Bedienungsanleitung TWINGO 2010 Deutsch

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TWINGO

BEDIENUNGSANLEITUNG
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The oil born in Formula One


Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit:
– Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen.
– sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist
– Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können
Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:

Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen

Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der
Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertrags-
partner.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.

Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.

0.1
0.2
I N H A L T
Kapitel

Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut  ........... 1

Fahrhinweise  ................................................................ 2

Für Ihr Wohlbefinden  ................................................... 3

Wartung  ........................................................................ 4

Praktische Hinweise  .................................................... 5

Technische Daten  ........................................................ 6

Stichwortverzeichnis  ................................................... 7

0.3
0.4
Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut

Schlüssel, Fernbedienung: Allgemeines, Verwendung, Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2


Türen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6
Automatische Verriegelung der Türen und Klappen beim Fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10
Kopfstützen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11
Vordersitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13
Sicherheitsgurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.16
Zusatzsysteme zu den Sicherheitsgurten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.20
Kindersicherheit: Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.27
Wahl der Kindersitzbefestigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.30
Einbau des Kindersitzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.33
Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.40
Armaturenbrett und Betätigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.42
Instrumententafel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.46
Bordcomputer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.51
Lenkrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.54
Uhrzeit und Außentemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.55
Rückspiegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.57
Signalanlage und Beleuchtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.58
Einstellen der Scheinwerfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.62
Signalhorn und Lichthupe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.63
Scheiben-Wisch-Waschanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.64
Kraftstofftank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.67
1.1
SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (1/2)

A B

1 3
2
4

Schlüssel A Funk-Fernbedienung (Plip) B


1 Codierter Zündschlüssel (Transpon- 2 Verriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
der), Schlüssel für Türen und Tankde- pen
ckel. 3 Entriegelung aller Türen/Hauben/Klap- Verantwortung des Fahrers
pen Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
4 Codierter Zündschlüssel (Transpon- zeug, wenn sich die Chipkarte
der), Schlüssel für Fahrertür und Tank- im Fahrzeug befindet und ein
deckel Kind (oder ein Tier) an Bord ist. Kinder
könnten den Motor starten oder die elek-
trische Ausrüstung wie zum Beispiel die
Fensterheber betätigen und sich dabei
einen Körperteil einklemmen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
Der Schlüssel darf nur zu dem in der Ge-
Empfehlung
brauchsanleitung beschriebenen Zweck
verwendet werden (nicht zum Öffnen Schützen Sie die Funk-Fernbedienung
einer Flasche ...). vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtig-
keit.

1.2
Schlüssel/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2)
Aktionsradius der
Fernbedienung
Sie variiert je nach den Bedingungen des
Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich
daher, darauf zu achten, dass die Fernbe-
dienung nicht versehentlich betätigt und
damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder Bei Ersatz oder falls Sie einen zwei-
entriegelt werden. ten Schlüssel oder eine weitere Fern-
bedienung benötigen.
Hinweis: Bei einigen Modellen werden die
Türen automatisch neu verriegelt, wenn Wenden Sie sich ausschließlich an eine
keine der Fahrzeugtüren innerhalb von ca. Vertragswerkstatt.
2 Minuten nach dem Entriegeln geöffnet
– Bei Austausch eines Schlüssels
wird.
müssen alle Schlüssel und das Fahr-
zeug zwecks Neuprogrammierung
Interferenzen
in eine Vertragswerkstatt gebracht
Wenn sich bestimmte Gegenstände (Metall- werden.
gegenstände, Mobiltelefone) oder Bereiche
– Je nach Fahrzeug können bis zu vier
starker elektromagnetischer Strahlung in der
Fernbedienungen pro Fahrzeug ver-
Nähe des Schlüssels befinden, können In-
wendet werden.
terferenzen auftreten, welche die Funktion
des Systems stören.
Funktionsstörung der Fernbedienung
Vergewissern Sie sich, dass die Batte-
rie noch in Ordnung ist, dass es sich um
den richtigen Batterietyp handelt und
dass sie korrekt eingelegt ist. Die Le-
bensdauer der Batterie beträgt ca. zwei
Jahre.
Im Kapitel 5 finden Sie unter „Funk-Fern-
bedienung (Plip): Batterien“ alle Informa-
tionen zum Austausch der Batterie.

1.3
FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung
Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt
mittels Funk-Fernbedienung B. B B
Sie arbeitet mit einer austauschbaren Batte-
rie (siehe unter „Funk-Fernbedienung: Bat-
terien“ in Kapitel 5).
1 2

Verriegeln der Türen Entriegeln der Türen


Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1. Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 2.
Die Verriegelung wird durch zweimaliges Die Entriegelung wird durch einmaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblin- Blinken der Warnblinker und der Seitenblin-
ker angezeigt. ker angezeigt.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
oder nicht korrekt geschlossen ist, wird das
Fahrzeug verriegelt und unmittelbar darauf
wieder entriegelt; die Warnblinkanlage und
die Seitenblinker blinken nicht.

1.4
SPEZIAL-VERRIEGELUNG
Aktivieren der Spezial-
Verriegelung
Drücken Sie zwei Mal kurz auf den Knopf 1.

1 Die Verriegelung wird durch fünfmaliges


Blinken der Warnblinker und der Seitenblin-
ker angezeigt.

Spezial-Verriegelung
(in einigen Ländern)
Sie ermöglicht das Verriegeln der Türen/
Hauben/Klappen und verhindert das Öffnen
der Türen durch die inneren Türgriffe (beim
Einschlagen einer Scheibe mit dem an-
schließenden Versuch, die Türen von innen
zu öffnen).

Betätigen Sie keinesfalls die


Spezial-Verriegelung, solange
sich noch eine Person im Fahr-
zeug befindet!

1.5
Öffnen und Schliessen der Türen
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen der Fahrertür oder, je nach
Fahrzeug, der Vordertüren und der Heck-
1 klappe, ertönt ein akustisches Signal, wenn
bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeug-
beleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet
ist (Gefahr, dass sich die Batterie entlädt).

Manuelle Betätigung Manuelles Öffnen von außen


Entriegeln Sie das Schloss 2 der Vorder-
Öffnen der Türen von innen (manuell) tür mittels Schlüssel. Fassen Sie unter den
Ziehen Sie am Türgriff 1. Griff 3. Ziehen Sie ihn nach oben und öffnen
Sie die Tür.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten


Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein
Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im
Verantwortung des Fahrers Fahrzeug befinden.
Wenn Sie sich entschließen, Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fenster-
mit verriegelten Türen zu heber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
fahren, denken Sie daran, dass Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch
bei einem Unfall dem Rettungsdienst der sehr heiß werden.
Zugang zum Fahrgastraum erschwert LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN:
werden könnte.

1.6
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (1/3)
Kontrolllampe Status der Türen/
Hauben/Klappen
2
Die Kontrolllampe des Schalters 1
informiert über den Status der Türen/
Hauben/Klappen:
– Wenn die Türen/Hauben/Klappen verrie-
1 gelt sind, leuchtet die Kontrolllampe.
– Wenn eine Tür/Haube/Klappe geöff-
net (oder nicht korrekt geschlossen) ist,
leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen mittels Fernbedienung
verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch
ca. eine Minute lang und erlischt dann.

S Elektrische
Zentralverriegelung
(je nach Fahrzeug)
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schrau-
be 2 (mit einem Schlitzschraubendreher)
Mit der elektrischen Zentralverriegelung und schließen Sie die Tür.
können Sie gleichzeitig die Türen und die Sie ist nun von außen verriegelt.
Heckklappe ver- oder entriegeln.
Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
Drücken Sie zum Ver- bzw. Entriegeln auf mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
Knopf 1.
Die Verriegelung/Entriegelung der Vordertü-
ren kann nicht bei geöffneter Tür erfolgen.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden Wenn Sie sich entschlie-
die Türen/Hauben/Klappen in schneller ßen, mit verriegelten Türen
Folge ver- und wieder entriegelt. zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret-
tungsdienst der Zugang zum Fahrgast-
raum erschwert werden könnte. Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.

1.7
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (2/3)
Elektrische Zentralverriegelung
Verriegeln/Entriegeln von außen
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Funk-Fernbedienung nicht funktio-
niert:
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah- 1
lung
– Verwendung von elektrischen Geräten
mit der gleichen Funkfrequenz wie die
Fernbedienung (Handys...)
– Batterie der Fernbedienung defekt, Bat-
terie entladen...

Entriegelung der Türen/Hauben/


Klappen
Bedienung der Funk-Fernbedienung
(siehe Kapitel 1 unter „Schlüssel/Funk-
Fernbedienung“).
Entriegeln Sie von außen die Fahrertür mit
dem codierten Zündschlüssel (siehe Ka-
pitel 1 unter „Öffnen und Schliessen der
Türen“).

Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie


ohne den Schlüssel.

1.8
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (3/3)
Drücken Sie den Schalter 1 länger als 5 Se-
kunden, verlassen Sie dann mit der Fernbe-
dienung das Fahrzeug und schliessen Sie
die Fahrertür.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/
Hauben/Klappen verriegelt.
Eine Entriegelung des Fahrzeugs von außen
ist nun nur noch mit dem codierten Trans-
1 ponderschlüssel möglich. Hierbei wird nur
die linke Vordertür entriegelt.
Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen
des Fahrzeugs, dass Sie Ihre Fernbedie-
nung bei sich haben.

Verriegeln der Türen/Hauben/


Klappen
Verriegeln/Entriegeln der Türen über die
Bedienelemente im Fahrzeuginnern
Schalten Sie bei abgestelltem Motor und
geöffneter Fahrertür die Zündung ein und
Verantwortung des Fahrers
wieder aus.
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
Wenn Sie sich entschließen,
mit verriegelten Türen zu fahren, denken
Sie daran, dass bei einem Unfall dem
Rettungsdienst der Zugang zum Fahr-
gastraum erschwert werden könnte.

1.9
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Die Entriegelung erfolgt:
Sie diese Funktion aktivieren möchten.
– beim Anhalten, durch Öffnen einer Tür
Aktivieren der Funktion Hinweis: Wurde eine Tür geöffnet, wird
sie ab einer Geschwindigkeit von ca.
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
7 km/h automatisch wieder verriegelt.
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek-
trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen – durch Drücken des Entriegelungsknopfes
Piepton hören. der Fahrzeugtüren 1.
1
Deaktivieren der Funktion
Funktionsstörungen
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek- Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen
trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen (keine automatische Verriegelung, die Kon-
Piepton hören. trolllampe des Schalters 1 leuchtet beim
Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht
auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/
Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind.
Funktionsprinzip Ist dies der Fall und besteht die Störung wei-
terhin, wenden Sie sich an eine Vertrags-
Sobald Sie nach Fahrtbeginn die Geschwin- werkstatt.
digkeit von 7 km/h erreichen, löst das
System die automatische Verriegelung der
Türen/Hauben/Klappen aus.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe 1
leuchtet auf.

Wenn Sie sich entschlie-


ßen, mit verriegelten Türen
zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret-
tungsdienst der Zugang zum Fahrgast-
raum erschwert werden könnte.

1.10
KOPFSTÜTZEN VORNE (1/2)

1
Einstellen der Kopfstütze Unbewegliche, nicht verstellbare
(je nach Fahrzeug) Kopfstütze A
Entfernen der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen
Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsroh-
ren heraus.

Einsetzen der Kopfstütze


Führen Sie das Gestänge in die Führungs-
Die Kopfstütze dient der Si- rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
cherheit. Sie muss stets vor- Lehne nach hinten).
handen und korrekt eingestellt Senken Sie die Kopfstütze ab, bis sie ein-
sein. Die Oberkante der Kopf- rastet.
stütze soll nach Möglichkeit mit dem
Scheitel abschließen.

Die Kopfstütze A ist unbeweglich und


kann nicht in der Höhe verstellt werden.

1.11
KOPFSTÜTZEN VORNE (2/2)
Einsetzen der Kopfstütze
Sollte die Einstellung des Gestänges geän-
dert worden sein, ziehen Sie das Gestän-
ge 3 so weit wie möglich heraus (achten Sie
dabei auf Ausrichtung und Sauberkeit der
Bügel); überprüfen Sie, im Falle von Schwie-
B rigkeiten, ob die Rasterung nach vorne ge-
B richtet ist.
2
Führen Sie das Gestänge in die Führungs-
rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
3 Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zur Arretie-
rung nach unten; drücken Sie dann auf den
Knopf 2 und schieben Sie sie ganz nach
unten.
1 Stellen Sie die korrekte Verriegelung beider
Stangen 3 sicher.
Höhenverstellbare Kopfstütze B Entfernen der Kopfstütze
Sie ist an der Taste 2 zu erkennen. Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste
Position (verstellen Sie gegebenenfalls die
Anheben der Kopfstütze Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den
Die Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze aus
nach oben schieben. ihren Führungsrohren heraus.
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf
Absenken der Kopfstütze achten, dass die Position des Gestänges 3
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie nicht verändert wird.
die Kopfstütze bis in die gewünschte Posi-
tion nach unten.

1.12
VORDERSITZE (1/3)

4
1 5
3
2

Einstellen der Höhe des Einstellung vor/zurück Zum Neigen der Rückenlehne
Fahrersitzes Betätigen Sie den Hebel 2 bzw. den Griff 4
Betätigen Sie den Hebel 5 und bringen Sie
(je nach Fahrzeug) die Rückenlehne in die gewünschte Posi-
(auf Beifahrerseite) zur Entriegelung.
tion.
Betätigen Sie den Hebel 3. Lassen Sie den Hebel bzw. den Griff in der
gewünschten Position los und prüfen Sie die
korrekte Verrastung des Sitzes. Sitzheizung
(je nach Fahrzeug)
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
auf den Schalter 1 des betreffenden Sitzes.
Die Kontrolllampe im Schalter leuchtet auf.
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vorneh- Das Thermostat gesteuerte System regelt
men. die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Hei-
zung nach Bedarf.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenleh-
nen nicht zu weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren. Achten Sie darauf, dass die
Rückenlehnen korrekt einge-
rastet sind.

1.13
VORDERSITZE (2/3)

6
6

Tischposition Wenn Sie die Rückenlehne


Bei manchen Fahrzeugen kann die Rücken- des Beifahrersitzes in die Ab-
lehne der Beifahrerseite zu einem Tisch auf lageposition bringen, müssen
das Sitzkissen geklappt werden. Sie unbedingt den Beifahrerair-
bag deaktivieren (siehe Kapitel 1 „Akti-
– Führen Sie die Kopfstütze 6 nach unten.
vierung/Deaktivierung des Beifahrerair-
– Betätigen Sie den Griff 4 und schieben Während der Fahrt darf der bags“).
Sie den Sitz in die hinterste Stellung. hintere Insasse auf keinen Fall Es besteht sonst die Gefahr schwer-
– Klappen Sie die Sitzlehne herunter und die Füsse auf die Rückenlehne wiegender Verletzungen durch Gegen-
fahren Sie den Sitz so weit nach vorne, des Vordersitzes ablegen. Ver- stände auf der umgeklappten Rücken-
dass sich die Kopfstütze 6 unter dem Ar- letzungsgefahr! lehne, die von sich entfaltenden Airbags
maturenbrett befindet. durch den Fahrgastraum geschleudert
werden.
Die Aufkleber (auf dem Armaturenbrett)
und die Markierungen (auf den Sonnen-
Befestigen Sie zu Ihrer Sicher- blenden) erinnern an diese Anweisun-
heit die transportierten Gegen- gen.
stände, wenn der Sitz sich in
Ablageposition befindet.

1.14
VORDERSITZE (3/3)

7
4

Zugang zu den hinteren Plätzen Diese Einstellung aus Sicher-


Betätigen Sie den Griff 4, 7 oder 8 (je nach heitsgründen nur bei stehen-
Stellen Sie sicher, dass nichts dem Fahrzeug vornehmen.
Fahrzeug), klappen Sie die Sitzlehne um
das korrekte Einrasten der Vor-
und schieben Sie den Sitz nach vorne. Um die Wirksamkeit der Si-
dersitze behindert. Andernfalls
Um den Sitz auf der Fahrerseite in die ur- entfernen Sie alles, was hinten cherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen,
sprüngliche Position zu bringen (gespei- stören könnte. Stellen Sie den Sitz ent- die Rückenlehnen nicht zu weit nach
cherte Position), diesen bis zur Arretierung sprechend der hinteren Belegung ein. hinten neigen.
nach hinten schieben. Die Insassen hinten wieder einsteigen Keinerlei Gegenstände im vorderen
lassen bzw. die Gegenstände einladen . Fußraum unterbringen, besonders auf
Führen Sie diese Schritte durch, bis der der Fahrerseite; sie könnten bei plötz-
Sitz korrekt einrasten kann. lichem Bremsen unter die Pedale rut-
schen und diese blockieren.
Gefahr des Verschiebens der Sitze auf
den Sitzgleitschienen beim Beschleuni- Achten Sie darauf, dass die Rückenleh-
gen oder Bremsen. nen korrekt eingerastet sind.

Betätigen Sie nicht gleichzeitig Griff 2


und Griff 4,7 oder 8.

1.15
SICHERHEITSGURTE (1/2)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheits- Einstellen der Sitzposition
gurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Be-
achten Sie zudem die gesetzlichen Bestim- – Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
mungen des jeweiligen Landes. hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen).
Um einen optimalen Schutz zu gewähr- Dies ist die wichtigste Voraussetzung für
leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst
1
eine optimale Abstützung des Rückens.
Ihre Sitzposition und anschließend die
Sicherheitsgurte für alle Insassen ein. – Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Ab-
stand zu den Pedalen.
Der Sitz sollte so weit wie möglich nach
hinten gestellt sein, Kupplungs- und
Bremspedal müssen sich jedoch kom-
plett durchdrücken lassen. Die Rücken-
lehne so einstellen, dass die Arme leicht
angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein. 2
Für ein Optimum an Sicherheit muss die Einstellen der Sicherheitsgurte
Oberkante der Kopfstütze mit dem Schei-
tel abschließen. Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.
Nicht korrekt eingestellte oder
verdrehte Sicherheitsgurte – Stellen Sie die Lenkradhöhe ein. Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
können bei Unfällen Verlet- am Halsansatz liegen.
zungen verursachen. Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober-
Es darf nur eine Person mit einem Si- schenkeln und am Becken anliegen.
cherheitsgurt angeschnallt werden, ob Außerdem sollten die Gurte so nahe wie
Kind oder Erwachsener. möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermei-
Auch schwangere Frauen müssen den den Sie zu dicke Kleidung und zwischen
Gurt anlegen. In diesem Fall darauf Gurt und Körper befindliche Gegenstände
achten, dass der Beckengurt ohne usw.
großes Spiel nicht zu stark auf den
Bauch drückt.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen
Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass
die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe
Kapitel 3 unter „Rücksitzbank: Verstell-
möglichkeiten“.

1.16
SICHERHEITSGURTE (2/2)
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert
sein:
– Den Gurt langsam, jedoch kräftig um
3 cm herausziehen.
– Den Gurt automatisch aufrollen lassen.
– Den Gurt erneut herausziehen.
– Ist er danach nicht wieder funktionsfähig,
wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
3 4 statt.

5
ç Kontrolllampe „bitte
angurten“ Fahrerseite
5
Bei stehendem Fahrzeug leuchtet sie per-
manent; ab einer Fahrgeschwindigkeit von
ca. 10 km/h blinkt sie ca. 2 Minuten lang,
Verriegeln begleitet von einem akustischen Signal; an-
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug schließend leuchtet sie wieder permanent.
ab und achten Sie darauf, dass die Schloss-
zunge 3 in das Gurtschloss 5 einrastet (die
korrekte Verriegelung durch Zug an der Entriegelung
Schlosszunge 3 überprüfen). Drücken Sie den Knopf 4 des Schlossrah-
Blockiert der Gurt vor dem Verriegeln, mens 5 ein; der Gurt wird von der Aufrollvor-
diesen ein größeres Stück aufrollen lassen richtung eingezogen.
und dann erneut abrollen. Die Schlosszunge dabei bis zum Türpfosten
zurückführen, um das Aufrollen zu erleich-
tern.

1.17
SICHERHEITSGURTE HINTEN

Seitliche Sicherheitsgurte hinten Den Gurt 1 langsam abrollen.


Sie werden in der gleichen Weise angelegt, Rasten Sie die Schlosszunge 2 in den
eingestellt und gelöst wie die Gurte der Vor- Schlossrahmen 3 ein.
dersitze.

Prüfen Sie die Position und die


Funktion der hinteren Sicher-
Verstellmöglichkeiten der Rücksitze: heitsgurte nach jeglicher Ver-
Siehe Kapitel 3 unter „Rücksitze: Ver- stellung der Rücksitze.
stellmöglichkeiten“.

1.18
SICHERHEITSGURTE
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen vorgenommen werden.
In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips…), da ein zu locker
sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken verlaufen.
– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf
Ihrem Schoß.
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.
– Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese
auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden
können.
– Stecken Sie die Schlosszunge in das entsprechende Gurtschloss.
– Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beeinträchtigung der Gurtfunktion führen könnte.

1.19
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (1/4)
Sie umfassen:
– L assen Sie nach einem
– Gurtstraffer Unfall alle Rückhaltesysteme
– Gurtkraftbegrenzer überprüfen.
– Frontairbags der Fahrer- und Beifah- – Eingriffe oder Änderungen
rerseite am System (bestehend aus: Gurt-
straffern, Airbags, elektronischen
– Seitenairbags (je nach Fahrzeug). Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie
Diese Systeme funktionieren bei einem die Wiederverwendung der Teile in
Front- Seiten- oder Heckaufprall einzeln einem anderen, wenn auch identi-
oder zusammen. schen Fahrzeug, sind strengstens
untersagt.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das
System Folgendes: – Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
1 und ein unbeabsichtigtes Auslösen
– die Arretierung der Sicherheitsgurte des Systems zu vermeiden, dürfen
– den Schlossstraffer (er wird ausgelöst, Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air-
um den Sicherheitsgurt zu straffen) bagsystemen ausschließlich von ent-
Gurtstraffer sprechend qualifizierten Mitarbeitern
– die Airbags. der Vertragswerkstätten durchgeführt
Bei einem starken Frontaufprall (Zündung werden.
eingeschaltet) und je nach Stärke des Auf-
pralls kann das System den Kolben 1 auslö- – Eine Überprüfung der Elektrik des
sen, der sogleich den Sicherheitsgurt straff Zünders darf nur durch speziell ge-
zieht. schultes Personal mit den vorge-
schriebenen Spezialwerkzeugen er-
Die Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt folgen.
an den Körper, um den Insassen auf seinem
Sitz zu halten und erhöhen dadurch die – Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
Wirksamkeit. ist eine Vertragswerkstatt mit der
fachgerechten Entsorgung des Gas-
generators der Rückhaltesysteme
und Airbags zu beauftragen.

1.20
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (2/4)
Gurtkraftbegrenzer Fahrer- und Beifahrerairbag
Bei Überschreiten von bestimmten Auf- Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch
prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer auf der Beifahrerseite vorhanden.
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-
Der Schriftzug „Airbag“ auf dem Lenkrad
kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
und dem Armaturenbrett (im Bereich des Air-
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.
bags A) sowie ein Aufkleber im unteren Be- A
reich der Frontscheibe weisen auf das Vor-
handensein dieser Ausrüstung hin.
Das Airbag-System besteht aus:
– einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator (im Lenkrad für die Fahrerseite bzw.
im Armaturenbrett für die Beifahrerseite)
– einem elektronischen Steuergerät für
beide Airbags, in das der Sensor für die
Stärke des Aufpralls sowie die Überwa-
chung des Systems integriert ist, die die
Zündung des jeweiligen Gasgenerators
auslöst
– einem zusätzlichen Seitenaufprallsensor
(je nach Fahrzeug)
– einer gemeinsamen Kontrolllampe Das Airbag-System funktioniert

å an der Instrumententafel.
nach einem pyrotechnischen
Prinzip, weshalb es bei der
Entfaltung des Airbags zu einer
Hitze- und Rauchentwicklung kommt
(was nicht den Beginn eines Brandes
anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die
notwendigerweise sehr schnelle Entfal-
tung des Airbags kann Verletzungen auf
der Hautoberfläche oder andere Unan-
nehmlichkeiten verursachen.

1.21
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (3/4)

Funktionsweise Funktionsstörungen
Das Airbag-System funktioniert erst nach
Einschalten der Zündung. Die Kontrolllampe 2 å leuchtet beim
Einschalten der Zündung an der Instrumen-
Bei einem starken Frontaufprall bläst sich tentafel auf und erlischt nach einigen Sekun-
der Airbag (bzw. beide Airbags) auf, sodass den.
der Aufprall von Kopf und Körper des Fah-
rers auf das Lenkrad bzw. des Beifahrers Leuchtet sie beim Einschalten nicht auf oder
auf das Armaturenbrett abgeschwächt wird; leuchtet sie bei laufendem Motor ununter-
danach wird die Luft sofort wieder abgelas- brochen, zeigt dies eine Störung im System
sen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch an.
die prallen Kissen nicht zu erschweren. Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner. Verzögerungen können ge-
minderten Schutz bedeuten.

1.22
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (4/4)
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.

Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag


– Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen.
– Den Fahrerairbag keinesfalls durch Zier- oder Schonbezüge abdecken.
– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Fahrerairbag befestigen.
– Das Lenkrad nie ausbauen oder zerlegen (dies ist ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
– Den Sitz so einstellen, dass genügend Abstand zum Lenkrad besteht; Arme leicht angewinkelt (siehe Kapitel 1 unter „Einstellen der Sitz-
position“). So steht genügend Freiraum zur Verfügung, sodass sich der Airbag ungehindert entfalten und Ihnen Schutz bieten kann.

Sicherheitshinweise zum Beifahrerairbag


– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Armaturenbrett im Bereich des Airbags anbringen.
– Nichts zwischen Armaturenbrett und Beifahrer unterbringen (Tier, Regenschirm, Spazierstock, Pakete...).
– Die Füße nicht auf das Armaturenbrett oder den Sitz legen, da dies schwerwiegende Verletzungen verursachen könnte. Allgemein gilt: Alle
Körperpartien (Knie, Hände, Kopf...) müssen vom Armaturenbrett entfernt gehalten werden.
– Aktivieren Sie die zusätzlichen Rückhaltesysteme des Beifahrersitzes wieder, sobald Sie den Kindersitz entfernen, um den Schutz des Bei-
fahrers im Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.
BEI NICHT DEAKTIVIERTEN ZUSATZSYSTEMEN ZUM BEIFAHRERGURT VORNE DARF AUF DEM
BEIFAHRERSITZ VORNE KEIN KINDERSITZ GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG MONTIERT WERDEN.
(Siehe Kapitel 1 unter „Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“.)

1.23
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTEN
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Auf-
prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-
kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.

– Lassen Sie nach einem


Unfall alle Rückhaltesysteme
überprüfen.
– Eingriffe oder Änderungen
am System (Airbag, Steuergeräte,
Kabelsträngen) sowie die Wiederver-
wendung der Teile in einem anderen,
wenn auch identischen Fahrzeug,
sind strengstens untersagt.
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
und ein unbeabsichtigtes Auslösen
des Systems zu vermeiden, dürfen
Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air-
bagsystemen ausschließlich von ent-
sprechend qualifizierten Mitarbeitern
der RENAULT Vertragswerkstätten
durchgeführt werden.

1.24
VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ
Seitenairbags
Die vorderen Plätze können mit Seitenair-
bags ausgestattet sein. Diese befinden sich
an den Sitzen auf der Türseite und bieten
Schutz bei einem starken Seitenaufprall.
Eine Kennzeichnung am Sitz weist auf das
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.

Windowbags
Es handelt sich um Airbags, die an jeder
Seite oben am Fahrzeug angebracht sein
können und sich entlang der vorderen und
hinteren Seitenfenster entfalten, um die
Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall
zu schützen. Hinweise zum Seitenairbag
Eine Kennzeichnung an der Innenverklei- – Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem Airbag ausgestattet
dung über den Seitenfenstern weist auf das sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge. Fragen Sie Ihre
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin. Vertragswerkstatt, ob solche Sitzbezüge erhältlich sind. Die Verwendung nicht ge-
eigneter Sitzbezüge (oder von Spezial-Sitzbezügen für andere Fahrzeugtypen) kann
die einwandfreie Funktion der Seitenairbags beeinträchtigen und somit Ihre Sicherheit
gefährden.
– Kein Zubehör und keine Gegenstände oder gar Tiere zwischen Rückenlehne, Tür und
der Innenverkleidung unterbringen. Außerdem keine Kleider, Zubehör o. Ä. über die Rü-
ckenlehne hängen. Dies kann die einwandfreie Funktion des Airbags beeinträchtigen
oder bei seiner Entfaltung Verletzungen verursachen.
– Den Sitz und die Innenverkleidung nicht ausbauen, zerlegen oder verändern (dies ist
ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
– Der Raum zwischen der Rückenlehne der hinteren Sitzbank und der Verkleidung ist der
Entfaltungsbereich der Airbags: Dort dürfen keine Gegenstände untergebracht werden.

1.25
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.

Der Airbag ist so konstruiert, dass er eine ergänzende Maßnahme zur Funktion der Sicherheitsgurte darstellt. Airbag und Sicherheits-
gurt sind also Elemente desselben Sicherheitssystems, die nicht voneinander zu trennen sind. Es ist daher unbedingt notwendig,
immer den Sicherheitsgurt anzulegen. Nicht angeschnallte Insassen sind bei einem Unfall der Gefahr schwererer Verletzungen aus-
gesetzt und auch das Ausmaß der Verletzungen der Haut beim Entfalten des Airbags kann sich vergrößern.
Die Airbags und Gurtstraffer werden bei Überschlag oder Heckaufprall nicht zwangsläufig ausgelöst. Schläge gegen den Unterboden des
Fahrzeugs (Bordsteine, Schlaglöcher, Steine auf der Fahrbahn) können zum Auslösen dieser Systeme führen.
– Eingriffe oder Änderungen jedweder Art am gesamten Airbag-System der Fahrer- bzw. Beifahrerseite (Airbag, Gurtstraffer, Steuergerät,
Verkabelung...) sind strengstens untersagt (nur dem qualifizierten Personal einer RENAULT Vertragswerkstatt vorbehalten).
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Airbagsystemen nur von
entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der RENAULT Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
– Lassen Sie das Airbag-System aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall, Diebstahl oder versuchten Diebstahl überprüfen.
– Bei Verkauf/Verleih des Fahrzeugs müssen dem neuen Besitzer diese Sicherheitsvorschriften unbedingt mitgeteilt und die Bedienungsan-
leitung sowie das Wartungsheft ausgehändigt werden.
– Vor dem Entsorgen des Fahrzeugs ist ein RENAULT Vertragspartner mit der fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators zu beauftra-
gen.

1.26
Kindersicherheit: Allgemeines (1/2)
Kinder im Fahrzeug
Das Kind muss, wie auch die Erwachse-
nen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposi-
tion haben und angeschnallt sein. Sie tragen
die Verantwortung für die Kinder, die Sie im
Fahrzeug mitnehmen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für
Sie bestehen spezifische Verletzungsrisi-
ken, da sich ihre Muskeln und Knochen im Verantwortung des Fahrers
Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt beim Parken oder Halten
allein eignet sich nicht zur Sicherung von Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
Kindern. Verwenden Sie einen geeigneten zeug (auch nicht für kurze Zeit),
Kindersitz und beachten Sie dabei alle nö- so lange sich ein Kind, ein körperlich
tigen Vorsichtsmaßnahmen. oder geistig beeinträchtigter Erwachse-
ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
Diese könnten den Motor starten und
Funktionen aktivieren (z. B. die elek-
trischen Fensterheber) oder die Türen
Bedenken Sie, dass ein Auf- verriegeln und somit sich und andere
prall bei einer Geschwindig- gefährden.
keit von 50 km/h einem Fall Zudem kann es bei warmer Witterung
aus 10 m Höhe entspricht. Mit und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-
anderen Worten: Wird ein Kind nicht an- gastraum rasch sehr heiß werden.
geschnallt, ist es als würde es sich un-
gesichert auf einem Balkon im vierten LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR
Stockwerk befinden! SCHWERER VERLETZUNGEN.
Halten Sie ein Kind während der Fahrt
niemals im Arm. Bei einem Unfall
könnten Sie es nicht festhalten, auch
Aktivieren Sie die „Kindersiche- wenn Sie selbst angeschnallt sind.
rung“, um das Öffnen der Türen Tauschen Sie nach einem Unfall die Kin-
von Innen zu verhindern (siehe dersitze aus und lassen Sie Sicherheits-
Kapitel 1 unter „Öffnen und gurte und ISOFIX-Verankerungen über-
Schliessen der Türen“). prüfen.

1.27
Kindersicherheit: Allgemeines (2/2)
Verwendung eines Kindersitzes
Das durch den Kindersitz gebotene Schutz-
potential hängt von seinem Rückhaltever- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran,
mögen und dem Einbau ab. Wird der Kin- indem Ihren Gurt anlegen und bringen
dersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Sie Ihrem Kind bei:
Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer – sich richtig anzuschnallen
plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet. – auf der dem Verkehr abgewandten
Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kinder- Seite ein- und auszusteigen.
sitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestim- Verwenden Sie keinen gebrauchten
mungen des Landes, in dem Sie sich be- Kindersitz oder einen Sitz, dessen Ge-
finden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug brauchsanleitung fehlt.
eingebaut werden kann. Nähere Informati-
onen darüber, welche Sitze für Ihr Fahrzeug Achten Sie darauf, dass kein Gegen-
geeignet sind erhalten Sie bei Ihrem Ver- stand im Bereich des Kindersitzes oder
tragspartner. darauf den Einbau behindert.

Lesen Sie vor dem Einbau des Kindersit-


zes die dazugehörige Anleitung und beach-
ten Sie die Anweisungen. Wenden Sie sich Lassen Sie das Kind niemals
im Falle von Einbauschwierigkeiten an den ohne Aufsicht im Fahrzeug
Hersteller. Bewahren Sie die Bedienungsan- zurück.
leitung zusammen mit dem Sitz auf.
Vergewissern Sie sich immer,
dass Ihr Kind richtig angeschnallt ist und
dass das Gurtsystem des Sitzes oder
der Sicherheitsgurt richtig eingestellt ist.
Vermeiden Sie dicke Kleidung, da die
Gurte dann nicht am Körper anliegen
und zu viel Spiel haben.
Lassen Sie Ihr Kind nicht den Kopf oder
die Arme aus dem Fenster strecken.
Überprüfen Sie während der Fahrt des
Öfteren die korrekte Sitzposition des
Kindes, insbesondere, wenn es schläft.

