LZT - Bedienungsanleitung 04259 Bushing 8x6,5
LZT - Bedienungsanleitung 04259 Bushing 8x6,5
LZT - Bedienungsanleitung 04259 Bushing 8x6,5
Zuführung für
Bushing D8x6,5
2022-04259
Inhaltsverzeichnis
Einbauerklärung 4
I. Allgemeine Hinweise 6
6. Schutzeinrichtungen 10
7. Startvoraussetzungen 12
8. Befugtes Bedienpersonal 15
9. STROM - Netztrenneinrichtung 17
12. Prüfungszeitraum 19
2. Elektrische Einspeisung 20
3. Emissionen 20
III. Maschinenbeschreibung 21
IV. Transport 22
1. Transportmittel 22
V. Inbetriebnahme 23
VI. Instandhaltung 25
1. Wartung 25
2. Reinigung 26
VII. Außerbetriebnahme 27
EG Einbauerklärung
im Sinne der EG- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anhang II 1. B.
für unvollständige Maschinen
Die Inbetriebnahme dieser unvollständigen Maschine ist solange untersagt, bis festgestellt
wurde, dass die Anlage / Maschine, in die sie eingebaut werden soll, den Bestimmungen der
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, den harmonisierten Normen, Europanormen oder den
entsprechenden nationalen Normen entspricht.
Mail: [email protected]
Web: www.lzt-online.de
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung für die künftige Verwendung auf und sorgen Sie
dafür, dass die Betriebsanleitung stets an der Maschine zur Verfügung steht.
in deutscher Sprache.
Wir haben die Maschine so konstruiert und gebaut, dass sie den Anforderungen der
bestimmungsgemäßen Verwendung, wie im Abschnitt 1.2 beschrieben, gerecht wird
und dem Stand der Technik entspricht.
Sollten Sie mit Hilfe dieser Betriebsanleitung auf Fragen bezüglich des Betriebs der
unvollständigen Maschine keine Antwort finden oder auftauchende Probleme nicht
lösen können, wenden Sie sich bitte an uns – wir helfen Ihnen weiter.
I. Allgemeine Hinweise
Diese Beschreibung enthält die erforderlichen Informationen für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch der gelieferten unvollständigen Maschine. Sie wendet sich an technisch
qualifiziertes Personal, das unter anderem in IEC 364 definiert ist. Lesen Sie vor der
Inbetriebnahme die Betriebsanleitung vollständig durch und stellen Sie sicher, dass alle
Personen, die mit oder an der unvollständigen Maschine arbeiten, die folgenden
Sicherheitshinweise ebenfalls aufmerksam lesen und befolgen. Grundvoraussetzung für den
sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Anlage ist die Kenntnis der
grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften. Darüber hinaus sind die
für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten.
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Für alle Personen- und Sachschäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
entstehen, ist nicht der Hersteller, sondern der Betreiber der Maschine verantwortlich!
Für das Bedienpersonal sind für das Arbeiten mit der Maschine vom Betreiber
entsprechende Arbeitsanweisungen bzw. Betriebsanweisungen zu erstellen.
Die von den Gefährdungen ausgehenden Risiken haben wir konstruktiv und durch
technische Schutzeinrichtungen und wenn erforderlich, hierzu ergänzende
Schutzmaßnahmen dem Stand der Technik entsprechend minimiert.
Unter Risiko versteht man die seltene Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens von
ungünstigen Umständen, die zu einem Unfall führen könnten. Also z.B. das
gleichzeitige Zusammentreffen eines Anlaufes eines Motors, wenn der sehr seltene
Fall eines Defektes einer technischen Schutzeinrichtung eintreten sollte und sich
zufällig eine Person im Bereich gefahrbringender mechanischer Bewegungen befindet.
Elektrische Gefährdungen:
Ein Restrisiko ist ein verbleibender Rest von einem Risiko, das wir mit technischen
Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen nach dem heutigen technischen Stand
nicht mehr weiter vermindern können.
