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2013, Andreas Konecny, Franz Humer, Konrad decker (ed.), Das Carnuntiner Erdbeben im Kontext. Akten des III. Internationalen Kolloquiums
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Archäologisches Korespondenzblatt, 2020
Călugăreni / Mikháza (jud. Mureş / RO) war ein Kastellstandort am Fuße der Ostkarpaten und mit dieser Lage Teil der Grenzsicherung am dakischen Ostlimes 1. Das 2,3 ha große Auxiliarkastell (Abb. 1) befand sich auf einer flachen Terrasse am linken Ufer des Flusses Niraj / Nyárád westlich des Niraj-Passes, und kontrollierte die Wege durch das von den Ostkarpaten Richtung Mureştal verlaufende Flusstal. Als Besatzung kommt-abgeleitet von zahlreichen Ziegelstempeln-die in Syrien ausgehobene cohors I Augusta Ituraeorum infrage 2. Das Lager selbst ist heute nur zu einem sehr kleinen Teil überbaut und wird seit einigen Jahren durch internationale Forschungsprojekte intensiv untersucht 3. Im Umfeld lagen ein vicus und vermutlich mehrere Nekropolen, die bislang nicht exakt lokalisiert werden konnten. Auch vor dem beschaulichen Dorf Mikháza im Szeklerland macht der Fortschritt nicht halt: Bei der Verlegung von Versorgungsleitungen wurden entlang der Straßen Gräben gezogen, in denen Befunde des vicus angeschnitten und in baubegleitenden Notgrabungen 2017 und 2018 dokumentiert wurden 4. Etwa 50 m von der Nordostecke des Kastells entfernt wurden Schichten und Gruben erfasst, die durch ungewöhnlich zahlreiche Keramikfragmente auffielen. Abb. 1 Das Militärlager in Călugăreni / Mikháza am dakischen Ostlimes (jud. Mureş / RO) und die Fundstellen der Spardosen.- Doppelkammer-Spardose; Spardose aus den principia.-(Nach Pánczél u. a. 2014, 26).
The traditions on which the creation of the standard metropolitan relief sarcophagus in the early second century A. D. are based, have hitherto received little attention. The sarcophagi, despite their completely new design, are structurally closely related to grave monuments of the early Imperial period. Tracing the development of the relief decoration from altars and urns to garland and ultimately frieze sarcophagi not only helps understand the relevance of the few pieces like the outstanding Velletri sarcophagus but also allows for greater differentiation in the interpretation of the mythological representations on the standard sarcophagi. [digital version of the paper on request]
2022
“New Light from Pompeii” focuses on what we can no longer see: light in times past. The exhibition looks at artificial light in the Roman world, light that people created for themselves to keep on living into the night. From no other city in Greco-Roman antiquity have so many different implements of lighting survived than from Pompeii, entombed by the eruption of Vesuvius in 79 CE. For the atmospheric exhibition, 180 original bronze ob-jects from the Naples National Archaeological Museum and the Archaeological Park of Pompeii have travelled to Munich: oil lamps, candelabra, lamp stands as well as figural lamp- and torch-holders. Many of the exhibits are world-famous, many others come from the store-rooms and are presented for the first time ever. Numerous pieces have been restored especially for this exhibition. The team “New Light from Pompeii” (Ludwig Maximilian University of Munich, Prof. Dr. Ruth Bielfeldt) has studied them comprehensively within the frame-work of an academic research project and haves guest-curated the show. Throughout the exhibition you will find lamps conceived by the well-known Munich lighting designer Ingo Maurer. Poetic, playful, witty yet subversive, these de-signs allow us to leap through light, for 2,000 years and beyond.
