Anonym - Vom Ende Der Zeiten - Bd. 2 - Bis 9.11.2019
Anonym - Vom Ende Der Zeiten - Bd. 2 - Bis 9.11.2019
Anonym - Vom Ende Der Zeiten - Bd. 2 - Bis 9.11.2019
04.10.2004 – 09.11.2019
Kommenden Generationen zum Vermächtnis
INHALTSVERZEICHNIS
1. VORWORT .............................................................................3
2. DEMOKRATISCHE TÄTER-OPFER-UMKEHR ....................5
2.1 STAATSTERROR. TEIL 1 ........................................................... 23
2.2 STAATSTERROR. TEIL 2 ........................................................... 55
1980. Das Attentat in MÜNCHEN .................................................. 72
1987. Uwe Barschel....................................................................... 90
1992. Pogrom in ROSTOCK........................................................ 100
1992. Der Brandanschlag in MÖLLN .......................................... 122
1993. Der Brandanschlag in SOLINGEN .................................... 158
2003. Jürgen W. Möllemann ....................................................... 193
2011. NSU. Beate Z. ist unschuldig! .......................................... 220
3. WIR SCHAFFEN EUCH .....................................................292
3.1 DIE NETZWERKE IHRER BESATZUNGSREPUBLIK .............................. 324
3.2 DAS DOGMA IHRER BESATZUNGSREPUBLIK .................................... 353
3.3 WARUM BAUEN SICH DEMOKRATEN BUNKER? ................................ 389
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN .................................397
4.1 RASSE UND EVOLUTION .......................................................... 409
4.2 RASSE UND VERHALTEN ......................................................... 427
4.3 RASSISCHE GEWALT UND APARTHEID ................................. 446
4.4 IHR RASSISMUS GEGEN ALLE WEISSEN.............................. 476
4.5 IHR VÖLKERMORD AN ALLEN WEISSEN .............................. 503
5. LITERATUR – UND QUELLENVERZEICHNIS .................521
1. Vorwort
1. Vorwort
Das vorliegende Buch ist eine Weiterführung des MINORITY REPORTS (MR), den ich 2004
begann, zu verfassen. Der MINORITY REPORT – DIE ZUGELASSENE ISLAMISIERUNG
erlangte eine gewisse Bekanntheit, führte aber auch zur Desinformation. Sein größter Nachteil
war der Eindruck, den er auf viele Leser habe mußte. Dieser Eindruck konnte sein, daß die
wachsende Zahl der Muslime in Europa seine Ursache im Islam habe. Es war jedoch nie die
Macht dieser Religion oder die der ölfördernden Staaten, welche die Europäer in irgendeiner
Form zur Ansiedlung von Millionen Menschen aus dem Orient und Afrika hätte zwingen können.
Die letzten Jahre zeigten uns dies deutlicher denn je. Afghanistan und der Irak wurden von
NATO-Truppen, allen voran den USA, bombardiert und besetzt. Syrien vom Westen und von
Israel destabilisiert. Gaddafi völkerrechtswidrig entmachtet und ermordet. Muslime im Libanon
und in Palästina werden von Israel mit Streubomben und Phosphor belegt. Keine Macht in der
islamischen Welt konnte das stoppen. Militärisch sind die islamischen Staaten unterlegen und
haben diesen Aggressionen und Besetzungen nichts entgegenzusetzen. Gegenwärtig drohen
die USA und Israel dem Iran. Wenn die islamischen Regierungen also nicht die treibende Kraft
hinter der Kolonisation der Europäer sein konnte, mußte es andere Urheber geben.
Die Islamkritiker, die vor allem auf die Schwertverse im Koran, den Hadithen und auf den Islam
verweisen, betreiben Desinformation. Ich selbst gab damals der Islamkritiker-Szene insofern
recht, daß der Islam unser Problem ist. Aber zu behaupten, daß Papier die Ursache sei, warum
in Frankreich heute 30 Millionen Moslems leben, ist einfach unglaublich bescheuert!
Gut erinnern kann ich mich noch an den Anruf von Willi Schwend aus Wertheim. Die FAZ würde
zum MR gerne ein Interview mit mir machen. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE war vor dem
Krieg ein Flaggschiff deutscher Zeitungen. Ich lehnte dankend ab. Mit jemandem
zusammenzusitzen, der mich anschließend in seinem Artikel verleumdet, für so einen Mist war
ich mir zu schade. Ihre Kampagnen waren mir noch aus dem Jahr 2006 lebhaft in Erinnerung
geblieben, als in Pankow-Heinersdorf (Berlin) der Streit um einen Moscheeneubau aufkam.
Senat, Presse, Kirche u. a. wandten sich offen gegen den Mehrheitswillen der Heinersdorfer
und der Staat schreckte auch vor Terror nicht zurück. Am fairsten war noch der pakistanische
Imam selbst, am unverschämtesten Dr. Irene Runge von der jüdischen Gemeinde zu Berlin.
Nach dem MR fing ich also an mir die Frage zu stellen, wer oder was hinter dem Gedanken der
multikulturellen Gesellschaft stecken könnte? Ich las also ein Buch nach dem anderen und
versuchte in einem neuen Buch, dem MULTIKULTUR REPORT (MKR), diese Frage zu
verstehen und meine Ergebnisse darzustellen.
Einige Jahre später veröffentlichte Nikolai Nerling, besser bekannt als der VOLKSLEHRER,
seine Videos. Hier und da erwähnte er die Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Da ich zu diesem
Thema ein interessantes Büchlein von Professor Dr. Höfelbernd besaß, beschloß ich, dieses
und andere Themen, neu zusammenzufassen. Ich nannte es ebenfalls, wie das von Höfelbernd,
VOM ENDE DER ZEITEN und überreichte es Nikolai als Prequel in Buchform.
Als Vorabversion deshalb, weil ich noch lange nicht alle mir wichtigen Themen abgearbeitet
habe. Bei alledem ist das Schreiben eine Form zum eigenen Verstehen der aktuellen
Gegenwart und aus diesem Verständnis heraus ein Ordnen der eigenen Gefühle. Wer oder was
ist wirklich lügnerisch, skrupellos und böse? Um was geht es eigentlich? Was macht das Leben
wirklich aus? Ich werde versuchen, auch diese Fragen in drei Bänden zu beantworten. Wobei
die Vergangenheit der Schlüssel für unsere jetzige Gegenwart ist und unser aller Verhalten
heute dazu beiträgt, in welcher Art von Zukunft wir bzw. unsere Kindeskinder leben werden.
In Band I werden wir eine Reise in unsere Vergangenheit machen. In Band II beschreibe ich die
Politik der Bundesrepublik nach der Zäsur des verlorenen Krieges. Eine Zäsur ist bekanntlich
ein Einschnitt in eine bis dato vorauszusehende Entwicklung. In Band III werde ich versuchen
Einblicke in die Zeit ihres messianischen Zeitalters zu geben. Ihre neue Religion, die
Christentum und Islam ersetzen soll und ihren Willen, die natürliche Völkerwelt zu vernichten.
Mit diesen Ausführungen könnte ich das Vorwort bereits abschließen, weil das Wesentliche
gesagt ist. Um die Verständlichkeit der Texte dem Leser etwas einfacher zu machen, muß ich
dennoch einige Begrifflichkeiten, die in allen Texten immer wieder benutzt werden, erläutern.
Ohne eine Erläuterung würde das die Lesbarkeit der Texte, und damit das Verständnis für den
Leser, unnötig erschweren.
3
1. Vorwort
1. DEMOKRATIE. Demokratie kommt aus dem Griechischen und heißt im weitesten Sinne
Volksherrschaft. Das macht den Begriff zu einem starken Begriff. Wenn wir hier jedoch von
Demokratie reden, meinen wir nicht wahre Volkssouveränität, die Freiheit eines Volkes, nach
eigener Art und Sitte leben zu können. Sondern ich gebrauche den Begriff in seiner seit mehr
als 200 Jahren bestehenden Abhängigkeit, als Stellvertreter der Herrschaft der Hochfinanz.
Daher lehnen Demokraten Volksentscheide ab und vernichten ihre Völker durch Kolonisation.
Die meisten Menschen glauben, daß Demokratien sich durch Wahlen, also der Wahlfreiheit für
unterschiedliche Parteien, auszeichnen. Der Begriff selbst gibt das nicht her. Wahre Volks-
herrschaft ließe sich am ehesten daran festmachen, daß sich die Regierung bei ihrem Handeln
stets an den Wünschen und Bedürfnissen der Mehrheit zu richten hat. Um einen Staat zu
bewerten, müßte man das allgemeine Volkswohl, die Zufriedenheit im Volke selbst feststellen.
Ist diese sehr hoch, kann dieser Staat für das Volk kein schlechter sein.
2. STAAT. Zuerst war immer das Volk da. Erst anschließend hat es sich, als es zu zahlreich
wurde, eine Organisationsform nach eigenem Antlitz gegeben. Bei den Deutschen wurde diese
Linie im Jahr 1945 durchbrochen. Als normale Staaten bezeichnen wir demnach Organisations-
formen, in denen das Wohl der Gruppe, das Volkswohl an oberster Stelle steht. Weicht ein
System davon ab, dann dient es nicht mehr den Interessen des Volkes insgesamt, sondern
Partikularinteressen. Oftmals handelt es sich dabei um Völker, die in irgendeiner Form unter
einer Fremdherrschaft leben. Solche Völker sind niemals souverän. Also uneingeschränkt und
frei hinsichtlich Sitte und Eigenart bei der Gestaltung des eigenen Lebens.
3. PARTEIEN. Viele Deutschen verwechseln gerne Mittel und Zweck. Der alleinige Zweck einer
Partei ist es, unser Volk zu erhalten. Parteien können ein Mittel sein, müssen es aber nicht.
Parteien sind n i e m a l s der Zweck unseres Lebens. Niemals sind Parteienstatute heilig oder
man ist einer Partei treu, wenn diese dem eigenen Volke völlig illoyal ist. Parteien sind
höchstens Mittel zu unserem Leben. Aber niemals das Leben selbst.
4. NAZI. Der Begriff des NAZI ist allgegenwärtig. In den heutigen DEMOKRATIEN stellt er das
absolut Dunkle und Böse dar. Wir wollen dem hier gar nicht widersprechen, sondern am Begriff
selbst klarmachen, warum das aus ihrer Sicht stimmt. NAZI, also Nationalsozialist, besteht aus
den Begriffen nāscī (lat., Geborenwerden) und social (frz., gesellschaftlich, gemeinschaftlich).
Beides zusammen läßt sich mit dem Begriff VOLKSGEMEINSCHAFT umschreiben. Ein Nazi ist
damit eine Person, die ein Anhänger des Gedankes der Gemeinschaft seines Volkes ist.
Natürlich will eine imperiale Macht keine solidarischen Völkergemeinschaften!
5. LEBEN. Ein Volk macht dann alles richtig, wenn es auch noch nach 100 Jahren existiert. Ist
das nicht der Fall ist, dann spielten sein Fleiß, seine Schaffenskraft, seine Leistungen in
Mathematik oder Maschinenbau gar keine Rolle. Denn die Früchte erntet ja niemand. Oder
eben andere. Beides ist für ein Volk nicht von Nutzen.
Ein Volk das das ablehnt, was ihm schadet, ist vernünftig und geistig gesund!
Ein Volk das das liebt, was ihm schadet, ist geisteskrank und völlig bescheuert!
So kennt die Natur weder gut noch böse. Sondern nur ein richtig und falsch im Sinne des
eigenen Überlebens oder eben des eigenen Aussterbens. Der allergrößte Schatz eines jeden
Volkes sind die eigenen Kinder, sein fröhlich-wuselnder Nachwuchs.
6. WERTE. Und daraus folgt die Wertigkeit des eigenen Tuns. Wer sich für den Erhalt und
Mehrung des eigenen Volkes, und damit letztendlich auch seiner eigenen Familie, verdient
macht, ist der höchsten Achtung würdig. Wahre Werte sind stets MUT, EHRE,
WAHRHAFTIGKEIT und GERECHTIGKEIT. Toleranz kommt da nicht vor. Denn etwas Gutes zu
dulden, ist kein Wert und etwas Böses zu dulden, ist feiges Sklaventum.
DEMOKRATIEN sehen in den natürlichen Ordnungen Probleme. Die vorhandene Völkerwelt ist
für sie ebenso ein Problem, wie auch die Geschlechterwelt. Sittliche Ordnungen eines Volkes
mit Familien und Kindern stellen für sie ebenso ein Problem dar, wie die Anhänglichkeit eines
Volkes an den Boden, in dem die eigenen Ahnen ruhen. Gemäß der Mächtigen haben die
Franzosen weder einen Anspruch auf ihr Land, noch eine französische Kultur. Die Infrastruktur,
einst in Jahrhunderten von den Völkern geschaffen, ist heute das Privateigentum der
Hochfinanz. Dieser Krieg der Einweltler ist vor allem ein geistiger Krieg. Vielleicht läßt er sich
auch nur geistig gewinnen. Vielleicht auch nicht. Erinnern wir uns an die Schönheit der
Völkerwelt in Europa. Es ist die Harmonie jeder natürlichen Ordnung, die dem heutigen Ringen
zwischen dem Licht und dem Dunkel einen tieferen, einen elementaren Sinn gibt.
Fragen oder Rückmeldungen gerne an folgende Adresse: [email protected]
4
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Merkel hat gesagt: ‚Antisemitismus,
Ausländerfeindlichkeit1 all das sind Dinge, für
die WIR wirklich auch sagen müssen, daß WIR
uns dafür schämen, daß es das in unserem
Land noch gibt.‘ Im Gegensatz dazu hat sie
gesagt: ‚Wir müssen akzeptieren, daß die Zahl
der Straftaten bei jugendlichen Migranten
besonders hoch ist.‘2 Interessant oder?
Wo war eigentlich Merkels Stellungnahme bei
Jonny K.? Keine Zeit, was? In der Politik
bedeutet Schweigen Zustimmung. Das Maul
wird nur aufgerissen, wenn etwas passiert, was
sie zu ihren Gunsten politisch
instrumentalisieren können.“34
Bild 1: „WIR können (und wollen) auf kein einziges Talent, auf keinen (fremden) Menschen in
UNSERER Gesellschaft verzichten.“ 5
„Die Lüge ist im Faschismus das, was alles zusammenhält. Politiker lügen, Gerichtsmediziner
lügen, Richter lügen, Staatsanwälte lügen, Jobcenter-Mitarbeiter lügen, Beamte lügen,
Polizisten lügen, Journalisten lügen. ALLE lügen. Und weil alle lügen, wer soll die Lügner zur
Rechenschaft ziehen? Ein lügender Richter soll einen lügenden Politiker wegen Lügen
verurteilen? Nein, hier ist alles korrupt. Der einzige, der im Faschismus gefährlich lebt, ist
derjenige, der die Wahrheit sagt. Wissenschaftler definieren Begriffe so, wie sie Bock haben.
Und ich habe Bock, eine Staatsform, in der eine Minderheit mit den Machtmitteln des Staates
die Mehrheit ausbeutet und unterdrückt als Faschismus zu bezeichnen. Daß dieser
Faschismusbegriff wenig mit dem faschistischen Italien Mussolinis zu tun hat, mag sein. Ist mir
aber scheißegal. Du kannst ja wenn du willst jedes Mal in Gedanken das Wort einsetzen, das dir
passender erscheint. Ich sehe nicht den geringsten Grund, meine Nomenklatur zu ändern, weil
der Faschismusbegriff in meinem System logisch definiert und plaziert ist.
Die meisten Leute denken, das Gegenteil der Demokratie sei die Diktatur und das ist eben
sachlich falsch, weil Demokratie das Prinzip der Entscheidungsfindung, aber Diktatur nur ein
Prinzip der Entscheidungsumsetzung ist. Sprich: es gibt natürlich auch demokratische
Diktaturen. Daher mußte ich dem Begriff ‚Demokratie‘ einen anderen Begriff gegenüberstellen,
der eine Entscheidungsfindung zugunsten der Interessen einer Minderheit beschreibt.
Oligarchie wäre eine brauchbare Bezeichnung, aber weil ich noch betonen wollte, daß es sich
um eine Herrschaft einer bösen Minderheit handelt, habe ich den Begriff gewählt, der am
stärksten emotional gefärbt ist. Und das ist eben Faschismus.“6
Dieser Faschismus (besser Zionismus) hat eine weitere Besonderheit: seinen ausgeprägten
Rassismus. Seine Andersbehandlung der Inländer gegenüber: „Dabei ging es um einen Vorfall
aus dem September 2007, dessen Bearbeitung bis zur Hauptverhandlung leider etwas längere
Zeit in Anspruch genommen hat. Im Oberdeck eines Busses, der durch Kreuzberg fuhr, wurden
einige deutschstämmige Frauen von drei türkischstämmigen Jugendlichen beleidigt, und zwar
unmotiviert. Die jungen Männer schrien, man müsse die Deutschen vergasen und deutsche
Frauen ficken. Der Sachverhalt, um den es ging, hat nach meiner Auffassung eine
Besonderheit: Wenn ein türkischer Staatsangehöriger sagt, man müsse die Deutschen
vergasen, ist das eine Beleidigung. Wenn ein Deutscher so über Türken redet, ist das eine
Volksverhetzung. Die wird härter bestraft und macht sich schlechter im Strafregister.“7
Auch die Offenlegung der Ungleichbehandlung Deutscher vor dem bundesdeutschen Gesetz
nach 1945 machte Kirsten Heisig beim demokratischen Establishment nicht beliebter.
1
Fremdenhaß u. Rassismus entspringen tribalen und den territorialen Neigungen des Menschen. Kein Mensch haßt
Menschen
2
ferner Länder, solange er in seinem eigenen Gebiet weitestgehend autonom und unbehelligt bleibt.
3
DIE WELT, „Merkel beklagt hohe Zahl von Migranten-Straftaten“, 18.06.2011
4
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Bitte schämen“, 15.12.2012
5
DIE WELT, „Dresdner Mord im Gericht - Ein Fall fürs Kanzleramt“, 10.07.2009
DIE WELT, „Merkel fordert bessere Chancen für Ausländer - … - Die Kanzlerin wies darauf hin, daß inzwischen fast
die
6
Hälfte der Erstklässler in Deutschland einen Migrationshintergrund hat“, 16.10.2007
7
DIE KILLERBIENE SAGT …, „PS: Was zum Lachen!“, 28.06.2016
Berliner Tagesspiegel, „Jugendrichterin Kirsten Heisig - Deutsche werden dafür härter bestraft“, 10.05.2008
5
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
HAMBURG. Am 21. Dezember 1985 werden im Hamburger Stadtteil Wandsbek der 26-jährige
Türke Ramazan Avci und seine zwei Begleiter von fünf Deutschen, Skinheads im Alter zwischen
18 und 24 Jahren, angegangen. Avci verliert die Nerven. Er rennt beim Überqueren der Straße
in einen vorbeifahrenden VW und ging mit einem gebrochenen Bein zu Boden. Die Skins fielen
über den Hilflosen her. Sie traten mit ihren Schnürstiefeln auf ihn ein und schlugen drauflos: mit
einem Axtstiel, einem Gummiknüppel und einer Gymnastikkeule.8 Vier der Angeklagten werden
zu Strafen zwischen drei und zehn Jahren wegen Totschlags verurteilt.
GEDENKEN. Um ein sichtbares Zeichen des Gedenkens an die Opfer rechtsextremer Gewalt
zu setzen, wird der Platz vor dem S-Bahnhof Landwehr, auf dem Avci getötet wurde, im
Dezember 2012 vom Hamburger Senat als Ramazan-Avci-Platz benannt.
EBERSWALDE. Amadeu Antonio Kiowa. „Der ehemalige DDR-Vertragsarbeiter aus Angola,
Amadeu Antonio Kiowa, starb zwei Wochen nach der Tat an schweren Hirnverletzungen, eine
Körperverletzung mit Todesfolgen. Die 23 Polizisten seien nicht eher eingeschritten, weil sie
sich den etwa 40-70 Skins nicht gewachsen sahen. Sie hätten sich in der Seitenstraße des
Hüttengasthofes postiert, in dem damals Schwarzafrikaner häufig verkehrten. Er selbst, so der
Zeuge, habe nur schemenhaft gesehen, wie ‚mehrere auf einen einschlugen.‘
Daraufhin, so Einsatzleiter Ingo B., sei er schließlich mit dem Einsatzfahrzeug auf die Kreuzung
gerollt. Auch der andere Einsatzleiter sei mit Blaulicht vorgefahren, woraufhin die Jugendlichen
in Sekundenschnelle nach allen Seiten davongerannt seien. An der Ampel habe er schließlich
den Schwerverletzten ‚halb liegend, halb kauernd‘ entdeckt.“9
Von den jugendlichen Tätern wurden fünf 1992 vom Bezirksgericht Frankfurt (Oder) wegen
Körperverletzung mit Todesfolge zu bis zu vierjährigen Haftstrafen verurteilt. Es war nicht
nachzuweisen, wer die tödlichen Schläge ausgeführt hatte.
GEDENKEN. Am Ort des Verbrechens wurde eine Gedenktafel für Kiowa errichtet.
MÖLLN. Drei Türkinnen kommen bei einem Brandanschlag am 23.11.1992 ums Leben. Für
diese Tat werden zwei Deutsche verurteilt, obwohl es gegen sie keine Beweise gibt.
SOLINGEN. Fünf Türkinnen kommen bei einem Brandanschlag am 29.05.1993 ums Leben. Für
die Tat werden vier Deutsche verurteilt, obwohl es gegen sie keine Beweise gibt. In Bockenheim
erinnert der Hülya-Platz an den Brandmord, in Solingen ein Denkmal und ein Gedenkstein.
GUBEN. Hackert schreibt: „Schenkt man unseren Medien Glauben, so ereignete sich in der
Nacht vom 12. zum 13 Februar 1999, an der Demarkationslinie zu Polen, in der Kreisstadt
Guben ein von Rechtsradikalen entfesselter, ausländerfeindlicher Exzeß. … In jener Nacht kam
es in der Gubener Diskothek ‚Dance Club‘ zu Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und
Ausländern. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung soll ein Kubaner einen Deutschen mit einer
Machete angegriffen und verletzt haben. …
Daraufhin seien ca. 15 Personen mit ihren Autos losgefahren und hätten unter Skandieren
fremdenfeindlicher Parolen eine Hetzjagd auf sämtliche Andersfarbige veranstaltet, so das
systemtypische Schreckensgemälde. Das Ereignis hatte keinen politischen Hintergrund. Im
Gefolge einer Rempelei zwischen Kulturbereicherern und deutschen Aborigines, letztere
entsprachen teilweise dem Erscheinungsbild sogenannter Skinheads, hatte ein Afro-Kubaner
8
DER SPIEGEL, „Häßlich, gewalttätig und brutal - Der ‚rechte‘ Flügel der deutschen Jugendszene: die Skinheads“,
23.06.1986,
9
S. 86
Frankfurter Rundschau, „Polizei gesteht, Angolaner nicht genügend geschützt zu haben“, 20.08.1994, S. 4
6
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
einen Deutschen bis an die Tankstelle verfolgt und dort mit einer Machete verletzt. Der
Deutsche wurde mit Hieb- und Schnittverletzungen im Bereich der Kniekehle in ein Kranken-
haus eingeliefert. Die Deutschen zogen sich daraufhin ersteinmal in die Wohnung eines
Gesinnungsgenossen zurück und alarmierten die Polizei. Der leitende Polizeibeamte, ein Herr
Roßdeutscher, gab den Jugendlichen einen merkwürdigen Rat. Gemäß ihrer
unwidersprochenen Aussagen trug er ihnen auf: ‚Wenn ihr den findet, dann sagt uns Bescheid.‘
Diese Aussage haben die jungen Leute als Aufforderung betrachten, nach dem Kubaner zu
fahnden. Man fuhr los und entdeckte dann den Algerier in Begleitung eines Landsmannes sowie
eines Schwarzafrikaners namens Issaka Kaaba.
Übrigens hat die Angestellte einer Tankstellte vor Gericht bekundet, bei dem Afro-Kubaner eine
Machte gesehen zu haben. Als die drei Migranten wegrannten, setzten ihnen die Jugendlichen
nach, gaben die Verfolgung aber nach wenigen Metern wieder auf. Was Guendoul und Kaaba
veranlaßte, durch die zerschlagene Glastür eines Mietshauses zu kriechen, wird wohl immer ein
Geheimnis bleiben. … Der Fluchtversuch in das Mietshaus endete für Guendoul tödlich. Er
schnitt sich dabei die Schlagader am Knie auf. Höchst merkwürdig ist, daß Kaaba, nach seiner
eigenen Bekundung, von Guendoul aufgefordert worden sein soll, ein Taxi zu holen! Mit diesem
Taxi hat er sich dann vom Unfallort entfernt. Er scheint keine Hilfe geleistet und den Blutenden
vor Ort verlassen zu haben. Farid Guendoul hatte sich, da er illegal in die BRD eingereist war,
den Namen Omar ben Noui zugelegt. Er hielt sich unter falschem Namen im Lande der
unbegrenzten Möglichkeiten auf. Farid Guendoul hatte an fünf verschiedenen Stellen, unter fünf
verschiedenen Stellen, unter fünf verschiedenen Namen, jene Gelder (von diesem Staat)
erhalten, die es ihm ermöglichten, ein lukratives Rauschgifthandelsnetz aufzuziehen. Auch die
Tatsache, daß er einem Prozeß wegen Vergewaltigung entgegensah, hätte Schatten auf das
Bild vom moralisch überlegenen Ausländer geworfen. …
Fazit: Am vorliegenden Fall stört nicht nur die massive Tatsachenverdrehung unserer
‚veröffentlichten Meinung‘, sondern auch jene von Politik und Klerus gegenüber dem Gericht
und der Öffentlichkeit. Hierbei haben sich insbesondere Wolfgang Thierse und der Landes-
vorsitzende der protestantischen Kirche Brandenburgs, Rolf Wischna, hervorgetan. Der
Verfasser hat diesen Punkt aus juristischen Gründen nur marginal gestreift, da er ein tieferes
Eindringen in die Materie aus bestimmten Gründen für unangebracht hält.“
[1, Seite 131, 132, 136, 137]
„Der 24 Jahre alte Täter aus Bad Liebenwerda muß lebenslänglich, die beiden 16 Jahre alten
Angeklagten Jugendstrafen von neun Jahren verbüßen. Verurteilt wegen gemeinschaftlichen
Mordes des Mosambikaners Alberto Adriano (39) in Dessau. Bundeskanzler Schröder sprach
von einer ‚angemessenen Ahndung für ein abscheuliches10 Verbrechen.‘“1112
Die Staatsorgane der Bundesrepublik Deutschland können hart verurteilen. Ob sie es tun, hängt
von der Täter-Opfer-Konstellation ab. Folgende Beispiele sollen dies verdeutlichen.
10
22.08.2010, Marburg. Der 25-jährige Samuel Fischer wird von zwei Zigeunern überfallen. Er erliegt seinen
schweren Kopfverletzungen. Die wegen Körperverletzung vorbestraften Ausländer erhielten eine 4 bzw. 5-jährige
Haftstrafe.
11
Samuel hinterläßt einen 3-jährigen Sohn, Lukas Pascal.
12
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Hohe Haftstrafen im Prozeß um den Mord an Adriano“, 31.08.2000, S. 2
BBC, „Race hate in Germany“, 03.09.2000, Bericht v. Rob Broomby
7
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
13
14
Deutschlandradio Kultur, Thema: „Gleichheit ist kein Mechanismus“, 30.10.2009, zit. wird Winfried Hassemer
DER TAGESSPIEGEL, „Tod eines vermeintlichen Nazi mit Bewährungsstrafen geahndet - Viermal zwei Jahre
Haft“,
15
13.09.1991, S. 11
Instrumentalisieren: Etwas bewußt als Mittel zum Zweck einsetzen. Zweck ist die Umvolkung. Das Mittel sind
Scham-
16
und Schuldgefühle der Einheimischen.
Bild, „Neonazis ertränken Kind - Unter den Augen von 300 Badegästen foltern 50 ‚Rechtsradikale‘ ein ausländisch
aussehendes
17
Kind und ertränken es", 23.11.2000
DER SPIEGEL, „‚Ich habe noch nie soviel Angst gehabt‘ - Täter und Opfer seien hier vertauscht worden, erklärte
der Verteidiger zu Beginn des Prozesses. Und auch Sven G. sagte vor Gericht, er fühle sich ‚nicht als Täter, sondern
als
18
Opfer‘, eine Aussage, die den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl (NSU) sichtlich empörte“, 06.11.2009
19
Süddeutsche Zeitung, „Brandanschlag in Salzhemmendorf: Acht Jahre Haft für Haupttäter“, 17.03.2016
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG, „Brandstiftung in Flüchtlingsunterkunft: eine ‚Schnapsidee‘“, 22.03.2016
8
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Die Mitarbeiterin des Fitneßstudios war ihrem Mörder auf dem Weg
vom Sportcenter zum Parkhaus begegnet. Sie konnte zunächst
flüchten, schloß sich in ihrem Auto, einem Toyota, ein. Dennoch
hatte sie keine Chance. Der brutale Täter zerschlug die
Fensterscheibe, öffnete die Fahrertür und stach in blinder Wut immer
wieder auf sie ein. Nicole B. erlitt 36 Schnitt- und Stichverletzungen.20
Der Vorsitzende Richter Wolfgang Backen verurteilt den Mörder
wegen Totschlags zu 8½ Jahren Gefängnis. Wer das Fleisch einer
anderen Person 36 Mal mit dem gehärteten Stahl eines scharfen
Messers durchdringt, hat natürlich die feste Absicht, diese Person
umzubringen. Alles andere ist heuchlerisches Gerede eines zutiefst
menschenverachtenden Systems.
„‚Luisa‘ hat mir einen Artikel geschickt, bei dem ich wirklich in lautes
Lachen ausbrechen mußte. Hier die entscheidende Stelle: ‚Am 11. Mai mußte sich der 22-
jährige Iraker Mohammad A. vor dem Düsseldorfer Amtsgericht verantworten. Ihm wurde
vorgeworfen, in den frühen Morgen-stunden des 6. Januar ein 15-jähriges Mädchen am Ende
eines Bahnsteiges des Düsseldorfer Hauptbahnhofs sexuell belästigt zu haben. Trotz seiner
Volljährigkeit mußte er sich vor dem Jugendschöffengericht verantworten. Begründet wurde das
mit dem Alter seines Opfers.‘21
Leute, die mir noch was von wegen ‚Rechtstaat‘ erzählen, sind offiziell geisteskrank. Eine
derartige Rechtsbeugung22 mit derart abstrusen ‚Argumenten‘ gab es vermutlich auf der ganzen
Welt noch nie. Nicht, daß wir uns falsch verstehen: Natürlich gibt es Staaten, in denen Willkür
und Rechtsbankrott herrschen. Aber in all diesen Staaten ist gemein, daß die dortige
Bevölkerung darum weiß und es auch offen zugibt. Die Besonderheit beim deutschen Volk ist,
daß hier der totale Rechtsbankrott herrscht, aber die Leute felsenfest überzeugt sind, in einem
demokratischen Rechtstaat zu leben. Und das ist der Beweis dafür, daß die Deutschen das
dümmste Volk sind, das jemals auf dieser Welt lebte.“23
„Ja, die Urteilsbegründung ist natürlich noch eine Spur härter, aber nicht in dem Sinne lustig.
Daß ein Staat bei der Auswahl des Gerichtes nicht nach dem Alter des Täters, sondern nach
dem des Opfers ging, ist aber irgendwie so grotesk, daß ich unvermittelt loslachen mußte. Was,
wenn das Opfer eine 5-Jährige gewesen wäre? Hätte er sich dann vor einem Kindergericht
verantworten müssen? Oder hätte er gar nicht vor Gericht gemußt, weil eine 5-Jährige noch gar
nicht rechtsfähig ist? Fragen über Fragen in einem Land, das von Verrückten bewohnt wird.“24
„Beantwortet mir drei Fragen:
1) Welches Land auf dieser Erde hat jemals behinderte Schüler aus der Schule geworfen, um
Ausländer dort unterzubringen?
2) Welches Land der Erde hat mit Bussen und Bahnen widerrechtlich Ausländer aus sicheren
Drittstaaten ins eigene Land geholt?
3) Welches Land zahlt Ausländern, obwohl sie teilweise kriminell sind, ein bedingungsloses
Grundeinkommen aber empfiehlt den eigenen Rentnern Pfandflaschen zu sammeln, wenn das
Geld nicht ausreicht? Die Antwort auf diese drei Fragen lautet: Deutschland, Deutschland,
Deutschland.“25
Hackert schreibt: „Aufgrund von Handlungen und Äußerungen führender BRD-Politiker ist zu
vermuten, daß sie das deutsche Volk dezimieren wollen. In den für die Bundesregierungen
erstellten Studien werden die einzelnen Stadien der Auflösung des deutschen Volkes deutlich
genug beschrieben. Fanale wie Mügeln, Sebnitz oder Rostock mit ihrer (medialen), juristischen
und finanziellen Bevorzugung (der) Kulturbereicherer aus dem Vorderen Orient und
Schwarzafrika zeugen von der Manövriermasse der Pan-Europäer.“ [1, Seite 214, 216]
20
21
Hamburger Morgenpost, „Ex-Freundin erstochen - nur 8 Jahre Knast!“, 21.11.2009
NRW. direkt, „Strafantrag gegen Richter - Im Mai sorgte eine Bewährung für einen irakischen Sexualtäter für
große Empörung. Der Amtsrichter begründete seine Entscheidung damit, daß die Justiz keine ‚dem Pöbel gefälligen
Urteile‘
22
fällen dürfe“, 27.06.2016, Artikel v. Peter Hemmelrath
28. September 2008, Bensheim (BW). Erdogan M. (42), sein 19-jähriger Sohn Haydar M., Volkan T. (19) und ein
vierter Türke prügeln und treten mit „elfmeterartigen Tritten“ Fabian S. (29) bewußtlos, der sich in der Diskothek
schützend
23
vor ein Paar stellte. Wenig später verstirbt er. Erdogan wird zu sechs Jahren Haft verurteilt.
24
DIE KILLERBIENE SAGT …, „PS: Was zum Lachen!“, 28.06.2016
25
DIE KILLERBIENE SAGT …, „PS: Was zum Lachen!“, 28.06.2016, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gedanken zu Kalergis ‚negroider Zukunftsrasse‘“, 26.06.2016
9
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
26
27
BT 79. Sitzung / 6 WP, 12.11.1970, S. 4.457
28
DER SPIEGEL, „Tödliche Attacke im S-Bahnhof: ‚Die Gesellschaft muß das hinnehmen‘“,18.05.2010
29
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 10.03.2017
30
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Dieudonné M’bala M’bala“, 21.03.2015
B. Z., „Hier wird das Raser-Opfer vom Tauentzien zu Grabe getragen - Am Dienstag wurde der Arzt im
Ruhestand auf dem Jüdischen Friedhof in der Heerstraße - 130 Trauergäste kamen, einige waren angereist aus der
Ukraine
31
(seiner Heimat), Rußland, Israel und den USA“, 09.02.2016
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 08.08.2016
10
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1997. SEBNITZ
Hackert schreibt: „Der Fall Sebnitz dürfte seiner rassistisch
fundierten Infamie wegen der Mehrheit der
bundesrepublikanischen Bevölkerung noch sehr lange in
unangenehmer Erinnerung bleiben. Die Sebnitzer Schlamm-
schlacht entwickelte sich, neben der Kriegsschuldfrage und
anderer Greuelpropaganda-Geschichten, zum widerwärtigsten
Spektakel antideutscher Haßpropaganda. Diese Hetzgeschichte
gegen eine ganze Stadt übertrifft alle ähnlich gelagerten Fälle um
ein Mehrfaches. Sämtliche Besucher des Freibades der Stadt
Sebnitz, es waren mehrere Hundert, sollen, so suggerierte es der
kriminelle Mob des antideutschen Medienkartells, einem brutalen
‚Kindermord‘, begangen von 50 ‚Rechts’radikalen, teilnahmslos
oder mit Lustgefühlen zugeschaut haben. … Derartiges kannte man bis dato nur aus den
Propagandaperversionen eines Ilja Ehrenburg. Mancher zeithistorisch Bewanderte erinnert sich
vielleicht noch an die Greuelmär von den abgehackten belgischen Kinderhänden, die als
bekannteste (Lüge) 1914/15 die Runde in der ‚zivilisierten Welt‘ machte. Im Mittelpunkt der
Geschichte steht die Hessin, Frau Renate Kantelberg-Abdulla, Apothekerin und Gattin des
Apothekers Saad Abdulla aus dem Irak, mit welchem sie ab 1995 in Sebnitz die Center-
Apotheke betrieb. Frau Kantelberg war Stadtverordnete der SPD im Sebnitzer Stadtrat.
Am 13. Juni 1997 ertrank ihr 6-jähriger Sohn Joseph, infolge ihrer Verletzung der
Aufsichtsplicht, im Sebnitzer Dr.-Petzold-Bad. DIE WELT berichtete am 30. November 2000:
‚Pfarrer Creutz hatte öffentlich gesagt, was so gut wie alle hier denken: Die Mutter des kleinen
Joseph habe ihre Aufsichtspflicht verletzt.‘37 Dieser Pfarrer, der die traurige Wahrheit über die
Mutter des kleinen Joseph aussprach, wurde für diese Äußerung von der Kirchenleitung
suspendiert. Joseph litt an einer Herzmuskelschwäche. Infolgedessen wurde er vermutlich im
Schwimmbecken ohnmächtig und ertrank unauffällig. Frau Kantelberg sammelte im Verlauf des
Sommers 2000 gegen finanzielle Zahlungen, vulgo Bestechungsgelder, eidesstattliche
Erklärungen von Minderjährigen, deren Eltern und Alkoholabhängigen.38
Bundeskanzler Schröder hat es fertiggebracht, zu einem Zeitpunkt, da das Sebnitz-Gebäude
bereits zusammenbrach, die Hauptschuldige, Frau Kantelberg, öffentlichkeitswirksam in das
Willy-Brandt-Haus einzuladen. [1, Seite 108, 109, 116]
BILD titelte damals: ‚Es passierte am hellichten Tag in einem belebten Freibad. 50 Nazis
überfielen den kleinen Joseph (6). Schlugen ihn, folterten ihn mit einem Elektroschocker, dann
warfen sie ihn ins Schwimmbecken, ertränkten ihn. Fast dreihundert Besucher waren an jenem
Tag im ‚Spaßbad‘ im sächsischen Sebnitz. Viele hörten die Hilferufe, keiner half. Seit drei
Jahren laufen die Täter frei herum. Nichts und niemand schützte den kleinen Joseph vor der
Rotte der Neonazis. Etwa 50 Mann, in Springerstiefeln, mit Tätowierungen, johlend ertränkten
sie das Kind. Und die Augenzeugen, die drei Jahre lang geschwiegen hatten, ein Geräusch
blieb ihnen die ganze Zeit über im Ohr: das Kratzgeräusch von Josephs Zehennägel auf dem
Betonboden. Als man ihn brutal zum Becken schleifte.‘ Es folgten von Renate Kantelberg
induzierte Augenzeugenberichte: ‚Zwei bis drei Jungens haben Joseph von seinem Handtuch
gezerrt. Die anderen kamen dazu und beschimpften ihn als Scheißausländer‘. Joseph hatte
Angst. Er weinte und rief laut um Hilfe. Seine Rufe verhallten. 250 Besucher im Bad, und keiner
reagierte. Die zwei Rädelsführer (17 u. 19) schlugen ihn in den Magen, boxten ihn mit der Faust
aufs Ohr. Joseph war benommen, sein Kopf hing zur Seite. Der Ältere gab Joseph mit dem
Elektroschocker auf der rechten Brustseite einen Schock. Joseph konnte nicht mehr sprechen.
An der Pommesbude wurde etwas in sein Getränk geschüttet. Joseph torkelte und hielt sich an
einem Wasserhahn fest. Die zwei Haupttäter lösten ihm die Finger vom Wasserhahn, warfen ein
Handtuch über ihn und schleppten ihn zum Becken.
37
DIE WELT, „Ein deutsches Trauerspiel - Der Fall Joseph hat die kleine Stadt Sebnitz in Sachsen deutschlandweit
zum Synonym für ‚rechts‘radikalen Terror gemacht. Jetzt stellt sich heraus: Der Tod des Jungen war wahrscheinlich
ein
38
Unfall. Das berichten Augenzeugen“, 30.11.2000, S. 3, Artikel v. Wolfgang Büscher
BILD am SONNTAG, „Die Protokolle der Schande - ‚Jetzt bringen wir dich um, du Scheiß-Ausländer - Es sind
Protokolle der Schande, Versicherungen an Eides statt, abgegeben von Augen- und Ohrenzeugen des unfaßbaren
Mordes am sechsjährigen Joseph. Mark H. (20), Sandro R. (25) und Ute Sch. (21) sitzen als Hauptverdächtige in U-
Haft, sie sollen Joseph vor drei Jahren im Schwimmbad von Sebnitz gefoltert und ertränkt haben. … Gleichgültig, wie
(die) Ermittlungen ausgehen, schuldig müssen sich viele fühlen“, 26.11.2000, S. 4
12
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Joseph hat noch etwas gestrampelt, als sie ihn wegtrugen. Zwei
Mann warfen Joseph ins Wasser. Der Joseph ist einfach so
runtergeblubbert bis auf den Beckengrund, dabei hat er sich einmal
gedreht. Dann sind zwei Mann, auch kleinere waren dabei,
Mädchen und Jungen, ins Wasser, sie sind auf Joseph rumgehopst.
Joseph hat sich nicht (mehr) bewegt.‘39
Wohlgemerkt, dieses Horrorszenarium40 ist überwiegend das
Phantasieprodukt von Frau Kantelberg-Abdulla, der Mutter des
kleinen Joseph!“ [1, Seite 117-119]
Kommen wir zurück zum Fall Sebnitz. Hackert schreibt: „In dieser
reißerischen Aufmachung trieb BILD die bundesrepublikanische
Pressemeute vor sich her. Der Lizenzgossenjournalismus würgte
seine Hetztiraden auf unterstem Niveau in den Rinnstein.
Bild 5: Heiko Maas (SPD): „Ich mache mir keine Illusionen, unter welchem Druck die Länder
innenpolitisch stehen. Leute gehen auf die Straße und fordern, daß ihre Regierungen die
Gefährder (ihre eigenen Landsleute) nicht zurücknehmen.“ 41 „Indirekt sagt Maas damit: ‚Den
Deutschen ist es schon zuzumuten, mit (afrikanischen) Gefährdern zusammen zu leben‘. Braucht
es weitere Beweise, daß Maas und die gesamte BRD-Regierung ein Verbrecherregime aus
Rassisten sind? Was man keinem nordafrikanischen Volk zumuten kann, ihre eigenen Kriminellen
zurückzunehmen, ist für Deutsche gerade recht!“42
Dies nicht nur wegen der gnadenlosen Ausschlachtung des Schicksals des kleinen Joseph,
sondern insbesondere wegen der öffentlichen Denunziation der Einwohner einer ganzen
mitteldeutschen Stadt, stellvertretend für die gesamte Einwohnerschaft der neuen
Bundesländer. Wie aber war es möglich, daß es zu diesem gut programmierten Angriff auf alles,
was völkischer Ethik und Moral entspricht, kommen konnte?
Angesichts des vorliegenden Falles, analoge Fälle eingeschlossen, sollte die in
volksverbundenen Kreisen grassierende Vermutung, der Universalbetrug sei die Grundlage der
demokratischen Herrschaftsform, keinesfalls unreflektiert von der Hand gewiesen werden. Ein
Betrüger haßt niemanden so sehr, wie den, der seinen Betrug durchschaut hat, und dessen
Verhalten den Eindruck erweckt, er beschreite bereits den Weg der Erkenntnis.
Zu diesem Personenkreis sind in erster Linie volkstreue Kräfte zu rechnen, Diese spezifische
Schwäche des Systems ist die Ursache seiner außerordentlich niedrigen Reizschwelle. Es
attackiert bereits, wenn es sich durchschaut fühlt. Benötigte man gerade zu diesem Zeitpunkt
einen ‚Nazi-Kindermord‘, da die Gefahr des Einzuges volkstreuer Parteien in die Parlamente
drohte?“ [1, Seite 119, 120]
Mit anderen Worten, die Propaganda gegen die Deutschen hat nie aufgehört. Nach 1945
übernahm diese Arbeit die neu eingesetzte Lizenzpresse. Die DWZ faßt den Bundesrassismus
so zusammen: „‚Es findet für die Hinterbliebenen des am 22. August nach dem Revierschlager
zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 auf tragische Weise zu Tode gekommenen
Werner Möllemann aus Brambauer statt.‘ Die tragische Weise gestaltete sich so, daß ein
türkischer Staatsbürger dem jungen Mann, der eine schwangere Frau und ein Kleinkind
hinterläßt, einen tödlichen Messerstich versetzt hatte.
GESINNUNGSSTAAT. „Wahrheit zwo durfte man nicht laut aussprechen, sonst wurde man vom
Dienst suspendiert. Sonst war man ein Nazi.“43
Denn, so der Demokrat Maas im September 2015: „Unsere Zensurpolitik im Internet ist
keineswegs gegen die Meinungsfreiheit (der Deutschen) gerichtet, sondern sie dient lediglich
dazu, die (deutschen) Bürger dazu zu erziehen, daß diese ihre Gedankengänge in die Richtung
projizieren, welche auch den unseren staatlichen Richtlinien entspricht.“44
39
Bild, „Neonazis ertränken Kind - Am hellichten Tag im Schwimmbad. Keiner half. Und eine ganze Stadt hat es
totgeschwiegen - 50 ‚Rechts‘radikale sollten ein ausländisch aussehendes Kind unter den Augen von 300 Bade-
gästen
40
gefoltert und schließlich ertränkt haben“, 13.06.1997
FAZ, „‚Na, mach’s endlich, schmeiß ihn schon rein‘ - und die ganze Gruppe lachte und guckte zu! Der Tod des
sechs
41
Jahre alten Jungen in einem Schwimmbad in Sebnitz“, 25.11.2000, S. 3, Artikel v. Peter Carstens
Deutscher Bundestag, „Entschieden gegen Gefährder vorgehen - Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen
Sicherheit“,
42
Bulletin 06-3, 18.01.2017, Rede v. Heiko Maas (SPD)
43
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutschland: der breite Weg (1)“, 18.01.2016, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE WELT, „Ein deutsches Trauerspiel - Der Fall Joseph hat die kleine Stadt Sebnitz in Sachsen deutschlandweit
zum Synonym für rechtsradikalen Terror gemacht. Jetzt stellt sich heraus: Der Tod des Jungen war wahrscheinlich
ein
44
Unfall. Das berichten Augenzeugen“, 30.11.2000, S. 3, Artikel v. Wolfgang Büscher
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ist Maas dumm?“, 15.03.2019
13
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
45
46
Deutsche Wochen-Zeitung, „Medienmachenschaften“, 15.01.1993
AP/dpa, „Kohl bitte um Entschuldigung - Kanzler verurteilt ‚rechts’radikale Angriffe auf Türken“, 21.05.1993
47
48
Deutsche National-Zeitung, „‚Rechter Terror‘ frei erfunden! - Wieder Fälschung aufgeflogen“, 02.10.1992
WESTFALEN-BLATT, „Verletzter Türke nicht von Neonazis mißhandelt - Bad Salzuflen. Die Polizei geht jetzt
davon
49
aus, daß familiäre oder andere Gründe für die Tat verantwortlich sind“, 28.11.1992
Stuttgarter Zeitung, „Türke täuscht Überfall vor - Kripo klärt angebliche fremdenfeindliche Tat an einem Tat auf -
Der 29-jährige habe mit dem angeblichen Überfall auf die ausländerfeindlichen Verhältnisse in Deutschland
aufmerksam
50
machen wollen“, 11.12.1992
51
RHEINISCHE POST, „Keine ausländerfeindliche Straftat - Überfall war frei erfunden“, 15.12.1992
Deutsche National-Zeitung, „Nicht ‚Rechte‘, sondern ‚Jugo-Albaner‘“, 31.12.1992
14
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
2006. POTSDAM
Die JUNGE FREIHEIT zu dem Fall Ermyas: „Vor 14 Monaten, als die
Tat geschah, war die Stimmung eine vollständig andere. Die Tinte auf
den Polizeiprotokollen war noch nicht trocken, die Fotos vom Tatort
noch nicht entwickelt, geschweige denn das lebensgefährlich verletzte
Opfer vernommen, da sprach in Potsdam der Polizeipräsident von
einer ‚rassistischen‘ Tat. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag nach
Ostern stellte die Staatsanwaltschaft den Mailbox-Mitschnitt vom
Tatort vor, auf dem die Täterstimmen (‚Ey, Nigger! Scheiß-Nigger!‘) zu
hören waren, gekürzt um die Beschimpfungen, die von Ermyas M.
ausgingen (‚Schweinesau!‘).
Durch die Leit- und Massenmedien52535455 brauste ein Sturm der
Empörung, ‚rassistischer Überfall‘, ‚fremdenfeindlicher Mordversuch‘,
‚Nazischläger‘, bevor auch nur ein Aspekt des Geschehens ermittelt
war. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem ‚abscheulichen Verbrechen‘ und drängt
auf rasche Aufklärung. Der scheidende Generalbundesanwalt Kay Nehm zog die Ermittlungen
an sich, weil er durch die Tat die innere Sicherheit der Bundesrepublik gefährdet sah und von
einem fremdenfeindlichen Hintergrund ausging. Zwei Kundgebungen unter dem Motto ‚Potsdam
bekennt Farbe‘ zogen mehrere tausend Teilnehmer an. Den deutschen Medien kam es, von
Ausnahmen abgesehen, gar nicht darauf an, was in Potsdam passiert war, sondern welches
politische Kapital sich daraus (für die Mächtigen) schlagen ließ.“56
„Glaubt ihr wirklich, es ist ‚Altruismus‘ (Selbstlosigkeit), der die ‚Gutmenschen‘ antreibt? Ich
glaube, es ist Haß. Haß auf das eigene Volk. Die Antifanten/Politiker siedeln die Ausländer nicht
in Deutschland an, um den Ausländern zu helfen, sondern um den Deutschen zu schaden. Und
Gier ist das andere. Wieviele Leute würden ihre Wohnungen für ‚Flüchtlinge‘ zur Verfügung
stellen, wenn ihnen der Staat WENIGER als für einen Deutschen zahlen würde? Wenn es ihnen
um Altruismus ginge, würden sie sie ja trotzdem aufnehmen, obwohl sie weniger Profit machen.
Dasselbe mit der ‚Refugees-Welcome‘ Fraktion. Die demonstrieren ja nicht dafür, daß sie selber
Ausländer aufnehmen wollen, sondern daß ANDERE Ausländer aufnehmen sollen!
Letztlich sind die Ausländer also nur ein Mittel, ein Werkzeug, um gegen die verhaßten
Deutschen zu kämpfen. Der jetzige Prozeß ist meiner Meinung nicht die Trennung von Spreu
und Weizen, sondern erstmal die Erkenntnis von Spreu und Weizen. Der nächste Schritt wäre
dann tatsächlich die räumliche Trennung, also die Separation. Mir fällt bei Deutschen auf, daß
ihre Loyalität niemals denjenigen gilt, die sie verdient hätten (Alte, Kranke, Schwache), sondern
in erster Linie Kriminellen in Machtpositionen. Um tatsächlich so etwas wie ein VOLK zu
erschaffen, muß man den Gedanken ‚Gemeinnutz ist Eigennutz‘ kultivieren. Aber dafür sind
Deutsche (heute) zu doof, zu gierig, zu neidisch, zu egoistisch und zu mißgünstig.“57
Hackert ätzt: „Auf Geheiß des Generalbundesanwalt Kay Nehm wurden die beiden
Tatverdächtigen, gefesselt sowie mit Augenbinden und Gehörschutz versehen, per
Hubschrauber kostenintensiv nach Karlsruhe geflogen. Gemäß den Angaben Kay Nehms
mußten die vermeintlichen Täter verhaftet werden, da der angebliche Angriff auf das
Vorzeigeopfer, aufgrund seines Migrationshintergrundes, ‚eine Gefahr für die freiheitlich-
demokratische Grundordnung (der Bonzen)‘ dargestellt habe. Als wenige Tage später in
Potsdam ein Deutscher (David Fischer, 20) von einer Person mit ‚Migrationshintergrund‘
erstochen wurde, war dieser Fall für die auf Mulugeta fixierte Presse nicht eine einzige Zeile
wert. Das Postulat der Vereinten Nationen, Art. 1 und 13, schreibt bindend die Gleichheit aller
vor dem Gesetz vor. Dank des Generalbundesanwalt Kay Nehm wissen wir es jetzt aus
offiziellem Munde: Was für die gesamte Menschheit geschaffen wurde, gilt nicht für die
Autochthonen der BRD. Daß die Träger der systemimmanent unterstützten Umvolkung in
Person der offensichtlich sakrosankten ‚Migranten‘ zu einem besonders schutzbedürftigen
Merkmal dieser famosen FDGO mutiert sind.“ [1, Seite 139, 140]
52
53
taz, „Rassistischer Mordversuch in Potsdam - … ‚neue Qualität‘ ‚rechts‘extremer Gewalt“, 18.04.2006
54
Berliner Kurier, „Nazi-Schweine, sie kriegen euch!“, 20.04.2006
55
Bild, „Familienvater ins Koma geprügelt: Zwei Ausländerhasser gefaßt!“, 20.04.2006
56
Berliner Kurier, „Ihr feigen Nazi-Prügler - Freut euch schon mal auf lebenslänglich!“, 22.04.2006
57
JUNGE FREIHEIT, „Am Ende war alles ganz anders“, 22.06.2007, S. 6, Artikel v. Christian Rudolf
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der ‚Brexit‘ und China“, 26.06.2016
15
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
2007. MÜGELN
Hackert schreibt: „Ein besonders eklatantes Beispiel medial
geförderter Inländerfeindlichkeit ereignete sich in der Nacht vom 18.
auf den 19. August 2007 in Mügeln, einer 5.000-Seelengemeinde im
Sächsischen. Die Krönung dieser antideutschen Hetzkampagne
bestand in der völlig verdrehten Darstellung ihrer Begleitumstände.
Sie war in einem Maße infam, wie es der Verfasser kaum für möglich
gehalten hätte. Im Verlauf eines Stadtfestes in Mügeln erschienen zu
mitternächtlicher Stunde sieben alkoholisierte, in Mügeln und
Umgebung als Markthändler tätige Inder, oder genauer, Angehörige
der Religionsgruppe der Sikhs, in einem Festzelt und begannen
Rempeleien mit den Tanzenden. Ein älterer Herr wurde von der
Tanzfläche gestoßen und anwesenden Frauen mit ungebührlichen
Bild 7: Demokraten gegen Deutsche: „Sachsens früherer Innenminister Heinz Eggert (CDU)
forderte bei ausländerfeindlichen Straftaten schärfere Gesetze und schnellere Verfahren.“ 60
Redensarten belegt, was übrigens, gemäß eines Artikels der JF, schon häufiger geschehen sein
soll. Als die ebenfalls nicht mehr ganz nüchternen Besucher des Festzeltes die Inder
aufforderten, sich mitteleuropäischer Umgangsformen zu befleißigen, traten jene dieser
‚ausländerfeindlichen Provokation‘ mit abgeschlagenen Bierflaschen entgegen. Bei der nun
folgenden Auseinandersetzung wurde ein junger Deutscher von einer abgebrochenen Flasche
am Hals lebensgefährlich verletzt. Er lag mehrere Tage im Krankenhaus.“ [1, Seite 150]
Der STERN schreibt: „Der 17-jährige Lagerist Dominik Krüger erzählt, er sei vom Bierholen
zurückgekommen und habe gesehen, daß sich am Zelteingang Deutsche und Inder prügeln.
Etwas abseits habe ein Inder in einen Blumenkübel gegriffen, eine leere Bierflasche genommen
und ihr den Boden abgeschlagen. Der Mann habe mit der Flasche um sich geschlagen. Die
Inder sagen, die Deutschen haben angefangen. … Vor der Volksbank in Mügeln liegt ein schwer
verletzter Mann, ein Deutscher. Ronny Kunze wollte nur zur Toilette gehen, als er getroffen
wurde. Er sagt später, die Inder hätten eine zerbrochene Flasche nach der anderen in die
Menge geworfen. Er bricht zusammen, er blutet am Hals, der Schnitt liegt nahe der Luftröhre.
Jugendliche reißen sich ihre T-Shirts vom Körper und drücken sie auf die Wunde.
Wenig später ist der Notarzt da, es heißt, es sehe nicht gut aus für den 23-jährigen Dachdecker
aus Wermsdorf, er hat anderthalb Liter Blut verloren. Es ist der Moment, in dem der Abend
seine Wendung nimmt, in dem aus einer Prügelei in der Provinz eine Jagd auf Menschen
wird.“6162 Hackert weiter: „‚Ein älterer Festbesucher sei von einem indischen Gast geschubst
worden. Daraufhin sei in dem Festzelt Unruhe entstanden. Festbesucherin Friede aus Oschatz
habe beobachtet, wie drei Inder einen Deutschen traktiert hätten. Was den ersten Auseinander-
setzungen folgte, sei nichts Geplantes gewesen. ‚Das hat sich hochgeschaukelt, soviel Gewalt
habe ich noch nie gesehen.‘63 [1, Seite 153]
Ein weiterer Deutscher wurde in der Leistengegend verletzt und mußte ebenfalls im
Krankenhaus behandelt werden. Einem dritten wurde eine abgeschlagene Bierflasche in den
Rücken gestoßen. Die Tatsache, daß die Inder sich bei der nun entwickelnden Schlägerei
reichlich blaue Augen einhandelten und in ihre in 30 Meter vom Festzelt entfernte Pizzeria 64
retirieren mußten, daß zudem, menschlich verständlich, ausländerfeindliche Parolen fielen und
einige Heißsporne in die Pizzeria einzudringen versuchten, wurde für unsere Erziehungs-
berechtigten der Anlaß, für eine fast zwei Wochen andauernde Kampagne psychologischer
Kriegsführung gegen die Bürger Mügelns im besonderen, und Sachsens im allgemeinen. Sie
sollten wohl auf die harte Tour lernen, daß man als Angehöriger des ‚Tätervolkes‘ kein Recht
auf Selbstverteidigung gegenüber Migranten hat.
60
DIE ZEIT, „Gewalt: Bundesregierung in der Kritik - Nach der Hetzjagd auf Inder in Mügeln streiten nun Politiker
über Maßnahmen gegen ‚rechte‘ Gewalt. Der Zentralrat der Juden forderte eine Debatte über ausländerfeindliche
Regionen in Ostdeutschland“, 17.08.2007
61
stern, „Ausländerhaß - Die Nacht von Mügeln - Nazis wollten Inder lynchen. Zu gut paßte diese Nachricht in die
lange Reihe rechtsextremer Überfälle, als daß die Öffentlichkeit genauer hinsah. Doch was in der sächsischen
Kleinstadt
62
geschah, war kein organisierter Neonazi-Angriff, sondern schlimmer“, 09.09.2007
Folgende Journalisten der ZEIT sind Mitglied der transatlantischen Atlantikbrücke: Theo Sommer (Herausgeber),
Josef Joffe (Herausgeber), Matthias Naß (Internationaler Korrespondent), Marc Brost (Leiter Hauptstadtbüro),
Constanze
63
Stelzenmüller (Redakteurin, Leiterin des Berlin Büro German Marshall Fund)
64
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, „Viele hatten Angst“, 24.08.2007
Pizzeria „Picobello“, Inhaber: Amarjit Singh
17
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Diese Kampagne endete so schnell wie sie begonnen hatte, vermutlich als Ergebnis des
abschließenden Polizeiberichts. Wie dieser Feldzug aus kleinen Anfängen zu einer weltweiten
Hysterie anwuchs, war selbst im Lande der unbegrenzten Verhetzungsmöglichkeiten gegen das
eigene Volk in derart geballter Form ungewöhnlich. Was sich ursprünglich wie ein Event zum
Füllen des Sommerlochs ausgenommen hatte, entwickelte sich zu einem vor medialer
Verlogenheit triefenden Haßgesang gegen die Bürger jener Stadt, wie man es zuvor nur von
den Vorfällen um Sebnitz und Solingen her kannte. Mügeln geriet weltweit in die Schlagzeilen,
was für die Mehrheit der bundesrepublikanischen Hinterbänkler und sonstigen politisch
korrekten Hexenjäger zum Anlaß wurde, ihr paranoides Gutmenschentum vor aller Welt zu
exhibitionieren. Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer sprach von einer ‚offensichtlichen
Gefährdungslage‘ für Ausländer und folgerte: ‚Gestern Farbige, heute Ausländer, morgen
Schwule und Lesben oder vielleicht Juden.‘ Auch die allseits bekannte Frau Präsidentin des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, nahm sich dankbar der
Angelegenheit an und folgerte messerscharf: ‚Es müssen alle Mittel für den Kampf gegen
‚Rechtsextremismus‘ ausgeschöpft werden.‘“ [1, Seite 150-152]
Tauschen wir das Wort „Rechtsextremismus“ gegen das Wort aus, was sie damit meint. Dann
hat Frau Knobloch aus ihrer Perspektive gesagt: „Es müssen alle Mittel für den Kampf gegen
den Selbstbehauptungs- und Lebenswillen des deutschen Volkes ausgeschöpft werden.“
Hackert weiter zur Konstellation: „Nirgendwo erweist sich die antideutsche Grundeinstellung der
von den Alliierten inthronisierten politischen Klasse des BRD-Staates stärker als bei rassistisch
motivierten Überfällen von Ausländern auf deutsche Autochthone.65 So meldete die Pressestelle
der Polizei von NRW am 25. August, also wenige Tage, nachdem ‚Mügeln‘ die Aufmacher
Zeitungen zu beherrschen begann, einen inländerfeindlichen Übergriff aus Bad Godesberg:
‚Rund dreißig Jugendliche und Jungerwachsene hatten ohne erkennbaren Grund eine im
Kurpark feiernde Schülergruppe angegriffen. Elf Schüler wurden dabei verletzt.‘ Der Kölner
EXPRESS verharmloste die Gewalttäter als ‚Prügelbubis‘ und verheimlichte deren
‚Migrationshintergrund.‘ Nur dem Bonner GENERAL-ANZEIGER war zu entnehmen, daß es
sich bei den Tätern um Türken und Marokkaner handelte, deren Opfer, Deutsche, nämlich
Abiturienten eines von Jesuiten geleiteten Gymnasiums, waren.“ [1, Seite 152-153]
Kubitschek ergänzt: „Bundesweites Aufsehen, wenn auch natürlich keine Hysterie auf ‚Mügeln‘-
Niveau, erregte nicht zuletzt eine Hetzjagd am Neujahrsmorgen im niedersächsischen
Meckelfeld, bei der eine fünfzehnköpfige Jugendgang südländischer Herkunft zwei Hamburger
durch die Straßen prügelte.“66 [4, Seite 121]
65
11/2009, Wipperfürth. Der 18-jährige Benjamin Diegmann wird von Muhammet (18), Younes (19) und Özgür (20)
totgeprügelt, grausam zugerichtet und in seiner Blutlache liegend um 3.30 nachts von Passanten entdeckt. Das Urteil:
für den Haupttäter zwei Jahre Haft auf Bewährung, für die übrigen drei Verwarnungen. Das Gericht hat das „milde"
Urteil
66
für den Hauptangeklagten damit begründet, daß er sich im zurückliegenden Jahr positiv entwickelt habe.
Abendblatt, „Hetzjagd auf Hamburger: 15 Jugendliche schlugen zu“, 03.01.2008
18
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 9: Letztlich dient alles der Kontrolle und der Verhinderung von Revolten. Menschen, die von
der Regierung bevorzugt werden, sind natürlich die Leibwächter derjenigen, die sie pampern.
„In einem gesunden Staat sind Gehorsam, Solidarität und Loyalität kein Widerspruch. Der
Innenminister will das Wohl des Volkes sicherstellen und gibt deshalb sinnvolle Anordnungen
heraus. Die Polizisten arbeiten gemeinsam daran, die Anordnungen des Ministeriums
auszuführen. Die Bürger sehen, daß diese Anordnungen gut sind, so daß Polizisten und
Politiker beim Volk hohes Ansehen genießen.
In einem kranken Staat müssen sich die Menschen entscheiden, ob sie gehorsam oder loyal
sein wollen und je nachdem, wie ihre Entscheidung ausfällt, sieht das Schicksal des Staates
aus. Sind sie nur gehorsam, so wird das gesamte Volk in kurzer Zeit untergehen und letztlich
ausgerottet werden. Sind sie loyal, so wird sich das Volk retten, aber es wird zu innerstaatlichen
Kämpfen kommen. Dazu einige ganz praktische Beispiele: Das Merkel-Regime69 siedelt pro
Jahr etwa eine Million Ausländer in Deutschland an, die Kriminalität steigt und die Polizisten
bekommen die Anweisungen, Statistiken zu fälschen, das Volk anzulügen und ihm nicht zu
helfen. Der Polizist befindet sich nun in der Zwickmühle: Gehorsam gegenüber seinem
Vorgesetzten oder Loyalität gegenüber seinem Volk?
Entscheidet er sich für Gehorsam, so hat er ein leichtes Leben, aber die Kriminalität wird
letztlich auch ihn und seine Kinder einholen; auch er wird sein Land verlieren. Entscheidet er
sich für Loyalität, so tut er das Richtige, hat aber einen schweren Kampf vor sich, der ihn
wirtschaftlich und gesellschaftlich ruinieren kann. …
In welchem Land möchtet ihr lieber leben? In einem, bei dem die Polizisten, Richter, Politiker,
Journalisten auch die verbrecherischsten Befehle ihrer Vorgesetzten ausführen? Oder in einem,
bei dem Polizisten, Richter, Politiker, Journalisten ihrem Vorgesetzten sagen: ‚Nein, das werde
ich nicht tun. Ich verrate mein Volk nicht?‘“70
„Die Vertreibung Merkels soll vor allem dazu dienen, dem Volk klarzumachen, daß es über
seiner Regierung steht und nicht umgekehrt. Es gibt wirklich nichts mehr zu verlieren.
‚Bei der Legida-Demo gestern abend in Leipzig hat die Polizei die Teilnehmer mit Schlagstöcken
und Pfefferspray angegriffen. Nachdem antideutsche Faschisten des Merkel-Regimes und
beschützt durch uniformierte Systemsöldner, namentlich Polizei, unter Begehung von Straftaten
(§ 21 Versammlungsgesetz) die ordnungsgemäß angemeldete Demonstration blockierten
(blockieren durften), versuchten Legida-Teilnehmer ihr Recht wahrzunehmen, indem sie die
vereinbarte Demonstrationsroute fortführen wollten. Die uniformierten Blockierer des
Demonstrationszugs, namentlich Polizei, griffen daraufhin gemäß ihres durch die Bundes-
regierung erteilten Auftrags die Legida-Teilnehmer mit Pfefferspray und Schlagstöcken an.‘“71
„Einige Tausend Politiker WOLLEN Millionen Deutsche in ihren Untergang führen, das ist richtig.
Aber untergehen werden sie nur, wenn sie sich in den Untergang führen lassen. Niemals
vergessen, wie die letzte BTW ausgegangen ist! Und keiner soll mir erzählen, er hätte nicht
wissen können, was CDU/CSU/SPD anrichten würden. Ein Volk von 80 Mio. kann nur
ausgerottet werden, wenn es aktiv an seiner eigenen Ausrottung teilnimmt.“72
69
RHEINISCHE POST, „5. Integrationsgipfel im Kanzleramt - Regierung will mehr Migranten bei Feuerwehr und
Polizei“,
70
01.02.2012
71
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutschland, Korea und die Juden (1)“, 19.04.2014
72
DIE KILLERBIENE SAGT …, „PEGIDA / LEGIDA“, 15.09.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Regenbogen-Vielfalt“, 08.02.2014
20
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
73
74
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das ‚Wir‘ der Politiker“, 17.05.2015
75
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ist PI auch Teil der Lügenpresse?“, 09.02.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkel fast am Ziel“, 31.07.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
21
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 10: „Das Foto rechts mit dem bewaffneten jungen Mann versetzte die Polizei in Sachsen in
Alarmbereitschaft. Es zeigt Mohamed Youssef T. (20), der in Bautzen die Krawalle anführte.“ 76
In einem fiktivem Gespräch zwischen einem Bundestagsabgeordneten und einem Wähler könnte
es so ablaufen: W.: „Wozu braucht Ihr eigentlich all die fremden Kämpfer hier in Deutschland?“
A.: „Na zum Kämpfen, denke ich.“ W.: „Aber gegen wen sollen die denn in der Bundesrepublik
kämpfen? Wir haben doch Frieden!“ A.: „Eben! Das ist ja das Problem.“77
Alle, die etwas dagegen haben, daß das Eigentum des deutschen Volkes umverteilt wird,
werden als ‚Nazis‘ beschimpft. Und wenn auch das nicht hilft, bleibt dem faschistischen CDU-
Regime immer noch die Möglichkeit, mit den Mitteln des Staates (Justiz, Polizei, Gerichts-
vollzieher etc.) Wohnraum für die neue, erwünschte Bevölkerung freizuräumen. …
Die Siedlungspolitik des faschistischen zionistischen CDU-Regimes ist deshalb so
außergewöhnlich, weil sie genau entgegengesetzt arbeitet: Man versucht, den Anteil der
eigenen Volksgruppe im eigenen Land mit Gewalt und gegen bestehende Gesetze zu
vermindern! So etwas gab es noch nie auf der Welt, nicht in 5.000 Jahren dokumentierter
Geschichte. Es geht darum, im Auftrag des Superstaates ‚EU‘ die nationalen Völker aufzulösen.
Die BRD ist Vorreiter für diese Agenda.“78 Es ist wie Schach. Die Besatzungsrepublik wird
Versorgungsengpässe erst initiieren, wenn alle Figuren an ihrem Platz stehen. Fünf Tage lang
nichts zu Essen und Tote werden die Straße pflastern. M. Youssef T. ist die perfekte Fachkraft
für die Völkermord-Politiker79 in Berlin. Vielleicht ein wenig zu früh über die Stränge geschossen.
Der sollte erst auf die Bautzener Sachsen losgehen, wenn sehr viel mehr Kämpfer vor Ort sind.
Die Bonzen in Berlin müssen nämlich die Kräfteverhältnisse so lancieren, daß die Deutschen
von der überwältigenden Kraft der angesiedelten Kämpfer förmlich überrollt werden und ihr Blut
in Strömen die Straße runterfließt. Da ihre Kämpfer aber gerne selbst den Zeitpunkt ihrer Kraft
wählen, werden sie jetzt von der CDU-Regierung etwas zurückgepfiffen.
„Nehmen wir nun an, die Regierung will eine verängstigte Bevölkerung, um eine Diktatur mit
Willkürjustiz zu etablieren. Wie geht sie vor? Jagt sie dem Volk selber Angst ein? Natürlich nicht.
Man selber muß im Hintergrund bleiben und andere agieren lassen. …
Die Richter selber krümmen der Bevölkerung kein Haar, doch es ist ihre UNTERLASSUNG
Recht zu sprechen, ohne die der Terror nicht stattfinden kann.
Die Justizministerin selber vergewaltigt keine Deutsche, aber durch ihre UNTERLASSUNG, bei
Schandurteilen aktiv zu werden, ermutigt sie Nachahmungstäter.
Die Politiker selber stechen keine Deutschen ab, aber durch ihre UNTERLASSUNG, die Morde
an Deutschen zu thematisieren und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, sind sie doch die
Verantwortlichen. Hier seht ihr übrigens den wahren Grund, warum die ganze Zeit die
Rassismuskeule von der Politik und den gleichgeschalteten Medien geschwungen wird:
Die ausländischen Zivilbesatzer sind die Söldner des Regimes. Der Rassismusvorwurf ist das
Mittel der Wahl, um diese Söldner zu schützen und eine Duldungsstarre beim Volk
hervorzurufen. Guido Knopp selber lügt nicht, wenn er sagt, daß Deutschland Polen angegriffen
hat. Aber er UNTERLÄSST es, die vorangegangenen Aggressionen der Polen zu erwähnen. …
Ihr versteht, worauf ich hinaus will. Die Methode des Unterlassens hat noch weitere Vorteile: Da
der Täter untätig erscheint, erscheint Widerstand gegen den Täter ungerechtfertigt.“80
76
77
Bild, „NACH STRASSENSCHLACHT IN BAUTZEN - Das ist der Anführer der jungen ‚Flüchtlinge‘“, 21.09.2016
Und weiter: „Eine richtige Diktatur können WIR nur durchsetzen, wenn Euer Blut hier in Strömen auf den Straßen
fließt
78
und die verfetteten Menschen in Angst und Schrecken kopflos umherrennen und nach UNS um Hilfe schreien.“
79
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wohnraum-Beschlagnahme in Bayern?“, 06.06.2016
80
Handelsblatt, „RECHTSEXTREMISMUS - ‚Fremdenhaß‘ im Osten alarmiert Top-Ökonomen“, 21.09.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Unterlassen“, 31.12.2012
22
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
81
82
DER TAGESSPIEGEL, „Angela Merkel rechtfertigt Flüchtlingspolitik - ‚Dann ist das nicht mein Land‘", 15.09.2015
83
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wir“, 16.09.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Amandi, ein sinnloser Tod?“, 24.01.2016
23
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
84
85
RHEINISCHE POST, „Übergriffe in Köln - Milo Moiré protestiert nackt vor dem Dom“, 11.01.2016
Kölner Stadt-Anzeiger, „SEXUELLE BELÄSTIGUNG IN DER SILVESTERNACHT - Frauen im Kölner
Hauptbahnhof
86
massiv bedrängt“, 01.01.2016
87
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Polizisten in Köln sind Volksfeinde“, 02.01.2016
Eine hypothetische Umgebung, die als real wahrgenommen wird, aber tatsächlich eine detailreiche Simulation
der Wirklichkeit ist. Dabei wird eine als „wahr“, „real“ und „gegeben“ akzeptierte Realität aufgebrochen, und es
werden
88
völlig neue Grundmanifeste geprägt.
Tagesthemen, „Kommentar zu Übergriffen in Köln - Nicht der Angst nachgeben!“, 08.01.2016
24
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Sachsensumpf
„‚Es war eine immer wiederkehrende Vergewaltigung“, sagt sie.
Jetzt ist alles wieder gegenwärtig. Das hat mit den
Skandalmeldungen über Leipziger Immobilien-Manager,
Justizbedienstete und Polizeibeamte zu tun, die unter dem
Stichwort ‚Sachsensumpf‘ bekannt wurden. Insgesamt mehr als 30
Ermittlungs- und Prüfverfahren hat die Staatsanwaltschaft eröffnet.
… Ihre Mitgefangene Inge war ganz irritiert, als sie vor Gericht
einen ihrer Peiniger wiedererkannte. Einen Richter, dem nichts
geschah. …“89
„Wenn Mandy Kopp aus ihrem Buch90 vorliest, ringt sie um
Fassung. Sie ist stark geworden, doch noch immer erschüttern sie
die Erinnerungen, zu viel hat sie ertragen müssen. ‚Die Zeit des
Schweigens ist vorbei‘ heißt ihr Buch, eine Art Kampfansage. Mandy Kopp schweigt nicht mehr
darüber, wie sie Anfang der neunziger Jahre ins Leipziger Bordell ‚Jasmin‘ geraten war, wie sie
und andere Mädchen und junge Frauen vergewaltigt wurden, mißhandelt, wie sie voller Angst
lebten. Heute ist Kopp 36 Jahre alt, ihr Martyrium liegt zwei Jahrzehnte zurück. Daß es sie bis
heute verfolgt, daß sie auch heute noch kämpfen muß, liegt auch am Verhalten der ermittelnden
Behörden: Immer wieder hat Kopp Stigmatisierungen durch die Justiz angeprangert. SPIEGEL
liegen nun Protokolle und E-Mails vor, die belegen, wie sie und andere ehemalige
Zwangsprostituierte mit Vorbehalten konfrontiert wurden.
Kopp war vor 20 Jahren mit anderen Minderjährigen in die Gewalt eines Zuhälters geraten. Der
Mann zwang sie, für ihn anzuschaffen und vergewaltigte die Mädchen mehrfach. Das Bordell
wurde 1993 gestürmt, der Zuhälter später wegen Menschenhandel in Tateinheit mit Zuhälterei,
Förderung der Prostitution und sexuellem Mißbrauch von Kindern zu vier Jahren und zwei
Monaten verurteilt. Die juristische Aufarbeitung des Falles war damit längst nicht
abgeschlossen: Der Verurteilte behauptete im Jahr 2000, es habe einen Deal zwischen seiner
Anwältin und Richter N. gegeben; wenn er nicht zu den Freiern aussage, bekomme er eine
mildere Strafe. Doch wenige Jahre später tauchten die Namen des Bordells und des Richters
erneut auf: Im Zuge von Ermittlungen zum ‚Sachsensumpf‘, zu einem mutmaßlichen Geflecht
aus Korruption, Immobilienspekulation, Mißhandlung Minderjähriger und Waffengewalt, das bis
heute nicht vollends aufgeklärt ist.
Zwei Frauen, Mandy Kopp und Beatrice E., wurden befragt, und sie meinten, in Richter N. und
einem Staatsanwalt ehemalige Besucher des ‚Jasmin‘ wiedererkannt zu haben. Das Verfahren
gegen die Männer wurde später ebenfalls eingestellt.
In seiner E-Mail vom Januar 2008 bezeichnete der aus Baden-Württemberg stammende Richter
Wolfgang Eißer91 die ‚Jasmin‘-Opfer als ‚Prostituierte‘. Das Wort ‚Damen‘ wurde nachträglich
durchgestrichen und durch ‚Beschuldigte‘ ersetzt. Denn: Nachdem Kopp und Beatrice E. den
Richter und den Staatsanwalt identifiziert hatten, wurden sie wegen Verleumdung angeklagt. …
In einem Brief vom 10. April 2008 beschwerte sich der Rechtsanwalt von Kopp bei der
Staatsanwaltschaft: ‚Nach Angaben meiner Mandantin wurde sie während der Vernehmung mit
Äußerungen konfrontiert, die sie als herabsetzend empfunden und so verstanden hat, daß
Einfluß auf ihr Aussageverhalten genommen wird‘, schreibt er. Unter anderem sei sie während
der Vernehmung sinngemäß mit ‚Wem wird man mehr Glauben schenken, zwei ehrenvollen
Polizeibeamten oder einer Ex-Prostituierten?‘ konfrontiert worden. Ähnlich klingt ein
Beschwerdebrief des Anwalts von Beatrix an die Staatsanwaltschaft im Februar 2008. Seiner
Mandantin sei soviel Aggressivität und Feindseligkeit entgegengeschlagen, daß sie zitterte,
einen Weinkrampf und Nasenbluten bekam. Daraufhin habe man die Vernehmung abbrechen
müssen. …“92
89
Süddeutsche Zeitung, „Ein Mädchen namens Manuela und die sächsische Justiz: ‚Das ist wie Stück aus dem
Tollhaus‘ - Eingeholt vom alten Schrecken - Als 16-jährige wurde sie in einem Leipziger Bordell gefangengehalten,
mehr
90
als 15 Jahre später soll sie nun Licht in einige dunklen Affären bringen“, 02.04.2008, S. 3
91
Mandy Kopp, „Die Zeit des Schweigens ist vorbei“, 2013
92
Vom damaligen Justizminister Geert Mackenroth (CDU) Mitte 2007 eingesetzt
DER SPIEGEL, „Ehemalige Zwangsprostituierte - Wie die Justiz Mandy Kopp stigmatisierte - Sie wurde als
Minderjährige zur Prostitution gezwungen, eingesperrt und mißhandelt. Zwanzig Jahre später geht Mandy Kopp mit
ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Unterlagen zeigen, daß Teile der Justiz ihr keine Hilfe waren - im Gegenteil: Sie
wurde als Prostituierte stigmatisiert“, 06.04.2013, Artikel v. Björn Menzel
25
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Terrormanagement
Der WESTDEUTSCHE RUNDFUNK berichtet zu den
Ereignissen in der Silvesternacht in Köln:
„… Fall 13: ‚Meine Freundin hat dann einen Polizisten
angesprochen, der vor diesem Ausgang stand. Ich habe
ihm geschildert, was mir passiert ist und habe ihm auch
die Männer gezeigt, die dies waren, denn sie waren noch
vor Ort. Die Gruppe der Männer hat hinter dem Eingang
immer weitergemacht und auch andere Leute belästigt.
Und dies alles unter den Augen des Polizisten. Deshalb
habe ich ihn aufgefordert, hier einzugreifen, was er
allerdings nicht getan hat. Er sagte zu mir persönlich: ‚Da
kann ich nichts machen.‘
Fall 103: ‚Die Polizei versperrte die Domplatte und drängte
uns alle nach außen an den Rand, hierbei wurden wir
wieder mehrfach unsittlich berührt, ebenfalls im
Intimbereich. Wir baten einen Polizisten, uns zu helfen,
der meine Schwester anschrie, sie solle sofort zurück an
den Rand gehen, und schubste sie dorthin.
Bild 12: Viele Deutsche glauben, daß Politiker, die den Terror gegen sie managen, Angst vor ihnen
haben. Frage: Wieviele Deutsche hatten nach „Köln“ die Verantwortlichkeit, die Ralf Jäger und
Thomas de Maizière trugen, verstanden und den Rücktritt dieser Männer gefordert? Richtig,
keiner. Warum sollten Bonzen, die Terrormanagement betreiben, vor diesen Deutschen Angst
haben? Die Verachtung, die manche Ausländer für Deutsche hegen, mag riesengroß sein. Sie ist
aber nichts gegenüber dem Haß, den bundesdeutsche Bonzen für das deutsche Volk empfinden.
Erneut wurde ich hinter mir von mehreren Händen angefaßt und im Gesäß und den
Gesäßtaschen meiner Hose befanden sich mehrere Hände.‘
Fall 301: ‚Auf der Domplatte angekommen, wurden wir wirklich an allen Körperöffnungen
unzählige Male berührt. Die Männer griffen uns zwischen den Schritt, an den Po und an die
Brüste. Sie griffen uns stärker zwischen den Schritt und pitschten hinein. Sie hatten keine
Hemmungen mehr und hielten uns fest.‘
Fall 1035: ‚Wir haben uns durch die Menge durchgekämpft und sind zu einem Polizisten
gelangt. Wir haben ihn um Hilfe gebeten, er hat uns aber zurück in die Menge geschoben … Ich
gelangte dann zu einer Polizistin, die ich um Hilfe gebeten habe. Sie war noch pampiger als der
erste Kollege und hat uns ebenfalls zurück in die Menge geschickt.‘
Fall 1198: ‚Ich trug am Tattag ein Kleid und darunter eine Strumpfhose. Die Männer griffen mir
unter mein Kleid und versuchten, mit ihren Fingern durch meine Strumpfhose in meine Scheide
einzudringen. … Später stellte ich noch den Diebstahl meines Handys fest.‘
Fall 1286: ‚Einer dieser Männer faßte mir zwischen die Beine, leckte sich seine Finger danach
ab und versuchte dann, mir diesen Finger in den Mund zu stecken. Wir sprachen die Beamten
an, daß wir Hilfe benötigten und versuchten, alles in der Hektik zu schildern. …
Der eine Polizist ließ uns nicht ausreden, der andere drehte sich in Richtung Rheinufer und tat
so, als ob er da etwas Wichtiges zu schauen hätte. Uns wurde dann erklärt, wir sollten uns
beruhigen, es sei sicherlich nicht so schlimm gewesen.‘“93
„Der Grund, warum wir gegen die Polizei kämpfen müssen, ist rational. Wir müssen die Polizei
bekämpfen, weil sie uns bekämpft! Hört sie auf, uns zu bekämpfen, wäre ich der letzte, der
fordert, diesen Kampf fortzusetzen. Aber solange die Polizisten uns als Feinde behandeln,
solange müssen wir sie auch als Feinde behandeln. Ob jemand Freund oder Feind ist, erkennt
man an seinem Verhalten. Die Polizisten in Köln haben gestern eindrucksvoll gezeigt, daß wir
für sie der Feind sind. Es ist nicht unsere Aufgabe, uns um Polizisten Gedanken zu machen. Es
war stattdessen die Aufgabe der Polizisten, sich um uns und unsere Familien Gedanken zu
machen; aber das hat sie noch nie interessiert. Darum haben sie jegliches Recht auf
Verbrüderung verloren. Diese Polizisten sind nicht unsere Freunde.
Wenn ihr das verstanden und akzeptiert habt, ist als nächstes die Frage, wie man solche
Polizisten bekämpft?
93
WDR, „Silvester-Übergriffe waren laut Gutachter vermeidbar - Kriminologe (Rudolf Egg) hat Anzeigen aus der
Kölner Silvesternacht analysiert - Polizei hätte viel früher eingreifen müssen“, 04.10.2016, Bericht v. Christian Wolf
26
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
94
95
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die CDU verstehen (2)“, 02.02.2016
96
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Warum wir die Polizisten bekämpfen müssen“, 11.01.2016
Fuldaer Zeitung, „Zugbegleiterin ertappt 22-Jährigen beim Onanieren - Der Mann war im ICE von Frankfurt
Richtung Kassel, besaß keine gültige Fahrkarte - Schon 189 Strafanzeigen gegen ihn“, 24.02.2016
27
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
97
98
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der praktische Moslem“, 07.12.2015
Hannoversche Allgemeine, „Sechs Jahre Haft für schwere Vergewaltigung - Sechs Tage, nachdem er aus der
Haft entlassen worden war, besuchte Koffi K. im Oktober 2015 seine ehemalige Ehefrau in ihrer Wohnung. Dort
mißbrauchte er sie und würgte sie fast zu Tode - Der ‚Asylbewerber‘ (Elfenbeinküste) mit Duldungsstatus ist seit
seiner
99
Einreise nach Deutschland 2011 bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten verurteilt worden“, 13.05.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Krieg gegen das eigene Volk“, 25.02.2016
28
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Ein guter Politiker macht nichts. Er sorgt dafür, daß das, was
passieren soll, von alleine passiert und er nicht damit in
Verbindung gebracht wird. Ja, woher sollte Merkel auch wissen,
daß es zu diesen massiven Belästigungen kommen würde,
wenn tausende junge männliche ‚Flüchtlinge‘ zu Silvester auf
den Partymeilen auftauchen und die Polizei nicht eingreift? …
Merkel als Chefin ist die, die unnachgiebig daran festhält, daß
es keine Obergrenze für die Aufnahme von Ausländern geben
solle. Merkel bricht das Grundgesetz, EU-Recht und
Völkerrecht, um ihre Siedlungspolitik durchzuführen. Also muß
ihre Politik wohl einen immensen Nutzen für sie haben, sonst
ginge sie dieses Risiko nicht ein. Die Siedlungspolitik muß
ihrem Machterhalt dienen, sonst würde sie nicht passieren.
Bild 16: „Es sind Deutsche, die gegen Deutsche kämpfen. Die Ausländer, die unter dem Bruch von
zig Gesetzen hierher gekarrt, verköstigt, ausgerüstet und bevorzugt in der Nähe von Grund-
schulen und Kindergärten stationiert werden, um dem Volk Angst zu machen, sind die Werkzeuge,
die Soldaten, die ‚Fachkräfte‘ dieser Deutschen. Hier führen Deutsche gegen Deutsche Krieg.
Oben gegen unten.“105
Man muß nur logisch denken und erkennt sofort, daß die jetzigen Abläufe keine ‚Invasion‘ ist,
die Merkels Macht gefährdet, sondern die gezielte Ansiedlung von Menschen, die Merkels
Machterhalt dienen. Die deutschen Bonzen führen einen Krieg gegen ihr eigenes Volk und die
Ausländer sind ihre Soldaten. So einfach.“106
„Ich habe nur kurz reingehört, weil es anständigen Menschen nicht zuzumuten ist, Diskussionen
auf Kindergartenniveau zu tolerieren.107 Erwachsene Menschen lassen sich ausreden und vor
allem: sie lügen nicht. Reschke lügt, sobald sie ihr Drecksmaul aufmacht. Es ist nicht
‚Unwissen‘, sie kennt die Realität. Wie nennt man jedoch jemanden, der um eine Gefahr weiß,
aber sie absichtlich verschweigt und sogar Leute angreift, die die Gefahr ansprechen?
Als Beispiel: Im Wald hört man das Gejaule eines Wolfsrudels. Menschen, die durch den Wald
liefen, wurden angefallen. Der Förster stellt sich nun auf den Marktplatz und sagt: ‚Liebe Leute,
paßt auf; im Wald sind gefährliche Wölfe! Geht abends nicht mehr durch den Wald und schützt
euch!‘ Nun kommt der Polizeimeister, der ganz genau weiß, was Sache ist und sagt:
‚Dazu haben wir keine Daten. Wir können nicht bestätigen, daß es Wolfsangriffe gab. Was der
Förster macht, ist Volksverhetzung, denn Wölfe sind total friedlich. Wir werden jeden, der mit
einer Waffe durch den Wald geht, festnehmen und ins Gefängnis werfen!‘ Man muß nicht schlau
sein um zu verstehen, daß der Polizist in meiner Parabel ein gewisses Interesse haben muß,
diese Angriffe zuzulassen. Der Polizist ist also der Komplize der Wölfe; es ist Eigeninteresse,
das ihn dazu bringt, zu lügen.
So muß man es auch bei Anja Reschke formulieren. Weil sie ganz genau weiß, daß die
ausländischen Söldner des faschistischen Merkel-Regimes natürlich durch sexuelle
Aggressionen auffallen, dieses jedoch vehement bestreitet und Leute angreift, die vor den
Gefahren warnen, gibt es dafür nur eine Erklärung: Sie WILL, daß diese Vergewaltigungen
passieren. Anja Reschke WILL es! Denkt es durch. Es gibt keine andere Erklärung.
Wenn also das faschistische Regime sagt, PEGIDA trüge eine Mitverantwortung für die Angriffe
auf Asylunterkünfte, so muß ich dem ehrlich zustimmen. Allerdings muß man sich fragen, ob die
Angriffe auf Asylunterkünfte nicht eigentlich als Verteidigungshandlungen gewertet werden
müßten. Der eigentliche Angriff ist doch, daß das Regime eine Massenansiedlungspolitik gegen
den Willen von 90 % des Volkes durchführt. Und wenn die Menschen Sachbeschädigungen
durchführen mit der Absicht, diese zu verlangsamen, so ist dies eine zulässige Aktion gegen ein
diktatorisches Regime. Aber genau so muß man doch sagen, daß Anja Reschke und das
restliche deutschenhassende Geschmeiß natürlich eine Mitverantwortung für jede Straftat
tragen, die von ihren Söldnern begangen wurde. Wenn ich jemandem absichtlich ein Hornissen-
Nest ins Schlafzimmer werfe, dann trage ich natürlich auch eine Verantwortung für alles, was
daraus resultiert. Hier seht ihr wieder ein Grundprinzip des Lebens: Das, was man bei anderen
kritisiert, ist man in viel größerem Maße selber.
105
106
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Kriegserklärung der Antifa“, 22.02.2016
107
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Strategie“, 07.01.2016
ARD - GÜNTHER JAUCH, „Pöbeln, hetzen, drohen - wird der Haß gesellschaftsfähig?“, 18.10.2015
30
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 17: Martialische Polizisten der BRD kämpfen den Weg in Meerane gegen sächsische Bürger
frei, damit das CDU/CSU/SPD-Regime seine Kolonisation umsetzen kann. Eine Politik, bei der
Deutsche in Uniform Befehle befolgen „müssen“. Die Folgen tragen letztendlich wir alle. Also
auch die Polizisten und deren Kinder. Wie blöd und gewissenlos kann man nur sein?
Der Grund also, warum Reschke, Maas, Gauck, Merkel, Gabriel, etc. so laut jammern, PEGIDA
trüge eine Mitverantwortung für die Angriffe auf Asylunterkünfte, ist der, daß sie dadurch davon
ablenken wollen, daß natürlich sie selber die volle Verantwortung für die Massenansiedlungs-
politik und alle damit verbundenen Sachen (Vergewaltigungen, Prügeleien, Angst, Terror, etc.)
tragen. Und ganz logisch gedacht, tragen die Politiker sogar die Verantwortung für PEGIDA.
Denn wenn es keine Kolonisation gäbe, gäbe es auch keine Notwendigkeit für die Menschen,
bei PEGIDA mitzulaufen.
Nun kommen wir zur letzten Frage: Warum? Was hat Reschke davon, wenn Frauen
vergewaltigt werden? Die Antwort ist einfach. Reschke ist eine Top-Journalistin und identifiziert
sich selber als Teil der ‚Elite‘. Diese ‚Elite‘ kann nur dann über das Volk herrschen, wenn das
Volk durch ANGST und SCHULD gefügig gemacht wurde. Die Massenansiedlungspolitik wird
unter anderem aus dem Grund durchgeführt, daß die Ausländer die Deutschen terrorisieren.
Und das können sie eben dann am besten, wenn die Deutschen arglos sind.
Mit ihren Lügen über die Harmlosigkeit108 ihrer Söldner will Reschke dafür sorgen, daß es noch
genügend arglose Deutsche gibt, die ihren Söldnern als Opfer dienen können. Wenn ihr euch
also abends nicht mehr aus dem Haus traut, wenn eure Freundin von einem Asylberwerber
angegrabscht wurde, wenn euer Kind auf dem Schulhof Drogen angeboten bekommt, wenn ihr
selber in der Stadt vor den Söldnerhorden fliehen müßt, dann stellt euch Anja Reschke vor. Sie
lacht dann. Sie freut sich. Die deutschen Bonzen führen einen Krieg gegen ihr eigenes Volk und
die kriminellen Ausländer sind ihre Soldaten. …
Was hier passiert, ist kein ‚Bürgerkrieg‘, es ist Klassenkampf. ‚Oben‘ führt Krieg gegen ‚Unten‘.
Es ist nicht ‚der Islam‘, der Europa angreift. Es sind deutsche Bonzen, die mit überwiegend
islamischen, aggressiven Söldnern einen Krieg gegen ihr eigenes Volk führen. Das ist der
Grund für alles. Dieser eine Satz. Die deutschen Bonzen führen einen Krieg gegen ihr eigenes
Volk und die kriminellen Ausländer sind ihre Soldaten.
Jeder Deutsche, der bei irgendeiner Wahl noch CDU/CSU/SPD/Grüne wählt, ist dumm wie
Scheiße. Was wir jetzt haben, ist ein kapitalistisch-faschistischer Apartheidstaat, die
CDU/CSU/SPD haben ein Terror-Regime errichtet. Und jedes dumme Arschloch, das diese
Parteien wählt, trägt die direkte Verantwortung dafür. Würdet ihr nicht ehrlich zustimmen, daß
alles, was die CDU seit fünf Jahren macht, letztlich nur dazu führt, den Terror im Volk zu
erhöhen?
Die wahren Terroristen, das sind die Leute von der CDU/CSU/SPD. Und letztlich sind es die
CDU-Wähler, die die Verantwortung und Mitschuld für alle Opfer tragen, die die Massen-
ansiedlungspolitik gefordert hat und noch fordern wird.“109
108
DIE WELT, „Ausländer nicht krimineller - Schmalz-Jacobsen fordert Abschiebestop für Jugendstraftäter - Als
statistische Grundlage für die Studie diente die polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS). Danach waren Ausländer im
vergangenen Jahr an etwa 30 Prozent aller in Deutschland registrierten Straftaten beteiligt. Ausländische Mitbürger
machen
109
indes nur rund acht Prozent der Bevölkerung aus“, 26.05.1989, S. 3, Artikel v. Michael Mielke
DIE KILLERBIENE SAGT …, Anja Reschke Komplizin bei Vergewaltigungen“, 03.01.2016
31
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 18: Gewaltherrschaft. Unter massivem Einsatz deutscher Polizisten erzwingen Politiker im
Januar 2016 die Ansiedlung von Ausländern in Einsiedel bei Chemnitz. Was würdet ihr von der
chinesischen Regierung halten, die gegen den Willen der Tibeter dort Deutsche ansiedelt? Sind
die sich wehrenden Tibeter „Rassisten“? Natürlich nicht. Mißgünstige Deutsche behaupten das.
Demokraten reden nicht umsonst immer von der Integration, der gewaltsamen Einschmelzung.
„Die Moslems sind im Gegensatz zu Deutschen relativ schlau. Sie haben erkannt, daß sie als
die neue Mehrheitsbevölkerung in Deutschland/Europa vorgesehen sind und daß sie darum die
totale Narrenfreiheit haben. Warum sollten Moslems so dumm sein, sich auf die Seite der
Verlierer zu schlagen? Um mit euch zu kämpfen? Wofür? Wogegen? Warum sollten Moslems
gegen die Obrigkeit kämpfen, wenn die Obrigkeit sie doch bevorzugt behandelt?
Den Kampf gegen die deutschen Bonzen muß das deutsche Volk ganz alleine führen, denn der
Einsatzbefehl lautet, nur die einheimische Bevölkerung zu terrorisieren. Hast du jemals davon
gehört, daß eine Moslem-Familie rausgeworfen wurde, um ‚Flüchtlinge‘ anzusiedeln?
Die deutschen Bonzen führen nicht Krieg gegen die Bevölkerung, sondern selektiv gegen das
deutsche Volk. Die Moslems haben das verstanden, die Deutschen offenbar nicht. Darum
werden die Moslems sich nicht grundsätzlich auf die Seite der Deutschen schlagen. Die
Moslems werden von der Polizei beschützt werden, die Deutschen nicht.“110
(Höcke): „‚Wir werden alles tun, damit sich der Kulturbruch, der sich vor dem Kölner Dom
ereignete, vor dem Erfurter Dom niemals ereignen wird.‘ …
Auch in diesem Teil der Rede stecken einige falsche Fährten. Er spricht von einem Kulturbruch,
der sich vor dem Kölner Dom ereignete. Ansichtssache. Was ist denn wirklich zu Silvester vor
dem Kölner Dom passiert? Die Regierung hat ausländische Kriminelle dafür benutzt, um das
Volk zu terrorisieren und die Aufgabe der Polizei war es, dies zuzulassen. Eigentlich handelte es
sich um einen Kampf ‚Bonzen gegen Volk‘ mit ausländischen Kriminellen als Söldnern.
Was ist daran neu? Seit Anbeginn der Menschheit gibt es ‚oben‘ und ‚unten‘, wobei die
Mächtigen mit allerlei Tricks und zur Not mit Gewalt versuchen, ihre Vorrechte gegenüber den
Unterdrückten zu sichern. Seit Anbeginn dienten Militär, Polizei, Geheimdienste nur dem Zweck,
die Masse der Ausgeplünderten beherrschbar zu halten. Ich sehe bei den Silvester-Ereignisse
absolut keinen ‚Kulturbruch‘, sondern die konsequente Fortsetzung des Kampfes ‚Bonzen
gegen Volk‘. Die einzige Besonderheit ist die, daß die Bonzen so schlau sind, sich
ausländischer Söldner als Terroristen zu bedienen, so daß ihre eigene Urheberschaft für
Dummköpfe verschleiert wird. Nicht ‚Der Islam führt eine Invasion gegen Europa aus‘, wie es
Desinformations-Portale behaupten, sondern die europäischen Bonzen führen Krieg gegen die
Völker Europas und bedienen sich der Moslems, die sie vorher aus ihren Ländern gebombt
haben, als Söldner.“111
110
111
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Warum wir die Polizisten bekämpfen müssen“, 11.01.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die ‚AfD-Demo‘ in Erfurt“, 16.01.2016
32
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
112
113
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Bürgermeister von Bad Schlema“, 04.02.2016
FOCUS, „Siebenjährige in Kiel verschleppt und vergewaltigt - Staatsanwaltschaft zweifelt an der Schuldfähigkeit
des
114
Wiederholungstäters“, 03.02.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Was ist in diesem Land hier los?“, 02.02.2016
33
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 20: „Einfache Regel: wenn Polizisten mit Helmen rumlaufen, ist der Faschismus da. Denn
wenn die Polizisten nach Recht und Gesetz handeln würden, warum sollten sie ihre Gesichter
verstecken?“115
„Es sind Deutsche, die das deutsche Volk hassen und zur Minderheit im eigenen Land machen
wollen, indem sie ihm die Lebensgrundlage entziehen. Natürlich nicht allen zugleich, sondern
erst den Alten, den Kranken, den Schwachen, den Arbeitslosen.“116
Ein solidarisches Volk ist unbesiegbar. Aber ein Volk von ehrlosen Kriechern darf sich nicht
beschweren, wie ein Volk von ehrlosen Kriechern behandelt zu werden. Die Polizei dein Freund
und Helfer? Verhalten sich so Freunde? Am 27. April 2006 wird eine neuzehnjährige,
hochschwangere Frau in Dessau von zwei Schwarzafrikanern belästigt und
zusammengeschlagen. Niemand erfuhr davon. Ein Pressejournalist wandte sich an die Polizei,
und erhielt die Antwort, daß sich in Dessau ein solcher Fall nicht ereignet habe. Doch das Opfer
besitzt eine Bestätigung der Anzeige beim Polizeirevier Dessau, Aktenzeichen 1/3843/06. Erst
als der Journalist mit dieser Bestätigung auf der Polizei erschien, gab der diensthabende
Polizeibeamte zu, daß sich diese Gewalttat, wie hier geschildert, tatsächlich zugetragen habe.
Auf die Frage, warum dann diese Tat abgestritten worden sei und die Presse nicht unterrichtet
wurde, gab der Diensthabende an, das gehe auf eine interne Anweisung zurück. Sobald eine
Tat Ausländer beträfe, sei nichts herauszugeben. Das Opfer wurde schwerverletzt von den
Rettungsdiensten aus dem Zug im Bahnhof Berchem geborgen.
„Er ist angeklagt, ein 13-jähriges Mädchen über 70mal geschändet zu haben. Der 26-jährige
Muhammet Akif K. befindet sich nach wie vor auf freiem Fuß, offenbar sehen Staatsanwaltschaft
und Gericht keine Haftgründe. Ein solches Verhalten von deutscher Staatsanwaltschaft, Justiz,
Polizei läßt sich NUR dadurch erklären, daß diese Organe einen Krieg gegen das eigene Volk
führen und sich dazu Krimineller als Komplizen bedienen. Die BRD ist unter der CDU und ihren
gottverfluchten Wählern zu einer faschistischen Diktatur verkommen, in der das Regime das
einstige Deutschland zu einem ‚Wirtschafsstandort‘ umgebaut hat. Einem Arbeitslager, in dem
sich die Bonzen ihre Belegschaft (Volk) so zusammenstellen, daß für sie die größtmögliche
Kontrolle und der größtmögliche Profit herausspringt. Allerdings ist dieser Umbau nur darum
möglich gewesen, weil die Deutschen selber ein Volk ohne Verstand sind.“117
Verständlich, daß unter Führung der CDU nun Deutsche ihrerseits von diesem Staat entwaffnet
werden.118
115
116
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Warum wir die Polizisten bekämpfen müssen“, 11.01.2016
117
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Desinformation ‚PI-Style‘“, 21.04.2016
118
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die CDU führt Krieg gegen das deutsche Volk …“, 28.04.2016
DRESDNER NEUSTE NACHRICHTEN, „NPD-Mitglieder müssen in Sachsen Waffen abgeben - Nach den
sogenannten Reichsbürgern sollen in Sachsen auch Mitgliedern und Anhängern der NPD die Waffen abgenommen
werden“, 17.03.2017
34
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 21: Bei Stuttgart 21 hat das „Pack“ nicht zu mucken. 400 verletzte Bürger! Und dt. Polizisten
die jammern, weil die Regierung sie mißbrauche, deren Anweisungen sie aber befolgen müßten.
„Er war mit seiner Hundertschaft mitten im ‚Kampfgetümmel‘, sagt Polizeikommissar Thomas
Mohr, 48. Ende September und Anfang Oktober, im Stuttgarter Schloßgarten bei den
Großdemonstrationen gegen das Bahnhofsprojekt, bei denen Polizeikräfte Wasserwerfer,
Schlagstock und Pfefferspray gegen ‚friedlich demonstrierende Bürger, Kinder, Rentner und
brave Schwaben‘ einsetzten. Ein Schock für den baden-württembergischen Ordnungshüter.
Den Einsatz von Kollegen, den er aus den geschlossenen Reihen seiner Hundertschaft ‚wie
ohnmächtig‘ mit angesehen hat, kann er bis heute nicht verstehen. 400 Demonstranten wurden
dabei verletzt. Er macht ihn wütend, läßt ihn zweifeln. ‚Wir werden von der Politik immer mehr
mißbraucht und verheizt. Zweckentfremdet und benutzt, der Imageschaden für uns Polizisten,
die per Treueschwur und Dienstbefehl für die Regierung den Kopf da draußen auf der Straße
hinhalten müssen, ist durch Stuttgart enorm‘, schimpft der Mannheimer Beamte.
Die Politik vergackeiert uns zunehmend, und, was noch schlimmer ist, sie ignoriert den Willen
der Bevölkerung‘, sagt er und zeigt auf seinem Computerbildschirm ein Bild der neuen
Generation von Wasserwerfern. Sie stehen kurz vor der Auslieferung: blaue futuristische
Ungetüme, die noch mehr Liter fassen und wie Panzer aussehen. ‚Wenn man scharfe
Kampfhunde, ich meine die Polizei-Spezialeinheiten, mit zu einer Demonstration nimmt und sie
dann auch noch ohne ersichtlichen Grund von der Leine und räumen läßt, dann beißen sie ohne
Erbarmen zu. Dafür wurden sie gedrillt und ausgebildet. Die Politik sorge mit ihren
Entscheidungen für immer mehr gesellschaftliche Konflikte, die Polizei werde zunehmend als
Puffer zwischen Politik und Gesellschaft mißbraucht. …
Hannes Hecht aus Hamburg: ‚Ich weiß, daß wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende
Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die
Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei,
damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um
Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will
Gangster hinter Gitter bringen‘, erklärt er, wohl wissend, daß Karrieren junger Polizisten nur
durch die Einsatzhundertschaften gehen, die auch er durchlaufen muß. Der Vorgesetzte drohte
vor versammelter Truppe, daß Beamte, die sich vor solchen Einsätzen krankmeldeten oder
beim Einsatz durch Zurückhaltung auffielen, Ärger bekämen. Schlimm sei es für ihn in Stuttgart
gewesen, sich beschimpfen zu lassen als ‚staatshöriger Vollstrecker‘. Das tue weh, frustriere
und sei nicht gut fürs innere Gleichgewicht.“119
Seht euch die Bilder oben genau an. Vergleicht sie mit diesem Selbstmitleid.
119
Hamburger Abendblatt, „Wir werden von der Politik verheizt - Sie wollen Verbrecher hinter Gitter bringen, nicht
Demonstranten von der Straße fegen. Nach dem umstrittenen Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner und vor dem
Castor-Transport nach Gorleben erheben Polizisten schwere Vorwürfe“, 18.10.2010, S. 6
35
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Merkel ist nicht das Problem, sondern die, die ihr folgen. Und wer ist skrupelloser: Derjenige,
der sagt: ‚Werft Deutsche aus ihren Wohnungen‘ oder derjenige, der es tut? Von allen
Problemen in Deutschland ist Merkel sicherlich das kleinste. Das größte ist, daß das deutsche
Volk sich selber retten muß, indem es zu den einzig wahren Werten: Mut, Ehre, Wahrheit und
Gerechtigkeit zurückfindet. Dann haben Leute wie Merkel/Schäuble auch keine Chance mehr.
Ein ehrenhaftes Volk sind z. B. die Japaner. Glaubst du, auch nur ein Japaner würde eine alte
Japanerin aus dem Altenheim werfen, nur weil es ihm sein Vorgesetzter befiehlt? Merkel ist nur
das Symptom, die Krankheit sind die falschen, fehlenden Werte der Deutschen."120
„… Viele Arbeiter sind durch die Belastungen ihrer Arbeit zermürbt und darum politisch nicht
besonders gebildet. Das führt dazu, daß viele von ihnen noch nicht begriffen haben (oder nicht
begreifen wollen), daß die Blockparteien allesamt Verräter sind.“121
„Die Überschrift ‚Asylanten terrorisieren ganzen Stadtteil‘122 ist totaler Schwachsinn, es ist
Desinformation. Die Überschrift des Artikels müßte also korrekt heißen: ‚CDU-Regime
terrorisiert mit Asylanten ganzen Stadtteil‘. Es ist jedoch der Rassismus, die Obrigkeitshörigkeit
und die Dummheit der Deutschen, die viele daran hindert, diese Wahrheit zu erkennen; aber
zum Glück steigt die Zahl derer, die das verstehen, täglich. Die Wahrheit ist, daß die CDU es ist,
die einen Krieg gegen das deutsche Volk führt. Und die kriminellen Ausländer dienen als ihre
besten Soldaten. Ihre ‚Fachkräfte‘. Für die bürgerlichen Schwachköpfe ist es unvorstellbar, daß
die CDU sie so verrät.“123
„Die Krankheit sind nicht die Ausländer, die sind das Symptom. Die Krankheit sind deutsche
Bonzen, die für ein paar EURO mehr ihrem eigenen Volk die Heimat rauben wollen und die
Wähler von CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP und Deutsche ohne Mut, ohne Ehre, ohne Interesse
an Wahrheit und Gerechtigkeit. Das kaputte Deutschland ist das Resultat eines kaputten
Volkes. Wollt ihr Deutschland retten, rettet zuerst euch selber.“124
„Ich komme eben von PEGIDA Köln. Es war ein unerträglicher Spießrutenlauf, den die
Polizisten mit uns veranstalteten. Wie die Polizisten sich heute benommen haben, habe ich so
noch nie erlebt. Ich bin völlig sprachlos und immer noch so wütend, ich würde als erwachsener
Mann am liebsten anfangen zu heulen. Soviel Haß, wie uns etliche der Polizisten
entgegengeschleudert haben, habe ich noch nie erlebt. Eine Frau aus unserer Gruppe wollte
aus dem Demo-Zug raus, weil die Polizei mit dem Wasserwerfer in die Menge der Teilnehmer
zielte. Mitten rein in Familienväter und Mütter. Sie wurde von einem Polizisten an den Armen in
die Menge zurückgeschleudert, mit den Worten: ‚Selbst Schuld, wenn man zu so einer Demo
geht.‘ Schon bei der Ankunft wurden wir in einer unfaßbaren Art von Polizisten bei Seite
gezogen, und uns wurde BEFOHLEN, daß wir unsere Taschen zeigen sollten.
120
121
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die ‚AfD-Demo‘ in Erfurt“, 16.01.2016, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
122
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nummer 2: PEGIDA“, 30.12.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
123
KOPP, „Braunschweig: ‚Asylanten‘ terrorisieren ganzen Stadtteil“, 12.12,2015
124
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die CDU führt Krieg“, 13.12.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wolf oder Schaf?“, 01.02.2016
36
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Einer Bekannten wurde direkt die Tüte aus der Hand gerissen.
Es gab kein freundliches Wort, es wurde nicht im vernünftigen
Ton gesprochen. Da habe ich schon zu einer Bekannten aus
unserer Gruppe gesagt, daß ich Schlimmes erahne, was heute
hier abgehen wird. Und ich sollte Recht behalten. Wenn die
Medien jetzt überall berichten, daß die Grundstimmung von
Anfang an aufgeheizt war, kann ich nur sagen, daß dieses frei
erlogen ist. Der Platz war so dermaßen mit Menschen gefüllt,
daß es eine Freude war, dies zu sehen. Die Reden waren super,
die Rufe ‚Merkel muß weg, wir sind das Volk, Jäger raus‘ usw.
hallten über den Platz.
Es war eine Superstimmung. Als es dann mit dem Demozug
losgehen sollte, haben die Polizisten alle Nase lang den Zug
angehalten.
Bild 22: „Die wahren Intensivtäter in Deutschland sind Deutsche, tragen schwarze Roben und
sprechen ihre Komplizen (die Kriminellen) dauernd frei.“125
100 Meter gelaufen, wieder Stopp usw. Zwischendurch explodierte ein Böller. BÖLLER! EIN
EINZIGER!!! Nach 10 Minuten wurde der Zug dann komplett angehalten. Wir standen ca. 20
Min auf derselben Stelle, ohne daß auch nur irgendwas passierte. Wir standen einfach nur rum.
Kurz danach explodierten weitere Böller. Nicht mehr als fünf oder sechs Stück, schätze ich mal
aus meiner Erinnerung. Achtung: Merkt Euch jetzt die kommende Stelle: Nur wenige Meter von
uns entfernt warf ein Mann etwas mit einer Handbewegung zur Seite. Wir haben nicht gesehen,
was es war, wir haben es nur an seiner Armbewegung nach Links gesehen. Habe ich jedenfalls
nicht weiter drauf geachtet. Vermutlich habe ich eher an eine Kippe gedacht. Zwei Sekunden
später machte es neben uns einen Schlag, das ich dachte, daß mir der Körper
auseinanderreißt. Ich habe sofort nach dem Mann geguckt, er ging nach rechts hinten weg und
entfernte sich. Was ein gottverdammtes Arschloch, habe ich mir gedacht. Ist der Idiot völlig
krank im Kopf? Der provoziert doch nur, daß die Polizisten noch eher gegen uns vorgehen
können. Das Einzige, was ich von diesem Mann in Erinnerung behalten hatte, war, daß er eine
graue Filzjacke anhatte und wohl beachtliche 1,90, vielleicht auch 2m groß war. So, wie sie jetzt
modern sind. An sein Gesicht hätte ich mich nicht erinnern können. Aber kommen wir später zu
ihm zurück: Obwohl die Polizisten merkten, daß mehrere tausend Mann (nicht 1.700, wie die
Medien berichteten, aber seht Euch dazu selber die Videos an) auf der Stelle standen, nicht
wußten, was los war und immer unruhiger wurden, weil nichts passierte und keiner wußte, wann
was wie weiter geht, ließen sie auf langer Strecke, gut sichtbar in Front zur PEGIDA, die
Wasserwerfer auffahren. Da wurde uns angst und bange. Die Polizei hat in diesem Moment
eine Panik unter den Leuten provoziert.
Wohlgemerkt, die paar von HOGESA waren nicht die Masse. Die Masse der Leute waren
gestandene bürgerliche Menschen, mittleren Alters. Frauen, ein paar Kinder, Männer. Zu meiner
Bekannten Stephanie Abt sagte ich in dem Moment: ‚Jetzt fangen sie an, die Fernsehbilder zu
produzieren, die die Medien haben wollen!‘ Als die Polizei dann ankündigte, daß der Zug hier
beendet wird und alle zurückmüssen, fing ein unvorstellbares Pfeifkonzert gegen die Polizisten
an. Die Menschen schrien ‚Wo wart Ihr Silvester?‘ und ‚Wir wollen weiterziehen‘ oder
‚Volksverräter‘: Von vorne flogen Wasserflaschen auf die Polizisten. Ähm, stopp. PET-Flaschen.
Keine Glasflaschen. Und Bierdosen. Also definitiv keine Geschosse, wie Pflastersteine oder
andere gefährliche Gegenstände. Das soll nicht als Entschuldigung dienen, lediglich erklären,
über was für Würfe wir hier reden. Es waren ungefährliche Plastikflaschen. Kurz darauf wurde
dann schon mitten in die Menge Tränengas gesprüht. Ich habe noch nie in meinem Leben eine
Hand gegen Polizisten erhoben. Aber in dem Moment haben sie uns alle, mich eingeschlossen,
behandelt, als wären wir Schwerverbrecher auf der Flucht. Wir sind dann alle zurück zum HBF
um uns vor der Bühne einzufinden. Nach wenigen Minuten nahm der erste Redner, ich weiß
nicht mehr, wer es war, das Mikro und fing an, die Leute zu beruhigen. Jetzt muß man sich
vorstellen, daß überall Menschen saßen, teils lagen. Sie hatten alle massive Verletzungen in
den Gesichtern, in den Augen, einige Frauen schrien vor Schmerz, Männer heulte Rotz und
Wasser, weil sie schwerste Verätzungen im Gesicht, besonders in den Augen hatten.
125
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gefängnisse“, 03.02.2016
37
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
126
Berliner Morgenpost, „VIZEKANZLER SIGMAR GABRIEL BESUCHT DIE UNTERKUNFT IN HEIDENAU -
Keinen
127
Millimeter diesem Mob“, 25.08.2015
Bericht v. Holm Teichert, 09.01.2016
38
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
128
129
DIE KILLERBIENE SAGT …, „PEGIDA-Köln: die erwartete Falle“, 10.01.2016
„Menschen wie die 18 Jahre alte Abiturientin Susanna Hinkel, eine blonde Dresdner Abiturientin, die am
17.12.2009 in einem Asyl-Wohnheim tot aufgefunden wurde. Der Mörder Syed Azif Raza, hätte schon mehr als zwei
Jahre vorher abgeschoben werden müssen. Am 6. Januar 2007 reiste er in die Bundesrepublik ein und stellte einen
Asylantrag (Vorgangsnummer 1930253). Der wurde am 8. Dezember 2007 endgültig abgelehnt. Die einzigen
Fähigkeiten, die man bei dem Mann erkannte, waren eine große Bereitschaft zum Lügen und die fortgesetzte
sexuelle Belästigung von Frauen. Doch obwohl der Mann nach deutschem Recht seit Ende 2007 hätte abgeschoben
werden müssen, verlängerte das Dresdner Amt für Ausländerangelegenheiten insgesamt siebenmal die Aufenthalts-
genehmigung des Mannes. Die Regierung vergab ihm eine Unterkunft und er wurde über Jahre hinweg rundum
versorgt.
130
Und da fragen sich Deutsche, warum alle Welt nach Deutschland will!“ [11, Seite 236, 237]
131
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gefängnisse“, 03.02.2016
132
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die faschistische CDU-Diktatur“, 03.02.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die faschistische CDU-Diktatur“, 03.02.2016
39
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
133
KOPP, „Training für den Ernstfall: Fluchthelfer aus der Politik bereiten ihre eigene Flucht vor“, 27.09.2015
134
135
INFO DIREKT, „Fremdenpolizist: Zusammenbruch droht, Bürgerkrieg wird kommen!“, 07.10.2015
136
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkel wahnsinnig?“, 08.10.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
137
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkel wahnsinnig?“, 08.10.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
138
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Sülzhayn?“, 25.09.2015
FOCUS, „Vorgaben von oben? Bundespolizist: ‚Wir dürfen ‚Flüchtlinge‘ nicht mal festhalten‘ -‚Wenn ein
‚Flüchtling‘
139
abhauen will, dürften wir ihn nicht mal festhalten. Das ist von oben vorgegeben.‘“, 12.01.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Anja Reschke Komplizin bei Vergewaltigungen“, 05.01.2016, Kommentar v.
‚Rheinwiesenlager‘
40
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 26: „Die Polizei im Kapitalismus ist immer nur die Leibwache der Bonzen. Mit dem Volk hat
die Polizei nichts zu tun, wenn einer von uns bedroht wird ‚können sie leider auch nichts machen‘.
Deutsche sind bekannt dafür, weder Verstand noch Gewissen zu haben. Sie ‚befolgen einfach nur
Befehle‘. Glaubt ihr in Israel würde das Militär Zeltstädte für Nichtjuden aufbauen und die Polizei
würde Ausländer beschützen, die Jüdinnen vergewaltigen? Niemals. Deutsche nicht. Deutsche
befolgen Befehle. Und landen darum immer in faschistischen Systemen, denn die brauchen genau
diesen Typ Mensch: gewissenlos, keine Verantwortung für die eigenen Taten übernehmend.” 140
„… Ganz ehrlich: mein Mitleid für verprügelte Polizisten ist bei genau NULL. Die Polizisten
haben sich schon vor Jahren entschieden, auf welcher Seite sie stehen. Sie sind bloß die
Leibwachen der Bonzen, die uns verprügeln, wenn wir Sicherheit fordern. Die uns Pfefferspray
ins Gesicht sprühen, weil wir Angst um unsere Familien haben.
Welcher Polizist hat sich jemals für das Volk eingesetzt? Keiner. Dann sollen sie jetzt nicht
mitleidheischend durch die Gegend laufen und so tun, als seien sie unsere Freunde. Ihre
Freunde sind die Bonzen. Sollen die Bonzen die Polizisten schützen, das Volk hat mit der
Polizei nichts mehr zu tun. Weil die Polizei die letzten 20 Jahre mit dem Volk auch nichts zu tun
hatte, es sei denn beim Abkassieren, Schikanieren, Anlügen, Betrügen.
Meine Bekannte in Suhl hat vor kurzem den Notruf in Suhl angerufen. Glaubt ihr, da wäre einer
rangegangen? Scheiß auf die Polizei. Ob es die gibt oder nicht, hat keinerlei Einfluß mehr auf
die Sicherheit des deutschen Volkes. Eher im Gegenteil: Wenn die Polizei nicht wäre, könnte
sich das Volk selber schützen. Die Polizei ist immer nur zur Stelle, um die kriminellen Ausländer
zu schützen und die Deutschen zu verprügeln. So eine Polizei braucht das Volk nicht.“141
„Der Clou bei deutschen Polizisten ist Folgender: Wenn 20 deutsche Bürger in der Stadt stehen
und fordern, man solle kriminelle Ausländer abschieben, stehen sie feixend bei der Antifa und
schauen zu, wie diese mit Steinen auf die Demonstranten wirft.
Wenn aber die kriminellen Ausländer auf die Polizisten selber losgehen, fangen sie an zu
heulen: ‚Buhuu, die sind so gemein, die haben mir weh getan, das ist unfair, wir armen, armen
Polizisten!‘ Ganz ehrlich: der Abschaum, der in Deutschland Polizei-Uniformen trägt, würde in
Korea nicht mal das Klo putzen dürfen. Feige, unloyal dem eigenen Volk gegenüber, nur auf die
eigene Karriere bedacht (kein ‚Disziplinarverfahren‘), Lügner, Betrüger und Mörder. Siehe NSU.
In einem anständigen Land würde die NSU-Farce schon längst aufgeflogen sein, weil dann
nämlich 50 Polizisten geschlossen an die Öffentlichkeit gegangen wären und gesagt hätten:
‚Merkel erzählt Scheiße‘. Aber hey, seit wann zählen Wahrheit oder Gerechtigkeit zu deutschen
Werten?“142
140
141
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ausnahmezustand in Suhl“, 20.08.2015
142
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ausnahmezustand in Suhl“, 20.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ausnahmezustand in Suhl“, 20.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
41
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
143
144
FAZ, „Sich selbst halten die Deutschen nicht für ausländerfeindlich - nur ihre Landsleute“, 07.02.1985, S. 3
DIE ZEIT, „Weihnachtsansprache: Gauck fordert mehr Solidarität - Der Bundespräsident hat in seiner
Weihnachtsansprache wachsende soziale Ungleichheit, Gewalt und Rassismus kritisiert. Nötig seien Engagement
und
145
menschliche Zuwendung“, 24.12.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gauck entschlüsselt“, 14.03.2013
42
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
146
147
DIE KILLERBIENE SAGT …, „‚Kriminelle Ausländer raus!‘ / Antifa“, 19.11.2013
148
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Unglaublich“, 03.09.2013
DEUTSCHE MITTE - Politik geht anders …!, „Besonders eklig: Wenn Hochverratspolitik auch noch moralisiert -
Kölner
149
Übergriffe liegen im Regierungsplan!“, 05.01.2016
150
Landgericht Arnsberg, Aktenzeichen 11-2 KLs-292 Js 318/09-22/09
KOPP, „Unrechtsrepublik Deutschland: Muslimische Vergewaltigung einer Elfjährigen - Landgericht
Osnabrück läßt Täter frei herumlaufen“, 26.05.2011
43
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
151
152
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutsche systematisch (von Deutschen) benachteiligt“, 08.03.2016
153
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutsche Polizisten decken Vergewaltigung?“, 17.01.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das deutsche Volk fährt reiche Ernte ein!“, 05.03.2016
44
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 29: „Beweise dafür, daß die deutschen Bonzen einen Krieg gegen ihr eigenes Volk führen,
gibt es seit Jahren. Die meisten weigern sich nur, sie zur Kenntnis zu nehmen, weil sie mit dem
Gedanken nicht klarkommen. Deswegen auch das ständige Geschwätz von einer angeblichen
‚islamischen Invasion‘. Wenn deutsche Bonzen aus Politik und Wirtschaft zusammen mit
deutschen Richtern, deutschen Polizisten und deutschen Beamten dafür sorgen, daß Deutsche
aus ihren Wohnungen geworfen werden, um Ausländer in Deutschland anzusiedeln, wo
bitteschön ist da die ‚Invasion‘? Wenn deutsche Polizisten mit Schlagstock und Pfefferspray
gegen Deutsche vorgehen, die friedlich gegen die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik des
kapitalistisch-zionistischen Regimes demonstrieren, was hat ‚der Islam‘ damit zu tun?“154
„Zum Schluß zitiere ich auszugsweise den CSU-Innenminister Friedrich: ‚Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich (CSU) hat angesichts dramatisch steigender ‚Asylbewerberzahlen‘ zur
Konzentration ‚auf die wirklich Hilfsbedürftigen‘ aufgerufen. Diese ‚menschenverachtende
Propaganda der ‚Rechtsextremisten‘‘ müsse deutlich unterschieden werden von den Sorgen der
Bürger. ‚Die Kommunen dürfen von den Ländern bei der Bewältigung der Situation nicht allein
gelassen werden‘, mahnte Friedrich. In den vergangenen Tagen hatte sich in Berlin-Hellersdorf
breiter Unmut von Anwohnern über ein neues Asylbewerberheim Luft gemacht.155
Friedrich ist ein geschickter Populist. Auf der einen Seite tut er so, als würde er einen Dreck auf
‚die Sorgen der Bürger‘ geben, aber andererseits warnt er schon wieder vor
‚menschenverachtender Propaganda‘. Die einzige menschenverachtende Propaganda ist das
Gelaber von Friedrich. Wirklich, was für ein Arschloch. Erst das eigene Land mit Millionen
Ausländern fluten und dann fordern, daß ‚Kommunen und Länder bei der Bewältigung nicht
alleine gelassen werden‘. Wenn Herr Friedrich weiß, daß Kommunen und Länder die
Belastungen nicht bewältigen können, warum holt er denn dann als verantwortlicher
Innenminister die Ausländer rein? Ihr habt euch euer Schicksal selber geschaffen; Egoismus
und das Überleben eines Volkes stehen sich halt völlig entgegen.“156
„Genauso sinnlos wäre es, wenn Merkel friedliche Flüchtlinge in Deutschland ansiedeln und die
kriminellen bestrafen/ausweisen würde. Wozu braucht Merkel friedliche Flüchtlinge, wenn sie
das deutsche Volk verängstigen und einschüchtern will?
Friedliche Flüchtlinge sind für die Zwecke der Bonzen vollkommen nutzlos. Das ist auch der
Grund, warum Ukrainer, die aus dem Donbass fliehen, wo nachweislich Krieg herrscht, von der
BRD kein Asyl bekommen. Anständige, gut erzogene, friedliche, dankbare osteuropäische
Flüchtlinge? Am besten noch mit blonden Haaren, blauen Augen, jung, weiblich, mit kleinen
Kindern? Wer braucht denn sowas?“157
„Wohin uns Verrat, Gier, Heimtücke, Egoismus, Profitsucht, Lüge, Feigheit, Kriecherei und
Willkür führen, sehen wir heute besser denn je.“158
154
155
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutsche systematisch benachteiligt“, 08.03.2016
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, „Friedrich warnt vor ‚rechtsradikaler‘ Instrumentalisierung der Flüchtlingsdebatte“,
21.08.2013
156
157
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Berlin-Hellersdorf“, 23.08.2013
158
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deutsche systematisch benachteiligt“, 08.03.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Vorsicht vor Frau Festerling!“, 05.02.2016, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
45
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 30: „Auch das österreichische Regime führt offensichtlich Krieg gegen das eigene Volk, wie
man in diesem Bild sieht. Wäre es nicht so, würde Österreich nicht erlauben, daß dort solche
Typen herumlaufen.“159
„Nicht nur das BRD-Regime,160161 sondern auch die faschistische Regierung Österreichs bedient
sich offenbar krimineller Ausländer, um einen Krieg gegen das eigene Volk zu führen:
‚Beamte der Spezialeinheit WEGA haben in der Nacht auf Mittwoch am Brunnenmarkt in Wien-
Ottakring einen Flüchtling aus Kenia festgenommen. Der 21-Jährige, er ist bereits wegen
mehrerer Delikte amtsbekannt, steht unter Verdacht, kurz zuvor eine Frau vor den Augen ihrer
Begleiterin brutal mit einer Eisenstange attackiert zu haben. Die 54-Jährige erlitt massive
Kopfverletzungen, sie starb noch an Ort und Stelle.‘162
Im Artikel ist zu lesen, daß es sich gar nicht um einen Flüchtling handelt, weil er bereits
rechtskräftig abgelehnt wurde. Man muß den Begriff Flüchtling daher in Anführungszeichen
setzen und ihn stattdessen wahrheitsgemäß als von der österreichischen Regierung geduldeten
ausländischen Kriminellen bezeichnen.“163
„Desweiteren erwähnt lügt Heiner Geißler (CDU), ‚Es ist gut, daß das Innenministerium dem
allgemein verbreiteten Vorurteil entgegentritt und klarstellt, daß die steigende Zahl von
Straftaten, vor allem im Bereich der Gewaltkriminalität, nicht allein den in der Bundesrepublik
Deutschland lebenden Ausländern, also auch nicht den ‚Asylbewerbern‘, angelastet werden
kann. ‚Erwachsene Ausländer sind in Straftaten prozentual nicht wesentlich höher beteiligt, als
deutsche Staatsangehörige.’“164 [4, Seite 154]
„Man muß schon unterscheiden. Wenn ich jemanden schubse, der hinfällt und dann stirbt, dann
bin ich kein Mörder, sondern kann nur wegen Körperverletzung mit Todesfolge belangt werden.
Ich habe ihn ja nicht geschubst, damit er stirbt.
Ein anderer Fall liegt hingegen vor, wenn ich einem am Boden liegenden auf dem Kopf
herumspringe. Da handelt es sich IMMER um Mord. Und auch diese ‚Kopftreter‘ werden von der
BRD-Schandjustiz mit Samthandschuhen angefaßt, weil sie im Grunde die Agenda des
faschistischen CDU-Regimes vorantreiben: Den Anteil der Deutschen in Deutschland
reduzieren.
Völkermord.
CDU = die Völkermordpartei.“165
159
160
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gefängnisse“, 03.02.2016
161
DIE WELT, „Dresdner Mord im Gericht - Ein Fall fürs Kanzleramt“, 10.07.2009
162
DER SPIEGEL, „Tod einer Ägypterin - Merkel will mit Mubarak über Bluttat von Dresden sprechen“, 08.07.2009
163
Kronen-Zeitung, „Auf offener Straße - Passantin in Wien erschlagen: Kenianer verhaftet“, 04.05.2016
164
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Auf offener Straße totgeschlagen“, 04.05.2016
165
Heiner Geißler, „Zugluft“, S. 191
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Verschwörungstheorie = Fakt“, 14.10.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
46
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
166
167
Süddeutsche Zeitung, „Integration -Bundeswehr bildet ‚Flüchtlinge‘ aus“, 24.07.2016
26.05.1994, Überherrn. Ein Mädchen hielt sich abends mit einem befreundeten Jungen in der Nähe des
Friedhofs auf. Als sie gegen 19:30 Uhr nach Hause ging, wurde sie von einem dunkelhäutigen Mofafahrer verfolgt,
angehalten
168
und in den nahen Wald verschleppt. Dort vergewaltigte er sie.
DER TAGESSPIEGEL, „Tatort Schulweg“, 21.05.2007; Versprochen: friedliche Zivilgesellschaft. Erhalten: Terror,
Tribalismus und Angst: „Lukas ging in die 5. Klasse, als ihm das erste Mal auf dem Schulhof von einem türkischen
Jungen ein Messer an den Hals gehalten wurde. In der 6. Klasse wurde er vor der Schule „von drei Typen“
zusammengeschlagen. Dann ging es immer so weiter. Letzte Woche mußte er in einen Hausflur flüchten, weil es
arabische Jugendliche auf ihn abgesehen hatten. Vier Wochen vorher kam er mit gebrochener Nase nach Hause.
‚Das ist Krieg, eine Schraube ohne Ende‘, sagt die Mutter. Eine resolute, stämmige Frau, doch man spürt ihre Angst,
daß ihr die Dinge entgleiten könnten. Weil sich Lukas ‚total verändert‘ habe, seine Aggressionen immer größer
werden. ‚Ich kriege ihn gar nicht mehr runter‘, sagt Eveline Kramer. Sie ahnt, daß aus dem ewigen Opfer Lukas auch
ein
169
Täter werden könnte.“
Essen, 30.08.2005. Der 21-jährige vorbestrafte Afghane Aglem S. ersticht den 17-jährigen Markus B. aus
Rüttenscheid.
170
Markus und seine zwei Begleiter werden umringt, es fallen die Worte: „Ich stech’ dich ab.“
Wiesbaden, 21.05.2011. Der 19-jährige Kfz-Mechatroniker Denny G. wird von Leeroy B. (23) erstochen, sein 18-
jähriger
171
deutscher Begleiter schwer verletzt.
172
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Neues aus Thüringen“, 22.09.2015
173
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die MUFLs“, 19.11.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „V-Leute in Deutschland“, 27.05.2016
47
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 32: Von links oben: Rene Grubert,174 Timo Hinrichs,175 Thorsten Tragelehn,176 Thomas
Pötschke,177 David Fischer,178 Jörg Haas,179 Yvan Schneider,180 Andreas K.,181 Kevin Plum,182 Danny
A.,183 Thomas H.184 und Kevin Wiegand.185
„… Wenn man sich also klarmacht, daß Hans-Peter Friedrich für die innere Sicherheit zuständig
ist und die Gretchenfrage stellt: ‚Was hat der Innenminister dazu beigetragen, daß sich die
innere Sicherheit in der BRD für das Volk verbessert hat?‘ so muß man sagen: NICHTS!
Es ist vielmehr so, daß sich die innere Sicherheit in der BRD seit Amtsantritt von Hans-Peter
Friedrich MASSIV verschlechtert hat!‘ Der Widerspruch liegt natürlich in unserem Paradigma,
ändert man es, ergibt alles einen Sinn. Der Job von Hans-Peter Friedrich besteht nicht darin, die
innere Sicherheit FÜR das Volk zu verbessern, sondern dafür zu sorgen, daß die diktatorische
Merkel-Clique VOR dem Volk sicher ist! Und das hat er hervorragend gelöst. Ein Volk, das sich
abends aus Angst vor Merkels Söldnerhorden einschließt, das wie gelähmt ist, rebelliert nicht.
Ganz ehrlich: Hat ein solches Volk wirklich noch ein Anrecht auf sein Land oder ist es aus Sicht
der Evolution nicht tatsächlich besser, wenn solche Menschen verschwinden? Ich meine, selbst
der dümmste Ziegenhirte in Anatolien versteht, daß DIE POLIZEI für die innere Sicherheit
zuständig ist und deren Vorgesetzter der Innenminister ist. Wenn es also dauernd Raubüberfälle
oder Gewalt gibt, werden sich die Ziegenhirten zusammenschließen und vor der Polizeiwache
demonstrieren, weil das logisch und sinnvoll ist! Wieviele Städte in Deutschland aber sind in den
letzten 20 Jahren schrittweise zu heruntergekommenen Slums geworden?
174
18.11.1990, Berlin. Opfer: René Grubert (20). Täter: Ayhan Öztürk (22). Messerstich in Schläfe.
175
01.05.1999, Rödermark (Offenbach). Opfer: Timo Hinrichs (23), Kommunikationselektroniker. Täter: zwei
vorbestrafte,
176
albanische Brüder, Naser und Ylber Baftiri.
03.09.1999, Lohfelden. Opfer: Thorsten Tragelehn (20). Täter: Ramazan Y., Adnan Güler, Ramin Sharifi,
Özcan
177
Kilic, Marco Philippent. Richter Löffler sprach vom „Gemetzel”, er sei „geradezu hingerichtet worden”.
19.03.2004, Berlin-Marzahn. Opfer: Thomas Pötschke (20). Täter: der ‚Student‘ Mehdi N. (24) aus Tunesien.
13
178
Mal sticht er auf Thomas ein. Sein Freund Dirk Muhs wird lebensgefährlich verletzt. Mehdi N. geht straffrei aus.
17.06.2006, Potsdam. David Fischer (20). Täter: Der 18-jährige Afghane Ajmal K. Atilla T. hält David fest,
während Ajmal ihm das Messer „kraftvoll“ (durchstochen: Haut, Knorpel, Rippe, Teil der Lunge, Herz) in die
Herzgegend
179
stößt. Die Täter gehören zu Ali E., ein entlassener Gewalttäter. Urteil: Fünf Jahre Haft.
