Latènekultur

Notre connaissance archéologique du peuple
des Sulbanectes — ou Silvanectes — est
encore très fragmentaire. Citée par Ptolémée
et Pline, mais pas par César, cette petite
cité-peuple belge de la région de Senlis (Oise)
à une quarantaine de kilomètres au nord de
Paris n’est attestée que très tardivement par
l’épigraphie, en 48 de notre ère, sur le socle
d’une statue dédiée à l’empereur Claude
et retrouvée lors des fouilles de Georges
Matherat (1952) à Senlis. La conjonction de
la découverte en 2012 de mobilier laténien dans les labours des environs de Senlis (opération de prospection inventaire), de la
fouille de 2015 à 2017 d’un site laténien de hauteur totalement inconnu sous le château médiéval de Montépilloy (Oise) et de la
découverte en 2014 à Pont-Sainte-Maxence (Oise), à 12 km au nord de Senlis, d’un sanctuaire exceptionnellement monumental
placé à proximité de la voie antique Senlis-Beauvais nous a amené à nous interroger sur les origines de Senlis et du peuple qui
y vivait. La prospection terrestre systématique en labours, menée dans le canton de Pont-Sainte-Maxence par une équipe du
laboratoire TrAme (EA 4284) de l’Université de Picardie Jules Verne (UPJV) a permis de mieux comprendre l’implantation des
hommes en milieu rural durant La Tène, mais aussi lors de la période charnière augusto-tibérienne. Confrontés au dépouillement
des rapports déposés au Service régional de l’Archéologie (DRAC Hauts-de-France, Amiens), ces résultats nous amènent à nous
interroger sur la création de Senlis (Augustomagus) et l’individualisation de la civitas elle-même au milieu du Ier siècle de notre
ère, contemporaine de la conquête de la Bretagne par Claude. Auparavant, comme l’étude numismatique le laisse deviner, ce
peuple devait dépendre de la cité voisine des Suessions.

Die Reihe "Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie" trägt dem Bedürfnis Rechnung, Examensarbeiten und andere Forschungsleistungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Thematisch findet darin die ganze Breite des Faches vom Paläolithikum bis zur Archäologie der Neuzeit ihren Platz. Ursprünglich hatten sich fünf Universitätsinstitute in Deutschland zur Herausgabe der Reihe zusammengefunden, der Kreis ist inzwischen deutlich größer geworden. Alle interessierten Professoren und Dozenten sind eingeladen, als Mitherausgeber tätig zu werden und Arbeiten aus ihrem Bereich der Reihe zukommen zu lassen. Für die einzelnen Bände zeichnen jeweils die Autoren und Institute ihrer Herkunft, die im Titel deutlich gekennzeichnet sind, verantwortlich. Sie erstellen eine druckfertig gestaltete Datei (PDF). Bei gleicher Anordnung des Umschlages haben die verschiedenen beteiligten Universitäten jeweils eine spezifische Farbe. Finanzierung und Druck erfolgen entweder durch sie selbst oder durch den Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, der in jedem Fall den Vertrieb INHALT INHALT Sabine Hornung Einführung -Die Forschungen des Projektes "Mensch und Umwelt" zwischen 2010 und 2015 Sabine Hornung Aktuelle Forschungen zur Besiedlungsentwicklung des Oppidums "Hunnenring" von Otzenhausen (Lkr. St. Wendel, Saarland) Pascal Brengel Die elektrische Widerstandstomographie (ERT) als Methode zur nicht-invasiven Untersuchung des Aufbaus von eisenzeitlichen Wallanlagen. Mit Fallbeispielen vom Donnersberg, Otzenhausen, Bundenbach und Bibracte Margarethe König Ergebnisse zu Landwirtschaft und Umwelt vom Ringwall "Hunnenring" auf dem Dollberg bei Otzenhausen, Lkr. St. Wendel Daniel Burger Der gallo-römische Umgangstempel "Auf dem Spätzrech" bei Schwarzenbach (Saarland) -Auswertung der Grabung 1984/85 Ayla Lang (mit einem Beitrag von Timo Lang) Ergebnisse der aktuellen Forschungen im Bereich des gallo-römischen vicus "Auf dem Spätzrech" bei Schwarzenbach (Gem. Nonnweiler, Lkr. St. Wendel) 11 Zugehörig ist auch die am Nordende des Ostprofiles von Graben 1 erfasste Schicht 15, die jedoch kleinräumig lokal eine stärker rötliche Färbung aufwies. 12 Erl-16185: 2533 BP ± 46. -1 Sigma (68,3 % Wahrscheinlichkeit): 791-746 BC, 688-664 BC, 645-587 BC, 581-553 BC. -2 Sigma (95,4 % Wahrscheinlichkeit): 802-516 BC.

In 2005–2016, a metal detector was used to obtain an assemblage of La Tène metal artefacts in the geomor-phologically defined region of Malá Haná on the border of eastern Bohemia and southwestern Moravia. The artefacts establish that settlement of the area began at the latest in LT B2. Occupying a prominent position among finds of local provenance are artefacts connected to the industrial and trade centre in Němčice nad Hanou. A 'Kronenhalsring' (crown-shaped neck-ring) comes from the environment of the Jastorf culture. A cast bronze fibula and spear butt made according to a Greek model are of southeastern origin.

