Sarfkript 2010 QM-Tourismus
Sarfkript 2010 QM-Tourismus
Sarfkript 2010 QM-Tourismus
Skript:
Qualitätsmanagement
„Der erfolgreiche Unternehmer beschäftigt
sich mit den Wünschen seiner Kunden, der
erfolglose mit seinen eigenen.“
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Rothery
Allgemeine Definition
Fehlerentstehung im Unternehmen
• TQM stützt sich auf die Mitwirkung aller Mitglieder einer Organisation
• TQM ist eine Managementmethode
• Qualität steht im Mittelpunkt von TQM
Was sind die Ziele und die erwünschten Ergebnisse von TQM?
Kategorien
der Qualität
Qualitätsmanagement
1. Kundenorientierung
4. Prozessorientierter Ansatz
5. Systemorientierter Managementansatz
6. Ständige Verbesserung
Qualitätsmanagement-Systeme
DIN EN ISO 9000
Grundlagen und Begriffe (Übersicht)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• International gültige Grundlage zur Bewertung und Zertifizierung von QM-
Systemen
• z. Zt. weltweit einziges QM-System, welches durch einen unabhängigen
Dritten (akkreditierten Zertifizierer) überprüft werden kann
• neben Maßnahmen zur Produktkonformität und Qualitätssicherung steht
die Kundenzufriedenheit im Vordergrund
• legt die Mindestanforderungen an ein QM–System international einheitlich
fest
• keine genormten QM-Systeme, die Art der Umsetzung der
Mindestanforderungen steht dem Unternehmen frei
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
• die
Leitung vermittelt die Bedeutung der Erfüllung der
Kundenanforderungen sowie der gesetzlichen und behördlichen
Anforderungen
• die oberste Leitung legt die Qualitätspolitik des Unternehmens fest
• die oberste Leitung stellt sicher, dass Qualitätsziele festgelegt werden
• die oberste Leitung führt Managementbewertungen durch
• die oberste Leitung stellt die Verfügbarkeit von Ressourcen sicher
Wichtig: Der Erfolg einer Organisation ist davon abhängig, inwieweit sie den
Erfordernisse und Erwartungen von Kunden, einschließlich Endabnehmern und
anderen interessierten Parteien versteht und erfüllt. Dabei geht es um aktuelle
und zukünftige Wünsche der Kunden.
Eine klar formulierte Qualitätspolitik ist ein unverzichtbarer Baustein für ein
QM-System nach DIN EN ISO 9001.
Anforderung an Qualitätsziele:
• sind festgelegt für zutreffende Funktionsbereiche und Ebenen (z. B.
Bereichsziele)
• müssen messbar sein (zur Nachprüfung der Zielerreichung)
• stehen im Einklang mit der Qualitätspolitik
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Mögliche Nachweise:
• Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
• Umweltschutz
• Betriebssicherheit
• Analysen zu Fluktuation und Abwesenheit
• Einhalt gesetzlicher und behördlicher Forderungen
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Produktrealisierung im Überblick:
• Planungsprozesse
• Kundenbezogene Prozesse
• Entwicklungsprozesse
• Beschaffungsprozesse
• Produktherstellung und/oder Dienstleistungserbringung
• Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln
Ermittlung
der
Kundenanforderungen
Beschaffungsangaben
• Anforderungen zur Genehmigung von Produkten, Verfahren, Prozessen
und Ausrüstung
• Anforderungen an die Qualifikation des Personals
• Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Übersicht des
QMHB Managementsystems
Qualitätsdokumente
Prozess- Festlegung interner Abläufe und
=
der Verantwortlichkeiten
Vorgabedokumente anweisungen
(Soll-Werte)
Prüfanweisungen,
Tätigkeitsspezifische
Arbeitsanweisungen,
Aufgaben
Checklisten, Formulare
Die Dokumentation kann in jeder Form oder Art eines Mediums erfolgen.
(Papierform, EDV, ...)
