Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $9.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Ein Happy End für uns zwei
Ein Happy End für uns zwei
Ein Happy End für uns zwei
eBook160 Seiten2 Stunden

Ein Happy End für uns zwei

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Den perfekten Mann zum Heiraten zu finden, steht ganz oben auf Mitzis Liste. Dumm nur, dass ausgerechnet der attraktive Bad Boy Keenan McGregor ihr Herz höher schlagen lässt. Denn jemand wie er ist vielleicht der Richtige für heiße Küsse, aber nicht für ein Happy End. Was jetzt?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum26. Apr. 2021
ISBN9783751506373
Ein Happy End für uns zwei
Autor

Cindy Kirk

<p>Solange sie denken kann, liebt Cindy Kirk das Lesen. Schon als kleines Mädchen in der ersten Klasse hat sie einen Preis dafür gewonnen, hundert Bücher gelesen zu haben! 1999 war es so weit: Ihr erster eigener Roman erschien bei Harlequin. Seitdem muss die Autorin ihr Lieblingshobby Lesen damit unter einen Hut kriegen, dass sie selbst leidenschaftlich gerne Geschichten erzählt. Aber für ihren großen Traum nimmt Cindy Kirk das gern in Kauf. Schauen Sie auf ihre Webseite www.cindykirk.com.</p>

Mehr von Cindy Kirk lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Ein Happy End für uns zwei

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Ein Happy End für uns zwei

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Ein Happy End für uns zwei - Cindy Kirk

    IMPRESSUM

    Ein Happy End für uns zwei erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Cynthia Rutledge

    Originaltitel: „The Husband List"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 29 - 2016 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Rita Hummel

    Umschlagsmotive: GettyImages_Mladen Zivkovic

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2021 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751506373

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    1. KAPITEL

    Das Foyer der Villa war herbstlich dekoriert, und über dem Kamin hing ein Banner, auf dem in großen Buchstaben stand: Willkommen zu Hause, Keenan! Seitlich davon war ein opulentes Büfett angerichtet, das vom Roastbeef bis zum Zitronentörtchen alles anbot, was das Herz begehrte. Travis Fisher und seine Frau Mary Karen hatten keinerlei Kosten und Mühen gescheut, um Keenan einen würdigen Empfang zu bereiten – zur Feier seiner Entlassung aus dem Gefängnis.

    Kellner in schwarzen Hosen und gestärkten weißen Hemden reichten auf silbernen Tabletts Häppchen und Getränke herum.

    Dr. Mitzi Sanchez nahm sich ein Glas Champagner und stellte sich in eine Nische, um das Geschehen zu beobachten. Seit sie vor drei Jahren nach Wyoming gezogen war, hatte sie schon zahlreiche Partys mit ihren Freunden in Jackson Hole gefeiert.

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Gästen war sie alleine gekommen. Ihrem letzten Freund, einem Profifußballer, hatte sie den Laufpass gegeben, weil der ständig mit anderen geflirtet hatte. Obwohl sie selbst nicht unbedingt an einer festen Beziehung interessiert gewesen war, legte sie dennoch Wert auf Treue.

    Auf der anderen Seite des Raums stand Dr. Ben Campbell, ihr Kollege aus der Gemeinschaftspraxis, mit seiner Frau Poppy. Mit Ben war Mitzi bislang am längsten zusammen gewesen. Eigentlich hätten sie perfekt zusammengepasst, doch aus unerfindlichen Gründen hatten sie sich ständig gestritten. Nach der Trennung hatte Ben dann Poppy kennengelernt, und die beiden hatten von Anfang an harmoniert. Und nun war Ben ein glücklicher Ehemann und der Vater eines süßen kleinen Jungen.

    Ein Kind wünschte Mitzi sich nicht unbedingt, doch jemanden zum Kuscheln hätte sie schon gern. Sie stieß einen Seufzer aus.

    „Na, das hört sich aber dramatisch an."

    Als sie sich zu der klangvollen Stimme umdrehte, tat ihr Herz ein paar Schläge extra. Der Mann war genau nach ihrem Geschmack: groß und dunkelhaarig mit braunen Augen und einem sinnlichen Mund. Sein herb-männlicher Duft erregte ihre Sinne.

    „Hallooo, sagte Mitzi gedehnt und zeigte ihr strahlendstes Lächeln. „Wie kommt es, dass Sie mir noch nicht aufgefallen sind?

    „Weil Sie nur Augen für das Büfett haben?"

    „Stimmt gar nicht …", begann sie, doch dann sah sie das schelmische Grübchen in seiner linken Wange.

