Melitos: Auch ungerade Wege führen ans Meer
Von Lila Roth
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Über dieses E-Book
Die Arbeit an der eigenen Liebesfähigkeit und die Verarbeitung der Ereignisse von der frühesten Kindheit an bis in das junge Erwachsenenalter bilden die Kernthemen dieses Buches. Heilung, die sich für jeden Menschen anders gestaltet und doch eine gemeinsame Basis hat, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Es ist eine Biografie plus Trauma-Verarbeitung, bei der sich Lila Roth selbst als Probandin nimmt. Die Offenheit, mit der sie seit zwanzig Jahren durch glückliche Umstände und Fügungen mit ihren "Defekten" umgehen darf, möchte sie weitergeben und zeigen, dass auch mit schlechten Erfahrungen ein lebenswertes Leben gelingen kann. Sie bedient sich dabei mehrerer Rückblicke in die Kindheits-, Jugend- und jungen Erwachsenenjahre. Das Buch entstand in den Jahren 2014 bis 2020. Diese sind datiert, sodass Entwicklungsschritte nachvollziehbar sind.
Sicher hat Lila Roth nicht die schlimmsten Dinge erlebt, die eine Frau erleben kann - Gott sei Dank. Vielleicht ist es ihr deshalb gegeben, darüber zu schreiben, um anderen Frauen und Männern Mut zu machen. Das Leben ist viel mehr als die Summe unserer Erfahrungen. Wir können einen Teil in uns aktivieren, der uns glauben und lieben lässt. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, uns von altem Ballast zu befreien und leichteren Fußes unseres Weges zu gehen.
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Buchvorschau
Melitos - Lila Roth
Am Meer
Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer
(Erich Fried)
Einleitung
September 2020
Ich gestehe, es ist mein erstes eigenes Buch. Ungezählte Aufsätze, Artikel, Reportagen, Meldungen, Gedichte, Mitautorin diverser Bücher – all diese Variationen befinden sich in meinem Schreiberfahrungsschatz. Aber ein Vorwort? Noch nie. Und dann auch noch eines für ein solches Thema – eine Art Biografie sozusagen.
Keine Sorge, ich erzähle nicht alles aus meinem Leben, nur das, was ich für relevant halte, um einige Zusammenhänge zwischen der Selbstliebe und der Nicht-Selbstliebe anhand meines eigenen Beispiels zu zeigen. Im Nicht-Selbstlieben bin ich nämlich Profi. Von Kindesbeinen an kann ich das sehr gut. Dass es auch anders, leichter geht, darauf stieß ich irgendwann im Alter von Mitte zwanzig. Doch das theoretische Wissen ersetzt nicht das praktische – dieser Teil erwies und erweist sich als ziemlich hart(näckig).
Mich beschleicht das Gefühl, dass der Weg der Selbstliebe möglicherweise ein lebenslanger Pfad ist. Den man sich aber hübsch gestalten kann mit Menschen und Dingen, die einem gefallen und guttun. Zu wissen, wer und was das ist, bekommt man mitunter nicht automatisch mit in die Wiege gelegt. Dass es aber unabhängig von unseren Erfahrungen möglich ist, sich selbst lieben zu lernen, davon handelt dieses Buch. Wenn sich jemand mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hat, dann ich. Als Zweijährige sprang ich dem Tod von der Schippe, davor lag die Trennung meiner Eltern inklusive Alkohol und Gewalt, später kam meine eigene Gewalt- und Drogenerfahrung hinzu. In dieser Zeit war ich manchmal dem Tod näher als dem Leben. Ungezählte Beziehungsversuche und der bisher unerfüllte Wunsch nach einer „glücklichen" Lebenspartnerschaft bestimmten zudem lange mein Leben. Sexuelle Übergriffe – auch das habe ich mitgenommen.
Heute geht es mir „den Umständen entsprechend" gut, die Themen (universelle) Liebe, Berufung und Trauma-Heilung haben sich zu meinen zentralen Lebens- und Lernaufgaben entwickelt. Die Beschäftigung damit gibt mir inneren Halt und Stärke, was ich gerade in diesen turbulenten Zeiten für sehr wichtig erachte.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und vielleicht kannst du die eine oder andere Inspiration für dich mitnehmen.
Von Herzen,
deine Lila.
P.S.: Ich habe mich dazu entschieden, dich als Leserin (oder Leser) zu duzen. Du erfährst viele persönliche Einblicke und ich möchte die Schwelle, in mein Leben einzutreten, niedrig halten.
