Benutzerin Diskussion:Andrea014

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Letzter Kommentar: vor 14 Stunden von Andrea014 in Abschnitt Was tut man Euch, Ihr armen Kinder, an?
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„Die Encyclopédie war eine Grube, in welche diese elenden Lumpensammler alles durcheinander hineinwarfen – Unverdautes, Gutes, Schlechtes, Abscheuliches, Wahres, Falsches, Ungewisses, und das alles ebenso wirr wie unzusammenhängend.“ (Denis Diderot 1768, drei Jahre nach dem Erscheinen der letzten Bände der Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers über seine Mitarbeiter.[1])
Ein Geschenk von Innobello


Heute ist:
46. KW
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.


Sage Nein! (Lyrics Ein Geschenk von Konstantin Wecker.)
Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa (von Konstantin Wecker und von der WP hier.)
Denn ich will… (Liebeslied gegen Intoleranz! Ein Geschenk von André Heller.)


Unumkehrbar!
Andreas Sonnenuntergang in Berlin




„Most of the Dictionary People (...) were outsiders. They were not the establishment or the intellectual elites. They were not the writers, the journalists and literary set, but rather those who did not belong to a particular circle, community, or profession; those who were self-educated, the hard-working ones born to the wrong people at the wrong time in the wrong place. When it came to the Dictionary project all these wrongs were exactly right. Their hunger to be part of a big prestigious project meant that this was a crowdsourced project that worked.“
Sarah Ogilvie: The Dictionary People, 2023

Ringelnatz irrte

War einmal ein Bumerang;
War kein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
kam dann bald zurück.
Publikum - noch stundenlang -
staunte über Bumerang.

Das Original


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Lauschet den Wikis

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Guggs, ich stieß grade auf http://listen.hatnote.com/#de,en und fand das so herzallerliebst, ich muss Leute teilhaben lassen. Wenn man wirklich flächige Beschallung haben möchte: Wikidata dazunehmen.

Wenn schon bekannt, bitte ignorieren/archivieren, aber Computer, Daten, Kunst, Schönheit auf unerwartete Weise und so. --Korrupt (Diskussion) 11:32, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kannte es schon, freu mir abba n Ast abb, es mal wieder hier zu haben.
Dankeee Korruptibus! Gez pack ich mir dis umseitig hin, damits nie wiedda verloren geht.
--Andrea (Diskussion) 14:23, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit en un de hör ik nüschd. Dein Link is stumm. Abba mit nur de issis fein. Aaah, nu habik en dazujeklickt un denn jehts ooch. Gommisch. --Andrea (Diskussion) 09:55, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Huuuch? Mein Link is ooch stumm. Abba wenn mer unten in den Längwitsches rumfummelt, denn jehts. Sääähr merkwürden. --Andrea (Diskussion) 09:57, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ups? Bizarr. Hm. Beim Rumprobieren der Eindruck: plingt nur, wenn man mindestens einmal auch ins Fenster geklickt hat und braucht immer zwei drei Ereignisse. Keine Ahnung - vielleicht muss sich der Browser erst bei der Soundkarte anmelden.
Im Zweifel immer einfach mal am Kabel wackeln :) --Korrupt (Diskussion) 21:18, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Na dann weeßik wenichstens, dass ik nich spinne. Jedempfalz nich an der Stelle! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 08:56, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lied zum Tag

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Aus gegebenem Anlass:

Gewidmet einem special friend. Mit den besten Wünschen für's Wochenende von --Andrea (Diskussion) 08:39, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Von wegen Transparenz: Leseland ist abgebrannt. Ein wertschätzender Umgang mit Artikelerstellern geht anders. --Andrea (Diskussion) 08:56, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind die Jubiläums-Edelmetallkugeln ja einfach Tapferkeitsorden? (Übrigens: Ich trage keinen Bart. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker ) Ein trotzdem schönes Wochenende wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 09:27, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Tapferkeitsorden? Bstümmt!
Wusstest Du, dass Orden n Charakterbesitzen“ un zwar n politischen? Wiiieso jibbet in dem Artikl geen Abschnitt Orden in der Wikipedia? ein lächelnder Smiley 
Nu seh ik grad, dass einer meiner Tapferkeitsorden inne Versenkung verschwunden is. Dit jeht nu abba nich.
Ohne Bart kannst halt nich mit uf Kaperfahrt. Mich irritiert übrinx, dass Bart heute wieder so in Mode is. Un manchen Leuten steht er gaaarnich. --Andrea (Diskussion) 10:12, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klar müssen Orden 'n Charakter haben. Irgendwohin müssen die Träger ja mit ihrem. – Gewaltakte und Plünderungen liegen mir sowieso nich. Und 'n Bart stünde mir nich. (Ach ja, ich hab's mal probiert. Eine Woche lang im KKH nach Wirbelsäulen-OP. Grrr.) Höchstens Witze mit. --Anselm Rapp (Diskussion) 10:53, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Haarer

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Verbesserung des Artikels, ohne Zusammenfassung? --Anselm Rapp (Diskussion) 19:04, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Verbesserung? Finde ich nicht. Dank für den Hinweis! Hast Du denn schon gespendet? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Schönfeinen Sonntag wünscht --Andrea (Diskussion) 06:14, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Souverän hast Du das gemacht, sehr gut. Benutzer- und Benutzerdiskussionsseiten offenbaren viel über die Benutzer, besonders die fast oder ganz leeren. Und das wiederum ist ein Sonderfall. Dir auch einen schönen Sonntag von --Anselm Rapp (Diskussion) 06:31, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Übrigens: Blöde Zeitumstellung. --Anselm Rapp (Diskussion) 06:47, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die bringt mich noch ins Grab oder mindestens in den Rollstuhl. Ich hab Funkuhren, die raffen es nicht und da muss ich tausendmal auf den Resetknopf drücken, bis sie es kapiert ham. Un anne Wand hab ich Normaluhren, die so hoch hängen, dass ich auf die Leiter muss. Wenn ich nochmal von der Leiter falle, is der Rollstuhl dran. Um 1cm is der Lendenwirbel beim letzten Sturz verrutscht un der Blödi rutscht nich wieder zurück, was er früher immer tat. Ik verklag den Staat, wenn die nich bald inne Puschen kommen un diesen Unfug abschaffen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/wütend  Btw: haste die größte Kuckucksuhr der Welt in Schonach jesehn? Schade, dass der Fotograf nicht warten mochte, bis der Kuckuck oben aus dem Türchen krakeelt. Die Erbauer ham letztes Jahr eiserne Hochzeit jefeiert. Wau! War es nicht der Doldenhof, den die Kinder damals in meim Dorf abjefackelt ham? Mit Streichhölzern uffe Tenne jespielt. Soviel Blödheit kanntik vorher nich. Die verbrannte Haut der Kühe werd ich wohl nicht mehr vergessen. Furchtbar war das. Jedempfalz: ik hab ne Kuckucksuhr aus der Uhrenstadt un die tut noch immer. Un is in Sekunden umjestellt. --Andrea (Diskussion) 08:04, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Kuckucksuhr (Schonach) jm178594
Hab ick jeahnt, dit Du de Sommazeit so liebst wie icke. Heute bin ick zur Sommerzeit uffjestandn, weil ick die Stunde nich wachliejen wollte. Ick hab ma ne Liste jemacht: 19 Uhren oder zeitanzeigende Geräte manuell umgestellt, 18 Uhren oder zeitanzeigende Geräte kontrolliert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/wütend 
Ich bin kaum rumgekommen von Schwenningen aus. Nachkriegszeit, wenig Geld, natürlich kein Auto. Also kenne ich auch die Ticktack nicht. Klar! Der Piepmatz fehlt! Es gibt aber eine Kategorie mit etlichen Fotos. Warum sie nicht das rechts genommen haben? – In Triberg waren wir mal, per Bahn. Ein bisschen erinnere ich mich an die Wasserfälle, und unvergesslich ist mir, dass ich dort das erste Micky-Maus-Heft kaufen durfte, das es in Deutschland gab. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins 
Doldenhof? Kenn ich nicht, Suchmaschine kennt mehrere. "Dein" Brand war wohl damals, aber es qualmt heute noch. Die Kühe stelle ich mir lieber nicht vor. Eine Kuckucksuhr hatten meine Eltern auch, das "Kuckuck" habe ich noch genau im Ohr. War ein bisschen heiser, das Tier. Grüße! --Anselm Rapp (Diskussion) 10:42, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Ulala, gez habsch mich als alte TV-Gucki im Cafè abba inne Nesseln jesetzt. Nu jibbet Klassenkeile. Die Blödköppe wolln mir meen Arte un 3sat zusammenlechn. Jauuul! --Andrea (Diskussion) 09:22, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Nikodem Skotarczak

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war der Kopf der polnischen Autoschieber-Mafia. Zu seinem Geschäft gehörten auch „Drogen- und Mädchenhandel und Waffenschmuggel. Aber davon ist in Polen keine Rede“, schreibt (mit Herv. v. mir) der Focus. Lecker Bürschchen! „Von Beruf sei er Landwirt, und er verdiene 1000 Zloty im Monat, sagte er.“ Arm wie ne Kirchenmaus also. Nicht genug, dass sie diesem Kerl am Grab huldigen, nu läuft auch hier noch n Fan auf. Vor 34 Jahren brach er aus Tegel aus und nun wollte sein Fan ihm im Artikel der JVA Tegel auch noch ein Denkmal setzen. Mit Riesenfoddo. Habsch mir erlaubt, zu revertiern. Was sind das für Leute, die solche Ar*lös bewundern? In der Kat steht unter Tätigkeit: Krimineller! Aha. Zwölf Leibwächter hatta jehabbt. Hat wohl nüschd jenutzt. 43 Jahre alt wurde er nur. Seine Leibwächters hatta von „600 Mark“ bezahlt. Sacht der Focus. Hat wohl den Euro verpennt! Und weiter:

