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AXL SE DO16/1

Axioline Smart Elements, Digitalausgabemodul,
digitale Ausgänge: 16, 24 V DC, 500 mA,
Anschlusstechnik: 1-Leiter

Datenblatt
108700_de_02 © PHOENIX CONTACT 2020-10-27

1 Beschreibung
Axioline Smart Elements können Sie in Systeme mit
Smart Element-Interface integrieren.
Dieses Smart Element gibt digitale Signale aus.

Merkmale
– 16 digitale Ausgänge
– 24 V DC, 500 mA
– Anschluss der Aktoren in 1-Leiter-Technik
– Ersatzwertverhalten der Ausgänge für das
Smart Element parametrierbar
– Gespeichertes Gerätetypenschild

 
Dieses Datenblatt ist nur gültig in Verbindung mit dem Anwenderhandbuch UM DE AXL SE SYS INST.

Stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der aktuellen Dokumentation arbeiten.
Diese steht unter folgender Adresse zum Download bereit: phoenixcontact.net/product/1088129
AXL SE DO16/1

2 Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung .......................................................................................................................... 1
2 Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................... 2
3 Bestelldaten............................................................................................................................. 3
4 Technische Daten.................................................................................................................... 3
5 Maximale Energieaufnahme der Ausgänge beim Abschalten induktiver Lasten...................... 7
6 Internes Prinzipschaltbild......................................................................................................... 7
7 Zu Ihrer Sicherheit ................................................................................................................... 8
7.1 Bestimmungsgemäße Verwendung.......................................................................................... 8
7.2 Qualifikation der Benutzer ...................................................................................................... 8
7.3 Ziehen oder Stecken eines Smart Elements ............................................................................... 8
7.4 Zugentlastung ..................................................................................................................... 8
7.5 Verriegeln eines Smart Elements ............................................................................................. 8
7.6 Anwendungen mit UL-Zulassung ............................................................................................. 8

8 Klemmpunktbelegung sowie Diagnose- und Statusanzeigen .................................................. 9


8.1 Klemmpunktbelegung ........................................................................................................... 9
8.2 Lokale Diagnose- und Statusanzeigen ...................................................................................... 9

9 Anschlussbeispiel.................................................................................................................... 9
10 Prozessdaten ........................................................................................................................ 10
11 Parameter, Diagnose und Informationen (PDI) ...................................................................... 10
12 Standardobjekte .................................................................................................................... 10
12.1 Diagnosezustand (0018hex: DiagState) .................................................................................. 11
12.2 Diagnosemeldungen quittieren (0019hex: ResetDiag) ................................................................ 11
12.3 Ersatzwertverhalten bei Bus-Reset (PDOUT) (0024hex: ResetCode) ............................................. 12
12.4 Parametrierung zurücksetzen (002Dhex: ResetParam) ............................................................... 12

13 Gerätebeschreibungen.......................................................................................................... 12

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AXL SE DO16/1

3 Bestelldaten

Beschreibung Typ Art.-Nr. VPE


Axioline Smart Elements, Digitalausgabemodul, Digitale AXL SE DO16/1 1088129 1
Ausgänge: 16, 24 V DC, 500 mA, Anschlusstechnik: 
1-Leiter, Schutzart: IP20

Dokumentation Typ Art.-Nr. VPE


Anwenderhandbuch, deutsch, Axioline Smart Elements UM DE AXL SE SYS INST - -

Weitere Bestelldaten
Weitere Bestelldaten (Zubehör) finden Sie im Anwenderhandbuch UM DE AXL SE SYS INST oder unter der Adresse
phoenixcontact.net/products.

4 Technische Daten

Abmessungen (Nennmaße in mm)

58,7
55,2
14,9 35,8
14,2
62,2

5,7 62

Breite 14,9 mm
Höhe 62,2 mm
Tiefe 62 mm

Allgemeine Daten
Farbe verkehrsgrau A RAL 7042
Gewicht 37 g
Umgebungstemperatur (Betrieb) -25 °C ... 60 °C
Umgebungstemperatur (Lagerung/Transport) -40 °C ... 85 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit (Betrieb) 5 % ... 95 % (keine Betauung)
Zulässige Luftfeuchtigkeit (Lagerung/Transport) 5 % ... 95 % (keine Betauung)
Luftdruck (Betrieb) 70 kPa ... 106 kPa (bis zu 3000 m üNN)
Luftdruck (Lagerung/Transport) 70 kPa ... 106 kPa (bis zu 3000 m üNN)
Schutzart IP20
Schutzklasse III (IEC 61140, EN 61140, VDE 0140-1)
Überspannungskategorie II (IEC 60664-1)

