PC1 HSS FVF Deutsch
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VORBEREITUNG:
Konzept der Belastung und Anstrengung bei der Arbeit, dFlexibilität von Belastung
und Arbeitsaufwand (verschiedene Größen, mögliche Umsetzung)
Unter Arbeitsbelastung versteht man nach DIN 33400 die Gesamtheit der
nachweisbaren Einflüsse, die auf den menschlichen Organismus bei seiner Arbeit
einwirken. Unter Arbeitsbeanspruchung versteht man die individuelle Auswirkung
der Arbeitsbelastung auf Menschen, abhängig von ihren Eigenschaften und
Fähigkeiten. Es gibt individuelle Einflussgrößen, die dazu führen, dass bei gleichen
Belastungen mehr oder weniger Arbeitsaufwand entsteht.
Beispielsweise können folgende Variablen wirken: Lärm, Hitze oder Kälte, Bakterien,
reizende Gase, Vibrationen, Strahlung, soziale Kontakte, Stangen oder Fasern,
Lösungsmittel, Viren, Monotonie, Beleuchtung, Zeitdruck und Aufwand.
Stress kann auf 3 Ebenen gemessen werden: Physiologische Ebene, Leistungsebene und
subjektive Ebene (physiologische Ebene, Leistungsebene, subjektive Ebene). Im
physiologischen Bereich werden Veränderungen körperlicher Aktivitätsparameter wie EEG-
Herzpulsfrequenz, Sauerstoffverbrauch und Blutdruck gemessen. Auf der Leistungsebene
werden Leistungsänderungen bei der Ausführung von Tätigkeiten gemessen,
beispielsweise Produktionsmenge oder Fehlerquote. Im Subjektiven werden die
Veränderungen des Wohlbefindens und des Erlebens des Subjekts bestimmt. Gemessen
werden beispielsweise Stimulation, Monotonie, Sättigung und Müdigkeit.
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Dann ergibt sich der Energieumsatz: AEU = Gesamtenergieaufwand –
Grundumsatz kJ/min. Letzteres ergibt sich aus Klinkes Tabelle.
Eine andere Möglichkeit ist die Messung des O2-Verbrauchs, der in der
Gleichgewichtsphase während der Arbeit ca. gemessen wird. 750 cm3/min und der
Ruheverbrauch wird von 250 abgezogen. Dies kann auch mit der stabilen Herzfrequenz
während der Arbeit abzüglich der Ruhefrequenz erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, die Körpertemperatur zu messen. Dies ist jedoch nicht geeignet, da es interne
Faktoren gibt, die zu Schwankungen der Körpertemperatur führen. Schließlich haben wir
noch die Methode der durchschnittlichen Muskelaktivität, diese wird elektrophysiologisch
durch die Wärmeproduktion in den Muskeln nach Stoffwechselprozessen ermittelt, dazu
kommt die Elektromyographie (EMG) zum Einsatz.
Es werden Oberflächenelektroden und Nadeln platziert, die die
Muskelspannungen ableiten und nach deren Addition durch
Frequenzanalyse die gesamte Muskelermüdung ermitteln. Zur Analyse
werden die Signale geglättet.
Es gibt auch Methoden zur Bewertung der Anstrengung bei einer Aktivität wie der
maximalen aeroben Kapazität, bei der der Patient an die Grenze seines Widerstands
gebracht wird und gemessen wird, wie viel Sauerstoff er pro Minute verbrauchen kann, im
Durchschnitt sind es 47 ml/min. Bei einem anderen Test wie dem Cooper-Test muss der
Patient bis zur Erschöpfung auf einer Sportbahn laufen, wobei er durchschnittlich mehr als
2800 m zurücklegen muss, um in einer sehr guten Verfassung zu sein. Es gibt auch den
Harvard Steps Test (HSI), bei dem der Patient 5 Minuten lang oder bis zur Erschöpfung hohe
Stufen mit 3° pro Minute hinaufsteigt und dann sein Puls und die Dauer gemessen werden
und die Formel HSI = (T x 100) berechnet wird. / (5,5 x Puls) muss größer als 80 sein, um gut
zu sein. Auf der anderen Seite gibt es den psychophysiologischen Test von Gunnar Borg, bei
dem RPE = fx 0,1 ermittelt wird, wobei f die Häufigkeit der Herzschläge nach körperlicher
Aktivität ist, weniger als 11 eine leichte Belastung und größer als 15 bereits eine schwere
Belastung ist.
