Georg Sulzer - Memorandum Gegen Franz Schumi
Georg Sulzer - Memorandum Gegen Franz Schumi
Georg Sulzer - Memorandum Gegen Franz Schumi
zu Hnden meiner christlich-theosophischen Brder und Schwestern ber die Grnde, weshalb ich Franz Schumi nicht als ein reines Gottesmedium (Vatermedium) anerkennen kann.
Mit Funoten
von Luise Hitz, welche dieses Memorandum einen regelmig mit ihr verkehrenden Engelsgeist unterbreitete.
I.
Schumi verlangt, dass man seinen Diktaten als vom Herrn ausgehend unbedingt blinden Glauben schenke. Wer nicht glaube, sagt er, dass sie von Jesus Christus ausgehen, versndige sich am Herrn. Und diese Zumutung erstreckt sich nicht nur auf den geistigen Sinn dieser Diktate, sondern auch auf die darin enthaltenen natrlichen materiellen Tatsachen. Damit verfehlt sich Schumi nicht blo gegen die Liebe und unser Recht zur Prfung auf Grund des Inhalts, sondern er gibt auch kund, dass ihm das geistige Verstndnis fr gttliche Offenbarungen abgeht. Bei gttlichen Offenbarungen ist nmlich das Kleid der uern naturgemen Tatsachen, in das die geistigen Lehren gehllt sind, ziemlich gleichgltig. Charakteristisch fr diesen seinen Mangel an richtigem Verstndnis ist, dass er sich bemht, in Lorbers Diktaten sogenannte tatschliche Irrtmer aufzudecken. So behauptet er und glaubt damit eine wichtige Entdeckung gemacht zu haben, dass alles, was in Lorbers Schriften ber Cyrenius mitgeteilt wird, sich nicht wirklich ereignet habe, weil der Cyrenius, wie er dort geschildert wird, gar nicht existiert habe. Wohl sei zurzeit vor Christi Geburt ein Quirinus, von den Griechen Kyrenios genannt, Statthalter von Syrien gewesen (siehe Evangelium des Lukas Kap. 2 Vers 2). Aber dieser Quirinus sei kein Bruder des Kaisers Augustus gewesen, wie der Cyrenius bei Lorber, und dazu ein gottloser Mensch, der seine eigene Frau ermordet habe, knne also unmglich mit dem edlen Cyrenius, den uns Lorbers Diktate vorfhren, identisch sein.1 II. Schumis Diktate richten und kritisieren in einer Art und Weise, die unserm Herrn Jesus Christus durchaus fern liegt. Ich zitiere hier zunchst seine Weissagung ber die Zukunft der Bibel" auf Seite 212 des Buchs Christus und die Bibel", wo angeblich der Herr am 22. Juli 1904 folgendes gesprochen hat:
Funote von Luise Hitz: Cyrenius ist im Himmel, wo ihn mein Schutzengel selbst gesehen hat. Es ist der edle Cyrenius der Jugendgeschichte" (No 9 der Bietigheimer)! Es ist auch derselbe, der Lukas Kap. 2 Vers 3 genannt wird. 1
Die heilige Schrift ist ein Buch gttlicher Weissagungen, Lehren und Gebote; allein sie wird vielseitig missverstanden, weil falsch ausgedeutet. Daher wird sie in nchster Zeit ganz von der Welt verschwinden, damit die Renitenz der Bibelchristen gegen Mein heiliges Wort in der christlichen Theosophie, durch das sie Mich kritisieren, verketzern und lstern, seine gebhrende Ehrenrettung erlangt, auf dass dann Niemand mehr sagen kann: Ich wusste es nicht, dass ich das biblische Wort falsch ausdeutete, und das in der christlichen Theosophie das wahre Wort Gottes steht. Wer trotz dieses zu rechter Zeit in Erfllung gegangenen Weltwunders noch auf die alte Ausdeutung der Bibel pochen und die neue Ausdeutung, die Ich, Jesus, selbst in der neuen Bibel (NB. die durch Schumi uns offenbart werden soll, siehe spter) geben werde, nicht bercksichtigen wird, der wird nach dem Hinscheiden von der Erde auf solange in die Finsternis der zweiten Hlle kommen, bis er von seinem Starrsinn geheilt, das annehmen wird, was Ich als richtig und heilsam fr Alle aufklren werde."2 In hnlicher Weise richtet und kritisiert Schumi noch oft. Ganz besonders scharf und zum Teil auch ungerecht ist seine Kritik der Lutherschen Rechtfertigungslehre, der indischen Theosophie, Swedenborgs und der Swedenborgianer, sowie des Dr. Dowie und seiner Lehre. Darber im Einzelnen folgendes: 1. Gegen Luthers Rechtfertigungslehre durch den Glauben polemisieren Schumis Diktate nicht nur in dem Buche: Die Fhrung Luthers und Swedenborgs im Jenseits", sondern auch sonst noch mehrfach. So auf Seite 80 des Buches: Christus und die Bibel", wo es heit (angebliches Diktat des Herrn vom 19. Juni 1904) Leset doch die Rechtfertigungslehre vor Gott (d. h. die in Schumis Schriften aufgestellte) um zu ersehen, dass Martin Luther diese ganz falsch erfasst hat. Es steht euch frei, nun dem Christus (d. h. den Diktaten Schumis) zu glauben oder dem
Funote von Luise Hitz: Hierber sagt mir mein Schutzengel, der die wichtigsten Punkte gestern alle genau dem Herrn vortrug: Darber war der Herr entrstet. Er sprach: Und das lsst Mich Schumi sagen! Nie habe ich so etwas gesagt.
