Ruby O. Fee

Darstellerin
Costa Rica

Biografie

Ruby O. Fee wurde am 7. Februar 1996 in San José, Costa Rica, geboren und wuchs mit ihrer deutschen Mutter und ihrem französischen Stiefvater zunächst in Brasilien auf. 2007 zog die Familie nach Berlin, wo Fee die Musikschule Béla Bartók besuchte. Ihre erste, kleinere Filmrolle spielte sie in Benedek Fliegaufs Drama "Womb" (2010), in dem sie die Hauptfigur in jungen Jahren verkörperte. Einem größeren Publikum wurde sie mit einer Hauptrolle in der Kinder-Krimiserie "Allein gegen die Zeit" (2010-2012) bekannt. Parallel dazu begann sie Schauspielunterricht und Akzent-Coaching bei Karen Cifarelli zu nehmen.

Eine Kinohauptrolle hatte Fee in "Löwenzahn – Das Kinoabenteuer" (2011), nach der gleichnamigen Fernsehreihe. An der Seite von Moritz Bleibtreu gehörte sie als gutherzige Tochter einer reichen Familie zum Ensemble der Kinderbuch-Verfilmung "Die schwarzen Brüder" (2013). Für diese Rolle erhielt sie beim Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz den Preis als Beste Darstellerin. Außerdem wirkte sie in dem Fernsehspiel "Lotta & die frohe Zukunft" (2013) aus der "Lotta"-Filmreihe mit.

Viel Kritikerlob sowie den Günter-Strack-Fernsehpreis bekam Fee für die Hauptrolle einer Mordverdächtigen in der "Tatort"-Folge "Happy Birthday, Sarah" (2013). Zentrale Parts spielte sie unter anderem auch als adelige Nebenbuhlerin von Tina in Detlev Bucks Kinderfilm "Bibi und Tina" (2014), als Schwarm von Merlin Rose, Hauptfigur in Andreas Dresens "Als wir träumten" (2015) und als piesackende ältere Schwester des kleinen Helden in dem Kinderfilm "Gespensterjäger" (DE/AT/IR 2015). In der 1982 spielenden Jugendgeschichte "Rockabilly Requiem" (2015) war sie als Punkprinzessin der große Schwarm der beiden Hauptfiguren. Roland Suso Richter besetzte sie in seiner Bestsellerverfilmung "Die Hebamme" (2015, TV) in der Titelrolle einer mittelalterlichen Heilkundigen; für Achim Bornhaks modern-experimentelle Shakespeare-Adaption "Shakespeares letzte Runde" (2016, TV) schlüpfte sie in die Rolle der Desdemona.

Kinorollen spielte Ruby O. Fee als Tochter des Rollen tauschenden Paares in der Komödie "Seitenwechsel" (2016) und als Schülerin in der Teenager-Komödie "Verrückt nach Fixi" (2016). Ernsterer Stoff war dann Matthias X. Obergs Psychodrama "Zazy" (DE/CH 2016): Darin hatte Fee die Titelrolle einer jungen Frau, die in Italien die Nähe der Gattin eines TV-Entertainers sucht, um dadurch ihre eigene Fernsehkarriere in Gang zu bringen. Der Film hatte beim Filmfest Hamburg 2016 seine deutsche Erstaufführung und kam im Frühjahr 2017 in die Kinos.

 

FILMOGRAFIE

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