3n boules blanches.
1) On tire simultanément deux boules de l’urne . On suppose qu’il y a équiprobabilité des
tirages possibles. Calculer la probabilité Pn de tirer une boule de chaque couleur.
2) On tire une boule de l’urne , on l’y replace ; puis on tire à nouveau une boule de l’urne ; on
suppose qu’il y a équiprobabilité de tirages possibles . Calculer la probabilité de tirer une
boule de chaque couleur.
3) Quelle est la limite de Pn lorsque n tend vers + ∞. A partir de quelle valeur de n la
3 1
différence Pn  est – elle inférieur à ?
8 100

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PROBLEME (12 points)


𝑥 − 𝑥𝑙𝑛(−𝑥); 𝑠𝑖 𝑥 < 0
Soit ƒ la fonction définie sur IR par : 𝑓(𝑥) = { 0 ; 𝑠𝑖 𝑥 = 0
1
𝑥𝑒 − 𝑥 ; 𝑠𝑖 𝑥 > 0
On note ( Cƒ ) la courbe représentative de ƒ dans un repère orthonormé (O ;𝑖 ;𝑗 ).Unité
graphique 2cm.
PARTIEA
1) Montrer que la fonction est continue sur IR
2) Etudier les limites de ƒ en - ∞ et en + ∞ .
3) Etudier la dérivabilité de ƒ en 0.Donner une interprétation graphique de ce résultat.
4) Etudier les variations de ƒ ;
5) a) Etudier la limite de f ( x) en - ∞ . Que peut on en déduire pour la courbe ( Cƒ ) ?
x
b) Montrer que la droite ( D ) d’équation y = x-1 est asymptote à la courbe ( Cƒ ) au
voisinage de + ∞. ( On pourra poser X =  1 ).
x
6) Construire la courbe (Cƒ ) et la droite ( D ). On prendra le tangentes et demi-tangentes aux
points d’abscisses : – e ; -1 ; 0).
PARTIE B
e
Pour tout entier naturel n, on pose U n   f xdx .

1
n

 1
1) En étudiant le signe de ƒ sur  e;  , montrer que U n ≥ 0 ; pour tout n  IN .
n  
2) Sans calculer explicitement U n , déterminer le signe de U n1  U n . En déduire que la suite
U n  est croissante.
3) A l’aide d’une intégration par parties, montrer que :
e e² 1 lnn 
 1 x ln x dx    . En déduire l’expression de U n en fonction de n.
 4 n ² 2n ²
n

Donner une interprétation graphique de Un .


4) Calculer la limite ( si elle existe ) de U n quand n tend vers + ∞.
En déduire l’aire , en cm²,de la partie du plan délimitée par ( Cƒ ), les axes des coordonnées et
la droite d’équation x = - e .
PARTIE C
On considère le mouvement d’un mobile m dont les coordonnées en fonction du temps sont :
1
𝑥(𝑡) = 𝑡
{ 𝑒 −𝑡
;𝑡 > 0
𝑦(𝑡) = 𝑡
1) Déterminer l’équation de la trajectoire du mobile M ;
2) Construire ( en pointillées) dans le même repère que ( C ) la trajectoire du mobile M. On
𝑒 𝑥 −1
donne : e =2,72 ; e² =7,39 ; lim𝑥𝑙𝑛𝑥 = 0 ; lim =1
𝑥→0 𝑥→0 𝑥
𝑒
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Année 2002
Corrigé

PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
zA = 2 ; zB = i et zΩ = 1 + i
iz+2
Pour tout z ≠ 2, f(z) = z − 2
1°) On pose z = x + iy, f(z) = X + iY ; x, y, X, Y des réels
a) Expressions de X et Y en fonction de x et y
Pour tout (x ;y) ≠ (2 ;0), on a :
i(x + iy)+2 (−y+2) +ix [(−y+2) +ix][(x – 2) − iy] 2y+2x−4+i(y2 − 2y+ x2 −2x)
f(z) = = (x – 2) + iy
= 2 = 2
x + iy − 2 (x – 2) + y2 (x – 2) + y2
2y+2x−4 y2 − 2y+ x2 −2x
f(z) = 2
2
+i 2 = X + iY
(x – 2) + y (x – 2) + y2
𝟐𝐲+𝟐𝐱−𝟒 𝐲 𝟐 − 𝟐𝐲+ 𝐱 𝟐 −𝟐𝐱
D’où X = 𝟐 et Y = 𝟐 ; (x ;y) ≠ (2 ;0)
(𝐱 – 𝟐) + 𝐲 𝟐 (𝐱 – 𝟐) + 𝐲 𝟐
b) Déduisons l’ensemble des points M d’affixe z tel que f(z) soit réel.
f(z) est réel si et seulement si Im(f(z)) = 0
y2 − 2y+ x2 −2x
Im(f(z)) = 0 ⇔ Y = 0 ⇔ 2 = 0⇔ y 2 − 2y + x 2 − 2x = 0 car (x ;y) ≠ (2 ;0)
(x – 2) + y2
2
⇔ (y – 1) + (x − 1)2 = (√2)2
L’ensemble des points M d’affixes z tel que f(z) soit réel est l’ensemble des points du
cercle de centre 𝛀 et de rayon √𝟐 privé du point A.

2°) Soit C l’image de A par la rotation de centre O et d’angle - 4
a) Déterminons l’affixe zC du point C

√2 √2
zC = e−i 4 zA = (- - i 2 )(2) ⇔ 𝐳𝐂 = -√𝟐(1 + i)
2
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
b) Déterminons la mesure en radians de l’angle (OΩ OC).
zC zC zC
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(OΩ OC) = arg( ), or = -√2 d’où arg( ) = π[2π].
zΩ zΩ zΩ

On en déduit que (𝐎𝛀 ⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝐎𝐂


⃗⃗⃗⃗⃗ ) = π[2π]
⃗⃗⃗⃗⃗⃗ ; 𝐎𝐂
(𝐎𝛀 ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = π[2π], alors 𝒍𝒆𝒔 𝒑𝒐𝒊𝒏𝒕𝒔 𝛀 ;O ;C sont alignés
3°) a) Vérifions que i n’a pas d’antécédent par f
iz+2
z’ = f(z) = i ⇔ z − 2 = i ⇔ iz + 2 = iz -2i
⇔ 2 = -2i est impossible, donc i n’a pas d’antécédent par f
Exprimons z’ en fonction de z pour z’ ≠ i
iz+2
Pour z’ ≠ i ; on : z’ = z − 2 ⇔ z’(z – 2) = iz + 2 ⇔ z’z – 2z’ = iz + 2 ⇔ z(z’ – i) = 2z’ + 2
𝟐(𝐳 ′ + 𝟏)
⇔ z= ; z’ ≠ i
𝐳′− 𝐢
M′ D
b) Montrons que : OM = 2. M′ E avec zD = -1 ; zE = i
z′ + 1 z′ − z z′ − z 𝐌′ 𝐃
z=2 = 2 z′− zD ⇔ |z| = 2|z′− zD | ⇔ OM = 2. 𝐌′𝐄
z′ − i E E

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c) M décrit le cercle de centre O et de rayon 2 privé de A. Déterminons l’ensemble décrit par


M’ :
M′ D M′ D
M ≠ A et OM = 2 ⇔ 2 = 2. M′ E ⇔ M′ E = 1⇔ M ′ D = M ′ E
M’ décrit la médiatrice du segment [ED]