01.11.2006, Volksfest in Horn Bad Meinberg. Opfer: Jörg Haas (35). Täter: Resul Ü. (19) u. Ersun Y. (18). Die
Täter
180
riefen, „so müsse man allen Deutschen den Schädel spalten.“ Das Opfer hinterläßt einen 16-jährigen Sohn.
21.08.2007, Rommelshausen. Opfer: Gymnasiast Yvan Schneider (19), Täter: Deniz E. (18) u. der Kasache
Roman K. Y. wird erschlagen, zerstückelt, in ein Gefäß einbetoniert und im Neckar versenkt. Die Eltern starten eine
Initiative zur Verschärfung des Jugendstrafrechts. Über 20. 601 Menschen unterschreiben, doch Justizministerinnen
Brigitte
181
Zypries (SPD) und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) lehnen das Ansinnen ab.
182
28.03.2008, Leipzig. Opfer: Andreas K. (28), erschossen. Täter: armenisch-libanesische Bande (Drogenmilieu).
04.04.2008, Stollberg. Kevin Plum (19) wird in Stolberg vom Libanesen Josef u. Mohamad Ahmad mit vier
Stichen
183
ins Herz getötet. Vor Gericht ging es nur um den Täter. Das Urteil: sechs Jahre Haft.
12.05.2008, Hamburg. Der 20-jährige Drogendealer Leon M. aus Jamaika rammt den 26-jährigen Tischler Kim A.
mit großer Wucht eine zwölf Zentimeter lange Klinge zehn Zentimeter tief in den Bauch und schneidet dessen 27-
jährigen
184
Bruder Danny ein Stück der Nase ab. Das Urteil: vier Jahren Haft.
12.06.2009, Hamburg. Opfer: Der Dachdecker Thomas H. (44). Täter: Berhan I. (16) und Onur K. (17) prügeln
Thomas wegen 20 Cent zu Tode. Berhan springt Thomas etwa 20-mal auf den Kopf. Das Urteil: Berhan: drei Jahre +
10 Monate. Onur: zwei Jahre Haft auf Bewährung. Die Mutter des Opfers, Vera J., sagt rückblickend: „Alles drehte
sich
185
vor Gericht nur um die Täter. Mein von ihnen getöteter Sohn spielte überhaupt keine Rolle.“
21.08.2009, Schöppingen. Opfer: Kevin Wiegand (18). Täter: Der 22-jährige abgelehnte, irakische ‚Asylbewerber‘
Muhammad M. Hinterrücks durchsticht er mit einer 18cm langen Klinge Herz und Lunge. Vor Gericht versucht er
seine Tat als Hilfe für die Freundin Kevins auszugeben, die dieser angeblich bedrängt habe.
48
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
186
187
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Vorläufige Auswertung / Denkanstoß“, 01.04.2013
Deutsche Bevölkerung im Jahr 1939: 79.375.281, Stand. Volkszählung v. 17.05.1939, aus: „Die Bevölkerung
des Deutschen Reichs nach den Ergebnissen der Volkszählung 1939“, Heft 2; Berlin 1941
188
189
F. EXNER, „Die Kriminalstatistik 1935-1938“, Monatsschrift, Bd. XXXIII, S. 104,108
190
t-online, „Immer ‚europäischer‘, immer ‚gebildeter‘ - Zahl der Zuwanderer nach D. auf Rekordstand“, 03.08.2015
191
BUNDESKRIMINALAMT, „Polizeiliche Kriminalstatistik Bundesrepublik Deutschland Jahrbuch 2014, S. 154
192
EXPRESS, „Chef der Bonner Rechtsmedizin: Jedes Jahr bleiben 2.000 Morde unentdeckt“, 08.07.2017
Süddeutsche Zeitung, „Ausländerkriminalität - nur griffiges Schlagwort - ‚Ausländische Mitbürger sind laut Statistik
nicht
193
krimineller als Einheimische‘“, 10.11.1992, Artikel v. Thomas Münster
194
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Kirchweyhe vs. Dresden“, 29.03.2013
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Kampf muß weitergehen“, 16.09.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
49
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
195
Der Handwerker Robert Edelmann (23) wird von einer 13-köpfigen Bande aus Eritrea, Marokko, Jordanien und
der Türkei am 13. Februar 1999 in Frankfurt gelyncht. Semere T., der den Kopf des bereits verblutenden Opfers vom
Boden
196
riß, um den Jungen mit weiteren Stichen regelrecht zu erlegen, rühmte sich anschließend noch für seine Tat.
B. Z., „Im Streit um härteres Jugendstrafrecht schlagen die Parteien aufeinander ein“, 07.02.2008, S. 7
197
29.01.2011, Soest. Der 17-jährige Türke Kayahan B. ersticht den 20-jährigen Tim Kreutzmann auf einer
Abiturfeier.
198
Der Mörder wird zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
JUNGE FREIHEIT, „Ein Opfer zweiter Klasse - Vor einem Jahr ermordeten Ausländer den jungen Handwerker
Robert
199
Edelmann“, 23.02.2001, Artikel v. Ellen Kositza
200
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Psycho-Tricks der Elite“, 27.06.2016
Juli 2005, Heidenheim (BW). Mit Faustschlägen schlägt der 18-jährige Albaner Arton G. den 16-jährigen Tobias
M. zu Boden, tritt mit den Füßen immer wieder auf dessen Kopf ein. Tobias stirbt an seinen Gehirnverletzungen.
Arton wird zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Kommt aber nach zweieinhalb Jahren Haft wieder frei.
50
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 35: 18 Tote,201 die noch leben könnten. Doch diese deutschen Politiker führen einen Krieg
gegen das deutsche Volk und die Kriminellen unter den Ausländern sind ihre besten Soldaten.
„Die offizielle Begründung für eine Residenzpflicht202203 der hier angesiedelten Ausländer ist
Unsinn. Die Ghettos in den Großstädten haben sich in den letzten Jahr(zehnt)en immer stärker
ausgebreitet, ohne daß es irgend jemanden in der Politik oder bei der Polizei großartig
interessiert hätte. Nein, mit der angedachten Residenzpflicht204 geht es natürlich um etwas ganz
anderes. Ich zitiere mal Anetta Kahane: ‚Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich sagen:
Es ist Zeit für die zweite Wende und einen neuen Aufbau Ost, infrastrukturell, emotional,
kulturell.‘ Laut Kahane sei es ‚die größte Bankrotterklärung‘ der deutschen Politik seit der
Wiedervereinigung, ‚daß ein Drittel des Staatsgebiets weiß‘ geblieben sei. Darum geht es und
um nichts anderes. Die deutschen Bonzen aus Politik und Wirtschaft führen Krieg gegen das
deutsche Volk. Dazu bedienen sie sich der Siedlungspolitik als äußerst effektivem Mittel.
Natürlich würden die CDU-Politiker am liebsten alle Deutschen zusammentreiben und auf dem
Marktplatz erschießen; Arbeitslose, Rentner und Behinderte zuerst. Das können sie so natürlich
nicht tun. Also benutzen sie die Ausländer, die sie als ‚Flüchtlinge‘ umetikettieren, als Werkzeug.
Sie schmeißen nicht Deutsche auf die Straßen, nein, sie schmeißen Deutsche auf die Straße,
um ‚Flüchtlinge‘ unterzubringen! Sie werfen nicht Behinderte aus ihren Schulen, nein, sie werfen
Behinderte aus ihren Schulen, um ‚Flüchtlinge‘ unterzubringen!
Sie erhöhen nicht einfach so die Beiträge, nein, sie erhöhen sie, um ‚Flüchtlinge‘ zu versorgen!
Die Mieten werden nicht einfach so erhöht, nein, sie wurden wegen der armen ‚Flüchtlinge‘
erhöht! Die CDU ist verdammt raffiniert. Erst mit den Angriffskriegen im Nahen Osten eine
wahre Völkerwanderung auszulösen und diese dann als Waffe gegen das eigene Volk
einzusetzen: das ist schon eine hohe Kunst. Die angebliche Fürsorge der Bonzen für die
‚Flüchtlinge‘ ist also nur die hauchdünne Tünche, mit der sie ihre Handlungen für Dummköpfe zu
maskieren versuchen. ‚Wir hatten keine andere Wahl, wir mußten uns ja um die armen, armen
‚Möntschen‘ kümmern!‘ Wenn die Bonzen sich um arme Menschen hätten kümmern wollen,
hätten sie 35 Jahre lang Gelegenheit gehabt, ihr Mitgefühl bei notleidenden Deutschen205 unter
Beweis zu stellen. Doch da kommt von Seiten der Bonzen immer nur Haß und Mißgunst, weil
201
Sebastian Obersojer († 18), Sandra A. († 18), Kirk Mütterlein († 17), Benjamin Diegmann († 18), Mel D. († 19),
Pascal E. († 22), Samuel Fischer († 25), Martina Kreutzer († 23), Tim Kreutzmann († 20), Andres O. († 34), Matthias
B. († 22), Marcel Wünschel († 17), Saskia Sänger († 26), Jolin S. († 22), Daniel Siefert († 25), Michael Kleine-Boerger
(† 31), Marco Gutschner († 21), Torsten Neumann († 30)
202
DER TAGESSPIEGEL, „Vorschlag von Agrarminister Christian Schmidt (CSU) - ‚Flüchtlinge‘ aufs Land“,
13.01.2016
203
DIE WELT, „De Maizière will Flüchtlingen Wohnort vorschreiben - Innenminister de Maizière möchte verhindern,
daß
204
sich in Deutschland Gettos bilden. Er will ‚Flüchtlingen‘ den Wohnort vorschreiben“, 21.02.2016
DER TAGESSPIEGEL, „Residenzpflicht im Asylverfahren - (deutsche) Regierung WILL mehr ‚Flüchtlinge‘ auf
dem
205
Land ansiedeln - Im Fokus stehen besonders mittelgroße Städte“, 21.04.2016
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Arme Deutsche - Es sind unglaubliche Fakten: Gemessen am mittleren
Haushaltsvermögen liegt Deutschland nicht irgendwo im Mittelfeld, sondern ganz unten“, 09.04.2013
51
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
arme Deutsche aus ihrer Sicht eben zu nichts Nutze sind. Der
wahre Grund für die Siedlungspolitik des kapitalistisch-
faschistischen zionistischen CDU/CSU/SPD-Regimes findet ihr
wie gesagt oben bei Kahane: Es gibt einfach Gebiete in
Deutschland, die den Bonzen noch ‚zu weiß‘ sind. Würde man
die Ausländer fragen, wohin sie wollen, würden sie natürlich
dorthin gehen, wo schon viele sind. Also in die Städte, in den
Westen. Da nutzen sie den Bonzen aber nichts. Also müssen
die Bonzen ihren Söldnern, die sie ja mittlerweile direkt aus der
Türkei einfliegen lassen wollen, den Wohnort vorschreiben. Der
relativ leere Osten soll durchmischt werden und dieses Ziel
kann das CDU-Regime nur durch Siedlungspolitik mit
Residenzpflicht erreichen.
Bild 36: „WIR propagieren ja auch die multikulturelle Gesellschaft. Da müssen wir uns nicht
wundern, daß wir eines Tages die multikriminelle Gesellschaft haben." 206
Es läuft alles immer wieder auf dieselbe Erkenntnis, auf denselben einen Satz heraus: Die Elite
der BRD führt Krieg gegen ihr eigenes Volk und die (kriminellen) Ausländer sind ihre (besten)
Soldaten (= ‚Fachkräfte‘). Um ihre Soldaten effektiv als Besatzungstruppen gegen das deutsche
Volk einzusetzen, müssen die Politiker:
a) ihnen die Benutzung von Verkehrsmitteln zum Nulltarif gestatten,
b) sie trotz schwerster Delikte immer wieder freisprechen,
c) die Polizei einsetzen, um wehrhafte Bürger einzuschüchtern und Ausländer zu schützen,
d) die Justiz einsetzen, die mit ihren Urteilen alles absegnet,
e) die Medien einsetzen, um das Volk gegeneinander aufzuhetzen,
f) die Ausländer dezentral über das gesamte Bundesgebiet ansiedeln,
g) vor allem kriminelle Ausländer besonders in der Nähe von Wehrlosen stationieren (Kranken-
häuser, Altenheime, Grundschulen, Kindergärten), um das Bedrohungsgefühl der Bevölkerung
zu verstärken. Komisch, nicht wahr? All das, was ich als Laie vorschlagen würde, um in
Deutschland einen quasi-Besatzungszustand mit maximaler Bedrohungslage für das Volk zu
erzielen, wird von der CDU/CSU/SPD exakt so umgesetzt. Woran das wohl liegen könnte?
Vielleicht daran, daß die so sympathischen und netten CDU-Politiker einen Krieg gegen ihr
eigenes Volk führen?“207
„Eine weitere wichtige Erkenntnis folgte bei einer anderen Änderung des Versuchsaufbaus:
Wenn es mehr als eine ‚Autoritätsperson‘ gab, die den Probanden vor eine Wahl stellten, war
die Chance viel größer, daß er keine Elektroschocks verteilte. Ganz praktisch: Ihr seid in einem
Wasserwerfer und in ihm sind zwei ‚Chefs‘ von gleichem Rang. Der eine befiehlt euch: ‚Wasser
marsch!‘ Der andere sagt: ‚Nein, wir könnten Unschuldige verletzen.‘ Schon befindet sich der
Bediener des Wasserwerfers in einer Konfliktsituation. Betrachten wir die Resultate des
Milgram-Experiments von zwei Seiten. Zuerst aus Sicht der Obrigkeit.
a) Entmenschliche die Opfer (Schweine, Mob, Pack, Verbrecher, ‚das sind keine Menschen‘208,
Nazis, Kommunisten, etc.), das senkt die Hemmschwelle,
b) Vermeide den direkten Kontakt zwischen Tätern und Opfern,
c) Täter und Opfer sollten sich auf keinen Fall kennen. Darum sollte man immer Polizisten aus
großer Entfernung herholen, um das Volk niederzuknüppeln, damit sich die Polizei nicht mit dem
bekannten Volk solidarisiert,
d) Klare Befehlsstrukturen ohne Widerspruch. Auf keinen Fall darf es passieren, daß irgendein
Polizeipräsident auf einmal sagt: ‚Hört auf, Unschuldige zu verprügeln!‘
e) Den Tätern immer einreden, daß man für sie ‚die Verantwortung‘ übernehmen wird. Wenn die
Leute wissen, daß ihnen sowieso keine Konsequenzen drohen, lassen sie die Drecksau aus
sich heraus. Wichtigstes Instrument dafür: Anonymität. Sobald ihr massenhaft Polizisten aus
anderen Bundesländern seht, die mit Helmen und Masken rumlaufen, sollte die rote
Alarmleuchte angehen. Die sind nur aus einem Grund hier: um euch fertigzumachen. Das sind
eure Todfeinde, die Schlägertruppe der Faschisten von CDU/CSU/SPD/FDP/Grünen/Linken.“209
206
WELT am SONNTAG, Nr. 35, „Marsch in die multikriminelle Gesellschaft - der Berliner Oberstaatsanwalt
Fätkinhäuer
207
über Organisierte Kriminalität in Deutschland (II)", 31.08.1992, S. 6
208
DIE KILLERBIENE SAGT …, „‚Residenzpflicht‘ und Siedlungspolitik“, 21.02.2016
209
FOCUS, „Tillich schockiert über ‚rechte‘ Gewalt in Sachsen: ‚Das sind keine Menschen‘“, 21.02.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Lehren aus dem ‚Milgram Experiment‘“, 24.02.2016
52
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
210
211
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nächstes Todesopfer in Köthen“, 09.09.2018
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkels Terrordiktatur“, 03.02.2014
53
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
212
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkels Terrordiktatur“, 03.02.2014
54
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
213
Helmut Schmidt war von 1967 bis 1969 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, von 1969-1972 Bundes-
verteidigungsminister und von 1972 bis 1974 Bundesminister der Finanzen. Von 1974 bis 1982 war er der 5.
Bundeskanzler der BRD. Während der Zeit seiner Macht tat er nichts gegen die Massenansiedlungspolitik. Nach
dieser
214
Zeit positionierte er sich in Wort und Schrift häufig gegen diese Form der Kolonisation.
DIE ZEIT, „DEUTSCHER HERBST: ‚Ich bin in Schuld verstrickt‘ - Ein Gespräch mit dem damaligen
Bundeskanzler Helmut Schmidt über die Grenzerfahrungen seines Lebens“, 30.08.2007
55
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
218
219
DIE KILLERBIENE SAGT …, „TTIP“, 11.07.2016
220
Werner Symanek, „UNTER FALSCHER FLAGGE“, VAWS-Pressebüro West, ISBN 3-927773-22-0, 1995
221
die tageszeitung, „Der Fortschritt ist dünn“, 28.12.1993, S. 16, Artikel v. Mathias Bröckers
222
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Urteile im Synagogen-Prozeß“, 15.04.1995, S. 2
DIE WELT, „Schleswig-Holstein: Spuren nach Fernost“, 09.04.1994, S. 2
57
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
229
Deutsche National-Zeitung, Nr. 17, „SOLINGEN - Wer war’s wirklich? - Die dramatische Wende im Prozeß“,
31.03.1995,
230
S. 3
Deutsche National-Zeitung, Nr. 39, „Der Lübecker ‚Synagogen-Anschlag‘ des 7. Mai 1995 - wie gegen die
‚Rechte‘
231
gefälscht wird“, 22.09.1995, S. 3
Bild, „Asylant auf die Schienen gelegt - Bein ab“, 15.10.1991, S. 1
232
Deutsche National-Zeitung, Nr. 44, „Es gibt keine Rechtfertigung! - Über Gewalt gegen Asylbewerber - und wie
sie
233
hochgeputscht wird“, 25.10.1991, S. 8
Gmünder Tagespost, „Schechingen. Feuer vor Asylantenunterkunft - Kein Brandanschlag - Vierzehnjähriger
Libanese
234
wollte ‚Rambo‘ sein“, 20.08.1993
Pforzheimer Zeitung, „Versuchte Brandstiftung - Tatverdächtige nun ermittelt - Es handelt sich dabei um
albanische
235
Asylbewerber, die mit indischen Asylbewerbern in Streit geraten waren“, 10.04.1993
236
Deutsche National-Zeitung, „Lüge von ‚ausländerfeindlicher Mordtat‘“, 11.12.1992
Ruhr-Nachrichten, „Bei Streit in einem Asylbewerberheim - Türkin erstach Vietnamesen“, 06.12.1993
59
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
237
238
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Kohls Tod und Konservative“, 16.06.2017
DEUTSCHE STIMME, „Anschlag in Düsseldorf: ‚Verfassungsschutz‘ hatte seine Hände im Spiel!“, 11.02.2017
60
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 42: Thomas Dienel, ganz rechts im Bild. Propagierte den bewaffneten Kampf, auch mit Gewalt,
gegen die „Bonner Judenrepublik“. Indem er schrie, wollten er und der SPIEGEL möglicherweise
dem Zuschauer zeigen, wie Nazis ticken. Ähnlich wie der „schmuddelige“ Bernd Koch, nahm auch
Thomas Dienel vom Inlandsgeheimdienst (VS) der „Judenrepublik“ Geld.242243
„Ich liebe dieses Bild, denn obwohl es durch den comic-haften Stil als ‚Karikatur‘ erscheint, ist es
eigentlich ein 1:1 Abbild der Wirklichkeit. Der Verfassungsschutz muß natürlich die Klischees,
die die Mehrheit der Leute im Kopf haben, bedienen und darum sehen die Provokateure eben
genau so aus, wie man sie sich vorstellt. Leute, die zu 100 % für den Verfassungsschutz
arbeiten, sind Sven Lau, Pierre Vogel, Michael Stürzenberger und die gesamte Führungsriege
der NPD, z.B. Udo Pastörs und Udo Voigt. V-Leute waren z.B. auch Uwe Mundlos und Uwe
Böhnhardt, die jedoch vom Staat geopfert wurden, um ihnen durch Beweisplazierungen die
‚Dönermordserie‘ und den Mord an Kiesewetter in die Schuhe zu schieben.
Ihr wißt sicherlich, daß das kapitalistisch-faschistische zionistische BRD-Regime sofort nach der
Wiedervereinigung große Anstrengung unternahm, um einen Keil zwischen die Bevölkerung in
Ost und West zu treiben. Eine Methode dafür war, über den Verfassungsschutz desillusionierte
(und dämliche) Jugendliche anzuwerben und mit ihnen das Schreckgespenst von den ‚Nazis
aus‘m Osten‘ aufzubauen. Erinnert sei hier an den ‚Thüringer Heimatschutz‘, über den der
SPIEGEL folgendes zu berichten wußte: ‚Ihre Kampfbereitschaft war so stark wie ihr Haß auf
alles, was nicht ihrer nationalsozialistischen Ideologie entsprach. Es brauchte nur wenige
Anrufe, und die Mitglieder des ‚Thüringer Heimatschutz‘ (THS) liefen innerhalb weniger Stunden
mit mehr als 100 Mann auf. In Hochzeiten gehörten zwischen 140 und 160 Neonazis der
Organisation an, darunter die Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate
Zschäpe.‘244
Doch der eigentliche Knaller ist in der Überschrift des Artikels versteckt: ‚Im Umfeld der
Terrorzelle NSU soll es weit mehr V-Leute245 gegeben haben als bisher bekannt: Etwa 40
Mitglieder des ‚Thüringer Heimatschutzes‘ sollen in den neunziger Jahren Informationen an die
Nachrichtendienste gegeben haben.‘ Ich glaube, daß nichts den künstlich aufgebauten Nazi-
Popanz der ‚neuen Bundesländer‘ so sehr demaskiert wie diese Zahlen: 100 Mitglieder, 40
davon arbeiteten für den Verfassungsschutz. …
Übrigens ist die Strategie, ‚Oppositionsbewegungen‘ mit V-Leuten zu (über-)steuern, natürlich
nicht nur auf die ‚Nazi-Szene‘ oder auf die BRD beschränkt. Um den typischen Habitus eines
Provokateurs zu studieren, empfehle ich euch dieses Video. Habt ihr es gemerkt? Die
versuchen mit Gewalt, die Rhetorik und den Stil von Goebbels oder Hitler zu imitieren, wobei sie
natürlich weder intellektuell noch sonstwie an das Niveau heranreichen. Aber sie versuchen es.
Und das entlarvt sie. Sie sind nicht authentisch, sie spielen immer irgendwas, sie sind ‚falsche
Fuffziger‘. Allein bei dem Video sind drei V-Leute beteiligt gewesen, genau die Wortführer. Die
anderen Statisten sind einfach Deppen, denen man nen Fuffi in die Hand gedrückt hat, damit sie
auf Kommando ‚Hilf Hynkel!‘ schreien und sich bei den Zuschauern im Westen das wohlige
Gruseln im Wohnzimmer breitmachen konnte.“246
242
243
ZDF, „Kennzeichen D - Anschlag in Solingen, Hintergründe, Täter?“, 16.06.1993
244
MDR, „Thomas Dienel - Von der FDJ in den braunen Sumpf“, 21.02.2013
245
DER SPIEGEL, „V-Leute im ‚Thüringer Heimatschutz‘ - ‚Spitzel bespitzelt Spitzel‘", 04.09.2012
246
Verbindungs- oder Vertrauensperson, die als ständiger Informant einem System zuarbeiten.
DIE KILLERBIENE SAGT …, „V-Leute“, 01.02.2018
62
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Auf vitzlis blog finden wir einen Link zu einem Artikel der
JUNGE FREIHEIT, in dem endlich aus berufenem Munde
genau das bestätigt wird, was wir alle instinktiv fühlen. Ein
gewisser Christoph Kluse schildert dort als Polizist die
Stimmung: ‚Wir können viele andere Aufgaben nicht mehr
leisten. Wir fahren weniger Streife, und die Präventionsarbeit
findet kaum noch statt. Vieles bleibt liegen. Das Schlimmste
aber ist, daß wir den normalen Bürger als ‚Störfaktor‘
wahrnehmen. Das klingt hart, aber es ist so, und das belastet
uns, denn dieser kommt ja zur Polizei, um Hilfe zu bekommen.
Wenn zu uns jemand auf die Wache kommt, der Opfer einer
Straftat wurde, dann haben wir eigentlich keine Zeit mehr für
ihn. Wir sind durch die ‚Asylkrise‘ kräftemäßig am Anschlag.‘254
Bild 44: „Christdemokraten“ lieben die Erb- und Kollektivschuld als Mittel zur Herrschaft. „Mitte
1993 posaunten bundesrepublikanische Medien ein Wort des baden-württembergischen Minister-
präsidenten Erwin Teufel (CDU) derart kräftig in alle Welt hinaus, daß selbst die im fernen
südamerikanischen São Paulo erscheinende BRASIL-POST am 2. Juli des Jahres die Meldung
brachte: ‚Über die Gewalttaten gegen ausländische Mitbürger sollten die Deutschen nach Teufels
Ansicht nicht Kollektivschuld, wohl aber Kollektivscham empfinden.‘“ [3, Seite 376]
Oooh, eine Runde Mitleid für die arme, arme Polizei! Sie sind leider nicht mehr in der Lage,
ihren eigentlichen Job zu tun, weil sie damit beschäftigt sind, Verbrechen zu begehen! Oder wie
nennt man es, wenn man als Komplize bei einer menschenrechtswidrigen Massenansiedlungs-
politik fungiert? Die arme Polizei hat leider keine Zeit, sich um Straftaten zu kümmern, weil sie
zu beschäftigt ist, alte Omis aus ihren Häusern zu schmeißen! Die arme Polizei hat keine Zeit,
sich um Straftaten zu kümmern, weil sie mit 100 Mann gegen einen Reichsbürger vorgehen
muß! Die arme Polizei hat keine Zeit, sich um Straftaten zu kümmern, weil sie gegen Leute
vorgehen muß, die auf Facebook ‚Heitspietsch‘ gemacht haben! Die arme Polizei hat keine Zeit,
sich um Straftaten zu kümmern, weil sie die Bonzen bei ihren Festen beschützen muß!
Komisch; ich sehe die Polizisten immer noch bei Burger King, an der Pommesbude und beim
Bäcker! Warum haben sie denn dafür Zeit, wenn doch die armen, armen Polizisten so sehr ‚am
Anschlag‘ sind? Warum haben die Polizisten für ihre ständigen Blitzmarathons Zeit? Warum
haben die Polizisten Zeit, solche Lügen zu verbreiten und Bücher zu schreiben, wie schlimm
doch alles ist? Ich möchte auf ein grundlegendes Problem aufmerksam machen und dabei den
Begriff ‚Treue‘ diskutieren. Ich unterscheide systematisch drei Arten von Treue.
Die erste ist die dem Vorgesetzten gegenüber, diese nenne ich Gehorsam.
Die zweite ist die Treue untereinander, diese nenne ich Solidarität.
Die dritte ist die Treue Untergebenen/Schutzbefohlenen gegenüber, diese nenne ich Loyalität.
In einem funktionierenden Staat, wo Eigenwohl und Gemeinwohl dasselbe sind, gibt es keinerlei
Konflikte, weil alle drei Arten der Treue in Synergie funktionieren. Der Herrscher ist seinem Volk
gegenüber loyal weil er versteht, daß es ihm nur dann gut geht, wenn es seinen Untergebenen
gut geht; schließlich erzeugen sie ja die Produkte, von denen er lebt. Die Leute sind solidarisch
untereinander weil sie verstehen, daß jeder zum Gesamtwohl und damit zum Eigenwohl
beiträgt. Wenn ich z. B. meinem Arbeitskollegen schade, dann schade ich mir selber, weil ich ja
dann zusätzlich dessen Arbeit übernehmen muß. Und niemand in diesem Staat hat ein
Problem, dem Vorgesetzten gehorsam zu sein, weil jeder versteht, daß die Anordnungen des
Vorgesetzten ebenfalls dem Gemeinwohl dienen.
Ein Problem ergibt sich dann, wenn eine gewisse Gruppe im Staat die Macht hat, die ihr
Eigenwohl auf Kosten des Gemeinwohls mehren will; wenn die ‚Elite‘ also aus Schmarotzern
besteht: Diese Leute sind natürlich prinzipiell illoyal, weil ja deren Eigenwohl darin besteht, das
Gemeinwohl zu reduzieren; es geht ihnen um so besser, je schlechter es allen anderen geht.
Nehmen wir ein Beispiel mit Bezug auf den Anfang. In einem gesunden Staat sorgt die Elite für
die Sicherheit der Bürger/Arbeiter, weil ein glücklicher Arbeiter produktiver ist und bessere
Produkte herstellt. Dort würde niemand jemals auf die Idee kommen, potentiell gefährliche
Ausländer anzuwerben und ohne Kontrolle einreisen zu lassen, alleinstehende Männer in der
Nähe von Schulen und Kindergärten anzusiedeln oder sie auch dann noch frei rumlaufen zu
lassen, nachdem sie mehrmals straffällig geworden sind.
254
JUNGE FREIHEIT, „Die lachen uns doch nur aus“, 19.01.2016
64
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
255
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie Polizisten uns sehen“, 23.01.2017
65
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
256
257
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie Polizisten uns sehen“, 23.01.2017
Kornwestheimer Zeitung, „‚Hakenkreuzschmierer‘ ermittelt - Ausländische Schüler sprühten ‚rechts’radikale
Parolen an die Wand - Unter anderem wurden die Parolen ‚Deutschland den Deutschen‘, ‚Ausländer raus‘ und ‚Sieg
Heil‘ aufgesprüht. Als Täter konnten jetzt acht ausländische Jugendliche, fünf Türken, ein Jugoslawe und zwei
Jordanier ermittelt werden“, 07.11.1992
258
259
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Kauder fordert erneut schärferes Vorgehen gegen Haß im Internet“, 20.11.2016
260
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Ausnahmezustand in Magdeburger Neustadt“, 06.11.2015
AP, „Kleinkinder zündelten in Asylbewerberheim - Wie das bayerische Landeskriminalamt in München mitteilte,
brach das Feuer in einem Zimmer im 1. Stock aus, in dem drei Kinder aus Afghanistan im Alter von ein bis drei
Jahren
261
eingesperrt waren“, 20.01.1993
Bild, „Bitterfeld: Asylanten zündeten Asylheim an - Das Asylantenwohnheim in Möhlau bei Bitterfeld. 150
Rumänen, Roma und Sinti warten in einer ehemaligen Russenkaserne am Südrand des Dörfchens auf ihre
Verfahren. Keine Kneipe, kein Kino, keine Spielothek. Das frustriert. Statt Geld gibt’s drei Mahlzeiten täglich. Da
rasteten
262
die Ausländer aus: ‚Kohle her oder wir zünden unseren Block an.‘“, 28.12.1992, Artikel v. Günther Trittel
Murrhardter Zeitung, „Asylheim - Anschlag ist aufgeklärt: Haupttäte ist ein 22-jähriger Türke“, 21.01.1993
263
264
Tz, „Zwei Skinheads prügeln hilfloses Mädchen nieder“, 26.01.1993, Artikel v. Ralf Hub
Süddeutsche Zeitung, „Stoiber drückt Türkin sein Mitgefühl aus - ‚Ich bin fassungslos, daß sich junge Deutsche zu
solchen
265
feigen Taten hinreißen lassen‘“, 27.01.1993
266
DPA, „Skinhead-Überfall war eine Erfindung“, 29.01.1993
Rhein-Main-Zeitung, „Asylbewerber legt in Unterkunft Feuer - Ein 30-Jähriger (Gaza) legt nach Auseinander-
setzung
267
mit Zimmergenossen Feuer und verursacht einen Schaden von 50.000 Mark“, 09.02.1993
268
Bild, „‚Rechter‘ Terror: Lehrling 20 Stunden an Baum gefesselt“, 14.04.1993
Bild am Sonntag, „Die Chronik der Schande“, 30.05.1993
66
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
269
270
Videotext ARD/ZDF, „Nachrichten - BRANDSTIFTUNG IN SOEST GEKLÄRT“, 16.06.1993
Ausländerfeindliche Gewalttaten bedeutet nicht zwingend, daß Einheimische immer die Urheber dieser Taten sein
müssen. Ausländerfeindliche Gewalttaten bedeutet, daß in Deutschland Ausländern Gewalt angetan wurde. Hier zeigt
sich der Wert der Nachrichten-Manipulation und ihrer Instrumentalisierung: Straftaten gegen Ausländer in
Deutschland
271
werden von der Bundesregierung dazu benutzt, um die Gesetze gegen Deutsche zu verschärfen.
272
DPA, „Hünxe. Kinder (im Dachgeschoß) zündelten in Asylheim“, 25.01.1994
273
Neues Deutschland, „Erneut Brandanschläge auf Asylbewerber - VS warnt vor ‚Krieg‘“, 11.06.1993
DIE WELT, „Lübeck: Weizsäcker warnt vor Erleichterung“, 22.01.1996, Artikel v. Diethart Goos
274
275
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Sechs Brände offenbar von Bewohnern gelegt“, 16.06.1993
276
Deutsche Wochen-Zeitung, „Getürkter ‚rechter‘ Terror“, 09.07.1993
277
Bild, „Gestern in Regensburg - Dunkelhaarige Frau von Skins entstellt“, 18.06.1993
278
AZ (München), „Wieder Terror gegen Türken“, 01.07.1993
279
Hamburger Abendblatt, „Maden-Invasion in Wandsbek“, 08.07.1993
280
Frankfurter Neue Presse, „Erst stach er zu, dann zündelte er“, 22.09.1993
WESTFALENPOST, „Aus Wut über Vermieter Feuer im Hausflur gelegt - 30-jähriger Syrer Kamal S. ein Jahr in
Haft - Verdacht auf Neo-Nazis gelenkt“, 24.09.1993
67
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
281
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG, „RNZ-Interview: Warum Angela Merkel trotzdem an ihrer Flüchtlingspolitik
(Ansiedlungspolitik)
282
festhält“, 23.08.2016
Deutsche National-Zeitung, Nr. 48, „Türkischer Brandstifter richtet sich selbst - Wieder einmal waren es keine
‚Rechtsextreme‘“,
283
21.11.1997, S. 3, Artikel v. Bruno Wetzel
Berliner Morgenpost, „Ludwigshafen und die gefährlichen Reflexe“, 08.02.2008, Artikel v. Günther Hörbst
68
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
284
Rundfunk Berlin-Brandenburg, „WIR werden den Kampf gegen ‚Rechts‘extremismus gewinnen‘ - Im Bericht zum
Stand der Deutschen Einheit zeigt sich die Bundesregierung besorgt: Zunehmende Fremdenfeindlichkeit in
Ostdeutschland bringe die Wirtschaft in Gefahr. Für Brandenburgs Ministerpräsident Woidke ist Rechtsextremismus
kein
285
rein ostdeutsches Problem, trotzdem müsse man dem Thema hier in besonderer Form begegnen“, 22.09.2016
286
Deutsche National-Zeitung, „Türkischer Feuerteufel“, 09.05.2008, S. 2
Recht und Wahrheit, Nr. 11 u. 12, 1995, S. 35; „Der Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Herford, bei dem
am 28. September 1994 zwei Menschen ums Leben kamen, war von Asylanten selbst gelegt worden. Sie hatten nach
ihren Aussagen gehofft, aus Mitleid mit dem brennenden Asylantenheim nicht abgeschoben zu werden. Den Tod von
Menschen hatten sie nicht geplant, vielmehr hatte sich das Feuer dann schneller als erwartet ausgebreitet.“
69
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
287
288
Andreas Juhnke, „Brandherd - Der zehnfache Mord von Lübeck: Ein Kriminalfall wird zum Politikum“, 1998
289
DIE WELT am SONNTAG, „Sieben folgenschwere Irrtümer“, 17.12.2000, Artikel v. Jochen Kummer
In der BRD unterliegen Staatsanwälte (Bundesanwaltschaft) der Weisungsgebundenheit durch das
Justizministerium
290
und damit der politische Interessen verfolgenden Regierung (Kanzleramt).
DER TAGESSPIEGEL, „Kaltes Ende einer heißen Spur - 10 Tote, 39 Verletzte: Auch sieben Jahre nach dem
Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Lübeck sind die Täter noch nicht zur Verantwortung gezogen worden“,
18.01.2003, Artikel v. Andreas Juhnke
70
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
298
299
DIE ZEIT, „München - Verübte eine ‚rechte‘ Terrorgruppe das Attentat auf das Oktoberfest?“, 15.01.2014
300
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Terrorismus“, 14.03.2013
junge Welt, „Legte BND die Bombe? Ein Bundeswehr-Hauptmann soll das Attentat auf das Münchner
Oktoberfest
301
im Jahre 1980 organisiert haben, die Medien in Deutschland interessiert das wenig“, 13.04.2013, S. 1
THE GUARDIAN, „Secret agents, freemasons, fascists and a top-level campaign of political ‚destabilisation'“,
05.12.1990,
302
S. 12, Artikel v. Ed Vulliamy
303
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Oktoberfestanschlag 1980“, 27.09.2014
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Terrorismus“, 14.03.2013
73
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
‚Fatalist‘ faßt zusammen: „Am Mittwoch dem 23.09.1980, drei Tage vor dem Oktoberfest-
Attentat, wurde Jürgen Busch von dem Verfassungsschutzbeamten ‚Engert‘ angerufen und für
kommenden Samstag, also für den 26.09.1980, zum Oktoberfest nach München eingeladen.
Busch wollte hinfahren, wurde aber durch einen reinen Zufall verhindert und mußte absagen.
Wurde auch Gundolf Köhler vom VS zum Oktoberfest eingeladen, und zwar zu einem Treffpunkt
neben jenem berüchtigten Papierkorb, in dem die Bombe deponiert war?
Tatsache ist auf jeden Fall, daß er, am Papierkorb stehend, von der Bombe zerfetzt wurde.
Wenn auch Jürgen Busch gekommen wäre, hätte man zwei aktenkundige ‚Rechtsextremisten‘
am besagten Papierkorb vorgefunden. Hätte man sich einen besseren ‚Beweis‘ für die Existenz
eines menschenverachtenden ‚Rechtsterrorismus‘ vorstellen können?
Hätte Jürgen Busch zugesagt, wäre davon auszugehen, daß gleich zwei völlig unbeteiligte
‚Rechtsextremisten‘ als spätere Täter für ein von den Geheimdiensten durchgeführtes Massaker
herhalten hätten müssen. Jürgen Busch war Angehöriger des Völkischen Bundes. Dort trifft er
seinen alten Bundeswehr-Kompanie-Feldwebel, der wiederum eine zweite Person mitbringt, die
er als einen Freund aus Bonn, Herr Engert, vorstellt. Dieser Herr Engert übernimmt nach der
Begrüßung sofort den Redefluß und verabredet sich dann erneut zunächst für ein weiteres
Gespräch. In der Folgezeit sucht Engert Jürgen Busch ca. alle drei Wochen auf und gibt sich auf
seinem dritten Treffen als Verfassungsschützer aus, der gegen ‚links‘ arbeiten würde. Für diese
Treffen nimmt Jürgen Busch kein Geld, läßt sich aber jeweils zum Essen einladen. Am Mittwoch
vor dem Oktoberfest-Attentat kommt es zu einem erneuten Treffen mit Engert. Dort wollte der
sich für die bisherigen Gespräche erkenntlich zeigen mit einem gemeinsamen Besuch des
Oktoberfestes. Jürgen Busch sagte dann doch kurzfristig Engert ab und kam nicht zu der
vereinbarten Parkbank auf dem Oktoberfestgelände.304
Wurde auch Gundolf Köhler vom VS zum Oktoberfest eingeladen, und zwar zu einem Treffpunkt
neben jenem berüchtigten Papierkorb, in dem die Bombe deponiert war? Sollte er dort auf den
einladenden VS-Beamten warten? Jürgen Busch sollte dort sein, genau wie Gundolf Köhler, an
der Parkbank am Haupteingang, wo dann die Bombe explodierte. Nationalisten wären dabei nur
als willkommene Schein-Täter mißbraucht worden, um der Öffentlichkeit die entsprechende
politische Botschaft zu verkaufen.“305
Pokorny schreibt: „Das Oktoberfestattentat war allerdings sofort von einem wilden Wust an
Gerüchten umrankt. Allgemein war von einem ‚rechts’terroristischen Anschlag die Rede. Der
darauf folgende Pressewirbel führte die Öffentlichkeit in die Irre. Das Gerücht wurde verbreitet,
Karl-Heinz Hoffmann und seine Wehrsportgruppe steckten als Strippenzieher hinter dem
Attentat. Selbst der damalige Generalbundesanwalt Kurt Rebmann verkündete diesen Verdacht
öffentlich. Heute wissen wir aus den Unterlagen des damaligen Bundesinnenministers Gerhart
Baum (FDP): Alle diese Gerüchte und scheinbar heißen Spuren beruhen auf bewußte
Fehlinformationen, die vom BND, unter Einbeziehung des italienischen Militärgeheimdienstes,
und vom Bundesamt für Verfassungsschutz, lanciert worden waren.“306
304
305
NPD, „Bericht zur Veranstaltung mit Dipl.-Ing. Peter Naumann in Amberg“, 28.11.2010
NSU LEAKS, „HINTERGRUNDINFOS: GESTEUERTER TERRORISMUS IN DEUTSCHLAND TEIL 3:
RECHTER
306
TERROR“, 23.10.2014
COMPACT, „Die Schwarze Hand hinter dem Oktoberfestattentat - Am 26. September 1980 fand der größte
Terroranschlag in der deutschen Nachkriegsgeschichte statt, und noch immer sind viele Fragen offen und wichtige
Akten eines Staatsschützers blieben unter Verschluß“, 17.09.2016, S. 34, Artikel v. Radek Pokorny
74
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
310
311
Abschlußbericht zu den Ermittlungen um das Oktoberfestattentat, AZ: 1 B J s 201/80-5
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Generalbundesanwalt Harald Range: Hundsgemein oder nur
doof?“,
312
S. 413
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Traum und Untergang der Wehrsportgruppe Hoffmann VII: Das
Oktoberfestattentat“,
313
S. 304
314
LG Nürnberg, Mitschrift der Zeugenaussage v. KHK Mathis, 06.11.1985
315
NÜRNBERGER ZEITUNG, „Kein Hinweis auf Nazi-Hoffmann“, 18.09.1981
316
LG Nürnberg, Mitschrift der Zeugenaussage v. KHK Mathis, 07.11.1985
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - TRAUM UND UNTERGANG DER WEHRSPORTGRUPPE
HOFFMANN X: CORELLI KOMMT“, S. 583-585
76
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 56: „Natürlich hatte die SOKO Theresienwiese keinen Kindergarten. Schließlich war sie eine
Sonderkommission des bayerischen LKA unter besonderer Aufsicht der so genannten Bundes-
anwaltschaft, einer Organisation, die zur sachgerechten Verdeckung terroristischer Straftaten317
und beteiligter Staatsagenten gegründet worden ist.“318
Rudolf Brettschneider schreibt: „Wir wählen den Code-Namen ‚Asasel‘ (der unschuldige
Ziegenbock, der mit den Sünden der ganzen Gemeinde beladen, in die Wüste geschickt wird).
Die Operation ‚Asasel‘ ist eine von israelischen Interessen ausgehende konzertierte Aktion. Die
Operation wurde im arbeitsteiligen Zusammenspiel westlicher Geheimdienste und deren Helfer
entwickelt und durchgezogen. Wer der Ideengeber war, wissen wir nicht. Jedoch deuten diverse
tatsächliche Erkenntnisse auf den Top-Agenten Werner Mauss hin, dessen Kreativität schon im
Zusammenhang mit geheimen Operationen im Bereich der RAF für die Dienste genutzt worden
war. Werner Mauss hatte Udo Albrecht nach dessen Haftentlassung aufgesucht und
erpresserisch zur Agententätigkeit für westliche Dienste verpflichtet. Damit waren die
praktischen Voraussetzungen für das Unternehmen ‚Asasel‘ geschaffen. Mauss konnte den
Anknüpfungspunkt liefern, aber zur Gesamtplanung und Durchführung brauchte man Zugang zu
einer Vielzahl von Informationsquellen und Möglichkeiten der Einflußnahme, die den westlichen
Diensten zur Verfügung standen. Mit der Operation werden drei Ziele verfolgt:
1. Sie richtet sich gegen den Anführer der Wehrsportgruppe Karl-Heinz Hoffmann, bewirkt seine
Ausschaltung, entweder physisch durch Tod oder lebenslängliche Haft, oder durch
psychologisch angewendete gesellschaftliche Ächtung.
2. Durch die künstliche Herstellung von Zusammenhängen zwischen WSG-Hoffmann und den
Autoritäten des palästinensischen Sicherheitsapparates um Abu Iyad, der als Drahtzieher
der Aktion ‚Schwarzer September‘ gilt (Geiselnahme auf dem Olympia-Gelände 1972) soll
auch, indem das Oktoberfestattentat der WSG-Hoffmann zugeordnet wird, das internationale
Image der PLO schwer beschädigt werden.
3. Zudem kann das Attentat auf dem Oktoberfest der Destabilisierung der bundesdeutschen
Gesellschaft dienen, womit ein noch stärkeres Aufrüsten der Geheimdienste ermöglicht wird.
Weiterhin kann die gesamte deutsche Nationalbewegung diffamiert werden.
317
junge Welt, „Aufklärungshindernisse“, 22.07.2015, S. 4
318
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - NOTENKRIMI UM GUNDOLF KÖHLER: TELEFONTERROR
UND DAHER TERRORVERDÄCHTIG“, S. 457
77
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
319
Süddeutsche Zeitung, Nr. 26, „Aktion gegen die Wehrsportgruppe Hoffmann - Anführer empfängt Polizei mit
geladener Pistole“, 31.01.1980, Artikel v. Michael Stiller
78
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 58: Desinformation des deutschen Staates: „Weder bestätigen noch dementieren wollten die
Ermittlungsbehörden bis zum Abend, daß am Tatort der Ausweis eines Mitglieds der als
rechtsradikal eingestuften Wehrsportgruppe-Hoffmann gefunden worden sei. Der schwerste
Bombenanschlag in der Geschichte der Bundesrepublik hat bis zur Stunde 12 Menschenleben und
140 Verletzte gefordert. Unter den Opfern ist möglicherweise auch ein Attentäter.“ 320
Die Erwartung, Hoffmann würde versuchen, seine WSG auch nach dem Verbot weiterzuführen,
und damit Möglichkeiten zur strafrechtlichen Verfolgung zu haben, erfüllten sich nicht. Hoffmann
wollte sich nicht in den Untergrund abdrängen lassen. Die Geheimdienste wußten, daß
Hoffmann die Absicht hatte, die politische Bühne mit der Gründung einer Partei-Aufbau-
Organisation zu betreten. Aus der Erkenntnis dieser Sachlage heraus entstand die Idee zur
‚Operation Asasel‘. Mitwirkende Institutionen:
1. Mossad = Schirmherrschaft und Unterstützer,
2. Koordinationsstelle der westlichen Geheimdienste in Brüssel,
3. BND = Organisationsleitung und Betreuung,
4. Verfassungsschutz = Information - Beschaffung und Weiterleitung,
5. Geheimdienstlich gesteuerte Psychopolitik = Journal STERN. …“321
Immer wieder verlieren „Terroristen“ ihre Ausweise am Tatort: „Der Fernsehzuschauer wird
zunächst mit dem Ur-Motiv staatlicher Desinformation, dem Fund eines ‚Terroristen-Ausweises‘
am Tatort, konfrontiert. Dann eröffnet sich ein Widerspruch: Generalbundesanwalt Rebmann
gibt vor, keine Gründe für seine Übernahme des Ermittlungsverfahrens nennen zu wollen, weil
dies nicht zu verantworten sei. Gleichzeitig steht aber die Information im Raum, der Besitzer des
gefundenen Ausweises sei Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann gewesen. Die
Geheimhaltung von Rebmanns Übernahmemotiv müßte also sinnlos gewesen sein. …
Am 18. September, also nach dem Anschlag von Bologna, aber noch vor dem
Oktoberfestattentat, hatte der Fatah-Führer Abu Iyad der italienischsprachigen Schweizer
Tageszeitung CORRIERE DEL TICINO ein Interview gegeben. In diesem Interview stemmt sich
der Fatah-Mann gegen eine Medienkampagne in Italien, die den Anschlag in Bologna der
Linken zuschreiben will. Abu Iyad scheint über Informationen zu verfügen, die italienische
Faschisten mit dem Massaker in Verbindung bringen. Diese Information sind, wie wir heute
wissen und wie es Konsens in der historischen Forschung ist, grundsätzlich richtig. Tatsächlich
ist das Attentat von Bologna von Strukturen zu verantworten, die sowohl mit neofaschistischen
als auch mit geheimdienstnahen Organisationen in Verbindung stehen. Abu Iyad muß seine
Informationen im Interview allerdings legendieren, das heißt, er muß sie so vortragen, daß ihre
Herkunft nicht mehr erkennbar ist. Das tut er, indem er fälschlich vorgibt, die Informationen aus
dem Umfeld von Karl-Heinz Hoffmann bekommen zu haben, dessen Leute bei der Vorbereitung
des Attentats von Bologna zugegen gewesen seien. Da sich die Fatah sowieso öffentlich von
den ‚deutschen Rechtsextremisten‘ distanziert, wird Hoffmann hier nach außen praktisch als das
Leck einer staatsterroristischen Organisation dargestellt. … Am 26. September, also nur eine
Woche nach dem fraglichen Interview, findet das Oktoberfestattentat statt. Die Kriminalisierung
oder physische Ausschaltung Hoffmanns würde diesen als mögliche Quelle Abu Iyads
erledigen. Zudem wäre dadurch das Problem der aus dem Ruder gelaufenen WSG-Ausland
gelöst und Hoffmann als politisches Ärgernis in der BRD beseitigt.“322
320
321
ARD, „Tagesschau“, 27.09.1980; (Minute 00:40 - 01:02)
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Hintergründe und Vorgeschichte zur geheimdienstlichen Operation
Oktoberfestattentat
322
1980“, S. 19-22
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Die geistigen Wurzeln der BRD und das Oktoberfestattentat, Teil
2“, S. 463-464, 466
79
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
323
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - TRAUM UND UNTERGANG DER WEHRSPORTGRUPPE
HOFFMANN I - Eine lange Geschichte, 1972-2011“, S. 60-62
80
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 59: 1971 saniert Karl-Heinz Hoffmann Schloß Almoshof (li. im Bild) bei Nürnberg. Bildmitte:
Die Nordfassade von Schloß Ermreuth vor der Sanierung, 1978. Dasselbe Schloß, im Jahr 2010.
„Trotz aller Widrigkeiten und in ständiger versammlungsrechtlicher Auseinandersetzung mit der
Justiz der BRD hat sich die WSG im Jahr 1979 überregional etabliert. An einer Reihe von
externen Standorten gibt es nun Stammabteilungen, und die Zahl der Mitglieder geht in die
Hunderte. Mit ihren medienwirksamen Aktionen hat sich die WSG eine bundesweite Bekanntheit
zugezogen und Hoffmann organisiert Arbeitseinsätze auf Schloß Ermreuth. Das Schloß ist in
den vergangenen Jahrzehnten weitgehend verfallen, stand kurz vor dem Abriß. Jetzt werden mit
großem Aufwand die tiefgehenden statischen Probleme behoben und die Männer der WSG
decken das Dach. Mit der Sanierung setzt sich die WSG im wahrsten Sinn des Wortes ein
Denkmal. Der Verfassungsschutz schafft es trotz großer Anstrengungen nicht, Hoffmann die
Kontrolle über das Anwesen zu entziehen.
Hoffmann macht Ermreuth zu einem Zentrum des Lebens der WSG, organisiert dort
Pressetermine und Fernsehdreharbeiten. Noch Jahrzehnte später zeugt der Haß einzelner
abtrünniger WSGler auf die damaligen Sanierungsanstrengungen von der Echtheit des Gefühls,
das mit der Rettung des mittelalterlichen Schlosses verbunden ist.
Die Männer tragen bei den Veranstaltungen auf Ermreuth poppige T-Shirts mit der Silhouette
des ‚Chefs‘ und kommen, nicht zuletzt aufgrund des Arbeitseinsatzes in Ermreuth, bei der
Bevölkerung in Franken gut an. Organisatorisch hat die WSG in diesem Sommer 1979 einen
Stand erreicht, der vom ‚Küchenzug‘ in Neuburg an der Donau über Stammabteilungen in
anderen Städten und spezialisierten Trupps bis zum Wachdienst in Hoffmanns Heroldsberger
Villa reicht. Der ‚Chef‘ ist, wie es im Internetzeitalter heißen wird, ‚Kult‘, zumindest bei den
‚Rechten‘, öfter auch bei politisch ungebundenen Männern und bei einzelnen Linken.
Die Organisation gibt sich unpolitisch, aber Hoffmann tritt zunehmend bei zivilen
Veranstaltungen als politischer Redner auf. Kaum jemand ahnt, daß die WSG ihren
Nebenzweck als Propagandainstrument erfüllt hat und kurz vor der Selbstauflösung steht. Das
zwiespältige, wenn auch wirksame Spiel mit den Medien soll nach dem Ende der Organisation
auf einer politischen Ebene fortgeführt werden, mit einem Saalschutz, der sich aus den Männern
der WSG rekrutiert. Zumindest stellt sich Hoffmann das in diesem Sommer 1979 so vor. Wer
unter Hoffmanns Gegnern oder Anhängern hätte sich in einer solchen Situation ausgemalt, daß
die Zeit der WSG ihrem Ende zugeht, außer Hoffmann selbst, der seine politischen Pläne
konkretisiert, und jene Kräfte, die drauf und dran sind, der Selbstauflösung der WSG mit einem
Verbot zuvorzukommen?
Das Jahr 1979 ist das letzte Jahr des Bestehens der WSG. Als sich Hoffmann im Herbst mit
dem unter falschem Namen auftretenden Agenten Werner Mauss trifft, ist ihm nicht klar, welche
Fallen man ihm zu stellen im Begriff ist. Bei aller Vorsicht, bei allem Mißtrauen wird nicht
erkennbar und auch nicht vorstellbar, was der Mann mit dem grotesken Haarschopf und dem
fehlenden Fingerglied von ihm will.“324
DER SPIEGEL täuscht geschickt: „Die Opfer des Münchner Bombenanschlags waren noch
nicht zu Grabe getragen, als Wahlkämpfer Franz Josef Strauß bereits zu wissen vorgab, wo die
Schuld zu suchen sei: in Bonn und Ost-Berlin. Legte der Kandidat falsche Fährten, um davon
abzulenken, daß er selber den westdeutschen ‚Rechts‘extremismus seit Jahren
bagatellisiert?“325
324
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Traum und Untergang der Wehrsportgruppe Hoffmann IV: Das
Schloß“,
325
S. 181-183
DER SPIEGEL 41/1980, „Mit Dumdum aus der Schußlinie“, 06.10.1980, S. 30
81
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Das Verbot
„Noch Jahrzehnte später sollten sich die
Verantwortlichen für das Verbot der WSG
rechtfertigen, insbesondere der damals zuständige
Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP). Baum
wird in dieser Rechtfertigung, die nach außen als
eine Erzählung vergangener antifaschistischer
Heldentaten aufgemacht ist, insbesondere ins
Treffen führen, Hoffmann habe mit seinen ‚Thesen‘
die Jugend verführt und schließlich einen
Zusammenschluß gefährlicher Menschen
organisiert, die durch den Zusammenschluß gar
noch gefährlicher geworden seien.
Bild 60: Der damalige Bundesinnenminister Gerhart Baum (re.) war über das Verbot der Wehr-
sportgruppe von Karl-Heinz Hoffmann erleichtert. Warum? In der Besatzungsrepublik nach 1945
ist das Gemeinwohl des Volkes nichts, die eigenen Interessen und die der international vernetzten
Elite alles. Kommt aus dem Volke selbst jemand, der Alternativen formuliert, das Eigene rettet,
Gemeinschaft lebt, ist das für ein volksfeindliches Regime nicht akzeptabel.
Ein wenig sollten Baums Augen flackern bei dieser Erklärung; schließlich kann er froh sein, daß
seine Zuseher Hoffmanns politisches Thesenpapier, das er niemals vor den Männern der WSG
vorgetragen, ja vor ihnen verschlossen hat, nicht kennen. Dort ist die Rede von der deutschen
Wiedervereinigung, der europäischen Einigung, einer starken staatlichen Bankenaufsicht oder
gar Verstaatlichung des Finanzkapitals und von Expertenregierungen. … In dem engen dunklen
Raum, der Toilette von Heroldsberg, kommt Hoffmann freilich bald auch der Gedanke, daß man
die WSG aus ganz anderen als rechtlichen Gründen verboten haben muß. Jetzt ist die WSG
Geschichte, das ist ihm klar. Das Jahr 1979 hatte aber eine Reihe von politischen
Veranstaltungen jenseits der WSG gebracht, in denen er als Redner bestimmte für die Obrigkeit
peinliche Fragen angesprochen hatte. Die Veranstaltungen waren gut besucht gewesen und
man hatte kein Blatt vor den Mund genommen. Die Auflösung der WSG und eine politische
Tätigkeit waren längst geplant. Vielleicht war es das. Es ist der 30. Januar 1980.“326
„Ein knappes halbes Jahr zuvor hatte schon die deutsche Lügenpresse freigedreht. Es ist Ende
Juni 1981 und die BILD am Sonntag liefert ein Stück, das so zuvor nicht da war und auch später
kaum noch zu toppen sein wird. Dreimal darf der Leser raten, wer in diesem kultigen Artikel als
Befehlsempfänger Gaddafis und Raketenklau-Knecht der arabischen Superterroristen herhalten
muß: Ja, es ist die Wehrsportgruppe Hoffmann, im Verein mit der Fatah.
Dieser Artikel wirkt wie eine allzu saloppe Zusammenfassung sämtlicher Abfälle israelischer
Desinformation der Jahre 1970-1990. Etwas Lächerlicheres wird auf dieser Welt kaum je wieder
erscheinen können. Damit der Leser eine Chance hat, dieses Ding in seine ewige Sammlung
aufzunehmen, bringen wir es hier in Auszügen: ‚Die Wehrsportgruppe Hoffmann sollte für
Libyens Staatschef Gaddafi amerikanische Atomsprengköpfe klauen! Ihr zweiter Auftrag: Mit
diesen Atomwaffen ein Kernkraftwerk in der Bundesrepublik in die Luft jagen! Diesen Horror-
Befehl entdeckten Beamte des deutschen Verfassungsschutzes in den Aufzeichnungen des
Anführers der deutschen Neo-Nazis, Heinz Hoffmann. BILD am SONNTAG hatte am
Wochenende Einblick in die Unterlagen der deutschen Geheimdienste. Der Verfassungsschutz
und befreundete Dienste (fanden heraus), Gaddafi ist dabei, eine weltweite Söldner-Truppe
aufzubauen, die Sabotageakte in Israel und befreundeten Ländern ausführen soll. Ganz oben
auf der Attentats-Liste: Die Bundesrepublik!‘ Einzelheiten über die Aufträge aus Libyen an Heinz
Hoffmann und seine Wehrsportgruppe bekamen die deutschen Verfassungsschützer spitz, als
sie Hoffmanns Telefon nach dem blutigen Bombenattentat auf das Oktoberfest in München im
letzten Jahr abhörten. Den Verfassungsschützern liegen außerdem inzwischen eindeutige
Hinweise auf eine direkte Verbindung zwischen diesem Attentat (13 Tote und 215 Verletzte) und
dem libyschen Staatschef vor.‘“327328
326
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Traum und Untergang der Wehrsportgruppe Hoffmann V: Ein
verhängnisvolles
327
Verbot“, S. 205
Bild am Sonntag, „Gaddafi-Befehl: Klaut US-Atomraketen - Die Wehrsportgruppe Hofmann bekam diesen
Auftrag
328
aus Libyen - deutsche Kernkraftwerke sollten zerstört werden“, 28.06.1981
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - WEHRSPORTGRUPPE HOFFMANN: LÜGENPRESSE AUSSER
KONTROLLE“, S. 352-354
82
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Karl-Heinz Hoffmann schreibt: „Es ist davon auszugehen, daß die Spezialisten der SOKO
Theresienwiese nicht nur sehr genau ermitteln konnten, welcher Sprengstoff zum Bau der
Bombe verwendet wurde, sondern auch Erkenntnisse darüber erlangt hatten, welche Art der
Zündung zur Anwendung gekommen war. Aber diese Erkenntnisse durften nicht offengelegt
werden, weil damit der Beweis erbracht worden wäre, daß Gundolf Köhler als Täter
ausscheiden muß. Die Art des Sprengstoffes mußte geheimgehalten werden, um bei späteren
Hausdurchsuchungen bei ‚rechts‘orientierten Personen mit etwaigen Zufallsfunden nach
bewährter Methode eine Parallele herstellen zu können. Der Umstand, daß kein
Zündmechanismus im Bereich des Explosionsherdes gefunden wurde, läßt auf Fernzündung
schließen. Wenn aber die Bombe ferngezündet wurde, dann kann Gundolf Köhler nicht der
Täter, sondern nur das Opfer gewesen sein. Genau diese zwingende Schlußfolgerung paßte
den Drahtziehern des Oktoberfestattentates nicht ins Konzept. Deshalb durfte diese Erkenntnis
nicht offengelegt werden. Stattdessen wurde seitens der Ermittlungsbehörden die alberne Story
von der Zündung mit Hilfe einer Zündschnur in die Welt gesetzt, obwohl es für diese Annahme
kein einziges Indiz gibt. Einmal davon abgesehen, daß nur ein Vollidiot versuchen würde, auf
einem belebten Platz eine Bombe mit einer Zündschnur hochgehen zu lassen, beweist das
Fehlen jeglicher Materialspuren, die von einer Zündschnur stammen könnten, die Unsinnigkeit
dieser Theorie.“329
„Die Israelis hatten, unter anderem auch durch Benutzung des italienischen Geheimdienstes
das Gerücht in den Wind geworfen, ich selbst und Angehörige der WSG-Ausland hätten sich im
Libanon in Trainingscamps der Falange aufgehalten und dort zusammen mit italienischen
Faschisten Terroranschläge in Bologna und München besprochen. … Der von den Israelis an
deutsche Nachrichtendienste lancierte Hinweis auf das Forchheimer Nummernschild ist ein
Beweis für die Bemühungen, die in israelisch-italienisch-deutscher Gemeinschaftsproduktion
erstellte Story von der Attentats-Planung in einem Camp der Falange zu erhärten. Der damit
angerichtete Schaden war beträchtlich.“330
In einer Kolumne über die Mängel der Dissertation von Rainer Fromm (ZDF), schreibt Karl-
Heinz Hoffmann: „Die Wehrsportgruppe Hoffmann hat sich hinsichtlich der Ausrüstung streng an
die gesetzlichen Vorgaben gehalten. Die WSG-Hoffmann hat, solange sie im Geltungsbereich
der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland aktiv war, zu keiner Zeit über Waffen im Sinne
des Waffengesetzes verfügt. Mit anderen Worten, jeder Hinweis auf eine etwaige Verwendung
scharfer Schußwaffen in der WSG ist frei erfunden. Die Wehrsportgruppe Hoffmann war nur mit
‚kastrierten‘ Kriegswaffen ausgerüstet. Schon seit den ersten, 1973 unternommenen
organisatorischen ‚Gehversuchen‘ war mir klar, daß die Verwendung von Schußwaffen nicht in
Frage kommen konnte.
329
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - OKTOBERFESTATTENTAT: SPRENGSTOFF UND
ZÜNDMECHANISMUS
330
UNGEKLÄRT?“, S. 440, 441
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - IRREFÜHRENDES INDIZ: FORCHHEIMER NUMMERNSCHILD
IN BEIRUTER TIEFGARAGE“, S. 445, Artikel v. Karl-Heinz Hoffmann
83
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Wenn scharfe Waffen im Spiel gewesen wären, dann wäre das Ende aller Bemühungen dem
Anfang schnell gefolgt. Rechtlich gesehen hätten wir den Tatbestand des ‚Bewaffneten Haufens‘
verwirklicht. Es wäre der direkte Weg ins Gefängnis gewesen. Aber selbst wenn es möglich
gewesen wäre, etwa durch die genehmigte Benutzung zugelassener Schießstätten, straffrei mit
Schußwaffen zu hantieren, so hätte ich trotzdem verzichtet, weil ich auch an die Unfallgefahr zu
denken hatte. Jedenfalls entbehrt die Behauptung, die WSG sei bewaffnet gewesen, jeder
Grundlage. Wäre es richtig, daß schußfähige Gewehre und Handgranaten beschlagnahmt
wurden, so hätten sich an diese Funde zwangsläufig Ermittlungs- und Strafverfahren
anschließen müssen. Das war aber nicht der Fall. Die Wehrsportgruppe Hoffmann hat bei ihren
Übungen nur sogenannte ‚Anschein-Waffen‘ verwendet. Es handelte sich um Kriegswaffen, die
durch technische Veränderung in nicht mehr schußfähige Waffen-Attrappen verwandelt worden
waren. Sie waren im Sinne des Waffengesetzes keine Schußwaffen mehr. Handgranaten oder
sonstige Explosivkörper waren ebenfalls nie im Gebrauch. Bei den polizeilich sichergestellten
Stielhandgranaten handelte es sich um aus Holz gedrechselte Attrappen. Die Standard-
Anschein-Waffe der WSG war ursprünglich der Karabiner 98. Später wurden zusätzlich K 43
angeschafft. Dieser Umstand war den Polizeibehörden bekannt. Im Verfassungsschutzbericht
von 1977 wird die Verwendung von unbrauchbar gemachten Karabinern im WSG Dienst
bestätigt: ‚Der Graphiker Karl-Heinz Hoffmann (40) aus Heroldsberg hat seit Bestehen seiner
‚Wehrsportgruppe‘, etwa 200 Anhänger gewonnen, die z. T. einem von Hoffmann 1976
gegründeten Freundeskreis zur Förderung der Wehrsportgruppe Hoffmann gehören. Zu den
Aktiven, die in Geländefahrzeugen mit Pioniergerät und unbrauchbar gemachten Karabinern in
gleichartigen Kampfanzügen eine sogenannte Wehrertüchtigung proben.‘“331332
„Am 16. Juni 1981 wird Karl-Heinz Hoffmann, als Beschuldigter geführt im immer noch
laufenden Ermittlungsverfahren zum Anschlag auf der Theresienwiese, am Frankfurter
Flughafen verhaftet. Man konfrontiert ihn mit einem ganzen Bündel an teils schwersten
strafrechtlich relevanten Vorwürfen, allerdings nicht zum Anschlag selbst. Er wird bis zum Jahr
1989 nicht mehr frei kommen und sich in einem jahrelangen Prozeß, vor allem selbst, gegen die
drohende lebenslange Haft juristisch zur Wehr setzen müssen. Kurz nach dem Anschlag hatte
man die Wohnungen von ehemaligen Mitgliedern der WSG durchsucht, darunter auch das
Schloß Ermreuth, in dem Hoffmann zusammen mit seiner Frau lebte, wenn er sich nicht im
Libanon aufhielt. … Für den Leser entsteht, sofern er nicht über das nötige Hintergrundwissen
verfügt, aufgrund dieser Darstellung der Eindruck, Hoffmann habe in Ermreuth womöglich auf
eigene Initiative hin Sprengstoff gelagert und dies in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum
331
Jahresbericht des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz 1977, S. 44
332
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - QUATSCH FÜR MUTTER HELGA: ZEITUNGS-BLABLA ZU
DEN ANSCHEINWAFFEN DER WSG“, S. 438, 439
84
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
333
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Es ist alles so kompliziert: Der Sprengstoff I“, S. 26, 27, Artikel v.
Rudolf
334
Brettschneider
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Traum und Untergang der Wehrsportgruppe Hoffmann IX: Der
Prozeß“, S. 533, 534
85
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
335
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - QUATSCH FÜR MUTTER HELGA: DAS MANIFEST“, S. 545-
550,
336
Artikel v. Karl-Heinz Hoffmann
Arbeitskreis NSU, „Oktoberfestblogkomplett - Traum und Untergang der Wehrsportgruppe Hoffmann IX: Der
Prozeß“,
337
S. 534-535
Jeder Staat ist eine Organisationsform des Volkes. Staat ist organisiertes Volk, hinter dem letztendlich nur
Menschen stehen.
86
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
338
Tages Woche, „‚Bommeleeër‘-Affäre -‚Es war NATO gegen NATO‘“, 10.04.2013
87
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Stimmen die Angaben von Andreas Kramer, dann haben sie Konsequenzen weit über
Luxemburg hinaus. In seiner Erklärung erwähnt er die Anschläge von München (1980) und
Bologna (1980) sowie koordinierte Aktivitäten des BND mit der Schweizer Geheimarmee P-26.
Darum habe er ihn zu Beginn der 1980er-Jahre zeitnah über die Attentate informiert, die er in
seiner Funktion als ‚Cello‘ koordiniert oder überwacht habe. Als das Fernsehen an einem
Septemberabend im Jahr 1980 über den Anschlag am Oktoberfest in München berichtete, bei
dem 13 Menschen starben und über 200 schwer verletzt wurden, habe er seinen Vater gefragt,
ob er daran beteiligt gewesen sei. Und dieser habe gesagt: ‚Ja. Aber ich habe es so nicht
gewollt.‘ Danach sei er in seinem Zimmer verschwunden und habe seine Ruhe gewollt.“339
„Vielleicht kennen einige von euch den Film ‚V wie Vendetta‘, in dem die Hauptperson mit
Messern gegen ein faschistisches zionistisches System340 kämpft und dabei eine Guy Fawkes-
Maske trägt. Das eigentlich Interessante im Film ist jedoch etwas anderes. Es gelingt dem
Kommissar während des Filmes, die Machtergreifung der jetzt absolut und faschistisch
herrschenden Regierungspartei nachzuvollziehen. Es lief wie folgt ab:
a) Die Regierung führte Tests mit biologischen Waffen durch.
b) Mehrere Mitglieder der Regierung waren Großaktionäre einer Pharmafirma, die das Gegen-
mittel zu diesen biologischen Waffen herstellte.
c) Die Regierung verübte einen Anschlag gegen das eigene Volk, indem sie diese Biowaffen ins
Wassersystem einbrachte.
d) Als Sündenböcke wurden dem Volk ‚Islamisten‘ präsentiert.
e) Nach Ausbruch der Seuche verteilte die Regierung das vorher bereits hergestellte Gegen-
mittel an das Volk.
f) Die anschließende Zustimmung für die Regierungspartei war so gewaltig, daß sie praktisch
allein regieren konnte.
g) Die Mitglieder der Regierung, die an der Pharmafirma beteiligt waren, schwammen
anschließend im Geld. Dieses Szenario ist sehr plausibel und geht nach dem in der Politik
üblichen Schema vor, ein selbst erschaffenes Problem (Seuche) zu lösen (Gegenmittel) und es
optimal zu instrumentalisieren:
Zustimmung steigt, ‚die bösen Moslems waren es‘,
finanzieller Gewinn,
mehr Machtbefugnisse.
Interessant ist, welche Partei es im Film gewesen ist, die diesen perfiden Anschlag mit
Biowaffen gegen das eigene Volk verübte: es war die ‚christlich‘-konservative Partei! Mit diesem
Wissen im Hinterkopf sieht man folgende Meldung vom BKA mit ganz anderen Augen:
‚Bundesregierung und Bundeskriminalamt (BKA) warnen vor der Gefahr von Terroranschlägen
mit Chemikalien. Islamistisch motivierte Täter seien willens und in der Lage, ‚größere Mengen
Chemikalien zu beschaffen und diese auch einzusetzen‘, schreibt das BKA in dem Papier, das
BILD vorliegt. Als ‚realistische Option‘ werde ein Chemie-Anschlag auf die Trinkwasser-
versorgung zum Beispiel von Mehrfamilienhäusern oder Lebensmittel angesehen.341
Das Szenario, vor dem gewarnt wird, ist fast 1:1 das Szenario, mit dem sich die christlich-
konservative Partei im Film ‚V wie Vendetta‘ in England an die Macht geputscht hat. Der einzige
Unterschied ist der, daß es sich im Film um einen biologischen, nicht um einen chemischen
Kampfstoff handelt. Jeder von uns sollte sich also eine Frage stellen: Haltet ihr es für möglich,
daß deutsche Geheimdienste im Auftrag des faschistischen zionistisches Merkel-Verbrecher-
regimes einen Anschlag mit Chemiewaffen gegen das eigene Volk verüben, um so einen
Ausnahmezustand herbeizuführen und Merkels Macht zu festigen? Machen wir uns doch nichts
vor: die meisten Ausländer wollen hier einfach nur schön leben, sind nicht besonders begabt
und ihre Kriminalität beschränkt sich auf Prügeleien, Messerattacken, Raub, Vergewaltigungen,
Drogendealen, etc. Ja, ihr habt Recht, das ist natürlich schlimm genug. Aber unbemerkt große
Mengen hochgefährlicher Chemikalien herzustellen und diese dann ins Wassernetz zu bringen,
nein. Glaube ich nicht. Warum sollten sie das denn tun? Was haben sie bei so einem Anschlag
zu gewinnen? Falls sich ein solches Szenario ereignen sollte, bin ich mir 100 % sicher, daß
339
340
Tages Woche, „‚Bommeleeër‘-Affäre, P-26 - Der Sohn des Agenten“, 21.03.2013, Artikel v. Philipp Loser
tz, „Wer steckte wirklich hinter dem feigen Anschlag? - Historiker vermuten Verwicklungen westlicher
Geheimdienste“,
341
27.09.2010
Bild, „TERRORISMUS - ‚Bild‘: BKA warnt vor möglichen Anschlägen mit Chemikalien“, 24.01.2017
88
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
342
343
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das ‚V wie Vendetta‘-Szenario“, 24.01.2017
344
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Oktoberfestanschlag 1980“, 27.09.2014
Der Bund, „Nato-Geheimarmeen und ihr Terror - Waren die NATO-Untergrundarmeen während des Kalten
Krieges
345
wertvolle Sicherheitsnetze oder gefährliche Terrorzellen?“, 20.12.2004, S. 2
DER SPIEGEL 15/2005, „Die dunkle Seite des Westens“, 11.04.2005, S. 50, Artikel v. Gunther Latsch
89
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
346
Wolfram Baentsch, „Der Doppelmord an Uwe Barschel - Neue Fakten und Hintergründe zur größten Politikaffäre
der
347
Bundesrepublik“, 2008
348
Udo Ulfkotte, „Verschlußsache BND”, München 1997, S. 70, 71
COMPACT - MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT, 04/2016, „‚Es war ein Killerkommando des Mossad‘ - Interview
mit
349
Wolfram Baentsch“, S. 38-39
DIE WELT, „FALL UWE BARSCHEL - Barschels Bruder zeigt Rechtsmediziner an“, 09.03.2016
90
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
350
351
Werner Symanek, „UNTER FALSCHER FLAGGE“, VAWS-Pressebüro West, 1995, S. 9, 10
352
Rodney Stich, „Defrauding America“, S. 306
Hebräisch für Bajonett oder Speerspitze. Kidon ist eine Spezialabteilung des israelischen Geheimdienstes
Mossad.
353
Sie führt Attentate unter höchster Geheimhaltungsstufe durch.
Rodney Stich, „Defrauding America“, S. 507
91
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
354
Der Standard, „Buchautor: Mossad soll 3.000 Menschen getötet haben - Israelischer Journalist (Ronen Bergman)
schrieb Buch über Geheimdienst“, 19.01.2018
92
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
357
358
Gemeint ist der spätere Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein (1988-1993), Björn Engholm (SPD)
359
DER SPIEGEL 38/1987, „Waterkantgate: ‚Beschaffen Sie mir eine Wanze‘“, 14.09.1987, S. 17-25
360
Recentr, „Mossads ‚Operation Hannibal‘ bleibt mit Barschel-Akte unter Verschluß“, 28.11.2013
Victor Ostrovsky, „Geheimakte Mossad - Die schmutzigen Geschäfte des israelischen Geheimdienstes“, S. 295
95
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 70: Links, Uwe Barschel mit Frau Freya und zwei seiner vier Kinder. Mitte: Reiner Pfeiffer,
dessen intrigantes Falschspiel Uwe Barschel zu Fall brachte. Pfeiffer kooperierte mit dem Mossad.
Barschel gab sein Ehrenwort, nichts mit der Schmutzkampagne Pfeiffers zu tun zu haben.
Victor Ostrovsky schreibt: „Ephraim erklärte, daß noch mehr an der Geschichte dran sei. Er
erzählte, daß nach seiner Niederlage bei den Wahlen Barschel seine BND-Verbindung
kontaktierte. Er drohte, das Fehlverhalten des BND in vollem Umfang offenzulegen, wenn der
BND nicht alles tun würde, um seinen Namen reinzuwaschen. Der BND, der seine
Informationen vom Verfassungsschutz bezog, dieselben Informationen, die dieser vom Mossad
erhalten hatte, zweifelte nicht daran, daß Barschel Dreck am Stecken hatte, und bat den
Mossad um Hilfe. Der Grund, warum der BND den Mossad benutzen mußte, um mit dieser
Situation fertig zu werden, bestand darin, daß sich die Drohung Barschels gegen die mittleren
Chargen des BND richtete.
Diese hielten entgegen den direkten Befehlen ihrer Vorgesetzten Kontakt mit dem Mossad. Der
BND konnte sich also nicht mit einem Hilfegesuch an seine eigenen Leute wenden. Der BND-
Kontaktmann sagte dem Mossad-Verbindungsoffizier, daß innerhalb weniger Tage einige
Anhörungen vor einem Untersuchungsausschuß stattfinden würden, und würde Barschel vorher
nicht Genüge getan, würde er auspacken. Der Zeitrahmen war zu knapp für den Mossad, um
die Operation auf den beiden Flugfeldern abzubrechen und die israelischen Mannschaften
mitsamt ihrem Material rechtzeitig herauszuholen. Barschel mußte gestoppt werden, bevor er
als Zeuge aussagen konnte. Der BND gab dem Mossad-Verbindungsmann den Ort bekannt, an
dem Barschel auf den Kanarischen Inseln Urlaub machte, sowie seine Telefonnummer. Er
wohnte in einem Haus, das ihm von einem Freund zur Verfügung gestellt worden war. Ran rief
Barschel an. Beim ersten Anruf meldete sich niemand. Eine Stunde später versuchte er es
wieder, und jemand antwortete, daß Barschel im Moment nicht erreichbar sei. Beim dritten
Versuch hatte er Barschel am Apparat und sagte ihm, daß er Informationen besitze, die helfen
könnten, seinen Namen reinzuwaschen. Er stellte sich als Robert Oleff vor. Er bestand darauf,
daß Barschel nach Genf kommen solle. Er, Oleff, werde ihn am Flughafen abholen. Barschel
verlangte mehr Informationen, bevor er sich festlegte und Ran sagte, daß vielleicht einige
interessante Iraner anwesend sein würden, die in das Geschäft verwickelt seien. Das machte
Barschel glauben, daß die Angelegenheit seriös war. Der Mann am Telefon zeigte sich gut
informiert, Barschel war einverstanden und sie legten die Details der Reise fest.
Das Kidon-Team, das direkt von Brüssel geschickt worden war, wartete bereits in Genf.
Nachdem es die Lage in Genf genau untersucht hatte, kam es zu dem Ergebnis, daß das Hotel
Beau-Rivage am besten seinen Zwecken dienen würde. Ein Stück weiter gab es eine riesige
Baustelle. So etwas war immer gut, um das, was man in der Eile loswerden wollte,
verschwinden zu lassen. Zwei Einsatz-Paare quartierten sich im Hotel ein: das eine im vierten
Stock, nahe beim Ausgang zum Dach, und das andere, das am selben Tag wie Barschel
ankam, im dritten Stock neben dem Zimmer, das Ran für Barschel reserviert hatte. Die übrigen
Leute des Teams deckten das Umfeld ab und hielten sich in der Nähe auf, um nötigenfalls
eingreifen zu können. Ran traf Barschel in dessen Zimmer am Nachmittag des 10. Oktober.
Nachdem er eine Flasche Wein für den von ihm mitgebrachten Käse bestellt hatte, machte er
Barschel zuerst ein Angebot. Barschel sollte überredet werden, seinen Sturz zu akzeptieren.
Ran versprach ihm, daß man ihn großzügig entschädigen werde.
96
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 71: Das Foto der Leiche beweist die schweren Gesichtsverletzungen. Das Motiv (re.) ist
berühmt geworden, doch wurde es präpariert. Ein Zimmermädchen fand den toten Barschel mit
dem Gesicht nach unten. Großmann zum Barschel-Mord: „Da tappen wir im Dunkeln. Hier müssen
Sie die CIA, den BND und den israelischen Geheimdienst Mossad fragen.“ 361
Er versuchte ihm zu suggerieren, daß das, was er angeblich getan habe, im Bereich der Politik
keine so große Sache darstelle und daß es besser für ihn sei, die Dinge laufen zu lassen und
das Geld zu nehmen. Ran benutzte den üblichen Satz, den der Mossad so liebte, daß Geld
keine Rolle spiele. Barschel war sehr ungehalten. Er bestand darauf, daß Ran ihm die Beweise
liefere, die seinen Namen reinwaschen könnten, oder zu verschwinden. Er war nicht daran
interessiert, einen Profit aus der Sache zu schlagen, sondern er wollte es allen zeigen, die ihn
verleumdet hatten. [23, Seite 294, 295]
Da wurde Ran klar, daß es keine Möglichkeit gab, den Mann umzustimmen. Die Operation
mußte in ihre zweite Phase treten, was die Beseitigung dieses Mannes bedeutete. Er war jetzt
zu einer Gefahr für die Sicherheit der beteiligten Mossad-Leute geworden. Es gab aus diesem
Grund keine Notwendigkeit, die Zustimmung zu seiner Eliminierung außerhalb des Mossad
einzuholen. Das wäre bei einer Exekution aus politischen Gründen der Fall gewesen; hier hätte
der Premierminister seine Zustimmung geben müssen. Ran wollte jedoch das Einverständnis
des Mossad-Chefs haben, den man ständig auf dem laufenden hielt und der am selben Tag wie
Barschel nach Genf gekommen war. Er wohnte im Hotel Des Bergues am Ende derselben
Straße, in der Barschel untergebracht war. Er hatte sich unter den Namen P. Marshon
eingetragen. Bis der Wein in Barschels Zimmer ankam, war er schon von einem Kidon-Mitglied
präpariert worden, entweder in der Küche oder auf dem Weg nach oben. Andere Team-
Mitglieder schafften in Vorbereitung auf den letzten Akt Eisbeutel auf ihre Zimmer. Ran erzählte
Barschel, daß es nur seine Absicht gewesen sei, seine Standfestigkeit zu prüfen. Da er es
offenbar mit einem ehrenwerten Mann zu tun habe, wolle er ihm helfen. Barschel war immer
noch aufgebracht und weigerte sich weiterzureden, wenn Ran ihm nicht sofort einen Beweis
liefern würde, daß er wirklich seinen Namen reinwaschen könnte. Ran rief den Mossad-
Verbindungsmann an, der in einem sicheren Haus wartete. Er bat ihn, seinen BND-
Kontaktmann anzurufen, der Barschel in seinem Hotelzimmer zurückrufen solle, um ihm zu
sagen, daß alles gutgehen würde. Der Verbindungsmann war darauf vorbereitet, er hatte mit
Ran im Vorfeld alle Optionen abgesprochen. Der BND-Mann stand in Wartestellung bereit; er
war schon im voraus angerufen worden, unter dem Vorwand, etwas Wichtiges würde sich tun.
Einige Minuten später rief der BND-Mann Barschel an und sagte ihm, daß man die Dinge
zurechtrücken werde. Barschel entspannte sich und trank von dem Wein. Ran täuschte
Magenbeschwerden vor und lehnte ab; er nahm nur etwas von seinem Käse zu sich. Ran
wußte, daß Barschel in etwa einer Stunde ohnmächtig werden würde, und wollte die direkte
Zustimmung des Mossad-Chefs, um den Job zu beenden. Er sagte Barschel, daß er einige
Papiere holen wolle, die ihn entlasten würden und daß er in einer Stunde wieder da sei. Ran traf
den Mossad-Chef in dessen Hotelzimmer. Er gab ihm eine kurze Zusammenfassung des
Vorgefallenen und sagte, daß Barschel innerhalb weniger Tage vor einem
361
DER SPIEGEL 6/2001, „‚Wir verraten keinen‘ - Der letzte DDR-Geheimdienstchef Werner Großmann über
Spionage in der Bundesrepublik, ausgespähte Politiker und die von den Amerikanern erbeutete Agenten-Kartei der
HVA“, 05.02.2001, S. 61
97
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 72: Was haltet ihr von einem Verein (CDU) und seiner Kameradschaft, bei der ihr ermordet
werdet und die gesamte Partei schweigt? Schweigen bedeutet Zustimmung.
Untersuchungsausschuß aussagen werde, der Behauptungen über Unregelmäßigkeiten im
Vorfeld der Wahlen prüfen solle. Es gebe keine Möglichkeit, Barschel davon abzubringen, vor
diesem Gremium alles auszusagen, was er wußte. Ran konnte nicht garantieren, daß alle
Beweisstücke, die Israel belasteten, in der kurzen verbliebenen Zeit von den Flugfeldern
beseitigt wären. Das Risiko einer Entlarvung war für den Mossad hier viel zu groß, und
deswegen gab der Mossad-Chef sein Einverständnis, den Mann zu eliminieren. Ran rief die
zwei Männer im vierten Stock von Barschels Hotel an und gab ihnen grünes Licht für die
Operation. Sie warteten die Zeit ab, bis Barschel von dem Mittel im Wein eingeschlafen war. Sie
riefen außerdem noch bei ihm an, um sicherzugehen, daß er nicht wach war. Dann drangen sie
in sein Zimmer ein. Barschel lag auf dem Boden rechts neben dem Bett. Er war offenbar
ohnmächtig geworden und aus dem Bett gefallen. Das Team zog ein Plastiktuch über das Bett
und legte den Bewußtlosen darauf, mit den Beinen zum Kopfende, damit die nächsten Schritte
einfacher wären. Ein zusammengerolltes Handtuch wurde ihm unter den Nacken gelegt, als ob
er eine Mund-zu-Mund-Beatmung bekommen sollte. Fünf Leute befanden sich zu dem Zeitpunkt
im Raum. Vier kümmerten sich um das Opfer, und einer füllte die Badewanne mit Wasser und
Eis; das Geräusch würde jedes andere übertönen. Ein langer, gut geölter Gummischlauch
wurde dem schlafenden Mann in den Hals geschoben, langsam und vorsichtig, um ihn nicht zu
ersticken. Einer schob den Schlauch, während ihn die anderen Männer für den Fall einer
plötzlichen Konvulsion festhielten. Sie alle hatten so etwas schon vorher gemacht. Sobald der
Schlauch den Magen erreicht hatte, brachten sie am oberen Schlauchende einen kleinen
Trichter an, durch den sie nun verschiedene Pillen einführten, dazu ab und zu etwas Wasser,
damit sie auch tatsächlich den Magen erreichten. Danach wurden dem Mann die Hosen
heruntergezogen. Zwei Männer hielten seine Beine hoch, und ein Dritter führte ihm rektal
Zäpfchen mit einem starken Sedativ und einem fiebererzeugenden Mittel ein. Die Hosen wurden
ihm wieder hochgezogen, und die Leute warteten auf die Wirkung der Medikamente; sie legten
ihm ein Thermometer auf die Stirn, um seine Temperatur zu beobachten. Nach einer Stunde
hatte er hohes Fieber bekommen. Er wurde dann in das Eisbad gelegt. Der Schock rief starke
Körperzuckungen hervor. Der plötzliche Temperaturwechsel zusammen mit der Wirkung der
Medikamente erzeugte so etwas, was wie eine Herzattacke aussah. Nach ein paar Minuten
stellte das Team fest, daß er wirklich tot war, und begann das Zimmer aufzuräumen, um keine
Spuren zu hinterlassen. Sie merkten, daß sie den Fehler gemacht hatten, dem Mann nicht die
Kleider auszuziehen, bevor sie ihn in die Wanne legten. Aber es war zu spät, das noch zu
ändern. … Sie hatten mehrere Stunden in dem Raum zugebracht, und einige von ihnen waren
mehrmals hinausgegangen und wiedergekommen. Daß sie neben einer toten oder sterbenden
Person Wache hielten, wäre wohl kaum zu erklären gewesen. Nachdem sie das Zimmer
verlassen und das Schild ‚Bitte nicht stören‘ angebracht hatten, ging jeder seiner Wege. …
Die übrigen Mitglieder des Teams hatten die Stadt schon in derselben Nacht mit dem Wagen
verlassen und fuhren zurück nach Belgien in die Sicherheit des Mossad-Hauptquartiers in
Europa. Ran wurde informiert, daß die Mission erfüllt war, ebenso der Mossad-Chef, dem ein
Team-Mitglied ein Polaroidfoto von dem Toten brachte.“ [23, Seite 296-298]
98
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Wie ja auch durch Edward Snowden belegt wird, war und ist
das die Rolle der deutschen Geheimdienste: für die
Amerikaner und Israelis als Hilfskräfte tätig zu werden.
Auch 1995 beschuldigte der israelische Ex-Mossad-Agent in
seinem Buch362363 den israelischen Geheimdienst des Mordes
an Barschel. Das Urteil eines der namhaftesten Toxikologen364
überhaupt war, daß dem CDU-Politiker zunächst drei Mittel
verabfolgt wurden, die ihn betäubt haben und ihm erst mit
Zeitverzögerung das Mittel eingeflößt wurde, das ihn dann
getötet hat. Dann gibt es Spuren der Gewaltanwendung: In
meinem Buch habe ich zum erstenmal in Farbe ein Bild
veröffentlicht, das die Hämatome im Gesicht Barschels
sichtbar zeigt. … Die gerichtsmedizinischen Hinweise auf
Mord365 lagen der Staatsanwaltschaft vor, nur wurden sie nie
Bild 73: „Ex-Oberstaatsanwalt Heinrich Wille hatte die Ermittlungen in den 90er Jahren geleitet.
Bis heute ist er davon überzeugt, daß Barschel ermordet wurde.“366
veröffentlicht, weil sie auf Weisung der Politik die Beweise unterdrückt hat. Der Generalstaats-
anwalt bundesdeutscher Prägung ist ein Politkommissar. Es hat den Anschein, als sei er
Angehöriger der Judikative und unabhängig von der Exekutive, aber das ist falsch. In Wahrheit
ist dieser dazu da, Staatsanwälte anzuweisen. Und in allen Fällen, wo es politisch brisant ist,
greift der Generalstaatsanwalt ‚illegitim‘ in die Judikative ein. Das heißt, wir haben in
Deutschland gar keine Gewaltenteilung. Bei Barschel ist das ganz besonders ausgeprägt
geschehen, weil dieser Fall mit Sicherheit der politisch brisanteste Fall367 war, denn er war
geeignet zu enthüllen, daß die BRD kein souveräner und kein Rechtstaat ist. Sofort ist von den
Behörden verbreitet worden, es handle sich um Selbstmord. Die Schweizer Behörden haben
nicht mit geringem Erstaunen zur Kenntnis genommen, daß die deutschen Behörden vehement
darauf gedrängt haben, diesen Fall als Selbstmord darzustellen.“368
Die FAZ schrieb: „All das, was sich mit dem Namen Pfeiffer verbindet, …, könnte man als
Schmierenkomödie abtun, von Unterhaltungswert allenfalls für Unbedarfte, wäre da nicht der
Tod des Ministerpräsidenten Barschel. Sein Ende wurde als seinerzeit letzter Akt in ein
Schauspiel gefügt, in dem der Tod nur als Selbstmord Sinn zu ergeben schien. Die
Abenteuerlichkeit der Begründungen dafür fiel kaum auf, … Bei nüchterner Betrachtung
allerdings blieben stets Zweifel, mehr als nur gelinde. … Daß die Lübecker Staatsanwälte erst
nach sieben Jahren zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für Fremdverschulden sehen,
erstaunt. Gibt es neue? Seit wann? Von Anbeginn war merkwürdig, wie wenig Interesse
deutsche Behörden den sonderbaren Umständen von Barschels Tod schenkten. Das
Schmierenstück ist die schmutzigste und schlimmste Affäre der Republik, nicht allein Landes-,
sondern Bundessache.“369
Frank Hills schreibt: „Man darf nicht vergessen, daß es Uwe Barschel selbst war, der davon
sprach, daß ihm jemand nach dem Leben trachtete. So hinterließ er seiner Frau unter anderem
folgende Zeilen: ‚Liebe Freya! Dieser Brief ist mein Testament. Ich schreibe ihn für den Fall, daß
mir etwas zustoßen sollte. Du weißt, daß ich seit einiger Zeit damit rechne. Aber ich muß
meinen Weg weitergehen. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich glaube fest an Gott. Gott
schütze Euch alle. Betet für mich! Dein Uwe.‘“370 [15, Seite 271]
362
363
Victor Ostrovsky, „Geheimakte Mossad - Die schmutzigen Geschäfte des israelischen Geheimdienstes“, 1996
364
V. O., „Der Mossad. Ein Ex-Agent enthüllt Aktionen und Methoden des israelischen Geheimdienstes“, 2000
Der Zürcher Toxikologe Professor Hans Brandenberger in einem Gutachten akribisch nachgewiesen, daß das
tödliche Gift Barschel erst verabfolgt worden ist, als er schon bewußtlos war. Barschel starb an einem Gift,
Cyklobarbital, das dem bereits Bewußtlosen in großer Menge verabreicht worden war. Während sich das
Cyklobarbital noch im Magen befand, waren drei andere Gifte bereits in der Ausscheidungsphase begriffen. Das
tödliche
365
Gift ist dem Bewußtlosen schließlich mit einem Schlauch durch die Nasenlöcher inturbiert worden.
DIE WELT, „SPUR NACH ISRAEL - Uwe Barschel, der Tote in Zimmer 317 - Nach einem politischen Skandal
wurde Uwe Barschel 1987 tot in der Badewanne eines Genfer Hotels aufgefunden. War es Mord?“, 21.11.2010
366
t-online, „Ex-Chefermittler im Interview - So könnte der Mord an Uwe Barschel abgelaufen sein - Am Samstag lief
der
367
Politthriller ‚Der Fall Barschel‘ um den mysteriösen Tod des früheren CDU-Politikers im TV“, 07.02.2016
WELT am SONNTAG, „Neue Spur im Fall Barschel. Sie führt zum Mossad - Gutachter belastet in einer neuen
Analyse
368
den israelischen Geheimdienst - Staatsanwalt sieht Mordverdacht erhärtet“, 21.11.2010, S. 17-22
COMPACT - MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT, „‚Es war ein Killerkommando des Mossad‘ - Interview mit Wolfram
Baentsch“,
369
04/2016, S. 39-40
370
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 297, „Bundessache“, 22.12.1994, S. 10
Joachim Siegerist, „Das Testament des Uwe Barschel“, 1988, S. 83
99
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
373
374
PI, „Warum Ostdeutsche extreme Parteien wählen“, 12.06.2008, Kommentar v. ‚sophist‘
375
‚RobinderHut‘, „POLITIKFOREN.NET, „Rostock - 24 Jahre nach den ausländerfeindlichen Krawallen“, 25.08.2016
DER SPIEGEL 36/1992, „Ernstes Zeichen an der Wand - Nicht nur Fremdenhaß, vor allem Enttäuschung über
Bonner Politik-‚Versagen‘ und über das Elend im Osten hat sich bei den Krawallen von Rostock entladen. Kanzler
Kohl will die Ursachen nicht wahrhaben, er glaubt, Stasi-Leute hätten den Aufruhr angeführt“, S. 24
101
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Der Untersuchungsausschuß faßte die damalige Situation später wie folgt zusammen: „Auf der
Grundlage des Asylverfahrensgesetzes, das durch den Beitritt der fünf neuen Bundesländer
gemäß des Einigungsvertrages im Lande Mecklenburg-Vorpommern in Kraft getreten ist, war
das Bundesland verpflichtet, eine Einrichtung zur Aufnahme von Asylbewerbern zum
01.12.1990 zu schaffen. Bis Mitte 1991 wurden überwiegend Asylbewerber aus dem
Länderausgleich in der Einrichtung aufgenommen. Die Bewerberzahl lag zwischen 60 bis 70
Personen monatlich. Ab Mitte 1991 nahm die Zahl der Antragsteller, die nicht aus dem
Länderausgleich kamen und daher aktenmäßig erfaßt waren, sondern ihren Asylantrag erstmals
in Rostock gestellt haben (sog. Direktbewerber), drastisch zu.376
Diese beinhalten die Entgegennahme des Asylantrages der Direktbewerber, das heißt, die
Aufnahme der vom Ausländer persönlich geschilderten Tatsachen, die seine Furcht vor
politischer Verfolgung begründen. Da die überwiegende Anzahl der Asylbewerber keine oder
nur sehr geringe deutsche Sprachkenntnisse besitzen, bedarf es darüberhinaus entsprechend
sprachlich ausgebildetem Behördenpersonal oder der Unterstützung von Dolmetschern.“377
Mit anderen Worten, die Aufgabe des bundesdeutschen Staates ist es, die „Unterbringung der
Direktbewerber einschließlich deren medizinischer Versorgung bis zur Weiterverteilung an die
Landkreise und kreisfreien Städte“378 sicherzustellen. Darüberhinaus gibt es finanzielle
Zuwendungen, die das Einreisen lukrativ macht und man Verwandte und Freunde mitbringt.
Weiter heißt es: „Das Aufnahmevermögen der ZASt wurde zusätzlich dadurch gemindert, daß
ständig notwendige Reparaturmaßnahmen an der Inneneinrichtung der Unterkunft zeitweise nur
eine Nutzung der Hälfte der Räume zuließ. Ursache für diese Reparaturmaßnahmen waren u. a.
mutwillige Zerstörungen des Inventars durch vorwiegend rumänische Asylbewerber.
Dies führte zu einer Vergrößerung der Zahl von Asylbewerbern, die im Sommer 1992 zu
Hunderten vor der ZASt lagerten. Häufig warfen rumänische Asylbewerber Bettzeug und
Matratzen aus dem Fenster, um im Freien auf den Grünflächen zu schlafen, ...
Der Ausländerbeauftragte der Hansestadt Rostock, Dr. Wolfgang Richter, unterrichtete
Oberbürgermeister Dr. Kilimann im Sommer 1991 über die ‚außerordentlich schwierige‘
Situation, ‚weil ja diese Zentrale Anlaufstelle als Aufgang in diesem Wohnblock mitten in diesem
Neubaugebiet lag‘. Es sei ‚zunehmend im Sommer 1991 schon zu massiven Problemen‘
gekommen, weil sich ‚Jugendliche vor dieser Zentralen Anlaufstelle sammelten und dort auch
auf die Anwohner belästigend wirkten, so daß es also in dieser Zeit zunehmend Proteste gab‘.
Der Leiter der ZASt seinerseits informierte den Leiter der Ausländerabteilung im
Innenministerium mit Schreiben vom 03.07.1991 über Schwierigkeiten im Zusammenhang mit
dem Betrieb der ZASt. Er traf u. a. auch die Feststellung, daß ‚aufgrund der nicht
vorauszusehenden extremen negativen Verhaltensweisen eines größeren Teils der Asyl-
bewerber, sich die Bedingungen einer wohnungsmäßigen Unterbringung in der Gemeinschafts-
unterkunft als unzweckmäßig erwiesen haben‘.
Auch Beschwerdebriefe von Anwohnern in unmittelbarer Umgebung der ZASt vom 13.06.1991,
19.06.1991 und 16.10.1991 an den Senat der Hansestadt Rostock belegen, daß von der
Aufnahmestelle erhebliche Störungen ausgingen. In diesen Schreiben ist u. a. von
‚Randalierern, Prügeleien zwischen Deutschen und Asylanten, Schmutz, Dreck und nächtlichem
Zerschlagen von Flaschen‘ die Rede. Bis weit in das Jahr 1992 hinein war die ZASt rund um die
Uhr geöffnet. Seit Ostern trat immer wieder das Problem auf, daß Asylbewerber, die sich am
Wochenende meldeten, nicht untergebracht werden konnten, da die Kapazitäten belegt waren.
Ab Monat Mai 1992 spitzte sich die Lage drastisch zu, so daß es Tage gab, an denen die
Asylbewerber nicht alle aufgenommen werden konnten, der Rest verblieb draußen.
Nach Angaben eines weiteren Mitarbeiters der ZASt, Herrn Spiering, bereitete der Umstand,
daß durch Schlepper nachts Asylbewerber in LKW und Kleinbussen gebracht wurden, die dann
morgens vor der ZASt lagerten, große Probleme. Ab etwa 18. Juni 1992 war die ZASt total
überfüllt. Außerdem führte auch das Unterbringen der vor der ZASt lagernden Asylbewerber
nicht zur Abhilfe, da nach zwei bis drei Stunden wieder Asylbewerber dort lagerten. …“379
Das Problem war hausgemacht. Mit anderen Worten, es war politisch gewollt. Punkt.
376
LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN, „BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND ZWISCHENBERICHT“,
Drucksache
377
1/3277, 16.06.1993, S. 17
378
LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN, …, Drucksache 1/3277, 16.06.1993, S. 18
379
LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN, …, Drucksache 1/3277, 16.06.1993, S. 18
LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN, …, Drucksache 1/3277, 16.06.1993, S. 21-23
102
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
380
Norddeutsche Neueste Nachrichten, „Krawalle: Bürger und Politiker uneins - Lichtenhäger fühlen sich von Politik
allein
381
gelassen“, 25.08.1992, S. 9
WELT am SONNTAG, „Jeden Tag kriminelle Akte, Belästigungen und Bedrohungen - Berichte Rostocker
Bürger lassen erkennen, weshalb manche von ihnen zunächst mit Radikalen sympathisierten. Zustände wie in
Rostock
382
herrschen vielerorts in Deutschland", 30.08.1992, S. 4, 5, Artikel v. Hans-Joachim Nöh
Bild (Hamburg), „Nachrichten - Vergewaltigt“, 23.07.1992, S. 10
383
WELT am SONNTAG, Nr. 52, „Im ostfriesischen Großefehn droht Mietern von Gemeindewohnungen die
Kündigung
384
- ‚WIR wissen keinen anderen Ausweg, Asylbewerber unterzubringen", 27.12.1992, S. 4
WELT am SONNTAG, Nr. 52, „Gericht bestätigt: ‚Gefahr für öffentliche Ordnung durch Obdachlosigkeit - Stadt
Kiel beschlagnahmt private Wohnungen für Asylanten - Ein Fall aus Kiel zeigt, daß es Ordnungsbehörden rechtlich
möglich ist, Asylbewerber gegen den Willen der Eigentümer in private Häuser und Wohnungen einzuweisen",
27.12.1992,
385
S. 5, Artikel v. Fred Haufschild
386
WAS, „1.000 Bürgermeister schrieben wegen Asyl an Kohl: Gemeinden am Ende ihrer Kraft", 01.11.1992, S. 3
‚Pillefiz‘, POLITIKFOREN.NET, „Versuchte Kindesentführung …“, 21.09.2014
103
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Ausgangslage
„In den Jahren 1991 und 1992 war die Zahl der in Rostock-Lichtenhagen untergebrachten
‚Asylbewerber‘ kontinuierlich angewachsen. Im Sommer 1992 nahm die Situation schließlich
dramatische Formen an. Notrufe der Rostocker Stadtverwaltung, zunächst an die
Landesregierung in Schwerin, dann in Richtung Bundesregierung in Bonn, verhallten ungehört
oder wurden bestenfalls dilatorisch unter der Begleitmusik politisch korrekter Allgemeinplätze in
die Sphären des Unverbindlichen geleitet. Schließlich war die ZASt restlos überfüllt, weshalb die
‚Asylbewerber‘387 teilweise im Freien kampieren mußten. Derweil trafen täglich weitere
‚Asylsuchende‘ ein oder wurden von Schleuserbanden abgesetzt. Überwiegend handelte es sich
um Zigeuner388 aus Rumänien.“ [1, Seite 23]
„‚Warum bringen Sie dieses Elend nicht an die Öffentlichkeit!‘ fordert am Dienstagabend eine
Lichtenhägerin am OZ-Lesertelefon. ‚Die Asylanten schlafen vor unserem Fenster. … Wir haben
Angst. Die(se) Politiker tun einfach nichts. Eben habe ich fast 200 Leute gezählt!‘
Tatsächlich hatte sich die Situation in den letzten Tagen noch einmal dramatisch zugespitzt. ‚Wir
gehen davon aus, daß die ‚Asylbewerber‘ über organisierte Wege zu uns kommen‘, bestätigt
Innensenator Peter Magdanz (SPD). ‚Je besser wir die einen unterbringen, um so größer ist der
Zuspruch neuer ‚Asylbewerber‘ am nächsten Tag.‘ Mehrfach hätten Augenzeugen beobachtet,
wie Roma mit LKW (unter den Augen deutscher Staatsorgane) zum Heim gebracht wurden.“389
„Die OSTSEE-ZEITUNG schrieb im Vorfeld der Ereignisse: ‚Die ‚Ohnmacht‘390 der deutschen
Politik, das im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf Asyl politisch Verfolgter sinnvoll
anzuwenden, wird kaum jemanden deutlicher vor Augen gehalten, als den Lichtenhägern. Vor
allem Sinti und Roma belagern die Freiflächen um das Haus der Zentralen Aufnahmestelle des
Landes für Asylbewerber. Sie kampieren dort unter freiem Himmel, weil die 320 Plätze im Haus
belegt sind. Pappkartons sind ihr Dach über dem Kopf, Büsche und Treppenhäuser ihre
Toiletten. Die Grünanlagen ihre Müllhalden. Viele Mieter haben Angst, fühlen sich belästigt.
387
In Anführungsstriche geschrieben. Roma und Sinti kamen nicht, weil in Rumänen Krieg, systematische
Verfolgung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen herrschten, sondern weil die Bundesregierung per Gesetz
finanzielle Anreize geschaffen hatte, die eine Übersiedlung in die BRD attraktiv machte. In den Massenmedien wird
nicht grundlos jeder ankommende Ausländer als „Flüchtling“ oder „Asylbewerber“ bezeichnet um zu verschleiern, daß
es die Gesetze der Wohlfahrt für ankommende Ausländer sind, die Menschen aus sicheren Drittstaaten in die BRD
locken
388
(-> Massenansiedlungspolitik unter dem Deckmantel der Asylgesetzgebung und „Schutz für Flüchtlinge“).
Zigeuner (spätmhd.) Die Z. sind ein haupts. in Europa verbreitetes Volk indischen Ursprungs, mit eigener
Sprache
389
und Gesittung. Sie sind mit den Drawida und Mon-Khmer verwandt.
OSTSEE-ZEITUNG, „Schlepperbanden bringen bald die nächsten - Gestern wurden 200 im Freien campierende
‚Asylbewerber‘
390
in die Stadt gebracht“, 06.08.1992, S. 13
In Wahrheit war es Absicht und keine „Ohnmacht“.
104
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Sie wollen ausziehen, verlangen Mietminderung. Innensenator Peter Magdanz spricht von der
gemeinsamen Verwaltung eines Notstandes durch die Stadt und das Land. ‚Bonn ignoriert
einfach den Druck der Menschen‘, sagt der SPD-Politiker. ‚Wenn nicht schnell etwas passiert,
wird es schon sehr bald keine Akzeptanz für wirkliches politisches Asyl in der Bevölkerung mehr
geben.‘ Daß Ladendiebstähle in Rostock meist durch rumänische Zigeuner erfolgen, ist hier kein
Geheimnis. Zu Hause verdienen sie umgerechnet drei Mark am Tag. Hier bekommen sie zehn
Mark Sozialhilfe. Selbst wenn sie nach Monaten abgeschoben werden, hat es sich für sie
gelohnt. Städte im Westen verweigern bereits die Aufnahme rumänischer Zigeuner.“391
„98 Prozent der illegalen Grenzgänger sind ‚Rumänen‘. Neben jungen Männern kämen vielfach
ganze Familien und Sippen. Sie gäben hauptsächlich wirtschaftliche Gründe an.“392
Hackert zitiert Bruno Wetzel: „‚Bei der Unterbringung der ‚Asylbewerber‘ stehen die deutschen
Kommunen inzwischen vor unlösbaren Aufgaben. Immer mehr wird der Lebensbereich der
deutschen Bürger von überquellenden Gruppen rumänischer Sinti und Roma beeinträchtigt.
Die Folge ist ein unkalkulierbarer sozialer Sprengstoff, der sich zum Beispiel jetzt in Rostock in
Zustimmung von Gewaltakten gegen im Asylbewerberheim untergebrachten Zigeuner
ausdrückte. Im Freien kampierende Zigeunersippen hatten dort Gärten der deutschen Anlieger
vollgeschissen und den Stadtteil Lichtenhagen in eine Müllkippe verwandelt. Die fremden Gäste
bettelten aggressiv, zückten bei Zurückweisung das Messer, urinierten in Ladengeschäften,
raubten Handtaschen, brachen in Wohnungen und Geschäfte ein. Der Protest der Bürger, deren
Hunde und Katzen von Zigeunern an Lagerfeuern gebraten wurden, hatte keine ausländer-
feindlichen Motive, sondern richtete sich gegen unzumutbare Verhältnisse.‘393
[1, Seite 23-25]
Jene Ereignisse, die den Tagelöhnern der Lüge den Stoff für ihre Agitprop394 lieferten, hatten
ihre Wurzeln in einer leicht überprüfbaren Vorgeschichte, die von den Protagonisten der
volkspädagogischen Erwünschtheit weitestgehend unter Verschluß gehalten wird. Die
publizistische Unterschlagung dieser Vorgeschichte scheint zu bestätigen, daß von
interessierter Seite noch immer versucht wird, die Existenz von Mörder-Genen, jener
nobelpreisverdächtigen Entdeckung des Herrn Goldhagen,395 im ‚Volk der Täter‘ für alle Welt
nachzuweisen. Daß bei derartigen Bestrebungen Ursache und Wirkung vertauscht werden, ist
eine als bekannt vorauszusetzende Regel im Desinformationsroulette. …
Auch eine OSTSEE-ZEITUNG hat es nicht gewagt, auf jene zwei Ereignisse näher einzugehen,
die schließlich die Entwicklung zur Eruption brachten. Man plante die Ausplünderung einer in
unmittelbarer Nähe liegenden Spar-Einkaufshalle. Einige Zigeunerinnen hoben zwischen den
Gängen des Spar-Marktes ihre Röcke und verrichteten ihre Notdurft auf dem Boden. In dem
daraus resultierenden Durcheinander drängen mehrere Dutzend Zigeuner in den Sparmarkt ein,
391
392
OZ, „Lichtenhagen erlebt die ‚Ohnmacht‘ der Politiker gegenüber Asylproblem“, 08.08.1992, S. 11
OSTSEE-ZEITUNG, „4.400 wollten illegal über ‚grüne Grenze‘ nach Mecklenburg-Vorpommern - 3.500
Grenzgänger
393
wurden aufgegriffen“, 26.08.1992, S. 1
394
Deutsche Wochen-Zeitung, Nr. 38, „Zigeuner über Zigeuner! - Wie sie sich aufführen", 11.09.1992, S. 1
395
Agitation und Propaganda
Daniel Jonah Goldhagen, „Hitler’s Willing Executioners”, 1996
105
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
um ihn auszuplündern. Die Tat verbreitete sich in Windeseile in ganz Rostock, um schließlich
von einem Ereignis noch übertroffen zu werden, das zum endgültigen Auslöser der sich
ergebenden Entwicklung wurde. Eine 36-jährige Deutsche wurde in das ‚Sonnenblumenhaus‘
(ZASt) entführt und mehrere Stunden lang von Zigeunern vergewaltigt. Schließlich gelang es ihr
zu flüchten. Es war diese Gruppenvergewaltigung, die das Faß endgültig zum Überlaufen
brachte. Jene Kreise, die die Entwicklung in ihrem Sinne vorangetrieben hatten, befanden nun,
daß die Gelegenheit zum Handeln gekommen sei.“ [1, Seite 26, 27]
Die WAMS schreibt: „‚Heller Wahnsinn' sei es gewesen, in einem Wohngebiet mit 40 Prozent
Arbeitslosigkeit ein Asylantenheim einzurichten, sagt der Rentner Johannes Schucht, ein
Nachbar der inzwischen geräumten Unterkunft. Man habe seit anderthalb Jahren den Rostocker
Senat und die Landesregierung vor dem sozialen ‚Sprengstoff' und den Folgen gewarnt. ‚Als
dann noch in Scharen die Zigeuner kamen, wurde das Leben hier zur Hölle. Aber niemand hat
uns geholfen', klagt Schucht. Was er und andere Anwohner des elfstöckigen Hochhauses, in
dem die ‚Asylanten' untergebracht waren, vor allem über die letzten acht Wochen berichten, löst
bei zahlreichen Zuhörern ungläubiges Kopfschütteln aus. Eine junge Frau erzählt, sie sei auf
dem Weg zum Supermarkt von drei Zigeunerjungen angebettelt worden. ‚Als ich nichts geben
wollte, hielten zwei von ihnen mich an den Armen fest, der Dritte hat mich angepinkelt.'
Der Zustrom von Zigeunern aus Rumänien setzte mit den warmen Temperaturen ein. Als das
Rostocker Asylantenheim mit seinen 300 Plätzen überbefüllt war, campierten sie zu hunderten
auf dem Rasen vor und hinter dem Wohnblock. Viele der Zigeuner wurden offenbar illegal
eingeschleust. Rentner Schucht schildert, was er eines Nachts von seinem Balkon aus
beobachtete: ‚Vor dem Haus hielt ein LKW. Der Fahrer stieg aus, sah sich um, und als die Luft
rein war, öffnete er den Laderaum, aus dem 40 Zigeuner kamen.'
Tagsüber mußten sich die Anwohner mühsam ihren Weg durch die Lagernden bahnen, wurden
dabei, wie einige berichteten, als ‚Nazi-Schweine' beschimpft, bespuckt und bisweilen tätlich
angegriffen. ‚Während die Kinder umherzogen und bettelten, lagen die Erwachsenen auf dem
Rasen und tranken Alkohol', sagt eine Hausfrau. Und: ‚Die ließen ihren Abfall einfach neben
sich liegen, und mitten drin verrichteten sie auch noch ihre Notdurft'. Wegen der Hitze habe es
bestialisch gestunken, sagt ein arbeitsloser Schiffbauer und empört sich, daß die Stadt den Müll
nur selten beseitigt habe. ‚Einmal wurde hier gründlich saubergemacht, als der CDU-Politiker
Schäuble die Werft in Warnemünde besuchte und hier vorbeifahren mußte. Er sollte die
Zustände hier wohl nicht sehen'. Eine junge Mutter berichtet, ihren Kindern seien Fahrrad und
Roller gestohlen worden. Andere Anwohner erzählen, häufig seien nachts Autos aufgebrochen
und um die Häuserblocks Rennen gefahren worden. Ein Nachbar des Asylantenheims erwischte
eines Nachts 15 Zigeuner in seinem Keller, den sie aufgebrochen hatten. ‚Bei einem
Kontrollgang durch die Wohnungen', sagte er, ‚wurde eine Gruppe von Zigeunern angetroffen,
die über einem Feuer auf dem Küchenfußboden Möwen grillten'. Das Essen, das ihnen täglich
auf Staatskosten gebracht wurde, hätten sie aus dem Fenster geworfen.
Immer wieder versichern die Menschen in Lichtenhagen, keineswegs fremdenfeindlich zu sein.
Sie erinnern daran, daß sie immerhin seit mehr als zehn Jahren Tür an Tür mit Ausländern
leben, mit Vietnamesen, Angolanern, Mosambikanern und Kubanern. ‚Die sind gepflegt,
hilfsbereit und benehmen sich eben wie Gäste', sagt Sieglinde Harbrecht, Inhaberin eines
kleinen Schmuckgeschäftes. Das Auftreten der Zigeuner hingegen sei unzivilisiert und
unzumutbar. Stammkunden eines SPAR-Supermarktes berichten: ‚Als eines morgens die Türen
aufgeschlossen wurden, stürmte eine Gruppe Zigeuner ins Geschäft. Ein paar Frauen
verrichteten vor Warenregalen ihre Notdurft, um die Mitarbeiter abzulenken. Währenddessen
stopften sich andere Zigeuner die Taschen voll', erzählt eine Hausfrau. Robert Förstner,
Vertriebsleiter von SPAR in Mecklenburg-Vorpommern: ‚Wir mußten eine private Wachmann-
schaft engagieren, um unsere Beschäftigten, Waren und Kunden zu schützen.'
Der Betreiber eines Hähnchen-Grill-Standes, neben dem Supermarkt erzählt, mehrfach hätte
Zigeuner von ihm verlangt, (gestohlene) gefrorene Hähnchen und Enten zu grillen, die sie selber
mitgebracht hätten. ‚Arm können die im übrigen auch nicht sein', sagt er, ‚denn manchmal
wollen die bei mir 1.000-Mark-Scheine wechseln.'“396
396
WELT am SONNTAG, „Jeden Tag kriminelle Akte, Belästigungen und Bedrohungen - Berichte Rostocker Bürger
lassen erkennen, weshalb manche von ihnen zunächst mit Radikalen sympathisierten. Zustände wie in Rostock
herrschen vielerorts in Deutschland", 30.08.1992, S. 4, 5, Artikel v. Hans-Joachim Nöh
106
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
397
398
Michael Born, „Wer einmal fälscht. Die Geschichte eines Fernsehjournalisten“, Köln 1997, S. 181f.
Norddeutsche Neueste Nachrichten, „Anonymer Anrufer kündigt ‚heiße Nacht‘ an - Gerät das ‚Asylantenproblem‘
außer
399
Kontrolle?“, 19.08.1992, S. 1
400
OSTSEE-ZEITUNG, „Lichtenhäger wollen Protest auf der Straße“, 21.08.1992, S. 9
Mitteldeutsche Zeitung, „Mehr Sicherheit gefordert (700) Annaburger demonstrieren friedlich - Annaburger
Bürger appellieren bei einer Demonstration an die Politik, ihr Sicherheitsgefühl zu stärken. Es ist die Reaktion auf die
Pöbeleien, Beschimpfungen und Bedrohungen (durch angesiedelte Zigeuner)“, 10.11.2014
107
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Diese Informationen aus der Lokalpresse sind höchst eigenartig. Bestätigen sie doch, daß die
Ereignisse von langer und anonymer Hand vorbereitet wurden. Zudem ist es mehr als
ungewöhnlich, daß ein Gesetzesbrecher seine Tat im voraus ankündigt. Wenn etwas derartiges
geschieht, dürfte eine Absicht dahinterstecken. So ist jedenfalls zu vermuten. [1, Seite 28, 29]
Was am Sonnabend, dem 22. August 1992 begann, und sich bis zum drauffolgenden
Donnerstag im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen hinzog, hatte nicht nur starken Einfluß auf die
innenpolitische Entwicklung, sondern fügte dem Bild der BRD, arg vergröbert durch die mediale
Brille in- und ausländischer Berichterstatter, schwersten Schaden zu.
Auch im hier abgehandelten Fall wiederholte sich eine gut eingespielte Konstellation. Einerseits
hat eine weltweit veröffentlichte Meinung die ursächlichen Fakten durch Wahrheitsvertuschung
aus dem Bewußtsein des Publikums verdrängt, andererseits haben Presse und Fernsehmeute,
nach dem Motto ‚forget the facts, push the story‘, die Berichterstattung, nicht zuletzt durch
Verteilung von Bestechungsgeldern und Selbstinszenierungen, in ihrem Sinne pervertiert.
Durch zugereiste Randalierer jedweder Couleur verstärkt, nahm die Entwicklung schließlich
Folgeerscheinungen an, welche die eigentlichen Ursachen in das mediale Abseits drängten.
Ein kurzer Rückblick auf das Gesamtgeschehen erscheint deshalb zwingend notwendig: In der
Nacht des 22. Augusts griffen ca. 150 bis 200 meist jugendliche Personen die, inmitten einer
Plattenbausiedlung liegende, Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt), bekannt auch als
‚Sonnenblumenhaus‘, mit Steinen und Molotowcocktails an. Dies fand mitunter den Beifall der
betroffenen Anwohner.401 …
Am Abend des 23. Augusts versuchte die, inzwischen um mehrere hundert Personen
angewachsene Menge, abermals die ZASt zu stürmen. Zudem war der angreifende Mob durch
aus ganz Deutschland angereisten Krawallpöbel verstärkt worden. Die Auseinandersetzungen
dauerten bis in die frühen Morgenstunden und wiederholten sich in den folgenden drei Tagen.
Die Krawalle hatten sich, was offenbar beabsichtigt war, verselbständigt. Die Folge war, daß
eine weltweilt mediale Berichterstattung die eigentlichen Ursachen unerwähnt ließ oder aus
Gründen einer vorgetäuschten Objektivität nur marginal abhandelte. Wer versucht, die
Ursachen der vergeblichen Bemühungen im vielfältigen Interessengestrüpp unterschiedlicher
Instanzen in Rostock und Schwerin zu ergründen, der gewinnt den Eindruck, daß weder seitens
der Bundes- noch der Landesregierung ein ernsthaftes Interesse an der Lösung des Rostocker
Problems bestanden hat.“ [1, Seite 22]
401
OSTSEE-ZEITUNG, „Krawalle in Rostock - Zusammengerottete Jugendliche wollten Asylunterkunft stürmen -
Vor der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Rostock ist es am Wochenende zu schweren Krawallen
gekommen. In der Nacht zum Sonntag versuchten rund 150 Jugendliche, gestern abend etwa 300, das Heim zu
stürmen. Sie lieferten sich stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei. Die Randalierer schossen mit Leucht-
raketen, warfen Steine und Molotow-Cocktails - Die Polizei setzte zur Abwehr Tränengas und Wasserwerfer ein“,
24.08.1992, S. 1
108
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
402
Norddeutsche Neueste Nachrichten, „Nächtlicher Angriff auf Ausländerheim - 13stündiges Schreckens-
Spektakel
403
in Lichtenhagen“, 24.08.1992, S. 4
OSTSEE-ZEITUNG, „Stundenlange Straßenschlacht vor dem Asylbewerberheim - Einwohner erwarten von
Politikern
404
schnellstens Entscheidungen“, 24.08.1992, S. 9
WELT am SONNTAG, „Jeden Tag kriminelle Akte, Belästigungen und Bedrohungen - Berichte Rostocker Bürger
lassen erkennen, weshalb manche von ihnen zunächst mit Radikalen sympathisierten. Zustände wie in Rostock
herrschen vielerorts in Deutschland", 30.08.1992, S. 4, 5, Artikel v. Hans-Joachim Nöh
109
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
405
406
DIE WELT, „Das häßliche Bild Rostocks wurde Seite in Israel bewußt“, 10.11.1992, S. 2, Artikel v. Diethart Goos
DIE WELT, „Wegweiser zum Asyl-Mißbrauch - Schlepper-Videos locken Roma nach Deutschland“, 06.11.1992,
S.
407
1, Artikel v. Harald Günter
DIE WELT, „Berufssoldaten nach Zirndorf - Regierung will Verfahren beschleunigen und Sozialhilfe kürzen“,
14.11.1992,
408
S. 3, Artikel v. Martina Fietz
DIE WELT, „Eklat bei Besuch des jüdischen Zentralrats in Rostock - Innenausschuß - Vorsitzender Schmidt
brüskiert Bubis, und legt am Abend sein Bürgerschaftsmandat nieder“, 03.11.1992, S. 2
110
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 76: Bereits am Montag, den 24. August 1992, läßt der Rostocker Senat die ZASt räumen.
Jasper von Altenbockum schreibt: „Der Sozialarbeiter macht sich keine Illusionen. Er nimmt sie
nicht in Schutz, ärgert sich aber genauso über das, was die Politiker in Mecklenburg-
Vorpommern und in Rostock getan haben. ‚Das hätte man wissen müssen, schon lange‘, sagt
er und greift sich an den Kopf. Schon im Februar habe sich die ‚rechte' ‚Szene‘ mit der Polizei
und dem Innensenator von Rostock getroffen, hier im Clubhaus. Da sei dem Polizeichef gesagt
worden: Wenn hier noch mehr Ausländer herkommen, dann protestieren wir. ‚Warum hat man
die Asylbewerber nicht früher schon weggebracht? Oder wenigstens in Zelten untergebracht,
das hätte doch schon gereicht.' Stattdessen mußten sie vor dem Gebäude im Freien hausen. In
Rostock streiten sich jetzt die Kommunalpolitiker, ob das gewollt war oder nicht. Briefe seien
dann geschrieben worden, viele Briefe, erzählen die Kinder. Das sagen sie auch Frau Merkel.
Sie zeigt insofern Verständnis, weil sie weiß, daß die Flut der ‚Asylbewerber' noch einmal
sprunghaft angestiegen ist. ‚Aber Gewalt', antwortet die Jugendministerin dann, ‚Gewalt darf
nicht sein. Erst müssen wirklich alle friedlichen Mittel ausgeschöpft werden.‘ ‚Haben wir doch!'
antworten die Kinder. …“409
„Ihrer 14-jährigen Schwester sei ‚zwischen die Beine gegriffen worden‘, erzählt eine
Lichtenhägerin. Man hat sich nicht mehr aus dem Haus getraut, abends.“410
„Wie in Hoyerswerda liegt das Asylbewerberheim in Rostock mitten im Neubaugebiet, wo die
Arbeitslosigkeit von offiziell 17 Prozent die Menschen noch tiefer verzweifeln und die Aggression
noch höher steigen läßt, als anderswo. ‚Dreht euch doch um 180 Grad und schlagt auf die
(verantwortlichen) Politiker‘, habe das Publikum seinen Polizisten zugerufen, berichtet der Chef
des Landeskriminalamts von Mecklenburg-Vorpommern, Siegfried Kordus. … Es gab jedesmal
Beifall, wenn ein Stein einen Polizisten getroffen hat‘, berichtet ein Augenzeuge. Auch die
derzeit wahrscheinlich noch in dem Heim untergebrachten ‚Asylbewerber‘ sollen im Laufe der
Woche in eine ehemalige Armeekaserne in den weniger dichtbesiedelten Stadtteil
Hinrichshagen verlegt werden.“411
„‚Für den Ausländerbeauftragten des Landes Winfried Rusch ist es eine Tatsache, daß sich
normale Bürger zu den Randalierern ‚fast parteiergreifend‘ verhalten. Für den angestauten
Unwillen der Einwohner äußerte Rusch gestern Verständnis. Die Krawalle führte er vor allem
auf die Zigeuner zurück, die sich in keiner Weise wie Gäste verhielten. Es ginge nicht an, daß in
Kellereingängen, unter Balkonen und in Kaufhallen die Notdurft verrichtet werde. Dazu würde
das Umfeld ‚insgesamt verunsichert‘ durch Diebstähle, Lärm, Anpöbelungen von Frauen,
Rasereien mit nichtversicherten Autos, Straßenhandel mit gestohlener Ware. Rusch bestätigte,
daß immer mehr Sinti und Roma Asylanträge stellten.‘“412
409
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Im ausgebrannten Jugendhaus von Groß-Klein zeigen die Kids an die Wand,
dort
410
steht: Total normal - Frau Merkel bei Skinheads in Mecklenburg-Vorpommern", 02.09.1992, S. 4
Frankfurter Rundschau, „Die Scherben werden weggekehrt, der Ruf ist nicht zu kitten - Das schöne, saubere
Viertel, die Fremden und die Lebensqualität: Warum Tausende in Rostock dem Krawall applaudierten“, 25.08.1992,
S.
411
3, Artikel v. Axel Vornbäumen
Sächsische Zeitung, „Und die Zuschauer grölten, wenn ein Polizist getroffen wurde, aus Rostock-Lichtenhagen
wurde
412
ein zweites Hoyerswerda“, 25.08.1992, S. 3, Artikel v. Bettina Vestring
OSTSEE-ZEITUNG, „Provozierter Unwillen - Ausländerbeauftragter Rusch zu den Vorfällen“, 25.08.1992, S. 3
111
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
413
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „In der brutalen Stimmung der Anarchie schwimmen die Randalierer wie Fische
im Wasser - Über den Angriff auf das Asylbewerberheim in Rostock-Lichtenhagen berichtet Stephan Speicher“,
26.08.1992,
414
S. 3
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/15, „Zum zweiten Mal vertrieben - Klaus-Henning Rosen:
Über die Gewalt gegen Ausländer in den neuen Bundesländern“, 15.04.1993, S. 11, Artikel v. Anton Maegerle
112
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 77: „Dem 17-jährigen Frank S. plagen noch mächtige Kopfschmerzen (Schädelfraktur). Er hat
einen Stein auf den Kopf bekommen, der aus der 7. Etage des Heims geworfen wurde. ‚Es war
zunächst eine friedliche Demonstration. Die Ausländer haben dann die Gewalt provoziert und
zuerst Steine geworfen. Ich finde gut, daß nun endlich was passiert. Lange genug haben sich die
Bürger im Stadtteil alles gefallen lassen!‘ Der Jugendliche und der verletzte Polizist, Ingo P. (24)
sind sich in einem einig: ‚Die Politik hat ‚versagt‘.“ 415
Die Vietnamesen waren selbst von den herrschenden Zuständen betroffen und Teil des
Bürgerprotestes. Wie sollte das aber ein Skin oder Nazi aus dem hintersten Winkel von Bayern
oder Sachsen begreifen, und umsonst wollte man auch den langen Weg an die Ostseeküste
nicht gemacht haben. Schnell waren die Vietnamesen als neues Ziel von den angereisten
Chaoten erkannt und die Stimmung vor dem Lichtenhagener Haus wurde von diesen immer
mehr aufgeheizt. Mit der Aufheizung der Stimmung kamen Fernsehsender aus aller Welt und
bauten ihre Kameras und Übertragungsstationen vor dem Haus auf.
Natürlich in erwartungsvoller Stimmung. Denn immer mehr gewaltbereite Idioten rotteten sich
vor dem Haus zusammen, die eigentlich von den Medien selbst gerufen wurden. Und alles
verlief dann wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Die Polizei hatte bis dahin alles unter
Kontrolle und den Fernsehsender war die Enttäuschung über die fehlenden Bilder anzumerken.
Dann kam eine Anweisung, die niemals richtig untersucht wurde, und die Polizei wurde
zurückgezogen. Auf einmal wurde das Haus schutzlos einer aufgebrachten Horde von Chaoten
überlassen. Schnell flogen die ersten Brandflaschen und das Haus stand in Flammen.
Damit hatten die Fernsehsender endlich ihre Bilder, worauf sie schon seit Tagen gewartet
hatten. diese Bilder gingen dann um die ganze Welt. Die Feuerwehr die vor Ort war, wurde
massiv beim Löschen von den Chaoten behindert und die Polizei griff nicht ein, denn das Feuer
war einfach für das Fernsehen noch zu klein. Denn die Welt sollte ein flammendes Fanal
ostdeutscher Ausländerfeindlichkeit vorgeführt werden. Dessen nicht genug, in den nächsten
Tagen übertrafen sich die Sender mit Berichten vom dumpfen, ostdeutschen Ausländerhaß,
Neonazis wurden gezeigt, die mit einer Bierflasche in der Hand, die Parolen brüllten, die man
hören wollte. Was die Sender aber verschwiegen, diese Szenen waren zum Teil von ihnen
gestellt und die Parolen Schreier von Ihnen bezahlt. Über die in Strömen geflossen Tränen der
Berufsbetroffenen brauche ich nicht weiter schreiben. Es wurde eine ganze Stadt denunziert
und am Pranger gestellt, denn der häßliche Deutsche hatte mal wieder sein Gesicht gezeigt.
Das zu meiner Lebenserfahrung mit der Aufrichtigkeit bundesdeutscher Politik, und die habe ich
nicht nur alleine machen dürfen.“416
415
416
OSTSEE-ZEITUNG, „Polizist und Jugendliche im Krankenhaus Bett an Bett“, 25.08.1992, S. 3
PI, „Warum Ostdeutsche extreme Parteien wählen“, 12.06.2008, Kommentar v. ‚sophist‘
113
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 78: Der „böse“ Deutsche: Das Bild des Arbeitslosen Maschinisten, Harald Erwert,417 ging um
die Welt. Für den ausgestreckten Arm soll er, laut ARD, 50 DM erhalten haben. Ein großer Bierfleck
im Schritt machte das Bild „perfekt“.
„Der Streit darüber, wo die Grenze zwischen Information und Manipulation418 durch die Medien
verläuft, ist ungefähr so alt, wie das Zeitungswesen selbst. Nach Rostock ist diese Debatte neu
entzündet. Gegen ein ZDF-Team liefen Ermittlungen wegen des Verdachts, die
Fernsehjournalisten hätten Jugendliche zum Hitler-Gruß motiviert und junge Mädchen
ausländerfeindliche Parolen schreien lassen.419 Diese martialische Szene sei mit Geld erkauft
worden. ‚Macht doch bitte für unsere Kamera den Hitlergruß! Grölt eure nationalen
Haßgesänge!‘ Es soll auch ausländische Fernsehjournalisten geben, die jugendliche Skinheads
harte Dollars dafür hingeblättert haben, nur um ihren Zuschauern mit gestellten Szenen
‚beweisen‘ zu können, wie die braune Flut in Deutschland wieder hochsteigt, weiß Oskar
Fehrenbach in SAMSTAG AKTUELL zu berichten und kommt zu der Feststellung: ‚Die Freiheit
der Medien ist absolut. Also auch die Freiheit zum Mißbrauch der Medienmacht.‘ Beiträge
zwischen fünfzig und mehreren tausend DM sollen in den einzelnen Fällen zwischen den Jahren
1989 und 1992 von unterschiedlichen Sendern gezahlt worden sein. Beschuldigt wurden die
Sender RTL; RIAS-TV, HESSISCHER RUNDFUNK und der japanische Fernsehsender TBS.“
Armin Mohler ergänzt: „‚Ich war 1979 als Experte zu einer Diskussionsrunde über ‚Neonazis‘ im
WDR-Fernsehen geladen, unter Moderator Ivo Frenzel. Zu Beginn wurde ein Dokumentarfilm
über ‚Neonazis in Berlin‘ vorgeführt. Da mir mit diesem Film irgendetwas nicht zu stimmen
schien, fragte ich versuchsweise den neben mit sitzenden Autor des Films: ‚Wieviel habt ihr
denn diesen beiden Deppen fürs Nazi-Spielen gezahlt?‘ Da er mich, wegen der Sitzordnung, für
einen ‚vom Haus‘ hielt, grinste er: ‚165 Mark‘. Kaum war unsere Runde auf Live-Sendung
geschaltet, nützte ich das, um dem Fernsehpublikum mitzuteilen, daß der Hersteller des
voraufgehenden ‚Dokumentarfilmes‘ mir soeben gestanden habe, zwei Berliner Halbstarken 165
DM für das das Mimen von ‚Nazis‘ gezahlt zu haben. Der zur Salzsäule erstarrte Sünder war so
erschrocken, daß er nicht die Geistesgegenwart hatte, zu leugnen, er stieß bloß mit hochrotem
Kopf hervor: ‚Ja, aber 165 DM für beide zusammen‘. Herr Frenzel hat mich nie wieder
eingeladen.‘“420 [1, Seite 30-35]
417
418
DER TAGESSPIEGEL, „Hitlergruß - Wofür schämt sich Harald Ewert?“, 06.01.2002
Manipulation (lat.) die, -/-en, 1) Handhabung, Geschäftskniff, Machenschaft. 2) Psychologie, Politik, Werbung:
Beeinflussung,
419
Steuerung fremden Verhaltens, meist ohne daß sich die Betroffenen der Steuerung bewußt werden.
AFP, „Anstiftung zum Hitlergruß? Zwei kleine Mädchen sollen außerdem überredet worden sein, Prügel zu
schwenken
420
und ‚Ausländer raus‘ zu rufen“, 31.08.1992
Dr. Armin Mohler, „Der Nasenring“, 1989, S. 161
114
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Instrumentalisierung
Die Medien finden, daß Rostock auch sein Gutes habe: „Der Fall Rostock hat nur ein Gutes: wer
demnächst, angeblich aus Protest, wieder ‚rechts‘ wählt, weiß wenigstens, daß er den
Mordversuch als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln billigt. Deutschland hat weniger ein
Ausländer-, als ein Inländerproblem.“421
Neben der verleumderischen Medienhetze422 gibt es auch Erläuterungen, wie z. B.: „Etwa 60
Prozent der Asylbewerber in Sachsen sind Rumänen, die zum großen Teil über die Grenzen zu
Polen und der Tschechischen Republik kommen. Ein Teil von ihnen ‚benimmt sich nicht, wie
man das von Bewerbern um politisches Asyl erwarten sollte‘, sagt der sächsische Innenminister
Eggert (CDU). Es sind Kriminelle; meist sind es Vermögensdelikte, die sie begehen, auch
Vergewaltigungen sind vorgekommen. Solches nimmt die Bevölkerung pauschal gegen Asyl-
bewerber und andere Ausländer ein.“423
Die BILD will dem nicht nachstehen und suggeriert, daß die veröffentlichte Meinung im Ausland,
beispielsweise in Großbritannien, wo die Zahl der Übergriffe Einheimischer gegenüber Fremden
dreimal so groß ist wie in Deutschland, die Deutschen nicht mehr ertragen könne.424
Das Ziel ist Schuld- und Schamgefühle bei der Bevölkerung zu entwickeln denen nicht in den
Sinn will, daß der eigentliche Urheber der Massenansiedlungspolitik ihre eigene Regierung ist.