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AXL SE DO16/1

Allgemeine Daten
Verschmutzungsgrad 2 (EN 60664-1)
Einbaulage Siehe System, in dem Sie das Smart Element einsetzen.
Setzen Sie das Smart Element nicht in schadgashaltiger Atmosphäre ein.

Anschlussdaten: Peripherie
Anschlussart Push-in-Anschluss
Leiterquerschnitt starr / flexibel 0,25 mm² ... 1,5 mm² / 0,25 mm² ... 1,5 mm²
Leiterquerschnitt [AWG] 24 ... 16
Abisolierlänge 8 mm
Beachten Sie die Angaben zu den Leiterquerschnitten im Anwenderhandbuch "Axioline Smart Elements".
Bei geringem Leiterquerschnitt und großem Strom kann die Klemmstellentemperatur bis zu 31 K über der Um-
gebungstemperatur liegen.
Beachten Sie bei der Auswahl der Leitungen deren zulässige Betriebstemperatur gemäß IEC oder UL.

Schnittstelle: Smart Element-Interface
Anzahl 1
Anschlussart Card-Edge-Steckverbinder
Startzeit bis zur Betriebsbereitschaft < 500 ms (nach Einschalten der Versorgungsspannung
(Objekt 003Dhex: WakeUpTime))

Logikversorgung der Smart Elements (USE)


Versorgungsspannung über Card-Edge-Steckverbinder
Stromaufnahme Siehe Dokumentation zum System, in dem Sie das
Smart Element einsetzen.

Peripherieversorgung (UP)
Versorgungsnennspannung 24 V DC (über Card-Edge-Steckverbinder)
Versorgungsspannungsbereich 19,2 V DC ... 30 V DC (inklusive aller Toleranzen, inklusive
Welligkeit)
Stromaufnahme min. 12 mA (ohne angeschlossene Peripherie)
max. 6 A
Leistungsaufnahme min. 288 mW
max. 180 W (davon 1,1 W interne Verluste)
Überspannungsschutz elektronisch (35 V, 0,5 s)
Verpolschutz parallele Diode
Absicherung Siehe System, in dem Sie das Smart Element einsetzen.
ACHTUNG: Elektronikschäden
Damit der Verpolschutz gewährleistet ist, sichern Sie das Smart Element über das System, in dem Sie es ein-
setzen, extern ab. Falls Sie eine Schmelzsicherung verwenden, muss das Netzteil den vierfachen Nennstrom
der Schmelzsicherung liefern können. Damit ist ein sicheres Auslösen im Fehlerfall gewährleistet.
Sichern Sie beim Erstbetrieb das Smart Element über das System, in dem Sie es einsetzen, mit einer 5-A-Si-
cherung ab. Wenn alle Smart Elements im System korrekt angeschlossen sind, können Sie die 5-A-Sicherung
durch eine Sicherung ersetzen, wie sie für das System, in dem sie das Smart Element einsetzen, vorgeschrie-
ben ist.
Danach können Sie das Smart Element mit bis zu 6 A belasten. Eine Belastung über 6 A ist nicht zulässig.