„Es gibt keine Beweise dafür, daß in diesen Firmen schmutziges Geld steckt“, sagt Staatsanwalt Puto. Woher sollen die auch kommen? Schließlich sitzt der Polizeiboß Krzyszof Czarnecki mit Skotarczak im Spielcasino an einem Tisch. Die Spielbank gehört dem ehemaligen Inspektor Andrzej Talba. Unterbezahlte Kriminalbeamte laufen reihenweise zu den Schlägertrupps der rivalisierenden Syndikate über.“

Menno! Nusa dood, beim Friehstick erschossn. Am Ende waren Ober- und Unterwelt kaum mehr zu unterscheiden, sacht die Berliner Zeitung. Na bima! Er wurde, wie es heißt, „Opfer der Geister, die er selbst gerufen hatte“. Intrisant finde ich ja, dass der Klau von Luxuskarossen offenbar wichtiger war und mehr im Rampenlicht stand, als der Mädchenhandel. Abba wat sin schon Meechens im Vergleich mit ner Luxuskarosse... (die jibbet nich, jibbt nur Staatskarossen!). Wo is die Kotztüte odda heißt dit inne WP Brechbeutel? --Andrea (Diskussion) 11:10, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Wer soll das bezahlen?

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Wer hat soviel Geld? Gestern sagten sie in den Nachrichten, dass die Kosten für die Unterbringung im Pflegeheim auf schlappe 3.500 Euronen pro Person angehoben werden. Seit 2017 – also in nur sieben Jahren! – haben sich die Kosten verdoppelt. Warum eigentlich? Fressen die Alten heute doppelt soviel wie vor 7 Jahren? Für ein Ehepaar laufen etwa 7.000 € pro Monat auf. Wievielen Ehepaaren stehen solche Renten zur Verfügung? Ich bin ziemlich misstrauisch, ob da alles mit rechten Dingen zugeht. Berufslebelang geschubbert und einbezahlt, damit man im Alter sozialhilfeabhängig wird? Da kömmt Freude auf! Dass wir inzwischen so alt werden, ist nicht nur ein Segen, sondern, teils auch für die Betroffenen, ein Fluch. Mich wundert langsam nicht mehr, dass so viele Alte umgebracht werden, von Pflegekräften und Ärzten ([2] auch gestern im TV). Woran heute noch niemand denkt: wenn wir und die Babyboomer tot sind, stehen massenhaft Altenheime leer und jede Menge Pflegekräfte müssen sich einen neuen Job suchen. Huxley lässt grüßen! --Andrea (Diskussion) 08:37, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz  --Anselm Rapp (Diskussion) 09:15, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die interessante(re) Frage ist: Wer soll das bezahlen? Da die Mehrzahl der Rentnerinnen und Rentner nicht über die nötige Rente bzw. Ersparnisse verfügt, wird das Geld eben anderweitig aufgetrieben (werden müssen). Das Gros verlagert sich zunehmend in den grauen Sektor (also: Familie, Arbeit wegen Armut im Alter, Care mit oder ohne Minijob, usw.). Beim Rest wird der Staat nicht unwesentlich zulangen – speziell da, wo leibliche Verwandte (und/oder vorhandene Erbmasse) herangezogen werden können.
Von Seiten der involvierten Einrichtungen und Dienste wird die Chose – richtig gefragt – durch tendenziellen Abbau der Altendienstleistung konterkarriert. Also: Arbeitskräfte freisetzen, Befristungen, Überstunden, Sparen bei diesem und jenem – das volle Programm also. Wie es weiterlaufen wird: Wenn wir Babyboomer tot sind, geht’s weiter ab ins Elend. Ich glaube nicht, dass die heutigen Jobverhältnisse dazu angetan sind, sonderlich Rente auf die hohe Kante zu bekommen. – Vielleicht drückt aber auch Putin vorher auf den Atomknopf. Oder Trump? Wer weiß? --Richard Zietz 19:56, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Genau das ist, was ich denke, Richard. Sie sagten, Verwandte mit einem Einkommen unter 100.000 würden freigestellt. Doch wie lange können sie sich das leisten? Die Rente ist sicher! Beruhigungsgeschwätz! Als ich anfing zu arbeiten, lag das Rentenniveau bei 85% netto vom Brutto. Jetzt sind wir bei 45%. Deutschland auf dem Weg in die Armut. Oder in einen Bürgerkrieg? (Armut fördert Bürgerkriege) Oder in den Atomkrieg? Warum? Es gibt Besseres! Junge Menschen haben Zukunftsangst. Huch, kein Artikel? Der Turbokapitalismus reitet alle kaputt und die Menschen machen einen auf lustigLustigTrallala und Kochshow. Finstere Aussichten und wenn jetzt ein Rechter mit Charisma kommt, dann Gnade uns Gott! Was ist das für ein merkwürdiger Artikel → Politische Rente? Den Film 2030 – Aufstand der Alten hab ich nicht gesehen. Grusel! Hoffentlich finde ich rechtzeitig den Absprung! 2030 – Aufstand der Jungen hab ich auch nicht gesehen. Auch Grusel! Damals arbeitete ich zur Sendezeit. Neulich hörte ich einen amerikanischen Journalisten sagen, die Deutschen wären zu griesgrämig und pessimistisch, die Amis seien viel freundlicher und optimistischer. Another cup of coffee? Aaaber: da die Amis nur Privatfernsehen gugn, seien sie im Gegensatz zu den Deutschen deutlich schlechter informiert, wüssten nicht wirklich, was in ihrem Land los sei und wären deshalb schnell von einem Blender zu gewinnen. Er wird zur Wahl nach Amiland fahren. Der Sozialismus scheitert an der mangelnden Reife der Menschen und was Besseres als den Kapitalismus haben wir (noch) nicht. Hopphopp, liebe Wirtschaftswissenschaftler, lasst Euch endlich mal was Gutes einfallen! Es kann doch nicht sein, dass wir wirklich nur diese Alternativen haben. Wir haben was Besseres verdient! Oder ist es längst mit der Freiwirtschaft erfunden? --Andrea (Diskussion) 07:40, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Allet jut bei Dir?

