Bedienungsanleitung TWINGO 2010 Deutsch
Bedienungsanleitung TWINGO 2010 Deutsch
Bedienungsanleitung TWINGO 2010 Deutsch
BEDIENUNGSANLEITUNG
empfiehlt ELF
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen
bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge
verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen
ELF entwickelt für RENAULT
zurate.
ein vollständiges Spektrum an
Schmiermitteln: Motoröle,
Öle für Automatik- und Schaltgetriebe.
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel.
Wenden Sie sich an Ihre RENAULT Vertragswerkstatt oder besuchen Sie die Website
www.lubricants.elf.com
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der
Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertrags-
partner.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.
0.1
0.2
I N H A L T
Kapitel
Fahrhinweise ................................................................ 2
Wartung ........................................................................ 4
Stichwortverzeichnis ................................................... 7
0.3
0.4
Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut
A B
1 3
2
4
1.2
Schlüssel/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2)
Aktionsradius der
Fernbedienung
Sie variiert je nach den Bedingungen des
Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich
daher, darauf zu achten, dass die Fernbe-
dienung nicht versehentlich betätigt und
damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder Bei Ersatz oder falls Sie einen zwei-
entriegelt werden. ten Schlüssel oder eine weitere Fern-
bedienung benötigen.
Hinweis: Bei einigen Modellen werden die
Türen automatisch neu verriegelt, wenn Wenden Sie sich ausschließlich an eine
keine der Fahrzeugtüren innerhalb von ca. Vertragswerkstatt.
2 Minuten nach dem Entriegeln geöffnet
– Bei Austausch eines Schlüssels
wird.
müssen alle Schlüssel und das Fahr-
zeug zwecks Neuprogrammierung
Interferenzen
in eine Vertragswerkstatt gebracht
Wenn sich bestimmte Gegenstände (Metall- werden.
gegenstände, Mobiltelefone) oder Bereiche
– Je nach Fahrzeug können bis zu vier
starker elektromagnetischer Strahlung in der
Fernbedienungen pro Fahrzeug ver-
Nähe des Schlüssels befinden, können In-
wendet werden.
terferenzen auftreten, welche die Funktion
des Systems stören.
Funktionsstörung der Fernbedienung
Vergewissern Sie sich, dass die Batte-
rie noch in Ordnung ist, dass es sich um
den richtigen Batterietyp handelt und
dass sie korrekt eingelegt ist. Die Le-
bensdauer der Batterie beträgt ca. zwei
Jahre.
Im Kapitel 5 finden Sie unter „Funk-Fern-
bedienung (Plip): Batterien“ alle Informa-
tionen zum Austausch der Batterie.
1.3
FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung
Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt
mittels Funk-Fernbedienung B. B B
Sie arbeitet mit einer austauschbaren Batte-
rie (siehe unter „Funk-Fernbedienung: Bat-
terien“ in Kapitel 5).
1 2
1.4
SPEZIAL-VERRIEGELUNG
Aktivieren der Spezial-
Verriegelung
Drücken Sie zwei Mal kurz auf den Knopf 1.
Spezial-Verriegelung
(in einigen Ländern)
Sie ermöglicht das Verriegeln der Türen/
Hauben/Klappen und verhindert das Öffnen
der Türen durch die inneren Türgriffe (beim
Einschlagen einer Scheibe mit dem an-
schließenden Versuch, die Türen von innen
zu öffnen).
1.5
Öffnen und Schliessen der Türen
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen der Fahrertür oder, je nach
Fahrzeug, der Vordertüren und der Heck-
1 klappe, ertönt ein akustisches Signal, wenn
bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeug-
beleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet
ist (Gefahr, dass sich die Batterie entlädt).
1.6
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (1/3)
Kontrolllampe Status der Türen/
Hauben/Klappen
2
Die Kontrolllampe des Schalters 1
informiert über den Status der Türen/
Hauben/Klappen:
– Wenn die Türen/Hauben/Klappen verrie-
1 gelt sind, leuchtet die Kontrolllampe.
– Wenn eine Tür/Haube/Klappe geöff-
net (oder nicht korrekt geschlossen) ist,
leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen mittels Fernbedienung
verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch
ca. eine Minute lang und erlischt dann.
S Elektrische
Zentralverriegelung
(je nach Fahrzeug)
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schrau-
be 2 (mit einem Schlitzschraubendreher)
Mit der elektrischen Zentralverriegelung und schließen Sie die Tür.
können Sie gleichzeitig die Türen und die Sie ist nun von außen verriegelt.
Heckklappe ver- oder entriegeln.
Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
Drücken Sie zum Ver- bzw. Entriegeln auf mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
Knopf 1.
Die Verriegelung/Entriegelung der Vordertü-
ren kann nicht bei geöffneter Tür erfolgen.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden Wenn Sie sich entschlie-
die Türen/Hauben/Klappen in schneller ßen, mit verriegelten Türen
Folge ver- und wieder entriegelt. zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret-
tungsdienst der Zugang zum Fahrgast-
raum erschwert werden könnte. Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
1.7
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (2/3)
Elektrische Zentralverriegelung
Verriegeln/Entriegeln von außen
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Funk-Fernbedienung nicht funktio-
niert:
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah- 1
lung
– Verwendung von elektrischen Geräten
mit der gleichen Funkfrequenz wie die
Fernbedienung (Handys...)
– Batterie der Fernbedienung defekt, Bat-
terie entladen...
1.8
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (3/3)
Drücken Sie den Schalter 1 länger als 5 Se-
kunden, verlassen Sie dann mit der Fernbe-
dienung das Fahrzeug und schliessen Sie
die Fahrertür.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/
Hauben/Klappen verriegelt.
Eine Entriegelung des Fahrzeugs von außen
ist nun nur noch mit dem codierten Trans-
1 ponderschlüssel möglich. Hierbei wird nur
die linke Vordertür entriegelt.
Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen
des Fahrzeugs, dass Sie Ihre Fernbedie-
nung bei sich haben.
1.9
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Die Entriegelung erfolgt:
Sie diese Funktion aktivieren möchten.
– beim Anhalten, durch Öffnen einer Tür
Aktivieren der Funktion Hinweis: Wurde eine Tür geöffnet, wird
sie ab einer Geschwindigkeit von ca.
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
7 km/h automatisch wieder verriegelt.
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek-
trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen – durch Drücken des Entriegelungsknopfes
Piepton hören. der Fahrzeugtüren 1.
1
Deaktivieren der Funktion
Funktionsstörungen
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek- Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen
trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen (keine automatische Verriegelung, die Kon-
Piepton hören. trolllampe des Schalters 1 leuchtet beim
Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht
auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/
Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind.
Funktionsprinzip Ist dies der Fall und besteht die Störung wei-
terhin, wenden Sie sich an eine Vertrags-
Sobald Sie nach Fahrtbeginn die Geschwin- werkstatt.
digkeit von 7 km/h erreichen, löst das
System die automatische Verriegelung der
Türen/Hauben/Klappen aus.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe 1
leuchtet auf.
1.10
KOPFSTÜTZEN VORNE (1/2)
1
Einstellen der Kopfstütze Unbewegliche, nicht verstellbare
(je nach Fahrzeug) Kopfstütze A
Entfernen der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen
Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsroh-
ren heraus.
1.11
KOPFSTÜTZEN VORNE (2/2)
Einsetzen der Kopfstütze
Sollte die Einstellung des Gestänges geän-
dert worden sein, ziehen Sie das Gestän-
ge 3 so weit wie möglich heraus (achten Sie
dabei auf Ausrichtung und Sauberkeit der
Bügel); überprüfen Sie, im Falle von Schwie-
B rigkeiten, ob die Rasterung nach vorne ge-
B richtet ist.
2
Führen Sie das Gestänge in die Führungs-
rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
3 Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zur Arretie-
rung nach unten; drücken Sie dann auf den
Knopf 2 und schieben Sie sie ganz nach
unten.
1 Stellen Sie die korrekte Verriegelung beider
Stangen 3 sicher.
Höhenverstellbare Kopfstütze B Entfernen der Kopfstütze
Sie ist an der Taste 2 zu erkennen. Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste
Position (verstellen Sie gegebenenfalls die
Anheben der Kopfstütze Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den
Die Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze aus
nach oben schieben. ihren Führungsrohren heraus.
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf
Absenken der Kopfstütze achten, dass die Position des Gestänges 3
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie nicht verändert wird.
die Kopfstütze bis in die gewünschte Posi-
tion nach unten.
1.12
VORDERSITZE (1/3)
4
1 5
3
2
Einstellen der Höhe des Einstellung vor/zurück Zum Neigen der Rückenlehne
Fahrersitzes Betätigen Sie den Hebel 2 bzw. den Griff 4
Betätigen Sie den Hebel 5 und bringen Sie
(je nach Fahrzeug) die Rückenlehne in die gewünschte Posi-
(auf Beifahrerseite) zur Entriegelung.
tion.
Betätigen Sie den Hebel 3. Lassen Sie den Hebel bzw. den Griff in der
gewünschten Position los und prüfen Sie die
korrekte Verrastung des Sitzes. Sitzheizung
(je nach Fahrzeug)
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
auf den Schalter 1 des betreffenden Sitzes.
Die Kontrolllampe im Schalter leuchtet auf.
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vorneh- Das Thermostat gesteuerte System regelt
men. die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Hei-
zung nach Bedarf.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenleh-
nen nicht zu weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren. Achten Sie darauf, dass die
Rückenlehnen korrekt einge-
rastet sind.
1.13
VORDERSITZE (2/3)
6
6
1.14
VORDERSITZE (3/3)
7
4
1.15
SICHERHEITSGURTE (1/2)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheits- Einstellen der Sitzposition
gurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Be-
achten Sie zudem die gesetzlichen Bestim- – Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
mungen des jeweiligen Landes. hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen).
Um einen optimalen Schutz zu gewähr- Dies ist die wichtigste Voraussetzung für
leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst
1
eine optimale Abstützung des Rückens.
Ihre Sitzposition und anschließend die
Sicherheitsgurte für alle Insassen ein. – Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Ab-
stand zu den Pedalen.
Der Sitz sollte so weit wie möglich nach
hinten gestellt sein, Kupplungs- und
Bremspedal müssen sich jedoch kom-
plett durchdrücken lassen. Die Rücken-
lehne so einstellen, dass die Arme leicht
angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein. 2
Für ein Optimum an Sicherheit muss die Einstellen der Sicherheitsgurte
Oberkante der Kopfstütze mit dem Schei-
tel abschließen. Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.
Nicht korrekt eingestellte oder
verdrehte Sicherheitsgurte – Stellen Sie die Lenkradhöhe ein. Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
können bei Unfällen Verlet- am Halsansatz liegen.
zungen verursachen. Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober-
Es darf nur eine Person mit einem Si- schenkeln und am Becken anliegen.
cherheitsgurt angeschnallt werden, ob Außerdem sollten die Gurte so nahe wie
Kind oder Erwachsener. möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermei-
Auch schwangere Frauen müssen den den Sie zu dicke Kleidung und zwischen
Gurt anlegen. In diesem Fall darauf Gurt und Körper befindliche Gegenstände
achten, dass der Beckengurt ohne usw.
großes Spiel nicht zu stark auf den
Bauch drückt.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen
Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass
die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe
Kapitel 3 unter „Rücksitzbank: Verstell-
möglichkeiten“.
1.16
SICHERHEITSGURTE (2/2)
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert
sein:
– Den Gurt langsam, jedoch kräftig um
3 cm herausziehen.
– Den Gurt automatisch aufrollen lassen.
– Den Gurt erneut herausziehen.
– Ist er danach nicht wieder funktionsfähig,
wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
3 4 statt.
5
ç Kontrolllampe „bitte
angurten“ Fahrerseite
5
Bei stehendem Fahrzeug leuchtet sie per-
manent; ab einer Fahrgeschwindigkeit von
ca. 10 km/h blinkt sie ca. 2 Minuten lang,
Verriegeln begleitet von einem akustischen Signal; an-
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug schließend leuchtet sie wieder permanent.
ab und achten Sie darauf, dass die Schloss-
zunge 3 in das Gurtschloss 5 einrastet (die
korrekte Verriegelung durch Zug an der Entriegelung
Schlosszunge 3 überprüfen). Drücken Sie den Knopf 4 des Schlossrah-
Blockiert der Gurt vor dem Verriegeln, mens 5 ein; der Gurt wird von der Aufrollvor-
diesen ein größeres Stück aufrollen lassen richtung eingezogen.
und dann erneut abrollen. Die Schlosszunge dabei bis zum Türpfosten
zurückführen, um das Aufrollen zu erleich-
tern.
1.17
SICHERHEITSGURTE HINTEN
1.18
SICHERHEITSGURTE
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen vorgenommen werden.
In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips…), da ein zu locker
sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken verlaufen.
– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf
Ihrem Schoß.
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.
– Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese
auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden
können.
– Stecken Sie die Schlosszunge in das entsprechende Gurtschloss.
– Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beeinträchtigung der Gurtfunktion führen könnte.
1.19
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (1/4)
Sie umfassen:
– L assen Sie nach einem
– Gurtstraffer Unfall alle Rückhaltesysteme
– Gurtkraftbegrenzer überprüfen.
– Frontairbags der Fahrer- und Beifah- – Eingriffe oder Änderungen
rerseite am System (bestehend aus: Gurt-
straffern, Airbags, elektronischen
– Seitenairbags (je nach Fahrzeug). Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie
Diese Systeme funktionieren bei einem die Wiederverwendung der Teile in
Front- Seiten- oder Heckaufprall einzeln einem anderen, wenn auch identi-
oder zusammen. schen Fahrzeug, sind strengstens
untersagt.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das
System Folgendes: – Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
1 und ein unbeabsichtigtes Auslösen
– die Arretierung der Sicherheitsgurte des Systems zu vermeiden, dürfen
– den Schlossstraffer (er wird ausgelöst, Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air-
um den Sicherheitsgurt zu straffen) bagsystemen ausschließlich von ent-
Gurtstraffer sprechend qualifizierten Mitarbeitern
– die Airbags. der Vertragswerkstätten durchgeführt
Bei einem starken Frontaufprall (Zündung werden.
eingeschaltet) und je nach Stärke des Auf-
pralls kann das System den Kolben 1 auslö- – Eine Überprüfung der Elektrik des
sen, der sogleich den Sicherheitsgurt straff Zünders darf nur durch speziell ge-
zieht. schultes Personal mit den vorge-
schriebenen Spezialwerkzeugen er-
Die Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt folgen.
an den Körper, um den Insassen auf seinem
Sitz zu halten und erhöhen dadurch die – Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
Wirksamkeit. ist eine Vertragswerkstatt mit der
fachgerechten Entsorgung des Gas-
generators der Rückhaltesysteme
und Airbags zu beauftragen.
1.20
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (2/4)
Gurtkraftbegrenzer Fahrer- und Beifahrerairbag
Bei Überschreiten von bestimmten Auf- Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch
prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer auf der Beifahrerseite vorhanden.
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-
Der Schriftzug „Airbag“ auf dem Lenkrad
kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
und dem Armaturenbrett (im Bereich des Air-
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.
bags A) sowie ein Aufkleber im unteren Be- A
reich der Frontscheibe weisen auf das Vor-
handensein dieser Ausrüstung hin.
Das Airbag-System besteht aus:
– einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator (im Lenkrad für die Fahrerseite bzw.
im Armaturenbrett für die Beifahrerseite)
– einem elektronischen Steuergerät für
beide Airbags, in das der Sensor für die
Stärke des Aufpralls sowie die Überwa-
chung des Systems integriert ist, die die
Zündung des jeweiligen Gasgenerators
auslöst
– einem zusätzlichen Seitenaufprallsensor
(je nach Fahrzeug)
– einer gemeinsamen Kontrolllampe Das Airbag-System funktioniert
å an der Instrumententafel.
nach einem pyrotechnischen
Prinzip, weshalb es bei der
Entfaltung des Airbags zu einer
Hitze- und Rauchentwicklung kommt
(was nicht den Beginn eines Brandes
anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die
notwendigerweise sehr schnelle Entfal-
tung des Airbags kann Verletzungen auf
der Hautoberfläche oder andere Unan-
nehmlichkeiten verursachen.
1.21
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (3/4)
Funktionsweise Funktionsstörungen
Das Airbag-System funktioniert erst nach
Einschalten der Zündung. Die Kontrolllampe 2 å leuchtet beim
Einschalten der Zündung an der Instrumen-
Bei einem starken Frontaufprall bläst sich tentafel auf und erlischt nach einigen Sekun-
der Airbag (bzw. beide Airbags) auf, sodass den.
der Aufprall von Kopf und Körper des Fah-
rers auf das Lenkrad bzw. des Beifahrers Leuchtet sie beim Einschalten nicht auf oder
auf das Armaturenbrett abgeschwächt wird; leuchtet sie bei laufendem Motor ununter-
danach wird die Luft sofort wieder abgelas- brochen, zeigt dies eine Störung im System
sen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch an.
die prallen Kissen nicht zu erschweren. Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner. Verzögerungen können ge-
minderten Schutz bedeuten.
1.22
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (4/4)
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
1.23
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTEN
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Auf-
prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-
kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.
1.24
VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ
Seitenairbags
Die vorderen Plätze können mit Seitenair-
bags ausgestattet sein. Diese befinden sich
an den Sitzen auf der Türseite und bieten
Schutz bei einem starken Seitenaufprall.
Eine Kennzeichnung am Sitz weist auf das
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
Windowbags
Es handelt sich um Airbags, die an jeder
Seite oben am Fahrzeug angebracht sein
können und sich entlang der vorderen und
hinteren Seitenfenster entfalten, um die
Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall
zu schützen. Hinweise zum Seitenairbag
Eine Kennzeichnung an der Innenverklei- – Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem Airbag ausgestattet
dung über den Seitenfenstern weist auf das sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge. Fragen Sie Ihre
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin. Vertragswerkstatt, ob solche Sitzbezüge erhältlich sind. Die Verwendung nicht ge-
eigneter Sitzbezüge (oder von Spezial-Sitzbezügen für andere Fahrzeugtypen) kann
die einwandfreie Funktion der Seitenairbags beeinträchtigen und somit Ihre Sicherheit
gefährden.
– Kein Zubehör und keine Gegenstände oder gar Tiere zwischen Rückenlehne, Tür und
der Innenverkleidung unterbringen. Außerdem keine Kleider, Zubehör o. Ä. über die Rü-
ckenlehne hängen. Dies kann die einwandfreie Funktion des Airbags beeinträchtigen
oder bei seiner Entfaltung Verletzungen verursachen.
– Den Sitz und die Innenverkleidung nicht ausbauen, zerlegen oder verändern (dies ist
ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
– Der Raum zwischen der Rückenlehne der hinteren Sitzbank und der Verkleidung ist der
Entfaltungsbereich der Airbags: Dort dürfen keine Gegenstände untergebracht werden.
1.25
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Der Airbag ist so konstruiert, dass er eine ergänzende Maßnahme zur Funktion der Sicherheitsgurte darstellt. Airbag und Sicherheits-
gurt sind also Elemente desselben Sicherheitssystems, die nicht voneinander zu trennen sind. Es ist daher unbedingt notwendig,
immer den Sicherheitsgurt anzulegen. Nicht angeschnallte Insassen sind bei einem Unfall der Gefahr schwererer Verletzungen aus-
gesetzt und auch das Ausmaß der Verletzungen der Haut beim Entfalten des Airbags kann sich vergrößern.
Die Airbags und Gurtstraffer werden bei Überschlag oder Heckaufprall nicht zwangsläufig ausgelöst. Schläge gegen den Unterboden des
Fahrzeugs (Bordsteine, Schlaglöcher, Steine auf der Fahrbahn) können zum Auslösen dieser Systeme führen.
– Eingriffe oder Änderungen jedweder Art am gesamten Airbag-System der Fahrer- bzw. Beifahrerseite (Airbag, Gurtstraffer, Steuergerät,
Verkabelung...) sind strengstens untersagt (nur dem qualifizierten Personal einer RENAULT Vertragswerkstatt vorbehalten).
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Airbagsystemen nur von
entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der RENAULT Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
– Lassen Sie das Airbag-System aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall, Diebstahl oder versuchten Diebstahl überprüfen.
– Bei Verkauf/Verleih des Fahrzeugs müssen dem neuen Besitzer diese Sicherheitsvorschriften unbedingt mitgeteilt und die Bedienungsan-
leitung sowie das Wartungsheft ausgehändigt werden.
– Vor dem Entsorgen des Fahrzeugs ist ein RENAULT Vertragspartner mit der fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators zu beauftra-
gen.
