Heute geht es um ein wichtiges Thema:
Wir sind bunt! Das Thema unseres FoodBooms. Die letzten Wochen gab es in vielen Städten große Demos
gegen Nazis, gegen Rechts und gegen die AFD und die Parteien die diese stärken!
Nie wieder ist jetzt - und wir müssen hier die Brandmauer sind! Deutschland bleibt bunt und vielfälltig!
Und
sind wir mal ehrlich: Wie langweilig wäre Deutschland auch kulinarisch,
wenn all die Migranten, die ihre tollen Küchen und spannenden Kulturen
mitgebracht haben nicht mehr hier wären.
Wir wollen nicht nur
Bratwurst und Sauerkraut und deswegen zeigen wir heute mit unserem
#wirsindbuntBOOM wie bunt und vielfältig Deutschland wirklich ist.
Und da es sich heute um bunte Gerichte handelt: Wie wäre es mit einem Loaded Hummus? Dann ist dieses
vegane Bohnen-Hummus genau das Richtige für dich! Mit Cannellini-Bohnen,
einer gekochten Kartoffel und einer feinen Note von Tahini ist es nicht
nur köstlich, sondern auch vollgepackt mit Nährstoffen. Perfekt als
Aufstrich, Dip oder Beilage. Lass uns gleich loslegen! Und ja ihr habt richtig gelesen, ich nehme für das Rezept Bohnen statt Kichererbsen.
Für ein loaded Hummus mit Kichererbsen empfehle ich euch dieses Rezept.
Zutaten für Veganes Bohnen-Hummus
- 300 g Cannellini-Bohnen (abgetropft)
- 1 gekochte Kartoffel (geschält)
- 20 g Tahini
- 20 g Olivenöl
- Saft von 1/2 Zitrone
- 1-2 Knoblauchzehen (grob gehackt)
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- Ein Schuss eiskaltes Wasser
Zubereitung
Schritt 1: Zutaten vorbereiten
Stelle sicher, dass die Cannellini-Bohnen gut abgetropft sind. Die
gekochte Kartoffel solltest du in kleinere Stücke schneiden, damit sie
leichter verarbeitet werden kann.
Schritt 2: Alles in den Mixer geben
Gib die Cannellini-Bohnen, die gekochte Kartoffel, Tahini, Olivenöl,
den Zitronensaft, die gehackten Knoblauchzehen, Salz und Kreuzkümmel in
einen Mixer oder eine Küchenmaschine.
Schritt 3: Pürieren
Mix alles gut durch, bis eine cremige und homogene Masse entsteht.
Falls die Mischung zu dick ist, füge nach und nach einen Schuss
eiskaltes Wasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Schritt 4: Abschmecken
Probier dein Hummus und passe die Gewürze nach deinem Geschmack an.
Vielleicht magst du es ein wenig salziger oder zitroniger – das bleibt
ganz dir überlassen!
Schritt 5: Servieren
Streiche dein veganes Bohnen-Hummus auf einen Teller, und pimpe es
nach Belieben. Meine Toppings waren:
- geröstete Ofenkarotten
- veganer Feta
- Minitomaten
- frische Kräuter (Minze, Petersilie)
- Granatapfelkerne
- Dukka Gewürz
Tipps für das perfekte Bohnen-Hummus
- Variationen: Experimentiere mit anderen Gewürzen
oder füge Zutaten wie geröstete Paprika oder Avocado hinzu, um deinem
Hummus eine neue Note zu verleihen.
- Aufbewahrung: Das Hummus hält sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank für bis zu einer Woche.
- Nährstoffe: Cannellini-Bohnen sind reich an Eiweiß
und Ballaststoffen, während die Kartoffel für eine cremige Textur sorgt –
ein perfektes Zusammenspiel für deine Gesundheit!
Genieße dieses einfache und köstliche vegane Bohnen-Hummus als Snack oder als Teil deiner nächsten Mahlzeit!
Mit dabei beim #wirsindbuntBOOM sind diesmal auch
ELBCUISINE Miso-Lachs mit bunten Pickles nach Jamie Oliver
Wienerbrød Regenbogen-Zimtschnecken
USA kulinarisch East West Fusion Burger
Volkermampft Mais-Miso-Creme mit Wirsing aus dem Ofen - bunt verziert
Labsalliebe Salad-e Ranginkaman – Regenbogen Salat
Barbaras Spielwiese Bunter Gemüsekuchen

Und natürlich muss es jetzt ein bisschen politisch werden, denn gerde ist nicht die Zeit für ein "ich bin nicht politisch" Statement ;).
Es gibt mehrere Gründe, die gegen die sogenannte Alternative für Deutschland
(AfD) sprechen. 5 davon sind:
-
Rechtsextreme Tendenzen: Teile der AfD haben sich
offen mit rechtsextremen und nationalistischen Positionen identifiziert.
Dies wird durch die Verbindungen zu Organisationen und Personen, die
extremistische Ansichten vertreten, unterstützt.
-
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit: Die AfD hat
häufig eine fremdenfeindliche Rhetorik verwendet und sich gegen
Einwanderung sowie die Integration von Minderheiten ausgesprochen.
-
Klimaleugnung: Die AfD lehnt viele Maßnahmen zur
Bekämpfung des Klimawandels ab und stellt wissenschaftliche Erkenntnisse
infrage.
-
Soziale Spaltung: Die Politik der AfD will die
gesellschaftliche Spaltung vertiefen und den sozialen Frieden gefährden,
indem sie Ängste schürt und Vorurteile verstärkt.
-
Mangelnde Sachpolitik: Kritiker bemängeln, dass die
AfD oft keine fundierten, realistischen politischen Lösungen bietet,
sondern sich auf einfache Schlagworte und emotionale Ansprache
konzentriert.
Übrigens ist das Wählen von Parteien die mit der AFD zusammenarbeitet ebenfalls sehr bedenklich!
Informiert
euch also gut, lest euch die Wahlprogramme durch und nutzt auch gerne
das Internet um euch zu bilden. Hilfreich können dabei sein:
Wahl-O-Mat und real-o-Mat : Diese interaktives Online-Tools helfen dir deine politischen Ansichten mit den Positionen der
Parteien abzugleichen. Wahlprogramme der Parteien: Die offiziellen
Wahlprogramme der Parteien sind eine wichtige Informationsquelle. Sie
geben Einblicke in die Positionen und Pläne der Parteien zu
verschiedenen Themen. Solltet ihr keine Nerven haben euch da
durchzuklicken gibt es jede Menge Zusammenfassungen zu verschiedenen
Themen. Nutzt unbedingt seriöse Quellen wie z.b. die der Welthungerhilfe , Watson und co.
Und wenn ihr jetzt denkt: Ach dann wähle ich eben nicht. Wählt
unbedingt. Jede*r der nicht wählt, stärkt leider auch die schlechten
Parteien mit seiner Nicht-Stimme. Deswegen am Sonntag wählen gehen und eure Stimme gegen Rechts und Hass nutzen.
Als kleine Motivation noch ein Video von der letzten Demo aus Freiburg. 15.000 Menschen - alle zusammen, gegen den Faschismus.
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer
Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen,
damit ich es auch mitbekomme)