Es ist gesetzliche Pflicht des Betreibers und des Bedienpersonals der Maschine unter
Beachtung der Betriebsanleitung einen weiteren Beitrag zur Minderung des Unfall-
Risikos und somit Verkleinerung dieses Restrisikos zu leisten.
Bei Arbeiten an der Maschine besteht die Gefahr unerwarteter Fehlfunktionen infolge
eines Ausfalls oder einer Störung des Steuerungssystems
des Wiederherstellens der Energiezuführung nach einer Unterbrechung
von äußeren Einflüssen auf elektrische Betriebsmittel
5. Erklärung der Gefahrensymbole
Die Sicherheitssymbole sollen zusammen mit dem Text des Sicherheitshinweises auf
nicht zu vermeidende Restgefahren beim Umgang mit der Maschine aufmerksam
machen. Diese Restgefahren beziehen sich auf
die Personen
die Maschine
Symbol Bedeutung
6. Schutzeinrichtungen
Die Schutzeinrichtungen an der unvollständigen Maschine sind zum Personenschutz
für die Gefährdungen durch die Maschine vorgesehen.
Setzen Sie die Maschine sofort still, wenn eine Schutzeinrichtung fehlerhaft oder
unwirksam ist, eine sonstige Beschädigung oder sonstiger Defekt vorliegt.
Nach Störung einer Sicherheitsfunktion darf die Maschine erst dann wieder in
gangsetzen, wenn:
Setzen Sie nie eine Schutzeinrichtung außer Funktion! Wenn Sie eine
Schutzeinrichtung außer Funktion setzen, gefährden Sie sich und andere an der
Maschine arbeitende Personen.
Während des Betriebs der Maschine ist ein Aufenthalt innerhalb eines
Gefährdungsbereichs der Maschine untersagt.
Eine trennende Schutzeinrichtung ist ein Teil einer Maschine, das speziell als eine Art
körperliche Sperre zum Schutz von Personen vor Gefährdungen der Maschine
gebraucht wird.
Je nach Bauart kann eine trennende Schutzeinrichtung als ein Gehäuse, eine
Abdeckung, ein Schutzschirm, eine Tür, eine Verkleidung, ein Zaun etc. bezeichnet
sein. Es werden verschiedene Arten von trennenden Schutzeinrichtungen
unterschieden.
entweder dauerhaft (z. B. genietet, geschweißt) befestigt ist und nur durch
Zerstörung entfernt werden kann, oder
die mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie z.B. Schrauben befestigt ist und nur
unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zu öffnen ist, oder
die mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie z.B. Vorreiber befestigt ist und nur
unter Zuhilfenahme eines Schlüssels zu öffnen ist.
Je nach Bauart kann die trennende Schutzeinrichtung nach dem Öffnen von der
Maschine ganz entfernt werden, oder sie bleibt mit dem Maschinengestell über z.B.
Scharnier oder Führungen verbunden.
7. Startvoraussetzungen
Machen Sie sich vor dem Start ausreichend vertraut mit
Das Bedienungspersonal hat darauf zu achten, dass sich keine unbefugten Personen im
Arbeitsbereich der Maschine aufhalten.
mit dem Hauptschalter oder durch Ziehen des Netzsteckers die zentrale
Stromversorgung ausschalten,
Durch lösen der Druckluftkupplung die Duckluftversorgung trennen.
tauschen Sie alle nicht einwandfreien Maschinenteile sofort aus
verwenden Sie nur Original-Ersatzteile
Nach Abschluss der Instandhaltungsarbeiten und vor dem Starten der Maschine
sind folgende Punkte zu beachten:
überprüfen Sie noch einmal alle zuvor gelösten Schraubenverbindungen auf
ihren festen Sitz
überprüfen Sie, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen, Abdeckungen,
wieder ordnungsgemäß eingebaut sind
stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige
Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernt wurden
säubern Sie den Arbeitsbereich
stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitseinrichtungen der Maschine wieder
einwandfrei funktionieren
Alle Arbeiten an den elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen grundsätzlich
nur von ausgebildeten Elektro-Fachkräften ausgeführt werden.
Diese Anlage entspricht dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an
Sicherheit.
Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis jedoch nur dann erreicht werden,
wenn alle dafür erforderlichen Maßnahmen getroffen werden. Es unterliegt der
Sorgfaltspflicht des Betreibers der Maschine, diese Maßnahmen zu planen und ihre
Ausführung zu kontrollieren.
8. Befugtes Bedienpersonal
Befugtes Bedienungspersonal ist das Bedienungspersonal, für welches die
Zuordnungen in der folgenden Tabelle und der in diesem Abschnitt gegebenen
Erläuterungen und Definitionen zutreffen und vom Betreiber der Maschine
geschult,
eingewiesen und
für die Arbeiten eingeteilt worden ist,
sowie die für sie zutreffenden Abschnitte der Betriebsanleitung gelesen und
verstanden haben.
Der Betreiber der Maschine hat auch grundsätzlich mit entsprechenden Arbeits-
und Betriebsanweisungen zur weiteren sicheren Betriebsweise unter Beachtung der
Betriebsanleitung beizutragen.
Die Informationen in der Tabelle und die Erläuterungen und Definitionen in diesem
Abschnitt sind für den Betreiber der Maschine eine Hilfestellung für die richtige
Auswahl des Bedienungspersonals.
Unterwiesene Person
X X
Betreiber der
Maschine
X
Elektrofachkraft
X
Mechaniker
X
Tätigkeiten, die an der Maschine auszuführen sind
Unterwiesene Person
Person, mit allgemeinem technischem Verständnis und technischer Erfahrung, auch für
die Funktionsweise von Maschinen, die in die Lage versetzt ist, Risiken im
zugewiesenen Tätigkeitsfeld zu erkennen und Gefährdungen zu vermeiden, die von
Zugewiesenen zu verrichtenden Arbeiten ausgehen.
Mechaniker
Person, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung in die Lage versetzt ist, Risiken
zu erkennen und mögliche Gefährdung zu vermeiden, die von der Mechanik
einschließlich nichtelektrischer Energiearten, wie z.B. Druckluft etc. ausgehen können.
Elektrofachkraft
Person, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung in die Lage versetzt ist, Risiken
zu erkennen und mögliche Gefährdung durch Elektrizität zu vermeiden.
ggf. auf eigenen Wunsch oder Veranlassung des Betreibers der Maschine
weitere Einschulungen durch uns erhalten hat.
9. STROM – Netztrenneinrichtung
Mit dem Hauptschalter am Schaltschrank wird die Maschine vom Stromnetz getrennt.
Bei Wartungsarbeiten, die das Trennen vom Stromnetz erforderlich machen, ist der
ausgeschaltete Hauptschalter mit einem Vorhängeschloss gegen Widereinschalten zu
sichern.
10.DRUCKLUFT - Netztrenneinrichtung
Mit der DRUCKLUFT - Netz-Trenneinrichtung (Handhebelventil an der
Wartungseinheit) wird die Maschine vom Druckluftnetz getrennt und maschinenseitig
die Druckluftleitung entlüftet.
"Bedienteile für die Handlung im Notfall" sind z.B. - rote Pilz-Taster mit gelbem
Hintergrund für Handbetätigung (NOT-AUS)
Wird der "NOT-AUS für die Handlung im Notfall" von Ihnen betätigt, so hat das eine
spontane Reaktion der Maschine zur Folge.
Weil also beim Betätigen vom "NOT-AUS“ eine spontane Reaktion erfolgt, beendet
die Maschine den Arbeitstakt nicht mehr!
12. Prüfungszeitraum
In regelmäßigen Abständen müssen Schutzeinrichtungen auf Vollständigkeit und
Sicherheitsfunktionen auf ihre einwandfreie Funktion hin überprüft werden.
die Inspektions-/Wartungs-Sicherheitsprüfung,
die Prüfung der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel und
sonstige Prüfungen.
Bei der einfachen tägliche, schichtbezogene Prüfung, ist durch einen 'Rundgang' um
die Maschine festzustellen, ob offensichtliche Mängel, Beschädigungen oder
Auffälligkeiten irgendeiner Art festzustellen sind.