1.26
Kindersicherheit: Allgemeines (1/2)
Kinder im Fahrzeug
Das Kind muss, wie auch die Erwachse-
nen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposi-
tion haben und angeschnallt sein. Sie tragen
die Verantwortung für die Kinder, die Sie im
Fahrzeug mitnehmen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für
Sie bestehen spezifische Verletzungsrisi-
ken, da sich ihre Muskeln und Knochen im Verantwortung des Fahrers
Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt beim Parken oder Halten
allein eignet sich nicht zur Sicherung von Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
Kindern. Verwenden Sie einen geeigneten zeug (auch nicht für kurze Zeit),
Kindersitz und beachten Sie dabei alle nö- so lange sich ein Kind, ein körperlich
tigen Vorsichtsmaßnahmen. oder geistig beeinträchtigter Erwachse-
ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
Diese könnten den Motor starten und
Funktionen aktivieren (z. B. die elek-
trischen Fensterheber) oder die Türen
Bedenken Sie, dass ein Auf- verriegeln und somit sich und andere
prall bei einer Geschwindig- gefährden.
keit von 50 km/h einem Fall Zudem kann es bei warmer Witterung
aus 10 m Höhe entspricht. Mit und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-
anderen Worten: Wird ein Kind nicht an- gastraum rasch sehr heiß werden.
geschnallt, ist es als würde es sich un-
gesichert auf einem Balkon im vierten LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR
Stockwerk befinden! SCHWERER VERLETZUNGEN.
Halten Sie ein Kind während der Fahrt
niemals im Arm. Bei einem Unfall
könnten Sie es nicht festhalten, auch
Aktivieren Sie die „Kindersiche- wenn Sie selbst angeschnallt sind.
rung“, um das Öffnen der Türen Tauschen Sie nach einem Unfall die Kin-
von Innen zu verhindern (siehe dersitze aus und lassen Sie Sicherheits-
Kapitel 1 unter „Öffnen und gurte und ISOFIX-Verankerungen über-
Schliessen der Türen“). prüfen.
1.27
Kindersicherheit: Allgemeines (2/2)
Verwendung eines Kindersitzes
Das durch den Kindersitz gebotene Schutz-
potential hängt von seinem Rückhaltever- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran,
mögen und dem Einbau ab. Wird der Kin- indem Ihren Gurt anlegen und bringen
dersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Sie Ihrem Kind bei:
Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer – sich richtig anzuschnallen
plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet. – auf der dem Verkehr abgewandten
Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kinder- Seite ein- und auszusteigen.
sitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestim- Verwenden Sie keinen gebrauchten
mungen des Landes, in dem Sie sich be- Kindersitz oder einen Sitz, dessen Ge-
finden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug brauchsanleitung fehlt.
eingebaut werden kann. Nähere Informati-
onen darüber, welche Sitze für Ihr Fahrzeug Achten Sie darauf, dass kein Gegen-
geeignet sind erhalten Sie bei Ihrem Ver- stand im Bereich des Kindersitzes oder
tragspartner. darauf den Einbau behindert.
1.28
Sicherheit der Kinder: Wahl des Kindersitzes
1.29
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/3)
Befestigungsmöglichkeiten Befestigung über ISOFIX-Verriegelung
Verwenden Sie keinen Kinder-
Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kin- sitz, bei dem sich der Sicher- In den folgenden drei Fällen entsprechen die
dersitze: den Sicherheitsgurt oder das heitsgurt, mit dem er befestigt zugelassenen ISOFIX-Kindersitze der Norm
ISOFIX-System. ist, lösen könnte: Die Basis des ECE-R44:
Kindersitzes darf weder auf der Schloss- – universal ISOFIX 3-Punkt-Befestigung in
Befestigung mit dem Sicherheitsgurt zunge noch auf dem Gurtschloss des Si- Fahrtrichtung
cherheitsgurtes stehen. – semi-universal ISOFIX 2-Punkt-Befesti-
Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt gung
sein, um im Falle einer abrupten Bremsung – Fahrzeugspezifischer Sitz.
oder eines Zusammenstoßes seine Schutz-
funktion erfüllen zu können. Überprüfen Sie bei den beiden letzten
Der Sicherheitsgurt darf nicht Sitzen anhand der Liste der kompatiblen
Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller zu locker sitzen oder verdreht Fahrzeuge, ob der Sitz in Ihrem Fahrzeug
vorgegebenen Gurtverlauf. sein. Lassen Sie ihn niemals angebracht werden kann.
Überprüfen Sie immer, ob das Gurtschloss unter dem Arm hindurch oder
hinter dem Rücken verlaufen. Befestigen Sie den Kindersitz mit Hilfe des
richtig eingerastet ist, indem Sie am Gurt ISOFIX-Befestigungssystems, falls er damit
ziehen und spannen Sie diesen so stramm Stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht
durch scharfe Kanten beschädigt wird. ausgestattet ist. Das ISOFIX-System er-
wie möglich, indem Sie auf den Kindersitz möglicht eine leichte, schnelle und sichere
drücken. Ein Sicherheitsgurt, der nicht ordnungs-
gemäß funktioniert, kann das Kind nicht Montage.
Überprüfen Sie den Halt durch Bewegungen schützen. Wenden Sie sich an eine Ver- Das ISOFIX-System besteht aus 2 und in
nach links/rechts und oben/unten: Der Sitz tragswerkstatt. Nutzen Sie diesen Sitz- manchen Fällen aus 3 Ringen.
muss fest verankert bleiben. platz nicht, solange der Gurt nicht repa-
Überprüfen Sie, ob der Kindersitz gerade riert wurde.
montiert wurde und nicht gegen eine
Scheibe drückt.
1.30
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/3)
1.31
Kindersicherheit: Wahl der Kindersitzbefestigung (3/3)
3
4
1.32
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (1/7)
Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kin- Auf dem Beifahrersitz Auf einem der seitlichen Rücksitze
dersitze angebracht werden. Die Abbildung
Die Beförderung von Kindern auf dem Bei- Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum
auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie
fahrersitz wird von Land zu Land unter- Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze
den Kindersitz montieren können.
schiedlich gehandhabt. Informieren Sie sich installiert. Der Kopf des Kindes muss von
Es kann vorkommen, dass die aufgeführten über die geltenden Bestimmungen und be- der Fahrzeugtür weg zeigen.
Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor achten Sie die Anweisungen zur Abbildung
Bevor der Kindersitz montiert wird, sollte der
Sie einen anderen Kindersitz verwenden, auf der folgenden Seite.
Rücksitz in die hinterste Position gebracht
überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen Vor dem Anbringen von Kindersitzen vorne
werden, wobei darauf geachtet werden
lässt. (sofern dies erlaubt ist):
muss, dass der Stützfuß des Kindersitzes
– Führen Sie die Gurthöhenverstellung
(falls vorhanden), entsprechend der Ge-
ganz nach unten.
brauchsanleitung des Herstellers auf dem
– Bringen Sie den Sitz in die hinterste Stel-
Boden stehen kann.
lung.
– Neigen Sie die Rückenlehne leicht Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so
(ca. um 25°). weit wie möglich nach vorne, um den Kin-
Montieren Sie den Kindersitz Ändern Sie diese Einstellungen nach Einbau dersitz einzubauen und schieben Sie dann
vorzugsweise auf einem Rück- des Kindersitzes nicht mehr. den oder die Vordersitz(e) entsprechend
sitz. der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes
Stellen Sie sicher, dass die L E B E N S G E FA H R B Z W. zurück.
Basis des Kindersitzes beim Einbau GEFAHR SCHWERER VER-
Rücken Sie zur Sicherheit des in Fahrtrich-
nicht entriegelt wird. LETZUNGEN: Stellen Sie vor
tung sitzenden Kindes den Vordersitz nicht
der Montage eines Kinder-
Falls Sie die Kopfstütze abnehmen über die Mitte der Sitzschienen hinaus nach
sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem
müssen, achten Sie darauf, dass diese hinten, neigen Sie die Rückenlehne nicht zu
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de-
anschließend sicher verstaut wird. An- sehr (maximal 25°) und fahren Sie den Sitz
aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak-
sonsten könnte sie bei einem Aufprall so weit wie möglich zurück.
tivierung/Aktivierung des Beifahrerair-
oder einer Vollbremsung zu einem ge- bags“ in Kapitel 1). Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
fährlichen Geschoss werden. des in Fahrtrichtung montierten Sitzes an
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
Befestigen Sie den Kindersitz immer am der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an-
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
Fahrzeug, auch wenn er nicht benutzt liegt und dass die Kopfstütze des Fahrzeugs
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-
wird, da er ansonsten bei einem Aufprall nicht stört.
Befestigung und ohne Sicherheitsgurt
oder einer Vollbremsung zu einem ge- montiert werden.
fährlichen Geschoss werden könnte.
1.33
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (2/7)
Ausführung mit Einzelsitzen
³ Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder
ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX-
Halterung
1.34
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (3/7)
Ausführung mit Sitzbank
³ Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder
ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX-
Verankerung
1.35
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (4/7)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.
Typ Kindersitz
Gewicht des Größe des
(Ausführung mit Beifahrersitz vorne (1) (2) Seitliche Rücksitze (3)
Kindes ISOFIX-Sitzes
Einzelsitzen)
(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung
und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
1.36
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (5/7)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist.
U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
(2)Auf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und höchste
Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
(3) E
s empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
(4) E
in Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeu-
ginnenraum zeigen.
(5) S
tellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Kindersitz gegen die Fahrtrichtung einzubauen und schie-
ben Sie dann den oder die Vordersitz(e) entsprechend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes zurück.
(6) A
chten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind
befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.
1.37
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (6/7)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.
Sitz in Fahrtrichtung
9 bis 18 kg A, B, B1 IL - IUF U - IUF - IL (6) U (6)
Kategorie 1
Sitzerhöhung
15 kg bis 36 kg – X U (6) U (6)
Kategorie 2 oder 3
(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung
und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
1.38
Kindersicherheit: Einbau des Kindersitzes (7/7)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist.
U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
(2) A
uf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und
höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
(3) E
s empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
(4) E
in Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeuginnenraum zeigen.
(5) S
tellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Reboard-Kindersitz einzubauen und schieben Sie dann den
oder die Vordersitz(e) entsprechend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes zurück.
(6) A
chten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind
befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.
1.39
Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (1/2)
1 3
1.40
Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (2/2)
1.41
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (1/2)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
29 28 27 26 25 24 19 18 17 16
23
22
20
21
1.42
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (2/2)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.
1.43
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
28 27 26 25 20 19 18 17 16 15
24
23
21
22
1.44
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG (Fortsetzung)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.
1.45
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (1/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:
D Kontrolllampe „Störung im
Bremssystem/Handbremse
nicht gelöst“
U Kontrolllampe geschwindig-
keitsabhängige Servolenkung
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf
Wenn diese Kontrolllampe sowie die Kon- und erlischt nach einigen Sekunden. Er-
Instrumententafel A
1.46
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (2/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:
À Öldruck-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Ü Partikelfilter
Siehe Kapitel 2 unter „Besonder-
Zündung auf und erlischt nach einigen Se- heiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor“.
kunden.
Leuchtet sie während der Fahrt auf, beglei- Ä Kontrolllampe des Abgasentgif-
tungssystems
Überprüfen Sie den Ölstand. Wenn der Füll- Falls sie permanent leuchtet, wenden Sie
stand normal ist, liegt eine andere Ursache sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
vor. Falls sie blinkt, verringern Sie die Motordreh-
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner. zahl soweit, bis die Kontrolllampe erlischt.
Ú Lade-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Leuchtet sie beim Fahren permanent,
müssen Sie unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation unbedingt sofort anhalten.
Siehe Kapitel 2 unter „Empfehlungen zu
Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis
und Fahrweise“.
Zündung auf und erlischt nach einigen Se-
Lassen Sie den Motor ein bis zwei Minuten
kunden. Wenn sie zusammen mit der Warn-
im Leerlauf drehen. Die Temperatur muss
lampe û aufleuchtet und ein akusti-
sches Signal ertönt, weist dies auf eine zu
absinken und die Kontrolllampe erlöschen.
Lassen Sie den Motor abkühlen und prüfen
hohe oder zu niedrige Spannung im Lade- Sie danach den Kühlflüssigkeitsstand.
stromkreis hin. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Blinkt alleine die Lade-Kontrolllampe, ist
die Fahrzeugbatterie schwach. Halten Sie
- unter Berücksichtigung der Verkehrssitua-
tion - sofort an. Wenden Sie sich an einen
Vertragspartner.
1.47
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (3/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:
x ABS-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
Zündung auf und erlischt nach einigen Se-
2 Nicht belegt
kunden.
Erlischt sie nach dem Einschalten nicht oder
ç Warnlampe bei nicht angeleg-
tem Sicherheitsgurt
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht
Störung des Antiblockiersystems vor. angelegt ist, leuchtet sie beim Starten des
Motors dauerhaft; ab einer Fahrgeschwin-
Das Bremssystem funktioniert dann wie bei
digkeit von ca. 10 km/h blinkt sie, und ca.
Fahrzeugen ohne ABS.
2 Minuten lang ist ein Warnton zu hören.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
1.48
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (4/4)
Je nach Ausrüstung bzw. Vertriebsland sind folgende Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente vorhanden:
©
Warnlampe
Leuchtet beim Einschalten der
u Kontrolllampe Standlicht
É Vorglüh-Kontrolllampe
(Dieselmotor)
Wenn sie während der Fahrt aufleuchtet,
kann dies auf einen Ausfall des Einspritz-
Steuergeräts, des Quickshift-Getriebes oder
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf;
d Kontrolllampe Blinker sie zeigt an, dass die Glühkerzen in Betrieb
sind. Erlischt, wenn der Motor startbereit ist.
auf Wasser im Dieselkraftstoff hinweisen.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
f Kontrolllampe
schlussleuchte
der Nebel-
1.49
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente
2 3 5
1
1.50
BORDCOMPUTER (1/3)
Anzeigenwähltaste 1 Instrumententafel mit Anzeige in
1 Meilen
Folgende Informationen können nacheinan-
der durch kurzes Drücken der Taste 2 abge- Es kann in km/h umgeschaltet werden.
rufen werden:
Drücken Sie auf die Taste 2 und schalten
– Gesamt-Kilometerzähler Sie die Zündung ein.
– Tages-Kilometerzähler Die Anzeige der Maßeinheit blinkt ca. drei
– Regelgeschwindigkeit (Tempomat) Sekunden lang, bevor die neue Maßeinheit
zunächst blinkend und danach permanent
– Uhrzeit (je nach Fahrzeug)
2 angezeigt wird. Lassen Sie nun den Knopf 2
– Temperatur (je nach Fahrzeug) los.
– Fälligkeit des Ölwechsels. Gehen Sie auf die gleiche Weise vor, um auf
Meilen zurückzuschalten.
Siehe die Tabellen auf den folgenden Seiten
mit Beispielen für die Anzeige. Hinweis: Nach einem Abklemmen der Bat-
terie zeigt der Bordcomputer automatisch
die ursprüngliche Einheit an.
Display 1
1.51
BORDCOMPUTER (2/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Gesamt-Streckenzähler
Tages-Streckenzähler
Uhrzeit
Temperatur
1.52
BORDCOMPUTER (3/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Hinweis: Die Wartungsintervalle hängen, je nach Fahrzeug, von der Fahrweise ab (häufiges Fahren bei niedriger Geschwindigkeit, Kurzstre-
cken, längeres Betreiben des Motors im Leerlauf, Anhängerbetrieb...). Die noch zu fahrenden Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose
können sich demnach schneller verringern als die tatsächlich zurückgelegte Fahrstrecke.
Rückstellung der Anzeige nach Wartungsdiagnose gemäß Wartungsprogramm.
Die Wartungsintervallanzeige darf erst zurückgesetzt werden, nachdem eine Wartung entsprechend der Vorgaben des Wartungsprogramms
für Ihr Fahrzeug durchgeführt wurde.
Sollten Sie die Ölwechsel häufiger als vorgesehen durchführen, reinitialisieren Sie die Anzeige nicht nach jedem Ölwechsel. Hierdurch wird das
Überschreiten der anderen Austauschintervalle des Wartungsprogramms vermieden.
Besonderheit: Um die Fälligkeit der Wartungsdiagnose zu reinitialisieren, drücken Sie ca. 10 Sekunden lang ohne Unterbrechung auf eine der
Rückstelltasten der Anzeige, bis die Fälligkeit der Wartungsdiagnose angezeigt wird.
1.53
Lenkrad
1.54
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR
Stellknopf für Uhrzeit
Fahrzeug mit Knopf 1
– Drücken Sie ca. drei Sekunden lang den
Knopf 1.
– Drücken Sie, sobald die Stunden blinken,
erneut auf den Knopf 1, um diese einzu-
A stellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten blinken und drücken Sie dann auf
den Knopf 1, um sie einzustellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
1 nuten nicht mehr blinken; die Uhr ist nun
eingestellt.
Display A
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech-
selt werden. Landschaftliche Beson-
derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. Zu Ihrer eigenen Sicherheit Temperatur allein sagt noch nichts über
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die sollten Sie die Uhrzeit niemals eine Glatteisgefahr aus!
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an. während der Fahrt einstellen.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
1.55
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR (Fortsetzung)
Stellknopf für Uhrzeit Außentemperaturanzeige
Bei eingeschalteter Zündung die entspre-
Besonderheit:
chende Taste drücken:
H für die Stunden Wenn die Außentemperatur zwischen -3 °C
H M für die Minuten und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (An-
B Hinweis: Bei Fahrzeugen ohne die Knöp-
zeige von Glatteisgefahr).
fe H und M, siehe die Bedienungsanleitung
M des Ausstattungselements zu den jeweiligen
Besonderheiten.
Display B
(je nach Fahrzeug)
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech-
selt werden. Landschaftliche Beson-
derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. Zu Ihrer eigenen Sicherheit Temperatur allein sagt noch nichts über
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die sollten Sie die Uhrzeit niemals eine Glatteisgefahr aus!
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an. während der Fahrt einstellen.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
1.56
RÜCKSPIEGEL
2
D E
A
B
1 3
C
Der Außenspiegel auf der Fahrerseite ist in zwei Felder unterteilt (gegen den toten Winkel). Das Feld E besteht aus einem herkömm-
lichen Rückspiegel. Der Bereich D erweitert zu Ihrer Sicherheit den hinteren seitlichen Sichtbereich.
Bitte beachten Sie, dass im Feld D alle Gegenstände viel weiter entfernt erscheinen als sie es in Wirklichkeit sind.
1.57
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/4)
1 2
1
u Einschalten des
Standlichts
Einstellen der Helligkeit der
Instrumententafel
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das Das Rändelrad 3 nach unten drehen, um die
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht. Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach oben, Vor Beginn einer Nachtfahrt
um sie höher zu stellen. die Funktion der elektrischen
Die Instrumentenbeleuchtung wird ebenfalls Ausrüstung überprüfen und
eingeschaltet. Die Helligkeit der Beleuch- im Bedarfsfall die Leucht-
tung kann durch Drehen des Reglers 3 ein- weite der Fahrzeugbeladung entspre-
gestellt werden. chend einstellen. Stets darauf achten,
dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt
(Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt
(durch transportierte Gegenstände) sind.
1.58
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/4)
Automatikfunktion Funktion „Show me home“ (je nach Fahr-
zeug)
Bei Fahrzeugen mit Helligkeitssensor wird
1 2 (bei laufendem Motor) das Abblendlicht bei Diese Funktion ermöglicht das kurzzeitige
geringer Helligkeit automatisch eingeschal- Einschalten des Abblendlichts (beispiels-
tet, ohne dass der Bedienhebel betätigt weise zum Öffnen einer Tür oder eines Ga-
werden muss (Position 0). ragentors usw.).
Um diese Funktion zu deaktivieren bzw. zu Ziehen sie bei ausgeschalteter Zündung und
reaktivieren, bei stehendem Fahrzeug und Beleuchtung den Hebel 1 zu sich: Das Ab-
eingeschalteter Zündung den Hebel 1 zwei- blendlicht schaltet sich für ca. 30 Sekunden
mal nacheinander von der Position 0 in die ein.
Position „Standlicht“ stellen.
Diese Funktion lässt sich maximal vier Mal
Ein Piepton bestätigt die Deaktivierung und nacheinander für eine Beleuchtung von ins-
zwei Pieptöne die Reaktivierung dieser gesamt zwei Minuten aktivieren.
Funktion.
Um die Beleuchtung vor der automatischen
Deaktivierung auszuschalten, drehen Sie
das Ende des Bedienhebels 1 und bringen
k Abblendlicht
Sie es dann wieder in die Position 0.
Manuelle Bedienung
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Eine Kontrolllampe an der Instrumententafel
leuchtet auf.
Vor Beginn einer Nachtfahrt die Funktion der elektrischen Ausrüstung überprüfen und gegebenenfalls die Leuchtweite der Fahrzeug-
last entsprechend einstellen. Achten Sie stets darauf, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt (Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. ver-
deckt (durch transportierte Gegenstände) sind.
1.59
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/4)
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Tür wird ein akustisches
1 Signal ausgelöst, wenn bei ausgeschalte-
ter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht
ebenfalls ausgeschaltet ist (zur Vermeidung,
dass sich die Batterie entlädt).
á Fernlicht
Ziehen Sie bei eingeschaltetem
Abblendlicht den Hebel 1 zum Lenkrad (eine
Kontrolllampe leuchtet an der Instrumenten-
tafel auf).
