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Ein Laird zum Weihnachtsfest
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eBook59 Seiten49 Minuten

Ein Laird zum Weihnachtsfest

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Über dieses E-Book

Schottland, 1072: Lady Helene fürchtet dieses Weihnachtsfest. Denn im neuen Jahr soll sie den berüchtigten Clanführer Léod mac Ruadhán heiraten. Es sei denn, sie kann ihm weismachen, dass sie ihre Unschuld längst an einen anderen verloren hat!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Nov. 2018
ISBN9783733759759
Ein Laird zum Weihnachtsfest
Autor

Joanne Rock

<p>Joanne Rock hat sich schon in der Schule Liebesgeschichten ausgedacht, um ihre beste Freundin zu unterhalten. Die Mädchen waren selbst die Stars dieser Abenteuer, die sich um die Schule und die Jungs, die sie gerade mochten, drehten. Joanne Rock gibt zu, dass ihre Geschichten damals eher dem Leben einer Barbie als echten Menschen glichen. Heute, fast 40 Bücher später, ist sie stolz, Geschichten zu verfassen, deren Helden nicht zwingend in Malibu leben oder ein Cabrio fahren müssen, um wahre Liebe und Glück finden zu können. Die Autorin schreibt zeitgenössische sexy Liebesromane und historische Mittelalterromane. Ihre Bücher wurden in 24 Ländern veröffentlicht und in 19 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2000 erhielt sie den Romance Writers of America Golden Heart Award, den wichtigsten Preis für Nachwuchsautorinnen im Bereich Liebesromane. Die wichtigste Auszeichnung für publizierte Schriftstellerinnen in diesem Genre ist der RITA Award, für den Joanne Rock bereits dreimal nominiert war. Außerdem hat sie zahlreiche andere Preise bekommen. Sie schloss ein Studium an der Universität Louisville in Kentucky mit einem Master in Englisch ab und hat bereits als Lehrerin, als Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit und als Werbetexterin gearbeitet.</p>

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    Buchvorschau

    Ein Laird zum Weihnachtsfest - Joanne Rock

    IMPRESSUM

    Ein Laird zum Weihnachtsfest erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2010 by Joanne Rock

    Originaltitel: „Summoned For Seduction"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL WEIHNACHTEN

    Band 6 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Wibke Sawatzki

    Umschlagsmotive: Harlequin Books N.A., aekikuis/GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733759759

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Schottische Highlands

    Winter 1072

    Er holte auf.

    Helene MacKail widerstand dem Drang, über ihre Schulter zurückzusehen. Sie beschleunigte ihren Schritt und lief weiter auf die Große Halle von Burg Domhnaill zu, wo sich Gäste aus den gesamten Highlands versammelten, um die Raunächte zu feiern. Wenn sie die Reihen der Feiernden erreichte, bevor Léod mac Ruadhán sie einholte, könnte sie unauffällig einen Platz neben ihrer Mutter einnehmen, sodass sie sich nicht mit dem düsteren Laird würde unterhalten müssen.

    Er wollte nicht nur um ihre Hand anhalten. Er strebte nach ihren Ländereien, ihrem Wohlstand, ihrem Körper. Und er wollte über all diese Dinge bedingungslos herrschen.

    „Lady Helene." Seine tiefe Stimme wäre sicher selbst auf einem Schlachtfeld im dichtesten Kampfgetümmel zu vernehmen. Hier, im schmalen Korridor der alten Burg, erklang sie laut und deutlich.

    Wenn sie vorgab, ihn nicht zu hören, würde sie damit den einflussreichsten Clanführer von ganz Schottland vor den Kopf stoßen. Das käme sicherlich auch ihrem Vater zu Ohren. Aber der Gedanke daran, hier mit dem Krieger zu sprechen – alleine, in diesem menschenleeren Teil der Burg –, ließ ihr Herz rasen. Léod mac Ruadhán war dafür bekannt, sich selbst gegen seine eigenen Männer zu wenden; er nutzte das Mittel der Furcht, um sie in einem Zustand ständiger Wachsamkeit zu halten, sodass sie jederzeit bereit waren, mit ihm in den Kampf zu ziehen.

    Von seiner Grausamkeit hatte sie schon einiges gehört. Und nicht nur gegenüber seinen Männern. Sie wusste auch, dass seine letzte Ehefrau vor seiner unersättlichen Begierde in die entlegensten Winkel der Highlands geflohen war, wo sie schließlich dem harten Winter erlag. Unglücklicherweise ließ ihr Vater sich mehr davon beeindrucken, dass der Clanführer der Mac Ruadháns die Angehörigen des MacKail-Clans schützen konnte, als von seinem schrecklichen Ruf, was Frauen anbelangte.

    Wenn sie bedachte, dass sie schon in diesem Frühling mit ihm vermählt sein könnte, tat sie wohl doch besser daran, sich nicht noch schneller seine Feindschaft zuzuziehen als seine letzte Ehefrau.

    Darum kam sie langsam auf dem kalten Steinboden zum Stehen. „Mylord." Sie drehte sich in dem dunklen Korridor, der nur von zwei Kerzen an den jeweiligen Enden schwach erleuchtet wurde, zu ihm um.

    War es möglich, dass er sogar noch höher aufragte, als sie es in Erinnerung hatte? Er stand viel dichter vor ihr, als ihr klar gewesen war, während sie im vergeblichen Versuch, ihn abzuschütteln, durch die Gänge geeilt war. Obwohl er schwere Stiefel trug, war sein Schritt erstaunlich leicht. Gewandt. Geradezu verstohlen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie er des Nachts durch die Wälder der Highlands streifte und persönlich Mensch und Tier abstach, jeden, der es wagte, seine wohlgenährte Schafherde oder die prächtigen Pferde in seinen Ställen zu bedrohen.

    Dadurch, dass sein rabenschwarzes Haar mit den Schatten zu verschmelzen schien, wirkte er nur noch bedrohlicher. Sein kantiges Kinn und die harten Gesichtskonturen ließen ihn aussehen

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