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Allet jut bei Dir, liebe Andrea? Du bist so schweigsam. Grübel – Nachwirkungen Zahnklempner? Hier ist Feiertag und die Sonne scheint. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 15:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mach Dir geene Sorjen nich, lieber Anselm. Es ist eine merkwürdige Mischung aus off- und onwiki, die mich verstummen lässt.
Offwiki: ich musste meine Hütte putzen, die immer mehr verwahrloste. Früher hab ich die in 4 Stunden durchgeputzt, heute schaffe ich in derselben Zeit einen Raum und fühle mich danach halbtot. Putzhilfe scheint für mich unerreichbar. Ich hatte zwei Perlen. Die eine musste aufgeben, weil sie (Monate vor Beginn) auf dem Fahrrad umgenietet worden war (natürlich mit Fahrerflucht) und die Folgen des Schlüsselbeinbruchs sie nach dreimal aufgeben ließ. Meine zweite Perle gab (auch nach dreimal) auf, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert war. Danach kam nur noch Ärgerliches. Dann frug ich den mobilen Pflegedienst, aber die wollten 70 Euronen pro Stunde. Irgendwann ist Anschlag bei mir. Da breche ich mir lieber das Kreuz. Eine Firma mit super Website kann man nur online buchen, ist telefonisch nicht erreichbar und scheint mir betrügerisch. Und eine Firma, die Grundreinigung (für 40 Euronen/h) macht und deren Boss sein Kommen für Kostenvoranschlag großmundig ankündigte, hat sich nicht mehr gemeldet. Betteln gehe ich nicht. Nu bin ich durch, aber gabutt.
Onwiki: einerseits frage ich mich langsam, was das für eine seltsame Plattform ist, auf der man chronisch Streitereien zu lesen bekommt. Muss, will ich das haben? Dann denke ich zuweilen darüber nach, dass hier Menschen mitlesen, die mir nicht wohl gesonnen sind. Das fühlt sich nicht gut an, denn für die schreibe ich nicht. Wirklich ausgebremst haben mich dann aber drei Artikel, auf die ich zufällig stieß: Neurodiversität, Neurotypisch und Neurodiversitätsbewegung. Was ist da los? Da werden Tourette un Bipolare Störung mal eben in einen Topp mit Hochbegabung geworfen, umgerührt un zu Varianten erklärt? Un wennste dann von Krankheit sprichst, bist n Diskriminierer? Früher war der Begriff Krankheit mal dafür da, die Leute zum Arzt zu schicken, damit sie um Hilfe nachsuchen. Heute scheint der Begriff Krankheit zu einer Beleidigung mutiert. Für die Pharmafuzzis is alles krank, damit wir schön viele Medis fressen un ansonsten is alles ne Variante? Naja, meinen Gleitwürbel ham ja auch viele, nu machik ne Gleitwirbelbewegung uff un erklär dit für ne Variante. Un die Hochbegabung? Fängt heute bei IQ 130 an. Die spinnen. Denn sin mer ja alle hier hochbegabt. Un damit neurodivers! Un wenn der IQ gesamtgesellschaftlich sinkt, sin schon die mit 110 hochbegabt. Un neurodivers. Näää, is nich mehr meine Welt. Bin doch froh, dass ich mich bald verabschieden darf.
All in all: ik wees nich, wie mir is.
Unten kommt n Schwan mit drei Jungen vorbei. Wo is der zweite? Hat den der Fuchs geholt? Vor paar Tagen lief hier übers Grundstück n kleiner Fuchs, der hatte die Räude und kratzte sich wie bekloppt. Ein jämmerlicher Anblick, von Bauch bis Popo war das Fell weg. Der blieb vor mir stehen und schaute mich mit einem Blick an, der mir in die Knochen fuhr.
Ich geh jetzt mal Gunter Frank hören (ulala! N ganz schlimmer Finger!): Der getriebene Patient - Irrwege der Medizin
Trotz alledem und alledem wünscht ein schönes Wochenende die --Andrea (Diskussion) 07:04, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schön, Dich wieder zu lesen, liebe Andrea, wenn auch weniger, was Du schreibst. Fühl Dich gedrückt, wenn es Dir nicht allzu weh tut. Ich muss erst mal aufstehen. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 07:55, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hmmm... da mag ich doch ein, zwei Worte fallenlassen, weil "neutotypisch" las ich grade mit Freude und finde den Begriff durchaus wichtig und charmant. Ich stieß selber wiederum im Kontext Depression und in einer eher schwierigen Zeit drauf und dabei auch noch auf "Enten" als dann latent pejorative Schreibweise für "NT".
Mir scheinen die Artikel nebenan teils auch etwas einseitig: mir ist der Aspekt des "uns fehlt nichts, wir sind Teil eines normalen Spektrums" zu hoch gehangen bzw. steht da zu alleine rum. Ich halte da tatsächlich die Autis und die Depris für grob zwei Enden einer Skala, die die Aspekte von "Die Enten sollten uns nicht dauernd für krank halten" bis "Die Enten sollten irgendwann mal kapieren, dass wir hier von einer Krankheit sprechen" abdeckt. Während auf der einen Seite viele Betroffene weniger an ihrer Krankheit leiden denn an ihrer Umwelt, haben die anderen damit zu kämpfen, dass sie im Zweifel halt für zu blöd gehalten werden, um an die frische Luft zu gehen, das würde ihnen ja helfen. Das Problem mit den "anderen", den Neurotypischen, ist in beiden Fällen vorhanden und in beiden Fällen hat es unter anderem (auch) damit zu tun, dass jene in der Regel nicht in der Lage sind, sich was jenseits ihres neurotypischen Horizontes vorzustellen und im einen Fall das Stigma "krank" aufdrücken und im anderen das "nicht krank, sondern zu doof zum sich mal zusammenreißen".
An welchen Stellen dieser Skala sich nun bipolare Störung, Tourette, Hochbegabung befinden, ob die überhaupt auch hier einen Platz haben, mag ich nicht beurteilen, ich kann mir allenfalls vorstellen, dass jede psychische Abweichung eben auch ihre spezifischen Probleme mit den "Normalen" mit sich bringt und dieses Verhältnis durchaus der Betrachtung lohnt, insbesondere, weil das generell ein Bereich ist, wo viel über und weniger mit den Leuten gesprochen wird. Im übrigen, der Satz "Am schlimmsten sind die Normalen" fand irgendwann um 2006 Eingang in meinen Wortschatz und fühlt sich dort seitdem zurecht heimisch :)
Wie immer, das hier will ich nicht als ein "das siehst du falsch, weil..." verstanden wissen, eher als ein "wenn man den und den Aspekt mitbedenkt, ists vielleicht nachvollziehbarer, wie es zu sowas kommt." --Korrupt (Diskussion) 08:00, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Darüber muss ich nachdenken.
Erst mal zu Herrn Frank. Wer mich kennt, weiß, dass er mir in zahlreicher Hinsicht mit seinem Vortrag (Der getriebene Patient) auf der Tele-Akademie aus der Seele spricht. Er ist halt nicht so ein Sympath wie jener Kollege, dessen Artikel ich kürzlich in seiner Vorstellung verhunzte. Doch Frank spricht viele Punkte an, die ich wichtig finde, z.B. das mit der mangelnden statistischen Qualität von sog. Studien, über die auch Dueck nicht müde wird, zu klagen. Und worüber ich schon seit knapp 50 Jahren meckere. Und er hat recht: (neurotische) Angst ist kein guter Ratgeber und hat schon immer den falschen in die Taschen gespielt. Geschürt wird heutzutage neurotische Angst und zwar woüberall. Sein Artikel gefällt mir nicht und die Artikeldisk erscheint mir wie ein Schmierentheater. Warum muss man Leute, die sich nicht hinter Pseudonymen verstecken, sondern mit offenem Visier kämpfen, derart beleidigen? Bin schon wieder abgefressen. --Andrea (Diskussion) 09:01, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee, mein lieber Korruptibus, da kann ich Dir in verschiedener Hinsicht nicht wirklich zustimmen.
„Autis und Depris ... zwei Enden einer Skala“? Nee. Das würde bedeuten, dass Autis zum Depri werden könnten und dabei ihr Autidasein loswürden und Depris könnten Autis werden und dabei die Depresse verlieren. Nö, da gehe ich nicht mit. Autis können depressiv sein, müssen es aber nicht und im Rahmen einer schweren Depression können Verhaltensweisen gezeigt werden, die von Autis bekannt sind, deswegen sind sie aber noch lange keine. Sowas ist für mich diagnostisches Muschibubu.
Die meisten Menschen „leiden ... an ihrer Umwelt“, das sagt nix darüber aus, ob sie krank oder gesund sind. Dass Neurotypische nicht in der Lage wären, sich etwas „jenseits ihres neurotypischen Horizontes vorzustellen“, halte ich für ein Gerücht.
Für ein sehr großes Problem halte ich zum Beispiel, dass heute jeder meint, eine Meinung über alles haben und die auch noch kundtun zu müssen, ohne zuvor den beschwerlichen Weg beschritten zu haben, sich nicht nur Ahnung, sondern Expertise zugelegt zu haben. Krank & gesund unterscheiden sich in der Psychopathologie nicht durch Qualitäten, sondern durch Quantitäten. Und einschätzen zu können, ob eine gewisse, kritische Grenze überschritten ist, die aus gerade noch normal/gesund ein doch schon krank macht, muss Profis und zwar gut ausgebildeten überlassen werden. Doch sehe ich heute zu viele schlecht ausgebildete sog. Profis und daneben hält sich sowieso jeder für einen Profi. Besonders für das, was wir psychische Störungen oder Krankheiten nennen.
Überdies gibt es eine ganze Reihe von Psychokrankheiten, unter denen in der Regel nicht der Patient, sondern seine Mitmenschen leiden. Psychopathen gehören zu dieser Spezies. Und einige mehr.
Auch dass viel über statt mit den Betroffenen gesprochen werde, halte ich in dieser Pauschalität für ein Gerücht. Die Mitmenschen der Betroffenen werden viel mit ihnen sprechen oder mindestens zu sprechen versuchen. Demenz is ja auch nur eine Variante, gelle? Nein, sie hat mit Abbauprozessen im Gehirn zu tun und das ist zwar in entsprechendem Alter normal im Sinne der Normalverteilung, aber krankhaft ist es dennoch. Karies ist ja auch nix Gesundheit, nur weil alle Leute sowas haben. Und die leiden auch erst, wenn Zahnweh kömmt.
Ich bin Autist und stolz drauf.“ ??? Stolz kann man nur auf etwas sein, für das man was getan hat. Wie wäre es mit „Ich bin Autist und stolz drauf, dass ich nicht fremdhilfeabhängig bin“ – sofern diese Fähigkeit nicht mitgegeben, sondern durch eigenes Zutun erworben wurde.
Ich kenne einen Kleinianer, der Autisten in die Welt der Normalos helfen konnte. Ob sie sich dort wohler fühlten, darf man vermuten, weil sie andernfalls wohl nicht zum Therapeuten gegangen und dem auf dem Weg in die Normalität davongelaufen wären.
Lnl: es gibt Leute, die sich mit ihrer Krankheit identifiziert haben. Wenn sie Teil ihrer Identität geworden ist, wollen sie nix mehr dran ändern, weil sie sonst eine Identitätskrise bekämen. Und sowas fühlt sich nicht easy an.
To cut a long story short: ich halte all diese Dinge für zu kompliziert, als sie der Beurteilung durch Laien zu überlassen. Doch das ist modern. Heute kann man mir auch die Haare verschneiden, weil man nicht mehr drei Jahre in die Lehre gehen muss, sondern nach einem Kurs beim Frisör arbeiten darf. *grrrmpf!* Zweimal sah ich aus wie n Nachttopp mit Löchern!
Dank für Deinen Besuch und Deinen Hirnschmalz, den ich immerwieder gern lese.
Salat is aus, ich muss aus Haus! --Andrea (Diskussion) 11:40, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hmm, hmm, ich glaube, da hab ich mich unscharf ausgedrückt. Nichts liegt mir ferner, als ein Kontinuum zwischen Autisten und Depressiven zu konstruieren. Mir ging es einzig um typische Formen der Fremdwahrnehmung der jeweiligen Erkrankung. Und hier wollte ich auf die beiden Extreme raus: Depression gilt für viele Leute immer noch als eine "Ach, da ist jemand schlecht drauf, der sollte mal Sport machen"-Befindlichkeit und auch medial wird da immer mal wieder gerne suggeriert, dass insbesondere medikamentöse Behandlung da ja eh nichts bringt, gar schlimmer sei als die "Krankheit" usw., kurz, es wird gerne bestritten, dass die Betroffenen überhaupt krank seien. Und da bin ich ganz bei dir und deiner Klage, dass zuviel an Meinung bei zuwenig Expertise im Debattenraum umherschwirrt.
Andersrum sehe ich viel Krankheitszuschreibung Richtung autistisches Spektrum, wo wiederum (manche!) Leute durchaus ein glückliches, wenngleich anderes Leben führen und sich eine passende Umwelt schaffen. und wo viele keinen Bock haben auf ein "Aber du bist krank, da muss man doch was machen, man muss das Aluminium von deinen Masernimpfungen ausleiten!" etc., und *das* sind die zwei Pole, die ich da benennen wollte - das eine Ende, wo eine Gesellschaft halt gern das "Soll sich mal nicht so anstellen, ich bin auch manchmal traurig" pflegt, wenn sich nicht grade wieder mal ein Fussballer aufgehängt hat, und das andere, wo man Leuten, die eigentlich mit sich im Reinen sind, lieber Medikamente statt Rücksicht gibt, weil das kann doch nicht normal sein.
Ich mag dir auch in der zweiten Hälfte deiner Antwort überhaupt nicht widersprechen, meine Erfahrungen und was ich im Umfeld mitbekomme, geht auch Richtung viel Austausch/Gespräch/Verständnis im privaten Bereich und ich will vorsichtig optimistisch dahin sein zu glauben, dass das eher die Regel ist. Und dass Demenz und die zugehörigen physiologischen Veränderungen nochmal was ganz anderes sind, oh boy, ja, ich weiss und ich würds gern weniger genau wissen. Aber an der Stelle wird alles sehr traurig, daher: ich bin auch aus Haus gewesen und hab nebenan Schwerlastregale montiert. 2021 vs 2024, es wird nicht immer alles schlechter :) --Korrupt (Diskussion) 19:34, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dank für die Aufklärung, Rupsel! Sehr beruhigend. Ich hatte dreimal einen Text mit der Frage offen, ob ich Dich möglicherweise falsch verstehe, hab das dann aber nicht gespeichert. Ansonsten: Sooowat im Tal an der Wupper? Nit möööglich! Bass beim Bauen uf Deine Fingerchens uff! Schönen Sonntag allerseits! --Andrea (Diskussion) 07:38, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nit möglich? Wir sind das neue Berlin! :D --Korrupt (Diskussion) 08:49, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Samma, Euch is wohl nich nur n ElliFant ausm Bähnle innt Bächle jefalln, wat? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/skull  O-Ton Frau Mama: „Einbildung is auch ne Bildung!ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  Dit Schwebebähnle scheint Bodenhaftung seiner Benutzer zu minimiern. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/cool  --Andrea (Diskussion) 09:50, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wennst so weiter machst, sachik Wuppi uf Dich! --Andrea (Diskussion) 09:56, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah was, Ihr habt Knopfmacher inne Stadt! Wahnsinn! „Heroin wurde in Wuppertal entwickelt“, wer's glaubt, fällt in Mehlsack! ein lächelnder Smiley  355.000 Menschen? Sollnwa Euch paar abgeben? Wir ham welche übrich! N „Dingelager“ habsch auch, nur nich „wohlsortiert“. Un „multipolar“ seids. Muss mer sich ja Sorjen um Euch machn! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel Utopiastadt“, un „kreative Renitenz“. Ei sssiii. Ihr hofft „auf postkapitalistische Strukturen“? Ja wer hat denn dit Regal jelöhnt? „Die Zukunft liegt im Abseits, lautet der neue Megatrend.“ Ach Mööönsch, dit hattn wa hier annodunn, als ik noch jung un hüsch war. Ik wünsche Euch besseret Jelingen! --Andrea (Diskussion) 16:28, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das mit dem Heroin kommt schon hin, ich finds charmant :) Und ja klar, dass hier manche Menschen ein bisschen irre sind, ist ja durchaus ein Standortvorteil Um Utopiastadt gings ja auch nebenan, es ist vielleicht nicht ganz postkapitalistisch, aber da passiert extrem viel Upcycling und Wiederverwertung. Bisher funktionierts durchaus, und dass wir zumindest das Nebengebäude im Grunde fast ausschließlich über Ehrenamt/Eigenleistung und Spenden renoviert bekommen haben, find ich schon beachtlich. Auf der Bahnhofssanierung kann man da schön in die ersten Alben gucken, wies mal aussah.
Klar, da geb ich auch gerne an damit, es gibt mehrere unvermeidliche Blogposts dazu und die Zungen der Zwerge stehen nicht still, wenn sie von ihren eigenen Taten berichten, aber ich muss zugeben, das ist eine der Baustellen, die mir ein wenig den Glauben an die Menschheit bewahren helfen und es gab die Zeiten (Corona!), wo ich ohne das Ding da gegenüber schlicht durchgedreht wäre.
PS, nichts gegen Berlin, ich fahr da auch gerne hin, aber dann auch immer auch gern wieder zurück :) --Korrupt (Diskussion) 09:02, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mein Beitrag. Einen schönen Montag wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 09:22, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Orr, den hatte ich zuletzt vor undenklichen Zeiten auf einer nicht wirklich spruchreifen Geschlechtsverkehrs-Anbahnungsplattform reingeworfen bekommen :) Blast from the Past! Danke :D --Korrupt (Diskussion) 10:43, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wo Du Dich auch rumtreibst. Das war ein Lieblingslied meines Unternehmens-Chefs, der sowas im klitzekleinen Stil betrieb (und keinen Hehl daraus machte). --Anselm Rapp (Diskussion) 10:58, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Boah äij, wat hat Anselmus da wieder ausjegrabn. Schlappe 35 Jahre alt. 1988, noch vor der Wende, die uns die Massen des Organisierten erst innt Land jespült hat. Warum ham wir geen Artiggl übba Geschlechtsverkehrs-Anbahnungsplattform? ein lächelnder Smiley  Muss unser zwielichtige Korruptibus mal schreibsn.
Ik hab nun mal wieder dit Reff voll vonne Jeschlächtsidentität. More than 30 million titles of “academic” articles, from the years 1945–2001, were surveyed for occurrences of the words sex and gender. Jibbet nüschd Wichtigeret? Die Leute spinnen! Als wir alle früher nur n Jeschlächt hattn, war de Welt noch in Ordnung. Seit se dis Jeschlächt „zuweisen“, is allet Kuddelmuddel. Dit neue Jesetz is raus. Un der von mir jeschätzte Ahrbeck, der wackere Recke, schnaubte im ZDF wegen dem Passus mit den Kindern. Völlig zu recht! Abba krichta wieda Shitstorm! --Andrea (Diskussion) 11:27, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bevor du dich an den Artikel machst, möchte ich an den Muschibubu-Rotlink weiter oben erinnern. Obwohl, sächsische Mundartromantik, ich nehms wieder zurück. --Korrupt (Diskussion) 11:40, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Organisiertes Chaos – was fürs Auge