    „Ich wollte mir nur in Ruhe die Leute ansehen." Sie sagte es so leise, dass er unwillkürlich den Kopf neigte. Sie bemerkte, wie seine Augen sich verdunkelten. Ob ihm ihr Parfüm gefiel?

    Sie trank einen Schluck von ihrem Champagner. Vielleicht würde die Party ja doch ganz lustig werden. Mit kokettem Augenaufschlag streckte sie ihre Hand zur Begrüßung aus. „Mitzi Sanchez."

    Als sich seine Hand um ihre Finger schloss, durchzuckte es sie heiß. Verwirrt sah sie den Mann an, doch falls er dasselbe gespürt hatte, verriet er es mit keiner Miene.

    „Ein hübscher Name für eine hübsche Frau."

    Komplimente dieser Art hörte Mitzi öfters, doch bei ihm wirkte es so aufrichtig, dass sie ihn geschmeichelt anlächelte.

    Um nicht allzu auffällig ihr Interesse zu zeigen, wandte sie den Blick ab und beobachtete Mary Karen, die hübsche blonde Gastgeberin. Sie stand lebhaft gestikulierend inmitten einer Gruppe von Gästen und sah in ihrem blauen Kleid sehr elegant aus.

    Auch Mitzi hatte sich durchaus in Schale geworfen, denn sie liebte schöne Kleider ebenso wie fantasievolle Frisuren. Aus einer Laune heraus hatte sie die Seitenpartien ihrer schulterlangen kastanienbraunen Haare mit etwas ungewöhnlichen Spangen über den Ohren festgesteckt.

    „Was sind denn das für Knochen in Ihrem Haar?"

    Sie lachte. „Ich bin Chirurgin in der Orthopädie. Und die beiden Clipse habe ich in einem Laden in L. A. entdeckt, als ich noch studiert habe. Ich fand die Spangen damals äußerst passend."

    Er trank einen Schluck aus seinem Glas. Der Inhalt sah aus wie Wasser, hätte aber genauso gut auch Wodka sein können.

    „Als ich zehn war, musste ich mal zum Orthopäden, weil ich mir den Arm gebrochen hatte. Etwas haben wir also immerhin gemeinsam."

    „In meiner Freizeit rede ich nicht gern über meine Arbeit." Sie neigte sich zu ihm. „Vielleicht finden wir ja ein interessanteres Thema. Sie zum Beispiel."

    Wie es schien aus Verlegenheit nahm er erneut einen Schluck aus seinem Glas. „Ich bin nicht sonderlich interessant."

    Das fand Mitzi allerdings schon. Gern hätte sie alles über ihn gewusst. Aus einem Impuls heraus hängte sie sich bei dem Unbekannten ein. „Ich glaube, Sie sind zu bescheiden. Kommen Sie, erzählen Sie mir ein bisschen von sich."

    „Ich fliege gerne."

    „Sind Sie Pilot?"

    „Das war ich. Sein Blick verdüsterte sich. „Gerade bin ich dabei, meinen Flugschein zurückzubekommen. Das steht ganz oben auf meiner Liste.

    Heute Morgen erst hatte Mitzi Eigenschaften aufgelistet, die sie sich von ihrem zukünftigen Mann wünschte. Denn nachdem sie jahrelang herumgeschwirrt war, konnte sie sich inzwischen durchaus eine feste Beziehung vorstellen. „Ich habe auch eine."

    „Eine Fluglizenz?"

    Überrascht sah sie ihn an, dann lachte sie. „Nein, nein, eine Liste."

    „Und was steht auf Ihrer Liste?"

    „Nein, nein." Sie wackelte mit dem Zeigefinger. „Wir reden nicht über mich, sondern über Sie. Ich kenne ja nicht einmal Ihren Namen."

    „Verraten Sie mir bloß noch eine Sache. Sein verwegenes Lächeln bewirkte ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch. „Woher kennen Sie Travis? Sie sind doch nicht aus Jackson Hole.

    „Nein, ich komme aus Kalifornien." Sofort gab sie den Ball wieder an ihn zurück. „Aber Sie sind anscheinend von hier."

    Er nickte und wandte den Blick ab.

    „Kennen Sie diesen Keenan, für den die Party heute Abend veranstaltet wird?, fragte Mitzi. „Merkwürdige Idee, eine Willkommensparty für einen entlassenen Sträfling zu organisieren.

    Er sah sie aus seinen schönen braunen Augen an. „Ja, ich kenne ihn ziemlich gut."

    „Zeigen Sie ihn mir doch mal. Ich kenne zwar Betsy, seine Schwester, aber Geschwister ähneln einander ja nicht unbedingt."