EXERCICE II
1°) Calculons la probabilité Pn de tirer une boule de chaque couleur ; tirage simultané de deux
boules
2 (4n)! 4n ×(4n−1)
Card(Ω) = C4n = 2!(4n−2)! = = 2n(4n – 1)
2
C1 ×C1 n x 3n 3n2 3n
Pn = 8nn2 − 3n = = =
2n 8n2 − 2n 8n2 − 2n 8n − 2
𝟑𝐧
𝐏𝐧 = 𝟖𝐧 − 𝟐
2°) Tirage successif de deux boules avec remise
Calculons la probabilité de tirer une boule de chaque couleur.
Card(Ω) = (4n)2 = 16n2
Soit A :≪ Tire une boule de chaque couleur ≫
2×n x 3n 6n2 6 𝟑
P(A) = = 16n2 = 16 ; P(A) = 𝟖
16n2
3°) Limite de Pn lorsque n tend vers +∞
𝟑
𝐥𝐢𝐦 𝐏𝐧 = 𝟖
𝒏→+∞
3 1
Déterminons la valeur de n à partir de laquelle la différence Pn - 8 est inférieur à 100
3 1 1 3 3n 3n−0,385(8n−2)
Pn - 8 < 100 ⇔ Pn < 100 + 8 ⇔ Pn < 0,385⇔ 8n − 2 < 0,385 ⇔ <0
8n − 2
3n−3,08n+0,77 −0,08n + 0,77
⇔ <0⇔ <0
8n − 2 8n − 2
⇔ −0,08n + 0,77 < 0 (car 8n – 2 > 0 pour tout n non nul.)
0,77
⇔ n > 0,08 ⇔ n > 9,625
𝟑 𝟏
La valeur de n à partir de laquelle la différence 𝐏𝐧 - 𝟖 est inférieur à 𝟏𝟎𝟎 est n =10.

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PROBLEME
x − xln(−x) si x < 0
Soit f la fonction définie sur IR par : f(x) = {0 si x = 0
1

xe x si x > 0
PARTIE I
1°) Montrons que f est continue sur IR
f est continue sur IR*, étudions la continuité de f en 0.
lim− f(x) = lim− (x − xln(−x))
𝑥→0 𝑥→0
Posons X = -x ; lim−X = 0+
𝑥→0
lim− f(x) = lim+ (−X + Xln(X)) = 0
𝑥→0 𝑋→0
1

1 lim − = −∞
x
lim+ f(x) = lim+ xe x = 0 car {𝑥→0+ 𝑥
𝑥→0 𝑥→0 lim 𝑒 = 0
𝑥→−∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 𝐥𝐢𝐦+ f(x) = f(0), alors f est continue en 0.
𝒙→𝟎− 𝒙→𝟎
On n’en déduit que f est continue sur IR.
2°) Etudions la limite de f en -∞ et en +∞.
lim f(x) = lim (x − x ln(−x)) = lim (−X + Xln(X)) = lim X(-1+lnX)
𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 𝑋→+∞ 𝑋→+∞
lim X = +∞
𝑋→+∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = +∞ car {
𝒙→−∞ lim (−1 + 𝑙𝑛𝑋) = +∞
𝑋→+∞
1

lim f(x) = lim xe x = +∞ × 0 F.I
𝑥→+∞ 𝑥→+∞
Changement de variable
1 1
Posons X = − ⇔x=− ; lim X = 0−
x X 𝑥→+∞
1 X −1
lim f(x) = lim− − e = = +∞, alors 𝐥𝐢𝐦 f(x) = +∞
𝑥→+∞ 𝑋→0 X 0− 𝒙→+∞
3°) Etudions la dérivabilité de f en 0.
f(x)− f(0)
lim− = lim− (1 – ln(-x)) = lim+ (1 – lnX) = +∞
𝑥→0 x−0 𝑥→0 𝑋→0
1
f(x)− f(0)
lim = lim+e −
x =0= fd′ (0)
𝑥→0+ x−0 𝑥→0
𝐟(𝐱)− 𝐟(𝟎) 𝐟(𝐱)− 𝐟(𝟎)
𝐥𝐢𝐦− ≠ 𝐥𝐢𝐦+ alors f n’est pas dérivable en 0.
𝒙→𝟎 𝐱−𝟎 𝒙→𝟎 𝐱−𝟎
Interprétation géométrique de ce résultat
𝐟(𝐱)− 𝐟(𝟎)
𝐥𝐢𝐦 = +∞, alors (Cf) admet à gauche de 0 une demi-tangente verticale
𝒙→𝟎− 𝐱−𝟎
d’équation x = 0
𝐟𝐝′ (0) = 0, alors (Cf) admet à droite de 0 une demi-tangente d’équation y = 0.
Le point (0 ;0) est un point anguleux de (Cf).
4°) Etude des variations de f
Si x < 0, f ’(x) = 1 – ln(-x) – 1 = -ln(-x) ⇔ f ’(x) = – ln(-x)
Signe de f ’(x)
f ’(x) > 0 ⇔ – ln(-x) > 0 ⇔ ln(-x) < 0 ⇔ -x < 1 ⇔ x > -1
-Pour x ∈]-1 ;0[, f ’(x) > 0, et Pour x ∈]-∞ ;-1[, f ’(x) < 0.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Sens de variation de f pour x < 0


f est strictement croissante sur]-1 ;0[ et strictement décroissante sur ]-∞ ;-1[.
x+1 −1
Si x > 0, f ’(x) = e x > 0, pour tout x > 0, alors f est strictement croissante sur ]0 ; +∞[
x
En conclusion
f est strictement croissante sur ]-1 ;0[ et sur ]0 ; +∞[ et strictement décroissante sur
]-∞ ;-1[
f(x)
4°) a) Calculons la limite en -∞ de x
f(x)
lim = lim (1 – ln(-x)) = lim (1 – lnX) = -∞
𝑥→−∞ x 𝑥→−∞ 𝑋→+∞
𝐟(𝐱)
𝐥𝐢𝐦 = -∞ (Cf) admet une branche parabolique de direction (oy) au voisinage de -∞
𝒙→−∞ 𝐱
b) Montrons que (D) : y = x – 1 est une asymptote au voisinage de +∞.
1
1 1
lim (f(x) – y) = lim (xe− x - x + 1) = lim (− eX + X + 1)
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ 𝑋→0 X
eX −1
lim (f(x) – y) = lim (− + 1) = -1 + 1 = 0
𝑥→+∞ 𝑋→0 X
𝐥𝐢𝐦 (f(x) – y) = 0, alors (D) : y = x – 1 est une asymptote oblique à (Cf) au voisinage de +∞
𝒙→+∞
6°) Construction de la courbe de (Cf).
Tangente au point x = -e
f ’(-e) = -lne = -1, f(-e) = 0 ⇔ (T) : y = -1(x + e) ⇔ (T) : y = -x – e

PARTIE II
−e
Pour n ∈ IN, on pose Un = ∫−1 f(x)dx
n
1°) Montrons que Un ≥ 0, pour tout n ∈ IN
D’après la représentation graphique de (Cf), on remarque que pour x ∈[- e ; 0], f(x) ≤ 0.
1 1
Pour tout n ∈ IN, [-e ; − n] ⊂ [-e ; 0], alors pour tout x ∈ [-e ; − n], f(x) ≤ 0 d’où
1 1
− −e −
∫−en f(x)dx ≤ 0 ⇔ Un = ∫− 1 f(x)dx = -∫−en f(x)dx ≥ 0
n

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Donc Un ≥ 0, pour tout n ∈ IN.