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Digitale Ausgänge
Anzahl der Ausgänge 16
Anschlussart Push-in-Anschluss
Anschlusstechnik 1-Leiter
Nennausgangsspannung 24 V DC
Maximaler Ausgangsstrom je Kanal 500 mA
Maximaler Ausgangsstrom je Gerät 6 A (Stellen Sie sicher, dass der maximal zulässige Strom von
6 A nicht überschritten wird!)
Nennlast ohmsch 12 W (48 Ω, bei Nennspannung)
Nennlast induktiv 12 VA (1,2 H, 48 Ω, bei Nennspannung)
Nennlast Lampen 12 W (bei Nennspannung)
Signalverzögerung max. 100 µs (beim Einschalten)
max. 100 µs (beim Ausschalten; bei mindestens 50 mA Last-
strom)
Schalthäufigkeit max. 1200 pro Sekunde (bei ohmscher Last, mindestens
50 mA Laststrom)
max. 1 pro Sekunde (bei induktiver Nennlast)
max. 16 pro Sekunde (bei Lampennennlast)
Belastung min 10 kΩ
Energieaufnahme siehe Diagramm
Begrenzung induktiver Abschaltspannung -32,8 V DC ... -15 V DC
Ausgangsspannung im ausgeschalteten Zustand max. 1 V
Ausgangsstrom im ausgeschalteten Zustand max. 300 µA
Verhalten bei Überlast Abschalten mit automatischem Restart
Verhalten bei induktiver Überlast Ausgang kann zerstört werden
Rückspannungsfestigkeit gegen kurze Impulse bedingt rückspannungsfest bis 0,5 A für 1 s
ACHTUNG: Elektronikschäden
Bei fehlerhafter Fremdspannungseinspeisung (Rückspannung) an einem der Ausgänge ist eine Zerstörung
des verwendeten Ausgangs möglich. Das kann zum ungewollten Setzen von weiteren Ausgängen führen.
Überstromabschaltung min. 0,7 A
Ausgangsstrom bei Massebruch im ausgeschalteten Zu- < 1 mA
stand
Prozessdaten-Update typ. 370 µs
Kurzschlussschutz, Überlastschutz elektronisch

Ein- und Ausgabeadressraum


Eingabeadressraum 0 Byte
Ausgabeadressraum 2 Byte

Konfigurations- und Parameterdaten in einem PROFIBUS-System


Bedarf an Parameterdaten 9 Byte
Bedarf an Konfigurationsdaten 6 Byte

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Potenzialtrennung/Isolation der Spannungsbereiche


Prüfstrecke Prüfspannung
Versorgung Logik / 24-V-Versorgung (Peripherie) 500 V AC, 50 Hz, 1 min.
Versorgung Logik / Funktionserde 500 V AC, 50 Hz, 1 min.
24-V-Versorgung (Peripherie) / Funktionserde 500 V AC, 50 Hz, 1 min.

Mechanische Prüfungen
Vibrationsfestigkeit nach EN 60068-2-6/IEC 60068-2-6 5g
Schock nach EN 60068-2-27/IEC 60068-2-27 30g
Dauerschock nach EN 60068-2-27/IEC 60068-2-27 10g

Konformität zur EMV-Richtlinie 2014/30/EU


Prüfung der Störfestigkeit nach EN 61000-6-2
Entladung statischer Elektrizität (ESD) EN 61000-4-2/ Kriterium B, 6 kV Kontaktentladung, 8 kV Luftentladung
IEC 61000-4-2
Elektromagnetische Felder EN 61000-4-3/IEC 61000-4-3 Kriterium A, Feldstärke: 10 V/m
Schnelle Transienten (Burst) EN 61000-4-4/ Kriterium B, 2 kV
IEC 61000-4-4
Transiente Überspannung (Surge) EN 61000-4-5/ Kriterium B, I/O-Leitungen: ±1 kV unsymmetrisch
IEC 61000-4-5
Leitungsgeführte Störgrößen EN 61000-4-6/ Kriterium A, Prüfspannung 10 V
IEC 61000-4-6
Prüfung der Störaussendung nach EN 61000-6-4 Klasse A

Zulassungen
Die aktuellen Zulassungen finden Sie unter phoenixcontact.net/products.

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5 Maximale Energieaufnahme der 6 Internes Prinzipschaltbild


Ausgänge beim Abschalten induk- Bild 2 Interne Beschaltung der Klemmpunkte
tiver Lasten

ACHTUNG: Elektronikschäden
Begrenzen Sie beim Einsatz eines externen Frei-
laufkreises die Freilaufspannung auf maximal -
15 V!
Der Wert muss zwingend oberhalb -15 V liegen, 16x
Output circuit & supply supervisor
also z. B. bei -12 V.
Bei einer höheren negativen Spannung ist der ex-
terne Freilaufkreis ohne Funktion.
E

