Wikipedia:Auskunft
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21. Mai
Pyrotechnik im Stadion Reaktion der Polizei ?
Guten abend,
Gerade sieht man im Fernseher wieder wie Hooligans Feuerwerk beim Pokalfinale abbrennen. Massives Feuerwerk durch, zumindest gestern in Kaiserslautern, rechtsradikale Fans aus Dresden, sehe ich als Problem. Warum guckt die Polizei da immer nur zu? Wäre es nicht sinnvoll mal mit einer Hundertschaft so einen Block zu stürmen und die Täter direkt zu verhaften ?—20:18, 21. Mai 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.68.41 (Diskussion) )
Ja--46.78.164.63 20:26, 21. Mai 2022 (CEST) Korrektur: Nein! Die Selbst- und Fremdgefährdung durch solch einen Einsatz wäre nicht zu rechtfertigen. Ich sehe allerdings nicht, dass alle (bezahlbaren) Möglichkeiten ausgeschöpft werden, das bunte Treiben ganz zu unterbinden oder wenigstens alle Täter konsequent zu ermitteln und zu bestrafen.--46.78.164.63 10:08, 22. Mai 2022 (CEST)- Was ich überhaut nicht verstehe, wieso die Besucher nicht einfach am Eingang kontrolliert werden und das Zeug weggenommen wird?! --185.238.219.57 20:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das bringt nichts, da die Pyrotechnik leicht über den Zaun geworfen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das funktioniert nicht, weil es auch Mitarbeiter geben soll, die "kontrollieren" statt kontrollieren. --2001:9E8:49FA:C300:7D7A:1098:753E:8169 23:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich schätze, dass das einfach ein Teil der Fankultur ist. Verletzte oder Tote gibt es in der Regel nicht und die Durchsetzung eines Verbotes führt unter dem Strich zu mehr Schaden. Wer alles ruhig und gesittet haben möchte, geht zu anderen Veranstaltungen - ist dann halt etwas langweilig. --77.10.255.147 10:25, 22. Mai 2022 (CEST)
- Verletzte und Schwerverletzte gab es eben doch schon, sowie auch mehrjährige Haftstrafen für ermittelte Täter. Für die kurzweilige Fan"kultur" dürfen die Vereine auch noch ordentlich Strafen abdrücken. Auf diese "Kultur" kann die Welt gut verzichten. --46.78.164.63 11:16, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ja? Beispiele bitte, vor allem für Schwerverletzte und gar mehrjährige Haftstrafen wegen Pyro im Stadion. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 22. Mai 2022 (CEST)
- Einer bekam 5 Jahre. Das hättest Du auch leicht selbst finden können: https://www.anwalt-suchservice.de/rechtstipps/pyrotechnik_im_stadion_mache_ich_mich_strafbar_22491.html --31.213.172.143 15:47, 22. Mai 2022 (CEST)
- Die fünf Jahre gab es für einen geworfenen Polenböller, nicht für Bengalos. "Mehrjährige Haftstrafen"? "Schwerverletzte"? (Wobei ich selbst von Pyro schrieb, zu dem auch anderes gehört, aber hier geht es ja, siehe ersten Post, um Feuerwerk.) --Aalfons (Diskussion) 16:00, 22. Mai 2022 (CEST)
- Wortklauberei. Das hat so oder so nichts im Stadion zu suchen. --31.213.172.143 16:16, 22. Mai 2022 (CEST)
- Dafür, von solcher Sensationshuberei abzulenken, haben wir einen eigenen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 16:48, 22. Mai 2022 (CEST)
- Passt nicht. --31.213.172.143 17:21, 22. Mai 2022 (CEST)
- Passt doch! Du versuchst die Gefährlichkeit von Pyro mit dem Vergleich Bengalos vs. Polenböller zu relativieren. --31.213.172.143 17:29, 22. Mai 2022 (CEST)
- Mir geht nur diese Übertreiberei auf den Keks. Und ich habe gestern auch keine Polenböller gesehen. #Kraut+Rüben --Aalfons (Diskussion) 20:28, 22. Mai 2022 (CEST)
- Welche Übertreiberei? Übertrieben ist doch nur das zwanghafte Einschmuggeln von im Stadion verbotenen Gegenständen. --2A02:3030:802:C178:840E:1E6A:6570:E115 17:43, 23. Mai 2022 (CEST)
- Mir geht nur diese Übertreiberei auf den Keks. Und ich habe gestern auch keine Polenböller gesehen. #Kraut+Rüben --Aalfons (Diskussion) 20:28, 22. Mai 2022 (CEST)
- Passt doch! Du versuchst die Gefährlichkeit von Pyro mit dem Vergleich Bengalos vs. Polenböller zu relativieren. --31.213.172.143 17:29, 22. Mai 2022 (CEST)
- Passt nicht. --31.213.172.143 17:21, 22. Mai 2022 (CEST)
- Dafür, von solcher Sensationshuberei abzulenken, haben wir einen eigenen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 16:48, 22. Mai 2022 (CEST)
- Wortklauberei. Das hat so oder so nichts im Stadion zu suchen. --31.213.172.143 16:16, 22. Mai 2022 (CEST)
- Die fünf Jahre gab es für einen geworfenen Polenböller, nicht für Bengalos. "Mehrjährige Haftstrafen"? "Schwerverletzte"? (Wobei ich selbst von Pyro schrieb, zu dem auch anderes gehört, aber hier geht es ja, siehe ersten Post, um Feuerwerk.) --Aalfons (Diskussion) 16:00, 22. Mai 2022 (CEST)
- Einer bekam 5 Jahre. Das hättest Du auch leicht selbst finden können: https://www.anwalt-suchservice.de/rechtstipps/pyrotechnik_im_stadion_mache_ich_mich_strafbar_22491.html --31.213.172.143 15:47, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ja? Beispiele bitte, vor allem für Schwerverletzte und gar mehrjährige Haftstrafen wegen Pyro im Stadion. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 22. Mai 2022 (CEST)
- Verletzte und Schwerverletzte gab es eben doch schon, sowie auch mehrjährige Haftstrafen für ermittelte Täter. Für die kurzweilige Fan"kultur" dürfen die Vereine auch noch ordentlich Strafen abdrücken. Auf diese "Kultur" kann die Welt gut verzichten. --46.78.164.63 11:16, 22. Mai 2022 (CEST)
- Und die Bengalos z. B. in Körperöffnungen ins Stadion geschmuggelt werden, siehe hier. --2A02:3030:81F:86FE:EFAD:5A73:566A:5698 15:26, 22. Mai 2022 (CEST)
- Was ich überhaut nicht verstehe, wieso die Besucher nicht einfach am Eingang kontrolliert werden und das Zeug weggenommen wird?! --185.238.219.57 20:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Die Frage füllt das Archiv. Siehe [2]. --77.8.54.180 14:27, 22. Mai 2022 (CEST)
Wenn man nur wollte, könnte man die Zuschauer ja filmen. Und beim rausgehen aus den auffälligen Blöcken mit Bilderkennung rausfiltern. Aber manche sind eben gleicher, besonders wenn sie in Massen auftreten. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:19, 26. Mai 2022 (CEST)
- „Aber manche sind eben gleicher, besonders wenn sie in Massen auftreten.“ Bei der Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten gilt immer noch das Opportunitätsprinzip. Außerdem gilt immer noch das Hausrecht der Veranstalter und wenn die auf ihrem Grundstück verübte Ordnungswidrigkeiten nicht verfolgen lassen, ist das deren Entscheidung. Wenn Dir das nicht passt, kannst Du ja dagegen klagen oder einfach der Veranstaltung fernbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 26. Mai 2022 (CEST)
- das ist eine private kommerzielle Veranstaltung mit geschlossenem Benutzerkreis in einem wahrscheinlich privaten Stadium. Die können da machen was sie wollen, solange sie nicht gegen das StGB verstoßen.--88.24.206.233 12:43, 29. Mai 2022 (CEST)
24. Mai
Währungskurse
Wenn sich der Dollar ggü. dem Franken verändert, kann das am Dollar liegen oder am Franken. Wenn sich aber der Dollar ggü. 20 anderen Währungen ändert und der Franken nicht, dann hat sich wohl eher der Dollar geändert. Gibt es ein mathematische Modell oder eine Software, die die Währungen untereinander in Relation setzt? Interessant wird es sicher, wenn man noch Rohstoffpreise dazu nimmt wie z.B. den Palladiumpreis. (ich denke es sollte klar sein dass diese 2 Währungen nur Beispiele sind um die es nicht wirklich geht) --88.24.206.233 14:03, 24. Mai 2022 (CEST)
- (BK) Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler und kein Banker, aber irgendwas scheint mir an dem Denkansatz nicht zu stimmen. Es ändert sich doch nicht der Dollar, sondern die Relation zwischen dem Dollar und anderen Währungen. Und die hängt von einer Million Faktoren ab - Import, Export, Rohstoffpreise, politische Stabilität, was weiß ich. Eine Änderung liegt doch nicht einfach nur "am Dollar". Wie soll eine Software oder ein mathematisches Modell die "Währungen untereinander in Relation" setzen rein durch Betrachtung der Währungen selber? Ohne Einbeziehung zumindest der wesentlichen Faktoren kann das doch nur eine ziemlich theoretische Gedankenspielerei werden. --217.239.5.6 15:37, 24. Mai 2022 (CEST)
- Nach BK: Ja, Kaufkraft wäre ein sinnvoller Vergleichsmaßstab. (Wobei ich mich frage, wie das funktioniert in Ländern, wo man keinen BigMac mag...?) --217.239.5.6 15:40, 24. Mai 2022 (CEST)
- Wo mag man keinen Big Mac ? -- Juergen 217.61.195.128 22:05, 25. Mai 2022 (CEST)
- Zum Beispiel in Ländern, wo man kein Rindfleisch isst. Oder wo man Käse als "vergammelte Milch" betrachtet. Oder wo die Leute Reis oder Hirse oder sonstige vernünftige Nahrungsmittel gegenüber schwammigen Brötchen bevorzugen.
- Dieser Aspekt (fachkundiger ausgedrückt als "inländische Nachfrage") wird in dem Artikel tatsächlich auch als eine der Grenzen des Modells genannt, wie ich inzwischen gesehen habe. --217.239.0.93 22:55, 25. Mai 2022 (CEST)
- Wo mag man keinen Big Mac ? -- Juergen 217.61.195.128 22:05, 25. Mai 2022 (CEST)
Die Herren Bravais und Pearson haben da vor längerer Zeit etwas erfunden, das nennt sich Korrelationskoeffizient. Er gibt genau das an, was hier gefragt wird. --Ticino66 (Diskussion) 15:45, 24. Mai 2022 (CEST)
- also du meinst ich sollte die Korrelation zwischen allen möglichen Währungspaaren berechnen? --87.142.240.140 21:36, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ja, darum habe ich es geschrieben. --Ticino66 (Diskussion) 11:52, 27. Mai 2022 (CEST)
- ok, und dann hat man ein paar hundert Korr.keff. und dann? --88.24.206.233 12:46, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dann siehst du, welche Währungspaare wie korreliert sind, und deine Frage ist beantwortet. --Ticino66 (Diskussion) 13:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- ok, und dann hat man ein paar hundert Korr.keff. und dann? --88.24.206.233 12:46, 27. Mai 2022 (CEST)
- Ja, darum habe ich es geschrieben. --Ticino66 (Diskussion) 11:52, 27. Mai 2022 (CEST)
Das Zauberwort beim Big Mac ist die Kaufkraftparität. Ernstzunehmende Wissenschaftler nehmen einen Warenkorb von Produkten, die sie in verschiedenen Ländern dann einpreisen lassen. Auf der Basis solcher Produkte vergleicht man dann die Währungen und ermittelt den Wechselkurs. Oder man nimmt einfach den Big Mac als Warenkorb. Yotwen (Diskussion) 19:20, 24. Mai 2022 (CEST)
- Es geht mir um die automatisierte Beurteilung der täglichen Währungskurse. Das geht nicht mit Kaufkraftvergleichen. --88.24.206.233 12:18, 25. Mai 2022 (CEST)
- An dieser Stelle kommt die Arbitrage ins Spiel. Wenn es billiger wird, mit Euro erst Pfund zu kaufen und dann Dollar, weil der Dollar teurer geworden wird, dann wird die veränderte Nachfrage dazu führen, dass die anderen Kurse sich auch ändern. Wenn die Gründe für die Kursänderung beim Dollar liegen, dann wird der Dollar auch im Verhältnis zum Pfund teurer. Liegt es am Euro, dann wird das Pfund im Verhältnis zum Euro teurer, während der Kurs zum Dollar (annähernd) gleich bleibt. Durch den Vergleich aller Währungen lässt sich also erkennen, welche Währung der Kurstreiber ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 25. Mai 2022 (CEST)
Kennst du den U.S. Dollar Index? --Heiner Strauß (Diskussion) 08:20, 26. Mai 2022 (CEST)
- Dann kann man ja gleich den Kurs USD–XDR nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 26. Mai 2022 (CEST)
Ich könnte auch fragen: wie erkenne ich ob mein Kind langsamer wächst oder ob die Nachbarskinder schneller wachsen als üblich. --~
- Frage: Wenn sich der Dollar gegenüber dem Franken verändert, kann das am Dollar liegen oder am Franken?
- Antwort: Dann liegt das am US-Dollar oder am Euro, aber kaum am Franken. Die Schweizerische Nationalbank orientiert sich in ihrer Währungspolitik an einem möglichst stabilen Währungskurs zum Euro, weil die Eurozone der wichtigste Handelspartner ist. Die Schweiz als kleiner Währungsraum hat auf den Kurs einen wesentlichen geringen Einfluss als grosse Währungsräume wie die USA und die Euro-Zone. Zudem ist zu berücksichtigen, dass kleine Währungsräume wie die Schweiz, Schweden oder Tschechien Spekulanten ausgesetzt sind, die den Kurs der Währung beeinflussen können. Grosse Währungsräume sind dagegen gefeit, da niemand genügend Kapital hat, um den Dollar- oder Eurokurs massgeblich zu beeinflussen.
- Man kann die Frage auch anders stellen: Zieht der Mond die Erde an oder umgekehrt? Dabei entspricht der Mond dem Franken und die Erde dem US-Dollar. -- Plutowiki (Diskussion) 19:43, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ja, deshalb ist der Franken gegenüber dem Euro auch völlig überbewertet. --Digamma (Diskussion) 20:09, 26. Mai 2022 (CEST)
- Der Franken ist deswegen als Safe Haven so gefragt, weil seine Inflationsrate so viel niedriger ist. Hätte die SNB nicht jahrelang durch Eurokäufe den Kurs von 1,20 gestützt, wäre die Parität schon viel eher gekommen. Genau genommen gab's die nämlich auch schon einmal ganz kurz, bevor die SNB dann eingriff. --2A02:AA13:A141:2600:5CF:36DD:86A2:3F59 21:10, 26. Mai 2022 (CEST)
- Eine interessante Frage wäre, ob es heute einen einzelnen Entscheider gibt, der mit dem Schweizer Franken die selbe Aktion abziehen könnte, wie Soros damals mit dem britischen Pfund. Also massive Quasi-Leerverkäufe als Wette darauf, daß der Franken gegenüber dem Euro tatsächlich völlig überbewertet ist. --2A02:AA13:A141:2600:5CF:36DD:86A2:3F59 21:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ob die Nachbarskinder schneller oder die eigenen langsamer wachsen erfährst Du über einen Vergleich mit der Grundgesamtheit aller bisher herangewachsenen Kinder unter Berücksichtigung der historischen Zunahme der menschlichen Körpergröße sowie der übrigen Randbedingungen. Du brauchst zur Beurteilung also einen Vergleichsmaßstab, mit dem Du beide Größen (hier sogar ganz wörtlich) vergleichen kannst. Im Hinblick auf die Währungen stellt sich aber die Frage, ob Du es schaffst, alle Randbedingungen zu erfassen. Wenn Dir das gelingt, kannst Du daraus ein Modell erstellen, anhand dessen Du die Veränderung einzelner Währungen beurteilen kannst. Das dürfte in etwa so komplex sein wie die meteorologischen Modelle, deren Berechnung Supercomputer erfordert, und die trotzdem nur eine begrenzte Genauigkeit und Aussagekraft erreichen. Je mehr verifizierte Parameter Du Deinem Modell zugrundelegst, desto genauer wird Dein Ergebnis, wobei der Rechenaufwand exponentiell ansteigt. Aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, ein solches Modell auch für Währungen zu erstellen, vorausgesetzt Du schaffst es, alle Größen einschließlich der chaotischen Faktoren und der psychologischen Wechselwirkungen zu parametrisieren und in Dein Modell einzubeziehen. --88.78.87.226 21:28, 29. Mai 2022 (CEST)
25. Mai
Mediathek-Link mit Sprung zu einem Zeitpunkt versehen
Kann man einen Weblink in die ARD Mediathek mit einem Parameter versehen, so dass das Abspielen nicht am Anfang beginnt, sondern an einer bestimmten Stelle startet ? Bei Youtube geht so etwas.
Das Testbeispiel waere die heutige Tagesschau bei 4:55 aus meiner vorigen Frage. -- Juergen 217.61.195.128 22:02, 25. Mai 2022 (CEST)
- Auf Teilen klicken, dann auf URL, dann Startzeit anhaken und mit dem Zeitstrahl unten den Ausschnitt auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 25. Mai 2022 (CEST)
- Unter meinem o. g. Link finde ich kein "Teilen". Ist mein Browser zu alt ? -- Juergen 217.61.195.128 00:36, 26. Mai 2022 (CEST)
- Da ist das bekannte -Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- Da ändert sich nichts an der URL, egal welche Start/Endzeit ich wähle (Edge oder Firefox 100.0.2, jeweils Windows 10 pro) --TheRunnerUp 09:30, 26. Mai 2022 (CEST)
- Auch mit einem fast aktuellen Firefox 96 finde ich auf der verlinkten Seite kein solches Teilen-Icon. Ich bitte um Verstaendnishilfe. -- Juergen 217.61.194.102 23:35, 28. Mai 2022 (CEST)
- Da ist das bekannte -Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- Unter meinem o. g. Link finde ich kein "Teilen". Ist mein Browser zu alt ? -- Juergen 217.61.195.128 00:36, 26. Mai 2022 (CEST)
26. Mai
Raucherbereich iM ICE?
Hi,
Warum macht man nicht wieder raucherbereiche im Zug, so wie früher ? Man könnte doch sagen der letzte Wagen ist Raucher ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D005:F182:54BD:D58F:1529:2D3F (Diskussion) 09:49, 26. Mai 2022 (CEST))
- Zu teuer. Jedenfalls wäre die Reinigung nicht sinnvoll kostenökonomisch möglich. Ein Wagen, in dem einmal Raucher saßen, wäre für immer ein Raucherwagen. Das würde die Flexibilität zu stark einschränken.--95.91.210.174 10:27, 26. Mai 2022 (CEST)
- Es ist nicht Aufgabe der DBAG, Suchtkranken zu ermöglichen, ihre Sucht zu befriedigen. Es ist auch nicht wirtschaftlich, weil Fahrzeuge durch Tabakrauch nachhaltig beschädigt werden und Zigarettenkippen und Asche außerdem hohen Reinigungsbedarf nach sich ziehen. Wenn die Mehreinnahmen durch zusätzlich mitfahrende Suchtkranke den wirtschaftlichen Schaden durch Rauchen überwiegen würden, wären Raucherbereiche wirtschaftlich. Aber offensichtlich sind sie das nicht. Außerdem ist Rauchen immer weniger sozial akzeptiert. Für die DBAG ist ein Verzicht auf Raucherbereiche daher auch ein Imagegewinn. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich vermute, dass keine Nachfrage besteht. Insbesondere dann nicht bestehen dürfte, wenn ein höherer Preis (für Reinigung und Renovierung) bezahlt werden müßte. --Doc Schneyder Disk. 11:05, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man dort auch Bereiche einrichtet, in denen Kokser koksen, Kiffer kiffen und Fixer fixen können, warum nicht. Jetzt wirst Du sicher sagen, gilt nicht, das sind alles illegale Sachen stimmt das soweit, aber objektiv betrachtet wären das alles Maßnahmen zur Suchtunterstützung. Die Selbstverständlichkeit, mit denen Raucher es für ein natürliches Recht erachten ihre Sucht zu leben und ihren Gestank verbreiten zu dürfen erstaunt mich immer wieder. --Elrond (Diskussion) 11:27, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wieos sucht ? Rauchen ist doch nicht schlimm in abgetrennten Bereichen der Gestank geht auch wen. Man die Fenster öffnet Lüftet das gut durch (nicht signierter Beitrag von 77.179.43.116 (Diskussion) 11:30, 26. Mai 2022 (CEST))
- Es gibt mehrheitlich keinen Bedarf an Raucherbereichen. Es gibt mehrheitlich einen Bedarf an Sitzplätzen in stinkefreien Wagen (auch die Raucher saßen mehrheitlich in den stinkefreien Wagen anstelle in den verstunken Raucherbereichen). Also: kein Bedarf an Raucherbereichen. Anmerkung: Jeder der öfters ICE fährt weiß, dass man Fenster im ICE nur mit dem Notfallhammer öffnen kann.--Mhunk (Diskussion) 11:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wieos sucht ? Rauchen ist doch nicht schlimm in abgetrennten Bereichen der Gestank geht auch wen. Man die Fenster öffnet Lüftet das gut durch (nicht signierter Beitrag von 77.179.43.116 (Diskussion) 11:30, 26. Mai 2022 (CEST))
Die Raucherbereiche sind in allen Zügen der DB mit "Dienstabteil" o.ä. ausgeschildert --Studmult (Diskussion) 11:42, 26. Mai 2022 (CEST)
"Man" ist in dem Fall die Deutsche Bahn oder Flixtrain, nicht die Wikipedia-Auskunft. Fragen bitte dorthin: [email protected] und Flixtrain-Kontaktformular: https://help.flixtrain.com/s/contact-us?_sp=9d498e5d-6cd1-4cf5-a24c-d13a6ac1f935.1653558036624&atb_pdid=b5480e0c-eac7-44bf-9a2d-b4cd8566d817&language=de (Ich würde "Sonstiges"->"Ausstattung an Bord" als Kategorien empfehlen). -- southpark 11:42, 26. Mai 2022 (CEST)
- Aber ist es nicht hochinteressant, wie sich die Antwort auf diese Frage in zwanzig Jahren komplett verändert hat? Mit welcher Selbstverständlichkeit Raucher damals Gaststätten, Flugzeuge und Bahnwaggons für sich reserviert hatten! Denn die Klimaanlagen verteilten den Mist ja sowieso im ganzen Raum, und EIN Raucher unter hundert Nichtrauchern macht doch den gesamten Raum zum Raucherraum. Ich finde es nach wie vor frappierend, dass die Gesellschaft es geschafft hat, das zu kippen.
- In Wahrheit aber ist es doch alles noch viel schlimmer. In manchen Privatbahnen ist ja nicht mal mehr die Bierdose erlaubt. Die armen Schlachtenbummler, sie haben mein ganzes Mitleid. Ach, was vermisse ich sie, die klebrigen Reste verschütteten Bieres auf dem Boden und die angetrunkenen pöbelnden Mitreisenden. --217.239.7.68 14:22, 26. Mai 2022 (CEST)
- Dazu wurde doch die braune Papiertüte in Bierflaschengröße erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 26. Mai 2022 (CEST)
Ich würde sehr gerne wieder mehr Bahnfahren, wenn es die Raucherabteile noch geben würde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:26, 26. Mai 2022 (CEST)
- Eine Runde Mitleid... ;-)
- Dafür gibt es doch jetzt das Neun-Euro-Ticket. Da kannst Du im Bummelzug an jeder Milchkanne kurz aussteigen und inhalieren. Nur sei so nett und atme beim Wiedereinsteigen nicht aus. :D --217.239.7.68 16:39, 26. Mai 2022 (CEST)
- Kauf Dir Nikotinkaugummi. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe tatsächlich Kollegen, die aufgrund des fehlenden Raucherabteils ihre Dienstreisen mit dem Auto absolvieren, trotz längerer Fahrzeiten. Insgesamt würde ein Raucherabteil aber sicher mehr Leute abschrecken als anlocken. --Carlos-X 19:34, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das mit "Man könnte doch sagen der letzte Wagen ist Raucher" hatten wir mal als Übergangsstadium (nachdem es früher ja mal ca. so viele Raucher- wie Nichtraucherabteile gegeben hatte). Ich war vor ca. 20 Jahren als R mit meinem NR-Bruder auf einem Konzert in Frankfurt gewesen, das Zugticket nach Mittelhessen war inklusive. Für meinen Bruder wäre es völlig OK gewesen, im Raucherabteil zu fahren (er mag Rauch nur nicht auf seinen nicht waschmaschinenwaschbaren Anzügen).
- Einmal R-Abteil öffnen:
- Es rollten Bierflaschen durchs Abteil und absolut jeder rauchte gerade - als bedeute "Raucherabteil" sowas wie "Zutritt nur mit Kippe im Maul".
- Da konnte ich gut drauf verzichten.
- Davon ab würde ich hier nicht so fahrlässig mit Suchtbegriffen um mich schmeißen. Denn es ist ja gerade so, daß fast jeder Raucher durchaus problemlos ein paar Stunden dem Nichtrauchen fröhnen kann - bei einer Halbwertszeit von einer Stunde; bei einer "Sucht" vergleichbar mit der nach Alkohol oder nach harten Drogen wäre das kaum möglich. Es nervt den Raucher halt nur. Wie es den Kaffetrinker nervt, wenn er morgens feststellt, daß kein Kaffeee mehr im Haus ist - ohne daß er dadurch schlimmste Entzugserscheinungen bekommt
- Zum Zweiten können auch heute durchaus im Zug Süchtige ihrer Sucht nachgehen. Spielsüchtige können die ganze Zeit zocken. Und Eßgestörte können auf einer dreistündigen Fahrt zehn Schokoriegel futtern. Und der Kiffer kann sich vor der Fahrt einen Großjoint reintun, das reicht bei einer Halbwertszeit von drei Tagen locker.
- Übrigens ist es genau der Stil von Bildungsfern-TV. Da erheben sich Menschen, die das Glück haben, easy schlank bleriben zu können, gegenüber Übergewichtigen, denen unterstellt wird, sich halt nicht im Griff zu haben und charakterschwach zu sein.
- Habe ich ca. null Verständnis für. Und Menschen, die mit sich im Reinen sind, haben keinen Drang, sich über andere Menschen zu erheben.
- Der seit Ende der 80er immer schärfer werdende Nichtraucherschutz schützt Nichtraucher davor, gegen ihren Willen Passivrauch abzubekommen - einen Schutz, den es vorher praktisch nicht gegeben hatte.
- Natürlich will man auch Leute, insbesondere Kinder, davon abhalten, jemals anzufangen. Deshalb auch nicht nur Werbeverbot, sondern der Zwang zur Antiwerbung auf Tabakprodukten.
- Ist andererseits inkonsequent. Wir werden in der Fernsehwerbung überflutet von Bildern glücklicher schlanker Menschen, die sich Schokoriegel reinpfeifen. Und auf dem Riegel sind auch nicht dicke Kinder mit schlechten Zähnen oder Zuckerkranke mit 200 kg abgebildet. Witzigerweise gibt es bis heute nicht einmal eine Zuckersteuer. Weil pfälzische Weinköniginnen darauf vertrauen, daß die von Nestle und Danone eh nur das Beste für uns wollen. Wie ja auch die Von Kellogg und Ferrero festgestellt haben, daß das Frühstück die wichtigste Nahrung ist - aber nur mit ihren Zuckerprodukten.
- Dabei glaube ich nicht, daß 10 Schokoriegel am Tag gesünder sind als 10 Kippen. --Elop 14:30, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde ja vorschlagen, mit diesem leidenschaftlichen Plädoyer für den schokoriegelfreien Bahnwaggon doch besser ins Café umzuziehen... --217.239.11.102 09:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ja, umziehen ins Café. Doch solange die Erle noch nicht greift, kann ich mir – auch in Solidarität mit Nightflyer – eine Bemerkung nicht verkneifen. Warum eigentlich darf man Raucher heutzutage derart demütigen, dass sie wie Hunde vor die Tür gejagt werden? Deren Würde ist antastbar? Wieso erhalten sie keinen würdevollen Ort, an dem sie, ohne Nichtraucher zu belästigen, tun dürfen, was sie nicht lassen können? Und warum muss ich im Zug in jedem Abteil den Gestank von Alkohol ertragen, weil Reisende meinen, sich ihr Bierchen, ihr Weinchen und, schlimmer noch, ihr Sektchen hinter die Binde kippen zu müssen? Toleranz ist abgeschafft in dieser hübsch-hässlichen neuen Welt? SCNR --Andrea (Diskussion) 10:28, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wieso, wo werden denn die Raucher vor die Tür gejagt? Die Raucher dürfen überall sein, wo sie wollen. Nur rauchen dürfen sie da nicht. Das ist doch wohl ein Unterschied. Ich darf als Nichtraucher auch nicht einfach irgendwo in die Ecke pinkeln. Muss ich mich jetzt beschweren wegen der Intoleranz meiner Mitmenschen und der Verletzung meiner Würde?
- Der Knackpunkt ist doch: "ohne Nichtraucher zu belästigen". Wo genau soll das denn sein Deiner Meinung nach? Die meisten Raucher glauben doch bis heute, dass es dafür reicht, mal kurz das Fenster aufzumachen und nach der Zigarette ein Pfefferminz zu lutschen.
- Selbstverständlich haben die in lächerlicher Weise "abgetrennten" Raucherabteile im Zug die Nichtraucher belästigt. Im Flugzeug hat die Belüftungsanlage den Rauch aus den hinteren Reihen schön im ganzen Flugzeug verteilt. EIN einziger Raucher im Restaurant, und das ganze Restaurant war ein Raucherraum. Um die Würde der Nichtraucher hat sich jahrzehntelang kein Schwein geschert. Was bitte hat es mit "Toleranz" zu tun, sämtlichen Nichtrauchern um sich herum das Passivrauchen und verstunkene Kleidung aufzuzwingen?