Melitos: Ankunft in der Liebe
2014
Es war unser vierter Urlaub in Melitos. Hier spüre ich die Ur-Energie (die Liebe oder auch Gott) wie sonst nur in tiefer Stille. Schon der erste Besuch in diesem kleinen Fischerdorf überwältigte mich mit Gefühlen und Inspirationen. Und ich gebe es zu, auch die Aufmerksamkeit der griechischen Männer überrumpelte mich.
Der zweite Urlaub bescherte mir Panikattacken vom Feinsten: Ängste tauchten auf, die ich im Alltag in Deutschland verdrängte. Dort bin ich meistens kopfgesteuert und funktioniere. Und ich verliebte mich beim zweiten Mal in die Seele eines jungen Mannes. Kostas. Er war der Grund so einiger Tränen, die ich am nächtlichen Strand vergoss. Ich vergoss sie gern, denn ich wusste: Es ist wegen der Liebe.
Der Liebe, nach der ich mich sehne, schon ein Leben lang. Die Liebe, die auch ich in mir trage und doch erfolgreich verdränge. Er zeigte sie mir. Pur, einfach. Schön.
Zu dieser Zeit hatte Kostas eine Freundin. Dennoch konnte ich sein Wohlwollen mir gegenüber deutlich spüren, was mich verwirrte. Bis zum dritten Urlaub erfuhr ich – Facebook sei Dank – dass bei den Beiden Schluss war. Ich freute mich auf ihn, ohne etwas „zu wollen". Kaum saß ich wieder in der Bar, in der er arbeitete, kam die Faszination zurück. Mit etwas kühlerem Kopf zwar, aber sie kam.
Gleich am ersten Abend gingen wir die paar Meter in der Dunkelheit zum Strand, um einen kleinen Joint zu rauchen. Das hatte ich mir letztes Jahr so gewünscht, mich aber nicht getraut zu fragen. Jetzt war ich mit ihm allein „on the beach! Ich erzählte ihm mit viel zu vielen Worten, wie sehr ich genau diesen Platz liebe, ich den „Spirit
fühlen kann wie bisher noch an keinem anderen Ort. Und dass ich ein Buch schreiben möchte und danach noch viele weitere, damit ich davon leben und ganz oft hierherkommen kann.
Kostas ist jung, sehr jung, und wild. Die Mädchen, Einheimische wie Touristinnen, stehen Schlange bei ihm. Auch bei den Männern ist er äußerst beliebt. Denn er ist echt, ohne Allüren. Zuerst wusste ich nicht, was mich mit ihm verbindet, und dass wir jemals ein Paar werden, glaubte ich von Anfang an nicht. Als er mir seine Geschichte erzählte, kam die Erkenntnis: Auch er wäre als Baby fast gestorben. Seine Mutter trieb auf der Luftmatratze auf dem Mittelmeer ab. Es war Hochsommer, ihr Mann fand sie im letzten Moment und konnte sie ins Krankenhaus bringen. Kostas kam zu früh zur Welt – doch er überlebte. Ich glaube daran, dass Menschen andere Menschen mit ähnlichen Erfahrungen erkennen und sie fühlen können.
Hinzu kommt, dass Melitos ein Ort ist, der die Liebe in mir weckt. Die Liebe zu mir selbst und die zu den Menschen. Und er fördert auch den Schmerz zutage, der für mich eng mit dem Thema Liebe verknüpft ist. Lange erkannte ich diese Tatsache nicht, doch der Schleier lüftete sich nach und nach. Ich verdrängte den Schmerz, ebenso wie viele Ängste und insbesondere die tiefe Trauer, die mich mein Leben lang begleitete. So passierte es regelmäßig, dass ich nachts an den Strand ging und einfach nur weinte. Und atmete. Und weinte. Nicht nur wegen Kostas, sondern wegen vieler Dinge. Wegen all der schmerzlichen Erfahrungen, die ich hier ungefiltert wahrnehmen kann.
Schon immer brachte der Kontakt zu Männern mir Ängste und Schmerzen, und ziemlich unterdrückt auch Trauer und Wut. Genau dasselbe passierte mir auch mit Kostas an diesem magischen Ort. Doch weil der Ort magisch ist, hatte ich das erste Mal in meinem Leben die Gelegenheit, meinen Schmerz mit Liebe zu fühlen und vielleicht sogar damit zu heilen. Dieser Ort, der bleibt. Und Kostas, er bleibt auch. Er hat es mir versprochen. Am Strand von Melitos.
2019
Er blieb nicht, doch unser Kontakt schon. Er lebt und arbeitet in Athen. Ich wollte schon immer einmal nach Athen!