2. Elektrische Einspeisung
Betriebsspannung 115 V
Frequenz 60 Hz ± 2 %
3. Emissionen
Emissions-Schalldruckpegel:
< 73 dB (A)
1 BG Fördertopf
2 BG Lineareinheit
3 BG Vereinzelung
4 BG Regelgeräte
5 BG Bunker
6 BG Elektrik
7 BG Pneumatik
8 BG Unterbau
Die Maschine hat eine Schnittstelle zur Mastermaschine und kommuniziert somit mit
dieser.
IV. Transport
Unsere Anlage wird komplett verpackt geliefert und kann gefahrlos weiter transportiert
werden.
1. Transportmittel
Der Transport muss mit einem geeigneten Transportmittel (Gabelstapler, Hubwagen,
etc.) erfolgen. Dabei hat der Betreiber Sorge dafür zu tragen, dass entsprechendes
Fachpersonal eingesetzt wird. Indes ist darauf zu achten, dass die Verpackung nicht
mit weiterem Gewicht belastet wird und keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt wird.
Die Transport- und Lagertemperatur sollte zwischen +10 bis max. +40°C liegen. Beim
Verladen der Anlage sollte stets der Schwerpunkt der Anlage beachtet werden.
Für den Weitertransport der Anlage ohne Originalverpackung muss gewährleistet sein,
dass die Anlage optimal gesichert und gegen Beschädigungen geschützt ist. Dabei sind
die entsprechenden Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Beim Transport der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen:
V. Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen:
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von dafür qualifizierten Personen unter
Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
Überprüfen Sie vor dem ersten Start, ob alle Werkzeuge und Fremdteile aus der
Maschine entfernt wurden.
Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not-Aus-Schaltungen vor der
Inbetriebnahme.
Kontrollieren Sie vor der Inbetriebnahme die Laufrichtung des Motors.
Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Maschine
aufhalten und dass keine anderen Personen durch das Ingangsetzen der Maschine
gefährdet werden.
Überprüfen Sie vor dem ersten Start die Elektroanschlüsse/Druckluftanschlüsse/
Hydraulikanschlüsse
Lesen Sie auch das Kapitel "Allgemeine Sicherheitshinweise".
Elektrische Energie
2. Einstellwerte Regelgeräte
Bushing D8x6,5
Antrieb Regelgerät Frequenz Amplitud P PA
e
Schiene HLF 25 M MFS 168 PV 104,2 75,0 50,0 -
Topf WFL 300 GU MFS 168 PV 94,7 50,0 50,0 -
Bunker LFA 4 MFS 168 PV 100,0 50,0 50,0 -
VI. Instandhaltung
1. Wartung
Elektrische und mechanische Wartungsarbeiten dürfen nur von
qualifiziertem Fachpersonal bzw. ausgebildeten Elektro-
Fachkräften durchgeführt werden.
Bei allen Wartungsarbeiten muss die Anlage gegen
unbeabsichtigte Ingangsetzung gesichert werden.
Die Anlage bedarf einer täglichen Sichtkontrolle auf mechanische Beschädigungen.
Wichtig dabei ist, dass mitunter alle Funktionslampen, Luftleitungen und Kabel auf
Beschädigungen überprüft werden. Die elektrische Prüfung muss im Sinne des DGUV
V3 durchgeführt werden.
Dazu sind auch die Wartungspläne in den Bedienungsanleitzungen der
Einzelkomponenten heranzuziehen.
Selbstsichernde Schrauben und Muttern sind immer zu erneuern.
2. Reinigung
Die Anlage sollte einer wöchentlichen Reinigung unterzogen werden. Dabei sollten
die Luftleitungen auf Luftverlust überprüft werden.
Bei der Instandhaltung der Maschine ist mit speziellen Gefährdungen zu rechnen und
somit folgende Maßnahmen zu treffen.
VII.Außerbetriebnahme
Bei der Außerbetriebnahme der Maschine ist folgendes zu beachten:
Empfohlene Ersatzteile
Empfohlene Verschleißteile