Eine erneute Bewegung des Hebels zum
Lenkrad schaltet auf Abblendlicht zurück. Vor Beginn einer Nachtfahrt die
Funktion der elektrischen Aus-
rüstung überprüfen und gege-
e Ausschalten
Den Hebel wieder in die Ausgangs-
benenfalls die Leuchtweite der
Fahrzeuglast entsprechend einstellen.
Achten Sie stets darauf, dass die Schein-
position zurückstellen.
werfer nicht verschmutzt (Schlamm,
Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt (durch
transportierte Gegenstände) sind.
1.60
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (4/4)
B 4 5 f Nebelschlussleuchte
Drehen Sie den Mittelring 4 des
Ausschalten
– Bedienhebel A: Drehen Sie den Mittel-
Bedienhebels A bzw. B (je nach Fahr- ring 4 wieder in die Grundstellung.
zeug), bis das Symbol der Markierung 5 ge-
– Bedienhebel B: Drehen Sie den Mittel-
genübersteht.
ring 4 wieder in die Stellung zurück, in
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt der die Markierung 5 dem Symbol der
dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B) Nebelleuchten, die ausschaltet werden
bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebel- sollen, gegenübersteht.
4 5 schlussleuchte“ (Bedienhebel A).
A Beim Ausschalten der Außenbeleuchtung
Hinweis: Die Nebelleuchte befindet sich auf werden die Nebelscheinwerfer und die Ne-
der Fahrerseite. belschlussleuchte ebenfalls ausgeschaltet.
1.61
ELEKTRISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG
Alle Modelle
Société
außer Société
A
Nur Fahrer 0 _
1.62
SIGNALHORN UND LICHTHUPE
Je nach Fahrzeug kann sich bei einer abrup-
ten Bremsung die Warnblinkanlage automa-
tisch einschalten.
In diesem Fall können Sie die Warnblinkan-
lage durch einmaliges Drücken des Schal-
ters 2 ausschalten.
0 2 Blinker
Hebel 1 in Lenkradebene und in Fahrtrich-
tung verstellen.
1 Auf der Autobahn sind die Bewegungen des
Lenkrads im Allgemeinen nicht ausreichend,
um den Hebel automatisch in die Stellung 0
zurückzuführen. Halten Sie daher den Hebel
jeweils in der Zwischenstellung fest.
Akustischer Warngeber
Drücken Sie auf das Ende des Hebels 1.
é Warnblinkanlage
Den Schalter 2 drücken.
Wenn Sie den Hebel loslassen, springt er
auf 0 zurück.
Zum Betätigen der Lichthupe ziehen Sie den Bei Gefahrensituationen im Verkehr ein-
Hebel 1 zu sich. schalten, um die anderen Verkehrsteilneh-
mer zu warnen, z. B.:
– wenn Sie gezwungen sind, plötzlich und/
oder an einer unübersichtlichen Stelle zu
halten
– beim Heranfahren an einen Verkehrsstau
usw.
1.63
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (1/2)
Fahrzeug mit Wischautomatik
Ziehen Sie bei laufendem Motor den Be-
2 dienhebel 1 zum Lenkrad.
A Aus
1 B Funktion Wischautomatik
In dieser Position erkennt das System
A das Vorhandensein von Wasser auf der
B Frontscheibe und aktiviert den Scheiben-
wischer in der angepassten Geschwin-
C digkeit. Die Wischintervalle lassen sich
D 1 durch Drehen des Rings 2 verändern.
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit
n Frontscheibenwischer
Betätigen Sie bei eingeschalteter
Besonderheit
Beim Anhalten schaltet die Scheibenwisch-
Automatik bei schneller Wischgeschwindig-
Zündung den Hebel 1:
keit in die langsame Wischgeschwindigkeit
A Aus um.
B Intervallwischen: Nach dem Anfahren wird wieder automa-
Die Scheibenwischer bleiben zwischen tisch in die zuvor gewählte Stufe zurückge-
zwei Wischbewegungen stets einige Se- schaltet.
kunden stehen. Je nach Fahrzeug ist Die Automatik wird aufgehoben, sobald der
es möglich, die Wischintervalle durch Hebel 1 betätigt wird.
Drehen des Ringes 2 einzustellen.
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug: Blockieren
die Scheibenwischer (z. B. wenn sie an
der vereisten Frontscheibe festgefroren
sind), unterbricht das System automa-
tisch die Stromversorgung der Schei-
benwischer.
1.64
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (2/2)
1.65
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE HINTEN
3
3
V Heckscheibenheizung
Drücken Sie bei laufendem Motor
den Schalter 2 (die Kontrolllampe im Schal-
ter leuchtet auf).
2
Die Heckscheibenheizung - und bei einigen
Modellen auch die Außenspiegelheizung -
ist eingeschaltet; die Scheiben werden von
Vereisung oder Beschlag schnell frei.
Ausschalten:
– automatische Ausschaltung nach 10 Mi-
nuten Funktionsdauer
– durch erneuten Druck auf den Schalter 2
1 (die Kontrolllampe erlischt).
Vor dem Einschalten des Heckscheibenwi-
schers sicherstellen, dass kein transportier-
Y Heckscheibenwischer
mit Intervallschaltung p Heckscheiben-
Waschanlage
ter Gegenstand die Bewegung des Wischer-
arms stört.
in Abhängigkeit von der Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge- Vergewissern Sie sich bei Frostwetter, dass
Fahrgeschwindigkeit schalteter Zündung so drehen, dass das die Scheibenwischer nicht festgefroren sind
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. (Gefahr der Überhitzung des Motors).
Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge-
schalteter Zündung so drehen, dass das Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich Auf den Zustand der Wischerblätter achten.
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. automatisch wieder in die Position „Heck- Diese austauschen, wenn sie beschädigt
scheibenwischer“ zurück. oder verschlissen sind (nach ca. einem
Die Wischgeschwindigkeit hängt von der Jahr).
Fahrgeschwindigkeit ab.
Besonderheit
Bei einigen Modellen schaltet der Heck-
scheibenwischer beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs auf Intervallbetrieb, wenn die
Frontscheibenwischer bereits eingeschaltet
sind.
1.66
KRAFTSTOFFTANK (1/2)
Kraftstoffqualität Modelle mit Dieselmotor
Verwenden Sie nur Kraftstoff, der den Tanken Sie ausschließlich Kraftstoff,
Normen des jeweiligen Landes entspricht. dessen Qualität mit den Angaben auf dem
Aufkleber auf der Innenseite der Tankver-
Modelle mit Benzinmotor schlussklappe A übereinstimmt.
B Unbedingt bleifreien Kraftstoff verwenden. Beim Einfüllen von Kraftstoff darauf achten,
Die Oktanzahl (ROZ) muss mit den Angaben dass kein Wasser in den Tank gelangt. Der
A auf dem Aufkleber auf der Tankverschluss- Verschluss und seine Umrandung müssen
1 klappe A übereinstimmen. Siehe Tabelle in staubfrei sein.
Kapitel 6 unter „Motordaten“.
2
1.67
KRAFTSTOFFTANK (2/2)
Betanken des Fahrzeugs Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor
Springt die Automatik bei annähernd vollem
Modelle mit Benzinmotor Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik
Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff maximal noch zweimal einrasten, damit der
oder das Leerfahren des Kraftstofftanks konstruktionsbedingte Expansionsraum er-
führt zu Schäden am Abgasentgiftungssys- halten bleibt.
tem und kann den Verlust der Garantie zur
Folge haben!
Um ein Betanken mit verbleitem Kraftstoff zu
vermeiden, weist der Einfüllstutzen eine Ver-
engung auf, in der eine Klappe sitzt, sodass
an Tankstellen nur die Zapfpistole klei-
neren Durchmessers für bleifreien Kraft-
stoff eingeführt werden kann.
– Führen Sie die Zapfpistole bis zum An-
schlag in den Einfüllstutzen ein, damit
das Rückschlagventil geöffnet wird.
– Während des gesamten Tankvorganges
Anhaltender
in dieser Position halten. Kraftstoffgeruch
Falls es zu anhaltendem
Geruch nach Kraftstoff kommt:
– Halten Sie - unter Berücksichtigung
Zu Ihrer eigenen Sicherheit der Verkehrssituation - an und schal-
sind jegliche Arbeiten sowie ten Sie die Zündung aus.
Veränderungen am Kraftstoff-
– Warnblinker einschalten, alle Fahr-
versorgungssystem (Steuer-
zeuginsassen aussteigen lassen und
geräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf,
darauf achten, dass sie sich in si-
Einspritzventile bzw. -düsen, Schutz-
cherer Entfernung zum Verkehr auf-
abdeckungen usw.) strengstens unter-
halten.
sagt (dies ist ausschließlich dem qualifi-
zierten Personal einer Vertragswerkstatt – Wenden Sie sich an eine Vertrags-
vorbehalten). werkstatt.
1.68
Kapitel 2: Fahren
(Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis)
Während der ersten 1.500 km eine Motor- Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor
drehzahl von 2.500 /min nicht überschreiten. können einige Sekunden zwischen dem Be-
Anschließend können Sie schneller fahren, tätigen des Zündschlüssels und dem Motor-
Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca. start vergehen, wenn der Motor vorgeglüht
6 000 km die maximale Leistung. werden muss.
Position „Stopp und Lenkverriegelung“:
Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit erste Raststellung Besonderheiten bei Fahrzeugen mit
Vollgas, solange der Motor noch nicht seine Quickshift-Getriebe
Verriegeln: Den Schlüssel abziehen und das
normale Betriebstemperatur erreicht hat Lenkrad bewegen, bis das Lenkradschloss Treten Sie das Bremspedal bei Fahrstufen-
und lassen Sie den Motor in den kleineren einrastet. wahlhebel in Position N.
Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.
Entriegeln: Den Schlüssel und das Lenkrad Hinweis: Falls eine andere Fahrstufe als
Wartungsintervalle: Siehe die Garantie- etwas bewegen. Leerlauf angezeigt wird, wird dies durch ein
und Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Blinken signalisiert, und Sie können den
Position „Zubehör“: zweite Raststellung Motor nur starten, wenn Sie das Bremspe-
Die Zündung ist nicht eingeschaltet; eventu- dal treten und gleichzeitig den Zündschlüs-
elles Zubehör (z. B. Radio) wird mit Strom sel in die Position „Starten“ drehen.
versorgt.
2.2
Starten/Abstellen des Motors
Motorstart Abstellen des Motors
– Fahrzeuge mit Benzineinspritzung Den Motor in den Leerlauf zurückkommen
lassen und dann den Schlüssel auf „St“ stel-
Motor kalt oder betriebswarm
len.
– Betätigen Sie den Anlasser, ohne
Gas zu geben.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los,
sobald der Motor angesprungen ist.
Verantwortung des Fahrers
É Warnlampe „Störung der Diesel-
Einspritzanlage“ Verlassen Sie niemals Ihr
Fahrzeug (auch nicht für kurze
Drehen Sie den Zündschlüssel bis in die Po- Zeit), so lange sich der Schlüs-
sition „Einschalten“, und halten Sie ihn in sel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahr-
dieser Position, bis die Vorglüh-Kontroll- zeug befinden.
lampe erlischt.
Kinder könnten den Motor starten oder
Drehen Sie den Schlüssel in die Position die elektrische Ausrüstung, wie zum Bei-
„Starten“, ohne Gas zu geben. Lassen spiel die Fensterheber, betätigen und
Sie den Zündschlüssel los, sobald der sich dabei ein Körperteil einklemmen.
Motor angesprungen ist. Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
Die Zündung niemals ausschalten,
bevor das Fahrzeug steht; bei abge-
stelltem Motor sind die Funktionen der
Servolenkung und -bremse sowie der
passiven Sicherheitsvorrichtungen wie
Airbags und Gurtstraffer nicht gegeben.
Beim Abziehen des Zündschlüssels wird
das Lenkrad blockiert.
2.3
BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR
Besondere Betriebsbedingungen, wie: Wenn Sie die oben genannten Betriebsstö-
rungen feststellen, müssen Sie die erforder-
– Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit
lichen Reparaturen so bald wie möglich in
geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn-
einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.
lampe leuchtet)
Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungs-
– Verwendung von verbleitem Kraftstoff
dokument vorgegebenen Fälligkeiten re-
– Verwendung von Additiven für Schmier- gelmäßig in einer Vertragswerkstatt warten
stoffe oder Kraftstoffe, die nicht zugelas- lassen, können derartige Funktionsstörun-
sen sind gen weitgehend vermieden werden.
sowie Funktionsstörungen wie:
– defekte Zündanlage, Kraftstoffpanne Startschwierigkeiten
oder gelockerte Zündkabel, die sich Fahrzeuge mit Katalysator dürfen bei entla-
durch Zündaussetzer und Ruckeln wäh- dener Batterie weder angeschleppt noch
rend der Fahrt bemerkbar machen angeschoben werden. Das Abgasentgif-
– Leistungsverlust tungssystem würde dabei beschädigt. Zum
Starten des Motors Starthilfekabel ver-
können zur Überhitzung des Katalysators wenden.
führen und dessen Wirksamkeit mindern
bzw. ihn zerstören. Der Weiterbetrieb des Versuchen Sie grundsätzlich nicht, den
Fahrzeugs mit defektem Katalysator kann Motor durch wiederholte Startversuche zum
einen Motorschaden oder auch einen Hit- Laufen zu bringen. Lassen Sie die Störung
zeschaden verursachen. in einer Vertragswerkstatt beheben.
2.4
BESONDERHEITEN DER FAHRZEUGE MIT DIESELMOTOR
Motordrehzahl (Diesel) Leergefahrener Kraftstofftank
Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritz- Nach dem Befüllen des versehentlich leer-
anlage ausgerüstet, die ein Überschreiten gefahrenen Kraftstofftanks, muss der
der Höchstdrehzahl in allen Gängen ver- Kraftstoffkreislauf vor dem erneuten Starten
hindert. des Motors entlüftet werden. Siehe Kapitel 1
unter „Kraftstofftank“.
Wenn die Meldung „Abgassystem prüfen-
Partikelfilter kontrollieren“ erscheint und
2.5
GANGSCHALTHEBEL/SERVOLENKUNG
Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe: siehe Servolenkung
Kapitel 2 unter „Quickshift-Getriebe“.
Fahren Sie niemals mit einer schwach gela-
denen Batterie.
Geschwindigkeitsabhängige Servolen-
kung (je nach Fahrzeug)
Sie verfügt über ein System, das die Unter-
1 stützungskraft an die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs anpasst.
Die Lenkunterstützung ist folglich beim Ein-
parken groß, wohingegen das Lenken mit
2 zunehmender Geschwindigkeit schwerer
wird (für mehr Sicherheit bei hohen Ge-
schwindigkeiten).
Funktionsstörungen
Die Lenkung kann während der Fahrt
Schalthebel schwergängig werden. Ursache ist eine
Überhitzung der Lenkunterstützung. Lassen
Einlegen des Rückwärtsgangs Sie sie in solch einem Fall abkühlen.
Fahrzeug im Stillstand Bei Fahrmanövern mit hoher Drehzahl und
geringer Geschwindigkeit kann die Lenkung
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Bringen schwergängig werden. Die Lenkunterstüt-
Sie den Gangwahlhebel in Neutral-stellung Bei Kollisionen an der Boden- zung tritt wieder in Kraft, sobald Sie rollen.
(Leerlauf) und folgen Sie dann dem auf dem gruppe des Fahrzeugs (zum
Schaltknauf 1 angegebenen Schaltschema Beispiel: Berühren eines Pol-
bzw. ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zuerst lers, einer Bordsteinkante oder
den Ring 2 nach oben, an den Schaltknauf, anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
um den Rückwärtsgang einlegen zu können. dieses beschädigt werden (Verformung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs leuch- einer Achse).
ten bei eingeschalteter Zündung die Rück- Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
fahrscheinwerfer auf. von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschlie- Den Motor besonders in Gefäll-
ßen. strecken, aber auch grundsätz-
lich während der Fahrt nicht ab-
stellen (bei abgestelltem Motor
ist die Brems- und Lenkkraftverstärkung
außer Funktion).
2.6
Handbremse
Feststellen
Ziehen Sie den Hebel nach oben und ver-
gewissern Sie sich, dass das Fahrzeug tat-
sächlich steht.
Lösen
Den Hebel der Handbremse leicht nach oben
ziehen und Knopf 1 eindrücken; danach den
Hebel nach unten führen.
Die rote Kontrolllampe an der Instrumenten-
tafel leuchtet, solange die Handbremse nicht
vollständig gelöst ist.
2.7
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (1/3)
Aufgrund seiner Gesamtkonzeption, der Ori- Wartung Motoreinstellungen
ginal-Motoreinstellungen und des geringen
Kraftstoffbedarfs entspricht Ihr Fahrzeug Es sei darauf hingewiesen, dass sich der – Zündanlage: Eine Einstellung ist nicht
den derzeit gültigen gesetzlichen Umwelt- Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der ge- erforderlich.
schutzvorschriften. Es trägt aktiv zur Redu- setzlichen Vorschriften im Hinblick auf das
– Zündkerzen: Um ein optimales Verhält-
zierung umweltschädlicher Abgase und zum Abgasverhalten strafbar macht. Werden
nis von Kraftstoffverbrauch und Leis-
Energiesparen bei. Das Abgasverhalten Teile des Motors, der Kraftstoff- und der Aus-
tung zu gewährleisten, müssen die
und der Verbrauch Ihres Fahrzeugs hängen puffanlage durch andere als die vom Her-
Spezifikationen der Entwicklungsabtei--
jedoch auch von Ihnen ab. Achten Sie daher steller vorgegebenen Originalteile ersetzt,
lung genauestens eingehalten werden.
stets auf gute Pflege und korrekte Bedie- kann sich das Abgasverhalten des Fahr-
nung des Fahrzeugs. zeugs ändern. Verwenden Sie daher ausschließlich die
für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Zünd-
Lassen Sie alle laut Wartungsprogramm vor-
kerzen und achten Sie auf korrekten
geschriebenen Kontrollen und Einstellungen
Elektrodenabstand. Ihre Vertragswerk-
in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen. Sie
statt wird Sie gerne beraten.
verfügt über die notwendigen technischen
Hilfsmittel, um die vom Hersteller vorgege- – Leerlaufdrehzahl: Eine Einstellung ist
benen Einstellungen vorzunehmen und zu nicht erforderlich.
gewährleisten. – Luftfilter, Dieselfilter: Ein verschmutzter
Filtereinsatz vermindert die Leistung. Er
muss ausgewechselt werden.
2.8
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (2/3)
Abgasüberwachung – „Sportliches“ Fahren ist teuer: entschei-
Das Abgasüberwachungssystem dient der den Sie sich lieber für eine „dynamische“
Erkennung von Funktionsstörungen im Ab- Fahrweise.
gasentgiftungssystem des Fahrzeugs. – Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn
Diese Störungen können zur Freisetzung Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig
von Schadstoffen und zur Beschädigung sehen, brauchen Sie eventuell nur den
mechanischer Teile führen. Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
– Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen.
Ä Diese Warnlampe an der Instru-
mententafel weist auf eventuelle
Funktionsstörungen im Abgasüberwa-
– Fahren Sie in den unteren Gängen nicht
mit hohen Drehzahlen.
Mit anderen Worten: Es empfiehlt sich,
chungssystem hin. stets im größtmöglichen Gang zu fahren,
Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung wobei der Motor niemals untertourig
auf und erlischt nach Anlassen des Motors. drehen soll.
– Falls sie permanent leuchtet, wenden Fahren Sie bei Fahrzeugen mit Automa-
Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags- tikgetriebe vorzugsweise in Position D
werkstatt. des Fahrstufenwahlhebels.
– Falls sie blinkt, verringern Sie die Motor- – Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre
drehzahl so weit, bis die Kontrolllampe Fahren Geschwindigkeit beizubehalten; geben
erlischt. Wenden Sie sich baldmöglichst – Besser, als den Motor im Stand warmlau- Sie nicht mehr Gas als auf ebener Stre-
an einen Vertragspartner. fen zu lassen, ist maßvolles Fahren bis cke und versuchen Sie nach Möglichkeit,
zum Erreichen der Betriebstemperatur. die gleiche Gaspedalstellung beizubehal-
– Schnelles Fahren ist teuer. ten.
– Zwischengas oder nochmaliges Gasge-
ben vor dem Abstellen des Motors ist bei
den heutigen Fahrzeugen nicht erforder-
lich.
– Unwetter - Überflutete Straßen
Befahren Sie keine überflute-
ten Straßen, wenn das Wasser
höher als bis zum unteren Fel-
Beeinträchtigung der Bedienung
genrand reicht.
Verwenden Sie auf Fahrerseite ausschließlich fahrzeugspezifische Bodenmatten,
welche sich an den vorhandenen Befestigungselementen anbringen lassen und
prüfen Sie deren Sitz regelmäßig. Nie mehrere Bodenmatten übereinander legen.
Gefahr eines Verrutschens unter die Pedale.
