Cclink Midulos de I-O

MITSUBISHI ELECTRIC
MELSEC FX/System Q/
L-Serie/iQ-F/iQ-R
Speicher programmierbare Steuerungen
Bedienungsanleitung
CC-Link-System
Kompakte dezentrale E/A-Module
Art.-Nr.: 160258
13032019
Version B MITSUBISHI ELECTRIC IN DU STRI AL AU TO MA TI ON
Versionsprüfung
Zu diesem Handbuch
Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und

Beispiele dienen ausschließlich der Erläuterung, Bedienung,
Programmierung und Anwendung der kompakten dezentralen E/A-Module
für ein CC-Link-Netzwerk in Verbindung mit den
speicherprogrammierbaren Steuerungen der MELSEC FX-Familie,
der L-, iQ-F- und iQ-R-Serie und des MELSEC System Q.
Sollten sich Fragen zur Programmierung und zum Betrieb der in diesem
Handbuch beschriebenen Geräte ergeben, zögern Sie nicht, Ihr
zuständiges Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner
(siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren.
Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen
erhalten Sie über das Internet (https://de3a.mitsubishielectric.com).
Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V behält sich vor, jederzeit

technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne
besondere Hinweise vorzunehmen.
ã 03/2006
Bedienungsanleitung
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link
Artikel-Nr.: 160258
Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen
A 03/2006 pdp-dk —
B 03/2019 pdp-dk Neue Eingangsmodule: AJ65SBTB3-16D, AJ65SBTB1-32D
Neue Ausgangsmodule: AJ65SBTB1-16T1, AJ65SBTB1B-16TE1, AJ65SBTB1-32TE1,
AJ65SBTB2N-16S
Neue kombinier te Ein-/Ausgangsmodule: AJ65SBTB1-32DT1, AJ65SBTB1-32DTE1
Modul AJ65SBTC1-32D entfernt
Ergänzungen im Kap. 5 (Fehlerdiagnose)
Sicherheitshinweise
Zielgruppe
Dieses Handbuch richtet sich ausschließlich an aner kannt ausgebildete Elektrofachkräfte, die
mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik ver traut sind. Projektierung,
Installation, Inbetriebnahme, War tung und Prüfung der Geräte dürfen nur von einer aner kannt
ausgebildeten Elektrofachkraft, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstech-
nik ver traut ist, durchgeführt werden. Eingriffe in die Hard- und Software unserer Produkte,
soweit sie nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, dürfen nur durch unser Fachpersonal
vorgenommen werden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die kompakten dezentralen E/A-Module sind nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in
der vor liegenden Bedienungsanleitung beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller
im Handbuch angegebenen Kenndaten. Die Produkte wurden unter Beachtung der Sicher-
heitsnor men entwickelt, gefer tigt, geprüft und dokumentiert. Bei Beachtung der für Projektie-
rung, Montage und ordnungsgemäßen Betrieb beschriebenen Handhabungsvorschriften und
Sicherheitshinweise gehen vom Produkt im Nor malfall keine Gefahren für Personen oder
Sachen aus. Unqualifizierte Eingriffe in die Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in
diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu
schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC
empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit den speicher programmierba-
ren Steuerungen der MELSEC FX-Familie, der MELSEC L-, iQ-F- oder iQ-R-Serie oder des
MELSEC System Q verwendet werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder
Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Sicherheitsrelevante Vorschriften
Bei der Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, War tung und Prüfung der Geräte müssen
die für den spezifischen Einsatzfall gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
beachtet werden. Es müssen besonders folgende Vorschriften (ohne Anspruch auf Vollstän-
digkeit) beachten werden:
P VDE-Vorschriften
– VDE 0100
Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit einer Nennspannung bis
1000V
– VDE 0105
Betrieb von Starkstromanlagen
– VDE 0113
Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln
– VDE 0160
Ausrüstung von Starkstromanlagen und elektrischen Betriebsmitteln
– VDE 0550/0551
Bestimmungen für Transfor matoren
– VDE 0700
Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
– VDE 0860
Sicherheitsbestimmungen für netzbetriebene elektronische Geräte und deren Zube-
hör für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
P Brandverhütungsvorschriften
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link I

P Unfallverhütungsvorschriften
– VBG Nr. 4: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
Gefahrenhinweise
Die einzelnen Hinweise haben folgende Bedeutung:
P
GEFAHR:
Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht,
wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
E
ACHTUNG:
Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen
Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen
werden.
II MITSUBISHI ELECTRIC
Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen
Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für Ser voantriebe in Verbindung
mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen bei Projektierung, Installation und
Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden.
P
GEFAHR:
P Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungs-
vorschriften sind zu beachten. Der Einbau, die Verdrahtung und das Öffnen der
Bau grup pen, Bau teile und Geräte müs sen im span nungs lo sen Zustand
erfolgen.
P Baugruppen, Bauteile und Geräte müssen in einem berührungssicheren
Gehäuse mit einer bestimmungsgemäßen Abdeckung und Schutzeinrichtung
installiert werden.
P Bei Geräten mit einem ortsfesten Netzanschluss müssen ein allpoliger Netz-
trenn schal ter und eine Siche rung in die Gebäud ein stal la tion ein ge baut
werden.
P Überprüfen Sie spannungsführende Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte
verbunden sind, regelmäßig auf Isolationsfehler oder Bruchstellen. Bei Fest-
stellung eines Fehlers in der Verkabelung müssen Sie die Geräte und die Verka-
belung sofort spannungslos schalten und die defekte Verkabelung ersetzen.
P Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob der zulässige Netzspannungsbe-
reich mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.
P Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten
Zuständen führen kann, sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
P Treffen Sie die erforderlichen Vorkehrungen, um nach Spannungseinbrüchen
und -ausfällen ein unterbrochenes Programm ordnungsgemäß wieder aufneh-
men zu können. Dabei dürfen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszu-
stände auftreten.
P Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen nach DIN VDE 0641 Teil 1-3 sind als alleini-
ger Schutz bei indirekten Berührungen in Verbindung mit speicherprogram-
mierbaren Steuerungen nicht ausreichend. Hierfür sind zusätz liche bzw.
andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
P NOT-AUS-Einrichtungen gemäß EN60204/IEC 204 VDE 0113 müssen in allen
Betriebsar ten der SPS wirksam bleiben. Ein Entriegeln der NOT-AUS-Einrich-
tung darf keinen unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.
P Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten
Zuständen in der Steuerung führen kann, sind hard- und softwareseitig ent-
sprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
P Beim Einsatz der Module muss stets auf die strikte Einhaltung der Kenndaten
für elektrische und physikalische Größen geachtet werden.
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link III

Hinweise zur Vermeidung von Schäden durch elektrostatische Aufladungen
Durch elektrostatische Ladungen, die vom menschlichen Kör per auf die Komponenten der
SPS über tragen werden, können Module und Baugruppen der SPS beschädigt werden.
Beachten Sie beim Umgang mit der SPS die folgenden Hinweise:
E
ACHTUNG:
P Berühren Sie zur Ableitung von statischen Aufladungen ein geerdetes Metall-
teil, bevor Sie Module der SPS anfassen.
P Tragen Sie isolierende Handschuhe, wenn Sie eine eingeschaltete SPS, z. B.
während der Sichtkontrolle bei der Wartung, berühren.
Bei niedriger Luftfeuchtigkeit sollte keine Kleidung aus Kunstfasern getragen
werden, weil sich diese besonders stark elektrostatisch auflädt.
IV MITSUBISHI ELECTRIC
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link V
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
1.2 Kodierung der Modulbezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
1.3 Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

1.3.1 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
1.3.2 Digitale Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
1.3.3 Digitale Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
2 Beschreibung der Module
2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

2.1.1 AJ65SBTB1-8l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
2.1.2 AJ65SBTB1-16l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
2.1.3 AJ65SBTB1B-16TE1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
2.1.4 AJ65SBTB1-32l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
2.1.5 AJ65SBTB2-8T1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
2.1.6 AJ65SBTB2N-8R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
2.1.7 AJ65SBTB2N-16m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
2.1.8 AJ65SBTB3-16D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
2.2 Leuchtdioden der Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
2.3 Schalter der Module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

2.3.1 Einstellung der Stationsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
2.3.2 Einstellung der Über tragungsgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11
2.4 Anschlussklemmen und interne Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

2.4.1 Eingangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
2.4.2 Ausgangsmodule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
2.4.3 Kombinier te Ein-/Ausgangsmodule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-26
VI MITSUBISHI ELECTRIC
Inhalt
3 Technische Daten
3.1 Allgemeine Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
3.2 Eingangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

3.2.1 Isolationswiderstand, Durchschlag- und Störfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
3.2.2 AJ65SBTB1-8D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
3.2.3 AJ65SBTB1-16D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
3.2.4 AJ65SBTB1-16D1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
3.2.5 AJ65SBTB3-16D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
3.2.6 AJ65SBTB1-32D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
3.2.7 AJ65SBTB1-32D1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
3.3 Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.3.1 Isolationswiderstand, Durchschlag- und Störfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
3.3.2 AJ65SBTB1-8TE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
3.3.3 AJ65SBTB1-16TE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
3.3.4 AJ65SBTB1B-16TE1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
3.3.5 AJ65SBTB1-16T1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12
3.3.6 AJ65SBTB1-32T . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
3.3.7 AJ65SBTB1-32TE1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
3.3.8 AJ65SBTB2-8T1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15
3.3.9 AJ65SBTB2N-8R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16
3.3.10 AJ65SBTB2N-16R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17
3.3.11 AJ65SBTB2N-16S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-18
3.4 Kombinier te Ein-/Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19

3.4.1 Isolationswiderstand, Durchschlag- und Störfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . 3-19
3.4.2 AJ65SBTB1-32DT1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20
3.4.3 AJ65SBTB1-32DTE1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-22
3.5 Abmessungen der Module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-24
4 Installation und Anschluss
4.1 Handhabungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
4.2 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
4.3 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4

4.3.1 Anschluss der CC-Link-Datenleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
4.3.2 Anschluss der Versorgungsspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
4.3.3 Anschluss der externen Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link VII

Inhalt
5 Fehlerdiagnose
5.1 Auswer tung der LED-Anzeigen der Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
5.2 Beispiele für Fehler bei Eingangsmodulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4
5.3 Beispiele für Fehler bei Ausgangsmodulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6

5.3.1 Anschluss von LEDs oder LED-Anzeigen an einem AJ65SBTB1-32T. . . 5-6
5.3.2 Last an einem AJ65SBTB1-32T/-32DT1 wird nicht ausgeschaltet. . . . . . 5-7
5.3.3 Einschalten der Last beim Schalten der Versorgungsspannung . . . . . . . 5-8
5.3.4 Einschalten eines Ausgangs schaltet auch andere Lasten ein. . . . . . . . 5-13
5.3.5 Triac-Ausgangsmodul AJ65SBTB2N-16S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-14
VIII MITSUBISHI ELECTRIC

Einleitung
1 Einleitung
Die in diesem Handbuch beschriebenen Ein- und Ausgangsmodule werden als dezentrale
Stationen in einem CC-Link-Netzwerk (Control & Communication Link) eingesetzt. Bis zu 64
dezentrale Stationen können von einer Master-Station verwaltet werden, die zum selben Sys-
tem gehört wie die SPS-CPU und mit dieser Daten austauscht.
Dezentrale E/A-Module werden meist in unmittelbarer Nähe zum gesteuer ten Prozess instal-
liert. Die einzelnen Module mit bis zu 32 digitalen Ein- oder Ausgängen sind dabei nur durch
eine dreiadrige, abgeschirmte Leitung mit der Master-Station verbunden. Gegenüber einer
zentralen Lösung reduziert sich durch die dezentrale Struktur eines CC-Link-Netzwerks der
Verdrahtungsaufwand erheblich. Durch den kurzen Weg zur Maschine wird zudem die Inbe-
triebnahme und War tung erleichtert.
Durch die kompakten dezentralen E/A-Module wird im Vergleich zu den her kömmlichen
dezentralen E/A-Modulen der Platzbedarf noch weiter reduziert.
Modul Breite Höhe Tiefe
AJ65BTB1-16l 151,9 mm
Dezentrale E/A-Module AJ65BTB2-16l 197,5 mm 65 mm 46 mm
AJ65BTC1-32l 165,0 mm
AJ65SBTB1-8l 87,3 mm
AJ65SBTB2-8l
AJ65SBTB2N-8l 118 mm
AJ65SBTB1-16l
Kompakte dezentrale E/A-Module 50 mm 40 mm
AJ65SBTB1B-16l
AJ65SBTB1-32l
179 mm
AJ65SBTB2N-16l
AJ65SBTB3-16l
Tab. 1-1: Abmessungen der dezentralen E/A-Module*
* Zur Kennzeichnung verschiedener Modultypen einer Serie wird in diesem Handbuch das Symbol „l“ als Platzhal-
ter verwendet. So umfasst zum Beispiel die Bezeichnung „AJ65BTB1-16l“ die Module AJ65BTB1-16D,
AJ65BTB1-16D1 und AJ65BTB1-16TE.
Weitere Infor mationen zum CC-Link-Netzwerk und den einzelnen Komponenten, wie zum
Beispiel den Master-Stationen, finden Sie im Katalog „Die Welt der Automatisierung“ und in
den Bedienungsanleitungen der Module.
Handbücher und Kataloge können kostenlos über die Mitsubishi-Homepage
(https://de3a.mitsubishielectric.com) bezogen werden.
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link 1-1

Übersicht Einleitung
1.1 Übersicht
Die folgenden dezentralen E/A-Module werden in diesem Handbuch beschrieben.
Klemmenbelegung,
Typ Bezeichnung Eingänge Ausgänge Techn. Daten
Anschluss
AJ65SBTB1-8D 8 Abschnitt 3.2.2
AJ65SBTB1-16D1 16 Abschnitt 3.2.4
Eingangsmodule — Abschnitt 2.4.1
AJ65SBTB1-32D1 32 Abschnitt 3.2.7
AJ65SBTB1-8TE 8 Abschnitt 3.3.2
AJ65SBTB2-8T1 8 Abschnitt 3.3.8
AJ65SBTB1-16TE 16 Abschnitt 3.3.3
Ausgangsmodule
AJ65SBTB1B-16TE1 16 Abschnitt 2.4.2 Abschnitt 3.3.4
(Transistor)
AJ65SBTB1-16T1 16 Abschnitt 3.3.5
AJ65SBTB1-32T — 32 Abschnitt 3.3.6
AJ65SBTB1-32TE1 32 Abschnitt 3.3.7
Ausgangsmodule AJ65SBTB2N-8R 8 Abschnitt 3.3.9

Abschnitt 2.4.2
(Relais) AJ65SBTB2N-16R 16 Abschnitt 3.3.10
Ausgangsmodul
AJ65SBTB2N-16S 16 Abschnitt 2.4.2 Abschnitt 3.3.11
(Triac)
AJ65SBTB1-32DT1 16 16 Abschnitt 3.4.2
Kombimodule Abschnitt 2.4.3
AJ65SBTB1-32DTE1 16 16 Abschnitt 3.4.3
Tab. 1-2: Übersicht der kompakten dezentralen Module
1-2 MITSUBISHI ELECTRIC

Einleitung Kodierung der Modulbezeichnung
1.2 Kodierung der Modulbezeichnung

Die Bezeichnung der dezentralen E/A-Module setzt sich aus den folgenden Angaben zusammen.
AJ65SBT
Eingangs- oder
D, D1: 24 V-DC-Eingänge
Ausgangsart
T, T1: Transistorausgänge, minusschaltend
TE, TE1: Transistorausgänge, plusschaltend
R: Relaisausgänge
S: Triac-Ausgänge
DT1: 24 V-DC-Eingänge; Transistorausgänge,

minusschaltend (Kombimodul)
DTE1: 24 V-DC-Eingänge; Transistorausgänge,
plusschaltend (Kombimodul)
Anzahl der
8: 16 Adressen
E/A-Adressen
16: 16 Adressen
32: 32 Adressen
Anschluss der
B1: Schraubklemmen (gemeinsamer Anschluss
Verdrahtung für Bezugspotential)
B1B: Schraubklemmen (Anschlüsse für zwei
Bezugspotentiale)
B2, B2N: Schraubklemmen (jeder Ausgang hat
einen eigenen Anschluss für das
Bezugspotential)
Netzwerkkabel für
T: Paarig verdrillte Leitung
CC-Link
Modultyp S: Kompakte Module
Abb. 1-1: Die Modulbezeichnung enthält alle relevanten Angaben.

Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen Einleitung
1.3 Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen

Bitte beachten Sie bei der Auswahl und beim Betrieb der dezentraler E/A-Module die folgen-
den Hinweise.
1.3.1 Allgemeine Hinweise
Einsatz der Module

Die Module der AJ65SBT-Serie sind für den Betrieb in einem CC-Link-Netzwerk vorgesehen.
Betreiben Sie diese Module in keinem anderen Netzwerk, wie z. B. MELSECNET.
Anzahl der Adressen im CC-Link

Im CC-Link werden jeder dezentralen Station 32 E/A-Adressen zugewiesen. Bei Modulen mit
8 oder 16 Ein- oder Ausgängen werden nur die niederwer tigen Adressen belegt. Die übrigen
24 bzw. 16 Adressen bleiben frei, sind aber nicht nutzbar.
1.3.2 Digitale Eingänge
Reaktionszeiten der digitalen Eingangsmodule

Bei den Modulen AJ65SBTl-mD wird ein geänder ter Eingangszustand nach maximal 1,5 ms
erkannt. Falls kür zere Reak tionszeiten erfor der lich sind, ver wenden Sie die Module
AJ65SBTl-mD1, bei denen die Ansprechzeiten nur 0,2 ms betragen.
Schutz der Eingänge vor induzierter Spannung

Wird an einem Eingang eines Moduls eine Induktivität angeschlossen, muss dieser mit einer
antiparallel geschalteten Diode gegen die induzierte Spannung geschützt werden, die beim
Schalten einer Induktivität entsteht.
Verwenden Sie eine Diode mit den folgenden Merkmalen:
– Die Sperrspannung der Diode muss mindestens 10 mal höher sein als die Versorgungs-
spannung der Eingangsbeschaltung.
– Der Strom der Diode in Durchlassrichtung muss mindestens doppelt so hoch sein, wie der
Laststrom.
Eingang Eingang
Induktive Induktive
Last Last
Schutzdiode Schutzdiode
COM COM
Positiver Bezugspunkt Negativer Bezugspunkt
Abb. 1-2: Eingangsbeschaltung bei Anschluss einer induktiven Last

Einleitung Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen
1.3.3 Digitale Ausgänge
Ein-/Ausschaltzeiten für induktive Lasten

Beim Schalten von induktiven Lasten durch ein Ausgangsmodul sollte der Ausgang minde-
stens für 1 Sekunde ein und für 1 Sekunde ausgeschaltet sein.
Hinweise zu Modulen mit Transistorausgängen

P Maßnahmen gegen Rückflussströme (Stromkreisentkopplung)
Werden mehrere Transistorausgänge von Ausgangsmodulen direkt parallel geschaltet oder
wird an einem Transistorausgang ein Zusatzschaltkreis mit einer eigenen Spannungsquelle
angeschlossen, kann es zu Beschädigungen der Ausgangstransistoren oder anderer Modul-
komponenten durch Rückflussströme kommen.
Entkoppeln Sie die Ausgänge bei einer der vorgenannten Beschaltungen mit Dioden, wie in
den folgenden Schaltbildern dargestellt.
Last Last
Ausgang 1 Ausgang 1
Last Last
Ausgang 2 Ausgang 2
COM COM
Ausgang 1 Ausgang 1
Ausgang 2 Ausgang 2
COM COM
Minusschaltende Ausgänge Plusschaltende Ausgänge
Abb. 1-3: Parallelschaltung von Ausgängen
Zusatzschaltkreis Zusatzschaltkreis
Ausgang Ausgang
Diode Diode
COM COM
Abb. 1-4: Beschaltung eines Transistorausgangs mit einem zusätzlichen Schaltkreis

P Schutz der Ausgänge vor induzier ter Spannung

Wird an einen Ausgang des Moduls eine Induktivität angeschlossen, muss dieser mit einer
antiparallel geschalteten Diode gegen die induzierte Spannung geschützt werden, die beim
Schalten einer Induktivität entsteht.
Verwenden Sie eine Diode mit den folgenden Merkmalen:
– Die Sperrspannung der Diode muss mindestens 10 mal höher sein als die Versorgungs-
spannung der Ausgangsbeschaltung.
– Der Strom der Diode in Durchlassrichtung muss mindestens doppelt so hoch sein wie der
Laststrom.
Induktive Induktive
Ausgang Ausgang
Last Last
Schutzdiode Schutzdiode
COM COM
Abb. 1-6: Schutz der Ausgänge bei induktiver Last
P Einschaltstromspitzen
Werden externe Zähler oder Zeitrelais, die mit einem DC/DC-Wandler ausgestattet sind,
durch einen Transistorausgang angesteuert, kann es durch periodische Stromspitzen zu
einem Fehlverhalten des Ausgangsmoduls kommen, wenn bei der Auswahl des Moduls nur
ein Mittelwert des Stromes berücksichtigt wurde. Mit einem Widerstand oder einer Induktivität
in Reihe zum Verbraucher können die Stromspitzen reduziert werden. Alternativ kann ein Aus-
gangsmodul gewählt werden, das eine größere Last schalten kann.
Widerstand Last Induktivität Last
Ausgangs- Ausgangs-
modul modul
Abb. 1-5: Durch einen Vorwiderstand oder eine Induktivität kann der Einschaltstrom
reduziert werden.

Hinweise zu Modulen mit Relaisausgängen

Bitte beachten Sie beim Einsatz von Ausgangsmodulen mit Relaiskontakten die folgenden
Punkte:
– Lebensdauer der Relais (Anzahl Schaltspiele)
– Einfluss des zu schaltenden Verbrauchers (Last) auf die Relaislebensdauer
– Schutz vor induzier ter Spannung
P Lebensdauer der Relais
Die Lebensdauer eines Relais hängt entscheidend von den Betriebsbedingungen ab. Beach-
ten Sie diese bei der Auswahl des Relaisausgangsmoduls. Das folgende Diagramm zeigt die
durchschnittliche Lebensdauer der Relais der Ausgangsmodule AJ65SBTB2N-8R und
AJ65SBTB2N-16R. Die angegebene Lebensdauer kann allerdings nicht garantiert werden.
200
100
70
Lebensdauer der Kontakte (Anzahl der Schaltvorgänge x 10.000)
50
30
20
100V – 120 V DC
t = 7 bis 40ms
10
120 V AC, cos j = 1
7
120 V AC, cos j = 0,4
5
120 V AC, cos j = 0,3
3 30 V DC, t = 7 ms
120 V AC, cos j = 0,2

2
30 V DC, t = 40 ms
1
0,1 0,2 0,3 0,5 0,7 1 2 3 5
Schaltstrom [A]
Abb. 1-7: Abhängigkeit der Lebensdauer der Relaiskontakte von der geschalteten Last

Betriebsbedingung Lebensdauer der Kontakte
Nennschaltspannung/-schaltstrom, Nennlast
200 V AC mit 1,5 A; 240 V AC mit 1 A (cos j = 0,7)

100.000 Schaltspiele
200 V AC mit 1 A; 240 V AC mit 0,5 A (cos j = 0,35)
24 V DC mit 1 A; 100 V DC mit 0,1 A (t = 7 ms)
Tab. 1-3: Lebensdauer der Relaiskontakte bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen
P Einfluss des zu schaltenden Verbrauchers (Last) auf die Relaislebensdauer

Durch die Art der zu schaltenden Last, sowie durch Stromspitzen beim Einschalten kann die
Lebensdauer der Relaiskontakte entscheidend ver kürzt werden. Hohe Einschaltströme kön-
nen auch zum Ver kleben der Kontakte führen. Beachten Sie folgende Punkte bei der Auswahl
eines Relaismoduls.
– Dimensionieren Sie den zu schaltenden Verbraucher so, dass dessen Einschaltstrom den
Nennstrom des Relaiskontakts nicht übersteigt.
– Schließen Sie bei einem Einschaltstrom, der über dem Nennstrom liegt, ein exter nes
Schütz an, dessen Kontakte zum Schalten dieses höheren Stroms geeignet sind.
Die folgende Übersicht zeigt den Zusammenhang zwischen der Belastung durch den Ver-
braucher und dem Einschaltstrom. Wählen Sie den Verbraucher so aus, dass dessen Ein-
schaltstrom (i) den Nennstrom (io) der Relaiskontakte im Ausgangsmodul nicht überschreitet.
Abhängig vom verwendeten Verbraucher kann der Einschaltstrom auch für einen längeren
Zeitraum fließen.
Verhältnis von Ein- Verhältnis von Ein-

Art der Last Kurvenform des Signals schaltstrom (i) zu Kurvenform des Signals schaltstrom (i) zu
Nennstrom (io) Nennstrom (io)
Elektromagnet Schütz
i: Einschaltstrom
io: Nennstrom
i io
Induktive Last Ca. 10- bis 20-fach i io Ca. 3- bis 10-fach
i: Einschaltstrom
io: Nennstrom
0,017 bis 0,033 Sek.
0,07 bis 0,1 Sek. (1 bis 2 Perioden)
Glühlampe Quecksilberdampflampe
i io
i io Ca. 3- bis 10-fach Ca. 3-fach a
i: Einschaltstrom
i: Einschaltstrom io: Nennstrom
io: Nennstrom
180 bis 300 Sek.
ca. 0,33 Sek. (3 bis 5 Minuten)
Lampenlast
Leuchtstofflampe
i io
Ca. 5- bis 10-fach — —
i: Einschaltstrom
io: Nennstrom
Innerhalb von 10 Sek.
Tab. 1-4: Einschaltströme verschiedener Verbraucher (1)

Verhältnis von Ein- Verhältnis von Ein-

Art der Last Kurvenform des Signals schaltstrom (i) zu Kurvenform des Signals schaltstrom (i) zu
Nennstrom (io) Nennstrom (io)
Kapazität b
Kapazitive Last i io Ca. 20- bis 40-fach — —
i: Einschaltstrom
io: Nennstrom
0,008 bis 0,033 Sek.

(0,5 bis 2 Perioden)
Tab. 1-4: Einschaltströme verschiedener Verbraucher (2)
a
Entladungslampen bestehen typischerweise aus Entladungsröhren, Transfor matoren, Drosseln und Kondensa-
toren. Beachten Sie daher, dass der Einschaltstrom durch den hohen Wirkfaktor und den geringen Wechsel-
stromwiderstand 20- bis 40-fach höher sein kann als der Nennstrom.
b
Falls Verbraucher geschaltet werden, die über lange Leitungen mit dem Ausgangsmodul verbunden sind, muss
auch die Kapazität der Leitungen berücksichtigt werden.
P Schutzbeschaltung der Relaisausgänge

Setzen Sie entsprechende Schutzbeschaltungen ein, um die Lebensdauer der Relaiskon-
takte zu ver längern und um beim Öffnen der Relaiskontakte die Erzeugung von Störimpulsen
und die Entstehung von Kalziumkarbid und Salpetersäure durch Lichtbogenentladung zu ver -
meiden.
Eine nicht sachgemäße Schutzbeschaltung kann zum Verschweißen der Schaltkontakte füh-
ren. Außerdem kann die Schaltgeschwindigkeit durch den Einsatz einer Schutzbeschaltung
verringert werden.
Die folgende Übersicht zeigt gängige Schutzbeschaltungen für die Relaiskontakte.
Beispiel
Auswahl der Bauelemente Hinweise
Methode Schaltbild
1 Berücksichtigen Sie für die Dimensio-
nierung des Kondensators und des
Widerstandes die folgenden
Faustregeln.
Kondensator Induktive Beachten Sie, dass die Werte in Besteht die Last aus einem
Last Relais oder einem Schütz, ver-
Widerstand Abhängigkeit von der Art und vom Ver-
halten der verwendeten Last hier von längert sich die War tezeit, bis
abweichen können. die Last erneut geschaltet wer-
Kondensator den kann.
plus P Kondensator: Kapazität von 0,5 bis
1 µF pro 1 A Laststrom Der Kondensator unterdrückt
Widerstand
die elektrische Entladung,
(CR-Methode) P Widerstand: 0,5 bis 1 W pro 1 V wenn der Kontakt öffnet und
Schaltspannung der Widerstand begrenzt den
Die Spannungsfestigkeit des Konden- Strom, wenn der Kontakt
Kondensator Induktive sators sollte mindestens 200 bis 300 V schließt.
Last
Widerstand betragen.
Setzen Sie bei einer Wechselstrom-
schaltung einen unipolaren Kondensa-
tor ein.
Tab. 1-5: Schutzbeschaltungen für Relaiskontakte (1)

Beispiel
Methode Schaltbild
Die Diode muss folgende Bedingungen
erfüllen:
Die War tezeit, bis die Last
P Die Sperrspannung der Diode muss
erneut geschaltet werden
mindestens 10 mal höher sein als die
Induktive kann, ist hier länger, als bei
Diode Diode Ve r s o r g u n g s s p a n n u n g der
Last der oben dargestellten
Schaltung.
CR-Methode (Kondensator
P Der Strom der Diode in Durchlass- plus Widerstand).
richtung muss mindestens doppelt
so hoch sein wie der Laststrom.
Bei dieser Methode ist die

Die Zenerspannung der Zenerdiode War tezeit bis zum erneuten
Diode plus Diode Induktive sollte gleich oder größer als die Versor- Schalten der Last kürzer als
Zenerdiode Zenerdiode Last
gungsspannung der Schaltung sein. bei der oben dargestellten
Methode mit nur einer Diode.
Wählen Sie die Schwellenspannung Vc

des Varistors entsprechend der folgen-
den Bedingungen aus:
P Gleichspannung:
Vc > 1,5 x Versorgungsspannung Die War tezeit, bis die Last
erneut geschaltet werden
P Wechselspannung:
Varistor Induktive kann, wird durch diese Schutz-
Varistor Last Vc > 1,5 x E2 x Versorgungs- schaltung nur geringfügig ver-
spannung längert.
Wird ein Varistor mit einer zu hohen
Schwellenspannung Vc eingesetzt, ist
diese Schaltungsmethode weniger
wirksam.
Tab. 1-5: Schutzbeschaltungen für Relaiskontakte
a
Bei Einsatz in einer Wechselspannungsschaltung muss die Impedanz der Kondensator-Widerstands-Kombi-
nation (CR) ausreichend größer sein, als die Impedanz der Last. Dadurch wird eine Fehlfunktion aufgrund von
Leckströmen des CR-Pfads ver mieden.
HINWEISE Setzen Sie die folgenden beiden Schaltungen zum Schutz der Relaiskontakte nicht ein.
Solche Schaltungen verhindern zwar beim Öffnen der Kontakte die Entstehung eines Licht-
bogens, da aber beim Öffnen und Schließen der Kontakte auch ein hoher Lade- bzw. Entla-
destrom über den Kondensator fließt, besteht hier die Gefahr, dass die Kontakte
verschweißen.
Induktive Induktive
Kondensator Kondensator
Last Last
Im Vergleich zu einer ohmschen Last ist das Schalten einer induktiven Last mit Gleichspan-
nung immer schwieriger. Mit einer entsprechenden Schutzbeschaltung kann das Schalten
einer induktiven Last allerdings genauso leistungsfähig sein wie das Schalten einer ohm-
schen Last.
Die Schutzbeschaltung muss möglichst nah an der Last, bzw. am Schaltkontakt (Modul) ver-
drahtet werden. Mit größer werdenden Abstand lässt auch die Wirksamkeit der Schutzschal-
tung immer mehr nach. Es wird ein Verdrahtungsabstand bis maximal 50 cm empfohlen.
1 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC
Hinweise zu Modulen mit Triac-Ausgängen

Die Verwendung von Triac-Ausgangsmodulen anstelle von Relais-Ausgangsmodulen ist dann
zu empfehlen, wenn
P die Ausgänge in schneller Folge ein- und ausgeschaltet werden sollen.
P eine Last mit hoher Induktivität bzw. niedrigem Leistungsfaktor geschaltet werden soll.
Werden für diese Schaltaufgaben Relaiskontakte verwendet, reduziert sich die Lebensdauer
der Relais erheblich.
Bedingt durch die Charakteristik eines Triacs kann eine plötzliche Änderung der Spannung
oder des Stroms ein instabiles Verhalten des in einem Triac-Ausgangsmodul verwendeten Tri-
acs ver ursachen.
Ob die Änderung der Spannung oder des Stroms zu einem Problem führen kann, hängt von
dem individuellen Bauelement (dem einzelnen Triac) ab. Daher sollten bei Verwendung eines
Triac-Ausgangsmoduls die folgenden Punkte beachtet werden.
P Prüfung des Laststroms
Ist die Stromaufnahme gleich oder geringer als der minimale Laststrom und die Spanne durch
Verwendung einer induktiven Last, wie etwa einem Magnetventil, niedrig, kann es vor kom-
men, dass ein Triac nicht ordnungsgemäß ein- oder ausschaltet. In diesem Fall ist es erforder -
lich, einen Widerstand parallel zur Last anzuschließen, um die Stromaufnahme zu erhöhen.
P Vorsichtsmaßnahmen beim Anschluss einer Last mit einem Zweiweggleichrichter
Der Strom einer Last mit einem Zweiweggleichrichter hat einen rechteckför migen Ver lauf
(siehe folgende Abbildung).
Ausgangsmodul Last
Verlauf des
Laststroms
Abb. 1-8: Laststrom bei einem Zweiweggleichrichter
Ein Triac arbeitet eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn sich durch den rechteckför migen Ver -
lauf des Laststroms plötzliche Stromänderungen ergeben. Um dies zu ver meiden, sollte nur
eine Last angeschlossen werden, deren Strom keinen rechteckför migen Ver lauf hat.
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link 1 - 11