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Liebe Andrea, ich habe das Gefühl, eine kleine Aufmunterung könnte nicht schaden. Das hier war damals einer der schönsten Werbespots, und es war noch richtige Handarbeit ohne Computeranimation, wie man hier sieht. Mal schauen, ob mir jetzt jemand einen Paid-Editing-Baustein auf meine Seite klatscht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  Liebe Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 10:53, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Och, dis is ja allerliebst. Die verrückten Amis mal wieder... Haste beim 2. Film dis Tierchen gesehn, das den Bällen hinterherschaut (bei 1:22)? War wohl etwas verwirrt. Dankschee für die Aufmunterung, mein liebstes Brettchenweberle! Kannich grad gut gebrauchen nach dem Tadel ins Klassenbuch. --Andrea (Diskussion) 15:35, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mir tat immer der Frosch leid… Wie kannst du auch einfach etwas Nettes sagen – das geht ja gar nicht! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Brettchenweber (Diskussion) 21:40, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Naja, die Beleidigungen dienen selbstVerständlich der Artikelverbesserung! Un der Frosch? Wat hat der inne Betonwüste verlorn? Un Du? Würste nu zum Rüpelweberle? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/idee 8 --Andrea (Diskussion) 10:10, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt hier „werden“?? Ich war schon immer ein Rüpel, ich verpack’s nur nett. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Brettchenweber (Diskussion) 10:35, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
--Andrea (Diskussion) 10:47, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Sensibilität

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Die Sensibilität, mit der Leute, die trotz länglicher Mitarbeit selbst noch nie einen Artikel verfasst haben, aber großflächig in Artikeln löschen, die von anderen Leuten in wochenlanger Mühe einer Komplettüberarbeitung unterzogen wurden, ist umwerfend. *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 08:03, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das war ja nicht alles Mist, enthielt aber diverse Fehler. Teile dessen wieder – und diesmal fehlerfrei & artikelgemäß – einzubauen, macht eine Schweinearbeit. Können sich die Leute nicht mehr Mühe geben? Fremdes löschen und Eigenes reinklatschen macht wohl mehr Freude. --Andrea (Diskussion) 12:31, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was für ein unfreundlicher Laden

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Das Antlitz der WP.
Hübsch hässlich!