- Die Alkoholerlaubnis lässt sich dagegen nicht ausspielen. Ich finde es sehr gut, dass die in vielen Privatbahnen längst abgeschafft ist, und würde mir das für die DB auch wünschen. Auf angetrunkene pöbelnde Schlachtenbummler oder auf angeschickerte Rommee-Clübchen, die gar nicht mehr merken, dass sie lautstark den ganzen Waggon unterhalten, kann ich auch prima verzichten. --217.239.11.102 11:07, 30. Mai 2022 (CEST)
- Es spricht nicht unbedingt für Deine Lesekompetenz, wenn Du da ein "Plädoyer für den schokoriegelfreien Bahnwaggon" erkennen zu können glaubst.
- Es ist ein Plädoyer dafür, nicht über andere Menschen herzuziehen und sie zu Kranken zu stilisieren - egal ob sie nikotin- oder zuckeraffin sind.
- Es gibt ja Argumente gegen Raucherabteile auf der Sachebene.
- In Stadtbussen gibt es auch ein Eßverbot - zumindest auf warme Speisen wie Döner et al bezogen (Deinen Schokoriegel darfst Du Dir dort schon geben). Denn man belästigt u. a. den Vegetarier merklich mit Gerüchen auf engstem Raum - ganz abgesehen vom zu erwartenden Siff. --Elop 09:56, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ja, umziehen ins Café. Doch solange die Erle noch nicht greift, kann ich mir – auch in Solidarität mit Nightflyer – eine Bemerkung nicht verkneifen. Warum eigentlich darf man Raucher heutzutage derart demütigen, dass sie wie Hunde vor die Tür gejagt werden? Deren Würde ist antastbar? Wieso erhalten sie keinen würdevollen Ort, an dem sie, ohne Nichtraucher zu belästigen, tun dürfen, was sie nicht lassen können? Und warum muss ich im Zug in jedem Abteil den Gestank von Alkohol ertragen, weil Reisende meinen, sich ihr Bierchen, ihr Weinchen und, schlimmer noch, ihr Sektchen hinter die Binde kippen zu müssen? Toleranz ist abgeschafft in dieser hübsch-hässlichen neuen Welt? SCNR --Andrea (Diskussion) 10:28, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde ja vorschlagen, mit diesem leidenschaftlichen Plädoyer für den schokoriegelfreien Bahnwaggon doch besser ins Café umzuziehen... --217.239.11.102 09:56, 30. Mai 2022 (CEST)
Wer gründete den Kapitalismus
Wer hat den Kapitalismus erfunden und wer war das Gegenstück von Karl MARX gewesen? --217.149.174.164 15:23, 26. Mai 2022 (CEST)
- Kennst du unseren Artikel Kapitalismus? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 15:25, 26. Mai 2022 (CEST)
Den Kapitalismus hat sie nicht erfunden, aber in einigen Kreisen wird Ayn Rand als Gegenstück zu Karl Marx gesehen. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:00, 26. Mai 2022 (CEST)
- Gibt es zu irgendeinem Philosophen ein "Gegenstück"? Und wäre es bei Marx Feuerbach?--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die philosophische Basis des Liberalismus ist wohl John Locke, auf den auch die Idee der Gewaltenteilung zurückgeht. Eine weitere Quelle ist Adam Smith mit seinem "Wealth of Nations". Und natürlich hat Marx auch ein paar Reaktionen hervorgerufen, beispielsweise diese:
- Die jüdische Auffassung der Geschichte in Vergangenheit und Zukunft hat zu allen Zeiten etwas stark Anziehendes für die Unterdrückten und Unglücklichen gehabt. Augustinus übernahm dieses Schema für das Christentum. Marx für den Sozialismus. Um Marx psychologisch verstehen zu können, sollte man sich des folgenden Vokabulars bedienen:
- Jahwe = dialektischer Materialismus
- der Messias = Marx
- Die Auserwählten = das Proletariat
- die Kirche = die kommunistische Partei
- die Wiederkunft = die Revolution
- die Hölle = die Bestrafung der Kapitalisten
- das Tausendjährige Reich Christi = der kommunistische Staat
- Die Termini der linken Seite bedeuten den Gefühlsgehalt der Termini der rechten Seite, und eben dieser Gefühlsinhalt, der allen in der christlichen und jüdischen Tradition aufgewachsenen Menschen vertraut war, machte Marx' Eschatologie glaubwürdig. Ein ähnliches Vokabularium ließe sich für die Nazis aufstellen, ihre Begriffe sind jedoch viel ausgesprochener alttestamentarisch und weniger christlich als die marxistischen; ihr Messias gleicht mehr den Makabäern als Christus. von Bertrand Russell in Philosophie des Abendlandes
- Die jüdische Auffassung der Geschichte in Vergangenheit und Zukunft hat zu allen Zeiten etwas stark Anziehendes für die Unterdrückten und Unglücklichen gehabt. Augustinus übernahm dieses Schema für das Christentum. Marx für den Sozialismus. Um Marx psychologisch verstehen zu können, sollte man sich des folgenden Vokabulars bedienen:
- Auch wenn ich keinen "Erfinder" des Kapitalismus präsentieren kann, so doch den ein oder anderen Philosophen, den man kennen sollte, bevor man sich auf Marx konzentriert. Yotwen (Diskussion) 17:00, 26. Mai 2022 (CEST)
- Adam Smith mit seinem "Wealth of Nations" ist mir natürlich auch in den Sinn gekommen. Aber dieses Buch war schon beim Erscheinen obsolet und dazu ist es so was von langatmig und umständlich geschrieben, wie kaum ein anderes Buch, an dem ich mich versucht habe (ich besitze die stirnersche Übersetzung). Nach 150 der rund 1000 Seiten habe ich enttäuscht aufgegeben. Spätestens aber mit der industriellen Revolution was das Buch sowieso überholt. Die 'Unsichtbare Hand' stammt zudem nicht von Smith und so wie sie immer sinngemäß verwendet wird, hat Smith sie nie formuliert. Meines Erachtens wird Smith völlig überbewertet. --Elrond (Diskussion) 17:58, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die philosophische Basis des Liberalismus ist wohl John Locke, auf den auch die Idee der Gewaltenteilung zurückgeht. Eine weitere Quelle ist Adam Smith mit seinem "Wealth of Nations". Und natürlich hat Marx auch ein paar Reaktionen hervorgerufen, beispielsweise diese:
„Wenn die Menschen Situationen als wirklich definieren, sind sie in ihren Konsequenzen wirklich.“
- Du kannst es ein paaar tausend Mal sagen, dass es nix mit Smith zu tun hat. Das ist inzwischen Folklore. Und der perfekte Markt ist noch immer die Grundlage, auf der heutzutage Politik betrieben wird. Alternativ könntest du heute auch auf Oliver E. Williamsons Transaktionskostentheorie zur Erklärung von Märkten und „Kapitalismus“ zurückgreifen. Aber Smith ist einfacher und das muss daher richtig sein. Yotwen (Diskussion) 21:45, 26. Mai 2022 (CEST) Lieber schneiden sich die Deppen mit Ockhams Rasiermesser die Schlagadern auf, als dass sie so eine stumpfe Transaktionstheorie erlernen.
- Du darfst gerne glauben was Du möchtest. Ich werde Dich nicht daran hindern. --Elrond (Diskussion) 23:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Du kannst es ein paaar tausend Mal sagen, dass es nix mit Smith zu tun hat. Das ist inzwischen Folklore. Und der perfekte Markt ist noch immer die Grundlage, auf der heutzutage Politik betrieben wird. Alternativ könntest du heute auch auf Oliver E. Williamsons Transaktionskostentheorie zur Erklärung von Märkten und „Kapitalismus“ zurückgreifen. Aber Smith ist einfacher und das muss daher richtig sein. Yotwen (Diskussion) 21:45, 26. Mai 2022 (CEST) Lieber schneiden sich die Deppen mit Ockhams Rasiermesser die Schlagadern auf, als dass sie so eine stumpfe Transaktionstheorie erlernen.
- Die Frage beinhaltet zwei Fragen. Erstens: Wer hat es begründet und zweitens: Wer war das Gegenstück zu Karl Marx. Die zweite Frage ist relativ leicht zu beantworten: Karl Marx ist für den Kapitalismus das, was er auch für den Kommunismus ist. Seine Schriften u.a. Das Kapital beschreiben und analysieren detailliert beide Konzepte. Marx unternahm als erster den Versuch einer theoretischen Erklärung des Phänomens, daß es im Kapitalismus trotz wachsenden Wohlstandes zu zunehmender Armut kommen kann und grenzte dabei den Kapitalismus klar von anderen Wirtschaftskonzepten ab. Die erste Frage hingegen läßt sich nicht so einfach klären, da sich der Kapitalismus aus der früheren Feudalordnung archaischer Gesellschaften und in letzter Konsequenz aus dem „Recht des Stärkeren” herleitet. Ein „Erfinder” dürfte sich schwerlich benennen lassen.
- Interessanterweise läßt sich das oben angegebene Russellsche „Vokabular” auch in umgekehrter Richtung anwenden. Um den Kaptialismus psychologisch verstehen zu können, könnte man sich analog dazu des folgenden Vokabulars bedienen:
- Jahwe = Materialismus
- der Antichrist = Karl Marx
- der Messias = John Maynard Keynes
- Die Auserwählten = die globalen Konzerneigner als selbsternannte „Stützen der Gesellschaft”
- die Kirche = die allgegenwärtige Werbung als Motor künstlich generierten Wachstums, das zur Funktion kapitalistischer Gesellschaftsordnungen unabdingbar ist.
- die Wiederkunft = die Revolution nichtkapitalistischer Gesellschaften mit dem Ziel sie zu kapitalistischen zu machen (z.B. Operation PBSUCCESS)
- die Hölle = die Bestrafung der Antikapitalisten (z.B. Rote Angst, McCarthy-Ära)
- das Tausendjährige Reich Christi = eine vollständig globalisierte kapitalistische Welt, in der keine demokratischen Staatswesen mehr dem sogenannten „freien” Markt Grenzen setzen können.
- Wie man sehen kann: Ein solches „Vokabular” ist abhängig von der Perspektive desjenigen, der es verfaßt hat. Wer maßt sich nun an zu entscheiden, welche der beiden „Übersetzungshilfen” die „Richtige” ist? Doch tragen solche Zuschreibungen überhaupt zur Klärung der Ausgangsfragen bei? --88.78.87.226 23:34, 29. Mai 2022 (CEST)
kann ich aluminium mit edelstahl v2a zusammen schrauben, ohne das korsion entsteht?
--84.164.113.103 19:04, 26. Mai 2022 (CEST)
- Welche Umweltbedingungen? Yotwen (Diskussion) 21:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- Siehe korsion Edelstahl vs. Aluminium: Nur, wenn das Aluteil groesser ist. -- Juergen 185.205.127.1 22:51, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das hat nichts mit der Größe der Teile zu tun, sondern mit der Potentialdifferenz der beiden Werkstoffe in der elektrochemischen Spannungsreihe. Al/Al3+ hat −1,66 V und Chromnickelstahl laut [3] +0,3…+0,6 V. Das ist ein merklicher Potentialunterschied. Es ist also mit Korrosion zu rechnen, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden (Kunststoffscheiben und -buchsen, Lackierung etc). --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Mai 2022 (CEST)
- Es hat sehr wohl mit der Größe zu tun. So steht es im Artikel, so wird es gelehrt und so wird es gemacht. Wenn die "Opferanode", in diesem Fall das Alu, viel größer ist als die VA-Schraube, wird das bei dem Aluteil keine nennenswerten Schäden verursachen. Dazu braucht man auch keine (neue) Eloxierung in den Bohrungen oder Kunststoffscheiben für die Schraube. Davon kann sich jeder leicht selbst überzeugen. PV-Anlagen-Gestelle sind so gemacht, Fahrradträger an Wohnmobilen auch. Beides ist permanent der Witterung ausgesetzt und hält Jahrzehnte. Nur, wenn noch Salzwasser ins Spiel kommt, gammelt das Alu, auch ohne die Anwesenheit von VA oder anderen "edleren" Metallen. --2A02:3030:402:97C0:C6F:ACF5:6A90:F45F 10:57, 28. Mai 2022 (CEST)
- An sich ist es recht simpel, das Gewinde muss gefettet werden, zumindest wenn sich die Verbindung im Freien befindet. Ansonsten ist das klassische Festgammeln nur eine Frage der Zeit. Zumindest unter der Voraussetzung, dass eine rostfreie Schraube in ein in das Aluminium geschnittenes Gewinde eingeschraubt wird. Ideal wäre natürlich Graphitfett, aber letztlich reicht auch vergleichsweise gewöhnliches Wälzlagerfett. –Falk2 (Diskussion) 19:17, 30. Mai 2022 (CEST)
- Es hat sehr wohl mit der Größe zu tun. So steht es im Artikel, so wird es gelehrt und so wird es gemacht. Wenn die "Opferanode", in diesem Fall das Alu, viel größer ist als die VA-Schraube, wird das bei dem Aluteil keine nennenswerten Schäden verursachen. Dazu braucht man auch keine (neue) Eloxierung in den Bohrungen oder Kunststoffscheiben für die Schraube. Davon kann sich jeder leicht selbst überzeugen. PV-Anlagen-Gestelle sind so gemacht, Fahrradträger an Wohnmobilen auch. Beides ist permanent der Witterung ausgesetzt und hält Jahrzehnte. Nur, wenn noch Salzwasser ins Spiel kommt, gammelt das Alu, auch ohne die Anwesenheit von VA oder anderen "edleren" Metallen. --2A02:3030:402:97C0:C6F:ACF5:6A90:F45F 10:57, 28. Mai 2022 (CEST)
- Das hat nichts mit der Größe der Teile zu tun, sondern mit der Potentialdifferenz der beiden Werkstoffe in der elektrochemischen Spannungsreihe. Al/Al3+ hat −1,66 V und Chromnickelstahl laut [3] +0,3…+0,6 V. Das ist ein merklicher Potentialunterschied. Es ist also mit Korrosion zu rechnen, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden (Kunststoffscheiben und -buchsen, Lackierung etc). --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wenn das Aluminium ordentlich eloxiert ist und bei der Montage und/oder dem Gebrauch die Oxidschicht nicht zerstört wird, sollte es keine Probleme geben. Wenn das nicht garantiert werden kann, sollte es bseer nicht kombiniert werden. --Elrond (Diskussion) 18:21, 27. Mai 2022 (CEST)
Regimentsbenennung in den Streitkräften der postsowjetischen Staaten
Im Zusammenhange mit dem aktuellen Ukrainekriege las ich etwas über die beteiligten Streitkräfte. Dabei fiel mir auf, dass Regimenter (ich hoffe, das ist ein richtiger Begriff dafür) teilweise aus der Luft gegriffen erscheinende Nummern wie beispielweise "53., 54., 55." tragen, obwohl es kein erstes bis zweiundfünfzigstes gibt. Das wirkt auf mich so, als führten die Streitkräfte beispielsweise der Ukraine alte Bezeichnungen der Sowjetarmee bis heute fort. Liege ich damit richtig? Falls ja: Gibt es einen besonderen Grund dafür? Ist das vielleicht schon einmal irgendwo anders aufgefallen?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:46, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das ukrainische Heer scheint auf Brigadestruktur umgestellt zu haben, das sind also die nummerierten Verbände.
- Es gibt verschiedene Systeme, nach denen Einheitennummern erstellt werden. Welches genau die Ukraine anwendet, kann ich Dir nicht sagen, aber Lücken oder hohe Nummern sind bei fast allen Streitkräften der Welt normal. Zum Beispiel werden bewusst Lücken gelassen, um im Kriegsfall neue Einheiten aufstellen zu können, die dann an ihren logischen Platz im System kommen. Einheiten werden orientiert an anderen Einheiten nummeriert, zum Beispiel alle Brigaden der I. Armee mit 1x, alle der II. Armee mit 2x (selbst wenn die I. Armee nur drei Brigaden hat). Oder alle Artillerieeinheiten enden immer mit y4, damit sie sofort als Artillerie erkennbar sind, also folgt auf die 14. Artilleriebrigade direkt die 24. Artilleriebrigade und wenn es im Heer fünf Artillerieeinheiten gibt, ist die fünfte dann schon die 54. Brigade.--95.91.241.188 10:23, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nicht durchzunummerieren ist recht verbreitet: Die US Army hat keine 101 Divisionen, sondern 10 und ein paar selbstständige Verbände unterhalb der Divisionebene, aber eine 101st Division, ebenso hat die USA Army keine 173rd Brigagen, aber eine 173 Brigade. sуrcrо.педія 10:24, 27. Mai 2022 (CEST)
- Bei den Amerikanern kommen zwei Systeme zusammen: Traditions„namen“, die seit dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg bestehen (und damals hatten die USA wirklich so viele Divisionen) und logisch nummerierte Einheiten, die sich üblicherweise an der übergeordneten Struktur orientieren. Die 173. Brigade wurde zum Beispiel 1915 aufgestellt, die 101. Division 1918, und damals wurde einfach durchgezählt – die US Army hatte im Ersten Weltkrieg über 4 Millionen Mann!--95.91.241.188 10:27, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nachtrag: Ein weiteres, sehr übliches Vorgehen, das die Zählung durcheinander bringen kann, ist, dass Verbände ihre Nummer behalten, wenn sie ihre Größe ändern. Zum Beispiel gab es ab 1972 in der NVA das Fallschirmjägerbataillon 40. Als dieses 1986 zum Regiment ausgebaut wurde, behielt es seine Nummer: Luftsturmregiment 40. Die 40 zählt in diesem Fall also nicht die Regimenter, sondern ursprünglich die Bataillone (und auch das nicht, weil die Zahl damals schon auf anderem Wege zustande kam). Das kommt gerade dann besonders oft vor, wenn eine Armee in kurzer Zeit sehr grundlegend umstrukturiert wird – ganz genau wie die ukrainischen Streitkräfte seit 2014.--95.91.241.188 14:59, 27. Mai 2022 (CEST)
S. a. WP:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Nomenklatur militärischer Einheiten. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:31, 29. Mai 2022 (CEST)
27. Mai
Ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung wurde eingestellt. Die Staatsanwaltschaft konnte keine strafrechtliche Relevanz des Beitrages feststellen
Gibt es einen alternativen Nachweis für Ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung wurde eingestellt. Die Staatsanwaltschaft konnte keine strafrechtliche Relevanz des Beitrages feststellen aus https://de.wikipedia.org/wiki/Frontal_(2001)#cite_note-25 --Dr Lol (Diskussion) 12:08, 27. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber ich finde diese Fragen hier wirklich fehl am Platz. Hier werden allgemeine Wissensfragen beantwortet, das ist kein Suchdienst für alternative Belege. Und wenn schon, dann schreib „Beleg gesucht“ in den Titel und kein zusammenhangloses Zitat, mit dem niemand was anfangen kann. Dann weiß ich, dass ich das überspringen kann. --Kreuzschnabel 12:17, 27. Mai 2022 (CEST)
Ist "adden" Deutsch oder Englisch?
Ich bin etwas verwirrt. In einer App(plikation) für mein Mobiltelefon taucht der Begriff "adden" auf, wenn man jemanden hinzufügen will. Ist fas nicht eigentlich falsch. Müsste da nicht nur "add" stehen, wenn es englisch wär? Ist das Wort "adden" schon ein deutsches Wort? Wenn ja wer legt das fest? --2A00:20:6082:5098:8CDA:DEBE:BD7E:EBEA 12:46, 27. Mai 2022 (CEST)
- So was legt in einer lebenden Sprache niemand fest. Es wird gemacht, und wenn es sich lang genug hält und angemessen verbreitet, ist es ebenso normal wie das neumodische „Bureau“ anstelle der deutschen „Schreibstube“, das demnächst sogar als „Büro“ verumlautet und damit endgültig eingedeutscht werden soll, hab ich gehört. --Kreuzschnabel 12:53, 27. Mai 2022 (CEST)
- Das ist so nicht ganz richtig. Anders als die englische Sprache haben wir schon so etwas wie den Duden und den Deutschen Rechtschreibrat, die Dinge zumindest für Behörden- und Schulgebrauch festlegen.
- Aber ein App-Entwickler ist halt nicht die Duden-Redaktion, und "adden" hat weniger Buchstaben und klingt cooler als "hinzufügen". "Gepushed" (sic) ist anscheinend auch ein deutsches Wort, wenn man derartigen Quellen glauben will. --87.150.3.41 12:56, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es sollte aber "gepusht" heißen. --Christian140 (Diskussion) 13:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aus eben jenem Grunde schrieb ich "sic". Wobei man über das "Es sollte" durchaus streiten könnte. Für meinen Geschmack "sollte" es auch nicht unbedingt "gepusht" heißen. --87.150.3.41 13:39, 27. Mai 2022 (CEST)
- Meiner Ansicht nach sind sowohl "gepusht" als auch "gepushed" falsch, weil weder Fisch noch Fleisch: Entweder sollte man "pushed" schreiben oder eben "geschoben" bzw. ein anderes passendes deutsches Wort. -- Juergen 217.61.194.102 23:22, 28. Mai 2022 (CEST)
- Aus eben jenem Grunde schrieb ich "sic". Wobei man über das "Es sollte" durchaus streiten könnte. Für meinen Geschmack "sollte" es auch nicht unbedingt "gepusht" heißen. --87.150.3.41 13:39, 27. Mai 2022 (CEST)
- Weder Duden noch Rechtschreibrat legen fest, welche Wörter es im Deutschen gibt. --Digamma (Diskussion) 18:32, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es sollte aber "gepusht" heißen. --Christian140 (Diskussion) 13:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- "adden" ist deutsch und kommt vom englischen "add". Es ist so wie viele englische Verben an die deutsche Grammatik angepasst werden. Z.B. "posten". --Christian140 (Diskussion) 13:00, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es ist weder Deutsch noch Englisch sondern das sogenannte Denglish - also eigentlich für jeden Sprachliebhaber Schrott (wobei allerdings heute fast jeder von uns solchen Schrott gelegentlich benutzt) --Lutheraner (Diskussion) 13:44, 27. Mai 2022 (CEST)
- „also eigentlich für jeden Sprachliebhaber Schrott“ – krasse Behauptung. Ich wette, es gibt eine ziemlich große Anzahl von echten Sprachliebhabern, die gerade an der kreativen Weiterentwicklung von Sprache(n) enorme Freude haben, weit mehr auf jeden Fall als an verstaubtem Konservativismus.--95.91.241.188 13:56, 27. Mai 2022 (CEST)
- +1. Als Germanistin und Expat spreche ich (mit meinesgleichen) Denglisch ohne Ende, aber ausschließlich, um Bedeutungen zu bezeichnen, für die es entweder kein genau passendes deutsches Wort gibt (was sehr oft der Fall ist) oder für die mir gerade kein deutsches Wort einfällt. Beispiel: Wir verkaufen gerade ein Haus, und wenn ich gefragt werde, wenn der Kauf anwaltlich finalisiert wird, sage ich: Wir closen am soundsovielten. Der juristische Begriff „Closing“ hat in den USA Implikationen, die in ähnlichen deutschen Wörtern nicht enthalten sind. „Adden“ kannte ich nicht und würde ich nie in den Mund nehmen. --Stilfehler (Diskussion) 14:27, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nur eine kleine Auswahl aus dem Wiktionary, je nach Zeitpunkt der Entlehnung mehr oder weniger vertraut: babysitten, beamen, beaten, biken, bingen, bingewatchen, bladen, bluffen, booten, bowlen, boxen, boykottieren, briefen, buzzern, campen, canceln, casten, chartern, chatten, checken, chillen, coachen, coden, ... -- Formatierer (Diskussion) 14:50, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hilfreich ist vielleicht auch ein Blick auf das Verb liken, das sich durchaus nicht einfach als „mögen“ übersetzen lässt. --Stilfehler (Diskussion) 15:34, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dann poste ich noch einen Link dazu: Alles Denglisch. Wir haben’s ja! -- Formatierer (Diskussion) 15:45, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hilfreich ist vielleicht auch ein Blick auf das Verb liken, das sich durchaus nicht einfach als „mögen“ übersetzen lässt. --Stilfehler (Diskussion) 15:34, 27. Mai 2022 (CEST)
- Für den sogenannten "Expat" finde ich dies auch durchaus nachvollziehbar, denn außerhalb des heimischen Sprachraumes ist man natürlich den Einflüssen der jeweils anderen Sprache besonders stark ausgesetzt. Als im Inland Lebender, möchte ich allerdings davor warnen, unsere Sprachverhunzung (von der ich mich auch selbst nicht freisprechen will) auch noch positiv zu bewerten, und sie wie die oben schreibende IP als "kreative Weiterentwicklung der Sprache" zu verharmlosen. Gegen eine behutsame Sprachveränderung ist überhaupt nichts zu sagen, aber ein dümmliches "adden" (Begriff der am Beginn der Diskussion stand) anstelle eines so reichen Wortes wie "hinzufügen" zu setzen, zeugt meines Erachtens davon, dass der Reichtum einer Sprache offensichtlich als reletiv wertlos angesehen wird. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 16:13, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nur eine kleine Auswahl aus dem Wiktionary, je nach Zeitpunkt der Entlehnung mehr oder weniger vertraut: babysitten, beamen, beaten, biken, bingen, bingewatchen, bladen, bluffen, booten, bowlen, boxen, boykottieren, briefen, buzzern, campen, canceln, casten, chartern, chatten, checken, chillen, coachen, coden, ... -- Formatierer (Diskussion) 14:50, 27. Mai 2022 (CEST)
- +1. Als Germanistin und Expat spreche ich (mit meinesgleichen) Denglisch ohne Ende, aber ausschließlich, um Bedeutungen zu bezeichnen, für die es entweder kein genau passendes deutsches Wort gibt (was sehr oft der Fall ist) oder für die mir gerade kein deutsches Wort einfällt. Beispiel: Wir verkaufen gerade ein Haus, und wenn ich gefragt werde, wenn der Kauf anwaltlich finalisiert wird, sage ich: Wir closen am soundsovielten. Der juristische Begriff „Closing“ hat in den USA Implikationen, die in ähnlichen deutschen Wörtern nicht enthalten sind. „Adden“ kannte ich nicht und würde ich nie in den Mund nehmen. --Stilfehler (Diskussion) 14:27, 27. Mai 2022 (CEST)
- „also eigentlich für jeden Sprachliebhaber Schrott“ – krasse Behauptung. Ich wette, es gibt eine ziemlich große Anzahl von echten Sprachliebhabern, die gerade an der kreativen Weiterentwicklung von Sprache(n) enorme Freude haben, weit mehr auf jeden Fall als an verstaubtem Konservativismus.--95.91.241.188 13:56, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es ist weder Deutsch noch Englisch sondern das sogenannte Denglish - also eigentlich für jeden Sprachliebhaber Schrott (wobei allerdings heute fast jeder von uns solchen Schrott gelegentlich benutzt) --Lutheraner (Diskussion) 13:44, 27. Mai 2022 (CEST)
- Letzten Endes also der alte Unterschied zwischen Präskriptivismus und Deskriptivismus. Ersterer wurde vermutlich uns allen in der Schule noch so eingetrichtert, dass man sich schlecht davon lösen kann. Ich habe inzwischen gelernt, dem Grundgedanken der Weiterentwicklung von Sprache und dem Deskriptivismus durchaus etwas abzugewinnen. Aber deswegen muss ich ja trotzdem nicht jede einzelne Weiterentwicklung liken. :-) --87.150.3.41 15:55, 27. Mai 2022 (CEST)
- P.S. Übrigens habe ich während meiner eigenen Zeit als Expat am allerwenigsten Denglisch gesprochen. Aus dem einfachen Grunde, weil ich die Sprachentwicklung in Deutschland nicht mitgekriegt habe und die denglischen Wörter schlicht nicht kannte. Gerade in der Zeit habe ich die Sprachen besonders klar voneinander getrennt genutzt. --87.150.3.41 15:59, 27. Mai 2022 (CEST)
Hat hier tatsächlich noch niemand geschrieben, dass "adden" im Duden steht? --178.10.135.32 17:48, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dort auch mit der spezifischen Definition "zu den sozialen Kontakten hinzufügen", also mitnichten das gleiche wie nur hinzufügen. Es ist in diesem begrenzten Kontext der sozialen Medien durchaus ein nützliches Wort. Solange es dort bleibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:05, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie weiter oben schon völlig richtig gesagt wurde, ist die deutsche Sprache besonders arm an Worten, um heutige Bedürfnisse angemessen ausdrücken zu können. Insofern dürfen wir alle uns glücklich schätzen, im Englischen einen so reichen Steinbruch zu haben, aus dem wir die kraterartigen Schlaglöcher unserer eigenen Sprache füllen können. --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:34D 18:22, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nicht die deutsche Sprache (ist) besonders arm an Worten, um heutige Bedürfnisse angemessen ausdrücken zu können. sondern viele deutsche Muttersprachler haben inzwischen einen so geringen Wortschatz, dass sie offenbar meinen, sich steinbruchartig an der englischen Sprache bedienen zu müssen und sich damit gleich an zwei Sprachen "vergehen". Es ist aber durchaus Dumbox zuzustimmen, dass - um es mit meinen eigenen Worten zu sagen- alles halb so schlimm ist, wenn denn solche Ausdrucksweise im Bereich der sogenannten sozialen Medien bleibt. --Lutheraner (Diskussion) 01:29, 28. Mai 2022 (CEST)
- Denglish wird sich in den kommenden Jahren weiter durchsetzen und irgendwann zum Standarddeutsch werden. Viele Deutsche konsumieren heute zu über 90 % englischsprachige Medien, da bleibt es nicht aus, dass einem irgendwann die englischen Begriffe zuerst einfallen und man sie dann auch benutzt – gerade, wenn mit der Übersetzung ein Bedeutungsverlust einhergeht. Bei neuen Begriffen versucht auch kaum noch jemand ernsthaft eine Übersetzung zu finden. --Carlos-X 01:52, 28. Mai 2022 (CEST)
- Die englischen Begriffe haben ja meist gerade denselben Bedeutungsumfang wie ihre deutschen Entsprechungen. (I shall add this thing on my list for next year and I think, ye shall, too) Nun, gerade das Englische ist ein Musterbeispiel für eingeschränkte Entlehnungen aus anderen Sprachen, man betrachte nur die Trennung zwischen dem göttlichen Himmel, der noch immer mit dem westgermanischen und damit ursprünglichen heaven bezeichnet wird, und dem sichtbaren Himmel, für den vor wer weiß wie langer Zeit das skandinavische "sky" üblich wurde. Oder auch das Fleisch, das mit französischen Begriffen benannt wird (beef, veal, mutton), während das lebende Tier noch unter germanischem Namen bekannt ist (ox /cow (weitere gemeingermanische Namen für das ausgewachsene Rind sind mir nicht eingefallen), calf, sheep). Ansonsten erscheint mir persönlich der Zusammenhang nicht unbedingt deutlich. Ich konsumiere viele englischsprachige Medien und Texte, und habe eine äußerst geringe Anzahl englischer Wörter in meinem Alltagswortschatz, quasi ausschließlich auf wirkliche Innovationen, wo es Informationsgewinn bringt, beschränkt. In meinem altersmäßigen Umfeld nehme ich auch nicht sehr viele englische Wörter wahr, und wenn, dann oft gerade bei denen, deren Englisch nicht das beste ist (oder deren Bildung und allgemeine Sprachbeherrschung nicht die besten sind), da hört man dann solche Wörter wie "cute", "nice", "weird". Ich persönlich bin wahrscheinlich ein großer Anhänger der Lehnübersetzung. Und wenn wir von "liken" sprechen, für mich ist das die logische, abgeleitete Verbform zu dem "Like". Sehen wir mal, was die Zukunft bringen wird. Die These mit den über 90 Prozent hätte ich aber gerne belegt, dafür reichen bei vielen die Sprachkenntnisse kaum aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:22, 28. Mai 2022 (CEST)
- Denglish wird sich in den kommenden Jahren weiter durchsetzen und irgendwann zum Standarddeutsch werden. Viele Deutsche konsumieren heute zu über 90 % englischsprachige Medien, da bleibt es nicht aus, dass einem irgendwann die englischen Begriffe zuerst einfallen und man sie dann auch benutzt – gerade, wenn mit der Übersetzung ein Bedeutungsverlust einhergeht. Bei neuen Begriffen versucht auch kaum noch jemand ernsthaft eine Übersetzung zu finden. --Carlos-X 01:52, 28. Mai 2022 (CEST)
- Nicht die deutsche Sprache (ist) besonders arm an Worten, um heutige Bedürfnisse angemessen ausdrücken zu können. sondern viele deutsche Muttersprachler haben inzwischen einen so geringen Wortschatz, dass sie offenbar meinen, sich steinbruchartig an der englischen Sprache bedienen zu müssen und sich damit gleich an zwei Sprachen "vergehen". Es ist aber durchaus Dumbox zuzustimmen, dass - um es mit meinen eigenen Worten zu sagen- alles halb so schlimm ist, wenn denn solche Ausdrucksweise im Bereich der sogenannten sozialen Medien bleibt. --Lutheraner (Diskussion) 01:29, 28. Mai 2022 (CEST)
Alias-Mailadressen
Bei meinem neuen Mailanbieter mail.de habe ich u.a. "10 Alias-Mailadressen" dazugebucht. Wann ist eine Alias-Mailadresse sinnvoll bzw. wozu kann man eine solche nutzen? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:54, 27. Mai 2022 (CEST)
- Für verschiedene Einsatzzwecke der E-Mail-Adresse, um verschiedenen Personengruppen verschiedene Adressen mitzuteilen und die eingehenden Adressen nterschiedlich einzuordnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Ich könnte also auch einen Spitznamen als Alias-E-Mail-Adresse nutzen? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Du kannst da beliebigen Sinn und Unsinn verwenden, sofern die Adresse noch nicht von jemandem benutzt wird. Wer zuerst kommt, mailt (Denglisch) zuerst. -- Formatierer (Diskussion) 15:18, 27. Mai 2022 (CEST)
- Ich könnte also auch einen Spitznamen als Alias-E-Mail-Adresse nutzen? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe bei zwei meiner Emailanbieter kostenlose Aliasadressen. Die nutze ich z.B. zur Kommunikation mit einem bestimmten Empfänger, wenn es um eine bestimmte Angelegenheit geht oder wenn ich im Auftrag einer Drittperson per Email kommuniziere. Eine Adresse ohne Abkürzungen, Sonderzeichen, Bindestriche und Ziffern nutze ich zur telefonischen Weitergabe oder Eingabe per virtuelle Tastatur, wo ich dann keine Sonderzeichen außer den obligaten
.
