Schlüssellochbeet – der Umbau

Letztes Jahr im März habe ich ein sogenanntes Schlüssellochbeet gebaut. Um einen innenliegenden offenen Komposthaufen wird ein Beet herumgebaut – nur ein kleiner Zugang zum Kompost bleibt bestehen. Ich nahm vorhandene Materialien. Zaunlatten als Stützpfeiler, Weiden- und Haselruten als Zaunflechtmaterial.

Bis dahin gefiel mir mein Werk ganz gut. Leider ging mir das

Flecht-Material aus.

Da bei diesem offenen Flechtwerk die Erde vermutlich durchrieseln würde, habe ich es von innen mit einer Unkrautfolie verkleidet. Diese habe ich etwas höher gezogen und an die Latten getackert, so hatte ich einen genügend hohen Rand zum Verfüllen. Die Schichtung erfolgt, wie bei Hochbeeten üblich, von grob nach fein.

Die Idee war nicht schlecht, nur faserte die Unkrautfolie furchtbar und löste sich ständig dort, wo sie am Pfosten Halt bieten sollte. Im Foto unten lässt sich das gut erkennen.

Zunächst brachte das Schlüssellochbeet eine erfreuliche Kartoffelernte, danach folgten Erdbeerjungpflanzen und Grünkohlsetzlinge. Letztere wurden leider von bis in den Winter hin aktiven Schnecken und anderen unbekannten Mitessern kontinuierlich abgefressen.

Schlüssellochbeet 2.0

Nicht nur optisch gefällt mir dieses Beet nicht richtig. Im letzten Jahr hatte ich mich beim NABU gemeldet um meine Mithilfe beim Kopfweidenschnitt hier im Ort anzubieten. Ein Arm voll Flechtwerk hätte mir als Lohn genügt, um damit mein Schlüssellochbeet weiterbauen zu können. Dazu kam es nicht. Der NABU hat meine Hilfe nicht in Anspruch genommen, alle Kopfweiden sind gestutzt. Also kein Material. Bei der Betrachtung der verarbeitenden Ruten stellte ich fest, das diese nach nur einem Jahr schon brüchig werden.

Eine andere Lösung

muss her. Diese Variante habe ich auf meine Beetform umgearbeitet. Maße genommen, eine Zeichnung nebst Materialliste angelegt, dann folgte der schwierigste Schritt. Die Baumärkte hatten gerade wieder geöffnet. Meine erste Ladung (alles hätte ich nicht zusammen ins Auto bekommen) konnte ich nach Online-Reservierung ganz entspannt an einem separaten Eingang abholen.

Als mein Material erfolgreich verbaut war, gab es im örtlichen Baumarkt „meine“

Douglasienbretter

nicht mehr. Glücklicherweise hatte eine andere Filiale in Bremen noch ausreichend Bretter für mich. Online-Reservierung für große Teile wurde inzwischen nicht mehr angeboten. Dort gibt es für die Baustoffe einen Extra-Bereich mit Drive-Inn, so kam ich doch ganz entspannt an meine Bretter.

Über Ostern ging es weiter, bis mir die Schrauben ausgingen. Ich habe um die bestehende Konstruktion herumgebaut. Vorab habe ich nur das marode Flechtwerk entfernt, das mir zum Teil zur Neubefüllung diente.

Den Eingang zum Kompost habe ich großzügiger gestaltet, damit eine spätere Leerung der Kiste möglich ist. Das Material aus der Kompostkiste habe ich ins Beet verlagert. Grobes nach unten, schöner Kompost als vorletzte Schicht.

Am Dienstagabend habe ich mit neu beschafften Schrauben die beiden letzten Bauteile fertigstellen können, gestern und vorgestern erfolgte die finale Befüllung. Morgen geht es an die Aussaat.

Über den Sinn von Hochbeeten wird kontrovers diskutiert, z.B. bei Achims Garten mit einem Augenzwinkern. Ich möchte sie nicht missen, denn mein Rücken dankt es mir. Den etwas höheren Gießaufwand gegenüber erdgleichen Beeten nehme ich ebenso in Kauf wie das gelegentliche und kräftezehrende Neu- oder Nachbefüllen.

Zum Pinnen:

Meiner Meinung nach soll jeder so machen, wie es ihm gefällt. Ich würde niemanden bekehren wollen. Deshalb gibt dieser Beitrag nur meine unwesentliche persönliche Meinung wieder. Wie ist Deine Einstellung zu einem Hochbeet?