Warum geht es bei dieser Politik eigentlich? Während bundesdeutsche Medien ätzen425, sieht
das die NEW YORK TIMES eher imperial: „Eine Lehre aus der NS-Vergangenheit ist, daß alle
‚Flüchtlinge‘ eine faire und sorgfältige Prüfung ihres Antrags erwarten können, auch wenn ein
solches Verfahren politisch unbeliebt ist. Von allen Ländern sollte gerade Deutschland diese
historische Lektion beherzigen. Es ist an der Zeit, daß Deutschland Schritte unternimmt, um in
diesem vielbeschworenen Zeitalter europäischer Identität eine heterogene Gesellschaft zu
werden. Ausländer in Deutschland, einschließlich der ‚Flüchtlinge‘, sollten einen einfachen
Zugang zu Stimmrecht und Staatsbürgerschaft gegeben werden."426 Jetzt verstanden?
421
OSTSEE-ZEITUNG, „PRESSESCHAU - Krawalle“, 26.08.1992, S. 2, hier zit. Aachener Volkszeitung
422
423
Deutsche National-Zeitung, „Geld für NS-Posen“, 04.12.1992
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Konsequente Abschreckung und Gespräche - Sachsen hat Lehren gezogen aus
den
424
Übergriffen von Hoyerswerda“, 27.08.1992, S. 4, Artikel v. Albert Funk
Bild, „Ausland schimpft: Ihr Deutschen seid Nazis - Das Ausland prügelt wieder auf die Deutschen ein - England:
‚Zeit,
425
daß jemand den Deutschen beibringt, daß wir sie satt haben‘“, 28.08.1992
Frankfurter Rundschau, „Überfall aus Asylbewerberheim - Verletzte (Deutsche) in Rostock - Anwohner ärgerte
angeblicher
426
Schmutz“, 24.08.1992, S. 1
The New York Times, „Germany's Asylum Code Fuels Racism“, 28.09.1992, Artikel v. Thomas R. Heinrich
115
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 79: Forderungen an Dritte zu stellen, ohne selbst betroffen zu sein, nennt man Heuchelei.
Die BRD ist ein Arbeitslager, aber nur für Deutsche. Manche sprechen es präzise aus, ohne
sich dessen wirklich bewußt zu sein. Die Aufgabe der Staatsorgane ist es, den reibungslosen
Ablauf und die Überwachung im Arbeitslager Bundesrepublik sicherzustellen. Eine Anwohnerin,
Charlotte Hübner, ergänzt: „‚Ich bin 55 Jahre alt und wohne in Lichtenhagen, Mecklenburger
Allee. Einmal möchte ich meinem Herzen Luft machen zum brennenden Thema.
Seit Monaten wurde in Lichtenhagen gestohlen, verunreinigt, Frauen belästigt und mehr. Da
wagen Deutsche im eigenen Land, sich gegen diese Zustände aufzulehnen. Jugendliche nutzen
diese Unruhe aus. Ich bedauere sehr, daß ein Wohnhaus in Flammen aufging und
Menschenleben gefährdet waren. Ich bin aber schockiert, wie Reporter und Politiker uns alle als
Rechtsradikale und Schläger bezeichnen. Die Wahrheit wird wieder verdreht, wie wir es aus
DDR-Zeiten gewohnt waren. Wir aber haben zu schweigen. Unsere Politiker haben ja nicht
persönlich mit den ‚Rumänen‘ zu tun. Jeder der möchte darf kommen, uns zu drangsalieren,
ohne arbeiten zu müssen.“427 [1, Seite 36, 37]
Warum kommen denn Ausländer, deren Anerkennungsquote null ist? Vielleicht weil die
Bundesregierungen das genau so wollen? Natürlich kommen sie wegen dem Geld. Warum
denn sonst? Sie kommen ja nicht wegen dem deutschen Wetter oder der deutschen Küche.
„In jedem Monat dieses Jahres stand Rumänien an die Spitze der Herkunftsländer (47.602).
Weickhardt: ‚Immer noch sind mehr als 50 Prozent der rumänischen Staatsbürger, die Asyl
beantragen, Sinti und Roma. Ihre Anerkennungsquote liegt bei 0,1 Prozent.'"428
Im Jahr 1982 schreibt die WAMS: „Dabei arbeiten die Asylanten-Bewerber weder umsonst,
noch freiwillig, und viele von ihnen leben auf Kosten des deutschen Steuerzahlers hier besser
als zu Hause: Sie erhalten 360 Mark Wohngeld (unbar), plus 220 Mark Sozialhilfe plus 50 Mark
Taschengeld. Wer arbeitet, bekommt drei Mark pro Stunde, wer die Arbeit verweigert, erhält
kein Taschengeld. Kamen 1977 noch 59 Prozent aller nach Deutschland einströmenden
Asylanten nach Berlin, so waren es Mitte dieses Jahres nur noch ein Drittel."429
„Die ‚französische‘430 Antirassismus-Organisation ‚SOS Racisme‘ forderte in einem Schreiben an
die deutsche Botschaft in Paris, daß die Bürger der ehemaligen DDR, die vor drei Jahren die
Mauer zu Fall gebracht hätten, heute auch die ‚rechtstaatlichen Regeln (gemeint: die
Kolonisierungspolitik im Westen) eines ‚freien‘ Europas akzeptieren ‚müssen‘. Europäische
Umerziehungsmaßnahmen zur ‚Demokratisierung‘ Ostdeutschlands forderte der britische
Europaabgeordnete Alan Donnelly (Labour). Die LIBERATION in Paris erläutert unter der
Überschrift ‚Rassismus ergreift Rostock‘, in den Straßen Rostocks sei das ‚Recht‘ auf Asyl
gesteinigt worden.“431 Die übliche Propaganda im Westen gegen die Europäer.
427
OSTSEE-ZEITUNG, „Wir lassen uns nicht als rechtsradikal beschimpfen - Lichtenhägerin empört über
Reaktionen
428
und Gleichmut von Politikern“, 29.08.1992, S. 11
429
WELT am SONNTAG, „1993 vermutlich neuer Asylanten-Rekord", 23.05.1993, S. 4
430
WELT am SONNTAG, Nr. 48, „Das Fink-Modell: Außer Geld auch Arbeit für Asyl-Bewerber", 28.11.1982, S. 15
431
Gegründet urspr. von jüdischen Studenten
Frankfurter Rundschau, „Rassisten im Garten des deutschen Michel - ‚Ausland‘ (in Wahrheit die Massenmedien
der Elite) reagiert besorgt auf Ausschreitung - Erziehungsprogramm für Ostdeutsche angeregt“, 26.08.1992, S. 5
116
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 80: Die so nur bei Demokraten zu findende typische Umkehrung von Täter-Opfer. Einerseits
eine Anlockpolitik zu betreiben und bei Klagen über asoziales und kriminelles Verhalten nicht zu
reagieren heißt, selbst für Lunte und Pulver zu sorgen. Ziemlich perfide anschließend mit
erhobenen Finger auszurufen: „Der Haß auf Fremde ist eine Schande für unser Land!“ 432
Die OZ schreibt: „Unter dem Eindruck der Krawalle sagte Bundesinnenminister Rudolf Seiters
(CDU) gestern abend in Rostock, es habe kein Deutscher das Recht, Gewalt anzuwenden, sei
es gegen Deutsche oder gegen Ausländer. Das Geschehen in Rostock habe dem Ansehen
Deutschlands in der Welt großen Schaden zugefügt.433
CDU-Generalsekretär Peter Hintze in Bonn: „Die Vorgänge (in Rostock) schadeten dem
Ansehen Deutschlands in der Welt und erfüllten die UNION mit Abscheu. Jetzt gehe es darum,
die ‚Asylbewerber‘ vor Übergriffen zu schützen und den ‚radikalen Kriminellen‘ (Deutsche) das
Handwerk zu legen. Die Jugendlichen finden Unterstützung bei den vor der ZASt versammelten
Lichtenhägern, die wütend sind auf die Reaktionen der Politiker. ‚Da sagt der Kupfer,434 er habe
von nichts gewußt. Das ist doch eine Frechheit‘, empören sich Anwohner in Straßen-
gesprächen. Mai Doan, eine junge Vietnamesin, kommt aus dem Haus. Sie betreibt im
Asylbewerberheim eine Kantine für die Beschäftigten. Die Zuspitzung der Situation sei absehbar
gewesen, meint sie. An grundsätzlichen Ausländerhaß der Rostocker glaube sie jedoch nicht.
Die Krawalle würden sich direkt gegen die Roma und Sinti richten. Sie selbst habe viele
Freunde und hätte noch nie Anfeindungen bemerkt.“435
„Für das 1996 von der Medienforscherin Sabine Jungk herausgegebene Buch ‚Zwischen
Skandal und Routine – ‚Rechtsextremismus‘ in Film und Fernsehen‘ bekundete Mathias Spehr,
Fachbereichsleiter an der Jugendkunstschule in Rostock, rückblickend über die Rostocker
Krawalle: ‚Diese ganze Berichterstattung war derartig einseitig und auf plakative 436 Bilder
beschränkt, daß natürlich jedem Rostocker Bürger der Hut hochgehen mußte, wie die Dinge
vereinfacht und in unzulässiger Weise verallgemeinert wurden. Diese sensationelle
‚Frontberichterstattung‘ vermittelte ein verzerrtes Bild. Amerikanische Journalisten437 liefen hier
herum und animierten Jugendliche für ein paar Mark, ‚Heil Hitler‘ rufend die Hand in die Kamera
zu recken. Damit stimmte das im Ausland verkaufte Klischee ‚des Deutschen‘ wieder. Das war
irre. Es gab auch Prozesse deswegen.‘“438 [1, Seite 33]
432
OSTSEE-ZEITUNG, „Jetzt droht Regierungskrise - Nach den schweren Ausschreitungen von Rostock politischer
Streit um Verantwortung - Kanzler Helmut Kohl (CDU) hat gestern abend die Ausschreitungen energisch verurteilt.
Gegenüber
433
dem ZDF betonte er, ‚daß der Haß auf Fremde eine Schande für unser Land ist!‘“, 26.08.1992, S. 1
OZ, „Heim der ‚Asylbewerber‘ wurde geräumt - Seiters: Schaden für Deutschlands Ansehen“, 25.08.1992, S. 1
434
taz-journal, „ROSTOCK. MÖLLN. SOLINGEN - NACHBARN UND MÖRDER - ‚Innenminister Kupfer hat ganz
eindeutig
435
gelogen‘ - Wolfgang Richter, Ausländerbeauftragter Rostocks im Interview“, 31.08.1992, S. 10
OSTSEE-ZEITUNG, „Busse brachten Ausländer weg - Lichtenhäger sind empört über die ersten Reaktionen der
Politiker“,
436
25.08.1992, S. 3
437
Auf Wirkung bedacht; einprägsam
The New York Times, „THE WORLD; In Germany the Raw Material of Violence, Too, Is Bountiful“, 13.09.1992,
Artikel
438
v. Stephen Kinzer
Sabine Jungk, „Zwischen Skandal und Routine“, 1996, S. 218
117
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
439
440
Süddeutsche Zeitung, „Bonn: Schon lange vor Krawallen gewarnt“, 03.09.1992, S. 6
441
Süddeutsche Zeitung, „Nächtliche Krawalle in Rostock - Straßenschlacht vor Asylbewerberheim“, 24.08.1992
442
Burkhard Hirsch, damaliger innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion u. ehem. NRW-Landesinnenminister.
Süddeutsche Zeitung, „Nicht genug für Asylbewerber getan“, 29.08.1992
443
Süddeutsche Zeitung, „Hartes Vorgehen der Polizei gegen Gewalttäter - FDP beharrt auf Rücktritt von
Innenminister
444
Kupfer“, 27.08.1992
DER SPIEGEL 37/1992, „‚Sinti und Roma nach Bonn‘ - Der Asylstreit um die größte Gruppe ausländischer
Zuwanderer“,
445
07.09.1992
Die Süddeutsche, „Rostock: Die brutalen Ausschreitungen gegen das Asylbewerber-Heim - Von heller Wut zur
Sympathie mit der Gewalt“, 25.08.1992, Artikel v. Klaus Brill
118
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„… Mit dieser Meinung steht Laufer nicht alleine. Dies wird bei
Gesprächen mit rund einem Dutzend Rostocker Polizisten deutlich,
Gespräche, die überraschend offen geführt werden, allerdings unter
der Bedingung, daß weder Name noch Dienststelle genannt werden.
Sie alle sind wütend darüber, daß es überall heißt, die Polizei habe
kläglich versagt. Sie erzählen von einem Plan, der am Sonntag, dem
zweiten Krawalltag, verwirklicht werden sollte. Er lief unter dem
Codenamen ‚Die Sonne scheint'. An diesem Tag seien reichlich
Polizeikräfte dagewesen, ‚da hieß es, wir sollen die Randalierer
einkesseln. Und die Spezialtrupps hätten dann einen nach dem
anderen rausgeholt. Wenn wir so vorgegangen wären, hätten wir
schon am Sonntag Ruhe gehabt.'
Bild 82: H. Prantl, Jurist und Chefredakteur der SÜDDEUTSCHEN: „Es gibt keine Opfer. Es wurde
kein Ausländer erschlagen, es wurde keiner verbrannt und keiner aus dem Fenster geworfen.“
Sie erzählen, wie sie stundenlang darauf gewartet haben, daß über Funk das Signal ‚Die Sonne
scheint' gegeben würde. Aber es passierte nicht. Die Polizisten erzählen, daß die meisten der
Kollegen der Ansicht seien, der verkorkste Einsatz sei aus irgendwelchen Gründen gewollt
gewesen. ‚Warum', spekuliert einer, ‚weiß keiner so recht. Vielleicht sollte es einfach die große
Katastrophe geben.' Einer sagt, wie sehr er sich gewundert habe, ‚als wir plötzlich von dem
Heim weggezogen wurden'. Ein anderer meint, schon den ganzen Tag seien so ‚merkwürdige
Dinge' über Funk gelaufen, die keiner verstanden habe. Ein dritter, der in einer Hundertschaft
nahe des Schauplatzes postiert war, weiß noch, wie alle den Kopf geschüttelt haben, als sie das
brennende Haus gesehen haben, ‚aber nicht los durften.‘ Und das angesichts einer sowieso
schon angespannten Situation: Sie sind nur als Beamte auf Probe eingestellt, müssen also
mindestens ein Jahr lang ihre Demokratietauglichkeit beweisen. Wer war nun verantwortlich für
das Fiasko der Polizei? Wer ist schuld daran, daß sich die Polizei so skandalös zurückgezogen
hat? Einer, der es wissen müßte, ist Jürgen Deckert, zeitweiliger Chef der Krawalleinsätze.
‚Es ist richtig', sagt er, ‚daß die Aktion ,Die Sonne scheint' geplant war. Ich selbst habe dieses
Konzept entwickelt. Und es ist auch richtig, daß sie nicht in die Tat umgesetzt wurde.' Und
warum nicht? ‚Dazu kann ich nichts sagen', meint Deckert, ‚gegen mich laufen mehrere
Verfahren.‘ … Ob er denn auch schon von dem ungeheuren Verdacht gehört habe, daß eine
Katastrophe im Asylbewerberheim sogar beabsichtigt gewesen sei? ‚Kein Kommentar', sagt
Jürgen Deckert und fügt hinzu: ‚Es gibt ja nun die beiden Untersuchungsausschüsse, und ich
kann nur hoffen, die sind wirklich daran interessiert, die Wahrheit herauszufinden.'“446
„… Und doch fällt es selbst hier schwer, an bloße Unfähigkeit zu glauben, will man die Fehler
und Versäumnisse vor und während der Krawalle schildern. Der Verdacht auf Fahrlässigkeit,
wenn nicht auf Vorsatz, drängt sich auf: Da werden also in einem Wohngebiet mit hohem Anteil
von Arbeitslosen und Jugendlichen Asylbewerber untergebracht, darunter viele Rumänen, von
denen längst bekannt ist, daß sie besonders häufig die Anfeindungen der Anwohner auf sich
ziehen. Aber man will andererseits durch besonders harte ‚Unterbringungsmaßnahmen' die
Schlepperringe abschrecken und die Flüchtlinge sowieso. So werden unter den Augen der
aufgebrachten Nachbarn weitere Asylbewerber im Freien vor dem Heim abgestellt.“447
„In dem Versuch, sich selbst von Schuld freizusprechen, deklamieren ihre Hauptdarsteller Texte
aus dem Wörterbuch des Zynismus: Es gibt keine Opfer. Es wurde kein Ausländer erschlagen,
es wurde keiner verbrannt und keiner aus dem Fenster geworfen. Keinem Vietnamesen wurde
ein Haar gekrümmt, kein einziger Asylbewerber dem Pöbel ausgeliefert. Alle wurden bei
lebendigem Leib in Turnhallen versteckt. Keiner wurde abgeschoben, alle durften in der
Bundesrepublik bleiben. So sieht es Lothar Kupfer, der mecklenburgische Innenminister:
‚Keinem ist ein Schaden zugefügt worden.'“448 Der damalige Ministerpräsident Brandenburgs,
Manfred Stolpe, stand vor ähnlichen „Problemen“: Einheimischen kriminelle, aber politisch
gewollte Zustände, wie in Sachsendorf (Cottbus), schmackhaft zu machen.449
446
Süddeutsche Zeitung, „Polizisten in Rostock: Verraten und mißbraucht? - Die ohnmächtige Wut der
Sündenböcke - Drei Wochen nach den Krawallen verdichtet sich bei vielen Beamten der Verdacht, daß die ihnen zur
Last
447
gelegten Pannen politisch gewollt gewesen sind“, 21.09.1992, Artikel v. Stephan Lebert
448
Süddeutsche Zeitung, „Die Brandschatzer von Rostock“, 26.08.1992, Artikel v. Giovanni di Lorenzo
449
Süddeutsche Zeitung, „Hurra, sie leben noch!“, 01.09.1992, Artikel v. Heribert Prantl
Süddeutsche Zeitung, „‚Wir sind in Gefahr überzulaufen' - Stolpe diskutiert in Cottbus mit Bürgern über
Ausländerfeindlichkeit", 04.09.1992, Artikel v. Albrecht Hinze
119
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
450
Süddeutsche Zeitung, „Kritisiertem Polizeichef wird Kommando entzogen - Landesregierung lehnt Verantwortung
für
451
Krawalle ab", 26.08.1992
WELT am SONNTAG, „Zweierlei Maß der Behörden - Kein Asylheim bei Genscher - aber bei seinen ‚Mitbürgern'
vor
452
der Tür", 09.05.1993, S. 4, Artikel v. Jochen Kummer
Norddeutsche Neueste Nachrichten, „Rostocker Randale von Politikern provoziert - Ungeheuerliche Vorwürfe
von SPD-Sprecher Degner - Politiker hätten die Ereignisse um die ZASt in Rostock provoziert. Dies behauptet der
Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion Knut Degner in einem Schreiben mit folgendem Wortlaut, daß er uns
gestern abend übergab", 31.08.1992, S. 4
120
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
459
DIE WELT, „Empörung in den USA über deutsche Neo-Nazis, US-Regierung empört über die schändlichen
Verbrechen
460
des Hasses“, 26.11.1992, S. 1, Artikel v. Fritz Wirth
461
DIE WELT, „Scharfe Attacken Israels gegen ‚deutsche‘ Gewalt“, 30.11.1992, S. 4, Artikel v. Ben Segenreich
462
The New York Times, „3 Turks Killed; Germans Blame A Neo-Nazi Plot“, 24.11.1992
463
DIE WELT, „Die Brandnacht bleibt in Mölln unvergessen“, 22.11.1997, Artikel v. Diethart Goos
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Nach den Mord-Anschlägen von Mölln ermittelt der Generalbundesanwalt - Eine
türkische Frau und zwei Kinder getötet - Rechtsradikale - Entsetzen und Ratlosigkeit“, 24.11.1992, S. 1
122
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Hackert weiter: „Spulen wir den Film zurück. ‚Mutter Arslan hat in Mölln einen guten Namen. Sie
ist die Seele der Familie, und sie hat es nicht leicht. Denn da sind ihre drei Söhne: Namuk,
Faruk und Ahmed gelten von Kindesbeinen an als unberechenbar, unehrlich und gewalttätig.
Ganze Nachmittage sitzen Polizisten im Hause Arslan und beschwören die Eltern. Es nutzt
nichts. Faruk, der selten arbeitet, verfügt schon früh über Geld. Mit neunzehn fährt er seinen
ersten Mercedes. Bei der Polizei legt sich nie Staub auf die Akten der drei Brüder.
Körperverletzung, Hehlerei, Förderung der Prostitution, Rauschgifthandel. Namuk Arslan schlägt
sich mehrmals mit Polizisten; er wird ausgewiesen.
Ein Fall, der Mölln bewegt, ist die Geschichte der Birgit H.: Die minderjährige Tochter eines
Pensionswirts wird von Faruk auf den Strich geschickt. Ein Hamburger Gericht verurteilt ihn zu
einem Jahr Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft hat Berufung eingelegt, weil ihr das Strafmaß zu
gering erscheint. Die Mutter holt Mädchen vom Schwarzen Meer und macht sie zu
Schwiegertöchtern, sie sollen ihre Söhne zähmen. Doch Faruk schlägt seine Frau und hält sie
kurz. ‚Wie oft hat sie hier gesessen und geweint‘, erinnert sich der Wirt vom Café ‚Seeblick‘, wo
sie früher ausgeholfen hat. Faruk, heute 29, zieht zu einer Polin in der Nachbarstadt. Seine
Geschäfte macht er in Hamburg. Im Februar 1991 verschwindet einer der beiden Besitzer des
Saunaclubs ‚Aphrodite‘ in Hamburg-Rahlstedt. Er lebt in einer Möllner Luxusvilla und ist ein
Geschäftsfreund der Arslans. Am 25. Mai 1991 zieht man einen Leichnam und einen Kadaver
aus dem Peutekanal: Friedhelm ‚Fredo‘ S. und sein Jack-Russel-Terrier haben je eine 36
Kilogramm schwere Gehwegplatte am Bein. Faruk Arslan brüstet sich in Mölln mit der Tat. Die
Polizei vernimmt ihn ergebnislos. Ganz Mölln kennt diese Geschichten. Niemand versteht, wie
die schlimmen Brüder, die nie arbeiten und immer Geld haben, die sich mit goldenen Ketten
behängen und in großen Autos herumfahren, immer wieder der Polizei entwischen.
Als zwei Häuser, in denen Arslans wohnen, brennen, glauben viele Deutsche und Türken zu
wissen: Das war ein Racheakt aus dem Milieu. Aber die Brüder selbst wohnen nicht in den
Häusern. In den Flammen stirbt qualvoll die Mutter, Bahide. Die Möllner bringen das alles nicht
zusammen.‘464
Der Verfasser hingegen glaubt an eine Geheimdienstprovokation. Seiner Ansicht nach weisen
die politischen Begleitumstände, wie auch diverse Ähnlichkeiten zum Fall Solingen in diese
Richtung.“ [1, Seite 46, 47]
464
DIE ZEIT, „Mölln, Deutschland - Der Name einer Kleinstadt steht weltweit für Fremdenhaß und nationalen
Wahn. Aus der Nähe betrachtet, weicht das Klischee einer komplizierten Wirklichkeit. Nur eines steht fest: Die Gewalt
ist da“, 11.12.1992, Artikel v. Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse u. Ulrich Stock
123
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 84: Am 23. November 1992 wurden zwei von Türken bewohnte Häuser in Brand gesetzt. Die
Opfer: die 14-jährige Ayşe Yilmaz, die 51-jährige Bahide Arslan und ihre zehnjährige Enkelin Yeliz
Arslan. Neun Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen.
„Am Montag und Dienstag äußerten auch führende Politiker die Vermutung, die Täter seien in
Kreise ‚Rechts'radikaler zu suchen. Am Mittwoch nahm die Polizei in Gudow, einem Dorf rund
20 Kilometer von Mölln entfernt, den 25-jährigen Michael Peters fest. Der Generalbundesanwalt
wirft ihm vor, zusammen mit zehn weiteren Deutschen eine ‚(rechts)-terroristische Vereinigung'
gegründet zu haben.“465
OFFIZIELLER TATHERGANG. „Lars Christiansen verbrachte den Abend mit ein paar Bieren
und Joints vor dem Fernseher. Kurz vor Mitternacht schnappte er sich eine mit Molotow-
Cocktails gefüllte Bierkiste, sprang in seinen beigen VW-Polo und holte Michael Peters ab.
Zunächst rasten die beiden in die Ratzeburger Straße 13 in Mölln und warfen je zwei
Brandsätze in ein von sechs türkischen Familien bewohntes Haus. Als das Haus schon
lichterloh brannte, riefen sie um 0.31 Uhr bei der Feuerwehr an: ‚In der Ratzeburger Straße
brennt es. Heil Hitler!‘ Die Bewohner des Hauses kletterten und sprangen aus dem Fenster,
viele verletzten sich schwer, doch alle kamen lebend raus. Dann fuhren die jungen Männer
weiter zur Mühlenstraße 9, dem Wohnhaus der Arslans, gossen Benzin in den Flur und warfen
Brandsätze. Der Trödel, der sich im Erdgeschoß in einem ehemaligen Laden stapelte, ging
sofort in Flammen auf. Blitzschnell griff der Brand aufs Treppenhaus über: dem einzigen
Fluchtweg für die schlafende Familie. Erneut ging ein Anruf bei der Feuerwehr ein, diesmal um
1.08 Uhr. ‚In der Mühlenstraße brennt es. Heil Hitler!‘, schrien die Täter ins Telefon und
brausten davon.“466
Die FAZ weiß zwei Tage nach den Anschlägen zu berichten: „Obwohl Belohnungen von
insgesamt 150.000 Mark ausgesetzt wurden, sind die Ermittler noch auf keine ‚heiße Spur‘ der
‚rechts‘extremistischen Täter gestoßen. Politiker aller ‚demokratischen‘ Parteien riefen am
Dienstag dazu auf, entschlossener gegen den Terror von ‚rechts‘ zu kämpfen. Mehr als 10.000
Menschen, darunter Tausende Schüler und Studenten in Schleswig-Holstein, bekundeten bei
Demonstrationen und Mahnwachen in Deutschland ihr Entsetzen über die ‚rechtsradikale‘
Gewalt. Bundespräsident von Weizsäcker sagte während seines Besuches in Mexiko,
‚rechtsradikale Zellen‘ müßten zerstört werden. Bundesaußenminister Kinkel schickte dem
türkischen Außenminister ein Beileidstelegramm. Darin hieß es, der Tod der drei türkischen
Mitbürgerinnen habe ihn und alle Deutschen ‚in höchstem Maße getroffen und erschüttert‘.“467
Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Peter Bull (SPD) dankte den 91 Polizisten des Landes,
für ihre schnelle Arbeit. Sie hätten gezeigt, daß sich der Staat gegen ‚rechts’extremistische
Gewalt erfolgreich wehren könne.“468
465
WELT am SONNTAG, Nr. 48, „Straßenschlacht zwischen Türken und Kurden mit Steinen und Gaspistolen -
Angriffe
466
auf Polizei bei Trauer-Demo in Mölln", 29.11.1992, S. 5
DER SPIEGEL, „Brandanschläge von Mölln -‚Wenn ich Böller höre, kommt alles wieder hoch‘", 20.11.2012,
Artikel
467
v. Katja Iken
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Noch keine Spur der Täter von Mölln - Belohnungen für Hinweise - Entsetzen
und
468
Kritik - Weizsäcker: Alle müssen aufwachen und aufpassen“, 25.11.1992, S. 1
Kieler Nachrichten, „Skinheads gestehen Möllner Morde: Generalbundesanwalt geht von zwei Tätern aus - Die
Mordanschläge von Mölln sind aufgeklärt. Michael Peters (25), Chef einer Neonazigruppe, und der Rechtsextremist
Lars Christiansen (19) haben die Taten gestanden“, 02.12.1992
124
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Festnahmen
„Starker Fahndungsdruck lastete vor allem auf Kripo und Staatsanwaltschaft vor Ort. Knapp
eine Woche nach dem Brandanschlag wurden der 25-jährige Michael Peters aus Gudow und
der 19 Jahre alte Möllner Lars Christiansen festgenommen. Chefermittler Günter Möller von der
Lübecker Staatsanwaltschaft und sein Team hatten vorausgegangene Brandanschläge auf
Ausländerwohnheime im Gebiet Westmecklenburg/Südostholstein akribisch analysiert und
stießen im ‚rechts‘extremen Milieu auf die beiden Täter.“469
Seit Monaten sei die Gudower Clique observiert worden. Unter großem Erfolgsdruck, so die
Mutmaßung in Polizeikreisen, hätte der Generalbundesanwalt dann am Mittwoch zugeschlagen,
um einen raschen Fahndungserfolg vorweisen zu können. …
Die Verhaftungen seien nur ‚aufgrund langmonatiger Vorarbeit unserer Polizei möglich
gewesen‘, sagte der Regierungschef im Landtag. … Im Kieler Innenministerium herrschte
offenbar von Anfang an Skepsis, daß mit Michael Peters ein Attentäter von Mölln gefaßt sei.
Innenstaatssekretär Ekkehard Wienholtz hatte nämlich am Mittwoch noch einmal ausdrücklich
betont, daß auch ermittelt werde, ob der Anschlag einen gewöhnlichen kriminellen, nicht
politischen Hintergrund habe. Im Kieler CDU-Abgeordnetenkreise kursierte das Gerücht, die
Bundesanwaltschaft habe dem Innenministerium mitgeteilt, daß die Täter eher dem Rotlicht-
Milieu zuzuordnen seien. Das Innenministerium dementierte diese Mitteilung.“470
„Morgens, in der Wohnung von Michael Peters, hatten die Zivilfahnder ihn das erste Mal
festgenommen. Ein Schlag ins Genick, ein Tritt in den Rücken, er hatte sich gewehrt. Nach der
Vernehmung wurde er entlassen und am Mittwoch erneut festgenommen, freigelassen und am
Sonnabend schließlich verhaftet, im Schwarzenbeker Minimal-Markt, wo er als
Einzelhandelskaufmann in der Lehre ist.“471
Auf die Frage, wie der Generalbundesanwalt überhaupt auf die Spur der Gruppe um Peters und
wie es zu deren Verhaftung kam, konnte man der Presse einige interessante Hinweise
entnehmen: „Wie aus Kieler Sicherheitsbehörden verlautete, gingen den Festnahmen
monatelange Observationen teilweise mit verdeckten Ermittlern voraus. Man habe vor allem die
Hintermänner enttarnen wollen, denn Michael Peters sei offensichtlich keine
Führungspersönlichkeit."472
Und: „Die Clique um Michael Peters sei bereits seit Monaten von der schleswig-holsteinischen
Polizei observiert worden.“473
469
470
DIE WELT, „Die Brandnacht bleibt in Mölln unvergessen“, 22.11.1997, Artikel v. Diethart Goos
Lübecker Nachrichten, „Kiel fühlt sich von Karlsruhe überrumpelt - Gudower ‚Rechts’extremisten wurden
monatelang
471
von der schleswig-holsteinischen Polizei observiert“, 28.11.1992, S. 3, Artikel v. Arnold Petersen
DIE ZEIT, „Mölln, Deutschland - Der Name einer Kleinstadt steht weltweit für Fremdenhaß und nationalen
Wahn. Aus der Nähe betrachtet, weicht das Klischee einer komplizierten Wirklichkeit. Nur eines steht fest: Die Gewalt
ist
472
da“, 11.12.1992, Artikel v. Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse u. Ulrich Stock
DIE WELT, „Die Bundeswehr wollte ihn nicht - Der verhaftete Michael Peters: Ein Mitläufer aus Gudow“,
28.11.1992,
473
S. 3
FLENSBURGER TAGEBLATT, „Möllner Morde sind offenbar aufgeklärt - 19-jähriger Rechtsextremist verhaftet“,
01.12.1992
125
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Die Anklage
„Mit der 84 Seiten umfassenden Anklage-
schrift, …, hat der Generalbundesanwalt
förmlich das Strafverfahren eingeleitet und
für den Staat den Anspruch geltend
gemacht, die Angeklagten wegen Mordes
zu bestrafen. Das von ihm angerufene
Oberlandesgericht Schleswig hat daraufhin
das Hauptverfahren eröffnet und die
Hauptverhandlung durchgeführt. Der
Abdruck von Teilen der Anklageschrift soll
einen Eindruck von Methoden und
Denkweisen vermitteln, mit denen
Staatsanwälte und Richter an Lebenssach-
verhalte herangehen und sie bearbeiten. …
Bild 86: Oberstaatsanwalt Klaus-Ernst Pflieger480 (geb. 1947) und Hubert Ströber (geb. 1959) als
Vertreter der Anklage der Bundesanwaltschaft.
DER GENERALBUNDESANWALT BEIM BUNDESGERICHTSHOF
ANKLAGESCHRIFT
1. Den Hilfsarbeiter Michael Peters, geboren am 26. Juni 1967 in Mölln, deutscher Staats-
angehöriger, ledig …
2. den Auszubildenden Lars Christiansen, geboren am 18. August 1973 in Eutin, deutscher
Staatsangehöriger, ledig, … klage ich an,
I. den Angeschuldigten Michael Peters
1. am 6. September 1992 in Gudow und 2. am 12. September 1992 in Kollow gemeinschaftlich
mit anderen durch zwei rechtlich selbständige Handlungen tateinheitlich versucht zu haben,
a) aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln Menschen zu
töten sowie
b) ein Gebäude, welches zur Wohnung von Menschen diente, in Brand zu setzen:
II. beide Angeschuldigte, am 23. November 1992 in Mölln gemeinschaftlich durch dieselbe
Handlung … aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln
Menschen zu töten versucht … und dadurch den Tod von drei Menschen, die sich zur Zeit der
Tat in dieser Räumlichkeit befanden, verursacht zu haben. …
Am 23. November 1992 warfen die Angeschuldigten Michael Peters und Lars Christiansen
gegen 0.30 Uhr je zwei brennende Molotow-Cocktails in das Obergeschoß des von 32
türkischen Staatsangehörigen bewohnten Hauses Ratzeburger Straße 13 in Mölln. Nachdem sie
sich davon überzeugt hatten, daß sich das Feuer im Gebäudeinnern ausbreitete, fuhren sie im
Personenkraftwagen des Angeschuldigten Lars Christiansen zu einer im Stadtzentrum
gelegenen Telefonzelle. Von dort aus verständigten sie die örtliche Polizeidienststelle und
bekannten sich mit den Worten ‚In der Ratzeburger Straße brennt ein Haus! Heil Hitler!‘ zu ihrer
Täterschaft und zu ihrem Tatmotiv. Infolge des Brandes, der den Dachstuhl und das gesamte
Obergeschoß erfaßte, erlitten die Zeugen Y., Y., A., und Y. Reizungen der Atemwege bis hin zu
Rauchvergiftungen. Die Zeugen A., A., A. und Y., trugen bei Rettungshandlungen
Verstauchungen und Prellungen sowie kleinere Schürf- und Schnittwunde davon; der Zeuge Y.
brach sich sein rechtes Bein. Durch ihren Fremdenhaß motiviert, nahmen die Angeschuldigten
auch hier den Tod der Hausbewohner zumindest billigend in Kauf.
Eine halbe Stunde später warfen beide Angeschuldigten aus demselben Grund zwei brennende
Molotow-Cocktails in das von zehn türkischen Staatsangehörigen bewohnte Haus Mühlenstraße
9 in Mölln. Nachdem sie festgestellt hatten, daß die Flammen insbesondere im Eingangsbereich
Inventar und Gebäudeteile erfaßt hatten, fuhren sie wiederum zu einer im Stadtzentrum
gelegenen Telefonzelle.
480
Ab August 1980 war Klaus Pflieger als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe
verantwortlich für die Aufklärung des terroristischen Sprengstoffanschlags (des BND) auf das Oktoberfest in
München. Pflieger war Anklagevertreter der Bundesanwaltschaft beim Mord an drei Türkinnen durch den
Brandanschlag von Mölln sowie des Brandanschlags auf eine Synagoge in Lübeck am 25. März 1994. Als General-
staatsanwalt war Klaus Pflieger Anklagevertreter im Mord an der Polizeibeamtin Michéle Kiesewetter vom 25. April
2007 und beim Amoklauf vom 11. März 2009 in Winnenden. Er wurde seiner Rolle voll gerecht.
127
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Von dort aus verständigten sie gegen 1.08 Uhr die Feuerwehr und
bekannten sich erneut mit den Worten ‚In der Mühlenstraße brennt
es! Heil Hitler!‘ zu ihrer Tat.
Bei dem rasch vom Treppenaufgang auf die Räume des
Obergeschosses übergreifenden Brand erlitten die 51-jährige Bahide
Arslan, ihre 10-jährige Enkelin Yeliz Arslan und die 14-jährige Ayşe
Yilmaz Rauchvergiftungen und Verbrennungen, an deren Folgen sie
an ihrem Aufenthaltsort sogleich verstarben.
Die Zeugen Hava und Ayten Arslan zogen sich bei Sprüngen aus
Fenstern schwere Bruchverletzungen zu, während die Zeugen I., N.
und E. sowie E. mit leichten Verletzungen gerettet wurden. Lediglich
das Kleinkind N. blieb unverletzt.
Bild 87: Am 23. November 1992 erfolgte der Brandanschlag in Mölln. Am 24. November weiß es der
Lügner481 Engholm ganz genau: „Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Björn Engholm (SPD)
sprach von einem ‚entsetzlichen Höhepunkt der Gewalt ‚rechts’extremer Täter.‘“ 482
… Der Angeschuldigte Lars Christiansen wurde am 28. November 1992 vorläufig
festgenommen. Seit dem 29. November 1992 befindet er sich in Untersuchungshaft. In der
Nacht zum 2. Dezember unternahm er in der Justizvollzugsanstalt einen Selbstmordversuch,
wurde jedoch gerettet. Der Angeschuldigte ist nicht vorbestraft. …
Ihre ‚rechts’radikale und rassistische Weltanschauung brachten beide wiederholt mit dem
sogenannten Hitler-Gruß, mit dem Ruf ‚Sieg Heil!‘ bzw. ‚Heil Hitler‘ sowie mit Parolen wie
‚Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!‘ zum Ausdruck. …
Die beiden Angeschuldigten verband vor allem ihr Haß auf die in Deutschland lebenden
Ausländer, die sie als Menschen dritter Klasse ansehen und die nach ihrer Meinung den
Deutschen Wohnungen und Arbeitsplätze wegnehmen. Ihr Unmut richtet sich zwar in erster
Linie gegen sogenannte Wirtschaftsasylanten sowie gewalttätige und kriminelle Ausländer.
Letztlich sind sie aber der Auffassung, daß sämtliche Ausländer in ihre Heimatländer
zurückkehren sollten. Deshalb sehen sie es als ihr Ziel an, sie aus Deutschland zu vertreiben.
… Ich beantrage, 1. Das Hauptverfahren vor dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht
Schleswig zu eröffnen, 2. Jeweils die Fortdauer der Untersuchungshaft anzuordnen.
[69, Seite 41-43, 46-48]
Klaus Pflieger in seinem Schlußvortrag der Bundesanwaltschaft, dem 10.November 1993:
‚Deshalb geht es an die Berufsehre von Polizeibeamten, Sachverständigen und Staatsanwälten,
wenn behauptet wird, die Ermittler hätten sich vorschnell auf die beiden Angeklagten
konzentriert und andere verdächtige Spuren nicht mit der gebotenen Sorgfalt überprüft. …
Deshalb geht es an die Berufsehre der Richter dieses Senats, wenn behauptet wird, nach dem
Brandanschlag von Solingen sei ‚ein Freispruch im Falle Mölln nicht mehr machbar‘. Dabei kann
kein Zweifel bestehen, daß diese Behauptung eines früheren Prozeßbeteiligten nur aufgestellt
wurde, um das Gericht in die entgegengesetzte Richtung, nämlich hin zu einem Freispruch,
unter Druck zu setzen. …“ [69, Seite 93]
„Jetzt hat die Polizei auch noch Sohn Michael, auf den sie so stolz ist, unter Verdacht, das
Türkenhaus in Mölln in Brand gesetzt zu haben. Doch das könne nicht stimmen: Der Junge,
schwört die Mutter, habe in der fraglichen Nacht bei ihr zu Hause auf der Couch gelegen und
geschlafen. Daß Michael Peters den Anschlag in allen Einzelheiten geschildert und sein
Geständnis bis heute nicht widerrufen483 hat, sei womöglich, vermutet Ilse Peters, auf rauhe
Vernehmungsmethoden der Kriminalpolizei zurückzuführen. Vergebens hat die Mutter versucht,
für ihren mordverdächtigen Sohn einen Verteidiger zu finden. Ilse Peters sieht das als weiteren
Beleg, daß kleine Leute wie sie und ihr Sohn im neuen, vereinten Deutschland zu kurz kommen
würden. Das Attentat erschüttert die Republik und wendet die Stimmung gegen Fremdenhaß
und Intoleranz in Deutschland.“484
481
Frankfurter Rundschau, „KIELER LÜGEN-GESCHICHTE -Von Barschel bis Engholm - Engholms Lüge: Der
SPD-Mann
482
inszeniert sich als ahnungsloses Opfer“, 21.07.2009
Lübecker Nachrichten, „Neonazi-Anschlag auf Türken - Häuser brannten - Bundesanwalt ermittelt - Abscheu und
Entsetzen
483
über dreifachen Mord von Mölln“, 24.11.1992, S. 21
Lübecker Nachrichten, „Unsicherheit nach Möllner Brandanschlägen: Ziehen Neonazis Geständnis zurück?“,
04.12.1992
484
DER SPIEGEL, „‚Wir sind so ganz anders‘ - SPIEGEL-Redakteur Bruno Schrep über die Familien der Opfer und
der mutmaßlichen Täter von Mölln“, 01.03.1993, S. 62, 65
128
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
485
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Ein besonderer Prozeß für einen besonderen Fall - Die Verhandlung über die
Mordanschläge von Mölln“, 21.09.1993, S. 3, Artikel v. Jasper von Altenbockum
130
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
486
Gemeint ist die Einstellung, daß das Land der Deutschen doch den Deutschen gehöre. Während demokratische
Parteien, wie CSU, CDU, FDP, SPD, GRÜNEN, DIE LINKE, PIRATEN der Meinung sind, Deutschland sei in erster
Linie
487
ein Wirtschaftsstandort, Teil einer globalen Ordnung von Superreichen und deren Banken und Konzernen.
DIE ZEIT, „Plötzlich standen Glatzen im Flur“, 18.11.1994, Autor v. Günter Kahl
131
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Der „Nazi“492 Michael und der „rechtsradikale“ Lars. Was sind das für Typen?
Michael Peters erläutert: „Zunächst sei er ja ‚durch einen Typ‘ in die ‚rechte‘ Szene in Lübeck
reingekommen, ‚ganz normale Skinheads.‘ ‚Auf dem Dorf ist das doch ganz anders, wenn du
Ärger hast. Das heißt dann, das ist doch dein Problem. Und bei den Skins war das so, daß der
Kumpel dir half.‘ Es sei ein richtiger Zusammenhalt gewesen. Und Sprüche wie ‚Sieg Heil‘, seien
von Anfang an gewesen. Und auf Ausländer bezogen habe er eigentlich nur etwas gegen
Asylanten. ‚Die nehmen uns die Buden weg und die Arbeit. Was kriegen die alles (von
deutschen Politikern) an Sozialgeldern, machen Schwarzarbeit. Und was die noch alles
rauskriegen durch Zigarettenschmuggel, Prostitution und so weiter und so fort! Drogenhandel!
Was die hier alles (unter den Augen dieses Staates) reinschleppen. Jugoslawien zum Beispiel:
Ist doch klar, daß die hier sein dürfen, bis der Krieg vorbei ist. Hab ich doch gar nichts gegen.
Aber die Schwarzen: Wenn die dann irgendwo kein Geld kriegen, nur Lebensmittelpakete, dann
haun die ab und sind verschwunden. Seine Schwester mit ihren beiden Kindern laufe schon
ewig rum und suche eine Wohnung. Die bekäme keine, auch vom Sozialamt nicht. Und in
seinem Dorf habe man (deutsche Politiker) für Asylanten ein Ferienheim geräumt. Wieso
eigentlich? Was wollen die hier (was haben deutsche Politiker mit denen hier vor)?
‚Wieso bekommen nicht diejenigen von uns genug vom Staat, die es brauchen? Erstmal soll
man Deutschen geben, was sie (zum Leben) brauchen!‘
Er habe sich von der NPD Aufkleber schicken lassen und dann habe einer mit ihm Kontakt
aufgenommen und ihn und seinen Kumpel eingeladen. Aber das sei ihm zu langweilig gewesen,
der politische Kram. … Er hatte Landserhefte und einige ‚rechte’ Literatur. Vietnam-Videofilme
hatte er auch und Filme aus dem 2. Weltkrieg. An den Vietnamfilmen hatte ihn am stärksten die
Darstellung des Vietcong interessiert, ‚wie die sich gegen die Übermacht der Amerikaner
wehrten.‘493 Daß er im Oberkiefer wenig Zähne habe, das liege daran, daß er nie ‚zum Zahnarzt
gewesen‘ sei. Einige Zähne habe er zwar bei Schlägereien verloren, aber er habe auch Schiß
vor dem Zahnarzt. ‚Ich steh‘ nicht so auf Ärzte, so allgemein. Ich haß‘ Ärzte. Ich geh auch nicht
gern ins Krankenhaus jemand besuchen. Auch wenn ich mich verletzt hab. Ich weiß nicht. Nie
gemacht.
492
Im BRD-Kontext will ich den Begriff „Nazi“ mit „sadistischen Lustmörder“ gleichsetzen. Der Begriff hat nichts mit
historischen
493
Persönlichkeiten zu tun sondern ist ein Kampfbegriff, wie es Herbert Marcuse 1942 bestätigte.
Die NSA gibt zu, daß sie über den „Tonkin-Zwischenfall“ (Nordvietnamesen schießen nachts im Golf von Tonkin
auf US-amerikanische Zerstörer) im Jahr 1964 gelogen hat. Dieser Angriff fand nie statt. Er diente als Vorwand zum
seit 1963 geplanten Kriegseintritt der USA. Die Westküste der USA ist mehr als 11.000 km von Vietnam entfernt.
133
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Eigentlich habe er gar nichts gegen Türken. Aber er und seine Kumpel seien schon von Türken
aus der Disco rausgejagt worden, wenn sie, als Skins erkennbar, sich da aufgehalten hätten.
‚Ich find es Scheiße, daß es Tote bei diesen beiden Attentaten gegeben hat, daß das passiert
ist.‘ Er bringe es nicht, sagt er, in der Verhandlung zu sagen, daß ihm das Ganze nahegehe.
Vorher habe er ja auch keinen Haß gegen Asylanten gehabt. Erst als die sich im Dorf ‚so
aufgeführt‘ hätten, so ein schönes, sauberes Dorf sei das gewesen, das habe ‚nachher‘
ausgesehen! ‚Dann kamen die Einbrüche im Dorf, am hellichten Tag in Wohnungen. Oder die
gingen auf den Hof und klauten Spielsachen von den Kindern oder Klamotten von der Leine.
Das hat es vorher nicht gegeben. Ja, er habe das auch selbst erlebt. ‚Meiner Nichte und
meinem Neffen haben die Spielzeug geklaut.‘ Er habe das vom Fenster aus beobachtet, sei
dann runter und habe es ‚denen wieder abgenommen. Die Kinder von seiner Schwester
bedeuten ihm sehr viel, die sind ihm ‚sehr wichtig.‘ Drei Jahre alt sei der Junge und das
Mädchen fünf oder sechs. Auf jeden Fall würde er, hätte er eigene Kinder, alles besser machen,
als er es selbst erlebt habe. ‚Schläge gibt’s überhaupt nicht, das wär das letzte!‘“
[69, Seite 59-61]
„Sie fürchten die Türken, ‚mit ihrer Blutrache und was die da haben‘. Einer aus ihrer Clique
wurde schon zusammengeschlagen. Ahmed und Faruk Arslan hatten den 24-jährigen Tobias
am Morgen nach dem Brandanschlag in der Goethestraße beim Brötchenholen überrascht.
Doppelter Kieferbruch, jetzt liegt er in der Lübecker Universitätsklinik.“494
Günter Kahl beschreibt die Mutter Michael Peters und deren Freund: „Sie ist arbeitslos, geht ein
bißchen putzen. Altenpflegerin wollte sie werden, aber das wurde nichts. Jetzt ist sie 48 und
ihren Sohn Michael liebt sie über alles. … Eine große Brille in einem kleinen Gesicht. Sie geht
gekrümmt, und das Klischee vom kleinen Vogel paßt auf sie. … Ihre politische Meinung: ‚Es
kommen zu viele Ausländer nach Deutschland rein (= die Regierung lockt Ausländer an). Da
kommt einer, und der holt alle nach. Onkel, Tante, Opa und so weiter. Da sind doch schon mehr
Ausländer hier, als Deutsche. Protest dagegen, ja! Aber dafür bringt man doch keinen um!‘ …
Es erscheint dann auch noch der Verlobte der Mutter.
Er ist Arbeiter, sagt er. Seine leise Stimme macht ihn winzig. Er ist der Nachfolger eines
brutalen, alkoholabhängigen Ehemannes, der das Geld der Familie vertrank, Frau und Kinder
immer wieder schlug. Der Verlobte weiß ganz wenig, und das sagt er oft. Dann kann er gehen
Es sind wirklich ganz kleine Leute.“ [69, Seite 81-83]
„Auf einer Demonstration in Dortmund sagte Rita Süssmuth: ‚Zeigen wir, daß WIR stärker sind
als jene brutalen radikalen Gruppen, die UNS (Bonzen) das Fürchten lehren wollen.'“495
494
DIE ZEIT, „Mölln, Deutschland - Der Name einer Kleinstadt steht weltweit für Fremdenhaß und nationalen Wahn.
Aus der Nähe betrachtet, weicht das Klischee einer komplizierten Wirklichkeit. Nur eines steht fest: Die Gewalt ist da“,
11.12.1992,
495
Artikel v. Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse u. Ulrich Stock
WELT am SONNTAG, „Straßenschlacht zwischen Türken bei Demo in Mölln", 29.11.1992, S. 1
134
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
498
Auch wenn die BRD immer von „Rechten“ redet, so ist es der Nachwuchs aus klassischen Arbeiter-, Ange-
stellten- und Handwerkerfamilien. Korrekterweise sind das „Linke“, weil sie, wie die Masse des Volkes selbst, unten
stehen. Sie gehören nicht zu den Mächtigen, noch zu den Reichen und Einflußreichen, können also keine „Rechten“
sein,
499
selbst wenn sie es wollten. Rechts und links hat gar nichts mit „national“ / „international“ sein wollen zu tun.
Helmut Willems, Stefanie Würtz, Roland Eckert, „Fremdenfeindliche Gewalt - Eine Analyse von Täterstrukturen
und
500
Eskalationsprozessen“, 1993
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 198, „Umfangreiche Anträge im Mölln-Prozeß“, 27.08.1993, S. 1
136
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Widerruf
„Christiansen und Peters sind vorverurteilt, wie es schlimmer nicht geht. Es gibt Geständnisse
und Widerrufe. Von einem gewöhnlichen Straftäter hieße es, er habe bestritten. Die Mölln-
Attentäter, die grausamsten aller Verbrecher, ‚leugnen‘ natürlich.“501
„Einer der drei Anwälte der Angeklagten forderte in einem umfangreichen Antrag sämtliche
Verlautbarungen aus den Vernehmungen und auch die Geständnisse selbst nicht zu verwerten,
da sie aufgrund einer ‚Panikreaktion‘ zustande gekommen seien. Der Anwalt sprach von einem
‚psychotischen Zustand mit Trugwahrnehmung‘ und von ‚Gehirnwäsche‘. Er habe, sagt Peters,
die Angaben in seinen Vernehmungen so gemacht, ‚wie es die Polizei haben wollte‘. Der
Vorsitzende stellt, vom Angeklagten unwidersprochen, fest, daß dieser seinerzeit bei seinen
Vernehmungen ‚aus freien Stücken‘ ausgesagt habe. Es sei aus den Protokollen nicht zu
erkennen, daß es bei den Vernehmungen ‚schlimm‘ zugegangen sei. Einer der drei Anwälte
bringt vor, daß der Angeklagte Peters bei seinen Vernehmungen zeitweise ohne Rechtsbeistand
gewesen sei, bei der Polizei und später beim Ermittlungsrichter.“502
„Sowohl Michael P. als auch Lars C. haben ein Geständnis abgelegt, es aber später widerrufen
und behauptet, sie hätten die Tat nur unter Druck zugegeben. Die ersten Vernehmungen
wurden weder mit einem Tonbandgerät aufgezeichnet, noch wurde der genaue Wortlaut
schriftlich protokolliert. Nur so aber hätte von Anfang an der Verdacht aus dem Weg geräumt
werden können, ihnen seien im Verhör belastende Aussagen in den Mund gelegt worden.“503
„Der II. Strafsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts hat am Freitag den Antrag
der Verteidigung abgelehnt, das Geständnis aus den polizeilichen Vernehmungen des
Angeklagten Lars Christiansen nicht zu verwerten. Christiansen sagte am Freitag, sein
Geständnis im November vergangenen Jahres sei ‚von vorne bis hinten erfunden gewesen‘.
Christiansen sagte, er habe sich nur zusammengereimt, ‚was die Polizei hören wollte‘.“504
„Bald nachdem Michael Peters, 26, und Lars Christiansen, 20, im November vorigen Jahres
festgenommen worden waren, gestanden sie nach erstem Leugnen die Taten. Dann widerrief
als erster Christiansen. Peters folgte ihm. In der Hauptverhandlung vor dem II. Strafsenat des
Oberlandesgerichts Schleswig schrie Christiansen in den Gerichtssaal: ‚Ich würde nicht mehr
leben, wenn ich mit der Tat zu tun hätte.‘ Alles wollte er anbieten, sagte er ein andermal,
‚meinetwegen zehn Hypnotiseure‘, um seine Unschuld zu beweisen. Und: ‚Hier wird doch alles
nur verdreht. Man rutscht immer weiter den Bach runter und kann nichts machen.‘ …
Peters, der es schwerer hat im Umgang mit den Wörtern, auf die Frage, ob er noch ein Letztes
sagen möchte: ‚Ja, daß ich mit Mölln nichts zu tun habe.‘ Peters und Christiansen sind nicht die
ersten und nicht die einzigen jungen Leute, die etwas wegzureden versuchen.“505
„In seiner Vernehmung durch den Vorsitzenden und andere Prozeßbeteiligte ist der Angeklagte
Christiansen dabei geblieben, er habe sein Geständnis seinerzeit zum einen ‚frei erfunden‘, zum
anderen habe er bei seinen Aussagen dem Drängen der Vernehmungsbeamten nachgegeben.
Auf die Vorhaltung, er habe sich in seinem damaligen Geständnis auf Einzelheiten des
Tathergangs eingelassen, antwortete der Angeklagte, ‚dies und das‘ habe er sich ‚ausgedacht‘
oder die Polizei habe es ihm ‚in den Mund gelegt‘. Der Angeklagte sagte auf eine Frage des
Vorsitzenden, daß man ihn in der Untersuchungshaft in den Selbstmord habe treiben wollen;
Christiansen schnitt sich in der Nacht zum 2. Dezember 1992 eine Pulsader auf.“506
„Im Besuchszimmer des Haftkrankenhauses in Lübeck, nachdem Lars versucht hatte, sich das
Leben zu nehmen, saßen sie nun, faßten sich an den Händen und weinten. Noch immer wollen
die Eltern ihrem Sohn die Tat nicht zutrauen. ‚Er hatte uns hoch und heilig versichert, daß er es
nicht gewesen ist‘, sagt der Vater.“507
501
DER SPIEGEL 22/1993, „Eine Tat ohnegleichen - SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen im Prozeß um die
Brandanschläge
502
von Mölln“, 31.05.1993, S. 109
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Von Panikreaktionen und Gehirnwäschen - Peters widerruft Geständnis im
Mölln-Prozeß“,
503
26.05.1993, S. 4, Artikel v. Hans Haibach
DIE ZEIT, „Nach den Mordanschlägen von Mölln und Solingen: Es gibt noch immer Zweifel an der Schuld der
mutmaßlichen
504
Täter: Die Qual mit dem Rechtstaat“, 03.12.1993
505
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 128, „Geständnis darf im Mölln-Prozeß verwendet werden“, 05.06.1993, S. 2
DER SPIEGEL 50/1993, „Prozesse - „Augenmaß und Konsequenz - SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen
zum
506
Urteil gegen die Brandstifter von Mölln“, 13.12.1993, S. 45
507
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 130, „Peters sagt im Mölln-Prozeß aus?“, 08.06.1993, S. 2
DIE ZEIT, „Mölln, Deutschland - Der Name einer Kleinstadt steht weltweit für Fremdenhaß und nationalen Wahn.
Aus der Nähe betrachtet, weicht das Klischee einer komplizierten Wirklichkeit. Nur eines steht fest: Die Gewalt
ist da“, 11.12.1992, Artikel v. Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse u. Ulrich Stock
137
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
138
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Das Problem der Bundesanwaltschaft, wie für alle anderen Prozeßbeteiligten, ist es, daß sich
aus dem Inbegriff der Hauptverhandlung keine objektiven Beweise für die Täterschaft der
beiden Angeklagten ergeben. Die Bundesanwaltschaft zieht zur Beantwortung ihrer Frage die
Geständnisse der beiden Angeklagten heran, welche vor bzw. zu Beginn der Hauptverhandlung
widerrufen worden sind und somit nicht unmittelbarer Gegenstand der Hauptverhandlung waren.
… Als gegen Michael P. und Lars C. Anklage erhoben wurde, glaubte man, das Verfahren in
einer kurzen Hauptverhandlung abschließen zu können. Mit dem Widerruf des Geständnisses
von Michael P. bekam dieser Prozeß jedoch eine andere Dimension. Statt sechs Wochen
dauerten die Verhandlung sechs Monate. Es wurden zusätzliche Zeugen und zusätzliche
Sachverständige gehört. Das Ergebnis dieser umfangreichen Beweisaufnahme war jedoch nicht
eine weitere Aufklärung der Brandlegung von Mölln, im Gegenteil: es ergaben sich neue
Widersprüche zu den Einlassungen der Angeklagten, teilweise wurden diese Einlassungen auch
durch das Ergebnis der Beweisaufnahme widerlegt. Mit den Geständnissen der Angeklagten
lassen sich die Fragen nicht beantworten. Insbesondere ist es der Bundesanwaltschaft aus
meiner Sicht nicht gelungen, an Hand der Geständnisse den lückenlosen, logisch
nachvollziehbaren Beweis für die Täterschaft der beiden Angeklagten zu erbringen. …
Zum Brand in der Ratzeburger Straße 13 hat der Angeklagte P. zu Protokoll gegeben, daß er
von der Straßenmitte aus seinen ersten ‚Molli‘ gegen ein Fenster im ersten Stockwerk links von
der Tür geworfen habe. Dieser ‚Molli‘ sei dann durch das Fenster bzw. durch die Scheibe in das
Zimmer geflogen und dort hochgegangen. Er habe zusammen mit dem Angeklagten C.
nebeneinander, ungefähr in der Mitte der Straße, etwa auf dem weißen Streifen gestanden. Der
Angeklagte C. hat in seiner Vernehmung vom 30. November 1992 erklärt, daß er ebenfalls zwei
Molotow-Cocktails geworfen habe. Der erste sei durch eine Scheibe im oberen Teil des Hauses
geflogen, den zweiten habe er auch in den oberen Teil des Hauses geworfen. …
Gleicht man nun das Gutachten des Brandsachverständigen mit dem Gutachten des
ballistischen508 Sachverständigen ab, so hat dies zur Folge, daß alle von den Angeklagten
geworfenen Flaschen in dem gleichen, sehr schmalen Auftreffsektor, zumindest zunächst,
niedergekommen sein müßten. Bereits nach dem Auftreffen der ersten Brandflasche müßte es
an dieser Stelle schon gebrannt haben. Angesichts der räumlichen Enge müßten auch alle
folgenden Brandflaschen in diesem bereits brennenden Bereich niedergekommen sein.
Somit müßte sich dann auch der Inhalt eines oder mehrerer nicht brennender Molotow-Cocktails
nach dem Zerplatzen in den bereits bestehenden Brandherd ergossen haben. Wegen dieser
räumlichen Enge widerspricht es allen Erfahrungs- und Denkgesetzen, daß sich der Inhalt einer
Brandflasche dann noch in das Treppenhaus ergießen und sich somit ein Gas-Luft-Gemisch
bilden kann. Vielmehr müßte der gesamte Inhalt der vorhandenen Brandflaschen auch sofort in
Brand geraten sein. Zu einer Durchzündung509 kann es somit mangels der Entstehung eines
Gas-Luft-Gemisches nicht gekommen sein. …
Aus meiner Sicht ist daher mit Hilfe eines sog. Durchzündungseffekts kein Einklang zwischen
den Einlassungen der Angeklagten und den Aussagen der Augenzeugen herzustellen. Der
Versuch, einen Einklang zwischen den Brandspuren und den Geständnisse der Angeklagten mit
Hilfe der Annahme einer sog. Durchzündung herzustellen, schlägt somit bereits fehl. …
Die Beweisaufnahme hat ferner ergeben, daß nicht im Bereich des Primärbrandortes, sondern
auch in den übrigen Räumen des Hauses Ratzeburger Straße 13 keine Glasreste gefunden
worden sind, welche einer Brandflasche zuzuordnen wäre. Im Lichte dieser Erkenntnis scheint
es bereits fraglich, ob eine Brandlegung mittels Benzin gefüllter Brandflaschen überhaupt noch
als Möglichkeit diskutiert werden darf. Dies gilt erst recht, wenn man sich die Zeugenaussagen
verschiedener Bewohner des Hauses vergegenwärtigt. So haben die Zeugen Y. und Y.
bekundet, daß sie Schritte im Haus gehört haben. Der Zeuge Y. bekundete sogar, daß die
Haustür gegen 00.30 Uhr laut zugeschlagen worden war. Die Zeugin S. A. sagte in der
Hauptverhandlung, daß sie kein Geräusch gehört habe, ‚als wenn eine Bierflasche ins Haus
fällt‘, sondern kleinere Explosionen von dem Flur her. Übereinstimmend berichteten die
Zeuginnen Y. und A., daß sie ein Fließgeräusch in der Art eines Wasserrauschens gehört
hätten. [69, Seite 135-137]
508
509
Ballistik (grch.) Lehre von den geworfenen Körpern
Es entwickelt sich ein Feuer und heizt, bei ausreichend vorhandenem Sauerstoff, den Raum und seine
Bestandteile auf, so daß sich Pyrolysegase bilden (Holz und Kunststoffe gasen brennbare Stoffe aus). Eine
Rauch(gas)durchzündung ist das plötzliche Durchzünden und Abbrennen dieses Pyrolysegases.
139
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Die Bundesanwaltschaft mißt diesen Zeugenaussagen keine Bedeutung zu. So glaubt sie
insbesondere, daß die Schritte von anderen Hausbewohnern stammten und das
Wasserrauschen durch das Fauchen einer großen Feuerflamme entstanden sei.
Diese Schlüsse sind zwar zulässig, jedoch bei weitem nicht zwingend. Ich erinnere in diesem
Zusammenhang auch an die ursprüngliche Einschätzung des Sachverständigen Dr. Krönke,
daß er die Brandentstehung durch das Hineintragen größerer Mengen von Brandlegungsmitteln
für wahrscheinlicher hielt, als durch den Wurf von Brandflaschen. Da ich auch, wie gerade
dargelegt, die Annahme eines Durchzündungseffektes nicht als plausibel ansehe, messe ich
gerade diesen Zeugenaussagen eine besondere Bedeutung zu. Diese Geräusche können eben
doch eines Fremden sein, der durch den Hintereingang bis in den Bereich Flur/Treppenhaus
des ersten Obergeschosses ging. Die Fließgeräusche können eben doch vom Ausgießen eines
Benzinkanisters stammen. Die Beweisaufnahme konnte diese Annahmen nicht widerlegen.
Somit gehört auch die Variante, daß ein Fremder in das Haus eindrang und dort Feuer legte, zu
den nachvollziehbaren und schlüssigen Möglichkeiten der Brandentstehung. …
Zusammenfassend ist es aus meiner Sicht nicht möglich, im Fall Ratzeburger Straße 13 einen
Einklang zwischen den Spuren am Brandort, den Zeugenaussagen und den Geständnissen der
Angeklagten herzustellen. Das Geständnis des Angeklagten C. vom 30. November 1992 steht
sogar in einem offenen Widerspruch zu den Feststellungen des ballistischen Sachverständigen.
Danach ist der Primärbrandort im hinteren Teil des ersten Obergeschosses von dem
angeblichen Abwurfort auf dem Bürgersteig von einem direkten Wurf gar nicht erreichbar.
Deshalb ist mir die Schlußfolgerung der Bundesanwaltschaft, es handele sich um
‚weitestgehend stimmige‘ Ausführungen, so nicht erklärlich. [69, Seite 137]
Der Angeklagte P. hat in verschiedenen Vernehmungen, am 02. Februar 1993 sogar unter
Anfertigung von Skizzen, Angaben zu seiner angeblichen Brandstiftung in der Mühlenstraße
gemacht. In diesen Aussagen bekundete der Angeklagte P. wiederholt und übereinstimmend,
daß er beim Abwurf seines Molotow-Cocktails auf der Straße und von dort aus gesehen im
rechten Bereich des Hauses gestanden habe. Er habe seinen Molotow-Cocktail ‚ziemlich hoch‘
bzw. ‚so hoch wie möglich‘ gegen die Giebelseite des Hauses geworfen. Der Molotow-Cocktail
sei dann etwa in Höhe des zweiten Obergeschosses aufgetroffen, die Außenfassade im oberen
Teil des Hauses habe gebrannt. Zwischen den Einlassungen des Angeklagten P., den Spuren
am Brandort und den Zeugenaussagen ist überhaupt kein Einklang herzustellen. …
Die fehlenden Übereinstimmungen zwischen den Aussagen des Angeklagten P. und dem
Ergebnis der Beweisaufnahme verleitet die Bundesanwaltschaft zu der Annahme, daß P. in der
Mühlenstraße gar keinen Molotow-Cocktail geworfen hat. An dieser Stelle muß sich die
Bundesanwaltschaft fragen lassen, nach welchem Maßstab sie Teile des Geständnisses als
glaubhaft bezeichnet und welche Teile des Geständnisses sie bei ihren Schlußfolgerungen
außer acht läßt.
Die Bundesanwaltschaft stützt sich bei ihrem Tatvorwurf bezüglich der Mühlenstraße auf die
Einlassungen des Angeklagten C. und die Bekundungen der ‚kindlichen Zeugin‘. Die
umfassende Würdigung der ‚kindlichen Zeugin‘ in dem Plädoyer der Bundesanwaltschaft
begegnet Bedenken. In ihrem Abschlußplädoyer referiert die Bundesanwaltschaft ausführlich
den Inhalt der polizeilichen Vernehmungsprotokolle. Tatsächlich hat die ‚kindliche Zeugin‘ aber
in der Hauptverhandlung nichts gesagt. Nach den Bekundungen der Sachverständigen
Schnittker bleibt von den Bekundungen der ‚kindlichen Zeugin‘ letztlich übrig, daß irgendwann in
der Nacht vom 22. auf den 23. November 1992 ein heller Kleinwagen vor dem Haus
Mühlenstraße 9 anhielt. Diesem Kleinwagen sind dann zwei Personen, welche unterschiedlich
groß waren und Masken trugen, entstiegen. Die kleinere dieser beiden Personen ist auf der
Fahrerseite ausgestiegen und hat vom Gang zum Kurpark aus etwas mit links an die Fassade
geworfen. Die andere ist im Hausflur verschwunden. …
Erstaunlicherweise fehlt von den angeblich zwei Molotow-Cocktails wiederum jede Spur. Sowohl
in den Bekundungen der Hausbewohner, als auch aus den Feststellungen des
Brandsachverständigen läßt sich kein Anhaltspunkt für das Auftreffen von Molotow-Cocktails in
Räumen mit den Fenstern zur Frontseite des Hauses feststellen. … Ich kann somit nur
feststellen, daß die These des Brandsachverständigen Dr. Krönke zur Brandentstehung im
Hause Mühlenstraße 9 zwar grundsätzlich im Bereich des Möglichen liegen, der Grad der
140
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
510
511
Hans-Jürgen Syberberg, „Vom Glück und Unglück der Kunst in Deutschland nach dem Krieg“, S. 93
512
Im Zweifel für den Angeklagten
unheilvoll, schlimm, zweifelhaft, verdächtig
141
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
513
Bundesdeutsche Politiker sind natürlich die Verantwortlichen der Massenansiedlungspolitik. Natürlich wollen sie
das „Problem“ nicht lösen. Dies wäre aus ihrer Sicht gar nicht zweckdienlich.
142
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
und den Verlauf des Sonntags und der sich anschließenden Nacht, genauso wie hier in der
Hauptverhandlung, geschildert. Während der nächsten Tage hat er sich, da die Tür seiner
Wohnung erheblich beschädigt war, im Hause seiner Eltern in Alt-Mölln aufgehalten. Es kam
dort, erstmals seit langer Zeit, zu ausführlichen und vertrauensvollen Gesprächen mit seinem
Vater. Lars hatte eine eigene Tatbeteiligung bestritten. Der Zeuge Ralf C. hatte den festen
Eindruck, daß dann, wenn sein Sohn, … , etwas ‚auf dem Kerbholz‘ gehabt hätte, er sich nicht
so vertrauensvoll und ruhig hätte mitteilen können. Auf Nachfrage der Staatsanwaltschaft hatte
dieser Zeuge auch erklärt, daß es sich bei diesen Nachtgesprächen nicht um einseitige
Monologe, sondern um eine freie Aussprache gehandelt habe. Lars hatte berichtet, was er von
Gudow und Kollow wußte und erklärt, ‚wenn es um Mollis geht, klinke ich mich aus.‘ Der Zeuge
Ralf C. ist ebenso wie die Mutter, die Zeugin Ursula C., davon überzeugt, daß die Darstellung
ihres Sohnes richtig ist. Frau C. hat bekundet, Lars wäre zu Hause wie immer gewesen; es
hätte keinerlei Anzeichen von Angst oder Aufregung gegeben. … [69, Seite 151-153]
Verhaftung
Am 28.11.1992, gegen 13.15 Uhr wird Lars C. in Schwarzenbek auf seiner Arbeitsstelle, dem
Einkaufsmarkt, festgenommen. Nach Anlegung der Handfesseln wurde ihm eine Maske, eine
sog. Schlafbrille, aufgesetzt. Er gibt an, daß ihm erklärt wurde, er werde zur Vernehmung nach
Hamburg gebracht. Tatsächlich haben die anschließenden Vernehmungen in Ratzeburg
stattgefunden. Während der etwa 30-minütigen Fahrt mußte der Angeklagte die Maske tragen.
Die Polizeibeamten hatten angegeben, daß derartige Masken verwendet werden, um die
jeweiligen Beschuldigten zu schützen; sie sollen nicht erkannt werden. Außerdem soll verhindert
werden, daß die zivilen Einsatzfahrzeuge, Funkgeräte und sich möglicherweise in dem
Fahrzeug befindlichen Akten gesehen werden. Die soweit vernommenen Zeugen J. und D.,
beide Mitarbeiter des Marktes, haben erklärt, daß die Augenbinde schon deshalb keine
Schutzfunktion habe entfalten können, da jeder der Anwesenden, auch die Kunden, wußten,
daß es sich um bei der festgenommenen Person um Lars C. handelte. Das zivile
Einsatzfahrzeug hätten sie auch gesehen. Im übrigen habe der Festgenommene noch ca. 15
Minuten im Auto warten müssen, bevor dieses abfuhr.
Nach seinem Eintreffen im Polizeigewahrsam in Ratzeburg wurden Lars C. sofort sämtliche
Kleidungsstücke, einschließlich der Unterwäsche, abgenommen und ihm stattdessen eine Art
Anstaltskleidung zur Verfügung gestellt. Er mußte dann etwa zwei Stunden in einer schlecht
beleuchteten, gefliesten Zelle warten, bis um 15.55 Uhr mit einer ersten, über 8 Stunden
dauernden Vernehmung begonnen wurde. In der Vernehmung ging es ausschließlich um die
Anschläge in Mölln. Als die Vernehmung des Angeklagten C. am 28.11. um 21.12 Uhr beendet
wurde, kam es kurze Zeit später zu einer Zusatzvernehmung. Die Kriminalpolizei hatte
zwischenzeitlich das Schreiben über Selbstmordmöglichkeiten und die Tetra-Packung mit der
Aufschrift ‚Faruk Arslan‘ gefunden. Die sich daraus ergebenden Vorhalte, die sich der
Angeklagte C. nicht zu erklären vermochte, führten zu einem regelrechten Ausflippen. C. sprang
auf, riß die Arme nach oben, schlug mit den Händen auf die Schreibtischplatte und schrie laut,
er sei nicht blöde, er wisse doch, wo er gewesen wäre. Diese aggressive Phase soll längere Zeit
angehalten haben, in der er immer wieder rief: ‚Verdammte Scheiße, ich war es nicht.‘
Aus einem Aktenvermerk vom 01.12.1992 über diese Vernehmung und aus den Bekundungen
der Zeugen H. und B. wissen wir, daß Herr C. dann jeweils nach längeren Überlegungen
unterschiedliche Tatversionen mitgeteilt hatte, die er dann sofort widerrief. Es entstand in dieser
Phase sogar der Eindruck, als ob C. durch Fragen Informationen erlangen wollte.
Die Einzelheiten, unter denen C. zu dieser Zeit seine Täterschaft gestanden hatte, wurden ihm
jedoch, da sie mit bisherigen Ermittlungsergebnis nicht übereinstimmten, nicht geglaubt.
Beispielsweise hatte er angegeben, die Telefonanrufe seien unter dem Notruf 110 erfolgt.
Aus dem in der Hauptverhandlung verlesenen Protokoll über die richterliche Vernehmung vom
29.11.1992 wissen wir, daß C. angegeben hatte, regelrecht ausgerastet zu sein, wörtlich heißt
es: ‚Ich konnte mir dann natürlich, außer dem angeblichen Partner P., keine Einzelheiten zu
diesem Geständnis so schnell ausdenken. Im übrigen war mir auch unbekannt, daß die Täter
zweimal bei der Polizei angerufen haben und auch unter einer anderen Nummer, während ich
nur einen Anruf, und zwar unter dem Notruf 110, erwähnte.‘ Die Zeugen H. und B. haben diese
Vernehmung dann, weil der Angeklagte infolge seiner Aufregung, Verwirrtheit und Aggression
vernehmungsunfähig war, abgebrochen. Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Feststellung,
143
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
daß C. sich weigerte, das Vernehmungszimmer zu verlassen, angeblich habe er noch weitere
Erklärungen abgeben wollen. Der Zeuge B. hat bekundet, C. war nicht in der Lage, der
Vernehmung zu folgen, er wiederholte immer dieselben Dinge, die nicht stimmen konnten. Die
darauffolgende Nacht hat Lars C. in Polizeigewahrsam in Ratzeburg verbracht. Er hat erklärt,
daß er wegen der Angst, der bei ihm vorhandenen Aufregung und der Verhältnisse in der
Gewahrzelle nicht habe schlafen und auch am Morgen nichts habe essen können.
Am 29.11.1992 hat eine weitere Vernehmung in der Zeit von 09.05 Uhr bis 10.12 Uhr
stattgefunden. Anhand dieses Vernehmungsprotokolls kann zunächst nachvollzogen werden,
daß man eine erneute Beschuldigtenbelehrung, eine solche wäre angesichts des wenige
Stunden zuvor festgestellten Zustandes der Vernehmungsunfähigkeit sicherlich angezeigt
gewesen, nicht stattgefunden hat. …
Dem Vernehmungsprotokoll kann auch entnommen werden, daß es im Anschluß an die
vorangegangene Nachtvernehmung in der Gewahrzelle auf Wunsch des Angeklagten C. noch
zu einem weiteren Gespräch gekommen ist. C. hatte erklärt, daß der Namenszug ‚Faruk Arslan‘
auf der Saftpackung von T. S. geschrieben worden sei. … [69, Seite 154, 155]
Lars C. erklärt dann im weiteren Verlauf der Vernehmung, wie es zu dem Treffen mit T. S. am
24.11. gekommen ist und bei welcher Gelegenheit dieser den Namenszug auf die Saftpackung
geschrieben hat. Er fühlte sich sichtlich erleichtert, da er eine Begründung für das
Vorhandensein dieses Schriftzuges gefunden hatte.
Nachdem Lars C. mit allem Nachdruck erklärt hatte, mit den Brandanschlägen nicht im
Zusammenhang zu stehen und er zu der fraglichen Zeit im Bett gelegen habe, erklärte er sich
freiwillig bereit, die ihm zugeschriebenen Bekenneranrufe mit dem Zusatz ‚Heil Hitler‘, in ein
Telefon zu sprechen, um diese dann auf einen Tonträger aufzunehmen und abzuhören. Die im
Rahmen der sog. Stimmenidentifizierung vernommenen Zeugen, der Polizeibeamte B. und der
Feuerwehrmann S., haben die Stimmen des Angeklagten nicht wiedererkannt.
Noch am 29.11.1992, nämlich im Zeitraum ab etwa 21.30 Uhr bis 23.40 Uhr, folgte eine
Vernehmung durch den Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof. Lars C. wird nochmals auf die
Telefongespräche angesprochen; er gibt hierbei die bereits zitierte Erklärung ab.
Er weist dann auf seine panische Angst hin, unschuldig in den Knast zu kommen. Mit einem
falschen Geständnis habe er seine Situation verbessern wollen und gehofft, nur eine
Gefängnisstrafe von ein oder zwei Jahren zu erhalten. Eine lebenslange Haft oder aber auch
eine geringe Gefängnis- bzw. Jugendstrafe würde nichts an seiner Situation verändern. Er blieb
dabei, mit dieser Sache nichts zu tun zu haben. …
Obwohl nach der Erklärung des Herrn Oberstaatsanwalt Pflieger hier in der Hauptverhandlung,
daß man außer der Aussage der ‚kindlichen Zeugin‘, im Protokoll des Ermittlungsrichters wird
noch ein anonymer Hinweis bezüglich des Angeklagten P. erwähnt, nichts in der Hand gehabt
habe und die Untersuchungshaft daher nicht länger hätte aufrecht erhalten werden können,
wurde der von ihm, Pflieger, beantragte Haftbefehl erlassen. …
Am 30.11.1992 gegen 13.00 Uhr wurde der Angeklagte aus der Justizvollzugsanstalt abgeholt
und zu der nunmehr entscheidenden Vernehmung gebracht. … [69, Seite 155, 156]
Hinsichtlich der Vernehmungssituation am 30.11.1992 enthält der Vermerk des Zeugen H. vom
01.12.1992 im wesentlichen folgende Einzelheiten: ‚Vor Beginn der Vernehmung verhielt sich C.
aggressiv. Er wurde dann nach einiger Zeit scheinbar nachdenklich, stützte den Kopf auf die
übereinandergelegten Fäuste und erklärte dann nach etwa 15 Minuten: ‚Ja, ich bin es gewesen‘.
Anschließend weinte er, den Kopf auf die Schreibtischplatte gelegt, hemmungslos. Nachdem er
dann anschließend das Tatgeschehen flüssig und ohne zu stocken schilderte, kam es dann, als
es um die Mühlenstraße ging, zu der Erklärung: ‚Ich kann es nicht gewesen sein, aber mir
glaubt ja sowieso keiner mehr.‘ …
Insgesamt hat Lars C. während dieser von 13.05 Uhr bis 22.20 Uhr und damit 9 Stunden 15
Minuten dauernden Vernehmung fünf Versionen bezüglich der Tatbeteiligung geschildert.
Im Zusammenhang mit dem am 01.12.1992 unternommenen Selbstmordversuch hat der
Sachverständige Dr. Wieneke folgende Feststellungen getroffen: ‚Der noch am selben Tage zu
verzeichnenden Suizidversuch mit erheblicher Selbstbeschädigung erfolgte nach stundenlangen
Verhören unter ständiger Konfrontation mit den ihm vorgeworfenen Taten in Rahmen eines
haftpsychotischen Zustandes mit Trugwahrnehmungen, wahnhafter Realitätsverkennung und
paranoidem Eigenbezug, der einerseits Ausdruck zumindest einer vorübergehenden
144
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Erpreßte Geständnisse
Hinsichtlich des Verlaufs der Vernehmung am 30.11. wird geschildert, daß diese bis auf die
schon dargelegten Unterbrechungen, die widersprüchlichen fünf Versionen und einiger
Weinkrämpfe ruhig verlaufen sei. C. soll die Vorgehensweise flüssig und locker geschildert
haben. … Die Richtigkeit der Schilderung der Zeugen H. und B. muß auch deshalb bezweifelt
werden, da der Zeuge A. in der Hauptverhandlung folgendes bekundet hat: ‚C. war kaputt,
nervlich fertig, in einer Phase, daß er einfach nichts mehr sagen wollte. C.: ‚Ich will einfach nicht
mehr vernommen werden. Ich sage auch nichts mehr‘, nach dieser Schilderung ist er
zusammengebrochen.‘ … [69, Seite 157, 158]
Ich habe insgesamt keinen Zweifel, daß sich Lars C. während der gesamten Vernehmung des
30.11.1992 in einem Zustand befunden hat, in dem er nicht in der Lage war, sich frei zu
entscheiden und zu erklären. Da Herr Rechtsanwalt Ströbele den Vergleich mit der italienischen
Rechtsordnung angestellt und das Geständnis als die ‚Königin der Beweismittel‘ bezeichnet hat,
möchte auch ich nicht versäumen darauf hinzuweisen, daß sowohl das Geständnis des
Angeklagten C., als auch das des Angeklagten P. nach den in anderen Rechtsordnungen
geltenden Gesetzen unverwertbar wären und damit ein derartiger Prozeß überhaupt nicht
stattgefunden hätte. Darüberhinaus ist es aber auch erforderlich, daß sich der Beschuldigte vor
der ersten verantwortlichen Vernehmung tatsächlich mit einem Rechtsanwalt bespricht.
Geschieht dieses nicht, ist die Vernehmung unverwertbar. … [69, Seite 159]
Herr Prof. Peters hat insoweit als Ergebnis seiner Untersuchungen festgestellt: ‚Der immer
wiederkehrende Satz, durch die die Richtigkeit des Geständnisses dargetan werden soll,
nämlich, daß die Einzelheiten, die der Beschuldigte bei seinem Geständnis angab, nur der Täter
wissen könne, erweist sich nachträglich als Trugschluß. Durch die ständigen Vernehmungen,
durch die Art der Fragestellung und unter Umständen aus Einzelheiten der Öffentlichkeit kann
sich auch der anpassungsfähige Nichttäter ein Bild vom Geschehenshergang machen und es
den vernehmenden Beamten darlegen.‘ In diesem Zusammenhang kommen wir nicht umhin, die
Details dieser Geständnisse miteinander zu vergleichen. …
- Hinsichtlich des Mitbringens der Mollis berichtet C. am 30.11.1992, daß P. diese einfach dann
später mitbrachte. Er gibt weiterhin an, daß sich diese in einer Plastiktüte befunden haben und
145
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 93: Frank Fahsel, Richter von 1973 bis 2004 am Landgericht Stuttgart, gibt über den Zustand
der bundesdeutschen Justiz folgende Einschätzung ab: „Ich war von 1973 bis 2004 Richter am
Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System
organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist,
weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und
Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht ‚kriminell‘ nennen kann. Sie waren/sind aber
sakrosankt, weil sie ‚Par Ordre Du Mufti‘ gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um
der Reputation willen. In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn
das System schützt sich vor einem Outing selbst, durch konsequente Manipulation. Wenn ich an
meinen Beruf zurückdenke, dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‚meinesgleichen‘.“514
C. meinte, daß sie sich dort etwa eine Stunde aufgehalten hätten, um dann nach Mölln
zurückzufahren. …
P. gibt an, daß nicht er, sondern C. gefahren sei. Hinsichtlich dieser Unterschiede wird zunächst
zu berücksichtigen sein, daß … eine Rückfahrt über die Ratzeburger Straße gar nicht mehr
möglich war. Seit dem Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr war diese nämlich vollständig
gesperrt. … Es erfolgte dann eine detaillierte äußere Beschreibung des Hauses (in der
Mühlenstraße), Bezüglich der Tatausführung erklärt P., ‚ich habe den Molli ziemlich hoch gegen
das Haus geworfen. Ich kann nicht sagen, ob ich in ein Fenster geworfen habe oder ob der Molli
an der Mauer zerschellte. Die Flasche ging aber hoch, denn ich sah viele Flammen. …‘
Beim Weglaufen in Richtung des PKW’s habe er sich nochmals umgeschaut und gesehen, daß
die Außenfassade im oberen Teil in hellen Flammen stand. Als sie beim PKW angekommen
waren, erklärt P. auf die Frage, daß Lars gefahren sei, er wäre der Beifahrer gewesen. …
Anläßlich der Vernehmung vom 08.12.1992 durch Herrn Oberstaatsanwalt Pflieger ist dem
Angeklagten P. vorgehalten worden, daß nach einer Zeugenaussage vieles dafür sprechen soll,
daß er in der Mühlenstraße am Steuer des PKW Polo gesessen habe. P. räumte daraufhin ein,
das Fahrzeug tatsächlich ein Stück … gesteuert zu haben.
Auffallend ist, daß er auf die übrigen Fragen, welche Farbe die im Fahrzeug befindliche Kiste
hatte, ob das Licht am Fahrzeug brannte, wieviele Mollis Lars gegen das Haus geworfen hat
und ob dieser das Haus betreten hat, P. keine Antwort zu geben wußte. Hiernach steht fest, daß
sich das von der Staatsanwaltschaft als außerordentlich bedeutsam geschilderte Detailwissen
gerade auf den Sachverhalt bezieht, der nicht der Wahrheit entsprechen soll. Hinsichtlich der
nachträglich vorgenommenen Korrektur aufgrund der Konfrontation mit der Zeugenaussage
werden bezeichnenderweise nur wenig Details mitgeteilt. Die übrigen Widersprüche der
Aussage des Angeklagten C. bleiben in vollem Umfang bestehen. Eine nachvollziehbare
Erklärung gibt es hierfür nicht. [69, Seite 161-165]
Herr Staatsanwalt Ströber führte in diesem Zusammenhang aus, die Fülle und Qualität der
Übereinstimmungen zwischen den beiden Geständnissen könne nicht zufällig sein. …
Angesichts der von mir bereits dargelegten Vorhalte … kann von einer langen Liste der
Übereinstimmungen nicht die Rede sein.
514
Süddeutsche Zeitung, „LESERBRIEFE: Konsequente Manipulation“, 09.04.2008, S. 10, Leserbrief v. Frank
Fahsel bezüglich des Artikels d. SÜDDEUTSCHEN, „Eingeholt vom alten Schrecken“, 02.04.2008, S. 3
147
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Fahrtstrecke, die über Büchen führt, einen Zeitraum von etwa 35 Minuten an. … Bei
Berücksichtigung dieses Sachverhaltes muß Frau P. mit ihrem Sohn dann in Schwarzenbek
etwa gegen 23.00 Uhr eingetroffen sein. Nach den übereinstimmenden Schilderungen haben
sie sich zunächst begrüßt, kurz unterhalten und zusammen eine Zigarette geraucht. Bei
Berücksichtigung der übereinstimmend geschilderten Handlungen einerseits und der sich aus
den fehlenden Zeitangaben ergebenden Ungewißheiten andererseits ergibt sich für das
gemeinsame Verweilen im Wohnzimmer bei vorsichtiger und zurückhaltender Betrachtung
mindestens ein Zeitraum von einer Stunde, der damit bis mindestens 24.00 Uhr gedauert haben
muß. Wenn die Darstellung des Angeklagten P. richtig sei soll, hätte dieser unmittelbar
nachdem seine Mutter die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatte, die Wohnung
verlassen müssen, um dann auf dem von ihm geschilderten Weg die Shell-Tankstelle erreichen
und von dort aus per Anhalter nach Mölln fahren zu können.
Selbst wenn an der von mir vorgenommenen zeitlichen Berechnung bei einzelnen
Teilabschnitten noch insgesamt eine Viertelstunde eingespart werden könnte, bleibt es
zwangsläufig dabei, daß der Angeklagte nicht der Täter gewesen sein kann und damit auch die
gesamten Geständnisse hinfällig sind. Untermauert wird dieses Ergebnis noch dadurch, daß
sich der von dem Angeklagten P. erwähnte Fahrer, der ihn von Schwarzenbek nach Mölln
gebracht haben soll, bis zum heutigen Tage nicht gemeldet hat. …
Bei der Frage, ob sich aus den Gutachten des Brandsachverständigen Dr. Krönke be- und
entlastende Feststellungen ergeben; oder anders ausgedrückt, ob die Geständnisse der
Angeklagten damit im Einklang oder im Widerspruch stehen, ist zunächst von dem vorläufigen
Untersuchungsbericht vom 25.11.1992 auszugehen.
Beide Brandobjekte sind am 23.11.1992 und 24.11.1992 von dem Sachverständigen in
Augenschein genommen worden. Die Schilderungen der Flammenausbreitung durch
Tathergangszeugen haben vorgelegen und sind dabei berücksichtigt worden. … Der Vergleich
der tatsächlichen Feststellungen mit den Geständnissen der Angeklagten ergibt, daß eine
Brandentstehung durch Hineinwerfen einer oder mehrerer Flaschen unwahrscheinlich ist. …
Angesichts der im Hause herrschenden Ruhe, das vergleichsweise leise Knistern der Flammen
wurde gehört, wäre das mit einem lauten Knall verbundene Einschlagen einer oder gar
mehrerer Brandflaschen mit Sicherheit nicht überhört worden. Da an der Zuverlässigkeit dieser
Bekundungen keine Zweifel bestehen, werden diese nicht einfach übergangen werden können.
Sie bestätigen vielmehr die von dem Sachverständigen Dr. Krönke selbst für wahrscheinlich
erachtete Möglichkeit, daß das Feuer durch das Hineintragen der Flüssigkeit durch die hintere
Haustür bis zur Treppe entstanden ist. Insoweit sind die Bekundungen für die Feststellung der
Brandursache zumindest mit großer Vorsicht zu genießen. …
Aufgrund der Feststellungen der beiden Sachverständigen muß vielmehr davon ausgegangen
werden, daß es äußerst unwahrscheinlich gewesen sein müßte, eine Flasche so werfen zu
können, daß diese zunächst eine Fensterscheibe durchbricht und dann anschließend ohne
Beschädigung in die Tiefe des Hauses gelangen konnte. Hinsichtlich des Hauses Mühlenstraße
hat der Sachverständige Dr. Krönke berichtet, es habe die Möglichkeit bestanden, eine Flasche
gegen oder vor die Zwischentür zu werfen, so daß diese zersplittert und die Flüssigkeit dann
unter dem Türspalt hindurchfließt. Das Feuer sei dann von außen unter die Tür hindurch in den
vor die Treppe gelegenen Raum gedrungen.
Diese Möglichkeit würde voraussetzen, daß der Täter die Brandflasche mit einer erheblichen
Energie in den Flur geworfen hätte. Der von dem Sachverständigen Nennstiel gefertigte
Videofilm zeigte, daß diese Alternative nur dann funktioniert hätte, wenn die Flasche nicht
gegen, sondern unmittelbar vor der Tür aufgeschlagen wäre. Eine derartige Möglichkeit stimmt
jedoch nicht mit den Beobachtungen der kindlichen Zeugin überein, die berichtet hatte, der
Täter habe die Flasche im Flur des Hauses ausgeschüttet. Sie steht weiterhin im Widerspruch
mit dem widerrufenen Geständnis des Angeklagten C., nachdem dieser in den Flur fünf bis
sechs Meter hineingelaufen und die Flasche dort hingeworfen haben will. … Dafür, daß der
Angeklagte C. die Flasche durch eine in der Tür befindliche Fensterscheibe geworfen haben
könnte, gibt es keine Anhaltspunkte. … Werden die von den Zeugen, insbesondere den
Hausbewohnern bekundeten Einzelheiten mit den Feststellungen der Sachverständigen
verglichen, ergibt sich, daß die Angeklagten in weiten Teilen eine zumindest
unwahrscheinlichen Geschehensablauf geschildert haben. Die Richtigkeit einzelner Details, wie
z. B. das Werfen von Brandflaschen an die Vorderseite des Hauses Mühlenstraße, wurden
149
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
515
516
Lars Christiansens Schlußplädoyer vom 24.11.1993 folgt im Wortlaut.
517
Klaus Pflieger, „GEGEN DEN TERROR - Erinnerungen eines Staatsanwalts, 2016, S. 261, 262, 266, 268, 269
S-H Zeitungsverlag, „BRANDANSCHLAG MÖLLN: Ein Kranker als Staatsfeind?“, 23.11.2007
150
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
518
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, „BRANDANSCHLAG MÖLLN: Ein Kranker als Staatsfeind? - Heute vor
15 Jahren starben in Mölln drei Türkinnen nach einem rechtsextremen Brandanschlag. Zwei Täter wurden gefaßt und
verurteilt - einer davon war Lars Christiansen. Er ist bis heute, offenbar krankhaft, von seiner Unschuld überzeugt“,
23.11.2007, Artikel v. Günter Kahl
151
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Nun war der Weg frei. Man hat mich damals auch gegen Michael P. aufgehetzt. Das zeigt mir,
daß man darauf aus war, nur uns beide als Täter der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich hätte auch sagen können, ich wäre es damals beispielsweise mit T. S. gewesen, der den
Namenszug auf die Safttüte geschrieben hat. Dann säße ich mit ihm auf der Anklagebank, denn
auch er wäre wahrscheinlich so labil gewesen und hätte nach längeren Vernehmungen ein
Geständnis abgegeben. Ich hätte damals jede Straftat auf der ganzen Welt zugegeben, so
schlimm waren die damaligen Vernehmungen.
Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht
man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da
das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum
wir es gewesen sein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter.
Es ist bekannt, daß Sachverständige, die von Staatsanwälten angefordert werden, immer darauf
bedacht sind, diese zu unterstützen. So war es … auch mit den anderen Sachverständigen und
ihren einseitigen Gutachten. Man wird vernommen. Danach kommt man in eine karge
Fliesenzelle, weiß nicht, wie lange man dort verweilt, dann wird man wieder vernommen, immer
rauher, immer rabiater. Zum einen ist man froh, aus der Zelle herauszukommen, zum anderen
ist es dann wieder niederschmetternd, die ganze Zeit angeschrien zu werden. Dann wieder
Fliesenzelle, schließlich zum Ermittlungsrichter, der einem dann den Gnadenstoß gibt und
Untersuchungshaft anordnet. Man kommt ins Gefängnis, unschuldig und absolut verzweifelt.
Dann wundert man sich über das Blaulicht, den Vernehmungsstil und die sogenannte Zeugin.
Man zerreißt sich innerlich, man kann kaum schlafen, hat Todesangst.
Am nächsten Morgen wird man abgeholt und dann trieben es die beiden Polizisten auf die
Spitze. Selbst die Angestellte an der Schreibmaschine tut ihr übriges dazu, mit Gesten und
teilweise mit Worten. ‚Nun gesteh‘ doch endlich‘, hieß es immer und immer wieder. Aber man
formulierte alles um, glaubte nur den Falschaussagen der Polizisten. Das hat wenig mit
Rechtstaatlichkeit zu tun, die hier so angepriesen wird.
Ich hatte eine weiße Weste und die Ermittlungsorgane haben es geschafft, daß ich mir diese mit
einem Eimer Farbe bekleckerte. Zu der Art und Weise, wie man Michael P. dazu gebracht hat,
diese Tat zu gestehen, kann ich wenig sagen. … Mir reicht es schon zu hören, der sogenannte
Treffpunkt ‚Videothek‘ käme von Michael. Das reicht mir schon um zu wissen, was für eine
‚Vernehmung‘ es bei ihm gewesen ist. … Da wir es aber nicht gewesen sind und ich dann so
etwas höre, ist mir bereits an dieser Stelle seines sogenannten Geständnisses alles klar.
Man hat dann ja auch ganze 10 bis 11 Vernehmungen gebraucht, um alles anzugleichen. Wie
es weiter verlaufen ist, kann ich mir denken. Vorhalt auf Michael P., Antwort: Ja oder Nein.
Aufgeschrieben werden dann flüssige, vollständige Sätze, die in der Akte jetzt so aussehen, als
kämen sie in seinem Originalton. Im großen und ganzen stützt sich diese ganze
Alibiverhandlung fast nur auf einseitige Akten von Polizei und Staatsanwaltschaft. Aber ich habe
mich längst an den Gedanken gewöhnt, viele Jahre unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Die
vielen, vielen Lügen, die in diesem Prozeß schon gegen uns gefallen sind, mögen mich im
ersten Moment treffen. Auf lange Sicht hin geplant, machen mich stark.
Die ungläubigen Blicke der Richter, die vorverurteilenden Rufmörder der Presse, der Alptraum
als Möllnattentäter hingestellt zu werden. An all das habe ich mich gewöhnt und es trifft mich
nicht mehr. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, daß sich noch alles aufklärt. Mein Gewissen
ist rein. Ich habe mit den Anschlägen nichts zu tun. Wenn hier für die Ehrlichkeit
Entschuldigungen gewünscht werden, so kann ich dafür kein Verständnis aufbringen.
Wer der oder die Täter sind, weiß ich nicht. Auch an dieser Frage wäre ich vor Wut beinahe
zerbrochen. Vielleicht wird sie eines Tages beantwortet werden. Ich bin froh, nicht deren
Gewissen haben zu müssen. … Vielleicht sagen einige, wie der unfähige Sachverständige, ich
verdränge. Das ist falsch. Ich bin weiter offen dafür, mit allen Mitteln, die es gibt, zu zeigen, daß
es es nicht war, sprich Hypnose. Aber mehr kann ich nicht tun. Ein Videoband, das belegt, daß
ich zur Tatzeit zu Hause im Bett lag, habe ich nicht. Zum Schluß möchte ich noch einmal
betonen, daß mich die Anschläge von Mölln auch sehr schockieren. Ob der oder die Täter
wirklich aus einem ausländerfeindlichen Umfeld kamen, wage ich zu bezweifeln. Man kann mir
alles nehmen, soziale Bindungen, die Freiheit, große Teile meiner Lebensenergie. Aber nicht
mein Wissen, daß ich es nicht war. Das gute reine Gewissen …
Die Wahrheit können SIE nicht verfälschen, Herr Pflieger. SIE werden sich eines Tages
verantworten müssen, wenn nicht auf Erden, dann im Himmel.“ [69, Seite 173-176]
152
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Das Urteil
„46 Verhandlungstage lang rang das Gericht in Schleswig um eine
Entscheidung, bis es am 8. Dezember 1993 das Urteil sprach. Lars
Christiansen bestreitet bis heute die Taten, für die er zur
Höchststrafe von zehn Jahren nach Jugendrecht verurteilt wurde.
Der zweite Erwachsene, Michael Peters, erhielt eine lebenslängliche
Freiheitsstrafe. Nach mehr als acht Jahren im Strafvollzug wurde
Christiansen mit Bewährungsauflagen vorzeitig entlassen. Er sieht
sich auch heute noch als Opfer eines ‚Justizmordes‘. Sein ‚Letztes
Wort‘ vor dem Oberlandesgericht in Schleswig, bevor sich die
Richter zur Beratung zurückzogen, war eine bittere Anklage, in der
er Vernehmungsbeamte und Bundesanwaltschaft der Erpressung
von Geständnissen, manipulierter Falschaussagen und willkürlicher
Tatkonstruktionen bezichtigte; die Gerichtsverhandlung als
Bild 97: Der Vorsitzende Richter Hermann Ehrich: „Im Namen des Volkes. Die Angeklagten sind
des Mordes an drei Menschen in Tateinheit mit versuchtem Mord an sieben Menschen und
besonders schwerer Brandstiftung sowie des versuchten Mordes an 32 Menschen in Tateinheit
mit schwerer Brandstiftung schuldig. Der Senat ist zu der Überzeugung gelangt, daß die
Angeklagten die Täter von Mölln sind. Daneben fallen die Taten des Angeklagten P. in Gudow und
Kollow, so schlimm sie für sich betrachtet auch sind, für die Bestrafung nicht mehr ins Gewicht.
Deshalb hat der Senat, dem Antrag der Bundesanwaltschaft folgend, das Verfahren hinsichtlich
der Anklagepunkte Gudow und Kollow, vorläufig, eingestellt; das Urteil betrifft demnach allein die
Taten von Mölln.“519 [69, Seite 177, 178]
Alibiveranstaltung, die Presse als Rufmörder, die Gutachter als unfähig. Aber sie alle könnten
ihm eins nicht nehmen, ‚mein gutes, reines Gewissen, daß ich es nicht war‘.“520
„Beim Schuldspruch gegen den 26 Jahre alten Peters und den zwanzigjährigen Christiansen
folgte der II. Strafsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts unter dem
Vorsitzenden Richter Hermann Ehrich weitgehend den Anträgen der Vertreter des General-
bundesanwaltes und verhängte wegen dreifachen Mordes, versuchten Mordes in 39 Fällen und
besonders schwerer Brandstiftung gegen Peters eine lebenslängliche Freiheitsstrafe, gegen
Christiansen die höchstmögliche Jugendstrafe von zehn Jahren.
Es sei erwiesen, daß die beiden Angeklagten in der Nacht vom 22. auf den 23. November
vergangenen Jahres unter bedingtem Tötungsvorsatz gehandelt hätten. Beide waren nach den
Erkenntnissen des Gerichts mit gefüllten Brandflaschen im Auto zunächst zu einem
Asylbewerberheim in Mölln gefahren, wo sie jedoch nichts ausrichteten. Danach hätten sie den
Plan gefaßt, sagte der Vorsitzende in der Urteilsbegründung, ein mit türkischen Familien
bewohntes Haus anzugreifen. Jeder habe zwei Brandflaschen in die Fenster geworfen.
Dieses Verbrechen geschah in der Ratzeburger Straße in Mölln, wo 32 Menschen, die meist
schon schliefen, in Lebensgefahr gerieten. Die jungen Männer meldeten den Anschlag, sie
sahen den Flammenschein, telefonisch bei der Polizei: ‚In der Ratzeburger Straße brennt ein
Haus! Heil Hitler!‘ Sie benutzten eine Telefonnummer von der sie wußten, daß der Anruf nicht
aufgezeichnet würde. Umgehend fuhren sie auf Betreiben des jüngeren in die Möllner
Mühlenstraße, zogen sich wieder Sturmhauben übers Gesicht und gingen mit Brandflaschen
gegen das Haus vor. Christiansen ging in den Hausflur und legte dort Feuer an der Treppe,
Peters warf den Brandsatz von außen in ein Fenster.
Nach ihrer Festnahme wenige Tage später legten beide bei der Kriminalpolizei Geständnisse
ab. Sie wiederholten diese Geständnisse noch einige Male unabhängig voneinander, Peters
verband damit Einzelheiten der Tathergänge. Dies sei ‚der Kern der Hauptverhandlung‘
gewesen, sagte der Vorsitzende am Mittwoch: Das Gericht sei von ‚der Echtheit‘ der Geständ-
nisse überzeugt; sie seien nicht ‚Folge eines psychotischen Prozesses‘, sie hätten mit den
objektiven Befunden an den Tatorten übereingestimmt.“521
519
DIE WELT, „Höchststrafen im Mölln-Prozeß - Lebenslange Haft für Michael Peters, zehn Jahre für Lars
Christiansen“,
520
09.12.1993, S. 1, Artikel v. Diethart Goos
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, „BRANDANSCHLAG MÖLLN: Ein Kranker als Staatsfeind? - Heute vor
15 Jahren starben in Mölln drei Türkinnen nach einem rechtsextremen Brandanschlag. Zwei Täter wurden gefaßt und
verurteilt - einer davon war Lars Christiansen. Er ist bis heute - offenbar krankhaft - von seiner Unschuld überzeugt“,
23.11.2007,
521
Artikel v. Günter Kahl
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Höchststrafen für die Attentäter von Mölln - Mord, Mordversuch, schwere
Brandstiftung - Einmal lebenslang, einmal zehn Jahre - Schlußworte ohne eine Spur von Reue“, 09.12.1993, S. 1
153
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
522
DIE WELT, „Israelische Politiker über Gewalt von Neonazis besorgt - Shevah Weiß: er wolle ‚tiefen Zorn‘ über
die
523
wachsende Welle des Rassismus in Deutschland ausdrücken“, 26.11.1992, S. 5
524
DIE WELT, „Ausland spricht von Nazigewalt - ‚Deutschland - ein Synonym für Rassismus“, 25.11.1992, S. 3
DIE WELT, „Kinkel in Israel: ‚Wir schämen uns!‘ - Es sei schlimm, was in Deutschland geschehen sei. Man
werde mit allen ‚rechtstaatlichen‘ Mitteln gegen die ‚rechtsextremistischen‘ und ‚antisemitischen‘ Gewalttaten
vorgehen“,
525
19.11.1992, S. 4
die tageszeitung, „Da ist etwas Schlimmes im Gange - Interview mit Elie Wiesel über den Hang der Deutschen,
die rassistischen Krawalle und den Antisemitismus totzuschweigen - Die Bilder aus einig Deutschland bereiten Wiesel
‚Sorge‘
526
und Ratlosigkeit, aber auch ‚Wut‘“, 16.11.1992, S. 5, Interview m. Andrea Böhm
527
TOP SECRET, „CDU - F.D.P. ADL“, 1995, Artikel v. Walter Ochensberger
528
WELT am SONNTAG, Nr. 50, „Juden beraten über Maßnahmen gegen Rassismus", 13.12.1992, S. 6
stern, „Kummer mit Lummer - Wegen seiner ‚rechten‘ Sprüche zieht der Berliner Bundestagsabgeordnete
Heinrich Lummer (CDU) zunehmend Kritik auch aus der eigenen Partei auf sich. Am 7. Juni wird der CDU-
Bundesvorstand darüber beraten, ob gegen Lummer, 60, ein Parteiausschlußverfahren eingeleitet werden soll“,
27.05.1995, S. 248, Interview m. Ulrich Völklein
154
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 99: „An den Särgen der Ermordeten verspreche ich, daß WIR Freundschaft gegen Haß setzen
und den Kampf gegen Terror und Gewalt führen werden.“ 529 Andere fordern die doppelte
Staatsbürgerschaft für Ausländer530 oder die Aberkennung bürgerlicher Grundrechte.531 Auch die
Kirchenführer geißeln nicht unsere Kolonisierung, sondern seine Opfer, die Deutschen. 532
„Plötzlich, so die Polizei, hätten sich Türken und Kurden mit Steinen beworfen, mit Knüppeln,
Baseballschlägern, Holzlatten und Fahnenstangen aufeinander eingeschlagen und sich mit
Gaspistolen und Feuerwerkskörpern beschossen. Die Polizei gab die Zahl der Gewalttäter mit
400 an. Vor der Überführung hatten rund 20.000 Menschen, darunter Bundessozialminister
Norbert Blüm (CDU) und Außenminister Klaus Kinkel (FDP), in Hamburg Abschied von den
Opfern des Brandanschlages genommen.“533
„In den Schock und die Trauer mischt sich bald Verärgerung. Da verwandelt sich der
stadtbekannte Zuhälter und Drogenhändler Faruk Arslan eine Woche lang vor Kameras aus
aller Welt in einen treusorgenden Familienvater. Da beschuldigt der zwei Stunden nach der
Freiwilligen Feuerwehr am Brandort eingetroffene Faruk Arslan, Türkinnen seien verbrannt, weil
die deutschen Rettungsmannschaften Kaffee getrunken hätten. Da behauptet der auf drei
Millionen Mark Spendengeld hoffende Faruk Arslan, Ministerpräsident Björn Engholm wolle ihm
das abgebrannte Mietshaus schenken, und als der Bürgermeister sagt, so einfach ginge das
nicht, brüllt Arslan laut ‚Nazi-Schwein‘ durchs Rathaus. Einheimische, die gegenüber
zugereisten Journalisten Faruks Verhalten mißbilligen, müssen später lesen, daß sie
fremdenfeindlich seien. Dabei reden sie über einen alten Bekannten. Als im Betrieb, in dem
Vater Arslan arbeitet, Geld für die Opfer gesammelt werden soll, meldet der Betriebsrat
Bedenken an. Keinen Pfennig für Faruk! Als in der nahe gelegenen Kaserne Soldaten einen Teil
ihres Soldes spenden, verweigern sich Rekruten aus Mölln. Für Faruk, niemals!“534
Was kann der Sinn und Zweck gewesen sein? Nun, die Deutschen sollen akzeptieren, was
ihnen als Volk und Nation schadet: die nicht enden sollende Massenansiedlungspolitik der
Bundesregierungen. Dazu bediente sich dieser Staat feiger Brandmorde an Türken, welche die
Unmenschlichkeit deutscher Rassisten und Fremdenhasser belegte. Diese Ansicht kann man
teilen, wenn die Täter wirklich Lars C. und Michael P. gewesen wären. Waren sie aber nicht. Es
gibt gegen beide keinen einzigen Sachbeweis. Keine DNA-Spur oder glaubhafte Belastungs-
zeugen. Deshalb können wir vermuten, daß der Brandmord in Mölln eine Geheimdienst-
operation der Bundesregierung war. Oder eine Racheaktion im Zuhältermilieu.
529
DIE WELT, „Trauer und Wut vor den Särgen - Während der Trauerfeier für die Toten von Mölln forderte Norbert
Blüm
530
ein Bündnis der Menschlichkeit“, 28.11.1992, S. 3
DIE WELT, „Gastredner Bubis - Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis,
forderte auf den Sonderparteitag (SPD) einen leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft für die in
Deutschland
531
geborenen Ausländer“, 17.11.1992, S. 3
532
DIE WELT, „Seiters will ‚Rechtsradikalen‘ die Grundrechte aberkennen“, 30.11.1992, S. 3
533
DIE WELT, Nr. 48, „Papst Johannes Paul II ruft Deutsche zum Kampf gegen Rassismus auf“, 16.11.1992, S. 2
WELT am SONNTAG, „Straßenschlacht zwischen Türken und Kurden mit Steinen und Gaspistolen - Angriffe auf
Polizei
534
bei Trauer-Demo in Mölln", 29.11.1992, S. 5
DIE ZEIT, „Mölln, Deutschland - Der Name einer Kleinstadt steht weltweit für Fremdenhaß und nationalen
Wahn. Aus der Nähe betrachtet, weicht das Klischee einer komplizierten Wirklichkeit. Nur eines steht fest: Die Gewalt
ist da“, 11.12.1992, Artikel v. Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse u. Ulrich Stock
155
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
542
Es gibt keinen generellen Ausländerhaß bei Deutschen oder in anderen Völkern. Natürlich will kein Volk
kolonisiert werden. Das hat nichts mit Ausländerhaß zu tun, sondern mit dem Wunsch nach Erhalt des Eigenen.
Diese
543
Ablehnung bezeichnen sie als „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“. Skrupellos, aber schlau.
„Deutschland über alles“ ist der Ausdruck der historischen Sehnsucht nach nationaler Einheit aller Deutschen in
Zeiten, da die Deutschen ohnmächtig und uneins waren.
544
545
FOCUS, Nr. 35, „NRW - Heiße Abrechnung - …“, 25.08.1997, Artikel v. Karl-Heinz Steinkühler
546
Jouwatch, „Rheine: Letzter Überlebender von Brandanschlag gestorben - …“, 13.04.2018
WELT am SONNTAG, „Zehntausende demonstrierten gestern gegen Ausländerhaß und Gewalt - Heute
100.000
547
in Berlin erwartet", 08.11.1992, S. 1, Artikel v. Norbert Robers
DIE ZEIT, „Der Umschwung kam von den Bürgern: Die Lichterketten gegen Ausländerhaß und Gewalt
verändern
548
die Republik: Erleuchtung für die Politik“, 29.01.1993, Artikel v. Norbert Kostede
549
DIE WELT, „Immer mehr Deutsche fordern: Ausländer raus“, 25.11.1992, S. 3, Artikel v. Peter Scherer
FAS, „Umfrage nach den Morden von Mölln - Weniger für ‚Ausländer raus‘“, 06.12.1992, S. 2
157
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
550
551
Euro-Kurier, „Zur Meinungsmache gegen ‚rechts‘“, Nr. 6/2000
WELT am SONNTAG, „5 Tote bei Brandanschlag auf türkische Großfamilie in Solingen - Anfangsverdacht:
‚Rechts'radikale - Augenzeuge: ‚Das Schlimmste waren die Schreie der Kinder'", 30.05.1993, S. 1
158
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Eine Zeugin berichtet, sie habe vier junge Männer beobachtet, die kurz nach Ausbruch des
Feuers weggerannt seien. Sie sollen Springer-Stiefel getragen haben. Auf einem
nahegelegenen Spielplatz wurde ein frisches Hakenkreuz entdeckt."552
Von der besagten Zeugin ist später keine Rede mehr. Weder in den Medien, noch im Prozeß
selbst spielt sie eine Rolle. Vielleicht hat sie auch nie existiert. Wolfgang Hackert schreibt:
„Einmal ist keinmal, so das Sprichwort. Mußten deshalb in Solingen fünf weitere Türkinnen
sterben? Die Europavertretung der PKK machte, laut FAZ vom 2. Mai 1994553, bereits am 1. Juni
1993 den türkischen Geheimdienst für den Solinger Brandanschlag verantwortlich. Wie in
derartigen Fällen üblich, wurde dieser wichtige Hinweis der Öffentlichkeit vorenthalten. Die Tür
des Zimmers, in welchem sich die Frauen befanden, war von außen unbemerkt verschlossen
worden. Es gab also für die Opfer keine Fluchtmöglichkeit. Eine Solinger Augenzeugin, die Hilfe
holen wollte, sah eine Gruppe türkischer Männer vor dem brennenden Haus tatenlos
herumlungern. Als die Deutsche die Türken aufforderte, die Feuerwehr zu rufen, wurde ihr
angedroht, man würde sie umbringen, falls sie reden sollte.“ [1, Seite 50]
„Nach Aussage eines Nachbarn des Solinger Türkenhauses, den ich in Köln auf einem
Flohmarkt traf, sah dieser schwarzhaarige Männer nach der Brandstiftung vom Haus weglaufen.
Blöderweise hat mich das damals nicht sonderlich interessiert, somit habe ich leider nichts
Schriftliches.“554
Ernst Kögel schreibt: „In der Folge 1/2-94 (S. 50) brachten wir einen Beitrag und verglichen
Mölln mit Solingen, verwiesen auf die Widersprüche in den Geständnissen. Wir fragten, warum
nicht die näheren Umstände in der Brandnacht beleuchtet wurden, wo nämlich türkisch
(aussehende) Männer vor dem Haus standen, als der Brand entdeckt wurde und durch nichts zu
bewegen gewesen sein sollen, den Deutschen beim Löschen zu helfen.“ [25, Seite 40]
Wenn dies wahr gewesen ist, ergibt sich von selbst die Frage, warum das BKA dieser Spur nicht
nachging? Die Bundesanwaltschaft war sich jedenfalls ganz sicher: „Generalbundesanwalt
Alexander von Stahl ordnete das Verbrechen schon wenige Stunden nach der Tat
‚rechtsextremen‘ Kreisen zu. Seinen sofortigen Zugriff auf die Ermittlungen begründete er damit,
daß mit diesem bisher schwersten Anschlag auf Ausländer die Sicherheit Deutschlands
gefährdet worden sei.“555
DIE WOCHE schreibt: „Als am Morgen nach der Tat auf einem Kinderspielplatz in der Nähe ein
in den Sand gezeichnetes Hakenkreuz entdeckt wurde, war die Botschaft klar: Die Täter sind
‚rechts' zu suchen. Der damals 16-jährige Christian Reher aus der Nachbarschaft hatte den
Anschlag nicht nur am Vorabend gegenüber Freunden angekündigt, sondern bekannte sich
nach seiner Festnahme fast stolz zur Tat. Doch die Ermittler der Sonderkommission ‚Soko Sole'
traute ihm den behaupteten Alleingang nicht zu.
552
553
WELT am SONNTAG, „Schreie - und dann wieder die Stille, nur noch der Lärm der Flammen", 30.05.1993, S. 2
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 101, „Allah als Retter aus dem Drogenelend“, 02.05.1994, S. 9,
Artikel
554
v. Peter Schütt
555
POLITICALLY INCORRECT, „Solingen-Gedenkveranstaltung in Bonn“, 28.05.2013, Kommentar v. ‚Yogi.Baer‘
Frankfurter Rundschau, „Nachbar schneller als Feuerwehr - Jugoslawe rettete Türkin mit Leiter“, 01.06.1993
159
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 101: Die Opfer des Brandanschlags: Hülya Genç (9), Saime Genç (4), Hatice Genç (18), Gürsün
Ince (27) und Gülistan Öztürk (12). 8 weitere Personen erlitten teils schwerste Verletzungen.
Sie glaubten nicht, daß das Haus nur durch ein paar brennende Zeitungen binnen Minuten
lichterloh in Flammen gesetzt worden sein könnte. Dahinter mußte mehr stecken. Fünf Tage
später verhaftete die Soko drei weitere junge Solinger. Wie die Fahnder gerade auf diese drei
kamen, bleibt bis heute ihr Geheimnis. Fest steht, daß Christian Reher die Namen der drei im
Verhör vorgehalten wurden, worauf er sie als Mittäter nannte. Als der Älteste aus der
Dreiergruppe, Markus Gartmann, gleichfalls ein Geständnis ablegte, schien der Fall geklärt.“556
„In der Nacht zum 29. Mai 1993 starben Hatice, Saime, Hülya Genç, Gülüstan Ötztürk und
Gürsün Ince, weil vier junge Ausländerhasser Haus Nummer 81 in Brand gesteckt hatten. Acht
weitere Menschen erlitten teilweise lebensgefährliche Verbrennungen. ...
Die nordrhein-westfälische Schulministerin hat es nicht weit bis zur Unteren Wernerstraße.
Gegenüber von dem Haus, in dem sie bis heute wohnt, liegt an der Schlagbaumer Straße jene
Tankstelle, an der die zwischen 16 und 23 Jahre alten Täter Benzin kauften und sich dann die
vielleicht 900 Meter auf den Weg machten zum ‚Türkenhaus‘, das einer von ihnen als
Anschlagsziel vorgeschlagen hatte. Im Windfang schütteten zwei der Männer ‚das Benzin
großflächig gegen die Hauseingangstür, gegen die links und rechts an der Hauswand
angebrachte Holzverschalung‘ und zündeten es möglicherweise mit Hilfe von gefaltetem
Zeitungspapier aus sicherem Abstand an, heißt es im Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf
vom 13. Oktober 1995.“557
„‚Die Ermittlungen in Solingen sind weitestgehend abgeschlossen', behauptete der Sprecher der
Bundesanwaltschaft, Rolf Hannich (‚Wir verfolgen keine Unschuldigen‘558), gut 14 Tage nach
dem Brandanschlag. Die Sonderkommission ‚Soko Sole‘ brach zwei Wochen später ihre Zelte
ab und Hennig kündigte an, der ‚Generalbundesanwalt persönlich' werde das
Ermittlungsergebnis vorstellen. Das könne Wochen dauern. Nun dauert es schon drei Monate
und einen ‚Generalbundesanwalt persönlich' gibt es aus bekannten Gründen nicht.
Der dringende Tatverdacht gegen die vier ergab sich in erster Linie aus den Geständnissen des
16-jährigen Christian R. und des 23-jährigen Markus G. Viel mehr als diese ‚Geständnisse'
haben Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesanwaltschaft (BAW) auch mehr als drei Monate
nach der Tat nicht aufzubieten.
556
DIE WOCHE, „Mörder gesucht - Nächste Woche beginnt der Prozeß um die BRANDNACHT VON SOLINGEN.
Die
557
Aussagen der Angeklagten widersprechen sich diametral", 07.04.1994, S. 8. Artikel v. Nico Klinger
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Jahrestag des Solinger Brandanschlags - Noch immer klafft die Lücke",
28.05.2013,
558
Artikel v. Reiner Burger
taz, „Solinger Ungereimtheiten belasten die Ermittler“, 15.09.1993, S. 3, Artikel v. Bernd Siegler
160
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Aufgrund einer Vielzahl von Zeugenaussagen und Berichten lassen sich heute die Ereignisse
aus der Nacht zum Pfingstsamstag 1993 in einer Weise rekonstruieren, die zu drei höchst
unangenehmen Fragen führen:
Welches sind die Beweise gegen die vier Verhafteten?
Waren die vier wirklich die Täter oder allenfalls einer von ihnen?
Sollten sie es nicht gewesen sein, wer sind dann die Schuldigen am Tod der Türkinnen? …
Zweifellos steht fest: Die Tatzeit, die der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof mit 1.40 Uhr
zugrunde legte, ist falsch. Nachbarn des Hauses Untere Werner Str. 81 alarmieren um 1.42 Uhr
die Feuerwehr, da steht das Haus schon in Flammen. Fünf Minuten später treffen die
Löschtrupps ein, amtliche Untersuchungen ergeben, daß das Feuer mindestens 20 Minuten
vorher entfacht worden sein muß: 1.20 Uhr oder früher.
Wenn Markus G., Felix K., Christian B. und Christian R. die Täter wären, müßten sie spätestens
um 1.20 Uhr am Tatort gewesen sein. Markus, Felix und Christian B. haben frühestens um
Mitternacht vom Polterabend das Weite gesucht. Verbleibt eine Zeitspanne von längstens 80
Minuten bis zur Tatzeit. Die Wegstrecke von der Gartenwirtschaft zur Wohnung des Kumpels,
von dort weiter durch die Solinger Innenstadt zum angeblichen Treffpunkt (Bushaltestelle am
Schlagbaum) mit Christian R., von da zur Tankstelle und dann zum Tatort, beträgt knapp fünf
Kilometer. Das ist für drei junge Leute, die zwar angetrunken sind, aber keinen Grund zur Eile
haben, in etwa 60 Minuten zu schaffen. Dann wären ihnen 20 Minuten für den Aufenthalt bei
den Kumpels, für ein Zusammentreffen mit Christian R. inklusive Tat-Besprechung, für das
‚Besorgen' des Benzins an der Tankstelle und für die unmittelbaren Tatvorbereitungen
geblieben.
Das alles in 20 Minuten ist denkbar und möglich, wenn sie Punkt Mitternacht vor der Wirtschaft
aufgebrochen wären. Sind sie aber nicht. Noch um 0.30 Uhr lungerten sie an der Bushaltestelle
vor der Gartenwirtschaft, wurden dort von Zeugen gesehen und erkannt. Die
Bundesanwaltschaft geht davon aus, daß die drei kurz vor eins die Wohnung der Bekannten
verlassen haben. Von dort sind es mehr als vier Kilometer bis zum Tatort. Zu Fuß in gut 20
Minuten? Unmöglich. Christian R. will das Benzin an der Tankstelle besorgt haben. Er, der noch
am Abend vor dem Brand lautstark getönt hatte, das Genç-Haus werde bald ‚abgefackelt'.
Entspräche sein Geständnis und das von Markus G. der Wahrheit, so müßte, ausgehend vom
Tatzeitpunkt 1.20 Uhr, das Benzin zwischen 0.45 Uhr und 1.10 Uhr abgeholt worden sein.
An der bewußten Tankstelle aber ist in der fraglichen Zeit weder eine entsprechende
Kleinmenge Treibstoff verkauft, noch ohne Bezahlung abgezapft worden. Die elektronische
Aufzeichnung ist unbestechlich. Widersprüche, so hatte der Ermittlungsrichter am
Bundesgerichtshof, Dietrich Beyer, Anfang Juni eingeräumt, ergeben sich auch aus der Art des
Behältnisses, mit dem das Benzin von der Tankstelle zum Tatort gebracht wurde. Mal soll es
eine grüne Flasche mit gelbem Verschluß gewesen sein, dann ein grauer Reservekanister, mal
eine graue, dann eine durchsichtige Flasche. Und statt Benzin vielleicht auch Grillanzünder oder
Duftpetroleum. Benzin war es sicher nicht. Bei Untersuchungen im Brandherd, dem
Eingangsbereich des Hauses, fanden die Gutachter als Brandbeschleuniger Terpentin-Öl,
dessen Herkunft Rätsel aufgibt.
161
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
In der fraglichen Tankstelle gibt es zwar Grillanzünder oder Duftpetroleum, Terpentin-Öl aber
sucht man in reiner oder vermischter Form vergebens. Experten wissen, daß dieser Stoff auch
als Brandbeschleuniger hochwirksam ist. Allerdings ist keiner der vier Verdächtigen Experte in
Brandmitteln. Zeugen, welche die vier oder einen von ihnen zwischen ein Uhr und 1.30 Uhr in
der Nähe des Tatortes gesehen haben, gibt es nicht. Auch niemand, der den Verdächtigen mit
einem Auto behilflich gewesen wäre. Warum bestreiten Christian B. und Felix K. hartnäckig jede
Beteiligung? Sind der 16-jährige Schüler und der 20-jährige Ex-Soldat so ausgekocht, daß sie
hinter Gefängnismauern monatelang leugnen können? Was veranlaßt dann Markus Gartmann
zum Geständnis? Hat er schwächere Nerven? Wieviel Wahrheit ist im Geständnis des Christian
Reher, der zu Anfang vier Skinhead-Komplizen ins Spiel gebracht hat? War er doch der von
Haß, Leichtsinn und Geltungssucht beseelte Einzeltäter? Oder deckt der durchaus intelligente
Jugendliche ganz andere Täter, indem er die drei vom Polterabend als Mittäter ausgibt?
Zurück zu Markus G., der Schlüsselfigur. Stimmt sein Geständnis? Oder doch, daß er bis zuletzt
mit Felix K. zusammen war, ohne Christian B. und ohne mit Christian R. zusammengetroffen zu
sein? Wovor hat dieser junge Mann, dessen Leben aus vielen Enttäuschungen, Niederlagen
und Schmerz bestand, Angst?"559
Hackert: „In Solingen tobte sich nach Bekanntwerden des Brandanschlages vier Tage lang ein
Mob von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus. Er zertrümmerte Scheiben, plünderte
Auslagen, bestahl und mißhandelte Inländer.“ [1, Seite 56]
Ernst Kögel weiter: „Zum Brand selbst stellte ein Solinger Brandamtmeister in der Vernehmung
fest, daß ohne einen Brandbeschleuniger ein derart massiver Abbrand in so kurzer Zeit kaum
vorstellbar sei. Ein LKA-Beamter berichtete, die Untersuchungen hätten für vier Stunden
eingestellt werden müssen, weil die Beamten des BKA noch nicht erschienen waren. Die Folge:
Mögliche Spuren, beispielsweise eines Brandbeschleunigers, sind durch Verflüchtung nach
Stunden kaum noch oder nicht mehr nachweisbar. …
Feuerwehrleute berichteten, sie seien von Bewohnern des Unglückshauses und Anwohnern
regelrecht behindert worden, ein anderer: ‚So ein Feuer habe ich noch nicht erlebt. Es brannte
bereits auf allen Etagen, und die Flammen schlugen beim Eintreffen sogar schon unter das
Dach. Da platzten schon Dachziegeln, Teer tropfte in meinen Nacken! Sind wir womöglich zu
spät informiert worden?‘ Und fünf Beamte der Solinger Berufsfeuerwehr, die als erste am
Brandort eingetroffen waren, wurden noch nicht einmal vom BKA vernommen.
Offensichtlich ‚versagten‘ auch die Sachverständigen! Vier sind inzwischen eingeschaltet. So
berichtet das SOLINGER TAGEBLATT am 26.10.1994: ‚Der wichtigste Brandsachverständige
(Paul Korall, Peter van Bebber,560 Meerbusch) stand kurz vor dem Ausschluß wegen
Befangenheit. Erst nach peinlichster Befragung räumte Korall den Fehler ein, bei der
Tatortarbeit keinen Chemiker hinzugezogen zu haben.‘“ [27, Seite 28-30]
Die Bundesanwaltschaft, also die Vertreter des Staates, machte sich im nachhinein noch über
Zeugen lustig: „Beispielsweise war es reichlich komisch, daß gegen Ende des Verfahrens noch
zwei Alt-‚Nazis‘ als Zeugen geladen und vernommen wurden. Auch deren Aussagen waren ja
schon von der Polizei aufgenommen worden. Es war ganz klar, daß sie nur Quatsch redeten.“
[26, Seite 132]
559
DIE WOCHE, „Was verschweigt Markus G.? - Für die Morde von Solingen sitzen womöglich die Falschen in
Haft",
560
16.09.1993, S. 8, Artikel v. Nico Klinger
taz, „Solingen: Die Spur der Pannen - Als das BKA kam, waren viele Spuren schon zerstört“, 23.12.1994
162
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Die Anklage
Metin Gür schreibt: „Bundesanwalt Dirk Fernholz
verliest die Anklage. Er wirft den Angeklagten
gemeinschaftlichen und heimtückisch geplanten Mord
in fünf Fällen, Mordversuch in 14 Fällen sowie
besonders schwerer Brandstiftung vor. Sie hätten die
Tat aus schierem Ausländerhaß begangen,
insbesondere gegenüber Türken. Und weiter: ‚Es war
ihr Haß auf Ausländer, der die vier Angeschuldigten zu
der Tat getrieben hat. Sie sahen sich als
‚rechtsstehend‘ und orientierten sich allgemein an
Bild 102: Die Anklage wurde durch die Bundesanwälte Dirk Fernholz und Thomas Beck vertreten.
Ihr politischer Auftrag war die strafrechtliche Verurteilung der zuvor ausgewählten Beschuldigten.
Parolen wie ‚Ausländer raus‘, ‚Deutschland den Deutschen‘ u. ä.‘ … Der deutsche Rechtsanwalt
Reinhard Schön gab als Vertreter der Tochter Sündüz und des Schwiegersohns İrfan Saygln
eine Erklärung ab, in der es heißt: ‚Während der Hitler-Diktatur sind 6 Millionen Juden ermordet
worden. Seit Beginn der neunziger Jahre läßt sich eine neue Welle von Rassismus feststellen,
die versucht, vor allen Dingen türkische Mitbürger auszugrenzen. Die schrecklichen
Brandanschläge von Mölln und Solingen müssen gesühnt werden. Die Täter verdienen keine
Nachsicht. Das Gericht soll sich nicht von der Kampagne eines Teils der deutschen Medien zu
dem Solinger Brandanschlag irritieren lassen, mit der versucht wird, die Zweifel an der
Täterschaft von drei der vier Angeklagten in den Vordergrund zu rücken.‘
Auf die Frage des vorsitzenden Richters Steffen an Markus Gartmann, ob er mit Ausländern
vernünftig ausgekommen sei, gibt Gartmann zur Antwort: ‚Wir sind mal mit ein paar Kollegen
durch die Stadt gezogen, da ist eine Gruppe von zehn Ausländern aus ihren Autos
ausgestiegen und hat uns angegriffen. Aber ich habe dabei nicht mitgemischt.‘ Der Vorsitzende
fragt: ‚Hat Ihre Gruppe vielleicht ‚Ausländer raus!‘ gerufen?‘ Als der Angeklagte erwidert, sie
hätten gerufen: ‚Kriminelle Ausländer raus!‘, löst das im Saal allgemeine Empörung aus.
[26, Seite 50, 51, 57, 204]
Dirk Fernholz ist seit 1985, Thomas Beck seit 1993 Oberstaatsanwalt am Bundesgerichtshof.
1989 waren sie am Prozeß gegen die Rote-Armee-Fraktion (RAF) in Düsseldorf beteiligt. Der
Senatsvorsitzende Steffen hatte auch dort die Verhandlung geführt.“ [26, Seite 117]
Beide fassen den Prozeß aus ihrer Sicht zusammen. Auf die Frage, was sie gedacht haben, als
Markus Gartmann sein Geständnis widerrief, antworten sie: „‚Als Gartmann sein Geständnis
widerrief, haben wir erstmal einen Schreck bekommen. Denn bis dahin war das die Grundlage
für die Anklage und sollte sie auch für das Urteil werden. Ein Grund dafür, daß Gartmann in der
Hauptverhandlung widerrief, war der Vortrag des Brandsachverständigen Corall. Der hatte
nämlich zuvor ausgeführt, daß nach den von ihm durchgeführten Brandtests fünf Liter Benzin
erforderlich waren (heißt: die vier schleppten fünf Liter Benzin mit sich), um im Haus der Familie
Genç in derart kurzer Zeit einen solchen Brand hervorzurufen. In der Sitzung hatte Herr Steffen
Gartmann ganz massiv angegangen: ‚Sie hören doch, was der sagt: Fünf Liter müssen es
gewesen sein. Also kann das mit Ihrem (Geständnis) 1 Liter gar nicht stimmen!‘“
[26, Seite 129, 130]
Die Bundesanwälte sind zufrieden mit dem Urteil, denn: „Wir hoffen, daß das Urteil Wirkung
zeigt. Allerdings glauben wir nicht, daß solche Gewalttaten dadurch völlig verschwinden. Da ist
noch ein Punkt von Bedeutung: In Hoyerswerda und Rostock haben die Leute, die die
Gewaltakte verübten, noch von normalen Menschen Beifall bekommen; nach Solingen hat sich
das geändert, die offene Unterstützung für ‚Rechtsextremisten‘ hat abgenommen. …
Es ist durch das Gericht ganz offen und ganz offiziell deutlich gemacht worden, daß der
Anschlag seine Quelle in (deutscher) Ausländerfeindlichkeit hatte. Daß der Senat trotz aller
Pressionen, die aus dem Umfeld heraus ausgeübt wurden, auch von einigen deutschen
Zeitungen und Fernsehsendern, ein solch klares Urteil gefällt hat, ist erfreulich. Die Rassisten
haben die verdiente Strafe erhalten. Es gibt keine vernünftigen Zweifel an der Täterschaft der
vier Angeklagten.“ [26, Seite 136, 151, 152]
163
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
561
562
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 169, 170
DER SPIEGEL 13/1995, „‚Hasch - gekifft oder gespritzt?‘ Gerhard Mauz zum Stand des Prozesses über den
Brandanschlag
563
von Solingen“, S. 38
564
Berliner Zeitung, „Solingen: BKA war nachlässig bei Spurensicherung“, 25.08.1994
565
Berliner Zeitung, „Zeugen sagen für Solingen-Angeklagte aus“, 02.02.1995
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 167
164
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
566
Frankfurter Rundschau, „Reaktionen im Ausland - Türkische Zeitung titelt: ‚Es reicht!‘“, 01.06.1993, S. 4
165
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
575
Süddeutsche Zeitung, „Widersprüchliche Zeugenaussage im Solingen-Prozeß: ‚Christian Reher war zur Tatzeit
zu
576
Hause'", 20.05.1994, S. 6
DER SPIEGEL, „Anschläge - Heilloses Chaos - Kommen die als mutmaßliche Täter von Solingen verhafteten
Jugendlichen schon bald frei? Die Beweise sind dürftig, die Polizei hat nach dem Brandanschlag, der fünf
Menschenleben forderte, einseitig ermittelt“, 29.11.1993, S. 34, 35
168
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Erpreßte Geständnisse
„Der Brandanschlag von Solingen ist weitgehend aufgeklärt. Bei
allen vier Tatverdächtigten, die nicht vorbestraft seien, habe
Ausländerhaß, Alkohol und Frustration eine Rolle gespielt.
Zum genauen Tathergang gab Generalbundesanwalt Alexander von
Stahl am Samstag folgende, auch schriftlich verbreitete, Erklärung
ab: ‚In der Nacht zum 29. Mai 1993 waren die drei Beschuldigten auf
einem Polterabend in einer Solinger Gaststätte in eine tätliche
Auseinandersetzung mit zwei Ausländern verwickelt, die sie
(fälschlich) für Türken hielten. Nachdem sie aus der Gaststätte
verwiesen worden waren, trafen sie am 29. Mai gegen 1.00 Uhr in
Solingen zufällig auf der Straße den ihnen flüchtig bekannten
Jugendlichen, der bereits am 31. Mai verhaftet worden war und
berichteten ihm über den Vorfall beim Polterabend.
Bild 106: Generalbundesanwalt Alexander von Stahl (FDP): „Erstklassige kriminalistische Arbeit“.