Martin Luther, aber die Folgen werden eure Ernte sein. Die Fhrung Martin Luthers und Swedenborgs im Jenseits" mit der wahren Rechtfertigungslehre vor Gott ist fr die Protestanten das Bekehrungsbuch von ihren Irrbegriffen der Bibel (NB. als ob nicht schon vor Schumi viele Andere die Schwchen der Lutherischen Rechtfertigungslehre - besonders der unrichtig verstandenen - aufgedeckt htten). Das Buch ist schon seit dem Jahr 1902 gedruckt, aber man hat kein Verlangen darnach, sondern man verketzert Mich, Jesus Christus, dass dies nicht von Gott ist." Ebenso auf Seite 17 der Anfangslehre der christlichen Theosophie", unter dem Titel die Rechtfertigung vor Gott", wo am Schluss beigefgt wird: Diese Aufklrung grndlich zu kennen, ist fr die Protestanten von hchster Wichtigkeit, da ihr Seelenheil davon abhngt. Leset daher die besagten zwei Bcher (Luthers und Swedenborgs Fhrung im Jenseits" und Christus und die Bibel") das lege Ich Euer Gott und Vater in Jesus Christus euch dringend ans Herz?" Also unser Seelenheil soll von der Anerkennung der Schumischen Theorie ber die Rechtfertigung vor Gott abhngen. 2. Im ersten Heft der Kundgaben unseres Vaters Jesus" finden wir von Seite 26 an eine heftige Polemik gegen die indische Theosophie mit Titeln wie: das hurerische Leben in Indien" und die Schweinereien vor den indischen Tempeln". Hier liegt der Hauptfehler darin, dass der Kritik nicht die edelste Ausgestaltung der indischen Theosophie zu Grunde gelegt wird, sondern ein Zerrbild, wie es im Kopfe Schumis sich gebildet hat, der die wahre indische Theosophie gar nicht kennt, und nur einige wenige Schriften darber gelesen hat. Seine Kritik, denn diese ist von ihm und nicht von unserm Herrn Jesus Christus, geht daher gerade so fehl, wie eine Kritik des Christentums, der man die
rmischkatholische Kirchenlehre mit besonderer Betonung ihrer Auswchse zu Grunde legt.3 3. Schumis Polemik gegen Swedenborg finden wir nicht blo in seiner Fhrung Luthers und Swedenborgs im Jenseits" sondern auch und zwar viel strker in den Mrz- und April-Nummern seiner Zeitschrift: Die Liebe" in angeblichen Vaterworten vom 06. Februar 1904, 13. Februar 1904 und 17. April 1903. Ich will hier nicht auf den Inhalt dieser Kritik eintreten. Dagegen mchte ich bemerken, dass Schumi mir in seinem Brief vom 6. November 1903 schreibt: Man kann nicht unterscheiden, wo der eine (Lorber) und wo der andere Swedenborg" recht hat. In dieser Finsternis werde ich mich in Zukunft sehr in acht nehmen, um die Wahrheit doch annhernd zu treffen. Ich lasse jetzt das Gebetbuch von einem tchtigen Swedenborgianer durchprfen, um es annhernd gut herzustellen. Dass auch dort bei den Swedenborgianern der Lgengeist mitspielt, habe ich mich berzeugt. Ich werde trachten, das Richtige zu treffen." Wenn man, wie aus dem Briefe hervorgeht, selbst so schwankend ist, sollte man es sich sehr berlegen, bevor man so scharfe angebliche Vaterworte" gegen eine uns doch geistesverwandte religise Richtung verffentlicht. 4. Am schrfsten ist die Polemik Schumis gegen Dr. Dowie (siehe in der Zeitschrift Die Liebe" in Nummer 6 den Artikel Wie Dowie lgt und seine Getreuen unsthetisch tauft", wo einfach ein Zeitungsartikel abgedruckt ist, und in Nummer 8 und 9 den Artikel Die Irrelehren Joh. Alex. Dowies's") In dieser Polemik ist Manches richtig. Warum aber kritisiert Schumi blo und sagt uns nichts von den groen Erfolgen christlichen Lebens, die wir in Dowie's Gemeinschaft finden? Hierber etwas zu vernehmen wre doch viel erfreulicher gewesen, als eine Belehrung ber seine
3 Funote von Luise Hitz: Als ich diese Stelle meinem Schutzengel vorlas, sagte er: Der Herr spricht ganz anders von der alten indischen Weisheit: Jene edlen Geister suchten Mich, sie konnten Mich nicht ganz finden, aber sie waren doch auf dem Wege des Heils und in den Sphren haben sie es auch gefunden."
Irrtmer. Und Schumi htte in Zrich gute Gelegenheit gehabt, diese Erfolge kennen zu lernen; denn er kennt eine Anhngerin Dowie's persnlich und diese htte ihm gewiss gerne ausfhrlich darber berichtet. III. Besonders scharf und einseitig uert sich Schumi in seinen angeblich vom Herrn erhaltenen Diktaten ber die politischen, sozialen und kirchlichen Zustnde der Gegenwart, stellenweise so scharf, dass man es mit einem Anarchisten und Revolutionr zu tun zu haben glaubt. Schon das Diktat vom 15.-18. Juli 1901 (das letzte in dem Bchlein Die heilige Dreieinigkeit") ist in diesem Sinne geschrieben. Ganz besonders charakteristisch ist jedoch die Prophezeiung ber die Ausrottung des Hauses Habsburg in dem Buch: Christus und die Bibel", lautend: Im Jahre 1901 habe Ich das Buch Die heilige Dreieinigkeit" diktiert, schreiben und herausgeben lassen, worin ich Meinen gttlichen Standpunkt den Herrschern klar machte, allein sie haben sich nicht darnach gekehrt, im Gegenteil, sterreich hat auf Grund der heil. Dreieinigkeit und anderen Bchern an Mir und Meinem Schreiber sich vergriffen und ihn ins Irrenhaus gestreckt - obwohl Ich strengst verboten habe, den kleinsten Finger gegen Meine Werkzeuge zu rhren! Ja, wenn die Menschen zu Teufeln geworden sind, dann ist selbstverstndlich Mein Wort ihnen ein leeres Gerede und also habe Ich beschlossen, das Haus Habsburg ganz auszurotten." Von diesem Diktat gab mir Schumi Kenntnis, bevor das Buch: Christus und die Bibel" herausgegeben war. Ich machte ihm deshalb Vorstellungen und suchte ihn zu berzeugen, dass der Kaiser Franz Joseph an seiner Internierung im Irrenhaus jedenfalls ganz unschuldig gewesen sei. Darauf erwiderte er, der Vater" habe ihn genau unterrichtet, was sich am Hof sowohl des Kaisers Franz Josef als auch des Kaisers Wilhelm ereignet habe, als sie Schumis Schriften, speziell die heilige Dreieinigkeit", die er ihnen durch die Post zuschickte, gelesen haben. Kaiser Franz Josef und seine Rte seien sehr erbost gewesen und haben befohlen gegen ihn vorzugehen, 6
seine Schriften zu konfiszieren und ihn ins Irrenhaus zu stecken. Der deutsche Kaiser habe auch gegen seine Schriften vorgehen wollen, aber seine Rte haben ihn darauf aufmerksam gemacht, dass wenn die Sache nicht von Gott sei, sie von selbst fallen werde, wenn sie aber von Gott sei, man doch nicht dagegen aufkommen knne und dass, was die Gefahr einer Revolution anbetreffe, das deutsche Militr stark genug sei, um jeden Aufstand niederzuwerfen. Schumi sagte mir sodann noch, er htte persnlich gewnscht, die Prophezeiung vom Untergang des Hauses Habsburg nicht in sein Buch aufnehmen zu mssen, weil dieses sonst wieder in sterreich konfisziert werde, aber der Vater" habe ihm gesagt, wenn er es nicht in diesem Buch verffentliche, werde er kein einziges Wort mehr von ihm erhalten.4 IV. In mehreren Diktaten tritt die Person Schumis in ganz bedenklicher Weise in den Vordergrund. Er sagt wiederholt, er sei der reinkarnierte Borus, ein jdischer Arzt, der nach Lorbers Schriften ein Zeitgenosse von Jesus Christus war.5 Zugleich will er ein Nachkomme des Joel, eines Bruders unsers Herrn, sein. Zahlreich sind die Stellen in seinen Diktaten, in denen seine Mission und ihre hohe Bedeutung hervorgehoben wird. Das Strkste in dieser Hinsicht finden wir in dem Buch Die heilige Dreieinigkeit", wo mit Bezug auf Schumi (er wird zwar nicht mit Namen genannt) gesagt wird:
Funote von Luise Hitz: Bei der gestrigen Besprechung der wichtigsten Punkte sprach der Herr zu meinem Engel: Nie habe ich zu Schumi gesagt, Ich werde das Haus Habsburg ausrotten, also auch nicht Ich werde ihm nicht mehr diktieren, wenn er das nicht drucken lasse." Funote von Luise Hitz: Hierber belehrte der Herr meinen Schutzengel folgendermaen: Borus ist im Himmel, also nicht als Franz Schumi reinkarniert. Hierzu mchte ich (Luise Hitz) mir noch die weitere Bemerkung erlauben: Die wirklich Reinkarnierten - es gibt ja solche - wissen nicht, dass sie es sind. Lorber hat nie damit grossgetan, dass er der reinkarnierte Henoch/Raphael war, er wusste es einfach nicht. Aber er war's tatschlich, wie auch mein Freund erfahren hat. 5 4