2°) Déterminons le signe de Un+1 - Un
1
−e −e −e −
Un+1 - Un = ∫− 1 f(x)dx - ∫− 1 f(x)dx = ∫− 1 f(x)dx + ∫−en f(x)dx
n+1 n n+1
1 1 1
− − −
Un+1 - Un = ∫ n
1 f(x)dx = -∫ 1
n+1
f(x)dx ≥ 0 car ∫ 1
n+1
f(x)dx ≤ 0
− n+1 − −
n n
Par conséquent pour tout n ∈ IN, 𝐔𝐧+𝟏 - 𝐔𝐧 ≥ 0
On en déduit que la suite (𝑈𝑛 )𝑛∈ℕ est croissante.
−e
3°) Calculons ∫− 1 xln(−x)dx à l’aide d’une intégration par parties.
n
x2
u′ (x) = x u(x) = 2
Posons { ⇔{ 1
v(x) = ln(−x) v′(x) =
x
−e x2 −e 1 −e
∫− 1 xln(−x)dx =[ 2
ln(−x)]− 1 - ∫ 1 xdx
2 −
n n n
x2 x2 −e
=[ ln(−x) − ] 1
2 4 −n
−𝐞 𝐞𝟐 𝟏 𝐥𝐧(𝐧)
∫− 𝟏 𝐱𝐥𝐧(−𝐱)𝐝𝐱 = 𝟒
+ 𝟒𝐧𝟐 + 𝟐𝐧𝟐
𝐧
Déduisons l’expression de Un en fonction de n
−e −e −e −e
Un = ∫− 1 f(x)dx = ∫− 1 (x − ln(−x)) dx = ∫− 1 xdx - ∫− 1 xln(−x)dx
n n n n
x2 −e e2 1 ln(n) 𝐞𝟐 𝟑 𝐥𝐧(𝐧)
=[ ] 1 -( + 4n2 + ) ; 𝐔𝐧 = - 𝟒𝐧𝟐 -
2 − n
4 2n2 𝟒 𝟐𝐧𝟐
Interprétation graphique de Un
1 1
−e − −
Un = ∫−1 f(x)dx = -∫−en f(x)dx = ∫−en −f(x)dx
n
Un est l’aire en unité d’aire du domaine plan délimité par la courbe (Cf), l’axe des abscisses et
1
les droites d’équations x = -e et x = − n
4°) Calcul de la limite de Un quand n tend vers +∞
𝐞𝟐
𝐥𝐢𝐦 𝐔𝐧 =
𝒏→+∞ 𝟒
Déduisons l’aire du domaine hachuré
1
0 − −e
A= -∫−e f(x)dx × U.A = lim − ∫−en f(x)dx × U. A = lim ∫− 1 f(x)dx × U. A
𝑛→+∞ 𝑛→+∞ n
e2 2
A = ( lim Un ) × U. A = × U. A. ; U. A = 4cm et donc A = e2 cm2
𝑛→+∞ 4
PARTIE III
1
x(t) = t
{ e−t
t>0
y(t) = t
1°) Equation de la trajectoire du mobile M
1
− 1 𝟏
1 1 e x
x = x(t) = t ⇔ t = x ; y = y(t) = 1 = xe−x ⇔ y = x𝐞−𝐱 avec x > 0
x
2°) La trajectoire du mobile M est la partie de (Cf) correspondant à x > 0

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2001


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICEI (4 points)
Une masse m, mobile sur un axe ( O ;𝑖 ) a sa position représentée sur cet axe par le point M.
Cette masse est soumise à une force d’attraction F telle que l’abscisse y(t) du point M
exprimée comme fonction du temps, vérifie l’équation différentielle :
9 2
y‫ ״‬+ y=0
4
1) Donner la solution générale de cette équation différentielle.
2) a) Montrer que la solution vérifiant les conditions initiales y(0) = 1 et y’(0) = - 3 ,
2
 3   3 
s’exprime pour t ≥0 par : y(t) = cos t   sin t  .
 2   2 
b) Déterminer le nombre réel α compris entre 0 et 1 et que pour t ≥ 0,
 3 
y (t )  2 cos t   
2 
3) En utilisant la question 2)b.
a) Donner la valeur positive de t pour laquelle le point M passe pour la première fois au
point O.
b) Combien de fois le point M passe t-il en O dans l’intervalle de temps [0 ; 4 ].

EXERCICEII (4 points)
Dans une loterie, on distribue deux séries de billets : A et B.
La série A comporte 12 billets dont 4 gagnants.
La série B comporte 15 billets dont 5 gagnants.
Une personne achète 3 billets dont 2 de la série A et 1 de la série B. On suppose tous les choix
équiprobables.
1) Quelle est la probabilité qu’un seul des 3 billets soit gagnant ?
2) Quelle est la probabilité que 2 au moins des 3 billets soient gagnants ?
3) Tout billet gagnant de la série A gagne 2500 F et tout billet gagnant de la série B gagne
5000 F. On Désigne par X la variable aléatoire qui associe à l’achat de 3 billets ( 2 de A et 1
de B) le gain réalisé.
a) Quel est l’ensemble des valeurs prises par X ?
b) Déterminer la loi de probabilité de X.

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

c) Calculer l’espérance Mathématique E(X) et la variance V(X) de X.


Déduisez-en l’écart type.
PROBLEME (12 points)
3 𝑥
−𝑥 + 2 − 𝑥 2 +1 ; 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]−∞; 1]
Soit ƒ : IR  IR, x  {
(𝑥 − 1)𝑒 −𝑥+1 𝑠𝑖 𝑥 ∈ ]1; +∞[
PARTIE A
x  1 2 x²  x  3
1) a) Montrer que pour tout x de ] - ∞ ; 1 [ , f x  
2x²  1
.

b) Résolvez dans IR l’équation : ƒ(x) = 0.


2) On admet que ƒ est dérivable sur ]- ∞ ; 1 [ et sur ] 1 ; + ∞[
a) Justifier la continuité de ƒ sur IR.
b) Etudier la dérivabilité de ƒ au point 1. Interpréter graphiquement ce résultat. Sur quel
sous ensemble D de IR ƒ est –elle dérivable ?
c) Calculer ƒ’(x) pour tout x de D.
d) Etudier les variations de ƒ. Calculer les limites de ƒ en - ∞ et en + ∞ , puis dresser le
tableau de variation de ƒ.
3) a) Montrer que (Cƒ ) admet une asymptote oblique (D) en - ∞ dont vous préciserez une
équation.
b) Etudier la position de (Cƒ ) par rapport à (D) sur ] - ∞ ; 1 ].
4) a) Donner une équation de la tangente ( T ) à ( Cƒ ) au point A d’abscisse 0.
b) Etudier la position de ( Cƒ ) par rapport à ( T ) sur ] - ∞ ; 1 ].
c) Déterminer le point B de ( Cƒ ) d’abscisse a, a <1 , en lequel la tangente ( ∆ ) est
parallèle à la droite ( D ).
5) Dans le repère (O ;𝑖 ;𝑗 ), placer les points A et B. Tracez les tangentes à ( Cƒ ) au point
d’abscisse 1, puis tracez ( D) ; ( T ) ; ( ∆ ) et ( Cƒ ).
PARTIE B
Soit g la restriction de ƒ à l’intervalle ]- ∞ ; 1 ].
1) a) Montrer que g est une bijection de ] - ∞ ; 1 ] sur un intervalle que vous préciserez.
b) Sans expliciter la bijection réciproque g  1 de g, dresser son tableau de variations.

 
2) Construisez dans le repère (O ;𝑖 ;𝑗 ) la courbe C g 1 de g  1 , en expliquant la construction.
3) Calculer en cm² l’aire de la partie du plan délimitée par ( Cƒ ), la droite d’équation
3
x= et les axes du repère.
2

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LOVIDOC’S Annale de Mathématiques, BAC Série D

Année 2001
Corrigé

PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
9π2
y’’+ y=0
4
1°) Donnons la solution générale de cette équation différentielle
𝟑𝛑 𝟑𝛑
y = A𝐜𝐨𝐬( 𝐭) + B𝐬𝐢𝐧( 𝐭) (A et B des réels) ; t ≥ 0
𝟐 𝟐

