Wikipedia:Café/Archiv 2023 09

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A0A:A541:10F4:0:2C71:E7C5:BB7B:1D72 in Abschnitt Aserbaidschan überfällt wieder Bergkarabach ...
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In Amerika gibt es Burgerläden speziell für Trump-Fans!

https://www.instagram.com/reel/Cvs_PyvPxWn/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== Stellt euch das einmal vor! Was für eine Parallelgesellschaft! Solch eine Spaltung darf bei uns einfach nicht entstehen. --95.91.250.162 12:22, 3. Sep. 2023 (CEST)

Naja... Es gibt da diesen Trigema-Chef, der offen zu seiner CDU-Affinität steht (ob der auch Wahlspenden macht weiß ich grad nicht), und sicher noch etliche Unternehmer die mit Parteien, und im Zweifelsfall auch deren Kanditaten solidarisiert sind. Wenn Burgerbrater sich davon finanziellen Aufwind erhoffen dass sie mit Trump werben, ist das vor allem eine funktionelle Marketingstrategie. Was soll da spalten? Der Neid der Demokraten auf einen möglicherweise wohlschmeckenden Burger den nur Trumpanhänger genießen dürfen? Vielleicht schmeckt der ja gar nicht so gut... -Ani--46.114.158.170 13:34, 3. Sep. 2023 (CEST)
CDU ginge ja noch. Er prangert jedoch die Waffenlieferungen an die Ukraine an und haut in die gleichen Kerben wie Putinversteher. Trotzdem lass ich mir meine Affinität zu Trigema-Produkten nicht vermiesen. Das ist nicht wie Thor Steinar zu tragen (lieber Storch-Heinar-Produkte!) --46.79.87.115 17:40, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wir haben in unserem Kreis einen Mttelständler, der regelmäßig qua großem Plakat auf einer Wand einer Halle direkt neben einer großen Durchgangsstraße seine politische Meinung kundtut. Er war rund 30 Jahre in der CDU, ist momentan offiziell parteilos, eine gewisse AfD-Nähe wird ihm aber momentan nachgesagt. Da werden mehr oder weniger platte Parolen gegen die Regierung losgelassen, alles unter dem Firmenlogo und laut Radiointerview mit einer Zustimmungsquote von über 99,9 %.aus dem Kreisgebiet. Dann müssen also mehr als 100.000 Leute eine positive Rückmeldung gegeben haben, denn ich kenne (mich eingeschlossen) mehr als ca. 20 Leute, die ihm schriftlich die Leviten gelesen haben und die Radiostation kannte auch eine größere Zahl (mehr als 100), die der Herr natürlich nicht bestätigen wollte. > 99,9 % - davon träumen Despoten! --Elrond (Diskussion) 16:30, 3. Sep. 2023 (CEST)

"In Deutschland wird am 1. September der Antikriegstag begangen."

Steht in der Wikipedia. Allerdings wird die künstlerische Beschäftigung mit der Frage Wozu sind Kriege da?, als "unverzeihlicher Fehler" bezeichnet. Ist aber so, kann man nichts machen. Gibt es vielleicht "evolutionäre Gründe", dass Doppelmoral "genetisch" begründet ist ("Doppelmoraldisposition"), wie Angst ("Angstdisposition")? --Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 1. Sep. 2023 (CEST)

Du schließt von einer Fundstelle (Zitat von Christina Mohr) auf die Allgemeinheit? Noch dazu, wo aus dem verlinkten Zitat nicht einmal hervorgeht, ob die "Kritik" unverzeihlicher Fehler sich auf Inhalt, Stil oder allgemein die Beschäftigung mit Krieg bezieht? --TheRunnerUp 07:41, 1. Sep. 2023 (CEST)
Genau das ist es. Das künstlerische Werk wird in der Wikipedia 30 Jahre später rezipiert durch drei Menschen, deren Expertise unbekannt ist, die aber alle gleich sind (nichts mit Vielfalt): "Anti-Amerikanismus", "Babysprache“, "unerträgliche Schnulze“, „Kindesmissbrauch“, „unverzeihlicher Fehler“, „schmalzige Kitschballade“. Kein Leser der Wikipedia wird danach suchen, was Christina Mohr(?) "eigentlich meinte". Da steht dreimal, dass es "Kitsch" ist und keine andere Rezeption, also ist es Kitsch. Wenigstens wird Beuys (bisher) nicht entsprechend verrissen wegen "Sonne statt Reagan". --Wikiseidank (Diskussion) 14:25, 2. Sep. 2023 (CEST)
Jo, Doppelmoral ist, wenn man gleichzeitig "für den Frieden ist" und den Aggressor "versteht". Aus Angst womöglich - da ist die Verbindung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:22, 1. Sep. 2023 (CEST)
Marianne Bachmeier erschoss im Gerichtssaal den Mörder ihrer Tochter. Das war eine Straftat und nicht wünschenswert. Aber viele haben die Aggressorin verstanden. Und das hatte kein bisschen was mit Doppelmoral zu tun. --89.247.102.0 10:46, 1. Sep. 2023 (CEST)
Wenn schon hinkender Vergleich, dann hier die Gehhilfe: der Aggressor war in dem Fall natürlich der Mörder. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:08, 1. Sep. 2023 (CEST)
Dann nimm halt einen Tiger, der einen indischen Bauern tötet. Ich bin zwar dagegen, dass er den Bauern tötet, aber ich kann trotzdem nachvollziehen, dass er mangels Bargeld sein Hungergefühl nicht im Supermarkt stillt und stattdessen die für ihn einfachste Beute reißt. "Verstehen" hat ja viele Bedeutungen, z.B. "nachvollziehen können". Das kann man nicht auf "gutheißen" einschränken. --109.193.112.194 13:22, 1. Sep. 2023 (CEST)
Darum ja "verstehen" bei den zuerst gemeinten "Verstehern" auch in "". Wer das verstehen will/soll, versteht das schon. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:40, 1. Sep. 2023 (CEST)
"Für den Frieden ist" war aber auch in Anführungszeichen. Wenn man beide Ausdrücke kreativ interpretieren darf, ist natürlich auch eine doppelmoralfreie Interpretation möglich. Es geht mir nur darum, dass ein Pazifist, der sagt oder gar nur bezichtigt wird, Putin zu "verstehen", nicht unbedingt eine Doppelmoral pflegt. Das hängt von seinen sonstigen, zusätzlichen Einlassungen ab. --109.193.112.194 13:57, 1. Sep. 2023 (CEST)
Wo ist das Problem mit Doppelmoral? Warum sollte ein Richter, der heimlich mit Waffen dealt, nicht trotzdem ein wunderbarer Richter sein? Warum sollte ein kiffender Lehrer nicht supergut Anti-Drogen-Unterricht machen können? Auch ich bin doppelmoralisch. Ich bin gegen Fleischkonsum, esse aber Fleisch. Ich habe kein Problem damit, gegen meine Grundsätze zu verstoßen. --89.247.102.0 11:38, 1. Sep. 2023 (CEST)
Und wer soll dem kiffenden Lehrer und dem fleischfressenden Vegetarier dann seine Worthülsen abkaufen? Die beiden sind doch dann total unglaubwürdig. --109.193.112.194 13:25, 1. Sep. 2023 (CEST)
Wenn jemand diese Doppelmoral bemerkt, dann macht das unglaubwürdig. Das ist richtig. Deswegen auch der Zusatz "heimlich". Das ist aber kein Problem der Doppelmoral, sondern unserer Erziehung: wenn jemand Wasser predigt und Wein trinkt, dann neigen wir dazu, auch den Wein zu wollen. --89.247.102.0 16:41, 1. Sep. 2023 (CEST)
Du hast jetzt aber deinen Fleischkonsum offen zugegeben, damit ist der nicht mehr geheim. Und wenn an deiner Tür ein Stromableser klingelt, der heimlich ein Lustmörder ist, würde dich das nicht stören? --Geoz (Diskussion) 17:26, 1. Sep. 2023 (CEST)
Das kategorische Wasserpredigen bei eigenem Weinkonsum ist wie eine Lüge. Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Selbst wenn also Wasser Vorteile gegenüber Wein haben mag, wird man es diesem Prediger (so er denn erwischt wird) nie mehr glauben, vielleicht sogar im Gegenteil eher davon ausgehen, dass er auch unabhängig von seinem Eigenverhalten die Unwahrheit gepredigt hat und in Wirklichkeit Wein die empfehlenswertere Alternative ist. Das schadet dann der guten Sache mehr, als es nützt. --109.193.112.194 18:20, 1. Sep. 2023 (CEST)
Genau in die Richtung frage ich. Ist Doppelmoral nicht der "Normalzustand" und nur entwickelte Menschen sehen das ein und versuchen es zu vermeiden? Wenn dem so wäre, müsste jedoch die Kategorie "Moral" abgeschafft werden, da diese nicht immer gilt, sondern nur für andere, als den Moralisten? --Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 2. Sep. 2023 (CEST)
Die in der Ausgangsfrage erwähnte Doppelmoral kann überhaupt nur Doppelmoral sein, wenn man die Existenz eines Antikriegstages als kitschiger als dieses Lied bezeichnet. (Die) Kritik an diesem Lied ist ja kein Aufruf zum Krieg. Das Lied (wie andere auch) besteht ja aus mehreren Noten, mehreren Wörtern und wird von mehreren Leuten vorgetragen. Das sind nicht immer nur die, die man üblicherweise sieht, sondern auch Studiomusiker. Da kann einem schon mal beispielsweise die Stimme gefallen aber die Frisur des Schlagzeugers nicht, oder eben die Beschäftigung mit dem Thema des Textes, aber das Ergebnis nicht. Da muss man nicht zu allem dieselbe Meinung haben. Und wenn an meiner Tür ein Stromableser klingelt, den Strom abliest und wieder geht und mir am nächsten Tag mitteilt, dass er im "Nebenberuf" Verbrecher ist, tja, dann hat das mit meiner Stromabrechnung nichts zu tun. Ich würde höchstens den Stromversorger darauf hinweisen, oder die Polizei, aber wenn er korrekt abgelesen hat, dann hat er halt korrekt abgelesen. --MannMaus (Diskussion) 21:06, 1. Sep. 2023 (CEST)

Da hat der TE ganz offensichtlich nicht kapiert, dass nicht die Beschäftigung mit der Frage an sich, sondern die Art und Weise, wie diese Frage behandelt wurde, als "unverzeihlicher Fehler" bezeichnet wurde. Und zwar mit Recht.
Abgesehen davon: wer von kommerziellen Schlagersängern eine Antwort auf diese Frage erwartet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Die anderen, die noch einen Rest an Intelligenz aufweisen, lesen zu dem Thema Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung. Und als Ergänzung en:Among the Thugs von Bill Buford, wenn sie wissen wollen, wie Gewaltexzesse in Gruppen entstehen.--Chianti (Diskussion) 16:23, 4. Sep. 2023 (CEST)

Ungewöhnlicher Preisunterschied Supermarkt - Drogeriemarkt

Im Grunde hatte ich immer den Eindruck, dass Preise in verschiedenen Supermärkten sich nicht wesentlich unterscheiden. Rewe mag hier und da 10 Cent teurer sein als Edeka. Aber das ist es dann auch schon. Auch bei Drogeriemärkten wie DM und Rossmann differieren die Preise von Markenprodukten eigentlich nicht.

Da macht mich eine Beobachtung echt stutzig. Ein Herren-Deo einer Markenfirma im Dro-Markt 5,49 Euro, dasselbe Produkt im Supermarkt 7,99 Euro. Kein temporärer Unterschied, sondern dauerhaft. Das sind im Supermarkt 45 % mehr. Ein sehr ungewöhnlicher Preisunterschied.

Bobachtungen? Meinungen? usw. --Doc Schneyder Disk. 22:22, 1. Sep. 2023 (CEST)

Herr Doktor haben falsch gerundet. Es sind 46 %. --213.55.243.61 06:45, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ist mir auch schon aufgefallen. Ein Drogerieprodukt war bei Lidl 25% teurer als bei Rossmann. Die Beobachtung war mir nicht wichtig genug, das weiter zu vergleichen. --46.79.87.115 11:35, 2. Sep. 2023 (CEST)
Da ich fast nur im Supermarkt einkaufe, und im Dromarkt nur, wenn es das Produkt im Supermarkt nicht gibt, werde ich mir jetzt doch mal die Preise in Dromärkten näher anschauen. --Doc Schneyder Disk. 16:13, 2. Sep. 2023 (CEST)
Der Supermarkt verkauft dir nicht Drogerieartikel, Nahrungsmittel etc., sondern er verkauft dir einen "One-Stop-Buy". Du gehst in einen Laden und kannst (fast) alles kaufen, dass du fürs Leben benötigst. Das ist der Mehrwert für den Kunden. Der Drogeriemarkt verkauft dir Drogerieartikel mit einem Stop. Im besten Fall bietet er ein paar Artikel an, die im Supermarkt nicht ausreichend nachgefragt und deshalb nicht angeboten werden.
Natürlich gibt es Kunden, die machen zwei Stops und kaufen die billigeren Artikel im Drogeriemarkt. Aber anderen ist es das Geld nicht wert, wegen eines einzigen Artikels bis zum nächsten Drogeriemarkt zu fahren. Lohnt sich der Zeit- und Energieaufwand für den zweiten Stop tatsächlich? Die Märkte leben davon, dass sie das Verhalten von Konsumenten kennen und ausnutzen. Yotwen (Diskussion) 17:37, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ich werde mir jedenfalls nochmal die (günstigen) Preise in Dromärkten (Rossmann und DM) angucken. 5,49 versus 7,99 (bei Marktkauf) ist ein Unterschied, mit dem ich niemals gerechnet hätte. --Doc Schneyder Disk. 18:22, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wieviel Zeit brauchst du dafür und wie lange musst du arbeiten, um 2,50 € zu verdienen? --Digamma (Diskussion) 21:29, 3. Sep. 2023 (CEST)
Ist gar nicht mal so selten, und da es dann doch einige Leute gibt die dann für die günstigeren Produkte zum Drogeriemarkt rennen, haben die sich oftmals direkt daneben angesiedelt, hier zB sehr häufig ALDI und DM. --2A01:598:B984:BC26:3D8C:B494:44F0:8425 20:47, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wer hat denn gesagt, dass die Marketingstrategen mehr Hirn haben als andere Menschen? Dahinter steckt der Zielkonflikt, dass man "attraktiv" sein möchte. Daher konzentriert man "komplementäre" Produktpaletten an einem Ort und hofft darauf, dass man durch die Kombination mehr Umsatz macht als man alleine erreichen kann. Zudem sinken die Verwaltungskosten, wenn man auf der Fläche zwei (oder mehr) Märkte verwalten kann (economies of scope). Und möglicherweise ist ein anderes Team für die Preispolitik zuständig und man merkt nicht einmal, dass eine Massnahme die andere aushebelt. Das sind alles nur Menschen, die im Hamsterrädchen laufen. Das Hirn bleibt häufiger auf der Strecke als man glauben möchte. Yotwen (Diskussion) 10:43, 4. Sep. 2023 (CEST)

Glückwunsch, du hast das Prinzip der Supermarkt-Angebote verstanden. Abgesehen davon: wer in Deutschland über "teure" Drogerieartikel jammert, der sollte mal versuchen, in Belgien einen Deoroller für unter 3 Euro zu bekommen (in D ab 0,60 Euro beim Drogeriemarkt).--Chianti (Diskussion) 16:27, 4. Sep. 2023 (CEST)

Gleicht man das nicht mit den Kopfschmerztabletten aus, die in Belgien billiger sind als in Deutschland? Yotwen (Diskussion) 21:32, 4. Sep. 2023 (CEST)
Du hast offenensichtlich noch nie die Preise für Ibuprofen verglichen. --Chianti (Diskussion) 00:29, 5. Sep. 2023 (CEST)
Schuldig Yotwen (Diskussion) 10:09, 5. Sep. 2023 (CEST) Ausserdem kaufe ich lieber in Luxemburg.

Höhenflug der AFD

Bei einer Prognose für die Bundestagswahl liegt die AFD bei 22 % und damit klar auf Platz 2 bei den Fraktionen, bei den Parteien kämpft sie um Platz 1. Nur in 2 Wahlkreisen in Ostdeutschland (ohne Berlin) wird aktuell kein Sieg der AFD bei den Erststimmen prognostiziert. In Sachsen wäre die AFD mit 35 % klar die stärkste Kraft, selbst eine Alleinregierung erscheint nicht mehr komplett undenkbar. Die nächsten Jahre scheinen wirtschaftlich schwierig zu werden und vom Wahlvolk einige Opfer zu verlangen. Seht ihr irgendwelche Gründe, die den Höhenflug der AFD stoppen können? --Carlos-X 14:29, 2. Sep. 2023 (CEST)

Der Höhenflug scheint nun mehrere Gründe zu haben. Einmal das Agieren der Regierungskoalition (speziell der FDP (meiner Meinung nach)), dann das Getöse von einigen Herren der CDU/CSU, dazu scheint einigen Menschen immer klarer zu werden, dass der Klimawandel doch keine rotgrünversiffte Ideologie ist, man möchte aber trotzdem nicht von seinem Lebenswandel weg, da sind einfache Antworten auf komplizierte Fragen, wie sie von der AfD kommen, gerne genommen. Es wird noch weitere Gründe geben.
Wie man dagegen angehen kann bzw. soll?! Da sollten sich einige Damen und Herren der demokratischen Kräfte (das hoffe ich zumindest) zusammenraufen und klar benennen, wie es um unsere Zukunft steht und was zu machen ist. Da sind sicher einige Sachen die sehr schmerzen werden, einige vielleicht nicht ganz so sehr. Speziell Herren wie Herr Merz müssen wohl einiges an ideologischem Ballast abwerfen und sich damit abfinden, dass die Ökos doch nicht soooo unrecht hatten und man entsprechend zu handeln hat. Das wird ihm aber sehr schwer fallen, und ich fürchte, dass er das nicht über sich bringen wird, dazu sind sein Ego und seine Überzeugung schlicht zu ausgeprägt. Allein wenn die Koalition sich zusammenreißen würde und zielgerichteter arbeiten würde, Herren wie Wissing und Lindner ihre Blockade herunterfahren (nene Straßen brauchen wir erstmal weniger, die bestehenden sollten instand gesetzt werden, TEMPOLIMIT! (Wissing); massiver Ausbau der regenerativen Energien (Lindner). Das sind keine Subventionen, das sind Investitionen! Wenn Energie günstiger wird, ist das immer gut für den Standort D. Alle demokratischen Kräfte müssen sich zusammenraufen um die überbordende Bürokratie zu zügeln. Die Leute, die zu uns kommen, müssen schleunigst in den Bildungs- und Arbeitsprozess integriert werden. Die Liste könnte noch viel länger werden, aber hier mag Mal Schluss sein. --Elrond (Diskussion) 15:51, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ich wollte gerade dazu schreiben, dass es so gehen könnte, wie vor ein paar Jahren mit der Front National umgegangen wurde (finde gerade keine Quelle dazu). Einige Parteien verzichten auf die Teilnahme und alle geben ihre Stimme der nächststarken Kraft im Lande. Aber wie Du so schön dargestellt hast, ist die Union, außer für Stammwähler vielleicht, aktuell unwählbar. Dumm gelaufen. Merz, Lindner und Wissing sind mir auch ein Dorn im Auge. Habeck wird von Springer demontiert, Scholz von sich selbst. Bleibt irgendwie nicht mehr viel. --46.79.87.115 16:04, 2. Sep. 2023 (CEST)
"einfache Antworten auf komplizierte Fragen" -> Hier in Deutschland seinen Lebensstandard aufzugeben hat exakt 0 Auswirkungen auf das Weltklima. --2A02:8071:60A0:92E0:C815:3AA9:62DA:AE5C 17:31, 2. Sep. 2023 (CEST)
Mit Verlaub, mir scheint aber, dass du auch ziemlich in der Vergangenheit verhaftet bist. Das Verbrenneraus ist beschlossen, das Thema ist damit abgeräumt. In Zukunft fahren nur noch E-Autos, und da der Strom kostenlos und en masse von Wind und Sonne kommen wird, ist es ziemlich egal, ob es ein Tempolimit gibt oder nicht. Ich halte es sogar für kontrapoduktiv, darüber auch nur noch einen Gedanken zu verschwenden, weil wir dann weniger Zeit und Energie haben, die übrigen wichtigen Themen anzugehen, wie eben Ausbau der Regenerativen, Ausbau der Verteilnetze, Schaffen von Speichern, Bau von preiswertem Wohnungraum usw. Letzteres ist meiner Meinung nach DIE soziale Frage. Jemand der 60 % seines Einkommens für Miete/Heizen/Strom abdrücken muss, interessiert sich nicht die Bohne für das übliche Schwarze-Peter-Spiel: der Wissing ist schuld! Nein, der Habeck! usw. --178.7.245.160 17:42, 2. Sep. 2023 (CEST)
auch mit Verlaub. Auch wenn es beschlossen sein sollte dass die Verbrenner bald Geschichte sein werden, einige Herren, Herr Wissing voran, tanzen trotzdem ihren Tanz, um ihr Klientel zu bedienen. Phantasien von E-Fuel, die schnell vom Kollegen Lindner mit Subventionen unterstützt werden. Querlegen im EU-Parlament, obwohl im Vorfeld alles geklärt war, aus purer Bockigkeit. Und Umsonst wird die Energie nie werden, daher ist auch ein Tempolimit sinnvoll, auch (oh ja, jetzt wird es noch schlimmer und schmerzhafter) eine Leistungs- und Massenbeschränkung von Privat-PKW (50 kW und deutlich unter einer Tonne) sind sinnvoll. Wohnungsbau ist sicher sinnvoll, aber auch eine staatliche Lenkung der Preise, damit Profiteure nicht maßlose Gewinne einsteichen können, aber auch das ist für FDPler etwas aus dem Giftschrank. Mir war die Zusammenarbeit mit der FDP von Anfang an suspekt, diese Knaben haben nur ihre finanzfreundliche Ideologie im Sinn und Realitäten sind für sie vernachlässigbare Nebensächlichkeiten. Mit solchen Leuten kann man nicht rational zusammenarbeiten, die schießen immer quer. Hätte Herr Lindner nur doch auch in diesen Verhandlungen erkannt, dass er besser nicht regieren sollte! --Elrond (Diskussion) 18:36, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ich denke, wenn Merz in einigen Bereichen auf die Regierungslinie einschwenkt, dann wird das der AFD eher noch mehr Stimmen bringen. Und aktuell könnte sich Merz durchaus berechtigte Hoffnungen auf das Kanzleramt machen. --Carlos-X 11:26, 3. Sep. 2023 (CEST)
Spätestens bis zur nächsten Wahl hat der deutsche Michel alles wieder vergessen, dann starten die üblichen Medienkampagnen und wir haben wieder die üblichen Wahlergebnisse.
Was im Fall der AfD wahrscheinlich auch besser so ist.
Das ist zumindest die Version, von der ich bis zum Beweis des Gegenteils ausgehe. Wobei ich zugeben muss, dass das Risiko größer geworden ist, besonders wegen der andauernden wirtschaftlichen Krise. --2A02:8071:60A0:92E0:C815:3AA9:62DA:AE5C 17:29, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ja, dieses Jahr und die nächsten Jahre werden wirtschaftlich schwierig. Aber warum setzt du das in den Kontext mit der AfD, so dass eine Korrelation suggeriert wird? --84.21.168.10 21:17, 2. Sep. 2023 (CEST)
Weil eine Verschlechterung der Verhältnisse tendenziell eher zu Lasten der Regierungsparteien geht? Und die ganz Unzufriedenen überproportional häufig Protestparteien statt "Mainstream"-Opposition wählen? --2003:E5:B703:4BD8:34D4:87C8:BA03:3F5D 22:29, 2. Sep. 2023 (CEST)
Das wäre schon sehr bedenklich, wenn eine Partei, die auf 22% und mehr kommt, eine Protestpartei ist. Das Problem der anderen Parteien ist, dass sie nicht checken, was ihr Problem ist. Man muss sich eher fragen: warum hat die AfD so lange gebraucht, um auf 22% zu kommen. Doch nur deswegen, weil sie von Anfang an dermaßen dämonisiert und verteufelt wurde, dass die meisten Wähler sich gar nicht getraut haben, die auch nur in Betracht zu ziehen. --84.21.168.10 22:46, 2. Sep. 2023 (CEST)
Wohl eher, dass die Leute einfach immer unzufriedener werden. Ich denke, radikale "Progressive" und radikale Rechte befeuern einander gegenseitig. Werden die einen sichtbarer und lauter, so ziehen die anderen in vergleichbarem Maße und offensiv nach. --95.91.250.162 22:54, 2. Sep. 2023 (CEST)
Vermutlich weil der AfD da immer noch erhebliches Protestwahlpotenzial eingeräumt wird und die Optionen dahingehend nun mal begrenzt sind. Was die allgemeinen Sorgen angeht, hat finde ich Moritz Schularick im Spiegel zuletzt den Nagel so ziemlich auf'n Kopf getroffen, auch bei den Begriffen und Figuren, der er da nutzt: alle in die Fabrik zum Stahl kochen, das ist echt gut. Aber vor allem bei den Prioritäten ist das bald 1:1 meine Meinung, hier viell. sogar irgendwo so verbucht: Bildung und Wohnungen. Punkt! Man dürfte bis auf weiteres und das heißt ziemlich lange über gar nichts anderes mehr sprechen, als Bildung und Wohnungen; vielleicht sogar andersrum aber auch das hängt am Ende ja sogar irgendwie zusammen und dass nun beides Landesthemen seien, ist zugleich billigste Ausrede und schon so mit größter Fehler, den ich mir vorstellen kann. Das brennt so lichterloh, ich behaupte das wär in praktisch allen anderen entwickelten Staaten und nicht nur zentralistischen zehnmal Chefsache und oberste Oberpriorität. Notstand, nationaler Kraftakt, Mega-Agenda. Aber was ist es hier, sind das etwa schon Verdrängungsmechanismen? Denn dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann auch die Wählerschaft die Wände hochläuft, auch die sprichwörtlichen, Ränder, die da nun mal wären, können sie sich dann auch nicht eben aussuchen. Meine Erwartung trotzdem eher wie die IP über mir, nur dass ich den medialen Beitrag jetzt schon sehe und im Effekt genau andersrum, also eher auch ursächlich; aber kochen und speisen sind bekanntlich Zweierlei und davon ab bleibt es im Kern für mich'n Ostproblem. Da mag es kompliziert werden, auch schmerzhaft, aber ehrlich gesagt ist mir der Osten mit Ausnahme MeckPomms (auch deshalb) fremd, zuwider und ziemlich egal geworden. Und ich bin sicher wir haben noch drängerendere und bedeutend größere Probleme als ob eine Regional-, um nicht zu sagen kulturell fast schon Separatistenpartei für ein Drittel des Landes auch bei landesweiten dann eben das insofern erwartbare, ja programmierte mehr oder minder Drittel einfährt. Das ist dann eben so aber auch nicht mehr. Deutschland ist nicht Sachsen und wird es auch nicht. -87.123.123.72 23:03, 2. Sep. 2023 (CEST)
Mir wären islamisierte Ruhrpottviertel fremder als der Osten. --95.91.250.162 01:35, 3. Sep. 2023 (CEST)
Gähn! --Elrond (Diskussion) 11:30, 3. Sep. 2023 (CEST)
Die AfD liefert keine Lösungen, sondern einfache Antworten auf komplizierte Fragen. Ob diese Antworten die Realität widerspiegeln, oder schlicht falsch sind, interessiert viele potentielle Wähler der AfD nicht, sie wollen einfache Antworten. Daneben gibt es auch nicht wenige, die von der Radikalität der AfD angezogen werden. Bezeichnenderweise ist der Zuspruch zur Radikalität dort am größten, wo Wissen über und die Kontakte zu denen, denen diese radikalen Gedanken gelten am geringsten sind. --Elrond (Diskussion) 23:04, 2. Sep. 2023 (CEST)
Die AfD ist weder radikal noch ist sie eine Protestpartei. Ich sags mal so: wenn ein Ehemann genervt ist von seiner Ehefrau und sich mit einer anderen Frau trifft, dann ist das nur dann Protest, wenn er im Grunde bei seiner Ehefrau bleiben will. Erkennt er aber, dass die neue Frau viel besser zu ihm passt, dann ist das kein Protest. Dann ist das eher ein Homecoming. Und wenn die neue Frau sehr viel anders ist, dann mag zwar der Wechsel radikal erscheinen, was aber nicht bedeutet, dass die neue Frau radikal ist. Und die Ehefrau wird sagen: "was hat sie das ich nicht habe. Sie hat auch nur einen Kopf mir Haaren, zwei Beine und zwei Brüste". Auf der Ebene ist der Unterschied nämlich nicht zu entdecken. Das entscheidende ist der Charakter. --84.21.168.10 23:12, 2. Sep. 2023 (CEST)
Soso, die AfD ist nicht radikal? Hast Du dir je die Äußerungen diverser Führungspersonen angehört, oder die Redebeiträge im Bundestag oder diversen Landtagen? Wenn ja, dann scheinst Du voreingenommen zu sein. --Elrond (Diskussion) 23:50, 2. Sep. 2023 (CEST)
Es soll Leute geben, die das für normal halten. --95.91.250.162 01:10, 3. Sep. 2023 (CEST)
Es kann jemand in die AfD eintreten und dann 10 Leute ermorden und dann kannst du sagen: "die AfD ist eine Mörderpartei". Ob die AfD radikal ist oder nicht entscheidet das Parteiprogramm. Alles andere sind Verschwörungstheorien und Geschwurbel. --89.247.102.0 09:45, 3. Sep. 2023 (CEST)
Na dann sag Herrn Höcke & Co, dass sie schwurbeln und besser aus der AfD austräten, damit deren Ruf nicht ruiniert wird. Das Parteiprogramm ist in dieser Hinsicht aber auch lesenswert. Und diverse Sicherheitsorgane Deutschlands verschwörungstheoretisieren ja auch nur so vor sich hin, oder schwurbeln. --Elrond (Diskussion) 12:50, 3. Sep. 2023 (CEST)
@Elrond: Ich bin unlängst durch Zufall auf ein paar Videos mit Alice Weidel gestoßen, alles Ausschnitte aus dem Bundestag. Und in gewisser Weise war das faszinierend. Weil Frau Weidel den meisten Politikern eines voraushat: Sie hält ihre Reden so, daß ihrer Aussage ein Großteil der Bevölkerung durch das gesamte politische Spektrum ihr zumindest in Teilen zuzustimmen neigt, weil es erst das ist, was sie nicht sagt, was sie und die ganze AfD untragbar macht. Und Weidel kennt diese Grenze, was sie sagen kann und was sie verschweigen muß, auf den Nanometer genau. Die AfD erledigt sich in dem Moment, in dem sich ihre Wege und die von Frau Weidel mal trennen, warum auch immer, und zwar im ICE-Tempo. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 5. Sep. 2023 (CEST)
Welcher „Höhenflug“, bitte? Umfrageergebnisse von stets einem einzigen Institut, das von der BLÖD beauftragt wurde, sind keine Mandate!--Heletz (Diskussion) 06:54, 3. Sep. 2023 (CEST)
Die Zuwanderungspolitik ist halt gescheitert. Die herbeigesehnten Fachkräfte machen einen grossen Bogen um ein Land mit hohen Steuern. Kurz: Die SPD und ihrer ideologische Anhänger sind politisch am Ende. Was funktioniert denn? Die Bahn? Die Bundeswehr? Die Bildung? Der Mittelstand wendet sich ab. Resultat AfD. --2A01:599:91C:41B5:578:BD9D:DE2D:C9B 09:05, 3. Sep. 2023 (CEST)
Was ein Schwachfug. Mein Krankenhaus funktioniert nur wegen Migranten. Vom Hol- und Bringdienst über die Putzkräfte zur Pflege und den ärztlichen Bereich geht es nur noch weil wir eben Leute aus dem Ausland (von Kasachstand bis Syrien) haben. Ohne diese Leute wäre die Versorgung des biodeutschen AfD-Boomers gar nicht mehr möglich. Ich kenne auch viele Leute die pendeln mit der Bahn von Niederbayern nach München. Scheint merkwürdigerweise auch zu funktionieren. Das PzGrenBtl in meiner Nähe scheint auch über einsatzbereite SPz zu verfügen und hat Kameraden in Litauen. Das Bildungswesen scheint auch insoweit zu funktionieren, denn ich kriege hier immer noch regelmäßig neue PJ-Studenten (oft mit Migrationshintergrund), welche wir regelmäßig als spätere Assistenzärzte gewinnen können. Die Großstadt München hat mittlerweile >40% Einwohner mit Migrationshintergrund. Ohne "Ausländer" (oder das was der Deutsche in seinem ethnischen Dünkel dafür hält) kannst du hier nichtmal einen Backshop betreiben. Diejenigen welche in ihrer Dummheit der Partei der rechten Russenknechte hinterherlaufen haben den Kontakt zur Realität in diesem Land bereits seit geraumer Zeit verloren. -- Nasir Wos? 11:12, 3. Sep. 2023 (CEST)
Kaufmännisch ist die Sache klar. Rentner sind im Allgemeinen genausowenig produktiv wie Krankenschwestern oder Pfleger. Sie produzieren nichts. Sie sind deshalb im Allgemeinen ein Defizit. Entscheidend ist die Kosten-Nutzenrechnung. Wer dieses Gesetz ignoriert, riskiert die gesamtgesellschaftliche Pleite oder nimmt in Kauf, dass Pfleger und Rentner oder Vergleichbare einen Lebensstandard haben wie z.B. in der Türkei. Arbeit hat als solche keinen Wert. Sie muss produktiv sein. Reichtumsgenerierung auf Basis einer reinen Dienstleistungsgesellschaft, das funktioniert nur in der Blase und bei der SPD. Wer ewig über die Verhältnisse lebt, kann am Ende nur arm sein. --2A01:599:910:F242:F866:E3A0:32F5:E633 12:04, 3. Sep. 2023 (CEST)
Meine Hauptklientel sind mit nichten Rentner, sondern berufstätige Menschen mittleren Alters. Diese kann ich meistens mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Tod oder einer dauernden Arbeitsunfähigkeit durch sehr kosteneffiziente medizinische Eingriffe bewahren. Über die Lebenszeit gerechnet gibt es wohl wenig produktivere Tätigkeiten, schließlich ermöglichen wir (Ärzte, Pflege, sonstige Mitarbeiter) dass diese Menschen mittleren Alters noch bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können. Du hast halt keine Ahnung von was du redest. -- Nasir Wos? 12:12, 3. Sep. 2023 (CEST)
Was funktioniert denn? Die Bahn? Die Bundeswehr? Die Bildung? Der Mittelstand wendet sich ab“ Aha. Wenn die AfD die Migration komplett (was immer das auch heißen mag) abschafft funktioniert das alles von Zauberhand bewegt schlagartig und ohne Fehler wieder?! Da bin ich aber gespannt, wie die das hinkriegen. Streng genommen müssten dann auch alle, die von den Hugenotten abstammen, die im Ruhrgebiet mit slawischen Namen daherkommen und natürlich auch die, die vor 50 Jahren herkamen um zu arbeiten und blieben aus D raus. Dann bleiben vielleicht 50 Millionen übrig und dann ist alles gut?! --Elrond (Diskussion) 11:20, 3. Sep. 2023 (CEST)
P.S. Lektüretip --Elrond (Diskussion) 11:23, 3. Sep. 2023 (CEST)
Es ist eine reine mathematische Rechnung. Es gibt Menschen, die kosten mehr als sie einbringen. Ob deutsch odet nicht deutsch, ist im Prinzip egal. Auf die Bilanz kommt es an. Es ist wie in einem Betrieb. Nehmen die Kosten überhand, geht der Betrieb zu Grunde. Migration ist gut, wenn sie etwas einbringt, sie ist schlecht, wenn sie ein Verlustgeschäft ist, zu hohen Steuern und Abgaben führt, die indiekt zu einem Geburtenmangel in der Mittelschicht führen. Wohlgemerkt: Es reicht nicht aus Sozialversicherungsbeiträge abzuführen, man muss schon reell mehr erwirtschaften als man kostet. Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass Unterschichten sicher zum Funktionieren des öffentlichen Lebens, aber kaum zum Reichtum einer Gesellschaft beitragen. Die Profitabilitätsrate der 50er bis 80er Jahre wäre gewiss wünschenswerter, meinetwegen auf Basis einer geringeren Bevölkerungszahl. Die Rechnung mehr Menschen bessere Rente ist jedenfalls falsch. Es muss real gewirtschaftet werden, weg vom Sozialstaat hin zu Nettoinvestitionen in Bahn, Bildung, Straßen etc. Es bringt nichts Sozialstaatsbonbons auf Kosten von Realinvestitionen zu verteilen. Man kann keinen Kuchen backen wenn man die Zutaten vorher schon verschenkt. --2A01:599:90B:B05C:25C8:A932:EB14:C207 11:47, 3. Sep. 2023 (CEST)
Eine zweifelsfrei schöne Antwort, leider aber nicht auf meine Frage!. --Elrond (Diskussion) 11:54, 3. Sep. 2023 (CEST)
Die Menschen sind primär egal, primär sind Bilanzen. Ob Deutschland nun 40, 50, 60 oder 85 Millionen Einwohner hat, migrantisch ist oder nicht, ist egal, wichtig ist, dass vernünftig gewirtschaftet wird. --2A01:599:910:F242:F866:E3A0:32F5:E633 12:17, 3. Sep. 2023 (CEST)
Die Bilanzen werden also nicht von Menschen erwirtschaftet?! Interessant! Klingt irgendwie nach Fünfjahresplan; es wird vorgegeben, dass in fünf Jahren folgendes zu sein hat - wie, das ist erst einmal nicht von Interesse, weil es schlicht so zu sein hat - Punkt! Wie eine Wirtschaft, die auf 85 Millionen Mitglieder zugeschnitten ist, plötzlich mit 50 Millionen Mitgliedern funktionieren soll erklärst Du mir aber bitte. Zumal die Abwanderung nicht homogen verlaufen wird, sondern nach Plänen der AfD die eher geringer qualifizierten Arbeitskräft betroffen sein werden. --Elrond (Diskussion) 12:55, 3. Sep. 2023 (CEST)
Bilanzen sind Abstraktionen. Sie zeigen ein Plus oder ein Minus an. Plus ist gut, Minus ist schlecht. Alles andere ist Gefasel. Ein Asylbewerber kostet auf ein Leben hochgerechnet 450.000 Euro, laut IfoInstitut. Darum setzen modernere Länder wie Japan kaum oder nur sehr beschränkt auf Zuwandeung. Unsere WIrtschaft lebt von weltmarktfähigen Produkten und nicht von der verfehlten Bevölkerungsarithmetik a la SPD. --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:18, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wenn man mit Zahlen um sich wirft, sollte man auch verstehen, was sie bedeuten. Erklär mir doch bitte jetzt, was diese 450.000 € genau bedeuten. Und dass es Japan mit seiner restriktiven Einwanderungspolitik und der unsymetrischen Altersstruktur gut geht, kann man nun so gar nicht sagen. Lektüretip Du willst also demnächst von Robotern gepflegt werden? --Elrond (Diskussion) 13:34, 3. Sep. 2023 (CEST)
Der Grund für die hohe Abgabenlast in Dtl. sind nicht die pööhsen Ausländer oder die pöhsen Unterschichtler, sondern die Deutschen selber, die leider nie den politischen Willen gefunden haben ihre demographiebasierten Renten und KV-Systeme zukunftssicher (=kapitalbasiert) umzubauen. Das hätte nämlich den Rentnern weh getan. Leistungen nach SGB II kosten per annum 45 Mrd EURO. Zuschuss zur Rentenkasse 112 Mrd EURO. Übrinx kannst du gerne mal ohne "Unterschicht" versuchen eine stationäre Patientenversorgung zu gewährleisten. Da kannst du dir dann dein Endoskop selbst in der Steri aufbereiten , den Tubus selber aus dem Zentrallager holen und die Angehörigen putzen dann das Patientenzimmer und waschen die armen alten Leute. Deine ganze Argumentation hat mit der Faktenlage nix zu tun, sondern ist Selbstaffirmation mittels Sozialdarwinismus. Dieser Sozialdarwinismus ist auch ein gewaltiger Hemmschuh. Denn niemand mag mehr Indianer sein, da die ganzen Möchtegernhäuptlinge dem Indianer den Dreck unter den Fingernägeln noch neiden. -- Nasir Wos? 12:01, 3. Sep. 2023 (CEST)
Es ist die mangelnde Produktivität eines Grossteils der Bevölkerung bei gleichzeitigem Unwillen zu erkennen, dass v.a. nur die biodeutsche Mittelschicht ökonomisch genug potent ist um einen Sozialstaat zu schultern. Unterschichten leisten das nicht. Reduziert die Zuwanderung, schafft das Elterngeld, Wohngeld und Hartz iv ab, sperrt defizitäre Krankenhäuser zu, senkt Renten und Steuern, dann erholt sich der Wirtschaftsstandort. So wird es such kommen. Nicht die Abgabenlast ist das eigentliche Problem, sondern die Dislokation materieller Mittel. --2A01:599:910:F242:F866:E3A0:32F5:E633 12:12, 3. Sep. 2023 (CEST)
Ich denke nicht, dass deine Phantasien hier irgendwann jemals mehrheitsfähig werden, noch sind sie verfassungsrechtlich tragfähig. Ausserdem weiß ich jetzt nicht in welchem Hinterwäldlerkaff du wohnst, aber dort wo ich wohne ist die Mittelschicht (z.B. so unwichtige Leute wie Oberärzte) schon lange nicht mehr "biodeutsch". Wären wir hier auf die "Biodeutschen" angewiesen, hätten wir eine Gesundheitsversorgung wie in Oberägypten. -- Nasir Wos? 12:23, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wer ständig defizitär wirtschaftet, geht pleite. Das ist jetzt gesamtgesellschaftlich der Fall. Eine Gesundheitsversorgung wie in Oberägyoten hatten wir schon einmal unsere Großeltern können ein Lied davon singen. Krankenhäuser sind auch nur Zuschusseinrichtungen. Wo soll denn das Geld für den Oberarzt herkommen, wenn sämtliche Betriebe abwandern? PS: Hinterwäldlerkaffs sind heutzutage schuldenfrei und gefragte Investitionsstandorte. Informiere dich. --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:12, 3. Sep. 2023 (CEST)
Was bitte ist „Oberägyoten“? Krankenhäuser sind Einrichtungen, die wirtschaftlich zu handeln haben. Sonst gehen sie mittelfristig pleite, oder Abteilungen werden geschlossen, was man ja nun schon mehrfach hat sehen können. Mein Rat: Lass Deine Hypothesen außen vor und beschäftige Dich mit der Realität, dann dürfte einiges von dem, was Du uns hier als solche verkaufen möchtest in Luft auflösen. Aber ein Hinweis: Realität hat es an sich, häufig recht komplex und/oder kompliziert zu sein, einfache "Antworten" funktionieren selten bis nie. --Elrond (Diskussion) 13:26, 3. Sep. 2023 (CEST)
Also bei uns baut BMW eine neue Batteriefabrik und die NIMBYs aus dem Hinterwälderdorf wo die stehen soll, wollen sie natürlich verhindern. Ich denke die Nachrichten vom wirtschaftlichen Untergang sind (wie die gleichlautenden Hysterien in den Jahrzehnten vorher) mal wieder haltlos übertrieben. Genauso wie deine IMHO zu Recht verfassungsrechtlich unhaltbaren Phantasien den Sozialstaat abzuschaffen. -- Nasir Wos? 13:24, 3. Sep. 2023 (CEST)
Schon die reichsten Leute sind verarmt gestorben. Warum soll ein Standort keinen rapiden Absturz vollziehen können? Das arme Deutschland kennst du nicht. Das war auch hochmodern, ein Wissenschaftshotspot, aber in der Masse bettelarm. In den USA hat rund jeder 5. Mal Hunger gehabt, bei uns nicht, wegen unseres Sozialstaates. Denke dass man kein Verfassungsfeind ist wenn man nicht die Ansicht vertritt, dass der liebe Gott den Wirtschaftsstandort und Sozialstaat Deutschland auf den Po geküsst hat. Wer ständig über seine Verhältnisse lebt, soll sich nicht beschweren. --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:32, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wir haben Staatschulden von 59,5% des BIP. Dein Gelaber vom Bankrott ist also vollkommen unbegründet. Im Übrigen scheinst du wie viele Einwohner Deutschlands keine Ahnung zu haben wie der Staat in dem du lebst und über den du eine Meinung hast funktioniert. Schließlich forderst du Wohngeld und Hartz iv abzuschaffen. Diese Forderung kann man halt nur haben wenn man sich in der einschlägigen Rechtssprechung (z.B. hier) mal gar nicht auskennt. Aber es ist halt wie immer: Je weniger Ahnung desto pointierter die Meinung. -- Nasir Wos? 13:38, 3. Sep. 2023 (CEST)
Die Rechtsprechung wird dann kapitulieren, wenn der Staat bankrott ist. War ja alles schon da ... Arbeitslosenhilfe für 3 Billionen? War schon da. Kannst dir davon eine Semmel kaufen. Das Arbeitsamt hiess damals im Volksmund Hungerpalast. Der Bankrott liegt hierzulande in den nicht vorgenommenen Investitionen in Bildung und Infrastruktur. 25% der Grundschüler sinf faktische Analphabeten, früher undenkbar. --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:46, 3. Sep. 2023 (CEST)
Du solltest dich IMHO mehr mit der fassbaren Realität beschäftigen, deine Untergangsängste sind nämlich IMHO nicht rational nachvollziehbar. Übrinx bevor dieser Staat Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG aufgibt setzt er dir die unverschuldet Wohnungslosen per Zwangseinquartierung in die Bude wie nachm Krieg und das ist auch gut so. Die Leute welche denken dass dieser Staat in einer Notlage zusammenklappen würde wie eine Bananenrepublik würden IMHO ob seiner Handlungsfähigkeit sehr überrascht sein wenn diese herbeigefürchtete (oder ersehnte?) Notlage tatsächlich eintreten würde. -- Nasir Wos? 14:16, 3. Sep. 2023 (CEST)
Was Produktivität bedeutet, ist Dir aber klar?! Ein kleines Beispiel. Ein Studienkollege ist Sachbearbeiter bei einer Behörde, die regelmäßig neue Gesetzte und Verordnungen etc. einzuarbeiten hat. Dazu müssen u.a. auch Loseblattsammlungen aktualisiert werden, alte Einträge raus, neue rein. Das tat für seine Abteilung eine ältere Dame, ungelernt, aber mit jahrelanger Erfahrung. Als die pensioniert wurde, wurde diese Stelle eingespart und die Damen und Herren der Abteilung (ca. ein Dutzend) sollten nun diese Sammlungen selber aktualisieren - so schwer kann das ja nicht sein. Ergebnis: Aus Zeitmangel konnten die Sammlungen nicht immer zeitnah aktualisiert werden, was in dem einen oder anderen Fall dazu führte, dass Fehlentscheidungen aufgrund nicht aktueller Unterlagen getroffen wurden. Order der Amtsleitung: Sammlungsaktualisierung priorisieren. Wurde so gemacht, Ergebnis: Entscheidungen und Prozesse wurden verzögert, teilweise über bestimmte Fristen und es kam so zu mehreren Entscheidungen, die ungünstig waren. Ende des Liedes: Es wurde zähneknirschend wieder eine Hilfskraft eingestellt, die die Aktualisierung der Sammlungen und einige andere minderqualifizierte Tätigkeiten ausführte und alles war wieder im Lot. Befass Dich Mal besser mit der Realität, statt sich in schwurbeligen Theorien zu ergehen. --Elrond (Diskussion) 13:13, 3. Sep. 2023 (CEST)
Es ist hier schon die Rede von industrieller Produktivität. Was du thematisiert, sind Berufe, die nun wirklich nicht wertschöpfend sind. --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:25, 3. Sep. 2023 (CEST)
Ach so! Die kann man ja wunderbar getrennt voneinander betrachten, ich vergas! Mein Rat mit der Realitätsbeschäftigung gilt weiter. --Elrond (Diskussion) 13:38, 3. Sep. 2023 (CEST)
Was produziert ein Beamter? PAPIER --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:39, 3. Sep. 2023 (CEST)
Also in meinem Lebensbereich sorgen Beamte dafür, dass du keine verdünnte Scheisse aus deiner Trinkwasserleitung saufen musst und dass dir keiner mit infektiöser LungenTb über den Weg läuft. Da sind die Papiere welche die Beamten produzieren sehr nützlich für. Aber wie gesagt: Die pointiertesten Meinungen gibt es in diesem Staat immer von Leuten die sich niemals die Mühe gemacht haben zu versuchen zu verstehen wie der Staat in dem sie leben überhaupt funktioniert. -- Nasir Wos? 13:45, 3. Sep. 2023 (CEST)
Du hast nicht kapiert, dass Geld nur durch eine produzierte Gütermenge an Wert gewinnt. Wo nicht in ausreichendem Mass produziert wird, stellt sich Mangel ein. Dann wird allds teurer. Dann gibt es denn von dir genannten Beamten u.U. nicht, weil er nicht finanziert werden kann. Krankenhäuser kannst du dan auch vergessen, sie werden dufch mobile Notdienste ersetzt. Am Ende kann sich der Oberarzt von seinem Lohn nicht mehr viel leisten. Deindustrialisierung ist kein Spass ... --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:53, 3. Sep. 2023 (CEST)
Dass Geld nur ein Gegenwert für Güter ist, ist mir wohl bewußt. Ich halte nur dein Gerede von der Deindustrialisierung für Panikmache. In der medialen Wahrnehmung ist die deutsche Wirtschaft seit ich auf der Welt bin alle fünf Jahre untergegangen, (z.B. bei der Einführung des Mindestlohns). -- Nasir Wos? 14:04, 3. Sep. 2023 (CEST)
Hans-Werner Sinn hält es für realistisch, das wir nur noch zu 10% Industriearbeitsplätze haben werden. Noch nie hatte Deutschland so viele Arbeitnehmer, noch nie so viele Menschen und noch nie einen so hohen Fachkräftemangel. Siehst du den Widerspruch? Irgendwann ist immer Zahltag. --2A01:599:917:714C:ACAF:A7B7:D7A1:23C9 14:11, 3. Sep. 2023 (CEST)
Hans-Werner Sinn ist ein PR-"Experte" dessen Prognosen noch nie irgendwo eingetroffen sind (siehe dessen von der Realität widerlegte Prognose bzgl. Massenarbeitslosigkeit durch Mindestlohn), genauso wie Herr Fratzscher und die restlichen Medienfiguren aus politnahen Thinktanks, welche der Laie für Ökonomen hält. -- Nasir Wos? 14:17, 3. Sep. 2023 (CEST)
Als ich vor 40 Jahren zur Schule ging, galt ein hoher Anteil des Dienstleistungssektors als Zeichen für Wohlstand. --Digamma (Diskussion) 21:38, 3. Sep. 2023 (CEST)
Geld gewinnt den Wert durch das, was man dafür kaufen kann. Das sind aber nicht nur materielle Güter, sondern genauso auch Dienstleistungen. --Digamma (Diskussion) 21:35, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wenn Du Papier (oder was auch immer) produzieren möchtest, brauchst Du eine funktionierende Infrastruktur, also Wasser-, Strom- und anderweitige Versorgung. Dann noch die Entsorgung, also Müllabfuhr, Abwasser etc. Wer hält das vor? Wer organisiert das?
Die Fabrik soll erweitert werden. Wer macht die Pläne? Wer baut die Versorgungsleitungen? Wer prüft die Pläne auf Sachen wie Brandschutz, Entsorgungssicherheit etc. ? Wenn man volkswirtschaftlich halbwegs redlich plant, geht das natürlich auch in die (Makro)planung und Produktivitätsbetrachtungen ein.
Wer verwaltet die Renten, das Arbeitslosengeld, die Schulen, die Kindergärten? Hat das alles nichts mit Deiner Produktivität zu tun? --Elrond (Diskussion) 15:28, 3. Sep. 2023 (CEST)
Du mußt früher ansetzen: die Fabrik muß geplant und gebaut werden; sie braucht auch Straßen oder Schienen, damit Holz und Arbeiter zur Fabrik gelangen. Und zur Abfuhr des Papiers, das übrigens auf Straßen angewiesen ist, weil die Bahn ja kein Stückgut mehr befördert. Es kann ja nicht jede Druckerei Papier auf Rollen verarbeiten, die tausende von Kilos wiegen, sondern das geht auf Bögen unterschiedlicher Formate, meist auf Paletten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 5. Sep. 2023 (CEST)
Antwort an Heletz: der ARD-Deutschlandtrend wird doch wohl von der ARD beauftragt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verantwortlichen der ARD BILD-Ergebnisse als eigene verkaufen: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3396.html --178.7.245.160 12:58, 3. Sep. 2023 (CEST)
Der Denkfehler doeser Rechnung liegt bei der Fixation auf Optimierung, Reichtum und Leistung. Der Wirtschafststandort wird im neoliberalen Sinne interessant wenn der Staat soziale Leistungen abschafft, ja, aber nicht interessant für die Mittelschicht, sondern für Großkonzerne, die sich dann diejenigen raussuchen können, die sich mit dem Billgstlohn zufrieden geben, weil sonst keine Alternative vorhanden ist - das ist ja grad der Vorteil, den der Sozialstaat bietet, nämlich vor der Abhängigkeit von Lohnsklaverei zu schützen. Dieses Geschwurbel von Abschaffung des Sozialsystems dient also gar nicht der Gesellschaft, sondern den Gesellschaftern der großen Konzerne, egal ob national oder multinational: das Geld landet in den Taschen weniger und wird allerhöchstens für neue Verzweigungen der eigenen Erwirtschaftungsmaschinerie investiert, in der Effizienz vor allem bedeutet das am Ende maximaler finanzieller Profit steht. Am Ende steht eine Vergrößerung der sogenannten Unterschicht. Super Plan! Wie der funktionieren soll ist mir schleierhaft, denn vor allem die Idee der Reduktion der Bevölkerung auf genetisch lokale Verortete wird so schon mal gar nicht funktionieren, aus hier schon ausgeführten Gründen. So einen Zusammenbruch von Infraatruktur kann man gar nicht kompensieren mit rein "biodeutscher" Arbeitskraft. -Ani--46.114.158.170 13:25, 3. Sep. 2023 (CEST)
Du siehst das falsch. Wir sind reich, weil wir produktiv sind, nicht weil wir billig sind. Die deutsche Arbeitskraft als solche ist relativ uninteressant, wichtiger ist der Gesamtrahmen. Chinesische Arbeiter sind billiger und besser. Daher sind wir dazu verdonnert, in Innovationen zu investieren, um den Lohnstückkostenachteil zu kompensieren. Woher soll das Geld kommen? --2A01:599:903:EDFA:61A9:C3D9:A3DA:F7FD 13:38, 3. Sep. 2023 (CEST)
"Wir sind reich, weil wir produktiv sind, nicht weil wir billig sind." Lol. Sorg dafür dass billiger produktiv gearbeitet werden kann. Was wird denn dann passieren? Nebenbei, damit die Leute so blöd sind sich dem zu fügen ist ein desolates Bildungssystem sogar von Vorteil, zumindest für deine Weltsicht. Also, mal im Ernst... ein bißchen nachdenken vor'm Posten verringert die Wahrscheinichkeit von unfreiwillig komischen Beiträgen. -Ani--46.114.158.170 13:57, 3. Sep. 2023 (CEST)
Du hast nicht verstanden, dass Arbeit nur ein Standortfaktor ist. Es kommen andere hinzu, Verkehrswege, Bildung, Maschinenfuhrparks bürokratische Hürden etc. Hohe Löhne werden in Kauf genommen, wenn der Rest stimmt, nur der stimmt halt nicht mehr. Die Frage ib Arbeit billig oder teuer ist, ist sekundär, hoher Lohn bei hoher Produktivität lässt sich vereinbaren, aber bestimmt kein hoher Lohn bei niedriger Produktivität. Die Deutschen haben falsch investiert... --2A01:599:917:714C:ACAF:A7B7:D7A1:23C9 14:06, 3. Sep. 2023 (CEST)
Dann haben sie das aber erst seit kurzem so gemacht, siehe List of countries by labour productivity. in der De Wiki habe ich auf die Schnelle nichts gefunden und auch im Netzt fand ich leider keine so umfangreiche Liste. --Elrond (Diskussion) 16:07, 3. Sep. 2023 (CEST)
Das ist eine deutsche Krankheit, dass wir denken in anderen Ländern wäre alles viel besser. Beim neuesten Logistics Performance Index hat sich Deutschland auch tatsächlich verschlechtert – von Rank 1 auf Rank 3. Bei vielen Diskussionen in Deutschland könnte man aber denken, wir liegen auf Platz 100. Genauso sieht es bei Innovationen aus. Und doch sind wir im letzten Global Innovation Index auf Platz 8 gelandet. Einzig bei der Bürokratie stehen wir wirklich nicht so gut dar. Aber auch da gibt es noch weit schlimmere Länder, teilweise solche, von denen man es nicht erwartet. --Carlos-X 17:49, 3. Sep. 2023 (CEST)
Ich schrieb es ja schon öfters; in den rund 50 Jahren meines politischen Bewusstseins ist Deutschland mindestens jedes Jahr untergegangen, gesellschaftlich, wirtschaftlich und überhaupt. Meine Lehrer und Profs waren auch häufig der Meinung, dass wir das schlechteste Schuljahr/Semester seien, das je vor ihnen saß und auch heute kriegen die Studies von Lehrenden, die meist jünger sind als ich, ähnliches zu hören. Gab es nicht schon sumerische Tontafeln, auf denen das so beklagt wurde?! --Elrond (Diskussion) 18:57, 3. Sep. 2023 (CEST)
Genau, und Samstag abend saß ich in einem ICE, der statistisch gesehen nur in 40 Prozent der Fahrten pünktlich ist – und kam auf die Minute genau an.
Samstag morgen war genau diametral verschieden. Der ICE, in dem ich sitzen sollte, kam pünktlich genau gar nicht – fünf Minuten vor Ankunft die Meldung, daß der Zug ausfällt. Dabei mußte die Bahn das mindestens eine Stunde früher gewußt haben, als der Zug in Stuttgart nicht abfuhr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:35, 5. Sep. 2023 (CEST)
Arbeitsproduktivität gemessen in BIP/h gibts als Übersicht bis 2020 hier. Im Endeffekt kontinuierlich steigend (mit Schwankungen). Da sind Länder wie Griechenland ganz anders dran und was ist denn mit Ireland los? Auch Colombia und Costa-Rica . Wer noch bissl rumspielen will: hier ...Sicherlich Post 09:45, 4. Sep. 2023 (CEST)
Irland ist als Steuerparadies in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall. Wenn ein in den USA designtes und in China gefertigtes iPhone in Deutschland verkauft wird, dann fallen in Irland 300 € Gewinn an, wahrscheinlich nur mit wenigen Sekunden Arbeit in Irland verbunden. Die anderen Länder werden vor allem eine deutlich niedrigere Ausgangsbasis haben. --Carlos-X 11:04, 4. Sep. 2023 (CEST)
@Irland: ah klar. 2014/2015 nahm das so richtig Fahrt auf. 🤔 - Flucht von wem auch immer aus Russland? Oder gar kein Zusammenhang? ...Sicherlich Post 11:33, 4. Sep. 2023 (CEST)
Mit Russland hat das wenig zu tun. Vor allem werden Steuern in der EU und in den USA vermieden. Das aufgeblähte GDP per Capita (und in Folge der Produktivität) ist nur ein Nebeneffekt. Schaut man sich das GDP per Capita an, dann müsste der Durchschnittsire inzwischen deutlich mehr als das Doppelte wie ein Deutscher verdienen und sogar deutlich mehr als ein Schweizer. Davon sieht man in Irland aber wenig. --Carlos-X 12:04, 4. Sep. 2023 (CEST)
Aber was war 2014/15 als es in Irland einen sehr starken anstieg gab. Steuern werden ja "schon immer" vermieden, das erklärt ja so einen ausreißer nicht ...Sicherlich Post 16:53, 4. Sep. 2023 (CEST)
Die Gewinne der in Irland ansässigen Unternehmen (Apple, Microsoft, Google, Facebook, LinkedIn, ...) haben sich seit 2014 vervielfacht. Gleichzeitig wurden die Steuervermeidungsstrategien immer ausgefeilter. Und auch kleinere Unternehmen nutzen Irland wahrscheinlich immer mehr zur Steuervermeidung. --Carlos-X 17:33, 4. Sep. 2023 (CEST)
Okay, so banal? Ich hätte jetzt eine Neuansiedlung oder sowas erwartet. Okay, danke ...Sicherlich Post 17:42, 4. Sep. 2023 (CEST)

Warum schlägt mir Instagram plötzlich AfD-Beiträge und ähnliches Niveau vor?

https://www.instagram.com/p/Cwnk0l2NPXT/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== --109.42.177.229 19:35, 2. Sep. 2023 (CEST)

Du hast im Internet nach Dingen rund um AfD gesucht; voila :) ...Sicherlich Post 09:47, 4. Sep. 2023 (CEST)
Deswegen: Google Analytics. --Chianti (Diskussion) 16:30, 4. Sep. 2023 (CEST)

archive.org

Weiß jemand wie es um die Seite steht ? Im August hat man ja in den USA einen Rechtsstreit verloren und seit Anfang September kann ich und wie ich festgestellt habe viele andere keine Bücher mehr ausleihen. Bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das an dem Urteil liegt oder ob es nur ein technischer Fehler ist, weil ich gestern für genau eine Stunde plötzlich wieder etwas ausleihen konnte. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:38, 5. Sep. 2023 (CEST)

Pudding bei uns Normalen und in Küchensprache sowie der Wikipedia!

Wusstet ihr, dass der einschlägige Artikel der WIkipedia (den) Pudding im englischen Sinne als "Kochkuchen" oder "Kochbrot" definiert, und nicht so, wie es jeder normale deutsche täte - als weiche bis flüssige, zubereitete Süßspeise (also natürlich niemals Joghurt oder Quark), im engeren Sinne auch nur das, was hier unter Flammeri steht. Eigentlich habe ich jene englische Begriffsverwendung immer erheiternd bis absurd und unverständlich gefunden, wie man halt über alles Fremde denkt, wenn man es so nicht kennt.

Wie ergeht es euch damit?

Und es gibt auch andere Begriffe, wo es hier anders ist als in meinem muttersprachlichen Verständnis. Keks und Plätzchen waren für mich immer Synonyme, wobei ich Plätzchen von klein auf als "unschön" (gar "unschönes Omawort") nicht selbst verwendet habe. --2A0A:A540:DDF6:0:4417:8B81:8B70:6F07 02:21, 2. Sep. 2023 (CEST)

Wusstest Du, dass die Begriffe "Kochkuchen" und "Kochbrot" in der deutschen Wikipedia gar nicht existieren? --46.79.87.115 06:00, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ja, nun guck doch mal, was in der Einleitung von Plätzchen steht. Ich meine, Plätzchen gehört demnach, also nicht nur nach unserem Bauch- und Sprachgefühl, in die Begriffsklärung Keks und bedanke mich für diesen Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 09:07, 2. Sep. 2023 (CEST)
Wo ist Dein Problem? Der erste Satz des besagten Artikels lautet: „Pudding ist im deutschen Sprachraum heute der umgangssprachliche Ausdruck für eine Süßspeise, die mit Speisestärke angedickt wird. Dies ist aber in der Küchenfachsprache korrekt ein Flammeri.“ Deine Begriffe "Kochkuchen" oder "Kochbrot" kommen hingegen nicht vor. Trollerei? --Elrond (Diskussion) 09:51, 2. Sep. 2023 (CEST)
Womit würdest du denn Christmas Pudding umschreiben, wenn nicht mit "Kochkuchen"? Oder Mohr im Hemd? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:55, 2. Sep. 2023 (CEST)
Steht da doch: "Die deutsche (identisch mit der englischen) Bezeichnung für diese Speisen firmiert als Spezialität unter den Oberbegriffen Serviettenkloß und Mehlbeutel." --46.79.87.115 11:30, 2. Sep. 2023 (CEST) Nachtrag: Die "Beschwerde" des TO wird mit Deinem Einwand nicht plausibler. Ich verstehe sie noch immer nicht.--46.79.87.115 11:39, 2. Sep. 2023 (CEST)
Siehe auch Black Pudding (oder Deutsch Blutpudding), der in aller Regel auch nicht süß ist. --Elrond (Diskussion) 12:02, 2. Sep. 2023 (CEST)
Das ist aber der englische Sprachgebrauch. Ein Blutpudding klänge für mich nicht absurd, aber ich würde da erstmal etwas von weicher, leicht flüssiger oder geleeartiger Konsistenz erwarten. Wahrscheinlich geleeartig, denn die Konsistenz eines typischen Schokopuddings (Flammeri? Das klingt für mich irgendwie so ähnlich wie Paradeiser oder Schwammerl.) kann man auf fleischlicher Grundlage wohl kaum erreichen. Aber das sind halt die Assoziationen, die man nun einmal hat. Die gibt es zu allem, und die eines jeden sind anders als die der anderen. Manchmal sind die ganz seltsam: Auch wenn ich tausendmal weiß, was ein [[Kontrabass ist und wie er aussieht, lange Zeit war mein erster Gedanke bei Erwähnungen dieses Wortes oder des Liedes Drei Chinesen mit dem Kontrabass aber das Bild einer Ziehharmonika. Ich überlege gerade, ob sich das inzwischen gelegt hat und ob mein Nachdenken darüber es vielleicht wieder forciert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:04, 2. Sep. 2023 (CEST)
Die ganzen Nahrungsmittel- und Zubereitungs-Artikel sind ein Minenfeld. Die Benennungen unterscheiden sich von Region zu Region und wer von der Oma immer einen Schokopudding bekommen hat, wird kaum verstehen, dass das technisch gesehen in Wirklichkeit ein Flammeri war. Beispielhaft ist der Artikel Makkaroni, in dem behauptet wird, dass das kurze Röhrennudeln sind und die längeren anders heißen. Obwohl diverse Beiträge dagegen sprechen. --Optimum (Diskussion) 20:42, 5. Sep. 2023 (CEST)

Aiwanger: Entlassung oder nicht?

In wenigen Minuten, um 11:00 Uhr, empfängt Söder zu einer Pressekonferenz; live bei BR24. --Runtinger (Diskussion) 10:30, 3. Sep. 2023 (CEST)

Hier weiß man es wohl schon; bleibt ...Sicherlich Post 10:49, 3. Sep. 2023 (CEST)
Hier gibt es ähnliche Informationen. --Elrond (Diskussion) 11:14, 3. Sep. 2023 (CEST)l

Die 25 Fragen und Antworten

Hier die berüchtigten 25 Fragen und Antworten[1] Viele Erinnerungslücken und puddingweiche Formulierungen. --Doc Schneyder Disk. 14:05, 3. Sep. 2023 (CEST)

Hat denn jemand ernsthaft andere Antworten erwartet? Ich kann mich auch nicht mehr im Detail erinnern, was vor 36 Jahren in der Schule war. Das Flugblatt eines damals 16-Jährigen sollte heute eigentlich niemanden mehr interessieren. Das kann nicht wirklich ein Rücktrittsgrund sein. Falls Aiwanger aber falsch geantwortet hat, die Öffentlichkeit also belügt, dann müsste er deswegen aber schon zurücktreten. Er kann also gar nicht anders, als wachsweich antworten, denn an diesen Antworten wird er jetzt gemessen werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 3. Sep. 2023 (CEST)
Dass er sich nicht erinnern kann wäre plausibel wenn er öfter als einmal zum Direktor gerufen wurde, um sich für irgendeine Lümmelei zu erklären, ansonsten ist das sehr, sehr unglaubwürdig. Es ist doch davon auszugehen dass es ziemlich aufwühlend ist, wenn man zu Unrecht einer solchen Aktivität beschuldigt wird. An sowas erinnert man sich. Es sei denn man ist abgefuckt und abgeklärt, dass es einen wirklich kalt läßt. Perfekte VerbrecherPolitikermentalität schon im Jugendalter? Was für ein Witz... -Ani--46.114.155.106 18:54, 3. Sep. 2023 (CEST)
Kann natürlich auch aktives Verdrängen sein und der Schmerz der entsteht, wenn diese Erinnerungen wieder aktiviert werden. Das kann ein versierter Psychologe sicher besser erläutern. --Elrond (Diskussion) 19:04, 3. Sep. 2023 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Klassifikation für "Vergesslichkeit bei Spitzenpolitikern"? Spätestens seit den diversen Spendenaffären von Helmut Kohl in den 90ern müsste das Krankheitsbild doch bekannt sein. --Optimum (Diskussion) 01:18, 4. Sep. 2023 (CEST)
Kohl war bezüglich der Spenden nicht vergesslich, sondern ein Ehrenmann. (So nannte er das jedenfalls.) --Kreuzschnabel 09:52, 4. Sep. 2023 (CEST)
Allein, dass er auch schreibt: "Der Vorfall war ein einschneidendes Erlebnis für mich." macht die Erinnerungslücken unglaubwürdig. Das Erlebnis war einschneidend, aber er kann sich nicht einmal an grobe Vorkommnisse (wie kamen die Flugblätter in seinen Rucksack) erinnern...? (nicht signierter Beitrag von 141.76.180.178 (Diskussion) 12:00, 4. Sep. 2023 (CEST))
Und wie sieht es auf der anderen Seite aus? "Auch dass die vermeintliche Enthüllung bereits bei vielen seit vielen Jahren ein Thema war und - mutmaßlich - ein früherer Lehrer Aiwangers die Strippen zog, hätte zur umfänglichen Meinungsbildung auf den Tisch gehört. Stattdessen wurden die Zusammenhänge des Falls unsichtbar gemacht, um Raum für Empörung zu schaffen." Ganz so plump und durchschaubar darf man es eben nicht angehen. Was war die Süddeutsche einmal für eine grossartige Zeitung... --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:23, 4. Sep. 2023 (CEST)
Da gebe ich dir Recht. Telepolis schrieb kürzlich von einem als „Investigativjournalismus verbrämten Kampagnenjournalismus“. Wie kann man nur so tief sinken, wenn man einmal so gut war? --Runtinger (Diskussion) 10:34, 5. Sep. 2023 (CEST)
Man kann sich ja auch vorstellen, dass das Ganze zu einer Situation hätte führen können, in der (zum ersten Mal) Art.44.4 der Bayerischen Verfassung angewendet worden wäre. Aber so haben jetzt alle was davon: die einen einen MinPr., der den Kopf aus der Schlinge gezogen hat, die anderen ihren Robin Hood, die Opposition (auf Bairisch: die ganz die andern) kann frohgemut auf die zwei Spitzenkandidaten einprügeln, und der interessierte Stammtisch hat sein ergiebiges Thema. Basst doch.--Bavarese (Diskussion) 18:31, 5. Sep. 2023 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Bavarese (Diskussion | Beiträge) 19:01, 5. Sep. 2023 (CEST))

Einbürgerungen (168.500)

Was mich heute genervt hat ist, dass in manchen Medien stand, es hätte 2022 168.500 Anträge auf Einbürgerungen gegeben, während die deutsche Standesbeamtenzeitung heute von 168.500 Einbürgerungen sprach, also positiv beschiedenen Anträgen. Diese unpräzise Verwendung und Beschreibung von Daten ist unangenehm und eröffnet vor allem allen möglichen Interpretationen Tür und Tor. Rolz Reus (Diskussion) 21:26, 4. Sep. 2023 (CEST)

Solch seltsames Missverstehen von Aussagen ist sehr verbreitet. Was ich schon alles an seltsamen bis absurdesten Paraphrasierungen oder Zusammenfassungen gelesen habe, könnte meines Empfindens einige Comedyprogramme füllen. --95.91.250.162 21:33, 4. Sep. 2023 (CEST)
Ja, es wird alles immer ungenauer! Nur wenn man es moniert, kann es sein, dass man den Titel "Klugscheißer" bekommt...--Hopman44 (Diskussion) 08:52, 5. Sep. 2023 (CEST)
Den sollte man mit Stolz tragen. --Digamma (Diskussion) 09:13, 5. Sep. 2023 (CEST)
Man kann sich auch dumm stellen und jeweils nachfragen: "Das habe ich nicht verstanden. Sind Einbürgerungen oder Anträge auf Einbürgerungen gemeint?" So ähnlich reagiere ich auch, wenn jemand kW, kWh durcheinanderrührt. Am besten noch "kW/h". Jedenfalls bekommt man so den Stempel nicht ganz so leicht aufgedrückt. --46.114.174.96 12:13, 5. Sep. 2023 (CEST)
Das mach ich doch immer am Frühstückstisch. Meine Frau schaut mich dann immer so komisch an, eine Antwort bekomme ich aber nicht... --Hareinhardt (Diskussion) 22:54, 5. Sep. 2023 (CEST)

Sympathie für Dynamo Dresden

Moin,

es gibt ja Leute, die vielleicht nicht Fans von Dynamo Dresden sind, den Verein aber mögen. Welche Westvereine mögen einige von ihnen möglicherweise? Ich meine so etwas wie ,,ich mag Dynamo Dresden und finde in Hessen folgenden Verein noch am Besten" Gruß --Sarcelles (Diskussion) 09:02, 5. Sep. 2023 (CEST)

Dynamo Windrad würde jedenfalls wie die Faust aufs Auge passen. Und ansonsten: Der Verein Dynamo Dresden (inklusive Vorgänger Dresdner SC) ist mir zwar sympathisch, nur seine heutigen "Fans" (aka Hooligans) haben teilweise wirklich unterirdisches Niveau. Im Übrigen mag ich den KSC. --109.193.112.194 11:44, 5. Sep. 2023 (CEST)
Der Dresdner SC ist nicht der Vorgänger von Dynamo Dresden. --147.161.164.92 16:06, 5. Sep. 2023 (CEST)
Tatsache. Dieses neue Wissen reduziert jetzt meine Sympathie für Dynamo. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:49, 5. Sep. 2023 (CEST)
Und, *hust* Dynamo was die Sportvereinigung des MfS. Das die überhaupt diesen Namen noch führen... --Hareinhardt (Diskussion) 23:01, 5. Sep. 2023 (CEST)
Oder Dynamo Houston. --Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 5. Sep. 2023 (CEST)

Russenfront zusammen gebrochen

Laut BILD ist die Russenfront im Süden zusammen gebrochen. Wie lange würde es dauern bis die Ukraine die Krim zurück geholt hat jetzt ? (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F4F:4B00:591F:E977:EF58:C864 (Diskussion) 11:45, 4. Sep. 2023 (CEST))

Die Krim gilt als russische Festung. Sie dürfte gut zu verteidigen sein. Ansonsten müsste die Krim wohl derjenige Teil der russischen Eroberungen sein, der Russland am wichtigsten ist und wo Russland die meiste Unterstützung hat. Man bedenke, wie schnell und widerstandslos der Anschluss 2014 vonstatten ging, und dass die Krim zu Sowjetzeiten ursprünglich nicht als ukrainisch galt. (Die Ukraine von 1917/18 beanspruchte sie zwar, aber die damaligen Gebietsansprüche reichten teilweise tief ins heutige russische Territorium hinein.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:05, 4. Sep. 2023 (CEST)
Die Krim ist gar nicht gut verteidigen. Zuviel Sand. Zuviel Wind. Zuwenig Wasser. Eine halbkaputte Brücke. Und wenn die Ukraine zum Assow'schen Meer durchbricht, kein Nachschub. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:30, 5. Sep. 2023 (CEST)
Laut verlässlicheren Quellen wurde eine Verteidigungslinie bei Saporischschja durchbrochen. Dass dies zu einem unkontrollierten russischen Rückzug wie ein im Norden führt, ist nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher erscheint, dass die Ukraine jetzt vor der nächsten schwer befestigten und verminten Verteidigungslinie steht, vielleicht sogar in die Ursprungsstellungen zurückgetrieben wird. --Carlos-X 12:28, 4. Sep. 2023 (CEST)
Nein laut BILD sind die folgende Linien nicht so gut befestigt, wenn sie jetzt also frische NATO Waffen kriegen sehe ich die Ukraine im Vorteil gegenüber der alten Russentechnik (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F4F:4B00:403A:F11E:B83B:37F9 (Diskussion) 13:07, 4. Sep. 2023 (CEST))
Abgesehen von der grundsätzlichen Fragwürdigkeit der Bild als Quelle; wo hat sie das denn behauptet. hier lese ich keine solche Behauptung? ...Sicherlich Post 15:01, 4. Sep. 2023 (CEST)

Erstaunlich ist, dass alle Russen sich zusammen übergeben mussten. Waren etwa die NATO-Waffeln, die sie verzehrt haben, noch nicht richtig durchgebacken?--Hopman44 (Diskussion) 14:44, 4. Sep. 2023 (CEST)

Keine NATO-Waffen. Vermutlich setzt die Ukraine Angriffsdrohnen aus Lam-puke-istan ein. --2003:E5:B703:4BD8:9CB4:AE47:442F:FD0E 19:50, 4. Sep. 2023 (CEST)
die letzten 100 Jahre waren auf der Krim keine Ukrainer und da werden die nächsten 100 Jahre auch keine sein. Notfalls werden alle Russen Russland verlassen und auf die Krim kommen. Sewastopol ist eine russische Garnisonsstadt. --89.247.103.243 13:07, 5. Sep. 2023 (CEST)
Im Moment verlassen hunderttausende von jungen Russen Rußland, um nicht gegen die Ukraine in den Krieg ziehen zu müssen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:44, 5. Sep. 2023 (CEST)
Das stimmt nicht. --109.42.113.181 17:13, 5. Sep. 2023 (CEST)
Du hast recht! Ich vergass zu erwähnen dass ja die Deutschen vor 82 Jahren die Krim überfallen haben. --89.247.103.243 20:40, 5. Sep. 2023 (CEST)
Die Deutschen sind keine Ukrainer. Darum geht's! Bist Du ein Russentroll, der nur das zusammenspinnt, was ihm gerade in den wirren Kram passt? Ungefähr so: Die Ukrainer auf der Krim sind böse zu den Russen, es gab und gibt keine Ukrainer auf der Krim, aber die Deutschen waren da usw. --46.114.175.37 16:00, 6. Sep. 2023 (CEST)
Auch viele Ukrainer wollen nicht in diesen Krieg ziehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:33, 6. Sep. 2023 (CEST)

You shall not lie

Ich gucke das gerade auf dem RBB. Ich habe vorhin den Anfang teilweise verpasst, weil ich unbedingt ein Lied in Dauerschleife anhören musste, das ich seit Jahren kenne und praktisch auswendig kann. ("Volle Fahrt, hart am Wind, niemals leben wie ein Hund! Nur wer wagt, der gewinnt; jetzt lieg' ich hier auf dem Grund. Das war mir die Freiheit wert, ick bün de rode Gerd!") Und jetzt denke ich nach und ärgere mich darüber, dass dortiges Programm nicht in der Mediathek zu finden ist. Vor fast vier Monaten hatte ich die Serie schon einmal gesehen, aber nicht ganz, und wollte sie immer noch einmal anschauen, aber bevor ich das tun konnte, war sie aus der Mediathek verschwunden. Ich denke auch daran, dass ich letzte Woche die ersten beiden Folgen sah und dass zeitgleich der Vollmond war, sodass der Mond jetzt ziemlich genau halb sein müsste. Das seien meine Gedanken zur Nacht. --95.91.250.162 01:59, 7. Sep. 2023 (CEST)

"Deutschland über alles…der bekannteste Hitler-Satz"

Und was raucht Zwerev nachts? Meine Fresse. Kann man den zwingen, nochmal in die Schule zu gehen? Hitlers bekannteste Aussage ist bekanntlich Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen! Die Hymne ist bekanntlich von Hoffmann von Fallersleben und enstand fünf Jahrzehnte vor Hitlers Geburt, übrigens unter dem Gedanken, den Gesamtstaat vor die Einzelstaaten des Deutschen Bundes zu stellen. Ach wissen's, Herr Zwerev, wenn sie keine Ahnung haben, befolgen sie doch lieber den Rat von Dieter Nuhr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:37, 5. Sep. 2023 (CEST)

Oder umgekehrt: Wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal ein wenig Ahnung haben. --109.42.113.181 17:09, 5. Sep. 2023 (CEST)
So ein Dummerle. Hitlers berühmtester Satz ist "Wollt ihr den totalen Krieg?" das weiß doch jeder!1!11! --2003:DE:6F17:498C:4C32:99F:460A:C939 17:56, 5. Sep. 2023 (CEST)
Wer im Tennis an die Spitze will, muss sich schon von frühester Jugend an 24/7 um Tennis kümmern. Der ist dann eben kein Geschichtsprofessor (oder gerissener Geschäftsmann, wie andere Beispiele zeigen). --Expressis verbis (Diskussion) 18:05, 5. Sep. 2023 (CEST)
Nein, das war das Archloch Nr. 2 im Staat, siehe Sportpalastrede. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:38, 5. Sep. 2023 (CEST)
Einself! Das hätte sogar Zwerev gewusst. Meine Fresse, kann dich mal jemand zwingen, moderne Kommunikationsformen zu lernen?  ;) (<--Zwinkersmiley, nicht böse gemeint). --2003:DE:6F17:498C:980A:8E92:25DA:238D 19:06, 5. Sep. 2023 (CEST)
Das brüllte wohl wer anders... --Doc Schneyder Disk. 19:07, 5. Sep. 2023 (CEST)
echt jetz? Witzeerklärer, bitte hilf! Ja genau, Hitler hat werder das eine (deutschland über alles) nocn das andere (totaler krieg?) bekannterweise gesagt. Das ist der Witz. smh --2003:DE:6F17:498C:980A:8E92:25DA:238D 19:33, 5. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe noch nie das Bedürfnis verstanden, natürliche Aneinanderreihungen von Wörtern zu Sätzen als Aussage einer einzigen Person zu betrachten. --109.43.49.246 19:55, 5. Sep. 2023 (CEST)
Marie Antoinette hat auch nie gesagt: "Dann sollen sie doch Kuchen essen" und wurde trotzdem geköpft. War sie vielleicht gar nicht so arrogant und abgehoben und der Pariser Pöbel hat da fürchterlich überreagiert? Meines Wissens gibt es von A.H. auch keinen direkten Befehl zur Vernichtung der europäischen Juden. Und jetzt ist der Witz plötzlich nicht mehr so witzig. Nur weil A.H die erste Strophe nicht oft, oder vielleicht niemals direkt zitiert hat, bedeutet das ja nicht, dass er nicht anderweitig durch Wort und Tat dessen Kernaussage (ein geeinter deutscher Nationalstaat ist besser als deutsche Kleinstaaterei) in was anderes pervertiert hätte. --Geoz (Diskussion) 20:47, 5. Sep. 2023 (CEST)
Allerdings ist es ja nicht verboten, die erste Strophe zu singen. Wer deshalb von der Centercourt-Tribüne fliegt, sollte sich zumindest sein Eintrittsgeld zurückgeben lassen.--Optimum (Diskussion) 17:55, 6. Sep. 2023 (CEST)
Ich hatte zuerst einen Artikel gelesen, in dem nicht erwähnt wurde, um welches Zitat es konkret ging. "Deutschland über alles" ist doch von Aiwanger. 2A02:3030:406:D12D:1:0:9DB2:678F 20:54, 5. Sep. 2023 (CEST)
Ich muss mich korrigieren: Der Spruch lautet eigentlich "Gillamoos über alles!" und stammt von Friedrich Merz. 2A02:3030:411:647E:1:0:A093:BCBC 09:01, 6. Sep. 2023 (CEST)
Sachlich mag Zwerev daneben liegen. Moralisch und emotional hat er völlig richtig gehandelt. Yotwen (Diskussion) 21:38, 5. Sep. 2023 (CEST)
Und ihr wundert euch, warum sich ständig Leute über die Nazi-Keule beschweren? Man gilt als böser Nazi, nur weil einem das eigene Land wichtig ist. Derartige Formulierungen gibt es aus jedem Land. --95.91.250.162 21:44, 5. Sep. 2023 (CEST)
Ja und hinterher beschweren sich die Leute wieder über die ungerechte Nazi-Keule, weil sie hatten doch eigentlich nur das Beste für ihr Land gewollt. Wie oft denn noch? --Geoz (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2023 (CEST)
Fehlt nur noch er habe ja nur so naivdoof getan, um die Chance zu nutzen damit er auf Deutschland drauf hauen kann. Sischer dat. -Ani--46.114.158.251 22:16, 5. Sep. 2023 (CEST)
Wer soll das behaupten wollen? --95.91.250.162 23:23, 5. Sep. 2023 (CEST)
Wer wollte denn eine investigative Frage zu einer rethorischen Hypothese gestellt haben wollen? -Ani--46.114.157.150 03:02, 6. Sep. 2023 (CEST)
Moralisch also richtig gehandelt? Ja? Bei Amis, die den Unterschied zwischen erster und dritter Strophe nicht kennen? Bei einem schwarzen Ami, denn es war ein Schwarzer, der da der Tribüne verwiesen wurde. Tun also black lives nimmer mattern? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:55, 6. Sep. 2023 (CEST)
Hupps, wurde er erschossen? Hab ich gar nicht mitbekommen. Oder welchen Sinn soll deine rhetorische Frage am Schluss haben? Dass black lives mattern, heißt doch nicht, dass sie sich alles rausnehmen können, sondern es heißt, dass es nicht weniger schlimm ist, einen Schwarzen abzuknallen als einen Weißen. --Kreuzschnabel 05:04, 7. Sep. 2023 (CEST)
Hat Hitler aber sicher auch mal gesagt, oder gesungen. --BurningKestrel (Diskussion) 22:15, 6. Sep. 2023 (CEST)
Das habe ich auch schon mal getan. Bin ich deshalb ein Nazi? --95.91.250.162 23:22, 6. Sep. 2023 (CEST)
Nein, ich meine nur dass es technisch gesehen nicht falsch wäre, zu sagen es wäre win Satz von Hitler. --BurningKestrel (Diskussion) 06:44, 7. Sep. 2023 (CEST)
Und Hitler hat sich sicher auch die Zähne geputzt. Müssen wir jetzt damit aufhören, um keine Nazis zu sein? --Kreuzschnabel 05:03, 7. Sep. 2023 (CEST)
Lieber Matthiasb, mir ist egal, ob der Sänger ein blonder blauäugiger Chinese ist oder ein hochgewachsener Zwerg. Denn wer diese Strophe singen kann, weiss mit ziemlicher Sicherheit auch um die Bedeutung. Und sollte der Sänger es ironisch gemeint haben, dann ist es eine Beleidigung für Zwerev. Yotwen (Diskussion) 08:56, 7. Sep. 2023 (CEST)
"Deutschland über alles" bedeutet aber nun einmal nicht wörtlich "Tötet alle Juden!", "Erobert neuen Lebensraum!", "Versklavt die Slawen und beutet sie ohne Rücksicht auf Leib und Leben aus!" --109.43.49.126 09:28, 7. Sep. 2023 (CEST)
Nicht einmal ansatzweise. Steht übrigens im Artikel Deutschlandlied#„Deutschland über alles“ drin, was hinter dieser Zeile steckt. Nämlich der geeinigte deutsche Staat vor den Partikularinteressen der einzelnen Länder einschließlich Reuß jüngerer Linie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:33, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich bin sehr stolz darauf, dass in meiner Heimatstadt, der ehemaligen Hauptstadt vom Fürstentum Reuß jüngere Linie selbst heute noch die alte Fahne des Fürstentums amtlich geführt wird. Die haben wir uns nicht wegnehmen lassen, auch nicht von der BRD!--2A02:8109:BD40:65C4:9CFA:5D5C:13D8:125 11:53, 8. Sep. 2023 (CEST)

Patriotism is your conviction that this country is superior to all other countries because you were born in it.