Bild 1 Maximale Energieaufnahme der Ausgänge µC


beim Abschalten induktiver Lasten
2x

FE
0,4
Energieaufnahme [J]

nur mit externer Freilaufbeschaltung


0,35
1

Data
0,3
1 = 0,5 A 2
0,25 2 = 0,4 A
0,2 3 = 0,3 A USE FE UP
4 = 0,2 A 3
0,15
0,1
5 = 0,1 A
Legende:
4
0,05 5 Data Datenübertragung
0 USE Versorgung der Logik des Smart Elements
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4
FE Funktionserde
Induktivität [H] UP Versorgung der Peripherie des
Die Angaben im Diagramm beziehen sich auf eine maximale Smart Elements
Schalthäufigkeit von 1 Hz. Mikrocontroller
Das Diagramm zeigt die Energie, die beim Abschalten einer µC
induktiven Last ohne externen Freilaufkreis in die jeweiligen
Ausgangsgruppen (Ausgänge 1 bis 8, 9 bis 16) pro Ab- Galvanische Trennung für Daten oder Span-
schaltvorgang maximal zurückgespeist werden darf. nungsversorgung
Die Stromangabe bezieht sich auf den ohmschen Gleich-
LED
spannungsanteil der induktiven Last.

Output
Ausgangsschaltung und Spannungsüberwa-
circuit ... chung

Potenzialgetrennte Bereiche

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7 Zu Ihrer Sicherheit 7.6 Anwendungen mit UL-Zulassung

7.1 Bestimmungsgemäße Verwendung VORSICHT!


Verwenden Sie Smart Elements ausschließlich entspre- – Die äußeren Schaltkreise, die an dieses Gerät
chend den Angaben im vorliegenden Datenblatt und im An- angeschlossen werden sollen, müssen durch
wenderhandbuch "Axioline Smart Elements". verstärkte oder doppelte Isolierung galva-
Beachten Sie zusätzlich die Dokumentation zum System, in nisch vom Netz oder gefährlichen Spannun-
dem Sie die Smart Elements einsetzen. gen getrennt sein und die Anforderungen der
SELV/PELV-Schaltkreise (Klasse III) nach
7.2 Qualifikation der Benutzer UL/CSA/IEC 61010-1, -2-201 erfüllen.
Der in diesem Datenblatt beschriebene Produktgebrauch – Das Gerät muss in der endgültigen Schutz-
richtet sich ausschließlich an Elektrofachkräfte oder von umhausung verbaut sein, welche eine ausrei-
Elektrofachkräften unterwiesene Personen. Die Anwender chende Festigkeit entsprechend UL 61010-1,
müssen vertraut sein mit den einschlägigen Sicherheitskon- -2-201 aufweist und die Anforderungen hin-
zepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden sichtlich Brandausbreitung erfüllt.
Normen und sonstigen Vorschriften.
Information:
7.3 Ziehen oder Stecken eines Smart Elements Um das Gerät entsprechend der UL/CSA/IEC
Standards zu installieren, müssen die folgenden
ACHTUNG: Schädigung der Kontakte oder Hinweise beachtet werden.
Fehlfunktion
Schalten Sie vor allen Arbeiten an einem – Die Schutzfunktion des Betriebsmittels kann einge-
Smart Element das Smart Element spannungs- schränkt sein, wenn es nicht bestimmungsgemäß
frei. verwendet wird.
Das bedeutet: – Mindesttemperaturwerte der Kabel, die an die Feld-
• Schalten Sie die angeschlossene Peripherie verdrahtungsklemmen angeschlossen werden sollen:
spannungsfrei.   100 °C, AWG 24 ... 16
• Schalten Sie die Peripherieversorgungsspan- – Verwenden Sie ausschließlich Kupferleiter.
nung UP ab.
• Schalten Sie die Logikspannung USE ab.
Das bedeutet für das System, in dem Sie das
Smart Element einsetzen: Schalten Sie die
Spannung ab, aus der USE erzeugt wird.

7.4 Zugentlastung

ACHTUNG: Schädigung der Kontakte


Mechanische Überbeanspruchung kann die
Klemmstellen schädigen.
• Realisieren Sie eine Zugentlastung für die an-
geschlossenen Leitungen.

7.5 Verriegeln eines Smart Elements


Stellen Sie sicher, dass jedes Smart Element auf seinem
Steckplatz verriegelt ist.
Das ist nur gewährleistet, wenn der Entriegelungsmechanis-
mus bis zum Anschlag in seine Führung gedrückt wurde.
Siehe auch Anwenderhandbuch "Axioline Smart Elements".