P Maßnahmen zum Anschluss einer induktiven Last

Beim Anschluss einer induktiven Last sollten Vor kehrungen getroffen werden, um Störein-
flüsse durch die angeschlossene Last zu reduzieren (siehe folgende Übersicht).
Beispiel
Methode Schaltbild
Ausgangsmodul des Varistors entsprechend der folgen-
P Vc > 1,5 x E2 x Versorgungs- erneut geschaltet werden
Varistor Induktive spannung kann, wird durch diese Schutz-
Varistor Last schaltung nur geringfügig
verlängert.
Schwellenspannung Vc eingesetzt, ist
wirksam.
Berücksichtigen Sie für die Dimensio-

nierung des Kondensators und des
Widerstandes die folgenden
Faustregeln.
Beachten Sie, dass die Werte in
Abhängigkeit von der Art und vom Ver-
Ausgangsmodul halten der verwendeten Last hier von
abweichen können. Besteht die Last aus einem
Kondensator Relais oder einem Schütz, ver-
plus Kondensator P Kondensator: Kapazität von 0,5 bis
Induktive längert sich die War tezeit, bis
Widerstand Last 1 µF pro 1 A Laststrom
Widerstand
die Last erneut geschaltet wer-
(CR-Methode) P Widerstand: 0,5 bis 1 W pro 1 V den kann.
Versorgungsspannung
Der Kondensator sollte eine Span-
nungsfestigkeit haben, die mindestens
der Ausgangsnennspannung entspricht
oder höher ist.
Verwenden Sie einen unipolaren
Kondensator.
Tab. 1-6: Schutzbeschaltungen für Triac-Ausgänge bei Anschluss einer induktiven Last
P Maßnahmen zum Anschluss einer induktiven Last (wenn zwischen dem Ausgang und der
Last ein Schaltkontakt angeordnet ist)
Falls zwischen einem Ausgang des Moduls und einer Last ein Schaltkontakt, beispielsweise
zur Verriegelung, angeordnet ist, sollten Vor kehrungen getroffen werden, um Störeinflüsse zu
reduzieren (siehe folgende Übersicht).
Obwohl diese Maßnahmen nor malerweise in der Nähe der Last ausgeführt werden, ist es,
wenn man den Einfluss des Schaltkontakts berücksichtigt, in einigen Fällen effizienter, sie nah
am Modul auszuführen.
Beispiel
Methode Schaltbild
Varistor in der Nähe der Last
Ausgangsmodul
Kontakt
Induktive
Varistor Last des Varistors entsprechend der folgen-
P Vc > 1,5 x E2 x Versorgungs- erneut geschaltet werden
Varistor spannung kann, wird durch diese Schutz-
Varistor in der Nähe des Moduls schaltung nur geringfügig
Ausgangsmodul verlängert.
Kontakt Schwellenspannung Vc eingesetzt, ist
wirksam.
Varistor Induktive
Last
Tab. 1-7: Schutzbeschaltungen für Triac-Ausgänge bei Anschluss einer induktiven Last über einen
Schaltkontakt

Überlastungsschutz der Ausgangsmodule

Die folgenden Module sind nicht mit einem Überlastungsschutz ausgestattet. Sichern Sie die
Ausgänge dieser Module extern gegen einen Kurzschluss ab.
P Transistorausgangsmodule AJ65SBTB2-8T1, AJ65SBTB1-16T1, AJ65SBTB1B-16TE1
und AJ65SBTB1-32T1
P Relaisausgangsmodule AJ65SBTB2N-8R und AJ65SBTB2N-16R
P Triac-Ausgangsmodul AJ65SBTB2N-16S
P Kombimodul AJ65SBTB1-32DTE1
Bei den Modulen AJ65SBTB1-8TE und AJ65SBTB1-16TE ist ein Überlast- und Über tempera-
tur schutz inte griert. Das Aus gangs mo dul AJ65SBTB1-32T sowie das Kom bi mo dul
AJ65SBTB1-32DT1 sind noch zusätzlich mit einem Überspannungsschutz ausgestattet.
– Überlastschutz
Bei Überlastung der Ausgänge wird Wärme erzeugt, die den Über temperaturschutz aus-
löst. Dies dient dem Schutz des Moduls, nicht der exter nen Peripherie.
Jeder einzelne Ausgang wird vor Über lastung durch einen zu hohen Strom (1 bis 3 A)
geschützt. Wenn der Ausgang nach der Auslösung der Über lastsicherung wieder mit dem
Nennstrom belastet wird, wird die Über lastsicherung wieder zurückgesetzt.
– Übertemperaturschutz
Der Über temperaturschutz schützt jeweils zwei Ausgänge (Y0 und Y1, Y2 und Y3 etc.).
Beide Ausgänge werden bei Überhitzung gleichzeitig abgeschaltet. Durch die hohe Tem-
peratur eines Ausgangskreises kann auch der Über temperaturschutz anderer Ausgänge
ansprechen.
Wenn ein eingeschalteter Ausgang durch den Über temperaturschutz abgeschaltet wird,
schwankt die Ausgangsspannung zwischen 0 V und der Schaltspannung. Bei einer
Schaltspannung von 24 V beträgt der Mittelwert der Ausgangsspannung ca. 7 V. Ist der
Ausgang beim Ansprechen des Über temperaturschutzes ausgeschaltet, wird am Aus-
gang keine Spannung ausgegeben. Verwenden Sie eine externe Last, die bei einer Span-
nung von 7 V nicht mehr eingeschaltet wird, um sicherzustellen, dass die Last bei Über -
temperatur abgeschaltet wird.
Nach Abkühlung wird der Über temperaturschutz selbsttätig wieder zurückgesetzt.
– Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz dient zum Schutz vor Spannungsspitzen, die beim Schalten
von induktiven Lasten, wie z. B. Schützspulen oder Magnetventilen, auftreten.
Beschreibung der Module Übersicht
2 Beschreibung der Module
2.1 Übersicht
2.1.1 AJ65SBTB1-8l
1 2 3
X0 1 2 3 4 5 6 7 STATION NO. B RATE

40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
AJ65SBTB1-8D
DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 COM

DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 COM
5 4
K_EA005c
Abb. 2-1: Module mit 8 Ein- oder Ausgängen, Schraubklemmen und gemeinsamen
Anschluss für Bezugspotential (AJ65SBTB1-8l)
Nummer Bezeichnung Beschreibung

A LED-Anzeige siehe Abschnitt 2.2
B Schalter für die Einstellung der Stationsnummer siehe Abschnitt 2.3.1
Schalter für die Einstellung der Über tragungs-
C siehe Abschnitt 2.3.2
geschwindigkeit
Bei der Montage auf eine DIN-Schiene rastet
diese Klammer in die Schiene ein und arretiert
das Modul.
D Klammer zur Montage auf einer DIN-Schiene Zur Demontage des Moduls stecken Sie einen
Schraubendreher in die Öffnung der Klammer,
ziehen die Klammer nach unten und nehmen
das Modul von der DIN-Schiene.
An den Klemmen des Moduls werden die
CC-Link-Datenleitung, die Versorgungsspan-
E Klemmblock für externe Verdrahtung
nung und die Ein- oder Ausgangssignale ange-
schlossen (siehe Abschnitte 2.4.1 und 2.4.2).
Tab. 2-1: Beschreibung der Module der Reihe AJ65SBTB1-8l

Übersicht Beschreibung der Module
2.1.2 AJ65SBTB1-16l
1 2 3
X0 1 2 3 4 5 6 7 X8 9 A B C D E F
STATION NO. B RATE
40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
AJ65SBTB1-16D
DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 X8 XA XC XE COM
DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 X9 XB XD XF COM
5
4
K_EA006c

geschwindigkeit
das Modul.
schlossen (siehe Abschnitte 2.4.1 und 2.4.2)

2.1.3 AJ65SBTB1B-16TE1
1 2 3
4 5 4
Abb. 2-3: Modul mit 16 Ausgängen, Schraubklemmen und Anschlüssen für zwei
Bezugspotentiale (AJ65SBTB1B-16TE1)

geschwindigkeit
Bei der Montage auf eine DIN-Schiene rasten
diese Klammern in die Schiene ein und arretie-
ren das Modul.
D Klammern zur Montage auf einer DIN-Schiene Zur Demontage des Moduls stecken Sie einen
Schraubendreher in die Öffnung einer Klammer,
ziehen die Klammer nach unten, lösen auf
diese Weise auch die andere Klemmer und
nehmen das Modul von der DIN-Schiene.
Tab. 2-3: Beschreibung des Moduls AJ65SBTB1B-16TE1

2.1.4 AJ65SBTB1-32l
1 2 3
X0 1 2 3 4 5 6 7 X8 9 A B C D E F X10 11 12 13 14 15 16 17 X18 19 1A 1B1C1D1E 1F

STATION NO. B RATE
40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
AJ65SBTB1-32D
DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 X8 XA XC XE X10 X12 X14 X16 X18 X1A X1C X1E COM
DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 X9 XB XD XF X11 X13 X15 X17 X19 X1B X1D X1F COM
5
4 4
K_EA007c

geschwindigkeit
diese Klammern in die Schiene ein und arre-
tieren das Modul.
Schraubendreher in die Öffnung der Klammern,
ziehen die Klammern nach unten und nehmen
schlossen (siehe Abschnitte 2.4.1 und 2.4.2).

2.1.5 AJ65SBTB2-8T1
1 2 3
PWL RUNL ERR Y0 1 2 3 4 5 6 7 STATION NO. B RATE

40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
MITSUBISHI AJ65SBTB2-8T1
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 DC24V
DB SLD (FG) COM COM COM COM COM COM COM COM DC24G
5 4
K_EA011c
Abb. 2-5: Ansicht des Moduls AJ65SBTB2-8T1 mit 8 Ausgängen und einem eigenen
Bezugspotentialanschluss für jeden Ausgang

geschwindigkeit
das Modul.
nung und die Ausgangssignale angeschlossen
(siehe Abschnitt 2.4.2).
Tab. 2-5: Beschreibung des Moduls AJ65SBTB2-8T1

2.1.6 AJ65SBTB2N-8R
1 2 3
MITSUBISHI STATION NO. B RATE X0 1 2 3 4 5 6 7

AJ65SBTB2N-8R 40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
DA DG +24V 24G
Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 COM A
DB SLD (FG)
COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B
5 4
K_EA009c
Abb. 2-6: Ansicht des Moduls AJ65SBTB2N-8R mit 8 Relaisausgängen

1 Schalter für die Einstellung der Stationsnummer siehe Abschnitt 2.3.1
2 siehe Abschnitt 2.3.2
geschwindigkeit
3 LED-Anzeige siehe Abschnitt 2.2
das Modul.
Tab. 2-6: Beschreibung des Relaisausgangsmoduls AJ65SBTB2N-8R

2.1.7 AJ65SBTB2N-16m
1 2 3
MITSUBISHI STATION NO. B RATE PW L RUN L ERR X0 1 2 3 4 5 6 7 X8 9 A B C D E F

AJ65SBTB2N-16R 40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
DA DG +24V 24G
Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 Y8 Y9 YA YB YC YD YE YF COM A
DB SLD (FG) COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B
5
4 4
K_EA010c
Abb. 2-7: Ansicht eines Moduls mit 16 Relais- oder Triac-Ausgängen

(AJ65SBTB2N-16R, AJ65SBTB2N-16S)

1 Schalter für die Einstellung der Stationsnummer siehe Abschnitt 2.3.1
2 siehe Abschnitt 2.3.2
geschwindigkeit
3 LED-Anzeige siehe Abschnitt 2.2
ren das Modul.
Schraubendreher in die Öffnung der Klammern,
ziehen die Klammern nach unten und nehmen
Tab. 2-7: Beschreibung eines Ausgangsmoduls AJ65SBTB2N-16m

2.1.8 AJ65SBTB3-16D
1 2 3
4 5 4
Abb. 2-8: Modul mit 16 Eingängen, Schraubklemmen und Anschlüssen für zwei
Bezugspotentiale (AJ65SBTB3-16D)

geschwindigkeit
ren das Modul.
Schraubendreher in die Öffnung einer Klammer,
ziehen die Klammer nach unten, lösen auf
diese Weise auch die andere Klemmer und
nehmen das Modul von der DIN-Schiene.
Tab. 2-8: Beschreibung des Eingangsmoduls AJ65SBTB3-16D

Beschreibung der Module Leuchtdioden der Module
2.2 Leuchtdioden der Module

Die Leuchtdioden (LEDs) an der Vorderseite der kompakten dezentralen E/A-Module zeigen
den Zustand der Module und der Kommunikation an.
LED Zustand Bedeutung

EIN Die Versorgungsspannung des Moduls ist eingeschaltet.
PW Die externe Spannungsversorgung ist ausgeschaltet oder die Spannung ist zu
AUS
niedrig.
Zwischen dem dezentralen E/A-Modul und der Master-Station des CC-Link wer-
EIN
den Daten ausgetauscht.
L RUN
Der Datenaustausch zwischen dem dezentralen E/A-Modul und der Master-Sta-
AUS
tion ist unterbrochen (Zeitüberschreitung).
Leuchtet, wenn ein Über tragungsfehler (CRC-Fehler) erkannt wird.
Leuchtet, wenn eine falsche Stationsnummer oder eine falsche Übertragungs-
geschwindigkeit eingestellt wurde.
EIN
Erlischt bei Zeitüberschreitung (Die LED ist im RUN-Betrieb AUS).
Die LED erlischt, wenn der Fehler beseitigt und die Betriebsspannung neu
hochgefahren wurde.
Blinkt in Bei eingeschalteter Versorgungsspannung wurde die Stellung der Schalter des
L ERR regelmäßigen Moduls zur Einstellung der Über tragungsgeschwindigkeit oder der Stationsnum-
Intervallen mer verändert.
Blinkt in P Die Abschlusswiderstände des CC-Link sind nicht angeschlossen.
unregelmäßigen
Intervallen P Die Datenleitung des CC-Link wird durch äußere Einflüsse gestört.
Zwischen dem dezentralen E/A-Modul und der Master-Station des CC-Link wird
AUS
normal kommuniziert.
X0 – 7 EIN Der entsprechende Eingang ist eingeschaltet.
X8 – F
X10 – 17 AUS Der entsprechende Eingang ist ausgeschaltet.
X18 – 1F
Y0 – 7 EIN Der entsprechende Ausgang ist eingeschaltet.
Y8 – F
Y10 – 17 AUS Der entsprechende Ausgang ist ausgeschaltet.
Y18 – 1F
Tab. 2-9: Bedeutung der Leuchtdioden der kompakten dezentralen E/A-Module

Schalter der Module Beschreibung der Module
2.3 Schalter der Module

An allen kompakten dezentralen E/A-Modulen befinden sich 10 Schalter, mit denen die Sta-
tionsnummer des Moduls und die Über tragungsgeschwindigkeit eingestellt wird. Ein Schalter,
der sich in der oberen Position befindet (ON), ist eingeschaltet. Zum Ausschalten wird ein
Schalter in die untere Position gebracht.
Abb. 2-9:
Schalter zur Einstellung der Stationsnum-
mer und der Über tragungsgeschwindigkeit
STATION NO. B RATE
40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
2.3.1 Einstellung der Stationsnummer
Mit den 7 Schaltern, die mit „STATION NO.“ gekennzeichnet sind, wird die Stationsnummer
eingestellt, unter der diese dezentrale E/A-Station im CC-Link-Netzwerk ansprechbar ist.
Die Stationsnummer kann im Bereich von 1 bis 64 eingestellt werden.
Jeder der sieben Schalter hat eine bestimmte Wer tigkeit. Die Schalter „40“, „20“ und „10“ die-
nen zur Einstellung der Zehnerstellen der Stattionsnummer. Die Schalter „8“, „4“, „2“ und „1“
geben die Einerstelle der Stationsnummer an.
Der eingestellte Gesamtwert ergibt sich aus der Summe den Wer tigkeiten aller Schalter, die in
der Position „ON“ stehen:
Schalterstellungen
Stationsnummer Zehner Einer
40 20 10 8 4 2 1
1 AUS AUS AUS AUS AUS AUS EIN
2 AUS AUS AUS AUS AUS EIN AUS
3 AUS AUS AUS AUS AUS EIN EIN
4 AUS AUS AUS AUS EIN AUS AUS
· · · · · · · ·
· · · · · · · ·
10 AUS AUS EIN AUS AUS AUS AUS
11 AUS AUS EIN AUS AUS AUS EIN
· · · · · · · ·
· · · · · · · ·
63 EIN EIN AUS AUS AUS EIN EIN
64 EIN EIN AUS AUS EIN AUS AUS
Tab. 2-10: Einstellung der Stationsnummern
In der Abbildung oben ist z. B. die Stationsnummer 32 eingestellt.
HINWEISE Stellen Sie nur Stationsnummer im Bereich von 1 bis 64 ein. Bei anderen eingestellten Wer -
ten tritt ein Fehler auf.
Jede Stationsnummer darf in einem CC-Link-Netzwerk nur einmal vergeben werden.
Beschreibung der Module Schalter der Module
2.3.2 Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit
Die Über tragungsgeschwindigkeit im CC-Link wird mit dem Schalter eingestellt, der mit
„B RATE“ (Baudrate) gekennzeichnet ist.
Schalterstellungen
Einstellung Übertragungsgeschwindigkeit
4 2 1
0 AUS AUS AUS 156 kBit/s
1 AUS AUS EIN 625 kBit/s
2 AUS EIN AUS 2,5 MBit/s
3 AUS EIN EIN 5 MBit/s
4 EIN AUS AUS 10 MBit/s
Tab. 2-11: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit
HINWEIS Andere Einstellungen als 0 bis 4 sind nicht zulässig und führen zu einem Fehler.