Den Einen aber habe Ich als ersten euch aufgestellt, und dem folget, was er sagt, denn durch ihn werde ich die Brder materiell leiten und die geistige Speise bestimmen, welche fr alle zu gelten hat; denn er ist bestimmt, an Meiner Statt die Welt zu einer Herde zusammenzubringen, deren Hirte und Knig des geistigen Lebens Ich selber werde." V. Schumi korrigiert oft und stark an den erhaltenen Diktaten herum. Fast alle seine Bcher sind einmal oder mehrmals vllig umgearbeitet worden. So das Gebetbuch, das in seiner neuesten Auflage noch nicht gedruckt ist, so Christus und die Bibel", sowie die noch nicht gedruckte christliche Theosophie", die brigens wenigstens in ihrer ersten Bearbeitung, die ich gelesen habe, viel Schnes und Erhabenes enthlt, wie ich denn berhaupt nicht bestreite, dass sich in Schumis Diktaten manches findet, das seinem Inhalt nach von einer hheren Intelligenz ausgegangen sein muss. Schumi fhlt offenbar, dass in seinen Diktaten manches unvollkommen und auch unrichtig ist und er bittet, wie er mir wiederholt sagte, den Herrn oft kniefllig, ihn doch richtig zu inspirieren. Hingegen ist an sich gewiss nichts einzuwenden. Aber es wirft doch ein sonderbares Licht auf seine Inspiration, zumal wir wissen, dass andere Vatermedien insbesondere Lorber mit wunderbarer Raschheit und Sicherheit diktiert haben, ohne dass hernach Korrekturen angebracht werden mssten. Das Schlimmste ist jedoch, dass bisweilen die erhaltenen Diktate nachweisbar irrig waren und dann von Schumi selbst korrigiert wurden. Im ersten Manuskript von Christus und die Bibel" fanden sich Vaterworte darber, was die heidnischen Schriftsteller Tacitus, Sueton und der jdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus ber Jesus Christus sagen. Schumi bat mich nun, ihm diese Schriftsteller zu verschaffen, worauf sich zeigte, dass das was sie ber Jesus Christus schreiben ganz anders lautet. Schumi nderte hierauf einfach die erhaltenen Vaterworte ab, so dass sie sich jetzt mit dem, was diese Schriftsteller sagen, in bereinstimmung befinden. 8
VI. Schumi ist Vatermedium" geworden, weil er es zu werden wnschte und zu diesem Zweck alle die Mittel anwendete, die zur Ausbildung als Medium dienlich sind, indem er z. B. mehrere Tage fastete (Mitteilung von Schufele). Die echten Gottesmedien sind dagegen stets vom Herrn - und zwar meistens gegen ihren Willen zu ihrem Dienst berufen worden.
VII. Von allen angeblich gttlichen Prophezeiungen, die Schumi erhalten haben will, hat sich noch keine einzige erfllt, auch wenn die Erfllung auf einen bestimmten Termin vorausgesagt war. Vor Allem ist die Schumi selbst innert bestimmter Frist versprochene Wiedergeburt mit allen angeblich damit verbundenen Wunderkrften nicht eingetreten. Ebenso wenig die Wiedergeburt aller Andern, welche die Geistestaufe erhalten haben. Auch die Kundgabe einer sichern Methode, vermittelst welcher jedermann erfolgreich mit dem Jenseits verkehren knne, ist nicht erfolgt. Schumi gab das alles zu, bis er vom Herrn die Botschaft empfangen haben will, dass das Wort heuer", das hinsichtlich des Eintreffens der Prophezeiungen gebraucht worden war, in geistiger Sprache bedeute: In unbestimmter Zukunft. Ganz gleich wie mit diesen wichtigen Prophezeiungen verhlt es sich mit den wiederholten ihm vom Vater" gemachten Zusicherungen, dass er bis zu dem und dem Termin das zum Druck seiner Bcher ntige Geld erhalten werde. Auch diese Voraussagen haben sich nicht erfllt. brigens muss sich jeder wahre Christ doch sagen, dass solche positiven materiellen Versprechungen schwerlich vom Herrn selbst ausgehen. Wer wahrhaftig glubig ist, verlangt auch keine solche Zusicherung, weil er wei, dass der Herr fr ihn sorgt, soweit das zu seinem Wohle dient, und tut daneben seine Pflicht auch im Materiellen, indem er um das tgliche Brot arbeitet.