Letzterer schlug daraufhin vor, einen Brandanschlag auf das von türkischen Familien bewohnte
Haus Untere-Werner-Straße 81 zu verüben. Die drei anderen, ebenfalls ausländerfeindlich
eingestellten Beschuldigten, stimmten diesem Vorschlag zu. Der am 31. Mai verhaftete
Jugendliche besorgte dann gemeinsamem Tatplan entsprechend bei einer naheliegenden
Tankstelle Benzin. Auf die Spur der jetzt verhafteten Männer sei die Polizei nicht durch ein
Geständnis des zuerst festgenommenen 16-jährigen Christian Reher gekommen, sondern durch
Hinweise aus der Bevölkerung und aufgrund der eigenen Ermittlungen. Der
Generalbundesanwalt sprach von ‚erstklassiger kriminalistischer Arbeit'.“583
Hackert: „Die Psychogramme Schmitts erleichterten es den Behörden, auf die als Täter
benötigten Jugendlichen zurückzugreifen. Diesen labilen jungen Leuten hatte man unter
anderem gedroht, sie würden mit homosexuellen Türken in eine Zelle gelegt werden, falls sie
nicht ‚gestehen’ sollten. Dort würde man ihnen schon ‚die Rosette vergolden‘.
Auch die Anwendung gängiger US-amerikanischer Verhörmethoden nach Dachauer Vorbild
enthielt man sich nicht. Bei den stundenlangen Verhören wurden ihnen schwarze, stinkende
Kapuzen über den Kopf gestülpt. Als der Vorsitzende Richter Wolfgang Steffen von einem der
Selektierten, Christian Buchholz, näheres über die Art der Vernehmung erfahren wollte, brach
es aus ihm heraus. Einer der Beamten habe sein Gesicht ganz nahe an das seine gehalten und
immer wieder gedroht: ‚Sag besser die Wahrheit, sonst kriegst du zwanzig Jahre Knast‘.
Außerdem: ‚Wir stecken Dich in den Knast zu schwulen Türken.‘ Das alles habe ihn derart
verängstigt, daß er das Erwünschte zunächst bestätigt habe.“ [1, Seite 52]
„Er (Buchholz) sei völlig fertig und verzweifelt gewesen. Die Wahrheit sei jedoch, daß er nichts
mit dem Anschlag zu tun habe.“584
„Als der Haftbefehl gegen den wegen fünffachen Mordes angeklagten jungen Mann erlassen
worden war, sagte Christian Buchholz am Telefon zu seinem Vater: ‚Das kannst Du Dir nicht
vorstellen, die wollen mir hier einen Mord anhängen.‘ Christians Mutter sagte gestern über den
Anschlag aus: ‚Wir waren sehr entsetzt, daß so etwas ausgerechnet in Solingen passiert.‘ In der
Brandnacht habe sie ihr Sohn um 2.10 Uhr angerufen und sie gebeten, ihn in der Solinger
Innenstadt mit dem Auto abzuholen, berichtete die 45-jährige.“585
Frank Hills ergänzt: „Wie dem auch sei, im Solinger Mordfall wurde anscheinend versucht,
Mithilfe von Gehirnwäsche, Todesdrohungen und anderen Mitteln einen der möglicherweise
fiktiven Täter zu einem Geständnis zu zwingen: ‚Christian Buchholz ist aufgestanden, seine
Hand umklammert das Mikrophon. ‚Die haben versucht, mich mit gemeingefährlichen
Äußerungen verrückt zu machen‘, sagt er mit erregter Stimme vor dem Oberlandesgericht
Düsseldorf. Der Vorsitzende Richter will von Christian Buchholz mehr dazu erfahren. Der aber
möchte zunächst nichts sagen, weil sein Wort allein gegen mehrere BKA-Beamte stehen würde.
Schließlich vergißt Christian Buchholz seine Vorbehalte. Als er den Vernehmungsbeamten
immer wieder seine Unschuld beteuert habe, seien andere Beamte hinzugeholt worden, sagte
er. ‚Einer habe sein Gesicht ganz nah an meines gehalten und immer wieder gesagt:
583
WELT am SONNTAG, „Solinger Anschlag weitgehend aufgeklärt - Stahl: Kein Hinweis auf organisierten
Rechtsextremismus",
584
06.06.1993, S 1. u. 4
585
DER TAGESSPIEGEL, Nr. 14.915, „Angeklagter erhebt Vorwürfe gegen Polizisten“, 19.05.1994, S. 6
Lübecker Nachrichten, „Solingen: Angeklagter belastet Beamte - ‚Ich hatte Panik beim Verhör‘“, 19.05.1994
170
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
‚Du bist tot Junge. Du bist tot, tot, tot. … Wenn wir dich mangels
Beweisen freilassen, wirst du in drei Tagen von Türken erschlagen
in der Gosse gefunden‘, sei ihm gedroht worden. Um ihn zu einem
Geständnis zu bewegen, hätten die Beamten außerdem gedroht,
‚schwule Türken würden ihn im Knast vergewaltigen.
Seine eigentlichen Vernehmungsbeamten hätten nicht derart
starken Druck ausgeübt, sagte Christian Buchholz. ‚Die haben mich
nur abschätzig angeguckt und gesagt: ‚Mir kommt gleich der Kaffee
hoch.‘ Bei den Vernehmungen durch die BKA-Beamten sei er völlig
fertig und verzweifelt gewesen. ‚Ich kann mich nicht erinnern, jemals
im Leben soviel Angst gehabt zu haben.‘“586587
[15, Seite 288, 289]
Bild 107: Bierernst bekannte Helmut Kohl am 02.06.1993: „Diese Tat hat uns zutiefst bedrückt und
erschüttert, obwohl wir in der Zwischenzeit wissen, daß die Täterschaft im Bereich einer asozialen
Gewalttätigkeit zu sehen ist.“588 „Die ganze Affäre lief, wer entsinnt sich dessen noch, unter einem
ungeheuren Verschleiß an Moralinhaltigem ab. Wenn BRD-Politiker kriminelle Anweisungen geben
und zur Tarnung auch noch Moral verspritzen, dann wird es wirklich unerträglich.“ [1, Seite 61]
„Ein halbes Jahr nach ihrer Verhaftung, sie sitzen in Einzelhaft, werden die vier Beschuldigten
am 20. Dezember 1993 von der Bundesanwaltschaft wegen Mordes angeklagt.“589
Metin Gür schreibt: „Gelächter der Zuhörer und eine Ermahnung durch den Senatsvorsitzenden
Steffen handelten sich am 107. Verhandlungstag die als Zeugen geladenen Hauptkommissare
Hans-Otto Frohwein, vom Kriminalkommissariat der Polizeidirektion Wuppertal, und Dieter
Aurass vom Bundeskriminalamt (BKA) ein, die sich gegenseitig der Lüge bezichtigten und dem
anderen vorwarfen, auf die Angeklagten Druck ausgeübt zu haben. Die Art, wie sich hier zwei
Kommissare ein hitziges Wortgefecht lieferten, ließ aufhorchen.
Gegen Hauptkommissar Frohwein war von den Verteidigern Anzeige erstattet worden, da er
den Angeklagten Buchholz beim ersten Verhör unter Druck gesetzt habe, woraufhin Frohwein
von der Wuppertaler Staatsanwaltschaft dazu vernommen worden war. Richter Steffen verlas
das Protokoll dieser Vernehmung. Dann fragte er den geständigen Gartmann: ‚Sind Sie mit
einem Polizeibeamten allein in einem Zimmer gewesen? Sind Sie bei der Polizei unter Druck
gesetzt worden?‘, worauf dieser erklärte, er könne sich an nichts erinnern.
Hauptkommissar Aurass, der in Solingen den Angeklagten Buchholz als erster verhört hatte,
versah seine Aussage mit Vorwürfen gegen seinen Kollegen Frohwein: ‚Als ich bei der Polizei in
Solingen die Aussage des Angeklagten Buchholz aufzunehmen hatte, kam Frohwein ins
Zimmer und fuhr den Angeklagten an: ‚Wenn wir dich hier rauslassen, draußen gibt es
Kundgebungen, es herrscht Krieg. Dann werden wir dich bestimmt zwei Tage später, von
Türken totgeschlagen, aus der Gosse fischen. … Wenn du nicht bald gestehst, stecken wir dich
in eine Zelle mit den schwulen Türken, und die werden dir den Arsch versilbern!‘
Frohwein erklärte, solch ein Verhalten entspreche nicht seinem Stil: ‚Solch ein strafbares
Verhalten hätte ich als erfahrener Polizist nicht in Gegenwart von Zeugen an den Tag gelegt,
sondern nur, wenn ich allein gewesen wäre. Nachdem ich von Gartmann ein Geständnis
bekommen hatte, bin ich in das Zimmer hinübergegangen, in dem sich der Angeklagte Buchholz
befand. Als ich ihm sagte, Gartmann habe gestanden, hat er geantwortet: ‚Was geht mich das
an, wenn der Gartmann gestanden hat? Der ist doch behindert, der spinnt, der ist ein Vollidiot!
Laßt mich gefälligst gehen!‘“ [26, Seite 70-72]
Die SÜDDEUTSCHE ergänzt: „Im Prozeß um den Solinger Brandanschlag vor dem
Düsseldorfer Oberlandesgericht hat der Angeklagte Christian B. am Mittwoch schwere Vorwürfe
gegen Beamte des Bundeskriminalamtes erhoben. Nach seiner Festnahme am 5. Juni letzten
Jahres hätten die Beamten ihm ‚mit gemeingefährlichen Äußerungen' eine Beteiligung an den
Morden einreden wollen, ... Einer der Polizisten habe gesagt: ‚Sage besser die Wahrheit, sonst
machen dich die anderen zum Haupttäter. Dann kriegst du 20 Jahre Knast'.“590
586
587
Berliner Zeitung, „Schwere Vorwürfe gegen BKA-Beamte“, 19.05.1994
Südhessische Post, „‚Du bist tot, Junge‘ - Einer der Solinger Angeklagten erhebt schwere Vorwürfe gegen BKA-
Beamte“,
588
19.05.1994, S. 2, Artikel v. Eva Krafczyk
589
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 165
590
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 92
Süddeutsche Zeitung, „Solingen-Prozeß in Düsseldorf Angeklagter erhebt Vorwürfe gegen Polizei - Christian B.:
Beamte bedrohten mich beim Verhör mit ‚gemeingefährlichen Äußerungen'“, 19.05.1994, S. 6
171
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Den Jugendlichen drohte man nicht nur an, sie in Zellen mit Türken
zu verlegen, sondern ‚es wurde ihnen bei den stundenlangen
Verhören oftmals während der ganzen Zeit eine schwarze Kapuze
über den Kopf gestülpt.‘“ [15, Seite 289]
„Im Prozeß um den Solinger Brandanschlag gerät die Anklage der
Bundesanwaltschaft mehr und mehr unter Druck. Gestern bestätigte
der Wuppertaler Gefängnispfarrer Kurt Gerhard Feisel (57), daß der
25-jährige Angeklagte Markus Gartmann ihm schon 1993 offenbart
habe, sein Geständnis sei falsch. Von seiner Schweigepflicht
entbunden, schilderte der Pfarrer, daß er dem Angeklagten den
Widerruf bei seinem ersten Gespräch am 27. Juli 1993 zwar ‚noch
nicht geglaubt‘ habe. Doch bei weiteren Gesprächen sei in ihm dann
‚die Überzeugung gewachsen, daß das stimmt, was er mir sagt‘.
Bild 108: Das Alibi schlechthin wurde unterdrückt: „Entlastungszeuge Karsten Hahmann591
erklärte, Christian Buchholz, Felix Köhnen und Markus Gartmann, hätten seine Wohnung nicht vor
02.00 Uhr nachts verlassen. Das Alibi platzt zunächst als er unter dem Streß eines Verhörs erklärt,
die drei seien bereits um 01.00 Uhr gegangen. ‚Dann hat mich der eine Polizist draufhingewiesen,
daß ich mich mitschuldig machen würde zum fünffachen Mord, plus siebzehnfachen Mordversuch,
plus Brandstiftung. Und er hat mir fünf Minuten Bedenkzeit gegeben, daß ich eine ‚richtige‘
Aussage zustandebringe.‘ Frage Peter Krüger: ‚Wann haben die drei die Wohnung verlassen?‘
‚Nach zwei Uhr morgens und das kann ich mit Sicherheit bestätigen.‘“ 592
Gartmann habe mit ‚großer Emotionslosigkeit‘ von dem polizeilichen Vernehmungsdruck
berichtet und von seiner ‚Hoffnungslosigkeit‘, da jemals wieder rauszukommen. So habe die
Polizei ihn mit den Worten: ‚Wenn du jetzt nicht redest, dann kannst du im Knast Arschficken
lernen‘, immer Angst gemacht. Das Drängen von Feisel, doch nun wenigstens gegenüber
seinem Anwalt die ‚Unschuld‘ einzugestehen, wehrte Gartmann nach der Erinnerung des
Pfarrers so ab: ‚Herr Benecken hat mir gesagt, wenn du jetzt widerrufst, bekommst du
lebenslänglich.‘ Von Wuppertaler Polizeibeamten wurden die Behauptungen von Markus
Gartmann über die Vernehmungsmethoden gestern scharf zurückgewiesen. Nichts davon sei
wahr, erklärte ein Wuppertaler Beamter. Solche Methoden ‚habe er nicht nötig‘.
Sehr überzeugend klingen solche Dementis indes nicht, denn zumindestens im Fall des
Mitangeklagten Christian Buchholz hatte die Polizei vergleichbare Drohgebärden eingeräumt.
Der oberste BKA-Ermittlungsbeamte, Paul Kröschel, hatte dies vor Gericht bestätigt.“593
„Im Prozeß um den Brandanschlag von Solingen hat am Mittwoch ein Beamter des
Bundeskriminalamtes (BKA) von Entgleisungen eines Kollegen bei einem Verhör berichtet. Der
betreffende Kriminalhauptkommissar sei ‚ausgerastet‘ und habe ‚wüste Beschimpfungen‘
ausgestoßen, sagte der Zeuge vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht. ‚Für mich hat er sich
als Kollege disqualifiziert‘, so der BKA-Beamte zu den Vorgängen während des Verhörs des
damals 20-jährigen Christian B. am 3. Juni 1993.“594
„Der Richter fragt den jüngsten Angeklagten, den Arztsohn Felix Köhnen: ‚Was haben Sie dann
im Verhör gedacht?‘ Der Angeklagte: Ich dachte, die wollen mich verarschen! Die Polizei hat
einen Fehler gemacht, daß ich hier auf der Anklagebank sitze! Ich war jedenfalls nicht dabei.‘
Felix Mutter weint.“595
„Zwei der Beschuldigten sind in sechs Monaten Einzelhaft nicht von der Beteuerung abgerückt,
daß sie mit dem Anschlag nichts zu tun haben. Die beiden anderen haben sich jeweils selbst
belastet, auf höchst widersprüchliche Weise, die Fragen nach dem Vernehmungsmethoden596
aufwirft. Seinem Psychiater sagte Christian Reher (16) über Markus Gartmann (23): ‚Der scheißt
sich selber an, obwohl der nichts gemacht hat; ich weiß nicht, ob die dem 'ne Knarre an den
Kopp gehalten ham.'"597
591
Berliner Zeitung, „Widersprüche beim Prozeß zu Solinger Brandanschlag - Zeuge gibt drei Angeklagten Alibi“,
05.05.1994
592
ZDF - Kennzeichen D, „Solingen 120 Tage danach (Minute 08.45)“, 08.09.1993, Recherche: Peter Krüger
593
taz, „Beim Seelsorger Geständnis zurückgezogen - Im Solinger Mordprozeß stützte der Gefängnispfarrer am
gestrigen
594
Prozeßtag den Widerruf des 25-jährigen Angeklagten Markus G.“, 04.04.1995, S. 2, Artikel v. Walter Jakobs
595
Neues Deutschland, „BKA-Beamter berichtet über brutale Methoden“, 18.05.1995
596
Bild, „Solingen - Prozeß - 4. Tag: Felix K. (16) sagt aus“, 22.04.1994, S. 2
Solinger Tageblatt, „Angeklagter Christian B. in der Rolle des Opfers - Prozeß zum Brandanschlag: Schwere
Vorwürfe
597
gegen Polizei“, 19.05.1994, S. 14, Artikel v. Peter Kurz
DIE WOCHE, „Fünf Tote und kein Täter - Die ‚schlampigen' Ermittlungen nach dem Brandanschlag von
Solingen", 02.12.1993, S. 6, Artikel v. Diether Loewe
172
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 109: Von li. nach re.: Rudolf Seiters (CDU), damaliger Bundesinnenminister, Bernd Schmid-
bauer (CDU), ehemals Geheimdienstkoordinator der Bundesregierung, 598, Konrad Porzner (SPD),
Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND),599 Eckart Werthebach (CDU), damaliger
Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.600
Der nachfolgende Artikel des FOCUS ist wichtig für das Verständnis, daß die Geheimdienste
der NATO-Staaten kooperativ sind. Josef Hufelschulte über den türkischen Geheimdienst auf
deutschem Boden: „Mit schmutzigen Tricks geht der türkische Geheimdienst gegen mißliebige
Landsleute in Deutschland vor. Das Repertoire reicht von Drohungen bis zu angeblichen
Entführungen. … Dennoch senkt der Publizist Fatih G. immer wieder die Stimme, wenn von der
Türkischen Nationalen Informationsagentur, so die offizielle Bezeichnung für die MIT, die Rede
ist. Es geht um Dunkelmänner, Erpressung, schmutzige Tricks im Freundesland. Über die MIT
scherzt man nicht, mit der MIT hat man am besten nichts zu tun. Wer aussteigen will, wird
eingeschüchtert. Der eine bekommt keine Paßverlängerung mehr für den Aufenthalt in
Deutschland, der andere wird gar plötzlich der Unterstützung terroristischer Kreise verdächtigt,
was eine Verhaftung in der Türkei zur Folge haben kann. Bestellte Prügel in Deutschland gibt‘s
von den faschistischen Grauen Wölfen, die nach Verfassungsschutzerkenntnissen eindeutig
durch die MIT gesteuert werden. …
Horchposten sind hier die zirka 700 staatlichen Moscheen in Deutschland. DIE MOSCHEE an
der Venloer Straße in Köln gilt als die Zentrale des Geheimdienstes MIT in Deutschland. Von
hier aus wird das weitgefächerte Agentennetz geführt. Rund 30 Agentenführer gehen (allein)
hier in der ersten Etage ihrer verborgenen Arbeit nach. Deutschland ist Operationsgebiet
Nummer eins: Hier, in Großstädten wie Berlin und Köln, sieht der türkische Überwachungs-
apparat die unsichtbare Front im Krieg gegen militante Separatisten. MIT-Agenten spähen die
Unterstützer-Szene für die terroristische Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) aus. Sie schüchtern
dabei aber auch andere Oppositionelle ein, drohen Asylbewerbern etwa mit Repressalien gegen
Verwandte in der Türkei.
Die MIT hängt nichts an die große Glocke. Und die deutschen Behörden schweigen seit Jahren.
Grund: Die MIT wird als befreundeter Geheimdienst des NATO-Partners Türkei eingestuft. Auch
das Bonner Innenministerium, das offiziell nichts über die MIT sagen will, weiß ganz genau, was
Ankaras Agenten in Deutschland treiben. Ein Beispiel: Mitarbeiter der türkischen Konsulate in
Hamburg und Stuttgart wollten 1990 aus türkischen Oppositionskreisen Spitzel rekrutieren. Die
vermeintlichen Diplomaten, vom Verfassungsschutz als MIT-Agenten enttarnt, bedrohten und
erpreßten ihre Werbekandidaten, dies belegen abgehörte Telefonate eindeutig. In aller Stille,
wie das unter NATO-Partnern üblich ist, wurden daraufhin 15 türkische Geheimdienstler
ausgewiesen, Eiszeit zwischen Ankara und Bonn. Damals.
Spätestens im Juli 1992 war alles wieder bereinigt. Staatsminister Bernd Schmidbauer,
Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, Bundesverfassungsschutzpräsident Eckart
Werthebach und Konrad Porzner, Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), reisten zu
einem Geheimbesuch nach Mittelanatolien. Dort, bei Tee, Gebäck und gutem Raki, gab‘s neue
Treueschwüre auf die Kooperation der deutschen und türkischen Dienste. Die Zusammenarbeit
war stets intensiv.“601
598
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Nachrichtendienste und der Geheimdienstkoordinator. Zuständig für
die Koordination der deutschen Geheimdienste: Bundesamt für Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst),
Bundesnachrichtendienst
599
(BND, Auslandsgeheimdienst) und Militärischer Abschirmdienst (MAD).
600
Der Bundesnachrichtendienst (BND) untersteht direkt dem Chef des Bundeskanzleramtes.
601
Das Bundesamt für Verfassungsschutz untersteht dem Bundesministerium des Innern.
FOCUS, „TÜRKISCHER GEHEIMDIENST - ERPRESSER IM FREUNDESLAND“, 18.04.1994, S. 18
173
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
602
Informations- und Dokumentendienst, Folge 1, Viöl, 1995, S. 6f., Brief v. D. Knechtius an V. Richter W. Steffen
174
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Schwache Beweislage“
DIE WOCHE schreibt: „Wenn ein Spitzenbeamter am eigenen Stuhl
sägt, klingt das so: ‚Wir haben die Ermittlungen mit aller Ernsthaftigkeit
nicht einseitig und in jede Richtung geführt', sagt der Präsident des
Bundeskriminalamts (BKA), Hans-Ludwig Zachert. Das Gegenteil ist
beweisbar: Die Ermittlungen zum Solinger Brandanschlag, der fünf
Türkinnen das Leben kostete, waren schlampig und einseitig.
Entweder kennt der BKA-Chef seine Akten nicht (unwahrscheinlich).
Oder er versucht, der federführenden Bundesanwaltschaft die
Verantwortung dafür zuzuschieben, daß vier junge Leute trotz ‚sehr
schwacher' Beweise (Zachert) seit sechs Monaten in Untersuchungs-
haft sitzen. Rückblick: Mit dem Anschlag auf ein Wohnhaus in der
Nacht zum Pfingstsamstag wurde Solingen weltweit zum Symbol für
Bild 110: Der damalige BKA-Präsident, Hans-Ludwig Zachert, spielte bei der Vorverurteilung nicht
mehr mit. Ergebnis: Kaltstellung.
fanatischen Ausländerhaß in Deutschland. Die schnelle Aufklärung des Verbrechens sollte der
Welt beweisen, wie effektiv die deutsche Polizei gegen Neonazis vorgeht. Innerhalb einer
Woche waren vier mutmaßliche Täter, zwischen 16 und 23 Jahre alt, gefaßt. Ein halbes Jahr
später stellen sich die Ermittlungen als Desaster dar, erhärten sich frühere Zweifel, ob
überhaupt die Richtigen in Haft sitzen. Nach einem neuen Haftprüfungstermin könnte das BKA
im Fall Solingen mit allenfalls noch einem Verdächtigen dastehen. Bereits Mitte Juli wußten die
Ermittler, daß sie keine Sachbeweise hatten, keine Tat- oder Belastungszeugen. Dennoch
gingen die Beamten anderen Spuren nicht oder nur halbherzig nach, etwa dem Hinweis des
Wuppertaler Polizeipräsidiums, daß sich in der Solinger Kampfsportschule ‚Hak Pao‘ jeden
Freitag Neonazis treffen und Schulleiter Bernd Schmitt enge Verbindungen zum Netz der
‚Rechts'extremisten hat. Das BKA überprüfte nicht einmal, ob auch am Freitag vor Pfingsten
Nazi-Stammtisch war, ob die Teilnehmer Alibis hatten. Wenig Beachtung schenkten die Fahnder
auch dem Hinweis eines Zeugen, der von den Verhafteten weg zu anderen Jugendlichen führte,
von denen einige bereits durch Ausländerfeindlichkeit und Zündeleien aufgefallen waren.
Statt unvoreingenommen zu ermitteln, besserte das BKA lieber die Vorwürfe gegen die vier
Verhafteten nach. Rückendeckung gab Innenminister Manfred Kanther (CDU). Er wies am 22.
September die Bitte des Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses, Hans Gottfried
Bernrath (SPD), ab, das BKA zu neuen Ermittlungen zu veranlassen. Unklar ist auch heute
noch, wie der Brand entstanden ist. Als die Bundesjustizministerin mit BKA und
Bundesanwaltschaft kürzlich die Beweislage beriet, wurde Schweigen verabredet.“603
„Ein schwerer Schlag für die Bundesanwaltschaft (BAW) aber war, daß die Sachverständigen
nicht Benzin, sondern ‚Pinienterpentinöl‘ als Brandbeschleuniger ausgemacht haben. Dies ist
jedoch nur in Fachgeschäften erhältlich. ‚In der Nacht konnte das sicherlich nirgendwo erworben
werden, insbesondere nicht in der Tankstelle‘, betont Jochen Ohliger aus Solingen,
Rechtsanwalt von Christian Buchholz, und zieht damit ein wesentliches Element der
Geständnisse in Zweifel. Die von Ohligers Mandanten und des mitbeschuldigten Felix K.
geschilderte Version des Ablaufes der fraglichen Nacht widerspricht zwar der BAW-Version
diametral, wird aber durch Zeugenaussagen untermauert. Das Trio G., B. und K. war demnach
zu dem Polterabend in der Gabelsbergerstraße eingeladen gewesen. Dort habe es aber
lediglich untereinander Streit gegeben, von den beiden ‚Jugoslawen‘ seien sie gar mit Hand-
schlag verabschiedet worden. Das von der BAW angeführte Motiv, die Wut und der Frust über
den Hinauswurf durch die beiden Ausländer, ist damit, so Ohliger, ‚widerlegt‘.
Auch der Düsseldorfer Anwalt Georg Greeven, Verteidiger von Felix K., ist nach dem Studium
der 32 Aktenordner ‚höchst erstaunt über die leichtfertigen und vorschnellen Schlußfolgerungen
der Ermittlungsbehörden‘. Hinzu kommt, daß die Version von Felix Köhnen und Christian
Buchholz, wonach sie bis etwa 2 Uhr in der Wohnung in der Bozenerstraße Musik gehört,
getrunken und geraucht hätten, von einem Zeugen bestätigt wird. Das deckt sich auch mit der
Aussage der Mutter von Christian Buchholz. Sie wurde von den dreien um 2.10 Uhr angerufen,
sie solle ihren betrunkenen Sohn bei Karstadt abholen, was sie um 2.30 Uhr auch tat.
603
DIE WOCHE, „Fünf Tote und kein Täter - Die ‚schlampigen' Ermittlungen nach dem Brandanschlag von
Solingen", 02.12.1993, S. 6, Artikel v. Diether Loewe
175
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Beweislage erdrückend!“
Köhnen und Gartmann sagen aus, sie wären dann
weiter in die Schlagbaumerstraße Richtung BP-
Tankstelle gegangen. Dazu hätten sie sich viel Zeit
gelassen. Daß dies stimmt, beweist der bei Felix K.
gefundene Kassenbon. Denn bei der BP-Tankstelle
kauften sie um 3.11 Uhr zwei Flaschen Bier. Warum
belastet aber der 16-jährige Christian R. das Trio?
Erst in der dritten Version des Geständnisses von R.
tauchen die Namen von B., K. und G. auf. ‚R. wurde
gezielt auf die drei Personen angesprochen‘,
entnimmt Ohliger den Akten.
Bild 111: Die damaligen Anwälte der Nebenkläger in Solingen, die Rechtsanwälte Eberhard
Reinecke und Reinhard Schön, sind heute im Münchner NSU-Verfahren als Nebenkläger tätig.604
Der 16-jährige sei jedoch nicht in der Lage gewesen, anhand einer Lichtbildvorlage die von ihm
namentlich benannten Personen zu identifizieren. In diesem Zusammenhang habe R. dann den
Vernehmungsbeamten erklärt, er hätte sich die Gesichter seiner Mittäter nicht ‚so genau‘
angesehen. Die Bundesanwaltschaft gibt zu den von den Anwälten aufgezeigten Widersprüchen
keinerlei Erklärungen ab. ‚Zwischenergebnisse werden nicht veröffentlicht‘, betont BAW-
Sprecher Hans-Jürgen Förster. Tatsache ist, daß die Ermittlungsbehörden in Solingen wieder
aktiv geworden sind, jedoch erneut nur im Umfeld der vier als mutmaßliche Täter Inhaftierten.
Andere Spuren interessieren augenscheinlich nicht.“605
Und weiter: „Doch an der BP-Tankstelle, wo die Beschuldigten das Benzin gekauft haben sollen,
gibt es keinen entsprechenden Kassenbeleg.“606
„Diese und andere Ungereimtheiten veranlaßten den Chef des Bundeskriminalamts, Hans-
Ludwig Zachert, von einer ‚schwachen Beweislage‘ zu sprechen. ‚Es wäre besser gewesen,
Zachert hätte sich mit uns darüber abgestimmt‘, zeigt sich jetzt die Bundesanwaltschaft
verstimmt über den BKA-Chef.“607
„Während der vergangenen zehn Monate wuchs die Kritik an der Ermittlungsarbeit des BKA und
dem Vorgehen der Bundesanwaltschaft. Doch die Justiz hielt die Reihen geschlossen. BKA-
Präsident Hans-Ludwig Zachert bekam einen Maulkorb umgehängt, nachdem er Ende
November 1993 einräumte, daß die Beweislage im Fall Solingen ‚sehr schwach' sei."608
DIE ZEIT berichtet: „Aber nicht nur die Journaille, auch der Präsident des BKA, Hans-Ludwig
Zachert, nahm im Vorfeld des Verfahrens den Mund sehr voll und muß das vor dem 5.
Strafsenat, auch noch eingestehen. Zachert hatte in einem Interview des ZDF am 24. November
vergangenen Jahres über die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Mörder von Solingen
gesagt: ‚Die Beweislage ist sehr schwach.‘ Als er als Zeuge befragt wird über konkrete Details
oder Hintergründe für diese Bewertung, muß er nach peinlichen Ausweichmanövern bekennen:
‚Keine.‘“609
„Am Donnerstag war zudem der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Zachert, vor
Gericht geladen. Er bedauerte seine Äußerungen, die Beweislage gegen die mutmaßlichen
Attentäter sei schwach. Er würde diese Aussage ‚in dieser Form heute nicht wiederholen‘, sagte
Zachert vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Vertreter der Nebenklage warfen Zachert vor,
seine Stellungnahme vom Herbst vergangenen Jahres sei eine ‚Verharmlosung rechtsradikaler
Gewalt‘ gewesen. Der Anwalt der Angehörigen, Reinhard Schön, sagte, zum Zeitpunkt der
Äußerung Zacherts sei die Beweislage ‚nicht schwach, sondern erdrückend‘ gewesen.“610
604
DER TAGESSPIEGEL, „100 Tage NSU-Prozeß - Eberhard Reinecke: ‚Die Lage von Frau Zschäpe wird sich
noch
605
verschlechtern‘“, 28.03.2014
taz, „Mit der schnellen Präsentation von Tätern war der Mordanschlag von Solingen Ende Mai schon fast in
Vergessenheit geraten. Seit Bekanntwerden einiger Widersprüche jedoch laufen die Ermittlungen wieder auf
Hochtouren
606
- Solinger Ungereimtheiten belasten die Ermittler“, 15.09.1993, S. 3, Artikel v. Bernd Siegler
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 170
607
taz, „Weiter Haft für Solingen-Beschuldigte - Bundesgerichtshof sieht weiterhin ‚dringenden Tatverdacht‘ bestätigt
- Ermittler ließen sich nicht von der ‚schwachen Beweislage‘ beeindrucken, die selbst BKA-Chef Zachert bemängelte“,
09.12.1993,
608
Artikel v. Bernd Siegler
DIE WOCHE, „Mörder gesucht - Nächste Woche beginnt der Prozeß um die BRANDNACHT VON SOLINGEN.
Die
609
Aussagen der Angeklagten widersprechen sich diametral", 07.04.1994, S. 8. Artikel v. Nico Klinger
DIE ZEIT, „Nach 36 Verhandlungstagen - Zwischenbilanz im Prozeß um die Solinger Brandstifter: Mühsame
Suche
610
nach der Wahrheit“, 14.10.1994, Artikel v. Joachim Reiner
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 204, „Neuer Brief im Solingen-Prozeß“, 02.09.1994, S. 2
176
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Die Verteidigung
Jochen Ohliger, einer der Rechtsanwälte von Christian Buchholz,
berichtet im Interview mit Metin Gür und Alaverdi Turhan:
„Am Freitag nach dem Brandanschlag um acht Uhr riefen die Eltern
von Buchholz bei mir an und sagten, ihr Sohn sei am Vortag vorläufig
festgenommen worden. Wir sprachen über die Angelegenheit, und ich
bat sie, am nächsten Tag zu mir zu kommen.
Dahinter stand folgende Überlegung: Ich wollte ihre Vertretung nur
vorübergehend übernehmen, ohne weiter groß auf den Plan zu treten,
wollte ihnen zeigen, was für sie jetzt weiter zu tun war, und den Fall
danach an einen Kollegen außerhalb Solingens weitergeben. Denn für
einen Festgenommenen sind die ersten 24 Stunden besonders
wichtig, weil da Weichen gestellt werden können.
Bild 112: Der damals 35-jährige Solinger Rechtsanwalt Jochen Ohliger, Vater von vier Kindern und
mit guten Kontakten zu SOS-Rassismus, übernahm anfangs eher skeptisch die Verteidigung von
Christian Buchholz.611 „Diese drei jungen Männer seien nicht nur unschuldig, sondern selbst zu
Opfern geworden, betonte Greeven. Auch Ohliger, der Verteidiger des 22-jährigen Christian B.,
forderte Freispruch. Dieser werde bereits durch die Fehler, Ungereimtheiten und Widersprüche
der Ermittlungen gerechtfertigt.“612
Ich fuhr zur Polizei und sprach ca. zehn Minuten lang mit Buchholz. Im Polizeigebäude
herrschte eine unglaubliche Hektik. Da war ein ständiges Rein und Raus. Ich stellte mich
Buchholz vor und sagte, ich sei von seinen Eltern geschickt worden und solle für seine
Verteidigung Sorge tragen. Das erste, was er mir gegenüber erwähnte, war die Bedrohung von
seiten der Ermittler. Ich habe zunächst die Vorführung beim Haftrichter in Karlsruhe gemacht.
Buchholz wurde mit einem Hubschrauber nach Karlsruhe geflogen. Ich bin mit dem Auto
hinterhergefahren. Erst dort fanden wir dann Gelegenheit zu einem längeren Gespräch. …“
Auf die Frage, ob Ohliger von Christians Unschuld überzeugt war, antwortet dieser:
„Er hat von Anfang an gesagt, er habe mit dem Anschlag nichts zu tun und sitze unschuldig in
Untersuchungshaft. Ich habe häufiger mit Buchholz gesprochen, als ich es sonst mit
Beschuldigten in einem normalen Verfahren tue. Anlaß dafür war, daß er sich als unschuldig
betrachtete. Ich begann dann erst einmal mit den in einem solchen Verfahren üblichen
Arbeitsgängen. Ich forderte Akteneinsicht um herauszubekommen, wessen er beschuldigt
wurde und ob es für die Beschuldigung Beweise gab. Entsprechend intensiv habe ich
nachgeforscht. Als Jurist ging ich natürlich davon aus, wenn ein Haftbefehl vorliegt und
Ermittlungen gegen eine inhaftierte Person laufen, daß dann an der Sache etwas dran sein
muß. Deshalb forderte ich die Ermittlungsakte an; die umfaßte 40 Ordner. …
Die Bundesanwaltschaft übernahm den Fall, das Bundeskriminalamt führte die Ermittlungen
durch, die Beschuldigten wurden von einem Richter beim Bundesgerichtshof (in Karlsruhe)
einzeln vernommen, und gegen jeden wurde Haftbefehl erlassen. Das heißt, wenn in der Sache
von höchster Stelle aus ermittelt wird, dann denkt man ja erst einmal, die Beschuldigten müssen
etwas mit der Tat zu tun haben. Aber als ich die Akten so durchging, da fand ich ganz im
Gegenteil nur Bestätigungen dessen, was mein Mandant mir gesagt hatte. Sie beinhalteten
keinerlei klare Beweise, daß er schuldig war. In dieser Zeit, als sich die Situation auf der Straße
in Solingen schon etwas beruhigt hatte, war ich schließlich zu der Überzeugung gelangt, einen
Unschuldigen zu verteidigen. Deshalb hatte ich auch beschlossen, den Fall nicht an einen
Kollegen abzugeben, sondern ihn selber weiterzuführen. … Als meine Bekannten erfuhren, daß
ich den Fall übernommen hatte, stieß das bei ihnen zunächst auf Unverständnis. Ich wurde
gefragt: ‚Wie kannst du so jemanden verteidigen?‘ Im weiteren Verlauf (dieses) Verfahrens
jedoch haben sie ihre Meinung dann geändert.“ [26, Seite 184-186]
Auf die Frage, ob er nicht nur einen Moment lang gedacht habe, daß Buchholz und die drei
anderen doch die Täter seien, antwortet Ohliger: „Na ja, wie schon gesagt: Ich glaubte, daß an
der Sache etwas dran sein müsse, da ja von höchster Stelle aus ermittelt wurde und die
Beschuldigten in Untersuchungshaft saßen. Die Bundesanwaltschaft, die die Sache
übernommen hatte und die Ermittlungen leitete, hat ja mit Staatsschutzverfahren zu tun.
611
Süddeutsche Zeitung, „Verteidiger: Trümmerhaufen aus Pannen bei Ermittlungen - Zur Tatzeit ‚mehr als
viereinhalb
612
Kilometer' vom Ort des Anschlages entfernt gewesen“, 23.08.1995, S. 2
Süddeutsche Zeitung, „Wieder Freispruch im Solingen-Prozeß gefordert“, 20.09.1995, S. 5
177
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Ich habe mir gesagt: ‚Also, wenn die damit befaßt sind, können die Ermittlungen nicht aus der
Luft gesogen sein.‘ Deshalb habe ich Buchholz in unseren Gesprächen immer massiv zugesetzt
und versucht, etwas aus ihm herauszubekommen. Er hat aber ständig wiederholt, er sei
unschuldig. ‚Christian‘, habe ich gesagt, ‚die haben in dem Fall von höchster Instanz aus
ermittelt. Wenn an der Sache irgendetwas wahr ist, darfst du mir das nicht unterschlagen.‘ Er
hat dennoch darauf beharrt, er sei unschuldig. Ich habe Christian alle denkbaren Wege
aufgezeigt und ihn mehrfach sehr massiv gewarnt, er müsse mir die Wahrheit sagen. Da er aber
daraufhin jedesmal seine Unschuld beteuerte und das auch durch sein Verhalten und seine Art
zu reden zum Ausdruck brachte, nahm ich allmählich Abstand von dem Gedanken, er könne
schuldig sein.“ [26, Seite 187, 188]
Auf die Frage, welche Wirkung das Geständnis Gartmanns auf Ohliger hatte, ob ihn das
beunruhigt habe, antwortet dieser: „Nein. Gartmann hat zwar sein Geständnis im Prozeß
wiederholt. Aber man muß sich vergegenwärtigen, wie er das gemacht hat: Zu allen
wesentlichen Punkten hat er gesagt: ‚Ich weiß nicht‘ oder ‚Ich kann mich nicht erinnern.‘
Das kam einfach nicht vernünftig rüber. Für den Widerruf hinterher gilt dasselbe. Da konnte man
auch nicht denken: ‚Aha, das ist jetzt definitiv die Wahrheit‘. Das war genauso stockend und
wenig detailreich erzählt, wie bei seinem Geständnis. Für mich war weder seine Einlassung
glaubwürdig: ‚Ja, wir waren es, es tut mir leid‘, noch die ‚Wir waren es nicht, es tut mir leid, daß
ich ein Geständnis abgelegt habe‘. Deshalb habe ich mich auch gar nicht erst auf Gedanken
eingelassen, sein Widerruf werde alles ändern. … Mit Gartmanns Geständnis habe ich mich
besonders in der Anfangsphase sehr intensiv befaßt. Ich habe es mit den Akten verglichen und
kam aufgrund dessen zu dem Ergebnis, es müsse falsch sein. Weshalb Gartmann solch ein
falsches Geständnis abgelegt hat, könnte ich nicht sagen. Genaugenommen ist daß das große
Problem dieses Verfahrens: dieses Geständnis von Gartmann. …
Im Prozeß mußten drei Kriminalbeamte aussagen, die Gartmann verhört hatten. Für mich waren
die drei eine der größten Katastrophen in dem Verfahren. Ihre Aussagen vor Gericht
widersprachen sich inhaltlich. Einer von ihnen war nur fünf Minuten lang bei Buchholz gewesen.
Soweit man weiß, hat er in dieser Zeit in völlig unzulässiger Weise verbal auf Buchholz
eingeprügelt. Wie soll so einer bei Gartmann über Stunden hinweg ruhig geblieben sein
können? Der Oberkommissar Harms, der bei Gartmanns Vernehmung dabei war, hat in der
Verhandlung ausgesagt, er habe nie ein so gutes Verhältnis zu einem Beschuldigten gehabt wie
zu Gartmann. Das ist überhaupt nicht zu verstehen. Wie kann ich als Polizeibeamter zu
jemandem, der gerade mir gegenüber solch ein katastrophales Verbrechen gestanden hat, ein
gutes Verhältnis aufbauen? Was ich damit sagen möchte, ist: Der Punkt Vernehmungen hat bei
mir eine Menge Fragen zurückgelassen.“ [26, Seite 189, 190]
Zu den Ermittlungen, sagt Ohliger: „… Auch der frühe Abriß des abgebrannten Hauses hätte
vielleicht nicht zugelassen werden sollen. Der Reuebrief Gartmanns ist aus meiner Sicht völlig
unverzeihlich: vor allem die Art und Weise, wie er an die Öffentlichkeit kam, war eine
Katastrophe. Wenn man einen solchen Brief schreibt, dann hat ihn die Familie Genç zu
bekommen. Wenn die Familie mit einer Veröffentlichung einverstanden ist, ist das ok. Der Brief
erschien jedoch zeitgleich in der BILD. Das hätte nicht passieren dürfen. Die Art und Weise, wie
der Brief an die Öffentlichkeit gelangte, ist selbst für einen Täter eine Frechheit. Den Nichttäter
müßte solch ein Brief moralisch fertigmachen.“ [26, Seite 191]
Zuletzt fragen Metin Gür und Alaverdi Turhan Ohliger zu seiner Meinung zum Urteil.
„Ich kannte das Ergebnis schon, bevor es verkündet wurde. Während des Prozesses waren wir
der Meinung, mindestens eines der Mitglieder des Senats sei fest von der Unschuld der
Angeklagten überzeugt. Dieses Mitglied haben wir besonders beobachtet, als der Senat den
Gerichtssaal betrat. Alle kamen mit ernsten Gesichtern rein. Nur dieses eine Mitglied, von dem
ich sprach, erschien mit völlig versteinerter Miene. Als ich seinen Gesichtsausdruck sah, sahen
mein Kollege Hild und ich uns nur an; wir dachten beide unisono: Das Urteil wird zuungunsten
der Angeklagten ausfallen. … Das Seltsame an dem Urteil ist nun aber folgendes: Weshalb hat
Gartmann 15 Jahre bekommen? Das ist für mich unverständlich. Auch hier wäre die
Höchststrafe angezeigt gewesen. Bei der Strafmilderung für Gartmann hat Kollege Benecken
sehr bestechend argumentiert: ‚Wenn das Geständnis von Gartmann nicht gewesen wäre, wäre
es gar nicht zu diesem Verfahren und auch überhaupt nicht zur Aufklärung des Brandanschlags
gekommen.‘ Wenn man sagt, die Vier waren es, dann ist nur die Höchststrafe angemessen.“
[26, Seite 196, 197]
178
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 113: „Warum ich gestanden habe, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht, ist zu erklären
durch die Tatsache, daß ein Polizist mir gesagt hat, daß ich auf jeden Fall ins Gefängnis käme und
daß ich durch ein falsches Geständnis zu einer milderen Strafe kommen würde.“ 613
„Gartmann spricht schnell, fast alle seine Sätze beginnen mit ‚Ja, gut‘ oder ‚Ja, klar‘, auch die
auf die Frage, ob er in der Tatnacht tatsächlich nicht zum Haus der Familie Genç, sondern nach
Hause gegangen sei. ‚Ja, klar‘, sagt er: ‚Ich war es nicht.‘ Danach schweigt er.
Das Gericht hielt es 1993 für erwiesen, daß sich die vier Angeklagten zu dem Verbrechen
verabredet hatten. Gartmann, Christian Buchholz, damals 20, und Felix Köhnen, damals 16,
hatten sich zuvor auf einem Polterabend mit Jugoslawen geprügelt, die sie für Türken hielten.
Danach trafen sie zufällig auf Christian Reher, damals 17, der sich ihnen anschloß und als
mögliches Ziel für einen Racheakt das Haus der Familie Genç nannte. An diesem sollen die vier
dann Feuer gelegt haben. ‚Nein‘, sagt Gartmann, so sei es nicht gewesen: ‚Ich war nicht an dem
Haus.‘ Dann schweigt er wieder. Was er denkt, was er fühlt, bleibt verborgen.
Seine Ziele, seine Träume? Gartmann nimmt einen großen Schluck aus einer Red-Bull-Dose
und sagt: ‚Arbeit finden. Das ist eigentlich alles.‘ Auf die Frage, warum er das Treffen überhaupt
wollte, sagt er: ‚Weil der Brandanschlag ja jetzt zum 20. Jahrestag wieder Thema ist.‘
Was er damit zu tun habe? ‚Eigentlich nichts. Für mich ist nicht der 29. Mai, sondern der 3. Juni
wichtig. Da wurde ich festgenommen.‘“614
„Markus Gartmann legt ohnen Rechtsbeistand ein Geständnis ab, mit Anwalt widerruft er
zunächst wieder. Die Polizei übte nach Aussage von Gartmann großen Druck auf ihn aus und
fragte ihn während der Vernehmung: ‚Weißt du eigentlich, wieviele Türken im Knast sitzen?‘
Frohwein ist der ermittelnde Polizist im Fall Gartmann. Nachdem Gartmann gestanden hat,
platzt Frohwein mit dem Geständnis von Gartmann in das Vernehmungszimmer von Reher und
zeigt ihn auch eine Skizze, die Gartmann vom Tathergang gemacht hat. Reher wird bereits seit
mehreren Tagen verhört. Daraufhin tauchen in Rehers Geständnissen zum erstenmal die
Namen der anderen Verdächtigen auf und die Geständnisse sind erstmals mit dem Geständnis
von Gartmann, in wenigen Teilen, identisch.“615
Oberstaatsanwalt Dirk Fernholz (54) resümiert den Prozeß: „Ein gefundenes Fressen für die
Verteidiger waren die Kriminalbeamten Hans Otto Frohwein und Harms von der Wuppertaler
Polizeidirektion. Die Beschimpfungen, mit denen die beiden Buchholz bedroht hatten, wurden
von den Verteidigern ausgeschlachtet. Sie behaupteten, die betreffenden Beamten hätten
Gartmanns Geständnis mit ähnlichen Beschimpfungen erzwungen.“ [26, Seite 125, 126]
Bliebe zu klären, auf wessen Anordnungen deutsche Polizisten die Sau rausließen? Oder ist es
in einem inländerfeindlichen System gängiger Standard, inhaftierten Deutschen mit
gewalttätigen Ausländern zu drohen?
613
614
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 170, Zitat v. Markus Gartmann
615
DIE WELT, „BRANDSTIFTER VON SOLINGEN - ‚Ich habe Anschläge auf Ausländer befürwortet‘“,10.05.2013
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 170
179
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
616
Berliner Zeitung, „Solinger Mordprozeß: 25-jähriger Angeklagter leugnet Brandanschlag auf türkische Familie -
Hauptverdächtiger
617
widerruft Geständnis“, 22.03.1995, Artikel v. Andreas Rehnolt
DER SPIEGEL 42/1995, „Strafjustiz ‚Bis an die Grenzen belastet‘ - Gerhard Mauz zum Urteil im Düsseldorfer
Solingen-Prozeß“,
618
S. 33-35
619
taz, „Geständnis auf dem Prüfstand“, 06.01.1995, Artikel v. Walter Jakobs
DER TAGESSPIEGEL, Nr. 15.409, „Schlußworte der vier Angeklagten im Solingen-Prozeß“, 06.10.1995, S. 6
180
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Widersprüche
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt zum Reuebrief von Markus
Gartmann: „Es ist ganz still im Saal, als der Vorsitzende Richter
Wolfgang Steffen am frühen Nachmittag ohne Vorankündigung fast den
ganzen Reuebrief verliest, den Gartmann im Januar 1994 an die
Hinterbliebenen der Opfer geschrieben hatte, die Versicherung, daß alle
vier Angeklagten zu Recht in Haft säßen; sein Schmerz, daß nichts
mehr von dem schrecklichen Geschehen rückgängig zu machen sei,
und schließlich auch der Satz: ‚Ich schäme mich unendlich.' Doch die
Provokation bewirkt nichts. Er habe, wiederholt Gartmann mit gepreßter
Stimme immer wieder, damals keinen anderen Ausweg gesehen, als
diesen Brief zu schreiben, um ein milderes Urteil zu bekommen.
Bild 115: Norbert Blüm (CDU), damaliger Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung: „Die
rassistische Gewalttat von Solingen hat das gesamte deutsche Volk tief betroffen. Aber die
deutsche Justiz hat den Rassisten die verdiente Antwort erteilt.“ [26, Seite 103]
Sein Pflichtverteidiger Siegmund Benecken habe die Idee gehabt, und er habe den Brief auf
dessen Geheiß hin geschrieben.“620
Ernst Günter Kögel: „Für uns bleibt es unverständlich, warum den vor dem (brennenden) Haus
stehenden türkisch (aussehenden) Männer621 nicht nachgegangen wird. Diese Männer waren
nicht bereit, den durch Zufall, da auf dem Heimweg, hinzukommenden Deutschen, die auch den
Brand als erste meldeten, beim Löschen des Brandes zu helfen.“ [27, Seite 31]
Die SÜDDEUTSCHE berichtet von der angeblichen Widerlegung Kögels: „Im Mordprozeß um
den Brandanschlag von Solingen hat das Oberlandesgericht Düsseldorf am Montag die
Verteidigerplädoyers unterbrochen und zwei kurzfristig erschienene neue Zeugen angehört. Die
beiden Männer aus dem ‚rechtsextremen‘ Lager berichteten unter Berufung auf unbekannte
Dritte von einer Gruppe türkischer Männer, die sich zur Tatzeit am Brandort aufgehalten und es
abgelehnt habe, sich an den Löscharbeiten zu beteiligen. ... Einer der beiden Zeugen war der
68 Jahre alte frühere Lehrer Ernst Günter Kögel, der vom nordrhein-westfälischen
Verfassungsschutz als ‚rechtsextrem‘ eingestuft wird; der andere war ein 49-jähriger Frauenarzt
aus Wetzlar.“622623
„Die von ‚rechtsradikalen‘ Zeugen im Mordprozeß um den Brandanschlag von Solingen
verbreiteten Gerüchte haben sich als völlig aus der Luft gegriffen herausgestellt. Vor dem
Oberlandesgericht Düsseldorf wies eine Nachbarin der türkischen Familie Genç die Aussagen
zweier am Vortag vernommener Zeugen zurück, sie sei bei ersten Löschversuchen von einer
Gruppe türkischer Männer behindert worden. Die 39-jährige Regina W. sagte, sie habe ‚mehrere
Männer im Schlafzeug' vor dem Haus stehen sehen, bei denen es sich aber um ‚Leute aus dem
Haus' gehandelt habe. Zuvor hatte das Gericht eine weitere Zeugin vernommen, die von den
‚rechtsradikalen‘ Zeugen als angebliche Informantin benannt worden war. Sie berichtete, die
Zeugin W. habe auf keinen Fall gesagt, daß Türken jemanden am Löschen des Brandes
gehindert hätten. Bundesanwalt Dirk Fernholz bewertete die Aussagen der ‚Rechtsextremisten‘
als ‚objektiv falsch'. Durch die Zeugenauftritte sei dem Gericht exemplarisch vor Augen geführt
worden, ‚wie ein Gerücht entstehen kann und wie ein Gerücht gemacht wird'.“624
„Im Prozeß hat der Angeklagte Christian B. am Mittwoch jede Tatbeteiligung bestritten. … Der
Vorsitzende Richter Wolfgang Steffen hielt dem 21-jährigen daraufhin mehrere Tagebuch-
eintragungen vor. So hatte Christian B. am 2. Dezember 1992 auf ‚Kanaken' bezogen notiert:
‚Ihr werdet auch noch brennen.' … Der 21-jährige erklärte, über die Wirkung eines solchen
Satzes habe er sich keine Gedanken gemacht.‘ Er bekräftigte vor Gericht auch Vorwürfe gegen
die ihn vernehmenden Ermittlungsbeamten. Sie hätten ihn von Anfang an als Mörder
behandelt.“625
620
Süddeutsche Zeitung, „Der Widerruf der Reue - ‚HIER GLAUBT mir ja doch niemand': Beobachter glauben, daß
Markus Gartmann aus Trotz sein Geständnis zurücknahm“, 30.03.1995, S. 3, Artikel v. Jürgen Kahl
621
FOCUS, „TÜRKISCHER GEHEIMDIENST - ERPRESSER IM FREUNDESLAND - Die Moschee an der
Venloer
622
Straße in Köln gilt als Zentrale der MIT in der Bundesrepublik“, 18.04.1994, Artikel v. Josef Hufelschulte
Süddeutsche Zeitung, „Im Solingen-Prozeß verdächtigen Rechtsextremisten Türken - Neue Tatversion vom
Hörensagen
623
- Die Aussagen der beiden neuen Zeugen widersprechen sich jedoch“, 05.09.1995, S. 6
624
Der Wetzlarer Frauenarzt Dr. med Wolfgang Bohn und der Remscheider Studienrat a. D. Ernst Günter Kögel.
625
Süddeutsche Zeitung, „Im Solingen-Prozeß Gerüchte entkräftet“, 06.09.1995, S. 7
Süddeutsche Zeitung, „Der vierte Mann leugnet die Tat - Richter zitiert Tagebuch: ‚Ihr werdet auch noch
brennen'", 21.04.1994, S. 6
181
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Keine Sachbeweise“
„Gottfried Bernrath (SPD, re. im Bild), Vorsitzender des Bundestags-
innenausschusses, geht davon aus, daß mindestens drei der vier aus
der Haft entlassen werden. Vor ihm hatte schon der Chef des
Bundeskriminalamtes, Hans-Ludwig Zachert, ‚Probleme‘ im Fall
Solingen zugegeben und sich einen Rüffel von Bundesinnenminister
Kanther eingehandelt. Auch die neuesten Gutachten nähren Zweifel an
der Tatversion der Bundesanwaltschaft, Widersprüchlichkeiten
bezüglich Brandbeschleuniger, Tatzeit und Alibis der Beschuldigten
bleiben unausgeräumt. Apropos Verfassungsschutz. VS-Behörden
sollen im Vorfeld von Solingen davon gewußt haben, daß an Pfingsten
dort ein Anschlag verübt werden soll. Es gibt einen Hinweis auf eine
Planung eines solchen Anschlags. Der kam aus Wuppertal.
Wenn dieser Hinweis belegt werden kann, dann bestätigt er auch, daß diesen Hinweisen nicht
nachgegangen worden ist, denn darüber gibt es nicht einen Satz in den Akten.“626
Dr. phil. Thomas Niehr faßt zusammen: „Die Ungereimtheiten im Fall Solingen haben
mittlerweile auch den Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestages dazu veranlaßt,
sich intensiv mit dem Fall Solingen zu befassen. Hans Gottfried Bernrath: ‚Es ist so, daß es
keine Sachbeweise gibt. Die Recherchen der Anwaltschaft und die Ermittlungen der Polizei
haben sich darauf konzentriert, diejenigen, die bereits in Haft sitzen, auch zu überführen. Es gibt
arge Zweifel daran, daß die Einwände der Inhaftierten im Verfahren ausreichend berücksichtigt
wurden. Wenn diese Zweifel da sind, und aus den Protokollen haben sich meine Zweifel noch
verstärkt, dann müssen wir alles tun, wenn nötig über eine Haftbeschwerde, um eine gerechte
Verhandlung des Falles zu gewährleisten.‘
Inzwischen kann auch nicht mehr ausgeschlossen werden, daß zumindest teilweise die falschen
Täter in Haft sitzen und die wahren Mörder sich immer noch frei bewegen. Die offensichtlichen
Widersprüche im Fall Solingen haben inzwischen auch die Familie Genç beunruhigt. ‚Die drei
Täter, die im Gefängnis sind, sind ja nicht die Richtigen. Die Richtigen laufen wahrscheinlich
immer noch draußen rum‘, so Fatime Genç. Sechs Monate nach dem Brandanschlag. Die Eltern
des inhaftierten Christian Buchholz lesen einen Brief ihres Sohnes vor: ‚Ich warte jeden Tag
darauf, daß die Zellentüren aufgehen und man sagt, Junge, du kannst gehen.‘ Die Mutter: ‚Ich
hoffe sehr, daß mein Junge wieder frei gelassen wird, aber ich habe auch große Angst, daß die
Oberen das nicht zulassen werden.‘
Hans Gottfried Bernrath: ‚Es geht doch nicht um Beschuldigung, sondern um Aufklärung. Stellen
Sie sich vor, daß am Ende ein 16-Jähriger unschuldig in Haft sitzt. Das ist doch ähnlich wie
Folter für so einen Menschen. Sie spüren nur, sie sitzem im Käfig.‘ Zwischen den beiden
Geständnissen von Christian Reher627 und Markus Gartmann gibt es so gut wie keine
Übereinstimmung, ‚trotz massiver Bemühungen der Ermittler, die Geständnisse nachzubessern‘,
so der Anwalt von Christian Buchholz. …
Der unmittelbar nach dem Brandanschlag verhaftete Christian Reher versucht sich nicht zu
verteidigen, behauptet jedoch, daß er die anderen drei Beschuldigten nicht kennt. Markus
Gartmann gesteht die Tat zunächst. Sein Geständnis steht somit im Widerspruch zu Rehers
Aussage. Am 80. Verhandlungstag widerruft Gartmann schließlich. Er selbst, Felix und Christian
seien nicht am Tatort gewesen. Als Grund für sein Geständnis gibt er Druck der
Vernehmungsbeamten an. Die Vernehmungsbeamten geben im Verlauf des Prozesses zu,
Christian Buchholz angeschrien und bedroht zu haben. Die tragende Säule der Beweisführung
war bis zum 80. Verhandlungstag das Geständnis von Markus Gartmann. …
Nach 125 Verhandlungstagen und der Anhörung von mehr als 500 Zeugen werden alle vier
Angeklagten schuldig gesprochen an dem Mord von fünf Frauen, wegen 14-fachen versuchten
Mordes und schwerer Brandstiftung. Nach der Urteilsverkündung sprangen die Angeklagten auf,
Felix schrie. Die Familien der Angeklagten konnten es nicht fassen. Ein Vater brüllte, was das
denn für ein Rechtstaat sei. Viele Angehörige weinten.“628
626
taz, „Das hat verheerende Folgen - Heute Haftprüfung für die des Solinger Brandanschlags Beschuldigten -
Innenausschuß-Vorsitzender
627
Bernrath (SPD) ist empört über die oberflächlichen Ermittlungen“, 01.12.1993,
Süddeutsche Zeitung, „Widersprüchliche Zeugenaussage im Solingen-Prozeß: ‚Christian Reher war zur Tatzeit
zu
628
Hause'", 20.05.1994, S. 6
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 173, 174, 177-179
182
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 116: Das Ergebnis des Brandanschlags in Solingen: fünf ermordete Türken. Vier zu Unrecht
verurteilte Deutsche und die Erkenntnis, daß der nach 1945 installierte Staat alles mögliche ist,
aber sicher kein Rechtstaat.629
„Während des Widerrufs erklärte Gartmann, er sei von Ermittlungsbeamten und seinem Anwalt
unter Druck gesetzt worden. ‚Es war eine Schweinerei, Felix und Christian Buchholz da
mitreinzuziehen. Daher entschuldige ich mich bei ihnen und ihren Familien, und bei der Familie
Genç‘, sagte Gartmann gestern. Die Bundesanwaltschaft hält das Geständnis nach wie vor für
echt. Felix K., der 18-jährige, beteuerte gestern knapp seine Unschuld und ergänzte, wie sehr
ihn ‚die Haft kaputtgemacht‘ habe. Schließlich wirft er der Bundesanwaltschaft vor, nicht wirklich
an der Wahrheit interessiert zu sein. Nach den knappen Äußerungen seiner drei Mitangeklagten
holte der 22-jährige Christian B. zum großen Wurf aus: Mehr als eine Dreiviertelstunde lang
erklärte er, daß er unschuldig sei und wie sehr er in der Haft und unter der Anklage leide.
Christian B. berichtet von Mißhandlungen und Drohungen durch Vernehmungsbeamte und
Gefängnispersonal und von seinen Depressionen, wenn ihn Vertreter der Bundesanwaltschaft
als ‚rassistischen Mörder‘ darstellten.“630
„Die Mutter von Felix Köhnen: ‚Als ich die 40 Ordner im Büro unseres Anwalts zum erstenmal
sah, dachte ich, oh Gott, soviel Papier. Da müssen ja jede Menge Beweise drin sein. Doch die
Beweislage stützt sich (allein) auf das Geständnis von Gartmann. Das macht einem Angst. Nicht
nur als Mutter, sondern auch als Staatsbürger.‘“631
Christian Buchholz nach seiner Haft: „Er ist der einzige der vier Verurteilten, der sich, wenn
auch widerwillig, zu einem Gespräch bereit erklärt. Denn Christian Buchholz hat eine Botschaft.
‚Ich hoffe‘, sagt er, ‚daß eines Tages ein Journalist oder ein Jurastudent vor der Tür steht und
sich zur Lebensaufgabe macht, die Wahrheit herauszufinden.‘ Christian sagt, er sei ‚unschuldig,
absolut‘. Das Verfahren sei ein ‚Schauprozeß‘ gewesen, eine ‚Farce‘. Obwohl der
Bundesgerichtshof das Urteil 1997 bestätigte. Und das Landgericht Wuppertal im Mai 2000
Christian B. und die drei anderen zur Zahlung von 250.000 Mark Schmerzensgeld an Bekir
Genç verurteilte. Christian B. sagt, er habe in der Brandnacht mit Freunden getrunken,
irgendwann sei er von seiner Mutter nach Hause gebracht worden. … Über die Haftzeit will B.
wenig sagen. Einmal, als er in ein neues Gefängnis eingeliefert wurde, ‚hat da eine ganze
Hauswand voller Ausländer gebrüllt: ,Kindermörder! Wir hängen dich auf!’“632
Die Bundesanwaltschaft, also der Staat, fordert die Verurteilung: „Im Solingen-Prozeß
beschworen die Bundesanwälte in ihren Plädoyers die ‚gesamte Indizienreihe‘, die keine
‚vernünftigen Zweifel‘ an der Schuld der Angeklagten erlaube.633 Die ‚Entgleisungen‘ des
Polizisten Frohwein (46), so Oberstaatsanwalt Dirk Fernholz, seien ‚irrelevant‘.“634
629
Bild, „10 Jahre nach Brandanschlag von Solingen kämpfen die Opfer noch immer um Gerechtigkeit - Wo leben wir
denn?
630
Behörde schützt (deutsche) Attentäter!“, 23.05.2003, S. 10
Berliner Zeitung, „Letzter Auftritt der vier Angeklagten vor Gericht - Solingen-Prozeß: Reue, Pathos, Widerruf“,
06.10.1995,
631
Artikel v. Sascha Adamek
632
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 170
633
TAGESSPIEGEL, „10 Jahre danach - Eine Stadt verliert ihr Gedächtnis“, 21.05.2003, Artikel v. Frank Jansen
Süddeutsche Zeitung, „Plädoyers im Solingen-Prozeß nach 111 Verhandlungstagen Bundesanwalt: Alle vier
Angeklagten
634
sind Täter", 13.07.1995, S. 2
FOCUS, „SOLINGEN-PROZESS - 2 : 3 - und drei sind frei“, 09.10.1995, S. 46, Artikel v. Markus Krischer
183
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 117: Der Vorsitzende Richter im Solingen-Prozeß, Wolfgang Steffen, verurteilte in einem
reinen Indizienprozeß auf der Basis erpreßter Geständnisse vier junge Männer zu Haftstrafen
zwischen 10 und 15 Jahren. Dies tat er in vollem Bewußtsein, wohlwissend, daß es keine Beweise
gab. Steffen bekannte dann auch: „Daß dieser Prozeß (für die Anklage) ‚schwierig‘ werden würde,
vor allen Dingen nachdem man die Akten eingesehen und studiert hatte, war (uns) klar, daß es
aber so erhebliche ‚Schwierigkeiten‘ (für uns) gab im Prozeß, das war nicht vorhersehbar.“ 635
„Der Vorsitzende Richter Wolfgang Steffen erklärte am Freitag in seiner mehrstündigen und 128
Seiten langen Urteilsbegründung: ‚Das erdrückende Maß an Schuld, die kaum zu bemessende
Dimension der Tat und das unsagbare Leid für die Angehörigen der Opfer sind nur durch die
Höchststrafen zu sühnen‘. Im Falle Gartmann verzichte das Gericht, so Richter Steffen, nur
deshalb auf eine lebenslange Freiheitsstrafe, weil er zur Tatzeit durch einen Alkoholspiegel von
mehr als 2,8 Promille in seiner Urteilsfähigkeit eingeschränkt gewesen sei. ‚Blind und willkürlich
setzten vier junge Männer, die rassistisches Gedankengut in sich trugen, das Haus einer
türkischen Familie in Brand und töteten damit fünf Menschen‘, sagte der Richter. Die
Wahrheitsfindung sei außerordentlich schwierig gewesen. Auch wenn viele Einzelheiten der
Tatnacht wohl für immer ungeklärt bleiben würden, habe es zuletzt ‚keinen begründeten Zweifel‘
mehr an der Schuld der Angeklagten gegeben. Das Gericht habe den Grundsatz ‚Im Zweifel für
den Angeklagten‘ nie außer acht gelassen. Bei seinem Urteil stützte sich das Gericht wesentlich
auf das Geständnis von Markus Gartmann, in dem der 25-jährige den Anschlag als
gemeinsame Tat aller vier bezeichnet hatte. Mit seinem Widerruf habe Gartmann ‚panikartig‘
versucht, im letzten Moment den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.“636
„Senatsvorsitzende Steffen betont, dieser Mord sei aus niedrigen rassistischen Beweggründen
begangen worden, und fährt fort: ‚Die Angeklagten haben diese brutale Tat begangen, weil sie
ausländerfeindlich eingestellt und von blindem Haß erfüllt waren‘.“ [26, Seite 99]
REAKTIONEN. „Der Prozeß mußte sich auf Indizien stützen. Richter Steffen: ‚Es gibt dennoch
keinen Zweifel an der Schuld der Angeklagten.‘ Als das Urteil verkündet wurde, bekam Felix
Köhnen Weinkrämpfe, schluchzte: ‚Ich bringe mich um!‘ Christian Buchholz sank in sich
zusammen, Christian Reher schloß die Augen.“637
„‚Die Familie Genç tut mir sehr leid. Man kann sich nicht vorstellen, was die durchgemacht hat‘,
sagt er, stockt, und dann: ‚Aber ich war es nicht.‘ Gartmann muß für 15 Jahre hinter Gitter, seine
drei Komplizen dagegen bekommen jeweils zehn Jahre Haft nach Jugendstrafrecht.
‚Ich bin unschuldig‘, schreit Arztsohn Felix Köhnen in die Verkündung des Urteils hinein,
‚dreckige Schweine, Sauerei‘, ‚Scheiße, was ist das für ein Rechtstaat!‘ und ‚Das kann nicht
sein‘. Die Beweislage war dünn, Gutachter und Ermittler hatten eklatante Fehler gemacht. ‚Es
war schwierig‘, erinnert sich Steffen. Ob er das 345-seitige Urteil für richtig hält, darf er nicht
sagen, das Beratungsgeheimnis des Senats gilt unbeschränkt. Nur soviel läßt sich der 74-
Jährige entlocken: ‚Es hat nie einen Wiederaufnahmeantrag gegeben.‘ Allerdings habe ihm der
verurteilte Felix Köhnen einmal aus dem Gefängnis geschrieben und erneut seine Unschuld
beteuert. ‚Natürlich kommen Sie da ins Grübeln‘, sagt Steffen. ‚Aber das ist ganz normal, vor
allem wenn die Angeklagten hartnäckig leugnen‘."638
635
WDR, „Alle sind noch da, nur die Toten nicht - 20 Jahre nach dem Brandanschlag in Solingen“, 28.12.2013,
Aussage
636
Steffens: Minute 25:17
637
Berliner Zeitung, „Gericht: Nicht alle Einzelheiten wurden geklärt - Geständnis entschied“, 14.10.1995
638
BERLINER KURIER, „Höchststrafen für Solingen - Mörder“, 14.10.1995
DER SPIEGEL, „Ausländerfeindlicher Anschlag in Solingen: Das Brandmal“, 27.05.2013
184
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
639
WELT am SONNTAG, „VS befürchtet Welle der Gegengewalt türkischer Extremisten", 06.06.1993, S. 4
640
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 130, „Neue Brandanschläge - Türken als Opfer und als Täter - Kohl will
gesetzliche Veränderungen - Nachdem in der Nacht zum Montag deutsche und türkische Extremisten neue
Gewalttaten verübt haben, sind führende Politiker der Bonner Koalition dafür eingetreten, den gesetzlichen Status von
Ausländern in Deutschland zu verändern. Bundeskanzler Kohl verlangte in einem Fernsehgespräch ein neues
Ausländerrecht“,
641
08.06.1993, S. 1
WELT am SONNTAG, Nr. 23, „Brandmord in Solingen, tolerierte Gewalt auf den Straßen, voreilige
Schuldzuweisungen in den Medien und wiederholte Schuldbekenntnisse von Politikern: Einig Deutschland, hilfloses
Deutschland?", 06.06.1993, S. 23, Artikel v. Dr. Gertrud Höhler
185
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
650
Süddeutsche Zeitung, „12.000 Menschen gedenken der Opfer des Anschlags in Solingen - Rau ruft zu
Zivilcourage
651
gegen Haß auf - Bubis: Staat soll endlich aufwachen“, 30.05.1994, S. 1
TAGESSPIEGEL, „10 Jahre danach - Eine Stadt verliert ihr Gedächtnis“, 21.05.2003
652
653
Solinger Tageblatt, „Erinnerung als Schwerstarbeit“, 27.09.2014
654
Berliner Morgenpost, „EXTREMISMUS - ‚Die Stadt hat den schwelenden Rassismus ignoriert‘“, 30.05.2013
655
WELT am SONNTAG, „Das Böse ohne Konzept und Ablenkungsmanöver, wohin man schaut", 06.06.1993, S. 24
Am 01.01.1993 drang der 51-jährige Türke Fehim Ince in Tankenrade bei Ahrensbök in das Wohnhaus seiner 35
Jahre alten ehemaligen Geliebten, Renate Scheil, ein. Er tötete deren Eltern Meta (81) und Willi Scheil (80), ihre
Bekannte
656
Heidrun Klein (42) sowie deren Tochter Maren (10).
Neue Rheinische Zeitung, „20 Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen - Stufen in den Keller deutscher
Geschichte“, 29.05.2013
187
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
657
Zivilgesellschaft ist ein Code-Wort. Steht für eine Gesellschaft, in der sich ein Volk nicht mehr gegen Dinge wehrt,
die ihm schaden. Unter „Zivilgesellschaft“ verstehen sie einen egoistisch-feigen Haufen, mit dem die Herrscher alles
machen können. Eine Gesellschaft des Mißtrauens die noch applaudiert, wenn die Mächtigen sie abschaffen. Im
ihren Sinne ist eine Zivilgesellschaft vergleichbar mit einer Gesellschaft von Heloten, hier gekettet durch auf sich
selbst
658
projizierte Schuld und Angstgefühle. Ein gutes Beispiel hierfür sind die typischen Bundesdeutschen.
659
Verein zur Förderung der Völkerverständigung, „Der Brandanschlag … “, 2001, S. 1
660
Frankfurter Rundschau, „Die Spur des Schreckens“, 01.06.1993, S. 3., Kommentar v. Roderich Reifenrath
661
Süddeutsche Zeitung, „Erst mußte in Solingen gemordet werden …“, 14.10.1995, S. 4
Die Frage „Cui bono?“ (lat.) für „Wem zum Vorteil?“
188
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Fazit
Hunderte deutsche Beamte, Politiker, Geheimdienstler und Medienmenschen in der
Bundesrepublik Deutschland wußten, daß die Morde in Mölln und Solingen von der Politik aus
angewiesene Geheimdienstoperationen waren. Solingen war, wie auch Mölln, eine False Flag-
Aktion des Staates bzw. ein Kooperationsprojekt mehrerer NATO-Staaten. Eine False Flag-
Aktion der damaligen Bundesregierung unter den regierenden Parteien von CDU/CSU und der
FDP. Inwieweit auch ausländische Geheimdienste beteiligt waren, kann hier nicht geklärt
werden.
Die Beteiligung türkischer und bundesdeutscher Geheimdienste unter Federführung des
Mossad, ist kein Ding der Unmöglichkeit. Möglicherweise bestand eine Art Arbeitsteilung: Einer
ist für das Abbrennen zuständig, ein anderer kümmert sich um die Verurteilung Unbeteiligter, ein
Dritter kümmert sich um die richtige Instrumentalisierung gegenüber der Öffentlichkeit.
Oben im Bild seht ihr Deutsche, die sicherlich mehr wußten, als der normale Bundesbürger. Sie
alle waren „partner in crime“, kriminelle Komplizen in einem schmutzigen Spiel.
Fassen wir noch einmal kurz die wesentlichen Punkte zusammen. Gegen die Beschuldigten gab
es keine forensischen Beweise. Keine DNA-Spuren am Tatort, keine Rauchspuren an Kleidung,
keine Benzinkanister etc. Es gab auch keinen einzigen Belastungszeugen!662
Im Gegenzug gab es Zeugen, die die Angeklagten entlasteten. Die Ungereimtheiten mit dem
Weg-Zeit-Protokoll kamen nur dadurch zustande, daß der durch Zeugen bestätigte tatsächliche
Aufenthalt der Angeklagten sich nicht mit dem errechneten Zeitpunkt der Inbrandsetzung in
Deckung bringen ließ. Peinlich wurde es dann für die Bundesanwaltschaft, daß sie zwei der vier
Angeklagten ihre Geständnisversion abpressen konnte, die etwas gestanden, was sich bei
näherer Überprüfung sofort als Falschbehauptung herausstellen mußte. Verständlicherweise
ließ das Gericht den elektronischen Kassenbon erst gar nicht zu was wiederum zeigt, daß der
Vorsitzende des Gerichts, Wolfgang Steffen, ebenfalls ein Eingeweihter gewesen sein muß.
Denkt es durch, es kann gar nicht anders sein. Die Eingeweihten müssen in allen neuralgischen
Punkten sitzen, ansonsten kann man eine Verurteilung Unschuldiger nicht durchziehen. All dies
zeugt von erheblicher krimineller Energie und sind Beweise für einen Willkürstaat, in dem es
theoretisch jeden von uns treffen kann.663
Das Verhalten der Familie Genç bleibt im Dunkeln. Andeutungen aus ihrer Familie, daß sie mit
zu Unrecht Verurteilten nicht zufrieden sein können, kann jeder nachvollzeihen. Woher dann
diese enge Kooperation? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, daß man der Familie Genç
umfangreichste materielle Kompensationen und Bevorzugungen gewährte.
662
Die Parallelen zu dem „NSU“ sind frappierend. Auch hier gab es an 27 Tatorten nicht eine einzige DNA-Spur von
dem
663
„NSU-Trio“ Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt oder Beate Zschäpe.
tacheles, Nr. 1, „Solinger Brandanschlag: Ein ,wasserdichtes‘ Urteil?“, 11/1995, S. 3-5, Artikel v. Otto Mann
189
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Man muß sich auch die Situation der Inhaftierten vorstellen. Man trinkt am Abend mit Freunden,
ziehst durch die Stadt und läßt sich früh morgens von der Mutter nach Hause fahren.
Am nächsten Tag erfährst du von einem tödlichen Brandanschlag. Fünf Tage später wirst du
verhaftet. Du beruhigst deine Mutter noch, in zwei Tagen seist du wieder zurück. Stattdessen
wirst du angeklagt. Im Fernsehen siehst du den Bundespräsidenten, im Radio hörst du den
Kanzler. Alle verurteilen dich. Du wirst weggesperrt. Niemand glaubt dir. Alle sagen, du bist der
Täter. Der Türkenhasser und Brandmörder. Obwohl sie keinen einzigen Beweis gegen dich
haben. Du hast ein sogar ein Alibi. Karsten Hahmann sagte ja aus, daß Markus, Christian und
Felix gegen 2.00 Uhr nachts seine Wohnung verließen. Christians Mutter bestätigt den Anruf
ihres Sohnes gegen 2.10 Uhr mit der Bitte, ihn mit dem Auto abzuholen.664
Vor Gericht blitzt die Niedertracht durch: „Zuvor hatte am elften Prozeßtag der Vater von
Christian Buchholz ausgesagt, sein Sohn habe sich am Telefon nach seiner Verhaftung über
den rüden Ton der Ermittler beklagt. Man habe seinem Sohn gedroht, ‚ihn von Türken im
Gefängnis vergewaltigen zu lassen‘. Christian bestätigte diese Aussage seines Vaters. ‚Ich habe
geweint, gezittert. Ich hatte noch nie im Leben solche Angst‘, sagte er. Erneut beteuerte er seine
Unschuld. Er hoffe, das Gericht werde die Wahrheit herausfinden.“665
In einem Rechtstaat sind erpreßte Geständnisse nicht nur nichts wert. In einem Rechtstaat sind
solche Geständnisse eine Straftat. In der Bundesrepublik können Unschuldige aufgrund
abgepreßter Geständnisse verurteilt werden. Diese wird anschließend Teil der offiziellen
Geschichte.
Das zur Erinnerung an den Brandanschlag errichtete Denkmal ist aufschlußreich. Das Zerreißen
der Swastika.666 Dies würde Sinn machen, denn die alten „Nazis“ waren sadistische Lustmörder,
die aus Rassenwahn ganze Völker vernichteten und die Welt erobern wollten. Und die neuen
Nazis zünden Ausländer an. Soweit in etwa die offizielle Sichtweise. Die einzige Gemeinsamkeit
von Sonnenrad und „ausländerfeindlichen“ Deutschen liegt darin, daß beide eine volksfeindliche
Politik offen ablehnen. Und um genau diese Einstellung ging es.
Markus Gartmann, Christian Reher, Christian Buchholz, Felix Köhnen haben ein Anrecht auf
Rehabilitation. Auf materieller Entschädigung. Die westlichen Demokratien haben ihre Ziele. Sie
geht dabei über Leichen. Verbrennt Familien. Verurteilt Unschuldige. Überzieht andere Nationen
mit Krieg. All das ist es ihnen wert. Das multikulturelle Deutschland geht auf in einem
multikulturellen Europa. Das wollen sie. Ein kapitalistisch-zionistisches Europa ohne die
europäischen Völker. Es ist purer Imperialismus. Die Gier nach Macht ist es, die sie treibt.
Wenn ihr euch an Solingen und Mölln erinnert, denkt an die ermordeten Türken. Vergeßt aber
auch nicht die Deutschen, die dieser Staat als Sündenböcke auserkoren hatte für eine Agenda,
die zutiefst rassistisch ist. Denn Völker zu besiedeln, zu kolonisieren ist immer r a s s i s t i s c h.
Warum darf die Regierung so mit uns umgehen? Weil sie es kann. Weil die Wahrheit nur ganz
wenige interessiert. Weil (unsere) Ignoranz (ihre) Stärke ist.
664
RHEINISCHE POST, Nr. 115, „Mutter als Zeugin im Solingen-Prozeß - ‚Ein schwieriges Kind, das gerne
provozierte‘“,
665
19.05.1994, S. 3, Artikel v. A. Kister-Preuss
FAZ, Nr. 115, „Vorwürfe gegen Kriminalbeamte im Solingen-Prozeß“, 19.05.1994, S. 1
666
Hakenkreuz, die ältesten Funde von vor 10.000 Jahren v. Chr. Im Sanskrit ist d. Swastika ein Glücksbringer, im
Buddhismus ein Fruchtbarkeitssymbol, Symbol der Ewigkeit. Es ist ein Kreuz, dessen vier gleich lange Balken
rechtwinklig oder bogenförmig gestaltet sind. Das H. kommt in Europa, Asien, vereinzelt ostwärts bis Polynesien vor.
Es ist als Sonnenrad, Thors Hammer, als doppelte Wolfsangel, als Spiralmotiv gedeutet worden. Hitler übernahm das
H. als (antijüdisches) Kampfabzeichen der NSDAP.
190
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Nachtrag
Das Kapitel um den Anschlag in Solingen führte zu einigen
Rückmeldungen. Einiges davon möchte ich dem Leser zugänglich
machen. Inwieweit dies zur Aufklärung beiträgt, sei dahingestellt. Es
kann auch nicht verifiziert werden. Nach Rücksprache mit der Person,
die ursprünglich aus Solingen stammt, wird darauf verzichtet, sie
namentlich zu nennen. Hier nun der Text:
„Ich kann mich gut an diesen Brandanschlag erinnern. Domus Genç ist
Funktionär der Grauen Wölfe, also ‚rechts‘radikale Türken. Domus
Genç hatte das Haus auf der Unteren Werner-Straße schon seit
Anfang der 70er, um Angehörige der Grauen Wölfe aus der Türkei
nach Solingen zu holen. Wie sich dann herausstellte, konnten Türken
nach Deutschland einreisen, wenn sie entweder eine Wohnung oder
Bild 120: Der Fisch stinkt immer vom Kopf: „Die Morde von Mölln und Solingen sind nicht
unzusammenhängende, vereinzelte Untaten. Sondern sie entstammen einem rechtsextremistisch
erzeugten Klima (im deutschen Volk). Auch Einzeltäter kommen hier nicht aus dem Nichts."667
eine Arbeit nachweisen konnten. …Die Frauen oben waren eingesperrt von der eigenen
Familie. Die Frage: Wieso konnte Camel heraus und die Frauen nicht? Außerdem hing die
Familie Genç mit drin im Drogengeschäft. Camel stand damals vor dem Geschwister-Scholl-
Gymnasium und verkaufte Drogen. Desweiteren sind in der vorherigen Wohnung eine größere
Menge Drogen gefunden worden und die Polizei war darüber informiert. Woher ich das wohl
weiß? Ich kenne die Person, die die Drogen gefunden hat und ich habe die Polizei selber
informiert, worauf die Polizei mich verwarnte. Ich durfte dies nicht weitergeben. Daß Domus
Genç das Haus schon länger hatte, weiß ich durch einen schriftlichen Nachweis.
Zu dem Anschlag selbst habe ich gehört, daß das Rote Kreuz, welches zuerst am Tatort war,
nicht in das Haus kam, weil alles abgeschlossen war, das heißt, daß die Haustür durch das
Feuer noch nicht beschädigt war. Das Land NRW hatte damals dem Roten Kreuz einen
Maulkorb verpaßt. …
1979 habe ich mit meinem damaligen Mann zusammen das Haus Aufderbech 8 (später
umbenannt in 3) gekauft. Es war ein zu renovierendes Fachwerkhaus. Dort wohnten die Familie
Akkus (ein lieber Türke), Familie Vasic aus Jugoslawien und die Familie Genç. Camel war
damals 17 Jahre. Familie Akkus ging relativ friedlich Anfang 1980 aus dem Haus, Familie Vasic
bekam von ihrer Arbeitgeberin eine Wohnung in Ohligs auf der Grünstraße und Familie Genç
nahm den Rechtsanwalt Tsangaris und fing an mit recht schwierigen Rechtstreitereien.
Es war für uns eine schwierige Zeit. In den freien Räumen haben wir dann angefangen zu
renovieren. Die Toilette war damals noch draußen. In dieser Zeit sind wir öfters von der Familie
Genç bedroht worden. Sie kamen dann immer ‚mit Unterstützung‘. Mein Vater (er war Rentner)
kam dann öfters mal am Haus vorbei, um zu kontrollieren, worüber ich sehr froh war.
Eines Tages im Mai 1980 war er mal wieder in dem Haus und kontrollierte. Er hatte immer einen
Stockschirm, den er auch als Stützstock benutzte. Mit der Spitze stocherte er dann in
verschiedenen seltsamen Lücken herum. Camel stand dabei und wollte meinen Vater
vertreiben. Mein Vater hatte ihn dann zurechtgewiesen, weil er mir, seiner Tochter, Geld zu dem
Haus gegeben hatte. Während er herumstocherte, fand er mehrere Plastikbeutel mit weißem
Inhalt. Er warf diese vor Camels Füße und fragte, was das da solle. Daraufhin nahm Camel
ganz schnell diese Päckchen, übergab sie der Mutter und lief ganz schnell zu seinem Vater, der
damals in den Olbowerken ‚arbeitete‘. Innerhalb von zwei Stunden war das ganze Haus leer.
Sogar den kaputten Briefkasten, den ich entsorgt hätte, haben sie mitgenommen. Von Herrn
Akkus wußte ich, daß Domus Genç Funktionär der Grauen Wölfe war. Im übrigen ist die Firma
Olbo später in Teilinsolvenz gegangen, weil Herr Genç und seine Kumpanen die Maschinen
nachts haben leerlaufen lassen, so daß die Firma Olbo mit den Lieferungen nicht nachkam. …
Die Polizei ist von mir persönlich über alles informiert worden. Auf der einen Seite hatte man
mich nicht ernst genommen, auf der anderen Seite mich bedroht, so etwas zu behaupten.
Soweit ich von der Affäre von Manfred Melzer, damaliger Leiter der Wache Ohligs, weiß, war er
gut mit den Genç ‚befreundet‘. Mein erster Sohn war damals bei der Bundeswehr an einer
empfindlichen Stelle tätig.
667
DIE ZEIT, „Worte der Woche“, 11.06.1993, zit. wird d. ehem. Bundespräsident Richard von Weizsäcker
191
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Wenn er zu Hause war, ging er nach Ratingen schon mal in die Disco.
Um eine Abkürzung zu fahren, ist er Raststätte Ohligser Heide in
Richtung Köln abgefahren. Dort beobachtete er, wie ein Transporter mit
südländisch aussehendem Fahrer bei einem Polizeitransporter stand
und Päckchen und Geld ausgetauscht wurden.
Da mein Sohn aufgrund seiner Position meldepflichtig war, hatte er das
anschließend dem MAD gemeldet. Die Konsequenzen haben wir von
der Polizei spüren müssen. Die von der Wache Ohligs versuchten uns
dauernd etwas anzuhängen.
Ende August 1995, es war ein heißer Sommer, mitten in der Nacht
bollerte es an der Haustür. Aufmachen, Polizei!
Bild 121: Mimte stets den Moralischen, der ehemalige Bundespräsident Rau. Zum Zeitpunkt des
Brandanschlags war er Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens: „Johannes Rau (SPD) hat, …, am
Freitag die Opfer des Brandanschlags von 1993 besucht. Bundespräsident Rau wollte mit seinem
Besuch bei der Familie Genç deutlich machen, daß die Opfer fremdenfeindlicher Gewalt nicht
vergessen werden.“668669 Eine Solingerin zeigte mehr Aufrichtigkeit: „Die sträflichen Versäumnisse
bei der Suche nach den wahren Tätern. Die Trauer um die Opfer von Solingen erfordert mehr als
stilles Gedenken. Sie erfordert Zivilcourage."670
Wir hatten zwei Heizkessel kombiniert (Feststoff/Gas). Über dem Feststoffofen war ein
Warmwasserboiler. Mein Sohn, der damals die Polizei erwischt hatte und es dem MAD melden
mußte, lief in Bermudas herum und machte warmes Wasser für den nächsten Tag. Es war ca.
23.30 Uhr. Ich selbst hatte ein paar Tage vorher drei Nachtschichten im Adolph-Kolping-Heim
und hatte eine Darmgrippe. Also: Aufmachen, Polizei!
Auf meine Frage, was los sei, bekam ich zur Antwort: sie verbrennen eine Leiche! Ich habe
etwas unverständlich aus der Wäsche geschaut und konnte diesen Vorwurf nicht einordnen.
Dann hieß es, wir würden ungenehmigten Abfall verbrennen. Es standen zwei Streifenwagen
und zwei Zivilfahrzeuge der Polizei mit acht Beamten vor der Tür. Der Anführer hieß Oberhoff.
Oberhoff hatte mich mit entsicherter Schußwaffe bedroht. Ich durfte mir noch nicht einmal den
Bademantel anziehen. Aber die Geschichte geht noch weiter, ich überspringe einiges.
Im Keller warf die Beamtin, die Oberhoff in den Keller begleitet hatte, meinem Sohn einen
Plastikbeutel mit weißem Inhalt zu und bedrohte ihn mit der Waffe, daß Päckchen aufzuheben.
Er hat ganz ruhig gesagt, wie sie denn dem Vorgesetzten den Schußwaffengebrauch erklären
wolle. Der Terror ging oben weiter. Warum dies? Ganz einfach, mein Sohn war nach seinem
Unfall beim Roten Kreuz, als Rettungsschwimmer und wegen dem Tauchschein. Er kannte
einige Leute, die beim Brandanschlag als erste vor Ort waren. Mit fünf Liter Benzin vor die
Haustür geschüttet, geht nicht gleich das ganze Haus in Flammen auf. Außerdem war es ein
Brandbeschleuniger, wie er in der türkischen Armee benutzt wurde. Desweiteren konnte Camel
noch in den Keller laufen, die Sicherungen ausschalten, während die Frauen oben
eingeschlossen waren. Es waren da noch mehr Ungereimtheiten. Später bekam die Familie
Genç Sonderkonditionen bei der Stadt Solingen. Damals haben türkische Mitbewohner beim
Terror in der Solinger Innenstadt Waffen aus den fahrenden Autos an die Türken verteilt und die
Innenstadt zerstört.“671
Die entscheidende Frage lautet: Warum knastete die damalige Bundesregierung (CDU)
wissentlich Unschuldige ein? Es ist die Frage nach ihrem Motiv. Und war das Motiv vorher da,
bevor der Brandanschlag erfolgte, oder nicht? Bis heute sind die Morde in Mölln und Solingen
ungesühnt. Verständlich, denn dieser Staat wird sich nicht selbst anzeigen. Der Fall Solingen
beweist, in einem Willkürstaat, wie der Bundesrepublik, kann es theoretisch jeden treffen.
Michael Rediske faßt den Krieg der Demokraten gegen das Volk so zusammen:
„Der Unser Kampf gegen Rassismus (Ablehnung der eigenen Kolonisation) wird langwierig.
Gesellschaftliche Mehrheiten müßten gewonnen werden für ein neues Selbstverständnis der
(Deutschen in der) Bundesrepublik.“672
668
669
Solinger Morgenpost, „Felix K. aus der Haft entlassen - Bundespräsident Rau bei den Opfern“, 12/2000
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 123, „Tausende gedenken der Opfer von Solingen“, 30.05.1994, S. 2
670
671
Solinger Tageblatt, „Demonstration - Aktives Handeln", 19.05.1994, S. 10, Leserbrief v. Monika Gärtner
Ein anderer berichtete von Überfällen auf Solinger in ihren eigenen Wohnungen, in denen sie anschließend von
aufgebrachten
672
Türken zusammengeschlagen worden sind. Die Polizei konnte da natürlich auch nichts machen.
taz-journal, „ROSTOCK. MÖLLN. SOLINGEN - NACHBARN UND MÖRDER. Rechtsextremismus in
Deutschland“, 1993, S. 6
192
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
673
Süddeutsche Zeitung, Nr. 141, „Kalkuliert medienwirksam austeilen - ‚Scharfe Kritik an Blüms Äußerungen zu
Israel‘
674
und ‚Vom Leben in Deutschland‘ - SZ vom 19. Juni“, 21.06.2002, S. 12, Leserbrief v. Evelyn Hecht-Galinski
Deutschlandfunk, „Sprachrohr der israelischen Regierung - Interview m. Evelyn Hecht-Galinski“, 01.09.2006
193
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
675
Auch aus diesem Grund gibt es in Europa die Massenansiedlungspolitik. Die Kolonisierung der Völker macht
jedes
676
europäische Volk der EU zur Minderheit im eigenen Land. So erzeugen sie sich ihr europäisches „Volk“.
Zuwanderung klingt passiv. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um eine aktive Massenansiedlungspolitik aller
„demokratischen“ Blockparteien, um die Deutschen in Deutschland zu einer Minderheit zu machen.
194
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
677
Semiten (nach Sem) Mz., die Völker, die um 3.000 v. Chr. wahrscheinlich aus der arab. Halbinsel nach Mesopo-
tamien, Syrien, Palästina und, vor 700 v. Chr., von Südarabien nach dem gegenüberliegenden afrikanischen Festland
(Äthiopien) vorgedrungen sind. Die S. sind keine Rasse, sondern bestehen in ihrer Hauptsache aus Armeniden und
Orientaliden, zu denen auch indoeurop. Völker gehören. S. sind die Araber und die von ihnen abgezweigten
Äthiopier, die Akkader (Assyrer u. Babylonier) des Zweistromlandes, die Kanaanäer (Ugarit, Phöniker, Punier,
Hebräer,
678
Moabiter u. a.) und die Aramäer (Syrer) mit den geschichtl. bedeutsamen Oasen Palmyra und Damaskus.
679
Populismus (lat.), populus: Volk, die röm. Bürgerschaft
Die Frage läßt sich einfach beantworten. In der Bundesrepublik wollen und sollen die Demokraten nichts mit dem
Volk zu tun haben oder sich mit ihm identifizieren, sondern es beherrschen. Ausplündern. An Dritte verschachern.
Deshalb die Schelte der Demokraten, man sei „Populist“, wenn man etwas tatsächlich für das Volk tun möchte.
195
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
196
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
682
DIE WELT, „Auch Deutsche müssen integriert werden“, 03.12.2016, Artikel v. Michel Friedman
198
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 126: So funktionieren gute Netzwerke: „Das American Jewish Committee wirft der deutsche
Presse vor, daß ‚antisemitische Diskurselemente‘ in die Nahost-Berichterstattung einfließen. Die
Leiterin des Berliner Büros, Deidre Berger (Mi.), sprach von zunehmend aggressiven Tönen gegen
Israel.“683
Sven Eggers beschreibt den Beginn dieser Auseinandersetzung: „Im Interview der TAZ vom 04.
April 2002 erklärte Möllemann, ‚Viele ducken sich weg vor der schmerzhaften Erkenntnis, daß
ausgerechnet ein israelischer Regierungschef das Völkerrecht bricht, Menschenrechte verletzt
und Staatsterrorismus betreibt.‘ Die Empörung insbesondere von seiten der SPD, der Grünen
und des Zentralrats der Juden in Deutschland wollte anschließend kein Ende nehmen.
Besonders Michel Friedman drängte sich an die vorderste Front der Möllemann-Gegner.
‚Möllemann kenne sich vielleicht in der Lokalpolitik aus. International kann ich aber nur sagen:
Zieh‘ Leine!‘ … FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt: ‚Niemand darf glauben, daß die FDP
eine Heimat für anti-israelische Politik bietet!‘ … Jetzt meldete sich sogar der Jüdische
Weltkongreß zu Wort, nannte Möllemanns Aussagen ‚skandalös‘. WJC-Vorstandsmitglied Israel
Singer forderte in der BILD-Zeitung, die FDP müsse sich eindeutig von Möllemann distanzieren.
… Bemerkenswerte Möllemann-Einschätzung: ‚Ich habe die absolute Entschlossenheit des
Zentralrats der Juden unterschätzt, das zu einem machtpolitischen Kampfthema zu machen,
und ich habe die Breite der Reaktion in der Bevölkerung unterschätzt.‘“684685
Die FRANKFURTER RUNDSCHRAU ergänzt: „Israelische Diplomaten haben die Kritik des
CDU-Politikers Norbert Blüm an der Regierung in Jerusalem in deutlicher Form
zurückgewiesen. Der israelische Botschafter in Berlin, Schimon Stein, sagte, Aussagen wie die
des ehemaligen Bundesarbeitsministers seien ‚nichts weiter als oberflächlich, einseitig und
zeigen einen Mangel an Geschichtsbewußtsein‘. Er weise die Äußerungen Blüms entschieden
zurück, sagte er dem Boulevardblatt BILD. Blüm hatte in einem Interview erklärt, er könne in
den Aktionen der israelischen Militärs gegen die Palästinenser keinen Abwehrkampf gegen
Terror sehen, sondern nur Vernichtung. Der Vorwurf des Antisemitismus werde ‚auch als
Knüppel benutzt, um jeden Hinweis auf die Mißachtung der Menschenrechte totzumachen‘.“686
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG dazu: „Der Präsident des Zentralrates der Juden, Paul Spiegel,
bezeichnete die erneute Kritik Blüms an der israelischen Politik als ‚ungeheuerlich‘. Wer
angesichts des neuen Selbstmordanschlages in den Aktionen des israelischen Militärs ‚keinen
Abwehrkampf gegen den Terrorismus‘ sehe, ‚der hat jeglichen Realitätssinn verloren.‘ Als
‚unfaßbar‘ und ‚Beleidigung sämtlicher Holocaust-Opfer‘ verurteilte Spiegel den Umstand, daß
Blüm bei seiner Kritik von einer Politik der ‚Vernichtung‘ spreche. Damit werde bewußt eine nicht
vorhandene Verbindung zwischen dem Kampf gegen den Terrorismus und dem Nazi-Terror
zwischen 1933 und 1945 gezogen.“687
„Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte kritisiert, daß Israel in den letzten Kriegstagen des jüngsten
Libanon-Krieges Streubomben gegen Zivilisten einsetzte. … Charlotte Knobloch entgegnete:
‚Diese Leute unterstützen die Antistimmung gegen Juden in Deutschland‘.“ [29, Seite 31]
683
DIE WELT, „Aggressive Töne gegen Israel nehmen zu - American Jewish Committee ließ deutsche
Zeitungsartikel
684
untersuchen - Scharon kommt besonders schlecht weg“, 01.06.2002, S. 4, Artikel v, Martin Lutz
DER SPIEGEL Nr. 25/2002, „FDP -‚Nie mehr zweite Liga‘ Jürgen W. Möllemann hält die Antisemitismus-Debatte
für
685
abgeschlossen. Er will jetzt die Folgen seiner Selbstinszenierungen genießen“, S. 34, Artikel v. Matthias Geyer
686
Deutsche National-Zeitung, „Möllemann - Mord oder Selbstmord?“, 27.06.2003, S. 4, 5
687
Frankfurter Rundschau, „Nahost-Politik- Israelischer Botschafter nennt Blüm einseitig“, 20.06.2002, S. 4
Süddeutsche Zeitung, „Zentralrat der Juden empört über Blüm“, 19.06.2002, S. 9
199
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
688
689
Netzwerke, in dem die Teilnehmer synchron an einer Sache wirken, zusammenhalten, sich einbringen.
690
DER SPIEGEL, „Heiße Wahlkampfphase - Möllemann stänkert wieder gegen Friedman“, 17.09.2002
691
Deutsche National-Zeitung, „Möllemann - Mord oder Selbstmord?“, 27.06.2003, S. 4, Artikel v. Sven Eggers
DER SPIEGEL, „Antisemitismus-Streit - ‚Die größte Beleidigung seit dem Holocaust‘ - Paul Spiegel, bezichtigt
FDP-Mann Jürgen Möllemann der ‚größten Beleidigung, die eine Partei in der Geschichte der Bundesrepublik nach
dem Holocaust ausgesprochen‘ habe", 25.05.2002
200
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 127: Die Stärke Michel Friedmans besteht weder in seinen sechs Leibwächtern noch in seinen
Ämtern und Posten. Die eigentliche Macht liegt in seiner nationalen und internationalen
Vernetzung von Menschen in Machtpositionen. Dieses Netz hält zusammen, wenn es gebraucht
wird. Identität, Mission, Ziel und wechselseitige Loyalität macht aus Wenigen Sieger. Macht aus
ihnen Herrscher über viele, die sich selbst nur wie gleichgültige Schafe verhalten.
Paul Spiegel meinte damit den Holocaust (Brandopfer), den Deutsche an Juden begangen
haben. Darauf hinzuweisen erscheint deshalb wichtig, da es seit dem ausgehenden 20.
Jahrhundert unzählige Zeitungsartikel in der angelsächsischen Welt über einen Holocaust gab.
Exemplarisch seien hier auf die Jahre 1899,692 1919693 und 1936694 hingewiesen. Zur Ämterfülle
Friedmans schreibt David Korn:
„Geradezu phänomenal hat die Tausendsasserei von Michel Friedman angemutet. Bis zu
seinem affärenvollen Absturz im Sommer 2003 bekleidete er neben seiner Vizepräsidentschaft
im Zentralrat und seiner Tätigkeit als Fernseh-Talkmaster u. a. folgende Posten:
Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses,
Vorsitzender der Medienkommission des Zentralrats der Juden in Deutschland,
Geschäftsführer der Jüdischen Presse GmbH (JÜDISCHE ALLGEMEINE),
Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main,
Mitglied im Kuratorium Stiftung Saarländischer Kultur-Besitz,
Mitglied des Bundesfachausschusses ‚Gesprächskreis Kultur‘ der CDU,
Mitglied des Bundesfachausschusses ‚Medienpolitik‘ der CDU,
Mitglied des Bundesfachausschusses ‚Bildung, Forschung und Kultur‘ der CDU,
Mitglied im CDU-Bundesvorstand von 1994-1996,
Mitglied des Aufsichtsrates der Saarländischen Investitionskreditbank AG,
stellvertretender Aufsichtsrat der Transatlantik-Quandt-Stiftung,
Beiratsmitglied der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) der Bundesregierung,
Fernsehrat des Zweiten Deutschen Fernsehens,
Mitglied der transatlantischen ATLANTIK-BRÜCKE u. JEWISH AGENCY.“ [5, Seite 97, 98]
692
The New York Times, „AN AMERICAN IN SERVILLE - Traces of the Auto da Fes of the Inquisition found
Everywhere - ‚Wherever one moves in Spain the sickening breath of the auto da fé lingers in the air. In such a square,
we read, was once a mighty holocaust of Jews; beneath our feet, we are told, is a mass of human bones and
cinders‘“,
693
07.05.1899, S. 14
San Francisco Chronicle, „6.000.000 JEWS IN BREAD LINE, STRAUS WRITES - Third of Entire Race in World
Reduced
694
to Despair in Europe“, 19.10.1919, S. 8, Artikel v. Nathan Straus
The New York Times, „AMERICANS APPEAL FOR JEWISH REFUGE - Pro Palestine Federation Asks Britain to
Take a Strong Course in Holy Land“, 31.05.1936, S. 14; „The petition, …, favoring a larger Jewish immigration into
Palestine, stressed the intolerable sufferings of the millions of Jews in ‚the European holocaust‘, to save these
unfortunate millions from total annihilation.“
201
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
701
702
DER SPIEGEL, „FDP - Für den Zentralrat der Juden ist Möllemann ein Antisemit“, 23.05.2002
703
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Gegen den Stimmenfang der Liberalen im braunen Sumpf“, 29.05.2002, S. 9
704
The Sunday Independent, „Israel is built on force of arms and dispossession“, 18.08.2002, S. 9
705
Financial Times Deutschland, „Westerwelle muß sich in Israel scharfe Kritik anhören“, 27.05.2002
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Harte Worte gegen Westerwelle in Jerusalem“, 28.05.2002, S. 3
203
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 131: Die Beziehung Westerwelle zu Möllemann im Wandel von Zeit und Konstellation. 711
„Ministerpräsident Scharon sagte am Montag in Jerusalem, es mache den Israelis ‚große Sorgen‘,
wenn sie sähen, wie der Antisemitismus in Deutschland immer mehr ansteige und auch
Vorbehalte gegen Vertreter der jüdischen Gemeinden geäußert würden. Er hoffe, daß ‚in Europa
und in Deutschland bald wieder ein anderer Wind weht‘.“712
Jürgen Möllemann schreibt: „Dr. Westerwelle verteidigte mein, sein und jedermanns Recht, die
Politik israelischer Regierungen kritisieren zu dürfen. Er erklärte die Angriffe gegen mich als
‚unanständig‘. Der Vorwurf, ich bediente ‚braune Klischees‘, sei ehrverletzend und charakterlos‘.
Nicht meine Äußerungen seien ein Tabubruch, sondern der gegen mich erhobene Vorwurf des
Antisemitismus sei ein Tabubruch unter Demokraten. … Auch in meinem moderaten Streit mit
Paul Spiegel, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, und meinem
polemischen Gefecht mit seinem Vizepräsidenten Michel Friedman unterstützte er mich. Und als
Ephraim Kishon, der beliebte Schriftsteller, sich polemisch gegen Norbert Blüms scharfe Kritik
an der Regierung Scharons wandte, trat Dr. Westerwelle ihm entgegen.
Das änderte sich nach seiner Rückkehr von einem offiziellen Besuch in Israel. Nicht sofort, aber
bald. Das Gesicht abwechselnd vor Entsetzen bleich und vor Aufregung gerötet, jammerte er
mir unzählige Male und in selbstmitleidigem Tonfall vor: ‚Herr Möllemann, Sie machen sich ja
keine Vorstellung, was die mir da abverlangt haben. Sie glauben ja gar nicht, was die mir
zugemutet haben.‘ Zunächst begleitete er das noch mit einer trotzig-zornigen Ankündigung. ‚Die
werden sich noch wundern‘, erklärte er, ‚wie ich ihnen entgegentreten werde. Die kennen mich
noch nicht!‘ Doch das klang in meinen Ohren zunehmend nur noch wie das berühmte Pfeifen im
Walde, mit dem man bekanntlich lediglich seine eigene Angst übertönen will. Ein Mann ohne
Namen hatte ihm beim langen Warten auf die Audienz bei Ariel Scharon in unmißverständlichen
Worten gesagt, daß die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlange.
‚Wer war das?‘, fragte Dr. Westerwelle später dann einen seiner kundigen Begleiter. ‚Der
Mossad!‘, erhielt er zur Antwort. Was hat der Mossad, der israelische Geheimdienst, gegen Dr.
Westerwelle in der Hand, das ihn mit Entsetzen, Furcht und Schrecken erfüllt? Man muß nicht
selbst Chef eines Geheimdienstes gewesen sein um zu wissen, wie gnadenlos diese Dienste
auch das Wissen um die privatesten Dinge einsetzen, wenn es geboten erscheint. Jedes Mal,
wenn er angsterfüllt, entrüstet und weinerlich davon sprach, fragte ich Dr. Westerwelle natürlich:
‚Womit um Gottes Willen, drohen Ihnen die Leute denn?‘ Er hat bis heute nicht geantwortet. Die
FDP aber hat ein Recht auf die Antwort ihres Bundesvorsitzenden. Finde ich.“
[28, Seite 111, 112]
„‚Die privatesten Dinge‘, das war eine etwas verschämte Anspielung auf Westerwelles sexuelle
Orientierung. Dem FDP-Vorsitzenden ist klar, daß bestimmte Handlungsweisen hierzulande
zwar von den Medien für ‚normal' gehalten werden, nicht aber von großen Teilen der Wähler-
schaft. Bislang dient Westerwelle nur Kabarettisten als Lieferant anzüglicher Pointen. Eine
breite Enthüllungskampagne aber könnte ihn politisch in Bedrängnis bringen.‘713
711
DIE WELT, „Möllemann-Debatte bringt FDP Mitgliederzuwachs - Parteichef Westerwelle distanziert sich im
Antisemitismus-Streit
712
von seinem Vize - Offener Machtkampf?“, 04.06.2002, S. 1
Frankfurter Rundschau, „Westerwelle hört deutliche Worte - Israelische Politiker besorgt über Antisemitismus und
die
713
FDP“, 28.05.2002, S. 1
NATION & EUROPA, 07./08.2003, S. 7
205
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
714
715
DER SPIEGEL 51/2002, „LIBERALE - Möllemann plant sein Comeback“, S. 17
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Bei FDP-Ausschluß - Möllemann droht mit Gründung einer neuen Partei“,
27.11.2002
716
Frankfurter Rundschau, „‚Endlich die Augen öffnen‘ - Friedman über ‚rechte‘ Gewalt - DAS INTERVIEW”,
08.08.2000,
717
S. 4
Heimatforum, „Der deutsche Bevölkerungsaustausch - Daten und Fakten einer Katastrophe“;
„Unter Berücksichtigung der ausländischen Geburten, beläuft sich der Rückgang der angestammten Bevölkerung in
Deutschland von 2000 bis Ende 2013 auf 4,3 Mio. Menschen, wogegen die (hier angesiedelte) Bevölkerung und
deren
718
Nachwuchs in 14 Jahren um 4,4 Mio. anwuchsen.“
DIE WELT, „Hochroter Kopf beim Termin mit Scharon“, 28.05.2002, Artikel v. Arne Delfs
206
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Möllemanns Faltblatt
In seinem Buch „Klartext“ kommentierte Möllemann seinen Flyer wie folgt: „(Hier) die Innenseite
des Flyers: Kern der Aussage, daß ich mir den Mund nicht verbieten lasse.“ [28, Seite 130]
Die Springerpresse bewertete das Faltblatt so: „September 2002: Wenige Tage vor der
Bundestagswahl und ohne Wissen der Bundes-FDP läßt Möllemann an acht Millionen
Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Faltblatt (‚Flyer‘) verteilen. Darin werden der israelische
Ministerpräsident Ariel Scharon und der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in
Deutschland, Michel Friedman, übel diffamiert. Das Hetzblatt kostet 980.000 Euro.“719
Die FAZ schreibt zum Streit um das Faltblatt: „Als Guido Westerwelle am Dienstagvormittag aus
Düsseldorf nach Berlin zurückkehrte, trug er einen kleinen Teilerfolg gegen Jürgen Möllemann
in der Tasche. Der Landesvorstand der nordrhein-westfälischen FDP hatte während einer
stundenlangen Sitzung das Faltblatt gerügt und mißbilligt, das Möllemann kurz vor der
Bundestagswahl in Umlauf gebracht hatte, um die sogenannte Antisemitismus-Debatte in
Erinnerung zu rufen. Eine weitere Zusammenarbeit mit Möllemann schließt Westerwelle
kategorisch aus. Zuviel Enttäuschung, zuviel Haß. Möllemann ist aufgrund seiner Begabung für
ein Rededuell besser gerüstet als Westerwelle, auch hat er gute Argumente dafür, daß nicht
allein sein Faltblatt Schuld an der Wahlniederlage der FDP habe. Es könne nicht sein, daß ein
‚Teilaspekt des Bundestagswahlkampfes‘, gemeint waren die Faltblätter, als Generalursache für
das schlechte Abschneiden gewertet werde. Wie hätte dann das Ergebnis in Baden-
Württemberg, wo es den Antisemitismus-Streit nicht gegeben habe, so schlecht sein können,
fragte er rhetorisch. In Nordrhein-Westfalen hingegen habe die FDP um zwei Prozentpunkte
über dem Bundesdurchschnitt abgeschnitten. Nach und nach wurde Möllemann deutlicher. Wer
habe diese ‚dilettantischen Plakate‘ zu verantworten, fragte er. Bei der Flut sei die FDP nicht
anwesend gewesen. Als das ganze Land über einen möglichen (Angriffs-) Krieg gegen den Irak
gesprochen habe, sei ‚kein kraftvolles Wort‘ von der FDP zu hören gewesen.“720
Frank Hills zum Flyer: „Richten wir unser Augenmerk daher auf sein ‚umstrittenes‘ und
angeblich so ‚berüchtigtes‘ Flugblatt, das immerhin der Auslöser seiner politischen Isolierung
war. Was war an dessen Inhalt überhaupt so verwerflich, daß es den Zorn der gesamten
‚deutschen‘ Medienjournaille hervorrief? Nun, darin hieß es als Text zu Photographien von
Möllemann, dem israelischen Ministerpräsidenten Scharon und dem stellvertretenden
Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland Michel Friedman:
‚Jürgen W. Möllemann setzt sich seit langem beharrlich für eine friedliche Lösung des
Nahostkonfliktes ein. Mit sicheren Grenzen für Israel und einem eigenen Staat für die
Palästinenser. Israels Ministerpräsident Ariel Scharon lehnt einen eigenen Palästinenserstaat‚
ab. Seine Regierung schickt Panzer in Flüchtlingslager und mißachtet Entscheidungen des
UNO-Sicherheitsrates. Michel Friedman verteidigt das Vorgehen der Scharon-Regierung.
719
720
Bild, „Die Akte Möllemann“, 06.06.2003, S. 3
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 223, „Möllemann der Gute - Er kämpft um seine Zukunft, und ein Nachfolger
steht bereit“, 25.09.2002, S. 4, Artikel v. Peter Carstens
207
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
721
722
Stuttgarter Nachrichten, „Wir müssen die NPD verbieten“, 20.08.2009, Interview m. Charlotte Knobloch
Neue Züricher Zeitung, „Sprache der Trümmer in Nablus und Dschenin“, 04.05.2002
208
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
729
Deutsche National-Zeitung, „Möllemann - Mord oder Selbstmord?“, 27.06.2003, S. 4, 5
730
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Antisemitismusstreit - Westerwelle trifft Spiegel - Möllemann streitet weiter mit
Friedman“,
731
06.06.2002
Süddeutsche Zeitung, Nr. 133, „Differenzen bei Treffen im Thomas-Dehler-Haus nicht ausgeräumt - Friedman
warnt FDP vor ‚Doppelspiel‘ - Zentralrat der Juden verlangt Ablösung Jürgen Möllemanns als stellvertretender
Parteivorsitzender“,
732
12.06.2002, S. 6
733
Frankfurter Rundschau, „Das Tischtuch ist zerschnitten“, 19.09.2002, S. 2
Süddeutsche Zeitung, „Gegen den Haß aus der Mitte - Michel Friedman predigt in der Erlöserkirche“, 10.06.2002,
S. 43, Artikel v. Matthias Drobinski
210
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Der Vorsitzende des Zentralrates der Juden, Paul Spiegel, sagte in der
BILD am SONNTAG, der FDP-Vorstand hätte ,die antisemitischen
Äußerungen Möllemanns klar verurteilen sollen, statt sie nur zu
mißbilligen und zu bedauern.‘ Voraussetzung für ein Gespräch mit der
FDP sei eine persönliche Entschuldigung Möllemanns. …
Ein Versöhnungsgespräch mit Möllemann lehnte Friedman ab.
Möllemann wiederum lehnte eine Entschuldigung gegenüber Friedman
klar ab. ‚Vor Herrn Friedman werde ich nicht kriechen‘, sagte Möllemann
dem Magazin FOCUS. Indem er einen Fehler eingeräumt habe, habe er
die Hand ausgestreckt. ‚Wenn man jetzt da wieder draufschlägt, dann
wird’s mir allmählich egal‘, so der FDP-Vize.
Bild 136: „Das jüdischstämmige FDP-Mitglied Dr. Burkhard Hirsch, der nach dem Tode des
beliebten Politikers davon sprach, daß es Möllemann selbst gewesen sei, der die Loyalität
zwischen sich und der FDP ‚zerbrochen‘734 habe.“ [15, Seite 132]
Auch Westerwelle ist der Ansicht, daß die Distanzierung der Parteispitze von Möllemann in
Form der ‚Berliner Erklärung‘ nicht ausreicht, weil ich sicher bin, daß der Zentralrat der Juden ja
noch weit mehr möchte.‘ Mehrere FDP-Politiker, darunter Altliberale Hildegard Hamm-Brücher,
forderten dagegen Möllemanns Rücktritt. Auch Kanzler Gerhard Schröder (SPD) griff in die
Debatte ein. Er warf den Liberalen auf dem SPD-Parteitag eine ‚Politik ohne Moral‘ vor.“735
Michel Friedman deutlich: „Die FDP hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.736 Jürgen Möllemann, der
seine letzte Entschuldigung noch immer nicht formuliert hat, hat drei Wochen lang Gefühle
jüdischer Bürger tief verletzt und einen zivilisatorischen Bruch in Deutschland herbeigeführt. ...
Jürgen Möllemann irrt, wenn er glaubt, daß er nach eigenem Gutdünken den Lichtschalter ein-
und ausschalten kann. Dafür ist der Schaden, den er (für uns) angerichtet hat, zu groß. Dafür ist
die Enthemmung (der Gesellschaft), die aufgrund seiner politischen Äußerungen stattgefunden
hat, zu tiefgreifend. Was hier in den vergangenen Wochen geschehen ist, war unverantwortlich
und berührte die essentiellen Grundlagen des Zusammenlebens von Juden und Nichtjuden
(ergo Deutschen) nach dem Holocaust. Die Auseinandersetzung um die antisemitischen
Klischees, die Möllemann zu Wahlkampfzwecken eingesetzt hat, und auch der Antisemitismus,
den er dadurch salonfähig machen wollte, wird uns (vom Zentralrat) weit über die Wahlen
hinaus begleiten."737
DIE WELT weiter: „Berichte wonach Möllemann der FDP-Führung auf der Krisensitzung am
vorigen Freitag im Falle einer Entschuldigung mit Rücktritt gedroht hat, wies Westerwelle als
‚Unfug‘ zurück. Mehrere Teilnehmer bestätigten jedoch eine entsprechende Äußerung
Möllemanns. ‚Wenn wir das Mindestmaß an Selbstbehauptungswillen nicht aufbringen, habe ich
den Saal als Freier Demokrat betreten und werde ihn als freier Demokrat verlassen, dann aber
mit kleinem f‘, wird der FDP-Vize zitiert. … Unterdessen unterzeichneten mehr als 100 namhafte
Journalisten und Medienschaffende einen ‚Einspruch‘ gegen Möllemann. ‚Jürgen W. Möllemann
hat unseren Kollegen Michel Friedman rassistisch angegriffen und verletzt. Dagegen verwehren
wir uns‘, hieß es in der Erklärung. …“738
Es ist eine zynische739 Verkündung von Imperialisten, die auch auf die Kolonisationspolitik des
eigenen Volkes abfahren. Textinhalt: „Wenn in den vergangenen Jahren in Deutschland
Menschen ausländischer Herkunft, darunter viele Muslime, durch die Straßen gejagt, verprügelt,
getötet wurden, hat einer immer gesprochen, gemahnt, appelliert: gegen das Schweigen, gegen
das Wegsehen, gegen den Rassismus. Michel Friedman hat stets Solidarität bekundet mit
denen, deren Menschenwürde angegriffen wurde, unabhängig von ihrer Religion, ihrer Herkunft,
ihrem Geschlecht. Auch deshalb gebührt ihm heute unsere Solidarität.
734
735
DIE ZEIT, „Legende“, 18.06.2003, Artikel v. Burkhard Hirsch
DIE WELT, „Möllemann verärgert Westerwelle - Spiegel pocht auf Entschuldigung - Friedman lehnt Aussöhnung
weiter
736
ab“, 03.06.2002, S. 2
Gemeint ist wohl ein Loyalitätsproblem. Also ein Problem, daß der vorab definierte „Konsens“, welcher auch eine
Hierarchie determiniert, von Teilen nicht eingehalten wird. Zu diesem Konsens gehören die Alleinschuld der
deutschen Nation an den zwei Weltkriegen (im weitesten Sinne Bruderkriege unter den Weißen), der Holocaust und
die Rechtsprechung 1945 von Nürnberg. Daraus folgt dann die festgelegte Nibelungentreue der bundesdeutschen
Elite
737
zu Israel, zur israelischen Regierung, zur Führung des Zentralrats der Juden in D. etc.
JÜDISCHE ALLGEMEINE, „INTERVIEW - ‚Das Doppelspiel der FDP wird nicht funktionieren' - Gespräch mit
Michel
738
Friedman", 20.06.2002, 10. TAMUS 5762, S. 1, Artikel v. Detlef David Kauschke
DIE WELT, „Westerwelle will Trennung von Karsli - Auch Genscher und Lambsdorff drängen Möllemann zum
Fraktionsausschluß
739
- Druck auf FDP wächst“, 04.06.2002, S. 2, Artikel v. Stephan Haselberger
Auf rücksichtslose und beleidigende Art andere verspotten.
211
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
740
Frankfurter Rundschau, „Einspruch, Herr Möllemann - Journalisten verwahren sich gegen Angriffe auf Friedman
-
741
IM WORTLAUT“, 04.06.2002, S. 4
742
Israelnetz, „Jüdischer Nationalfonds ehrt ‚Bild‘-Herausgeber Diekmann“, 11.09.2016
Frankfurter Rundschau, „‚Wir ordnen den Kosmos‘ - BILD-Chefredakteur Kai Diekmann über lebensechte
Ehedramen,
743
die Verluderung der Sitten im Fernsehen und Möllemanns skandalösen Populismus“, 22.06.2002
Liberal, lat. liberalis „die Freiheit betreffend“. Die Eigenbezeichnungen wie „Konservative“, „Liberale“,
„Christsoziale“ etc. haben in der Bundesrepublik keine tiefere Bedeutung, auch wenn sie eine Art Kategorisierung
vorgeben. Wichtig ist der „demokratische Konsens“. Dazu gehören beispielsweise die „Schuld des deutschen Volkes“
und das sich-einsetzen für das Gedeihen Israels. Wer dem „demokratischen Konsens“ folgt bekommt Posten, Diäten
und eine gute Presse. Dafür darf er die Bundesrepublik und seine Insassen führen, wahlweise auch beschimpfen,
ausplündern
744
oder kolonisieren. Möllemann hat, als er Wahrheiten öffentlich ansprach, diesen Konsens gebrochen.
DER SPIEGEL, „Genscher contra Möllemann - ‚Es reicht, Jürgen!‘ Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher
soll FDP-Vize Jürgen Möllemann am Telefon zusammengestaucht haben. Mit seinen Ausfällen gegen Israel und den
Zentralrat
745
der Juden mache Möllemann 50 Jahre liberale Aussöhnungspolitik zunichte“, 29.05.2002
746
DIE WELT, „Friedman: Rau soll Streit mit Möllemann schlichten“, 03.06.2002, S. 1
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG, „Mord aus Liebeskummer oder ein tragischer Unfall“, 18.01.2000
212
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
753
754
Deutsche National-Zeitung, „DIE Antisemitismus-Lüge“, 28.06.2002, S. 1
THE CANADIAN JEWISH CHRONICLE, „‚HITLER WILL BE NOTHING BUT A ROSEBUD‘ - Says The Author of
‚Germany
755
Must Perish‘“, 26.09.1941, S. 5
756
DER SPIEGEL, „Reaktionen auf Schlingensief - Möllemann tobt, Staatsanwälte ermitteln“, 25.06.2002
Frankfurter Rundschau, „JWM geht - Der Antisemitismus bleibt“, 22.10.2002, S. 21
215
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
757
758
n-tv, „Möllemann weiter isoliert - Lambsdorff: ‚Ist der normal?‘“, 25.09.2002
759
DER SPIEGEL, „Streit um Jürgen W. Möllemann -‚Er bleibt eine tickende Zeitbombe‘", 08.06.2002
DIE WELT, „Paul Spiegel: ‚Dann will ich hier nicht mehr leben‘ - Die FDP und ihre Spitzenriege sieht in
Möllemanns Reden eine rundum verdammenswerte politische Entgleisung, die man mit entsprechenden politischen
Äußerungen einhegen und gleichsam heilen will. Der Zentralrat der Juden sieht darin den Casus Belli, eine
Kriegserklärung an die Juden in Deutschland. Deshalb will sie Möllemanns gesellschaftliche ‚Ächtung‘ statt noch so
einstimmiger FDP-Parteibeschlüsse, deshalb will sie den FDP-Vize stürzen sehen, statt seine machttaktische
Einbindung
760
mitzuerleben. ‚Wir werden uns wehren‘, sagt Paul Spiegel“, 12.06.2002, S. 2
761
Aufklärungsarbeit, Nr. 13/2003, S. 22
762
NATION & EUROPA, Juli/August 2003, S. 8
763
Aufklärungsarbeit, Nr. 13/2003, S. 23
The Sunday Times, „Israel unleashes its death squads“, 19.01.2003
216
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
775
DIE WELT, „Spekulationen über den Tod Jürgen W. Möllemanns - Umstrittener Politiker stirbt bei
Fallschirmsprung
776
- nur zehn Minuten nach Aufhebung seiner Immunität“, 06.06.2003, S. 1
777
n-tv, „Möllemann-Todessturz gefilmt - Westerwelle nimmt Stellung“, 14.06.2003
FOCUS, Nr. 25, „MÖLLEMANN-DRAMA - Das Leid des Jürgen W. - Der Todessprung des Politiksüchtigen lenkt
den Blick auf Intrigen, dunkle Geschäfte und versteckte Millionen. Die Akte Möllemann offenbart die Verzweiflung
eines
778
Gescheiterten", 16.06.2003, S. 20, 21, Artikel v. Arno Heissmeyer, Karl-Heinz Steinkühler
DIE WELT, „DER KOMMENTAR - Sprung in den Tod“, 06.06.2003, S. 1, Artikel v. Carl Graf Hohenthal
218
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
786
787
Unter „Rassismus“ verstehen Demokraten die Ablehnung ihrer Kolonisationspolitik.
Deutscher Bundestag (BT), „Entschließungsantrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE und DIE
GRÜNEN zu der vereinbarten Debatte Mordserie der Neonazi-Bande und die Arbeit der Sicherheitsbehörden“,
Drucksache
788
17/7771, 22.11.2011, S. 1
Süddeutsche Zeitung, „Rätselhafte Morde an türkischen Geschäftsleuten - Die Polizei sucht einen Täter, der in
München, Hamburg und Nürnberg mit der gleichen Waffe tötete“, 10.11.2001, S. 53, Artikel v. Christian Rost
220
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
789
Süddeutsche Zeitung, „Mordversuch - war es der Serienkiller? Das Motiv ist völlig unklar, doch die Tat weist
Parallelen
790
zu Morden an türkischen Händlern auf“, 12.04.2002, S. 37, Artikel v. Christian Rost
791
Süddeutsche Zeitung, „Chiffren eines tödlichen Codes“, 09.12.2006, S. 114
792
Bild, „Döner-Killer holten Opfer Nr. 9“, 12.04.2006, Artikel v. Jörg Völkerling
Süddeutsche Zeitung, „Sieben Morde, aber keine Spur - Trotz großer Anstrengungen kommen Fahnder nicht
voran",
793
28.06.2005, S. 48, Artikel v. Olaf Przybilla
Süddeutsche Zeitung, „Neun türkische Geschäftsleute wurden ermordet. Eine Kommission ermittelt - und weiß
nichts über den Täter und nichts über das Motiv", 24.07.2006, S. 10, Artikel v. Olaf Przybilla
221
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
„Die Opfer sind kleine Lichter am Ende einer Kette. Wo sie Fehler
gemacht haben, wissen wir noch nicht.‘ Ein Ermittler: ‚Viele Opfer
hatten Kontakt zu einer Im- und Export-Firma in der Türkei.‘ Der
Ermittler: ‚Ihnen wurden Renditen bis zu 15 Prozent versprochen, wenn
sie bei illegalen Geschäften wie Waffenschmuggel und
Menschenhandel mithalfen.‘“801
Einige Jahre später berichtet DER SPIEGEL über absolut keine
Anhaltspunkte für die Morde zu verfügen. Wie wir noch sehen werden,
ist dies eine unwahre Behauptung. In ihrem eigenen Sinn sind diese
Unwahrheiten für die Staatsorgane aber wichtig. Die Polizeiakten
zeigen insbesondere über die gemachten Zeugenaussagen Anhalts-
Bild 145: „Bis zur Selbsttötung von Mundlos, Böhnhardt und der Festnahme von Frau Zschäpe
gab es keinen dem BKA bekannten Hinweis auf eine Verbindung zwischen den Česká-Morden,
dem Polizistenmord in Heilbronn, den beiden Sprengstoffanschlägen in Köln und den Vorgängen
um die späteren Täter im Jahr 1998. An den Tatorten wurden kaum verwertbare Spuren gefunden,
keine Haare, keine DNA, kein Blut. Direkte Tatzeugen gab es keine, und auch die Wahrnehmungen
der Zeugen in Tatortnähe erbrachte leider nur wenig belastbare Informationen.“ 802 Soso.
punkte und wiederkehrende Muster auf. Man bekommt eine Vorstellung vom Milieu. Dennoch
berichtet das Nachrichtenmagazin: „Nichts, überhaupt gar nichts. ‚Man hat‘, sagt die Nürnberger
Kriminalhauptkommissarin Elke Schönwald, ‚noch nicht einmal das Schwarze unter dem
Fingernagel.‘ Keine gute Nachricht nach zehn Jahren Ermittlungsarbeit. Es gab neun Tote,
sieben Sonderkommissionen, 3.500 Spuren, 11.000 überprüfte Personen, Millionen Datensätze
von Handys und Kreditkarten. Und nicht den Hauch eines Ergebnisses. 160 Polizisten aus
mehreren Bundesländern arbeiteten für die ‚Besondere Aufbauorganisation (BAO) Bosporus‘ in
Nürnberg. Die Aktenordner der Mordermittler, Kriminaltechniker und Profiler füllten zuerst
Schrankwände, dann ganze Zimmer. Doch der oder die Täter bleiben ein Phantom.
Seit September 2000 starben neun Kleinhändler in ihren Läden in Nürnberg, München, Rostock,
Hamburg, Kassel und Dortmund, acht türkische Zuwanderer und ein Grieche. Freundliche,
unauffällige Menschen, denen am hellichten Tag aus nächster Nähe ins Gesicht geschossen
wurde. Es gibt scheinbar nichts, was diese neun Menschen miteinander verbindet. Zwei von
ihnen verkauften Döner, deshalb wird in Medien über die unheimliche Mordserie meist unter der
Überschrift ‚Döner-Morde‘ berichtet. Nur eine Verbindung kann zwischen den neun Opfern
gezogen werden. Das ist die Tatwaffe, eine Pistole mit Schalldämpfer aus tschechischer
Produktion, Česká Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter.
Und weil alle Spuren abgearbeitet sind und alle Wege ins Drogen-, Glücksspiel- und
Schutzgeldmilieu im Nichts endeten, klammern sich die Nürnberger Ermittler an die These vom
mordenden Psychopathen: Irgendwer haßt offenbar türkische Döner-Verkäufer und
Gemüsehändler so sehr, daß er sie vernichten will. Er reist, vielleicht als Handelsvertreter, durch
Deutschland, im Gepäck die Česká, und lauert auf das nächste Opfer. Eine mögliche Erklärung,
sicher, aber ist sie auch plausibel?
Viele Fahnder der Sonderkommission sind, anders als die Nürnberger Ermittler, davon
überzeugt, daß die Spur der Morde in Wirklichkeit in eine düstere Parallelwelt führt, in der eine
mächtige Allianz zwischen rechtsnationalen Türken, dem türkischen Geheimdienst und
Gangstern den Ton angeben soll. Und sie glauben, daß sie bei ihren Ermittlungen diesem
Täterkreis immerhin so nahe gekommen sind, daß die Mordserie nach der Erschießung des
Internet-Café-Betreibers Halit Y., 21, in Kassel am 6. April 2006 gestoppt wurde.
Doch auch ihnen fehlen die Beweise. Alle Ermittlungen endeten irgendwann an einer Mauer des
Schweigens. Es herrsche, so berichten die Beamten, Angst, Angst vor dem ‚tiefen Staat‘, einem
Netzwerk aus Ultranationalisten, Militärs, Politikern und Justiz. ‚Ergenekon‘, eine angebliche
Verschwörungsorganisation, soll genauso, wie die rechtsextremen Angehörigen der Grauen
Wölfe, in dieses Netzwerk verstrickt sein. Die Erkenntnisse der Ermittler decken sich
weitgehend mit den Aussagen mehrerer Informanten, die gegenüber dem SPIEGEL
glaubwürdig schilderten, wie sie selbst Teil dieses kriminellen Netzwerks wurden. Danach sollen
Mitglieder ihre Geschäfte auch in Deutschland mit Hilfe von Killern und Drogenhändlern
betreiben und für die Morde an den neun Männern verantwortlich sein.
801
802
Bild, „Döner-Killer holten Opfer Nr. 9“, 12.04.2006, Artikel v. Jörg Völkerling
BT, „Stenographisches Protokoll Nr. 21“, 25.09.2012, S. 4, Aussage v. BKA-Chef Jörg Ziercke
223
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 146: Keine Motive? Warum? Darum: „Neun Morde, gezielt und brutal ausgeführt, an zufälligen
Opfern, die nur eines gemeinsam hatten: Sie waren Ausländer und arbeiteten in Geschäften, die
von der Straße aus leicht zugänglich waren. Meist gab es keine Zeugen, mal sah man zwei Männer,
die flüchteten.“803 Gelder helfen, das Richtige zu denken: „Bundesjustizministerin Leutheusser-
Schnarrenberger will eine Entschädigung (Kooperationsgelder) für die Angehörigen der Neonazi-
Mordopfer. Bundestagspräsident Lammert kündigte eine Gedenkveranstaltung an.“ 804
Die Geschichte beginnt am 3. November 1996, einem Datum, das in der politischen Geschichte
der Türkei eine besondere Bedeutung hat. An jenem Sonntag rast ein schwarzer Mercedes SEL
600 über die Landstraße 565 von Izmir nach Bursa. Nahe der Stadt Susurluk rollt plötzlich ein
unbeleuchteter Lastwagen von einer Tankstelle auf die Fahrbahn. Die schwere Limousine prallt
in den Laster, der Kabeltrommeln geladen hat und wie ein Betonklotz auf der Straße steht. Im
Wagen sterben zwei Männer und eine Frau, ein weiterer Mann überlebt verletzt.
Das Ergebnis der Unfallaufnahme löst in der Türkei ein politisches Beben aus. Denn in dem
Mercedes saßen der Mafia-Pate Abdullah Çatli, der von Interpol gesucht wurde, ein ehemaliger
Polizeioffizier, ein Parlamentsabgeordneter der Partei des Rechten Wegs, die mit Tansu Çiller
zu dieser Zeit die Außenministerin stellt, und schließlich die Schönheitskönigin Gonca Us, eine
ehemalige Geliebte eines Agenten des Geheimdienstes MIT. Im Kofferraum des Wagens findet
die Polizei zwei Maschinenpistolen, fünf Pistolen mit Schalldämpfern, Wanzen, einen
gefälschten Zufahrtsausweis für das türkische Parlamentsgelände. Çatli hatte sechs Personal-
ausweise bei sich, mit jeweils unterschiedlichen Namen, und einen Diplomatenpaß, der ihn als
Finanzinspektor auswies. Çatlis Waffenschein soll die Unterschrift des damaligen Innen-
ministers getragen haben, in dessen Gesellschaft sich das Quartett zuvor im Badeort Kuşadasi
vergnügt haben soll.
Für die türkische Öffentlichkeit tut sich ein Abgrund auf. Denn Çatli begann seine kriminelle
Karriere bei den türkischen Ultranationalisten, den Grauen Wölfen, die für zahlreiche Massaker
an Kurden und türkischen Linken verantwortlich gemacht werden. Der international gesuchte
Heroinhändler war ein mutmaßlicher Bekannter des Papst-Attentäters Mehmet Ali Aǧca.
Der tote Ex-Polizist war nach erfolgreichen Sonderoperationen gegen die kurdische Arbeiter-
partei PKK zunächst zum Vize-Sicherheitspolizeichef von Istanbul befördert, dann aber wegen
angeblicher Mafia-Kontakte an die Polizeiakademie am Bosporus abgeschoben worden.
Das dritte Opfer, der Abgeordnete der Regierungspartei, befehligte eine Privatarmee von 10.000
Dorfschützern, die Massaker an Kurden verübten. Der Unfall von Susurluk offenbarte eine bis
dahin kaum vorstellbare Symbiose von Politikern, Polizisten, Justiz und Militärs mit den
ultranationalistischen Grauen Wölfen, mit Heroinhändlern und Mördern. Dieser tiefe Staat, der
offenbar nach wie vor existiert, wird verdächtigt, nicht nur Killer zu beschäftigen, sondern auch
den Drogenhandel zu kontrollieren und Kontakte bis hoch in die politische Elite des Landes zu
pflegen. Das ganze Ausmaß der Verschwörung kam erst ans Licht, als im Sommer 2007 in
Istanbul und in der Stadt Eskişehir zwei Waffenlager ausgehoben wurden. Derzeit stehen mehr
als hundert Polizeioffiziere, Generäle, Journalisten und Gangster vor Gericht, manche von ihnen
waren lange in Deutschland aktiv. Vieles spricht dafür, daß der tiefe Staat auch in Deutschland
agiert, denn hier leben immerhin etwa zweieinhalb Millionen türkische Zuwanderer. Doch die
deutschen Sicherheitsbehörden haben über die Verbindungen von Ultranationalisten, Mafiosi
und womöglich gar Teilen des Geheimdienstes kaum Erkenntnisse.
