Der Faschings-Gipfel
Kürzlich fand am Sitz des Egetmann-Vereins in Tramin ein Faschings-Gipfel statt, an dem auch Landesrätin Ulli Mair und Quästor Paolo Sartori teilnahmen.
Kürzlich fand am Sitz des Egetmann-Vereins in Tramin ein Faschings-Gipfel statt, bei dem sich die Landesrätin für öffentliche Sicherheit, Ulli Mair, und Quästor Paolo Sartori mit Vertretern der vier größeren Faschingsvereine sowie den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden trafen, um die Sicherheitskonzepte der Faschingsumzüge sowie die Möglichkeit einer Vereinheitlichung der Richtlinien zur Umsetzung der verschiedenen Vorschriften zu besprechen.
„Die Organisation von Faschingsumzügen wirft zahlreiche Fragen im Bereich der Sicherheit sowie der Verantwortlichkeit und Haftung auf. Um unser wertvolles Südtiroler Brauchtum zu erhalten und um das Ehrenamt in Südtirol zu stärken, sind gemeinsame Anstrengungen notwendig, damit die Bürokratie auf ein erträgliches Maß reduziert wird und dem närrischen Treiben fast keine Grenzen gesetzt sind“, sagt Sicherheitslandesrätin Mair.
Am Treffen nahmen der Obmann des Egetmannvereins Tramin, Günter Bologna, und Bürgermeister Wolfgang Oberhofer, das Faschingskomitee Terlan, vertreten durch Obmann Randolf Bertolini, Sigmar Stocker und Bürgermeister Hans Zelger, der Perkeoverein Salurn, vertreten durch Obmann Franz Kosta und Gemeindereferent Manfred Joppi, sowie der Karnevalverein Auer, vertreten durch Obmann Michael Marchel und Bürgermeister Martin Feichter, teil.
Im Mittelpunkt des Austausches stand die Diskussion über die umfangreichen Vorbereitungen, die erforderlich sind, um die Sicherheit bei den Faschingsumzügen zu gewährleisten. Dazu gehören die technische Abnahme der Faschingswagen, die Präsenz von Ordnungsdiensten und Sicherheitskräften sowie die Einbindung des Weißen Kreuzes und eines Notarztes. Ziel war es, Quästor Sartori einen Überblick über die bereits getroffenen Vorbereitungen zu geben und die Arbeit hinter den Umzügen näherzubringen. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit betont, gemeinsam einheitliche Richtlinien für die Umsetzung der verschiedenen Sicherheitsvorschriften zu entwickeln.
Der Quästor zeigte großes Interesse an den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten und lobte das vorbildliche sicherheitstechnische Engagement der Vereine. Er betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Gemeinden und Sicherheitsbehörden und sicherte seine volle Bereitschaft zur Kooperation zu.
„Die Voraussetzung für einen erfolgreichen und sicheren Ablauf der Umzüge ist das gegenseitige Vertrauen der veranstaltenden Vereine in die Verwaltung und die Sicherheitsbehörden. Ich bin froh darüber, dass wir alle an einen Tisch bringen konnten und damit einen guten Beitrag dazu geleistet haben, auf dem künftig weiter aufgebaut werden kann“, zeigt sich die Landesrätin erfreut.
Der Abend klang bei einer traditionellen Unterlander Marende in herzlicher Atmosphäre aus.
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Kommentare (2)
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tiroler
dann ist ja alles gut
peppe
lol