und@
suchen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Mai 2022 (CEST)
Sehr praktisch - um nicht zu sagen: unentbehrlich - sind solche zusätzlichen Mailadressen auch, wenn Du Dir hier noch ein paar zusätzliche Identitäten zulegen willst. :D --87.150.3.41 16:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nein, zur Anlage fast aller Wikipedia-Benutzerkonten einschließlich sockenpuppenkonten ist keine Emailadresse erforderlich. Nur wenn Du Wikipedia:Benutzerverifizierung haben musst, brauchst Du eine Emailadresse. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 27. Mai 2022 (CEST)
Scherz beiseite, ich finde gesonderte E-Mail-Adressen vor allem da sinnvoll, wo es um Sicherheitsfragen geht: Meine "echte" E-Mail-Adresse kommt mir nirgendwo offen ins Internet, weil ich die vor Spam schützen will. Für Forums-etc.-Registrierungen nutze ich eine andere; wenn die mit Spam zugemüllt wird, kann ich sie weitgehend ignorieren, weil da sowieso nichts Wichtiges kommt. Und wieder eine andere habe ich für alles, was mit Geld oder Bestellungen zu tun hat. Risikominimierung. --87.150.3.41 16:36, 27. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe das Ganze auf die Spitze getrieben und für praktisch jede Anmeldung eine eigene E-Mail verwendet. Bekomme ich plötzlich an Wikipedia@[meine_Domain].de ganz viel Spam, dann weiß ich, dass Wikipedia meine Adresse verlegt oder verkauft hat und kann die Weiterleitung einfach kappen. Dann habe ich noch ein paar allgemeine Adressen, Vorname@[meine_Domain].de für Freunde, Vorname.Nachname@[meine_Domain].de für offiziellere Anliegen. --Carlos-X 17:16, 27. Mai 2022 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es bei Aliasadressen keine Möglichkeit, deren Weiterleitung gesondert zu kappen. Denn die werden nicht irgendwohin weitergeleitet, sondern gehen beim Provider alle in das gleiche Postfach wie die Hauptadresse. --TheRunnerUp 18:30, 27. Mai 2022 (CEST)
- Im Client lassen sie sich aber mittels Filterregeln direkt in einen entsprechenden Ordner oder den Orkus sortieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 27. Mai 2022 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es bei Aliasadressen keine Möglichkeit, deren Weiterleitung gesondert zu kappen. Denn die werden nicht irgendwohin weitergeleitet, sondern gehen beim Provider alle in das gleiche Postfach wie die Hauptadresse. --TheRunnerUp 18:30, 27. Mai 2022 (CEST)
Danke für diese Fortbildung in Sachen E-Mail. Bevor ich entscheide, ob ein Client genutzt wird oder nicht, schiebe ich erstmal wohl über 80 %(?) der ursprünglich 7700 Mails in den schon zitierten "Orkus". Mittlerweile bin ich bei ca. 3400 angelangt. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wieviel einfacher wäre diese Aufgabe mit dem Filter eines gut funktionierenden E-Mail-Clients... --217.239.0.69 10:22, 28. Mai 2022 (CEST)
Fuer Inhaber einer eigenen Domain gibt es auch die Catch-All-Funktion: Jede Mail an irgendwas@Domain.TLD kommt an, ohne erst muehsam ein eigenes Postfach dafuer einrichten zu muessen. Und wenn Spam dabei ist: siehe oben. -- Juergen 217.61.194.102 23:31, 28. Mai 2022 (CEST)
Songs, die sich mit bestimmten Jahren in der Zukunft beschäftigen
Welche Songs gibt es (Pop-Rock-Folk-Trad.), die sich mit einem Jahr beschäftigen, das in der Zukunft liegt; z.B. Zager and Evans: In The Year 2525 oder Paul McCartney and Wings: Nineteen Hundred And Eighty Five (1973) --77.7.25.97 16:05, 27. Mai 2022 (CEST)
- David Bowie: 1984 -- Formatierer (Diskussion) 16:52, 27. Mai 2022 (CEST)
- Prince: 1999--Wikiseidank (Diskussion) 16:55, 27. Mai 2022 (CEST)
- Pulp: Disco 2000--Wikiseidank (Diskussion) 17:00, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jonas Brothers: Year 3000--Wikiseidank (Diskussion) 17:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Huey Lewis: Back in time (1985, das Jahr 1999 wird genannt) --Zulu55 (Diskussion) 14:09, 30. Mai 2022 (CEST)
- They Might Be Giants: 2082 --Zulu55 (Diskussion) 14:12, 30. Mai 2022 (CEST)
- Billy Joel - Miami 2017 (Seen the Lights Go Out On Broadway) (1976)
- Rush: 2112 --Zulu55 (Diskussion) 14:17, 30. Mai 2022 (CEST)
- hier noch mehr: [4] --Zulu55 (Diskussion) 14:18, 30. Mai 2022 (CEST)
- Randy Travis: 1982 --188.174.249.250 17:05, 30. Mai 2022 (CEST)
- Simple Minds: New Gold Dream (81-82-83-84) (1982). --Φ (Diskussion) 18:23, 30. Mai 2022 (CEST)
28. Mai
Was ist der Unterschied zwischen Kinder- und Erwachsenen-Sonnencreme?
Ich habe jahrelang Kindercreme (im Erwachsenenalter) benutzt, weil jemand sagte, sie habe bessere / weniger potentiell schädliche Inhaltsstoffe. Aber nach der Logik bräuchte man ja überhaupt keine Erwachsenencreme bzw. könnte lediglich zwischen mehr oder weniger "sensitiv" unterscheiden. Also nur ein Marketinggag? Oder wozu gibt es beide? Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 02:56, 28. Mai 2022 (CEST)
- Cremes für Kinder haben hohe Lichtschutzfaktoren, während Erwachsenencremes auch mit niedrigeren Schutzstufen erhältlich sind. Außerdem sind Cremes für Kinder meist duftneutral, also parfümfrei. Der Rest ist Marketing. --Buchling (Diskussion) 08:00, 28. Mai 2022 (CEST)
- Für Mitteleuropa kann ich es nicht sagen, aber in den USA gibt es einige Produkte für Kinder, die, wenn sie in die Augen geraten, nicht so stark brennen wie die meisten anderen. --Stilfehler (Diskussion) 22:35, 28. Mai 2022 (CEST)
- Hier gleich noch eine Zusatzfrage meinerseits. Es gibt vom gleichen Hersteller Sonnencreme 50+ , einmal für Kinder ab 3 und einmal für Babys. Wo ist denn da nun der Unterschied? --2A00:20:B017:92C7:651E:77C3:B310:8055 14:07, 29. Mai 2022 (CEST)
- So aus dem Bauch heraus. Bei Babys würde ich jetzt davon ausgehen, dass es auf die Idee kommen könnte die Sonnecram abzulecken. --Bobo11 (Diskussion) 14:23, 29. Mai 2022 (CEST)
- Hier gleich noch eine Zusatzfrage meinerseits. Es gibt vom gleichen Hersteller Sonnencreme 50+ , einmal für Kinder ab 3 und einmal für Babys. Wo ist denn da nun der Unterschied? --2A00:20:B017:92C7:651E:77C3:B310:8055 14:07, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ebenfalls aus dem Bauch heraus (und eigener Anschauung) weitere Aspekte: Bei Sonnencreme für Erwachsene wird darauf geachtet, daß die verwendeten Pigmente oder anderen Filtersubstanzen möglichst nicht als weiße oder gelbe Schicht auf der Haut sichtbar sind, auch wenn dadurch potentiell schädliche Ersatzsubstanzen verwendet werden müssen oder solche, die nur einen geringeren UV-Schutz bieten. Bei Sonnencreme für Babys ist die Sichtbarkeit der aufgetragenen Creme sogar erwünscht, da die Eltern damit sofort sehen können, wenn eine Stelle beim Eincremen ausgelassen wurde. Zudem sind Cremes für Babys oft ohne Konservierungsstoffe zusammengesetzt, was deren Haltbarkeit einschränkt. --88.78.87.226 23:48, 29. Mai 2022 (CEST)
Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae regiae monacensis, Band III, Teil 1–3 München 1882–1894.
Welche Bände sind mit Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae regiae monacensis, Band III, Teil 1–3 München 1882–1894. gemeint? Diese Quellenangabe stammt aus Karsten Uhde: Ladislaus Sunthayms geographisches Werk und seine Rezeption durch Sebastian Münster. Teil 1. S. 184, ISBN 3-412-08592-8. --Dr Lol (Diskussion) 08:03, 28. Mai 2022 (CEST)
- Das ist etwas kompliziert: Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae regiae monacensis ist der Obertitel für die ganze Reihe; die darin enthaltenen einzelnen Sprachreihen (Latein, Griechisch, Deutsch usw.) haben wiederum eine eigene Bandzählung, so dass Band III des Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae regiae monacensis zugleich Band 1 des Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis ist und deshalb bei den Digitalisaten des Münchener Digitalsiierungszentrums als Teil 1,1, 1,2 und 1,3 erscheint. 1882 [recte: 1892]–1894 ist die zweite Auflage erschienen. Die beiden ersten Bände der 2. Auflage gibt es (ebenso wie alle Bände der 1. Auflage 1868–1874) beim MDZ: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb00008251 und https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb00008252. --Jossi (Diskussion) 14:17, 28. Mai 2022 (CEST)
vgl. https://de.wikisource.org/wiki/Catalogus_Codicum_manu_scriptorum_Bibliothecae_Regiae_Monacensis --Dr Lol (Diskussion) 08:41, 31. Mai 2022 (CEST)
Lufthansa Maskenpflicht
Guten Morgen,
Ist die Lufthansa nicht verpflichtet die Maskenpflicht durch zusetzen? Ich meine wenn sie es nicht kann muss die Polizei es doch tun? Hintergrund: ich gehöre der zur gefährdeten Gruppe und planen einen Flug von Frankfurt nach New York, ich habe Angst vor der Infektion während dem Flug, wenn einige meinen die Maske nicht tragen zu müssen, kann ich dann die Polizei rufen ? (nicht signierter Beitrag von 77.189.173.162 (Diskussion) 09:07, 28. Mai 2022 (CEST))
- Wenn man den Presseberichten glaubt, dann lässt die Lufthansa nur durchgehen, was sie eh nicht mehr durchsetzen kann. Wenn dir das Verhalten eines Geschäftspartners nicht gefällt, nimm einen anderen. Andererseits nehmen Fluggesellschaften auch so schon nicht jeden mit. Flugzeuge werden regelmäßig überbucht und ein gewisser Anteil der Fluggäste bleibt dann halt am Boden. Wer da nicht mitkommt, ist den Gesellschaften am Ende doch egal. Das von dir angesprochene Problem würde sich ja durchaus auch dadurch lösen lassen, dass du nicht mitfliegst. Ist auch einfacher durchzusetzen. --2001:9E8:49E6:E800:AD63:F373:D03C:84EF (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 2001:9E8:49E6:E800:AD63:F373:D03C:84EF (Diskussion) 09:44, 28. Mai 2022 (CEST))
- Du hast Angst Dich anzustecken und fliegst nach New York? Vielleicht sollst Du lieber daheim bleiben… In den USA waren die Schutzmaßnahmen immer schon lax und inzwischen gibt es eigentlich gar keine mehr. Die Lufthansa ist da das kleinste Problem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Der will doch nur trollen... --Magnus (Diskussion) 10:19, 28. Mai 2022 (CEST)
- Du hast Angst Dich anzustecken und fliegst nach New York? Vielleicht sollst Du lieber daheim bleiben… In den USA waren die Schutzmaßnahmen immer schon lax und inzwischen gibt es eigentlich gar keine mehr. Die Lufthansa ist da das kleinste Problem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:48, 28. Mai 2022 (CEST)
Ich kann die Sorge schon verstehen. Sechs oder acht Stunden im Flugzeug auf engstem Raum mit einem Sitznachbarn, der einem ins Essen hustet... na danke. Am Boden - auch in den USA - kann man doch selber leichter einen Bogen um andere Menschen machen und ist ihnen auch nicht stundenlang so nah ausgesetzt.
Nur wird die Zahl der möglichen Auswege überschaubar sein:
1. eine Fluglinie wählen, die noch die Maskenpflicht hat.
2. den Sitzplatz rechts und links von Dir mitbuchen.
3. gar nicht fliegen.
Viel mehr fällt mir eigentlich nicht ein. --217.239.0.69 10:29, 28. Mai 2022 (CEST)
An Bord eines Flugzeugs kann man nicht die Polizei rufen. Für die Durchsetzung der Regeln sind die Flugbegleiter zuständig. --Digamma (Diskussion) 10:38, 28. Mai 2022 (CEST)
- Richtig, das Telefonieren an Bord wird bekanntlich nicht so gerne gesehen. Und man müsste auch gucken, dass man immer die jeweils zuständige Polizei erwischt, also über Island die isländische und über Grönland die dänische und so, das wird endlos kompliziert.
- Noch eine (ernsthafte) Anmerkung zur "Maskenpflicht": M.W. existiert die z.Zt. nur noch auf Linien in die Länder, wo auch im Land noch Maskenpflicht herrscht. Am besten erstmal bei der Fluglinie erkundigen, wie das dort gehandhabt wird.
- Und falls Dein Flug erst in zwei Monaten ist: Spar Dir die Mühe, jetzt anzufragen; bis dahin haben sich die Bestimmungen ohnehin noch zehnmal geändert. --217.239.0.69 11:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- Der Fragesteller hat den Flug noch nicht gebucht, er plant erst nur. Aber man kann das ja durchaus schonmal problematisieren! Die ungelegten Eier sind doch immer die interessantesten. --2001:9E8:49E6:E800:944F:BC1D:31EB:6E43 (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 2001:9E8:49E6:E800:944F:BC1D:31EB:6E43 (Diskussion) 11:11, 28. Mai 2022 (CEST))
- Flieg halt 1. Klasse und kläre ab, ob Du bordeigenen Sauerstoff/Gemisch bekommen kannst nebst Maske. Cave: reiner Sauerstoff ist auf Dauer toxisch.Gruß--Caramellus (Diskussion) 10:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Wann wird der denn (bei Normaldruck!) toxisch? Ich würde ja eher behaupten, der wirkt sogar antiseptisch. --2A02:AA13:A141:2600:88B:9A6B:DB03:7AD0 13:18, 28. Mai 2022 (CEST)
- Atme tief durch und lese unseren Artikel Sauerstofftoxikose. Der Artikel Partialdruck auch. Kann gerade nicht verlinken, sorry. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 13:33, 28. Mai 2022 (CEST)
- Steht da nicht, nur "längere Zeit". Ich wüsste gern die Länge der Zeit. Mir war bislang nur der Paul-Bert-Effekt bekannt (daher schrieb ich auch von Normaldruck), nicht jedoch der Lorrain-Smith-Effekt. Aber in der Zeit, die eine LTOT so benötigt, erreicht man wohl jeden beliebigen Punkt auf der Welt mit dem Flugzeug. Bei üblicherweise abgesenktem Kabinendruck wird das eh nicht zum Problem, es erleichtert sogar die Anwendung. --2A02:AA13:A141:2600:4501:D179:639C:63E8 13:24, 29. Mai 2022 (CEST)
- Bei 0,5 bar kann man reinen Sauerstoff auch dauerhaft atmen, bei den minimalen 0,75 bar in einer Druckkabine ist das also schon die halbe Miete. Einen Partialdruck gibt's übrigens nur bei Gasgemischen, das Stichwort ist hier also unangebracht. --2A02:AA13:A141:2600:4501:D179:639C:63E8 15:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Steht da nicht, nur "längere Zeit". Ich wüsste gern die Länge der Zeit. Mir war bislang nur der Paul-Bert-Effekt bekannt (daher schrieb ich auch von Normaldruck), nicht jedoch der Lorrain-Smith-Effekt. Aber in der Zeit, die eine LTOT so benötigt, erreicht man wohl jeden beliebigen Punkt auf der Welt mit dem Flugzeug. Bei üblicherweise abgesenktem Kabinendruck wird das eh nicht zum Problem, es erleichtert sogar die Anwendung. --2A02:AA13:A141:2600:4501:D179:639C:63E8 13:24, 29. Mai 2022 (CEST)
- Atme tief durch und lese unseren Artikel Sauerstofftoxikose. Der Artikel Partialdruck auch. Kann gerade nicht verlinken, sorry. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 13:33, 28. Mai 2022 (CEST)
- Wann wird der denn (bei Normaldruck!) toxisch? Ich würde ja eher behaupten, der wirkt sogar antiseptisch. --2A02:AA13:A141:2600:88B:9A6B:DB03:7AD0 13:18, 28. Mai 2022 (CEST)
- Kriegen die in der 2. Klasse etwa keinen Sauerstoff? Oder nur die Reste? Das wäre ja voll die Zweiklassengesellschaft! --2001:9E8:49E6:E800:944F:BC1D:31EB:6E43 (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 2001:9E8:49E6:E800:944F:BC1D:31EB:6E43 (Diskussion) 11:11, 28. Mai 2022 (CEST))
- Du kannst wohl schlecht mitten über dem Atlantik die Polizei rufen, wenn dein Sitznachbar die Maske abnimmt oder generell nicht trägt. Die luftpolizeiliche Hoheitsgewalt an Bord hat der verantwortliche Luftfahrzeugführer(=Pilot) bzw. seine Beauftragten (=Flugbegleiter). Wenn diejenigen eine evtl. verhängte Maskenpflicht nicht durchsetzen wollen oder können, dann bleibt dir nur ein optimaler Eigenschutz. D.h. vollständig geimpft sein (3-fach, oder 4-fach wenn mögl.) und selbst die ganze Zeit eine Schutzmaske tragen. Die Schutzmaske solle gut sitzen und eine hohe Schutzwirkung haben; da gibts auch was besseres als die handelsüblichen FFP2-Masken aus dem Supermarkt. Sollte dir das Risiko dann noch zu hoch sein, dann hilft nur nicht zu fliegen. Grüße von --Sonnesatt Disk. ☮ 11:24, 28. Mai 2022 (CEST)
Ich bin diese Woche zwei Mal mit Lufthansa geflogen und beide Male hat sich der Purser für die Maskenpflicht entschuldigt und sehr deutlich, vor allem in der englischen Ansage, gesagt dass die deutsche Regierung das verlangt. Das klang sehr anders als letztes Jahr wo immer Solidarität und Gesundheit in den Ansagen hervorgehoben wurde und sind doch ein deutliches Zeichen, dass man seitens der Besatzung wenig Lust hat, eine unpopuläre deutsche Sonderregel durchzusetzen. --Studmult (Diskussion) 11:43, 28. Mai 2022 (CEST)
- die Maßnahmen der Regierung sind eh zu lasch, Lauterbach als Bundeskanzler hätte noch eine FFP2 Maskenpflicht in Innenräumen durch gesetzt. Nach wie vor ist corona gefährlich, die Maske ist ein guter Mindestschutz für alle mir würde ehrlich besser gefallen nochmals in den Lockdown zu gehen (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF41:E9BC:2CFB:6125:B6FF:22EB (Diskussion) 14:20, 28. Mai 2022 (CEST))
- 1. Lauterbach ist nicht Bundeskanzler, 2. die Impfung bietet einen guten Schutz, und 3. Corona wird durch dreifache Wiederholung weder gefährlicher noch ungefährlicher. Hier geht's um Wissensfragen, nicht um Meinungsmache und vor allem nicht um Panikmache. Deine Meinung ist Dein gutes Recht, aber bitte trag sie ins Café. Und bitte unterschreib Deine Beiträge. --217.239.0.69 16:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- die Maßnahmen der Regierung sind eh zu lasch, Lauterbach als Bundeskanzler hätte noch eine FFP2 Maskenpflicht in Innenräumen durch gesetzt. Nach wie vor ist corona gefährlich, die Maske ist ein guter Mindestschutz für alle mir würde ehrlich besser gefallen nochmals in den Lockdown zu gehen (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF41:E9BC:2CFB:6125:B6FF:22EB (Diskussion) 14:20, 28. Mai 2022 (CEST))
Positiver Corona-Schnelltest unter demselben Dach
Was tun? Ich habe auch selbst Halsschmerzen (gut, die habe ich öfters).
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:47, 28. Mai 2022 (CEST)
- Sofort isolieren, die Infektionskette muss gebrochen werden dann mit FFP2 Maske zum Arzt, wichtig ist alles desinfizieren um niemanden anzustecken corona isr so gefährliche (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D048:17CE:A9A3:9FFF:1CCC:8CB4 (Diskussion) 10:50, 28. Mai 2022 (CEST))
- Isolieren ja, aber bitte auf keinen Fall einfach "mit FFP2-Maske zum Arzt", sondern unbedingt vorher beim Arzt ANRUFEN. --217.239.0.69 11:14, 28. Mai 2022 (CEST)
- FFP2 Maske aber sollte ab jetzt getragen werden sobald das Haus verlassen wird, Corona ist brandgefährlich selbst Lauterbach plant die Maskenpflicht wieder einzuführen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D048:17CE:A9A3:9FFF:1CCC:8CB4 (Diskussion) 10:50, 28. Mai 2022 (CEST))
- Entschuldigung, aber was ist das für ein Unsinn? Wenn man sich infiziert hat, sollte man das Haus möglichst gar nicht verlassen, außer nach Ansage des Arztes zum PCR-Test zu gehen.
- Und Panikmache hilft nun auch niemandem weiter. Es gibt zum Glück eine Impfung. --217.239.0.69 12:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Sofort isolieren, die Infektionskette muss gebrochen werden dann mit FFP2 Maske zum Arzt, wichtig ist alles desinfizieren um niemanden anzustecken corona isr so gefährliche (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D048:17CE:A9A3:9FFF:1CCC:8CB4 (Diskussion) 10:50, 28. Mai 2022 (CEST))
- Hattest Du diese Situation nicht erst vor ein paar Wochen schon? Wenn ja, Iso + Arzt next week.--Caramellus (Diskussion) 10:53, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ich nicht! Die letzten Personen, die ich mit Corona kannte, waren im März. Habe ich aber noch nie in der Wikipedia erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:57, 28. Mai 2022 (CEST)
- Hast Du selbst auch schon einen Schnelltest gemacht? --Ailura (Diskussion) 10:58, 28. Mai 2022 (CEST)
- Schnelltest ist sinnvoll, falls Du einen zuhause hast, aber nicht zuverlässig. Wie oben gesagt, bitte am Montag beim Arzt anrufen und PCR-Test machen lassen. Falls Ihr die Möglichkeit zu einer hausinternen Isolierung habt, ist auch das noch sinnvoll, denn die Dauer und Intensität der Exposition spielt eine Rolle bei der Schwere einer eigenen Erkrankung. Ein Kind kann man natürlich nicht hausintern isolieren, aber ein erwachsenes Familienmitglied wird mal eine Woche lang im Gästezimmer aushalten.
- Und ansonsten bitte freundliche Nachbarn (telefonisch!), Dir Lebensmittel vor die Tür zu stellen, und sei so nett und geh nicht selber einkaufen oder sonst irgendwohin. --217.239.0.69 11:14, 28. Mai 2022 (CEST)
- Der gestrige Schnelltest war negativ. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:36, 29. Mai 2022 (CEST)
- Wie schon gesagt: Ein Schnelltest ist ein Indiz, aber nicht zuverlässig. Ein Familienmitglied hustete schon wie verrückt und hatte Fieber, aber der Schnelltest sagte immer noch "negativ".
- Bedenk auch die Inkubationszeit. Wenn Ihr zusammen in einem Haushalt lebt, kann es genausogut passieren, dass Du Dich HEUTE ansteckst und erst in fünf Tagen selber Symptome oder ein positives Testergebnis hast. Also Isolierung ist sicher nach wie vor sinnvoll.
- Hat Dein Haushaltsmitglied inzwischen das Ergebnis des PCR-Tests? --217.239.11.102 09:04, 30. Mai 2022 (CEST)
- Genau so entsteht "ich habe gehört, wie schlimm es ist". Jeder querliegende Furz könnte ein Todesvirus sein...--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 30. Mai 2022 (CEST)
- Also, zwei mal positiv getestet (soweit ich weiß). Ich habe heute noch einmal einen Schnelltest gemacht, der irgendwie anderthalb Striche anzeigt. Sollte ich da noch einen anderen Test machen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:11, 30. Mai 2022 (CEST)
- Was heißt "zweimal positiv getestet"? PCR-Test oder nur wieder Selbsttests?
- Du solltest vor allem mal in Erfahrung bringen, ob Dein(e) Mitbewohner(in) nun definitiv infiziert ist oder nicht. Das geht nur über PCR-Test. Und Dich nicht verrückt machen, aber möglichst isolieren, bis Du Klarheit hast.