Anschlussklemmen und interne Schaltungen Beschreibung der Module
2.4 Anschlussklemmen und interne Schaltungen

2.4.1 Eingangsmodule
AJ65SBTB1-8D
Anordnung der Anschlüsse
Anschluss-
Anschlussbelegung Signal
klemme
1 DA
CC-Link-Kabel
Dezentrales Eingangsmodul 2 DB
1 DA
2 DB Datenleitung
3 DG Galvanische Trennung 3 für CC-Link DG
4 SLD
SLD
5 +24V 4
6 FG
DC/DC (Abschirmung)
7 24G
+ 5 +24 V DC
Spannungsversorgung für das Modul
Spannungs-
FG
8 X0 6 versorgung für
(Erde)
9 X1 das Modul
10 X2 7 24G
11 X3
12 X4 8 X0
13 X5
14 X6 9 X1
15 X7
+ 10 X2
16 COM
17 COM
+ 11 X3
Spannungsversorgung für die Eingänge
Eingänge 12 X4
Es können plus- oder minusschal-
tende Sensoren verwendet werden. 13 X5
14 X6
15 X7
16 Bezugs- COM
17 potential COM
Abb. 2-10: Klemmenbelegung beim Eingangsmodul AJ65SBTB1-8D
Beschreibung der Module Anschlussklemmen und interne Schaltungen
AJ65SBTB1-16D und AJ65SBTB1-16D1

DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 X8 XA XC XE COM
DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 X9 XB XD XF COM
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel
Dezentrales Eingangsmodul 5 +24 V DC
1 DA
Spannungs-
2 DB FG
Galvanische Trennung 6 versorgung für
3 DG (Erde)
4 SLD das Modul
5 +24V 7 24G
DC/DC
6 FG
7 24G 8 X0
+
Spannungsversorgung für das Modul 9 X1
8 X0
9 X1
10 X2
10 X2 11 X3
11 X3
12 X4 12 X4
13 X5
14 X6 13 X5
15 X7
16 X8 14 X6
17 X9
18 XA 15 X7
19 XB Eingänge
20 XC 16 X8
21 XD
22 XE
17 X9
23 XF
+ 18 XA
24 COM
25 COM 19 XB
+
Spannungsversorgung für die 20 XC
Eingänge
Es können plus- oder minusschal- 21 XD
tende Sensoren verwendet werden.
22 XE
23 XF
24 Bezugs- COM
25 potential COM
Abb. 2-11: Klemmenbelegung bei den Eingangsmodulen AJ65SBTB1-16D und AJ65SBTB1-16D1

AJ65SBTB3-16D
DA DG +24V 24G X0 X1 X2 X3 X4 X5 X6 X7 X8 X9 XA XB XC XD XE XF
DB SLD (FG)
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
5 Spannungs- +24 V DC
CC-Link-Kabel 6 versorgung für FG (Erde)
Dezentrales Eingangsmodul 7 das Modul 24G
Galvanische Trennung 8 X0
9 COM A
Spannungs- 10 X1
versorgung
für das Modul 11 COM B
Schwarz 12 X2
3-Draht- Braun
Sensor Blau 13 COM A
Blau
14 X3
2-Draht-
Sensor Braun 15 COM B
16 X4
17 COM A
18 X5
19 COM B
Eingänge und
20 Bezugs- X6
21 potential COM A
22 (Alle X7
Anschlüsse
23 COM A und COM B
24 alle X8
Anschlüsse
25 COM B sind COM A
26 intern mitein- X9
27 ander COM B
verbunden.)
28 XA
29 COM A
30 XB
31 COM B
32 XC
33 COM A
34 XD
35 COM B
Spannungsversorgung für die
Eingänge 36 XE
Es können plus- oder minusschal-
tende Sensoren verwendet werden. 37 COM A
38 XF
39 COM B
40 Bezugs- DC24A
41 potential DC24B
Abb. 2-12: Klemmenbelegung beim Eingangsmodul AJ65SBTB3-16D
AJ65SBTB1-32D und AJ65SBTB1-32D1

Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
6 versorgung für FG (Erde)
7 das Modul 24G
CC-Link-Kabel
Dezentrales Eingangsmodul
1 DA 8 X0
2 DB
3 DG
4 SLD
5 +24V
10 X2
DC/DC
Spannungs- 6 FG 11 X3
versorgung 7 24G
für das Modul + 12 X4
8 X0
9 X1
13 X5
10 X2 14 X6
11 X3
12 X4 15 X7
13 X5
14 X6 16 X8
15 X7 17 X9
16 X8
17 X9 18 XA
18 XA
19 XB
19 XB
20 XC 20 XC
21 XD
22 XE 21 XD
23 XF
24 X10 22 XE
25 X11 23 XF
26 X12 Eingänge
27 X13 24 X10
28 X14
29 X15 25 X11
30 X16 26 X12
31 X17
32 X18 27 X13
33 X19
34 X1A 28 X14
35 X1B 29 X15
36 X1C
37 X1D 30 X16
38 X1E
39 X1F 31 X17
+
40 COM 32 X18
41 COM
+ 33 X19
Spannungsversorgung für die 34 X1A
Eingänge
Es können plus- oder minusschal- 35 X1B
tende Sensoren verwendet werden.
36 X1C
37 X1D
38 X1E
39 X1F
40 Bezugs- COM
41 potential COM
Abb. 2-13: Klemmenbelegung bei den Eingangsmodulen AJ65SBTB1-32D und AJ65SBTB1-32D1

2.4.2 Ausgangsmodule
AJ65SBTB1-8TE
DA DG +24V 24G Y0 Y2 Y4 Y6 COM+
DB SLD (FG) Y1 Y3 Y5 Y7 CTL-
Anschluss-
klemme
1 DA
CC-Link-Kabel 2 DB
Dezentrales Ausgangsmodul Datenleitung
1 DA 3 DG
2
für CC-Link
DB
Galvanische Trennung
3 DG SLD
4 SLD 4
(Abschirmung)
5 +24V
DC/DC
6 FG 5 +24 V DC
7 24G Spannungs-
+ FG
Spannungsversorgung 6 versorgung für
für das Modul (Erde)
Last 8 Y0 das Modul
9 Y1 7 24G
10 Y2
11 Y3 8 Y0
12 Y4
13 Y5 9 Y1
14 Y6 Konstant-
Last spannungs- 10 Y2
15 Y7
16 COM+ quelle
A +
11 Y3
17 CTL- Ausgänge
+2
12 Y4
13 Y5
14 Y6
+ Anschluss einer gemeinsamen Spannung zur
16 COM+ Versorgung der Lasten und der Ausgänge
17 CTL-
15 Y7
Geschaltete
A Lastspannung 16 COM+
Spannung
2 Spannungsversorgung für die Ausgänge
Bezugs-
17 CTL-
potential
Abb. 2-14: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-8TE
AJ65SBTB1-16TE
DA DG +24V 24G Y0 Y2 Y4 Y6 Y8 YA YC YE COM+
DB SLD (FG) Y1 Y3 Y5 Y7 Y9 YB YD YF CTL-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
CC-Link-Kabel 4
Dezentrales Ausgangsmodul (Abschirmung)
1 DA
2 DB 5 +24 V DC
3 DG Galvanische Trennung Spannungs-
4 SLD FG
6 versorgung für
5 +24V (Erde)
DC/DC das Modul
6 FG
7 24G
7 24G
Spannungsversorgung 8 Y0
für das Modul
Last 8 Y0 9 Y1
9 Y1
10 Y2 10 Y2
11 Y3
12 Y4 11 Y3
13 Y5
+ 14 Y6 12 Y4
15 Y7
16 Y8
13 Y5
17 Y9 14 Y6
18 YA
19 YB 15 Y7
20 YC Ausgänge
21 YD 16 Y8
22 YE Konstant-
Last 23 YF spannungs- 17 Y9
24 COM+ quelle
+ 25 CTL- 18 YA
A +
2 19 YB
20 YC
+ Anschluss einer gemeinsamen Spannung zur

21 YD
24 COM+ Versorgung der Lasten und der Ausgänge
25 CTL- 22 YE
23 YF
A Lastspannung
Geschaltete
2 Spannungsversorgung für die Ausgänge 24 COM+
Spannung
Bezugs-
25 CTL-
potential
Abb. 2-15: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-16TE

AJ65SBTB1B-16TE1
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 Y8 Y9 YA YB YC YD YE YF
DB SLD (FG)
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel
Dezentrales Ausgangsmodul 6 versorgung für FG (Erde)
7 das Modul 24G
für das Modul
9 COM1-
10 Y1
11 COM1-
Last
12 Y2
13 COM1-
14 Y3
15 COM1-
16 Y4
17 COM1-
18 Y5
19 COM1-
20 Ausgänge und Y
Last 21 Bezugs- CTL1-
potential
1 22 Y7
Last
(Alle
23 Anschlüsse COM1+
Konstantspannungsquelle
24 COMm- einer Y8
Gruppe sind
25 COM2-
intern
26 miteinander Y9
27 verbunden.) COM2-
28 YA
29 COM2-
30 YB
31 COM2-
Last 32 YC
1 33 COM2-
34 YD
35 COM2-
36 YE
1 Anschluss einer gemeinsamen Spannung zur
Versorgung der Lasten und der Ausgänge 37 CTL2-
38 YF
39 COM2+
40 Nicht belegt NC
41 Nicht belegt NC
Abb. 2-16: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1B-16TE1
AJ65SBTB1-16T1
DA DG +24V 24G Y0 Y2 Y4 Y6 Y8 YA YC YE CTL+
DB SLD (FG) Y1 Y3 Y5 Y7 Y9 YB YD YF COM-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
CC-Link-Kabel SLD
Dezentrales Ausgangsmodul 4
(Abschirmung)
Galvanische Trennung 5 +24 V DC
Spannungsversorgung Spannungs-
für das Modul FG
6 versorgung für
(Erde)
das Modul
7 24G
Last 8 Y0
9 Y1
10 Y2
11 Y3
12 Y4
13 Y5
14 Y6
15 Y7
Ausgänge
16 Y8
Last
17 Y9
A
18 YA
19 YB
2 Konstant-
spannungsquelle 20 YC
21 YD
Anschluss einer gemeinsamen
Spannung zur Versorgung der 22 YE
Lasten und der Ausgänge
23 YF
Geschaltete
1 Spannungsversorgung für die Ausgänge 24 CTL+
Spannung
2 Lastspannung
Bezugs-
25 COM-
potential
Abb. 2-17: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-16T1

AJ65SBTB1-32T
DA DG +24V 24G Y0 Y2 Y4 Y6 Y8 YA YC YE Y10 Y12 Y14 Y16 Y18 Y1A Y1C Y1E CTL+
DB SLD (FG) Y1 Y3 Y5 Y7 Y9 YB YD YF Y11 Y13 Y15 Y17 Y19 Y1B Y1D Y1F COM-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel 5 Spannungs- +24 V DC
1 DA Dezentrales Ausgangsmodul 6 versorgung für FG (Erde)
2 DB das Modul
3 DG Galvanische Trennung 7 24G
4 SLD
8 Y0
5 +24V
DC/DC
6 FG 9 Y1
A 7 24G
+ 10 Y2
Last 8 Y0 11 Y3
9 Y1
10 Y2 12 Y4
11 Y3
12 Y4 13 Y5
13 Y5 14 Y6
14 Y6
15 Y7 15 Y7
16 Y8
17 Y9 16 Y8
18 YA 17 Y9
19 YB
20 YC 18 YA
21 YD
22 YE 19 YB
23 YF 20 YC
24 Y10
25 Y11 21 YD
26 Y12
27 Y13 22 YE
28 Y14 23 YF
29 Y15 Ausgänge
30 Y16 24 Y10
31 Y17
32 Y18 25 Y11
33 Y19 26 Y12
34 Y1A
35 Y1B 27 Y13
36 Y1C
37 Y1D 28 Y14
38 Y1E 29 Y15
Last 39 Y1F Konstant-
+
40 CTL+ spannungs- 30 Y16
2 41 COM- quelle
3
+ 31 Y17
32 Y18
33 Y19
Anschluss einer gemeinsamen Spannung zur 34 Y1A
40 CTL+ Versorgung der Lasten und der Ausgänge
+
41 COM- 35 Y1B
36 Y1C
A Spannungsversorgung für das Modul 37 Y1D
38 Y1E
3 Lastspannung
39 Y1F
40 Bezugspotential CTL+
41 Lastspannung COM-
Abb. 2-18 Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32T
AJ65SBTB1-32TE1
DA DG +24V 24G Y0 Y2 Y4 Y6 Y8 YA YC YE Y10 Y12 Y14 Y16 Y18 Y1A Y1C Y1E COM+
DB SLD (FG) Y1 Y3 Y5 Y7 Y9 YB YD YF Y11 Y13 Y15 Y17 Y19 Y1B Y1D Y1F CTL-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel
Dezentrales Ausgangsmodul 5 +24 V DC
Spannungs-
7 das Modul 24G
8 Y0
A 9 Y1
10 Y2
Last 11 Y3
12 Y4
13 Y5
14 Y6
15 Y7
16 Y8
17 Y9
18 YA
19 YB
20 YC
21 YD
22 YE
23 YF
Ausgänge
24 Y10
25 Y11
26 Y12
27 Y13
28 Y14
29 Y15
30 Y16
31 Y17
32 Y18
Last 33 Y19
34 Y1A
35 Y1B
Konstantspannungs- 36 Y1C
quelle
2 37 Y1D
A Spannungsversorgung für das Modul 38 Y1E
2 Anschluss einer gemeinsamen Spannung zur Versorgung der Lasten 39 Y1F
und der Ausgänge
40 Lastspannung COM+
41 Bezugspotential CTL-
Abb. 2-19: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32TE1

AJ65SBTB2-8T1
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 DC24V
DB SLD (FG) COM COM COM COM COM COM COM COM DC24G
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
Dezentrales Ausgangsmodul (Abschirmung)
CC-Link-Kabel 5 +24 V DC
Spannungs-
1 DA FG
2 DB 6 versorgung für
Galvanische Trennung (Erde)
3 DG das Modul
4 SLD 7 24G
5 +24V
DC/DC
6 FG 8 Y0
7 24G
+
9 COM
Spannungsversorgung
für das Modul 10 Y1
Last 8 Y0 11 COM
9 COM
10 Y1 12 Y2
11 COM
12 Y2 13 Ausgänge und COM
13 COM Bezugs-
14 Y3 14 Y3
15 COM
potential
16 Y4 15 (Alle COM- COM
17 COM
16 Anschlüsse Y4
18 Y5
19 COM
sind intern mit-
17 einander ver- COM
20 Y6
21 COM 18 bunden.) Y5
22 Y7 Konstant-
23 COM spannungs- 19 COM
24 DC24V quelle
+
25 DC24G 20 Y6
Spannungsversorgung 21 COM
für die Ausgänge
22 Y7
23 COM
24 DC24V
Lastspannung
25 DC24G
Abb. 2-20: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB2-8T1
AJ65SBTB2N-8R
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 COM A
DB SLD (FG) COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B COM B
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
CC-Link-Kabel Dezentrales Ausgangsmodul 3 DG
für CC-Link
1 DA
SLD
2 DB 4
(Abschirmung)
3 DG Galvanische Trennung
4 SLD 5 +24 V DC
5 +24V
Spannungs-
FG
DC/DC 6 versorgung für
6 FG (Erde)
das Modul
7 24G
+ 7 24G
Spannungsversorgung
für das Modul 8 Y0
Last 8 Y0 9 COM B
9 COM B
10 Y1
10 Y1
11 COM B
11 COM B
12 Y2 12 Y2
13 COM B
13 Ausgänge und COM B
14 Y3
14 Bezugs- Y3
15 COM B potential
16 Y4 15 (Alle COM B- COM B
17 COM B Anschlüsse
16 Y4
18 Y5 sind intern mit-
19 COM B 17 einander ver- COM B
20 Y6 18 bunden.) Y5
21 COM B
19 COM B
Last 22 Y7
23 COM B 20 Y6
24 COM A 21 COM B
~ 25 COM B
22 Y7
+
23 COM B
+
Lastspannung
24 COM A
(Wechselspannung oder Gleichspannung beliebiger Polarität) Lastspannung
25 COM B
Abb. 2-21: Klemmenbelegung des Relaisausgangsmoduls AJ65SBTB2N-8R

AJ65SBTB2N-16R
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 Y8 Y9 YA YB YC YD YE YF COM A
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
7 das Modul 24G
CC-Link-Kabel
Dezentrales Ausgangsmodul 8 Y0
1 DA
2 DB 9 COM B
3 DG Galvanische Trennung
4 SLD 10 Y1
Spannungs- 5 +24V
versorgung 6 FG DC/DC 11 COM B
für das Modul 7 24G
+ 12 Y2
13 COM B
Last 8 Y0
9 COM B 14 Y3
10 Y1
11 COM B 15 COM B
12 Y2
13 COM B 16 Y4
14 Y3
15 COM B 17 COM B
16 Y4
17 COM B
18 Y5
18 Y5 19 COM B
19 COM B
20 Y6 20 Y6
21 COM B
22 Y7 21 Ausgänge und COM B
23 COM B
22 Bezugs- Y7
24 Y8
25 COM B
potential
26 Y9
23 (Alle COM B- COM B
27 COM B 24 Anschlüsse Y8
28 YA
sind intern mit-
29 COM B 25 einander ver- COM B
30 YB
31 COM B 26 bunden.) Y9
32 YC
33 COM B 27 COM B
34 YD
35 COM B 28 YA
36 YE
37 COM B
29 COM B
Last 38 YF
30 YB
39 COM B
40 COM A 31 COM B
~ 41 COM B
32 YC
+
33 COM B
+
34 YD
Lastspannung
(Wechselspannung oder Gleichspannung beliebiger Polarität) 35 COM B
36 YE
37 COM B
38 YF
39 COM B
40 COM A
Lastspannung
41 COM B
Abb. 2-22: Klemmenbelegung des Relaisausgangsmoduls AJ65SBTB2N-16R
AJ65SBTB2N-16S
DA DG +24V 24G Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7 Y8 Y9 YA YB YC YD YE YF COM A
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel
Dezentrales Ausgangsmodul 6 versorgung für FG (Erde)
7 das Modul 24G
für das Modul
9 COM B
10 Y1
11 COM B
Last Überspannungsschutz
12 Y2
13 COM B
14 Y3
Triac
15 COM B
16 Y4
17 COM B
18 Y5
19 COM B
20 Y6
21 Ausgänge und COM B
22 Bezugs- Y7
potential
23 (Alle COM B- COM B
24 Anschlüsse Y8
sind intern mit-
25 einander ver- COM B
26 bunden.) Y9
27 COM B
28 YA
29 COM B
30 YB
Überspannungsschutz
31 COM B
Last
32 YC
33 COM B
34 YD
Lastspannung
Triac 35 COM B
(100–240 V AC)
36 YE
37 COM B
38 YF
39 COM B
40 COM A
Lastspannung
41 COM B
Abb. 2-23: Klemmenbelegung des Ausgangsmoduls AJ65SBTB2N-16S