... ist die WP doch. Man darf eine Lemmaperson ohne Ende herabwürdigen, bis die auf der Disk um sich schlägt. Dient der Artikelverbesserung! Doch wenn man dem ein kleines freundliches Wort entgegensetzt, stört es das Antlitz der Disk. Bima, Ihr Wächter hochwohllöblicher Diskussionsseiten! --Andrea (Diskussion) 11:47, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das mit dem unfreundlich haben wir auch schon erlebt bei der Löschung der Seite des Deutschen Psychotherapeuten Netzwerkes. Nach vier Jahren Existenz des Beitrages stehen wir jetzt ohne Artikel da. Eigentlich schade. Ist der drittgrößte Psychotherapeuten-Verband in Deutschland. Hat aber keine Relevanz. Soso, über 2.400 Mitglieder, deutschlandweit tätig, Artikel in alle Ärztezeitungen, zuletzt FAZ und Deutschlandfunk. Ich mache da jetzt nichts mehr, weil die Kollegen mich auf dem Kieker haben. --Ulrich Hanfeld (Diskussion) 09:58, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was tut man Euch, Ihr armen Kinder, an?

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Menschen, die einem dritten Geschlecht angehören oder mit ihrem Geburtsgeschlecht nicht einverstanden waren, gab es schon immer. Da bin ich mir zwar nicht ganz sicher, vermute aber, dass es stimmt. Früher waren es einige wenige. Sie wurden in manchen Gesellschaften gefeiert und hatten in anderen viel Leid zu ertragen.

Vor rund 50 Jahren hatte ich die Gelegenheit, mit einer Mann-zu-Frau-Transsexuellen zu sprechen. Ich war damals eine ziemlich frauenbewegte junge Frau in lila Latzhose. Als ich sie fragte, wie sie es mit der Frauenbewegung halte, schaute sie mich voller Verachtung an, mit solchem „Quatsch“ möge ich sie in Ruhe lassen. Sie war, was ich als aufgedonnert bezeichnen würde und lebte mit einem Mann zusammen, den ich einen Seebären nennen würde: groß und stark und mit Rauschebart. Sie stellte sich im Rahmen ihrer Begutachtung zur Geschlechtsumwandlung dem, was damals Studentenvorstellung oder so ähnlich genannt wurde. Sie erhielt die Erlaubnis, ließ sich operieren und nahm sich einige Jahre später das Leben. Sie hatte gemerkt, dass das Problem in ihrer Seele und nicht im Körper saß. Der Gutachter hatte Gelegenheit, mit ihr noch vor ihrem Suicid zu sprechen, doch sie gewährte keinen Zugang mehr.

Heute, 50 Jahre später, haben wir massenhaft Menschen, die mit ihrem angeblich „zugewiesenen“ Geschlecht unglücklich sind. Von sich aus? Oder beeinflusst durch Freunde, Szene, Influencer, Mode, Medien und öffentliche Debatten?

Und nun haben wir, von all diesen sehnlich erwartet, das Selbstbestimmungsgesetz, von dem Heil erwartet wird. Daran glaube ich nicht. Es wird manch Problem beseitigen und neue erzeugen.

Beim ZDF ist am 1. November 2024 zum Selbstbestimmungsgesetz unter dem Reiter Was steht noch in dem Gesetz? zu lesen: Es gibt nun ein "bußgeldbewehrtes Offenbarungsverbot" - gemeint ist damit, dass es untersagt wird, gegen den Willen eines Menschen dessen frühere Geschlechtszuordnung oder den früheren Vornamen offenzulegen. Wer dies dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Es geht darum, ein "Zwangs-Outing" zu verhindern. Für Menschen, die ihren Geschlechtseintrag geändert haben, soll die Eintragung "Elternteil" in der Geburtsurkunde ihrer Kinder ermöglicht werden. (Quelle: AFP) Müssten nun nicht sämtliche Artikel der Kategorie:Transgeschlechtliche Person überprüft oder gar die Kat. entfernt werden? Hab ich mal auf den FzW gefragt.

Der Psychoanalytiker Prof. Dr. Bernd Ahrbeck beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Transsexualität und Transgender. Er kritisiert vor allem, dass Kinder und Jugendliche zukünftig bereits ab 14 Jahren selbstständig per Sprachakt über sich entscheiden dürfen. Überforderung und Gruppenzwang drohten.“ Im ersten Video spricht ab 2:37 der von mir sehr geschätzte Rehawissenschaftler: Sie dürfen mit 14 nicht rauchen, nicht trinken, kein Auto fahren, sich nicht tätowieren lassen. Aber sie sollen über das eigene Geschlecht entscheiden dürfen? Das ist schwer nachvollziehbar und psychologisch nicht vertretbar." Weiter unten ist zu lesen: „Laut dem Psychoanalytiker kämen gerade bei Kindern Irritationen sehr häufig vor: "Bei 80 bis 85 Prozent der Kinder vergehen diese Irritationen im Laufe der Zeit wieder."

Ungelöste Folgeprobleme des Gesetzes wurden von der Juristin Judith Froese und Till Randolf Amelung befürchtet, für Ahrbeck und die Sexualmedizinerin Aglaja Valentina Stirn sei das „Risikopotenzial höher als der Gewinn“. Sie könnten recht haben und ich schließe nicht aus, dass aus ehemaligen sog. Patienten, die diesem Status zu entfliehen suchten, zukünftig echte Patienten werden könnten.

Wer bin ich, wenn ich erst Frau und dann Mann war, und dann doch wieder Frau sein möchte? Eva Jaeggi antwortete 2022: Frag doch die anderen!