2.9
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (3/3)
– Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist
während des Betriebs ein Anstieg des
Kraftstoffverbrauchs normal (insbeson-
dere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen
mit Klimaanlage ohne Regelautomatik:
Schalten Sie die Anlage aus, solange sie
nicht benötigt wird.
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis
und somit zum Umweltschutz:
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und
geschlossenen Fenstern.
Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne
abgestellt war, vor dem Starten den Fahr-
gastraum lüften, damit die heiße Luft ent-
weichen kann.
– Vermeiden Sie es, den Tank randvoll zu
füllen; es könnte Kraftstoff überlaufen.
Hinweise – Vermeiden Sie Fahrten „von Tür zu Tür“
– Entfernen Sie Dachgepäckträger, wenn (kurze Fahrstrecken mit längeren Unter-
– Stromverbrauch ist gleich Kraftstoffver- brechungen); der Motor erreicht dabei
sie nicht mehr benötigt werden.
brauch! Schalten Sie daher alle elektri- niemals seine normale Betriebstempera-
schen Geräte aus, wenn sie nicht mehr – Für den Transport sperriger Güter vor- tur.
benötigt werden. Dennoch: Sicherheit zugsweise einen Anhänger benutzen.
hat Vorrang. Schalten Sie die Fahrzeug-
beleuchtung grundsätzlich ein, wenn es Reifen
nötig ist („sehen und gesehen werden“).
– Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den
– Öffnen Sie vorzugsweise die Frischluft- Kraftstoffverbrauch.
düsen. Fahren mit offenen Fenstern be-
deutet bei 100 km/h: +4% an Kraftstoff- – Nicht konforme Reifen können erhöhten
verbrauch. Kraftstoffverbrauch bewirken.
2.10
Umweltschutz
Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Emissionen – Das endgültig stillgelegte Fahrzeug
Lebensdauer unter Berücksichtigung von muss einer Altautoverwertung zugeführt
Umweltschutzaspekten entwickelt: hin- Für die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug werden.
sichtlich Herstellung und Benutzung, aber so entwickelt, dass es geringere Treibhaus-
gas-Emissionen (CO2) erzeugt und somit – Beachten Sie in jedem Fall die geltenden
auch für den Fall seiner Verwertung.
einen geringeren Verbrauch hat (z. Bsp.: gesetzlichen Vorschriften.
Diese Verpflichtung ist am eco² Logo der
Renault Gruppe erkennbar. 140 g/km entsprechen bei einem Dieselfahr-
zeug einem Verbrauch von 5,3 l/100km).
Recycling
Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge
über Abgasentgiftungssysteme wie Ka- Ihr Fahrzeug ist zu 85% recycelbar und be-
talysator, Lambda-Sonde, Aktivkohlefilter steht zu 95% aus Wertstoffen.
(dieser verhindert die Abgabe von Benzin- Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele
dämpfen aus dem Tank in die Umwelt)... Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Mate-
Bei bestimmten Dieselmodellen wird dieses rialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hier-
System durch einen Partikelfilter zur Verrin- bei verwendeten Werkstoffe wurden speziell
gerung des Rußausstoßes ergänzt. darauf ausgelegt, deren Ausbau und Wie-
derverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfah-
ren zu erleichtern.
Herstellung Tragen auch Sie zum Um dem Ziel der Schonung der Rohstoffe
Die Herstellung Ihres Fahrzeugs erfolgt an Umweltschutz bei nachzukommen, verfügt dieses Fahrzeug
einem Industriestandort, der fortschrittliche über Teile aus recycelten Kunststoffen oder
Prozesse zur Reduzierung von Umweltbe- – Die im Rahmen der Fahrzeugwartung
ausgetauschten Teile (Batterie, Ölfilter, nachwachsenden Rohstoffen (pflanzliche
lastungen umsetzt, sowohl im Hinblick auf oder tierische Werkstoffe wie z. B. Baum-
das direkte Umfeld als auch auf die Natur Luftfilter…) sind von Fachbetrieben zu
entsorgen. Auch leere Ölkanister oder wolle oder Wolle).
(Reduzierung des Wasser- und Energiever-
brauchs, der optischen und akustischen Be- Altöl müssen an den entsprechenden
einträchtigungen, der in die Luft und in die Sammelstellen abgegeben werden.
Gewässer abgegebenen Emissionen, Sor-
tierung und Recycling von Wertstoffen).
2.11
Fahrsicherheitssysteme
Je nach Fahrzeug, kann es sich um Fol- ABS (Antiblockiersystem) Funktionsstörungen:
gendes handeln:
– Antiblockiersystem (ABS)
– Elektronisches Stabilitätsprogramm
Bei einer starken Bremsung verhindert das
ABS ein Blockieren der Räder und trägt
dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen
– Falls die Kontrolllampen x
© an der Instrumententafel auf-
und
(ESP) mit Untersteuerungskontrolle Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit
und Antriebsschlupfregelung (ASR) leuchten, ist eine normale Bremslei-
des Fahrzeugs zu erhalten. tung gewährleistet, jedoch ohne Anti-
– Bremsassistent (BAS).
Unter diesen Bedingungen sind während der blockiersystem ;
Bremsung auch Ausweichmanöver möglich. – Das Aufleuchten der Kontrolllampen
Außerdem ermöglicht das System eine Op-
timierung der Bremswege, insbesondere bei
geringer Bodenhaftung (nasse Fahrbahn,
xû© D , , und an
der Instrumententafel, zeigt eine Stö-
usw.). rung des Brems- und des ABS-Sys-
Das Eingreifen dieses Systems macht sich tems an.
durch ein Pulsieren des Bremspedals be- Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Diese Funktionen dienen als merkbar. Das ABS kann jedoch keinesfalls Vertragspartner der Marke.
zusätzliche Hilfen in kritischen die Bremswirkung, die von der jeweiligen
Fahrsituationen, um das Ver- Bodenhaftung der Reifen abhängt, verbes-
halten des Fahrzeugs an die sern. Die gewohnten Vorsichtsmaßnahmen
Fahrweise anzupassen. müssen folglich unbedingt eingehalten
werden (Abstand zum vorausfahrenden
Sie greifen jedoch nicht anstelle des Fahrzeug usw.).
Fahrers ein und sie erweitern auch
nicht die Grenzen des Fahrzeugs. Sie
sollen somit nicht zu einer schnelle-
ren Fahrweise verleiten. Diese Funkti-
onen können niemals die Wachsamkeit
und die Verantwortung des Fahrers er-
setzen (der Fahrer muss während der Die Bremsen sind nur bedingt
Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensitu- funktionsfähig. Heftiges Brem-
ationen gefasst sein). sen ist jedoch gefährlich.
Halten Sie - unter Berücksich-
In Notsituationen kann eine Vollbrem- tigung der Verkehrssituation - sofort an.
sung vorgenommen werden. Eine Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
„Stotterbremsung“ zur Erhaltung der statt.
Lenkfähigkeit erübrigt sich. ABS reguliert
die Leistung der Bremsanlage.
2.12
Fahrsicherheitssysteme (Fortsetzung)
Elektronisches Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP Antischlupfregelung (ASR)
Stabilitätsprogramm (ESP) mit Dieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahr- Das System verhindert das Durchdrehen
Untersteuerungskontrolle und situationen die Kontrolle über das Fahrzeug der Antriebsräder und kontrolliert das Fahr-
Antischlupfregelung (ASR) zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver, zeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw.
Verlust der Reifenhaftung in Kurven...). Bremsen.
Die Aktivierung dieser Funktion wird durch
2.13
Fahrsicherheitssysteme (Fortsetzung)
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Bremsassistent
Quickshift-Getriebe
Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem
Bestimmte Bodenverhältnisse mit geringer zum ABS, das zur Verringerung der Brems-
Bodenhaftung (Gras, Schnee, Matsch…) wege des Fahrzeugs beiträgt.
könnten dazu führen, dass das System die
Motorleistung verringert, um ein Schleudern Funktionsprinzip
zu verhindern. Falls dies unerwünscht ist,
empfiehlt es sich, das Quickshift-Getriebe in Das System ermöglicht die Feststellung
den Modus „Schaltbetrieb“ zu schalten (Ver- einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht
wendung des Gangschalthebels). das System sofort seine maximale Leistung
und kann die ABS-Regulierung aktivieren.
Funktionsstörungen Das Fahrzeug wird mittels ABS abgebremst,
Wenn das System eine Funktionsstörung solange das Bremspedal gedrückt wird.
2.14
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (1/3)
2 3 4 5
1
6
2.15
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (2/3)
Verändern der eingestellten Einhalten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit nicht möglich
Sie können die Höchstgeschwindigkeit Bei starkem Gefälle kann die eingestellte
ändern, indem Sie mehrmals hinterein- Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten
ander auf die Taste 2 (+) drücken, um die werden: Dies erkennen Sie am Blinken der
Geschwindigkeit zu erhöhen, oder auf die Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
2 3 4 5 Taste 3 (-) drücken, um sie zu verringern. an der Instrumententafel.
2.16
Tempopilot: Begrenzer-Funktion (3/3)
Abrufen der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
kann sie durch Drücken der Taste 5 (R). ab-
gerufen werden.
2 3 4 5
2.17
Tempopilot: Regler-Funktion (1/4)
2 3 4 5
2.18
Tempopilot: Regler-Funktion (2/4)
2 3 4 5
2.19
Tempopilot: Regler-Funktion (3/4)
Überschreiten der
Regelgeschwindigkeit
Die Überschreitung der vorgewähl-
ten Regelgeschwindigkeit ist jeder-
zeit durch Drücken des Gaspedals mög-
lich. Während des Überschreitens der
2 3 4 5 Höchstgeschwindigkeit blinkt die Re-
gelgeschwindigkeit an der Instru-
mententafel, um Sie darauf aufmerk-
sam zu machen.
Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation
den Fuß vom Gaspedal: Nach einigen Se-
kunden fährt das Fahrzeug automatisch
wieder mit der ursprünglichen Regelge-
schwindigkeit.
2.20
Tempopilot: Regler-Funktion (4/4)
Aufrufen der Regelgeschwindigkeit
Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespei-
chert, können Sie diese abrufen, nachdem
Sie sich vergewissert haben, dass die Ver-
kehrsbedingungen dies zulassen (Ver-
kehrsaufkommen, Fahrbahn- und Wetter-
2 3 4 5 bedingungen …). Drücken Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 30 km/h auf
die Taste 5 (R)
Beim Abrufen der gespeicherten Geschwin-
digkeit wird die Aktivierung des Geschwin-
digkeitsreglers durch das Aufleuchten des 1
Rahmens an der Kontrolllampe angezeigt.
Hinweis: Liegt die zuvor gespeicherte
Regelgeschwindigkeit weit über der mo-
mentanen Fahrgeschwindigkeit, wird das
Fahrzeug stark beschleunigen, um den ein-
Unterbrechen der Funktion gestellten Wert zu erreichen.
Abschalten der Funktion
Die Funktion Tempomat wird unterbrochen, Die Regler-Funktion wird unterbrochen,
wenn Sie Folgendes betätigen: wenn Sie die Taste 1 betätigen. In diesem
Fall wird die Regelgeschwindigkeit nicht ge-
– des Schalters4 (O)
speichert. Das Erlöschen der Kontrolllampe
– das Bremspedal;
an der Instrumententafel bestätigt die Deak-
– das Kupplungspedal bzw. beim Schalten
tivierung der Funktion.
in die Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit
Quickshift-Getriebe).
In allen drei Fällen bleibt die Regelgeschwin-
digkeit gespeichert. Die Geschwindigkeit
erscheint im Display in Klammern und der
Rahmen an der Kontrolllampe erlischt, um
Wurde die Regler-Funktion unter- Die Unterbrechung bzw. das
anzuzeigen, dass die Funktion in Bereit-
brochen, wird sie durch Drücken der Ausschalten des Tempomats
schaft ist.
Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berück- (Regler-Funktion) bedeutet
sichtigung der zuvor gespeicherten Re- nicht, dass die Geschwindig-
gelgeschwindigkeit, wieder aktiviert: keit rasch abnimmt. Sie müssen durch
gespeichert wird die aktuelle Fahrge- Betätigen des Bremspedals bremsen.
schwindigkeit.
2.21
QUICKSHIFT-GETRIEBE (1/5)
1
2
3
2.22
QUICKSHIFT-GETRIEBE (2/5)
Starten Starten
Schalten Sie die Zündung ein. Das Display zeigt N (Leerlaufposition) und A
(Modus „Automatik“) an.
Die Anzeige an der Instrumententafel leuch-
tet auf. Wenn die Leerlaufposition (N) ange- Vorwärtsfahrt 4
zeigt wird, den Motor starten, ohne Gas zu
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
geben.
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
Falls ein anderer Gang als der Leerlauf (N)
vorne geben und wieder loslassen (die
eingelegt ist, wird dieser blinkend angezeigt.
Zahl 1 erscheint im Display).
Das Fahrzeug kann gestartet werden,
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
wenn Sie das Bremspedal betätigen (falls
und geben Sie langsam Gas, um anzu-
Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll-
fahren.
lampe 4 auf) und den Schlüssel in Start-
position bringen. Rückwärtsgang
Das Getriebe wechselt dann automatisch in – Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
den Leerlauf (N) und der Motor wird gestar- stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
tet. rechts und nach hinten geben und wieder
Sie können auch nach dem Einschalten der loslassen. Wechsel in die Leerlaufposition
Zündung den Leerlauf durch Druck auf den Der Rückwärtsfahrt ist eingelegt (Buch- Geben Sie bei getretenem Bremspedal
Hebel nach links und gleichzeitige Betäti- stabe R im Display). einen Druckimpuls nach rechts.
gung des Bremspedals einlegen. – Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
Standardmäßig ist bei laufendem Motor der und geben Sie langsam Gas, um anzu- Hinweis: Um bei stehendem Fahrzeug
Modus „Automatik“ vorgewählt. fahren. Die Leerlaufdrehzahl des Motors einen Gang einzulegen oder zu verlassen,
reicht für das Manövrieren beim Parken müssen Sie unbedingt das Bremspedal be-
Hinweis: Wenn das Display beim Einschal- tätigen. Andernfalls leuchtet die Kontroll-
aus.
ten der Zündung nicht aufleuchtet (Batterie lampe 4 auf.
entladen), nicht versuchen das Fahrzeug Fahrzeug im Stillstand, dem Hebel einen
durch Anschieben zu starten. Druckimpuls nach vorne geben, um den Vor-
wärtsgang einzulegen.
Der Ölstand im Ausgleichsbehälter des Quickshift-Getriebes variiert je nach Fahrbetrieb. Das Nachfüllen von Öl ist strengstens un-
tersagt (diese Arbeit darf nur vom Fachpersonal einem Vertragspartner durchgeführt werden).
2.23
QUICKSHIFT-GETRIEBE (3/5)
Fahren im Modus „Automatik“ Wechseln des Modus Durch zwei aufeinander folgende Druckim-
pulse nach vorne kann um zwei Fahrstufen
Bei Jedem Einschalten der Zündung wird Sie können den Modus jederzeit wechseln, auf einmal hochgeschaltet werden (außer
der Modus „Automatik“ standardmäßig aus- indem Sie dem Hebel einen Druckimpuls im Falle einer zu niedrigen Motordrehzahl).
gewählt (Buchstabe A im Display). nach links geben. Dieser Wechsel erfolgt Durch zwei aufeinander folgende Druckim-
ohne Gangwechsel. pulse nach hinten kann um zwei Fahrstu-
Sie kontrollieren die Fahrgeschwindigkeit
mit Hilfe des Gaspedals und der Bremse. fen auf einmal heruntergeschaltet werden
Die Fahrstufen schalten sich im entspre- Fahren im manuellen Modus (außer bei zu hoher Motordrehzahl).
chenden Moment bei optimaler Motordreh- Hinweis: Die Leerlaufposition kann wäh-
zahl von alleine, da die „Automatik“ das Verwendung des Fahrstufenwahlhebels
rend der Fahrt oder im Stand nur bei ge-
Streckenprofil und den gewählten Fahrstil Durch Druckimpulse gegen den Fahrstu- tretener Bremse gewählt werden (sollten
berücksichtigt. fenwahlhebel können Sie manuell zwischen Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll-
Sie können die von der Automatik gewählte den Fahrstufen wechseln. lampe 4 auf).
Fahrstufe ändern (außer bei oder untertouri- – Hochschalten: Geben Sie einen Druckim-
gem oder hochtourigem Fahren): puls nach vorne. Beschleunigen - Überholen
– indem Sie dem Fahrstufenwahlhe- – Zurückschalten: Geben Sie einen Druck- Die Höchstgeschwindigkeit kann im manu-
bel einen Druckimpuls nach vorne oder impuls nach hinten. ellen oder Automatikmodus jederzeit über-
hinten geben. schritten werden; drücken Sie hierzu das
– In Leerlaufposition schalten: Üben Sie Gaspedal zügig und vollständig durch, um
Bei einem Halt an einer roten Ampel müssen bei getretenem Bremspedal (die Kon- den Widerstand zu überwinden.
Sie bei eingelegter Fahrstufe lediglich die trolllampe 4 leuchtet bei Vergessen auf)
Bremse drücken, ohne in die Leerlaufposi- einen Druckimpuls nach rechts aus. Die Automatik schaltet dann - unter Berück-
tion umzuschalten. sichtigung der Motordrehzahl - in den für die
Hinweis: Bei stehendem Fahrzeug (Stopp- Situation optimalen Gang zurück.
schild, Ampel...) wechselt das System auto-
matisch in den ersten Gang.
Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl schaltet das System automatisch in die geeignete
Fahrstufe.
2.24
QUICKSHIFT-GETRIEBE (4/5)
Parken Akustischer Warngeber
Um mit eingelegten Gang zu parken (in Wenn Sie das Fahrzeug zu lange in einer
einem Gefälle beispielsweise): Stellen Sie Steigung halten, ohne das Bremspedal zu
vor dem Abstellen des Motors sicher, dass betätigen oder die Handbremse zu ziehen,
eine andere Fahrstufe als N in der Instru- führt dies zu einer übermäßigen Beanspru-
mententafel angezeigt wird. chung des Systems (Gefahr der Überhit-
zung der Kupplung).
Treten Sie beim nächsten Motorstart das
Bremspedal. Der Wechsel in die Leerlaufpo- In diesem Fall werden Sie durch wiederholte
sition erfolgt dann automatisch (Buchstabe Pieptöne aufgefordert, das Bremspedal zu
N im Display). drücken oder die Handbremse zu ziehen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie bei laufen-
dem Motor und eingelegter Fahrstufe. Aus
Sicherheitsgründen ertönen wiederholte
Pieptöne beim Öffnen der Tür, wenn sich
der Fahrstufenwahlhebel nicht in der Leer-
laufposition befindet, die Zündung nicht aus-
geschaltet ist oder das Bremspedal nicht ge-
drückt wird.
2.25
QUICKSHIFT-GETRIEBE (5/5)
Funktionsstörungen Abschleppen des Fahrzeugs
2.26
EINPARKHILFE (1/2)
Funktionsprinzip
Ultraschallsensoren an den hinteren Stoß-
fängern des Fahrzeugs „messen“ bei ein-
gelegtem Rückwärtsgang den Abstand
zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hin-
dernis.
Diese Messung äußert sich in Pieptönen,
deren Frequenz sich mit zunehmender An-
näherung an das Hindernis erhöht. Sie
werden zu einem Dauerton, wenn das Hin- Diese Funktion ist eine zusätz-
dernis noch ca. 30 Zentimeter vom Fahr- liche Hilfe, die bei einer Rück-
zeug entfernt ist. wärtsfahrt durch Pieptöne den
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt Abstand zwischen Ihrem Fahr-
ein akustisches Signal. zeug und einem Hindernis anzeigt.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Ul- Sie kann keinesfalls die Wachsamkeit
traschallsensoren nicht verdeckt sind (Ver- und die Verantwortung des Fahrers beim
schmutzungen, Schlamm, Schnee...). Funktionsstörungen Rückwärtsfahren ersetzen.
Wenn das System eine Funktionsstörung er- Der Fahrer muss beim Fahren immer
fasst, ertönt beim Einlegen des Rückwärts- auf plötzliche Gefahrensituationen ge-
gangs ca. 5 Sekunden lang ein akustisches fasst sein: Achten Sie deshalb beim
Signal. Wenden Sie sich an einen Vertrags- Rückwärtsfahren stets auf bewegliche
partner. Hindernisse (wie Kinder, Tiere, Kinder-
wagen, Fahrräder...) bzw. auf zu kleine
oder zu schmale Hindernisse (mittel-
große Steine, dünne Pfosten...).
2.27
EINPARKHILFE (2/2)
Dauerhafte Deaktivierung des
Systems
Sie können das System dauerhaft deaktivie-
ren, indem Sie mehr als ca. drei Sekunden
lang auf den Schalter drücken.
Die in den Schalter integrierte Kontrolllampe
leuchtet dauerhaft.
1 Das auf diese Weise deaktivierte System
kann wieder aktiviert werden, indem man
den Schalter mehr als ca. drei Sekunden
lang gedrückt hält.
