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2010, Ein Bruderzwist im Hause Habsburg (1608-1611). Opera Historica 14
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"Per tot discrimina rerum" – Maximilian I. (1459-1519)
Hrsg.), Wandel der Stadt um 1200. Die bauliche und gesellschaftliche Transformation der Stadt im Hochmittelalter. Materialhefte zur Archäologie in Baden-Württemberg 96 (Stuttgart 2013).
Titel der Diplomarbeit "Zwei Besuche im österreichischen Litorale. Triest als Station der innerösterreichischen Erbhuldigungsreisen Leopolds I. 1660 und Karls VI. 1728" Verfasserin Daniela Hahn angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Winkelbauer Danksagung Die vorliegende Diplomarbeit wäre ohne die Anregung und unkomplizierte Betreuung durch Univ.-Prof. Thomas Winkelbauer, Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, nicht zustande gekommen. Erst über den Besuch seines Forschungseminars zur Frühneuzeitlichen Herrschaftsinszenierung bin ich zu der Thematik gelangt und habe die Möglichkeit erhalten, meine Abschlussarbeit bei ihm zu schreiben. Als Anlaufpunkt für die Quellen zu meiner Diplomarbeit und die außerordentliche Unterstützung beim Konsultieren dieser möchte ich mich bei Renata Zorovich und Gabriella Norio, Mitarbeiterinnen des Archivio Diplomatico di Trieste, und Paola Ugolini, Archivio Generale di Trieste, bedanken. Ebenso gebührt Dank den Mitarbeitern des Haus-, Hof-und Staatsarchivs in Wien. Bei der Bearbeitung der italienischen Quellen sind mir Francesca Del Torre, Sofia Magnaguagno und Ilaria Vudafieri hilfreich zur Seite gestanden, denen ich dafür meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Zu aller Zeit war mir Andrea Lehsiak eine große Stütze. Galt es nun, dem Text konzeptuell und formal den letzten Schliff zu verleihen oder -als Fels in der Brandung -hatte sie immerzu ein aufmunterndes Wort auf den Lippen und ein offenes Ohr für mich. Darüber hinaus sind die großartigen Grafiken zur Huldigungsreise Leopold I. und Karl VI. ihrer Gestaltung zu verdanken. Ebenfalls möchte ich mich bei meiner Mitstreiterin im Abschluss des Diplomstudiums Stephanie Anton, die mir stets beigestanden und geholfen hat, bedanken. Meinen Eltern möchte ich Dank aussprechen für ihre Unterstützung während meiner Studienzeit. Meine Mutter hat mir bei der Archivrecherche in Triest zur Seite gestandeneine unvergessliche Reise -, wofür ich ihr danken möchte. Inhaltsverzeichnis
Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 2004
Der keyserlichen maiestat antzuzaigen, wie das furstentumb Österreich ob der Enns nu bey vierthalbhundert und vier jaren verschinen zu dem furstenthumb Österreich unter der Enns kumen, welhes lanndt Österreich unruler der Enns dann dieselb zeyt ain marggrafschafft genennt worden, unnd bede lannd aufainen tag durch keyser Friderichen den anndern Loblicher gedechtnus zu hertzogtumben gemacht sein laut des bemelten keyser Friderichs briefe des datum steet geben zu Regennspurg am fitnffzehenden kaienden octobris der vierdten Indicion nach gots geburt tawsent hundert unnd sechsundjunffczig jare, auch durch irer maiestat vorfordern syder herye undye ain hertzogthumb genennt unnd geschriben sey ... welhes hertzogtumb ob der Enns ir keyserlich maiestat aberyetzo newlich angefanngen ain marggraffichafft nennen und schreiben lasse 1. Diese außerhalb der engeren obderennsischen Landeshistoriographie 2 wenig bekannte Passage entstammt dem sogenannten Augsburger Libell vom 10. April 1510, genauer dem obderennsischen Beschwerdelibell. Denn neben einem die gemeinsamen Beschwerdeartikel aller fünf niederösterreichischen Länder Österreich unter und ob der Enns, Steiermark, Kärnten und Krain beinhaltenden Libell wurden auf dem Augsburger Ausschusstag von Kaiser Maximilian I. die jeweiligen Gravamina der einzelnen Länder in fünf gesonderten Libellen, fur jedes Land eines, beurkundet 3. Artikel 15 der insgesamt 33 partikularen Beschwerdepunkte, die die obderennsischen Stände vorbrachten, betrifft die Titelfrage des Landes ob der Enns und beginnt mit dem zitierten historisch-politischen Exposé. Die Sache, um die es hier geht, ist bekannt. Vielleicht aus einer gewissen terminologischen Verlegenheit beziehungsweise Unsicherheit gegenüber dem sich immer mehr als selbständiger Entität begreifenden und darstellenden Land ob der Enns und seinen Ständen war man seitens der maximilianischen Kanzleien ab 1505/06 dazu übergegangen, von einer Markgrafschaft ob der Enns zu sprechen 4 , eine Bezeichnung, die zum ersten Mal tatsächlich im Privilegium
circus et palatium, 2019
Inhaltsverzeichnis 1) Tetrarchische und frühkonstantinische Residenzstädte 1 im Westen des Imperiums 2) circus et palatiumeine kritische Frage nach dem 5 tetrarchischen Residenzbau 3) Thessaloniki 8 4) Trier -Augusta Treverorum 15 5) Mailand -Mediolanum 29 6) Sremska Mitrovica -Sirmium 43 7) Der Palast als Medium zwischen Kaiser und Volk 61 8) Fazit 63 9) Exkurs: Militärpräsenz in den tetrarchischen und 73 frühkonstantinischen Residenzen 10) Literaturverzeichnis 75 11) Quellenverzeichnis 90 12) Bildverzeichnis 91 13) Anhang 96 4 Neben den vier hier behandelten Städten gibt es in der Wissenschaft allein für den Westen noch zahlreiche weitere Orte, welche als Residenzstädte angeführt werden. Barnes führt u.a. noch Aquileia und Karthago als mögliche Residenzstädte an. Vgl. Barnes 1982, 56-61. Aquileia wird auch von Noel Duval angeführt. Vgl. Duval 1997, 127-153. Noch deutlich mehr Städte beschreibt Corcoran und sieht Arles, Cordoba, Aquileia, Rom, Karthago und Carnuntum als mögliche Kaiserstädte an. Vgl. Corcoran 1996, 284-324. Zu den bereits genannten Städten kommt durch Werner Kuhoff auch noch Lyon hinzu. Vgl. Kuhoff 2001, 716-720. 5 Aufgrund des begrenzten Rahmens, ist dies an dieser Stelle nicht möglich. Für Einzelstudien (Kleinfunde u.a.) werden bei den einzelnen Objekten gesonderte Literaturangaben angefügt. 6 Unter diese Gebäude fallen Thermen, palatia, Theater, fora und Circusse sowie größere Gebäude, welche entweder der öffentlichen Nutzung zur Verfügung standen oder dem Kaiserhof angehörten. 3 Begriff als "Hauptstadt eines Landes, das von einem Fürsten o. Ä. regiert wird und in der dieser seine Residenz hat" 7 beschrieben. So eindeutig, wie in dieser Definition, welche auf die Situation in der frühen und mittleren Kaiserzeit oder auch in der neueren Geschichte zutrifft, ist die Situation in der Tetrarchie und in der frühkonstantinischen Zeit jedoch nicht. Nach der Etablierung des neuen Herrschaftssystems unter Diokletian und der damit verbundenen Aufteilung der ‚Regierungsbezirke', musste das alte Herz des Reiches, Rom, verlassen und mindestens vier neue Zentren gefunden werden. Die alte Hauptstadt war, wie es Peter Kritzinger formulierte, in der Situation, dass sie "das Prinzip der Gleichheit der vier Herrscher […] nicht ertragen hätte, wenn einer aus dem Kolleg in Rom residiert hätte" 8 . Es mussten nun neue Residenzstädte gefunden werden. Auch wenn die urbs aeterna in der Tetrarchie nicht mehr sedes imperii war, bliebt die Stadt geistiges und v. a. repräsentatives Zentrum des Reiches, wo man noch Triumphe und Regierungsjubiläen feierte. 9 Doch abgesehen von den traditionellen Ritualen, welche sich tief in die römische Seele eingeprägt hatten, war der Kaiser nun nicht mehr von einer einzigen Stadt abhängig. Diese Tatsache bezeugt bereits einen Aspekt jener Definition: "Rom ist dort, wo der Kaiser ist." 10 Jedoch ist es unablässig, dass diese, wie bei Kritzinger, nicht auf den architektonischen Baubestand beschränkt bleiben darf. 11 "[D]iese neue politische Situation führte nicht nur zum Bau von Münzstätten, Kasernen und anderen Zweckbauten in den neuen Residenzstädten; auch der öffentliche Raum wurde um-und neugestaltet, um die Anwesenheit des Kaisers im Stadtbild erfahrbar zu machen." 12 Dabei ist die Frage nach charakteristischen Bauten für tetrarchische Residenzen schon oftmals aufgeworfen worden. Alfred Frazer hat in seiner Studie über ein maxentisches Bauprogramm in Rom ein komplexes Vorhaben gesehen,
Europäische Städte im Mittelalter. Tagungsband zur internationalen Konferenz „Europäische Städte im Mittelalter“, Wien, 2009
Österreichische Musikzeitschrift, 2014
Die Münzprägung Erzherzog Leopold Wilhelms von Österreich. In: Mitteilungen der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft 45. Wien 2014, p. 1–14
2020
Spatestens seit der romischen Kaiserzeit griindet sich die besondere Bedeutung Pforzheims bzw. seiner Vorgangersiedlungen auf die verkehrsgiinstige Lage an einer Passage zwischen zwei Altsiedellandschaften und zugleich auf die unmittelbare Nahe des Nordschwarzwaldes mit seinen unterschiedlichen Ressourcen. Der Beitrag untemimmt den Versuch, sowohl die Rolle des Ortes im Siedlungssystem als auch seine innere Siedlungsentwicklung von der romischen Kaiserzeit bis in das hohe Mittelalter zu skizzieren.
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Academia Letters, 2022
Jurnal Humaniora
Свети Јустин Нови Ћелијски и православни свет (тематски зборник), 2024
About the proposal to calculate the local solar day (Atena Editora), 2024
PLOS Mental Health, 2024
Cuadernos de la RELEM N.1 Año 1, 2021
International Journal of Tourism Research, 2015
International Journal of The Economics of Business, 2018
Crop Protection, 2019
Nigerian Journal of Physiological Sciences, 2010
Gastroenterología y Hepatología, 2007
The Journal of antimicrobial chemotherapy, 2021
Age and Ageing, 1998
John Marshall Review of Intellectual Property Law, 2011
Bone & Joint Research, 2019
International Journal of Pressure Vessels and Piping, 2003