Am Strand von Melitos
2014
Gott wohnt an diesem Strand, an diesem Ort. Es ist einfach nur wunderschön, mich auf die Liege zu setzen oder legen, in den nächtlichen Himmel zu blicken, die warme Luft auf meiner Haut zu spüren und das Rauschen der Wellen zu hören. Das Meer lebt. Wenn ich mit ihm spreche, antwortet es. Versuch es auch mal in einem unbeobachteten Moment! Es verändert sein Plätschern, wenn es dich hört. Ich habe dieses Phänomen reichlich getestet.
Den nächtlichen Anblick von Melitos habe ich ungezählte Mal tief in mir aufgesogen. Manchmal beleuchtete der hochstehende Mond das hellblaue Fischerboot namens „ευτυχία („Eftixia = Glück
) vor der kleinen hölzernen Brücke, auf der sich tagsüber Touristen und Jugendliche tummeln. Die Lichter des Fischerdorfes blinkten, ebenso die weit entfernten Boote auf dem offenen Meer.
Ich dankte und danke dem Universum jedes Mal aus tiefstem Herzen für diesen Moment der Ruhe und Loslösung von allen Alltagsproblemen. Und ich erhielt eine Antwort auf meine eine ewige Frage: Kann ich ein Buch schreiben? Kann ich das? So richtig, wirklich und in echt? Und die Leute kaufen es? Ja? Ja! JA!!
Ich kann es. Und ich werde genug Geld verdienen, um ein Leben zu führen, wie ich es mir vorstelle: mit vielen Besuchen und längeren (Schreib-)Aufenthalten in Melitos.
Ich habe es ganz deutlich gespürt und es ist mein allertiefster Wunsch, das wahr zu machen. Ich möchte auch den Tieren – und damit den Menschen – dort helfen. Und das Wichtigste ist: Ich habe ein weiteres „Ja" erhalten. Für mich als Ganzes. Ich darf alles tun, was ich will. Solange es nicht mir oder einem anderen Wesen schadet.
Kαρδούλα μου – Mein kleines Herz
2016
Der alte Grieche strahlte mich an. „Kαρδούλα μου („Kardoula mou
) raunte er. Ich guckte fragend. „Mein kleines Herz". Er lachte, sein von der Sonne gegerbtes Gesicht legte sich in tiefe Falten, sein offener Mund offenbarte zwei Reihen eierschalenfarbener Zähne.
Wieder ein neuer Begriff, freute ich mich. Ich liebe die griechische Sprache, und deshalb lerne ich sie freiwillig. Zusammen mit meinem englischen Freund Tommy besuchte ich Andreas, den alten Griechen, immer, wenn ich allein in Melitos war. Sein Laden – eine Art Bar mit einem verrosteten Tischfußball, einem ebenso alten Billardtisch sowie eingestaubten Sekt- und Champagnerflaschen in einer Vitrine, war genau wie Andreas: urtümlich altgriechisch. Die Getränke dauerten bei ihm etwas länger als in anderen Bars, doch die unterhaltsame Art und das offene Lachen des Griechen machten die Langsamkeit wieder wett. Außerdem: Wo sonst als in Griechenland ticken die Uhren anders?
Diese Gelassenheit war es, die mich vom ersten Augenblick an faszinierte. Das kleine Fischerdorf, das Meer, der weite Blick darüber und hinten am Horizont die Berge des griechischen und albanischen Festlands, vor denen sich pastellfarbene Wolkenschwaden schieben. Dazu das zarte Hellblau des Himmels, das dem Meer seine türkisene Farbe verleiht, das am Abend zu einem dunklen Azurblau wechselt.
Wann immer ich in diesem Meer bade, tanke ich Energie. Der hohe Salzgehalt scheint mich innerlich wie äußerlich zu reinigen, ich lege mich auf den Rücken und lasse mich treiben. Schließe meine Augen und wähne mich im Paradies. Oder ich schwimme ein wenig raus und schaue hinüber zum Festland. Dieses breite Spektrum der unzähligen Blautöne fasziniert mich jedes Mal aufs Neue und am liebsten würde ich dieses Bild als Hintergrundbild für meinen Alltag in Deutschland mitnehmen. Die Sonne, die tagsüber die Wege und den Strand mit Wärme auflädt, die diese nachts abgeben, wenn man darüber läuft. Die jahrhundertealten, knorrigen Olivenbäume, die die Berghaine hinaufwachsen. Die engen Straßen und Gassen, in denen Wenden mit dem Auto manchmal unmöglich ist und der Rückwärtsgang der einzige Ausweg. Die vielen holprigen, teils unbefestigten Straßen, die zu den schönsten Stränden führen. Häuserruinen, die aus welchen Gründen auch immer (manche einen wegen der Steuer) nicht fertiggestellt wurden. Alte Frauen in schwarzen Gewändern am Wegesrand, die freundlich nicken und grüßen. Die Freiheit, die ich hier atmen kann und das Abenteuer, das ich erleben darf.