1.28
Sicherheit der Kinder: Wahl des Kindersitzes

Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung Kindersitz zur Montage in Fahrtrichtung Sitzerhöhungen


Der Kopf eines Säuglings ist im Verhält- In erster Linie gilt es Kopf und Rumpf des Ab einem Gewicht von 15 kg oder dem Alter
nis zu dem eines Erwachsenen schwerer Kindes zu schützen. Ein in Fahrtrichtung von 4 Jahren kann ein Kind auf einer Sitzer-
und sein Hals ist empfindlicher. Transpor- montierter Kindersitz, der fest im Fahrzeug höhung Platz nehmen, die eine Anpassung
tieren Sie das Kind so lange wie möglich in verankert ist verringert das Verletzungsri- des Sicherheitsgurts an den Körper des
dieser Position (mindestens bis zum Alter siko im Kopfbereich. Sichern Sie Ihr Kind in Kindes ermöglicht. Das Sitzkissen der Sit-
von 2 Jahren). Kopf und Hals werden hier einem in Fahrtrichtung eingebauten Sitz mit zerhöhung muss Beckengurtführung aufwei-
gestützt. eigenem Gurtsystem oder Fangkörper, so- sen, damit der Sicherheitsgurt auf den Ober-
Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser lange seine Größe dies zulässt. schenkeln und nicht am Bauch des Kindes
einen besseren Seitenschutz bietet und Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser verläuft. Damit der Gurt über die Mitte der
wechseln Sie den Sitz, sobald der Kopf des einen besseren Seitenschutz bietet. Schulter verläuft, empfehlen wir die Verwen-
Kindes über den Schalenrand hinausragt. dung einer Sitzerhöhung mit verstellbarer
Rückenlehne sowie einer Gurtführung. Der
Gurt darf niemals am Hals oder auf dem Arm
verlaufen.
Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser
einen besseren Seitenschutz bietet.

1.29
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/3)
Befestigungsmöglichkeiten Befestigung über ISOFIX-Verriegelung
Verwenden Sie keinen Kinder-
Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kin- sitz, bei dem sich der Sicher- In den folgenden drei Fällen entsprechen die
dersitze: den Sicherheitsgurt oder das heitsgurt, mit dem er befestigt zugelassenen ISOFIX-Kindersitze der Norm
ISOFIX-System. ist, lösen könnte: Die Basis des ECE-R44:
Kindersitzes darf weder auf der Schloss- – universal ISOFIX 3-Punkt-Befestigung in
Befestigung mit dem Sicherheitsgurt zunge noch auf dem Gurtschloss des Si- Fahrtrichtung
cherheitsgurtes stehen. – semi-universal ISOFIX 2-Punkt-Befesti-
Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt gung
sein, um im Falle einer abrupten Bremsung – Fahrzeugspezifischer Sitz.
oder eines Zusammenstoßes seine Schutz-
funktion erfüllen zu können. Überprüfen Sie bei den beiden letzten
Der Sicherheitsgurt darf nicht Sitzen anhand der Liste der kompatiblen
Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller zu locker sitzen oder verdreht Fahrzeuge, ob der Sitz in Ihrem Fahrzeug
vorgegebenen Gurtverlauf. sein. Lassen Sie ihn niemals angebracht werden kann.
Überprüfen Sie immer, ob das Gurtschloss unter dem Arm hindurch oder
hinter dem Rücken verlaufen. Befestigen Sie den Kindersitz mit Hilfe des
richtig eingerastet ist, indem Sie am Gurt ISOFIX-Befestigungssystems, falls er damit
ziehen und spannen Sie diesen so stramm Stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht
durch scharfe Kanten beschädigt wird. ausgestattet ist. Das ISOFIX-System er-
wie möglich, indem Sie auf den Kindersitz möglicht eine leichte, schnelle und sichere
drücken. Ein Sicherheitsgurt, der nicht ordnungs-
gemäß funktioniert, kann das Kind nicht Montage.
Überprüfen Sie den Halt durch Bewegungen schützen. Wenden Sie sich an eine Ver- Das ISOFIX-System besteht aus 2 und in
nach links/rechts und oben/unten: Der Sitz tragswerkstatt. Nutzen Sie diesen Sitz- manchen Fällen aus 3 Ringen.
muss fest verankert bleiben. platz nicht, solange der Gurt nicht repa-
Überprüfen Sie, ob der Kindersitz gerade riert wurde.
montiert wurde und nicht gegen eine
Scheibe drückt.

Bevor Sie einen ISOFIX-Kin-


dersitz verwenden, der für ein
anderes Fahrzeug gekauft
wurde, vergewissern Sie sich,
dass dessen Einbau erlaubt ist. Siehe
Es dürfen keinerlei Änderungen hierzu die vom Kindersitzhersteller her-
an den Original-Sicherheitsgur- ausgegebene Liste der Fahrzeuge, für
ten bzw. ISOFIX-Sitzen und die der Sitz zugelassen ist.
deren Befestigungen vorge-
nommen werden.

1.30
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/3)

Die beiden Befestigungsbügel 1 befinden


Sie zwischen der Rückenlehne und der Sitz-
fläche des Sitzes; ihre Position ist durch eine Die ISOFIX-Verankerungen
Markierung gekennzeichnet. wurden ausschließlich für Kin-
Verwenden Sie die Führungselemente 2 des dersitze mit ISOFIX-System
Kindersitzes, um den Einbau und das Verrie- ausgelegt. Befestigen Sie
geln des Kindersitzes in den Befestigungs- keine anderen Sitze, Sicherheitsgurte
bügeln 1 zu erleichtern. oder anderen Gegenstände an diesen
Verankerungen.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine
störenden Elemente im Bereich der Be-
festigungspunkte befinden.
Lassen Sie nach einem Unfall die Si-
cherheitsgurte und ISOFIX-Veranke-
rungen überprüfen und tauschen Sie die
Kindersitze aus.

1.31
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (3/3)

3
4

Der dritte Bügel dient zur Befestigung des


oberen Haltegurts einiger Kindersitze.
Befestigen Sie Haken des Gurts am Bügel 3
(für den hinteren Platz) bzw. 4 (für den vor- L E B E N S G E FA H R B Z W.
deren Platz) und spannen Sie den Halte- GEFAHR SCHWERER VER-
gurt. LETZUNGEN: Stellen Sie vor
Verändern Sie nach Spannen des Gurts der Montage eines Kindersitzes
nicht mehr die Position des Sitzes auf dem gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifah-
der Kindersitz montiert. rersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert
ist (siehe Kapitel 1, Abschnitt „Kindersi-
cherheit: Deaktivierung/Aktivierung des
Beifahrerairbags“).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-
Befestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.

1.32
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (1/7)
Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kin- Auf dem Beifahrersitz Auf einem der seitlichen Rücksitze
dersitze angebracht werden. Die Abbildung
Die Beförderung von Kindern auf dem Bei- Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum
auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie
fahrersitz wird von Land zu Land unter- Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze
den Kindersitz montieren können.
schiedlich gehandhabt. Informieren Sie sich installiert. Der Kopf des Kindes muss von
Es kann vorkommen, dass die aufgeführten über die geltenden Bestimmungen und be- der Fahrzeugtür weg zeigen.
Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor achten Sie die Anweisungen zur Abbildung
Bevor der Kindersitz montiert wird, sollte der
Sie einen anderen Kindersitz verwenden, auf der folgenden Seite.
Rücksitz in die hinterste Position gebracht
überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen Vor dem Anbringen von Kindersitzen vorne
werden, wobei darauf geachtet werden
lässt. (sofern dies erlaubt ist):
muss, dass der Stützfuß des Kindersitzes
– Führen Sie die Gurthöhenverstellung
(falls vorhanden), entsprechend der Ge-
ganz nach unten.
brauchsanleitung des Herstellers auf dem
– Bringen Sie den Sitz in die hinterste Stel-
Boden stehen kann.
lung.
– Neigen Sie die Rückenlehne leicht Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so
(ca. um 25°). weit wie möglich nach vorne, um den Kin-
Montieren Sie den Kindersitz Ändern Sie diese Einstellungen nach Einbau dersitz einzubauen und schieben Sie dann
vorzugsweise auf einem Rück- des Kindersitzes nicht mehr. den oder die Vordersitz(e) entsprechend
sitz. der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes
Stellen Sie sicher, dass die L E B E N S G E FA H R B Z W. zurück.
Basis des Kindersitzes beim Einbau GEFAHR SCHWERER VER-
Rücken Sie zur Sicherheit des in Fahrtrich-
nicht entriegelt wird. LETZUNGEN: Stellen Sie vor
tung sitzenden Kindes den Vordersitz nicht
der Montage eines Kinder-
Falls Sie die Kopfstütze abnehmen über die Mitte der Sitzschienen hinaus nach
sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem
müssen, achten Sie darauf, dass diese hinten, neigen Sie die Rückenlehne nicht zu
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de-
anschließend sicher verstaut wird. An- sehr (maximal 25°) und fahren Sie den Sitz
aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak-
sonsten könnte sie bei einem Aufprall so weit wie möglich zurück.
tivierung/Aktivierung des Beifahrerair-
oder einer Vollbremsung zu einem ge- bags“ in Kapitel 1). Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
fährlichen Geschoss werden. des in Fahrtrichtung montierten Sitzes an
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
Befestigen Sie den Kindersitz immer am der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an-
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
Fahrzeug, auch wenn er nicht benutzt liegt und dass die Kopfstütze des Fahrzeugs
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-
wird, da er ansonsten bei einem Aufprall nicht stört.
Befestigung und ohne Sicherheitsgurt
oder einer Vollbremsung zu einem ge- montiert werden.
fährlichen Geschoss werden könnte.

1.33
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (2/7)
Ausführung mit Einzelsitzen
³ Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder
ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX-
Halterung

ü Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage


eines ISOFIX-Kindersitzes.

± Die hinteren Sitzplätze sind mit zu-


sätzlichen Befestigungsbügeln ausgestat-
tet, die die Montage eines Universal-Kinder-
sitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung
ermöglichen. Die Verankerungen befinden
sich sichtbar im Gepäckraum.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes wird
durch einen Buchstaben angegeben:
– A, B und B1: In Fahrtrichtung montierte
Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kin- Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
L E B E N S G E FA H R B Z W. dersitz – C: Gegen die Fahrtrichtung montierte
GEFAHR SCHWERER VER-
LETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kinder-
¬ : Dieser Sitzplatz erlaubt die Befesti-
gung mit dem Sicherheitsgurt eines als „uni-
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– D und E: Schalensitze oder gegen die
sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Fahrtrichtung montierte Sitze der Kate-
versal“ zugelassenen Kindersitzes. gorie 0 oder 0+ (unter 13 kg);
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de-
aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak-
tivierung/Aktivierung des Beifahrerair-
− Auf diesem Sitzplatz ist ausschließ-
lich die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt
– F und G: Kinderwagenaufsätze der Kate-
gorie 0 (unter 10 kg).
bags“ in Kapitel 1). eines als „universal“ zugelassenen Kinder-
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die sitzes entgegen der Fahrtrichtung erlaubt.
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-
Befestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.
Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeignete Kinder-Rückhalteeinrichtung
ist kein ausreichender Schutz des Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses
könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.

1.34
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (3/7)
Ausführung mit Sitzbank
³ Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder
ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX-
Verankerung

ü Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage


eines ISOFIX-Kindersitzes.

± Die hinteren Sitzplätze sind mit zu-


sätzlichen Befestigungsbügeln ausgestat-
tet, die die Montage eines Universal-Kinder-
sitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung
ermöglichen. Die Verankerungen befinden
sich sichtbar im Gepäckraum.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes ist
durch einen Buchstaben angegeben:
– A, B und B1: In Fahrtrichtung montierte
Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kin- Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
L E B E N S G E FA H R B Z W. dersitz – C: Gegen die Fahrtrichtung montierte
GEFAHR SCHWERER VER-
LETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kinder-
¬  Dieser Sitzplatz erlaubt die Befesti-
gung mit dem Sicherheitsgurt eines als „uni-
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– D und E: Schalensitze oder gegen die
sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Fahrtrichtung montierte Sitze der Kate-
versal“ zugelassenen Kindersitzes. gorie 0 oder 0+ (unter 13 kg);
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de-
aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak-
tivierung/Aktivierung des Beifahrerair-
− Auf diesem Sitzplatz ist ausschließ-
lich die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt
– F und G: Kinderwagenaufsätze der Kate-
gorie 0 (unter 10 kg)..
bags“ in Kapitel 1). eines als „universal“ zugelassenen Kinder-
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die sitzes entgegen der Fahrtrichtung erlaubt.
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-
Befestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.
Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeignete Kinder-Rückhalteeinrichtung
ist kein ausreichender Schutz des Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses
könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.

1.35
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (4/7)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.

Typ Kindersitz
Gewicht des Größe des
(Ausführung mit Beifahrersitz vorne (1) (2) Seitliche Rücksitze (3)
Kindes ISOFIX-Sitzes
Einzelsitzen)

Kinderwagenaufsatz quer zur


Fahrtrichtung < 10 kg F, G X U - IL (4)
Kategorie 0
Schalensitz/Kindersitz gegen
< 13 kg und 9 bis 
die Fahrtrichtung C, D, E U - IL U - IL (5)
18 kg
Kategorie 0, 0+ und 1
Sitz in Fahrtrichtung
9 bis 18 kg A, B, B1 IL - IUF U - IUF - IL (6)
Kategorie 1

Sitzerhöhung 15 bis 25 kg und


– X U (6)
Kategorie 2 und 3 22 bis 36 kg

(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung
und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.

1.36
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (5/7)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist.
U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
(2)Auf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und höchste
Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
(3) E
 s empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
(4) E
 in Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeu-
ginnenraum zeigen.
(5) S
 tellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Kindersitz gegen die Fahrtrichtung einzubauen und schie-
ben Sie dann den oder die Vordersitz(e) entsprechend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes zurück.
(6) A
 chten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind
befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.

1.37
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (6/7)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.

Größe des Seitliche Rücksitze


Kindersitzmodell Gewicht des Beifahrersitz
ISOFIX-
(Ausführung mit Sitzbank) Kindes vorne (1) (2)
Sitzes Rechts Links

Kinderwagenaufsatz quer zur Fahrt-


richtung < 10 kg F, G X U - IL (4) U (4)
Kategorie 0

Schalensitz/Kindersitz gegen die


< 13 kg und
Fahrtrichtung D, E U - IL U - IL (5) U (5)
9 kg bis 18 kg
Kategorien 0, 0 + bzw. 1

Sitz gegen die Fahrtrichtung < 13 kg und


C U - IL U(3) U (3)
Kategorien 0 + und 1 9 kg bis 18 kg

Sitz in Fahrtrichtung
9 bis 18 kg A, B, B1 IL - IUF U - IUF - IL (6) U (6)
Kategorie 1

Sitzerhöhung
15 kg bis 36 kg – X U (6) U (6)
Kategorie 2 oder 3

(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung
und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.

1.38
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (7/7)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist.
U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
(2) A
 uf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und
höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
(3) E
 s empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
(4) E
 in Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeuginnenraum zeigen.
(5) S
 tellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Reboard-Kindersitz einzubauen und schieben Sie dann den
oder die Vordersitz(e) entsprechend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes zurück.
(6) A
 chten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind
befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.

1.39
Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (1/2)

1 3

Deaktivieren der Deaktivieren der zusätzlichen Rückhalte- GEFAHR


Beifahrerairbags vorne systeme auf Beifahrerseite: Schalten Sie
die Zündung aus, drücken Sie den Deakti- Da der Beifahrerairbag vorne
vierungsschalter 1 ein und drehen Sie ihn nicht auslösen darf, wenn ein
(bei Fahrzeugen mit entsprechender Kindersitz gegen die Fahrtrich-
Ausstattung) auf OFF. Der Airbag ist nun deaktiviert.
tung montiert ist, ist diese Montagerich-
Um einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zün- tung verboten, es sei denn, das Fahrzeug
anbringen zu können, müssen Sie unbe- dung unbedingt, ob die Kontrolllampe 2 an ist mit einer Deaktivierungsvorrichtung für
dingt die zusätzlichen Rückhaltesysteme der Instrumententafel aufleuchtet. den Frontairbag ausgestattet. Es besteht
zu den Sicherheitsgurten vorne auf Beifah- Diese Kontrolllampe leuchtet permanent, sonst die Gefahr schwerwiegender Ver-
rerseite deaktivieren (Seitenairbag (je nach um Sie darauf hinzuweisen, dass ein letzungen durch den sich entfaltenden
Fahrzeug), Frontairbags...). Kindersitz auf dem Beifahrersitz mon- Airbag.
tiert werden kann, da der Beifahrerairbag An diese Anweisungen erinnern auch die
deaktiviert ist. Hinweise auf dem Armaturenbrett und
auf beiden Seiten der Beifahrer-Sonnen-
blende 3 .

1.40
Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (2/2)

Aktivieren der Beifahrerairbags Funktionsstörungen


vorne Bei Störungen des Systems zur Aktivierung/
Aktivieren Sie den Beifahrerairbag wieder, Deaktivierung der Beifahrerairbags ist die
sobald Sie den Kindersitz herausgenommen Montage eines Kindersitzes auf dem Beifah-
haben, um den Schutz des Beifahrers im rersitz UNTERSAGT!
Falle eines Aufpralls zu gewährleisten. Die Aktivierung bzw. Deakti-
Reaktivieren der zusätzlichen Rückhalte- Es wird davon abgeraten, den Beifahrersitz vierung des Beifahrerairbags
systeme auf Beifahrerseite: Schalten Sie zu verwenden. muss bei stehendem Fahr-
die Zündung aus, drücken Sie den Schal- Wenden Sie sich baldmöglichst an Ihren zeug erfolgen.
ter 1 ein und drehen Sie ihn auf ON. Vertragspartner. Erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivie-
Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zün- rung während der Fahrt, leuchten die
dung, ob die Kontrolllampe 2 erloschen ist.
Die Zusatzsysteme zum Beifahrersicher-
Kontrolllampen å und © auf.
heitsgurt vorne sind aktiviert. Um zu dem Zustand zurückzukehren,
der der Schlüsselstellung entspricht, die
Zündung aus- und wieder einschalten.

1.41
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (1/2)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

29 28 27 26 25 24 19 18 17 16

23

22
20

21

1.42
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (2/2)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.

1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 10 Instrumententafel 20 Steckdose für Zubehör oder Zigaret-


tenanzünder
2 Seitliche Luftdüse 11 Display für:
– Uhrzeit und Temperatur 21 Handbremse
3 Bedienhebel für: – Radio, Uhrzeit und Temperatur bzw.
– Blinker Ablagefach 22 Schalthebel
– äußere Fahrzeugbeleuchtung
– Nebelscheinwerfer 12 Belüftungsdüsen für Frontscheibe 23 Becherhalter
– Nebelschlussleuchte
– Signalhorn 13 Aufnahmefach für Beifahrerairbag 24 Betätigung der Einparkhilfe

4 Aufnahmefach für Fahrerairbag, Bedie- 14 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 25 Zündschloss


neinheit des Tempomats
15 Seitliche Luftdüse 26 Höhenverstellung des Lenkrads
5 Drehzahlmesser
16 Handschuhfach 27 Sicherungskasten
6 Ablagefach
17 Schalter der Warnblinkanlage und 28 Betätigung für:
7 Radio-Bediensatellit Schalter der elektrischen Zentralverrie- – Elektrische Leuchtweitenregulie-
gelung rung
8 Schalter für Front- und Heckschei- – Helligkeitsregler für Instrumenten-
ben-Wisch-Waschanlage 18 Bedieneinheit der Klimaanlage beleuchtung
– Anzeigenwähltaste der Instrumen- – Tempomat
tentafel 19 Aufnahmefach für Radio oder Ablage-
fach 29 Entriegelungshebel für Motorhaube
9 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte

1.43
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

28 27 26 25 20 19 18 17 16 15
24

23
21
22

1.44
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG (Fortsetzung)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.

1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 11 Drehzahlmesser 19 Betätigung der Einparkhilfe

2 Seitliche Luftdüse 12 Bedienhebel für: 20 Bedieneinheit der Klimaanlage


– Blinker
3 Aufnahmefach für Beifahrerairbag – äußere Fahrzeugbeleuchtung 21 Steckdose für Zubehör oder Zigaret-
– Nebelscheinwerfer tenanzünder
4 Belüftungsdüsen für Frontscheibe – Nebelschlussleuchte
– Signalhorn 22 Handbremse
5 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
13 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 23 Schalthebel
6 Instrumententafel
14 Seitliche Luftdüse 24 Becherhalter
7 Display für:
– Uhrzeit und Temperatur 15 Radio-Bediensatellit 25 Aufnahmefach für Radio oder Ablage-
– Radio, Uhrzeit und Temperatur bzw. fach
Ablagefach 16 Zündschloss
26 Schalter der Warnblinkanlage und
8 – Schalter für Front- und Heckschei- 17 Betätigung für: Schalter der elektrischen Zentralverrie-
ben-Wisch-Waschanlage – Elektrische Leuchtweitenregulie- gelung
– Anzeigenwähltaste der Instrumen- rung
tentafel – Helligkeitsregler für Instrumenten- 27 Handschuhfach und Sicherungskasten
beleuchtung
9 Ablagefach – Tempomat 28 Entriegelungshebel für Motorhaube

10 Aufnahmefach für Fahrerairbag, Bedie- 18 Höhenverstellung des Lenkrads


neinheit des Tempomats

1.45
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (1/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:

D Kontrolllampe „Störung im
Bremssystem/Handbremse
nicht gelöst“
U Kontrolllampe geschwindig-
keitsabhängige Servolenkung
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf
Wenn diese Kontrolllampe sowie die Kon- und erlischt nach einigen Sekunden. Er-

A trolllampe û beim Bremsen aufleuch-


ten und ein akustisches Signal ertönt, ist der
lischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufen-
dem Motor auf, weist dies auf eine Störung
des Systems hin. Halten Sie - unter Berück-
Bremsflüssigkeitsstand abgefallen bzw. es sichtigung der Verkehrssituation - sofort an.
liegt eine Störung im Bremssystem vor. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich
an einen Vertragspartner.

Instrumententafel A

Das Ausbleiben der optischen


Rückmeldung (Aufleuchten der
Das Aufleuchten der Warn- Kontrolllampen, Meldungen)
lampe ® bedeutet: deutet auf einen Ausfall der
Halten Sie, zu Ihrer eigenen Instrumententafel hin. Sofort anhalten
Die Warnlampe © weist darauf Sicherheit, unter Berücksich- (unter Berücksichtigung der Verkehrs-
hin, dass Sie bei nächster Gelegenheit tigung der Verkehrssituation sofort an. situation). Vergewissern Sie sich, dass
eine Vertragswerkstatt ansteuern und Stellen Sie den Motor ab und starten das Fahrzeug gegen Wegrollen gesi-
bis dahin möglichst vorsichtig fahren Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an chert ist, und verständigen Sie eine Ver-
sollten. Die Nichtbeachtung dieser Emp- eine Vertragswerkstatt. tragswerkstatt.
fehlung kann zu einem Schaden am
Fahrzeug führen.

1.46
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (2/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:

À Öldruck-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Ü Partikelfilter
Siehe Kapitel 2 unter „Besonder-
Zündung auf und erlischt nach einigen Se- heiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor“.
kunden.
Leuchtet sie während der Fahrt auf, beglei- Ä Kontrolllampe des Abgasentgif-
tungssystems

tet von der Warnlampe û und einem


akustischen Signal, halten Sie unbedingt an
Leuchtet bei Fahrzeugen mit dieser Ausrüs-
tung beim Starten des Motors auf und er-
und schalten Sie die Zündung aus. lischt dann.

Überprüfen Sie den Ölstand. Wenn der Füll- Falls sie permanent leuchtet, wenden Sie
stand normal ist, liegt eine andere Ursache sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
vor. Falls sie blinkt, verringern Sie die Motordreh-
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner. zahl soweit, bis die Kontrolllampe erlischt.

Ô Warnlampe für überhöhte Kühl-


flüssigkeitstemperatur
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.

Ú Lade-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Leuchtet sie beim Fahren permanent,
müssen Sie unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation unbedingt sofort anhalten.
Siehe Kapitel 2 unter „Empfehlungen zu
Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis
und Fahrweise“.
Zündung auf und erlischt nach einigen Se-
Lassen Sie den Motor ein bis zwei Minuten
kunden. Wenn sie zusammen mit der Warn-
im Leerlauf drehen. Die Temperatur muss
lampe û aufleuchtet und ein akusti-
sches Signal ertönt, weist dies auf eine zu
absinken und die Kontrolllampe erlöschen.
Lassen Sie den Motor abkühlen und prüfen
hohe oder zu niedrige Spannung im Lade- Sie danach den Kühlflüssigkeitsstand.
stromkreis hin. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Blinkt alleine die Lade-Kontrolllampe, ist
die Fahrzeugbatterie schwach. Halten Sie
- unter Berücksichtigung der Verkehrssitua-
tion - sofort an. Wenden Sie sich an einen
Vertragspartner.

1.47
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (3/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:

x ABS-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Zündung auf und erlischt nach einigen Se-
2 Nicht belegt

kunden.
Erlischt sie nach dem Einschalten nicht oder
ç Warnlampe bei nicht angeleg-
tem Sicherheitsgurt
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht
Störung des Antiblockiersystems vor. angelegt ist, leuchtet sie beim Starten des
Motors dauerhaft; ab einer Fahrgeschwin-
Das Bremssystem funktioniert dann wie bei
digkeit von ca. 10 km/h blinkt sie, und ca.
Fahrzeugen ohne ABS.
2 Minuten lang ist ein Warnton zu hören.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

û Warnlampe STOP ã Kontrolllampe Beifahrer-Airbag


OFF
Erlischt einige Sekunden nach Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf
dem Einschalten der Zündung; sollte sie und erlischt nach einigen Sekunden. Wurden
nicht aufleuchten, wenden Sie sich bitte an die Beifahrerairbags deaktiviert, erlischt sie
eine Vertragswerkstatt. Sie kann zusammen nicht (siehe Kapitel 1, “Deaktivieren der Bei-
å Airbag-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
mit anderen Kontrolllampen aufleuchten
und von einem akustischen Signal begleitet
werden. Sofort anhalten (unter Berücksich-
fahrerairbags”).

Zündung auf und erlischt nach einigen Se-


kunden. tigung der Verkehrssituation). Wenden Sie
sich an einen Vertragspartner.
Erlischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufen-
dem Motor auf, weist dies auf eine Störung
des Systems hin.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.

1.48
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (4/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:

©
Warnlampe
Leuchtet beim Einschalten der
u Kontrolllampe Standlicht

Zündung auf und erlischt nach einigen Se-


kunden. Kann zusammen mit anderen Kon- k Kontrolllampe des Abblend-
lichts
trolllampen an der Instrumententafel auf-
leuchten. á Kontrolllampe Fernlicht

Leuchtet sie während der Fahrt, sollten Sie


baldmöglichst einen Vertragspartner aufsu-
chen.
Ò Warnlampe Elektronikstörung
des Quickshift-Getriebes oder
Wasseransammlung im Dieselfilter
Î Kontrolllampe des Tempomaten
Zu ihrer Funktionsweise siehe Ka-
Blinkt beim Einschalten der Zündung (und
ausgeschaltetem Motor), leuchtet einige Se-
pitel 2 unter „Tempomat“. kunden lang permanent und erlischt dann.

É Vorglüh-Kontrolllampe
(Dieselmotor)
Wenn sie während der Fahrt aufleuchtet,
kann dies auf einen Ausfall des Einspritz-
Steuergeräts, des Quickshift-Getriebes oder
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf;
d Kontrolllampe Blinker sie zeigt an, dass die Glühkerzen in Betrieb
sind. Erlischt, wenn der Motor startbereit ist.
auf Wasser im Dieselkraftstoff hinweisen.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen

g Kontrolllampe der Nebelschein-


werfer
Vertragspartner.

f Kontrolllampe
schlussleuchte
der Nebel-

1.49
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente

2 3 5
1

Drehzahlmesser 1 (Skalenanzeige x100) Display des Quickshift-Getriebes 3 Informationsanzeige 5


(je nach Fahrzeug) Sie zeigt die gewählte Fahrstufe an (je nach
Je nach Ausführung kann es Folgendes um-
Fahrzeug). Siehe Kapitel 2 unter „Quickshift-
fassen:
Tachometer 2 Getriebe“.
– Uhrzeit
Zum Umschalten von Meilen auf km/h, siehe – Außentemperatur
Kraftstoff-Vorratanzeige 4
Kapitel 1 unter „Bordcomputer“. – Radio-Informationen.
Warnlampe Kraftstoff-Minimalstand
Warnton für
Blinkt, begleitet von einem akustischen
Geschwindigkeitsüberschreitung
Signal, wenn der Kraftstoff-Mindeststand er-
Je nach Fahrzeug ertönt bei Überschreiten reicht ist. Baldmöglichst tanken.
von 120 km/h alle 30 Sekunden ein 10 Se- Bei Erreichen des Kraftstoff-Mindeststands
kunden langer Warnton. ertönt bei jedem Einschalten der Zündung
ein akustisches Signal, um Sie daran zu er-
innern.

1.50
BORDCOMPUTER (1/3)
Anzeigenwähltaste 1 Instrumententafel mit Anzeige in
1 Meilen
Folgende Informationen können nacheinan-
der durch kurzes Drücken der Taste 2 abge- Es kann in km/h umgeschaltet werden.
rufen werden:
Drücken Sie auf die Taste 2 und schalten
– Gesamt-Kilometerzähler Sie die Zündung ein.
– Tages-Kilometerzähler Die Anzeige der Maßeinheit blinkt ca. drei
– Regelgeschwindigkeit (Tempomat) Sekunden lang, bevor die neue Maßeinheit
zunächst blinkend und danach permanent
– Uhrzeit (je nach Fahrzeug)
2 angezeigt wird. Lassen Sie nun den Knopf 2
– Temperatur (je nach Fahrzeug) los.
– Fälligkeit des Ölwechsels. Gehen Sie auf die gleiche Weise vor, um auf
Meilen zurückzuschalten.
Siehe die Tabellen auf den folgenden Seiten
mit Beispielen für die Anzeige. Hinweis: Nach einem Abklemmen der Bat-
terie zeigt der Bordcomputer automatisch
die ursprüngliche Einheit an.
Display 1

Rückstelltaste des Tages-


Kilometerzählers 2
Durch langes Drücken der Taste 2 kann
der Tages-Kilometerzähler zurückgesetzt
werden. Die Anzeige muss auf „Tages-Kilo-
meterzähler“ stehen.

Hinweis: Die Speicherrückstellung er-


folgt automatisch, wenn die Kapazität
eines Zählers überschritten wird.

1.51
BORDCOMPUTER (2/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Beispiele für Anzeigen durch


Bedeutung der Anzeige
langes Drücken auf 2

Gesamt-Streckenzähler

Tages-Streckenzähler

Sollgeschwindigkeit des Tempomaten


Siehe Kapitel 2 unter „Tempomat“.

Uhrzeit

Temperatur

1.52
BORDCOMPUTER (3/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Beispiele für Anzeigen durch


Bedeutung der gewählten Anzeige
langes Drücken auf 2

Fälligkeit der Wartungsdiagnose


Verbleibende Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose
Folgende Fälle sind möglich:
– Fälligkeit in weniger als 1 500 km. Sie wird nach Einschalten der Zündung ca. 8 Sekun-
den lang angezeigt wenn die Fälligkeit unter oder bei 1 500 km liegt.
– Fälligkeit in 0 km. Die Kontrolllampe © an der Instrumententafel leuchtet auf.
Es muss baldmöglichst eine Wartung des Fahrzeugs durchgeführt werden.

Hinweis: Die Wartungsintervalle hängen, je nach Fahrzeug, von der Fahrweise ab (häufiges Fahren bei niedriger Geschwindigkeit, Kurzstre-
cken, längeres Betreiben des Motors im Leerlauf, Anhängerbetrieb...). Die noch zu fahrenden Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose
können sich demnach schneller verringern als die tatsächlich zurückgelegte Fahrstrecke.
Rückstellung der Anzeige nach Wartungsdiagnose gemäß Wartungsprogramm.
Die Wartungsintervallanzeige darf erst zurückgesetzt werden, nachdem eine Wartung entsprechend der Vorgaben des Wartungsprogramms
für Ihr Fahrzeug durchgeführt wurde.
Sollten Sie die Ölwechsel häufiger als vorgesehen durchführen, reinitialisieren Sie die Anzeige nicht nach jedem Ölwechsel. Hierdurch wird das
Überschreiten der anderen Austauschintervalle des Wartungsprogramms vermieden.
Besonderheit: Um die Fälligkeit der Wartungsdiagnose zu reinitialisieren, drücken Sie ca. 10 Sekunden lang ohne Unterbrechung auf eine der
Rückstelltasten der Anzeige, bis die Fälligkeit der Wartungsdiagnose angezeigt wird.

1.53
Lenkrad

Einstellen des Lenkrads


Je nach Fahrzeug ist das Lenkrad höhen-
verstellbar.
Halten Sie das Lenkrad mit einer Hand fest, Halten Sie das Lenkrad bei stehendem
ziehen Sie den Hebel 1 nach oben und brin- Fahrzeug nicht in voll eingeschlagener
gen Sie das Lenkrad in die gewünschte Stel- Position fest.
lung. Drücken Sie den Hebel nach unten, Bei Motor im Stillstand oder Ausfall des
um das Lenkrad zu verriegeln. Systems ist ein Drehen des Lenkrads
Prüfen, ob das Lenkrad sicher fixiert ist. immer noch möglich. Nur der Kraftauf-
wand ist größer.

Den Motor besonders in Gefäll-


strecken, aber auch grundsätz-
Aus Sicherheitsgründen alle lich während der Fahrt nicht
Einstellungen nur bei stehen- abstellen (bei abgestelltem
dem Fahrzeug vornehmen. Motor ist die Lenkkraftverstärkung außer
Funktion).

1.54
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR
Stellknopf für Uhrzeit
Fahrzeug mit Knopf 1
– Drücken Sie ca. drei Sekunden lang den
Knopf 1.
– Drücken Sie, sobald die Stunden blinken,
erneut auf den Knopf 1, um diese einzu-
A stellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten blinken und drücken Sie dann auf
den Knopf 1, um sie einzustellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
1 nuten nicht mehr blinken; die Uhr ist nun
eingestellt.