2) Psychischer Stress
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Verursacht durch was/wie?
Es wird durch Faktoren wie Probleme am Arbeitsplatz, persönliche Schwierigkeiten,
finanzielle Sorgen und sogar Hausarbeiten verursacht.
Warum ja erhöht kann emotionale, kognitive, physische und emotionale Ursachen haben
Verhaltensprobleme wie Angst, Traurigkeit, Gereiztheit, negative Gedanken,
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Schlaflosigkeit, Drogenkonsum,
Muskelverspannungen, Konzentrationsschwäche, Appetitveränderung und andere.
Dabei handelt es sich um Werkzeuge und Techniken, um das Ausmaß der kognitiven Anstrengung und des
Stresses zu ermitteln, denen eine Person bei der Arbeit ausgesetzt ist. Zu den Haupttypen gehören:
Bei den Fragebögen und Bewertungsskalen, mit denen Sie Ihre Wahrnehmung der mentalen Belastung
subjektiv angeben können, gibt es den NASA Load Index Test, der 6 Indizes bewertet: mentale
Anstrengung, körperliche Anstrengung, zeitliche Anstrengung, Leistung, Frustration und Anforderung.
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Die Leistung während einer Aktivität kann auch erfasst werden, indem die Genauigkeit und Geschwindigkeit, mit
der die Aufgabe ausgeführt wird, sowie die während der Aufgabe gemachten Fehler aufgezeichnet werden.
Auch bei hoher psychischer Belastung kann eine direkte Beobachtung und
Verhaltenserfassung erfolgen, Frustrationserscheinungen werden durch Gestik und
Mimik ausgewertet und die Fehlerhäufigkeit durch Verhaltensänderungen bzw.
Fehlerzuwächse beurteilt.
Schließlich gibt es theoretische Modelle, die es uns ermöglichen, die mentale Belastung zu verstehen
und zu quantifizieren, die auf kognitiven und sentimentalen Faktoren gegenüber einer Aufgabe
basiert. Es gibt das Filtermodell, das erklärt, wie eine Person Informationen filtert und verarbeitet,
und das Ressourcenmodell, das erklärt, wie die Person kognitive Ressourcen verschiedenen
Aufgaben zuweist.
Die physiologische Form erfordert medizinische Geräte, was sie teuer macht. Sie können sich jedoch
an Zentren wenden, die auf die Beurteilung von Müdigkeit spezialisiert sind und über diese Geräte
verfügen. Diese können jedoch aufgrund der Verbindungen im Körper die normale
Arbeitsentwicklung behindern.
Die Bewertung der Leistung anhand von Parametern wie Geschwindigkeit oder Fehleranzahl ist bei
mechanischen oder sich wiederholenden Arbeiten sinnvoller. Zudem ist es kostengünstig und einfach
umzusetzen.
Die direkte Beobachtung würde sich eher auf Büro- oder Computerarbeiten wie die
Softwarebewertung oder den Einsatz von Kontrollkabinen beziehen. Sie erfordert
Beobachter, die Experten für die Tätigkeiten der beobachteten Person sind, was sehr
schwierig und teuer wäre.
Die Verwendung theoretischer Modelle erfordert Fachleute, die sich mit dieser Art von Arbeit
auskennen und die Arbeit einer Person modellieren. Dabei geht es darum, vorherzusagen, an
welchen Stellen der Benutzer den größten Arbeitsstress hat. Es würde eine Expertengruppe
erfordern, wäre also sehr teuer und bei großen Modellen nicht sicher.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Umfragen zur Arbeitsbelastung, Leistungsaufzeichnung und direkte
Beobachtung am realistischsten und praktischsten sind.
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Experimentelle Planung und Auswertung mit statistischen Methoden (Was passiert
mit den Daten, wie werden sie ausgewertet/weiterverarbeitet, Bedeutung,
Interpretation, warum und wie werden Hypothesen aufgestellt)?