- Was heißt überhaupt "unter einem Dach"? Wohnt Ihr zusammen in einer Wohnung? Oder seid Ihr zwei verschiedene Mietparteien in zwei getrennten Wohnungen? --217.239.11.102 12:57, 30. Mai 2022 (CEST)
- "anderthalb Striche" heißt in jedem Fall positiv, auch ein schwacher zweiter Strich reicht aus. Das müsste auch in der Anleitung zum Test so stehen. -- Jonathan 12:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wie lange muss ich jetzt in jedem Falle zuhause bleiben, und unter welchen Bedingungen wäre ein PCR-Test möglich? Im Dokument vom Testzentrum steht, Infektionen würden n die Behörden gemeldet. Ist das noch aktuell? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 30. Mai 2022 (CEST)
- Oh du meine Güte, wir haben schon den ganzen Tag Montag, Dein Arzt hat seit heute morgen die Praxis geöffnet. Hast Du schon angerufen und Dich erkundigt, wie Du Dich verhalten sollst? --217.239.11.102 15:16, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob das bundesweit gilt oder nur in BW, aber in BW ist meines Wissens der aktuelle Stand, dass geimpfte und geboosterte Kontaktpersonen sich nicht absondern müssen. --Digamma (Diskussion) 17:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wie lange muss ich jetzt in jedem Falle zuhause bleiben, und unter welchen Bedingungen wäre ein PCR-Test möglich? Im Dokument vom Testzentrum steht, Infektionen würden n die Behörden gemeldet. Ist das noch aktuell? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 30. Mai 2022 (CEST)
- Also, zwei mal positiv getestet (soweit ich weiß). Ich habe heute noch einmal einen Schnelltest gemacht, der irgendwie anderthalb Striche anzeigt. Sollte ich da noch einen anderen Test machen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:11, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hast Du selbst auch schon einen Schnelltest gemacht? --Ailura (Diskussion) 10:58, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ich nicht! Die letzten Personen, die ich mit Corona kannte, waren im März. Habe ich aber noch nie in der Wikipedia erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:57, 28. Mai 2022 (CEST)
- Da steht doch alles: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.html --2A02:3030:40A:97D5:6144:7E3E:734E:5649 09:48, 31. Mai 2022 (CEST)
Haltbarkeit, Atomwaffen
Frage: Werden A-Waffen nach einer gewissen Zeit ohne Wartung nicht mehr funktionsfähig?--2A02:908:422:9760:A439:9F:E5D2:84F2 12:21, 28. Mai 2022 (CEST)
- Bestimmt. --217.239.0.69 12:50, 28. Mai 2022 (CEST)
- Die Halbwertszeiten von Uran-235 und Plutonium-239 sind lang genug, dass sie für die Instandhaltung keine Rolle spielen. Tritium aus Kernfusionswaffen mit 12 Jahren Halbwertszeit muss tatsächlich regelmäßig erneuert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:55, 28. Mai 2022 (CEST)
- Wir dürfen aber doch sicher davon ausgehen, dass diese Waffen nach Ablauf der Halbwertszeit des Urans und Plutoniums nicht mehr funktionsfähig sind. Insofern wäre auch hierfür die Ausgangsfrage mit "ja" zu beantworten. ;-) --217.239.0.69 22:02, 28. Mai 2022 (CEST)
- 239Pu hat eine Halbwertzeit von 24 110 Jahren, 235U eine von 703 800 000 Jahren. In dieser Zeit sind die anderen Komponenten der Atombombe längst dem Zahn der Zeit anheimgefallen, also defekte Elektronik, zersetzte Zünder, versprödete Kunststoff- und Gummiteile etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 30. Mai 2022 (CEST)
- Sach' ich doch. Man wird also mit einiger Sicherheit annehmen dürfen, dass die A-Waffen nach Ablauf dieser Zeit nicht mehr funktionsfähig sind. Also ist die Antwort auf die Frage "JA". --217.239.11.102 09:10, 30. Mai 2022 (CEST)
- 239Pu hat eine Halbwertzeit von 24 110 Jahren, 235U eine von 703 800 000 Jahren. In dieser Zeit sind die anderen Komponenten der Atombombe längst dem Zahn der Zeit anheimgefallen, also defekte Elektronik, zersetzte Zünder, versprödete Kunststoff- und Gummiteile etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wir dürfen aber doch sicher davon ausgehen, dass diese Waffen nach Ablauf der Halbwertszeit des Urans und Plutoniums nicht mehr funktionsfähig sind. Insofern wäre auch hierfür die Ausgangsfrage mit "ja" zu beantworten. ;-) --217.239.0.69 22:02, 28. Mai 2022 (CEST)
- Die Halbwertszeiten von Uran-235 und Plutonium-239 sind lang genug, dass sie für die Instandhaltung keine Rolle spielen. Tritium aus Kernfusionswaffen mit 12 Jahren Halbwertszeit muss tatsächlich regelmäßig erneuert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:55, 28. Mai 2022 (CEST)
Damit Deutschland weiterhin ein atomares Angriffsziel bleibt, werden die US-amerikanischen Nuklearwaffen auf deutschem Boden modernisiert, obwohl die deutsche Volksvertretung das nicht wollte. Hoffentlich ist kein deutscher Mensch so dumm, eine andere "Atommacht" zu reizen....--Wikiseidank (Diskussion) 18:51, 28. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland ist so oder so ein mögliches Angriffsziel für Putin, egal mit was. Derzeit hauptsächlich mit seiner 5. Kolonne. Nur die Idee eines atomaren Gegenschlages hält ihn etwas im Zaum. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:20, 31. Mai 2022 (CEST)
- warum sollte die Lagerung amerikanischer Atomwaffen in D dazu führen, dass D atomar angegriffen wird? Die erste russische A-Bombe wird auf Frisco fallen, nicht auf D --88.24.206.233 15:55, 31. Mai 2022 (CEST)
PMR446 - Frequenzzuweisung bis Ende 2030 - was dann?
Der Artikel PMR446 erwähnt eine befristete Zuweisung (in Deutschland) bis Ende 2030 Bundesnetzagentur. Was passiert danach? Wird der Frequenzbereich abgeschaltet bzw. anderweitig vergeben? Oder ist damit zu rechnen, dass die Zuweisung verlängert wird? Gibt es eine ähnliche Befristungen auch für Freenet (Funkanwendung)? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 13:55, 28. Mai 2022 (CEST)
- Laut Vfg. 60/2019[5] der BNetzA ist die Allgemeinzuteilung der Frequenzen für Freenet (Funkanwendung) bis 31. Dezember 2029 befristet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 28. Mai 2022 (CEST)
- Danke - hab ich auch gerade gefunden.
- Aber was bedeuten diese Befristungen? Gibt es (andere?) Pläne für die Zeit danach? Werden zu diesen Zeitpunkten evtl. alle PRM- bzw. Freenet-Walkie-Talkies schlagartig Elektroschrott? Und - falls die Frequenzen anderweitig zugeordnet werden, wie kann sichergestellt werden, dass es nicht durch Altgeräte zu Beeinträchtigungen der neuen Anwendung kommen kann? --Burkhard (Diskussion) 20:32, 28. Mai 2022 (CEST)
- Das Thema hatten wir vor zehn Jahren bei Funkmikrofonen, die auf den für LTE versteigerten Frequenzen um 800 MHz arbeiteten. Ja, die waren von heute auf morgen Elektroschrott, sofern nicht umstellbar. Über die befristete Zuteilung hinaus gibt es keine Bestandsgarantie. In dem Fall war es so, dass man die Mikrofone weiterhin nutzen dürfte (die senden ja mit relativ kleinen Leistungen), nur wurde der Betrieb zunehmend von LTE-Feststationen gestört, die da mit deutlich mehr Feuer reinbretzelten. Man wollte die also irnkwann nicht mehr verwenden. --Kreuzschnabel 20:40, 28. Mai 2022 (CEST)
- „wie kann sichergestellt werden, dass es nicht durch Altgeräte zu Beeinträchtigungen der neuen Anwendung kommen kann?“ Durch Nichtbenutzung der alten Geräte. Verursachen die Geräte mit ausgelaufener Allgemeinzuteilung Störungen der Funkdienste, denen diese Frequenzen neu zugeteilt werden, so kann die Bundesnetzagentur diese auf Kosten des Verursachers beseitigen. Manchmal müssen aber auch die neuen Funkdienste Beeinträchtigungen durch die alten Nutzer hinnehmen, beispielsweise bei 5-GHz-WLAN, das abschalten muss, wenn das Radar es will oder 5G-Mobilfunk im C-Band, der Satellitenfunkdienste und Radarhöhenmessung von Flugzeugen im selben Frequenzband stört. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 28. Mai 2022 (CEST)
Verstanden! Gäbe es denn andere brauchbare Optionen als Alternative zu PMR und Freenet, d.h. deren Ende noch nicht in Sicht ist? Die Auswahl an CB-Funk-Handgeräten scheint mir wenig berauschend. Auf was werden kommerzielle Nutzer (Gärtnereien, Baumschulen, Logistikunternehmen usw.) umsteigen? --Burkhard (Diskussion) 11:12, 29. Mai 2022 (CEST)
- Es gbit die Möglichkeit des lizenzierten Betriebsfunks, außerdem Short Range Device in mehreren Frequenzbereichen. Das grundlegende Problem scheint zu sein, dass die Bundesnetzagentur Allgemeinzuteilungen nur für jeweils zehn Jahre gewährt und diese dann bei Bedarf verlängert. Laut Vfg 133/2019, geändert durch Vfg 12/2020 sind alle SRD bis auf Freenet (bis Ende 2029) momentan bis 31. Dezember 2030 befristet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 29. Mai 2022 (CEST)
mehr Reisende auf der Schienen?
Hallo,
Ich plane gerade im Rahmen eines Schulprojekts zum Klimawandel wie man mehr Menschen in Züge bekommt folgende Ideen habe ich:
1.) Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit der ICE‘s auf 350 2.) Preise für ICE TIckets senken 3.) ICE Züge müssen in allen Städten ab 30.000 Einwohner halten 4.) Netflix und mehr Unterhaltungsprogramme in ICE Zügen kostenlos.
Weiß jemand noch mehr ideen (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF41:E9BC:2CFB:6125:B6FF:22EB (Diskussion) 14:39, 28. Mai 2022 (CEST))
- Auf welcher Strecke wird dieser tolle Zug denn die 350 kmh erreichen, wenn er an jeder Milchkanne halten soll? Der muss ja eine Super-Beschleunigung haben.
- Und "kostenlos" gibt's schonmal gar nichts. Wenn Du ein Angebot "kostenlos" zur Verfügung stellst, dann heißt das nur, dass die Kosten von woandersher bezahlt werden. Also beispielsweise im Ticket eingepreist sind. Oder vom Steuerzahler übernommen werden. --217.239.0.69 16:15, 28. Mai 2022 (CEST)
- Nr. 1 wird wirklich extrem teuer, ist schlecht für die Umwelt und zusammen mit Nr. 3 nicht zu realisieren. Nr. 4 wird so viel nicht bringen. Wichtiger als Nr. 4 wäre ein immer funktionierendes, schnelles WLAN. Dann kann man seine eigenen Accounts für Netflix und Co nutzen, vor allem kann man aber arbeiten. Wenn ich 3 Stunden im Zug arbeiten kann, dann ist es total egal, dass ich mit dem Auto 20 Minuten schneller wäre, ich habe immer noch massig Zeit gewonnen. Ein persönliches Anliegen: Das Buchen von internationalen Tickets muss einfacher werden. Man muss Tickets bis zu jedem Ziel durchbuchen können. Verpasst man einen Anschlusszug, dann müssen auch die Züge anderer Anbieter genutzt werden dürfen (z. B. SBB statt ÖBB Richtung Italien). Außerdem will ich alles überall buchen können, also z. B. auch in der DB-App norwegische Busse, spanische Regionalbahnen oder Boote in Venedig. --Carlos-X 16:55, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ist der Aufhänger dieser Frage das 9-Euro-Ticket? Dann informier dich doch mal, wie das 9-Euro-Ticket finanziert wird.
- Wenn ich mit der Bahn einmal quer durch Deutschland fahr, dann sind die Kosten höher als 9 Euro. Trotzdem bietet die Bahn ein Ticket an, bei dem ich dafür nur 9 Euro bezahlen muss. Recherchier doch mal, wer die Kosten bezahlt, die die Bahn hat. --2001:9E8:49E6:E800:B0E9:6FAA:8D92:FD92 17:04, 28. Mai 2022 (CEST)
- „9“-Euro-Ticket und ICE sind zwei Paar Stiefel. Das eine ist öffentlich subventionierter ÖPNV/SPNV, das andere ist eigenwirtschaftlicher Fernverkehr. Das merkt man auch am Hickhack, das um due Strecken gemacht wird, wo der Kostenträger des ÖPNV Benutzung des Fernverkhrs mit ÖPNV-Fahrscheinen ermöglicht, um den ÖPNV-Taktfahrplan einhalten zu können, der „9“-Euro-Ticket-Kostenträger dies aber nicht tut und so z.B. die ICs auf der Gäubahn zwar mit regulären VVS-Fahrscheinen, nicht aber mit „9“-Euro-Ticket benutzt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 28. Mai 2022 (CEST)
- Außerdem sollte die Dienstwagenregelung abgeschafft werden. Ich habe Kollegen, die eigentlich ganz gerne Bahn fahren und auch eine BC50F haben. Aber wenn die Autofahrt 0 € kostet, dann fällt die Entscheidung fast immer gegen die Bahn. --Carlos-X 17:52, 28. Mai 2022 (CEST)
"Das Buchen von internationalen Tickets muss einfacher werden." - oh bitte, ja! Wenn wir hier schon beim persönlichen Wunschkonzert sind: Ich möchte ohne öfter als zweimal umsteigen zu müssen von Hamburg bis nach Piräus durchfahren können. Am liebsten ganz durchgehend mit Schlafwagen à la Orient-Express.
Womit wir auch bei dem Knackpunkt wären, der für diese Schulaufgabe eine sehr notwendige Vorüberlegung wäre: Was sind denn die Hindernisse? Warum nutzen Menschen Auto oder Flugzeug statt Bahn?
Doch nicht, weil es im Auto kostenloses Netflix gäbe. Sondern weil das Auto sowieso vor der Tür steht. Wenn ich erst 30km zum nächsten Bahnhof fahren und dann das Auto teuer dort parken muss, steige ich doch nicht mehr auf die Bahn um. Insofern ist der Ansatz mit mehr Haltepunkten oder auch der Wiederbelebung stillgelegter Haltepunkte an sich schon gar kein schlechter - nur nicht gerade in Kombination mit dem ICE.
Und Flugzeug nutzen die Leute, weil es schneller geht und die Bahnverbindungen auf diesen Strecken schlicht indiskutabel sind. Aber wenn die Bahnfahrt entsprechend komfortabel ist, sozusagen schon Teil des Urlaubs, dann würden Leute, die wie ich Flugangst haben, wahrscheinlich ganz gerne diese Alternative wählen. --217.239.0.69 18:44, 28. Mai 2022 (CEST)
- Flugreisen werden ja ordentlich subventioniert - warum eigentlich? Warum muss klimaschädliches Fliegen von z.B. Düsseldorf nach Berlin genau so billig sein, wie ein Bahnticket für den ICE für dieselbe Strecke? Würde man den Flugverkehr (gerade auf solchen Kurzstrecken) entweder weniger subventionieren oder durch zusätzliche Steuern, Abgaben und Gebühren unattraktiver machen, würden vielleicht auch mehr Leute mit der Bahn fahren. --2001:9E8:49E6:E800:74BD:C88A:F106:7D52 19:14, 28. Mai 2022 (CEST)
- Naja, man könnte mit dem Taxi zum Bahnhof fahren, manchmal günstiger als Parkhaus. Viele Urlauber argumentieren, dass sie natürlich auch am Urlaubsort (z.B. in den Alpen) ein Auto brauchen, z.B. für individuelle Ausflüge. Ältere Leute mit einem 20kg-Koffer haben oft Probleme beim Umsteigen, der Gepäckdienst der Bahn (Gepäck zum Urlaubsort vorausschicken) ist wenig bekannt, und nicht billig. --Doc Schneyder Disk. 19:22, 28. Mai 2022 (CEST)
- Halbe Kraft. Den potentiellen Nutzern wurden gerade Nachtzüge mit aller Gewalt abgewöhnt. Fliegen ist gerade auf innereuropäischen Strecken letztlich richtig umnkomfortabel und seltsamerweise macht sich kaum jemand wirklich Gedanken über das, was einem die Fluggesellschaften so zumuten. Startzeitpunkte vor 7.00 bedeuten letztlich, dass man vor um fünf auf dem Flugschuppen sein muss. Das funktioniert in der Regel nur mit dem (eigenen) Stinker, der dann am Flugschuppen für verdammt viel Geld stehenbleibt. Seltsamerweise juckt das nur wenige. Bei der Eisenbahn ist vergleichbares unzumutbar. Letztlich wohnt gerade in Germanien kaum jemand wirklich dermaßen am Gesäß der Welt, dass er wirklich mit seinem treibstoffschluckenden Blechprachtstück zum Bahnhof fahren muss. Die zwei Stunden Vorstellzeit, die die Fluggesellschaften nassforsch verlangen, gibt es bei der Eisenbahn nicht. Das Einstellen der Nachtzugverbindungen war so etwa der dämlichste Fehler, den Führungskräfte von Eisenbahnverkehrsunternehmen überhaupt begehen konnten. Nur hätte man diese nicht gerade bei Fluggesellschaften rekrutieren dürfen und gerade das wurde in den meisten europäischen Staaten gemacht. Es ist letztlich ein Riesenunterschied, ob man etwa zwölf Stunden tagsüber oder in der Nacht fahren soll. Ersteres will kaum jemand, doch zwölf Stunden bedeuten in einem Schlaf- oder Liegewagen, dass man am Morgen ausgeschlafen dort ankommt, wo man hinwill. Ich muss keine Flugangst haben, um Nachtzüge jedem Flug vorzuziehen. Von Mitteleuropa bis Athen oder Istanbul dauerte es bei der Einstellung der durchgehenden Verbindungen etwa 35 Stunden und die Variante zwei Nächte, ein Tag war regelmäßig deutlich nachgefragter als das Gegenteil. Mit entsprechenden Streckenausbauten wäre deutlich mehr herauszuholen und 350 km/h sind im kleinräumigen Europa nur auf wenigen Relationen sinnvoll. Mit nur 200 km/h und entsprechend deutlich weniger Aufwand wäre unglaublich viel rauszuholen, doch würde das erfordern, dass die nationale Denkweise vieler Verantwortlicher endlich ausstirbt. Die bescheuerten Tarifgrenzen an den Staatsgrenzen gehören ebenfalls dazu. Nur müssen dazu noch einige Führungskräfte geschasst werden. Ob das wirklich gelingt, da habe ich noch immer gewisse Bedenken. –Falk2 (Diskussion) 19:26, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin schon oft mit Nachtzügen gefahren, aber zumindest bei mir kann von wirklich ausgeschlafen nicht die Rede sein. Falls man nicht am eigenen Bahnhof in einen Nachtzug einsteigen kann, kommt dazu das Risiko der verpassten Anschlusszüge. Verpasse ich meinen ICE, dann fährt der nächste oft in 20 Minuten. Der nächste Nachtzug fährt oft in der nächsten Nacht. Für die Eisenbahngesellschaften lohnen sich die Züge oft nicht. Wenn der Flieger 50 € und das Hostel 20 €, dann kann der Zug preislich nicht konkurrieren. Den Markt gibt es nur wieder, weil Zugreisen mehr Abenteuer versprechen und Reisende versuchen ihre CO₂-Bilanz zumindest ein wenig besser zu gestalten. Bei den Tarifgrenzen muss etwas von der EU30 kommen. Natürlich sagt die SBB "nicht mein Problem", wenn ich bei meiner DB-ÖBB-Trenitalia-Reise einen Zug verpasse. Und natürlich ist die für die Verspätung verantwortliche Gesellschaft auch nicht bereit für 200 € ein SBB-Ticket zu kaufen, wenn sie vom Fahrgast vielleicht nur 20 € bekommen hat. Lasst z. B. die EU30 einen Topf aufmachen, aus dem 80 % der Ausgleichszahlungen bezahlt werden. --Carlos-X 20:02, 28. Mai 2022 (CEST)
- Das Thema Nachtzüge finde ich sehr wichtig. Ich wollte dieses Jahr einmal Deutschland–Madrid und einmal Deutschland–Bodø (Norwegen) fahren und musste feststellen, dass ich für beide Verbindungen je einmal ca. 8 Stunden nächtlichen Aufenthalt an einem Bahnhof hätte. Damit kann ich nichts anfangen, weil ich dort keine Möglichkeit zu schlafen hätte. Besser wäre eine geregelte Schlafmöglichkeit am Bahnhof (gut, gibt es als Bahnhofshotels) oder in einem stehenden Zug und am besten wäre ein fahrender Nachtzug mit Schlafmöglichkeit. In fahrenden Nachtzügen kann ich gut schlafen, wenn ich eine Einzelliegekabine habe. Es wäre aber auch schon ausreichend, reguläre Züge (ohne Liegemöglichkeit) im Taktfahrplan auch nachts fahren zu lassen (und zwar nicht so langsam, dass sie erst am nächsten Morgen irgendwo ankommen, sondern in der üblichen schnellen Geschwindigkeit). Im Übrigen sollte es in Nachtzügen in der Kabine eine Dusche geben, was die ÖBB, wenn ich das richtig gehört habe, inzwischen anbietet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin schon oft mit Nachtzügen gefahren, aber zumindest bei mir kann von wirklich ausgeschlafen nicht die Rede sein. Falls man nicht am eigenen Bahnhof in einen Nachtzug einsteigen kann, kommt dazu das Risiko der verpassten Anschlusszüge. Verpasse ich meinen ICE, dann fährt der nächste oft in 20 Minuten. Der nächste Nachtzug fährt oft in der nächsten Nacht. Für die Eisenbahngesellschaften lohnen sich die Züge oft nicht. Wenn der Flieger 50 € und das Hostel 20 €, dann kann der Zug preislich nicht konkurrieren. Den Markt gibt es nur wieder, weil Zugreisen mehr Abenteuer versprechen und Reisende versuchen ihre CO₂-Bilanz zumindest ein wenig besser zu gestalten. Bei den Tarifgrenzen muss etwas von der EU30 kommen. Natürlich sagt die SBB "nicht mein Problem", wenn ich bei meiner DB-ÖBB-Trenitalia-Reise einen Zug verpasse. Und natürlich ist die für die Verspätung verantwortliche Gesellschaft auch nicht bereit für 200 € ein SBB-Ticket zu kaufen, wenn sie vom Fahrgast vielleicht nur 20 € bekommen hat. Lasst z. B. die EU30 einen Topf aufmachen, aus dem 80 % der Ausgleichszahlungen bezahlt werden. --Carlos-X 20:02, 28. Mai 2022 (CEST)
- Man sollte auf allen Bahnstrecken eine Höchstgeschwindigkeit von 130km/h einführen. Wo das doch bei Autos immer wieder diskutiert wird, da kann die Bahn doch mal als Vorbild vorangehen. Der Stromverbrauch würde merklich gesenkt und die Umwelt geschont. Außerdem können ICEs dann endlich auch durch die Vororte fahren. 350km/h - dafür ist doch kein Vorort-Gleis ausgelegt! Die Anwohner werden den Fahrtlärm lieben! --2001:9E8:49E6:E800:74BD:C88A:F106:7D52 20:01, 28. Mai 2022 (CEST)
- Mit welchem Argument? Der Energieverbrauch pro Reisendem ist im ICE bei 350 km/h immer noch geringer als der eines vollbesetzten PKW bei 130 km/h. Auch die Sicherheit kann kein Argument sein, <iro>da der Bahnverkehr weit mehr Todesopfer verursacht als der PKW-Verkehr.</iro> --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 28. Mai 2022 (CEST)
- ??? Woher hast Du die Daten für Deine zweite Feststellung? --TheRunnerUp 20:39, 28. Mai 2022 (CEST)
- [6][7] Die Eisenbahnunfallopfer machen nur etwa 1⁄16 der Gesamtzahl der Verkehrsunfallopfer aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 28. Mai 2022 (CEST)
- @Rotkaeppchen Ich glaub, du hast das oben verdreht. --Carlos-X 22:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- Mist, Iro-Tags vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 29. Mai 2022 (CEST)
- @Rotkaeppchen Ich glaub, du hast das oben verdreht. --Carlos-X 22:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- [6][7] Die Eisenbahnunfallopfer machen nur etwa 1⁄16 der Gesamtzahl der Verkehrsunfallopfer aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 28. Mai 2022 (CEST)
- ??? Woher hast Du die Daten für Deine zweite Feststellung? --TheRunnerUp 20:39, 28. Mai 2022 (CEST)
- Mit welchem Argument? Der Energieverbrauch pro Reisendem ist im ICE bei 350 km/h immer noch geringer als der eines vollbesetzten PKW bei 130 km/h. Auch die Sicherheit kann kein Argument sein, <iro>da der Bahnverkehr weit mehr Todesopfer verursacht als der PKW-Verkehr.</iro> --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 28. Mai 2022 (CEST)
- seltsamerweise macht sich kaum jemand wirklich Gedanken über das, was einem die Fluggesellschaften so zumuten. Startzeitpunkte vor 7.00 bedeuten letztlich, dass man vor um fünf auf dem Flugschuppen sein muss
- Vollkommen richtig. Und dass man um 4 Uhr (mindestens) starten muss, ergo: dass die Nacht vor dem Flug gelaufen ist und der erste Urlaubstag völlig wertlos, weil man doch nur noch in den Seilen hängt.
- Hinzu kommt, dass die Flughäfen der meisten Städte jwd liegen und eine runde Stunde Anfahrt allein aus dem Zentrum erfordern. Bahnhöfe dagegen liegen üblicherweise gleich mitten im Geschehen.
- Letztlich wohnt gerade in Germanien kaum jemand wirklich dermaßen am Gesäß der Welt, dass er wirklich mit seinem treibstoffschluckenden Blechprachtstück zum Bahnhof fahren muss.
- Das wiederum kann ich leider aus den ländlicheren Regionen Norddeutschlands so nicht bestätigen. Man hat überall auf dem platten Lande die Bahnlinien eingestellt; Busse fahren nur auf Schüler abgestimmt. Da bleibt für die Fahrt zum Bahnhof nur das Auto.
- Das Einstellen der Nachtzugverbindungen war so etwa der dämlichste Fehler, den Führungskräfte von Eisenbahnverkehrsunternehmen überhaupt begehen konnten.
- Ja.
- Ich muss keine Flugangst haben, um Nachtzüge jedem Flug vorzuziehen.
- Nein, aber sie hilft. :D
- Ich bin schon oft mit Nachtzügen gefahren, aber zumindest bei mir kann von wirklich ausgeschlafen nicht die Rede sein.
- Im Schlafwagen? Oder irgendwie auf dem Sitz hängend?
- das Risiko der verpassten Anschlusszüge
- Dieses Risiko sinkt mit der Zahl der Umstiege. Im Moment müsste ich bei dem Versuch, per Bahn von Hamburg nach Piräus zu kommen, "gefühlt" achtunddreißigmal umsteigen. Natürlich ist da die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen davon verpasse, hoch.
- Wenn der Flieger 50 € und das Hostel 20 €, dann kann der Zug preislich nicht konkurrieren.
- Natürlich nicht. Solange das Kerosin subventioniert wird und Billigflüge zu Dumping-Preisen angeboten werden, hat die Bahn dagegen keine Chance.
- Die Eisenbahnunfallopfer machen nur etwa 1⁄16 der Gesamtzahl der Verkehrsunfallopfer aus.
- Mal abgesehen davon, dass sich Deine Zahlen z.T. hinter einer Paywall befinden: Wie willst Du denn damit den Satz belegen, dass "der Bahnverkehr weit mehr Todesopfer verursacht als der PKW-Verkehr"? Hast Du da evtl. was vertauscht in Deiner Argumentation?
- Abgesehen davon muss man bei der Bahn fairerweise wohl auch erstmal die Suizide abziehen, die einen Großteil der Todesopfer ausmachen dürften. --217.239.0.69 21:45, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte schon richtige Betten. Außer in China schien es mir aber immer recht altes Rollmaterial zu sein. Ich bin auch relativ groß und schlafe auch sonst manchmal schlecht, wenn es nicht absolut still und dunkel ist. Aus Gesprächen mit anderen Fahrgästen habe ich aber schon das Gefühl, dass viele im Zug nicht perfekt schlafen. --Carlos-X 01:40, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin 2018 (so um den Dreh) mit dem Nightjet (oder wie das Dinge der ÖBB zwischen Düsseldorf und München hieß) allein im Deluxe-Abteil gefahren und kam vollkommen gerädert an (wesentlich schlimmer als die elf Stunden Flug nach Japan). Die Belüftung war mangelhaft, Fenster öffnen auch nicht sonderlich machbar, und alle naselang wurde man durch helles Bahnhofslicht erleuchtet und Leute glotzten rein. Auf Jalousie runter steh ich nicht, dass ist mir zu dunkel und Schuhkarton. Und, ja, die Bettdecke war halt nur Standard und nicht Komfortgröße. Ansonsten würde ich schon ganz gerne Nachtzug fahren, aber dann halt tatsächlich a) fahren (meinetwegen langsam) und b) nicht mit dem Material von was weiß ich wann. --91.12.170.214 07:47, 29. Mai 2022 (CEST)
Solange die Bahn konkurrenzlos teuer ist, wird keiner umsteigen. Zu den 4 Punkten oben:
- 350 km/h - verbraucht überproportional viel Energie, es gibt kaum Strecken, die das können
- Preise senken - gern, aber wer bezahlt das?
- überall halten - widerspricht 350 km/h
- Netflix - interessiert niemanden.
Will die Bahn mit Flügen oder Autos konkurriern, darf sie eben nicht bei Langstrecken an jeder Dorfpumpe halten, müßte billiger werden und vor allem zuverlässig und pünktlich. Nachtzüge wären eine Alternative aber die hat die DB ja abgeschafft, so wie die vielen kleinen Bahnhöfe, die als Zulieferstationen dienen könnten. Früher bin ich mit dem Auto von Berlin nach Barcelona, heute nehme ich das Flugzeug. Verrate mir mal jemand irgendeine akzeptable Bahnverbindung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- Möglicherweise demnächst. --217.239.0.69 00:00, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ein Nachtzug wäre sicher eine Alternative, aber die Mehrheit würde trotzdem den Flieger nehmen. Gerade wenn man direkt in Berlin wohnt. 9 Uhr von zu Hause aufbrechen, 15 Uhr am Strand liegen, keine Angst vor verpassten Anschlusszügen. Da wird die Bahn nicht mithalten können. --Carlos-X 01:32, 29. Mai 2022 (CEST)
- Hast Du jemals solche Zeiten bekommen? Entweder, es geht 6.00 los oder eben 17.30. Zumindest hier im mitteldeutschen Raum sind reisendenfreundliche Verkehrszeiten auf Relationen, die man im Urlaub so braucht, seltener als kinderkopfgroße Nuggets auf der Straße. An Wochenenden sieht es ganz duster aus.
- @Ralf Roletschek: hier muss ich mal richtig böse antworten und sagen, dass mit dem Stinker nach Barna eiern schon regelrecht bekloppt ist. Die Verbindungen dorthin wurden von den Bahnbetreibern aber wirklich und schon regelrecht bösartig kaputtgemacht und das Aussteigen der SNCF, Renfe, Trenitalia und SJ aus dem gemeinsamen Tarif CIV so etwa 2001 war der absolute Sargnagel. So lange ist es nicht her, dass es eine tägliche Nachtzugverbindung Straßburg–Portbou und zurück gab, die im Sommerhalbjahr von und nach Frankfurt (M) verlängert wurde. Dazu kam das Talgozugpaar Zürich HB–Barna Francia. Als erstes entfiel die Verlängerung von und nach Ffm, dann der Talgo und als Letztes der klassische Nachtschnellzug Straßburg–Portbou. Dabei bestanden durchaus berechtigte Hoffnungen, dass gerade letzterer mit Fertigstellung der regelspurigen Schnellfahrstrecke Perpignan–Barna bis dorthin verlängert würde. Dass es dazu nicht kam, soll mit den Trassenpreisvorstellungen des privaten Netzzbetreibers TP Ferro zu tun haben. Dieser ist allerdings längst Geschichte und die SNCF hatte auch keine bessere Idee, als ihrerseits die Nachtzüge abzuschaffen und dazu in erster Linie die, die den Großraum Paris nicht mitbedienen.
