Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Deutschland Schweiz 1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Mitte des 19. Jahrhunderts. Im schweizerischen Aarau wird zum Bundesschießen gerüstet, die Abordnung aus Zürich soll aus dem reichen Zimmermann Frymann und dem Schneidermeister Hedinger bestehen. Doch die beiden Dickköpfe lehnen ab. Erst am Stammtisch der sieben Aufrechten wird beschlossen, dass die ganze Runde samt Fahne, Festgabe und Frymann als Redner nach Aarau reisen wird. Aber es gibt noch andere Probleme. Frymanns Tochter Hermine liebt Karl, Hedingers Sohn. Ihr Vater aber will sie mit dem reichen Grundstücksspekulanten Ruckstuhl verheiraten, und Karls Vater willigt ein. Nach einem ersten angesetzten Verlobungsessen, das der enttäuschte Karl zum Platzen bringt, ziehen die Sieben plus Hermine nun nach Aarau, wo sich die junge Frau endlich mit Ruckstuhl verloben soll. Aber da taucht Karl auf und wird bester Schütze beim Bundesschießen. Nun will Frymann seine Rede nicht mehr halten, Karl springt ein und überzeugt mit guten Argumenten zwei halsstarrige Väter.

 

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Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • Juli 1934 - Dezember 1934: Zürich, Zug, Lachen (am Zürcher See), Rapperswil, Freiburg
Länge:
2907 m, 106 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 07.05.1962, 27974, ab 6 Jahre / feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 09.02.1972, 27974 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Erstaufführung (CH): 14.01.1935, Zug, Grand Cinema

Titel

  • Originaltitel (DE) Hermine und die sieben Aufrechten
  • Originaltitel (CH) Das Fähnlein der sieben Aufrechten
  • Verleihtitel (AT) Hermine und das Fähnlein der sieben Aufrechten

Fassungen

Original

Länge:
2907 m, 106 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 07.05.1962, 27974, ab 6 Jahre / feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 09.02.1972, 27974 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Erstaufführung (CH): 14.01.1935, Zug, Grand Cinema

Prüffassung

Länge:
13 Akte, 3035 m, 111 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 10.01.1935, B.38259, Jugendfrei