Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $9.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Ein MORDs-Team - Band 18: Die Maske fällt
Ein MORDs-Team - Band 18: Die Maske fällt
Ein MORDs-Team - Band 18: Die Maske fällt
eBook140 Seiten2 Stunden

Ein MORDs-Team - Band 18: Die Maske fällt

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Mason, Olivia, Randy und Danielle wollen die Identität des Grafen endgültig aufklären. Ihre Recherche führt sie weit in die Vergangenheit. Stück für Stück kommen sie der Wahrheit näher. Doch als die Maske fällt, ist der Preis hoch.
Unterdessen steuert die Bürgermeisterwahl auf einen Höhepunkt zu. Und die Mächte im Schatten machen ihre finalen Züge.

Dies ist der 18. Roman aus der Reihe "Ein MORDs-Team".
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum27. Sept. 2017
ISBN9783958342712
Ein MORDs-Team - Band 18: Die Maske fällt
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

Mehr von Andreas Suchanek lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Ein MORDs-Team - Band 18

Titel in dieser Serie (24)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Krimi-Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Ein MORDs-Team - Band 18

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Ein MORDs-Team - Band 18 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Die Maske fällt«

    Was bisher geschah

    Prolog

    Gegenwart, Barrington Cove

    Im alten Leuchtturm

    Am Pinehearst College

    Barrington Cove, Pinewood Oaks

    Im Archiv der Gazette

    Die Barrington Cove Vintage Society

    In den Favelas, das ehemalige Gebäude des Konsortiums

    Im Gebäude der Barrington Cove Vintage Society

    Im alten Leuchtturm

    Die Barrington Cove Highschool

    Pinehearst College

    Redaktion der Freie Stimme Barrington Cove

    Am Pinehearst College

    Im alten Büro der Kanzlei Lebovitz

    Am Pinehearst College

    Maple Peaks, hinter dem Haus der Familie Miller

    Barrington Cove, der alte Leuchtturm

    Barrington Cove Hospital

    In der Innenstadt von Barrington Cove

    Im Villenviertel

    Epilog I – Die Maske fällt

    Epilog II – In den Trümmern

    Epilog III – Der Preis der Macht

    Vorschau

    Seriennews

    Impressum

    Ein MORDs-Team

    Band 18

    »Die Maske fällt«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    1985: Die Jugendlichen Harrison, Jamie, Shannon und Billy besuchen den Zirkusrummel auf Angel Island. Ein entspannter Tag verwandelt sich in ein Inferno. Zwischen Feuer und Rauch, Trümmern und Panik treffen die Mächtigen von Barrington Cove aufeinander. Pläne werden zunichtegemacht, geheime Identitäten enthüllt, ein Mord geschieht. Doch es soll dreißig Jahre dauern, bis endlich jemand die Frage stellt: Wer tötete Corey Parker?

    Gegenwart: Sonja Walker erinnert sich zurück an ihre Kindheit, als die Katastrophe auf Angel Island ihr einen Teil der Familie nahm. Sie möchte einen Blick in die Vergangenheit werfen, um eine Reportage zu drehen. Dabei entdecken Randy, Olivia und sie einen toten Jungen in der Geisterbahn. Anscheinend wurde er erschossen.

    Die Ermittlungen ergeben, dass das Opfer Corey Parker heißt und am Tag der Zirkuskatastrophe 1985 mit seiner Schwester auf dem Rummel unterwegs war. Auch Sonjas Bruder starb an diesem verheerenden Tag. Um endlich die Wahrheit hinter den Ereignissen aufzudecken, die viele Leben kostete, beginnen die Freunde zu ermitteln. Im alten Gefängnis der Dynastien finden sie einen weiteren Wachraum und stoßen nicht nur auf Bilder der alten Direktoren – sie werden auch mit einer maskierten Frau konfrontiert, die sich als Wendy Parker entpuppt. Coreys von Hass zerfressene Schwester will die Gründungsfamilien auslöschen, um sich für den Mord an ihrem Bruder zu rächen.

    Die Freunde wollen im Geheimen weiterermitteln, um die Dynastien nicht auf sich aufmerksam zu machen.

    Doch da ist auch noch der Graf. Billy kommt dem maskierten Moriarty von Barrington Cove gefährlich nahe und wird entführt. Bei der Suche nach ihm finden Sonja und Kenneth in einer Schmugglerhöhle unter Angel Island eine Leiche, deren Identität ungeklärt bleibt. Schlussendlich gelingt Billys Rettung, der ins Krankenhaus gebracht wird.

    Gleichzeitig stellen sich Mason, Danielle und Olivia Thompkins und seinen Leuten. Das Tarnowsky-Haus brennt ab, der Geheime Raum übersteht das Inferno jedoch. Nach einer dramatischen Verfolgungsjagd stürzt Thompkins in Olivias Auto in den Crest Point und stirbt.

    Die Freunde haben genug. Die Maske des Grafen soll fallen und seine Identität endlich offengelegt werden.

    Gleichzeitig steht die Wahl zur Bürgermeisterin von Barrington Cove kurz bevor.

    Prolog

    1985

    Im Gesicht des Mannes, der soeben einen Mord begangen hatte – im Gesicht des Grafen –, erschien ein Ausdruck der Verblüffung. »Shannon Jenkins.«

    Sie zitterte. Fahrig wischte sie die Tränen beiseite. Dann flüsterte sie seinen Namen. Er war von diesem Zeitpunkt an der neue König der Unterwelt.