Über diese Themen haben sich stramme Ideologien entwickelt. Aber das ist nur die Meinung einer alten Frau, die eh nix mehr zu sagen hat. Allerdings lehrte sie die Lebenserfahrung, dass jede Bewegung eine Gegenbewegung hat. --Andrea (Diskussion) 09:51, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gut, dass Du noch etwas zu schreiben hast, liebe Andrea. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet gehen gegen null. Aber was Du schreibst, leuchtet mir sehr ein. Dank und Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 10:08, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was würdest Du tun, wenn ein Enkelchen mit 14 käme und Namen & Geschlecht ändern wollte? Mein eines Schwesterlein wollte als Mittvierzigerin nur noch mit ihrem zweiten Vornamen angesprochen werden, weil sie den ersten (wie ich fand: schönen) hasste. Ich brauchte Jahre, um mich an diese kleine Umstellung zu gewöhnen.
Ich halte es ja mit unserem alten Fritz. Aber unsere Gören derart zu verunsichern, ist für mich *piiiiep!* Solange die Betroffenen auf lustiglustigtrallala machen, finden es alle lustig. Aber wo sind sie, wenn sich Depresse und Verzweiflung breit machen? Dann sind nämlich alle wech! --Andrea (Diskussion) 10:53, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Tun könnte ich wohl gar nichts; sie dürfen es ja. Aber deprimieren würde es mich auf alle Fälle. Bernd Ahrbeck bringt es ja absolut auf den Punkt. Man darf mit gutem Grund in diesem Alter noch nicht alles. Aber eine Umstellung fürs Leben. Seuz. --Anselm Rapp (Diskussion) 11:29, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dokutipp: https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/detrans-wenn-die-trans-op-nicht-gluecklich-macht-100.html --Brettchenweber (Diskussion) 14:18, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich quäle mich gerade mit einem Abschnitt zur Geschlechterforschung und dachte, ein wenig Abwechslung tut gut. Naaaja... Basst wie Faust aufs Auge!
Vielen, vielen Dank für die interessante Doku, Brettchenweber! Kannte ich nicht und das Wort Detrans auch nicht. Huch, das Weltwissen kennt das Wort auch nicht? Gommisch. Mit 8 in die Pubertät? Jauuul! Is doch viiiel zu früh? Ich war mit 14 dran. Und da ist es schon schwer genug mit diesen körperlichen Veränderungen, aber mit 8? Beim gugn dieser Doku rennen mit die Tränen übers Gesicht. Wo waren im Vorfeld des Outings Menschen, die geholfen haben? Und dann ein Therapeut, der auf Trans spezialisiert war? Einer, der mehr als der Patient redet? JehOhJeh! Der wollte die Depression nicht an sich ran lassen! *grrrmpf!* Bei sowat krichik n Horn! Therapeuten, die ihre Klappe nicht halten können und ihren Patienten die Welt erklären! Jammer! So eine reflektierte junge Frau! Die spürte, dass der Typ nicht der richtige ist, traute sich aber nicht, auf sich zu hören. Einer Depression geht immer (!) ein Verlust voraus. Und sie hatte im Alter von acht Jahren ihre kindliche Unschuld verloren. Christoph Dorn, der Endokrinologe, spricht von einem Zuwachs von 1000 Prozent! Da stimmt doch wirklich wat nich! Das gibt es, sagt er, in der Medizin „sonst garnicht“. Der Stimmbruch geht nicht wieder zurück, wenn das Testosteron abgesetzt wird. Wusstich nich. Er deutet an, es könnte eine „Welle von Detransition“ geben. (Aha, jibbet also doch, fehlt nur ne WL.) Ich wette, die wird kommen. Und dann: 10 OPs für einen Penis? Wusste sie das vorher? ... Danke Nele! Du bist eine tolle Frau! Aber eine Frage bleibt: was ist aus Deinen Depressionen geworden? Mir will scheinen, sie könnten einer Traurigkeit gewichen sein. Noch erscheint mir Dein hübsches Lächeln etwas aufgesetzt, aber vielleicht gelingt Dir eines Tages, Fröhlichkeit aus vollem Herzen zu empfinden und das höfliche Lächeln durch ein authentisches zu ergänzen. Mit Dir würde ich gern ein wenig plaudern, könnte mir aber vorstellen, dass das umgekehrt nicht der Fall wäre. So oder so: Ich wünsche Dir alles Glück der Erde auf Deinem weiteren Lebensweg! --Andrea (Diskussion) 11:24, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: was sind das für schreckliche Wörter, Desister und Persister? Hab mich immer schon aufgeregt, wenn Menschen als Borderliner bezeichnet werden... --Andrea (Diskussion) 11:24, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Borderliner ist doch heutzutage kein Schimpfwort mehr. Selbst der seit fünf Uhr früh mächtigste Mann der Welt ist integrales Mitglied im Club ;-). --Richard Zietz 13:29, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich mag solche Wörter nicht. Und der Typ ist kein Borderliner, sondern ein Psychopath und zwar nicht im Sinne einer Krankheit, sondern im Sinne einer Charakterdeformierung. Als Kind hab ich in den Berliner Ruinen gespielt, bin auf den Balken der ausgebombten Häuser rumgeklettert. Und vor dem Spruch „die Russen kommen“ hatte meine Mutter gigantische Angst, die sich auf mich übertragen hat. Ich denke, ich weiß, wer meine Schwester gezeugt hat. Ich hab geahnt, dass die Amis diesen Typen wollen. Ich hätte mir nie vorstellen können, auf meine alten Tage Angst vor Krieg in Deutschland haben zu müssen. Mein Mann will auswandern, aber dafür sind wir zu alt. Ich mach im Moment nur einen auf Ablenkung. Fühle mich ganz kalt, wie unberührbar. Kein gutes Zeichen! --Andrea (Diskussion) 17:20, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz  (Auf Facebook gibt's ein Umarmungs-Smiley, das würde noch besser passen.) --Anselm Rapp (Diskussion) 18:01, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=mvptB04vrOM Das ist ein interessanter Vortrag über Detransition. Die Betroffenen werden übrigens angefeindet in der Queerszene. Es ist wie Ketzerei für manche. Identitätspolitik ist auch eine Art Religion. Siesta (Diskussion) 19:07, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Grund, warum Betroffene manchmal angefeindet werden, liegt eher nicht darin, dass Detrans als "Ketzerei" angesehen wird. Es ist eher so, dass die Erfahrungen von Detransitionern, wie auch in der Beschreibung Deines verlinkten Videos beschrieben, sehr häufig von Zitat "rechtspopulistischen bzw. querfront AkteurInnen" missbraucht werden, um Stimmung gegen Transmenschen zu machen. Das ist ein bisschen ähnlich wie die "Ex-gay"-Bewegung, auf die glücklicherweise niemand mehr hört[3]. Und dann richtet sich der durchaus legitime Protest dagegen auch teilweise leider gegen die Betroffenen, die damit u.U. ja auch gar nichts zu tun haben wollten. Meiner Einschätzung und meinen Erfahrungen nach sind allerdings in der "Queerszene" im Allgemeinen Menschen mit den verworrensten Wegen in Bezug auf sexuelle oder geschlechtliche Identität oder Außendarstellung willkommen, selbst Leute, die sich da überhaupt nicht festlegen wollen (siehe z.b. genderqueer), und das beinhaltet natürlich auch das Muster A-(B)-A. Mit respektvollen Grüßen, Iluzalsipal (Diskussion) 22:52, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nunja – die derzeitigen politischen Donnergrollen nehmen wenig Rücksicht auf unsere persönliche Befindlichkeit :-/. Ansonsten: Gern können wir uns auf das P-Wort (oder irgendeine andere oder gar keine Charakterisierung) einigen; die allgemeine Lage wird das vermutlich wenig tangieren. Zu den – auf deiner sich mehr und mehr zum besseren Café ;-) entwickelnden Benutzerseite – erörterten Transitionen sowie dem dazugehörigen Fachvokabular habe ich eine eher durchwachsene Meinung. Persönlich pflege ich seit Jahren zunehmend das Ideal der holländischen (oder auch rheinländischen) Toleranz, nach dem Motto „Jedem Tierchen sein Plaisierchen“. Den sich um diese Themen formierenden Kult um Identitäten sehe ich – vermutlich nicht viel anders wie Siesta – als eine Art säkulare Religion.
Kurz: Meiner Meinung nach gibt es wenig zu gewinnen, sich tiefer in diese Auseinandersetzungen zu verstricken. In Wikipedia haben sie ihren Platz; da wir die Weltbesten ;-) sind in Sachen Dokumentieren, ist das vermutlich auch gut so. Mein Thema ist es nicht. Zur allgemeinen Plaisier und Projektlaune-Hebung habe ich einen Beitrag über die im Hinterkopf – Adventisten, die nachhaltig was in Sachen nahöstlicher Völkerverständigung getan haben. Anvisierter Beitragsort, da’s auch ein Foto- bzw. Commons-Thema ist: der Kurier. Zum Rest: Vielleicht sollte ich Sachverstand und Restliches vielleicht (wieder) mit regulären Lemmata unter Beweis stellen. Allerdings habe ich – im vollkommen archaischen Sinn – dazu derzeit keine Lust. Wie auch immer: Am Ende bleibt eh nur, unsere Befindlichkeiten auf die ein oder andere Art zusammenzuklauben und (auf die ein oder andere Art) weiterzumachen. Gruss --Richard Zietz 09:30, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK) Weißt, was das Gute an meim Café is? Anders als dort darf hier nicht jeder schreiben! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Aber der Reihe nach...
randlos
randlos
Huch, ein neuer Besucher in meiner schrägen Hütte. Ich hab zwar keine Ahnung, was Dich hierher verschlug und was ich von Dir zu erwarten habe, doch was ich sehe, spricht nicht dagegen, Dich erstmal willkommen zu heißen. Ich bitte um Nachsicht, dass ich so reserviert bin, geht momentan aber nicht anders. Über mich ist durch die morgendlichen (in Usa) und die abendlichen Ereignisse (hierzulande) am gestrigen Tag ein erhebliches Misstrauen gekommen, das mit Dir garnix zu tun hat.
Dank für den Link, Siesta.
Der Beginn verschreckte mich, denn zuhören wird schwer, weil sie so schnell spricht (und nuschelt). Wie oft muss ich am Telefon irgendwelchen Supportmitarbeitern sagen, sie mögen langsamer sprechen, weil ich sie sonst nicht verstehe. Wieso haben wir nicht mal mehr Zeit, so zu sprechen, dass man sowohl beim Sprechen als auch beim Zuhören noch einen Gedanken fassen kann? Aber weil der Link von Dir kömmt, werde ich mich mühen. Wenigstens trägt sie kein leuchtfarbenes Gewand, mit dem die Nachrichtensprecherinnen mir neuerdings täglich AugenPein bereiten. Auffallen um jeden Preis?
Vorausschicken möchte ich, dass es mich ziemlich sehr bekümmert, wiiieviel Zeit die Menschen heutzutage damit verbringen, um sich selbst zu kreiseln. Fast wäre ich geneigt, das für eine prologierte Pubertät zu halten. Sich seiner Selbst nicht sicher sein zu können, fühlt sich mistig an, wenn das aber anhält, finde ich es tragisch. Und dazu kommt ja noch ein Weiteres: wie war das mit dem falschen Selbst, das vor gut 60 Jahren schon erkannt war? Manchmal ist eben nicht der Körper, sondern das Selbst falsch. Und wenn die sog. Therapeuten keine Ahnung haben, schicken sie die Menschen in einen Irrgarten.
Weil ich mit all diesen neumodschen Begriffen nicht vertraut bin, hab ich wirklich Mühe, ihr zu folgen und eine begnadete Rednerin kann man sie nicht wirklich nennen.
Was ich interessant finde: eine ziemlich große Zahl der mir vertrauten Sexualwissenschaftlern war homosexuell. Sind die Transforscher trans? Betroffen sind, wie Baldus sagt, bevorzugt homosexuelle Menschen.
Untersucht wurden 6 Frauen im Alter von 17 bis 21. Eine wirklich kleine Stichprobe. Und es waren Frauen, die mit ihrer Homosexualität nicht zurecht kamen. Deswegen will man das Geschlecht wechseln?
Der Vortrag mutet mich an, als würden Ergebnisse einer Diplomarbeit vorgetragen.
Ich musste nach einer halben Stunde aussteigen. Schwer zu sagen, warum. Ein diffuses Unbehagen. In mir breitet sich beim zuhören eine bleierne Schwere und Traurigkeit aus. Vielleicht kann ich die abgrundtiefe Einsamkeit nicht aushalten, die sich mir vermittelt. Bei den Betroffenen, aber auch der Referentin. Für mich fühlt es sich an, als würden Menschen Kummer haben und niemand findet sich, der zuhören mag – auch und gerade dem, was nicht gesagt wird und wofür es das dritte Ohr braucht. Auch der unruhig hin & her huschende Blick der Referentin bewegt mich. Es ist, als ob sie nichts Gutes erwartet.
In manch einer Reportage musste ich hören, dass es sooo viele Singles gibt (warum?) und sich viele junge Leute in Berlin einsam fühlen. Wie ist sowas möglich?
Vielleicht höre ich später nochmal in den Vortrag rein, aber erst muss ich mich mal erholen. Ich schließe nicht aus, dass es an mir liegt, wenn ich mich damit so schwer tue.
Habt alle einen guten Tag und lasst Euch von der Depresse der aktuellen Ereignisse nicht einkriegen! Herzlichst Eure --Andrea (Diskussion) 10:05, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Weißt, Richard, ich hab das hier immer mein Wohnzimmer genannt und oben siehst Du von Rudolfo n Orden für das schönste Wohnzimmer der Wikipedia. Einmal wurde meine Disk auch schon als die beste Eckkneipe der WP bezeichnet. Bisher haben mir die Wächter der EnzyKloPädie sie noch nich dicht gemacht. Aber who knows...
Was meinst Du denn mit dem P-Wort? Ich kenne den Begriff nur von einer holländischen Freundin, die sich über das M-Wort aufregte und dem die Penopause als P-Wort entgegensetzte. ein lächelnder Smiley 
Ich würde mich ja mit den Plaisierchens der Tierchens leichter tun, wenn sie nicht derart zunehmen und die zukünftigen Generationen in ihrem Identitätsgefühl – also dem Kern ihrer Persönlichkeit – derart verunsichern würden. Leider weiß ich ein wenig darüber, wo eine unsichere Geschlechtsidentität hinführen kann.
Ja, Kult, ja, säkulare Religion und ja, Ideologie, alles gepusht durch die asozialen Medien. Ich stimme Dir zu, es gibt „wenig zu gewinnen“, aber ein wenig Durchblick, was die Jungschen umtreibt, ist doch nich verkehrt, odda?
Und The Matson Photo Service? Naaaja, von Second Coming hamwa ja ooch geen Artiggl nich. Abba schreib mal scheefein Kurierartikelchen!
Es gab Zeiten, da schwiegen die Kulturschaffenden. Hoffentlich machen sie das jetzt nicht wieder. Sage niemand, er habe es nicht wissen können!
Das Wettrüsten nimmt wieder seinen Lauf und der Artikel bedarf einer Aktualisierung! Meine Mutter hat als Metallografin in der Rüstungsindustrie gearbeitet und musste sich hinterher dafür schämen. Heute dürfen sie wieder stolz drauf sein. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz 
Grüßles von --Andrea (Diskussion) 11:05, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: Eines noch. Ich vermute, dass für viele Berliner die Amis ein anderes Thema als für viele Andere sind. Ohne die hätten wir nicht überlebt. Bei dem Wort Rosinenbomber geht mir heute noch das Herz auf und wenn ich an Gail Halvorsen denke, rennen mir die Tränen über's Gesicht. Als er zum Jahrestag kam und die Rosinenbomber hier über Spandau flogen hab ich geheult wie ein Schlosshund. Videogruß von Gail Halvorsen an die Berlinerinnen und Berliner. Und es ist äußerst schmerzhaft, einen Freund zu verlieren! Vor zwei Jahren den Gail und heute die Amis. --Andrea (Diskussion) 11:18, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Warum haben wir über dieses Buch keinen Artikel? Es scheint mir heute wichtiger denn je! Schaut Euch das Inhaltsverzeichnis an! --Andrea (Diskussion) 11:46, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, keine Ahnung, wir haben so viele Artikel nicht. Nochmal zum Vortrag. Es war eine qualitative Studie, darum die kleine Gruppe, die untersucht wurde. Und ja, es ist glaube ich, die Vorstellung einer Abschlussarbeit. Besonders im letzten Teil kommt zum Ausdruck, wie misogyn und heteronormativ es zugeht im Transbusiness. Der Körper wird ans Geschlechterstereotyp angepasst, anstatt die Stereotypen endlich mal über den Haufen zu werfen. Als emanzipatorisch denkender Mensch lehne ich das ab. Aber der Backlash ist ja in vollem Gange, junge Frauen werden übersexualisiert dargestellt und präsentieren sich auch dementsprechend, inklusive Bodymodification wie Silikonlippen usw. Und die, die das nicht mitmachen wollen und vielleicht auch Frauen lieben, werden in die Therapie gesteckt, in der ihnen dann gesagt wird, dass sie ja wohl ein Mann seien. Es folgen Brustamputationen und Testosteronspritzen mit üblen Nebenwirkungen. Einfach, weil es nun mal nicht schön ist, eine Frau zu sein, wenn Frau nicht emanzipiert ist. Ich glaube nicht, dass es Transsexualität gar nicht gibt, bei manchen helfen die OPs vielleicht, ein besseres Leben zu führen. Aber es ist eine Ideologie und ein Trend geworden, der absurde Züge annimmt. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Feministinnen sich kritisch dazu äußern. Aber es ist ja so, dass von diesen identitätspolitisch Erleuchteten jede Kritik mit irgendeinem Totschlag-Buzzword (Transphobie, Islamophobie…) abgeschmettert wird. So funktioniert kein Diskurs, dabei wäre der bitter nötig. Und wie wir in den USA sehen brauchen wir wieder den Oldschoolfeminismus zum Beispiel, wenn es um Reproduktion/ Schwangerschaftsabbruch und so weiter geht. Und Femizide und Gewalt gegen Frauen gehören auch wieder auf die Agenda, nicht nur diese identitäre Nabelschau. In Berlin demonstriert die queere Szene übrigens gemeinsam mit Islamisten, das ist doch alles nicht zu fassen. Ich bin ernsthaft besorgt. Siesta (Diskussion) 13:26, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich auch, liebe Siesta! Heute findet man sich schnell auf einer Demo umgeben von den falschen Leuten. Das ist zum Heulen!
Die Ada Borkenhagen hat schönfeine Sachen über diese elenden Körpermanipulationen geschrieben, zum Beispiel Gemachte Körper. Die Inszenierung des modernen Selbst mit dem Skalpell. Aspekte zur Schönheitschirurgie. Am Schluss schreibt sie: „Mit dem Wunsch nach Verfügung über das eigene (Körper)Bild buchstabieren die Klientinnen von Schönheitschirurgen meines Erachtens aus, was psychoanalytisch unter dem Konzept der "Weiblichkeit als Maskerade" gefasst wird.“ In der Rebellion gegen die Endlichkeit schreibt sie unter dem Titel Optimierte Weiblichkeit als kollektive Todesabwehr.
Ich hab mich leider schon wieder in die Geschlechtsidenti verbissen. Da muss noch ein Abschnittchen rein, is abba sooo schwär. Das Schlimmste aber ist: meine Augen werden seit der KataraktOP im Frühjahr immer schlechter. Wenn mir damit das letzte Hobby im Leben nicht mehr möglich ist, sollte ich mir die Kugel geben. Mach's jut, meine Liebe! --Andrea (Diskussion) 07:48, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, es ist schwer an diesen Themen zu arbeiten, da sind ja auch immer wieder projektbekannte Dumpfbacken und wirre IPs am Start. Das mit deinen Augen tut mir so leid. Und ich bin aufgewacht mit den Nachrichten über die antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam. Was für eine Woche! Siesta (Diskussion) 09:18, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ach, was sind schon meine Augen angesichts all dieser schrecklichen Nachrichten in dieser schrecklichen Woche. Heute ist der 9. November. Ein denkwürdiger Tag. Warum haben sie gestern in der Tagesschau (!) von der Kristallnacht gesprochen? Und für meine Augen muss ich mal darüber nachdenken, ob sich da Psychosomatik ausbreitet. Vielleicht will ich all diese Katastrophen nicht mehr sehen. Dank, dass es Dich in der WP und in meinem Altenheim gibt! --Andrea (Diskussion) 08:40, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
An anderer Stelle hat mir gerade ein Wikipedianer aus der Schweiz erklärt, es habe sich ja um Streit zwischen Fußballfans gehalten. Er könne ein solidarisches Posting von mir mit dem Thema Amsterdam/Pogromnacht nicht aushalten, es sei „unsäglich“. Ich habe ihn gebeten, mich in Ruhe zu lassen, hat er natürlich nicht, wollte mich weiter „belehren“ und Unsinn reden. Hier sind zwischendurch wirklich unangenehme Gestalten anzutreffen. Warum verfolgen die eigentlich immer mich? Siesta (Diskussion) 08:58, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Weil Du nich an den „Streit zwischen Fußballfans“ glaubn tust! War doch damals bei Olympia auch nur Streit zwischen Olympioniken! Sieh's doch endlich ein! --Andrea (Diskussion) 09:47, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Über Olympia 72 wird in Deutschland bemerkenswert wenig gesprochen. Und jetzt wollen manche ja wieder Olympia 36 in Berlin. Ich hoffe, das wird nichts. Siesta (Diskussion) 09:59, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nur 14 Jahre Entwicklung. Jauuul!