- Das alles war letztlich nichts – und solche Schnapsideen wie Nachtzugfahrten mit Triebzügen, die auf Tagfahrten ausgelegt sind, bringen uns nicht weiter. –Falk2 (Diskussion) 03:09, 29. Mai 2022 (CEST)
- Vueling hat praktisch täglich genau die oder eine ähnliche Verbindung. Natürlich sind solche Verbindungen aber begehrter und damit teurer. Wenn man immer den günstigsten Flug nimmt, dann fliegt man meistens um 6 Uhr oder 21 Uhr. --Carlos-X 11:48, 29. Mai 2022 (CEST)
- ...ohne hier auf alles eingehen zu wollen nur soviel... ich weiß nicht, ob Nachtzüge so ne gute Idee sind, da die Gleise in der Zeit vom Güterverkehr genutzt werden.
Das Problem der Bahn ist, dass da nur noch Leute die Job machen und gewinnorientierte Betriebswirtschaftler am Werk sind... und das bemerkt man neben den Ticketpreisen auch daran, dass in allen Ecken & Enden "Dienst nach Vorschrift" gemacht wird und keinen Deut mehr. Als das noch eingefleischte echte Eisenbahner waren, war das anders... da war das selbst für den "untersten Kofferträger" seine Eisenbahn, für die er stolz & motiviert am Werk war - da ist etwas verloren gegangen, was man mit noch soviel "Service-Schildchen", Werbevideos & Parolen nicht ersetzen kann. Z.B. einmal einer Frau Pirch gut zuhören (z.B. https://www.youtube.com/watch?v=oZ3MGgk0Jk4 ), eine richtige Eisenbahnerin, die damals bei der Privatisierung lieber das Risiko der Selbstständigkeit auf sich genommen hat, statt sich z.B. zu einem dressierten knöpfchen drückenden permanent überwachten und nicht mehr selbst denkenden ... auf einer Lok machen zu lassen --Btr 08:36, 29. Mai 2022 (CEST) PS: ..."bestes" Werbevideo für die Deutsche Bahn - https://www.youtube.com/watch?v=XUaB0Jjf21M- Die gute alte Zeit als die Exkollegen meines Opas den Zug noch auf unsere Ankunft warten lassen haben bevor wir im Kurswagen, ohne Umsteigen 5 Stunden zu meinen anderen Großeltern fahren konnten. Ganz ehrlich: Da ist viel Eisenbahnerromantik bei. Ich will die alte Bahn nicht zurück und nehme auch die 2 Umstiege in Kauf, um heute 2 Stunden früher am Ziel zu sein. Die Nachtzüge sind aufgrund ihrer niedrigen Geschwindigkeit und wenigen Haltepunkte deutlich kompatibler zum Güterverkehr als ICEs, auch wenn sie natürlich trotzdem Probleme schaffen. --Carlos-X 12:14, 29. Mai 2022 (CEST)
Ich glaube, der TO fährt selbst nicht Bahn.
- Überfüllte Züge vermeiden.
- Das geht nur mit mehr Zügen und geringerer Geschwindigkeit. (350 km/h ist Blödsinn)
- Mehr Fahrradstellplätze in Fernzügen und reservierungspflicht dafür abschaffen (da hält sich jetzt schon kaum jemand dran).
- Mehr ICs statt mehr ICEs. Am besten die Doppelstock-ICs.
- Tarifchaos abschaffen.
- Bessere ÖPNV-Anbindung in der Pampa.
An-/Abfahrt zum Bahnhof fahre ich meist mit dem Rad (in Summe so 15 bis 20 km, ÖPNV ist unbrauchbar, KFZ bleibt zuhause). ICEs sind auf den von mir gefahrenen Strecken nicht schneller, nur teurer und wegen des mitgeführten Klapprads für mich meist unpraktischer. Ich gehe auf verschiedene Punkte von verschiedenen Stellen ein: Mit dem KFZ war ich erst ein oder zwei mal schneller als mit der Bahn, das war zum ersten Lockdown als auf den Straßen nix los war und ich Bleifuß fahren konnte. Die paar Leute, die für null Euro Dienstwagen fahren statt Bahn, fallen m.E. nicht ins Gewicht. Da wäre der Hebel auch anderswo anzusetzen (Dienstwagen teurer machen!). Mit Raucherabteilen würde man mehr Leute vergraulen als anlocken. Als ich selbst noch (viel) geraucht habe, war ich ganz froh, dass in Zügen nicht mehr geraucht wurde (und in Kneipen, in Restaurants sowieso). Arbeiten kann ich selten im Zug, da fehlt mir die Ruhe. Höchstens ein paar private Mails bearbeiten oder irgendwas Privates lesen/recherchieren.--2A02:3030:406:4B2B:7C64:8900:11E9:A349 10:17, 29. Mai 2022 (CEST)
- ...richtig, ich glaube das mit dem Tarifchaos ist das was die Leute die bisher keine Bahn fahren am meisten abschreckt - z.B. wüßte ich als langjähriger Nicht-Bahnfahrer nicht einmal wo ich ne Fahrkarte her bekommen würde... dabei haben z.B. meine Großeltern als Bundesbahn-Mitarbeiter ohne Auto mit den sog. Freifahrtscheinen sämtliche ihrer Reisen unternommen. Wenn man auf einer wegen mir sogar Tabelle auf einem DIN A4 Blatt ablesen könnte, was eine bestimmte Strecke mit X-Kilometern kostet -und zwar ausnahmslos für alle- statt sich durch zig -was weiß ich- Vergleichsseiten, Berater, usw. zu kämpfen und hinterher trotzdem festzustellen, dass man doch wieder einmal beschissen wurde... weil man mehr bezahlt hat als der Sitznachbar, der wohl den besseren Berater am Service-Point... oder wie auch immer die das nennen hatte oder mit irgendwelchen Kniffen, etc. billiger weg gekommen ist... wobei irgendwelche Dauer- / Monats- / Jahresfahrkarten für Stammkunden hierbei nicht gemeint sind. Ja da kommt Frust auf und man vergrault sich die Kunden. --Btr 10:40, 29. Mai 2022 (CEST)
- Unrecht hast du nicht, aber das Tarifchaos hat seine Gründe. Bei einer Dienstreise von Hamburg nach München würde ich Flexpreis Business First für 275 € (ohne BC-Abzug) buchen. Als Student wäre mein Limit wahrscheinlich bei 60 € gewesen, sonst hätte ich ein anderes Transportmittel gewählt. Wenn wir jetzt einen Einheitspreis von 150 € festlegen würden, dann würden Geringverdiener die Bahn komplett meiden, während der Bahn bei Geschäftsreisenden massiv Einnahmen wegfallen. Außerdem kann die Bahn über die Preise die Auslastung steuern. Wenn die, denen die Reisezeit egal ist, nicht auch noch die überfüllten Züge nehmen und dafür etwas Geld sparen, dann haben alle gewonnen. --Carlos-X 12:44, 29. Mai 2022 (CEST)
- Die Auslastungssteuerung über den Preis ist aber letztlich krachend gescheitert. Den Schwachsinn haben Führungskräfte eingeschleppt, die aus der Luftfahrt kamen und sie haben bis heute nicht begriffen, dass die Voraussetzungen völlig anders sind. Wo gibt es in der Luftfahrt Taktfahrpläne? Die unmittelbare Konkurrenz zur Eisenbahn ist der vorwiegend private Kraftverkehr und bei dem ist die erste Hürde die Beschaffung eines entsprechenden Transportmittels. Wenn man das erstmal hat, verursacht es dauernd Kosten und das auch bei Nichtnutzung. Wann man aber fährt, beeinflusst die Kosten kaum. Das aus der Luftfahrt stammende Yield management hat bei der Eisenbahn letztlich nur den Effekt, den preis kaum berechenbar und das System unflexibel zu machen. Besser kann man der Kraftfahrzeugwirtschaft gar nicht zu Diensten sein. Nur scheinen das auch Politiker, die letztlich auch nur mit dem Auto denken, nicht zu schnallen. Es ist einfach vermessen, wenn der Beförderer dem Fahrgast vorzuschreiben versucht, wann er gefälligst zu fahren hat. Solange dieser Schwachsinn nicht gekippt wird, kriegen die Eisenbahnverkehrsunternehmen den Bogen nicht. Aus gutem Grund wurden Fahrpreise in den rückblickend betrachtet guten Zeiten der Eisenbahn nur über die Entfernung und zu einem kleinen Teil die Geschwindigkeit festgelegt. Das aufzugeben, war ein großer Fehler. Dazu kommt, dass Luftverkehr systembedingt Punkt-zu-Punkt-Verkehr ist, während bei der Eisenbahn schon immer die Netzwirkung wichtig ist.
- Wieso wird eigentlich bei der Eisenbahn immer wieder die Anschlussicherheit bemängelt? Luftfahrtunternehmen ist die völlig Wurscht. Es interessiert sie kein bisschen, warum ein Reisender zu spät am Abflugort erscheinnt. Flugzeug weg, Pech, Fahrpreis weg. Bei der Eisenbahn gibt sowas ein Riesentheater. Liegt es vielleicht daran, dass Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher von der Fliegerei noch immer so fasziniert sind, dass sie den Beteiligten alles abnehmen? Zumindest scheint das so. Garantierte Reiseketten von Haustür zu Haustür sind in der Luftfahrt jedenfalls nie ein Thema gewesen. Sie sind einzig und allein das Problem der Reisenden – und diese schlucken das klaglos. –13:50, 29. Mai 2022 (CEST) --Falk2 (Diskussion) 13:50, 29. Mai 2022 (CEST)
- So ist es. Zubringerflug verspätet, Anschlussflug gerade noch gekriegt (die haben für uns extra die Türen nochmal aufgemacht), aber das Gepäck ist natürlich nicht mehr mitgekommen. Ein verlorener Tag am Urlaubsort, weil wir in Flughafennähe herumhocken mussten.
- Dasselbe gilt doch für den Vergleich mit dem Auto. Bei der Bahn wird gezetert über jede Minute Verspätung. Aber dass man mit dem Auto locker im Stoßzeitenstau oder der Autobahnbaustelle mal eben Stunden verliert, wird bei dem Vergleich immer gerne geflissentlich unterschlagen.
- Zum Tarifdschungel: Dass der insbesondere auf internationalen Strecken verbesserungsfähig ist, geschenkt. Aber fairerweise muss man doch sagen, dass die Bahn-Website erstaunlich gut funktioniert. Ich gebe da meinen popeligen Vorort-Start- und Endbahnhof ein und kriege die komplette Verbindung inklusive des örtlichen ÖPNV angezeigt, keineswegs nur die DB- oder schienengebundenen Fahrzeuge. Also, da gibt es für die Online-Buchung wahrhaftig schlechtere Seiten.
- Für die "langjährigen Nicht-Bahnfahrer", die nicht wissen, wo sie ""ne Fahrkarte her bekommen" sollen: Das ist nun wirklich nicht so schwer. Online per Bahn-Portal, per App, an jedem Popelbahnhof per Automat, an jedem großen Bahnhof am Schalter, in jedem Reisebüro. Das müsste doch fürs erste an Möglichkeiten reichen. --87.150.0.56 14:26, 29. Mai 2022 (CEST)
- Seit neustem gibt es auch diese Video-Reisezentrum genannten Kabuffs, also Fahrscheinautomaten für Omas und OMAs. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 29. Mai 2022 (CEST)
- Hast du einen Beleg dafür, dass die Auslastungssteuerung gescheitert ist? Bei Privatreisen ohne fixe Termine suche ich immer nach günstigeren, also schlechter ausgelasteten Verbindungen und ich kenne auch niemanden, der das nicht macht. In die "guten Zeiten der Eisenbahn" mit teureren, langsameren Verbindungen möchte ich wirklich nicht zurück. Anschlusssicherheit ist bei Zügen viel wichtiger, weil man meistens viel mehr Anschlüsse hat, während Flüge oft direkt sind. Wenn man zu spät zum Flieger kommt, dann liegt das ja in der Regel an der Bahn, das kann man der Airline schlecht anlasten. Und wen man mit dem Flieger 3 Stunden zu spät ankommt, dann gibt es 250 – 600 Euro, nicht nur 50 % vom Fahrpreis. Und man bucht Flüge praktisch immer bis zum Ziel, bei Zügen kann man das im Ausland oft nicht. Da sagt dann die DB "Bei 55 Minuten gibt es keine Entschädigung" und die ausländische Bahn "Der nächste Zug fährt morgen früh, aber für den ist ihre Fahrkarte nicht mehr gültig". --Carlos-X 16:32, 29. Mai 2022 (CEST)
- Woher will die Bahn im Voraus wissen, wie ihre Züge ausgelastet sind?
- Was die Ziele im Ausland betrifft: Vor der Liberalisierung im Eisenbahnmarkt konnte man innerhalb Europas Fahrkarten durchaus durchgängig nach Zielen im Ausland buchen. --Digamma (Diskussion) 17:37, 29. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man zu spät zum Flieger kommt, dann liegt das ja in der Regel an der Bahn, das kann man der Airline schlecht anlasten.
- Genau das hat mit der Reisekette von Haus zu Haus zu tun. Es kann Reisenden völlig Wurscht sein, warum ein Anschluss nicht klappt. Es ist ihnen auch völlig egal, wer die Folgen tragen muss. Sie möchten nur nicht nochmal zahlen müssen, wenn irgendein Anbieter seine Arbeit nicht ordentlich macht und wollen schnellstens weiterkommen. Wieso können sich ausgerechnet Fluggesellschaften einfach so schütteln und raushalten? Und wieso gibt es zahlende Fahrgäste, die ihnen das einfach so durchgehen lassen? Davon abgesehen, Du bist mit Deiner Haltung »ich suche mir die preislich günstigste Verbindung raus und bringe dafür eine grenzenlose zeitliche Flexibilität mit« eine ziemliche Ausnahme. Ansonsten wollen Reisende zum Beispiel Wochenenden und die Urlaubszeit ausnutzen. Die Eisenbahnanbieter sind letztlich schön blöd, wenn sie nicht mitkriegen, dass sie gegen den privaten Kraftverkehr antreten müssen. Der ist immer zeitlich flexibel und ich komme mir schon verarscht vor, wenn ich beispielsweise nach Berlin oder Prag nicht einfach mit dem nächsten Zug fahren oder das nur gegen echte Mondpreise tun kann. Die, die den Luftfahrtstuss eingeführt haben, sollte man im hohen Bogen und wegen erwiesener Unfähigkeit fristlos rauswerfen. Sie schaden dem Unternehmen, dass ihr in der Regel im Vergleich zu den »gewöhnlichen Mitarbeitern« deutlich höheres Gehalt bezahlt. »Gewerblichen Mitarbeitern« würde man das nicht durchgehen lassen.
- Den Vergleich mit »teueren, langsamen Verbindungen« verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Was haben Mondpreise und ein Tarif, der nicht dem Bedarf der zahlenden Nutzer entspricht, mit dem technischen Fortschritt zu tun? Digamma, Du hast völlig recht, Durchlösen war vor der Liberalisierung zumindest im europäischen Raum völlig problemlos. Das Ausscheiden der SNCF, FS-Trenitalia, Renfe und SJ aus dem gemeinsamen Tarif 2001 habe ich schonmal angesprochen, doch darauf wollte niemand eingehen. Dazu kamen zumindest in Südosteuropa die Jugoslawienkriege, die den Eisenbahnverkehr zum und auf dem Balkan nachhaltig durcheinandergebracht haben. Sie sind über zwanzig Jahre her, doch eine Fahrt nach Athen ist noch immer ein zähes Abenteuer, das man nicht eisenbahnaffinen Zeitgenossen kaum empfehlen kann. –Falk2 (Diskussion) 18:20, 29. Mai 2022 (CEST)
- Das Tarifchaos kann doch im Internet-Zeitalter kein Grund sein. Wozu gibt es Suchmaschinen? Und die DB hat eine hervorragende Webseite. --Digamma (Diskussion) 17:31, 29. Mai 2022 (CEST)
- Unrecht hast du nicht, aber das Tarifchaos hat seine Gründe. Bei einer Dienstreise von Hamburg nach München würde ich Flexpreis Business First für 275 € (ohne BC-Abzug) buchen. Als Student wäre mein Limit wahrscheinlich bei 60 € gewesen, sonst hätte ich ein anderes Transportmittel gewählt. Wenn wir jetzt einen Einheitspreis von 150 € festlegen würden, dann würden Geringverdiener die Bahn komplett meiden, während der Bahn bei Geschäftsreisenden massiv Einnahmen wegfallen. Außerdem kann die Bahn über die Preise die Auslastung steuern. Wenn die, denen die Reisezeit egal ist, nicht auch noch die überfüllten Züge nehmen und dafür etwas Geld sparen, dann haben alle gewonnen. --Carlos-X 12:44, 29. Mai 2022 (CEST)
- (nach BK, zum Beitrag von Carlos-X) Ich weiß nicht, wo Du so hinfliegst, aber erstens sind Flüge keineswegs immer direkt, sondern oft hat man einen Zubringerflug oder in der Zielregion noch einen kleinen Flug bis zum Endflughafen, und da kann eine Menge schiefgehen bei den Anschlüssen. Mir ist es mehr als einmal passiert, dass der Zubringerflug entweder massive Verspätung hatte oder ganz gecancelt wurde. Innerhalb Deutschlands zumindest vermeide ich aus diesem Grunde Zubringerflüge wie die Pest und reise lieber einen Tag früher mit der Bahn an. Das hat sich bislang als die deutlich sicherere Alternative erwiesen. Umweltfreundlicher ist es auch noch.
- Und wenn ich mit dem Flieger pünktlich ankomme, aber mein Gepäck mit einem Tag Verspätung hinterher, dann kriege ich eine Gratiszahnbürste und keine 600 Euro, danke auch. Und auch Du kriegst keinen Cent, wenn die Fluggesellschaft "außergewöhnliche Umstände" geltend machen kann. Dazu reicht schon schlechtes Wetter. --87.150.0.56 17:33, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Anschlussflug nicht bekommen. Das wurde mir allerdings schon beim Check-in für den ersten Flug gesagt und kam bei 30 Minuten Umsteigezeit nicht komplett unerwartet. Das Geld ist noch nicht da, aber nach Erfahrungen im Freundeskreis bekommt man das Geld eigentlich immer. Sonst hat in der Luft immer alles geklappt. Auf dem Weg nach Malta mit Bahn und Schiff musste ich insgesamt 6 Mal umsteigen und hatte ~4 getrennt gebuchte Tickets. So etwas hat man mit dem Flieger einfach nicht. --Carlos-X 18:54, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ein Anschluss im gleichen System ist nicht das Problem. Dann kommt man in der Regel immer weiter. Wirklich ärgerlich ist es immer bei Übergängen zwischen zwei unterschiedlichen Verkehrsträgern und genau da sind Fluggesellschaften besonders unkooperativ. Der Vergleich mit der Fahrt nach Malta passt aber nicht. Kaum jemand wohnt an einem Flugschuppen und Durchtarifierung mit dem, was dann Vor- und Nachlauf genannt wird, gibt es praktisch auch nicht.
- Noch in den Neunzigern, als die Durchtarifierung bei der Eisenbahn noch kein echtes Problem war, habe ich mich vor allem beim Übergang auf langlaufende Nachtzüge auch nicht auf Fünfminutenübergänge verlassen. Bei Fahrten Richtung Balkan oder Italien über München war seinerzeit etwas Luft sehr ratsam und beim damals üblichen Zweistundentakt ließ sich die Zeit gut im Augustiner- oder Hofbräu-Biergarten überbrücken. Dafür habe ich in Gegenrichtung mehrfach eigentlich nicht vorgesehene Vierminutenübergänge (wer den Bahnhof München Hbf kennt, in der Regel vom Italiengleis 11 nach 19 bis 21) geschafft, und das auch mit Fahrrad. –Falk2 (Diskussion) 13:37, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Anschlussflug nicht bekommen. Das wurde mir allerdings schon beim Check-in für den ersten Flug gesagt und kam bei 30 Minuten Umsteigezeit nicht komplett unerwartet. Das Geld ist noch nicht da, aber nach Erfahrungen im Freundeskreis bekommt man das Geld eigentlich immer. Sonst hat in der Luft immer alles geklappt. Auf dem Weg nach Malta mit Bahn und Schiff musste ich insgesamt 6 Mal umsteigen und hatte ~4 getrennt gebuchte Tickets. So etwas hat man mit dem Flieger einfach nicht. --Carlos-X 18:54, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich höre zunächst mal "Das Geld ist noch nicht da". Bei 30 Minuten Umsteigezeit kann die Fluglinie Dir vermutlich auch ohne weiteres eigenes Verschulden durch zu knapp geplante Umsteigezeiten ankreiden.
- Aber hier soll's ja nun um die Bahn gehen; wir kommen vom Thema ab. Allerdings scheint der TO ohnehin längst das Interesse verloren zu haben. Oder, @2003:E8:BF41:E9BCetc., liest Du hier noch mit? Gib doch mal Laut. --87.150.0.56 23:19, 29. Mai 2022 (CEST)
- Das Tarifchaos kann doch im Internet-Zeitalter kein Grund sein. Doch, ist es. Das Internet kennt nicht alle Feinheiten und Fallstricke und die DB-Seite schon mal gar nicht. --2A02:3030:411:63A3:644C:60A3:B5C0:3E13 02:01, 30. Mai 2022 (CEST)
- Washington - München, Flug wegen Wirbelsturm ausgefallen. Ersatzflug statt mit Umsteigen in Paris direkt und Business, Ankunft 2 h früher als geplant. Diesen Januar nach Barcelona, Koffer kam nicht an. Ich habe noch am Flugplatz ein 500-Euro-Voucher fürs Corte Ingles bekommen. Flüge sind sehr viel pünktlicher als die Bahn in Deutschland. Es ist gerade mal ne gute Woche her, als mal wieder ein IC einfach stehengeblieben ist, der Zug wurde "evakuiert". Wer fährt denn freiwillig mit der Bahn, wenn andere Möglichkeiten schneller, billiger und pünktlicher sind? --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- Setzen, fünf. Ralf, bei Dir weiß ich, dass Du es besser kannst. mach Dich nicht lächerlich. Du bist Ingenieur, hast auch mit meinem Geld (das ich im Übrigen für die Zukunftssicherheit gerne gebe) studiert und übersetzt Ihr Euere Berufsbezeichnung nicht gerne mit »trickreicher Erfinder«? Mach mich als popeligen Signalmeister, der sein Geld eben dafür bekommt, dass der Eisenbahnbetrieb zuverlässig und pünktlich läuft, nicht sauer. Soll ich Dir jeden Flugbetriebsunfall um die Ohren hauen? Pünktlichkeit in der Fliegerei ist schon deswegen ein Witz, weil praktisch niemand weiß, wann Abfahrts- und Ankunftszeiten überhaupt gemessen werden. »Zeigersprung« kann man dort vollkommen vergessen, Korrespondenzanschlüsse ebenfalls. –Falk2 (Diskussion) 14:20, 30. Mai 2022 (CEST)
- Da stimme ich Dir völlig zu, Falk2. Die gravierenden Fehler bei der Bahn werden nicht von den Mitarbeitern im Betriebs- oder Servicebereich gemacht, sondern vom Management. Wer hat es denn zum Beispiel zu verantworten, daß unlängst Klimaanlagen verbaut wurden, die sich genau dann, wenn sie am dringendsten gebraucht werden (z.B. über 32°C Außentemperatur) abschalten, weil sie nur bis 28°C spezifiziert sind? Und wer hat es zu verantworten, daß Weichenheizungen so schwach dimensioniert wurden, daß bei wirklichem Frost die Weichen trotzdem einfrieren, und gleichzeitig die Mitarbeiter eingespart wurden, die früher die manuelle Enteisung zuverlässig vorgenommen haben? Natürlich es ist kosteneffizent, die günstigere Klimaanlage mit geringerer zulässiger maximaler Außentemperatur zu bestellen, wenn es in der Vergangenheit in Deutschland nur selten und für wenige Tage Temperaturen über 20°C hatte. Aber wer dann zugleich die Fenster der Züge so konstruiert, daß sie sich nicht mehr öffnen lassen, handelt m.E. vorsätzlich und nimmt den Tod von Fahrgästen in Kauf, nur um seines wirtschaftlichen Vorteils willen. Denn der Fahrgast kann sich nicht retten, wenn das Abteil dann zum Backofen wird. (Erinnere ich mich richtig? Wurden deswegen nicht schon Fenster in Zügen, die auf offener Strecke längere Zeit halten mußten, von Fahrgästen eingeschlagen?) Das Grundproblem ist einfach: Seit der Privatisierung steht nicht mehr ein am Gemeinwohl orientiertes Handeln im Zentrum der Management-Entscheidungen, sondern Profitmaximierung. Das zeigt sich auch an Streckenstillegungen und Fahrplanausdünnungen für Verbindungen, die als „unwirtschaftlich” erachtet werden, und die früher trotzdem mitbedient wurden, um eine flächendeckende Allgemeinverfügbarkeit zu gewährleisten. Damit lernt der Bürger heute: Mit der Bahn kann ich mein Fahziel meistens nicht erreichen. Wenn die Bahn aber eine Chance haben soll, von mehr Menschen als echte und vor allem funktionsfähige Alternative zum eigenen PKW in Erwägung gezogen zu werden, muß sie in Vorleistung treten, und ein Angebot schaffen, das nicht nur von Geschäftsreisenden zwischen Metropolen als praktikabel und zuverlässig erlebt wird. Das ist mit marktwirtschaftlichen Prinzipien nicht zu erreichen, denn dazu wären unwirtschaftliche Entscheidungen erforderlich. Wenn ich abends nach 21°° nicht mehr aus der Stadt nach Hause komme, weil der letzte Vorortzug um 20:45 gefahren ist (Stadtbusse fahren um diese Zeit auch nicht mehr, weil sie (wenn überhaupt außerhalb des Schulbusverkehrs) ab einer gewissen Uhrzeit Nachmittags ihre Endpunkte nicht mehr anfahren, sondern nur noch die halbe Strecke bedienen), kann ich auch morgens den Zug nicht benutzen. So einfach ist manchmal die Rechnung. Und ja, mir ist klar, daß viele Züge dann wieder fast leer fahren werden, um den Service konsequent aufrecht zu erhalten. Tut man das aber nicht, werden die Fahrgastzahlen weiter sinken. Und auch, wenn der Zug an Bahnhof x nicht mehr hält, damit er ein paar Minuten zwischen zwei Metropolen einspart, bedeutet das für Reisende außerhalb von Metropolen einen fast unzumutbaren Umweg und Zeitverlust, weil sie nun die ganze Strecke zu dem ihrem eigentlichen Ziel nahegelegenen Bahnhof mit der Bimmelbahn zurückfahren müssen, was allein schon länger dauern kann als zuvor die ganze Reise. Das berücksichtigen die Entscheidungsträger aber nicht, sie sehen nur das werbewirksame Argument: „Wir haben wieder ein paar Minuten Zeit zwischen Metropole A und B eingespart”. Wen interessiert das? Daß die meisten Fahrgäste nach C, D oder E wollen, die zwischen A und B liegen, übersehen sie bei dieser Kalkulation. Und solange diese Fehlentwicklungen nicht korrigiert werden, wird wohl kaum jemand die Bahn als uneingeschränkte Alternative zum PKW betrachten.--92.72.215.191 16:17, 30. Mai 2022 (CEST)
- Setzen, fünf. Ralf, bei Dir weiß ich, dass Du es besser kannst. mach Dich nicht lächerlich. Du bist Ingenieur, hast auch mit meinem Geld (das ich im Übrigen für die Zukunftssicherheit gerne gebe) studiert und übersetzt Ihr Euere Berufsbezeichnung nicht gerne mit »trickreicher Erfinder«? Mach mich als popeligen Signalmeister, der sein Geld eben dafür bekommt, dass der Eisenbahnbetrieb zuverlässig und pünktlich läuft, nicht sauer. Soll ich Dir jeden Flugbetriebsunfall um die Ohren hauen? Pünktlichkeit in der Fliegerei ist schon deswegen ein Witz, weil praktisch niemand weiß, wann Abfahrts- und Ankunftszeiten überhaupt gemessen werden. »Zeigersprung« kann man dort vollkommen vergessen, Korrespondenzanschlüsse ebenfalls. –Falk2 (Diskussion) 14:20, 30. Mai 2022 (CEST)
Ich schlage vor, das hier zu beenden. Eine Wissensfrage war es von Anfang an nicht und wird durch das gleichstämmige Prädikat in „Weiß jemand“ auch nicht zu einer solchen geadelt. Eine angestoßene Diskussion über unausgegorene, widersprüchliche Ideen ist erwartungsgemäß in ein reines Verkehrsarten-Bashing ausgeufert, das hier beim allerbesten Willen nicht mehr hingehört. Wäre das hier ein Forum, wäre die Moderation längst reingegrätscht. --Kreuzschnabel 16:12, 30. Mai 2022 (CEST)
Gespritztes Insulin wird vom Körper nicht verarbeitet
Ein Angehöriger ist Diabetiker und muss Insulin spritzen. Jetzt nach dem Essen ist der Blutzucker trotz Spritzens auf über 220 geschossen, was uns irritiert. Da es schon mal Tumorerkrankungen gegeben hat, möchte ich gerne wissen, ob so eine Reaktion im Körper auf ein Problem mit dem konkreten Insulin-Produkt oder ggf. auf eine andere Erkrankung hinweisen könnte. Momentan weiß nicht, wonach ich suchen könnte.
--Paintdog (Diskussion) 14:53, 28. Mai 2022 (CEST)
- Am naheliegendsten dürfte sein, dass die gespritzte Insulinmenge für die verzehrte Kohlenhydratmenge zu gering war, bzw. die Kohlenhydrate des verzehrten Nahrungsmittels großteils aus schnellresorbierbarem Zucker bestand. --Doc Schneyder Disk. 15:04, 28. Mai 2022 (CEST)
- Kartoffelsalat. Bislang reichte die (schnell-wirkende) Insulinmenge, weil die Mahlzeit bekannt ist und wir damit gute Erfahrungen haben. Seit einigen Wochen passt das nicht mehr und es scheint so, als ob das gespritzte Insulin - auch über den Tag - kaum Wirkung zeigt. Die Erfahrung heute haben wir auch mit anderen Mahlzeiten gemacht. Das macht mir etwas Sorgen. --Paintdog (Diskussion) 15:19, 28. Mai 2022 (CEST)
- Hat dieser Angehörige sich darüber schon mit seinem Arzt beraten?