2.28
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden
1 2 3 4 5 6 1
7 7
3.2
LUFTDÜSEN: Belüftungsdüsen (2/2)
Verwenden Sie gegen schlechte Gerüche
im Fahrzeug nur hierfür vorgesehene Mittel.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
1
3 3
3.3
Klimaanlage mit manueller Regelung (1/3)
3.4
Klimaanlage mit manueller Regelung (2/3)
3.5
Klimaanlage mit manueller Regelung (3/3)
D
3.6
Heizung – Klimaanlage (1/2)
Hinweis: Die Klimaanlage kann unter allen
C E Betriebsbedingungen eingeschaltet werden;
bei kalter Witterung wird jedoch ab einer be-
stimmten Außentemperatur die angesaugte
Luft nicht mehr weiter abgekühlt.
– Taste E nicht gedrückt (Kontrolllampe
in der Taste ist aus).
Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.
Heizung und Belüftung des Fahrgastrau-
mes erfolgen in gleicher Weise wie bei
Fahrzeugen ohne Klimaanlage.
– Taste E gedrückt (Kontrolllampe in der
Taste ist an).
Die Klimaanlage ist eingeschaltet.
3.7
Heizung – Klimaanlage (2/2)
E Keine Abkühlung
F
Prüfen Sie, ob sich alle Schalter und Hebel
in korrekter Betriebsstellung befinden und
ob die Sicherungen in Ordnung sind. Wenn
dies der Fall ist und die Klimaanlage den-
noch nicht funktioniert (Kontrolllampe in der
Taste E), stellen Sie sie ab und wenden Sie
sich an einen Vertragspartner.
Temperaturregelung
Drehen Sie den Regler F nach Bedarf zur
Einstellung der gewünschten Temperatur. Je
weiter die Markierung des Reglers im roten
Bereich steht, desto höher ist die Tempera-
tur.
3.8
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/9)
12 Entfrostung der Heckscheibe und der
1 2 3 4 5 6 7 8 Außenspiegel (je nach Fahrzeug)
13 12 11 10
Bedieneinheiten: 5 Display
1 Taste „Klare Sicht“ zum Entfrosten/Be- 6 Ein- und Ausschalten des Automatik-
lüften der Scheiben modus.
3.9
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/9)
– Drücken Sie zur Erhöhung der Tempera-
4 6 7 tur die Taste 7.
– Drücken Sie zur Verringerung der Tem-
peratur die Taste 4.
Hinweis: Bei den Einstellungen „15 °C“ und
„27 °C“ erzeugt das System maximale Kälte
bzw. maximale Wärme, unabhängig von der
Außentemperatur.
3.10
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/9)
Das Raumklima: Regelautomatik
(Fortsetzung)
Funktionsweise
Um die gewählte Temperatur zu erreichen
bzw. zu halten und eine gute Sicht zu ge-
währleisten, steuert die Automatik folgende
Funktionen:
– die Gebläseleistung
– die Luftverteilung Die angezeigten Temperaturwerte sind
– das Ein- und Ausschalten des Umluftbe- die Werte der Regeltemperatur.
triebs Beim Starten des Motors bei warmer
– das Ein- und Ausschalten der Klimaan- oder kalter Witterung kann durch Er-
lage höhen oder Absenken des angezeig-
ten Wertes die gewünschte Temperatur
– die Lufttemperatur nicht schneller erreicht werden. Unab-
hängig von der angezeigten Regeltem-
peratur optimiert das System das Erhö-
hen oder Absenken der Temperatur (Das
Gebläse läuft nicht sofort mit maximaler
Geschwindigkeit. Bis zu einer ausrei-
chenden Motortemperatur wird das Ge-
bläse nach und nach höher geschaltet;
dies kann einige Sekunden bis zu meh-
reren Minuten dauern).
Im Allgemeinen, außer wenn der Luftzug
als unangenehm empfunden wird, soll-
ten die Luftdüsen im Armaturenbrett ge-
öffnet sein.
3.11
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/9)
3.12
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (5/9)
5 6 8 ö
tet.
Die Luft wird zu allen Luftdüsen
und in die Fußräume vorne gelei-
10
Verteilung der Luft im
Fahrgastraum
õ Die gesamte Luftmenge wird zu
den Entfrosterdüsen der Front-
scheibe und der vorderen Seitenfenster ge-
Fünf mögliche Einstellungen für die Luftver- leitet (bei beschlagenen oder vereisten
teilung können durch mehrfaches Drücken Scheiben auswählen).
der Tasten 8 und 10 gewählt werden. Die
Pfeile im Display 5 zeigen die gewählte Ein-
stellung:
÷ Die Luftmenge wird zu den Belüf-
tungsdüsen der Frontscheibe, der
Seitenscheiben und in die Fußräume gelei-
tet.
3.13
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (6/9)
Regulierung der
Gebläseleistung 3 5 6
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt
die Anlage die Gebläseleistung stets so an,
dass das gewählte Raumklima erreicht und
beibehalten wird.
Durch Drücken der Tasten 9 und 11 verlas-
sen Sie die Regelautomatik. 9
Durch Drücken dieser Tasten verändern Sie
die Gebläseleistung.
3.14
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (7/9)
13 12
Heckscheibenheizung Zum Verlassen der Funktion , die Taste 12
erneut drücken. Standardmäßig wird die
Drücken Sie bei laufendem Motor auf die Entfrostung automatisch abgeschaltet.
Taste 12 und die Funktionslampe 13 leuch-
tet auf.
Die Heckscheibenheizung und die Außen-
spiegelheizung (falls vorhanden) sind ein-
geschaltet. Die Scheiben werden von Verei-
sung oder Beschlag schnell frei.
3.15
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (8/9)
Hinweis: Die Gebläseleistung kann durch
1 2 6 Betätigung der Taste 11 verringert werden
(bei schneller Laufgeschwindigkeit des Ge-
bläses steigt der Geräuschpegel im Fahr-
zeug).
Diese Funktion kann auf zwei Wegen de-
aktiviert werden:
– drücken Sie erneut auf die Taste 1
– Taste 6 drücken (die Kontrolllampe AUTO
im Display leuchtet auf).
13 12 11
3.16
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (9/9)
14
3.17
KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen
Kraftstoffverbrauch Wartung
Es ist normal, dass sich bei eingeschalte- Zu den Wartungsintervallen siehe die
ter Klimaanlage der Kraftstoffverbrauch Wartungsunterlagen des Fahrzeugs.
erhöht, besonders im Stadtverkehr. Bei
Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re- Funktionsstörungen
gelautomatik: Schalten Sie die Anlage Bei Funktionsstörungen wenden Sie
aus, solange sie nicht benötigt wird. sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
Empfehlungen zur Kraftstofferspar- – Verringerter Wirkungsgrad der
niss und somit zum Umweltschutz: Entfrostungs- und Antibeschlag-
Fahren Sie möglichst bei geschlossenen einrichtung bzw. der Klimaanlage.
Fenstern und geöffneten Luftdüsen. Ursache hierfür kann eine Verschmut-
Wenn das Fahrzeug in der prallen zung des Reinluftfiltereinsatzes sein.
Sonne abgestellt war, vor dem Star- – Keine Kaltlufterzeugung. Prüfen
ten den Fahrgastraum lüften, damit die Sie, ob sich alle Schalter und Hebel
heiße Luft entweichen kann. in korrekter Betriebsstellung befinden
und ob die Sicherungen in Ordnung
sind. Schalten Sie ansonsten das
System aus.
Anmerkung
Vorhandensein von Wasser unter Den Kältemittelkreislauf
dem Fahrzeug. Bei längerer Nutzung nicht öffnen. Das Kältemit-
der Klimaanlage ist es normal, dass sich tel ist gefährlich für Augen und
unter dem Fahrzeug Kondenswasser Haut.
sammelt.
3.18
INNENBELEUCHTUNG
Gepäckraumleuchte (je nach
Fahrzeug)
Die Leuchte leuchtet beim Öffnen des Ge-
1 päckraums auf.
2
3.19
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER
Bei eingeschalteter Zündung:
– Drücken Sie auf den Schalter des ent-
sprechenden Fensters, um die Scheibe
bis zur gewünschten Höhe zu öffnen. 1
– Ziehen Sie am Schalter des entsprechen- 3
den Fensters, um die Scheibe bis zur ge-
wünschten Höhe zu schließen.
2
3.20
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER MIT IMPULSFUNKTION (1/2)
Besonderheit
Zu Ihrer Sicherheit verfügt das Fahrzeug
über einen Einklemmschutz: Wenn eine
Scheibe beim Schließen gegen einen Wi-
1 derstand (Bsp.: Finger, Pfote, Ast...) stößt,
stoppt sie und senkt sich anschließend
wieder um einige Zentimeter.
3.21
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER MIT IMPULSFUNKTION (2/2)MANUELLE FENSTERHEBER
Modus ohne Impulsfunktion
– Drücken Sie den Schalter, um das Fens-
ter zu öffnen und lassen Sie ihn los, wenn
die Scheibe die gewünschte Position er- 2
reicht hat.
– Heben Sie den betreffenden Schalter an,
um das Fenster zu schließen und lassen
Sie ihn los, wenn die Scheibe die ge-
wünschte Position erreicht hat.
Funktionsstörungen
Schließt sich ein Fenster nicht, verlässt das
System die Impulsfunktion: Heben Sie so oft
den entsprechenden Schalter an, bis das Verantwortung des Fahrers
Fenster ganz geschlossen ist, und lassen Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
Sie ihn dann los. Heben Sie anschließend zeug (auch nicht für kurze Zeit),
den Schalter (in der Schließstellung) erneut Manuelle Fensterheber so lange sich der Schlüssel und
fünf Sekunden lang an, um das System zu Betätigen Sie die Handkurbel 2. ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug be-
reinitialisieren. Wenden Sie sich gegebe- finden. Das Kind könnte den Motor star-
nenfalls an Ihre Vertragswerkstatt. ten und Funktionen aktivieren (z.B. die
Fensterheber oder das Schiebedach)
und somit sich und andere gefährden.
Wird etwas eingeklemmt, schnell den
Schalter in die andere Richtung betäti-
gen, um das Fenster zu öffnen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
3.22
SONNENBLENDE, Make-up-Spiegel/Frontscheibe
2 A
3
1
3.23
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH
3.24
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH (Fortsetzung)
Funktionsstörung beim Vorsichtsmaßnahmen
Schließen des Schiebedachs – Öffnen Sie das Dach nicht unmittelbar
Stellen Sie sicher, dass keine Hindernisse nach einem Regenschauer oder der Wa-
vorhanden sind, drehen Sie den Schalter 2 genwäsche.
auf 0 und drücken Sie dann den Schalter 3 – Achten Sie stets darauf, dass das Hub-
bis zum vollständigen Schließen des Schie- Schiebedach beim Verlassen des Fahr-
0 bedachs. zeugs korrekt geschlossen ist.
– Reinigen Sie die Dachdichtungen ca.
3 alle 3 Monate mit einem Spezial-Reini-
gungs- und Pflegemittel aus dem Herstel-
2 ler-Vertriebsprogramm behandeln.
– Fahrzeuge mit Dachgalerie:
Generell wird davon abgeraten, das
Schiebedach zu betätigen.
Stellen Sie vor einer Betätigung des
Besonderheiten Schiebedachs sicher, dass Gegenstände
Zu Ihrer Sicherheit verfügt das Fahrzeug und/oder Zubehör (Fahrradträger, Dach-
über einen Einklemmschutz: Wenn eine box...) korrekt auf dem Dach befestigt
Scheibe beim Schließen gegen einen Wi- sind und dass sie das Öffnen des Schie-
derstand (Bsp.: Finger, Pfote, Ast...) stößt, bedachs nicht behindern.
stoppt sie und senkt sich anschließend Wenden Sie sich an eine RENAULT Ver-
wieder um einige Zentimeter. tragspartner zu den diesbezüglichen
Möglichkeiten.
3.25
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (1/4)
1 4
3
2
3.26
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (2/4)
5 7
6
Ablagefach der Mittelkonsole 5 Ablagefach auf Fahrerseite 6 (je Ablagefach unter dem Sitz 7
Es dient als Aufnahme für den Aschenbe- nach Fahrzeug)
cher, Getränkedosen, usw...
3.27
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (3/4)
9
8
10
3.28
ABLAGEFÄCHER/AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (4/4)
13
12
11
3.29
Aschenbecher - Zigarettenanzünder - Steckdosen für Zubehöranschluss
Steckdose für Zubehör
Je nach Fahrzeug befindet sie sich an der
Stelle des Zigarettenanzünders 2.
Aschenbecher
Öffnen: Klappen Sie den Deckel 1 hoch. Ent-
leeren: Ziehen Sie den Aschenbecher nach
oben aus der Aufnahme heraus.
Zur Funktionsweise: Ziehen Sie die Be-
dienungsanleitung zurate, die vorzugs-
Zigarettenanzünder weise mit den anderen Borddokumenten
Drücken Sie,je nach Fahrzeug, den Zigaret- aufbewahrt werden sollte.
tenanzünder 2 bei eingeschalteter Zündung
ein.
Wenn die Heizspirale glüht, springt er mit
einem leichten Klicken heraus. Ziehen Sie
ihn heraus. Setzen Sie ihn nach Gebrauch
wieder ein, ohne ihn ganz einzudrücken. Schließen Sie nur Geräte an,
deren Leistung 120 Watt nicht Falls Ihr Fahrzeug nicht mit Zigaretten-
übersteigt. anzünder und Aschenbecher ausgestat-
Brandgefahr! tet ist, können Sie diese bei einem Ver-
tragspartner erwerben.
3.30
KOPFSTÜTZEN HINTEN
Gebrauchsposition Einsetzen
Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach Führen Sie das Gestänge in die Führungs-
oben, um Sie in hoher Position zu nutzen. rohre ein, drücken Sie auf den Knopf A und
Drücken Sie auf den Knopf A der Verrieg- schieben Sie die Kopfstütze nach unten
lung 1 und schieben Sie die Kopfstütze bis (verschieben Sie falls erforderlich den Sitz
zum Anschlag nach unten, wenn die nied- nach vorne).
rigste Position benötigt wird.
Ablageposition
Entfernen Bringen Sie die Kopfstütze in die niedrigste Die Kopfstütze dient der Si-
Drücken Sie auf den Knopf A der Verriege- Gebrauchsposition, drücken Sie auf den cherheit. Sie muss stets vor-
lung 1 und ziehen Sie die Kopfstütze heraus Knopf A und schieben Sie die Kopfstütze handen und korrekt eingestellt
(verschieben Sie falls erforderlich den Sitz vollständig nach unten. sein. Für optimale Sicherheit
nach vorne). sollte beim Fahren der Abstand zwi-
Ist eine Kopfstütze vollständig nach
unten gedrückt, befindet sie sich in Ab- schen Kopfstütze und Kopf möglichst
lageposition: Diese Position darf nicht ver- gering sein. Der Kopf soll die Oberkante
wendet werden, wenn auf dem jeweiligen der Kopfstütze nicht überragen.
Sitz eine Person sitzt.
3.31
Rücksitze: Einstellung
Einstellen der
Rückenlehnenneigung
Ziehen Sie am Bügel 1.
1
Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne
ein.
Einstellung vor/zurück
Ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zum Entrie-
geln den Hebel 2 nach oben.
In der gewünschten Position den Hebel los-
lassen und sicherstellen, dass er korrekt ein-
rastet.
3.32
RÜCKSITZE: Verstellmöglichkeiten
Unter jedem Rücksitz befinden sich Befesti-
gungsgurte 4, damit diese umgeklappter Po-
sition gesichert werden können.
Haken Sie den Befestigungsgurt am Ring 5 4
aus und befestigen Sie ihn am Gestänge der
vorderen Kopfstütze.
Sitze einbauen
Haken Sie den Spanner 4 von den Stan-
2 gen der Kopfstütze aus und verstauen Sie
1
ihn, indem Sie in am Haken 5 einhängen.
Senken Sie den Sitz bis auf ca. zehn Zen-
timeter über dem Boden ab und lassen Sie
ihn los. Der Sitz rastet durch sein Eigen-
3 gewicht ein. Klappen Sie die Rückenlehne
5
hoch und stellen Sie sicher, dass der Sitz
richtig verriegelt ist.
Rücksitze umklappen
Zum Transport von Gegenständen können Achten Sie beim Hochklap-
die Rücksitze umgeklappt werden: pen der Sitze darauf, die Gurte
Schieben Sie von vorne aus die Kopfstütze nicht einzuklemmen. Ist dies
ganz nach unten. der fall, klappen Sie den Sitz
Heben Sie von hinten aus den Griff 2 an, um wieder um. Ziehen am Sicherheitsgurt,
die Rückenlehne umzuklappen, drücken sie bringen Sie den Sitz wieder in die ge-
dann den Bügel 1 des betreffenden Sitzes Achten Sie beim Aufrich- wünschte Position und lassen Sie den
herunter und schieben Sie den Sitz in die ten der Rückenlehne darauf, Gurt wieder los.
vorderste Position. dass sie korrekt einrastet.
Heben Sie die Hebel 3 auf beiden Seiten Falls Sie Schonbezüge ver-
des Sitzes an und schwenken Sie den Sitz wenden, dürfen diese das korrekte Ein-
nach oben, gegen die Vordersitze. rasten der Rückenlehne nicht behin-
dern. Achten Sie beim Verstellen der
Achten Sie auf die korrekte Positionie- hinteren Sitzbank darauf, dass
rung der Sicherheitsgurte. die Verankerungen frei sind
Bringen Sie die Kopfstützen wieder in (keine Körperteile, Tier, Stein-
ihre ursprüngliche Position. chen, Lappen, Spielzeug...).
Diese Einstellung aus Sicher-
heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.
3.33
RÜCKSITZBANK: Verstellmöglichkeiten
3.34
GEPÄCKRAUM
3.35
Heckablage (1/2)
1 1 4
5
2
3 6 3
Fahrzeuge mit Rücksitzbank Heben Sie die Heckablage 2 an. Fahrzeuge mit Rücksitzen
Zum Ausbauen die beiden Halteseile 1 aus- Einsetzen: In umgekehrter Reihenfolge vor- Ausbau (bei sperrigen Gütern):
hängen. gehen.
– Die beiden Halteseile 3 aushängen.
– Ziehen Sie die Halterungen 4 aus den
Aufnahmen.
– Rasten Sie die Heckablage 5 aus.
Wiedereinbau:
– Rasten Sie die Heckablage ein.
Legen Sie keine, insbesondere – Achten Sie darauf, dass die Halteseile,
keine schweren oder harten wie angezeigt, hinter der Stange 6 ver-
Gegenstände auf die Heck- laufen.
ablage. Im Falle einer abrup- – Die beiden Halteseile einhängen.
ten Bremsung oder eines Unfalls könn-
ten diese Gegenstände die Insassen in
Gefahr bringen.
3.36
Heckablage (2/2)
8
7
3.37
GEPÄCKRAUMABDECKUNG: Modelle Société
3.38
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM
Aufnahmen für
Befestigungshaken
A B Dienen zur Befestigung von im Gepäckraum
transportierten Gegenständen (siehe unter
„Transport von Gegenständen im Gepäck-
raum“).
3.39
DACHGALERIE
Ersetzen Sie beim Befestigen der Dachga-
2 3 4
1 lerie die Verschlussstopfen durch die mit der
Dachgalerie gelieferten Befestigungsschrau-
ben. Setzen Sie die Dachgalerie hinter der
Dichtung 3 in die hierfür vorgesehene Ver-
tiefung 4 ein.
Zugang zu den
Befestigungspunkten
Öffnen Sie die Türen. Hinter der Dichtung 2
befinden sich die Gewindestopfen 1 zum
Schutz der Gewindebohrungen für die Be-
festigungsschrauben. Lassen Sie sich bezüglich des pas-
Nach der Montage am Fahr- senden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von
zeug dürfen die Befestigungs- Ihrer Vertragswerkstatt beraten.
schrauben nicht mehr entfernt
Zur Befestigung der Dachgalerie, die
werden (Gefahr der Beschädi-
entsprechende Montageanleitung lesen.
gung des Fahrzeugs).
Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit
Wird die von unseren Technischen Ab-
den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.
teilungen zugelassene Original-Dachga-
lerie mit Schrauben ausgeliefert, dürfen Zulässige Dachlast: Siehe Kapitel 6
ausschließlich diese zur Befestigung der unter „Gewichte“.
Verschliessen Sie nach dem Dachgalerie auf dem Fahrzeug verwen-
Entfernen der Gewindestop- det werden.
fen 1 die Öffnungen unbedingt
wieder.
3.40
Kapitel 4: Wartung
Motorhaube. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2
Motorölstand:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4
Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4
Nachfüllen/Befüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5
Motorölwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6
Füllstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7
Kühlflüssigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8
Behälter der Scheibenwaschanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9
Filter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9
Reifendruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11
Pflege der Karosserie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12
Pflege der Innenverkleidung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.14
4.1
MOTORHAUBE (1/2)
2
1
4.2
MOTORHAUBE (2/2)
Schließen der Motorhaube
3 Vergewissern Sie sich vor dem Schließen
der Motorhaube, dass keinerlei Gegen-
stände im Motorraum vergessen wurden.