2.4.3 Kombinier te Ein-/Ausgangsmodule

AJ65SBTB1-32DT1
DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 X8 XA XC XE Y10 Y12 Y14 Y16 Y18 Y1A Y1C Y1E COM+
DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 X9 XB XD XF Y11 Y13 Y15 Y17 Y19 Y1B Y1D Y1F COM-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
CC-Link-Kabel 6 versorgung für FG (Erde)
Dezentrales Ausgangsmodul 7 das Modul 24G
9 X1
A
10 X2
11 X3
12 X4
13 X5
14 X6
15 X7
Eingänge
16 X8
17 X9
18 XA
19 XB
20 XC
Last
21 XD
22 XE
23 XF
24 Y10
25 Y11
26 Y12
27 Y13
28 Y14
Last
29 Y15
2 30 Y16
3
31 Y17
Ausgänge
32 Y18
Last
Anschluss einer gemeinsamen 33 Y19
Spannung zur Versorgung der Lasten
und der Ausgänge 34 Y1A
35 Y1B
36 Y1C
A Spannungsversorgung für das Modul
37 Y1D
38 Y1E
3 Lastspannung
39 Y1F
40 COM+
Lastspannung
41 COM-
Abb. 2-24: Klemmenbelegung des kombinier ten Ein-/Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32DT1
AJ65SBTB1-32DTE1
DA DG +24V 24G X0 X2 X4 X6 X8 XA XC XE Y10 Y12 Y14 Y16 Y18 Y1A Y1C Y1E COM+
DB SLD (FG) X1 X3 X5 X7 X9 XB XD XF Y11 Y13 Y15 Y17 Y19 Y1B Y1D Y1F COM-
Anschluss-
klemme
1 DA
2 DB
Datenleitung
3 für CC-Link DG
SLD
4
(Abschirmung)
7 das Modul 24G
CC-Link-Kabel
Dezentrales Ausgangsmodul 8 X0
9 X1
10 X2
A 11 X3
12 X4
13 X5
14 X6
15 X7
Eingänge
16 X8
17 X9
18 XA
19 XB
20 XC
21 XD
Last
22 XE
23 XF
24 Y10
25 Y11
26 Y12
27 Y13
28 Y14
29 Y15
30 Y16
31 Y17
Ausgänge
32 Y18
Konstantspannungsquelle 33 Y19
2 34 Y1A
35 Y1B
A Spannungsversorgung für das Modul 36 Y1C
2 Gemeinsame Spannung zur Versorgung der Lasten und der Ausgänge 37 Y1D
38 Y1E
39 Y1F
40 COM+
Lastspannung
41 COM-
Abb. 2-25: Klemmenbelegung des kombinier ten Ein-/Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32DTE1

Technische Daten Allgemeine Betriebsbedingungen
3 Technische Daten
3.1 Allgemeine Betriebsbedingungen

Merkmal Technische Daten
Umgebungstemperatur 0 bis +55 °C
Lager temperatur -20 bis +75 °C
Zul. relative Luftfeuchtigkeit
10 bis 90 % (ohne Kondensation)
bei Betrieb und Lagerung
Intermittierende Vibration
Frequenz Beschleunigung Amplitude Zyklus
Entspricht 5 bis 8,4 Hz — 3,5 mm
JISB3501
Vibrationsfestigkeit 8,4 bis 150 Hz 9,8 m/s2 (1 g) — 10 mal in alle
und
IEC1131-2 3 Achsen-
Andauernde Vibration
richtungen
5 bis 8,4 Hz — 1,75 mm (80 Minuten)
2
8,4 bis 150 Hz 4,9 m/s (0,5 g) —
Entspricht JIS B3501 und IEC1131-2, 147 m/s2 (15 g) (je 3 mal in Richtung X, Y
Stoßfestigkeit
und Z)
Umgebungsbedingungen Keine aggressiven Gase etc.
Aufstellhöhe maximal 2000 m über NN a
In einem Schaltschrank oder an einem anderen geeigneten Ort, wenn dort die
Einbauort Betriebsbedingungen, z. B. für die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit,
eingehalten werden.
Überspannungskategorie 1 II oder niedriger
2
Störgrad 2 oder niedriger
Tab. 3-1: Allgemeine Betriebsbedingungen für die kompakten dezentralen E/A-Module
a
Lagern und betrieben Sie die dezentralen E/A-Module auch nicht bei einem höheren Luftdruck als den, der auf
Meeresniveau (NN) herrscht. Dabei können Fehlfunktionen auftreten. Falls die Module unter diesen Bedingungen
gelagert oder betrieben werden sollen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem zuständigen Verkaufsbüro oder einen Ihrer
Ver triebspartner (siehe Umschlagrückseite) in Verbindung.
b
Gibt an, in welchen Bereich der Spannungsversorgung vom öffentlichen Netz bis zur Maschine das Gerät ange-
schlossen ist. Kategorie II gilt für Geräte, die ihre Spannung aus einem festen Netz beziehen. Die Überspan-
nungsfestigkeit für Geräte, die mit Spannungen bis 300 V betrieben werden, ist 2500 V.
c
Gibt einen Index für den Grad der Störungen an, die von dem Modul an die Umgebung abgegeben werden.
Störgrad 2 gibt an, dass keine Störungen induziert werden. Bei Kondensation kann es jedoch zu induzierten Störun-
gen kommen.

Eingangsmodule Technische Daten
3.2 Eingangsmodule
3.2.1 Isolationswiderstand, Durchschlag- und Störfestigkeit

Isolationswiderstand ³ 10 MW (Messung mit Isolationsprüfgerät bei 500 V DC)
500 V AC für 1 Minute zwischen allen Gleichspannungsanschlüssen und der Erdungs-
Durchschlagfestigkeit
klemme
Geprüft mit Störsimulator (Spitzenwert der Störspannung: 500 V, Einschaltdauer der
Störfestigkeit
Störspannung: 1 ms, Frequenz der Störspannung: 25–60 Hz)
Tab. 3-2: Gemeinsame technische Daten aller in diesem Handbuch beschriebenen

dezentralen Eingangsmodule
3.2.2 AJ65SBTB1-8D
Merkmal AJ65SBTB1-8D
Anzahl der Eingänge 8
Eingangstyp Für plus- oder minusschaltende Sensoren
Isolation durch Optokoppler
Eingangsnennspannung 24 V DC
Eingangsspannungsbereich 19,2 bis 26,4 V DC (Welligkeit bis 5 %)
Nenneingangsstrom ca. 7 mA
Gleichzeitig schaltbare Eingänge 100 %
Einschaltsignal ³ 14 V, ³ 3,5 mA
Ansprechschwelle
Ausschaltsignal £ 6 V, ³ 1,7 mA
Eingangswiderstand ca. 3,3 kq
AUS ® EIN £ 1,5 ms (bei 24 V DC)
Reaktionszeit
EIN ® AUS £ 1,5 ms (bei 24 V DC)
1 Gruppe mit 8 Eingängen
Eingangsgruppen
Anschlüsse für Bezugspotential: Klemmen 16 und 17
Statusanzeige der Eingänge eine LED für jeden Eingang
7-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Datenleitung und externe
Versorgungsspannung
Anschluss der Verdrahtung
10-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Eingangssignale und
Bezugspotential
Empfohlener Leitungsquerschnitt 0,3–2,0 mm²
Belegte Stationen im CC-Link 1 Station mit 32 Adressen (verwendet werden 8 Adressen)
Externe Spannungs- Spannung 20,4 bis 26,4 V DC (Welligkeit bis 5 %)

versorgung Stromaufnahme max. 30 mA (bei 24 V DC und wenn alle Eingänge eingeschaltet sind)
Direkte Montage Mit 2 Schrauben M4
Befestigung des
Moduls DIN-Schienen-
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,14 kg
Tab. 3-3: Technische Daten des Eingangsmoduls AJ65SBTB1-8D

Technische Daten Eingangsmodule
3.2.3 AJ65SBTB1-16D
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen
Versorgungsspannung
Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,18 kg

3.2.4 AJ65SBTB1-16D1
Merkmal AJ65SBTB1-16D1
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen
Versorgungsspannung
Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,18 kg
Tab. 3-5: Technische Daten des Eingangsmoduls AJ65SBTB1-16D1

3.2.5 AJ65SBTB3-16D
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen 1 Gruppe mit 16 Eingängen
Versorgungsspannung
34-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Eingangssignale, Ver-
sorgungsspannung der Sensoren und Bezugspotential
Stromversorgung für angeschlossene
maximal 1 A
Geräte

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,25 kg

3.2.6 AJ65SBTB1-32D
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen
Versorgungsspannung
Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,25 kg

3.2.7 AJ65SBTB1-32D1
Merkmal AJ65SBTB1-32D1
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen
Versorgungsspannung
Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,25 kg
Tab. 3-8: Technische Daten des Eingangsmoduls AJ65SBTB1-32D1

Ausgangsmodule Technische Daten
3.3 Ausgangsmodule
Relaisausgangsmodule
Merkmal Transistorausgangsmodule
Triac-Ausgangsmodul
³ 10 MW (Messung mit Isolationsprüfgerät
³ 10 MW (Messung mit Isolationsprüfgerät bei 500 V DC) zwischen den externen
Isolationswiderstand
bei 500 V DC) Gleich- und Wechselspannungsanschlüs-
sen und der Erdungsklemme
2830 V AC Effektivwert für 3 Zyklen zwi-
schen den Wechselspannungsanschlüs-
500 V AC für 1 Minute zwischen allen sen und der Erdungsklemme (Einsatzhöhe
Durchschlagfestigkeit Gleichspannungsanschlüssen und der 2000 m)
Erdungsklemme 500 V AC für 1 Minute zwischen allen
Gleichspannungsanschlüssen und der
Erdungsklemme
Geprüft mit Störsimulator
Geprüft mit Störsimulator (Spitzenwert der Störspannung: 1500 Vpp
(Spitzenwert der Störspannung: 500 V, (AC-Typ), 500 Vpp (DC-Typ), Einschalt-
Störfestigkeit dauer und Frequenz der Störspannung:
Einschaltdauer und Frequenz der Stör-
spannung: 1 ms, 25–60 Hz) 1 ms, 25–60 Hz)
Störfestigkeit nach IEC61000-4-4: 1 kV
Tab. 3-9: Gemeinsame technische Daten der in diesem Handbuch beschriebenen

dezentralen Ausgangsmodule

Technische Daten Ausgangsmodule
3.3.2 AJ65SBTB1-8TE
Merkmal AJ65SBTB1-8TE
Anzahl der Ausgänge 8
Ausgangstyp Transistor (plusschaltend)
Ausgangsnennspannung 12/24 V DC
Max. Laststrom 0,1 A pro Ausgang, 0,8 A pro Modul
Max. Einschaltstromspitze 1,0 A für max. 10 ms
Leckstrom bei ausgeschaltetem
£ 0,1 mA
Ausgang
Max. Spannungsabfall bei eingeschalte- £ 0,1 V bei 0,1 A (typisch)

tem Ausgang £ 0,2 V bei 0,1 A (max)
Schutzfunktionen Schutz vor Überlast und Übertemperatur
Externe Spannungs- Spannung 10,2 bis 26,4 V DC (Welligkeit bis 5%)
versorgung
(Ausgänge) Stromaufnahme £ 15 mA bei 24 V DC (die Lastströme sind hier nicht berücksichtigt)
Netzfilter Z-Diode
AUS ® EIN £ 0,5 ms
Reaktionszeit
EIN ® AUS £ 1,5 ms (bei ohmscher Belastung)
1 Gruppe mit 8 Ausgängen
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 16 (COM), Anschluss für
gemeinsames Bezugspotential der Ausgänge: Klemme 17 (CTL-)
Statusanzeige der Ausgänge eine LED für jeden Ausgang
Versorgungsspannung
10-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Ausgangssignale,
geschaltete Spannung und Bezugspotential

versorgung (Modul) Stromaufnahme max. 35 mA (bei 24 V DC und wenn alle Ausgänge eingeschaltet sind)
Befestigung des
Möglich
montage
Gewicht 0,14 kg
Tab. 3-10: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-8TE

3.3.3 AJ65SBTB1-16TE
Merkmal AJ65SBTB1-16TE
Eingangsspannungsbereich 10,2 bis 26,4 V DC (Welligkeit bis 5%)
£ 0,1 mA
Ausgang

Schutzfunktionen Schutz vor Überlast und Übertemperatur
versorgung
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 24 (COM+), Anschluss für
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Gewicht 0,18 kg
Tab. 3-11: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-16TE
3.3.4 AJ65SBTB1B-16TE1
Merkmal AJ65SBTB1B-16TE1
Eingangsspannungsbereich 10,2 bis 26,4 V DC (Welligkeit bis 5%)
Max. Laststrom 0,5 A pro Ausgang, 4 A pro Gruppe
£ 0,1 mA
Ausgang

Schutzfunktionen Kein Schutz
versorgung
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
2 Gruppen mit jeweils 8 Ausgängen
Gruppe1:
Anschluss für Lastspannung: Klemme 23 (COM1+), Anschluss für
gemeinsames Bezugspotential der Ausgänge: Klemme 21 (CTL1-)
Ausgangsgruppen und Klemmen 9, 11, 13, 15, 17, 19 (COM1-)
Gruppe 2:
Anschluss für Lastspannung: Klemme 39 (COM2+), Anschluss für
gemeinsames Bezugspotential der Ausgänge: Klemme 37 (CTL2-)
und Klemmen 25, 27, 29, 31, 33, 35 (COM1-)
Versorgungsspannung
geschaltete Spannungen und Bezugspotentiale

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,18 kg
Tab. 3-12: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1B-16TE1

3.3.5 AJ65SBTB1-16T1
Merkmal AJ65SBTB1-16T1
Ausgangstyp Transistor (minusschaltend)
£ 0,1 mA
Ausgang

versorgung
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 25 (COM-), Anschluss für
gemeinsames Bezugspotential der Ausgänge: Klemme 24 (CTL+)
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,18 kg
Tab. 3-13: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBT1-16T1
3.3.6 AJ65SBTB1-32T
Merkmal AJ65SBTB1-32T
£ 0,25 mA
Ausgang

Schutzfunktionen Schutz vor Überlast, Übertemperatur und Überspannung
versorgung
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 41 (COM-), Anschluss für
gemeinsames Bezugspotential der Ausgänge: Klemme 40 (CTL+)
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,25 kg
Tab. 3-14: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32T

3.3.7 AJ65SBTB1-32TE1
Merkmal AJ65SBTB1-32TE1
£ 0,1 mA
Ausgang

versorgung
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 40 (COM+), Anschluss für
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,26 kg
Tab. 3-15: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB1-32TE1
3.3.8 AJ65SBTB2-8T1
Merkmal AJ65SBTB2-8T1
£ 0,1 mA
Ausgang

versorgung
(Ausgänge) Stromaufnahme £ 17,8 mA bei 24 V DC (die Lastströme sind hier nicht berücksichtigt)
Netzfilter Z-Diode
Reaktionszeit
1 Gruppe mit 8 Ausgängen, ein Anschluss für Bezugspotential pro
Ausgangsgruppen Ausgang
Anschluss für Lastspannung: Klemmen 24 und 25
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,18 kg
Tab. 3-16: Technische Daten des Ausgangsmoduls AJ65SBTB2-8T1

3.3.9 AJ65SBTB2N-8R
Merkmal AJ65SBTB2N-8R
Ausgangstyp Relais
Isolation durch Relais
Nennschaltspannung 24 V DC (ohmsche Last), 240 V AC (cosj = 1)
Max. Laststrom 2 A pro Ausgang, 4 A pro Modul
Min. Schaltspannung/-strom 5 V DC / 1 mA
Max. Schaltspannung 264 V AC, 125 V DC
Max. Schaltfrequenz 3600 Schaltungen/h
Mechanisch ³ 20 Mio. Schaltungen
³ 10 Mio. Schaltungen bei Nennschaltspannung/-strom
Lebensdauer der
³ 10 Mio. Schaltungen bei 200 V AC, 1,5 A; 240 V AC, 1 A (cosj = 0,7)
Kontakte Elektrisch
³ 10 Mio. Schaltungen bei 24 V DC, 1 A; 100 V DC, 0,1 A (t = 7 ms
Netzfilter —
AUS ® EIN £ 10 ms
Reaktionszeit
EIN ® AUS £ 12 ms
Versorgungsspannung
18-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Ausgangssignale und
Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Gewicht 0,25 kg
Tab. 3-17: Technische Daten des Relaisausgangsmoduls AJ65SBTB2N-8R
3.3.10 AJ65SBTB2N-16R
Merkmal AJ65SBTB2N-16R
Ausgangstyp Relais
Isolation durch Relais
Nennschaltspannung 24 V DC (ohmsche Last), 240 V AC (cosj = 1)
Max. Laststrom 2 A pro Ausgang, 8 A pro Modul
Min. Schaltspannung/-strom 5 V DC / 1 mA
Max. Schaltspannung 264 V AC, 125 V DC
Max. Schaltfrequenz 3600 Schaltungen/h
Mechanisch ³ 20 Mio. Schaltungen
³ 10 Mio. Schaltungen bei Nennschaltspannung/-strom
Lebensdauer der
Kontakte Elektrisch
³ 10 Mio. Schaltungen bei 24 V DC, 1 A; 100 V DC, 0,1 A (t = 7 ms
Netzfilter —
AUS ® EIN £ 10 ms
Reaktionszeit
EIN ® AUS £ 12 ms
Versorgungsspannung
34-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Ausgangssignale und
Bezugspotential

versorgung (Modul) Stromaufnahme max. 120 mA (bei 24 V DC, alle Ausgänge sind eingeschaltet)
Befestigung des
Möglich
montage
Gewicht 0,35 kg
Tab. 3-18: Technische Daten des Relaisausgangsmoduls AJ65SBTB2N-16R