Display A
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.

Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech-
selt werden. Landschaftliche Beson-
derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. Zu Ihrer eigenen Sicherheit Temperatur allein sagt noch nichts über
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die sollten Sie die Uhrzeit niemals eine Glatteisgefahr aus!
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an. während der Fahrt einstellen.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.

1.55
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR (Fortsetzung)
Stellknopf für Uhrzeit Außentemperaturanzeige
Bei eingeschalteter Zündung die entspre-
Besonderheit:
chende Taste drücken:
H für die Stunden Wenn die Außentemperatur zwischen -3 °C
H M für die Minuten und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (An-
B Hinweis: Bei Fahrzeugen ohne die Knöp-
zeige von Glatteisgefahr).
fe H und M, siehe die Bedienungsanleitung
M des Ausstattungselements zu den jeweiligen
Besonderheiten.

Display B
(je nach Fahrzeug)
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.

Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech-
selt werden. Landschaftliche Beson-
derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. Zu Ihrer eigenen Sicherheit Temperatur allein sagt noch nichts über
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die sollten Sie die Uhrzeit niemals eine Glatteisgefahr aus!
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an. während der Fahrt einstellen.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.

1.56
RÜCKSPIEGEL

2
D E

A
B
1 3
C

Elektrisch verstellbare Außenspiegelheizung Innenspiegel


Außenspiegel (je nach Fahrzeug)
Der Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt
Bei eingeschalteter Zündung das Be- Die Außenspiegelheizung wird zusammen werden. Zum Abblenden des Innenspiegels
dienelement 1 verstellen: mit der Heckscheibenheizung ein- und aus- bei Nachtfahrten: Den kleinen Hebel an der
geschaltet. Spiegelunterkante 3 verstellen.
A zur Einstellung des linken Außenspie-
gels
C zur Einstellung des rechten Außenspie- Manuell verstellbare
gels Außenspiegel
B ist die Ruhestellung
Zum Ausrichten des Spiegels: Hebel 2 be-
Nehmen Sie diese Einstellung
tätigen.
aus Sicherheitsgründen nur bei
stehendem Fahrzeug vor.

Der Außenspiegel auf der Fahrerseite ist in zwei Felder unterteilt (gegen den toten Winkel). Das Feld E besteht aus einem herkömm-
lichen Rückspiegel. Der Bereich D erweitert zu Ihrer Sicherheit den hinteren seitlichen Sichtbereich.
Bitte beachten Sie, dass im Feld D alle Gegenstände viel weiter entfernt erscheinen als sie es in Wirklichkeit sind.

1.57
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/4)

1 2
1

u Einschalten des
Standlichts
Einstellen der Helligkeit der
Instrumententafel
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das Das Rändelrad 3 nach unten drehen, um die
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht. Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach oben, Vor Beginn einer Nachtfahrt
um sie höher zu stellen. die Funktion der elektrischen
Die Instrumentenbeleuchtung wird ebenfalls Ausrüstung überprüfen und
eingeschaltet. Die Helligkeit der Beleuch- im Bedarfsfall die Leucht-
tung kann durch Drehen des Reglers 3 ein- weite der Fahrzeugbeladung entspre-
gestellt werden. chend einstellen. Stets darauf achten,
dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt
(Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt
(durch transportierte Gegenstände) sind.

1.58
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/4)
Automatikfunktion Funktion „Show me home“ (je nach Fahr-
zeug)
Bei Fahrzeugen mit Helligkeitssensor wird
1 2 (bei laufendem Motor) das Abblendlicht bei Diese Funktion ermöglicht das kurzzeitige
geringer Helligkeit automatisch eingeschal- Einschalten des Abblendlichts (beispiels-
tet, ohne dass der Bedienhebel betätigt weise zum Öffnen einer Tür oder eines Ga-
werden muss (Position 0). ragentors usw.).
Um diese Funktion zu deaktivieren bzw. zu Ziehen sie bei ausgeschalteter Zündung und
reaktivieren, bei stehendem Fahrzeug und Beleuchtung den Hebel 1 zu sich: Das Ab-
eingeschalteter Zündung den Hebel 1 zwei- blendlicht schaltet sich für ca. 30 Sekunden
mal nacheinander von der Position 0 in die ein.
Position „Standlicht“ stellen.
Diese Funktion lässt sich maximal vier Mal
Ein Piepton bestätigt die Deaktivierung und nacheinander für eine Beleuchtung von ins-
zwei Pieptöne die Reaktivierung dieser gesamt zwei Minuten aktivieren.
Funktion.
Um die Beleuchtung vor der automatischen
Deaktivierung auszuschalten, drehen Sie
das Ende des Bedienhebels 1 und bringen

k Abblendlicht

Sie es dann wieder in die Position 0.

Manuelle Bedienung
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Eine Kontrolllampe an der Instrumententafel
leuchtet auf.

Vor Beginn einer Nachtfahrt die Funktion der elektrischen Ausrüstung überprüfen und gegebenenfalls die Leuchtweite der Fahrzeug-
last entsprechend einstellen. Achten Sie stets darauf, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt (Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. ver-
deckt (durch transportierte Gegenstände) sind.

1.59
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/4)
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Tür wird ein akustisches
1 Signal ausgelöst, wenn bei ausgeschalte-
ter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht
ebenfalls ausgeschaltet ist (zur Vermeidung,
dass sich die Batterie entlädt).

á Fernlicht
Ziehen Sie bei eingeschaltetem
Abblendlicht den Hebel 1 zum Lenkrad (eine
Kontrolllampe leuchtet an der Instrumenten-
tafel auf).
Eine erneute Bewegung des Hebels zum
Lenkrad schaltet auf Abblendlicht zurück. Vor Beginn einer Nachtfahrt die
Funktion der elektrischen Aus-
rüstung überprüfen und gege-

e Ausschalten
Den Hebel wieder in die Ausgangs-
benenfalls die Leuchtweite der
Fahrzeuglast entsprechend einstellen.
Achten Sie stets darauf, dass die Schein-
position zurückstellen.
werfer nicht verschmutzt (Schlamm,
Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt (durch
transportierte Gegenstände) sind.

1.60
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (4/4)

B 4 5 f Nebelschlussleuchte
Drehen Sie den Mittelring 4 des
Ausschalten
– Bedienhebel A: Drehen Sie den Mittel-
Bedienhebels A bzw.  B (je nach Fahr- ring 4 wieder in die Grundstellung.
zeug), bis das Symbol der Markierung 5 ge-
– Bedienhebel B: Drehen Sie den Mittel-
genübersteht.
ring 4 wieder in die Stellung zurück, in
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt der die Markierung 5 dem Symbol der
dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B) Nebelleuchten, die ausschaltet werden
bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebel- sollen, gegenübersteht.
4 5 schlussleuchte“ (Bedienhebel A).
A Beim Ausschalten der Außenbeleuchtung
Hinweis: Die Nebelleuchte befindet sich auf werden die Nebelscheinwerfer und die Ne-
der Fahrerseite. belschlussleuchte ebenfalls ausgeschaltet.

Besonderheiten der vorderen und Sonderfall


hinteren Nebelleuchten:
Die Nebelbeleuchtung vorne und hinten
Die Funktion hängt von der Position des funktioniert nicht im Automatikmodus.
Bedienhebels, d. h. von der gewählten Be-
Sie wird nur eingeschaltet wenn das Ende
g Nebelscheinwerfer
Drehen Sie den Mittelring 4 des
leuchtung ab und wird durch eine Kontroll-
lampe an der Instrumententafel angezeigt. des Bedienhebels sich in Position u
Bedienhebels A bzw.  B (je nach Fahrzeug)
bis das Symbol der Markierung 5 gegenü-
bersteht.
Wenn die Sicht wieder frei ist, nicht verges-
sen, die Nebelschlussleuchte auszuschal-
ten, um die anderen Verkehrsteilnehmer
oder k befindet.

Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt nicht zu blenden.


dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B)
bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebel-
scheinwerfer“ (Bedienhebel A).

1.61
ELEKTRISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG

Beispiele für die Einstellung des Bedienelements


A in Abhängigkeit von der Ladung

Alle Modelle
Société
außer Société
A

Nur Fahrer 0 _

Fahrer allein oder mit Beifahrer


0 _
vorne

Bei manchen Fahrzeugen kann die Leucht-


weite je nach Beladung des Fahrzeugs über Fahrer plus ein Beifahrer vorne
1 –
die Bedieneinheit A eingestellt werden. und drei Beifahrer hinten
Das Rändelrad A nach unten drehen, um
die Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach
oben, um sie höher zu stellen.

Fahrer plus drei Beifahrer


2 –
hinten mit Gepäck

Fahrer mit Gepäck, wobei die


maximale Zuladung erreicht 3 3
ist.

1.62
SIGNALHORN UND LICHTHUPE
Je nach Fahrzeug kann sich bei einer abrup-
ten Bremsung die Warnblinkanlage automa-
tisch einschalten.
In diesem Fall können Sie die Warnblinkan-
lage durch einmaliges Drücken des Schal-
ters 2 ausschalten.

0 2 Blinker
Hebel 1 in Lenkradebene und in Fahrtrich-
tung verstellen.
1 Auf der Autobahn sind die Bewegungen des
Lenkrads im Allgemeinen nicht ausreichend,
um den Hebel automatisch in die Stellung 0
zurückzuführen. Halten Sie daher den Hebel
jeweils in der Zwischenstellung fest.
Akustischer Warngeber
Drücken Sie auf das Ende des Hebels 1.
é Warnblinkanlage
Den Schalter 2 drücken.
Wenn Sie den Hebel loslassen, springt er
auf 0 zurück.

Diese Betätigung aktiviert gleichzeitig die


Lichthupe Warnblinkanlage und die Seitenblinker.

Zum Betätigen der Lichthupe ziehen Sie den Bei Gefahrensituationen im Verkehr ein-
Hebel 1 zu sich. schalten, um die anderen Verkehrsteilneh-
mer zu warnen, z. B.:
– wenn Sie gezwungen sind, plötzlich und/
oder an einer unübersichtlichen Stelle zu
halten
– beim Heranfahren an einen Verkehrsstau
usw.

1.63
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (1/2)
Fahrzeug mit Wischautomatik
Ziehen Sie bei laufendem Motor den Be-
2 dienhebel 1 zum Lenkrad.
A Aus
1 B Funktion Wischautomatik
In dieser Position erkennt das System
A das Vorhandensein von Wasser auf der
B Frontscheibe und aktiviert den Scheiben-
wischer in der angepassten Geschwin-
C digkeit. Die Wischintervalle lassen sich
D 1 durch Drehen des Rings 2 verändern.
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit

n Frontscheibenwischer
Betätigen Sie bei eingeschalteter
Besonderheit
Beim Anhalten schaltet die Scheibenwisch-
Automatik bei schneller Wischgeschwindig-
Zündung den Hebel 1:
keit in die langsame Wischgeschwindigkeit
A Aus um.
B Intervallwischen: Nach dem Anfahren wird wieder automa-
Die Scheibenwischer bleiben zwischen tisch in die zuvor gewählte Stufe zurückge-
zwei Wischbewegungen stets einige Se- schaltet.
kunden stehen. Je nach Fahrzeug ist Die Automatik wird aufgehoben, sobald der
es möglich, die Wischintervalle durch Hebel 1 betätigt wird.
Drehen des Ringes 2 einzustellen.
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug: Blockieren
die Scheibenwischer (z. B. wenn sie an
der vereisten Frontscheibe festgefroren
sind), unterbricht das System automa-
tisch die Stromversorgung der Schei-
benwischer.

1.64
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (2/2)

Vergewissern Sie sich bei Frostwetter,


dass die Scheibenwischer nicht festge-
froren sind (Gefahr der Überhitzung des
Motors).
Auf den Zustand der Wischerblätter
achten. Diese austauschen, wenn sie
beschädigt oder verschlissen sind (nach
ca. einem Jahr).
1
Wird die Zündung bei laufenden Schei-
benwischern ausgeschaltet, bleiben die
Wischer in einer beliebigen Position
stehen.
Die Frontscheibe regelmäßig reinigen.
Scheibenwaschanlage
Bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1
zum Lenkrad ziehen.
Kurzes Ziehen löst eine einmalige Wisch-
bewegung aus. Längeres Ziehen löst drei
Wischbewegungen und nach einigen Se-
kunden eine weitere Wischbewegung aus.

Bringen Sie den Bedienhebel 1 Bei Arbeiten im Motorraum si-


vor jeglicher Behandlung der cherstellen, dass der Schei-
Frontscheibe (Wagenwäsche, benwischerschalter in Positi-
Enteisen, Reinigung der Front- on A (Aus) steht.
scheibe) in die Position A (aus) zurück.
Verletzungsgefahr!
Verletzungs- und/oder Beschädigungs-
gefahr

1.65
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE HINTEN

3
3
V Heckscheibenheizung
Drücken Sie bei laufendem Motor
den Schalter 2 (die Kontrolllampe im Schal-
ter leuchtet auf).
2
Die Heckscheibenheizung - und bei einigen
Modellen auch die Außenspiegelheizung -
ist eingeschaltet; die Scheiben werden von
Vereisung oder Beschlag schnell frei.
Ausschalten:
– automatische Ausschaltung nach 10 Mi-
nuten Funktionsdauer
– durch erneuten Druck auf den Schalter 2
1 (die Kontrolllampe erlischt).
Vor dem Einschalten des Heckscheibenwi-
schers sicherstellen, dass kein transportier-

Y Heckscheibenwischer
mit Intervallschaltung p Heckscheiben-
Waschanlage
ter Gegenstand die Bewegung des Wischer-
arms stört.
in Abhängigkeit von der Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge- Vergewissern Sie sich bei Frostwetter, dass
Fahrgeschwindigkeit schalteter Zündung so drehen, dass das die Scheibenwischer nicht festgefroren sind
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. (Gefahr der Überhitzung des Motors).
Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge-
schalteter Zündung so drehen, dass das Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich Auf den Zustand der Wischerblätter achten.
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. automatisch wieder in die Position „Heck- Diese austauschen, wenn sie beschädigt
scheibenwischer“ zurück. oder verschlissen sind (nach ca. einem
Die Wischgeschwindigkeit hängt von der Jahr).
Fahrgeschwindigkeit ab.
Besonderheit
Bei einigen Modellen schaltet der Heck-
scheibenwischer beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs auf Intervallbetrieb, wenn die
Frontscheibenwischer bereits eingeschaltet
sind.

1.66
KRAFTSTOFFTANK (1/2)
Kraftstoffqualität Modelle mit Dieselmotor
Verwenden Sie nur Kraftstoff, der den Tanken Sie ausschließlich Kraftstoff,
Normen des jeweiligen Landes entspricht. dessen Qualität mit den Angaben auf dem
Aufkleber auf der Innenseite der Tankver-
Modelle mit Benzinmotor schlussklappe A übereinstimmt.
B Unbedingt bleifreien Kraftstoff verwenden. Beim Einfüllen von Kraftstoff darauf achten,
Die Oktanzahl (ROZ) muss mit den Angaben dass kein Wasser in den Tank gelangt. Der
A auf dem Aufkleber auf der Tankverschluss- Verschluss und seine Umrandung müssen
1 klappe A übereinstimmen. Siehe Tabelle in staubfrei sein.
Kapitel 6 unter „Motordaten“.
2

Befüllen des Tanks


Zum Öffnen der Tankklappe A einen Finger
in die Aussparung B einsetzen.
Benutzen Sie beim Tanken den Halter 1 an Der Tankdeckel ist typspezi-
der Tankverschlussklappe A, um den Tank- fisch.
deckel 2 einzuhängen. Diesen im Bedarfsfall durch
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: einen identischen Tankdeckel
ca. 40 Liter ersetzen. Wenden Sie sich an eine Ver-
tragswerkstatt.
Den Tankdeckel nicht in die Nähe einer
offenen Flamme oder einer Hitzequelle
bringen.
Geben Sie niemals Benzin
Reinigen Sie den Einfüllbereich nicht mit
(bleifrei oder E85) in den Die-
einem Hochdruckreiniger.
selkraftstoff, auch nicht in ge-
ringen Mengen.
Verwenden Sie keinen Kraftstoff auf
Prüfen Sie nach dem Betanken, ob
Ethanolbasis, wenn Ihr Fahrzeug dafür
Tankdeckel und Tankklappe korrekt ge-
nicht geeignet ist.
schlossen sind.

1.67
KRAFTSTOFFTANK (2/2)
Betanken des Fahrzeugs Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor
Springt die Automatik bei annähernd vollem
Modelle mit Benzinmotor Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik
Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff maximal noch zweimal einrasten, damit der
oder das Leerfahren des Kraftstofftanks konstruktionsbedingte Expansionsraum er-
führt zu Schäden am Abgasentgiftungssys- halten bleibt.
tem und kann den Verlust der Garantie zur
Folge haben!
Um ein Betanken mit verbleitem Kraftstoff zu
vermeiden, weist der Einfüllstutzen eine Ver-
engung auf, in der eine Klappe sitzt, sodass
an Tankstellen nur die Zapfpistole klei-
neren Durchmessers für bleifreien Kraft-
stoff eingeführt werden kann.
– Führen Sie die Zapfpistole bis zum An-
schlag in den Einfüllstutzen ein, damit
das Rückschlagventil geöffnet wird.
– Während des gesamten Tankvorganges
Anhaltender
in dieser Position halten. Kraftstoffgeruch
Falls es zu anhaltendem
Geruch nach Kraftstoff kommt:
– Halten Sie - unter Berücksichtigung
Zu Ihrer eigenen Sicherheit der Verkehrssituation - an und schal-
sind jegliche Arbeiten sowie ten Sie die Zündung aus.
Veränderungen am Kraftstoff-
– Warnblinker einschalten, alle Fahr-
versorgungssystem (Steuer-
zeuginsassen aussteigen lassen und
geräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf,
darauf achten, dass sie sich in si-
Einspritzventile bzw. -düsen, Schutz-
cherer Entfernung zum Verkehr auf-
abdeckungen usw.) strengstens unter-
halten.
sagt (dies ist ausschließlich dem qualifi-
zierten Personal einer Vertragswerkstatt – Wenden Sie sich an eine Vertrags-
vorbehalten). werkstatt.

1.68
Kapitel 2: Fahren
(Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis)

Einfahren – Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2


Motor starten/abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5
Gangschalthebel - Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6
Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7
Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11
Fahrsicherheitssysteme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12
Tempopilot: Begrenzer-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.15
Tempopilot: Regler-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.18
Quickshift-Getriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.22
Einparkhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.27
2.1
EINFAHREN/Zündschloss
Fahrzeuge mit Benzinmotor Position „Einschalten“: dritte
Raststellung
Bis 1 000 km eine Geschwindigkeit von
130 km/h bzw. eine Motordrehzahl von ca. Zündung eingeschaltet:
3 000 bis 3 500 /min im größten Gang nicht
– Benziner: Der Motor ist startbereit.
über-schreiten.
– Diesel: Der Motor wird vorgeglüht.
Es wird jedoch erst ab ca. 3 000 km seine
maximale Leistung erbringen. Position „Starten“: vierte Raststellung
Austauschintervalle: Siehe die Wartungs- Springt der Motor nicht an, den Schlüssel
unterlagen Ihres Fahrzeugs. vor Wiederholung des Startvorgangs ganz
zurückdrehen. Sofort nach Anspringen des
Modelle mit Dieselmotor Motors loslassen.

Während der ersten 1.500 km eine Motor- Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor
drehzahl von 2.500 /min nicht überschreiten. können einige Sekunden zwischen dem Be-
Anschließend können Sie schneller fahren, tätigen des Zündschlüssels und dem Motor-
Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca. start vergehen, wenn der Motor vorgeglüht
6 000 km die maximale Leistung. werden muss.
Position „Stopp und Lenkverriegelung“:
Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit erste Raststellung Besonderheiten bei Fahrzeugen mit
Vollgas, solange der Motor noch nicht seine Quickshift-Getriebe
Verriegeln: Den Schlüssel abziehen und das
normale Betriebstemperatur erreicht hat Lenkrad bewegen, bis das Lenkradschloss Treten Sie das Bremspedal bei Fahrstufen-
und lassen Sie den Motor in den kleineren einrastet. wahlhebel in Position N.
Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.
Entriegeln: Den Schlüssel und das Lenkrad Hinweis: Falls eine andere Fahrstufe als
Wartungsintervalle: Siehe die Garantie- etwas bewegen. Leerlauf angezeigt wird, wird dies durch ein
und Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Blinken signalisiert, und Sie können den
Position „Zubehör“: zweite Raststellung Motor nur starten, wenn Sie das Bremspe-
Die Zündung ist nicht eingeschaltet; eventu- dal treten und gleichzeitig den Zündschlüs-
elles Zubehör (z. B. Radio) wird mit Strom sel in die Position „Starten“ drehen.
versorgt.

2.2
Starten/Abstellen des Motors
Motorstart Abstellen des Motors
– Fahrzeuge mit Benzineinspritzung Den Motor in den Leerlauf zurückkommen
lassen und dann den Schlüssel auf „St“ stel-
Motor kalt oder betriebswarm
len.
– Betätigen Sie den Anlasser, ohne
Gas zu geben.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los,
sobald der Motor angesprungen ist.
Verantwortung des Fahrers
É Warnlampe „Störung der Diesel-
Einspritzanlage“ Verlassen Sie niemals Ihr
Fahrzeug (auch nicht für kurze
Drehen Sie den Zündschlüssel bis in die Po- Zeit), so lange sich der Schlüs-
sition „Einschalten“, und halten Sie ihn in sel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahr-
dieser Position, bis die Vorglüh-Kontroll- zeug befinden.
lampe erlischt.
Kinder könnten den Motor starten oder
Drehen Sie den Schlüssel in die Position die elektrische Ausrüstung, wie zum Bei-
„Starten“, ohne Gas zu geben. Lassen spiel die Fensterheber, betätigen und
Sie den Zündschlüssel los, sobald der sich dabei ein Körperteil einklemmen.
Motor angesprungen ist. Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
Die Zündung niemals ausschalten,
bevor das Fahrzeug steht; bei abge-
stelltem Motor sind die Funktionen der
Servolenkung und -bremse sowie der
passiven Sicherheitsvorrichtungen wie
Airbags und Gurtstraffer nicht gegeben.
Beim Abziehen des Zündschlüssels wird
das Lenkrad blockiert.

2.3
BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR
Besondere Betriebsbedingungen, wie: Wenn Sie die oben genannten Betriebsstö-
rungen feststellen, müssen Sie die erforder-
– Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit
lichen Reparaturen so bald wie möglich in
geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn-
einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.
lampe leuchtet)
Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungs-
– Verwendung von verbleitem Kraftstoff
dokument vorgegebenen Fälligkeiten re-
– Verwendung von Additiven für Schmier- gelmäßig in einer Vertragswerkstatt warten
stoffe oder Kraftstoffe, die nicht zugelas- lassen, können derartige Funktionsstörun-
sen sind gen weitgehend vermieden werden.
sowie Funktionsstörungen wie:
– defekte Zündanlage, Kraftstoffpanne Startschwierigkeiten
oder gelockerte Zündkabel, die sich Fahrzeuge mit Katalysator dürfen bei entla-
durch Zündaussetzer und Ruckeln wäh- dener Batterie weder angeschleppt noch
rend der Fahrt bemerkbar machen angeschoben werden. Das Abgasentgif-
– Leistungsverlust tungssystem würde dabei beschädigt. Zum
Starten des Motors Starthilfekabel ver-
können zur Überhitzung des Katalysators wenden.
führen und dessen Wirksamkeit mindern
bzw. ihn zerstören. Der Weiterbetrieb des Versuchen Sie grundsätzlich nicht, den
Fahrzeugs mit defektem Katalysator kann Motor durch wiederholte Startversuche zum
einen Motorschaden oder auch einen Hit- Laufen zu bringen. Lassen Sie die Störung
zeschaden verursachen. in einer Vertragswerkstatt beheben.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht


an einem Ort ab, an dem
brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen
Auspuffanlage in Berührung kommen
können und lassen Sie auch den Motor
nicht an einem solchen Ort im Leerlauf
drehen.

2.4
BESONDERHEITEN DER FAHRZEUGE MIT DIESELMOTOR
Motordrehzahl (Diesel) Leergefahrener Kraftstofftank
Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritz- Nach dem Befüllen des versehentlich leer-
anlage ausgerüstet, die ein Überschreiten gefahrenen Kraftstofftanks, muss der
der Höchstdrehzahl in allen Gängen ver- Kraftstoffkreislauf vor dem erneuten Starten
hindert. des Motors entlüftet werden. Siehe Kapitel 1
unter „Kraftstofftank“.
Wenn die Meldung „Abgassystem prüfen-
Partikelfilter kontrollieren“ erscheint und

gleichzeitig die KontrolllampenÄ


© aufleuchten, wenden Sie sich bald-
und
Vorkehrungen im Winter
Um Betriebsstörungen bei niedrigen Tempe-
möglichst an Ihre Vertragswerkstatt. raturen zu vermeiden:
– Darauf achten, dass die Batterie stets
korrekt geladen ist.
Fahrzeug mit Partikelfilter
– Um die Bildung von Kondenswasser zu
Während der Fahrt kann je nach verwende- vermeiden, den Kraftstofftank nicht zu
ter Kraftstoffqualität ausnahmsweise Weiß- weit leer fahren.
rauch austreten.
Die Ursache hierfür liegt in der automati-
schen Reinigung des Partikelfilters und hat
keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht


an einem Ort ab, an dem
brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen
Auspuffanlage in Berührung kommen
können und lassen Sie auch den Motor
nicht an einem solchen Ort im Leerlauf
drehen.

2.5
GANGSCHALTHEBEL/SERVOLENKUNG
Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe: siehe Servolenkung
Kapitel 2 unter „Quickshift-Getriebe“.
Fahren Sie niemals mit einer schwach gela-
denen Batterie.
Geschwindigkeitsabhängige Servolen-
kung (je nach Fahrzeug)
Sie verfügt über ein System, das die Unter-
1 stützungskraft an die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs anpasst.
Die Lenkunterstützung ist folglich beim Ein-
parken groß, wohingegen das Lenken mit
2 zunehmender Geschwindigkeit schwerer
wird (für mehr Sicherheit bei hohen Ge-
schwindigkeiten).
Funktionsstörungen
Die Lenkung kann während der Fahrt
Schalthebel schwergängig werden. Ursache ist eine
Überhitzung der Lenkunterstützung. Lassen
Einlegen des Rückwärtsgangs Sie sie in solch einem Fall abkühlen.
Fahrzeug im Stillstand Bei Fahrmanövern mit hoher Drehzahl und
geringer Geschwindigkeit kann die Lenkung
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Bringen schwergängig werden. Die Lenkunterstüt-
Sie den Gangwahlhebel in Neutral-stellung Bei Kollisionen an der Boden- zung tritt wieder in Kraft, sobald Sie rollen.
(Leerlauf) und folgen Sie dann dem auf dem gruppe des Fahrzeugs (zum
Schaltknauf 1 angegebenen Schaltschema Beispiel: Berühren eines Pol-
bzw. ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zuerst lers, einer Bordsteinkante oder
den Ring 2 nach oben, an den Schaltknauf, anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
um den Rückwärtsgang einlegen zu können. dieses beschädigt werden (Verformung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs leuch- einer Achse).
ten bei eingeschalteter Zündung die Rück- Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
fahrscheinwerfer auf. von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschlie- Den Motor besonders in Gefäll-
ßen. strecken, aber auch grundsätz-
lich während der Fahrt nicht ab-
stellen (bei abgestelltem Motor
ist die Brems- und Lenkkraftverstärkung
außer Funktion).

2.6
Handbremse
Feststellen
Ziehen Sie den Hebel nach oben und ver-
gewissern Sie sich, dass das Fahrzeug tat-
sächlich steht.

Lösen
Den Hebel der Handbremse leicht nach oben
ziehen und Knopf 1 eindrücken; danach den
Hebel nach unten führen.
Die rote Kontrolllampe an der Instrumenten-
tafel leuchtet, solange die Handbremse nicht
vollständig gelöst ist.

Im Stillstand kann es je nach


Steigung und/oder Beladung
des Fahrzeugs notwendig sein,
die Handbremse um zwei Rast-
stufen weiter anzuziehen und bei Fahr-
Achten Sie während der Fahrt zeugen mit Schaltgetriebe einen Gang
darauf, dass die Handbremse einzulegen (1. Gang oder Rückwärts-
vollständig gelöst ist (die rote gang).
Warnlampe muss erloschen
sein), da andernfalls die Bremsen über-
hitzen und beschädigt werden könnten.

2.7
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (1/3)
Aufgrund seiner Gesamtkonzeption, der Ori- Wartung Motoreinstellungen
ginal-Motoreinstellungen und des geringen
Kraftstoffbedarfs entspricht Ihr Fahrzeug Es sei darauf hingewiesen, dass sich der – Zündanlage: Eine Einstellung ist nicht
den derzeit gültigen gesetzlichen Umwelt- Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der ge- erforderlich.
schutzvorschriften. Es trägt aktiv zur Redu- setzlichen Vorschriften im Hinblick auf das
– Zündkerzen: Um ein optimales Verhält-
zierung umweltschädlicher Abgase und zum Abgasverhalten strafbar macht. Werden
nis von Kraftstoffverbrauch und Leis-
Energiesparen bei. Das Abgasverhalten Teile des Motors, der Kraftstoff- und der Aus-
tung zu gewährleisten, müssen die
und der Verbrauch Ihres Fahrzeugs hängen puffanlage durch andere als die vom Her-
Spezifikationen der Entwicklungsabtei--
jedoch auch von Ihnen ab. Achten Sie daher steller vorgegebenen Originalteile ersetzt,
lung genauestens eingehalten werden.
stets auf gute Pflege und korrekte Bedie- kann sich das Abgasverhalten des Fahr-
nung des Fahrzeugs. zeugs ändern. Verwenden Sie daher ausschließlich die
für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Zünd-
Lassen Sie alle laut Wartungsprogramm vor-
kerzen und achten Sie auf korrekten
geschriebenen Kontrollen und Einstellungen
Elektrodenabstand. Ihre Vertragswerk-
in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen. Sie
statt wird Sie gerne beraten.
verfügt über die notwendigen technischen
Hilfsmittel, um die vom Hersteller vorgege- – Leerlaufdrehzahl: Eine Einstellung ist
benen Einstellungen vorzunehmen und zu nicht erforderlich.
gewährleisten. – Luftfilter, Dieselfilter: Ein verschmutzter
Filtereinsatz vermindert die Leistung. Er
muss ausgewechselt werden.

2.8
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (2/3)
Abgasüberwachung – „Sportliches“ Fahren ist teuer: entschei-
Das Abgasüberwachungssystem dient der den Sie sich lieber für eine „dynamische“
Erkennung von Funktionsstörungen im Ab- Fahrweise.
gasentgiftungssystem des Fahrzeugs. – Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn
Diese Störungen können zur Freisetzung Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig
von Schadstoffen und zur Beschädigung sehen, brauchen Sie eventuell nur den
mechanischer Teile führen. Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
– Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen.
Ä Diese Warnlampe an der Instru-
mententafel weist auf eventuelle
Funktionsstörungen im Abgasüberwa-
– Fahren Sie in den unteren Gängen nicht
mit hohen Drehzahlen.
Mit anderen Worten: Es empfiehlt sich,
chungssystem hin. stets im größtmöglichen Gang zu fahren,
Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung wobei der Motor niemals untertourig
auf und erlischt nach Anlassen des Motors. drehen soll.
– Falls sie permanent leuchtet, wenden Fahren Sie bei Fahrzeugen mit Automa-
Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags- tikgetriebe vorzugsweise in Position D
werkstatt. des Fahrstufenwahlhebels.
– Falls sie blinkt, verringern Sie die Motor- – Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre
drehzahl so weit, bis die Kontrolllampe Fahren Geschwindigkeit beizubehalten; geben
erlischt. Wenden Sie sich baldmöglichst – Besser, als den Motor im Stand warmlau- Sie nicht mehr Gas als auf ebener Stre-
an einen Vertragspartner. fen zu lassen, ist maßvolles Fahren bis cke und versuchen Sie nach Möglichkeit,
zum Erreichen der Betriebstemperatur. die gleiche Gaspedalstellung beizubehal-
– Schnelles Fahren ist teuer. ten.
– Zwischengas oder nochmaliges Gasge-
ben vor dem Abstellen des Motors ist bei
den heutigen Fahrzeugen nicht erforder-
lich.
– Unwetter - Überflutete Straßen
Befahren Sie keine überflute-
ten Straßen, wenn das Wasser
höher als bis zum unteren Fel-
Beeinträchtigung der Bedienung
genrand reicht.
Verwenden Sie auf Fahrerseite ausschließlich fahrzeugspezifische Bodenmatten,
welche sich an den vorhandenen Befestigungselementen anbringen lassen und
prüfen Sie deren Sitz regelmäßig. Nie mehrere Bodenmatten übereinander legen.
Gefahr eines Verrutschens unter die Pedale.

2.9
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (3/3)
– Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist
während des Betriebs ein Anstieg des
Kraftstoffverbrauchs normal (insbeson-
dere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen
mit Klimaanlage ohne Regelautomatik:
Schalten Sie die Anlage aus, solange sie
nicht benötigt wird.
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis
und somit zum Umweltschutz:
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und
geschlossenen Fenstern.
Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne
abgestellt war, vor dem Starten den Fahr-
gastraum lüften, damit die heiße Luft ent-
weichen kann.
– Vermeiden Sie es, den Tank randvoll zu
füllen; es könnte Kraftstoff überlaufen.
Hinweise – Vermeiden Sie Fahrten „von Tür zu Tür“
– Entfernen Sie Dachgepäckträger, wenn (kurze Fahrstrecken mit längeren Unter-
– Stromverbrauch ist gleich Kraftstoffver- brechungen); der Motor erreicht dabei
sie nicht mehr benötigt werden.
brauch! Schalten Sie daher alle elektri- niemals seine normale Betriebstempera-
schen Geräte aus, wenn sie nicht mehr – Für den Transport sperriger Güter vor- tur.
benötigt werden. Dennoch: Sicherheit zugsweise einen Anhänger benutzen.
hat Vorrang. Schalten Sie die Fahrzeug-
beleuchtung grundsätzlich ein, wenn es Reifen
nötig ist („sehen und gesehen werden“).
– Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den
– Öffnen Sie vorzugsweise die Frischluft- Kraftstoffverbrauch.
düsen. Fahren mit offenen Fenstern be-
deutet bei 100 km/h: +4% an Kraftstoff- – Nicht konforme Reifen können erhöhten
verbrauch. Kraftstoffverbrauch bewirken.