37 Gedanken zu “Schlüssellochbeet – der Umbau

  1. Wow, wusste gar nicht, dass es Hochbeete mit integriertem Komposter gibt. Deine neue Lösung gefällt mir jedenfalls sehr gut. Sie wirkt wesentlich ordentlicher als die vorherige.
    Ich mag meine beiden Hochbeete auch und würde sie nicht mehr hergeben. Im Gegensatz zum erdgleichen Beet haben wir dort keine Maulwurfsgrillen…

    Zum Birnbaum: Der Netzschwefel hilft wirklich sehr gut. Die Milben waren damit erledigt, aber dann kam der Hagel und der war heftig. Der Garten sah wie ein Schlachtfeld aus. Sogar das Gewächshaus hatte ein Loch abbekommen. Die Birnen waren danach nur noch Matsch…

    LG Kathrin

    1. Liebe Kathrin,
      in der Theorie sollen Nährstoffe aus dem Komposter ins Hochbeet ausgeschwemmt werden, automatische Aufdüngung quasi. Ich glaube, der Ansatz kommt ursprünglich aus der Permakultur.
      Liebe Grüße
      Karen

  2. jetzt musst du nur noch die schnecken loswerden ;-D
    sieht jedenfalls funktionstüchtiger aus als die erste variante – obwohl die was romantisches hatte…. aber beim gemüseanbau bin auch ich eher der pragmatiker.
    mit dieser trockenheit bleibe ich lieber bei ebenerdig – in den letzten 2 jahren musste ich sogar das mediterrane kräuterhochbeet giessen – dabei war es doch gebaut worden weil es hier „immer“ so feucht war – soviel zum thema ewigkeit…….
    und mein rücken knietscht sogar rum wenn ich gar nix mache – als versuche ich die bückerei möglichst „yogisch“ zu machen – so bleibe ich wenigstens im training 😀
    was wird denn angebaut?
    <3 xxxxx

    1. Die Schneckenpopulation ist im Heranwachsen, meine Schere schon gezückt 😉
      Ihren Platz gefunden haben Saatzwiebeln, bunte Möhren, rosa Rettich, Rote Rüben, Mangold, Schnittpetersilie und Dill. 2 Reihen sind noch frei für Staudensellerie und Lauch, die sind noch in der Ansaatkiste.
      Das yogische Bücken stelle ich mir gerade bildlich vor.
      Liebe Grüße
      Karen

  3. Liebe Karen
    Auch bei uns füttere mit den Pflanzen die Schnecken und was weiss ich nicht was alles für Getier. Aber was soll‘s.
    Dein Schlüssellochgarten ist ja voll cool, die neue Version mit den schönen Brettern sieht bestens aus. Da schlägt das Gärtnerherz gleich viel mehr.
    Viel Spass beim Anpflanzen und liebe Grüessli
    Eda

    1. Liebe Eda,
      das hast Du schön ausgedrückt: die Schnecken mit Pflanzen füttern 😉
      Die Aussaat ist neuen Beet, das Insektenschutznetz darüber gespannt, nun muss ich nur noch fleißig gießen.
      Liebe Grüße
      Karen

  4. Hallo Karen!
    Bei uns ist Gemüseanbau nur in Hochbeeten möglich!
    1. Hoher Grundwasserspiegel (was natürlich gut ist), aber auch Gefahr von Überschwemmung.
    2. Wühlmäuse… mehr braucht man dazu nicht zu sagen… 😉
    Wir haben unsere ersten beiden Hochbeete gebaut und ich wage mich langsam an den Gemüseanbau. Radieschen, Salat, Möhren und Kohlrabi sind schon zu erkennen. 🙂 Später kommen noch Tomaten und Snackgurken in Kübel- das hat bisher ganz gut geklappt.
    Viel Ernte wünsche ich Euch mit dem neuen Beet!
    Liebe Grüße
    Daniela

    1. Liebe Daniela,
      wie fein, Du bist nun auch Hochbeeetgärtnerin! Ja, die Wühlis sind hier auch ein leidiges Thema. Ich drück Dir die Daumen für den Kübelanbau. Hier werden einige Tomaten und Snackgurken ebenfalls im Kübel stehen.
      Liebe Grüße
      Karen

  5. Diese Variante gefällt mir sehr gut! Wäre glatt noch was für unseren Gemüsegarten. Da steht auch solch ein Loch-Komposter und der Raum draum rum sehr ungenutzt. Danke für die schöne Anregung!
    Ich kann mich noch gut an Deinen Bericht mit den Kartoffeln aus dem Vorjahr erinnern.
    Und ich mag Hochbeete – sehr angenehm für den Rücken!
    Ich wünsche Dir eine reiche Ernte!