Aha: Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Häufigkeit an Diagnosen von Geschlechtsidentitätsstörungen innerhalb von 10 Jahren auf etwa das Achtfache zugenommen hat. Besonders stark sind dabei 15- bis 19-​jährige, weibliche Jugendliche betroffen. Darüber hinaus liegt bei der Mehrzahl der jungen Menschen (>70%) mindestens eine zusätzliche psychiatrische Diagnose vor. Insgesamt war die zeitliche Stabilität der Diagnosen eher mäßig: Nach fünf Jahren lag bei über der Hälfte der jungen Menschen keine Diagnose einer Störung der Geschlechtsidentität mehr vor. (Herv. v. mir) Die Studie wurde im Mai 2024 vorgelegt. Warum hören Politiker und Gesetzgeber nicht auf Wissenschaftler? Aber das haben sie noch nie gemacht! Sie kriechen lieber dem Wahlvolk in den Allerwertesten... --Andrea (Diskussion) 10:50, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Transideologie ist in Teilen zutiefst misogyn. Da interessiert Wissenschaft doch gar nicht, wenn es um Ideologie geht. Siesta (Diskussion) 11:00, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Stümmt! Was um Himmels Willen war in den Jahren nach 2007 los im Ländle? Ich hab da vieles nicht mehr mitbekommen, weil in diesen Jahren sämtliche Vorfahren starben, unser Hochhaus brannte und dergleichen Schrecklichkeiten mehr. --Andrea (Diskussion) 11:26, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Deutsche Sprach schwere Sprach?