4 Zum Schließen der Klappe, die Stütze 4 in
die Aufnahme 5 einsetzen. Die Haube zum
Schließen in der Mitte fassen und nach
unten führen, bis die Öffnung nur noch ca.
5 20 cm beträgt; dann loslassen. Sie verriegelt
sich durch ihr Eigengewicht.
4.3
MOTORÖLSTAND: Allgemeines
Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewe-
genden Teile zu schmieren und zu kühlen.
Mitunter muss zwischen den planmäßigen
Ölwechseln etwas Öl nachgefüllt werden. B Überschreiten des maximalen
Wenn Sie jedoch nach der Einfahrzeit mehr Ölstands
als 0,5 Liter Öl auf 1.000 Km nachfüllen A
müssen, sollten Sie Ihren Vertragspartner Der Ölstand darf nur mittels Messstab
darauf aufmerksam machen. wie oben erläutert ermittelt werden.
Kontrollintervalle: Überprüfen Sie den Wenn der maximale Füllstand über-
Ölstand regelmäßig, insbesondere vor schritten ist, den Motor nicht starten.
jeder längeren Fahrt, um der Gefahr von Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
Motorschäden vorzubeugen. statt.
4.4
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen/Befüllen (1/2)
1
1 1
A
2 2
2
4.5
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen/Befüllen (2/2)/Motorölwechsel
Motorölwechsel
Befüllen: Wegen Brandge-
Austauschintervall: Siehe die Wartungsun- fahr darauf achten, dass kein
terlagen Ihres Fahrzeugs. Motoröl über den Motor läuft.
Durchschnittliche Öl-Füllmengen bei Den Deckel wieder fest auf-
einem Wechsel (zur Information, mit Ölfil- schrauben, damit bei laufendem Motor
ter) kein Öl auf die erhitzten Teile des Motors
spritzen kann.
Motor 1.2 16V : 4,35 Liter
Motor 1.2 TCE : 4,2 Liter
Motor 1.2 8V : 4,0 Liter
Motor 1.5 dCi : 4,4 Liter
4.6
FÜLLSTÄNDE (1/3)
Füllstand Auffüllen:
Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Ab- Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der
nutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch Bremsen muss grundsätzlich die Brems-
nicht unter die Warnmarkierung „MINI“ am flüssigkeit durch einen Fachmann er-
1 Bremsflüssigkeitsbehälter 1 sinken. neuert werden.
Wenn Sie den Verschleißgrad der Brems- Verwenden Sie ausschließlich eine von un-
scheiben und Bremstrommeln selbst prüfen seren technischen Abteilungen geprüfte und
möchten, besorgen Sie sich das Dokument zugelassene Bremsflüssigkeit aus einem
mit der Erklärung der Kontrollmethode. Es neuen, versiegelten Behälter.
liegt in den Vertragswerkstätten aus oder
ist über die Webseite des Herstellers erhält- Austauschintervalle:
lich. Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs.
Bremsflüssigkeit
Die Kontrolle des Füllstands erfolgt bei ste-
hendem Motor auf ebener Fläche.
Kontrollintervalle: Häufig - in jedem Fall,
sobald Sie nur die leichteste Beeinträchti-
gung der Bremsen feststellen.
4.7
FÜLLSTÄNDE (2/3)
Austauschintervalle Kontrollintervalle
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr- Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeits-
zeugs. stand regelmäßig (bei unzureichender
Kühlflüssigkeitsmenge kann der Motor stark
beschädigt werden).
2
Beim Nachfüllen nur von unseren techni-
schen Abteilungen geprüfte Produkte ver-
wenden. Diese gewährleisten:
– Frostschutz
– Korrosionsschutz des Kühlsystems
Kühlflüssigkeit
Der Füllstand muss bei stehendem Motor
auf ebener Fläche im Kaltzustand zwi-
schen den Marken „MINI“ und „MAXI“ auf
dem Kühlflüssigkeitsbehälter 2 liegen.
Vor Erreichen der Markierung „MINI“ muss
der Füllstand bei kaltem Motor korrigiert
werden.
4.8
FÜLLSTÄNDE (3/3)/FILTER
Waschdüsen: Filter
Zum Einstellen eine Stecknadel in die Dü- Der Austausch der Filterelemente (Luftfilter,
senöffnung in der kleinen Metallkugel ste- Reinluftfilter, Kraftstofffilter usw.) ist in den
cken und die Düse ausrichten. Wartungsarbeiten Ihres Fahrzeugs vorge-
sehen.
3 Austauschintervalle der Filterelemente:
siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs
HINWEIS
Um den Flüssigkeitsstand zu ermit-
teln, öffnen Sie, je nach Fahrzeug, den
Deckel 3 und entnehmen Sie den Füll-
Behälter der standsgeber.
Scheibenwaschanlage
Befüllen
Bei abgestelltem Motor den Deckel 3öffnen;
füllen Sie die Flüssigkeit ein, bis sie sichtbar
wird; anschließend den Deckel wieder auf- Bei anormalem Abfall eines Flüssigkeits-
schrauben. standes müssen Sie umgehend eine
Vertragswerkstatt aufsuchen.
Flüssigkeit
Wasser + Spezialzusatz für Scheibenwasch-
anlagen (im Winter mit Frostschutz).
4.9
Reifendruck
4.10
BATTERIE
B
2 3 4
1
A
7 6 5
4.11
Pflege der Karosserie (1/2)
Eine gute Pflege trägt zur Werterhaltung des Zur Erhaltung des Korrosionsschutzes Ihres – die mechanischen Teile (z. B. im Motor-
Fahrzeugs bei. Es empfiehlt sich daher, re- Fahrzeugs ist daher ein Minimum an Vor- raum), den Fahrzeugunterboden, Teile
gelmäßig die Karosserie des Fahrzeugs zu beugemaßnahmen zur Ausschaltung gewis- mit Scharnieren (z. B. Tankverschluss,
pflegen. ser Risikofaktoren erforderlich. Innenseite der Klappe des Tankver-
schlusses, Schiebedach usw.) und la-
ckierte Kunststoffteile (z. B. Stoßfänger)
Korrosionsschutz Was Sie vermeiden sollten: mit einem Hochdruckreiniger zu säubern
Ihr Fahrzeug wurde mit den modernsten – das Fahrzeug in der prallen Sonne oder oder Aufsprühen von Produkten, die nicht
technischen Mitteln gegen Korrosion ge- bei Frost zu waschen zum Hersteller-Zubehörprogramm gehö-
schützt; es ist jedoch folgenden Faktoren ren. Die Nichteinhaltung dieser Vorsichts-
– Schmutz oder Fremdkörper abzukratzen, maßnahmen könnte zu Oxidation oder
ständig ausgesetzt:
anstatt sie einzuweichen und abzuwa- beeinträchtigter Funktion führen.
– ätzenden Bestandteilen der Luft
schen
– Luftverschmutzung (Stadtgebiete, In-
– den Wagen übermäßig verschmutzen zu
dustriegebiete...)
lassen
– Salzhaltige Luft (in Meeresnähe, be-
– zuzulassen, dass sich Rost ausgehend
sonders bei warmer Witterung)
von kleineren Lackschäden ausbreitet
– jahreszeitbedingten Einflüssen von
– Flecken mit Lösungsmitteln zu entfernen,
Witterung und Luftfeuchtigkeit, Streu-
die nicht unserem Hersteller-Zubehörpro-
gut usw.
gramm entsprechen und eventuell den
– Schleifeffekten
Lack angreifen könnten
Staubpartikeln in der Luft und aufgewir-
– häufige Fahrten im Schnee oder auf un-
beltem Sand, Schlamm, Steinchen, die
befestigten Straßen ohne nachfolgende
andere Fahrzeuge aufwirbeln usw.
Wagenwäsche und besondere Reinigung
– verkehrsbedingten Gebrauchsspuren
der Radkästen und des Fahrzeugunter-
bodens
4.12
Pflege der Karosserie (2/2)
Was Sie tun sollten – Abstand halten zu anderen Fahrzeugen, – Stellen Sie vor der Benutzung einer Bür-
wenn Splitt auf der Straße liegt (Gefahr stenwaschanlage den Scheibenwischer-
– Reinigen Sie Ihr Fahrzeug häufig bei von Lackschäden). Bedienhebel in Position Aus (siehe unter
ausgeschaltetem Motor mit den von uns „Frontscheiben-Wisch-Waschanlage“ in
empfohlenen Reinigungsmitteln (niemals – Eventuelle Lackschäden möglichst
Kapitel 1). Prüfen Sie die Befestigung
scheuernde Produkte verwenden) und schnell beheben oder beheben lassen,
von äußeren Ausrüstungskomponenten,
spülen Sie es danach gut mit Wasser ab: damit sich kein Korrosionsherd bildet.
Zusatzscheinwerfern, Rückspiegeln und
– Ablagerungen von Baumharzen und – Denken Sie daran, Ihr Fahrzeug im befestigen Sie die Wischerblätter und die
Industrieschmutz Rahmen der Korrosionsschutz-Garantie Radioantenne mit Klebeband.
– Vogelkot, dessen chemische Be- zu den vorgeschriebenen Kontrollen in
standteile zum schnellen Ausbleichen Bauen Sie eine eventuell vorhandene
die Werkstatt zu bringen. Siehe die War-
bzw. sogar zum Ablösen des Lackes Funkantenne (Radio usw.) ab.
tungsunterlagen Ihres Fahrzeugs.
führen Denken Sie nach dem Waschen daran,
Solche Verschmutzungen müssen – Beachten Sie eventuelle gesetzliche Vor-
das Klebeband zu entfernen und die An-
sofort entfernt werden, da sich die schriften im Zusammenhang mit der Wa-
tenne wieder anzubringen.
Flecken später auch durch Polieren genwäsche (z. B. Verbot, Fahrzeuge auf
nicht mehr entfernen lassen. öffentlichen Straßen zu waschen). – Falls mechanische Teile, Scharniere usw.
– eventuelle Rückstände von Streu- gereinigt wurden, müssen diese durch
salzen aus den Radkästen und vom Aufsprühen von Produkten, die vomHer-
Fahrzeugunterboden steller zugelassen wurden, geschützt
– den Schlamm, der in den Radkäs- werden.
ten und am Fahrzeugunterboden ein
feuchtes Gemisch bildet
4.13
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (1/2)
Eine gute Pflege trägt zur Werterhaltung des Sicherheitsgurte Besonderheit bei Bonbons und Kaugum-
Fahrzeugs bei.Es empfiehlt sich daher, re- mis: Einen Eiswürfel auf den Fleck legen,
gelmäßig den Innenraum zu pflegen. Die Sicherheitsgurte stets sauber halten. damit dieser kristallisiert, anschließend wie
Zur Reinigung die Produkte aus dem Her- bei einem festen Fleck behandeln.
Ein Fleck muss stets rasch behandelt
werden. Verwenden Sie zum Entfernen von steller-Vertriebsprogramm (erhältlich in den
Flecken jeglicher Art kalte (evt. lauwarme) Boutiquen der Marke) verwenden; gege-
Seifenlauge auf der Basis von Kernseife. benenfalls auch mit einem Schwamm und
lauwarmer Seifenlauge reinigen. Mit einem
Keine Reinigungsmittel verwenden (Ge- sauberen Lappen trockenreiben.
schirrspülmittel, Scheuerpulver, Mittel
auf Alkoholbasis, usw.). Chemische Reinigungsmittel oder Fär-
bung sind unzulässig (die Gurtfasern
Verwenden Sie zur Reinigung einen wei- könnten verspröden).
chen Lappen.
4.14
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (2/2)
Ausbau/Einbau von original Was Sie vermeiden sollten:
montierten und beweglichen Vermeiden Sie unbedingt, Dinge wie Deodo-
Ausstattungskomponenten im rants, Parfums usw. in der Nähe der Luftdü-
Fahrzeug sen zu platzieren, da diese die Armaturen-
brettverkleidung beschädigen könnten.
Falls Sie zur Reinigung des Fahrgastraums
bewegliche Ausrüstungskomponenten (z.
Bsp. Bodenmatten) entfernen müssen,
achten Sie stets darauf, dass diese ord-
nungsgemäß und auf der richtigen Seite
wieder eingebaut (die Fahrer-Bodenmatte
wieder auf der Fahrerseite) und mit den ori-
ginalen Befestigungsteilen fixiert werden (z.
Bsp. die Fahrer-Bodenmatte stets mittels
der hierfür vorgesehenen Befestigungsele-
menten anbringen).
In jedem Fall stets bei stehendem Fahrzeug
sicherstellen, dass die Bedienung nicht be-
einträchtigt werden kann (Hindernis im Pe-
dalweg, Klemmen des Absatzes an der Bo-
denmatte, usw...).
4.15
4.16
Kapitel 5: Praktische Hinweise
Reifenpanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2
Mobilitätsset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3
Werkzeugbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6
Radkappen - Felgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.7
Radwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.8
Reifen (Sicherheit Reifen, Räder, Winterbetrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.10
Wischerblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.13
Lampenwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.14
Scheinwerfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.14
Schlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.17
Seitenblinker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.20
Innenbeleuchtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.21
Batterie: Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.23
Funk-Fernbedienung: Batterien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.25
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.26
Abschleppen (Pannenhilfe - Anhängerbetrieb). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.29
Vorrüstung Autoradio/Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.32
Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.34
Funktionsstörungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.35
5.1
Reifenpanne
2 3
Fahrzeuge mit einem
Reserverad, das kleiner ist
als die vier anderen Räder:
– Montieren Sie an einem Fahr-
A zeug nie mehr als ein Reserverad.
– Tauschen Sie das Reserverad bald-
möglichst durch ein Rad der Größe
1 4 des Originalrads aus.
– Während der Benutzung dieses Re-
serverades, das nur kurzzeitig einge-
setzt werden sollte, darf die auf dem
Kennschild an der Felge angegebene
Geschwindigkeit nicht überschritten
werden.
Im Falle einer Reifenpanne – Nehmen Sie den Wagenheber aus
seinem Fach A. – Durch die Montage dieses Rads kann
stehen (je nach Fahrzeug) sich das gewohnte Verhalten Ihres
folgende Hilfsmittel zur – Entfernen Sie die mittlere Befestigungs- Fahrzeugs verändern. Vermeiden Sie
Verfügung: schraube 4. heftiges Beschleunigen und Bremsen
– Entnehmen Sie das Bordwerkzeug 3, und verringern Sie Ihre Geschwindig-
Ein Reserverad oder ein Reifenfüllset (siehe keit bei Kurvenfahrt.
die folgenden Seiten). indem Sie es an beiden Seiten fassen.
– Nehmen Sie das Reserverad 2 heraus. – Wenn Sie Schneeketten verwenden,
bringen Sie das Reserverad an der
Reserverad 2 Hinterachse an und prüfen Sie den
Das Reserverad ist im Gepäckraum unter- Reifendruck.
gebracht. Um an das Rad zu gelangen:
– Öffnen Sie die Gepäckraumklappe. Wenn das Reserverad über
– Heben Sie die Gepäckraummatte 1 an längere Zeit gelagert wurde,
(oder hängen Sie diese, je nach Fahr- lassen Sie von einem Mechani-
zeug, an der Sitzlehne der Rücksitzbank ker überprüfen, ob es noch ge-
ein). fahrlos eingesetzt werden kann.
5.2
MOBILITÄTSSET (1/3)
5.3
MOBILITÄTSSET (2/3)
2 – Nehmen Sie den Kompressor 4 und die Wenn der Druck nicht erreicht wird, ist
Flasche 1 aus dem Fach unter der Ge- eine Reparatur nicht möglich. Fahren Sie
3 4 5 6 päckraummatte; nicht weiter und verständigen Sie einen
Vertragspartner.
1 – Entrollen Sie den Schlauch 8 und das An-
schlusskabel 9, die sich unter dem Kom- Nachdem der Reifen korrekt aufgepumpt
pressor befinden und den Schlauch 10. wurde, das Reifenfüllset entfernen: Vor-
Befestigen Sie die Flasche an ihrem sichtig die beiden Füllventile 8 und 10 los-
Aufsatz 3 und schrauben Sie den Füll- schrauben und das Endstück 10 so an die
7 schlauch 8 am Endstück 2 fest; Flasche schrauben, dass kein Dichtmittel
10 herausspritzen kann.
– Schrauben Sie den entsprechende Ven-
9 tildeckel ab und schrauben Sie den Füll-
schlauch 10 am Ventil fest;
8
– Bei eingeschalteter Zündung, den Ste-
cker 8 in die Steckdose für Zubehör des
Fahrzeugs stecken (siehe Kapitel 3, Ab-
schnitt „Steckdosen für Zubehör) und auf
Je nach Fahrzeug können Sie im Falle einer den Schalter 7 drücken, um den Reifen
Reifenpanne das Reifenfüllset verwenden. auf den vorgeschriebenen Reifendruck
aufzupumpen (siehe Aufkleber an der
Fahrertürkante);
– Beenden Sie das Befüllen nach maximal
Vor dem Einsatz des Repara- 7 Minuten und lesen Sie den Druck am
tursatzes das Fahrzeug aus- Manometer 6 ab. Passen Sie den Druck
reichend weit vom Verkehr gegebenenfalls an: Setzen Sie das Auf-
entfernt abstellen, den Warn- pumpen fort oder drücken Sie auf den Wenn Sie Ihr Fahrzeug am Stra-
blinker einschalten und die Handbremse Knopf 5, um den Druck zu verringern. ßenrand abstellen, machen Sie
anziehen. Alle Insassen des Fahrzeugs es für die anderen Verkehrsteil-
müssen aussteigen und sich vom Ver- nehmer kenntlich; stellen Sie
kehr fern halten. ein Warndreieck oder eine andere Warn-
Wenn der Fremdkörper, der die Reifen- vorrichtung auf, die laut Straßenver-
panne verursacht hat, noch im Reifen kehrsordnung in Ihrem jeweiligen Auf-
steckt, sollten Sie diesen nicht heraus- enthaltsland vorgeschrieben ist.
ziehen.
5.4
MOBILITÄTSSET (3/3)
Fahren Sie sofort los und halten Sie nach Sicherheitshinweise für die
3 bis 10 Kilometern an (10 Minuten Fahr- Verwendung des Reifenfüllsets
zeit), um den Reifendruck zu kontrollieren.
Falls dieser mehr als 1,3 bar beträgt, stellen Den Teilesatz nicht länger als 15 Minuten
1 Sie den vorgeschriebenen Reifendruck her ohne Unterbrechung verwenden.
(siehe Aufkleber an der Fahrertürkante), an-
dernfalls wenden Sie sich an eine Vertrags-
werkstatt: Eine Reparatur ist nicht möglich.
5.5
BORDWERKZEUG
Schlüssel für Radzierkappen 5
3 oder 6
Dient dem Entfernen der Radkappen.
4
Wagenheber 3
1
3 Nehmen Sie den Wagenheber 3 heraus.
Drehen Sie den Wagenheber seine Aus-
7 5 gangsstellung zurück und bringen Sie die
Kurbel in die korrekte Position bevor Sie ihn
wieder verstauen.
2
5.6
RADZIERKAPPEN - FELGEN
4
1
C
D
B 6
A
3
5
2
5.7
Radwechsel (1/2)
Schrauben Sie zunächst den Wagenheber 2
von Hand mit Hilfe der Kurbel hoch, platzie-
ren Sie den Heberkopf unter der Rippe am
Einstiegsschweller 3, die dem betreffenden
1 Rad am nächsten liegt und in der sich ein
Langloch befindet.
Schrauben Sie den Wagenheber nun weiter
3 hoch, bis die Bodenplatte Kontakt hat.
Drehen Sie die Kurbel, bis das Rad vom
Boden abhebt, entfernen Sie die Schrauben
und entfernen Sie das Rad.
2
5.8
Radwechsel (2/2)
Das Reserverad zuerst auf die Nabe aufset-
zen und dann das Rad drehen, um die Be-
festigungsbohrungen in Nabe und Felge an-
einander auszurichten.
Wenn für das Reserverad extra Schrauben
vorhanden sind, müssen diese Schrauben
ausschließlich für das Reserverad verwen-
det werden. Ziehen Sie die Schrauben fest
(prüfen Sie dabei, ob das Rad richtig an der
Nabe anliegt) und lassen Sie das Fahrzeug
ab.
Mit dem Rad am Boden die Schrauben fest
anziehen; Lassen Sie den Anzug (Anzugs-
drehmoment 110 Nm) sowie den Reifen-
druck des Reserverads so bald wie möglich
überprüfen. Felgenschlösser
Falls Sie Felgenschlösser verwenden,
bringen Sie die Schrauben so nah wie
möglich am Ventil an (Montage der Rad-
zierkappe eventuell nicht möglich).