– Für Fahrten mit Wohnwagen sollten Sie


einen zugelassenen Spoiler montieren;
nicht vergessen, diesen korrekt einzu-
stellen.

2.10
Umweltschutz
Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Emissionen – Das endgültig stillgelegte Fahrzeug
Lebensdauer unter Berücksichtigung von muss einer Altautoverwertung zugeführt
Umweltschutzaspekten entwickelt: hin- Für die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug werden.
sichtlich Herstellung und Benutzung, aber so entwickelt, dass es geringere Treibhaus-
gas-Emissionen (CO2) erzeugt und somit – Beachten Sie in jedem Fall die geltenden
auch für den Fall seiner Verwertung.
einen geringeren Verbrauch hat (z. Bsp.: gesetzlichen Vorschriften.
Diese Verpflichtung ist am eco² Logo der
Renault Gruppe erkennbar. 140 g/km entsprechen bei einem Dieselfahr-
zeug einem Verbrauch von 5,3 l/100km).
Recycling
Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge
über Abgasentgiftungssysteme wie Ka- Ihr Fahrzeug ist zu 85% recycelbar und be-
talysator, Lambda-Sonde, Aktivkohlefilter steht zu 95% aus Wertstoffen.
(dieser verhindert die Abgabe von Benzin- Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele
dämpfen aus dem Tank in die Umwelt)... Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Mate-
Bei bestimmten Dieselmodellen wird dieses rialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hier-
System durch einen Partikelfilter zur Verrin- bei verwendeten Werkstoffe wurden speziell
gerung des Rußausstoßes ergänzt. darauf ausgelegt, deren Ausbau und Wie-
derverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfah-
ren zu erleichtern.
Herstellung Tragen auch Sie zum Um dem Ziel der Schonung der Rohstoffe
Die Herstellung Ihres Fahrzeugs erfolgt an Umweltschutz bei nachzukommen, verfügt dieses Fahrzeug
einem Industriestandort, der fortschrittliche über Teile aus recycelten Kunststoffen oder
Prozesse zur Reduzierung von Umweltbe- – Die im Rahmen der Fahrzeugwartung
ausgetauschten Teile (Batterie, Ölfilter, nachwachsenden Rohstoffen (pflanzliche
lastungen umsetzt, sowohl im Hinblick auf oder tierische Werkstoffe wie z. B. Baum-
das direkte Umfeld als auch auf die Natur Luftfilter…) sind von Fachbetrieben zu
entsorgen. Auch leere Ölkanister oder wolle oder Wolle).
(Reduzierung des Wasser- und Energiever-
brauchs, der optischen und akustischen Be- Altöl müssen an den entsprechenden
einträchtigungen, der in die Luft und in die Sammelstellen abgegeben werden.
Gewässer abgegebenen Emissionen, Sor-
tierung und Recycling von Wertstoffen).

2.11
Fahrsicherheitssysteme
Je nach Fahrzeug, kann es sich um Fol- ABS (Antiblockiersystem) Funktionsstörungen:
gendes handeln:
– Antiblockiersystem (ABS)
– Elektronisches Stabilitätsprogramm
Bei einer starken Bremsung verhindert das
ABS ein Blockieren der Räder und trägt
dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen
– Falls die Kontrolllampen x
© an der Instrumententafel auf-
und
(ESP) mit Untersteuerungskontrolle Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit
und Antriebsschlupfregelung (ASR) leuchten, ist eine normale Bremslei-
des Fahrzeugs zu erhalten. tung gewährleistet, jedoch ohne Anti-
– Bremsassistent (BAS).
Unter diesen Bedingungen sind während der blockiersystem ;
Bremsung auch Ausweichmanöver möglich. – Das Aufleuchten der Kontrolllampen
Außerdem ermöglicht das System eine Op-
timierung der Bremswege, insbesondere bei
geringer Bodenhaftung (nasse Fahrbahn,
xû© D , , und an
der Instrumententafel, zeigt eine Stö-
usw.). rung des Brems- und des ABS-Sys-
Das Eingreifen dieses Systems macht sich tems an.
durch ein Pulsieren des Bremspedals be- Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Diese Funktionen dienen als merkbar. Das ABS kann jedoch keinesfalls Vertragspartner der Marke.
zusätzliche Hilfen in kritischen die Bremswirkung, die von der jeweiligen
Fahrsituationen, um das Ver- Bodenhaftung der Reifen abhängt, verbes-
halten des Fahrzeugs an die sern. Die gewohnten Vorsichtsmaßnahmen
Fahrweise anzupassen. müssen folglich unbedingt eingehalten
werden (Abstand zum vorausfahrenden
Sie greifen jedoch nicht anstelle des Fahrzeug usw.).
Fahrers ein und sie erweitern auch
nicht die Grenzen des Fahrzeugs. Sie
sollen somit nicht zu einer schnelle-
ren Fahrweise verleiten. Diese Funkti-
onen können niemals die Wachsamkeit
und die Verantwortung des Fahrers er-
setzen (der Fahrer muss während der Die Bremsen sind nur bedingt
Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensitu- funktionsfähig. Heftiges Brem-
ationen gefasst sein). sen ist jedoch gefährlich.
Halten Sie - unter Berücksich-
In Notsituationen kann eine Vollbrem- tigung der Verkehrssituation - sofort an.
sung vorgenommen werden. Eine Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
„Stotterbremsung“ zur Erhaltung der statt.
Lenkfähigkeit erübrigt sich. ABS reguliert
die Leistung der Bremsanlage.

2.12
Fahrsicherheitssysteme (Fortsetzung)
Elektronisches Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP Antischlupfregelung (ASR)
Stabilitätsprogramm (ESP) mit Dieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahr- Das System verhindert das Durchdrehen
Untersteuerungskontrolle und situationen die Kontrolle über das Fahrzeug der Antriebsräder und kontrolliert das Fahr-
Antischlupfregelung (ASR) zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver, zeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw.
Verlust der Reifenhaftung in Kurven...). Bremsen.
Die Aktivierung dieser Funktion wird durch

Blinken der Kontrolllampe


zeigt.
ù ange-
Funktionsprinzip
Ein Sensor am Lenkrad erkennt die ge-
wünschte Fahrtrichtung.
Funktionsprinzip
Über die Radsensoren misst und vergleicht
das System ständig die Geschwindigkeit
der Antriebsräder und erkennt, wenn diese
Andere im Fahrzeug verteilte Sensoren durchdrehen. Wenn ein Rad durchzudre-
messen die tatsächliche Fahrtrichtung. hen droht, wird es vom System solange ge-
Das System vergleicht die gewünschte mit bremst, bis die Antriebsleistung der Haftung
der tatsächlichen Fahrtrichtung und korri- des Rads angepasst ist.
giert Letztere falls erforderlich durch Ab- Das System greift auch ein, um die Motor-
bremsen bestimmter Räder und/oder An- drehzahl an die Haftung der Räder anzuglei-
passung der Motorleistung. chen, und zwar unabhängig von der Betäti-
gung des Gaspedals.
Untersteuerungskontrolle (USK)
Diese Funktion optimiert das Elektronische
Stabilitätsprogramm im Falle starker Unter-
steuerung (Haftungsverlust der Vorderrä-
der).

2.13
Fahrsicherheitssysteme (Fortsetzung)
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Bremsassistent
Quickshift-Getriebe
Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem
Bestimmte Bodenverhältnisse mit geringer zum ABS, das zur Verringerung der Brems-
Bodenhaftung (Gras, Schnee, Matsch…) wege des Fahrzeugs beiträgt.
könnten dazu führen, dass das System die
Motorleistung verringert, um ein Schleudern Funktionsprinzip
zu verhindern. Falls dies unerwünscht ist,
empfiehlt es sich, das Quickshift-Getriebe in Das System ermöglicht die Feststellung
den Modus „Schaltbetrieb“ zu schalten (Ver- einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht
wendung des Gangschalthebels). das System sofort seine maximale Leistung
und kann die ABS-Regulierung aktivieren.
Funktionsstörungen Das Fahrzeug wird mittels ABS abgebremst,
Wenn das System eine Funktionsstörung solange das Bremspedal gedrückt wird.

erkennt, leuchten die Kontrolllampen


und © an der Instrumententafel. In
ù Aufleuchten der Warnblinkanlage
Je nach Fahrzeug kann sie sich bei starker
Bremsverzögerung einschalten.
diesem Fall werden ESP und ASR deakti-
viert.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

2.14
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (1/3)

2 3 4 5

1
6

Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen Betätigungen Einschalten


gewählte Geschwindigkeit, die sogenannte
1 Hauptschalter Ein/Aus Auf den Schalter 1 drücken (Symbol  ).
Höchstgeschwindigkeit, nicht zu über- Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche
schreiten. 2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er- in der Instrumententafel zeigen an, dass die
höhen der Höchstgeschwindigkeit (+) Begrenzer-Funktion eingeschaltet und die
3 Aktivieren, Speichern und stufenloses Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwar-
Verringern der Höchstgeschwindigkeit tet wird.
(-). Um die aktuelle Geschwindigkeit zu spei-
chern, drücken Sie auf die Taste 2 (+) oder 3
4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei- (-): An Stelle der Striche wird die Höchstge-
chern der Höchstgeschwindigkeit) (O) schwindigkeit angezeigt. Der Mindestwert
5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen der der gespeicherten Geschwindigkeit beträgt
gespeicherten Höchstgeschwindigkeit 30 km/h.
(R) Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Display der Instrumententafel angezeigt.

2.15
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (2/3)
Verändern der eingestellten Einhalten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit nicht möglich

Sie können die Höchstgeschwindigkeit Bei starkem Gefälle kann die eingestellte
ändern, indem Sie mehrmals hinterein- Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten
ander auf die Taste 2 (+) drücken, um die werden: Dies erkennen Sie am Blinken der
Geschwindigkeit zu erhöhen, oder auf die Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
2 3 4 5 Taste 3 (-) drücken, um sie zu verringern. an der Instrumententafel.

Überschreiten der eingestellten


Höchstgeschwindigkeit
Eine Überschreitung der Höchstgeschwin-
digkeit ist jederzeit möglich; hierzu drücken
Sie das Gaspedal zügig und vollständig
durch (über den „Druckpunkt“ hinaus).
Während des Überschreitens blinkt die An-
Fahren zeige der Höchstgeschwindigkeit an der In-
strumententafel.
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
fährt sich das Fahrzeug unterhalb dieser Lassen Sie anschließend das Fahrpedal los:
Geschwindigkeit wie eines ohne Tempomat Sobald die gespeicherte Höchstgeschwin-
(Begrenzer-Funktion). digkeit unterschritten wird, schaltet sich der
Tempomat ein
Nach Erreichen der gespeicherten Ge-
schwindigkeit ist ein Überschreiten der pro-
grammierten Höchstgeschwindigkeit durch
Betätigen des Fahrpedals ist nur noch in
Ausnahmesituationen möglich (siehe Ab-
schnitt „Überschreiten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit“.

Die Funktion Tempomat (Be-


grenzer-Funktion) greift auf
keinen Fall in das Bremssys-
tem ein.

2.16
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (3/3)
Abrufen der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
kann sie durch Drücken der Taste 5 (R). ab-
gerufen werden.
2 3 4 5

Unterbrechen der Funktion Abschalten der Funktion


Wenn Sie die Taste 4 (O) betätigen, wird die Die Begrenzer-Funktion des Tempopiloten
Begrenzer-Funktion unterbrochen. wird unterbrochen, wenn Sie die Taste 1
betätigen. In diesem Fall wird die Höchst-
In diesem Fall bleibt die Höchstgeschwindig-
geschwindigkeit nicht gespeichert. Das Er-
keit gespeichert; auf dem Display der Instru-
mententafel erscheint die Geschwindigkeit löschen der Kontrolllampe  an der Instru-
nun in Klammern, um zu bestätigen, dass mententafel bestätigt die Deaktivierung der
die Funktion unterbrochen wurde. Funktion.

Wurde die Begrenzer-Funktion unter-


brochen, wird sie durch Drücken der
Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berück-
sichtigung der zuvor gespeicherten Re-
gelgeschwindigkeit, wieder aktiviert:
gespeichert wird die aktuelle Fahrge-
schwindigkeit.

2.17
Tempopilot: Regler-Funktion (1/4)

2 3 4 5

1 Diese Funktion dient als zu-


sätzliche Fahrhilfe. Sie greift
jedoch nicht aktiv anstelle des
Fahrers ein
Sie kann weder die Einhaltung der Ge-
Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu, schwindigkeitsbegrenzungen überwa- Betätigungen
eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig- chen noch die Wachsamkeit und die Ver-
keit, die so genannte Regelgeschwindig- antwortung des Fahrers ersetzen (der 1 Hauptschalter Ein/Aus
keit, konstant einzuhalten. Fahrer muss stets bremsbereit sein). 2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er-
Die Einstellung dieser Regelgeschwindigkeit Der Tempomat (Regler-Funktion) darf höhen der Regelgeschwindigkeit (+)
ist ab 30 km/h stufenlos möglich. nicht in dichtem Verkehr, auf kurven- 3 Aktivieren, Speichern und stufenloses
reicher Strecke oder glatter Fahrbahn Verringern der Regelgeschwindigkeit (-)
(Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder
bei ungünstigen Witterungsbedingungen 4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
(Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt chern der Regelgeschwindigkeit) (O)
werden. 5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen ge-
Unfallgefahr! speicherten Regelgeschwindigkeit (R)

Die Funktion Tempomat (Reg-


ler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.

2.18
Tempopilot: Regler-Funktion (2/4)

2 3 4 5

Einschalten Aktivieren des Tempomats Fahren


Den Schalter 1 drücken (auf das Symbol (Regler-Funktion) Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit
). Bei Erreichen der gewünschten Geschwin- und aktivierter Regler-Funktion können Sie
digkeit (ab 30 km/h) auf den Schalter 2 (+) den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche
oder 3 (-) drücken: Die Funktion ist aktiviert;
in der Instrumententafel zeigen an, dass die
die aktuelle Geschwindigkeit wird gespei-
Tempomat-Funktion eingeschaltet und die
chert und ersetzt die Striche in der Instru-
Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwar-
mententafel.
tet wird.
Das Aufleuchten des Rahmens an der Kon-
trolllampe 6 zeigt an, dass die Regler-Funk-
tion eingeschaltet ist.

Achtung, die Füße sollten in


jedem Fall in der Nähe der
Pedale bleiben, um im Notfall
schnell reagieren zu können.

2.19
Tempopilot: Regler-Funktion (3/4)
Überschreiten der
Regelgeschwindigkeit
Die Überschreitung der vorgewähl-
ten Regelgeschwindigkeit ist jeder-
zeit durch Drücken des Gaspedals mög-
lich. Während des Überschreitens der
2 3 4 5 Höchstgeschwindigkeit blinkt die Re-
gelgeschwindigkeit an der Instru-
mententafel, um Sie darauf aufmerk-
sam zu machen.
Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation
den Fuß vom Gaspedal: Nach einigen Se-
kunden fährt das Fahrzeug automatisch
wieder mit der ursprünglichen Regelge-
schwindigkeit.

Einhalten der Regelgeschwindigkeit


Ändern der nicht möglich
Regelgeschwindigkeit
Bei starkem Gefälle kann die eingestellte
Sie können die eingestellte Regelgeschwin- Regelgeschwindigkeit nicht eingehalten
digkeit ändern, indem Sie wiederholt auf fol- werden: Dies erkennen Sie am Blinken der
gende Tasten drücken: Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
– Taste 2 (+) zur Erhöhung der Geschwin- an der Instrumententafel.
digkeit
– Taste 3 (-) zur Verringerung der Ge-
schwindigkeit

Die Funktion Tempomat (Reg-


ler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.

2.20
Tempopilot: Regler-Funktion (4/4)
Aufrufen der Regelgeschwindigkeit
Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespei-
chert, können Sie diese abrufen, nachdem
Sie sich vergewissert haben, dass die Ver-
kehrsbedingungen dies zulassen (Ver-
kehrsaufkommen, Fahrbahn- und Wetter-
2 3 4 5 bedingungen …). Drücken Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 30 km/h auf
die Taste 5 (R)
Beim Abrufen der gespeicherten Geschwin-
digkeit wird die Aktivierung des Geschwin-
digkeitsreglers durch das Aufleuchten des 1
Rahmens an der Kontrolllampe angezeigt.
Hinweis: Liegt die zuvor gespeicherte
Regelgeschwindigkeit weit über der mo-
mentanen Fahrgeschwindigkeit, wird das
Fahrzeug stark beschleunigen, um den ein-
Unterbrechen der Funktion gestellten Wert zu erreichen.
Abschalten der Funktion
Die Funktion Tempomat wird unterbrochen, Die Regler-Funktion wird unterbrochen,
wenn Sie Folgendes betätigen: wenn Sie die Taste 1 betätigen. In diesem
Fall wird die Regelgeschwindigkeit nicht ge-
– des Schalters4 (O)
speichert. Das Erlöschen der Kontrolllampe
– das Bremspedal;
an der Instrumententafel bestätigt die Deak-
– das Kupplungspedal bzw. beim Schalten
tivierung der Funktion.
in die Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit
Quickshift-Getriebe).
In allen drei Fällen bleibt die Regelgeschwin-
digkeit gespeichert. Die Geschwindigkeit
erscheint im Display in Klammern und der
Rahmen an der Kontrolllampe erlischt, um
Wurde die Regler-Funktion unter- Die Unterbrechung bzw. das
anzuzeigen, dass die Funktion in Bereit-
brochen, wird sie durch Drücken der Ausschalten des Tempomats
schaft ist.
Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berück- (Regler-Funktion) bedeutet
sichtigung der zuvor gespeicherten Re- nicht, dass die Geschwindig-
gelgeschwindigkeit, wieder aktiviert: keit rasch abnimmt. Sie müssen durch
gespeichert wird die aktuelle Fahrge- Betätigen des Bremspedals bremsen.
schwindigkeit.

2.21
QUICKSHIFT-GETRIEBE (1/5)

1
2
3

Fahrstufenwahlhebel 1 Schaltschema Display


– Er ermöglicht das Einlegen des ersten A/M für den Moduswechsel (Automatik/
Gangs, des Rückwärtsgangs und des manuell) 2 Modus „Automatik“
Leerlaufs sowie das Wechseln der
+ Hochschalten 3 Anzeige des eingelegten Gangs
Gänge im Modus „Schaltbetrieb“.
– Zurückschalten
– Er ermöglicht jederzeit den Wechsel 4 Kontrolllampe Betätigung des Brem-
zwischen den Modi „Schaltbetrieb“ und N Leerlaufposition spedals
„Automatik“ in beiden Richtungen bei R Rückwärtsfahrt
laufendem Motor und eingelegtem Vor-
wärtsgang. Hierzu den Hebel ein Mal
nach links drücken.

Diese Einstellung aus Sicher-


heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.

2.22
QUICKSHIFT-GETRIEBE (2/5)
Starten Starten
Schalten Sie die Zündung ein. Das Display zeigt N (Leerlaufposition) und A
(Modus „Automatik“) an.
Die Anzeige an der Instrumententafel leuch-
tet auf. Wenn die Leerlaufposition (N) ange- Vorwärtsfahrt 4
zeigt wird, den Motor starten, ohne Gas zu
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
geben.
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
Falls ein anderer Gang als der Leerlauf (N)
vorne geben und wieder loslassen (die
eingelegt ist, wird dieser blinkend angezeigt.
Zahl 1 erscheint im Display).
Das Fahrzeug kann gestartet werden,
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
wenn Sie das Bremspedal betätigen (falls
und geben Sie langsam Gas, um anzu-
Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll-
fahren.
lampe 4 auf) und den Schlüssel in Start-
position bringen. Rückwärtsgang
Das Getriebe wechselt dann automatisch in – Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
den Leerlauf (N) und der Motor wird gestar- stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
tet. rechts und nach hinten geben und wieder
Sie können auch nach dem Einschalten der loslassen. Wechsel in die Leerlaufposition
Zündung den Leerlauf durch Druck auf den Der Rückwärtsfahrt ist eingelegt (Buch- Geben Sie bei getretenem Bremspedal
Hebel nach links und gleichzeitige Betäti- stabe R im Display). einen Druckimpuls nach rechts.
gung des Bremspedals einlegen. – Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
Standardmäßig ist bei laufendem Motor der und geben Sie langsam Gas, um anzu- Hinweis: Um bei stehendem Fahrzeug
Modus „Automatik“ vorgewählt. fahren. Die Leerlaufdrehzahl des Motors einen Gang einzulegen oder zu verlassen,
reicht für das Manövrieren beim Parken müssen Sie unbedingt das Bremspedal be-
Hinweis: Wenn das Display beim Einschal- tätigen. Andernfalls leuchtet die Kontroll-
aus.
ten der Zündung nicht aufleuchtet (Batterie lampe 4 auf.
entladen), nicht versuchen das Fahrzeug Fahrzeug im Stillstand, dem Hebel einen
durch Anschieben zu starten. Druckimpuls nach vorne geben, um den Vor-
wärtsgang einzulegen.

Der Ölstand im Ausgleichsbehälter des Quickshift-Getriebes variiert je nach Fahrbetrieb. Das Nachfüllen von Öl ist strengstens un-
tersagt (diese Arbeit darf nur vom Fachpersonal einem Vertragspartner durchgeführt werden).

2.23
QUICKSHIFT-GETRIEBE (3/5)
Fahren im Modus „Automatik“ Wechseln des Modus Durch zwei aufeinander folgende Druckim-
pulse nach vorne kann um zwei Fahrstufen
Bei Jedem Einschalten der Zündung wird Sie können den Modus jederzeit wechseln, auf einmal hochgeschaltet werden (außer
der Modus „Automatik“ standardmäßig aus- indem Sie dem Hebel einen Druckimpuls im Falle einer zu niedrigen Motordrehzahl).
gewählt (Buchstabe A im Display). nach links geben. Dieser Wechsel erfolgt Durch zwei aufeinander folgende Druckim-
ohne Gangwechsel. pulse nach hinten kann um zwei Fahrstu-
Sie kontrollieren die Fahrgeschwindigkeit
mit Hilfe des Gaspedals und der Bremse. fen auf einmal heruntergeschaltet werden
Die Fahrstufen schalten sich im entspre- Fahren im manuellen Modus (außer bei zu hoher Motordrehzahl).
chenden Moment bei optimaler Motordreh- Hinweis: Die Leerlaufposition kann wäh-
zahl von alleine, da die „Automatik“ das Verwendung des Fahrstufenwahlhebels
rend der Fahrt oder im Stand nur bei ge-
Streckenprofil und den gewählten Fahrstil Durch Druckimpulse gegen den Fahrstu- tretener Bremse gewählt werden (sollten
berücksichtigt. fenwahlhebel können Sie manuell zwischen Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll-
Sie können die von der Automatik gewählte den Fahrstufen wechseln. lampe 4 auf).
Fahrstufe ändern (außer bei oder untertouri- – Hochschalten: Geben Sie einen Druckim-
gem oder hochtourigem Fahren): puls nach vorne. Beschleunigen - Überholen
– indem Sie dem Fahrstufenwahlhe- – Zurückschalten: Geben Sie einen Druck- Die Höchstgeschwindigkeit kann im manu-
bel einen Druckimpuls nach vorne oder impuls nach hinten. ellen oder Automatikmodus jederzeit über-
hinten geben. schritten werden; drücken Sie hierzu das
– In Leerlaufposition schalten: Üben Sie Gaspedal zügig und vollständig durch, um
Bei einem Halt an einer roten Ampel müssen bei getretenem Bremspedal (die Kon- den Widerstand zu überwinden.
Sie bei eingelegter Fahrstufe lediglich die trolllampe 4 leuchtet bei Vergessen auf)
Bremse drücken, ohne in die Leerlaufposi- einen Druckimpuls nach rechts aus. Die Automatik schaltet dann - unter Berück-
tion umzuschalten. sichtigung der Motordrehzahl - in den für die
Hinweis: Bei stehendem Fahrzeug (Stopp- Situation optimalen Gang zurück.
schild, Ampel...) wechselt das System auto-
matisch in den ersten Gang.

Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl schaltet das System automatisch in die geeignete
Fahrstufe.

2.24
QUICKSHIFT-GETRIEBE (4/5)
Parken Akustischer Warngeber
Um mit eingelegten Gang zu parken (in Wenn Sie das Fahrzeug zu lange in einer
einem Gefälle beispielsweise): Stellen Sie Steigung halten, ohne das Bremspedal zu
vor dem Abstellen des Motors sicher, dass betätigen oder die Handbremse zu ziehen,
eine andere Fahrstufe als N in der Instru- führt dies zu einer übermäßigen Beanspru-
mententafel angezeigt wird. chung des Systems (Gefahr der Überhit-
zung der Kupplung).
Treten Sie beim nächsten Motorstart das
Bremspedal. Der Wechsel in die Leerlaufpo- In diesem Fall werden Sie durch wiederholte
sition erfolgt dann automatisch (Buchstabe Pieptöne aufgefordert, das Bremspedal zu
N im Display). drücken oder die Handbremse zu ziehen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie bei laufen-
dem Motor und eingelegter Fahrstufe. Aus
Sicherheitsgründen ertönen wiederholte
Pieptöne beim Öffnen der Tür, wenn sich
der Fahrstufenwahlhebel nicht in der Leer-
laufposition befindet, die Zündung nicht aus-
geschaltet ist oder das Bremspedal nicht ge-
drückt wird.

Bei Kollisionen an der Bodengruppe des Fahrzeugs (zum Beispiel: Berühren


eines Pollers, einer Bordsteinkante oder anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
dieses beschädigt werden (Verformung einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.

2.25
QUICKSHIFT-GETRIEBE (5/5)
Funktionsstörungen Abschleppen des Fahrzeugs

Ò Leuchtet diese Kontrolllampe wäh-


rend der Fahrt zusammen mit der
Ist der Fahrstufenwahlhebel blockiert:
– Schalten Sie die Zündung ein.
Kontrolllampe © auf, weist dies auf
eine Störung des Systems oder des Motors – Schalten Sie bei getretenem Bremspe-
hin. In den meisten Fällen können Sie die dalin den Leerlauf;
Fahrt fortsetzen, jedoch unter einge- – Stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe
schränkten Bedingungen. Wenden Sie sich im Leerlauf befindet (indem Sie z. B. das
an einen Vertragspartner. Fahrzeug ein wenig anschieben).

Motor springt nicht an Sollten Sie nicht in den Leerlauf schalten


können, müssen Sie das Fahrzeug mit ange-
Wenn sich der Motor nicht starten lässt und hobenen Vorderrädern abschleppen lassen.
die Batterie nicht entladen ist (Display leuch-
tet): Beim Abschleppen unbedingt die Zün-
dung ausschalten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Schalten Sie in den Leerlauf.
– Lassen Sie das Fahrzeug anschieben
bzw. anschleppen oder lassen Sie es
auf einer ausreichend steilen Gefällstre-
cke anrollen. Geben Sie dem Fahrstu-
fenwahlhebel einen Druckimpuls nach
vorne.
Die für ein Starten des Motors optimale
Fahrstufe wird automatisch eingelegt.
Hinweis: Führen Sie diesen Maßnahme nie
im Rückwärtsgang aus.

2.26
EINPARKHILFE (1/2)
Funktionsprinzip
Ultraschallsensoren an den hinteren Stoß-
fängern des Fahrzeugs „messen“ bei ein-
gelegtem Rückwärtsgang den Abstand
zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hin-
dernis.
Diese Messung äußert sich in Pieptönen,
deren Frequenz sich mit zunehmender An-
näherung an das Hindernis erhöht. Sie
werden zu einem Dauerton, wenn das Hin- Diese Funktion ist eine zusätz-
dernis noch ca. 30 Zentimeter vom Fahr- liche Hilfe, die bei einer Rück-
zeug entfernt ist. wärtsfahrt durch Pieptöne den
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt Abstand zwischen Ihrem Fahr-
ein akustisches Signal. zeug und einem Hindernis anzeigt.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Ul- Sie kann keinesfalls die Wachsamkeit
traschallsensoren nicht verdeckt sind (Ver- und die Verantwortung des Fahrers beim
schmutzungen, Schlamm, Schnee...). Funktionsstörungen Rückwärtsfahren ersetzen.
Wenn das System eine Funktionsstörung er- Der Fahrer muss beim Fahren immer
fasst, ertönt beim Einlegen des Rückwärts- auf plötzliche Gefahrensituationen ge-
gangs ca. 5 Sekunden lang ein akustisches fasst sein: Achten Sie deshalb beim
Signal. Wenden Sie sich an einen Vertrags- Rückwärtsfahren stets auf bewegliche
partner. Hindernisse (wie Kinder, Tiere, Kinder-
wagen, Fahrräder...) bzw. auf zu kleine
oder zu schmale Hindernisse (mittel-
große Steine, dünne Pfosten...).

Bei Kollisionen an der Bodengruppe des Fahrzeugs (zum Beispiel: Berühren


eines Pollers, einer Bordsteinkante oder anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
dieses beschädigt werden (Verformung einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.

2.27
EINPARKHILFE (2/2)
Dauerhafte Deaktivierung des
Systems
Sie können das System dauerhaft deaktivie-
ren, indem Sie mehr als ca. drei Sekunden
lang auf den Schalter drücken.
Die in den Schalter integrierte Kontrolllampe
leuchtet dauerhaft.
1 Das auf diese Weise deaktivierte System
kann wieder aktiviert werden, indem man
den Schalter mehr als ca. drei Sekunden
lang gedrückt hält.

Kurzzeitige Deaktivierung des


Systems
Drücken Sie auf den Schalter 1, um das
System zu deaktivieren.
Die in den Schalter integrierte Kontrolllampe
leuchtet auf und zeigt Ihnen an, dass das
System deaktiviert ist.
Durch erneuten Druck auf den Schalter wird
das System wieder aktiviert, und die Kon-
trolllampe erlischt.
Das System wird automatisch wieder ak-
tiviert, nachdem der Motor abgestellt und
wieder gestartet wurde.

2.28
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden

Luftdüsen: Luftaustritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2


Klimaanlage mit manueller Regelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4
Heizung - Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.7
Klimaanlage mit Regelautomatik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.9
Klimaanlage: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.18
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.19
Fensterheber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.20
Sonnenblende,Make-up-Spiegel/Frontscheibe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.23
Schiebedach mit elektrischer Betätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.24
Ablagefächer, Ausrüstung Fahrgastraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.26
Aschenbecher/Zigarettenanzünder/Steckdosen für Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.30
Kopfstützen hinten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.31
Rücksitze: Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.32
Rücksitze: Verstellmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.33
Rücksitzbank: Verstellmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.34
Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.35
Heckablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.36
Heckablage: Modelle Société . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.38
Transport von Gegenständen im Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.39
Dachgalerie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.40
3.1
LUFTDÜSEN: Belüftungsdüsen (1/2)

1 2 3 4 5 6 1

7 7

1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte

2 Seitliche Luftdüse 5 Bedieneinheit

3 Belüftungsdüsen für Frontscheibe 6 Seitliche Luftdüse

7 Luftdüsen zu den vorderen Fußräumen

3.2
LUFTDÜSEN: Belüftungsdüsen (2/2)
Verwenden Sie gegen schlechte Gerüche
im Fahrzeug nur hierfür vorgesehene Mittel.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
1

3 3

Seitliche Luftdüsen Luftdüsen in


Armaturenbrettmitte
Luftmenge
Drehen Sie das Handrad 2 bis zum An- Luftmenge
schlag. Drehen Sie das Handrad 4 bis zum An-
          : maximal geöffnet schlag.
          : geschlossen          : maximal geöffnet
         : geschlossen
Ausrichtung
Rechts/links: Verstellen Sie die Lasche 1. Ausrichtung
Oben/unten: Kippen Sie die komplette Düse Rechts/links: Verstellen Sie die Laschen 3.
nach oben oder unten. Keine Mittel in das Lüftungs-
Oben/unten: Kippen Sie die komplette Düse
system des Fahrzeugs ein-
nach oben oder unten.
sprühen (zum Beispiel im Fall
schlechter Gerüche...).
Gefahr einer Beschädigung oder
eines Brandes.

3.3
Klimaanlage mit manueller Regelung (1/3)

A B C D E F Verteilung der Luft im


Fahrgastraum
Drehen Sie den Regler A.

W Für eine bessere Wirkung die


Luftdüsen im Armaturenbrett
schließen.
Die gesamte Luftmenge wird zu den Belüf-
tungsdüsen für die Frontscheibe und die
vorderen Seitenscheiben geleitet.

i Die Luft wird sowohl zu den Belüf-


tungsdüsen (für Front- und Seiten-
scheiben) als auch zu den Luftdüsen im Ar-
maturenbrett und in die Fußräume geleitet.

F Die Luft wird hauptsächlich in die


Fußräume geleitet.
Betätigungen Informationen und Empfehlungen für die
Verwendung:
A Regler für Luftverteilung im Fahrgast-
raum. Siehe Ende des Abschnitts „Klimaanlage mit
Regelautomatik“.
B Schalter und Kontrolllampe für Entfros-
tung und Heckscheibenheizung sowie
heizbare Außenspiegel (je nach Fahr-
zeug).
C Regler für Gebläseleistung
D Luftumwälzung (Umluftbetrieb)
E Schalter und Kontrolllampe für Aktivie-
rung der Klimaanlage (je nach Fahr-
zeug)
F Temperaturregelung

3.4
Klimaanlage mit manueller Regelung (2/3)

B C Regler für Gebläseleistung


Den Regler C je nach Bedarf auf 0 bis 4 stel-
len.
Die Regulierung der in den Fahrgastraum
angesaugten Luftmenge erfolgt mittels Ge-
bläse. Die Fahrgeschwindigkeit beeinflusst
die Luftmenge dennoch geringfügig.
Je weiter der Regler nach rechts gedreht
wird, desto größer ist die angesaugte Luft-
menge.

G Die Luft wird zu den Luftdüsen im


Armaturenbrett sowie in die Fuß-
räume geleitet.
Heckscheibenheizung
Drücken Sie bei laufendem Motor den Schal-
ter B; die Kontrolllampe im Schalter leuch-
J Die gesamte Luft wird zu den Luft-
düsen im Armaturenbrett geleitet.
tet auf.
Die Heckscheibenheizung und die Außen-
In dieser Stellung dürfen nicht alle Luftdüsen spiegelheizung (falls vorhanden) sind ein-
geschlossen sein. geschaltet. Die Scheiben werden von Verei-
sung oder Beschlag schnell frei.
Zum Verlassen der Funktion, drücken Sie
erneut die Taste B.
Standardmäßig wird die Entfrostung auto-
matisch abgeschaltet.