2°) a) Montrons que la solution vérifiant les conditions initiales : y(0) = 1 et y’(0) = - est
2
3π 3π
y(t) = cos( t) - sin( t) ; t ≥ 0
2 2
y(0) = 1 ⇔ A = 1
3π 3π 3π 3π
y’(t) = - Asin( t) + Bcos( t)
2 2 2 2
3π 3π 3π
y’(0) = - ⇔ B=- ⇔ B = -1
2 2 2
𝟑𝛑 𝟑𝛑
y(t) = 𝐜𝐨𝐬( 𝐭) - 𝐬𝐢𝐧( 𝐭) ; t ≥ 0
𝟐 𝟐

b) Déterminons le réel α compris entre 0 et 1 tel que, pour t ≥ 0, y(t) = √2cos[ 2 (t+ α)]
3π 3π 1 3π 1 3π
Pour t ≥ 0, y(t) = cos( t) - sin( t)= √2 [ cos( t) - sin( t) ]
2 2 √2 2 √2 2
√2 3π √2 3π 𝜋 3π 𝜋 3π
= √2 [ cos( 2 t) - sin( 2 t) ] = √2 [ cos 4 cos( t) - sin 4 sin( t) ]
2 2 2 2
3π 𝜋 𝟑𝛑 𝟏 𝟏
= √2 cos( + ) donc y(t) = √𝟐𝐜𝐨𝐬[ (t+ )] ; t ≥ 0 d’où α =
2 4 𝟐 𝟔 𝟔
3°) a) Donnons la valeur positive de t pour laquelle M passe pour la première fois au point O.
M passe au point O si et seulement si y(t) = 0
3π 1 3π 1 3π 1 π 1 1 2𝑘
y(t) = 0 ⇔ √2cos[ 2 (t+ 6)] = 0 ⇔ cos[ 2 (t+ 6)] = 0 ⇔ (t+ 6) = 2 + kπ ⇔ t+ 6 = 3 +
2 3
1 2𝑘
⇔t=6+ 3
2𝑘 1 −1 𝟏 𝟐𝒌
t≥0⇔ ≥ - 6 ⇔ 4k ≥ -1 ⇔ k ≥ ; k étant un entier, alors k ∈ ℕ donc t = 𝟔 + ,k∈ℕ
3 4 𝟑
M passe par O pour la première fois si k = 0
𝟏
Si k = 0, t = 𝟔
b) Déterminons le nombre de fois que le point M passe par O dans l’intervalle de
temps [0 ; 4]
1 2𝑘 1 2𝑘 1 1 2𝑘 23
t ∈ [0 ; 4] ⇔ 0 ≤ 6 + ≤ 4⇔ - 6 ≤ ≤ 4- 6 ⇔ - 6 ≤ ≤ ⇔ -1 ≤ 4𝑘 ≤ 23
3 3 3 6
1 23
⇔-4≤𝑘≤ ⇔ - 0,25 ≤ 𝑘 ≤ 5,75 ⇔ k ∈ {0; 1; 2; 3; 4; 5}
4
t ∈ [0 ; 4] ⇔ k ∈ {0; 1; 2; 3; 4; 5}
Le point M passe 6 fois par le point O dans l’intervalle de temps [0 ; 4]
EXERCICEII
1°) la probabilité pour qu’un seul des 3 billets soit gagnant.
2 1
Card(Ω) = C12 × C15 = 990
Soit P1 cette probabilité

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C14 C18 C110 C05 + C15 C010 C28 C04 390 39 13 𝟏𝟑


P1 = = 990 = 99 = 33 ; 𝐏𝟏 = 𝟑𝟑
990
2°) La probabilité pour que 2 au moins des 3 billets soient gagnants
Soit P2 cette probabilité
C24 C08 C110 C05 + C14 C118 C15 + C24 C08 C15 C010 450 45 𝟓
P2= = 990 = 99 ; 𝐏𝟐 = 𝟏𝟏
990
3°) a) Ensemble des valeurs prises par X.
X(Ω) = {0; 2500; 5000; 7500; 10000}
b) La loi de probabilité de X
C28 C04 C110 C05 280 28
P(X= 0) = = =
990 990 99
C14 C18 C110 C05 320 32
P(X= 2500) = = =
990 990 99
C24 C08 C110 C05 + C04 C28 C010 C15 200 20
P(X= 5000) = = 990 = 99
990
C14 C18 C15 C010 160 16
P(X= 7500) = = 990 = 99
990
C24 C08 C15 C010 30 3
P(X= 10000) = = 990 = 99
990
xi 0 2500 5000 7500 10000 Total
P(X= xi ) 28 32 20 16 3 1
99 99 99 99 99

3°) Calculons E(X); V(X) et σX .


𝟏𝟎.𝟎𝟎𝟎
E(X) = 𝟑
2 2 1.900.000.000 10.000 2 𝟖𝟎𝟎.𝟎𝟎𝟎.𝟎𝟎𝟎
V(X) = E(X ) - [E(X)] = –( ) ⇔ V(X) =
99 3 𝟗𝟗
𝟐𝟎.𝟎𝟎𝟎 𝟐
σX = √V(X) ⇔ 𝛔𝐗 = √
𝟑𝟑 𝟏𝟏
PROBLEME
PARTIE A
(x−1)(−2x2 +x−3)
1°) a-Montrons que pour tout x de] -∞ ; 1 [ ; f(x) = : pour tout x de]-∞ ; 1 [ ;
2(x2 +1)
3 x −2x(x2 +1)+3(x2 +1)−2x −2x3 −2x+3x2 +3−2x −2x3 +3x2 −4x+3
f(x) = -x + 2 - x2 +1 = = =
2(x2 +1) 2(x2 +1) 2(x2 +1)
3 2
Factorisons par −2x + 3x − 4x + 3
−2(1)3 + 3(1)2 − 4(1) + 3 = -2 + 3 – 4 + 3 = - 6 + 6 = 0, alors 1 est une racine de ce
polynôme.
Division euclidienne.
−2x 3 + 3x 2 − 4x + 3 x-1
3 2
2x − 2x −2x 2 + x - 3
x 2 - 4x +3
-x 2 + x
-3x + 3
3x - 3
0

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On en déduit que : −2x 3 + 3x 2 − 4x + 3 = (x − 1)(−2x 2 + x − 3)


(𝐱−𝟏)(−𝟐𝐱 𝟐 +𝐱−𝟑)
D’où f(x) = 𝟐(𝐱 𝟐 +𝟏)
b) Résolution dans ℝ de l’équation f(x) = 0
(x−1)(−2x2 +x−3)
f(x) = 0 ⇔ = 0 ⇔ (x − 1)(−2x 2 + x − 3) = 0 car 2(x 2 + 1) ≠ 0
2(x2 +1)
⇔ x − 1 = 0 ou −2x + x − 3 = 0 ⇔ x= 1 ou −2x 2 + x − 3 = 0
2

∆ = -23 < 0, alors −2x 2 + x − 3 ≠ 0, pour tout x de ℝ. Donc f(x) = 0 ⇔ x= 1 et S = {𝟏}


2°) a) Continuité sur ℝ.
f est continue sur] -∞ ; 1 [et sur]1 ; +∞ [car par hypothèse, elle est dérivable sur chacun de ces
intervalles. Il suffit donc d’étudier la continuité au point 1.
3 1 1 1
f(1) = -1 + 2 - 1+1 = 2 - 2 = 0
3 x
lim−f(x) = lim+(-x + 2 - x2 +1) = 0
𝑥→1 𝑥→1
lim+f(x) = lim(x-1)e−x+1 = 0e0 = 0
𝑥→1 𝑥→1
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 𝐥𝐢𝐦+f(x) = f(1), alors f est continue au point 1. Par conséquent f est continue
𝒙→𝟏− 𝒙→𝟏
sur ℝ.
b) Dérivabilité au point 1.
f(x)−f(1)
lim− = lim−(−2x 2 + x − 3) = -4, alors 𝐟 ′ 𝐠 (𝟏) = -4
𝑥→1 x−1 𝑥→1
f(x)−f(1)
lim = lim+e−x+1 = 1, alors 𝐟 ′ 𝐝 (𝟏) = 1
𝑥→1+ x−1 𝑥→1
𝐟 ′ 𝐠 (𝟏) = -4
≠ 𝐟 ′ 𝐝 (𝟏) = 1, alors f n’est pas dérivable au point 1
Interprétation graphique de ce résultat