    Das Lachen aus seiner Kehle klang wie das Grollen eines Dämons, das sich an den Felswänden brach und in der Dunkelheit widerhallte. »Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet du.«

    Sie taumelte, stürzte, knallte auf die Bodendielen des Salons. Nur wenige Meter entfernt lag der Leichnam. Jener Mann, der eigentlich der Graf war – oder hätte sein sollen. Doch er war tot. Ermordet von der Person, die ihr gegenüberstand, eine Pistole mit aufgeschraubtem Schalldämpfer in der rechten Hand.

    »Dir ist klar, wie das hier enden muss«, sagte er. »Bedauerlich, aber notwendig. Es gibt Geheimnisse, die dürfen einfach nicht ans Licht kommen.«

    »Ich werde nichts sagen.« Die Worte klangen hohl und leer. Er wusste so gut wie sie, dass sie keinesfalls den Mund halten würde.

    »Beleidige doch nicht meine Intelligenz, Mädchen. Es wird schnell gehen. Du wirst zusammen mit dieser Leiche verschwinden und in ein paar Jahren wirst du zur Legende. Wie Marietta King.«

    Der Gedanke, dass sie nur eine Krümmung des Zeigefingers von einem abrupten Ende ihres Lebens entfernt war, jagte ihr einen Schock durch den Leib. Tot. Genau wie Marietta. Begraben. Sie würde nicht länger mit den anderen im Geheimen Raum abhängen, Popsongs hören oder die Disco besuchen. Es war einfach vorbei.

    »Ich werde mich um deine Mum kümmern.« Er grinste schmierig. »Jemand muss sie ja trösten.«

    Ein Knall ertönte.

    Für eine gnadenlose, ewig währende Sekunde glaubte sie, den Einschlag der Kugel spüren zu können. Dann begriff sie die Wahrheit.

    Die Decke erzitterte. Steine rieselten herab, es roch nach Erde, Feuchtigkeit und – noch mehr Rauch?

    Der Graf schaute nach oben.

    Shannon wusste nicht, was genau auf dem Zirkusrummel geschah, doch sie erkannte eine Chance, wenn sie sich ihr bot. Sie sprang auf und rammte dem Grafen ihre Schulter in die Seite.

    Er taumelte.

    Sie rannte.

    Unter Stalaktiten entlang, an Stalakmiten vorbei, zwischen den Holzhäusern hindurch. Mehrmals rutschte sie auf dem glitschigen Untergrund aus, doch sie fing sich stets aufs Neue.

    Ein Schuss hallte durch die Dunkelheit.

    »Du kannst mir nicht entkommen!«, brüllte der Graf. »Es gibt keinen Ort in Barrington Cove, an dem du vor mir sicher bist.«

    Shannon schaute sich fahrig um.

    Dann rannte sie zu dem Durchgang, der in den Tunnel führte. Tief unter dem Meer schlängelte er sich hindurch, hinüber nach Barrington Cove.

    Shannon floh vor der Gefahr und tauchte ein in die Dunkelheit. Ihre Flucht sollte mehr als dreißig Jahre dauern.

    ~ Drei Tage bis zur Wahl ~

    Gegenwart, Barrington Cove

    Ein Donnerstagmittag

    Randy schüttelte den Kopf. »Kommt mir immer noch total komisch vor.«

    Mason schlürfte seine Cola durch den Strohhalm. »Einfach genial. Stell dir das nur vor: keine Lehrer mehr, sondern Professoren.« Er nahm einen Stock von dem Stapel, den er auf dem Terrassentisch aufgebaut hatte, und warf ihn in den Garten. »Hohl das Stöckchen, Socke.«

    Der weißbraun-gescheckte Basset sah kurz auf, kratzte sich am Hals und sackte wieder auf die kühlen Steine.

    »Ich sag dir, dieser Hund ist so faul, es ist ein Wunder, dass er kein Mops ist.«

    Randy kicherte. »Sei froh. Stell dir vor, deine Eltern hätten dir einen Jack Russell geschenkt. Dann müsstest du jeden Tag einen hyperaktiven Hund sitten.«

    »Ich würde ihm einfach ein Laufband kaufen.« Mason verschlang einen der Kekse, die sein Dad gebacken hatte. Die letzte gute Tat, bevor er sich gänzlich dem Wahlkampf widmete.

    Mason spähte durch das Fenster ins Wohnzimmer. Überall wuselten Wahlhelfer herum, fertigten Schilder an, begutachteten Flyer oder tätigten Telefonate. Die eigentliche Wahlkampfzentrale seiner Mum war ihr Reisebüro. Da es dort mittlerweile aber recht eng geworden war, wurde das Wohnzimmer zum Ausweichquartier. Mason hatte vorgeschlagen, die billigen Arbeitskräfte nach Indien auszulagern, worauf seine Mum kreidebleich angelaufen war.

    »Mach im Wahlkampf keine solchen Witze«, hatte sie ihn angezischt. »Wenn das ein Reporter hört, kommst du schon wieder auf die Titelseite.«

    Zugegeben, die Gazette hatte einen Narren an ihm gefressen. Erst Drogenjunge, dann einer von vieren, die den Mord an Marietta King aufgeklärt hatten, suizidgefährdeter Jugendlicher, der von einer Klippe springen wollte und Schlussendlich Retter eines Bassets, als der Corvus Tower einstürzte.

    »Schau nicht zu auffällig hin, aber ich könnte schwören, dass die Kleine da vorne ein Auge auf dich geworfen hat«, flüsterte Randy. »Sie beobachtet uns.«

    Mason folgte seinem Blick. »Ach die, nee. Das ist die Praktikantin. Sie muss mich im Auge behalten, damit ich auf den letzten Metern keine Dummheiten anstelle. Ich soll mich bis zur Wahl wie ein normaler Jugendlicher verhalten. Was immer Mum damit auch meint.« Er nahm einen Bissen von seinem

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1