Einladung Zum Islam
Einladung Zum Islam
Einladung Zum Islam
ﺩﻋﻮﺓ ﺇﱃ ﺍﻹﺳﻼﻡ
[]ﺑﺎﻟﻠﻐﺔ ﺍﻷﳌﺎﻧﻴﺔ
Quelle/ﺍﳌﺼﺪﺭ:
www. islam-web.info
1430-2009
Alle Propheten, von Adam über Abraham, Moses, Jesus, bis hin zu Muhammad, sind
die Propheten eines Muslims, und er glaubt an sie und verehrt sie ohne Unterschied.
Alle göttlichen Offenbarungen, von der Thora über die Psalmen und das Evangelium
bis zum Qur'an, sind für den Muslim Offenbarungen des Einen Gottes.
Entstehungsgeschichtlich folgte dem Juden- das Christentum, als letztes der Islam.
Jede dieser Glaubensrichtungen nimmt für sich Propheten in Anspruch, die Gottes
Wort zu den Menschen brachten. Im Gegensatz zum Islam, der das Prophetentum
ehrt, verneinen die Juden das Prophetentum Jesu und die Christen das Mohammeds.
Die Frage sei hier erlaubt: Welche Religion hatte Jesus (Friede sei auf ihm) eigentlich?
Jesus (Friede sei auf ihm) war ethnisch gesehen ein Jude, der als Prophet die
göttlichen Offenbarungen an die Menschen ergänzt und die Glaubensumstände der
damaligen Zeit durch Taten und Gottes Worte erneuert hat. Leider gibt es keine
authentischen Überlieferungen aus seiner Zeit. Das Neue Testament ist nachweislich
vielfach verändert worden.
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"Doch wehe denen, die das Buch mit ihren eigenen Händen schreiben und dann sagen:
‚Dies ist von Allah!’, um dafür einen geringen Preis zu erlangen. Wehe ihnen also ob
dessen, was ihre Hände geschrieben und wehe ihnen ob dessen, was sie erworben
haben!“ (Quran 2:79)
Der Islam bringt uns nun eine entscheidende Stufe weiter. Der Prophet Mohammad
(Friede und Segen seien auf ihm) hat ebenfalls – sechs Jahrhunderte später – die
Botschaft Gottes wiederbelebt. Hierbei handelt es sich allerdings nicht – wie vielfach
mißverstanden – um eine neue Richtung der Relegion, sondern um eine
Rückbesinnung und Wiederbelebung der ursprünglich an Noah, Abraham,Moses
und Jesus überbrachten Instruktionen, die immer wieder durch Menschen verändert
oder mit Absicht gefälscht wurde.
"O Leute der Schrift (Christen und Juden), Unser Gesandter (Muhammad) ist
nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles zu enthüllen, was ihr von der Schrift
geheim gehalten habt, und (er ist zu euch gekommen,) um gegen vieles Nachsicht zu
üben. Wahrlich, zu euch sind ein Licht von Allah und ein klares Buch gekommen.“
(Quran 5:15)
Laut Quran wurde der Prophet Muhammad für alle Menschen entsandt, auch für
Christen und Juden.
"Sprich: ‚O ihr Menschen, ich bin für euch alle der Gesandter Allahs, Dessen das
Königreich der Himmel und der Erde ist. Es ist kein Gott außer Ihm. Er macht
lebendig und läßt sterben. Darum glaubt an Allah und an Seinen Gesandten, den
Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist, der an Allah und an Seine
Worte glaubt; und folgt ihm, auf daß ihr rechtgeleitet werden möget.’" (Quran 7:158)
„Und Wir entsandten dich (Muhammad) nur aus Barmherzigkeit für alle Welten.“
(Quran 21:107)
„Muhammad ist nicht der Vater eines eurer Männer, sondern der Gesandte Allahs
und der letzte aller Propheten, und Allah besitzt die volle Kenntnis aller Dinge.“
(Quran 33.40)
„Voller Segen ist Er, Der die Unterscheidung (Koran) zu Seinem Diener herabgesandt
hat, auf daß er ein Warner für die Welten sei.“ (Quran 25:1)
Als literarische Quelle ist der Quran niemals verändert worden und existiert heute
noch in seiner ursprünglichen Form.
Da der Quran die letzte Botschaft Gottes für alle Menschen ist, hat der allmächtige
Gott versprochen, seine letzte Botschaft bis zum Jüngsten Tag von Veränderung oder
Fälschung zu bewahren.
„Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung (Quran) herabgesandt, und sicherlich
werden Wir ihr Hüter sein.“ (Quran 15:9)
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Als Beweis dafür dient die Tatsache, daß Millionen von Muslimen Weltweit (auch
nicht Araber) den Quran, der aus 604 Seiten besteht, Wort für Wort auswendig
wiedergeben können.
Nur: Warum weiß kaum ein Christ, was eigentlich im Quran steht?