𝐟 𝐠 (𝟏) = -4, alors (C f) admet à gauche du point 1, une demi-tangente de coefficient
directeur -4. (𝐓𝐠 ) : y = -4x + 4
𝐟 ′ 𝐝 (𝟏) = 1, alors (C f) admet à droite du point 1, une demi-tangente de coefficient
directeur 1. (𝐓𝐝 ) : y = x-1
Le point (1 ; 0) est un point anguleux pour (C f)
Déterminons l’ensemble D de dérivabilité de f
D’après les résultats du b)
D =] -∞ ; 1 [⋃] 1 ; +∞ [=ℝ∖{1}
c) Calcul de f’(x) pour x ∈ D
3 x
Pour x ∈] -∞ ; 1 [ ; f(x) = -x + 2 - x2 +1
x2 +1−2x2 −(x2 +1)2 −(−x2 +1)2 −x4 −2x2 −1+x2 −1 −x4 −x2 −2
f ’(x) = -1 - = = =
(x2 +1)2 (x2 +1)2 (x2 +1)2 (x2 +1)2
𝐱 𝟒 +𝐱 𝟐 +𝟐
f ’(x) = − ; x ∈] -∞;1[
(𝐱 𝟐 +𝟏)𝟐
Pour x ∈] 1 ; +∞ [, f(x) = (x-1)e−x+1
f ’(x) = e−x+1 - (x-1)e−x+1 = (1-x+1)e−x+1
f ’(x) = (-x+2)𝐞−𝐱+𝟏 ; x ∈] 1; +∞ [

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d) Etude des variations de f


Signe de f ’(x) sur D
x4 +x2 +2
- Pour x ∈] -∞ ; 1 [ ; f ’(x) = − (x2 +1)2
x4 +x2 +2
∀ x ∈] -∞ ; 1 [,(x 2 + 1)2 > 0, x 4 >0, x 2 >0 et 2>0, alors f ’(x) = − < 0,
(x2 +1)2
𝐱 𝟒 +𝐱 𝟐 +𝟐
f ’(x) = − < 0, ∀ x ∈] -∞ ; 1 [
(𝐱 𝟐 +𝟏)𝟐
- Pour x ∈] 1; +∞ [, f ’(x) = (-x+2)e−x+1
∀ x ∈] 1; +∞ [, e−x+1>0, alors le signe de f ’(x) dépend de celui de –x + 2. Par conséquent :
Pour x ∈] 1; 2 [, f ’(x) > 0
Pour x ∈] 2; +∞ [, f ’(x) < 0
Sens de variations de f
f est strictement décroissante sur] -∞ ; 1 [puis sur] 2; +∞ [ et
strictement croissante sur ] 1; 2 [.
Calcul des limites
−2x3 +3x2 −4x+3 −2x3
lim f(x) = lim 2(x2 +1)
= lim = lim(−x) = +∞ ; alors 𝐥𝐢𝐦 f(x) = +∞
𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 2x2 𝑥→−∞ 𝒙→−∞
−x+1
lim f(x) = lim (x-1)e = +∞ × 0 F.I
𝑥→+∞ 𝑥→+∞
Levons l’indétermination
Posons X = x-1 ; lim 𝑋 = +∞
𝑥→+∞
lim f(x) = lim Xe−X = 0, alors 𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0
𝑥→+∞ 𝑋→+∞ 𝒙→+∞
Tableau de variation

x -∞ 1 2
+∞
f ’(x) - -4 1 + 0 -
+∞ e−1

f(x)

0 0 0
3°) Montrons que (C f) admet une asymptote oblique (D) en -∞
3 x
Au voisinage de -∞, f(x) = -x + 2 - x2 +1
3
Soit (D) : y = -x + 2. Calculons lim (f(x)-y)
𝑥→−∞
−x −x −1
lim (f(x)-y) = lim ( x2+1) = lim ( x2) = lim ( x ) = 0
𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 𝑥→−∞ 𝑥→−∞
𝟑
𝐥𝐢𝐦 (f(x)-y) = 0, alors (D) : y = -x + 𝟐 est une asymptote oblique à (C f) au voisinage de -∞
𝒙→−∞
Etudions la position de (C f) par rapport à (D).
Etudions le signe de (f(x)-y) sur ] -∞ ; 1]
−x
f(x)-y = x2 +1
∀ x ∈] -∞ ; 1], x 2 + 1>0, alors le signe de (f(x)-y) dépend de celui de –x. Par conséquent :
Pour x ∈] -∞ ; 0[, f(x)-y > 0 et pour x ∈] 0 ; 1], f(x)-y < 0

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On en déduit que :
Sur] -∞ ; 0[, (C f) est au dessus de (D) et sur] 0 ; 1], (C f) est en dessous de (D)
4°) a) Equation de la tangente (T) à au point A d’abscisse 0
3 𝟑
(T) : y = f ’(0)(x – 0) + f(0) ; f ’(0) = -2 ; f(0) = 2 et (T) : y = -2x + 𝟐
b) Position de (C f) par rapport à (T)
3
Etudions le signe de (f(x)-y) avec y = -2x + 2
3 x 3 x x3 + x−x
f(x)-y = -x + 2 - x2 +1 + 2x - 2 = x - x2 +1 = x2 +1
x3
f(x)-y = x2 +1, x ∈] -∞ ; 1].
∀ x ∈] -∞ ; 1], x 2 + 1>0, alors le signe de (f(x)-y) dépend de celui de x 3 . Par
Conséquent : Pour x ∈] -∞ ; 0[, f(x)-y < 0 et Pour x ∈] 0 ; 1], f(x)-y > 0
On en déduit que : Sur] -∞ ; 0[, (C f) est en dessous de (T)
Sur] 0 ; 1], (C f) est au dessus de (T)
c) Déterminons les coordonnées du point B d’abscisse a ou la tangente (Δ) à
(C f) est parallèle à (D).
(∆) : y = f ’(a)(x – a) + f(a) ; a<1
a4 +a2 +2
(∆) ∥ (D) ⟺ f ’(a) = -1⟺ − = -1⟺ a4 + a2 + 2 -(a2 + 1)2 = 0
(a2 +1)2
⟺ a4 + a2 + 2 -a4 -2a2 -1 = 0⟺ -a2 +1 = 0⟺ a = ±1 ; or a<1 donc a = -1
f(a) = f(-1) = 3
On en déduit que : B(-1 ; 3)
Construction de (C f)

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PARTIE B
g est la restriction de f sur] -∞ ; 1].
1°) a) Montrons que g est une bijection sur] -∞ ; 1].
D’après l’étude de la partie A, g est continue et strictement décroissante sur
] -∞ ; 1], alors elle réalise une bijection de] -∞ ; 1] sur f(] -∞ ; 1]) =[ 0 ; +∞[.
b) Tableau de variation de g −1
g et g −1 ont le même sens de variation, par conséquent, g −1 est strictement décroissante sur
[0 ; +∞ [car g est strictement décroissante sur] -∞ ; 1]

x 0 +∞
(g −1)’(x) -
+∞
(g −1)(x)
1

2°) Construction de (C g −1)


(C g −1 ) et (C f) sont symétriques par rapport à la première bissectrice sur
] -∞ ; 1]. Voir graphique.
3°) Calcul d’aire
3/2 1 3/2
A = ∫0 f(x)dx × UA = (∫0 f(x)dx +∫1 f(x)dx) × UA
1 1 3 x x2 3 1
∫0 f(x)dx = ∫0 (−x + − ) dx = [− + 2x - 2 ln(x 2 + 1)]10
2 x2 +1 2
𝟏 𝟏
∫𝟎 𝐟(𝐱)𝐝𝐱 = 1- 𝟐 𝐥𝐧 𝟐
3/2 3/2
∫1 f(x)dx = ∫1 (x − 1)e−x+1 dx
Intégration par parties
u(x) = x − 1 𝑢′ (𝑥) = 1
Posons { ⇔ {
v′(x) = e−x+1 𝑣(𝑥) = −𝑒 −𝑥+1
3/2 3/2 −x+1
∫1 f(x)dx = [−(x − 1)e−x+1]3/2
1
+ ∫1 e dx
3/2
∫1 f(x)dx = [−(x − 1)e−x+1 - e−x+1 ]3/2
1
= [(−x + 1 − 1)e−x+1]3/2
1
1
3
= [−xe−x+1 ]3/2
1
= − 2 e− 2 + 1
1