803
804
FAZ, „Verbrechensserie vor Aufklärung - Heilbronn, Eisenach, Dönermorde“, 11.11.2011
FAZ, „RECHTSTERRORISMUS: Gedenkveranstaltung für Opfer des NSU“, 20.11.2011
224
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
805
806
DEUTSCHER BUNDESTAG, „Stenographisches Protokoll Nr. 36“, 15.01.2013, S. 95
DER SPIEGEL 8/2011, „VERBRECHEN - Düstere Parallelwelt - Acht Türken und ein Grieche wurden mit
derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, daß eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und
Geheimdienstler dahinter stehen könnte“, S. 64-66, Artikel v. Andreas Ulrich
226
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
807
Friedensblick, „29 NSU-TATORTE OHNE DNA/FINGERABDRÜCKE VON ZSCHÄPE, MUNDLOS,
BÖHNHARDT“,
808
26.12.2013
DER SPIEGEL 34/2011, „VERBRECHEN - Versteck in der Schweiz - Seit elf Jahren halten die sogenannten
Döner-Morde die Polizei in Atem. Nun könnte die Serie womöglich aufgeklärt werden, doch die Staatsanwaltschaft
verprellt
809
ihren Informanten“, S. 33, Artikel v. Conny Neumann, Andreas Ulrich
810
TURKISHPRESS, „‚Döner-Morde‘ wegen Wettschulden?“, 12.12.2009
Süddeutsche Zeitung, „Hilflose Suche nach einem Phantom - Neun türkische Geschäftsleute wurden ermordet.
Eine Kommission ermittelt - und weiß nichts über den Täter und nichts über das Motiv", 24.07.2006, S. 10
227
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
811
812
NSU LEAKS, „Die Geschichte von der Dönerčeskă Teil 1: Der Mord an Enver Şimşek“, 14.06.2014
813
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 4, 6, 10
814
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 12
815
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 74
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 61, 62
228
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
816
817
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 80, 81
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 83
229
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
818
819
Denge Kurdistan, „KOMKAR Berlin: NSU cinayetleri aydınlatılsın!“, 24.05.2013
820
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 11
821
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 4, 16, 62, 63
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 40, 41
230
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
822
823
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 24, 25
824
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 28-30
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 31, 32
231
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
825
826
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 63, 64
827
LKA Hamburg, „Betreff: Ermittlungsverfahren z.(um) N.(achteil) Taşköprü“, 09.03.2007
828
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 63, 64
829
NSU LEAKS, „DER MORD IN HAMBURG 2001: DROGEN, SCHUTZGELD UND DIE PKK?“, 30.06.2014
830
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 87, 88
PP Mittelfranken BAO Bosporus, „Einleitungsvermerk a.) zur Spur Nr.: 215 b.) Hinweis auf Drogenlieferant von
Süleyman TAŞKÖPRÜ namens ‚Veli‘“, 12.07.2006
232
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
831
832
LKA Hamburg, „Betreff: Ermittlungsverfahren z.(um) N.(achteil) Taşköprü“, 09.03.2007
833
LKA Hamburg, „Betreff: Ermittlungsverfahren z.(um) N.(achteil) Taşköprü“, 09.03.2007
834
LKA Hamburg, „Betreff: Ermittlungsverfahren z.(um) N.(achteil) Taşköprü“, 09.03.2007, S. 82
BKI Lübeck - K 6 - TgbNr.: 6/1137/06, S. 114
233
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
835
836
BAO Bosporus PP Mittelfranken, „Aktenvermerk i. S. Hoca“, Sachb.: Gröger, 08.03.2006
837
NSU LEAKS, „DER MORD IN HAMBURG 2001: DROGEN, SCHUTZGELD UND DIE PKK?“, 30.06.2014
838
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 62, 64
FOCUS, „ARD-Doku - ‚Mord in Titos Namen‘ - Warum die Bundesregierung jugoslawische Killerkommandos
duldete“,
839
30.09.2014
840
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Zum Jahrestag des NSU (2)“, 12.11.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Wahrheit zum NSU“, 22.08.2014
234
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
841
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Verbrechensserie vor Aufklärung - Heilbronn, Eisenach, Dönermorde“,
11.11.2011,
842
Artikel v. Claus Peter Müller
843
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 18-22
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 65, 66
235
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
844
845
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 92, 93
846
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 64
847
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 78, 79
848
NSU LEAKS, „DER MORD AN BOULGARIDES 2005 IN MÜNCHEN. ER IST GRIECHE“, 10.07.2014
K111 - SOKO THEO, „Mord z. N. BOULGARIDES, Theodorous - Vermerk (Spur 49) zur Zeugenvernehmung von
Muzaffer DOǦRUER am 23.06.2005“, Az.: 8333-600588-05/0, 24.06.2005, S. 1, 2
236
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
849
850
OSTSEE-ZEITUNG, „Das vertauschte NSU-Opfer: Vom Leben eines Totgesagten“, 10.06.2013
851
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 37-40, 66, 89, 90
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 43
237
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
852
853
DIE ZEIT, „NSU-Prozeß: Gute Zeugen, träge Ermittler“, 06.09.2013, Artikel v. Tom Sundermann
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 46, 47, 67-69, 108
238
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
854
855
Bild, „300.000 Euro Belohnung - … für den, der die Döner-Killer (9 Tote) verrät“, 26.04.2006, S. 16
856
Hamburger Dienststelle PK36, „Eingangsbericht“, Az.: 036/5K/0381443/2006, 09.06.2006, S. 9
857
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 24, 50, 53
LKA 6/EG 061/LKA 63n/9K/0190229/06, „Inhaltsverzeichnis SB ‚Lichtbilder‘ - Fach II - Personenübersichten‘“,
18.07.2009,
858
S. 11
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, release 1.03, S. 153
239
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
863
864
Abendzeitung, „Mord vor 10 Jahren - Gedenkfeier für Münchner NSU-Opfer Boulgarides“, 15.06.2015
Kommissariat 333 - MK3, „Bericht zum kriminalpolizeilichen Auswertungsangriff“, Az.: 8333-600588-05/0,
15.06.2005,
865
S. 2
Kommissariat 333, „Verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt am 15.06.2005 …“,
Az.:
866
8333-600588-05/0, CNP 7300-2121, 20.06.2005
NSU LEAKS, „DER MORD AN BOULGARIDES 2005 IN MÜNCHEN. ER IST GRIECHE“, 10.07.2014
241
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
867
868
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 70, 71
869
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 53
870
Bundeskriminalamt Kriminaltechnisches Institut, KT21-2005/2768/1, Kap. 5.3, Schußwaffensystembestimmung
NSU LEAKS, „DER MORD AN BOULGARIDES 2005 IN MÜNCHEN. ER IST GRIECHE“, 10.07.2014
242
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
871
872
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 33
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 31-34, 53, 72
243
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
873
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 35-39, 49
244
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
878
DER TAGESSPIEGEL, „Bundespräsident trifft NSU-Opfer - Gauck verspricht sich einzumischen - Beim Treffen
mit
879
den Hinterbliebenen im Schloß Bellevue sichert der Bundespräsident den Familien seine Hilfe zu“, 18.02.2013
Deutschlandradio, „Gauck will Erinnerung an NSU-Terror wachhalten - Bundespräsident Joachim Gauck hat den
Angehörigen der Opfer des NSU-Terrors versprochen, sich für die Aufklärung der Verbrechen einzusetzen. Bei einem
Treffen mit etwa 70 Verwandten der Ermordeten sagte Gauck, er wolle mithelfen, daß ihr Leid ‚weiter wahrgenommen
und
880
anerkannt‘ wird“, 18.02.2013
881
PP Nordhessen - MK Café, „Übersetzung eines Briefes aus dem Türkischen ins Deutsche“, 22.09.2006
882
K 11, „Vermerk: Weitere Ermittlungen zur Spur 1227“, VNr.: ZUA/1374024/2008, 17.11.2008, S. 103
883
K 11, „Vermerk: Weitere Ermittlungen zur Spur 1227“, VNr.: ZUA/1374024/2008, 17.11.2008, S. 104
884
NSU LEAKS, „VERSTECK IN DER SCHWEIZ. DER WAHRE KERN EINER SPIEGEL-STORY“, 02.07.2014
885
NSU LEAKS, „GÜNTER BECKSTEIN WURDE 2006 DER MÖRDER NAMENTLICH BENANNT“, 05.01.2015
NSU LEAKS, „DER LETZTE DÖNERMORD IN KASSEL AN YOZGAT UND ANDREAS TEMME TEIL 3“,
03.07.2014, Artikel v. ‚fatalistsalterego‘
246
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
886
DER SPIEGEL, „Verbrechen - Soko Halbmond jagt mysteriösen Serienmörder - Ein geheimnisvoller Serienkiller
tötet
887
unbescholtene türkische Ladenbesitzer von München bis Rostock“, 13.06.2005
Polizeipräsidium Nordhessen K11 / MK Café, „Vermerk - Betr.: Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt“, VNr.
ST/0403409/2006,
888
19.04.2006, S. 299
Polizeipräsidium Nordhessen - MK Café, „Strukturermittlung im Umfeld der Familie YOZGAT“, 21.09.2006, S. 6
247
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
889
DER SPIEGEL 34/2011, „VERBRECHEN - Versteck in der Schweiz - … Nun könnte die Serie womöglich
aufgeklärt
890
werden, doch die Staatsanwaltschaft verprellt ihren Informanten“, S. 33
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Eine neue Dimension beim NSU? +Ergänzung zur Belohnung“, 10.11.2014
891
TELEPOLIS, „‚In diesem Falle würde ich fast nichts ausschließen‘ - Stefan Aust und Dirk Laabs über den Staat
und
892
die NSU. Teil 1“, 21.06.2014, Artikel v. Reinhard Jellen
NSU LEAKS, „DER LETZTE DÖNERMORD IN KASSEL AN YOZGAT UND ANDREAS TEMME TEIL 1“,
02.07.2014,
893
Artikel v. ‚fatalistsalterego‘
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 162, „Verfassungsschützer unter Mordverdacht - Aber in den neun
‚Dönermord‘-Fällen
894
hat die Polizei noch immer keine heiße Spur,“ 15.07.2006, S. 9, Artikel v. Timo Frasch
895
RT, „Neue Nahrung für Verschwörungstheorien: 120 Jahre Sperrfrist für NSU-Akte“, 04.07.2017
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Schmauchspuren“, 06.01.2014
248
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
896
DIE ZEIT, „Massenüberwachung: BND speichert 220 Millionen Telefondaten - jeden Tag - Der Auslands-
geheimdienst
897
sammelt in großem Stil Metadaten und liefert sie an die NSA“, 30.01.2015, Artikel v. Kai Biermann
898
PP Nordhessen, KD, RKI, K 11 - MK Café, „Vermerk: Wortprotokoll zu Gespräch vom 09.05.2006“, 23.02.2015
COMPACT Edition, Nr. 5, „Tod im Internet-Café - Für sage und schreibe 120 Jahre wurden die Staatsschutzakten
zum
899
Kasseler Mord am 6. April 2006 gesperrt“, Artikel v. Jürgen Elsässer
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht“, Stand Mai 2008, S. 74, 75
249
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
900
Landeskriminalamt Baden Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht im Ermittlungsverfahren
wegen Mordes z. N. Michèle KIESEWETTER und versuchten Mordes z. N. Martin ARNOLD am 25.04.2007, um
14.00 Uhr, in Heilbronn, Theresienwiese“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 15
250
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
901
902
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 31, 50, 51, 53, 55
903
FOCUS, Nr. 21/2012, „REPORT - Im Pappkarton begraben“, 21.05.2012
COMPACT, „Geheimdienste am Tatort - Immer klarer wird, daß der NSU nicht an der Ermordung der Polizistin
Michèle Kiesewetter beteiligt war. Vielmehr wurden in Tatortnähe über ein Dutzend Geheimagenten registriert,
darunter auch US-Amerikaner“, S. 40, 41, Artikel v. Jürgen Elsässer
251
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
904
905
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 28, 29
906
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 30
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 76, 79, 83, 84
252
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
907
taz, „Sinti und Roma statt NSU unter Verdacht - BKA-Chef Ziercke bedauert, daß Sinti und Roma nach dem Mord
an
908
der Polizistin Michèle Kiesewetter unter Verdacht gerieten.“, 11.05.2012
909
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 39
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 194, 195
253
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
910
911
COMPACT - MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT 4/2016, „Döner, Mord und Propaganda“, S. 18, 19
912
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 231, 232
Landeskriminalamt Baden-Württemberg - SOKO PARKPLATZ, „Abschlußbericht Spur 3740 - Herointransport aus
Kirgisistan“,
913
02.02.2012, S. 112
914
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 224, 225
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 228, 229
254
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
915
916
Dr. med. T. Heinrich, „Nervenärztliches Gutachten über Martin Arnold“, Az.: 16UJs 1068/07, 15.07.2011
NSU LEAKS, „DIE ERINNERUNGEN DES MARTIN ARNOLD UND DIE ARMEEN DER UNSCHULDIGEN“,
27.08.2014, Artikel v. ‚fatalistsalterego‘
255
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
917
918
NSU LEAKS, „DIE ERINNERUNGEN DES MARTIN ARNOLD …“, 27.08.2014
919
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 95-98
920
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 235
NSU LEAKS, „DIE ERINNERUNGEN DES MARTIN ARNOLD …“, 27.08.2014
256
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
921
DER TAGESSPIEGEL, „Rechtsextremismus in Deutschland - BKA-Chef wirbt für Migranten-Quote bei
Einstellungen Jahrelang haben Polizisten in die falsche Richtung ermittelt. Bei den NSU-Morden an neun Migranten
kamen
922
nur wenige Beamte auf die Idee, der oder die Täter könnten ein rassistisches Motiv haben“, 02.12.2012
923
Ordner 7, Blatt 58-73
924
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Ermittlungsbericht …“, Az.: 430B-05/09, 08.02.2012, S. 99, 106
LKA Württemberg - Soko Parkplatz, „Aktenvermerk - Veröffentlichung der Phantombilder der Sonderkommission
Parkplatz,
925
hier: Telefonat mit Herrn ESTA Meyer vom 2. August 2011“, 03.08.2011
NSU LEAKS, „TATWAFFENVERSTECKER UND DIENSTWAFFENVERSENKER IN HEILBRONN TEIL 1“,
02.05.2015
926
NSU LEAKS, „NSU: MORD IN HEILBRONN - EIN FAZIT - TEIL 3“, 22.03.2015, Artikel v. ‚Die Anmerkung‘
257
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Vergleichbare Morde
Im Jahr 2014 stellte DIE LINKE einen Antrag an die
Bundesregierung. Hintergrund war der Mord an drei
weiblichen PKK-Mitgliedern in Paris. Sie fragte u. a.:
„Inwieweit hat die Bundesregierung im Jahr 1994 eine
Erklärung des damaligen Stabschefs der türkischen
Streitkräfte, Dogan Güres, zur Kenntnis genommen,
wonach 160 Mitglieder von Tötungskommandos nach
Europa geschickt wurden, um kurdische Aktivisten sowie
ihre Unterstützer zu liquidieren?“927
Der ARBEITSKEIS NSU berichtet: „‚Ein Blumenhändler
‚aus der Nähe von Ulm‘ war auch im Gespräch gewesen,
das Geschäft des Blumenhändlers Enver Şimşek zu
übernehmen, erzählt dessen Tochter Semiya Şimşek in
ihrem Buch ‚Schmerzliche Heimat‘. Ob es sich bei dem
potentiellen Geschäftspartner aus der Ulmer Umgebung
um den Laichinger Blumenhändler handelte, ist unklar.‘
Was geschah mit dem Laichinger Blumenhändler?
Er wurde erschossen.“928
Bild 171: „Sie alle haben Angst. Angst um ihr Leben: ob Kurden oder Aleviten, ob demokratisch
gesinnte Türken oder türkische Intellektuelle. Denn 6.000 Mitarbeiter des Geheimdienstes MIT sind
angeblich in Deutschland im Einsatz. Jetzt gibt es sogar Hinweise auf eine Todesliste …“929930
Kämpfe zwischen Türken gegen Kurden, Schießereien im Drogenmilieu etc. sind nicht neu und
werden auch in Deutschland ausgetragen. Es gab sie vor den Dönermorden, dazwischen und
danach. Einige Beispiele mögen das veranschaulichen:
1. 1999. Zwei Kurden reisen von Deutschland in die Türkei und kehren nie wieder zurück. Die
Ermittlungen in der Türkei führen zu einem Massengrab bei Istanbul mit zehn Leichen.931
2. August 2001. Mustafa K. wird in Heilbronn auf offener Straße mit vier Schüssen ermordet.932
3. 2002. Fünf Schüsse auf einen 26-jährigen Türken bei Solln abgefeuert. Motiv unklar.933
4. September 2004. Der 54-jährige Türke Hüsnü Keser mit gezieltem Kopfschuß getötet.
5. April 2008. Der 46-jährige Kurde Müslüm B. wird in seinem Geschäft mit drei Kugeln
hingerichtet. Er kam 1990 nach Deutschland, Verdacht auf Schutzgelderpressung.934
6. August 2008. Die Mordtat in Rüsselsheim: „‚In diesem Milieu wäre es nicht der erste Vorfall‘,
sagt Müller und spielte damit auf eine Reihe von Tötungsdelikten im Jahr 2004 an: Damals
kamen fünf Menschen in Wiesbaden, Oberursel und Mainz ums Leben.“935
7. Februar 2011. Vater und Sohn, beide Türken, die auch in Deutschland lebten, werden in
Südfrankreich mit Česká-Pistole, Kaliber 7,65 Millimeter, ermordet.936
8. Oktober 2011. Der Kurde Mühittin L., 44, wird auf offener Straße hingerichtet.937
9. Januar 2013. Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Leyla Söylmez, PKK-Aktivisten, werden in
Paris hingerichtet. Mit einer 7,65-Millimeter-Česká-Pistole. Täter: der Türke Ömer Güney,
Agent des türk. Geheimdienstes MIT. Güney lebte von 2003 bis 2011 in Bayern.
Der ARBEITSKREIS NSU ermittelt, daß die BRD Morde türkischer Geheimdienstler in
Deutschland deckt.938 Als Waffe tauchen auch hier 7,65-Millimeter-Česká-Pistolen auf.939
927
Deutscher Bundestag, „Mögliche Beteiligung des türkischen Geheimdienstes an der Ermordung von kurdischen
Politikerinnen
928
in Paris“, Drucksache 18/827, 17.03.2014, S. 11
929
NSU LEAKS, „Die Geschichte von der Dönerčeskă Teil 1: Der Mord an Enver Şimşek“, 14.06.2014
930
MOPO, „Türkischer Spion in Hamburg verhaftet- Er soll eine Todesliste geführt haben“, 19.12.2016
931
FOCUS, „Erdogans Schattenkrieger - So ungeniert spioniert Erdogan seine Gegner aus - …“, 04.07.2015
932
Die Rote Fahne, „NSU: NAZI ODER NATO? - WAREN ES 14 STATT 9 ‚DÖNER-MORDE‘?“, 19.05.2013
933
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, Release 1.25, S. 11
Süddeutsche Zeitung, „Mordversuch - war es der Serienkiller? Das Motiv ist völlig unklar, doch die Tat weist
Parallelen zu Morden an türkischen Händlern auf“, 12.04.2002, S. 37, Artikel v. Christian Rost
934
935
DIE WELT, „IMBISS-BETREIBER ERSCHOSSEN - Polizei hat ersten Verdächtigen im Döner-Mord“, 08.04.2008
936
DER SPIEGEL, „Blutbad von Rüsselsheim ‚… Drei Tote, ein Verletzter, flüchtige Täter: …“, 13.08.2008
937
DIE WELT, „LEICHENFUND IN FRANKREICH - Hat der Döner-Mörder weitere Opfer erschossen?“, 04.02.2011
Bild, „BEI STUTTGART: KURDE AUF DER STRASSE HINGERICHTET - Hat der unheimliche Döner-Killer wieder
zugeschlagen?“,
938
06.10.2011, Artikel v. Tina Gaedt
939
NSU LEAKS, „WARUM SOLLTE DIE BUNDESREGIERUNG PKK-MORDE DECKEN?“, 25.08.2014
DER SPIEGEL 35/1995, „Präzise Treffer Eine tödliche Schießerei deutet darauf hin, daß sich oppositionelle
Türken und ihr Staat zunehmend auch in Deutschland bekriegen“, S. 54
258
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
940
941
ARD - Tagesschau, „NSU-Untersuchungsausschuß - Die Sache mit den DNA-Spuren“, 08.09.2016
stern, „Zwickauer Terrorzelle - Das Rätsel von Eisenach - Der Tod der beiden NSU-Terroristen Böhnhardt und
Mundlos gibt Rätsel auf. Die beiden sollen sich erschossen haben, nur hörten Anwohner keine Schüsse. Das LKA
suchte am Wochenende nochmals nach Spuren“, 20.11.2011, Artikel v. Stefan Doblinger, Holger Witzel
259
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
942
Frankfurter Rundschau, „Spur führt zu ‚Dönermorden‘ - Mutmaßliche Mörder der Heilbronner Polizistin sollen
auch
943
Türken und einen Griechen getötet haben“, 12.11.2011, S. 37, Artikel v. Andreas Förster
Bild, Nr. 268, „Geheimdienst-Skandal um Killer-Nazis - Verfassungsschützer saß beim Mord im Café des Opfers“,
15.11.2011,
944
S.1, 12, Artikel v. F. Schneider
Bild, Nr. 268, „Killer-Nazis erschüttern Deutschland - Hier wird der Komplize der Killer-Nazis verhaftet - Er liest
das Buch ‚Das letzte Gefecht‘“, 15.11.2011, S. 12, Artikel v. A. Castell, M. Kiewil, M. Kurtz, C. Lemuth, J. Ley, J.
Reichelt,
945
M. Schwarz, T. Winterstein
Bild, Nr. 267, „Der kranke Haß der Nazi-Killer - Sie schossen ihren Opfern ins Gesicht - Sie filmten die Leichen -
Gab es einen 11. Toten?“, 14.11.2011, S. 12
260
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 173: Uwe Böhnhardt (li.), Uwe Mundlos (re.). Die mutmaßlich bezahlten V-Männer der Bundes-
republik dienten als „roter Hering“ für potentiell gegen den Staat aktiv-kämpferisch
Entschlossene. In der BRD als Nazi-Killer verleumdet muß man dennoch verstehen, was das
bedeutet. „Nazis“ meint Nationalsozialisten. Dem Begriff nach Anhänger der Idee des Gedankens
der Volksgemeinschaft. Bei Nazis kann es Idealisten genauso, wie Kriminelle geben. Aber „Nazi“
vom Wortsinn ist nicht gleichbedeutend mit verbrecherisch oder sadistisch.
Tatsächlich aber, so ein Sprecher der Bundesanwaltschaft, sind ‚nur drei Banküberfälle
Gegenstand des Ermittlungsverfahrens gegen die mutmaßlichen NSU-Aktivisten‘. Denn: Klare
Indizien für eine Tatbeteiligung von Mundlos und Böhnhardt an acht Banküberfällen in Zwickau,
Chemnitz und Stralsund bis 2007 haben die Ermittler auch nicht gefunden.‘ …
In den 1990er Jahren hofften die Drei auf eine baldige Aufbruchstimmung, auf eine wachsende
‚rechte‘ Szene und im Rahmen des Thüringer Heimatschutzes auf Erfolge im politischen Kampf.
Es sollte aber anders kommen. Allein Holger blieb von Anfang bis zum bitteren Ende in Kontakt
zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe. Eben dieser Gerlach berichtet aber den Ermittlern, wie er
dem Trio irgendwann behutsam erzählte, er habe seine Gesinnung abgelegt und wolle mit dem
‚Rechts’extremismus nichts mehr zu tun haben. Dies müßte eigentlich für überzeugte
‚Rechts’extremisten ein schwerer Affront sein, vor allem, nachdem sie ihr normales Leben für
ihre Weltanschauung aufgegeben und die Strapazen eines Lebens im Untergrund auf sich
genommen haben. Doch seltsam: Die Drei zeigten laut Angaben von Gerlach Verständnis für
seine Sinnesverwandlung, und meinten sogar, daß es bei ihnen ähnlich sei. …
Mehr noch: Lisa, Max und Gerry, wie sie sich nannten, bleiben an ihrem Wohnort keineswegs
als Nazis in Erinnerung. In Zwickau hatte ein Grieche lange Zeit ein Restaurant unter der
Wohnung des Trios. Er berichtet, daß die Drei desöfteren bei ihm zum Essen waren, sich ihm
gegenüber sehr höflich benahmen und ihm sogar Geschenke zum Geburtstag machten. …
Auch die vielfältigen Urlaubsbekanntschaften, die sie während ihrer Aufenthalte an der Ostsee
machten, sprechen für äußerst sympathische Leute.
Die langjährige Freundin Zschäpes, Heike K., weiß sogar von einem Vorfall zu berichten, bei
dem Zschäpe ihren Sohn nach einem ‚rechten‘ Kommentar zurechtwies, er solle die ‚Finger
davon‘ lassen. …“946 [114, Seite 28-30]
COMPACTschreibt: „Für die Liquidierung von Böhnhardt und Mundlos vor ihrer Einkreisung im
Wohnmobil spricht auch, daß ihre Freundin Zschäpe am 4. November morgens zwei Stunden
lang im Internet auf Zeitungs- und Radioportalen herumsurfte und nach Verkehrsunfällen des
Vortages sucht (FRANKFURTER RUNDSCHAU, 10.04.2012). Das könnte darauf hindeuten,
daß sich ihre Freunde am Vortag nicht wie abgesprochen gemeldet hatten. Sie vermutete also
einen Autounfall oder ein ähnliches Problem. Als sie bis 12.43 Uhr keine entsprechenden
Meldungen gefunden hatte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Erwiesen ist, daß sie im folgenden
im Netz nach natürlichen Mitteln gegen Übelkeit googelte. Wie sie die Nachricht von ihrem Tod
erhielt, blieb unklar.“947
Beweise gegen die Thüringer Uwes im Fall Heilbronn? Natürlich nicht. Weiter heißt es im
Parlamentarischen Untersuchungsausschuß des Bundestages: „Am Diensthemd des PM Martin
Arnold wurden unbekannte DNA-Spuren gefunden. Ferner wurden die DNA-Spuren mit Mustern
von Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe und Gerlach sowie der Mutter und Schwester des PM Martin
A. abgeglichen. Das Ergebnis war negativ.“948 [110, Seite 28, 44]
946
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „La dolce Vita - Das Zwickauer Trio lebte nicht schlecht - aber von welchem Geld?“,
24.02.2013
947
COMPACT Edition, Nr. 5, „Eine andere Theorie - Die Fakten passen nicht zu der Theorie der Bundesanwaltschaft
vom
948
verabredeten Suizid von Böhnhardt und Mundlos …“, 07.09.2017
BT, „Beschlußempfehlung und Bericht des 3. Untersuchungsausschusses …“, DS 18/12950, 23.06.2017, S. 881
261
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
949
950
NATIONAL JOURNAL, „NSU-Terror-Prozeß: Muß Beate Zschäpe sterben, weil sie aussagen will?“, 02.08.2015
COMPACT 9/2014, „Zschäpes kleines Geheimnis - Die Hauptangeklagte im NSU-Prozeß ist mit der Arbeit ihrer
Verteidiger unzufrieden. Aber anstatt selbst auszupacken und sich zu entlasten, schweigt sie beharrlich weiter.
Welches
951
Druckmittel läßt sie verstummen?“, S. 40, Artikel v. Kai Voss
COMPACT Edition, Nr. 5, „Das Mädchen und der Agent - Beate Zschäpe lieferte schon in den neunziger Jahren
Informationen an die Behörde. Damals war sie die Geliebte der späteren Top-Quelle VP 562“, 07.09.2017
262
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 175: Als Beate Zschäpe keinen Kontakt mehr zu den beiden Uwes herstellen konnte,
überbekam sie die Panik und stellte sich. Die Fakten sind eindeutig: Weder zu den Dönermorden,
noch zu den Bombenanschlägen in der Keupstraße in Köln, noch zu den Banküberfällen gibt es
Sachbeweise gegen sie. Erinnert ihr euch noch an die blonde Deutsche mit dem Schild „Hitlerkind
Zschäpe. Du wirst für die Morde bezahlen müssen!“ Diese Frau hätte im Mittelalter auch bei jeder
willkürlichen Hexenverbrennung am allerlautesten geschrien.
Die BERLINER ZEITUNG schreibt: „Die mutmaßliche ‚Rechts‘terroristin Beate Zschäpe ist
unmittelbar nach ihrer Flucht aus Zwickau von einem Handy angerufen worden, das auf das
sächsische Innenministerium zugelassen ist. Das geht aus einem Vermerk des
Bundeskriminalamtes hervor, der dieser Zeitung vorliegt. Das BKA ermittelte nun, daß Zschäpe
offenbar dort gegen 16.32 Uhr einen Anruf von einer bislang unbekannten Handynummer
erhielt. Die gleiche Nummer rief noch einmal gegen 21.06 Uhr an. Da die Verbindungsdauer
jeweils nur wenige Sekunden betrug, ist zu vermuten, daß Zschäpe entweder ihr Handy
ausgeschaltet hatte oder der Anrufer nur seine Nummer hinterlassen wollte, um von einer
Telefonzelle aus zurückgerufen zu werden. Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) konnte
am Dienstag dem Innenausschuß des Landtages keine Auskunft zur Identität des Anrufers
geben. Er versprach jedoch eine umgehende Aufklärung des Vorganges. Ungeklärt dürfte
hingegen die Identität eines weiteren mysteriösen Anrufers bleiben, der am Fluchttag Zschäpe
zweimal erreichen wollte. Zwar ist die Nummer bekannt, doch ein Name fehlt.“952
COMPACT schreibt: „Gehen wir zurück an den Ort, an dem Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und
Uwe Böhnhardt, die bisher einzigen von der Staatsanwaltschaft verdächtigen Täter der
Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU), nach offiziellen Erkenntnissen seit
2008 im Untergrund lebten: in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau.
Wenige Stunden nachdem sich Mundlos und Böhnhardt am 4. November 2011 in Eisenach-
Stregda erschossen haben sollen, vergießt Beate Zschäpe 200 Kilometer entfernt in dieser
gemeinsamen Wohnung großflächig Benzin und legt dann mit benzingetränkten Lappen eine
Lunte bis zur Haustür. Kann das stimmen? Die Männer brachten sich angeblich gegen 12 Uhr
um. Laut Auswertung des Internetverkehrs im Zwickauer Unterschlupf suchte Beate Zschäpe
nach dem Ausschalten des Rechners bis über den Zeitpunkt des angeblichen Selbstmords
hinaus im Internet nach ‚Autounfällen‘ des Vortags. ‚Zschäpes Recherche scheint ergebnislos
zu verlaufen, jedenfalls beginnt sie, auf anderen Seiten zu surfen. Um 13.05 Uhr gibt sie
‚Natürliche Mittel gegen Übelkeit‘ als Suchbegriff ein, dann ‚Greenpeace‘ und ‚Gegen Pelze‘.
Der letzte Seitenaufruf erfolgt um 13.26 Uhr, da sucht sie nach ‚Biobauern in Zwickau‘. 54
Minuten später, um 14.20 Uhr, schaltet sie den Laptop laut Verlaufsprotokoll aus. Gegen 15 Uhr
verläßt sie in großer Eile die Wohnung, die wenig später in Flammen aufgeht‘, faßte die
FRANKFURTER RUNDSCHAU am 10. April 2012 zusammen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es
weder im Radio noch im Internet Meldungen über die Vorgänge in Eisenach-Stregda. …
Wie hat Zschäpe vom Tod der beiden Kenntnis erhalten? Warum sollte Beate überhaupt die
Wohnung in Brand setzen? Zu diesem Zeitpunkt stand sie noch vollkommen außerhalb der
Beobachtung und war zudem geschützt mit ihrer scheinbar funktionierenden neuen Identität als
‚Susan Dienelt‘, alias ‚Lisa‘. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Erst durch ihre Brandstiftung
machte sie die Welt auf den Unterschlupf aufmerksam. …
Außerdem hätte jeder, der sich mit Waffen auskennt, gewußt, daß ein Feuer keine Waffen
zerstört. Die aber hat sie zurückgelassen. Noch seltsamer: DVDs, Briefumschläge und USB-
Sticks, die sie als angebliche Beweismittelvernichterin getrost den Flammen hätte übergeben
können, wurden danach in der Ruine gefunden. …
952
Berliner Zeitung, „NSU - Zschäpes mysteriöser Anrufer“, 30.05.2012, Artikel v. Andreas Förster
263
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 177: Verkehrte Welt. Mitarbeiter eines kriminellen Systems, die Polizisten im Hintergrund,
schauen verächtlich auf eine Frau, die sich ebenfalls auf diesen Staat eingelassen hatte. Sie diente
einer nützlichen Rolle und überlebte wider Erwarten den Anschlag. Beate gilt in der Öffentlichkeit
als das personifizierte Böse. Die Hilfstruppen (Franz J. Strauß, CSU) hatten ausgedient. Das
System verlangt vom Patsy (Sündenbock) seine Gegenleistung. In diesem modernen Hexenprozeß
erwartet Beate keine Gerechtigkeit, sondern ein Urteil. Die Deutschen in Dresden 1945 waren auch
unschuldig und sie mußten trotzdem brennen.
Kurz bevor dieser hochgeht, vielleicht auch während der Brand beginnt, wird Beate Zschäpe
mißtrauisch, verläßt ihre Wohnung und beginnt die Flucht.
Völlig verstört, nicht wissend, warum ihre beiden Freunde getötet wurden und sie selbst nur
knapp einem Brandanschlag entkam, irrt sie umher und sucht Kontakt zu Menschen, die sie
kennt. Anstelle eines Strafrechtsanwalts, der die richtigen Fragen gestellt und sich den Medien
zur Gegendarstellung angeboten hätte, wird sie schließlich, ausreichend vorbereitet und unter
Druck gesetzt, zu einem anderen Anwalt vermittelt. Das Resultat: Zschäpe kam in Haft und
schwieg. …
Nach der Festnahme Zschäpes am 7. November 2011 schlug die öffentliche Aufbereitung des
Falls erst richtig Kapriolen. Zuerst erfuhr man noch am selben Tag, daß die Dienstwaffe der
2007 getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter im Eisenacher Wohnmobil von Böhnhardt und
Mundlos gesichert worden sei (MDR-Nachrichten, 07.11.2012).
Zwei Tage später wird dieselbe Waffe aber plötzlich 200 Kilometer weiter lokalisiert: ‚Die
Tatwaffe, so erklärte der Stuttgarter Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger, sei in der
ausgebrannten Wohnung in Zwickau gefunden worden‘ (STERN, 09.11.2012).
Die völlig ausgebrannte Wohnung entpuppte sich als wahres Pharaonengrab, Zug um Zug
wurden immer mehr Beweismittel entdeckt: die Geburtsurkunde Zschäpes, alle drei echten
Personalausweise des Trios, dann Kappen, Mundtücher und Parkas aus diversen
Banküberfällen, schließlich verräterische DVDs und USB-Sticks, ja sogar Propagandaflyer.
Am 11. November schließlich werden die Ermittlungen bei der Bundesanwaltschaft zentralisiert
und auf diese Weise besser kontrollierbar: Widersprüche in der Darstellung werden in der Folge
geglättet. Erst am 4. November, dem Tag der Eisenacher ‚Selbstmorde‘, war ein neuer General-
bundesanwalt, Harald Range, im Amt bestätigt worden. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
…“953 [114, Seite 18-20]
Das „NSU-Haus“ wird abgerissen. Ähnlich zügig ging das 1993 auch in Solingen, wir erinnern
uns. Der ARBEITSKREIS NSU schreibt: „Wie das ablief, erklärte Oberbürgermeisterin Pia
Findeiß (SPD) in der 14. Sitzung des sächsischen Untersuchungsausschusses am 26.09.2016:
‚Sie sei von Branddirektor Heinrich Günnel über die Lage informiert worden. Ihr sei mitgeteilt
worden, daß es sich nicht um eine Gasexplosion gehandelt habe. Findeiß wird auch zum Abriß
der Frühlingsstraße befragt. Sie berichtet, daß Polizeipräsident Georgie beim Treffen am
13.11.2011 empfohlen habe das Gebäude Frühlingsstraße 26 abreißen zu lassen, damit keine
Kultstätte für Rechtsextremisten entstehe. Letztlich seien ‚alle‘ zum Entschluß gekommen das
Gebäude abzureißen. Das sei Ergebnis der ‚demokratischen Auseinandersetzung mit Parteien
und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz‘, so Findeiß. Findeiß erwähnt zudem einen
vagen Plan, die städtische NS-Gedenkstätte zu erweitern und dort einen Gedenkort für die
NSU-Opfer zu errichten.‘ Am 13. November 2011 hat der Polizeipräsident den Abriß empfohlen.
Was zur Frage führt, was das den Polizeidirektor angeht und wer ihn auf diese Idee gebracht
hat, zu einer Zeit, als das Ermittlungsverfahren gerade begonnen hatte. …
953
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „Das Spukhaus in Zwickau - Viele Indizien deuten daraufhin, daß die Zwickauer
Wohnung des NSU-Trios abgefackelt wurde, um eine V-Frau auszuschalten und Beweismittel zu plazieren“,
24.02.2013
265
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
954
955
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, Release 1.25, S. 151
956
Bild, „IHRE ZELLEN-NACHBARIN IN BILD - ‚Zschäpe war der Star unter den Häftlingen‘“, 07.05.2013, S. 3
957
COMPACT EDITION, Nr. 5, „Journalismus oder Hetze?“, 07.09.2017, S. 5
DIE ZEIT, „Beate Zschäpe: Die Banalität der Bösen - Beate Z. stilisiert sich als Opfer, an den NSU Morden will sie
nicht beteiligt gewesen sein. Ihre Erklärung ist so geschickt wie absurd - überzeugend ist sie nicht“, 09.12.2015
266
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
962
KURDISCHE GEMEINDE DEUTSCHLAND e. V., „Offener Brief: Herkunft der Opfer richtig benennen! -
‚Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, daß fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung
sind‘“,
963
17.07.2013, Brief v. Mehmet Tanriverdi
964
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 57
Bild, Nr. 267, „Reaktionen auf die Nazi-Killer ‚Nahe am Terror der RAF‘“, 14.11.2011, S. 13
268
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
965
966
FAZ, „Generalbundesanwalt Harald Range - ‚Die NSU-Morde sind unser 11. September‘“, 25.03.2012
967
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 29
COMPACT EDITION, Nr. 5, „Eins, zwei, viele Českás - Eine Česká-83, gefunden im Brandschutt der Wohnung
des
968
Trios, soll die Schuld des NSU an den Döner-Morden begründen“, 07.09.2017, Artikel v. Radek Pokorny
969
BAO - BOSPORUS, „Sachstandsbericht - SAZ.: 5440-091597-00/6“, 30.11.2005, S. 29
BUNDESKRIMINALAMT - BAO ST TRIO - ZEA, „Spurenuntersuchung der Vergleichshülsen“, Kap. 5.1,
Az.:
970
KT21-2011/6242/4, 07.12.2011, S. 4-7
NSU LEAKS, „DIE ‚TATWAFFENBESTIMMUNGEN‘ DES BKA TEIL 1“, 10.07.2014, Artikel v. ‚fatalistsalterego‘
269
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Behauptung Nr. III: Uwe, Uwe und Beate tauchten 1998 erfolgreich unter
COMPACT schreibt: „Ferner gibt es Spekulationen, daß Beate Zschäpe
schon vor dem Untertauchen mit Geheimdiensten zusammenarbeite.
Am 6. Dezember 2011 berichtete die SÜDDEUTSCHE, der Vater des
NSU-Mitglieds Uwe Mundlos habe 1998 vor dem Auffliegen der
Bombenwerkstatt einen anonymen Brief bekommen, in dem auf die
Spitzeltätigkeit Zschäpes hingewiesen wurde. Da sich im Thüringer
Heimatschutz (THS), einem Netzwerk unterschiedlicher thüringischer
Kameradschaften, dem das Trio nachweislich angehörte, 40 V-Leute
befunden haben sollen, ist das immerhin eine plausible
Behauptung.“971972 [114, Seite 41]
Bild 182: „Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) wußte bereits seit Monaten vom
Kontakt des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) zu NSU-Terrorist Uwe Mundlos. De Maizière
räumte Versäumnisse im eigenen Haus ein. Die MAD-Befragung von Mundlos habe am 8. und 9.
März 1995 stattgefunden, am 31. März endete seine Zeit bei der Bundeswehr.“ 973
Aus den Akten: „Nach dem Ende der Beweisaufnahme ist es völlig unstrittig, daß das
mutmaßliche NSU-Kerntrio und dessen engste Unterstützer von rund 40 V-Leuten der Geheim-
dienste und Länderpolizei quasi umringt waren. Die Aktenvernichtung von mindestens sieben V-
Mann Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz am 11. November 2011 unter
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Dr. Hans-Georg Maaßen (ist)
Urkundenunterdrückung.“974 [110, Seite 74]
„Binninger (CDU) fragte Menzel, ob er den Zielfahnder Herrn Wunderlich vom LKA schon vor
dem 4. November kannte. Binninger zitierte diesbezüglich einige Aktennotizen,
Mitgeschriebenes von Polizeibeamten während Besprechungen, am 5., 6. und 11. November in
Gotha. Dort stehe unter anderem: ‚PD-Leiter will alles tun, um Frau Zschäpe zu finden bevor sie
vom LfV (Landesamt für Verfassungsschutz) abgezogen wird.“
Und eine weitere Notiz laute: „‚Mindestens eine Person des Trios soll Mitarbeiter des
Polizeilichen Staatsschutzes gewesen sein.‘ Auf die Frage, ob sich Menzel an diese Sätze
erinnern kann, antwortete er ‚im wesentlichen ja.‘ Er habe Wunderlich zu den Ermittlungen und
Besprechungen hinzugezogen, weil er dachte, dieser kenne Zschäpe persönlich. Wunderlich
habe auch die These ausgesprochen, daß das Trio vom Landesamt für Verfassungsschutz
abgedeckt oder geschützt worden sei.“975
COMPACT schreibt: „Der frühere BfV-Referatsleiter Lothar Lingen beschrieb in seiner
Vernehmung durch die Bundesanwaltschaft: ‚Es kam der Auftrag der Amtsleitung, welche
Informationen hatten wir zu den betreffenden Personen des Trios und NSU? Und das erste, was
man dann tut, ist natürlich, in den Akten der V-Mann-Führung reinzugehen und da
nachzuschauen bzw. in die Fälle, wo im Bereich des Thüringer Heimatschutz-Bundes geworben
worden ist. Da gab es eine elektronische Datei. Aus dieser war erkennbar, welche V-Personen
in Thüringen in dem Komplex THS aktiv waren. (Reingeschaut haben wir) konkret (in) die Akten
dann, die auch später vernichtet wurden.‘“976977 [110, Seite 35]
COMPACT schreibt: „Beate Zschäpe tanzt. Im Sommer 2011 ist sie im Urlaub auf Fehmarn und
beteiligt sich mit zwei Dutzend anderer Touristen am öffentlichen Fitneßkurs in Sichtweite der
Ostsee. Eine Kamera des NDR hielt die Szenen fest. Anfang April 2013 gingen die Aufnahmen
über den Sender. Halb Deutschland schaute zu, und viele fragten sich: Ist das wirklich die
gefährlichste Frau der Republik, die Staatsfeindin Nummer 1?
Die damals 36-Jährige habe das Fernsehteam gut sehen können, erläuterte der NDR den
Hintergrund der Aufzeichnung. … ‚Es wäre leicht gewesen, einfach wieder zu gehen. Doch
Zschäpe, die zu diesem Zeitpunkt seit 13 Jahren im Untergrund lebte, blieb und ließ sich filmen.
Wußte sie, daß ihr nichts passieren konnte, weil sie von der Staatssicherheit gedeckt wurde?
971
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „Neonazis, V-Männer und Agenten - Das Zwickauer Trio im Verdacht, für den
Verfassungsschutz gearbeitet zu haben“, 24.02.2013
972
Frankfurter Rundschau, „NSU-Terror - Mindestens 24 Spitzel im NSU-Umfeld - Die Geheimdienste hatten um die
Zwickauer
973
Zelle ein dichtes Netz geknüpft. Auf die Spur des Mörder-Trios kamen sie jedoch nicht“, 03.04.2013
DIE ZEIT, „De Maizière war früh über MAD-Kontakt zu Mundlos informiert - Der Verteidigungsminister wußte früh
vom
974
Kontakt des Militärischen Abschirmdienstes zu NSU-Terrorist Mundlos“, 12.09.2012
975
Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode, Drucksache 18/12950, 23.06.2017, S. 1.152
976
NSU Watch, „… Die Ermittlungen am 4.11.2011 - Bericht aus dem Bundestags-UA“, 01.07.2016
977
Deutscher Bundestag, „Beschlußempfehlung und Bericht des 3. UA …“, DS 18/12950, 23.06.2017, S. 319
DIE WELT, „NSU - Verfahren um Akten-Vernichtung nach Geldauflage eingestellt“, 27.03.2018
270
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
War sie selbst eine V-Frau, eine Agentin? Der Verdacht wurde erstmals
öffentlich geäußert im Gutachten, das neben anderen Dr. Gerhard
Schäfer, ein ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof,
über das ‚Verhalten der Thüringer Behörden und Staatsanwaltschaften
bei der Verfolgung des ‚Zwickauer Trios‘ im Auftrag der Landes-
regierung verfaßt und am 14. Mai 2012 vorgelegt hat. In der 273-
seitigen Expertise taucht der Hinweis an vier Stellen auf.
So wird auf Seite 121 von einem Gespräch mit den Eltern von Uwe
Mundlos am 18. März 1998 berichtet: ‚Im Verlauf des Gesprächs
äußerte der Vater, er habe einen handgeschriebenen anonymen Brief
erhalten. Danach sei die Beate Zschäpe vermutlich eine Informantin
des Verfassungs-schutzes und werde dafür bezahlt.‘
Bild 183: Beate Zschäpe war wohl eine Informantin. Von einem erfolgreichen Untertauchen kann
gar keine Rede sein. Am 4. November 2011 wurde sie von zig Polizeidirektionen angerufen.
Auf Seite 247 wird der Bericht des späteren Leiters der Zielfahndung nach dem Trio behandelt,
abgefaßt am 14. Februar 2001. Darin steht: ‚Die Befragung von Kontaktpersonen und
Familienangehörigen führte zu dem Schluß, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit eine der
gesuchten Personen als ‚Quelle‘ durch den Verfassungsschutz geführt wurde.‘ Zwei weitere
Hinweise folgen. Es stellte sich heraus, daß auch andere Landesverfassungsschutzämter, die
Bundesbehörde und der Militärische Abschirmdienst Informanten im Netz des NSU plaziert
hatten. Ob darunter Zschäpe oder ihre beiden Kompagnons Uwe Böhnhardt978 und Uwe
Mundlos waren, wird sich anhand der Akten des Inlandsgeheimdienstes (Dienst gegen nationale
Deutsche) kaum mehr klären lassen: Die Unterlagen der ‚Operation Rennsteig‘ waren bereits im
November 2011 in einer großangelegten Schredder-Aktion vernichtet worden. …
1996/97 geht Zschäpe mit Thomas Starke einige Monate ins Bett. Das Trio hat Starke im Knast
‚betreut‘, als er ab 1993 für zweieinhalb Jahre wegen schwerer Brandstiftung, Landfriedens-
bruch und gefährlicher Volksverhetzung einsaß. Starke besorgte den dreien 1,1 Kilogramm
TNT, der bei einer Razzia prompt gefunden wurde. Sie müßten nun untertauchen, bis die Sache
verjährt sei, wurde ihnen von staatlicher Seite geraten.“979 [110, Seite 32]
Als Beate Zschäpe am 4. November panisch ihre Wohnung verließ, bekam sie Dutzende
Anrufe: „Ausweislich des Auswertevermerks der BAO TRIO (BKA) vom 11. Juni 2012 bezüglich
der auf dem besagten Mobiltelefon am 4. November 2011 eingegangenen Anrufe gab es
zwischen 16.32 Uhr und 21.06 Uhr insgesamt 30 Anrufversuche auf das Mobiltelefon, durch die
Polizeidirektion Südwestsachsen (15 Anwahlversuche), PR Zwickau West, Sozialwerk der
Polizei (zwei Anrufe), Sächsisches Staatsministerium (neun Anrufe).“980 [110, Seite 35]
„Schlußfolgerung: Im sächsischen Innenministerium In den Staatsorganen saßen Personen, die
sich von 1998 bis zum bitteren Ende am 4. November 2011 sehr intensiv um die Betreuung der
drei gesuchten Straftäter kümmerten.“981 [114, Seite 49]
„Im Rahmen der 58. Sitzung beantwortete der Zeuge Norbert Wießner, im Verfassungsschutz
zuständig für die Führung des V-Mannes Tino Brandt, die Frage, wann und wie er zum ersten
Mal von den Vorgängen in Eisenach am 4. November 2011 und den vorausgegangenen
Vorgängen in Arnstadt (Banküberfall) erfuhr. Herr Menzel, Leiter der Polizeidirektion Gotha,
habe zu ihm gesagt: ‚Sag mir, wo die Zschäpe ist, oder ich beschlagnahme die Akten im LfV.‘
Auf Nachfrage, ob es vor diesem Satz noch ein Vorgespräch gab, meinte der Zeuge zunächst,
daß Herr Menzel sofort angefangen und die Namen Mundlos und Böhnhardt im Zusammenhang
mit dem Banküberfall genannt habe. Auf weitere Nachfrage teilte der Zeuge jedoch mit, daß
Herr Menzel nur von Mundlos gesprochen und gesagt habe: ‚Mundlos ist tot. Wo finde ich die
Zschäpe?‘982 Polizeichef Michael Menzel wußte schon am Nachmittag des Leichenfundes, wer
die Toten waren, obwohl sie noch nicht identifiziert waren, ...“ [110, Seite 24, 25]
FAZIT: Es gibt keine Belege dafür, daß dieser Staat jeglichen Kontakt zum Trio verloren hatte.
978
979
NSU LEAKS, „17.03.1998: ‚Böhni, hör sofort damit auf, täglich mit deinem Handy zu telefonieren, …‘“, 16.12.2015
COMPACT Edition, Nr. 5, „Das Mädchen und der Agent - Beate Zschäpe lieferte schon in den neunziger Jahren
Informationen
980
an die Behörde. Damals war sie die Geliebte der späteren Top-Quelle VP 562“, 07.09.2017
981
BT, „Beschlußempfehlung und Bericht des 3. Untersuchungsausschuß …“, DS 18/12950, 23.06.2017, S. 211
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „Der Handyman - Aus dem sächsischen Innenministerium wurden Telefonanrufe an
die
982
flüchtende Beate Zschäpe registriert - und an den Blood & Honor-Frontmann Jan W.“, 24.02.2013
Landtag Thüringen, „Bericht des Untersuchungsausschuß 5/1 ‚Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘“,
DS 5/8080, 16.07.2014, S. 1.303
271
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
983
984
DEUTSCHER BUNDESTAG, „Innenausschuß - 58. Nichtöffentliche Sitzung“, 21.11.2011, S. 6, 34
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „Der dritte Mann - Ein Doppelselbstmord in Eisenach führte die Polizei am 4.
November
985
2011 auf die Spur des Nationalsozialistischen Untergrundes - so die amtliche Version“, 24.02.2013
Bild, „N24-DOKU AUF DEN SPUREN DES TERROR-TRIOS - Wer hat wen im NSU-Wohnmobil ermordet?“,
04.11.2013
272
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
997
Bild, „KINDERPORNOS UND PARTYS - Neue TV-Doku zeigt die kranke Welt der Killer-Nazis - Ein Leben voller
Gewalt und Perversion: Eine neue TV-Doku zeigt auf, wie die Unterstützer des NSU wilde Partys feierten - in eben
jenen
998
Jahren, in denen die Killer-Nazis mordend durch Deutschland zogen“, 01.06.2015
COMPACT 7/2015, „Menzel, Mundlos, Mord - Sargnagel für die staatsoffizielle NSU-Version …“, S. 30-32
275
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
999
1000
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Wahrheit zum NSU“, 22.08.2014
1001
COMPACT SPEZIAL, Nr. 1, „Die Bombenanschläge 2001 und 2004 in Köln“, 24.02.2013
BUNDESKRIMINALAMT, „KI 13 - Operative Fallanalyse (OFA) - Protokoll zur Analyse des Sprengstoffanschlags
vom
1002
09.06.2004, … vor dem Frisörsalon ‚ÖCZAN‘ in der Keupstraße 29 in Köln-Mülheim“, S. 29
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, Release 1.25, S. 110, 111, 113
276
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1003
1004
DEUTSCHER BUNDESTAG, „Stenographisches Protokoll Nr. 43“, 11.01.2013, S. 111
1005
NSU LEAKS, „BANKRÄUBER MIT LANGEM HAAR SCHON AM 4.11.2011 … BEKANNT!“, 08.03.2016
1006
DEUTSCHER BUNDESTAG, „Stenographisches Protokoll Nr. 43“, 11.01.2013, S. 110
1007
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Zum Jahrestag des ‚NSU‘ (1)“, 08.11.2015
1008
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Killerbees Top 10, Nummer 9: NSU“, 23.12.2014
1009
Das Blättchen, Nr. 5, „‚Besenrein‘ - oder: ‚Wie viel Staat steckt im NSU?‘“, 05.09.2016
NSU LEAKS, „SACHSENS #NSU HAT FERTIG. AUSSER SPESEN NIX GEWESEN?“, 06.11.2018
277
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Behauptung Nr. VIII – Die Tatwaffe wurde dem Trio von Nazis übergeben
COMPACT schreibt zur Belastung der noch
lebenden Beate Zschäpe: „Anfang 2012 wurde
der angebliche NSU-Unterstützer Carsten
Schultze verhaftet. Er war der perfekte
Kronzeuge, da er angab, die Česká gekauft
und an Uwe Böhnhardt weitergegeben zu
haben. Schon bei seiner Festnahme durch die
GSG 9 am 1. Februar 2012 machte er einen
peinlichen Fehler. In der Pressemitteilung
3/2012 der Bundesanwaltschaft (BAW) hieß
es dazu: ‚Der Beschuldigte ist dringend
verdächtig, dem NSU 2001 oder 2002 eine
Bild 190: Die „Mordwaffe“ des Trios, die benutzt wurde, um neun Türken, Kurden und einen
Griechen zu ermorden. Wir haben bereits dargelegt, daß das BKA über gar keine ausreichenden
Möglichkeiten verfügte, nachzuweisen, daß die Taten wirklich mit ein und derselben Waffe der
Marke Česká-83 durchgeführt wurden. Vor Gericht sollten „Nationalisten“ den Beweis bringen,
daß das Trio zu Anfang der Mordserie über genauso eine Waffe verfügte. Auch hier kam es zu
Pannen. Deutsche sind im Lügen halt noch nicht so richtig gut, da das Lügen bis zum Jahr 1945
über Jahrhunderte im Volk als etwas Schlechtes tradiert und allgemein geächtet war.
Schußwaffe nebst Munition verschafft zu haben.‘ Böse Sache: Der erste Mord mit der Česká-83,
an Blumenhändler Enver Şimşek, war schon am 9. September 2000 begangen worden.
Wie paßt das damit zusammen, daß Schultze frühestens im Jahr darauf die Waffe übergeben
haben will? Die Bundesanwaltschaft ruderte zurück: Man habe sich vertan, was das
‚Zeitintervall‘ von Schultzes Übergabe betraf. Er habe die Waffe nämlich schon früher geliefert,
wahrscheinlich im Jahr 2000, korrigierte der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Marcus Köhler,
im Jahr 2012. Doch bei Schultzes Vernehmung Anfang Juni 2013 brach das mühevoll errichtete
Kartenhaus der BAW erneut zusammen. Der Zeuge berichtete, wohin er mit Böhnhardt und
Mundlos vom Chemnitzer Bahnhof aus zunächst gegangen war, bevor es in einem
Abbruchhaus zur Übergabe der Pistole gekommen sein soll, 1010 nämlich in ein Café der Galeria
Kaufhof. Nur: Die Galeria Kaufhof in Chemnitz war im Jahr 2000 noch gar nicht vorhanden. Der
gläserne Neubau in der Innenstadt wurde erst am 18. Oktober 2001 eingeweiht.
Hätte Schultze dem Trio ab da die Česká-Mordwaffe überbracht, wäre der NSU erst zu einem
Zeitpunkt in den Besitz der Tatwaffe der Mordserie gekommen, als bereits vier der neun
Mordopfer tot waren.“ [110, Seite 78]
Nach all den Widersprüchen und fehlenden Beweisen kommt der Landtag in Thüringen daher
zu dem allgemeingültigen Schluß: „Gegen die These vom Suizid (der Uwes) spricht
desweiteren, daß sich Böhnhardt und Mundlos bei den ihnen mittlerweile zugeschriebenen
Banküberfällen und Morden immer als kaltblütig und gewaltbereit gezeigt haben. Im Wohnmobil
wurde ein ganzes Waffenarsenal sichergestellt, darunter sogar eine Handgranate. Zudem wurde
festgestellt, daß die beiden offenbar an diesem Tag auch den Polizeifunk abgehört haben.
Ein Empfängergerät fand sich ebenso im Wohnmobil wie ein Zettel mit den zutreffenden
Frequenzen. Ausweislich der Einsatzberichte war die Ringfahndung zugunsten der Suche nach
nach dem verdächtigen Wohnmobil bereits vor dem Zeitpunkt aufgehoben wurden, an dem das
Wohnmobil in Stregda gefunden wurde. Damit hätte ein Zeitfenster bestanden, die Flucht
anzutreten. Stattdessen müssen nach der Suizidthese die beiden abgewartet haben, bis man
sie findet, um sich dann beim Herannahen von zwei Streifenpolizisten kampflos umzubringen.
Die dargestellten Fragen und Widersprüche sind aus Sicht des Untersuchungsausschusses
nicht abschließend bearbeitet. Insbesondere wäre aus der Sicht des Untersuchungsaus-
schusses notwendig, Sachverständige zu hören, die zu den Fragen der fehlenden Rußspuren in
den Lungen der zwei Toten Stellung nehmen.“1011 [110, Seite 15]
FAZIT: Es gibt keine Beweise für die Verfügbarkeit des Trios über d i e Mord-Česká, Typ 83.
1010
DER SPIEGEL 34/2012, „R E C H T S T E R R O R I S M U S - Schlaflos in Karlsruhe - Die Bundesanwaltschaft
wird demnächst Anklage gegen Beate Zschäpe und mehrere mutmaßliche Helfer der Neonazimörder erheben. Vor
Gericht geht es nicht nur um Recht, sondern auch um Wiedergutmachung - doch die Beweisführung ist schwieriger
als
1011
erwartet“, S. 37
Landtag Thüringen, „Bericht des Untersuchungsausschusses 5/1 ‚Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘“,
Drucksache 5/8080, 16.07.2014, S. 1.574
278
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Mordende Staatsorgane
Innerhalb von drei Tagen sterben im August 2001 drei hohe
Kriminalbeamte, die im NSU-Stammland Thüringen mit der Fahndung
nach den untergetauchten ‚Rechts‘extremisten Mundlos, Böhnhardt und
Zschäpe betraut waren:
1. Kriminalkommissar Erwin Friese leitete die Abhörtechnik des LKA und
war in dieser Funktion mit der Telefonüberwachung auch der
‚rechts‘radikalen Szene betraut. Er wurde erschossen in der Toilette
seiner Behörde aufgefunden.
2. Achim Koch, Leiter der Einsatzgruppe ZEX, die gegen ‚rechts‘
ermittelte. Er hängte sich im Keller seines Hauses auf, an einer
Bild 191: Im Bild re., eine, vielleicht etwas ungewollt, ehrliche Frau. Nur, die gesamten westlichen
Demokratien sind ein einziger tiefer Staat. Die SPD-Politikerin Bilkay Öney: „Den Tiefen Staat gibt
es auch in Deutschland. Um die Nazis unter Kontrolle zu halten, gab (dieses) Deutschland Nazis
(Anhänger des Gedankens der Volksgemeinschaft) Geld und machte aus ihnen Spione (V-
Männer). Nun versuchen sie, diese Blamage (durch Aktenvernichtung) zu unterbinden.“1012
Hundeleine. Kochs Abschiedsbrief wurde unter Verschluß genommen.1013 [110, Seite 53]
3. 22.05.2002. Klaus-Jürgen Reimer († 58), Polizeiabteilungsleiter, plante V-Mann-Einsätze
ohne Staatsschutz. Reimer verstarb völlig unerwartet, angeblich an Herzversagen. Ex-
Innenminister Willibald Böck (CDU) orakelte, Reimer sei ‚nicht von ungefähr in dieser Nacht
gestorben.‘1014
4. 25.01.2009. An diesem Tag findet man den Deutsch-Kasachen Arthur Christ († 18) halb
verkohlt auf dem Waldparkplatz in der Nähe des schwäbischen Ebersbach. Arthur Christ
starb am 25. Januar 2009 gegen zwei Uhr morgens in einem Waldstück bei Heilbronn. Die
Rekonstruktion ergab, daß ein Benzin-Diesel-Gemisch im Lexus gezündet wurde. Kurz
darauf muß Christ brennend und vor Schmerzen schreiend aus dem Auto geflüchtet sein.1015
Als die Rettungskräfte eintrafen, bewegte er sich noch. Todesursache: Schock durch
vollständige Verbrennung der Hautoberfläche. Arthur Christ wird in den Ermittlungsakten der
SoKo Parkplatz mehrfach erwähnt.1016
5. 04.11.2011. Uwe Mundlos († 38) und Uwe Böhnhardt († 34), die angeblichen NSU-Gründer,
sterben in ihrem Wohnwagen in Eisenach. Anzeichen auf Fremdeinwirkung.
6. 16.09.2013. Der Zeuge Florian Heilig († 21), verbrennt wenige Stunden, bevor er im
Landeskriminalamt ein weiteres Mal zum Fall Kiesewetter verhört werden sollte. Als er vom
vermeintlichen Selbstmord der NSU-Gründer Mundlos und Böhnhardt am 4. November 2011
erfuhr, sagte er zu seiner Mutter: ‚Das war alles ganz anders. Die Presse lügt doch nur. Das
wurde von höherer Stelle organisiert. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wieviele Beamte
und hochgestellte Rechtsanwälte, ja sogar Politiker, in diese Sache verwickelt sind.‘ …
Etwa sechs bis acht Wochen vor seinem Tod waren an dem einen Auto die Bremskabel
durchgeschnitten. Kurz danach waren an einem Vorderreifen des anderen Auto die
Radmuttern gelockert. Als Florian das mitbekam, war er furchtbar erschreckt. …
‚Wir glauben nicht an Selbstmord. Mein Mann nicht, unsere Kinder nicht, niemand von seinen
Freunden. Die Polizei sagt, Florian habe sich aus Liebeskummer umgebracht. Aber das ist
totaler Blödsinn. Er war glücklich mit seiner Freundin. Eine depressive Stimmung sei nicht
erkennbar gewesen. Der 21-Jährige habe Erfolg im Beruf und Glück in der Liebe gehabt. …
Was uns im Nachhinein noch aufgefallen ist: Als Florian noch lebte, lagen immer eine Menge
Zigarettenstumpen mit weißem Filter vor unserem Haus. Seit er tot ist, hat das aufgehört. …
Einmal, als er noch in der ‚rechtsradikalen‘ Szene war, zeigte er mir eine Art Auftragszettel
(dieses Staates). Da standen links alle möglichen Einsätze drauf, die er machen mußte, dem
und dem Angst machen, den soundso zusammenschlagen, und rechts standen die Summen,
die er jeweils (von der BRD) dafür bekommen sollte.‘1017
1012
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „KRITIK AN ÖNEY: ‚Spiel mit Begrifflichkeiten‘“, 11.06.2012
1013
1014
COMPACT Edition, Nr. 5, „Erhängt, verbrannt, vergessen “, 07.09.2017
FOCUS, Nr. 22, „Liebesdamen aus Litauen - Ein Rotlichtskandal bei der Thüringer Polizei führt direkt in die
Innenbehörde
1015
von Minister Christian Köckert“, 27.05.2002, Artikel v. Göran Schattauer
1016
COMPACT 6/2015, „Gesucht: Der Phantom-Killer - Wurde ein weiterer Zeuge … beseitigt?“, S. 30
1017
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, Release 1.25, S. 130
COMPACT Edition, Nr. 5, „‚Wir glauben nicht an Selbstmord‘- Florian Heilig war ein wichtiger Zeuge im Mordfall
Michèle Kiesewetter. Mitte September 2013 soll sich der 21-Jährige umgebracht haben, am Tag seiner Vernehmung
durch das LKA. Für seine Eltern spricht alles gegen einen Suizid“, 07.09.2017, S. 55
279
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
Bild 192: Tote v. l. n. r.: Arthur Christ († 18), Florian Heilig († 21), Thomas Richter († 39), Melisa
Marijanovic († 20), Sascha Winter († 31) und Frank Dieter Stolt († 62).
„Die Aussagen im baden-württembergischen NSU-Untersuchungsausschuß in diesem Frühjahr
erschütterten die Suizid-These weiter: Ein Gerichtsmediziner hatte eine toxische Konzentration
von Beta-Blockern, Sedativa und Valium im Blut des Toten ermittelt, die auch ohne Brand
tödlich gewesen wäre. Warum sollte sich jemand zuerst vergiften und dann anzünden? Diese
Expertise spricht eher dafür, daß der junge Mann unter Betäubungsmittel gesetzt worden war,
damit er in Ruhe umgebracht werden konnte.“1018
„Noch eine Information zum Mord an Florian Heilig: Man hat bei der Obduktion Ruß in seinen
Bronchien gefunden. Das bedeutet, daß Florian Heilig wirklich bei lebendigem Leib verbrannt
ist. Ich hatte gehofft, daß Merkels Mörderbanden ihn zuerst ermordet hätten und dann nur noch
seine Leiche anzündeten. Aber nein, sie haben ihn wirklich bei lebendigem Leib verbrannt!
Christen verwenden bei ihren Morden fast immer Feuer, sei es bei den beiden Uwes, sei es in
Dresden (Phosphor), sei es in Hiroshima (Uran), sei es in Vietnam (Napalm) etc. Überhaupt fällt
auf, daß fast alle Beteiligten im Zusammenhang mit dem ‚NSU‘ christlichen Parteien angehören:
Bouffier, Oettinger, Fritsche, Merkel, de Maizière, Pofalla, etc.“1019
7. 2013. Zeuge Manfred Kniel († 56) stirbt an Krebs. Er sah, wie weitere vier Zeugen, am 25.
April 2007 einen Streifenwagen zum späteren Tatort Theresienwiese hin einbiegen. Am
Steuer saß ein einzelner Beamter in Uniform ohne Beifahrer, also nicht die gleich darauf
ermordete Michèle Kiesewetter.
8. 01.08.2013. „Der ehemaliger Richter († 72) und Stadtrat in Lauf, Rudolf Heindl, starb am 1.
August 2013 nach einer längeren Krebserkrankung. Rudolf Heindl hat sich durch seine Kritik
an der bayerischen Justiz, wobei er auch vor Verschwörungstheorien nicht Halt machte, bis
zum Schluß viel Ärger eingehandelt. Kritiker warfen ihm sein eigenwilliges und stures
Gerechtigkeitsempfinden vor. Zuletzt war Heindl juristisch gegen Günther Beckstein
vorgegangen, den er der Verstrickung in den NSU bezichtigte.“1020
9. 07.04.2014. „Thomas Richter († 39), unter dem Decknamen Corelli war er vermutlich der
wichtigste V-Mann im Nazi-Untergrund. Er stirbt an einer unerkannten Diabetes (Zucker-
krankheit). Laut Polizeiangaben starb er an einem ‚diabetischen Schock‘, andere vermuten
VACOR, Rattengift. Auf jeden Fall starb er rechtzeitig, denn er hätte mit seinem Wissen die
komplette Anklageschrift für den Prozeß in München zerlegen können. Schon einmal starb
ein Mann der ‚rechten Szene‘ an derselben Diagnose (SZ, 08.05.2014).
Richter war seit September 2012, als seine jahrelange Zusammenarbeit mit dem
Verfassungsschutz aufgeflogen war, vom BKA in ein Zeugenschutzprogramm versteckt
worden. Seine Vita weist ihn als Gründungsmitglied des Nationalen Widerstandes Halle,
Führungsfigur im schwäbischen Ableger des Ku-Klux-Klan und Mitglied der Blood-and-
Honor-Bewegung aus. Außerdem soll sein Name auf der Telefonliste von Mundlos, die man
kurz vor dem Abtauchen des Trios im Januar 1998 in deren Garage in Jena beschlagnahmt
hatte, gestanden haben. Doch Corelli hat den ‚rechten‘ Untergrund nicht nur für den Staats-
schutz beobachtet, sondern auch organisiert. Außerdem war Richter Mäzen des ‚rechten‘
Magazins DER WEISSE WOLF, welches bereits im Januar 2002 eine Grußbotschaft an den
NSU sendete. ‚Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen. Der Kampf geht weiter‘,
war dort zu lesen. Doch auch bei der Film-Produktion hatte Corelli die Nase vorn gehabt.
Hat also ein hochdotierter Informant des Verfassungsschutzes den NSU erfunden, lange
bevor dieser Begriff im Zusammenhang mit dem Trio auftauchte?
1018
COMPACT 5/2015, „Thrombosen und andere Killer - Wer zuviel über den Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter
weiß,
1019
lebt gefährlich: 2013 verbrannte Florian Heilig …, jetzt verstarb … seine damalige Freundin …“, S. 33
1020
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Mordfall Kiesewetter / NSU“, 16.02.2015
N-Land, „Ehemaliger Richter und Stadtrat in Lauf - Rudolf Heindl †“, 10.08.2014
280
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1021
1022
COMPACT Edition, Nr. 5, „‚Diabetischer Schock‘ killt NSU-Erfinder“, S. 56, Artikel v. Jasmin Mainsberger
DIE ZEIT, „NSU-Ausschuß: Bouffier will Neonazi-Ermittlungen nicht behindert haben - Volker Bouffier weist den
Vorwurf
1023
von sich, Polizei und Justiz behindert zu haben. …“, 28.09.2012
EPOCH TIMES, „Sieben NSU-Zeugen sind tot - Zeugin sah ‚blutverschmierten‘ Osteuropäer nach Kiesewetter-
Mord“, 16.02.2017, Artikel v. Sonja Ozimek
1024
1025
COMPACT 04/2017, „Der NSU-Krimi“, 29.04.2017, S. 30, 31, Artikel v. Stefan Allgaier
Berliner Kurier, „Blood & Honour - Berliner Nazi-Chef arbeitete als V-Mann (Gemeint ist B&H-Deutschland Chef
Stephan
1026
Lange alias Pinocchio)“, 16.05.2017
COMPACT 04/2017, „Der NSU-Krimi - Viele Zeugen, die zur Aufklärung des gewaltsamen Todes der Polizistin
Michèle Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn hätten beitragen können, sind verstorben. Hinweise, daß nicht der
ominöse
1027
NSU hinter der Bluttat steckt, wurden gleich mit beerdigt“, 29.04.2017, S. 29
Junge Welt, „Tod eines Brandermittlers - Familie des Kriminaltechnikers, der NSU-Ermittlungen kritisierte, gab
Obduktion in Auftrag“, 29.06.2018, S. 4
281
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1032
1033
BUNDESKRIMINALAMT - BAO TRIO, GBA 2 BJs 162/11-2, SB: Kottmann/Stocker, 02.02.2012, S. 1
1034
BUNDESKRIMINALAMT - BAO TRIO - ZEA, Az.: KT21 - 2011/6242/4, 07.12.2011, S. 1
Bild, „BEATE ZSCHÄPE IM GERICHTSSAAL - Die Nazi-Terroristin macht jetzt auf seriös - BILD-Reporter Kai
Feldhaus
1035
über den bizarren Auftritt von Beate Zschäpe vor dem Münchener Landgericht“, 07.05.2013, S. 3
COMPACT Edition, Nr. 5, „Die Aussage der Katzenmutter - Das Interesse der Öffentlichkeit am Münchner
Prozeß ist erlahmt, seit Beate Zschäpe selbst in ihrer ersten und einzigen Stellungnahme die staatsoffizielle Version
der
1036
Tatabläufe bestätigt hat. … Sie hat Dinge zugegeben, die nicht stimmen können“, 07.09.2017
DER TAGESSPIEGEL, „NSU-Prozeß - Zschäpe wegen zehnfachen Mordes verurteilt“, 11.07.2018
283
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1040
1041
Bild, Nr. 267, „Reaktionen auf die Nazi-Killer ‚Nahe am Terror der RAF‘“, 14.11.2011, S. 13
Süddeutsche Zeitung, „Merkels Gedenkrede für Neonazi-Opfer im Wortlaut - ‚Die Hintergründe der Taten lagen
im Dunkeln - viel zu lange‘ - In ihrer Rede zum zentralen Gedenken für die Opfer der Neonazi-Terrorzelle entschuldigt
sich Kanzlerin Angela Merkel bei den Hinterbliebenen. Sie verspricht die Aufklärung der Morde und warnt vor
Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit gegenüber Intoleranz und Rassismus“, 23.02.2012
1042
DER TAGESSPIEGEL, „Flüchtlinge - Bundeskanzlerin warnt vor Gefahr durch neuen ‚rechten‘ Terror - Keine
Toleranz für Angriffe auf Flüchtlinge: Kanzlerin Angela Merkel will entschlossen gegen ‚Fremdenhaß‘ vorgehen. Eine
Schande
1043
wie den ‚NSU-Terror‘ dürfe es nicht mehr geben“, 05.09.2015
1044
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Politik Grundkurs“, 18.11.2015
1045
Abschlußbericht zur Aktenprüfung im LfV Hessen im Jahr 2012 (Stand 09/2014), Bd. 1.789, S. 17
1046
HLfV zum Abschlußbericht zur Aktenprüfung im LfV Hessen im Jahr 2012, 19.12.2013, Bd. 1.789, S. 5
1047
Arbeitskreis NSU, „Einstieg NSU“, Release 1.25, S. 96
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Shithole-People -> Shithole-Country“, 18.02.2019
285
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1048
DER SPIEGEL 19/1970, „VEREINE - CSU-FREUNDESKREISE - Etwas dagegenhalten“, 16.03.1970, S. 106
1049
Winfried Ridder, „VERFASSUNG OHNE SCHUTZ - Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen
Terrorismus“,
1050
2013, S. 58, 59
1051
JUNGE FREIHEIT, „Schäuble: Europäische Armee gegen Nationalisten und Demagogen“, 04.03.2019
1052
DERHONIGMANNSAGT, „NSU-Skandal - Unglaubliches Interview mit Richter a. D. Heindl“, 23.02.2013
NSU LEAKS, „RICHTER RUDOLF HEINDL UND DER ČESKĂ-KAUF IN DER SCHWEIZ - Viele Leute kennen
die Honigmann-Interviews mit dem Studienfreund von Günther Beckstein, CSU, einem damals bereits pensionierten
Richter
1053
Heindl, der inzwischen verstorben ist“, 08.07.2015
COMPACT Spezial, Nr. 6, „Ami go home! - Kalte Krieger in Pullach“, 25.06.2015, S. 13
286
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1054
1055
NSU LEAKS, „Die Uwes wurden erschossen. Sagte der Innenminister Geibert“, 16.07.2014
1056
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof: Anklageschrift v. 05.11.2012, 2 BJs 162/11-2, S. 214
1057
Tonmitschnitt Grüner Salon, ab Minute 1:02:08
1058
Das Blättchen, Nr. 5., „‚Besenrein‘ - oder: ‚Wie viel Staat steckt im NSU?‘“, 05.09.2016
DER SPIEGEL, „NSU-Terroristen ‚Küstenwache‘ zeigte echte Fahndungsfotos - Erst ‚Tatort‘, nun
‚Küstenwache‘: In der ZDF-Serie sind in einer gestellten Akte echte Fahndungsfotos aufgetaucht“, 14.09.2012
287
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1059
1060
FAZ, „GENERALBUNDESANWALT HARALD RANGE: ‚Die NSU-Morde sind unser 11. September‘“, 25.03.2012
1061
Innenausschuß - 58. Nichtöffentliche Sitzung“, 21.11.2011, S. 4, 39, 49
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Petra Pau“, 14.12.2014
288
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
MACHTERHALT
„Was ist Macht? Macht ist, wenn ich Leute
dazu bringen kann, etwas zu machen, was
sie eigentlich gar nicht wollen. …
Bösartige Macht erwächst also immer aus
LÜGEN. Darum fürchten bösartige Staaten
nichts so sehr wie die Wahrheit.
Denn bricht die Lüge weg, auf der der Staat
steht, so fällt der ganze Staat in sich
zusammen. Wenn man also irgendwelchen
Leuten sagt, sie sollen für einen lügen,
dann hat das zwei entscheidende Vorteile
für mich.
Bild 202: „Wir ehren die Opfer der Mordserie einer Terrorgruppe, die ihren Kern seit Ende der 90er
Jahre in Thüringen hatte und die sich den Namen ‚Nationalsozialistischer Untergrund‘ gab. Nur
wenige hierzulande hielten es für möglich, daß rechtsextremistische Terroristen hinter den
Morden stehen könnten. Das führte stattdessen zur Suche nach Spuren im Mafia- und Drogen-
milieu. Dafür bitte ich Sie um Verzeihung.“10691070 „CDU und Merkel haben ihren Putsch richtig
schön okkult in Szene gesetzt. Genauso wie jetzt Hollande in Frankeich.“ 1071
Erstens gibt es Leute, die sich weigern. Das ist sehr gut. Denn so weiß ich genau, wen ich
entfernen muß, wen ich bekämpfen muß, auf wen ich nicht vertrauen kann. Es ist also ein Test,
wie loyal die Leute mir gegenüber eingestellt sind.
Zweitens: die Leute, die für mich gelogen haben, bilden nun mit mir eine Zweck Gemeinschaft.
Wenn ich falle, fallen sie mit mir, weil sie meine Komplizen sind. Wenn ich nun z. B. die
Bundeskanzlerin bin und viele Beamte dazu bringe, Straftaten für mich zu begehen, so habe ich
sie in der Hand. Denn von nun an haben all diese Beamten ein Eigeninteresse daran, daß ich
im Amt bleibe, denn nur meine Macht garantiert ihnen, daß sie vor Strafverfolgung geschützt
werden. Würde der Verbrecher an der Spitze wegfallen und vielleicht ein neuer Chef damit
beginnen, die ganze Kriminalität aufzuarbeiten, so würden viele Leute alles verlieren. DAS ist
der eigentliche Sinn des NSU gewesen.
Jeder Politiker, Richter, Journalist, Polizist ab LKA-Ebene und auch jeder im Geheimdienst weiß
mit 100-prozentiger Sicherheit, daß der NSU ein False Flag des Regimes ist. Aber darum ging
es gar nicht. Wichtig war für Merkel nur eine Frage: ‚Spielt ihr mit?‘ Und alle spielten mit.
Seitdem hat Merkel sie in der Hand. Überlegt einfach mal, wie viele Leute mit negativen
Konsequenzen zu kämpfen hätten, wenn die Wahrheit zum NSU herauskäme.
Wer würde noch einem Journalisten glauben?
Was ist von Polizisten zu halten, die Beweismittel plaziert, gefälscht, vernichtet haben?
Was von Juristen, die Beate Zschäpe unschuldig sieben Jahre in U-Haft hielten?
Was von Politikern, die alle wußten, was es mit dem NSU auf sich hatte und keiner sprach?
Der NSU ist für viele von nachrangiger Bedeutung, weil sie seinen eigentlichen Sinn nicht
verstehen. Es geht hier nicht um zwei tote V-Männer und ein paar ermordete Ausländer. Es geht
um viel mehr. Der NSU war Merkels Putsch. Der NSU war der Moment, als Merkel die Justiz,
die Polizei, die Politik und die Medien gleichschaltete. Wer bei der Lüge mitspielte, stieg auf.
Wer nicht mitspielen wollte, wurde kaltgestellt/beseitigt.
Merkel konnte ganz leicht überprüfen, wer auf ihrer Seite stand. Doch alles hat zwei Seiten. Es
stimmt, Merkel hat die Leute in der Hand, die für sie gelogen haben (z. B. Generalbundes-
anwalt, Untersuchungsausschüsse, Götzl, etc.)
ABER: Diese Leute haben Merkel genauso in der Hand. …
Das Problem: die Zeit spielt für Merkel. Je länger man mit der Wahrheit wartet, desto länger hat
die Lüge Zeit zu wirken. Desto mehr Mitwisser und Profiteure gibt es, die ein Interesse daran
haben, die Lüge aufrechtzuerhalten.
1069
Süddeutsche Zeitung, „Merkels Gedenkrede für Neonazi-Opfer im Wortlaut -‚Die Hintergründe der Taten lagen
im Dunkeln - viel zu lange‘ - In ihrer Rede zum zentralen Gedenken für die Opfer der Neonazi-Terrorzelle entschuldigt
sich Kanzlerin Angela Merkel bei den Hinterbliebenen. Sie verspricht die Aufklärung der Morde und warnt vor
Gleichgültigkeit
1070
und Unachtsamkeit gegenüber Intoleranz und Rassismus“, 23.02.2012
DER SPIEGEL, „Merkel bittet Angehörige um Verzeihung - Ein Land verneigt sich vor den Opfern des Neonazi-
Terrors“,
1071
23.02.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …,„Lüge und Macht“, 20.08.2016
290
2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr
1072
1073
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Florian Heilig, in Merkels Auftrag ermordet“, 28.12.2013
1074
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das ‚Wir‘ der Politiker“, 17.05.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …,„Interludium: Der NSU und die Macht“, 09.12.2015
291
3. WIR schaffen Euch
1075
ARD - tagesschau, „Merkel bei ‚Anne Will‘: ‚Ich habe einen Plan‘ - Schaffen wir das? Ja, wir schaffen das.
Planlos
1076
in Berlin? Unsinn. Aufnahmestop für ‚Flüchtlinge‘? Bringt (UNS) nichts", 08.10.2015
1077
RTL, „Gabriel setzt Zeichen gegen ‚rechte‘ Hetzer in Heidenau: …“, 24.08.2015
FOCUS, „SPD-Chef spricht Klartext - Gabriel attackiert Fremdenhasser: ‚Pack, das eingesperrt werden muß‘“,
24.08.2015
1078
1079
Süddeutsche Zeitung, „Gabriel will ‚rechtes Pack‘ hart bestrafen“, 24.08.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wir sind das Pack“, 26.08.2015
292
3. WIR schaffen Euch
Bild 205: „Die DDR war ein Unrechtstaat, aber sie ging nicht so weit, das Volk zur Minderheit im
eigenen Land zu machen. Und eigentlich hat das Regime schon gewonnen, wenn wir den Begriff
‚Flüchtling‘ für die Söldner1080 des CDU-Regimes verwenden. Das sind keine Flüchtlinge. Das sind
Söldner. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen.“1081
„Heidenau war richtig gut für die Seele. Hunderte machten ihrem Unmut Luft. Alle waren da um
Merkel auszubuhen. Hupkonzert inklusive. ‚Merkel muß weg, Volksverräter, Lügenpresse, Wir
sind das Volk‘, wurde gerufen. Die Pressetussi von der Bundesregierung hat sich
komischerweise auf mich gestürzt und mir das Mikro fast bis in den Hals geschoben. Als ich ihr
dann sagte, daß ich nicht mit der Propagandaabteilung dieser Faschisten sprechen möchte, fing
sie ganz schön an zu zittern.“1082
„Das Flüchtlingsthema kam auch und genau das war die Frage! Die Antwort? Sie würde die
Hartz-Kohle lieber dem ‚Flüchtling‘ als dem Hartzer geben! Der Hartzer kann schließlich
arbeiten. Da wiederum bin ich fast aus den Latschen gekippt. Außerdem müsse man denen
helfen und Trauma und bla bla bla, das volle Programm. Komischerweise wurde sich aber
darüber aufgeregt, daß im Dorf eine Turnhalle leer steht bzw. nicht betrieben wird, weil, na weil?
Weil kein Geld da ist. ‚Na prima!‘ sag ich, ‚dann wünsche ich dir die ganze Turnhalle voll
Flüchtlinge! Das bringt Geld und die Turnhalle steht nicht leer! Die Zeche zahlst aber auch DU!‘
Zu meinem Erstaunen fand sie das gar nicht so übel. Aber gut. Sie war bei uns in Leverkusen
nur zu Besuch und kennt die Realität nur aus dem Fernsehen.“1083
„Man erkennt nun ganz deutlich, wer die wirklichen Drahtzieher der Siedlungspolitik sind und
was ihre Motivationen sind. Es sind GIER und HASS. Auf der einen Seite immer groß den
‚Menschenfreund‘ raushängen lassen, aber andererseits den eigenen Arbeitslosen am liebsten
qualvoll verrecken lassen. Hört ein Mensch auf Mensch zu sein, wenn er keine Arbeit mehr hat?
Ich sage dir: diese Deutsche, deine Bekannte, hat mehr Haß für die Deutschen in sich, als jeder
Ausländer, der hier ankommt. Der Ausländer hält die Deutschen für dumm und verachtet sie
vielleicht, aber er haßt sie nicht. Es sind Deutsche, die die Deutschen am meisten hassen.
Dieser Kampf, der uns bevorsteht, heißt Gut gegen Böse und verläuft nicht entlang ethnischer
Linien. Man muß sich daran gewöhnen, daß man Deutsche bekämpfen muß, um als Deutscher
wieder ein lebenswertes Leben führen zu können. Ein arbeitsloser Deutscher hat mit einem
arbeitslosen Türken manchmal mehr Gemeinsamkeiten als mit einem deutschen Bonzen.“1084
1080
1081
E T, „Asylkoordinatorin: Flüchtlinge fragen oft ‚Wann bekomme ich mein Haus und mein Auto?‘", 01.11.2015
1082
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Von der CDU terrorisiert“, 19.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee
1083
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wir sind das Pack“, 26.08.2015, Kommentar v. ‚nob1‘
1084
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegenüberstellung Suhl vs. Heidenau“, 25.08.2015, Kommentar v. ‚sk‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegenüberstellung Suhl vs. Heidenau“, 25.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
293
3. WIR schaffen Euch
Bild 206: „Ein Regime ist dann gestürzt, wenn die Menschen ihm den Gehorsam verweigern. Der
Gehorsam wird dann verweigert, wenn die Erfüllung eines Befehls mehr negative Konsequenzen
nach sich zieht, als die Verweigerung. Die jetzigen Befehle des Merkel-Regimes sind
selbstmörderisch.10851086 Darum werden es täglich mehr, die dem CDU-Regime nicht mehr folgen.
Und dann ist es gestürzt.“1087
„Ich war Freitag in Heidenau vor Ort. In meinen Augen waren die ‚betrunkenen Nazis‘
Hooligans. Es wurden kaum ‚rechten‘ Parolen gerufen. Eher waren es Schlachtrufe aus der
Fußballszene. Diese Truppe stand über zwei Stunden direkt der Polizei gegenüber und hat
provoziert. Auf einem Parkplatz, 50 m dahinter, standen Familien und Schaulustige aus der
näheren Umgebung. Die Ausschreitungen gehen definitiv auf das Konto der Polizei.
Sie schossen Leuchtkugeln, um sich einen Überblick zu verschaffen und griffen dann gezielt an.
Sie trieben die Hools einen Hügel hinauf in einen Hinterhalt und dann alle auf den Parkplatz, wo
sich die Familien aufhielten. Dann wurden drei Tränengasgranaten in diese Menge geschossen.
Daß Frauen und Kinder darunter waren, zeigt die Gewissenlosigkeit der Polizisten. Die haben
nur die Anweisung befolgt, die Zufahrt für den ersten Bus freizumachen und den Platz zu
räumen. Fazit aus meiner Sicht: Hools provozieren, Polizei übt Bürgerkrieg, gefundenes
Fressen für die Presse. Ich war bloß Freitag da. Hatte bei MOPO24 gelesen, daß die Busse
gegen 22 Uhr da eintreffen und wollte mir ein Bild machen. Bei der Ankunft war mir klar, daß da
kein Bus durchkommen wird. Geschätzt 300-400 Menschen hatten sich auf der B172 und dem
anliegenden Real-Markt versammelt. Die Polizei hat auf einer Seite alles mit Fahrzeugketten
abgeriegelt und die andere Seite offengelassen. Sie waren in der absoluten Unterzahl. Gegen
22 Uhr kam Verstärkung an. Diese wurden aber nicht bei den betrunkenen und provozierenden
Hools abgestellt, sondern verschwanden im Dunkel der Nacht.
Ich beobachtete es von einer erhöhten Position und konnte sehen wie sie sich zu einer
Lagebesprechung zusammenfanden. Dann waren sie weg. In der Zwischenzeit flogen immer
wieder Böller zu den Polizisten. Sie leuchteten mit Taschenlampen und filmten alles.
Ich fand die Lage irgendwie bedrohlich und entfernte mich noch ein Stück weit. Dann wurde es
auf einmal hell. Die erste Leuchtkugel leuchtete das ganze Areal aus. Es folgte eine zweite und
dritte. Dann ging alles sehr schnell. Die Polizisten stürmten vor und die Hools rannten weg. Die
nächste Leuchtkugel stieg auf und man konnte gut erkennen wie die ‚verschwundenen‘
Polizisten aus dem Hinterhalt auf die Hools losstürmten. Sie trieben alle wieder den Hügel hinab
auf den Parkplatz wo auch die Familien standen (ich würde mein Kind nicht mitnehmen).
Dann flog die erste Tränengasgranate. Die Hools stürmten vor. Kinder und Frauen schrien. Die
Polizei drängte wieder alle zurück und schoß zwei weitere Granaten in die Menge. Alle rannten
nur noch weg. Der Wind stand gut. Das Tränengas zog genau in Richtung der anderen
Menschen, die sich abseits aufhielten. So hat die Polizei gezielt die gesamte Versammlung
aufgelöst. Denen war scheißegal1088, wer das Zeug abbekommt. Die haben gewissenlos Befehle
ausgeführt. Die Polizei, dein Freund und Helfer. HAHAHA. ...“1089
1085
1086
Bild, „TROTZ DEUTSCHER ‚GRENZKONTROLLEN‘ - 230.000 ‚Flüchtlinge‘ in nur drei Wochen“, 29.09.2015
1087
FOCUS, „Merkel will ‚Flüchtlinge‘ direkt nach Europa bringen lassen“, 23.10.2015
1088
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegenüberstellung Suhl vs. Heidenau“, 25.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
Staseve Aktuell, „Sächsische Polizei randaliert und schlägt auf das ‚Pack‘ der Bürger in Meerane mit Schlag-
stöcken
1089
ein (01.11.2015)“, 05.11.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „‚Rationalist64‘ zu den Ereignissen in Suhl“, 24.08.2015, Kommentar v. ‚nob1‘
294
3. WIR schaffen Euch
Bild 207: Mit Knüppeln bewaffnet marschieren rechte Faschisten des Merkel-Regimes durch das
sächsische Heidenau und prügeln, unbehelligt von den BRD-Bullen, wahllos auf nächtliche
Spaziergänger ein. Der Terror der Regierung wird stets indirekt geführt. CDU/CSU sind im Grunde
subtile Verbrecherorganisationen, die ihren Terror stets von Dritten ausführen lassen.
„… Ein ganz heißer Anwärter auf den Titel ‚dümmste Menschen in Deutschland‘ sind aber
sicherlich die deutschen Polizisten mit ihren Anhängern, deren Dogma lautet: ‚Die Polizei steht
auf unserer Seite; die schlägt uns nur deshalb, weil man es ihnen befiehlt!‘
Ein normaler Mensch hat keine Zeit, sich mit Schwachköpfen zu unterhalten. Nehmen wir mal
an, die im obigen Video angegebenen Zahlen stimmen und es gab wirklich 25 verletzte
Polizisten bei dem Krawall im Asylantenheim. Dann müßte man ja annehmen, daß die Polizei
sich auf die Seite der Bürger stellt, die fordert, man solle keine ‚Flüchtlinge‘ mehr aufnehmen,
oder? Wäre doch logisch und vernünftig. Kein Polizist möchte gerne verletzt werden, also ist es
doch eine gute Sache, wenn man die Leute, die einen verletzten möchten, erst gar nicht in
Deutschland ansiedelt! Versteht jedes Kleinkind. Deutsche, vor allem deutsche Polizisten, sind
jedoch viel viel dümmer als jedes Kleinkind. Ein erwachsener Deutscher ist kein Mensch,
sondern eine gewissenlose, dumme Maschine, die einfach ‚Befehle ausführt‘. Denn alles, was
einen Menschen ausmacht (Verstand, Gewissen, Moral) ist bei ihm verkümmert.
Nur so ist es zu erklären, daß Polizisten einerseits am eigenen Leib mitbekommen, wie
gefährlich die hier angesiedelten Söldner des faschistischen Merkel-Regimes sind, aber
gleichzeitig mit Tränengasgranaten gegen Frauen und Kinder vorgehen, die Angst vor der
Ansiedlung dieser Personen haben. Wirklich, dieses Verhalten der deutschen Polizisten ist an
Dummheit nicht zu überbieten. Kein Türke, kein Koreaner, kein Jude, kein Araber würde so eine
Scheiße mitmachen. So etwas ist nur in Deutschland möglich, weil Deutsche eben nicht denken,
keine Verantwortung übernehmen, sondern stupide Befehle befolgen.
Gestern bekamen Polizisten noch von kriminellen ‚Asylanten‘ auf die Fresse. Und heute
verprügeln sie ihre eigenen Volksgenossen, die fordern, man solle kriminelle ‚Asylanten‘
abschieben. Die deutschen Polizisten sollten mal versuchen, ihr Resthirn zu aktivieren und sich
ein paar Fragen zu stellen. Erste Frage: Auf welcher Seite stehe ich? Bin ich für mein Volk da
oder bin ich nur eine Leibwache für die Bonzen?
Wenn die Polizisten diese Frage so beantworten, daß sie ‚nur Befehle befolgen‘, dann haben sie
ihre Entscheidung getroffen. Dann sind sie nichts weiter als die Leibwächter der Bonzen. Böse.
Gewissenlos. Dumm. Und dann sollten sie sich an den Gedanken gewöhnen, daß das Volk
entsprechend reagiert. Wenn die Polizei das Volk als Feind sieht, so folgt daraus logisch, daß
auch das Volk die Polizei wie einen Feind behandelt. Das Volk braucht keine Gewalt
anzuwenden, es reicht, Polizisten zu mobben. Ihre Dauerplatte: ‚Wir stehen auf eurer Seite, wir
müssen aber Befehle befolgen‘ (‚weil uns sonst ein Disziplinarverfahren erwartet‘) können sie
sich in den Arsch schieben. Wer mir Schaden zufügt und dauernd rumlabert, er stünde auf
meiner Seite, ist natürlich mein Feind und ein Lügner obendrein. Wer keine Skrupel hat,
Tränengas gegen Frauen und Kinder einzusetzen, der hat logischerweise auch keine Skrupel,
Frauen und Kinder anzulügen. Also, liebe Polizisten, eure Entscheidung: Mit dem Volk oder
gegen das Volk. Jede Entscheidung hat Konsequenzen.“1090
1090
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Eins, Zwei, Polizei“, 25.08.2015
295
3. WIR schaffen Euch
Bild 208: „Ob Merkel die Ausländer bewaffnet, kann sich jeder selber beantworten. Natürlich nicht!
Söldner sind unberechenbar. Polizisten sind verläßlich. Darum werden Polizisten immer besser
bewaffnet sein als die Söldner, weil man sie nur so kontrollieren kann! Aufgabe der Söldner ist es,
den Ausnahmezustand herbeizuführen und so Merkel den Vorwand zu liefern, eine Diktatur
einzuführen, um die Sicherheit wieder herzustellen. Die Söldner sollen zwar gefährlich, aber
zugleich jederzeit kontrollierbar für das Regime selber sein. Darum zwar Messer und Eisen-
stangen, aber niemals Schußwaffen!“ 1091
„Flüchtlingsausschreitungen in Suhl. Reaktion: Verständnis für die Randalierer, Schaden wird
vom Staat ersetzt, Deutsche bekommen von der Polizei Platzverweise ausgesprochen,
Polizisten wehren sich nicht, Polizisten de-eskalieren, Politiker wollen die Ausländer nach
ethnischen Gruppen trennen, Anwohner mit zerschlagenen Autoscheiben bleiben auf ihrem
Schaden sitzen, die randalierenden Ausländer werden schnellstmöglich in neuen Wohnungen
untergebracht, Medien üben Selbstzensur und hüllen den Mantel des Schweigens darüber.
Randale in Heidenau. Reaktion: Merkel verurteilt die Gewalt, Gabriel verurteilt die Gewalt, die
Medien verurteilen die Gewalt, Forderung nach harten, abschreckenden Strafen, Polizei
eskaliert mit Schlagknüppel-Einsatz, Polizei beschießt Frauen und Kinder mit Tränengas-
Granaten. Finde den Fehler!
Man kann nur sagen: Die BRD ist nicht Deutschland. Die BRD ist anti-Deutschland. Das, was
die BRD-Elite zusammenhält, ist der Haß1092 auf das eigene Volk und der Wunsch, noch
möglichst viel Geld zu scheffeln, bevor hier alles im Chaos versinkt. Am liebsten durch
Umverteilung von Steuergeldern. In der BRD gibt es nur noch zwei Gefühle, die im Moment das
Sagen haben: GIER und HASS. Darum meine Forderung: Sezession. Baut die Mauer wieder
auf! Wenn die Wessis die Ossis hassen und nichts mit ihnen zu tun haben wollen, um so
besser! Wer in einem ethnisch deutschen Land leben will, geht in den Osten. Wer in einem
Babylon leben will, kann gerne in den Westen gehen. Die Politiker wie Ramelow, Stahlknecht,
Tillich, Ulbig, etc., denen es im Osten nicht ‚bunt‘ genug ist, können sich auch gerne in den
Westen verpissen. Eine Win-Win-Situation. Wird aber nicht dazu kommen, denn die CDU-
Politiker haben nur ein Ziel: den Völkermord am deutschen Volk; die Verdrängung des
deutschen Volkes. Die können es gar nicht brauchen, wenn sich die Deutschen im Osten einen
Rückzugsraum schaffen würden. Dafür gibt es dann die Bundeswehr.
Genauso wie in der Ukraine der Westen dann anfängt, den Osten zu bombardieren, würde auch
in Deutschland der Westen anfangen, den Osten zu bekämpfen, wenn der Osten sich der
Siedlungspolitik des kapitalistisch-faschistischen zionistischen CDU-Regimes widersetzen
würde. Spannende Zeiten. Noch dieses Jahr fällt das Merkel-Regime.“1093
1091
1092
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegenüberstellung Suhl vs. Heidenau“, 25.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, „Gabriel will ‚große Kontingente‘ von ‚Flüchtlingen‘ gezielt nach
Deutschland
1093
holen“, 12.11.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegenüberstellung Suhl vs. Heidenau“, 24.08.2015
296
3. WIR schaffen Euch
Bild 209: Deutsche vom THW, DRK und Freiwilliger Feuerwehr bauen in Rekordzeiten Zeltstädte 1094
für „Flüchtlinge“ auf. Busse bringen stündlich neue Söldner 1095 herbei. „Dies sei nicht das
Deutschland, das man ihnen versprochen habe, da ginge es ihnen ja zu Hause besser.“ 1096 Die
MORGENPOST hat diesen Satz später aus gutem Grund wieder entfernt.
ROSENHEIM. „Seit 30 Jahren besuche ich als deutsch-stämmiger Australier einmal im Jahr das
Land meiner Vorfahren. Dieses Jahr im Mai wurde ich tatsächlich Zeuge des an den Deutschen
planmäßig betriebenen Völkermords, der heute in Form eines verbrecherischen Bevölkerungs-
austausches stattfindet. Anfang Juni fuhr ich nach einem kurzen Aufenthalt in Wien mit dem Zug
von Salzburg nach Rosenheim, … die Szene im Bahnhof von Rosenheim bei meiner Ankunft
machte mir das ganze Ausmaß erst richtig deutlich. Überall auf den Treppenaufgängen zum
Bahnhof saßen die Negermassen, die dort tagtäglich mit ICE-Zügen ankommen. Alle gut
gekleidet, fast alle mit modernen iPhones ausgestattet, grinsend, in freudiger Erwartung auf das
gute Leben in der BRD, wo sie sofort Bargeld (von der CDU/CSU-Regierung) erhalten. …“1097
„Ohne Befehlsempfänger sind die Planer nichts. Die Mitarbeiter vom THW und Freiwilliger
Feuerwehr, die solche Zeltstädte errichten, sind aber noch viel blöder. Das ist Kadaver-
gehorsam. Ich würde solche Arbeitseinsätze verweigern. Was bilden sich diese Krüppel
eigentlich ein? Freuen die sich noch, wenn sie für die Siedler in Rekordzeit Anlagen
hochziehen? Wie bekloppt kann man in der Birne sein, seine eigenen Kinder mit seiner eigenen
Hände Arbeit zu gefährden. Sehen sie es nicht oder ist das den Idioten vom THW und
Freiwilliger Feuerwehr egal?“1098
GIESSEN. „Hier am Wochenende werden über 3.300 neue Asylanten im zweiten.
Erstaufnahmelager in Gießen (Rödgener Straße) einquartiert. … Mit den neuen 3.300 steigt die
Zahl der ‚Flüchtlinge‘ in der Rödgener Straße auf mindestens 9.000. Diesen geschätzten 9.000
stehen nur noch ca. 1.100 Anwohner gegenüber. Einige Alteingesessene haben vor der
Gießener Politik inzwischen kapituliert und sind weggezogen. Zieht man die Flüchtlinge noch
aus dem 1. Erstaufnahmelager (Lahnstraße) hinzu, (geschätzte ca. 10.000-15.000) kommt man
auf rund 19.000-24.000 ‚Asylanten‘. Täglich rücken die Polizei und Feuerwehren in und um das
Lager aus, um Brände in Häusern, Zelten oder Mülltonnen zu löschen oder Massenschlägereien
zu bekämpfen. Dies wird von den MSM weitestgehend verschwiegen, oder als ‚Fehlalarme‘
abgewiegelt. Nur dem ist nicht so, die Realität ist mehr als beängstigend. Mir wurde berichtet,
daß ethnische Gruppen sich gegenseitig bekriegen. …
Die Lage der Anwohner ist katastrophal. Häuser und Grundstücke wurden vollgeschissen und in
selbige eingebrochen. Abends, sobald es anfängt dunkel zu werden, geht kein Einheimischer
mehr auf die Straße, um nicht Opfer einer Gewalttat zu werden. Täglich werden Frauen und
Kinder vergewaltigt, Männer zusammengetreten.“1099
1094
MOPO24, „AUCH DRESDEN BEKOMMT JETZT ZELTLAGER FÜR ‚FLÜCHTLINGE‘ - In der Friedrichstadt
Sollen 1.100 ‚Asylbewerber‘ untergebracht werden“, 23.07.2015
1095
MOPO24, „ASYL-ZELTLAGER BEREITET SICH AUF 640 NEUE ‚ASYLBEWERBER‘ VOR - Viele Asylbewerber
verlassen die Zeltstadt bereits, zeigen am Eingang ihre Papiere und können sich so frei in Dresden bewegen. Die
Flüchtlinge
1096
fragen nach SIM-Karten und Zigaretten, wollen sich mit dem Nötigsten versorgen“, 24.07.2015
1097
MOPO24, „SITZBLOCKADE VOR DER DRESDNER ZELTSTADT“, 29.07.2015
NATIONAL JOURNAL, „Wenn eine Regierung sein eigenes Volk zum Sterben bringt - ‚… das ist ja, als würde
man
1098
uns Deutsche alle keulen‘“, 23.07.2015, Artikel v. Oskar L. Hensel
1099
‚Klopperhorst‘, POLITIKFOREN.NET, „PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?“, 24/25.07.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Kippt Gießen?“, 10.07.2015
297
3. WIR schaffen Euch
Bild 210: Lars Franke im Gespräch mit „Flüchtlingen“ in Bayern und Österreich. Weltweit
versprechen die Kriminellen von CDU/CSU Fremden Wohnungen, Jobs und Geld. Natürlich
kommen da Millionen Menschen aus dem Ausland. Auffallend ist, daß viele Menschen aus jenen
Ländern kommen, die vormals von der NATO bombardiert, „befreit“ und besetzt wurden. Echte
Flüchtlinge fliehen immer dahin, wo es erstmals sicher für sie ist. Deutsche aus Ostpreußen
flohen 1944/45 in Richtung Schwerin oder nach Thüringen, manche zu Verwandten und
Bekannten. Es kam ihnen nicht in den Sinn, nach Syrien, Afghanistan oder Mali zu „flüchten“.
Lars Franke schreibt: „Hallo Freunde, wie ich schon bekanntgegeben habe, bin ich
aufgebrochen um mir ein objektives Bild von der Lage an den Grenzübergängen-
Deutschland/Österreich und Slowenien/Österreich zu machen. Vor Beginn der Reise wurden
Feinheiten mit der stellvertretenden Chefin der Pressestelle Stadt Passau abgeklärt, welche
Grenzübergänge zur Besichtigung vorgeschlagen und besichtigt werden können.
Daraufhin entschied ich mich, für den Grenzübergang Wegscheid. Sie riet jedoch, mir vorher
den Hauptbahnhof Passau/Dreiländerhalle anzuschauen und in Absprache mit den
Bundesbeamten der Identifizierung der Neuankömmlinge beizuwohnen. Gesagt getan, fuhr ich
zur Dreiländer-Halle. In dem Areal der Dreiländer-Hallen sind laut Bundespolizei die Hallen für
mehrere tausend Ankömmlinge zur Aufnahme bereit. Zum Zeitpunkt meines Besuches war aber
lediglich die X-Point-Halle überwiegend mit Männern besetzt. …
Als nächstes Ziel wurde der Passauer Bahnhof festgelegt. Hier beobachtete ich die Identifikation
der Reisenden. Im Bereich der ehemaligen Güterabfertigung stand ein großes Zelt einer
Bayrischen Brauerei, in der zum Zeitpunkt des Besuches um die dreihundert Ankommenden
von der Bundeswehr, dem DRK und der Bundespolizei versorgt wurden. In den folgenden 15
Minuten kamen vom Bereich der Gleise ständig neue Menschenmassen in Gruppen von jeweils
bis zu fünfzig Personen, meist junge Männer. Weiterfahrt nach Wegscheid. Trotz Verbot fuhr ich
durch die Absperrung in Richtung Grenzübergang und traf nach ca. 300 Meter auf Beamte der
Bundespolizei. Ich erklärte mein Vorhaben über die Dokumentation der Reisenden und bekam
nach ca. 10 Minuten die Information, daß mich der Pressesprecher der Bundespolizei, Hr. W.
Rodeh, empfangen wird. Während der Wartezeit erklärte mir der Beamte, daß er und 40 weitere
die Einreisenden nach Deutschland koordinieren. Ebenfalls im Wartezeitraum kamen mehrere
Busse der Bundespolizei, die die Ankömmlingen zur Weiterfahrt nach Passau aufnahmen. Der
nun anwesende Pressesprecher teilte mir auf Anfrage mit, daß fast stündlich ein Bus aus
Slowenien auf österreichischer Seite die Ankommenden entlädt; das österreichische
Bundesheer diese notdürftig versorgt und zur sofortigen Weiterreise bereit mache. …
Nachdem ich einen österreichischen Bundesheersoldaten aus der Nachrichtentruppe
angesprochen und mit ihm über seine Ablehnung von Frau Merkel debattiert hatte, betrat ich
den eingezäunten Bereich, um mit den angereisten Menschen sprechen zu können. Mir viel hier
wieder sofort der hohe Anteil an Männern und männlichen Jugendlichen auf, die sicher eine
Quote von 70 % ausmachten.
298
3. WIR schaffen Euch
Bild 211: Deutsche sind nicht in der Lage, Flüchtlinge von „Flüchtlingen“ 1100 zu unterscheiden.
Dies ist nicht die Schuld der Blockparteien. Doch wird diese Blödheit von ihnen weidlich
ausgenutzt. Seit 1945 ist Deutschland eine Kolonie der Sieger. Entsprechend werden Deutsche
behandelt, wie Paria. Aber niemand kann Deutsche zwingen zu kriechen. Das tun Deutsche
ausschließlich aus eigenem Entschluß. Links oben seht ihr Russen, denen das NATO-Putsch-
Regime unter Poroschenko die Dörfer und Wohnungen zerbombt. Unten links ein Vater mit seiner
toten, 6-jährigen Tochter. Rechts seht ihr das Ergebnis, wenn Merkel, Kauder, Gauck, Gabriel und
Altmaier der Welt zurufen: „Jedem Volk ein Stück Deutschland.“ Übrigens, die Russen aus dem
Donezk flohen natürlich nach Rußland und nicht nach Indien, Deutschland oder Nigeria.
Meine Vorbereitung zur Aufklärarbeit in den Camps mit Asylbegehrenden hatte ich schon fertig.
Diese bestand aus folgendem:
Deutschlandkarte mit Landesgrenzen und Verweis auf Weiterreisepunkte,
Bilder von Zeltstädten und Turnhallenmassenbelegungen,
Bilder von Brandanschlägen und Massendemonstrationen in Ostdeutschland.
Nicht mit hatte ich Bilder von tollen Wohnungen, geschenkten Autos und wahnsinnig gut
bezahlten Jobs. Im Lager hatte das Rote Kreuz Zelte, Tische, Bänke und Versorgungswagen
bereitgestellt und Suppen/Getränke verteilt. Andere ‚Einheimische‘ außer mir, stellte ich im
eingezäunten Übergangsbereich nicht fest. Im hinteren Teil des Areals fand ich nach kurzem
Rundgang eine Truppe junger Männer, deren lustige Art mein Interesse zum Dialog lockte.
Unser Gespräch begann mit Vorstellung der Namen und der Nationen. Hierbei war ich schon
verdutzt, daß nur einer der jungen Herren englisch bzw. überhaupt etwas von sich geben
konnte, was einen Rückschluß auf die Herkunft ergab. Nun gut, mein Gesprächspartner war
jung, fit, attraktiv und auf den ersten Blick auch gut gebildet. Er sagte er käme aus Damaskus,
fliehe vor Krieg, sei Student und möchte nach Großbritannien. Meine Überlegung:
‚Damaskus Krieg‘? ‚Großbritannien‘? Ich wurde stutzig und fragte weiter: ‚Warum seid ihr hier?‘
Die Antwort war simpel: ‚Merkel hat uns gerufen, flat (Wohnung), Job und Autos. Sie hat uns
alles versprochen!‘1101 Ich war vollkommen überrascht von seiner Aussage und fragte hartnäckig
weiter: ‚In Damaskus herrscht doch kein Krieg! In Damaskus ist Frieden!‘ Er stolperte sich weiter
ins Gespräch und begann seine Herkunft in Richtung Nordsyrien zu verlegen. Seine Ambition
nach Europa zu kommen war einzig und allein der Ruf Angela Merkels und ihrer Versprechen
auf ein leichteres Leben in Europa. Seine Freunde sagte er mir, wollten nach Belgien/Schweden
und Frankreich. Ich teilte ihnen mit, daß sie erst einmal eine Unterkunft in einer deutschen
Turnhalle zu erwarten haben und nicht eine Wohnung in Skandinavien, denn dieses Land so
1100
Die Rote Fahne, „WIKILEAKS: DEPESCHEN BELEGEN, FLÜCHTLINGSKRISE IST GEOSTRATEGISCHE
WAFFE - ‚Refugees Welcome‘ ist eine Marketinglosung zur Durchsetzung imperialistischer Geostrategie - So
betreiben USA/NATO (Israel) ganz bewußt eine ‚strategische Entvölkerung‘ u. a. Syriens, um das Land zu
destabilisieren
1101
und in der Folge Flüchtlingsströme nach Europa zu generieren“, 28.10.2015
Berliner Morgenpost, „Mama Merkel wird für UNS sorgen", 19.09.2015
299
3. WIR schaffen Euch
Bild 212: „Wer eine über Jahre akribisch geplante Siedlungspolitik fälschlicherweise als Invasion
bezeichnet, wer die ausländischen Söldner des CDU-Regimes fälschlicherweise als Invasoren
bezeichnet, der tut das nur aus einem Grund: Um die Regierung zu schützen. Um zu verschleiern,
daß allem ein Plan1102 zugrunde liegt. Wenn mir jemand erzählt, wir haben eine Invasion und
zugleich lese ich, daß das Merkel-Regime mit Sonderzügen der Bahn ‚Asylbewerber‘ aus sicheren
Drittstaaten holen läßt, dann ist das die pure Verarsche.“1103
wie Großbritannien haben ihre Grenzen geschlossen. Ungläubige Blicke und die Frage wo nun
hin? Ich beendete das freundliche Gespräch und begab mich zu einer Gruppe von sehr jungen
Burschen mit teilweise asiatischen Gesichtern. Alle teilten mir freundlich mit, daß sie aus
Afghanistan kämen und weiter nach Schweden wollten. Auf meine Frage, warum sie aus
Afghanistan geflohen seien und nicht gegen den Taliban kämpfen, kam der Satz: ‚Wir sind
Studenten und kämpfen nicht‘. ‚Gut, dachte ich mir, verübeln kann man Niemandem etwas‘. …
Ich erklärte diesen, daß Schweden die Grenzen geschlossen habe und momentan alle in
Deutschland festsitzen. Ihre Antwort war; ‚Da gehen wir halt woanders hin, Frau Merkel hat uns
nach Europa gerufen und wir sind jetzt gekommen‘. Im Laufe der Unterhaltung gesellten sich
immer mehr Reisende dazu und stellten Fragen zu den Möglichkeiten nach Skandinavien oder
Großbritannien einreisen zu können. Ein Mann, gut gekleidet mit einem großen Goldring am
Finger fragte, wie lange er mit dem Zug von Wegscheid nach Dortmund brauche, er möchte zu
seinem Onkel. Ich klärte ihn und die mittlerweile auf 20 Personen angestiegenen Interessierten
auf, daß er und alle anderen Flüchtlinge keine Touristen seien, die einfach reisen könnten, wie
sie möchten.
Nach der Fotodokumentation in meinem Ordner, in der auch Zelte, Turnhallen und
Fremdenfeindlichkeit gezeigt wurde, kam die Frage: ‚Wo kann ich denn in Europa noch hin, um
Wohnung und Job zu bekommen?‘ Meine Antwort war ehrlich: ‚Das entscheidest nicht du,
sondern das Gesetz in Deutschland‘. Er wollte sofort in ein anderes Land und fragte (wie fünf
andere auch), wie er nach Frankreich hinkommen könne. Auch hier kam meine Antwort: ‚Nur
Deutschland und Österreich nehmen momentan noch auf‘! Große Augen und Unverständnis
machten sich breit. ‚Frau Präsident Merkel hat uns doch zur Arbeit und zum Leben in Europa
gerufen. War es alles eine Lüge? Wo sind die Wohnungen und das schöne Leben was wir im
TV gesehen haben?‘ Ich sagte ja, daß alles eine Lüge sei‘. Er bedankte sich bei mir und
verschwand sichtlich traurig in der grauen Masse. Während ich meine Unterlagen und Kamera
sortierte, umringten mich immer mehr Menschen aus alle Herren Länder/Kontinente der Erde:
Afrikaner, Mongolen, Afghanen, Pakistani usw. Sie stellten die gleiche Frage: ‚Ist Schweden
noch offen?‘ Ich verneinte und wunderte mich immer mehr über den Ansporn, der diese
1102
Die Rote Fahne, „NO BORDER, NO NATION - DAS NEUE MARKETING DES IMPERIALISMUS - Wie
afrikanische
1103
Vagabunden für die New World Order mißbraucht werden“, 27.10.2013, Artikel v. Stephan Steins
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die CDU verstehen (2)“, 02.02.2016
300
3. WIR schaffen Euch
1104
1105
DER TAGESSPIEGEL, „Es ist Zeit für einen neuen Aufbau Ost“, 15.07.2015
KOPP, „Wie ein Zusammenschluß von Stiftungen der superreichen Weltelite und durch sie finanzierte und mit
Steuergeldern geförderte NGOs die Migration nach Europa leiten - Teil I: Die ‚International Migration Inititative‘ der
Zwölf“,
1106
10.10.2015, Artikel v. Friederike Beck
1107
Lars Franke, „Informationsreise zur Balkanroute“, 20.11.2015
KOPP, „Das Netzwerk für Migration“, 01.11.2015, Artikel v. Friederike Beck
301
3. WIR schaffen Euch
Bild 214: JUNI 2015. „Die Innenminister von Bund und Ländern werden sich auf ihrer Konferenz
am Mittwoch in Mainz erstmals in einer Synagoge treffen. Auf der Tagesordnung stehen unter
anderem die Themen Asyl und (die gerufenen) Flüchtlinge.“ 1108 „(UNSER) Ziel ist es, aus illegaler
Migration wo immer möglich, legale Migration (nach Deutschland) zu machen.“ 11091110 Weitere
Konferenzen und Absprachen werden folgen. 11111112
„Nein, ich habe kein Verständnis für meine Mitmenschen, die alles nachblöken was Politik und
Medien von sich geben. Auch ich war vor Jahren noch glühender CSU-Wähler, strammer
undifferenzierter USA-Befürworter, stand hinter der ‚westlichen Wertegemeinschaft‘ und war im
Herzen EU-Bürger! Die Kunst ist, irgendwann selbständig die tagtägliche Scheiße zu
hinterfragen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, als ewig sich im Dung zu wälzen und
schrill und dumm mit den immer gleichen Dung-Argumenten dieses Schweinesystem zu
rechtfertigen!“1113
„Was meine ‚leichte‘ Änderung bzgl. der USA betrifft, so war das Erweckungserlebnis ein
tiefgehendes Gespräch auf einem meiner USA-Business Trips mit einem ehem. hohen Beamten
des Pentagon, der nach seiner aktiven Zeit in die Privatwirtschaft wechselte. Nach Wein, Bier
und Cocktails lockerte sich seine Zunge und es kamen für mich schockierende, Augen-öffnende
Fakten und Tatsachen ans Licht. Was Deine Vermutung bzgl. Ansiedlung von Refugees in
meiner Umgebung angeht, so liegst Du falsch. Bereits als es richtig los ging, im Frühjahr (2015)
kam mir das spanisch vor, und als im August Tausende pro Tag in München ankamen und unter
Applaus begrüßt wurden, mußte ich das mit eigenen Augen sehen.
Es war ein Samstag letzten Jahres, wir fuhren nach München an den HBF und ich sah mir das
an vorderster Front an. Es war als wäre ich im falschen Film, ich fühlte mich wie fremd. Neben
mir applaudierende und wie wahnsinnig klatschende Verrückte aus München, und vor mir vorbei
liefen junge, drahtige, verschlagen dreinblickende, aber top-gekleidete Männer aus Syrien, Irak
und Afghanistan, tippten grinsend in ihr Smartphone und wußten selber nicht, wie jetzt mit
dieser surrealen Situation umgehen. Seitdem ist der Ofen bei mir aus. Seitdem ist klar, das
deutsche Volk ist das dümmste, blindeste, faschistischste demokratischste1114 Pack, das je unter
der Sonne auf diesen Planeten scheißen durfte!“1115
„Die Deutschen haben ‚Zwiedenk‘ (Doppeldenk) perfekt verinnerlicht, akzeptieren also zeitgleich
widersprüchliche Thesen.
‚Wählen ist eh sinnlos, aber DIE darf man auf keinen Fall wählen.‘
‚Wir sind ein reiches Land und müssen darum unseren Reichtum mit anderen teilen, aber leider
haben wir nicht genug Geld für die eigenen Rentner.‘
Mit Deutschen zu diskutieren ist unmöglich, weil sie oft nicht über genug Verstand verfügen. Bei
ihnen ist ‚diskutieren‘ auf bestimmte Schlagworte/Fragen mit auswendig gelernten Phrasen zu
antworten. Dabei können sich die Phrasen widersprechen, was aber nicht hinterfragt wird. Das
sind keine Menschen. Menschen benutzen ihren Verstand. Dies ist ein Charakteristikum des
Menschseins. Das sind Papageien in Menschengestalt.“1116
1108
n-tv, „Konferenz in ungewöhnlichem Setting - Innenminister treffen sich in Synagoge“, 23.06.2015
1109
1110
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „G-20-Gipfel - Gegen Terroristen und für Flüchtlinge“, 17.11.2015
1111
n-tv, „Die Wurzeln der ‚Aniela Kazmierczak‘ - Merkels Opa kämpfte gegen Deutsche“, 24.03.2013,
1112
DIE WELT, „EU-AFRIKA-GIPFEL - Merkels spontaner Flüchtlings-Deal für Libyen“, 30.11.2017
1113
DIE WELT, „FLÜCHTLINGSGIPFEL - Die eigentliche Neuerung ist ein Vorschlag von Macron“, 28.08.2017
1114
‚sunbeam‘, POLITIKFOREN.NET, „Merkel kündigt neue Flüchtlingswelle für 2016 an“, 18.05.2016
1115
Weltweit streben Zionisten Superstaaten an. Faschisten kolonisierten nie das Volk mit Millionen Fremder.
1116
‚sunbeam‘, POLITIKFOREN.NET, „Merkel kündigt neue Flüchtlingswelle für 2016 an“, 18.05.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Warum ich die AfD wähle!“, 13.09.2017, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
302
3. WIR schaffen Euch
Bild 215: „Hier ein Video aus Österreich, das die Söldner des faschistischen CDU-Regimes beim
Grenzübertritt aus Ungarn zeigt. Das ist natürlich traurig, aber es ist Karma. Ursache und Wirkung.
Wer eine Partei wählt, die die Verdrängung1117 des eigenen Volkes zur Hauptaufgabe hat, der
bekommt halt genau das. Wer CDU wählt, dessen Leben wird nach und nach zur Hölle werden.“ 1118
„Und jetzt tut nicht so entsetzt. Ihr wißt doch schon lange, daß ihr für die CDU nur Menschen
zweiter Klasse seid. Alles, was die CDU seit 70 Jahren interessiert, ist die Wirtschaft und deren
Profit. Freut euch; ein Blick auf den DAX wird euch bestätigen, daß es der Wirtschaft blendend
geht. Ein Volk, das sich kollektiv den Wünschen der kapitalistischen Wirtschaft unterordnet, wird
logischerweise ausgerottet: ‚Hauptsache, es geht der Wirtschaft gut‘. Na dann! Wenn die
Deutschen schlau wären, würden sie sagen: ‚Hauptsache, es geht dem VOLK gut‘, aber hey:
Deutsche und schlau, das paßt irgendwie nicht zusammen. Schaut euch doch nur eure Jugend
an, wie ‚schlau‘ sie ist!“1119
„Ich bin gestern von Thüringen Richtung Göttingen und danach Hannover gefahren (Zug). Im
RE nach Göttingen war ein ganzes Abteil voll mit Söldnern. Vorrangig Afrikaner, aber auch
einige Afghanen (?) oder Iraker (?). Ich wollte von meinem Abteil zum WC, als ich sie das erste
Mal in dem Wagen sah. Der eine hat mich angeschaut, als wollte er mich lynchen. Das war
verdammt gruselig. Toilette des Zuges natürlich mit Sekreten bis zur Decke voll und das Abteil
war auch gut hinüber. Auf der Strecke selbst sah ich ca. 20 Minuten vor Göttingen drei Zeltlager,
wo an den angrenzenden Feldern, Obstwiesen und privaten Gärten, zig Afrikaner fleißig
plünderten. Der Knaller kam aber im ICE nach Hannover: 85 % Söldner. Hatte mich direkt in
den Gang gesetzt. Mir gegenüber saßen drei jüngere Frauen und ein Mann ähnlichen Alters.
Sie machten sich über mich lustig, lachten mich aus, schauten zu mir (hab natürlich nix
verstanden, jedoch merkt man schnell, ob jemand über einen herzieht, egal welche Sprache er
spricht). Kurz vor Hannover fing der Mann der Gruppe mit gebrochenem Deutsch an zu singen:
‚Deutschland verrecke‘. Natürlich wurde keiner dieser Fahrgäste kontrolliert vom Schaffner.“1120
„Habe gerade noch eine irre Info aus erster Hand erhalten: Gestern wurden im Thüringer
Ilmkreis zwei Kühe auf einer Weidewiese von Söldnern abgestochen / geschlachtet und
ausgenommen.“1121 „In Suhl stehen seit Wochen Somalier am Schulhof mit 20 € Scheinen und
fragen 12-Jährige ob sie ****** wollen.“1122
2015 war bekannt geworden, daß die zuständige Abteilung der UNO bereits im Jahr 2001
gefordert hatte, die Deutschen „müßten“ 11,4 Millionen Migranten aufnehmen, selbst wenn das
innerhalb Deutschlands zu „sozialen Spannungen“ führen werde.1123
1117
DER SPIEGEL, „Länderinnenminister: ‚Sie öffnen die Grenzen und lassen uns im Stich‘“, 11.09.2015;
„In Afghanistan, so wurde die deutsche Botschaft in Kabul wiedergegeben, gebe es Anzeichen, daß die Regierung
eine
1118
Million Pässe ausgestellt habe, die die Ausreise nach Europa ermöglichten.“
1119
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Neues aus Thüringen“, 22.09.2015
1120
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Neues aus Thüringen“, 22.09.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Impressionen: Diese Invasoren hat Merkel heimtückisch angelockt“, 21.09.2015,
Kommentar
1121
v. ‚Alfred Z.‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nix Invasion“, 10.09.2015, Kommentar v. ‚Alfred Z.‘
1122
1123
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie im Krieg“, 25.09.2015, Kommentar v. ‚Alfred Z.‘
UNO-Bericht, „Replacement Migration“ (ST/ESA/SER A./206) der UN Population Division
303
3. WIR schaffen Euch
Bild 216: „Wichtig ist, den völlig falschen Begriff ‚Invasion‘, der von unseren Feinden benutzt wird,
zu vermeiden. Eine Invasion liegt dann vor, wenn eine feindliche Macht unsere Armee bekämpft
und dann mit Gewalt in unser Land eindringt. Der jetzige Fall ist aber komplett anders. Deutsche
Bonzen wie Gauck, Merkel und die Wirtschaft rühren auf der ganzen Welt die Werbetrommel, 11241125
versorgen die ankommenden Leute mit allem Notwendigen, sichern ihnen Straffreiheit zu und
lassen sie von Polizei und bald sogar der Bundeswehr schützen. Das hier ist keine Invasion. Das
ist Krieg der deutschen Bonzen gegen das eigene Volk und die Ausländer sind ihre Söldner. Das
deutsche Volk ist nur zu doof, das zu erkennen und redet darum von einer ‚Invasion‘. Nein. Die
deutschen Bonzen sind es, die sich gerade ein Söldnerheer aufbauen.“ 1126
„Die BRD ist der kaputteste Staat der Erde. Das bedeutet, daß alle Leute in Entscheidungs-
positionen absolut gewissenlos, egoistisch, gierig und feige sein müssen. Wäre es anders,
würde es hier nicht so aussehen. Ganz einfach. Ein Staat, der systematisch über Jahrzehnte
Verbrechen begeht, kann es sich gar nicht mehr erlauben, daß anständige Menschen im
System aufsteigen, weil sie Angst davor haben müssen, für ihre Taten zur Rechenschaft
gezogen zu werden. Darum bin ich mir 100 % ig sicher, daß Kirsten Heisig von der Politik,
namentlich von der CDU, ermordet wurde. Etwas anderes ergibt keinen Sinn.“1127
Die CDU unter Merkel macht es deutlich, wer ihr Feind ist: „Es gibt keine Toleranz gegenüber
denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen. Folgen SIE denen nicht. Zu oft sind
Vorurteile, zu oft ist Kälte, ja sogar Haß in deren Herzen. Halten SIE Abstand.“1128
„Es sind keine Eindringlinge, sondern Söldner.1129 Das bedeutet ganz andere Konstellationen im
Kampf, als die, von denen die meisten ausgehen. Natürlich haben die Ausländer keine Chance
gegen ein SEK mit Maschinenpistolen. Aber wer sagt denn, daß die SEKs auf der Seite des
Volkes stehen und nicht zum Schutz der Söldner abgestellt werden? Das ist der Grund, warum
Analyse so wichtig ist.
Wer nicht versteht, was passiert, weiß nicht, gegen wen er kämpfen muß. Der deutsche Bonze
ist der Feind und nicht das arme Schwein, das mit seiner Familie vor dem NATO-Terror aus
Syrien geflohen ist. Ebenso verläuft die Front quer durch die Ethnien; ein anständiger Ausländer
ist auf deiner Seite, aber das blonde Juristensöhnchen wird dir ein Messer in den Rücken
jagen!“1130
1124
DIE WELT, „Merkels Willkommensruf hallt bis nach Westafrika - Deutsche Willkommenskultur wirkt in Mali sogar
bei denen, die bisher gar nicht weg wollten. TV-Bilder freundlicher Menschen mit Gastgeschenken locken die
Migranten“, 14.10.2015
1125
1126
Wochenblatt, „Kanzlerin Merkel hat Einladungen nach Afghanistan geschickt“, 03.01.2018
1127
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Neues aus Thüringen“, 22.09.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
1128
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Neues aus Thüringen“, 22.09.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE ZEIT, „Angela Merkel: ‚Folgen Sie denen nicht‘ - Die Kanzlerin hat ‚Hetzern‘ und ‚Brandstiftern‘ ein hartes
Vorgehen des ‚Rechtstaates‘ angedroht. In der ‚Flüchtlingskrise‘ seien Mitgefühl und ein Umdenken gefragt“,
31.08.2015
1129
1130
tagesschau, „Überlegungen in der CDU - Dienstpflicht auch für Flüchtlinge?“, 25.08.2018
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie das Merkel-Regime das Volk verarschen wollte“, 19.09.2015
304
3. WIR schaffen Euch
Bild 217: „Migrantenkinder sind UNSERE Zukunft. Ein Blick auf die demographische Entwicklung
zeigt, wie sehr WIR diese Kinder brauchen 1131: In 20, 30 Jahren erwarten WIR von diesen Kindern,
daß sie innovativ und verantwortungsbewußt dieses Land tragen.“ 11321133 „Die meisten Zugereisten
sind mit Sicherheit schlauer als Deutsche, denn keiner von ihnen würde die eigenen Alten aus
ihren Wohnungen werfen, um darin Ausländer anzusiedeln. Daß die Zugereisten nicht so gut
Mathe oder Maschinenbau können, steht auf einem anderen Blatt. Im Endeffekt wird aber nicht das
Volk der Mathematiker überleben, sondern das, welches die Prinzipien der Selbsterhaltung
(Familie+eigenem Nachwuchs, Solidarität) versteht und anwendet.“1134
„Wer ein bißchen nachdenkt, wird schnell feststellen, daß der exorbitante Anstieg der
‚Flüchtlingszahlen‘ im laufenden Jahr nichts mit zunehmender Not und Bedrängnis in den
Herkunftsländern zu tun hat: Es ist 2015 kein Krieg neu ausgebrochen, den es nicht schon in
den Vorjahren gegeben hätte, außer im Jemen, von wo aber kaum Asylbewerber kommen.
Auch gab es keine Naturkatastrophen oder ökonomischen Zusammenbrüche, die Wirtschaft im
Nahen Osten ist so schlecht wie eh und je, in Ägypten gibt es sogar einen kleinen Aufschwung.
Daß die Menschen nicht von anderen zu uns getrieben, sondern vielmehr von unserer eigenen
Regierung gelockt werden, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, daß etwa die Hälfte aller
in der EU Ankommenden gezielt nach Deutschland wollen.
Der wichtigste Pull-Faktor ist allgemein bekannt: Mit Ausnahme von Dänemark und Schweden
erhält ein Asylbewerber nirgends soviel Geld wie in Deutschland. Es dürfte sich zwischen
Tripolis und Kobane ebenfalls herumgesprochen haben, daß der Satz am 1. März dieses Jahres
auf nunmehr knapp 360 EURO pro Monat deutlich angehoben wurde und daß in überlasteten
Kommunen wie Berlin gleich drei Raten im Voraus gezahlt werden.“1135
„Der gegenwärtige Krieg der europäischen Obrigkeiten und ihrer Hintermänner gegen die
eigenen Völker ist in seiner Hinterhältigkeit aber einzigartig. … Nun kommt manch einer und
möchte über das politische Motiv von Kriminalität diskutieren. Jeglicher Mord eines Fremdlings
an Einheimischen ist grundsätzlich als politisch anzusehen, denn im Gegensatz zu Morden
unter Einheimischen, könnte man solche Morde relativ leicht politisch verhindern. Desweiteren
gibt es keinen Grund Morde an Einheimischen von Gästen als normale Kriminalität
wahrzunehmen. So etwas betrachtet man als Kriegserklärung der Regierung. Es gibt eigentlich
kaum etwas Politischeres als Gewalttaten fremder Völker im eigenen Stammesbereich.“1136
1131
FOCUS, „CSU-Vize Weber: ‚Müssen ‚Flüchtlinge‘ mit Transall-Maschinen direkt nach Europa fliegen",
05.03.2016
1132
1133
FOCUS, „Mit mehr Kindergeld gegen Armut“, 26.05.2008; zit. wird Ursula von der Leyen (CDU)
Bundesministerium der Verteidigung, „Bundeswehr weitet Flüchtlingshilfe aus- Nach persönlichen Gesprächen
mit den ‚Asylsuchenden‘ sagte sie: ‚WIR helfen den ‚Flüchtlingen‘ mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. WIR
freuen
1134
UNS, daß Sie hier sind‘“, 13.08.2015
1135
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wichtiger PI-Artikel!“, 06.10.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
COMPACT - MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT, „Königin der Schlepper - Angela Merkel ist die Ikone für
Millionen, die sich auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Mit unverantwortlichen Versprechungen lockt sie
Menschen aus allen Kontinenten in das vermeintliche Schlaraffenland Alemania. Der große Volksaustausch ist in
vollem
1136
Gange“, S. 14, Artikel v. Jürgen Elsässer
‚Knight79‘, Beitrag auf POLITIKFOREN.NET, „Durch Ausländergewalt: 7.500 Tote“, 05.12.2011
305
3. WIR schaffen Euch
1137
FOREIGN AFFAIRS, „The Clash of Civilizations? - THE NEXT PATTERN OF CONFLICT“, Vol. 72, No. 3 (1993),
S. 22-49,
1138
Artikel v. Samuel P. Huntington
WELT am SONNTAG, „Der ‚Krieg der Kulturen‘ in Multikulturstaaten wird heftiger als alle Konflikte zuvor“,
28.11.1993,
1139
S. 29, Artikel v. Michael J. Inacker
1140
Daniel Cohn-Bendit, „Heimat Babylon - Das Wagnis der multikulturellen Demokratie“, 1993, S. 10, 39, 41, 326
Irwin, C. J., „A Study in the Evolution of Ethnocentrism. In: The Sociobiology of Ethnocentrism. Evolutionary
Dimensions
1141
of Xenophobia, Discrimination, Racism and Nationalism”, 1987, S. 131-156
„Multikulturelle Gesellschaft oder Völkervielfalt? - Ergebnisse aus Verhaltensbiologie und Philosophie“,
Artikel v. Karl Grampp
306
3. WIR schaffen Euch
1142
DIE WELT, „REKORDZAHL - Hamburg - ein ‚Flüchtlingsheim‘ für jeden Stadtteil: ‚Wer künftig vor die Haustür
tritt,
1143
wird auf ein ‚Flüchtlingsheim‘ treffen‘, sagt Sozialsenator Scheele“, 07.07.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Krieg“, 25.07.2015
307
3. WIR schaffen Euch
Bild 219: „Gaucks einfache Aufgabe seit zwei Jahren besteht ausschließlich darin, auf der ganzen
Welt junge, kräftige Söldner für den Kampf gegen das deutsche Volk zu rekrutieren.“ 1144
3) Die deutschen Gewerkschaften (weil vollständig korrupt und Verräter der Arbeiter)
4) die Bundeswehr mit ihren Söldnern (weil gewissenlose Befehlsempfänger)
5) die deutschen Geheimdienste (dito)
6) Polizei (dito)
7) Justiz (dito)
8) Medien (welches Medium kennt ihr, das sich öffentlich GEGEN die Stationierung der
Besatzungstruppen ausspricht?)
9) Antifa und große Teile der deutschen Kinder/Jugendlichen, weil komplett indoktriniert
10) Freiwilligenorganisationen wie DRK oder THW, weil komplett bescheuert (Helfersyndrom).
Und wer steht auf der Gegenseite? Diejenigen, die Souveränität für ihr Land wollen, die einfach
nur in Frieden leben und arbeiten wollen. Es handelt sich vor allem um die Arbeiter, Rentner und
Arbeitslosen. Abstrakt gesprochen, stehen auf der einen Seite alle Gruppierungen, die vom
jetzigen Zustand der BRD als US-Kolonie profitieren, weil sie ihnen pünktlich das Geld
überweist: die Söldner in der Bundeswehr, die Polizisten, die Geheimdienste, die Politiker, die
Richter, Beamte allgemein (Lehrer!).
Welches Interesse sollten diese Leute daran haben, etwas am Status quo zu ändern?
Souveränität für Deutschland? Rechtstaat? Demokratie? Wozu! Es lebt sich doch schön in der
Kolonie ‚BRD‘, wenn man die Befehle der Besatzer ausführt und sein Volk ausplündert! Der
Wahlspruch dieser Leute ist: ‚Es ist besser, in der Hölle zu herrschen, als im Himmel zu dienen‘.
Um aber zum Thema zurückzukommen: Wir haben es im Moment mit einem Kriegszustand zu
tun, bei dem nicht Völker, sondern eher Klassen gegeneinander kämpfen.
Praktisch die ‚Elite‘ inklusive deren Nutznießer gegen das eigene Volk.
Einen derartigen Krieg hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben. Daß die
völlig amoralische Elite eines Landes sogar dazu übergehen würde, sich ausländischer
Besatzungstruppen zum eigenen Machterhalt zu bedienen, ist neu. Aber hey, offensichtlich sehr
effektiv! Kostet sie selber keinen Cent, sondern wird alles über Steuermittel finanziert.
Und wer sich gegen den Besatzungszustand wehrt, ist ‚Nazi‘. Äußerst perfide.
Ich bin ja nach wie vor dafür, daß die Elite ihr Programm abbricht und wir zu rechtstaatlichen
Verhältnissen zurückkehren, mit Generalamnestie unter der Voraussetzung, daß sie ihren
Posten räumen. Die Elite kann diesen Krieg nicht gewinnen. Sie mag Schlachten gewinnen,
aber niemals den Krieg. Ein paar Tausend können nicht dauerhaft ein Volk von 80 Millionen nur
mit Lügen, Angst und Besatzungssoldaten beherrschen.
1144
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Plan/Söldner“, 13.09.2015
308
3. WIR schaffen Euch
Bild 220: „WIR werden uns überall auf Veränderungen einstellen müssen: Schule, Polizei,
Wohnungsbau, Gerichte, Gesundheitswesen, überall! ICH 1145 rede da auch über eine Grundgesetz-
änderung. Und das alles muß sehr schnell gehen, binnen Wochen!“ 1146
Denn letztlich braucht die Elite das Volk mehr als umgekehrt. Und Emotionen ändern sich. Aus
Angst kann Wut werden. Wenn aus der Angst, die die deutsche Elite bei 80 Millionen Menschen
erzeugt hat, Wut wird, dann gibt es kein Halten mehr. Ihre Besatzungssoldaten werden sie nicht
schützen, ihre Villen werden zu Gefängnissen, in denen das Volk sie aushungern wird.
Man wird all die Gruppen, die gegen das eigene Volk Krieg geführt haben, auf der Straße
totschlagen. Das fängt an beim CDU-Kommunalpolitiker, geht über den Bürgermeister und
endet letztlich bei den Bundestagsabgeordneten. Sie haben keine Chance. Darum sage ich den
mitlesenden Bonzen: KEHRT UM! Für euch und euer Volk. Ihr habt ein schönes Leben, auch
jetzt, auch ohne die weitere Stationierung von Besatzungstruppen.
Ihr habt genug Geld, ihr habt genug Macht, niemand tut euch was. Aber wenn ihr wirklich
beschließen solltet, diesen Krieg gegen euer eigenes Volk führen zu wollen, so müßt ihr euch
darüber im Klaren sein, daß dann auch das Volk Krieg gegen euch führen wird. Und diesen
Krieg werdet ihr niemals gewinnen.“1147
„Offenbar hat es die Elite gerade eilig und will binnen Wochen Fakten schaffen. Das Merkel-
Regime wird fallen; noch in diesem Herbst. Die Frage ist, was danach kommt. Geht es nach
dem Plan der Elite, kommt endgültig die faschistische Diktatur mit Internierungslagern für
Systemkritiker und Bürgerkrieg. Geht es nach mir, kommt die General-Amnestie und ein
Neuanfang in einem demokratischen Rechtstaat. Letztlich entscheidet aber weder die Elite noch
ich, sondern die Mehrheit des Volkes. Schreit die Mehrheit: ‚Wir wollen den Mächtigen mehr
Rechte geben‘, wird es eine Diktatur geben. Schreit die Mehrheit: ‚Wir wollen endlich wieder
einen demokratischen Rechtstaat‘, wird das passieren.
Sollte Deutschland endgültig in die Diktatur abdriften, so ist das das Schicksal, das sich dieses
Volk selbst erwählt hat. Dann sollen aber diejenigen, die die Diktatur wollten, später nicht
jammern, daß sie unter ihr zu leiden haben. Denn eines kann ich euch schwören: Wenn ihr der
jetzigen Elite mehr Rechte gebt, wird sich die Situation für das deutsche Volk nicht verbessern,
sondern massiv verschlechtern. Ihr werdet hungern, obwohl sich die Regale unter der
Überproduktion biegen. Ihr werdet nicht geschützt werden, obwohl die Polizei verstärkt wurde,
weil die Polizei die Leibwache der Bonzen ist.
Ihr werdet obdachlos sein, obwohl für die Söldner des CDU-Regimes die schönsten Wohnungen
hochgezogen werden. Letztlich kommt es jetzt auf den Wert an, den die Deutschen am
wenigsten kultiviert haben: MUT. Es wird sich zeigen, ob die Deutschen ein Volk von
unwürdigen Feiglingen und Idioten sind, die Merkel in ihr eigenes Verderben folgen, während
sie sich über Fußball unterhalten, oder ob die Deutschen einer Diktatur nennenswerten
Widerstand entgegenbringen und sie zu Fall bringen werden. …“1148
1145
DER SPIEGEL, „Flüchtlingskrise: De Maizière sieht Schuld bei Merkel - Kritik an seinem Management der
Flüchtlingskrise weist Innenminister Thomas de Maizière zurück. Nicht er, sondern Angela Merkel sei für die Situation
verantwortlich“,
1146
25.09.2015
1147
DER TAGESSPIEGEL, „De Maizière will wegen Flüchtlingen Grundgesetzänderung“, 02.09.2015
1148
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Krieg“, 25.07.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Jade Helm 15“, 12.09.2015
309
3. WIR schaffen Euch
Bild 221: Horst Seehofer (CSU): „WIR bereiten uns auf alle Situationen vor. Es kann auch in
absehbarer Zeit sein, daß WIR eine Krisensituation feststellen müssen“.1149 Alles läuft nach Plan.
Niemand errichtet eine Diktatur, um eine Flüchtlingskrise zu bewältigen. Sondern man führt eine
Flüchtlingskrise herbei, um eine Diktatur zu errichten. Ist doch nicht so schwer zu verstehen! „Die
Bonzen von der CDU/CSU planen wohl, Deutschland mit Hilfe ihrer Söldner in ein SCHLACHT-
HAUS zu verwandeln.“1150
„Zeigt, wie raffiniert die Politiker sind! Seehofer gibt zu, daß das CDU-Regime einfach willkürlich
Regeln außer Kraft setzt (z. B. Dublin) und die Leute sagen: ‚Nö, das ist keine Diktatur!‘
Komisch, wenn eine Regierung einfach so nach Gutdünken Gesetze außer Kraft setzt, dann ist
das die DEFINITION einer Diktatur. Was soll denn sonst eine Diktatur sein? Daß sich der Staat
an Recht und Gesetz hält?“1151
„Wozu brauchen die Politiker Kämpfer? Zum KÄMPFEN! Wieso sollten die Politiker so doof
sein, ihre Kämpfer von den Opfern zu trennen? Das ist nicht erwünscht. Viel wichtiger ist, daß
die Bundeswehr unter der CDU von einem Volksheer zu einem Haufen geldgeiler,
gewissenloser Söldner umfunktioniert wurde, was dafür garantiert, daß eben alle anständigen
Menschen NICHT mehr zum Bund gehen!“1152
„Jeden Tag holt die Elite 10.000 neue Kämpfer in das Land. Die brauchen also gar nichts mehr
zu machen, die brauchen nur noch zu warten. Ab und an treffen sie sich zu irgendwelchen
‚Krisengipfeln‘, wo sie ne Runde Kuchen essen, Kaffee trinken und anschließend in die
Kameras erzählen: ‚Noch keine Ergebnisse, aber wir sind auf einem guten Weg. In 2 Monaten
treffen wir uns wieder.‘ 2 Monate = 60 Tage = 600.000 neue Kämpfer in Deutschland.
Darum geht es. Nur darum. Man redet nicht mit seinem Feind! Der Feind lügt. … Die ‚Elite‘ führt
einen Krieg gegen uns und die ‚Flüchtlinge‘ sind ihre Soldaten. Jeden Tag stationieren sie
10.000 neue Kämpfer in unserer Nähe. Wer das nicht verstanden hat, hat überhaupt nichts
verstanden. Das Seehofer-Gelaber und all die anderen Manöver haben nur einen Zweck: Zeit
zu gewinnen. Wir labern, hoffen, warten. Der Feind schafft Fakten.“1153
Ben Morgenstern: „Wenn sich das soziale Gefüge so schnell und so massiv verändert, wie das
in Deutschland und auch in anderen europäischen Nationen der Fall ist, dann kommt es
irgendwann zur Bildung von Bürgerwehren. Die Menschen fangen an zunächst zu
demonstrieren, und irgendwann kommt es zu Bürgerkriegen. Mord und Totschlag werden die
Folge sein. So wird es auch in Deutschland in naher Zukunft sein. Daraufhin wird man strengere
Gesetze und noch mehr Überwachung einführen und damit die absolute Kontrolle. Man nutzt
die Unruhen dafür, die Gesetze zu verschärfen, das Militärrecht einzuführen, und dann haben
wir das Ziel erreicht: Einige wenige bestimmen über alle!“ [16, Seite 262, 266]
1149
1150
DIE WELT, „FLÜCHTLINGSKRISE - Seehofer kritisiert Merkel - ‚Das war ein Fehler‘“, 11.09.2015
1151
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie im Krieg“, 23.09.2015
1152
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Plan / Söldner“, 14.09.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
1153
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Plan / Söldner“, 14.09.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das Lamm und der Wolf (2)“, 10.11.2015
310
3. WIR schaffen Euch
Bild 222: „Das sind Kämpfer. Kämpfer braucht man nur aus einem Grund: für den Kampf. Gegen
wen sollen diese Leute wohl in Deutschland kämpfen?“1154 „Wenn die Menschen weiterhin brav die
Befehle des CDU-Regimes erfüllen, werden sie ihre Jobs behalten. Aber sie werden ihr Leben
verlieren. Eure Entscheidung, was euch lieber ist.“ 1155
„Schaut euch nochmal dieses Foto oben genau an: Was glaubt ihr, wie das Leben von euch und
euren Kindern aussieht, mit diesen Menschen in eurer Nachbarschaft?
Glaubt ihr, die werden sich an die Kehrwoche halten?
Glaubt ihr, die werden ihren Lebensstil aufgeben?
Glaubt ihr, die werden Kompromisse eingehen?
Glaubt ihr, ihr habt auch nur die geringste Chance, euch gegen diese Leute durchzusetzen?
OK, kommen wir zum Fazit. Es gibt keine äußere Lösung, auf die wir alle so gerne warten
würden. Die CDU wird nicht aufhören, ihre Söldner in Millionenmassen hier anzusiedeln. Also
bleibt nur die Möglichkeit, daß jeder einzelne von uns sich jeden Tag fragt:
‚Will ich diesen Befehl ausführen? Schadet er mir? Schadet er meinem Volk? Schadet er
meinem Land?‘ Und wenn er erkennt, daß der Befehl selbstmörderisch ist, dann muß jeder
einzelne von uns den Mut aufbringen zu sagen: ‚Nein‘.“1156
„Beginnen wir mit einer ganz einfachen Denkaufgabe. Schaut bitte auf die Menschen im
Eingangsbild dieses Artikels und fragt euch, was das für Leute sind.
Bestimmt werdet ihr mir zustimmen, daß es sich bei ihnen um KÄMPFER handelt. Die haben
vor nichts und niemandem Angst.
Die kommen aus einem Kriegsgebiet, die haben dem Tod ins Auge gesehen und sehr
wahrscheinlich haben sie selber auch schon getötet. So schlau wie ihr oder ich sind die
deutschen Politiker mit ihren Geheimdiensten schon lange. Wenn sich eine Merkel, ein Gauck
oder ein Ramelow hinstellen und sagen:
‚WIR brauchen diese Menschen‘, dann lügen sie nicht.
Logisch brauchen sie diese Menschen, denn wenn nicht, würden sie sie ja nicht herholen!
Daraus ergibt sich zwingend die nächste Frage. Wofür braucht die Politik KÄMPFER?
Vielleicht für die Altenpflege? Als Bedienung im Café? Als Chemielaborant? Bei Opel am
Fließband? Ich bin nicht besonders schlau. Ich würde sagen, daß man KÄMPFER zum kämpfen
braucht. Klingt logisch, oder? Und nun schließt sich daran die letzte Frage an. GEGEN WEN
sollen die denn kämpfen? Na, gegen wen wohl?
Wen bezeichnet denn die Politik als ‚Mischpoke‘, ‚Pack‘, ‚Ratten‘, ‚rassistischen Mob‘, ‚Nazis‘?
Wen schmeißen denn die Behörden aus ihren Wohnungen?
Wem erhöht denn die Politik die Steuern, um an Geld zu kommen?
Für wen hatte denn die Politik andererseits nie Geld?
1154
1155
DIE KILLERBIENE SAGT …, „‚IS‘, Staats-Terror und Siedlungspolitik (2)“, 25.03.2016
1156
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Lösung aller Probleme (2)“, 07.09.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Lösung aller Probleme (2)“, 07.09.2015
311
3. WIR schaffen Euch
Bild 223: Wegen der angelockten Massen verkündete der CDU-Bundesinnenminister, wieder
Grenzkontrollen einzuführen. Nun berichtet BILD, daß der Innenminister zeitgleich eine geheime
Ministeranordnung erließ, den Paragraph 18, Absatz II, Nr. 1 des Asylgesetztes außer Kraft zu
setzen. Das bedeutet, daß Ausländer auch ohne Visum nicht abgewiesen, sondern weiterhin nach
Deutschland eingelassen und in hiesigen Asylunterkünften untergebracht werden sollen. 1157
„Doch die Debatte über Nationalstaaten und Souveränität ist überholt, weil es in Zeiten von
globalen Finanzmärkten, digitaler Öffentlichkeit und Zuwanderung durch unsere jahrzehntelangen
Ansiedlungspolitik in Europa keine Nationalstaaten mehr gibt.“ 1158
Bei wem sitzen die Polizisten immer schulterzuckend rum und ‚können leider auch nichts
machen‘, wenn sie bedroht werden? Für wen hat die Politik noch niemals ein Gesetz geändert?
Über wessen Verschwinden freuen sich die Politiker am meisten? Die Antwort auf die letzte
Frage ist also ebenfalls leicht. Die hier angesiedelten Ausländer sollen gegen das deutsche Volk
kämpfen. Allerdings werden die Kämpfer nicht mit Schußwaffen ausgestattet werden, weil allem
ein Plan zugrunde liegt. Diese Kämpfer sind viel zu unberechenbar, als daß die Politik sich
leisten könnte, sie genausogut auszustatten wie Polizei oder Militär.
Die Aufgabe dieser Leute besteht darin, das Volk zu terrorisieren, wobei sie von der Polizei und
der Justiz unterstützt werden sollen.
Die Aufgabe der Polizei ist es, das deutsche Volk wehrlos zu halten und die ausländischen
Kämpfer vor dem Volk zu schützen.
Die Aufgabe der Justiz ist es, wehrhafte Deutsche abschreckend zu bestrafen und andererseits
den Kämpfern mit Schandurteilen zu signalisieren: ‚Weiter so, ihr müßt vor uns keine Angst
haben! Wir stehen auf eurer Seite!‘
So, nun zum formalen Teil. Wir sind uns einig, daß diese Leute hier angesiedelt werden und ihre
Aufgabe darin besteht, zu kämpfen. Aber für wen kämpfen sie? …
Nun, wer verschafft ihnen denn hier Wohnraum? Wer versorgt sie?
Wer läßt sie immer wieder frei, wenn sie straffällig geworden sind?
Wer schmeißt sogar behinderte Kinder aus ihren Schulen, um diese Kämpfer hier anzusiedeln?
Wer nimmt Kredite in Milliardenhöhe auf, um die Kämpfer hierherzulocken?
Wer schaltet Anzeigen in den Heimatländern, daß Deutschland alle aufnimmt und versorgt?
Wer sagt, daß es ‚keine Obergrenze für Asyl‘ gibt?
Die Antwort auf all diese Fragen lautet: die deutsche Regierung; das kapitalistisch-faschistische
Merkel-Regime. Alle Organe des Staates, also Geheimdienste, Polizei, Justiz, Politik, Medien
haben seit etwa zwei Jahren keinen anderen Auftrag, als die Ansiedlung der ausländischen
Kämpfer zu ermöglichen. Das bedeutet im Klartext, daß diese ausländischen Kämpfer die
SÖLDNER der deutschen Bonzen aus Politik und Wirtschaft sind, weil ihnen eben diese ihren
SOLD bezahlen! In Form von Kindergeld, Hartz IV, Sachleistungen, etc.
1157
EPOCH TIMES, „AfD kritisiert Grenzkontrolle: Geheime Ministeranordnung setzt Gesetze außer Kraft“,
17.09.2015
1158
FOCUS, „Warum reden wir immer noch über Nationalstaaten? Die gibt es in Europa nicht mehr!“, 27.09.2015,
Gastbeitrag v. Jürgen Rüttgers (CDU)
312
3. WIR schaffen Euch
1159
taz, „Rückkehr eines irakischen ‚Flüchtlings‘ - Die ‚Flucht‘ ist ihm peinlich - Nach drei Monaten in Berlin kehrt der
Kurde Gaylan Mawlud freiwillig in den Irak zurück - Nicht weil er politisch verfolgt wurde. ‚Ich habe mich hier
gelangweilt‘, sagt er leise. Im vergangenen Sommer sah Mawlud die Bilder im Fernsehen, von ‚Flüchtlingen‘, die nach
Europa gingen. Sie sahen glücklich aus. Ende Juli vergangenen Jahres faßte Mawlud seinen Entschluß, nach
Deutschland zu gehen. Das Leben in Deutschland, Mawlud hatte es sich anders vorgestellt. Leichter. In Deutschland
wurde es Winter, dunkel und kalt, und er bekam nur ein knappes Taschengeld. Mawlud gibt der deutschen Kanzlerin
die Schuld für die Situation in Berlin: ‚Merkel hat gesagt, daß wir kommen dürfen‘, sagt Mawlud, und muß sich
anstrengen, seine Wut zurückzuhalten. ‚In Deutschland habe ich gemerkt: Das stimmt nicht. Merkel sagt etwas, aber
sie
1160
macht etwas anderes‘“, 18.05.2016
1161
ARD, „ANNEWILL - Die Kanzlerin in der ‚Flüchtlingskrise‘“, 07.10.2015
1162
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Plan / Söldner“, 13.09.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie das Merkel-Regime das Volk verarschen wollte“, 17.09.2015
313
3. WIR schaffen Euch
Bild 225: „Erste Regel: ein Politiker läßt NIEMALS irgendwelche vermummten, potentiell
bewaffnete Leute bis auf zwei Meter an sich herankommen. Zweite Regel: ein Leibwächter läßt
NIEMALS irgendwelche gefährlichen Leute so nahe an den heran, den er beschützen soll. Dritte
Regel: ein Leibwächter schaut nicht auf den zu Schützenden, sondern auf die Menge, weil von
daher die Gefahr kommt. Wie ihr seht, haben Ulbig und seine Leibwächter gleich alle drei Regeln
verletzt. Einzige Erklärung: Es handelt sich um ein gespieltes Ereignis. Der Politiker wußte, daß
ihm keine Gefahr droht. Die Leibwächter wußten, daß keine Gefahr droht. Der auffällige Typ in der
weißen Kleidung ist vermutlich der Chef-Einpeitscher und hat seine Anweisungen von demjenigen
bekommen, den er gerade angeblich beschimpft. Für einen echten Antifanten (Bilder li. außen und
re. unten), die meist Schüler/Studenten sind, ist er auch viel zu alt.“ 1163
„Zuerst sollten wir die scheinbar gegensätzlichen Gruppierungen CDU und Antifa systematisch
betrachten. Beginnen wir mit der CDU. Wirtschaftlich gesehen stand und steht die CDU immer
auf der Seite der großen Konzerne, was sich unter anderem an der Befürwortung von TTIP
festmachen läßt. Nichts hassen die Bonzen von der CDU mehr als den deutschen Arbeiter.
Definiert man als links die Interessen der Arbeiter und als rechts die Interessen der Bonzen, so
handelt es sich bei der CDU um eine rechtsextreme Partei.
Wie sieht es mit dem Demokratieverständnis aus? Tritt die CDU für Volksentscheide ein? Nein,
absolut nicht. Nichts hassen die Bonzen von der CDU mehr als das eigene Volk. Die CDU will
autoritäre, faschistische Systeme etablieren, weil nur diese geeignet sind, die Interessen einer
Minderheit gegenüber der Mehrheit durchzusetzen.
Steht die CDU für Krieg oder für Frieden?
Die CDU ist eine Partei, die unter anderem im Interesse der Wirtschaft, ganz massiv Kriege
herbeihetzt. Zuletzt in der Ukraine; die Verbindungen zwischen der CDU und kriminellen
Maidan-Aktivisten sind offensichtlich.
Ist die CDU eine nationale Partei, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker hochhält? Nein,
natürlich nicht. Weil es sich um eine faschistische, rechtsextreme Partei handelt, hat sie sich die
Globalisierung ganz groß auf ihre Fahnen geschrieben. Der Gott der CDU sind ‚die Märkte‘; eine
Demokratie wird nur solange akzeptiert, wie sie ‚marktkonform‘ ist. Am besten für den Profit der
schmarotzenden Wirtschaftsbonzen ist es, wenn man das Konzept des Nationalstaates ad acta
legt und stattdessen weltweit nur noch eine einheitliche stupide Masse von Konsumenten und
Arbeitskräften hat.
Zuletzt betrachten wir, wie sich die CDU zur jetzt in der BRD ablaufenden Siedlungspolitik1164
positioniert. Machen wir es kurz: die CDU ist dafür hauptverantwortlich, weil sie die
Regierungschefin (gibt die Richtlinien der Politik vor) und den Innenminister (entscheidet über
die Ansiedlung von Ausländern) stellt. Geopolitisch ist die CDU der wichtigste Komplize der
USA und Israels in Europa. Um es auf den Punkt zu bringen: Nicht alles, was die CDU
entscheidet, nutzt den USA und Israel. Aber die CDU wird niemals eine Entscheidung treffen,
die den Interessen der USA oder Israels entgegensteht!
So, ich glaube, damit ist die CDU ausreichend beschrieben. Zusammengefaßt: rechtsextrem,
faschistisch, autoritär, anti-demokratisch, pro-Israel, pro-Amerika, immer gegen die Interessen
des Arbeiters, globalistisch, für die Vernichtung des deutschen Volkes durch Siedlungspolitik.
1163
1164
DIE KILLERBIENE SAGT …, „CDU und Antifa“, 30.08.2015
EPOCH TIMES, „Ein Flüchtling, der eigentlich ein Reisender war - ‚Krieg ...? Wir wurden von Euch eingeladen!‘
Syrer erzählt seine ‚Fluchtgeschichte‘“, 12.12.2015; „Im Sommer haben wir im Internet gesehen, daß Deutschland die
deutsche Regierung Menschen sucht, die dort leben wollen. Wir wurden von Euch eingeladen, hierher zu kommen.
Und es hieß, der Staat würde für uns sorgen und wir würden hier eine Arbeit finden.“
314
3. WIR schaffen Euch
Bild 226: „Die rechten Hetzer bei PI verbreiten ständig die Lüge, die CDU sei ‚nach links‘ gerutscht
und es sei ‚sozialistisch‘,1165 wenn man das Geld des Volkes nach oben umverteilt! Kompletter
Humbug. Richtig ist, daß alle Parteien im Bundestag nach rechts gerutscht sind; die einzige Partei
mit einem sozial-demokratischen Programm ist die NPD.“1166 „(Ein) ehem. SPIEGEL-Journalist
sagte (mir) hinter vorgehaltener Hand, daß man in seinem Kollegenkreis die BRD-Kanzlerin nur die
Rothschild-Hexe nennt. Er meinte: ‚Sie wird unvorstellbares Elend 1167 hinterlassen. Ihre Politik war
darauf ausgerichtet, für uns Deutsche endgültig die Weichen für ein Leben ohne Menschenwürde
und ohne Hoffnung zu stellen‘."1168
Vergleichen wir nun die Positionen der Antifa mit denen der CDU. Welche Fahnen wehen
grundsätzlich auf Antifa-Demos? Die von Israel und der USA.
Habt ihr jemals einen Antifanten getroffen, der die Meinung vertrat, man solle das deutsche Volk
befragen? Nein, niemals! Die Antifa ist strikt anti-demokratisch und bevorzugt autoritäre
Herrschaftsformen, um ihre Meinung durchzusetzen.
Wann hat sich die Antifa jemals für die Interessen des deutschen Arbeiters eingesetzt?
Nie. Also handelt es sich um eine politisch rechts stehende Bewegung.
Setzt die Antifa Gewalt im Kampf gegen den politischen Gegner ein?
Natürlich. Die Antifa wirft Steine, die CDU hat da ganz andere Möglichkeiten, um mit
unliebsamen Leuten umzugehen. Auffällig ist, daß sogar die Slogans der Antifa mit der Agenda
der CDU übereinstimmen, wenn man sie ins Englische übersetzt! Die CDU nennt ihre hier
angesiedelten Söldner nicht Migranten oder Asylbewerber, sondern ‚Flüchtlinge‘. Die Antifa hat
den Slogan ‚Refugees welcome‘. Eine weitere Übereinstimmung findet sich bei dem von der
CDU benutzten Begriff ‚Willkommenskultur‘, welcher sich bei ‚Refugees welcome‘ wiederfindet.
Die CDU ist wie gesagt eine globalistische Partei, die es sich zum Ziel gesetzt hat, im Interesse
der Bonzen die Völker und Nationalstaaten zu vernichten; zuerst hier in Europa. Und wie heißt
der dazugehörige Slogan der Antifa? ‚No border, no nation, stop deportation‘. Man sieht, daß bei
genauer Betrachtung zwischen die CDU und die Antifa kein Blatt Papier paßt.
Beide bekämpfen die Interessen des deutschen Arbeiters.
Beide wollen die Ansiedlung von möglichst vielen Ausländern.
Beide reagieren allergisch auf das Konzept von Völkern, die selbstbestimmt in Nationalstaaten
leben.
Beide wollen Grenzen niederreißen und Nationen vernichten.
Beide hassen Volksentscheide wie die Pest.
Beide hassen das deutsche Volk wie die Pest.
Man kann also sagen, daß es sich bei der Antifa um die Staatsjugend der BRD handelt.
Die NSDAP hatte die Hitlerjugend. Die SED hatte ihre Pioniere. Die BRD hat die Antifa.
1165
Das Adjektiv sozial, (frz) social und (lat) socialis, ist ein Synonym zu gesellschaftlich. Im erweiterten Sinn ist
sozialistisch
1166
zu übersetzen mit gemeinschaftlich, gemeinnützig, hilfsbereit, wohltätig, kameradschaftlich.
1167
DIE KILLERBIENE SAGT …, „CDU und Antifa“, 30.08.2015
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, „Merkel will in Afrika für Einwanderung nach Deutschland werben
- Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt ihre Politik der offenen Arme fort: Beim Afrika-Gipfel der EU will sie mit den
Staatschefs
1168
darüber sprechen, wie man ‚junge Afrikaner legal in Deutschland aufnehmen‘ kann“, 08.11.2015
NATIONAL JOURNAL, „Wohin geht die Reise der Deutschen …“, 21.06.2015, Artikel v. Hektor van den Broek
315
3. WIR schaffen Euch
Klar gibt es auch autonome Gruppierungen, die mal ein Auto anzünden, mit Molotows werfen
oder sich mit der Polizei prügeln. Aber man kann sich sicher sein, daß die intelligenteren
Sabotage-Aktionen natürlich vom Staat ‚in Auftrag gegeben‘ werden und die Antifa dann das
ausführende Organ ist. Ganz spontan kommt mir in den Sinn, daß bei einer PEGIDA/LEGIDA-
Demo die Nahverkehrszüge lahmgelegt wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, daß es sich bei
dieser Aktion um eine Auftragsarbeit der Antifa handelt, die vom Innenministerium angeordnet
wurde. Nehmen wir also nun an, daß der CDU-Innenminister von Sachsen natürlich über die
Antifa herrscht und bestimmt, wo sie auftaucht und was sie macht. Warum hat er ihr befohlen,
ihn zu jagen? Um Stimmen im bürgerlichen Lager zu sammeln.
CDU-Wähler sind die dümmste Lebensform, die dieser Planet in 4,5 Milliarden Jahren
hervorgebracht hat. Diese Leute verstehen nicht, daß die Antifa praktisch die Merkeljugend der
BRD ist. Diese Leute glauben, die Antifa sein ‚linksextrem‘, obwohl jeder mit zwei Minuten
Nachdenken herausfinden kann, daß sie natürlich eine rechtsextreme Gruppierung ist und exakt
dieselben Ziele verfolgt wie die CDU. Und indem nun der CDU-Innenminister vor der
‚linksextremen‘ Antifa ‚flieht‘, werden die saublöden CDU-Wähler in ihrer Meinung bestätigt,
weiterhin CDU zu wählen. Nach dem Motto: ‚Wenn die Antifa gegen die CDU ist, dann muß die
CDU ja gut sein!‘“1169
„In der Geschichte der Menschheit sind schon viele Diktaturen oder quasi-Diktaturen
entstanden. Der Weg war immer derselbe. Niemand stellt sich einfach so hin und sagt seinem
Volk: ‚So, ich bin jetzt Diktator, ihr müßt mir gehorchen und ich bin an keinerlei Gesetze mehr
gebunden.‘ Es funktioniert einfach nicht. Die Diktatur muß dem Volk als eine REAKTION auf
jetzt vorherrschende Probleme/Zustände verkauft werden, die anders nicht mehr bewältigt
werden können. Wer das verstanden hat, versteht den Weg in die Diktatur.
Wenn eine Diktatur dem Volk nur als REAKTION auf unhaltbare Zustände vermittelt werden
kann, dann muß die Aufgabe eines zukünftigen Diktators also logischerweise darin bestehen,
genau diese Zustände aktiv herbeizuführen! Man muß das Volk derart quälen und unter Druck
setzen, daß es von sich aus die Politik anfleht, sich mehr Rechte zu nehmen, damit wieder für
Ordnung gesorgt wird.
Das ist der Weg in die Diktatur. Formal gesprochen muß der zukünftige Diktator Mittel und
Zweck vertauschen. Er erzählt dem Volk, er müsse diktatorisch regieren, um die Probleme zu
bekämpfen. In Wirklichkeit hat er selber die Probleme erschaffen, um seine Diktatur zu
errichten. Um das Schema konkret auf Deutschland anzuwenden: Die gesamte politische Kaste,
vor allem aber die CDU/CSU, ist eine rechtsextreme, kapitalistische, imperialistische,
faschistische, undemokratische Kriegspartei. Sie tarnt sich nur als ‚demokratische Volkspartei‘;
in Wirklichkeit geht ihr sowohl der Wille des Volkes (Demokratie) als auch das Volk selber völlig
am Arsch vorbei. Um den Übergang von einem einigermaßen funktionierenden Rechtstaat in die
faschistische Diktatur zu vollziehen, brauchte die CDU eine Krise.
1169
DIE KILLERBIENE SAGT …, „CDU und Antifa“, 30.08.2015
316
3. WIR schaffen Euch
Bild 227: „Das deutsche Volk hat es in der Hand, das Merkel-Regime1170 zu stürzen. Noch in
diesem Jahr. Indem es Merkel seinen Gehorsam und seine Mitarbeit verweigert. Sollen Merkel und
die Bonzen selber Zeltstädte aufbauen; das deutsche Volk, die deutsche Polizei, die Bundeswehr
und die Freiwilligen machen nicht mehr mit. Kein Mensch ist so doof, bei seiner eigenen
Ausrottung teilzunehmen. Wenn aber doch, dann hat er sie redlich verdient.“1171
Welche Krise im Moment die drängendste ist, brauche ich wohl niemandem zu erläutern. Es
handelt sich um die Ansiedlung von Millionen Ausländern in Deutschland, die jetzt teilweise
noch provisorisch in Zeltlagern untergebracht sind. Spätestens im Winter werden diese
Flüchtlinge und ihre Notsituation von der faschistischen CDU als Vorwand genommen werden,
um sich über alle noch bestehenden Reste des Kadavers ‚Rechtstaat BRD‘ hinwegzusetzen.
Wie gesagt, das Schema ist alles andere als neu; es ist zum Kotzen langweilig, aber das ist
nicht wichtig. Hauptsache ist, daß es effektiv ist. Glaubt mir: die Not der Flüchtlinge ist der CDU
und den anderen Politikern vollkommen egal. Die ‚Flüchtlinge‘ sind für sie nur Mittel zum Zweck.
Der Zweck ist die Errichtung einer formalen Diktatur.“1172
„Leute das glaubt ihr nicht: In Jordanien, Ägypten und Jemen gibt es im Fernsehen Aufrufe, daß
in Deutschland jetzt ALLE kostenlos versorgt werden, neue Gebisse und aufwendige
Zahnversorgungen und OP´s erhalten, die Deutschen nehmen alle auf und zahlen alles. Über
die dortigen sozialen Netzwerke sollen schon über 1 Million aus den drei Ländern ihr Kommen
angekündigt haben. Es reißen wirklich alle Dämme. Die Merkel wird auf Großdemos in Ägypten
als ‚Mutter des Islam‘ gefeiert und verehrt; ‚Flüchtlinge‘ tragen ihr Bild wie eine Ikone vor sich
her (Söldner schützen den, der sie pampert).“1173
„Jeder Mensch ist gierig. Aber nur die weiße Rasse, vor allem die Deutschen, gehen in ihrer
Gier so weit, ihr eigenes Volk für ein paar EURO mehr zu verraten. Juden sind auch gierig.
Chinesen auch. Koreaner auch. Türken auch. Aber es gibt eine gewisse Grenze, die sie nicht
überschreiten. Bei Juden ist diese Grenze ihr eigenes Volk. Lies in der Thora. Oder schau dir
doch an, wie Israel entstand (Balfour-Deklaration). Egal wie reich oder gierig ein Jude ist, er wird
niemals seinem Volk Schaden zufügen. Davon solltet ihr Deutschen lernen!
Hättet ihr nur 1 % der Loyalität zu eurem Volk wie die Juden, wäre Deutschland ein Paradies.
Eure Gier ist grenzenlos. Nur die weiße Rasse geht in ihrer Gier soweit, sich selber zu
vernichten. Eure Volkssage ist die Nibelungen-Sage. Ihr haltet Verbrechern die Treue und den
Guten stoßt ihr den Speer in den Rücken.“1174
1170
PresseJournalismus.com, „DAS MERKEL-REGIME LÄSST ILLEGALE ZUWANDERER IN SONDERZÜGEN
DER DEUTSCHEN BAHN AUS SICHEREN EU-DRITTSTAATEN ABHOLEN UND IN DIE BUNDESREPUBLIK
BRINGEN“,
1171
05.10.2015
1172
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Weg in die Diktatur“, 03.09.2015
1173
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Weg in die Diktatur“, 03.09.2015
1174
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Lösung aller Probleme (2)“, 08.09.2015, Kommentar v. ‚Jossi‘
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie man Deutsche verarscht: Auflösung“, 15.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
317
3. WIR schaffen Euch
1175
1176
Shams Ul-Haq, „Die Brutstätte des Terrors“, 2016
1177
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkels Söldner kommen“, 12.09.2015, Kommentar v. ‚Rheinwiesenlager‘
1178
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkels Söldner kommen“, 12.09.2015
allesroger?, „Merkel & Co.: Ein Haus für jeden Flüchtling“, 13.09.2017
318
3. WIR schaffen Euch
Bild 229: Nicht Merkel zwingt die CDU, sondern mit Merkel wurde der wahre Charakter der „Christ-
demokraten“ für viele erst so richtig offensichtlich: eine kriminelle Organisation, auf seriös
getrimmt, die seit jeher einen systematischen Krieg gegen das deutsche Volk führte. 1179
ANWEISUNG ZUM RECHTSBRUCH. UND ALLE MACHEN MIT.
„Um Irritationen und Handlungsunsicherheiten bei Polizeivollzugsbeamten zu minimieren, die
auf aus Ungarn eingereiste ‚Flüchtlinge‘ treffen (können) und sich mit dem Legalitätsprinzip
konfrontiert sehen (mögliches Vorgehen nach § 95 (1) Nr. 3 AufenthG), wird seitens der
Innenbehörde (A20) wie folgt informiert: ‚Die aus Ungarn über Österreich eingereisten
‚Flüchtlinge‘ sind mit Wissen und Billigung der Bundesregierung und der Länder eingereist. Eine
solche pauschal erlaubte Einreise ist im Gesetz zwar nicht vorgesehen; die eingereisten
‚Flüchtlinge‘ verfügen auch nicht über das eigentlich erforderliche Visum. Gleichwohl ist die
Billigung durch die Bundesregierung eine Erlaubnis sui generis (lat. eigener Art), die das
Tatbestandsmerkmal der unerlaubten Einreise ausschließt.‘“1180
„Die bösen Menschen tun selber überhaupt nichts. Sie machen bloß Versprechungen und
Angebote und bringen dann andere Menschen, die gar nicht böse sein müssen, dazu, ihre
Werke zu tun. Merkel ist ein böser Mensch. Viele Leute rufen: ‚Merkel muß weg!‘
Ich frage dann immer: ‚Wieso? Was tut sie denn?‘ Die meisten sind verwirrt und sagen:
‚Die macht doch Deutschland kaputt!‘ ‚Mag ja stimmen, aber wie macht sie das? Was TUT sie
denn?‘ Und die Antwort auf diese Frage ist entlarvend: Sie tut das, was alle wirklich bösen
Menschen tun: Nichts. Sie macht nur Angebote. Ist es ihre Schuld, daß die Mehrheit der
Deutschen zu schwach, zu feige, zu gierig oder zu dumm ist, um ihre Angebote abzulehnen?
Merkel fuhr im letzten Jahr keine Busse nach Österreich, das taten Busfahrer.
Merkel fuhr keine Bahnen, um ‚Flüchtlinge‘ abzuholen, das taten die Mitarbeiter der Bahn.
Merkel richtete keine Turnhallen her, das waren ganz normale deutsche Freiwillige.
Merkel hat auch keinen einzigen Deutschen aus den Wohnungen geworfen, das waren gierige
deutsche Vermieter oder Behördenmitarbeiter.
Merkel verbreitet keine Lügen in Zeitungen, das tun Journalisten.
Merkel verweigert deutschen Opfern keine Hilfe, das tun deutsche Polizisten.
Merkel läßt Kriminelle nicht dauernd auf Wehrlose los, das tun deutsche Richter.
Merkel hat seit ihrem Amtsantritt keinen einzigen Finger gerührt, um dem deutschen Volk zu
schaden. Sie hat das deutsche Volk dazu gebracht, sich selber zu schaden! Das Böse kann
also nur in solchen Ländern gedeihen, in denen die Eigenschaften Gier, Feigheit, Egoismus,
Dummheit, Unmündigkeit, aber vor allem GEHORSAM stark ausgeprägt sind. Oder anders
ausgedrückt: das Böse kann nur in solchen Völkern Schaden anrichten, die von Vornherein
kaputt waren. Das deutsche Volk, wenn es sich retten will, muß also den anderen Weg gehen.
Es muß IN SICH den Mut finden, den bösen Menschen den Gehorsam zu verweigern."1181
Wohltätigkeit auf Kosten anderer ist Heuchelei: „Wenn WIR1182 jetzt anfangen, UNS noch
entschuldigen zu müssen, dafür, daß WIR1183 in ‚Notsituationen‘ ein freundliches Gesicht zeigen,
dann ist das nicht MEIN Land.“1184
1179
1180
DIE WELT, „PARTEITAG -Die CDU feiert Angela Merkel mit Beifallsstürmen“, 14.12.2015
1181
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG, Drucksache 21/3038, 02.02.2016
1182
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das Wesen des Bösen“, 16.06.2016
T-Online, „So stellt sich Merkel Deutschland in 25 Jahren vor - Die Kanzlerin betonte, daß es keine falschen
Anreize
1183
für ‚Flüchtlinge‘ geben dürfe, die Aufnahme sei (aber) ein ‚humanitärer Imperativ‘“, 14.12.2015
1184
n-tv, „Merkel wirbt um indische Fachkräfte“, 06.10.2015
DER TAGESSPIEGEL, „Angela Merkel rechtfertigt Flüchtlingspolitik - ‚Dann ist das nicht mein Land‘", 15.09.2015
319
3. WIR schaffen Euch
Steht das Volk über dem Gesetz oder stehen Gesetze, die von
einer Minderheit gegen den Willen von 90 % gemacht wurden,
über dem Volk? Im ersten Fall nennt man das eine Demokratie.
Im zweiten Fall handelt es sich um eine faschistische
Diktatur.“1188
„Die Politiker und Wirtschaftsbonzen11891190 führen gerade einen
Krieg gegen ihr eigenes Volk und die Ausländer sind ihre
Soldaten. Die Waffen in diesem Krieg sind vorrangig
Siedlungspolitik, Enteignungen und Terror durch bewußt
geförderte Kriminalität. Auf psychologischer Ebene arbeiten sie
mit den bewährten Mitteln SCHULD und ANGST. Wer die
Siedlungspolitik unterstützt, wird vom Staat gefördert.
Bild 232: „ICH habe Milliarden Dollar gespendet, um Europa in eine möglichst offene und
weltoffene Gesellschaft zu verwandeln zu helfen, die einzigartig ist auf der Welt.“ 1191
Wer sich gegen die Siedlungspolitik wehrt, wird vom Staat mit allen Mitteln bekämpft. Solange
die Deutschen damit beschäftigt sind, auf angebliche ‚Invasoren‘ zu schimpfen, können die
deutschen Politiker weiterhin jeden Tag tausende ihrer Soldaten bei uns in der Nachbarschaft
stationieren.“1192 „Die GRoKo-Koalitionsverhandlungen wurden ergebnislos vertagt. Haha, …“1193
„Ich leake mal die Wahrheit: alle haben auf unsere Kosten gegessen und getrunken, viel gelacht
und am Ende wurde einer gelost, der sich vor die Kameras stellen und mit bedeutungs-
schwangerer Mine sagen mußte, daß es noch keine Ergebnisse gegeben hat.
Nochmal: die Politiker sind höchst intelligent. Denen geht es darum, Fakten zu schaffen und
darum müssen sie nur auf Zeit spielen. Reden dient bloß dazu, Aktionismus vorzutäuschen,
während im Hintergrund die Fakten geschaffen werden. Die Kunst in der Politik besteht
heutzutage darin, ein ernstes Gesicht aufzusetzen, während man eigentlich die ganze Zeit über
die Dummheit der Deutschen laut lachen muß.“1194
„Der Plan ist ganz einfach, man muß sich nur diesen Satz des Mannes durchlesen, der die
größte Weltmacht aller Zeiten aus seinem Land vertrieben hat: ‚Kein Volk kann über längere
Zeit unterjocht werden, wenn es nicht irgendwie an seiner eigenen Unterjochung teilnimmt.‘
Das ist der springende Punkt. Merkel braucht UNSERE Mithilfe, um ihre Pläne in die Tat
umzusetzen. Sie braucht Polizisten, die das Volk verprügeln. Sie braucht THW und DRK, die
Turnhallen einrichten. Sie braucht zigtausende freiwillige Helfer, die die Klos putzen, Brote
schmieren, Kochen, Abwaschen, Hallen einrichten. Sie braucht Busfahrer, sie braucht
Bahnfahrer, die ihre Soldaten nach Deutschland transportieren. Sie braucht Bauarbeiter, die
Wohnungen errichten. Sie braucht Beamte, die bereit sind, die eigenen Volksgenossen aus
ihren Wohnungen zu werfen. Sie braucht Bundeswehrsoldaten, die freiwillig aus ihren Kasernen
ausziehen. Und so weiter. Ihr seht hier die höchste Kunst der Politik. Merkel beherrscht nicht
das Volk. Sie teilt das Volk in Gruppen ein und bringt es dazu, sich selber zu beherrschen.
Der Polizist, der privat etwas gegen Merkels Politik hat, verprügelt dienstlich Leute, die seiner
Meinung sind. Wie dumm ist das denn? Es gibt keine Macht ohne Gehorsam. Probiert es aus.
Welche Macht hat ein General, wenn seine Soldaten sagen: ‚Mach selber!‘ Welche Macht hat
Merkel, wenn die Deutschen sagen: ‚Mach selber!‘ Der Schlüssel zur Entmachtung Merkels liegt
also im Ungehorsam. Nicht sinnloser, trotziger Ungehorsam, sondern sinnvoller Ungehorsam.
Grundsätzlich gilt: Das, was ihr privat nicht machen würdet, solltet ihr auch dienstlich nicht tun!
Seid nicht so doof, an dem Ast zu sägen, auf dem auch ihr sitzt! Ihr seid Menschen. Ihr habt
einen Verstand und ein Gewissen. Die habt ihr nicht umsonst, sondern die sind zum Benutzen
da! Der Busfahrer,1195 der die ‚Flüchtlinge‘ nach Deutschland fährt, sollte sich also fragen: ‚Will
ich das? Was bedeutet das für mich? Letztlich werde ICH die Konsequenzen tragen und nicht
Merkel, die dann in Paraguay sitzt. …‘”1196
1188
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gedanken zur Siedlungspolitik“, 25.10.2015
1189
1190
DIE WELT, „FINANZGURU - George Soros' Plan für Europas ‚Flüchtlingskrise‘“, 02.10.2015
1191
Wirtschaftsblatt, „Orban: US-Milliardär George Soros an Flüchtlingsströmen mitschuldig“, 31.10.2015
1192
Wirtschafts-Woche, „George Soros- ‚Europa? Gibt's doch nicht mehr‘", 04.01.2016
1193
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nur ein Satz“, 26.10.2015
1194
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Deutsche und die Bahnsteigkarte“, 01.11.2015, Kommentar v. ‚smnt‘
1195
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Deutsche und die Bahnsteigkarte“, 01.11.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
1196
MMnews, „13 Züge und 190 Busse pro Tag für ‚Flüchtlingstransport‘“, 08.11.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie wir Merkel loswerden“, 11.11.2015
322
3. WIR schaffen Euch
NETZWERKE
Der ehemalige Bundeskanzler Dr. Helmut Josef Michael Kohl regierte 16 Jahre die Bundes-
republik. Innerhalb dieser Zeit hatte sich die Zahl der Ausländer verdreifacht. Ehemalige DDR-
Betriebe wurden an ausländische Konzerne verschleudert. Der EURO eingeführt.
Für keinen dieser Punkte gab es eine Legitimation durch das Volk. Noch diente es der Nation.
Dennoch erhielt Kohl unzählige Auszeichnungen.1205 Wofür eigentlich? David Korn schreibt:
„Was sich auch in der Fülle an Auszeichnungen dokumentiert, für die Kohl von jüdischen bzw.
israelischen Institutionen auserwählt worden ist: Vom Berliner Zentralrat der Juden in
Deutschland (Leo-Baeck-Preis) bis zur Logenbruderschaft B'nai B'rith mit Sitz in New York und
Jerusalem (Goldmedaille), von der Ben-Gurion-Universität in Sdeh Boker/Israel (Ehrendoktor-
würde) und der Universität von Tel Aviv (dto.), bis zur Brandeis-University, bedeutendste
jüdisch-zionistische Hochschule Amerikas, die auch, wie das ‚Neue Lexikon des Judentums‘
schreibt, ‚ein Zentrum der Judaistik ist‘ (weiterer Ehrendoktorhut). …
Am Rande: Als Kohl ein halbes Jahr nach seiner Abwahl in New York aus den Händen von
Henry Kissinger die Auszeichnung ‚Staatsmann des Jahrzehnts‘ verliehen bekam, sagte der
berühmteste US-jüdische Politiker unserer Zeit laut ISRAEL-NACHRICHTEN vom 27. April 1999
über den deutschen Ex-Kanzler: ‚Ich habe ihn nie als ausländischen Staatsmann betrachtet.‘
Über die Verleihung des goldenen B'nai B'rith-Logenpreises an Kohl im Januar 1996 berichtete
das Zentralratsblatt ALLGEMEINE JÜDISCHE: ‚Als einen ‚leader among the statesmen‘
bezeichnete Tommy P. Baer, internationaler Präsident von B'nai B'rith, Bundeskanzler Helmut
Kohl, als er ihm mit der ‚Goldmedaille für humanitäre Verdienste‘ in München die höchste
Auszeichnung des B'nai B'rith verlieh. Daß ein deutscher Kanzler auf diese Weise geehrt wurde,
gehört für den israelischen Ministerpräsidenten Schimon Peres, der die Laudatio hielt und
eigens dafür von Israel in die bayerische Landeshauptstadt flog, in den Bereich des Wunders,
das sich nach dem Holocaust zwischen Deutschland und Israel ereignet habe.‘ B'nai B'rith-
Ehrenpräsident Joseph Domberger bezeichnete Kohl als ‚Europäer, Kämpfer gegen Rassismus
und Fremdenhaß, Freund Israels und nicht zuletzt Freund und Partner des B'nai B'rith‘.1206
1205
Kohl erhält am 29.04.1991 den Coudenhove-Kalergi-Europapreis. Dessen Europavision einer ‚eurasisch-
negroiden Zukunftsrasse‘ heute bereits in Teilen Wirklichkeit geworden ist.
25.01.1996: „Goldmedaille für humanitäre Verdienste" des jüdischen Logenvereinigung B'nai B'rith International, mit
Laudatio des Ministerpräsidenten des Staates Israel, Shimon Peres und Ansprache des Ehrenpräsidenten des B'nai
B'rith Europa, Joseph H. Domberger und des Präsidenten des B'nai B'rith International, Tommy P. Baer.
18.06.1996: Verleihung des zionistischen Eric-M.-Warburg-Preises der Bonner ‚Atlantik-Brücke‘
15.05.1997: Verleihung des Leo-Baeck-Preises des ‚Zentralrates der Juden in Deutschland‘
18.02.1998: Dankesrede für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der City of London (Rothschild)
24.05.1998: Ehrendoktorwürde der jüdisch-amerikanischen Brandeis-Universität
16.05.2011: Henry-A.-Kissinger-Preis der American Academy in Berlin, für seine Verdienste um die transatlantischen
Beziehungen. Der Ex-US-Präsident William Jefferson Clinton und zionistische Weltbankchef Robert Zoellick (Council
on
1206
Foreign Relations, Goldman Sachs) hielten die Lobreden.
JÜDISCHE ALLGEMEINE, „Ein Dialog der Hoffnung - Höchste Auszeichnung des B'nai B'rith an Helmut Kohl -
Shimon Peres hält Laudatio“, 08.02.1996, S. 13, Artikel v. Miryam Gümbel
325
3. WIR schaffen Euch
1207
taz, „Die Subversion der CDU“, 14.04.2000
326
3. WIR schaffen Euch
1208
1209
Deutsche Wochen-Zeitung, Nr. 10, 27.02.1998, S. 12
FOCUS, „WDR-Studie über Altersarmut - Auf Hartz-IV-Niveau: Ab 2030 droht fast jedem Zweiten eine
Armutsrente“,
1210
12.04.2016
1211
DIE ZEIT, „Rente - Studie empfiehlt Renteneintritt mit 73“, 27.05.2016
1212
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gibt es einen deutschen Volks-Charakter?“, 13.09.2016
taz-journal, „ROSTOCK. MÖLLN. SOLINGEN - NACHBARN UND MÖRDER. - Das brennende Haus als Zäsur
der
1213
Nachkriegsgeschichte“, 26.08.1992, S. 11, Artikel v. Jürgen Gottschlich
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Demokratie: Spaghetti, Currywurst und Flüchtlinge“, 15.05.2016
327
3. WIR schaffen Euch
328
3. WIR schaffen Euch
1214
1215
Verheiratet mit Max Warburgs Tochter Marie.
The Washington Post, „BUSH'S TALK OF A ‚NEW WORLD ORDER' FOREIGN POLICY TOOL OR MERE
SLOGAN?“, 26.05.1991, zit. wird Brent Scowcroft: „We believe we are creating the beginning of a NEW WORLD
ORDER
1216
coming out of the collapse of the U.S.-Soviet antagonisms."
B. Z., „Zu Guttenberg traf in New York Finanz-Genie George Soros“, 17.03.2009
329
3. WIR schaffen Euch
1217
Werner Biermann, „Globale Spiele. Imperialismus heute - Das letzte Stadium des Kapitalismus?“, Köln 2001
330
3. WIR schaffen Euch
Die ATLANTIK-BRÜCKE E. V.
Nachdem im ersten Teil die Rolle von Elitenetzwerken wie das American Council on Germany
(ACG), die American Academy, der COUNCIL on FOREIGN RELATIONS (CFR) und sein
deutscher Ableger, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), beleuchtet
wurde, wollen wir nun das transatlantische Elitegremium ATLANTIK-BRÜCKE mit seinem
eigenen Young-Leaders-Ausbildungsprogramm kritisch betrachten. Guttenberg wurde dort
2002, direkt nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag und seiner Berufung in den
Auswärtigen Ausschuß, aufgenommen. Der Politiker fühlte sich laut eigenen Angaben ‚geehrt,
als einer von wenigen europäischen Politikern diesen Kreisen angehören zu dürfen, die sich
ausschließlich aus Spitzenkräften zusammensetzen.‘ Und weiter läßt er verlauten:
‚Beide in Berlin ansässige Institute (die Atlantik-Brücke und das Aspen-Institut) haben sich seit
Jahrzehnten insbesondere der Pflege der transatlantischen Beziehungen verschrieben.
Eingebettet seien diese Gremien mit bewußt begrenzter Mitgliederzahl in ‚durch viele
Jahrzehnte verantwortungsvoller Arbeit gewebte Netzwerke’ der beiden Institute. In der Atlantik-
Brücke sind die außenpolitischen Führungskräfte aus Deutschland und den Vereinigten Staaten
ebenso vertreten wie etwa die Spitzen der großen deutschen Parteien, Bundespräsidenten,
ehemalige Bundeskanzler, Spitzenmanager und Topjournalisten. …
Bewußt begrenzte Mitgliederzahl, Young Leaders, gewebte Netzwerke, benötigt eine
Demokratie tatsächlich diese Art von Machtzirkeln? Ein Mann, Mitglied des Auswärtigen
Ausschusses, der über Leben und Tod deutscher Soldaten in Afghanistan entscheidet, läßt sich
in ein ‚Junge-Führer‘ – Programm aufnehmen, nur eine Stilfrage? [21, Seite 55, 56]
Im folgenden werden einige Namen aufgelistet, die mit der ATLANTIK-BRÜCKE auf die ein oder
andere Art und Weise verbunden sind. Gemäß obigen Bild von links nach rechts:
- Dr. rer. pol. Arend Oetker (Mitglied Trilaterale Kommission, Präsident DGAP, Präsidium
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Vorstand BDI, Unternehmer-
bündnis „WIR wollen TTIP“, American Jewish Committee, Vermögen: 2,7 Mrd. Euro),
- Alexander C. Dibelius1218 (2004 ist er alleiniger Geschäftsleiter der US-amerikanischen
Investmentbank Goldman Sachs für Deutschland, Österreich, Rußland sowie Zentral- und
Osteuropa. Bei der Organisation von spektakulären Firmenfusionen und -übernahmen
(Daimler/Chrysler, Vodafone/Mannesmann) sowie Beteiligungen (u. a. Linde AG, Karstadt-
Quelle/Whitehall) erwarb er ein Vermögen und den Ruf als einer der raffiniertesten Banker in
Deutschland. Dibelius ist Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sein Vermögen wird
auf mehr als 300 Mio. Euro1219 geschätzt.),
1218
1219
Ebenso der aus den USA stammende Zionist Jeremy Rifkin stand Bundeskanzlerin Merkel als Berater zur Seite.
Süddeutsche Zeitung, „Affäre um Goldman-Sachs-Banker Dibelius - Verbotene Liebe“, 24.01.2014
331
3. WIR schaffen Euch
Bild 235: Eric Moritz Warburg, Bankier1220 und Gründervater der ATLANTIK-BRÜCKE E. V.
- Prof. Dr. Andreas Raymond Dombret (2001–2005: N M Rothschild & Sons, 2005–2009: Bank
of America, seit 2010: Vorstand Deutsche Bundesbank),
- Ernst Welteke (ehem. Präsident der Deutschen Bundesbank, SPD),
- Gerd Häusler (ab 2001 beim IWF, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesbank),
- Dr. oec. Josef Ackermann (2002-2012 Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank),
- Jürgen Fitschen (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank AG, Mitglied Trilaterale Kommission,
American Academy Berlin),
- Max Moritz Warburg (Leiter der Investment- & Privatbank M.M.Warburg & CO),
- Christian Wulff, (ehem. Bundespräsident, CDU),
- Claudia Benedikta Roth (ehem. Bundesvorsitzende der GRÜNEN),
- Edelgard Bulmahn (ehem. Bundesministerin für Bildung und Forschung, VW-Stiftung, SPD),
- Friedrich Merz (Vorsitzender der ATLANTIK-BRÜCKE, Berlin; Mitglied Trilaterale
Kommission, Commerzbank AG, BASF, Aufsichtsrat BLACKROCK1221, CDU),
- George W. Bush (der 43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika),
- Dr. phil. habil. Michael Wolffsohn (lehrte Neuere Geschichte für deutsche Offiziersanwärter
an der Universität der Bundeswehr München),
- Dr.-Ing. Jürgen Großmann (Vorstandsvorsitzender von RWE, Vermögen: 1,4 Mrd. Euro),
- Michael Zissis Vassiliadis (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie),
- Thomas Enders (Präsident und Vorstandsvorsitz EADS, Aufsichtsrat BP, Council ECFR),
- Joshua Bolten, ehem. Stabschef des Weißen Hauses unter Präsident George W. Bush,
- Katja Gloger (Auslandskorrespondentin des STERN),
- Klaus Uwe Benneter (ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD),
- Dr. rer. pol. Klaus Zumwinkel (ehem. Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom, saß
in den Aufsichtsräten der Allianz, Deutschen Lufthansa und Morgan Stanley),
- Helmut Josef Michael Kohl (ehem. Bundeskanzler),
- Dr. jur. Claus Kleber (ZDF1222-Fernsehmoderator Heute Journal),
- Kai Diekmann (Chefredakteur der BILD-Zeitung),
- Mathias Döpfner (Vorstandsvorsitzender Axel Springer AG),
- Friede Springer (Vorstandsvorsitzende d. Axel Springer Stiftung, Vermögen: 3,02 Mrd. Euro),
- Wolfgang Altenburg1223 (General a. D., ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr, ehem.
Vorsitzende des NATO-Militärausschusses),
- Dr. jur. Thomas de Maizière (ehem. Bundesverteidigungsminister, Bundesinnenminister),
- Dr. h.c. Walther Leisler Kiep (ehem. CDU-Bundeschatzmeister, ehem. Aufsichtsrat VW,
Atlantische Initiative, ehem. Ehrenvorsitzender Atlantik-Brücke e. V.).
1220
Bankhaus N M Rothschild & Sons, Privatbanken M.M.Warburg & CO & E.M. Warburg, 1941-1945 Offizier
US-Army.
1221
1222
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Ehemaliger CDU-Spitzenmann Merz geht zu Blackrock“, 17.03.2016
1223
Ebd. Elmar Theveßen (ZDF - Stellvertretender Chefredakteur), Udo van Kampen (ZDF - Leiter Studio Brüssel)
Weitere Mitglieder u. Sympathisanten aus dem Militär: Generalleutnant a. D. Rolf Hüttel, General a. D. Klaus
Naumann, Generalleutnant a. D. Jörn Söder, General a. D. Franz-Joseph Schulze, Generalleutnant a. D. Hans-Peter
Tandecki, Vizeadmiral a. D. Ulrich Weisser, Generalleutnant a. D. Klaus Wiesmann
332
3. WIR schaffen Euch
Bild 236: „UNSERE Gesellschaft hat sich immer verändert und verändert sich jeden Tag weiter. Es
wird natürlich noch viele Probleme geben, aber (für uns) auch große Chancen.“ 1224
Die ATLANTIK-BRÜCKE wurde 1952 in Hamburg von dem Bankier Eric Moritz Warburg (1900-
1990) in Leben gerufen. Sitz des Vereins ist heute Berlin. Warburg gehörte, ähnlich wie
Kissinger, zu einer Gruppe US-Amerikaner deutsch-jüdischer Herkunft, die unter den National-
sozialisten emigriert waren, nach dem Krieg als US-Offiziere wieder nach Deutschland
zurückkehrten und als Dolmetscher bei den Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen fungierten.
Zuvor enteignetes Vermögen und Grundstücke wurden ihm nach Endes des Zweiten
Weltkrieges zurückgegeben. Er entstammte der bekannten Bankiers-Familie, deren Wurzel bis
ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Das bestehende Bankhaus M.M. Warburg & CO wird von
Max Warburg, einem Sohn Eric M. Warburgs, geführt; gegründet wurde es 1798 von den
Brüdern Moses Marcus und Gerson Warburg. Sieht man sich die Mitgliederlisten der Atlantik-
Brücke an, fällt auf, daß sich hier Politiker aus dem gesamten Parteienspektrum finden: bei der
SPD angefangen (z. B. Karsten D. Voigt), über CDU/CSU (z. B. der Ehrenvorsitzende Walther
Leisler Kiep), die FDP (z. B. Guido Westerwelle) bis zu den Grünen (z. B. Cem Özdemir).
Hinzu kommen der Vizevorsitzende des Jüdischen Zentralrats, Dr. Salomon Korn, Presseleute
(z. B. BILD-Chefredakteur Kai Diekmann), Wirtschaftsbosse (etwa Dr. Thomas Enders EADS),
Banker (z. B. Hilmar Kopper, ehem. Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Bank, DaimlerChrysler,
Bayer), Militärs (z. B. der ehem. Bundeswehr-Generalinspekteur und Vorsitzende des NATO-
Militärausschusses Klaus Naumann) u. v. a. m. Parteipolitik scheint in diesen Kreisen überhaupt
keine Rolle zu spielen, selbst Gregor Gysi wurde schon als Vortragender gesichtet. Die
angeblich so unüberbrückbaren Gegensätze der ‚demokratischen‘ Parteien überlassen die
Transatlantiker gerne dem jeweiligen nationalen politischen ‚Kasperletheater‘. Sie selbst spielen
lieber auf der weltpolitischen Bühne eine bedeutsame Rolle. [21, Seite 63, 68]
Walther Leisler Kiep schreibt: „Anfang der sechziger Jahre traf ich erstmals Nelson Rockefeller,
mit dem mich bald eine freundschaftliche Beziehung verband. Nelson Rockefeller war ein
Grandseigneur, dabei von großer Herzlichkeit und Offenheit. Ich habe Henry Kissinger in den
frühen Sechzigerjahren in New York durch meine freundschaftliche Beziehung zu Nelson
Rockefeller kennengelernt. Als besondere Auszeichnung empfand ich, daß Henry Kissinger
mich mit einer Laudation ehrte. Henry Kissinger war in den Dreißigerjahren (1938) mit seinen
Eltern aus Fürth in Bayern nach Amerika ausgewandert, um der Verfolgung in Nazi-Deutschland
zu entgehen. Seine Beziehung zu Nelson Rockefeller war eng und freundschaftlich, und ich
hatte den Eindruck gewonnen, daß er bei seiner Ausbildung und seinem Studium von Nelson
stark gefördert worden war. Henry ist ein Historiker besonderer Art, dessen Weltbild ebenso
durch die Geschichte Europas geprägt wurde wie durch die Entwicklung, welche die USA nach
zwei Weltkriegen als Großmacht und spätere Supermacht genommen hat.“
[33, Seite 233, 234, 236]
1224
BUNTE, „ANGELA MERKEL - EXKLUSIV! DIE KANZLERIN IM INTERVIEW MIT BUNTE“, 01.06.2016
333
3. WIR schaffen Euch
Stefan Scheil schreibt: „Als privater Verein einer Gruppe von Hamburger Geschäftsleuten und
Journalisten entstand 1952 die ATLANTIK-BRÜCKE. Nach dem Willen der Gründer sollte sie
zur Entwicklung einer dauerhaften Freundschaft und zur Einbindung der (Elite der)
Bundesrepublik in die Kultur- und Wertegemeinschaft der westlichen Welt beitragen. …
Mit Arnold Bergstraesser übte im Krisenjahr 1960 ein Professor für Politikwissenschaft den
Vorsitz aus. Bergstraesser amtierte als Chairman, Gotthard Frhr. von Falkenhausen als Vice-
Chairman. Der überwiegende Teil der damals 45 Mitglieder kam aus der Banken- und
Wirtschaftswelt, darunter Karl Schiller und Otto Wolf v. Amerongen. Als Journalisten,
Wissenschaftler und Autoren waren noch Marion Gräfin Dönhoff, Max Horkheimer, Professor
Helmut Kuhn, Curt E. Schwab und Carl Friedrich von Weizsäcker vertreten. Desweiteren
Professor Constantin von Dietze, der Präsident der Generalsynode der evangelischen Kirche.
… Zu den wichtigsten Gründungsmitgliedern gehörten Eric M. Warburg und Erik Blumenfeld.
Wie so viele andere hatte der Hamburger Bankier Warburg Deutschland im Jahr 1938
verlassen, als Folge der antijüdischen Gesetzgebung. Er trat 1942 in die amerikanischen
Streitkräfte ein und kehrte 1945 als Nachrichtenoffizier nach Deutschland zurück. Warburg
setzte sich unter anderem mit Hilfe der ATLANTIK-BRÜCKE für eine Umgestaltung der
westdeutschen Gesellschaft ein, übernahm aber auch eine führende Rolle beim zeitgleich
gegründeten American Council on Germany. Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der
Erlebniswelt bundesdeutscher Eliten und Zeitungsleser nach 1945, daß man mit Churchill nun
gerade jene Person in der Presse lobte, die für die erfolgreiche Zerstörungspolitik gegenüber
dem deutschen Staatswesen und Städten wie Hamburg verantwortlich gewesen war.
Ebenfalls zum Gründerkreis der ATLANTIK-BRÜCKE gehörten Ernst Friedländer, Journalist,
namhafter Publizist der Nachkriegszeit und von 1954 bis 1957 als Nachfolger Eugen Kogons1225
der Präsident der Europa-Union. Wie bei früheren und künftigen Unternehmungen ähnlicher Art,
etwa den ab 1960 von der ATLANTIK-BRÜCKE-Mitglied Max Horkheimer in Zusammenarbeit
mit dem American Jewish Committee organisierten Erfahrungsreisen deutscher Multiplikatoren
in die USA, beteiligte sich die Ford-Foundation mit der Unterstützung Shepard Stones (Cohen),
der seine deutschlandpolitische Karriere phasenweise als Pressesprecher von Hochkommissar
McCloy begonnen hatte, an der Finanzierung dieser Biennial-Konferenzen. Shepard Stone
nahm an der ersten Konferenz teil, ebenso Dr. Carl Landauer, Chefredakteur von FOREIGN
AFFAIRS,1226 Hamilton Fish und Dean G. Acheson.
Auf der ersten Konferenz im Oktober 1959 in Bad Godesberg gehörte AJC-Präsident Irving
Engel mit zu den Delegierten. Die Anwesenheit war Teil der Anstrengungen des AJC zur
‚Förderung der Demokratie und der Umerziehung in Deutschland‘, mit denen während des
Krieges unter der Führung von Joseph Proskauer begonnen worden sei und die dann nach dem
Krieg von AJC-Präsident Jacob Blaustein sowie Irving Engel weitergeführt worden seien.
An der zweiten Veranstaltung in Washington nahmen neben Jacob Blaustein, Direktor der
Standard Oil Company (Rockefeller), Benjamin Epstein, der geschäftsführende Direktor der ADL
(Anti-Defamation League), Carl J. Friedrich, Politikwissenschaftler in Harvard und Eric M.
Warburg, Präsident von E.M. Warburg & Co., teil.
1225
Eugen Kogon, Mutter jüdisch-russischer Herkunft, Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler. Kogon brachte
Bücher wie „Der SS-Staat - Das System der deutschen Konzentrationslager“ (1946) oder „Nationalsozialistische
Massentötungen
1226
durch Giftgas. Eine Dokumentation“ (1986) heraus.
Das FOREIGN AFFAIRS ist ein US-amerikanisches Journal, das seit 1922 in New York vom COUNCIL ON
FOREIGN RELATION herausgegeben wird. Das CFR ist so etwas wie die Schattenregierung der USA mit bis zu
5.000 Mitgliedern aus Banken, Wirtschaft/Industrie, Massenmedien, Politik, Armee und Geheimdiensten.
334
3. WIR schaffen Euch
1227
Presselügenclub, „Deutschlands Schattenregierung oder wie die Atlantikbrücke die BRD lenkt“, 31.05.2015
335
3. WIR schaffen Euch
1228
1229
Berliner Zeitung, „Ein Whos who der Politik und Wirtschaft“, 17.04.2002
ATLANTIK-BRÜCKE E. V., „Jahresbericht Juni 2009 bis Juni 2010“, S. 5
336
3. WIR schaffen Euch
Bild 238: Die Medal of Freedom für jene, die die Agenda der Globalisten weiter voranbringen.
Auf die Frage, wie man Mitglied werden kann: „Die Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke ist nur
durch Nominierung und Kooptation durch den Vorstand möglich. Am 1. Juni 2010 hatte die
Atlantik-Brücke 493 Mitglieder, davon 252 aus der Wirtschaft, 82 aus der Politik, 40 aus den
Medien, 27 aus der Wissenschaft, 14 aus Verbänden, Gewerkschaften und Stiftungen und 78
aus freien Berufsgruppen.“1230
In einer Pressemitteilung des Bonner Generalanzeigers vom 16.02.2011 heißt es: ‚Angela
Merkel ist gestern von Präsident Barack Obama1231 mit der höchsten zivilen Auszeichnung, der
‚Medal of Freedom‘ ausgezeichnet worden. Die Freiheitsmedaille wird an Menschen verliehen,
die einen besonderen Beitrag im nationalen Interesse der USA oder für den Weltfrieden
geleistet haben.‘ Einen besonderen Beitrag im nationalen Interesse der USA?
Angela Merkel durchlief bekanntlich ebenfalls das Young-Leaders-Programm des American
Council on Germany und Aspen-Direktor Jeffrey Gedmin wurde ihr ganz besonderer Vertrauter.
Danach wird die deutsche Bundeskanzlerin angeblich von Gedmin ‚täglich gebrieft.‘1232
Der 1958 geborene Gedmin, den viele noch als ‚Angela-Merkel-Briefer‘ (BILD) in Erinnerung
haben mögen, dessen Mentor und Meister Richard Perle war, dessen Weltbild das der
realistischen Schule, geprägt von Raymond Aron, Morgenthau und Kissinger‘ sei.12331234
[21, Seite 139-141, 155, 156]
Der französische Publizist Thierry Meyssan schreibt in ZEIT Fragen (15.01.2007) über die
deutsche Bundeskanzlerin: „Frau Angela Merkel wird von zwei wichtigen Pressegruppen offen
unterstützt. Sie kann auf Friede Springer zählen, die Erbin der Axel-Springer-Gruppe mit 180
Zeitungen, darunter BILD und DIE WELT. Die Journalisten der Gruppe müssen eine
Vertragsklausel unterschreiben, die festlegt, daß sie sich für die Verteidigung Israels einsetzen.
Merkel kann auch auf ihre Freundin Liz Mohn zählen, Direktorin der Bertelsmann-Gruppe,
Nummer eins der europäischen Medien, mit RTL, Prisma, Random House usw. Frau Mohn ist
auch Vizepräsidentin der Bertelsmann-Stiftung, die den intellektuellen Stützpfeiler der euro-
amerikanischen Verbindungen bildet. Angela Merkel stützt sich auf die Ratschläge Dr. Jeffrey
Gedmins,1235 der speziell für sie nach Berlin delegiert wurde.
1230
1231
ATLANTIK-BRÜCKE E. V., „Jahresbericht Juni 2009 bis Juni 2010“, S. 2
Als Senior Berater fungieren David Axelrod, Valerie Jarrett & Pete Rouse, Lawrence Summers (Wirtschaft),
Rahm
1232
Israel Emanuel (israelischer Staatsbürger, Stabschef im Weißen Haus).
1233
Gebrieft: engl. to brief = Instruktion erteilen, Anweisung geben
DIE WELT, „Richard N. Perle, Amerikas Fürst der Finsternis - Er beriet Reagan und nun Bush und Rumsfeld im
Falle
1234
Irak: Richard Perle weiß um die Wege der Macht“, 12.08.2002
1235
Gedmin, Perle, Albright, Kissinger, Morgenthau, Brown sind jüdischstämmige Zionisten.
Dr. Jeffrey Gedmin war Direktor des Aspen-Instituts in Berlin und am Resident Scholar am American Enterprise
Institute (AEI) in Washington, D.C tätig. Gedmin ist regelmäßiger Kolumnist für die WELT. Er war Chefredakteur und
Produzent der preisgekrönten PBS Fernsehserie „The Germans, Portrait of a New Nation".
337
3. WIR schaffen Euch
1236
MANAGER MAGAZIN, „Atlantik-Brücke - Mächtige Allianz“, 21.03.2003, Artikel v. Eva Buchhorn
338
3. WIR schaffen Euch
ASPEN-Institut
Das Jahr 2002 war für Karl-Theodor von und zu Guttenberg ein Karrierejoker: Nach der Wahl in
den Deutschen Bundestags, der Berufung in den Auswärtigen Ausschuß desselben, der
Ernennung zum ‚Jungen-Führer-Schüler‘ bei der ATLANTIK-BRÜCKE E. V. bzw. seinem US-
Gegenstück, dem AMERICAN COUNCIL ON GERMANY, wird er auch noch in das Young-
Leaders-Programm des Berliner Aspen-Instituts aufgenommen. Das ASPEN-INSTITUT mit Sitz
in Berlin ist in den Medien kaum präsent, nichtsdestotrotz hat es großen Einfluß auf deutsche
Eliten, speziell in der Außen- und Sicherheitspolitik, nicht zuletzt deswegen, weil auch diese
Einrichtung ein Young-Leaders-Programm betreibt. …
Das Institut beschrieb im Februar 2009 sein Wirken wie folgt: ‚Das ASPEN-Institut ist eine
internationale, überparteiliche und gemeinnützige Institution, die sich der Förderung moralischer
Entscheidungsgrundlagen in der Außen- und Sicherheitspolitik verpflichtet hat. Das Augenmerk
des Aspen Institute konzentriert sich daher auf die Bildung von nachhaltigen Netzwerken und
die Ausrichtung eines offenen und kritischen Diskurses unter Führungskräften aus Europa,
Amerika und dem Mittleren und Nahen Osten. Es veranstaltet Tagungen, Konferenzen und
Diskussionsrunden mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur,
die schwierige Fragen der aktuellen Politik diskutieren und gemeinsam nach Lösungen suchen.‘
Moralische Entscheidungsgrundlage, so so.“ [21, Seite 101, 102]
Aktuelle bzw. ehemalige Mitglieder des weltweit agierenden ASPEN-INSTITUTS sind u. a.:
- Shepard Stone Cohen (Gründer des ASPEN INSTITUTS und ehem. Mitglied1239 des
STEERING COMMITTEE der Bilderberg-Gruppe)
- Dr. Richard v. Weizsäcker (†, Vorstand ATLANTIK-BRÜCKE, ehem. Bundespräsident, CDU)
- Edzard Reuter (ehem. Vorstandsvorsitzende Daimler-Benz AG u. Shepard Stone Stiftung)
- Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld (ehem. Vorstand Bertelsmann-Stiftung u. Politikberater)
- James Crown (Direktor der JPMorgan Chase & Co. und General Dynamics)
- Helmut Schmidt (†, ehem. Bundeskanzler, Gründungsmitglied ATLANTIK-BRÜCKE, SPD)
- Walter Isaacsoon (Präsident des ASPEN INSTITUTS, früherer Vorstand bei CNN)
- Michael D. Eisner (Vorstandsvorsitzende Walt Disney Company, Vermögen 1,1 Mrd. USD)
- Madeleine Korbel Albright (ehem. Außenministerin der USA, Direktorin des CFR)
- Hartmut Mehdorn (ehem. Vorstandsvorsitzende DASA u. Deutsche Bahn AG)
- Prof. D. h. c. Lothar Späth (†, Vice Chairman Europe, Investmentbank Merrill Lynch, CDU)
- Dr. Jeffrey Gedmin (Präsident u. Vorstandsvorsitzende Radio Free / Radio Liberty)
1239
Weitere ehem. Mitglieder waren u. a.: David Rockefeller (USA), Lawrence H. Summers (USA), Edmond de
Rothschild (FRA), Jürgen E. Schrempp (DEU), Peter D. Sutherland (IRL), Etienne Davignon (BEL).
340
3. WIR schaffen Euch
1240
DER SPIEGEL, „Massenvernichtungswaffen - ‚Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massen-
vernichtungswaffen
1241
ist real‘", 18.09.2003
1242
DER TAGESSPIEGEL, „Pflüger begrüßt Zuwanderung - CDU-Fraktionschef für ‚Willkommenskultur‘“, 10.02.2007
Volker Berghahn, „Transatlantische Kulturkriege. Shepard Stone, die Ford-Stiftung und der europäische
Antiamerikanismus“, Stuttgart 2004, S. 73
341
3. WIR schaffen Euch
Bild 241: „Am 18. März 1969 beginnt die U.S. Airforce damit, das neutrale Kambodscha zu
bombardieren, um den wichtigen Nachschubweg des Vietcong, den Ho.Chi-Minh-Pfad, zu
zerstören. Die von Richard Nixon und Henry Kissinger genehmigten illegalen Bombardements
werden erst im Watergate-Skandal bekannt. Bis 1973 wirft die U.S. Airforce insgesamt 540.000
Tonnen Bomben über Kambodscha ab. Mehr als 700.000 Menschen, ein Zehntel der Bevölkerung,
kommen dabei ums Leben.“1243
„Transatlantik-Supremo Henry ‚Heinz‘ Kissinger ist kein netter älterer Herr. Er ist eine hoch-
problematische Person mit einer völlig unaufgearbeiteten politischen Vergangenheit, gleichwohl
Dauergast und politischer Leuchtturm in unzähligen ‚Denktanks‘, Einflußgremien und
Machtzirkeln. Warum? Der 87-Jährige erfreut sich ungebrochener Vitalität und allseitiger
transatlantizistischer Verehrung. Allein Kissinger, so will es scheinen, kann letzte
transatlantische Weihen verleihen. Dies wußte offensichtlich auch Karl-Theodor zu Guttenberg,
denn er ließ sich gezielt neben ‚Kissi‘ ablichten. Wie er das anstellte? Mit einem Kuß.
Das Bild war bei BILD überschrieben: ‚Minister Guttenberg: Küßchen geben, Kissinger
hören.‘1244 Das fällt bei Menschen, die nicht ver’BILD’et sind, unter Hundesprache: Pfötchen
geben, Küßchen geben, aufs Herrchen hören. …
Es ist schlechterdings unmöglich, sich einem Mann wie Kissinger gegenüber nicht zu
positionieren, außer man leidet an fortgeschrittener retrogader Amnesie. Nimmt man die
höheren Weihen von Kissinger an, wie Guttenberg das tat, so hat man sich im Grunde völlig
desavouiert (bloßgestellt). Es ist folglich erschütternd, wer in unserem Lande schon alles beim
trautlichen Tête-à-tête mit dem alten ‚Hohepriester‘ des Transatlantizismus gesehen wurde,
obwohl eine Reihe von Menschenrechtsorganisationen und NGOs seit Jahrzehnten versuchen,
diesem ‚Mr. Teflon‘ beizukommen. Wenigstens konnte bewirkt werden, daß Kissinger vom
Vorsitz der 9/11-Untersuchungskommission zurücktreten mußte.
In ‚The Trial of Henry Kissinger‘1245 trug der bekannte britisch-amerikanische investigative
Journalist Christopher Hitchens aus freigegebenen Dokumenten Fakten zusammen. Sein Buch
wurde 2001 als Serie im anerkannten HARPER’S MAGAZIN veröffentlicht. Hitchens, ein
bekennender Atheist und Befürworter der Irak-Invasion, ist also keineswegs ein Kritiker der US-
Außenpolitik an sich. Er schreibt: ‚Es ist schwierig sich vorzustellen, daß ein pummeliger Mann
mit schwarzer Fliege, der 25.000 Dollar für eine Ansprache nach dem Dinner einstreicht,
derselbe Mann ist, der die Vernichtung von Zivilbevölkerung, die Ermordung unbequemer
Politiker und das Kidnappen und Verschwindenlassen von Soldaten, Journalisten und Klerikern
anordnete, die ihm im Wege waren. Aber es ist so.‘
1243
DIE ZEIT, „Die Mörder kommen zurück - Die gefürchteten Truppen Pol Pots rücken unaufhaltsam vor“,
12.01.1990,
1244
S. 10, Artikel v. Michael Sontheimer
Bild, „BEIM DEUTSCH-AMERIKANISCHEN FREUNDSCHAFTSDINNER - Minister Guttenberg: Küßchen geben,
Kissinger
1245
hören“, 07.02.2010
Christopher Hitchens, „Die Akte Kissinger“, DVA, Stuttgart 2001
342
3. WIR schaffen Euch
1246
1247
‚Aderyn‘, ‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Demokratie in der EU?“, 13.04.2015
Seymour M. Hersh, „The Price of Power: Kissinger and the Nixon White House“, NY 1984
343
3. WIR schaffen Euch
Bild 243: „Eine Region (Europa) verteidigt ihre Außengrenzen nicht (mehr), sondern öffnet sie
stattdessen (für fremde Völker). Das hat es seit einigen tausend Jahren nicht mehr gegeben. Aber
sie (Merkel) weiß auch, daß es einen Punkt gibt, an dem die Transformation (Umwandlung, hier
Auslöschung) der sozialen und politischen Strukturen (des Volkes) beginnt.“1248
einen neuen, synthetischen, transatlantischen Selbstwert, ganz ohne Eigenleistung, mit
Ordensverleihung, Medaillenkult, betulichen Festivitäten und Beweihräucherungen der Zöglinge
vordergründig geheilt und damit Loyalität aufgebaut wird.“ [21, Seite 182, 183]
Die ZEIT schreibt: „Schon Adenauer hatte seine Anerkennung der alliierten Oberhoheit wie ein
Staatsgeheimnis behandelt. Sie paßte nicht so recht in die Atmosphäre zehn Tage vor der
Staatsgründung, und die drei Mächte hatten auch kein Interesse, diese Voraussetzung für den
23. Mai 1949 an die große Glocke zu hängen. Es bedurfte keiner besonderen Absprache: Die
beteiligten Deutschen wie die Alliierten hatten das gleiche Interesse, diese Manifestierung der
begrenzten deutschen Souveränität nicht öffentlich werden zu lassen.“1249
Dr. Oberndörfer (CDU) macht sich seine Gedanken, wie ein europäischer Zentralstaat
zusammenzuhalten sei. Er schreibt: „Allein auf die Kraft der wirtschaftlichen Integration zu
vertrauen aber wäre falsch. Auch das Schlagwort vom Europa der Vaterländer führt langfristig in
die Irre. Im Gegenteil, ein Europa, das nur durch wirtschaftliche Interessen zusammengehalten
wird, in dem gleichzeitig aber die alten nationalstaatlichen Vorstellungen und Ordnungen
(Völker) beibehalten werden, würde bei ökonomischen und politischen Krisen wieder
auseinandergesprengt werden. Das traditionelle Gegenüber starker Nationalstaaten Völker muß
abgeschliffen werden.“ [34, Seite 96, 97]
Kommen wir kurz zurück auf die Person Shepard Stone (Cohen), über den Schrenck-Notzing
schreibt: „Stone war ein erfahrener Deutschlandexperte. Bei Kriegsbeginn meldete er sich
freiwillig und wurde dem militärischen Nachrichtendienst (G2) zugeteilt. In Deutschland befaßte
er sich (nach Kriegsende 1945) mit der Lizenzierung von Zeitungen. Seinem alten Lehrer
Theodor Heuss konnte er eine Lizenz für die RHEIN-NECKAR-Zeitung sichern, als Heuss
wegen einiger unpolitischer Beiträge für DAS REICH (Zeitung im 3. Reich) unter Druck
gekommen war. Seine große Zeit begann mit der Gründung der Bundesrepublik, als er unter
dem Hohen Kommissar John McCloy zu dessen engstem Berater aufstieg. Er stieg zum Leiter
des ‚Office of Public Affairs‘ (OPA) auf, der Abteilung der Hohen Kommission, die mit 400
amerikanischen und 3.500 deutschen Mitarbeitern den Bereich der Propaganda, Publik
Relations und kulturellen Angelegenheiten umfaßte. … Weniger zufrieden war Stone mit einem
anderen Projekt. Er meinte: ‚Horkheimer, Adorno, Marcuse gäbe es nicht, wenn die Hohe
Kommission nicht auf mein Betreiben hin Maxie (Horkheimer) sehr beträchtliche Mittel gegeben
hätte, um ihm sein Institut zu ermöglichen.“ [36, Seite 263, 264]
Adorno, Horkheimer und Co. waren die geistigen Wegbereiter für das, was man später die 68er
Studentenbewegung in Deutschland bezeichnen sollte.
1248
Handelsblatt, „EX-US-AUSSENMINISTER HENRY KISSINGER - ‚Das hat es seit einigen tausend Jahren nicht
gegeben‘“,
1249
29.12.2015
DIE ZEIT, „Drei Briefe und ein Staatsgeheimnis - Herbst 1969: Bundeskanzler Willy Brandt wird ein Schreiben
vorgelegt. Erst weigert er sich, es zu unterzeichnen - dann tut er es doch“, 18.05.2009
344
3. WIR schaffen Euch
Club of Rome
Coleman schreibt: „Während der siebziger Jahre trat ein dramatischer Paradigmenwechsel der
Schullehrpläne auf allen Ebenen in Kraft. Dies führte u. a. dazu, daß Schüler eher für gute
Leistungen in abstrakten Fächern wie Wirtschafts- und Rechtskunde mit guten Zensuren
belohnt wurden, anstatt in den grundlegenden Bereichen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.
Eine Welle von Sex und Drogen überflutete die schulpflichtigen Teenager und schwappte über
das ganze Land. Im Juli 1980 wurde unter der Schirmherrschaft der First Global Conference on
the future eine große internationale Konferenz in Toronto, Kanada, abgehalten, an der 4.000
‚Sozialingenieure‘, Kybernetik-Experten und Zukunftsforscher aller Denkfabriken teilnahmen.
Die Konferenz stand unter der Leitung des Vorsitzenden des Tavistock-Institutes, des Milliardärs
Maurice Strong, der auch das Thema vorgab. Strong war Vorsitzender der Petro-Canada.
Strong und sein Firmen-Netzwerk waren schwer verwickelt in den hochlukrativen Opium-Heroin-
Kokain-Handel. Zudem fungierte er als Direktor des Umweltprogrammes der UNO. Einer der
Hauptredner war Dr. Aurelio Peccei, Vorsitzender der Club of Rome, einer NATO-Denkfabrik,
die nichts mit der römisch-katholischen Kirche zu tun hatte. Auf der Tagesordnung der
erwähnten Konferenz standen die folgenden Themen:
Schwarzes (Rasse-) Bewußtsein; rassische Vermischung, das Brechen der Tabus gegen
Mischehen, wie von der Anthropologin Margaret Maede und Gregory Bateson vom
Travistock vorgeschlagen,
Bei dieser Konferenz wurde entschieden, ein aggressives PR-Programm zu starten, mit dem
Ziel, die westliche Zivilisation der Bevölkerung gegenüber als mittelmäßig darzustellen. Die
Vorbildfunktion des Abendlandes sollte demontiert werden,
Emanzipationsbewegung der Frauen,
Jugendrebellion gegen eingebildete gesellschaftliche Mißstände,
Generationenkonflikt (anstatt daß die Jungen von den Alten lernen), der ein sich änderndes
Paradigma voraussetzt,
Experimente mit neuen zwischenmenschlichen Beziehungen und Familienstrukturen, in
denen Homosexuelle und Lesben ‚normalisiert‘ werden und als den normalen Menschen
gleichwertig erachtet werden sollen; Homosexualität und Lesbentum sollen auf allen Ebenen
der Gesellschaft akzeptabel sein,
Anti-technologische Ausrichtung vieler junger Menschen,
Wachsende Bedeutung des ‚Selbstverwirklichungprozesses‘.
Diese künstlich erzeugten Trends führten zu einem gereizten Gesellschaftsklima und zu
sozialen Unruhen mit weitreichenden Änderungen, da sich ein neues Menschenbild
festzusetzen begann, das radikale Änderungen in der westlichen Zivilisation mit sich brachte.
Diese massive, gigantische und unwiderrufbare Paradigmen-Änderung fand in Amerika statt, …
Die Bürger der Neuen Weltordnung müssen sich durch ein ‚neues Bewußtsein‘ auszeichnen.
345
3. WIR schaffen Euch
1250
DIE ZEIT, „Hartz IV- Arbeiten fürs Essen - Was bedeutet Hartz IV? SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering hat
es auf seine Weise erklärt. ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen‘, sagte er“, 11.01.2010
346
3. WIR schaffen Euch
1251
1252
Bundesweit verfügt das Netzwerk der DIG über mehr als 5.000 Mitglieder aus Politik, Medien und Wirtschaft.
1253
JEWISH VOICE FROM GERMANY, „Board“, eingesehen am 20.06.2017
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Netzwerke und Wahlen“, 19.06.2017
347
3. WIR schaffen Euch
Bild 244: Herrscher einer inländerfeindlichen Besatzungsrepublik: „‚Die Hilfs- und Aufnahme-
bereitschaft steht Deutschland gut zu Gesicht, gerade mit Blick auf die Vergangenheit‘, sagt die
Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch.“1254
Friederike Beck schreibt: „Der bereits erwähnte kanadische Soziologe James Petras, der sich
viel mit den Strukturen auseinandergesetzt hat, die Imperien im Innern zusammenhalten,
schreibt in einem Essay vom 01.02.2011: ‚Imperiale Staaten bilden Netzwerke, welche
wirtschaftliche, militärische und politische Aktivitäten zu einem kohärenten
(zusammenhängenden), sich gegenseitig verstärkenden System verbinden.‘
‚Empire-Building‘ sei ein Prozeß der Penetration (Durchdringung) eines Landes oder einer
Region. Petras weist auf die zentrale Rolle des ‚Collaborators‘1255 für den Bau von Herrschafts-
netzwerken hin: ‚Die Geschichte hat gezeigt, daß die geringsten Kosten bei der
Aufrechterhaltung von langfristiger, umfassend angelegter imperialer Herrschaft (Imperial
Domination) durch die Förderung von lokalen Collaborators entstehen, egal ob in der Form von
politischen, wirtschaftlichen und/oder militärischen Führern, welche von den Klientel-Regimes
aus operieren. Die Ausbildung kollaborierender Herrscher oder Klassen entsteht aus diversen
kurz- und langfristigen politischen Maßnahmen, angefangen bei direkten, militärischen, den
Wahlkampf betreffenden und außerparlamentarischen Aktivitäten, bis hin zu mittel- bis
langfristigen Rekrutierungen, Training und Ausrichtung von vielversprechenden jungen Führern
über Propaganda und Erziehungsprogramme, kulturell-finanzielle Anreize, Versprechen von
politischer und wirtschaftlicher Unterstützung bei Übernahme politischer Ämter und über
erhebliche verdeckte finanzielle Unterstützung.‘1256
Petras hat das theoretisch-systematisch auf den Punkt gebracht, was bis hierher anhand der
Aktivitäten verschiedener transatlantischer Netzwerke versucht wurde, praktisch zu illustrieren.
Dabei ist es natürlich etwas ungewohnt, sich Deutschland auch einmal als ‚Klientelstaat‘1257 zu
denken. Ein typisches Beispiel nach den Kriterien von James Petras liefert Ulrike Guèrot,
Mitglied des durch den kriminellen1258 Währungsspekulanten und Multimilliardär George Soros
und den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer 2006 gegründeten EUROPEAN COUNCIL
on FOREIGN RELATIONS (ECFR). Guèrot, seit 2007 Mitglied desselben, ist Chefin des Berlin-
Büros und hat eine Stelle als SENIOR RESEARCH FELLOW (wissenschaftl. Mitarbeiterin) inne.
In dieser Funktion produziert sie fleißig Artikel zum Thema EU und transatlantische
Beziehungen und wird von den Medien gerne als ‚Spezialistin‘ engagiert.
Ihre Karriere gründet fest auf dem Transatlantizismus und wird mit einer Assistenzprofessur für
Europäische Studien an der amerikanischen John-Hopkins-Universität abgerundet. Zwischen
2004 und 2007 erhielt sie ein transatlantisches Stipendium beim German Marshall Fund, von
2000 bis 2003 leitete sie die EU-Abteilung der DGAP in Berlin und ist als Beraterin des
Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags tätig.“ [21, Seite 187, 188]
1254
DER TAGESSPIEGEL, „Holocaust-Gedenktag - Wie gefährlich ist der Antisemitismus in Deutschland?“,
27.01.2016
1255
Bewußt wurde der englische Terminus belassen, um das deutsche Wort ‚Kollaborateur‘ zu vermeiden, da zu sehr
mit der Konnotation einer Kriegs- oder Nachkriegssituation behaftet. „Collaborators“ sind danach: Zuarbeiter,
Mitarbeiter,
1256
Sympathisanten, Mitglieder, Komplizen.
1257
GlobalResearch, „Networks of Empire and Realignments of World Power“, 01.02.2011
Klientelstaat, auch Satellitenstaat, bezeichnet einen Staat, der in politischer, militärischer oder wirtschaftlicher
Abhängigkeit
1258
zu einem anderen (mächtigeren) steht.
manager magazin, „Insiderhandel - George Soros verurteilt“, 14.06.2006
348
3. WIR schaffen Euch
Trilaterale Kommission1259
„1973 rief David Rockefeller die Schwesterorganisation des CFR, die Trilateral Commission
(Trilaterale Kommission) ins Leben. Während der etwa 2.500 Mitglieder zählende CFR nur für
amerikanische Juden und amerikanische Nichtjuden offensteht, werden in die Trilaterale
Kommission auch Nichtamerikaner aufgenommen. Gegenwärtig sind das 385 Mitglieder. Nach
eigenem Bekunden ist es Ziel der Trilateralen Kommission, eine enge Zusammenarbeit bei der
‚Erhaltung des Friedens‘, beim ‚Steuern der Weltwirtschaft‘ und bei der ‚Bekämpfung der Armut
in der Welt‘ zu erreichen und damit die Chancen für die ‚ruhige und friedliche Entwicklung eines
globalen Systems zu verbessern.‘ Tatsächlich zielt die Tätigkeit der Kommission auf die
Schaffung einer weltweiten Wirtschaftsmacht, die stärker ist als die politischen Regierungen der
beteiligten Nationen. Barry Goldwater zufolge würden sie als Manager und Gründer dieses
Systems dann die Welt regieren. Tatsächlich sitzen Trilateristen an den Hebeln der Macht. Als
der Hochgradfreimaurer George W. Bush als Präsident ins Weiße Haus einzog, folgten Richard
Cheney, Paul Wolfowitz und Richard Perle stante pede. Diese drei Trilateristen haben sich
bezeichnenderweise als treibende Kraft hinter dem Irakkrieg hervorgetan.
Zu den bekanntesten Vertretern aus deutschen Landen in der Trilateralen Kommission zählen
Kurt Biedenkopf, Horst Köhler (zu diesem Zeitpunkt noch Direktor beim Internationalen
Währungsfond), Otto Graf Lambsdorff, Walter Leisler-Kiep, Helmut Schmidt und Gerhard
Stoltenberg. Auch die ehemaligen Chefs von Volkswagen (Carl Hahn), Allianz (Henning
Schulte-Noelle) und der Deutschen Bank (Rolf-Ernst Breuer) gehör(t)en zu diesem erlauchten
Kreis, deren Sprecher der ehemalige Präsident des Bundesverbandes des deutschen Groß-
und Außenhandels Michael Fuchs ist. Parteipolitische Unterschiede bei den TK-Mitgliedern
zählen nicht. Erklärtes Ziel ist, globale ‚Interdependenz‘, will sagen, die gegenseitige
Abhängigkeit, zu fördern. Im Klartext bedeutet dies: Die Regionen und Staaten dieser Erde
sollen an eigenständigen Entwicklungen und Entscheidungen gehindert werden; nationale
Eigenständigkeit und ‚Sonderwege‘ sind nicht erwünscht. ‚Wir wollen die Interdependenz (der
Nationen) fördern‘, erklärt Peter Sutherland, der gegenwärtig Vorsitzende der europäischen
Gruppe. Der Lebensweg Sutherland ist der typische eines Trilateralen: Er war Chef der
Welthandelsorganisation GATT und der Investmentbank Goldman Sachs. Zuvor amtierte er als
EG-Kommissar für Wettbewerbsfragen. Begonnen hatte er 1981 als irischer General-
staatsanwalt. 1995 wurde er stellvertretender Vorsitzender der British Petroleum Company (BP).
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus: Politik und Juristerei, Bankwesen und Ölgeschäft,
alles in einer Person und gut vermischt.“ [10, Seite 267, 268]
1259
Trilateral: dreiseitig, von drei Seiten ausgehend. Die Trilaterale Kommission generiert ihren Einflußbereich aus
den Funktionen und Tätigkeiten ihrer Mitglieder. Die Kommission umfaßt im August 2012 insgesamt 390 Mitglieder,
davon 160 aus Europa, 120 aus Nord Amerika, und 110 aus dem Gebiet Pacific Asia. Zu den gewichtigen Mitgliedern
zählte, neben David Rockefeller und John D. Rockefeller III, auch Edmund Rothschild.
349
3. WIR schaffen Euch
1260
1261
The New York Times, „In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning“, 26.11.2006, Interview m. Ben Stein
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Dackel und Deutsche“, 24.02.2015
350
3. WIR schaffen Euch
Bild 246: Die Kritik besteht nicht darin, daß ein Kanzler mit Medienmilliardärin Friede Springer,
RWE-Vorstandsmilliardär Jürgen Großmann, dem Chef des BND, Bruno Karl, dem obersten
General der US-Besatzertruppen in Europa, Frederick Ben Hodges, dem Medienmagnaten Kai
Dieckmann und dem Finanzmilliardär Carsten Maschmeyer eine fröhliche Party feiert. Der Vorwurf
an diese Klasse der Reichen und Mächtigen richtet sich an das Ansinnen, Politik ausschließlich
zur Mehrung der eigenen Macht einsetzen und alles andere diesem Gedanken unterzuordnen.
„Die Frage, was politische Gestalten von solch unterschiedlicher Färbung wie beispielsweise
Angela Merkel, CDU/CSU-Fraktionschefin im Deutschen Bundestag, Reinhold Robbe, SPD-
Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Dirk Niebel, FDP-Fraktions-
sprecher für Arbeitsmarktpolitik im Bundestag, Jerzy Montag, Abgeordneter der Grünen im
Hohen Haus zu Berlin, Petra Pau, PDS-Bundestagsmitglied, miteinander verbindet, beantwortet
sich wie folgt: Alle Genannten sind ‚ausgesprochene Freunde Israels, die Zeichen der Solidarität
setzen‘. So jedenfalls hat die Bundestagsvizepräsidentin und Bundesministerin a. D. Anke
Fuchs (SPD) das Wesen und Wollen der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe im
Bundestag charakterisiert, in welcher die Aufgelisteten gemeinsam aktiv sind. Mit im Schnitt 125
Mitgliedern (derzeit sind es 132) ist die Deutsch-Israelische neben der Deutsch-Amerikanischen
die stärkste unter den bilateralen Abgeordnetengruppen des Bundestages. Niebel hat 1982/83
im Schweiße seines Angesichts im israelischen Kibbutz Kfar Giladi als ‚freiwilliger Büßer für
deutsche Verbrechen‘ geochst; er wirkt auch als Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Instituts
für Kernphysik, Vorstandsmitglied der auf USA-Treue fixierten Deutsch-Atlantischen
Gesellschaft und als Mitglied des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Arbeit. Robbe hält
zusätzlich den Vorsitz im Verteidigungsausschuß des Bundestages, den Beiratsvorsitz im
Initiativkreis Wirtschaft, Junge Führungskräfte für die SPD e. V. und die Vizepräsidentschaft der
Karl-Schiller-Stiftung. Gruppenchefin Hildegard Müller, Ex-Bundesvorsitzende der Jungen
Union, 2002 über die Landesliste der CDU NRW in den Bundestag gelangt, politische
Zielvorstellung: ‚Weniger Nation, mehr Globalisierung‘,1262 stammt aus dem mittleren
Management der Dresdner Bank AG.“ [5, Seite 190, 191]
Das ASPEN-Institut unterstützt die weltweit organisierte Ansiedlungspolitik in alle von Europäern
bewohnten Staaten.1263 Schrenck-Notzing ergänzt zu der Person Shepard Stones: „Stone war
ein Genie im Anbahnen und Pflegen von Beziehungen, die die Basis der Bildung einer neuen
Elite (in Deutschland) dienen sollten. Schon in der US-Armee benötigte er sieben Dienstboten,
um seine Einladungen durchführen zu können. Im Gefolge von McCloy setzte er sich in der
Ford-Stiftung fest, die mit einem Stiftungskapital (1960) von 3,3 Mrd. Dollar die reichste Stiftung
der Welt war. … Als 1973 das ASPEN Institut Ableger im Ausland plante, saß Stone mit Marion
Dönhoff und Richard von Weizsäcker am Swimming Pool in der Sonne (und plante einen
Ableger in Berlin).“ [36, Seite 264, 265]
1262
1263
DER SPIEGEL, „Die Mächtigen von morgen“, 30.04.2001, S. 98
THE ASPEN INSTITUTE, „WORLD AFFAIRS - On Refugees, NATO, and the Future of Europe“, 05.01.2016
351
3. WIR schaffen Euch
1264
1265
DIE ZEIT, „Staatsbürgerschaft: (Zionist) Beck fordert Doppelpaß für Deutsche und Israelis“, 03.05.2017
Aufgabe des Verfassungsschutzes: die systematische Sammlung von Informationen. Zweck: den Nachkriegs-
zustand,
1266
also diese Verfassung, den gegenwärtigen Herrschafts-Zustand der Deutschen aufrechtzuerhalten.
1267
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Sun Tzu und die Türken“, 16.07.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie man schlechte Menschen erkennt“, 19.05.2016
352
3. WIR schaffen Euch
„Wie entwürdigend, wenn man die kulturelle Geschichte des Volkes, das einen Immanuel Kant
oder einen Beethoven hervorgebracht hat, heutzutage auf Döner, Fußball und Holocaust
beschränkt! Ich sagte, es sei grotesk. Dies ist es nur auf den ersten Blick. Bei genauerer
Analyse ist es nicht mehr grotesk, sondern absolut logisch: Die BRD und Deutschland sind zwei
verschiedene Paar Schuhe! BRD ist nicht Deutschland!
Die BRD ist ein Besatzungskonstrukt, ein Arbeitslager, ein KZ für Deutsche, die Europa mit
Waren versorgen dürfen. Ein rechtloser Raum, in dem die Deutschen Menschen zweiter Klasse
sind, die mit 67 oder 69 oder gar mit 75 in Rente gehen sollen, während die Franzosen ihr
Renteneintrittsalter wieder auf 62 abgesenkt haben. Ein Gebiet, in dem man Deutsche unter
nichtigen Vorwänden totschlagen kann, z. B. weil er ‚so geguckt hat‘!
Am rechtlichen Status der Deutschen hat sich also seit der bedingungslosen Kapitulation nichts
geändert. Auch im Juni 1945 hätte jeder Russe, Franzose, Engländer oder Amerikaner einen
Deutschen einfach so totschlagen können, ohne daß ein deutsches Gericht oder ein deutscher
Polizist die Täter zur Rechenschaft gezogen hätten.
Doch in diesem KZ ‚BRD‘ gibt es zwei Sorten Deutsche: Die Arbeitenden und die Komplizen der
Besatzer. Natürlich haben die Besatzungsmächte Einheimische als Aufpasser eingestellt, weil
die meisten Arbeiter nur nach der Ethnie schauen, um Freund und Feind auseinanderzuhalten.
Wenn also der normale Bauarbeiter eine ‚von der Leyen‘ sieht, oder einen ‚Dr. (a. D.) KT von
und zu Guttenberg‘, dann ist es für ihn unvorstellbar, daß es sich dabei um Verräter handeln
könnte! Natürlich falsch. Dasselbe bei Kristina Schröder, Westerwelle, Koch, Schäuble, etc. Die
haben doch mit dem deutschen Volk nix mehr am Hut! Nein, die BRD ist nichts weiter als ein KZ
und ein KZ läßt sich dann am besten betreiben, wenn man die Insassen psychologisch foltert
und ihnen immer vor Augen hält, sie hätten ihr Schicksal verdient.
Selbst das Schema der Sippenhaft ist den KZ-Wächtern im Bundestag nicht schäbig genug, um
weiterhin die Ausbeutung und so ihre Positionen zu legitimieren. Kurz gesagt: Die Basis eines
normalen Staates ist Stolz. Die Basis der BRD ist Schuld. Die ultimative, niemals vergängliche
Schuld der Deutschen ist der Holocaust. Von daher ist es logisch, daß die BRD-Aufseher der
Familie von Obama das Fundament ihrer Macht, das Fundament der BRD gezeigt haben: das
Holocaust-Denkmal. Die BRD und Deutschland sind nicht identisch. Sie sind konträr.
Während in einem normalen Land alles darauf ausgelegt ist, dem eigenen Volk zu dienen, ist in
der BRD alles darauf ausgelegt, das Volk zu entrechten, zu belügen, zu betrügen, auszubeuten
und letztlich zu vernichten. Das erklärt auch, warum Steuerhinterziehung härter bestraft wird als
Mord an Deutschen. Die Priorität der BRD ist schließlich die Ausbeutung des Volkes und nicht
dessen Wohlergehen. Wenn immer mal wieder ein Deutscher totgeschlagen oder vergewaltigt
wird, ist das sogar gut für das Merkel-Regime, denn ein verängstigtes Volk ist viel leichter
auszubeuten und schreit sogar noch nach mehr Überwachung!
Es ist klar, daß das deutsche Volk nur leben kann, wenn die BRD mit all ihren Komplizen
entmachtet wurde. Diese Aufgabe kommt dem deutschen Volk zu. Das Fundament der BRD ist
Schuld. Was, wenn wir uns nicht mehr schuldig fühlen? Die Fesseln im Geiste müssen als
erstes gesprengt werden. OHNE SCHULD KEINE BRD!“1270
1268
1269
DR. ANGELA MERKEL, Protokoll. 17. Parteitag der CDU Deutschlands …, Leipzig, 01.12.2003, S. 31
Die Bundesregierung, „Verantwortung - Vertrauen - Solidarität“, S. 15; Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel
am
1270
18.03.2008 vor der Knesset in Jerusalem
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das Fundament der BRD“, 16.04.2014
353
3. WIR schaffen Euch
1279
1280
ARD, „Sendung: tagesthemen (22:15 Uhr)“, 20.02.2018, Yascha Mounk, Min. 24:46
1281
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Ursachen der Nazi-Hysterie“, 20.05.2013
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Dieudonné M’bala M’bala“, 31.01.2014
355
3. WIR schaffen Euch
1282
1283
Rheinischer Merkur, „Die Affäre ist nicht beendet - …“, 16.11.1985, S. 2
DIE WELT, „Vertrauen statt Mißtrauen“, 29.11.1999
1284
Rheinischer Merkur, „Die Affäre ist nicht beendet - Gespräch mit dem Widerpart des Frankfurter Theater-
intendanten
1285
im Fassbinder-Streit: Michel Friedman“, 16.11.1985, S. 2
Rheinischer Merkur, „Die Affäre ist nicht beendet - Gespräch mit dem Widerpart des Frankfurter Theater-
intendanten
1286
im Fassbinder-Streit: Michel Friedman“, 16.11.1985, S. 2, Artikel v. Rudolf Krämer-Bardoni
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 108, „Deutschland, deine Juden - Wider die neue Sprachlosigkeit im
deutsch-jüdischen
1287
Verhältnis“, 11.05.2002, S. 11, Artikel v. Joschka Fischer
1288
Die Presse.com, „Pro Einwanderung: Muzicant fordert PR-Kampagne“, 19.11.2007
Daniel Cohn-Bendit, Thomas Schmid, „Heimat Babylon“, 1993, S. 261
356
3. WIR schaffen Euch
1289
1290
Die Bundesregierung, Pressemitteilung Nr. 380, „Merkel: Neue Länder weiter fördern“, 04.11.2017
DER SPIEGEL 40/2015, „Sachbücher - Einzigartiges Experiment“, 26.09.2015, S. 126, Interview m. dem
jüdischen
1291
Harvard-Professor Yascha Mounk
DIE WELT, „ZENTRALRATSPRÄSIDENT - Deutschland darf keine ‚Flüchtlinge‘ ablehnen - Deutschland könne
es sich nicht leisten, ‚Flüchtlinge‘ abzulehnen, meint Josef Schuster, Chef des Zentralrates der Juden. Es habe Unheil
über
1292
andere gebracht und stehe bei vielen Ländern in der Schuld“, 03.05.2015
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/21, „Kein Fremdenhaß in Deutschland? - Eberhard
Diepgen
1293
(CDU) in Israel“, 27.05.1993, S. 13
Bundesjugendkuratorium 17.12. 2001, S. 17; Das BJK ist ein Sachverständigengremium der Bundesregierung,
dem bis zu 15 Experten aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft angehören.
357
3. WIR schaffen Euch
1294
1295
Medienjournal Gardy Gutmann, „EU-Plan - Umerziehungslager für Andersdenkende“, 30.12.2013
1296
DIE WELT, „„Bei uns in Deutschland heißt es: Gesicht zeigen“, 06.12.2016
1297
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 30.06.2017
1298
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das Wesen des Bösen“, 16.06.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „TTIP“, 11.07.2016
358
3. WIR schaffen Euch
Bild 253: Ihre MASSENANSIEDLUNGSPOLITIK in eigenen Worten: „Die Migranten sind eine
Bereicherung für Deutschland; durch sie ist das Land vielfältiger geworden. Deutschlands Tore
sind offen für Menschen, egal welcher Religion, Sprache und Hautfarbe auch immer. Zuwanderer
sind ein Teil von UNS.“1299 Die Elite will die Vereinigten Staaten von Europa. Das CDU-Regime
unter Merkel ist sehr erfolgreich. Deshalb all die jüdisch-zionistischen Auszeichnungen.1300
Unter welcher Bedingung dürfen Deutsche laut ihrer Aufseher „frei“ sein? Frau Merkels Antwort:
„WIR haben UNSERE Demokratie auch auf den Lehren aus der Geschichte aufgebaut. Dazu
gehört unverrückbar die Anerkennung der Singularität (Einzigartigkeit) des Holocaust. Sie war
und ist die Voraussetzung dafür, daß wir frei und souverän sein können.“1301
Denn ihr gemeinsames Ziel ist: „Es wird so sein, daß ein friedliches Zusammenleben nur mit
einer globalen Ordnung in vielerlei Hinsicht möglich ist.“1302 [19, Seite 92]
Am 16.06.2005 betonte Merkel in Berlin zur Festveranstaltung ‚60 Jahre CDU‘: ‚Die Verant-
wortung Deutschlands für die europäische Einigung, für die transatlantische Partnerschaft, für
die Existenz Israels, all das gehört zum Kern der Staatsräson unseres Landes und zur Räson
unserer Partei.‘ Anläßlich der Verleihung des zionistischen Leo-Baeck-Preises durch den
Zentralrat der Juden am 18.05.2009 wiederholte Merkel: ‚Ich bekenne mich ausdrücklich zur
besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit und Existenz Israels.‘
Die oben angeführten Zitate sprechen für sich: Die zweite Komponente (Transatlantizisimus ist
die Komponente Nr. 1 in Deutschland) der deutschen Daseinsberechtigung ist Israel.
In der Lesart Merkels eine unbegrenzte Sicherheitsgarantie mit einer immerwährenden
Anerkennung der Schuld des deutschen Volkes und der Singularität des Holocaust als
Voraussetzung für Freiheit und Souveränität Deutschlands (ergo. seiner Elite).
Die dritte Komponente deutscher Daseinsberechtigung ist die EU, das unbedingte Aufgehen
Deutschlands in ihr, d. h. eine Forcierung des Abtretens von mehr und mehr Souveränitäts-
rechten. Der angestrebte Endzustand und die Erfüllung dieser Raison d’être (Daseinszweck)
wäre danach die letztendliche Auflösung der Nationalstaatlichkeit Deutschlands. Die(se)
Neudefinition Deutschlands kommt einem transatlantischen Putsch gleich. Diese Neudefinition
verstößt gegen Geist und Buchstaben des Völkerrechts. Dieses kennt nämlich keine
Vorbedingungen für die Souveränität von Völkern und Staaten. Sie haben das Recht zu
existieren aus sich selbst heraus. Für die Existenz und die Freiheit eines Menschen gibt es
keine Vorbedingungen, die es zuerst zu erfüllen gelte. Alle Menschen besitzen diese Rechte
von Natur und Geburt an, genauso wie alle Völker.“ [21, Seite 164, 165]
1299
1300
HÜRRIYET AVRUPA, „Diese Initiative stärkt den Zusammenhalt in unserem Land“, 18.09.2012
06.11.2007: Verleihung des Leo-Baeck-Preises des Zentralrats der Juden
01.05.2008: Verleihung des Karlspreises „für ihre Verdienste um die Weiterentwicklung der EU“
25.06.2009: Verleihung des Eric-M.-Warburg-Preises der Atlantik-Brücke verliehen in Washington D.C.
13.01.2011: Verleihung des Coudenhove-Kalergi-Europapreises
29.11.2012: Verleihung des Heinz-Galinski-Preises der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
03.12.2015:
1301
Verleihung des Abraham-Geiger-Preises für „Verdienste um das Judentum ausgezeichnet.
DIE WELT, „Deutschlands geschichtliche und gegenwärtige Verantwortung - Rede von Angela Merkel auf dem
Europäisch-Israelischen
1302
Dialog“, 11.12.2003, S. 9
Rede v. Dr. Angela Merkel auf der Konferenz „Falling Walls“ der Einstein Stiftung Berlin, 09.11.2009
359
3. WIR schaffen Euch
1303
1304
Zero Hedge, „George Soros Warns Europe: Accept Refugees Or Face Extinction“, 12.09.2016
1305
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Gauck über Demokratie -‚Pluralität gilt es auszuhalten‘“, 23.05.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wortklaubereien zur deutschen Verfassung“, 25.05.2016
360
3. WIR schaffen Euch
1306
DER SPIEGEL 28/1987, „Näher den Grünen als Kohl - Wie der Bundespräsident in Bonn mit Politikern aller
Parteien
1307
umgeht“, 06.07.1987, S. 23
1308
Stephen S. Wise (Hrsg.), „Never again! Ten Years of Hitler“, NY 1943, S. 19, 35, 48
1309
Chaim Weizmann, „Memoiren. Das Werden des Staates Israel“, 1953, S. 605
1310
Heinz Nawratli, „Der Kult mit der Schuld", München 2002, S. 239, 256, Nachwort v. Herbert Speidel
1311
Georg Franz-Willing, „Vergangenheitsbewältigung“, Coburg 1992, S. 60
NATIONAL JOURNAL, „In England jetzt offen eingestanden: Rudolf Heß wurde im britischen Regierungsauftrag
ermordet, um die Wahrheit über Adolf Hitler und das Dritte Reich zu vertuschen“, 15.09.2013
361
3. WIR schaffen Euch
1316
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 41, „Ein paar Versuche, in Deutschland spazierenzugehen (II) - Reisen
zwischen den Generationen: Besuche bei den Nachgeborenen und den Zeitgenossen der deutschen Katastrophe“,
18.02.1999,
1317
S. 45, Artikel v. Bernard-Henri Lévy
1318
CBS, „Pushing Saddam“, 12.05.1996
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/15, „Der Bazillus Eurofaschismus - B’nai B’rith Loge
eröffnete
1319
Veranstaltungsreihe über ‚Die rechte Gefahr in den 90er Jahren‘“, 15.04.1993, S. 14
1320
AmericanFreePress.net, „GLOBALISTS GATHER IN BRUSSELS“, 17.03.2007
‚Brutus‘, DEUTSCHLANDFORUM.CC, „SPD will mehr Immigranten“, 22.02.2015
363
3. WIR schaffen Euch
Wessen Alternative?
„Das also ist die Mission der AfD? In einem
Land, in dem deutsche Christen gerade
dabei sind, mit ausländischen Kriminellen
Krieg gegen das eigene Volk zu führen, ist
das die größte Sorge der AfD-Politiker?1321
Was unterscheidet die AfD dann von den
restlichen Parteien?
Und wie die Lesbe Weidel sich an Broder
klammert, um zu beweisen, wie
philosemitisch sie ist. Ekelhaft.1322
Mut, Ehre, Wahrheit und Gerechtigkeit. Das
sind die Werte, die ein Volk braucht, die das
Leben in einem Staat lebenswert machen.
Bild 258: Die Alternative für Deutschland (AfD). Dr. Alexander Gauland, vorher 40 Jahre CDU-
Mitglied: „Entstanden ist dieser Staat (Israel) aus einem einmaligen Zivilisationsbruch, der immer
mit dem deutschen Namen verbunden sein wird, der Shoah.“1323 Neben Gauland, die ehemalige
Angestellte der zionistischen Bank Goldman Sachs, Dr. Alice Weidel: „Viele haben erkannt, daß
die AfD die einzige Schutzmacht für jüdisches Leben in Deutschland ist.“1324 Noch nie behaupteten
Demokraten, die Schutzmacht ihres eigenen Volkes zu sein. Womit sie recht haben und ihre
Glaubwürdigkeit auch nie überreizten.
Die AfD scheint sich offensichtlich darauf beschränken zu wollen, mit den etablierten Parteien in
einen Wettstreit darum zu treten, wer den Juden noch tiefer in den Arsch kriechen kann. Jede
Debatte, jede politische Rede in dieser Irrenanstalt, die von einem Politiker gehalten wird, kann
man so zusammenfassen: ‚Juden. Juden, Juden, Juden… Juden. Aber auch: Juden. Jüdisches
Leben. Juden. Nie wieder! Antisemitismus. Juden, Juden. Juden. Juden, Juden, Juden. Juden.
Schutz von jüdischem Leben. Juden. Juden, Juden, Juden.‘“1325
„In einem Artikel des AUFBAUS lautete die Schlagzeile: ‚Noch lange nicht zufrieden‘. Sollte also
der jüdische Literat Maxim Biller zutreffend menetekelt haben, als er am 23. August 1999 in der
SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG schrieb: ‚Mit dem Holocaust kam ein Fluch über die Deutschen.
Denn der Holocaust ist ein verdammt großer schwarzer Schatten, der sie bis in die Ewigkeit auf
Schritt und Tritt verfolgen wird, so wie Schatten es nun mal an sich haben.‘
Wenig später äußerte Rabbi Israel Singer vom World Jewish Congress: ‚Einen Schlußstrich
kann und darf es niemals geben. Deutschland wird für immer die Verantwortung für die
Verbrechen der Nazis zu tragen haben. Deutschland hat eine bleibende Verantwortung
gegenüber dem jüdischen Volk und dem Staat Israel. Historische und moralische Verantwortung
werden nie verlöschen. Niemals.‘ Am 23. April 2001 veröffentlichte das HAMBURGER
ABENDBLATT eine Einlassung der Justizsenatorin der Hansestadt Lore Maria Peschel-Gutzeit
‚gegen die Schlußstrich-Mentalität‘. Frisch aus Israel zurück, wo sie an einer Konferenz zum
Thema ‚40 Jahre Eichmann in Jerusalem‘ teilgenommen hatte, schrieb sie: ‚Unter dieses
dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, als aus unserem Volk, einstmals ein Volk der
‚Dichter und Denker‘, ein Volk der ‚Richter und Henker‘ wurde, darf niemals ein Schlußstrich
gezogen werden! Hier besteht unsere fortwährende historische Verantwortung, die wir an die
nachfolgenden Generationen weitergeben müssen.‘ Der Direktor der Jerusalemer Opfer- und
Heldengedenkstätte Yad-Vashem, Avner Shalev, fordert: ‚Ich halte es jedenfalls für notwendig,
die Erinnerung an den Holocaust zu kanonisieren. Ich denke, daß dies für Deutschland und die
deutsche Gesellschaft sogar noch wichtiger ist als für uns‘, wie er es in einem Interview mit der
FRANKFURTER RUNDSCHAU getan hat. Kanonisieren bedeutet ‚heilig sprechen, ins
Heiligenverzeichnis, den Kanon, aufnehmen‘.“1326 [5, Seite 148]
1321
ALTERNATIVE PRESSESCHAU, „Großer Andrang bei Podiumsdiskussion der JAfD im Landtag in Hannover -
MdL Bothe: ‚AfD ist angetreten, um jüdisches Leben zu schützen‘“, 11.02.2019
1322
1323
Deutschlandfunk, „AfD, Front National und Co.- ‚Rechts‘populisten buhlen um Juden - europaweit“, 15.07.2016
JUNGLE.WORLD, „Israel, pardon, Deutschland wird am Brandenburger Tor verteidigt - Zur Rede von Alexander
Gauland
1324
anläßlich der Bundestagsdebatte zum 70. Gründungsjubiläum Israels“, 09.05.2018
EPOCH TIMES, „Weidel: Viele haben erkannt, ‚die AfD ist die einzige Schutzmacht für jüdisches Leben in
Deutschland“,
1325
22.12.2017
1326
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Prioritäten der AfD“, 12.02.2019
Frankfurter Rundschau, „Die Erinnerung an den Holocaust kanonisieren - Interview mit Avner Shalev, dem
Vorsitzenden des Yad-Vashem-Direktoriums in Jerusalem“, 03.05.2000, S. 22
364
3. WIR schaffen Euch
1327
1328
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Anja Reschke Komplizin bei Vergewaltigungen“, 04.01.2016
DIE WELT, „Deutsche gedenken des Kriegsendes - Landesweit erinnerten Kundgebungen, Gottesdienste und
Kranzniederlegungen an das Kriegsende vor 60 Jahren. Bei einem Festakt im Bundestag würdigte Bundespräsident
Köhler das historische Ereignis“, 08.05.2005
1329
1330
DER SPIEGEL, „Köhler vor der Knesset - ‚Ich verneige mich in Scham und Demut‘", 02.02.2005
1331
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie man Deutsche verarscht: Auflösung“, 15.08.2015, Kommentar v. ‚ki11erbee‘
HAARETZ, „Israeli diplomat in Berlin: Maintaining German guilt about Holocaust helps Israel. In off-the-record
comment to journalists, embassy spokeswoman Adi Farjon said Israel had no interest in full normalization of relations
with Germany - A spokeswoman for the Israeli embassy in Berlin recently told Israeli journalists it was in the country’s
interest to maintain German guilt about the Holocaust, and that it isn’t seeking full normalization of relations between
the
1332
governments“, 25.06.2015, Artikel v. Nir Gontarz
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nummer 9: Ramelow kündigt Völkermord an“, 23.12.2015
365
3. WIR schaffen Euch
1333
1334
WELT am SONNTAG, „Sollen wir in den UN für immer als Feindstaat geführt werden", 20.06.1993, S. 9
1335
Hybris (griech.), die-, Anmaßung, bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder des Hochmuts.
1336
DIE WELT, „DOKUMENTATION - Gauck-Rede“, 23.03.2012
1337
FAZ, „Deutsche Kriegsverbrechen - Gauck offen für Entschädigung Griechenlands“, 01.05.2015
1338
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Die Psycho-Tricks der Elite“, 27.06.2016
Edgar Bronfman, „The Making of a JEW“, 1996, S. 98
366
3. WIR schaffen Euch
1339
Die 2,1 Millionen illegalen Einwanderer, die 2015 in unser Land kamen, sind KEINE Flüchtlinge. Ein Flüchtling ist
jemand der innerhalb seines eigenen Landes (bspw. Heimatvertriebene Deutsche aus dem Osten 1945) oder in ein
angrenzendes Nachbarland flieht. Sobald jemand aber durch rund ein Dutzend sichere Drittstaaten reist um in das
Land mit den höchsten Sozialstandards zu reisen, ist er kein Flüchtling mehr. Er ist dann ein Sozialtourist, ein
Urlauber, ein Glücksritter, ein Abenteurer. Aber kein Flüchtling.
1340
DIE WELT, „HOLOCAUST-GEDENKEN - ‚Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz‘ - Joachim Gauck ruft
am 70. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung dazu auf, die Flüchtlinge im Land vor Ausgrenzung zu schützen. Auch
gegen
1341
Völkermord fordert der Bundespräsident ein entschiedenes Vorgehen“, 27.01.2015
1342
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Demokratie in der EU?“, 13.04.2015
1343
Edgar M. Bronfman, „The Making of a JEW“, 1996, S. 104
1344
DER SPIEGEL, „ESSAY: Gebt den Juden Schleswig-Holstein“, 09.12.2005, Artikel v. Henryk M. Broder
1345
DIE WELT, „In Thüringen soll ein neues Israel entstehen“, 20.06.2008
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 08.09.2016
367
3. WIR schaffen Euch
1349
Ansprache von Bundespräsident Roman Herzog bei einem Festakt aus Anlaß des Tages der Deutschen Einheit
im
1350
Congreß-Centrum Bremen, 03.10.1994
Der Jüdische Weltkongreß (WJC), 1936 gegründet, spielte eine maßgebliche Rolle bei der internen Koordination
des Krieges der demokratischen Staaten gegen die Achsenmächte. Seine Arbeit war so erfolgreich, daß am Ende die
halbe Welt Deutschland den Krieg erklärte. Dem Jüdischen Weltkongreß sind jüdische Dachverbände in fast 100
Ländern
1351
angeschlossen, dem u. a. der Zentralrat der Juden in Deutschland (<100.000 Mitglieder) angehört.
1352
THE WASHINGTON TIMES, „Party chief asks Jews to oppose German unity”, 21.02.1990, S. A1
1353
ÉGALITÉ & RÉCONCILIATION, „Hervé Ryssen condamné à un an de prison ferme pour... “, 07.09.2016
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 08.09.2016
369
3. WIR schaffen Euch
1354
WELT am SONNTAG, „Europa muß multikulturell sein - Israel Singer ist Vorsitzender des Jüdischen Weltkong-
resses.
1355
Er warnt die Juden Europas davor, die Intoleranz gegenüber Muslimen zu dulden“, 30.01.2005
1356
Deborah E. Lipstadt, „Denying the Holocaust: The Growing Assault on Truth and Memory”, 1993, S. 213
Sezession im Netz, „Artikel zu Fjordman“, 15.12.2011
370
3. WIR schaffen Euch
1357
Neben Bundeskanzler a. D. Schröder haben wurden der ehemalige Bundespräsident Richard v. Weizsäcker,
Bundeskanzlerin
1358
Dr. Angela Merkel und Ex-Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher ausgezeichnet.
1359
NATION & EUROPA, Oktober 2000, S. 7
1360
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, „Schröder hört als Berater für Rothschild-Bank auf“, 10.09.2016
1361
DIE KILLERBIENE SAGT …, „BRD-Politik für Dummies (1)“, 29.06.2015
1362
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Das Fundament der BRD“, 16.04.2014
1363
‚Brutus‘, DEUTSCHLANDFORUM.CC, „SPD Kinderficker freigesprochen“, 02.03.2015
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Demokratie in der EU?“, 24.04.2015
371
3. WIR schaffen Euch
1364
WELT am SONNTAG, Nr. 203, „Galinski mahnt Verantwortung für Geschichte an - Das Leiden der Juden von
damals und ihr seitdem geleisteter Beitrag zum demokratischen Wandel gebe ihnen das Recht und die Verpflichtung,
diejenigen,
1365
die die Bundesrepublik repräsentierten, zu ermahnen“, 01.09.1989, S. 4
DIE WELT, Nr. 94, „‚Zivilcourage hätte viele Verbrechen verhindert‘ - Galinski warnt vor Nationalismus -
Holocaust-Gedenken“, 23.04.1990, S. 12
372
3. WIR schaffen Euch
Holocaust-Leugner
„Der Jüdische Weltkongreß sprach am Mittwoch in New York von
einem ‚juristischen Angriff gegen das jüdische Volk‘. Der Jüdische
Weltkongreß verlangte eine Korrektur des Urteils und die
Umwandlung der zur Bewährung angesetzten Strafe in eine
Haftstrafe. Der 54 Jahre alte Deckert war im Juni wegen
Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhaß zu einer
Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Das Gericht bezeichnete
den NPD-Vorsitzenden und Familienvater als eine charakterstarke,
verantwortungsbewußte Persönlichkeit mit klaren Grundsätzen.
Die Mannheimer Richter werteten Deckerts Leugnen des
Massenmordes an Juden ‚als hauptsächlich von seinem Bestreben
motiviert, die Widerstandskräfte im deutschen Volk gegen die aus
dem Holocaust abgeleiteten jüdischen Ansprüche politischer,
moralischer und finanzieller Art zu stärken.
Bild 267: „Doch auch der Staat wird hier verhöhnt. Wenn Deckerts ‚Auffassung zum Holocaust‘
richtig wäre, wäre die Bundesrepublik auf einer Lüge gegründet. Jede Präsidentenrede, jede
Schweigeminute, jedes Geschichtsbuch wäre gelogen. Indem er den Judenmord leugnet,
bestreitet er der Bundesrepublik ihre Legitimität (=Rechtmäßigkeit).“1368
Victor Weber, stellvertretender Vorsitzende des Deutschen Richterbundes betonte, der
Holocaust sei eine historische Tatsache, die nicht geleugnet werden dürfe.“1369
„Als unverständlich hat einer der am Urteil gegen den NPD-Vorsitzenden Deckert beteiligten
Richter die Empörung über die Urteilsbegründung bezeichnet. Der Zeitschrift FOCUS sagte
Richter Orlet, er verstehe die ganze Aufregung nicht. ‚Wenn man sachgerecht an das Urteil
herangeht, muß man feststellen, daß es so in Ordnung ist‘, sagte er. Seine politische Einstellung
habe bei der Urteilsbegründung keine Rolle gespielt. Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth
sagte in einem Zeitungsgespräch, es müsse dafür gesorgt werden, ‚daß ein Urteil dieser Art
nicht wieder ergeht‘. Das Gedankengut, das sich darin äußere, sei keine Randerscheinung,
sondern im Denken der Gesellschaft vorhanden.“1370
Der Rechtswissenschaftler Rudolf Wassermann: „Die Entscheidung des Bundesverfassungs-
gerichts über die Verbreitung der ‚Auschwitz-Lüge‘ hat Klarheit geschaffen: Es macht sich
strafbar, wer die Judenvernichtung in den Gaskammern leugnet.1371
(Dagegen) hat im Falle der Leugnung der deutschen Kriegsschuld am Zweiten Weltkrieg das
Bundesverfassungsgericht (die Möglichkeit des Anzweifelns) soeben festgestellt. Bei der
‚Auschwitz-Lüge‘ handelt es sich jedoch um das Abstreiten eines nachweislich wahren
Ereignisses. Zugleich werden in schwerwiegender Form Persönlichkeitsrechte verletzt. Es geht
nicht nur darum, daß die ‚Auschwitzlüge‘ von einigen wenigen Unbelehrbaren verbreitet wird;
über deren törichte Ansichten könnte man zur Tagesordnung übergehen. Es steht viel mehr auf
dem Spiel. Wer die Wahrheit über die nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet, gibt die
Grundlagen preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet worden ist.“1372
Claus Nordbruch schreibt: „Als der iranische Präsident 2006 angekündigt hatte, sein Land
werde noch in diesem Jahr eine Konferenz über den ‚Holocaust‘ abhalten, ‚um dessen Ausmaß
wissenschaftlich zu bewerten …‘, war die westliche Wertegemeinschaft (betroffen, denn) freie
Forschung … über ‚den Holocaust‘, gilt den in den westlichen Demokratien nicht nur als
Tabubruch, sondern wird seit einigen Jahren als ‚Haßrede‘ oder terroristischer Akt eingestuft. …
Werner Hoyer, außenpolitischer Sprecher der FDP im Bundestag, bezeichnete eine
unabhängige Holocaust-Forschung ‚ein gefährliches Zündeln am Pulverfaß.‘1373 …
Im Mittelpunkt stehen Drohung, Einschüchterung und Eingriffe in die grundgesetzlich
geschützten Bürgerrechte (für Menschen).“ [10, Seite 355, 356, 364]
1368
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 188, „Objektive Selbstzerstörung - Das Deckert-Urteil und seine falsche
Liberalität“, 15.08.1994, S. 21, Artikel v. Patrick Bahners
1369
Süddeutsche Zeitung, „Wachsende Empörung über die Begründung des Urteils gegen NPD-Chef Deckert -
Bundesregierung spricht von einem schlimmen Signal - SPD: Unglaublichster Justizskandal der letzten Jahre -
Verheugen: Gericht hat das Leugnen des Holocaust mit positiven Charaktereigenschaften Deckerts in Beziehung
gesetzt“,
1370
11.08.1994, S. 1
1371
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Mannheimer Richter: Empörung über Urteil unverständlich“, 15.08.1994, S. 1
1372
Leugnen (ahd) abstreiten, keine Eingestehung der Wahrheit. Die Wahrheit kennen, sie aber ablehnen.
1373
DIE WELT, „Die Justiz hat Klarheit“, 28.04.1994, S. 4
DER SPIEGEL, „Ungezügelte Politik antisemitischer Verhetzung“, 17.01.2006
374
3. WIR schaffen Euch
1374
DIE WELT, „FLÜCHTLINGE - ‚Wir Juden wissen, wie bitter Flucht ist‘“, 09.09.2015, Artikel v. Ronald S. Lauder,
Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC) u. Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in D.
1375
taz, „Prozeßposse vor dem Ende - Im Prozeß gegen den Holocaustleugner Ernst Zündel wird ein Urteil erwartet.
Die
1376
rechtsextremen Anwälte verschleppen allerdings das Verfahren mit bizarren Mitteln“, 09.02.2007, S. 6
DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN, „Simon Wiesenthal Center: Neue Generation von ‚Nazi- Jägern’
wächst heran. Rick Eaton ist Extremismus-Experte am Simon Wiesenthal Center. Er war maßgeblich an der
Ergreifung von mehreren SS-Kriegsverbrechern beteiligt. Nun beginnen auch Vorbereitungen auf die ‚Jagd‘ nach
jungen kriminellen ‚Rechts‘extremisten. Deutsch-Türken können sich in den USA ausbilden lassen, um künftige
Morde
1377
in Deutschland zu verhindern“, 15.02.2014
B. Z., „Ich bin stolz darauf, daß wir der Erzfeind des Nazi-Bösen sind“, 28.01.2010, S. 2
375
3. WIR schaffen Euch
Professor Dr. Ludwig von Friedeburg: „Nun sei es erforderlich, daß die
deutsche Bevölkerung getrimmt werde für die ‚zwangsläufige
Multikulturalität des vereinigten Deutschlands in einer Europäischen
Gemeinschaft'. Man möge ‚der Bevölkerung endlich die Gelegenheit
geben, sich der Tatsache bewußt zu werden, daß sie auf Dauer mit
Immigranten aus aller Welt zu rechnen hat'. Es gehe darum, ‚sich auf
die unvermeidlichen Herausforderungen einer zwangsläufig
multikulturellen Konfliktgemeinschaft einzustellen'. Was einen
Soziologieprofessor mit Villa im Grünen sicher weniger betrifft, als den
‚kleinen Deutschen', der abends in der alten deutschen Kaiserstadt
Frankfurt am Main zu Bett geht und morgens inmitten von Vorderasien
oder Afrika aufwacht."1378
Bild 269: Haß als Lebensgrundlage? Hans Mayer (Bild re.): „Alles, was heute in der Welt
geschieht, ist verursacht worden durch das Dritte Reich.“ 1379 „Kein Geringerer als Cheskel Zwi
Klötzel hat der Nachwelt einen Ratschlag hinterlassen, der Bände spricht: ‚Das Judentum kann
nur geistig überwunden werden! Werdet stark im Nichtjudentum (euren Werten), stärker als wir im
Judentum sind, so werdet ihr Sieger (und frei) bleiben!‘“ 1380 [10, Seite 421]
Nordbruch: „Elie Wiesel, 1986 immerhin mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und seit
vielen Jahren ständiger Teilnehmer von ‚Holocaust-Konferenzen‘ und regelmäßiger Begleiter
von Staatsoberhäuptern während ihrer Besuche in andere Länder, bekannte in seinem Buch:
‚Jeder Jude sollte irgendwo in seinem Herzen eine Zone des Hasses einrichten, gesunden,
kräftigen Haß, gegen das, wofür das Deutsche steht und was im Deutschen fortlebt.‘1381
„Auch der israelische Regierungschef Ariel Scharon forderte einen ‚erbarmungslosen Kampf‘
gegen neuen Antisemitismus. … ‚60 Jahre nach dem Holocaust ist der Schmerz über den Mord
an den Juden nicht schwächer geworden‘, sagte er. ‚Es kann kein Vergeben und kein Verzeihen
dafür geben, was die Deutschen den Juden angetan haben.‘"1382
Haß als Lebensgrundlage? Das mag für zionistische Politiker und Funktionäre keine Frage,
sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Für die Gegner des Zionismus und gleichermaßen die
Kritiker des Globalismus kann Haß indes keine Option darstellen. Der jüdische Sozialist und
Zionist Moses Hess schrieb im Epilog seines Buches ‚Rom und Jerusalem‘ (1862), daß die
Geschichte der Menschheit sich lediglich in zwei Kreisläufen des Kampfes bewegte, der der
Rasse und der der Klasse, wobei ersterer der wichtigere Kampf sei. Das letzte dominierende
Volk der Erde seien die Deutschen. Ein letzter Rassekampf (unsererseits) sei deshalb
unvermeidbar. In diesem Kampf würden die Deutschen, und damit ja selbstverständlich auch
die Österreicher, zu einem entscheidenden Schlag herausgefordert werden, an dessen Ende
das Ziel stünde, daß kein Volk (der Nichtjuden) mehr dominiere und die Deutschen als
notwendiges Resultat das Los der historischen Völker (Ägypter, Griechen, Römer) dieser Erde
zu teilen hätten.“1383 [10, Seite 420, 421]
„Unter Adolf Hitler gab es für Meinungsdelikte (Verstoß gegen das Heimtückegesetz) als
Höchststrafe zwei Jahre Zuchthaus. Horst Mahler bekam 13, Ernst Zündel 7, Germar Rudolf 2,5
Jahre. Anderes wie totale Meinungsstrangulation auf allen gesellschaftlichen und privaten
Ebenen, laufender Bruch von Völkerrechtsverträgen, Vorbereiten und Führen von Angriffs-
kriegen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eine auf Verelendung und Ausrottung des
eigenen Volkes gerichtete Politik, kommen hinzu.“1384
„Mich interessiert daran, wie ein Verbrechersystem seine treuesten Diener auszeichnet. Genau
dafür gibt es Bundesverdienstkreuze, Karlspreise, Leo-Baeck-Medaillen und B'nai B'rith Orden.