    1. Liebe Jacqui,
      der Komposter stand hier ungenutzt herum. Als ich Schlüssellochbeete in rund sah, dachte ich, das kann man auch in eckig gestalten. Inzwischen habe ich bei Pinterest sogar einen Pin dazu gefunden.
      Liebe Grüße
      Karen

  6. Das sieht super aus! Unser Garten ist leider zu klein für so ein Prachts-Teil – vielleicht kommt mir irgendwann noch die zündende Idee. Liebe Grüsse, Miuh

  7. Liebe Karen,
    auch wenn die Flechtwände ja sehr dekorativ sind, hast du an deinem neuen Beet sicher sehr viel länger deine Freude. Viel Erfolg bei der Aussaat.
    Liebe Grüße
    Heike

    1. Liebe Heike,
      schon bei der Aussaat hat mir die Erhöhung die Sache erleichtert. Ja, Douglasie soll unbehandelt ziemlich lange durchhalten. Von innen ist Teichfolie angetackert, das schützt für die nächsten Jahre.
      Liebe Grüße
      Karen

  8. Liebe Karen,

    interessant, was es alles gibt! Das ginge bei uns bei dem sehr begrenzten Areal gar nicht. Aber ich will ja auch vor allem einen wild-romantischen Ziergarten mit ein paar Kräutern und Wildpflanzen und wenig Obst.

    Da hast Du Dir ja eine Menge Arbeit gemacht! Wir haben nur 1 einziges Kompostsilo, mehr geht in unserem Garten nicht. Küchenabfälle auch nicht.

    Flechtwerk sieht zwar hübsch aus, aber ich denke, auch, dass es oft nicht sehr lange hält.
    Das ist derzeit aber auch ein Ding mit der Ware. Man kommt sich wie in Notzeiten vor. 😉

    Auf jeden Fall schaut es jetzt sehr gut aus! Diese Arbeit würde sich nicht mal mein Mann machen wollen. 😉
    Ich denke aber auch, für den Rücken sind Hochbeete besser.Einige sagen, die Befüllung sei aufwändig, das ist sicherlich richtig, doch man macht sie nur einmal und könnte sie von entsprechend kräftigen Leuten vornehmen lassen, die man zu diesem Zwecke einmal bezahlt. Dann jedoch kann man rückenschonend gärtnern.

    Über das Austrocknen der Hochbeete auf Gestellen sprachen wir ja schon, mein Mann ist jedoch nicht davon abzubringen, was das Salat-Hochbeet betrifft. Wobei – wann das mal fertig sein wird, steht in den Sternen. 😉 Drängeln darf ich nicht … vielleicht kommt es auch gar nicht dazu … das wäre mir mittlerweile sogar das Liebste, wenn das so schnell austrocknet. Wir brauchen ja nicht unbedingt ein Hochbeet, es macht in der Tat zusätzlich Arbeit, wobei ich Garten-Arbeit nicht scheue, aber es ist eben auch ein Zeitfaktor. Und ich bin normalerweise sehr unregelmäßig zuhause, da hab ich dann schon im Haus genug zu tun. Von daher bin ich froh, wenn mein Garten eingewachsen ist und ich nur noch gewisse Pflegearbeiten tun muß, ansonsten hat es sich – und den Rest kann ich auch mal im Liegestuhl verbringen. Denn im jetzigen Garten war das jahrelang eine Rackerei, da er ja fast nackt war, bis er mal auf den jetzigen im Sommer schon ganz gut eingewachsenen Zustand kam.

    Ich sehe das ansonsten auch wie Du. Man kann ohnehin niemand „bekehren“, das ist wie mit dem Glauben. Entweder man empfindet es so oder eben nicht. Ich selbst gebe auch stets meine Meinung wieder, manche empfinden es aber mitunter als ein Bekehrenwollen. Vielleicht, wenn man sich stark für seine Sache engagiert, mag da so wirken. Da ist der Nachteil vom Schreiben, dass man Gestik und Mimik nicht sehen kann und auch nicht unmittelbar darauf reagieren durch Nachfrage.