1 3 −1 4−ln2−3e 2
A = (1- 2 ln 2 − e 2 + 1) UA = × UA ; UA = 4cm2 alors
2 2
𝟏
A = 2(𝟒 − 𝐥𝐧𝟐 − 𝟑𝐞− 𝟐 ) 𝐜𝐦𝟐

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UNIVERSITE DE OUAGADOUGOU Année 2000


Office du Baccalauréat Session Normale
--------------- Durée : 4 heures
Série D Coefficient : 05

EPREUVE DE MATHEMATIQUES
𝐶𝑒𝑡𝑡𝑒 é𝑝𝑟𝑒𝑢𝑣𝑒 𝑐𝑜𝑚𝑝𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑢𝑥 (2)𝑝𝑎𝑔𝑒𝑠
(𝐿𝑒𝑠 𝑐𝑎𝑙𝑐𝑢𝑙𝑎𝑡𝑟𝑖𝑐𝑒𝑠 𝑛𝑒 𝑠𝑜𝑛𝑡 𝑝𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠é𝑒𝑠)

EXERCICE I (4 points)
Le tableau suivant donne pour chaque année, le nombre de naissances enregistrées dans une
Mairie :

Années 1988 1990 1992 1994 1996 1998

Rang de l’année 𝑥𝑖 1 2 3 4 5 6

Nombre de naissances 𝑦𝑖 374 A 334 312 B 266

Lors d’un déménagement de cette mairie, les registres des années 1990 et 1996 ont été égarés,
de sorte que le nombre de naissance de ces années restent introuvables. Mais un stagiaire qui
était affecté avant la perte des documents avait permis d’obtenir par la méthode de MAYER
par regroupement des trois premiers points et des derniers point du nuage, la droite
d’ajustement de y en fonction de x d’équation : y = -22x +397.
1) A combien peut on estimer le nombre de naissances lors de l’année 1995 ?
2) On suppose que l’évolution des naissances reste semblable au cours des années à venir.
a) Quel sera le nombre de naissances au cours de l’année 2000 ?
b) A partir de quelle année y aura- t-il deux fois moins de naissances qu’en 1988 ?
3) Déterminer A et B .
EXERCICEII (4 points)
Dans le plan muni d’un repère orthonormé ( O ; 𝑢 ⃗ ,𝑣 ) on donne les points A et B d’affixes
Z A = 2 + 2i et Z B  (1  3 )  i(3  3 ) .
ZA
1) Ecrire le nombre complexe Z  sous forme algébrique.
ZB

2) a) Déterminer OA et AB. Vérifier que OB = 2 1  3 . 
⃗⃗⃗⃗⃗ ) et de (𝑢
⃗ ; 𝑂𝐴
b) Déterminer en radian, la mesure principale de (𝑢 ⃗⃗⃗⃗⃗ ). En déduire
⃗ ;𝑂𝐵
⃗⃗⃗⃗⃗ ;𝑂𝐵
une mesure en radians de l’angle (𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ )
 
3) En utilisant les questions précédentes, donner les valeurs exactes de cos et de sin .
12 12
4) a) Déterminer l’affixe du point D image de A dans la rotation de centre O et d’angle
⃗⃗⃗⃗⃗ ;𝑂𝐵
α = 2(𝑂𝐴 ⃗⃗⃗⃗⃗ )

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b) Quelle est la nature du quadrilatère OABD ? Justifier votre réponse. ( pour la figure on
prendra 3  1,7 ).
PROBLEME (12 points)
PARTIE A
 lnx  1 où , ln
x
Soit la fonction numérique g définie sur ] 1 ; + ∞[ par : g(x) =
2x  1
désigne la fonction logarithme népérien.
1) Etudier le sens de variation de g.
2) a) Montrer que l’équation g(x) = 0 a une unique solution α dans ] 1 ; + ∞[ .
b) Montrer que 2 < α < 3 .
3) En déduire le signe de g sur ] 1 ; + ∞[.
PARTIE B
 
On considère la fonction ƒ sur ] 1 ; + ∞[ par ƒ  x   2 ln x  1 . Soit ( C ) la courbe
x²  x
représentative de ƒ dans un repère (O ;𝑖 ;𝑗 ) .Unité graphique : 2cm sur (x’O x) ;
et 4cm sur ( y’O y) .
1) Calculer les limites de ƒ en 1 et en + ∞. Interpréter les résultats .
22 x  1
2) a) Montrer que pour tout x de ] 1 ; + ∞ [, ƒ’ x    g ( x) .
x2  x 2

En déduire les variations de ƒ.
2
b) Montrer que ƒ(α) = et dresser le tableau de variation de ƒ.
  12  1
3) Construire la courbe ( C ).
PARTIE C
On se propose de donner un encadrement de l’aire A exprimer en cm² de l’ensemble des
5
2≤𝑥≤2
points M( x ; y ) tels que : {
0 ≤ 𝑦 ≤ 𝑓(𝑥)
1 2 1
1) a) Montrer que pour tout x ≥ 2 on a :  2 
x  1 x  x x  1
2

lnx  1 lnx  1
b) En déduire que pour tout x ≥ 2,  f ( x)  .
x  1 2
x  1
lnx  1
5
2) a) Calculer I =  x  1 dx .
2
2

lnx  1
5
b) En utilisant une intégration par parties, calculer J =  x  1
2
2
2
dx .

5
3) a) Déduire de ce qui précède un encadrement de K = 
2
2 f ( x)dx .
b) Exprimer A en fonction de K, puis en déduire un encadrement de A.
On donne ln(2) = 0,69 et ln(3) = 1,09 , α = 2,85 et ƒ(α) = 0,25

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Année 2000
Corrigé

PROPOSITION DE CORRIGE

EXERCICE I
1°) l’estimation du nombre de naissances lors de l’année 1995.
4+5
x= = 4,5 ; y(4,5) = -22×4,5 + 397 = 298
2
Le nombre de naissances lors de l’année 1995 peut être estimé à 298
2°) a) Nombre de naissances au cours de l’année 2000
x = 7 ; y(7) = -22×7 + 397 = 243
Le nombre de naissances au cours de l’année 2000 est 243
b) Calcul de l’année à partir de la quelle il y aura deux fois moins de naissances qu’en 1988
Le nombre de naissances en 1988 est 374
374
2y ≤ 374 ⇔ y ≤ ⇔ y ≤ 187⇔ -22x + 397 ≤ 187 ⇔ -22x ≤ -210
2
210
⇔x≥ ⇔ x ≥ 9,54 ⇔ x = 10
22
Calcul de l’année :
1986 + 2×10 = 2006
C’est à partir de l’année 2006 qu’il y aura deux fois moins de naissances qu’en 1988
3°) Calcul de A et B
A = -22×2 + 397 ⇔ A = 353 ; B = -22×5 + 397 ⇔ B = 287

EXERCICE II
ZA = 2 + 2i ; ZB = (1+√3) + i(3+√3)
Z
1°) Ecrivons le complexe Z = ZA sous forme algébrique
B
2 + 2i (2 + 2i)[(1+√3)− i(3+√3)] (2 + 2i)(1+√3)− i(2 + 2i)(3+√3)
Z = (1+√3) + i(3+√3) = =
(1+√3)2 + (3+√3)2 16+8√3
2+2√3+ 2i+i2√3−i(6+2√3+6i+i2√3) 2+2√3+2i+i2√3 − 6i − i2√3+6+2√3)
= =
16+8√3 16+8√3
2+2√3+6+2√3+ i(2√3− 6−2√3+ 2)
= 16+8√3
8+4√3− 4i
Z= 16+8√3
2+√3− i 2+√3 i(4−2√3) 1 4−2√3
= = – = - i( )
4+2√3 2(2+√3) 16−12 2 4
1 √3 1 √3
Z = 2 - i(1- )=2+ i( − 1)
2 2
𝟏 √𝟑−𝟐
Z=𝟐+ i( 𝟐 )
2°) a) Déterminer OA et AB
OA = |ZA | = |2 + 2i| = √22 + 22 = √8 ⇔ OA = 2√𝟐