2019
Die Aufarbeitung der in den Depots des Museo Nazionale in Neapel und der Soprintendenz in Pompeji aufbewahrten Ausrüstungsteile der römischen Militärausstattung sind seit langem ein Desiderat der provinzialrömischen Forschung. Im Rahmen eines von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Forschungsprojektes war es möglich, die in den Beständen der o.ªg. Institutionen befindlichen Funde zu dokumentieren und wissenschaftlich zu analysieren 1. Ein erster Beitrag soll die von G. Ulbert am Schluß seiner grundlegenden Studie zu den gladii aus Pompeji aufgeworfene Frage nach den "Benutzern" der "in einem rein zivilen Milieu einer römisch-italischen Landstadt" gefundenen Waffen aufgreifen 2. Auf eine erneute Vorstellung der bereits vorgelegten gladii wird hier verzichtet. Erwähnt werden nur Ergänzungen zu den Beschreibungen Ulberts und E. Künzls 3. Bisher unpubliziert ist die Klinge eines gladius (Abb.ª3,1; Kat.-Nr.ª1) vom Typ Mainz aus dem Depot des Museo Nazionale in Neapel. Die zur Mitte hin leicht einziehende Klinge ist im unteren Drittel gebrochen. Charakteristisch ist die geschwungene, in einer langen Spitze endende Klingenform. Schwarze, vor allem im Bereich der Spitze beobachtete Verkrustungen könnten möglicherweise Reste eines Lederfutterals darstellen. Reste einer Scheide oder einer Schwertaufhängung sind nicht erkennbar. Der bei der Auffindung sicher vorhandene Schwertknauf ist heute verschollen. Die 1969 publizierte Abbildung des gladius Kat.-Nr.ª2 4 (Abb.ª1,2) stellt die Rückansicht des Stücks dar. Die untere Schwertklammer und das Ortband sind verkehrtherum, mit der hinteren Seite nach vorne, an der Klinge bzw. den Resten der Scheide befestigt. Ob dies bereits in der Antike oder bei einer späteren Restaurierung erfolgte, ließ sich nicht mehr eindeutig feststellen. An der oberen Schwertklammer haben sich noch Reste eines Lederriemens, möglicherweise eines cingulum erhalten. Deutlich 1 M. Boriello (Museo Nazionale di Napoli), S. De Caro (Soprintendenza Archeologica di Napoli e Caserta), P.-G. Guzzo und A. D´Ambrosio (Soprintendenza Archeologica di Pompei) bin ich für die Erlaubnis das Material zu bearbeiten und ihre Unterstützung zu großem Dank verpflichtet. Herzlich danken möchte ich auch den Mitarbeitern der Soprintendenza in Pompeji und Ercolano sowie des Museo Nazionale in Neapel, darunter besonders G.
Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abruf bar.
Römische Mitteilungen 112, 2005/2006, 81-120
"Research on the Southern Part of the Forum of Pompeii. An Interim Report of the 2007 and 2008 Campaigns Abstract: During the field campaigns of 2007 and 2008, several trial trenches were excavated in and around the southern colonnade of the forum of Pompeii. An initial assessment of the data recovered and identified structural remains dating to the late 6th or early 5th century B. C.; the precise function or character of this occupation, however, remains unclear. Towards the end of the 2nd century B. C., a two-storey tufa colonnade with a single nave was built at the same time as the so-called chalcidicum of the basilica. Its rear wall ran all the way to the Via delle Scuole. This wall was eventually replaced with brick columns that are partially preserved, creating a second nave to the existing colonnade. There is further evidence for later alterations and modifications that must be related to issues of access to and visibility of the public buildings that lie to the south of the forum. It appears that several architectural changes, which must be seen in the context of the political function of the forum, occurred in the time up to the eruption of Mount Vesuvius. The two appendices to this article attempt not only to clarify the relationship to the inscription of Popidius (CIL X, 794), but also to define how the architectural history of the comitium should be assessed. Our research clearly shows that an accurate interpretation of excavation reports and finds calls into question a number of apparent certainties."
Different archaeological records of earthquakes are beeing discussed with the aim to make excavators more aware of the traces od eartquakes
Dramatische Wäldchen. Beiträge zum antiken Theater und seiner Rezeption. Festschrift für E. Lefèvre, herausgegeben von E. Stärk und G. Vogt-Spira (2000)189-201
Als wir vor etlichen Jahren, lieber Herr Lefvre, bei unserer so anregenden philologisch-archäologischen Exkursion an den Golf von Neapel die Häuser Pompejis durchzogen, wollten Sie unbedingt das Haus der Arrii sehen, besser bekannt als "Casa del Moralista" (III 4, 2.3). Denn dort sei, wie Sie aus der Literatur wußten oder unserem unentbehrlichen Begleiter, Karl Schefolds 'Wänden Pompejis', entnommen hatten, in einem Fresko der Oedipus des Seneca dargestellt. Wir fanden auch den Raum 26 im Obergeschoß, jedoch nicht das Tragödienbild. Ich erinnere mich noch meiner Skepsis hinsichtlich der Deutung, aber etwas Genaueres wußte ich damals nicht vorzubringen. Jetzt endlich komme ich darauf zurück, weniger um Ihnen eine kleine Illusion zu nehmen, als vielmehr ein Beispiel des unkritischen archäologischen Wunschdenkens anzuprangern, das gerade in Pompeji viel unnötigen Schaden angerichtet hat. Das Haus III 4, 2.3 (Abb. 1) wurde während des Ersten Weltkrieges (1916-17) von Vittorio Spinazzola ausgegraben, aber erst 1953 postum veröffentlicht.' Aufgrund von Siegeln und Amphorenbeschriftungen war es anscheinend von Freigelassenen der Arrii bewohnt: C. Arrius Crescens, T. Arrius Polites, M. Arrius Polites, dazu M. Epidius Hymenaeus.2 Das Anwesen ist aus drei schmalen, auf die ' Spinazzola, S. 727ff. In den Vorberichten wurden nur die Fassadeninschriften, die Graffiti und Siegel sowie die Epigramme des Sommertricliniums 12 berücksichtigt: NSc 1916, S. 155ff.; 1917, S. 247ff.; 1919, S. 238ff.; 1927, S. 93ff.; F. Coarelli (Hrsg.), Guida archeologica di Pompei, Roma 1976, S. 236ff. = A. und M. de Vos, Pompei -Ercolano -Stabia, Roma/Bari 1982, S. 134ff.; L. Eschebach (Hrsg.), Gebäudeverzeichnis und Stadtplan der antiken Stadt Pompeii, Köln/Weimar/Wien 1993, S. 105f. (mit weiterer Literatur). 2 M. Della Corte, Case ed Abitanti di Pompei, Napoli 3 1965, S. 358ff. Nr. 778-780; S. 465 Nr. 4bis; P. Castiel, "Ordo Populusque Pompeianus. Polity and Society in Roman Pompeii", ActaInstRomFin 8 (1975), S. 137f. 165; J. Andreau, Les affaires de Casa del Moralista, Triclinium 26, Südwand Photo Strocka Aug. 82/3 5 Casa del Moralista, Triclinium 26, Südwand, Mittelbild nach Spinazzola, Abb. 729 6 Pompeji VII 4, 61-63, Casa delle Forme di creta (Raum 7): Raub des Hylas Inst. Neg. Berlin 92.2.706 (Peter Grunwald) 7 Casa del Moralista, Triclinium 26, Südwand, Nebenbild nach PPM III (1991), S. 434 Abb. 46 8 Casa del Moralista, aus Triclinium 26, Fragment einer Komödienszene nach Spinazzola, Abb. 728 9 Casa del Moralista, aus Triclinium 26, Fragment einer Tragödienszene nach Spinazzola, Abb. 730 10 Palermo, Museo Nazionale, Tragödienbild aus Pompeji nach M. Bieber, RM 60/61 (1953/54), Taf. 35,2
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dubsar 12, 2020
Bamberger theologische Studien, 2021
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
Studies in History and Philosophy of Science, 2024
SHS Web of Conferences
Perspectivas em Análise do Comportamento, 2017
El Concepto Estado en el antiguo régimen., 20121
Revista Cardinalis. Núm. 13 (2019): 2º semestre, 2019
Social Science Research Network, 2020
ANYOR, AONDOWASE ALEXANDER, 2023
Middle East Journal of Applied Science & Technology (MEJAST) , 2024
Construction and Building Materials, 2020
Physics Letters B, 2013
SAÚDE: ASPECTOS GERAIS, VOL 2 , 2022