George Bernard Shaw
Es sagt auch nicht, dass über "Deutschland" der Schutz der Menschenrechte steht. Yotwen (Diskussion) 14:05, 7. Sep. 2023 (CEST)

URV vom Trumpeltier

Jetzt hat der Gröpraz noch ein weiteres Problem im Fulton County. Sein Mugshot (das polizeiliche Ganoven-Bild), mit dem er Geld scheffelt, unterliegt einem Copyright, da das Foto nicht von der Bundesregierung gemacht wurde... ich hoffe ja, die Fotografin des Sheriffs war eine eingewanderte dunkelhäutige gleichgeschlechtlich verheiratete Muslima, die nun die Millionenentschädigungen von ihm bekommt. --Hüttentom (Diskussion) 15:51, 5. Sep. 2023 (CEST)

Glaub ich nicht. Bei so einer Fotografin hätte das wie ein richtiger Mugshot ausgesehen, so mit vor die Brust gehaltenem Schild mit Erkennungsnummer, Fuß- und Zollstrichen an der Wand, starkem und gleichzeitig unvorteilhaft ausleuchtendem Scheinwerfer, so dass der Angeklagte nur dümmlich und verwirrt blinzeln kann. Stattdessen ist Trump effektvoll von der Seite ausgeleuchtet, was seinen wabbeligen Zügen mehr Schärfe verleiht und seine Augenbrauen wie die des amerikanischen Waffppentiers aussehen lässt. So ein Foto könnte sich jeder bedenkenlos in die Bewerbungsmappffe legen. --Geoz (Diskussion) 16:18, 5. Sep. 2023 (CEST)
Freud'schen Vertipper nachträglich korrigiert. --Geoz (Diskussion) 17:43, 5. Sep. 2023 (CEST)
Woa, Wappen. Schade! Hatte an diesem Waffentier innegehalten und mich über das sprachliche Bild gefreut. Jetz nach der Korrektur ist das eher so meh... ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:49, 5. Sep. 2023 (CEST)
OK. Habe jetzt Mappe in Maffe geändert. Jetzt besser? ;-) --Geoz (Diskussion) 17:04, 6. Sep. 2023 (CEST)
Hach, jaa :) --Hareinhardt (Diskussion) 11:40, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich überlege, ob es meine Chancen erhöht, wenn ich mir Trumps Foto in die Bewerbungsmappe lege. --Expressis verbis (Diskussion) 22:54, 5. Sep. 2023 (CEST)
"Maffe" bitte, danke. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 11:41, 7. Sep. 2023 (CEST)
Duerfen Musliminnen gleichgeschlechtlich heiraten ? -- Juergen 134.255.192.14 17:14, 8. Sep. 2023 (CEST)

Wird es jetzt eng für Nancy?

Die Innenministerin steht in der Kritik und hat offenbar keine Lust sich unangenehmen Fragen zu stellen. Im exclusiven Bild-Interview erklärte sie forsch: "Ich mache keinen Klamauk mit!" Kann man ja so sagen...aber bei der Landtagswahl in vier Wochen droht ihr als Spitzenkandidatin eine Klatsche- und dann könnte es doch eng werden. Am Ende sticht noch ein Lehrer oder ein ehemaliger Mitschüler an der Albert-Einstein-Schule durch, dass Nancy 1989 ein Flugblatt mitverfasst habe, welches sich explizit gegen die Wiedervereinigung Deutschlands aussprach und welches auf der Schultoilette zirkuliert sei. Wie gesagt- es könnte eng werden... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 7. Sep. 2023 (CEST)

"Am Ende..." Wenn wir am Ende angelangt sind dürfte das wohl unser/ihr geringstes Problem sein... -Ani--46.114.157.185 21:59, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich hatte bisher Faeser als bestes SPD-Element der Regierung wahrgenommen. Nun gut, das ist kein große Kunst. Man nimmt ja von der SPD in der Regierung eigentlich gar niemanden wahr. Und den Kanzler neuerdings nur, weil er einen auf Piraten der Karibik macht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:32, 7. Sep. 2023 (CEST)
Wenn du Faeser als bislang bestes SPD-Element wahrgenommen hast, dann bist du wahrscheinlich auch ein großer Fan von Erich Mielke. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:57, 7. Sep. 2023 (CEST)
Mein Gott, nein! LAOROFL. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:09, 8. Sep. 2023 (CEST)
Und Partei-Menschen mit Armbinden (und aus James Bond oder der Olsenbande: Menschen mit Augenklappen) sollten man immer Misstrauen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 8. Sep. 2023 (CEST)
Das Thema aus der Überschrift scheint hier im Café ein andauernd wichtiges zu sein. --109.193.112.194 14:57, 8. Sep. 2023 (CEST)

Das mit "gegen die Wiedervereinigung aussprechen" ist dreifach perfide. Erstens weil der Vergleich zu einer mehr zynisch-menschenverachtenden Äußerung hinkt, zweitens weils hier nicht hingehört und drittens weil es grade unter Intellektuellen damals doch gängig war, sich gegen die Wiedervereinigung auszusprechen. Abgesehen davon: Keine Angst. Nancy wird bleiben. Die AfD macht irgendwas, dann distanziert sich die CDU und schon werden die Medien alles vergessen. Das ist nicht so wie ein Insta-Video in dem man zum Neujahr gratuliert. Jemanden mutmaßlich gegen geltendes Recht beschatten zu lassen aufgrund einer Satiresendung, dafür muss doch niemand sein Amt niederlegen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:60A0:92E0:8D7C:3449:24F6:CED5 (Diskussion) 16:19, 8. Sep. 2023 (CEST))

Ich dachte da halt an so was wie Nie wieder Deutschland. Wenn die SPD die Wahl in Hessen in vier Wochen krachend verliert, dann wird es eben doch eng für Nancy- so wie vor ein paar Monaten für Olli Kahn. Es ist ja bekannt, wie es bei ihm dann weiter ging... --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:37, 8. Sep. 2023 (CEST)

"Hä?" und "Scheiße!"

Kennt ihr dies auch? Ihr habt ein Gerät, beispielsweise euer Smartphone, in die Hosentasche gesteckt, und als ihr es wieder herausholt, sind plötzlich irgendwelche Fenster geöffnet, andere gelöscht, Programme geöffnet, Videos aufgenommen oder Nachrichten versendet worden. --109.43.48.170 16:57, 7. Sep. 2023 (CEST)

Der Fachausdruck dafür ist "en:butt-dial". --Wurgl (Diskussion) 16:59, 7. Sep. 2023 (CEST)
Nö, mir ist das noch nicht passiert. Arschanrufe habe ich selbst schon häufiger bekommen. Der teuerste dürfte der Arschanruf aus Australien auf dem Festnetz-AB meiner Freundin gewesen sein. Der war lang; der AB hatte Ausdauer. Und vor allem: sie war mit der Anrufenden gerade auf Wanderung dort. --46.114.173.113 17:16, 7. Sep. 2023 (CEST)

Schiebe deine ausgelagerte Smartness nicht in die Arschtasche, und alles wird gut. --178.197.231.180 17:06, 7. Sep. 2023 (CEST)

Es muß übrigens nicht die Gesäßtasche sein; es reicht aus, das Handy im Supermarkt in der Hemdbrusttasche zu haben und mal schnell ohne Einkaufswagen, weil man ja nur ein paar Sachen braucht, den Einkauf ab die Brust zu pressen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:24, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich gehöre zu diesen Weicheiern, die eine stabile Hülle nutzen. Ist hinterwäldlerisch, ich weiß, ist aber auch praktisch. --Elrond (Diskussion) 10:55, 9. Sep. 2023 (CEST)
Ich gehöre zu den Leuten, die vor dem Einstecken auf den Stand-by-Knopf drücken. Da passiert dann gar nichts, wenn irgendwas auf den Touchscreen drückt (solange das nicht der Finger ist, auf den der Fingerabdrucksensor eingestellt ist). --Digamma (Diskussion) 11:06, 9. Sep. 2023 (CEST)

Der Ehring ist auch nicht mehr das, was er mal war.

Gestern habe ich mal wieder extra 3 geschaut und war enttäuscht 😞. --95.91.250.132 13:20, 8. Sep. 2023 (CEST)

Das ging mir schon vor ein paar Jahren so. Da hat er eine satirische Bemerkung zu einem Thema gemacht, zu dem ich zufällig ein wenig Wissen habe. Das war "leicht" schlampig recherchiert. Seit dem kann ich nix mehr wirklich ernst nehmen, was er so von sich gibt. Sein Problem, nicht meins. --46.79.87.115 18:28, 8. Sep. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass er sich seine satirischen Bemerkungen selbst ausdenkt. Was machen sonst die Leute, die unter Extra_3#Team aufgeführt werden? --Optimum (Diskussion) 22:48, 8. Sep. 2023 (CEST)
Er trägt es vor. Ob dahinter sein Team steckt oder er selbst, ist letztendlich egal. --46.78.175.112 11:01, 9. Sep. 2023 (CEST)
Gucke ich schon seit längerem nicht mehr. Ehring ist zwar finanziell gut versorgt und abgesichert bei den Öffis, aber der Kreativität schadet es offenbar, wenn jemand zu lange an seiner Stelle klebt. --Heletz (Diskussion) 06:49, 9. Sep. 2023 (CEST)

G20-Gipfel in Neu-Delhi, und bei Wikipedia kein deutschsprachiger Artikel...

Hat keiner mehr Lust? Gibt es keine Autoren mehr?

Ein Artikel existiert in immerhin 17 Sprachen: [2], aber nicht auf Deutsch. Letzter deutscher Artikel 2022: [3] Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 14:52, 8. Sep. 2023 (CEST)

Bevor jetzt irgendein alter weißer Mann in die Bresche springt, sind wir mit nichts doch besser bedient! --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 15:28, 8. Sep. 2023 (CEST)
Es würde hier sicher vielen imponieren, wenn eine IP, die sonst in erster Linie durch wenig hilfreiches Senfen in Cafe und Auskunft auffällt, ihren Willen zu enzyklopädischer Mitarbeit dadurch dokumentiert, dass sie sich dieser Fleissaufgabe annimmt. --Doc Schneyder Disk. 22:37, 8. Sep. 2023 (CEST)
WP:SM, WP:Erste Schritte 😉 ..Sicherlich Post 15:29, 8. Sep. 2023 (CEST)
Jetzt hat sich ja doch noch jemand gefunden und den Artikel begonnen. (Sogar eine IP, mein Respekt). --Doc Schneyder Disk. 11:21, 9. Sep. 2023 (CEST)

Vor einem Jahre ...

... hieß es "The Queen is dead, long live the King" --95.91.250.132 19:09, 8. Sep. 2023 (CEST)

hat sich irgendwas verändert seit dem? Nicht wirklich (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D046:9AAC:96D:4963:116A:8F88 (Diskussion) 21:15, 8. Sep. 2023 (CEST))
Das ist, grob gesagt, der Plan. Also: Gut gemacht, Karl, weiter so! Dumbox (Diskussion) 21:56, 8. Sep. 2023 (CEST)
Einen fröhlichen Star-Trek-Tag euch allen! Lebt lang und in Frieden! --87.182.95.188 23:48, 8. Sep. 2023 (CEST)
Ach, daran habe ich nicht gedacht. Warum gelten eigentlich Tage der Erstveröffentlichung als besondere Tage des Ursprunges? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 9. Sep. 2023 (CEST)

Wie findet ihr dieses Lied?

https://www.youtube.com/watch?v=h8ZGNuYwLRc --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2023 (CEST)

Scheisse!!! (nicht signierter Beitrag von Fusionsreaktor (Diskussion | Beiträge) 11:58, 9. Sep. 2023 (CEST))

+1 Das gibt ne 6 noich? (nicht signierter Beitrag von Fusionsreaktor (Diskussion | Beiträge) 11:59, 9. Sep. 2023 (CEST))

Wie sollen wir denn jetzt den Strom speichern?

Die Energiewende basiert ja darauf, dass wir den Strom aus der Sommerzeit irgendwie für die Dunkelflauten gespeichert wird. Wie schaffen wir das? --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 12:58, 6. Sep. 2023 (CEST)

Schau mal an der Nordseeküste. Da liegen ganz viele Kilo Watt im Wattenmeer.--Auf Maloche (Diskussion) 13:00, 6. Sep. 2023 (CEST)
Wichtig wäre es, alle Aktivitäten, die viel Strom brauchen, möglichst dann zu machen, wenn der Strom auch da ist. Dass man z.B. Alu und Stahl vermehrt im Sommer herstellt und nicht im Winter. Das gleiche gilt für chemische Erzeugnisse. Das erreicht man am besten über einen Strombörsenpreis für die Industrie. Die kann sich dann sehr einleuchtend ausrechnen, dass die Herstellung ihrer Produkte an einem Sommersamstag nur die Hälfte Energiekosten hat wie an einem Wintermontag. --89.247.103.143 13:10, 6. Sep. 2023 (CEST)
Synthetischer Wasserstoff eignet sich sehr gut als Energiespeicher. Wenn die Elektrolyse im Sommer mit überschüssigem Strom durchgeführt wird, kann der Wasserstoff - unabhängig von Wetter und Tageszeit - jederzeit eingesetzt werden, beispielsweise in der Industrie und bei den Energieerzeugern. Dabei geht zwar Energie wegen Ineffizienz verloren, aber das ist immer noch besser als wenn beispielsweise Windräder abgeschaltet werden müssen, weil zu wenig Strom verbraucht wird.
Teil der Lösung sind auch die neuen Leitungstrassen, um den Strom besser im Land zu verteilen. Damit können lokale Defizite besser ausgeglichen werden. Dummerweise werden beide Lösungsansätze, aus sehr unterschiedlichen Gründen, von Teilen der Bevölkerung abgelehnt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:17, 6. Sep. 2023 (CEST)
Wer lehnt denn grünen Wasserstoff als Brennstoff für Reservekraftwerke ab? --Digamma (Diskussion) 14:54, 6. Sep. 2023 (CEST)
Die Google-Suche mit den Schlagworten grüner wasserstoff kritik bringt zig Ergebnisse. Beispielhaft hier ein Artikel im Spiegel.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 6. Sep. 2023 (CEST)
In dem Spiegel-Artikel wird das jedenfalls nicht angesprochen. Da geht es um andere Anwendungen von grünem Wasserstoff, insbesondere um Verbrennungsmotoren und Gasheizungen. Bitte nicht alles in einen Topf werfen. --Digamma (Diskussion) 15:09, 6. Sep. 2023 (CEST)
Das Problem bei vielen Ansätzen der Verbrauchssteuerung ist die Wirtschaftlichkeit. Ein Stahlwerk, das nur im Sommer läuft, hat eine deutlich schlechtere Kostenstruktur. Eine Anlage zur Erzeugung von Wasserstoff, die nur 100 Stunden im Jahr läuft, wird mit importiertem Wasserstoff nicht konkurrieren können. --Carlos-X 15:05, 6. Sep. 2023 (CEST)
Für kurzfristige Eingriffe ist das aber ein durchaus wirksames Mittel. Von Aluwerken weiß ich das, dass sie kurzfristig die Leistung enorm drosseln können, um Lastspitzen auszugleichen. Bei Stahlwerken weiß ich es nicht. Dafür bekommen sie ggf. sogar Geld. Für Sommer/Winter hilft das natürlich nicht wirklich. Für die Energiewende könnte man erst mal unnütze Verschwender aufspüren und abschalten oder drosseln. Bitcoin z.B. --46.114.175.37 16:14, 6. Sep. 2023 (CEST)
Für Schwankungen innerhalb eines Tages oder innerhalb von 2 – 3 Tagen gibt es jede Menge Lösungen. Verbrauchsanpassung, Pumpspeicherkraftwerke, Batteriespeicher, Elektroautos, etc. Das Problem sind Phasen, in denen über viele Wochen weniger als die Hälfte des Maximalwertes produziert wird. --Carlos-X 19:17, 6. Sep. 2023 (CEST)
Ach, geht es um den heiligen Markt? --109.43.50.237 20:21, 6. Sep. 2023 (CEST)
Es geht immer um den Markt bzw. die Kosten. Wären uns die Kosten egal, dann könnten wir auch einfach die zehnfache benötigte Kapazität aufbauen und an windigen und sonnigen Tagen 90 % abregeln. --Carlos-X 20:36, 6. Sep. 2023 (CEST)
Synthetischer Wasserstoff eignet sich ganz und gar nicht als Energiespeicher, weil die Behaeltnisse sehr teuer sind, wenig reinpasst und das Wenige dann auch noch von allein entweicht.
Viel besser zum Speichern eignet sich kuenstliches Benzin/Diesel/Kerosin, weil man das in den bereits vorhandenen Behaeltnissen der Mineraloelindustrie speichern kann, ohne dass es beim Lagern Energie verbraucht oder schrumpft. -- Juergen 134.255.192.14 17:22, 8. Sep. 2023 (CEST)
Man speichert aber dabei nur einen Bruchteil der hineingesteckten Energie. --Digamma (Diskussion) 21:54, 8. Sep. 2023 (CEST)
Man kann aber keine Stromleitungen nach Australien oder Namibia bauen. --Optimum (Diskussion) 22:28, 8. Sep. 2023 (CEST)
Das funktioniert doch nicht und ist auch völlig unbequem und eine echte Einbuße an Lebensqualität --2A02:8071:60A0:92E0:FC31:4317:6E69:A301 17:27, 6. Sep. 2023 (CEST)
Das könnte schon funktionieren. Die Alternative wäre die Einbuße an Lebensraum durch den Klimawandel. --46.114.175.37 19:49, 6. Sep. 2023 (CEST)
Deutschlands Beitrag zum Klimawandel ist nicht 100% --2A02:8071:60A0:92E0:F4CB:D7CE:D9D2:CC39 17:54, 7. Sep. 2023 (CEST)
Warum sollte man "aus der Sommerzeit irgendwie für die Dunkelflauten Strom(?)" speichern? Wer behauptet das, auf welcher Grundlage? Batterien speichern keinen Strom. --Wikiseidank (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2023 (CEST)
Was ist das für eine Frage? Es ist klar, um es was in der Formulierung ging. --2A02:8071:60A0:92E0:C1AD:AEDD:6855:552B 19:43, 6. Sep. 2023 (CEST)
Geht es wieder um das ewige physikalische Thema, dass Strom nur da ist, wenn die Energie fließt? Im volkstümlichen Sinne ist "Strom" elektrische Energie. --109.43.50.237 20:23, 6. Sep. 2023 (CEST)
Genau(igkeit) darum geht es! Energie-Speicher oder Leitungs-Strom denn: "Das Netz fungiert als Speicher". --Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 8. Sep. 2023 (CEST)
Schraubenzieher, Schraubendreher; man kann sich da dran hochziehen aber für den inhaltlichen Konkurs ist das nicht wirklich bedeutsam, da es eindeutig ist. Der Duden hat kein Problem mit Stromspeicher, Anbieter nicht und die Wissenschaft auch nicht ...Sicherlich Post 08:44, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dabei sollte man auch bedenken, dass Solarkraftwerke auch an komplett bewölkten Tagen Strom produzieren können - nur eben nicht so viel. --BurningKestrel (Diskussion) 22:12, 6. Sep. 2023 (CEST)
Wasserkraft läuft fast immer, und wenn es mal zu wenig Wasser gibt, hat man wahrscheinlich genug Solarenergie. --BurningKestrel (Diskussion) 08:36, 7. Sep. 2023 (CEST)
Zuwenig Wasser gibt es oft im Winter. --Digamma (Diskussion) 21:55, 8. Sep. 2023 (CEST)

Deutschland erzeugt momentan ca. 500 TWh aus erneuerbaren Energien, der Gesamt-Endenergiebedarf ist aber ca. 2500 TWh. Es ist wohl ziemlich unrealistisch, die vorhandene Anzahl an Wind- und Solarkraftwerken in den nächsten Jahren zu verfünffachen und es gibt auch nicht 400% Überschüsse, die man nur irgendwo speichern müsste. Man könnte einsparen, aber nicht so viel, weil ja auch neue Verbraucher hinzukommen. Also muss D Energie importieren, wie schon heute. Dann natürlich grünen Wasserstoff (erste Wahl, allerdings relativ unhandlich bei Transport und Verteilung) oder grüne synthetische Kraftstoffe (mit konventionellen Tankern). Was davon günstiger ist, entscheiden auch die Herstellerländer. --Optimum (Diskussion) 17:47, 6. Sep. 2023 (CEST)

Also, meines Wissens müssen die erneuerbaren Energieerzeuger bei Überproduktion regelmäßig abgeschaltet werden, weil das bei fossilen Kraftwerken nicht einfach so funktioniert. --109.43.177.126 18:45, 7. Sep. 2023 (CEST)
Stein- und vor allem Braunkohle können nicht so schnell heruntergefahren werden, bei Erdgas klappt das relativ gut. Um ein süddeutsches Kohlekraftwerk durch Offshorewind zu ersetzen, muss aber auch immer das Netz mitspielen. --Carlos-X 18:54, 7. Sep. 2023 (CEST)

Speichern über das halbe Jahr hinweg, wie man es derzeit eben mit Gas und Öl macht ist bei reiner erneuerbaren Erzeugung nicht wirklich sinnvoll. Die Kunst liegt halt darin in mehreren Aspekten voranzukommen. Das eine ist eben das nicht mehr unbedingt entscheidend ist wieviel Energie verbraucht wird von einem Verbraucher, sondern wie gut dieser dieses managen kann, also Zeitlich flexible Nutzung. Da wird sich viel tun, vor allem durch variable Strompreise. Dann ist es so, dass man Dunkelflauten so managt, dass man die paar Tage am Stück, an denen es am intensivsten ist durch die Tage dazwischen auffängt. Dann braucht man eben ein Speichersystem für ein paar Tage. Entsprechend wird man dafür die Windkraft stärker ausbauen müssen als die Solarenergie (weil das eben im Winter mehr bringt). Dann ist es so, dass Dunkelflauten ja nicht überall gleichzeitig vorkommen (wenn auch möglich). Daher kommt eben dem Transport von Strom eine immer wichtige Rolle zu. Das Gesamtsystem muss halt geschlossen sein. Und ja, vieles wird man dann auch über den Preis regeln und beispielsweise im häuslichen Bereich wo dann Hausgeräte quasi automatisch laufen wenn der Preis niedrig ist. Da wird sich noch viel tun. Und ja, Energiehungrige Industrien werden sich wohl auf den Sommer konzentrieren, was dazu führen wird, dass für viele die normale Urlaubszeit vom Sommer in den Winter verlegt werden wird. Von dem her hat man eben viele Stellschrauben an denen man drehen kann, umso mehr man dann auch eine Vorhersagemöglichkeit für auftretende Problemzeiträume ausweitet (Tage, Wochen, Monate, Jahre im voraus). Da wird noch viel an Entwicklung notwendig sein, aber man hat ja auch noch ein paar Jahre Zeit bis das stehen muss.--Maphry (Diskussion) 22:30, 6. Sep. 2023 (CEST)

Solarenergie hat aber den Vorteil, dass sie nie gar nicht vorhanden ist, und einfacher aufzubauen. --BurningKestrel (Diskussion) 22:56, 6. Sep. 2023 (CEST)
Meinst du solche Dunkelflauten wie im Winter 2020/21, als in Teilen Deutschlands an 70+ aufeinanderfolgenden Tagen nicht ein einziges Mal die Sonne sich gegen Wolken und Hochnebel durchsetzen konnte, eine Wetterlage, wie sie am Oberrheingraben und in der Poebene übrigens nicht unüblich ist. Dummerweise sind das dann die Tage, an denen ein erhöhter Energiebedarf besteht, zumindest, weil man auch am Tage Licht braucht. Dummerweise aber auch, weil an diesen Tag die Sonne nichts dazu beiträgt, die Wohnungen zu beheizen. Das macht je nach Größe der Fenster und Qualität der Isolierung nämlich ein bis zwei Grad aus.
Und ich glaube nicht, daß sich energiehungrige Industrien auf den Sommer konzentrieren. Sie stellen schlicht in Deutschland die Produktion ein und verlagern sie dorthin, wo sie Industriestrom für 5 Ct bekommen. Was mit Arbeitsplatzverlust einhergeht. Spätestens in fünf Jahren spricht kein Mensch mehr vom Fachkräftemangel, sondern von der Fachkräftearbeitslosigkeit. Da sitzt der Diplomchemiker in UPS-Kluft auf dem Lieferwagen und schwitzt sich einen ab. Und der Maschinenbauinenieur liefert dir das Päckchen mit den Textilien aus Bangladesch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:19, 7. Sep. 2023 (CEST)
Geht Deutschland schon wieder unter? Hatten wir das nicht erst vor kurzem hier auf der Seite wegen etwas anderem? 🤔
hier im Cafe werden ja meist quellenlos Meinungen eingeworfen. Ich werfe aber trotzdem auch mal Quellen ein ohne mich an der nächsten Untergangs-Disk. (und die sind alle politisch und haben keine Ahnung usw.) beteiligen zu wollen. Zum einen diese von 2021: 100% Erneuerbare Energien bis 2030 in Deutschland möglich und auch von 2021 Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem (bis 2045). ...Sicherlich Post 00:36, 7. Sep. 2023 (CEST)
Der Winter 2020/2021 war dauerhaft bewölkt und dunkel? Meine Erinnerungen sehen irgendwie nicht so aus. --95.91.250.162 00:39, 7. Sep. 2023 (CEST)
"Meinst du solche Dunkelflauten wie im Winter 2020/21, als in Teilen Deutschlands an 70+ aufeinanderfolgenden Tagen nicht ein einziges Mal die Sonne sich gegen Wolken und Hochnebel durchsetzen konnte, eine Wetterlage, wie sie am Oberrheingraben und in der Poebene übrigens nicht unüblich ist." Das sind Inversionswetterlagen, bei denen im Tal Nebel herrscht und in den Bergen die Sonne scheint. Wenn der Oberrheingraben Nebel herrscht, dann scheint im Schwarzwald die Sonne. --Digamma (Diskussion) 08:18, 7. Sep. 2023 (CEST)
Zitat vom Deutschen Wetterdienst:
"Der Winter 2020/21 war in Deutschland bei durchschnittlichem Niederschlag und einem deutlichen Sonnenscheinplus wieder zu warm. Das Klimaarchiv des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt: Es war hierzulande der zehnte zu warme Winter in Folge. Zahlreiche Sturmtiefs, die über Nordeuropa ostwärts zogen, brachten im Dezember und Januar sehr feuchte, oft nasskalte Luftmassen. Das führte im Dezember vor allem in den Alpen, ab Januar häufig auch in den Mittelgebirgen, zu herrlichem Winterwetter. Anfang Februar stellten sich den nordeuropäischen Sturmtiefs Hochdruckgebiete in den Weg. Über Mitteleuropa bildete sich eine Luftmassengrenze, die kalte Luft aus dem Norden von milder im Süden trennte und nur langsam südwärts vorankam." (Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Presse - Deutschlandwetter im Winter 2020/21 (dwd.de))
Das klingt nicht nach Dunkelflaute. --Digamma (Diskussion) 08:24, 7. Sep. 2023 (CEST)
So oder so liefern Sonne und Wind in den schlechtesten 30 aufeinanderfolgenden Tagen im Jahr weniger als 1/3 im Vergleich zu den 30 besten aufeinanderfolgenden Tagen und wir müssen damit irgendwie umgehen. --Carlos-X 10:31, 7. Sep. 2023 (CEST)
Mir scheint das "damit umgehen" ist eher in "online Foren" ein Problem, als in der Welt von Leuten die damit professionell zu tun haben. Bspw. hier ein aktuelles Interview mit jmd. vom Fraunhofer-Institut. Ein Zitat: "Unsere Nachbarländer agieren wie ein Stromspeicher" (und bevor der "Unsinn, Idiot, keine Ahnung von Technik"-Reflex kommt; er erklärt es). Aber natürlich braucht es auch Speicher (ich glaube er sagt das auch in dem Interview) und es steht bspw. hier. ... Also wenn jmd. demnächst wieder den Untergang Deutschlands prognostiziert; ggf. mal gucken wo die Behauptung herkommt (was man als Wikipedianer ja können sollte). ...Sicherlich Post 10:48, 7. Sep. 2023 (CEST)
Als 189 Sonnenstunden sollen den Winterstromverbrauch stemmen? Das sind, bei sechs Stunden Sonnenschein pro Tag, gerade einmal 31,5 Tage für einen ganzen Winter, ich nehme mal an, der DWD rechnet den Winter mit 91 Tagen. Ich kenne die Produktivität moderner Solaranlagen nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß diese in einem Zwölftel der Zeit (an einem Drittel der Tage war Sonnenschein, während eines Viertels des Tages) produizierte Energie ausreichend ist. Und dann noch zu einem hohen Preis exportieren? Okay, die Solaranlagen werden auch ohne Sonnenschein einen Bruchteil des Maximalleistung liefern, aber dafür liefern sie nachts ja gar nix.
Die Rechnung mit dem Strompreis des Fraunhofer-Eperten bezweifle ich. Das hat nämlich letztes Jahr oder so Boris Palmer sehr ausführlich bei Lanz einmal erklärt: es funktioniert nicht so, daß ein Teil des Stromes billig verkauft wird und ein Teil teuer, sondern der höchste Preis bestimmt den Preis. Warum ist einfach erklärt: Warum soll jemand seinen Strom billiger verkaufen als zum höchsten Preis des benötigten Stroms? Das ist das uralte Gesetz von Angebot und Nachfrage: Wenn 100 MW gebraucht werden, und alle anderen Lieferanten können nur 90 MW liefern, kommt der Lieferant, der die fehlenden 10 MW liefern kann und setzt seinen höheren Preis... dann verlangen alle anderen auch diesen höheren Preis, weil sie es können. Denn der Strom wird ja gebraucht.
Aber wir werden es ja sehen, wie es denn mit der Versorgungssicherheit und der Preisentwicklung aussieht in den kommenden Monaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:10, 7. Sep. 2023 (CEST)
Nachts wird aber auch viel weniger Strom benötigt, außerdem denke ich, dass Wasserkraft vernachlässigt wird. (Nicht nur normale, sondern auch Pumpspeicherkraftwerke) --BurningKestrel (Diskussion) 13:22, 7. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt in D rund 7000 Wasserkraftanlagen, die etwa vier Prozent des Strombedarfes entsprechen. Sicher könnte man noch Wasserkraftwerke bauen, aber bei den Umweltschützern ist das ein ganz heißen Eisen, trotz Fischtreppen und anderer Einrichtungen. Naja. am Klamath River werden gerade 500 Millionen Dollar ausgegeben, um vier Staudämme abzureißen, damit der Wildlachs wieder schwimmen kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:45, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ist mir auch eingefallen, aber Strom kommt halt auch nicht von nichts, man muss da gute Kompromisslösungen finden. --BurningKestrel (Diskussion) 14:59, 7. Sep. 2023 (CEST)
Und ja, Sicherlich, ich bin im Moment ziemlich pessimistisch. Wenn man so will, gehört die Ölkrise 1974 zu den ersten einschneidenden politischen Ereignissen in meinem Leben, die ich mit damals sieben Jahren halbwegs verstanden habe. Seitdem interessiert mich das Weltgeschehen, und mit Sicherheit habe ich die Lage in den 48 folgenden Jahren nie wieder so messimistisch gesehen, wie heute. Aus Gründen --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:52, 7. Sep. 2023 (CEST)
"messimistisch" *haha* besorg Dir nen Coach und räum mit dem die Bude auf. Nö, aber mal im Ernst: der soundsovielte Weltuntergang oder Untergang des Abendlands. Ich habe mir abgewöhnt, mir mit jeder Horrormeldung Panik machen zu lassen. Jahrelange Beobachtung hat mir gezeigt, dass wir in diesem Lande verdammt gut leben und die Schwarzmalerei ist ziemlich daneben. Vor allem die politische Schwarzmalerei liegt fast immer falsch. Der Klimawandel ist hingegen real. Die Maßnahmen zur Energieeinsparung und CO2-Einsparung zu verteufeln ist das eigentliche Übel. Das geht besser. Wir werden daran nicht scheitern, sondern wachsen. Trotz einzelner zu erwartender Rückschläge. Wenn in Hintertupfingen der Bagger eine Stromleitung durchtrennt, fabuliert eine ängstliche Minderheit wieder vom Blackout und den daraus resultierenden Unruhen. Die ganz Bekloppten sehnen diese Unruhen sogar herbei. --46.114.173.113 16:47, 7. Sep. 2023 (CEST)
Mir scheint die Sorge sehr gefühlsorientiert und nur bedingt von Fakten. Mir scheint Du möchtest das Drama sehen und wenn es Dich ernsthaft besorgt (nein, das soll kein PA sein) bitte guck mal ob Deine Angst sich steigert.
Du schreibst "solche Dunkelflauten wie im Winter 2020/21" - dies basiert, wie man den nachfolgenden Kommentaren entnehmen kann, nicht der Tatsache. Es gab weder eine Flaute noch besondere Dunkelheit: sogar im Gegenteil. ... Das beirrt dich aber nicht, sondern Du setzt nach "189 Sonnenstunden sollen den Winterstromverbrauch stemmen" - nein, sollen sie nicht; ist Windkraft plötzlich ausgefallen? Ist das Verbundnetz plötzlich kaputt? Gibt es keine Gaskraftwerke mehr? ...Sicherlich Post 22:08, 7. Sep. 2023 (CEST)
Das ist eben ein Grundproblem der derzeitigen Konstruktion, dass man die Industrie dort hat, wo man sie quersubventioniert hingesetzt hat anstatt sie dort zu platzieren wo sie Ressourceneffizient betrieben werden kann. Nicht umsonst subventioniert man ja Bayern derzeit ja in Deutschland massiv, nur weil man dort nach dem zweiten Weltkrieg die Berliner Industrie der Vorkriegsjahre hingepflanzt hat und man nun diese eben nicht wie es Effizient wäre nach Norddeutschland umsiedelt wo der Strom vorwiegend entsteht (eben weil die Bayern die letzten zwanzig Jahren gepennt haben). Den notwendigen Schritt Deutschland in Stromregionen zu unterteilen will man eben politisch nicht gehen (eben weil in Bayern die Preise explodieren würden). Die Frage ist ja auch, wie lange man wirklich Dunkelflaute europaweit hat. Es geht da nicht um einzelne Regionen, selbst wenn sie in Omegalagen eventuell lange betroffen sind. Es ist eben der Ausgleich zwischen vielen Regionen, der letztendlich ein stabiles Stromsystem ermöglicht. Und die Frage ist eben was man alles an weiteren erneuerbaren Energien anzapft. Gezeitenkraftwerke werden ja weiterhin (aus vielen Gründen, unter anderem weil wenn man in England eines vor Bristol setzt die Tiden in Kanada ändert) nur Sparsam eingesetzt. Und wenn man sich dransetzt die Dunkelflauten planbar zu machen, hat man eben die Möglichkeiten darauf frühzeitig zu reagieren, der Rest lässt sich eben gut durch Preise regeln. Und in fünf Jahren gehen die Babyboomer in Rente. Heisst es wird in den nächsten 65 Jahren mindestens nie mehr so viele aktive Arbeiter in Deutschland geben wie heute. Heisst der Druck darauf Menschen durch Maschienen zu ersetzen und zu schauen wo es sich überhaupt noch lohnt Menschen einzusetzen im Arbeitsbetrieb steigt eh. Schon allein wegen der Demographie werden viele Unternehmen abwandern, schau dir japan an, in zehn Jahren China und in fünf Jahren eben Deutschland. Von dem her braucht man keine Schreckensmärchen an die Wand zu malen, es wird eben eine Umschichtung geben wie wir sie seit der industriellen Revolution nicht mehr hatten. Wie man sich daran anpasst wird eben entscheiden wie das lokale (Deutschland) in der Zukunft besteht.--Maphry (Diskussion) 21:25, 7. Sep. 2023 (CEST)
Einerseits vertraust du auf die dauerhafte Lieferbereitschaft anderer Staaten, andererseits propagierst du die Umsiedlung von Industrie von Bayern an die Küste, weil die Bayern ihre Hausaufgaben nicht gemacht hätten. Wenn es nicht einmal innerhalb Deutschlands Solidarität gibt und Energiemangel als massives Druckmittel eingesetzt werden soll, warum sollte dann Frankreich und andere unsere Notlagen nicht ebenfalls ausnutzen und teure Preise verlangen? Die werden ähnlich wie du über Bayern sagen, dass wir mit dem Atomausstieg eine verfehlte Energiepolitik verfolgt haben und dafür zu ihren Gunsten Industrie abgeben sollen. Und zur Subventionierung: Bayern zahlt am meisten in den Länderfinanzausgleich ein, inzwischen auch pro Kopf. --109.193.112.194 01:02, 8. Sep. 2023 (CEST)
Gegenfrage: Wie häufig treten Dunkelflauten im europäischen Verbund auf? Zitat aus der eben genannten Quelle: „Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr. “, oder anders gesagt; alle fünf Jahre ein Mal. Zudem muss natürlich die Speicherinfrastruktur erheblich ausgebaut werden, was weder die Grünen noch sonstewer klar auf ihren Schirmen haben. Je größer der Anteil der regenerativen Energien sind, desto wichtiger werden diese Speicher. Da gibt es auch Langzeitspeicher .mit gegenwärtig akzeptablen Wirkungsgraden, wie Redox-Flow-Batterien, die noch optimierbar sind, auch bzgl. der einzusetzenden Chemikalien. Möglichkeiten gibt es, man muss sie nur nutzen! --Elrond (Diskussion) 10:53, 9. Sep. 2023 (CEST)

Einfach nicht darüber nachdenken. Die Regierung kommt, die Regierung geht und die nächste macht es anders. Wind- und Solarenergie ist eine nette Zusatzquelle für Energie, aber sich 100% darauf zu verlassen ist einfach nur strunzdumm. Sich darauf zu verlassen, dass während der Dunkelflauten das Ausland Strom liefert, klappt solange bis dieses Ausland selber Stromknappheit hat, dann gibt es flächendeckend Dunkeldeutschland und die Spinnereien haben ein Ende. --Wurgl (Diskussion) 13:59, 7. Sep. 2023 (CEST)

Sollten die Lichter nicht schon ausgehen, als die AKWs abgeschaltet wurden? --Geoz (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2023 (CEST)
Strom kauft man nicht fässerweise aus einem bestimmten Ausland oder aus einzelnen anderen Ländern, sondern wir haben ein europäisches Verbundsystem, das vom Baltikum bis an die Sahara reicht, die gesamte in diesem Gebiet erzeugte elektrische Leistung sammelt und allen zur Verfügung stellt (gegen Bezahlung natürlich). Das Risiko, dass da flächendeckend Dunkelflaute besteht, ist überschaubar, und die technische Möglichkeit, ein oder zwei ganze Länder während einer regionalen Dunkelflaute aus dem Rest des Netzes zu versorgen, ist eher eine Frage des Ausbaues. Damit in Deutschland die Lichter ausgehen, muss es erstmal aus dem Verbundsystem komplett herausgeschaltet werden, und das halte ich doch für einigermaßen ausgeschlossen. --Kreuzschnabel 17:48, 7. Sep. 2023 (CEST)
Du hast einige Begrenzungen bei dem Verbundsystem. Jede Leitung hat eine Maximum an Watt, die sie transportieren kann. Siehe Liste grenzüberschreitender Hochspannungsleitungen. Und so eine kleine Leitung, wie die in Niedersachsen an der holl. Grenze kann zu unerwarteten Effekten führen, hier eben Stromausfälle bis nach Spanien. https://www.spiegel.de/panorama/stromausfall-die-spur-fuehrt-nach-papenburg-a-446546.html Es braucht nur ein Baggerchen beim "richtigen" Mast Schaden anrichten, schon gibts Probleme, siehe aktuell die Situation in München. Das ist eben der Nachteil, der sich aus dem Verbundsystem mit allen Vorteilen desselben ergibt. Und wenn in Frankreich ein paar Atomkraftwerke wegen <such dir einen Grund aus> abgeschaltet werden, dann Verbund hin, Verbund her, gibts eben keinen Stromexport aus Frankreich nach Deutschland und *zack* ist es in Ba-Wü finster. --Wurgl (Diskussion) 19:06, 7. Sep. 2023 (CEST)
Das ist mir durchaus bewusst, deshalb habe ich ja gesagt, dass es eine Frage des Ausbaues ist. Und was du als Nachteil des Verbundsystems bezeichnest, ist kein prinzipieller Nachteil eines solchen – vielmehr würde in einem idealen Verbundsystem genau dieser Fall vermieden, weil es keinen SPOF mehr gäbe –, sondern ein Nachteil des aktuellen Ausbauzustandes. Wir brauchen mehr und stärkere Leitungen. Das ist aber nichts Neues. --Kreuzschnabel 20:59, 7. Sep. 2023 (CEST)
Das Verhältnis von Worst-Case zu Best-Case unterscheidet sich zumindest für die gesamte EU nur wenig von dem Deutschen. Die Lichter gehen natürlich trotzdem nicht aus, weil wir noch fossile Backup-Kraftwerke haben und die im Falle von Gas auch noch massiv ausbauen. --Carlos-X 18:27, 7. Sep. 2023 (CEST)
Die Netzsicherheit hängt nicht unbedingt damit zusammen, ob gerade ein Engpaß an fossiler Energie herrscht, sondern daß es umgekehrt zu Überlasten kommt, weswegen nach und nach immer mehr Kraftwerke vom Netz genommen werden. Siehe etwa beim en:Northeast blackout of 2003, wo 55 Mio. Amis ohne Strom waren, teilweise zwei Wochen lang. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:39, 7. Sep. 2023 (CEST)
Für den "Northeast blackout of 2003" waren verwantwortlich: "series of faults caused by tree branches touching power lines in Ohio, which were then complicated by human error, software problems, and equipment failures" - Also ein ganzer Satz von Fehlern, die aber nur wenig mit "zuviel Strom" zu tun hatten. Aber vielleicht weißt Du mehr, denn es fehlen Quellen. Im weiteren Verlauf steht aber auch so ähnliches in Findings mit Quellen. Ja, man kann sich vor einer Kombi von Bäumen, menschlichem Versagen, Software und schlechter Ausrüstung fürchten, keine Frage. Aber ggf. nochmal Wahrscheinlichkeiten betrachten und wenn es einem wirklich sehr große Angst macht (und das meine ich ernst, nicht als PA), sich ggf. psychologische Hilfe holen. ...Sicherlich Post 21:58, 7. Sep. 2023 (CEST)
Zwischen Pessimismus (neuer Versuch!) und großer Angst besteht ja wohl noch ein Unterschied. Und nein, es schadet sicher nicht, daß im Keller ein paar Brickett für den Kaminofen mehr liegen, als man so in einem Winter braucht, wenn man das Ding "nur am Wochenende anbrennt" Und Grundnahrungsmittel für ein paar Tage mehr als nur bis zum nächsten Angebot der Rewe-App sind sicher auch sinnvoll und kein Ausdruck von Panik.
Wenn wir übrigens schon davon sprechen... hat schon jemand etwas über den Erfolg oder Mißerfolg der rewe'schen Propekteinstellung gehört? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:28, 7. Sep. 2023 (CEST)
Wenn ich einkaufen muss, schaue ich immer in die vorhandenen Prospekte und gehe dann dort hin, wo es etwas von dem, was ich brauche, gerade im Angebot gibt.
Leider hat neben Rewe auch schon Aldi Sued die Prospektverteilung eingestellt. Ergebnis: Ich gehe meist zu Edeka - da gibt es noch Papierwerbung. -- Juergen 134.255.192.14 17:36, 8. Sep. 2023 (CEST)
Hallo Wurgl, da Du ein ausgewiesener Experte zu sein scheinst. Wie häufig kommt im europäischen Verbund eine Dunkelflaute vor? (Service, die Antwort steht im hiesigen Artikel bzw. wurde von mir 10:53, 9. Sep. 2023 geschrieben).
Eine vernünftige Lösung zur Energieversorgung baut auf Diversifizierung (= man nutzt verschiedene Methoden der Energiegewinnung), Redundanz und Speicherung. Dazu ein großer Verbund, europaweit oder ggf. größer. Das sind in der Technik wohlbekannte Verfahren und bestens etabliert, da muss für die regenerativen Systeme nichts neues erfunden werden, natürlich aber Anpassungen stattfinden. --Elrond (Diskussion) 15:57, 9. Sep. 2023 (CEST)
Bisher: Wasserkraftwerke, Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Windkraftwerke, Solarkraftwerke, Biogaskraftwerke. Das ist Diversifizierung. Aber Atom- und Kohle- soll abgedreht werden und Gaskrafterke sollen mittelfristig auch abgedreht werden. Dann ist nix mehr mit Diversifizerung, womit dein erster Punkt widerlegt ist. Noch dazu drängt die Bundesregierung auch darauf, dass es uns die Nachbarn nachmachen und ebenfalls die Atomkraft abschalten. Und dann hilft dir dein Verbund nicht mehr.
Ansonsten: Weißte, ich bin nicht mehr der Jüngste, ich muss die Verrücktheiten nicht mehr lange mitmachen, daher sehe ich das locker. Für mich selber hab ich vorgesorgt und falls es mal kracht, lehne ich mich zurück und guck euch allen zu. Und ich fürchte es wird in einem der nächsten 4-5 Winter krachen, jedenfalls im ersten kalten Winter wie 09/10 oder 10/11. Dann darfst mir erklären, wie toll doch das mit dem Verbund und der Dunkelflaute funktioniert.
Jedenfalls sorgt auch die Polizei in NRW vor: https://www.spiegel.de/panorama/nix-a-2488f84a-170c-4ff9-b70e-01237967506f (andere Quellen haben die Zusatzinfo: Lieferung bis irgendwann November). Wenn du mich also als "Experten" bezeichnest, dann ist die Polizei ebenso voller "Experten". --Wurgl (Diskussion) 16:29, 9. Sep. 2023 (CEST)
Diversifizierung funktioniert auch mit drei verschiedenen Systemen und dass ich von Speicherung sprach, hast Du wohlweißlich unterschlagen, auch nichts zur Häufigkeit der von Dir propagierten Dunkelflaute,
Frage: wieviel % der Stromerzeugung kam zum Schluss von der Atomkraft? Und gingen schlagartig die Lichter aus? Hat Frankreich mit seinen vielen Atomkraftwerken im letzten Jahr große Mengen Ökostrom (u.a.) aus Deutschland bezogen, weil die dortigen Atomkraftwerke weniger oder teils sogar keinen Strom produzieren konnten, weil kein oder nicht ausreichend Kühlwasser vorhanden war?
Der vielgepriesene Neubau eines Prototypen (Flamanville 3) eines vielgepriesenen neuen Typs ( Europäischer Druckwasserreaktor der dritten Generation (EPR)) kommt ja auch rasend schnell voran. statt 2012 jetzt nicht vor 2024 wahrscheinlich aber merklich später, wenn überhaupt. Die Kosten stiegen von ursprünglich geplant 3 auf (mindestens) rund 13 Milliarden € (in Finnland hat der Bau eines weitestgehend baugleichen Reaktors (Olkiluoto III) 11 statt der geplant 3 Milliarden € gekostet). Für diesen Preis kann man ein Vielfaches der projektierten Leistung (je 1,6 GW) per Wind-, Solar- Biogas-, Erdwärme oder anderer Methoden erzeugen. Soviel zur Redundanz. Die Betriebskosten dabei völlig außen vor. Entsorgung sowieso. Bei diesem vielgepriesenen System werden 10 - 15 % der auf 60 Jahre angesetzten Laufzeit für Wartungsarbeiten angesetzt. --Elrond (Diskussion) 17:30, 9. Sep. 2023 (CEST)

Begründung für Kleiderordnung an Schulen in Deutschland

Angeblich sollen „vor allem Mütter in Kleidungsregeln einen Vorteil sehen, um morgendlichen Diskussionen mit ihren Kindern zu entgehen“: Sind Eltern heutzutage wirklich dermaßen außer Stande zu erziehen? Und wäre es nicht besser, solchen „Eltern“ die Kinder (jugend)amtlich ab- und einem qualifiziert geführten Heim zuzuführen? Die Kinder hätten so eine Chance, dass was anderes aus ihnen wird als ein Sozialfall und die Eltern dürften sich - nach Wegfall des Kindergelds - wieder ans Arbeiten gewöhnen. --46.114.0.166 12:18, 7. Sep. 2023 (CEST)

Man würde diesen Eltern mal wieder so eine richtige Punkerwelle wünschen… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:12, 7. Sep. 2023 (CEST)
Bislang dachte ich eigentlich, in einem freien Lande zu leben und nicht in Saudi-Arabien. --109.43.48.170 13:14, 7. Sep. 2023 (CEST)
Komisch, dass die als erstes Beispiel Saudi-Arabien einfällt. Ich nehme an du kommst von dort? Jemand, der im westlichen Kulturkreis sozialisiert worden ist, würden bei Schul-Kleiderordnung wohl eher an USA oder Großbritannien denken. 2A02:C7C:CAC2:2300:2054:5B61:B520:E2D 14:25, 7. Sep. 2023 (CEST)
Dass "unsittliche Kleidung" verboten und hart bekämpft wird, würde ich in der Gegenwart mit Saudi-Arabien verbinden. --109.43.48.170 14:27, 7. Sep. 2023 (CEST)
Wo steht denn da was das unsittliche Kleidung verboten werden soll? Es geht um "lottrige Kleidung". Eben um Schuluniformen nach britischem und amerikanischem (und eventuell bald französischem) Vorbild.2A02:C7C:CAC2:2300:EE63:EC19:851F:D300 13:43, 9. Sep. 2023 (CEST)
Die Wortführer wollen "lottrige, zerrissene, freizügige Kleidung" verbieten. Wie soll man das anders deuten denn als Sittenpolizei? --2003:E8:F73C:9D01:95C5:E2E9:B444:C9C2 14:10, 9. Sep. 2023 (CEST)
"...wieder ans Arbeiten gewöhnen?" -Ani--46.114.157.185 13:20, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe noch nie gehört, dass jemand morgens über die Art der Kleidung diskutiert. Höchstens mal über die Dicke, weil kalt oder warm. --BurningKestrel (Diskussion) 13:24, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich auch nicht, weil ich nie bei den morgentlichen Ritualen zwischen Schülern und Eltern dabei war (außer während meiner eigenen Schulzeit (da fand aber kein Ritual statt, weil ich mich selbst um mich gekümmert habe)). Allerdings frage ich mich, was für eine vorurteilsbelastete Vorstellung der TO davon hat und welche aus seiner Sicht prekäre Randgruppe alleine davon betroffen sein soll? Das wird es in allen Schichten geben. Nur vielleicht nicht in Schichten mit schwärzester Pädagogik, aus der der TO womöglich kommt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Meinungsverschiedenheiten zwischen Kindern und Eltern bezüglich der "Kleiderordnung" gibt. Zu lodderich, zu aufreizend, zu sehr Ghetto, falsche Farbe, zu unmodisch, zu modisch, zu teuer, zu billig usw. Die Schuluniform mag da für gestresste Eltern eine verlockende Lösung sein. --46.114.173.113 16:31, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich durfte mal live miterleben, wie eine Freundin mit ihrer achtjährigen Tochter diskutierte, die im Dezember unbedingt mal wieder einen Rock in die Schule anziehen wollte. Naiverweise habe ich dabei weder ein Schichtproblem noch irgendwelche schweren Defizite in der Erziehung erkannt. --Carlos-X 21:48, 7. Sep. 2023 (CEST)
Da ging es aber wahrscheinlich um die Temperatur. Bei Köeiderordnungen geht es meist um zu friezügig/leger, dass wird, solange es kein Minirock war, wohl nicht der Fall gewesen sein. --BurningKestrel (Diskussion) 22:08, 7. Sep. 2023 (CEST)
Ich hatte (und mochte) eine Lehrerin, die immer, auch im Winter, Röcke oder Kleider trug. --2003:E8:F73C:9D01:95C5:E2E9:B444:C9C2 14:06, 9. Sep. 2023 (CEST)

Blaues Hemd und rotes Halstuch für alle, gebongt. Der Putin hat übrigens auch Kleiderregeln eingeführt. Ein heldenhaftes Kartoffelkäferband in Z-Form für die Kindergartenzöglinge. --178.197.231.180 17:00, 7. Sep. 2023 (CEST)

Also würde die Kleiderordnung nun primär darauf zurückzuführen sein, dass die das Ganze auslösenden Eltern halt mal „gestresst“ waren ... welchen prozentuellen Anteil an der Gesamtelternschaft würden „die Gestressten“ denn ausmachen? --46.114.3.133 21:42, 7. Sep. 2023 (CEST)
Früher fand ich Schuluniformen totalen Quatsch. Seit ich aber im Ausland jemanden kennen gelernt habe, der an einer Schule arbeitet, wo die Schüler alle Uniformen tragen, habe ich kapiert dass das ein Segen ist. Es gibt dadurch keine Schönheits- und Markenwettbewerbe unter den Schülern. --89.247.103.143 22:02, 7. Sep. 2023 (CEST)
Schuluniformen sind bevormundend und genau der falsche Weg um zum selbstständig denkenden Menschen zu erziehen. Aber natürlich als Disziplinierung geeignet, damit die Kinder auf eine Berufslaufbahn vorbereitet werden in der sie nichts weiter als schematisch handeln müssen. Können aber leider nicht alle Schalterbeamte, Sparkassenberater oder McDonaldsverkäufer werden.^^ -Ani--46.114.157.185 22:41, 7. Sep. 2023 (CEST)
Wenn ich ein meine eigene Kindheit zurückdenke, dann hätte ich eine Schuluniform definitiv gehasst. Meine Mutter hätte aber sicher auch gerne darauf verzichtet in teure Markenklamotten zu investieren, damit der liebe Sohn nicht ins gesellschaftliche Abseits manövriert wird. --Carlos-X 22:56, 7. Sep. 2023 (CEST)

Stellt Euch vor es ist Weihnachten und keiner geht hin

Soeben kam die Familien-vor-Einladung per Mail eingetrudelt. Es gibt Karpfen und/oder Gans. Beides mag ich nicht. Ich habe es als Kind schon gehasst, dass es zum angeblich schönsten Familien-Feiertag das (für mich) hässlichste Essen gibt. Jede Curry/Pommes, jedes Döner, jeder Kastenfisch usw. bereitet mir mehr Vergnügen als diese Sch.... Die Vorbereitungen waren und machten Stress, alle hatten schlechte Laune usw. Loriot konnte sowas nur rudimentär wiedergeben. Ich hatte eben den Impuls, alleine wegen der "Speisekarte" schnell noch einen Flug zu den Kanaren zu buchen - oder so ähnlich. Draußen sind/waren fast 30°C. Da wirkt diese Ankündigung noch deutlich bizarrer. --46.79.87.115 18:08, 8. Sep. 2023 (CEST)

Ich sehe drei Optionen: Flucht, Augen zu und durch oder kritisch-konstruktive Beteiligung an den Planungen um die Angelegenheit, die ja Freude machen soll, auch für alle freudig zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 8. Sep. 2023 (CEST)
Man könnte natürlich jetzt auch noch rechtzeitig einen möglichst großen Teil der Familie so sehr beleidigen oder anderweitig vergrätzen, dass man eine offizielle Ausladung für jetzt und immerdar mit um die 40 Unterschriften bekommt. --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 18:27, 8. Sep. 2023 (CEST)
Wo sagt man bitteschön "das Döner"? Ich kenne nur den Döner.
Komisch, ich ärgere mich immer, dass es so einen schönen Braten nur so selten gibt.
Ein Festtagsessen ist immer und überall etwas Besonderes und Aufwendiges und nichts Alltägliches. Was den Streit angeht: Den gibt es immer, wenn viele Menschen miteinander auskommen und zusammenarbeiten müssen, die sonst Probleme haben, und viel organisiert werden muss. --95.91.250.132 18:34, 8. Sep. 2023 (CEST)
Bei uns gibt's immer Bratapfel.
Wäre es möglich Änderungen im Speiseplan anzuregen? --BurningKestrel (Diskussion) 22:26, 8. Sep. 2023 (CEST)
Hm... wenn du Fischstäbchen magst, dann magst du auch Chicken Wings, und wenn du Chicken Wings magst, dann magst du auch Halbe Hähnchen, und wenn du Halbe Hähnchen magst, dann magst du auch ganze Gänse. Wette? Wenn du Krautsalat in deinem Döner magst, dann magst du auch Rotkohl zu deiner Gans. Wenn du Pommes magst, dann magst du auch Salzkartoffeln. Ketchup und Mayo und selbst Zaziki verblassen hingegen im Vergleich zu einer einfachen, aber genialen Bratensauce. Ansonsten gibt es in vielen Familien am Heiligen Abend Bockwurst mit Kartoffelsalat. Das käme deinen (vermutlich eher eingebildeten) Nahrungspräferenzen wohl näher. Dem könnte deine Familie wahrscheinlich leichter nachkommen, als wenn du z.B. Veganer wärst, oder so. --Geoz (Diskussion) 22:50, 8. Sep. 2023 (CEST)
Wer Gänsehaut, der schlägt auch Enten🤔--Caramellus (Diskussion) 23:02, 8. Sep. 2023 (CEST)
Diese Geschmacks-Kausalkette kannst Du nicht mal einem Zweijährigen einreden. Schon bei Chicken Wings liegst Du falsch. Wie kommt man auf die Behauptung "eingebildete Nahrungspräferenzen"? Das ist sehr überheblich. Das Festtagsessen stammt aus der Zeit, als man sich das nur sehr selten leisten konnte und ist für mich nur Ritual statt Genuss. Tatsächlich war ich als Kind schon neidisch auf Freunde in Familien, die Bockwurst und Kartoffelsalat gegessen haben, obwohl das nicht zu meinen Lieblingsspeisen gehört. Karpfen schmeckt nach nichts wenn man Glück hat. Ich esse ihn nicht, sondern nur die Beilagen. Weihnachten ist für mich der kulinarische Tiefpunkt des Jahres. Es gab die eine oder andere leckere Abweichung von diesen Geschmacksverirrungen, aber irgendwie fällt die Familie wieder in den alten Trott zurück. Ich werde mir am besten was Eigenes mitbringen. --46.78.175.112 08:01, 9. Sep. 2023 (CEST)
Sag, dass Du seit Kurzem Vegetarier bist und nimm nur Gemüse. --Optimum (Diskussion) 22:42, 8. Sep. 2023 (CEST)
Eben im Supermarkt habe ich die ersten Regale, gefüllt mit Weihnachtssachen, gesehen. Die Sommerferien sind vorbei, jetzt geht das los. Unsere Familie hat sich soweit verselbstständigt, dass es keine zentrale Weihnachtsfeier mehr gibt, es sei denn Tantchen lädt zu runden Geburtstagen zu einer Weihnachtsgeburtstagskombifeier in ihre Stadt ein, aber dann gehen wir in ein Restaurant, Geschenke wurden schon vor Jahren abgeschafft und alle halten sich konsequent daran. Das ist dann meist sehr entspannt. --Elrond (Diskussion) 15:15, 9. Sep. 2023 (CEST)
Bei euch gibt es gar keine Geschenke? Für niemanden? --109.43.242.125 15:35, 9. Sep. 2023 (CEST)
@Elrond Das klingt gut! Der Versuch, Weihnachtsgeschenke abzuschaffen, scheitert bei uns regelmäßig, weil eine Person das Gebot konsequent ignoriert. Übergangsweise gab es mal Schrottwichteln. Das war ja noch witzig. Nun muss es aber was Nützliches beim Wichteln sein. --46.79.18.44 18:34, 9. Sep. 2023 (CEST)
Wir haben immer eine zentrale Osterfeier, Weihnachten meist getrennt oder in kleineren Gruppen. --BurningKestrel (Diskussion) 19:49, 9. Sep. 2023 (CEST)

Russlands „post-imperialer Komplex“

Diese Logikfrage gibt es aktuell nur im Orwellschen Putin-Russland: Vor wenigen Tagen wurde der Direktor des Instituts für Nordamerikastudien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Waleri Garbusow fristlos entlassen, weil er Russland einen „post-imperialen Komplex“ attestierte und möglicherweise wird das ganze Institut aufgelöst, das sich hinter ihn stellte. Wenige Tage später liefert der Generaloberst an der ukrainischen Front, Andrej Mordwitschew im ersten Staatssender Rossija 1 den Beweis, dass Garbisow Recht hatte. Muss er entlassen werden? Wer schadet Russlands Ansehern mehr, der Wissenschaftler oder der Entscheidungsträger? Der Psychoanalyst oder der Patient?--89.14.136.99 08:03, 9. Sep. 2023 (CEST)

Das besagte Institut existierte schon zu Zeiten der Sowjetunion. Sein langjähriger Leiter, Georgi Arkadjewitsch Arbatow, war ein einflussreicher Berater der sowjetischen Regierung inclusive der Generalsekretäre. Nun, Putin legt offensichtlich keinen Wert mehr auf kompetente Beratung. Die Situation im heutigen Russland erinnert doch in vieler Hinsicht an die Situation des russischen Imperiums im Jahr 1916, Stichworte wären da die Brussilow-Offensive oder die Ermordung Rasputins. Ну, это мы еще посмотрим! Aber ein gutes Ende wird die Sache für Russland und seine Bewohner wohl nicht nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:33, 9. Sep. 2023 (CEST)
Leider. Der krimtatarische Dissident und Gegner der aktuellen russischen Politik Mustafa Dschemiljew hatte in einem Interview über die russische Besetzung der Krim 2014 einmal gesagt: "In einem tschetschenischen Lied heißt es: "Jeder macht Fehler, aber nur wirkliche Männer können es auch zugeben." Offenbar gibt es solche Männer nicht im derzeitigen Kreml." In dieser sehr sehenswerten Reportage in Minute 38:35 wird es verwendet. Stattdessen reißen sie immer mehr Menschen mit vor den Abgrund, an dem sie balancieren.
Der Vergleich mit der Brussilow-Offensive und der Revolution ist sehr ähnlich, leider wiederholt sich Geschichte nie genau, aber hilft, zu verstehen. Putin hat schon ganz eigene Schlussfolgerungen aus ihr gezogen. In der Rede nach dem Prigoschin-Putsch erklärte er, Revolution und Bürgerkrieg hätten "Russland den Sieg geraubt", was sehr ähnlich zur Hindenburg-Ludendorff-Dolchstoßlüge ist. Dass solche Gestalten einmal vorgaben, an den Kommunismus zu glauben, ist schon irre. Deutschland und die Welt musste danach wesentlich schlimmer die Katastrophe wiederholen. Wir können Russland und der Welt nur wünschen, dass es hier nicht auch wesentlich schlimmer wird.--89.14.136.99 15:17, 9. Sep. 2023 (CEST)
Da musste Österreich durch, GB und Frankreich auch. Nur waren die, historisch betrachtet, geschickter, oder hatten Glück, keinen Putin zu kriegen. Mit jedem Tag Ukrainekrieg wird der Preis, ein Vasallenstaat Chinas zu werden für China immer kleinpreisiger. Darum ist China auch für jeden Tag Ukrainekrieg glücklich und spornt Russland/Putin an, weiter zu machen. Ein wenig geht diese Großmannssucht in GB bzw. speziell in England ein wenig nach hinten los, weil dort von einigen alten weißen Männern propagiert wurde, dass GB/England doch noch eine Großmacht sei und es alleine besser schaffen würden als mit engen Verbündeten, vulgo EU. Aber da haben wohl Wirtschaftsmenschen genug Schmalz im Hirn behalten, und das schlimmste abgewendet. --Elrond (Diskussion) 15:36, 9. Sep. 2023 (CEST).

Wie findet ihr diesen Song?

https://m.youtube.com/watch?v=tkr0A8mO6qo --Fusionsreaktor

Phantasielos und dumm. --213.55.243.61 14:43, 9. Sep. 2023 (CEST)
*lach* Klingt wie eine GEMA-freie Fahrstuhl-Dudel-Variante des Songs When is the Future von VNV Nation. Lass Dich mal nicht beim Abkupfern erwischen!--46.79.18.44 17:47, 9. Sep. 2023 (CEST)

Ist gar nicht von mir, sondern von Semblance, einem gemeinsamen Projekt von Joey Koala, Cris Marc und That Man. --Fusionsreaktor 20:17, 9. Sep 2023 (CEST)

Okay, der Song hier geht eher in Richtung Dancehall, vielleicht findet ihr den ja besser. https://m.youtube.com/watch?v=wK6cSPHmhyQ (nicht signierter Beitrag von Fusionsreaktor (Diskussion | Beiträge) 20:22, 9. Sep. 2023 (CEST))

classic.minecraft.net

Bin neulich darauf aufmerksam geworden, es gibt bei YouTube auch einige YouTuber die ein Video dazu gemacht haben. Ich habe zwar noch nie richtiges Minecraft gespielt aber einige Videos auf YouTube gesehen (zum Beispiel von Laserluca). Ich habe es mehrmals probiert und einer der größten Unterschiede zum normalen Minecraft (es heißt auch das dies die allererste Minecraft-Version ist allerdings hat ein YouTuber der dies getestet hat festgestellt dass es zwar Ähnlichkeiten gibt aber auch einige Unterschiede) dass es sowas wie Creeper, Zombies und so nicht gibt. Es gibt keine Diamanten (aber Gold und so) und du kannst in Lava schwimmen ohne zu sterben. Ach ja, fliegen geht auch nicht, was allerdings nicht wirklich notwendig ist da die Welt ziemlich klein ist (dazu gleich noch Mal). Es gibt auch die Möglichkeit über einen Link Mitspieler einzuladen, was ich bisher aber mangels Mitstreiter nicht gemacht habe. Ich weiß auch nicht wie dass dan ist ob man sieht dass die da sind denn man kann sich selbst nicht sehen. Das Inventar gibt es auch nicht, wird aber auch nicht wirklich benötigt da es so Sachen wie Kisten und so nicht gibt. In dieser Minecraft-Version gibt es eigentlich nur Blöcke, Wasser und Lava. Mehr gibt's nicht. Man kann bei der Größe zwischen drei verschiedenen Größen wählen, die kleinste ist wirklich sehr klein, die größte ist da schon deutlich größer aber auch nichts im Vergleich zum normalen Minecraft. Obwohl Minecraft sich im Laufe der Jahre verändert hat. Es wurde stetig weiterentwickelt bis es so war wie es jetzt ist. Aber das wird natürlich nicht das Ende sein. Die Entwicklung von Minecraft wird weitergehen. classic.minecraft.net --Fusionsreaktor (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Fusionsreaktor (Diskussion | Beiträge) 20:52, 9. Sep. 2023 (CEST))

Nordkorea wird 75

Was kann man dazu noch sagen? --109.43.243.71 16:10, 9. Sep. 2023 (CEST)

Eine Wiedervereinigung wird zunehmen unwahrscheinlicher. Abgesehen davon, dass eine Wiedervereinigung für Südkorea eine fast nicht zu stemmende Herkulesaufgabe wäre, stellt sich langsam auch die Frage der Basis für eine Wiedervereinigung. Die letzten Menschen, die ein vereintes Korea noch wirklich erlebt haben, sterben gerade. Die gemeinsame Basis beider Länder ist kleiner als die zwischen Deutschland und Österreich, vielleicht sogar kleiner als zwischen Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz. Man teilt sich eine Halbinsel und eine Sprache, und sonst? Die Kultur hat sich auseinanderentwickelt, die (Deutung der) Geschichte wird sich verändert haben. --Carlos-X 23:27, 9. Sep. 2023 (CEST)
Also, Kulturunterschiede gibt es im deutschsprachigen Raum ebenfalls. --95.91.250.132 00:28, 10. Sep. 2023 (CEST)
Deswegen sind ja Österreich und die Schweiz eigene Staaten. --Digamma (Diskussion) 11:05, 10. Sep. 2023 (CEST)
Natürlich gibt es die - selbst zwischen Altona und Blankenese. Aber während sich die Unterschiede im deutschsprachigen Raum eher verkleinern und sich zunehmend einer Welteinheitskultur annähern sieht es in Korea genau andersherum aus. Südkorea prägt diese Einheitskultur mit während Nordkorea sich von ihr abschottet. --Carlos-X 11:08, 10. Sep. 2023 (CEST)

Vor 50 Jahren: Putsch gegen Allende!

Vor genau 50 Jahren wurde in Chile der demokratisch gewählte Präsident und bekennende Marxist Salvador Allende vom Militär unter General Augusto Pinochet durch einen blutigen Putsch gestürzt. Laut der FAZ erlebte der Neoliberalismus in Folge einen Triumph – und gleichzeitig ein ethisches Debakel. Unvergessen sind die Lieder der Solidaritätsbewegung- Venceremos! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:33, 9. Sep. 2023 (CEST)

Das war nicht vor genau 50 Jahren, sondern am 11. September 1973. Vor genau 50 Jahren war wie heute der 9. September. --Digamma (Diskussion) 18:27, 9. Sep. 2023 (CEST)
Venceremos! Mein erstes spanisches Wort, obwohl ich damals dachte, es wäre chilenisch, als Luis Corvalan in Wilhelmsruh bei Bergmann-Borsig war. Der chilenische Versuch, war keine "normale" sozialistische Gesellschaftsentwicklung. Neben dem neuen kulturellen Klima - kommt gut raus im Film über Pablo Neruda - vor allem die Umstellung auf eine eine vermutlich funktionierende ökologische Ökonomie durch compterunterstützte Planwirtschaft - Cybersyn - welches nach dem 11. September als erstes zerstört wurde. (Ich habe auch schon die us-amerikanische Zählweise 9/11 verwechselt;o) --Wikiseidank (Diskussion) 13:39, 10. Sep. 2023 (CEST)

Das war doch die Militärjunta, die Gefangene über dem Atlantik aus Flugzeugen geworfen hat und Frauen mit Ratten vergewaltigt hat. Die Russen steckten hinter dem Putsch. --213.55.243.61 18:22, 9. Sep. 2023 (CEST)

Quatsch- Die USA hatten ihre Finger tief im schmutzigen Spiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:23, 10. Sep. 2023 (CEST)
Das waren nicht die Russen und nicht die UdSSR sondern die CIA, und die Strippen zog ein Ehrenbürger von Fürth und Ehrendoktor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, geboren als Heinz Alfred Kissinger. --Hüttentom (Diskussion) 18:31, 10. Sep. 2023 (CEST)
Muss man über den alten Mann so herziehen/schimpfen? 🤔😉🙃 --95.91.250.132 19:08, 10. Sep. 2023 (CEST)
Er ist halt ein Kriegsverbrecher, vgl. Die Akte Kissinger. --Hüttentom (Diskussion) 20:31, 10. Sep. 2023 (CEST)

Warum ist die Nationalmannschaft so schlecht ?

Warum kommen wir seit der EM 2016 keinen Meter weiter ? Wird Flick wirklich entlassen, ich finde Flick hat beim FCB das tripple geschafft deswegen sollte man ihm vertrauen trotz des Gebolze gegen Japan (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D009:8361:29BF:E248:5A7E:4D67 (Diskussion) 21:23, 9. Sep. 2023 (CEST))

Warum kommen wir seit der EM 2016 keinen Meter weiter ?“ Dieses "wir" ist immer wieder süß. Wir alle sind Nationalmannschaft. Ok, wenn ich genauso viel Geld kriegte wie diese Balltreter, würde ich mir dieses "wir" gefallen lassen. Interessieren würde mich das dann aber immer noch nicht und das "wir" verstehen auch nicht. --Elrond (Diskussion) 21:40, 9. Sep. 2023 (CEST)
Das ist Identifikation mit Deutschland und den Deutschen Vertretern bei internationalen Veranstaltungen, Turnieren und ähnlichem. --95.91.250.132 00:18, 10. Sep. 2023 (CEST)
Warum dann "wir"? Du spielst nicht mit, sondern guckst nur zu. Also nicht: „Warum kommen wir seit der EM 2016 keinen Meter weiter ?“ sondern „Warum kommt die deutsche Nationalmannschaft seit der EM 2016 keinen Meter weiter ?“ Geld kriegst Du auch keines. Und von den Nationalspielern würde keiner aus patriotischen Gefühlen spielen, die machen das nur, weil sie mächtig Kohle kriegen.--Elrond (Diskussion) 01:48, 10. Sep. 2023 (CEST)
Die Sache ist: Deutschland ist nicht schlecht im Fußball wir haben eine der besten 5 Ligen, noch "bessere" Fans und viele gute Fußballer. Lediglich die Nationalmannschaft kriegt irgendwie nichts gebacken. --BurningKestrel (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2023 (CEST)
Der neue DFB-Trainer Sandro Wagner würde wohl behaupten, dass die DFB-Profis unterbezahlt sind, mit ihren jämmerlichen 12 Millionen oder gar noch weniger pro Jahr. Zumindest in der Defensive hat man heute tatsächlich ein Armutszeugnis gesehen. Was kann jetzt noch helfen? Methode Scholz, also für die Verteidigung ein 100-Milliarden-Sonder"vermögen" einsetzen? --109.193.112.194 22:57, 9. Sep. 2023 (CEST)
Aha, Sandro Wagner wird am Dienstag (ein) Trainer der Herrennationalmannschaft (und nicht mehr nur der Jugend) sein. Das geht schon in die skizzierte Richtung. --109.193.112.194 18:30, 10. Sep. 2023 (CEST)

113:111

Na, das ist doch mal eine positive Nachricht! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:29, 8. Sep. 2023 (CEST)

Und Obst traf die meisten Körbe. Dafür kann man schon mal ein vorgezogenes Erntedankfest feiern. --109.193.112.194 17:46, 8. Sep. 2023 (CEST)
Ein Turnier, das sicher nicht an die Bedeutung einer Fußball-WM herankommt und ein Sieg, der in den Medien gerade zu einer größeren Sensation gemacht wird als das gerechtfertigt ist, aber es freut mich trotzdem sehr. Nach der Ära Nowitzki sah es ja lange Zeit nicht so aus, als ob Deutschland auch nur von Medaillenrängen träumen dürfte. --Carlos-X 18:24, 8. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe mir auch gedacht, dass die USA einfacher zu schlagen sind als man annehmen sollte, aber ein klasse Spiel und ein nicht nur prestigeträchtige, sondern nach dieser langen Medaillenflaute bei der WM wohl sicher sensationeller Sieg war es allemal. --BurningKestrel (Diskussion) 22:24, 8. Sep. 2023 (CEST)
„[...] ein Sieg, der in den Medien gerade zu einer größeren Sensation gemacht wird als das gerechtfertigt ist [...]“ – Ist das so? Wäre eine weniger „sensationslastige“ Berichterstattung vieleicht nicht auch Usache für die Verbreitung der Ansicht, die Basketball-WM käme „ [...] sicher nicht an die Bedeutung einer Fußball-WM heran[...]“? --78.48.164.8 11:41, 11. Sep. 2023 (CEST)
Es gab definitiv schon vor der WM und verstärkt nach dem Australienspiel einige internationale Kommentatoren, die das deutsche Team zu den Topfavoriten gezählt haben.
Die Bedeutung unterscheidet sich vor allem innerhalb der Sportarten. Beim Fußball wechseln Spieler die Mannschaft, um ihre Chancen zu vergrößern, an einer WM teilnehmen zu dürfen. Der WM-Titel ist das größte, was man als Spieler erreichen kann. Beim Basketball hat der NBA-Titel eine größere Bedeutung. Viele der besten Spieler sagen ihre WM-Teilnahme ab, um sich für die anstrengende Saison zu schonen. Bei Nationalmannschaften haben auch die olympischen Spiele einen höheren Stellenwert als eine WM. --Carlos-X 14:08, 11. Sep. 2023 (CEST)
Das ist aber nicht in allen Ländern so, ich glaube, dass dieser Titel in Deutschland wichtiger genommen wird als in den USA, weil eben viele Spieler nicht in der NBA spielen und auch viele Leute, die mit Basketball nicht so viel am Hut haben, jetzt davon hören und vielleicht auch wegen der großen Verbreitung von Fußball (wo die WM ja sehr wichtig ist) das als wichtigsten Titel ansehen. --BurningKestrel (Diskussion) 14:14, 11. Sep. 2023 (CEST)
Und jetzt sind sie Weltmeister, immerhin klappt's in einer Sportart. --BurningKestrel (Diskussion) 21:24, 10. Sep. 2023 (CEST)
Ja, das liegt an der meisterhaften Unterstützung durch PotAS, das Potenzialanalysesystem des Innenministeriums. Kaum stuft man die Basketballer als am wenigsten erfolgversprechenden Verband ein und entzieht ihnen Geldmittel, schon werden sie Weltmeister. Umgekehrt bei den Leichtathleten, der Nummer 1 bei PotAS, die bei der WM medaillenlos blieben. Staatsknete verdirbt halt die sportliche Höchstleistungsfähigkeit. --109.193.112.194 13:49, 11. Sep. 2023 (CEST)

Rugby-WM

Wer guckt die WM und wer hat gestern das Eröffnungsspiel gesehen... Hatte nicht damit gerechnet das Frankreich gewinnt... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:20, 9. Sep. 2023 (CEST)

Bei der Form die die Neuseeländer derzeit haben war das nicht überraschend, selbst bei der Verletzungsliste der Franzosen. Spannend wird ob England heute die Kurve bekommt gegen Argentinien und Schottland Morgen die Überraschung gegen Südafrika gelingt (mit Wales kann man ja eh nur Mitleid haben). Glauben tut man ja nicht dran.--Maphry (Diskussion) 15:26, 9. Sep. 2023 (CEST)
Nach dem schnellen ersten try dachte ich schon, ok das ist bereits vorbei, wenn Neuseeland so weiter macht geht Frankreich unter... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 15:47, 9. Sep. 2023 (CEST)
Ist halt Rugby. Gewinnen tut nicht der, der schnell alle übern Haufen rennt, sondern derjenige der nach 80 Minuten noch auf den Beinen steht.--Maphry (Diskussion) 21:58, 9. Sep. 2023 (CEST)
Eben... Wieso ist die drittgrößte Sportveranstaltung der Welt nach der Fußball WM und den Olympischen Spielen in Deutschland eigentlich so unpopulär ? Ich meine wer sich gestern das Spiel Fidschi gegen Wales angesehen hat, wer braucht sicher keinen Fußball mehr... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:15, 11. Sep. 2023 (CEST)
Weil in Deutschland jeglicher Sport abseits von Fußball ein Nischeninteresse ist? --95.91.250.132 11:25, 11. Sep. 2023 (CEST)
Es scheint fast so... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2023 (CEST)
Drittgrösste ist allgemein der Cricket World Cup, aber dem wird es in einem Monat ähnlich ergehen (oder eher noch viel schlechter). Kommt aber wie immer auf die Zählung an (aber was juckt schon 1 Mrd. Zuschauer, wenn die dritte Provizliga so wichtig ist). Das Spiel zwischen wales und Fiji war wirklich gut, wer hätte gedacht, dass Wales es schafft zum Turnier die Kurve zu bekommen, ebenso wie England (Drop-Goals are a thing).--Maphry (Diskussion) 17:25, 11. Sep. 2023 (CEST)
Wie findest du das man dieses Jahr ne Art shot clock eingeführt hat...? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:29, 11. Sep. 2023 (CEST)
Man geht halt mit der Zeit. Die eine Minute galt ja vorher schon, aber wird halt nicht wirklich enforced. Wales hat es ja gestern auch probiert die Zeit zu schinden. Und auch jetzt wird das wohl kaum durchgesetzt. Viel wichtiger ist die Neuerung des Bunker-Reviews, also Upgrade von Gelb auf Rot abseits des Spielgeschehen (wie für England). Das ist etwas wo sich viele etwas dran abschneiden können und es macht das Spiel schneller.--Maphry (Diskussion) 17:33, 11. Sep. 2023 (CEST)
Nach welchem Kriterium soll das denn die dritt- oder viertgrößte Sportveranstaltung der Welt sein? Ich finde das Turnier in keiner Top-10-Liste. --Carlos-X 18:01, 11. Sep. 2023 (CEST)
Nach Zuschauerzahlen... Die WM 2019 haben etwa 1. Milliarde Menschen gesehen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:16, 11. Sep. 2023 (CEST)
Da liegen die Champions League, die NFL, die Premier League und wahrscheinlich noch zahlreiche weitere Sportveranstaltungen aber weit drüber. Glaubt man unserer Infobox, dann ist das Turnier aber auch noch nicht vorbei... --Carlos-X 18:38, 11. Sep. 2023 (CEST)
So what... Fest steht es ist eine weltweit beliebte Veranstaltung die mehr Action und Spannung verspricht als sämtliche Bundesligaspiele zusammen... Es wird nicht mit dem Schiedsrichter diskutiert, bis auf den Kapitän, darf sowieso niemand mit dem Schiedsrichter reden, die Spieler heulen nicht die ganze Zeit rum, und es gibt keine getrennten Zuschauerblöcke weil niemand Angst haben muss das sich die Fans gegenseitig angreifen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:54, 11. Sep. 2023 (CEST)
Ich will dir die Freude an dem Sport nicht nehmen. Wenn ich Spaß beim Zuschauen habe, dann ist es mir auch egal, ob 500 oder 5 Milliarden Menschen dasselbe sehen wie ich. Als "weltweit beliebte Veranstaltung" würde ich das aber nur mit Einschränkungen sehen, wenn überhaupt nur 34 Länder an dem Turnier teilnehmen wollten und von den 9 bevölkerungsreichsten Ländern keines beim Turnier dabei ist. --Carlos-X 19:57, 11. Sep. 2023 (CEST)
Naja wann waren den China, Indien und Indonesien das letzte mal in der Endrunde der Fußball WM dabei ? ;-) --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:15, 11. Sep. 2023 (CEST)
(BK)Naja, das Champions-League-Finale schauen normalerweise um die 350 Millionen. Meist wird bei den Listen die man findet dort nur das Finale angegeben. NFL ist vor der IPL der Saison-Wettbewerb mit den meisten Zuschauern pro Spiel (bei den Frauen ist es WNBA vor WPL). Letzteres ist jeweils indische Cricket-Liga. Die ganzen Fussballligen haben letztendlich deshalb so viele Zuschauer, weil die eben so viele Spiele pro Saison austragen. Allgemein geben die meisten Listen sowas her wie Tour de France, Olympische Sommerspiele, Fussball-WM und Cricket World Cup auf den ersten vier Plätzen an, je nachdem welche Ausgabe man hat[4][5][6]. Beim Cricket world Cup hat ja alleine das Vorrundenspiel zwischen Indien und Pakistan regelmässig über 1 Milliarde Zuschauer (am 14. Oktober ist es wieder soweit). Rugby war mal glaube etwas weiter oben, aber wird heute meist zwischen 10 und 20 geführt.--Maphry (Diskussion) 19:02, 11. Sep. 2023 (CEST)

Historienfilme und ihre Wahrheit oder Unwahrheit

Vorhin habe ich auf 3sat einen jüngeren (Fernseh-?)Film gesehen, in dem es um die österreichische Kaiserin Elisabeth ging. Ich überlege, wie realitätsgetreu er war. Ich kann es nicht sicher beurteilen. Aber eines fiel mir als sicher falsch auf: Dort wurde dargestellt, der Preußisch-Österreichische Krieg hätte nach dem Tode respektive der Hinrichtung Maximilians I. (Mexiko) stattgefunden. Tatsächlich war der ungefähr ein Jahr zuvor, selbst die am Ende des Filmes stehende Krönung in Ungarn war vor Maximilians Lebensende. Was denkt ihr über solche Filme? Nervt es euch auch, wenn die Geschichte verfälscht wird? --95.91.250.132 00:00, 11. Sep. 2023 (CEST)

Ja, geht mir auch auf die Nerven. Man freut sich, dass man gleichzeitig unterhalten wird und was Richtiges dabei lernt. Aber in Wirklichkeit lernt man mehr oder weniger Falsches. Wenn es so wie bei Titanic ist, dann ist es ok. Aber über scheinbar von ihrem Inhalt her dokumentarische Spielfilme, die historische Sachverhalte entstellen, ärgere ich mich schon. --109.193.112.194 02:37, 11. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt nicht die Wahrheit über Historie oder heute. Jeder sieht/erlebt/versteht es anders, auch "Geschichtenerzähler", auch in Filmform. Aber "Bilder" sind immer prägender. --Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 11. Sep. 2023 (CEST)
Dass ein Krieg im Sommer 1866 vor der Eroberung des ganzen Kaiserreichs Mexiko durch die Republikaner und der Hinrichtung Maximilians im Mai und Juni 1867 stattfand, ist eine historische Wahrheit. Überhaupt gilt dieser bekannte Verweis auf die Geschichte als "weiche" Wissenschaft ohne eindeutige, nachweisbare Ergebnisse vorwiegend für Bewertungen, Urteile über Intentionen und Ursachen, oder für Spekulationen über nicht Nachgewiesenes. --95.91.250.132 10:30, 11. Sep. 2023 (CEST)
Immerhin kommen die meisten Leute nur durch solche Filme mit der Geschichte in Berührung. Wen es nicht weiter interessiert, für den ist es egal, ob die geschichtliche Schilderung auf Realität oder Fiktion basiert. Wer sich aufgrund des Films näher mit der Geschichte beschäftigt, entdeckt die Unstimmigkeiten früher oder später selbst. - Es gibt wohl kaum einen Film, in dem der Held nicht heroischer und der Bösewicht abgefeimter ist als in Wirklichkeit oder in dem nicht Zeiträume je nach Geschichte zusammengezogen oder gedehnt wurden. Ein krasses Beispiel ist Braveheart#Historische Vorlagen und Filmfehler. --Optimum (Diskussion) 01:19, 12. Sep. 2023 (CEST)
Kaiser Maximilian ist auch eine Figur in dem Western Vera Cruz, dort allerdings ein etwa 50-jähriger, verschlagener Despot, der rauschende Bälle feiert, während seine Untertanen hungern. --Optimum (Diskussion) 01:37, 12. Sep. 2023 (CEST)

