5. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)

Großverband der Preußischen Armee

Die 5. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.

5. Feldartillerie-Brigade

Aktiv 1. Oktober 1899 bis 1918
Staat Wappen Königreich Preußen
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Artillerie
Typ Feldartillerie
Gliederung siehe Geschichte
Unterstellung 5. Division
Standort Frankfurt (Oder)
Leitung
Kommandeure Siehe Brigadekommandeure

Geschichte

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Die 5. Feldartillerie-Brigade wurde zum 1. Oktober 1899 in Frankfurt an der Oder aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artillerie-Kommandeur Arko 5 umfunktioniert. Sie war Teil der 5. Division, die dem III. Armee-Korps in Berlin zugeordnet war.

Gliederung

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  • 1899 bis 1914

Feldartillerie-Regiment General-Feldzeugmeister (2. Brandenburgisches) Nr. 18 und Neumärkisches Feldartillerie-Regiment Nr. 54

  • Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914

Wie vor

Erster Weltkrieg

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Die Brigade kämpfte mit Kriegsbeginn im Verband der 5. Division ausschließlich an der Westfront Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 5. Division.

Brigadekommandeure

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Name Datum[1]
Eduard Wilhelm Friedrichs 13. September 1899 bis 17. Mai 1901
Wolf Dietrich Freiherr von Amstetter-Zwerbach und Grabeneck 18. Mai 1901 bis 14. Juni 1905
August Kumbruck 15. Juni 1905 bis 26. Januar 1908
Julius aus'm Weerth 27. Januar 1908 bis 17. Mai 1908
Wilhelm Braun[2] 18. Mai 1908 bis 21. April 1912
Gustav Brandt 22. April 1912 bis 19. Mai 1913
Wilhelm Freiherr von König 20. Mai 1913 bis 1. Mai 1914
Wilhelm von Lotterer 2. Mai 1914 bis 4. März 1916
Adolf Joseph Anton August Büstorff 5. März 1916 bis 4. August 1917
Fritz Jürst 5. August 1917 bis Kriegsende
Rudolf von Horn 23. Januar 1919 (Demobvilisierung)

Literatur

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  • Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
  2. Preußisches Kriegsministerium: Rangliste der königlich Preussischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps1911. 1911 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).