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Mal davon abgesehen, dass es immer mehr Leute werden, die eine der schönsten und reichhaltigsten Sprachen auf der Welt nicht beherrschen und mich die Genderitis irre macht, werde ich stinkich, wenn sich Autoren derart in ihren Texten spreizen müssen, dass sie Wortungetüme produzieren, die uns unsere Lehrer nicht hätten durchgehen lassen und mit einem dicken, fetten, roten A am Rand moniert hätten. Was bitte sind vergeschlechtlichende Interaktionen in der Dienstleistungsarbeit (S.109)? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Andrea (Diskussion) 10:26, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann da nur den gutgemeinten Rat geben, Zeug dieses Kalibers zu ignorieren. Hin kriegt man damit zielsicher nur eins: sich die Laune nachhaltig zu versauen. --Richard Zietz 20:41, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oder, wenn man sich schon zünftig runterziehen will: diese Doku über die USA nach der Wahl. O-Zitate Trumpies (in Florida) zu Beginn der Wahlparty: „Ich will nicht gegessen werden.“ (eine Gefahr, die – siehe Hunde und Katzen – bekanntlicherweise real besteht). Trumpies (in Texas) in fortgeschrittener Wahlparty-Stimmung: Charakterisierung von Harris-Anhängern als „Scheißhaufen“ und „Müll“, der nach Kriegsrecht via Kopfschuss „exekutiert“ gehört. Fazit: an Weltproblemen mangelt es nun nicht gerade. --Richard Zietz 20:52, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke Richard für die Doku von Panorama! Die war mir entgangen. Immerwieder fragen die Leute, wie es möglich war, damals, als in unserem Land die Katastrophe ihren Lauf nahm. Heute können sie es life erleben. Auf unserer Gästetoi hängt ein Stück Sandpapier, darauf steht: Demokratie hält Dummheit aus, Diktatur braucht sie. Ein Erschießungskommando wünschen sie sich, dann würde es keine Verbrechen mehr geben. Aha! Wir haben längst nachgewiesen, dass die Kriminalität in Ländern mit den härtesten Gesetzen und Knästen schlimmer ist. Als die Bobbies in Engeland nur Schlagstöcke trugen, gab es (fast) keine Polizistenmorde! Das änderte sich SchlagArtig mit ihrer Hochrüstung. Wenn das Chaos zunimmt und die Not der Menschen eine bestimmte kritische Grenze überschreitet, wächst die Sehnsucht der Menschen nach dem großen, starken Mann, der doch alles richten möge. Das tun sie, die großen starken Männer: richten. Ja, es verdirbt die Laune. Doch wollen wir angesichts dieser Katastrophen in der Welt einen auf lustig machen? Die Lage ist ernst. Sehr ernst. Und das woüberall. --Andrea (Diskussion) 08:29, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja – geht mir genauso; entspricht auch meiner gegenwärtigen Grundstimmung. Ob der (trumpistische) O-Ton aus der Reportage »nur“ grenzenlose Uninformiertheit ist oder bereits Niedertracht, die sich an die Grenzen von Mord & Totschlag herantastet, weiß ich nicht. Mitbedenken sollten sie allerdings, dass die andere Seite ihre Haut (wenn es plötzlich die nackte ist) nicht für Umsonst verkaufen wird. Durchaus ein realistisches Szenario, dass es längerfristig auf eine Art Civil War hinausläuft, wie es im Frühjahr im Kino zu sehen war. Vielleicht eine Parallele: Auch im Jahrzehnt vor der Lincoln-Wahl haben die Sklavereibefürworter durchgezogen und dem Norden auf der Nase herumgetanzt. So viel zur US-Lage – wobei die hiesige, frei nach dem Murphy’schen Gesetz – durchaus ebenfalls sorgentreibend ist. --Richard Zietz 09:17, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich fürchte ja, MurPhy hat recht. Was schief gehen kann, wird schief gehen! Kennst wohl Murphy’s Law nich, was? *grins!* Odda war dit etwa böswillige Irreführung der Behörde? Un denn jibbet ja noch Yhprums Gesetz un n Ananym. Abba nur, weil die mir alle irre machn woll'n... --Andrea (Diskussion) 10:27, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Kennst wohl Murphy’s Law nich, was? *grins!*“ Der alte Fehler – manchmal etwas zu übereilig mit den Schießeisen (sprich: Links) :-/. --Richard Zietz 12:39, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
King Ritschie mit Schießeisen
8

9. November 2024

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Nur die Hälfte der Tunnels konnte erfolgreiche Fluchten ermöglichen

Ich hab gestern fast den ganzen Tag am TV gehangen. Der rbb sendete von morgens bis abends massenhaft Dokus über die Zeit kurz vor, während und kurz nach dem Mauerfall. Das weckte ohne Ende Erinnerungen an diese Zeit. Ich hörte es damals im Autoradio und beschwerte mich beim Treffen mit Kollegen, dass ein Stimmenimitator Kohl nachmachte. War stinkich: „Mit sowas macht man keine Witze!“ War abba keiner. In den nächsten Tagen kamen wir nicht mehr raus aus Berlin, alles verstopft. Und nie musste ich soviel laufen. Man kam ja nicht mehr in die U-Bahnen, weil endlose Schlangen schon lange vor der Treppe nach unten den Eingang verstopften. Die Ossis und ihre Schlangen! Bei einer der Dokus erfuhr ich von der Geschichte eines Fluchttunnels. Den hatten sie wieder zugeschüttet und der wird jetzt aufwändig wieder freigelegt. Sehr gut! Zwei der damals unter Lebensgefahr – und auf dem Rücken liegend – Grabenden waren auch dabei. Sie freuten sich über die Freilegung und meinten, sie würde viel mehr Arbeit machen als damals.

Auf unserer Chinareise trafen wir einen ehemaligen Grenzsoldaten. Der erzählte uns, dass sie alle in den Wäldern lagen und auf den Schießbefehl warteten.

Für mich hielt die Wende ein Erlebnis bereit, für das ich mich in Grund & Boden schämte. Als sie diese Betondinger entfernten, strömten die Ossis durch die Öffnung und auf unserer Seite standen irgendwelche Westschweine und boten Bananen völlig überteuert zum Verkauf an. Und viele griffen zu, von den paar Puseratzen, die sie in Westgeld bei sich trugen. Naja, später ging's ja weiter: meiner Schwiegermutter boten sie ein paar Märker für ihr Haus an. Und dann schlug sie den Wessis ein Schnippchen und verkaufte einem den Wartburg ihres verstorbenen Mannes für eine Summe, die wenige Wochen später niemand mehr bezahlt hätte.

Am Abend dann der Sound der Freiheit. Dabei war Volker Wieprecht im Gespräch mit dem so kranken Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Und der verpasste uns trotz alledem erstmal ne Breitseite (5:43): „Wir feiern auf den Gräbern von Millionen Toten!“ Stimmt! Und am Ende sangen alle mit dem Marius (auch n Kriegskind): Sollen tanzen auch auf Gräbern.

Einerseits schade, dass ich am Brandenburger Tor nicht dabei sein konnte, andererseits hätt ich dann den Ilko nicht gehört. Was habt Ihr am 9.11.89 gemacht? Und was gestern?

Die andere Hälfte des Gedenktages verlinke ich nicht, weil ich den Wegner nicht ertragen kann. Statt dessen: Zwischen Grauen und Rettung: Holocaust-Überlebende im Porträt

Was für ein maximal besonderer Tag! --Andrea (Diskussion) 09:23, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Deine Gedanken, liebe Andrea. Diese Tage hatten es immer wieder in sich. Und ich frage mich, wie man die diesjährigen später beurteilen wird. Unsere Welt ist fragil. Aus grauem Nebel herzliche Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 10:28, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten