Blatt 04
Blatt 04
Blatt 04
Gegeben sind die skalaren Felder f (r) und g(r) sowie das Vektorfeld A(r). Beweisen Sie
folgende Rechenregeln für Gradient (gradf = ∇f ), Divergenz (divA = ∇ · A) und Rotation
(rotA = ∇ × A, wobei ∇ = ex ∂x∂ ∂
+ ey ∂y ∂
+ ez ∂z ) der Nabla-Operator ist:
Hierbei ist f (n) (x) die n-te Ableitung von f (x), deren Existenz vorausgesetzt wird.
(c) Berechnen Sie
Z ∞ Z ∞ Z ∞
(i) dx δ(x−π) cos(x) , (ii) dx δ(2x) cos(x) , (iii) dy δ(x−y)δ(y −z)
−∞ −∞ −∞
x+y
und folgende Flächen F (bzw. deren Randkurve C ):
(bitte wenden)
5
(a) Eine Halbkugel mit Radius r0 , parametrisiert durch
sin θ cos φ
π
r(θ, φ) = r0 sin θ sin φ , 0≤θ≤ , 0 ≤ φ < 2π,
2
cos θ
(b) Ein Rechteck in der x-y -Ebene mit Seitenlängen a und b, parametrisiert durch
x
r(x, y) = y , 0 ≤ x ≤ a, 0 ≤ y ≤ b
Eine Ladungsverteilung ρ(r) erzeugt ein elektrisches Feld E(r). Der Fluss dieses Feldes durch
die Oberäche O eines beliebigen Volumens V ist proportional zu der in diesem Volumen
bendlichen Ladung Q, d. h.
Z Z
1 Q
df · E(r) = dV ρ(r) =
O ϵ0 V ϵ0
(a) Eine homogen geladenene Hohlkugel mit Radius r0 , d. h. die Gesamtladung Q bendet
sich auf der Oberäche der Kugel.
(b) Die Ladungsverteilung ρ(r) = ρ0 e−r/r0 .
Hinweis: Aus Symmetriegründen ist das Feld von der Form E(r) = E(r)er . Bestimmen Sie
E(r), indem Sie den Fluss von E durch eine gedachte Kugel mit Radius r sowie die darin
eingeschlossenene Ladung berechnen.