"O Leute der Schrift, zu euch ist nunmehr Unser Gesandter (Muhammad) nach einer
Zeitspanne zwischen den Gesandten gekommen, um euch aufzuklären, damit ihr
nicht sagen könnt: ‚Kein Bringer froher Botschaft und kein Warner ist zu uns
gekommen.’ So ist nun in Wahrheit ein Bringer froher Botschaft und ein Warner zu
euch gekommen. Und Allah hat Macht über alle Dinge.“ (Quran 5:19)
Die Fragen um den Islam drehen sich heute leider um fast nebensächliche
Angelegenheiten. Warum tragen muslimische Frauen Kopftücher? Auch wenn hier
die Gegenfragen gestellt werden müssen, warum bis vor gut 100 Jahren fast alle
Frauen v.a. im Gottesdienst Kopfücher getragen haben, warum christliche Nonnen
grundsätzlich verschleiert sind oder warum Maria als Vorbild für christliche Frauen
immer mit Kopftuch dargestellt wird, geht diese Diskussion am Kern des
eigentlichen Denkens vorbei. Das Bedecken des Kopfes ist Ausdruck des Glaubens,
und nicht nur ein Erkennungszeichen (ebenso wie das Tragen des Kreuzes bei vielen
Christen). Ebenso am Kern der Sache vorbei geht die Frage, warum geistig verwirrte
Menschen im Namen Allahs abscheuliche Verbrechen begehen. Es ist eine Tatsache,
dass auch vermeintlich gläubige Menschen manchmal ihre Religion falsch verstehen.
Die christlichen Kreuzüge sind ein gutes Beispiel hierfür. Von Gewalt gegen Mensch,
Tier und Natur distanzieren sich alle Glaubensgemeinschaften, auch der Islam. Viel
wichtiger ist die Erkenntnis, dass im Koran neben der Klarstellung der vorherigen
Offenbarungen Gottes an seine Propheten (Friede sei mit ihnen) der Sinn des Lebens
eindeutig dargestellt wird. Im Quran und den Hadithen sind Vorschriften zu Moral,
Ethik und gesellschaftlichen Verhaltensweisen ebenso wie Erklärungen zu freiem
Willen und Vorherbestimmung detailliert beschrieben. Altes-, Neues Testament und
der Koran bzw. seine Übersetzungen gehören zum Allgemeinwissen eines Jeden.
Ebenso wird die Verwirrung der Christen rund um die „Der liebe Gott“ Vorstellung
klargestellt
"Besäßen diejenigen, die gefrevelt haben, auch alles, was auf Erden ist, und noch
einmal soviel dazu, würden sie sich gewiß damit von der schlimmen Strafe am Tage
der Auferstehung loskaufen wollen; aber es wird ihnen von Allah das erscheinen, mit
dem sie nimmermehr gerechnet haben.“ (Quran 39:47)
„An dem Tage, da ihr es seht, wird jede Stillende ihren Säugling vergessen und jede
Schwangere ihre Bürde abwerfen; und du wirst die Menschen trunken sehen, obwohl
sie nicht trunken sind; aber die Strafe Allahs ist gewaltig.“ (Quran 22:2)
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Im Christentum beschränken sich die Geistlichen bei ihren Predigten meist nur auf
die Eigenschaften „Der liebe Gott“, „Der liebe Gott“, „Der liebe Gott“ .
Aber wenn dann jemand Krank wird, hört man dann oft ,,Wo war der liebe Gott?’’
Nein der allmächtige Gott hat für den Mensch, die Krankheit und die Gesundheit
bestimmt. Alles aus Weisheit. Hätte man die Gesundheit erkannt, wenn die
Krankheit nicht wäre?
Die bei vielen Christen weit verbreitete Meinung, dass jeder einigermaßen gute
Mensch nach seinem Tod vom barmherzigen Gott belohnt wird, ist zweifelhaft. Wie
kann man z.B. eine Woche lang Sünden begehen, und bekommt alles im Sonntags-
Gottesdienst wieder vergeben? Oder kommt ein Massenmörder wie Adolf Hitler als
Katholik in den „Himmel“?
Der allmächtige Gott informiert uns sinngemäss im Quran, dass alle Taten in einem
persönlichen Buch notiert werden und wir dafür nach unserem Tod unsere
Abrechnung erhalten.
Am Jüngsten Tag wird der allmächtige Gott aus Barmherzigkeit belohnen und aus
Gerechtigkeit bestrafen.
Im Quran und in Hadithen kommt der Beschreibung von Paradies und Hölle eine
große Bedeutung zu. Wenn wir uns nicht über die Konsequenzen unserer Taten im
Detail bewusst sind, können wir unser tägliches Verhalten nicht reflektieren. Wie
lange soll man noch warten, bis man die Wahrheit erkennt? Woher sollen wir wissen,
was gut und was schlecht ist, wenn wir nicht die Originalquellen kennen?
Unmittelbar nach unserem Tod wird uns das Ergebniss unseres Lebens mitgeteilt –
wie nach einer Prüfung. Denn unser Leben ist eine einzige Prüfung, bei der wir
durchfallen oder bestehen können.
Daher wird in unserem Buch ,,Was ist Islam,, (unter E-Books) besonderer Wert auf
die Offenbarungen Gottes über die Zeit nach unserem Tod gelegt (Seite 28 ff.). Denn
erst wenn wir über dieses Wissen verfügen, können wir unser eigenes Verhalten
jeden Tag überprüfen.
Die Entscheidung liegt bei Ihnen – dafür hat Gott uns unseren freien Willen und
einen Verstand gegeben. Möge Er uns jeden Tag helfen, nach Seinen Vorschriften zu
leben. Wir hoffen, dass diese aus verschiedenen Quellen zusammengestellten
Informationen bei Ihnen auf offene Ohren stoßen und laden Sie ein, einen ersten
neutralen Blick auf die wichtigste Botschaft in Ihrem Leben zu werfen: dem Blick auf
den wahren Sinn des Lebens!
Quelle: islam-web.info
Kooperatives Da'wa-Büro in Rabwah (Riyadh)
www.islamhouse.com
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