- Das scheint mir der sinnvollere Weg als eine Wikipedia-Ferndiagnose. --217.239.0.69 16:17, 28. Mai 2022 (CEST)
- Kartoffelsalat. Bislang reichte die (schnell-wirkende) Insulinmenge, weil die Mahlzeit bekannt ist und wir damit gute Erfahrungen haben. Seit einigen Wochen passt das nicht mehr und es scheint so, als ob das gespritzte Insulin - auch über den Tag - kaum Wirkung zeigt. Die Erfahrung heute haben wir auch mit anderen Mahlzeiten gemacht. Das macht mir etwas Sorgen. --Paintdog (Diskussion) 15:19, 28. Mai 2022 (CEST)
- (BK) Schwer, dazu was zu sagen, weil unklar, ob Kind oder Erwachsener, ob Typ I oder II, wie lange schon erkrankt, ob intensivierte oder andere Therapie and so on. Sinnvoll auch, sich Ketostix verschreiben zu lassen, weil bei Werten über 200 auch zu prüfen ist, ob Ketone im Urin sind. So oder so: ab in die diabetologische Praxis und zur Diabetesberatung!
- Viel Glück! --Andrea (Diskussion) 17:57, 28. Mai 2022 (CEST)
- Es kann bei so wenig Info nie schaden unseren Artikel Insulinresistenz erst mal durchzulesen. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 17:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Da ist ein Gang zum behandelnden Diabetologen angesagt. Alles andere ist übelste Kaffeesatzleserei! --Elrond (Diskussion) 19:35, 28. Mai 2022 (CEST)
- -1! Samstag. Milde Hyperglycämie. Wo siehst Du, Elrond, das Problem? Warum beleidigend? Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 20:13, 28. Mai 2022 (CEST)
- Der/die Fragende gibt ein recht diffuses Bild der Situation und erwartet eine konkrete Antwort. Das kann so nicht gehen. Daher bleibt, neben dem von mir gegebenen Rat, für potentielle Antwortende nur übelste Kaffeesatzleserei . Wo siehst Du hier bitte eine Beleidigung? --Elrond (Diskussion) 23:34, 28. Mai 2022 (CEST)
- -1! Samstag. Milde Hyperglycämie. Wo siehst Du, Elrond, das Problem? Warum beleidigend? Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 20:13, 28. Mai 2022 (CEST)
- Also, wir wollen doch bitte genau bleiben. Es handelt sich hier, wenn überhaupt, dann um Kartoffelsalatleserei. ;-)
- Und dann, um zum Ernst der Situation zurückzukehren: Der Fragesteller erwähnt vage, es habe "schon mal Tumorerkrankungen gegeben", verrät uns aber nicht mal, von wem er dabei überhaupt spricht - von dem Diabetes-Erkrankten oder jemand anderem in der Familie? Er äußert diffuse Ängste vor "anderen Erkrankungen". Wie bitte soll das hier irgendjemand per Ferndiagnose einschätzen können? Man kann hier ein paar Schüsse ins Blaue abgeben und sagen "das und das kommt manchmal mit solchen Symptomen vor", aber ob derjenige das hat oder ganz was anderes, kann doch von hier aus kein Mensch beurteilen. Wenn sich die Diabetes mit den vorhandenen Medikamenten nicht mehr einstellen lässt, ist doch wohl der Gang zum Arzt angesagt. --217.239.0.69 21:56, 28. Mai 2022 (CEST)
Also witzig finde ich die Frage nicht.
Der Patient lebt ohne Bauchspeicheldrüse (Operation), deshalb Diabetes seit einigen Jahren. Eigentlich hatten wir den Diabetes gut im Griff, seit einigen Tagen/Wochen reagiert der Zucker aber gefühlt kaum noch auf die Insulinspritze (in den Oberschenkel) bzw. nur noch stark verzögert. Im Ergebnis kommen dann Werte über 200 bis 250 zu Stande.
Mich interessiert, ob so etwas bei einer Insulin-Therapie vorkommt und wie man darauf dann sinnvoll reagiert. Mich interessiert auch, ob die träge Reaktion auf die Insulin-Gabe eine organische Ursache haben könnte, also ob das häufig bei Problemen mit einer bestimmten Erkrankung vorkommen kann oder ob z. B. ein Magnesiummangel so etwas auslösen könnte?
Entsprechende Hinweise würden mir helfen, ein etwaiges Arztgespräch besser vorzubereiten. Wir hatten in anderen Kontexten schon mal, dass Sachen erst einmal übersehen wurden, deshalb frage ich hier. --Paintdog (Diskussion) 23:30, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ein Diabetiker sollte einen Diabetologen als Ansprechpartner haben, zumindest haben das die Diabetiker die ich so kenne. Das kann, muss aber kein Arzt sein. Diese Personen kennen dann die Patienten und deren Genese und können so eine individuelle! Beratung leisten. Wenn solche Zustände seit mehreren Tagen andauern, kann es im Extremfall lebensbedrohende werden und ich frage mich, was die Person davon abhält diesen Person aufzusuchen und dort Rat einzuholen. Zudem wundere ich mich ein wenig, warum Ratschlägen in einem mehr oder weniger anonymen Forum vertraut wird, den Ratschlägen eines Arztes aber nicht. Wir kennen diese Person nicht, wissen Detaile nicht, daher sprach ich weiter oben von Kaffeesatzleserei. Mehr kann ein Ratschlag unter diesen Bedingungen auch nicht sein. Zudem gab es in deinem zweiten Beitrag Informationen, die du in der ersten Frage nicht gegeben hast, Also noch Mal mein Rat; schnell zum Arzt und abklären, was dahintersteckt. --Elrond (Diskussion) 23:48, 28. Mai 2022 (CEST)
- Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Gerade angesichts der Tatsache, dass der Diabetes offenbar eine völlig andere Grunderkrankung zugrundeliegt, von der uns hier anfangs gar nichts gesagt wurde. Dann bleibt doch hier nur Stochern im Nebel. Was soll das dem Erkrankten bringen außer einer sinnlosen Verzögerung der Behandlung? --217.239.0.69 00:09, 29. Mai 2022 (CEST)
- Nein, weil Aerzte nach Diagnose bezahlt werden und nicht nach Zeit, nehmen sie sich fuer das Gespraech mit dem Patienten immer viel zu wenig Zeit.
- Deshalb ist es hilfreich, sich zuerst ausfuehrlich im Internet zu informieren und dann in den wenigen Minuten, die dem durchschnittlichen Patienten fuer seine Fragen beim Arzt bleiben, die dabei noch offen gebliebenen Fragen zu stellen. Es kann dabei auch nicht schaden, zu fragen, aus welchen Gruenden eventuelle alternative Diagnosen nicht in Frage kommen, denn auch ein Arzt ist nur ein Mensch und wird moeglicherweise erst durch die richtig gestellte Frage auf die seltene, aber hier vielleicht zutreffende Alternative aufmerksam.
- Der entscheidende Hinweis zur Vorbereitung des Arztgespraeches steht aber schon oben: Insulinresistenz. -- Juergen 217.61.194.102 00:22, 29. Mai 2022 (CEST)
- Wie Diabetesberatung funktioniert weißt Du aber?! Zum Glück bin ich selber kein Diabetiker, aber in meinem Freundes- und Kollegenkreis gibt es einige und die kennen es anders. Und was ist, wenn die Informationen, die im Netzt gesammelt werden gequirlte Affenscheiße sind?! Was nutzt das dem Patienten dann? Bei solchen Situationen ist eine schnelle Diagnose essentiell, sonst kann es zu massiven Problemen kommen. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 00:52, 29. Mai 2022 (CEST))
- Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Gerade angesichts der Tatsache, dass der Diabetes offenbar eine völlig andere Grunderkrankung zugrundeliegt, von der uns hier anfangs gar nichts gesagt wurde. Dann bleibt doch hier nur Stochern im Nebel. Was soll das dem Erkrankten bringen außer einer sinnlosen Verzögerung der Behandlung? --217.239.0.69 00:09, 29. Mai 2022 (CEST)
Ich bin ein wenig entsetzt. Oben steht der Baustein, und der steht da nicht ohne Grund. Wenn ich die Sache richtig verstehe, geht es hier um eine sekundäre Diabetes; primäre Grunderkrankung offenbar ein Pankreaskarzinom. Ich gehe davon aus, dass der behandelnde Arzt dies weiß und es bei seiner Behandlung berücksichtigen kann. Hier dagegen wurde mit dieser wichtigen Information überhaupt erst nach stundenlanger Raterei herausgerückt. "Da es schon mal Tumorerkrankungen gegeben hat" klingt für mich nach "in der familiären Vorgeschichte", nicht nach eigener schwerwiegender Erkrankung. Was für Empfehlungen verspricht sich der Fragesteller davon, uns hier ein paar Brocken zum Raten hinzuwerfen, anstatt mit dem Patienten schleunigst zu dem Arzt zu gehen, dem die komplette Krankengeschichte vorliegt? Das Problem besteht laut Aussage des TO bereits "seit einigen Wochen" -- wieso diese Verzögerung? --87.150.0.56 14:40, 29. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt etliche Gründe für ein Nachlassen der Insulinwirkung. Das kann eine Gewöhnung an / Abstumpfung gegen das Insulin sein. Wenn immer im gleichem Bereich injiziert wird, kann es durch verdichtete Narbenbildung zu schlechterer Insulinaufnahme kommen - mal andere Körperstellen z.B. seitlich am Torso oder in den Oberarm oder Innenschenkel ausprobieren. Bei großen KH-Mengen und entsprechend großer Insulinmenge kann es zur Depotbildung kommen. Das Insulin bleibt lange Zeit an der Injektionsstelle und wird nur allmählich an den Kreislauf abgegeben - zu langsam, um gegen die große KH-Menge wirksam anzugehen. Große Dosen in Stückelung zu 10 IE an verschiedenen Stellen injizieren. Ggf. den Spritz- Essabstand vergrößern und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index mit Bedacht auswählen u. ggf. einschränken. Und natürlich beim nächsten Besuch beim Diabetologen das Problem ansprechen! Kleinalrik (Diskussion) 09:47, 30. Mai 2022 (CEST)
Ab zum Arzt bitte. Bei so einer Grunderkrankung kann man doch nicht mit Internet-Ferndiagnosen herumdoktern, das ist doch unverantwortlich. --217.239.11.102 09:52, 30. Mai 2022 (CEST)
Gibt es noch buddhistische Spuren auf den Malediven?
Oder haben die Islamisten alles zerstört?
--2A02:908:1A12:ED60:3CE7:35D6:5F73:B3B5 22:07, 28. Mai 2022 (CEST)
- [8], ergoogelt mit buddhistische Spuren auf den Malediven bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 29. Mai 2022 (CEST)
- Interessant, dann passt unser Malediven-Artikel nicht so recht, denn dort wird derzeit die Aussage getroffen, der „einzige verbliebene archäologischer Beweis einer buddhistischen Ära auf den Malediven wurde (...) zerstört“. Nicht mein Fachgebiet, vielleicht könnte sich das ein Berufener als ich mal ansehen und ggf. überarbeiten? --Mombacher (Diskussion) 09:19, 29. Mai 2022 (CEST)
Ausdauertraining-Herzfrequenz und Blutdruck
Durch Ausdauertraining nimmt die Ruheherzfrequenz ab, da das Herz kräftiger wird und so mehr Blut pro Herzschlag transportieren kann. Da würde ich erwarten dass auch der Blutdruck steigt, macht er aber nicht. Wo liegt mein Denkfehler?
--2A00:20:B013:A0AE:207A:135D:1102:D39 22:46, 28. Mai 2022 (CEST)
- Da dürften mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Durch Ausdauertraining nimmt auch die Muskelmasse zu und die bestehende Muskelmasse ändert sich. Zudem sind Adern keine starren Röhren sondern elastisch. Die Leistung des Herzens unterliegt auch einer sehr feinen Regelung. Bei starken Belastungen wird der Blutdruck zumindest zeitweise steigen, aber das ist bei einer gesunden Person kein Problem. Hoher Blutdruck wird dann ein Problem, wenn er ständig anliegt und die Adern ihre Elastizität verlieren. --Elrond (Diskussion) 11:26, 29. Mai 2022 (CEST)
Bei niedrigerem Ruhepuls und höherem Herzschlagvolumen bleibt das Herzminutenvolumen und damit der mittlere Blutdruck konstant. --Doc Schneyder Disk. 11:42, 29. Mai 2022 (CEST)
29. Mai
warum rostet Besteck nicht?
Verchromte Teile an PKW rosten bei der geringsten Beschädigung der Chromschicht. Warum passiert das bei Besteck nicht?
--176.199.209.124 01:46, 29. Mai 2022 (CEST)
- Besteck besteht nicht aus verchromtem Stahl (Stahl mit Chrombeschichtung), sondern aus Chromnickelstahl, einer Legierung aus Eisen, Kohlenstoff, Chrom und Nickel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 29. Mai 2022 (CEST)
- Jedenfalls heutzutage. Vor Erfindung von „Nirosta“ (Nichtrostendem Stahl) liefen Bestecke natürlich an. --Heletz (Diskussion) 07:48, 29. Mai 2022 (CEST)
- Silberbesteck läuft an. Das wird und wurde aber nicht im Alltag benutzt. --Digamma (Diskussion) 17:47, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ne, Nickel ist da normal nicht drin. Wichtig ist nur ein Chromgehalt von über 12%, damit es nicht rostet. Chromnickelstahl benutzt man hauptsächlich für Lebensmittelbehälter. --XPosition (Diskussion) 13:04, 29. Mai 2022 (CEST)
- Jedenfalls heutzutage. Vor Erfindung von „Nirosta“ (Nichtrostendem Stahl) liefen Bestecke natürlich an. --Heletz (Diskussion) 07:48, 29. Mai 2022 (CEST)
nicht-demokratische Prozesse
Es gibt in D viele politische Prozesse und Entscheidungen, die keine demokratischen Grundlagen haben, die also nicht von Repräsentanten des Volkes getroffen werden. Dazu zählen z.B. Entscheidungen von Rathausmitarbeitern, von Beamten im Landratsamt, ev. Entscheidungen auf EU-Ebene, NATO-relevante Dinge (NATO Truppenstatut), alte alliierte Gesetze, Gesetze aus der Zeit vor 1949 usw. Gibt es dazu ev. eine Liste und fallen euch noch mehr Beispiele ein? --88.24.206.233 12:37, 29. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollten die Bürger jedes Mal darüber entscheiden, wer Hausmeister im Rathaus wird? Ab einer gewissen Charge werden die Besetzungen neuer Stellen in den jeweiligen Vertretungen bzw. Ausschüssen beschlossen. Gesetze von vor 1949; meinst Du das BGB (beispielsweise)? Warum sollten gute Gesetze über den Haufen geworfen werden und wenn Gesetze in Diskussion kommen, wird auch geändert. Beispiel § 175 und momentan wird § 219a in Frage gestellt. Sind EU-Entscheidungen Deiner Meinung nach undemokratisch? Auch da gibt es ein Parlament. Was ggf. hinterfragt werden kann sind die Zustände VOR den Entscheidungen, Stichwort Lobbyarbeit. Aber so wie Du die Frage gestellt hast, ist sie eher tendenziell. Oder konkretisiere Deine Vorwürfe bitte. --Elrond (Diskussion) 12:56, 29. Mai 2022 (CEST)
- Eben. Wenn ein Parlament eine Verwaltung ermächtigt, Verordnungen zu erlassen und diese Verwaltung dann ihre Sachbearbeiterinnen, Sachbearbeiter, Beamtinnen und Beamten beauftragt, diese Verordnungen durchzusetzen, dann ist das ebenfalls repräsentative Demokratie und wenn die Sachbearbeiterinnen, Sachbearbeiter, Beamtinnen und Beamten dann zu kleinen Diktatorinnen und Diktatoren werden, so gibt es immer noch den Klageweg. Über die Klage entscheiden dann von Richterwahlausschüssen demokratisch gewählte Richterinnen und Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 29. Mai 2022 (CEST)
- +1 Aus der oben genannten Liste sind die „alte[n] alliierte[n] Gesetze“ die einzigen, die nicht demokratisch sind. EU-Entscheidungen sind demokratisch legitimiert, weil sie entweder durch das von den EU-Bürgern gewählte Parlament oder von den durch die EU-Bürger gewählten nationalen Regierungen getroffen werden. Rathausmitarbeiter, Beamte usw. sind ebenfalls demokratisch legitmiert. Sie handeln entsprechend der durch die demokratisch gewählten Parlamente und Regierungen auf Landes- und Bundesebene erlassenen Gesetze und Verordnungen. Wenn sie das nicht tun, können ihre Entscheidung per Verwaltungsgerichtsbarkeit gekippt werden und sie persönlich belangt werden. Gesetzte aus der Zeit vor 1949 können (müssen aber nicht) nicht-demokratisch sein, aber dass sie heute noch gelten, ist wiederum eine demokratische Entscheidung der zuständigen (demokratisch gewählten) Parlamente. Sie hätten sonst ja jederzeit geändert werden können.--95.91.241.235 13:23, 29. Mai 2022 (CEST)
- Siehe auch unseren Artikel Verordnungsermächtigung. Es ist ja nicht so, dass staatliche Stellen in Deutschland völlig ohne demokratische Kontrolle agieren würden. Inhalt und Zweck der Verordnungen, die das Verwaltungshandeln regeln, müssen gemäß Artikel 80 GG durch ein Gesetz bestimmt sein, das vom demokratisch legitimierten Gesetzgeber beschlossen wurde. --Proofreader (Diskussion) 13:37, 29. Mai 2022 (CEST)
- +1 Aus der oben genannten Liste sind die „alte[n] alliierte[n] Gesetze“ die einzigen, die nicht demokratisch sind. EU-Entscheidungen sind demokratisch legitimiert, weil sie entweder durch das von den EU-Bürgern gewählte Parlament oder von den durch die EU-Bürger gewählten nationalen Regierungen getroffen werden. Rathausmitarbeiter, Beamte usw. sind ebenfalls demokratisch legitmiert. Sie handeln entsprechend der durch die demokratisch gewählten Parlamente und Regierungen auf Landes- und Bundesebene erlassenen Gesetze und Verordnungen. Wenn sie das nicht tun, können ihre Entscheidung per Verwaltungsgerichtsbarkeit gekippt werden und sie persönlich belangt werden. Gesetzte aus der Zeit vor 1949 können (müssen aber nicht) nicht-demokratisch sein, aber dass sie heute noch gelten, ist wiederum eine demokratische Entscheidung der zuständigen (demokratisch gewählten) Parlamente. Sie hätten sonst ja jederzeit geändert werden können.--95.91.241.235 13:23, 29. Mai 2022 (CEST)
- Eben. Wenn ein Parlament eine Verwaltung ermächtigt, Verordnungen zu erlassen und diese Verwaltung dann ihre Sachbearbeiterinnen, Sachbearbeiter, Beamtinnen und Beamten beauftragt, diese Verordnungen durchzusetzen, dann ist das ebenfalls repräsentative Demokratie und wenn die Sachbearbeiterinnen, Sachbearbeiter, Beamtinnen und Beamten dann zu kleinen Diktatorinnen und Diktatoren werden, so gibt es immer noch den Klageweg. Über die Klage entscheiden dann von Richterwahlausschüssen demokratisch gewählte Richterinnen und Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 29. Mai 2022 (CEST)
- @IP: Wie du oben siehst, provoziert deine Frage, und zwar deshalb, weil du „nicht unmittelbar von gewählten Repräsentanten vorgenommen“ mit „überhaupt nicht demokratisch legitimiert“ gleichsetzt. Das finde ich allerdings auch unsinnig. Bitte also etwas genauer formulieren, worum es dir geht. Auch ein kleiner Beamter (m/w/d) ist letztlich einem demokratisch gewählten Bürgermeister / Stadtparlament / Magistrat etc. gegenüber rechenschaftspflichtig, was seine Arbeit durchaus demokratisch legitimiert. (Dass das in der Praxis nicht immer so läuft, ist klar, aber das stellt nicht demokratische Prinzipien an sich in Frage.) Andererseits willst du sicher nicht über jede Entscheidung eines kleinen Finanzbeamten erstmal eine Volksabstimmung durchführen oder eine Sitzungsvorlage für den Landtag draus machen. --Kreuzschnabel 14:47, 29. Mai 2022 (CEST)
also es gibt hier Leute die behaupten, die Ablehnung eines Bauantrages wäre demokratisch zustande gekommen, ja? --91.21.2.164 17:30, 29. Mai 2022 (CEST)
- Wie es demokratisch legitimiert sein kann, dass Dein Bauantrag abgelehnt wurde, wurde Dir unten ja erläutert. Würdest Du es denn als demokratisch empfinden, wenn er qua Akklamation abgelehnt worden wäre oder ist es für Dich nur dann demokratisch, wenn die Entscheidungen in Deinem Sinne gefällt werden?! --Elrond (Diskussion) 18:50, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass Du diesen Beitrag nicht ernstgemeint hast. Die Antwort ist eindeutig: ja. Die Verwaltung, die solche Entscheidungen fällt, ist Teil der demokratisch legitimierten Exekutive. Wenn die demokratisch gewählte Legislative beschlossen hat, dass der Bereich XY nicht als Baugebiet ausgewiesen wird, und die Exekutive führt diesen Beschluss aus, dann ist das selbstverständlich demokratisch zustandegekommen.
- Dass Dir das Ergebnis nicht passt, ist ein anderes Thema. Eine Demokratie ist ja keine Wunscherfüllungsanstalt für einzelne Bürger gegen die auf demokratischem Wege gewählten Volksvertreter. --87.150.0.56 17:43, 29. Mai 2022 (CEST)
Also nach dieser Argumentation könnte man Wahlen nur alle 40 Jahre durchführen und es wäre immer noch demokratisch und alle könnten zufrieden sein? (mir wird auch immer unterstellt ich würde undemokratisch schlecht finden. finde ich gar nicht schlecht) --88.24.206.233
Prof. Dr. phil. H. Kirch (FSU)
Wer ist mit Prof. Dr. phil. H. Kirch (FSU) gemeint? https://research.uni-leipzig.de/agintern/CPL/PDF/Handel_Gottfried.pdf --Dr Lol (Diskussion) 15:47, 29. Mai 2022 (CEST)
- Friedrich-Schiller-Universität Jena --Ticino66 (Diskussion) 17:49, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was die Frage selbst noch nicht direkt beantwortet. Aber ich fürchte, der Mann hat nicht viele Spuren hinterlassen, jedenfalls nicht solche, die sich über das Internet aufspüren lassen könnten. Unter den enzyklopädisch relevanten Kirchs ist jedenfalls keiner mit einem Vornamen, der mit H beginnt; Publikationen im geisteswissenschaftlichen Bereich, die sich dem zuordnen lassen könnten, sehe ich auch nicht; Google-Suche mit Durchprobieren mit den gängigsten H-Vornamen findet auch nix; von daher kommt man bei der Suche wohl nur offline weiter - einfach mal bei der Uni Jena anfragen, ob die was zu ihm haben; wenn, dann sollte man dort am schnellsten fündig werden. --Proofreader (Diskussion) 10:09, 30. Mai 2022 (CEST)
- Die Deutsche Nationalbibliothek gibt auch nichts vernünftiges her. https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22kirch%22%26any%26persons¤tPosition=78,
https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22kirch%22%26any%26persons¤tPosition=85, https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22kirch%22%26any%26persons¤tPosition=119 da ist zumindest ein H im Namen. Literarisch war der Herr / die Dame wohl nicht besonders fleißig. --Elrond (Diskussion)
- Nach Aussage der Uni Jena H. Kirch ist Helmut Korch. --Dr Lol (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2022 (CEST)
Inhaltlicher/methodischer Unterschied Völkerbund und UNO
Gibt es einen organisatorischen Vergleich (nicht in Bezug zu den Mitgliedern) zwischen Völkerbund und Vereinte Nationen? Hintergrund ist ein Zitat zum Völkerbund, welches auch auf die UNO passen könnte?: "Der erste Eindruck ist der eines dürr-juristischen Paragraphenbündels alten Geistes, das schlecht verhüllte imperialistische Knechtungs- und Raubabsichten einer Anzahl siegreicher Staaten dürftig umhüllt; ein Notariatsvertrag, wie man ihn armen Verwandten auferlegt"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 29. Mai 2022 (CEST)
- Die UN wurde zwar von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs gegründet, aber die Aussage "das schlecht verhüllte imperialistische Knechtungs- und Raubabsichten einer Anzahl siegreicher Staaten dürftig umhüllt" scheint mir dennoch nicht zu passen. --Digamma (Diskussion) 17:57, 29. Mai 2022 (CEST)
Kollekte während Hochzeit als Nicht-Gläubiger
Ich bin zu einer kirchlichen Hochzeit eingeladen. Ich wurde vorgewarnt, dass es eine Kollekte geben wird. Mit der Kirche habe ich nichts am Hut, weder zahle ich Kirchensteuern, „gottesfürchtig“ bin ich ebenso gar nicht. Der ganze Zirkus um „Gott“ geht mir am Allerwertesten vorbei. Ich nehme nur teil, weil ich mich für das Brautpaar freue - für welche ich ein Geschenk habe. Wie wäre der Umgang mit der Kollekte? Die (rk) Kirche hat genug gestohlen, belogen und betrogen. Ich tendiere dazu, den Korb weiterzureichen. Die katholische Kirche hat genug Vermögen. —-46.114.95.28 18:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- An wen soll denn die Kollekte gehen? Bei Hochzeiten geht sie imho eher nicht an die eigene Gemeinde, sondern meist an Caritas o.ä. Aber im Zweifel weiterreichen, kein Problem. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:27, 29. Mai 2022 (CEST)
- (BK) Wo ist das Problem? Den Korb oder Klingelbeutel einfach weiterreichen bzw. vorbeiziehen lassen und ein paar Cent sparen :-). Aber deine tendenziösen Anmerkungen hier hättest Du Dir auch sparen können. --TheRunnerUp 18:29, 29. Mai 2022 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass ich deine Ausdrucksweise hier als deutlich verfehlt ansehe (auch wenn ich vom anderen "Verein" bin), möchte ich dir raten, dich vorher beim Brautpaar zu erkundigen , für welchen Zweck die Kollekte ist. Häufig können Brautpaare heutzutage den Kollektenzweck (mit)-bestimmen. Vielleicht können sie dir Auskunft geben. Dann kannst du anhand des Zweckes entscheiden, ob du etwas geben möchtest oder nicht. Auch ich gebe gelegentlich den Korb oder Klingelbeutel im Gottesdienst weiter, wenn ich den Kollektenzweck nicht sinnvoll finde. --Lutheraner (Diskussion) 18:31, 29. Mai 2022 (CEST)
- In der Regel sagt der Pfarrer an, an wen das Geld der Kollekte geht; meist auf Wunsch des Brautpaares eine gemeinnützige Organisation. Nimm etwas Kleingeld mit. Dann kannst Du Dir das immer noch überlegen. --Mhunk (Diskussion) 18:32, 29. Mai 2022 (CEST)
- Grundsätzlich steht die Kollekte der Kirchengemeinde, der die Kirche gehört zu. Viele Gemeinden erlauben allerdings Hochzeiten, für einen speziellen Zweck zu sammeln bzw. schlagen ein ganz spezielles Projekt vor. Im ersten Fall ginge das Geld an die Gemeinde vor Ort und nicht an "die Kirche". Im zweiten Fall an das Projekt. Kollekten sind aber kein Eintrittsgeld, sondern grundsätzlich und immer freiwillig. Wer nichts reinwerfen will, reicht "das Körbchen" einfach so weiter. Das hält niemand nach und es interessiert i.d.R. auch niemanden Lk, 21,1-4. --He3nry Disk. 18:34, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich schlage vor, einfach vor dem Gotteshaus warten, bis der Traugottesdienst vorbei ist. Dann kann der wohl zur eigentlichen Hochzeitsfeier nicht eingeladene Frager dem Brautpaar ja nach der Trauung gratulieren und sein Geschenk überreichen. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 18:43, 29. Mai 2022 (CEST)
- Niemand wird Dich zwingen auch nur einen Cent in den Klingelbeutel zu legen. Es gibt auch etliche eingetragene Katholiken die den Klingelbeutel ohne Gabe weiterreichen. --Elrond (Diskussion) 18:45, 29. Mai 2022 (CEST)
- Weiterreichen und gut ist. Nichts wird passieren, niemanden wird es stören. Mein Gott, Sorgen haben die Leute! Dumbox (Diskussion) 18:45, 29. Mai 2022 (CEST)
- Dazu gibt es auch einen Artikel den man lesen kann, siehe Kollekte. Damit erübrigt sich die Frage hier eigentlich... -Ani--46.114.155.233 19:02, 29. Mai 2022 (CEST)
- Sagen die vorher nicht sogar extra immer, für wen sie spenden? --2A02:908:422:9760:B96E:9C24:9AB7:9055 19:50, 29. Mai 2022 (CEST)
- Wir sind hier nicht im Café. Das ist keine Frag für die Auskunft. --Digamma (Diskussion) 20:05, 29. Mai 2022 (CEST)
Das kommt vor allem drauf an, ob Du ein Problem damit hast, wie Dein direkter Nebenmann in der Kirche über Dich denkt. Alle anderen bekommen es nur mit, wenn Du ein Drama draus machst. Das könnte Dir das Brautpaar aber übelnehmen. --Ailura (Diskussion) 19:15, 29. Mai 2022 (CEST)
Konsequente Atheisten betreten Kirchen allenfalls zur Besichtigung aus kulturhistorischem Interesse, aber nicht, wenn dort eine Hochzeitsfeier oder ein sonstiger Gottesdienst abgehalten wird. Insofern solltest Du Dir die Frage stellen, weswegen Du da teilnehmen möchtest? Wenn es nicht gerade Deinen eigenen Kinder sind (das wäre ein spezielles Problem), die da heiraten, sollte man als Atheist einer kirchlichen Hochtzeitsfeier fernbleiben. LG --Doc Schneyder Disk. 20:29, 29. Mai 2022 (CEST)
- Sorge dich doch nicht um das konsequente oder inkonsequente Verhalten anderer Leute. Aus kirchlicher Sicht ist jeder willkommen, der sich halbwegs respektvoll verhält. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 20:38, 29. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich darf das jeder so halten, wie er mag. Ich finde es jedenfalls merkwürdig, wenn ein aus der Kirche ausgetretener Atheist in einer Kirche in Erinnerung an den Konfirmandenunterricht das Vaterunser mitmurmelt, und möglicherweise sogar noch am Abendmahl teilnimmt. --Doc Schneyder Disk. 22:55, 29. Mai 2022 (CEST)
Seltsame Diskussion hier. Ich kann doch auch als Christ an einer muslimischen oder buddhistischen Feier teilnehmen, ohne dass mir mein christlicher Glaube abhandenkommt. Warum sollte ein Atheist nicht an einem Gottesdienst teilnehmen können? Er wird ja nicht gezwungen, zu irgendwas "Amen" zu sagen. Vielleicht kann er ja bei der Gelegenheit seine (Vor-)Urteile mal überprüfen, schadet auch nichts. Und bevor jemand eine Kirche aus rein "kulturhistorischem Interesse" besichtigt, sollte er doch bitte wenigstens mal einen Gedanken an die Frage verschwenden, wer denn wohl die Erhaltung dieses kulturhistorischen Gebäudes finanziert.