Nationalstolz und Patriotismus

Was ist eigentlich Eure Meinung von Nationalstolz und Patriotismus?
Wenn man in dieser Sache Deutschland mit anderen Ländern vergleicht, dann sieht es hier mau aus. Auch wenn man sagen muss, dass der Nationalstolz in Deutschland eher anders ausgelebt wird. Eigentlich finde ich es aber in Ordnung, dass es in Deutschland keinen Nationalstolz oder Patriotismus wie in anderen Ländern gibt. Insbesondere die Zeit zwischen 1933 und 1945 war gravierend und das war kein Pappenstiel. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:40, 8. Sep. 2023 (CEST)

Ich bin froh, hier geboren zu sein und leben zu dürfen. Stolz? Worauf? Meine Geburt hierzulande ist ja nicht mein Verdienst sondern nur Zufall. --46.79.87.115 18:11, 8. Sep. 2023 (CEST)
Na, das ist ja fast aus den Forderungen vom Wartburgfest zitiert. Blöderweise wurde dort der deutsche Nationalstolz mit aus der Taufe gehoben ... --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 18:29, 8. Sep. 2023 (CEST)
Interessant. Auf die Gedanken bin ich alleine gekommen. Womit korreliert das genau? Hast Du einen Link? --46.79.87.115 18:48, 8. Sep. 2023 (CEST)
Aus Erfahrung nicht besonders viel, weil das Harmlose nicht selten zu Nationalismus oder Xenophobie führt. Allerdings mutiere ich spontan zum Patrioten, wenn ich mir Brandts Kniefall in Warschau ansehe oder mir Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag der Beendigung des Weltkriegs anhöre. --Slökmann (Diskussion) 18:53, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dieses Anti-Vaterlandsdenken konnte ich noch nie verstehen. --95.91.250.132 18:56, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dass Revanchisten keine Perspektive haben, ist nix neues. --Slökmann (Diskussion) 18:59, 8. Sep. 2023 (CEST)
Was meinst du? Dass Revanchisten dumm sind, und deshalb eure rationalen Werte nicht erkennen können? Dass ich ein Revanchist sein soll? Dass jeder, der gerne Nationalsymbole aufhängt, die Nationalhymne und anderes patriotisch orientiertes Liedgut singt, ein Revanchist ist? --95.91.250.132 19:06, 8. Sep. 2023 (CEST)
Du kennst mich nicht, hast mir soeben ein „Anti-Vaterlandsdenken“ unterstellt und zugleich kurzerhand über Brandt und Weizsäcker geurteilt. Was sind noch mal die Interessen der Leute, die sich permanent an den beiden zeitgeschichtlichen Momenten stoßen? --Slökmann (Diskussion) 19:22, 8. Sep. 2023 (CEST)
Wann habe ich über die beiden geurteilt? --109.43.49.17 19:30, 8. Sep. 2023 (CEST)
Fünf weiter oben, so liest sich jedenfalls die Einrückung. 77.185.153.139 19:35, 8. Sep. 2023 (CEST)
Reaktion auf: "Was ist eure Meinung ... ? — Aus Erfahrung nicht besonders viel ..." --109.43.49.17 19:39, 8. Sep. 2023 (CEST)
@Slökmann Man sollte aber auch nicht denken, dass alle im Ausland so denken würden. Der Großteil der z. B. Dänen sind durchaus patriotisch oder haben Nationalstolz. --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:43, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dänemark war im 20. Jahrhundert auch nicht Auslöser zweier Weltkriege, logisch dass viele Menschen dort unverkrampfter mit dem Thema umgehen. --Slökmann (Diskussion) 19:57, 8. Sep. 2023 (CEST)
Mal so nebenbei zur Korrektur: Das Deutsche Kaiserreich hat zwar den Ersten Weltkrieg verloren, aber hat diesen nicht ausgelöst. Ausgelöst wurde nur der Zweite Weltkrieg durch das Deutsche Reich. Davon mal ab: Ich wollte daraufhinaus, dass in anderen Ländern es durchaus Nationalstolz gibt, wobei ich zum Beispiel den Nationalstolz oder Patriotismus in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien eher ungesund finde. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:06, 8. Sep. 2023 (CEST)
Die Weltgeschichte ist voll von Kriegen, warum werden diese zwei Kriege oft so besonders herausgegriffen? Nur weil sie so umfassend waren? Und wer eine deutsche Schuld am Ersten Weltkrieg postuliert, der impliziert meiner Meinung, dass die Entente-Mächte das Recht hatten, Deutschland das zu verwehren, was sie selbst taten. --109.43.49.17 20:10, 8. Sep. 2023 (CEST)
Ein müder Versuch, die Weltkriege zu verharmlosen? Ganz schwach. Zu einer alleinigen Kriegsschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg habe ich mich überhaupt nicht geäußert, aber scheinbar weißt Du mehr. --Slökmann (Diskussion) 20:37, 8. Sep. 2023 (CEST)
Das hier ist eine tolle Lektüre für alle, die was über die Schuldfrage bzgl. des Ersten Weltkrieges wissen wollen. Definitiv ist Deutschland nur am Zweiten Weltkrieg nachweislich schuld. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:15, 8. Sep. 2023 (CEST)
@Slökmann Es ist so: In jedem anderen Land ist Nationalstolz oder Patriotismus (in einer anderen Form als hier in Deutschland) verbreiteter. Ich wollte damit sagen, dass man nicht denken sollte, dass jeder im Ausland der Meinung ist, dass man nur auf persönliche Dinge stolz sein könnte oder dürfte. Bzgl. des Ersten Weltkrieges hast Du nicht ganz recht. [7] --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:17, 8. Sep. 2023 (CEST)
Deutschland war ohne Zweifel ein Akteur, der zur Auslösung des Ersten Weltkriegs beitrug. Dänemark war neutral. --Slökmann (Diskussion) 20:50, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dänemark hatte auch seine aggressiven Phasen. Die liegen nur etwas länger zurück. --109.43.49.17 21:12, 8. Sep. 2023 (CEST)
Wer ernsthaft nach Antworten sucht, der schielt nicht in Richtung Mediävistik, sondern sucht dort, wo er auch fündig wird. Mit Relativierungsexkursen kann die Frage nach den Ursachen, warum Nationalstolz und Patriotismus – im Gegensatz zu anderen Staaten – in Deutschland weniger verbreitet sind, nicht beantwortet werden. --Slökmann (Diskussion) 21:52, 8. Sep. 2023 (CEST)
@Slökmann Ich habe nichts relativiert. Oder meinst Du die IPs? --Fußballfan240395 (Diskussion) 12:24, 9. Sep. 2023 (CEST)
Man kann und darf sich in einer Gruppe wohlfühlen, so sind die Menschen gestrickt. Aber worauf ich konkret stolz bin, suche ich mir aus. Auf Willy Brandts Kniefall bin ich beispielsweise auch stolz, wenn er auch ganz ohne mein Zutun zustande kam. Wenn Ausländer mir sagen, dass Deutschland eine bemerkenswerte "Vergangenheitsbewältigung" und "Erinnerungskultur" hingelegt hat, bin ich auch ein bisschen stolz (wenn ich auch denke, das hätte noch viel besser laufen können). Sonst: schwarz-rot-gold bei Sportereignissen, okay, geht schon; leider eher mit Pegida-Märschen konnotiert. 77.185.153.139 19:53, 8. Sep. 2023 (CEST)
Das Problem ist ja, dass die Fahnenschwenker ihrerseits eine sehr konkrete Vorstellung von Deutschsein haben. Wenn mir mal einer käme und sagen würde, er sei (auch!) stolz auf Linkswähler, Grün-Versiffte, Umweltschützer, Deutsche mit Migrationshintergrund und was sich noch so alles tummelt im Vaterland - ja, den würde ich als echten Patrioten respektieren. 77.185.153.139 20:04, 8. Sep. 2023 (CEST)
Dann bin ich wohl auch kein echter Patriot. Ich bin nämlich beispielsweise nicht stolz auf Neo-Nazis oder Alt-Nazis, Idioten und Schwachköpfe, Gewohnheits- und Schwerverbrecher - oder geht die Inklusivität nicht so weit, dass man die auch mögen - bzw, sogar stolz auf sie sein - muss? --2A02:8071:5810:20C0:8972:ECCA:95A5:A4A9 04:01, 9. Sep. 2023 (CEST)
Ich würde nie stolz auf ganz Deutschland sein, auch weil ich mich mit Teilen dieses Landes kaum identifizieren kann. Allerdings denke ich, dass es kein schlechtes Land ist, das man in Teilen auch gerne mal wertschätzen kann. Da Patriotismus hierzulande aber leider oft mit der rechten Szene einhergeht, sehe ich dieses offene Nationalgefühl außerhalb von Sport recht kritisch. --BurningKestrel (Diskussion) 22:21, 8. Sep. 2023 (CEST)
Die erste Antwort der IP beschreibt es schon sehr gut. Ich bin zufälligerweise hier geboren und bin froh dass dem so ist, Stolz bin ich auf meine Ausbildungsabschlüsse, weil ich dafür hart habe arbeiten müssen, auf meine Kinder, weil meine/unsere Erziehung einigermaßen gefruchtet hat, dass ich im Laufe der Jahre einige begabte Studierende auf ihrem Weg habe unterstützen können/dürfen Meine Arbeit beim Katastrophenschutz und der freiwilligen Feuerwehr und einiges mehr. Alles, wo ich aktiv und bewusst eine eigene Leistung beigetragen habe. Ein gewisses Selbstbewusstsein ist nicht falsch, aber Nationalstolz und Patriotismus führt nur allzu schnell in eine falsche Richtung (= Chauvinismus). --Elrond (Diskussion) 15:08, 9. Sep. 2023 (CEST)

Ich finde, dass zurecht in anderen Ländern die jeweilige nationale Fahne geschwenkt wird. Hier ist es anders und das ebenfalls zurecht. --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:45, 9. Sep. 2023 (CEST)

Kameradschaft ... eine der angeblich deutschen Tugenden wird derzeit von Wikipedia:Redaktion Geschichte/Qualitätssicherung betreut
gleich nebenan von WP:QSG#Kriegsverbrechen der Wehrmacht --Tom (Diskussion) 21:47, 9. Sep. 2023 (CEST)
Ich beziehe mich Mal auf deinen Nicknamen und gehe davon aus, dass Du bei (internationalen) Fußballspielen mehr Nationalstolz und Patriotismus haben möchtest. Für meine Person kann ich sagen, dass das in den 1950ern und vielleicht auch noch in den 1960ern für mich ok gewesen wäre. Jetzt aber sehe ich nicht ein, dass ich für hochbezahlte Profis, die nicht selten eher affig arrogant auftreten und gerne bildungsferne Kommentare ablassen diese Gefühle entwickeln soll. --Elrond (Diskussion) 22:10, 9. Sep. 2023 (CEST)
@Elrond Also bei Europapokalspielen habe ich kein Nationalstolz (mehr). --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:47, 11. Sep. 2023 (CEST)

Ich möchte noch den Verfassungspatriotismus in den Ring werfen. --2.244.47.156 20:01, 11. Sep. 2023 (CEST)

+1 Patriotismus ist für mich positiver konnotiert, insofern man ihn mit Vaterlandsliebe übersetzen kann, denn Liebe hat ja eher einen gebenden Aspekt ("...sondern frage, was du für dein Land machen kannst"). Ich habe also gar nichts dagegen, wenn Verfassungspatrioten Fahnen schwenken, denn Schwarz Rot Gold sind anständige Farben, die man nicht ausgerechnet den Verfassungsfeinden überlassen sollte. Nationalstolz finde ich problematischer, denn Stolz ohne eigenen Verdienst ist Überheblichkeit. Auf "die Flaschen in der Nationalmannschaft" zu schimpfen, während man selbst keine zehn Minuten so herumsprinten könnte, geschweige denn das Tor treffen, ist Anmaßung. Nicht umsonst sagt man: "Die Leute, die immer so besonders stolz auf ihr Land sind, haben meist nicht viel anderes, auf das sie stolz sein könnten." Wenn der Nationalstolz dann im Nationalismus auch noch politisiert wird, wird es richtig gefährlich, denn aus dem Spiel (z.B. auf dem Sportplatz) kann Ernst werden (z.B. auf dem Schlachtfeld). Generell: Wenn immer und immer wieder versucht wird, meine Gefühle anzusprechen und aufzurühren (mit Hymnen, Fangesängen, Fahnenmeer, etc.), hege ich immer den Verdacht, dass man mir was verkaufen will, das ich eigentlich gar nicht brauche (wie in jeder Werbung).
Positiv am Nationalgefühl finde ich, dass es überhaupt möglich ist, eine Verbundenheit mit Leuten herzustellen, die einem weder persönlich bekannt, noch verwandt sind, so wie es im Familien-, Sippen- und Nachbarschaftsverbund noch der Fall war. Damit besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, sich auch mit internationalen oder gar globalen Organisationen identifizieren zu können. Wenn ich oft genug reinkarniert werde, um das Endspiel Terra vs. Beteigeuze V sehen zu können, dann werde ich mir also vielleicht auch mal Fähnchen und eine Tröte kaufen ;-) --Geoz (Diskussion) 20:31, 12. Sep. 2023 (CEST)
Wenn man Hideyuki Saio von der Universität Tohoku glaubt, könnte das Leben von Beteigeuze (und durch die Supernova auch das auf dem fiktiven Planeten Beteigeuze V) früher als dein jetziges enden bzw. bereits geendet haben. --109.193.112.194 21:16, 12. Sep. 2023 (CEST)

Es wird eng für Hansi Flick!

Der Hansi hat fertig! Kloppo- übernehmen Sie! --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:18, 10. Sep. 2023 (CEST)

Klopp wird Liverpool nicht verlassen, flick Bleibt mangels Alternativen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D00E:1E40:B945:3B01:68F:EC33 (Diskussion) 01:57, 10. Sep. 2023 (CEST))
Alternativen gibt es immer, z.B. Julian Nagelsmann. Ob es dann besser wird, ist eine andere Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:15, 10. Sep. 2023 (CEST)
Muss es eigentlich ein Deutscher sein? Es scheint als würde man das aus Prinzip meist so machen, aber viele Weltklasse Trainer kommen auch aus anderen Ländern. --BurningKestrel (Diskussion) 21:19, 10. Sep. 2023 (CEST)
Meine 0,05-€-Wette: Rudi Völler darf nochmal Interimstrainer/Teamchef bis zur EM. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 10. Sep. 2023 (CEST)
Muss der Gastgeber eigendlich bei der EM antreten? --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 14:15, 10. Sep. 2023 (CEST)

Das deutsche Volk will Jürgen Klopp! Bundeskanzler- tu jetzt was! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:27, 10. Sep. 2023 (CEST)

Der Bundeskanzler würde ja gerne, aber wie immer wird die Koalition von Wissing ausgebremst! --94.217.33.146 17:47, 10. Sep. 2023 (CEST)
Zurücktreten und seinen Platz für Klopp räumen kann er auch ohne Wissings Unterstützung. --109.193.112.194 18:22, 10. Sep. 2023 (CEST)

 Info:: Flick bleibt definitiv nicht, der DFB hat ihn entlassen. Es übernimmt kommisarisch R. Völler.[1]

Der ewige Zweite Völler? Ich glaube Jogi Löw ist frei. Hat Klinsi eine Ausstiegsklausel? --94.217.33.146 17:47, 10. Sep. 2023 (CEST)
Der Jogi kommt nicht mehr zurück, Klinsi dürfte früher oder später entlassen werden. --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 17:57, 10. Sep. 2023 (CEST)
Weltmeister-Trainer Vilda ist doch gerade frei geworden. --2003:DE:6F17:490E:865:4829:4B9D:D4EE 18:00, 10. Sep. 2023 (CEST)

Gordon Herbert käme noch als Nachfolger von Flick in Frage, der kann Weltmeister. Oder Tuchel, Flick kann ja dann wieder zu den Bayern gehen. Das würde dem DFB auch Geld sparen. --2003:E5:B703:4BD8:D131:DBF9:70E3:553 20:44, 10. Sep. 2023 (CEST)

Ich plädiere für Felix Magath, den kann man immer mißbrauchen, wenn's mal nicht funktioniert. Oder doch "Tante Käthe"? Vielleicht gewinnt man ja gegen FRA... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 17:33, 11. Sep. 2023 (CEST)

Die letzten vier Spiele: Ukraine 3:3, Belgien 2:3, Kolumbien 0:2, Japan 1:4. Die Tendenz der Mannschaft ist also sehr stabil, jedes Mal wird die Tordifferenz um ein Tor schlechter.Ich würde daher auf ein 1:5 tippen. Aber warum schlägt eigentlich niemand Jupp Heynckes, Otto Rehagel, Ottmar Hitzfeld oder Werner Lorant vor? --109.193.112.194 19:11, 11. Sep. 2023 (CEST)
Warum nicht Pep Guardiola? --BurningKestrel (Diskussion) 19:22, 11. Sep. 2023 (CEST)
Oder der Franz? Sei es der aus München oder der argentinische Experte für hoffnungslose Fälle aus dem Vatikan. --109.193.112.194 19:36, 11. Sep. 2023 (CEST)
Oder warum nicht mal eine Frau als Herrenbundestrainer? Heidi Klum zum Beispiel? Oder eine nichtbinäre farbige Person im Rollstuhl? Schwierige Probleme erfordern innovative Lösungen. --109.193.112.194 13:55, 12. Sep. 2023 (CEST)

Jetzt ist Louis van Gaal als neuer Nationaltrainer im Gespräch. Also der letzte Trainer, der es schaffte, mit Bayern München nicht Deutscher Meister zu werden. --109.193.112.194 21:34, 12. Sep. 2023 (CEST)

  1. https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100240616/offiziell-hansi-flick-als-dfb-trainer-entlassen.html

George Clooney verkauft Villa am Comer See!

Der Schauspieler trennt sich offenbar von der „Villa Oleandra“ am Comer See in der er seine Frau Amal einst kennengelernt hatte. Wer von Euch schlägt zu und kauft das Anwesen?

. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:41, 10. Sep. 2023 (CEST)

Ich frag Mal meinen Butler, ob er das als Ferienhaus haben möchte. --Elrond (Diskussion) 18:20, 10. Sep. 2023 (CEST)
Hat er vielleicht finanzielle Probleme, weswegen er schnell mal 100 Millionen Euro locker machen muss? --Optimum (Diskussion) 18:49, 10. Sep. 2023 (CEST)
Mist! Wenn Amal nicht mehr kommt, muss ich mir jetzt eine neue Putzfrau suchen. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Sep. 2023 (CEST)

Warum lehnt die marokanische Führung internationale Hilfe nach dem Erdbeben weitgehend ab?

Drei Tage nach dem Erdbeben lehnt Marokkos König – mit wenigen Ausnahmen – internationale Hilfe weiter ab. Warum tut er das? Wegen Fatalismus bzw. Kismet? Oder wird die internationale Hilfe oft überschätzt bzw. ist sie nicht immer effektiv? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:28, 11. Sep. 2023 (CEST)

Die Antwort steht in dem von dir verlinkten Zeitungsartikel. --Hüttentom (Diskussion) 19:41, 11. Sep. 2023 (CEST)
In dem Artikel finden sich allenfalls Erklärungsversuche bzw. Hypothesen ("Mangel an Koordination könnte kontraproduktiv sein") bzw. werden "politisch-strategische Gründe" angegeben (man zeige auf diese Art, dass die vier ausgewählten Länder privilegierte Partner des Landes seien). Ob dies so zutrifft? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 11. Sep. 2023 (CEST)
Dass internationale Helfer manchmal mehr Belastung als Hilfe sein können, habe ich schon gelegentlich gehört. Vernünftigerweise hätte man dann aber als Erstes die Franzosen reingelassen – da brauch man wenigstens keine Übersetzer. Die Zeile "Zugleich ist es ein Signal an die künftige spanische Regierung, nicht von der Linie der vorherigen abzuweichen" klingt absurd. Passt schön auf, sonst dürft ihr bei der nächsten Katastrophe nicht dabei sein, WFT?! --Carlos-X 20:07, 11. Sep. 2023 (CEST)
Bei Katar und den Emiraten braucht man auch keine Übersetzer. --Digamma (Diskussion) 21:41, 11. Sep. 2023 (CEST)
Zumindest bei der Feuerwehr in Dubai gibt es laut einem dort arbeitenden Kumpel von mir kaum Leute, die Arabisch sprechen. Würde mich fast wundern, wenn das bei Katastrophenhelfern deutlich anders wäre. --Carlos-X 21:56, 11. Sep. 2023 (CEST)
Wenn Marokkaner Marokkanisches Arabisch sprechen, sind sie für Araber aus dem persischen Golf nicht zu verstehen. --Doc Schneyder Disk. 14:39, 12. Sep. 2023 (CEST)
Laut Medienberichten steht die marokkanische Regierung unter wachsendem Druck, mehr internationale Hilfe anzunehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:32, 12. Sep. 2023 (CEST)

Fußball-WM-Finale 2022

Ich frage mich, inwieweit die Tatsache, dass die WM nicht am Ende einer Saison, sondern mittendrin stattfand, dazu beigetragen hat, dass das Finale so hochklassig wurde. Üblicherweise sind die Spieler am Ende einer Saison ja körperlich ausgelaugt und nicht mehr "im Rhythmus", sodass es aus der Perspektive plausibel erscheint, dass ein Turnier in der Saisonmitte eine höhere Spielqualität hat. Kennt hier jemand dazu Publikationen, wo das vielleicht analysiert, oder Zeitungsartikel, wo es zumindest thematisiert wurde? 87.151.166.169 21:22, 11. Sep. 2023 (CEST)

Wieso interessierst du dich jetzt für die WM 2022? --Digamma (Diskussion) 21:43, 11. Sep. 2023 (CEST)
Warum soll man das denn nicht tun? --95.91.250.132 21:51, 11. Sep. 2023 (CEST)
Weil man zwischen 20:15 und 22:15 gefälligst WWM (das Ding mit den zwei W) zu schauen hat. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:44, 11. Sep. 2023 (CEST)
Naja, die einen schauen werdenden Millionären, die anderen bereits seienden Millionären beim Spielen zu. In beiden Fällen stellt der Moderator Fragen („Wird er den Freistoß verwandeln und seinen Patzer in der 24. Minute damit ausgleichen?“), die die Kandidaten im Feld beantworten. Die Unterschiede sind marginal. --Kreuzschnabel 18:22, 12. Sep. 2023 (CEST)

Soll Anna Netrebko in Berlin auftreten?

In Wiesbaden hat die russische Sopranistin Anna Netrebko in diesem Mai die Abigaille in Nabucco gesungen. Jetzt soll sie an der Berliner Staatsoper in der Rolle der Lady Macbeth auftreten. Der Kultursenator findet das gar nicht gut, der Regierende Bürgermeister eiert ein wenig rum. Ich denke Frau Netrebko sollte in Berlin singen, würde sogar hinfahren wenn mir jemand eine Karte besorgt, sie singt einfach zu schön! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2023 (CEST)

Das meint die Südtirol-News über Netrebko: https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/kultur/netrebko-verklagt-die-new-yorker-metropolitan-opera --Doc Schneyder Disk. 21:05, 12. Sep. 2023 (CEST)
N bestreitet den Klagsweg <sic! > --Vsop (Diskussion) 21:19, 12. Sep. 2023 (CEST)
Wenn sie den Krieg gut heißt, wird sie ja sowieso verhaftet, weil das strafbar ist. --89.247.103.68 22:12, 12. Sep. 2023 (CEST)
Haftgrund? --Vsop (Diskussion) 22:32, 12. Sep. 2023 (CEST)
5 Liter Super-Haftgrund. Kam angeblich auch schon bei Nawalny erfolgreich zum Einsatz. --2003:E5:B703:4BD8:98E3:C1F2:82D8:E1E9 22:42, 12. Sep. 2023 (CEST)
wikt:ROFL. Unfassbar originell. Zumal Haftgrund mit dem Hinweis auf Grundierung beginnt. Bitte mehr davon! --Vsop (Diskussion) 23:15, 12. Sep. 2023 (CEST)
Lichtjahr ist ein Längenmaß fand ich z.B. unfassbar originell, da wäre ich nie draufgekommen. Nicht jeder klickt auf einen gesetzten Link, wie du weißt. Ich hatte z.B. nicht auf deinen geklickt, weil ich deine Intention auch so begriffen hatte. Dass im Café nicht ausschließlich Sternstunden des zeitgenössischen Humors (oder von was auch immer) dargeboten werden, liegt bestimmt nicht nur an mir. --2003:E5:B703:4BD8:98E3:C1F2:82D8:E1E9 00:25, 13. Sep. 2023 (CEST)
Die Tagesreise kennst du gar nicht? Das Lichtjahr ist ein Längenmaß. --95.91.250.132 01:10, 13. Sep. 2023 (CEST)
Wird es noch origineller, wenn man es zum dritten Mal schreibt? Die Bedeutung des Lichtjahrs war und ist mir mindestens genauso bekannt wie Vsop die Doppelbedeutung des Begriffs "Haftgrund". Man schreibt halt manchmal etwas, was manche eh schon wissen und andere nicht. Das ist bei einer offenen Zielgruppe kaum zu vermeiden. --109.193.112.194 13:33, 13. Sep. 2023 (CEST)
Und wenn sie verhaftet wird, muss sie dann ein Abführmittel nehmen? --Expressis verbis (Diskussion) 17:21, 13. Sep. 2023 (CEST)
Nein. Soll sie nicht! --Heletz (Diskussion) 06:49, 13. Sep. 2023 (CEST)
Für den den nächsten Donnerstag gibt es noch Karten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:39, 13. Sep. 2023 (CEST)

Pälzer Grumbeere, Tipps gesucht

Hallihallo, ein älteres Familienmitglied wünscht sich einen Ausflug in die Pfalz, um dort einen Wintervorrat an gescheiten Kartoffeln zu erwerben (plus ein paar Flaschen Federweißer, das bin dann mehr ich). Wo fahre ich hin? Eher weiter nördlich und nicht zu weit von der Autobahn wäre gut. Und gibt es auch Hofläden mit Sonntagsverkauf? 77.12.70.91 09:38, 14. Sep. 2023 (CEST)

Wie findet ihr dieses Lied?

Mit Rich Men North of Richmond hat Oliver Anthony aus dem Stand Platz 1 der US-Charts erreicht. Greift dieses Lied nun "konservative bis erzreaktionäre Narrative" auf, hat es eine "rechte Schlagseite" bzw, hat Mr. Anthony gar eine "rechte Agenda"? Oder hat der Mann (wie die meisten Protestsänger) einfach nur "irgendwie recht"? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2023 (CEST)

Tja. Naja. Mh. Äh... -Ani--46.114.105.251 23:40, 13. Sep. 2023 (CEST)
Selektive Wahrnehmung, die politisch instrumentalisiert wird. What about rich men in or south of Richmond? Das übliche Südstaaten-Mimimi halt. Verfängt natürlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:14, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ist das aber nicht typisch für das Genre Protestsong? Instrumentalisiert oder (bewusst) missverstanden werden diese Lieder ja gerne, siehe z.B. Born in the USA. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:29, 14. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt auch Aussagen von ihm, die als QAnon-nah bezeichnet werden. --95.91.233.37 10:33, 14. Sep. 2023 (CEST)
Erinnert an die Schulzeit. Ein Musikstil, der das Lied problemlos auch in vergangene Jahrzehnte einordnen könnte, und die Frage "Was will der Autor damit sagen?" -- DiskussionEppelheim 10:51, 14. Sep. 2023 (CEST)
Kein Kunstwerk will grundsätzlich nicht widerlegt, sondern interpretiert werden. Wenn es die falsche Botschaft transportiert, interpretier es um, gibt ihn ein neues Framing. --2A02:8071:60A0:92E0:F5B3:B772:46:AE37 15:01, 14. Sep. 2023 (CEST)

Schnake im Haus — Was soll ich tun?

Kann mir jemand helfen, ich traue mich nicht, ins Bett zu gehen. Wer weiß, wo das Tier dann herumspringen wird? --95.91.250.132 01:58, 14. Sep. 2023 (CEST)

Schnaken sind völlig harmlos. Einfach ignorieren. Die wollen nix von dir und stechen vor allem auch nicht -Ani--46.114.105.251 02:49, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ist es eine Schnake oder eines der mitunter ebenfalls als Schnake benannte Spinnentier? Beide wären übrigens harmlos. --109.42.114.139 07:01, 14. Sep. 2023 (CEST)
Außer irgendwo im Süden, da werden Mücken als Schnaken bezeichnet, in regionaler lustiger Aussprache. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 14. Sep. 2023 (CEST)
Was bitte ist an Rhoischnook lustig? ;) Dumbox (Diskussion) 08:09, 14. Sep. 2023 (CEST)
Keine Ahnung... ist es: ab ca. 2:10 ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:12, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ja, dawo (sic!) die Schnaken wirklich ein Problem sind, heißen sie sogar amtlich so: Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage. -- DiskussionEppelheim 09:32, 14. Sep. 2023 (CEST)
Nein es geht schon eher um Schnaken im biologischen Sinne. Es war ein Tier, das aussah wie ein fliegendes Spinnentier, also fliegend und mit sehr langen Beinen. --95.91.233.37 09:56, 14. Sep. 2023 (CEST)
„ist harmlos“ ist sachlich richtig, hilft aber jemandem, derm/w/d/ langbeinige fliegende Insekten im Haus nicht mag und panische Angst davor hat, dass sie sich ihmm/w/d/ im Schlaf ins Gesicht setzen, nicht unbedingt weiter. --Kreuzschnabel 14:26, 14. Sep. 2023 (CEST)
Zumal Schnaken im Gegensatz zu Spinnen auch nichteinfach ruhig in der Ecke sitzen. --BurningKestrel (Diskussion) 14:47, 14. Sep. 2023 (CEST)
Man könnte natürlich alternativ in ein Hotel ziehen und warten bis das Viech tot von der Decke fällt. Aber ist es nicht hilfreicher darauf hinzuweisen sich einer relativ unbegründbaren Angst einfach zu stellen? So tief ist das kalte Wasser in das man da springt nun auch nicht. -Ani--46.114.105.10 16:18, 14. Sep. 2023 (CEST)
Mit einem Glas oder der Hand einfangen und rausbringen, dachte die Methode sei überall bekannt. --BurningKestrel (Diskussion) 14:48, 14. Sep. 2023 (CEST)
Quatsch. Insekten im Haus bekämpft man am besten mit einem möglichst großen Flammenwerfer. Danach ist das Problem für immer gelöst, auf die eine oder andere Weise. --Auf Maloche (Diskussion) 14:54, 14. Sep. 2023 (CEST)
Nach einem 3-Minütigen Dauerbeschuss mit schwerer Munition wird die Schnake auch nicht mehr herumfliegen. Wollte ich noch als zweite Möglichkeit ergänzen. --BurningKestrel (Diskussion) 15:02, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ich glaube, da würde ich die thermische Methode vorziehen. Ein herumschwirrendes Insekt mit einem ballistischen Projektil zu treffen ist gar nicht so einfach (andererseits schafft diese Methode zusätzliche Fluchtmöglichkeiten), und der Kollateralschaden dürfte, wenn auch im Detail unangenehm, so doch in der Höhe geringer ausfallen (das Risiko, tragende Strukturen des betroffenen Gebäudes, dieses in den Status der Baufälligkeit befördernd, ihrer Funktion zu berauben, ist beim Wohnzimmereinsatz großkalibriger Munition nicht immer ganz auszuschließen). --Kreuzschnabel 07:23, 16. Sep. 2023 (CEST)

Notstand auf Lampedusa...

Sollten wir solche Bilder [8] einmal aus Deutschland sehen- wird es dann endgültig vorbei sein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:57, 15. Sep. 2023 (CEST)

Sollten? Wir haben solche Bilder doch schon in Deutschland gesehen und danach war es ganz offensichtlich nicht vorbei. Anderenfalls würden wir hier ja nicht sitzen und plaudern. --Geoz (Diskussion) 14:17, 15. Sep. 2023 (CEST)
Nehmen wir halt mal an, die Bilder der Tagesschau würden nicht aus Lampedusa im Jahr 2023 sondern aus (sagen wir mal) Konstanz im Jahr 2024 kommen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:03, 15. Sep. 2023 (CEST)
Die eine Seite wäre schockiert und würde sie sofort zurück über den Bodensee treiben wollen, die andere wäre schockiert und würde helfen wollen (oder wollen, dass geholfen wird). Da das ganze in Lampedusa passiert, wird also kurz jemand (aus welchem Grund auch immer)"Oh Nein" sagen und danach ist alles wie vorher. --BurningKestrel (Diskussion) 15:36, 15. Sep. 2023 (CEST)
Zurück über den Bodensee? Wohin? --Digamma (Diskussion) 16:46, 15. Sep. 2023 (CEST)
Nach Österreich, wo sie herkamen --BurningKestrel (Diskussion) 16:48, 15. Sep. 2023 (CEST)
Lampedusa war heute die erste Meldung in der 20:00 Uhr Tagesschau. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:27, 15. Sep. 2023 (CEST)
Was genau wäre dann vorbei? Der Sommer? Die Klimakrise? Meine Blähungen? Deine unausgegorenen Suggestivfragen? --109.42.114.78 04:17, 16. Sep. 2023 (CEST)
Meloni fordert EU-Einsatz zur Blockade von Mittelmeerroute und die Bundesregierung will angesichts der Massenankunft auf der Mittelmeerinsel Lampedusa die freiwillige Aufnahme von Migranten aus Italien doch fortsetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:05, 16. Sep. 2023 (CEST)

Kinder-Notinseln

Bei uns in der Stadt gibt es das merkwürdige Konzept der Kinder-Notinseln. Ich finde das extrem skurril, von seinem Nutzen her unsinnig und für Kinder angsteinjagend. Das suggeriert dass nur diese Geschäfte mit dem Aufkleber sicher sind, andere nicht. Und es suggeriert, dass Kinder latent in Gefahr sind. Abgesehen davon dass die Kriterien für das Anbringen des Aufklebers auch albern sind (das Gebäude muss sichtbar sein). Was haltet ihr davon? Bringt das was? --89.247.103.68 15:55, 12. Sep. 2023 (CEST)

Zunächst einmal - es sind offenkundig keine Inseln, nicht einmal künstliche Inseln. Zudem sind "Not-Inseln" i.e.S. bestenfalls für Schiffbrüchige als Ort der Rettung in der Not tauglich, die Seeleute schwimmen sie dann notfalls bei völliger Dunkelheit an, Hauptsache man hat Land unter den Füßen. Was diese Bezeichnung in Schwetzingen daher soll, erschliesst sich selbst mir, als bekennendem Inselfan, nicht... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:25, 12. Sep. 2023 (CEST)
Frag doch mal die genannte Amtsleiterin, ob sie Statistiken dazu führt, wie viele Kinder in Not wegen dieses Aufklebers in eines dieser Geschäfte gelaufen und um Hilfe gebten haben. Die Aufkleber, die die Geschäftsinhaber in ihre Tür kleben, gibt es vermutlich gegen ein geringes Entgelt von dieser Hänsel+Gretel-Stiftung. Ich bin heute übellaunig und behaupte, das ist der Geschäftszweck. "An 230 Standorten deutschlandweit signalisieren ca. 17.000 Geschäfte, die das Notinsel-Zeichen an der Tür tragen, den Kindern: "Wo wir sind, bist Du sicher."" [9] --94.217.57.134 17:49, 12. Sep. 2023 (CEST)
Danke für den Tipp. Die WamS hat wohl einige kritische Fakten zur Notinsel rausgefunden. Das sind Franchise-Verträge. --89.247.103.68 22:24, 12. Sep. 2023 (CEST)
Grundsätzlich finde ich die Idee in Ordnung, irgendwie Gefährdeten (nicht nur Kindern) einen sicheren Ankerpunkt zu bieten. Ob die Umsetzung etwas taugt, wird die Zeit zeigen (oder auch nicht, falls keine Statistik geführt wird). Die Kriterien zum Anbringen eines solchen Aufklebers sind ganz und gar nicht albern, sondern einigermaßen anspruchsvoll. --109.42.113.104 18:14, 12. Sep. 2023 (CEST)
Da steht dann also ein Kind vor einem Haus mit Treppenaufgang. Es gibt keinen Notinsel-Aufkleber, weil das Haus nicht ebenerdig ist. Hinter dem Kind ist ein 16-jähriger mit einem Messer her. Das Kind geht ein paar Treppenstufen hoch, um nach dem Aufkleber zu schauen: Mist, kein Aufkleber. Also wieder zurück, nächste Tür mit Aufkleber suchen. Ist es das, was du dir vorstellst? Hat das Kind also Glück gehabt, dass dieses Haus mit Treppenaufgang keinen Aufkleber bekommen hat? --89.247.103.68 22:12, 12. Sep. 2023 (CEST)
Was ist denn das für ein seltsam konstruiertes Märchen? Was hat das mit der "Notinsel" zu tun? Anscheinend hast Du den Text nicht richtig gelesen. --109.42.114.139 07:07, 14. Sep. 2023 (CEST)
Die Notinsel ist für Kinder in Gefahr oder mit Problemen. Und da diese Notinseln extra einen Aufklebe an der Tür haben, erwartet man ja wohl, dass die Kinder diesen Aufkleber beachten. Sonst bräuchte man ihn nicht. Die Kinder müssen also vorher über den Sinn des Aufklebers aufgeklärt werden und im Gefahrenfall darauf achten, wo der Aufkleber ist. Und sie müssen im Gefahrenfall ihre Handlung dann nach dem Aufklebe richten. Welcher dieser Schlussfolgerunen hälst du für falsch? --89.247.102.134 09:02, 14. Sep. 2023 (CEST)
Was hat Dein konstruierter Einwand von 22:12, 12. Sep. 2023 damit zu tun? Ich verstehe es nicht. Es ergibt m.E. keinen Sinn. Wenn das Kind diese Aufkleber kennt, wird es nicht gezielt in dieses Haus rennen und schon gar nicht drinnen danach suchen. Wenn das Kind diese Aufkleber nicht kennt, wird es erst recht nicht danach suchen. Also, was soll das? Was willst Du damit sagen? Versteht irgendwer anders die Intention dieses Konstruktes? --109.42.113.28 11:47, 14. Sep. 2023 (CEST)
Hä? --89.247.102.134 22:47, 14. Sep. 2023 (CEST)
Was gibt es da nicht zu verstehen? -Ani--46.114.105.10 22:52, 14. Sep. 2023 (CEST)
Das da: "Es gibt keinen Notinsel-Aufkleber, weil das Haus nicht ebenerdig ist. Hinter dem Kind ist ein 16-jähriger mit einem Messer her. Das Kind geht ein paar Treppenstufen hoch, um nach dem Aufkleber zu schauen..." --46.79.18.44 08:41, 15. Sep. 2023 (CEST)
Einfachste Logik. Die Hypothese beschreibt die absurde Situation, dass ein Kind,das Hilfe sucht, davon ausgeht dass ein Haus mit Aufkleber diese bietet, sich aber nicht der Kriterien der Vergabe solcher Aufkleber bewußt ist, und bspw. die nächsten erreichbaren Häuser mit Treppenaufgängen in der Hoffnung, einen hilfeversprechenden Aufkleber zu finden, aufsucht. Dort zögert es, weil ihm Erwachsene verdeutlicht haben dass ein Haus mit Aufkleber zu bevorzugen ist, und statt trotzdem zu klingeln um aich in Sicherheit bringen zu können, könnte es wieder umkehren, um ein weiteres Hais zu suchen wo es einen der rettenden Aufkleber finden kann. So ein Aufkleber sagt nichts über die eventuelle Hilfsbereitschaft derer aus, die ihn nicht an der Haustür kleben haben. -Ani--46.114.109.40 10:19, 15. Sep. 2023 (CEST)
"Einfachste Logik". Aha! Wie sieht denn da komplizierte Logik aus? Immerhin habe ich jetzt eine Ahnung von der Intention des TO, danke dafür. "Die Hypothese beschreibt die absurde Situation, ...". Richtig, es beschreibt eine absurde (und unwahrscheinliche) Situation. Die Hypothese impliziert u.a., dass man "von unten" nicht erkennen kann, dass an dem Gebäude kein Aufkleber ist. Im Gesamtablauf sehr unwahrscheinlich und nicht geeignet, die Idee zu diskreditieren. Platter Whataboutism, nichts weiter. Wie der TO auf die Idee kommt, mir zu unterstellen, dass es das sei was ich mir vorstelle, erklärt er auch nicht. Natürlich stelle ich mir das nicht vor, weil es unsinnig ist! Wie ich bereits schrub: Grundsätzlich finde ich die Idee gut! Ob die konkrete Umsetzung etwas taugt, weiß ich nicht. --109.42.114.162 12:25, 16. Sep. 2023 (CEST)
"...das Gebäude muss sichtbar sein..." Das klingt jetzt ein wenig surreal... -Ani--46.114.110.199 22:54, 12. Sep. 2023 (CEST)
Ja, wenn es unsichtbar ist, können die Kinder es nur schwer finden, ergibt schon Sinn. --BurningKestrel (Diskussion) 08:37, 13. Sep. 2023 (CEST)
Viel erstaunlicher finde ich Die Öffnungszeiten dürfen nicht beschränkt sein. Welche Geschäfte kommen denn da in Frage? --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 13. Sep. 2023 (CEST)
24-Stunden Tankstellen. --BurningKestrel (Diskussion) 15:22, 13. Sep. 2023 (CEST)
Dann gibt es in Schwetzingen 73 24-Stunden-Tankstellen? Unwahrscheinlich. --Expressis verbis (Diskussion) 17:24, 13. Sep. 2023 (CEST)
Und gar 73 sichtbare 24 Stunden Tankstellen. Wirklich sehr unwahrscheinlich. --BurningKestrel (Diskussion) 18:25, 13. Sep. 2023 (CEST)
Das meinte ich mit "anspruchsvoll". --109.42.113.149 20:11, 13. Sep. 2023 (CEST)
Das mit den beschränkten Öffnungszeiten verstehe ich jetzt. Es geht nicht um 24/7, sondern darum, dass ein Geschäft mit z.B. "Dienstags Ruhetag" nicht daran teilnehmen kann. --109.42.114.162 12:30, 16. Sep. 2023 (CEST)

Hier gibt es mehr Informationen dazu. Mit "sichtbar" ist wohl gemeint, dass die Objekte aus dem öffentlichen Straßenraum sofort sichtbar, also nicht in Hinterhöfen o.ä. gelegen sind. Als Beispiel für "beschränkte Öffnungszeiten" steht dort: "nur 2-3 mal wöchentlich von 14-16 Uhr geöffnet haben".

Laut Webseite gibt es auch Informationsmaterial für Schulen etc., damit das Konzept Kindern bekannt ist. Der Fall "wird von jemandem mit Messer verfolgt" wird wohl eher nicht relevant sein. Meistens wird es um Dinge wie "habe mich verlaufen", "brauche ein Pflaster", "habe meinen Schlüssel vergessen und muss 4 h warten bis Mama nach Hause kommt" gehen. Und warum sollte das Konzept dabei nicht helfen, gerade für Kinder, die sich schwer damit tun, jemanden anzusprechen und um Hilfe zu bitten?

Außerdem sind die Kinder nur die eine Seite: Das Konzept sorgt vermutlich auch dafür, dass sich die Erwachsenen, die z.B. in einem entsprechenden Geschäft arbeiten, verantwortlich fühlen, auch wenn das weinende Kind mit blutigem Knie gerade ungelegen kommt. Dass es bei dem Konzept auch darum geht, sich als Geschäftsinhaber gut darzustellen, dürfte klar sein.--141.30.182.48 15:19, 15. Sep. 2023 (CEST)

Welche (negativen) Konsequenzen hätte es, wenn nun ein Geschäft in einem Hinterhof, das nur von 9:00 - 10:00 geöffnet hat, einen Notinsel-Aufkleber bekommt? --89.247.102.134 12:53, 16. Sep. 2023 (CEST)
Dass ein Kind mit diffuser Erinnerung daran, dass sich dort eine "Notinsel" befindet und das sich wochentags um 10:15 dorthin "retten" will, auf dem Schlauch stünde? (3:15 nachts dagegen i.d.R. für Kinder irrelevant.) Das war leicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:58, 16. Sep. 2023 (CEST)

Otto Habsburg 2003 und 2005 über Putin

Ich bin kein Royalist, aber dafür stand dieser konservative, der Paneuropa-Bewegung nahestehende Politker nicht. In den Jahren 2003 und 2005 schätzte er Putin nach aufmerksamer Beobachtung schon richtig ein [10]. In dieser Zeit hatte Deutschland in scharfem Kontrast den Bundeskanzler Schröder und danach Merkel. In Österreich regierten bald Sebastian Kurz, Christian Strache und Karin Kneissl. Woran liegt das? Leiden heutige Poltiker an ADS? Oder betrifft ADS nur die Beobachtung Russlands und Osteuropas? Oder haben jüngere Generationen von Poltikern, Geheimdienstlern und Korrespondenten aus ihren Lebenserfahrungen verlernt, Beobachtung und Analyse von Glaube, Hoffnung und Komfortbedürfnis zu trennen?--89.12.180.51 19:28, 15. Sep. 2023 (CEST)

Was hat das mit ADS zu tun? --Digamma (Diskussion) 20:01, 15. Sep. 2023 (CEST)
Vermutlich Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, in der BKL der 11. Punkt. --2003:E5:B703:4BD8:B4AF:E764:F0F7:9739 20:52, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das hatte ich auch so verstanden. Nur hat das nichts damit zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:02, 15. Sep. 2023 (CEST)
Den Herrn von Habsburg würde ich doch eher als einen Reaktionär bezeichnen. Was er da erzählt ist im Übrigen kaum nachvollziehbar bzw. unglaubwürdig. Mit dem Strafvollzug im Gefängnis in Bautzen hatte der KGB in den 1980er Jahren wohl nichts zu tun. Und wäre Putin dort aufgetaucht, dann hätte er sich Häftlingen gegenüber wohl kaum mit seinem richtigen Namen vorgestellt. Es ist auch reiner Unfug, den KGB-Major Putin im Nachhinein als "Gauleiter" für Sachsen und Thüringen zu bezeichen, der Mann wirkte in der KGB-Dependance im damaligen Bezirk Dresden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:10, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom war gemeint war, es ist erstaunlich, wieviele ADS es außerdem gibt. Die ersten etwa acht bis zehn Minuten über die DDR, Dresden und den Machtwechsel von Jelzin zu Putin haben viele Ungenauigkeiten, Fehler, schwer einzuordnendes und jovial-scherzhaftes. Aber ab etwa 8 bis 10 Minuten und besonders in der zweiten, jüngeren Rede wird es immer detaillierter, scharfsichtiger und prophetischer. So sdetailliert hinter die Fassade blickende Kenntnisse der russischen Machtstrukturen und ihrer Feindbilder hatten 2003 und 2005 auch viele Fachleute nicht. Seit 2014, spätestens 2022 ist es vielen bekannt. Als Nicht-Konservativer hätte ich diese Detailkenntnis und Scharfsicht bei einem konservativen, sicher auch reaktionären Politiker aus Österreich und der Schweiz nicht erwartet. Aber das muss nicht jeder so sehen.--89.12.180.51 22:13, 15. Sep. 2023 (CEST)
Er hat dann -im zweiten Teil- schon in vielem Recht, zum Beispiel betreff der Bedeutungslosigkeit des Parlaments und der bereits manifesten Macht der Silowiki samt der Kontrolle über die Rohstoffe und die Schlüsselindustrien. Im Westen freuten sich damals zu viele über die (vermeintliche) Stabilität welche Putin Russland gebracht habe. In Russland wussten es einige bereits besser- hier ein kluger Artikel vom August 2003, geschrieben noch vor der Verhaftung von Chodorkowski und vor den Duma-Wahlen 2003 --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 15. Sep. 2023 (CEST)
Gesunder Menchenverstand ist unerwünscht. --2A01:599:B0D:F8A8:54E5:A792:F020:F2AD 14:53, 16. Sep. 2023 (CEST)
Entschuldige, aber so kann man das nicht stehen lassen: Sebastian Kurz, Heinz-Christian Strache und Karin Kneissl waren 2003 noch 14 Jahre von einer Regierungsbeteiligung entfernt. Von "bald" kann also nicht mal im Ansatz gesprochen werden. --194.24.158.75 19:12, 16. Sep. 2023 (CEST)
Nicht so weit wie man glauben möchte. Bereits von 2000 bis 2007 wurde Österreich durch eine ÖVP-FPÖ-Koalition regiert (mit BZÖ-Intermezzo). Strache war da bereits ab 2006 Klubobmann, also Fraktionsvorsitzender der FPÖ im Parlament und Kurz ist der politische Ziehsohn des damaligen Kanzlers Schüssel [11]. --Chianti (Diskussion) 10:19, 17. Sep. 2023 (CEST)

Hallo zusammen, das Banner für Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2023/Österreich ist unsauber gebaut, Text „lappt“ nach unten über den Rand, Koordinaten nach oben. Wo kann man sowas melden? Gruß, --MeAmME (Diskussion) 11:48, 17. Sep. 2023 (CEST)

unter Wikipedia:WikiDaheim solltest Du die Orga erreichen. --Ailura (Diskussion) 11:59, 17. Sep. 2023 (CEST)

Indiens Konservative fordern Um- bzw Rückbenennung

Hindis fordern dass die altindische Eigenbezeichnung 'Bharat' zum Standard, und 'Indien' als Staatenname aufgegeben werden soll. Prinzipiell finde ich dass eigentlich nicht völlig aus der Luft gegriffen, da Bharat immerhin, wenn auch marginal, national Verwendung findet; es paßt zudem zeitlich zur Tendenz sich von kolonialen Überbleibseln zu trennen. Andererseits hat sich 'Indien', so argumentiert bspw. der Schriftsteller und Kongressabgeordnete Shashi Tharoor aus der Oppositionspartei, als Markenname etabliert, darum sei es töricht darauf zu verzichten. Und das englische 'indian' als Betitelung eines indischen Bürgers fand und finde ich nach wie vor irritierend, angesichts dessen, dass damit vormals auch die Ureinwohner Nordamerikas bezeichnet wurden. Schreibt bzw spricht man also bald von 'Bharatis', statt von 'Indern'? -Ani--46.114.155.68 02:13, 11. Sep. 2023 (CEST)

Das Land heißt so schon seit 1949 [12]. --Habbe H (Diskussion) 03:45, 11. Sep. 2023 (CEST)
Das mit den Ureinwohnern Nordamerikas ist ein kruder Zirkelschluss und kein Argument für oder gegen irgendwas, denn die wurden ursprünglich und fälschlicherweise für Inder gehalten. --46.79.18.44 04:42, 11. Sep. 2023 (CEST)
"...denn die wurden ursprünglich und fälschlicherweise für Inder gehalten." Echt jetzt? Uuuunglaublich. Und ich hab mich immer gefragt, wie die zu ihrer Bezeichnung gekommen sind... Ausgezeichneter Beitrag! -Ani--46.114.158.46 05:04, 11. Sep. 2023 (CEST)
Natürlich. Alle Fremdbezeichnungen sind abzuschaffen und wir als böse Kolonialisten haben dem nachzugeben. Es darf ja auch nur noch Eswatini, Belarus und Türkiye gesagt werden. Böser Nazi, der noch Swasiland, Weißrussland oder Türkei sagt. Bald werden wir auch bestimmt nur noch Zhongguo und Nippon sagen sollen/dürfen anstelle der abstrusen Fremdbezeichnungen China und Japan. --95.91.250.132 09:24, 11. Sep. 2023 (CEST)
Aber nur wenn die Engländer dann auch "München" sagen und nicht "munich". --89.247.103.143 13:23, 11. Sep. 2023 (CEST)
Das heißt Minga und nicht München. Die preußischen Imperialisten haben sich an der Stelle auch durchgesetzt. Saupreißn.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:26, 11. Sep. 2023 (CEST)
München entspricht weitaus eher dem ursprünglichen Namen als die neubairische "Schrumpfform." --95.91.250.132 21:46, 11. Sep. 2023 (CEST)
Dann bist Du sicher einverstanden wenn demnächst folgendes gilt: Du darfst Dir eine dieser Bezeichnungen Deutschlands aussuchen, die gilt dann in Zukunft weltweit für Deutschland..
Duitsland (Niederlande)
Tyskland (Norwegen)
Doitsu ドイツ (Japan)
Dégúo 德國 (China)
Dogil 독일 (Korea)
Đức (Vietnam)
Jerman (Indonesien)
Yoeramani เยอรมนี (Thailand)
Wobei diese Liste sicher nicht vollständig ist.
Hierzuwiki gibt es zur Auswahl
Sprache/Sprachgruppe Bezeichnung für Deutschland Bezeichnung für Deutsche bzw. deutsche Sprache
Afrikaans Duitsland Duits
Färöisch Týskland Týskt
Chinesisch Dégúo (德國 / 德国) Dégúorén (德國人 / 德国人) bzw. Déyǔ (德語 / 德语) oder Déwén (德文)
Dänisch Tyskland tysk
Friesisch (Frysk) Dútslân Dútsk
Friesisch (Öömrang) Sjiisklun sjiisk
Isländisch Þýskaland þýska (das Deutsche / die deutsche Sprache / Deutsch)

þýskur / þýsk / þýskt (deutsch) Þjóðverji / -verjar (ein) Deutsche(r)

Italienisch (Germania; siehe unten) tedesco
Japanisch Doitsu (ドイツ) Doitsu-jin (ドイツ人) bzw. Doitsu-go (ドイツ語)
Jiddisch Daytshland (דײַטשלאַנד) daytsh (דײַטש)
Koreanisch Dogil (독일) Dogil-in (독일인) bzw. Dogil-eo (독일어)
Koreanisch (Nord) Do-i-chuil-lan-deu (도이췰란드) Do-i-chuil-lan-deu-in (도이췰란드인) bzw. Do-i-chuil-lan-deu-eo (도이췰란드어)
Luxemburgisch Däitschland Däitsch
Niederdeutsch (in D) Düütschland Düütsch
Niederdeutsch (in NL) Duutslaand Duuts
Niederländisch Duitsland Duits
Norwegisch Tyskland tysk
Pitcairn-Englisch Doichland doich
Plautdietsch Dietschlaunt Dietsch
Schwedisch Tyskland tysk(a)
Schweizerdeutsch Dütschland dütsch
Toki Pona ma Tosi mije/meli Tosi bzw. toki Tosi
Vietnamesisch Đức Tiếng Đức
einige Sprachen noch: Polnisch Niemcy, Tschechisch Německo, Bosnisch Njemačka, Spanisch Alemania, Französisch Allemagne, Portugiesisch Alemanha, Türkische Almanya und Arabische Almāniyā
--Elrond (Diskussion) 15:29, 11. Sep. 2023 (CEST)
Naja, was die Hindu-Nationalisten fordern ist halt Wahlkampfgetöse. Sie versuchen dem Kongress nach deren langem Marsch etwas entgegen zu setzen. Es ist eben auch ein inner-indischer Kampf. Man versucht dort eben vor allem dem Norden mehr Gewicht zu gebgen gegenüber dem Süden, was man eben durch Sprachpolitik ds Hindi versucht die alleinige Vormachtstellung zu gaben. Wenn man sich die Politik anschaut, wie lange Modi beispielsweise brauchte um auf die Krise in bengalen zu reagieren (und das hies in dem Fall auch nur ein Wort darüber zu verlieren), dann geht es eben hauptsächlich darum der eigenen radikalen Klienel in die Karten zu spielen. Es geht dort also nicht in eine Rückbenennung ins "indische", sondern die Etablierung einer Vormachtstellung des Hindi, gekoppelt mit einem "reineren" Hinduismus (was quasi ein Widerspruch in sich ist) und eine Attacke auf Andersdenkender (dazu eignet sich druchaus mal RSS anzuschauen (nicht umsonst teils als faschistisch eingestuft) dem Modi entstammt und das nun quasi den Grundstock für die Regierungspartei BJP bildet).--Maphry (Diskussion) 15:47, 11. Sep. 2023 (CEST)
Das Portal Fußball diskutiert gerade Massenänderungen von Deutschland in BR Deutschland. --Habbe H (Diskussion) 15:56, 11. Sep. 2023 (CEST)
Wenn das nur gegen den britischen Kolonialismus gerichtet wäre, wäre es harmlos. Es ist aber auch gegen die muslimische Geschichte des Landes gerichtet. Und möglicherweise auch gegen die Natiolitäten in Indien, die keine indoeuropäische Sprache sprechen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 11. Sep. 2023 (CEST)
Der Name "Indien" wird außerhalb Indiens seit Jahrtausenden verwendet. Und jetzt soll es ein böser Kolonialname sein. Nach derselben Logik muss es ab sofort auch nur noch Nippon und Zhongguo heißen. Und uns sollen die Anderen dann gefälligst auch mit unserem Namen bezeichnen! --95.91.250.132 21:49, 11. Sep. 2023 (CEST)
Diese innerpolitische Motivation hält mich auch davon ab uneingeschränkt Hurra zu schreien. Als Außenstehender stehe ich der Idee neutral (bis ggbf. wohlwollend) gegenüber; dass es indes die Position der Rechten innerhalb Indiens stärkt spricht dagegen es zu generell befürworten. Sollte es aber dazu kommen - stünde es Außenstehenden überhaupt zu sich dieser Namensänderung zu verschließen? -Ani--46.114.110.202 23:22, 11. Sep. 2023 (CEST)
Ist es nicht piepegal wie die sich nennen? Wer nennt die chinesische Hauptstadt "Beijing" (sogar WP leitet auf Peking weiter)? Die dänische Hauptstadt nennen wir "Kopenhagen", ohne dass die Dänen den deutschen Botschafter einbestellen. Erst, wenn wir was von Indien wollen und sie direkt ansprechen, wird man den entsprechenden Namen benutzen. --Optimum (Diskussion) 00:43, 12. Sep. 2023 (CEST)
"Wer nennt die chinesische Hauptstadt "Beijing" (sogar WP leitet auf Peking weiter)?" Zumindest die englische Wikipedia tut das. Hier ist es aber nur eine Frage der Umschrift. --Digamma (Diskussion) 08:36, 12. Sep. 2023 (CEST)
Aber auch die sprechen von "China" und nicht von "Zhongguo". --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 22:34, 17. Sep. 2023 (CEST)
Winston Churchill hat einmal gesagt, dass Indien keine Nation ist, sondern eine geografische Bezeichnung, so wie Äquator. Und so ist das auch in Indien. Bharat ist die Bezeichnung des Subkontinents in einer der vielen Sprachen Indiens. Das kann harmlos sein, oder der Anfang eines die anderen Nationen Indiens diskriminierenden Chauvinismus. Und ich würde erwarten, dass Herr Narendra Modi sehr gut erklärt, warum er nicht die Bezeichnung des Subkontinents in einer der anderen Sprachen gewählt hat. Yotwen (Diskussion) 12:45, 12. Sep. 2023 (CEST)
Er wird gar nichts erklären. Vor kurzem hat die Opposition um Rahul Gandhi eine politische Allianz gegründet, die sich INDIA (Indian National Developmental Inclusive Alliance) nennt. Modi ist Vorsitzender der Bharatiya Janata Party. Der Grund, warum er bei zwei Veranstaltungen Bharat anstatt India verwendet hat, ist, um der Opposition eins auszuwischen und sie zu provozieren. Vor der Gründung von INDIA hat Indien stets bei internationalen Veranstaltungen India verwendet. Modi hat die Neuformierung der Opposition unter dem Namen INDIA scharf kritisiert. --Christian140 (Diskussion) 08:03, 13. Sep. 2023 (CEST)
Danke, interessante Info, war mir (peinlicherweise) nicht bekannt. -Ani--46.114.105.124 22:26, 17. Sep. 2023 (CEST)

3 Gesetzeswünsche

Stellt euch vor, ihr dürftet 3 beliebige Gesetze oder Verordnungen auf einer beliebigen politischen Ebene einführen, ändern oder abschaffen. Einzige Bedingungen: Die Änderung darf nicht komplett eigensinnig sein (gebt mir 10 Millionen Euro) und darf nichts mit der Grundsteuer zu tun haben. Was wären eure Wünsche? --Carlos-X 20:20, 11. Sep. 2023 (CEST)

Gäbe es irgendwelche moralischen Einschränkungen? --95.91.250.132 20:39, 11. Sep. 2023 (CEST)
Wunsch 1: Fahrer von Motorrädern, die mit mehr als 100 dB erwischt werden, müssen für 2 Jahre den Motorradführerschein abgeben. Im Wiederholungsfall eskalierend mehr. Für Autofahrer natürlich analog, aber da kommt es nicht so häufig vor. --2003:E5:B703:4BD8:7833:322B:FBEA:7F26 20:47, 11. Sep. 2023 (CEST)
100dB? Das ja nett. Bei der eigentlich geltende Grenze von 77dB für Neuzulassungen nach 1999 wäre das ungefähr eine zweifache Verdoppelung der wahrgenommen Lautstärke. Immer noch viel zu laut.
Meine erste Verordnung würde ebenfalls lautstärkebezogen sein, sich aber auf PKW's beziehen. Leistungbeschränkung und damit verbunden auch begrenzte Geräuschemission, inkl drastischer Erhöhung der Kfz-Steuer auf Bestand von lauten Fahrzeugen á la AMG V8+ und Co, und generell einer bestimmten Hubraumgrenze, sowie Senkung der Steuer auf Klein- und Kleinstwagen. Eine Festlegung auf Mindest-Luftwiderstand bei Neufahrzeugen jeglicher Antriebsart, nebst Kleinwagen-Quote bei E-Antrieb. -Ani--46.114.110.202 22:17, 11. Sep. 2023 (CEST)
Ich würde AfD, FDP und SPD verbieten. Vielleicht tut sich dann ja mal was im Land.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:19, 11. Sep. 2023 (CEST)
Konkurrenz belebt das Geschäft, sagt man ja. Dann werden eben neue Parteien gegründet. So what? -Ani--46.114.110.202 22:49, 11. Sep. 2023 (CEST)
Eben - Konkurrenz belebt das Geschäft. Dann müssen sie sich neu um die Wähler und die alten Mitglieder bemühen und können nicht nur den Status quo verwalten. Mit Linken, Grünen und CDU gibt es von links bis rechts Alternativen. Und eine "neue" AfD müsste - wie auch FDP und SPD - erst einmal eine neue Struktur finden (Ortsverbände etc.). Da können am Ende andere Machtverhältnisse zu anderen Stoßrichtungen führen. Vor allem würde sich dann zeigen, ob es eine neue AfD gäbe, oder eine ganz rechte und eine gemäßigte Partei.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:47, 11. Sep. 2023 (CEST)
Es soll ja nicht um die zugelassene Lautstärke des Motorrades gehen, sondern darum, dass seinen Führerschein verliere, wer gegen diese Höchstlautstärke verstößt. --95.91.250.132 22:30, 11. Sep. 2023 (CEST)
Würde so nicht machbar sein. Man kann dem Einzelnen nicht ohne weiteres die Verantwortung dafür übertragen wie laut sein Moped ist. Ich bezweifele dass das in der Form rechtsicher gestaltet werden kann. Wer soll das wo messen, wie soll der Fahrer wissen wann die Grenze erreicht ist? -Ani--46.114.110.202 22:48, 11. Sep. 2023 (CEST)
Es wird bekanntlich oft herumgewerkelt, um die Lautstärke zu erhöhen. --95.91.250.132 23:00, 11. Sep. 2023 (CEST)
Meines Wissens ist es heute schon so dass bei solchen Eingriffen auch der Führerschein eingezogen wird. Es gelten für vor 1999 zugelassene Fahrzeuge aber auch andere Grenzwerte. Allerdings vermute ich mal, ohne dazu recherchiert zu haben, dass 100dB allenfalls Oldtimer erreichen dürfen, ohne das dies rechtlich problematisch ist. Ich meine mich zu erinnern dass ältere Bikes der 70er/80er so bis Mitte 90dB erreichen dürfen. Darüber ist bei Nachweis der Manipulation Stilllegung angesagt, und eventueller, zeitlich begrenzter, Fahrerlaubnisentzug. Soll aus deiner Regelung denn dann lebenslanges Fahrverbot resultieren? -Ani--46.114.110.202 23:15, 11. Sep. 2023 (CEST)
Wer mit seinem lauten Motorrad Vollgas gibt, der weiß, dass es laut ist. Natürlich sollte es auch unterhalb von 100 dB schon Strafen geben, aber eben weniger hart. Wer dann schon diesen Graubereich vollständig nach oben durchbricht, der hat's nicht besser verdient. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:35, 11. Sep. 2023 (CEST)
Nochmal: wie soll der Fahrer das messen? Im Fahrzeugschein steht dass die Karre mit xx dB zugelassen ist, darauf muß man sich eigentlich verlassen können. Hab's eigentlich kursiv gesetzt, weil die Meßverfahren nicht das wiedergeben was in der Fahrpraxis tatsächlich passiert. Genau das ist das Problem, das nämlich Hersteller Drehzahl- und Geschwindigkeitsgerecht optimieren z.T. mit Klappen im Auspuff optimieren und außerhalb des Meßbereichs ist quasi Grauzone. Da müssen Hersteller UND Gesetzgebung ran, nicht explizit der Nutzer. -Ani--46.114.110.202 00:17, 12. Sep. 2023 (CEST)
Falls es ein Herstellerproblem wäre, könnte man auch die Hersteller bei Mogeln hart bestrafen. Denn ich habe ja noch 2 Gesetzeswünsche frei. Aber im sachgemäßen Normalbetrieb, bei dem das Motorrad einfach ein Transportmittel ist, kommt sowas gar nicht vor. Sondern nur, wenn die Motorradeigentümer und -fahrer es auf Geräuschentwicklung anlegen. Es geht auch nicht um eine exakte Eigenmessung durch den Fahrer. Wenn Tempo 10 vorgeschrieben ist, zeigt das auch kein Autotacho an. Trotzdem muss man sich dran halten, notfalls fährt man halt gefühlte 5 km/h, dann ist man auf der sicheren Seite. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 00:41, 12. Sep. 2023 (CEST)
Immerhin hat"s meist nen Tacho... Alles andere ist halt doch sehr subjektiv. Übrigens, schon Königin Elisabeth I. (16.Jhd) fordert ein Züchtigungsverbot nach 22 Uhr, um nicht von Schmerzensschreien um den Schlaf gebracht zu werden. Ich vermute mal, dass man auch die Schreienden hätte bestrafen können, aber man hat knallehart die Auslöser in Verantwortung genommen. Wie hätte man auch erwarten können das die Schreienden die Lautstärke selbst einschätzen sollten? -Ani--46.114.110.202 01:32, 12. Sep. 2023 (CEST)
Also, ich kenne viele Texte, in denen die Regel erscheint, dass die Bestraften bei Körperstrafen still sein müssen. --95.91.250.132 01:48, 12. Sep. 2023 (CEST)
Dann war Elisabeth vermutlich ein kluge und vorausschauende Person. -Ani--46.114.110.202 01:54, 12. Sep. 2023 (CEST)
Du meinst, die Motorradhersteller sind die Züchtiger, die den armen Motorradfahrern den Bleifuß festschweißen und sie zum Krachmachen zwingen? Oder wo soll die Parallele liegen? --109.193.112.194 01:52, 12. Sep. 2023 (CEST)
Got it! Wenn Königin/Staat den Züchtigern/Herstellern befehligen/vorschreiben würde, die Familienangehörigen/Verbrennfahrzeuge (zwei- oder oder vierrädrig nur tagsüber zu schlagen/nur so herzustellen dass sie nicht nur innerhalb der Meßbereiche, sondern generell innerhalb der akzeptablen Emissionswerte liegen, wäre die (Straßen-)Welt ein Ort der Ruhe und Entspannung. Alternativ kann man natürlich auch bestimmen die Steuergeräte der Klappen so zu programmieren dass diese generell zwischen 22 und 6 Uhr geschlossen bleiben, aber das fände ich für's 22. Jhd nicht zeitgemäß. Irgendwie muß sich der Staat ja von Elisabeth abgrenzen. Modernisierung solte progressiv verlaufen. Heute ist das Züchtigrn von wem auch immer ja auch schon tagsüber mehr als nur verpönt.-Ani--46.114.110.202 02:35, 12. Sep. 2023 (CEST)
Bis zum 22. Jahrhundert ist ja noch eine Weile hin. Aber warum sollten für grob geschätzt 10 oder 20 % Idioten unter den Motorradfahrern die anderen 80 oder 90 % zurückstecken müssen, indem sie zu einem höheren Preis weniger leistungsfähige Geräte bekommen? Wenn ich bei meinem Auto den Auspuff abschraube und Vollgas gebe, ist es auch extrem laut. Aber der sachgemäße Gebrauch liegt in der Verantwortung von Eigentümer und Fahrer, nicht vom Hersteller. Es ist ja nicht so, dass letzterer akustisch unbeherrschbare Höllenmaschinen baut. Klar könnte man auch über die Herstellerseite kommen. Aber das eigentliche Problem ist der Fahrer. --109.193.112.194 11:57, 12. Sep. 2023 (CEST)
"Es ist ja nicht so, dass letzterer akustisch unbeherrschbare Höllenmaschinen baut" Hahaha... Leben wir tatsächlich im gleichen Universum? Nee, mal ernsthaft: vergleich mal einen Z4 M40i mit einem AMG C-Klasse (speziell z.B. C63) bei Start oder Volllast. Von letzteren fahren im Kölner Raum gefühlt einige zig rum, und es kommen aus der Umgebung welche her nur um posen. Da ist eine simple Unterhaltung am Straßenrand auch selbst bei undynamischer Vorbeifahrt, ohne Beschleunigung, kaum möglich. In meiner Nachbarschaft parken regelmäßig AMG und Brabus Mercedes, wenn die machts gestartet werden steht man aifrecht im Bett. Ersterer aber (Z4) ist dagegen ein Gentlemen-Fahrzeug, der zwar sportlich klingt, dem aber dieser Prollosound völlig abgeht. Weil bestimmte Hersteller sowas zur Verfügung stellen, wird es auch genutzt. Der Fahrer ist natürlich nicht völlig unverantwortlich, aber ohne solche Anbieter gäb's erst gar keine Kundschaft dafür. Und, auch sehr schöne Anekdote - neulich mit 'ner Freundin hinter einem Ford Galaxie 500 gefahren, in einer 30er Zone. Ohne nennenswerte Geachwindigkeitsüberschreitung unseres Vordermannes konnten wir im Kleinwagen dahinter, solange wir hinter diesem Monstrum fahren mußten, keine durchgehende Unterhaltung führen... -Ani--46.114.110.199 23:24, 12. Sep. 2023 (CEST)
"(...) aber ohne solche Anbieter gäb's erst gar keine Kundschaft dafür" Und wenn die Poser-Kundschaft reihenweise den Führerschein verlieren würde, gäbe es bald keine Anbieter solcher Maschinen mehr. Aber von mir aus können zusätzlich durch Gesetz die herstellerseitigen Extremfälle auch anbieterseitig aus dem Verkehr gezogen werden. Wenn man aber generell nur noch Maschinen erlaubt, die in jedem denkbaren Fahr- bzw. Standzustand unter 100 dB(A) bleiben, führt das wahrscheinlich zu übertriebenen Einschränkungen für Leute, die es überhaupt nie ausreizen würden. --2003:E5:B703:4BD8:98E3:C1F2:82D8:E1E9 00:37, 13. Sep. 2023 (CEST)
Ich weiß ja nicht wie alt du bist - das meiste was bspw. in den 90ern an Fahrzeugen hergestellt wurde ist quasi flüsterleise. Auch heute ist das in weiten Teilen so; da wird niemand benachteiligt der sowieso nicht vor hat laut und störend Auto zu fahren. Seit ca. 15 Jahren aber ist es en vogue das auch Autos gebaut werden die sich am amerikanischen Vorbild des Muscle Cars orientieren. Diese Sorte PKW gab es vorher nicht, und ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso der Staat da nicht eingegriffen hat bzw nicht endlich mal eingreifen sollte. Diese nervige "hier bin ich, seht her" Mentalität ist doch an Infantilität kaum zu überbieten. Man sollte alles der Kategorie stilllegen und meinetwegen dafür dann Gratis-Gran Tourismo-CDs verteilen... -Ani--46.114.110.199 01:24, 13. Sep. 2023 (CEST)
Bei Autos weiß ich es nicht. Aber lauten Krach erzeugend fahrbare Motorräder gab es auch schon vor 2009 ab Werk, wenn auch vielleicht relativ zur damaligen Modellpalette etwas seltener. --109.193.112.194 13:48, 13. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt bei Neufahrzeugen Höchstgrenzen für die Lautstärke. Die werden auch eingehalten, sonst ist das Auto nicht zulassungfähig. Der AMG C63 beispielsweise emittiert 78dB(A) bei 180 km/h. Wenn die Autos lauter sind, liegt das meist am Tuning. Da die Fahrzeuge dadurch die Betriebserlaubnis verlieren, kann das (sehr) teuer werden. Manchmal werden die Autos sogar eingezogen. Die Gesetze gibt es also schon, sie werden nur nicht immer befolgt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 13. Sep. 2023 (CEST)
Nein, das ost kein reines Tuning-Phänomen. Siehe oben. Nochmal: Der Hersteller sorgt dafür dass in dem vorgegebem (Meß-)Fenster die Klappen des Auspuffs geschlossen bleiben, außerhalb dessen können sich die Klappen öffnen und dann ist das Fahrzeug auch ohne Tuning wesentlich lauter als es eigentlich sein sollte. -Ani--46.114.105.251 15:02, 13. Sep. 2023 (CEST)
Genau, 95.91.250.231 hat mich verstanden. Ich meine den tatsächlich gemessenen Wert, nicht das, was der Hersteller behauptet bzw. was vor den Manipulationen des Motorradbesitzers rauskam. Wobei die 100 dB nur eine Hausnummer waren, ich habe mich da an den 95 dB der Tiroler orientiert. Die 77 dB betreffen das normale Fahrgeräusch, also unter Belastung. Wenn jemand aber aus Jux und Dollerei die Kupplung zieht und Vollgas gibt, dann spielt das Standgeräusch eine Rolle, und das ist im Allgemeinen deutlich höher. Wobei das von den Herstellern angegebene bzw. vom TÜV gemessene Standgeräusch nicht das bei Vollgas ist, sondern im Allgemeinen nur bei halber Maximaldrehzahl. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:35, 11. Sep. 2023 (CEST)
Ich würde alle Zweiräder mit Verbrennungsmotor verbieten. --Digamma (Diskussion) 08:39, 12. Sep. 2023 (CEST)
Dann fahren viele Auto statt Motorrad. Warum dann nicht gleich eine SUV-Pflicht einführen?;) --2003:E5:B703:4BD8:98E3:C1F2:82D8:E1E9 22:50, 12. Sep. 2023 (CEST)
Ich wollte nicht die Motorräder verbieten, nur den Verbrennungsmotor. --Digamma (Diskussion) 23:34, 12. Sep. 2023 (CEST)
Super, ich hätte an sowas wie sozialen Wohnungsbau oder BGE gedacht, aber laute Motorräder scheinen ein dringlicheres Problem zu sein :) --Optimum (Diskussion) 00:45, 12. Sep. 2023 (CEST)
Ich war sehr gespannt, in welche Richtung es geht. Ich war mir aber fast sicher, dass unter den ersten 5 Wünschen mindestens einer aus dem Umfeld "Straßenverkehr" dabei sein wird. --Carlos-X 00:54, 12. Sep. 2023 (CEST)
Naja, es gibt sicher dringlichere Probleme im Land. Aber ich wollte halt auf etwas hinaus, was nicht eh jedes Jahr diskutiert wird. Sonst hätte ich vielleicht eher eine Reform des Rentensystems angeregt. --109.193.112.194 01:09, 12. Sep. 2023 (CEST)
Nur 3?! nun denn, man reiche mir die Öllampe:
  • Massiver Ausbau der regenerativen Energien. Solarpflicht zumindest auf allen öffentlichen, idealerweise aber auf allen Dächern in D, versiegelten Flächen wie Parkplätze, Autobahnrandstreifen bzw. Schallschutzwänden, Eisenbahnrandstreifen, Agrokombinationen etc. Windenergie massiv ausbauen, Netzstruktur anpassen, Stromspeicher massiv ausbauen.
  • Tempo 120 auf Autobahnen. Idealerweise Leistungs- und Größen/Massenbeschränkung von Privat PKW (70 kW und < 800-900 kg Leermasse) Rel. kurzfristig, gekoppelt mit dem Ausbau der Regenerativen, E-Mobilität fördern.
  • Schulen, Unis/FHen, Berufsausbildung und andere Bildungseinrichtungen ausbauen, sowohl Förderung von unter- wie überdurchschnittlichen Schülerinnen und Schülern und Studierenden.
Da nur drei möglich waren, bliebe z.B. sozialer Wohnungsbau, Naturschutz/Umweltschutz und einiges weiteres außen vor.
--Elrond (Diskussion) 00:50, 12. Sep. 2023 (CEST)
+3. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:57, 12. Sep. 2023 (CEST)
E-Mobilität beim PKW und unter 900kg Leermasse. Das wird schwierig, so viel wiegen ja schon die Batterien. Auch eine Größenbeschränkung geht an der Praxis vorbei. Auf dem Land fahren keine Busse, aber die Familien haben öfters auch mal 3 oder 4 Kinder. Das ist mit einem Corsa oder Polo nicht praktikabel. Selbst bei zwei Kindern, muss der Einkauf noch ins Auto - ggf. neben den Kinderwagen. (Und 3x fahren ist weder ökologisch noch zumutbar...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:47, 12. Sep. 2023 (CEST)
Bei einem kleineren Auto braucht man auch kleinere Batterien. --Digamma (Diskussion) 09:23, 12. Sep. 2023 (CEST)
Der VW up hat ein Leergewicht von 900kg - und das ist ein sehr kleines Auto. Der e-Up hat eine geringe Reichweite, aber die Batterien wiegen trotzdem ca. 250kg. Dadurch wiegt der e-Up dann leer mind. 1.160 kg. Ein vollwertiges E-Auto unter 1.200kg dürfte wohl bis auf Weiteres Utopie sein. Erst wenn die Ladeinfrastruktur massiv ausgebaut ist und Schnellladen (200km Reichweite in 5-10 Minuten) keine nennenswerte Verzögerung mehr bedeutet, würden Reichweiten unter 300km akzeptiert werden. Bis dahin braucht es große Akkus, und die sind leider schwer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:52, 12. Sep. 2023 (CEST)
Diese Massenangabe galt für Verbrenner und speziell gegen die Privatpanzer vulgo SUV. Aber auch bei Batterieautos ließe sich mit etwas Entwicklungsarbeit und Vernunft diese Masse realisieren. Stadtautos müssen keine 300+ km täglich fahren. Und ob es mittelfristig beim Privatauto bleibt, oder man sich in einen Autopool einmietet, wo man je nach Bedarf das passende Auto kriegt (Stichwort Carsharing) ist eine weitere Frage. --Elrond (Diskussion) 18:43, 12. Sep. 2023 (CEST)
Das Tempolimit amüsiert mich regelmäßig. Du hast 3 "Wünsche" und eins davon ist das Tempolimit? Wegen des CO2s vermutlich? Die wohl aktuelle optimistische Studie sagt 6,7Miot/Jahr; und das wohl auch nur, wenn man auf der Landstraße zugleich 80 einführt. Bei einem Ausstoß von insgesamt 650Miot sind das 1%. - wenn bei "alles geht" eine Maßnahme bei die 1% bringt es in die "Top 3" schafft, sehe ich für Klimaneutralität schwarz. Das ist wie das Verbot von Plastik-Strohhalmen; ist Deine gelbe Tonne seit dem Verbot auch relevant leerer geworden (nicht) ...Sicherlich Post 11:24, 12. Sep. 2023 (CEST)
Das Problem ist, dass man sich mit wirklich wirksamen Maßnahmen selbst ins Fleisch schneidet, die Wirtschaft zerstört und am Ende im besten Fall den politischen Gegnern die nächsten Wahlen schenkt, im schlimmsten Fall einen Bürgerkrieg riskiert. Ein vollständiges Verbot von Flügen, Urlaubsreisen, Fleischkonsum und Haustieren sowie eine Beschränkung auf maximal 20 m² Wohnfläche pro Person und PKW-Besitz nur mit Sondergenehmigung hätten einen enormen Effekt auf das Klima, aber niemand wäre zu solchen Einschränkungen bereit. --Carlos-X 12:50, 12. Sep. 2023 (CEST)
Oder Heizen für Gesunde nur bei Innentemperaturen unter 13 Grad. Wobei es generell besser wäre, jedem selbst zu überlassen, auf welchem Sektor er seine CO2-Äquivalente einspart, um unter (sagen wir) 5 Tonnen pro Jahr zu kommen. Nur würde leider allein schon der Datenschutz verhindern, dass man das personenbezogen nachweisen und überprüfen kann.
Tja, das ist die Tragik der Demokratien, dass alle sich gegenseitig blockieren und fast nichts mehr verändert werden kann. In einer Diktatur nach chinesischem Muster kann der Chef heute was anordnen und ab nächstem Monat wird es landesweit durchgesetzt. Das gilt im Guten wie im Schlechten. --109.193.112.194 13:42, 12. Sep. 2023 (CEST)
das ist es; da wo es wirklich etwas bewirkt würde, wird nichts gemacht. Man könnte im Wohnungsbau Umbau fördern um Abriss->Neubau zu verhindern was Sicherlich eklatant CO2 verursacht. Die Frage ob wirklich "jeder" in einem Einfamilienhaus leben muss; viel Fläche, viel Beton für im Vergleich zu Mehrfamilienhäusern wenig Fläche. Hinzu kommt die Förderung von Pendeln durch den Staat; bringt CO2 fürs Auto und für die EFHs. Ggf. Förderung besserer Immobilien usw. - Im Verkehr Ausbau der Schiene und des ÖPNVs allgemein usw. ... aber das wird wenn, dann nur am Rande angerissen. Das Tempolimit ist ganz vorn obwohl der Effekt eher marginal wäre. Amüsant und tragisch zugleich ...Sicherlich Post 13:47, 12. Sep. 2023 (CEST)
20qm... Das grenzt an asozial. Soll sich der Besuch im Treppenhaus stapeln wenn man im Winter mal zu viert ein Bier zusammen trinken will? Ich kenne zudem ne Menge Leute, die allein für ihre Instrumente 20qm brauchen. -Ani--46.114.110.199 18:42, 12. Sep. 2023 (CEST)
Fährt sich auch angenehmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:22, 12. Sep. 2023 (CEST)
Die CO2-Einsparung ist nur ein (positiver) Effekt. Wenn ich im Ausland auf den Autobahnen, aber auch anderen Straßen unterwegs bin, bin ich immer wieder angenehm überrascht, wie angenehm man fährt. Dann braucht es auch keine PS-Monstren, noch ein positiver Effekt. --Elrond (Diskussion) 18:46, 12. Sep. 2023 (CEST)
Die PS-Monster sind ja kein Alleinstellungsmerkmal für Deutschland; die gibts weltweit, daran würde sich nichts ändern. Wenn ich mein Geld nicht mehr in 250km/h investieren kann, dann wirds halt für größer ausgegeben.
angenehmer fahren ist vermutlich nicht zuletzt der persönlichen Situation geschuldet: im Ausland ist man regelmäßig weniger als Pendler oder sonstig gestresster Mensch unterwegs.
Die Verkehrstoten scheint es zumindest nicht sonderlich zu beeinflussen. Wenn ich Liste der Länder nach Verkehrstoten nach "je 100k Autos" sortiere, gibts nur wenige die besser sind als Deutschland obwohl dort Tempolimits bestehen die Liste könnte aber mal ein update vertragen: Zahlen von 2018. Allerdings sind die Corona-Jahre vermutlich wenig repräsentativ ...Sicherlich Post 16:30, 13. Sep. 2023 (CEST)
Dass es ein Alleinstellungsmerkmal für Deutschland sei, hat ja niemand behauptet. Allerdings hat selbst der ADAC festgestellt, dass deutsche Autobesitzer (im Verhältnis zum Einkommen) viel zu teure und leistungsstarke PKW besitzen und fahren. Das ist wirtschaftlich nicht sinnvoll und ökologisch schon gar nicht.
Was hältst Du denn von den Tempolimits vor Schulen/Kindergärten, innerorts oder auf Landstraßen? Unsinnig?, Gängelnd?
Ich fahre auch in meiner Freizeit mit dem Auto in Deutschland. Das Befinden hat mit Pendeln nichts zu tun. Beruflich war ich auch im Ausland schon etliche Male mit dem PKW unterwegs. Ich wüsste nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hätte.
Wenn mit einem Tempolimit Deutschland noch weiter nach oben rutschen würde (z.B. bei Tote pro 100.000 Einwohner) würde die Absolutzahl der Getöteten auch kräftig sinken, es geht immer besser, es steht nicht zu erwarten, dass diese Zahl der getöteten bei einem Tempolimit steigen wird. --Elrond (Diskussion) 16:15, 15. Sep. 2023 (CEST)
"viel zu teure und leistungsstarke PKW besitzen" - würde sich durch ein Tempolimit wohl kaum ändern. Dann werden sie halt größer und breiter. Sieht man ja jetzt schon mit den SUVs.
"Tempolimits vor Schulen/Kindergärten, innerorts oder auf Landstraßen? Unsinnig?, Gängelnd?" - what about Geschwindigkeit bei dichtem Nebel vor einem Kinderkrankenhaus und einem gegenüberliegendem Kindergarten und anderes. Zur Sicherheit hab ich ja schon was geschrieben.
"Das Befinden hat mit Pendeln nichts zu tun" - Empfinden ist stets subjektiv; mein Nachbar sagt das auch o.ä. ändert daran ebenso nix. Hast Du auch sachlich nüchternes? Gibts eine Studie die das untersucht hat?
"auch kräftig sinken" - nein. Siehe die schon weiter oben genannten Zahlen. Bei 30 innerorts und 80 auf der Landstraße ist ein meßbarer Effekt zu erwarten, ein Autobahntempolimit schon nicht, weil die Zahl der Toten im Vergleich zu den anderen Straßen gering ist. Und nur ein Teil der Unfälle sind ja Hochgeschwindigkeitsunfälle.
ja, ein Tempolimit würde etwas bewirken; bestreite ich gar nicht. Aber der Effekt wird, wie gezeigt, übersichtlich sein. Die Energie, die in diese Diskussionen dazu fließen wären in anderen "KfZ-Bereichen" viel effizienter aufgehoben. Die gern gemachte Behauptung Aber es ist leicht umzusetzen ist Wunschdenken. Die Realität zeigt, dass seit Jahrzehnten darüber diskutiert wird und nichts passiert ist. Wer das als "leicht" bezeichnet hat ein Wahrnehmungsproblem ...Sicherlich Post 23:33, 17. Sep. 2023 (CEST) ich geh mal aus der Disk. raus. Um etwas zu verbessern sich wie hier (seit Jahrzehnten) auf die Bereiche zu fokussieren die nur einen kleinen Anteil haben ist offensichtlich Energieverschwendung. Und da will ich eigentlich nicht übermäßig zu beitragen ;)
Dann muss ich wohl auch mal:
  • Rauchverbot: gerne vollständig, zur Not nur noch in speziellen Boxen wie im Flughafen, wobei sichergestellt werden muss, dass kein Rauch nach draußen gelangt.
  • Gentechnik: Aufhebung aller Verbote, massive Investitionen in die Forschung, u.a. mit dem Ziel neue gentechnisch optimierte Pflanzen zu züchten, die weltweit von jedem uneingeschränkt vermehrt und weiter optimiert werden dürfen.
  • Infrastrukturplanung optimieren: Einfach mal alles, was den Bau neuer Infrastruktur aufhält, auf die Probe stellen. Zuständigkeiten, Genehmigungsverfahren, Anwohnermitsprache, Klagemöglichkeiten, Umweltschutz. Es kann nicht sein, dass wir auf dringend benötigte Infrastruktur teilweise mehrere Jahrzehnte warten müssen.
Knapp an der Wunschliste vorbei: Höhere CO₂-Preise, Abschaffung der Trennung von privaten und gesetzlichen Krankenkassen, Reform der Dienstwagenregelung. --Carlos-X 01:28, 12. Sep. 2023 (CEST)
  • Föderalismus abschaffen/einschränken, wo immer nötig. Gerne mit dem Bildungswesen anfangen, weil dort seine Vorteile nahe Null. (Ja, ich weiß, ohne GG-Änderung wird das nix.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:33, 12. Sep. 2023 (CEST)
Eingerückt. Sind wir eigentlich schon im 22. Jahrhundert?--Hopman44 (Diskussion) 09:06, 12. Sep. 2023 (CEST)
Hallo Carlos, „Gentechnik: Aufhebung aller Verbote“ Das wäre eine ziemlich dumme und riskante Sache, denn dann käme es zu einem höchst gefährlichen Wildwuchs. „massive Investitionen in die Forschung“ hier kann ich Dir eher zustimmen. Diese Thematik ist ein zweischneidiges Schwert. Es hat schon seinen Sinn, dass es ein recht enges Korsett an Bestimmungen gibt, weil diese Arbeiten stehts wohl abgewogen sein müssen. Dass das teilweise langwierig wird und teils auch mit Ablehnungen endet, ist keine Gängelung, sondern zumeist gut begründbar. Ich habe mich in meinem langen Berufsleben eine kurze Zeit auch in der Biotechnologie umgetan und arbeite momentan in einem Fachbereich, in dem es Kollegen gibt, die sich intensiv damit beschäftigen. Daher billige ich mir ein gewisses kritisches Nachdenken zu diesem Thema zu. Das Thema ist wichtig und muss unbedingt gefördert werden, es bedarf aber auch einer nicht zu laschen Kontrolle. Einige Probleme die Biotechnologie in D sind aber auch hausgemacht, wenn auch mittlerweile etwas eingerenkt. Ein Studienkollege war indirekt am Genehmigungsverfahren der Fa. Hoechst zu deren ersten Insulinproduktion beteiligt. Nach außen wurde von Hoechst immer wieder beklagt, dass die Behörden sehr restriktiv seien. Beim genauen Hinschauen konnte man aber erkennen, dass einige Schritte von Hoechst sehr unprofessionell waren. So wurde einige Male versucht, ohne vorherige Rücksprache mit den Behörden essentielle Anlagenteile zu verändern. Mein Kollege meinte dazu, dass z.B. in den USA bei einem solchen Verhalten die Behörden das komplette Genehmigungsverfahren gekippt hätten und Hoechst bei null hätte neu beginnen müssen, die deutschen Behörden wären da sehr kooperativ und flexibel gewesen. Da mag es mittlerweile ein Lernen auf beiden Seiten gegeben haben, aber Deutschland ist da nicht das schlimmste Land. Und Du möchtest sicher auch keine Katastrophe, weil irgend ein modifizierter Organismus unsere Biosphäre zerlegt, nur weil ein skrupelloser, unwissender, geldgeiler Hasardeur etwas angerichtet hat, was niemand will. --Elrond (Diskussion) 10:34, 12. Sep. 2023 (CEST)
Wenn Pflanzen von der EU, den USA und großen Teilen der Welt als sicher angesehen werden, dann verstehe ich nicht, auf welcher Basis Deutschland solche Pflanzen verbietet. Ich verstehe auch nicht, warum hier immer wieder 50-Jahres-Studien für Pflanzen mit gezielt veränderten Genen gefordert werden, identische Pflanzen mit "natürlichen" (durch Bestrahlung herbeigeführten) Mutationen aber sofort in den Handel dürfen. Die Biosphäre zerlegen wir uns auch so ganz gut. Natürlich soll nicht jede Vorsicht über den Haufen geworfen werden. Aber die Chancen sind so gigantisch und die Vorstellung von "natürlichen" Nahrungsmitteln oft einfach nur absurd. --Carlos-X 01:12, 13. Sep. 2023 (CEST)
Hallo Carlos, das klingt aber deutlich anders als „Gentechnik: Aufhebung aller Verbote, “! Wobei diese eher laxe Handhabung in den USA & Co auch dort durchaus kritisiert wird. Zu Deiner zweiten Frage. Bist Du sicher, dass bei einer nichtbiotechnologisch erzeugten Mutation genotypisch das gleiche herauskommt, oder vergleichst Du da nicht eher phänothypisch? Das ist bei einer Gefahrenbeurteilung schon etwas deutlich anderes! Diese Thematik ist höchst komplex und am Ende auch höchst kompliziert und kann kaum mit Argumenten wie „Gentechnik: Aufhebung aller Verbote, “ abgehandelt werden. Da bin ich eher auf der Seite, dass man eher verbietet, als einmal zu wenig aufpasst. Denn wenn die Kiste der Pandora geöffnet ist, ist es passiert! --Elrond (Diskussion) 10:00, 13. Sep. 2023 (CEST)
ich würde das Parken im öffentlichen Raum richtig teuer machen. Überall 1€/h, max 10€ am Tag. Ohne Ausnahme. Es ist nicht hinnehmbar, dass in Neubaugebieten die Anwohner Grund im Wert von 10'000€ als Stellplatz reservieren müssen, während die Innenstädte so zugeparkt sind, dass man eigentlich nur noch Autos sieht. Und Parken auf dem Gehweg kostet in Zukunft 50€. --89.247.103.68 16:06, 12. Sep. 2023 (CEST)
Hmm, ggf. kennst Du die aktuellen Preise nicht? Denn "richtig teuer" im öffentlichen Raum: [https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/parken-gebuehren-obergrenze-verdopplung-104.html da ist selbst Sachsen-Anhalt schon teurer? ... und Parken auf dem Fußweg wäre nach Deinem Vorschlag dann auch billiger als bisher? ...Sicherlich Post 16:16, 12. Sep. 2023 (CEST)
Ich rede von jedem Parken, das nicht auf privaten Grund statt findet. Nicht nur von Parkplätzen. Und nicht nur in dem einen Quadratkilometer Innenstadt. Und Parken auf dem Fußweg wird in den meisten Städten überhaupt nicht verfolgt. Das wird als völlig normal angesehen. --89.247.103.68 17:48, 12. Sep. 2023 (CEST)
In manchen Teilen von Den Haag und Scheveningen 50 €, egal wie lange, also auch 1 min. (Alternativen sind vorhanden, aber auch weit jenseits des 1 €/h)... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:21, 12. Sep. 2023 (CEST)
Also quasi ein Laternenparkverbot? Dann werden in den jetzt zugeparkten Innenstädten nur noch Leute ohne Auto wohnen können, was die dortige Sozialstruktur verändert (wohin, kann man spekulieren), ODER du musst ein Viertel aller dortigen Wohnungen zugunsten von vermietetem Parkraum für die benachbarten Wohnhäuser abbauen. Wir haben ja eh schon viel zu viele Wohnungen in deutschen Städten, gelle? Das scheint mir noch nicht ganz zu Ende gedacht. --Kreuzschnabel 18:35, 12. Sep. 2023 (CEST)
Nein die Leute müssen Geld an die Kommune bezahlen fürs Parken. Jemand der im Neubaugebiet eine Garage oder Parkplatz auf seinem Grundstück hat, der hat dafür 10'000€ gezahlt. Macht 300€ Zinsen pro Jahr. So viel müssten die anderen auch bezahlen. --89.247.102.134 09:01, 17. Sep. 2023 (CEST)
Ja, das Schlimmste ist, 50% aller Garagen in der BRD sind zweckentfremdet und zugemüllt/Werkstatt pp. Kontrolliert keine Sau. Alle Autos stehen davor, die Zweit- und Drittautos auf dem Bürgersteig bzw. auf der Straße. Kostet 500 Euronen Ordnungswidrigkeit... --Hopman44 (Diskussion) 19:08, 12. Sep. 2023 (CEST)
Das ist ein Trugschluß. Das schlimmste ist wenn das Bier alle ist. -Ani--46.114.110.199 19:23, 12. Sep. 2023 (CEST)

Dann bin ich mal dran:

  1. Alle indirekten Steuern außer der Mehrwertsteuer sowie alle Abgaben, Umlagen und dergleichen abschaffen (ggf. Steuern moderat erhöhen)
  2. Marihuana komplett freigeben, analog zu hochprozentigen Alkohol (erfordert Gesetzesänderung bei der EU)
  3. Rauchverbote abschaffen, jeder Laden soll selbst entscheiden (Zustimmung der Mitarbeiter vorausgesetzt)

--Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 17:51, 12. Sep. 2023 (CEST)

Das finde ich mal erfrischende (weil andere) Vorschläge. Kannst du ausführen, was dich an indirekten Steuern stört? --94.217.57.134 17:54, 12. Sep. 2023 (CEST)
Das Problem ist nicht die Mwst., sondern dass bei bestimmten Produkten zusätzliche Steuern und Angaben zu zahlen sind, die das Produkt – in meinen Augen unnötig – verteuern. Außerdem bedeuten das zusätzlichen bürokratischen Aufwand. --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 18:07, 12. Sep. 2023 (CEST)
In der Regel verspricht sich die Politik davon eine Lenkungswirkung. Die Preise für Tabak, Alkohol, Benzin und Glücksspiel deutlich zu senken und dafür die Preise für Kleidung und Lebensmittel zu erhöhen wäre zumindest ein interessantes Signal. --Carlos-X 18:45, 12. Sep. 2023 (CEST)

Tabak, Alkohol, Glücksspiel sind also zu vergleichen mit Benzin. Benzin ist eher vergleichbar mit Strom oder Gas. --Hopman44 (Diskussion) 21:28, 12. Sep. 2023 (CEST)


+1; dazu gehört auch die unterschiedliche Besteuerung von Diesel und Heizöl, obwohl beide eigendlich das gleiche sind. --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 23:24, 12. Sep. 2023 (CEST)
  • Weitermachen wie bisher.
  • 100.000 Euro Startkapital für jeden (Deutschen?) ab dem 18. Lebensjahr (dafür gibt es weder Rente noch Rentenbeiträge (wer das Geld anlegt, der hat im Rentenalter einen Haufen Geld damit gemacht)).
  • Weichspüler nicht vergessen.

--5DKino (Diskussion) 21:17, 13. Sep. 2023 (CEST)

Erstmal nur ein Wunsch: Besteuerung von Erbschaften in gleicher Höhe wie Einkünfte aus Erwerbsarbeit. Es ist nicht einzusehen, dass Menschen ihre Alterssicherung mit Geld aus Erbschaft bestreiten dürfen, für das sie nichts geleistst haben. --Doc Schneyder Disk. 21:48, 12. Sep. 2023 (CEST)

Grundsätzlich ein richtiger Gedanke. Nur wenn man etwas darüber nachdenkt, dann fallen einem aus diversen Gründen Fälle ein, für die es Ausnahmen geben sollte. Und dann Möglichkeiten, wie man diese Ausnahmen ausnutzen könnte. Und am Ende kommt man bei demselben Clusterfuck heraus, den wir heute schon haben. --Carlos-X 22:38, 12. Sep. 2023 (CEST)
Dafür müsstest du wohl das GG ändern ("Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz des Staates" und "Eigentum und Erbrecht werden gewährleistet"). --Chianti (Diskussion) 17:04, 15. Sep. 2023 (CEST)
Ich sehe jetzt nichts in diesen beiden GG-Artikel, das es verbieten würde, Erbschaften gleich wie Einkünfte aus Erwerbsarbeit zu besteuern. --Digamma (Diskussion) 19:35, 15. Sep. 2023 (CEST)
Und wenn schon das Grundgesetz zu ändern ist, sollte es gleich ein großer Wurf werden und alle Einkünfte gleich belastet werden, also auch Aktien, Immobilien, Kapitalertrag etcpp. Dann auch darauf die üblichen Sozialabgaben, bei großen Beträgen greifen dann die Bemessungsgrenzen. Das Steuerrecht könnte dann im gleichen Rutsch auch wesentlich vereinfacht werden. Die Erbschaftssteuer willkürlich herauszugreifen halte ich nicht für zielführend. Dann könnten ggf. die Sätze erniedrigt werden, wovon alle etwas hätten. --Elrond (Diskussion) 17:13, 15. Sep. 2023 (CEST)
Die Erbschaftssteuer hat schon eine gewisse Sonderrolle, da man in der Regel so rein gar nichts selbst dazu beigetragen hat. Theoretisch könnte man da ab einem gewissen Betrag auch über einen Steuersatz von 90 % reden. Legt man hingegen sein selbst verdientes Geld als Altersreserve bei 5 % Inflation zu 4 % Verzinsung an, dann erscheinen schon 45 % als ein ziemlich hoher Steuersatz. Das Problem ist nur, dass es wahrscheinlich nicht einmal theoretisch ein gerechtes Erbschaftsrecht geben kann, dass nicht gleichzeitig einen enormen Flurschaden anrichtet. --Carlos-X 18:31, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das Problem ist z.B.: jemand führt seit 30 Jahren eine Firma, die seinen Eltern gehört. Dann erbt er die Firma und soll auf einmal astronomische Summen von Erbschaftsteuer bezahlen. Aber er hat ja nur Kapital geerbt, kein Geld. Und den Gewinn der Firma muss er ja sowieso versteuern. Gleiches wenn jemand z.B. 10ha Wald erbt. Wenn jemand Geld auf dem Konto erbt, dann kann das supergut besteuert werden, das ist klar. Ich für das Problem auch schon eine Lösung: erbt jemand Grund und Boden, so kann er statt der Erbschaftssteuer wahlweise auch eine Erbschaftssteuerschuld auf das Grundstück eintragen lassen. Darauf muss er jährlich 1% Zins zahlen. Wird die Firma/das Grundstück verkauft, muss die Schuld beglichen werden. --89.247.102.134 12:58, 16. Sep. 2023 (CEST)
Erstmal ist es gar nicht so leicht ist den Wert einer Firma festzustellen. Je nachdem wie man an die Sache rangeht, kann dieselbe Firma mit einer Milliarde oder mit 0 Euro bewertet werden. Viele Firmen haben nicht mal Grundstücke oder Gebäude. Was machen wir mit der Erbschaftssteuerschuld bei Teilverkauf oder Umstrukturierungen? Und versuch mal einen Kredit zu bekommen, wenn die Erbschaftssteuerschuld höher ist als der gesamte Firmenwert. --Carlos-X 11:27, 17. Sep. 2023 (CEST)

Constantin Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern!

Während einer Lesung am 29 August an der Universität Jena wurde Constantin Schreiber Opfer eines "Tortenangriffs" [13]. Nun will sich Schreiber nicht mehr öffentlich zum Islam äussern. [14] Wie der Tagesspiegel [15] hierzu meint, sollen sich Tagesschau-Sprecher bei der Verbreitung persönlicher Ansichten zurückhalten bzw, Neutralität walten lassen. Nachvollziehbar? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:01, 14. Sep. 2023 (CEST)

Mimimi --Digamma (Diskussion) 21:47, 14. Sep. 2023 (CEST)
Um es etwas ausführlicher zu sagen: Ich halte durchaus gar nichts von Hassmails und Drohungen und wüsten Beschimpfungen. Aber ein Tortenwurf, das hat doch schon fast Größe. --Digamma (Diskussion) 22:50, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ich äußere mich auch oft nicht zu meiner Meinung, aus Angst vor den hysterischen Reaktionen. Unsere Gesellschaft ist zutiefst gespalten und polarisiert. --95.91.233.37 21:58, 14. Sep. 2023 (CEST)
Und das ist auch gut so. Ich kuschle doch nicht mit Nazis. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:05, 14. Sep. 2023 (CEST)
Wen meinst du mit "Nazis"? Mich? Oder geht es bloß darum, Nazis überall auszugrenzen? --95.91.233.37 22:30, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ist Constantin Schreiber für dich ein Nazi? --95.91.233.37 22:32, 14. Sep. 2023 (CEST)
Ich bezog mich nur auf deinen letzten Satz. Wird oft in der Weise verwendet, als sei die (meist nicht genauer definierte) "Spaltung/Polarisierung der Gesellschaft" ein Problem an sich, das man quasi "einfach" überwinden/verhindern müsse, und alles sei "gut" - was nicht der Fall ist. Um Constantin Schreiber ging es mir hier gar nicht; hätte ich kennzeichnen sollen... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das gesellschaftliche Problem ist in der Tat nicht die Spaltung bzw. Polarisierung. Problematisch wird es dann, wenn es nur noch darum geht die jeweiligen "Feinde" zu zerstören. Dann wird es die Gesellschaft als Ganzes zerreissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:35, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das betrifft ja nicht nur Äußerungen zu Religionen, sondern auch allgemein zu Themen, wo einige Leute die Deutungshoheit haben möchten. Wenn man in (öffentlichen) Diskussionen als Wissenschaftler/Ingenieur auftritt bzw. als solcher erkannt wird, kann es auch passieren, dass man von bestimmten Seiten "dumm angemacht" wird. Interessanterweise umso heftiger je ferner diese Leute zum Thema stehen. Mit der Ferne zum Thema nimmt in der Regel auch die Uneinsichtigkeit zu. Siehe Dunning-Kruger-Effekt, aber auch dogmatische Verblendung oder aber auch Angst/Unwohlsein aus Unwissenheit. Momentan kriegen das sie öffentlich auftretenden Meteorologen hefig mit, denen von Klimaänderungsleugnern die Hölle heiß gemacht wird. Die Beweggründe können recht unterschiedlich sein, einige wollen auf dieser Basis ihr Süppchen kochen, um ihre Interessen durchzusetzen, da sind wohl etliche Rechtspopulisten zu nennen, andere fühlen sich (durch Unwissen und Unkenntnis) ausgeliefert und reagieren daher ablehnend oder aggressiv. Robert M. Pirsig hat sich in seinem Buch Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten einige sehr interessante Gedanken dazu gemacht, und das schon vor rund 50 Jahren. Er war da sicher auch nicht der erste der das tat. --Elrond (Diskussion) 11:21, 15. Sep. 2023 (CEST)
Na ja, mit Ablehnung und Kritik (auch mit polemischer Kritik) muss jeder leben können, der sich an einem öffentlichen Diskurs beteiligt. Die Grenzen von der Polemik zur Feindseligkeit ("So etwas wie dich darf es eigentlich gar nicht geben") bis hin zur kompletten Destruktivität (Dem Wunsch nach Zerstörung/Auslöschung der Feinde) und zur Bejahung von Gewalt gegen eben diese Feinde sind allerdings fliessend. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 15. Sep. 2023 (CEST)
Ich mache so etwas vom Willen der Einsicht abhängig. Es gibt Diskussionspartner, die wollen keine Argumente hören, die ihren entgegenstehen. Dann mit Tatsachen zu argumentieren ist, wie einen Sandsack zum Weitsprung zu bringen. Das sind dann häufig Dogmatiker, die keine von ihren Argumenten abweichende Meinungen hören wollen. Oder Menschen, die mit ihren Argumenten ihre Interessen verfolgen und darüber keine Abweichungen zulassen wollen (nicht nicht können) Die nutzen dann gerne Dummbatze aus, um ihre Interessen durchzusetzen und Gegner zu diskreditieren oder gar anzugreifen. --Elrond (Diskussion) 12:26, 15. Sep. 2023 (CEST)
Die Dogmatiker gibt es aber nicht nur in einem Lager. --109.43.240.33 13:05, 15. Sep. 2023 (CEST)
Nein, das stimmt nicht.^^ -Ani--46.114.109.40 13:09, 15. Sep. 2023 (CEST)
Inwieweit sind denn Wokeness-Aktivisten und Klimawandelleugner unterschiedlich dogmatisch? --109.43.49.14 14:23, 15. Sep. 2023 (CEST)
Ist das so?^^ -Ani--46.114.109.40 14:34, 15. Sep. 2023 (CEST)
Wer hat das behauptet? Nur werfen Dogmatikern gerne und immer wieder den Empirikern vor Dogmatiker zu sein, meist, weil sie keine Argumente gegen die Empiriker haben. --Elrond (Diskussion) 14:17, 15. Sep. 2023 (CEST)
Der Dunning-Kruger-Effekt ha tauch eine interessante Geschichte der Reproduzierbarkeit. --2A02:8071:60A0:92E0:6C4A:87FC:1D83:DCB6 12:31, 16. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe mich immer gefragt, wie sich eine "Leitkultur" durchsetzt. Jetzt frage ich mich nicht mehr. --2A02:8071:60A0:92E0:6C4A:87FC:1D83:DCB6 12:30, 16. Sep. 2023 (CEST)
Das mit der "Leitkultur" sind andere, ernsthaft. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:15, 17. Sep. 2023 (CEST)

Wahlomat, - sind die Fragen neutral gestellt?

Für die Landtagswahlen in Hessen und Bayern am 9. Oktober ist der Wahlomat online: [16]. Ich bin über einige Fragen ewtas irritiert und möchte oft mit "das kommt auf die Details an", oder auch "das kommt auf die Finanzierung an" antworten, - und kreuze daher Enthaltung an. Regelrecht irreführend halte ich z. B. die Formulierungen dieser beiden Fragen:

  • Berlin: "Die ökologische Landwirtschaft soll vom Land vorrangig gefördert werden."
  • Hessen: "Hessen soll nur noch ökologische Landwirtschaft fördern."

Während die erste Frage leicht zu bejahen ist, erlangt doch die zweite Frage durch das "nur" eine vollkommen andere Bedeutung. Kann mir jemand da folgen?

Meinungen? Lg --Doc Schneyder Disk. 13:34, 15. Sep. 2023 (CEST)

Einige Fragen sind ziemlich dämlich, Bsp: Das Land Hessen soll ausreisepflichtige Ausländerinnen und Ausländer konsequent abschieben. Nun sind Abschiebungen in bestimmte Länder schlicht nicht durchführbar, das kann sich das Land Hessen noch so konsequent positionieren. Auch: Der Wolfsbestand in Hessen soll begrenzt werden klingt ziemlich dusslig. Warum nicht gleich: Das Land Hessen soll ausreisepflichtige Wölfinnen und Wölfe konsequent nach Bayern abschieben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:50, 15. Sep. 2023 (CEST)
YMMD! --L47 (Diskussion) 14:52, 15. Sep. 2023 (CEST)
Das übliche Problem, wenn man eine kompexe Fragestellung auf 2 oder 3 ja/nein/null-Fragen reduzieren will: Der Inhalt der Fragen muss reduziert werden und eine eindeutige Antwort ist nicht möglich, weil dafür ebenso eine komplexe Formulierung notwendig wäre, die aber der Computer dann (noch - siehe KI?) nicht auswerten kann. --TheRunnerUp 13:54, 15. Sep. 2023 (CEST)
Ich drücke auch oft auf neutral oder interpretiere die Frage anhand der aktuellen politischen Diskussionen. Der Nutzen ist daher für mich sehr beschränkt. Die Fragen hätte ich allerdings beide mit Nein beantwortet. --Carlos-X 14:12, 15. Sep. 2023 (CEST)
Und am Ende wird mir dann eine Partei empfohlen, die meine Vorstellungen zu Ladenöffnungszeiten, Frauenquoten und Kreuzen in Behörden teilt, weil das unsere größten Probleme sind... --Carlos-X 14:24, 15. Sep. 2023 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die Fragen aus den Wahlprogrammen der antretenden Parteien gewonnen. Wie genau das passiert, ist mir allerdings nicht klar. --Elrond (Diskussion) 14:44, 15. Sep. 2023 (CEST)
Bayern oder Berlin? --Digamma (Diskussion) 14:51, 15. Sep. 2023 (CEST)

Bei mir kommt eh' *immer* ungefähr das heraus, was ich eh' wählen würde. Also "linksgrünes Spektrum", sage ich mal ;-) Wobei zurzeit Die Linke an sich unwählbar, aus bundes- bzw. außenpolitischen Gründen. Kleinparteien, so sympathisch sie auch sein mögen, entfallen aus wahltaktischen Gründen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:58, 15. Sep. 2023 (CEST)

Bei mir kam bis vor 1 bis 2 Jahren auch etwas raus, das ungefähr passte. Da ich oftmals "neutral" ankreuze, werden die Ergebnisse immer merkwürdiger. --Doc Schneyder Disk. 18:59, 16. Sep. 2023 (CEST)
Meine Erfahrung ist, dass deutlich sinnvollere Ergebnisse rauskommen, wenn man "Überspringen" statt "neutral" auswählt. --Wickie37 22:20, 17. Sep. 2023 (CEST)
Auch das hilft aber nur bedingt. Zu fast alle mir wichtigen Themen habe ich eine differenzierte Meinung. Spätestens dann, wenn es an die Finanzierung geht. Wenn ich die alle überspringe, dann werden mir vielleicht nicht mehr Die Neutralen empfohlen, aber dafür Parteien, denen ich bei Sachen zustimme, die mir absolut unwichtig sind. --Carlos-X 22:34, 17. Sep. 2023 (CEST)

Geh doch einfach zutreffenderweise davon aus, dass es bisher schon eine Förderung bzw. Subvention der Landwirtschaft aus öffentlichen Mitteln, also dem Geld der Steuerzahler, gibt. Finanzierung also aus diesem Topf.--Chianti (Diskussion) 16:57, 15. Sep. 2023 (CEST)

Finde es viel interessanter, wie die Formulierungen zu im Prinzip gleichen Fragen mit der Zeit angepasst werden. Das ist schon eher ne Sache von Jahren, aber da geht's offensichtlich nicht nur um bisschen Abwechslung sondern man scheint versucht, sich an Stimmungen zu orientieren, sowohl der Öffentlichkeit als auch was die Bestandsparteien insofern grad hergeben, oder vorgeben. So werden dann Standpunkte, die inzw. vielleicht nur noch zwei, drei Kleinparteien besetzen, ganz anders abgefragt, gilt z.B. grad auch für die Asylpolitik. Wie sich der Ton ändert. Für jemanden, der das nicht so auf'm Schirm hat oder verfolgt ggf. mit das Interessanteste, der Wahlomat zeigt so ein bisschen an, wie der Wind weht. Das heißt im Moment eben stramm aus West und ich meine wirklich stramm. Beschränkt sich aber auf die Bundesthemen und das sind ja auch die Fragen, die immer kommen. Programme m.W. nicht die Grundlage, die Parteien werden selbst befragt, so ja auch die Begründungen, die man nicht übergehen sollte. Kann man einiges draus ableiten: wie überzeugend es ist oder glaubhaft, ob sich gedrückt wird oder Antworten nur für "korrekt" gehalten werden oder erwünscht, wie drängend es ist, wie sehr sich überhaupt damit auseinandergesetzt wurde. Ich will ja nicht nur wissen, wer meine Meinung vertritt sondern warum. "Linksgrün" find ich gut. Auch so eine schöne alte Vokabel der Merkelrepublik. Die Hessen-Version habe einige AfD-Nahe nun damit erschreckt, dass sie die Grünen erstmals über 50% gehabt haben sollen. Plausibel, kaum noch überraschend und das wird damit auch kaum ausgereizt sein. Erfreulich wie links die AfD geworden ist, oder? -62.214.248.121 03:12, 16. Sep. 2023 (CEST)
"Ich bin weder links noch rechts", kennt man. Das ist in den Ursprüngen noch Vor-Merkel. Bedeutet: rechts. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:48, 16. Sep. 2023 (CEST)
Also, jeder der nicht dezidiert links ist, ist rechts. *schauriger Klang wie im Horrorfilm* Links im Sinne der heute dominanten linken Kräfte, mit Selbstbestimmungsgesetz, freier Abtreibung und Gendern? Alle anderen sind Rechtsanwälte? (Das war die Autokorrektur, aber ich finde es lustig.) Dann kann ich ja wohl nur noch die verbotenen Worte sagen, wenn ich zwangsläufig rechts sein soll. SH⁰00 --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 22:33, 17. Sep. 2023 (CEST)
Protipp: der "Ton" ändert sich, weil sich die Partei- und Wahlprogramme ändern. --Chianti (Diskussion) 11:14, 16. Sep. 2023 (CEST)
die Macher vom Wahl-o-mat glauben tatsächlich, dass die Parteien das halten, was sie vor der Wahl versprechen. Hahaha. --89.247.102.134 12:51, 16. Sep. 2023 (CEST)
Woraus schließt du das? --Digamma (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2023 (CEST)
Jemand der weiss dass das Wahlprogramm und die Wahlversprechen der Parteien nichts mit der Realität zu tun haben, der wählt auch nicht die Parteien nach Wahl-O-mat, weil es ja gar keinen Sinn macht. Jemand der für Frieden ist hat von Wahl-O-Mat 2021 die Grünen vorgeschlagen bekommen :-)
Damit ist auch klar: wer den Wahl-O-Mat baut, der glaubt auch an eine Korrelation von Parteiprogramm und Parteihandeln. --89.247.102.134 17:07, 16. Sep. 2023 (CEST)
Häh, da gab es doch gar keinen Wahl-o-mat, und die Grünen sind überhaupt nicht angetreten?! Aber stimmt, in sämtlichen Parteiprogrammen stand das vermutlich nicht, und überhaupt spielen die Parteien als solche da keine entscheidende Rolle. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 17. Sep. 2023 (CEST)
Blödsinnige Verleumdung. Sie geben nur die Antworten der Parteien auf die Thesen wieder, ob man den Parteien glaubt ist der Eigentverantwortung des Wählers überlassen. --Chianti (Diskussion) 14:00, 16. Sep. 2023 (CEST)
Im Gegensatz zu welchem System? Oder wozu? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:16, 16. Sep. 2023 (CEST)

3 Gesetzeswünsche - Fortsetzung

Ich fand den Abschnitt "3 Gesetzeswünsche" so interessant, dass ich finde man müsste mehr draus machen. Also die Themen irgendwie gemeinsam ausarbeiten, bis wir richtig tolle durchdachte Änderungsvorschläge haben. Wie könnte man das machen? --89.247.102.134 13:00, 16. Sep. 2023 (CEST)

Eine Partei gründen würde mir einfallen ;) ...Sicherlich Post 23:47, 17. Sep. 2023 (CEST)

Anne Will, traurig

Diese Moderatorin hatte heute abds in ihrer Sendung richtig gegen sich geschlagen. Kart Schlögel hat einen Gedanken gesagt, Wagenknecht richtig fies ihn angegriffen, und dann im besten, sagt die will "aha, es kommen nun die Nachrichten", und abgeschaltet. Na ja was kann man da erwarten. -jkb- 22:53, 17. Sep. 2023 (CEST)

Ich erwarte von Dir eine verständliche Schilderung dieser Anekdote. --109.42.114.144 05:29, 18. Sep. 2023 (CEST)

Wer eine besser zutreffende Zusammenfassung der Sendung nachlesen will als von jkb, der wird hier fündig. --Chianti (Diskussion) 09:08, 18. Sep. 2023 (CEST)

Wikipedia-App

Wer ist auch der Meinung dass das Editieren in der Wikipedia-App auf dem Handy nicht sonderlich gut ist? (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:B717:3A00:FD1F:AD0C:BB10:DBD (Diskussion) 17:42, 17. Sep. 2023 (CEST))

Ich. Auf dem Handy korrigiere ich höchstens Tippfehler. Ich kann aber sowieso nicht gut auf dem Handy schreiben. --Digamma (Diskussion) 21:09, 17. Sep. 2023 (CEST)
Ergänzung: Ich benutze aber nicht die App, sondern den Browser. Mit Editieren in der App habe ich keine Erfahrung. --Digamma (Diskussion) 21:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
Auf Handy ist alles, was textlastig ist, schlechter als auf großen Bildschirmen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:11, 17. Sep. 2023 (CEST)
Ich finde die App auch nicht gut. Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder was mit der App geschrieben. Nach einem Bearbeitungskonflikt gab es praktisch keine Möglichkeit, außer alles wegzuschmeißen und neu zu schreiben. Auch sonst ist sie mir schon häufiger negativ aufgefallen. Natürlich ist editieren auf dem Handy immer schwerer als auf dem PC, aber so schwer wie es ist muss es nicht sein. --Carlos-X 21:33, 17. Sep. 2023 (CEST)
Ich kann den Masochismus einiger junger Menschen nicht verstehen, die auf einem Mobiltelefon, wenn auch größer als das meine, versuchen längere Texte zu schreiben. Mittlerweile habe ich sogar WhatsApp auf meinem Rechner installiert und schreibe daheim so. Geht schneller und ist fehlerärmer. Dass das nur eine Gewohnheitssache sei, wie mir meine Studies gerne versichern, kann ich nicht nachvollziehen. aber möglicherweise sind meine Augen und Finger, die sowieso recht groß geraten sind, nicht mehr jugendlich genug sind. Wenn dann noch dazukommt, dass das Programm äh, verzeihung, die App, schlecht ist, kann man sich ja an den Fingern abzählen was nicht so gut ist. --Elrond (Diskussion) 17:00, 18. Sep. 2023 (CEST)
nurvon Laptop aus wird wikipedia geschrieben. dafür bin ich zu oft in 3 -4 fenstern zugange (kategorien bei commons anlegen, bilder hochladen, interwikilinks, mal wieder suchen wie man ne vernünftige ref anlegt....--blonder1984 (Diskussion) 17:27, 18. Sep. 2023 (CEST)

Weidel will nicht mit den Russen feiern und macht es wieder keinem recht

Schwer gescholten von den GutenTM ward noch vor kurzer Zeit, wer sich den Russen anlässlich des Kriegsendes vor 78 Jahren feiernd an den Hals warf. Zu Recht. Nun sollte man meinen, wenn Alice Weidel sich von der Feierlaune abgrenzt, müsste das folglich was GutesTM sein:

„Also hier die Niederlage des eigenen Landes zu befeiern mit einer ehemaligen Besatzungsmacht, das ist etwas, wo ich für mich persönlich entschieden habe – auch mit der Fluchtgeschichte meines Vaters –, daran nicht teilzunehmen.“

Doch ach! Dieselben, die eben noch Chrupalla & Co in Grund und Boden scholten, weil die das Gegenteil getan hatten, bekamen erneut Schnappatmung: Flugs wurde eine Absage an die Russen mit persönlicher Begründung interessengeleitet umgedeutet in „dumpfer Nationalismus, pure Verharmlosung des Nationalsozialismus“. Für den Moment vergessen alle russischen Verbrechen vor, während und nach der NS-Zeit, einschließlich aktueller „Befreiungs“-Kriege. Immer wie es gerade passt eben.

Muss man nun Mitleid mit Frau Weidel haben? Kaum.

Wieder wurde planvoll provoziert, wieder ergeben Aktion und Reaktion ein Bild maßloser Falschbeschuldigung. Wer damit umworben werden sollte?

Die große Mehrheit derer, die sich an die sowjet-russische „Befreiung“ von 1945 persönlich erinnert, und die niemals mit den Russen hätte feiern wollen. Der klar war, dass 1945 für den Westen Deutschlands Befreiung und Demokratie, für den Rest aber nur den Wechsel von einem verbrecherischen System zum anderen bedeutete. Diese Mehrheit wird sich auch diesmal ihren Teil denken. Man wird es nur nicht lesen, weil sie keine Stimme in den Medien hat. --Anti ad utrumque paratus 13:29, 18. Sep. 2023 (CEST)

Niemand hat Weidel kritisiert, weil sie nicht mitfeiern wollte (außer einige Russentrolle vielleicht). Weidel wurde völlig zurecht für die Begründung kritisiert: Dass nämlich die "Niederlage des eigenen Landes" (und damit die Niederlage des Nationalsozialismus) nichts feierwürdiges wäre.--141.30.182.48 13:32, 18. Sep. 2023 (CEST)
So viele Menschen, welche sich an die Befreiung 1945 noch erinnern können, gibt es in Deutschland gar nicht mehr- und auch in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. durch die Sowjetarmee wurden die politisch und rassisch Verfolgten aus den Gefängnissen und den KZs befreit, da beisst die Maus keinen Faden ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:56, 18. Sep. 2023 (CEST)
.. wurden befreit, was zweifellos erfreulich ist, weil die Rote Armee das Gelände eroberte. Nicht weil der ausgewiesene Massenmörder und Gulag-Erfinder Stalin grundsätzliche Bedenken gegen Vernichtungslager oder weil der ausgewiesene Antisemit Stalin Mitleid mit jüdischen Opfern gehabt hätte. Erinnern werden sich die vor 1940 Geborenen, das sind gar nicht so wenig, und nicht wenige Nachgeborene werden plastische Schilderungen ihrer Vorfahren erhalten haben. Dazu die vielen jüngeren Ostdeutschen, die die segensreichen Folgen sowjetrussischer „Befreiung“ noch selbst erlebt haben. --Anti ad utrumque paratus 14:45, 18. Sep. 2023 (CEST)
OK, Statement eines "jüngeren Ostdeutschen, die die segensreichen Folgen sowjetrussischer „Befreiung“ noch selbst erlebt" hat: war suboptimal, aber um Welten besser als 1933-1945, kaum vergleich- und schon gar nicht gleichsetzbar, nicht einmal in der Zeit des Stalinismus (sagen/sagten auch im Krieg geborene Eltern sowie Großeltern, Urgroßeltern; teils Flüchtlinge aus (Hinter-)Pommern, teils ausgebombt). --AMGA 🇺🇦 (d) 14:57, 18. Sep. 2023 (CEST)
Auch weil wenigstens kein Krieg mehr war, nehme ich an. Und nachdem Stalin vermeintliche Systemgegner im eigenen Machtbereich in den Jahren davor in ungeheurer Zahl ermordet hatte, meinte man wohl, von Ausnahmen abgesehen zu „kalter“ Repression übergehen zu können. Was aber nichts daran änderte, dass die sowjet-russische Eroberung und Herrschaft sicher keine Gründe zum Feiern waren.
Und: Jawohl, es ist erlaubt, die „die Niederlage des eigenen Landes“ nicht als Grund zum Feiern anzusehen. Besonders nicht die gegen Sowjetrussland, aus den reichlich genannten Gründen. Aber auch nicht die gegen andere Mächte, vielleicht weil man in den letzten Kriegstagen noch Angehörige verloren hat, und obwohl man froh ist, seitdem wieder in Demokratie und Rechtsstaat leben zu dürfen. Weidel hat das geschickt „persönlich“ begründet. Und alle Medienschreihälse sind ihr mal wieder auf den Leim gegangen. --Anti ad utrumque paratus 15:33, 18. Sep. 2023 (CEST)
Weidel hat es eben nicht nur persönlich begründet; zumal sie dort nicht aufgrund ihrer Person, sondern als Vorsitzende einer Partei interviewt wurde. Dass es erlaubt ist bestreitet m.E. auch niemand, es wird eben kritisiert - und auch das ist erlaubt, auch wenn die AfD sich deshalb mal wieder als Opfer darstellt.--141.30.182.48 15:55, 18. Sep. 2023 (CEST)
„Kritisiert“ u.a. als:
Aber dass es erlaubt ist, bestreitet deines Erachtens niemand? --Anti ad utrumque paratus 17:40, 18. Sep. 2023 (CEST)
Naja, "erlaubt" und "erlaubt" ist nicht dasselbe. Es ist erlaubt im Sinne von "nicht strafbar". Es ist offenbar nicht erlaubt im Sinne von "gesellschaftlich akzeptiert". --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 10:07, 19. Sep. 2023 (CEST)
Oder bietet zumindest einschlägigen Berufsempörialisten Stoff für ihre wüsten Hassreden. Planbar, wie sich einmal mehr zeigt. --Anti ad utrumque paratus 20:25, 19. Sep. 2023 (CEST)
Als Teilzeitossi hatte ich tiefe Einsichten in das "System DDR" und war auch damals schon froh, im Westen geboren zu sein und dort zu leben. Die Befreiung fand a) nicht nur von den sowjetischen Truppen statt und b) nach der Befreiung von den Nationalsozialisten etablierte sich zügig ein weiteres System, dem die Freiheit des Individuums herzlich egal war. Auf dieses System stolz zu sein bedarf schon der Zugehörigkeit zum Führungskader oder ein geharnischt Maß an Masochismus und/oder glühenden Idealismus. Beides war bei den meisten Menschen, mit denen ich in der DDR Kontakt hatte, nicht gegeben und so war die Zustimmung, wenn man im privaten Bereich war, eher gering. Das bezog sich auf das System DDR, auf die Brüder aus dem Osten war man noch weniger versessen. Dass das von einigen im Nachgang rosarot angemalt wird, mag der Tatsache geschuldet sein, dass die Westländer mit den Ostländern nicht besonders empathisch umgegangen sind und das kann ich sogar zu einem guten Teil nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen. --Elrond (Diskussion) 17:22, 18. Sep. 2023 (CEST)
Die Bemerkung von Frau Weidel zeigt doch nur auf, dass die Führung der AfD keineswegs so einheitlich pro-russisch ist wie manche glauben bzw. gerne behaupten. Ansonsten ist die Erinnerung an das Kriegsende bzw. den 8. Mai 1945 in Deutschland eben ambivalent bzw. uneinheitlich. Da spielt nicht nur der Abstand zum damaligen Geschehen mit, entscheidend ist wohl vor allem die politische Prägung und nicht zuletzt die eigene Familiengeschichte. Das ist übrigens auch im Umgang mit der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 erkennbar. Helmut Kohl nahm 1994 nicht an den Gedenkfeiern zum 50. Jahrestag teil. Zehn Jahre später nahm Gerhard Schröder dann an den Feierlichkeiten teil und sagte: "Es ist nicht das alte Deutschland jener finsteren Jahre, das ich hier vertrete!" Frau Weidel könnte so einen Satz niemals sagen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:23, 18. Sep. 2023 (CEST)

Wie man Rechte triggern kann ...

... das zeigt sich hier: https://www.instagram.com/p/CxVimr2M24g/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== Anstatt sachlich zu diskutieren, enthalten die meisten Kommentare nur inhaltsleere Polemik gegen Linke, die faul, dumm oder gegen das deutsche Volk eingestellt wären. --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 13:01, 19. Sep. 2023 (CEST)

Kann die Kommentare nicht lesen, aber mir vorstellen. Die Springerpresse legt es allerdings bewusst darauf an. Vor ein paar Jahren gab es ein unbeschriftetes Foto von Reisebussitzen. Ich weiß leider nicht mehr wo das war. Die Silhouette der Sitze erinnerte entfernt an verhüllte Muslima. Daraufhin sind viele rechte Hetzer durchgedreht. Korrekturen durch aufmerksame Leser wurden ignoriert, nicht verstanden oder was weiß ich. Diese Selbstentlarvung der Schmalspurwahrnehmung war ziemlich lustig. --109.42.113.50 15:25, 19. Sep. 2023 (CEST)
Ich kann die Kommentare auch nicht lesen, aus meiner Erfahrung nehmen sich rechts und links aber nichts. Und selbst die politische Mitte verzichtet oft genug auf Argumente. --Carlos-X 21:01, 19. Sep. 2023 (CEST)
Da magst Du wohl Recht haben. Ich hatte schon immer den Eindruck, dass sich beide Seiten bei einem Realteil von 0 und einem Imaginärteil von i oder -i irgendwie seltsam einig sind. --109.42.113.50 21:24, 19. Sep. 2023 (CEST)

Gegen die neuen 'Grundsteuerwerte' gibt es in Old Germany

inzwischen über 5 (in Worten: fünf) Millionen Einsprüche. Und auch der Bund der Steuerzahler und Haus & Grund haben schon Verfassungsklage in mind. 10 (oder sogar 11) (in Worten zehn, bzw. elf) Punkten eingereicht. Da kommt Freude auf. --Hopman44 (Diskussion) 21:54, 10. Sep. 2023 (CEST) p.s.: Wie ist Eure Meinung, Wikipedianer?--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 10. Sep. 2023 (CEST)

Wie definierst du "Old Germany"?
Ansonsten bin ich da ziemlich meinungsfrei. Zum einen lebe ich in Bayern, zum anderen tangiert mich das Thema nicht mal peripher. Weder habe ich noch werde ich in absehbarer Zukunft Grundstücke besitzen.
Aber anscheinend jammern viel Boomer darüber, also bin ich dafür. --217.7.11.208 13:48, 11. Sep. 2023 (CEST)
Die Grundsteuer darf von den Eigentümern vollständig auf die Mieter umgelegt werden. Es ist also vorbildlich, dass du diese Belastung für dich begrüßt. --109.193.112.194 14:07, 11. Sep. 2023 (CEST)
Bei uns wurde vor ca. 20 Jahren mal die Hebesatz der Grundsteuer (das ist ja eine Gemeinde-Steuer) erhöht, weil die damals stärkste Partei im Rat, die SPD, der Meinung war, dass es nicht ganz so schlimm ist, wenn die "starken Schultern" etwas mehr belastet werden. Der Kommentator der Lokalzeitung bließ ins gleiche Horn. Dann gab es eine Welle der Empörung (damals noch echte Leserbriefe usw.), weil die Grundsteuer nicht nur auf die Mieter umgelegt werden darf, sondern in 99 % der Fälle auch umgelegt wird. In den Standard-Mietverträgen stand das schon in den 1980er Jahren drin. Da waren dann einige Räte ziemlich kleinlaut, aber zurückgenommen wurde die Grundsteuererhöhung nicht. --178.7.96.138 17:44, 11. Sep. 2023 (CEST)
217.7. tangiert Dich nur peripher, weil Du Dir in absehbarer Zeit keine Immobilie anschaffen wirst? Nicht nur Eigentümer, auch alle ! Mieter sind davon t a n g i e r t. Hallo!--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 11. Sep. 2023 (CEST)
Hallo?! Nicht jeder hat 2800 m2 in erstklassiger Lage einer Großstadt geerbt, aber nur einen Hungerleiderjob. Yotwen (Diskussion) 12:49, 12. Sep. 2023 (CEST)

Hallo, 178.7...Wo war das denn? Das ist ja ein starkes Argument!! Die starken Schultern (oder schwachen...) sind zu über 75 Prozent die der Mieter! Und die über 20% der Einsprüche sind natürlich nur die der Eigentümer, die die Immobilie allein selbst nutzen. Die, die ihre Immobilien vermietet haben, interessiert die Grundsteuer 2025 noch nicht mal "peripher", wie hoch die Grundsteuer 2025 sein wird, bezahlen ja sowieso nur die Mieter! Hallo...--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 13. Sep. 2023 (CEST)

Ja, es bleibt abzuwarten, ob die vollmundige Aussage des Bundesjustizministeriums "Die Grundsteuerreform ist verfassungsfest!" Bestand haben wird. Neben den zehn Moniten in der eingereichten Verfassungsklage sind noch einige weitere Aspekte zu berücksichtigen, wie a) die völlig ungleichmäßige Hebelwirkung zwischen Einheitswert und Grundsteuerwert, b) das Problem der oft nicht vergleichbaren Bodenrichtwerte, c) die bisherigen "Un-Einheitswerte" mit der dadurch einhergehenden ungerechten Besteuerung, d) die weiterhin bestehende deutliche Kluft zwischen dem (neuen) Grundsteuerwert und dem Verkehrswert der Immobilie, e) die "Aufkommensneutralität" in Verbindung mit den anzupassenden kommunalen Hebesätzen und noch einiges andere mehr. Es bleibt spannend.--Hopman44 (Diskussion) 09:34, 14. Sep. 2023 (CEST)

Unterschätzt bzw. überhaupt nicht berücksichtigt wurde bei der Reform 2025 die absolut unterschiedliche "Hebelwirkung" (der alten Un-Einheitswerte gegenüber den neuen Grundsteuerwerten). Das vor allem bei den gewerblichen Objekten ggü.den Wohnimmobilien (selbstgenutzt oder auch vermietet). Das wird auch von vielen Verbänden deutlich moniert. Größer kann das angerichtete "Grundsteuer-Chaos" kaum sein!!--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 16. Sep. 2023 (CEST)

Gähn --Digamma (Diskussion) 21:29, 16. Sep. 2023 (CEST)
Gähn, gähn! Das nicht zu lösende Problem der gerechten Grundsteuer ist nicht zu lösen, da die alten Einheitswerte in einigen Kommunen im Verhältnis zu den realen Verkehrswerten bereits schon jenseits von Gut und Böse und völlig verqueer waren. Dadurch waren die zu zahlende Grundsteuer bereits jahrzehntelang verfassungswidrig und gem. GG ungerecht! Auch die Anpassung der neuen Grundsteuerwerte an die sicherlich nur etwas realeren Verkehrswerte wird daran nichts ändern, wenn aufgrund der zugesagten Aufkommensneutralität der Kommunen die Hebesätze angepasst bzw. angeglichen (rauf und runter) werden müssen. Es bleibt bei der Ungerechtigkeit, bei halbem Verkehrswert im gleichen Bundesland der gleich hohe Grundsteuerbetrag!! ganz wichtig Thema: Hebelwirkung!!!! Da kann man nur sagen, "der Fisch stinkt vom Kopf". Das Thema tangiert alle ! 82 Mio. Bundesbürger, Eigentümer wie Mieter.--Hopman44 (Diskussion) 21:51, 17. Sep. 2023 (CEST)
Das jede Gemeinde einen anderen Hebesatz verwendet und somit andere Steuern für vergleichbare Grundstücke erheben kann, war schon "immer" so. --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 22:20, 17. Sep. 2023 (CEST)
Danke, nur dass Häuser mit nur einem halben Verkehrswert über Jahrzehnte den doppelten Un-Einheitswert hatten und dadurch selbst bei nur halb so hohem Hebesatz mit dem gleichen Grundsteuerbetrag veranlagt wurden, wie Objekte in anderen Gemeinden von NRW, die einen fast doppelt so hohen Hebesatz haben. Es ist zu befürchten, dass diese Ungleichheit gem. GG auch nach 2025 durch die neue Grundsteuerreform nicht abgestellt werden wird! Das widerspricht doch mMn deutlich der Verfassung! --Hopman44 (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2023 (CEST)
Offensichtlich hast du den Unterschied nicht verstanden zwischen "Klagen" und "Jammern". Klagen kannst du vor Gericht. Und hier jammerst du nur. Yotwen (Diskussion) 11:32, 18. Sep. 2023 (CEST)
Ja, das macht sicher einen vorteilhaften Eindruck, wenn jmd. sein Anliegen vor Gericht in Form eines Klageliedes vorträgt. Der Pluspunkt für die bestgeigneteste Form ist einem sicher. -Ani--46.114.110.176 11:43, 18. Sep. 2023 (CEST)
Das Klagelied, vorgetragen in bestgeignetester Form. Mit welcher Geige? Amati oder Stradivari? --Hopman44 (Diskussion) 15:17, 18. Sep. 2023 (CEST)
Die Interpreten in solchen Fällen heissen "Anwalt". Und es ist wahrscheinlich egal, ob du italienische Anwälte hast. Nur zugelassen sollten sie schon sein. Yotwen (Diskussion) 17:41, 18. Sep. 2023 (CEST) Hauptsache, du hörst auf zu jammern.
Ich jammere ja nicht, sondern ich prangere nur die jahrzehntelange Benachteiligung der Warburger Bürger aufgrund deren viel zu hoher (alter) Einheitswerte als Ungerechtigkeit/Gleichheitsgrundsatz gem. GG an. Ich selbst bin ja garnicht davon betroffen. Klagen gem. Verfassung müssten andere. --Hopman44 (Diskussion) 19:38, 18. Sep. 2023 (CEST)
"Ich selbst bin ja garnicht davon betroffen." ...ja... zu geil.... Das entschädigt grad mich ein bißchen dafür dass ich eben blöderweise in den Regenguß gekommen bin. ;D -Ani--46.114.109.245 21:39, 18. Sep. 2023 (CEST)
Zur Erinnerung (Zitat Hopman44); „Nicht nur Eigentümer, auch alle ! Mieter sind davon t a n g i e r t. Hallo!“ Selektive Wahrnehmung, oder was?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 18. Sep. 2023 (CEST)
Natürlich bin ich als Mieter hier in Lünen an der Lippe ebenfalls Grundsteuerzahler. Jedoch hier genau in unserem Haus klafft der Einheitswert ggü. dem Verkehrswert deutlich nach unten, während der Einheitswert in Warburg (bei meinem Schwager...) deutlich höher ist, obwohl dessen Haus nur einen halb so hohen Verkehrswert wie in Lünen hat. Gekniffen sind also nach allen Recherchen die Einwohner von Warburg, wir hier in Lünen waren und sind die Bevorzugten Eigentümer und Mieter. Also nichts mit selektiver Wahrnehmung, man muß alles berücksichtigen. Interessant wird es in Warburg werden, wie dort 2025 der Hebesatz sein wird. Bin mal gespannt. --Hopman44 (Diskussion) 09:25, 19. Sep. 2023 (CEST)
Du hast an der Stelle weiterhin den gleichen Denkfehler: Der Hebesatz wird politisch festgelegt und richtet sich danach, was die Kommune an Einnahmen aus der Grundsteuer braucht. Daran wird sich auch nichts ändern - das ist auch absolut verfassungskonform. Wenn die Bemessungsgrundlage (bislang: Einheitswert) niedriger ist, muss der Hebesatz also höher sein, um auf die gleichen Einnahmen zu kommen. Da wird niemand bevorzugt oder benachteiligt. Was beanstandet wird, ist die Festlegung der Bemessungsgrundlage: Die Einheitswerte sind nicht mehr zeitgemäß. Da kommen für vergleichbare Häuser in der gleichen Gemeinde ganz unterschiedliche Werte raus. Das ist ungerecht und deshalb beanstandet worden. Mit den neuen Werten soll das besser werden. Hier steht der Gesetzgeber aber vor einem Problem: Einerseits soll die Berechnung des Grundsteuerwerts einfach sein (also ohne Gutachter etc.), andererseits sollen die Ergebnisse (ausreichend) gerecht sein. Es darf keine systematische bzw. ungerechtfertigte Benachteiligung geben. Die Hebesätze werden weiterhin aber von der Politik festgesetzt und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:39, 19. Sep. 2023 (CEST)
Richtig, was die Kommune braucht. Du verstehst die Problematik nicht. Okay, die (alten) Einheitswerte sind völlig aus der Zeit gefallen, nun gibt es wohl eine realistischere Neujustierung. Aber die Einheitswerte waren bei Objekten im gleichen Bundesland so verqueer, dass z.B. in Warburg/Land ein 2-FH mit einem Verkehrswert von ca. € 220.000 einen Einheitswert von ca. € 36.000 hatte, bei einem Hebesatz von 450% Grundsteuer p.a. € ca. 540. Der Hebesatz von 450% erscheint zunächst mal recht günstig. Dort ist der neue Grundsteuerwert ca. € 145.000. (Etwa 4-fach Hebelwirkung) Ein Haus in Lünen/Stadt mit einem mehr als doppelt so hohem Verkehrswert von ca. € 500.000 hatte jedoch nur einen Einheitswert von ca. € 19.500, fast weniger als die Hälfte. Grund? Zumindest die Einheitswerte sollten doch, gemessen an den Verkehrswerten, "einheitlich" sein! Oder? Lünen hat jedoch einen Hebesatz von 770%, errechnet sich eine jährliche Grundsteuer von gut € 500. Der neue Grundsteuerwert in Lünen beträgt rd. € 290.000. (etwa 15-fach Hebelwirkung). Über Jahrzehnte ! zahlten die Bürger von Warburg trotz nur deutlich halber Verkehrswerte genauso viel wie die Bürger in Lünen. Das kann man doch sicher nicht mehr als gerecht bezeichnen! Aber der Klops bleibt weiterhin, Thema "Hebelwirkung" vs. "Aufkommensneutralität. In Warburg müsste, um in der Gemeinde etwa das gleiche Grundsteueraufkommen wie vorher zu generieren, der Hebesatz ab 2025 auf fast 1000% mehr als verdoppelt werden, in Lünen der Hebesatz ab 2025 um etwa ein Drittel auf ca. 500% gesenkt werden. Die Ungleichheit beider Städte würde jahrzehntelang so bleiben und nur fortgeschrieben. Das kann man doch sicher wieder nicht als Gleichheit vor dem GG bezeichnen. Dass jetzt die Grundsteuerwerte etwas mehr der Realität entsprechen, jedoch immer noch deutlich von den realen Verkehrswerten abweichen, ist sicher zu begrüßen, löst jedoch nicht das Problem der Ungerechtigkeit. Ergo: Die Grundsteuerreform ist nicht zu Ende gedacht. Was sagt das Bundesverfassungsgericht dazu? Das Bundesjustizministerium hat festgestellt: "Die Reform ist verfassungsfest!"... --Hopman44 (Diskussion) 12:44, 19. Sep. 2023 (CEST)
Du willst es nicht verstehen, oder? Du kannst die Zahlungen nicht zwischen zwei Städten vergleichen. Es mag Dir ungerecht erscheinen, dass die die Hebesätze unterschiedlch sind, aber das ist gewollt. Die Gewerbesteuer ist eine Gemeindesteuer - über die Höhe der Hebesätze kann, darf und wird jede Gemeinde selbst entscheiden. So ist es von der Verfassung gewollt.
Der andere Denkfehler: Du schließt von zwei Werten (Dein Haus und das Deines Schwagers) auf die gesamte Gemeinde. Das ist aber grober Quatsch. Entscheidend wird sein, wie sehr sich die durchschnittlichen Bemessungsgrundlagen in Lünen und Warburg entwickeln. Ziel der Änderungen ist, dass diejenigen, deren Einheitswerte bisher im Vergleich innerhalb der Gemeinde zu niedrig waren, mehr Grundsteuer zahlen, und die, deren Bemessungsgrundlage bisher zu hoch war, entlastet werden. Und so wird es in Lünen wie in Warburg Gewinner und Verlierer geben. Was Dich und Deinen Schwager angeht: Ihr werdet warten müssen, bis die Gemeinde die neuen Hebesätze festgelegt hat. Bis dahin steht nicht einmal ansatzweise fest, ob Ihr mehr oder weniger als vorher zahlen werdet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:59, 19. Sep. 2023 (CEST)
Okay, es sind aber nicht nur zwei Objekte, die ich verglichen habe, sondern je etwa zehn. Da ist die Tendenz schon etwa so, Warburg ca. nur 5-fache Hebelwirkung, Lünen über 15-facher Hebelwirkung. Natürlich ist das noch etwas "Kaffeesatzleserei", bis die endgültigen Hebesätze feststehen.
Wenn das auch nur ansatzweise eintreffen wird (ist mir schon klar, dass es unterschiedliche Hebesätze gibt, aber der Gerechtigkeit und Vergleichbarkeit geschuldet, dann auch etwa einheitliche "Einheitswerte"), ist der am Ende wieder entscheidende Parameter, der "Aufkommensneutralität" geschuldet, der neue Hebesatz, an dem sich die Gemüter entzünden werden. Objekte, die deutlich unterschiedlich im realen Wert sind, müssten auch deutlich weniger veranlagt werden. Wenn die Gemeinde mehr Grundsteuer als eine andere benötigt, geht das dann gerechterweise nur über den Hebesatz. Ja, es bleibt abzuwarten. --Hopman44 (Diskussion) 14:24, 19. Sep. 2023 (CEST)
Gibt es in Wikipedia eigentlich eine "Ignore"-Funktion für Themen? Ich würde "Grundsteuer" sofort sperren. Yotwen (Diskussion) 07:07, 18. Sep. 2023 (CEST)
Was auch interessant werden wird in diesem Zusammenhang: Bei der Grundsteuer B werden ja Wohnobjekte und gewerbliche Objekte in einen Topf geworfen. Nun stellt sich heraus, dass bei den gewerblichen Objekten, aufgrund der nicht in gleichem Maße gestiegenen Grundstückswerte/Bodenrichtwerte wie bei der Wohnbebauung, diese neuen Grundsteuerwerte gegen den alten Einheitswerten im Vergleich zu Wohnobjekten deutlich hinter diesen zurückbleiben werden. Dadurch verschieben sich auch die entsprechenden an den gesamten Grundsteuerwerten in Verbindung mit dem gesamten Grundsteueraufkommen der Grundsteuer B und hat erhebliche Auswirkungen auf die von allen Kommunen zugesagte "Aufkommensneutralität" der Grundsteuer ab 2025.--Hopman44 (Diskussion) 15:52, 19. Sep. 2023 (CEST)
Der von Dir beschriebene Effekt hat keine Auswirkugen auf die "Aufkommensneutralität" sondern bedeutet nur, dass es beim Grundsteueraufkommen Verschiebungen zwischen den Eigentümern von gewerblichen bzw. wohnwirtschaftlich genutzten Grundstücken geben wird. In Kommunen mit wenig Industrie dürfte der Effekt vernachlässigbar sein. Städte mit sehr großem Anteil von Industrie- und Gewerbegebieten (Leverkusen, Marl, Bremerhaven usw.) sind u.U. stärker betroffen. Andererseits werden ungenutzte Baugrundstücke tendenziell höher besteuert, was die Eigentümer von bebauten Grundstücken etwas entlasten könnte. Das ist aber alles gewollt, weil die bisherige Ermittlung der Bemessungsgrundlage zu immer größer werdenden Ungerechtigkeiten geführt hat. Wer davon bislang profitiert, wird in Zukunft regelmäßig stärker zur Kasse gebeten und umgekehrt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:05, 19. Sep. 2023 (CEST)
Die ungenutzten Baugrundstücke werden nicht der Grundsteuer B, sondern der Grundsteuer C zugerechnet. Aber was ich heute gehört habe, dass es Überlegungen gibt, die Steuermeßzahl bei gewerblichen Objekten wieder anzuheben. Das wäre doch auch ein Schritt in die richtige Richtung. Danke!--Hopman44 (Diskussion) 17:13, 19. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe nichts von Grundsteuer B gesagt… Das spielt auch keine Rolle. Für die Aufkommensneutralität ist wichtig, dass die Summe der Steuereinnahmen der Kommunen auf vergleichbarem Niveau wie vor der Reform bleibt. Wenn also aus einer Ecke mehr kommt, muss an anderer Stelle nicht so stark zugelangt werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:50, 19. Sep. 2023 (CEST)
Die Grundsteuer C ist ja neu, und ich glaube ja nicht, dass die Grundsteuer C bei der Einkommensneutralität mit der Grundsteuer B verrechnet oder kompensiert werden wird. Die C soll doch zusätzlich ! kassiert werden, damit die freien Flächen nicht so lange brach liegen und aus Spekulationsgründen nicht bebaut werden, sondern im Gegenteil bebaut werden.--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 19. Sep. 2023 (CEST)

p.s.: Weiter - Landschaftsfraß!!--Hopman44 (Diskussion) 08:26, 20. Sep. 2023 (CEST)

Lieber Axel (darf ich Axel sagen?), wenn das ein Diskussionsbeitrag war, dann ist er in weiten Teilen unverständlich. Ganze Sätze sind hilfreich. Das Thema mit den Doppelpunkten (Stichwort: Einrückung) hatten wir auch schon. Dann wird klar, worauf Du Dich beziehst. Bist du jetzt für die Einführung der Grundsteuer C oder bist Du gegen die Reform? Oder willst Du nur, dass Dein Schwager in Warburg genausoviel Grundsteuer zahlt wie Du?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:36, 20. Sep. 2023 (CEST)
Lieber Vertigo, darfst ruhig Axel sagen, wunder mich nur, wie mein Vorname bekannt geworden ist. Hauptsache mein Hausname noch nicht...Wenn Du so fragst, bin ich gegen die Einführung der Grundsteuer C, da mittlerweile weite Teile unseres Landes zugepflastert sind. Es reicht eigentlich. Deswegen sollen ja schon die im Verhältnis zur Gesamtbebauung verschwindend geringen Schottergärten abgeschafft und verboten werden. Schizophren. Aber das war ja nicht das zentrale Thema der Grundsteuerreform, die, darüber sind sich wohl alle, aber auch alle einig, dass sie in weiten Teilen überhaupt nicht "zu Ende gedacht" wurde und Ungerechtigkeiten in keiner Weise komplett beseitigt haben wird. (Einschub: War das jetzt ein ganzer Satz?) Und ergänzend: Mein ganzes Anliegen bei allen edits war und ist, dass mein Schwager (Heinrich) deutlich weniger ! Grundsteuer als ich (die Hälfte, da das Haus nur halb so viel wert ist) zahlen soll und dies vor allem auch die nächsten Jahrzehnte. Tut mir leid, dass dies anscheinend von Dir nicht verstanden wurde, vielleicht auch deswegen Deine Gegenargumente. Bin nicht gegen eine Reform, die alte Regelung war und ist sicherlich "aus der Zeit gefallen".--Hopman44 (Diskussion) 10:42, 20. Sep. 2023 (CEST)
Mit der Grundsteuer C soll der Landschaftsfraß ja gerade eingedämmt werden. In Deutschland fehlt Wohnraum - das sieht man ja schon an den ständig steigenden Mieten. Es gibt in den meisten Gemeinden auch "baureife" Grundstücke. Die werden von den Eigentümern aber nicht bebaut. Deshalb müssen die Kommunen neue Baugebiete erschließen. Für die Straßen und Wege werden also weitere Flächen versiegelt. Die Erschließung ist mit Kosten verbunden, die die Gemeinde - also der Bürger - tragen muss. Besser wäre es also, die brachliegenden Grundstücke zu bebauen. Hier kann die Kommune zukünftig eine höhere Grundsteuer festsetzen, um das Halten der Grundstücke als Spekulationsobjekt weniger attraktiv zu machen.
Was Deinen Schwager angeht: Die Höhe der Grundsteuer hängt halt nicht nur vom Wert der Immobilie ab (wie auch immer der ermittelt wird), sondern auch vom Hebesatz. Dein Nachbar in Lünen wird gleichviel Grundsteuer zahlen, wenn das Objekt den gleichen Wert hat - weil in Lünen der gleiche Hebesatz gilt. In Warburg gilt ein anderer Hebesatz. Es wäre Zufall, wenn die Gemeinde den gleichen Satz festlegen würde. Also wird auch die Grundsteuerschuld ein anderer Betrag sein, selbst wenn das Objekt gleichviel wert ist. Es war nie vorgesehen, daran irgendwas zu ändern.
P.S.: Dein Nachname ist auch kein Geheimnis. Du hast Ihn ja selbst publik gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:02, 20. Sep. 2023 (CEST)
Ja, da hast Du natürlich Recht, am Ende hängt die zu zahlende Grundsteuer am Hebesatz und der Aufkommensneutralität ab. Das ist klar. Aber wenn schon Einheitswert (einheitlicher Wert!) und zukünftig analog Grundsteuerwert, dann muß dieser auch, selbst von Gemeinde zu Gemeinde in NRW, etwa einheitlich sein, und nicht bei halbem Verkehrswert mit doppeltem Einheitswert/Grundsteuerwert und vice versa. Der Fisch stinkt vom Kopf, alles beginnt bei Adam und Eva, sprich EINHEITSWERT. Und Deine Ausführungen: Bei weiterer dichter Bebauung und Zupflasterung der Landschaft, das ist das Gegenteil von Landschaftsfraß??

Es stehen auch viele Wohnungen leer! Und vergleiche mal die Bebauung hier in Lünen von 1955 zu heute. Mindestens 700-900% mehr Bebauung und Versiegelung (ohne die paar Steingärten)! In anderen Kommunen sicherlich genauso.--Hopman44 (Diskussion) 12:17, 20. Sep. 2023 (CEST)

Das heißt, wir sind endlich durch und können das Thema für's Café und bis 2024 zu den Akten legen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:18, 20. Sep. 2023 (CEST)
Okay, danke für die rege und konstruktive Diskussion. Warten wir bis zum 2.1.2024 ab, obwohl, dann werden wir sicher immer noch im Kaffeesatz lesen, wenn zwar die neuen Grundsteuerwerte zum größten Teil bekannt sein werden, jedoch noch nicht die kommunalen Hebesätze für 2025.--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 20. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:36, 20. Sep. 2023 (CEST)

Tut mir leid, muss vor dem Archiv noch was loswerden. Thema: Aufkommensneutralität: Die Kommune Alfter (NRW) beabsichtigt, den derzeitigen Grundsteuerhebesatz von 763 v.H. ab 2024 auf 1.500 v.H. und ab 2027 auf 1.800 v. H. anzuheben. Hallo! Die Meßzahl ist 0,31 Promille und der Hebesatz Eintausendachthundert Prozent. Wie will man da bei einer Alkoholkontrolle noch das handy justieren?--Hopman44 (Diskussion) 08:35, 23. Sep. 2023 (CEST)

"Wie will man da bei einer Alkoholkontrolle noch das handy justieren?" Häh? --Digamma (Diskussion) 10:48, 23. Sep. 2023 (CEST)


Ich meine, versuch mal alkoholisiert, mit deinem handy oder Rechner, ausgehend vom (neuen) Grundsteuerwert über die Steuermeßzahl bis zum Hebesatz von 1.800 v.H. den neuen Grundsteuerbetrag auszurechnen...Da kommt Freude auf.--Hopman44 (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2023 (CEST)
Das beantwortet gar nichts. Du hattest von einer Alkoholkontrolle geschrieben und von Handy justieren. Davon abgesehen: Wer will schon selbst die Höhe der Steuer ausrechnen? Bei der Einkommensteuer versuche ich das auch nicht. --Digamma (Diskussion) 14:28, 23. Sep. 2023 (CEST)

Wer ist auch der Meinung dass Mädchen auf dem Pferd ein total geiler Song ist?

+1 Recht hast du (nicht signierter Beitrag von Fusionsreaktor (Diskussion | Beiträge) 21:25, 14. Sep. 2023 (CEST))

Eher weniger, erst recht nicht diese heurige Version. (Warum verwenden wir eigentlich nicht alle dieses sinnvolle Wort?) --95.91.233.37 22:42, 14. Sep. 2023 (CEST)
Da ist mir "Das rote Pferd" lieber :-) --89.247.102.134 22:45, 14. Sep. 2023 (CEST)
Wer "Sonne" auf "vorne" reimt, muss einfach total toll sein. Gut auch, dass Mädchen nicht umständlich nachdenken müssen, wo ihr Platz ist: "Du sitzt hinten und ich vorne." --Optimum (Diskussion) 01:19, 15. Sep. 2023 (CEST)
Wer den Sinn der Metrik unterordnet, ist auch nicht viel besser. Das mag dann vielleicht mal nett und lustig klingen, aber etwas verstehen tut man nicht.
Und diese regelmäßig überall präsentierte Forderung, dass ein Werk die gesellschaftliche Ordnung hinterfragen müsse, um wertvoll zu sein, nervt irgendwann nur noch.
Ist das eigentlich ein auf mich bezogener Algorithmus, oder bekommen auch andere auf Youtube bei der Suche nach "Mädchen auf dem Pferd" auch ein anderes Lied angezeigt, welches (bislang) viel mehr Aufrufe aufzuweisen hat? "Verlieb dich nie, nie, nie, niemals, nie in das Mädchen hinter der Theke. Verlieb dich nie, nie, nie, niemals, nie in das Mädchen hinter der Bar. Egal wie schön sie auch ist, egal wie d... [1] du bist, es ist ihr Job, dass sie dich mag. Gibt sie dir auch mal ein'n aus, sie geht alleine nach Haus'. Junge, eins sei dir gesagt: 'Verlieb dich nie, nie, nie in das Mädchen hinter der Bar!'"
  1. [unverständlich, im Booklet steht meines Wissens "durstig", ich höre aber eher "doof" oder "durch"]
  2. --95.91.233.37 02:22, 15. Sep. 2023 (CEST)

    Gesellschaftliche Ordnung? Hä? Der Mann hat die Zügel in der Hand? Lol... }-Ani--46.114.109.40 10:07, 15. Sep. 2023 (CEST)

    Ist das Kunst oder kann das weg? Schlimm… (ich bin wohl zu alt)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:53, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Mädchen auf dem Pferd ist mega geil. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3031:205:F60F:AAE0:C2DE:8EDA:A043 (Diskussion) 13:24, 20. Sep. 2023 (CEST))

    Gibt es auch Tierschutzorganisationen die einen nicht zum Veganer machen wollen?

    PETA und VGT.Austria kann man vergessen, die wollen einen von der reinpflanzlichen Ernährung / Lebensweise überzeugen. Gibt es eigentlich auch Tierschützer / Tierschutzorganisationen die nicht behaupten "Tierschutz geht nur Vegan" ?. --95.222.26.66 19:22, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Warum sollte es? Ein Tier zu essen, *kann* kann nur für Wirrköpfe bedeuten, es zu schützen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:25, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Carnivoren sind genauso natürlich wie Herbivoren. Man sollte bedenken, dass solche Tierschützer oft auch einen Aufstand veranstalten, wenn ein Zoo beispielsweise ein krankes Zebra an die Löwen verfüttert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:41, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Bist du Sozialdarwinist? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:01, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ist jeder Nazi, der den Forderungen von Tierrechtsaktivisten nichts abgewinnen kann? --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 13:48, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Nein --BurningKestrel (Diskussion) 14:03, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Sozialdarwinist != Nazi. Tiere sind halt Tiere. Menschen sind auch "Tiere", aber nicht nur, und müssen daher nicht alles tun, was "natürlich" ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:07, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Dein Argument spricht nur für vegetarische Ernährung, nicht für die in der Ausgangsfrage genannte vegane. --2003:E5:B703:4BD8:31D3:F566:319E:3F69 20:45, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Gilt auch für das meiste andere. (Ich selbst bin kein Veganer.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Was gilt für welches andere? --85.216.116.137 20:34, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Vielleicht kommt der WWF in deine Richtung: Der WWF Fleischratgeber unterstützt dich, weniger und dafür besseres Fleisch zu essen. (Zitat von der AT-Homepage). Ebenso gibt es einen Fischratgeber, wenn man sich davon ernähren will. --TheRunnerUp 19:40, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Es kommt halt immer drauf an, wie das Fleisch gewonnen wird. Schießt sich jemand einen Springbock in der afrikanischen Savanne, ist das sicher mit Tierschutz vereinbar. Ein Puter aus polnischer Qualmast eher nicht. --89.247.102.134 21:48, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, - NABU rät zwar auch zu Reduktion des Fleischkonsums, - aber es steht auf primär auf ihrer Agenda. --Doc Schneyder Disk. 22:51, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, einen gibt's. Mich! Habe einen Max (Hund), der findet Gras und frist es auch. Dann kotzt er es aber sehr bald wieder aus. Bin mir sicher, Fleisch hätte bei ihm den retrograden Weg gefunden.--Caramellus (Diskussion) 23:40, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Hunde kann man vegetarisch ernähren, mit dem richtigen Futter (eher nicht selbst herstellbar, kostspielig). Katzen zB nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ich kenn sogar Hunde die mögen viel lieber Gemüse und hab auch schon von welchen gehört die überhaupt kein Fleisch mögen. --BurningKestrel (Diskussion) 12:15, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn man sich den Inhalt von Billigdosen oder Billigtrockenfutter anschaut kann ich das sogar nachvollziehen. Gib diesem Hund hochwertiges Fleischfutter und dann schauen wir weiter. Unser Hund schaut Billigfutter auch nicht mit dem Allerwertesten an, Biologisch gesehen ist ein Hund ein Fleischfresser und ohne Fleisch und ohne Substitution wird es mittelfristig eng für ihn. Bei Katzen ist es noch enger und eine Dame von der Katzenhilfe hat schon mehrere Katzen gekriegt, die kurz vor dem Verrecken waren, weil die Halterinnen oder Halter sie streng vegetarisch ernähren wollten. Wer das behauptet substituiert, oder lügt. --Elrond (Diskussion) 14:03, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Der Wortlaut der Bekannten, die mir das erzählt hat war ungefähr: "Hast du ihm ein Stück Fleisch gegeben, hat er das zwar probiert aber auch nicht mehr. Wenn es aber Zucchini oder Möhren gab, hat er immer gerne was davon gegessen." Der Hund den ich selber kenne kommt auch immer in die Küche wenn Gemüse geschnitten wird um ein paar Reste zu kriegen, Fleisch isst er aber auch. Es gibt auch ausnahmen von der Regel, besonders bei Hunden. Andersrum gibt es auch Pferde, die Fleisch fressen. --BurningKestrel (Diskussion) 14:08, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Veganer propagieren mitunter selbst für Katzen veganes Essen und setzen denen Fleischersatz oder Gemüse vor. --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 12:40, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Für Katzen aus "kulturell-evolutionären" Gründen schwieriger bis unmöglich (klar überlebt die Katze eine Weile... aber...) Haushunde jagen (im Normalfall) schon seit Jahrtausenden nicht mehr selbst und werden vom Menschen gefüttert, und zwar schon allein aus Kostengründen nie rein oder auch nur überwiegend mit Fleisch. Katzen "durften" und sollten bis heute meist selber jagen; eine streunende Katze überlebt umgekehrt auch viel leichter und besser als ein streunender Hund. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:08, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Slowfood würde ich da nennen wollen. Die betonen, dass der Genuss von Fleisch und Tierhaltung durchaus etwas ist, was nicht verwerflich ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. --Elrond (Diskussion) 09:46, 17. Sep. 2023 (CEST)

    Gibt es denn überhaupt viele Tierschutzorganisationen, die vegane Ernährung als das einzig Akzeptable propagieren? WWF, BUND, Deutscher Tierschutzbund, Greenpeace, Vier Pfoten - bei allen diesen Organisationen geht es zwar um eine Reduktion des Fleischkonsums (was zwangsläufig aus der Verbesserung der Haltungsbedingungen für Tiere folgt, da der absurd hohe Fleischkonsum mit einigermaßen artgerechter Haltung nicht funktionieren würde), aber alle diese Organisationen geben z.B. auch Tipps für verantwortungsvollen Kauf von tierischen Produkten.--89.14.172.126 01:06, 17. Sep. 2023 (CEST)

    In den Medien sieht man halt vor allem die Tierrechtsaktivisten, die rumheulen, wenn vor ihren Augen ein Tier getötet wird, und die jeglichen Fleischkonsum als unmoralischen Mord ansehen und von Fleischprodukten als "Leichen" sprechen. --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 01:42, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Wer ist denn mit "man" gemeint - du, nehme ich an? -Ani--46.114.107.91 02:33, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Diesen Kommentar unter einer Veganseite zu veröffentlichen, habe ich mich nicht getraut: "Wenn jedes Lebewesen ein langes Leben verdient, warum tötet ihr dann trotzdem welche? (Pflanzen) Nur, weil sie keine Kulleraugen haben." https://www.instagram.com/p/CxI0699MjDQ/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
    Von vielen von einer solchen Keine-Tiere-töten-Ethik bewegten Menschen werden dann ja auch Fleischfresser als böse und weniger schützenswert angesehen. Ich kenne Geschichten, wie die Mitarbeiter einer Wildtierauffangstation (oder etwas Ähnlichen) beinahe entsetzt davon erzählten, wie selbsternannte Tierschützer mit einer schwer verletzten Taube/mit schwer verletzten Tieren zu ihnen kamen und dann voller Stolz berichteten, wie sie die vor dem Habicht gerettet hatten. Der Kommentar dazu: "Die Tierliebe der Menschen gilt anscheinend nicht für den Habicht. Der hat jetzt weiter Hunger und muss sich andere Beute suchen und mit dem halbtoten Tier können wir nichts machen, außer es einzuschläfern." --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 11:44, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, das mit den Pflanzen ist ja auch ein typisches Deppen"argument" (selber gemerkt, "Respekt"). Und die "vielen" denkst du dir aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:13, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ich denke, der Fleischkonsum würde drastisch zurückgehen, wenn all die taffen Fleischfresser hier in der Runde ihr Mittagessen eigenhändig töten müssten (und ihm dabei in die "Kulleraugen" schauen). --Geoz (Diskussion) 14:21, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Früher waren die Menschen weniger empfindlich. --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 15:06, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Früher war der durchschnittliche Fleischkonsum trotzdem geringer. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Trotzdem hatte keiner irgendwelche Bedenken/Probleme damit, ein Tier — das man vielleicht sogar mal gestreichelt hatte — zu schlachten. --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 18:53, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ich komme selbst vom Land und bin alt genug, um noch echte Hausschlachtungen miterlebt zu haben. Diese Tiere waren nicht nur Ohrmarken-Nummern, sondern hatten Namen, und diese Namen standen nicht nur in den Büchern, sondern wurden gekannt und benutzt. Mein großer Bruder hat mal ein Ferkel mit der Hand aufgezogen ("Prunzel": einziger Überlebender eines Wurfs, der von der Sau totgebissen wurde), das einem Hund in Intelligenz und Anhänglichkeit in nichts nachstand. Wurde trotzdem geschlachtet und verzehrt. Bei einigen, mir vom Ei an persönlich bekannten Weihnachtsgänsen war ich nicht nur Zeuge, sondern Täter. Woher willst du wissen, dass wir dabei keine Bedenken/Probleme hatten? Jedenfalls hat uns das nicht zu besseren Menschen gemacht. Mich stört in diesem Zusammenhang v.a., dass nur die Vegetarier die emotionsgeleiteten Weicheier sein sollen, während "Argumente" wie "Das war doch schon immer so" angeblich total rational und konsequent sind. --Geoz (Diskussion) 20:12, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Wer sich mal mit heutigen Geschichten und Medieninhalten, besonders, aber nicht ausschließlich, für Kinder beschäftigt, wird feststellen, dass es für die (wahrscheinlich nicht landwirtschaftlich sozialisierten) meisten heutigen Menschen unfassbar erscheint, ein Tier zu schlachten und/oder zu essen, das einen Namen trägt und das man von seiner Geburt an gehegt und gepflegt hat. Das zieht sich durch diverse Filme und Geschichten, durch den vermenschlichenden Umgang mit Heimtieren, die oft als Familienmitglied betrachtet werden. Die Skandalisierung von Hundefleisch und zunehmend auch Pferdefleisch. Die Entfremdung von Tieren, die man nur noch durch Geschichten und Filme über Tiere, womöglich gar sprechende Tiere kennt. Geschichten, in denen Tiere wie Menschen handeln. --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 21:11, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Hühner mit Namen sterben zuerst. --BurningKestrel (Diskussion) 21:15, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Beispiel aus den aktuellen Medien ohne "rumheulende Tieerechtsaktivisten" gefällig? https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/milchbauer-veganer-100.html -Ani--46.114.105.124 01:32, 18. Sep. 2023 (CEST)
    Im Mittelalter soll der durchschnittliche Fleischkonsum bei 100 Kilogramm pro Kopf und Jahr gelegen haben. Heute sind es zwischen 50 und 60 Kilogramm. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 20:58, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn man bedenkt, dass es bei vollständiger Verwertung ausreicht, zwei Schweine 🐖 zu schlachten oder zwei Hirsche zu erlegen, um 100 Kilogramm zusammen zu bekommen, dannist das auch gar nicht so unrealistisch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ich selbst auf die 100 Kilogramm Fleisch pro Jahr komme. Vielleicht sogar mehr. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:12, 19. Sep. 2023 (CEST)
    So sieht eine Bergvegetation bei rein veganer Ernährung aus
    Das liegt u.a. auch daran, dass BUND und Greenpeace allgemeine Umweltschutzorganisationen sind. Dort ist das Wissen vorhanden, dass es zum Erhalt der bei Urlaubern so beliebten Almweiden nötig ist, dass die Weidewirtschaft dort wirtschaftlich betrieben werden kann. Auch die Wacholderheiden sind nur mit Viehwirtschaft möglich. --Chianti (Diskussion) 11:01, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Man kann alternativ auch Kühe dort weiden lassen, ohne etwas von ihnen zu essen, blöd nur, dass die meisten Rinderrassen, mittlerweile gemolken werden müssen. --BurningKestrel (Diskussion) 12:18, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Klar kann man anstreben, diese Kulturlandschaften zu erhalten. Ist das dann aber Umweltschutz? --Digamma (Diskussion) 13:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Auch alte Kulturlandschaften sind Orte der Artenvielfalt. Der Mensch lebt schon seit einigen Jahrtausenden hier und hinterlässt Veränderungen der Landschaft, an welche sich schon so einige Arten angepasst haben. --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 13:27, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Bis Almweiden wieder so aussehen, wie auf dem Bild, wenn die Weidewirtschaft aufgegeben wird, dauert es länger als die genannten Urlauber leben. War gerade in einem Gebirge, dessen Gipfelbereiche vor einigen Hundert Jahren auch bewaldet waren (laut Infotafel vor Ort) und wo seit Jahrzehnten keinerlei wirtschaftliche Aktivitäten zugelassen sind ("strenger" Nationalpark). Da tut sich quasi nichts. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:37, 18. Sep. 2023 (CEST)
    Das liegt in dieser speziellen Landschaft aber daran, dass die aus der Walachei stammenden Viehhalter die bereits bestehende natürliche Baumgrenze durch ihre Eingriffe um mehrere hundert Meter abgesenkt haben [17]. Almen, die unterhalb der natürlichen Baumgrenze durch Rodung entstanden sind, würden wieder verbuschen und verwalden (abgesehen davon wird die Waldgrenze aufgrund des Klimawandels in nicht allzu ferner Zukunft deutlich in die Höhe klettern). --Chianti (Diskussion) 15:57, 18. Sep. 2023 (CEST)

    Nein die gibt es nicht denn diese Organisationen sind alle gleich bescheuert. (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:B700:A300:995A:BBC4:2BC4:BD6B (Diskussion) 17:35, 20. Sep. 2023 (CEST))

    Meldungen "Sie haben gewonnen"

    Reagiert ihr auf solche Meldungen? Sollte man darauf irgendwie reagieren? Wer hat schon einmal auf solche Meldungen reagiert und sie nicht ignoriert? --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 10:30, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Mein (mittlerweile verstorbener) Vater, der nicht auf mich hören wollte. Es war eine neverending story, bis sie wieder von ihm abgelassen haben ;-) Natürlich hatte er nix gewonnen, hat aber zumindest auch nichts verloren, außer Zeit. Aber hatte er ja offenbar genug, als Rentner. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:00, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Meine Mutter hat einmal einen Anruf bekommen, dass sie beim Gewinnsparen 10.000 € gewonnen hätte. Ich hab mich über ihre Naivität aufgeregt, bis das Geld dann auf ihrem Konto lag. Ich klicke trotzdem auf keine Gewinnlinks im Internet. --Carlos-X 12:25, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bekomme von meinem Mail-Provider immer mal wieder einen "persönlichen Gewinncode" zugesandt. Das habe ich immer direkt gelöscht. Eine kurze Recherche dazu bestätigte meinen Verdacht: Bauernfängerei. --109.42.113.50 12:48, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ich hatte mal bei einem Bertelsmann-Gewinnspiel mitgemacht und "auf jeden Fall schon mal" eine "Pinnwand" gewonnen. Wie ich dann erfahren sollte, wollten diese mir Bertelsmann-Mitarbeiter persönlich überreichen. Aber nicht an der Haustür, die wollten rein. Als die das dritte Mal vor meiner Tür standen, habe ich die drauf hingewiesen, dass in den Teilnahmebedinungen nichts davon stand, dass der Preis nur in meiner Wohnung überreicht werden darf, und ich im übrigen auf meiner Pinnwand bestehe. Meine Gegenüber hatten mittlerweile Gewittergesichter, mit denen sie mir dann eine Din-A5-Aluplatte überreichten: "Magnet-Pinnwand!" hör ich immernoch. - Ja, genau, aus Aluminium... . Seitdem fass ich alles was irgendwas mit Bertelsmann zu tun hat nur noch mit Gummihandschuhen an. Und das ist jetzt etwa gute 25 Jahre her. --Hareinhardt (Diskussion) 21:33, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Hast Du eine leise Ahnung, was der Zweck dieses albernen Manövers gewesen ist? Solche Tricksereien wurden früher den GEZ-Schnüfflern angedichtet, um herauszubekommen, was es so an Empfangsgeräten in der Wohnung gibt. Waren die Gesellen womöglich "dual use" unterwegs? --109.42.114.12 15:16, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Ich vermute(tete) die wollten eindringlich Mitgliedschaften im Club Bertelsmann und Zeitschriftenabos verticken. --Hareinhardt (Diskussion) 15:36, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Nein. Nein. Ich nicht.--Chianti (Diskussion) 23:23, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Ich habe vor ungefähr 20 Jahren, als ich noch in Bern wohnte, ein entsprechendes Schreiben erhalten. Ich habe es gleichentags in einen Umschlag gesteckt, und dem Untersuchungsrichteramt Bern (so hiess das damals) geschickt. Etwa ein Jahr später schrieb mir die Staatsanwaltschaft Wien, sie hätten den Absender ermittelt und ob ich mich als Geschädigter/Privatkläger am Betrugsprozess gegen diesen beteiligen wolle... Ich verzichtete. --Aph (Diskussion) 11:23, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Dank von den Medien, Personen in der Öffentlichkeit oder ähnlichen

    Habt ihr das schon einmal erlebt? Vorhin hat sich das ZDF bei mir bedankt, dass ich die Redaktion auf einen sprachlichen Fehler in einem ihrer Texte hingewiesen habe. Also gut, es war wohl nur eine Social-Media-Abteilung.