    Summa summarum, ich finde Hochbeete schon gut und wenn ich noch jünger wäre …. aber da hatten wir 3 Kinder und mein Mann hatte noch weniger Zeit (und Lust!) groß was für den Garten zu bauen, zumal wir noch unsere alten Eltern nebenher versorgen mußten.

    In einem alten Post fand ich noch einen Kommentar von Dir, den ich dort gerade noch beantwortet habe. 😉

    https://mein-waldgarten.blogspot.com/2019/04/kann-man-lowenzahn-verwechseln.html?showComment=1587210089177#c3377232952090456000

    Mit Löwenzahn ist es manchmal wirklich so eine Sache, 100 % sicher wäre ich mir in diesem Falle wirklich nicht!

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Sara

    1. Liebe Sara,
      da bin ich mal gespannt, ob es irgendwann ein Salat-Hochbeet bei Euch geben wird 😉 Ein Grund, weshalb ich vieles selber mache ist, das ich meinen Mann gar nicht mit meinen Ideen belasten will. Der hat genug Anderes zu tun und ich warte bekanntermaßen nur sehr ungerne auf etwas. Frau Ungeduld in Person.
      Liebe Grüße
      Karen

      1. Verstehe ich, liebe Karen! Dir liegt das, das sieht man ja! Aber mir liegt sowas so gar nicht! Ich hasse es geradezu, handwerkliche Arbeiten tun zu müssen. In der Hinsicht bin ich ganz Mädel und trug früher im Büro die Nägel immer uuunendlich lang und Rot lackiert. Und ich MUSS ja kein Hochbeet haben. Ich hab genug anderes, was mich interessiert und was ich zu tun habe. Insofern bin ich auch nicht böse drum, wenn nichts draus wird. Denn mir ist wohl bewusst, dass jedes Teil im Garten mich auch mehr und mehr an den Garten und die Garten“arbeit“ bindet. Ich bin aber auch am liebsten draußen in der Natur unterwegs neben kulturellen Dingen. Den Garten möchte ich hauptsächlich nur genießen, das Schöne … ein Selbstversorgerdasein würde ich bestenfalls noch im Krisenfall anstreben, da ist natürlich ein Garten Gold wert und in dem Falle würde mein Mann springen *grins*.
        Bei anderen Sachen bin ich genauso ungeduldig, da muß es bitte schon vorgestern sein, das weiß mein Mann auch und meist klappt das dann auch ganz gut. Und was in meine Domäne fällt (also was ich gerne tue und was mir auch liegt, wofür ich also die angeborene Gabe habe), erledige ich natürlich auch selbst. Dafür brauche ich meinen Mann nicht. Ich finde es aber so toll, wenn man sich ergänzen kann, da wo man eben nicht begabt ist oder wofür man keine Lust hat. Dafür koche und backe ich, das mag mein Mann nämlich nicht so. Er macht sich zwar auch mal was zu essen, aber eben doch nicht so aufwändig, wie ich das tue. Ohne mich würde er sich praktisch eher ungesund ernähren. 🙂
        Aber manches an Ungeduld habe ich auch tatsächlich abgelegt, das ist so ein Prozess im Leben, tut einfach der Gesundheit besser. Schon wenn man Kinder auf die Welt bringt, heißt es 9 Monate warten, die können ganz schön lang und am Ende SEHR beschwerlich werden – das war schon mal eine gute Übung, immer geduldiger zu werden und abwarten zu können.
        Hast Du jedenfalls ganz prima hingekriegt mit Deinem Beet, Chapeau! Ich gestehe ganz ehrlich, ich hätte absolut keine Lust und würde dafür lieber im Harz auf die Berge kraxeln. 😉 🙂

        Viele liebe Grüße
        Sara

        1. Liebe Sara,
          mit Holz habe ich damals am Pferdehof begonnen zu werkeln. Nicht nur Zaunpfahlreihen habe ich selber gesetzt, sondern auch eigenhändig Reiterspinde für Sattel und Zubehör gebaut.
          Liebe Grüße
          Karen