AB = |ZB − ZA | =|(−1 + √3) + i(1 + √3) | = √(−1 + √3)2 + (1 + √3)2 =√8


AB = 2√𝟐

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Vérifions que OB = 2 (1+ √3)

OB = |ZB | = |(1 + √3) + i(3 + √3)| = √(1 + √3)2 + (3 + √3)2

OB = √16 + 8√3 = 2√4 + 2√3 = 2√(1 + √3)2 = 2|1 + √3|⇔ OB = 2 (1+ √𝟑)
⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
b) Déterminons en radians, la mesure principale de (u ⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
OA) et (u OB)
π
⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(u OA) = arg(ZA ) = arg(2+2i) = + 2k π ( k∈ℤ) 4
𝛑
⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
(𝐮 𝐎𝐀) = 𝟒[𝟐𝛑]
1+√3 1
cos θ = 2(1+√3) = 2 π
⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
(u OB) = arg(ZB ) = θ ⇔ { ⇔ θ=3
3+√3 √3
sin θ = =
2(1+√3) 2
⃗⃗⃗⃗⃗ ) = arg(ZB ) = π + 2k π ( k∈ℤ)
⃗⃗⃗⃗ ; OB
(u 3
𝛑
⃗⃗⃗⃗
(𝐮 ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐎𝐁) = 𝟑[𝟐𝛑]
Déduisons une mesure en radian de( ⃗⃗⃗⃗⃗ OA ; OB⃗⃗⃗⃗⃗ )
( ⃗⃗⃗⃗⃗
OA ; ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ; u
OB) = (OA ⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
⃗ ) + (u ⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
OB) = -(u OA) + (u ⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
OB)
π π π
= − 4 + 3 = 12 + 2k π (k∈ℤ)
𝛑
( ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐎𝐀 ; ⃗⃗⃗⃗⃗⃗
𝐎𝐁) = 𝟏𝟐 + 2k 𝛑 (k∈ℤ)
π π
3°) Déterminons les valeurs exactes de cos 12 et sin 12
Z 1 √3 −2
D’après 1°) Z = ZA = 2 + i( )
B 2
π
⃗⃗⃗⃗⃗ ; ⃗⃗⃗⃗⃗
D’après 2°) arg(Z) = (OB OA) = -( ⃗⃗⃗⃗⃗
OA ; ⃗⃗⃗⃗⃗
OB) = - 12 + 2k π (k∈ℤ)
Z OA 2√2 √2(1−√3) √2− √6
|Z| = | A | = = 2(1+√3) = =
Z B OB 1−3 −2
√𝟔− √𝟐
|𝐙| =
𝟐
La forme trigonométrique de Z s’écrit :
√6− √2 π π
Z= (cos( − ) + i sin(− 12))
2 12
1 √3−2
La forme algébrique de Z s’écrit : Z = 2 + i( )
2
Par identification des deux formes d’écritures on a :
√6− √2 π 1 π
cos( − ) = (√6 − √2)cos( −)= 1
2 12 2 12
{ ⇔{ π
√6− √2 π √3−2 (√6 − √2) sin(− 12) = √3 − 2
sin(− 12) = 2
2
π 1 √6+√2
cos( − )= =
12 √6− √2 4
⇔ {
π (√3−2)(√6+ √2) √2−√6
sin(− 12) = =
4 4
𝛑 √𝟔+√𝟐
π π π π
𝐜𝐨𝐬 𝟏𝟐 = 𝟒
Or cos( − ) = cos 12 et sin(− 12) = − sin 12 ; donc {
12 𝛑 √𝟔−√𝟐
𝐬𝐢𝐧 𝟏𝟐 = 𝟒

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4°) a) Déterminons l’affixe du point D image de A par la rotation de centre O et d’angle


α = 2( ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ )
OA ; OB
π π
α = 2( ⃗⃗⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗⃗⃗ ) = 2× =
OA ; OB 12 6
π
π π
ZD = ei6 ZA = (cos 6 + isin 6)(2 + 2i)
√3 i
= ( 2 + 2)(2 + 2i) = √3 + i√3 + i − 1
𝐙𝐃 = (√𝟑 - 1) + i(1 + √𝟑 )
b) Nature du quadrilatère OABD

D est l’image de A par une rotation de centre O,


alors OA = OD.
D’après 2°) a) OA = AB = 2√2, alors on a :
OA = AB = OD = 2√𝟐.
Calculons BD:
BD = |ZD − ZB | = |−2 − 2i | = 2√2
D’où on a : OA = AB = OD = BD. Les 4 cotés
du quadrilatère sont égaux par conséquent
OABD est un losange.

PROBLEME
PARTIE A
x
Soit g(x) = 2x−1 - ln(𝑥 − 1) ; Dg =] 1 ; +∞ [
1°) Etude des variations de g.
Dérivée
2x−1−2x 1 −1 1
g’(x) = - x−1 = (2x−1)2 - x−1
(2x−1)2
−(x−1)−(2x−1)2 −x+1− 4x2 + 4x−1
g’(x) = =
(x−1)(2x−1)2 (x−1)(2x−1)2
− 𝟒𝐱 𝟐 + 𝟑𝐱
g’(x) = (𝐱−𝟏)(𝟐𝐱−𝟏)𝟐
Signe de g’(x) sur]1 ; +∞ [
∀ x ∈]1 ; +∞[, x − 1>0 et (2x − 1)2 >0, alors le signe de g’(x) dépend de celui de
− 4x 2 + 3x.. Par conséquent :

x 3
−∞ 0 1 +∞
4
-4x²+3x - 0 + 0 - -

𝑔′ (𝑥) -

∀ x ∈] 1 ; +∞ [, g’(x) < 0

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Sens de variations
Sur] 1 ; +∞ [, g est strictement décroissante.
2°) a) Montrons que l’équation g(x) = 0 a une unique solution α dans] 1 ; +∞ [
D’après 1°) g est continue et strictement décroissante sur ] 1 ; +∞ [, elle réalise une bijection
de ] 1 ; +∞ [ sur g( ] 1 ; +∞ [ ) = ] lim g(x) ; lim g(x) [ =] -∞ ; +∞[
𝑥→+∞ 𝑥→1+
Car on a : lim g(x) = -∞ ; et lim g(x) = +∞
𝑥→+∞ 𝑥→1+
0 ∈] -∞ ; +∞ [, alors l’équation g(x) = 0 a une unique solution α dans] 1 ; +∞ [
b) Montrons que 2 <α<3
2 3
g(2) = 3 > 0 ; g(3) = 5 - ln2 < 0
g(2) × g(3) < 0, alors 2 <α<3
3°) Déduisons le signe de g sur]1 ; +∞ [
Tableau de variations

x 1 𝛼 +∞
′ (𝑥)
𝑔 -
+∞
g(x) 0

-∞

Pour x ∈] 1 ; α [, g(x) > 0 et Pour x ∈] α ; +∞ [,g(x)<0


PARTIE B
2ln(x−1)
On considère f(x) = ; Df =] 1 ; +∞ [
x2 −x
1°) Calculons les limites de f en 1 et en +∞.
2ln(x−1) 2
lim f(x) = lim = lim × ln(x − 1) = -∞
𝑥→1+ 𝑥→1+ x2 −x 𝑥→1+ x2 −x
2 2
lim = = +∞
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞ Car { 𝑥→1+ x2 −x 0+
𝒙→𝟏+ lim ln(x − 1) = lim 𝑙𝑛𝑋 = −∞, 𝑎𝑣𝑒𝑐 𝑋 = 𝑥 − 1
𝑥→1+ 𝑥→0+
2ln(x−1) 2 ln(x−1)
lim f(x) = lim = lim × =0
𝑥→+∞ 𝑥→+∞ x2 −x 𝑥→+∞ x x−1
2
lim = 0
𝑥→+∞ x
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0 Car { ln(x−1) 𝑙𝑛𝑋
𝒙→+∞ lim = lim = 0; 𝑋 = 𝑥 − 1
𝑥→+∞ x−1 𝑋→+∞ 𝑋
Interprétation des résultats
𝐥𝐢𝐦 f(x) = -∞, alors la droite d’équation x = 1 est asymptote verticale de (C f)
𝒙→𝟏+
𝐥𝐢𝐦 f(x) = 0, alors la droite d’équation y = 0 est une asymptote horizontale de (C f)
𝒙→+∞
2(2x−1)
2°) a) Montrons que pour tout x de] 1 ; +∞ [, f ’(x) = (x2 −x)2 × g(x)
2 x
×(x2 −x)−2(2x−1)ln(x−1) 2x −2(2x−1)ln(x−1) 2(2x−1)( −ln(x−1))
f ’(x) = x−1
= = 2x−1
(x2 −x)2 (x2 −x)2 (x −x)2
2