    Ich überlege gerade noch, was ich schon Vergleichbares in der Richtung erlebt habe. Die Schandmäuler haben immer ziemlich viele Kommentare von mir auf Instagram geliket und/oder kommentiert/beantwortet. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 15:00, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Kleinen Tippfehler korrigiert. Kann mir jemand erklären, warum die Autokorrektur aus jedem "sie" ein "Sie" machen will, zumindest solange man ihr die kleingeschriebenen Formen der echten dritten Person noch nicht ausdrücklich eingetrichtert hat? (Der erlernte Wortschatz der Autokorrektur scheint sich zumindest bei mir übrigens regelmäßig zu verflüchtigen.) --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 15:11, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Als bekennender Klugscheißer habe ich schon etliche Male diverse Einrichtungen im Netz wie im echten Leben auf Fehler und Versehen hingewiesen und kriege zu einem nennenswerten Teil auch Rückmeldungen, meist positiv. So ungewöhnlich ist das also nicht. --Elrond (Diskussion) 16:51, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Es kommt auf den Ton an. Als ich einigermaßen erzürnt auf inhaltlichen Nonsens in einer "Fachzeitschrift" reagierte, habe ich keine Reaktion erwartet und auch keine bekommen. Die Zeitschrift verschwand relativ schnell wieder. Ein neutral formulierter Hinweis auf einen Fehler in einem Wissenschaftsmagazin wurde mir hingegen gedankt. --109.42.113.50 21:33, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Sollte man Menschen auf den Unterschied zwischen "emphatisch" (betonend, verstärkend) und "empathisch" (einfühlsam) hinweisen oder würde das einem nur Probleme machen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 00:39, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Warum fragst du dich nicht zur Abwechslung stattdessen mal, wie etwas von deinem Gegenüber wahrgenommen wird? Da würden eventuelle "Probleme" nämlich herkommen. --104.151.62.49 10:00, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Das tue ich die ganze Zeit, aber ich kann ja keine Gedanken lesen, und weiß folglich nicht, welche Möglichkeit der Realität entspricht. --2A0A:A540:B60D:0:B990:C594:CB25:8152 15:43, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wir auch nicht. Tu, was Du für richtig hältst und idealerweise berichtest Du, was dabei herausgekommen ist. Übrigens: mit "Realität" hat das nix zu tun, weil jedes beliebige Szenario möglich ist. --109.42.113.65 19:08, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Diskussionsmüdigkeit

    Als Beitrag zum Kaffeeseitenliteratur:
    ...mehrere Jahre lang kam das Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen". Es wurden Argumente ausgetauscht im Für und Wider und konstant kristalisierte sich heraus, dass das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen keine so gute Idee ist.
    Trotzdem kommt die Debatte einige Jahre später wieder und man darf bei Null anfangen. Die "Zermürbungstaktik" hatte erfolg und die Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens hatte irgendwann einfach keine Lust mehr, das nächste Mal wieder gegenzuhalten. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 11:39, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Convincing by attrition. Yotwen (Diskussion) 11:47, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Die jährlichen Sozialausgaben der BRD betragen 1 Billion (1012 )Euro. Teilt man das durch 60 mio. Erwachsene, dann kommt man auf über 15000€ pro Person, also 1250€ pro Person pro Monat. Na wenn das kein Grundeinkommen ist! --89.247.102.134 13:52, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Schlafartig fühlt man diese Müdigkeit.
    Ja ist gut... macht was ihr wollt... --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 16:36, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist so eine Milchmädchenrechnung, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll ... *augenzufall* --Optimum (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Die Zukunft des Tourismus

    Über die letzten Jahre bin ich im Schnitt gute 5 Wochen pro Jahr privat gereist. Freunde von mir kommen noch auf deutlich mehr Reisetage. Global können sich immer mehr Menschen das Reisen leisten. Als Folge können sich in beliebten Touristenorten (Paris, Venedig, aber auch kleinen Berg- oder Stranddörfern) die Ureinwohner die Mieten nicht mehr leisten. Ganze Stadtteile werden nur noch von Touristen bewohnt, alle Geschäfte sind auf Touristen ausgelegt, die Mitarbeiter pendeln von außen herein, teilweise wird die eigene Landeswährung nicht mehr akzeptiert. Touristen können manche Attraktionen nur für wenige Sekunden aus der Entfernung sehen, teilweise müssen Monate im Voraus Tickets erworben werden.

    Andere Touristen suchen nach den letzten unberührten Ecken der Welt. Um sie da hinzubringen werden Flughäfen, Straßen und Hotels gebaut – das war es dann mit unberührt.

    All das wirkt nicht so, als ob es auf Dauer funktionieren kann. Will jeder Erdenbürger nur eine Woche im Leben in Venedig verbringen (gerne im Sommer), dann funktioniert das schon rein rechnerisch nicht. Umgekehrt ist der Tourismus für viele Länder der schnellste Weg an Geld zu gelangen, um die Lebensverhältnisse der Einwohner zu verbessern. Oft sind die Einnahmen aus dem Tourismus der einzige Grund, die Flora und Fauna des Landes nicht komplett zu zerstören. Außerdem scheint der Tourismus dem Weltfrieden zu dienen. Zumindest nach meiner Erfahrung ist die Bereitschaft, andere Länder mit Panzern und Bombern von unserem Wertesystem zu überzeugen, unter weit gereisten Menschen deutlich geringer.

    Einige Orte versuchen die Touristenmassen zu steuern, z.B. lieber lukrative 5-Sterne-Touristen anzuziehen als Backpacker. Venedig testet demnächst eine Eintrittsgebühr. Eine Zukunft, in der ein Durchschnittsfranzose sich den Eintritt nach Paris nicht mehr leisten kann, klingt aber schon sehr dystopisch.

    Aus ökologischer Sicht ist sowieso jeder Tourismus schädlich.

    Wie seht ihr die Zukunft des Tourismus? Werden sich viele Ziele bald (wieder) nur die Reichsten leisten können? Werden mehr und mehr Orte zu reinen Touristenattraktionen ohne echtes Leben? Werden die Menschen irgendwann die Lust aufs Reisen verlieren? Wird VR so gut, dass man sein Sofa für den New York-Urlaub nicht mehr verlassen muss? --Carlos-X 12:19, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Wirklich an einem Ort gewesen zu sein, ist immer noch etwas anderes, als ihn nur in Bildern und Videos gesehen zu haben. --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 12:39, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Es wird sich wahrscheinlich/möglicherweise über den Preis regulieren. Wenn die Anreise oder der Aufenthalt an einem bestimmten Ziel nicht mehr lukrativ ist, werden diese Ziele nicht mehr oder in verringertem Maße besucht. Wenn eine Reise ans Mittelmeer warum auch immer so teuer wird, dass ein Besuch innerdeutscher oder gar lokaler Ziele für den Großteil der Bevölkerung lukrativer wird, wird es sich so ergeben. Die wenigsten Reisenden haben ernsthaftes Interesse sich mit fremden Kulturen auseinanderzusetzen.
    Wenn ähnlich interessante Veranstaltungen, oder ähnlich sonnige Strände in D oder am lokalen Badesee angeboten werden und das finanziell interessanter ist, werden sich viele ein Reisen verkneifen. Natürlich nicht alle. Wenn Anbieter lokale "Eventurlaube" so anbieten, dass viele dieses Angebot nutzen, kann es ein Trend werden, denn die lästige Reiserei müsste man nicht auf sich nehmen.
    Mir ist sowieso immer ein Rätsel gewesen, warum so viele in ferne Länder fuhren, nur um an überfüllten Stränden zu liegen, in mäßigen Hotels wohnten, darauf bestanden, dass Deutsch gesprochen wird, Schnitzel oder Currywurst mit Fritten zu essen angeboten werden und deutsches Bier im Ausschank zu sein hat. Meine Art zu reisen war das nie, ist es heute immer noch nicht und wenn ich in Zukunft verreisen sollte, werde ich solche einen Urlaub auch nicht machen wollen. Der Hype um die Kreuzfahrerei ist mir auch fremd geblieben und auch das werde ich in Zukunft nicht machen. Wie sich das entwickelt, wenn da ehrliche Kosten erhoben werden, wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 12:42, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Der Tourismus hatte von Beginn an stets auch eine destruktive Seite. Mit dem global gewachsenen Lebensstandard können sich nun immer mehr Menschen Fernreisen leisten, dies zum Teil zum Nutzen, zum Teil zum Schaden der besonders beliebten Destinationen. Dieser Film über Venedig behandelt das Thema in einer interessanten und zum Nachdenken anregenden Art und Weise. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:43, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist selbstverständlich völliger Blödsinn. Das Gegenteil ist richtig: die Anfänge des Tourismus, z.B. die Grands Tours oder die Anfänge des Alpinismus, erwiesen sich als wichtige Förderung der lokalen Wirtschaft. Auch heute noch ist es vielerorts der Tourismus, der die Abwanderung und Verödung ansonsten strukturell und wirtschaftlich schwacher Gegenden verhindert.--Chianti (Diskussion) 23:20, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Strand- und Kreuzfahrturlaub waren auch nie meins (auch wenn ich erst vor 24 Stunden ein "Kreuzfahrtschiff" verlassen habe), gerade bei Strandurlauben scheinen mir aber Preis und Wetter entscheidende Faktoren zu sein. 500 € für 2 Wochen All-inclusive, das zahlt man auf Sylt für ein verlängertes Wochenende mit hohem Regenrisiko. --Carlos-X 12:51, 19. Sep. 2023 (CEST)
    https://instagram.com/stories/inextremo_official/3194802524455854197?utm_source=ig_story_item_share&igshid=MTc4MmM1YmI2Ng== https://instagram.com/stories/inextremo_official/3195122475418942111?utm_source=ig_story_item_share&igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==
    Das wäre doch mal eine tolle Kreuzfahrt, oder? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 13:36, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Letztes Jahr bin ich nach ca. 30 Jahren das erste mal wieder an einen früher oft und gerne besuchten Touri-Hotspot gereist. Ich war angenehm überrascht, wie wenig sich dort verändert hat. Ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet. --109.42.113.50 12:52, 19. Sep. 2023 (CEST)
    (Ja, wo denn?) Extrem geändert hat sich dagegen zB Prag. Vieles zum Besseren, aber die Menschenmassen zum Schlechteren (wobei: 2016 war schlimmer als 2020 - klar, Corona! - und zuletzt jetzt 2023...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:08, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Prag vor dem Mauerfall bzw. bis Anfang der 1990er Jahre war einfach cool- vor allem wenn man Westgeld in der Tasche hatte! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:29, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Verdonschlucht. Neu und sehr beeindruckend waren nur die inzwischen wieder ausgewilderten Gänsegeier. Die gab es damals nicht (mehr). Mehr Touristen als früher waren dort nicht. Vielleicht lag es auch nur an den Warnungen wegen der Dürre und den ausgetrockneten Gewässern (was auch nicht ganz so schlimm war, wie es sich anhörte). Die Straßen waren nicht besser gesichert als damals. Wer sich dusselig anstellt, kann an manchen Stellen noch immer hunderte Meter abstürzen. Historische Städte besuchen? Nicht so meins. Wenn es sich zufällig ergibt, gerne. --109.42.113.50 13:35, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Was soll interessanter sein, als schöne alte Städte und Museen, Orte der Geschichte und Kultur? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 13:37, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Zum Glück sind die Präferenzen unterschiedlich. --109.42.113.50 13:42, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Nachtrag: Stockholm mit dem Fahrrad, Prag mit den U-Bahnen. Schon gemacht. Nett, aber kein Muss. Paris? Kurz rein, der Überraschungsbesuch hat nicht geklappt und gleich weiter. So what? --109.42.113.50 13:47, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ich mag beides und und - ha! - habe tatsächlich alle drei genannten Städte schon auf dem Hin- und/oder Rückweg zu Outdoor-Aktivitäten schon "mitgenommen", mit ein- oder mehrtägigen Aufenthalten (Paris -> Pyrenäen mit Auto; Stockholm -> Laponia-Nationalparks, mehrmals mit Auto, Zug und/oder Flug; Prag -> Gebirge in der Slowakei, mit (Flix-)Bus & Zug). Extrem mehr Touris "in der Natur" - aber nicht zuweit weg vom Auto oder Kreuzfahrtschiff ;-) - als noch in den 1990ern, teils auch mit erheblich ausgebauter lokaler Infrastruktur kenne ich aus Norwegen: Preikestolen, Trolltunga, Trollstigen, Geiranger... in den letzten Jahren unfassbar voll, verglichen mit unseren ersten Besuchen 1995...1997. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:16, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Das Probleme des Tourismus wurden schon vor Jahrzehnten erkannt und diskutiert, immer noch sehenswert: Man spricht deutsh. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass die "alternativen" Menschen, die den Massentourismus ablehnen und in touristisch nicht erschlossene Gebiete reisen, am Ende mehr Schaden für die Umwelt erzeugen, weil sie die Pioniere sind und mit ihren tollen Reiseberichten (früher per Dia-Show, heute auf Tik-Tok) dafür sorgen, dass Tausende - und in 20 Jahren dann Millionen - ihnen folgen. Konsequenzen: keine. Am Ende ist sich jeder selbst der nächste, siehe die Flüge und Reisen der Mitglieder von FFF und Letzte Generation. --94.217.37.46 16:26, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ich stelle mit gerade mehrtägige Wanderurlaube von Millionen in Nordskandinavien, Alaska und Nordschottland vor. Mit Zelt, bei Wind und Wetter und ohne nennenswerte Infrastruktur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das viele freiwillig antun wollen. --Elrond (Diskussion) 16:58, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Millionen nicht, aber auf extrem gehypten Abschnitten berühmter Wanderwege ist schon viel los, d.h. mehr, als man da als man da als Naturliebhaber haben möchte. Das nördliche Stück des Kungsleden bspw. war 1996 in der Hauptsaison (mein erster Besuch) noch OK, heute ist es isbd. während Aktionen wie Fjällräven Classic ziemlich nervig, aber auch sonst im Juli/August... . Eigentlich ziemlich unklar, wieso. Viele Leute sind offenbar reichlich einfallslos bei der Routenwahl: wenn man sich eine alternative Strecke sucht, mit völlig identischen Hütten (nicht einmal off-track mit Zelt!) - hat man da seine Ruhe und es ist landschaftlich genauso schön oder sogar schöner. (Falls jemand die Gegend kennt: z. B. via Hukejaure oder Unna Allakas ins norwegische Narvikfjell rüber: da sind um *Größenordnungen* weniger Leute unterwegs... August 2017: Singi am Kungsleden war alles voll, über 50 Übernachtende plus Zelte drumherum, Hukejaure einen Tag weiter waren wir die einzigen Gäste!) Oder Nationalpark Sarek: „letzte Wildnis Europas“, pah! Da gibt es zwar kaum Infrastruktur, eine einzige kleine Nothütte (mehr ein Schuppen) mittendrin, null Versorgungsmöglichkeiit (mindestens für eine Woche Lebensmittel mitschleppen sollte man schon, für "querdurch"), ABER auf der "Wanderautobahn" von Aktse durchs Rapadalen trifft man trotzdem *dutzende* Leute pro Tag, anders als "früher". Auf - zugegeben, schwierigeren (tiefere Furten, Gletscher wenn man will, dies-das) - Alternativrouten trifft man auch im Hochsommer glücklicherweise mal tagelang niemanden. Aber ist ja irgendwie auch vorteilhaft, dass sich das so ungleichmäßig verteilt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:45, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Warum genau macht man solchen Survival-Urlaub? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 18:08, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Was bitte hat ein solcher Urlaub mir Survival zu tun?! --Elrond (Diskussion) 18:26, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Tagelang fern jeder menschlichen Siedlung, völlig auf sich allein gestellt. Ist das kein "Survival"? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 18:38, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe die Urlaube alle überlebt... Aber mit Fertignahrung, Gaskocher und ordentlicher Ausrüstung hat das mit Survival nicht viel zu tun. Ich hab kein Tier (und nicht mal Pilze) gejagt und auch nichts macgyvert. --Carlos-X 18:49, 19. Sep. 2023 (CEST)
    +1. Zwei Wochen autark "schaffe" ich, aber wenn ich dabei einen guten Pilz sehe, nehme ich den schon. Beeren sowieso (Moltebeeren - njamnjamnjam...). Kein "Survival", aber bisschen Adrenalin muss sein: über Gletscher bin ich da schon solo gegangen. Und nein, kein inReach o.ä. dabei, auch, wenn es die Familie gern hätte... weil, Handyempfang ist da je nach Route schon mal eine Woche oder so nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:24, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Ohne jede Ahnung halte ich mich von Pilzen lieber fern – auch wenn sie noch so lecker aussehen. Zu viel Adrenalin brauche ich auch nicht. Ich musste schon ein paar Mal brüchige Felswände herauf- oder herunterklettern oder mich an Abgründen um einen überstehenden Felsen herumwuchten. Das alles mit über 20 Kilo auf dem Rücken, ohne Handyempfang, an Stellen, an denen vielleicht wochenlang niemand vorbeikommt. Das war deutlich außerhalb meiner Komfortzone. Ich bin Streckenwanderer, kein Bergsteiger. Deshalb gehe ich auch lieber auf bekannten Wegen, bei denen ich vorher irgendwo nachlesen kann, was mich erwartet. --Carlos-X 19:46, 21. Sep. 2023 (CEST)
    "Auf - zugegeben, schwierigeren (tiefere Furten, Gletscher wenn man will, dies-das) - Alternativrouten trifft man auch im Hochsommer glücklicherweise mal tagelang niemanden." Die sind wahrscheinlich ertrunken oder sitzen in den Spalten fest.;) --85.216.116.137 22:40, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Verschwinden dort tatsächlich regelmäßig ungeübte Massentouristen/Sensationstouristen? Sterben welche von denen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 22:43, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Unwahrscheinlich. Zu weit von (vor allem) per Auto erreichbaren Stellen. In den Alpen sieht das anders aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:40, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Doch, das ist ein sehr gutes Beispiel. Ich bin so manche Tour in Skandinavien gelaufen und habe mir wie die meisten Wanderer große Mühe gegeben, die Natur so wenig wie möglich zu beeinflussen. Wenn eine Strecke von 100 oder 200 Menschen im Jahr absolviert wird, dann sind die Auswirkungen gering, man kann gerade so noch die Wege erkennen. Einmal bin ich aber die Strecke gegangen, auf der kurz zuvor das Fjällräven Classic stattgefunden hat. Die Wege waren breit und ausgelatscht, überall hat man alte Zeltplätze gesehen. Der Appalachian Trail ist inzwischen so überlaufen, dass Zugangsbeschränkungen erlassen werden mussten. Millionen Couch Potatoes werden nicht plötzlich anfangen wochenlang im nassen Zelt zu schlafen, aber schon ein paar tausend Wanderer beeinflussen die Natur enorm. --Carlos-X 17:51, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Wie der Preikestolen unter den Touristenmassen ächzt
    Warum so viele Chinesen nach Hallstatt kommen
    Fünf Orte, die durch Instagram zerstört werden
    --Expressis verbis (Diskussion) 01:46, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn ich von hier nach Dänemark wandere, dabei mehrere Bäume pflanze und mir in Dänemark für eine Woche ein Shelter aus Totholz und altem Laub baue, ist das auch umweltschädlich? --BurningKestrel (Diskussion) 18:06, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Auf dass die Züge auch 2050 nicht pünktlicher sind

    Jetzt wurde wohl tatsächlich beschlossen, dass die Bestandsstrecke Hamburg – Hannover 2029 (statt 2026) ein bisschen ausgebaut wird und man dann mal schaut, ob eine Neubaustrecke überhaupt noch benötigt wird.(Link) Überlegungen für die dringend benötigte Neubaustrecke können dann 2035 oder 2040 wieder aufgenommen werden, sodass sie dann bis 2060 oder 2070 gebaut wird. Ich könnte mich echt aufregen. Ständig beklagen sich alle über die Unpünktlichkeit der Züge und dann werden Entscheidungen getroffen, die sicherstellen, dass der Zugbetrieb auch in 30 Jahren noch nicht pünktlich durchgeführt werden kann. Und wenn man ein vernünftiges Schienennetz haben will, dann muss man jetzt CDU wählen? WTF?! --Carlos-X 12:44, 20. Sep. 2023 (CEST)

    AfD <eyeroll/>... (CDU? Die berühmten Schienennetzausbauer?) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:10, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Ich weiß nicht, wie die Position der AFD zu dem Thema ist. Da das größte Problem der Neubaustrecke ist, dass sie durch den Wahlkreis von SPD-Chef Klingbeil führt, könnte aber sogar eine Stimme für die AFD helfen. --Carlos-X 22:34, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wer dagegen den verlinkten Artikel sinnerfassend liest der weiß, dass es darin nicht um Pünktlichkeit geht, sondern um einen halbstündigen "Deutschlandtakt". --Chianti (Diskussion) 13:44, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Die Strecke ist heute ein überlastetes Nadelöhr, das oberhalb der Kapazität gefahren wird. Dauert ein einzelner halt etwas zu lange, dann sind von den Folgen ein dutzend Züge betroffen. Beim Deutschlandtakt braucht man noch mehr Züge. Aber auch ohne Deutschlandtakt reichen die Kapazitäten nicht aus. Schon gar nicht, wenn man weiteren Personen- oder Güterverkehr auf die Schiene verlagern will. --Carlos-X 22:30, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn ich Chef der Bahn wäre, könnte ich innert eines Monats die Züge 99% pünktlich machen. Das wäre für mich kein Problem. --89.247.102.134 13:47, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Klar, durch Fahrplanänderung. Wenn der ICE Hamburg-Hannover regelmäßig 8 Stunden brauchen soll, dann wird das garantiert eingehalten. --85.216.116.137 13:55, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Man muss nur für Ankunft und Abfahrt ein Toleranzfenster von +-90 Minuten öffnen. Schon passen fast alle Züge da rein. ;-D --109.42.114.12 13:55, 20. Sep. 2023 (CEST)
    So ist es. Die Züge warten bei jedem Halt 15 Minuten und schon sind alle pünktlich. Das ist nämlich der Witz: Pünktlichkeit ist in Wirklichkeit gar nicht viel wert. Ich will nicht pünktlich in Hamburg ankommen sondern schnell. --89.247.102.134 21:47, 20. Sep. 2023 (CEST)
    In den Niederlanden haben die Züge an den Knotenpunkten oft 5 Minuten Aufenthalt. Da können kleine Verspätungen schnell wieder reingeholt werden und die Anschlüsse funktionieren. Das ist dann quasi jeden Tag 3 Minuten länger - aber manchmal deutlich schneller, weil man den Anschluss nicht verpasst hat. Außerdem fahren die Intercitys dort im 30-Minuten-Takt. Wenn wirklich mal ein Anschluss verpasst wird - die Fahrt dauert nicht so viel länger. Das werden wir dann mit dem Deutschlandtakt hoffentlich auch erleben.
    Im Moment ist der Fahrplan bei uns ja nicht mehr als eine Angabe der frühesten Abfahrtzeiten und der wahrscheinlich verpassten Anschlüsse. Ich will keinen Fahrplan, der nur im Idealfall funktioniert, sondern eine verlässliche Beförderung. Auf der Strecke Hamburg-Köln kommt es auf 5 Minuten nicht an. Wenn der Fahrplan aber auf Kante genäht ist und 20 Minuten Verspätung normal werden, ist das nicht akzeptabel. Wichtig ist deshalb auch der Ausbau von eingleisigen Strecken, damit nicht ständig auf den Gegenzug gewartet werden muss.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:46, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Köln => Hamburg: mit 20 Minuten Verspätung gestartet, auf der Strecke bis auf 0 Minuten verkürzt, um kurz vor Hamburg wegen eines liegengebliebenen Güterzugs 30 Minuten zu stehen, um letztendlich den Anschlusszug zu verpassen. So oder ähnlich habe ich das mehrmals erlebt. Reserven gibt es, aber die reichen eben nicht. Mehr Gleise helfen, solche Konflikte seltener werden zu lassen. Güter von der Straße zurück auf die Schiene, Verdopplung der Passagierzahlen bis 2030 wird die Bahn mit Sparmaßnahmen nicht schaffen. --109.42.112.212 09:57, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Wer pünktliche und zudem saubere usw. Züge erleben will, der soll Urlaub in Japan machen. Bzw. neuerdings suchen sie da sogar Leute. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 16:37, 20. Sep. 2023 (CEST)
    In deinem Spiegel-Link steht, dass 2029 neben der alten Trasse neue Gleise gebaut werden sollen. Wenn das so kommen sollte, dann sehe ich nicht den großen Nachteil gegenüber einer zusätzlichen Neutrasse. Ob zwei zusätzliche Gleise direkt neben den alten verlaufen oder ob sie 30 km entfernt liegen, macht für den potenziellen Durchsatz keinen nennenswerten Unterschied. Im Gegenteil kann man bei einem einzelnen blockierten Gleis einen Zug leichter aufs Nebengleis umleiten, als ihn mal schnell von Uelzen nach Soltau zu versetzen. (Die Gefahr, dass sämtliche Gleise gleichzeitig blockiert sind, ist allerdings höher, wenn sie direkt nebeneinander liegen.) --2003:E5:B703:4BD8:E0C3:7CF9:EED7:122C 00:39, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn sich die Pläne gegenüber all dem, was in den letzten 10+ Jahren besprochen wurde, nicht dramatisch geändert haben, dann geht es nicht um einen durchgängig viergleisigen Ausbau, sondern um einen teilweise dreigleisigen, der Rest bleibt zweigleisig. Getrennte Strecken haben zusätzliche Vorteile, aber ein durchgängig viergleisiger Ausbau wäre eine brauchbare Option, die aus verschiedenen Gründen aber wohl nicht realisierbar ist. --Carlos-X 00:51, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Anschlussfrage: Endstation Basel

    Heute habe ich (das Gerücht?) gehört, dass ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Züge der DB nicht mehr in der Schweiz fahren dürfen, sodass zB der ICE 271 nicht mehr von Karlsruhe bis Chur fahren kann, sondern die Fahrgeäste in Basel umsteigen müssen (inkl. Fußmarsch von Basel Bad Bf nach Basel SBB?). Der Grund soll sein, dass die deutschen Züge aufgrund der häufigen und großen Verspätungen den Zugfahrplan in der Schweiz durcheinanderbringen. Ist da was Wahres dran? --TheRunnerUp 20:26, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Ich würde davon ausgehen, dass die Züge bis Basel SBB durchfahren. Ansonsten: Zwischen Basel Bad Bf und Basel SBB fährt die S-Bahn und es fahren Straßenbahnen (Tram). Zu Fuß gehen muss da niemand. --Digamma (Diskussion) 21:17, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Die Züge enden heute schon meist in Basel SBB. Das wird sich zum Fahrplanwechsel nicht ändern. Die Schweiz will die Züge erst wieder weiter fahren lassen, wenn sich die Pünktlichkeit verbessert. --Carlos-X 21:38, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe in meiner Frage nur einen durchgehenden Zug herausgesucht, aber es gibt täglich mindestens 6 oder 7. Und mein nicht mehr in der Frage zielt natürlich darauf hin, dass ich nicht wissen will, ob die Züge meist nicht weiterfahren, sondern ob sie überhaupt nicht mehr in die Schweiz fahren werden. --TheRunnerUp 21:56, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe vor ein paar Wochen gelesen, dass nur noch 5 Züge pro Tag weiter fahren dürfen, alle anderen gestoppt werden. Dass sich die Zahl mit dem Fahrplanwechsel noch weiter reduzieren soll, hab ich hingegen nicht gehört. Und wenn dem so wäre, dann werden die Züge sicher auch in Basel SBB enden. --Carlos-X 22:12, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Die Schweizer bzw. die SBB müssen erst mal den Gotthard-Tunnel wieder flicken- und das wird noch eine ganze Weile dauern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:33, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Google. Die Überschriften der Fundstellen sind hellblau. Ist das jetzt neu?

    Seit heute sind (bei mir) die Überschriften der Fundstellen bei der Google-Suche am Desktop hellblau, fast türkisfarben. Das war doch vorher nicht so.(?). Ist das bei euch auch so, oder habe ich bei mir etwas verstellt? --Doc Schneyder Disk. 18:56, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Ist sicher irgendein A/B-Test von Google an zufällig ausgewählten Nutzern. Kürzlich hatte auch mal Google Maps ein anderes Farbschema. -- hgzh 21:42, 21. Sep. 2023 (CEST)

    IP-Masking

    Habt ihr schon einmal davon gehört? Ich habe heute gelesen, dass in naher Zukunft solches IP-Masking in der Wikipedia vollumfassend umgesetzt werden soll. Bislang hielt ich das nur für die Fantasie einiger Trolle, auch solcher, die immer wieder mit dieser Forderung auf den verschiedensten Diskussionen aufschlugen. Was sagt ihr dazu? Seid ihr auch überrascht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Nein, ich bin nicht überrascht. Dass hier für alle sichtbar und auch maschinell auslesbar die IP-Adressen von nicht angemeldeten Teilnehmern stehen, wurde schon länger als Datenschutzproblem benannt. --Digamma (Diskussion) 19:28, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Eigentlich ein alter Hut, der seit Jahren in Diskussion steht. Das habe ja selbst ich als IP längst mitbekommen, ohne Newsletter etc.. Btw: Diejenigen als "Trolle" zu bezeichnen die sich das ausgedacht haben ist irgendwie drollig. -Ani--46.114.108.210 19:54, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, es gibt *null* (mich) überzeugende Gründe, überhaupt unangemeldete Mitarbeit zuzulassen. (Sonst sind wir ja auf ähnlicher Wellenlänge, hier nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Hast du dich wirklich für deinen allerersten Edit hier schon angemeldet? Dann dürftest du einer der wenigen sein. Es ist die Einstiegshürde, die abschreckt. Es gab ja genügend Versuche "seriöse" Alternativen mit Anmeldezwang zu etablieren, in verschiedenen Sprachen. Ohne Erfolg. --178.7.244.237 17:34, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Für den dritten oder so. Und wenn ich es gemusst hätte, hätte ich es schon beim ersten gemacht. Muss ich ja in sozialen Medien und in vielen Webforen oder wenn es irgendwo Kommentarfunktionen gibt, auch meist, wenn ich meinen Senf dazugeben will. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Was mich meistens davon abhält, mich irgendwo zu beteiligen. Zwischen meinen ersten Youtube-Benutzungen und auch den ersten Wünschen, dort etwas zu kommentieren, und der Erstellung meines Accounts lagen mehr als zehn Jahre. Zwischen meinem ersten Gucken auf Instagram und der Schaffung meines Kontos lagen auch über drei Jahre, und dann vergingen noch einmal drei Jahre, bis ich richtig aktiv wurde. Auch bei vielen Foren hält mich der Anmeldezwang von der aktiven Benutzung ab. (Passiv lesen tue ich vieles davon.) --2A0A:A540:B60D:0:ACAD:530E:9908:ADA2 21:22, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, und war das ein Nachteil für die genannten Medien, dass du da solange nichts geschrieben hast? Wird in der WP nicht anders sein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:12, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin gerade aus Datenschutzgründen nicht angemeldet. Keiner weiß, in welchem Artikel ich gestern editiert habe oder was ich hier im Cafe vor 5 Jahren erzählt habe. --178.7.244.237 17:31, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin schon viele Jahre bei der Wikipedia dabei, anfangs mit Account, seit gut 10 Jahren nur noch als IP, das Thema ist aber an mir vorbei gegangen. Gibt es ausser https://meta.wikimedia.org/wiki/IP_Editing:_Privacy_Enhancement_and_Abuse_Mitigation/de noch weitere Infos? --2A01:598:B984:BC26:EC5D:4BD9:58C9:D7DB 09:07, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Auf [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia]] läuft eine Diskussion, wo einiges erklärt wird. --178.7.244.237 17:35, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Vielen Dank für die Info! Wikipedia:WikiCon 2023/Programm/Bye, bye, IPs – Datenschutzgewinn oder Vandalismusförderung dank IP-Masking? hatte ich schon selbst gefunden, aber nichts genaueres davon, jetzt habe ich noch mal genauer gelesen, der Vortrag ist ja erst Ende des Monats ;-) Soweit finde ich das eigentlich ganz OK, muss man halt gelegentlich mal das Cookie oder so löschen und gut is ;-) --2A01:598:B984:BC26:EA40:99F:2EF8:2CC2 17:58, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Du kannst ein privates Fenster deines Browsers benutzen, dann wird das Cookie gelöscht, sobald du das Fenster schließt. --Digamma (Diskussion) 21:08, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Interessante Anmerkungen da oben, lässt tief blicken. Vor allem die WP mit "sozialen Medien" zu vergleichen, das hätten wir uns allerdings denken können, willkommen in den essenziellen Metabereichen. Und wenn das mal nicht Hoffnung macht für so'n Projekt, skeptische Beobachter damit zu überzeugen, dass sie sowieso nicht fehlen. Das wiederum spiegelt gerade diese Sprachversion, auch im Vgl. zu früher, aber durchaus lange wider. Ist natürlich nicht so schlimm, wenn man die Enzyklopädie, an der zumindest in ihrer engl. Mutterversion ausnahmslos jeder mitschreiben darf (übrigens auch soll), eh lange für'n Kaffeeklatsch hält. Klar mögen ein, zwei Autoren unter welchem Namen/Nummer auch immer insofern nicht "fehlen", schon gar nicht, wo die Elite, mit anonymen Nicknames vorbildlich ausgewiesen, ja längst versammelt ist. Etliche Tausend aber vielleicht dann doch mal. Und irgendwann brauchst du jede Hand, dann ist es zu spät. Masking find ich prinzipiell überfällig, aber für diese Version wohl kaum prioritär. Wer will hier als IP mitarbeiten? Darauf warten, dass jmd. sich herablässt, seine Ergänzung nach zwei Monaten freizuschalten, d.h. wenn man den Quelltext überhaupt anfassen darf: ganz bestimmt. Einen Milchkaffee bitte, "to go". -87.123.123.122 11:38, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Das Mimimi (z.B. "gerade diese Sprachversion") hat sich dagegen "auch im Vgl. zu früher" überhaupt nicht verändert. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:10, 19. Sep. 2023 (CEST)
    Doch. Früher – lange vor Deiner Zeit – wurde runter gekocht, anstatt hoch zu drehen und zu hetzen. --2001:9E8:B90C:1200:8C16:4003:E528:3F5B 03:35, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Der Apparat

    Hat jemand schon das Buch der Apparat von J.O. Morgan gelesen ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:18, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Lohnt sich nicht. Zu simpel. --WalScha (Diskussion) 11:36, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Hat in 512 Jahren jeder die syrische Staatsangehörigkeit?

    Hallo, bitte die Frage (relativ) Ernst nehmen. Ich getraue mich nicht sie in der echten Auskunft zu stellen. Sie ist auch weniger politisch als mathematisch zu verstehen.

    Also: Wer Deutscher wird, oder auch gerne Staatsbürger eines anderen Landes, behält bei vielen Staaten die alte Staatsangehörigkeit. So fast immer bei nahezu allen arabisch geprägten Ländern und auch in Afghanistan. Das heißt, im Einwohnermeldeamt wird vermerkt "deutsch, syrisch" (oder eben marokkanisch, etc.). Bekommt ein Mann nun ein Kind, der Doppelstaatler ist, wird im Einwohnermeldeamt auch wieder beides vermerkt (es wirkt der Chauvinismus dieser Staaten, es geht immer nur nach dem Vater). Dies bedeutet doch aber, dass in vielen hundert Jahren alle Menschen dieser Erde die syrische Staatsangehörigkeit haben werden? Die Frage, in 512 oder in 1024 oder in 2096 Jahren....? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:52, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Ich vermute mal, dass in näherer Zukunft (in weniger als 512 Jahren) Staatsbürgerschaften abgeschafft werden - vor 512 Jahren gab es schliesslich auch keine. Es gibt, wie du schon angemerkt hast, immer mehr Menschen die mehrere Staatsbürgerschaften besitzen. Schon alleine weil innerhalb der EU Menschen umherziehen (das werden auch immer mehr - durch Covid etwas eingebrochen doch jetzt wieder mehr als vor Covid-Zeiten; Grafiken bitte selber suchen, bin grade faul). Ich kenne mehrere Menschen mit 4 Pässen (soweit aber keinen mit 5 ;) ). Das reisst natürlich Probleme auf: diese Leute dürfen ungefähr 4 Regierungen wählen, müssen dafür aber 4 Pässe aktuell halten. Bei einem ist USA involviert, da gibt es auch noch steuerliche Probleme. Ich geb dem Staatsbürgerschaftensystem noch so 50 Jahre :) --Hareinhardt (Diskussion) 16:11, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Merke aber auch: Pass ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Staatsangehörigkeit. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:14, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, vor 512 Jahren brauchte man keine Staatsbürgerschaften, weil du dem Landesherrn gehört hast, welcher das Recht hatte, dich bei Entzug wieder einzufangen. Nicht umsonst hieß es "Stadtluft macht frei", weil du in einigen (wenigen!) Sädten wirklich frei warst. --88.64.171.203 16:38, 20. Sep. 2023 (CEST)
    (BK) Wer Deutscher wird, <...> behält bei vielen Staaten die alte Staatsangehörigkeit. Wie kommst du darauf? Das geht (etwas vereinfacht ausgedrückt) nur bei EU-Bürgern, jedenfalls nicht bei bspw. Syrern, Afghanen oder - damit habe ich privat zu tun - Russen (Russinnen ;-). Für diese und alle anderen ist das *geplant*, aber ob das betreffende, vorbereitete Gesetz auch durchkommt, ist fraglich. Doppelte Staatsbürgerschaft ab Geburt, oder wenn man die deutsche hat und DANN zusätzlich eine andere annimmt - das ist etwas anderes. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:12, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Gerüchteweise sollen die Staatsangehörigkeiten vieler islamischer Länder nicht ablegbar sein. Nach deren Recht, nicht nach unserem. --2A0A:A540:B60D:0:B990:C594:CB25:8152 16:43, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Um mal ein Gegenbeispiel zu gebrauchen. Im Judentum wird wenn ich mich nicht ganz Irre die Religion auf weiblicher Seite quasi weitergegeben. Das Judentum existiert seit mehr als 512 Jahren, und wenn ich mich nicht ganz Irre sind nicht alle Erdbürger Jude oder stammt von denjenigen ab die dieser Reglion sich angehörig fühlen (lassen wir mal aussen vor das Jesus selbst Jude war). Heisst dadurch das es Clusterbildung gibt, also nicht jeder mit jedem frei Familien gründet, klappt das schon mal nicht. Ob das ganze hinkommen kann, wenn wirklich jeder mit jedem *du weisst schon was* überlasse ich mal anderen.--Maphry (Diskussion) 16:26, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wieso sollte das so sein? Ein Fortbestehen der aktuellen Staaten und Gesetze bei gleichzeitiger gleichverteilter Vermischen der gesamten Weltbevölkerung? Das klingt unrealistisch. --2A0A:A540:B60D:0:B990:C594:CB25:8152 16:41, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wie kommst du darauf, dass nach den Großen Wasserkriegen und der Klima-Völkerwanderung noch sowas wie Syrien existiert? (nur Spaß, es wird alles gut, wenn die Schwarzseher und grünen Tyrannen nichts mehr zu sagen haben). 😄 --2003:DE:6F17:4996:9D19:E809:8058:5C7B 18:35, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Das sind Träumereien. Die Deutschen werden sich einfach wie in den 1920er Jahren umdrehen und vergessen, dass sie früher mal weltoffener waren. Die Grossmannsucht wird bald aufhören Jedenfalls glaube ich, dass die Massenzuwanderung bald abrupt gestoppt wird, aus Geldmangel. Die Friedrich Ebert Stiftung hat bereits festgestellt, dass viel mehr Deutsche rechter sind als früher. Hat sie Unrecht? --2A01:599:90F:999F:BD75:AE08:272:FF5 13:34, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Werden die zusätzlichen Staatsangehörigkeiten tatsächlich beim Einwohnermeldeamt eingetragen? Ich dachte, dass für deutsche Behörden nur die deutsche Staatsangehörigkeit maßgebend ist. --Digamma (Diskussion) 21:19, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, werden. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Mit Ausnahme Jordaniens behält man in den arabischen Ländern immer die Staatsangehörigkeit. Man kann dort nicht raus. Aber das Beispiel gilt ja eigentlich auch für die Staatsangehörigkeit "deutsch". Es reicht ja, schließlich gilt größtenteils ius sanguinari, dass ein Elternteil Deutscher ist, damit man selbst wieder Deutscher ist. Wenn also die Komputeregister nicht abstürzen, ist in vielen Hundert Jahren jeder Erdenbürger Deutscher sein wird. Rolz Reus (Diskussion) 18:11, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Heißt das nicht ius sanguinis? --Digamma (Diskussion) 20:10, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Deutschland hat seit einigen Jahren negatives ius soli. Im Ausland geborene Kinder deutscher Staatsangehöriger bekommen nicht immer die deutsche Staatsangehörigkeit. Außerdem ist für diese These wiederum eine homogene Vermischung der gesamten Weltbevölkerung notwendig. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:48, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Jein. Kommt darauf an, es ist kompliziert. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:02, 22. Sep. 2023 (CEST)

    Twitter soll kostenpflichtig werden

    https://www.stern.de/digital/online/twitter-kostenpflichtig--elon-musk-denkt-ueber--kleine-gebuehr--nach-33838624.html

    Ich nutze Twitter mehrmals in der Woche aktiv und wenn Twitter in Zukunft kostenpflichtig werden wird werde ich Twitter nicht mehr nutzen und dann würde Twitter höchstwahrscheinlich einen sehr großen Teil seiner Nutzer verlieren.

    Twix äh Twitter jibbet nich mehr, dat is jetzt X --Elrond (Diskussion) 21:01, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Wer es aufruft, bekommt in der Internet-Adresse immer noch "twitter" angezeigt. Dann steht da noch "Twitter nutzt Cookies" und "Installiere die Twitter-App ..." --2A0A:A540:B60D:0:DCCA:6DE7:1B37:C16 21:19, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin nicht auf Twitter, insofern juckt mich das nicht. Ausnahmsweise stimme ich hier Musk zu. Es könnte funktionieren, damit Bot-Armeen auszusperren. --109.42.112.212 10:10, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Und außerdem reden die Menschen immer noch von Twitter. Das kann man nicht von heute auf morgen mit einer Umbennung ändern. Benutzer: TheUnrandomIP 21.09.2023 7: 45 Uhr (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von TheUnrandomIP (Diskussion | Beiträge) 07:46, 21. Sep. 2023 (CEST))

    Die URL lautet immer noch twitter.com und nicht x.com - das leitet weiter auf twitter.com.--Chianti (Diskussion) 11:29, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Baerbock-Mund tut Wahrheit kund

    Annalena Baerbock, amtierende Außenministerin der Bullerbü-Republik D, frischt die Debatte immer wieder mit überraschend ehrlichen Aussagen auf:

    Ihre Visionen zum Netz als Speicher outet sie ebenso mutig wie die vom neugedachten Energiemarkt: „Es kann und darf keinen Wettlauf um Energie geben, bei dem derjenige, der am stärksten ist und am meisten Geld hat, alles aufkaufen kann“. Wo kämen wir auch hin, wenn Märkte so funktionieren würden. Dann mal eben Russland den Krieg erklärt und den ollen Jinping als Diktator bloßgestellt. Musste schließlich mal gesagt werden, jawoll, sonst wissen es vielleicht nicht alle. Gestern dann mein aktueller Favorit:

    „Mir ist eben wichtig, nicht nur in die eigene Blase zu sprechen“, sagte Baerbock, „nicht nur CNN ein Interview zu geben.“

    Riesenscharen von Journos scheuen seit Jahren keine Mühen, uns CNN, NYT &Co als Stimme von Wahrheit und Vernunft vorzugaukeln, während Fox ja doch nur rechtsextremes Trump-Sprachrohr und Fakenews-Schleuder sei. Und nun stellt die Annalena klar, dass CNN Teil ihrer linksgrünen Filterblase ist, nicht weniger aber eben auch nicht mehr. Das verdient mal einen großen Punkt für Ehrlichkeit. --Anti ad utrumque paratus 08:14, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Stimmt, für Anhänger der Marktreligion ist es natürlich die einzig wahre Gerechtigkeit, wenn die Reichsten und Stärksten alles bekommen und die Anderen nichts.
    Dass Xi Jinping ein Diktator ist, sollte eigentlich jedem klar sein. Nein, sie spricht nicht von einer linksgrünen Filterblase, sondern davon, auch die amerikanischen Rechten zu erreichen, mit der Botschaft, warum die Ukraine siegen muss. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 09:19, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ich sagte nicht, dass Marktgesetze toll sind. Aber zwangsläufig, solange niemand mit Frau Baerbock eine globale(!) Planwirtschaft aufbauen will. Doch es sieht nicht danach aus. Und „nicht nur in die eigene Blase (..) nicht nur CNN ein Interview zu geben“ ist eigentlich eindeutig: Baerbocks sieht CNN als Teil ihrer linksgrünen Blase. Punkt.
    Dass sie über Medien außerhalb ihrer Blase auch andere erreichen will, ist prinzipiell lobenswert. Freilich: „Was Baerbock verschweigt ist, dass sie auch bei CNN kein Dauergast ist und jeder Auftritt der deutschen Ministerin oder des Bundeskanzlers im US-Fernsehen nützt, mit der Position Berlins überhaupt in den USA durchzudringen.“ (ebda.) --Anti ad utrumque paratus 09:29, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin übrigens auch Anhänger der Schwerkraftreligion. Für uns ist es kein Problem, dass man nicht von selbst fliegen kann. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 10:29, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ach so, Schwerkraft ist ein Dogma - interessant. --Elrond (Diskussion) 12:13, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Führenden Hohlbirnen zufolge gibt es keine Fakten, alles ist Meinung, und alle Ansichten sind gleichberechtigt, z.B. auch dass die Kreiszahl exakt 3,2 ist. --Kreuzschnabel 07:57, 22. Sep. 2023 (CEST)
    (Nach BK) Die sog. Marktgesetze sind Menschenwerk und können folglich auch von Menschen geändert werden. Auch gibt es nicht den einen Kapitalismus, neben dem du keine anderen Kapitalismen haben sollst, sondern ein ganzes Spektrum von unterschiedlichsten Ausprägungen. Dass der Sozialismus bisher in jeder seiner planwirtschaftlichen Ausprägungen gescheitert ist, bedeutet ja nicht, dass der Kapitalismus mit seinen "freien" Märkten von Ewigkeit zu Ewigkeit funktionieren wird. --Geoz (Diskussion) 12:18, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Warum sollte sie in diesem Fall (also im Zusammenhang mit den Republikanern) nicht die "Mitte-Links-Blase" anstatt der "linksgrünen" Blase als die ihrige gemeint haben? Ich stehe ja politisch deutlich rechts von den Grünen. Aber die dauernden Versuche, bei Baerbock aus Mücken Elefanten zu machen, halte ich für unfair. Immerhin gentechnikfrei, das wird Baerbock freuen.;) --85.216.116.137 10:02, 21. Sep. 2023 (CEST)
    So etwas wie "eigene Blase" als Außenminister zu sagen, das ist schon Richtung Trump. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 10:27, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Beim routinemäßigen Baerbock-Bashing auf der Wikipedia frage ich mich immer, wenn der aktuelle Außenminister ein Mann von Anfang 60 und mit kleinem Bauch und Stirnglatze wäre, würde er bei einer ähnlichen Aussage die gleiche Häme abbekommen? Oder geht es beim Baerbock-Hass nicht eigentlich um etwas ganz anderes...? Holstenbär (Diskussion) 13:20, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Legitime Kritik als Bashing abtun?
    Wärde man das eigentlich auch machen, wenn Baerbock bei der CSU wäre, frage ich mich. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 13:49, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Was sind denn "Journos? --Digamma (Diskussion) 21:20, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Diplomatie ist eine Kernkompetenz für die Außenpolitik. Da versucht man, möglichst viel für sich herauszuschlagen, ohne dass der Gesprächspartner anschließend als Loser dasteht oder sein Gesicht verliert. Das gilt auch für potentielle spätere Gesprächspartner. Da jemanden im Vorbeigehen mal eben so zu beleidigen ist einfach blöd. Und wenn jeder weiß, dass Xi ein Diktator ist, ist es ja doppelt blöd, das nochmal extra auszusprechen. Was ist denn der Gewinn dabei? --Optimum (Diskussion) 12:40, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Ich denke, der chinesische Machtapparat ist zu undurchsichtig um ihn auf eine Diktatur Xi Jinpings zu reduzieren. Die Sowjetunion der Siebzigerjahre war auch keine Diktatur Breschnews. --Digamma (Diskussion) 21:24, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Diese Art von Äußerungen dient immer nur dazu beim eigenen Wahlvolk zu punkten – egal von welchem Politiker, egal in welchem Land. --Carlos-X 21:50, 21. Sep. 2023 (CEST)
    „Riesenscharen von Journos scheuen seit Jahren keine Mühen, uns CNN, NYT &Co als Stimme von Wahrheit und Vernunft vorzugaukeln“ – früher nannten Leute sie „Schreiberlinge“, die Gedankenwelt funktionierte genauso. Hauptsache, sie hatten Sündenböcke. Bei Wikipedia möchte ich solche Leute nicht wissen. --2003:E7:BF14:BCCD:7DBE:33D4:9682:4C5C 04:57, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Rund ein Sechstel (je nachdem, wo man die Grenze zieht, kann es auch ein Fünftel sein) der deutschen Bevölkerung findet unsere Demokratie nicht gut, einem Zwölftel wäre sogar ein autoritärer Staat lieber [18]. Was verleitet dich zu der Annahme, dass diese Anteile im Café wesentlich anders sein könnten? --Kreuzschnabel 08:02, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Fünftel? Optimist. Drittel mindestens. (Geben nur aus Trägheit oder Heuchelei nicht alle zu, wenn sie danach gefragt werden.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:52, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Findet das Fünftel unsere Demokratie an sich nicht gut oder vertraut es vielleicht doch nur den Parteien nicht, die sich ihrer bemächtigt haben, samt deren gebührenfinanzierten Vorfeldorganisationen? Wird in diesen „Studien“ nämlich gern „verwechselt“. Zumal die Friedrich-Ebert-Stiftung mit solchem Alarmismus Gefahr läuft, dass ihr die Fördergelder erhöht werden. --Anti ad utrumque paratus 13:03, 23. Sep. 2023 (CEST)

    hiv lampedusa

    Hi. Darf man das überhaupt fragen..Wie sieht mit hiv bei subsahara Leuten aus die nach Italien /eu flüchten? Haben wir dafür Kapazitäten? Geld? Reden Politikerüberhauptdarüber? --blonder1984 (Diskussion) 13:07, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Die haben alle HIV und das wird alles von Deutschland bezahlt und wird Deutschland in den sicheren Untergang führen! Ich bin ganz sicher! ...Sicherlich Post 13:10, 21. Sep. 2023 (CEST)
    um mal Zahlen zu nennen: der Bundeshaushalt hat 2023 einen Umfang von 476 Mrd.€. Die Asylbedingten Kosten des Bundes waren 2021 4,1 Mrd. € - also nichtmal 0,9% des Bundeshaushaltes. ... der Landeshaushalt NRW beträgt 2023 94Mrd, die asylbedingten Kosten 0,78Mrd. ...Sicherlich Post 13:17, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Tragen das nicht eher die Kommunen? --blonder1984 (Diskussion) 13:19, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Ist der Haushalt nicht jetzt 1 Bio? --blonder1984 (Diskussion) 13:22, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Keine Ahnung, ich kann die angegebenen Quellen auch nicht lesen und google und Wikipedia sind auch ausgefallen. ...Sicherlich Post 13:24, 21. Sep. 2023 (CEST)
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/ 28 Mrd 2023an kosten --blonder1984 (Diskussion) 13:26, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Oh! Plötzlich geht Dein Internet doch wieder? 👍 - in den 28Mrd. sind dann auch die Kosten für die Fluchtursachenbekämpfung drin und im vergleich zu o.g. Zahlen "doppelzählungen" bei den Ländern; dann ggf. ins Verhältnis zu den "1 Bio" setzen (womit wohl der Staatshaushalt gemeint ist; ca. 1,7) ...Sicherlich Post 13:33, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Reine Asylkosten sind peanuts, das Fett machen Wohngeld, Elterngeld usw. Jeder Asylbewerber kostet so im Schnitt 450000 Euro plus x. Dieses Geld fehlt dann bedauerlicherweise für die Errichtung von Wohnraum etc. Die Kapazitäten für großartige Gesundheitsmassnahmen haben wir nicht, dazu fehlt den Kommunen das Geld. Wo nix ist, ist nix. --2A01:599:90F:999F:BD75:AE08:272:FF5 13:42, 21. Sep. 2023 (CEST)
    450.000? Euro? Du hast vermutlich eine Quelle dafür oder ist das so ein gefühlt? ...Sicherlich Post 13:45, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Wieviel Steuereinahmen hat D eigentlich durch Asylbewerber und anerkannte (inkl. arbeitende) Flüchtlinge? (Hint: auch Nichtarbeitende zahlen Steuern...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:50, 21. Sep. 2023 (CEST)
    komm, wir warten erstmal auf den 450.000€-Kosten-Beleg! nicht zu kompliziert machen! Wenn man bedenkt, dass die Ausgaben für Wohngeld, Lebensmittel, Ärzte usw. auch wieder in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurückkommen wirds echt zu komplex. Wir sind hier auf schlechtem Stammtisch-Niveau! ...Sicherlich Post 13:53, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Die Daten sind vom ifo-Institut aus dem Jahr 2016. Kann jeder nachgoogeln. --2A01:599:90D:FDBA:1822:80D:F877:B54 19:18, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Das bezieht sich wohl auf "Zur Diskussion gestellt: Kosten und Chancen der Migration", dort kommen die (mindestens) 450.000 € pro Person bei ungesteuerter Zuwanderung auf den Seiten 2 und 22 im PDF (Seiten 4 und 24 im Original) vor. Der Schönheitsfehler bei der von Raffelhüschen und Moog errechneten Zahl ist, dass man die Rechnung nicht nachprüfen kann. --2003:E5:B703:4BD8:E0C3:7CF9:EED7:122C 22:19, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Hmm, 450.000 € Kosten auf unklarer Datenbasis? Also was da einfließt und was nicht darf sich jeder selbst überlegen? Da der Berechner ja ein Wirtschaftswissenschaftler ist und von Kosten redet; da fehlen also die Erlöse. Wenn das alles ist, nur die Zahl, halte ich das für unbrauchbar um darüber ernsthaft zu reden; man muss ja raten was drin ist und was nicht. Hier (PDF) werden für Deutschland Sozialausgaben pro Kopf von 13.509,80 gesehen. Wenn man den, vornehmlich jungen, Flüchtlingen eine "Restlaufzeit" von 40 Jahren gibt wären das 15.000€ pro Jahr; nimmt man 45 Jahre sinds 10k€. ...Sicherlich Post 09:50, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Hast du den Artikel von Raffelhüschen und Moog wirklich richtig gelesen? Da steht z.B. auf der zweiten Seite in der Fußnote: Details zur Datenbasis und den Annahmen der aktuellen Generationenbilanzierung finden sich in Moog und Raffelhüschen (2015). Für eine Beschreibung der Methodik, der Datenbasis und der Annahmen zur Berücksichtigung der fiskalischen Unterschiede der deutschen und ausländischen Bevölkerung vgl. Hagist et al. (2011). Es handelt sich dabei um die Veröffentlichungen Moog, S. und B. Raffelhüschen (2015), "Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz Update 2015: Was kostet eine solidarische Lebensleistungsrente", Argumente zu Marktwirtschaft und Politik, 131 ([19]) und Hagist, C., S. Moog und B. Raffelhüschen (2011), "Die fiskalische Nachhaltigkeit der Zuwanderung in Deutschland - eine Analyse anhand der Generationenbilanzierung", Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 60(1), 24-47. Und die "Erlöse" sind in der Studie sehr wohl berücksichtigt, denn die Autoren kommen ja im Fall qualifizierter Zuwanderung auf eine positive "fiskalische Dividende" von ca. 300 Milliarden Euro pro zugewanderter Million Ausländer (anstatt der -450 Milliarden bei ungeregelter Zuwanderung). Wie kommst du auf die 15.000 €? Und was soll der Vergleich mit den 13509,80 aussagen? Dass diese 13509,80 bereits ein belastendes Zuschussgeschäft sind und sich nicht insgesamt selbst tragen, dürfte unumstritten sein. Es geht aber um zusätzliche (u.a.) Sozialausgaben, die an neu Zugewanderte fließen. --2003:E5:B703:4BD8:E0C3:7CF9:EED7:122C alias 85.216.116.137 11:31, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Dass das isbd. auf längere Sicht(!) ein "unumstritten belastendes Zuschussgeschäft" ist, würde ich sehr wohl für "umstritten" halten (bzw. sogar rundheraus bestreiten). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:00, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Träum weiter. Jetzt schon sieht man, dass der Sozialstaat so aufgebläht ist wie nie. Er gibt so viel aus, dass sich die Streuung der Mittel darin äußert, dass gar nix mehr funktioniert. Kein Geld für Schienen und Bildung? Ja warum wohl? Nicht weil es am Geld mangelt, sondern die Ausgaben explodiert sind :):):) --2A01:599:900:2ED:D25:C1DB:EC25:4423 12:15, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Dass die Sozialausgaben naturgemäß negative Zahlungsströme beim Zahler zur Folge haben und aus dem allgemeinen Steueraufkommen oder den Abgaben der Beitragszahler gedeckt werden müssen, kann man ja wohl nicht ernsthaft abstreiten. Weder kurz- noch längerfristig. Das sind in jedem Fall Belastungen. Was dem an Nutzen gegenüberstehen mag, ist in den 13509,80 gar nicht saldiert. --85.216.116.137 13:12, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Service: Paragraph 62 AsylG, GesUVV siehe Punkt 2.3. -- Nasir Wos? 14:25, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Funktion "Zufälliger Artikel" auf Themenkreise beschränken?

    Gibt es eine Möglichkeit, die Funktion "zufälliger Artikel" auf bestimmte Themenkreise zu beschränken? Ich interessiere mich für Mathematik, Philosophie und Soziologie, aber nicht für Flüsse oder französische Gemeinden mit 500 Einwohnern in der Normandie. --Anthroporraistes (Diskussion) 19:33, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Das wäre ja praktisch. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:42, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Es gab mal ein Tool namens randomarticle, das aber inzwischen leider seit mehreren Jahren nicht mehr funktioniert. Spezial:RandomInCategory funktioniert, durchsucht aber keine Unterkategorien. -- hgzh 21:45, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Danke für die Auskunft. --Anthroporraistes (Diskussion) 13:30, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --85.216.116.137 18:23, 22. Sep. 2023 (CEST)

    Habt ihr auch den Eindruck, dass das Blinken so langsam

    aus der Mode kommt? Sehr oft beim Abbiegen in eine andere Straße, beim Einbiegen in eine Einfahrt oder Parkbucht, beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr. Naja, macht demnächst alles die KI. --Hopman44 (Diskussion) 11:23, 22. Sep. 2023 (CEST)

    Das ist so fies, wie die Leute von den Autofirmen übers Ohr gehauen werden. Kaufen sich für Tausende von Euros einen Mercedes und dann ist da kein Blinker drin. Jedenfalls habe ich noch nie gesehen, dass die blinken. --Expressis verbis (Diskussion) 11:43, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Könnte beim Blinken nicht (wie so oft) Amerika die Rettung sein? Der amerikanische Außenminister würde bestimmt im Rahmen einer humanitären UN-Mission Care-Pakete aus seinem reichen Fundus schicken, wenn man ihn lieb bittet. --85.216.116.137 13:35, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Eigentlich bräuchte Blinken eine Begriffsklärungsseite. --Doc Schneyder Disk. 14:37, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Stimmt. Dann würden auch die begriffsstutzigen Mercedesfahrer es kapieren. --85.216.116.137 15:03, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich dachte da eher an Wikipedia:
    Blinken steht für
    --Doc Schneyder Disk. 15:14, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Jaja, hatte ich schon kapiert. --85.216.116.137 15:30, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das gibt es in zwei Ausstattungsstufen zu unterschiedlichen Preisen. Bei der ersten (billigeren) geht ab Tempo 90 automatisch der linke Blinker an und kann nur manuell mit zweifacher Nachfrage deaktiviert werden, die zweite Stufe (wesentlich teurer) gestattet es, den Blinker wie die Plebs zu bedienen (wenn man denn will!) --Elrond (Diskussion) 15:57, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Oder BMW, da zahlt man 1000€ für einen Blinker, den man sowieso nie benutzt. --BurningKestrel (Diskussion) 22:39, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das sind doch alles nur diese grünen Chaoten, die ökologisch energiesparend fahren und ihr Datenschutzgeheimnis wahren wollen, wenn geht das was an, wohin ich fahren will! --Elrond (Diskussion) 15:53, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich wäre eher dafür, dass das Blinken generell verboten wird. Dann würden es vermutlich alle aus Trotz machen, weil man hinter dem Verbot eine Verschwörungstheorie im Zusammenhang mit Bill Gates oder einem Alien sehen könnte... --Zollwurf (Diskussion) 15:55, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Aus Protest würden sich viele an ihrem Blinker festkleben. --Optimum (Diskussion) 20:20, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Tesla hat deshalb jetzt die Blinkerhebel abgeschafft. --Rainer Z ... 14:57, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Hallo, ich lese gerade bei Fahrtrichtungsanzeiger, dass 2008 eine Studie ergeben hat, dass mehr als ein Drittel (+) der Fahrer nicht vorschriftsmäßig geblinkt ! hat. Mittlerweile sind 15 Jahre in's Land gegangen...--Hopman44 (Diskussion) 17:03, 22. Sep. 2023 (CEST)

    In D-Mark gerechnet waren das dann sogar zwei Drittel. Je nach Hebesatz der Gemeinde sogar vier Drittel.;) Wobei ich denke, dass es genügt, wenn ein einziger Arm den Blinkerhebel bedient. Über 90 % der Fahrer sind also fürs Blinken gar nicht erforderlich. --85.216.116.137 18:11, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass es über die Jahre ein wenig besser geworden ist – gerade bei Kreiseln. Es blinken zwar noch immer viele nicht oder falsch, aber früher schienen es mir noch mehr zu sein. --Carlos-X 19:07, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, bei großen Kreiseln ist es wohl so. Jedoch bei Mini-Kreiseln brettern die meisten am liebsten geradeaus drüber und ohne zu blinken an irgendeiner Ausfahrt wieder raus. --Hopman44 (Diskussion) 08:17, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Und? Fahr einfach so, dass es folgenlos bleibt, egal ob andere richtig oder falsch blinken. --109.42.115.140 10:28, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Ich oute mich jetzt mal als einen dieser Chaoten. Für furchtbar teures Geld habe ich mir mehrere Überwachungsgeräte an die Karre schrauben lassen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Verkehr im Blick zu behalten; nach vorne, rechts und links gucke ich einfach so. Wenn ich z.B. um halbzwölf nachts rundum keine Spur von Fahrzeugen, Fußgängern oder sonstwie Verkehrsbeteiligten erkenne, blinke ich auch nicht, sondern biege in meiner rowdyhaften Manier einfach so ab. Und schwupps lande ich von einem Hochstand beobachtet in dieser Statistik. --2A02:8071:5810:20C0:7841:3C21:5655:6905 20:26, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Jeh nuh, man schnallt sich ja auch deswegen nicht an, weil sowieso nie was passiert. --Elrond (Diskussion) 20:35, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich halte es für eine gute Idee, solche Abfolgen wie Spiegel-Blinken-Schulterblick ans Kleinhirn zu deligieren. Dann macht man es halt manchmal sinnlos mitten in der Nacht, aber möglicherweise auch das eine Mal, wo es drauf ankommt und das Großhirn gerade mit komplexeren Fragen beschäftigt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:28, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn man von seinem Fahrzeug so überfordert ist, sollte man überdenken seinen Führerschein zurückzugeben. --Hareinhardt (Diskussion) 23:29, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ist nicht nur das Blinken. Gern auch reiht man sich auf der Landstraße in den fließenden Verkehr ein, wo der Verkehr vorschriftsmäßig mit 7o km/h fließt, will sagen, man quetscht sich rücksichtslos dazwischen, zwingt den Nachfolgenden (die Nachfolgende) zum heftigen Abbremsen und sucht dann gelassen den zweiten Gang, den dritten… Alles in getreuer Befolgung der Gebote der Marktreligion: Rücksichtnahme ist Schwäche; jeder ist sich selbst der Nächste; die Freiheit, die ich meine, bemesse ich nach meinem Ellenbogen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:10, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn es zum allgemeinen Maulen über das Verhalten der anderen Autofahrer wird: Mich hat gestern der Münsteraner Twingo-Fahrer in der A1-Baustelle wahnsinnig gemacht, der sein Mobiltelefon bei Stop-and-Go-Fortkommen in der Hand hielt, erst telefonierte und dann auf dem Gerät herumtippte. Rundum tätowierte Unterarme, falls den jemand kennt. --2A02:8109:3DC0:950:7DBE:33D4:9682:4C5C 06:31, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Ach der! Na klar! --Elrond (Diskussion) 09:54, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Sein Tätowierer hatte sich krank gemeldet und er musste sofort einen Ersatztermin organisieren. Hab Mitgefühl mit ihm. --109.42.115.140 10:23, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Yo Leute was geht ab

    Es ist Samstag und ich habe gerade keine Beschäftigung deshalb habe ich beschlossen hier ein bisschen zu chillen schaut doch auch Mal bei dem Video hier vorbei. https://m.youtube.com/shorts/kDTHsPn8JVI

    Das Filmchen gehört wohl eher in die Rubrik darüber, ich rate vom Anschauen ab da man in ländlicher Gegend lediglich nach hinten aus einem fahrenden Fahrzeug schaut (gähn). Irgendwo gibt es bestimmt noch einen Film, in dem man einem Nagel beim Rosten zusehen kann ... --2A02:8071:5810:20C0:427:19BD:FC08:82D8 13:13, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Was hast du gegen das Land? (nicht signierter Beitrag von We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion | Beiträge) 13:19, 23. Sep. 2023 (CEST))

    Igitt. Für Landschaftsaufnahmen ist das Querformat da. Deshalb heißt es auf englisch auch "landscape format". --Plenz (Diskussion) 18:51, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Hier gibt's noch ne Landschaft msaufnahme aus dem Bus

    https://m.youtube.com/shorts/QRD0VNqDXaY

    Geschlossene / aufgegebene Orte oder ähnliches in euren Dörfern

    In meinem Dorf gibt es eine alte Tankstelle die schon lange zu ist. Und es gab einen Ascheplatz, wo jahrelang die Fußballspiele des örtlichen Vereins ausgetragen wurden und daneben ein Vereinsheim. Vor einigen Jahren wurde ein neuer Rasenplatz gebaut und den alten Platz gibt es nicht mehr. Aktuell ist ein von Kies bedeckter leerer Platz. Daneben steht so ein Mast. Es gibt Pläne dort nun einige Wohncontainer für Flüchtlinge hinzustellen.

    Hier ein kurzes Video zur Tankstelle das ich heute auf YouTube Shorts hochgeladen habe:

    https://m.youtube.com/shorts/7Y2ArFrmwaQ --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 19:45, 23. Sep. 2023 (CEST) Ihr könnt auch gerne selber kurze Videos zu so welchen Orten in euren Dörfern machen und sie Posten. Am besten nimmt ihr als Hintergrundmusik auch Romeofoxtrott - Memories und postet es unter #Dorfmemories. Vielleicht gehen wir ja viral... --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 19:45, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Wikipedia --84.130.88.179 15:10, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist wohl nichts neues mehr. Bücher, Berichte und Filme über Lost Places gibt es mittlerweile fast wie Sand im Meer. --TheRunnerUp 15:24, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Nee danke, ich mache grundsätzlich keine Videos im Hochformat. --Plenz (Diskussion) 18:54, 24. Sep. 2023 (CEST)

    😂😂😂 Sand im Meer --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 19:45, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Das Video hat nach ein paar Stunden bereits über 250 Aufrufe. --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 19:43, 23. Sep. 2023 (CEST)

    So, das Video hat jetzt knapp 1000 Aufrufe innerhalb von einigen Stunden und 24 Likes. So viele hatte ich noch nie. --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 21:58, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Weil du hier fleißig Werbung machst --BurningKestrel (Diskussion) 22:37, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Nein, das hier trägt nur einen kleinen Beitrag dazu bei. Laut meinem YouTube Studio kommen 94,4 Prozent der Aufrufe ganz normal aus dem Shorts Player. --We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion) 09:45, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Prostitutionsverbot nach nordischem Modell

    In den Medien und von Politikern wird mal wieder fleißig ein Prostitutionsverbot nach nordischem Modell gefordert und zur Begründung wird das Leid von Zwangsprostitution angeführt, oder gar umverhohlen moralisch mit "unwürdig" argumentiert. Warum fallen anscheinend so viele Leute darauf rein und denken, ein Verbot könnte irgendetwas besser machen? Oder ist es ein Zeichen der Schwäche der Prostitutionsgegner, dass also ihre moralischen Glaubenssätze nicht ausreichen, um Menschen zu überzeugen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:40, 21. Sep. 2023 (CEST)

    Aus ideologischen Gründen. Scheuklappen sind was Schönes, wenn man Menschen nicht so akzeptieren will wie Menschen eben sind. Das „Nordische Modell“ ist schon lange gescheitert, immerhin wurde das gestern in der Sendung „Quer“ vom BR auch mal angesprochen, wenn auch nur vorsichtig. Schon lange ist klar: = „Prostitution verboten, die Freier bleiben =
    Wer in Schweden zu einer Prostituierten geht, wird bestraft. Die Regierung ist überzeugt von dem Verbot für Freier, doch es gibt viele Schlupflöcher.
    Seit Inkrafttreten des Verbots 1999 bis Ende 2012 registrierte Schwedens Polizei 4.782 Fälle von gekauftem Sex, wie eine Studie der Nationalen Behörde für Kriminalprevention (Bra) ergab. 2012 wurden 551 Vorfälle bekannt. Davon führten 343 zu einer Verurteilung des Freiers – für die Regierung eine hohe Zahl, da der Nachweis, dass für Sex tatsächlich bezahlt wurde, schwierig zu führen ist.“ --Heletz (Diskussion) 07:54, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das Problem sind nicht die Freier und nicht die Prostituierten, sondern die Leute, die den Prostituierten das Geld abnehmen und die Prostituierten wie Sklaven behandeln. Wenn man dafür sorgen könnte, dass jede Prostituierte ein Konto hat, auf das nur sie Zugriff hat, und alles Geld auf dieses Konto läuft, dann könnte man die Zuhälter vielleicht austrocknen. --89.247.102.155 09:42, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Mein Arbeitgeber streicht rechnerisch auch 2/3 der Einnahmen ein, die ich für ihn generiere, liefert aber auch entsprechende Gegenleistungen. Das Problem ist nicht, dass Geld abfließt, sondern wie viel, ob das alles freiwillig passiert und ob die Prostituierten jederzeit zu einem Arbeitgeber wechseln könnten, der ihnen bessere Konditionen bietet. Eine wirklich gute Lösung für das Thema Prostitution hat aber noch niemand gefunden. Zwischendurch wurde auch Deutschland mal für sein Modell gefeiert. --Carlos-X 10:10, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Deutschland hat eine wirklich sehr gute Lösung für Prostitution gefunden. ProstSchG. Bei den sichtbaren=angemeldeten Betrieben funktioniert das auch. Das Problem ist dass viele Prostituierte eben Anmeldung und staatlichen Schutz schlicht nicht wollen, denn dann müsste man halt Steuern zahlen, wie andere Leute auch. Angesichts dessen dass das mehrheitlich Menschen aus dem Ausland sind, die planen hier auf ein paar Jahre die große Kohle zu machen ist das ja auch verständlich. Die Mär von den armen Prostitutierten die von der pöhsen Mafia ausgebeutet werden und die man mit staatlicher Repression vor sich selbst retten müsse, weil das Business moralisch verwerflich sei hat mit der Realität nix zu tun. Ach ja, wie eine StA mit einem Betreiber umgeht der sich an Recht und Gesetz hält, wenn die Möchtegernfortschrittlichen ihrer Wählerklientel mal wieder Wir tun was gegen den Menschenhandel vorspielen wollen kann man hier nachlesen. Interessant fand ich auch folgende Beobachtung: Wir haben HIV sehr gut im Griff. Prostitution scheint bei der Verbreitung auch keine nennenswerte Rolle zu spielen. (siehe RKI-Bericht von 2022). Die Mär, dass hier arme Prostituierte von gewissenlosen Freiern zu unsicheren Praktiken genötigt werden kann man jedenfalls anhand unserer HIV-Daten nicht objektivieren. Hier wird seitens der Politik gerade ein Scheinproblem aufgeblasen. -- Nasir Wos? 19:06, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Es gibt keinen Frauenhandel? Keine illegale Sklaverei? Es gibt sowohl viele Menschen, die davon Fantasiewelt, als auch genug, die das umsetzen könnten, wenn sie wollten. Dass es das dann nicht gibt, glaube ich nicht. Die Menschen sind schlecht --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:56, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Es gab 2021 bundesweit 291 Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. (Quelle). Auch wenn man ein hohes Dunkelfeld annimmt und die Zahlen verzehnfacht ist das kein Massenphänomen bei ingesamt 662.100 rechtskräftig verurteilten Straftätern 2021 (Quelle). Die Illegalisierung würde hier auch gar nicht helfen, sondern nur das Dunkelfeld vergrößern. Wie ich bereits sagte: Hier wird ein Scheinproblem aufgeblasen um eine Scheinlösung zu implementieren, auf dem Rücken derer welche das Prostitutionsgewerbe aktuell gesetzeskonform ausüben. -- Nasir Wos? 14:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Es gibt viele Leute, die vom Handel mit Sklavinnen Fantasiewelt (wunderbare Autokorrektur) herumfantasieren. (Mit dem "herum" kam mir immerhin keine Autokorrektur mehr in die Quere.) Warum soll es keine geben, die das auch tatsächlich tun? Warum soll es keine Staatsdienst (wieder die Autokorrektur) Diener des Staates geben, die sich nicht an Recht und Gesetz halten und stattdessen so etwas decken? --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 15:20, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Staatliche Puffs? --89.247.102.155 19:17, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich glaube, den meisten Verfechtern des Nordischen Modells geht es nicht wirklich darum, das Leid ausgebeuteter Prostituierter zu lindern, sondern darum, die Gesellschaft zu einer bestimmten Einstellung zu Sexualität zu erziehen. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 10:57, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Nur dass man erwachsene Menschen kaum noch erziehen kann, schon gar nicht mit Verboten bzw. mit dem Strafgesetzbuch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:05, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das wird – vor allem im linken Parteienspektrum – aber oft anders gesehen. Wenn Erziehung nicht hilft, benennen wir etwas um oder machen das „Gute-Prostitutionsgesetz“ und schon ist alles anders. --Heletz (Diskussion) 19:31, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das nordische Modell wird allerdings gerade in Deutschland von Konservativen gefordert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:34, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Die Leute fallen deshalb darauf rein, weil die Prostitutionsgegner:innen mit falsche Zahlen und mit populistisch vereinfachten Darstellungen der Prostitution operieren.
    Sie verbreiten das Bild "Prostitution ist der Verkauf von Geschlechtsverkehr durch von Zuhältern ausgebeuteten Osteuropäerinnen an brutale Ekeltypen" und untermauern dieses Bild mit den Aussagen von zwei ehemaligen Polizisten, die lange Zeit gegen Rotlichtkriminalität gearbeitet hatten: 90% der Prostituierten sind fremdbestimmte Osteuropäerinnen. Das Problem dabei ist, dass diese Darstellungen durchaus zutreffen mag, soweit man das Tätigkeitsfeld dieser beiden Polizisten betrachtet: den Straßenstrich und die Massenbordelle. Das bedeutet, dass diese Prozentzahl erheblich kleiner wäre, würde man wirklich alle Prostituierten Deutschlands betrachten: neben den Frauen, die im Rotlichtmilieu arbeiten auch die Männer, die in einschlägigen Kneipen nach Kunden suchen, die vielen Masseur:innen, die fern vom Rotlichtmilieu erotische bzw. Tantramassagen verkaufen, und vor allem die vielen Frauen, die neben ihrem Studium bzw. Hauptberuf in ihrer Freizeit gelegentlich erotische Dienstleistungen aller Art verkaufen, um ihr Studium zu finanzieren oder ihre Haushaltskasse anzufüllen und dabei in den meisten Fällen überhaupt keinen Kontakt zum Rotlichtmilieu haben. Somit ist auch das beschrieben Pauschalbild in den meisten Fällen unzutreffend.
    Germ wird auch eine Studie zitiert, in der 110 Prostituierte nach ihren Arbeitsbedingungen gefragt wurden: die allermeisten von ihnen würden gern einen anderen Job machen. Dabei wird aber immer verschwiegen, dass diese 110 Interviews über Hilfsorganisationen in Rotlichtvierteln vermittelt wurden, das heißt, dass von den Frauen, die überhaupt keinen Grund haben, eine solche Hilfsorganisation zu kontaktieren, vermutlich keine einzige interviewt wurde. Diese Studie ist somit in keiner Weise repräsentativ.
    Im Grunde genommen läuft alles nach dem gleichen Schema ab, mit dem vor über 100 Jahren die Prohibition in den USA durchgeboxt wurde. Eine relativ kleine Gruppe von Fanatiker*innen hatte das Pauschalbild "wer Alkohol trinkt, wird abhängig und landet in der Gosse" verbreitet und die Politiker über die Moralschiene so lange bearbeitet, bis diese gar nicht mehr anders konnten als Alkohol zu verbieten. --2A02:2454:A04E:BD00:F4CB:36D8:3A1D:FE26 23:52, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Sind wir an der Belastungsgrenze?