3.3.11 AJ65SBTB2N-16S
Merkmal AJ65SBTB2N-16S
Ausgangstyp Triac
Ausgangsnennspannung 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz W5 %
Klirrfaktor der Lastspannung maximal 5 %
Max. Lastspannung 264 V AC
Min. Lastspannung/Laststrom 50 V AC/100 mA, 100 V AC/10 mA, 240 V AC/10 mA
Max. Einschaltstromspitze 25 A für max. 10 ms
Leckstrom bei ausgeschaltetem £ 1,5 mAeff (bei 100 Veff AC, 60Hz)
Ausgang £ 3 mAeff (bei 200 Veff AC, 60Hz)
Max. Spannungsabfall bei eingeschalte-
£ 1,5 Veff AC (bei 0,6 A)
tem Ausgang
Netzfilter RC-Element (47 W + 0,01 µF)
AUS ® EIN £ 1 ms
Reaktionszeit
EIN ® AUS 1 ms + 0,5 x Periodendauer
Anschluss für Lastspannung: Klemmen 40 (COM A) und 41 (COM B)
Versorgungsspannung

Befestigung des
Möglich
montage
Gewicht 0,35 kg
Tab. 3-19: Technische Daten des Triac-Ausgangsmoduls AJ65SBTB2N-16S
Technische Daten Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule
3.4 Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule


³ 10 MW zwischen allen Gleichspannungsanschlüssen und der Erdungsklemme (Mes-
Isolationswiderstand
sung mit Isolationsprüfgerät bei 500 V DC)
500 V AC für 1 Minute zwischen allen Gleichspannungsanschlüssen und der
Durchschlagfestigkeit
Erdungsklemme
Geprüft mit Störsimulator (Spitzenwert der Störspannung: 500 V, Einschaltdauer der
Störfestigkeit
Störspannung: 1 ms, Frequenz der Störspannung: 25–60 Hz)
Tab. 3-20: Gemeinsame technische Daten aller in diesem Handbuch beschriebenen

dezentralen kombinier ten Ein-/Ausgangsmodule

Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten
3.4.2 AJ65SBTB1-32DT1
Merkmal AJ65SBTB1-32DT1
Daten der digitalen Eingänge
Eingangstyp Für minusschaltende Sensoren
Einschaltsignal ³ 15 V, ³ 3 mA
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen Anschlüsse für Bezugspotential: Klemmen 40 und 41 (gemeinsam mit
den Ausgängen)
Daten der digitalen Ausgänge
Ausgangsnennspannung 24 V DC
£ 0,25 mA
Ausgang
£ 0,3 V bei 0,5 A (typisch), £ 0,6 V bei 0,5 A (max)
tem Ausgang
Schutzfunktionen Schutz vor Überlast, Über temperatur und Überspannung
versorgung
(Ausgänge) Strom £ 24,2 mA bei 24 V DC (die Lastströme sind hier nicht berücksichtigt)
Überspannungsschutz Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 40 (COM+) und Klemme 41
(COM-)
Tab. 3-21: Technische Daten des kombinier ten E/A-Moduls AJ65SBTB1-32DT1
Merkmal AJ65SBTB1-32DT1
Gemeinsame Daten
Versorgungsspannung
34-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Ein- und Ausgangssig-
nale, geschaltete Spannung und Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,25 kg
Tab. 3-21: Technische Daten des kombinier ten E/A-Moduls AJ65SBTB1-32DT1

Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten
3.4.3 AJ65SBTB1-32DTE1
Merkmal AJ65SBTB1-32DTE1
Daten der digitalen Eingänge
Eingangstyp Für plusschaltende Sensoren
Ansprechschwelle
Reaktionszeit
Eingangsgruppen Anschlüsse für Bezugspotential: Klemmen 40 und 41 (gemeinsam mit
den Ausgängen)
Daten der digitalen Ausgänge
Ausgangsnennspannung 24 V DC
£ 0,1 mA
Ausgang
£ 0,5 V bei 0,5 A (typisch), £ 0,8 V bei 0,5 A (max)
tem Ausgang
versorgung
(Ausgänge) Strom £ 10 mA bei 24 V DC (die Lastströme sind hier nicht berücksichtigt)
Überspannungsschutz Z-Diode
Reaktionszeit
Ausgangsgruppen Anschluss für Lastspannung: Klemme 40 (COM+) und Klemme 41
(COM-)
Tab. 3-22: Technische Daten des kombinier ten E/A-Moduls AJ65SBTB1-32DTE1
Merkmal AJ65SBTB1-32DTE1
Gemeinsame Daten
Versorgungsspannung
34-poliger Klemmblock mit M3-Schrauben für Ein- und Ausgangssig-
nale, geschaltete Spannung und Bezugspotential

Befestigung des
Möglich
montage
Schutzart IP2X
Gewicht 0,26 kg
Tab. 3-22: Technische Daten des kombinier ten E/A-Moduls AJ65SBTB1-32DTE1

Abmessungen der Module Technische Daten
3.5 Abmessungen der Module
87,3
78,3 40
1 6 ,5 PW L RUN L ERR X0 1 2 3 4 5 6 7 STATION NO. B RATE

40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
MITSUBISHI ON
AJ65SBTB1-8D

50
4
Alle Abmessungen in mm
K_EA033c
Abb. 3-1: Abmessungen der Module AJ65SBTB1-8D und AJ65SBTB1-8TE
118
109 40
STATION NO. B RATE

MITSUBISHI PW L RUN L ERR X0 1 2 3 4 5 6 7
1 6 ,5
40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
AJ65SBTB2-8A
ON
DA DG +24V 24G
X0 X1 X2 X3 X4 X5 X6 X7 NC
DB SLD (FG)
50
COM COM COM COM COM COM COM COM NC

4
K_EA034c
Abb. 3-2: Abmessungen der Module AJ65SBTB1-16Dl, AJ65SBTB1-16TE,

AJ65SBTB1-16T1, AJ65SBTB2-8T1 und AJ65SBTB2N-8R
Technische Daten Abmessungen der Module
179
170 40
PW L RUN L ERR X0 1 2 3 4 5 6 7 X8 9 A B C D E F X10 11 12 13 14 15 16 17 X18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F STATION NO. B RATE
1 6 ,5
40 20 10 8 4 2 1 4 2 1
ON
MITSUBISHI AJ65SBTB1-32D
50
4
K_EA034c
Abb. 3-3: Abmessungen der Module AJ65SBTB1B-16TE1, AJ65SBTB1-32D,

AJ65SBTB1-32D1, AJ65SBTB3-16D, AJ65SBTB1-32T, AJ65SBTB1-32TE1,
AJ65SBTB2N-16m und AJ65SBTB1-32DTm

Abmessungen der Module Technische Daten
Installation und Anschluss Handhabungshinweise
4 Installation und Anschluss
4.1 Handhabungshinweise
Vorsichtsmaßnahmen
Das Gehäuse des Schnittstellenmoduls besteht aus Kunststoff. Achten Sie bitte darauf, dass
die Module keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt werden. Die
Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Modul entfernt werden.
Achten Sie bei der Installation auch darauf, dass keine Drähte oder Metallspäne in das
Gehäuse gelangen.
P
GEFAHR:
Berühren Sie nicht die Anschlüsse des Moduls, wenn die Spannung eingeschaltet ist.
Dies kann elektrische Schläge hervorrufen oder zu Fehlfunktionen führen.
E
ACHTUNG:
P Versuchen Sie nie, ein Modul zu zerlegen oder zu modifizieren.
Dies führt zu Gerätefehlern, Fehlfunktionen oder Feuer.
P Setzen Sie die Module nur bei den Allgemeinen Betriebsbedingungen ein, die in
diesem Handbuch beschrieben sind. Falls dies nicht beachtet wird, können elek-
trische Schläge, Feuer, Fehlfunktionen oder Gerätefehler auftreten.
P Achten Sie darauf, dass das Modul richtig auf die DIN-Schiene aufgesteckt ist
und dass die Befestigungsschrauben des Gerätes mit dem richtigen Drehmo-
ment angezogen sind.
P Schalten Sie die Betriebsspannung aus, bevor Sie das Modul ein- oder ausbauen.
Wird dies nicht beachtet, kann das Modul beschädigt werden oder es können Fehl-
funktionen auftreten.
P Verändern Sie bei eingeschalteter Versorgungsspannung nicht die Stellung der
Schalter für die Über tragungsgeschwindigkeit im CC-Link. Dies führt zu
Kommunikationsfehlern.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben der Module und die Schrauben der Anschlussklem-
men mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Anzugsmomenten an. Lose Schrauben
können die Ursache für Fehlfunktionen des Geräts sein. Sind die Schrauben zu fest angezo-
gen, können Kurzschlüsse auftreten oder die Schrauben zerstört werden.
Schraube Anzugsmoment
Schraube zur Befestigung des Moduls (M4) 0,78–1,08 Nm
Schraube der Anschlussklemmen (M3) 0,59–0,88 Nm
Schraube zur Befestigung des Klemmenblocks (M3,5) 0,78–1,18 Nm
Tab. 4-1: Anzugsmomente für die Schrauben der Module

Installation Installation und Anschluss
4.2 Installation
Umgebungsbedingungen
Ver meiden Sie den Betrieb der Module
P wenn die Umgebungstemperatur niedriger als 0 -C oder größer als 55 -C ist.
P bei einer relativen Luftfeuchtigkeit, die außerhalb des Bereiches von 10 bis 90 % liegt.
P bei sich schnell ändernden Temperaturen und dadurch auftretender Kondensation.
P in einem Bereich, in dem ätzende der brennbare Gase auftreten können.
P in Bereichen, in denen leitfähige Stäube, Ölnebel oder organische Lösungsmittel in das
Modul eindringen können.
P an einem Ort, an dem das Modul direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
P in Bereichen, in denen starke elektrische oder magnetische Felder auftreten.
P in Bereichen, in denen sich Vibrationen oder Schläge auf das Modul über tragen.
Wählen Sie den Montageort des Moduls so, dass die allgemeinen Betriebbedingungen einge-
halten werden (siehe Abschnitt 3.1).
Montage der Module

Befestigen Sie ein dezentrales E/A-Modul entweder direkt mit zwei M4-Schrauben (z. B. in
einem Schaltschrank) oder montieren Sie das Modul auf eine DIN-Schiene mit einer Breite
von 35 mm. Der Abstand der Befestigungsschrauben der DIN-Schiene sollte 200 mm nicht
überschreiten.
Hängende Montage
Horizontale Montage Horizontale Montage

(Unterseite nach unten) (Unterseite nach oben)
Ver tikale Montage
Liegende Montage
K_EA036c
Abb. 4-1: Die kompakten dezentralen E/A-Module können in jeder Lage montiert und
betrieben werden.

Installation und Anschluss Installation
Beim Einbau des Moduls sollte zwischen der Ober- und Unterseite der Module und anderen
Geräten oder Teilen des Schaltschranks ein Abstand von mindestens 80 mm eingehalten werden.
Dadurch wird eine ausreichende Belüftung und ein bequemer Ein- und Ausbau der Module
gewährleistet.
Installieren Sie die dezentralen E/A-Module immer auf eine ebenen Fläche. Wird ein Modul auf
einer unebenen Oberfläche installiert, kann es zu Verfor mungen der Geräte und dadurch zu
Fehlfunktionen kommen.
Die Abstände der Befestigungsschrauben für eine direkte Montage sind in Abschnitt 3.5
angegeben.
Montage auf einer DIN-Schiene

Zur Befestigung auf eine DIN-Schiene setzen Sie das Modul mit der oberen Kante der
DIN-Schienenaussparung angewinkelt auf die DIN-Schiene (siehe Abb. 4-3, links). Drücken
Sie dann mittig auf die Arretierung an der Unterseite des Moduls in Richtung der DIN-Schiene,
bis das Modul sicher befestigt ist.
DIN-Schiene DIN-Schiene
Arretierungen
Arretierung
Platine
Drücken Sie nicht, wie hier

gezeigt, auf die Vorderseite
und damit auf die Platine
eines Moduls. Dadurch kann
das Modul beschädigt werden.
K_EA038c
Abb. 4-2: Zur Befestigung müssen die Arretierungen gedrückt werden.
K_EA037c
Abb. 4-3: Das Modul wird auf die DIN-Schiene gedrückt, bis es hörbar einrastet.

Verdrahtung Installation und Anschluss
4.3 Verdrahtung
P
GEFAHR:
Vor der Montage, Demontage, der Verdrahtung oder bei Wartungsarbeiten an einem
Modul, wie z. B. das Nachziehen der Klemmschrauben, muss die Versorgungsspan-
nung komplett abgeschaltet werden. Werden die Arbeiten bei eingeschalteter
Betriebsspannung ausgeführt, besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen oder
Beschädigung des Moduls.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung

P Ver legen Sie Signalleitungen nicht zusammen mit Leitungen, die hohe Spannungen, hohe
Ströme oder Wechselspannungen führen. Halten Sie zu diesen Leitungen einen Mindest-
abstand von 100 mm ein. Dadurch ver meiden Sie die Einkopplung von induktiven und
kapazitiven Störimpulsen.
Die Eingangsmodule AJ65SBTB1-16D1 und AJ65SBTB1-32D1 reagieren durch ihre
kurze Reaktionszeit von 0,2 ms empfindlicher auf Störungen als die anderen Eingangs-
module. Ver legen Sie bei diesen Modulen die Signalleitungen so weit wie möglich entfernt
von Leitungen, die hohe Spannungen, hohe Ströme oder Wechselspannungen führen.
P Die Leitungen zu den Ein- und Ausgängen sollten immer voneinander getrennt ver legt
werden.
P Erden Sie die Module an ihren FG-Anschlüssen.
P Verwenden Sie zum Anschluss an die Module Leitungen mit einem Aderquerschnitt von
0,3–0,75 mm².
P Die abisolier ten Leitungsenden müssen mit Aderendhülsen versehen und mit einem Iso-
lierschlauch vor Berührung geschützt werden.
P Ver legen Sie die Datenleitungen, die Leitungen der Ein- oder Ausgangssignale und die
Leitung zu Spannungsversorgung des Moduls in einem Kabelkanal oder sichern Sie diese
Leitungen mit Kabelbindern. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr, dass sich deren
Position verändert oder versehentlich an den Leitungen gezogen wird. Dadurch können
Funktionsstörungen auftreten oder die Leitungen und das dezentrale Modul beschädigt
werden.
P Metallrohre und Kabeltrassen, durch die die Verdrahtung geführt wird, sind zu erden.
P Zum Entfer nen der Leitungen lösen Sie bitte erst die Schraubklemmen. Ziehen Sie nicht
vorher an den Leitungen. So verhindern Sie Beschädigungen des Moduls.

Installation und Anschluss Verdrahtung
4.3.1 Anschluss der CC-Link-Datenleitung
Verwenden Sie für den CC-Link nur die empfohlene abgeschirmte Datenleitung. Nähere
Angaben zu diesen Leitungen finden Sie im technischen Katalog Netzwerke.
Abb. 4-4:
DA DG +24V 24G An den Klem men block der de zen tra len
DB SLD FG E/A-Module wird die CC-Link-Datenleitung
und die exter ne Versorgungsspannung an-
geschlossen.
Die folgende Abbildung zeigt als Beispiel für den Anschluss der Datenleitungen ein
CC-Link-Netzwerk, das aus einem Master modul und zwei dezentralen E/A-Modulen besteht.
Master-Modul
Abschluss-
widerstand NC
DA
NC
DB
NC Dezentrales Dezentrales
DG E/A-Modul 1 E/A-Modul 2
NC
SLD DA DG +24V 24G DA DG +24V 24G
Abschluss-
widerstand
NC
FG DB SLD FG DB SLD FG
Abgeschirmte, paarig verdrillte Leitung

CC00433c
Abb. 4-5: An den Enden des Netzwerks müssen Abschlusswiderstände vorgesehen

werden.
Dezentrales Dezentrales
Master-Modul E/A-Modul 1 E/A-Modul 2
Abschluss- DA DA DA Abschluss-
widerstand DB DB DB widerstand
DG DG DG
SLD SLD SLD
Abgeschirmte, paarig Abgeschirmte paarig
FG verdrillte Leitung FG verdrillte Leitung FG
CC00434c
Abb. 4-6: Schaltbild in aufgelöster Darstellung
HINWEISE Die Abschir mung einer Datenleitung muss an beiden Enden der Leitung mit der Klemme
„SLD“ (Shield = Abschir mung) der Module verbunden sein.
An den beiden Enden des CC-Link-Netzwerks muss zwischen den Klemmen „DA“ und „DB“
ein Abschlusswiderstand angeschlossen werden. Diese Widerstände sind im Liefer umfang
des Master-Moduls enthalten.

Verdrahtung Installation und Anschluss
4.3.2 Anschluss der Versorgungsspannung
Ein dezentrales E/A-Modul benötigt zur Versorgung eine Gleichspannung von 24 V, die am
Klemmenblock des Moduls angeschlossen wird. Die Stromaufnahme der Module entnehmen
Sie bitte den technischen Daten.
E
ACHTUNG:
Prüfen Sie vor dem Anschluss die Höhe der Spannung. Zur Versorgung eines dezen-
tralen E/A-Moduls ist eine Spannung von 19,2 bis 26,4 Volt zulässig.
Liegt die Versorgungsspannung außerhalb dieses Bereichs, können Funktions-
störungen auftreten oder das Modul beschädigt werden.
Prüfen Sie auch die Polarität der Versorgungsspannung. Wenn die Anschlüsse ver-
tauscht werden, kann ein Modul beschädigt werden.
Klemmenblock der kompakten dezentralen E/A-Module Schematische Darstellung
DA
DA DG +24V 24G
DB
DB SLD FG
DG
SLD
+ + 24V
24 V DC
– 24G
+24V: Pluspol der 24 V-Gleichspannung FG
24G: Minuspol der 24 V-Gleichspannung
FG: Frame Ground = Erde
K_EA040c
Abb. 4-7: Klemmen zum Anschluss der Versorgungsspannung
4.3.3 Anschluss der externen Signale
Bitte beachten Sie beim Anschluss der exter nen Ein- oder Ausgangssignale die Klemmenbe-
legungen in Abschnitt 2.4.

Fehlerdiagnose Auswertung der LED-Anzeigen der Module
5 Fehlerdiagnose
5.1 Auswer tung der LED-Anzeigen der Module

Bei Kommunikationsstörungen im CC-Link-System kann die Fehlerursache mit Hilfe der
Leuchtdioden der einzelnen Stationen ermittelt werden.
Anhand der folgenden Systemkonfiguration wird in diesem Abschnitt die Auswer tung der
LEDs erläutert. Die Master-Station befindet sich dabei in einem störungsfreien Zustand (die
LEDs „SW“, „M/S“ und „PRM“ leuchten nicht).
Spannungs-
versorgung
SPS-CPU
Master-
M odul
Station Nr. 1 Station Nr. 2 Station Nr. 3

Kompaktes dezentrales Kompaktes dezentrales Kompaktes dezentrales
E/A-Modul A E/A-Modul B E/A-Modul C
K_EA050c
Abb. 5-1: Systemkonfiguration
Die Symbole in der Tabelle haben die folgenden Bedeutungen:
Symbol Beschreibung Tab. 5-1:

V LED leuchtet Bedeutung der Symbole in Tabelle 5-2
v LED leuchtet nicht
) LED blinkt
LED-Anzeige ist undefiniert (Die LED kann
Þ
leuchten, blinken oder ausgeschaltet sein.)

Auswertung der LED-Anzeigen der Module Fehlerdiagnose
LED-Status
Master- Dezentrales E/A-Modul Mögliche Ursache Behebung

Modul A B C
TIME p PW P PW P PW P
LINE p L RUN P L RUN P L RUN P Normalbetrieb —
oder L ERR p L ERR p L ERR p
TIME P
PW p PW P PW P Alle LEDs des kompak-
LINE P
ten dezentralen
L RUN p L RUN P L RUN P E/A-Moduls A leuchten
Prüfen Sie die Spannungs-
nicht. Dies bedeutet,
L ERR p L ERR p L ERR p versorgung.
dass die 24-V-Betriebs-
spannung zu niedrig
oder ausgeschaltet ist.
PW Þ PW P PW P Das kompakte dezen-

trale Modul A ist defekt.
L RUN Þ L RUN P L RUN P Wechseln Sie das kom-
Die LED-Anzeige ist
pakte dezentrale
L ERR Þ undefiniert (in den
L ERR p L ERR p E/A-Modul aus.
meisten Fällen sind alle
LEDs ausgeschaltet).
PW P PW P PW P Die LEDs „L RUN“ ab

dem dezentralen
L RUN P L RUN p L RUN p E/A-Modul B leuchten
Suchen Sie den Grund für
nicht. Das bedeutet,
L ERR p L ERR p L ERR p die Unterbrechung und
dass die Verbindung
stellen Sie die Verbindung
zwischen Modul A und
wieder her.
B unterbrochen wurde
(Kabelbruch, lose Lei-
tungen, etc.).
PW P PW P PW P
Im Datenkabel des
L RUN p L RUN p L RUN p Suchen und beseitigen Sie
CC-Link ist ein
den Kurzschluss.
L ERR p L ERR p L ERR p Kurzschluss.
PW P PW P PW P
Das Datenkabel des
L RUN p L RUN p L RUN p Prüfen Sie den Anschluss
CC-Link ist nicht kor-
der Datenleitung.
L ERR Þ L ERR Þ L ERR Þ rekt angeschlossen.
PW P PW P PW P Die LEDs „L RUN“ der

Korrigieren Sie bei ausge-
Module A und C leuch-
L RUN p L RUN P L RUN p schalteter Versorgungs-
ten nicht. Das deutet
spannung die Einstellung
darauf hin, dass sich
L ERR p L ERR p L ERR p der Stationsnummern.
die Stationsnummern
Schalten Sie anschließend
der Module A und C
die Spannung wieder ein.
überschneiden.
Tab. 5-2: Fehlerdiagnose mit Hilfe der Leuchtdioden der Module (1)

Fehlerdiagnose Auswertung der LED-Anzeigen der Module
LED-Status
Master- Dezentrales E/A-Modul Mögliche Ursache Behebung

Modul A B C
TIME p PW P PW P PW P Die LED „L RUN“ des

kompakten dezentralen Korrigieren Sie bei ausge-
LINE p L RUN P L RUN p L RUN P E/A-Moduls B leuchtet schalteter Versorgungs-
nicht. Die Einstellung spannung die Einstellung
oder L ERR p L ERR p L ERR p
der Über tragungsge- der Über tragungsge-
TIME P schwindigkeit liegt schwindigkeit. Schalten
außerhalb des zulässi- Sie anschließend die
LINE p gen Bereichs (Einstel- Spannung wieder ein.
lung 0 bis 4).
PW P PW P PW P Die LED „L ERR“ am

kompakten dezentralen
L RUN P L RUN P L RUN P E/A-Modul C blinkt in
Überprüfen und korrigieren
einem festen Intervall.
L ERR p L ERR p L ERR ( Sie die Einstellungen, so
Dies deutet darauf hin,
dass die ursprüngliche
dass die Einstellungen
Konfiguration wieder
des Moduls nachträg-
hergestellt ist.
lich während des Nor-
malbetriebs geändert
wurden.
PW P PW P PW P Die LED „L RUN“ des

L RUN p L RUN P L RUN P E/A-Moduls A leuchtet
nicht. Die LED „L ERR“ Korrigieren Sie bei ausge-
L ERR P L ERR p L ERR p
leuchtet. Das deutet schalteter Versorgungs-
darauf hin, dass die spannung die Einstellun-
Einstellungen des gen. Schalten Sie
Moduls A außerhalb anschließend die Span-
der zulässigen Berei- nung wieder ein
che liegen (Über tra-
gungsgeschwindigkeit
¹ 0–4, Stationsnr. ³65).
TIME P PW P PW P PW P Die LED „L ERR“ des

LINE P L RUN P L RUN P L RUN P E/A-Moduls B leuchtet. Überprüfen Sie die Erdung
Dies deutet auf Stör- der FG-Klemme an allen
oder L ERR p L ERR P L ERR p
einflüsse des Moduls dezentralen Stationen und
TIME p hin. (Zusätzlich kann der Master-Station.
auch die LED „L RUN“
LINE P ausgeschaltet sein.)
PW P PW P PW P Die LED „L ERR“

Prüfen Sie, ob die Abschir-
leuchten ab dem kom-
L RUN P L RUN P L RUN P mung des Datenkabels mit
pakten dezentrale
der Klemme SLD verbun-
E/A-Modul B. Dies deu-
L ERR p L ERR P L ERR P den ist. Verlegen Sie das
tet auf eine Störung der
Datenkabel soweit entfernt
Datenübertragung zwi-
wie möglich von Kabeln,
schen Modul A und B
die hohe Ströme oder
hin. (Zusätzlich kann
Spannungen über tragen
auch die LED „L RUN“
(min. 100 mm).
ausgeschaltet sein.)
PW P PW P PW P Es wurde kein
Abschlusswiderstand
L RUN P L RUN P L RUN P installiert. (Zusätzlich Überprüfen Sie die
kann auch die LED Abschlusswiderstände.
L ERR p L ERR p L ERR P
„L RUN“ ausgeschaltet
sein.)
Tab. 5-2: Fehlerdiagnose mit Hilfe der Leuchtdioden der Module (2)

Beispiele für Fehler bei Eingangsmodulen Fehlerdiagnose
5.2 Beispiele für Fehler bei Eingangsmodulen

Beispiel Zustand Ursache Gegenmaßnahme
Leckstrom aufgrund eines Eingangskon- Über den Eingangsklemmen ist ein
taktes mit LED-Anzeige Widerstand* zu schalten, so dass die
DC-Eingang Spannung zwischen den Eingangsklem-
men und dem Bezugspotential über der
Ausschaltspannung des Eingangs liegt.
Leckstrom Eingangs-
modul DC-Eingang
Ein Eingangs-
1 signal schal-
tet nicht ab. Eingangs-
Widerstand modul
* Die Berechnung eines geeigneten

Widerstandswertes erfolgt unten auf
dieser Seite.
Kriechstrom durch die Verwendung von Es sollte nicht mehr als eine Spannungs-
zwei Spannungsquellen. quelle verwendet oder zumindest eine
DC-Eingang Schutzdiode zur Verhinderung von
Kriechströmen eingesetzt werden.
Eingangs- DC-Eingang
Ein Eingangs- modul
2 signal schal- E1 E2 Eingangs-
tet nicht ab. modul
E1 E2
E1 > E2
E1 > E2
Tab. 5-3: Beispiele für Fehler bei digitalen Eingangsmodulen
Berechnung für Beispiel 1

Der Schalter mit LED-Anzeige wird an einen Eingang des Moduls AJ65SBTB1-16D ange-
schlossen. Es fließt ein Leckstrom von 3,0 mA.
AJ65STB1-16D
Leckstrom 3 mA Eingangimpedanz 3,3 kq
4,7 kW
24 V DC
K_EA051c
Abb. 5-2: Die Leuchtdiode ver ursacht bei geöffnetem Schalter kontakt einen Leckstrom
Der Eingangswiderstand des AJ65SBTB1-16D beträgt ca. 3,3 kq. Durch den Leckstrom liegt
zwischen dem Eingang und dem Bezugspotential eine Spannung von 9,9 V. (Berechnung:
U = I x R = 3 mA x 3,3 kq = 9,9 V; der Spannungsabfall durch die LED wird ignoriert)
Solange die Spannung am Eingang des AJ65SBTB1-16D größer als 6 V ist, wird der Eingang
als eingeschaltet erkannt. Bei ausgeschaltetem Eingang darf nur ein Strom von 1,7 mA in den
Eingang fließen.

Fehlerdiagnose Beispiele für Fehler bei Eingangsmodulen
AJ65STB1-16D
I = 3 mA
IR = 1,3 mA R IZ = 1,7 mA
Eingangimpedanz 3,3 kq
4,7 kW
24 V DC
K_EA052c
Abb. 5-3: Durch einen zusätzlichen parallelen Widerstand wird der Eingangsstrom und
die Spannung über den Eingang reduziert.
Durch den Widerstand R müssen in diesem Fall mindestens 1,3 mA fließen:

IR = I - IZ = 3 mA - 1,7 mA = 1,3 mA
Das Verhältnis der Widerstände entspricht dem umgekehr ten Verhältnis der Ströme:
IR / IZ = Z / R
Daraus ergibt sich für den Widerstand R:
R = (IZ / IR) x Z = (1,7 mA / 1,3 mA) x 3,3 kW = 4,31 kW
Aus der Normreihe wird ein Widerstand mit dem Wert 4,3 kW gewählt. Die Leistungsaufnahme
des Widerstandes kann wie folgt berechnet werden:
P = (angelegte maximale Spannung)2 / R = 26,42 V / 4,3 kW = 0,162 W
Aus Sicherheitsgründen sollte die Belastbar keit des Widerstandes 3 bis 5 mal größer als für
die tatsächliche Leistungsaufnahme erforder lich sein. Für dieses Beispiel wird daher ein
Widerstand mit 4,3 kW und 0,6 W Belastbar keit gewählt.

Beispiele für Fehler bei Ausgangsmodulen Fehlerdiagnose
5.3 Beispiele für Fehler bei Ausgangsmodulen

5.3.1 Anschluss von LEDs oder LED-Anzeigen an einem AJ65SBTB1-32T
Das minusschaltende dezentrale Ausgangsmodul AJ65SBTB1-32T kann bei einer Spannung

von 24 V einen Strom von 0,5 A schalten. Bei ausgeschaltetem Ausgang fließt konstruktions-
bedingt ein Leckstrom von ca. 0,25 mA.
Eine Leuchtdiode, die durch einen Ausgang des AJ65SBTB1-32T angesteuert wird, kann
durch den Leckstrom auch im ausgeschaltetem Zustand schwach leuchten. Schalten Sie in
diesem Fall einen Widerstand von 5 bis 50 kW parallel zur Leuchtdiode.
Abb. 5-4:
Durch ei nen zu sätz li chen Wi der stand
AJ65SBTB1-32T leuchtet die LED nicht mehr bei ausgeschal-
Widerstand tetem Ausgang.
LED
Wenn mit einem AJ65SBTB1-32T Anzeigeeinheiten mit integrier ter Elektronik angesteuert
werden, kann es vor kommen, dass durch den Leckstrom nicht die korrekten Werte angezeigt
werden. Ein Pull-Up-Widerstand von 5 bis 50 kW und mit 0,5 W Belastbar keit, der zwischen
dem Pluspol der Versorgungsspannung und dem Ausgang des AJ65SBTB1-32T angeschlos-
sen wird, beseitigt dieses Problem.
AJ65SBTB1-32T Anzeigeeinheit
Widerstand
Integrierte
Elektronik
24 V DC
cck0058c
Abb. 5-5: Durch den Pull-Up-Widerstand wird der ausgeschaltete Ausgang des
AJ65SBTB1-32T auf das Potential der Versorgungsspannung angehoben.

Fehlerdiagnose Beispiele für Fehler bei Ausgangsmodulen
5.3.2 Last an einem AJ65SBTB1-32T/-32DT1 wird nicht ausgeschaltet
Wird an ein Ausgangsmodul AJ65SBTB1-32T oder ein kombinier tes Ein-/Ausgangsmodul

AJ65SBTB1-32DT1 eine Last mit einem integrier ten Kondensator angeschlossen, kann
durch die Induktivität der Leitung und dem Kondensator eine Resonanz auftreten. Dies kann
zu einem Rückstrom im Ausgangstransistor führen. Durch den Rückstrom kann die Schutz-
schaltung des Ausgangstransistors ansprechen, und der Ausgang wird nicht eingeschaltet.
HINWEIS Ein Halbleiterrelais (Solid state relay (SSR)) kann einen Kondensator zur Unterdrückung
von Störeinflüssen enthalten. Wenn die oben beschriebene Situation auftritt, vergewissern
Sie sich bitte beim Hersteller, ob ein Kondensator eingebaut ist.
Installieren Sie eine schnelle Freilauf-Diode. Transistorausgangsmodul, Kombimodul
Last mit integrier tem Kondensator
24 V DC 24 V DC
Konstant-
spannungs-
quelle
Abb. 5-6: Anschluss einer Last mit integrier tem Kondensator
Gegenmaßnahme:
Installieren Sie eine schnelle Freilaufdiode (1A/100 V oder mehr) in Reihe zur exter nen Last.

5.3.3 Einschalten der Last beim Schalten der Versorgungsspannung
Beim Einschalten der Versorgungsspannung wird eine Last kurzzeitig eingeschaltet

Die parasitäre Kapazität („C“ in der folgenden Abbildung) zwischen dem Kollektor und dem
Emitter des Optokopplers ver ursacht ein falsches Ausgangssignal. Hochempfindliche Ver-
braucher, wie etwa Halbleiterrelais, können dadurch kurzzeitig einschalten.
Ausgangsmodul, kombiniertes Ein-/Ausgangsmodul
Optokoppler Signalverlauf
Ausgang Yn
CC Tr1
Tr1
Ic
IC Y0
Yn ca. 100 µs
Last
CTL+
Spannungs-
SW SW
regler COM
COM- SW: Einschaltverlauf
exter ne Versorgungs-
24 V spannung (24 V DC)
max. 10 ms
Abb. 5-7: Kurzzeitiges Schalten der Last durch parasitäre Kapazität des Optokopplers
Wenn die Anstiegszeit der exter nen Spannungsversorgung kürzer als 10 ms ist, fließt eine
Strom IC in das Gate des Transistors Tr1 der nächsten Stufe. Dieser Effekt tritt auf, weil der
parasitäre Kondensator des Optokopplers im Einschaltmoment noch nicht aufgeladen ist und
dann wie ein Kurzschluss wirkt.
Fehlerbehebung:
P Maßnahme 1
Vergewissern Sie sich, dass die Anstiegszeit der Versorgungsspannung mindestens
10 ms beträgt. Der Schalter SW1 zum Ein- und Ausschalten der Spannungsversorgung
sollte auf der Primärseite angeordnet sein.
Primärseite Sekundärseite
Externe
Speicherprogrammierbare Steuerung
Spannungsversorgung
SW1
SW1
Abb. 5-8: Der Schalter SW1 schaltet die Primärseite der Spannungsversorgung

P Maßnahme 2
Falls es erforder lich ist, den Schalter zum Ein- und Ausschalten der Versorgungsspan-
nung auf der Sekundärseite der exter nen Spannungsversorgung anzuordnen, sehen Sie
eine RC-Schaltung vor, mit der die Anstiegszeit auf mindestens 10 ms ver längert wird.
Abb. 5-9:
Verzögerung der Einschaltflanke durch
RC-Glied bei einem minusschaltenden
Ausgang
Abb. 5-10:
Verzögerung der Einschaltflanke durch
RC-Glied bei einem plusschaltenden
Ausgang
HINWEIS Diese Maßnahme hat aufgrund der Auslegung der Eingangsschaltung für die externe Ver-
sorgungsspannung bei den folgenden Modulen keine Wir kung:
I AJ65SBTB1-8TE
I AJ65SBTB1-16TE
Auslegung der Bauelemente
R1 Widerstand: mehrere 10 W
Leistung: P M I2 x R x (3 bis 5 a)
(I = Strom aus der exter nen Spannungsversorgung b)
C1 Kapazität: mehrere 100 µF

Spannung: 50 V
a
Wählen Sie den Widerstands R1 so aus, dass dessen Leistung 3 bis 5 mal höher ist, als die Leistung, die bei
der nor malen Stromaufnahme auftritt.
b
Prüfen Sie die Stromaufnahme aus der externen Spannungsversorgung bei jedem installier ten Modul.

Beispiel:
Berechnung der Zeitkonstanten t der RC-Schaltung mit folgenden Bauteilewer ten:
R1 = 40 W, C1 = 300 µF
t = C1 x R1 = 300 x 10-6 x 40 = 12 x 10-3 s = 12 ms
Beim Ausschalten der Versorgungsspannung wird eine Last kurzzeitig eingeschaltet

Ist an einem digitalen Ausgang eine induktive Last angeschlossen, kann eine andere Last (c
in der folgenden Abbildung) beim Ausschalten der Versorgungsspannung (a) durch die indu-
zierte Spannung (b) der induktiven Last kurzzeitig eingeschaltet werden.
Ausgangsmodul, Kombimodul
b Ausgangsmodul, Kombimodul
b
Plusschaltend Minusschaltend
Last Last
EIN EIN
c c
Last Last
AUS AUS
a a
a Schalter wird geöffnet b Induktionsspannung c Last wird kurzzeitig eingeschaltet
Abb. 5-11: Einschalten der Last durch induzierte Spannung
Fehlerbehebung:
P Maßnahme 1
Um zu verhindern, dass sich eine Induktionsspannung aufbauen kann, schalten Sie eine
Diode parallel zur induktiven Last.
Plusschaltender Ausgang Minusschaltender Ausgang
Induktionsspannung Induktionsspannung
Last Last
Diode Diode
Abb. 5-12: Die Diode begrenzt die induzierte Spannung
P Maßnahme 2
Schließen Sie eine Diode in umgekehr ter Polarität zwischen dem Plus- und dem
Minusanschluss der Versorgungsspannung an. Wenn diese Maßnahme zusätzlich zu der
in Abb. 5-9 oder Abb. 5-10 gezeigten RC-Schaltung zur Verzögerung der Einschaltflanke
ausführen, muss die Diode parallel zu C1 und R1 angeschlossen werden.
Abb. 5-13:
b Anordnung der Diode bei plusschalten-
Plusschaltend den Ausgängen
Last
EIN
c
Last
AUS
Beispiel 1
a Schalter wird geöffnet

b Induktionsspannung
c Last wird kurzzeitig eingeschaltet
HINWEIS Diese Maßnahme hat aufgrund der Auslegung der Eingangsschaltung für die externe Ver-
sorgungsspannung bei den folgenden Modulen keine Wir kung:
I AJ65SBTB1-8TE
I AJ65SBTB1-16TE
Abb. 5-14:
b Anordnung der Diode bei minusschal-
Minusschaltend tenden Ausgängen
Last
EIN
c
Last
AUS
Beispiel 1
a Schalter wird geöffnet

b Induktionsspannung
c Last wird kurzzeitig eingeschaltet

Dimensionierung der Diode D1
Sperrspannung UR: ungefähr 10 mal größer als die Ausgangsnennspannung
Diodenstrom ID: mindestens doppelt so hoch wie der angegebene maximale

Laststrom über die COM-Klemme des Moduls
Beispiel:
Ausgangsnennspannung: 24 V DC Þ UR = ca. 200 V
Max. Laststrom: 2 A pro Modul (COM-Klemme) Þ ID ³ 4 A
Eine Last wird bei Einschalten der Versorgungsspannung eingeschaltet

Mit dem Einschalten der exter nen Versorgungsspannung der Ausgänge wird auch die Last
eingeschaltet. Dies kann vor kommen, wenn die Versorgungsspannung mit der falschen Pola-
rität angeschlossen ist. Dann kann ein Strom durch die Schutzdiode des Ausgangselementes
fließen.
Transitorausgangsmodul
Last
Externe Ver-
sorgungs-
spannung
COM
Falsche Richtige
Schutzdiode des Ausgangs Polung Polung
Abb. 5-15: Bei falscher Polung der Versorgungsspannung kann ein Strom durch die
Last fließen
Fehlerbehebung:
Schließen Sie die externe Versorgungsspannung der Ausgänge mit der korrekten Polarität an.
5.3.4 Einschalten eines Ausgangs schaltet auch andere Lasten ein
Beim Einschalten eines plusschaltenden Transistorausgangs werden Lasten an anderen

Ausgängen mit eingeschaltet.
Wenn die Ver bin dung zwi schen dem Minus pol der exter nen Ver sor gungs span nung
(Anschluss 0V) und dem Bezugspunkt der Last durch Ausschalten oder Unterbrechen
getrennt wird, fließt ein Strom durch den parasitären Schaltkreis des ausgeschalteten Aus-
gangselements in eine ausgeschaltete Last.
Transistorausgangsmodul
Plusschaltende Ausgänge
Ausgangs-
element
EIN Steuerkreis
des
Ausgangs Last
Ausgangs-
element
AUS Steuerkreis
des
Ausgangs Last
Ausschalten oder
Unterbrechen
Abb. 5-16: Stromfluss durch das ausgeschaltete Ausgangselement
Ein kontinuierlicher Betrieb in diesem Zustand kann Ausfälle ver ursachen.

Fehlerbehebung:
Schließen Sie die externe Versorgungsspannung und die Last korrekt an. Um ein weiteres
Auftreten der oben beschriebenen Situation zu verhindern, können Dioden an den Ausgangs-
klemmen angeschlossen werden (siehe folgende Abbildung).
Abb. 5-17:
Plusschaltende Dioden in den Lastkreisen verhindern einen
Ausgänge unerwünschten Stromfluss
Last
Last

5.3.5 Triac-Ausgangsmodul AJ65SBTB2N-16S
Bei ausgeschaltetem Triac-Ausgang tritt an der Last eine überhöhte Spannung auf
An der Last erfolgt eine interne Halbwellengleichrichtung. (Dies ist bei einigen Magnetspulen
der Fall.)
Triac-Ausgangsmodul
D1
1
C
Wechselspannungsquelle
Last
2
Abb. 5-18: Anschluss einer Magnetspule an einen Triac-Ausgang
Fließt der Strom aus der Wechselspannungsquelle in die Richtung 1, ist die Diode D1 leitend
und der Kondensator C im Ausgangsmodul wird aufgeladen. Wechselt die Polarität der Span-
nungsquelle und fließt der Strom in die Richtung 2 , sperrt die Diode D1 und die Spannung der
Spannungsquelle addiert sich auf die Ladespannung des Kondensators C, die kurzzeitig an
der Last anliegt.
Die maximale Spannung an der Last entspricht dann ungefähr dem doppelten Spitzenwert der
Wechselspannungsquelle. Dies hat keine Auswir kungen auf die Ausgangskomponenten,
kann aber zur Zerstörung der Diode in der Last führen.
Gegenmaßnahme:
Schließen Sie parallel zu der Last einen Widerstand mit einem Wert von mehreren 10 kW bis
mehreren 100 kW an.
Abb. 5-19:
Widerstand Widerstand parallel zur Last
Last
Eine Last wird nicht ausgeschaltet

P Durch das interne Netzfilter des Triac-Ausgangsmoduls wird ein Leckstrom ver ursacht.
Triac-Ausgangsmodul
Last
Wechselspannungsquelle
Leckstrom
Abb. 5-20: Leckstrom durch das Netzfilter des Ausgangsmoduls
Gegenmaßnahme:
Schließen Sie parallel zur Last einen Widerstand an (siehe Abb. 5-19).
Bei einer langen Leitungsverbindung zwischen Ausgangsmodul und Last kann auch
durch die Leitungskapazität ein Leckstrom ver ursacht werden.
P Der Laststrom liegt unter dem minimalen Schaltstrom des Ausgangsmoduls.
Netzfilter
Triac-Ausgangsmodul
Phototriac
Steuerkreis
Last
Triac
Abb. 5-21: Leckstrom im Ausgangskreis
Bei kleinen Lastströmen (< 25 mA) fließt der Laststrom über den Phototriac, da der Triac in
diesem Fall nicht arbeitet. Ist eine induktive Last angeschlossen, kann es sein, dass die
Last im ausgeschaltetem Zustand des Phototriacs aufgrund der Ladung des Netzfilters
nicht abschaltet.
Gegenmaßnahme:
Schalten Sie der Last einen Widerstand parallel, damit die Belastung des Ausgangs steigt
und über dem minimalen Schaltstrom liegt (siehe Abb. 5-19).

Index
Index
A AJ65SBTB1-32T
AJ65SBTB1-16D Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-24 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-2 Fehlerhaftes Schalten einer Last mit
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-13 Kondensator· · · · · · · · · · · · · · · · · 5-7
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · 3-3 Fehlerhaftes Schalten von LEDs · · · · · · 5-6
AJ65SBTB1-16D1 Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-20
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-24 Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-13
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-2 AJ65SBTB1-32TE1
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-13 Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · 3-4 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4
AJ65SBTB1-16T1 Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-21
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-2 AJ65SBTB1-8D
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-12 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-1
AJ65SBTB1-16TE Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-12
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-24 Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · 3-2
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-2 AJ65SBTB1-8TE
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-10 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-1
AJ65SBTB1-32D Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-16
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25 Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · 3-9
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4 AJ65SBTB1B-16TE1
AJ65SBTB1-32D1 Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-18
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4 AJ65SBTB2-8T1
AJ65SBTB1-32DT1 Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-22
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4 AJ65SBTB2N-16R
Fehlerhaftes Schalten einer Last mit Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25
Kondensator· · · · · · · · · · · · · · · · · 5-7 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-7
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-26 Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-24
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-20 Lebensdauer der Relais· · · · · · · · · · · 1-7
AJ65SBTB1-32DTE1 Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-17
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25 AJ65SBTB2N-16S
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-4 Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-27 Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-7
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-22 Fehlerdiagnose · · · · · · · · · · · · · · 5-14
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-25
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-18
Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link I

Index
AJ65SBTB2N-8R R
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-24
Relais
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-6
Anschluss (AJ65SBTB2N-16R) · · · · · · 2-24
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-23
Anschluss (AJ65SBTB2N-8R) · · · · · · · 2-23
Lebensdauer der Relais· · · · · · · · · · · 1-7
Lebensdauer · · · · · · · · · · · · · · · · 1-7
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · 3-16
AJ65SBTB3-16D S
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-25 Sicherheitshinweise
Bedienelemente · · · · · · · · · · · · · · · 2-8 Allgemeine Hinweise · · · · · · · · · · · · I-iii
Klemmenbelegung · · · · · · · · · · · · · 2-14 für die Verdrahtung · · · · · · · · · · · · · 4-1
Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · 3-5 Stationsnummer
Abmessungen Einstellung · · · · · · · · · · · · · · · · · 2-10
AJ65SBTB1-16D· · · · · · · · · · · · · · 3-24 Fehler durch falsche Einstellung · · · · · · 5-3
AJ65SBTB1-16D1 · · · · · · · · · · · · · 3-24
AJ65SBTB1-16T1 · · · · · · · · · · · · · 3-24 U
AJ65SBTB1-16TE · · · · · · · · · · · · · 3-24 Übertragungsgeschwindigkeit
AJ65SBTB1-32D· · · · · · · · · · · · · · 3-25 Einstellung · · · · · · · · · · · · · · · · · 2-11
AJ65SBTB1-32D1 · · · · · · · · · · · · · 3-25 Fehler durch falsche Einstellung · · · · · · 5-3
AJ65SBTB1-32DT1 · · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB1-32DTE1 · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB1-32T · · · · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB1-32TE1 · · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB1-8D · · · · · · · · · · · · · · 3-24
AJ65SBTB1-8TE· · · · · · · · · · · · · · 3-24
AJ65SBTB1B-16TE1 · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB2-8T1 · · · · · · · · · · · · · · 3-24
AJ65SBTB2N-16R · · · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB2N-16S · · · · · · · · · · · · · 3-25
AJ65SBTB2N-8R · · · · · · · · · · · · · 3-24
AJ65SBTB3-16D· · · · · · · · · · · · · · 3-25
Abstand
zu Leitungen· · · · · · · · · · · · · · · · · 4-4
zu anderen Geräten · · · · · · · · · · · · · 4-3
Anzugsmomente der Schrauben · · · · · · · · 4-1
D
DIN-Schiene · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4-3
Dezentrale E/A-Module
Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · 3-24
Übersicht · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1-2
L
Leitungsquerschnitt bei Verdrahtung · · · · · · 4-4
Leuchtdioden der Module
Auswertung zur Fehlerdiagnose · · · · · · 5-1
Bedeutung· · · · · · · · · · · · · · · · · · 2-9
II MITSUBISHI ELECTRIC
Deutschland
Mitsubishi Electric Europe B.V.
Mitsubishi-Electric-Platz 1
D-40882 Ratingen
Telefon: (0 21 02) 4 86-0
Telefax: (0 21 02) 4 86-11 20
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Mitsubishi Electric Europe B.V. Mitsubishi Electric Europe B.V. Mitsubishi Electric Europe B.V. GEVA OMNI RAY AG
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MITSUBISHI ELECTRIC

Speicher programmierbare Steuerungen

Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und

Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V behält sich vor, jederzeit

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link I

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link III

1.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2

1.2 Kodierung der Modulbezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

1.3 Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

2 Beschreibung der Module

2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

2.2 Leuchtdioden der Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9

2.3 Schalter der Module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

2.4 Anschlussklemmen und interne Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

3.1 Allgemeine Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

3.2 Eingangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

3.3 Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.4 Kombinier te Ein-/Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19

3.5 Abmessungen der Module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-24

4 Installation und Anschluss

4.1 Handhabungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1

4.2 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2

4.3 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link VII

5.1 Auswer tung der LED-Anzeigen der Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1

5.2 Beispiele für Fehler bei Eingangsmodulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4

5.3 Beispiele für Fehler bei Ausgangsmodulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6

VIII MITSUBISHI ELECTRIC

Tab. 1-1: Abmessungen der dezentralen E/A-Module*

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link 1-1

Ausgangsmodule AJ65SBTB2N-8R 8 Abschnitt 3.3.9

Tab. 1-2: Übersicht der kompakten dezentralen Module

1-2 MITSUBISHI ELECTRIC

1.2 Kodierung der Modulbezeichnung

TE, TE1: Transistorausgänge, plusschaltend

DT1: 24 V-DC-Eingänge; Transistorausgänge,

Modultyp S: Kompakte Module

Abb. 1-1: Die Modulbezeichnung enthält alle relevanten Angaben.

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link 1-3

1.3 Hinweise zu dezentralen E/A-Modulen

1.3.1 Allgemeine Hinweise

Einsatz der Module

Anzahl der Adressen im CC-Link

1.3.2 Digitale Eingänge

Reaktionszeiten der digitalen Eingangsmodule

Schutz der Eingänge vor induzierter Spannung

Abb. 1-2: Eingangsbeschaltung bei Anschluss einer induktiven Last

1-4 MITSUBISHI ELECTRIC

1.3.3 Digitale Ausgänge

Ein-/Ausschaltzeiten für induktive Lasten

Hinweise zu Modulen mit Transistorausgängen

Minusschaltende Ausgänge Plusschaltende Ausgänge

Abb. 1-3: Parallelschaltung von Ausgängen

Minusschaltende Ausgänge Plusschaltende Ausgänge

Abb. 1-4: Beschaltung eines Transistorausgangs mit einem zusätzlichen Schaltkreis

Kompakte dezentrale E/A-Module für CC-Link 1-5

P Schutz der Ausgänge vor induzier ter Spannung

Minusschaltende Ausgänge Plusschaltende Ausgänge

Abb. 1-6: Schutz der Ausgänge bei induktiver Last

Widerstand Last Induktivität Last