VIII. Gott ist in Schumis Diktaten nur allzu oft mehr der Gott des Zorns als der Gott der Liebe. Ich habe schon frher einige Stellen zitiert, welche dies beweisen. Hier nur noch das, was in Christus und die Bibel" auf Seite 5 gesagt wird: Ich muss somit bis auf den Druck meiner Bcher die ganze Buchdruckerkunst vernichten und alles Gedruckte und zum Druck Vorbereitete verschwinden lassen, was nicht der Wahrheit entspricht, und werde nichts mehr drucken lassen, was nicht von Mir, Jesus Christus, genehmigt wird."6 Wie stnde es mit der menschlichen Willensfreiheit, wenn der Herr wirklich nur die von ihm (wahrscheinlich durch Schumi) genehmigten Bcher drucken liee? IX. Die genauen Ausfhrungen ber die Stellungen beim Beten (in der noch ungedruckten neuen Bearbeitung des Gebetbuchs) erinnern an die jdischen Vorschriften des Talmuds. Schumi bezeichnete mir gegenber die in Lorbers Diktaten ausgesprochene Anschauung, dass es beim Beten nicht auf die uere Stellung ankomme, sondern nur die innere Stellung zu Gott in Betracht falle, womit natrlich nicht gesagt ist, dass unsere innere Stellung zu Gott sich nicht in der ueren ausprgen drfe, als einen der vielen Irrtmer in Lorbers Schriften. Auch der Inhalt der Gebete in Schumis Gebetbuch ist nicht frei vom Geist der Gebundenheit. Am auffallendsten zeigt sich dies bei Nr. 116 des Gebetbuchs, wo wir folgendes Gebet aufgezeichnet finden:
Funote von Luise Hitz: Auch diesen Punkt brachte mein Schutzengel vor den Herrn. Der Herr sprach: Solchen Unsinn lsst Mich Schumi sagen! Das geht doch zu weit!"
Whrend ich diese Anmerkung schreibe, ist mein Engel neben mir und ich befrage ihn ber jeden einzelnen Punkt, bevor ich die Feder ansetze; sobald die Anmerkung geschrieben ist, lese ich sie ihm vor und seine Billigung zeigt mir, dass Alles in Richtigkeit ist. Unser Verkehr ist ein sehr sicherer und zuverlssiger.
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Lieber Vater Jesus, ich bitte dich reumtig, nimm alles das, was ich in meinem ganzen Leben gedacht, gesehen, gehrt, gesprochen, gewnscht, getan und je durchlebt und durchkostet habe und was ich auch in alle Ewigkeit von nun an tun werde, zu deiner Ehre und zur Verherrlichung deiner gttlichen Liebe, Gnade und Barmherzigkeit und deines heiligen Namens gtig auf und vergeistige es mir in der Weise, dass es ein liebliches und hochgeistig himmlisches Aussehen, eine Zierde meiner Gttlichkeit in dir als Vater und Gott haben werde. Amen." Die Kundgabe dieses Gebets wird eine unschtzbare Gnade genannt, die uns zu hohen Geistern emporhebt, und es wird der Gedanke ausgesprochen, dass die Vergeistigung", wie sie hier verstanden wird, die manchen Geistern Tausende von Jahren zu tun gab", von nun an, wenn man nach der Wiedergeburt strebt, durch das hufige Beten dieses Gebets in krzester Frist erlangt werden knne.7 X. In einem eigentmlichen Gegensatz zu der zeremoniellen Gebundenheit, die wir in den Anschauungen Schumis ber das Gebet und in seinem Gebetbuch finden, steht seine Stellungnahme gegen die Taufe, die er fr eine wertlose Zeremonie hlt. Und doch beruht die Taufe auf einem Gebot Jesu Christi an seine Jnger. XI. berall bei Schumi, sowohl in seinen Diktaten als in seinen gewhnlichen Reden, treffen wir auf die Anschauungen, dass der Unterschied zwischen den Mitteilungen die uns durch Geister und denjenigen, die uns durch Jesus Christus zukommen, darin liege, dass erstere im Trancezustand der Medien oder durch automatische Schrift, letztere dagegen durch die innere Stimme gemacht werden. Daran ist soviel richtig, dass der Herr hufiger durch die innere
Funote von Luise Hitz: Diesen Punkt betreffend teilt mir mein Engel Folgendes mit: Hierber sagte der Herr: Ein Gebet als Formel ist Mir ein Gruel. Das Gebet muss frei aus dem Herzen aufsteigen, sonst hre Ich es gar nicht." 7