5.9
REIFEN (1/3)
Sicherheit: Reifen - Räder Wenn das Profil bis zur Höhe der Noppen
abgefahren ist, werden diese sichtbar 2:
Der Bodenkontakt des Fahrzeugs wird aus- 1 Die Reifen müssen jetzt ausgewechselt
schließlich durch die Reifen hergestellt. werden, da die Profiltiefe nur noch 1,6 mm
Ihrem einwandfreien Zustand kommt folglich beträgt und somit die einwandfreie Bo-
größte Bedeutung zu. denhaftung auf nassen Straßen nicht
Es sind unbedingt die Bestimmungen der mehr gewährleistet ist.
jeweiligen Straßenverkehrsordnung einzu- Auch Überladung des Fahrzeugs, lange Au-
halten. tobahnfahrten, insbesondere bei hohen Au-
ßentemperaturen und regelmäßiges Befah-
ren schlechter Wege führen zu vorzeitigem
2 Reifenverschleiß und beeinträchtigen die
Fahrsicherheit.
5.10
REIFEN (2/3)
Reifendruck Der Reifendruck muss kalt gemessen Reifenwechsel
werden. Liegt der Druck infolge warmen
Die vorgeschriebenen Reifendrücke müssen Wetters bzw. schnellen Fahrens über den
unbedingt eingehalten werden (gilt auch für angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu-
das Reserverad), sie müssen mindestens tung beizumessen. Lassen Sie den Reifenwechsel
einmal pro Monat kontrolliert werden und aus Sicherheitsgründen grund-
außerdem vor jeder Reise (siehe unter „Rei- Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht sätzlich von einem Fachmann
fendruck“). möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar vornehmen.
(3 psi) ggü. dem Sollwert erhöhen.
Die Montage von Reifen anderer Spezifi-
Niemals Luft aus einem warmen Reifen kation kann zur Folge haben:
ablassen. – einen Verstoß gegen die diesbezüg-
Hinweis: Die korrekten Reifendrücke sind lichen gesetzlichen Bestimmungen
bei einigen Modellen auch auf einem im – eine Beeinträchtigung des Fahrver-
Fahrertürrahmen oder auf der Türkante auf- haltens bei Kurvenfahrt
geklebten Schild ersichtlich. – eine Beeinträchtigung der Lenkung
Ungenügender Reifendruck (Schwergängigkeit)
hat einen vorzeitigen Ver- – Veränderung der Vorgaben für
schleiß sowie eine anormale Schneeketten
Erhitzung der Reifen zur Folge.
Dies beeinträchtigt die Sicherheit Ihres
Fahrzeugs durch:
– eine schlechte Straßenlage
– die Gefahr des Platzens eines Rei-
fens oder des Lösens der Lauffläche
Umwechseln der Räder
Der Reifendruck muss der Beladung
Räder nicht über Kreuz austauschen.
sowie der Fahrgeschwindigkeit ange-
passt werden (siehe Kapitel „Reifen-
druck“). Achtung: Eine fehlende Ventil- Reserverad
kappe kann zur Undichtigkeit
des Reifens und zu Druckver- Siehe Kapitel 5 unter „Reserverad“ und
lust führen. Stets nur originale „Radwechsel“.
Ventilkappen verwenden und diese kor-
rekt verschrauben.
5.11
REIFEN (3/3)
Winterbetrieb – Winterreifen
– Schneeketten Um eine ausreichende Bodenhaftung
Ihres Fahrzeugs zu erhalten, empfiehlt
Schneeketten dürfen nur auf die vorde- es sich, Winterreifen auf alle vier Räder
ren Antriebsräder aufgezogen werden; zu montieren.
die Montage auf die Hinterräder ist aus
Sicherheitsgründen strikt untersagt. Hinweis: Auf Winterreifen finden Sie u.
U. folgende Angaben:
Bei Montage von Reifen, die größer sind
als die Originalreifen, können keine – Laufrichtung
Schneeketten mehr montiert werden. – Zulässige Höchstgeschwindigkeit (sie
kann geringer sein als die Höchstge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs)
– Reifen mit Spikes
Reifen mit Spikes sind nicht in allen Län-
dern zulässig und meistens auch nur
für eine vom Gesetzgeber vorgegebene
Zeitspanne.
Zudem gelten die allgemeinen Geschwin-
digkeitsbegrenzungen.
Werden nur zwei Reifen mit Spikes auf-
gezogen, diese auf die Vorderräder mon-
tieren.
5.12
WISCHERBLÄTTER
Austausch des Heckscheiben-
Wischerblatts 6
1 – Heben Sie den Wischerarm 5 an.
– Neigen Sie das Wischerblatt, bis ein Wi-
2 derstand spürbar wird.
5 – Ziehen Sie das Wischerblatt ab.
3
Anbringen eines Wischerblatts
vorne oder hinten
Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge
4 vorgehen.
6 Prüfen, ob das Wischerblatt fest sitzt.
Austausch der Wischerblätter – Drücken Sie den Knopf 2 ein und schie-
vorne 1 ben Sie das Wischerblatt zur Seite, bis
– Heben Sie den Wischerarm 3 bis zum es vom Haken 4 des Wischerarms gelöst
Anschlag an (der Arm kann nicht vollstän- werden kann.
dig abgespreizt werden).
5.13
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (1/3)
Reinigung der Scheinwerfer Besorgen Sie sich je nach den örtlichen Vor-
schriften bzw. vorsichtshalber je ein Sorti-
Verwenden Sie zur Reinigung der Kunst- ment Ersatzlampen und Sicherungen bei
stoffscheiben Watte oder einen weichen Ihrem Vertragshändler.
Lappen.
Fahrzeuge, bei denen ein Lampenwech-
Gegebenenfalls mit Seifenlauge anfeuchten sel erst nach dem Ausbau von Karosse-
und mit einem weichen Lappen oder Watte- rieteilen oder mechanischen Komponen-
bausch (mit klarem Wasser angefeuchtet) ten möglich ist: Wenden Sie sich an einen
nachreiben. Vertragspartner.
Anschließend vorsichtig mit einem weichen
trockenen Lappen nachreiben.
Keinesfalls alkoholhaltige Reinigungs-
mittel verwenden.
5.14
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (2/3)
Standlicht vorne
– Rasten Sie die Abdeckung A aus und
entfernen Sie sie.
– Nehmen Sie den Lampenträger 4 aus
1 der Aufnahme, ohne an den Kabeln zu
ziehen.
2 3
– Wechseln Sie die Lampe aus.
A 4 Lampentyp: W5W
6
3
Blinkleuchten
5 Drehen Sie den Lampenträger 1 um eine
Viertelumdrehung. Wechseln Sie die Lampe
aus.
5.15
BELEUCHTUNG VORNE: Lampenwechsel (3/3)
Zusatzscheinwerfer
Wenn Sie „Nebel-“ oder „Fernscheinwer-
fer“ anbringen möchten, wenden Sie sich an
einen Vertragspartner.
5.16
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel
1
2
3
Entfernen Sie die Schraube 1 mit Hilfe des Rasten Sie die Lampenträger über die La- 3 Stand- und Bremsleuchte
entsprechenden Werkzeugs und ziehen schen 2 aus. Doppelfunktionsbirne mit Bajonettfas-
Sie den Rückleuchteneinsatz von außen sung (2 Glühdrähte) P 21/5 W.
heraus.
4 Blinkleuchte
Orangefarbene Glühbirne mit Bajonett-
fassung PY 21 W.
5 Nebelschlussleuchte
Birnenförmige Lampe mit Bajonettso-
ckel P 21W
oder
Rückfahrscheinwerfer
Glühbirne mit Bajonettfassung P 21 W.
Je nach Fahrzeug befinden sich die Nebel-
Die Lampen stehen unter schlussleuchte und der Rückfahrscheinwer-
Druck und können beim Aus- fer auf der linken oder rechten Seite.
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!
5.17
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel (Fortsetzung)
6
8
5.18
RÜCKLEUCHTEN: Lampenwechsel (Fortsetzung)
9
1
10
5.19
SEITENBLINKER: Lampenwechsel
1
2
Rasten Sie vorsichtig den kompletten Sei- Den Lampenträger 2 um eine Vierteldre-
tenblinker 1 (mit Hilfe eines Schlitzschrau- hung lösen und Lampe herausnehmen.
bendrehers o. Ä.) aus.
Lampentyp: WY 5 W.
5.20
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (1/2)
1
3
2
5.21
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (2/2)
6 7
5
5.22
BATTERIE: Pannenhilfe
Zur Vermeidung von Nur eine gut geladene und einwandfrei ge- Bei zahlreichem Zubehör dieses vorzugs-
Funkenbildung wartete Batterie erreicht ihre maximale Le- weise an geschaltetes Plus anschließen.
bensdauer und sorgt für ein problemloses In diesem Fall empfiehlt es sich, Ihr Fahr-
– Vor dem An- oder Abklemmen der Batte- Starten des Motors. zeug mit einer Batterie höherer Kapazi-
rie prüfen, ob alle Stromverbraucher aus- tät auszustatten. Lassen Sie sich hierzu in
geschaltet sind. Die Batterie stets sauber und trocken halten.
einer Vertragswerkstatt beraten. Bei länge-
– Ladegeräte müssen abgeschaltet sein, Lassen Sie des Öfteren den Ladezustand ren Standzeiten des Fahrzeugs sollte die
wenn die Batterie an- oder abgeklemmt der Batterie überprüfen. Batterie abgeklemmt oder in regelmäßigen
wird. – Dies gilt besonders, wenn Sie vorwie- Abständen aufgeladen werden, insbeson-
gend kurze Strecken oder in der Stadt dere bei kalter Witterung. Zubehörgeräte
– Keine Metallgegenstände auf der Batte- mit Speicher wie Radiogerät, Bordcomputer
rie ablegen, damit kein Kurzschluss an fahren.
usw. müssen bei Bedarf neu programmiert
den Batteriepolen entstehen kann. – Bei niedrigen Außentemperaturen werden. Batterie kühl und trocken, jedoch
(Winter) verschlechtert sich der Lade- frostgeschützt lagern.
zustand der Batterie. Im Winter sollten
Anschluss eines Ladegeräts daher nur die Stromverbraucher einge-
Das Ladegerät muss mit einer Batte- schaltet werden, die unbedingt benötigt
rie mit einer Nennspannung von 12 Volt werden.
kompatibel sein. – Der Ladezustand der Batterie verschlech-
Unbedingt die Kabel an beiden Batterie- tert sich, wenn bestimmte Ausrüstungen
polen bei abgestelltem Motor abklemmen; wie Uhr, Radio mit Programmspeicher
zuerst das Massekabel. usw. angeschlossen sind und somit stän-
dig Strom verbrauchen.
Die Batterie niemals bei laufendem Motor
abklemmen oder anschließen. Grundsätz-
lich die Anweisungen des Ladegeräteher- Bei manchen Batterien sind
stellers beachten. besondere Anweisungen im
Zusammenhang mit dem La-
devorgang zu beachten; infor-
mieren Sie sich in Ihrer Vertragswerk-
statt.
Offene Flammen von der Batterie und
deren Umfeld fern halten (Explosions-
gefahr) und die Batterie nur in einem
ausreichend belüfteten Raum aufla-
den. Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
5.23
BATTERIE: Pannenhilfe (Fortsetzung)
Anschluss von Starthilfekabeln
Sicherstellen, dass sich die
zum Starten des Motors mittels Starthilfekabel A und B nicht
Fremdbatterie berühren und dass das Pluska-
Ist die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen bel (+) A keinerlei Kontakt mit
und Sie möchten zum Starten Strom von 1 einem Metallteil des Strom gebenden
einer Fremdbatterie entnehmen, gehen Sie Fahrzeugs hat.
folgendermaßen vor: A Verletzungsgefahr und/oder der Beschä-
Besorgen Sie sich geeignete Kabel (wich- 4 digung des Fahrzeugs.
tig: Querschnitt) bei einer Vertragswerkstatt.
Falls Sie bereits über solche Kabel verfü-
gen, überzeugen Sie sich vor Gebrauch von B 2
deren einwandfreiem Zustand.
3
Die Nennspannung der Fahrzeug- und
der Fremdbatterie muss gleich sein: Die Batterie stets vorsichtig
12 Volt. Die Kapazität (Amperestunden, Ah) handhaben; die Batteriesäure
der Strom gebenden Fremdbatterie sollte darf nicht mit der Haut oder gar
nach Möglichkeit größer, zumindest aber Das Pluskabel (+) A zuerst am Pluspol (+) 1 mit den Augen in Berührung
gleich derjenigen der entladenen Fahrzeug- der entladenen Batterie und dann am Plus- kommen. Passiert es dennoch, ausgie-
batterie sein. pol (+) 2 der Strom gebenden Batterie an- big mit klarem Wasser spülen. Gegebe-
schließen. nenfalls einen Arzt aufsuchen.
Vergewissern Sie sich vor Anschluss der
Starthilfekabel, dass die beiden Fahrzeuge Das Minuskabel (–) B zuerst am Minuspol Offenes Feuer und Zündquellen von der
keinen Kontakt untereinander haben (Kurz- (–) 4 der Strom gebenden Batterie und dann Batterie und deren Umfeld fern halten:
schlussgefahr bei Verbindung der Pluspole) am Minuspol (–) 3 der entladenen Batterie Es besteht Explosionsgefahr.
und dass die entladene Batterie korrekt an- anschließen.
geschlossen ist. Die Zündung des Strom Sobald der Motor läuft, die Kabel A und B in Vorsicht bei Arbeiten im Motorraum. Der
nehmenden Fahrzeugs ausschalten. der umgekehrten Anschlussreihenfolge ab- Motor kann noch heiß sein. Zudem kann
klemmen (4-3-2-1). sich der Kühlerventilator jederzeit in
Den Motor des Strom gebenden Fahrzeugs Den Motor in der gewohnten Weise starten. Gang setzen.
starten und mit mittlerer Drehzahl laufen
lassen. Verletzungsgefahr!
5.24
FUNK-FERNBEDIENUNG: BATTERIEN
2
Austauschen der Batterie Hinweis: Den Elektronik-Stromkreis im Plip-
deckel beim Batteriewechsel nach Möglich-
Entfernen Sie die Schraube 1, öffnen Sie keit nicht berühren.
das Gehäuse über den Schlitz 2 mit Hilfe
eines Geldstücks und tauschen Sie die Bat-
terie 3 mit Hilfe eines Schlitzschraubendre-
hers aus; achten Sie auf die Polarität (siehe
Deckelboden).
5.25
SICHERUNGEN (1/3)
1 2
Sicherungskasten Klammer 3
Falls ein elektrisches Gerät nicht funktio- Ziehen Sie die Sicherung mit der Pinzette 3
niert, überprüfen Sie die Sicherungen. heraus, die sich auf der Rückseite der Abde-
ckung 1 oder im Handschuhfach 2 befindet.
je nach Fahrzeug die Abdeckung 1 links vom
Lenkrad oder das Handschuhfach 2 öffnen. Um sie aus der Klammer zu lösen, schieben
Zwecks Zuordnung der Sicherungen siehe Sie die Sicherung zur Seite.
das Schild zur Sicherungsbelegung (genaue Die betreffende Sicherung
Beschreibung siehe folgende Seiten). prüfen und falls erforderlich
durch eine Sicherung mit der
Die freien Sicherungsplätze möglichst nicht gleichen Amperezahl erset-
belegen. zen.
Wird eine Sicherung mit höherer Am-
perezahl eingesetzt, kann es - bei Gemäß den jeweiligen gesetzlichen Vor-
anormalem Stromverbrauch eines Ab- schriften bzw. aus Sicherheitsgründen:
nehmers - zur Überhitzung der Strom-
kabel und damit zu einem Kabelbrand Bei Ihrem Vertragspartner erhalten Sie
kommen. ein Sortiment Ersatzlampen und Si-
cherungen für Ihr Fahrzeug. Sie sollten
diese aus Sicherheitsgründen stets im
Wagen mitführen.
5.26
SICHERUNGEN (2/3)
Sicherungsbelegung (die Sicherungen sind JE NACH AUSRÜSTUNGSNIVEAU vorhanden)
11 Blinker/ 21 Fernlicht/Signalhorn.
Frontscheibenwischer/
1 und 2 Diagnoseanschluss
Drehzahlmesser
12 Spannungsversorgung/ 22 Fernlicht
3 Servolenkung
Instrumententafel
5.27
SICHERUNGEN (3/3)
Sicherungsbelegung (die Sicherungen sind JE NACH AUSRÜSTUNGSNIVEAU vorhanden)
37 Außenspiegelheizung 48 Radio/Alarmanlage/
Display
38 Signalhorn
39 Nebelschlussleuchte
40 Reserviert für
Zusatzausrüstung
41 Sitzheizung
5.28
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe
1
2
3
4 5
Beim Abschleppvorgang darf die Len- Zum Abschleppen ausschließlich die Ab- Zugang zur Befestigung der
kung nicht verriegelt sein; Schlüssel im schleppösen vorne 2 und hinten 5 ver- Abschleppöse vorne 2
Schloss in Position „Einschalten“ stel- wenden, keinesfalls aber die Antriebswellen!
len, damit Brems- und Blinkleuchten Die Abschleppöse und deren Befestigungen Rasten Sie die Abdeckung 4 aus.
funktionieren. Bei Dunkelheit muss das sind ausschließlich auf Belastung durch Zug Ziehen Sie die Abschleppöse 3 so fest
Fahrzeug beleuchtet sein. ausgelegt und dürfen auf keinen Fall ver- wie möglich an: drehen Sie sie zuerst von
wendet werden, um das Fahrzeug direkt Hand bis zum Anschlag ein und dann mit
Daneben sind die in den einzelnen Ländern
oder indirekt anzuheben. dem Radschlüssel nach.
gültigen Vorschriften für das Abschleppen zu
beachten. Achten Sie auch darauf, die zu- Die Abschleppöse 3 und der Radschlüssel
lässige Anhängelast des Zugfahrzeugs nicht befinden sich im Bordwerkzeug 1.
zu überschreiten. Wenden Sie sich an eine
RENAULT Vertragswerkstatt.
5.29
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (Fortsetzung)
5.30
ANHÄNGERBETRIEB
A = 600 mm.
5.31
AUTORADIO (VORRÜSTUNG)
5.32
AUTORADIO (VORRÜSTUNG) (Fortsetzung)
5.33
ZUBEHÖR
5.34
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/5)
Die nachstehenden Hinweise und Empfehlungen sollen Ihnen eine kurzfristige und provisorische Abhilfe im Pannenfall ermöglichen.
Suchen Sie danach aus Sicherheitsgründen baldmöglichst eine RENAULT Vertragswerkstatt auf.
Die Kontrolllampen leuchten nur schwach Batterieklemmen mangelhaft angezo- Schrauben Sie die Lampen fest, schließen Sie
oder gar nicht, der Anlasser dreht nicht. gen, abgeklemmt oder oxidiert. sie an oder reinigen Sie sie, wenn sie oxidiert
sein sollten.
Batterie entladen oder nicht betriebs- Eine andere Batterie an die defekte Batterie an-
bereit. schließen. Siehe Kapitel 5 unter „Batterie: Pan-
nenhilfe“ oder tauschen Sie die Batterie aus, falls
erforderlich.
Das Fahrzeug nicht anschieben, solange die
Lenksäule verriegelt ist.
Der Motor lässt sich nicht starten. Bedingungen für den Motorstart nicht Siehe Kapitel 2 unter „Starten/Abstellen des
erfüllt. Motors“.
Die Lenksäule bleibt verriegelt. Das Lenkrad ist blockiert. Zum Entriegeln den Schlüssel und das Lenkrad
etwas bewegen (siehe Kapitel 2 unter „Zünd-
schloss“).
5.35
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/5)
Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE
„Sprudeln“ der Kühlflüssigkeit im Aus- Schaden an der Mechanik: Zylinder- Den Motor ausschalten.
gleichsbehälter. kopfdichtung verschlissen oder Wasser- Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
pumpe defekt.
Rauchbildung im Motorraum Kurzschluss oder Kühlflüssigkeitsverlust. Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation - an, schalten Sie die Zündung
aus, entfernen Sie sich vom Fahrzeug und ver-
ständigen Sie eine Vertragswerkstatt.
in Kurven oder beim Bremsen Der Füllstand ist zu niedrig. Motoröl auffüllen (siehe Kapitel 4 unter „Motoröl-
stand - Befüllen/Nachfüllen“).
erlischt spät oder leuchtet beim Öldruck zu niedrig Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
Beschleunigen weiter kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an
eine Vertragswerkstatt.
Weißrauchbildung am Auspuff Es handelt sich nicht zwangsläufig um Siehe Kapitel 2 unter „Besonderheiten bei Fahr-
eine Störung. Der Rauch entsteht bei der zeugen mit Dieselmotor“.
Regeneration des Partikelfilters.
5.36
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/5)
Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE
Vibrationen Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausge- Kontrollieren Sie den Reifendruck; ist dieser kor-
wuchtet oder beschädigt rekt, lassen Sie das Fahrzeug in einer Vertrags-
werkstatt überprüfen.
Pfeifen Dachantenne nicht korrekt positioniert Stellen Sie die Neigung der Antenne so ein, dass
ihre Spitze ungefähr 44 cm vom Dach entfernt
ist.