Wenn Du eine Namensliste der kriminellsten deutschen Hochverräter und Kollaborateure
erstellen willst, mußt Du nur suchen, wer Bundesverdienstkreuz und jüdisch-usraelische Orden
erhalten hat.“1385
1378
Deutsche Wochen-Zeitung, Nr. 46, „Für multikulturelle Konfliktgemeinschaft - Was Frankfurter Soziologen mit
Steuergeld treiben", 06.11.1992, S. 7
1379
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/26, „Die Menschen sind schrecklich verändert im
bösartigen
1380
Sinne - Hans Mayer über die DDR, die Bundesrepublik und die vereinten Deutschen“, 01.07.1993, S. 7
1381
Janus, Nr. 2, „Das große Hassen. Ein Beitrag zur Judenfrage in Deutschland“, 1912, S. 60
1382
Elie Wiesel, „LEGENDS OF OUR TIME, 1968, S. 177
1383
DER SPIEGEL, „Köhler vor der Knesset - ‚Ich verneige mich in Scham und Demut‘", 02.02.2005
1384
Horace Meyer Kallen, „Zionism and World Politics“, London 1921, S. 61
1385
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Die Juden in Wirtschaft und Politik“, 16.07.2014
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Plagiatsfall Gilles Bernheim“, 06.04.2013
376
3. WIR schaffen Euch
Jüdische Netzwerke
Claus Nordbruch schreibt: „Die Organisation
B'nai B'rith (Söhne des Bundes) wurde am 13.
Oktober 1843 von zwölf deutschen Juden in
New York gegründet. Sie gilt als elitäre
jüdische Loge, in die nur Juden Zugang
finden.
Um im B'nai B'rith International (BBI), so der
vollständige Name heute, aufgenommen zu
werden, müssen vier Mindestvoraus-
setzungen erfüllt sein:
1. man muß männlichen Geschlechts,
2. mindestens 20 Jahre,
3. von gutem Leumund
4. und Jude sein.
Bild 270: Dr. Angela Merkel erhielt am 11.03.2008 den Europe Award of Merit-Medaille der
jüdischen Loge B’nai B’rith für ihr „Engagement im Kampf gegen ‚Antisemitismus‘ und
‚Rassismus‘“ (der Deutschen). B’nai B’rith heißt Söhne des Bundes. 1386 Nichtjuden sind von der
Mitgliedschaft ausgeschlossen, dürfen aber ausgewählten Sitzungen beiwohnen.
Das Hauptbüro ist heute in Washington in der Rhode Island Avenue 1640. Gegenwärtig hat der
Bund in mehr als 50 Ländern über eine halbe Million Mitglieder, die in verschiedenen
Unterorganisationen aktiv sind, darunter zählt die Frauenabteilung B'nai B'rith Women, die Anti-
Defamation League (ADL), die B'nai B'rith Hillel Stiftung und die B'nai B'rith Jugendorganisation.
Der Bund ist damit die größte internationale Organisation des Judentums.1387
Gegenwärtiger Präsident der BBI ist der kanadisch-jüdische Restaurantkettenbesitzer Moishe
Smith. Der Eigenwerbung zufolge habe sich die BBI der ‚Förderung von Toleranz, Humanität
und Wohlfahrt‘ verschrieben. Den Angaben des Verein für Jüdische Statistik zufolge strebe
dieser ‚Orden‘ danach, das Wohl der jüdischen Bevölkerung in den jeweiligen Ländern seiner
Aktivität zu fördern. Vor allem in der Wohlfahrtspflege und Fürsorgetätigkeit hätten die
Zweigstellen dieser Loge eine ‚äußerst rege Tätigkeit‘ entwickelt.1388
Hervorzuheben ist, daß der Bund bereits 1863 aus der Präambel seiner Satzung die Worte ‚im
höchsten Interesse des Judentums‘ (Judaism) durch ‚im höchsten Interesse der
Menschheit/Menschlichkeit‘ (humanity) ersetzte, was zumindest zwei Interpretationen zuläßt:
Entweder betrachtete der Bund seine jüdischen Volksgenossen in ihrer Gesamtheit als die
eigentliche Menschheit, eine Version, die durch talmudische und rabbinische Schriften
untermauert werden würde, oder der Bund fokussierte sich bereits vor 150 Jahren auf das, was
heutzutage als Globalismus bekannt ist.
Heute bekennt sich die Organisation wieder regulär dazu, dem jüdischen Volk, seiner Sicherheit
und dem Fortbestand des israelischen Staates verpflichtet zu sein. Konsequenterweise sieht
B'nai B'rith sich als globaler Führer im ‚Kampf gegen Antisemitismus und antiisraelische
Verzerrungen‘. Über ihre Vertretung bei den Vereinten Nationen ‚schützt sie jüdische
Weltinteressen‘1389 und Israel, das wie immer wieder hervorgehoben wird, das Hauptanliegen
der BBI ist. An dieser Stelle sollte der aufmerksame Leser die Ohren spitzen! Wieso haben die
‚Söhne des Bundes‘ eine ‚Vertretung bei den Vereinten Nationen?‘
Es ist bezeichnend, daß außer Interpol, als die zweite Nichtregierungskörperschaft
(nongovernmental organization) bei der UN, nur diese jüdische Freimaurerloge Mitglied mit
beratendem Status (consultative status) vertreten ist. Während Interpol aber einen
entsprechenden Aufnahmeantrag erst 1967 stellte, ist B'nai B'rith bereits seit 1947 akkreditiert,
was 1970 seitens der Vereinten Nationen (UN) ausdrücklich bekräftigt wurde.1390
Was exakt besagt dieser Status? Morris Abram erklärt, daß mit dem ‚beratenden Status‘ nichts
weniger als die ‚Überwachungsverantwortung‘ gemeint ist, inwiefern die Regierungen den in der
UN-Charta festgesetzten Verpflichtungen nachkommen und sie ihre Handlungsweisen
1386
1387
Gemeint ist der Bund zwischen dem jüdischen Volk und seinem Nationalgott, Jahwe.
1388
Michael N. Dobkowski, „Jewish American Voluntary Organizations“, 1986, S. 105
1389
VEREIN FÜR JÜDISCHE STATISTIK, „Jüdische Statistik …“, 1903, S. 188
1390
Jack Fischel, „Jewish-American History and Culture: an Encyclopedia“, 1992, S. 69
The New York Times, „U.N. retains roles for 2 outside units“, 28.05.1970, S. 2
377
3. WIR schaffen Euch
1396
1397
Adolf A. Berle, „The World Significance of a Jewish State“, 1918, S. 44
1398
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 46, „B’nai B’rith ehrt Bundeskanzler Kohl“, 07.02.1991, S. 12
1399
Pravda, „Ahnenforschung: Stammt Helmut Kohl von Juden ab? Kohl ein khasarischer Katholik?“, 14.10.2012
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/7, „Teddy Kollek überraschte als unerwarteter Gast -
B’nai B’rith-Delegation zu Gesprächen bei der Hebraica-Loge“, 18.02.1993, S. 12
379
3. WIR schaffen Euch
1400
Henry Makow, „Ehemaliges Mitglied der Chabad-Lubawitsch-Bewegung enthüllt den Kult, dem die Familie Trump
anhängt“,
1401
27.12.2017
Rede des Bundesministers des Auswärtigen, „Remembrance and Responsibility: ‚There is no ‚moral closure’ for
the Holocaust‘ anläßlich des „Partners in History“-Dinner des World Jewish Congress in New York, 11.09.2000
380
3. WIR schaffen Euch
Bild 274: Volksabstimmung in einer freiheitlichen Demokratie über nationale Belange? Unsinn!
„Angela Merkel und ICH werden UNSERE Flüchtlingspolitik Massenansiedlungspolitik nicht
ändern. WIR müssen den Leuten sagen, WIR wollen dieses Europa (EU) stark halten, weil es UNS
nicht zuletzt den unseren Frieden (=eigene Herrschaft) sichert.“1402 „Leute, die die CDU wählen in
der Hoffnung, sie würde etwas für das deutsche Volk tun, sind wahnsinnig.“1403
„Die nächste Demokratielektion kommt aus Holland. Obwohl 64 % der Niederländer in einer
Volksabstimmung dem EU-Vertrag mit der Ukraine eine Absage erteilten, weigert sich das
Parlament, den Vertrag zurückzuziehen.“14041405
„Volksabstimmungen sind eher nazistisch als demokratisch, um die Sache mal richtig
zuzuspitzen. Adolf Hitler ließ am 13. Januar 1935 im Saarland eine Volksabstimmung ansetzen,
ob das Gebiet zu Deutschland oder Frankreich kommen soll. Die von ihm ebenso
vorgeschlagene Volksabstimmung bezüglich des polnischen Korridors kam nicht zustande, weil
die im Auftrag und Interesse Roosevelts handelnden Polen, Großbritannien und Frankreich den
Zweiten Weltkrieg entfesselt haben.“1406
„Volksabstimmung Ungarn: 98 % gegen die zwangsweise Ansiedlung von Asylbetrügern.
Abstimmung im Parlament: Gegen den erklärten Willen fast des ganzen Volkes soll die gemäß
vorgegebener Quoten vorgenommene Ansiedlung doch noch erlaubt werden.1407 Auch diese
Einsicht müßte schnellstens in die Gehirne: im Parlament sitzen nicht die Vertreter der Völker,
sondern gekaufte Huren und Handlanger von Hochfinanz, Großkapital und Zionismus. Vorsicht,
bitte! Sollten Volksabstimmungen eine Bestätigung für Geldherrschaft, Globalismus und
Welthauptstadt Jerusalem ergeben, dann paßte das schon. Um die Demokratie zu verstehen,
muß man sich klar machen, was dieses System erreichen will: Eine globalistische Gelddiktatur
mit Welthauptstadt Jerusalem! Darum geht es letztlich. Alles andere, Parlamentarismus,
Meinungsfreiheit, Menschenrechte, Verfassungen, Grundgesetz und jeweilige Herrschaftsform
sind diesem übergeordneten Ziel bedingungslos untergeordnet und gelten nur, insoweit der
Reise nach Jerusalem keine Steine in den Weg gelegt werden. Es würde erhebliche Klarheit in
die Diskussion bringen, konsequent zwischen dem Ziel der Demokratie und der Wahl ihrer Mittel
zu unterscheiden, für die gilt, was bei Machiavelli und in den gefälschten Protokollen steht. Man
muß nur mal das Brett vom Kopf und die Scheuklappen abnehmen.“1408
„Demokratie ist eine andere Form von Diktatur. Sogar in doppelter Hinsicht und deshalb die
vielleicht widerwärtigste aller Zeiten. Sie ist eine Diktatur des Geldes und obendrein der
Fremdherrschaft! Als globalistische Gelddiktatur war sie von Anfang an, etwa 1720 beabsichtigt.
Um sie zu installieren, wurde 1789 in Frankreich Revolution gemacht. Eine Revolution, die von
A bis Z eine Veranstaltung der Eliten gewesen ist, nicht des Pöbels. Der Pöbel wurde nur
instrumentalisiert. So wie heute ja auch noch, wenn das Vieh an die Urnen gerufen wird.“1409
1402
EPOCH TIMES, „Kauder: ‚Angela Merkel und ich werden unsere Flüchtlingspolitik nicht ändern‘", 06.04.2016
1403
1404
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Sind Deutsche das dümmste Volk der Welt?“, 10.04.2016
1405
LE FIGARO, „Pays-Bas: les députés rejettent le retrait de l'accord UE/Ukraine“, 19.04.2016
1406
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 20.04.2016
1407
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 03.01.2017
FOCUS, „Klatsche für ungarischen Ministerpräsident - Orban scheitert im Parlament mit Gesetz gegen EU-
Flüchtlingsquote“,
1408
08.11.2016
1409
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 08.11.2016
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 21.04.2016
381
3. WIR schaffen Euch
Bild 275: ADL-Führer Abraham Henry Foxman überreicht Merkel den Joseph Prize für ihren
Einsatz für die „Menschenrechte“ (Akronym für die Rechte gewisser Gruppen). 1998 gab Foxman
in New York angeblich bekannt, daß die Ausrottung der Weißen erfolgreich voranschreite. Damit
hat er recht. Aber die Auslöschung der Weißen funktioniert nicht nur, weil Zionisten das so wollen.
Oder weil die Queen und der Papst das unterstützen. Es funktioniert, weil Millionen Menschen aus
Politik, Wirtschaft, Militär und den Völkern selbst mitwirken.
„Die Anti-Defamations-Liga (ADL) verlieh heute Bundeskanzlerin Angela Merkel den
herausragenden ADL-Joseph-Preis für Menschenrechte, für ihr persönliches Engagement und
ihrer Förderung des Schutzes der Menschenrechte im In- und Ausland ... Sie schließen die
Bemühungen von Frau Merkel ein, die Menschenrechte der Juden (Jude/Elite = Mensch) durch
ihr Engagement für die Sicherheit des Staates Israel zu schützen; ihre Stimme gegen den
russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine willkürliche Machtausübung zu erheben, ihre
Verteidigung der jüdischen Religionsfreiheit in Deutschland. Als Staatsoberhaupt ist das Streben
nach Menschenrechten nicht Ihre einzige Verantwortung‘, sagte Foxman in seinen
Ausführungen an Bundeskanzlerin Merkel.
‚Ich schätze diese Auszeichnung als Zeichen des Vertrauens in mich und in unser Land. Als
Beweis für eine enge und zuverlässige transatlantische Partnerschaft und als Anreiz, auch
weiterhin für die Menschlichkeit und die Rechtsstaatlichkeit einzutreten, genauso wie die Anti-
Defamations-Liga das getan hat seit über 100 Jahren und auf der ganzen Welt‘, sagte
Bundeskanzlerin Merkel bei der Annahme der Auszeichnung. Als Empfänger des ADL-Joseph-
Preises tritt Bundeskanzlerin Merkel einer renommierten Gruppe von ehemaligen Empfängern
an, darunter auch amerikanische und internationale Koryphäen wie Nobelpreisträger Elie
Wiesel, die israelische Premierministerin Golda Meir und Menachem Begin, König Hussein von
Jordanien, deutsche Präsidenten wie Richard von Weizsäcker und Dr. Roman Herzog."1410
„Welche Einstellung, außer der nationalsozialistischen (Volksgemeinschaft), hassen
Demokraten am meisten?
Natürlich den Populismus. Sie betrachten ihn als Wegbereiter von Nazismus, Krieg und
Holocaust.
Als was wären Volksabstimmungen anzusehen?
Natürlich als höchste Verwirklichung des Populismus!
Wie sollten also Demokraten, die neben der Wahrheit nichts so sehr hassen wie das Volk, zu
einer anderen Entscheidung kommen, als Volksabstimmungen zu verbieten, zu verhindern oder
wie in Dänemark und mehr noch Frankreich (54 % gegen EU-Verfassung) zu ignorieren?
Mit diesen geradezu kindlich einfachen Denkschritten kommt man ohne jede Anstrengung und
Verrenkung zum Ergebnis, daß sich Demokratie und Volksabstimmungen gegenseitig
ausschließen. Referenden sind also in höchstem Maße undemokratisch!“1411
„Das ist halt die demokratische Ausnahme. Souveränität, Menschenrechte, Recht auf
Selbstverteidigung, Schutz vor Verunglimpfung und Verleumdung, Schutz des Eigentums,
ethnisch-kulturelle Homogenität, sichere Außengrenzen usw. gilt ja auch nur für ein Volk.“1412
1410
ADL - Press Release, „ADL Presents German Chancellor Angela Merkel with Joseph Prize for Human Rights“,
19.03.2014
1411
1412
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 20.04.2016
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Demokratie in der EU?“, 24.05.2015
382
3. WIR schaffen Euch
1413
1414
Janus, „Das große Hassen“, 1912/13, S. 58; Artikel v. Cheskel Zwi Klötzel
THE JERUSALEM POST, „ISRAEL DEMANDS UN CONDEMN IRAN'S HOLOCAUST-THEMED CARTOON
CONTEST
1415
- ADL slams Iranian ‚hatefest' promoting anti-Semitism …“, 21.02.2015
1416
Baltimore Sentinel, „Is the Anti-Defamation League of B’nai B’rith Spying on You?“, 1993, Artikel v. Bill Hughes
1417
The New York Times, „Anti-Defamation League Accused of Spying“, 24.10.1993
1418
Schreiben des Direktors der Anti-Defamation League, Richard E. Gutstadt, v. 13.12.1933
The Village Voice, „The Jewish Thought Police: How the Anti-Defamation League censors Books, intimidates
Librarians, and spies on Citizens“, 27.07.1993
383
3. WIR schaffen Euch
1419
JUNGE FREIHEIT, Nr. 33/13, „‚Die Bösen sind weiß, christlich und rechts‘ - ‚Schule ohne Rassismus‘: Broschüre
stößt
1420
auf Kritik“, 09.08.2013
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 1, „US-Hilfe beim Erziehungskonzept gegen Intoleranz –
ADL-Delegation kommt“, 07.01.1993, S. 1, Artikel v. Zeev Barth
384
3. WIR schaffen Euch
1421
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 3, „Für Entwarnung ist es noch zu früh - ADL zieht Bilanz
nach
1422
Besuch“, 21.01.1993, S. 1
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/21, „Erhebt die Intoleranz von neuem ihr häßliches
Haupt?
1423
- Bundespräsident Richard v. Weizsäcker vor dem B’nai B’rith International in Washington“, 27.05.1993, S. 3
Süddeutsche Zeitung, „Zitate von Richard von Weizsäcker - ‚Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung‘ -
Richard von Weizsäcker beschwor die Verantwortung, den Holocaust niemals zu vergessen …", 01.02.2015
1424
1991 erhielt Weizsäcker für seine Verdienste die Goldmedaille der jüdischen Loge B’nai B’irith, 1993 den Heinz-
Galinski-Preis,
1425
1994 den Leo-Baeck-Preis und 1995 die Buber-Rosenzweig-Medaille.
JÜDISCHE ALLGEMEINE, „Merkel erhält Menschenrechtspreis - Die Anti-Defamation League ehrt die
Bundeskanzlerin
1426
für ihren Einsatz“, 20.03.2014
1427
Bundesministeriums des Innern, „Zusammenarbeit mit der Anti-Defamation League“, 2006, S. 14
1428
ADL, „With Hate in their Hearts: The State of White Supremacy in the United States“, 13.07.2015
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/6, „Amerikanische B’nai B’rith auf Informationsreise in
Deutschland“, 11.02.1993, S. 2
385
3. WIR schaffen Euch
1429
DIE WELT, „AUSLÄNDER - Rau spricht sich für leichtere Einbürgerung aus“, 10.05.2000, S. 4; Dr. h.c. Johannis
Rau
1430
(SPD), ehemaliges Ehrenmitglied im Lions-Club und Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
1431
DER TAGESSPIEGEL, „Politik - Aus der Neuen Welt (Kommentar)“, 09.05.2000, Artikel v. THOMAS KRÖTER
THE TIMES, Nr. 68.609, „JOHANNES RAU - German president who used his office to urge his country to
embrace
1432
a more multiracial society“, 28.01.2006, S. 76
1433
Anti-Defamation League, „ADL Hails Passage of New Immigration Law in Germany“, 28.05.1999
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 110, „Kämpfer gegen Diskriminierung und Rassenhaß - Stadt Reinheim
verleiht dem jüdischen Emigranten Robert Goldmann die Ehrenbürgerwürde“, 13.05.1998, S. 40
386
3. WIR schaffen Euch
1434
WELT am SONNTAG, Nr. 49, „Briefwechsel zwischen deutschem Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus
Naumann, und israelischem Generalstabschef über Rechtsextremismus - ‚Bundeswehr duldet keine ausländer-
feindlichen
1435
Soldaten'", 06.12.1992, S. 4
James H. Critchfield, „Partners at the Creation. The Men Behind Postwar Germany’s Defense and Intelligence
Establishments“,
1436
Naval Institute Press, Annapolis 2003, S. 68
1437
‚Brutus‘, POLITIKFOREN.NET, „Meinungsfreiheit in Zeiten der demokratischen Judenherrschaft“, 07.11.2012
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 11./18.05.2017
387
3. WIR schaffen Euch
Keine Werte
Machiavelli wird nachgesagt, folgendes
gesagt zu haben: „Wenn Staaten
(Organisationsformen), welche in der
besagten Art erobert worden sind,
gewohnt waren, nach eigenen
Gesetzen in Freiheit zu leben, so gibt
es drei Arten, sie zu behandeln.
Die erste ist, sie zu zerstören.
Die zweite, dort selbst zu residieren.
Die dritte, sie nach eigenen Gesetzen
Bild 280: Demokraten, hier mit Friede Springer (4,0 Mrd. EURO Vermögen), treue Freunde der
Atommacht Israels. Mathias Döpfer und Michel Friedman beim fröhlichen Tanz.1438 Warum sollte
diese Elite auch nicht ausgelassen sein? Ihnen geht es doch prächtig. Während sie die Deutschen
kolonisieren, deren Obdachlose im Winter auf offener Straße erfrieren.
weiterleben zu lassen, indem man sich mit ihrem Tribut begnügt und ihnen eine Oligarchie
(Herrschaft der wenigen) schafft, die das Land in Botmäßigkeit hält. Denn eine solche vom
Eroberer geschaffene Oligarchie weiß wohl, daß sie nicht ohne dessen Macht und Freundschaft
bestehen kann und alles tun muß, um ihm die Herrschaft zu erhalten.“1439
„Der amerikanische Publizist Walter Lippmann äußerste kürzlich, es könne nicht davon die
Rede sein, daß die Vereinigten Staaten den Vietnamkrieg verlieren. Denn als verloren könne ein
Krieg nur dann gelten, wenn
das eigene Territorium vom Feind besetzt ist,
die führende Schicht des besiegten Volkes in Kriegsverbrecherprozessen abgeurteilt wird,
und die Besiegten einem Umerziehungsprozeß unterworfen werden.
Ein naheliegendes Mittel dafür sei es, die Darstellung der Geschichte aus der Sicht des Sieges
in die Gehirne der Besiegte einzupflanzen. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die
Übertragung der ‚moralischen‘ Kategorien der Kriegspropaganda des siegreichen Staates in das
Bewußtsein der Besiegten. Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die
Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden Generation auch
geglaubt wird, dann erst kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden. Als
Mittel hierzu wird das Erniedrigen zu mündlicher und schriftlichen Selbstkritik betrachtet.
Das ‚Bekenntnis der eigenen Schuld‘, das durch unablässiges Einhämmern von Schuld-
gefühlen, das Heauslösen der Menschen aus ihren gewachsenen Gemeinschaft und aus seiner
bisherigen Umwelt erreicht werden soll. Der Mensch, der sich der Macht der Umerzieher
willenlos unterwirft, wird dadurch geistig-seelisch den Plänen anderer dienstbar gemacht.
Zweck der Umerziehung ist es demnach, den Charakter der Besiegten den von der Siegermacht
errichtetem Machtgefüge anzupassen.“1440
„… Wirkliche Probleme. Dazu zählen: korrupte Polizisten, die Kinderschänder schützen. Eine
korrupte Justiz, die sich auf Schandurteile gegen Deutsche spezialisiert. Medien, die nur noch
Lügen, Hetze und Propaganda verbreiten. Die Vergiftung unserer Lebensgrundlagen. Politiker
Demokraten, die offen den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes ablehnen.
Überhaupt kann man sagen, daß die derzeitige BRD auf ‚Werten‘ aufbaut, die unweigerlich den
Zusammenbruch jedes Gemeinwesens bedeuten: Gier, Egoismus, Dummheit, Neid, Mißgunst,
Lüge, Betrug, Verrat. Schaut euch einfach um und realisiert, was alles schief läuft. Und dann
werdet ihr sehen, daß der Grund dafür genau in diesen ‚Werten‘ begründet ist.
Es gibt also durchaus genug, was man in einer Bundestagsrede thematisieren könnte. Eben z.
B., daß man sich wieder auf andere Einstellungen zurückbesinnen könnte, die das Zusammen-
leben erträglicher machen könnten: Gemeinnutz ist Eigennutz, Mut, Ehre, Wahrheit, Gerechtig-
keit. Nichts davon macht Bystron.
Ich schließe diesen kurzen Artikel mit dem Zitat des letzten Reichskanzlers: ‚Der Herrgott hat
noch niemals einem Faulen geholfen, er hilft auch keinem Feigen. Er hilft auch keinem Volk, das
sich nicht selber helfen will. Deutsches Volk, hilf dir selbst!‘“1441
1438
Juedisches EUROPA, Heft 2-2014, „‚WAS ISRAEL SCHWÄCHT, SCHWÄCHT AUCH EUROPA‘ - B'NAI B'RITH
EUROPE
1439
AWARD OF MERIT FÜR SPRINGERCHEF DR. MATHIAS DÖPFNER“, S. 28
1440
Heinz Mahncke, „Das befreite Deutschland“, 1990, S. 6
1441
Deutscher Anzeiger, „Umerziehung - Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln“, 15.06.1970, S. 4
DIE KILLERBIENE SAGT …, „AfD: eine Partei für die Mülltonne“, 23.02.2019
388
3. WIR schaffen Euch
1444
WISSEN DE, „Mehrwertsteuer steigt von 16 auf 19 Prozent - Mit den Mehreinnahmen, die die Steuererhöhung
einbringt, will die Große Koalition den desolaten Haushalt (1,5 Billionen Euro Schulden) sanieren …“, 05.12.2006
390
3. WIR schaffen Euch
Bild 282: Für die Etablierung ihrer globalen Großeinheiten plant die international vernetzte Elite
die weitgehende Beseitigung der Weißen. Es sei nur angemerkt, daß es heute die Nachfolger jener
Eliten sind, die die zwei Bruderkriege unter den Europäern im 20. Jahrhundert anstrebten. Oder
die weiße Frauen, Kinder und Alte in Südafrika in Konzentrationslager sperrten, um den
Widerstand ihrer Männer zu brechen, als auf deren Boden Gold und Diamanten gefunden wurden.
Heute gehört praktisch jede Mine in Afrika der Familie Oppenheimer oder befreundeter Familien.
Die ganzen Systeme brauchten dermaßen viel Strom, daß man sich Gedanken machen mußte.
Die Thermalanlagen lieferten nicht ausreichend Strom, die Dieselgeneratoren waren für den
Notfallbetrieb, und die geplanten nuklearen Kraftwerke wurden aus Uranknappheit verworfen,
daher mußte schnell gehandelt werden.
Da CEO1445 MERKEL für 16 Jahre Dienstzeit (2005-2021) vorgesehen ist, wurde kurzerhand in
allen Gebieten eine PR-Kampagne vorbereitet, Windkraft und Solaranlagen überall installiert.
Einige Konzerne konnten dazu bewegt werden, ihre Dachflächen zur Verfügung zu stellen, um
mehr Energie zu produzieren. So konnten wir für unsere äußerst energieintensiven
Bunkeranlagen, Kühl- und Klimasysteme genügend Energie aus dem öffentlichen Netz ziehen.
2010 wurde dann die Klimawende in Gang gebracht und NACH DER SPRENGUNG 2011 VON
FUKUSHIMA KONNTE MAN DAS AUCH PROBLEMLOS DURCHSETZEN.
2010 half ich bei verschiedenen Ministerien, Sammelbunker unter den Städten BERLIN, KÖLN,
HAMBURG, BREMEN, KIEL, DÜSSELDORF, MÜNCHEN und STUTTGART. DIR IST SICHER
SCHON AUFGEFALLEN, DASS DER BERLINER FLUGHAFEN EIN FASS OHNE BODEN
IST.1446 UND DAS LIEGT DARAN, DASS 95 % DER GELDER FÜR UNSERE PROJEKTE
ABGEZWEIGT WIRD. ER WIRD NIEMALS FERTIG WERDEN. EBENFALLS STUTTGART 21
IST EIN SOLCHES PROJEKT.
Eigentlich gibt es in jeder der genannten Städte ein Großprojekt, was unverhältnismäßig viel
Geld verschlingt. Dieses Geld wird für andere Zwecke wie meines genutzt. Wir konnten
tagsüber, wie auch nachts, die Tunnel und atomschutzsicheren Bereiche sprengen und
ausbauen, der Überdruck der Sprengungen wurde über zwei Lagerhallen im Wedding und drei
Startup-Speditionen in Berlin-Mitte ausgegast, so daß wir ohne Verzögerung bis 2015
weitersprengen konnten.1447 Im Juni 2012 wurde ich zudem Projektleiterin im ‚Planungsstab
Neues Europa‘ und von dort an ging es mit mir gesundheitlich bergab.
2012 WURDE VON DER UN DIE ANWENDUNG DER MIGRATIONSWAFFE GEGEN EUROPA
2015 INSGEHEIM VERKÜNDET. MIT MITTELN DER UN, DER WELTBANK UND DER EU
WURDEN FÜNF ANWERBEZENTREN FÜR ARBEITSKRÄFTE IN AFRIKA UND ZEHN
WEITERE IM NAHEN OSTEN INSTALLIERT. JEDER, DER DIE KRITERIEN ERFÜLLTE,
BEKAM EIN SMARTPHONE, 2.500 EURO IN BAR UND WURDE IN DIE GENAU
VORDEFINIERTEN FLÜCHTLINGSROUTEN EINGEGLIEDERT. DIE DEUTSCHEN
BEHÖRDEN WURDEN INFORMIERT, WAS 2015 OFFIZIELL ANLIEF. INOFFIZIELL WURDE
DAS GANZE BEREITS 2013 LOSGETRETEN, ERST IN KLEINEREN STÜCKZAHLEN, ERST
2015 LIESS MAN DEN ‚ENTERVORGANG‘ SYRIEN INS ROLLEN.1448
1445
CEO (Chief Executive Officer) steht für den geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden.
1446
taz, „Blackbox BER - Der Flughafen gilt als Milliardengrab - aber was die Baustelle wirklich verschlingt, ist
unklar“,
1447
03.06.2017, Artikel v. Claudius Prösser
DER SPIEGEL, „Was wurde eigentlich aus dem Knall vom Wedding? - Schon länger geht das nun schon so in
der Hauptstadt: Immer wieder nachts, zwischen 23 Uhr und 1 Uhr morgens, schreckt ein extrem lauter Knall die
Anwohner
1448
(Wedding, Steglitz oder Pankow) aus dem Schlaf“, 31.12.2014
REUTERS, „Short of cash, U.N. cuts Syria refugees' rations again - The World Food Programme, running short
of cash, will halve the value of food vouchers given to Syrian refugees in Lebanon this month and may cut all help for
440.000 Syrians in Jordan next month“, 01.06.2015
391
3. WIR schaffen Euch
1449
DIREKT, „Neue Kriminalstatistik dokumentiert Ausländer-Kriminalität - Multi-Kriminell: 60.000 ausländische
Gewaltverbrecher in der BRD“, 28.04.2017, Artikel v. Stefan Magnet
1450
1451
EPOCH TIMES, „Flüchtlingskrise: Schieben Regierungen ihre Häftlinge nach Europa ab?“, 21.01.2016
1452
Israel Broadcasting Authority NEWS, „Close Up - The Jewish Community of Sweden“, 12.09.2010
THE EUROPEAN UNION TIMES, „Swedish organization: Europe should become Multicultural if it wants to
survive“,
1453
23.12.2010, Interview m. Barbara Lerner Spectre
1454
The New York Times, „ISIS Spreading in Europe, U.S. Intelligence Chief Warns“, 25.04.2016, Artikel v. A. Rubin
1455
EXPRESS, „European Union has supported ISIS ‚from the very beginning', claims Syrian president“, 08.02.2017
1456
KOPP, „Tief in der Nacht: Bundesregierung schleust Flüchtlingsmassen über Flughäfen ein“, 08.08.2016
Merkur, „Flüchtlinge nun per Charterflug nach Deutschland“, 08.11.2016
392
3. WIR schaffen Euch
1457
1458
netzfrauen, „Kenia schließt alle Flüchtlingslager und macht so 600.000 Menschen obdachlos“, 13.05.2016
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, „Steuergeld: Deutschland kauft für 40 Millionen Euro US-
Drohnen - Der deutsche Innenminister und der deutsche Verteidigungsminister kaufen in den USA Drohnen, die zur
gezielten
1459
Tötung eingesetzt werden sollen. Wo genau Deutschland die Waffen einsetzen wird, ist unklar“, 30.04.2013
1460
WSJ, „Bundeswehr will Kampfdrohnen (Heron TP) von israelischem Stützpunkt (Tel Nof) starten“, 05.10.2016
1461
NEOPresse, „(EUROGENDFOR) Europa (EU) rüstet zum Bürgerkrieg“, 11.11.2015
DWN, „EU-Militär probt für Bürgerkrieg in Deutschland“, 28.04.2016
393
3. WIR schaffen Euch
Bild 285: Der Zionist George Soros „investiert“1462 in die Kolonisation,1463 gerne auch mit
Menschen aus Syrien und dem Irak, wo der CIA und MOSSAD den Terror der IS unterstützt. 1464 In
israelischen Krankenhäusern werden IS-Terroristen zusammenflickt und wieder nach Syrien
zurückgeschickt. Israel selbst hat eine gemeinsame Grenze mit Syrien, läßt aber keinen einzigen
Syrer nach Israel. Soros, wie auch die israelische Regierung, möchten ein entleertes Syrien. Den
Boden, aber keine Syrer. Denn Israel beansprucht auch diesen Raum (Yinon Plan) für sich.
Vielleicht paar harmlose Luftblasen gingen hoch, das übliche eben. Für einen Flashmob wäre
am Dom gar kein Platz. Ebenfalls Nizza, Brüssel und München sowie der Anschlag von Brewig
waren nur ‚Terror-Tainment‘ für Sicherheitskräfte, die man üblicherweise als echte Terrorakte
ausgegeben hat. Wie halt bei der Sprengung des World Trade Center, vielleicht gibt es ein paar
zivile Opfer, die versehentlich am falschen Ort waren, aber seit 20 Jahren sind ALLE
Terrorszenarien von STAATSHAND DURCHGEFÜHRT, sonst würde sich ihre Macht ja
schmälern. Angst regiert die Welt und das Geschäft mit ihr macht 90 % der Weltwirtschaft aus.
SICHERHEIT: Halte dich von den Städten fern wie KÖLN, DRESDEN, BERLIN, HAMBURG,
DUISBURG, DÜSSELDORF, OBERHAUSEN, SCHWERIN, POTSDAM, ULM, FRANKFURT,
und BREMEN, das sind Städte, die auf jeden Fall völlig zerstört werden. …
MEIDE FASTFOODKETTEN, FERTIGPIZZA UND TIEFKÜHLFERTIGPRODUKTE. KEIN WITZ,
ES SIND WIRKUNGSKATALYSATOREN IN EINIGEN FASTFOOD LEBENSMITTELN, DIE EIN
MASSENSTERBEN VERURSACHEN SOLLEN, ENTWICKELT UND DESIGNT VON BAYER.
EBENSO LASS DICH UNTER KEINEN UMSTÄNDEN IMPFEN! ALLE WIRKSTOFFE SIND
BEREITS VÖLLIG KONTAMINIERT!1465
Manche berichteten von Aspartam und seinen Nebenwirkungen, die Leute wußten leider nur die
Hälfte. Aspartam ist schlimmer, als sich die meisten Leute auch nur im Entferntesten vorstellen
können. NEOTAM und ASPARTAM sind solche Katalysatoren, die dich schnell ausschalten
können. ASPARTAM wurde entwickelt, um Creutzfeldt-Jakob gewinnbringend zu machen, und
mit Alzheimer Milliarden zu verdienen, falls die Leute nicht in die Zucker- und Insulinfalle tappen.
AUFSTÄNDE WERDEN ENTSTEHEN, DIE DIE POLIZEI BRUTALST NIEDERSCHLÄGT,
NACH UND NACH WERDEN BÜRGER PRIVATE RACHEAKTIONEN GEGEN POLIZISTEN
MACHEN und so kocht die Sache hoch. JEDER GEGEN JEDEN, SO SCHEINT ES, UND DIE
ASYLINDUSTRIE WIRD WEITERHIN RENDITEN SCHÖPFEN, DAß DIE GIER NUR SO
TROPFT. Danach wird niemand mehr eine Frau an der Spitze haben wollen, und von
Demokratie will auch keiner mehr was wissen. …
Zuletzt ich. Ich stamme aus Litauen, 45 Jahre alt, Ex-Blondine, jetzt haarlos. Meine Großeltern
waren Litauendeutsche, die nach dem Krieg von den Russen vertrieben wurden, weil die Nazis
so lächerlich versagt hatten, daß wir obdachlos wurden. Einst waren wir eine reiche
Bauernfamilie, reich an Land und Freunden. … Danach habe ich einige Jahre in der Industrie für
größere Baufirmen in der Schweiz Tunnel, dann Bunker gebaut und so kam ich dazu.
1462
1463
THE WSJ, „Why I’m Investing $500 Million in Migrants“, 20.09.2016, Artikel v. George Soros
SUNDAY EXPRESS, „Billionaire EU supporter tells Europe to take in ‚at least a MILLION' refugees every year“,
03.11.2015,
1464
Artikel v. Jake Burman
1465
GEOPOLITICS, „Israeli Defense Minister Confirms Israel Backing Of ISIS in Syria“, 27.04.2017
NEWS-FOR-FRIENDS, „Gesundheit - Schockierend: Vollständige Liste der Grippe-Impfstoff-Zutaten -
Karzinogene, Neurotoxine und mehr …“, 12.08.2017
394
3. WIR schaffen Euch
Bild 286: Die Aufgabe der EU, hinter der ja wieder nur Menschen stehen, ist die weitestgehende
Vernichtung der Weißen als Völker und die vollständige Aneignung ihrer Hoheitsrechte.
Ich war nie verheiratet und hatte außer meinem Hund Bedrich und einem langjährigen
Brieffreund, der in der Antarktis forscht, keine großen Berührungen mit der Welt. Ich bin 2014 an
Leukämie erkrankt, unheilbar, befinde mich im Endstadium und werde wahrscheinlich Silvester
2016 nicht mehr erleben. Wenn es eine Hölle gibt, habe ich mir sicherlich einen Platz in der
ersten Reihe erkämpft, und jeder Deutsche, der mir den Tod wünscht, dem mag ich es nicht
verübeln. Da ich alleinstehend bin, wollte ich meine Geschichte mal jemandem erzählen, der
vielleicht ein wenig von dem Wahnsinn glaubt, den ich erlebt habe.“1466
„… Wer zum Beispiel mal durch Pforzheim, Offenbach, Nürnberg, Hamburg etc. geht, dem wird
ganz schlagartig klar, daß diese Gebiete als Deutschland verloren sind und auch nie wieder
deutsch werden. Siedlungspolitik schafft Fakten. Die Menschen sind Realität, die gehen nicht
dadurch weg, daß irgend jemand in der Fußgängerzone steht und beweist, daß Sure 12 gegen
das Grundgesetz verstößt. Und diese eine Million pro Jahr angesiedelten Menschen in
Deutschland werden auch nicht dadurch weniger, daß man ihnen den Bau von Moscheen
verbietet, sie ihre Kopftücher absetzen läßt oder ähnlichen Firlefanz.
Man erkennt also klar, daß diese immense Ansiedlung von Menschen, die übrigens genau mit
dem Erstarken der EU begonnen hat, direkt darauf abzielt, die europäischen Völker zur
Minderheit im eigenen Land zu machen. Die Siedlungspolitik dient jedoch noch einem anderen
Zweck. Es ist leicht zu verstehen, daß die Ansiedlung von Menschen und ihre Versorgung
logischerweise mit einer Erhöhung der Geldmenge einhergehen muß; 90 Millionen Menschen
brauchen mehr umlaufendes Geld als 70 Millionen Menschen. Genauso wie ein 1,90 m großer
Mensch mehr Blut braucht als ein 1,50 m großer. Die Staaten in Europa haben jedoch ihr
Geldschöpfungs-Monopol an die Europäische Zentralbank1467 abgetreten, so daß sie kein Geld
selbst erschaffen, sondern sich nur gegen Zinsen leihen können.
Die europäische Siedlungspolitik wird deshalb so vehement vorangetrieben, weil sie unglaublich
viele Leute auf unglaublich vielfältige Weise nützt! Einerseits den Politikern, die die ‚Vereinigten
Staaten von Europa‘ erschaffen wollen und somit an Macht gewinnen. Andererseits den
Banken, die durch Kredite an den Staat letztlich zum Schnäppchenpreis die europäischen
Völker enteignen können. Wie souverän ist ein Volk, dem nichts mehr gehört? …
Es ist die primäre Aufgabe der Politiker, den Staatenbund ‚EU‘ zu stabilisieren und mit allen
möglichen Mitteln zu verhindern, daß er wieder in Nationalstaaten zerfallen kann. Darum zielt
ihre ganze Politik darauf ab, die einheimischen Völker zur Minderheit im eigenen Land zu
machen und ihnen ihre Souveränität zu nehmen, indem man ihnen ihr Eigentum über die
Staatsverschuldung entreißt. Darum freut sich jeder pro-EU-Politiker auch so doll, wenn die
Staatsverschuldung weiter steigt. …“1468
1466
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Total abgefahrene Science-Fiction?“, 23.09.2016, Text zitiert nach einer E-Mail v.
Dip.-Ing.
1467
Dr. Austeja Emilija Dominykas
1468
HUMANAREFREE, „Complete List of BANKS Owned or Controlled by the Rothschild Family“, 20.11.2013
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Warum die EU eine Siedlungspolitik betreibt“, 24.08.2016
395
3. WIR schaffen Euch
1469
1470
THE SCOTSMAN, „CIA gives grim warning on European prospects“, 15.01.2005
The Washington Post, „CIA Chief Sees Unrest Rising With Population“, 01.05.2008, Artikel v. Joby Warrick
1471
1472
Strategic Culture Foundation, „Soros / CIA Plan to Destabilize Europe“, 24.09.2015, Artikel v. Wayne MADSEN
NEW.EURO-MED.DK, „Joschka Fischer’s und Soros‘ EU Council on Foreign Relations: Gebt den Muslimen
Territorien
1473
in Deutschland für ihre eigenen ‚Neu-Damaskus‘, ‚Neu-Bagdad‘“, 06.03.2016
1474
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Terror“, 21.08.2017, Kommentar v. ‚Radio-Harry‘
1475
Deagel. Com, Vorschau der Bevölkerung im Jahr 2025 f. Deutschland: 31.331.360, eingesehen 26.08.2017
1476
NEOPresse, „Verliert Deutschland 30 Millionen Menschen?“, 27.01.2016
1477
EPOCH TIMES, „Ebola-Impfstoff: Sind RFID-Chip-Implantate in Ebola-Impfungen enthalten?“, 21.10.2014
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Deagel und die Chemtrails“, 28.09.2016
396
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1478
BBC NEWS UK POLITICS, „EU should ‚undermine national homogeneity‘ says UN migration chief“, 21.06.2012
1479
Ian Andrew Goldin, Oxford-Ökonom, jüdischstämmiger Professor of ‚Globalisation and Development‘, von 2003
bis 2006 Vizepräsident der WELTBANK. Veröffentlichte u. a. „Global Governance and … in the 21st Century” (Tiffany
Vogel),
1480
Global Policy, 01/2010; Zitat aus: DIE ZEIT, „Schweizer Migrationspolitik - Verliert nicht den Mut“, 08.03.2012
JÜDISCHES LEXIKON - Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden, Band IV/2,
S-Z,
1481
JÜDISCHER VERLAG, Berlin 1927, S. 1.114
‚DetlefFröbe‘, POLITIKFOREN.NET, „Wie lange bis der Osten geflutet ist? Wohin als deutscher Flüchtling?“,
05.04.2015
1482
DER SPIEGEL, „Bundespräsident: Gauck nennt Übergriffe auf Flüchtlingsheime ‚widerwärtig‘", 09.07.2015
397
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1483
DIE WELT, „Gauck lockt Inder - ‚Wir haben genug Platz in Deutschland‘ - Bei seinem Indien-Besuch ruft Joachim
Gauck junge Inder zu Studium oder Arbeit in Deutschland auf. Weil die deutsche Bevölkerung immer kleiner werde,
gebe es genug Platz, sagt das Staatsoberhaupt“, 08.02.2014
1484
DIE WELT, „Was ist heute eigentlich noch typisch deutsch? - Der demographische Wandel wird Deutschland
radikal verändern“, 04.02.2014; Professor Thomas Straubhaar ist Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des
Hamburgischen
1485
Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und ‚Fellow der Transatlantic Academy in Washington' D.C.
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, „Gauck: Die Deutschen sterben aus, die Inder sollen kommen -
Bundespräsident Joachim Gauck hat die Inder aufgerufen, nach Deutschland zu kommen, um das aussterbende
Land zu besiedeln. Er ‚freue‘ sich bereits ‚auf Menschen aus anderen Teilen der Welt‘. Gauck beweist, daß die alten
Eliten
1486
im Grunde wie Kolonialisten denken“, 09.02.2014
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gauck / Siedlungspolitik“, 09.02.2014
398
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1487
1488
The Washington Times, „Novelist, radical Susan Sontag, 71, dies in New York“, 29.12.2004
1489
Hamburger Abendblatt, „Wer nimmt die jungen Flüchtlinge auf?“, 16.11.2015
LANDRATSAMT Leipzig, „BESCHEID ab dem 01.03.2017 über die Gewährung v. laufenden Leistungen n. §
AsylbLG in der ab 01.03.2015 gültigen Fassung“, AZ. 1067.2.111596, 21.03.2017; Für die acht Ausländerkinder
werden
1490
jeweils zwischen 664,12 bzw. 713,74 EURO ausbezahlt.
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Politik Grundkurs“, 18.11.2015
399
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
„Wie gesagt, ich bin kein Deutscher. Von daher ist es mir
völlig egal, was mit eurem Volk, mit eurer Kultur, mit eurem
Land passiert. Es sind auf diesem Planeten schon viele
Völker und Kulturen verschwunden, das ist nichts Neues.
Ich als Einzelperson habe darauf keinen Einfluß und mir
steht auch kein Urteil über euch zu. Wenn also das
deutsche Volk beschließt, seine eigenen Großeltern mit
Flaschenpfand zu versorgen, während man Zigeuner in
Hotels mit Vollpension1491 einmietet, so ist das allein eure
Entscheidung. Wenn Deutschen der Strom1492 abgestellt
wird oder sie aus dem Haus geworfen werden,1493 weil sie
die Wucherpreise ihrer gierigen Volksgenossen nicht
Bild 291: Henryk Marcin Broder, ein in Polen geborener Jude: „Ich würde gerne das weiße Europa
aufgeben, aber ich würde ungern das demokratische 1494 Europa aufgeben.“1495 Weiter: „Ich glaube
tatsächlich, daß Europa ein übernahmereifer Kontinent ist. (Aber) ich finde es grundsätzlich gut,
daß das so genannte weiße, heterosexuelle, blonde, 1496 arische Europa seinem Ende
entgegengeht.“1497 „Deutschland (das deutsche Volk) schafft sich ab. Na und? (Eure) Gesell-
schaften schaffen sich öfter mal ab und nicht zwangsläufig zu ihrem unserem Nachteil.”1498
mehr bezahlen können, während der Staat die entsprechenden Kosten für Asylanten
übernimmt, dann wollt ihr es so. Wenn die Stadt sich weigert, Schulen zu renovieren, aber ein
Jahr später genug Geld hat, die Schule zu einem Asylantenheim umzubauen, dann ist das
ebenso. Es geht mich schlicht nichts an, was ihr1499 mit eurem Land macht. Ich bin euch auch
nicht böse dafür, daß ihr euch unter ‚Hurra‘-Rufen ausrotten laßt und sogar bereit seid, eure
eigenen Kinder für euren Gott ‚Bunt‘ zu opfern. Ihr wollt es ja nicht anders.“1500
Wie immer vorausschauend, die anti-deutsche CDU/CSU-Regierung: „Bis 2017 soll an 1.000
staatlichen Schulen in Indien Deutsch als erste Amtssprache unterrichtet werden. Die
Bundesrepublik (Regierung) investiert viel (Steuer-) Geld in das Projekt (um weitere Menschen
nach Deutschland zu locken).“1501
„Es ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten, wenn man einerseits die Deutschen durch
Umverteilung des Geldes an der Vermehrung hindert und andererseits dann durch die
Weltgeschichte jettet, um zu sagen: ‚Kommt zu uns, wir haben Platz, die Deutschen kriegen eh
keine Kinder mehr‘. Nicht nur, daß das Verhalten der jetzigen CDU-Regierung formal den
Straftatbestand des Völkermordes erfüllt, es werden die geschaffenen Verhältnisse auch noch
als Vorwand benutzt, um den Völkermord durch die Ansiedlung von noch mehr Ausländern zu
verstärken. Kein gesunder oder moralisch integerer Mensch ist zu solch zynischem und
menschenverachtendem Verhalten fähig. Darum mußte es ein Pfaffe sein, der dies sagt.“1502
„Die EU wurde konstruiert, um mittels Immigration einen homogenen Menschenbrei zu
erzeugen und die Herrschaft über ganz Europa zu erlangen, indem man die Ländergrenzen
verwischt und die einheimischen Völker ausrottet, die zu Nationalstaaten zurückkehren könnten.
Die Mächtigen in der EU wollen die europäischen Nationalstaaten vernichten, die Demokratie
abschaffen und die EU1503 totalitär regieren. Kein Mensch mit einem IQ über Raumtemperatur
nimmt wirklich an, daß der jetzige Einstrom aus Nordafrika, der Abbau von Grenzen, das
Schikanieren der Einheimischen eingeführt wurden, um einen ‚Fachkräftemangel‘ zu beseitigen
oder einen ‚demographischen Wandel‘ zu bekämpfen. Das, was jetzt abläuft, ist der größte
Völkermord in der Geschichte der Menschheit.“15041505
1491
1492
MDR, „Zwischenlösung - Landkreis Bautzen schickt Asylbewerber ins Vier-Sterne-Spreehotel“, 28.05.2014
1493
DIE WELT, „800.000 Deutsche können Strom nicht bezahlen“, 26.06.2012
1494
STUTTGARTER ZEITUNG.DE, „Leonberg - Junge Frau muß Flüchtlingen weichen“, 13.12.2013
1495
Demokratie = Gelddiktatur. Welchen Familien die Banken und damit Europa gehören, ist bekannt.
tachles - Das jüdische Wochenmagazin, „Henryk Broder über historischen Masochismus, arabische Logik und
die
1496
Entarisierung Europas: ‚Europa wird anders werden‘",14.07.2006, Interview m. Yves Kugelmann
1497
Neue Bildpost, „Blonde werden seltener“, 30.09.1979
Der Bund, „Eurasia oder Eurarabia, das ist hier die Frage“, 24.02.2007, S. 6, Interview m. Henryk M. Broder
1498
1499
DIE ZEIT, „Terrorangst - „Angst ist das deutsche Lebenselixier“, 10.03.2011
1500
DIE WELT, „Private Finanzen - Drei von vier Deutschen reicht das Einkommen nicht“, 22.10.2013
1501
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Na dann!“, 14.09.2013
1502
BERLINER KURIER, „Inder pauken Deutsch“, 01.11.2014, S. 3
1503
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nächste Stufen der Siedlungspolitik“, 06.02.2015
1504
DWN, „Urteil - EU-Gericht: Deutschland muß Asyl-Bewerbern Wohnung zahlen“, 27.02.2014
1505
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nägel mit Köpfen“, 20.04.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Trick 17“, 04.10.2011
400
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1506
VEREINIGTE GROSSLOGEN VON DEUTSCHLAND, „Es gibt nur eine Freimaurerei. Dokumentarbericht vom
ersten
1507
Konvent der Vereinigten Großlogen von Deutschland. Bruderschaft der deutschen Freimaurer“, 1959, S. 13
Hrsg. Großmeisteramt, „Es gibt nur eine Freimaurerei - Dokumentarbericht vom ersten Konvent der vereinigten
Großlogen
1508
von Deutschland - Bruderschaft der deutschen Freimaurer”, 14.09.1958, S. 43
1509
Jürgen Holtorf, „Die Logen der Freimaurer“, 1991, S. 7,9, 36
Protokoll - 17. Parteitag der CDU Deutschlands, „BERICHT DER VORSITZENDEN DER CDU DEUTSCHLANDS
UND VORSITZENDEN DER CDU/CSU-FRAKTION IM DEUTSCHEN BUNDESTAG DR. ANGELA MERKEL MdB“,
01.-02.12.2003, S. 25
401
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
„Angela Merkel stellt klar, daß die Politik zu Veränderungen für die
Deutschen führt. Und führen soll: „‚Es geht um Partizipation und
Teilhabe‘, sagte Angela Merkel zum Abschluß der Veranstaltung.
Deutschland MÜSSE Migranten gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt
einräumen. Dies gelte auch für den öffentlichen Dienst, der für Bürger
mit Migrationshintergrund attraktiver werden müsse.“1510
„Was hier dem Judaismus und der mit ihm engstens verbundenen
Freimaurerei1511 nachgewiesen wurde, gilt auch für jene politische
Hintergrundmacht, die sich gern auf Johannes (Kap. 10, Vers 16) beruft,
wonach aus der Menschheit ‚eine Herde und ein Hirte‘ werden soll. Das
ist nur wieder ein anderer Name für Multikultur oder homogene Masse.
Bild 293: Prof. Dr. Horst Köhler, CDUler und Rotarier, hat die hier lebenden Ausländer als den
„größten Schatz“ bezeichnet, den dieses Land hat. 15121513 In normalen Völkern sind die eigenen
Kinder natürlich der größte Schatz. In blumige Worte kleiden sie den Völkermord: „Die Deutschen
verschwinden nicht, sie werden einfach nur zu anderen Menschen. Zu besseren Menschen. Zu
Menschen mit einer dunkleren, wärmeren Haut, die in einem hübscheren Land leben.“1514
Es heißt hierzu in ‚Multikultopia‘ auf Seite 34: ‚Gerade in den Kirchen erstarkt in letzter Zeit,
aufgrund des egalitaristischen christlichen Weltbildes, das multikulturelle‘ Engagement.
Grundsätzlich geht es dabei um den Aufbau einer Haltung zur Überwindung ‚nationalistischer
und rassistischer Vorurteile‘. Den Ausgangspunkt stellt hierbei das anti-völkische, christliche
Menschenbild dar‘. Der CDA-Bundesvorstand verabschiedete am 07.04.1989 einen Leitantrag,
in dem es heißt: ‚So ist die brüderliche Gemeinschaft der Zukunft für Christen nicht anders
denkbar als eine multikulturelle Gesellschaft aller Menschen dieser Erde.‘
Am 02.12.1989 gibt DIE WELT den Papst wie folgt wieder: ‚Habt keine Angst. Reißt die Tore
weit auf für Christus. Seine rettende Macht öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen
und politischen Systeme, die weiten Bereiche der Kultur, der Zivilisation und des Fortschritts.‘
Und DIE WELT fügt klarsichtig hinzu: ‚Das war ein politisches Programm.‘ [14, Seite 30, 31]
„Die ‚Multikulti‘-Ideologie ist also der Versuch einer Gruppe von Menschen, die Vielfalt auf dem
europäischen Kontinent zu vernichten und eine Mischkultur zu etablieren. Günstigstenfalls ist es
nur das gigantischste Menschheitsexperiment aller Zeiten, bei der sich Leute die Frage stellten:
‚Was passiert, wenn man die eigene Bevölkerung durch einen kriminellen Bevölkerungs-
mischmasch aus der ganzen Welt ersetzt?‘
Ich bin der Ansicht, daß der Multikulturalismus kein ‚Experiment‘ war, sondern alles von Anfang
an darauf hinauslaufen sollte, die kulturelle Vielfalt der Europäer zu vernichten.1515 Niemals
zuvor wurde so planmäßig und gezielt die Kultur von Millionen von Menschen vernichtet.
Multikulti ist Völkermord.“1516
„… Die wichtigste Erkenntnis aus dieser banalen Geschichte lautet, daß es nicht auf die bloße
Zahl der Nachkommen ankommt, sondern auf die ART der Nachkommen!
Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist auch die Frage ‚Wie rette ich das deutsche Volk vor dem
Aussterben?‘ zu beantworten: Indem die Deutschen genügend Kinder bekommen. Jede andere
Antwort ist falsch.
Die Antwort: ‚Indem ich die Grenzen aufmache und Rumänen, Türken, Araber, Afrikaner,
Chinesen, Koreaner, etc. hereinhole‘ ist nicht nur falsch, sondern beschleunigt das
Verschwinden des deutschen Volkes erheblich! Was für Massai gilt, gilt analog für Kroaten,
Griechen, Spanier, Türken, Deutsche, Koreaner, etc. Man kann also ein Volk für alle Zeiten
ausrotten, ohne daß auch nur ein Tropfen Blut fließt: Indem man es durch Vermischung seiner
ethnischen Eigenarten beraubt!“1517
1510
Deutsche Welle, „MIGRATION - Bundesregierung setzt auf Willkommenskultur - ‚‚WIR brauchen Einwanderung,
WIR brauchen Migranten‘ - das war das einhellige Bekenntnis beim 6. Integrationsgipfel der Bundesregierung. Im
Mittelpunkt
1511
standen die Themen Arbeitsmarkt und Teilhabe“, 28.05.2013
DIE WELT, „Ausländer bereichern unsere Gesellschaft - Freundschaftstreffen der Freimaurer im Rathaus:
Für Völkerverständigung, gegen Rassismus“, 16.10.2000
1512
Der Tagesspiegel, „Ein humaner Pragmatismus - Bundespräsident Horst Köhler hat einmal die hier lebenden
legalen
1513
und illegalen Ausländer als den größten Schatz bezeichnet, den dieses Land hat“, 15.11.2006
Civitas Institut, „Der Bundespräsident empfängt die Freimaurer - ‚Die Freimaurerei hat einen festen Platz in
unserer
1514
freiheitlichen Gesellschaft‘“, 15.12.2008
1515
Süddeutsche Zeitung, „Auf Wiedersehen, Kinder! Zehn Thesen zum Verschwinden der Deutschen“, 18.04.2001
1516
Hanauer Anzeiger, „Hinsehen und differenzieren - Ein Viertel der Hessen hat ausländische Wurzeln“, 15.09.2009
1517
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Multikulti! Yeah!“, 09.01.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Wie rette ich ein Volk?“, 25.04.2014
402
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1518
Rede Dr. Merkels auf der „11. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung“ in Berlin, 20.06.2011
403
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1519
1520
N24, „Bundesregierung will mehr Zuwanderung“, 05.05.2013
KOMPENDIUM, „Dialoge Zukunft Vision 2050, „Made in Germany“ Band 2, Nr. 38, Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, 18.06.2011, S. 55, 61, 89, 106, 131, 145, 153, 175, 179; Die Ausarbeitung wurde u. a.
unterstützt vom Bundeskanzleramt (J. Geismann), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (Dr. M. Müller-
Härlin), Bundesministerium für Gesundheit (Soziales Miteinander und Vielfalt, Dr. C. Raskob), dem Bundespresseamt
und ‚Nachhaltigkeitspolitikern‘ des Deutschen Bundestages (S. 13, so z. B. Franz Müntefering), verschiedenen
Ministerpräsidenten
1521
(S. 14) etc.
1522
Jürgen Micksch, „Manuskript des Referates“, S. 1
1523
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Arid Uka vs. ‚NSU‘“, 10.01.2012
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Umfrage bei focus online“, 13.10.2015
404
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 296: Paris, 2009. Weißer Mann am Boden. Im eigenen Land. Ein Bild mit Symbolgehalt. Durch
Unmündigkeit, mangelnden Mut und einer Haltung, sein Schicksal nicht selbst in die Hand zu
nehmen, sondern Dritten sein Leben anzuvertrauen, haben wir uns alle die Hölle selber
geschaffen. Rabbi Ishmael Levitts soll folgendes gesagt haben: „Es ist im Interesse der Juden,
daß die Weißen einen Genozid erleben. Auf daß weiße Kinder lebendig verbrannt werden, weiße
Frauen vergewaltigt, verstümmelt, ermordet und alle weißen Männer, die nicht abgeschlachtet
wurden, machtlos zusehen, wie ihre Leute terrorisiert werden. ...“1524
„Wenn etwas in der Politik passiert, kann man davon ausgehen, daß es genauso geplant war.
Es gibt keine Zufälle. Besonders deutlich wird das am Beispiel der Siedlungspolitik der BRD,
also der von der CDU durchgeführten Ansiedlung möglichst vieler Ausländer. Wenn man sagt:
‚Wir möchten keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen und diejenigen, die keine Flüchtlinge
sind, müssen so schnell wie möglich abgeschoben werden‘, mit wem bekommt ihr Ärger?
Mit Ali? Mit Mehmet? Nein, mit deutschen Staatsanwälten, mit deutschen Politikern, mit
deutschen Polizisten, mit deutschen Journalisten. Wer fordert denn die Ansiedlung möglichst
vieler Ausländer? An erster Stelle immer die Wirtschaftsverbände: DIW, DIHK, BDI, etc. Es ist
also klar, daß der breitbeinig durch die Fußgängerzone stolzierende ‚Flüchtling‘, der gar nicht
traumatisiert wirkt, lediglich das Symptom ist. Die eigentliche Ursache sind Deutsche, die davon
profitieren. … Eine so groß angelegte Agenda wie die jetzt ablaufende Siedlungspolitik wurde
Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte im Voraus geplant. Als ein Beispiel möchte ich euch den
sogenannten ‚Zensus‘ nennen, bei dem im Jahr 2010 bereits nach Wohnraum gefragt wurde.
Klingelt es? Warum wohl wollte die CDU-Bundesregierung bereits vor fünf Jahren so genau
wissen, wieviel Wohnraum in Deutschland zur Verfügung steht? Was für ein glücklicher Zufall,
daß die Bundesregierung im Jahr 2015 also schon weiß, wer wieviel Wohnraum für die
Ansiedlung von Flüchtlingen bereitstellen kann! Oder vielleicht ist es ja ganz anders?
Vielleicht hatte die CDU bereits vor fünf Jahren gewußt, daß im Nahen Osten durch US-
amerikanische und israelische Angriffskriege große Flüchtlingsbewegungen entstehen würden?
Und genau deshalb hat sie bereits vor fünf Jahren so genau wissen wollen, wieviel Wohnraum
in Deutschland für die Ansiedlung von Ausländern zur Verfügung steht. Die Ansiedlung von
Flüchtlingen wird das deutsche Volk nachhaltig verändern und es ist mit Widerstand zu rechnen.
Um diesen Widerstand zu brechen, muß man ihn auf vielerlei Art bekämpfen. Eine Möglichkeit
ist die Totalüberwachung des Volkes, wozu auch die Maut dient, wobei es gar nicht primär um
Geld, sondern die anlaßlose Totalüberwachung des Personenverkehrs geht. Und was für eine
eigenartige Koinzidenz, daß die Erschaffung des ‚NSU‘ im Vorlauf der Siedlungspolitik erfolgte.
Mit dem NSU hat das Merkel-Regime natürlich den perfekten Vorwand geschaffen, um gegen
Nationalisten vorzugehen.
Kommen wir nun noch auf einen weiteren Punkt zu sprechen, der mir erst vor kurzem so richtig
klargeworden ist. Ziel der Siedlungspolitik ist letztlich die Ausrottung/Verdrängung des
deutschen Volkes nach den Plänen von Hooton. Es ist wie gesagt möglich, ein Volk für immer
vom Angesicht der Erde zu tilgen, ohne auch nur einen Tropfen Blut zu vergießen. Man muß
lediglich zwei Generationen lang dafür sorgen, daß sich die Frauen des Volkes nicht mit den
eigenen Männern, sondern mit fremden Männern vermehren. Das CDU-Regime stand also vor
dem Problem, wie es den deutschen Frauen gemischte Partnerschaften schmackhaft machen
sollte.
1524
Birth of a New Earth Blog, „The Jewish Agenda to Destroy the White Race“, 12.03.2018
405
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Dazu muß man sich nur die Frage stellen, was denn
der Hauptanspruch einer Frau bei einer Partnerschaft
ist? Wir müssen uns hier nicht die Taschen volllügen.
Eine Frau will in einer Partnerschaft vor allem eines:
SICHERHEIT. Sie will wissen, daß ihr Mann
dauerhaft gut verdient. Sie will sich um die Kinder
kümmern und nicht zum Jobcenter rennen und betteln
müssen.
Sie will nicht alle zwei Jahre mit der Familie
umziehen. Um eine deutsche Frau also dazu zu
bewegen, einen Ausländer einem Deutschen
vorzuziehen, muß man ihr suggerieren, daß diese
Bild 297: „Schon eigenartig, wie Leute den Begriff ‚Rassist‘ pervertiert haben. Dabei sind Alis 1525
Vorstellungen lediglich natürlich. Natürlich möchte ein Schwarzer eine schwarze Frau und
schwarze Kinder, die ihm ähnlich sehen. Natürlich versteht eine schwarze Frau einen schwarzen
Mann besser, als eine weiße Frau. Alles andere wäre unnatürlich. Die jetzigen Weißen sind
unnatürlich und sie zahlen den Preis dafür. Die einzigen Staaten, in denen ‚bunt‘ möglich ist, sind
weiße Staaten. Weil nur Weiße dumm genug sind, einen Genozid an sich selber zu verüben.“ 1526
Wahl für sie mit mehr SICHERHEIT verbunden ist. Et voilà: Glaubt ihr, es ist Zufall, daß die
Floskel ‚MEHR SICHERHEIT‘ ausgerechnet bei dieser gemischten Partnerschaft so sehr in den
Vordergrund gerückt ist? Glaubt ihr, es ist Zufall, daß das Wort S i c h e r h e i t in genau dieser
Weise geschrieben wurde und eine ganze Zeile einnimmt?
Natürlich nicht. Dieses Plakat enthält zwei Botschaften.
Erstens für die deutsche Frau: Such dir einen Ausländer, das gibt dir mehr Sicherheit.
Zweitens für den deutschen Mann: Ihr habt verloren.
Wenn man die Zahl von 500.000 Neuansiedlungen jährlich ins Verhältnis zu 80 Millionen setzt,
kommt man auf einen relativ kleinen Prozentsatz. Aber diese Rechnung ist falsch; man
vergleicht da Äpfel mit Birnen. Denn klar ist, daß diese 500.000 neu angesiedelten Ausländer
überwiegend Männer zwischen 20 und 35 Jahren sind. Die Ausländer konkurrieren nicht mit
irgendwelchen Senioren, sondern mit der entsprechenden deutschen Altersgruppe. Und da
sorgt dieser massive Zuwachs natürlich dafür, daß die deutschen Männer ganz massiv ins
Hintertreffen geraten: eine deutsche Frau zwischen 20 und 35, die auf der Suche nach einem
Partner ist, wird bald nicht mehr überwiegend deutsche ‚Kandidaten‘ zur Auswahl haben,
sondern vermehrt ausländische Männer, die hier angesiedelt wurden. Da das Verhältnis von
deutschen Jungen und Mädchen in Deutschland naturgemäß in etwa 1:1 ist, bedeutet dies
natürlich sexuelle Frustration für die deutschen Männer.
Denn für jede deutsche Frau, die sich einen Ausländer als Partner nimmt, geht ein deutscher
Mann leer aus. Der Punkt ‚sexuelle Frustration‘ bei deutschen Männern, der durch die massive
Ansiedlung ausländischer Männer resultiert, kann gar nicht überschätzt werden. Wißt ihr, was
natürlich die beste Lösung wäre? Natürlich wenn die deutschen Männer schwul werden!
Die deutschen Frauen sollen also lesbisch werden oder einen ausländischen Mann heiraten, die
deutschen Männer sollen schwul werden. Die perfekte Art, ein Volk binnen zwei Generationen
auszurotten. Ich habe lange Zeit überlegt, was dieses ständige Hypen der Homosexualität in
Deutschland soll. Ich sah es als Dekadenz an, doch nun habe ich einen ganz anderen
Blickwinkel. Es geht tatsächlich darum, die Jungen bereits im Kindesalter für die Homosexualität
zu begeistern, um so der Frustration entgegenzuwirken, daß sie später mit Ausländern um
deutsche Frauen konkurrieren müssen. Denn einem schwulen Mann ist es egal, wieviele
männliche Ausländer hier angesiedelt werden, weil er nicht mit ihnen um deutsche Frauen
konkurriert. Bei einem hetero Mann sieht es da schon ganz anders aus. Wenn man einfach mal
die Augen aufmacht und den Verstand einschaltet, dann erkennt man die Gleichzeitigkeit dieser
Propaganda. NSU: vor etwa fünf Jahren. Zensus zum Wohnraum: vor etwa fünf Jahren.
Totalüberwachung: vor etwa fünf Jahren. Hypen der Homosexualität: vor etwa fünf Jahren. Es
gibt keine Zufälle. Das deutsche Volk wird generalstabsmäßig ausgerottet.“1527
1525
BBC, „Muhammad Ali - Former world heavyweight boxing champion Muhammad Ali guests on Michael
Parkinson's
1526
chat show“,17.10.1971
1527
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Dreieinhalb Minuten, die sich lohnen!“, 22.06.2016
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Siedlungspolitik und Homosexualität“, 12.05.2015
406
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 298: Kontrast und Verschiedenartigkeit der Rassen. Kulturen sind im Grunde die Art und
Weise der Ausgestaltung des Lebens. Jedes Volk organisiert das Über- und Zusammenleben auf
seine ganz eigene Art. Es spiegelt den Volkscharakter wider und ist deshalb auch so mannigfaltig.
„Die Frage mag an dieser Stelle überraschen, aber an ihrer Beantwortung scheiden sich die
Welten, von deren Aufeinanderprallen hier die Rede ist: Die Einwelt und die Völkerwelt!
Bedingung für die Bildung der Einwelt ist die Zerstörung der Völkerwelt, weil diese der genaue
Gegensatz zur Einwelt ist und weil die Völker die einzigen menschlichen Gemeinschafts-
bildungen sind, die den Beherrschern dieser Einwelt gefährlich werden können. Statt ihrer soll
sich ein multikultureller und ethnischer Flickenteppich über die Erdoberfläche ausbreiten, in dem
sich niemals wieder ein Kraftkern der Freiheit bilden kann (mit Ausnahme Israels).
Als Ersatz für die Volksgemeinschaft, die dem einzelnen Heim und Hort, ja Quelle der
physischen und psychischen Existenz war, bietet Graf Coudenhove-Kalergi die ‚Persönlichkeit‘
an. Aber das ist ein trügerischer Köder, denn in Wahrheit bilden sich gerade auf dem
Wurzelgrund des Volksbodens starke und eigengeprägte Persönlichkeiten. Die Entwurzelten
jedoch werden zum Spielball der Manipulation. Schiller: ‚Dort in der fremden Welt stehst du
allein, ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.‘ Zur Bildung dieser Zukunftsrasse
müssen die Menschen durcheinandergewirbelt werden. Das ist nur denkbar, wenn sie in die
jeweils anderen Kulturkreise und in die einstweilen noch vorhandenen Völker theoretisch
problemlos aufgenommen werden können, und eben das setzt die Behauptung voraus, daß
Kulturen und Völker nicht vererbungsbedingt, also nicht rassegebunden sind. [14, Seite 11]
Auch in der augenblicklich propagierten Multikultur soll Rassemischung vollzogen werden.
Damit wird das Irreale der Utopie, daß die Volkskulturen bei einer mosaikhaften Verteilung
zwischen vielen anderen Kulturen (Völkern) erhalten werden könnten, noch um einiges
gesteigert. Das Wunder des Fortbestandes der deutschen Kultur in den einzelnen verstreuten
Inseln müßte sich ja vollziehen, obwohl weniger und weniger deutsche Menschen in den
einzelnen Flecken leben, denn für die Rassenmischung müssen ja Deutsche mit den Fremden
‚gekreuzt‘ werden. Allerdings zeichnet sich das in der Umwelteinfluß-Theorie der Einwelt-
Ideologen anders ab: Selbstverständlich sind deutsche Menschen da, sofern überhaupt
Menschen da sind; aber daran ist kein Mangel, sie strömen ja von allen Enden der Welt herein,
und wer in eine deutsche Kulturinsel zieht, also in einen deutschen Teil des Mosaiks, der wird
Deutscher, welchen Blutes auch immer er sein mag! So besagt es die Logik der Umwelteinfluß-
Ideologie! Die Einweltler brauchen also den Glauben an die Unabhängigkeit der Kultur und des
Volkstums von der Vererbung. Prof. Dr. Gerhard von Frankenberg erklärt 1957: ‚Es war ein
Grundfehler der Rassisten, kulturelle Errungenschaften für rassische Gegebenheiten zu halten
und darum als gesicherten Besitz anzusehen.‘1528
Die UNESCO in ihrer Deklaration zum Rassenproblem von 1951: ‚Historische und soziologische
Untersuchungen stützen so die Ansicht, daß genetische Unterschiede bei der Bestimmung
sozialer und kultureller Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen der Menschheit nur
eine unbedeutende Rolle spielen. Nach dem heutigen Stand unseres Wissens besteht kein
Hinweis dafür, daß die Gruppen der Menschheit hinsichtlich ihrer angeborenen Befähigung zu
intellektueller und emotionaler Entwicklung verschieden sind‘.“ [14, Seite 12]
1528
Prof. Dr. Gerhard von Frankenberg, „Rasse und Kultur“, Göttingen 1957, S. 28
407
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1529
1530
Will Durant, „Kulturgeschichte der Menschheit“, in 18 Bänden, Frankfurt/Main 1981, Bd. 1, S. 20
JUNGE FREIHEIT, „Die Union muß auf konservative Werte setzen - Jörg Schönbohm, Innenminister und Vize-
Ministerpräsident von Brandenburg, über das ‚Tafelsilber‘ der Union, die drohende demographische Katastrophe der
Deutschen und den Kampf gegen rechts“, 15.11.2002
408
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
John R. Baker schreibt: „Da die Wohnbauten der Negriden im gesamten von den sieben
Forschern bereisten Gebiet ausnahmslos einstöckig waren, rief der Anblick mehrstöckiger
Gebäude bei den Schwarzen helle Verwunderung hervor. Galton, der in Ovamboland auf ein
paar entlaufende Sklaven stieß, berichtet, sie hätten ‚voller Staunen‘ von den vielstöckigen
Häusern der Portugiesen in Benguela erzählt. Und als Livingstone bei Loanda die Westküste
erreichte, löste die Höhe der Steinbauten bei seinen zentralafrikanischen Trägern Furcht und
Scheu aus, zumal es ihm nie gelungen war, ihnen die Regeln für den Bau eines mehrstöckigen
Hauses zu erklären. Einige Makololo, die Livingstones kleines Haus in Kolobeng gesehen
hatten und es ihren Freunden daheim zu beschreiben suchten, meinten: ‚Es ist keine Hütte,
sondern ein Berg mit mehreren Höhlen drin.‘ [87, Seite 252]
John Baker weiter: „Das Rad war offenbar nicht nur im Zusammenhang mit Töpferscheibe und
Kornmühle im ganzen unerschlossenen Teil Afrikas unbekannt; jedenfalls erwähnen die
Forschungsreisenden nirgends den Einsatz irgendeines radförmigen Objektes mit Achse und für
die Einwohner von Linjanti waren Livingstones Wagen die ersten Gefährte auf Rädern, deren
sie ansichtig wurden. Nachdem ihnen dieses Detail bei seinem ersten Besuch entgangen war,
erschienen sie bei seinem zweiten vollzählig, an die 6.000-7.000 Personen, um seine
heranrollenden Fahrzeuge zu bestaunen und damit zum erstenmal in ihrem Leben die Drehung
eines Rades zu beobachten. Den Gütertransport über Land besorgten gewöhnlich Lastträger
ohne Zuhilfenahme von Zugtieren oder mechanischen Vorrichtungen irgendwelcher Art, und
auch der Häuptling von Obbo, Katchiba, ließ sich huckepack herumtragen.
Spürbar beeindruckt berichtet Du Chaillu, er habe auf seinen Expeditionen nirgends Menschen
angetroffen, ‚die wenigstens jene primitive Stufe des kulturellen Aufstiegs, den Besitz von
Lasttieren, bereits erreicht hatten.‘ Als Transportmittel auf Seen und Flüssen dienten Kanus, die
aus großen, ausgehöhlten Baumstämmen angefertigt wurden, denn wie Schweinfurth bemerkt:
‚… kein Volk Zentralafrikas scheint die Kunst, Holzteile ineinander zu verfugen, zu beherrschen,
weshalb denn auch das Schreinerhandwerk eigentlich recht unbekannt ist.‘ [87, Seite 256]
Nirgends im unberührten Gebiet gab es eine geschriebene Sprache, und es erwies sich als
recht schwierig den Eingeborenen auch nur klarzumachen, was darunter zu verstehen sei.
Die Ovambo hielten es für völlig ausgeschlossen, daß Galton mittels Schrift auf Papier Wörter
ausdrücken könne, und ließen sich erst vom Gegenteil überzeugen, als er eine Reihe von
Namen notierte und sie ihnen anschließend vorlas. Und Livingstone sagte über die Makololo:
‚Es erscheint ihnen übernatürlich, daß wir aus einem Buch Dinge entnehmen können, die in der
Ferne passieren oder passiert sind.‘ Bei den Rek, einer Dinkagruppe (Ni) waren ‚Leben und
Taten der Menschen längst vergessen‘ und der Stamm daher ‚ohne Überlieferungen und
Geschichte‘.“ [87, Seite 275]
Eno Beuchelt: „Ahnenverehrung und Totemismus, Kulturheroen, Fruchtbarkeitsrituale sind
allgemeine Bestandteile afrikanischer Religiösität. Sie haben etwas Ursprüngliches und
Direktes. Dabei mag zusammenhängen, daß die unmittelbare seelische Entspannung bei der
Religionsausübung und deren gemeinschaftsbildende Kraft in Afrika besonders eindrucksvoll
zutage treten. Die Kleidung, wenn man nicht nackt geht, werden kurze Lendenschürze aus
gegerbter Tierhaut und große Lederumhänge als Witterungsschutz getragen. Frauen verdecken
die Genitalregion von vorn und hinten mit Büscheln getrockneten Grases. Baumann (1975) gibt
für die Völker der Angola-Sambesi-Region eine recht informative Übersicht über die Vielzahl der
institutionalisierten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Reifefeier: zum Beispiel
Beschneidung, Verlängerung der kleinen Labien (Schamlippen), künstliche Defloration
(Entjungferung), Erweiterung der Vagina, Zahnausschlagen oder -feilen (Zähne spitz anfeilen),
Dämonendarstellungen, Buschschulen usw. Als Beispiele werden die Ambo-Gruppen der
Handa und Hanya im Südwesten genannt. [101, Seite 111, 113, 114, 282, 304]
410
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Die Jaga (Dschagga), mit deren Hilfe die Königin zu neuer Macht kam, sind ein interessantes
Element kongolesischen Volkstums. Diese marodierenden Haufen ehemaliger Luba-Lunda-
Legionäre sammelten eine Vielzahl verstreuter, kleinerer Ethnien auf und ließ sich im Gebiet der
Amboin und Libolo-Kibala am mittleren Cuanza nieder. Baumann nennt sie eine barbarisierte
Kultur, in der alle behinderten Kinder sofort getötet werden. Sie nomadisierten je nach
Beutemöglichkeit, überfielen und plünderten Städte, so 1568 San Salvador, und ergänzten ihre
Kriegerschar bei Verlusten aus geraubten jungen Männern. Schließlich begründeten sie ihr
Reich Kasanje, das noch im 19. Jahrhundert für Grausamkeit und Räubertum berüchtigt war.
Andrews Battel, ein englischer Abenteurer, geriet 1602 für fast zwei Jahre in ihre
Gefangenschaft und gab einen ersten phantastisch anmutenden Bericht ab, dessen Inhalt sich
später jedoch bestätigte.“1538 [101, Seite 273]
John R. Baker schreibt zu den Tänzen: „… Die überwiegend erotischen Tänze der
Eingeborenen wurden von den Forschern durchweg als abstoßend obszön empfunden. …
Speke beispielsweise bemerkt über den Tanz der Madi (Pan 3), den er rund 30 Meilen vom
Nilaustritt aus dem Albert Nyanza am Ostufer des Flusses beobachtete: ‚Nie habe ich ein
unanständigeres Spektakel gesehen‘, bei dem ‚Männer und Frauen voreinander die
groteskesten und obszönsten Bewegungen vollführten.‘ Ganz ähnlich äußert sich Schweinfurth
über einen Bongotanz: ‚Der Gegenstand ihrer Späße ist in der Regel so derbzotiger Natur, daß
eine Wiedergabe mir … schlechterdings unmöglich erscheint, …‘ [87, Seite 262, 263]
Was den Kannibalismus1539 betrifft, so existieren für weite Teile des unberührten Afrika keine
Anhaltspunkte dafür, daß jemals Menschenfleisch verzehrt wurde, und auch bei Fynn,
Livingstone, Galton, Speke und Baker finden sich diesbezüglich keine Berichte aus erster Hand.
Wie Schweinfurth über die Dinka (Ni) schreibt: ‚Es braucht wohl kaum betont werden, daß die
Berichte über den Kannibalismus der Niam-Niam bei ihnen ebensolche Abscheu erregen, wie
bei uns.‘ Du Chaillu hingegen lernte den Kannibalismus, den er lange für ein Märchen gehalten
hatte, auf Fang (Pan 3)-Territorium tatsächlich kennen. Schon im ersten Dorf dieses Stammes
stieß er auf unmißverständliche Indizien: ‚Ich gewahrte einige blutige Überreste, die menschlich
anmuteten, ging aber, noch immer ungläubig, weiter. Kurz darauf begegneten wir einer Frau, die
jeglichen Zweifel behob, denn sie trug ein Oberschenkelstück von einem menschlichen Körper,
ganz wie man bei uns zu Hause vom Markt ein Stück Braten- oder Steakfleisch mitnimmt.‘ …
Um 1845 sickerten erste Berichte über die im Gebiet der Bahr el Ghasal-Nebenflüsse
hausenden Niam-Niam-Kannibalen (oder Azande) nach Khartum durch. Niam-Niam, ein von
den Dinka geprägter und von allen frühen Forschungsreisenden in unterschiedlicher Schreibung
übernommener Name, bedeutet ‚starke Esser‘. Eine Untertreibung, denn der Stamm war wegen
seiner kriegerischen Wildheit und seiner Gewohnheit, sich auch von Menschenfleisch zu
ernähren, bei seinen Nachbarn sehr gefürchtet. …
Keiner der sieben Forschungsreisenden weiß eine befriedigende Erklärung für den
Kannibalismus in Schwarzafrika. Jedenfalls deutet nichts darauf hin, daß dieser Brauch dem
Wunsch entsprungen wäre, sich Macht oder Einfluß des Verzehrten einzuverleiben.
Schweinfurth hob darüberhinaus doch die Armut der Negridensprache, besonders der Bongo
und Azande, an abstrakten Begriffen hervor. Er zitierte einige Beispiele aus der Sprache der
Bongo, die nur ein einziges Wort für ähnliche, aber nicht identische Vorstellungen verfügten. So
gab es in ihrer Sprache keine verbale Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Schatten und
Wolke oder zwischen bitter und ärgerlich.“ [87, Seite 272, 273, 275]
1538
1539
E. G. Ravenstein, „STRANGE ADVENTURES of Andrew Battell …, in Angola and the Adjoining Regions“, 1901
reliefweb, „Cannibalism in DR Congo: Zainabo's agony“, 19.05.2005
411
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Mittelamerika
John Baker berichtet über die Völker Süd-
und Mittelamerikas: „… Geld im üblichen
Sinne gab es nicht und so wurde der
Güterverkehr in ganz Mittelamerika als
Tauschhandel abwickelt. Dazu kam noch ein
wildwuchernder Aberglaube. Ja, im Grunde
bestanden die stark ins Alltagsleben
hineinwirkenden mittelamerikanischen
Religionen in nichts anderem.
Die Menschen richteten ihr ganzes Sinnen
und Trachten darauf, die ihr Dasein vermeintlich beeinflussenden und steuernden magischen
Kräfte zu durchschauen und günstig zu stimmen. Vaillants knappe Bemerkung über die
Azteken: ‚Ihre Religion gelangte nicht auf die Stufe der Ethik (moralische Sittenlehre)‘, trifft
ebensogut auf die anderen Völker dieser Region zu. Besonders ein Zug der
mittelamerikanischen Kultur aber macht es nahezu unmöglich, diese in vielerlei Hinsicht so
begabten Menschen als zivilisiert anzusehen. Es war ihre Gewohnheit, einzig und allein zu dem
Zweck Krieg zu führen, um Gefangene zu machen, die sie in Käfigen hielten, um sie zu
gegebener Zeit bei besonderen Zeremonien grausam zu töten, indem sie ihnen bei lebendigem
Leib die Brust aufschlitzten und das noch schlagende Herz herausrissen.
Bei fast allen der in zwanzigtägigem Zyklus stattfindenden Feste wurden Gefangene auf die
beschriebene Weise abgeschlachtet. Einmal pro Jahr wählte man als Opfer Säuglinge. Eine
detaillierte Schilderung der von den Azteken bei den achtzehn Jahresfesten praktizierten
Verfahren findet man samt ausführlichen Quellenangaben in Bancrofts Buch,1540 eine gedrängte
Darstellung bei Vaillant.1541
Bei besonderen Anlässen wurde eine ungeheure Zahl von Gefangenen abgeschlachtet, so bei
der Einweihung des erweiterten Großen Tempels angeblich zwanzigtausend. Mag man diese
Zahl, die immerhin von gebildeten Azteken bestätigt wurde, auch für übertrieben halten, fest
steht jedenfalls, daß die spanischen Konquistadoren auf einem besonderen Gerüst in der
Hauptstadt Tausende zur Schau gestellter Schädel zählten und hilflos mitansehen mußten, wie
ihre gefangengenommenen Landsleute dieser schauerlichen Prozedur unterworfen wurden.1542
Doch dabei handelte es sich bei alledem nicht etwa um eine vorübergehende Verwirrung,
geboren aus Fanatismus eines bestimmten Diktators, sondern im Gegenteil, wie Kunst-
denkmäler aus frühen Zeiten beweisen, um einen alteingewurzelten Volksbrauch.
Doch es ging noch über das Abschlachten von Menschen hinaus. Im Verlauf der langen
Aztekenherrschaft bürgerte sich fast überall die Gewohnheit ein, das Fleisch der Geopferten zu
essen. Nur die Mayas sollen den rituellen Opfermord und den Kannibalismus seltener praktiziert
haben als die übrigen Völker Mittelamerikas. In Wirklichkeit aber bildete er auch bei ihnen einen
wesentlichen Bestandteil des Daseins.1543
Wohl nicht ganz von ungefähr schildern einige der wenigen entzifferbaren Maya-Hieroglyphen
erzählenden Inhalts die Präliminarien der Opferhandlung und das Öffnen der Brust zwecks
Entfernung des Herzens. Da die Tötung und der Verzehr von Gefangenen die Götter gnädig
stimmen sollte, will man den Genuß von Menschenfleisch in diesem Fall nicht als Kannibalismus
im landläufigen Sinn des Wortes gelten lassen. Eindeutig waren die Teilnehmer an diesen
Essen jedoch nicht nur von religiösen Beweggründen beseelt. So reservierten zum Beispiel die
Mayas Hände und Füße der Opfer als ‚größte Leckerbissen‘ für den Oberpriester und höchsten
Herrn. Die Kaufleute luden Freunde zu den regelmäßig wiederkehrenden Festen ein, sich an
‚Menschenfleisch und anderen erlesenen Fleischsorten‘ gütlich zu tun. …
Während also ihre Errungenschaften in Mathematik, Astronomie und Kalenderrechnung die
mittelamerikanischen Völker als Hochkultur aufzuweisen scheinen, laufen andere Merkmale
ihrer Kultur einer solchen Einstufung strikt zuwider. Es kann kaum einen Zweifel daran geben,
daß die Entstehung und Entfaltung einer Kultur stets auf einen kleinen Prozentsatz
hochbegabter Personen innerhalb einer Population zurückgeht.“ [87, Seite 370, 371]
1540
1541
Hubert Howe Bancroft, „The Native Races of the Pacific States of North America“, 1875, Bd. 2, S. 55
1542
George C. Vaillant, „The Aztecs of Mexico: Origin, Rise and Fall of the Aztec Nation“, 1961
1543
Salvador de Madariaga, „Hernán Cortés: Conqueror of México“, 1942
T. Gann, J. E. Thompson, „The history of Maya from the earliest time to the present day“, 1931
412
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Morphologische1544 Unterschiede
„Die Schädel stammen
von links nach rechts
von einem jungen
Orang-Utan, einem
jungen Schwarzen und
einem typischen
Europäer (Bild re.).
Camper machte zuerst
eine Zeichnung der
linken Seite eines Schädels, der in waagerechter Position aufgestellt wurde und zog dann eine
Linie, die die vordere Oberfläche des ersten Schneidezahnes und die Stirn streifte (tangential),
dabei jedwede Nasenknochen auf dieser Linie ignorierend. Der Winkel, der von der
Gesichtslinie und der waagerechten Ebene gebildet wurde, wurde zum ‚Gesichtswinkel'.
Wenn entweder der Kiefer hervorragt oder die Stirn sich nach hinten neigt, wird der
Gesichtswinkel klein sein. Camper stellte folgende Gesichtswinkel fest: für einen Affen 42°,
Orang-Utan: 58°, einen Schwarzen: 70°, einen Europäer: 80°. Die perfektesten menschlichen
Züge, wie sie in klassischen griechischen Statuen dargestellt sind, betragen fast 90°.
Friedrich Tiedemann (1781-1861), ein deutscher vergleichender Anatom und Physiologe,1545
stellte bei Autopsien fest, daß afrikanische Gehirne um eine Spur kleiner waren als europäische,
speziell in ihren vorderen Bereich und im Vergleich mit Europäern Afrikaner größere Gesichts-
und flachere Nasenknochen hätten, ein stärker vorstehendes Kinn/Kiefer (Progenie) und
vorstehende Schneidezähne, und ein weiter hinten plaziertes Hinterhauptloch, jene Position, wo
das Rückgrat auf den Schädel trifft.
Paul Broca (1824-1880), der große französische Neurologe, der im Jahr 1859 auch die
Anthropologische Gesellschaft von Paris gründete, war weltweit führend im Bereich der Gehirn-
Verhaltens-Beziehungen. Broca vermerkte mit Blick auf den Schädel des Schwarzen: ‚Bei ihm
sind die Schädelknochen deutlich dicker als unsere und haben gleichzeitig eine viel größere
Dichte. Sie enthalten kaum irgendwelche Diploe (Schädelknochenschwammsubstanz) und ihre
Widerstandskraft ist derart, daß sie außerordentliche Schläge aushalten können, ohne zu
brechen. …
Die evolutionären Trends in der Gehirngröße führten zu Begleitveränderungen in der
Schädelform und im Muskel/Skelett-System. [50, Seite 153, 156-158]
Die Reduzierung der Kiefergröße, wobei die Orthognathie die Prognathie ersetzte, d. h. die
gerade Kieferstellung ersetzte die vorspringende Kieferstellung der Frühmenschen, führte
wiederum zu einer reduzierten Größe der Nackenmuskeln und der Knochenvorsprünge, an
denen sie befestigt sind (Nackenleisten), welche zur Stützung von schweren, kieferlastigen
Schädeln nicht länger gebraucht werden. Asiaten und Europäer haben verringerte Nacken-
muskeln und weniger kieferlastige Gesichter.1546 [50, Seite 358]
Wenn sie in ihrem eigenen Territorium lebten, postulierte Coon1547 (1962), könnte jede Rasse
auf verschiedenen Punkten entlang des Evolutionspfades sein. Um die beobachteten
Unterschiede in Schädelkapazität und den Kulturleistungen zu erklären, schlug Coon (1962) als
Erklärung vor, daß die afrikanischen Populationen hinter den anderen Rassen zurückgeblieben
seien und daß lebende australische Aborigines heute noch immer primitive (urtümliche) Homo
erectus-Merkmale bewahrten. Obwohl diese ‚rassistischen‘ Elemente später als beschämend
verworfen wurden, blieb die ‚multiregionale Hypothese‘ bis zur heutigen Zeit lebendig.
[50, Seite 160]
Es gibt, außer der Unterbringung einer erhöhten Gehirngröße, keine andere Erklärung für diese
Veränderungen im Muskel/Skelett-System. Weil größere Gehirne mehr Zeit für ihre Entwicklung
brauchen, kann man schließlich auch Trends in der Reifungsgeschwindigkeit beobachten.
Die Asiaten und Europäer gebären nach einer längeren Schwangerschaft als Afrikaner, ihre
Kinder erreichen die Pubertät später und sie leben länger. [50, Seite 219-221, 348, 358]
1544
1545
Morphologie (griech.) ‚Gestalt‘, ‚Form‘, und -logie (‚Lehre‘), die Lehre von der Struktur u. Form der Organismen.
Philosophical Transactions of the Royal Society, „On the Brain of the Negro, Compared with That of the
European
1546
and the Orang-Outang“, 09.06.1836, Bd. 126, S. 497-527, Artikel v. Dr. F. TIEDEMANN
1547
Kenneth M. Binkley, „Racial Traits of American Blacks“, 1989
Carleton Stevens Coon, „The Origin of Races“, 1962
413
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1551
1552
Patricia Draper, „African marriage systems: Perspectives from evolutionary ecology“, 1989, S. 154
DEVIANT BEHAVIOR, Nr. 8, „Criminal behavior and r- vs. K-selection: An extension of gene-based evolutionary
theory“, 1987, S. 149-176, Artikel v. Lee Ellis
415
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1553
John Philippe Rushton, „Rasse, Evolution und Verhalten“, 2003, S. 38, 78, 79, 220
416
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 302: Die Natur strebt stets nach Vielfalt. Es gibt im Sinne der Entwicklung kein gut oder böse,
aber für jeden Menschen ein richtig oder falsch. Zumindest in dem Sinne, daß das Bewußtsein
seine Handlungen bestimmen. Handlungen, die es ihm ermöglichen, auf Dauer zu überleben. Oder
eben zu verschwinden. Aus Sicht der Evolution war derjenige, der vom Antlitz der Welt
verschwindet, zu schwach, um sich auf ihr zu behaupten. Falsch ist demnach ein Verhalten, daß
zum eigenen Verschwinden führt. Biologisch richtig ist stets ein Verhalten zum Selbsterhalt.
‚IQ and the Wealth of Nations‘ identifiziert den IQ als das fehlende Glied. Einige Elemente des
‚Sozialkapitals‘ sind in Wirklichkeit Manifestationen einer niedrigen durchschnittlichen
Intelligenz.“ [50, Seite 20, 23, 24, 25-27]
John R. Baker fügt hinzu: „Joseph Arthur, Comte de Gobinea (1816-1882), war ein
ungewöhnlich vielseitig interessierter Mann, Berufsdiplomat und Verfasser einer Anzahl von
Novellen, Erzählungen, Gedichten und Abhandlungen über Philosophie, Geschichte,
Orientalistik, Archäologie, darunter sein Buch über die Keilschrift. In all seinen Schriften
erscheint er nicht nur als typischer Franzose, sondern auch als Littérateur, ein kultivierter und
beschlagener Autor, der seine Ansichten mit aller wünschenswerten Klarheit zu formulieren
weiß.
Sein Buch über die Ungleichheit der Menschenrassen, ein nicht emotionales und
eindrucksvolles, zwischen 1853 und 1855 in mehreren gesonderten Teilen veröffentlichtes
Werk,1554 spiegelt insofern das Berufsleben seines Verfassers wider, als es nicht primär mit
biologischen oder anthropologischen Themen wie der Gleichheit oder Ungleichheit der Rassen,
sondern mit Nationen und geschichtlichen Ereignisse befaßt, genauer mit der Frage, warum
große Nationen dem Untergang geweiht scheinen.
Um dieses Problem zu lösen, prüft Gobineau sorgfältig die von anderen ins Treffen geführten
Gründe: Glaubensabfall, Fanatismus, Sittenverderbnis, Verschwendung, Mißwirtschaft,
Despotismus, verwirft sie jedoch angesichts der historischen Fakten allesamt. Er führt diverse
Beispiele an, in denen Nationen ihren Nachfolgern moralisch eindeutig überlegen waren, in
denen der Glaube just in Zeiten des nationalen Niedergangs blühte oder eine Kultur verfiel,
obgleich die Menschen besser regiert wurden als je zuvor. Griechen, Perser und Römer waren
untergegangen, obwohl sie die Verschwendung nie dergestalt auf den Gipfel getrieben hatten
wie Gobineaus eigene Landsleute und Zeitgenossen.
Nach reiflicher Erwägung des Problems gelangt Gobineau zu der Ansicht, die Antwort könne
möglicherweise in der Ungleichheit der Rassen oder, in der Terminologie dieses Buches
gesprochen, in der Ungleichheit bestimmte ethnischer Gruppen liegen.
Der erste zivilisatorische Akt ist laut Gobineau der durch Bündnis oder Eroberung bewirkte
Zusammenschluß verschiedener Stämme zu einer Nation. Doch während manche ethnischen
Gruppen zu diesem Schritt befähigt scheinen und eine zur Herausbildung einer Zivilisation
ausreichende Einheit zustandebringen, sind andere dazu offenbar nicht imstande. Dabei scheint
die Ursache nicht in äußeren Gegebenheiten zu liegen, da sich solche ‚Versager‘ ebensogut in
kalten wie in gemäßigten und heißen Klimazonen, in fruchtbaren Ländern, wie in dürren
Wüsten, an Flußufern und Küsten, wie im Binnenland finden.
Die vermutlich eng miteinander verwandten Stämme, die sich zur Nation zusammenschließen,
verschmelzen durch wechselseitige Eheschließungen zu einem homogenen Ganzen. Städte
entwickeln sich und ziehen mit dem Größerwerden Scharen von Fremden an. Eine
internationale Gesellschaft beginnt sich herauszubilden. Doch unter den neu Hinzukommenden
befinden sich auf Angehörige ethnischer Gruppen, die selbst keine Zivilisation aufzubauen
wußten, und so setzt die dégénération ein: ‚Wendet man das Wort degeneriert auf ein Volk an,
dann bedeutet das, daß ein Volk nicht mehr den inneren Wert besitzt, den es ehedem hatte,
1554
Arthur De Gobineau, „Essai sur ‚inégalité des races humaines“, 4 Bde., Paris 1853-1855
417
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1555
Mainzer Allgemeine Zeitung, „‚Menschenvermischung ertragen‘ - Peter Glotz (SPD): ‚Irrweg des Nationalstaats‘“,
26.11.1990,
1556
S. 11
1557
Science, Nr. 80, „The weight of the Negro brain“, 1934, S. 431-434, Artikel v. Raymond Pearl
Human Biology, Nr. 14, „Cranial capacities by both plastic and water techniques with cranial linear
measurements
1558
of the Reserve Collection - White and Negro“, 04.12.1942, S. 473-498
1559
Science, Nr. 18, „The brain-weight of the Japanese“, 1903, S. 371-373, Artikel v. E. A. Spitzka
American Journal of Physical Anthropogy, Nr. 22, „Brain weight of the Korean“, 1936, S. 27-35
418
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 304: Nigerianer in Guangzhou, China. Auch hier würde niemand ernsthaft behaupten, daß
menschliche Unterschiede nur in unterschiedlichen Hautfarben bestünde.
Für viele Jahre hörte die Forschung über Rassenunterschiede der Gehirngröße (und Intelligenz)
praktisch auf, und die diesbezügliche Literatur wurde heftigen Kritiken unterzogen, besonders
von Philip V. Tobias (1970), Leon Kamin (1974) und Stephen Jay Gould (1981). Aber deren
Schlußfolgerungen zugunsten der Nullhypothese sind nicht zu halten, wie wir im nächsten
Kapitel sehen werden. [50, Seite 162, 163]
Für den Menschen hat Haug eine Korrelation zwischen der Anzahl der Neuronen (Nervenzellen)
in der menschlichen Großhirnrinde und dem Hirnvolumen in cm3 berichtet, wobei die Stichprobe
Männer und Frauen gleichermaßen umfaßte. Das bedeutet, daß bei dieser Schätzung
Mongoloide 13.767 Milliarden Korikalneuronen haben, Europide, …, haben 13.665 Milliarden
solcher Neuronen, was etwa 102 Millionen weniger als Mongoloide bedeutet. Negride, …,
haben 13.185 Milliarden zelebrale Neuronen, 582 Millionen weniger als Mongoloide und 480
Millionen weniger als Europide.1560 [50, Seite 186]
Zur Auswertung der Beiträge der Rassen zu Wissenschaft und Technik wird Isaac Asimovs
(1989) zitiert. Dieser listet annäherungsweise 1.500 der wichtigsten wissenschaftlichen und
technologischen Entdeckungen und Erfindungen auf, die jemals gemacht wurden.1561
Fast jede wurde von europiden oder mongoloiden Menschen gemacht. Detailliertere Analysen
innerhalb der Vereinigten Staaten legten nahe, daß die Unterschiede in der Kulturleistung
weitreichend sein könnten. Die relativ starken visuell-räumlichen und relativ schwachen
verbalen Leistungen von asiatischen Amerikanern könnten in die Tendenz münden, daß sie in
Bereichen wie Wissenschaft, Architektur und Technik, die starke visuell-räumliche Fähigkeiten
verlangen, gute Leistungen bringen und weniger gute im Recht, was starke verbale Fähigkeiten
verlangt. Das entspricht dem Muster der Berufsleistungen, welches Weyl (1989) in
Untersuchungen über die amerikanischen ethnischen Gruppen dokumentierte.1562 …
Auf Basis dieser Methode konstruierte Weyl einen Leistungskoeffizienten, für den die
durchschnittliche Leistung 100 beträgt. Ein Koeffizient von 200 bedeutet, daß eine ethnische
Gruppe doppelt so häufig in Referenzarbeiten über berufliche Auszeichnungen erscheint, als
von der Anzahl in der Gesamtbevölkerung zu erwarten gewesen wäre, während umgekehrt ein
Koeffizient von 50 bedeutet, daß sie halb so oft aufscheint. In den 1980ern erzielten ethnische
Chinesen Leistungskoeffizienten von über 600 für die Wissenschaft, während ihr Leistungs-
koeffizient für das Recht nur 24 betrug. Die afroamerikanische Repräsentation war in allen
Listen unbedeutend. [50, Seite 199, 200]
Die von vielen Anthropologen zum Zwecke der Akzeptanz kollektiver Umgestaltung immer
wieder gepriesene „Out-of-Africa-These“ wurde nicht nur niemals bewiesen. Nun zeigt uns die
Wissenschaft, daß der Weiße mit der schwarzen Rasse unvereinbare Haplogruppen hat und die
schwarze Rasse wiederum eine Haplogruppe in ihrem Genom trägt, welche auf eine dritte
ausgestorbene Rasse zurückzuführen ist, die bei Europäern gänzlich unbekannt ist: „DNA-Tests
für die Beimischung in Afrika südlich der Sahara in den Jahren 2011 und 2012 haben gezeigt,
daß sich die Vorfahren der heutigen Afrikaner mit einer heute ausgestorbenen archaischen Art
vermischten, die nicht in der DNA von Nicht-Afrikanern gefunden wurde.“15631564
1560
American Journal of Physical Anthropogy, Nr. 180, „Brain sizes, surfaces and neuronal sizes of the cortex
cerebri:
1561
A stereological investigation of man and his variability …“, 1987, S. 135
1562
Isaac Asimovs, „Chronology of Science and Discovery“, 1989
1563
Nathaniel Weyl, „The Geography of American Achievement“, 1989
1564
PNAS, „Genetic evidence for archaic admixture in Africa“, 30.08.2011
Scientific Research, „Re-Examining the ‚Out of Africa‘ Theory and the Origin of Europeoids (Caucasoids) in Light
of DNA Genealogy“, 07.01.2012, S. 80-86
419
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
420
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Was die Einfuhr der schwarzen Sklaven nach Ägypten anbelangt, so hat Amenhotep (Pharao)
III. hauptsächlich Krieg nur deshalb gegen Äthiopien geführt, wegen des materiellen Gewinns
durch den Erwerb von wertvollen Arbeitssklaven. …
Im Laufe der Zeit, als die schwarzen Sklaven auf die eine oder andere Weise die Freiheit
erlangten, zeigen die alten Aufzeichnungen, daß der Charakter der Bevölkerung wesentlich
verändert wurde. Die stetig wachsende Zahl der Neger machte sie zu einem festen Bestandteil
der Zivilisation, deren Vermischungen sich immer weiter ausbreiteten. Es gibt eindeutige
Beweise dafür, daß, sobald diese Nicht-Weißen dauerhaft zu einem Teil der ägyptischen
Bevölkerung wurden, keine Gesetze zur Segregation oder Verbote von Mischehen erlassen
wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es noch nie einen solchen Zustand gegeben. Daher
waren die Ägypter unvorbereitet auf diese Erscheinung, um dagegen anzukämpfen.
Zwar gibt es eindeutige Beweise dafür, daß die soziale Trennung der Rassen in Ägypten seit
Generationen allgemein praktiziert wurde und Mischung, obwohl nicht verboten, doch zumindest
in der Oberschicht stark eingeschränkt wurde. Nur die Aristokratie der Ägypter war bis in die
letzten Jahre nicht davon betroffen.
Aus einer Sklavenposition kam die Freiheit für die Neger, gefolgt von einer langsamen
Erhebung zu Autoritätspositionen in der Regierung, in den Streitkräften, bei kommerziellen
Aktivitäten, im Sport, in den Unterhaltungsbereichen usw. Es war praktisch eine Anwendung der
Richtlinien, die wir im Israel Cohen-Buch, ‚Ein regionales Programm für das 20. Jahrhundert (für
alle Weißen)‘ enthüllten.
Dies trug stark zum Zusammenbruch der Verbote in Ägypten gegen eine scharfe Trennung der
Rassen bei, indem alle Bevölkerungsschichten auf ein engeres wirtschaftliches Niveau gebracht
wurden. Jeder Kontakt ihres Lebens war unerbittlich und zwang sie zu einer endgültigen
Blutfusion mit der ständig wachsenden Negerbevölkerung, während gleichzeitig ihr eigenes
Rassenbewußtsein langsam nachließ. Dieser besorgniserregende Zustand betraf einige der
Pharaos zutiefst. Die Schriften dieser Zeit enthüllen die mächtigen Maßnahmen, die einige von
ihnen ergriffen hatten, um den Zustrom von Negern in das Land einzudämmen.
Einer der herausragenden dieser Pharaonen war Sesostris III., 1878-1840 v. Christus. Während
seiner Regierungszeit war er direkt verantwortlich für die rigide Einstellung gegenüber der
Einwanderung von Schwarzen. Er entschied streng gegen diesen Zustrom, sowohl als Sklaven
als auch als Einwanderer. Die folgende Inschrift auf einer Steinplatte, die neben dem Nil noch
überlebt hat, gibt seinen wichtigsten Befehl:
‚Nach dem Willen der Majestät des Königs von Ober- und Unterägypten, Sesostris III., ist dies
ein Befehl, um zu verhindern, daß auch nur ein Negride unser Reich zu Wasser oder zu Lande
durchquert wird, mit Ausnahme eines Schwarzen, der den Handel mit Ikan tätigen soll oder eine
Kommission bezahlt. Alles Gute soll mit und für sie getan werden, ohne daß ein Schiff der
Neger an der südlichen Grenze von Heh vorbeifahren darf, die für immer stromabwärts geht.‘
Der Pharao ließ diese sehr bedeutsame Proklamation an verschiedenen anderen Stellen des
Flusses auf Stein einschreiben und betonte seinen Standpunkt gegenüber der Welt. Er war
gegen jegliche Zulassung weiterer afrikanischen Einwanderung. Um dieses Verbot
durchzusetzen, hatte er am Zweiten Katarakt, der südlichen Grenze Ägyptens, an jedem Ufer
des Nils Festungen errichtet. Die Ruinen dieser Festungen sind noch immer als stummer
Beweis für die Bemühungen vorhanden, eine Zivilisation vor der Zerstörung zu retten. Solange
der weitsichtige Pharao Sesostris III. herrschte, wurde die ‚Invasion‘ der Neger gestoppt.
Offenbar war es aber schon zu spät, um den Untergang der ägyptischen Zivilisation zu
verhindern, denn kurz nach dem Tod von Sesostris brach der ägyptische Staat zusammen.
421
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Der Historiker John A. Wilson äußerte in seinem Buch ‚THE BURDEN OF ÄGYPTEN‘ die
Ansicht, daß das Eindringen neuer Kräfte viel mit dem Umsturz der ägyptischen Zivilisation zu
tun habe, ein langsamer und gefilterter Druck von Norden durch die Negriden.' [116, Seite 6-8]
Diese tragischen und katastrophalen Ereignisse in Ägypten bekräftigten die prophetischen
Warnungen von Sesostris hinsichtlich der Einwanderung der Neger. Er hatte klar erkannt, daß
die Grundlagen des Landes, obwohl Ägypten über die Stärke der Oberfläche verfügte, langsam,
aber sicher untergraben und korrodiert wurden.
In diesem Zusammenhang ist es höchst interessant festzustellen, daß Ägypten nach dem Tod
von Sesostris unter dem Joch des Hykus, eines asiatisch-afrikanischen Volkes aus nördlichen
und östlichen Verhältnissen, gefallen ist. …
Obwohl die Ägypter bereits auf ein sehr niedriges Niveau gefallen waren, war noch genügend
Rassenbewußtsein vorhanden, um die Hyksos endgültig zu besiegen und sie aus Ägypten zu
vertreiben. Dies war jedoch nur eine vorübergehende Erneuerung bevor der endgültigen
Kapitulation ägyptischer Macht. Sobald der Zerfallsprozeß begonnen hatte, ließ sich dieser nicht
ewig aufhalten. Der letzte Todesstoß erfolgte über die Zunahme der kontroversen
Einwanderungspolitik in Ägypten gegenüber den Negriden.
Die Pharaos, die Sesostris folgten, hatten nicht die Klugheit oder Voraussicht, die Gefahr der
wachsenden Bevölkerung der Neger in Ägypten erst zu spät für einen erfolgreichen Widerstand
zu erkennen. Das Endergebnis kam im Jahre 680 v. Chr., als ein Neger der Pharao von
Ägypten wurde, Tahrka, der erste Neger-Monarch dieser Nation. Zu diesem Zeitpunkt in ihrer
Geschichte waren die Ägypter so mongrolisiert, daß der Zerfall ihrer Zivilisation vollständig
wurde. Ihre Kunst war verschwunden, und auch ihre medizinischen und architektonischen
Fähigkeiten verschwanden. Der Fortschritt in allen Bereichen war beendet und alle seit langem
bekannte Fähigkeiten und Wissenschaften waren gänzlich verschwunden. Ihre Religion, die sich
früher auf einem hohen Niveau befunden hatte, verlangte irdische Moral als Test für die
Unsterblichkeit der Seele. Nun war sie zu bloßer Tierverehrung verkommen, wie sie bis heute in
praktisch ganz Afrika besteht! Die Faser des ägyptischen Volkes war korrodiert. Ihre generative
Kraft wurde aufgegeben. Verloren in einer Mischung aus fremden Elementen, die nun in die
Bevölkerung integriert (eingeschmolzen) war.“ [116, Seite 9-11]
Soweit Myron Fagan. Wobei hinzugefügt werden muß, daß Völker nie an „Tröpfchen-
einwanderung“ zugrundegehen. Es ist die Kombination. Starke Einwanderung fremder Kultur-
kreise, bei gleichzeitigem Abklingen der eigenen völkischen Kraft. Oft auch als Ursache in der
Fremdeinwanderung.
Einher geht das mit dem Abklingen des eigenen Bewußtseins von der Eigenidentität, einer
Gleichgültigkeit gegenüber der eigenen Existenz, dem Mangel an Willen zum Selbsterhalt.
Man erkennt klar, daß der Einsatz fremder Sklaven für kein Volk eine Option sein kann. Nicht
nur, daß Sklaverei Unrecht ist. Darüberhinaus kann man sich Probleme schaffen, die die eigene
Existenz betreffen. John R. Baker schreibt zu den Europäern, welche das erstemal Afrikaner
abbildeten: „Die ersten Neger,1565 mit denen die Europäer Bekanntschaft schlossen, dürften
Westafrikaner gewesen sein. Angehörige einer Gruppe, bei der die rassischen Merkmale der
Negriden besonders deutlich ausgeprägt sind.
Es ist interessant zu verfolgen, wie die europäischen Künstler diese für sie fremdländischen
Menschen zu einer Zeit, in der Neger im Gegensatz zu heute in Europa noch keine alltägliche
Erscheinung waren, in Plastik und Zeichnung darstellten, wobei sich ihre Aufmerksamkeit
naturgemäß vor allem auf die hervorstechenden Züge der negriden Physiognomie
(Erscheinungsbild) richtete.
1565
Span. negro: schwarz, gleichbedeutend (lat.) niger, sinnverwandte Wörter: dunkelhäutig, negroid, schwarz
422
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 305: Bildmitte, ein Kantharos, ein antikes griechisches Gefäß. Hier mit den Köpfen eines
schwarzen, eines weißen Menschen und deren kunstfertige Erzeugnisse. Gut herausmodelliert ist
das unterschiedliche Seitenprofil beider Völkergruppen (Kulturkreise, Rassen). Brückmann: „Eine
jede Rasse hat deshalb ihr ganz eigengeartetes Kulturerleben und damit auch Kulturschaffen. Die
wesentlichen Unterschiede der verschiedenen Rassen bestehen weniger in den Körpermerkmalen,
sondern vielmehr im seelischen Erleben.“ [30, Seite 17]
Sehen wir daraufhin drei Beispiele an, den steinernen Negerkopf (hier nicht abgebildet), den ein
französischer Bauer 1763 zusammen mit anderen antiken Plastiken, vermutlich römischer
Herkunft, in der Nähe von Charlon-Sur-Saône südlich von Dijon entdeckte.1566
Albrecht Dürers hervorragende Zeichnung aus dem Jahre 15281567 und die in ähnlicher Absicht
entstandene Skizze aus Campers 1791 erschienener Dissertation physique1568 über die
Gesichter verschiedener Länder. Auf den Darstellungen fallen der längliche Kopf, die Prognathie
(Vorstehen) von Gesicht und Kiefer, das schwach modellierte Kinn, das kleine Ohr und die
betont wulstigen Lippen auf. Bei der Plastik ist darüberhinaus noch der Versuch spürbar, das
dichtkrause, bis zu einem gewissen Grad vliesartige Negridenhaar wiederzugeben. …
Wir nehmen in diesem Buch vier negride Unterrassen, nämlich Sudanide, Nilotide, Palänegride
und Kaffride an, für die wir bei Bedarf die durch Eickstedt eingeführten, allgemein üblichen
Abkürzungen Su, Ni, Pan und Ka verwenden wollen.“1569
Die Ägypter kamen in Kontakt mit den südlich von ihnen lebenden Nubier, die Nilotiden, die im
oberen Bereich des Nils ihre Heimat hatten. Baker beschreibt sie:
„Der Nilotidenschädel ist lang und schmal, mit vorgewölbtem Hinterhaupt und schwach
markierten Brauenwülsten. Das Gesicht dem der Sudaniden in fast jeglicher Hinsicht sehr
unähnlich: Der Nilotide zeigt keine Prognathie, dafür ein gut entwickeltes Kinn und eine Nase
mit ziemlich hohem Rücken, sowie stark ausgestülpten, jedoch im Gegensatz zu den Sudaniden
nicht wulstige, sondern eher abgeflachte und von vorn wie plattgedrückt wirkende Lippen.
Sind Sudaniden schon reichlich dunkelhäutig, werden sie von den Nilotiden (z. B. Stamm der
Dinka, Nuer) in dieser Hinsicht noch übertroffen, die zu den dunkelhäutigsten ethnischen Taxa
der Menschheit zählen. Auch die Hornhaut des Auges erscheint bei ihnen leicht bräunlich, und
selbst die Zunge ist braun gesprenkelt. …“ [87, Seite 216-218]
Egon Flaig schreibt, was Sklaverei für die Versklavten bedeutete: „Der versklavte Mensch ist
verwandtschaftslos und ohne anerkannten sozialen Status. Er ist ausschließlich abhängig von
seinem Herrn, daher kein Element eines kulturellen ‚Netzes‘, sondern sozial atomisiert.1570
Die Versklavung ist immer traumatisch, obschon in unterschiedlichem Ausmaß: Die Versklavten
verlieren ihr Heim und die vertraute Umgebung. Sie werden herausgerissen aus ihrer
genealogischen (Stammbaum, Volk) Verankerung, denn sie verlieren die Gräber ihrer Vorfahren
und die Erinnerung an dieselben. Sie verlieren ihre Eltern, ihre Kinder, ihre Ehepartner, ihre
Verwandten überhaupt und sie werden nie mehr Verwandte haben, solange sie Sklaven
bleiben. Sie verlieren ihre Traditionen und ihre Bräuche, weil man solche nur gemeinsam haben
kann. Genauer besehen ist für diese Menschen die Welt untergegangen.
Denn die Welt ist für den Menschen nicht in erster Linie die materielle Welt, sondern die
semantische Welt: eine Welt von Bedeutungen, von Werten und vom Sinn (des Lebens, das
positive Wirken für die Weiterentwicklung und den Erhalt des Eigenen).“ [91, Seite 16, 19]
1566
1567
Comte de Caylus, „Recueil d'antiquités Egyptiennes, Etrusques, Grecques, Romaines et Gauloises“, 1767
1568
Albrecht Dürer, „Herinn sind begriffen vier Bücher von menschlichen Proportionen“, 1528
Pierre Camper, „Disseriation physique de Mr. Pierre Camper, sur les differences reelles que presentent les traits
du
1569
visage chez les hommes de differents pays et de different ages“, 1791
1570
E. von Eickstedt, „Geschichte der anthropologischen Namengebung und Klassifikation“, 1937, Bd. II, S. 151-210
Claude Meillassoux, „Anthropologie der Sklaverei“, 1989, S. 53
423
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1571
Occidental Observer, „Haiti Must Not be Re-Built “, 27.08.2010
425
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1572
1573
VDARE,COM, „Learn, Whitey, Learn! - Paul Kersey’s ESCAPE FROM DETROIT”, 04.06.2012
CNN, „The world's most dangerous cities?“, 13.04.2010
426
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1580
1581
Bernhard Grzimek, „Tierleben“, Bd. 11, 1971
Gavin de Beer, „Bildatlas der Evolution“, BLV 1966, S. 190, 191
428
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1582
Gedaliah Braun, „Racism, Guilt, Self-Hatred and Self-Deceit“, 2010
429
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 308: Haiti. Ein Plünderer wird bestraft.1583 Auch Jungen sind dabei. Trotz einer anderen
Umwelt weisen die Nachfahren von Afrikanern auf Haiti die gleichen Verhaltensmuster auf wie
Afrikaner in Afrika. Die Umwelt hat diese Verhaltensmuster nicht geändert.
Die einzige Ausnahme davon sind laut James Blair vom National Institute of Health
Psychopathen, die ein ‚hartnäckig aggressives Verhalten‘ aufweisen. Für sie sind alle Regeln
ausschließlich auf Autorität von außen gegründet, in deren Abwesenheit ‚alles erlaubt ist‘. Die
Schlußfolgerung, die daraus gezogen wird, ist, daß „in allen Kulturen gesunde Individuen die
Unterscheidung zwischen konventionellen und moralischen Regeln respektieren.‘
Im gleichen Artikel argumentiert eine andere Anthropologin jedoch, daß ‚der besondere Status
moralischer Regeln kein Teil der menschlichen Natur sein kann, sondern lediglich ein Artefakt
westlicher Werte ist.‘ Anita Jacobson-Widding, die über ihre Erfahrungen unter den Manyika von
Simbabwe schreibt, berichtet: ‚Ich versuchte, ein Wort zu finden, das dem englischen Konzept
von ‚Moral‘ entspricht. Ich erklärte, was ich meinte, indem ich meine Informanten bat, die Norm
guten Benehmens gegenüber anderen Menschen zu beschreiben. Die Antwort war einhellig.
Das Wort dafür war tsika. Aber als ich meine zweisprachigen Informanten bat, tsika ins
Englische zu übersetzen, sagten sie, es hieße ‚gute Manieren’…‘
Sie schloß aus der Tatsache, daß gute Manieren eindeutig konventionelle und keine
moralischen Regeln sind, daß die Manyika einfach kein Konzept von Moral haben. Aber wie läßt
sich diese Abwesenheit erklären? Frau Jacobson-Widdings Erklärung dafür ist der typische
Blödsinn: ‚Das Konzept von Moral gibt es überhaupt nicht.‘ Die wesentlich wahrscheinlichere
Erklärung ist, daß das Konzept von Moral, das ansonsten universell ist, in Kulturen mit einem
Mangel an abstraktem Denkvermögen, schwach ausgeprägt ist. Gemäß einer zwischenzeitlich
diskreditierten Volksweisheit sind Schwarze ‚Kinder im Körper von Erwachsenen‘, aber diese
Sichtweise mag durchaus nicht unfundiert sein. Der Durchschnittsafrikaner hat den IQ eines 11-
jährigen weißen Kindes. Das ist ungefähr das Alter, in dem Kinder beginnen, Moral zu
verinnerlichen und keine starke Bekräftigung von außen mehr dazu benötigen.
Ein weiterer Aspekt afrikanischen Verhaltens, den ‚Links‘liberale so gerne ignorieren, der aber
dennoch einer Erklärung bedarf, ist unnötige Grausamkeit. Ein Rezensent von Driving South,
einem 1993 erschienenen Buch von David Robbins, schreibt: ‚Ein Sozialarbeiter am Kap
beobachtet Elemente, die in Gewalttätigkeit schwelgen. Es ist wie ein Kult, der eine Menge
Leute ergriffen hat, die ansonsten normal wirken. Schon die geringste Provokation weckt die
Blutrünstigkeit in ihnen. Und dann wollen sie jemanden tot sehen, und sie jubeln und höhnen
über das Leiden, das damit einhergeht, insbesondere über das Leiden bei einem langsamen
und qualvollen Tod.‘1584 Daran ist etwas so unaussprechlich Widerwärtiges, etwas, das so
jenseits vorstellbarer Verdorbenheit ist, daß das menschliche Gehirn zurückschreckt. Es ist nicht
nur das Fehlen menschlicher Empathie (Mitgefühl), sondern das zustimmende Genießen von
menschlichem Leiden, und umso mehr, wenn es ‚langsam und qualvoll‘ ist. Können Sie sich
vorstellen, über jemanden, der sich in schrecklicher Qual befindet, zu jubeln und zu höhnen?
Während der Zeit der Apartheid pflegten schwarze Aktivisten Verräter und Feinde mittels
‚Necklacing‘ zu töten. Ein alter Autoreifen wurde um den Hals des Opfers gelegt, mit Benzin
gefüllt und, aber es ist am besten, einen Augenzeugen zu Wort kommen zu lassen: ‚Der
benzingefüllte Reifen wird dir auf die Schultern gerammt und ein Feuerzeug wird in greifbarer
Nähe plaziert … Die Finger werden dir gebrochen, Nadeln werden dir die Nase hinaufgestoßen
und du wirst gefoltert, bist du das Feuerzeug nimmst und den Reifen selber anzündest.‘1585
1583
DAILY MAIL, „The horrifying moment lynch mob beats to death a looter and drags his body through the streets
as
1584
Haiti descends into anarchy“, 17.01.2010
1585
The Citizen, 12.07.1993, S. 6
The Citizen, „SA’s New Nazis“, 10.08.1993, S. 18
430
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 310: Bilder oben: Stammesfehden und blutige Gewalttaten, auch in Italien (blaues Auto). John
R. Baker: „Du Chaillu schildert, wie die Bakalai mit den der Zauberei Verdächtigten zu verfahren
pflegten: Der Betreffende wurde in den Wald geführt, an einen Baum gebunden und am ganzen
Körper zerfleischt. Ein der Hexerei beschuldigter zehnjähriger Junge legte eine Art Geständnis ab.
‚Hierauf schien in der Stadt der Teufel los. Sie hieben dem armen kleinen Kerl mit Speeren und
Messern buchstäblich in Stücke. Ich selbst hatte einen Spaziergang unternommen und kam just in
dem Augenblick zurück, als die gräßliche Szene vorbei war. Die Menschen ‚waren noch immer
außer Rand und Band und konnten sich erst Stunden später beruhigen.‘“ [87, Seite 269]
angeführten Beispiele deuten auch darauf hin. Wie machen wir das, schlußendlich empathisch
zu sein? Wenn wir über Dinge wie ‚Necklacing‘ hören, denken wir instinktiv und unbewußt:
‚Wie würde ich mich fühlen, wenn ich diese Person wäre?‘ Natürlich bin ich sie nicht und kann
sie auch nicht sein, aber die Vorstellung, diese Person zu sein, gibt uns wertvolle moralische
‚Information‘: Daß wir nicht wollen, daß uns so etwas passiert, und daß wir daher auch nicht
wollen sollten, daß es anderen passiert. In dem Maß wie Menschen einen Mangel an
abstraktem Denkvermögen haben, werden sie auch einen Mangel an moralischem Verständnis
und darausfolgend an menschlicher Empathie haben, und das ist es, was wir bei Afrikanern
tendenziell vorfinden. In seinem Buch DEVIL’S NIGHT … OF DETROIT (1990, S. 76) zitiert
Ze’ev Chafets eine Schwarze, die über die Probleme in Detroit spricht: ‚Ich weiß, daß einigen
Leuten das nicht gefallen wird, aber wann immer irgendwo ein ganzer Haufen Schwarzer
beisammen ist, gibt es Probleme. Schwarze sind dumm und brutal.‘
Wenn manche Afrikaner sich nicht klar vorstellen können, wie ihr eigenes brutales Benehmen
auf andere wirkt, in anderen Worten, wenn sie sich nicht in die Lage des anderen versetzen
können, werden sie unfähig sein, zu verstehen, was Brutalität ist. Für sie mag das, was wir
brutal nennen, normal sein, und ist daher aus ihrer Perspektive nicht wirklich brutal. Man könnte
sogar spekulieren, daß afrikanische Grausamkeit nicht dasselbe ist wie weiße Grausamkeit, da
sich Afrikaner über die Natur ihres Verhaltens nicht vollkommen bewußt sind, und ein solches
Bewußtsein ein grundlegender Bestandteil ‚wirklicher‘ Grausamkeit ist.
Afrikaner neigen auch dazu, alles zu vermüllen. Um das zu verstehen, müssen wir uns fragen,
warum Weiße das nicht tun, zumindest nicht in dem Ausmaß. Wir fragen uns: ‚Was würde
geschehen, wenn jeder seinen Müll überall hinwerfen würde? Es wäre eine Sauerei. Deshalb
sollte man es nicht tun!‘ Der mögliche Mangel an abstraktem Denkvermögen bei Schwarzen
erschwert solche Gedankengänge, deshalb wird jegliches Verhalten, das solche
Gedankengänge erfordert, in ihrer Kultur mit geringerer Wahrscheinlichkeit auftreten. Selbst
nach generationenlangem Leben in Gesellschaften, in denen solche Gedankengänge
Allgemeingut sind, versagen viele dabei, sie zu übernehmen.
Es sollte nicht extra erwähnt werden müssen, daß meine Beobachtungen zu Afrikanern
Verallgemeinerungen sind. Ich behaupte nicht, daß keiner von ihnen die Fähigkeit zu
abstraktem Denken und moralischer Einsicht hat. Ich spreche von Tendenzen und
Durchschnitten, die Raum für viele Ausnahmen lassen. In welchem Maß gelten meine
Beobachtungen bei Afrikanern auch für amerikanische Schwarze?
Amerikanische Schwarze haben einen Durchschnitts-IQ von 85, was volle 15 Punkte über dem
afrikanischen Durchschnitt von 70 liegt. Die Fähigkeit zu abstraktem Denken hängt zweifellos
mit der Intelligenz zusammen, so daß wir davon ausgehen können, daß amerikanische
Schwarze in dieser Hinsicht Afrikaner übertreffen. Und doch zeigen auch amerikanische
Schwarze viele der Wesenszüge, die bei Afrikanern so auffallend ins Auge springen: Geringe
mathematische Fähigkeiten, vermindertes abstraktes Reflexionsvermögen, hohe Kriminalitäts-
raten, einen kurzzeitigen Horizont, Müll überall hinwerfen usw. Wenn ich nur unter
amerikanischen Schwarzen und nicht unter Afrikanern gelebt hätte, wäre ich vielleicht nie zu
diesen Schlußfolgerungen gekommen. Aber das extremere Verhalten von Afrikanern macht es
leichter, dieselben Tendenzen auch bei amerikanischen Schwarzen zu erkennen.“1591
1591
Gedaliah Braun, „Morality and Abstract Thinking - How Africans may differ from Westerners“, 2009
432
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1594
1595
The Washington Post, „Jail Riots illustrate Racial Divide in California”, 21.02.2006, S. A1, Artikel v. John Pomfret
The American Conservative, „Race War Behind Bars: In Los Angeles Prisons, Mexican Gangs Target Black
Inmates”,
1596
27.03.2006, S. 20, Artikel v. Roger D. McGrath
1597
The New York Times, „More Injuries as Race Riots Disrupt Jails in Los Angeles”, 10.02.2006
Patrick Buchanan, „Der Tod des Westens - Geburtenschwund und Masseneinwanderung bedrohen unsere
Zivilisation“,
1598
2002, S. 126
DAILY MAIL, „Up to 28 men and boys (age 14-27) ‚filmed gang rape' of 11-year-old girl …“, 11.03.2011
434
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1599
THE NEW REPUBLIC, „The Lying Game”, 31.10.1994, S. 16, Artikel v. Nathan Glazer
435
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1601
DER SPIEGEL, „4. Teil: Pisa: Abgehängte Migranten - die PISA-Studie im Detail - Naturwissenschaften und
Migranten“, 04.12.2007
Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
Deutschland,
1602
migrantisch: 439 Punkte, Platz 40
Newsweek, „WHY DO SOME NATIONS HAVE LOWER IQ SCORES?“, 26.07.2010
440
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 318: „Sorgen“, „kümmern“ und „verantwortlich fühlen“ sich Demokraten ausschließlich für
nicht-deutsche Menschen, mit denen sie ihre neue Gesellschaft aufbauen. In Anführungsstriche
deshalb geschrieben, weil sie gleichzeitig ihre Kinder auf Privatschulen schicken und meist in
bewachten Wohneinheiten leben, um selbst nicht Opfer ihrer eigenen Politik zu werden. Auch hier
verwenden wir den Begriff Demokraten als Komplizen der Hochfinanz. Wenn ein Volk um solche
Anführer buhlt, hat es sich sämtlicher Selbstachtung (Ehre) schon lange entledigt.
Das geht an überwiegend weißen Mittelklasse-Grundschulen überall vor sich. Grundschullehrer
lieben ‚Colors of the Race‘ von dem preisgekrönten Kinderdichter Arnold Adoff (seine jüdischen
Eltern wanderten von Rußland nach New York). Das sind einige der Zeilen, die sie den Kindern
vorlesen: ‚Mami ist Schokolade, Papi ist Vanille, ich bin besser, es ist eine neue Farbe. Es ist
ein neuer Geschmack. Aus Liebe. … Denkt daran, vor langer Zeit bevor die Menschen sich auf
Wanderungen begaben und sich vermischten und zusammenkamen, gab es ein Volk: eine
Farbe, eine Rasse.‘
Es mag nach dem, was ich geschrieben habe, überraschend kommen, aber meine Erfahrungen
haben in mir eine tiefe Wertschätzung für Unterrichten als Beruf bewirkt. Es bietet einem ein
stabiles Mittelklasseleben, aber eröffnet auch die Möglichkeit, das Leben von Kindern wirklich zu
beeinflussen. In unserer modernen, atomisierten Welt haben Kinder oft nur geringe
Möglichkeiten der Kommunikation mit Erwachsenen, einschließlich und ganz besonders ihrer
Eltern. Daher gibt es ein Potential für eine wirkliche Transaktion zwischen Lernendem und
Lehrendem, Schüler und Lehrer.
Zwischen einem außergewöhnlichen, interessierten Schüler und seinem Lehrer kann sich eine
bereichernde Beziehung entwickeln. Ich bin mit meinen Schülern im Klassenzimmer geblieben,
habe mit ihnen über alle möglichen Ideen diskutiert und Schach gespielt, bis der Hausmeister
uns rauswarf. Ich war der alte Mann, der seine Geschichte, Kultur, seine persönlichen Vorlieben
und Triumphe, seine Niederlagen und Fehlschläge an junge Stammesbrüder weitergab.
Manchmal fühlte ich mich wie Tyrtaios, der Poet aus Sparta, der die Jugend Ehre und Treue
lehrte. Ich hatte diese Art der Vertrautheit niemals mit einem schwarzen Schüler und ich weiß
von keinem anderen weißen Lehrer, der sie gehabt hätte.
Unterrichten kann Spaß machen. Für eine bestimmte Art Mensch ist es beglückend, Schlachten
auf Schultafeln nachzuvollziehen und Heldenmut zu lehren. Es ist bereichernd, ‚links‘liberale
Vorurteile herauszufordern und meine Prägung auf diesen Kindern zu hinterlassen, aber das,
wonach ich bei meinen weißen Schülern strebte, konnte ich bei Schwarzen niemals erreichen.
Es gibt eine Art von Kindern, deren Anblick einem das Herz zum Schmelzen bringen kann:
Ein Außenseiter aus der Arbeiterklasse, der schon in mehreren Heimen war, oft mißhandelt
wurde, und der dennoch fast ein Engel ist. Das Herz läuft einem über für diese Kinder, diese
Ausgestoßenen der modernen Welt. Viele weiße Schüler haben eine gewisse Unschuld an sich,
ihre Wangen erröten noch.1603
1603
THE TIMES, „White children (in school) most likely to be bullied”, 26.06.2008
442
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1604
American Renaissance, Bd. 20, Nr. 7, „A White Teacher Speaks Out - What is it like to teach black students?“,
07/2009, ins Deutsche übersetzt v. ‚Osimandia‘
444
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1605
1606
COUNTER-CURRENTS, „Remembering J. Philippe Rushton: December 3, 1943-October 2, 2012”, 05.12.2012
1607
PBS, „Race: The Power of an Illusion“, 2003
1608
Vincent Sarich, Frank Miele, „Race: The Reality of Human Differences“, 2004, S. 8, 30, 170
1609
Newsweek, „THERE IS NO SUCH THING AS RACE“, 11.08.2014, Artikel v. Robert Wald Sussman
Ludwig F. Clauß, „Rasse und Seele. Eine Einführung in den Sinn der leiblichen Gestalt“, 1943, S. 117
445
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1610
1611
MOPO24, „MÜSSEN WIR ‚FLÜCHTLINGE‘ BALD IN UNSEREN WOHNUNGEN AUFNEHMEN?“, 24.10.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Gegen Deutschland-Für Vielfalt“, 02.08.2015
446
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
447
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 325: Überschwängliche Freude bei Afrikanern, die den Verlockungen der Demokraten und
Hochfinanz folgten und es schafften. Freude auch bei der Elite selbst, zu sehen links im Bild.