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Stimme zu uns gesprochen hat, als auf andere Weise. Aber dieses rein uere Merkmal darf nicht wie Schumi dies tut, zum Unterschiedsmerkmal gemacht werden. Auch die innere Stimme ist sehr oft unlauteren Ursprungs, und man hat das Gefhl, dass Schumi, dessen Mediumschaft eine Inspirationsmediumschaft mittelst der inneren Stimme ist, damit den groen Unterschied zwischen seiner Mediumschaft als einer gttlichen von der Mediumschaft anderer Medien hervorheben will. Er spricht oft geradezu verchtlich von Trance- und Schreibmediumschaft. XII. Die Aufgabe, die Schumi vom Herrn erhalten haben will, soll darin bestehen, dass er nicht blo eine Reihe zum Teil im Manuskript schon vorhandener Bcher herausgeben soll, sondern auch eine ganz neue Bibel (siehe Diktat vom 14. Oktober 1901 zum zweiten Mal abgedruckt in Nr. 9 der Liebe") und auerdem noch alle Schriften des Bietigheimer Verlags, von ihm korrigiert und von den darin enthaltenen Irrtmern gereinigt. Ganz abgesehen davon, dass Schumi nach Allem gar nicht rein genug fr diese Aufgabe ist, wre dieselbe auch so gro, dass ich es fr absolut ausgeschlossen halte, dass der Herr dieselbe einem einzelnen Menschen zuweisen wrde. Auch schreibt Schumi viel langsamer als z. B. Lorber und ist schon ber 50 Jahre alt.8 XIII. Ganz absurd ist das Diktat ber die Reinkarnation in Graz vom Jahr 1899, abgedruckt im Band VIII der christlichen Theosophie von Dziecko Verlag F. E. Baumann in Bitterfeld. Da heit es unter Anderem: Graz ist die Stadt, welche die grte Anzahl von Reinkarnierten aus den 144 000 besitzt, nmlich 6000, darunter 6 Apostel" und spter: Der Bruder des Kaisers Augustus, Cyrenius,
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Fussnote von Luise Hitz: Hierber vernahm mein Schutzengel vom Herrn Folgendes: Nie habe Ich Schumi solche Auftrge gegeben. Es ist nur seine verdammungswrdige Einbildung, die ihn dazu fhrt, solche Ansprche zu erheben."
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Statthalter von Asien und Egypten, ist ein k. k. Hauptmann in Tyrol, also der gleiche Cyrenius, von dem Schumi heute sagt, dass er nie existiert habe. Noch spter heit es: Von den 7 Frauen, die bei der Kreuzigung und am Auferstehungstag frh beim Grabe waren, kenne ich bereits fnf, die sechste werde ich bald sehen, und sodann: Schreiber dies ist der Wunderarzt Borus von Nazareth, der Spielgenosse und Jugendfreund Jesu." Man vergleiche nun mit diesen Angaben ber die zahlreichen in Graz reinkarnierten geistig hochbedeutenden Mnner und Frauen die Tatsache, dass das dortige geistige Leben seit Lorbers Tod wenig Bemerkenswertes aufweist. Graz ist keineswegs eine Leuchte des religisen Lebens, was es doch sein msste, wenn ihm die groe Gnade zu teil geworden wre, so viele geistig hochstehende Reinkarnierte zu beherbergen.9 XIV. Bezglich des Angriffes, den Rohm in Lorch in Nr. 3 der Bltter fr christliche Mystik" gegen Schumi wegen dessen Broschre Christus und die Kirche" fhrt, teilte mir Schumi mit, der Vater" habe ihm gesagt, Rohm beneide ihn wegen seiner Erfolge und sein Angriff sei nur aus diesem Neid hervorgegangen. Ich bemerke, dass ich nicht an dieses Motiv Rohms glaube, dass aber auch, wenn es so wre, gewiss Jesus Christus dies nicht dem Schumi mitteilen und dadurch in ihm bittere Gefhle gegen seinen Bruder wecken wrde.10
Funote von Luise Hitz: Die 6000 Reinkarnierten in Graz betreffend, sagte der Herr zu meinem Engel: Das ist ja der reinste Unsinn. Wie kann Mich Schumi so etwas sagen lassen?" Die Sache widerlegt sich auch sonst. Von Borus und Jahra sagt der Herr meinem Freunde, dass sie im Himmel sind. Smtliche Apostel und den Cyrenius hat mein Freund selbst im Himmel gesehen. Wie kann letzterer zugleich im Himmel und als tyrolischer Hauptmann reinkarniert sein! auch die Apostel werden sich nicht an zwei Orten zugleich befinden. Solche Vorste gegen die einfachste Logik gibt es in Gottes herrlichem Weltgebude nicht. 10 Funote von Luise Hitz: Hierber sprach der Herr zu meinem Engel: Niemals habe Ich Rohm des Neides gegen Schumi beschuldigt. Solche Dinge liegen Mir fern." 9