    Es folgt das gefühlt 738. Propaganda-Posting eines einschlägig bekannten Accounts zum Thema "Das Boot ist voll" --Chianti (Diskussion) 11:24, 24. Sep. 2023 (CEST)
    

    Jens Spahn nannte gestern bei Maybrit Illner Deutschland ein "Einreiseland", denn es steuere die Einwanderung nicht gezielt. Und er nahm das geflügelte Wort von Angela Merkel auf: "Wir schaffen es nicht mehr. Wenn sich darauf alle verständigen können, dass es Grenzen gibt dessen, was geht, wäre das ein erster wichtiger Schritt." und "Wir brauchen eine Lösung, weil sonst die politische Landschaft eine völlig andere werden wird." Migrationsforscher Ruud Koopmans sagte: "Dublin ist tot. Und es ist schon sehr lange tot." Es brauche legale Migrationswege, die die illegalen ersetzen. "Grenzkontrollen innerhalb Europas bringen wenig", sagt Koopmans, "wir müssen die Außengrenzen kontrollieren. Und das geht nur, wenn wir Abkommen mit Drittstaaten haben." Wie wird die Sache nun weiter gehen? Wird es jetzt einen Deutschlandpakt [20] zwischen CDU und SPD geben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:01, 22. Sep. 2023 (CEST)

    Auf jeden Fall sind wir an der Belastungsgrenze, wenn nicht darüber hinaus! Ich sehe keine ernsthafte Zukunft für Deutschland! Wie schon bei der Einführung des Euros, der Finanzkrise, der Flüchtlingskrise, Corona, dem Ukrainekrieg und der damit verbundenen Gaskrise ist der kulturelle, wirtschaftliche und überhaupt Untergang Deutschlands unvermeidlich. Deutschland wird von Horden von Ausländern überrannt werden und einzig eine rechtsorientierte Politik kann uns retten. Italien macht es vor! Seit Meloni an der Macht ist sind die Flüchtlingszahlen von 62k in Q1-3 2022 auf gerade mal .... oh ... 116k gestiegen 🤔
    - Ernsthaft dieses Gejammer von Belastungsgrenze und Krisen usw. ist ja kaum noch auszuhalten. Und natürlich ist die Schuld am Untergang stets extern (oder die Grünen 😂 ); hier jetzt die Flüchtlinge, bei Corona die Chinesen, beim Ukraine-Krieg die Ukrainer (nicht die Russen, klar) usw. ....Sicherlich Post 10:08, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Sicher ist das teilweise Jammern auf hohem Niveau. Wenn nun aber bei den bevorstehenden Landtagswahlen die Rechten zulegen und SPD/Grüne/FDP abschmieren gerät die Bundesregierung noch weiter unter Druck. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:18, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Was schlägst du vor? Dass SPD/Grüne/FDP "rechte" Politik machen? (Für einige: *noch rechtere* Politik?) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:56, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Mit 25% faktischen Analphabeten, die in weniger als 10 Jahren auf den Arbeitsmarkt strömen, ist das grosse game over eingeleitet. Der Fachkräfemangel wird nicht dadurch behoben, dass man mit sehr hohen Steuern und Abgaben Fachleute ins Land lockt, sondern dadurch, dass man zusätzliche Sozialkosten vermeidet, um Mittelschichten im Land zu halten. Es wird auf eine Demontage des Sozialstaates hinauslaufen, initiiert von neoliberalen Kräften wie den Grünen und der Schröder-SPD und der Merkel-CDU. Wo sollen denn nur die vielen Lehrer kommen, die Ausländerkinder unterrichten sollen? Die ideologische Abrissbirne gehört her. Es muss ganz klar festgestellt werden, dass die Zuwanderungspolitik seit 1949 unter dem Strich zu grossen Verlusten geführt hat, weil Bildungs- bzw. Rentabilitätsfragen stets ignoriert wurden. Der Aufstieg der Aiwangers und Weidels ist völlig logisch und zeigt eigentlich nur, dass der klassische deutsche "Sozi" in all seiner Pracht und Herrlichkeit ein Fall für das Museum ist. SPD 8% das sagt alles. --2A01:599:90A:3CBF:4595:2A9F:BEA5:89AE 12:03, 22. Sep. 2023 (CEST)
    YES! ENDLICH! Einer der die Wahrheit ausspricht! "game over"! Diesmal aber wirklich! 🤣 The end is near! ...Sicherlich Post 13:56, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, ne?! Das sie (die Nummer) sich das auch traut! Das darf ja man ja heute gar nicht sagen! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:14, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Vermutlich wird die Ampelregierung nun auf die Union zugehen, auf Grundlage des von dieser Seite vorgeschlagenen Deutschlandpaktes. Ob dies dann wirklich irgendetwas "bringt" vermag ich nicht zu sagen, sehr wahrscheinlich aber nicht. Wahrscheinlich hat der Herr Koopmans ja recht und die EU-Aussengrenzen werden in nicht allzu ferner Zukunft in enger Zusammenarbeit mit Drittstaaten (in erster Linie dann wohl die Maghreb-Länder) "geschützt", in dieser Hinsicht ist ja einiges denkbar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Solange man den Flüchtlingen noch ein Restmaß an Menschenrechten zugesteht, bekommt man die Grenzen nicht dicht. Ich kann mir nicht mal vorstellen, wie eine vernünftige Flüchtlingspolitik aussehen soll. Die politische Linke ist teilweise sehr naiv, die Rechte hat aber auch keine Lösungen. --Carlos-X 19:16, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Bundesinnenministerin Nancy Faeser will stationäre Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien einrichten. Das sagte sie in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“. Es scheint also etwas dran zu sein an Spahns Aussage? --Heletz (Diskussion) 19:33, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Uns wird gebetsmühlenhaft vorgegaukelt, ein Überwachen unserer Landesgrenzen würde gar nichts bringen, da jeder, der von seinem Schlepper das Wort Asyl gelernt hat, trotzdem eingelassen werden müsse. Das ist völlig falsch, siehe Artikel 16a Absatz (2). Merkel hat dessen Anwendung nur seit 2015 eigenmächtig außer Kraft gesetzt. Wie zuvor beim Atomausstieg wider besseren Wissens und aus reinstem Opportunismus, pardon: aus „Furcht vor unpopulären Bildern“ – nachdem Merkel zunächst ganz andere Pläne hatte.
    Kapitel 1 aus dem Bestseller dazu von Robin Alexander kann man bis heute nur empfehlen (bitte nicht mit der peinlichen ARD-Heiligenlegende Die Getriebenen verwechseln, die heißt nur gleich). Was damals schon geplant und eingeleitet war, weist auch heute den Weg: „Mehr legale Einwanderungswege schaffen“ hält Illegale nicht ab, die Kriminellen unter ihnen schon gar nicht. „Fluchtursachen bekämpfen“ ist so realistisch wie ganz allein das Klima retten. Ohne physische Barrieren und massiven Grenzschutz wird es nicht funktionieren. Eine Reihe EU-Länder hat es uns längst vorgemacht. --Anti ad utrumque paratus 19:49, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Also bauen wir eine Mauer um Deutschland und Griechenland, Italien und Spanien schollen halt schauen, wie sie mit den Flüchtlingsmengen klar kommen? Und die Flüchtlinge, die es doch nach Deutschland schaffen, die schieben wir dann in ein ausgelostes Land ab? Problem gelöst! Selbst schuld, wer sich am Mittelmeer ansiedelt. Überzeugt mich irgendwie nicht. --Carlos-X 20:31, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Griechenland, Italien und Spanien zahlen wenig bis keine Sozialhilfe, sind also meist nur als Transitländer attraktiv. Sie verweisen zurecht darauf, dass der Ansturm auf Lampedusa vor allem den gigantischen deutschen Pull-Faktoren geschuldet ist, die unsere aktuelle Regierung gerade noch nach Kräften ausbaut, und wollen nicht die Wächter für uns spielen.
    Gäbe es robusten Schutz der deutschen Grenzen, wie Merkels Leute ihn 2015 zunächst geplant hatten, würde auch in Südeuropa der Druck bald nachlassen. Würden wir dann noch auf Sachleistungen umstellen und es mit dem Abschieben endlich ernst meinen (einschließlich EU-weiter Ächtung der Staaten, die ihre Angehörigen nicht zurücknehmen, mit allen Konsequenzen), würde sich die Lage bald verbessern. Es gäbe allerdings eine konfliktreiche Phase, bis man verstanden hätte, dass wir es mit der Selbstbehauptung ernst meinen, nachdem man von uns bisher das Gegenteil gewohnt ist. Und natürlich eine manipulative Hetzkampagne einschlägiger Medien und Aktivisten, aber auch das ginge vorbei. --Anti ad utrumque paratus 21:06, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Es wäre überlegenswert, robuste Schutzmechanismen gegen Vereinfacher, Angstschürer und andere Selbstbehaupter zu errichten. Man muß sie ja nicht gleich abschieben. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:15, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das mit dem Abschieben ist auch nicht so leicht. Ein Freund von mir hat viel mit (angeblich) minderjährigen Ausländern zu tun. Einige sind wahrscheinlich fast 30, fast jeder hat seinen Pass verloren und kommt jetzt aus einem Kriegsland. Außerdem sind viele schwul, üben eine im Heimatland verbotene Religion aus und sind Mitglieder einer verbotenen Oppositionspartei. Klar, würde ich genauso machen. Natürlich könnte man jetzt alle unabhängig von Alter oder angenommener Verfolgung in das wahrscheinlichste Herkunftsland abschieben und wenn dann ein paar tausend davon gefoltert oder getötet werden, dann ist das nicht unser Problem. Muss man wollen. Und die unkooperativen Staaten bombardieren wir, weil das die Sache sicher besser macht? Deutschland hat sicher einige Pull-Faktoren, aber wenn Menschen ihr Leben riskieren, weil sie in ihrer Heimat so wenig Perspektive sehen, dann ändern auch Sachleistungen nichts. --Carlos-X 23:39, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, wenn Deutschland das Niveau seiner Pull-Faktoren auf das von Griechenland oder Italien reduzieren würde, dann würde zumindest mal die Durchreise nach Deutschland weitgehend entfallen. Und ich glaube doch, dass dann im Lauf der Zeit der Wanderungsdruck aus dem Süden in die Gesamt-EU geringer würde. Wer knapp 10.000 Euro für einen Schleuser aufbringt, der gehört nicht zur untersten Schicht seines afrikanischen Herkunftslandes. --85.216.116.137 00:06, 23. Sep. 2023 (CEST)
    1) Mit dem Geschäftsmodell Schleuser verhält es sich so wie mit dem Geschäftsmodell Dealer. Es blüht als Unkraut dort, wo es Verbote gibt, und orientiert sich im Übrigen an den Vorbildern konventioneller Geschäftsmodelle. 2) 10.000 Euro ist nicht die Norm, es gibt auch preiswertere (d.h. aber auch: gefährlichere) Angebote. 3) und am wichtigsten: Die Kosten bringt in aller Regel kein Einzelner auf, sondern wird von einer sozialen Struktur getragen, die in diesem unserem verindividualisierten Land fast nicht mehr anzutreffen ist: dem Familienverband, vulgo: der Sippe. Da wird zusammengeworfen, damit es wenigstens einer schafft, nach Möglichkeit ein junger Mann, auf dem die Hoffnung aller beruht, daß er es trotz allem irgendwie schafft, sich durchzuschlagen und am Ende Geld in die Heimat zu schicken, das dort bitterlich fehlt. Daß es die Allerärmsten sein sollen, fällt unter die Herrenmenschen-Tradition vom „armen Negerkind“. Die wirklich Ärmsten können sich Ausbruchsversuche in die Länder, die auch durch den Kolonialismus reich geworden sind, selten leisten. Die es sich leisten können, sind dennoch arm genug, gemessen am relativen Reichtum unserer Mittelschichten. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:58, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Und genau deswegen sollte man nicht anerkannten Asylanten oder aus sicheren Drittstaaten einreisenden höchstens geringe, existenzsichernde Sachleistungen im Umfang des im Heimatland Üblichen gewähren. Dann wäre der Pull-Faktor plötzlich nur noch sehr gering. Wenn man hingegen wie bisher davon ausgehen kann, mit hiesigen Sozialleistungen immer noch mindestens so gut wie im Heimatland zu leben, dann bleibt der Zustrom hoch. Was will dein Punkt 1) im hiesigen Zusammenhang aussagen? Sollte man deiner Meinung nach die Tätigkeit der Schleuser legalisieren, weil es ein ganz "konventionelles Geschäftsmodell" ist? --85.216.116.137 02:15, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Jeder Staat scheitert irgendwann. Jede Staatsform ist irgendwann zu Ende. Das ist der Lauf der Welt. Es ist nicht eine Frage der Lösungen, sondern der falschen Strukturen. Die Frage ist doch letztlich, was eine Demokratie leisten kann und nicht, was sie leisten will. --2A01:599:90E:799C:A0CB:D75A:D617:3878 08:06, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Da würden sich schnell Strukturen bilden, um die Sachleistungen umzuwandeln. Außerdem müssten wir die Flüchtlinge dauerhaft aus legalen Beschäftigungen fernhalten. Über halblegale und illegale würden sie potenziell noch immer an Geld kommen. Natürlich verringert jede Verschlechterung den Anreiz. Eine drastische Reduktion der Flüchtlingszahlen wurde ich aber nicht erwarten. --Carlos-X 09:44, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist falsch gedacht. Deutschland ist ohne wettbewerbsfähige Produkte äusserst arm. Die Vernachlässigung von Nettoinvestitionen, v.a die in Bildung zu Gunsten von Sozialtranfers bringt nichts und ist geradezu kontraproduktiv. Sie schadet der Weltmarktfähigkeit. Will man denn gerade den Kindern der Migranten die Zukunft verbauen, indem man ihre Ausbildung in Form weiterer Sozialwohltaten vergeudet? Der Tertiärsektor wird es nicht retten, der produziert im Prinzip nichts. Er kann nur abgreifen. --2A01:599:900:D38D:A967:3313:7A09:8724 11:17, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Kannst du belegen, dass die Investitionen in Bildung zugunsten von Sozialtransfers vernachlässigt werden? Mein Eindruck ist eher, dass die Investitionen in Bildung mit Wirtschaftsförderung konkurriert. --Digamma (Diskussion) 13:26, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Bildung wird von den Ländern organisiert, "Sozialtransfers" dagegen vom Bund. Eine Vernachlässigung des Einen Zugunsten des Anderen ist also allein wegen der unterschiedlichen Zuständigkeit ausgeschlossen. --37.5.252.18 13:52, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das stimmt so nicht, da z.B. Privatschulen oft kommunal getragen werden, gerade auf dem Land. Es sollte ferner nicht übersehen werden, dass Zuwanderung Bundessache ist und Migrantenkinder den Staat im Allgemeinen mehr kosten als einheimische Mittelschichtskinder. Das ist die Crux. Der Investitionsbedarf ist jedenfalls grösser. Nur wird das vor Ort nicht eingepreist. Migranteneltern sind hierzulande meist der Unterschicht zuzurechnen. Sie können in aller Regel Bildungsdefizite nicht familienintern ausgleichen, keine Nachhilfe privat finanzieren etc. Die Länder können diesen Mehrbedarf nicht schultern, wenn sie es tatsächlich könnten, wären die Bildungsergebnisse besser. Besser sind sie aber nicht, weil der Bund diese Gelder nicht zuschiessen kann, weil er mit der nächsten Welle an Transferempfängern beschäftigt ist. Das erklärt ja auch wohl, wieso in den Grundschulen nichts läuft. Bildung ist faktisch keine Ländersache mehr, weil Zuwanderung Bundessache ist und zugleich mit einem Bildungs- und Finanzierungsproblem verknüpft ist. Diese Kinder kommen teuer. --2A01:599:90A:D56F:8C1:29E5:3E18:154C 14:34, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das Problem ist doch eher, dass privat finanzierte Nachhilfe überhaupt nötig ist. Mit vernünftig ausgebildeten Lehrern bräuchte man die nicht. --37.5.252.18 12:45, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Bund, Länder und Kommunen hängen am Ende zusammen. Würde der Bund im Geld schwimmen, während Länder und Kommunen ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können, dann würde es entweder direkte Transfers oder Umverteilungen der Einnahmen oder Zuständigkeiten geben. Da jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann, können Gelder, die für Flüchtlinge benötigt werden, nicht für Bildung, Wirtschaftsförderung, Ukraineunterstützung, die Energiewende oder sonst irgendwas ausgegeben werden. --Carlos-X 18:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Unsinn, jeder Euro kann unendlich oft ausgegeben werden, solange er nicht verbrannt oder anderweitig vernichtet wird. --37.5.252.18 12:42, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Aber halt nicht mehrmals vom selben Staat, sondern er muss ihn jedes Mal vorher neu einnehmen. Und an dem Gleichgewicht von Einnahmen und Ausgaben hapert es in Deutschland schon jetzt ganz massiv. --85.216.116.137 14:12, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Aber das ist z.B. genau die Idee hinter der Wirtschaftsförderung: Dass dadurch mehr Einnahmen für den Staat generiert werden, als dieser ausgibt. --Digamma (Diskussion) 14:21, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Das predigt die FDP seit Jahrzehnten, wenn sie wieder mehr Subventionen für irgendwen rausschlagen will. Im Normalfall funktioniert das aber nicht oder nur selten. Wenn hier im Land Geld die limitierende Komponente wäre, dann hätte in Niedrigzinszeiten, in denen die EZB die Märkte mit Geld geflutet hat und Kredite für einen Spottpreis zu haben waren, die Wirtschaft in der Euro-Zone explodieren müssen, mit ganz hohen Wachstumsraten. Das war aber nicht der Fall. --85.216.116.137 14:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Das Problem mit den Subventionen, dass sie heute oft ein Wettbieten sind. Ein Unternehmen will eine neue Fabrik bauen, würde das eigentlich in Land A machen. Land B bietet dem Unternehmen eine Milliarde, wenn es die Fabrik dort baut. Land A will das verhindern und bietet zwei Milliarden, wenn die Fabrik doch in Land A gebaut wird. Die Fabrik wird also genau da gebaut, wo sie ursprünglich gebaut werden sollte, nur hat Land A zwei Milliarden weniger, das Unternehmen zwei Milliarden mehr. Besonders absurd wird es, wenn die beiden "Länder" dann auch noch Sachsen und Bayern heißen. --Carlos-X 19:49, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn sie aus armen Ländern kommen, wären nicht viele Sachleistungen "umwandelbar", sonst würden sie hier verhungern. Und dass man illegale Beschäftigung bekämpft (z.B. durch harte Maßnahmen gegenüber den Arbeitgebern), sollte selbstverständlich sein. Diejenigen, deren Arbeitstätigkeit der "Weltmarktfähigkeit" nützen würde, sollen bitte nicht als Asylanten kommen, sondern über offizielle qualifizierte Zuwanderung, also z.B. aus einem sicheren Drittland einen Antrag in Deutschland stellen, falls sie es nicht aus ihrem Heimatland können. Auch wenn diese Maßnahmen nicht alle potenziellen illegalen Migranten abhalten würden, wäre auch schon eine erhebliche Reduzierung ein Gewinn. Man muss ja irgendwo mal anfangen. --85.216.116.137 12:32, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Bei sehr hohen Steuern und Sozialabgaben sind wir als Land für qualifizierte Zuwanderer unattraktiv. Das ist auch belegbar. --2A01:599:90A:D56F:8C1:29E5:3E18:154C 14:19, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Nach meiner Erfahrung wird Deutschland eher durch die Unsicherheit des Aufenthaltsstatus unattraktiv. --Digamma (Diskussion) 14:31, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Das interessiert die neoliberalen Redenschwinger nicht. Die wollen und können nur ihr Mantra "Steuern senken, soziale Hängematte abschaffen" runterbeten. --109.42.179.14 18:02, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Da gibt es große Unterschiede. Für Bürger aus der EU, des EWR oder der Schweiz gibt es keine Unsicherheit. Auch bei Arbeitswilligen aus anderen reichen Ländern scheint mir die Unsicherheit überschaubar zu sein. In meiner Firma ist das größte Problem, dass perfekte Deutschkenntnisse vorausgesetzt werden, die hohen Steuern und Sozialabgaben helfen aber natürlich auch nicht. --Carlos-X 18:07, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Ich kenne den Fall eines Hochschullehrers, der aus Südamerika kam, und das Problem hatte, dass er ohne dauerhaften Aufenthaltstiteln nicht kreditwürdig war und deshalb kein Haus kaufen konnte. Das war für ihn ein Grund, sich langfristige anderswo zu orientieren. --Digamma (Diskussion) 11:00, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist aber ein Luxusproblem und wird von der Bankenseite verursacht, nicht von staatlicher Seite. --85.216.116.137 14:12, 24. Sep. 2023 (CEST)
    ja, der deutsche Pull-Faktor :D :D
    Alle, alle wollen nur nach Deutschland. Und die, die in der Schweiz oder in Frankreich oder Großbritannien untergekommen sind, haben sich bloß verlaufen. Die größten Deppen sind sogar durch Deutschland hindurch nach Schweden gereist, anstatt rechtzeitig anzuhalten.
    Auch in den überfüllten Flüchtlingslagern in Jordanien (das übrigens WIRKLICH an seiner Belastungsgrenze ist) freuen sich die Geflüchteten, dass sie jetzt schön bequem durchgefüttert werden anstatt in ihrem Herkunftsland mühsam arbeiten zu müssen.
    Wie sich Otto Normalpopulist halt so Flüchtlinge vorstellt... --Plenz (Diskussion) 22:39, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Vielleicht wie Hannes Wader singt: "und es ist mir längst klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt wie es war..."--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Vor etwas mehr als 1500 Jahren setzte ein wahrscheinlich nicht von Menschen verursachter Klimawandel eine Reihe von Menschen in Bewegung. Die Reaktion des Römischen Imperiums war eine strikte Einreisesperre für diese Scharen von Wirtschaftsmigranten aus Goten, Kimbern, Teutonen, Vandalen usw. Das Militär und die Verteidigungsbauten an der Grenze wurden verstärkt. Die Migranten ließen sich dann ab ca. 450 n. Chr. nicht mal mehr mit der Hilfe gotischer Verbündeter aufhalten. Das Imperium rieb sich an seiner eigenen Politik auf und wurde durch die Einwanderer zerschlagen. (Das öströmische Reich konnte sich die Integrität erhalten, bis es 1000 Jahre später durch Einwanderer übernommen wurde. Die Gesellschaft nahm in beiden Fällen erheblichen Schaden.)
    Wir können heute zurückblicken und aus der Geschichte lernen. Oder wir wiederholen die Fehler der Römer - West wie Ost. Keinem nutzte der Limes viel. Wir sollten also die Mittel etwas klüger wählen. Yotwen (Diskussion) 17:24, 23. Sep. 2023 (CEST) Eine gewisse Frau Merkel nuschelte einmal etwas von einem Marshall-Plan für Afrika. Das wird in der deutschen Politik inzwischen totgeschwiegen. Aber für Deutschalnd wie für Europa ist der beste Migrant einer, der nicht (mehr) aus seiner Heimat auswandern will.
    Ich bin mir nicht sicher, ob es in der Wikipedia jemals populär werden wird, die Abwehr von Vandalen einzustellen. Wurde denn das römische Imperium "durch die Einwanderer zerschlagen", weil die Vandalen reinkamen? Oder weil sie nicht reinkamen? --85.216.116.137 18:24, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Oder war es die Mauer, die die Integration der germanischen Stämme verhindert? Und weil die Germanen sich nicht in die römische Gesellschaft integrieren konnten, wurden schliesslich die römischen Bürger in die germanische Gesellschaft integriert. Welchen Weg schlägst du für Europa vor? Yotwen (Diskussion) 19:11, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass nur im Zielland integrationswillige und -fähige Menschen ihr Heimatland (dauerhaft) verlassen sollten. Für mich ist es kein anstrebenswertes Ziel, dass wegen unzureichender Fähigkeit zur Grenzsicherung die mitteleuropäische Kultur in eine z.B. zentralafrikanische Kultur integriert (also zum großen Teil ersetzt) wird, so wie du das bezüglich Römern und Germanen konstatierst. --85.216.116.137 20:39, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Na, in dem Fall ist das Ziel nicht die Frage, sondern die dazu Methode, mit der das Ziel erreicht werden soll. Das entspricht zwar nicht der Eingangsfrage, trifft aber meiner Meinung nach den Kern der Sache. Ich glaube nicht daran, dass eine Mauer je hoch genug sein kann, um den Ansturm auf Dauer aufzuhalten. Und daher muss meiner Meinung nach ein schon jetzt um Jahrzehnte verspätetes Programm von (echter) Entwicklung und damit einhergehend einer Festigung der politischen Verhältnisse in Afrika beginnen. Andernfalls werden wir weiter politische Instabilität importieren.
    Und damit können wir an der Eingangsfrage anknüpfen: Wie lange leisten wir es uns, die Belastungsgrenze Afrikas zu übersteigen? Yotwen (Diskussion) 10:45, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Ich für meinen Teil glaube, dass "eine Mauer" (nicht nur im buchstäblichen Sinn, sondern allgemein durch Verringerung von Pull-Faktoren) hoch genug sein kann, um die Zuwanderung zu verringern. Es stellt sich dann ein Fließgleichgewicht auf niedrigerem Niveau als bisher ein. Es fehlt nur der politische Wille, das umzusetzen. Ein Staat, der seine Grenzen (territorialer und rechtlicher Art) im Konfliktfall nicht mehr schützen bzw. durchsetzen kann oder will, ist keiner mehr. Positive Veränderungen in Entwicklungsländern von Europa aus anzustoßen, ist schwierig und teuer. Das sieht man ja am teilweise mäßigen Erfolg der Entwicklungshilfe und sonstiger Hilfe. 20 Jahre wird erzählt, dass man auf einem guten Weg sei und sich das Land bald selbst um seine Probleme kümmern könne, und dann kommen plötzlich die Taliban zurück und die ganze, für hunderte Milliarden aufgebaute Scheinidylle ist innerhalb kurzer Zeit wieder komplett zerstört. Trotzdem sollte man die Unterstützung vor Ort nicht generell aufgeben. Südkorea hat den Weg vom Entwicklungsland zum Industrieland geschafft, und das nicht in erster Linie wegen Entwicklungshilfe (auch wenn es die natürlich auch gab). Nur ist in Ostasien die mehrheitliche Mentalität eine andere als in Afrika (oder Europa) und begünstigt das Entstehen einer Leistungsgesellschaft. --85.216.116.137 14:12, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Das glaubten die Römer auch. Yotwen (Diskussion) 18:47, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Seit damals hat die Technik meines Wissens Fortschritte gemacht. Wenn jemand weiß, wie man eine Mauer baut, dann ja wohl die barbarischen Germanen. Und bzgl. des Zwecks des Limes lese ich im Artikel Limes (Grenzwall): "Bei der Anlage ihrer Grenzen verfolgten die Römer keine reichsweite Gesamtstrategie, die über Jahrhunderte hin nachvollziehbar wäre; damit entstand im Lauf der Jahrhunderte ein vielgestaltiges Konglomerat aus festen, zum Teil aber auch sehr offenen Grenzen. Die römischen Grenzanlagen waren nicht primär zur Abwehr von Angriffen gedacht und dazu auch meist nicht geeignet. Viele der heute bekannte römischen Grenzenabschnitte waren gegen groß angelegte Plünderungszüge nicht zu verteidigen, da ihre Garnisonen entlang einer Linie aufgereiht waren, die selbst eine kleine, entschlossene Kampftruppe mühelos hätte durchbrechen können. Die Römer wandten daher die sogenannte Invasionsverteidigung an: Präsenz großer, stets kampfbereiter Einheiten an strategischen Punkten mit der Fähigkeit, Eindringlinge mit rasch zusammengezogenen Interventionstruppen zu bekämpfen. Sie sollten primär die Kontrolle bzw. Kanalisierung des täglichen Waren- und Personenverkehrs (Präklusivität) und eine schnelle Nachrichtenübermittlung zwischen den Wachposten gewährleisten. Der Limes war nicht nur eine militärische Markierung, sondern vor allem die Grenze des römischen Wirtschaftsgebietes. Neben der Funktion als militärisches „Frühwarnsystem“ dienten die limites als Zollgrenzen und ihre Grenzübergänge als „Marktplätze“ für den Außenhandel mit dem Barbaricum." --2003:E5:B703:4BD8:8115:7BD6:DB9C:E7A2 19:48, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Dann hat sich die Geschichte wohl geirrt und das römische Imperium besteht bis heute? Yotwen (Diskussion) 20:35, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Wie kommst du auf diesen Irrtum? Aber davon abgesehen hat das römische Imperium deutlich länger als die bisherige EU bestanden, auch wenn man nur die Limes-Zeit zählt. --2003:E5:B703:4BD8:8115:7BD6:DB9C:E7A2 21:39, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn der Limes funktioniert hätte, dann wäre das römische Imperium nicht zerbrochen. Dieses Loblied auf Mauern hast du gesungen. Yotwen (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Erstens habe ich keineswegs ein "Loblied auf den Limes" gesungen, sondern dir lang und breit aus unserem Artikel zitiert, dass der Zweck des Limes gar nicht in erster Linie die Sicherung der Grenze war, sondern er "vor allem die Grenze des römischen Wirtschaftsgebietes", außerdem ein "militärisches Frühwarnsystem" sowie eine "Zollgrenze" mit Grenzübergängen "als Marktplätzen für den Außenhandel mit den Barbaren" war. Zweitens (und noch viel wichtiger) ist es ja wohl absurd, jegliche Verteidigungsmaßnahme eines Reiches, das viele Hunderte Jahre existierte und sich erfolgreich verteidigte, nur deswegen für sinnlos zu erklären, weil irgendwann mal dieses Reich aus ganz anderen Gründen sich nicht mehr verteidigen konnte. Trotz aller Unvollkommenheit hat der Limes sicher die Verteidigung eher erleichtert als erschwert. Drittens ist es äußerst seltsam, heutige Hightechmauern, die man ggf. mit Bewegungsmeldern und Videoüberwachung ausstatten und per KI überwachen könnte, und Jahrtausende alte Steinhaufen in einen Topf zu werfen. --85.216.116.137 12:17, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Und ich habe nur festgestellt, dass eine Mauer Rom nicht retten konnte. China hat mit noch längeren Mauern mehrere Invasionen hinnehmen müssen. Und auch die DDR wurde durch eine Mauer nicht gerettet. In Vietnam hat sich das Problem erledigt, bevor eine Mauer gebaut werden konnte und in Korea läuft die Wette noch immer um den 38. Breitengrad.
    In fast allen Fällen hat sich später herausgestellt, dass die Kosten der Mauer den Nutzen erheblich überstiegen. Da verzichte ich doch gleich auf die Mauer und denke über sinnvolle Massnahmen nach. Yotwen (Diskussion) 12:38, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Langfristig sind wir alle tot. Das bedeutet trotzdem nicht, dass Maßnahmen zur Gesunderhaltung sinnlos seien. Im Übrigen hat z.B. die Mauer in der DDR ihren vom Regime angestrebten Hauptzweck (Verhindern von "Republikflucht", um die Arbeitskräfte in der DDR zu halten) schon erreicht. Nur kann eine Mauer natürlich anderweitige gigantische Fehlentwicklungen nicht verhindern oder zur Gänze kompensieren. Sie kann aber eine Veränderung erheblich bremsen. Hast du Belege zur Rentabilität früherer Mauern? Die Fälle sind jedenfalls deutlich verschieden von dem jetzigen Fall. Das Römische Reich ist übrigens erst nach dem (tödlichen) Streit wegen einer Mauer überhaupt entstanden, und zwar letztendlich mit Mauer.;) --85.216.116.137 13:59, 25. Sep. 2023 (CEST)
    In gewisser Weise ist das römische Reich im Westen im Jahr 1806 untergegangen und im Osten im Jahr 1922. --Digamma (Diskussion) 22:26, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Leistungsgesellschaft ist und war für mich noch nie etwas Erstrebenswertes, sondern immer eine Bedrohung. --Digamma (Diskussion) 22:16, 24. Sep. 2023 (CEST)
    So wie in Ostasien will ich das hier auch nicht. Aber eine großen Wert auf Leistung und Kooperation legende Mentalität begünstigt einfach den wirtschaftlichen Aufstieg. Egal ob man alle Begleiterscheinungen mag oder nicht. --85.216.116.137 00:17, 25. Sep. 2023 (CEST)
    "Leistungsgesellschaft" und "großen Wert auf Kooperation legende Mentalität" schließen sich m.E. aus. --Digamma (Diskussion) 18:50, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Würde ich nicht sagen. Z.B. sind Fußballbundesligaspieler sehr auf Kooperation angewiesen, gleichzeitig ist es eine extreme Leistungsgesellschaft. Aber was ich eigentlich meinte, sind Gesellschaften, die sich eher als die individualistischen als Kollektiv begreifen. Da ist die soziale Kontrolle höher (teilweise unmenschlich hoch), aber sie diszipliniert auch und hat dadurch auch positive Effekte für die Wirtschaft. --85.216.116.137 19:18, 25. Sep. 2023 (CEST)
    "Ein Staat, der seine Grenzen (territorialer und rechtlicher Art) im Konfliktfall nicht mehr schützen bzw. durchsetzen kann oder will, ist keiner mehr. "
    Dass dazu die Kontrolle von Ein- und Auswanderung gehört, ist meines Wissens eine Entwicklung der letzten 200 Jahre. Früher wurden im Wesentlichen Warenströme kontrolliert (und besteuert). --Digamma (Diskussion) 22:22, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Davor wurden die in- und ausländischen Überzähligen einfach verkauft und verschickt. Damals waren Abschiebungen offensichtlich noch einfacher als heute.;) --85.216.116.137 00:17, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Da ging es nicht um die Abschiebung Überzähliger sondern darum, Geld für die Staatskasse einzunehmen. --Digamma (Diskussion) 18:52, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Deshalb der Smiley am Ende. Aber mein ernstgemeinter Punkt war, dass früher bereits die eigenen Bürger wie Leibeigene behandelt wurden. Und den fremden ging es im Durchschnitt sicher nicht besser. Allein schon deswegen waren Probleme mit staatlichen Abschiebungen damals kein gravierendes Sonderproblem, sondern gingen in der allgemeinen Gewalt und Willkür unter. Viele Leute wären wahrscheinlich froh gewesen, überhaupt noch ausreisen zu dürfen, anstatt massakriert zu werden. Und außerdem gab es Konflikte um beanspruchtes Territorium auch ohne Beteiligung von Staaten. Die Völkerwanderung ist nicht nur friedlich abgelaufen. Und die Indianer hatten auch keine Staaten, aber es hat ihnen verständlicherweise trotzdem nicht gepasst, dass die invadierenden Weißen ihnen die Jagdgründe wegnahmen. Generell gab es früher viel weniger Reise- und Niederlassungsfreiheit als heute, nicht mehr. Nur waren es eben viel weniger Menschen pro Quadratkilometer, deshalb waren Konflikte seltener. --85.216.116.137 19:18, 25. Sep. 2023 (CEST)
    "Und die Indianer hatten auch keine Staaten." Teilweise schon. Dass sie keine gehabt hätten, ist Propaganda der Weißen. --Digamma (Diskussion) 19:49, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Belege fehlen. Aber oben in meinem Beitrag würde auch schon genügen, dass es überhaupt Indianer ohne Staat gab, die die weiße Invasion bekämpften. Nicht notwendig alle Indianer. Ich wollte mit den Beispielen nämlich bloß darstellen, dass der Schutz von eigenen Territorien durch die alteingesessene Bevölkerung schon ganz unabhängig von einer staatlichen Organisation seit je her stattfand. Wenn man natürlich (wie früher häufiger) genug Platz hatte, waren die Probleme seltener und weniger drängend, weil sich alles mehr verteilte. Und durch die geringere Mobilität kam es früher überhaupt nicht zu so schnellen großen Wanderungsbewegungen. Die Sozialleistungen in den Zielländern waren damals auch geringer als heute. Kleinerer Pull-Faktor, sozusagen. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:31, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Bisher war es ja wohl eher so, dass Mittel- und Westeuropäer ihre Kultur nach Zentralafrika exportierten. Dass Europäer in Afrika versucht hätten, sich in die einheimische Kultur zu integrieren, dürfte eher selten der Fall (gewesen) sein. --Digamma (Diskussion) 11:16, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Der Migrationsdruck aus Mitteleuropa auf Schwarzafrika dürfte dementsprechend gering sein. --85.216.116.137 14:12, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Das war in der Geschichte durchaus anders. Süd- und Ostafrika waren begehrte Ziele für Auswanderer. --Digamma (Diskussion) 14:23, 24. Sep. 2023 (CEST)
    War ja aus heutiger Sicht auch kein Idealfall. --85.216.116.137 14:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Migration nach Europa: Diese Staaten schaffen beim Grenzschutz selbst Fakten. (Stand heute) --Anti ad utrumque paratus 08:04, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Artikel hinter Paywall. --Digamma (Diskussion) 18:53, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Furchtbar: Russen nehmen deutsche Soldaten gefangen

    Furchtbar: unangemeldete Wikipedia-User nehmen russische Lügenpropaganda für bare Münze

    (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 21:53, 25. Sep. 2023 (CEST))

    Wenn du gestern noch nicht gelogen hattest, hast du es getan.
    In dem Text des OPs wird explizit die Möglichkeit angesprochen, dass es sich dabei um eine Falschmeldung handelt und OP zog daraus auch die Konsequenzen. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 10:30, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Einigen ihrer Natur nach unbestätigten Berichten zufolge soll die Russische Armee in der Lage gewesen sein, einen deutschen Leopard2-Panzer mitsamt deutscher Besatz zu zerstören (Saporischja Umfeld, letzten Freitag). Mindestens ein Soldat soll in Kriegsgefangenschaft genommen worden sein.
    Nun habe ich keine Ahnung, ob das stimmt oder nicht.
    Die Wahrheit ist in dem Augenblick aber egal, weil die russische Streitkräfte schon Gründe gehabt haben würde, es zu publizieren. Falls es nicht stimmt, wäre es irgendwie seltsam davon auszugehen, dass es nur ein Gerücht ist. Es scheint naheliegender, dass es gestreute Propaganda ist, entweder von russischer oder westlicher Seite.
    Zur Version, dass es russische Propaganda ist, passt, dass die russische Seite jetzt aggressivere Töne anschlägt. Ist es nur meine innere Panik oder... sehe ich das richtig, dasss hier mit der Ausweitung des Krieges in den Westen gedroht wird? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 17:59, 24. Sep. 2023 (CEST)

    mitsamt deutscher Besatz zu zerstören (Saporischja “ Das dürfte schon die erste Unwahrheit sein. --Elrond (Diskussion) 18:19, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Und die dummbatzigen Moderatoren und Gäste diverser russischer Fernsehshows haben gefühlt 100.000 Mal London, Brüssel, Berlin, Paris, New York... bombardiert, die NATO angegriffen, die westliche Wirtschaft ruiniert, die dekadenten, weicheiigen Westler übertrumpft und was weiß ich noch angestellt. Je mieser die eigene Lage, desto schriller - Gäääähn! --Elrond (Diskussion) 18:26, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Also kein Grund zur Panik? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3E40 18:28, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Natürlich nicht. Es ist alles so wie immer (seit letztem Februar). *Hand vor den Kopf* --109.43.240.13 18:42, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Deutsche Soldaten würde bedeuten, dass die NATO direkt in dem Konflikt involviert wäre. Und dann würde der russische Diktator ein ganz anderes Geheul anstimmen. Es ist also sicher eine Falschmeldung. Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine gefangenen Deutschen gibt. Es gibt durchaus ein paar Deutsche, die sich aktiv an der Abwehr der russischen Invasion beteiligen. Das sind dann aber nicht deutsche Soldaten, sondern Mitglieder der ukrainischen Fremdenlegion. Yotwen (Diskussion) 18:54, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Naja, deutsche Soldaten kämpfen gegen den russischen Faschismus - wäre mal was Neues, würde ich unterstützen (scnr). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:35, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn du ein bisschen anfängst zu differenzieren dann wirst du merken, dass nicht jeder Deutsche, der als Soldat kämpft, automatisch auch ein Bundeswehrangehöriger oder NATO-Angehöriger ist. --89.247.102.155 23:27, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Hör auf damit, anzufangen! Differenziere! Yotwen (Diskussion) 06:44, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Wie oft wurden London, Brüssel, Berlin, Paris, New York... bombardiert, die NATO angegriffen, die westliche Wirtschaft ruiniert? Wie viele Atombomben wurden schon seit Anfang letzten Jahres gezündet? Na? Eben! --Elrond (Diskussion) 19:01, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Der russische Journalist Wladimir Rudolfowitsch Solowjow sprach doch schon vor einiger Zeit vom Emirat Berlin welches zerstört werden sollte und kündigte zudem eine Rückkehr der russischen Armee nach Berlin an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Jetzt wird mir einiges klar. Russland kämpft in Wirklichkeit nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die Goldene Horde --Digamma (Diskussion) 22:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Oder gegen die Erben von Goebbels... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:47, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Die kam doch aus dem Osten und nicht aus dem Westen.(!?) Warum sollte Putin die im Westen bekämpfen? Ach so, es geht um den Islam. Aber Islam ist doch nicht gleich Goldene Horde. Und noch gibt es glücklicherweise kein Emirat Berlin. --87.78.69.60 03:14, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Das, was die Russen Noworossija nennen, war früher mal das Khanat der Krimtataren. Und die waren die Nachfolger der Goldenen Horde. Und Russland hat wohl immer noch ein Trauma aus der Zeit, als das Fürstentum Moskau unter Oberhoheit der Goldenen Horde stand. --Digamma (Diskussion) 19:13, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Ich dachte an den Mongolensturm. --87.78.69.60 21:21, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Es ist ja kein Geheimnis, dass die halbe NATO an diesem Krieg beteiligt ist. Aber ich vermute, dass diese Deutschen zwar Soldaten waren, aber eben nicht mehr Angehörigen der Bundeswehr. Und dass ein NATO-Abhörflugzeug über Rumänien die Daten brühwarm an die Ukraine gibt, ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass die NATO gegen Russland kämpft. Aber Russland wird demnächst eine rote Linie ziehen und vielleicht mal so ein Flugzeug angreifen oder abschiessen. Dann werden wir erfahren, was sich die NATO für diesen Fall ausgedacht hat. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie den Bündnisfall ausruft. Was Spielchen und Psychologie betrifft sind die Russen dem Westen völlig unterlegen. --89.247.102.155 21:44, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Wem deutsche Soldaten als verdächtig erscheinen, darf gerne einen ukrainischen Kriegshelden begrüßen. --Dsds55 (Diskussion) 02:00, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Es soll ja ein Leo im Tiefflug gewesen sein (deshalb ein deutscher Luftwaffen-Offz an Bord) und den Bildern nach gehörte Axel Stein ebenfalls zu der Besatzung? --Heletz (Diskussion) 06:32, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Tja, ohne bspw. Holodomor und stalinistische Okkupation der Westukraine 1939 hätte es keiner Ukrainer-Nazi-Kooperation bedurft. Da haben sich wohl die Sowjetunion und ihr selbsterklärter Erbe Russland ukrainische "Nazis" selbst herangezüchtet. "Shit happens". (Aber ist ja auch nützlich für Propaganda.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:01, 25. Sep. 2023 (CEST)

    „Nicht schießen“: Russland will deutsche Soldaten im erbeuteten Leopard-Panzer erwischt haben. --Anti ad utrumque paratus 13:05, 25. Sep. 2023 (CEST)

    An der „Belastungsgrenze“ – Schafft Deutschland eine bessere Flüchtlingspolitik?

    Hier die Folge 739 der Endlosserie "Propaganda-Posting eines einschlägig bekannten Accounts zum Thema "Das Boot ist voll"" --TheRunnerUp 10:39, 25. Sep. 2023 (CEST)
    

    ...das ist heute Thema bei Anne Will. Wird bestimmt eine aufschlussreiche Sendung! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:49, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Glaub ich nicht. Was soll da schon aufschlussreiches verkündet werden?
    Die Situation ist bekannt: die Flüchtlinge kommen übers Meer und landen in Europa. Daran können wir sie nicht hindern außer mit der Waffe, wie Frau Weidel das gern hätte. Wir können sie auch nicht zurück schicken, denn Tunesien und Libyen sind froh, wenn sie die Flüchtlinge los sind. Wir können auch nicht einfach die Grenzen schließen, solange wir noch einen Funken Ehrgefühl im Leib haben, denn das hieße, jede Solidarität gegenüber Italien und Griechenland in die Tonne zu treten und uns genau so verachtenswert schäbig zu verhalten wie gewisse östliche Nachbarn.
    Das einzige, was ich aufschlussreich finden würde, wäre eine Antwort auf die Frage "wo kriegen die all die vielen Boote her und ist da nicht irgendwann mal Schluss?" --Plenz (Diskussion) 22:54, 24. Sep. 2023 (CEST)
    ### Übliche Hetze des Chiemgau-Trolls entfernt.--Chianti (Diskussion) 14:21, 25. Sep. 2023 (CEST) ###. --79.253.203.143 07:47, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Die FAZ-Rezension zur gestrigen Sendung: "Das Undenkbare denken?" Prognose: Nach den Landtagswahlen in Hessen und in Bayern wird es wieder sehr heftig scheppern... --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:52, 25. Sep. 2023 (CEST)
    "Mach Dir Deine eigene Moral und verdamme alles, was ihr im Weg steht." So wie "Sozis" und "linkes Denken". Schlimm. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Hetze? Ich hätte es eher als den lächerlich absurden/absurd lächerlichen Erguss eines rechten Wirrkopfes bezeichnet. Nun gut, so habe ich auch (des jungen) Aiwangers Wettbewerb für Vaterlandsverräter wahrgenommen. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 14:37, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Absurd nicht, sondern der exakte Versuch zu schildern, wie die jetzige Bundesregierung und ihre Anhängerschaft tickt. Das Geld, das ich auf der einen Seite mit vollen Händen ausgebe, fehlt anderswo. Die Integration neuer Flüchtlinge erschwert z.B. logischerweise die Integration syrischer Kinder. Ganz einfach weil Bildung Geld kostet. Ist aber einem bestimmten Mileu egal, weil Impertinenz unbesiegbar ist. --2A01:599:903:8AF7:394F:B572:2539:88D7 06:18, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Migration nach Europa: Diese Staaten schaffen beim Grenzschutz selbst Fakten. (Stand heute) --Anti ad utrumque paratus 10:22, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Zitat: "Wie viele Migranten in Deutschland ankommen, hängt daher von den Ländern an den EU-Außengrenzen ab." Deutschland gehört nicht dazu. --Chianti (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Da steht nicht, dass es nur von den Ländern an den EU-Außengrenzen abhängt. --85.216.116.137 14:46, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Ein Link mit Paywall ist genau so nützlich wie überhaupt kein Link. Welches Land ist da besonders erfolgreich, welche Methoden benutzt es? --Plenz (Diskussion) 22:19, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Hier ist einer ohne:
    Österreich will Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten (..) Wer ablehnt, soll keine Grundversorgung erhalten (..) Österreich hat die Schrauben in der Flüchtlingspolitik seit fast einem Jahr deutlich angezogen: mehr Abschiebungen, schnellere Asylverfahren, ein besserer Grenzschutz mit mehr als 300 Drohnen im Einsatz und einer engen Zusammenarbeit mit den Westbalkan-Ländern und Ungarn. Die Folge: In den ersten acht Monaten dieses Jahres ging die Zahl der Asylanträge um 40 Prozent zurück.
    --Anti ad utrumque paratus 08:30, 26. Sep. 2023 (CEST)

    System und Irrtum

    Der Schweizer Psychiater Frank Urbaniok hat ein neues Buch veröffentlicht: System und Irrtum. In seinem Blog führt er das Thema etwas weiter aus. Mir ist nicht klar, worauf seine Argumentation hinauslaufen soll: Urbaniok geht es um "Grenzen und Fehlermöglichkeiten" der Wissenschaft und will er "Denkfehler bezüglich Determination, Kausalität, freiem Willen und Risikobeurteilung" aufzeigen. Ist denn das wirklich neu? Und wer hat denn konkret die "naturwissenschaftliche Methode ... als Königsweg zu objektiver Erkenntnis" propagiert (sic!). Wer kann mir erklären, um welche Thematik es in diesem Buch denn nun konkret gehen soll? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:02, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Hast du seine Ergebnisse mal mit denen von Kant verglichen? Oder mit dem Konzept der Bewährtheit von Popper? Yotwen (Diskussion) 12:59, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Urbaniok ist kein Philosoph, sondern Psychiater. Beruflich hat er sich mit Kriminalprognosen und mit der Therapie von Straftätern beschäftigt. Sein vor drei Jahren erschienenes Buch Darwin schlägt Kant wurde überwiegend kritisch besprochen, siehe auch hier. Welche Erkenntnisse können jetzt von ihm erwartet werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:28, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Zur naturwissenschaftlichen Methode siehe Kritischer Rationalismus und Falsifikationismus. --Chianti (Diskussion) 14:14, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Zitate von Urbaniok: "Mir ist bewusst: Es gibt nichts auf der Welt, was es nicht gibt." und "Mir ging es immer darum, den Einzelfall möglichst genau abzubilden. Ideologische Sachen waren mir immer fremd." ( (Quelle). --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Das sehen die oben verlinkten Rezensenten seines Buches aber deutlich anders. --Chianti (Diskussion) 21:41, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Diesen Widerspruch sehe ich auch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:32, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Wie findet ihr diesen Song?

    Ihr müsst eure Lautsprecher ein bisschen lauter machen er ist sehr leise.

    https://m.soundcloud.com/triplex-11-90757965/electric-dream --Randomuserderimcafeabhängt (Diskussion) 13:59, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Ahm... nee. Den Wirkungsgrad eines Schallwandlers aka Leisesprechers kann man nicht erhöhen, der ist per Herstellungsprinzip fest definiert. -Ani--46.114.105.198 18:05, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Ich habe herausgefunden wo du editiert hast.

    Datei:Ich habe herausgefunden wo du diesen Beitrag geschrieben hast.jpg
    Ich habe herausgefunden wo du deinen Beitrag geschrieben hast (garantiere nicht das es zu 100 Prozent genau passt aber ungefähr dort in BonnWikipedia muss es gewesen sein)

    (nicht signierter Beitrag von We Were Not There From the Beginning, We Were Not There for the End (Diskussion | Beiträge) 19:52, 24. Sep. 2023 (CEST))

    Bravo. -Ani--46.114.105.198 03:53, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Ich find den ganz nice. (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:B705:CF00:657C:C1FF:7FE:1537 (Diskussion) 15:17, 26. Sep. 2023 (CEST))

    Danke Bro. (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:B705:CF00:657C:C1FF:7FE:1537 (Diskussion) 16:08, 26. Sep. 2023 (CEST))

    Alles Gute zum Geburtstag an alle über 40-jährigen

    Mögen (weiterhin) nur Menschen mit Lebenserfahrung, ethischen Maßstäben und psychischer Gelassenheit in verantwortungsvolle Positionen gelangen. Spasibo bolschoje Stanislaw Petrow. --Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Passend dazu. --Chianti (Diskussion) 10:50, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Kann mich der Hoffnung von Wikiseidank nur anschließen. --2003:EA:B709:1C10:1520:3656:AE0F:240D 19:24, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Soll ich mir Snapchat holen?

    nein --2A02:8071:5810:20C0:D9FD:3C90:DC7:53E 16:13, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Diese App habe ich noch nie vermisst, also keine Panik. Gleiches gilt für TikTok, Temu und andere. Auch wenn ich grundsätzlich sehr offen für neue Technologien bin und Facebook, Instagram, WhatsAp, Twitter, Signal etc. durchaus nutze. --PragmaFisch (Diskussion) 16:27, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Scham für/Reue über frühere Taten

    Welcher Dinge, die ihr einst tatet, schämt ihr euch heute? Wessen, das ihr einst sagtet, schämt ihr euch? Was bereut ihr? Wie oft geht es euch so? --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 17:48, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Das geht dich überhaupt nichts an :P --Plenz (Diskussion) 22:31, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Ich tat es, um mich zu zerstreuen. Ich langweile mich so sehr! Und ich tat es auch des Geldes wegen. Acta est fabula. --Gracchus --2003:DE:6F1D:2A6D:9D0D:DDB4:79CF:2A84 00:19, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich war jung und brauchte das Geld --Elrond (Diskussion) 08:37, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich war jung und hatte das Geld --2A02:8071:5810:20C0:D9FD:3C90:DC7:53E 16:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich war jung und bin froh, dass es damals weder fotografierende Handys noch asoziale Medien gab. Tony Blair konnte in den 1990ern noch alle "kritischen" Fotos aus seiner Studentenzeit aufkaufen lassen vor seinem Aufstieg in der Labour-Partei - heute unmöglich. --Chianti (Diskussion) 17:20, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin alt (geboren Mitte der 1950er) und bin froh, dass ich dieser Generation angehöre. Geld hab ich damals auch gebraucht. Also einfach mal die Schippe in die Hand nehmen, neben Schule und Studium, sich Geld verdienen mit nicht immer leichten, aber damals noch "systemrelevanten" Jobs.
    Zur Frage: Ich hab sicherlich auch viele Fehler gemacht, aber ich hab draus gelernt und bereue nichts!
    Hoffentlich können das die "Last Generation" und die vielen Influenzer/ RealityStars mit ihrem Gedöns und dem sich täglich wichtig machen in einigen Jahren auch von sich sagen. --2003:EA:B709:1C10:1520:3656:AE0F:240D 21:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
    OK Boomer (scnr). --AMGA 🇺🇦 (d) 05:49, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Haha... "Ärmel aufkrempeln, zupacken..." -Ani--46.114.108.177 06:16, 27. Sep. 2023 (CEST) PS: Captcha: cute-rage :D
    Eigentlich hätte ich noch ein paar Sachen machen sollen, die ich damals bestimmt bereut hätte. Heute bereue ich, dass ich sie nicht gemacht habe. Yotwen (Diskussion) 07:37, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Heute ist Jom Kippur (gewesen)

    Hat es irgendwer hier gewusst? --87.78.69.60 21:25, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Ich wüsste direkt nicht einmal was Vom Kippur genau ist (jüdoscher Feiertag nehme ich an). --BurningKestrel (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Du kannst dich mit Unetaneh tokef schlau machen, oder du liest dir Who by fire von Leonard Cohen oder eine Übersetzung durch. Yotwen (Diskussion) 09:51, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Soll ich es noch heute Abend oder morgen tun?

    Ich muss mich noch bei einem Portal registrieren, für mein kommendes Studium. Außerdem muss ich irgendetwas noch abschicken oder hochladen. Lohnt sich das jetzt noch oder tue ich es besser morgen? --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:42, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Verschiebe nie auf morgen, was man genauso gut auf übermorgen verschieben kann! Ah, Studenten, du hast schon den richtigen Vibe. 77.181.50.17 18:45, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Heute Abend käme es doch ohnehin bei keinem mehr an. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:47, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Solange du hier und sonstwo mit der Entscheidung ringst, hättest du es auch einfach erledigen und beruhigt zu Bette gehen können. Aber es gibt eben Leute (glaube mir, ich weiß, wovon ich rede!), die besser funktionieren, wenn sie alles unter Druck im letzten Moment machen. Die harte Herausforderung ist es, herauszufinden, ob du so jemand bist, oder ob du es am Ende nie gebacken bekommst. Viel Glück! 77.181.50.17 18:57, 26. Sep. 2023 (CEST)
    In dubio prokrastination... --109.42.113.235 20:16, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Jetzt mal ganz im Ernst: Wenn du nicht ganz schnell von der Wikipedia loskommst und dein dauerndes Nachdenken über Vergangenes und deine Unentschlossenheit nicht beiseite schieben kannst, wird das mit ziemlicher Sicherheit nichts mit einem erfolgreichen Studium. Du vertust und verlierst dann dermaßen viel Zeit und Energie, dass es für das richtige Leben nicht mehr reicht. Und das wäre schade, für dich und für die Welt. Du solltest einfach mal außer Haus arbeiten und geradeaus leben, anstatt zuviel am Computer zu philosophieren und zu theoretisieren und dabei depressiv zu werden. Klar wirst du dann bei 10 schnelleren Entscheidungen auch mal eine falsche treffen, die bei längerem Nachdenken eventuell besser ausgefallen wäre. Aber dafür wären die 9 anderen schnelleren Entscheidungen richtig gewesen und hätten dich durch ihre relative Schnelligkeit viel weiter vorangebracht, als dich die eine falsche zurückwarf. Das alles musikalisch ausgedrückt: "Verdamp noch mohl, die Grübeltour bringk et nit, die trick dich raff, die bringk dich runder wie sons nur jet, die fuck dich aff bess zo dämm Punkt, wo övverhaup nix mieh klapp. Dann hängste nur noch römm un zweifels ahn dir un wirfs dir alles, wat du finge kanns, vüür, bess sujar neidisch op die Type, die du sons nur beduhrs."
    Und konkret zur Frage: Ja, gestern hättest du es tun sollen. Denn dann hättest du heute mehr Zeit für andere Aufgaben. --2003:E5:B703:4BD8:90D7:D147:39D2:D991 00:27, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Der Abend ist noch lang also mach das noch schnell dann kannst du den Rest des Abends chillen. So wie ich. Ich chille auch nur in meinem Bed. --2003:DC:B705:CF00:C983:DC0D:2073:F90B 19:13, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Misere der Baubranche

    In der Baubranche jammern alle, dass die Kosten dermaßen hoch sind, dass im Neubau Nettokaltmieten unter 20€ nicht mehr zu realisieren sind. Bei mir gegenüber wird gerade ein Häuserblock gebaut. Es ist schockierend, wie primitiv der Hausbau ist. Für eine Kellertreppe bauen 2 Männer mehrere Tage lang eine Verschalung. Die sägen dafür sogar Bretter zurecht. Jede Wand, die nicht gerade oder 90° ist, ist ein irrsinniger Aufwand, alle Steine werden einzeln gesägt. Das wäre gerade so als würde man sich das Auto beim Schmied bauen lassen und der hämmert dann das Auspuffrohr auf dem Amboss und gießt die Achsschenkel im Lehmbett. Und lässt dann vom Schneider den Dachhimmel zurechtschneiden und vom Polsterer in wochenlanger Arbeit die Sitze zusammenbauen. Der Aufwand beim Hausbau ist absurd und die Kosten könnte man spielend halbieren. Bei Einfamilienhäusern könnte man die amerikanische Holzständerbauweise ohne Keller wählen. Es stimmt zwar dass deutsche Häuser Jahrhunderte halten, aber schaut euch Häuser von 1960 an: die sind fast unverkäuflich: keine Dämmung, keine Internetleitungen, Ölzentralheizung, schlecht isolierte Fenster. Da sind die Holzständerhäuser sogar im Abriss noch deutlich billiger. --89.247.102.155 10:10, 24. Sep. 2023 (CEST)

    Das ist generell das Problem in Deutschland: Jedes Haus soll individuell sein, gerade bei Einfamilienhäusern will sich der Bauherr selbst verwirklichen. Wenn man beispielsweise nach UK schaut, dort sind die meisten Häuser quasi gleich. Klar, Farbe anders vom Stein oder so, aber vom Grundriss über die Wandfarbe, fast jedes Haus einer Stadt aus der gleichen zeit schaut identisch aus. Standardisierung spart Geld, aber da ist man halt noch nicht (oder eher nicht wieder, in den 60ern war das ja hip, aber die Häuser waren eben auch langweilig... etwas mehr Kreativität darf es schon sein).--Maphry (Diskussion) 10:59, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Industrielle Bauweise hatten wir doch schon mal - Plattenbau. --Digamma (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Warum gibst du nicht einfach die Mathematik auf (s. einen drüber), gehst in die Baubranche und mischt die so richtig auf?! Die Gesellschaft dankt dir dann später. Oder auch nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:35, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Erstens weil ich glänzend verdiene und zweitens weil das Problem nicht die Baubranche ist, sondern eher die Kunden. Zum einen weil die Kunden Angst davor haben, beim Bauen zu sparen und zum anderen weil sich die Häuslebauer allzu leicht über den Tisch ziehen lassen. Die Hersteller haben ja Fertighäuser im Angebot und außerdem gibt es jetzt 3D-Druckverfahren für Häuser. Ach...ein Punkt kommt noch dazu: die meisten Bürger können nicht rechnen beim Thema Rendite und Anlagen. --89.247.102.155 14:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
    "In der Baubranche jammern alle" hast *du* geschrieben... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, richtig. Und? --89.247.102.155 21:45, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Den Platzgewinn eines Kellers sollte man nicht unterschätzen. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 14:56, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Und ein 1000qm Rasen hinterm Haus ist auch wunderbar --89.247.102.155 16:24, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Der Sozialismus ist das Problem: Zuwanderung, hohe Steuern, die Inflation und blödsinnige Idelogieprojekte. Sie killen den Immobilienmarkt. Staatlicher Wohnungsbau macht es nicht besser. Er ist völlig unzureichend. Eine Immobilie in Deutschland ist kein Renditeobjekt mehr. Zu wenig Gewinn und viel zu grosse Risiken. --2A01:599:90B:D95E:17A:ECC4:5E4F:71BF 17:04, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Wie weit rechts muss man eigentlich stehen, um zu glauben, in Deutschland herrsche der Sozialismus? --109.43.240.13 17:34, 24. Sep. 2023 (CEST)
    3D-Druck ist billiger als herkömmliche Bauweisen, und Zuwanderung killt den Immobilienmarkt??? Huiuiui.... Laßt den Troll doch jammern. Verstehe nicht worun hier überhaupt diskutiert werden soll, fadenscheinige Position wohin man auch liest. Aber einen Punkt greife ich trotzdem auf: Wohnhäuser solten ein Zuhause, und kein Renditeprojekt sein. Deutschland ist europaweit in Sachen Eigenheim das Schlußlicht. Spekulanten dürfen bei mir allenfalls das Klo putzen. Punkt. -Ani--46.114.105.198 18:00, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Natürlich sind arme und unqualifizierte Menschen ein Problem. Sie bleiben Dir als Vermieter erhalten, gerade dann, wenn Sie nicht zahlen können. Du hast aber die Kosten zu tragen. Ein Billigbau ist nur eine Scheinlösung, er altert schneller, zieht u.U. keine solventen Mieter an. Ich kenne diese Buden. Es sind zukünftige Problemviertel. Kein Grund, zu investieren. Die Zuwanderung Unqualifizierter macht gar nichts besser, sie erhöht die Ängste der Immobilieneigentümer (Zwangsbelegungen wie in den 1940 u. 50er Jahren). Es lässt sich natürlich immer leicht reden, wenn man für Geld keine Verantwortung trägt. --2A01:599:91A:C3EA:F5E4:5458:A7DE:9474 07:23, 25. Sep. 2023 (CEST)
    In den 50ern gab es Programme durch die z.B. Ostpreußen-Aussiedlern Baugrund überlassen wurde, welcher auch eigeninitativ zum Bau von Eigenheimen genutzt wurde, soweit ich weiß. Sowas war dann eher konjunkturfördernd. Ist natürlich aber, aus aktuellen Gründen, heute keine Alternative.
    Ist es Zufall dass die Zuweisung "unqualifiziert" in diesem Thread bis zu deinem letzten Beitrag kein Thema war? -Ani--46.114.110.43 23:50, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die Frage stelle ich mir seit Jahrzehnten. In praktisch allen Branchen konnten die Kosten durch Standardisierung und Massenfertigung extrem reduziert werden, nur beim Häuserbau werden praktisch Unikate erstellt. Wenn ich sehe, was Neubauten teilweise für Macken haben, dann scheint es nicht mal Best Practices zu geben. Aktuell würde ich auch kein Haus als Kapitalanlage bauen wollen. Hohe Baukosten, hohe Finanzierungskosten und immer das Horrorszenario, dass dir am Ende der Mietpreis gedeckelt wird. Dann doch lieber 4 % aufs Festgeld. --Carlos-X 19:18, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Da könnte man direkt mal ein Video dazu drehen: eine Familie möchte eine neues Auto. Sie laden sich einen Konstrukteur ein und fangen gemeinsam an, am Wohnzimmertisch Baupläne für das neue Auto zu skizzieren. Mutter möchte im Handschuhfach 3 getrennte Fächer und die Kinder wird die Rückbank ganz gerade gemacht, damit sie als Bett verwendbar ist. Vater möchte eigentlich den Fahrersitz in der Mitte und Mutter soll hinten bei den Kindern sein. Gemeinsam suchen sie dann noch in Katalogen die Bezugsstoffe für Sitze und Sitzbank raus. Nachdem die Pläne fertig sind, bauen diverse Handwerker unter der Aufsicht des Konstrukteurs in zwölf Monaten dann das Auto der Familie. Absurd, oder? --89.247.102.155 21:54, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Nun, so ein Auto kostet 10 K und ist in 10 Jahren Schrott und wird mit den nächsten 10 K ersetzt werden - und trotzdem hab ich schon mal eins nicht gekauft, weil es kein Schiebedach hatte. Ein Haus kostet 500 K aufwärts, dafür hat man es ein Leben lang, und am Ende ist es mindestens 600 K aufwärts wert. Dieses Erkerchen, was man sich schon als kleines Kind gewünscht hatte, kostet 22 K im Rohbau mehr, geschenkt! Oben die für das Erkerchen ausgeklinkten Dachpfannen 3 K mehr. Geschenkt! Die Kabelzüge, die sich alle um 5 Meter deshalb verlängern, 0.5 K mehr. Deswegen heulen wir doch nicht rum :P --Hareinhardt (Diskussion) 00:22, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Autos als Massenware, tolle Idee. Kürzlich noch ne Doku gesehen, da sollten Kleinwagen unter 15K getestet werden. Dumm nur das grade mal 4 (in Buchstaben: vier) Fahrzeuge in der Klasse zu finden sind die tatsächlich so "günstog" sind, weil die meisten Modelle aus der Kategorie klein und ökonomisch von den Herstellern gestrichen wurden, zugunsten von groß und schmutzig. Dabei wäre die Nachfrage durchaus vorhanden, die Hintergründe lassen sich aber nicht auf das Immo-Thema übertragen. Um auf den eigentlichen Punkt zu kommen: Trabbi ist schon lange out. Und Käfer war man auch froh irgendwann hinter sich gelassen zu haben. Golf... Naja. Eigentlich will doch keiner das was der Nachbar hat, wenn es sich nur in der Farbe unterscheidet. Beim Haus liegt der Vorteil vor allem darin dass eine Wand eine Wand bleibt, auch wenn sie zwei Meter breiter ist. Wenn der Architekt die Mindestanforderungen an seine Profession erfüllt, ist Statik auch kein Problem - das Beispiel mit dem individuellen Auto hinkt an allen Ecken und Enden. -Ani--46.114.105.198 00:43, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Praktisch alle Autos sind Massenware. Ob eine Million Trabbis oder eine Million Q8 gebaut werden, ist egal. In jedem Fall sind die Produktionskosten viel geringer als, wenn man bei jedem Auto am Zeichenbrett anfangen müsste. Und selbst unterschiedliche Autos teilen sich oft die gleichen Komponenten, über Modell-, Marken- und sogar Konzerngrenzen hinweg. Wirkliche Sonderanfertigungen sind die absolute Ausnahme. --Carlos-X 01:02, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Lohn- und Vermögensunterschiede in Ost und West belasten die Gesellschaft!

    Gemäss der Statistik verdienen Angestellte in Westdeutschland im Schnitt gut 13.000 Euro mehr im Jahr. Vom "Billiglohnland Ostdeutschland" sei deshalb manchmal die Rede. Ausserdem würden die Menschen im Osten weniger Vermögen, Aktien und Immobilien besitzen. Wie können diese Unterschiede zeitnah angeglichen werden? Und fühlen die Ostdeutschen sich deswegen gekränkt und benachteiligt und wählen aus diesem Grund die AfD? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:00, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Und wie soll das nur weitergehen? -Ani--46.114.105.173 12:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
    ...das war ja gestern das Thema bei hart aber fair: Vorurteile West und Dauerfrust Ost: Kaum Chance für deutsche Einigkeit? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:55, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Große Lohn- und Vermögensunterschiede sind schlecht für einen Staat. Dabei ist es völlig egal, ob zwischen Ost- und West, zwischen Mann und Frau, zwischen Nord und Süd oder zwischen Großwüchsigen und Kleinwüchsigen. Eine der Ursachen für den ungünstigen Gini-Koeffizienten dürfte sein, dass in Deutschland Vermögen (Kapital) eher belohnt wird als Arbeit. --89.247.102.155 16:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Zitat aus deinem Link: " Das liegt unter anderem an den kleineren Betrieben im Osten, anderen Wirtschaftssektoren und am niedrigeren Preisniveau." In Schmalkalden (Vita-Cola) zahlt man für eine Mietwohnung gerade mal die Hälfte des Bundesdurchschnitts (PDF auf [21]).
    Die ganze Ossi-Wessi-ich-bin-ja-so-zu-kurz-gekommen-Diskussion verdeckt seit über 30 Jahren, dass es schon viel länger einen mindestens genauso großen Einkommensunterschied zwischen Süd- und Norddeutschland gibt - eben wegen der unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und den daraus folgenden Tarifabschlüssen. --Chianti (Diskussion) 17:05, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ost/West und Nord/Süd sind aber eben nur bedingt vergleichbar - nach solch exemplarischem Klüngel wie er im Rahmen des sog. Ausverkaufs Ost in einigen, heute noch ausgeschlachteten Beispielen zu finden war, sucht man in Bezug aufs Nord/Süd-Gefälle bzw heute Süd-Nord -Gefälle vergeblich, der Nordennhatte einst einfach die besseren Handelsbedingungen. Die Tarifabschlüsse im Süden sind da auch eher ssmptomatisch als direkt für die Zustände verantwortlich. Und wenn ich mir die politischen Verhältnisse z.B. in Schl.Holstein anschaue sehe ich da keine konkrete Paralle. Trotz bspw. höherer Pro-Kopf-Verschuldung im Norden wird weit weniger gehetzt und Angst geschürt bzw trifft sowas dort auf weniger fruchtbaren Boden als im Süden. -Ani--46.114.108.177 06:36, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Tal der Ahnungslosen, Covidioten, AfD-Wähler - es ist das gleiche Muster, das sich hier zeigt. --Chianti (Diskussion) 10:34, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ich kann dir grad nicht ganz folgen... Der Süden hat die höheren Ingektionszahlen weil er rechtsoffener ist? *grübel* -Ani--46.114.110.43 23:33, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Die Ampel-Regierung

    Warum sind denn so viele mit der aktuellen Ampel-Regierung so extrem unzufrieden? Ist es wirklich vor allem die (stark?) erhöhte Zahl an Migrant*Innen? Ehrlich gesagt: Die Unterstützung der Ukraine gegen einen Aggressorstaat ist wichtig, richtig und notwendig (ich würde ja sogar noch mehr liefern, insofern bekenne ich mich dazu, ein Waffenlieferungsultra im Sinne des Stegner-Tweets zu sein!). Die Wärmewende, die durch das Gebäudeenergiegesetz eingeleitet wurde, ist ebenso wichtig für den Klimaschutz, der verstärkte Ausbau von Solar- und Windenergie auch.

    Dass es noch Optimierungsmöglichkeiten gibt, ist zwar ebenso unbestritten - ich hätte beispielsweise weiterhin auf Kernenergie gesetzt - aber so schlecht finde ich die Ampelregierung gar nicht. Warum sind die Menschen also derart extrem unzufrieden, dass 22 % eine rechtsradikale Partei, deren Führungspersonal teils offen mit Reichsbürgern etc. kungelt, wählen würden? --PragmaFisch (Diskussion) 12:57, 26. Sep. 2023 (CEST)

    In der Welt passiert etwas --> das Leben wird davon negativ beeinflusst --> Schuldiger wird gesucht --> Regierung passt immer ;o) ...
    und dann ist die Außendarstellung der Ampel IMO auch eher nicht so doll. Schön plakativ die Aussage von Habeck, dass man ein Unternehmen zumachen kann ohne insolvent zu sein. Ja, das ist sachlich völlig korrekt. Aber ist halt dämlich sowas öffentlich zu sagen.
    Dann streiten sie sich regelmäßig in aller Öffentlichkeit und selbst nach Beschlüssen stehen sie nicht gemeinsam und sagen "wir haben uns geeinigt" sondern es findet sich regelmäßig einer (gefühlt die FDP), der sagt "ich wollte es ganz anders und das ist doof". Macht auch ein Scheiß Bild (Liegt Sicherlich auch an der doch recht breiten Lücke zw. Grünen und FDP bzgl. ihrer grundsätzlichen Ausrichtung).... achja und "die Grünen" geben auch grundsätzlich ein gutes Feindbild ab ;o) ...
    und dann habe ich den Eindruck, dass Scholz es versucht wie Merkel zu tun; möglichst lange in der Deckung bleiben und nix sagen. Und dann kommt er irgendwann mit dem Elan einer Schildkröte an die Öffentlichkeit. ...Sicherlich Post 13:30, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Achja und AfD: die bietet einfache Antworten: Immigration: wird einfach gestoppt (Umsetzung unklar: in Italien sieht man, dass es nur mit "ich will" nicht klappt) ... Rente: Lebensarbeitszeit (klingt cool und griffig. Bedeutet zwar defacto für die Mehrheit eine Rentenkürzung oder eine Erhöhung des Renteneintrittalters, aber das fragt ja keiner) ... Wirtschaft: Klimapolitik ist quatsch und das ist der Grund für den Untergang. Wir ändern das. (Werden sie nicht, denn neben bestehenden internationalen Verpflichtungen (lange vor der Ampel unterschrieben), ist die Zukunft international auf "Klimarettung" ausgerichtet. Da sind die neuen Märkte.) ...Sicherlich Post 13:36, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Einfache Bürger brauchen und suchen einfache Lösungen. So war es schon immer und so wird es immer sein. Das ist Fakt. Jede Regierung ist in irgendeiner Bevölkerungsgruppe beliebt, in einer anderen unbeliebt. Daran wird sich nix ändern, völlig egal welche Parteipolitik dahinter steht. Wenn ich mit einem Fußtritt gleichzeitig zwei Bälle treffe, wird einer nach da und der andere nach dort fliegen... --Zollwurf (Diskussion) 15:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist interessant. Warum fand man dieses (Nicht-)Auftreten bei "Mutti" meist gut bis akzeptabel, bei Scholz jetzt schlecht bis inakzeptabel?
    Und... wenn meist die FDP die "Oppositionspartei innerhalb der Regierung" gibt, wieso bekommen dann alle an der Ampel beteiligten Parteien gleichermaßen in Umfragen auf die Nuss? Ich finde die meisten Ideen der Grünen gut, bei Weitem fordern die (mir bekannten) Grünen-Politiker*Innen nicht die Verbote und Lebenseinschränkungen, die ihnen angehängt werden und viele tatsächlich grüne Ideen sind aus meiner Sicht positiv. --PragmaFisch (Diskussion) 16:32, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Obwohl ich weder in einer Großstadt lebe noch über unbegrenzte Finanz- oder andere Mittel verfüge. Ich gehöre zwar nicht in die Kategorie des #IchBinArmutsbetroffen, aber auch nicht zu denjenigen, die sich ohne Weiteres Investitionen von Zehntausenden Euro leisten können. Ich bin allerdings beispielsweise auch weder Vermieter noch Hauseigentümer, noch strebe ich an zu bauen oder ein Haus zu kaufen. --PragmaFisch (Diskussion) 16:33, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Auftreten; ich persönlich fand das schon "immer" schlecht. Vielleicht setzt Scholz es einfach noch schlechter um? Ist aber natürlich subjektiv ;) ... gleichermaßen; mitgefangen, mitgehangen? :P ...Sicherlich Post 16:54, 26. Sep. 2023 (CEST)
    es könnte auch sein, dass die Leute gar nicht unzufriedener als sonst sind, aber mittlerweile sich viel mehr trauen, es zu sagen. Während der Corona-Zeit hatten viele Angst, den Mund auf zu machen, weil man befürchten musste, sofort als *leugner abgestempelt zu werden. Mittlerweile merken die Leute - auch durch den Erfolg der AfD - dass sie gar nicht alleine da stehen mit ihrem Unmut und dadurch trauen sie sich auch mehr, in offen auszusprechen. Das ist wie in einer Firma auch: wenn du den Chef scheisse findest aber das Gefühl hast, alle anderen verehren ihn, dann hälst du den Mund. Erreichen die Meckerer aber eine kritische Menge, dann trauen sich auf einmal auch die anderen zu rebellieren. --89.247.102.155 16:50, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Den Mund nicht aufmachen? Die Pegida-Demos gabs ja nun schon lange vor der Ampel. Dass bei Corona sich keiner getraut hat widerlegt diese Commons-Kategorie ja gut graphisch ...Sicherlich Post 16:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Da hast du genau recht. Die Aussage "es hat sich *keiner* getraut ist falsch. Also streichen wir sie? --89.247.102.155 18:09, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Es zeigt die immer noch große Macht der Springer-Presse, die teilweise unsägliche Kampagnen gegen die aktuelle Regierung fährt und die unglaublichen Skandale der CDU-Führung ("wir sind die Nazis mit Substanz") verschweigt. Und die unglaubliche Dummheit sehr vieler Menschen, die darüber jammern, dass es ihnen ja soooo schlecht geht und sie nicht wissen, wie sie ihre vierte Fernreise dieses Jahr denn bezahlen sollen und der Sprit für den Mercedes-Drittwagen ja sooo teuer geworden ist. --Chianti (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Danke! Ich führe auch einen wesentlichen Teil des extrem schlechten bzw. ruinierten Rufes der Ampelkoalition auf eine Kampagne vor allem der Presseerzeugnisse des Axel-Springer-Verlages zurück. Vor allem die Anti-Habeck-Kampagne (woraufhin Frau Horn ernsthaft noch sagte "Wir 'fahren keine Kampagne'" - was etwa so wahr ist wie "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!") wurde sehr stark gefahren mit Schlagworten wie "Heiz-Hammer" etc.
    Und dann wurde noch eine Beatmete instrumentalisiert... --PragmaFisch (Diskussion) 17:06, 26. Sep. 2023 (CEST)
    0 (in Worten: Null) Google-Treffer für "wir sind die Nazis mit Substanz". Aber interessant, dass böhmermannartige Fakeerfindungen jetzt auch hier als Wahrheit ausgegeben werden, und das ganz ohne Gebührenfinanzierung. --85.216.116.137 17:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Passende Redewendung zu Böhmermann-Kritik, hier und anderswo: "getroffene Hunde bellen". Also von Böhmermann getroffene Hunde. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:27, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Aber die Redewendung stammt nicht von der CDU, wie es Chianti fälschlich suggeriert. Und dass sich die CDU gemeint fühlte, lag keineswegs daran, dass sie sich (wie von dir suggeriert) in "Nazis mit Substanz" wiedererkannt hätte, sondern dass Böhmermann nahezu unverschlüsselt - nämlich in Verbindung mit einem Merz-Portrait - CDU-Politiker (und nicht eine Gruppe, deren Zugehörigkeit er offenließ) so charakterisierte. --85.216.116.137 18:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Der geplante Eintrag von Robert Habeck in das Goldene Buch der Stadt Wernigerode führt zu einem Eklat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:33, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Jeder will, dass etwas gegen den Klimawandel getan wird, aber niemand will verzichten. Dabei hilft es auch nicht, dass gerade die Grünen oft den Eindruck vermittelt haben, den Klimaschutz würde es zum Nulltarif geben. Die Letzte Generation hat die Stimmung zusätzlich aufgeheizt und auch das nützt der Regierung sicher nicht. Insgesamt ist fast jeder Deutsche entweder der Meinung, die Regierung tut zu viel oder zu wenig für den Klimaschutz. Wenn dann selbst solche trivialen Maßnahmen wie der Bahnausbau abgesagt werden, dann ist es schwer noch Fans zu finden. Ukrainekrieg samt Inflation sowie Wirtschafts- und Flüchtlingskrise helfen natürlich auch nicht. --Carlos-X 19:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich glaube, es gibt 3 Hauptgründe:
    * Die schlechte Kommunikation der Ampel samt Hintertreibung aller eigenen Erfolge durch die FDP
    * die von Fox News kopierte brutale Kampagne des Springer-Konzerns, die auf die Grünen drauf drischt, als seien diese für alle Probleme verantwortlich, die es in den letzten 75 Jahren in Deutschland gegeben hat
    * und die unverantwortliche Oppositionspolitik der Union, die vom unerwarteten Machtverlust so gekränkt ist, dass sie auf stimmungsmachende Fundamentalopposition und Kulturkampf setzt, statt auf konstruktive Oppositionspolitik
    Fakt ist, eigentlich ist die Leistung der Ampel gar nicht mal schlecht. Alleine was Habeck geleistet hat, ist, trotz der Blockade vieler Klimaschutzgesetze durch die FDP, aller Rede wert. Wie er es geschafft hat, ein Land, das in Sachen Energieversorgung katastrophal abhängig war von Russland, binnen weniger Monate völlig unabhängig zu machen von Russland, war ohne jede Übertreibung eine politische Meisterleistung. Geredet wird aber nur über das verbockte Heizungsgesetz, wobei auch das zu 80 % auf die Totalblockade der FDP und eine monatelange Vernichtungskampagne von Bild und Co. zurückzuführen ist, bei der gelogen wurde, dass sich die Balken biegen. Wie ehrlich diese Debatte war, kann man sehr gut an diesem Video sehen. Und das hinterlässt dann halt Wirkung. Wenn nicht nur die AfD so tut, als ginge mit jedem weiteren Tag, an dem Grüne (und SPD) an der Macht sind, das Land unrettbar unter, sondern auch die Union so redet, und die FDP als Regierungspartei ähnlich daher redet, dann braucht man sich nicht wundern, dass überall Untergangsstimmung herrscht. Wenn man Merz oder Linnemann oder vielen Ost-CDUlern zuhört, dann muss man doch als konservativer Mensch wirklich glauben, dass die Grünen das absolut Schlechte sind und die AfD das bei weitem kleinere Übel. Das ist, was das Land kaputt macht! Es wird kaputt geredet!
    Solange die Union so tut, als seien die Grünen der Staatsfeind und der viel größere Gegner als die AfD, so lange treibt sie der AfD die Wähler in die Hände. Denn die Leute hören, dass die AfD und die Union sich zwar verbal unterscheiden, inhaltlich aber das selbe sagen (die Grünen sind an allem Schuld. Die Springer-Medien sagen es ja auch. Mir ist unbegreiflich, dass die Union nicht kapiert, wie ihre eigenen Rhetorik die AfD stark macht. Eigentlich sollte man annehmen, das es für die Union nix besseres geben könnte als so eine miserable (Kommunikations)-Performance der Ampel. Man würde denken, dass das alleine die Union auf 40 % hieven würde. Doch die Union profitiert nicht. Ja logisch, weil die Mitte-Wähler sich angewidert abwenden, wenn sie sehen, wie kräftig sich die Union aus der demokratiezersetzenden Kulturkampfkiste der US-Republikaner bedient. Und die eher rechts tickenden wählen gleich das Original, die AfD. Man kann nur hoffen, dass die Vernünftigen in der Union (Wüst, Günther, etc.) sich diese Katastrophe nicht allzu viel länger ansehen und Merz und Co. absägen. Mit einer klaren Kante-Politik gegen Rechts könnte die Union wieder viele Enttäuschte auffangen. Solange aber die Union ständig signalisiert, dass sie die AfD zwar schlecht findet, sich eine Zusammenarbeit aus machttaktischen Gründen aber doch sehr gut vorstellen kann (solange sie nicht "Zusammenarbeit" heißt), ist sie für konsequente Mittewähler nicht wählbar. Die Union muss sich nun entscheiden: Wie sie eine konservative Partei mit klarer Kante gegen Rechts bleiben oder ein reiner Machtverbund sein, der für die Macht mit allen Mitteln und allen Partnern zusammenarbeitet. Also zurück zur Union von Früher oder hin zu den US-Republikanern von heute. Letzteres wäre fatal für Deutschland (und vermutlich auch für die Union selbst). --2003:DE:FF1B:E100:E0EB:7EAF:5A1A:C218 21:34, 26. Sep. 2023 (CEST)
    "Doch die Union profitiert nicht. Ja logisch, weil die Mitte-Wähler sich angewidert abwenden, wenn sie sehen, wie kräftig sich die Union aus der demokratiezersetzenden Kulturkampfkiste der US-Republikaner bedient." Bei der Bundestagswahl 2021 hatten AfD und CDU/CSU zusammen 34,1 %, jetzt haben sie je nach Umfrage zusammen 47 bis 52 %. Wenn sich da wirklich 5 % der Mitte-Wähler angewidert abgewendet hätten, wo kämen dann die ca. 15 % Zuwachs her? Dann müssten ja am rechten Rand ca. 20 % Wähler dieser Parteien dazugekommen sein. Die gab es aber vorher gar nicht, wohl nicht einmal unter Berücksichtigung der Nichtwähler. Schon von daher scheint mir deine Behauptung in der Breite unzutreffend zu sein. --2003:E5:B703:4BD8:90D7:D147:39D2:D991 21:55, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist jetzt aber arg einfach gedacht, oder? Es gibt schließlich auch Nichtwähler, überzeugte wie temporäre. Man kann Wähler mobilisieren und demobilisieren. Die AfD ist gerade scheinbar recht gut dabei, Nichtwähler und rechte Unionswähler zu mobilisieren. Wenn dann auf der anderen Seite gleichzeitig eine Demomilisierung stattfindet (enttäuschte Ampel-Wähler, Unionswähler, die vom Rechtsdrall der Union angewidert sind, gleichzeitig aber auch nicht Grüne, SPD oder FDP wählen wollen, etc), dann kann sich schnell die relative Stärker verschiedener Lager zueinander verschieben. --2003:DE:FF1B:E100:E0EB:7EAF:5A1A:C218 23:24, 26. Sep. 2023 (CEST)
    "arg einfach gedacht, oder? Es gibt schließlich auch Nichtwähler" Ja, ich hatte sie doch in meinem vorletzten Satz eigens erwähnt. Daraus kannst du schließen, dass mir dieses Phänomen durchaus bekannt war, als ich meine Zeilen schrieb. Natürlich ist kein Modell so komplex wie die aus zig Millionen zusammengesetzte Wirklichkeit, allein schon, was das Links-Rechts-Schema betrifft. Aber trotzdem ist meine Argumentation stimmig. Wenn dem hypothetischen Rechtsblock, der 15 % seit der letzten Wahl zugelegt hat, netto links reihenweise (z.B. 5 %) Wähler flöten gegangen wären, dann hätte er rechts ca. 20 % dazugewinnen müssen. Und so viele Rechtsextreme zusätzlich zu denjenigen Rechtsextremen, die eh schon beim letzten Mal AfD gewählt haben, gibt es nach allen mir bekannten Untersuchungen nicht in der Bevölkerung. D.h. dieser hypothetische Rechtsblock muss auch auf seiner linken Seite (mithin bei der CDU) netto Wähler gewonnen oder jedenfalls nicht verloren haben. --2003:E5:B703:4BD8:90D7:D147:39D2:D991 23:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich sehe es genau andersherum. Die Union ist unter Merkel nach links gerückt und hat damit rechts Platz für eine neue Partei frei gemacht, den es unter Strauß nicht gegeben hätte. Durch ständige Koalitionen mit SPD und Grünen ist es für die Union auch fast unmöglich sich wieder ein konservativeres Profil zu geben. Gleichzeitig spielen alle Parteien der AFD mit ihrer Ächtung in die Karten. Es hilft auch nicht, dass Merz das Charisma eines Blumentopfs hat. Wenn er die Regierung loben und sich nur noch an der AFD abarbeiten würde, dann würde das wahrscheinlich der AFD am meisten helfen. --Carlos-X 00:38, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Halte ich nicht für überhaupt nicht überzeugend. Dann hätte die AfD unter Merkel sehr stark sein müssen und nicht jetzt, wo die CDU im Bund gar nicht in der Regierung ist und unter Merz einen teils offen rechtspopulistischen Kurs fährt. Auch passt zu dieser These nicht die Tatsache, dass dort, wo es liberale Unions-Ministerpräsidenten gibt, die mit den Grünen koalieren, die AfD besonders schwach ist. Beispiel Schleswig-Holstein, wo die AfD bei der letzten |Landtagswahl sogar aus dem Landtag flog. Da regierte die Ampel schon ein halbes Jahr und Ukrainekrieg war auch schon. Aber Günther hat halt klare Kante gegen die AfD gezeigt und sich eben nicht an sie rangewanzt.
    Man sollte nie die Vorbildrolle von Politikern vergessen, siehe auch wieder die USA unter Trump. Das ist ein Kult geworden, was Trump sagt, ist Gesetz und Wahrheit in einem. Wenn CDU-Politiker ihren Wählern ständig sagen, dass die AfD zwar schlecht ist, aber die Grünen das Land bedrohen, dann hinterlässt das bei Wählern eben Eindruck und viele glauben es. Wenn man klare Kante zeigt, dann verliert man zwar die ~ 15 % echten Rechtsextremen, die eh nie Union gewählt hätten, aber den Rest an normalen Leuten hält man. Und das ist die große Mehrheit. Wenn aber 35 % Konservative mit 15 % Rechtsextremen gemeinsame Sache machen, weil beide die Grünen irgendwie doof finden, dann wird es brandgefährlich. Demokratien sterben nicht, weil plötzlich > 50 % Rechtsextreme da sind, sondern weil ~ 35 % Konservative den ~ 15 % Rechtsextremen eine Mehrheit verschaffen und denen ermöglichen, von innen heraus die Demokratie zu zerstören. --2003:DE:FF1B:E100:E0EB:7EAF:5A1A:C218 00:56, 27. Sep. 2023 (CEST)
    "(...) CDU (...) Wenn man klare Kante zeigt, dann verliert man zwar die ~ 15 % echten Rechtsextremen, die eh nie Union gewählt hätten, aber den Rest an normalen Leuten hält man." Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wie will man sie denn "verlieren", wenn sie "eh nie Union gewählt hätten"? Dann hat man sie doch gar nie gehabt, was die Grundvoraussetzung fürs Verlieren wäre. --2003:E5:B703:4BD8:90D7:D147:39D2:D991 01:36, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Der Stimmenanteil der AFD ist unter Merkel von 0 auf 12,6 % angewachsen. Da fällt es schwer nicht zu dem Schluss zu kommen, dass Merkel die rechte Seite offengelassen hat. Natürlich ist jede Wahl anders. Merkel war immer sehr beliebt, Günther war es auch, aus dem aktuellen Spitzenpersonal in Bundesregierung und Opposition ist es niemand. Außerdem ist es immer eine Frage der jeweils dominanten Themen. Und Trump siehst du wirklich als Beispiel für deine These? Trump wurde schon im Vorwahlkampf von allen Seiten attackiert. Ganze Medienimperien haben kaum mehr etwas anderes gemacht als Trump abwechselnd lächerlich zu machen oder als schlimmer als Hitler dazustellen. Kein Tweet wurde nicht von dutzenden Seiten debunked. Das Ergebnis? Er war immer in den Medien, er konnte immer die Themen vorgeben und am Ende wurde er gewählt. Wenn die Union und die deutschen Medien irgendwas daraus lernen können, dann dass sie der AFD nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken sollten. --Carlos-X 10:13, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die AfD wurde ja auch erst unter Merkel gegründet. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 14:08, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Und zwar wegen der Art der "Eurorettung" unter Mitarbeit der Merkelregierung. Schon der Name AfD ist eine Anspielung auf Merkels "Alternativlos"-Zitat. Siehe auch z.B. den SZ-Kommentar von Heribert Prantl aus dem Jahr 2013. --85.216.116.137 15:16, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Vor zehn Jahren, als die AfD 2013 gerade entstanden war, schnitt die Union bei der Bundestagswahl so gut ab wie zuletzt 1994. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 15:41, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist ja das, was Carlos-X de facto schreibt. Die Ausgangsbasis für die AfD war nahe 0, aber sie bediente eine Lücke, die durch das Linksrücken wesentlicher Teile der CDU-Politik erst freigeworden war. Und das nicht erst 2013, sondern schon in den vorigen beiden Koalitionen. Nur gab es vor 2013 keine ernstzunehmende Partei, die die enttäuschten Rechtskonservativen aufgefangen hätte. --85.216.116.137 16:39, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Danke für die Verteidigung der Ampel, liebe IP (und Benutzer*Innen, die es auch schon getan haben). Die Springerpresse (ich sage hier im Café dann auch mal offen #HaltDieFresseSpringerPresse!), die Hetz- und Hasskampagnen der AfD und der Union, die Darstellung von Bündnis 90/Die Grünen als "Staatsfeinde Nr. 1", Verbots-, Lebenseinschränkungs-, Besteuerungs- und Enteignungspartei - das sind für mich die wahren Gründe für den ruinierten Ruf der Ampel. Ja, die multiplen Krisen helfen nicht gerade, aber die Union hätte hierfür auch keine besseren Lösungen, geschweige denn die AgD! Einziger größerer Optimierungsvorschlag meinerseits wäre, wenn das noch möglich ist, die Revitalisierung der Kernenergie. Aber sonst: Kindergrundsicherung ist schonmal gut (bräuchte ein bisschen mehr Mittel), 9-€- und Deutschland-Ticket sind gut, das Selbstbestimmungsgesetz auch, das Gebäudeenergiegesetz enthält gute Ideen und ausdrücklic keinen "Heiz-Hammer" oder Ähnliches,...
    So unterirdisch ist die Leistung der Ampel gar nicht, eigentlich sogar ganz gut. Mir gefiele zwar eine lila Ampel (Lampel?) unter Volt-Beteiligung besser, aber da stimmen wohl nur sehr wenige zu. --PragmaFisch (Diskussion) 01:24, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die "Brandmauer" ist ja in Ostdeutschland ohnehin nur noch ein stark beschädigtes Wandelement. Da gebe ich dir auch recht, liebe IP 2003.DE:FF1b:...
    Wähler, die ohnehin rechts gesinnt sind, wählen im Zweifel immer das blaubraune Original - oder hier in Bayern das orangefarbene Original.
    Was denkt ihr eigentlich über die Erfolgschancen angekündigter neuer Parteien (Wagnknecht-Partei, Kralls "Neue Partei" etc.)? --PragmaFisch (Diskussion) 01:34, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Wir sind Schlusslicht unter den OECD-Ländern. Fakten sind Fakten. --2A01:599:909:FFFE:F849:6534:3FDC:6224 07:54, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ah, Julia Klöckner ist auf Besuch in München und hat zu viel Zeit beim Frühstücken.--Chianti (Diskussion) 13:25, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Wobei da die Frage ist ob es an der aktuelle Regierung liegt oder eher an Versäumnissen der letzten Jahr/Jahrzehnte. Der Fokus auf russisches Gas bspw. hat der deutschen Wirtschaft lange geholfen; zeigt aber jetzt seine Schwäche. Da kann die Ampel aber recht wenig für. ... und die hohen Preise werden als einer der Gründe genannt. Wo kann billigere Energie herkommen? --> Stromgestehungskosten. Da siehts sehr nach regenerativen aus. Die werden auch nicht über Nacht gebaut ebenso der Ausbau des Netzes nicht. Sprich; der Ampel lässt sich da IMO schwerlich ein Vorwurf draus machen, außer der zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein ...Sicherlich Post 08:43, 27. Sep. 2023 (CEST) ... mangelnde Digitalisierung lässt sich auch nicht über Nacht ändern (und ich frage mich inwiefern "die Deutschen" da überhaupt willig sind), mangelhaftes Bildungswesen ist ebenso ein Langezeitprojekt und noch dazu in Länderhand. usw.