Zunächst werden das Problem und die Ziele definiert, d. h. welcher Aspekt des psychischen Stresses
bewertet werden soll. Anschließend werden spezifische Ziele festgelegt, die als Leitfaden für die Forschung
dienen. Anschließend wird die Forschung durch Auswahl der Art der Studie konzipiert, ob experimentell,
korrelativ oder längsschnittlich. Außerdem wird die Stichprobe der Teilnehmer bestimmt, die für die
Zielpopulation repräsentativ sein soll, und es werden die unabhängigen oder kausalen Variablen und die
abhängigen Variablen oder Effekte festgelegt.
Die Daten werden dann mithilfe von Messinstrumenten wie Fragebögen, Bewertungsskalen
oder physiologischen Techniken erhoben. Anschließend werden die Daten mittels deskriptiver
Statistik analysiert, Mittelwert, Median, Modus und Streuung berechnet. Inferenzanalysen wie
Regression, T-Test (signifikanter Unterschied zwischen dem Mittelwert zweier Gruppen) und
ANOVA (Vergleich der Varianz von 3 oder mehr Gruppen, wenn diese signifikant unterschiedlich
sind) werden ebenfalls durchgeführt, um zu überprüfen, ob es wichtige Unterschiede oder
Beziehungen zwischen den Gruppen gibt ausgewählte Variablen.
Anschließend werden die Ergebnisse interpretiert und mit den Ausgangshypothesen verglichen.
Implikationen und Erkenntnisse sowie deren Beitrag zum Wissen über psychischen Stress werden
diskutiert. Abschließend wird ein ausführlicher Bericht über die Methodik, Ergebnisse und
Schlussfolgerungen verfasst, diese werden in Konferenzen, wissenschaftlichen Veröffentlichungen
und technischen Berichten präsentiert.
Als nächstes werden die Null- und Alternativhypothese formuliert. Die Null impliziert, dass es keinen Effekt
oder Zusammenhang zwischen den Variablen gibt, und die Alternative zeigt an, dass es einen Effekt gibt.
Die Hypothese muss so formuliert sein, dass sie durch Experimente oder empirische Studien überprüft
werden kann.
4) Flicker-Fusionsfrequenz
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Die (Flimmerverschmelzungsfrequenz)FFP ist die Frequenz, bei der ein Lichtreiz oder
blinkendes Licht im Gesichtsfeld als kontinuierlich und wichtig wahrgenommen wird.
Die physiologischen Ursachen liegen in der Empfindlichkeit gegenüber den Photorezeptoren, da die
Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen.
Dunkeladaption, da die Dauer und Intensität der Lichteinwirkung die Empfindlichkeit des Auges
beeinflusst. Auch das Alter und die Müdigkeit des Patienten sowie die Lichtintensität des Reizes wie
Amplitude und Leuchtdichte.
2) Anpassungsmethode: Der Proband passt die Frequenz selbst an, bis er das Flimmern nicht mehr
wahrnimmt.
3) Diskriminierungstest: Es muss angegeben werden, ob das Flackern bei unterschiedlichen Frequenzen wahrgenommen
Wie kann man bei der Durchführung des Experiments psychischen Stress
„erzeugen/verursachen“? Machen Sie einen Vorschlag für die Umsetzung.
Indem wir Ihnen eine gebenhohe Pulsleuchtkraftvon Licht, so dass das Auge sehr schnell gesättigt
und müde wird.
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Das Experiment kann mit Licht sehr geringer Intensität durchgeführt werden, das einen geringen Kontrast zu
seinen Konturen aufweist und nicht unterscheiden kann, ob es vorhanden ist oder nicht.
Bitten Sie den Assistenten, einen Absatz mit langen, schwierigen Wörtern auf einem Monitor mit
geringer Flimmerrate und einer Dauer von Millisekunden zu lesen. Im Gegenzug können sie
aufgefordert werden, das Buch in kurzer Zeit fehlerfrei zu Ende zu lesen.
Lassen Sie sich beschreiben, welche Farbe ein Bild mit niedriger Auflösung auf einem
Farbmonitor mit mittlerer Flimmerrate hat. Ihnen kann eine Reaktionszeit von nur wenigen
Sekunden gegeben werden.
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