3.5
Klimaanlage mit manueller Regelung (3/3)
D

Umluftbetrieb über längere Zeit kann


ein Beschlagen der Scheiben zur Folge
haben; außerdem wird die Luft allmäh-
lich stickig, da sie nicht erneuert wird.
Es ist folglich ratsam, nach Durchfah-
ren des Gebiets mit hoher Luftbelastung
durch Drücken der Taste D wieder auf
Normalbetrieb (Frischluft) umzuschal-
ten.

Einschalten der Luftumwälzung Der Umluftbetrieb ermöglicht:


(Umluftbetrieb) – sich von der Umgebungsluft zu isolieren
Drehen Sie den Regler D auf das Symbol (Fahren in Streckenabschnitten mit hoher
â für den Umluftbetrieb. Luftverschmutzung...)
– schneller die gewünschte Temperatur im
Die Luft wird im Fahrgastraum angesaugt Fahrgastraum zu erreichen
und umgewälzt; dabei erfolgt keine Außen-
luftzufuhr.

3.6
Heizung – Klimaanlage (1/2)
Hinweis: Die Klimaanlage kann unter allen
C E Betriebsbedingungen eingeschaltet werden;
bei kalter Witterung wird jedoch ab einer be-
stimmten Außentemperatur die angesaugte
Luft nicht mehr weiter abgekühlt.
– Taste E nicht gedrückt (Kontrolllampe
in der Taste ist aus).
Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.
Heizung und Belüftung des Fahrgastrau-
mes erfolgen in gleicher Weise wie bei
Fahrzeugen ohne Klimaanlage.
– Taste E gedrückt (Kontrolllampe in der
Taste ist an).
Die Klimaanlage ist eingeschaltet.

Bedienelemente der Die Klimaanlage ermöglicht:


Klimaanlage – ein Absenken der Temperatur im Fahr-
Die Klimaanlage wird mittels Hauptschal- gastraum bei starker Sonneneinwirkung
ter E ein- und ausgeschaltet. beim Fahren oder wenn das Fahrzeug in
der Sonne abgestellt war
Die Aktivierung kann nicht erfolgen, wenn
der Regler C auf 0 steht. – das Entfeuchten der in den Fahrgast-
raum eingelassenen Luft.
Bei eingeschalteter Klimaanlage erhöht sich
der Kraftstoffverbrauch. Schalten Sie sie
daher grundsätzlich ab, wenn sie nicht mehr
benötigt wird.

3.7
Heizung – Klimaanlage (2/2)

E Keine Abkühlung
F
Prüfen Sie, ob sich alle Schalter und Hebel
in korrekter Betriebsstellung befinden und
ob die Sicherungen in Ordnung sind. Wenn
dies der Fall ist und die Klimaanlage den-
noch nicht funktioniert (Kontrolllampe in der
Taste E), stellen Sie sie ab und wenden Sie
sich an einen Vertragspartner.

Temperaturregelung
Drehen Sie den Regler F nach Bedarf zur
Einstellung der gewünschten Temperatur. Je
weiter die Markierung des Reglers im roten
Bereich steht, desto höher ist die Tempera-
tur.

Bei hohen Außentemperaturen bzw. wenn Bei eingeschalteter Klimaanlage müssen


das Fahrzeug in der Sonne abgestellt war, alle Fenster geschlossen sein, damit die
sollten Sie vor Fahrtbeginn die Türen für Anlage einwandfrei arbeiten kann.
einen kurzen Augenblick öffnen, damit die
Wenden Sie sich bei Funktionsstörungen an
überhitzte Luft entweichen kann.
Ihren Vertragspartner.
Um die Temperatur so schnell wie möglich
auf das gewünschte Maß zu senken, den
Umluftbetrieb aktivieren. Bei Erreichen der
Regeltemperatur den Umluftbetrieb deakti-
vieren.

Den Kältemittelkreislauf nicht


öffnen. Das Kältemittel ist ge-
fährlich für Augen und Haut.

3.8
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/9)
12 Entfrostung der Heckscheibe und der
1 2 3 4 5 6 7 8 Außenspiegel (je nach Fahrzeug)

13 Kontrolllampe für Heckscheibenhei-


zung

14 Regler für Umluftbetrieb


Informationen und Empfehlungen: Siehe
14 9 Ende des Absatzes „Heizung/Klimaanlage“.

13 12 11 10
Bedieneinheiten: 5 Display

1 Taste „Klare Sicht“ zum Entfrosten/Be- 6 Ein- und Ausschalten des Automatik-
lüften der Scheiben modus.

2 Kontrolllampe für die Funktion „Klare 8 und 10 Einstellung der Luftverteilung im


Sicht“ Fahrgastraum

3 Ein- und Ausschalten der Klimaanlage 9 und 11 Regler für Gebläseleistung

4 und 7 Temperaturregelung Die Tasten 1 und 12 sind mit Funktions-


kontrolllampen ausgestattet (2 und 13):
– Kontrolllampe leuchtet, die Funktion
ist eingeschaltet.
– Kontrolllampe leuchtet nicht: die
Funktion ist ausgeschaltet

3.9
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/9)
– Drücken Sie zur Erhöhung der Tempera-
4 6 7 tur die Taste 7.
– Drücken Sie zur Verringerung der Tem-
peratur die Taste 4.
Hinweis: Bei den Einstellungen „15 °C“ und
„27 °C“ erzeugt das System maximale Kälte
bzw. maximale Wärme, unabhängig von der
Außentemperatur.

Das Raumklima: Regelautomatik


Aktivieren der Regelautomatik
Drücken Sie auf den Schalter 6.
Es werden nur die Temperatur und das
Symbol AUTO angezeigt
Die Funktionen im Modus „Automatik“
werden nicht angezeigt.

Im Modus Regelautomatik (Kontroll-


lampe AUTO leuchtet im Display)
Die Klimaautomatik garantiert (außer werden alle Funktionen der Klimaanlage
bei extremem Einsatz) ein angenehmes vom System überwacht.
Klima im Fahrgastraum sowie gute Sicht
bei optimiertem Kraftstoffverbrauch. Bei Veränderung einer der Funktionen
erlischt die Kontrolllampe AUTO. Nur
Dies ist der empfohlene Betriebsmo- die geänderte Funktion wird nicht vom
dus. System kontrolliert.

3.10
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/9)
Das Raumklima: Regelautomatik
(Fortsetzung)
Funktionsweise
Um die gewählte Temperatur zu erreichen
bzw. zu halten und eine gute Sicht zu ge-
währleisten, steuert die Automatik folgende
Funktionen:
– die Gebläseleistung
– die Luftverteilung Die angezeigten Temperaturwerte sind
– das Ein- und Ausschalten des Umluftbe- die Werte der Regeltemperatur.
triebs Beim Starten des Motors bei warmer
– das Ein- und Ausschalten der Klimaan- oder kalter Witterung kann durch Er-
lage höhen oder Absenken des angezeig-
ten Wertes die gewünschte Temperatur
– die Lufttemperatur nicht schneller erreicht werden. Unab-
hängig von der angezeigten Regeltem-
peratur optimiert das System das Erhö-
hen oder Absenken der Temperatur (Das
Gebläse läuft nicht sofort mit maximaler
Geschwindigkeit. Bis zu einer ausrei-
chenden Motortemperatur wird das Ge-
bläse nach und nach höher geschaltet;
dies kann einige Sekunden bis zu meh-
reren Minuten dauern).
Im Allgemeinen, außer wenn der Luftzug
als unangenehm empfunden wird, soll-
ten die Luftdüsen im Armaturenbrett ge-
öffnet sein.

3.11
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/9)

Änderung der Regelautomatik


Im Normalbetrieb läuft das System in der
Regelautomatik (Anzeige von AUTO im Dis-
play 5), Sie können die Einstellungen jedoch
ändern (Luftverteilung...). Auf den nächs-
ten Seiten werden diese Möglichkeiten be-
schrieben.

Verwenden Sie nach Möglichkeit die


Regelautomatik. Sie garantiert (außer
bei extremem Einsatz) ein angenehmes
Klima im Fahrgastraum sowie gute Sicht
bei optimiertem Kraftstoffverbrauch.
Kehren Sie so bald wie möglich in
den Automatikmodus zurück

3.12
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (5/9)

5 6 8 ö
tet.
Die Luft wird zu allen Luftdüsen
und in die Fußräume vorne gelei-

ó Die Luft wird hauptsächlich in die


Fußräume geleitet.

10
Verteilung der Luft im
Fahrgastraum
õ Die gesamte Luftmenge wird zu
den Entfrosterdüsen der Front-
scheibe und der vorderen Seitenfenster ge-
Fünf mögliche Einstellungen für die Luftver- leitet (bei beschlagenen oder vereisten
teilung können durch mehrfaches Drücken Scheiben auswählen).
der Tasten 8 und 10 gewählt werden. Die
Pfeile im Display 5 zeigen die gewählte Ein-
stellung:
÷ Die Luftmenge wird zu den Belüf-
tungsdüsen der Frontscheibe, der
Seitenscheiben und in die Fußräume gelei-
tet.

ô Die Luft wird zu allen Luftdüsen im


Armaturenbrett geleitet.
Bei manueller Einstellung der Luftvertei-
lung erlischt die Funktionskontrolllampe
im Display 5 (Regelautomatik), jedoch
wird nur die Luftverteilung nicht mehr au-
tomatisch vom System kontrolliert.
Um auf Regelautomatik zurückzuschal-
ten, die Taste 6 drücken.

3.13
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (6/9)
Regulierung der
Gebläseleistung 3 5 6
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt
die Anlage die Gebläseleistung stets so an,
dass das gewählte Raumklima erreicht und
beibehalten wird.
Durch Drücken der Tasten 9 und 11 verlas-
sen Sie die Regelautomatik. 9
Durch Drücken dieser Tasten verändern Sie
die Gebläseleistung.

Ein- und Ausschalten der


11
Klimaanlage
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ wird
die Klimaanlage durch das System in Ab-
Hinweis: Die Funktion „freie Sicht“ führt au-
hängigkeit von der Außentemperatur ein- -
tomatisch zum Einschalten der Klimaanlage
und ausgeschaltet, um das gewählte Raum-
(Kontrolllampe leuchtet). Um auf Regelau-
klima zu erreichen oder zu halten.
tomatik zurückzuschalten, die Taste 6 drü-
Durch Drücken der Taste 3 verlassen Sie die cken.
Regelautomatik; die Kontrolllampe AUTO im
Display 5 erlischt.
Mit der Taste 3 wird die Klimaanlage einge-
schaltet (Kontrolllampe leuchtet) bzw. aus-
geschaltet (Kontrolllampe erlischt).
Bei kalter Witterung funktioniert die Re-
gelautomatik des Gebläses nicht von
vornherein mit voller Leistung; diese
nimmt allmählich zu, bis die Motortem-
peratur ausreichend hoch ist, um eine
Den Kältemittelkreislauf nicht Erwärmung des Fahrgastraumes zu ge-
öffnen. Das Kältemittel ist ge- währleisten. Dies kann einige Sekunden
fährlich für Augen und Haut. bis mehrere Minuten dauern.

3.14
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (7/9)

13 12
Heckscheibenheizung Zum Verlassen der Funktion , die Taste 12
erneut drücken. Standardmäßig wird die
Drücken Sie bei laufendem Motor auf die Entfrostung automatisch abgeschaltet.
Taste 12 und die Funktionslampe 13 leuch-
tet auf.
Die Heckscheibenheizung und die Außen-
spiegelheizung (falls vorhanden) sind ein-
geschaltet. Die Scheiben werden von Verei-
sung oder Beschlag schnell frei.

3.15
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (8/9)
Hinweis: Die Gebläseleistung kann durch
1 2 6 Betätigung der Taste 11 verringert werden
(bei schneller Laufgeschwindigkeit des Ge-
bläses steigt der Geräuschpegel im Fahr-
zeug).
Diese Funktion kann auf zwei Wegen de-
aktiviert werden:
– drücken Sie erneut auf die Taste 1
– Taste 6 drücken (die Kontrolllampe AUTO
im Display leuchtet auf).

13 12 11

Funktion „freie Sicht“ Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Be-


lüften und Entfrosten der Frontscheibe, der
Drücken Sie bei laufendem Motor auf die vorderen Seitenfenster und der Außenspie-
Taste 1 und die Funktionslampe 2 leuchtet gel (je nach Fahrzeug).
auf.
Sie führt zum automatischen Einschalten
Die Funktionskontrolllampe der Taste AUTO der Klimaanlage, zum Abschalten des Um-
(im Display) erlischt. luftbetriebs und zum Einschalten der Heck-
scheibenheizung (Kontrolllampe 13).
Drücken Sie auf die Taste 12, wenn die
Heckscheibenheizung nicht eingeschaltet
werden soll; die Kontrolllampe 13 erlischt.

3.16
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (9/9)

14

Umluftbetrieb Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die


Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert
Einmaliges Drücken der Taste 14 schaltet wird, und die Scheiben können beschlagen.
den Umluftbetrieb ein (das Symbol erscheint
im Display). Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch
erneuten Druck auf Taste 14 auf Normalbe-
Bei Umluftbetrieb wird nur Luft aus dem trieb (Frischluft oder automatischer Umluft-
Fahrgastraum angesaugt und umgewälzt; betrieb) zurückzuschalten, wenn der Umluft-
die Ansaugung von Außenluft ist unterbun- betrieb nicht mehr erforderlich ist.
den.
Der Fahrgastraum ist gegenüber der Um-
gebung „isoliert“ (empfiehlt sich besonders
bei hoher Luftbelastung in Industriegebieten
oder bei Tunnelfahrten usw.).

3.17
KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen

Kraftstoffverbrauch Wartung
Es ist normal, dass sich bei eingeschalte- Zu den Wartungsintervallen siehe die
ter Klimaanlage der Kraftstoffverbrauch Wartungsunterlagen des Fahrzeugs.
erhöht, besonders im Stadtverkehr. Bei
Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re- Funktionsstörungen
gelautomatik: Schalten Sie die Anlage Bei Funktionsstörungen wenden Sie
aus, solange sie nicht benötigt wird. sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
Empfehlungen zur Kraftstofferspar- – Verringerter Wirkungsgrad der
niss und somit zum Umweltschutz: Entfrostungs- und Antibeschlag-
Fahren Sie möglichst bei geschlossenen einrichtung bzw. der Klimaanlage.
Fenstern und geöffneten Luftdüsen. Ursache hierfür kann eine Verschmut-
Wenn das Fahrzeug in der prallen zung des Reinluftfiltereinsatzes sein.
Sonne abgestellt war, vor dem Star- – Keine Kaltlufterzeugung. Prüfen
ten den Fahrgastraum lüften, damit die Sie, ob sich alle Schalter und Hebel
heiße Luft entweichen kann. in korrekter Betriebsstellung befinden
und ob die Sicherungen in Ordnung
sind. Schalten Sie ansonsten das
System aus.

Anmerkung
Vorhandensein von Wasser unter Den Kältemittelkreislauf
dem Fahrzeug. Bei längerer Nutzung nicht öffnen. Das Kältemit-
der Klimaanlage ist es normal, dass sich tel ist gefährlich für Augen und
unter dem Fahrzeug Kondenswasser Haut.
sammelt.

3.18
INNENBELEUCHTUNG
Gepäckraumleuchte (je nach
Fahrzeug)
Die Leuchte leuchtet beim Öffnen des Ge-
1 päckraums auf.
2

Automatisches Ein- und Ausschalten


der Innenbeleuchtung (je nach Fahr-
Drücken Sie den Schalter 1; dies bewirkt zeug)
Folgendes:
– Das Entriegeln der Türen mittels
– Dauerbeleuchtung Fernbedienung schaltet die Innenbe-
– Automatische Ein- und Ausschaltung; je leuchtung für ca. 15 Sekunden ein.
nach Fahrzeugausführung beim Öffnen – Das Verriegeln mittels Fernbedie-
und Schließen einer Vordertür bzw. jeder nung schaltet die Innenbeleuchtung
der vier Seitentüren. Sie erlischt nur sofort aus.
dann, wenn die entsprechenden Türen
korrekt geschlossen sind. – Ist eine Tür offen bzw. nicht korrekt
geschlossen, erlischt die Innenbe-
– Daueraus leuchtung nach ca. 15 Minuten.
Drücken Sie, je nach Fahrzeug, den Schal- – Wenn alle Türen geschlossen sind,
ter 2, um die Leselampe auf der Beifahrer- erlischt die Innenbeleuchtung beim
seite einzuschalten. Einschalten der Zündung langsam
(Dimmer).

3.19
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER
Bei eingeschalteter Zündung:
– Drücken Sie auf den Schalter des ent-
sprechenden Fensters, um die Scheibe
bis zur gewünschten Höhe zu öffnen. 1
– Ziehen Sie am Schalter des entsprechen- 3
den Fensters, um die Scheibe bis zur ge-
wünschten Höhe zu schließen.
2

Vom Fahrerplatz aus Vom Beifahrersitz vorne aus


Betätigen sie den Schalter: Betätigen Sie den Schalter 3.
1 für die Fahrerseite;
2 für die Beifahrerseite

Verantwortung des Fahrers


Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der
Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. Das Kind könnte den
Motor starten und Funktionen aktivieren (z.B. die Fensterheber oder das Schiebe-
dach) und somit sich und andere gefährden. Wird etwas eingeklemmt, schnell den Schalter
in die andere Richtung betätigen, um das Fenster zu öffnen.
Schwere Verletzungen könnten die Folge sein.
Vermeiden Sie das Abstützen von Ge-
genständen auf einer halbgeöffneten
Fensterscheibe, dies könnte die Fens-
terheber beschädigen.

3.20
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER MIT IMPULSFUNKTION (1/2)
Besonderheit
Zu Ihrer Sicherheit verfügt das Fahrzeug
über einen Einklemmschutz: Wenn eine
Scheibe beim Schließen gegen einen Wi-
1 derstand (Bsp.: Finger, Pfote, Ast...) stößt,
stoppt sie und senkt sich anschließend
wieder um einige Zentimeter.

Verantwortung des Fahrers


Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
zeug (auch nicht für kurze Zeit),
Impulsfunktion so lange sich der Schlüssel und
– Drücken Sie kurz und fest den Schal- ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug be-
ter 1: Das Fenster wird vollständig geöff- finden. Das Kind könnte den Motor star-
net. ten und Funktionen aktivieren (z.B. die
Fensterheber oder das Schiebedach)
– Ziehen Sie kurz und fest am Schalter 1 und somit sich und andere gefährden.
nach oben: Das Fenster schließt sich Wird etwas eingeklemmt, schnell den
vollständig. Schalter in die andere Richtung betäti-
Um es zu stoppen, den Schalter nochmals gen, um das Fenster zu öffnen.
betätigen. Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.

Beim Schließen der Fenster


kann es zu ernsthaften Verlet-
zungen kommen.

3.21
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER MIT IMPULSFUNKTION (2/2)MANUELLE FENSTERHEBER
Modus ohne Impulsfunktion
– Drücken Sie den Schalter, um das Fens-
ter zu öffnen und lassen Sie ihn los, wenn
die Scheibe die gewünschte Position er- 2
reicht hat.
– Heben Sie den betreffenden Schalter an,
um das Fenster zu schließen und lassen
Sie ihn los, wenn die Scheibe die ge-
wünschte Position erreicht hat.

Funktionsstörungen
Schließt sich ein Fenster nicht, verlässt das
System die Impulsfunktion: Heben Sie so oft
den entsprechenden Schalter an, bis das Verantwortung des Fahrers
Fenster ganz geschlossen ist, und lassen Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
Sie ihn dann los. Heben Sie anschließend zeug (auch nicht für kurze Zeit),
den Schalter (in der Schließstellung) erneut Manuelle Fensterheber so lange sich der Schlüssel und
fünf Sekunden lang an, um das System zu Betätigen Sie die Handkurbel 2. ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug be-
reinitialisieren. Wenden Sie sich gegebe- finden. Das Kind könnte den Motor star-
nenfalls an Ihre Vertragswerkstatt. ten und Funktionen aktivieren (z.B. die
Fensterheber oder das Schiebedach)
und somit sich und andere gefährden.
Wird etwas eingeklemmt, schnell den
Schalter in die andere Richtung betäti-
gen, um das Fenster zu öffnen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.

3.22
SONNENBLENDE, Make-up-Spiegel/Frontscheibe

2 A

3
1

Sonnenblenden vorne Make-up-Spiegel 3 Sun Protect Frontscheibe


Klappen Sie die Sonnenblende 1 bei Bedarf Je nach Fahrzeug verfügt die Sonnenblende Sie mindert die Auswirkung starker Son-
nach unten. über einen Make-up-Spiegel mit Deckel 2. neneinstrahlung (insbesondere der Infrarot-
strahlen).
Es gibt einen Bereich A zur sichtbaren Un-
terbringung von Tickets (z. B. Tickets für Au-
tobahngebühren, Parktickets usw.).

Achten Sie darauf, dass der


Deckel des Make-up-Spiegels
während der Fahrt geschlos-
sen ist.Verletzungsgefahr!

3.23
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH

– Betätigen Sie das Schiebedach nie-


mals bei geschlossener Sonnenjalou-
sie.

0 B – Fahren Sie nicht mit geöffnetem


C Schiebedach und geschlossener
Sonnenjalousie.
1
D
A
1 2

Dieses System funktioniert bei Hebefunktion Verantwortung des Fahrers


eingeschalteter Zündung – Öffnen: Öffnen Sie die Sonnenjalousie Verlassen Sie nie Ihr Fahr-
und drehen Sie den Knopf 2 in Positi- zeug, ohne den Zündschlüs-
on A.
Sonnenjalousie sel abzuziehen, wenn Kinder
– Schließen: Drehen Sie den Knopf 2 (oder Tiere) im Fahrzeug zurückblei-
Verstellen Sie die Sonnenjalousie nur bei ben. Kinder könnten das elektrische
auf 0.
geschlossenen Schiebedach: Schiebedach betätigen und sich einen
– Öffnen: Drücken Sie den Griff 1 nach Körperteil (Hals, Arm, Hand usw.) ein-
oben und führen Sie die Sonnenjalousie Schiebefunktion klemmen und sich schwerwiegende Ver-
bis zur Aufrollvorrichtung. – Öffnen: Öffnen Sie die Sonnenjalou- letzungen zuziehen.
– Schließen: Ziehen Sie am Griff 1, bis die sie und stellen Sie den Knopf 2 auf B, C Im Falle eines Einklemmens, drehen Sie
Verriegelungen beidseitig einrasten. oder D, je nach gewünschter Öffnungs- schnell den Knopf 2 ganz nach rechts
stellung. (Position D).
– Schließen: Drehen Sie den Knopf 2
auf 0.

3.24
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH (Fortsetzung)
Funktionsstörung beim Vorsichtsmaßnahmen
Schließen des Schiebedachs – Öffnen Sie das Dach nicht unmittelbar
Stellen Sie sicher, dass keine Hindernisse nach einem Regenschauer oder der Wa-
vorhanden sind, drehen Sie den Schalter 2 genwäsche.
auf 0 und drücken Sie dann den Schalter 3 – Achten Sie stets darauf, dass das Hub-
bis zum vollständigen Schließen des Schie- Schiebedach beim Verlassen des Fahr-
0 bedachs. zeugs korrekt geschlossen ist.
– Reinigen Sie die Dachdichtungen ca.
3 alle 3 Monate mit einem Spezial-Reini-
gungs- und Pflegemittel aus dem Herstel-
2 ler-Vertriebsprogramm behandeln.
– Fahrzeuge mit Dachgalerie:
Generell wird davon abgeraten, das
Schiebedach zu betätigen.
Stellen Sie vor einer Betätigung des
Besonderheiten Schiebedachs sicher, dass Gegenstände
Zu Ihrer Sicherheit verfügt das Fahrzeug und/oder Zubehör (Fahrradträger, Dach-
über einen Einklemmschutz: Wenn eine box...) korrekt auf dem Dach befestigt
Scheibe beim Schließen gegen einen Wi- sind und dass sie das Öffnen des Schie-
derstand (Bsp.: Finger, Pfote, Ast...) stößt, bedachs nicht behindern.
stoppt sie und senkt sich anschließend Wenden Sie sich an eine RENAULT Ver-
wieder um einige Zentimeter. tragspartner zu den diesbezüglichen
Möglichkeiten.

Achtung: Hierbei ist der Kraftbegrenzer


des Schiebedachs ausgeschaltet!
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine
RENAULT Vertragswerkstatt.

3.25
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (1/4)

1 4

3
2

Handschuhfach auf der Ablagefach im Armaturenbrett 3 Ablagefach in der


Beifahrerseite 1 Stellen Sie keine Flüssigkeiten in dieses Ab- Mittelkonsole 4
Ziehen Sie zum Öffnen am Griff 2. In der lagefach (Störungsgefahr bei Auslaufen der
Klappe können Stifte, Tickets usw. unterge- Flüssigkeit).
bracht werden.

Achten Sie darauf, dass keine


harten, schweren oder spit-
zen Gegenstände in den „of-
fenen“ Ablagen untergebracht
werden, damit sie in Kurven oder bei
plötzlichen Bremsmanövern nicht her-
ausgeschleudert werden und eventuell
die Insassen verletzen können.

3.26
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (2/4)

5 7
6

Ablagefach der Mittelkonsole 5 Ablagefach auf Fahrerseite 6 (je Ablagefach unter dem Sitz 7
Es dient als Aufnahme für den Aschenbe- nach Fahrzeug)
cher, Getränkedosen, usw...

Keinerlei Gegenstände im vor-


deren Fußraum unterbringen,
besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem
Bremsen unter die Pedale rutschen und
diese blockieren.

3.27
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (3/4)

9
8
10

Ablagefächer der Türen 8 Ablagefächer in den hinteren Gepäcknetze an den


Seitentüren 9 Rückenlehnen der
Vordersitze 10 (je nach
Fahrzeug)

Keinerlei Gegenstände im vor-


deren Fußraum unterbringen,
besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem
Bremsen unter die Pedale rutschen und
diese blockieren.

3.28
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (4/4)

13
12

11

Taschen in den Rückenlehnen Ablage an der Sonnenblende 12 Haltegriff 13


der Vordersitze 11 Sie dient zum Anklemmen von Autobahnti- Dieser dient zum Festhalten während der
ckets, Karten usw. Fahrt. Verwenden Sie ihn nicht als Ein- oder
Ausstiegshilfe.

3.29
Aschenbecher - Zigarettenanzünder - Steckdosen für Zubehöranschluss
Steckdose für Zubehör
Je nach Fahrzeug befindet sie sich an der
Stelle des Zigarettenanzünders 2.

Aschenbecher
Öffnen: Klappen Sie den Deckel 1 hoch. Ent-
leeren: Ziehen Sie den Aschenbecher nach
oben aus der Aufnahme heraus.
Zur Funktionsweise: Ziehen Sie die Be-
dienungsanleitung zurate, die vorzugs-
Zigarettenanzünder weise mit den anderen Borddokumenten
Drücken Sie,je nach Fahrzeug, den Zigaret- aufbewahrt werden sollte.
tenanzünder 2 bei eingeschalteter Zündung
ein.
Wenn die Heizspirale glüht, springt er mit
einem leichten Klicken heraus. Ziehen Sie
ihn heraus. Setzen Sie ihn nach Gebrauch
wieder ein, ohne ihn ganz einzudrücken. Schließen Sie nur Geräte an,
deren Leistung 120 Watt nicht Falls Ihr Fahrzeug nicht mit Zigaretten-
übersteigt. anzünder und Aschenbecher ausgestat-
Brandgefahr! tet ist, können Sie diese bei einem Ver-
tragspartner erwerben.

3.30
KOPFSTÜTZEN HINTEN

Gebrauchsposition Einsetzen
Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach Führen Sie das Gestänge in die Führungs-
oben, um Sie in hoher Position zu nutzen. rohre ein, drücken Sie auf den Knopf A und
Drücken Sie auf den Knopf A der Verrieg- schieben Sie die Kopfstütze nach unten
lung 1 und schieben Sie die Kopfstütze bis (verschieben Sie falls erforderlich den Sitz
zum Anschlag nach unten, wenn die nied- nach vorne).
rigste Position benötigt wird.

Ablageposition
Entfernen Bringen Sie die Kopfstütze in die niedrigste Die Kopfstütze dient der Si-
Drücken Sie auf den Knopf A der Verriege- Gebrauchsposition, drücken Sie auf den cherheit. Sie muss stets vor-
lung 1 und ziehen Sie die Kopfstütze heraus Knopf A und schieben Sie die Kopfstütze handen und korrekt eingestellt
(verschieben Sie falls erforderlich den Sitz vollständig nach unten. sein. Für optimale Sicherheit
nach vorne). sollte beim Fahren der Abstand zwi-
Ist eine Kopfstütze vollständig nach
unten gedrückt, befindet sie sich in Ab- schen Kopfstütze und Kopf möglichst
lageposition: Diese Position darf nicht ver- gering sein. Der Kopf soll die Oberkante
wendet werden, wenn auf dem jeweiligen der Kopfstütze nicht überragen.
Sitz eine Person sitzt.

3.31
Rücksitze: Einstellung
Einstellen der
Rückenlehnenneigung
Ziehen Sie am Bügel 1.
1
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne
ein.

Die einzelnen Rücksitze können unabhän-


gig voneinander eingestellt werden.

Einstellung vor/zurück
Ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zum Entrie-
geln den Hebel 2 nach oben.
In der gewünschten Position den Hebel los-
lassen und sicherstellen, dass er korrekt ein-
rastet.

Stellen Sie beim Betätigen der


Rücksitze sicher, dass die Ver-
ankerungen und die Schienen
sauber sind (es dürfen keine
Gegenstände wie Steine, Tücher, Spiel-
zeug usw. stören). Diese Einstellung aus Sicher-
heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.

3.32
RÜCKSITZE: Verstellmöglichkeiten
Unter jedem Rücksitz befinden sich Befesti-
gungsgurte 4, damit diese umgeklappter Po-
sition gesichert werden können.
Haken Sie den Befestigungsgurt am Ring 5 4
aus und befestigen Sie ihn am Gestänge der
vorderen Kopfstütze.

Sitze einbauen
Haken Sie den Spanner 4 von den Stan-
2 gen der Kopfstütze aus und verstauen Sie
1
ihn, indem Sie in am Haken 5 einhängen.
Senken Sie den Sitz bis auf ca. zehn Zen-
timeter über dem Boden ab und lassen Sie
ihn los. Der Sitz rastet durch sein Eigen-
3 gewicht ein. Klappen Sie die Rückenlehne
5
hoch und stellen Sie sicher, dass der Sitz
richtig verriegelt ist.
Rücksitze umklappen
Zum Transport von Gegenständen können Achten Sie beim Hochklap-
die Rücksitze umgeklappt werden: pen der Sitze darauf, die Gurte
Schieben Sie von vorne aus die Kopfstütze nicht einzuklemmen. Ist dies
ganz nach unten. der fall, klappen Sie den Sitz
Heben Sie von hinten aus den Griff 2 an, um wieder um. Ziehen am Sicherheitsgurt,
die Rückenlehne umzuklappen, drücken sie bringen Sie den Sitz wieder in die ge-
dann den Bügel 1 des betreffenden Sitzes Achten Sie beim Aufrich- wünschte Position und lassen Sie den
herunter und schieben Sie den Sitz in die ten der Rückenlehne darauf, Gurt wieder los.
vorderste Position. dass sie korrekt einrastet.
Heben Sie die Hebel 3 auf beiden Seiten Falls Sie Schonbezüge ver-
des Sitzes an und schwenken Sie den Sitz wenden, dürfen diese das korrekte Ein-
nach oben, gegen die Vordersitze. rasten der Rückenlehne nicht behin-
dern. Achten Sie beim Verstellen der
Achten Sie auf die korrekte Positionie- hinteren Sitzbank darauf, dass
rung der Sicherheitsgurte. die Verankerungen frei sind
Bringen Sie die Kopfstützen wieder in (keine Körperteile, Tier, Stein-
ihre ursprüngliche Position. chen, Lappen, Spielzeug...).
Diese Einstellung aus Sicher-
heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.

3.33
RÜCKSITZBANK: Verstellmöglichkeiten

Achten Sie beim Verstellen der


hinteren Sitzbank darauf, dass
die Verankerungen frei sind
(keine Körperteile, Tier, Stein-
chen, Lappen, Spielzeug...).
4 4
2
A
Achten Sie beim Aufrich-
1 ten der Rückenlehne darauf,
3 dass sie korrekt einrastet.
Falls Sie Schonbezüge ver-
wenden, dürfen diese das korrekte Ein-
rasten der Rückenlehne nicht behin-
dern.
Zum Transport von Gegenständen können Zurückklappen des Achten Sie auf die korrekte Positionie-
das Sitzkissen und die Rückenlehne umge- Sitzbankkissens, rung der Sicherheitsgurte.
klappt werden. Führen Sie die oben genannten Schritte in Bringen Sie die Kopfstützen wieder in
umgekehrter Reihenfolge durch. ihre ursprüngliche Position.
Sitzbankkissen hochklappen Platzieren Sie das Sitzkissen der Sitzbank
Fixieren Sie vor dem Betätigen der Rücksitz- so, dass die Rückseite des Sitzkissens sich
bank die Schlossrahmen 1 mit Hilfe der ent- unter der Rückenlehne befindet.
sprechenden Schlosszungen 2 und stellen Achten Sie auf die korrekte Verriegelung des
Sie sicher, dass sich die Vordersitze in der Sitzbankkissens.
vordersten Position befinden.
Heben Sie von vorne aus das Sitzkissen 3 Achten Sie beim Betätigen
Umklappen der Rückenlehne der Sitzbank darauf, dass die
an und klappen Sie es gegen die Vordersitze Ziehen Sie vom Gepäckraum aus die
(Bewegung A). Schlossrahmen korrekt positi-
Gurte 4, die sich auf beiden Seiten der Sitz-
oniert sind.
bank befinden, und klappen Sie die Sitz-
Überprüfen Sie nach dem Aufrichten der
lehne herunter.
Sitzbank, dass sie korrekt verriegelt ist
und die Sicherheitsgurte richtig positio-
Aufrichten der Rückenlehne, niert sind.
Diese Einstellung aus Sicher- Führen Sie die oben genannten Schritte in
heitsgründen nur bei stehen- umgekehrter Reihenfolge durch.
dem Fahrzeug vornehmen. Stellen Sie die Rückenlehne auf und rasten
Sie sie in der Halterung ein.

