B2 Diskussion Und Planung B2
B2 Diskussion Und Planung B2
B2 Diskussion Und Planung B2
Aufgabe 2 Diskussion
Sie möchten alten Menschen in der Nachbarschaft helfen und dafür einen
Verein gründen. Besprechen Sie, was Sie dafür brauchen.
2
Aufgabe 2 Diskussion
"Lachen ist die beste Medizin" – so lautet ein bekanntes Sprichwort. Forscher kamen zu
dem Ergebnis, dass schon eine Viertelstunde Lachen die Schmerzempfindlichkeit der
Probanden um ein Zehntel verringert. Möglicherweise hängt dies mit der Ausschüttung
von Glückshormonen, den sogenannten Endorphinen zusammen. Wichtig dabei ist, dass
das Lachen herzhaft, echt und nicht gekünstelt ist.
Studien belegen, dass Menschen mit viel Humor weniger anfällig für psychosomatische
Erkrankungen und Depressionen sind als ernsthafte Naturen. Um möglichst vielen
Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, die positiven Effekte des Humors zu nutzen,
werden mittlerweile in vielen Städten Lachkurse, Lachseminare und Lachyoga angeboten.
Meist beginnen diese Seminare mit Atem- und Lockerungsübungen. Das wichtigste ist,
dass sich die Teilnehmer bei den weiteren Übungen in die Augen schauen, schließlich ist
Lachen ansteckend und genau darauf basieren eben diese Kurse. Die Teilnehmer müssen
sich beispielsweise mit den Füßen begrüßen oder imaginäre Gewichte stemmen. Früher
oder später ist der Raum mit Lachen erfüllt und die Teilnehmer fühlen sich anschließend
mehr als entspannt. Denn schließlich lacht es sich in Gesellschaft besser als allein.
Regelmäßiges Lachen führt dazu, den Alltag hinter sich zu lassen, Stress abzubauen und
vorzubeugen, gesund zu bleiben, leistungsfähiger zu sein und positive Gedanken und
Emotionen aufzubauen.
Sie haben erfahren, dass in Ihrer Nähe ein neues Parkhaus gebaut wird. Sie und Ihre
Freunde sind dagegen und möchten etwas unternehmen.
3
Aufgabe 2 Diskussion
Sie wohnen in einer WG und haben momentan Probleme mit den Mitbewohnern,
weil sie sehr laut sind. Besprechen Sie mit Ihrem Partner/mit Ihrer Partnerin,
was man gegen Lärm in der Wohngemeinschaft tun könnte.
4
Aufgabe 2 Diskussion
Sie möchten einem Krankenhaus Blut spenden. Diskutieren Sie mit Ihrem
Partner/ Ihrer Partnerin zusammen, wie Sie mehr Menschen dazu motivieren
können. Was genau brauchen Sie dafür? Welche Klinik?
5
Aufgabe 2 Diskussion
Sie sind neu in der Firma und möchten Ihren Einstand feiern. Planen die Feier mit
Ihrer Partnerin/Ihrem Partner zusammen.
6
Aufgabe 2 Diskussion
Aufgabe 2 Diskussion
Viele Menschen achten auch beim Kochen auf die Farben, denn „das Auge isst
mit“. Eine bunte Suppe beispielsweise erhöht den Appetit nicht nur bei Kindern
sondern auch bei Erwachsenen. Sogar die Farbe des Geschirrs kann darüber
entscheiden, wie viel wir essen.
Auch die Farbe der Kleidung sagt einiges über unsere Person. Die Farbe Grau ist
unauffällig. Deswegen wirken Menschen in grauer Kleidung zurückhaltend und
vorsichtig. Sie möchten keine Aufmerksamkeit erregen und bleiben lieber im
Hintergrund, während in Orange gekleidete Menschen aufgeschlossen, lebensfroh
und kontaktfreudig wirken.
Aufgabe 2 Diskussion
Solarium
Zunächst einmal ist das Solarium eine sehr praktische Sache. Sie müssen für das
gewünschte Sonnenbad nicht erst auf gutes Wetter warten. Aber warum sehnen
sich überhaupt so viele Menschen danach, gebräunt zu sein? Wer von der Sonne
gebräunt ist, gilt als junggeblieben, dynamisch und agil. Oftmals sind es die
erfolgreichen und dabei schönen Menschen, die durch ihre Hautbräune auffallen
– beispielsweise Sportler, aber auch Musiker, Schauspieler und erfolgreiche
Unternehmer. Gebräunte Haut steht immer auch für Entspannung und Urlaub.