Die Lenkung wird schwergängig (Servo- Überhitzung der Servolenkung. Abkühlen lassen.
lenkung).
Schwache Batterieleistung. Batterie wieder aufladen bzw. austauschen.
Der Motor überhitzt. Die Kühlflüssigkeits-- Kühlerventilator defekt. Halten Sie das Fahrzeug an, schalten Sie den
Temperaturanzeige und die Bremsleuchte Motor ab und verständigen Sie eine Vertrags-
leuchten auf. werkstatt.
Kühler: Denken Sie bei starkem Kühlfüssigkeitsverlust stets daran, dass bei heißem Motor niemals kaltes Wasser oder Kühlmittel
in das Kühlsystem eingefüllt werden darf. Wurde das Kühlsystem im Pannenfall provisorisch mit Wasser befüllt (auch Teilfüllung),
dieses so bald wie möglich durch neue Kühlflüssigkeit in der vorgeschriebenen Dosierung ersetzen. Keinesfalls Kühlflüssigkeit ver-
wenden, die nicht den Normen entspricht.
5.37
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/5)
Elektrische Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE
Der Scheibenwischer funktioniert nicht. Die Wischerarme kleben fest. Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen.
Der Scheibenwischer stoppt nicht. Elektrische Betätigungen defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Die Blinker funktionieren nicht. Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Die Scheinwerfer lassen sich nicht mehr Ladestromkreis oder Steuerung defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
ein- oder ausschalten.
5.38
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/5)
Elektrische Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE
Das Dach lässt sich nicht öffnen oder Die Öffnungsbedingungen für das Dach Stellen Sie die Bedingungen für das Öffnen des
schließen. sind nicht erfüllt. Dachs her (siehe Kapitel 3 „Schiebedach mit
elektrischer Betätigung“).
Funktionsausfall des Dachs. Lassen Sie das Dach geschlossen oder schlie-
ßen Sie es wie im Absatz „Schiebedach mit elek-
Störung der Elektrik (Batterie entla-
trischer Betätigung: Funktionsstörung“ von Kapi-
den, …).
tel 3 beschrieben und wenden Sie sich an Ihre
Vertragswerkstatt.
5.39
5.40
Kapitel 6: Technische Daten
Typenschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2
Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4
Fahrzeugabmessungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.5
Gewichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.6
Teile und Zubehör/Fahrzeugreparatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.7
Kontrollnachweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.8
Kontrolle auf Korrosion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.14
6.1
TYPENSCHILDER (1/2)
A
6
7
8
1 9
10
2
11
A 3
12
4
5 13
Die Daten auf der rechten Seite des Fab- 6 Technische Daten des Fahrzeugs
rikschildes A sind bei jeglichem Schrift- 7 Nummer des Originallacks
verkehr anzugeben. 8 Ausrüstungsniveau
9 Fahrzeugtyp
10 Polster-Code
A -Fabrikschild 11 Zusätzliche Ausstattungsmerkmale
1 Fahrzeug-Ident.-Nummer und Fahr- 12 Fabrikationsnummer
gestell- oder Seriennummer Diese In- 13 Code Innenverkleidung
formation wird je nach Fahrzeug an
Stelle B wiederholt.
2 Zulässiges Gesamtgewicht
B 3 Zulässiges Gesamt-Zuggewicht
(Fahrzeug beladen, mit Anhänger)
4 Zulässige Achslast vorne
5 Zulässige Achslast hinten
6.2
TYPENSCHILDER (2/2)
1
C
C
2 3
C - Motor-Typenschild bzw.
Motor-Etikett
(Position je nach Motortyp verschieden)
1 Motortyp
2 Motorkennzahl
3 Motornummer
C
C
6.3
MOTORDATEN
Motortyp
D7F D4F 1.2 TCE K9K
(siehe Motor-Typenschild)
Kraftstoff Verwenden Sie ausschließlich bleifreien Kraftstoff, dessen Oktanzahl den Angaben auf
dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe entspricht.
Im Notfall darf kurzfristig auch bleifreier Kraftstoff verwendet werden: Diesel Der Aufkleber
– ROZ 91 bei einem Aufkleber mit den Angaben 95 oder 98 auf der Innenseite der
Tankverschlussklappe
– ROZ 87 bei einem Aufkleber mit den Angaben 91, 95 oder 98 weist auf die zu
verwendende
Kraftstoffart hin.
Kerzen Ausschließlich die für den jeweiligen Motortyp vorgeschriebenen Kerzen verwenden.
Der Kerzentyp ist auf einem Aufkleber im Motorraum angegeben. Ist dies nicht der Fall,
lassen Sie sich bei Ihrer RENAULT Vertragswerkstatt beraten. Ungeeignete Kerzen
können zu Motorschäden führen.
–
6.4
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern)
1,470 (1)
1,386 / 1,400
(1) unbeladen
6.5
GEWICHTE (in kg)
Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung ihres Fahrzeugs abweichen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Vertragswerkstatt.
Zulässige Stützlast 65
6.6
Teile und Reparaturen
Original Teile und Zubehör werden nach einem sehr strikten Lastenheft konzipiert und hergestellt und werden regelmäßig spezifischen Tests unter-
zogen. Die Qualität entspricht folglich mindestens der Qualität der zur Fertigung der Neufahrzeuge verwendeten Teile.
Mit der Verwendung von Original Teilen und Zubehör haben Sie die Gewähr, dass das Leistungsniveau Ihres Fahrzeugs unverändert erhalten
bleibt. Darüber hinaus gelten für alle Reparaturarbeiten, die von Vertragswerkstätten mit Originalteilen durchgeführt wurden, die auf der Rückseite
des Reparaturauftrags genannten Garantiebedingungen.
6.7
Kontrollnachweise
VIN: ..................................................................................
6.8
Kontrollnachweise (Fortsetzung)
VIN: ..................................................................................
6.9
Kontrollnachweise (Fortsetzung)
VIN: ..................................................................................
6.10
Kontrollnachweise (Fortsetzung)
VIN: ..................................................................................
6.11
Kontrollnachweise (Fortsetzung)
VIN: ..................................................................................
6.12
Kontrollnachweise (Fortsetzung)
VIN: ..................................................................................
6.13
Kontrolle auf Korrosion
Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.
VIN: ..........................................................
6.14
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)
Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.
VIN: ..........................................................
6.15
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)
Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.
VIN: ..........................................................
6.16
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)
Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.
VIN: ..........................................................
6.17
Kontrolle auf Korrosion (Fortsetzung)
Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.
VIN: ..........................................................
6.18
Stichwortverzeichnis (1/4)
A Bremsassistent...................................................................2.12 → 2.14
Ablagefach.........................................................................3.26 → 3.29 Bremsflüssigkeit............................................................................... 4.7
Ablagefächer......................................................................3.26 → 3.29 Bremsleuchten
ABS....................................................................................2.12 → 2.14 Lampenwechsel....................................................................... 5.18
Abschleppen..................................................................................... 6.6
Anhängerzugvorrichtung..............................................5.29 → 5.31 D
Pannenhilfe................................................................... 5.29 – 5.30 Dachgalerie.................................................................................... 3.40
Abschleppösen............................................................. 5.6, 5.29 – 5.30 Deckenleuchte................................................................................ 5.21
Abstellen des Motors........................................................................ 2.3 der Frontscheinwerfer
Airbag.............................................................1.20 → 1.23, 1.25 – 1.26 Lampenwechsel...........................................................5.14 → 5.16
Akustisches Warnsignal................................................................. 1.50 Diebstahlsicherung (Schalter).......................................................... 2.2
Anhängelasten................................................................................. 6.6 Display................................................................................1.50 → 1.53
Anhängerbetrieb........................................................... 5.29 – 5.30, 6.6
Antiblockiersystem: ABS....................................................2.12 → 2.14 E
Antriebsschlupfregelung: ASR............................................2.12 → 2.14 Einbau eines Radiogeräts................................................... 5.32 – 5.33
Anzeigen: Einfahren.......................................................................................... 2.2
der Außentemperatur............................................................... 1.55 Einparkhilfe.......................................................................... 2.27 – 2.28
Aschenbecher................................................................................ 3.30 Einstellen der Scheinwerfer............................................................ 1.62
ASR (Antriebsschlupfregelung)..........................................2.12 → 2.14 Einstellen der Sitzposition................................................... 1.16 – 1.17
Außentemperatur................................................................ 1.55 – 1.56 Einstellen der Vordersitze...................................................... 1.13, 3.33
Automatikgetriebe (Verwendung)................................................... 2.23 Elektrische Leuchtweitenregulierung.............................................. 1.62
Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen während der Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)........................2.12 → 2.14
Fahrt............................................................................................... 1.10 Entfrostung
Autoradio (Vorrüstung)........................................................ 5.32 – 5.33 Heckscheibe............................................................................. 3.15
Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung Frontscheibe..................... 3.16
B Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung Heckscheibe............ 1.66, 3.15
Batterie............................................................................................4.11 ESP: Elektronisches Stabilitätsprogramm..........................2.12 → 2.14
Pannenhilfe................................................................... 5.23 – 5.24
Batterien (Fernbedienung)............................................................. 5.25 F
Beförderung von Kindern...............................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Fahren.......................... 2.2, 2.5, 2.8 → 2.10, 2.12 → 2.21, 2.27 – 2.28
Beleuchtung „Show me home“....................................................... 1.59 Fahrzeugschlüssel/Funk-Fernbedienung
Beleuchtung: Verwendung............................................................................... 1.2
außen...........................................................................1.58 → 1.61 Fälligkeit des Ölwechsels............................................................... 1.53
innen.................................................................... 3.19, 5.21 – 5.22 Fensterheber......................................................................3.20 → 3.22
Belüftung..............................................................................3.4 → 3.18 Fernbedienung zur elektrischen Türverriegelung
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor........................... 2.4 Batterien................................................................................... 5.25
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor............................ 2.5 Fernbedienung zur Türverriegelung.......................................1.2 → 1.4
Betätigungen...............................................................1.46 → 1.49, 3.9 Filter
Blinker............................................................................................ 5.14 Dieselfilter........................................................................... 2.8, 4.9
Bordcomputer.....................................................................1.51 → 1.53
7.1
Stichwortverzeichnis (2/4)
Filter: Kontrolllampen...................................................................1.46 → 1.50
Fahrgastraum............................................................................. 4.9 Kontrollnachweise für durchgeführte Arbeiten......................6.8 → 6.13
Luftfilter............................................................................... 2.8, 4.9 Kopfstützen........................................................................... 1.12, 3.31
Ölfilter......................................................................................... 4.6 Kraftstoff
Frontscheibe................................................................................... 3.23 Auffüllen................................................................................... 1.68
Füllmenge des Kraftstofftanks........................................................ 1.67 Qualität....................................................................................... 6.4
Füllstände: Sparempfehlungen.........................................................2.8 → 2.10
Motoröl.............................................................................. 4.5 – 4.6 Kraftstoffersparnis................................................................2.8 → 2.10
Funktionsstörungen............................................................5.35 → 5.39 Kraftstoffqualität.............................................................................. 1.67
Kraftstoffstand................................................................................ 1.50
G Kraftstofftank....................................................................... 1.67 – 1.68
Gepäckraum.......................................................................3.35 → 3.37 Kühlflüssigkeit.................................................................................. 4.8
Gepäckraumabdeckung................................................................. 3.38
Gepäckraumbeleuchtung L
Lampenwechsel....................................................................... 5.22 Lackierung
Gepäckraumhaube.............................................................3.35 → 3.37 Teilenummer...................................................................... 6.2 – 6.3
Getriebe Quickshift.............................................................2.22 → 2.26 Wartung......................................................................... 4.12 – 4.13
Gewichte.......................................................................................... 6.6 Lampen
Gurtstraffer.........................................................................1.20 → 1.25 Austausch....................................................................5.14 → 5.16
Lampenwechsel.................................................................5.17 → 5.19
H Lautsprecher
Handbremse..................................................................................... 2.7 Ablagefach.................................................................... 5.32 – 5.33
Heckablage......................................................................... 3.36 – 3.37 Lenkhilfe........................................................................................... 2.6
Heckscheibe Lenkrad
Scheibenentfrostung......................................................... 3.5, 3.15 Einstellung................................................................................ 1.54
Heizung-Belüftung................................................................3.4 → 3.18 Leuchten:
Abblendlicht..................................................................... 1.59, 5.15
I Blinker.................................................................... 1.63, 5.15, 5.17
Identifizierung des Fahrzeugs................................................. 6.2 – 6.3 Bremslicht................................................................................ 5.17
Innenbeleuchtung: Fernlicht.......................................................................... 1.60, 5.15
Lampenwechsel............................................................ 5.21 – 5.22 Kennzeichenbeleuchtung......................................................... 5.19
Instrumententafel................................................................1.46 → 1.53 Nebelscheinwerfer............................................... 1.61, 5.16 – 5.17
Positionslampen.............................................................. 1.58, 5.15
K Rückfahrscheinwerfer.............................................................. 5.17
Katalysator....................................................................................... 2.4 Seitenblinker............................................................................ 5.20
Kinder.................................................................................. 1.27 – 1.28 Warnblinkanlage...................................................................... 1.63
Kindersicherung......................................1.2, 1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Luftdüsen................................................................................. 3.2 – 3.3
Kindersitze......................................................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39
Klimaanlage..........................................................................3.7 → 3.17 M
Kontrolle auf Korrosion.......................................................6.14 → 6.18 Make-up-Spiegel............................................................................ 3.23
7.2
Stichwortverzeichnis (3/4)
Maße................................................................................................ 6.5 Lampenwechsel....................................................................... 5.17
Motor Rücksitzbank.................................................................................. 3.34
Technische Daten....................................................................... 6.4 Rücksitze........................................................................................ 3.33
Motordaten....................................................................................... 6.4 Verstellmöglichkeiten............................................................... 3.33
Motorhaube............................................................................. 4.2 – 4.3 Rückspiegel.................................................................................... 1.57
Motoröl...................................................................................4.4 → 4.9 Rückwärtsgang
Motoröl (Füllmenge)...............................................................4.4 → 4.6 Gangwechsel............................................................................. 2.6
Motoröl-Messstab...................................................................4.4 → 4.6
Motorölstand....................................................................4.4, 4.7 → 4.9 S
Motorölwechsel................................................................................ 4.6 Schadstoffminderung
Motorstart................................................................................ 2.2 – 2.3 Ratschläge.....................................................................2.8 → 2.10
MP3................................................................................................ 3.30 Schalthebel....................................................................................... 2.6
Schaltvorgang.................................................................................. 2.6
N Scheibenentfrostung
Nebelleuchten Heckscheibe............................................................................... 3.5
Scheinwerfer............................................................................ 5.16 Scheibenwaschanlagen.....................................................1.64 → 1.66
Notschlüssel..................................................................................... 1.2 Scheibenwischer............................................................................ 1.66
Scheiben-Wisch-Waschanlage............................................ 1.64 – 1.65
P Scheinwerfer
Pflege: Lampenwechsel...........................................................5.14 → 5.16
Fälligkeit des Ölwechsels...............................................6.8 → 6.13 Nebelleuchten.......................................................................... 5.16
Innenverkleidungen.................................................................. 4.14 Vorne............................................................................5.14 → 5.16
Karosserie..................................................................... 4.12 – 4.13 Zusatzscheinwerfer.................................................................. 5.16
Mechanik........................................................4.4 – 4.6, 6.8 → 6.13 Schiebedach........................................................................ 3.24 – 3.25
Praktische Hinweise.............................................................2.8 → 2.10 Schlüssel................................................................................. 1.2 – 1.3
Schlüssel für Radzierkappen............................................................ 5.6
R Seitenblinker
Radarsensor........................................................................ 2.27 – 2.28 Lampenwechsel....................................................................... 5.20
Räder (Sicherheit)..............................................................5.10 → 5.12 Servolenkung................................................................................... 2.6
Radio................................................................................... 5.32 – 5.33 Sicherheitsgurte.................................................................1.16 → 1.19
Vorrüstung..................................................................... 5.32 – 5.33 Sicherungen.......................................................................5.26 → 5.28
Radschlüssel.................................................................................... 5.6 Signal Gefahr................................................................................. 1.63
Radwechsel............................................................................. 5.8 – 5.9 Signalanlage und Beleuchtung...........................................1.58 → 1.61
Reifen...............................................................2.10, 4.10, 5.10 → 5.12 Signalhorn...................................................................................... 2.24
Reifendruck.................................................................................... 4.10 Signalhorn und Lichthupe............................................................... 1.63
Reifenpanne..................................................................... 5.2, 5.8 – 5.9 Sitze
Reserverad................................................................................ 5.2, 5.6 Einstellung................................................1.12 → 1.15, 3.31 – 3.32
Rückhaltesysteme für Kinder.........................1.27 – 1.28, 1.30 → 1.39 Sitzheizung..................................................................................... 1.13
Rückleuchten Sonnenblenden.............................................................................. 3.23
Kennzeichenbeleuchtung......................................................... 5.19 Starten des Motors........................................................................... 2.3
7.3
Stichwortverzeichnis (4/4)
Steckdose für Zubehör................................................................... 3.30 Zigarettenanzünder........................................................................ 3.30
Störungen Zubehör.......................................................................................... 5.34
Funktionsstörungen......................................................5.35 → 5.39 Zündschloss..................................................................................... 2.2
Zusatzklimatisierung.............................................................3.7 → 3.18
T Zusätzliche Ruckhaltesysteme....................................................... 1.26
Technische Daten.................................................... 6.2 – 6.3, 6.6 – 6.7 zu den vorderen Sicherheitsgurten..............................1.20 → 1.23
Teile.................................................................................................. 6.7 Zusatzsysteme zu den Sicherheitsgurten........................... 1.24 – 1.25
Teilesatz zum Befüllen der Reifen..........................................5.3 → 5.5
Temperaturregelung.............................................................3.7 → 3.17
Tempomat...........................................................................2.15 → 2.21
Tempomat (Regler-Funktion)..............................................2.15 → 2.21
Transport von Gegenständen
im Gepäckraum........................................................................ 3.39
Türen......................................................................................1.6 → 1.9
Typenschilder.......................................................................... 6.2 – 6.3
U
Uhr.................................................................................................. 1.55
Uhrzeit................................................................................. 1.55 – 1.56
Umweltschutz..................................................................................2.11
V
Verriegeln der Türen...............................................................1.4 → 1.9
Verzurrösen.................................................................................... 3.39
Vordersitze.........................................................................1.13 → 1.15
Vorratsbehälter
Scheibenwaschanlagen............................................................. 4.9
Vorrichtungen zum Seitenaufprallschutz........................................ 1.25
W
Wagenheber..................................................................................... 5.2
Warnblinkanlage............................................................................. 1.63
Warntongeber „Licht an“................................................................. 1.60
Wartung............................................................................................ 2.8
Waschen.............................................................................. 4.12 – 4.13
Winterbetrieb.................................................................................. 5.12
Wischerblätter................................................................................ 5.13
Z
Zierleisten......................................................................................... 5.7
7.4
4 EINFACHE HANDLUNGEN*
FÜR IHRE SICHERHEIT
1 2 3 4
• Legen Sie stets • Gurten Sie Kinder stets • Stellen Sie die Gurthöhe • Verstauen Sie
den Gurt an. an und verwenden entsprechend Ihrer schweres Gepäck
– Dies gilt auch für Sie nur Vorrichtungen Körpergröße ein. und schwere Lasten
kurze Strecken (Kindersitze, im hinteren Bereich
– auch wenn Ihr Fahrzeug Sitzerhöhungen...), • Stellen Sie die Neigung des Gepäckraums.
über Airbags verfügt. die der jeweiligen Ihrer Rückenlehne so ein,
Körpergröße und dem dass der Gurt möglichst • Verteilen Sie beim
• Stellen Sie stets sicher, Gewicht entsprechen. nah am Körper anliegt. Transport von Waren
dass alle Insassen die Lasten gleichmässig
(auch hinten) • Achtung! Wenn das • Stellen Sie die Höhe links und rechts auf
angegurtet sind. Fahrzeug vorne mit der Kopfstütze ein. Die der Ladefläche.
einem oder mehreren Oberkante muss mit
deaktivierbaren dem Kopf abschließen.
Beifahrerairbags Die Kopfstütze sollte
ausgestattet ist, müssen sich möglichst nah
diese deaktiviert am Kopf befinden.
werden, bevor ein
Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung
eingebaut wird.
* Achtung: Diese Liste ist nicht umfassend. Für weitere Informationen ziehen Sie die Bedienungsanleitung zurate!
( www.e-guide.renault.com )
RENAULT S.A.S. SOCIÉTÉ PAR ACTIONS SIMPLIFIÉE AU CAPITAL DE 533 941 113 € / 13-15, QUAI LE GALLO
92100 BOULOGNE-BILLANCOURT R.C.S. NANTERRE 780 129 987 — SIRET 780 129 987 03591 / TÉL. : 0810 40 50 60
NU 773-8 – 82 01 030 140 – 07/2010 – Edition allemande
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