          1. Finde ich toll, dass Du Spaß daran hast! Mir geht das total ab. 😉 Dennoch bin ich kein „rosaMädel“ mit Begeisterung ausschließlich für typischen Mädelskram. Ich liebte z.B. schon als Kind Pistolen und später die damit verbundene Geschicklichkeit des zielgenauen Treffens – allerdings nur auf Pappe oder Tontauben, sowas halt … So unterschiedlich, wie das bei uns Menschen eben so ist. 🙂 Mein Mann jätet z.B. nicht gern, das mache ich dann, dafür macht er die „schweren“ Arbeiten, die ich nie tun wollen würde. Rasenmähen, irgendwas bauen …

            Liebe Grüße
            Sara

          2. Mein Mann hat früher mit Leidenschaft Unkraut gepult, als er noch in seinem früheren Haus wohnte. Nun erlaubt der Rücken das nicht mehr und er bekommt nur rückenschonende Aufträge von mir 😉

  9. Würde ich ernsthaft gärtnern, dann hätte ich wohl auch ein paar Hochbeete. Ich finde die sehr praktisch! Denn mein „Fahrgestell“ knirscht und keift je länger je mehr, da wäre diese ewige Bückerei und Knieerei kaum noch machbar. Aber da ich ja nur so tue als ob (meine paar Töpfe zu pflegen kann man nicht ernsthaft „gärtnern“ nennen! ?) komme ich auch nicht in Versuchung, mich mit dem Gedanken zu befassen, wie ich meine Beete gestalten möchte. Deines jedenfalls gefällt mir total gut, so nach dem Motto „quadratisch, praktisch, gut!“
    Tja, im Moment ist alles etwas komplizierter- wobei ich persönlich kaum Probleme habe, weil ich irgendwelche Dinge gerade nicht zu fassen bekomme. Einzig und alleine ein Haarschnitt wäre mal wieder dringend nötig- demnächst brauch ich Haarklemmen- und gummis, wenn das so weitergeht! Aber übernächste Woche dürfen bei uns die Coiffeure wieder öffnen, und ich hab noch einen Termin (wie gut, dass ich die immer über Monate im Voraus festlege!) – alles wird gut! ?
    Ich wünsch dir viel Spass beim Bepflanzen deines Beetes und bin gespannt, was daraus wird!
    Hab einen schönen Sonntag, ganz herzliche Grüsse!

    1. Hör bloß auf mit den Haaren! Ich habe wie Du eine Kurzhaarfrisur und sehe jetzt einigermaßen zerzaust aus. Ich muss erst noch einen Termin machen, leider. Hätte ich einen gehabt, wäre der genau in die Sperrzeit gefallen. Mein letzter Haarschnitt ist somit bereits 12 Wochen her. Mein Mann hat sich ratzfatz alles abrasiert, der ist da schmerzbefreit. Wächst schon wieder…
      Liebe Grüße
      Karen

  10. Liebe Karen,
    das neue Beet gefällt mir besser, obwohl das Alte auch seinen Charme hatte. Wenn Du noch genug Weidenruten bekommen hättest, wäre es sicher wunderschön geworden.
    Diese Folie hatte ich auch einmal, und musste dann mit Entsetzen feststellen, wie schnell sie sich auflöst. So viel Plastik möchte ich dann doch nicht im Garten rumfliegen haben. Die Folie habe ich dann ersatzlos gestrichen.
    Ich wünsche Dir mit Deinem neuem Bett viel Erfolg, eine wunderschöne Woche und bleib gesund.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    1. Liebe Wolfgang,
      dieses Unterbodengewebe ist eine Pest! Wenn man es im Ganzen lässt, mag es gehen, aber wehe, Du schneidest es zurecht. Plastikfäden ohne Ende. Ich hoffe, ich habe alles erwischt beim Entnehmen.
      Liebe Grüße
      Karen

      1. Liebe Karen,
        das habe ich auch schon überlegt, dass es am Zurechtschneiden liegt. Wie dem auch sei, diese Folie kaufe ich bestimmt nicht mehr.
        Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag, bleib gesund und pass auf Dich auf.