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8 Klemmpunktbelegung sowie 8.2 Lokale Diagnose- und Statusanzeigen


Diagnose- und Statusanzeigen
Bezeich- Farbe Beschreibung
Bild 3 Klemmpunktbelegung sowie nung
Diagnose- und Statusanzeigen E Rot Error
0 Aus Kein Fehler
E 0
1 Blinkend Fehler im
01 (0,5 Hz) Smart Element
02
1
2
Tauschen Sie das
03 2
3
04 Smart Element aus.
05
3

4 Blinkend Kommunikationsfeh-
06
5
4

07 (4 Hz) ler
6 Prüfen Sie, ob das
5

08
Smart Element richtig
6

7
7
gesteckt ist.
8 Ein Peripheriefehler
9
8 Prüfen Sie die ange-
09 10
9 schlossenen Kompo-
10 10 nenten und die Ver-
11 drahtung. Beseitigen
11

12 11
Sie den Fehler.
12

13
14 13 12 01 ... 16 Gelb Status des Ausgangs
15
16
14
13 Ein Ausgang ist gesetzt.
E 15
14 Aus Ausgang ist nicht ge-
15 setzt.

8.1 Klemmpunktbelegung Siehe auch Kapitel "Diagnosezustand (0018hex:


DiagState)", Tabelle "Mögliche Störungscodes".
Klemm- Belegung Kanal Signal
punkt
0 Digitaler Ausgang 1 OUT01
9 Anschlussbeispiel
... ... ... ... Bild 4 Anschluss in 1-Leiter-Technik
15 Digitaler Ausgang 16 OUT16
OUT01 0

1
OUT02
2

10

11

12

13

OUT15 14

15
OUT16

Stellen Sie sicher, dass der GND der Aktoren und der GND
für UP dasselbe Potenzial aufweisen.

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10 Prozessdaten 11 Parameter, Diagnose und Informa-


Die Prozessdaten werden im Motorola-Format (Big-Endian)
tionen (PDI)
abgebildet. Parameter- und Diagnosedaten sowie sonstige Informatio-
nen werden als Objekte über den PDI-Kanal übertragen.
Byte 0
Bit 7 6 5 4 3 2 1 0 Ausführliche Informationen zu allen bei Axioline Smart
Elements möglichen Standardobjekten finden Sie im An-
Signal OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT
wenderhandbuch UM DE AXL SE SYS INST.
08 07 06 05 04 03 02 01
Für den Betrieb erforderliche Standardobjekte sind im fol-
Klemm- 07 06 05 04 03 02 01 00
genden Kapitel beschrieben.
punkt
Für die folgenden Tabellen gilt:
Byte 1 Abkürzung Bedeutung
Bit 7 6 5 4 3 2 1 0 A Anzahl der Elemente
Signal OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT L Länge der Elemente in Byte
16 15 14 13 12 11 10 09 R Lesen (read)
Klemm- 15 14 13 12 11 10 9 8 W Schreiben (write)
punkt

12 Standardobjekte

Index Objektname Datentyp A L Rechte Bedeutung/Inhalt Anlauf-


(hex) para-
meter
Gerätetyp
0037 DeviceType Octet String 1 8 R Geräte- 0040 0002 0000 1D19hex Nein
typ
Objekte zur Diagnose
0018 DiagState Record 11 74 R Diagnosezustand Nein *
0019 ResetDiag UINT8 1 1 R/W Diagnosemeldungen quittieren Nein *
Objekte zum Prozessdatenmanagement
0024 ResetCode UINT16 1 2 R/W Ersatzwertverhalten bei Bus-Reset Ja *
(PDOUT)
0025 PDIN Octet String 1 2 R Eingangsprozessdaten sind nicht vor- Nein
handen.
0026 PDOUT Octet String 1 2 R Ausgangsprozessdaten Nein
Die Struktur entspricht der Darstellung
im Kapitel "Prozessdaten".
Objekte zum Gerätemanagement
002D ResetParam UINT8 1 1 R/W Parametrierung zurücksetzen Nein *

Anlaufparameter werden permanent im Flash-Speicher gespeichert.


Die in der letzten Spalte mit * gekennzeichneten Objekte sind in den folgenden Kapiteln näher beschrieben.
Die Beschreibung der anderen Objekte finden Sie im Anwenderhandbuch UM DE AXL SE SYS INST.