3.34
GEPÄCKRAUM

Die Heckklappe wird zusammen mit den Schließen


Seitentüren ent- und verriegelt.
Fassen Sie die Heckklappe zunächst am In-
nengriff 2 und führen Sie sie nach unten.
Öffnen Lassen Sie den Innengriff 2 los, sobald sich
Den Knopf 1 eindrücken und die Heck- die Klappenkante in etwa auf Schulterhöhe
klappe öffnen. befindet, und drücken Sie die Heckklappe
von außen zu.

3.35
Heckablage (1/2)

1 1 4
5

2
3 6 3

Fahrzeuge mit Rücksitzbank Heben Sie die Heckablage 2 an. Fahrzeuge mit Rücksitzen
Zum Ausbauen die beiden Halteseile 1 aus- Einsetzen: In umgekehrter Reihenfolge vor- Ausbau (bei sperrigen Gütern):
hängen. gehen.
– Die beiden Halteseile 3 aushängen.
– Ziehen Sie die Halterungen 4 aus den
Aufnahmen.
– Rasten Sie die Heckablage 5 aus.
Wiedereinbau:
– Rasten Sie die Heckablage ein.
Legen Sie keine, insbesondere – Achten Sie darauf, dass die Halteseile,
keine schweren oder harten wie angezeigt, hinter der Stange 6 ver-
Gegenstände auf die Heck- laufen.
ablage. Im Falle einer abrup- – Die beiden Halteseile einhängen.
ten Bremsung oder eines Unfalls könn-
ten diese Gegenstände die Insassen in
Gefahr bringen.

3.36
Heckablage (2/2)

8
7

Transport von Gegenständen


Der Gepäckraum darf nicht über die Höhe
der Aufnahme 7 hinaus beladen werden
(siehe Kapitel 3 unter „Transport von Gegen-
ständen im Gepäckraum“).
Wird diese Höhe überschritten, muss die
Heckablage ausgebaut werden. Rücksitze in hinterster
Position
Wenn die nach hinten geneig-
ten Sitzlehnen 8 über die Auf-
nahme 7, hinausragen, muss die Heck-
ablage ausgebaut werden.
Damit wird verhindert, dass beim Schlie-
ßen der Heckklappe die Ablage gegen
die Rückenlehnen oder den Kopf eines
Insassen stößt. Siehe Abbildung oben.

3.37
GEPÄCKRAUMABDECKUNG: Modelle Société

Die Gepäckraumabdeckung besteht aus – Die Abdeckung ist ausgebaut.


drei starren Elementen.
Ausbau: Klappen Sie die Abdeckung zu-
Drei Funktionen: sammen, halten Sie sie beidseitig fest und
ziehen Sie sie nach hinten heraus.
– Die Gepäckraumabdeckung kann in auf-
geklapptem sowie in zusammengeklapp-
tem Zustand genutzt werden.

Legen Sie keine schweren


oder harten Gegenstände auf
die Gepäckraumabdeckung.
Im Falle einer abrupten Brem-
sung oder eines Unfalls könnten diese
Gegenstände die Insassen in Gefahr
bringen.

3.38
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM
Aufnahmen für
Befestigungshaken
A B Dienen zur Befestigung von im Gepäckraum
transportierten Gegenständen (siehe unter
„Transport von Gegenständen im Gepäck-
raum“).

Beladen Sie das Fahrzeug stets so, dass die


Gegenstände bei normaler Nutzung des Ge-
päckraums mit ihrer größten Fläche an der
Rückenlehne der Rücksitzbank (Beispiel A)
bzw. bei maximaler Beladung an der umge- Die Gegenstände mit dem
klappten Rückbank anliegen (Beispiel: B). größten Gewicht sollten immer
direkt auf dem Gepäckraumbo-
den aufliegen. Ist das Fahrzeug
mit Verzurrösen am Gepäckraumboden
ausgestattet, diese zum Fixieren trans-
portierter Gegenstände benutzen. Das
Ladegut ist so zu sichern, dass bei hef-
tigem Bremsen keinerlei Gegenstände
nach vorne auf die Insassen geschleu-
dert werden können. Die Schlosszungen
der hinteren Sicherheitsgurte stets in die
Gurtschlösser einrasten, auch wenn sie
nicht benutzt werden.

3.39
DACHGALERIE
Ersetzen Sie beim Befestigen der Dachga-
2 3 4
1 lerie die Verschlussstopfen durch die mit der
Dachgalerie gelieferten Befestigungsschrau-
ben. Setzen Sie die Dachgalerie hinter der
Dichtung 3 in die hierfür vorgesehene Ver-
tiefung 4 ein.

Zugang zu den
Befestigungspunkten
Öffnen Sie die Türen. Hinter der Dichtung 2
befinden sich die Gewindestopfen 1 zum
Schutz der Gewindebohrungen für die Be-
festigungsschrauben. Lassen Sie sich bezüglich des pas-
Nach der Montage am Fahr- senden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von
zeug dürfen die Befestigungs- Ihrer Vertragswerkstatt beraten.
schrauben nicht mehr entfernt
Zur Befestigung der Dachgalerie, die
werden (Gefahr der Beschädi-
entsprechende Montageanleitung lesen.
gung des Fahrzeugs).
Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit
Wird die von unseren Technischen Ab-
den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.
teilungen zugelassene Original-Dachga-
lerie mit Schrauben ausgeliefert, dürfen Zulässige Dachlast: Siehe Kapitel 6
ausschließlich diese zur Befestigung der unter „Gewichte“.
Verschliessen Sie nach dem Dachgalerie auf dem Fahrzeug verwen-
Entfernen der Gewindestop- det werden.
fen 1 die Öffnungen unbedingt
wieder.

3.40
Kapitel 4: Wartung

Motorhaube. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2
Motorölstand:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4
Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4
Nachfüllen/Befüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5
Motorölwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6
Füllstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7
Kühlflüssigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8
Behälter der Scheibenwaschanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9
Filter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9
Reifendruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11
Pflege der Karosserie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12
Pflege der Innenverkleidung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.14
4.1
MOTORHAUBE (1/2)

2
1

Zum Öffnen am Griff ziehen 1. Entriegeln des


Sicherheitshakens der
Motorhaube
Zum Öffnen die Lasche 2 nach links drücken
und gleichzeitig die Haube anheben.

Bei Arbeiten im Motorraum si- Vorsicht bei Arbeiten im Mo-


cherstellen, dass der Schei- torraum. Der Motor kann noch
benwischerschalter in Position heiß sein. Zudem kann sich
Aus steht. der Kühlerventilator jederzeit in
Gang setzen.
Verletzungsgefahr!
Verletzungsgefahr!

4.2
MOTORHAUBE (2/2)
Schließen der Motorhaube
3 Vergewissern Sie sich vor dem Schließen
der Motorhaube, dass keinerlei Gegen-
stände im Motorraum vergessen wurden.
4 Zum Schließen der Klappe, die Stütze 4 in
die Aufnahme 5 einsetzen. Die Haube zum
Schließen in der Mitte fassen und nach
unten führen, bis die Öffnung nur noch ca.
5 20 cm beträgt; dann loslassen. Sie verriegelt
sich durch ihr Eigengewicht.

Öffnen der Motorhaube


Öffnen Sie die Motorhaube, lösen Sie die
Stütze 4 aus der Befestigungsklammer 5 Stellen Sie nach Arbeiten im Motorraum
und hängen Sie sie aus Sicherheitsgründen sicher, dass Sie dort nichts vergessen
unbedingt in die Aufnahme 3 ein. haben (Lappen, Werkzeuge...).

Nach einem (auch leichten) Prüfen Sie, ob die Motorhaube


Aufprall gegen das Frontblech korrekt verriegelt ist.
oder die Motorhaube baldmög-
Achten Sie darauf, dass die
lichst das Verriegelungssystem
Verankerungen frei sind (Stein-
von einem Vertragspartner überprüfen
chen, Lappen …).
lassen.

4.3
MOTORÖLSTAND: Allgemeines
Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewe-
genden Teile zu schmieren und zu kühlen.
Mitunter muss zwischen den planmäßigen
Ölwechseln etwas Öl nachgefüllt werden. B Überschreiten des maximalen
Wenn Sie jedoch nach der Einfahrzeit mehr Ölstands
als 0,5 Liter Öl auf 1.000 Km nachfüllen A
müssen, sollten Sie Ihren Vertragspartner Der Ölstand darf nur mittels Messstab
darauf aufmerksam machen. wie oben erläutert ermittelt werden.
Kontrollintervalle: Überprüfen Sie den Wenn der maximale Füllstand über-
Ölstand regelmäßig, insbesondere vor schritten ist, den Motor nicht starten.
jeder längeren Fahrt, um der Gefahr von Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
Motorschäden vorzubeugen. statt.

Kontrolle mittels Messstab


– Ziehen Sie den Ölmessstab heraus (zu
dessen Position, siehe nachfolgende Um Spritzer zu vermeiden, ist es ratsam
Seiten), und reinigen Sie ihn mit einem beim Befüllen/Nachfüllen von Öl einen
sauberen und fusselfreien Tuch. Trichter zu verwenden.
– Führen Sie den Messstab bis zum An-
schlag ein.
Bei übermäßigem oder wiederholtem
– Ziehen Sie den Messstab heraus.
Absinken des Füllstandes wenden Sie
– Lesen Sie den Füllstand ab: Er darf weder
sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
unter der Markierung „mini“ A noch über
der Markierung „maxi“ B liegen.
Achten Sie nach der Arbeit darauf, dass der
Messstab bis zum Anschlag eingeschoben
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
wurde bzw. der Ölmessstab mit Deckelver-
torraum. Der Motor kann noch
schluss vollständig festgeschraubt ist. Der maximale Ölstand B darf
heiß sein. Zudem kann sich
der Kühlerventilator jederzeit in auf keinen Fall überschritten
Gang setzen. werden: Gefahr eines Motor- -
oder Katalysatorschadens.
Verletzungsgefahr!

4.4
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen/Befüllen (1/2)

1
1 1
A

2 2
2

Besonderheiten des 1.2 – Den Stopfen herausdrehen 1.


16V-Motors – Korrigieren Sie den Füllstand (zur In-
Hebeln Sie zum Ausrasten des Messstabs formation: die Füllmenge zwischen den
diesen von Hand ab; stützen Sie sich dabei Markierungen „mini“ und „maxi“ des
auf der Motorabdeckung A ab. Messstabs 2 beträgt je nach Motor zwi-
schen 1,5 und 2 Litern).
– Warten Sie ungefähr 10 Minuten, bis das
Befüllen/Nachfüllen Öl abgesunken ist. 1
Das Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche – Überprüfen Sie erneut den Füllstand mit-
befinden, der Motor muss ausgeschaltet tels Messstab 2 (wie oben beschrieben).
und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den Achten Sie nach dem Ablesen darauf, dass
Motor morgens zum ersten Mal starten). der Messstab bis zum Anschlag eingescho- 2
ben wird bzw. der Ölmessstab mit Deckel-
verschluss vollständig festgeschraubt ist.

Qualität des Motoröls


Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
Achten Sie darauf, dass der zulässige
zeugs.
Höchststand „maxi“ nicht überschrit-
ten wird, und vergessen Sie nicht, den
Deckel 1 und den Messstab 2 einzuset-
zen.

4.5
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen/Befüllen (2/2)/Motorölwechsel
Motorölwechsel
Befüllen: Wegen Brandge-
Austauschintervall: Siehe die Wartungsun- fahr darauf achten, dass kein
terlagen Ihres Fahrzeugs. Motoröl über den Motor läuft.
Durchschnittliche Öl-Füllmengen bei Den Deckel wieder fest auf-
einem Wechsel (zur Information, mit Ölfil- schrauben, damit bei laufendem Motor
ter) kein Öl auf die erhitzten Teile des Motors
spritzen kann.
Motor 1.2 16V : 4,35 Liter
Motor 1.2 TCE : 4,2 Liter
Motor 1.2 8V : 4,0 Liter
Motor 1.5 dCi : 4,4 Liter

Qualität des Motoröls


Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs.

Motor nicht in geschlosse-


nen Räumen laufen lassen!
Vergiftungsgefahr!
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
torraum. Der Motor kann noch
heiß sein. Zudem kann sich
der Kühlerventilator jederzeit in
Gang setzen.
Verletzungsgefahr!

Bei Arbeiten im Motorraum si-


cherstellen, dass der Schei-
Motorölwechsel: Wenn Sie benwischerschalter in Position
den Motorölwechsel bei be- Aus steht.
triebswarmem Motor durchfüh-
ren, setzen Sie sich der Gefahr Verletzungsgefahr! Bei übermäßigem oder wiederholtem
von Verbrennungen durch das ablau- Absinken des Füllstands wenden Sie
fende heiße Öl aus. sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

4.6
FÜLLSTÄNDE (1/3)
Füllstand Auffüllen:
Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Ab- Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der
nutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch Bremsen muss grundsätzlich die Brems-
nicht unter die Warnmarkierung „MINI“ am flüssigkeit durch einen Fachmann er-
1 Bremsflüssigkeitsbehälter 1 sinken. neuert werden.
Wenn Sie den Verschleißgrad der Brems- Verwenden Sie ausschließlich eine von un-
scheiben und Bremstrommeln selbst prüfen seren technischen Abteilungen geprüfte und
möchten, besorgen Sie sich das Dokument zugelassene Bremsflüssigkeit aus einem
mit der Erklärung der Kontrollmethode. Es neuen, versiegelten Behälter.
liegt in den Vertragswerkstätten aus oder
ist über die Webseite des Herstellers erhält- Austauschintervalle:
lich. Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs.

Bremsflüssigkeit
Die Kontrolle des Füllstands erfolgt bei ste-
hendem Motor auf ebener Fläche.
Kontrollintervalle: Häufig - in jedem Fall,
sobald Sie nur die leichteste Beeinträchti-
gung der Bremsen feststellen.

Stellen Sie bei Arbeiten im Mo- Vorsicht bei Arbeiten im Mo-


torraum sicher, dass der Schei- torraum. Der Motor kann noch
benwischerschalter in Position heiß sein. Zudem kann sich
Aus steht. der Kühlerventilator jederzeit in
Gang setzen.
Verletzungsgefahr!
Verletzungsgefahr!

4.7
FÜLLSTÄNDE (2/3)
Austauschintervalle Kontrollintervalle
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr- Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeits-
zeugs. stand regelmäßig (bei unzureichender
Kühlflüssigkeitsmenge kann der Motor stark
beschädigt werden).
2
Beim Nachfüllen nur von unseren techni-
schen Abteilungen geprüfte Produkte ver-
wenden. Diese gewährleisten:
– Frostschutz
– Korrosionsschutz des Kühlsystems

Kühlflüssigkeit
Der Füllstand muss bei stehendem Motor
auf ebener Fläche im Kaltzustand zwi-
schen den Marken „MINI“ und „MAXI“ auf
dem Kühlflüssigkeitsbehälter 2 liegen.
Vor Erreichen der Markierung „MINI“ muss
der Füllstand bei kaltem Motor korrigiert
werden.

Keinerlei Arbeiten am Kühlsys- Stellen Sie bei Arbeiten im Mo-


tem bei warmem Motor durch- torraum sicher, dass der Schei-
führen. benwischerschalter in Position
Aus steht.
Es besteht Verbrennungsge-
fahr. Bei übermäßigem oder wiederholtem Verletzungsgefahr!
Absinken des Füllstands wenden Sie
sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

4.8
FÜLLSTÄNDE (3/3)/FILTER
Waschdüsen: Filter
Zum Einstellen eine Stecknadel in die Dü- Der Austausch der Filterelemente (Luftfilter,
senöffnung in der kleinen Metallkugel ste- Reinluftfilter, Kraftstofffilter usw.) ist in den
cken und die Düse ausrichten. Wartungsarbeiten Ihres Fahrzeugs vorge-
sehen.
3 Austauschintervalle der Filterelemente:
siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs

HINWEIS
Um den Flüssigkeitsstand zu ermit-
teln, öffnen Sie, je nach Fahrzeug, den
Deckel 3 und entnehmen Sie den Füll-
Behälter der standsgeber.
Scheibenwaschanlage
Befüllen
Bei abgestelltem Motor den Deckel 3öffnen;
füllen Sie die Flüssigkeit ein, bis sie sichtbar
wird; anschließend den Deckel wieder auf- Bei anormalem Abfall eines Flüssigkeits-
schrauben. standes müssen Sie umgehend eine
Vertragswerkstatt aufsuchen.
Flüssigkeit
Wasser + Spezialzusatz für Scheibenwasch-
anlagen (im Winter mit Frostschutz).

Stellen Sie bei Arbeiten im Mo- Vorsicht bei Arbeiten im Mo-


torraum sicher, dass der Schei- torraum. Der Motor kann noch
benwischerschalter in Position heiß sein. Zudem kann sich
Aus steht. der Kühlerventilator jederzeit in
Gang setzen.
Verletzungsgefahr!
Verletzungsgefahr!

4.9
Reifendruck

A Sicherheit der Reifen und Montage


von Schneeketten
B
C D Im Kapitel 5 - „Reifen“ - finden Sie alle
Informationen zu den Wartungsbedin-
E F gungen und, je nach Ausführung, zur
Montage von Schneeketten.
H G
Besonderheit
Bei voll beladenem Fahrzeug (zuläs-
siges Gesamtgewicht erreicht) mit An-
hänger Den Reifendruck um 0,2 bar er-
Der Reifendruck ist auf dem Aufkleber A, F: Reifendruck für die Hinterräder bei Auto-
höhen und nicht schneller fahren als
der auf der Fahrertürkante angebracht ist, bahnfahrten
100 km/h.
angegeben. Öffnen Sie die Tür, um die An-
G: Reifendruck für das Reserverad
gaben zu lesen. Gewichte: siehe Kapitel 6.
H: Reifengröße des Reifens auf dem Reser-
B: Reifengröße der montierten Reifen
verad
C: Reifendruck für die Vorderräder bei nor-
malen Straßenfahrten
D: Reifendruck für die Hinterräder bei nor-
malen Straßenfahrten
E: Reifendruck für die Vorderräder bei Auto-
bahnfahrten
Wenn Reifen erneuert werden, dürfen nur solche gleicher Marke, Größe, gleichen
Typs und gleicher Beschaffenheit montiert werden.
Sie müssen identisch mit den Originalreifen oder vom Hersteller zugelas-
sen sein.

4.10
BATTERIE

B
2 3 4
1
A

7 6 5

Batterie Zugang zur Batterie Aufkleber B


Beachten Sie die Warnhinweise auf der Bat-
Sie befindet sich, je nach Fahrzeug, unter Rasten Sie die Abdeckung A aus (je nach terie:
dem Deckel 1. Fahrzeug). – 2 Kein offenes Feuer und Rauchverbot
– 3 Unbedingt einen Augenschutz tragen
Austausch der Batterie – 4 Von Kindern fernhalten
Die Batterie stets vorsichtig
handhaben; die Batteriesäure Da diese Maßnahme sehr komplex ist, emp- – 5 Explosionsgefahr
darf nicht mit der Haut oder gar fehlen wir, sie von einer Vertragswerkstatt – 6 Ziehen Sie die Bedienungsanleitung
mit den Augen in Berührung durchführen zu lassen. zurate
kommen. Passiert es dennoch, ausgie- – 7Vorsicht ätzend.
big mit klarem Wasser spülen. Gegebe-
nenfalls einen Arzt aufsuchen.
Offenes Feuer und Zündquellen von der Bei Arbeiten im Motorraum si- Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
Batterie und deren Umfeld fern halten: cherstellen, dass der Schei- torraum. Der Kühlerventilator
Es besteht Explosionsgefahr. benwischerschalter in Position kann sich jederzeit in Gang
Aus steht. setzen.
Verletzungsgefahr! Verletzungsgefahr!

4.11
Pflege der Karosserie (1/2)
Eine gute Pflege trägt zur Werterhaltung des Zur Erhaltung des Korrosionsschutzes Ihres – die mechanischen Teile (z. B. im Motor-
Fahrzeugs bei. Es empfiehlt sich daher, re- Fahrzeugs ist daher ein Minimum an Vor- raum), den Fahrzeugunterboden, Teile
gelmäßig die Karosserie des Fahrzeugs zu beugemaßnahmen zur Ausschaltung gewis- mit Scharnieren (z. B. Tankverschluss,
pflegen. ser Risikofaktoren erforderlich. Innenseite der Klappe des Tankver-
schlusses, Schiebedach usw.) und la-
ckierte Kunststoffteile (z. B. Stoßfänger)
Korrosionsschutz Was Sie vermeiden sollten: mit einem Hochdruckreiniger zu säubern
Ihr Fahrzeug wurde mit den modernsten – das Fahrzeug in der prallen Sonne oder oder Aufsprühen von Produkten, die nicht
technischen Mitteln gegen Korrosion ge- bei Frost zu waschen zum Hersteller-Zubehörprogramm gehö-
schützt; es ist jedoch folgenden Faktoren ren. Die Nichteinhaltung dieser Vorsichts-
– Schmutz oder Fremdkörper abzukratzen, maßnahmen könnte zu Oxidation oder
ständig ausgesetzt:
anstatt sie einzuweichen und abzuwa- beeinträchtigter Funktion führen.
– ätzenden Bestandteilen der Luft
schen
– Luftverschmutzung (Stadtgebiete, In-
– den Wagen übermäßig verschmutzen zu
dustriegebiete...)
lassen
– Salzhaltige Luft (in Meeresnähe, be-
– zuzulassen, dass sich Rost ausgehend
sonders bei warmer Witterung)
von kleineren Lackschäden ausbreitet
– jahreszeitbedingten Einflüssen von
– Flecken mit Lösungsmitteln zu entfernen,
Witterung und Luftfeuchtigkeit, Streu-
die nicht unserem Hersteller-Zubehörpro-
gut usw.
gramm entsprechen und eventuell den
– Schleifeffekten
Lack angreifen könnten
Staubpartikeln in der Luft und aufgewir-
– häufige Fahrten im Schnee oder auf un-
beltem Sand, Schlamm, Steinchen, die
befestigten Straßen ohne nachfolgende
andere Fahrzeuge aufwirbeln usw.
Wagenwäsche und besondere Reinigung
– verkehrsbedingten Gebrauchsspuren
der Radkästen und des Fahrzeugunter-
bodens

4.12
Pflege der Karosserie (2/2)
Was Sie tun sollten – Abstand halten zu anderen Fahrzeugen, – Stellen Sie vor der Benutzung einer Bür-
wenn Splitt auf der Straße liegt (Gefahr stenwaschanlage den Scheibenwischer-
– Reinigen Sie Ihr Fahrzeug häufig bei von Lackschäden). Bedienhebel in Position Aus (siehe unter
ausgeschaltetem Motor mit den von uns „Frontscheiben-Wisch-Waschanlage“ in
empfohlenen Reinigungsmitteln (niemals – Eventuelle Lackschäden möglichst
Kapitel 1). Prüfen Sie die Befestigung
scheuernde Produkte verwenden) und schnell beheben oder beheben lassen,
von äußeren Ausrüstungskomponenten,
spülen Sie es danach gut mit Wasser ab: damit sich kein Korrosionsherd bildet.
Zusatzscheinwerfern, Rückspiegeln und
– Ablagerungen von Baumharzen und – Denken Sie daran, Ihr Fahrzeug im befestigen Sie die Wischerblätter und die
Industrieschmutz Rahmen der Korrosionsschutz-Garantie Radioantenne mit Klebeband.
– Vogelkot, dessen chemische Be- zu den vorgeschriebenen Kontrollen in
standteile zum schnellen Ausbleichen Bauen Sie eine eventuell vorhandene
die Werkstatt zu bringen. Siehe die War-
bzw. sogar zum Ablösen des Lackes Funkantenne (Radio usw.) ab.
tungsunterlagen Ihres Fahrzeugs.
führen Denken Sie nach dem Waschen daran,
Solche Verschmutzungen müssen – Beachten Sie eventuelle gesetzliche Vor-
das Klebeband zu entfernen und die An-
sofort entfernt werden, da sich die schriften im Zusammenhang mit der Wa-
tenne wieder anzubringen.
Flecken später auch durch Polieren genwäsche (z. B. Verbot, Fahrzeuge auf
nicht mehr entfernen lassen. öffentlichen Straßen zu waschen). – Falls mechanische Teile, Scharniere usw.
– eventuelle Rückstände von Streu- gereinigt wurden, müssen diese durch
salzen aus den Radkästen und vom Aufsprühen von Produkten, die vomHer-
Fahrzeugunterboden steller zugelassen wurden, geschützt
– den Schlamm, der in den Radkäs- werden.
ten und am Fahrzeugunterboden ein
feuchtes Gemisch bildet

Spezielle ausgewählte Reinigungs- und


Pflegeprodukte finden Sie in unseren
Markenboutiquen.

4.13
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (1/2)
Eine gute Pflege trägt zur Werterhaltung des Sicherheitsgurte Besonderheit bei Bonbons und Kaugum-
Fahrzeugs bei.Es empfiehlt sich daher, re- mis: Einen Eiswürfel auf den Fleck legen,
gelmäßig den Innenraum zu pflegen. Die Sicherheitsgurte stets sauber halten. damit dieser kristallisiert, anschließend wie
Zur Reinigung die Produkte aus dem Her- bei einem festen Fleck behandeln.
Ein Fleck muss stets rasch behandelt
werden. Verwenden Sie zum Entfernen von steller-Vertriebsprogramm (erhältlich in den
Flecken jeglicher Art kalte (evt. lauwarme) Boutiquen der Marke) verwenden; gege-
Seifenlauge auf der Basis von Kernseife. benenfalls auch mit einem Schwamm und
lauwarmer Seifenlauge reinigen. Mit einem
Keine Reinigungsmittel verwenden (Ge- sauberen Lappen trockenreiben.
schirrspülmittel, Scheuerpulver, Mittel
auf Alkoholbasis, usw.). Chemische Reinigungsmittel oder Fär-
bung sind unzulässig (die Gurtfasern
Verwenden Sie zur Reinigung einen wei- könnten verspröden).
chen Lappen.

Textile Oberflächen (Sitze,


Scheiben der Bordinstrumente Türverkleidungen...)
(z. B. Instrumententafel, Uhr, Anzeige für Au-
ßentemperatur, Radio-Display…) Textile Oberflächen regelmäßig entstau-
ben.
Mit einem weichen Lappen oder Watte ab-
wischen. Flüssigkeitsflecke
Gegebenenfalls mit Seifenlauge anfeuchten Verwenden Sie Seifenlauge. Mit einem wei-
und mit einem weichen Lappen oder Watte- chen Lappen aufnehmen und abtupfen (nie-
bausch (mit klarem Wasser angefeuchtet) mals reiben), ausspülen und überschüssige
nachreiben. Flüssigkeit aufsaugen.
Anschließend vorsichtig mit einem weichen Feste oder pastöse Flecken
trockenen Lappen nachreiben. Entfernen Sie die feste oder pastöse Masse
Keinesfalls alkoholhaltige Reinigungs- sofort mittels Spatel (vom Rand zur Mitte
mittel verwenden. hin, um den Fleck nicht zu vergrößern).
Reinigung erfolgt wie bei Flüssigkeitsfle-
cken.

4.14
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (2/2)
Ausbau/Einbau von original Was Sie vermeiden sollten:
montierten und beweglichen Vermeiden Sie unbedingt, Dinge wie Deodo-
Ausstattungskomponenten im rants, Parfums usw. in der Nähe der Luftdü-
Fahrzeug sen zu platzieren, da diese die Armaturen-
brettverkleidung beschädigen könnten.
Falls Sie zur Reinigung des Fahrgastraums
bewegliche Ausrüstungskomponenten (z.
Bsp. Bodenmatten) entfernen müssen,
achten Sie stets darauf, dass diese ord-
nungsgemäß und auf der richtigen Seite
wieder eingebaut (die Fahrer-Bodenmatte
wieder auf der Fahrerseite) und mit den ori-
ginalen Befestigungsteilen fixiert werden (z.
Bsp. die Fahrer-Bodenmatte stets mittels
der hierfür vorgesehenen Befestigungsele-
menten anbringen).
In jedem Fall stets bei stehendem Fahrzeug
sicherstellen, dass die Bedienung nicht be-
einträchtigt werden kann (Hindernis im Pe-
dalweg, Klemmen des Absatzes an der Bo-
denmatte, usw...).

Es wird dringend davon abge-


raten, das Innere des Fahrgast-
raums mit einem Hochdruck-
reiniger oder Dampfstrahler zu
reinigen. Dies kann - unter anderem - zu
Funktionsstörungen elektrischer Bau-
teile führen.

4.15
4.16
Kapitel 5: Praktische Hinweise

Reifenpanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2
Mobilitätsset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3
Werkzeugbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6
Radkappen - Felgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.7
Radwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.8
Reifen (Sicherheit Reifen, Räder, Winterbetrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.10
Wischerblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.13
Lampenwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.14
Scheinwerfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.14
Schlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.17
Seitenblinker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.20
Innenbeleuchtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.21
Batterie: Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.23
Funk-Fernbedienung: Batterien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.25
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.26
Abschleppen (Pannenhilfe - Anhängerbetrieb). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.29
Vorrüstung Autoradio/Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.32
Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.34
Funktionsstörungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.35
5.1
Reifenpanne

2 3
Fahrzeuge mit einem
Reserverad, das kleiner ist
als die vier anderen Räder:
– Montieren Sie an einem Fahr-
A zeug nie mehr als ein Reserverad.
– Tauschen Sie das Reserverad bald-
möglichst durch ein Rad der Größe
1 4 des Originalrads aus.
– Während der Benutzung dieses Re-
serverades, das nur kurzzeitig einge-
setzt werden sollte, darf die auf dem
Kennschild an der Felge angegebene
Geschwindigkeit nicht überschritten
werden.
Im Falle einer Reifenpanne – Nehmen Sie den Wagenheber aus
seinem Fach A. – Durch die Montage dieses Rads kann
stehen (je nach Fahrzeug) sich das gewohnte Verhalten Ihres
folgende Hilfsmittel zur – Entfernen Sie die mittlere Befestigungs- Fahrzeugs verändern. Vermeiden Sie
Verfügung: schraube 4. heftiges Beschleunigen und Bremsen
– Entnehmen Sie das Bordwerkzeug 3, und verringern Sie Ihre Geschwindig-
Ein Reserverad oder ein Reifenfüllset (siehe keit bei Kurvenfahrt.
die folgenden Seiten). indem Sie es an beiden Seiten fassen.
– Nehmen Sie das Reserverad 2 heraus. – Wenn Sie Schneeketten verwenden,
bringen Sie das Reserverad an der
Reserverad 2 Hinterachse an und prüfen Sie den
Das Reserverad ist im Gepäckraum unter- Reifendruck.
gebracht. Um an das Rad zu gelangen:
– Öffnen Sie die Gepäckraumklappe. Wenn das Reserverad über
– Heben Sie die Gepäckraummatte 1 an längere Zeit gelagert wurde,
(oder hängen Sie diese, je nach Fahr- lassen Sie von einem Mechani-
zeug, an der Sitzlehne der Rücksitzbank ker überprüfen, ob es noch ge-
ein). fahrlos eingesetzt werden kann.

5.2
MOBILITÄTSSET (1/3)

Das Reifenfüllset darf nicht Das Reifenfüllset ist nur für


verwendet werden, wenn der das Befüllen von Reifen eines
A B Reifen bereits durch Fahren Fahrzeugs zugelassen, das
ohne Luft beschädigt wurde. werkseitig mit diesem Reifen-
füllset ausgerüstet ist.
Kontrollieren Sie daher vor der Repara-
tur sorgfältig die Reifenflanken. Unter keinen Umständen zum Befül-
len von Reifen eines anderen Fahr-
Ebenso kann das Fahren mit platten
zeugs oder zum Aufpumpen anderer
Reifen ein Sicherheitsrisiko darstellen
Gegenstände verwenden (Rettungsring,
und zu irreparablen Schäden führen.
Schlauchboot...).
Diese Reparatur ist ein Notbehelf.
Vermeiden Sie den Kontakt mit Spritzern
Den Reifen danach unbedingt von des Reparaturmittels auf der Haut. Sollte
einem Fachmann überprüfen lassen. dies dennoch passieren, ausgiebig mit
Nur er kann entscheiden, ob der Reifen klarem Wasser spülen.
repariert werden kann oder durch einen
Den Reparatursatz für Kinder unzugäng-
neuen ersetzt werden muss.
lich aufbewahren.
Mit dem Mobilitätsset können Beim Austausch eines Reifens, der
Werfen Sie die Patrone keinesfalls weg.
Reifen repariert werden, deren mittels Reifenfüllset repariert wurde,
Geben Sie sie in Ihrer Vertragswerkstatt
Lauffläche A von Fremdkör- müssen Sie den Fachmann davon in
bzw. an den entsprechenden Sammel-
pern mit maximal 4 mm Durch- Kenntnis setzen.
stellen ab.
messer durchstoßen wurde. Schnitte Während der Fahrt können bedingt
oder Löcher von mehr als 4 mm bzw. Die Patrone unterliegt einem Verfallsda-
durch das Dichtungsmittel im Reifen Vi-
Schnitte in der Reifenflanke B können tum, das auf ihrem Etikett angegeben
brationen im Lenkrad spürbar werden.
auf diese Weise nicht repariert werden. ist. Überprüfen Sie das Haltbarkeitsda-
tum.
Vergewissern Sie sich auch, dass die
Felge in Ordnung ist. Besorgen Sie sich bei Ihrem Vertrags-
händler einen neuen Druckschlauch und
eine neue Patrone mit Reparaturmittel.