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XV. Als ich Schumi Vorstellungen machte wegen seines Angriffs gegen Landbeck (siehe spter bei Punkt XVII) weil ich dies fr meine Pflicht dem irrenden Bruder gegenber erachtete, gleichwie ich ihm schon frher mehrmals meine Zweifel bezglich der Echtheit mancher seiner Diktate und meine berzeugung von der Unechtheit anderer zur Kenntnis gebracht hatte, uerte er: Der Vater" habe ihm bereits mitgeteilt, er werde in Zrich Verfolgungen ausgesetzt sein. Diese uerung war so gehalten, dass ich annehmen musste, er meine damit Verfolgungen, die von mir ausgehen. Ich habe ihn aber noch nie verfolgt, sondern bin ihm schon wiederholt hilfreich zur Seite gestanden, und werde ihn auch nie verfolgen. Aber vielleicht fasste Schumi meine offene Aussprache als Verfolgung auf und wird ohne Zweifel auch dieses Memorandum ber ihn als Verfolgung ansehen.11 XVI. Als die christlich-theosophische Vereinigung von Zrich am ersten Sonntag des Monats August 1904 im vegetarischen Speisehaus ihre regelmige Zusammenkunft abhielt, las ich das ersten Drittel einer bersetzung des englischen Bchleins von Stead Briefe von Julia" vor. Es sind dies Mitteilungen einer Verstorbenen ber das Leben im Jenseits, in durchaus christlichem Sinne gehalten. Alle Anwesenden hrten mit groer Freude und Andacht zu. Nur Schumi war, wie verschiedene Brder beobachteten, zerstreut und als ich am Schlusse bemerkte, auf mich haben die Mitteilungen Julia's groen Eindruck gemacht, sie gleiche in ihrer Liebe zum Herrn ganz der Jahra in Lorbers groem Evangelium, erwiderte mir Schumi nur: Du hast ja die Jahra in Graz gesehen." Als ich nmlich vor fnf Jahren in Graz war, hatte mich Schumi in ein Restaurant gefhrt, um mir dort die Wirtstochter zu zeigen, die die reinkarnierte Jahra sei.
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Funote von Luise Hitz: Der sprach, sagte mein Schutzengel: Diese Verfolgungen mssen ber Schumi kommen, er hat sie sich selbst zugezogen durch sein schlechtes Thun.
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Ich sah dieselbe dann einmal an mir vorbeigehen, sprach aber nicht mit ihr. Spter erfuhr ich, dass Schumi nachher sagte, die Mitteilungen Julia's enthalten viele Irrtmer, der Vater" habe ihm aber verboten, dieselben mir mitzuteilen, weil ich es doch nicht glauben wrde. XVII. Alles bisher Erwhnte htte nicht vermocht, mich zu diesem Memorandum zu veranlassen. Ich habe niemals Schumi fr ein vollkommen reines Medium gehalten, aber ich hoffte, dass er mit der Zeit Fortschritte machen werde. Stattdessen ist das Gegenteil eingetreten und hat er in Folge dessen eine Verffentlichung stattfinden lassen, die mich zwingt offen gegen ihn aufzutreten. Seite 32 seiner neuesten Broschre: Die Anfangsgrnde der christlichen Theosophie", die er jetzt eifrig kolportiert und allen Zuhrern bei seinen ffentlichen Vortrgen einhndigt, enthlt nmlich in grter Fettschrift gedruckt, das folgende angebliche Vaterwort: Der Druck meiner gttlichen Bcher, 1904 13. August - Ich, Vater Jesus bertrage hiermit den Druck Meiner smtlichen Bcher der christlichen Theosophie an Franz Schumi. Meine lieben Kinder! Mit vorliegendem Diktat bertrage Ich Jesus, euer Vater, alle von mir bisher diktierten Bcher seit dem Jahre 1840 her zum Neudruck an Meinen Schreiber Franz Schumi, der sie nach Meinem ihm kundgegebenen Willen neu und rein und in neuem Format, das Ich ihm angegeben habe, nach einander neu herausgeben wird. Diese meine Entschlieung entstand infolge der unrichtigen Handhabung Meines Willens in Bezug der Herausgabe, der Versendung und der Verbreitung. Ich habe viele Jahre unwillig nach Bietigheim geschaut - nun ist endlich der Zeitpunkt angekommen, dass Ich als Autor und alleiniger Verfger ber Meine Lehre, Alles dem Schumi bertrage und nmlich ins Eigentum als Mein knftiger Herausgeber aller Meiner Bcher. Dies zum allgemeinen Wissen Meines Willens und Meiner entscheidenden Verfgung, euer Vater Jesus, Amen." 15
