Denn ich gucke aktuell wieder das Große Backen, habs mir aufgenommen und gucke es gemütlich alleine, denn hier interessiert sich keiner dafür. Dort backen sie bei jeder Runde einmal alle das Gleiche, irgendetwas nicht so ganz alltägliches, neben Brezeln gab es schon Berliner und eben auch die Tarte Tatin, die haben ein genaues Rezept dafür, also warum geht dabei immer soviel schief?
Ich habe glaube ich eine Dreiviertelstunde gebraucht dafür bis aufs backen...das ist das Ergebnis...
Gut, beim nächsten mal muss ich etwas mehr Karamelsosse machen, aber ansonsten kam die wunderbar aus der Form raus und schmecken tut sie auch sehr lecker.
Ich habe einen Trick, wie ich schönen Karamel bekomme. Ach ich schreibe Euch mal, wie ich sie insgesamt gemacht habe. Im Rezept unten habe ich schon mehr Puderzucker genommen, beim oberen Kuchen hatte ich nur 100 g, reicht aber auch, wenn mans nicht ganz so süß haben möchte, schätze ich.
Tarte Tatin
Für eine 24 cm Glasform
Mürbeteig herstellen aus
150 g Mehl, 60 g Butter, 30 g Zucker und einem dreiviertel Ei, denke es geht auch ein ganzes. Flach und rund drücken und eine Weile im Kühlschrank abgedeckt lagern.
150 gr Puderzucker auf dem Glasformboden verteilen, in den vorgeheizten Ofen bei 200 Grad stellen und warten, bis das karamellisiert ist, aufpassen, dass es nicht zu dunkel wird, herausnehmen und 50 gr ganz weiche Butter, am besten mit einem kleinen Schneebesen, drunterrühren, Vorsicht, heiss!
Während Ich gewartet habe, habe ich zwei große Äpfel geschält, entkernt, geviertelt und in schmale Scheiben geschnitten. die verteile ich dann also auf dem Karamel.
Dann rolle ich den Mürbeteig zwischen zwei Schichten Klarsichtfolie in der Größe der Form aus und belege die Äpfel damit, geht viel besser als ich dachte. Dafür dann die oberste Klarsichtfolie abziehen und dann lässt sich das ganz leicht direkt auf der Form umdrehen, danach festdrücken und evtl. den Rand abschneiden. mit einer Gabel löchern und dann für 25 Minuten wieder in den Ofen zurückstellen.
Herausnehmen und sofort stürzen. aufpassen, es läuft auch etwas Sosse raus, also keinen flachen Teller nehmen;-)