        Viele liebe Grüße
        Wolfgang

        1. Lieber Wolfgang,
          ja, das liegt am Zerschneiden. Aber selbst, wenn die Folie nicht zerschnitten wird, irgendwann setzt der Verfall ein und dann hat man diese fiesen Plastikfäden überall herumfliegen. Ich hatte noch 2 Packungen ungeöffnet, die habe ich verschenkt.
          Liebe Grüße
          Karen

  11. Liebe Karen, in Deinem Post lieferst Du mir die perfekte Begründung, warum wir unseren Steg und den Tisch, der die Biege macht erst im Herbst in Angriff nehmen sollten – das Problem der Materialbeschaffung … Nein, unser Steg darf jetzt noch seinen 20. Geburtstag im Herbst feiern, und dann verteilen wir die meist schon zerfallenden Holzreste im Garten an den Grenzen, damit unser Kraut nicht zu den Nachbarn auswandert und Giersch + Co nicht zu uns einwandert …
    Zu Hochbeeten habe ich ja schon länger ein gespaltenes Verhältnis: Im ersten gemauerten Hochbeet am Ende unserer Betonfläche zogen schon etwa ab der Jahrtausendwende die Schnecken ein und von hinten, wo wir nur einen hölzernen Kompostbehälter weiter verwendet hatten, wurde es das perfekte Quartier für eine Wühlmaus. Und im Friederike-Hochbeet zogen schon bald Ratten ein. Allerdings haben wir da auch den Fehler gemacht, dass es zu Hochwald nur einen Schüttwinkel gibt, so dass das Beet auch ganz bequem unterwandert werden kann. Aber trotzdem gedeihen die Rosen dort zur Zeit noch sehr gut. Und selbst die im letzten Jahr gesetzten schrumpeligen Möhren blühten im Sommer wunderbar.
    Ich hoffe, dass bei Dir auf dem Hochbeet nun nur Gemüse wachsen und gedeihen!
    LG Silke

    1. Liebe Silke,
      unter den anderen 4 Hochbeeten ist ein engmaschiges Gitter verlegt, da kommen weder Raten noch Wühlis hinein. Schnecken sehr wohl, von wegen, die klettern nicht hoch! Ich habe kürzlich einen von den beiden Kompostern auflösen wollen, weil der Kompost beetreif war. Da staunte ich nicht schlecht, alles von Gängen durchzogen, eine Ratte hatte es sich gemütlich gemacht. Dem habe ich ein Ende gesetzt, beide Komposter stehen jetzt wie die Hochbeete auf Metallgitter.
      Liebe Grüße
      Karen

  12. Das ist ja toll geworden! Gigantisch, wie viel Material Du da wohl verbaut hast! Ein Hochbeet ist ein wunderbare Angelegenheit. Auch, wenn meines nur mini ist, kann ich doch einiges davon ernten. Viel Erfolg damit! Ich bin schon gespannt, wie Du es bepflanzen wirst.
    Viele Grüße von
    Margit

    1. Liebe Margit,
      ich habe Zwiebeln rund herum eingesät, dahinter bunte Möhren, rosa Rettich und rote Rüben. Etwas Mangold und auf der kurzen Seite Dill und Schnittpetersilie.
      Liebe Grüße
      Karen

  13. Eine sehr interessante Idee für ein Hochbeet. Die zweite Variante sieht wirklich toll aus und wird bestimmt viel Gemüse bringen. Ich möchte meine beiden Hochbeete auch nicht mehr missen. Sie sind nett zu meinem Rücken 🙂
    Gießen muss man zwar ordentlich. Aber mit dem Tipp von Achim – immer ganz dünn Rasenschnitt draufzulegen, ging es mit der Feuchtigkeit voriges Jahr im Sommer. Viel Spaß beim Bepflanzen und Aussäen!
    Ganz viele liebe Grüße von Urte

    1. Liebe Urte,
      nett zum Rücken, das hast Du schön gesagt 🙂 Ja, gemulcht wird auch wieder werden, momentan fehlt mir noch das Material dazu. Ganz viel Rasenschnitt gibt es bei uns mangels Rasen nicht.
      Liebe Grüße
      Karen

  14. Ich bin ja offener Hochbeet – Bekenner und meine ersten Radieschen aus dem Hochbeet werden wir heute verspeisen … Salat zum neu pflanzen steht bereit.
    Dein Artikel ist so köstlich geschrieben – einfach herrlich!
    Deine Idee finde ich sehr spannend!
    Bin schon neugierig auf unser Gartenjahr!
    Viele liebe Grüße von Renate

    1. Liebe Renate,
      nach der Einsaat hat das neue Beet natürlich auch ein schützendes Netz bekommen. Aus dem gleichen Haus wie die bereits bewährten Netze. Salat und Mangold können wir aus den anderen 4 Beeten bereits kräftig ernten. Lass Du Dir die Radieschen schmecken, unsere sind noch zu klein.
      Liebe Grüße
      Karen

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