Hier wird also Bruder Landbeck angeblich durch den Herrn frmlich unwrdig erklrt, die christlich-theosophischen Schriften, die uns durch Lorber, Mayerhofer, Johanne Ladner und andere zugekommen und die in seinem Verlage erschienen sind, ferner herauszugeben, und Schumi wird nicht nur mit dieser Herausgabe beauftragt, sondern er soll auch alle diese Schriften nach den ihm durch die innere Stimme gegebenen Diktaten verbessern und sodann neu drucken lassen. Was zunchst dieses Vorgehen gegen Landbeck anbetrifft, so kann dasselbe unmglich im Willen des Herrn liegen.12 Landbeck hat lange Jahre mit grter Aufopferung die Herausgabe dieser Schriften besorgt. Man kann ihm, abgesehen von menschlichen Schwchen wie sie jeder hat, nichts vorwerfen, als dass er bezglich der Verbreitung dieser Bcher einer andern Ansicht huldigt, als Schumi und Bgel. Er mchte sie nmlich vorerst nicht ins groe Publikum werfen. Wegen dieser Ansicht, die auf innerer berzeugung beruht, kann ihn doch der Herr nicht als unwrdig verwerfen! Und nun die angebliche Verbesserung dieser Schriften durch Schumi. Dass dieselben nicht fehlerfrei sind, wissen wir lngst, auch wenn wir bercksichtigen, dass bei geistigen Wahrheiten die Hlle der naturgemen Tatsachen, in der sie uns gegeben werden, bedeutungslos ist. Wir wissen auch, dass dies auf weiser Zulassung beruht, damit der Leser selbstndig den wahren Kern heraussuche und sich kein Buchstabenglaube entwickle. Warum sollen sie denn umgearbeitet werden? Dadurch wrde doch offenbar ihr Ansehen geschwcht. Und wrde nicht eine Umarbeitung durch Schumi nur zu neuen vielleicht viel wesentlichern Fehlern fhren. Wenigstens sind seine bisherigen Kundgaben, wie bereits gezeigt worden ist, keineswegs so fehlerfrei, dass dies nicht sehr zu befrchten wre. Auch entstnden wahrscheinlich sehr bald Streitigkeiten, ob die alte oder neue Fassung die bessere sei.
12 Funote von Luise Hitz: hierber sprach der Herr zu meinem Schutzengel:
Nie habe ich dieses Wort diktiert. Nie habe ich unwillig nach Bietigheim geschaut. Die Weise wie Landbeck die Schriften verbreitet, ist ganz nach meinem Sinn und nie werde ich zugeben, dass der Verlag derselben Landbeck entrissen wird."
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XVIII. Zum Schluss muss ich, obschon ungern, noch eine bse Verdchtigung berhren, die Schumi wiederholt gegen Landbeck ausgesprochen hat und die wir auch in einem Briefe finden, den Schumi am 6. November 1903 an Landbeck richtete. Dieselbe betrifft den angeblich unrechtmigen Erwerb des Verlages der Lorberschen Schriften durch Landbeck. Landbeck schreibt mir hierber, dass er sich nicht bewusst sei, beim Erwerb seines Verlags von den Busch'schen Erben in irgendeinem Punkte unehrenhaft verfahren zu sein. Er habe die Reste des Verlags vom Vertreter der Busch'schen Erben kuflich bernommen, weil Busch selbst ihn als geeignetsten Nachfolger empfohlen habe und zwar nur auf dringende Aufforderung hin, nachdem er vorher zwei Male die bernahme abgelehnt hatte. Wie steht es denn mit dieser Verdchtigung, frage ich deshalb heute ffentlich Schumi. Er soll mit genauen Angaben hervortreten, damit man die Sache prfen kann; aber nicht seinen Bruder auf so unbestimmte Weise schwer verdchtigen. Ich fr mich bin schon jetzt berzeugt, dass daran nichts ist. Im besten Fall handelt es sich um ein Missverstndnis. Vielleicht aber liegt auch eine bswillige Verleumdung vor. Also heraus mit der Sprache! ansonst ich annehmen muss, dass hier wider besseres Wissen ein Bruder schwer verdchtigt wird, der stets nur seine Pflicht getan hat. 13 Zrich im Oktober 1904. Georg Sulzer.
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Funote von Luise Hitz: Ich las meinem Schutzengel diese letzte Stelle vor. Der Herr war darauf aufmerksam, berief meinen Schutzengel zu sich und sprach mit Bezugnahme auf diese Verdchtigung: Das geht doch zu weit. Landbeck ist ein durchaus ehrenhafter Mann und mir ein gar lieber Sohn."
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