Deren Schweigen bedeutet natürlich Zustimmung zu ihrem geplanten Ende der Weißen.
Das ist einfach nicht wahr. Die Beziehung zwischen Schwarz und Weiß ist in Südafrika besser,
als in Großbritannien oder in den USA. Es ist viel sicherer für einen Weißen, sich auf der Straße
Sowetos zu bewegen, als in Harlem, Watts, dem Zentrum von Detroit oder anderen großen US-
Innenstädten. Amerikanischen Besucher Südafrikas sind oft überrascht, wie viele Schwarze sie
auf den Straßen anlächeln. [92, Seite 17-20, 23, 30, 31, 33-35]
Bei den verschiedenen Völkern Südafrikas kann man deren ausgeprägte unterschiedliche
Fähigkeiten besonders deutlich feststellen. Die einen zeichnen sich durch eine Vorliebe zur
Landwirtschaft und zum Ackerbau aus, andere sind kunstfertige Handwerker, Hüttenbauer und
Maler. Wieder andere sind durch ihre hervorragenden Teppichknüpfereien bekannt, die in viele
Länder exportiert werden. Manche Stämme sind kriegerischer und neigen mehr zum Jägerleben
ihrer Vorfahren, wodurch sie aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten großen Respekt genießen.
Eines aber haben alle schwarzen Völker Südafrikas gemeinsam. Sie sind dem weißen Mann
unendlich überlegen, wenn es um Bereiche ihres Kulturkreises geht, in der Natur und im
Überlebenskampf im wilden afrikanischen Busch.
Mehr als einmal hing meine Sicherheit von dem Geschick meines schwarzen Begleiters ab, der
nach stundenlanger Fahrt mit dem Geländewagen im nächtlichen Busch, wo ein Strauch dem
anderen gleicht, nicht nur eine Unzahl von wilden Tieren erspähte und darauf aufmerksam
machen konnte, sondern auch traumwandlerisch den Weg zurück zur Farm fand. Ihre
Konstitution und Lebensweise erlaubt es den Eingeborenen, das brackige Wasser eines träge
dahinfließenden Flusses zu trinken, in dem sich Krokodile und Flußpferde tummeln und dessen
Wasser so mit Ungeziefer verseucht ist, daß weiße Europäer sich schon beim Baden Bilharzia
und andere Tropenkrankheiten holen würden.
Ihre Höflichkeit untereinander, ihre klugen Sitten und Gebräuche, ihr Respekt den Alten
gegenüber und die Liebe und Fürsorge für ihre Kinder und die ganze Sippe sind vorbildlich und
moralisch der heutigen weißen Konsumgesellschaft weit überlegen. Bei aller Andersartigkeit
und kulturellen Unterscheidung besteht deshalb gewiß kein Anlaß zur Überheblichkeit anderen
Rassen gegenüber. Wollte man aber alle diese Völker zusammen mit Indern, Mischlingen und
Weißen zu einem völlig integrierten Einheitsstaat zusammenwürfeln, so würde das nicht nur zu
gefährlichen Rassenspannungen führen, sondern wäre auch ein Unrecht an den denn
entwurzelten und der eigenen Kultur beraubten schwarzen Völker.“ [92, Seite 150, 151]
Der angeborene Zusammenhalt der Völker wird von Schlesinger, einen US-amerikanischen
Historiker mit jüdischen Wurzeln, so beschrieben: „‚Nach zwei Jahrhunderten ist der
Nationalismus weiterhin die weltweit vitalste politische Triebkraft, er ist viel vitaler als
gesellschaftliche Ideologien wie der Kommunismus, der Faschismus, ja sogar die Demokratie.‘
Und innerhalb der Nation ‚nimmt der Nationalismus die Form der Pflege ethnischer Besonder-
heiten (Pflege volklicher Kultur, Sitte, Gebräuche, Traditionen etc.) sowie des Stammesdenkens
(Tribalismus) an‘.“1613 [59, Seite 149]
1613
Arthur M. Schlesinger, „The Disuniting of America - Reflections on a Multicultural Society”, 1992, S. 47
449
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1614
David Lamb, „The Africans“, 1987
450
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 326: Rechts außen: Polen, Tumult in Warschau.1615 Der für die Hochfinanz tätige Human-
Genetiker Luigi Cavalli-Sforza empfahl anläßlich der „UNESCO-Konferenz gegen Rassismus,
Gewalt und Diskriminierung in Schlaining die ‚Vermischung der Völker.‘“1616 Prof. Dr. Knut Heißig:
„Hinzu kommt die Mißachtung des Volkes durch die Politiker Demokraten. Trotz des Scheiterns
multikultureller Ideologien wird weiter so getan, als handle es sich bei der wachsenden Angst in
der Umgebung verschriener Asylantenheime, um einen spezifisch deutschen (Gen-) Defekt.“1617
Der zivilisierte Europäer vermag sich kaum vorzustellen, mit welch grausamen und primitiven
Mitteln heute noch Schwarze gegen Schwarze kämpfen. Benutzt wird alles, was zur
Vernichtung des Gegners zweckdienlich ist: Messer, Speere, Spitzhacken, Äxte, Holzkeulen,
Sicheln und Fahrradspeichen sind neben durchbohrten Luftpistolen und alten Gewehren einige
der Instrumente, die die Polizei bei den verstümmelten Opfern einsammeln konnte. Die Schuld
der Opfer besteht meist nur in der Tatsache, daß sie dem anderen Stamm angehörten.
Der schwarze ‚Rassismus‘ und die Stammesgegensätze sind so ausgeprägt, daß die großen
Minengesellschaften ihre Arbeiter nur in Gruppen nach Stammesgehörigkeit unter Tage gehen
lassen. Mineneigene bewaffnete Sicherheitskräfte müssen jedoch immer wieder eingreifen, weil
es in den Schlafunterkünften zu Mord und Totschlag zwischen den verschiedenen ethnischen
Gruppen kommt.
Die südafrikanische Regierung ist dem Wunsch einiger schwarzer Völker entgegengekommen
und hat es inzwischen zum Grundsatzprogramm ihrer Politik gemacht, indem sie ihnen in ihren
traditionellen Gebieten erst Eigenverantwortung und später die völlige staatliche Unabhängigkeit
gewährte. Inzwischen sind vier Völker in die Unabhängigkeit entlassen worden: Transkei,
Venda, Ciskei und Bophuthatswana. Ein fünftes Volk, die KwanNdebele, hat einen Antrag auf
Unabhängigkeit gestellt, andere können folgen, sobald sie dies wünschen.
Die Komplexität und Einzigartigkeit Südafrikas besteht aber nicht nur in der multirassischen
Struktur seiner Völker. So finden sich innerhalb der neun schwarzen Hauptsprachen noch 23
Untergruppen und unzählige Dialekte. Die meisten Gruppen können sich untereinander nicht
verstehen. Die Vavenda zum Beispiel, die homogenste schwarze ethnische Gemeinschaft,
besteht aus 27 deutlich abgegrenzten Stämmen. Bei den Zulus sind es sogar 200. Innerhalb der
Stämme gibt es weitere Unterteilungen in viele verschiedene Clans. [92, Seite 14-16]
… Das Massaker von Sharpeville wurde zum Angelpunkt anti-südafrikanischer Agitation (der
Hochfinanz). Die südafrikanische Presse und ausländische Korrespondenten verschwendeten
keine Zeit mit der Suche nach den Hintergründen der Tragödie. Die Pressemeldungen, die der
Außenwelt vorgesetzt wurden, ließen Sharpeville in einem Licht erscheinen, das keine Zweifel
aufkommen ließ, wen man als die Hauptschuldigen ansah: Eine brutale Polizei, die harmlose,
unbewaffnete Schwarze abknallte, während diese friedlich gegen ungerechte Paßgesetze
demonstrierte. Schießfreudige Sadisten, die die Gelegenheit nutzten, soviele Schwarze wie
möglich umzulegen. So werden Legenden geboren. …
Um die Ereignisse in die richtige Perspektive zu bringen, müssen wir zeitlich ein wenig
zurückgehen, und zwar nach Cato Manor, einem schläfrigen, sonnigen Ort an den
Außenbezirken Durbans. Es ist der 25. Januar 1960, knapp zwei Monate vor dem Hauptdrama
in Sharpeville. An diesem Tag sollten neun Polizisten, vier weiße und fünf schwarze, unter
grauenvollen Umständen ihr Leben verlieren. Die Geschichte von Cato Manor wird von einem
Mann geschildert, der dabei war: Gert Smit, zu jener Zeit als Polizeiwachtmeister in Cato Manor
stationiert. Der Ort war damals noch eine Gegend, um die die meisten Menschen lieber einen
großen Bogen machten:
1615
Bei einer Drogen-Razzia im Mai 2010 wird ein 36-jähriger Nigerianer von der Polizei erschossen, sechs
Polizisten
1616
verletzt und mehr als 32 gewalttätige Schwarzafrikaner in Warschau (Dziesięciolecia) festgenommen.
DER SPIEGEL, „Vererbtes Multikulti - Ein Genforscher vergleicht die Menschenrassen. Sein Schluß: Es gibt sie
nicht“,
1617
29.08.1994, S. 180
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 14, „Ausgeliefert an die Multikultur - Ideologen“, 18.01.1993, S. 39
451
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 327: „Nirgendwo ist die ‚Apartheid‘ stärker ausgeprägt, als unter den schwarzen Stämmen
selbst.“ Kampf ist ewiger Teil des Menschseins. Die Wehrhaftigkeit des Mannes war stets Grund-
lage eigener Selbstbehauptung. Mut die Grundlage eigener Freiheit. „Was glaubt ihr, warum die
CDU diese Leute nach Europa holt? Damit sie bei Opel am Fließband stehen? Nein, natürlich um
mit ihnen gegen das deutsche Volk zu kämpfen.“ 1618
Eine Brutstätte an Kriminalität, Dreck und ansteckenden Krankheiten, ein verkommenes
Schwarzenviertel mit tausenden von baufälligen Hütten, die über eine große Anzahl indischer
Farmen verteilt waren. Schwelende Rassenspannungen zwischen Schwarzen und Indern,
wobei die letzteren der Ausbeutung beschuldigt wurden, verschärften die Lage. Illegale
Lasterhöhlen mit hochprozentigem Getränkeausschank taten ihr übriges.
Es war die Aufgabe der Polizei, die Spannungen innerhalb der Gemeinschaften in Schach zu
halten, Verbrechen zu bekämpfen und die Lasterhöhlen auszuheben. Der 25. Januar 1960 war
ein Samstag. Eine riesige Menge Schwarzer von außerhalb war nach Cato Manor gekommen,
um mit Freunden und Familienangehörigen zu trinken und das Wochenende zu feiern.
Es war Standard-Routine der Polizei, eine zwölf Mann-Patrouille an bestimmten Stellen
innerhalb des Townships abzusetzen, um sie später, zusammen mit eventuellen Gefangenen,
wieder mit dem Polizeiauto abzuholen. Die schicksalsträchtige Patrouille jener Nacht stand
unter dem Befehl des Polizeiwachtmeisters Winterboer, eines Mannes, der später in Pretoria
Selbstmord beging. Winterboer setzte seine Leute ab und vereinbarte mit ihnen, sie später bei
den Lagerhallen einer Firme, die mit ‚Benoni Nr. 1‘ bezeichnet waren, wieder abzuholen.
Patrouillenleiter war ein weißer Schutzmann namens Joubert. Die Gruppe machte einige
Verhaftungen und wurde dann von einem unruhigen, betrunkenen Mob bedrängt, der die
Freilassung der Gefangenen forderte. Unter den gegebenen Umständen wäre es wahrscheinlich
das beste gewesen, die Gefangenen unter irgendeinem Vorwand laufenzulassen. Aber Joubert,
der nur 18 Monate Dienstzeit hinter sich hatte, unterschätzte die Gefahr, die seiner Gruppe nun
drohte. Sogar als die schwarzen Frauen in der Menge anfingen, ihre traditionellen, die Männer
zum Kampf aufhetzenden Kehlkopfschreie auszustoßen, war Jouberts Antwort unnachgiebig:
‚Nur über meine Leiche werden diese Gefangenen freigelassen.‘
Zu diesem Zeitpunkt trat einer der schwarzen Polizisten aus Versehen einer Frau auf den Fuß.
Sie stieß ein lautes Geheul aus, und das hatte eine Kettenreaktion zur Folge. Innerhalb von
Minuten war die Polizeipatrouille von einem brüllenden Mob umringt, der immer mehr anwuchs,
als mehr und mehr angetrunkene Schwarze aus den umliegenden Hütten quollen und mit
Knüppeln, Schlagmessern und Stichwaffen auf die Polizisten losgingen.
Unter dem infernalischen Geschrei der Menge ‚Tötet die Bullen! Tötet die Bullen!‘ wich die
Gruppe zurück und erkämpfte sich ihren Weg zu den ‚Benoni Nr. 1‘ Lagerhallen, in der
Hoffnung, dort den Polizeiwachtmeister Winterboer mit dem Polizeiwagen vorzufinden. Es
gelang ihnen, sich in einem halbverfallenen Blechschuppen zu verbarrikadieren, wobei sie
einem furchtbaren Steinhagel des sie umringenden Mobs ausgesetzt waren.
Während dies vor sich geht, taucht Wachtmeister Winterboer auf, sieht was passiert, gerät in
Panik, benutzt nicht sein Gewehr, sondern rast zurück zur Polizeistation, um Verstärkung zu
holen. Während der Zeit seiner Abwesenheit geht der Steinhagel weiter, das aufhetzende
Geschrei der Frauen, die Rufe ‚Tötete die Bullen! Tötet die Bullen!‘ Schutzmann Joubert macht
einen verzweifelten Ausbruchsversuch, rennt zu einem nahegelegenen Avokadobaum, um ihn
zu erklimmen. Er wird abgefangen, mit langen Buschmessern in Stücke gehauen und
grauenhaft verstümmelt. Den weißen Polizisten Kriel und Rademan, sowie ihrem schwarzen
Kollegen Dludla, gelingt es ebenfalls, aus dem belagerten Schuppen zu entkommen. Kriel
kämpft mit seinen bloßen Fäusten um sein Leben und rennt fast einen Kilometer, bevor auch er
in Stücke gehackt wird.
1618
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Auflösung und ‚Friedliche Moslems‘“, 06.12.2015
452
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 328: „Brauchen wir (Demokraten) nicht einen Teil dieser Menschen, obwohl sie nicht
asylberechtigt sind? Ich glaube, viele (von denen) brauchen WIR."1619 „Kennt ihr eine Invasion, bei
der der Chef des überfallenen Landes zum Aggressor fährt und sagt: ‚Wir haben genug Geld und
Platz für euch und holen euch mit Bus, Schiff und Flugzeug ab?‘“ 1620
Rademan, der schon in Sicherheit war, hört Kriel’s Schreie und kehrt zurück, um zu helfen. Er
wird ebenfalls in Stücke gehackt. Der schwarze Polizist Dludla versucht Rademan zu helfen und
erleidet das gleiche Schicksal. Vier weiteren Polizisten ergeht es ebenso. Der ‚Leichnam‘ des
weißen Polizisten Gert Rheeder wurde später unter einem Steinhaufen hervorgezogen und mit
den anderen Toten auf einen Polizeilastwagen gelegt.
Bei der Ankunft auf der Polizeistation salutiert der befehlshabende Polizeimajor Jerry van der
Merwe formell vor den Toten, als ein indischer Polizist erregt auf den Finger des ‚toten‘ Rheeder
zeigt, der sich bewegt hatte. Sein Kopf und Körper waren zu einer blutigen Masse entstellt
worden, daß seine eigenen Eltern ihn nicht erkennen konnten. Rheeder überlebte, bleibt aber
für immer ein geistiges und physisches Wrack.
Dies ist also die Geschichte von Cato Manor, die sich am 25. Januar 1960 zugetragen hatte. Sie
wurde von fast allen Medien im Ausland stillschweigend übergangen. Als die Polizei in
Sharpeville sich knapp zwei Monate später, am 21. März 1960, einem ähnlichen Mob
gegenübersah, der auf 10-20.000 Personen geschätzt wurde, hatte sie die Vorfälle in Cato
Manor noch frisch in Erinnerung und Grund genug, um ihr Leben zu fürchten. Wie in Cato
Manor befanden sich in Sharpeville nur einfach, uniformierte Polizisten im Dienst, die keine
Ausbildung in der Hantierung von Massendemonstrationen hatten.
Die Spannung um die Polizeistation begann sich am Sonntagabend, dem 20. März, aufzubauen.
Bewaffnete Gruppen von Schwarzen mußten während der Nacht immer wieder von der Polizei
mit Schlagstöcken vertrieben werden. Am Montagmorgen sah sich die Polizei einer riesigen
Menge gegenüber, die sie verhöhnte und bedrohte. Tränengasangriffe erwiesen sich als nutzlos
und die Polizei mußte mehrmals mit Schlagstöcken gegen die Unruhestifter vorgehen.
Nach Auskunft des Untersuchungsrichters P. M. O’Brien, der später einige der Hauptanstifter
verurteilte, hatte sich gegen Mittag eine Menge von mindestens 19.000 Schwarze angesammelt,
die eine ‚beleidigende, drohende und provokante Haltung‘ angenommen hatten.
Es war um 13.35 Uhr, als die endgültigen tödlichen Ereignisse stattfanden. Die Menge hatte
verschiedentlich versucht, die Polizeibarrikaden zu stürmen. Ein Versuch der Polizei, einen der
Haupträdelsführer zu fangen, mißglückte. Was dann folgte, war keineswegs ein kalkuliertes
Massaker der Polizei, sondern eher eine panikartige Reaktion junger Polizisten, die auf diese
Situation nicht vorbereitet waren. Viele von ihnen waren inzwischen seit 24 Stunden
ununterbrochen im Dienst. Die Spannung hatte ihren Höhepunkt erreicht. Der kommandierende
Polizeioberst Pienaar befahl seinen Männern, ihre Waffen zu laden, aber nicht zu schießen,
bevor der Befehl erteilt wurde.
1619
1620
DEUTSCHE WELLE, „Keine offene Kritik Gaucks an Malta“, 30.04.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Angriff auf Jugendclub in Sömmerda?“, 28.07.2015
453
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1621
1622
DER SPIEGEL, Nr. 11/1992, „WIR brauchen Zuwanderer“, Artikel v. Gerhard Schröder (SPD)
1623
DIE WELT, „Helmut Schmidt: Deutsche sind fremdenfeindlich“, 30.02.2002
The New York Times, „HUNGER SELECTIVE IN SOUTH AFRICA - Apartheid Generally Confines Suffering to
‚Homelands‘“, 12.01.1985, S. 1
454
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
455
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1624
1625
Identität (lat.) Nämlichkeit, Sichselbstgleichheit, Gleichsetzung, Übereinstimmung
ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/24, „‚Hinweis auf das Deutschtum ist eine Phrasen-
drescherei‘ - Bundesrepublik muß sich vor Wiedererwachen des völkischen Nationalismus hüten“, 17.06.1993, S. 1,
Artikel v. Heiner Geißler (CDU)
456
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1626
1627
DIE WELT, „Deutschland braucht ein Zuwanderungsmarketing“, 14.04.2015
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Politik Grundkurs“, 18.11.2015
457
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Seit die ‚Winde des Wechsels‘, der Fluch Afrikas, zu wehen anfingen, sind
wir eine geteilte Nation geworden. Mensch gegen Mensch steht sich nun
in der Republik Südafrika gegenüber. Bevor der Regierung durch
ausländische Meinungsmacher, Drohungen, Boykotte usw. Reformen
aufgezwungen (so etwas gibt es nicht) wurden, die wir als unzulässige
Einmischung in ein demokratisches Land sofort hätten zurückweisen
sollen, waren wir eine wahrhaft unabhängige Nation, stolz auf unsere
Herkunft und voll Liebe für unser schönes Land. Die verschiedenen
ethnischen Rassen waren glücklich und respektiert. Die Einwanderung in
unser Land nahm ständig zu. Beschäftigung, Entwicklung, Investierungen
und der Kontakt mit der Außenwelt war ungetrübt.
Bild 333: Tony Blair geht es gut. Ob es seinem Volk auch gutgeht? Möglich, aber
unwahrscheinlich.16281629 Über die Kolonisation der Briten16301631 äußerte er spöttisch, daß er es
auch nicht verstehen könne, daß manche überhaupt daran glaubten, daß multiethnische
Gesellschaften jemals funktionieren. 16321633 Jeder Staat ist die Organisationsform seines Volkes.
Der Staat dient dem Volk. Mit der Übernahme der Staaten durch die jüdische Hochfinanz hat sich
das umgekehrt. Heute dienen die Völker dem Staat. Wie die Deutschen, haben auch die Briten das
nie so richtig verstanden.16341635
Kein anti-dies oder anti-das, ein Wort, das wir nie gehört hatten. Der Springbock, unser
(nationales) Sportemblem, war geachtet bei allen Nationen, die gegen uns im Wettstreit
standen. Unsere Gesundheitsämter, von der Heuschreckenkontrolle bis zur tierärztlichen
Versorgung, waren in ganz Afrika gefragt. Auch die Kriminalität war nie so hoch wie heute.
Touristen und Geschäftsleute überfluteten unser Land. Dann, plötzlich, gab es überall
‚Reformen‘, Reformen, die der Regierung aufgezwungen (vielleicht waren es auch verräterische
Kooperationen) wurden und den Untergang der Nation herbeiführen werden.‘
Auch das Verständnis der Südafrikaner zur Apartheidspolitik des Landes ist naturgemäß ein
völlig anderes, als das einer desinformierten Weltbevölkerung, wie aus dem Brieg von Peter D.
aus Alberton im THE CITIZEN, 16.04.1987, hervorgeht: ‚Was hat es eigentlich mit der Apartheid
auf sich, die man ständig von Südafrika verlangt, ‚abzuschaffen‘? Sie basiert doch nicht auf
Haß, sondern auf den gottgegebenen Unterschieden zwischen den Völkern. Sie bedeutet auch
keine Barriere zu Erfolg und Ansehen, wie viele Persönlichkeiten zugeben müssen. Da praktisch
alle schwarzen Völker Apartheid untereinander selbst praktizieren, warum ist es für Weiße eine
Sünde, dafür einzutreten? Apartheid gibt einfach die beste Gewähr für Menschenrechte, die je
von Menschen eingeführt wurden und es gibt viele in Afrika die wünschten, sie hätten welche.
Wenn ethnische Heimatländer für den (zionistischen) Westen nicht akzeptabel sind, wieso
werden dann Bechuanaland (Botswana), Basutoland (Lesotho) und Swasiland akzeptiert? Nur
weil sie von Briten vor 100 Jahren geschaffen wurden? Bei all dem Geschwafel über
Menschenrechte wird ein Recht nicht erwähnt, nämlich das Recht auf ein eigenständiges Leben.
Ich habe noch nie, weder von Zulus, noch den Xhosas, je eine Bereit-willigung gespürt, sich
friedlich einer Regierung des anderen unterzuordnen.‘“ [92, Seite 165-167]
Ähnlich wie die (jüdische) Kerner-Kommission1636 den ‚weißen Rassismus‘ für die Unruhen in
den amerikanischen Städten in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts
verantwortlich machte, so erklärte man die Krawalle in Frankreich damit, daß es Regierung und
Gesellschaft, also das französische Volk, versäumt hätten, die afrikanischen und arabischen
Immigranten befriedigend zu integrieren. In Demokratien sind stets die Weißen schuld.1637
1628
1629
DAILY MAIL, „English-speaking pupils now the minority in 1.500 British schools”, 12.04.2010
1630
DAILY MAIL, „196.000 out, 574.000 in - Record numbers leaving Britain for new life abroad - …”, 23.08.2007
1631
THE SUN, „The ethnic majority - 2050: Britain will be most ethnically diverse nation - 2066: …”, 01.05.2013
THE SUN, „A white British minority in 4 towns and cities in UK: Slough 35 % Whites, Leicester, Luton and
London
1632
45 % Whites”, 10.01.2013
DAILY MAIL, „How could a multicultural britain work? - Tony Blair has admitted at last that multiculturalism has
failed, but future historians will puzzle why anyone thought it would ever succeed”, 15.12.2006
1633
1634
DAILY MAIL, „We are living in broken Britain - and almost half of us want to emigrante, says poll“, 09.02.2010
1635
Weekly Standard, „Dis-United Kingdom“, 05.12.2005, Artikel v. Leo McKinstry
1636
DAILY MAIL, „600,000 move out in decade of ‚white flight' from London …”, 20.02.2013
National Advisory Commission on Civil Disorders, war eine 11-köpfige Kommission eingesetzt von US-Präsident
Lyndon B. Johnson zur Untersuchung der Rassenunruhen 1967 in Detroit, bei der 43 Menschen umkamen, 467
verwundet, 7.200 verhaftet und mehr als 2.000 Gebäude zerstört wurden. Nach diesen Gewaltnächten begann die
fast
1637
vollständige Abwanderung des weißen Bevölkerungsanteils aus Detroit. Heute ist Detroit eine Dritte-Welt-Stadt.
London Evening Standard, „‚White flight' from city centres is getting worse, …”, 15.01.2008
458
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Wie sehr die Mehrheit der Deutschen gegen diese Politik war,
veranschaulichen auch spätere Zahlen: „Im Jahr 1981 waren 79 %
der Deutschen der Auffassung, in Deutschland lebten ‚zu viele
Ausländer‘ und 68 % wünschten, die Gastarbeiter sollten ‚wieder in
ihr Land zurückkehren.‘“1638
„Nur gelegentlich rückte man Ausländer ihrer dunkleren Hautfarbe
wegen in den Vordergrund, wenn es in der Zeitung hieß, ‚Farbige
‚Gastsoldaten‘ werden abgeschoben‘1639 Es ging um Nigerianer, die
im Raum Celle zur Ausbildung waren. Das wohl krasseste Beispiel
aber lieferte die WAZ,1640 der basierend auf einer UPI-Meldung
dunkelhäutige amerikanische Soldaten der Überfälle und
Bild 334: „Ich habe mir, wieviele andere natürlich auch, Gedanken darüber gemacht, wie es ist,
wenn man bei uns lebt und erkennbarerweise sozusagen nicht so bleichgesichtig, wie WIR,
aussieht. Bei UNS müßte man doch endlich auch daran gewöhnt sein.“ 1641 Im Westen ist die
„Multikultur der Gegenbegriff zu ethnischer und kultureller Homogenität.“ 1642 Der Widerwille der
Mehrheit spielte in dieser Art von Demokratie nie eine Rolle. Denn der Feind dieser Demokraten ist
stets a) das Volk, b) die Wahrheit. Was man früher Volk nannte, heißt heute Pöbel.
Sexualverbrechen beschuldigte. Auch in der FAZ gab es etwa im November 1966 allein drei
Artikel, in denen US-amerikanische Soldaten der Überfälle auf deutsche Frauen beschuldigt
wurden.1643 Wie in diesem Artikel wurde in der FAZ verschiedentlich auf die dunklere Hautfarbe
beteiligter Amerikaner verwiesen.“16441645 [113, Seite 191, 192]
„Die Mehrheit der Berliner möchte keine Ausländerghettos in bestimmten Stadtvierteln.“1646
„Vier Fünftel (79 Prozent) der erwachsenen Bevölkerung in der Bundesrepublik meinen, daß
heute zu viele Ausländer bei uns leben. In West-Berlin, wo heute 1.750.000 Deutsche und etwa
238.000 Ausländer, darunter 116.000 Türken, leben, äußerten sogar 89 Prozent der Befragten,
bei uns hielten sich zu viele Ausländer auf.“1647
„Zur gleichen Zeit, im Mai/Juni 1982. hatte Allensbach ganz allgemein gefragt, ob in der
Bundesrepublik heute zu viele Ausländer lebten oder nicht. 82 Prozent der Befragten waren der
Meinung, es seien zu viele.“1648 Mit schweren Schlägereien in deutschen Gaststätten, wobei
arabische Gastarbeiter mit zwanzig Mann Verstärkung anrückten.1649
Dr. Rüstow drückte es so aus: „(Es ist eine) Tatsache, daß die Über-Expansion und die
Beschäftigung von nichtdeutschen Arbeitskräften keinen positiven Einfluß auf die Entwicklung
des Lebensstandards der deutschen Bevölkerung ausgeübt hat.“1650
„Die Multikulturalität Amerikas werde zu einer wirtschaftlichen Last, sagte Burt. Denn homogene
Gesellschaften wie Japan und Deutschland seien auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger.“1651
„Die Bundesregierung, erklärte Staatssekretär Kattenstroth bei der BDA-Tagung, verfolge nicht
das Ziel, ‚die ausländischen Arbeitnehmer mit ihren Familien für dauernd im Bundesgebiet
anzusiedeln. Wir sollten aber auch nicht darüber unglücklich sein, wenn sich der eine oder
andere ausländische Arbeitnehmer entschließt, ständig in Deutschland zu bleiben. Denn
schließlich wollen WIR Europa.‘1652 Und tatsächlich war es ja zweifelhaft, inwieweit es in der
Macht der Bundesregierung stand, angesichts der Freizügigkeit in der EWG eine Befristung des
Aufenthalts durchzusetzen. Gelegentlich wurde auch öffentlich konstatiert, es sei an den
Ausländern zu entscheiden, ob sie auf Dauer in Deutschland seßhaft werden wollten.
Unabhängig davon, ob sie in Arbeit standen oder nicht.“1653 [113, Seite 208, 210]
1638
1639
Robert Hepp, „Die Endlösung der Deutschen Frage“, 1988, S. 144, 148
1640
BILD ZEITUNG, „Farbige ‚Gastsoldaten‘ werden abgeschoben“, 09.01.1965
1641
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE, „Neger terrorisieren unsere Stadt“, 01.11.1966
1642
Bundeskanzlerin Merkel zur Eröffnung des 6. Integrationsgipfels der Bundesregierung in Berlin, 28.05.2013
1643
FOCUS, „Deutschland - keine Angst vor Multikultur“, 21.11.1994, Interview m. Rita Süssmuth
1644
FAZ, „Wieder drei Sittlichkeitsverbrechen - Amerikanische Soldaten und ital. Arbeiter die Täter“, 08.11.1966
1645
FAZ, „Wieder ein Notzuchtverbrechen. Amerikaner versucht Frau zu vergewaltigen“, 04.11.1966
1646
FAZ, „Drei Farbige festgenommen“, 11.11.1966; Vergewaltigungsvorwurf im Raum Hanau
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Die Ausländer in Berlin wollen mehr politische Beteiligung“, 09.04.1980, S. 4
1647
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Zu viele Ausländer? Vier von fünf Bürgern antworten mit Ja - In Berlin sogar 89
Prozent
1648
- Wenig Aufschluß über die Gründe - Eine Allensbach-Umfrage“, 12.12.1981, S. 3
1649
FAZ, „Fast jeder zweite für Zimmermanns Linie - Eine Umfrage zur Ausländerpolitik“, 13.07.1983, S. 2
1650
Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Schlägerei mit Gastarbeitern“, 12.05.1964, S. 23
1651
Prof. Dr. Hanns-Joachim Rüstow, „Ohne Gastarbeiter höhrer Lebensstandard?“, 1965, S. 634
1652
FAZ, „Schwierigkeiten mit dem ‚Vision Thing‘ - Amerika, eine multikulturelle Gesellschaft“, 14.12.1991, S. 6
1653
Ludwig Kattenstroth, „Ausländische Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland“, S. 240
WAZ, „11.000 Ausländer in NRW arbeitslos“, 14.04.1967
459
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Zwischenrassische Gewalt
Zwischenrassische Gewalt gehört sicherlich zu
der erbarmungslosesten Form von Kampf. John
Rushton schreibt: „Ein ähnliches rassisches
Muster findet sich in anderen westlichen Industrie-
staaten. In London machen afrikanischstämmige
Personen, während sie 13 Prozent der
Bevölkerung stellen, 50 Prozent der Kriminellen
aus (DAILY TELEGRAPH, 24.03.1983).
Inoffizielle Zahlen aus Toronto (Kanada) legen
nahe, daß neue afro-karibische Immigranten, die
zwei bis fünf Prozent der Bevölkerung
ausmachen, gleichzeitig für 32 bis 40 Prozent der
Verbrechen verantwortlich sind (THE GLOBE
AND MAIL, 08.02.1989). Einwanderer aus
Bild 335: Birmingham 2009. Weiße demonstrieren gegen ihre Überfremdung. Wie bei Deutschen,
geht es nie gegen die eigene Regierung, Demokraten und Hochfinanz. 16541655 Ergebnis: Ethnischer
Gruppenhaß auf engstem Raum, staatlich durchorganisiert. Internationale Verbrechensraten,
global aggregiert, ergeben gemäß Rushton für Mord, Vergewaltigung und schwere Körper-
verletzung pro 100.000 Einwohner: 35 (Asiaten), 42 (Weiße) und 149 (Schwarze).
dem Pazifischen Raum sind hingegen in der Statistik bei Verbrechen unterrepräsentiert. In den
1920er Jahren führte die Unterrepräsentation der Chinesen in der US-Verbrecherstatistik
amerikanische Kriminologen dazu, das Ghetto für einen Ort zu halten, der die Mitglieder von
den zerstörerischen Tendenzen der Gesellschaft draußen schützen würde.1656
Bei Schwarzen dagegen heißt es, daß das Ghetto das Verbrechen befördern würde. In den
USA angefertigte, detaillierte Analysen zeigen, daß gegenwärtig einer von vier männlichen
Schwarzen im Alter von 20 und 29 Jahren entweder im Gefängnis, auf Bewährung oder bedingt
entlassen ist und daß dieses Phänomen nicht auf Vorurteile im Strafrechtssystem zurückgeführt
werden kann.1657
Ich habe festgestellt, daß weltweit gesehen afrikanische und karibische Staaten die doppelte
Höhe an Gewaltverbrechen vermelden (Mord, Vergewaltigung und schwere Körperverletzung),
als europäische Staaten und dreimal so viele, wie die Staaten des Pazifischen Raumes. Wenn
man die Verbrechensquoten der Internationalen kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol)
zusammenzählt und über Jahre den Durchschnitt bildet, erhält man jeweils pro 100.000
Einwohner der Bevölkerung die Mediananzahl von Gewaltverbrechen für Asiaten 35, für Weiße
42 und für Schwarze 149. Diese proportionalen rassischen Unterschiede ähneln jenen, die man
findet, wenn man Statistiken der Vereinigten Staaten verwendet. [50, Seite 214, 215, 362]
Viele Kritiker der Arbeit über Kriminalität und Rasse weisen daraufhin, daß Afroamerikaner
typischerweise die Opfer von Verbrechen sind. Roberts und Gabor (1990) zeigten z. B., daß in
den Vereinigten Staaten für schwarze Männer die Wahrscheinlichkeit, erschossen oder
erstochen zu werden, 20-mal höher ist, als für weiße Männer und für schwarze Frauen die
Wahrscheinlichkeit, vergewaltigt zu werden, 18-mal höher als für weiße Frauen liegt.1658
Schwarze Menschen werden auch häufiger als Weiße Opfer von Einbruch, Fahrzeugdiebstahl,
Körperverletzung, Raub und vielen anderen Delikten.
Im Zusammenhang mit diesem Argument möchte ich zwei Aspekte nicht unerwähnt lassen.
Einmal die überzeugende Anmerkung von J. O. Wilson und Herrnstein, die folgendes
anmerkten: ‚Um zu glauben, daß Schwarze solche Vergehen nicht häufiger als Weiße begehen,
müßte man glauben, daß die höhere Opferquote durch Weiße verursacht wird, die in schwarze
Wohnbezirke gehen, um in Häuser einzubrechen und Bürger zu überfallen. Während dies zwar
möglich ist, erscheint es dennoch unwahrscheinlich.‘1659
1654
1655
LONDON EVENING STANDARD, „White Britons ‚a minority by 2066'”, 18.11.2010
1656
THE SUNDAY TIMES, „London murder rate beats New York as stabbings surge“, 01.04.2018
1657
J. O. Wilson, R. J. Herrnstein, „Crime and Human Nature“, 1985, S. 473
Science, Nr. 247, „Race and Imprisonment Decisions in California“, 16.02.1990, S. 812-816,
Artikel
1658
v. Stephen Klein, Joan Petersilia, Susan Turner
Canadian Journal of Criminology, „Lombrosian wine in a new bottle: Research on crime and race“, 1990,
S. 291-313, Artikel v. J. V. Roberts, T. Gabor
1659
J. O. Wilson, R. J. Herrnstein, „Crime and Human Nature“, 1985, S. 463
460
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 336: „100- bis 250-mal häufiger werden Weiße Opfer (s. Bild) schwarzer Gruppengewalt, als
umgekehrt.“ Auch in den USA ist das eigentliche Problem der Weißen, daß sie in einer Demokratie
leben, die sie weghaben will: „… Man muß nur verstehen: Demokratie gleich Herrschaft des
auserwählten Volkes.“1660
Zum anderen gibt es eine Asymmetrie in der interrassischen Kriminalität. Das Problem der
interrassischen Gewalt ist vorwiegend das von schwarzen Übergriffen auf Weiße.
Während mehr als 97 Prozent der weißen Kriminalität auch Weiße zu Opfer machen, machen
bis zu 67 Prozent der schwarzen Kriminellen Weiße zu Opfern. Nach der Statistik des US-
Justizministeriums für 1987 begingen 200 Millionen Weiße 87.029 gewalttätige Überfälle auf
Schwarze, während fast 30 Millionen Schwarze 786.660 gewalttätige Überfälle auf Weiße
verübten. Das ergibt im Durchschnitt 1 aus 38 Schwarzen, der im Jahr einen Weißen überfällt
und nur 1 aus 2.298 Weißen, der einen Schwarzen überfällt. Die Präferenz des schwarzen
Verbrechers für weiße Opfer ist 60-mal höher als die Präferenz des weißen Verbrechers für
schwarze Opfer. Levin hat einige soziale Implikationen der rassischen Diskrepanzen beim
Verbrechen dargelegt.“1661 [50, Seite 307, 308]
Jared Taylor: „Eine Studie der New Century Foudation fand heraus, daß in den USA ganz
erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen ethnischen und rassischen Gruppen
hinsichtlich ihrer gewalttätigen Straftaten bestehen.
Von den circa 1.700.000 zwischenrassischer Verbrechen von Weißen und Schwarzen, begehen
Schwarze etwa 90 Prozent und Weiße zehn Prozent. Darüberhinaus wenden Schwarze 50-mal
häufiger zwischenrassische Gewalt an, als Weiße. Bei Übergriffen durch Gruppen werden die
Unterschiede sogar noch eklatanter: 100- bis 250-mal häufiger werden Weiße Opfer schwarzer
Gruppengewalt, als umgekehrt. Einige mögen argumentieren, daß Schwarze Weiße attackieren
weil sie Geld oder andere Wertsachen erhoffen, rauben zu können. Wie auch immer, weniger
als 20 Prozent der gewalttätigen Übergriffe gegen Weiße sind raubmotiviert. Vergewaltigung
und Körper-verletzungen haben in der Regel keine ökonomischen Motive.
Es gibt mehr Schwarze-gegen-Weiße Übergriffe, als Schwarze-gegen Schwarze. Wenn
Schwarze Gewalttaten begehen, sind ihre Opfer zu 50-55 Prozent Weiße. Begehen Weiße
gewalttätige Übergriffe, sind ihre Opfer zu 2-3 Prozent Schwarze. … Am 7. Juni 1998 banden
weiße Rassisten den Schwarzen James Byrd an eine Anhängerkupplung eines Geländewagens
fest und zogen ihn zu Tode. Dieses schreckliche Verbrechen erinnerte Amerika in drastischer
Weise daran, daß rassistische Verbrechen zwischen den Rassen immer noch zu den
Problemen der Vereinigten Staaten gehören. Der daraus resultierende nationale Aufschrei
demonstrierte, zutiefst, wie empfindlich Amerikaner auf rassistische Übergriffe reagieren.1662
Sich aber nur auf einen einzelnen Fall zu konzentrieren, unabhängig wie schwerwiegend dieser
auch war, ist ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit wiederzugeben. Wenn wir uns der wahren und
vollständigen Natur rassistischer Übergriffe annehmen wollen ist es notwendig, die Verhältnisse
ins rechte Licht zu rücken. 1994 gab es 6.830.360 weiße Opfer von Gewalttaten durch
Einzeltäter und bei 1.140.670 dieser Gewalttaten handelte es sich um einen schwarzen Täter.
Schwarze waren das Opfer von registrierten 1.100.490 Gewalttaten, von denen 12,3 Prozent
oder 135.360 der Täter ‚Weiße‘ waren. Daraus folgt, daß die Gesamtzahl zwischenrassischer
Gewalt von Weißen und Schwarzen im Jahr 1994 1.276.030 Straftaten betrugen, wobei 89
Prozent von Schwarzen verübt wurden.
1660
1661
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 15.10.2016
1662
Journal of Social Philosophy, „Responses to race differences in crime“, 1992, Artikel v. Michael Levin
Phyllis B. Gerstenfeld, „Hate Crimes: Causes, Controls and Controversies”, 2004
461
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1663
DAILY MAIL, „,A pack of animals': Six teenagers chased lone boy of 16, killed him with a single stab and
then
1664
shook hands and laughed, Old Bailey (Londoner Gerichtshof) told”, 06.01.2011;
1665
DAILY MAIL, „Illegal immigrants who strangled mugging victims with headlocks are sentenced …”, 09.05.2008
BJS, „Homicide Trends in the U.S.: Trends by Race“, 13.07.2005
462
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1675
1676
NATIONAL VANGUARD, „Multiracialists Are Crazy, part 2”, 01.12.2010, Artikel v. Kevin Alfred Strom
American Renaissance, „The Knoxville Horror: The Crime and the Cover-Up“, 14.05.2007, Artikel v. Nicholas Stix
464
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1687
COUNTER-CURRENTS PUBLISHING, „Racial Mayhem: The Simmering War“, 18.05.2018
1688
Wichita-Massacre.com, „Your only source for the shocking eyewitness testimony of the lone survivor of
America's most suppressed massacre - Carr Brothers convicted of brutal murders …“, 13.11.2002
467
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1689
DAILY NEWS, „Woman stabbed to death … was nearly decapitated: ‚Her Neck was cut all the way‘, 10.04.2011
1690
1691
Jared Taylor, „Paved with Good Intentions: The Failure of Race Relations in Contemporary America”, 1992, S. 92
American Journal of Sociology, Bd. 88, No. 2, „Male Power and Female Victimization: Toward a Theory of
interracial
1692
Rape”, 1982, Artikel v. Gary D. LaFree
1693
U.S. Department of Justice, „Criminal Victimization in the United States 2006”, Tabelle 42, S. 38
1694
U.S. Department of Justice, „Sourcebook of Criminal Justice Statistics 1991”, 1992
1695
US-News & World Report, „What Should Be Done”, 22.08.1989, S. 54
1696
AP, „48 woman raped every hour in Congo,study finds“, 11.05.2011
UNAMUSEMENT PARK, „Welcome to the jungle: Unamusement Park explores the Congo (prt 1)“, 23.08.2011
468
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1697
The Independent, „A black and white issue: The future of society is mixed - The melting pot is bubbling nicely -
,Mixed
1698
race' is the UK's fastest-growing ethnic group. Are we ready for generation M?”, 26.11.2006
1699
Murray A. Straus, Suzanne K. Steinmetz, „Behind Closed Doors: Violence in the American Family”, 1981
1700
PubMed, „When battered woman use violence: husband-abuse or self-defence?”,1986, S. 47-60
American Public Health Association, Nr. 5, „Fatal Violence among Spouses in the United States, 1976-85“, 1989,
S. 596-598, Artikel v. James A. Mercy, Linda E. Saltzman
1701
1702
The New York Times, „U.N. Says Congo Rebels Carried Out Cannibalism and Rapes“, 16.01.2003
NATIONAL VANGUARD, „Miscegenation: The Morality of Death”, 1997
469
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1703
1704
INCOG MAN, „I Killed Them Because They Were White”, 13.03.2013
1705
Carleton Putnam, „RACE and REALITY“, 1980, S. 46, 47
1706
Unamusement Park, „Welcome to the jungle: Unamusement Park explores the Congo (prt 2)“, 24.08.2011
1707
UN News, „DR of Congo: UN reports instances of cannibalism, systematic killing and rape“, 31.07.2003
1708
ASSOCIATED PRESS, „Congo militiamen grilled and boiled victims alive, U.N. says”, 16.03.2005
REUTERS, „Mass rape, cannibalism, dismemberment - UN team finds atrocities in Congo war“, 03.07.2018
470
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1709
1710
AFP, „70.000 Whites Murdered in ‚Modern’ South Africa“, 26.07.2015, Artikel v. Paul Fromm
THE AUSTRALIAN, „Killed because you’re white - Horror tales from South African farmers are harrowing and
include
1711
torture, murder and rape among other things“, 27.03.2018, Artikel v. Paul Toohey
1712
Frankfurter Rundschau, „Nur Zuwanderung sichert den Wohlstand Deutschlands“, 21.01.2002, S. 8
stern, „Kündigung wegen Eigenbedarf - Stadt in NRW kündigt Mietern, damit Flüchtlinge einziehen können -
Nieheims Bürgermeister Rainer Vidal rechtfertigt sein Vorgehen“, 23.09.2015
471
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Demokratische Grundwerte
Mit dem Ende der Apartheid und der weißen
Vorherrschaft in Südafrika hat sich in der Tat das
Leben der Weißen als schutzlose Minderheit
geändert, die Ausplünderung Afrikas ging jedoch,
vielleicht sogar verschärft, weiter.
„‚Dan Gertler, ein israelischer Milliardär und
Geschäftsmann der Diamanten- und
Rohstoffindustrie, plündert den Kongo im
Wesentlichen auf Kosten seiner Bevölkerung‘,
sagt Jean Pierre Muteba, der Leiter einer Gruppe
von Nichtregierungsorganisationen, die den
Bergbausektor in der Provinz Katanga
Bild 347: Demokratische Grundwerte: „ICH will die erste Einwanderungsministerin sein die sagen
kann, daß Einwanderung eine gute Sache (für uns) ist. Wir haben eine multirassische, multi-
kulturelle Gesellschaft, durch die WIR stärker geworden sind.“ 1716 Baron Peter Mandelson gab zu,
daß sich die britische Regierung aktiv um Einwanderer mühte. 1717 Demokraten warben Siedler und
Söldner für ihre globale Gesellschaft an. 1718 Die britische Premierministerin Theresa May setzt sich
dafür ein, daß Erwachsene, die Kinder schändeten, kleine Kinder adoptieren können. 1719 Die
Zusammenarbeit von Demokratie und jüdischer Hochfinanz ist da nur Usus. 1720
überwachen, wo sich der größte Teil des kongolesischen Kupfers befindet. ‚Er hat politische
Verbindungen, staatliche Unternehmen verkaufen ihm Minen zu niedrigen Preisen und er
verkauft sie für große Gewinne. So wird er zum Milliardär.‘ …“1721
Jonathan Azaziah schreibt: „In der jüdischen Religion, wie vom babylonischen Talmud
bestimmt, werden Schwarze auf ewig durch den als ‚Der Fluch des Ham‘ verflucht. …
Die Rabbiner sagten: ‚Ham wird von seinem empörten Vater gesagt, daß, weil sie mich in der
Dunkelheit der Nacht mißbraucht haben, Ihre Kinder schwarz und häßlich geboren werden. Weil
du deinen Kopf verdreht hast, um mich in Verlegenheit zu bringen, werden sie verworrene
Haare und rote Augen haben. Weil deine Lippen auf meine Kosten spitzen, werden sie
schwellen und weil Sie meine Blöße vernachlässigt haben, werden sie nackt gehen.‘
‚Moses Maimonides, der berühmteste rabbinische ‚Weise‘ des Judentums, hat geschrieben, daß
Schwarze ‚irrationale Tiere‘ seien, die ‚unter der Menschheit, aber über den Affen ‚stehen‘.1722 …
Was diese Offenbarung umso beunruhigender macht, ist die Tatsache, daß diese Hegemonie
der Sklaverei nicht nur materiell und physisch war, sondern daß Juden sowohl als Sklavenhalter
als auch als Sklavenhändler fungierten. Es war ideologisch gerechtfertigt, da die Juden ihre
entmenschlichten religiösen Überzeugungen an ihre anglo-Partner weitergaben.“1723
Jay Greenberg schreibt über demokratische Grundwerte: „Ein Menschenhändler hat in einem
Interview gestanden, daß er tausende Kinder in die Sexsklaverei verkauft hat und gab zu,
hunderte Kinder getötet zu haben, die er nicht verkaufen konnte. Der britische Investigativ-
journalist Ross Kemp begab sich auf die Suche nach dem Kinderhändler und interviewte ihn,
der zugab, daß er die Übersicht verloren habe, wie viele junge Mädchen er umbrachte. Aber ‚es
sollten so etwa 400 bis 500 Stück sein‘. Während des Interviews, bei dem Kemp unmittelbar vor
dem Menschenhändler saß, meinte dieser ‚Herr Kahn‘, daß er ‚drei bis viertausend‘ junge
Mädchen verkauft hat, ‚möglicherweise mehr‘.“1724
1716
New Statesman, „The New Statesman Interview - Barbara Roche - The minister for immigration says the
unsayable:
1717
let in more immigrants. Barbara Roche interviewed”, 23.10.2000, Artikel v. Jackie Ashley
DAILY MAIL, „Immigrants? We sent out search parties to get them to come ... and made it hard for Britons to get
work, says Mandelson - ‚We were sending out search parties for people': Former Labour Cabinet Minister Peter
Mandelson
1718
has admitted that his party actively encouraged immigration to the UK‘“, 14.05.2013
DAILY MAIL, „How Labour let in 3 million immigrants, in defiance of the overwhelming wishes of the British
people”,
1719
22.02.2011, Artikel v. Sir Andrew Green
NEONNETTLE, „British PM Theresa May: Pedophiles Should be Allowed to Adopt Children Too Claims it's
‚unfair' on sex offenders to ‚breach their human rights'“, 09.06.2017
1720
DAILY MAIL, „Defeat for Mandelson's billionaire as judge backs the Mail over story of Nathaniel Rothschild and
the
1721
Russian oligarch“, 11.02.2012
1722
Antony Loewenstein, „How an Orthodox Israeli Jewish billionaire loves to exploit Africa“, 31.12.2012
Prof. Michael A. Hoffman, „Judaism Discovered: A Study Of The Anti-Biblical Religion Of Racism, Self-Worship,
Superstition
1723
And Deceit“, S. 500, 505-506
1724
Maskofzion, „The Zionist Infestation Of Africa: Zimbabwe To Uganda, Congo To Somalia …“, 18.04.2012
NEONNETTLE, „Human Trafficker Admits To Killing Over 400 Children In Video Confession Confesses to
selling thousands into child sex slavery and killed those he couldn't sell“, 29.03.2017
473
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1725
1726
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 31.03.2017
1727
State of the Nation, „Pedophile rings are enormous and pervasive among the world’s elites“, 15.11.2016
DAILY MAIL, „Sir Edward Heath WAS a paedophile, says police chief: Astonishing claim is made that the former
PM
1728
is guilty of vile crimes ‚covered up by the Establishment'“, 18.02.2017
The Telegraph, „76 politicians, 178 celebrities and 7 sports stars: the scale of VIP child sex abuse inquiry - They
are among more than 1,400 men suspected by police of being sex predators …‘“, 20.05.2015
1729
1730
The Telegraph, „Tory MP ‚murdered' boy at orgy, abuse victim claims“, 16.11.2014
BEFORE IT’S NEWS, „Mafia Wife Says Royals, Politicians, are Killing, Raping Children for Fun (Video) -
Queen Beatrix accused of killing children, Queen Elizabeth, Prince Phillip convicted of kidnapping 10 children in 1964
who
1731
are still missing“, 17.12.2016
Balder, „Jews conspired to destroy the White South African government and murder the Boer - Afrikaaner
people“,
1732
28.06.2014
SKY NEWS, „Labour ‚Encouraged Mass Immigration To UK - Labour ministers deliberately encouraged
mass immigration to diversify Britain over the past decade, a former Downing Street adviser has claimed”, 24.10.2009
474
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1739
UNITED STATES OF AMERCIA, „Congressional Record - PROCEEDINGS AND DEBATES OF THE 85th
CONGRESS - FIRST SESSION - VOLUME 103 - PART 7 - 07.06.1957, TO 20.06.1957“, WASHINGTON, 1957,
S. 8.559, zit. wird der britische Zionistenführer Israel Cohen durch Senator Thomas Abernethy
1740
1741
Henry Makow, „Migrant Invasion - The Illuminati Plan for White Genocide“, 01.03.2016
DER NEUE BROCKHAUS, „LEXIKON UND WÖRTERBUCH IN FÜNF BÄNDEN UND EINEM ATLAS“, 6. Aufl.,
Bd. 4, 1979, S. 336
476
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1742
1743
Douglas H. Ubelaker, „Bones: A Forensic Detective’s Casebook“, 1992
1744
Steven Goldberg, „Fads and Fallacies in the Name of ‚Race Does Not Exist’”, 21.02.2006
1745
Franz Boas, „Changes in Bodily Form of Descendents of Immigrants“, 1912
M. Mead, „Coming of Age in Samoa - A psychological study of primitive youth for Western civilization“, 1928
477
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 351: „Rassen (Kulturkreise) gibt es nicht, jedenfalls nicht im biologischen Sinne. Inzwischen
weiß doch jeder mit Sicherheit, daß es nur eine Rasse, die menschliche Rasse, gibt. Rasse ist ein
soziales Konstrukt, die nicht durch die Biologie definiert wird, sondern durch die Gesellschaft. Sie
beruht (schlicht) auf (eure) Einbildung.“17461747 LOL!
fehlerhafte Basis für die Richtlinien einer Sozialpolitik. Wissenschaftler und Bürger
gleichermaßen MÜSSEN diesen beiden Mängelbereichen begegnen. Wenn wir es nicht machen
gestatten wir der Geschichte, daß sie sich wiederholen kann.‘1748
In hohem Ausmaß fehlerhaft ist die Logik, die diesen politisch motivierten Kritikern zugrunde
liegt. Wissenschaftliche Theorien bringen die Menschen nicht dazu, Morde zu begehen. Die
Zurückweisung einer genetischen Basis für die menschliche Variation ist nicht nur schlechte
Wissenschaft, sondern sowohl den einzigartigen Individuen, als auch komplex strukturierten
Gesellschaften gegenüber schädlich. [50, Seite 322, 323]
Viele Kritiker haben meiner Charakterisierung des Schemas der Rassenunterschiede
widersprochen. Manche haben den Vorwurf erhoben, daß die präsentierten Daten irreführend
ausgewählt wurden. Weizman1749 trat hier am explizitesten auf: ‚Rushton plündert jedwedes
Material, das ihm unter die Hände kommt, sei es Ökologie, Anthropologie, Psychologie oder
Paläontologie. Seine tendenziösen Anleihen aus Materialien, die oft selbst von Rassismus
gefärbt sind, sind völlig unwissenschaftlich. Die Bibliotheken sind voll von sogenannten Daten,
die man für die Erhärtung von fast jedweder Meinung über die Ursachen der Unterschiede
zwischen den Menschen verwenden kann.‘ Ähnlich äußert sich Silverman.“1750 [50, Seite 300]
Die Daten über Rassenunterschiede und die präsentierten evolutionären Modelle für deren
Erklärung stehen in Widerspruch zu dem, was man als ‚politische Korrektheit‘ kennt.
Ein Gedankengebäude, das Wissen und Forschung dem unbedingten ideologischen Glauben
an die soziale Gleichheit unterordnet. Die Präsentation von Fehlinformationen und die bewußte
Vorenthaltung von Beweisen sind allzu typisch geworden, sogar für Evolutionsbiologen, wenn
sie über Rasse schreiben. Drei gut bekannte Wissenschaftler veranschaulichen diesen Trend:
Stephen Jay Gould, (jüdischer) Autor von ‚Der falsch vermessene Mensch‘ (1996),
Jared Diamond, (jüdischer) Autor von ‚Arm und Reich - …‘, (1997)
Christopher Stringer (britischer), Autor von ‚Afrika - Wiege der Menschheit (1996). …
Jared Diamond beteiligte sich ebenfalls an der Debatte über die Rassenunterschiede im IQ. In
einigen ex cathedra-Erklärungen (unfehlbar) brandmarkte Diamond das genetische Argument
als ‚rassistisch‘ (S. 19-22), deklarierte ‚The Bell Curve‘ von Herrnstein und Murray als ‚verrufen
(S. 431), und behauptete: ‚Der Einwand gegen solche rassistische Erklärungen ist nicht nur, daß
sie widerlich sind, sondern auch, daß sie falsch sind‘ (S. 19). Er faßte seine Ansichten in einem
Glaubenssatz zusammen: ‚Daß die Geschichte verschiedener Völker unterschiedlich verlief,
beruht auf die Verschiedenheiten der Umwelt und nicht auf die biologischen Unterschiede
zwischen den Völkern.“ [50, Seite 363, 364]
1746
1747
THE GUARDIAN, „Race does not exist, but barriers for ethnic minorities do”, 21.12.2011, Artikel v. Rob Berkeley
THE GUARDIAN, „The myth of ‚race' was invented by racism, and racism keeps it growing - Racism is incredibly
successful,
1748
despite having no basis at all in fact. There is only one race - the human race”, 17.02.2012
1749
Richard Lerner, „Final Solutions: Biology, Prejudice and Genocide“, 1992, S. 147
Fredric Weizmann, Neil I. Wiener, David L. Wiesenthal and Michael Ziegler, „EGGS, EGGPLANTS AND
EGGHEADS:
1750
A REJOINDER TO RUSHTON“, 1991, S. 49
Dr. Irwin Silverman, „The r/K theory of human individual differences: Scientific and social issues. Ethology and
Sociobiology“, 1990, S. 1
478
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 354: Vom weißen Rassismus quatschen (Bild li.), in Israel aber das Leben der Palästinenser
zur Hölle machen: „Während die Zionisten in Israel die Palästinenser entrechteten, festigten ihre
Gesinnungsgenossen in Amerika und anderen westlichen Nationen ihre Macht. Sie predigten eine
Politik, welche die Identität sowie den Selbstbehauptungswillen der Weißen, der christlichen
Bevölkerungsmehrheit, die jene Staaten begründet haben, zwangsläufig schwächen mußte. Sie
schickten sich an, dafür zu sorgen, daß wir in unseren eigenen Ländern zur Minderheit werden, so
wie es den Palästinensern in ihrem Land widerfahren ist.“ [73, Seite 230]
geschriebenem Werk ist der Methode gewidmet, wie man die Menschen einander entfremden
kann, so daß sie über keinerlei freundschaftliche oder altruistische Gefühle anderen gegenüber
verfügen.‘ Hayek schlägt vor, daß die Bevölkerung des Weltreichs ständig untereinander
gemischt werden sollte, damit sich keine dauerhaften und ausgeprägten Kulturen neu bilden
oder noch aus der Vergangenheit bestehenbleiben. Die Bevölkerung des Weltreichs sollen
staatenlose (und somit automatisch identitätslose) Individuen sein, die sich in verschiedene
Richtungen bewegen, gesteuert durch ‚unsichtbare’ finanzielle Kommandanten. Neoliberalismus
ist die jüdische Vision der Welt unter jüdischer Herrschaft.“1764
Damit ist eigentlich die Kolonisation vieler Völker hinreichend erklärt. Eine Welt ohne
Völkergrenzen, dominiert durch ein mächtiges und in sich geschlossenes Groß-Israel. David
Duke fügt hinzu: „1951 hatte Senator Jacob Javits einen Artikel mit dem Titel ‚Öffnen wir unsere
Tore‘ verfaßt, in dem er die Werbetrommel für eine ungehemmte Einwanderung rührte.1765
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkündeten sie öffentlich, Multikultur und
Verschiedenheit würden sich für die Vereinigten Staaten segensreich auswirken. Mit solchen
Argumenten tarnten sie ihre wirklichen Beweggründe sehr geschickt. …
In seinem monumentalen Werk ‚A History of Jews in America‘ wies Howard Sachar darauf hin,
daß es zum Wesen des Pluralismus gehört, ‚die Bewahrung einer Minderheitenkultur inmitten
eines zahlenmäßig dominierenden Gastvolkes für legitim zu erklären.‘1766 Somit könnten die
Juden, indem sie die Einheit und den Zusammenhalt Amerikas schwächten, ihre eigene Einheit
und ihren eigenen Zusammenhalt stärken. In seinem 1985 erschienenen Werk schrieb Charles
Silbermann, daß amerikanische Juden der Sache der kulturellen Toleranz verpflichtet sind, weil
sie aufgrund ihrer historischen Erfahrungen fest davon überzeugt sind, daß die Juden nur in
einer Gesellschaft sicher sind, welche ein breites Spektrum von Einstellungen und Verhaltens-
weisen sowie verschiedene religiöse und ethnische Gruppen toleriert.1767
A. M. Rosenthal ist seit langem der Chefherausgeber der wohl einflußreichsten amerikanischen
Zeitung, der in jüdischem Besitz (bis 2017 Ochs Sulzberger) befindlichen NEW YORK TIMES.
Er ist ein leidenschaftlicher Parteigänger Israels, dessen Politik er nur dann bemäkelt, wenn sie
für seinen Geschmack nicht zionistisch genug ist. Doch fühlte er sich am 9. Dezember 1992
dazu bemüßigt, in einem Leitartikel seiner Zeitung über ein gewisses Land herzufallen, weil
dieses einige halbherzige Maßnahme zur Wahrung seiner ethnischen Homogenität und seines
kulturellen Erbes ergriffen hatte: ‚Sie (die Deutschen) täten besser daran, eine Einwanderungs-
quote festzulegen und eine pluralistischere Gesellschaft zu fördern, indem sie ihr Gesetz über
die Staatsbürgerschaft so abändern, daß letztere nicht durch die blutsmäßige Abstammung,
sondern durch den Wohnsitz definiert wird. Ebenso besorgniserregend ist Bonns Weigerung, ein
überholtes Einbürgerungsrecht zu reformieren, dessen Kriterium die ethnische Abstammung
1764
1765
Israel Shamir, „PARDES - Eine Studie der Kabbala“, 2005, S. 30, 49, 50
1766
The New York Times Magazine, „Let’s Open Our Gates“, 08.07.1951, S. 8, 33, Artikel v. J. Javits
1767
Howard M. Sachar, „A History of Jews in America“, 1992, S. 427
Charles E. Silberman, „A Certain people: American Jews and Their Lives Today“, 1985
482
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1788
1789
Stanford J. Shaw, „The Jews of the Ottoman Empire and the Turkish Republic“, 1991, S. 77
1790
R. Amador de los Rios, „Historia Social, Politicia y Religiousa de los Judios de España y Portugal“, Bd. 1, 1875
1791
Antonio Ballesteros y Beretta, „Historia de España y Su Influencia en la Historia Universal“, Bd. 2, 1918-1936
1792
Américo Castro, „The Structure of Spanish history“, 1954
1793
Norman A. Stillman, „The Jews of Arab Lands: A History and Source Book“, 1979
David Irving, „Uprising! Hungary 1956: One Nation's Nightmare“, 1981
486
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1794
CANNON Releasing Corporation, „FAREWELL UNCLE TOM“, 1972
487
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Noch nach Jahrzehnten erinnere ich mich mit Beklemmung an diesen Streifen und den
animalischen Haß, den er bei den schwarzen Zuschauern wachrief. Beim Anblick der
Mordszenen geriet das Publikum förmlich in Raserei. Sobald der Film zu Ende ging, packten
meine Freunde ich unsere Mäntel und verließen Hals über Kopf den Kinosaal, sicherheitshalber
hatten wir uns vorher bereits in die hinterste Reihe gesetzt.
Bei der Rückfahrt zur Universität waren wir in düsterer Stimmung, wußten wir doch, daß der
Zweck des Films darin bestand, Schwarze in ganz Amerika zu Schändung und Mord an weißen
Menschen anzufeuern. FAREWELL UNCLE TOM empörte mich zutiefst. Doch trotz der
grausigen Szenen, wo Weiße von Schwarzen vergewaltigt und ermordet werden, und trotz der
haßerfüllten Haltung des schwarzen Publikums, richtete sich mein Zorn nicht gegen die
Schwarzen, begriff ich doch, daß diese von den jüdischen Filmproduzenten manipuliert wurden.
Das Erlebnis bewog mich dazu, meine Einstellung gegenüber den Afro-Amerikanern zu
überdenken. Ich erkannte immer klarer, daß sowohl Schwarze als auch Weiße sehr triftige
Gründe zur Kritik aneinander haben und daß ein Kompromiß nur in einem Klima der Fairneß
und des gegenseitigen Respekts möglich schien. Die jüdischen Strategen schlachten unsere
Gegensätze gemäß ihrem Motto ‚Teile und herrsche‘ meisterhaft aus.
Die kurze Zeit, die ich in dem dunklen Kino verbrachte, wühlte mich innerlich dermaßen auf, daß
ich vor Gott schwor, dereinst jedes erforderliche Opfer zu bringen, um den mörderischen
Angriffen auf unser Fleisch und Blut, die der Streifen so schaurig handgreiflich zeigte, ein Ende
zu bereiten. Ich beschloß auch, jenen Filmherstellern den Kampf anzusagen, die ein Klima des
Hasses gegen Weiße schaffen und so der Gewalttätigkeit gegen europäischstämmige
Amerikaner Vorschub leisten.“ [73, Seite 133-135]
„In Amerika erscheinen täglich neue Bücher auf dem Markt, die inhaltlich auf übelste Art und
Weise gegen die Weißen gerichtet sind. In diesen Büchern werden die Weißen als übelste
Kreaturen und Verbrecher, die Schwarzen aber als arme, ausgenutzte, diskriminierte und unter
‚Weißer Herrschaft‘ leidenden Menschen dargestellt. Eine Untersuchung brachte ans Tageslicht,
daß die Verleger anti-weißer Hetzbücher Zionisten sind. Ebenso sind die Direktoren der drei
Fernsehnetze, die auch sehr viel Hetze gegen alles Weiße betreiben, ausschließlich Zionisten.
Organisationen wurden gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, asiatische
Waisenkinder in amerikanischen Familien (der Weißen) unterzubringen.
Man drückt auf die Tränendrüsen der weißen Christen und diese öffnen dann ihre Arme und
nehmen die Waisen auf. Wenn nun diese Kinder unter Weißen groß werden, so ist nun
anzunehmen, daß diese dann auch in der Gesellschaft, in der sie aufgewachsen sind,
einheiraten. Wieder sind die Internationalisten einen Schritt weiter gekommen. Mischlinge statt
Weiße.“1795 [78, Seite 34, 35]
„1909 gründet der Bankier Jacob Schiff den ‚National Advancement for the Association of the
Coloured People‘ (NAACP). Dies wurde getan, um schwarze Menschen zu Aufständen,
Plünderungen und anderen Formen von Unruhen zu verleiten, um eine Kluft zwischen den
schwarzen und weißen Gemeinschaften zu verursachen. Der jüdische Historiker Howard
Sachar stellt in seinem Buch ‚Eine Geschichte der Juden in Amerika‘1796 folgendes fest: ‚Im
Jahre 1914 wurde Professor Emeritus Joel Spingarn von der Columbia Universität Vorsitzender
der NAACP und rekrutierte für seinen Vorstand jüdische Führer wie Jacob Schiff, Jacob Billikopf
1795
1796
DER DEUTSCH-SÜDAFRIKANER, Nr. 11, Swakomund, Südwestafrika, 1977
Howard M. Sacher, „A HISTORY OF THE JEWS IN AMERICA“, 1993
488
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1797
1798
As The Days Of Noah Were…, „The Rothschild 1901 - 1919: The secret creators of World War 1“, 01.03.2011
1799
Murray Friedman, „What Went Wrong“, 1995
1800
David Garrow, „The FBI and Martin Luther King“, 1983
1801
Ralph D. Abernathy, „And the Walls Came Tumbling Down“, 1989
THE JERUSALEM POST, „12 JEWS HONORED ON AFRICAN STAMPS AS APARTHEID FIGHTERS - ‚This
stamp issue acknowledges the extraordinary sacrifices made by Jews to the liberation of their African brethren‘“,
01.03.2011
489
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1817
1818
W. List, „Die Beteiligung Deutschlands an der Bekämpfung des Sklavenhandels und Sklavenraubes“, 1907
1819
John Walker, „Elements of Geography, and of Natural and Civil History“, 1797, S. 216
1820
Jacob Rader Marcus, „UNITED STATE JEWRY, 1776-1985“, 1989, S. 586
1821
Tony Martin, „The Jewish Onslaught. Dispatches from the Wellesley Battlefront“, 1993
1822
Georg Herlitz, „Jüdisches Lexikon“, 1930, S. 471
1823
N.O.I., „The Secret Relation ship between Blacks and Jews - Negroes at Auction“, Bd. 1, 1991
1824
N.O.I., „The Secret Relation ship … - How Jews Gained Control of the Black American Economy“, Bd. 2, 2010
COUNTER-CURRENTS, „Jews & Slavery: Three Books by the Nation of Islam”, 24.08.2012
493
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 363: Oben links, Multimilliardär Sumner Redstone (4,9 Mrd. US-Dollar), ehemaliger Inhaber
von CBS und VIACOM. Weiter rechts Redstone mit den Clintons. Daneben: Jeffrey Katzenberg
(Brille) mit WALT DISNEY-Chef und Milliardär Michael Eisner (1 Mrd. USD). Ganz rechts außen,
Edgar Bronfman jr., (2,5 Mrd. USD). Inhaber von HBO, des größten Fernsehkabelnetz der USA.
MASSENMEDIEN pro Gewalt und Vermischung. „Die Nummer drei auf der Liste, mit Einkünften
von knapp über 13 Milliarden Dollar (1997), ist VIACOM, Inc. An seiner Spitze steht Sumner
Murray Redstone (geb. Rothstein). VIACOM produziert und verteilt Fernsehprogramme für die
drei größten Fernsehnetzwerke und besitzt dreizehn Fernsehstationen sowie zwölf
Radiostationen. Fernsehfilme stellt es über Paramount Pictures her, das von der Jüdin Sherry
Lansing geleitet wird. Redstone erwarb CBS, nachdem die Aktionäre von CBS und VIACOM im
Dezember 1999 darüber abgestimmt hatten. Unter dem Kommando Redstones waltet ein Jude
namens Melvin A. Karmazin als Leiter von CBS. Er ist der Boß und größte Aktionär jener Firma,
der das CBS-Fernsehnetzwerk, vierzehn größere Fernsehstationen, 160 Radiostationen,
Country Music Television sowie die Kabelkanäle des Nashville Network gehören.
Zur publizistischen Sektion von VIACOM gehören Simon & Schuster, Scribner, The Free Press
und Pocket Books. Videofilme vertreibt es über die Ladenkette Blockbuster Stores, die über
4.000 Geschäfte umfaßt. Berühmt geworden ist VIACOM freilich vor allem dadurch, daß es der
weltweit größte Produzent von Kabelfernsehprogrammen ist, die es über Showtime, MTV,
Nickelodeon sowie andere Netzwerke vertreibt.
Seit 1989 finden MTV und Nicelodeon immer größeren Anklang bei jugendlichen und jungen
Fernsehzuschauern. Redstone, der gegenwärtig 76 % der Aktien von VIACOM besitzt, beliefert
heute Teenager, ja Kinder unter zehn, in Amerika und Europa eifriger als jeder andere mit
Programmen, in denen die Rassenmischung propagiert wird. MTV plant The Music Factory
(TMF), die fast zehn Millionen Haushalte in Holland und Belgien mit Musik beliefert, vom
niederländischen Medien- und Marketingkonzern Wegener zu erwerben. Seine Präsenz in
Europa erweitert MTV durch neue Kanäle, darunter MTV Dance (England) und MTV Live
(Skandinavien); MTV Italien ist durch Cecchi Gori Communications vertreten. MTV sendet seine
Rock- und Rap-Videos, in denen für die Rassenmischung geworben wird, in 210 Millionen
Haushalte in 71 Ländern aus und beeinflußt das kulturelle Bewußtsein weißer Teenager in aller
Welt nachhaltiger, als jedes andere Programm.
Die Time Warners Filiale HBO ist das größte Fernsehkabelnetz des Landes. Ehe PolyGram im
Mai 1998 von Edgar Bronfman junior gekauft wurde, war Warner Music Amerikas bedeutendste
Schallplattenfirma, mit 50 Sektionen. Warner Music gehörte zu den frühesten Förderern von
‚Gangsta Rap‘. Durch seine Zusammenarbeit mit INTERSCOPE RECORDS trug es dazu bei,
eine Art von Musik populär zu machen, deren Texte Schwarze ausdrücklich zur Gewalt gegen
Weiße auffordert.“1828 [73, Seite 123, 125]
Nun ratet mal, wem all die Fernsehnetzwerke in Afrika, Irak oder Rußland gehören? Und wer
jene verheißungsvollen Sendungen ausstrahlt, ins paradiesische Europa auszuwandern?
1828
Norse Wolf, „How Nations Die“, 2011, Video (Dauer: 14.19 Minuten) v. Dr. David Duke
495
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1829
1830
Eustace Mullins, „New History of the Jews", S. 147-150
1831
Dr. Thomas L. Fielder, „Candle Of Light”, S. 39, zit. wird Rabbi Emanuel Rabbinovich, 1952
DAILY MAIL, „Action to ‚ensure access‘ for ethnic minorities to ‚largely white’ countryside”, 01.11.2007
1832
Birth of a New Earth Blog, „The Jewish Agenda to Destroy the White Race“, 12.03.2018
496
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 365: RASSISMUS: „Der Schlüssel zur Lösung der sozialen Probleme UNSERES Zeitalters liegt
in der Abschaffung der weißen Rasse. WIR haben vor, weiterhin die toten weißen Männer
schlechtzumachen, die lebenden und die Frauen, bis das gesellschaftliche Konstrukt namens
‚weiße Rasse’ zerstört ist, nicht dekonstruiert, sondern (unwiederbringlich) zerstört.“1833 Warum
aber machen so viele Weiße das mit? Sind Weiße Lemminge oder was?
„Ein Kommentator schrieb, daß der Clou in der Politik darin besteht, Mittel und Zweck zu
vertauschen. Schon George Orwell formulierte im Hinblick auf die unter Stalin errichtete Diktatur
in der UdSSR: ‚Niemand errichtet eine Diktatur, um eine Revolution zu schützen. Man macht
eine Revolution, um eine Diktatur zu errichten.‘ Die Politiker streuen uns also Sand in die
Augen, wenn sie behaupten, irgendetwas geschehe zu einem gewissen Zweck. In Wirklichkeit
ist das Mittel der Endzweck. Nehmen wir als anderes Beispiel die Siedlungspolitik des
faschistischen satanischen CDU-Regimes.
Erst hieß es, man hole Ausländer her, um den ‚Fachkräftemangel‘ zu bekämpfen.
Dann hieß es, man hole Ausländer her, damit sie die Renten ‚sichern‘.
Dann hieß es, man hole Ausländer her, um dem ‚demographischen Wandel‘ entgegenzuwirken.
Dann hieß es, man hole Ausländer her, weil die Deutschen zu wenige Kinder bekommen.
Und nun holt man Ausländer her, weil sie angeblich Flüchtlinge sind.
Ihr seht, daß sich die Vorwände für die Ansiedlung von Ausländern ständig verändert haben. Sie
waren eh nicht wichtig. Es ging immer nur um eines: Ausländer anzusiedeln, die sie früher
‚Gastarbeiter‘ nannten. Das Mittel war in Wirklichkeit der Zweck.“1834
„Das BRD-Regime ist nicht dumm. Es wendet keine Gewalt an, die Siedlungspolitik wird von
den Deutschen nicht als solche erkannt und keiner läuft mit Maschinenpistolen durch die
Gegend, um Deutsche zu erschießen.“1835
Ihre Globalisierung baut auf den Tod der weißen Völker:
„Die Ent-Europäisierung Amerikas ist eine ermutigende Nachricht von fast überragender
Qualität.“1836 „In all den Jahren, in denen die Einwanderungskämpfe im Kongreß geführt wurden,
standen die Namen der jüdischen Gesetzgeber an vorderster Front der liberalen Kräfte: von
Adolph Sabath über Samuel Dickstein und Emanuel Celler im Haus und von Herbert H. Lehman
bis Jacob Javits im Senat. Jeder war zu seiner Zeit ein Anführer der Anti-Diffamierungsliga und
wichtiger Organisationen, die sich mit demokratischer Entwicklung befaßten. Die jüdischen
Kongreßabgeordneten, die aufs engste gegen einschränkende Bemühungen im Kongreß
identifiziert wurden, waren selbst die Anführer der Gruppe, die am ehesten mit jüdischem
ethnisch-politischem Aktivismus und seiner Selbstverteidigung identifiziert werden kann."1837
1833
1834
HARVARD MAGAZINE, „Abolish the White Race”, Sept-Oct. 2002, Artikel v. Noel Ignatiev
1835
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Merkel fast am Ziel“, 31.07.2015
1836
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Nymphomaniac“, 04.02.2014
1837
Ben J. Wattenberg, (Jewish ‚philosopher'), „THE GOOD NEWS IS THE BAD NEWS IS WRONG“, 1984, S. 84
Nathan C. Belth, „A PROMISE TO KEEP - A Narrative of the American Encounter with Anti-Semitism“,
1979, S. 173
497
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1838
1839
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Intelligenz vs. Verstand“, 01.09.2016
Renegade Tribune, „CUNY Prof: ‚The White-Nuclear Family Is One Of The Most Powerful Forces Supporting
White
1840
Supremacy’“, 30.10.2017, Artikel v. Chris Menahan
ddbnews, „Soziologie Professorin: ‚Es ist rassistisch wenn sich Weiße paaren‘“, 08.08.2018
498
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 367: Antiweißer RASSISMUS. Tim Wise (Bild o.): „Ihr (Weißen) müßt austrinken. Und das
schnell. Denn eure Zeit ist begrenzt. Wirklich verdammt begrenzt. Feiert also Partys, solange ihr
könnt, aber denkt an die zunehmend laute Uhr, die in den Winkeln eures Bewußtseins vor sich hin
tickt. Die Uhr, die euch daran erinnert, wie wenig Zeit euch und den Euren bleibt. Tick, tack. Tick,
tack. Tick. Tack. Und ihr werdet verlieren. Amerika, wie es früher war, stirbt. Weil ihr auf der Liste
der gefährdeten Arten seid. Und anders als, sagen wir, der Weißkopfseeadler oder irgendeine
exotische Bisamrattenspezies seid ihr es nicht wert, gerettet zu werden! In vierzig Jahren oder so,
vielleicht früher, wird es keine Weißen mehr geben. Es ist okay. Denn in etwa vierzig Jahren wird
das halbe Land schwarz oder braun sein. Und es gibt nichts, was ihr dagegen tun könnt. Kennt Ihr
das Geräusch, wie euer Imperium stirbt? Wie eure Nation, wie ihr sie kanntet, auf Dauer endet?
Denn ich höre es, und das Geräusch ihres Niedergangs ist schön.“ 1841
Ihre Haßpropaganda ist so alt wie der Talmud und gleichzeitig so modern wie phantasievolle
Horrorfilme à la ‚Schindlers Liste‘. Die populärste Website Israels veranschaulicht den Haß
jüdischer Rassisten auf die Völker Europas sehr anschaulich. Sie heißt GAMLA NEWS and
VIEWS und spielte bei den israelischen Parlamentswahlen des Jahres 1996, welche die Likud-
Partei ans Ruder brachten, die Rolle des Züngleins an der Waage. Neben Artikeln in
hebräischer Sprache finden sich auf dieser Website auch viele ins Englische übertragene.
Im allgemeinen sind die hebräischen Artikel weitaus haßerfüllter, als die englischen, doch gibt
es Ausnahmen, wie der folgende Text zeigen wird. Er stammt von einem der populärsten
Kommentatoren Israels, Emanuel Winston. Dieser war so erbost über die Bemühungen der
Amerikaner und Europäer, Israel zum Friedensschluß mit den Palästinensern zu ermuntern, daß
er jegliche taktische Zurückhaltung aufgab und die wahren Gefühle der jüdischen Rassisten
gegenüber Europäern und europäischstämmigen Amerikanern offenlegte. Seinen Darlegungen
läßt sich entnehmen, daß Leute seines Schlages nicht nur die Palästinenser, sondern sämtliche
europäischstämmigen Nationen der Vernichtung überantworten wollen:
‚Wie dir jede Prostituierte sagen wird, sind sie für ein Honorar bereit, alles zu tun, was du von
ihnen verlangst. Die Europäer sind wirklich ein tiefstehendes, unmoralisches Volk, das bereit ist,
seine Mutter für ein Butterbrot zu verkaufen. Wie leicht lassen sie doch die Maske der
Humanität und der Zivilisation fallen, und dann tritt die Bestie klar zutage. Diese Bestie hat viele
Gesichter und Namen. Manchmal bezeichnet sie sich als Deutsche, Polen, Kroaten oder
Ukrainer. In anderen Zeiten trat sie als Kirche oder als Rotes Kreuz auf oder nahm die Gestalt
eines Premierministers, eines Königs oder eines Führers an. Dann wandelt sie sich
unversehens, und wir sehen einen Amerikaner, einen Franzosen, einen Engländer vor uns, …
Der Name spielt keine wirkliche Rolle. Unter der Oberfläche liegt eine althergebrachte Tradition,
gemäß welcher die Gesellschaft die Kinder lehrt, den ‚Anderen‘ zu hassen, den Andersartigen.
Es sind dies abgrundtief verworfene Menschen, weil die Bestie bei ihnen stets unter der
Oberfläche lauert, bereit zu wüten, bereit, den Juden zu töten.‘
Derselbe Winston, der Europäer mit Kosenamen wie ‚Prostituierte‘ und ‚Bestien‘ betitelt,
unterstellt ihnen anschließend, sie lehrten ihre Kinder, den ‚Anderen‘, den ‚Andersartigen‘,
worunter er den Juden versteht, zu hassen. Tatsache ist selbstverständlich, daß der Haß auf die
Nichtjuden den eigentlichen Kern der talmudischen Weltanschauung darstellt. Winston scheut
sich nicht, unverhüllt zum Völkermord an den Europäern aufzurufen:
1841
Daily Kos, „An Open Letter to the White Right, On the Occasion of Your Recent, Successful Temper Tantrum”,
03.11.2010; Artikel v. Tim Wise, der sich selbst als ‚ANTIRACIST ESSAYIST und ‚anti-Zionist Jew‘ beschreibt.
499
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 368: Antiweiße Herrschaft: Demokratie ist, wenn im Jahr 2016 mehr als 500 Franzosen ohne
Obdach im Freien krepieren und die Demokraten teure Hotels für Migranten anmieten. 1842 „Es
spricht sehr viel dafür, daß Demokratie nicht nur ein anderes Wort für Völkermord ist, sondern
auch für Pädosatanismus der führenden Schichten; und das überall in den Staaten der westlichen
Wertegemeinschaft.“1843 Gilad Atzmon erklärt: „Je mehr eine Gesellschaft fragmentiert ist, desto
mehr folgt sie der jüdischen Politik.“1844
‚UNSER Planet wäre besser dran, wenn er vom europäischen Raubtier befreit würde. Vielleicht
wird uns das Glück beschieden sein, in so interessanten Zeiten zu leben (‚Mögest du in
interessanten Zeiten leben‘, ist ein alter chinesischer Fluch), um dem Untergang und dem
Verschwinden des Friedhofs beizuwohnen, den man Europa nennt. Wieder scharen sich die
Europäer, die Engländer und die amerikanischen Arabisten zusammen und schwingen die
Peitsche über die Juden.‘“1845 [73, Seite 258, 259]
Claus Nordbruch schreibt: „Der so erscheinende rassistische Charakter des religiösen und
politischen Judentums ist kein Fehltritt der Vergangenheit, sondern gegenwärtige Wirklichkeit. In
diesem Zusammenhang sei auf eine der bekanntesten und am häufigsten aufgerufenen
Internetseiten Israels hingewiesen, die GAMLA NEWS and VIEWS. Es handelt sich hier um eine
rassistische Internetpräsenz, die ihrem Rassenhaß vor allem auf weiße Europäer freien Lauf
läßt und Überlegungen anstellt, ob die Welt (für sie) nicht besser wäre, wenn die Weißen von
der Erde verschwänden. Diese Seite im Weltnetz wird von vielen israelischen Politikern
unterstützt, allen voran vom ehemaligen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den
Anhängern der Likud-Partei. Kann man sich im entferntesten vorstellen, was passieren würde,
wenn ein weißer Gelehrter öffentlich die Vernichtung der schwarzen Rasse oder gar des
jüdischen Volkes forderte?
Noel Ignatiev, Sohn einer jüdischen Einwandererfamilie aus Rußland und Professor an der
Harvard-Universität, stellte gerade eine solche Forderung auf. Allerdings forderte er öffentlich
die Auslöschung (abolishing) der weißen Rasse. Sowohl in dem von ihm gegründeten Magazin
RACE TRAITOR (Rasseverräter), als auch im HARVARD MAGAZIN veröffentlichte er seine
menschenfeindlichen Thesen. Er forderte, ‚weiterhin‘ auf die Weißen ‚einzuschlagen, auf die
toten weißen Männer und auf die lebenden, und die Frauen ebenso, solange, bis das soziale
Gebilde, das als ‚die Weiße Rasse‘ bekannt ist, vernichtet ist, nicht nur eingerissen, sondern
vernichtet.‘“1846 [79, Seite 181]
Der Israeli Yigal Ben-Nun schreibt: „Die arabische Einwanderung war das Beste, was Europa in
den letzten 50 Jahren passiert ist. Es ist an der Zeit zu akzeptieren, daß es keine Möglichkeit
gibt, die Migration von Chinesen, Pakistanern oder Arabern nach Europa zu blockieren. ...
Es stimmt, Europa wird nicht bleiben, was es einmal war, aber das ist (für uns) eine gute Sache.
Je mehr Migranten aus Afrika und Asien ankommen, desto besser wird Europa sein. Früher
oder später werden ihre Kinder und Enkelkinder in altgediente europäische Familien einheiraten
und die Demographie ihrer Länder verändern. Europa wird anders sein.“1847
1842
Jeune NATION, „500 SDF (Sans domicile fixe = Obdachlose) MORTS EN 2016 MAIS L’ÉTAT ACHÈTE DES
HÔTELS
1843
POUR LES ENVAHISSEURS“, 03.05.2017
1844
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Pädophilie in Europa“, 18.02.2017
EGALITE & RECONCILIATION, „Entretien croisé avec Alain Soral et Gilad Atzmon - Plus une société est
divisée
1845
plus elle souscrit à la politique juive“‚ 04.03.2014
1846
Gamla News and Views, „The Crack of the Whip“, 16.09.1998, Artikel v. Emmanuel Winston
1847
The Washington Times, „Harvard professor argues for ‚abolishing‘ white race‘“, 04.09.2002, S. A5
HAARETZ, „Migration can be a good thing - just look at the Arabs in Europe“, 15.11.2013
500
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1848
1849
Demokratie (altgriech.): „Herrschaft des Staatsvolkes“. Aus dēmos = Staatsvolk und kratós = Herrschaft.
1850
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 13.07.2016
Ynet.news, „‚Islamization of Europe a good thing' - Rabbi Baruch Efrati believes Jews should ‚rejoice at the fact
that Europe is paying for what it did to us for hundreds of years by losing its identity'“, 11.11.2012
501
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1851
1852
CNN, „THE SITUATION ROOM - DEVELOPING STORY - FROM KKK TO IRAN ALLY“, 13.12.2006
David Duke.com, „When Dr. Duke Blitzed CNN’s Zionist Agent Wolf Blitzer Live on International TV!“, 26.08.2013
502
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1853
Prof. Dr. Jeffrey M. Peck (Zionist), German Historical Institute Washington, D.C., „AGGRESSIVE NATIONALISM,
IMMIGRATION PRESSURE AND ASYLUM POLICY DISPUTES IN CONTEMPORARY GERMANY”, Occasional
Paper
1854
Nr. 9, Artikel v. Jürgen Fijalkowski, 1993, S. 32
Aus: „Axis Rule in Occupied Europe: Laws of Occupation - Analysis of Government - Proposals for Redress”,
in: Chapter IX: Genocide, Washington, D.C.: Carnegie Endowment for International Peace, 1944, S. 79-95,
Artikel
1855
v. Raphael Lemkin
1856
Resolution 180 d. UN-Vollversammlung, Artikel II, 21.11.1947
Der erste Teil des Wortes geht auf das altgriech. (génos) Wort „Geschlecht“, „Nachkommenschaft“ zurück. Der
zweite Teil -zid ist vom franz. -cide übernommen und hat seinen Ursprung im lat. Verb caedere, „töten“, „fällen“.
503
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Begleiten Sie mich nun, geehrter Leser, und ich werde Ihnen erklären,
warum manche glauben, daß zur Zeit gerade der größte Akt des
Genozids in der menschlichen Geschichte versucht wird, und wie
dieser Akt bereits auf dem besten Wege ist, erfolgreich zu sein. Zuerst
müssen wir verstehen, was Genozid ist. Unter den Definitionen der
Vereinten Nationen über Genozid werden Sie zusammen mit Akten
des Krieges und der Gewalt die folgenden zwei Definitionen finden,
die ebenfalls Genozid darstellen:
Maßnahmen einzuführen, die darauf abzielen, Geburten innerhalb
der Zielgruppe zu verhindern,
Der Zielgruppe vorsätzlich Lebensbedingungen aufzuerlegen, die
dazu bestimmt sind, ihre physische Vernichtung im Ganzen oder in
Teilen herbeizuführen.1857
Bild 372: „Ich wiederhole, unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben
die alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet,
um diese Konzeption (von Volksgemeinschaften bei Nichtjuden) zu bekämpfen,1858 was seit
Dekaden auch geschieht."1859
Mit den obigen Punkten im Kopf lade ich Sie zum Nachdenken darüber ein, wohin wir, die
eingeborenen Völker Europas, gebracht wurden, insbesondere im Laufe der 65 Jahre seit dem
Verstummen der Waffen am Ende eines Krieges, von dem unseren Großvätern gesagt wurde,
daß sie ihn führten, um die Zukunft für ihre Kinder zu retten.
Weit davon entfernt, die Zukunft ihrer Kinder zu retten, würde ich meinen, daß seit dem Zweiten
Weltkrieg Lebensbedingungen von jenen eingeführt wurden, die die Macht über uns innehaben,
die dafür berechnet sind, zuallermindest in Teilen die Vernichtung genau jener Kinder
herbeizuführen, der eingeborenen Völker Europas. Inzwischen sind Maßnahmen eingeführt
worden, um die Zahl der Geburten unter den europäischen Ureinwohnern bedeutend zu
reduzieren.
Isoliert betrachtet erscheint vieles von dem, was geschehen ist, recht harmlos, in einigen Fällen
sogar vorteilhaft; wenn man sie jedoch alle zusammen betrachtet, beginnt ein weit dunkleres
Bild hervorzutreten. Ein Opfer wird sein Gift um so bereitwilliger trinken, wenn man ihm einen
süßen Geschmack gibt, und was war süßer als eine sexuelle Revolution ohne die
Unbequemlichkeit der Schwangerschaft. Formen der Empfängnisverhütung hat es mit
unterschiedlicher Wirksamkeit seit hunderten von Jahren gegeben, aber nie zuvor ist es so
leicht gewesen, das Schwangerwerden zu vermeiden. Viele werden argumentieren, daß die
Vermeidung einer ungewollten Schwangerschaft segensreich ist, sie werden auf die Schande
und soziale Ausgrenzung unverheirateter Mütter in der Vergangenheit hinweisen, auf vorzeitig
gealterte Frauen, die durch wiederholte Schwangerschaften früh ins Grab gebracht wurden, auf
die finanzielle Last, die große Familien verursachen können, und natürlich haben sie in
gewissem Maße recht, wenn auch sicher nicht bei den Zahlen, die sie unvermeidlicherweise
behaupten.
Ich werde nicht bestreiten, daß wirksame und leicht erhältliche Empfängnisverhütung Vorteile
für Individuen hat, jedoch sind Millionen eingeborener europäischer Kinder, deren Empfängnis
die Natur beabsichtigte, als direktes Ergebnis der Antibabypille nicht empfangen worden, und
die Vorteile dieses Verlustes, falls es überhaupt welche gibt, für uns kollektiv als europäische
Völker sind weniger leicht zu quantifizieren. …
Die Empfängnisverhütungspille, die ursprünglich für verheiratete Frauen als Mittel zur
Familienplanung erhältlich war, wird nun als Waffe der Frauenbefreiung gefeiert und in den
weißen westlichen Nationen stark gefördert. Sie ist natürlich auch ein Mittel, um Kinder nicht in
der Anzahl zu haben, wie sie jede Rasse braucht, um zu überleben. Selbst wenn die Pille
versagt, ist es nun zum erstenmal in der Geschichte leicht und in fast jeder westlichen Nation
legal, unerwünschte Schwangerschaften abzubrechen.
1857
1858
Schweizer Morgenpost, „EU will bis zu 300 Millionen afrikanische Flüchtlinge holen“, 06.07.2018
Europäische Kommission, „Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker kündigt Vorschlag für EU-weite
Flüchtlingsquoten an - ‚WIR werden am 13. Mai ein System zur Verteilung der Flüchtlinge in der gesamten
Europäischen Union vorlegen. Ich hätte gerne, daß alle, die jetzt mit uns einverstanden sind, für legale Migration zu
plädieren,
1859
und ein europäisches Quotensystem einzuführen‘“, 29.05.2015
Public Broadcasting Service, „Can Kosovo Recover?“, 04.08.1999; Sergio Vieira de Mello, Undersecretary-
General for Humanitarian Affairs der United Nations.
504
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 373: Die EU: Superstaat,1860 nichtgewählte Führer mit Signalgesten und ein Parlament, das
dem Turmbau zu Babel ähnelt. Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker,
verkündete: „‚Grenzen sind die schlimmste Erfindung, die jemals von Politikern gemacht wurde‘,
so Juncker und fügte hinzu, daß die Solidarität für Flüchtlinge in Europa erhöht werden
müsse.“18611862 Juncker verstand sich glänzend mit Helmut Kohl, der hinter seiner geheuchelten
Christenfassade ebenfalls ein Gefolgsmann des globalistischen Satanismus1863 sein dürfte.
Als Folge von Gesetzen, die zur selben Zeit erlassen wurden, in der die Empfängnis-
verhütungspille weitverbreitet verfügbar gemacht wurde, sind im ganzen Westen Millionen um
Millionen ungeborener Kinder getötet worden, hauptsächlich, in riesigem Ausmaß, aus
Bequemlichkeitsgründen statt aus medizinischer Notwendigkeit (einschließlich dessen, was man
das Szenario ‚verlasse den Freund und töte das Kind‘ nennen könnte).1864
Wie bei der Empfängnisverhütung wird auch die Abtreibung wiederum sowohl als Recht als
auch als Mittel zur Frauenbefreiung dargestellt. Tatsächlich wird unterstellt, daß man
frauenfeindlich sei, wenn man gegen die Abtreibung ist. In der Tat stellt die Populärkultur jene,
die für das Leben sind, als böse oder unausgeglichen dar, während Leute, die pro-
Wahlfreiheit/pro-Tod sind, als anständig, rational und sogar ziemlich heroisch dar.
Wie wir alle wissen, haben die Medien eine Agenda, wenn sie auf Propaganda zurückgreifen. Ist
es nur ein Zufall, daß die beiden größten gesellschaftlichen Veränderungen, die sich auf die
menschliche Fortpflanzung auswirken, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Folge
hatten, daß zig Millionen westlicher Kinder nicht geboren wurden? Falls doch, dann gibt es hier
einen weiteren Zufall. Es gibt natürlich andere, weniger offensichtliche Arten, Geburten zu
verhindern, als bloß die Empfängnis zu verhüten oder Föten zu töten, man braucht nur ein
Umfeld zu schaffen, das die Zielgruppe von der Fortpflanzung abhält.
Als Ergebnis aufeinanderfolgender vorsätzlicher politischer Maßnahmen in genau demselben
historischen Zeitraum, in dem die oben beschriebenen Veränderungen stattfanden, wird die
große Mehrheit der Frauen nun dazu gezwungen zu arbeiten, statt zu Hause zu bleiben und
Familien aufzuziehen. Man sagt ihnen natürlich, daß es befreiend ist, bis zu zwölf Stunden oder
mehr pro Tag von zu Hause weg zu sein (und für die meisten von uns die Telearbeit, oder daß
man abends Arbeit mit nach Hause nimmt), wohingegen sie in Wirklichkeit keine
Wahlmöglichkeit haben. Was hat sich geändert? Es hat weit weniger mit gesellschaftlichen
Einstellungen zu tun als mit der neuen wirtschaftlichen Realität. Noch in den 1960ern reichte
das, was ein Mann nach Hause brachte, für die Erhaltung seines Heimes und seiner Familie
aus, die im Durchschnitt größer war als eine moderne westliche Familie. Das ist für jeden
unterhalb des Managerniveaus nicht länger möglich, und wenn, dann nur, wenn der Ehemann
jeden Tag stundenlang als Pendler unterwegs ist. Dies ist nicht zufällig geschehen, es geschah
nicht wegen des natürlichen Fortschritts, es war das Ergebnis absichtlicher politischer
Handlungen der Regierungspolitik.
1860
1861
DIE WELT, „Schulz will Vereinigte Staaten von Europa bis 2025“, 07.12.2017
1862
SCHWEIZ MAGAZIN, „Juncker: Grenzen schlimmste Erfindung aller Zeiten“, 23.08.2016
EXPRESS, „EU SUPERSTATE: Jean Claude Juncker reveals MAJOR power grab plan for future of the bloc“,
02.03.2017,
1863
Artikel v. David Maddox
1864
Krisenfrei, „EU-Präsident Juncker: ‚Ohne Millionen afrikanischer Migranten ist Europa verloren‘“, 10.01.2018
TODAYinclh, „Governor (Nelson) Rockefeller Signs NY Abortion Reform Law“, 11.04.1970
505
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 374: Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission: „Vielfalt (Schaffung von Viel-
völkerstaaten) ist das Schicksal der Menschheit (Völker). Wenn WIR dieses Recht nicht erhalten,
glaube ich wirklich, daß Europa nicht das Europa bleibt, das WIR gebaut haben. Europa würde
dann für sehr lange kein Ort des Friedens und der unserer Freiheit bleiben.“18651866 Als Freimaurer
befürwortet Timmermans die „Weltrepublik“ bei gleichzeitiger Vernichtung gewachsener Völker.
Zum Beispiel ist einer der Gründe dafür, daß die Löhne der Männer nicht mit den Kosten für die
Erhaltung von Heim und Familie Schritt gehalten haben, die Masseneinwanderung gewesen, die
in zynischer Weise benutzt wurde, um die Löhne zu drücken.
Eine kürzlich erschienene Studie in Amerika hat geschätzt, daß die Einwanderung durch das
Drücken der Löhne eine beträchtliche Umverteilung von einheimischen Arbeitern hin zu
einheimischen Kapitalbesitzern auslöst. Es wurde berechnet, daß sich diese Umverteilung auf
zwei Prozent des BIP beläuft, oder kolossale 250 Milliarden Dollar jährlich im gegenwärtigen
Ausmaß. Und es sind die einheimischen Eliten, die diese Summe auf Kosten einheimischer
Arbeiter gewinnen, deren Löhne künstlich niedrig gehalten werden. Eine ähnliche Zahl wird
sicherlich für Europa zutreffen, wo die Masseneinwanderung ebenfalls die Löhne nach unten
zwingt. Infolgedessen können die meisten Männer ihre Familien nicht mehr allein erhalten. Als
direkte Folge davon arbeiten nun die meisten Frauen, und die meisten arbeitenden Frauen
schieben das Kinderkriegen auf und haben weniger Kinder, als frühere Generationen.
Ich wiederhole, es ist eine Lüge, daß Frauen jetzt die ‚Wahlfreiheit‘ haben zu arbeiten. Sie
haben keine Wahl, sie haben keine Option außer Arbeit. Das ist keine Befreiung. Was immer
Ihre Ansichten zu Empfängnisverhütung, Abtreibung und arbeitenden Frauen sein mögen (ich
bin gewiß dafür, daß Frauen die Freiheit haben, sich für das Arbeiten zu entscheiden), es ist
unmöglich zu leugnen, daß wie oben beschrieben, ob nun vorsätzlich oder nicht, aus bewußter
Regierungspolitik resultierende Maßnahmen in jeder westlichen Nation eingeführt worden sind,
die alle die Geburtenrate unter einheimischen Europäern drastisch reduziert haben.
Nichts davon ist von Natur aus geschehen und nichts davon war unvermeidlich. Für mich klingt
das ziemlich wie eine der Definitionen der UNO für Genozid. In der Zwischenzeit pumpen die
westlichen Regierungen jedes Jahr Milliarden von Dollars in Hilfsprogramme, die dazu bestimmt
sind, die Geburtenrate in nichteuropäischen Ländern zu erhöhen. Dieselben Minister, die zu
Hause für Abtreibung werben, feiern die Reduktion der Kindersterblichkeit in Drittweltländern.
Ist dies kein doppelter Maßstab? Während unsere Bevölkerung altert und unsere Geburtenrate
fällt, nimmt die nichteuropäische Bevölkerung auf ein untragbares Niveau zu. Zur Zeit von ‚Live
Aid‘ im Jahr 1984 betrug die Bevölkerung Äthiopiens 42 Millionen; sie liegt jetzt bei fast 81
Millionen und soll bis 2050 145 Millionen erreichen, und das sind alles Äthiopier (es gibt nicht
viel Einwanderung nach Äthiopien). Abgesehen von Simbabwe treffen ähnliche Beispiele auf
fast jedes Drittweltland zu. 1950 lag die Bevölkerung von Pakistan, einem weiteren Empfänger
bedeutender europäischer Hilfe und ein Nettoexporteur von Einwanderern, bei 40 Millionen; jetzt
sind es 169 Millionen und man erwartet, daß bis 2050 etwa 295 Millionen erreicht werden.
1865
Frans Timmermans, „Annual Colloqium on Fundamental Rights 2015 - Tolerance and respect: preventing and
combating
1866
antisemitic and anti-Muslim hatred in Europe“, BRUSSELS, 1-2 October 2015
UNSER MITTELEUROPA, „Vizepräsident der EU-K.: monokulturelle Staaten ausradieren!“, 04.05.2016
506
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1867
1868
Dr. Ricardo Diez-Hochleitner, Präsident des Club of Rome, Ex-Unesco, Ex-Weltbank, ZDF, 24.01.1999
The Telegraph, „The EU exists only to become a superstate“, 02.05.2016, Artikel v. Nigel Lawson
507
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1869
SPEECH/11/137, Brüssel, 02.03.2011; „Finally, we can only contribute to open societies if we further encourage
mobility.“
1870
EXPRESS, „50million invited to Europe - AN EU job centre for migrants seeking work in Europe has been
opened
1871
secretly in the West African state of Cape Verde“, 03.01.2009
É&R, „Manuel Barroso embauché par Goldman Sachs pour ‚comprendre le marché européen‘", 08.07.2016
508
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 377: „Mehr als 18 Millionen Afrikaner und Asiaten wolle die Europäische Union in den
kommenden Jahren aus ihren Heimatländern importieren; das teilte die EU den EU-Bürgern im
Jahre 2007 mit. Viele dieser Menschen sollen nach dem Willen der EU-Kommission ihre künftige
Heimat in Deutschland finden, weil die Deutschen am schnellsten aussterben (sollen).“1872
Diese Ansicht widerspiegelte jene, wie von sie von vielen aus der gesellschaftlichen Elite
ausgedrückt wurde und von jenen, die sich als Meinungsbildner sehen. Sowie der Journalist,
politische Kommentator und überbezahlte Fernsehstar Andrew Marr, als er 1999 in einem
Artikel im GUARDIAN zu ‚weitverbreiteter und eifriger Rassenvermischung‘ aufrief, um die
britische Öffentlichkeit zur Akzeptanz des multikulturellen ‚Utopias’ zu bewegen, das er und
seinesgleichen uns aufzuzwingen bestrebt sind. Marr gab zu, daß dies ‚als öffentliche Politik
knifflig zu verwirklichen‘ sein könnte, daß er die Rassenvermischung als die ‚beste Option‘ sah,
offenbart eine Menge über die Einstellungen solcher Leute.
Es ist ein riesiger Unterschied zwischen einer freien Gesellschaft, die interrassischen Sex
zuläßt, und der aktiven Förderung von Massenvermischung für ein politisches Ziel, und doch
sind Sarkozy, Marr und die anderen Rassenvermischungsprediger zu sehr von Ideologie
geblendet, um zu sehen, daß das, was sie wirklich befürworten, ethnische Säuberung ist. Oder
bin ich etwa zu großzügig zu ihnen? Was hat also diese Einstellung verursacht? Eine Ansicht,
die jeder Generation vor den 1960ern so fremd gewesen wäre? Warum wird es als akzeptabel
betrachtet, uns Dinge anzutun, die Schock und Aufschrei zur Folge hätten, wenn sie irgend
jemand anderem angetan würden?
Der Grund ist klar, Europäern wurde beigebracht, über sich selbst anders zu denken, und
täuschen Sie sich nicht, man hat ihnen absichtlich beigebracht, sich so zu sehen, wie sie es jetzt
tun. Es mag bizarr erscheinen zu behaupten, daß ‚unsere‘ Medien und ‚unsere‘ Lehrer eine
gefälschte Geschichte geschaffen und sich dann daran gemacht haben, uns per Gehirnwäsche
Schuldgefühle über Dinge zu vermitteln, die nie geschehen sind, oder die nicht in der Weise
geschehen sind, wie sie unseren Kindern und in der Tat dem Großteil der Generationen nach
1960 beigebracht werden, aber genau das passiert. Was unseren Kindern in der Schule über
unsere Geschichte und unsere Gesellschaft beigebracht wird, sind Lügen. Schlicht und einfach.
Das ist jetzt schon seit Jahrzehnten der Fall gewesen.
Dies wird während der gesamten Kindheit und bis ins Erwachsenenalter von einem ständigen
Propagandatrommelfeuer begleitet, daß uns Tag und Nacht durch unsere Unterhaltungs- und
Nachrichtenmedien aufgezwungen wird. Nicht nur werden wir unablässig mit Darstellungen der
gleichen gefälschten Geschichte konfrontiert, mit der unsere Kinder indoktriniert werden,
sondern auch mit einer gefälschten Gegenwart, die sich im populären Spielfilm und in der
Unterhaltung abbildet und in der stark gesäuberten und selektiven Meinungsmache, die sich
heutzutage als Nachrichten ausgibt. Die Nachrichten sind wohl noch schändlicher als selbst die
Spielfilme, weil sie vorgeben, objektiv und wahrheitsgemäß zu sein, wo sie doch das genaue
Gegenteil sind. Alles, was so hingedreht werden kann, daß es die Phantasie eines
multikulturellen Utopia, das ständige Narrativ von der Opferrolle der Nichtweißen oder von der
1872
KOPP, „Trotz steigender Arbeitslosigkeit will die EU Millionen Arbeitslose aus armen Ländern importieren“,
09.01.2009, Artikel v. Udo Ulfkotte
509
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1873
Die Bundesregierung, „ZIVILSCHUTZKONZEPT BESCHLOSSEN - Klare Planung für den Notfall“, 24.08.2016
1874
DER SPIEGEL, „Konflikte mit Bewohnern - Hunderte Afrikaner aus italienischer Stadt vertrieben“, 09.01.2010
510
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 379: Freimaurer Dimitris Avramopoulos, EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürger-
schaft, oben links im Bild, händeschüttelnd mit dem Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Die
EU-Kommission koordiniert die Umvolkung der europäischen Völker. „Avramopoulos verwies auf
die im Mai beschlossene EU-Migrationsagenda, ‚in den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr
als 70 Millionen Migranten (für unsere Ziele) nötig sein.‘“18751876
Für Britannien und Nordamerika wird vorhergesagt, daß sie irgendwann zwischen 2050 und
2066 mehrheitlich nichtweiße Staaten werden, und dasselbe wird bis zum Ende des
Jahrhunderts auf den Rest Europas zutreffen, mit der möglichen Ausnahme des nördlichen
Rußlands. Manche würden argumentieren, daß schon der Austausch einer Rasse oder Kultur
gegen eine andere für sich genommen ein Akt des Genozids ist. Zusätzlich wird jedoch die
unvermeidliche Massenverdrängung und Vermischung, die bereits stattfindet, die Europäer
weiter als homogene ethnische Gruppe unterminieren (ein Ergebnis, das manche tatsächlich als
wünschenswert sehen).
Desweiteren kann man sich angesichts der Anzeichen, daß bedeutende Zahlen der
Einwanderer der einheimischen Bevölkerung und ihrer Kultur aktiv feindlich gesinnt sind,
vorstellen, wie es sich auf die eingeborene Bevölkerung auswirken wird, wenn diese Gruppen
zu einer Mehrheit werden.
Mittlerweile ist unser Volk jetzt schon seit vier Jahrzehnten einer unablässigen Indoktrination,
Propaganda und wie viele meinen, Gehirnwäsche ausgesetzt gewesen. Man hat ihnen Lügen
und Desinformation verabreicht, die dazu bestimmt sind, ihr Identitätsgefühl, ihren Stolz auf ihre
Identität und letztendlich ihren Willen zum Überleben als Volk zu untergraben. Mittels des
Obigen und vieler anderer Beispiele, auf die ich verweisen könnte, sind uns Lebens-
bedingungen aufgezwungen worden, die die Herbeiführung unserer Vernichtung im Ganzen
oder in Teilen nicht verfehlen können und das tatsächlich bereits tun. Es geschieht, das ist nicht
zu leugnen. Ich habe mir nichts davon ausgedacht, ich habe bloß die Fakten ausgebreitet und
die Schlußfolgerung schreit einem ohne Aufforderung entgegen. Nur zwei Fragen bleiben noch:
Warum geschieht es?
Um wirklich Genozid zu sein, muß es einen Vorsatz geben. Gibt es wirklich eine
Massenverschwörung böser Menschen, die dazu entschlossen sind, die weiße Rasse zu
vernichten? Die Handlungen sind vorsätzlich, aber ist ihr unvermeidliches Ergebnis ihre
Absicht? Oder gibt es andere Faktoren, andere Agenden und andere Motive, die uns dorthin
gebracht haben, wo wir sind? Es macht für uns natürlich wenig Unterschied aus, ob man nun
durch Mord oder Totschlag umgebracht wird, man ist dennoch tot. Es ändert jedoch, wie man
über die Täter urteilt. Und die schwierigste Frage, was, wenn überhaupt, getan werden kann,
um den Lauf dessen zu ändern, was der unvermeidliche Weg zu unserer Vernichtung zu sein
scheint? ...
Es kann auch nicht geleugnet werden, daß wir eingeborenen Europäer, obwohl wir als Volk uns
schon Kriegen, Hungersnöten, Pest und Katastrophen gegenübergesehen haben, unserer
eigenen Auslöschung nie zuvor so nahe gekommen sind.“1877
1875
KLEINE ZEITUNG, „EU-MIGRATIONSKOMMISSAR - ‚Europa braucht mehr als 70 Millionen Zuwanderer‘“,
03.12.2015
1876
1877
The Telegraph, „Cost of migration crisis means nothing to us, says top EU official“, 28.09.2015
‚Sarah Maid of Albion‘, „Genocide by Stealth“, 09.01.2011 (Part 1-3)
511
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1878
KATHOLISCHES.INFO, „Marcello Pera, der Freund Benedikts XVI., über Papst Franziskus und die
Migrationspolitik:
1879
‚Er haßt den Westen und will ihn zerstören‘“, 12.07.2017
1880
The Washington Post, „How Pope Francis is leading the C. Church against anti-migrant populism“, 10.04.2017
DER SPIEGEL, „Kindesmißbrauch in der Kirche - ‚Der Papst protegiert Vertuscher‘“, 22.01.2017
512
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1881
1882
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Der Plan“, 16.03.2015
1883
WAZ, „Kirchentag-Besucher feiern Margot Käßmann wie einen Popstar“, 02.05.2013
‚Strandwanderer‘, POLITIKFOREN.NET, „Margot Käßmann - Hohepriesterin der Umvolkung“, 02.05.2013
513
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 382: „Weiße Frauen sollen von Mitgliedern der dunklen Rassen begattet werden. So wird die
weiße Rasse verschwinden, denn die Vermischung der Dunklen mit den Weißen bedeutet das
Ende des weißen Menschen, und UNSER gefährlichster Feind wird nur Erinnerung sein. WIR
werden ein Zeitalter des Friedens und der Fülle von zehntausend Jahren beschreiten.“188918901891
„Zu den besonders engagierten Verfechtern einer Masseneinwanderung aus der Dritten Welt
gehören auch Kirchenvertreter. Welche Einwanderungszahlen diesen Kreisen vorschweben,
läßt sich aus einer Predigt des Augsburger Bischofs Stimpfle von Anfang 1989 entnehmen.
Dieser sprach von einer auf die EG zukommenden Völkerwanderung, ‚wie sie die Welt noch
nicht erlebt hat‘. Er rechnet in den nächsten 20-30 Jahren (also zwischen 2009-2020) mit 120
Millionen Arabern, Afrikanern und Asiaten, die in den Wirtschafts- und Kulturraum der
Europäischen Gemeinschaft einzugliedern seien.“1892
Reinhard Marx, oben im Bild in Rot bzw. bei Herrn Gauck und mit Angela Merkel, bekennt: „Der
Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat betont, daß
Barmherzigkeit auch mit Blick auf die Flüchtlingskrise keine Grenzen kenne.“18931894
Da es keine Flüchtlingskrise im Wortsinn gibt, höchstens eine Existenzkrise der Europäer, muß
der Sinn der Aussage ein anderer sein. Anders ausgedrückt, die Deutschen erarbeiten jedes
Jahr Milliardenüberschüsse, aber die Armen haben kein Obdach. Wie geht das?
„Warum werden Deutsche aus ihren Wohnungen geworfen und dort Ausländer angesiedelt?
Weil dieser Staat Krieg gegen das deutsche Volk führt und die Ausländer sind seine Soldaten.
Warum werden behinderte Kinder aus ihren Schulen geworfen und dort Ausländer angesiedelt?
Warum bringt der Staat nicht wenigstens im Winter deutsche Obdachlose in leerstehenden Asyl-
Unterkünften unter? Warum werden deutsche Arbeitslose, die keiner Fliege etwas zuleide tun,
von Ämtern sanktioniert, während Ausländer selbst dann nicht sanktioniert werden, wenn sie
schwere Straftaten verüben? Warum konnte der Staat seit 20 Jahren keine Wohnungen für
400.000 einheimische Obdachlose bereitstellen, schaffte es aber 2015, innerhalb eines Jahres
Wohnraum für über eine Million Ausländer zu besorgen? Warum bringt die deutsche Marine die
‚Flüchtlinge‘ quer über das Mittelmeer nach Europa, statt sie einfach an der nächsten sicheren
Küste abzusetzen? Warum werden Deutsche in Deutschland bei praktisch allen Belangen
schlechter gestellt als Ausländer? Weil dieser Staat einen Krieg führt. Das ist die Erklärung. Das
ist die Wahrheit. Die Parallelen sind doch nicht zu übersehen: … Sie dürfen straflos die Frauen
des Feindes belästigen. Der Feind dieses deutschen Staates ist das eigene Volk.“1895
„Die Weißen sind die ‚Gutmenschen‘ schlechthin. Sie wollen Gutes tun und die Welt im positiven
Sinne ordnen. Und sie glauben, daß jeder andere es ebenfalls gut meint und immer ehrlich ist,
wie sie selbst. Im Kontakt mit notorischen Lügnern und absolut feindlich gesinnten Kräften ist so
ein Denken natürlich eine Katastrophe, und dazu führt es auch.“1896
1889
Dr. Thomas L. Fielder, „Candle Of Light”, S. 39; zit. wird Rabbi Emanuel Rabbinovich
1890
1891
DIE WELT, „BESUCH IN STRASSBURG - Papst nennt Europa eine unfruchtbare Großmutter“, 25.11.2014
1892
SRF, „‚Ihr habt mich aufgenommen!‘ - Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht“, 21.06.2015
1893
Manfred Ritter, „Sturm auf Europa - Asylanten und Armutsflüchtlinge“, 1990, S. 47
1894
DIE WELT, „Barmherzigkeit kennt keine Grenzen“, 06.02.2016
DIE FREIE WELT, „Franziskus wirbt für mehr Migration nach Europa - Papst fordert Aufnahme von mehr
Flüchtlingen“,
1895
23.08.2017
1896
DIE KILLERBIENE SAGT …, „Eine Erklärung für die Siedlungspolitik“, 03.03.2017
‚Lykurg‘, POLITIKFOREN.NET, „Die Deutschen - Ein Volk von Denunzianten?“, 03.09.2017
515
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Bild 383: Antiweiße Herrschaft: „Roland Dumas, Rechtsanwalt, Sozialist und Ex-Außenminister:
‚Die Israelis machen in Frankreich, was sie wollen und mobilisieren den Inlandsgeheimdienst im
Namen ziemlich veralteter Praktiken, wie es ihnen gerade paßt.‘ Damit es nicht untergeht: Dumas
bestätigt, was Louis-Ferdinand Céline schon 1937 erkannte: ‚Die Demokratie (im Westen) ist
überall und allezeit nur der Paravent vor der Judendiktatur.‘“ 1897
Der ehemalige französische Staatspräsident Sárközy mahnte die weißen Franzosen zur
Vermischung mit den dunklen Völkern, die das jüdisch geführte Frankreich ansiedelt. Er sprach
in drohendem Ton: „Das Ziel (von uns) ist es, die Herausforderung der Rassenvermischung
(Métissage1898) anzunehmen, vor die UNS das 21. Jahrhundert stellt. Die Herausforderung der
Métissage war Frankreich schon immer bekannt, und durch diese Herausforderung der
Métissage bleibt Frankreich nach wie vor seiner Geschichte treu. Blutverwandtschaft ist etwas,
was immer das Ende der Kulturen und Gesellschaften provoziert. Im Laufe der Jahrhunderte
kannte Frankreich immer schon die Vermischung der Rassen. Frankreich war damit schon
immer (rassisch) durchmischt. Meine Damen und Herren, dies ist das Mindeste: Wenn die
Macht der Republikaner nicht funktionieren sollte (die Vermischung der Franzosen mit den
fremden Einwanderern durchzusetzen), wird es für die Republik notwendig sein, auf
zwangsbezogenere Methoden (im Sinne der Vermischung) zurückzugreifen."1899
„… Wir finden diese Ideen mehr oder weniger entwickelt sowohl in den Schriften gewisser
intellektueller Marxisten wie Karl Marx selbst und des jüdisch-französischen Philosophen
Jacques Derrida, als auch im Diskurs liberaler (jüdischer) Denker wie Karl Popper, Milton
Friedman und Frankreichs Alain Minc.
Die Idee besteht darin, die Welt mit allen notwendigen Mitteln zu vereinen und kulturelle
Konflikte zu erzeugen, die die Nationalstaaten schwächen. Es ist diese Eine Welt, für die
intellektuelle Juden überall auf der Welt unermüdlich arbeiten. Ob sie sich nun links oder rechts
nennen, liberal oder marxistisch, Gläubige oder Atheisten, sie sind die glühendsten
Propagandisten für die pluralistische Gesellschaft und für universale Rassenvermischung.
Daher fördern die Juden, im Grunde ALLE lautstarken Juden auf der Welt, mit all ihren Kräften
nichtweiße Einwanderung in jedes Land, in dem sie sich befinden, nicht nur, weil die
multikulturelle Gesellschaft (bei anderen Völkern) ihr fundamentales politisches Ziel ist, sondern
auch weil die Auflösung der nationalen Identität in jeder Nation und die massive Präsenz anti-
weißer Einwanderer dazu bestimmt ist, die ursprüngliche weiße Bevölkerung an jeglichen
erfolgreichen nationalistischen Ausbrüchen gegen die jüdische Herrschaft über Finanzen, Politik
und Medien zu hindern. Alle jüdischen Intellektuellen, ohne jede Ausnahme, sind auf diese
Frage der Errichtung der ‚pluralistischen Gesellschaft‘ fokussiert, und hierfür praktizieren sie
ständige ‚Wachsamkeit gegen Rassismus‘. In Frankreich sind einflußreiche Schriftsteller und
Journalisten wie Bernard-Henri Lévy, Jacques Attali, Jean Daniel, Guy Sorman und Guy
Konopniki trotz ihrer politischen Meinungsverschiedenheiten auf anderen Gebieten einer
Meinung hinsichtlich Pluralismus und Antirassismus.
Diese Besessenheit, die sehr charakteristisch für das Judentum ist, manifestiert sich auch in
Filmen, wo viele Produzenten und Regisseure einflußreiche Juden sind. Sobald ein Film
anfängt, Rassenvermischung, Toleranz und Pluralismus zu verteidigen und zu bewerben,
1897
1898
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Predigen Revisionisten die Wahrheit?“, 30.12.2015
Bezeichnung von Phänomenen kultureller Hybridität, anvisierte assimilationistische Verschmelzung der Völker,
Ideologie
1899
der Rassenmischung, Nachwuchs von gemischter ethnischer Herkunft.
Im Bild (o.) der ehem. franz. Staatspräsident und Zionist Nicolas Sárközy de Nagybócsa. Vater Ungar, Mutter
Jüdin. Das Thema seiner drohenden und einschüchternden Rede: „Égalité des chances et diversité“. Gehalten hat er
sie am 17.12.2008 vor Studenten der Ecole Polytechnique in Palaiseau.
516
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1900
1901
Hervé Ryssen, „Die Psychopathologie des Judentums“, 14.11.2011
1902
ÉGALITÉ & RÉCONCILIATION, „François Mitterrand et le sionisme - Entre Arafat et le CRIF“, 30.03.2016
1903
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 07.04.2016
1904
‚Brutus‘, POLITIKARENA.NET, „Eine echte Demokratie braeuchte gar keine Regierung!“, 28.05.2016
Neue Bildpost, „Holocaust in Amerika - Die Todesagenten des Rockefeller-Konzerns", 02.09.1979
517
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1905
1906
Katholisches, „Masonleaks - das Datenleck der Großloge von Frankreich“, 27.04.2016, Artikel v. Giuseppe Nardi
1907
Katholisches, „Frankreichs Bischöfe loben Simone Veil als ‚ganz Große‘“, 03.07.2017
Katholisches, „Simone Veil, die Frau, die einen Holocaust überlebte und einen anderen veranlaßte“, 04.07.2017
518
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
1908
1909
GESUNDHEITLICHE AUFKLÄRUNG, „Impfen macht krank!“, 15.07.2009, Artikel v. Angelika Kögel-Schauz
Antwortschreiben i. A. v. Dr. Angela Merkel zum Thema: „Zwangsimpfung in Sachsen - In Sachsen wurde ein
krankes
1910
Mädchen gegen den Willen der Eltern geimpft“, 30.07.2010, öffentlicher Brief v. Ute Dietrich
MMnews, „CDU will Impfpflicht für Kleinkinder - Kaum bemerkt von der Öffentlichtkeit hat die CDU auf ihrem
letzten Parteitag für eine Impfpflicht bei Kleinkindern votiert“, 22.12.2015
1911
1912
Natural News, „REPORT: Unvaccinated children have significantly fewer health problems“, 17.05.2017
Journal of Translational Science / JTS.1000186, Pilot comparative study on the health of vaccinated and
unvaccinated
1913
6- to 12-year-old U.S. children“, 24.04.2017
1914
Anonymous, „Studie belegt: Ungeimpfte Kinder sind signifikant weniger krank“, 20.05.2017
1915
Homment, „Studie belegt: Nicht geimpfte und wenig geimpfte Kinder sind gesünder“, 16.12.2015
1916
JAMA Pediatrics, „A population-based cohort study of undervaccination …“, 01.03.2013, Artikel v. J. M. Glanz
Asthma, Krampfanfälle, Epilepsie, Autismus, Schlafsucht, Diabetes, Multiple Sklerose, ADHS, Enzephalopathie
(Gehirnerkrankung), Schreianfälle/Cri encéphalique („Hirnschrei“, Zeichen für eine mögliche Hirnschädigung) etc.
519
4. MULTIKULTUR FÜR DIE WEISSEN
Die Macht der Bonzen. TTIP und GMO1917 für den Pöbel
Marc Dassen schreibt: „Das Transatlantische Freihandelsabkommen
(TTIP) wird derzeit hinter verschlossenen Türen verhandelt, nur wenig
ist durchgesickert. Aber das Wenige reicht um zu wissen: Bedroht sind
unsere Gesundheit, unser Rechtssystem, unsere Demokratie, unser
Staat. Die in TTIP geforderte Angleichung von Produktions-,
Sicherheits- und Umweltschutzstandards zwischen Europa und Amerika
wird zur Aufweichung der strengen deutschen Vorschriften führen. Das
bedeutet freie Fahrt für Risikotechnologien wie Fracking,
Genmanipulation bei Nahrungsmitteln, das Klonen von Tieren und den
Einsatz umstrittener Hormone und Chemikalien, etwa die Desinfizierung
von Hühnchen (in Massentierhaltungen) mit Chlor.
Bild 387: Zionist Stuart E. Eizenstat:1918 „Die Standards in Europa haben ein anderes und, wie ich
finde, unbegründet hohes Niveau, das wissenschaftlich nicht fundiert ist. Eine der großen
Herausforderungen der (TTIP) Verhandlungen wird es sein, einen Mittelweg zu finden, wonach die
Verbraucher in Europa das gleiche Vertrauen haben. Was für die amerikanische Familie gutes
Essen ist, sollte auch für Europäer gutes Essen sein.“ 19191920
Viele deutsche Kommunen haben Elektrizitätswerke oder Krankenhäuser an anglo-
amerikanische Investoren verkauft, auch Nahverkehrsbetriebe und Wohnungsbaugesellschaften
kamen unter den Hammer. Da sich die Lebensqualität der Bürger dadurch meist
verschlechterte, hat mittlerweile ein Umdenken eingesetzt: In Berlin zum Beispiel wurde die
Wasserversorgung nach einem Volksentscheid wieder verstaatlicht. TTIP wird dem einen Riegel
vorschieben: Über eine ‚Sperrklinkenklausel‘ sollen bereits erfolgte Privatisierungen
unumkehrbar gemacht werden.“1921
Klaus Faißner ergänzt: „… Was früher PCB, DDT oder Agent Orange war, ist heute Gentechnik.
Seither wird die Menschheit als Versuchskaninchen für genmanipulierte Nahrungsmittel
mißbraucht, von denen über 90 Prozent aus dem Hause Monsanto stammen. Wie die nackten
Zahlen im Gentechnik-Land USA zeigen, dürften die Auswirkungen verheerend sein. Bei weißen
Männern ohne höheren Schulabschluß sank die Lebenserwartung zwischen 1990 und 2008 von
70,5 auf 67,5 Jahre. Bei weißen Frauen aus dieser Schicht gar um fünf Jahre, von 78,5 auf
73,5. Kein Industrieland sackte in den vergangenen 25 Jahren bei Gesundheitsvergleichen so
ab wie die USA. Nirgendwo sind anteilig so viele Kinder chronisch krank und leiden an Asthma,
Allergien, Diabetes oder Fettleibigkeit. Wissenschaftler geben sich ob dieser Entwicklung ratlos.
Ende April verlangte Monsanto, daß die Weltgesundheitsorganisation eine Studie, die das
Pflanzengift als krebserregend bezeichnet, wieder zurückzieht. Schockierend ist insbesondere
die explosionsartig zunehmende Zahl autistischer Kinder in den USA: War 1975 eines von 5.000
betroffen, so ist es heute bereits eines von 68. Geht die Entwicklung so weiter, würde 2025
jedes zweite Kind mit dieser schweren Verhaltensstörung zur Welt kommen, erklärt Stephanie
Seneff vom angesehenen Massachusetts Institute of Technology (MIT). Als Schuldigen benennt
sie Glyphosat, besser bekannt unter dem Markennamen Roundup. …“1922
COMPACT weiter: „… Die Langzeitfolgen dieser Zulassungspolitik sind dramatisch. Laut US-
Seuchenschutzbehörde (CDC) erkranken jedes Jahr zwei Millionen Amerikaner allein an
antibiotikaresistenten Infektionen, von denen 23.000 tödlich verlaufen. … Jedes zweite Kind in
den USA leidet heute schon unter chronischen Krankheiten wie Asthma, Autismus, Diabetes
und Fettleibigkeit. Im Jahr 2013 wurde bekannt, daß die US-Geflügelindustrie das
krebserregende Gift Arsen unter das Futter mischt (Arsen-Hühnchen). Arsen fördert die
Gewichtszunahme der Tiere, schützt vor parasitärem Befall und verleiht dem Fleisch den
Anschein einer gesunden Farbe. …“1923
1917
1918
Gentechnisch veränderter Organismus (Genetically Modified Organism)
THE TIMES OF ISRAEL, „Germany increases reparations for Holocaust survivors - In a ceremony at Berlin’s
Jewish Museum, finance minister announces help for a rapidly aging, often poverty-stricken population according
Stuart
1919
E. Eizenstat, the chief negotiator of the Jewish Claims Conference“, 16.11.2012
1920
Bayerischer Rundfunk, Report München, „EU-US-Freihandelsabkommen - Rechtsgüter in Gefahr“, 27.11.2013
DER SPIEGEL, „Wirbel um tote Ratten im Gen-Mais-Versuch - Gefährden gentechnisch veränderte Lebensmittel
die
1921
Gesundheit?“, 19.09.2012
COMPACT-MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT, „Gefahr für Deutschland“, 05/2015, S. 11, 12, Artikel v. Marc
Dassen,
1922
Karel Meißner
1923
COMPACT-MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT 06/2015, „Monsanto - Monopolist ohne Moral“, S. 42-44
COMPACT-MAGAZIN FÜR SOUVERÄNITÄT 06/2015, „Giftfleisch und Jauche“, S. 46-47
520
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[2] Dr. phil. Habil Karen Schönwälder, „Einwanderung und ethnische Pluralität
– Politische Entscheidungen und öffentliche Debatten in Großbritannien
und der Bundesrepublik von den 1950er bis zu den 1970er Jahren“,
Klartext-Verlag 2001, ISBN 3-89861-057-8
[5] David Korn, „Das Netz – Israels Lobby in Deutschland“, FZ-Verlag GmbH,
München 2003, ISBN 3-924309-66-3
[7] Susann Witt-Stahl & Michael Sommer (Hrsg.), „Antifa heißt Luftangriff! –
Regression einer revolutionären Bewegung“, LAIKA-Verlag Hamburg 2014,
ISBN 978-3-944233-13-0
[16] JAN VAN HELSING & Co., „Politisch unkorrekt –Unbequeme Tatsachen
und gefährliche Wahrheiten, die man nicht aussprechen darf!“, Amadeus-
Verlag GmbH & Co. KG Fichtenau, ISBN 978-3-938656-60-0
521
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[24] Claus Nordbruch, „Der Angriff – Eine Staats- und Gesellschaftskritik an der
‚Berliner Republik‘“, HOHENRAIN-VERLAG-TÜBINGEN, 2003,
ISBN 3-891180-069-X
[26] Metin Gür, Alaverdi Turhan, „Die Solingen – Akte“, aus dem Türkischen
übertragen von Hartwig Mau, 1996 Patmos Verlag Düsseldorf, ISBN 3-491-
72352-3
[31] Friedrich Romig, „Der Sinn der Geschichte – Geleitwort von Ernst Nolte“, Kiel,
Regin-Verlag 2011, ISBN 13: 978-3-941247-32-1
[33] Walther Leisler Kiep, „Brücken meines Lebens – Die Erinnerungen“, Herbig-
Verlag GmbH München, 2006, ISBN 3-7766-2444-2
522
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[34] Dieter Oberndörfer, „Die offene Republik – Zur Zukunft Deutschlands und
Europas“,Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-04034-4
[37] John Coleman, „Der Club of Rome – Die größte ‚Denkfabrik‘ der Neuen
Weltordnung“, J. K. Fischer-Versandbuchhandlung, Copyright:
©2005-2011, ISBN 978-3-941956
[39] Richard Melisch, „Der letzte Akt – Die Kriegserklärung der Globalisierer
an alle Völker der Welt“, Tübingen: Hohenrain-Verlag 2007
[41] David Korn, „Wer ist wer im Judentum – Lexikon der jüdischen
Prominenz. Ihre Herkunft. Ihr Leben. Ihr Einfluß“, FZ-Verlag 1998
[48] Irenäus Eibl-Eibesfeldt, „In der Falle des Kurzzeitdenkes“, R. Piper GmbH &
Co. KG, München 2000, ISBN 3-492-23059-8
[49] Robert Ardrey, „Adam kam aus Afrika - Auf der Suche nach unseren
Vorfahren“, Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt/M-Berlin, 1993
[50] John Philippe Rushton, „Rasse, Evolution und Verhalten – Eine Theorie
der Entwicklungsgeschichte“, ARES Verlag GRAZ 2005
523
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[53] Rolf Kosiek, „Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen“,
Hohenrain GmbH, Tübingen, 2001, ISBN 3-89180-061-4
[56] Des Griffin, „Die Absteiger – Planet der Sklaven?“, VAP Wiesbaden
1981, ISBN 3-922367-06-2
[57] Gerd Schmalbrock, „Die Wahrheit kann nicht schaden – Die Geschichte
des Antisemitismus, Begründung und Frühzeit“, Verlag IKC PRESSE
Gladbeck, 1981, ISBN 3-921278-19-8
[58] Emil Nack, „Bibliothek der alten Kulturen, Germanien - Länder und
Völker der Germanen“, Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1958
524
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[75] Paul Edward Gottfried, „Multikulturalismus und die Politik der Schuld“, ARES
VERLAG, Graz 2004, ISBN 2-902475-00-5
[77] Harm Menkens, „Wer will den Dritten Weltkrieg? Dokumentation eines
Briefes“, Lühe-Verlag Süderbrarup 1987, ISBN 3-926328-24-X
[81] Prof. Dr. Höfelbernd, „Vom Ende der Zeiten“, 2015 Verlag Der Schelm,
ISBN 978-3-9817521-4-4
[83] Otto Wagener, „Hitler aus nächster Nähe - Aufzeichnungen eines Vertrauten
1929 -1932“, 1978
[85] Gerd Schultze-Rhonhof, „1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte“, 7.
Aufl., 2012, Olzog Verlag GmbH, München, ISBN 978-3-7892-8336-9
525
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[88] Jared Taylor, „The Color of Crime - Race, Crime and Justice in America”,
2., erw. Aufl., Oakton/VA 22124, (703) 716-0900, 2005
[89] Jared Taylor, „The Color of Crime - Race, Crime and Justice in America”,
Oakton, VA 22124, 1999
[90] Pat Shipman, „Die Evolution des Rassismus - Gebrauch und Mißbrauch
von Wissenschaft”, 1994, ISBN 3-10-071802-x
[95] Prof. Dr. David L. Hoggan, „DER ERZWUNGENE KRIEG- Die Ursachen
und Urheber des 2. Weltkriegs“, Grabert-Verlag Tübingen, 15. Aufl., 1997,
ISBN 3-87847-008-8
[98] Boris Baschanow, „Ich war Stalins Sekretär“, Verlag Ullstein GmbH, 1977
[99] Guido Giacomo Preparata, „Wer Hitler mächtig machte – Wie britisch-
amerikanische Finanzelite dem Dritten Reich den Weg bereiteten“,
Perseus Verlag 2010, ISBN 978-3-907564-74-5
[101] Eno Beuchelt, „Die Afrikaner und ihre Kulturen – Völkerkunde der
Gegenwart“, Safari bei Ullstein, 1981
[102] Peter Kleist, „Aufbruch und Sturz des 3. Reiches – Auch du warst
dabei“, VERLAG K. W. SCHÜTZ GÖTTINGEN, 1968
[104] Hans Jürgen Eysenck, „Die Ungleichheit der Menschen – Ist Intelligenz
erlernbar?“, Goldmann Sachbuch ,München 1978, ISBN 3-442-11201-X
526
5. Literatur – und Quellenverzeichnis
[112] Dieter Oberndörfer, „Die offene Republik – Zur Zukunft Deutschlands und
Europas“,Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-04034-4
[117] Myron C. Fagan, Nr. 114, „HOW GREATEST WHITE NATIONS WERE
MONGRELIZED – THEN NEGROIZED! – THAT IS THE FATE PLANNED
FOR THE AMERICAN PEOPLE!“, 09./10.1965
[118] Bat Ye`or, „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem
Islam - 7. – 20. Jh - Zwischen Dschihad und Dhimmitude“, RESCH-
Verlag, ISBN 3-935 197-19-5
527
528