    Machtwort des Kanzlers!

    Olaf Scholz: Deutschland beendet Asylblockade in EU! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:53, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Benutzername gesucht

    Wie soll ich mich hier nenne? --93.227.73.44 17:23, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Hessischer Endkonsonantenverschlucker? ;) 77.181.50.17 17:28, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Benutzernamen-Generator --Chianti (Diskussion) 17:32, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Danke für den Link, Chianti! Mir wurde gerade "derbrownbreadmuffins" vorgeschlagen :-) --94.217.37.46 17:56, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Witziger Link von Chianti! Wie wärs mit den Vorschlägen "optimusprime" oder "batmanbegins" ;-) --2003:EA:B709:1C10:1520:3656:AE0F:240D 19:44, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich mag "grapefruitbeforesunset". --AMGA 🇺🇦 (d) 05:47, 27. Sep. 2023 (CEST)
    ich finde die Kategorie "Leerzeichen" besonders universell! --2003:D9:1F1D:3B00:ADB7:2718:2405:CC67 00:31, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Hahaha... fehlen nur noch Taucher. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:01, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Aaachso funktioniert das! Ich hab mich bis jetzt immer gefragt wie Leute nur immer auf so bescheuerte Namen kommen. --Hareinhardt (Diskussion) 14:37, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Hab noch keinen mit so einem Namen gesehen --BurningKestrel (Diskussion) 19:26, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Mellon --BurningKestrel (Diskussion) 21:24, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ganz einfach: 1. Buchstabe des Vornamens plus Nachname. --Plenz (Diskussion) 23:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn du hier als IP editierst und einen externen Link setzt, zwingt dich die Software, vor dem Speichern ein Captcha-Wort einzutippen. Das kannst du als Benutzernamen verwenden. In meinem Fall jetzt z.B. guamsssie. --85.216.116.137 12:39, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Tipps für Kreditkarte

    Die DKB hat mir meine Debit-Karte aus Dummheit gekündigt, bald habe ich nur noch eine Barclays-Kreditkarte, was definitiv zu wenig ist. Habt ihr einen Tipp für einen guten Anbieter? Lieber wäre mir eine echte Kreditkarte. Visa oder Mastercard ist mir egal, der Rest scheidet aus. Viel Schnickschnack brauche ich nicht, nur eine kostenlose Karte und die Möglichkeit weltweit kostenlos zu bezahlen und Geld abzuheben. Mit oder ohne Konto ist mir egal. Es wäre schön, wenn der Anbieter (anders als die DKB) nicht einmal pro Jahr das Authentifizierungsverfahren umstellt. --Carlos-X 20:28, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Finanztip und Finanztest sagen: Barclays Visa oder Hanseatic Bank (Visa, diverse Partner). --Chianti (Diskussion) 21:37, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Ich weiß nicht, ob Barclays mir eine zweite Karte geben würde, 2 Karten von der gleichen Bank fände ich aber nicht ganz optimal. Neben der Hanseatic Bank schneidet auch die Bank Norwegian bei Übersichten ganz gut ab. Bei all den Tests und Übersichten kann man aber davon ausgehen, dass ein Praktikant in möglichst kurzer Zeit die Konditionsliste durchgeht oder man das Ausfüllen gleich der Bank überlässt. Eine furchtbare App, Verfügbarkeitsprobleme oder ein katastrophaler Kundendienst erscheint in so einer Übersicht daher nicht. Online-Bewertungen kann man sowieso nicht trauen, deshalb frage ich nach persönlichen Erfahrungen. --Carlos-X 22:29, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Barclays, Hanseatic, Revolut --89.247.102.155 16:49, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Revolut kann man Pech haben. Wenn mal was schief geht, warum auch immer, ist man aufgeschmissen. Hört/liest man. (Hier im Archiv müsste was zu finden sein...) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Kannst du sagen, was genau bei der DKB passiert ist? Ich frage, weil ich da auch Kunde bin. Als Zweitkarte habe ich die https://mastercard.gebuhrenfrei.com/ Die habe ich aber wirklich nur für Notfälle, weil die Kreditzinsen sauteuer sind. Wirklich kostenlos ist die nur, wenn man vor dem Einsatz für ein entsprechendes Guthaben sorgt. Deswegen, wie gesagt, nur für Notfälle. --~~~~ --94.217.55.189 17:43, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ein paar Wochen nachdem ich ein kostenloses Zweitkonto eingerichtet habe, hat die DKB beschlossen, dass das Zweitkonto nicht mehr kostenlos sein soll. Ich habe den neuen Konditionen nicht zugestimmt, als Strafe hat die DKB mir die kostenlose Debitkarte für das Hauptkonto gekündigt. Die haben zuletzt ein Heidengeld mit mir verdient, den Hals aber nicht voll gekriegt. Mit der Bank geht es aber schon seit Jahren bergab. Die Kreditfunktion habe ich noch von keiner Kreditkarte genutzt, die Zinsen sind mir daher egal. Mastercard scheint aber nicht die echten Wechselkurse zu verwenden. Das kann im Zweifel deutlich teurer werden als eine kleine Gebühr. --Carlos-X 20:47, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Mit der DKB geht es seit Jahren bergab? Woran machst Du das fest? Deutsche Kreditbank#Kennzahlen wirkt jetzt nicht so ...Sicherlich Post 22:34, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ich würde das am Service und Preis/Leistung festmachen. Früher war das Konto kostenlos und die EC-Karte (ja ich weiß, sie heißt nicht mehr so :-) und die Kreditkarte. Dass die Kundenzahlen steigen, kann ja auch daran liegen, dass die anderen alle noch teurer sind. Ich war 20 Jahre Kunde bei der BBBank (kostenloses Girokonto) und dann bei der Comdirect (kostenloses Girokonto) sowie bei der Augsburger Aktienbank (kostenlose echte Kreditkarte). Alles Vergangenheit. --94.217.55.189 22:51, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Dass man durch einen schlechteren Kundenservice zumindest kurzfristig die Gewinne erhöhen kann, erscheint mir jetzt nicht pauschal unplausibel. --Carlos-X 22:53, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Auch die Bilanzsumme und die Zahl der Kunden steigen. Nicht nur der Gewinn. ... das "früher" die Leistung und Preise bessern waren hat etwas von "Früher war alles besser" (Siehe auch #Die Zeit vergeht; die Welt auch?. Nichts gegen "ich bin unzufrieden"; dann sollte man wechseln. Aber zwischen "Ich bin unzufrieden" und "Mit der Bank geht es aber schon seit Jahren bergab" liegt IMO noch bissl was ...Sicherlich Post 23:06, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die DKB war mal das Maß aller Dinge in Sachen Kundenorientierung. Die Bank, die den Platzhirschen gezeigt hat, was möglich ist. Kostenloses Girokonto (gibt's nur noch unter Bedingungen), kostenlose Kreditkarte (gibt's nicht mehr), kostenlose EC-Karte (gibt's nicht mehr), sehr gute Zinsen (gibt's nicht mehr), weltweit kostenlos bezahlen (gibt's nur noch unter Bedingungen), weltweit kostenlos Geld abheben (gibt's nur noch unter Bedingungen). Heute hat die DKB bei Trustpilot die Note Mangelhaft und bei Finanztip 60 % negative Bewertungen. Ja, solche Bewertungen sind immer mit einer großen Portion Vorsicht zu genießen, aber wann man sich anschaut, wie viel besser ING oder die Hanseatic Bank bewertet werden, dann deckt sich das mit meiner Erfahrung, dass die DKB heute nicht mehr besser ist als Sparkassen, Volksbanken oder die Deutsche Bank. --Carlos-X 00:03, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, der Auslandseinsatz kostet ebenfalls. Zur Klarstellung: man ist bei dieser Karte mit dem Bezahlen sofort im Minus und damit werden Kreditzinsen fällig. Bei vielen anderen kommt ja erst am Monatsende die Abrechnung. Wie gesagt für Notfälle ist sie ok. Sie ist eine echte Kreditkarte (keine Debit Card), kostet keine laufenden Gebühren (es gibt leider fast gar keine mehr ohne Gebühren) und hat mir wirklich einmal im Ausland den Hintern gerettet, weil meine Hauptkarte beim Bezahlen der Hotelrechnung nicht akzeptiert wurde, weil irgendein Limit überschritten war. --94.217.55.189 22:46, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Ist das nicht echt schizophren (Datenschutzgrundverordnung)

    dass die e-mail-Adresse nach DSGVO geschützt ist, die Telefon-Nr. (auch wenn sie nicht im öfftl. Telefonbuch steht) jedoch nicht? --Hopman44 (Diskussion) 21:19, 26. Sep. 2023 (CEST)

    ist Deine Behauptung eventuell einfach nicht wahr? auf datenschutz.org steht zumindest etwas anderes ...Sicherlich Post 21:28, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Es ist evtl. so, dass, wenn man Jemand an einen anderen eine e-mail schreibt, die dieser dann bei sich ja gespeichert hat, es genauso ist, als wenn man ihn anrufen würde, diese Nr. hat der Angerufene dann in seinem Telefon auch gespeichert, analog zur gespeicherten e-mail, der Angerufene nur zurückrufen darf und der Rückruf wäre nur zulässig, wenn der Betroffene ! (hier: der, der angerufen hat) der 'Nutzung' (sprich dem Rückruf!) und anderem (Weiterverbreitung u.ä.) zugestimmt hat!! Verkehrte Welt.--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Kannst du dich so ausdrücken, dass man es versteht? --Digamma (Diskussion) 21:40, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ich verstehe das jetzt so, dass man - laut Hopi - eine ungefragte EMail beantworten darf, einen ungebetenen Anruf jedoch nicht. Ich halte das allerdings für unglaubwürdig und welt- bzw. lebensfremd, wenngleich das nicht dagegen spräche, dass es ein solches Gesetz geben könnte. --2A02:8071:5810:20C0:4DE9:6155:3750:470 08:24, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Danke, richtig! Vielleicht werden zukünftig neue Erdenbürger "beim Licht der Welt erblicken" mit den Vorschriften der DSGVO vertraut gemacht.--Hopman44 (Diskussion) 11:51, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Und inwiefern bedeutet das dann, das die e-Mail-Adresse geschützter ist als die Telefonnummer? --Digamma (Diskussion) 21:44, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Ja, es ist sehr kompliziert und schwer verständlich. Zur Erklärung: Habe per e-mail meine Tageszeitung gekündigt mdB um kurze Bestätigung der Kündigung (natürlich auch per e-mail). Diese hatte ich auch erwartet. Stattdessen ein Werbe-(Rück-) Anruf der Zeitung auf meiner Fest-Netz-Nr., werbemäßig die Zeitung weiter zu beziehen. Meine Fest-Netz-Nr. steht nicht im öfftl.Telefonbuch, ich habe diese wohl irgendwann mal bei der Zeitung "bekanntgegeben". Lt. Datenschutz.org (s. oben) dürfen priv. Telefon-Nr. nur mit Zustimmung ! gespeichert oder genutzt werden. Ich kann mich nicht erinnern, meine Zustimmung oder Speicherung der Tel.Nr. je gegeben zu haben. Meine Zustimmung per e-mail zur Rückantwort des Zeitungsverlages per e-mail habe ich ja gegeben, da ich um Bestätigung per e-mail gebeten habe! Jedoch nicht um "Nutzung" (durch Rückruf) meiner irgendwann mal mitgeteilten priv. Telefon-Nr. ... Werden priv. Tel- Nr. und priv. e-mail-Adressen lt. DSGVO gleich oder unterschiedlich behandelt? That is the question. Frage hier im Cafe oder an den Datenschutzbeauftragten. Danke, wer weiß Bescheid? Und Danke für Hopi, war mein Spitzname vor 70 Jahren auf der Penne!--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Wenn die Zeitung die Telefonnummer von dir bekommen hat, dann hast du sehr wahrscheinlich auch zugestimmt, dass sie dich anruft. Dass sie gespeichert wurde, weil du die Zeitung angerufen hast und dabei die Rufnummer übertragen wurde, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
    Andererseits kann man aus der Tatsache, dass die Zeitung dich angerufen hat, nicht schließen, dass das auch rechtmäßig war. --Digamma (Diskussion) 21:48, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Ich verstehe die Kommentare nicht — wer hat das Problem?

    https://www.instagram.com/reel/CxQ2xSjOeGL/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== Dort und unter ihren anderen Videos stehen zig Hasskommentare, dass das alles gar nicht essbar wäre uss. Ich finde sie toll und würde das essen. Wer hat ein Problem? Ich oder die anderen? --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 23:51, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Das zeigt eben eine sehr, sehr gesunde Ernährung, da sind viele neidisch drauf. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:4B9E 12:54, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Ja warum hängstvdu dann auf Insta ab? --Hi was geht ab (Diskussion) 08:14, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Wie kündigt man per E-Mail rechtsverbindlich ein Abonnement?

    Ich habe mein Leben lang Kündigungen o. ä. immer per Briefpost erledigt, im Einzelfall per Einschreiben. Nun möchte ich eine Mitgliedschaft (Kündigungsfrist drei Monate zum Quartalsende) per E-Mail kündigen. Ein Internetrratgeber rät: "Ein Kündigungsschreiben per E-Mail ist ohne Unterschrift nicht rechtsgültig. Setzt eure Unterschrift unter das Kündigungsschreiben." Aber wie? Nun gibt es wohl irgendwie Programme, die einer E-Mail eine "digitale Signatur" hinzufügen können. Muss ich mich jetzt damit befassen, wie das geht? Oder einfach eine normale E-Mail schreiben? Nutzt ihr E-Mails mit digitalen Signaturen? Und falls ja, wie habt ihr die erstellt? Lg --Doc Schneyder Disk. 18:55, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Mein Open Office hat eine Funktion mit der man das vorbereitete Photo einer Unterschrift einfügen kann. Das ganze sollte man dann als PDF speichern, in einer Variante die weiteren Nutzern nur Leserechte zur Verfügung stellt, damit das halbwegs manipulationssicher ist. -Ani--46.114.110.43 20:59, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Noch nie was von einem Screenshot gehört? Und alles, was ein Fälscher zum Üben braucht ist eine Vorlage, die du damit bereitwillig versendet hast.--Chianti (Diskussion) 22:12, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Sreenshot? Wie martialisch. Wenn man drauf schhießt ist der Screen doch danach völlig unbrauchbar.? -Ani--46.114.110.43 23:15, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Wat hamma jelacht --Chianti (Diskussion) 00:58, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Was steht denn in den Vertragsbedingungen? Ist für die Kündigung Schriftform erforderlich? Und auf welche Art und Weise hast du den Vertrag abgeschlossen? --85.216.116.137 21:02, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Der "internetratgeber" ist völlig veraltet. Es kommt sehr darauf an, wann der Vertrag abgeschlossen wurde und wie. Verträge mit Mobilfunkanbietern, Stromversorgern, Fitnessstudios und vielen anderen Unternehmen können Sie unter anderem per E-Mail kündigen – auf Briefen mit Unterschrift dürfen die Anbieter nicht mehr bestehen. Das gilt für Verträge, die seit dem 1. Oktober 2016 geschlossen worden sind. (verbraucherzentrale.de) Weiters: Seit dem 1. Juli 2022 können Sie etliche Verträge zudem online über den sogenannten Kündigungsbutton beenden. Den finden Sie oft ganz unten auf den Internetseiten der Anbieter. --Chianti (Diskussion) 21:12, 27. Sep. 2023 (CEST) P.S.: abgesehen davon ist in einer E-Mail eine "Unterschrift per Bilddatei" genauso "rechtsverbindlich" wie gar keine.
    Wenn die Mitgliedschaft am 1. Oktober 2016 schon bestand, muß man dann vermutlich doch zur Post. (Keine Ahnung, ob es "Einschreiben" überhaupt nocht gibt. Vielleicht ist das ja auch abgeschafft. So wie Telegramm.) --Doc Schneyder Disk. 01:30, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Gibt es noch. Ich nutze das grundsätzlich bei Vorgängen, bei denen ich mit einem Rumgezicke des Empfängers rechne. --109.42.113.38 03:08, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Geht das in jeder kleinen Postfiliale (z.B. bei Edeka), oder muss man dafür zu einer "Hauptpost"? --Doc Schneyder Disk. 12:16, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Geht auch online, falls du der Briefkastenleerung vertraust. Oder Hier deine PLZ eingeben und den Haken bei "Postfiliale" setzen. Eine Alternative zum Einschreiben wäre Versand mit Sendungsverfolgung als "PRIO". --Chianti (Diskussion) 13:52, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, außer im Vertrag steht, dass die Kündigung in Textform erfolgen kann (dann reicht E-Mail). Einwurf-Einschreiben oder den Text per Mail vorab mit Lesebestätigung oder beides. --Chianti (Diskussion) 09:05, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Wie groß und schwer war Jesus Christus von Nazareth???

    Umzug von WP:AUS--Chianti (Diskussion) 21:33, 27. Sep. 2023 (CEST)
    

    zu Groesse und Gewicht von Jesus werden Informationen gesucht. Mfg --46.125.249.62 19:19, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Da wirst du nicht viel Glück haben - das hat niemand überliefert. Aber eine Rückfrage? Warum interessiert dich das? --Lutheraner (Diskussion) 19:28, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Wie groß und schwer ER war, darüber gibt es keine Informationen; dass ER der Größte ist, zeigt schon, dass wir die Weltgeschichte in eine Zeit vor und nach Christus einteilen. Es ist doch interessant, dass einer, der bis auf eine kleine Ausnahme die Grenzen seines kleinen Landes nie überschritten, kein politisches Amt bekleidet, der kein Buch geschrieben, keine Kriege geführt hat und wie ein Verbrecher hingerichtet wurde, so eine Karriere gemacht hat ;-). MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:40, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Jesus war 1,87 Meter groß. --Optimum (Diskussion) 19:59, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Selten so einen Unfug gelesen. --Lutheraner (Diskussion) 20:04, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Immerhin ein weiterer Beweis, dass das Grabtuch eine Fälschung ist ... --Chianti (Diskussion) 20:35, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Es hat für manche Leute eine religiöse-spirituelle Bedeutung, sei es ihnen gegönnt. Wenn sich aber ein Wissenschaftler aufmacht, solche Berechnungen anzustellen, dann kann ich mich nur noch an den Kopf fassen. --Lutheraner (Diskussion) 20:51, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist grundsätzlich eine legitime Form der naturwissenschaftlichen Rezeption, auch wenn das für Gläubige zu profan ist. Für andere ist schon die Darstellung der Gewichtsinhaber unerträglich. --Aalfons (Diskussion) 21:24, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Hat mit gläubig oder nicht gläubig gar nichts zu tun - es ist wissernscftlich albern. Wenn schon die Grundannahme nicht wissenschaftlichen Standards genügt (hier: Das Turiner Grabtuch ist in keienr Weise wissenschaftlich gesichert mit Jesus verbunden) dann ist es wissenschaftlicher Nonsens (man auch sagen eine Spielerei) darauf aufbauend Aussagen über die Körpüergröße Jesu zu wollen. --Lutheraner (Diskussion) 21:29, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Dein Profil und Benutzername wirken gar nicht atheistisch. Hm. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 23:08, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Man muss keinesfalls Atheist sein, um die Authentizität des Turiner Grabtuches ernsthaft zu bezweifeln. Christ ist man durch Glauben an den dreieinigen Gott, nicht an einen alten Stofffetzen :) --Kreuzschnabel 08:43, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Wieso? Auch vor 2000 Jahren gab es schon große Menschen. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 23:10, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Und wenn das so war, wurde es erwähnt - so wie bei Saul, der nach der Überlieferung (1 Sam 9,2) einen Kopf größer war als alle anderen (die damals max. 1,65 groß waren). Über Jesus ist nichts dergleichen bekannt. --Chianti (Diskussion) 00:43, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Es wurde erwähnt. Unter Lukas 7,16 heißt es : "Und Furcht ergriff sie alle, und sie priesen Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden." Das stützt doch nun eindeutig die 1,87m-These. --Expressis verbis (Diskussion) 20:21, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Warum erinnert mich das an die ururururalten Witze mit der ersten Erwähnung von Fußball in der Bibel ... --Chianti (Diskussion) 22:13, 28. Sep. 2023 (CEST)
    unwahrscheinlich --BurningKestrel (Diskussion) 23:18, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Da werfe ich doch mal 1,95 m bei 97 kg in den Raum! Wer beweist mir das Gegenteil? --Heletz (Diskussion) 07:40, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Das muss dann aber deutlich vor der Kreuzigung gewesen sein. Denn nach den fotografisch exakten Darstellungen, die in vielen Kirchen in 2 und 3D zu finden sind, hatte Jesus wohl keinen leicht erhöhten BMI! (und die werden ja wohl nicht gemogelt haben oder nur so getan haben, als ob sie wüssten wie er aussah) --2A02:8071:5810:20C0:4DE9:6155:3750:470 08:35, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Eine Authentizität dieser Abbildungen darf schon aus Gründen des meist mitgelieferten Lendentuchs angezweifelt werden. Bei den Römern wurde nackt gekreuzigt, zwecks maximaler Demütigung des Delinquenten; im Todeskampf stellt sich meist noch eine – für die Zuschauer amüsante – Erektion ein. --Kreuzschnabel 08:49, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Neinneinnein! Das Lendentuch ist der historische Vorläufer des schwarzen Balkens, den wir heutzutage in die Fotos fummeln, denn man wollte ja auch Kinder in der Kirche haben (Ihr Kinderlein kommet ...) mal von jeder danebengegangenen Ironie abgesehen --2A02:8071:5810:20C0:4DE9:6155:3750:470 09:17, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Der Pornobalken wird aber wirklich woanders getragen. --Kreuzschnabel 10:14, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Interessanter Film zum Thema: The Man From Earth (Kurzabriss als Video (engl)). --sk (Diskussion) 10:15, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Techno ist wieder in - Eure Meinung?

    Luca Dante Spadafora - Mädchen auf dem Pferd Benett - Vois sur ten chenin Nicolas Binder- Moments Der MontanaBlack Song usw.

    --Chillhead (Diskussion) 07:01, 28. Sep. 2023 (CEST)

    War das in den fraglichen Kreisen jemals out? Ansonsten habe ich zu keiner Zeit sonderlich viel davon gehalten. --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 07:36, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Unsere Meinung wozu bitte? Ob wir Techno mögen? De gustibus non est disputandum. Meine Musik ist es nicht, aber wer sie hören will, darf das gern tun. --Kreuzschnabel 08:57, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Ich formuliere es mal anders: Meine Musik ist es nicht, aber wer sie hören will, darf das gern tun, solange ich nicht in der Nähe bin.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:04, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Oh, da lauf ich heiss :P Erstmal: was ist Techno? Meist wird es auch noch weiter als im Artikel ausgelegt... Dann: "recht neu"? Schon '93 gab es richtige Bretter (der Interessierte findet entsprechende Sachen selber auf Youtube). "ein einziges Lied"? Yeeeessss, never eeending!!! :P Und dann noch ein Kommentar eines Kollegen: "Nee, auf die Streetparade geh ich nicht, das ist nichts für mich. Die ganzen Technoheads sind mir zu alt, die gehen ja auf die 50 zu. Nee, das ist uncool!" - Da hab ich mich zum ersten Mal so richtig alt gefühlt... Ndzz-ndzz-ndzz-ndzz --Hareinhardt (Diskussion) 23:27, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Was ist denn das, was auf dem Tomorrowland von vielen Jungen gehört wird?
    Und das mit dem "jung, weil nur ein einziges Lied" (eigentlich doch eher Stück, es wird ja gar nicht gesungen, oder?), das ist ein spöttischer Witz, der persifliert, dass Techno immer gleich klingt. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 23:49, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Ich finde Techno geil.

    Techno ist eine recht neue Musikrichtung. Bisher gibt es erst ein einziges Lied. :) --2003:E4:2F26:22BF:A467:7854:4CB5:D329 20:28, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Einstellung von Google Podcasts 2024

    Findet ihr dies schade? Ich höre häufig Podcasts über Google Podcasts. --Chillhead (Diskussion) 14:20, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Das wird ja integriert in youtube music.

    5 Meter unter...

    Dem guten Reinhold Messner jetzt seinen Weltrekord zu entreissen, siehe hier, das geht aber so gar nicht. Wegen fünf Metern? Nun gut, in Deutschland wird auch über Grenzverletzungen unter 10 cm gestritten, aber das mit Messner ist was ganz anderes, was böses. Einen Südtiroler Volkshelden derart zu verunglimpfen - pfui sag ich da, pfui... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Naja, Jurgalski, der Karl May des Alpinismus (nie dagewesen und so), und neu ist das doch auch nicht, nur das Guinness-Buch-Ding, oder? Und was ist eigentlich mit dem Kangchendzönga, wo es ja offenbar üblich ist, den höchsten Punkt nicht zu betreten - außer vielleicht, man ist ein ignorantes Arschloch? (Letzteres: wobei evtl.(!) heute in gewissem Maß Voraussetzung, alpinistische "Rekorde" aufzustellen, vgl. die Kontroverse um Kristin Harilas Rekord unlängst - berechtigt oder nicht, sei mal dahingestellt... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:15, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Amga hat wieder einen Konjunktiv I/Konjunktiv Präsens als kupitiven oder präskriptiven Optativ verwendet! Das geht doch gar nicht, ist viel zu veraltet. Kommt ja in modernen Lehrwerken für Schüler und Fremdsprachenlerner de facto gar nicht vor und auch in Wikipedia nur am Rande. Amga beschwert sich doch sonst über viel zu altertümliche Sprache. Dies konnte ich mir nicht verkneifen. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:41, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Über veraltete Sprache, für die man sich offensichtlich extra anstrengt (also du dich anstrengst), sie zu verwenden! Außerdem war das nur zwei-drei Mal, als es irgendwie überhandnahm, nicht öfter ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:37, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Der Hut ist ja schon was älter und wird wieder aufgewärmt, fällt dem Spielgel nichts neues mehr ein - traurig.
    Ja da hat ein Kümmelspalter, der wahrscheinlich selber, wenn überhaupt, nur ein mäßiger Bergsteiger ist, Mal wieder gekreißt und eine Maus geboren. Mal seheh, was in der nächsten Ausgabe der Liste steht. --Elrond (Diskussion) 17:21, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Es heißt, man kann nicht zweimal in denselben Fluss springen und ich finde, derselbe Berg kann auch nicht zweimal bestiegen werden. So gesehen habe ich auch ein paar Erstbesteigungen auf meiner Liste. --Carlos-X 18:11, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Geht es darum, das sich alles ändert und der Fluss oder Berg deshalb beim zweiten Male nicht mehr derselbe sein wird, oder ist "kann nicht" hier relativ imperativisch im Sinne von "darf nicht/soll nicht/es ist ein Unding" zu verstehen? --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:47, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Ersteres. Panta rhei. --Geoz (Diskussion) 19:20, 25. Sep. 2023 (CEST)
    In der Sache selbst gibt es eigentlich zwischen den Experten Bierling und Jurgalski keinen Dissens. Messner war offensichtlich nicht am höchsten Punkt der Annapurna. Warum er oder überhaupt wer sich jetzt über eine alternative statistische Aufstellung echauffiert und mit Ad-personam-Argumentation gegen einen Flachlandtiroler wettert, bleibt rätselhaft. Eigentlich sollte es ihn wirklich nicht kratzen, aber das tut es offensichtlich. Der Vorwurf, Jurgalski habe "den Berg verwechselt" und würde Messners "Namen benutzen, um sich wichtigzumachen", ist absurd. Das hätte Jurgalski bestimmt nicht nötig, er hat hier schon seit 2011 einen eigenen Wikipedia-Artikel und ist nicht irgendein x-beliebiger stümpernder Novize in puncto 8000er-Statistiken. --2003:E5:B703:4BD8:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:09, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn man vom Erdmittelpunkt misst, dann ist sowieso der Chimborazo der höchste Berg. --178.13.227.251 18:53, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Was im Guiness-Buch steht ist für Experten irrelevant. "Unter Bergsteigern gilt als Nonplusultra der Himalaya-Gipfelchroniken "The Himalayan Database". Dort wird Messners Annapurna-Expedition, die er 1985 zusammen mit Hans Kammerlander unternahm, weiterhin angeführt." [22] --Chianti (Diskussion) 11:27, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Aber siehe meinen Link von oben. Dort heißt es zur Himalayan Database: "Seit 2021 akzeptieren wir nur noch den richtigen Gipfel als Gipfel", sagt Bierling. "Davor akzeptierten wir auch den Vorgipfel. Der Gipfelerfolg wird aber niemandem im Nachhinein aberkannt." --2003:E5:B703:4BD8:7CB0:4E15:16ED:D9B4 00:55, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Asseln im Hause

    Wer kennt das? Was tut ihr dann? Besonders im Herbst laufen regelmäßig Asseln durch das Badezimmer. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 17:16, 27. Sep. 2023 (CEST)

    Laufen lassen. --Geoz (Diskussion) 17:33, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Etwas gegen Feuchtigkeit tun. Alternativ Hühner halten. --Elrond (Diskussion) 18:51, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Anschlussfrage: Besonders im Herbst laufen regelmäßig Hühner durch das Badezimmer. Was tut ihr dann? --Expressis verbis (Diskussion) 18:59, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Lesestoff: https://www.galileo.tv/life/kellerasseln-bekaempfen-ungeziefer-mit-hausmitteln-vertreiben/ --Doc Schneyder Disk. 19:02, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Asseln finde ich harmlos. Einfach ignorieren wäre mein Tipp. OT: vorhin hat ein Kollege (ein kleiner Aufschneider nebenbei) gesagt, er könne nicht an seinen Schreibtisch zurück, weil da eine tote (!) Wespe liege. Sachen gibt's! Respekt oder Angst vor einen lebenden Wespe könnte ich noch nachvollziehen... --109.42.112.195 20:00, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Füchse halten --BurningKestrel (Diskussion) 23:19, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Nicht vielleicht Silberfische? --89.247.102.155 10:58, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Die sehen doch ganz anders aus. Aber da sind auch kleinere Tiere, die könnten denen ähnlich sehen. Ich bekomme Angst. Vielleicht sind hier dann ja auch nicht die an Feuchte gebundenen Silberfischchen, sondern die trockenheitstoleranten Papierfischchen, die dann kommen und meine Bücher auffressen! --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 11:11, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Twenty4tim mit Debütalbum nun auch auf Platz 1 der Albumcharts- Wie lange soll das noch so weitergehen?

    Nachdem seine neueste Single Nice wie du bist gar nicht die Single-Charts erreichte hatte ich ein bisschen Hoffnung...die wurde nun zerstört. Nachdem was ich gehört habe waren seine Songs nur auf der 1 weil er CD-Bundles verkauft hat und die deutschen Charts da noch im letzten Jahrhundert sind... Allerdings sind die Charts glaube ich auch nicht mehr unbedingt sehr aussagekräftig. --2A02:3035:806:2CCD:1:0:3DC9:91C7 07:38, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Mir ist völlig egal, wo in den Charts Musik ist, die ich nicht höre. (Ansonsten ist der doch ziemlich lustig... wenn das ganze auch etwas nach Trittbrettfahrerei aussieht... wer weiß...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Bei so was fällt mir gerne der Dämon Crowley aus dem Pratchett-Roman "Ein gutes Omen" ein, der meinte, er hätte eine sehr umfangreiche Sammlung von Soul-Platten, aber keine einzige von Motown. --Elrond (Diskussion) 09:32, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Dass sich gute Musik, ordentliche Musik in den Single-Charts gar nicht platzieren kann, in den Album-Charts aber weit oben steht, das habe ich schon oft erlebt. Es ist auch großer Anerkennung wert, wenn sich solche Musiker offenkundig treue Fans erarbeiten können und die bedienen, und nicht nach irgendeinem Mainstream streben, der dann bloß eine Handvoll Hits von ihnen kennt. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 13:24, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Ich nehme einfach die Spotify Charts zur Orientierung, die anderen habe ich noch nie gesehen. Wenn sich das umsetzen ließe sollte Wikipedia das auch tun. --BurningKestrel (Diskussion) 16:52, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Dass sich gute Musik, ordentliche Musik in den Single-Charts gar nicht platzieren kann, in den Album-Charts aber weit oben steht, das habe ich schon oft erlebt. Es ist auch großer Anerkennung wert, wenn sich solche Musiker offenkundig treue Fans erarbeiten können und die bedienen, und nicht nach irgendeinem Mainstream streben, der dann eine Handvoll Hits von ihnen kennt. Und solche Musik wird oft nicht einmal im Radio 📻 gespielt. "Unsere Gletscher schmelzen! Gott sei Dank. So ein bisschen Erderwärmung ... Die hat auch ihre Vorteile, denn dann habe ich bald vor meiner Haustür einen Strand. Und ich schwimme mit meinem Eisbären romantisch in den Sonnenuntergang. Wir schlürfen selig unsere Cocktails. Komm, stoß mit an — Ein Hoch auf uns! Was kostet die Welt. Komm mit, wir gehen auf Kreuzfahrt, bis der Vorhang fällt." --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 22:57, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Und auch (nicht gespielt) "Wenn im Herbst die Stürme heulen und das Wasser wieder steigt, kann es sein, dass man ein grausig Knarren hört. Dass sich am Rand des Teufelsmoores ein morscher Torfkahn zeigt, den der Nebel und die Nacht heraufbeschwört. Und auf dem steht hochgewachsen eine schaurige Gestalt, der ein Rest vom roten Haar am Schädel klebt. Es ist der Schmugglerkönig, der im Winde seine Fäuste ballt und sich dort aus seinem nassen Grab erhebt. Volle Fahrt! Hart am Wind! Niemals leben wie ein Hund! Nur wer wagt, der gewinnt! Jetzt lieg ich hier auf dem Grund! Das war mir die Freiheit wert. Ick bün de Rode Gerd." --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 00:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Dass sich gute Musik, ordentliche Musik in den Single-Charts gar nicht platzieren kann, in den Album-Charts aber weit oben steht, das habe ich schon oft erlebt. Es ist auch großer Anerkennung wert, wenn sich solche Musiker offenkundig treue Fans erarbeiten können und die bedienen, und nicht nach irgendeinem Mainstream streben, der dann eine Handvoll Hits von ihnen kennt. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:12, 26. Sep. 2023 (CEST) Hoffentlich bin ich dieses nervige Antworten-Fenster jetzt endlich los--2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:13, 26. Sep. 2023 (CEST)

    @Amga hast du dir auch Bling Bling angehört? Das ist alles andere als lustig. --2A02:3035:817:1369:1:0:3F81:CE41 13:23, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Alles zum Thema gesagt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:39, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Aha. Irgendein Sänger ist also in den Charts. Okay. Ich verstehe nicht was die Frage "Wie lange soll das noch weitergehen?" sagen soll --Blobstar (Diskussion) 13:24, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Twenty4tim ist so n Influencer und seine Songs sind...naja Hör dir Mal Bling Bling an und dann reden wir weiter...https://m.youtube.com/watch?v=QU3FC2h5u-k&pp=ygULYmxpbmcgYmxpbmc%3D (nicht signierter Beitrag von 2A02:3035:817:1369:1:0:3F81:CE41 (Diskussion) 13:44, 25. Sep. 2023 (CEST))

    Hey, bist dus selbst? Dass Du hier so plump versuchst, die Zugriffszahlen in die Höhe zu treiben? --TheRunnerUp 15:22, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Das klingt für mich wie Deutschrap, nur ohne Verherrlichung des Verbrecherlebens. Warum hassen das alle? Vergleichbares kommt doch bei einem Riesenpublikum an.
    Gute Musik, die wirklich gepusht werden muss, wäre das hier: https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mxBTJqaLONR9UQAEyp_jX2SN5tdTIECO0&feature=shared --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 23:41, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Nichts muß, alles kann. Aber warum überhaupt Zeit mit sinnleeren Grundsatzdiskussionen zu Musikgeschmack verschwenden. Dogmatik gehört doch eher zu Religion und Politik? -Ani--46.114.105.104 13:05, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Das Video hat (leider) eh schon 18 Millionen Aufrufe... --Fusionsreaktor (Diskussion) 15:24, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Die Charts sind inzwischen genauso unbrauchbar wie die "Verkaufszahlen". Bei den Verkaufszahlen erzählen wir unseren Lesern, dass Lieder eine Million Mal verkauft wurde, wenn man diese vielleicht nicht mal kaufen kann. Und wir berichten, dass ein Lied das erfolgreichste eines Künstlers ist, obwohl potenziell ein anderes Lied öfter verkauft und öfter gestreamt wurde. Ich sehe ja ein, dass wir irgendwelche Kriterien brauchen, um die bekanntesten Lieder festzulegen, aber Charts und Verkaufszahlen werden immer unbrauchbarer. --Carlos-X 18:23, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Spotify Charts messen nach Streamzahlen --BurningKestrel (Diskussion) 19:53, 25. Sep. 2023 (CEST)

    @Carlos-X Das meinte ich ja damit --Fusionsreaktor (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Was genau soll weiter gehen bzw. nicht weiter gehen? Der Trend, dass es mit dem Geräuschgeschmack der breiten Masse immer weiter bergab geht? Dazu müssten mal Leute befragt werden, aus deren Autofenstern immer nur "BUM BUM BUM BUM BUM BUM" erschallt. --Plenz (Diskussion) 22:39, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Nein, dass die "offiziellen" Charts aufgrund obskurer Berechnungen Künstler auf die 1 bringen, die gerade gar nicht am meisten gehört werden. --BurningKestrel (Diskussion) 22:57, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Nein sondern dass seine schlechte Songs alle auf der 1 landen (und zum Glück in der nächsten Woche wieder rausfallen aus den Top 100. --2003:DC:B705:CF00:B8D4:C4E3:3BE3:D7EC 06:59, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Sollte ich mich ...

    Hallo! Ich glaube, das ist der Ort für diese Frage: Ich überlege, ob ich bei der Wikipedia mitmache. Wenn, dann unter Klarnamen. Ich hab mein Lebtag an der Uni zugebracht. Genaueres steht in meinem Wikipedia-Artikel. Es könnte sein -- wenn ich die Diskussionsseiten so durchlese, seh ich diese Gefahr durchaus --, dass ich da Probleme bekomme. Frage also: Hat hier jemand Erfahrungen mit Klarnamen, Pro & Contra, oder kann aus seinem Hintergrundwissen sagen, ob etwas dagegen spricht? - Viele Grüße! Werner Zillig, Bad Krozingen

    --91.35.249.186 11:26, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Aus meiner Sicht ist das ein zweischneidiges Schwert. Schreibt man über sich selbst oder Themen, an denen man finanzielle Interessen hat, dann muss das (in der Theorie) offengelegt werden. Ansonsten sehe ich wenig Vorteile beim Editieren mit dem echten Namen. Es gibt hier in der Regel keinen Bonus dafür, dass man weiß, wovon man schreibt. Stand heute sind alle Bearbeitungen und einiges mehr auf ewig einsehbar und leicht abzurufen. Wenn irgendwer wissen will, wann ich vor 18 Jahren nachts nicht schlafen konnte und welche Vorstellungen ich damals von der Welt hatte, dann kann er sich das problemlos anschauen. Da ist es mir lieber, wenn man nicht so ohne weiteres von meiner digitalen auf meine echte Identität schließen kann. Außerdem kommt es gelegentlich zu Racheaktionen, wenn jemandem die eigenen Edits nicht gefallen. Wenn jemand die von mir verfassten Artikel dann systematisch durchgeht, dann ist das schon nervig genug. Wenn jemand den Artikel über mich entsprechend anpasst und versucht jeden Müll über mich auszugraben, dann wäre das ein ganz anderes Level. In der Regel trifft das aber nur Leute, die in besonders kontroversen Bereichen unterwegs sind. --Carlos-X 11:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Hier steht noch etwas zum "Für und Wider" Klarname: [23] . --Doc Schneyder Disk. 12:04, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Persönliche Erfahrung habe ich zwar nicht. Aber du machst dich mit Klarname einfach angreifbarer, z.B. weil bald irgendwelche Diskussionskontrahenten WP:Interessenkonflikte konstruieren. Es kann auch irgendwelches ergegoogelte Zusatzwissen über dich in der Wikipedia zusammengetragen werden, was zwar nach WP:ANON verboten, aber dennoch temporär nicht ausgeschlossen ist. Umgekehrt können auch deine Bekannten im "realen Leben" ggf. über Jahrzehnte hinweg genau verfolgen, was du editierst, wann du editierst, wie du diskutierst, wo du dich blamierst. All dies wird für immer gespeichert und ist jederzeit zugänglich, es verschwindet nicht nach ein paar Monaten oder Jahren. Du trittst also als Realperson auf ewige Zeit intensiver als bisher in die weltweite Öffentlichkeit, im Guten wie im Schlechten. Sowas muss man mögen. Zudem besteht auch eine gewisse Gefahr, dass du wegen eines Edits in einem Artikel von einer davon (tatsächlich oder vermeintlich) in ihren Rechten verletzten Person oder Firma verklagt wirst und im schlimmsten Fall noch Schadenersatz leisten musst. Mit einem anonymen Benutzeraccount, der nicht viel über sein Privatleben preisgibt, ist dieses Risiko (wie auch die genannten anderen) sehr gering, weil der Ansprechpartner dazu die Wikimedia Foundation in den USA wäre und die meisten Deutschsprachigen einen teuren Rechtsstreit in Übersee mit ohnehin selbst im Fall eines Obsiegens sehr ungewissen Erfolgaussichten scheuen. --85.216.116.137 12:13, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Du kannst Dich auch nicht auf Deine Kenntnisse berufen, nach dem Prinzip "Ich bin Raketeningenieur und weiß daher besser als ihr, wie eine Rakete funktioniert". Es zählen nur nachprüfbare Publikationen als Belege, kein eigenes Wissen. Daher machen hier wahrscheinlich auch nur wenige Wissenschaftler aus der Spitzenforschung mit. --Optimum (Diskussion) 13:33, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Werner Zillig lebt mit seiner Familie in Unterhaching (mit vmtl. veraltetem Beleg). Da geht es schon los... *beweise* Bad Krozingen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:57, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Der leider verstorbene Kollege Tasma3197 (Professor in Aachen) begann seine Arbeit hier unter seinem Klarnamen. Das führte dann einerseits hier zu recht seltsamen Angriffen auf seine Person und im "zivilen" Leben hatte seine Aktivität für Wikipedia auch abträgliche Wirkung. "Unseriös" war noch eine der harmloseren Bewertungen von Wikipedia. Wenn es eine schwache Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Verhalten und die Themen hier eine abträgliche Wirkung im Real Life haben könnten, dann rate ich zu Unklarnamen. Yotwen (Diskussion) 07:44, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Lieber Werner (WP:DU)! Es gibt in der WP nichts, was es nicht gibt. Und es gibt wirklich viele gute Gründe, seine Anonymität wahren zu wollen. Ich stimme Yotwen zu und würde erweitern, dass es sinnvoll wäre, unter Pseudonym zu schreiben, wenn es auch nur „eine schwache Wahrscheinlichkeit“ nachteiliger Wirkungen in der WP geben könnte. So kraus, wie es hier zuweilen zugeht, kann kein vernünftiger Mensch denken! Und als Sprachwissenschaftler läufst Du Gefahr, ruckzuck in höchst kontroversen Diskussionen verstrickt zu sein. Letzter Tipp: wenn Du Dir einen Benutzernamen zulegst, teile ihn hier nicht mit! Die WP kennt die Gnade des Vergessens nicht. Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 08:19, 27. Sep. 2023 (CEST)
    +1 -Ani--46.114.106.139 09:09, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Dank für die vielen guten Hinweise hier. Diese Hinweise sind ja -- einhellig im Sinne von "besser nicht" -- durchaus überzeugend. Also lieber nicht. Ob ich anonym antrete, überlege ich mir noch. Eigentlich hab ich, durchaus als Linguist und Semantiker, was gegen Aonymität. Für mich ist der Denunziant und der hinterrücks agierende Geheimdienst sehr eng mit dem Anonymen verbunden. Aber mir ist schon auch klar, dass sich da eine lange Diskussion führen lässt. Und in der Uni habe ich immer, wenn es um die Wikipedia ging, gesagt, dass es m. E. drei Gründe für den wahrhaft erstaunlichen Erfolg der Wikipedia gibt: 1. Die klar struktierte Software mit der Diskussionsmöglichkeit "hinter dem Artikel". 2. Das ungeahnte Potential an "Wissenden", die sich im Internet zusammenschließen wollen. Hier auch, dass von dem Wissenden immer "reputable Quellen" für einen Inhalt gefordert werden. Schließlich 3. die Möglichkeit der Anonymität. -- Zwei Nachträge: Gegen das Wikipedia-Du hab ich nichts. Und Unterhaching / Bad Krozingen: Erster Wohnsitz Unterhaching, "Schreibklause" in Bad Krozingen. Wie ich da jetzt einen Beleg schaffe, weiß ich noch nicht; ist aber auch nicht so wichtig, denke ich. -- W. Z. --91.35.249.186 16:11, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Du könntest Falko Wilms auf seine Erfahrungen ansprechen. Er lehrt in Österreich und wirkt schon lange in der Wikipedia. Wenn du seine Benutzerseite öffnest, dann kannst du ihn mit der Funktion "E-Mail an diesen Benutzer senden" (links unter der Überschrift WERKZEUGE) direkt ansprechen, ohne dass das auf den "heiligen" Seiten der Wikipedia Spuren hinterlässt. Ich bin sicher, dass Falko seine Erfahrungen mit dir teilen wird. Yotwen (Diskussion) 17:12, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Falko Wilms: Werd ich so machen. Dank für den Hinweis. W. Z. --91.35.249.186 18:03, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Gern geschehen. Yotwen (Diskussion) 18:16, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Geoblocking

    Das letzte Bayern-Spiel in der Champions League konnte man sich mit teurem DAZN-Abo anschauen – oder mit ungarischer IP kostenlose im FreeTV. Für das Bayern-Spiel gegen Red Bull brauch man ein Sky-Abo – oder man schaut es sich mit britischer IP auf YouTube an und kann sich wahrscheinlich wieder über das Englisch von Steffen Freund amüsieren. Für Puss in Boots 2 braucht man ein anderes Sky-Abo oder Netflix und eine US-IP. Bei Top Gun Maverick braucht man für Netflix eine japanische IP. Für die aktuelle Dune-Verfilmung braucht man Prime Video oder Netflix und eine kanadische IP. Fast jeder "junge" Mensch hat inzwischen einen VPN-Service. Da auf YouTube die Hälfte aller Werbung für VPN-Dienste ist, erscheint das auch nicht besonders verwunderlich. Aktuell unternehmen die Streaming-Anbieter auch nichts, um die Umgehung von Geoblocking zu verhindern. So wird Geoblocking zunehmend sinnloser. Glaubt ihr, dass Geoblocking mittelfristig abgeschafft wird? Das Einfachste wäre, wenn die Inhalteanbieter nur noch globale Rechte vergeben würden. Bei Filmen und Serien kann ich mir das noch vorstellen, bei Sport aber weniger. Oder seht ihr einen Weg, wie Geoblocking wieder durchgesetzt werden kann? --Carlos-X 12:37, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Wenn Du viel mit VPNs arbeitest, um Geoblocking zu umgehen, wird Dir entsprechend viel personalisierte Werbung zu dem Thema angeboten. Ich habe bisher keinen Werbespot auf YouTube dazu gesehen. Deshalb ist Deine Wahrnehmung möglicherweise verzerrt. Ich glaube zumindest nicht, dass das Problem wirklich so groß ist wie Du es darstellst. Netflix ist es im Zweifel auch weniger wichtig, ob die Abogebührend in Deutschland, Ungarn oder den USA bezahlt werden. Wenn deutsche Kunden ein US-Netflix-Abo abschließen, nehemen sie ja trotzdem Geld ein. Wenn allerdings zu viele Nutzer gar nicht zahlen, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Anbieter erhöhen die Gebühren für die Abonnenten, damit sie kostendeckend arbeiten können oder 2. sie zahlen weniger für die Rechte. Spätestens im zweiten Fall müssten sich die Rechteinhaber fragen, ob sie wirklich für jedes Land einen anderen Anbieter wollen.
    Aus Nutzersicht ist es definitiv nicht wünschenswert, wenn es nur noch einen globalen Rechteinhaber gäbe: Angenommen DAZN hätte weltweit die Rechte an der Tischtennis-WM. Dann gibt es vielleicht einen deutschsprachigen Kommentar, aber österreichische oder schweizer Spieler würden u.U. gar nicht übertragen, weil der deutschsprachige Kommentator die deutschen Spieler begleitet (größerer Markt...). Der ORF hingegen dürfte gar nichts zeigen (weil keine Rechte). Andere Sportarten gäbe es möglicherweise gar nicht mit regionalem Kommentar, weil der globale Rechteinhaber zu dem Ergebnis kommt, dass sich das für Europa nicht lohnt. Fazit: Solange die Sender/Streaming-Provider das Portemonnaie aufmachen, gibt es keine Grund für die Rechteinhaber, etwas anders zu machen. Und niemand zwingt Sky, die CL-Rechte für D zu kaufen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:59, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Wieso sollte es sich für DAZN nicht lohnen, die TT-WM an den ORF zu verkaufen? Die würden doch eh bloß das Bildsignal liefern und hätten deshalb praktisch keinerlei zusätzliche variable Kosten. --85.216.116.137 14:17, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Die Frage war, ob es dann nur noch globale Rechte gäbe. Falls ja, könnte das zu weniger Angebot führen. Falls nein, kann ich Geoblocking per VPN umgehen. Die Patentlösung sehe ich aktuell nicht, aber ich sehe auch nicht, dass das ein größeres Problem wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:45, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Meine Frage bezog sich auf dein Beispiel. Wenn der globale Rechteinhaber das Bildsignal eh schon aufnimmt, wird sich das Weiterleiten und Lizensieren für ihn sogar in relativ kleinen Märkten mit relativ geringem Umsatz lohnen, weil er praktisch keinen Zusatzaufwand hat. Deshalb verstehe ich deine Behauptung, dass es weniger Angebot geben werde, nicht. --85.216.116.137 16:08, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Dann ist die Situation aber wieder wie heute: ORF überträgt kostenlos und wer mit VPN das Geoblocking umgeht, muss nichts an DAZN zahlen. Deswegen macht es ja keinen Sinn, die Rechte weltweit nur an einen Anbieter zu geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:06, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Mir wird keine personalisierte Werbung angezeigt, nur die Werbung vom Content Creator. Und da sind VPN-Dienste extrem dominant. Ab und an gibt es noch Werbung für Skillshare, Nebula / CuriosityStream oder Squarespace, aber VPN-Dienste machen mehr als 50 % aus. Laut dieser Quelle wurden bisher 250.000 Videos von VPN-Anbietern gesponsort. Wenn jedes Video nur 250.000 Views hat, dann hätte jeder Erdenbürger (vom nordkoreanischen Baby bis zum tibetischen Mönch) durchschnittlich 8 VPN-Werbungen gesehen. Das Problem für die großen Anbieter ist wahrscheinlich überschaubar. Wenn nicht mehr jeder jeden Streaming-Anbieter braucht, dann macht man etwas weniger Gewinn, aber sei es drum. Ein großes Problem ist es aber für kleine Anbieter. Stell dir vor, du willst einen neuen Streaming-Service in Deutschland etablieren, setzt dich im Bieterverfahren bei einigen der beliebtesten Filme und Serien gegen Netflix durch und dann schließt keiner ein Abo bei dir ab, weil man die Inhalte ja trotzdem noch bei Netflix sehen kann. --Carlos-X 21:32, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Wieso seht ihr überhaupt Werbevideos auf Youtube? Ich hab nen Add-Blocker, da spar ich mir die Zeit für Werbeschrott. 79.233.192.198 21:48, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Habe ich auch, aber der blockt keine Werbung vom Content Creator – wie sollte er auch? --Carlos-X 21:52, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Man kann auch eine Instanz des en:Invidious-Frontends wie yewtu.be verwenden: zum Beispiel https://yewtu.be/watch?v=DLzxrzFCyOs (wie war das einst mit "don't be evil"? Unterstützt Invidious!) --Chianti (Diskussion) 22:01, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn Google sämtliche Einnahmen genommen, die Kosten aber gelassen werden, dann kann ich schon nachvollziehen, dass Google da nicht begeistert von ist. Solange Invidious-Frontends nur für einen Bruchteil der Aufrufe verwendet werden, kann man natürlich sagen, die sollen sich mal nicht so anstellen. Ich weiß aber nicht, wie es rechtlich ist, wenn man über Jahre Rechtsverletzungen zulässt und dann doch irgendwann klagen muss. Ich wundere mich auch, dass Google Ad-Blocker zulässt. Aber da scheint man der Microsoft-Taktik zu folgen. Lieber einen User, der die eigenen Dienste nutzt ohne zu zahlen als einen User, der die Dienste der Konkurrenz nutzt. --Carlos-X 22:57, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Welche "Rechtsverletzung"? Das Einbetten von Youtube-Videos in die eigene Webseite ist erlaubt: BGH-Urteil von 2015. --Chianti (Diskussion) 23:32, 28. Sep. 2023 (CEST) P.S.: "Google sämtliche Einnahmen genommen werden", ein guter Kandidat für den Witz des Jahres. "2021 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 257,6 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 76,0 Mrd. US-Dollar". Fast 30% Nettorendite, davon kann Jeff Bezos nur träumen.
    Die beiden Fälle haben nichts miteinander zu tun. Bei Fall A lädt irgendwer ein Video auf YouTube hoch und überlässt YouTube die Rechte zur Verbreitung. Irgendwer anders nutzt dann die von YouTube bereitgestellt Funktion, um das Video unverändert in seine Seite einzubinden. Bei Fall B wird das komplette UI in einer so von YouTube nicht vorgesehenen Art verändert, das Video wird verändert und der Datenfluss an YouTube gestoppt. Beides hat nichts miteinander zu tun. Apple hat auch eine tolle Umsatzrendite. Darf ich deshalb jetzt iPhones klauen? --Carlos-X 00:40, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Völlig falsch. Der von Youtube bereitgestellte Inhalt wird nicht verändert. Genauso wenig wie eine Illustrierte einen Rechtsanspruch darauf hat, dass ich die abgedruckten Werbeanzeigen zur Kenntnis nehme, so wenig hat YT einen Anspruch darauf, wass ich die vor- oder zwischengeschaltete Werbung konsumiere. Der BGH hat schon 2004 Werbeblocker für werbefinanzierte Inhalte für zulässig erklärt: BGH erlaubt Verkauf von Werbeblockern. Dass du das mit "Klauen" gleichsetzt zeigt, dass du keinerlei Ahnung hast, wer Rechteinhaber der Inhalte auf Youtube ist. Tipp: Youtube/Google/Alphabet ist es nicht! --Chianti (Diskussion) 01:36, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Erstes Ergebnis beim Googlen. Ein passenderes Beispiel wäre ein Service, der die Anzeigen aus einer werbefinanzierten Illustrierten ausschneidet, bevor er sie dem Leser gibt. Der Verlag hat weiterhin die Druckkosten, aber keinerlei Einnahmen mehr. --Carlos-X 09:27, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Was genau an dem dort stehenden Satz "Selbstverständlich bleibt der Video-Creator der Urheber und hat damit auch alle Urheberrechte" verstehst du nicht? Tipp: Youtube hat bei Invidious nicht einmal irgendeine Verletzung seiner Nutzungsrechte geltend gemacht! Könntest du wissen, wenn du den verlinkten Spiegel-Artikel verstanden hättest.
    Das passende Beispiel ist genau die Fernsehfee und ihr von RTL vergeblich verklagter Hersteller. --Chianti (Diskussion) 11:12, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Es geht nicht um Urheberrechte, sondern um Nutzungsrechte. Die Begründung bei der Fernseh-Fee war, dass sie sowieso kaum genutzt wird. Aus meiner Sicht eine sehr komische Begründung. Auf Invidious übertragen hieße dies, dass die Software so lange genutzt werden darf, wie sie sowieso nur einen Bruchteil der Aufrufe übernimmt. Sollten irgendwann 5 % der Aufrufe von Invidious stammen, dann hätte Google das Recht, die Software verbieten zu lassen. --Carlos-X 11:46, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Schade, dass du den Bericht über das BGH-Urteil nicht verstanden hast. Werbeblocker wie die Fernsehfee sind zulässig, weil deren Anwendung dem Zuschauer überlassen bleibt, so wie die Fernbedienung beim Zappen.
    Der BGH hat nicht ausgeschlossen, dass die Klage anders entschieden worden wäre, wenn der Werbeblocker eine "unzulässige allgemeine Marktbehinderung" darstellen würde, die die Existenz der Klägerin RTL gefährden würde [24]. RTL hat nichts dergleichen dargelegt, und Alphabet würde angesichts der oben genannten Unternehmenszahlen vor Gericht ausgelacht, würden sie so "argumentieren".
    Was "Nutzungsrechte" angeht, scheinst du immer noch nicht verstanden zu haben, dass hier keine Nutzungsrechte verletzt wurden und Youtube das in seinem "cease and desist"-letter an Invidious auch gar nicht behauptet hat. Wenn du in [25] Punkt II.2. liest (vorletzter Absatz), dann verstehst du vielleicht, warum. --Chianti (Diskussion) 15:51, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bekomm auf Tagesschau.de bei Artikel-Links die irgendwie beim BR liegen, in letzter Zeit immer einen 500-Nochwas-Error, auch wenn ich immer brav meinen Serafe-Beitrag bezahlt habe. Liegt wohl daran, dass ich keine bayrische IP habe. Ich sollte mich mal bei der Netzagentur beschweren - wenns mir denn nur wichtig genug wäre... --Hareinhardt (Diskussion) 23:59, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Gipfel

    Deutschland hat mit der Zugspitze zwar einen weltweit der Höhe nach kaum beachtenswerten alpinistischen Gipfel, aber in Sachen politischer und ökonomischer Gipfel gehören wir seit Jahren bestimmt zu den Top-Gipfelstürmern, hier mal ein bescheidener Auszug nur für 2023: Chemie-Gipfel, Wohnungsbau-Gipfel, NATO-Gipfel, Migrations-Gipfel, Ukraine-EU-Gipfel, G7-Gipfel, Digital-Gipfel, Maschinenbau-Gipfel etc. pp... Wäre das nicht mal eines Eintrags im Guinness-Buch-der-Rekorde würdig? --Zollwurf (Diskussion) 13:45, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Wird Zeit für einen Gipfel-Gipfel.... --rausch (Diskussion) 14:00, 28. Sep. 2023 (CEST)
    ...und die Frage, ob Reinhold Messner sie alle erreicht hat. --Jamiri (Diskussion) 19:04, 28. Sep. 2023 (CEST)
    angesichts der Ukrainekrise und Loriot zu Ehren könnte man ja auch mal einen Kosaken-Gipfel veranstalten ... --2A02:8071:5810:20C0:2D53:D564:FB0D:8FB3 19:10, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Das war aber ein Zipfel. --Expressis verbis (Diskussion) 12:33, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Gibt es auch einen Inselgipfel? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:12, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Sogar zwei!!! --Chianti (Diskussion) 20:13, 28. Sep. 2023 (CEST)
    sogar zwei --2A02:8071:5810:20C0:2D53:D564:FB0D:8FB3 20:14, 28. Sep. 2023 (CEST)
    zwei Doofe, ein Gedanke ;) --2A02:8071:5810:20C0:2D53:D564:FB0D:8FB3 20:15, 28. Sep. 2023 (CEST)
    great minds think alike, wie der Insulaner sagt --Chianti (Diskussion) 21:19, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Freilich gibt es keinen (politischen) Inselgipfel, weil Inseln überwiegend die Basis für diverse Lösungen bieten. Die Gipfel, von denen ich hier spreche, sind genau genommen eher Abgründe, vergleichbar den Hinterlassenschaften einstiger hoher Vulkaninseln... --Zollwurf (Diskussion) 16:16, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Warum keine einzige Corona Maßnahme diesen Winter ?

    Guten Tag, ich würde gerne wissen warum die Regierung keine einzige Schutzmaßnahme gegen Corona mehr gesetzlich verankert hat? Es geht ja um Gesundheitsschutz, keine Maskenpflicht etc. ich als überzeugter Maskenträger werde oftmals im Zug angepöbelt wenn ich meine FFP2-Maske trage, wo ist der gesellschaftliche Zusammenhalt gegen Corona geblieben?

    Wir haben eine Inzidenz von 9. Und warum trägst du immer noch Masken? Die Pandemie ist längst vorbei, wir haben Ende September 2023. --Chillhead (Diskussion) 14:17, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Selbst Prof. Dr. Karl Lauterbach, als dass Mitglied der Bundesregierung mit dem höchsten akademischen Ausbildungsgrad, hat indirekt zu Maßnahmen geraten, es geht ja um den Schutz der Menschen in dem Land. Und niemand außer Prof. Dr. Karl Lauterbach hat die akademische Lehrbefähigung in der Bundesregierung.
    --> https://fragdenstaat.de/ ... allerdings ist "dieser" Winter wohl auf die Zukunft bezogen? Von daher ist das auch ein wenig Hellseherei ...Sicherlich Post 14:40, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Und niemand außer Prof. Dr. Karl Lauterbach “ erkenne ich da eine Profilneurose Deinerseits? --Elrond (Diskussion) 16:56, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Digga wir haben eine Inzidenz von 9 während Corona waren es mehrere 100 oder gar 1000 9 von 100000 das heißt ungefähr 800 in ganz Deutschland das ist gar nichts da gibt's ja safe mehr Schüler die letztes Jahr sitzen geblieben sind Corona Deutschland ist vorbei ich hatte kein Corona und in meiner engen Familie auch niemand deshalb konnte ich während Corona ganz nice Zuhause chillen. --Chillhead (Diskussion) 17:19, 28. Sep. 2023 (CEST)

    9 von 100000 heisst ca. 7500 in ganz Deutschland. -- Juergen 134.255.192.4

    Übrigens hab gerade eben meinen Subway Surfer Highscore gebrochen 16654 nur so By the Way interessiert eh niemanden ja lol Digga --Chillhead (Diskussion) 17:21, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Schon wieder?! Du hast übrigens (mal wieder) Deine Signatur vergessen! Antwort auf die Frage: das ist gelebte Demokratie! Die wenigsten Bürger haben da Bock drauf, es ist nicht nötig und die Regierung setzt das so um. Unnötige Maßnahmen durchzuboxen würde nur für unnötige Unruhen sorgen. Das will aber auch kaum jemand (bis auf ein paar Durchgeknallte, die sich davon einen Umbruch erhoffen). Du darfst gerne Deine Maske tragen. Wenn irgendwelche andere Durchgeknallte Dich deswegen anfeinden, ist das tragisch. Ich sehe ab und an Leute mit Maske, habe aber keinerlei Anfeindungen deswegen mitbekommen. Das käme mir selbst nie in den Sinn. Dürfen sie doch. --46.79.216.224 18:49, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Ich habe den Querdenker in meiner Bekanntschaft auch mal gefragt, was sie denn machen wollen, wenn die Pandemie vorbei ist. Offenbar konnte der sich auch nicht vorstellen, dass Maskenzwang, etc., jemals wieder aufgehoben werden würden, denn in seiner Denke ging es ja nie um die Eindämmung einer Krankheit, sondern nur um die Kontrolle der Bevölkerung. Ob sich der TO möglichst harte und unnötige Maßnahmen der Regierung wünscht, um eine entsprechende Reaktion der Bevölkerung zu provozieren, kann ich aus der Fern aber nicht beurteilen. --Geoz (Diskussion) 19:43, 28. Sep. 2023 (CEST)
    In meiner Stadt gibt es die Montagsspaziergänger noch immer. Aber keine Ahnung, wogegen die protestieren. Manchmal habe ich den Eindruck, das ist einfach nur noch ein soziales Event. Die könnten auch einfach gleich gemeinsam in die Kneipe gehen. --Digamma (Diskussion) 22:05, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Die haben sich inzwischen in Putin verliebt. Nebenbei kann man aber auch immer gegen einen Impfzwang protestieren, egal ob das Thema aktuell ist oder nicht, Hauptache, man protestiert gegen irgendwas. --Plenz (Diskussion) 22:26, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Erwin Pelzig hatte Recht: Idioten gab es schon immer. Aber sie wussten nichts voneinander. Durch das Internet finden sie sich jetzt. Noch nie in der Geschichte der Menschheit konnten so viele Idioten so viel Mist so schnell so weit verbreiten. Diese Querläufer (denn denken tun sie nicht) sind selbstverschuldete Opfer sektengleichen Glaubens (exemplarisches Stimmungsbild). --Chianti (Diskussion) 00:06, 29. Sep. 2023 (CEST)

    1. Die Regierung kann garnichts "gesetzlich verankern", das kann nur das Parlament, also der Bundestag.
    2. Damit die Bundesregierung Schutzmaßnahmen gegen Corona einführen kann, muss der Bundestag nach § 5 IfSG eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite" feststellen.
    3. Ansonsten liegt die Kompetenz zur Einführung von Schutzmaßnahmen gegen Corona bei den Regierungen der Bundesländer.--Chianti (Diskussion) 20:12, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Maßnahmen müssen a) geboten, b) wirksam und c) verhältnismäßig sein. Und zwar alles drei gleichzeitig. Daran fehlt es derzeit, weil die Bevölkerung zu einem Prozentpunkt mehr durchgeimpft ist als unbedingt nötig wäre. Sollte nicht eine aggressivere Variante auftauchen, bleibt es bei der Empfehlung Masken zu tragen und Abstand zu halten. Die Grippeimpfung lasse ich sowieso machen, in zwei Wochen ist Arzttermin, da frage ich auch nach der 5. Covid-19-Impfung. Wenn er dazu rät, lasse ich sie mir geben. --Heletz (Diskussion) 06:13, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Frag aber vorher den Wendler, wann du dann stirbst (man erinnert sich: „Im September sind alle Geimpften tot!“). Wenn du Pech hast, stirbst du schon zwei Tage vor der Impfung an der Impfung, die Raumzeit bekommt dadurch einen Kausalknoten, dein gesamtes Leben verschwindet in der Singularität und taucht überlichtschnell am anderen Rand der Erdscheibe wieder auf. --Kreuzschnabel 13:56, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Wie ist das mit den Luxusdampfern?

    Guten Tag, ich habe leider erst heute erfahren dass Disney tatsächlich eigene Schiffe besitzt genau solche riesigen luxusdampfer wie AIDA oder MSC mit fetten Casino an Bord pornokino alles was man braucht, auch ausgebeutete Sri lankische Staatsbürger die da irgendwas reinigen oder reparieren zu billig lohn. So wie es halt sein soll.


    Mich interessiert nun folgendes:

    1. Bezahlen solche riesigen Schiffe auch irgendwie standgebühren wenn die in irgendwelchen Hafen Einfahrten stehen wenn ja wie hoch können diese standgebühren in einem Hafen oder werft sein?
    2. Ist das bei diesen riesigen Schiffen genauso wie bei Flugzeugen das Ding muss sich bewegen das Ding muss fahren nur dann verdient man Geld? Und jede Minute die ein Flugzeug auf dem Boden steht macht die Airline hohe Verluste ist das mit dem Schiff genauso jede Minute die das Schiff nicht fährt macht eine cruising-line hohe verluste oder ist das wurscht? Wie hoch sind diese Verluste denn mehr oder weniger, so hoch dass Disney Verluste macht die Star wars und Micky maus Merchandise nicht retten konnte dass die Aktie 65% sich verabschiedet? Ist das wie bei Lufthansa dass wenn die Flugzeuge 3 Monate still stehen wird ordnungsgemäß Insolvenz angemeldet trotz unentgeltlichen Zwangsurlaub für alle Beschäftigten?
    3. warum kenne ich unzählige Disney land Paris oder Orlando Florida Werbungen aber habe nie eine Kreuzfahrt Werbung von Disney gesehen auf jeglichen VHS und DVD Kassetten oder irgendwelchen 10-20 Jahre alten Micky Maus Magazinen?
    4. Was muss ich sonst zum Thema laufende Kosten von einem Luxusschiff wissen welcher eine eigene Stadt für sich ist?
    5. War es zu der Stillstandzeit möglich, den schiffsdiesel abzupumpen und zu verkaufen oder hätte sich das nicht gelohnt weil der Preis oder die Nachfrage dafür nicht vorhanden war weil viele Schiffe nicht mehr gefahren sind? --5.173.138.25 03:35, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Was auch auffällt, die Zeiten um Städte oder Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, werden leicht gekürzt. Auf dem Schiff müssen die Passagiere ja ihr Geld ausgeben.--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 29. Sep. 2023 (CEST)

    "Dampfer"? - Die sind Wahnsinn. (Siehe auch Fhloston Paradise) --Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Zu den Fragen:

    1. Ja, es fallen diverse Gebühren an, wenn ein Kreuzfahrtschiff in den Hafen einfährt. Neben den Liegegebühren, die sich meist nach der Größe (Bruttoregisterzahl) des Schiffe bemessen, kommen noch Gebühren für die Lotsen und die Nutzung der Infrastruktur (z.B. Kreuzfahrtterminal) hinzu. Das können feste Kosten oder Kosten je Passagier sein. Die tatsächlichen Kosten sind von Hafen zu Hafen unterschiedlich.

    2. Ein Schiff hat hohe Fixkosten (Kreditzinsen, Besatzung usw.). Diese Kosten fallen an, egal ob damit Einnahmen generiert werden oder nicht. Bei Flugzeugen ist die Lage etwas anders, denn hier steht der Transport von A nach B im Vordergrund. Je schneller das Flugzeug "gewendet" wird (also nach der Landung für den nächsten Start vorbereitet wird) desto mehr Flüge kann es absolvieren. Wenn die Maschine an einem Tag sieben statt sechs Flüge schafft, generiert das Gerät also mehr Einnahmen und ist profitabler. Bei Schiffen hat der Aufenthalt eine höhere Bedeutung. Die Passagiere buchen ohnehin eine Woche. Ob die Fahrt attraktiv ist, hängt von den Reisezielen ab. Wenn der Aufeinhalt in London und Hamburg jeweils etwas kürzer ist, dann passt vielleicht Amsterdam noch zusätzlich in die Route. Ohne Landgang sind Kreuzfahrten für viele Gäste aber uninteressant.

    3. Disney Cruise Line ist eine nordamerikanische Gesellschaft. Die Reisen starten üblicherweise in den USA. Die Schiffe sind auf Passagiere ausgerichtet, die Englisch (oder ggf. Spanisch) sprechen. Warum sollten die in Deutschland Werbung machen?

    4. Wir wissen nicht, was Du schon weißt. Woher sollen wir wissen, was Du sonst noch wissen musst.

    5. Wenn ein Schiff planmäßig in die Wartung geht, wird vorher nicht mehr Diesel getankt als unbedingt nötig. Da wird also nicht viel übrig sein zum Abpumpen. Die regulären Liegezeiten in den Häfen sind nur wenige Stunden, da wird eher nachgetankt als abgepumpt. Nur bei unplanmäßiger Stillegung (z.B. nach einem Unfall) lohnt es sich, darüber nachzudenken. Falls an den Tankanlagen gearbeitet werden muss, erfordern es im Zweifel aber die Sicherheitsvorschriften, dass vorher der Tank geleert wird.

    --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Kann jemand im oben verlinkten Artikel, Abschnitt "Geschichte" den letzten Absatz dechiffrieren und allgemein verständlich eintragen? Ich kenn mich nicht aus, was uns dieser Satz sagen will. --TheRunnerUp 09:48, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Erledigt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:10, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Die meisten Schiffe fahren gar nicht mit Diesel, sondern mit Schweröl. --Expressis verbis (Diskussion) 12:25, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Aber sie haben Dieselmotoren. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 12:39, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Laut Artikel Schiffstreibstoff sind es nur 66% (ich hatte mehr erwartet, aber sind immernoch "die meisten"). --Expressis verbis (Diskussion) 12:29, 29. Sep. 2023 (CEST)

    ad 2) Eine wichtige Einnahmenquelle im Kreuzfahrtgeschäft sind zahlreiche, kostspielige (überteuerte) von der Reederei angebotene Landausflüge. Die reichen von der gemütlichen Stadtrundfahrt im Sightseeingbus über Wander-, Segway- oder Fahrradtouren in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bis hin zu Weinverkostungen, Tauchgängen oder Golftouren. Vorteil zu individuellem Sightseeing: das Schiff wartet im Falle einer Verspätung auf die Teilnehmer der Reedereiausflüge. --Doc Schneyder Disk. 13:43, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Til Schweiger ist wieder da!

    Til Schweiger präsentierte jüngst in Hohenstein Fertighäuser, welche er im Rahmen seiner Marke Barefoot auf den Markt bringen will ("Die Diele ist daher im typischen Til-Style überdurchschnittlich groß konzipiert."). Nun, die BILD meint, Schweiger sei "sichtbar erschlankt". In der FAZ schreibt Elena Witzeck hingegen einen ziemlich fiesen Artikel. Wer von uns wird nun als erster so ein Barefoot-Home erwerben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:35, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Die zitierte Feststellung des Dielenkonzepts klänge bei Schweiger aber eher wie „Didllsdhimtpshtillstlübdichschnilchgrßkonzpit!“. --Kreuzschnabel 14:05, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Dafür gibt es in seinem Barefoot-Home Keinetassenschränke! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:58, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Hohe Migration in die USA und New York

    Und nun Folge 740 der Endlosserie "Propaganda-Posting eines einschlägig bekannten Accounts zum Thema 'Das Boot ist voll'", heute: die USA.--Chianti (Diskussion) 21:35, 25. Sep. 2023 (CEST)
    

    Laut Medienberichten sind innerhalb eines Jahres rund 100'000 Geflüchtete nach New York gekommen. Der Gouverneur von Texas Greg Abbott, ein Republikaner, lässt seit einem Jahr immer wieder Migrantinnen und Migranten in Bussen nach New York befördern. Diese verfrachteten Menschen tragen zwar zur Überlastung in New York bei, machen aber nicht den Hauptanteil aus. Bürgermeister Eric Adams, äussert nun eine Kernforderung der Republikaner: den Zustrom an der Südgrenze der USA zu Mexiko zu stoppen. Wie soll das alles weiter gehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 25. Sep. 2023 (CEST)

    Staat New York oder New York City? --Digamma (Diskussion) 19:53, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Offensichtlich New York City: Bürgermeister Adams versucht, einen Teil der Migranten in Bezirke ausserhalb der Stadt im Bundesstaat New York abzugeben. Doch in einigen Vororten gibt es Widerstand. und auf Randalls Island vor Manhattan werden auf Sportplätzen riesige Zelte aufgestellt, mit tausenden Betten für Migranten. Die Liegen stehen dicht nebeneinander, Hunderte in einem Zelt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:15, 25. Sep. 2023 (CEST)
    Man könnte die Regierung in eine nationalistische Diktatur umwandeln. Angeblich schreckt so etwas Migranten erfolgreich ab. Yotwen (Diskussion) 08:42, 27. Sep. 2023 (CEST) Versuche in diese Richtung gibt es auch in Deutschland.
    Interessant: In Costa Rica wird ein Transportdienst eingerichtet, welcher die Migranten direkt an die nicaraguanische Grenze bringt, von wo aus sie dann weiter Richtung USA reisen. Ein Modell für Europa? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:10, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Wer findet es ebenfalls erstaunlich, dass ein Land von Einwanderern die Einwanderung verbieten will? --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 14:22, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die USA wollen die Einwanderung regulieren- und nicht verbieten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:33, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist vermutlich nur eine Massnahme, um die Intelligenz der Immigranten zu verbessern: Nur die klügsten kommen noch durch und die Durchschnittintelligenz der amerikanischen Bevölkerung steigt wieder über den Gefrierpunkt. Yotwen (Diskussion) 19:58, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Oder die Skrupellosesten. --Digamma (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Der Elon sieht das ja auch so: "Ich denke, dass wir jeden, der fleißig und ehrlich ist und wirklich zur Wirtschaft beiträgt, hereinlassen sollten, aber was wir hier sehen, sind in einigen Fällen einige ziemlich extreme Individuen, die durchkommen.." --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:11, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Das Ausland macht alle besser – oder auch nicht

    Ich bin gerade in Tallinn, im Silicon Valley Europas, wo autonome Fahrzeuge deine Bestellungen bringen und man wahrscheinlich auch einen Friseurbesuch online erledigen kann. Entsprechend hoch war meine Erwartung an den Fahrscheinkauf für den ÖPNV. Der Kauf eines Stundentickets per Handy war dann auch ok. Geht auch einfacher, aber auch wesentlich komplizierter. Anders sieht es beim Mehrtagesticket aus. Da muss man zu sehr beschränkten Öffnungszeiten einen Kiosk aufsuchen, um eine Karte zu erwerben. Will man das Pfand für die Karte zurückhaben, dann muss man den Kiosk vor der Abreise noch einmal aufsuchen – like it's 1999. Immerhin musste ich mir jetzt keine Gedanken mehr um Tickets machen – dachte ich. Bis meine Karte im Bus 3 Mal rot blinkte. Die Fahrerin erzählte mir dann, dass mein Ticket natürlich nur für die grünen Busse gilt und nicht für die anderen, die auf denselben Strecken verkehren. Ich könnte aber Geld auf die Karte laden und mir damit dann auch für die anderen Busse Tickets kaufen. Sowas hätte ich echt eher Deutschland zugetraut. Kennt ihr das auch, dass man denkt, andere Länder machen alles besser und am Ende machen sie es dann noch schlechter als Deutschland? --Carlos-X 21:21, 27. Sep. 2023 (CEST)

    ich weiß nur, dass in den deutschen Medien regelmäßig erzählt wird, was in Österreich alles besser sei. Im Gespräch mit österreichischen oder in Österreich lebenden Verwandten sollte es dann jedoch in Deutschland besser sein. --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 01:33, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Das wird aber auch in österreichischen Medien erzählt, habe da kürzlich auf youtube einen Mitschnitt einer österreichischen Sendung (regelmäßiges Format, wöchentlich?) gesehen, in der 45 Minuten am Stück über die Unfähigkeit der Deutschen und Deutschlands abgelästert wurde. --2A02:8071:5810:20C0:4DE9:6155:3750:470 08:31, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Wahrscheinlich "Willkommen Österreich". Verständlich, die haben ja sonst nix. --Chianti (Diskussion) 09:03, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Willkommen Österreich? Die haben eine gute Band formerly known as Russkaja. --2A0A:A541:64B6:0:4888:C5A0:853E:E84 11:13, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Nicht nur bei uns gibts Idioten:

    World famous Sycamore Gap believed to have been 'deliberately felled' Ein Wahrzeichen am Hadrianswall für immer vernichtet. Nur noch Idioten unterwegs (sorry). --commander-pirx (disk beiträge) 14:28, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Gestern in den Lokalnachrichtem: Die nachweislich größte Sumpfeiche soll für ein Bauvorhaben gefällt werden. Auf eine Verkleinerung des Baugebiets wollte sich der Investor nicht einlassen, dann würde sich das Projekt nicht mehr rechnen und außerdem hat er die Genemigung! Wie können ja erst Mal fällen und dann weiterreden. --Elrond (Diskussion) 14:47, 28. Sep. 2023 (CEST)
    "Nachweislich größte Sumpfeiche" von was? Die nachweislich höchste Sumpfeiche steht anscheinend in Oloron-Sainte-Marie und die nachweislich dickste in Arlington, Virginia. --85.216.116.137 14:59, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Echte Sensation: Die Fortsetzung des Hadrians-Walls links des Atlantiks. Yotwen (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Der Sycamore Gap Tree war keine Sumpfeiche, sondern ein Berg-Ahorn. --85.216.116.137 17:37, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Verstehe ich nicht: wenn der Baum so einzigartig ist, warum hat der Bauherr dann eine Genehmigung? Da gilt die Kritik doch eher der Stadtverwaltung? --94.217.55.189 18:03, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Aber nicht im heutigen Schottland. --2003:E5:B703:4BD8:7CB0:4E15:16ED:D9B4 21:16, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Schade um den Baum. ABER es war nur ein Baum der besonders fotogen aussah. Hatte sicher mehr Anhänger auf Instagram als Merkel und Scholz zusammen. Wie sagt man hier in der wiki? Keine enzyklopädische Relevanz... --46.114.175.236 09:20, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Falsch: en:Sycamore Gap Tree, sicher bald auf Deutsch. Als Englands Baum des Jahres 2016 zweifelsfrei relevant. --Chianti (Diskussion) 11:04, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Und morgen sogar auf der englischen Hauptseite, also dort quasi "Baum des Tages". -- Juergen 134.255.192.4 17:27, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Mir ist gerade mega langweilig

    Ich hab ab übermorgen 2 Wochen Ferien und mir ist jetzt schon langweilig Schule ist auch mega langweilig Zuhause bin ich mega faul liege nur im Bett und gucke aufs Handy Jugend ist in den Ferien Freitags auch nicht was ich ziemlich schade finde gestern hat's mal wieder viel Spaß gemacht wie haben Film geguckt und Pizza gegessen das war super...

    Tipps?

    https://m.youtube.com/shorts/wbIdHaq80lE (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:B72F:3A00:2CEF:CC63:DEE4:C8A6 (Diskussion) 13:44, 30. Sep. 2023 (CEST))

    Ich habe noch ein paar Festmeter Brennholz, das auf Scheitmaß gebracht werden muss. Dazu Bügel- und Zugsäge (manuell zu betätigen), Spalthammer, Spaltaxt und falls nötig, Spaltkeile. --Elrond (Diskussion) 13:48, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Buchtipp --Chianti (Diskussion) 22:50, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Musik, Konzerte--2A0A:A541:64B6:0:4888:C5A0:853E:E84 13:50, 30. Sep. 2023 (CEST)

    TIPPS? Jo...Cola (Glucose) zur Pizza trinken und die Pizza-Dosis verdoppeln👍...sonst wird das nix in nur 14 Tagen.--Caramellus (Diskussion) 19:02, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Filmtipps zum Ansporn: Super Size Me und The Whale --Chianti (Diskussion) 22:49, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Keiner denkt so wie ich — alle sind bescheuert?

    Wer kennt dieses Gefühl? "Mit fast jedem habe ich eine kleine Schnittmenge, mit keinen oder wenigen eine große, niemand versteht mich und die Linken, die Rechten und die Mitte sind Spinner." (Das ist ein generalisierendes Ich gewesen.) Wer fühlt so? --109.42.177.29 20:36, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Wenn das ein Ratespiel ist: Du! Wenn das eine Umfrage ist: ich nicht. -Ani--46.114.107.235 21:22, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Letztendlich sind wir doch alle Spinner, manche mehr, manche weniger, je nachdem wie man es sieht. --BurningKestrel (Diskussion) 22:36, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Der Satz vor dem Gedankenstrich ist eine Binsenweisheit (die ich kenne), der Satz nach dem Gedankenstrich ist ein Non sequitur (das ich nicht teile). --Geoz (Diskussion) 22:42, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Dagegen müssen wir endlich was tun. Individualisten aller Länder, vereingt euch! --Expressis verbis (Diskussion) 00:25, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Ich bin Mathematiker und habe einen hohen IQ. Ich leide schon ein wenig darunter, dass meine intelligenten Ideen und Vorstellungen von den meisten anderen als lächerlich abgetan werden. Gut aufgehoben fühle ich mich nur bei den Kollegen, die das gleiche Niveau haben. Es ist schon lustig dass die einfachen Leute die intelligenten Leute für Spinner halten. --89.247.102.155 09:59, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Über die Qualität seiner Gedanken, und die der anderen, hat der Fadeneröffner nichts gesagt. Die Erwähnung von Links, Rechts, Mitte lässt mich aber vermuten, dass es ihm eher um politische Weltanschauungen geht und nicht um wissenschaftliche Modelle. --Geoz (Diskussion) 10:36, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, es geht um Weltsichten und Politik, nicht um Wissenschaft. --89.247.102.155 10:45, 24. Sep. 2023 (CEST)
    Auch andere Zusammenhänge sind durchaus möglich. --109.42.178.152 16:51, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Je mehr man selber denkt, desto kleiner wird die Schnittmenge, die man mit all denen hat, die vorwiegend das übernehmen, was andere (mehrheitlich) von sich geben. Die gefühlt eigene Meinung ist bei den meisten Menschen nicht viel mehr als eine Ansammlung der häufigsten Irrtümer. Selberdenken führt dann entweder zu realistischeren Ansichten oder zu irgendwelchen völlig spinnerten Theorien. --2001:9E8:B914:4C00:1593:951A:8F61:F4F2 02:35, 1. Okt. 2023 (CEST)

    Die Zeit vergeht; die Welt auch?

    Ich sehe gerade eine Sendung über die Geschichte der NATO seit 1949. Die Sendung wurde 2019 (zweitausendneunzehn) produziert oder veröffentlicht. Ich denke darüber nach, was seitdem alles passiert ist. Wie sich die Welt gegenüber diesem Zustand verändert hat. Ich habe das Gefühl, die Welt wäre damals noch besser gewesen. Wie seht ihr das? --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 02:34, 27. Sep. 2023 (CEST)

    To tal gut, 2019. Ganz prima. Das waren noch Zeiten! Immer was los! --AMGA 🇺🇦 (d) 05:43, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Früher war alles besser. ... ansonsten schau halt mal nach objektiven Kriterien und vermeide Doomscrolling. Guck wie sich bspw. der Human Development Index entwickelt hat. Oder das Bruttoinlandsprodukt eines/aller Länder Deiner Wahl, Zahl der Verkehrstoten, Welthunger ... natürlich gibts etliche "Herausforderungen" die der Menschheit richtig auf die Füße fallen können. Bspw. die Gefahr eines Atomkriegs; die gibts aber schon seit etlichen Jahrzehnten (sprich war früher nicht besser), die das 6.Massenausterben, Klimakrise usw. ...Sicherlich Post 08:02, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Zusammenfassung: Je dümmer der Mensch, desto früher war alles besser. --Kreuzschnabel 11:12, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Das Beste am Notre-Dame-Brand finde ich immer noch Trumpels Hinweis am Ende seiner Damalsnochtwitter-Betroffenheitsbezeigung: „Must act quickly!" Vielen Dank, Mr. President. Ohne diesen Hinweis wäre die zuständige Feuerwehr sicher davon ausgegangen, dass ein Kathedralenvollbrand ruhig noch bis zum tariflichen Dienstbeginn am nächsten Morgen warten kann. --Kreuzschnabel 11:20, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Tja, der Donald halt. --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 00:27, 1. Okt. 2023 (CEST)
    2019 war die aserbaidschanische Eroberung der Republik Arzach noch nicht abzusehen. Ebensowenig der Militärputsch in Myanmar 2021 oder die Machtergreifung der Taliban in Afghanistan. Die Ukraine lebte noch halbwegs im Frieden, die Russen saßen hinter der Kontaktlinie in Teilen der Oblaste Luhansk und Donezk, nach meiner Wahrnehmung herrschte dort ein festgefahrener kalter Kriegszustand. Die öffentliche Propagierung des Genderns und von Trans-Themen begann auch erst später, damals kam das überwiegend in gesellschaftlichen Nischen vor. --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 00:26, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Zugenommen hat nur die Gegenpropaganda. --Digamma (Diskussion) 10:10, 1. Okt. 2023 (CEST)

    Komm wir machen einen Ausflug ins Jahr 2012 und gönnen und Döner für 3,50 €. --Hi was geht ab (Diskussion) 08:07, 27. Sep. 2023 (CEST)

    War das noch die Zeit vor dem polnischen Gammelfleisch? Bei Fleischskandal gar nicht erwähnt? Oder war das - im Sommer 2023 - nur in Österreich ein Problem?--TheRunnerUp 08:39, 27. Sep. 2023 (CEST)
    In Relation zu meinem Einkommen war das nicht günstiger als heute ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:13, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Dein Einkommen ist so stark gestiegen? (Ungefähr verdoppelt) --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 12:26, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Brutto mittlerweile mehr als verdoppelt, passt zum Thema weiter oben ("Lohn- und Vermögensunterschiede in Ost und West..."). Aus u.a. familiären Gründen gerade um 2012 zwischenzeitlich wieder im Osten gearbeitet, später wieder in den Westen gewechselt. Kein Tariflohn. (Dank Corona seither aber Homeoffice, zuhause im Osten.) In einer nahen Kleinstadt gab es übrigens im vorigen Winter - seither war ich nicht da - immer noch Döner für 3,50 (Dürüm vegetarisch mit Käse); indisch/pakistanisch geführter Laden mit teils deutschen Mitarbeitern ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:22, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die beste Pizza der Stadt gibt es hier auch bei einem Inder, der auch akzeptable, wenn auch nicht überragende indische Sachen macht. Der beste Chinese ist ein Bringdienst mit Direktverkauf, der von einem italienischen Koch geführt wird. --Elrond (Diskussion) 14:58, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Das erinnert mich daran, dass der Fake-Käse auf der Pizza damals noch nicht vegan hieß, sondern analog.--Bavarese (Diskussion) 19:07, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Und für'n Arsch ist er sowieso. --109.42.112.195 20:05, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Auflage von Welt und Zeit
    2015 2023
    Welt 200k 84k
    Zeit 503k 606k

    Schnitzel, Bratwurst und Schweinshaxn

    Nachdem die Alice in Gillamoos so überzeugend ihre gemeinsamen kulinarischen Vorlieben geäußert hat, lohnt sich vielleicht ein Blick auf die aktuellen Umfragewerte: Oh je, der Hubert wäre für den Markus verzichtbar. Eine Koalition aus CSU und AfD hätte aktuell eine komfortable Mehrheit; nur drei Sitze weniger als eine mit den Freien Wählern. In Sachen Hetze gegen linksgrün geht man ohnehin schon lange konform und auch sonst lassen sich viele Gemeinsamkeiten finden. Der selbsternannte Oppositionsführer der Schwesterpartei hat sich zum Thema Kulinarik zwar noch nicht eindeutig positioniert, teilt aber abgesehen davon – ungeachtet diverser Lippenbekenntnisse zu anscheinend recht durchlässigen Brandmauern – ebenfalls viele der Ansichten der bereits genannten, während der Bodo sich aktuell angewidert querstellt. Da kann man sich fragen, ob wir uns wirklich Sorgen machen müssen, daß Thüringen als erstes umfällt, oder ob weiß-blau + blau = schwarz-blau nicht doch die größere Gefahr ist. --2001:9E8:B90E:5D00:75D5:C64A:D131:3BA0 14:41, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Update: Auf Bundesebene wäre das dann die Liste Merz in schwarz auf Cadenabbia (irgendso'n türkis laut ZDF) mit Antennensymbol in schwarz-rot-gelb + blau mit signalrotem phallus erectus-Symbol. Ich wünsche mir jetzt schon ein Ausmalbild davon für Kindergartenkinder. Dazu etwas patriotisches Liedgut und schwupps hat man die kleinen Scheißerle auf Kurs gebracht. --2001:9E8:B914:4C00:E8BA:F977:9787:EBFA 18:10, 1. Okt. 2023 (CEST)
    
    Ich glaube, auf dieses Essen könnten sich große Teile der Bevor verständigen. Die AfDler wissen, wie sie Wahlkampf machen müssen, um möglichst groß zu werden. --2A0A:A540:B60D:0:356A:1FC7:24E2:8EC9 00:24, 17. Sep. 2023 (CEST)
    Was sind die Bevor? MfG --2003:C6:174B:6209:688A:1BBF:4B2E:DF21 14:50, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Bevölkerung?
    Von wem genau redest du? Alice im Wunderland, Hubert von Goisern, Markus Lanz, Bodo vom Baggerloch - was ist denn das bitte für ein Stammtischnivea? Muß ich mir Sorgen machen? -Ani--46.114.111.225 15:37, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Würden die Leute nicht trotzdem merken, daß die grünen und roten Herrschaften im Grunde UNS, auf uns herab schauen und uns alles verderben wollen? Sie wollen uns die HEIMAT kaputt machen. Sie wollen uns die SCHWEINSHAXE, die BRATWURST … das SCHNITZEL verbieten! Und ich kann euch sagen, ich lasse mir nicht mein SCHNITZEL wegnehmen. NIEMAND GEHT AN MEIN SCHNITZEL!!! Wir werden VON WAHNSINNIGEN REGIERT! Und von IDIOTEN! Liebe Freunde! --2001:9E8:B90C:1200:8C16:4003:E528:3F5B 03:24, 23. Sep. 2023 (CEST)
    Die gehört halt zu den Regierten <PA entfernt>, die absichtlich Alles in den falschen Hals bekommen, nur um dann austeilen zu können. --109.42.115.140 10:20, 23. Sep. 2023 (CEST)

    Bewertungen des generischen Maskulinums früher und heute

    Ist das nicht irgendwie schizophren, dass feministische Gegner des generischen Maskulinums regelmäßig antifeministische und misogyne Ergüsse früherer Grammatiker oder Juristen anführen, um zu beweisen, dass grammatische Maskulina immer rein männlich verstanden worden wären und das generische Maskulinum tatsächlich erst im 20. Jahrhundert "erfunden" worden sei. Das ist meiner Auffassung ungefähr so, als wollte man mit Houston Stewart Chamberlain beweisen, dass um 1900 verschieden wertige Menschenrassen existierten. Ebenso seltsam finde ich, dass besagte Wortführer vergangener Zeiten keine Probleme damit hatten, Maskulina generisch zu verstehen, wo es selbstverständlich auch um Frauen ging (beispielsweise im Strafrecht), aber auf die "Männlichkeit" pochten, wenn es darum ging, Frauen zu exkludieren. Ein Beispiel: Im Reichstagswahlrecht der Kaiserzeit kommt das Wort "Mann" gar nicht vor, dennoch wurden unter den Wählern, Deutschen und Personen selbstverständlich nur Männer verstanden. In der Strafprozessordnung stand dagegen schon damals, dass "der Ehegatte des Beschuldigten" das Zeugnis verweigern darf. Einer von beiden (Ehegatte oder Beschuldigter) musste zwangsläufig weiblich sein. Und alle Strafvorschriften wurden ebenfalls natürlich auch auf Frauen angewendet. Was würdet ihr hierzu sagen? --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 18:39, 26. Sep. 2023 (CEST)

    Ich glaube du verwendest schizophren im falschen Kontext --BurningKestrel (Diskussion) 21:23, 26. Sep. 2023 (CEST)
    Da steht doch "irgendwie" --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 02:03, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Die Rassenlehre kann man gut vergleichen. Um 1900 eine anerkannte, hoch dotierte Wissenschaft. Man hat schon damals Leute für Nonsens untergebracht. Es gibt im Übrigen auch ein generisches Femininum. Eigentlich gab es im Indoeuropäischen ein männliches, ein weibliches Geschlecht, ein rein sächliches und ein weibliches für Dinge mit femininen bzw. ein männliches für Dinge mit männlichen Eigenschaften. Im postanimistischen Zeitalter also irgendwann 800 vor Christ Geburt war es den Leuten allmählich wurst, ob männlich-dinglich oder weiblich-dinglich. Da entschieden meist die grammatikalischen Endungen, ob weiblich, männlich oder sächlich. Die "Wache" z.B. war zu 98% männlich. Wieso dann weiblich? Weiblich war sie, weil die Suffix -ache einfach feminin ist (Sache, Rache, Sprache). Die Diskussion kommt 3.000 Jahre zu spät. Sie dokumentiert lediglich mangelnde Bildung einer pubertierend-feminisierten Postdokgesellschaft. --2A01:599:909:FFFE:F849:6534:3FDC:6224 08:12, 27. Sep. 2023 (CEST)
    -ache ist kein Suffix. Hat zum Linguistik-Postdok nicht gereicht, was? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:20, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Sprachgeschichtlich vielleicht schon ... :) --2A01:599:906:6B2F:44BE:E635:F812:FDAE 15:05, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ach so, nach den Wortstämmen W, R, S und Spr...! "Macht Sinn". --AMGA 🇺🇦 (d) 17:04, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Im Alemannischen übrigens "das Sach". --Digamma (Diskussion) 21:28, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Laut Grimm eindeutig weibliche Suffixendung, allerdings vor langer Zeit. "mittelst suffixes gebildetes abstractum". --2A01:599:907:3BDD:FC3D:CD69:4C06:18D7 13:14, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Fast allle Wörter, die auf -ache enden, sind weiblich. Man muss dazu kein Sprachwissenschaftler sein. --2A01:599:91D:6B0D:D525:2B94:F069:F643 13:30, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Der Apache --Digamma (Diskussion) 09:25, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Und der Drache. --Digamma (Diskussion) 09:25, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Ich sehe jetzt keinen Zusammenhang zwischen dem grammatischen Geschlecht von Wörtern, die Dinge bezeichnen, und dem generischen Maskulinum bei Personen.
    Und wer 3000 Jahre in der Geschichte zurückgeht, der kann sich auch mal überlegen, warum es im Deutschen ein produktives Suffix -in gibt um das weibliche (natürliche) Geschlecht zu bezeichnen, aber kein männliches Pendant. --Digamma (Diskussion) 21:33, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist aber in anderen indogermanischen Sprachen auch so, dass es weibliche Varianten gibt, aber keine rein männlichen. Interessant finde ich ja, dass in Sprachen mit lebendiger und produktiver Unterscheidung zwischen grammatischem Maskulinum und Femininum gefordert wird, die abgeleiteten weiblichen Personenbezeichnungen immer mitzunennen, um die Frauen "sichtbar" zu machen. In solchen Sprachen, die in vergleichsweise jüngerer Zeit die Unterscheidung von Maskulinum und Femininum verloren haben und (wahrscheinlich wegen des eher jüngeren Verlustes) noch unterschiedliche Personalpronomen sowie movierte Personenbezeichnungen kennen, wird dagegen oft die Abschaffung der "sexistischen" Bezeichnungen für Frauen gefordert. (Was ich übrigens sehr schwierig finde, denn wenn ich beim Personalpronomen zwischen Männern und Frauen unterscheiden muss, aber nicht erkennen kann, ob es um einen Mann oder eine Frau geht, dann stehe ich vor einem Problem. ... Aber im Englischen Sprachraum kann heutzutage ja jeder seine eigenen Pronomen fordern, die andere Leute dann beachten müssen, also ist es ohnehin schon nicht mehr möglich, aus einer Erwähnung auf das notwendige Personalpronomen zu schließen.) --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 22:24, 27. Sep. 2023 (CEST)
    Ich finde das nicht unlogisch. Englisches "teacher" ist eben wirklich neutral, es bezeichnet gleichermaßen den männlichen Lehrer wie die weibliche Lehrerin. Das deutsche "Lehrer" ist aber ein Zwitter. Es kann generisch sowohl männliche als auch weibliche Personen bezeichnen, es kann aber auch nur männliche Personen bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 09:31, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Das liegt daran, dass es sich so eingebürgert hat. Grundsätzlich kennt auch das Englische eine Movierung. Früher empfahlen Grammatiker beispielsweise "teacheress" (wikt:en:teacheress). --109.42.179.47 10:21, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Was hat sich eingebürgert? Der deutsche oder der englische Gebrauch? --Digamma (Diskussion) 13:53, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Ist das so schwer zu verstehen? Im Englischen wurde lange moviert oder das zumindest gefordert. Und moderne Gleichstellungsideen wollen dort tatsächlich alle Movierungen abschaffen. (Also auch "actress") --2A0A:A541:64B6:0:D9E:F896:570A:4FCC 15:43, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Warum nicht? Actor bezeichnet männliche und weibliche Schauspieler:innen, wenn man das Geschlecht extra nennen möchte, sagt man halt "male" bzw. "female actor". --Digamma (Diskussion) 20:01, 2. Okt. 2023 (CEST)

    "Gib mir bitte den/die Salzstreuer:in." Da tue ich mich immer schwer.--Hopman44 (Diskussion) 13:32, 1. Okt. 2023 (CEST)

    Im konkreten Fall ist es entweder ein männlicher Salzstreuer oder eine weibliche Salzstreuerin. Da ist die Form "Salzstreuer:in" entbehrlich. --Digamma (Diskussion) 13:54, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Es können aber auch mehrere Salzstreuer sein. Außerdem werden in deiner Darstellung diverse Salzstreuer ignoriert, was ihnen bestimmt beim Lesen erheblich kränkende Diskriminierungserfahrungen beschert.;) --85.216.116.137 17:37, 2. Okt. 2023 (CEST)

    Der wilde Süden

    Heute ist mal wieder Chaostage bei der Bahn. Oberleitungsstörung zwischen Frankfurt und Mannheim. Doch angefangen hat es schon früher, nämlich vor der Fahrt, weil ich verschlafen hatte und es nur dank jahrelanger Erfahrungen und Übung noch schaffte, den Zug zu erwischen, der mich von Schwetzingen nach Frankfurt hätte bringen sollen. Sollen, denn die RB fuhr nicht. Der Grund war eine Reparatur am Zug. Klartext: Der voraausfahrende Zug im Umlauf war wahrscheinlich so unpüntlich, daß man die RB in Neu-Edingen abgebrochen hat.

    Ich also mit der S-Bahn nach Mannheim, dort zur Zug-Info. Ergebnis: Wegen der Oberleitungsstörung hat es keinen Sinn nach Frankfurt zu fahren, um dort den schönen, reservierten Platz am Vierertisch zu erreichen. Also sitze ich nun nicht im ICE von DOrtmund nach Wien, sondern im ICE von Hamburg-Altona nach München, wo ich noch umsteigen muß. Wohin auch immer. Denn die Westbahn, die ih lsut DB-Fahrplanausdruck nehmen soll,kann ich mit dem DB-Ticket ja gar nicht benutzen. Ist das bekloppt? Nein, das ist der Normalzustand Bahnfahren in Deutschland. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:54, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Dass die bahn seit Jahrzehnten auf Verschleiß gefahren wird (Autor: Winfried Wolf (Politiker)), ist doch nichts Neues. --Chianti (Diskussion) 10:34, 28. Sep. 2023 (CEST)
     Info: Manche Stellwerke sind noch aus der Kaiserzeit. Kein Wunder, dass da kaum noch was funzt. --Morten Haan 🦉 Wikipedia ist für Leser da 12:38, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Unterschätz die damalige Fertigungsqualität nicht. Die Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal haben 100 Jahre quasi ohne größere Instandhaltung durchgehalten (auch hier wurde "dank" bayrischen CSU-Verkehrsministern auf Verschleiß gefahren). --Chianti (Diskussion) 13:16, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Was ist "Westbahn" und wieso darfst Du die mit dem DB-Ticket nicht nutzen? Ich kenne nur Westfalenbahn, Metronom, Nordbahn, RRX usw. und die darf ich alle mit dem DB-Ticket benutzen. Erst recht, wenn ein nicht selbst verschuldetes Bahnchaos der notwendigen Benutzung vorausging! Umgekehrt geht nicht: mit einem Regionalticket in einen IC oder ICE zu steigen. --46.79.216.224 19:18, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Westbahn (Unternehmen). Da gilt kein Staatsbahnticket. Flixtrain erkennt ja auch kein Bahnticket an. Und doch, unter Umständen darf man mit einem Regionalticket in den ICE steigen. Nämlich dann, wenn man einen regulären Fahrschein hat und der Zug ausfällt. Aber nicht mit 49-Euro-Ticket. Ich also in München in die BRB Bayerische Regiobahn nach Salzburg und dort nochmal umsteigen in den Regiojet nach Linz. Dort bin ich sogar früher angekommen, als ursprünglich vorgesehen. Vom ICE in den Regionalverkehr, das geht (nicht mehr) immer. Mit der 9,50-€-Supersparpreisaktion ist das explizit verboten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:09, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Hä, du musst von Mannheim nach Linz, fährst aber erstmal nach Frankfurt (zumindest dem urpr. Plan nach)?! Kein Wunder, dass du mit der neuen Verbindung schneller da warst. Man könnte meinen, das viele Bahnfahren habe dich schon meschugge gemacht. 79.233.192.198 21:53, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Vom Tonfall mal ganz abgesehen: Nach Frankfurt und dort in den ICE von Altona ist die schnellste Verbindung und sie erscheint selbstverständlich im DB-Navigator als erste. Dumbox (Diskussion) 22:01, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Der Tonfall ist zwar in der Tat bedauerlich. Aber laut bahn.de-Fahrplan laufen (zumindest morgen) die schnellsten drei Verbindungen nach Linz in 5:45 h direkt von Mannheim nach München. Über Frankfurt dauert es bestenfalls 5:54 h. --2003:E5:B703:4BD8:7CB0:4E15:16ED:D9B4 23:52, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Ich wollte aber nach Linz und nicht nach München. Und die günstigste Verbindung zu der Tageszeit von Mannheim aus geht mit Umstieg in Frankfurt in den ICE von Dortmund nach Wien. Östlich von München gibt es ICE-Verkehr erst am Nachmittag, und der geht nach Klagenfurt oder Graz; nach Linz mußt du in Salzburg nochmals umsteigen. Und dann hat man das Problem, daß die Fahrscheine der DB in der Westbahn nicht gelten, hatte ich ja schon erwähnt. Der Westbahn-Schaffner wollte übrigens 80 Euro für den Abschnitt von München nach Linz; ich hatte für die ganze Strecke einen Supersparpreis von 72 Euro bezahlt.
    Der Hinweis der IP 2003:E5… ist im genannten Zusammenhang übrigens nicht zielführend, weil wegen Bauarbeiten in Österreich zwischen Passau und Wels ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist, bis Mitte Oktober. Inwieweit die genannten Verbindungen über München in 5:45h den starken Aufpreis durch Nutzung der Westbahn berücksichtigt, sei mal dahingestellt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:29, 2. Okt. 2023 (CEST)
    "Ich wollte aber nach Linz und nicht nach München." Ja, das war der Grund, dass ich Verbindungen mit Zielort Linz miteinander verglichen hatte, und nicht mit Zielort München. "Und die günstigste Verbindung zu der Tageszeit von Mannheim aus geht mit Umstieg in Frankfurt in den ICE von Dortmund nach Wien. Östlich von München gibt es ICE-Verkehr erst am Nachmittag, und der geht nach Klagenfurt oder Graz; nach Linz mußt du in Salzburg nochmals umsteigen. Und dann hat man das Problem, daß die Fahrscheine der DB in der Westbahn nicht gelten" War das eine sehr frühe Fahrt? Jedenfalls wird z.B. für nächsten Donnerstag eine Fahrt a 5h45m von 8:30 bis 14:15 angeboten, mit einem Mal umsteigen. Und die läuft über München, ab da mit Railjet xpress, also ÖBB, nicht Westbahn. Besser geht's nicht, auch nicht über Frankfurt. "Der Hinweis der IP 2003:E5… ist im genannten Zusammenhang übrigens nicht zielführend, weil wegen Bauarbeiten in Österreich zwischen Passau und Wels ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist" Das verlangsamt doch allenfalls die Verbindung über Frankfurt und Passau, nicht die über München und Salzburg. D.h. es erhöht allenfalls den Zeitnachteil der Verbindungen über Frankfurt. Wobei ich allerdings davon ausgehe, dass es im elektronischen DB-Fahrplan schon einprogrammiert war und insoweit gar nichts an meinen Zeitangaben aus dem Vorbeitrag ändert. --85.216.116.137 19:22, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Morgen will ich eine Fernreise machen und bin gerade am Verzweifeln, weil die Verbindungen wegen Schienenersatzverkehrs dermaßen scheiße sind, dass ich womöglich die Fahrt mit meinem veralteten Spritfresser statt mit Fahrrad/Bahn mache. Das KFZ lasse ich normalerweise gerne stehen, bin aber irgendwie auch froh, dass ich es notfalls benutzen kann. --46.79.216.224 20:47, 29. Sep. 2023 (CEST)

    WWWW

    vor genau drei Jahren war das mal ein Thema: World wide white wednesday. Wer erinnert sich noch daran? Gretarsson? --Hopman44 (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2023 (CEST)

    Sehr erfreulich ist jedoch, dass bereits einige Firmen in D einen weiteren arbeits- und produktionsfreien Wochentag eingeführt haben (außer Notdienste). Leider jedoch nicht immer mittwochs, sondern zur Wochenendverlängerung freitags oder samstags, was zu Kurzurlauben animiert. Schade.--Hopman44 (Diskussion) 09:26, 2. Okt. 2023 (CEST)

    Bahn nach japanischen Vorbild umbauen ?

    Dumme Frage: Die Bahn wird jedes Jahr schlechter, warum greift keiner durch? Warum fliegt der Bundeskanzler nicht nach Japan holt sich japanischen Bahnexperten und lässt das japanische Bahnmodell 1:1 in Deutschland einführen, klar die Umstellungsphase durfte ein Jahr dauern, aber dann? In Japan soll die Bahn immer pünktlich sein.

    Service: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_27#Warum_räumt_der_Staat_bei_der_Bahn_nicht_mal_auf?.--Chianti (Diskussion) 10:55, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn der Fahrplan so umgestellt wird, dass nichts schiefgehen kann, dann kann die Bahn auch pünktlich fahren. Das bedeutet dann aber, dass weniger Fahrten stattfinden (damit sich die Züge nicht gegenseitig behindern) und die Fahrten länger dauern (damit Luft für Verspätungen ist). Andere Verbesserungen gehen nur, wenn neue Strecken gebaut werden und die (marode) bestehende Infrastruktur durchrepariert ist. Da reden wir aber über Jahrzehnte, nicht Monate.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:06, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Es dürfte wahrscheinlich nicht möglich sein, Expertenwissen einer Bahngesellschaft X auf eine Bahngesellschaft Y 1:1 zu übertragen. Solche Versuche mag es vielleicht schon gegeben haben. Bei der Bundesbahn krankt es wohl an mehreren Stellen. Die Bahn muss Gewinne einfahren, sie ist eine AG und (de facto) ein Privatunternehmen. Die Netzstruktur hat sich in den letzen Jahren / Jahrzehnten nicht zum Besseren entwickelt, weder quantitativ, noch qualitativ. Die Personalsituation scheint momentan, aber sicher nicht nur dort, angespannt zu sein. Der Fuhrpark ist wahrscheinlich auch nicht optimal/aktuell. Und es mag der Faktoren noch viele geben, die bei einer Betrachtung wichtig sein können.
    In Tokio mag es auch eine Rolle spielen, dass Privat-PKW dort nur eine untergeordnete Rolle spielen. Parken ist, wenn überhaupt möglich, extrem teuer und so fahren dort auch Menschen mit dem ÖPNV, denen es hier nun so gar nicht einfallen würde (leitende Mitarbeiter, Abteilungsleiter, Manager...). Diese Menschen haben aber eine Lobby und die kann durchaus bewirken, dass diese Menschen pünktlich auf der Arbeit sind. So was kann ein Experte aus Japan dann vielleicht als Punkt anbringen, nur wird der momentan hier sicher nicht übernommen. --Elrond (Diskussion) 09:30, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Ich kann den Youtube-Kanal von Gustav Richard empfehlen. Da geht es unter anderem um den Aus-/Neubau der Strecke Hamburg-Hannover, aber man sieht da schön das Chaos durch Bürgerinitiativen, Politiker-Geschwafel, Halbwahrheiten und Lügen von allen Seiten und dazwischen ist die Bahn. Ich schätze mal, diese Strecke wird so 2060 oder 2070 fertig sein. --Wurgl (Diskussion) 09:47, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Erstmal kostet das ganze sehr viel Geld. Würde man der DB einen Blankoscheck ausstellen, dann könnte sie auch vieles verbessern. Dann braucht man den politischen Willen, Entscheidungen durchzusetzen. Die SPD hat gerade eine Neubaustrecke verhindert, die einen besseren Bahnverkehr in Deutschland überhaupt erst ermöglicht hätte. Da kann der Bundeskanzler hundertmal nach Japan fliegen, wenn seine Partei dann jeden Vorschlag des japanischen Experten ablehnt. Dann gibt es noch ein paar geografische Unterschiede. Das Netz in Japan ist im Wesentlichen eine Linie mit wenigen Abzweigungen. In Deutschland sieht es ehe wie ein Spinnennetz aus. In Japan spielt der Güterverkehr auf der Schiene praktisch keine Rolle. Wenn alle wichtigen Städte am Meer liegen, dann ist das kein Problem. Würde wir Güterzüge in Deutschland von den Strecken für Personenzüge verbannen, dann müssten wir dafür allerdings die Anzahl der LKWs deutlich erhöhen, was auch nicht gewünscht ist. Am Ende müsste man wahrscheinlich auch noch das Volk austauschen. --Carlos-X 09:54, 29. Sep. 2023 (CEST)
    In Japan gibt es keinen Schienengüterverkehr? Was macht dann JR Freight? --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 10:06, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Hier eine Übersicht für 2020. Deutschland liegt bei etwa 19 %, Japan bei unter 5 %. Würden wir 75 % unseres Schienenfrachtaufkommens auf die Straße verlagern, dann würde das dem Personenverkehr schon deutlich helfen. Aber das kann ja nicht das Ziel sein. --Carlos-X 10:26, 29. Sep. 2023 (CEST)
    "Warum greift keiner durch?" - Die Antwort darauf ist imho "Weil es keiner muss!" Die Bahn muss Gewinne abwerfen. Die Züge sind zwar spät, aber trotzdem voll. Wenn man in zusätzliches Rollmaterial investiert, fahren dann nicht plötzlich noch mehr Menschen mit, sondern stattdessen sind erstmal (--> Gewinne Gewinne) nur die anderen Züge etwas leerer. Lohnt also nicht. Bei den Strecken ist es etwas anders. Wenn man die clever legt, lassen sich mit Güterverkehr-Unternehmen Gewinne kreieren, denn dort geht noch was. --Hareinhardt (Diskussion) 10:27, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Man muss nicht bis nach Japan reisen, um funktionierende ÖPVN-Infrastruktur kennenzulernen. In der Schweiz fahren Züge pünktlich, der Bus steht meist vor dem Bahnhof, wenn der Zug einläuft, so dass man keine grösseren Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Dafür nimmt die Eidgenossenschaft jährlich deutlich mehr Geld pro Kopf in die Hände als Deutschland.
    Deutschland hat das Verkehrssystem, für welches Deutschland zu zahlen bereit ist. Die "Geiz ist geil" Mentalität zahlen wir mit Verspätungen und voraussichtlich (wie in Großbritannien) früher oder später mit schweren Unfällen. Yotwen (Diskussion) 10:46, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Die Schweiz ist super, der Fernverkehr wäre für Deutschland aber viel zu langsam. So einfach lassen sich die Konzepte anderer Länder nicht übertragen. Das höhere Investitionsniveau würde Deutschland aber natürlich helfen. --Carlos-X 11:18, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Im Fall der Schweiz wäre dann vielleicht intreessant zu ermitteln, wie viele Fränkli pro Fahrkunde und Jahr die Schweizer Bahn kostet und wie das in D in € aussieht, wenn man das sauber umgerechnet hat. --Elrond (Diskussion) 11:46, 29. Sep. 2023 (CEST)
    (nach BK) Zusätzliches Rollmaterial bringt nichts, wenn die Strecken belegt sind. Erst recht nicht, auf eingleisigen Strecken, wo Begegnungsverkehr nur mit Ausweichstellen möglich ist. Doppelstockwagen erhöhen zwar die Transportkapazität. Hier müssen aber mehr Menschen durch die gleiche Anzahl Türen. Die Gefahr von Verspätungen erhöht sich also, wenn der Fahrgastwechsel nicht in der vorgesehenen Zeit stattfinden kann. Man kann natürlich mehr Waggons einsetzen - aber dann müssten viele Bahnsteige verlängert werden.
    Übrigens: Es fahren nicht gerade wenige Manager (vor allem im Fernverkehr) mit der Bahn. Dass diese kein Interesse an Pünktlichkeit haben, kann also kein Grund sein. Allerdings ist es wohl eher so, dass eine mögliche Verspätung eingeplant wird (und als Begründung für Unpünktlichkeit akzeptiert wird). Mit dem Pkw steht man ja auch regelmäßig im Stau, muss also mehr Zeit einplanen. Und mit dem Flugzeug sind Verspätungen von 15 Minuten und mehr auch nicht ungewöhnlich. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:49, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Interessant finde ich ja, dass an Fluggesellschaften anscheinend weit weniger Ansprüche gestellt werden als an die Bahn. Oder gibt es da große Beschwerden, wenn der Flieger nicht zur erwarteten Zeit startet oder man nicht hereinkommt, obwohl man dafür bezahlt hatte? --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 10:59, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Natürlich gibt es da Beschwerden! Bei größeren Verspätungen wird der Frust oft dadurch gemildert, dass man am Ende mit Gewinn aus der Sache herauskommt. Es gibt aber auch weniger verpasste Anschlussflüge und wenn es sie doch gibt, dann wird man von der Airline umsorgt, anstatt von der Bahn alleingelassen zu werden. Außerdem ist die Toleranz für eine Verspätung wahrscheinlich etwas größer, wenn man von Frankfurt nach New York will als wenn man von Frankfurt nach Dresden will. Das Auto ist Richtung New York auch keine Alternative. --Carlos-X 11:27, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Der Vorredner meinte wahrscheinlich, dass es weit weniger Flugzeugbasching gibt als Bahnbasching. Das nehme ich tatsächlich auch so wahr. Beispiel: Wir sind mit der (Groß)Familie und der Bahn nach Norddeutschland unterwegs und in Köln gibt es beim Umsteigen eine ca. 30 minütige Verspätung. Da wir dann direkt ohne Umsteigen weiter unteregs sind, kommen wir auch grob diese 30 min später am Ziel an. Das Hotel ist gebucht und es gibt keine weitere Benachteiligung für uns. Am Abend ist das ein Riesenthema bei Tisch und die Bahn kriegt aber so was ihr Fett weg. Etwas ein Jahr später fliegen wir mit grob dem gleichen Kreis auf eine bekannte Mittelmeerinsel und auch in Köln, aber auf dem Flughafen, gibt es beim Flug heftige Probleme, immer wieder Verzögerungen, die sich auf mehrere Stunden summieren, wir sind kurz davor, wieder nach Hause zu fahren. Dann klappt es doch, die bestellten Taxis am Zielort waren natürlich längst weg, wir müssen zig Mal telefonieren um neue zu kriegen und kommen etliche Stunden zu spät zum Hotel. Witzigerweise fand das niemand wert, darüber zu motzen, das war einfach so. --Elrond (Diskussion) 11:57, 29. Sep. 2023 (CEST)
    P.S. Die von Carlos angesprochene Betreuung durch die Fluggesellschaft habe zumindest ich nicht mitgekriegt. Da ich bei meiner früheren beruflichen Tätigkeit auch etliche Male geflogen bin, kann ich aus meiner Stichprobe sagen, dass "Betreuung" auch bei Fernflügen und (eigentlich) guten Linien oft genug nicht stattfand. Oder eher rudimentär (hier ist ein Verzehrbon von X Talerchen (je nach Landeswährung)), der aber in vielen Fällen für einen Cafe und eine Currywurst (oder Landesäquivalent) reichte, wenn überhaupt. Es sei denn man flog Buisenes und/oder hatte Senatorstatus. --Elrond (Diskussion) 12:02, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Dass Bahnbashing in Deutschland Volkssport ist, sehe ich auch so. Eines meiner liebsten Beispiele ist eine Hasstirade, als eine Zugverspätung von 4 Minuten samt Gleiswechsel angekündigt wurde. Nicht nur musst du 4 Minuten deines Lebens auf einem Bahnsteig verbringen, du musst dich auch noch umdrehen. Dein Leben muss echt ruiniert sein! Nach meiner Erfahrung lässt der gute Deutsche aber bei keinem Verkehrsmittel die Chance zum Meckern aus. Allerdings nutzen die meisten Deutschen (zum Glück) weit häufiger Bus und Bahn als Flugzeuge. Außerdem erscheint beim Fliegen vieles weniger klar definiert. Wenn mein Zug um 18 Uhr ankommt, dann erwarte ich, dass ich um 18:01 Uhr abgeholt werde. Beim Flug weiß man nie so genau wie lange Taxi, Bustransfer, Gepäckausgabe, evtl. noch Passkontrolle und der Weg zum Ausgang dauern. Ich würde mich also um 18:30 Uhr abholen lassen und eine Verspätung von 10 Minuten wahrscheinlich nicht mal wahrnehmen. --Carlos-X 12:16, 29. Sep. 2023 (CEST)
    (Nach BK) Auch hier zeigt sich die unterschiedliche Erwartungshaltung: Wer mit dem Flugzeug reist, akzeptiert ohne Probleme Umsteigezeiten von 60 Minuten und mehr. Bei der Bahn soll der Anschluss möglichst "am gleichen Gleis" gegenüber starten und dort schon abfahrbereit warten. Wer direkt eine Umsteigezeit von 30 Minuten einplant freut sich ggf., wenn der frühere Zug noch erreicht wird. Schwierig wird es, wenn der letzte Anschluss des Tages verpasst wird. Aber das hatte ich mit dem Flugzeug auch schon mehrfach: Wegen Nachtflugverbot konnten die Flüge nicht mehr starten. Stattdessen gab es auf Kosten der Airline dann Übernachtungen am Flughafen (was auch schon 30km entfernt sein kann...) Noch ein Grund, weshalb ich Dienstreisen lieber mit der Bahn als mit dem Flugzeug mache.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Man könnte die Anzahl der Waggons reduzieren, wenn wir als erste Maßnahme ein paar japanische Oshiyas verpflichten. --Expressis verbis (Diskussion) 12:24, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Ich weiß jetzt nicht wie ernst du das meinst, aber Personal am Bahnsteig hilft tatsächlich. Ich hatte kürzlich das Vergnügen, mit einer Gruppe von rund 60 Menschen mit Gepäck zu verreisen. Natürlich haben sich alle 60 an einer Tür angestellt. Dann sind die ersten Leute rein, haben nach ein paar Metern aber angehalten, um nach hinten zu fragen, welche Sitzplätze wir denn reserviert hätten. Dadurch konnten natürlich keine weiteren Personen in den Zug gelangen. Am Ende hat es locker 5 Minuten gedauert, bis alle drin waren. Die planmäßige Haltezeit betrug eine Minute. Wenn da jemand am Bahnsteig die Leute verteilen würde und die klare Ansage macht, dass erstmal alle zügig einsteigen und durchlaufen sollen, dann kann das schon was bringen. Mitdenkende Fahrgäste wären natürlich auch was Schönes, aber wo sollen die herkommen? --Carlos-X 12:35, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Mein bestes Erlebnis war ein innerskandinavischer Flug von Kopenhagen zu einem kleinen Provinzflughafen in Schweden, mitten im Winter, Mitte Dezember. Der avisierte Flug fiel aus, der spätere Flug, immerhin noch am gleichen Tag, war ein paar h später. Nachdem ich mir mit dem Entschädigungsbon eine Tasse Kaffee und ein Brötchen gekauft hatte, kam ich grob um Mitternacht am Zielflughafen an. Der Schalter für die Mietwagen war schon lange zu, ich musste für die letzten ca. 50 km ein Taxi nehmen. Beim Hotel angekommen war das schon geschlossen, weil kein 24 h Service. Der Taxifahrer war aber ein kleverer Kerl der wartete, um zu sehen ob das Hotel noch offen sei. Als er merkte, dass dem nicht so war, sagte er mit aller Selbstverständlichkeit, dass der Schlüssel des Hotels dann in der örtlichen Taxizentrale läge, das wäre hier so üblich. Er fuhr mich also zur besagten Zentrale, die aber auch zu war. Den Schlüssel konnte man auf einem Tisch liegen sehen. Aber auch das hat den Fahrer in keiner Weise beunruhigt. Er rief eine Nummer an und erfuhr, dass der Zentralist zu einer ca. 50 km entfernten Stadt unterwegs und in ca. 2-3 h wieder da sei. Die angerufene Person hatte aber den Schlüssel der Zentrale, kam ein paar Minuten später vorbei, öffnete die Tür, gab mir den Hotelschlüssel und wünschte mir eine gute Nacht. Für alle außer mir, war das alles eine völlige Selbstverständlichkei. Später erfuhr ich vom Herrn an der Rezeption, dass ich durch die Tür der Küche hätte ins Hotel gehen können, ein Zimmerschlüssel für mich hätte an der Rezeption gelegen. Aber da war er sich nicht sicher, dass ich das wüsste. Dass das tatsächlich nichts ungewöhnliches ist, auch der Zugang über die Küche, zumindest in der Provinz, hat mir später ein schwedischer Kollege bestätigt. So gesehen hatte ich Glück, denn mit einem Mietwagen hätte ich das alles nicht gewusst und wäre wohl in der saukalten Nacht erfroren. --Elrond (Diskussion) 13:01, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Das ist aber auch ein Extremfall und nicht mal mehr wirklich im Zuständigkeitsbereich der Airline. Ich bin von Flugverspätungen bislang weitestgehend verschont geblieben. Auf größeren Flughäfen hat man normalerweise immer einen Ansprechpartner und vor allem ist immer irgendwer zuständig. Bei der Bahn kann es einem selbst auf großen Bahnhöfen passieren, dass niemand mehr da ist, wenn man einen Anschlusszug verpasst hat. Dann ruft man die DB an und die erzählen einem, dass das zwar alles ganz tragisch ist, aber nichts mit ihnen zu tun hat. Der ICE sei ja pünktlich gefahren und man solle sich an den privaten Betreiber der verspäteten Regionalbahn wenden. Da erreicht man natürlich niemanden mehr und man muss sich überlegen, ob man bereit ist notfalls auf den Hotel- oder Taxikosten sitzen zu bleiben oder lieber sechs Stunden auf einem kalten Bahnhof verbringt. --Carlos-X 20:50, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Für alles nach der Landung kann die Fluglinie nichts mehr, der Rest ist eine hoffentlich nette Anekdote. --Elrond (Diskussion) 00:20, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Wer pünktliche Bahnen usw. will, der muss eben nach Japan auswandern. ;) --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:4B9E 20:14, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Schlagzeile heute in meiner gedruckten Tageszeitung: "Bahn beschafft 150 Busse, um Züge zu ersetzen". Das wird die Zukunft der DB sein, komplette Umstellung auf Straßentransport statt Schiene. Bei dem Artikel ging es allerdings erst mal nur um die Riedbahnsanierung. Ist aber immerhin ein Anfang in dieser Richtung.;) --85.216.116.137 01:25, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Zu den nachfragestarken Zeiten stehen nach aktuellem Stand für die erwartete Zahl an Fahrgästen nicht genügend Busse zur Verfügung, sodass Fahrgäste mit langen Wartezeiten rechnen müssen. Daher bittet die DB ihre Fahrgäste, nur unvermeidliche Fahrten anzutreten oder andere Fahrrouten/Verkehrsmittel zu wählen. Genug Busfahrer gibt es aber auch nicht. --46.78.200.212 08:04, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Vor allem darf sie den SEV nicht selbst betreiben, sondern muß ihn europaweit ausschreiben. Das ist dann eigentlich der Punkt, wo der dümmste Bauer erkennen sollte, warumd die Bahn Arriva braucht, aber unsere Politiker wollen ja, daß die Bahn Arriva loswird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:11, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Warum muss sie den SEV ausschreiben? Die Deutsche Bahn arbeitet im Fernverkehr doch eigenwirtschaftlich. Und im Regionalverkehr, ist da nicht der Aufgabenträger zuständig? --Digamma (Diskussion) 20:07, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Das mit diesen europaweiten Ausschreibungen gilt übrigens für alles mögliche. --2A0A:A541:64B6:0:D9E:F896:570A:4FCC 20:17, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Es ist interessant, dass Japan als Musterbeispiel für den Bahnverkehr angeführt wird. Japan ist bekannt als das Land, in dem Lean-Production erfunden wurde. Dabei reduziert man die Losgrössen und strebt ultimativ den One-Piece-Flow an. Die Bahn (auch die japanische) tut genau das Gegenteil: Sie erzeugt feste Losgrössen an Sitzplätzen (~Waggon), der dann mal von deutlich weniger und mal mit deutlich mehr Passagieren befüllt wird (japanisch Muda). Die leeren Container (~Waggon) fährt man dann wieder an die Orte, an denen man den nächsten Bedarf erwartet (noch mehr Muda).
    Wenn Japan etwas neues zum Thema Bahn anzubieten hätte, dann wäre es die Anwendung der Lean-Prinzipien auf das Fahrgeschäft. Dazu sehe ich noch keine Anzeichen. Sie machen das, was alle tun, bestenfalls ein bisschen schneller, höher oder weiter, aber nicht grundsätzlich anders.
    Was ich gerne sehen würde, wäre die Bahn, die wir in 20 Jahren benötigen werden: Grün, schnell, sicher, pünktlich, angenehm und vor allem für jeden erschwinglich. Yotwen (Diskussion) 07:55, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Wenn nach 200 Jahren immer noch alle Bahnstrecken praktisch gleich betrieben werden, dann hat das vielleicht schon seine Gründe. Im Detail gibt es dann aber doch große Unterschiede. Aktuell setzt Japan auf die Magnetschwebetechnik. Es wird spannend, ob Japan damit den nächsten Trend setzt oder hunderte Milliarden verbrennt. Grün ist die Bahn im Prinzip. Die Dieselloks müssen noch ersetzt werden und beim Bau von Infrastruktur und Rollmaterial gibt es sicher noch Potenzial, aber insgesamt passt das schon. Sicher ist sie auch. Angenehm hängt hauptsächlich von anderen Fahrgästen ab, das Rollmaterial ist schon ok. Bei der Erschwinglichkeit hoffe ich, dass das 49 €-Ticket bleibt und der Preis in den nächsten Jahrzehnten einfach nicht erhöht wird. Im Fernverkehr konnten die Preise in anderen Ländern durch Wettbewerb stark gedrückt werden. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass weniger beliebte Strecken sehr teuer werden und die Preise wie bei Flügen extrem schwanken. Außerdem muss das Netz genug Kapazität für mehrere Wettbewerber haben. Und da sehe ich das große Problem, weshalb es auch mit schnell und pünktlich nichts werden wird. Nach dem Verhindern der Neubaustrecke durch die SPD gehe ich nicht davon aus, dass es in den nächsten Jahrzehnten auch nur eine weitere Neubaustrecke geben wird und auch gegen jeden Ausbau der Bestandsstrecken wird es Widerstand geben. Der ETCS-Ausbau mag uns etwas mehr Kapazität bringen, aber insgesamt werden wir auch in 20 oder 30 Jahren nicht das Netz für einen schnellen und pünktlichen Bahnbetrieb haben. --Carlos-X 10:04, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Möglicherweise sollte man sich von Lösungen verabschieden, die seit 200 Jahren keine wesentliche Verbesserung mehr erfahren haben. Yotwen (Diskussion) 16:54, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Die Geschwindigkeit hat sich in der Zeit mehr als verzehnfacht, die Ticketpreise sind deutlich gesunken und die Fahrt ist deutlich ruhiger und komfortabler geworden. Heute kann man im Zug sogar arbeiten oder Videos schauen. Viel sicherer ist das ganze auch geworden. Keine wesentliche Verbesserung würde ich das nicht nennen, auch wenn die Züge noch immer nach Fahrplan von A nach B fahren. --Carlos-X 19:33, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Ja, sagte ich: Man mach das gleiche etwas schneller, etwas häufiger und qualitativ etwas besser. Aber man macht nichts anders. Yotwen (Diskussion) 21:39, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Sind das keine wesentlichen Verbesserungen? --Digamma (Diskussion) 22:06, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Das kommt auf das Ziel an. Wenn es euch darum geht, Züge von A nach B zu fahren, dann habt ihr wahrscheinlich recht. Tatsächlich geht es aber darum, Passagiere von A nach B und Fracht von C nach D zu befördern. Statt schienengebunden zu fahren, ginge das eben auch über Strassen (auch nicht neu) und, wenn die Entwicklung in diese Richtung weitergeht eben auch per Luft. Bahn wird noch immer betrieben wie vor 200 Jahren, halt schneller, höher, weiter, aber nicht klüger. Yotwen (Diskussion) 08:38, 1. Okt. 2023 (CEST)
    "Statt schienengebunden zu fahren, ginge das eben auch über Strassen (auch nicht neu) und, wenn die Entwicklung in diese Richtung weitergeht eben auch per Luft."
    Warum der Konjunktiv? Das gibt es seit über hundert Jahren. (Und auch nur schneller, höher und weiter, aber nicht klüger.) --Digamma (Diskussion) 10:13, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Das Konzept, Güter auf mehr oder minder befestigten Wegen zu transportieren, gibt es schon seit über 4.000 Jahren ohne "wesentliche Verbesserungen". --Carlos-X 10:21, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Nur schneller, höher, weiter, ob klüger, ist umstritten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:59, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Lars Klingbeil ist das größte ... aller Zeiten. Das optimierte Alpha-E mit Bremen ist unrentabel, und jeder Blinde mit Krückstock sieht auf den ersten Blick, daß 25 Prozent Kapazitätserhöhung die Probleme zwischen Hamburg und Hannover nicht lösen werden. Zumal nördlich von Uelzen das dritte Gleis schon seit Jahren liegt. Und was soll der Ausbau der Amerikalinie bringen, wenn sie westlich von Uelzen nur für 100 km/h vorgesehen ist, während östlich von Uelzen Züge seit Jahren schon 160 km/h fahren können. Statt also Intercity-2-Züge von Berlin nach Bremen von Mageburg aus über Salzwedel und Uelzen nach Bremen fahren zu können, zwingt man diese weiterhin über Hannover und Verden, wo sie die eine Strecke des Alpha-E von Hannover über Verden nach Hamburg zusätzlich belasten.
    Generell ist es das größte Problem der Bahnreform, daß der Personenfernverkehr auf die ICE-Strecken verlegt wurde und auf dem Rest des Netzes nur Regionalverkehr stattfindet. Beispiel: Die schnellste und kürzeste Verbindung zwischen Hamburg und Stuttgart geht südlich von Fulda über Würzburg und Heilbronn. Da verkehrt allenfalls ein Regionalexpreß. Der ICE fährt rund 200 Kilometer Umweg über Frankfurt. Anderes Beispiel: früher fuhr alle zwei Stunden ein Schnellzug von Saarbrücken nach Hof über Heidelberg und Osterburken. Heute verkehren auf der Strecke mehrere Regionalexpreßlinien, aber nix durchgehendes. Und der IC/ICE-Verkehr von und nach Saarbrücken verbindet das Saarland mit Mannheim. Wie komme ich also von Saarbrücken nach Nürnberg? Tja, indem ich die sowieso schon vollen ICEs von Mannheim nach Frankfurt und von da weiter nach Nürnberg oder nach Stuttgart und von da einen IC nach Nürnberg nehme. Der ICE-Verkehr belastet nicht nur durch seine Schnelligkeit das Netz, gerade da, wo es keine Neubaustrecken gibt, Herr Klingbeil, sondern zusätzlich, weil er Verkehre anzieht und damit Kapazität bindet, die zu Bundesbahnzeiten auf anderen Strecken fuhren. Wir halten also fest: Dereinst wird Klingbeil als derjenige in die Geschichte eingehen, der aus Egoismus die Verkehrswende in Deutschland verhindert hat.
    Der Vergleich mit der Schweiz ist aber wenig hilfreich. Abgesehen davon, daß die Schweiz schon in den 1980er Jahren die Weichen gestellt hat für ihren heutigen Verkehr, haben die beiden Länder ganz andere Vorausstzung. Nicht nur ist die Schweiz wesentlich kleiner, sondern in der Schweiz konzentriert sich der Persönenverkehr hauptsächlich in West-Ost-Richtung, weswegen zwischen Genf und Zürich und teilweise östlich davon schon heute der Fernverkehr teilweise im 15-Minuten-Takt fährt, während der Güter-Verkehr hauptsächlich die Nord-Süd-Achsen benötigt. In Deutschland sind die Hauptachsen des Verkehrs sowohl im Personenfernverkehr als auch im Güterfernverkehr die Nord-Südverbindungen, nämlich Rhein/Ruhr-Rhein/Main–Basel, Hamburg–Basel und Hamburg–Berlin/Würzburg–München. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:56, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Ich kann mich auch 2 Wochen später noch darüber aufregen, dass ausgerechnet von der SPD der Todesstoß für den deutschen Fernverkehr kommt. Ich finde, wir sollten Lars Klingbeil mit einer Maßeinheit ehren. Die Bahn misst ihre Verspätung in Intervallen von 5 Minuten, das könnte man doch einen Klingbeil nennen. "Der ICE 123 hat eine Verspätung von 35 Minuten" fand ich sowieso immer zu lang. "Der ICE 123 hat 7 Klingbeil" ist doch viel prägnanter. --Carlos-X 20:43, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Was würdest du dann in Wissing messen? Yotwen (Diskussion) 12:52, 3. Okt. 2023 (CEST)
    Von Lars Klingbeil war in dem Thread bis jetzt noch gar keine Rede. Wie kommt der plötzlich ins Spiel? --Digamma (Diskussion) 13:50, 3. Okt. 2023 (CEST)
    Das bezieht sich auf [26][27]. --85.216.116.137 14:20, 3. Okt. 2023 (CEST)

    Nazis und Wissenschaft

    Ich frage mich wie denkt ein Bernd Höcke -Ja ich sage bewußt Bernd- oder sonst so ein Faschist oder Nazi über Evolution. ? Auf der einen Seite beruft man sich ja sehr of auf Darwin Sozialdarwinismus usw. aber auf der anderen Seite müssten die dann nicht auch die Out of Africa Theorie akzeptieren ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:48, 29. Sep. 2023 (CEST)

    Darwin kann kaum bis gar nicht für den sog. Sozialdarwinismus verantwortlich gemacht werden. Spencers Ausspruch vom Survival of the fittest fasst den darwin'schen Gedanken des Überlebens des Bestangepassten zwar sehr treffend zusammen, wurde aber von anderen Sozial-"Darwinisten" als "Überleben des Stärksten" fehlgedeutet. --Geoz (Diskussion) 21:48, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Zwischen "Wir stammen von Afrikanern ab" und "Afrikaner sind uns unterlegen" besteht eigentlich kein zwingender Widerspruch. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 22:13, 29. Sep. 2023 (CEST)
    Dem Irrtum, etas sei höher entwickelt weil manche Merkmale erst später hinzugekommen sind, unerliegen ja auch manche Anhänger gewisser Religionen ... --Chianti (Diskussion) 13:36, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Äh doch! Wer behauptet "Afrikaner sind den Weißen unterlegen" aber gleichzeitig die Evolutionstheorie für wahr hält muss akzeptieren das er die gleichen Gene in sich trägt wie die "Afrikaner". Wenn aber beide die gleichen Gene besitzen was macht den "Weißen" dann noch überlegen ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:20, 4. Okt. 2023 (CEST)
    Wieso? Man kann die "Weißen" doch für einen weiteren, höheren Evolutionsschritt halten. --109.42.177.185 10:49, 4. Okt. 2023 (CEST)
    "Ja ich sage bewußt Bernd" - Überlegt sich mal jemand, was er damit allen antut, die tatsächlich Bernd heißen? (Und was will man damit über Höcke aussagen, dass man ihn Bernd statt Björn nennt)? --Digamma (Diskussion) 15:07, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Dem afrikanischen Archetypen wurde doch meines Wissens nach der europäische Neanderthaler hinzugefügt. Und dessen Stereotyp des tumben Deppen passt verblüffend auf die angesprochene Geisteshaltung. Yotwen (Diskussion) 16:58, 30. Sep. 2023 (CEST) Yuval Noah Harari hat behauptet, dass die nationalsozialisten inzwischen die Bluttheorie aufgegeben haben und sich auf "kulturelle Werte" zurückziehen. Daher ja die "Islamisierung des Abendlandes" und daher die Ablehung des gleichberechtigten Nebeneinanders von Kulturen.
    Als wollten die Muslime ein "gleichberechtigtes" Nebeneinander. Bei denen sind Nichtmuslime immer allerhöchstens geduldet. Wer darauf hinweist, ist Nazi? --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 22:45, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Das Problem beginnt dort, wo von „die Muslime“ die Rede ist und „von denen“. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:44, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Bei den mir näher bekannten Muslimen (inkl. deutscher Konvertiten) ist das definitiv nicht der Fall. (Wobei ich Religiosität generell nur in Ansätzen nachvollziehen kann; die islamische genauso wie zB die christliche oder jüdische...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Antworten des Typs "Der aber auch!" und "Der hat aber angefangen!" kommen mir bekannt vor. Es ist die Reaktion von Kindern auf Erwachsenenschelte. Nicht jeder ist Nazi, der so kulturelle Überlegenheit für sich selbst reklamiert. Es gibt auch unreife Meinungen. Yotwen (Diskussion) 10:01, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Ist das bei den Christen anders? --Digamma (Diskussion) 10:29, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Das mit dem falschen Vornamen ist ein Running Gag, den Oliver Welke ins Leben gerufen hat. Das ist schon so verbreitet, dass sogar die Alternative der Abgrund für Deutschland den Namen benutzte. Eigentlich muss man das nicht "ankündigen". --109.42.112.186 18:14, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Jo. Lass mal in Kevin, Dennis oder Justin ändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:06, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Und ? Ich heiße auch Bernd mit zweitem Vornamen genauso wie mein Onkel... Es geht doch einfach darum absichtlich einen falschen Namen zu benutzen um den "Björn" ein wenig zu ärgern... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:13, 4. Okt. 2023 (CEST)

    Schrotttaucher und Gewässer-Metallsondler

    Bei Youtube sehe ich vor allem bei Gebrüder lange dass diese darauf immer darauf hinweisen, wenn die einen bombenfund am Magneten hängen haben, dass man niemals zulassen darf dass das Schwarzpulver, oder der Sprengstoff darin trocknet indem es über die Wasseroberfläche gezogen wird - auch darf man nicht das Ding hoch ziehen sondern soll, wenn auch kein Wasseraustritt erfolgt, die Behörden (möglichst nicht die strenge Wa-Po, die gegen dich eine Anzeige schreiben wird), verständigen und den Ort ganz schnell räumen, weil die Erschütterung durch das bewegen der möglichen scharfen Bombe(n), Fliegerbombe, Granate und andere explosionsfähige kampfmittel eine günstiger zündreaktion der schlafenden Bombe, hervorgerufen werden konnte.

    Mich würde interessieren, wieso Explosives Gemisch nach so vielen Jahren im Wasser nicht unschädlich wird, sich verflüchtigt, vermischt, verwässert oder auf andere Weise unbrauchbar wird dass nicht mehr die ursprüngliche Gefahr davon ausgeht? Wie lange braucht denn dieses Zeug bis es im Wasser sich zersetzt, 1000 Jahre?

    Und mich würd interessieren ob deren Instruktion, wie die das lehren, richtig ist. Danke --5.173.49.89 18:35, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Schrott-Raucher made my day ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Das steht hier. --87.157.42.50 21:54, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Nein da steht nichts von wie lange es dauert bis sich Phosphor oder was auch immer in der kriegsmuniton etc drinnen ist sich zersetzt. Ich sehe nur das irgendjemand in Österreich gestorben ist beim Bergen und deshalb in Österreich das magnetangeln verboten ist. Ansonsten stehen da nur Hinweise ob man geborgenes klauen darf ob man geboren ist melden muss bei mir ging es um die Bergung von Dingen die man unter keinen Umständen mitnehmen soll aber auch leider nicht zurück ins Wasser werfen sollte weil irgendein gesetz dich verpflichtet, ein Bombenräumkommando zu rufen, der Dreck kann ja z.b. 24 Stunden nach deinem verschwinden explodieren durch deine Erschütterungen. --19:23, 2. Okt. 2023 (CEST)

    Eskalation im Kosovo?!

    Die Bundesregierung ist besorgt: An der Grenze zum Kosovo wird das serbische Truppenaufgebot offenbar immer größer. Will die Führung Serbiens ein "Krim-Modell" verwirklichen, indem Spannungen im Norden des Kosovo geschürt werden?. Offenbar zeigt derzeit keine Seite Bereitschaft, bestehende Abmachungen wirklich umzusetzen bzw. Kompromisse einzugehen. Gibt es dort bald eine militärische Eskalation? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:53, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Oder ein Aserbaidschan-Modell --Digamma (Diskussion) 22:15, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Im Gegensatz zu Arzach wurde die Unabhängigkeit des Kosovo von sehr vielen Ländern anerkannt. (Warum eigentlich bitte schön?) --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 22:34, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Um einem weiteren durch Serben verübten Völkermord oder Besetzung und Massenvertreibung wie nun in Bergkarabach (was ebenfalls einem Völkermord gleichkommt) vorzubeugen. Und bisher ziemlich erfolgreich. --Chianti (Diskussion) 22:54, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Na ja, aber andere Separatistengebiete wurden unter Verweis auf die territoriale Integrität des "Mutterstaates" (mir fiel kein richtigeres Wort ein) nicht anerkannt. Beispielsweise Arzach/Bergkarabach. --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 23:19, 30. Sep. 2023 (CEST)
    In jüngerer Zeit: Südsudan, hat sogar (zuerst) der Sudan selber anerkannt. Kann es sein, dass die "Anerkennungsneigung" allgemein auch mit der Größe/Einwohnerzahl korreliert, auch im verhltnich zum "Stammland"? Arzach 120.000 (= nicht viel über 1 % der aserbaidschanischen Gesamtbevölkerung), Südossetien 50.000 (auch > 1 %, Georgien), Abchasien 240.000 (> 5 %, Georgien), Transnistrien 350.000 (ca. 15 %, Moldau), Kosovo 1,8 Mio (ca. 25 %, Serbien)...? Ohne da einen festen "Schwellwert" festlegen zu können. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:41, 1. Okt. 2023 (CEST)
    SRB hat sage und schreibe 13 Jagdflugzeuge und 5 SAM-Batterien, welche man als modern bezeichnen könnte. Die KFOR hat 4.511 Soldaten im Kosovo. Im Konfliktfall wäre SRB vollständig von NATO-Staaten oder deren Verbündeten umgeben. Angesichts der Kräfteverhältnisse erschließen sich mir die Vergleiche mit der Krim 2014 und Berg-Karabach 2023 jetzt nicht. -- Nasir Wos? 23:11, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Beim Vergleich mit der Krim oder Bergkarabach geht es um die Frage, ob Serbien die serbisch bevölkerten Gebiete des Nachbarn (Nordkosovo) annektieren will, wie auch Russland 2014 die Krim als damals ukrainisches Territorium mit einer russischen Bevölkerungsmehrheit annektierte, oder ob es die aus Eigensicht abtrünnige Provinz Kosovo zurückerobern will, wie Aserbaidschan 2020 und 2023 die "abtrünnige Provinz" Bergkarabach eroberte. --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 23:25, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Die Frage ist, ob irgendwer bereit ist einzugreifen, wenn Serbien einmarschiert. Die Unterstützung für die Ukraine lässt schon nach, da haben viele Regierungen wahrscheinlich keine Lust auf einen neuen Konflikt. In Aserbaidschan hat der Einmarsch auch problemloser gelappt als erwartet und jetzt scheint die Welt die neue Ordnung hinzunehmen. --Carlos-X 00:25, 1. Okt. 2023 (CEST)
    S. jedoch oben. Nicht, dass das (allein)entscheidend wäre, aber Arzach hat (hatte) wenig mehr als 1 % der Einwohner (und damit in gewisser Weise verfügbaren Kräfte) Aserbeidschans. Kosovo hat 25 % der Einwohner Serbiens. Das wäre auch militärisch ein ganz anderes Ding. (Und was sagt eigentlich das NATO-Mitglied Albanien?) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:48, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Die bisherigen Reaktionen der USA und des NATO-Rats sehen für mich jetzt nicht so aus, als wolle man die serbischen Handlungen hinnehmen. siehe hier bei Herrn Wiegold. Ich fand die moralisch aufgelandene Diskussion bzgl. Armenien auch sehr weltfremd. Hier hatten IMHO manche Leute übersehen, dass es nicht die Aufgabe der NATO ist die Interessen von CSTO-Mitgliedern zu verteidigen. -- Nasir Wos? 08:29, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Gerade in Deutschland kann man es sich als Politiker nicht erlauben, irgendwelche Handlungen mit deutschen Interessen zu begründen. Deshalb wird als Begründung immer etwas anderes genannt – meist Menschenrechte. Dadurch entsteht dann bei vielen die Erwartungshaltung, dass wir auch dort eingreifen, wo unsere Interessen nicht berührt sind oder wir sogar von den Entwicklungen profitieren. --Carlos-X 10:00, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Erstens ist die NATO ein Verteidigungsbündnis und zweitens gibt es NATO-Mitglieder, die Kosovo nicht als Land anerkannt haben, in der Region z.B. Slowakei und Rumänien. --178.7.247.224 17:33, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Die NATO kann auch ohne Bündnisfall und UN-Mandat handeln, das hat sie 1999 bei der Operation Allied Force auch getan. -- Nasir Wos? 18:57, 1. Okt. 2023 (CEST)
    UN-Blauhelme in Srebrenica konnten oder wollten schon einmal einen Massenmord nicht verhindern. Yotwen (Diskussion) 08:45, 2. Okt. 2023 (CEST)
    UNPROFOR ungleich NATO siehe auch Artikel Dutchbat. -- Nasir Wos? 11:19, 2. Okt. 2023 (CEST)

    Dentaltourismus

    Er kann es wohl nicht lassen, unser "Vorsitzender der Nazis mit Substanz". Jetzt schwadroniert er in einer Talkshow, dass hunderttausende von Asylanten den Deutschen die Zahnarzttermine wegnähmen. Ist dieser Windbeutel noch tragbar für eine demokratische Partei, oder sollte er gleich einen Antrag auf Mitgliedschaft bei den Nazis ohne Substanz stellen?! Wenn so was nach fünf großen Bier und fünf Schnäpsen am Stammtisch gesagt wird, kann man mit dem Kopf schütteln und sich abwenden, aber (hoffentlich) nüchtern im Fernsehen? --Elrond (Diskussion) 20:11, 28. Sep. 2023 (CEST)

    „Der größte Feind von Friedrich Merz ist Friedrich Merz“, sagt eine führende Christdemokratin. Punktgenaue Analyse, der Mann reißt sich selber die scheindemokratische Maske vom Gesicht. --Chianti (Diskussion) 21:16, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Man könnte ihm das Maul mit einer stabilen, zahnmedizinischen Klammer stopfen. Ich würde auch etwas dazuspenden, damit es nicht sein Geld kostet. --46.79.216.224 21:21, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Man könnte meinen, er will Trump ein wenig kopieren. Mit Wahrheiten, die so keiner ausspricht (weil es eben keine sind) die Themen setzen, die Aufmerksamkeit auf sich lenken und das Gefühl vermitteln, dass er anders als die etablierten Politiker ist. Nur passt das natürlich nicht im Geringsten zu seinem Charakter, seinem Auftreten und seinem Lebenslauf. --Carlos-X 21:49, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Nur hat Trump keine AfD rechts von sich und keine Wähler, die nun denken: "sogar der Merz sagt das, was die von der AfD schon lange behaupten! Also haben die Recht, die wähl ich das nächste Mal und nicht die CD/SU!" Wer je Merz für politisch intelligent gehalten hat, steht nun vor den Scherben seines Weltbildes. --Chianti (Diskussion) 22:06, 28. Sep. 2023 (CEST)
    Ordentlich Woke: „Vernichtet den Schurken“ Sollte man noch versuchen Heino (alter weißer Mann, verbreitet schlimme Worte) die Karriere zu versauen? --Tom (Diskussion) 05:21, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Wer versucht, Empörung über verhetzende, rassistische Lügen wie die von Merz als "woke" zu diffamieren, stellt sich außerhalb der demokratischen Gemeinschaft und ist nicht besser als der Volksverhetzer selbst. --Chianti (Diskussion) 13:34, 30. Sep. 2023 (CEST)
    ..dann empören wir uns doch jetzt mal ne Runde über Elon Musk! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Will der auch Regierungschef von Deutschland werden und von welcher Partei ist der Vorsitzender? Sehr einfach durchschaubarer Ablenkungsversuch deinerseits (typisches Trollverhalten). --Chianti (Diskussion) 22:59, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Nö, Musk mischt sich doch eindeutig in die deutsche Politik ein. Also- empöre dich ruhig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:12, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Mit seinem Geblubber macht er die letzte große Volkspartei unwählbar. Ich könnte mich sogar dazu hinreißen lassen, das erste mal überhaupt die Union zu wählen, um die anderen phrenen Dummköpfe zu verhindern. Aber mit dem kann ich das nicht guten Gewissens tun. --93.132.35.157 15:02, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Der Kanzlerkandidat der Union 2025 wird doch eh Markus Söder heissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:58, 1. Okt. 2023 (CEST)

    Statt reflexartigem wüstem Hassgebrüll wie „scheindemokratische Maske“, „verhetzende, rassistische Lügen“ und „Volksverhetzer“ empfiehlt sich wie so oft, der Basis zuzuhören: Zahnarzt zur Merz-Aussage: „Es gibt da immer wieder ein Anspruchsdenken“

    In einem Leserbrief schrieb der Zahnarzt, dass Friedrich Merz sehr wohl einen Punkt getroffen habe und dass es zwangsläufig zu weiteren Defiziten sowie Beitragserhöhungen bei gleichzeitiger strikter Budgetierung der Zahnärzte kommen werde (..) WELT: Wurden Sie von Migranten mit der Erwartung konfrontiert, sich in Deutschland „die Zähne machen“ zu lassen? Matscheck: Ja, und dabei erstaunten mich deren Informationsstand und die Erwartungshaltungen, insbesondere bei Schutzsuchenden aus dem Bereich Naher Osten und den Maghrebstaaten (..) WELT: Treten bestimmte Konflikte mit Asylbewerbern in ihrer Praxis auf? Matscheck: Ja, es gibt da immer wieder ein Anspruchsdenken – etwa mit Blick auf Implantate.

    Kurz: Lügner und Hetzer sind nur die, die jetzt über Merz herfallen. Denn der hat Wort für Wort nichts als die reine Wahrheit ausgesprochen, leicht überspitzt wie im politischen Alltag üblich. Allerdings: Dass er mit ab und zu mal Rechtsblinken AfD-Wähler von seinen Fahrkünsten überzeugt – in der Hinsicht vertut er sich. Da müsste er schon konsequenter sein. --Anti ad utrumque paratus 12:27, 2. Okt. 2023 (CEST)

    Wieso "statt"? Es *gibt auch*(!) scheindemokratische, volksverhetzende und rassistischen Leute inkl. Zahnärzte an der "Basis". Klar *gibt es* sicher ggf. dazu nicht berechtigte Migranten (oder berechtigte?), die sich mal "die Zähne machen" lassen wollen und darum auch mal ein paar Termine beanspruchen. Merz' Formulierung impliziert aber, dies sei ein flächendeckendes und überhaupt riesiges Problem. Quasi *alle* Migranten würden das tun, überhaupt *nur deshalb* migrieren und *alle* Termine beanspruchen. Und *das ist* volksverhetzend & eine Lüge. Kann natürlich sein, dass es mit seine Formulierungskompetenz nicht so weit her ist -> ungeeignet als Chef einer bedeutenden Partei und erst recht als Bundeskanzler. BTW: Der Basis zuhören? Zeitverschwendung. Ist ja noch schlimmer als die CDU. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:48, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Ich habe das schon mal gesagt: Merkel hat die CDU nach links geschoben und damit Platz für die AfD gemacht. Das Problem der CDU ist nicht Merz, sondern daß Weidel Dinge in einer Weise sagt, die in den 1980er Jahren von Helmut Schmidt gekommen wären. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:17, 2. Okt. 2023 (CEST)
    .. und in der Gegenwart von anderen Sozialdemokraten gesagt und vor allem getan werden. Heimische Sozis wie Helmut Schmidt, Wolfgang Thierse [28][29] oder zuletzt Sigmar Gabriel [30] erleben ihre hellen Momente leider immer erst, wenn sie in der Partei nichts mehr zu melden haben. --Anti ad utrumque paratus 19:27, 2. Okt. 2023 (CEST)
    Zahnarzt zur Merz-Aussage: „Geplante Behandlungen mussten zum Teil verschoben werden“
    Diesmal wird auch erklärt, warum Zuwanderer als Patient oft gerner gesehen sind als Geringverdiener „die schon länger hier leben“. Und wer gerner gesehen ist, kriegt schneller Termine:
    In den ersten zwölf Monaten darf nur eine Notfallversorgung stattfinden. Danach haben diese Menschen das Recht auf Zugang zu allen zahnärztlichen Leistungen inklusive Zahnersatz. Menschen aus der Ukraine haben direkt Zugang zu allen zahnmedizinischen Leistungen. Über die sogenannte Härtefallregelung haben diese Menschen dann – sofern sie nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind – das Recht auf einen sogenannten Härtefall. Dies bedeutet in der Regel die Gewährung des doppelten Festzuschusses (..) Bei Patienten, denen ein Härtefall gewährt wird, kann die Abrechnung jedoch wesentlich vereinfacht und risikofreier sein. Die komplette Behandlung wird über die Krankenkasse abgerechnet. Der Patient hat somit in der Regel kaum eigene Kosten.
    --Anti ad utrumque paratus 16:23, 4. Okt. 2023 (CEST)

    Aserbaidschan überfällt wieder Bergkarabach ...

    ... nachdem es in den letzten Monaten bereits versucht hatte, letzteres auszuhungern. Und der Westen guckt seelenruhig zu und beklatscht es, schließlich verteidigt Aserbaidschan ja nur seine "völkerrechtlichen Grenzen". Seltsam nur: Der Erwerb und Besitz der afrikanischen Kolonien war auch vom damaligen Völkerrecht gedeckt. Trotzdem wird die Kolonialzeit heutzutage als Unrecht und Verbrechen bezeichnet. Kann man das für den aserbaidschanischen Anspruch nicht ähnlich sehen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 18:51, 19. Sep. 2023 (CEST)

    Gähn. Fällt dir nichts Neues ein? Warum fängst du solche Threads immer mit derart einfach erkennbaren Strohmännern aka Lügen an, so dass man die Trollabsicht schon von Weitem erkennt? "Der Westen" beklatscht das mitnichten, sondern macht das Gegenteil: er verurteilt die Aggression Aserbaidschans [31]. --Chianti (Diskussion) 23:06, 19. Sep. 2023 (CEST)
    "Trotzdem wird die Kolonialzeit heutzutage als Unrecht und Verbrechen bezeichnet." ...und sonst geht's dir aber noch ganz gut? -Ani--46.114.105.52 01:50, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Stimmt das nicht? Und gegen welches Völkerrecht des 19. Jahrhunderts soll der Kolonialismus verstoßen haben? --2A0A:A540:B60D:0:B990:C594:CB25:8152 15:41, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Dann darfst Du Dich aber bitte auch nicht beschweren, wenn Du bald von netten, völlig unrechtsbewusstseinsfreien Chinesen (oder wem auch immer) als "Mitarbeiter" rekrutiert wirst, zu deren Bedingungen natürlich. --Elrond (Diskussion) 16:15, 22. Sep. 2023 (CEST)

    Ohne jetzt Armenien idealisieren zu wollen: das ist wenigstens eine Demokratie, in der "Herrschende" regelmäßig abgewählt werden, wenn auch oft (meist?) verbunden mit chaotischen Protesten. Aber immerhin. Aserbaidschan dagegen eine Autokratie (tendenziell Diktatur), seit 30 Jahren in der Hand der Əliyev-Familie - erst Vater, jetzt Sohn - um die ein absurder Personenkult herrscht (ich war da mehrmals dienstlich; haarsträubend). Der "Westen" kuschelt mit denen - in gewisser Weise - "nur" wegen Öl & Gas - nebenbei, ein Grund mehr, von diesen Rohstoffen so schnell wie möglich weitestgehend wegzukommen. Was Karabach (armenisch: Arzach) betrifft, ist es natürlich schwierig. Ja, Armenier sind dort in der Mehrheit. Wenn Aserbaidschan das Gebiet wieder unter Kontrolle bekommt, werden die, gelinde gesagt, nichts zu lachen haben. Falls irgendeine Autonomie versprochen wird (kulturell, whatever...) - was ja nicht einmal passiert; einer der Auslöser des aktuellen Konflikts in der 1980ern war ja gerade die Abschaffung der ("soviet style", aber wenigstens das) Autonomie - werden die Armenier aus guten Gründen einen Teufel tun, dem zu vertrauen. Andererseits ist die heute 100%ige Mehrheit der Armenier dort eine Folge dessen, dass sie sämtliche dort zuvor - seit Generationen - lebenden ethnischen Aserbaidschaner von dort verdrängt haben - und das begann auch schon vor dem bewaffneten Konflikt. Dito aus Armenien selbst, wo es im Osten bis um 1990 viele rein aserbaidschanische Dörfer gab. (Ich war da 1991. Armenier haben behauptet, die Aseris seien selber freiwillig gegangen. Jaja, wer's glaubt.) Wie dem auch sei: die Vorgänge jetzt belegen mal wieder: Waffenstillstandsabkommen mit Diktatoren sind sinnlos, unter Vorwänden halten sie sich früher oder später eh' nicht dran. Auch für Russland-Ukraine im Hinterkopf behalten... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 20. Sep. 2023 (CEST)

    PS Wenn schon Kolonialismus ins Spiel gebracht wird, dann kann es "bestenfalls" um den des Russischen Kaiserreiches gehen, das sich diese Gebiete einverleibt hat, in gewisser Weise nahtlos fortgesetzt durch die Sowjetunion u.a. durch teils willkürliche Grenzziehungen nach dem Motto "teile und herrsche" und Erlauben kultureller Pseudofreiheiten... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:26, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Südkaukasus ist Clan-Gebiet und diese Clans sind religiös und ethnisch organisiert. Mit deren Konflikten können westliche Regierungen grundsätzlich nicht umgehen, sie verstehen sie nicht. Russland schon eher, das hat schließlich selbst ca. 200 Ethnien im Land und Jahrhunderte an Erfahrung mit denen.--2001:9E8:2932:300:8858:B9A9:E756:DC4F 11:53, 20. Sep. 2023 (CEST)
    "Erfahrung" meint unterdrücken und russifizieren? ...Sicherlich Post 12:08, 20. Sep. 2023 (CEST)
    russifizieren weniger, aber deportieren ist noch eine Variante...--2001:9E8:2932:300:8858:B9A9:E756:DC4F
    Was hindert dich daran, den Artikel Russifizierung zu lesen und zu verstehen?--Chianti (Diskussion) 13:38, 20. Sep. 2023 (CEST)
    Da verwechselt die IP - entweder aus tiefster Unwissenheit oder in Trollabsicht - den Süd- mit dem Nordkaukasus. Auch dass die Herrscher über Russland dessen ethnischen Minderheiten "verstehen" ist ein Euphemismus auf dem Niveau von "die Nazis verstanden die Juden".--Chianti (Diskussion) 13:38, 20. Sep. 2023 (CEST)
    seufz, Ironie kommt nicht an im Café, wa? Und falsch, keine Verwechslung von Nord und Süd. Was hindert dich daran, Udo Steinbachs Publikationen über den Kaukasus zu lesen? Armenien ist nicht mehr multiethnisch, seit es seine halbe Million Aserbeidschaner ausgesiedelt oder vertrieben hat. Wie toll. In Aserbeidschan wird das ethnische Klavier gespielt, aber diese stereotype Musik dient nur den Machtpositionen von Clan-Fürsten. Wieviele Ethnien hat Georgie, na? --2001:9E8:2932:300:8858:B9A9:E756:DC4F 18:37, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Nach den letzten Meldungen hat sich Arzach ergeben. Eine weitere Niederlage des Kreuzes gegen den Halbmond? Man sollte auch nicht vergessen, dass Ilham Əliyev öffentlich Armenien selbst das Existenzrecht abgesprochen hat und offenkundig das fortsetzen will, was seine westlichen Brüder einst begannen. Wir Deutschen duldeten es damals und dulden es heute. Erdogan soll 2020 auch gesagt haben, dass es die Mission eines jeden Türken sei, die Armenier zu vernichten und so zu vollenden, was die Großväter begannen. (Ich weiß nicht, ob das stimmt, ich habe es von armenischen Kanälen im Netz.) Grundsätzlich stnd ich hier in voller Solidarität zu den Armeniern, aber als ich gerade in der Instagram-Story eines Deutschland-Armeniers einen für mich israelfeindlich klingenden Kommentar zum nahostkonflikt sah, musste ich schlucken und überlege seitdem, welche Seite die richtige ist. --2A0A:A540:B60D:0:DCCA:6DE7:1B37:C16 21:09, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Warum unterstützen Georgier eigentlich die Aserbaidschaner, wie ich in vielen Kommentaren gesehen habe? Ich dachte, die wären Christen und keine Muslime. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 09:11, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Die Religion scheint mir bei den Unterstützern und Duldern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Westeuropa geht es um Erdgas und darum, den russischen Einfluss zurückzudrängen. Georgien träumt davon, seine abtrünnigen Regionen zurückzuerobern und sieht Aserbaidschan als gutes Beispiel. Moldau und China werden deshalb auch eher auf der Seite Aserbaidschans sein. --Carlos-X 09:37, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Die rechtliche Situation von Bergkarabach ist ja auch sehr ähnlich wie die von Abchasien und Südossetien. (Und aus Sicht der georgischen Kirche ist die armenische Kirche häretisch und umgekehrt.) --Digamma (Diskussion) 21:14, 21. Sep. 2023 (CEST)
    Also würden die Georgier die Osseten und Abchasier am liebsten auch loswerden? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 01:06, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Nein. Aserbaidschan will (offiziell), dass die Armenier in Karabach "normale Aserbaidschaner" sind, Georgien will, dass Osseten und Abchasier "normale Georgier" sind. Insofern ähnlich. Unterschied aus "Separatistensicht": Armenier haben einen eigenen unabhängigen Staat, Armenien halt, Osseten haben nur ein Gebiet innerhalb eines anderen Staates (Nordossetien-Alanien in Russland), Abchasier haben nur sich selbst. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Willst du bestreiten, dass İlham Əliyev die Armenier als "Dreck" (oder so ähnlich) beschimpft und das Existenzrecht Armeniens (!) verneint ("Westaserbaidschan")? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 10:17, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Das weiß ich. Darum ja hier mein "...(offiziell)..." (vgl. andere aserbaidschanische Aussagen neben der von dir gemeinten) und weiter oben "werden die Armenier aus guten Gründen einen Teufel tun, dem zu vertrauen". Und ebenso werden (südossetische) Osseten und Abchasier in Bezug auf Georgien "einen Teufel tun". Auch insofern "ähnlich" (ging es nicht darum?). Wobei die Əliyev-Diktatur(!) natürlich nicht mit der georgischen Halbwegs-Demokratie gleichzusetzen ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe von der rechtlichen Situation gesprochen. Die hat nichts damit zu tun, ob Georgien die Südosseten und Abchasier loswerden will oder assimilieren oder was auch immer. --Digamma (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2023 (CEST)
    Mir fällt noch etwas zur georgischen Kirche ein: Anfangs (bis 602) hingen die Georgier der armenischen Kirche/Konfession an, dann wechselten sie zur byzantinisch-orthodoxen. Vermutlich in der Hoffnung, so den Schutz des christlichen Nachbarn zu erhalten. Die Georgier (und Armenier) unterstanden zu jener Zeit unter persischer Herrschaft. Im Sassanidenreich gab es immer wieder Übergriffe gegen die christlichen Bevölkerungsgruppen, wahrscheinlich unterstellte man ihnen vor allem Sympathien für den christlichen Erzfeind Ostrom. Das wollte ich nur gesagt haben. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 20:58, 29. Sep. 2023 (CEST)
    "Im Sassanidenreich gab es immer wieder Übergriffe gegen die christlichen Bevölkerungsgruppen, wahrscheinlich unterstellte man ihnen vor allem Sympathien für den christlichen Erzfeind Ostrom."
    Das klingt, als wären die Sassaniden besonders intolerant gewesen. Dabei wurde im römischen Reich außer den Christentum nur das Judentum als nicht-christliche Religion halbwegs geduldet. --Digamma (Diskussion) 14:44, 30. Sep. 2023 (CEST)
    Es wurde doch explizit erwähnt, dass die Übergriffe wahrscheinlich eher keine religiösen Hintergründe hatten, sondern Christen einfach als fünfte Kolonne der Römer galten. --2A0A:A541:10F4:0:2C71:E7C5:BB7B:1D72 01:38, 8. Okt. 2023 (CEST)