5.3
MOBILITÄTSSET (2/3)
2 – Nehmen Sie den Kompressor 4 und die Wenn der Druck nicht erreicht wird, ist
Flasche 1 aus dem Fach unter der Ge- eine Reparatur nicht möglich. Fahren Sie
3 4 5 6 päckraummatte; nicht weiter und verständigen Sie einen
Vertragspartner.
1 – Entrollen Sie den Schlauch 8 und das An-
schlusskabel 9, die sich unter dem Kom- Nachdem der Reifen korrekt aufgepumpt
pressor befinden und den Schlauch 10. wurde, das Reifenfüllset entfernen: Vor-
Befestigen Sie die Flasche an ihrem sichtig die beiden Füllventile 8 und 10 los-
Aufsatz 3 und schrauben Sie den Füll- schrauben und das Endstück 10 so an die
7 schlauch 8 am Endstück 2 fest; Flasche schrauben, dass kein Dichtmittel
10 herausspritzen kann.
– Schrauben Sie den entsprechende Ven-
9 tildeckel ab und schrauben Sie den Füll-
schlauch 10 am Ventil fest;
8
– Bei eingeschalteter Zündung, den Ste-
cker 8 in die Steckdose für Zubehör des
Fahrzeugs stecken (siehe Kapitel 3, Ab-
schnitt „Steckdosen für Zubehör) und auf
Je nach Fahrzeug können Sie im Falle einer den Schalter 7 drücken, um den Reifen
Reifenpanne das Reifenfüllset verwenden. auf den vorgeschriebenen Reifendruck
aufzupumpen (siehe Aufkleber an der
Fahrertürkante);
– Beenden Sie das Befüllen nach maximal
Vor dem Einsatz des Repara- 7 Minuten und lesen Sie den Druck am
tursatzes das Fahrzeug aus- Manometer 6 ab. Passen Sie den Druck
reichend weit vom Verkehr gegebenenfalls an: Setzen Sie das Auf-
entfernt abstellen, den Warn- pumpen fort oder drücken Sie auf den Wenn Sie Ihr Fahrzeug am Stra-
blinker einschalten und die Handbremse Knopf 5, um den Druck zu verringern. ßenrand abstellen, machen Sie
anziehen. Alle Insassen des Fahrzeugs es für die anderen Verkehrsteil-
müssen aussteigen und sich vom Ver- nehmer kenntlich; stellen Sie
kehr fern halten. ein Warndreieck oder eine andere Warn-
Wenn der Fremdkörper, der die Reifen- vorrichtung auf, die laut Straßenver-
panne verursacht hat, noch im Reifen kehrsordnung in Ihrem jeweiligen Auf-
steckt, sollten Sie diesen nicht heraus- enthaltsland vorgeschrieben ist.
ziehen.

5.4
MOBILITÄTSSET (3/3)
Fahren Sie sofort los und halten Sie nach Sicherheitshinweise für die
3 bis 10 Kilometern an (10 Minuten Fahr- Verwendung des Reifenfüllsets
zeit), um den Reifendruck zu kontrollieren.
Falls dieser mehr als 1,3 bar beträgt, stellen Den Teilesatz nicht länger als 15 Minuten
1 Sie den vorgeschriebenen Reifendruck her ohne Unterbrechung verwenden.
(siehe Aufkleber an der Fahrertürkante), an-
dernfalls wenden Sie sich an eine Vertrags-
werkstatt: Eine Reparatur ist nicht möglich.

Bringen Sie den Aufkleber mit den Fahrhin-


weisen, die sich unter der Flasche 1 befin-
det, an einem für den Fahrer sichtbaren Ort Nach Instandsetzungen mit-
auf dem Armaturenbrett an. tels Reifenfüllset maximal
Verstauen Sie das Set. 200 km weit fahren. Außer-
dem eine Geschwindigkeit von
80 km/h auf keinen Fall überschreiten.
Der Aufkleber, den Sie an eine sichtbare
Achtung: Ein fehlender oder Stelle am Armaturenbrett kleben sollten,
nicht korrekt verschraub- erinnert Sie daran.
ter Ventilstopfen kann zur Un- In einigen Ländern ist es gesetzlich vor-
dichtigkeit des Reifens und zu geschrieben, einen mit Hilfe des Reifen-
Druckverlust führen. füllsets reparierten Reifen zu ersetzt.
Keinerlei Gegenstände im
Fußraum des Fahrers unter- Stets nur originale Stopfen verwenden
bringen! Sie könnten bei plötzli- und diese korrekt verschrauben.
chem Bremsen unter ein Pedal
rutschen und dieses blockieren.

5.5
BORDWERKZEUG
Schlüssel für Radzierkappen 5
3 oder 6
Dient dem Entfernen der Radkappen.
4
Wagenheber 3
1
3 Nehmen Sie den Wagenheber 3 heraus.
Drehen Sie den Wagenheber seine Aus-
7 5 gangsstellung zurück und bringen Sie die
Kurbel in die korrekte Position bevor Sie ihn
wieder verstauen.
2

Das Bordwerkzeug 3 befindet sich im Re- Ablagefächer 2


serverad. Es umfasst eine Reihe an Werk-
zeugen für bestimmte Arbeiten am Fahr- Hier können vier Radschrauben unterge-
Lassen Sie die Werkzeuge
zeug: Wagenheber, Kurbel, Abschleppöse... bracht werden.
nie unaufgeräumt im Fahr-
sowie ein Fach für einen Lampensatz. zeug liegen, sie könnten beim
Das Vorhandensein der verschiedenen Radschlüssel 4 Bremsen herumgeschleudert
Werkzeuge in der Werkzeugbox ist abhän- werden. Achten Sie darauf, das Werk-
Dient zum Lösen und Festziehen der Rad- zeug nach der Benutzung in der Werk-
gig vom Fahrzeugmodell. schrauben. zeugbox richtig zu befestigen, und ver-
stauen Sie diese ordnungsgemäß im
Ablagefächer 1 Abschleppöse 7 entsprechenden Ablagefach, um Verlet-
zungen zu vermeiden.
Dient zur Unterbringung eines Lampensat- Siehe in Kapitel 5 unter „Abschleppen“.
zes. Der Wagenheber ist ausschließlich für
den Radwechsel vorgesehen. Keines-
falls dürfen Reparaturen unter einem
Fahrzeug durchgeführt werden, das nur
durch den Wagenheber aufgebockt ist.

5.6
RADZIERKAPPEN - FELGEN

4
1
C
D
B 6
A
3
5
2

Radzierkappe Typ 1 Radzierkappe Typ 4


Lösen Sie diese mit Hilfe des Radkappen- Bauen Sie die Radzierkappe mit Hilfe des
schlüssels 3 (im Bordwerkzeug enthalten). Radkappenschlüssels 5 (in der Werkzeug-
Hierzu den Haken in die Aussparung am box) ab. Hierzu den Schlüssel in die Aus-
Ventils 2 einhängen. sparung 6 stecken.
Richten Sie die Radkappe beim Anbringen Anbringen: Richten Sie die Kappe an der
am Ventil 2 aus. Aussparung 6 aus und schrauben Sie sie
mit dem Schlüssel 5 wieder fest.
Rasten Sie die Radkappe ein, beginnend an
der Stelle des Ventils A dann B und D und
zuletzt gegenüber dem Ventil C.

Notieren Sie sich die eingravierte Schlüs-


selnummer: Bei Verlust des Schlüssels
können Sie so einfacher Ersatz beschaf-
fen.

5.7
Radwechsel (1/2)
Schrauben Sie zunächst den Wagenheber 2
von Hand mit Hilfe der Kurbel hoch, platzie-
ren Sie den Heberkopf unter der Rippe am
Einstiegsschweller 3, die dem betreffenden
1 Rad am nächsten liegt und in der sich ein
Langloch befindet.
Schrauben Sie den Wagenheber nun weiter
3 hoch, bis die Bodenplatte Kontakt hat.
Drehen Sie die Kurbel, bis das Rad vom
Boden abhebt, entfernen Sie die Schrauben
und entfernen Sie das Rad.
2

Fahrzeuge mit Wagenheber und


Schalten Sie die Warnblinkan-
lage ein. Radschlüssel
Das Fahrzeug auf eine ebene Gegebenenfalls die Radkappe abbauen.
und feste Fläche stellen (gege- Die Radschrauben mit dem Radschlüssel
benenfalls eine feste Auflage unter den lösen 1. Den Schlüssel so ansetzen, dass
Wagenheber legen) und die Warnblink- Druck nach unten ausgeübt wird.
anlage einschalten.
Die Handbremse anziehen und einen
Gang einlegen (erster Gang oder Rück-
wärtsgang).
Alle Fahrzeuginsassen müssen das
Fahrzeug verlassen und sich von der Um jegliche Gefahr einer Ver-
Straße fern halten. letzung oder einer Beschädi-
Falls das Fahrzeug weder Wagenhe- gung des Fahrzeugs zu ver-
ber noch Radschlüssel hat, können Sie meiden, den Wagenheber so
diese bei einem Vertragspartner erwer- weit ausfahren, bis das Rad maximal
ben. 3 Millimeter vom Boden abgehoben ist.

5.8
Radwechsel (2/2)
Das Reserverad zuerst auf die Nabe aufset-
zen und dann das Rad drehen, um die Be-
festigungsbohrungen in Nabe und Felge an-
einander auszurichten.
Wenn für das Reserverad extra Schrauben
vorhanden sind, müssen diese Schrauben
ausschließlich für das Reserverad verwen-
det werden. Ziehen Sie die Schrauben fest
(prüfen Sie dabei, ob das Rad richtig an der
Nabe anliegt) und lassen Sie das Fahrzeug
ab.
Mit dem Rad am Boden die Schrauben fest
anziehen; Lassen Sie den Anzug (Anzugs-
drehmoment 110 Nm) sowie den Reifen-
druck des Reserverads so bald wie möglich
überprüfen. Felgenschlösser
Falls Sie Felgenschlösser verwenden,
bringen Sie die Schrauben so nah wie
möglich am Ventil an (Montage der Rad-
zierkappe eventuell nicht möglich).

Wenn Sie das Fahrzeug am


Straßenrand abstellen, müssen
Sie andere Verkehrsteilnehmer
Das defekte Rad nach einer mit Hilfe eines Warndreiecks
Reifenpanne möglichst sofort bzw. durch andere Vorrichtungen, die in
wechseln. Ihrem jeweiligen Aufenthaltsland gesetz-
lich vorgeschrieben sind, auf Ihr Fahr-
Den Reifen danach unbe- zeug aufmerksam machen.
dingt von einem Fachmann überprüfen
lassen. Nur er kann entscheiden, ob der
Reifen repariert werden kann oder durch
einen neuen ersetzt werden muss.

5.9
REIFEN (1/3)
Sicherheit: Reifen - Räder Wenn das Profil bis zur Höhe der Noppen
abgefahren ist, werden diese sichtbar 2:
Der Bodenkontakt des Fahrzeugs wird aus- 1 Die Reifen müssen jetzt ausgewechselt
schließlich durch die Reifen hergestellt. werden, da die Profiltiefe nur noch 1,6 mm
Ihrem einwandfreien Zustand kommt folglich beträgt und somit die einwandfreie Bo-
größte Bedeutung zu. denhaftung auf nassen Straßen nicht
Es sind unbedingt die Bestimmungen der mehr gewährleistet ist.
jeweiligen Straßenverkehrsordnung einzu- Auch Überladung des Fahrzeugs, lange Au-
halten. tobahnfahrten, insbesondere bei hohen Au-
ßentemperaturen und regelmäßiges Befah-
ren schlechter Wege führen zu vorzeitigem
2 Reifenverschleiß und beeinträchtigen die
Fahrsicherheit.

Überprüfung der Reifen


Die Reifen müssen in einwandfreiem Zu-
stand sein, und ihre Laufflächen müssen ein
ausreichendes Profil aufweisen; die werk-
seitig geprüften Reifen sind mit einer Ver-
schleißkontrolle 1 versehen. Es handelt
Wenn Reifen erneuert werden, sich dabei um Noppen in den Reifenpro-
dürfen nur solche gleicher filen, die in der Lauffläche verteilt sind.
Marke, Größe, gleichen Typs
und gleicher Beschaffenheit Ungünstige Fahrmanöver wie
montiert werden. das Fahren über Bordsteine
Sie müssen identisch mit den Origi- können Reifen und Felgen
nalreifen sein oder den Empfehlun- beschädigen und zur Beein-
gen des Vertragspartners entspre- trächtigung der Achsgeometrie führen.
chen. Lassen Sie gegebenenfalls den Zustand
in einer Vertragswerkstatt überprüfen.

5.10
REIFEN (2/3)
Reifendruck Der Reifendruck muss kalt gemessen Reifenwechsel
werden. Liegt der Druck infolge warmen
Die vorgeschriebenen Reifendrücke müssen Wetters bzw. schnellen Fahrens über den
unbedingt eingehalten werden (gilt auch für angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu-
das Reserverad), sie müssen mindestens tung beizumessen. Lassen Sie den Reifenwechsel
einmal pro Monat kontrolliert werden und aus Sicherheitsgründen grund-
außerdem vor jeder Reise (siehe unter „Rei- Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht sätzlich von einem Fachmann
fendruck“). möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar vornehmen.
(3 psi) ggü. dem Sollwert erhöhen.
Die Montage von Reifen anderer Spezifi-
Niemals Luft aus einem warmen Reifen kation kann zur Folge haben:
ablassen. – einen Verstoß gegen die diesbezüg-
Hinweis: Die korrekten Reifendrücke sind lichen gesetzlichen Bestimmungen
bei einigen Modellen auch auf einem im – eine Beeinträchtigung des Fahrver-
Fahrertürrahmen oder auf der Türkante auf- haltens bei Kurvenfahrt
geklebten Schild ersichtlich. – eine Beeinträchtigung der Lenkung
Ungenügender Reifendruck (Schwergängigkeit)
hat einen vorzeitigen Ver- – Veränderung der Vorgaben für
schleiß sowie eine anormale Schneeketten
Erhitzung der Reifen zur Folge.
Dies beeinträchtigt die Sicherheit Ihres
Fahrzeugs durch:
– eine schlechte Straßenlage
– die Gefahr des Platzens eines Rei-
fens oder des Lösens der Lauffläche
Umwechseln der Räder
Der Reifendruck muss der Beladung
Räder nicht über Kreuz austauschen.
sowie der Fahrgeschwindigkeit ange-
passt werden (siehe Kapitel „Reifen-
druck“). Achtung: Eine fehlende Ventil- Reserverad
kappe kann zur Undichtigkeit
des Reifens und zu Druckver- Siehe Kapitel 5 unter „Reserverad“ und
lust führen. Stets nur originale „Radwechsel“.
Ventilkappen verwenden und diese kor-
rekt verschrauben.

5.11
REIFEN (3/3)
Winterbetrieb – Winterreifen
– Schneeketten Um eine ausreichende Bodenhaftung
Ihres Fahrzeugs zu erhalten, empfiehlt
Schneeketten dürfen nur auf die vorde- es sich, Winterreifen auf alle vier Räder
ren Antriebsräder aufgezogen werden; zu montieren.
die Montage auf die Hinterräder ist aus
Sicherheitsgründen strikt untersagt. Hinweis: Auf Winterreifen finden Sie u.
U. folgende Angaben:
Bei Montage von Reifen, die größer sind
als die Originalreifen, können keine – Laufrichtung
Schneeketten mehr montiert werden. – Zulässige Höchstgeschwindigkeit (sie
kann geringer sein als die Höchstge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs)
– Reifen mit Spikes
Reifen mit Spikes sind nicht in allen Län-
dern zulässig und meistens auch nur
für eine vom Gesetzgeber vorgegebene
Zeitspanne.
Zudem gelten die allgemeinen Geschwin-
digkeitsbegrenzungen.
Werden nur zwei Reifen mit Spikes auf-
gezogen, diese auf die Vorderräder mon-
tieren.

Schneeketten können nur auf


Reifen montiert werden, die Lassen Sie sich in einer Vertragswerk-
genauso groß sind wie die ur- statt beraten, welche Winterausrüstung
sprünglich an Ihrem Fahrzeug für Ihr Fahrzeug am besten geeignet ist.
montierten Reifen.

5.12
WISCHERBLÄTTER
Austausch des Heckscheiben-
Wischerblatts 6
1 – Heben Sie den Wischerarm 5 an.
– Neigen Sie das Wischerblatt, bis ein Wi-
2 derstand spürbar wird.
5 – Ziehen Sie das Wischerblatt ab.
3
Anbringen eines Wischerblatts
vorne oder hinten
Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge
4 vorgehen.
6 Prüfen, ob das Wischerblatt fest sitzt.

Austausch der Wischerblätter – Drücken Sie den Knopf 2 ein und schie-
vorne 1 ben Sie das Wischerblatt zur Seite, bis
– Heben Sie den Wischerarm 3 bis zum es vom Haken 4 des Wischerarms gelöst
Anschlag an (der Arm kann nicht vollstän- werden kann.
dig abgespreizt werden).

Achten Sie stets auf den Zustand der


Stellen Sie vor dem Einschalten des Heckscheibenwischers sicher, dass kein Wischerblätter. Ihre Lebensdauer hängt
transportierter Gegenstand die Bewegung des Wischerarms stört. von Ihnen ab:
– Reinigen Sie die Wischerblätter sowie
– Bei Frost darauf achten, dass die Wischerblätter nicht an der Scheibe festgefro-
die Front- und Heckscheiben regel-
ren sind (Gefahr der Überhitzung des Wischermotors).
mäßig mit Seifenlauge.
– Achten Sie auf den Zustand der Wischerblätter. Tauschen Sie diese aus, wenn sie be-
– Schalten Sie die Scheibenwischer
schädigt oder verschlissen sind (nach ca. einem Jahr).
nicht ein, wenn die Front- oder Heck-
Lassen Sie den Wischerarm während des Wischerblattwechsels nicht ohne Wischerblatt scheibe trocken ist.
auf die Scheibe zurückfallen: Die Scheibe könnte beschädigt werden. – Lösen Sie sie zuerst von der Front-
oder Heckscheibe, wenn sie lange
nicht benutzt wurden.

5.13
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (1/3)
Reinigung der Scheinwerfer Besorgen Sie sich je nach den örtlichen Vor-
schriften bzw. vorsichtshalber je ein Sorti-
Verwenden Sie zur Reinigung der Kunst- ment Ersatzlampen und Sicherungen bei
stoffscheiben Watte oder einen weichen Ihrem Vertragshändler.
Lappen.
Fahrzeuge, bei denen ein Lampenwech-
Gegebenenfalls mit Seifenlauge anfeuchten sel erst nach dem Ausbau von Karosse-
und mit einem weichen Lappen oder Watte- rieteilen oder mechanischen Komponen-
bausch (mit klarem Wasser angefeuchtet) ten möglich ist: Wenden Sie sich an einen
nachreiben. Vertragspartner.
Anschließend vorsichtig mit einem weichen
trockenen Lappen nachreiben.
Keinesfalls alkoholhaltige Reinigungs-
mittel verwenden.

Da die Scheiben der Schein-


werfer aus Kunststoff sind,
dürfen ausschließlich ge-
prüfte Anti-UV-Halogen-
lampen verwendet werden. (Werden
Die Lampen stehen unter Halogenlampen eines anderen Typs
Druck und können beim Aus- eingesetzt, besteht die Gefahr, dass der
tausch platzen. Scheinwerfer beschädigt wird.)
Verletzungsgefahr!

5.14
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (2/3)
Standlicht vorne
– Rasten Sie die Abdeckung A aus und
entfernen Sie sie.
– Nehmen Sie den Lampenträger 4 aus
1 der Aufnahme, ohne an den Kabeln zu
ziehen.
2 3
– Wechseln Sie die Lampe aus.

A 4 Lampentyp: W5W
6
3
Blinkleuchten
5 Drehen Sie den Lampenträger 1 um eine
Viertelumdrehung. Wechseln Sie die Lampe
aus.

Fernlicht/Abblendlicht – Rasten Sie die Abdeckung A aus und Lampentyp: PY21W


entfernen Sie sie. Achten Sie beim Wiedereinbau darauf, dass
Prägen Sie sich vor dem Ausbau den Verlauf – Ziehen Sie den Stecker von der Lampe 2
der Kabel 5 genau ein, um sie beim Einbau der Lampenträger korrekt verriegelt ist.
ab und hängen sie die Federklammern 6
korrekt positionieren zu können. aus.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter – Nehmen Sie die Lampe heraus.
Reihenfolge.
Die Scheinwerfer sollten nach dem Eingriff Typ der Jodlampen: H4 60/55 W
neu eingestellt werden. Halogenlampen nie am Lampenglas, son-
dern am Sockel fassen.
Achten Sie beim Einsetzen darauf, die
Stifte 3 der Fassung richtig zu positionieren.

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-


torraum. Der Motor kann noch
heiß sein. Zudem kann sich
Die Lampen stehen unter der Kühlerventilator jederzeit in
Druck und können beim Aus- Gang setzen.
tausch platzen. Verletzungsgefahr!
Verletzungsgefahr!

5.15
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (3/3)
Zusatzscheinwerfer
Wenn Sie „Nebel-“ oder „Fernscheinwer-
fer“ anbringen möchten, wenden Sie sich an
einen Vertragspartner.

Nebelscheinwerfer 7 Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter


Reihenfolge.
Lampenwechsel Achten Sie darauf, dass die Lampe richtig
– Rasten Sie, je nach Fahrzeug, die Abde- verriegelt ist. Bringen Sie die Abdeckung
ckung aus und entfernen Sie sie (Torx- wieder an (je nach Fahrzeug).
profil Nr.120). Besonderheit der Modelle 1.2 TCE: Auf-
– Drehen Sie die Lampe 8 um eine Viertel- grund der eingeschränkten Zugänglichkeit Lassen Sie Arbeiten (oder Än-
drehung und nehmen Sie sie heraus. ist oftmals der Ausbau von Bauteilen erfor- derungen) an der elektrischen
derlich (Stoßfänger vorne, ...). Wir empfeh- Anlage grundsätzlich von
– Ziehen Sie den Stecker der Lampe ab len, den Lampentausch von einem Vertrags- einem Vertragspartner durch-
und tauschen Sie die Lampe aus. partner durchführen zu lassen. führen. Ein falscher Anschluss könnte
Lampentyp: H11 55W. die gesamte elektrische Anlage (Kabel,
einzelne Bauteile und besonders den
Generator) zerstören. Außerdem finden
Sie dort geeignetes Zubehör und die be-
nötigten Befestigungsteile.
Die Lampen stehen unter
Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!

5.16
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel

1
2
3

Entfernen Sie die Schraube 1 mit Hilfe des Rasten Sie die Lampenträger über die La- 3 Stand- und Bremsleuchte
entsprechenden Werkzeugs und ziehen schen 2 aus. Doppelfunktionsbirne mit Bajonettfas-
Sie den Rückleuchteneinsatz von außen sung (2 Glühdrähte) P 21/5 W.
heraus.
4 Blinkleuchte
Orangefarbene Glühbirne mit Bajonett-
fassung PY 21 W.
5 Nebelschlussleuchte
Birnenförmige Lampe mit Bajonettso-
ckel P 21W
oder
Rückfahrscheinwerfer
Glühbirne mit Bajonettfassung P 21 W.
Je nach Fahrzeug befinden sich die Nebel-
Die Lampen stehen unter schlussleuchte und der Rückfahrscheinwer-
Druck und können beim Aus- fer auf der linken oder rechten Seite.
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!

5.17
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel (Fortsetzung)

6
8

Dritte Bremsleuchte Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter


Reihenfolge.
– Entfernen Sie die Stopfen 6 auf der In-
nenseite der Heckklappe. Prüfen, ob die Laschen korrekt verriegelt
sind.
– Drücken Sie mit Hilfe eines flachen Werk-
zeugs (z. B. Schraubendreher) die La- Lampentyp: W16W.
schen ein (siehe Abbildung).
– Nehmen Sie die Bremsleuchte aus der
Aufnahme, bauen Sie den Stecker 7 ab
und tauschen Sie die Lampe 8 aus.

5.18
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel (Fortsetzung)

9
1
10

Kennzeichenleuchten Ziehen Sie den Leuchtenstecker ab und


nehmen Sie den Deckel der Leuchte ab, um
Rasten Sie mit Hilfe eines flachen Werk- an die Lampe 10 zu gelangen.
zeugs (z. B. Schraubendreher) die Leuchte
aus; drücken Sie hierzu auf die Lasche 9. Lampentyp: W5W.

Die Lampen stehen unter


Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!

5.19
SEITENBLINKER: Lampenwechsel

1
2

Rasten Sie vorsichtig den kompletten Sei- Den Lampenträger 2 um eine Vierteldre-
tenblinker 1 (mit Hilfe eines Schlitzschrau- hung lösen und Lampe herausnehmen.
bendrehers o. Ä.) aus.
Lampentyp: WY 5 W.

Die Lampen stehen unter


Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!

5.20
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (1/2)

1
3
2

Deckenleuchte Entfernen Sie die Lampe 3 oder die


Lampen 3 und 4 (je nach Fahrzeug).
Rasten Sie die durchsichtige Abdeckung 2
mit einem flachen Werkzeug (z. B. Schrau- Lampentyp: W5W
bendreher 1) in Pfeilrichtung aus.

Die Lampen stehen unter


Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!

5.21
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (2/2)

6 7
5

Gepäckraumleuchte 5 Drücken Sie die Federzunge 6 ein, ziehen


Sie das Lampenglas heraus und entnehmen
Rasten Sie die Leuchte 5 (mit Hilfe eines Sie die Lampe 7.
Schlitzschraubendrehers o. Ä.) aus; drü-
cken Sie dabei die seitlichen Federzungen Lampentyp: W5W.
zusammen.
Ziehen Sie den Stecker ab.

5.22
BATTERIE: Pannenhilfe
Zur Vermeidung von Nur eine gut geladene und einwandfrei ge- Bei zahlreichem Zubehör dieses vorzugs-
Funkenbildung wartete Batterie erreicht ihre maximale Le- weise an geschaltetes Plus anschließen.
bensdauer und sorgt für ein problemloses In diesem Fall empfiehlt es sich, Ihr Fahr-
– Vor dem An- oder Abklemmen der Batte- Starten des Motors. zeug mit einer Batterie höherer Kapazi-
rie prüfen, ob alle Stromverbraucher aus- tät auszustatten. Lassen Sie sich hierzu in
geschaltet sind. Die Batterie stets sauber und trocken halten.
einer Vertragswerkstatt beraten. Bei länge-
– Ladegeräte müssen abgeschaltet sein, Lassen Sie des Öfteren den Ladezustand ren Standzeiten des Fahrzeugs sollte die
wenn die Batterie an- oder abgeklemmt der Batterie überprüfen. Batterie abgeklemmt oder in regelmäßigen
wird. – Dies gilt besonders, wenn Sie vorwie- Abständen aufgeladen werden, insbeson-
gend kurze Strecken oder in der Stadt dere bei kalter Witterung. Zubehörgeräte
– Keine Metallgegenstände auf der Batte- mit Speicher wie Radiogerät, Bordcomputer
rie ablegen, damit kein Kurzschluss an fahren.
usw. müssen bei Bedarf neu programmiert
den Batteriepolen entstehen kann. – Bei niedrigen Außentemperaturen werden. Batterie kühl und trocken, jedoch
(Winter) verschlechtert sich der Lade- frostgeschützt lagern.
zustand der Batterie. Im Winter sollten
Anschluss eines Ladegeräts daher nur die Stromverbraucher einge-
Das Ladegerät muss mit einer Batte- schaltet werden, die unbedingt benötigt
rie mit einer Nennspannung von 12 Volt werden.
kompatibel sein. – Der Ladezustand der Batterie verschlech-
Unbedingt die Kabel an beiden Batterie- tert sich, wenn bestimmte Ausrüstungen
polen bei abgestelltem Motor abklemmen; wie Uhr, Radio mit Programmspeicher
zuerst das Massekabel. usw. angeschlossen sind und somit stän-
dig Strom verbrauchen.
Die Batterie niemals bei laufendem Motor
abklemmen oder anschließen. Grundsätz-
lich die Anweisungen des Ladegeräteher- Bei manchen Batterien sind
stellers beachten. besondere Anweisungen im
Zusammenhang mit dem La-
devorgang zu beachten; infor-
mieren Sie sich in Ihrer Vertragswerk-
statt.
Offene Flammen von der Batterie und
deren Umfeld fern halten (Explosions-
gefahr) und die Batterie nur in einem
ausreichend belüfteten Raum aufla-
den. Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.

5.23
BATTERIE: Pannenhilfe (Fortsetzung)
Anschluss von Starthilfekabeln
Sicherstellen, dass sich die
zum Starten des Motors mittels Starthilfekabel A und B nicht
Fremdbatterie berühren und dass das Pluska-
Ist die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen bel (+) A keinerlei Kontakt mit
und Sie möchten zum Starten Strom von 1 einem Metallteil des Strom gebenden
einer Fremdbatterie entnehmen, gehen Sie Fahrzeugs hat.
folgendermaßen vor: A Verletzungsgefahr und/oder der Beschä-
Besorgen Sie sich geeignete Kabel (wich- 4 digung des Fahrzeugs.
tig: Querschnitt) bei einer Vertragswerkstatt.
Falls Sie bereits über solche Kabel verfü-
gen, überzeugen Sie sich vor Gebrauch von B 2
deren einwandfreiem Zustand.
3
Die Nennspannung der Fahrzeug- und
der Fremdbatterie muss gleich sein: Die Batterie stets vorsichtig
12 Volt. Die Kapazität (Amperestunden, Ah) handhaben; die Batteriesäure
der Strom gebenden Fremdbatterie sollte darf nicht mit der Haut oder gar
nach Möglichkeit größer, zumindest aber Das Pluskabel (+) A zuerst am Pluspol (+) 1 mit den Augen in Berührung
gleich derjenigen der entladenen Fahrzeug- der entladenen Batterie und dann am Plus- kommen. Passiert es dennoch, ausgie-
batterie sein. pol (+) 2 der Strom gebenden Batterie an- big mit klarem Wasser spülen. Gegebe-
schließen. nenfalls einen Arzt aufsuchen.
Vergewissern Sie sich vor Anschluss der
Starthilfekabel, dass die beiden Fahrzeuge Das Minuskabel (–) B zuerst am Minuspol Offenes Feuer und Zündquellen von der
keinen Kontakt untereinander haben (Kurz- (–) 4 der Strom gebenden Batterie und dann Batterie und deren Umfeld fern halten:
schlussgefahr bei Verbindung der Pluspole) am Minuspol (–) 3 der entladenen Batterie Es besteht Explosionsgefahr.
und dass die entladene Batterie korrekt an- anschließen.
geschlossen ist. Die Zündung des Strom Sobald der Motor läuft, die Kabel A und B in Vorsicht bei Arbeiten im Motorraum. Der
nehmenden Fahrzeugs ausschalten. der umgekehrten Anschlussreihenfolge ab- Motor kann noch heiß sein. Zudem kann
klemmen (4-3-2-1). sich der Kühlerventilator jederzeit in
Den Motor des Strom gebenden Fahrzeugs Den Motor in der gewohnten Weise starten. Gang setzen.
starten und mit mittlerer Drehzahl laufen
lassen. Verletzungsgefahr!

5.24
FUNK-FERNBEDIENUNG: BATTERIEN

2
Austauschen der Batterie Hinweis: Den Elektronik-Stromkreis im Plip-
deckel beim Batteriewechsel nach Möglich-
Entfernen Sie die Schraube 1, öffnen Sie keit nicht berühren.
das Gehäuse über den Schlitz 2 mit Hilfe
eines Geldstücks und tauschen Sie die Bat-
terie 3 mit Hilfe eines Schlitzschraubendre-
hers aus; achten Sie auf die Polarität (siehe
Deckelboden).

Geeignete Batterien erhalten Sie bei


Ihrem Vertragspartner. Ihre Lebens- Schützen Sie die Umwelt und
dauer beträgt ca. zwei Jahre. entsorgen Sie leere Batterien
Achten Sie darauf, dass keine Tinten- ausschließlich an den entspre-
spuren auf der Batterie vorhanden sind, Achten Sie beim Zusammenbau darauf, chenden Sammelstellen.
um Kontaktfehler zu vermeiden. das der Deckel korrekt eingerastet und
die Schraube richtig angezogen ist.

5.25
SICHERUNGEN (1/3)

1 2

Sicherungskasten Klammer 3
Falls ein elektrisches Gerät nicht funktio- Ziehen Sie die Sicherung mit der Pinzette 3
niert, überprüfen Sie die Sicherungen. heraus, die sich auf der Rückseite der Abde-
ckung 1 oder im Handschuhfach 2 befindet.
je nach Fahrzeug die Abdeckung 1 links vom
Lenkrad oder das Handschuhfach 2 öffnen. Um sie aus der Klammer zu lösen, schieben
Zwecks Zuordnung der Sicherungen siehe Sie die Sicherung zur Seite.
das Schild zur Sicherungsbelegung (genaue Die betreffende Sicherung
Beschreibung siehe folgende Seiten). prüfen und falls erforderlich
durch eine Sicherung mit der
Die freien Sicherungsplätze möglichst nicht gleichen Amperezahl erset-
belegen. zen.
Wird eine Sicherung mit höherer Am-
perezahl eingesetzt, kann es - bei Gemäß den jeweiligen gesetzlichen Vor-
anormalem Stromverbrauch eines Ab- schriften bzw. aus Sicherheitsgründen:
nehmers - zur Überhitzung der Strom-
kabel und damit zu einem Kabelbrand Bei Ihrem Vertragspartner erhalten Sie
kommen. ein Sortiment Ersatzlampen und Si-
cherungen für Ihr Fahrzeug. Sie sollten
diese aus Sicherheitsgründen stets im
Wagen mitführen.