    Sie dachte an ihre eigene Schwester, die ihrer mexikanischen Mutter aufs Haar ähnelte, während Mitzi mit ihren blauen Augen und der hellen Haut ganz nach ihrem argentinischen Vater kam.

    „Nein, da haben Sie recht." Er schob sich eine widerspenstige Haarlocke aus der Stirn, und Mitzi fand die kleine Geste ebenso sexy wie alles andere an diesem Mann.

    „Kann man ihn von hier aus sehen?"

    „Ja."

    „Wer ist es?"

    Mit zwei Fingern fasste er sie am Kinn und sah ihr in die Augen. „Er steht direkt vor Ihnen."

    Für den Bruchteil einer Sekunde war Mitzi perplex, doch dann lachte sie. „Sie können mir ja viel erzählen."

    Irgendwie fand Keenan die Unterhaltung amüsant. „Ich würde Ihnen gern meinen Führerschein zeigen, aber den musste ich auch im Gefängnis abgeben."

    Er fand sie hübsch und so ganz anders als alle Ärztinnen, die er bisher kennengelernt hatte.

    „Sie wollen mich ja bloß aufziehen."

    „Travis!" Er winkte seinen Freund herbei.

    Der attraktive blonde Frauenarzt kam zu ihnen herübergeschlendert.

    Travis war einer von den Leuten gewesen, die unermüdlich für Keenans Freilassung gekämpft hatten.

    „Ah, wie ich sehe, hast du Mitzi schon kennengelernt." Travis lächelte breit.

    „Ja, wir sind gerade dabei, uns bekanntzumachen. Keenan zwinkerte Mitzi zu. „Ich habe ihr gerade verraten, dass ich meinen Führerschein im Gefängnis abgeben musste.

    „Du musst unbedingt einen neuen beantragen. Wenn du für Joel arbeiten willst, brauchst du ein Auto."

    „Ja, ich weiß." Keenan fand es ausgesprochen nett von Travis’ Freund Joel, ihm einen Job in seiner Baufirma anzubieten.

    „Du hast ja früher schon viel handwerkliches Geschick gehabt." Travis’ Blick schien in die Vergangenheit zu wandern.

    Ja, weil ich musste, dachte Keenan. Sonst wäre seine alte Schrottkarre unter ihm zusammengekracht. Und das baufällige Haus dazu, in dem sie gewohnt hatten.

    „Danke für die Party, Trav. Ihr habt euch so viel Mühe gemacht!"

    „Wir sind einfach sehr froh, dass du wieder da bist." Travis sagte das in so aufrichtigem Ton, dass Keenan ganz verlegen wurde.

    Nachdem Travis sich wieder unter seine Gäste gemischt hatte, wandte Keenan sich an Mitzi. „Na, zufrieden?"

    „Ja, sagte sie lächelnd, „aber Sie sehen Betsy wirklich kein bisschen ähnlich.

    Bevor Keenan etwas erwidern konnte, drehte sich Mitzi auf dem Absatz um. „Ich hole mir jetzt was zu essen. Sie hob ihr leeres Glas. „Und zu trinken − obwohl, mehr als zwei Gläser darf ich mir nicht erlauben. Ich habe Bereitschaftsdienst.

    Früher hatte Keenan gern Alkohol getrunken, doch dann hatte er beschlossen, damit aufzuhören. Nicht, weil er alkoholabhängig war, sondern weil er Angst hatte, es zu werden.

    Etwas enttäuscht blickte er der hübschen Ärztin nach. Er hatte gerne mit ihr geplaudert.

    Plötzlich drehte sie sich um und winkte ihm zu. „Hey, wollen Sie nicht mitkommen?"

    Mitzi war im Eastend von Los Angeles aufgewachsen, und dort lebten viele Männer mit Knasterfahrung. Auch ihre Mutter hatte öfters solche angeschleppt, und ihre Schwester war zudem nicht gerade wählerisch im Umgang mit Männern. Mitzi war dieses Milieu schon früh zuwider gewesen. Sobald sie die Highschool beendet hatte, zog sie von zu Hause weg − wild entschlossen, niemals zurückzukehren.

    Obwohl Keenan unschuldig im Gefängnis gewesen war, würde sie sich nie näher mit ihm einlassen. Sie wünschte sich einen erfolgreichen Mann voller Energie und Ehrgeiz. Nach allem, was sie über Keenan gehört hatte, entsprach er eher einem leichtlebigen Typ. Aber deswegen könnte sie ja trotzdem ein wenig mit ihm plaudern.

    „Tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe", sagte sie.

    Er zuckte die Achseln. „Sie haben ja recht."

    Auf dem Weg zum Büfett wurden sie immer wieder

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1