Ich erinnere mich gut an unseren ersten Abend in Melitos. Mit Elisabeth, meiner Soulsister, saß ich an der Hotelbar im Freien. Wir wohnten nur während des ersten Aufenthalts in einem Hotel, beim zweiten Mal buchten wir uns eine Ferienwohnung bei Konstantinos und tun dies seitdem jedes Jahr. Wir verpflegen uns tagsüber selbst und gehen abends in eine der vielen Tavernen mit den typisch griechischen Gerichten.
Wir saßen draußen und unsere nackten Füße berührten die warmen Terrakottasteine. Ich verliebte mich sofort in dieses Gefühl. Und in die ganze Insel.
Wo sonst konnte man Berge besteigen und einige wenige Meter weiter ins Meer tauchen? Für mich war dieser Ort perfekt, ein Ort zum Träumen, zum Los- und Fallenlassen. Ich war so glücklich, dass ich mir drei Dinge wünschte: einen Kuss, ein Flirt und am besten den Partner fürs Leben. Hinter mir lag ein sehr arbeitsreiches Jahr mit Jobwechsel, Teil-Selbstständigkeit und einem Co-Autor-Auftrag, sodass die „schönste Nebensache der Welt" quasi seit langem nicht existent in meinem Leben war. Hätte ich es geahnt, ich wäre in dieser ersten Nacht nicht so wagemutig gewesen. Aber woher sollte ich wissen, dass die Stoßgebete, in die dunkle, laue und mit Sternen übersäte Nacht gesprochen, sich am Ende erfüllten?
In der Tat wurden die ersten beiden Wünsche, die den griechischen Nachthimmel erreichten, innerhalb weniger Tagen real: der Kuss und der Flirt. Der dritte Wunsch lässt jedoch bis heute auf sich warten. Er sollte meine Einsamkeit beenden. Und damit die Suche nach ihm, dem „Einen". Ich hatte schlicht keine Geduld mehr, zu warten. Den ganzen Frust, die Traurigkeit und Verzweiflung, aber auch meine Hoffnung und meine Zuversicht, dass es doch die Liebe irgendwie auch für mich geben muss, bündelte ich in diesem Wunsch.
Der Weg
2020
Es ist nicht einfach, den Weg vom Dunkel ins Licht zu finden. Vor allem nicht, wenn vor dem Licht Berge aus Trauer, Angst, Wut, Zorn und Schmerz liegen. Ich habe lange mit mir gerungen, diese Zeilen zu schreiben. Und legte nach dem ersten Runterschreiben eine Pause ein, um zu verarbeiten und zu heilen.
Viele Jahre dachte ich, dass es reiche, der Welt eine Kopie von mir zu zeigen. Eine Kopie, die funktionierte. Mich selbst zu zeigen, davor hatte ich Angst. Und davor, dass mich die Leute ablehnen, mit dem Finger auf mich zeigen, mich für unfähig halten.
Ich habe gelernt, dass ich mich vor der Welt da draußen nicht verstecken kann, wenn ich ein lebenswertes Leben führen möchte. Dass Beziehungen manchmal auch weh tun, weil jemand eine alte Wunde trifft. Und dass Beziehungen helfen können, diese Wunden zu heilen.
Die ersten Zeilen dieses Buches entstanden vor sechs Jahren. Seitdem ist natürlich viel passiert. Vieles durfte ich über die Liebe lernen, insbesondere über die Selbstliebe. Je bewusster ich werde, desto feinfühliger werde ich auch. Was manchmal sehr weh tut, bei all dem Leid in dieser Welt. Menschlich wie tierisch. Es zeichnet sich vor mir aber immer mehr ein Bild ab, dass es eine Zukunft für uns gibt. Dass der Tod nicht das Ende ist. Dass wir Engel und andere Lichtwesen an unserer Seite haben.
Einen Mann habe ich immer noch nicht, doch das empfinde ich nicht mehr als belastend. Es gibt diese tiefe Sehnsucht nach einem Lebenspartner in meinem Herzen, doch ich bin nicht mehr auf der Jagd nach einer Beziehung. Eine liebe Freundin sagte kürzlich zu mir: „Vielleicht hast du einfach noch etwas zu erledigen, bevor dieser Jemand in dein Leben tritt". Möglicherweise, ja!
Falls du dich fragst, warum gerade mein Leben so lesenswert sein sollte: Es ist sicher nicht interessanter als andere Leben, aber meines kenne ich nun mal am besten. Anhand meiner Geschichte möchte ich Mut machen, dass es immer einen Weg nach vorne gibt. Jeder hat sein individuelles Päckchen zu tragen, die sich alle unterscheiden.
Und doch trägt jeder auch die Sehnsucht