5.26
SICHERUNGEN (2/3)
Sicherungsbelegung (die Sicherungen sind JE NACH AUSRÜSTUNGSNIVEAU vorhanden)

Nummer Abgesichertes Bauteil Nummer Abgesichertes Bauteil Nummer Abgesichertes Bauteil

11 Blinker/ 21 Fernlicht/Signalhorn.
Frontscheibenwischer/
1 und 2 Diagnoseanschluss
Drehzahlmesser

12 Spannungsversorgung/ 22 Fernlicht
3 Servolenkung
Instrumententafel

13 Abblendlicht/ 23 und 31 Fensterheber


4, 16 und 27 Quickshift-Getriebes Nebelschlussleuchte

Bremsleuchten/ 24 und 28 Belüftung des


5 14 Elektrische
Tempomat Fahrgastraums
Zentralverriegelung
25 Abblendlicht/
Rückfahrscheinwerfer/ 15 Standlicht/ Nebelscheinwerfer und
6 Rückspiegel-Betätigung/ Nebelscheinwerfer Nebelschlussleuchte
Alarmsirene/Einparkhilfe
17 Heckscheibenbeheizung/ 26 Schiebedach
heizbare Außenspiegel
7 Airbag
29 Radio/UCH
18 Innenbeleuchtung/ (Zentralelektronik/
Deckenleuchte/ Klimaanlage/
Zentralelektronik/ Klimaanlage/
8 Instrumententafel/
Instrumententafel Drehzahlmesser Sitzheizung
19 Standlicht
9 Einspritzanlage 30 Zigarettenanzünder
20 Nebelscheinwerfer und
10 ABS/ASR/ESP. Nebelschlussleuchte 32 Fernlicht rechts

5.27
SICHERUNGEN (3/3)
Sicherungsbelegung (die Sicherungen sind JE NACH AUSRÜSTUNGSNIVEAU vorhanden)

Nummer Abgesichertes Bauteil Nummer Abgesichertes Bauteil

33 Fernlicht links und 42 Begrenzungsleuchten


Kontrolllampe an der rechts/
Instrumententafel Schalterbeleuchtung

34 Abblendlicht rechts 43 Standlicht links

35 Abblendlicht links und 44 Reserviert für


Kontrolllampe an der Zusatzausrüstung
Instrumententafel

36 Heckscheibenwischer 45 Schalter Fahrertür

37 Außenspiegelheizung 48 Radio/Alarmanlage/
Display

38 Signalhorn

39 Nebelschlussleuchte

40 Reserviert für
Zusatzausrüstung

41 Sitzheizung

5.28
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe

1
2
3

4 5

Beim Abschleppvorgang darf die Len- Zum Abschleppen ausschließlich die Ab- Zugang zur Befestigung der
kung nicht verriegelt sein; Schlüssel im schleppösen vorne 2 und hinten 5 ver- Abschleppöse vorne 2
Schloss in Position „Einschalten“ stel- wenden, keinesfalls aber die Antriebswellen!
len, damit Brems- und Blinkleuchten Die Abschleppöse und deren Befestigungen Rasten Sie die Abdeckung 4 aus.
funktionieren. Bei Dunkelheit muss das sind ausschließlich auf Belastung durch Zug Ziehen Sie die Abschleppöse 3 so fest
Fahrzeug beleuchtet sein. ausgelegt und dürfen auf keinen Fall ver- wie möglich an: drehen Sie sie zuerst von
wendet werden, um das Fahrzeug direkt Hand bis zum Anschlag ein und dann mit
Daneben sind die in den einzelnen Ländern
oder indirekt anzuheben. dem Radschlüssel nach.
gültigen Vorschriften für das Abschleppen zu
beachten. Achten Sie auch darauf, die zu- Die Abschleppöse 3 und der Radschlüssel
lässige Anhängelast des Zugfahrzeugs nicht befinden sich im Bordwerkzeug 1.
zu überschreiten. Wenden Sie sich an eine
RENAULT Vertragswerkstatt.

Bei ausgeschaltetem Motor Lassen Sie die Werkzeuge nie


sind die Lenk- und die Brems- unaufgeräumt im Fahrzeug, sie
unterstützung außer Funktion. könnten beim Bremsen herum-
geschleudert werden.

5.29
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (Fortsetzung)

– Verwenden Sie eine starre


Abschleppstange. Bei Ver-
wendung eines Abschleppseils
(sofern die gesetzlichen Vor-
schriften dies zulassen) müssen die
Bremsen des abgeschleppten Fahr-
zeugs funktionsfähig sein.
– Ein Fahrzeug, das in seiner Fahr-
tüchtigkeit eingeschränkt ist, darf
nicht abgeschleppt werden.
– Vermeiden Sie ruckartiges Beschleu-
nigen oder Bremsen, um Fahrzeug-
schäden zu vermeiden.
– Grundsätzlich eine Geschwindigkeit
von 25 km/h nicht überschreiten. Bei ausgeschaltetem Motor
sind die Lenk- und die Brems-
unterstützung außer Funktion.

5.30
ANHÄNGERBETRIEB

A = 600 mm.

Zulässige Stützlast, zulässige Anhän-


gelast, gebremst und ungebremst:
Siehe Kapitel 6 unter „Gewichte“.
Zu Montage und Benutzung der Anhän-
gerzugvorrichtung die Anweisung des
Herstellers beachten.
Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit
den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.

5.31
AUTORADIO (VORRÜSTUNG)

Aufnahmefach für Radio 1 Hochtonlautsprecher (Tweeter) Lautsprecher in den Seitentüren


Die Blende ausrasten und entfernen. Dahin-
(je nach Fahrzeug) vorne 3
ter befinden sich, je nach Fahrzeug, die An- Rasten Sie das Gitter 2 mit Hilfe eines fla- (je nach Fahrzeug)
schlussstecker für die Antenne, Stromver- chen Werkzeuges (z. B. Schraubendreher) Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
sorgung (+) und Masse (–) sowie die Kabel aus und nehmen Sie es ab, um an die Laut-
der Lautsprecher links und rechts. sprecherkabel zu gelangen.

– Beachten Sie grundsätzlich die Anweisungen in der mitgelieferten Bedienungsanleitung.


– Je nach Fahrzeugmodell und Radiogerät werden unterschiedliche Halterungen und Anschlusskabel benötigt; die geeigneten Teile finden
Sie bei Ihren Vertragspartner.
Um die entsprechenden Teilenummern zu erfahren, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
– Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich ein Vertragspartner aufgesucht werden. Ein falscher Anschluss
könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlossenen Bauteile zerstören.

5.32
AUTORADIO (VORRÜSTUNG) (Fortsetzung)

Lautsprecher in den hinteren Position der Antenne 5


Seitenverkleidungen 4 (je nach Fahrzeug)
(je nach Fahrzeug) Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

– Beachten Sie grundsätzlich die Anweisungen in der mitgelieferten Bedienungsanleitung.


– Je nach Fahrzeugmodell und Radiogerät werden unterschiedliche Halterungen und Anschlusskabel benötigt; die geeigneten Teile finden
Sie bei Ihren Vertragspartner.
Um die entsprechenden Teilenummern zu erfahren, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
– Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich ein Vertragspartner aufgesucht werden. Ein falscher Anschluss
könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlossenen Bauteile zerstören.

5.33
ZUBEHÖR

Informieren Sie sich vor dem Falls Sie einen Lenkradkralle


Einbau eines elektrischen oder verwenden, befestigen Sie sie
elektronischen Geräts (ins- ausschließlich am Bremspe-
besondere bei Telefonen und dal.
Funkgeräten: Frequenzbereich, Leis-
tung, Anbringen der Antenne...), ob das
Gerät mit Ihrem Fahrzeug kompatibel ist.
Wenden Sie sich hierzu an ihre Vertrags-
werkstatt.
Elektrisches und
elektronisches Zubehör
– Zubehör nur mit einer Leis-
tung bis max. 120 Watt an-
schließen.
Brandgefahr.
– Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik
Gebrauch von Telefonen und
und am Autoradio sollte grundsätzlich
Funkgeräten.
Montage von sonstigem eine Vertragswerkstatt aufgesucht
Telefone und Funkgeräte mit Zubehör werden. Ein fehlerhafter Anschluss
integrierter Antenne können Wenden Sie sich an Ihre Ver- könnte die gesamte elektrische
bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum tragswerkstatt, wenn Sie Zube- Anlage und/oder die angeschlos-
durch die hochfrequente Sendeenergie hör einbauen lassen möchten. senen Bauteile zerstören.
zu Funktionsstörungen der Fahrzeuge- Um die korrekte Funktion Ihres Fahr- – Bei nachträglichem Einbau von
lektronik führen. zeugs zu gewährleisten und eine Be- elektrischem Zubehör ist darauf zu
Wir weisen darauf hin, dass dem einträchtigung der Sicherheit auszu- achten, dass diese Teile durch eine
Fahrer in manchen Ländern das schließen, empfehlen wir außerdem die Sicherung geschützt sind. Informie-
mobile Telefonieren während der Verwendung von zugelassenem Zube- ren Sie sich über Ampere-Zahl und
Fahrt verboten ist. hör; dieses Zubehör ist genau auf Ihr Position der Sicherungen.
Fahrzeug abgestimmt, weshalb die Ga-
rantie nur für solches Zubehör gilt.

5.34
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/5)
Die nachstehenden Hinweise und Empfehlungen sollen Ihnen eine kurzfristige und provisorische Abhilfe im Pannenfall ermöglichen.
Suchen Sie danach aus Sicherheitsgründen baldmöglichst eine RENAULT Vertragswerkstatt auf.

Sie betätigen den Anlasser. MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Die Kontrolllampen leuchten nur schwach Batterieklemmen mangelhaft angezo- Schrauben Sie die Lampen fest, schließen Sie
oder gar nicht, der Anlasser dreht nicht. gen, abgeklemmt oder oxidiert. sie an oder reinigen Sie sie, wenn sie oxidiert
sein sollten.

Batterie entladen oder nicht betriebs- Eine andere Batterie an die defekte Batterie an-
bereit. schließen. Siehe Kapitel 5 unter „Batterie: Pan-
nenhilfe“ oder tauschen Sie die Batterie aus, falls
erforderlich.
Das Fahrzeug nicht anschieben, solange die
Lenksäule verriegelt ist.

Der Motor lässt sich nicht starten. Bedingungen für den Motorstart nicht Siehe Kapitel 2 unter „Starten/Abstellen des
erfüllt. Motors“.

Die Lenksäule bleibt verriegelt. Das Lenkrad ist blockiert. Zum Entriegeln den Schlüssel und das Lenkrad
etwas bewegen (siehe Kapitel 2 unter „Zünd-
schloss“).

5.35
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/5)
Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

„Sprudeln“ der Kühlflüssigkeit im Aus- Schaden an der Mechanik: Zylinder- Den Motor ausschalten.
gleichsbehälter. kopfdichtung verschlissen oder Wasser- Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
pumpe defekt.

Rauchbildung im Motorraum Kurzschluss oder Kühlflüssigkeitsverlust. Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation - an, schalten Sie die Zündung
aus, entfernen Sie sich vom Fahrzeug und ver-
ständigen Sie eine Vertragswerkstatt.

Die Öldruck-Kontrolllampe leuchtet auf:

in Kurven oder beim Bremsen Der Füllstand ist zu niedrig. Motoröl auffüllen (siehe Kapitel 4 unter „Motoröl-
stand - Befüllen/Nachfüllen“).

im Leerlauf Geringer Motoröldruck Die nächste Vertragswerkstatt aufsuchen.

erlischt spät oder leuchtet beim Öldruck zu niedrig Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
Beschleunigen weiter kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an
eine Vertragswerkstatt.

Weißrauchbildung am Auspuff Es handelt sich nicht zwangsläufig um Siehe Kapitel 2 unter „Besonderheiten bei Fahr-
eine Störung. Der Rauch entsteht bei der zeugen mit Dieselmotor“.
Regeneration des Partikelfilters.

5.36
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/5)
Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Vibrationen Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausge- Kontrollieren Sie den Reifendruck; ist dieser kor-
wuchtet oder beschädigt rekt, lassen Sie das Fahrzeug in einer Vertrags-
werkstatt überprüfen.

Pfeifen Dachantenne nicht korrekt positioniert Stellen Sie die Neigung der Antenne so ein, dass
ihre Spitze ungefähr 44 cm vom Dach entfernt
ist.

Die Lenkung wird schwergängig (Servo- Überhitzung der Servolenkung. Abkühlen lassen.
lenkung).
Schwache Batterieleistung. Batterie wieder aufladen bzw. austauschen.

Der Motor überhitzt. Die Kühlflüssigkeits-- Kühlerventilator defekt. Halten Sie das Fahrzeug an, schalten Sie den
Temperaturanzeige und die Bremsleuchte Motor ab und verständigen Sie eine Vertrags-
leuchten auf. werkstatt.

Kühlflüssigkeitsverlust Den Kühlflüssigkeitsbehälter prüfen: Er muss


Flüssigkeit enthalten. Wenn dies nicht der Fall
ist, sollten Sie baldmöglichst Ihre Vertragswerk-
statt aufsuchen.

Kühler: Denken Sie bei starkem Kühlfüssigkeitsverlust stets daran, dass bei heißem Motor niemals kaltes Wasser oder Kühlmittel
in das Kühlsystem eingefüllt werden darf. Wurde das Kühlsystem im Pannenfall provisorisch mit Wasser befüllt (auch Teilfüllung),
dieses so bald wie möglich durch neue Kühlflüssigkeit in der vorgeschriebenen Dosierung ersetzen. Keinesfalls Kühlflüssigkeit ver-
wenden, die nicht den Normen entspricht.

5.37
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/5)
Elektrische Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Der Scheibenwischer funktioniert nicht. Die Wischerarme kleben fest. Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen.

Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Der Scheibenwischer stoppt nicht. Elektrische Betätigungen defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Die Blinkfolge ist zu schnell. Glühlampe durchgebrannt. Die Glühlampe austauschen.

Die Blinker funktionieren nicht. Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Die Scheinwerfer lassen sich nicht mehr Ladestromkreis oder Steuerung defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
ein- oder ausschalten.

Kondenswasser im Scheinwerfer Es besteht kein Grund zur Beunruhigung,


Spuren von Kondenswasser im Schein-wer-
fer sind ein natürliches Phänomen, wenn die
Scheinwerfergläser bei Temperaturschwan-
kungen beschlagen.
Nach dem Einschalten der Scheinwerfer
werden die Gläser schnell wieder klar.

5.38
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/5)
Elektrische Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Das Dach lässt sich nicht öffnen oder Die Öffnungsbedingungen für das Dach Stellen Sie die Bedingungen für das Öffnen des
schließen. sind nicht erfüllt. Dachs her (siehe Kapitel 3 „Schiebedach mit
elektrischer Betätigung“).

Funktionsausfall des Dachs. Lassen Sie das Dach geschlossen oder schlie-
ßen Sie es wie im Absatz „Schiebedach mit elek-
Störung der Elektrik (Batterie entla-
trischer Betätigung: Funktionsstörung“ von Kapi-
den, …).
tel 3 beschrieben und wenden Sie sich an Ihre
Vertragswerkstatt.

5.39
5.40
Kapitel 6: Technische Daten

Typenschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2
Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4
Fahrzeugabmessungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.5
Gewichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.6
Teile und Zubehör/Fahrzeugreparatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.7
Kontrollnachweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.8
Kontrolle auf Korrosion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.14
6.1
TYPENSCHILDER (1/2)

A
6
7
8
1 9
10
2
11
A 3
12
4
5 13

Die Daten auf der rechten Seite des Fab- 6 Technische Daten des Fahrzeugs
rikschildes A sind bei jeglichem Schrift- 7 Nummer des Originallacks
verkehr anzugeben. 8 Ausrüstungsniveau
9 Fahrzeugtyp
10 Polster-Code
A -Fabrikschild 11 Zusätzliche Ausstattungsmerkmale
1 Fahrzeug-Ident.-Nummer und Fahr- 12 Fabrikationsnummer
gestell- oder Seriennummer Diese In- 13 Code Innenverkleidung
formation wird je nach Fahrzeug an
Stelle B wiederholt.
2 Zulässiges Gesamtgewicht
B 3 Zulässiges Gesamt-Zuggewicht
(Fahrzeug beladen, mit Anhänger)
4 Zulässige Achslast vorne
5 Zulässige Achslast hinten

6.2
TYPENSCHILDER (2/2)

1
C
C
2 3

Die Daten auf der Seite des Motor-Typen-


schilds C sind bei jeglichem Schriftver-
kehr anzugeben.

C - Motor-Typenschild bzw.
Motor-Etikett
(Position je nach Motortyp verschieden)
1 Motortyp
2 Motorkennzahl
3 Motornummer
C
C

6.3
MOTORDATEN

Motortyp
D7F D4F 1.2 TCE K9K
(siehe Motor-Typenschild)

Hubraum (cm3) 1 149 1 149 1 149 1 461

Kraftstoff Verwenden Sie ausschließlich bleifreien Kraftstoff, dessen Oktanzahl den Angaben auf
dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe entspricht.
Im Notfall darf kurzfristig auch bleifreier Kraftstoff verwendet werden: Diesel Der Aufkleber
– ROZ 91 bei einem Aufkleber mit den Angaben 95 oder 98 auf der Innenseite der
Tankverschlussklappe
– ROZ 87 bei einem Aufkleber mit den Angaben 91, 95 oder 98 weist auf die zu
verwendende
Kraftstoffart hin.

Kerzen Ausschließlich die für den jeweiligen Motortyp vorgeschriebenen Kerzen verwenden.
Der Kerzentyp ist auf einem Aufkleber im Motorraum angegeben. Ist dies nicht der Fall,
lassen Sie sich bei Ihrer RENAULT Vertragswerkstatt beraten. Ungeeignete Kerzen
können zu Motorschäden führen.

6.4
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern)

0,710 2,367 0,525 1,400 / 1,414


1,927
3,602

1,470 (1)

1,386 / 1,400

(1) unbeladen

6.5
GEWICHTE (in kg)
Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung ihres Fahrzeugs abweichen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Vertragswerkstatt.

Zulässiges Gesamtgewicht (MMAC) Auf dem Typenschild angegebene Gewichte


Zulässiges Gesamt-Zuggewicht (MTR)
(siehe Kapitel 6 unter „Typenschilder“)

Anhängelast, gebremst Erhältlich durch folgende Formel: MTR - MMAC

Anhängelast, ungebremst 350

Zulässige Stützlast 65

Zulässige Dachlast 60 (inklusive Trägerelement)

Anhängelasten (Wohnwagen, Bootsanhänger usw.)


– Beim Anhängerbetrieb sind die gesetzlichen Vorschriften der einzelnen Länder zu beachten, insbesondere die Straßenverkehrsordnung.
Wenden Sie sich zwecks Montage einer Anhängerzugvorrichtung an Ihren Markenhändler.
– Beim Anhängerbetrieb darf das zulässige Gesamt-Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger) keinesfalls überschritten werden. Zulässig ist
jedoch:
– eine Überschreitung der zulässige Achslast hinten von höchstens 15 %
– eine Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts (MMAC) um höchstens 10 % oder 100 kg (je nachdem, welche Grenze zuerst erreicht
ist).
In beiden Fällen darf im Anhängerbetrieb eine Geschwindigkeit von 100 km/h nicht überschritten werden, und der Reifendruck muss um 0,2 bar
(3 PSI) erhöht werden.
– Die Leistung des Motors und die Steigfähigkeit nehmen mit zunehmender Höhe ab. Es empfiehlt sich daher, die Anhängelast bei 1.000 m um
10 % zu verringern und je weitere 1.000 m zusätzliche Höhe ebenfalls um 10 %.

6.6
Teile und Reparaturen
Original Teile und Zubehör werden nach einem sehr strikten Lastenheft konzipiert und hergestellt und werden regelmäßig spezifischen Tests unter-
zogen. Die Qualität entspricht folglich mindestens der Qualität der zur Fertigung der Neufahrzeuge verwendeten Teile.
Mit der Verwendung von Original Teilen und Zubehör haben Sie die Gewähr, dass das Leistungsniveau Ihres Fahrzeugs unverändert erhalten
bleibt. Darüber hinaus gelten für alle Reparaturarbeiten, die von Vertragswerkstätten mit Originalteilen durchgeführt wurden, die auf der Rückseite
des Reparaturauftrags genannten Garantiebedingungen.

6.7
Kontrollnachweise

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke


Art der Arbeit: Händlerstempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke


Art der Arbeit: Händlerstempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke


Art der Arbeit: Händlerstempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.8
Kontrollnachweise (Fortsetzung)

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.9
Kontrollnachweise (Fortsetzung)

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.10
Kontrollnachweise (Fortsetzung)

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.11
Kontrollnachweise (Fortsetzung)

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.12
Kontrollnachweise (Fortsetzung)

VIN: ..................................................................................

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □
*siehe spezifische Seite

Datum:    Km: Rechnungs-Nr.: Kommentare/verschiedenes


Art der Arbeit: Stempel
Wartung □
...........................................   □
Kontrolle auf Korrosion
OK  □    Nicht OK*  □

*siehe spezifische Seite

6.13
Kontrolle auf Korrosion

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

6.14
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

6.15
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

6.16
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

6.17
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

6.18
Stichwortverzeichnis (1/4)
A Bremsassistent...................................................................2.12 → 2.14
Ablagefach.........................................................................3.26 → 3.29 Bremsflüssigkeit............................................................................... 4.7
Ablagefächer......................................................................3.26 → 3.29 Bremsleuchten
ABS....................................................................................2.12 → 2.14 Lampenwechsel....................................................................... 5.18
Abschleppen..................................................................................... 6.6
Anhängerzugvorrichtung..............................................5.29 → 5.31 D
Pannenhilfe................................................................... 5.29 – 5.30 Dachgalerie.................................................................................... 3.40
Abschleppösen............................................................. 5.6, 5.29 – 5.30 Deckenleuchte................................................................................ 5.21
Abstellen des Motors........................................................................ 2.3 der Frontscheinwerfer
Airbag.............................................................1.20 → 1.23, 1.25 – 1.26 Lampenwechsel...........................................................5.14 → 5.16
Akustisches Warnsignal................................................................. 1.50 Diebstahlsicherung (Schalter).......................................................... 2.2
Anhängelasten................................................................................. 6.6 Display................................................................................1.50 → 1.53
Anhängerbetrieb........................................................... 5.29 – 5.30, 6.6
Antiblockiersystem: ABS....................................................2.12 → 2.14 E
Antriebsschlupfregelung: ASR............................................2.12 → 2.14 Einbau eines Radiogeräts................................................... 5.32 – 5.33
Anzeigen: Einfahren.......................................................................................... 2.2
der Außentemperatur............................................................... 1.55 Einparkhilfe.......................................................................... 2.27 – 2.28
Aschenbecher................................................................................ 3.30 Einstellen der Scheinwerfer............................................................ 1.62
ASR (Antriebsschlupfregelung)..........................................2.12 → 2.14 Einstellen der Sitzposition................................................... 1.16 – 1.17
Außentemperatur................................................................ 1.55 – 1.56 Einstellen der Vordersitze...................................................... 1.13, 3.33
Automatikgetriebe (Verwendung)................................................... 2.23 Elektrische Leuchtweitenregulierung.............................................. 1.62
Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen während der Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)........................2.12 → 2.14
Fahrt............................................................................................... 1.10 Entfrostung
Autoradio (Vorrüstung)........................................................ 5.32 – 5.33 Heckscheibe............................................................................. 3.15
Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung Frontscheibe..................... 3.16
B Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung Heckscheibe............ 1.66, 3.15
Batterie............................................................................................4.11 ESP: Elektronisches Stabilitätsprogramm..........................2.12 → 2.14
Pannenhilfe................................................................... 5.23 – 5.24
Batterien (Fernbedienung)............................................................. 5.25 F
Beförderung von Kindern...............................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Fahren.......................... 2.2, 2.5, 2.8 → 2.10, 2.12 → 2.21, 2.27 – 2.28
Beleuchtung „Show me home“....................................................... 1.59 Fahrzeugschlüssel/Funk-Fernbedienung
Beleuchtung: Verwendung............................................................................... 1.2
außen...........................................................................1.58 → 1.61 Fälligkeit des Ölwechsels............................................................... 1.53
innen.................................................................... 3.19, 5.21 – 5.22 Fensterheber......................................................................3.20 → 3.22
Belüftung..............................................................................3.4 → 3.18 Fernbedienung zur elektrischen Türverriegelung
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor........................... 2.4 Batterien................................................................................... 5.25
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor............................ 2.5 Fernbedienung zur Türverriegelung.......................................1.2 → 1.4
Betätigungen...............................................................1.46 → 1.49, 3.9 Filter
Blinker............................................................................................ 5.14 Dieselfilter........................................................................... 2.8, 4.9
Bordcomputer.....................................................................1.51 → 1.53
7.1
Stichwortverzeichnis (2/4)
Filter: Kontrolllampen...................................................................1.46 → 1.50
Fahrgastraum............................................................................. 4.9 Kontrollnachweise für durchgeführte Arbeiten......................6.8 → 6.13
Luftfilter............................................................................... 2.8, 4.9 Kopfstützen........................................................................... 1.12, 3.31
Ölfilter......................................................................................... 4.6 Kraftstoff
Frontscheibe................................................................................... 3.23 Auffüllen................................................................................... 1.68
Füllmenge des Kraftstofftanks........................................................ 1.67 Qualität....................................................................................... 6.4
Füllstände: Sparempfehlungen.........................................................2.8 → 2.10
Motoröl.............................................................................. 4.5 – 4.6 Kraftstoffersparnis................................................................2.8 → 2.10
Funktionsstörungen............................................................5.35 → 5.39 Kraftstoffqualität.............................................................................. 1.67
Kraftstoffstand................................................................................ 1.50
G Kraftstofftank....................................................................... 1.67 – 1.68
Gepäckraum.......................................................................3.35 → 3.37 Kühlflüssigkeit.................................................................................. 4.8
Gepäckraumabdeckung................................................................. 3.38
Gepäckraumbeleuchtung L
Lampenwechsel....................................................................... 5.22 Lackierung
Gepäckraumhaube.............................................................3.35 → 3.37 Teilenummer...................................................................... 6.2 – 6.3
Getriebe Quickshift.............................................................2.22 → 2.26 Wartung......................................................................... 4.12 – 4.13
Gewichte.......................................................................................... 6.6 Lampen
Gurtstraffer.........................................................................1.20 → 1.25 Austausch....................................................................5.14 → 5.16
Lampenwechsel.................................................................5.17 → 5.19
H Lautsprecher
Handbremse..................................................................................... 2.7 Ablagefach.................................................................... 5.32 – 5.33
Heckablage......................................................................... 3.36 – 3.37 Lenkhilfe........................................................................................... 2.6
Heckscheibe Lenkrad
Scheibenentfrostung......................................................... 3.5, 3.15 Einstellung................................................................................ 1.54
Heizung-Belüftung................................................................3.4 → 3.18 Leuchten:
Abblendlicht..................................................................... 1.59, 5.15
I Blinker.................................................................... 1.63, 5.15, 5.17
Identifizierung des Fahrzeugs................................................. 6.2 – 6.3 Bremslicht................................................................................ 5.17
Innenbeleuchtung: Fernlicht.......................................................................... 1.60, 5.15
Lampenwechsel............................................................ 5.21 – 5.22 Kennzeichenbeleuchtung......................................................... 5.19
Instrumententafel................................................................1.46 → 1.53 Nebelscheinwerfer............................................... 1.61, 5.16 – 5.17
Positionslampen.............................................................. 1.58, 5.15
K Rückfahrscheinwerfer.............................................................. 5.17
Katalysator....................................................................................... 2.4 Seitenblinker............................................................................ 5.20
Kinder.................................................................................. 1.27 – 1.28 Warnblinkanlage...................................................................... 1.63
Kindersicherung......................................1.2, 1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Luftdüsen................................................................................. 3.2 – 3.3
Kindersitze......................................................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39
Klimaanlage..........................................................................3.7 → 3.17 M
Kontrolle auf Korrosion.......................................................6.14 → 6.18 Make-up-Spiegel............................................................................ 3.23
7.2
Stichwortverzeichnis (3/4)
Maße................................................................................................ 6.5 Lampenwechsel....................................................................... 5.17
Motor Rücksitzbank.................................................................................. 3.34
Technische Daten....................................................................... 6.4 Rücksitze........................................................................................ 3.33
Motordaten....................................................................................... 6.4 Verstellmöglichkeiten............................................................... 3.33
Motorhaube............................................................................. 4.2 – 4.3 Rückspiegel.................................................................................... 1.57
Motoröl...................................................................................4.4 → 4.9 Rückwärtsgang
Motoröl (Füllmenge)...............................................................4.4 → 4.6 Gangwechsel............................................................................. 2.6
Motoröl-Messstab...................................................................4.4 → 4.6
Motorölstand....................................................................4.4, 4.7 → 4.9 S
Motorölwechsel................................................................................ 4.6 Schadstoffminderung
Motorstart................................................................................ 2.2 – 2.3 Ratschläge.....................................................................2.8 → 2.10
MP3................................................................................................ 3.30 Schalthebel....................................................................................... 2.6
Schaltvorgang.................................................................................. 2.6
N Scheibenentfrostung
Nebelleuchten Heckscheibe............................................................................... 3.5
Scheinwerfer............................................................................ 5.16 Scheibenwaschanlagen.....................................................1.64 → 1.66
Notschlüssel..................................................................................... 1.2 Scheibenwischer............................................................................ 1.66
Scheiben-Wisch-Waschanlage............................................ 1.64 – 1.65
P Scheinwerfer
Pflege: Lampenwechsel...........................................................5.14 → 5.16
Fälligkeit des Ölwechsels...............................................6.8 → 6.13 Nebelleuchten.......................................................................... 5.16
Innenverkleidungen.................................................................. 4.14 Vorne............................................................................5.14 → 5.16
Karosserie..................................................................... 4.12 – 4.13 Zusatzscheinwerfer.................................................................. 5.16
Mechanik........................................................4.4 – 4.6, 6.8 → 6.13 Schiebedach........................................................................ 3.24 – 3.25
Praktische Hinweise.............................................................2.8 → 2.10 Schlüssel................................................................................. 1.2 – 1.3
Schlüssel für Radzierkappen............................................................ 5.6
R Seitenblinker
Radarsensor........................................................................ 2.27 – 2.28 Lampenwechsel....................................................................... 5.20
Räder (Sicherheit)..............................................................5.10 → 5.12 Servolenkung................................................................................... 2.6
Radio................................................................................... 5.32 – 5.33 Sicherheitsgurte.................................................................1.16 → 1.19
Vorrüstung..................................................................... 5.32 – 5.33 Sicherungen.......................................................................5.26 → 5.28
Radschlüssel.................................................................................... 5.6 Signal Gefahr................................................................................. 1.63
Radwechsel............................................................................. 5.8 – 5.9 Signalanlage und Beleuchtung...........................................1.58 → 1.61
Reifen...............................................................2.10, 4.10, 5.10 → 5.12 Signalhorn...................................................................................... 2.24
Reifendruck.................................................................................... 4.10 Signalhorn und Lichthupe............................................................... 1.63
Reifenpanne..................................................................... 5.2, 5.8 – 5.9 Sitze
Reserverad................................................................................ 5.2, 5.6 Einstellung................................................1.12 → 1.15, 3.31 – 3.32
Rückhaltesysteme für Kinder.........................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Sitzheizung..................................................................................... 1.13
Rückleuchten Sonnenblenden.............................................................................. 3.23
Kennzeichenbeleuchtung......................................................... 5.19 Starten des Motors........................................................................... 2.3
7.3
Stichwortverzeichnis (4/4)
Steckdose für Zubehör................................................................... 3.30 Zigarettenanzünder........................................................................ 3.30
Störungen Zubehör.......................................................................................... 5.34
Funktionsstörungen......................................................5.35 → 5.39 Zündschloss..................................................................................... 2.2
Zusatzklimatisierung.............................................................3.7 → 3.18
T Zusätzliche Ruckhaltesysteme....................................................... 1.26
Technische Daten.................................................... 6.2 – 6.3, 6.6 – 6.7 zu den vorderen Sicherheitsgurten..............................1.20 → 1.23
Teile.................................................................................................. 6.7 Zusatzsysteme zu den Sicherheitsgurten........................... 1.24 – 1.25
Teilesatz zum Befüllen der Reifen..........................................5.3 → 5.5
Temperaturregelung.............................................................3.7 → 3.17
Tempomat...........................................................................2.15 → 2.21
Tempomat (Regler-Funktion)..............................................2.15 → 2.21
Transport von Gegenständen
im Gepäckraum........................................................................ 3.39
Türen......................................................................................1.6 → 1.9
Typenschilder.......................................................................... 6.2 – 6.3

U
Uhr.................................................................................................. 1.55
Uhrzeit................................................................................. 1.55 – 1.56
Umweltschutz..................................................................................2.11

V
Verriegeln der Türen...............................................................1.4 → 1.9
Verzurrösen.................................................................................... 3.39
Vordersitze.........................................................................1.13 → 1.15
Vorratsbehälter
Scheibenwaschanlagen............................................................. 4.9
Vorrichtungen zum Seitenaufprallschutz........................................ 1.25

W
Wagenheber..................................................................................... 5.2
Warnblinkanlage............................................................................. 1.63
Warntongeber „Licht an“................................................................. 1.60
Wartung............................................................................................ 2.8
Waschen.............................................................................. 4.12 – 4.13
Winterbetrieb.................................................................................. 5.12
Wischerblätter................................................................................ 5.13

Z
Zierleisten......................................................................................... 5.7

7.4
4 EINFACHE HANDLUNGEN*
FÜR IHRE SICHERHEIT

1 2 3 4

• Legen Sie stets • Gurten Sie Kinder stets • Stellen Sie die Gurthöhe • Verstauen Sie
den Gurt an. an und verwenden entsprechend Ihrer schweres Gepäck
– Dies gilt auch für Sie nur Vorrichtungen Körpergröße ein. und schwere Lasten
kurze Strecken (Kindersitze, im hinteren Bereich
– auch wenn Ihr Fahrzeug Sitzerhöhungen...), • Stellen Sie die Neigung des Gepäckraums.
über Airbags verfügt. die der jeweiligen Ihrer Rückenlehne so ein,
Körpergröße und dem dass der Gurt möglichst • Verteilen Sie beim
• Stellen Sie stets sicher, Gewicht entsprechen. nah am Körper anliegt. Transport von Waren
dass alle Insassen die Lasten gleichmässig
(auch hinten) • Achtung! Wenn das • Stellen Sie die Höhe links und rechts auf
angegurtet sind. Fahrzeug vorne mit der Kopfstütze ein. Die der Ladefläche.
einem oder mehreren Oberkante muss mit
deaktivierbaren dem Kopf abschließen.
Beifahrerairbags Die Kopfstütze sollte
ausgestattet ist, müssen sich möglichst nah
diese deaktiviert am Kopf befinden.
werden, bevor ein
Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung
eingebaut wird.
* Achtung: Diese Liste ist nicht umfassend. Für weitere Informationen ziehen Sie die Bedienungsanleitung zurate!
( www.e-guide.renault.com )

RENAULT S.A.S. SOCIÉTÉ PAR ACTIONS SIMPLIFIÉE AU CAPITAL DE 533 941 113 € / 13-15, QUAI LE GALLO
92100 BOULOGNE-BILLANCOURT R.C.S. NANTERRE 780 129 987 — SIRET 780 129 987 03591 / TÉL. : 0810 40 50 60
NU 773-8 – 82 01 030 140 – 07/2010 – Edition allemande
à8201030140ñî ä R8

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