2(2x−1) x x
= (x2 −x)2 [2x−1 − ln(x − 1)] or - ln(𝑥 − 1) = g(x)
2x−1
𝟐(𝟐𝐱−𝟏)
D’où f ’(x) = × g(x)
(𝐱 𝟐 −𝐱)𝟐

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b) Déterminons les variations de f.


Signe de f ’(x)
2(2x−1)
∀ x ∈] 1 ; +∞ [, (x2 −x)2 > 0, alors le signe de f ’(x) dépend de celui de g(x). D’où d’après la
partie A
Pour x ∈] 1 ; α [, f ’(x) > 0
Pour x ∈] α ; +∞ [, f ’(x) < 0
Sens de variations
f est strictement croissante sur] 1 ; α [et strictement décroissante sur] α ; +∞ [

c) Montrons que f(α) = (α−1)(2α−1)
2ln(α−1) α α
f(α) = ; or g(α) = 0 ⇔ 2α−1 - ln(α − 1) = 0⇔ ln(α − 1) = 2α−1
α2 −α
2α 2α
Donc f(α) = α(α−1)(2α−1) = (α−1)(2α−1)
𝟐𝛂
f(α) = (𝛂−𝟏)(𝟐𝛂−𝟏)
Dressons le tableau de variations de f

x 1 α +∞
f ’(x) + 0 -
f(x) f(α)

-∞ 0

3°) Construction de la courbe (C f)


(C f) ∩ (ox) = {(2; 0)}

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PARTIE C
1 2 1
1°) a) Montrons que pour tout x ≥ 2 : (x−1)2 ≤ x2 −x ≤ x−1
1 2
Etudions le signe de la différence ((x−1)2 − )
x2 −x
1 2 x2 −x−2(x−1)2 −x2 +3x−2
- x2 −x = = (x−1)2 (x2 −x)
(x−1)2 (x−1)2 (x2 −x)
2 2
∀ x ≥ 2, (x − 1) > 0 et x − x > 0, alors le signe de cette différence dépend de celui de
−x 2 + 3x − 2
Par conséquent :
x -∞ 1 2 +∞
2
−x + 3x − 2 - 0 + 0 -

1 2 𝟏 𝟐
∀ x ≥ 2 ; (x−1)2 - x2 −x ≤ 0 ⇔ ≤ 𝐱𝟐 −𝐱 (*)
(𝐱−𝟏)𝟐
2 1
Etudions le signe de (𝑥²−𝑥 − 𝑥−1)
2 1 2(x−1)−(x2 −x) 2x−2−x2 +x −x2 +3x−2
- x−1 = = = (x2 −x)(x−1)
x2 −x 2
(x −x)(x−1) (x2 −x)(x−1)
2 1 −(x−2)(x−1) −x+2
- x−1 = = (x2 −x)
x2 −x (x2 −x)(x−1)
∀ x ≥ 2, x 2 − x > 0, alors le signe de cette différence dépend de celui de –x + 2. Par
conséquent.
x -∞ 2 +∞
-x + 2 + 0 -

2 1 𝟐 𝟏
∀ x ≥ 2 ; x2 −x - x−1 ≤ 0 ⇔ ≤ (**)
𝐱 𝟐 −𝐱 𝐱−𝟏
1 2

(x−1)2 x2 −x 𝟏 𝟐 𝟏
{ ⇔ ≤ 𝐱𝟐 −𝐱 ≤ 𝐱−𝟏
2 1 (𝐱−𝟏)𝟐

x2 −x x−1
ln(x−1) ln(x−1)
b) Déduisons que pour tout x ≥ 2 : ≤ f(x) ≤
(x−1)2 x−1
1 2 1
Pour tout x ≥ 2 on a : (x−1)2 ≤ x2 −x ≤ x−1
∀ x ≥ 2, x-1 ≥ 1 ⇔ ln(x-1) ≥ 0 ; par suite
ln(x−1) 2ln(x−1) ln(x−1) 2ln(x−1)
≤ ≤ , or = f(x)
(x−1)2 x2 −x x−1 x2 −x
𝐥𝐧(𝐱−𝟏) 𝐥𝐧(𝐱−𝟏)
D’où ≤ 𝐟(𝐱) ≤
(𝐱−𝟏)𝟐 𝐱−𝟏
5/2 ln(x−1)
2°) a) Calculons I = ∫2 dx
x−1
5/2 ln(x−1) 5/2 1
I = ∫2 dx = I = ∫2 x−1 × ln(x − 1) dx
x−1
1
Posons u(x) = ln(x-1) ; u’(x) = x−1 donc
1
× ln(x − 1) = u’(x) × u(x) d’où
x−1
1 1 3
I = [ 2 (ln(x − 1))2]5/2
2
= 2 (ln(2))2
𝟏 𝟑 𝟏
I = 𝟐 (𝐥𝐧 𝟐)𝟐 = 𝟐 (𝐥𝐧𝟑 − 𝐥𝐧𝟐)𝟐

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5/2 ln(x−1)
b) Calculons J = ∫2 dx
(x−1)2
Intégration par parties
1 −1
u′ (x) = (x−1)2 u(x) = x−1
Posons { ⇔ { 1
v(x) = ln(x − 1) v ′ (x) = x−1
5/2 ln(x−1) ln(x−1) 5/2 5/2 1
J = ∫2 dx = [− ] 2
+ ∫ dx
(x−1)2 x−1 2 (x−1)2
ln(x−1) 1
= [− x−1 − x−1]5/2 2
2 3 2 1 2 3 1−2(ln3−ln2)
J = - 3 ln 2 - 3 + 1 = 3 - 3 ln 2 = 3

𝟏−𝟐(𝐥𝐧𝟑−𝐥𝐧𝟐)
J=
𝟑
5/2
3°) a) Encadrement de K = ∫2 f(x) dx
ln(x−1) ln(x−1)
∀x≥2; ≤ f(x) ≤ , alors
(x−1)2 x−1
5/2 ln(x−1) 5/2 5/2 ln(x−1)
∫2 (x−1)2 dx ≤ ∫2 f(x)dx ≤ ∫2 x−1
dx
𝟏−𝟐(𝐥𝐧𝟑−𝐥𝐧𝟐) 𝟏
J≤K≤I⇔ ≤ K ≤ 𝟐 (𝐥𝐧𝟑 − 𝐥𝐧𝟐)𝟐
𝟑

AN: 0,06 ≤ K ≤ 0,08


5/2
b) A = ∫2 f(x) dx × UA
Exprimons A en fonction de K
A = K × UA ⇔ A = 4K car UA=4cm2
𝟒
[𝟏 − 𝟐(𝐥𝐧𝟑 − 𝐥𝐧𝟐) ] ≤ A ≤ 2(𝐥𝐧𝟑 − 𝐥𝐧𝟐)𝟐
𝟑
AN : 0,24 ≤ A ≤ 0,32

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