Was die Kollekte betrifft: Die wird bei Trauungen üblicherweise vom Pfarrer und dem Brautpaar gemeinsam ausgewählt. Es wird sich also voraussichtlich um einen Kollektenzweck handeln, der dem Brautpaar wichtig ist. Ob Dir wiederum das Brautpaar wichtig genug ist, um einen Zweck zu unterstützen, der ihnen wichtig ist, musst Du selber entscheiden. Angesagt wird der Kollektenzweck vorher auf jeden Fall.
Ich kenne es im übrigen so, dass bei Trauungen kein Klingelbeutel rumgeht, sondern dass die Kollekte am Ausgang gesammelt wird (umso mehr in Corona-Zeiten). Wer da nichts reintun will, der kann sich leicht darum drücken.
Befremdlich allerdings finde ich den feindseligen Ton, in dem die Frage gestellt wurde. Auch für Atheisten gilt ja gerne die Religionsfreiheit, an nichts zu glauben, aber muss man das so intolerant und andere abwertend vor sich hertragen? --87.150.0.56 21:33, 29. Mai 2022 (CEST)
Nur so am Rande: Während Corona war das Herumreichen des "Klingelkorbs" von Hand zu Hand gar nicht erlaubt (wie auch der Friedensgruß). Stattdessen steht seitdem bei uns im Eingangsbereich der Kirche ein Korb, in den man beim Betreten des Gotteshauses im Vorübergehen etwas einwirft oder es einfach sein lässt. Bisher bei uns noch keine Rückkehr zur alten Regelung des Weitergebens von Hand zu Hand. --Krabbenpulen (Diskussion) 21:57, 29. Mai 2022 (CEST)
Wo ist die Wissensfrage? Ob man den Korb weiterreichen darf ohne was einzuwerfen? Ja darf man. Ich setze mal eine Erle ...Sicherlich Post 22:07, 29. Mai 2022 (CEST)
Ja, die einzige halbwegs erkennbare Wissensfrage wurde beantwortet. Ich finde aber auch noch die Formulierung Ich wurde vorgewarnt, dass es eine Kollekte geben wird interessant. Vor einer Sammlung freiwilliger Gaben muss ja niemand „gewarnt“ werden, also worin bestand bzw. welchen Zweck verfolgte diese „Warnung“? Vielleicht möchte das Brautpaar ja die Kollekte einem speziellen Zweck (den du auch unterstützen kannst) widmen und möchte dich lediglich davor schützen, der (m/w/d) einzige zu sein, der ohne Bargeld dasteht und dann von allen angestarrt wird? Also alles gut? Zur Frage: Steck halt ein paar Euro Bargeld ein und entscheide kurzfristig, ob du geben willst oder nicht. Kollekte ist kein Raubüberfall, und selbst wenn man dich hinterher schief anguckt, ist „ich möchte die Kirche nicht finanziell unterstützen“ eine Antwort, die jeder (m/w/d) akzeptieren sollte. Dass du anschließend als engstirniger Kleingeist dastehst, ist eine Außenwahrnehmung, mit der du dann leben musst, aber das gilt ja für jede unkonventionelle Entscheidung. Und wenn du dich gezwungen fühlst zu geben, dann betrachte es als Finanzierung der Veranstaltung – der Pfarrer bekommt sein Gehalt für die Trauzeremonie, der Küster schließt den Raum auf und läutet, möglicherweise spielt noch jemand Livemusik, der Raum an sich kostet Geld für Heizung, Instandhaltung und Reinigung … --Kreuzschnabel 08:20, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wenn eh schon alles beantwortet ist, warum musst Du dann alles, was oben schon steht, hier noch ein zweites mal schreiben? --TheRunnerUp 08:46, 30. Mai 2022 (CEST)
- Weil schon alles gesagt wurde, aber noch nicht von jedem. Flossenträger 09:20, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich muss nicht, ich war gerade so schön im Flow :) hat Spaß gemacht! Und vollkommen semantisch kongruent zum Gesagten ist mein Gesabbel nicht. --Kreuzschnabel 11:42, 30. Mai 2022 (CEST)
Ich wundere mich hin und wieder (und jetzt auch hier), dass manche Atheisten so mürrisch reagieren, wenn es um "Theisten", Gläubige bzw. Religiöse geht. Eigentlich haben sie doch dieser Truppe ihre Existenz zu verdanken! Gäbe es keine "Theisten", würden auch keine A-Theisten existieren. Darum erwarte ich, was die oben problematisierte Kollekte angeht, ein kräftiges Dankopfer des Auskunft-Nutzers, will sagen: Bitte kein Münzgeklimpere, Scheinwerfer sind gefragt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:36, 30. Mai 2022 (CEST)
- Das stelle ich mir ähnlich wie mit Fleischessern und Veganern vor. Selbst wenn kein einziger Veganer ihn auch nur andeutungsweise auf seinen Fleischkonsum anspricht, hat der Fleischesser das Gefühl, abgelehnt oder sogar abgewertet zu werden, nur deshalb, weil das seinem persönlichen Vorurteil über Veganer entspricht. Und diese projizierte Aggression wird dann als Bestätigung des Vorurteils gewertet. Interessanter püschologischer Mechanismus, es gibt bestimmt auch einen gebildeten Namen dafür. --Kreuzschnabel 11:46, 30. Mai 2022 (CEST)
- Das Interessante daran ist, dass diese Sorte Atheisten genau das macht, was sie in ihren Klischees den Religiösen oft vorwirft: aggressive Mission und ein intolerantes Abwerten Andersgläubiger. Was ist denn diese Ausgangsfrage anderes als ein mission statement zu den eigenen Überzeugungen, nach denen niemand gefragt hatte, präsentiert auf der Negativfolie eines anderen Glaubens? --217.239.11.102 12:43, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hier wird mal wieder verkannt, dass organisierte Religion (in der Regel nicht die Gläubigen selbst) auch im Jahr 2022 noch massiv in das Leben von Atheisten einschneidet, was andersrum überhaupt nicht der Fall ist (oder bei Veganern/Nichtveganern überhaupt nicht). Daher kann ich das "mürrische" durchaus nachvollziehen. --KayHo (Diskussion) 14:02, 30. Mai 2022 (CEST)
- Dto. Mission nicht erkennbar, Abwertung allerdings schon. Diese ist hier an dieser Stelle zwar prinzipiell völlig unnötig, aber dennoch nachvollziehbar. Und "diese Sorte Atheisten" bläst genau in das gleiche Horn wie es dem TO unterstellen soll, indem es Unterschiede hervorhebt und darauf abzielt abzuwerten. -Ani--46.114.156.197 14:16, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ich wäre auch mürrisch als Atheist bei den vielen Feiertagen, die mir die Kirche aufzwingt, an denen ich nicht meiner gewohnten Arbeit nachgehen darf. --TheRunnerUp 18:49, 30. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt keine kirchlichen Feiertage, sondern nur gesetzliche. Und die dienen in erster Linie der Erholung der Menschen. Außerdem können die von mir aus auch gerne abgeschafft werden und ich bekomme die Tage extra Urlaub oder man führt sinnvolle Feiertage ein, die auch die Mehrheit der Menschen betreffen. --KayHo (Diskussion) 09:07, 31. Mai 2022 (CEST)
- Das es keine kirchlichen Feiertage gibt ist ja wohl eine Behauptung die unhaltbar ist. Es wurden allerlei kirchliche Feiertage vom Gesetzgeber übernommen und zu gesetzlichen gemacht. ... Kann man schon aus der Einleitung des Artikels Feiertag erahnen. ...Sicherlich Post 12:51, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ja, es gibt kirchliche Feiertage, aber das hat nichts damit zu tun, dass man an den gesetzlichen Feiertagen frei hat (siehe Art. 140 GG). Dass denen oftmals kirchliche Feiertage zugrunde lagen, ist eine andere Geschichte. Meine "Behauptung" ist daher alles andere als unhaltbar. Bei einer längst überfälligen kann man auch die derzeit existierenden Feiertage wie gesagt abschaffen und sinnvolle einführen. --KayHo (Diskussion) 13:03, 31. Mai 2022 (CEST)
- Das es keine kirchlichen Feiertage gibt ist ja wohl eine Behauptung die unhaltbar ist. Es wurden allerlei kirchliche Feiertage vom Gesetzgeber übernommen und zu gesetzlichen gemacht. ... Kann man schon aus der Einleitung des Artikels Feiertag erahnen. ...Sicherlich Post 12:51, 31. Mai 2022 (CEST)
- Was für ein unschlagbares Argument. Dankbarkeit anmahnen einerseits um in den Hintergrund zu Drängen welche Opfer die organisierte Kri.. Äh, Kirche andererseits dafür abverlangt hat ist schon reichlich zynisch, und unchristlich dazu. -Ani--46.114.154.218 11:11, 31. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt keine kirchlichen Feiertage, sondern nur gesetzliche. Und die dienen in erster Linie der Erholung der Menschen. Außerdem können die von mir aus auch gerne abgeschafft werden und ich bekomme die Tage extra Urlaub oder man führt sinnvolle Feiertage ein, die auch die Mehrheit der Menschen betreffen. --KayHo (Diskussion) 09:07, 31. Mai 2022 (CEST)
- Hier wird mal wieder verkannt, dass organisierte Religion (in der Regel nicht die Gläubigen selbst) auch im Jahr 2022 noch massiv in das Leben von Atheisten einschneidet, was andersrum überhaupt nicht der Fall ist (oder bei Veganern/Nichtveganern überhaupt nicht). Daher kann ich das "mürrische" durchaus nachvollziehen. --KayHo (Diskussion) 14:02, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ach ja. Der arme Atheist, dessen Freunde in sein Leben so übel einschneiden, indem sie sich zu einer kirchlichen Hochzeit entschieden haben. Meine Güte, soll er doch hingehen oder es sein lassen, soll er doch was in die Kollekte tun oder es sein lassen. Aber ist das denn nicht möglich, indem man anderen in Frieden und ohne Beleidigungen ihren Glauben lässt?
- Und nein, "diese Sorte Atheisten" bläst keineswegs in dasselbe Horn. Ich habe nichts gegen die Überzeugungen von Atheisten an sich gesagt. Wir haben Religionsfreiheit, das schließt den Glauben an keine Religion bzw. keinen Gott ein, und das respektiere ich vollkommen.
- Ich habe aber sehr wohl etwas gegen einen militanten, aggressiven Atheismus gesagt, der anderen Intoleranz vorwirft und sich selber auf einer höheren moralischen Stufe wähnt. In anderen Worten: Der genau das tut, was er den anderen vorwirft, nur zufällig in einer Spielart ohne Gott. Das ist nichts anderes als jede andere Art von fundamentalistischer Überzeugung auch. --217.239.11.102 15:12, 30. Mai 2022 (CEST)
- Sehe da auch keine Intoleranz gegenüber "anderen", sondern eine deutliche Abneigung gegen immer noch immanenten Klüngel innerhalb der Organisation kath. kirche. Eine günstige Gelegenheit zum Kategorisieren von atheistisschen Spielarten. Beides eher nicht im Sinne der Auskunft. Sei's drum. -Ani--46.114.153.150 15:46, 30. Mai 2022 (CEST)
- Das Interessante daran ist, dass diese Sorte Atheisten genau das macht, was sie in ihren Klischees den Religiösen oft vorwirft: aggressive Mission und ein intolerantes Abwerten Andersgläubiger. Was ist denn diese Ausgangsfrage anderes als ein mission statement zu den eigenen Überzeugungen, nach denen niemand gefragt hatte, präsentiert auf der Negativfolie eines anderen Glaubens? --217.239.11.102 12:43, 30. Mai 2022 (CEST)
- Man sieht in den zahlreichen Äußerungen durchaus Intoleranz gegenüber anderen Meinungen bzgl der rk Religion. Die Abneigung kommt nicht von ungefähr: Während der Schulzeit in einer staatlichen Schule zum Morgengebet gezwungen, zum schulischen Gottesdienst in der Kirche mehrere Jahre genötigt, weil „alle anderen damit ja kein Problem“ haben (das tatsächliche Problem war wohl, dass man sich nicht anderweitig um die Aufsichtspflicht kümmern wollte) und da jahrelang keine Lehrkräfte für den Ethikunterricht zur Verfügung standen, musste ich am Religionsunterricht einige Jahre teilnehmen, später fand Ethikunterricht statt, aber nachmittags, während die massenkonformen ihren Religionsunterricht natürlich vormittags hatten. Diese hatten zwei Stunden in der Woche am Nachmittag mehr Zeit. Während diese Personen im Religionsunterricht saßen, mussten die Nachmittags-Ethikschüler in einer fremden Klasse ganz hinten sitzen - wegen der Aufsichtspflicht. Freistunden kamen erst wesentlich später. So viel dazu. Natürlich sind die Christen immer Opfer. Diskriminierung Nicht-Gläubiger gibt es gaaar nicht in Deutschland. Die öffnen sowieso das Höllentor… 2A02:3033:41E:62D9:39E1:489D:FFAF:7428 18:11, 30. Mai 2022 (CEST)
- Du willst damit doch wohl nicht andeuten dass das Christentum in der Vergamgenheit eine gewisse Dominanz ausgeübt hat? Oh milli tante grazie^^ -Ani--46.114.106.130 18:56, 30. Mai 2022 (CEST)
Nimm ein paar Münzen mit, die seit dem letzten Dänemark- oder Polenurlaub in irgendeiner Dose vor sich hin rosten. Das Geräusch ist das gleiche. --Expressis verbis (Diskussion) 17:50, 30. Mai 2022 (CEST)
Bestimmte Cookies nach Browserbeendigung automatisch löschen?
Ich suche einen Browser, bei dem ich beim Abschalten automatisch bestimmte Cookies lösche. Ich möchte aber in eine dazu erforderliche Liste nicht alle Seiten eintragen müssen, deren Cookies gelöscht werden soll, das sind bestimmt Millionen... Sinnvollerweise sollen nur die Cookies bestimmter Seiten erhalten bleiben. Ich denke da an Wikipedia u. a., damit ich mich nicht jedes mal neu anmelden muss u.ä. Gibts da sowas? Am liebsten wäre es mir, wenn Chrome dafür in Frage käme, aber da habe ich nur gefunden: Alle Cookies werden beim Schließen des letzten offenen Fensters gelöscht. Gehts in Chrome oder in einem anderen Browser? --2.202.129.9 19:47, 29. Mai 2022 (CEST)
- Firefox kann das mit Bordmitteln unter Settings / Privacy & Security / Cookies and Site Data / Manage Exceptions. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 29. Mai 2022 (CEST)
- (BK) Firefox hatte früher die Möglichkeit, eine Whitelist zu erstellen von Cookies, die angenommen und behalten werden durften; alle anderen wurden automatisch abgelehnt.
- Zu meinem großen Ärgernis geht das aber seit einigen Jahren nicht mehr; stattdessen muss man sich bei jeder neu geöffneten Seite wieder mit einem Cookie-Banner herumschlagen, wenn man die Voreinstellung "Cookies beim Beenden von Firefox löschen" gewählt hat.
- Oder habe ich was übersehen? Würde mich auch interessieren. --87.150.0.56 21:23, 29. Mai 2022 (CEST)
- So ist es, es gibt keine Möglichkeit mehr, von Haus aus Cookies nach Domains zuzulassen oder zu löschen. Die benutzerdefinierte Auswahl unterscheidet nur nach der Art der Cookies, nicht nach der Herkunft. Und auf Add-ons würde ich mich nicht verlassen, ist auch meist nicht zukunftssicher. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 23:09, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich nutze im Firefox die Erweiterung Cookie AutoDelete, die es auch für Chrome und Edge gibt, die dieses Feature liefert. Allerdings direkt nach Verlassen der Seite, und nicht erst nach Schließen des Browsers. --FGodard (Diskussion) 22:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- [9] im chrome gibt es die option "Cookies immer löschen, wenn Fenster geschlossen werden" dort kan man webseiten eintragen, wo die cookies gelöscht werden sollen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:13, 29. Mai 2022 (CEST)
- Brave (Browser) hat eine Cookie-Whitelist. --Kreuzschnabel 08:26, 30. Mai 2022 (CEST)
Ergänzungsfrage: Geht es denn ausschließlich nur noch per Löschen nach Gebrauch? Oder gibt es nicht eine Möglichkeit, außer denen auf einer Whitelist alle Cookies von vornherein abzulehnen?
Ich meine doch, dass man früher in Firefox Cookies auch generell ablehnen konnte. Ich habe das jetzt so eingestellt, dass beim Schließen des Browsers alle Cookies gelöscht werden, was natürlich - nervigerweise - bedeutet, dass jede Seite mich jedesmal neu fragt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man das generell abstellen könnte.
Wikipedia ist übrigens so ziemlich die einzige Seite, die das nicht tut. Daher frage ich mich: Wie "notwendig" sind diese angeblich "notwendigen" Cookies eigentlich tatsächlich? --217.239.11.102 12:15, 30. Mai 2022 (CEST)
Arbeitsleistung für den Bau der Kirche
Ich war heute zu Besuch im Stift Sankt Florian (Oberösterreich) und durfte mir die grandiose Innen- und Außengestaltung der Stiftskirche anschauen. Dabei stellte ich mir die Frage, wie viel Arbeitsleistung für den Bau der Kirche sowie des Fundamentes, die Stuckarbeiten, Holzschnitzereien, Malereien, Orgeln, etc. benötigt wurde. Gibt es eine zeitgenössische Aufstellung der Arbeitszeiten oder eine Schätzung davon bei einem ähnlich großen und aufwändigen historischen Gebäude? --GT1976 (Diskussion) 20:18, 29. Mai 2022 (CEST)
- Es wurden natürlich Rechnungsbücher geführt, in welche die Ausgaben im Sinne einer doppelten Buchführung eingetragen wurden. --Heletz (Diskussion) 07:43, 30. Mai 2022 (CEST)
- Beispiel: Aktenarchiv des Dombauarchivs der Kölner Domnbauhütte, dort zu finden: Historische Rechnungsbücher, oft mit detaillierten Angaben darüber, welcher Handwerker welchen Wasserspeier wann gemeißelt hat und was dafür bezahlt wurde. --92.72.215.191 13:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- Super, danke für die Infos. Es wäre toll, wenn sich da jemand wissenschaftlich oder hobbymäßig befasst hätte und was online zu finden wäre. --GT1976 (Diskussion) 15:01, 30. Mai 2022 (CEST)
Vogelgeraeusche und Vogelnamen
Der Hahn kraeht, die Kraehe kraechzt.
Warum kraeht die Kraehe nicht bzw. warum heisst sie nicht Kraechze ? -- Juergen 86.111.154.149 22:22, 29. Mai 2022 (CEST)
- Brot wird nicht gebraten; Brühe wird nicht gebraut und Kuchen wird nicht gekocht. --Geoz (Diskussion) 23:33, 29. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Coole Idee! Die Kuh heißt ab sofort Muhe, die Hündin Belle, die Löwin Brülle, die Sau Grunze. Glucke gibt es ja schon und Mieze auch. Die männlichen Formen werden dann mit -(e)rich moviert, wie bei Gans/Gänserich, also Muherich, Bellerich (oder Bello), Brüllerich, Grunzerich. --2003:F7:DF23:4F00:9DC6:E59B:858D:B24E 23:35, 29. Mai 2022 (CEST)
- Und warum zwitschern Vögel statt zu vögeln? Die Frage wird man wohl selten jenseits von lautmalerischen Spekulationen konkret beantworten können. Da gibt es sicher etymologische Zusammenhänge, die sich entsprechend des Alters und den jeweiligen Lautverschiebungen aus den jeweils regionalen Dialekten ableiten. Das Katzen miauen, und Nachtigallen singen ist da noch am einleuchtendsten. Das Bellen von Hunden scheint schon weiter vom Ursprung entfernt zu liegen. Ob und wieviel Belegbares hier zusammen kommt, darauf bin ich mal gespannt. -Ani--46.114.155.233 23:42, 29. Mai 2022 (CEST)
- Bellen soll ein urgermanisches Wort für "laute Geräusche machen, brüllen", aber auch "läuten" sein. Die englischen und niederländischen Wörter für Glocke sind wohl stammverwandt. Man lese auch wikt:en:Reconstruction:Proto-Germanic/bellaną. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 30. Mai 2022 (CEST)
- Zu krächzen läßt sich auch ohne Aufwand etwas finden. Laut [10] entwickelt aus krachitzen bzw krockezzen, über krochzen. -Ani--46.114.106.130 19:39, 30. Mai 2022 (CEST)
- Vögel vögeln nicht? Wäre mir neu. --L47 (Diskussion) 12:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Bellen soll ein urgermanisches Wort für "laute Geräusche machen, brüllen", aber auch "läuten" sein. Die englischen und niederländischen Wörter für Glocke sind wohl stammverwandt. Man lese auch wikt:en:Reconstruction:Proto-Germanic/bellaną. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 30. Mai 2022 (CEST)
Der Fisch fischt nicht, der Reiher reihert nicht, der Aal aalt sich nicht. Das Schaf belämmert seinen Schäfer nicht, das schwarze Pferd berappt kein Geld für sein Futter und das weiße Pferd schimmelt nicht. Tja. Wat lernt uns dat nu? --87.150.0.56 23:44, 29. Mai 2022 (CEST)
- Dass die Zitronenfalter die Zitronen auch immer nur dann falten, wenn wir nicht hingucken SCNR. --Mirkur (Diskussion) 23:58, 29. Mai 2022 (CEST)
- Der Reiher reihert nicht? Wie füttert er dann seinen Nachwuchs? Bitte dann auch den letzten Satz von Reiher#Fortpflanzung der Realität anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich koch' Dir einen Kamillentee, wenn Du das nächste Mal pelikanst oder alpensegelst. --217.239.11.102 12:31, 30. Mai 2022 (CEST)
- Aber der Rehpinscher pinscht keine Rehe. --Expressis verbis (Diskussion) 00:27, 30. Mai 2022 (CEST)
- Außer, er bekommt eins zu fassen. --91.53.173.45 01:45, 30. Mai 2022 (CEST)
Finanzierung der Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Kirchen
Angeregt durch die obige Frage zur Kollekte hier die Folgefrage: Wird die Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Kirchen aus dem Kirchenetat finanziert oder vom Staat aus Steuermitteln, so wie das wohl auch bei den meisten anderen kulturhistorisch wertvollen Gebaeuden der Fall ist ?
Ich denke da an auch die Finanzierung kirchlicher Kindergaerten, Schulen und Universitaeten, die bekanntlich auch ueberwiegend vom Steuerzahler getragen werden. -- Juergen 86.111.154.149 22:32, 29. Mai 2022 (CEST)
- Kirchenbaulast ist der Begriff, den du suchst. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 23:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ah, danke. Ich nehme zur Kenntnis, dass dem Staat zumindest im Grundsatz auch die Erhaltung kulturhistorisch unbedeutender Kirchen zufaellt. -- Juergen 217.61.203.53 23:16, 30. Mai 2022 (CEST)
Üblicherweise werden Renovierungs- u.a. Erhaltungsarbeiten teils von der Kirchengemeinde, teils aus dafür zweckgebundenen landeskirchlichen Rücklagen finanziert, d.h.: von der Kirche selber. Der Staat schießt vielleicht mal bei touristisch besonders interessanten Gebäuden was dazu, aber normalerweise wird so etwas aus dem kirchlichen Etat selber getragen.
Das ist vielleicht auch mal ein bedenkenswerter Blickwinkel, wenn manche immer so von dem ach so großen Reichtum der Kirchen sprechen. Ja, die Kirchen besitzen diese vielen kostbaren Gebäude -- aber die bringen, anders als eine lukrativ vermietbare Immobilie, kein Geld ein, sondern sie kosten im Gegenteil jede Menge Geld.
Kindergärten etc. sind nochmal ein ganz anderes Kapitel. Das ist ureigenste Aufgabe des Staates, die vorzuhalten und zu finanzieren. Kirchen und z.T. auch andere Non-Profit-Organisationen nehmen dem Staat da einiges an Lasten und auch Finanzen ab, zum Beispiel durch die Bereitstellung von Gebäuden oder Verwaltung. --87.150.0.56 23:34, 29. Mai 2022 (CEST)
- In Bayern gab es 2017 bei weniger als zehn Prozent der Kirchengebäude eine staatliche Baulast (Quelle) - das ist aber sicher je nach Bundesland sehr unterschiedlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:18, 30. Mai 2022 (CEST)
kirchenfinanzen.de: "im Jahr 2000 etwa zwei Milliarden Euro (namentlich für Kindergärten, Sozialstationen oder die Bauunterhaltung der denkmalgeschützten Kirchengebäude)". Denkmalschutz ist ja landessache und da schreibt die NRW-Bank bspw.: Zuschüsse bis 80% ...Für Gemeinden/-verbände, Kirchen/Religionsgem., ...Sicherlich Post 06:46, 30. Mai 2022 (CEST)
- Es kommt wirklich auf jede Kirche und jedes Gebäude einzeln an. Die Eigentumsverhältnisse und die Verträge sind oft kompliziert. Die letzte Sanierung der Frauenkirche in München wurde außen vom Freistaat Bayern und innen vom Domkapitel (ungleich Diözese!) bezahlt. Es gibt ja auch nicht die Kirche, sondern tausende verschiedene Eigentümer in diesem Bereich: Diözesen, Pfarrgemeinden, Stiftungen, Klostergemeinschaften usw. Dazu kommen bei einer Sanierung oft verschiedene Zuschaussgeber (Denkmalamt, Gemeinden, Bundesland, Bund, Spenden von Stiftungen etc.) --Hachinger62 (Diskussion) 08:01, 30. Mai 2022 (CEST)
Jedes zweite Kleinkleckerdorf in D-A-CH hat eine jahrhundertealte kulturhistorisch wertvolle Kirche, und nicht jede davon hat das Renommee einer Frauenkirche in München. Diese Kirchen befinden sich üblicherweise im Eigentum der Kirchengemeinden, was nicht bedeutet, dass die Kirchengemeinden alle Entscheidungen frei treffen könnten; da sind die kirchlichen Denkmalämter vor.
Wenn also das Dach erneuert oder die Orgel renoviert werden muss, dann ist es üblicherweise Sache der Kirchengemeinde, dafür die Gelder zusammenzukriegen. Das wird in den meisten Fällen eine Mischfinanzierung aus verschiedenen - überwiegend kirchlichen - Töpfen sein: eigene Baurücklagen, Spendensammlungen, Stiftungen (falls vorhanden), und üblicherweise ein Großteil - evangelischerseits jedenfalls (die katholischen Strukturen kenne ich nicht) - aus den landeskirchlichen Baumitteln.
Vielleicht schießt nochmal eine kulturell interessierte kommerzielle Stiftung, die was für ihr Image tun will, etwas zu. Die staatliche oder Landes-Denkmalpflege wird sich m.W. meist nur an der Finanzierung solcher Gebäude beteiligen, die als prominentes Aushängeschild taugen. Für die mittelalterliche Kirche in Hintertupfingen, wo nie ein Tourist vorbeikommt, interessieren die sich nur marginal. Und wenn irgendjemand großspurig was von "Zuschüsse bis 80%" auf seine Website schreibt, dann sollte man sich das Wörtchen "BIS" immer groß und fett gedruckt denken. --217.239.11.102 09:42, 30. Mai 2022 (CEST)
- Zumindest haben meist auch noch kleine Gemeinden, die eine gotische Kathedrale oder etwas vergleichbares an der Backe haben, damit ein ziemliches finanzielles Problem. Es ist ausgesprochen verständlich, dass von Besuchern in solchen Fällen Eintritt erhoben wird. Nachgefragt habe ich mal in Naumburg und Halberstadt und in der Haut der Verantwortlichen möchte ich nicht stecken. –Falk2 (Diskussion) 13:23, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ja. Selbst im Westen haben gerade die innenstädtischen Großstadtgemeinden dieses Problem erstaunlicherweise oft, weil in vielen Innenstädten kaum noch jemand wohnt und die Gemeinden dementsprechend klein geworden sind. Ohne die landeskirchlichen Baurücklagen würden solche Gemeinden die Gebäude gar nicht erhalten können. Die Eintrittsgelder sind da - außer vielleicht bei touristisch extrem frequentierten Kirchen - leider meist auch eher Peanuts im Vergleich zu dem, was bei so einer Renovierung an Kosten anfällt. Bei vielen Kirchen dürften die kaum mehr abdecken als die laufenden Kosten in Form von Reinigung und Aufsicht.
- Abgesehen davon haben sich die allermeisten Kirchengemeinden ja nach wie vor gegen das Erheben von Eintrittsgeldern entschieden; das ist echt die Ausnahme. --217.239.11.102 15:28, 30. Mai 2022 (CEST)
Danke fuer die bisherigen Ausfuehrungen.
Aus Säkularisation habe ich aber nicht entnehmen koennen, ob die beiden Konfessionen davon gleichermassen betroffen waren, so dass daraus folgend auch die Kirchenbaulast konfessionsuebergreifend in aehnlichem Umfang dem Staat zufaellt, oder ob vorwiegend die katholische Krche betroffen war, so dass die Protestanten heutzutage weniger auf den Staat zurueckgreifen koennen als die Katholiken.