Die Dokumentation sollte aber angemessen sein an die:
Dokumente im Qualitätsmanagement
QM-Handbuch:
• ist das zentrale Dokument im QM-System und beinhaltet die
unternehmensübergreifende Beschreibung der Unternehmensstruktur und
Unternehmensorganisation der Qualitätspolitik, der Qualitätsziele, der
ablauforganisatorischen Regelungen und die Beschreibung, welche
Normenforderungen wie umgesetzt werden,
• auf mitgeltende Unterlagen, wie Prozessbeschreibungen muss im Handbuchtext
verwiesen werden
Dokumente im Qualitätsmanagement
Prozessbeschreibungen (Verfahrensanweisungen):
• sind notwendig, um einen reibungslosen betrieblichen Ablauf festzulegen und zu
regeln
Arbeits- und Prüfanweisungen:
• sind detaillierte, arbeitsplatzbezogene Beschreibungen von Tätigkeiten und sind
immer Bestandteil eines Prozesses
Qualitätsaufzeichnungen
• sind Dokumente, in denen Ergebnisse von durchgeführten Tätigkeiten
festgehalten werden
• sie entstehen auf allen Ebenen der QM-Dokumentation und dürfen nicht
geändert werden
Erstellt werden darf ein Dokument prinzipiell von jedem qualifizierten Mitarbeiter.
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Tätigkeiten
Eingabe z. B. Ergebnisse
Therapie
Die Prozesslandkarte
Strategische
Führungsprozesse
Operative
Führungsprozesse
Kernprozesse z. B. Therapie
Unterstützende
Prozesse
Beispiel: Die Behandlung eines Gastes ist die Summe von Teilleistungen
innerhalb einer Prozesskette. Das schwächste Glied dieser Kette bestimmt
die Gesamtqualität.
Audit
Start
Ende
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3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems
Herkunft:
• „audiere“ = (lat.) hören, zuhören
• „Audit“ = (engl.) (Rechnungs-/Buch-)Prüfung
Auditarten
Internes Externes Qualitätsaudit
Qualitätsaudit
Lieferanten- Zertifizierungs-
(1st Party Audit Audit
(2nd Party) (3rd Party)
•Veranlassung durch
Geschäftsführung Durchführung • Kunde prüft • Überprüfung, ob das
• Durchführung von Auditarten Qualitätsfähigkeit QM-System eines
betriebszugehörigen Mitarbeitern, seines Lieferanten Unternehmens Norm
mit endsprechender Schulung erfüllt
• Beurteilung der Wirksamkeit • Beurteilung der Wirksamkeit von • Beurteilung der Wirksamkeit
von QM-Elementen durch die QM-Elementen/Prozessen eines QMS durch Prüfung, ob
Analyse von Endprodukten, die erforderlichen Bestandteile
• Bestätigung der Qualitätsfähigkeit
Produktqualität existieren und wirksam
und der Zweckmäßigkeit der
umgesetzt werden
• z. B. Prüfung von Qualitätsverfahren
Arbeitsanweisungen • z. B. Prüfung QM-Handbuch
• z. B. Prüfung von
Verfahrensanweisungen (Prozessen)
Anforderungen:
• Audits sollen regelmäßig durchgeführt werden
• Ziel ist die Überprüfung des QMS auf Konformität mit den Anforderungen an
die Norm
• Kriterien, Umfang, Häufigkeit und Methoden müssen in einem Auditplan
dokumentiert sein
• Verantwortungen zur Planung und Durchführung müssen geregelt sein
• Ergebnisse müssen dokumentiert werden
• Folgemaßnahmen müssen kontrolliert werden
Die Zertifizierung
Die Zertifizierung
Die Überprüfung des QM-Systems hat für das Unternehmen den Vorteil:
• Schwachstellen im Unternehmen objektiv und neutral aufzuzeigen,
• Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen,
• das Vertrauen der Kunden zu wecken,
• Mehrfach-Auditierungen zu vermeiden
• bessere Marktzugangsvoraussetzungen zu schaffen, da viele
Unternehmen von den Lieferanten ein Zertifikat verlangen
Gliederung:
1. Definition Qualität/Qualitätsmanagement/ISO
2. Verantwortung der Leitung (Führungsprozesse)
3. Management der Ressourcen
4. Produktrealisierung (Hauptprozesse)
5. Messung, Analyse und Verbesserung (Überwachung der Qualität)
6. Dokumentationsanforderungen
7. Prozessmanagement
8. Audit/Zertifizierung
9. Vorgehensweise beim Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems