Alte Borreliosen Heilen
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Hintergrund Nicht, um mich einem Modetrend anzuschlieen, schreibe ich diesen Artikel, sondern weil ich selbst seit ber 40 Jahren von einer Neuroborreliose betroffen bin. Deshalb wei ich zum einen um die Folgen dieser Erkrankung und habe zum andern gerade deshalb viel Energie dafr aufgewendet, eine Lsung fr das Borrelioseproblem zu finden. Dies ging soweit, dass ich 1992 meinen Beruf als Physiker in der Industrie aufgab und mich 1993 als selbstndiger Heilpraktiker niedergelassen habe. Angefangen hatte alles im Alter von 13 Jahren. Nach einer fiebrigen Erkrankung, die als banaler Infekt betrachtet wurde, traten Konzentrationsstrungen und Koordinationsstrungen auf, die mich seither begleiten mit zunehmender Tendenz. Erst 2002 wurde ich auf die Borreliose-Problematik aufmerksam. Auf Anraten eines Experten wurde eine Borreliendiagnostik mittels Lymphozyten-Transformationstest durchgefhrt. Dabei wurde eine T-zellulre Immunantwort gegen das spezifische OspA-(p31)-Antigen der Borrelia burgdorferii sI nachgewiesen, sodass ein Kontakt mit diesem Erreger anzunehmen war. Da ich mir zu diesem Zeitpunkt mit grter Sicherheit keine neue Borrelien-Infektion zugezogen hatte und die neurologischen Beschwerden bereits 37 Jahre lang imponierten, zog ich fr mich hieraus die Schlussfolgerung, dass eine unerkannte Neuroborreliose urschlich an meinem gesundheitlichen Disaster beteiligt sein knnte.
Der o.g. Borreliose-Experte konnte daraufhin spiralenfrmige Formen in meinem Blut im Dunkelfeld nachweisen, welche er aufgrund seiner Erfahrung als Borrelien identifizierte. Aber eine Therapieempfehlung hatte er auch nicht. Im Gegenteil, seine Erfahrung war, dass bei solchen alten Borreliosen auch hochdosierte Antibiotica-Gaben ber 40 Tage wirkungslos blieben. Es blieb mir also nichts anderes brig, als selbst zu versuchen, eine Lsung zu finden, aufbauend auf den mir bekannten naturheilkundlichen Lsungsanstzen. Die Entwicklung einer effizienten Therapie war mir schrittweise mglich durch gezielte Anwendung des Biofeldtestes (1), eines radisthetischen Testverfahrens. Der Biofeldtest erlaubt die direkte Bestimmung der Resonanzbeziehung zwischen einer Belastungsampulle, wie z.B. der Ampulle Borrelia b. D3, und einem potentiellen Heilmittel. Dies stellt ein direktes Ma fr die Effizienz dieses Heilmittels dar und wurde im Rahmen dieser Arbeit wesentlich fr die Qualifizierung geeigneter Heilmittel eingesetzt. Ferner ist es mglich, bei Verwendung geeigneter Testampullen an einer auf Papiertrger eingetrockneten Blutprobe Befunde zu erheben und Therapien zu erarbeiten und auf ihre Effizienz hin zu untersuchen. Die mit dieser Methodik rein empirisch erarbeiteten Therapien testete ich dann jeweils an einem akuten Schub der Borreliose. Dies war eine spannende Entwicklung ber mehrere Jahre. Es wre sehr instruktiv, alle Teilschritte und Lernerfahrungen darzu-
stellen, die zu der heute hier vorgestellten Therapie gefhrt haben. Weil dies jedoch den zur Verfgung stehenden Rahmen sprengen wrde, will ich darauf verzichten und stattdessen gleich das Endergebnis prsentieren und die verwendeten Arzneimittel begrnden. Ausgangssituation Die Existenz der Borreliose war mir, wie oben dargelegt, ber Jahrzehnte nicht bekannt. Konkrete Auswirkungen sprte ich in den letzten Jahren immer wieder im Zahnbereich. 2005 verlor ich den unteren Frontzahn (Zahn 41). Innerhalb weniger Tage bildete sich im Odonton und im umgebenden Zahnfleisch eine ausgeprgte Entzndung, die sich nicht beherrschen lie. Einreibungen mit NOTAKEHL oder RECARCIN, die mir bei Entzndungen im Zahnfleisch schon oft gute Dienste geleistet hatten, blieben vllig wirkungslos. Der Zahnarzt konnte den schon sehr lockeren Zahn nur noch ziehen. Erst danach erfuhr ich, dass ein solches Zahnproblem auch die Folge eines akuten Schubes einer larvierten Borreliose sein kann. Alle weiteren akuten Schbe der Borreliose zeigten sich im Zahnbereich an den gleichen Stellen. Dies konnte ich nach dieser Verdachtsdiagnose stets durch den Biofeldtest besttigen. Einen weiteren Zahn musste ich bis heute nicht mehr opfern, dank der Therapiefortschritte, welche durch die akuten Schbe ermglicht und zugleich verifiziert wurden. Von Seiten der Isopathie wird neben der Milieu-Sanierung immer NOTASANUM-Post 87/2009
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KEHL bei allen bakteriellen Infektionen ins Feld gefhrt, vielleicht noch untersttzt von UTILIN S. Bei der praktischen Arbeit findet man, dass NOTAKEHL allein exzellent wirkt bei allen akuten Infektionen mit Staphylokokken. Bei Streptokokken ist die Wirkung weit geringer. Bei Spirochten wie Borrelien, bei Brucellen, Enterokokken, Meningokokken u.a. ist nach meinen Erkenntnissen nur eine geringe Wirkung feststellbar. Sulen der Borreliosetherapie Die im Rahmen dieser Arbeit vorgestellte Borrelientherapie basiert auf fnf Sulen, die im Folgenden kurz beschrieben werden sollen: 1. Isopathische Therapie Mit Hilfe des Biofeldtestes wurde untersucht, welche isopathischen Mittel zu den Borrelien eine Resonanzbeziehung haben und von daher als potentielle Heilmittel qualifiziert sind. Als erstes wurde eine Resonanz bei NOTAKEHL festgestellt, allerdings von nur geringer Strke. Eine effiziente Therapie ist damit nicht denkbar, was die Praxis besttigt. Ferner wurde eine hnlich schwache Resonanz gefunden bei PENICILLIUM BREVICOMPACTUM (ehemals STOLONIKEHL). berraschenderweise ergab die gleichzeitige Anwendung von NOTAKEHL und PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 eine starke Resonanzbeziehung zur Borrelienampulle. Diese weit beradditive Wirkung der beiden Mittel ist das Kennzeichen eines ausgeprgten Synergismus. Diese beiden Mittel retteten mir den unteren Frontzahn (Zahn 31), als dort 2005 ein akuter Schub der larvierten Borreliose auftrat. Quasi ber Nacht war das Odonton stark entzndet und der Zahn extrem bissschmerzhaft. Daraufhin fhrte ich folgende Therapie durch: Einreibungen im Zahnfleisch 3x tglich 1/3 Kapselinhalt NOTAKEHL D4 16
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und 8 Tropfen PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6. Zustzlich nahm ich morgens und abends je 1 Kapsel NOTAKEHL D4 und 8 Tropfen PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 ein. Unter dieser einfachen Therapie ging die akute Entzndung binnen weniger Tage vollstndig zurck und der Zahn war wieder schmerzfrei. Nach 3 Wochen beendete ich die Therapie in der Annahme, dass ich eine effiziente Methode gefunden hatte, um akute Borrelieninfektionen auszuschalten. 2. Milieutherapie Wegen der danach aufgetretenen Rezidive sah ich mich gentigt, die Therapie weiter zu verbessern. blicherweise ist bei jeder Mikrobentherapie eine Milieusanierung das zweite Bein neben der isopathischen Therapie. FORMASAN, der Potenzakkord der Ameisensure in D6/D12/D30/D200, wird hierfr meist eingesetzt. Daraufhin untersuchte ich mittels des Biofeldtestes, welche von den SANUM-Mitteln die kombinierte Therapie von NOTAKEHL und STOLONIKEHL verstrken knnen. Ich fand fr mein Beschwerdebild das bereits erwhnte FORMASAN und CITROKEHL, den Potenzakkord der Zitronensure in D10/D30/D200. CITROKEHL verstrkt die Wirkung von PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 und FORMASAN verstrkt die Wirkung von NOTAKEHL. Die genauere Untersuchung ergab, dass FORMASAN schwingungsmig nicht exakt in den Akkord der 4 Mittel passt und deshalb nur unzureichend wirkt. Dieses Manko lsst sich beheben, wenn man Acidum formicicum D4 hinzufgt. Dieser so erweiterte Potenzakkord der Ameisensure untersttzt die Wirkung von NOTAKEHL effektiv. 3. Therapie mittels Reintoxinen Durch Zusammenfhrung von NOTAKEHL mit PENICILLIUM BREVI-
COMPACTUM D6 und die oben geschilderte erweiterte Milieutherapie lie sich die Effizienz der isopathischen Therapie zwar wesentlich steigern, aber das Auftreten weiterer Rezidive im Zahnbereich lie sich nicht verhindern. Daher begann ich, nach Arzneimitteln auerhalb der Isopathie zu forschen. Bedingung war, dass sich diese neu zu findenden Mittel harmonisch zu den bereits gefundenen vier Basismitteln hinzufgen lieen. Schlielich wurde ich fndig bei den Reintoxinen der Firma Horvi-Enzymed (2), den gereinigten Schlangengiften. Es handelt sich um hochkomplexe Enzyme mit einem breiten Anwendungsspektrum und dem Potential, sehr tief bis in den Zellkern hinein wirken zu knnen. Reintoxin Crotalus, das Toxin der Klapperschlange, und Reintoxin Triturus, das Salamandergift, erfllen die geforderten Vorraussetzungen in idealer Weise. Beide Reintoxine haben eine eigene Resonanz zu den Borrelien und untersttzen die isopathischen Mittel. Triturus untersttzt NOTAKEHL. Crotalus, was seinerseits durch Vitamin B1 katalysiert wird (2), untersttzt PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6. Die beiden Reintoxine ergnzen sich synergistisch, so wie NOTAKEHL und PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 dies auf der isopathischen Seite tun. Wer mit den Reintoxinen vertraut ist, wundert sich vielleicht, dass hier Crotalus nicht wie von Horvi empfohlen (3) durch Curare katalysiert wird. Dies liegt daran, dass Curare schwingungsmig berhaupt nicht zu dem Gesamtkomplex passt. Vitamin B1 hingegen katalysiert Crotalus allein weniger stark als Curare, aber den Komplex mit Triturus umso mehr. Der Test beim akuten Schub im Zahnbereich zeigte, dass durch die Hinzunahme der Reintoxine Crotalus und Triturus (je 1 Ampulle tgl. i.m.) die tiefliegenden, fixierten Borrelientoxine massiv in Lsung gebracht werden. Die (dabei) freiwerdenden (gelsten) Borrelientoxine
mssen abgeschpft werden, weil ansonsten die Therapie erlischt. Die Suche mittels Biofeldtest ergab zwei sich ergnzende Mittel, welche sich harmonisch in die bestehende Therapie einfgen lassen und bei Kombination mit geeigneten Drainagemitteln die gelsten Gifte abschpfen. Es handelte sich um USNEABASAN, die Bartflechte, sowie Petadolex (4), die Pestwurz, welche blicherweise in der Migrnetherapie eingesetzt wird. Zu Beginn des Einsatzes der Reintoxine werden viele Borrelientoxine freigesetzt, sodass groe Mengen der Phytotherapeutica gegeben werden mssen. Von USNEABASAN bentigte ich 5-6x 20 Tropfen tglich. Petadolex injizierte ich ein bis zwei mal tglich 5 ml i.m. Dies bringt die Toxine effektiv nach auen, sodass die Therapie der Borrelien ungestrt funktionieren kann. Damit wurde eine deutlich grere Tiefe der Borrelientherapie erreicht, messbar mit dem Biofeldtest und sprbar an den wesentlich lngeren Rezidiv-Abstnden. Ferner wirkt die Therapie schneller und die fixierten Borrelientoxine gehen auf einen Bruchteil zurck. ber den vollstndigen Abbau der Borrelientoxine soll in einer spteren Arbeit berichtet werden. 4. Immunmodulation Jeder chronische Infekt zeigt auch eine Schwche des Immunsystems an. Unter den von SANUM angebotenen Immunmodulatoren lieen sich mit Hilfe des Biofeldtestes UTILIN S und RECARCIN in die bestehende Therapie integrieren. UTILIN S wirkt zusammen mit NOTAKEHL und dem Reintoxin Triturus. RECARCIN wirkt zusammen mit PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 und dem Reintoxin Crotalus. Besonders bei den Zahnherden erweist sich das RECARCIN als beraus hilfreich. Wenn man unter der bis jetzt abgeleiteten Therapie den
Inhalt einer Kapsel RECARCIN D4 in das Zahnfleisch einreibt, sprt man oft eine direkte Entlastung. RECARCIN erweist sich generell bei Affektionen im Bereich des Zahnfleisches als ein potentes Mittel, welches bei Einreibung in dem irritierten Bereich direkt eine sprbare Entlastung schafft. UTILIN S ist so direkt nicht sprbar, aber es vertieft die Wirkung von NOTAKEHL und von Reintoxin Triturus. Ich gebe daher ber einen lngeren Zeitraum einmal pro Woche abends eine Kapsel UTILIN S. RECARCIN kann man neben den Einreibungen ins Zahnfleisch in analoger Weise geben. Wenn beide Prparate als Kapsel oral eingesetzt werden, gibt man sie im wchentlichen Wechsel. 5. Haptentherapie Eine weitere Mglichkeit der Stimulierung des Immunsystems ist durch die Haptene (5) gegeben.
Durch die Gabe geeigneter SANUKEHLE (Haptene) wird die Bildung von Immunkomplexen induziert. Mithilfe des Biofeldtestes lsst sich im Einzelfall austesten, ob die Wirkung der bis hierher angegebenen Therapie ggf. durch SANUKEHLEinsatz noch verstrkt werden kann. In meinem Fall erwiesen sich die SANUKEHLE Brucel, Myc, und Pseu als hilfreich. Einreibungen von 1x tglich je 4 Tropfen konnten bei einem der erwhnten Rezidive in der Tat eine Therapieblockade berwinden. Im akuten Schub sprt man innerhalb von ein bis zwei Tagen, ob die Therapie greift oder stagniert. Diskussion Die ausgewhlten Arzneimittel fr die hier vorgestellte Borreliosetherapie sind mit ihren wechselseitigen Beziehungen in Abb.1 zusammengestellt.
UTILIN S
FORMASAN + Ac.form.D4
CITROKEHL
RECARCIN
Abb. 1: Synergistisches (Doppellinien) und additives (einfache Linien) Zusammenwirken zwischen den bei der optimierten Borreliosetherapie verwendeten Mitteln. Die Kerntherapie steht im Zentrum, innerhalb der gestrichelten Linie.
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Den Motor der Therapie stellen die beiden isopathischen Mittel NOTAKEHL und PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 sowie die beiden Reintoxine Crotalus katalysiert durch Vitamin B1 und Triturus dar. Der Biofeldtest liefert Hinweise, dass NOTAKEHL und Triturus hauptschlich extrazellulr wirken, PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 und Crotalus hingegen intrazellulr. Die beiden isopathischen Mittel bearbeiten ausschlielich den infektisen Anteil, whrend die Reintoxine berwiegend den toxischen Anteil bearbeiten und damit eine tiefere Wirkung der isopathischen Mittel ermglichen. Bildlich gesprochen knnte man sagen: Die isopathischen Mittel stellen einen Borrelienschredder dar und die Reintoxine fhren durch den Toxinabbau dem Schredder die Borrelien zu. Es ist davon auszugehen, dass die Borrelien sich durch ihre Toxine ein Milieu schaffen, in dem sie nahezu unangreifbar sind. Dies drfte mit ein Grund fr die Resistenz von alten Borreliosen sein. Die Kombination dieser vier Kernmittel ist nach meinen Erfahrungen in der Lage, jeden akuten Borrelioseschub zu stoppen, wenn die gelsten Toxine mit USNEABASAN, Petadolex und geeigneten Drainagemitteln zur Ausscheidung gebracht werden. Die Kerntherapie wird untersttzt durch die Milieutherapie. Entscheidend ist, dass das Milieu extrazellulr und im Cytoplasma verbessert wird. Es lsst sich mit Hilfe des Biofeldtestes zeigen, dass CITROKEHL sowohl PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 als auch Crotalus untersttzt. Analog verstrkt das modifizierte FORMASAN die Wirkung von NOTAKEHL und Triturus. Die Milieutherapie kommt also in gleicher Weise den isopathischen Mitteln wie den Reintoxinen zugute und diese untersttzen sich gegenseitig, wie in Abb.1 gezeigt. Die Immunmodulatoren RECARCIN und UTILIN S arbeiten Hand in 18
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Hand mit den isopathischen Mitteln und den Reintoxinen, analog zu den Milieumitteln. hnlich wie die Milieumittel haben sie keine eigene Resonanzbeziehung zu der Borrelienampulle, untersttzen aber die Kerntherapie in der in Abb.1 gezeigten Weise. Sie beulen quasi die Delle, welche das Immunsystem gegenber den Borrelien aufweist, aus. Der Kampf bei den Zahnherden kann nach meinen Erfahrungen nicht gewonnen werden ohne den Einsatz von RECARCIN. Die direkte Einreibung ins Zahnfleisch hat sich dabei am effektivsten erwiesen. Die SANUKEHLE stellen eine zustzliche Therapieoption dar, in Ergnzung zu der bereits besprochenen Therapie. Sie knnen ggf. eine Lcke schlieen, sodass das blockierte Immunsystem wieder greifen und die Infektion beenden kann. Da von den Borrelien keine SANUKEHLE zur Verfgung stehen, bleibt nur die Mglichkeit aus den vorhandenen SANUKEHLEN solche herauszufinden, welche das Therapiehindernis beseitigen knnen. Mit Hilfe des Biofeldtestes ist diese Bestimmung einfach mglich, wie weiter oben gezeigt wurde. Seit die komplette Borrelientherapie auf der Basis der hier beschriebenen fnf Sulen einmalig ber drei Wochen zur Anwendung kam, ist kein weiterer Borrelioseschub mehr aufgetreten. Dies liegt jetzt ein halbes Jahr zurck. Zuvor stellte sich alle ein bis zwei Monate ein neuer Schub ein. Andere chronifizierte Infekte Nachdem durch die beschriebene Anwendung des Biofeldtestes eine Therapie erarbeitet und weitgehend verstanden werden konnte, welche in der Lage ist, selbst alte Borrelieninfektionen zu beenden, lag es nahe, diese Ergebnisse auf andere Mikroben zu bertragen. Prinzipiell knnen solche Analysen bei allen auf Testrhrchen gespeicherten Mikrobeninformationen durchgefhrt wer-
den. Ich habe nur einige wenige ausgewhlt, die mir in Form von Testrhrchen in niedriger Potenzierung vorlagen und bei denen ich die synergistische Wirkung von NOTAKEHL und PENICILLIUM BREVICOMPACTUM D6 in analoger Weise finde. Es handelt sich um die folgenden Mikroben: Streptococcus haemolyticus und viridans Brucellen Enterokokken Meningokokken Mycoplasmen Ureaplasmen. Bei den Streptokokken sollte die Therapie ohne Reintoxine ausreichend sein. Bei allen anderen genannten Mikroben sind die Reintoxine unverzichtbar, sei es, dass sie die Blockade der Bakterientoxine brechen und das Milieu verbessern, oder sei es, dass sie durch ihre Enzymwirkung die Mikroben direkt angreifen und empfnglicher machen fr die isopathischen Mittel. Die Effizienz der Therapie bei den sechs o.g. Mikroben wurde ausschlielich anhand der mittels Biofeldtest ermittelten Resonanz zur jeweiligen Bakterienampulle bestimmt. Die Besttigung am realen Fall steht noch aus. Im Einzelfall sind evtl. noch passende Haptene zu bestimmen. Ferner knnen ggf. passende adjuvante phytotherapeutische oder homopathische Mittel ausgewhlt werden. Man darf nur nicht aufgeben. Mit der in dieser Arbeit vorgestellten erweiterten Mikrobentherapie und den erarbeiteten Grundlagen kann man jedenfalls viele therapieresistente Flle, bei denen NOTAKEHL mit oder ohne FORMASAN nichts ausrichten kann, mit Aussicht auf Erfolg bearbeiten. Man muss es nur ausprobieren. Schluss Es macht die Strke der hier vorgestellten Borrelientherapie aus, dass die fnf genannten Sulen,
nmlich Isopathie, Reintoxine, Milieutherapie, Immunmodulation und Haptene jeweils einzeln optimiert und zu einer einheitlichen Gesamttherapie zusammengefgt wurden. Von ausschlaggebender Bedeutung ist, dass alle verwendeten Mittel harmonisch wie ein eingespieltes Orchester ber alle fnf Sulen hinweg zusammenwirken, ohne dass auch nur die geringste Dissonanz entsteht. Die Mittel ergnzen sich, teils synergistisch. Mglich ist die Ableitung einer solchen Therapie durch die geschickte Anwendung des Biofeldtestes vor dem Hintergrund langer Erfahrung mit dem Testverfahren und natrlich auch mit den isopathischen und enzymatischen Mitteln. Der Verlauf der Borreliosetherapie belegt, dass mit dem Biofeldtest ein exzellentes Werkzeug zur Verfgung steht, welches in der Lage ist, bei konkreten medizinischen Fragestellungen komplexe Therapien abzuleiten, den Verlauf zu kontrollieren und die Effizienz zu optimieren.
Die vorliegende Arbeit will Anste geben, die isopathische Therapie effizienter zu machen und bisher therapieresistente Flle bei der Borrelienproblematik, aber auch bei vielen anderen bakteriellen Infektionen, einer Lsung zuzufhren. Damit steht dann auch eine Therapie zur Verfgung, die in der Lage ist, akute Infektionen ohne Antibiotika-Einsatz zu therapieren, wie dies ja bei den akuten Borrelioseschben gezeigt wurde. Allerdings muss dann die Dosierung bei allen verwendeten Mitteln stimmen. Es ist jedoch angezeigt, die biophysikalisch mittels des Biofeldtestes gewonnenen und im Fall der larvierten Borreliose in der Praxis berprften Ergebnisse auch biochemisch zu verifizieren, was fr einen erfahrenen Biologen relativ einfach sein drfte. Der Anwender der Isopathie sei einfach nur aufgerufen, die hier vorgestellten Optionen zur Optimierung und Erweiterung der Therapie in der Praxis zu berprfen.
Literatur
1. www.biofeldtest.de 2. Waldemar Diesing Schlangen-Reintoxine und ihre Bedeutung fr die Heilkunde 3. Auflage 1993, Horvi-Chemie Dr. Waldemar Diesing, 91162 Georgensgmnd 3. Leitfaden zur Horvi-Enzym-Therapie 2006 Horvi-EnzyMed Holland B.V. Leeuwerik 2, NL-3191 DL Hoogvliet 4. Petadolex, Weber & Weber, 5 ml Ampullen Petasites hybridus Dil. D3 5. Dr. Peter Schneider Die Sanukehl-Prparate, Polysaccharide zur Haptentherapie Semmelweis-Verlag
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