UV-Licht regt außerdem die Vitamin-D-Produktion an – das wirkt sich nicht nur
positiv auf Ihre Stimmung aus, sondern ist auch gut für die Knochendichte. Die
Wärme im Solarium wirkt zudem entspannend und beruhigend, sie regt das
Immunsystem an und sorgt damit für eine gute Durchblutung des Gewebes. Der
Besuch im Solarium kann gegen Schuppenflechte helfen und Hautprobleme wie
Akne oder Neurodermitis mindern.
Sonne und Künstliches Sonnenlicht im Solarium sind jedoch gleichzeitig ein
Risikofaktor für Hautkrebs, sie beschleunigen die Hautalterung und können die
Augen schädigen. Besonders gefährdet sind junge Menschen.
Fazit: Der wichtigste Sicherheitstipp rund um das Thema Solarium ist, es mit den
Sitzungen nicht zu übertreiben. Experten halten mehr als 50 Sonnenbäder pro
Jahr als gefährlich. Dazu zählen natürlich auch die Sonnenbäder im Sommer in
der natürlichen Sonne, beispielsweise am Strand, im Schwimmbad oder im
eigenen Garten.
https://www.rundumgesund.de/lifestyle/beauty/solarium-vorteile-nachteile/
Sie möchten eine Ausbildung machen, wissen aber nicht, in welchem Bereich.
Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner darüber, wo Sie Hilfe bekommen
können (Berufsberatung, Internet, Freunde usw).
9
Aufgabe 2 Diskussion
Eine deutschlandweite Studie hat gezeigt, dass fast die Hälfte aller
Neuntklässler mangelhafte Rechtschreibkenntnisse hat. Der Grund dafür
sei das 1996 eingeführte Lehrwerk für den Schulunterricht, was viele
Lehrer als untauglich bewerten. In den Schulen gibt es keine Diktate
mehr, die benotet werden. Insgesamt werde weniger geschrieben, so
Kritiker. Zudem gab es seit 1996 mehrere Rechtschreibreformen, was
nicht nur Schüler, sondern auch die Lehrkräfte verunsichert hat. Ähnliches
gilt für Satzzeichen.
Bildungsexperte sind jedoch der Meinung, dass andere Formen der
Schriftsprache, wie das Lesen, das Verstehen von Texten und Verfassen
von eigenen Meinungen nicht zu vergessen sind. Was nützt es, wenn die
Schüler orthografisch korrekt schreiben, die Texte aber nicht richtig
verstehen?
Sie möchten ein Praktikum im Ausland machen, wissen aber nicht, wie Sie
einen Platz finden oder was Sie vor der Abreise beachten müssen.
Besprechen Sie die Einzelheiten.
10
Aufgabe 2 Diskussion
https://www.der-bank-blog.de/ratgeber/mit-taschengeld
Aufgabe 2 Diskussion
Lebenslanges Lernen
Lernen hört nach der Schule oder nach dem Studium nicht auf. Deshalb
sprechen wir heute von lebenslangem Lernen. Wenn man sich auf dem
Arbeitsmarkt durchsetzen will, muss man sich ständig weiterbilden und
immer etwas Neues dazulernen.
Bei der Globalisierung spielen Fremdsprachen und Computerkenntnisse
eine wichtige Rolle. Mitarbeiter, die bereit sind eine neue Sprache oder ein
neues Programm zu erlernen, haben bessere Karrierechancen. Auch eine
neue Stelle kann Herausforderungen mit sich bringen, wenn man z.B.
Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter führen muss. Das sind
Kompetenzen, die viele erst erlernen müssen.
Der rasante technische Fortschritt hatte zur Folge, dass immer mehr
Unternehmen zunehmend in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter investieren.
Das Angebot ist riesig: für Lehrer z.B. Umgang mit Medien, Ideen für den
kreativen Unterricht, Konfliktbewältigung, Bewertung der mündlichen oder
schriftlichen Leistungen usw.
Das bedeutet aber nicht, dass man immer einen Kurs besuchen muss.
Man kann z.B. ein Buch über neue Unterrichtsmethoden lesen oder im
Internet recherchieren.
Aufgabe 2 Diskussion
Gute Umgangsformen
Umgangsformen erleichtern unser Zusammenleben. Wer gute Umgangsformen
hat, ist erfolgreicher! Korrektes Auftreten und höfliche Anredeformen,
Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz sind im Beruf oft
Voraussetzung für eine Karriere. Stimmt Ihr Benehmen, trauen Kollegen und
auch der Chef Ihnen gleich mehr zu und sind eher dazu bereit, Ihnen
Verantwortung zu übertragen. Auch im Vorstellungsgespräch achten Personaler
meist sehr genau auf die Umgangsformen eines Kandidaten, dieser soll
schließlich nicht nur die nötigen Qualifikationen mitbringen, sondern auch ins
Team passen.
Bitte, danke, Entschuldigung, Guten Tag – all das sind die einfachsten
Höflichkeitsregeln, die schon kleine Kinder beherrschen sollen und können.Vielen
Erwachsenen fällt es schwer, sich zu entschuldigen. Dabei gehört die Fähigkeit,
eigene Fehler zuzugeben und zu erkennen, dass man andere damit verletzt oder
gestört hat, zu den wichtigsten Grundlagen guten Benehmens. Auch hier gilt
wieder: Seien Sie Vorbild. Entschuldigen Sie sich auch bei Ihrem Kind, wenn Sie
es aus Versehen angestoßen haben oder aus schlechter Laune oder Nervosität
ungerecht zu ihm waren.
Einige einfache Regeln können aber in jeder Familie die Grundlage für gutes
Benehmen legen: Vor dem Essen Hände waschen, Besteck benutzen statt der
Finger, nicht mit vollem Mund sprechen, nicht mit dem Stuhl kippeln, sind
Regeln, die schon Vorschulkinder beherzigen können und sollten.
Aufgabe 2 Diskussion
Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hängt der
Bildungserfolg von Kindern zu 50 Prozent vom sozioökonomischen Status des
Elternhauses ab. Das ist ein erschreckend hoher Anteil.
Der Grund dafür sei vor allem, dass Eltern, die selbst eine höhere Bildung haben,
mehr Ressourcen zur gezielten Förderung ihrer Kinder einsetzen können. Dazu
zählen neben Nachhilfeunterricht Freizeitaktivitäten, wie z.B. das Erlernen eines
Instruments und einer Fremdsprache. Der erreichte Schulabschluss wiederum präge
später die Position am Arbeitsmarkt.
Wer aus einem ungelernten Haushalt stammt, hat dem Armutsbericht zufolge ein
erhöhtes Risiko, selbst ungelernt zu bleiben. Ähnliches gilt für Personen mit
Migrationshintergrund: Die Zahl der Studenten, die aus einem nicht-akademisch
geprägten Elternhaus stammen, ist an deutschen Hochschulen relativ niedrig.
Um wirklich etwas gegen Chancen - Ungerechtigkeit zu tun, muss man früher
ansetzen, bei der frühkindlichen Bildung. Denn in der Schule haben sich die
Unterschiede zwischen Kindern oft schon verfestigt. Mehr Geld, eine bessere
Ausstattung, angemessen bezahltes Personal in Kitas und Grundschulen, das wäre
ein Anfang.
Aufgabe 2 Diskussion
Berufswechsel
Den sicheren Job wählen oder etwas aufregend Neues wagen: Eine Entscheidung zu
treffen kann manchmal richtig hart sein. Der eine Job bietet Sicherheit, entspricht
genau der Ausbildung und bietet eigentlich alles, was man sich immer gewünscht hat.
Aber was tun, wenn eine neue Möglichkeit vor Ihnen steht und Sie eine Stelle
bekommen können, von der Sie im Inneren des Herzens immer geträumt haben? Der
Vernunft nachgehen und die sichere Variante wählen oder dem Herzen folgen, das
kribbelnd nach Neuem verlangt? Arbeitspsychologin Christa Schirl gibt Rat. „Vor jeder
Entscheidung muss man sich klar sein, dass sie ein Fehler sein könnte“. Fehler
gehören aber zum Leben dazu und sollten nichts sein, wovor man sich fürchtet, so
Schirl.
Welche Entscheidung richtig ist, kann im Voraus nie gesagt werden. Wichtig ist, vom
richtig-falsch-Denken wegzugehen und sich zu überlegen: Was passt für mich gerade
am besten?“ Gibt es vielleicht noch eine Option. Wenn ich überlege, in eine völlig
neue Branche zu wechseln oder ins Ausland zu gehen, kann ich zum Beispiel erst mal
ein Praktikum machen, um zu sehen, ob mir die Branche beziehungsweise das Land
zusagt.“ Mit kleinen Schritten fällt die große Entscheidung letztlich nicht mehr so
schwer.
Aufgabe 2 Diskussion
Tourismus
Jahr für Jahr bricht die Tourismusbranche ihre eigenen Rekorde, mittlerweile reisen
jährlich gut 1,3 Milliarden Menschen um die Welt. Doch vielerorts ächzen Bewohner
und Umwelt unter der Last der Menschenmassen. Insbesondere Städtereisen haben
in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Folge ist, dass In manchen Vierteln
Wohnraum rar und Mieten teurer werden. Ärmere Bewohner werden verdrängt, und
die Wohnviertel werden immer homogener. Nicht zuletzt sind da auch noch die
Folgen für die Umwelt. Tourismusforscher Jürgen Schmude zufolge ist Tourismus für
ca. 5 % der globalen Emissionen verantwortlich und treibt somit den Klimawandel mit
voran. "Besonders An- und Abreise, die immer häufiger mit dem Flugzeug bestritten
werden, sorgen für wachsenden CO2-Ausstoß. Vor Ort könnten und würden Touristen
natürlich ebenfalls ökologische Schäden anrichten, etwa durch Müll, übermäßigen
Wasserverbrauch, Skifahren oder unvorsichtiges Tauchen.
Trotz der alarmierenden Prognose wehrt sich Humangeograph Freytag dagegen,
Tourismus nur negativ zu sehen. Denn die Branche sei weiterhin wichtig etwa für die
Entwicklung bestimmter Regionen und den kulturellen Austausch. Vor allem in den
bitterarmen Ländern dieser Welt ist oft der Tourismus eine der wenigen
Möglichkeiten der einheimischen Bevölkerung eine Arbeitsstelle und somit eine
Perspektive zu bieten. Denn Hotels und Restaurants brauchen Personal.
Aufgabe 2 Diskussion
Zuwanderung
Immer mehr Menschen auf der Welt verlassen ihre Heimat, um woanders zu leben oder
zu arbeiten. Kriege und Hunger vertreiben einige, und andere wandern aus, weil sie bei
ihrer Familie sein wollen. Die meisten von denen suchen jedoch nach Chancen, um ihre
Talente zu entfalten und ein besseres Leben zu führen. Welche Chancen und Risiken
bringt die hohe Zahl der Migration für ein Land?
Argumente pro Zuwanderung: Ausgleich von niedrigen Geburtenraten; Sie besetzen
Stellen, die bei den Einheimischen nicht beliebt sind; Eingewanderte Fachkräfte sorgen
für mehr Arbeitsplätze (Schnellimbisse, Gemüseläden oder andere kleine
Dienstleistungsbetriebe entstehen); Migranten sind durchschnittlich jünger, werden
länger Steuer zahlen; Hightech-Unternehmen brauchen Vielfalt; fördert Toleranz und
Offenheit zwischen verschiedenen Kulturen.
Contra-Argumente gegen Zuwanderung: Fremde Sprache und Bräuche führen zur
Entfremdung in der Gesellschaft; parallele Gesellschaften entstehen; aufgrund
mangelhafter Sprachkenntnisse und Bildung bleiben Zuwanderer länger arbeitslos;
Kriminalität wächst und Sicherheitsgefühl vieler Menschen wird verletzt; Lohndumping –
Migranten sind bereit für wenig Geld zu arbeiten, weshalb Gehälter für Einheimische
sinken.
Damit Integration gelingt, spielen persönliche Begegnungen und zwischenmenschliche
Kontakte mit den Einheimischen eine große Rolle, neben Maßnahmen für den Zugang zu
Ausbildung, Arbeit und Sprachkenntnissen.