Gibt es hier bedutende Unterschiede ? -- Juergen 217.61.203.53 23:16, 30. Mai 2022 (CEST)
- Es hängt natürlich davon ab, zu welcher Konfession sich der ehemalige Landesfürst bekannte (Westfälischer Frieden) und ob es vorher schon Säkularisation beispielsweise infolge der Reformation mit Aufhebung der Klöster etc gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 30. Mai 2022 (CEST)
30. Mai
Wann fand der letzte erfolgreiche Eroberungsfeldzug in Europa statt?
Gibt es in Europa ab der Herrschaft Napoleons einen erfolgreichen Eroberungsfeldzug, bei dem ein Staat einen anderen, bis dahin friedlichen Staat mit Waffengewalt überfallen hat und das eroberte Gebiet dauerhaft (bis heute) erhalten konnte? --2A01:C22:73FA:A00:1179:B9B9:C651:2169 11:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Die Frage ist, wegen dem "bis heute" etwas zu eingeschränkt. Ohne den Zusammenbruch der Sowjetunion wäre diese Nation ein heißer Kandidat (Kaliningrad, von Deutschen Reich, Gebiete an der polnischen Ostgrenze, Karelien von Finnland). Weiter könnte man sich noch Beziehungen der Donaumonarchien mit italienischen Königreichen oder von diesen mit dem, was heute der Balkan ist, anschauen (ein mögliches Beispiel für Grenzverlegungen: Triest). Ansonsten: Türkei, Griechenland und Nordzypern. England und Nordirland; wegen der Einschränkung auf "seit Napoleon" kann man Schottland ja nicht dazunehmen. Außerdem gibt es IIRC u.a. im Beneluxraum und in Süddeutschland seit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg offiziell ungeklärte Grenzverläufe, bei denen man eventuell von eroberten Gebieten sprechen könnte (hier in der WP gibt es irgendwo eine Liste zu ungeklärten Grenzziehungen, am Tablet ist das Raussuchen aber etwas unpraktisch - man könnte sich aber vielleicht vom Bodensee aus hinklicken). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:28, 30. Mai 2022 (CEST)
- Kaliningrad?? In der Frage steht "einen anderen, bis dahin friedlichen Staat mit Waffengewalt überfallen hat". Das trifft hier nicht zu. --212.103.91.66 12:51, 30. Mai 2022 (CEST)
- Also Schottland hat sich gegen alle millitärischen Eroberungsversuche erfolgreich verteidigt (1314, Braveheart, etc). Die Union mit England kam 1707 ganz profan per Parlamentsbeschluss (weil Schottland pleite war und sich unter anderem ganz übel mit dem Darien-Projekt verzockt hatte). 1749 (Bonnie Prince Charlie und die Jacobiten) ging es eigentlich gar nicht um schottische Unabhängigkeit, als Restauration der Stuarts. Da ging die Aggression auch nicht von England aus... 86.179.109.226 01:29, 31. Mai 2022 (CEST)
Eventuell Deutsch-Dänischer Krieg? --KayHo (Diskussion) 12:29, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hans-Insel – Dänemark ist Europa, und das „bis heute“ stimmt in jedem zweiten Jahr. --Kreuzschnabel 12:35, 30. Mai 2022 (CEST)
Kommt auch ein bisschen darauf an, was man mit "bis dahin friedlich" genau meint. Die heutigen Grenzen im Balkan sind zum wesentlichen Teil ein Produkt der Balkankriege, in denen die Balkanstaaten gegenüber dem Osmanischen Reich die Aggressoren waren. Wobei die Türken natürlich zuvor in der Region nicht wirklich für ihre Friedfertigkeit berühmt waren. Aber der Angriff von Serbien, Montenegro, Bulgarien und Griechenland 1912 war letztlich unprovoziert und kann wohl als Eroberungskrieg gelten. --Proofreader (Diskussion) 13:30, 30. Mai 2022 (CEST)
Zählt der Einmarsch der sowjetischen Armee 1939 in Ostpolen? Zwar mussten sie wenig später erstmal wieder Deutschland weichen, aber dann hatten sie es wieder - und heute ist es Teil der Ukraine, also weiterhin nicht Teil Polens. --> Kresy ...Sicherlich Post 08:53, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ist in der Tat ein heißer Kandidat. Aber dann müsste man noch die Annexion finnischer Gebiete in Karelien berücksichtigen. Der begann nach dem Einmarsch in Polen. Allerdings wurde die endgültige Grenzziehung zwischen UdSSR und Finnland vor der heutigen sowjetisch-polnischen Grenze festgelegt; zumindest was die Ergebnisse des Moskauer Vertrages angeht. Die finnischen Gebietsabtretungen im Rahmen der Pariser Verträger 1946/47... da kann man drüber streiten. Kann man als Reparationsvorgang sehen, da dies die Folge des finnischen Angriffs auf die UdSSR war.
- Und technisch gesehen die Krim, die von Russland bis heute gehalten wird. Kleinalrik (Diskussion) 10:06, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da sollte man aber auch berücksichtigen wie die Krim zur Ukraine kam.. --2003:C9:EF10:5000:16A5:73CD:CD85:AC4F 10:39, 31. Mai 2022 (CEST)
- Die Krim kam 1954 zur Ukraine, weil das Politbüro der Kommunistischen Partei es so bestimmt hat. Einen Eroberungsfeldzug kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. --Elrond (Diskussion) 17:26, 31. Mai 2022 (CEST)
- Warum macht das einen Unterschied? Friedlich; im Unterschied zu vielen anderen Gebieten im Laufe der Weltgeschichte. Aber sehe nicht inwiefern das eine vom Fragenden gestellte Bedingung war ...Sicherlich Post 12:57, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da sollte man aber auch berücksichtigen wie die Krim zur Ukraine kam.. --2003:C9:EF10:5000:16A5:73CD:CD85:AC4F 10:39, 31. Mai 2022 (CEST)
- Polen hatte knapp 20 Jahre zuvor Sowjetrussland angegriffen und diese Gebiete erobert. --Digamma (Diskussion) 14:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ist halt die Frage was "friedlich" meint bzw. wie lange friedlich sein muss ;) - irgendwann wurde die Gebiete alle irgendwie erobert; rechts in Kresy ist ja ein Bild wo man das auch sieht ...Sicherlich Post 16:02, 31. Mai 2022 (CEST)
Taschenrechner mit Binär/Sedidezimal/Oktal -Eingaben
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--130.149.174.69 14:33, 30. Mai 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--130.149.174.69 14:33, 30. Mai 2022 (CEST)
- Falls die Wissensfrage „Welcher $ÜBERSCHRIFT ist zu empfehlen?“ lautet: [11]. Da nich für --Kreuzschnabel 14:39, 30. Mai 2022 (CEST)
- Unbekannter Fehler: Auf meinem echo $(uname -a) läßt sich der $ÜBERSCHRIFT aus Deinem <ref> nicht installieren.
- „Playstore” impliziert, das ist ein Spielwarenladen? Das würde den Fehler natürlich erklären. Ich denke, der TE wollte uns in seiner Frage mitteilen, daß er einen richtigen $ÜBERSCHRIFT haben will, nicht eine maßstabsgerechte Nachbildung zum Spielen für Kinder. (Aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich...) --92.72.215.191 15:02, 30. Mai 2022 (CEST)
- Was der TE wollte, hat er uns nicht vollkommen klar mitgeteilt, aber grundsätzlich finde ich es in mehrfacher Hinsicht sinnvoller, ein bei den meisten Personen ohnehin vorhandenes leistungsfähiges Rechnersystem mit einer entsprechenden Software auszustatten, statt sich komplett neue dedizierte Hardware für diese Anwendung zu kaufen, die dann nur das und nichts anderes kann. Aber das muss der TE natürlich selbst wissen bzw. diese Information nachliefern. Inwiefern Kinder die von mir empfohlene App zum Spielen benutzen können, probiere ich bei Gelegenheit aus. Ich habe sie bislang für ernsthafte Berechnungen missbraucht und bin, da sie als einzige mir bekannte Rechner-App intern auf 100 Dezimalstellen genau arbeitet, bislang auch nicht enttäuscht worden. --Kreuzschnabel 16:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- 100 Dezimalstellen intern? Das ist allemal eine Empfehlung wert. Danke, Kreuzschnabel, ich wußte gar nicht, daß diese Genauigkeit inzwischen als app zu haben ist. Mich irritiert halt immer wieder, daß irgendwelche Marketing-Heinis beschlossen haben, daß wir sowas heute im „Spielzeugladen” kaufen müssen, wenn wir es brauchen.--92.72.215.191 17:42, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich kann das Programm auch nur empfehlen, macht genau, was ich erwarte und das Telefon sieht echt aus wie ein Taschenrechner. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- Du kannst dir die 100 Dezimalstellen auch als Ausgabepräzision einstellen, musst dann aber etwas seitlich scrollen :) --Kreuzschnabel 21:11, 30. Mai 2022 (CEST)
- 100 Dezimalstellen intern? Das ist allemal eine Empfehlung wert. Danke, Kreuzschnabel, ich wußte gar nicht, daß diese Genauigkeit inzwischen als app zu haben ist. Mich irritiert halt immer wieder, daß irgendwelche Marketing-Heinis beschlossen haben, daß wir sowas heute im „Spielzeugladen” kaufen müssen, wenn wir es brauchen.--92.72.215.191 17:42, 30. Mai 2022 (CEST)
- Was der TE wollte, hat er uns nicht vollkommen klar mitgeteilt, aber grundsätzlich finde ich es in mehrfacher Hinsicht sinnvoller, ein bei den meisten Personen ohnehin vorhandenes leistungsfähiges Rechnersystem mit einer entsprechenden Software auszustatten, statt sich komplett neue dedizierte Hardware für diese Anwendung zu kaufen, die dann nur das und nichts anderes kann. Aber das muss der TE natürlich selbst wissen bzw. diese Information nachliefern. Inwiefern Kinder die von mir empfohlene App zum Spielen benutzen können, probiere ich bei Gelegenheit aus. Ich habe sie bislang für ernsthafte Berechnungen missbraucht und bin, da sie als einzige mir bekannte Rechner-App intern auf 100 Dezimalstellen genau arbeitet, bislang auch nicht enttäuscht worden. --Kreuzschnabel 16:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- Bei mir einfach links unten (Start - Rechner) --TheRunnerUp 15:28, 30. Mai 2022 (CEST)
- Isch ’abbe da keine Start, aber das Plasma-Anwendungsmenü bietet unter „Dienstprogramme“ einen KCalc an, der in der Einstellung „Logik“ auch diese vier Zahlensysteme bietet. Beim Umschalten allerdings immer umrechnet, während Hipercalc die Eingaben so stehen lässt, also „gemischt“ bspw. sowas wie 23HEX + 3655OCT − 10011BIN anzeigt und ausrechnet, was mir persönlich gut gefällt. (Kommt 1981DEC raus, ist bestimmt falsch wg. Kinderspielzeug.) --Kreuzschnabel 16:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab noch zwei Apparate in der Schreibtischschublade, die das in Hardware können, ein Casio fx-115D und ein Casio fx-200P. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 30. Mai 2022 (CEST)
Höhlenname
Was ist korrekt, Lettenmayerhöhle oder Lettenmayrhöhle? Eine Google-Suche brachte kein eindeutiges Ergebnis. Bitte je nachdem Spezial:Diff/223265096 anpassen. --Leyo 14:37, 30. Mai 2022 (CEST)
- Google Maps findet mit keinem der beiden Namen ein Objekt. --Elrond (Diskussion) 14:58, 30. Mai 2022 (CEST)
- Google Maps ist ja auch nicht besonders zuverlässig in solchen Dingen. Es heißt Lettenmayr (in AT durchaus übliche Schreibung). Siehe: Mitteilungen des Landesvereins für Höhlenkunde, S.7f und auch wir wissen das schon lange. --92.72.215.191 15:20, 30. Mai 2022 (CEST)
Eine Fundstelle aus einem Buch: ". hohen Lettenmayerhöhle wurden außer vielen Resten vom Höhlenbär auch drei Mittelhandknochen vom Höhlenlöwen gefunden. Die Höhle ist seit 1949 ein Naturdenkmal. Es gibt auch die Schreibweisen Lattenmaierhöhle und Lettenmayrhöhle." Die genannten Schreibweisen sind beide ähnlich häufig, es gibt da wohl kein korrekt und inkorrekt. Ich würde beides hinschreiben. --Doc Schneyder Disk. 15:28, 30. Mai 2022 (CEST) Openstreetmap zeigt die Schreibweise ohne e. https://www.openstreetmap.org/#map=19/48.06037/14.13217 --Doc Schneyder Disk. 15:35, 30. Mai 2022 (CEST)
- Auf der offiziellen Website des Landes Oberösterreich heißt die Höhle Lettenmayrhöhle.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 30. Mai 2022 (CEST)
- "...es gibt da wohl kein korrekt und inkorrekt..." In Anbetracht dessen, dass die Höhle nach einem Baumeister benannt worden ist (kein Artikel zu dem Herrn?), sollte die Schreibweise doch wohl feststehen. --77.10.76.97 16:04, 30. Mai 2022 (CEST)
- Findest du den vollständigen Namen des Baumeisters heraus? --Leyo 16:42, 30. Mai 2022 (CEST)
- Bei der ersten wiss. Beschreibung der Höhle 1882 von Ferdinand von Hochstetter heißt die Höhle Lettenmaierhöhle, weil sie auf dem Grund des Landmannes Lettenmaier liegt. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Schreibweisen bei (Mai ... May ... Mei ... Mey ...) und möglicher Endung auf -er oder -r sehr wechselhaft sind. --Krabbenpulen (Diskussion) 17:31, 30. Mai 2022 (CEST)
- "...es gibt da wohl kein korrekt und inkorrekt..." In Anbetracht dessen, dass die Höhle nach einem Baumeister benannt worden ist (kein Artikel zu dem Herrn?), sollte die Schreibweise doch wohl feststehen. --77.10.76.97 16:04, 30. Mai 2022 (CEST)
- Das könnte was dran sein: [13] --Doc Schneyder Disk. 17:53, 30. Mai 2022 (CEST)
Organspende bei Minderjährigen
Minderjährige können ab dem 14. Lebensjahr einer Organspende widersprechen und ab dem 16. Lebensjahr auch selbiger zustimmen. Wie sieht es bei jüngeren Menschen aus, die zur Organspende bereit sind? Entscheiden in dem Fall die Erziehungsberechtigten oder dürfen sie generell keine Organe spenden? --79.231.157.4 15:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Was sagt denn Google dazu? -Ani--46.114.153.150 16:47, 30. Mai 2022 (CEST)
- Also ich meine zum letzten Satz der Anfrage: Ja, nein. Erziehungsberechte entscheiden einer Organentnahme bei Patient <14a. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 19:59, 30. Mai 2022 (CEST)
Man muss unterscheiden:
- Eine Organspende zu Lebzeiten ist Minderjährigen grundsätzlich untersagt. Eine beschränkte Ausnahme gilt für die Knochenmarkspende zugunsten der Eltern und Geschwister.
- Eine Organspende nach dem Tod ist möglich, wenn die Eltern zustimmen (ein gerichtlich bestellter Vormund darf nicht in die Organspende des Mündels einwilligen). Der Minderjährige kann ab dem 14. Lebensjahr der Organspende im Voraus widersprechen und ab dem 16. Lebensjahr seine eigene Zustimmung erklären, die dann dem Willen der Eltern vor geht.
-- 2A02:908:121:9900:0:0:0:951 07:24, 31. Mai 2022 (CEST)
Was bedeutet "gute Art" in der Biosystematik?
Hallo,
im Artikel Grunion kommt dieser Satz vor:
- Die Trennung der beiden (jetzt guten) Arten erfolgte wahrscheinlich im Neogen.
Ist dieses "gut" ein Fachbegriff? In Art (Biologie) taucht der Begriff nicht relevant auf.
--2A02:560:58C9:5400:A406:17D6:2491:A218 17:15, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mal die Redaktion Biologie darauf hingewiesen. Gute Frage übrigens, danke für die Aufmerksamkeit. Liebe Grüße hugarheimur 20:49, 30. Mai 2022 (CEST)
- Siehe diesen Eintrag zu "Zwillingsarten" im Lexikon der Biologie bei Spektrum.de. --Blutgretchen (Diskussion) 22:32, 30. Mai 2022 (CEST)
- In der biologischen Nomenklatur wird ein Artname eingeführt, indem er, mit den im Code dafür vorgesehenen Anforderungen und Bestandteilen (Beschreibung, Diagnose etc.), in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wird (Erstbeschreibung). Das ist nicht ganz dasselbe wie einen Zettel an ein Schwarzes Brett zu heften, weil zumindest einige Reviewer vom Gehalt der Arbeit überzeugt werden müssen, aber es kommt dem doch ziemlich nahe. Entgegen der bei Fachfremden verbreiteten Meinung gibt es nicht sowas wie ein formelles Anerkennungsverfahren in der Taxonomie. Es gibt Verfahren, Namen zu unterdrücken, und es gibt Verfahren, einen bestimmten Namen zugunsten eines anderen Namens festzuschreiben, das hat aber nur im direkten Vergleich Belang. "Widerrufen" wird ein Artname, indem ein anderer Autor, in einem anderen Artikel in einer wiss. Fachzeitschrift, ihn synonymisiert. Das ist also ein neuer Zettel am Schwarzen Brett, der über den alten gepappt wird. Die lieben Fachkollegen können nun dem ersten Autoren folgen, oder dem zweiten. Wenn die meisten der Ansicht sind, die Synonymisierung war gerechtfertigt und dies in Katalogen, Monographien und Revisionen so übernommen worden ist, wäre es eine "schlechte" Art, wenn der Name in anderen, vor allem nicht-taxonomischen wiss. Veröffentlichungen noch herumgeistert. Gärtner und Pharmakologen haben das etwa in der Botanik zur Meisterschaft entwickelt, indem sie Namen verwenden, die die Fachbotaniker vor über 100 Jahren aufgegeben haben (es kommt auch nicht gerade selten vor, dass sich die Taxonomen selbsst untereinander nicht einig sind). Wenn nun ein Autor meint, das, was jahrzehntelang mehr oder weniger etabliert und unangefochten als Synonym galt, sei doch eine valide Art, spricht er von einer "guten Art" (oder vornehmer "bona species"). Das ist der Sachverhalt in Kurzform. Für den Anwender, selbst ohne taxonomischen Ehrgeiz, der nichts anders will als den "richtigen" Namen verwenden, ist das Ganze eher ärgerlich. Aber das sind die Regeln und bisher ist Niemand ein besseres Verfahren eingefallen.--Meloe (Diskussion) 08:11, 31. Mai 2022 (CEST)
Bibelversion der AWM gGmbH
Welche Bibelversion wird von der AWM gGmbH verwendet? --Gelöbnix (Diskussion) 19:31, 30. Mai 2022 (CEST)
- Meinst du, welche Übersetzung? Inwiefern verwendet (also wofür)? Es ist nicht so, dass in einem Missionswerk nur eine einzige Übersetzung „erlaubt“ wäre. Im Gegentum, erst durch eine Vielfalt der Annäherungsversuche an eine angemessene Wiedergabe des Urtextes entsteht ein plastisches Gesamtbild, das sollte einklich nicht nur jedem Theo-, sondern jedem Philologen klar sein. Es ist natürlich möglich, dass in Veröffentlichungen aus Einheitlichkeitsgründen eine Übersetzung festgelegt ist. Das erfährst du aber am besten daselbst. --Kreuzschnabel 21:20, 30. Mai 2022 (CEST)
- Von Korntal nach Möhringen sind es 12 Kilometer Luftlinie. Da würde ich doch vermuten die Nächstgelegene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 30. Mai 2022 (CEST)
- Meinst Du ernsthaft, dass das ein Kriterium ist, ob man für Bibeltexte lieber die Einheitsübersetzung, die Lutherbibel oder eine andere verwendet? Außerdem beantwortet das die Frage nicht, denn auch dort gibt (oder gab) es mehrere Ausgaben im Angebot. --TheRunnerUp 07:42, 31. Mai 2022 (CEST)
- Eben. --Gelöbnix (Diskussion) 11:43, 31. Mai 2022 (CEST) PS: Welcher Bibelversion also sind speziell diese Evangelikalen treu?
- Wie oben schon gesagt: keiner speziellen. Das Adjektiv „bibeltreu“ bezieht sich nicht auf eine spezielle Bibelversion, der man treu zu sein hätte, sondern bezeichnet ein Bibelverständnis, das biblische Anordnungen unabhängig von ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext als allgemeine, für alle Menschen ewig gültige Anweisungen Gottes auffasst und Relativierungen generell als liberale Verwässerungen verwirft. Zum Beispiel kann man das Gebot der Schabbatheiligung im Kontext (ein versklavtes Volk hat sich soeben seine Freiheit erkämpft) als ein Geschenk auffassen im Sinne von „am Schabbat bist du niemandem zu irgendeiner Arbeitsleistung verpflichtet, er gehört dir, weil du kein Sklave mehr bist“. Die sich als bibeltreu bezeichnende Lesart sieht darin jedoch ein klares Verbot, am Sonntag irgendeine Arbeit zu tun, unabhängig von ihrer Funktion, ihrem Wert, dem eigenen Willen oder der Motivation. Du darfst nicht und fertig. Ob du das Gebot an sich der Lutherübersetzung, der Elberfelder Bibel oder der Hoffnung für alle entnimmst, ist zweitrangig. --Kreuzschnabel 15:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Grundsätzlich alles richtig, was zur Vielfalt der Übersetzungen gesagt wurde, allerdings ist es auffäällig, dass in evangelikalen Kreisen häufig die Elberfelder Bibel empfohlen wird, da sie als besonders nahe am Urtext gesehen wird. Ob dies allerdings auch bei AWM so ist, weiß ich nicht. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 15:54, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wie oben schon gesagt: keiner speziellen. Das Adjektiv „bibeltreu“ bezieht sich nicht auf eine spezielle Bibelversion, der man treu zu sein hätte, sondern bezeichnet ein Bibelverständnis, das biblische Anordnungen unabhängig von ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext als allgemeine, für alle Menschen ewig gültige Anweisungen Gottes auffasst und Relativierungen generell als liberale Verwässerungen verwirft. Zum Beispiel kann man das Gebot der Schabbatheiligung im Kontext (ein versklavtes Volk hat sich soeben seine Freiheit erkämpft) als ein Geschenk auffassen im Sinne von „am Schabbat bist du niemandem zu irgendeiner Arbeitsleistung verpflichtet, er gehört dir, weil du kein Sklave mehr bist“. Die sich als bibeltreu bezeichnende Lesart sieht darin jedoch ein klares Verbot, am Sonntag irgendeine Arbeit zu tun, unabhängig von ihrer Funktion, ihrem Wert, dem eigenen Willen oder der Motivation. Du darfst nicht und fertig. Ob du das Gebot an sich der Lutherübersetzung, der Elberfelder Bibel oder der Hoffnung für alle entnimmst, ist zweitrangig. --Kreuzschnabel 15:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Eben. --Gelöbnix (Diskussion) 11:43, 31. Mai 2022 (CEST) PS: Welcher Bibelversion also sind speziell diese Evangelikalen treu?
- Meinst Du ernsthaft, dass das ein Kriterium ist, ob man für Bibeltexte lieber die Einheitsübersetzung, die Lutherbibel oder eine andere verwendet? Außerdem beantwortet das die Frage nicht, denn auch dort gibt (oder gab) es mehrere Ausgaben im Angebot. --TheRunnerUp 07:42, 31. Mai 2022 (CEST)
- Von Korntal nach Möhringen sind es 12 Kilometer Luftlinie. Da würde ich doch vermuten die Nächstgelegene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 30. Mai 2022 (CEST)
Gesperrte Nordostpassage
Unter Nordostpassage steht: Seit 1967 ist die Nordostpassage für die internationale Seeschifffahrt freigegeben [...].
Wie muss ich mir den bis 1966 bestehenden nicht freigegebenen, also gesperrten Zustand vorstellen ? Bislang dachte ich, dass abseits der 12-Meilen-Zone jeder Kapitaen jederzeit ueberall fahren darf, wenn sein Schiff es denn kann (Eisbrecher). -- Juergen 217.61.203.53 23:52, 30. Mai 2022 (CEST)
- Südlich der Bolschewik-Insel führt die Nordostpassage durch russische bzw sowjetische Hoheitsgewässer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 31. Mai 2022 (CEST)
31. Mai
Rätselhafte Inschrift
Was bedeutet die Inschrift auf der Whiskyverpackung? --2003:F7:DF23:4F00:7510:6C00:8A48:BEB2 10:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Spendierst Du uns auch den Namen des Whiskys?! --Elrond (Diskussion) 10:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Meiner Google zufolge ist das Jack Daniels №7 kopfstehend. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 31. Mai 2022 (CEST)
- mit welcher Google-Suche hast du das gemacht? --88.24.206.233 11:51, 31. Mai 2022 (CEST)
- Keine Wissensfrage, sonder ab ins Cafe, Abteilung Bilderrätsel --TheRunnerUp 12:08, 31. Mai 2022 (CEST)
- Service: [14] (Fragesteller womöglich aus Australien?). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 31. Mai 2022 (CEST)
- @88.24.206.233, mit Google 2oN whisky, dann Bilder geklickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)
- Meiner Google zufolge ist das Jack Daniels №7 kopfstehend. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 31. Mai 2022 (CEST)
Gesang an den Cyrus. Aus dem Hebräischen übersezzt, [Kanter], St. Petersburg [d.i. Königsberg] 1762
Wo ist Gesang an den Cyrus. Aus dem Hebräischen übersezzt [(bei Gelegenheit der Thronbesteigung Peters III gedichtet)] / (Johann Gottfried von Herder) zu finden? vgl. https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/DB=2.1/PPNSET?PPN=373341563 --Dr Lol (Diskussion) 13:28, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Du den Text suchst, Doktor, der ist hier bei Zeno zu finden. Wenn Du das/ein Buch suchst stehen Bibliotheken unten in Deinem Link. Oder meinst Du was anderes? --RAL1028 (Diskussion) 14:34, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wo ist das Buch zu finden, da das Exemplar der SBB ein Kriegverlust https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=373341563 ist? --Dr Lol (Diskussion) 14:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Das ist wohl unwiederbringlich weg. Es war kein Buch sondern nur ein Blatt oder Blätter im Quartformat, vielleicht das Manuskript. Die von Zeno zitierte Ausgabe findest Du hier. --RAL1028 (Diskussion) 15:25, 31. Mai 2022 (CEST)
Name für Einparksystem gesucht
Hallo, ich suche den Namen eines Einparksystems. Ich weiß nur noch, dass es zwei Ketten (Gummikette?) waren, die quer unter dem Fahrzeug, hinter der Vorder- und vor der Hinterachse, montiert waren. Zum Einparken wurde das Fahrzeug direkt neben der Parklücke angehalten, dann motorgetrieben um rund 10 cm angehoben (Kettensystem fährt nach unten und hebt Fahrzeug) und mittels o.g. Raupenantrieb das Fahrzeug (Pkw) seitlich in die Parkbox geschoben wird. So meine ich es in Erinnerung zu haben. Wie lautete das System nochmals? Unter Einparkhilfe finde ich in der Wp nichts und andere Begriffe fallen mir nicht ein... Danke! --91.13.122.100 13:40, 31. Mai 2022 (CEST)
- Von der geschilderten Technik habe ich noch nie gehört, nur von der, die auf sich querstellende Reifen beruht und hier geschildert wird (hat den selben Effekt wie bei normaler Radausstattung mit Anziehen der Handbremse bei Glatteis und harten Lenkeinschlag, wenn man aus der engen Parklücke möchte). Aber wir haben einen Artikel zum Mecanum-Rad, mit dem fast alles möglich ist. --95.116.108.80 15:22, 31. Mai 2022 (CEST)
- Dudu war aber kein Einparksystem, sondern eine Filmreihe über das gleichnamige Auto. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 31. Mai 2022 (CEST)
Benutzernamen ändern
Guten Tag WikipedianerInnen, ist es möglich seinen Benutzernamen rückwirkend zu ändern? Liebe Grüße --Sophie Wieczorek (Diskussion) 15:08, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wikipedia:Benutzernamen ändern ist das was du suchst --Lidius (Diskussion) 15:13, 31. Mai 2022 (CEST)
Penisring
Hallo ich habe von einem Freund gehört das man mit einem Penisring verhühten kann weil der Ring die Spermien aus dem Eiakulaht raushällt. Stimt das? 2001:9E8:A402:3B00:9588:9FF1:68C6:7856 17:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Genauso gut, wie man mit einem Magneten Wasser entkalken kann. --Magnus (Diskussion) 17:52, 31. Mai 2022 (CEST)
- Quatsch. Dazu müsste der Ring das komplette Ejakulat zurückhalten, er kann es ja von außen nicht „filtern“. Der Ring unterstützt den Blutstau in den Schwellkörpern (bzw. deren außenliegenden Teilen) und damit die Härte der Erektion, das ist alles. --Kreuzschnabel 17:58, 31. Mai 2022 (CEST)
Hallo ich habe noch eine Frage und zwar mein Deutchlehrer hat gesagt das finisch und ungarisch verwandt sind ich habe ein gutes sprachgefül und ihm wiedersprochen weil zwei meiner freunde finen und Ungarn sind und die Sprachen klingen nicht ansatsweise ähnlich. 2001:9E8:A402:3B00:9588:9FF1:68C6:7856 18:41, 31. Mai 2022 (CEST)
- Sie klingen sehr ähnlich in Bezug auf die Betonung und sie sind miteinander eng verwandt. Das steht auch in der Wikipedia. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 31. Mai 2022 (CEST)
danke ich habe in wikipedia nachgelesen das hätte ich nicht gedacht 2001:9E8:A402:3B00:9588:9FF1:68C6:7856 19:01, 31. Mai 2022 (CEST)
Umfrage
Was meint ihr soll ich deutsch auf Leeramt studieren oder lieber in die Politick gehen und etwas pragdisches machen???????? 2001:9E8:A402:3B00:9588:9FF1:68C6:7856 18:42, 31. Mai 2022 (CEST)
- Auf jeden Fall auf Leeramt. --2001:9E8:49D3:5400:CD26:1388:158:3D90 18:47, 31. Mai 2022 (CEST)
danke für ihre Antwort jede stimme zehlt! 2001:9E8:A402:3B00:9588:9FF1:68C6:7856 18:51, 31. Mai 2022 (CEST)