Dokumentation und Bewertung von Funden und Fundorten der Sammlung Dr. Raimund Bauer.  Fundlandschaft: Gebiet um Drosendorf an der Thaya, Niederösterreich. 
Biographie des Sammlers Dr. Raimund Bauer und Beschreibung seines Lebensraumes im Grenzbereich zu Tschechien. --
Die hier besprochenen und bewerteten Fundplätze befinden sich in den Gemeinden Autendorf, Drosendorf, Luden, Nonndorf, Oberthürnau, Rabesreith, Trabersdorf, Unterthürnau, Wolfsbach, Zissersdorf.

Vorlage von frühlatenezeitlichen Siedlungsfunden aus dem Übergangsbereich des Waldviertels zum Weinviertel (Niederösterreich). Vorgelegt werden späte Hallstattformen und auch typische Frühlatenekeramik. Siehe dazu auch die hier bei Academia ebenfalls eingestellten Fundberichte: Hermann Maurer, Zemling, frühlatenezeitliche Siedlungsfunde. In: Fundberichte aus Österreich 14, 1975, S. 130 - 131 und Fundberichte aus Österreich 17, 1978, S. 294 - 297.

Jiri Waldhauser diskutiert die seinerzeitige Grabungsdokumentation der Angela Stifft-Gottlieb von 1931. Er bietet aufgrund seiner Erfahrungen als Ausgräber und im Vergleich mit anderen ähnlichen Befunden eine berichtigte Interpretation an.
Hier eingestellt wird die Veröffentlichung seitens des Verfassers dieser Zeilen, weil dieser Herausgeber des Tagungsbandes ist.

Vorgelegt werden latenezeitliche Sielungsmaterialien von Michelstetten, Leiserbergbereich, Weinviertel. Typische Graphittonkeramik mit  Kammstrichverzierung. Eine Gefäßscherbe stammt von einem feintonigen, graphitfreien auf der Töpferscheibe hergestelltem Spätlatenegefäß mit Feinkammstrichverzierung.  Graphitfreie unverzierte Feinkeramik. Spinnwirtel aus Graphitton.

Ergebnisse der Feldforschung in einer Siedlung der Latenezeitlichen Hallstattkultur. im Übergangsgebiet vom Waldviertel zum Weinviertel (nördliches Niederösterreich). Siehe dazu auch den ebenfalls hier bei Academia eingestellten Aufsatz: Hermann Maurer, Latenezeitliche Siedlungsfunde von Zemling, pol. Bezirk Hollabrunn, N.Ö. -  Das Waldviertel 26 (37) 1977, S. 229 - 231.

Vorlage von Materialien aus zwei Siedlungsplätzen mit Besiedlungshorizonten in der Jungsteinzeit (Linearbandkeramik, Lengyel) und späten Eisenzeit. Die Fundorte Altenburg und Kleinmeiseldorf liegen im Randbereich des östlichen Waldviertels (nördliches Niederösterreich).

Bericht über eine Notbergung eines frühmittelalterlichen (slawischen) Siedlungsbefundes.  Die Örtlichkeit war auch im mittleren Neolithikum und vor allem in der mittleren bis späten Latenezeit besiedelt. -  Der Geländerücken wurde durch den Straßenbau und vor allem durch die landwirtschaftliche Nutzung stark verändert und teils terrassiert, wodurch die alte Oberfläche in einigen Bereichen angefahren wurde.  -- Niederösterreichisches Waldviertel. - Siehe auch die von dieser Siedlungsfläche stammenden Ergebnisse der Flurbegehungen in der Zeitschrift Fundberichte aus Österreich (Bundesdenkmalamt, Wien). -  Der im Text genannte Fundbericht betreffend diesen Befund (Fundberichte aus Österreich 16, 1977, Fugnitz, S. 448 - 450) ist ebenfalls hier bei Academia eingestellt!!

Dokumentation einer späteisenzeitlichen Siedlung im nordwestlichen Niederösterreich.  Es sind mehrere Besiedlungsphasen belegt. Dazu gibt es auch Nachweise einer Eisenverhüttung, Weberei und Nachweise einer Mühle (Mühlstein aus Permischer Arkose). Der Mühlstein (ein Läufer)  wurde Univ. Prof. Dr. Wolfram Richter mit zwei weiteren latenezeitlichen Mühlsteinen - Bodensteinen - von Loibersdorf und Großburgstall zwecks genauer Bestimmung übergeben und sind diese seither verschollen (laut Auskunft von Prof. F. Steininger).

Vorlage und Einordnung zweier Frühlatenegräber aus dem Bezirk Krems an der Donau, Niederösterreich. Die Gräber stammen aus der südlichen Wachau und aus dem Grenzgebiet Waldviertel - Weinviertel. - Die Seitennummerierung 265 - 274 richtet sich nach der speziellen Ausgabe der Festschrift, welche nur die einzelnen Teile der Festschrift zusammenfasst. Die Seitennummerierung des PDF entspricht der Ausgabe in Heftfolge.