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12.1 Diagnosezustand (0018hex: DiagState)


Dieses Objekt dient der strukturierten Meldung eines Fehlers.
Die ausführliche Beschreibung des Objekts finden Sie im Anwenderhandbuch UM DE AXL SE SYS INST.
Mögliche Störungscodes

Subindex 02 03 04 08 0B  
Störung Priorität Kanal Störungs- Funktions- Text LED Abhilfe
code gruppe E
hex hex hex
Keine Störung 00 00 0000 General Status OK 
Überlast oder Kurz- 01 FF 2344 DO Overload or short  Prüfen Sie die ange-
schluss eines Aus- circuit (output) schlossenen Kom-
gangs ponenten und die
Verdrahtung.
Versorgungsspan- 01 FF 3130 General Supply missing  Prüfen Sie die Ver-
nung für die Peripherie (UP) sorgungsspannung.
(UP) ist nicht vorhan-
den.
Fehler in der Firmware 01 FF 6100 General Firmware error,  Tauschen Sie das
des Smart Elements update required Smart Element aus.
Kommunikation zum 01 FF 6130 General Smart Element  Prüfen Sie, ob das
Smart Element ist ge- missing Smart Element rich-
stört tig gesteckt ist.
Falls der Fehler wei-
ter besteht, tau-
schen Sie das
Smart Element aus.
Fehler im Parameter- 01 FF 6320 General Parameter error,  Fehler im Parame-
speicher repeat paramete- terspeicher. Para-
rization metrieren Sie das
Smart Element.

Legende

Priorität 00hex Keine Störung LED  Aus


01hex Fehler  Ein
Kanal 00hex Keine Störung  Blinkt (4 Hz)
FFhex Gesamtes Gerät

12.2 Diagnosemeldungen quittieren (0019hex: ResetDiag)


Mit diesem Objekt können Sie den Diagnosespeicher des Smart Elements löschen und die Diagnosemeldungen quittieren.

Diagnosemeldungen quittieren
Wert (hex) Bedeutung
00 Alle Diagnosemeldungen zulassen
02 Alle noch anstehenden Diagnosemeldungen löschen und quittieren
06 Alle Diagnosemeldungen löschen und quittieren und keine neuen Diagnosemeldungen zulassen
Sonstige Reserviert

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12.3 Ersatzwertverhalten bei Bus-Reset (PDOUT) (0024hex: ResetCode)


Mit diesem Objekt parametrieren Sie das Verhalten der Ausgänge des Smart Elements für den Fall, dass Prozessdaten aus-
bleiben.

0024hex: Ersatzwertverhalten bei Bus-Reset (PDOUT) (read, write)


Subindex (hex) Datentyp Länge in Byte Bedeutung/Inhalt
00 UINT16 2 Gesamtes Objekt lesen oder schreiben.
Ersatzwertverhalten der Ausgänge

Wertebereich
Wert (hex) Bedeutung
0000 Ausgabe von 0 auf allen Ausgangsbits (Default)
0001 Ausgabe von 1 auf allen Ausgangsbits
0002 Letzten Wert halten
Sonstige Reserviert

12.4 Parametrierung zurücksetzen (002Dhex: ResetParam)


Mit diesem Objekt setzen Sie bestimmte Parameter auf die Werkseinstellung (Default-Werte) zurück.
Um die Parameter zurückzusetzen, übergeben Sie den Wert 01hex als Wert beim Schreibzugriff.
Folgende Parameter setzen Sie mit diesem Objekt zurück:

Index (hex) Objektname Bedeutung


0024 ResetCode Ersatzwertverhalten bei Bus-Reset (PDOUT)

13 Gerätebeschreibungen
Das Gerät wird in Gerätebeschreibungsdateien beschrie-
ben.
Für Steuerungen von Phoenix Contact sind die Gerätebe-
schreibungen in PC Worx und PLCnext Engineer sowie den
zugehörigen Service Packs enthalten.
Die Gerätebeschreibungsdateien für andere Systeme ste-
hen unter der Adresse phoenixcontact.net/products im
Download-Bereich des eingesetzten Buskopplers zum
Download bereit.

108700_de_02 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • 32823 Blomberg • Germany 12 / 12


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