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Report of the III Conference of the "Association Strikes and Social Conflict" in Barcelona in 2014
2018
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht der Versuch der Klärung einiger für das LOEWE-Projekt zur bronzezeitlichen Burgenforschung zentraler theoretischer Begriffe und Konzepte wie Burg/Befestigung, Gewalt und Konflikt. Sie verweisen auf drei unterschiedliche und bislang nur ungenügend miteinander verknüpfte Forschungsfelder, nämlich die prähistorische Burgenforschung, die historisch-kulturwissenschaftliche Gewaltforschung und die politik- und sozialwissenschaftliche Konfliktforschung. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung dieser Forschungsfelder, in der auch ihre jeweilige Genese beleuchtet wird, diskutiere ich vor allem die Frage nach möglichen Schnittstellen, aber auch nach existierenden Unverträglichkeiten bzw. Widersprüchen zwischen diesen Konzepten. Ein abschließendes Fallbeispiel kombiniert Ideen aus dem Bereich des frühneuzeitlichen Festungs- und Herrschaftsdiskurses (Machiavelli) mit zeitgenössischen Erklärungsansätzen zum bronzezeitlichen Burgenbau.In this contribution atten...
Uwe Baumann, Arnold Becker, Astrid Steiner-Weber (Hgg.), Streitkultur. Okzidentale Traditionen des Streitens in Literatur, Geschichte und Kunst, Göttingen 2008 (Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike, Bd. 2), S. 265-315, 2008
Der Westfälische Friedenskongress, der größte weltliche Gesandtenkongress der Frühen Neuzeit, tagte von 1643 bis 1649 in Münster und Osnabrück, zwei mittelgroßen Städten in Westfalen abseits der großen europäischen Verkehrsachsen und Nachrichtenlinien. Dort rangen etwa 300 Gesandte und Residenten, die 194 Entsendermächte von sehr unterschiedlicher Größe und Bedeutung repräsentierten, miteinander um die Herstellung einer pax universalis und erarbeiteten in oft zähen Verhandlungen von verwirrender Komplexität Verfassungsdokumente, die von grundlegender Bedeutung für die Geschichte des neuzeitlichen Europa sein sollten. Im Zentrum des Kongressgeschehens standen Vertreter der noch jungen, durch das Studium der Humaniora und der Rechte geprägten Funktionseliten des frühmodernen Staates, die nicht allein die Genese des modernen westlichen Behördenstaates und seiner Beamtenapparate nachhaltig geprägt haben, sondern die zugleich Hauptträger der zeitgenössischen Schriftproduktion in allen Textsorten und Gattungen waren und durch ihre an der griechisch-römischen Antike orientierte Bildung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert Hauptvermittler der Classical Tradition gewesen sind. Der Westfälische Friedenskongress bietet im Rahmen einer historischen Friedens- und Konfliktforschung Gelegenheit, das kulturelle Profil, das Konfliktverhalten, nicht zuletzt auch die Friedensfähigkeit dieser sozialen Formation, der der Freiburger Historiker Wolfgang Reinhard mit Blick auf ihren Beitrag zur Genese des modernen Staates westlicher Prägung »welthistorische Bedeutung« zugemessen hat, für eine Schlüsselperiode der Geschichte der europäischen Staatenwelt in einem europäischen Vergleich zu erfassen und damit Diplomatie- und Politikgeschichte als internationale Kulturgeschichte zu schreiben.
Call for Manuscripts Die Buchreihe "Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedens-und Konfliktforschung" sucht innovative wissenschaftliche Arbeiten. Die Reihe ist seit über zwei Jahrzehnten ein zentraler Publikationsort für historische Studien im Themenfeld von Frieden, Krieg, Gewalt und Konflikt. Sie erscheint seit 2021 im Campus Verlag und wird in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Historische Friedens-und Konfliktforschung herausgegeben (https://www.campus.de/buechercampus-verlag/reihen.html?tx_campus_series%5Bseries%5D=188 &cHash=76e8020cb56d365d410a55c9c75024472447).
Петер Дойчман (Грац)
Ein erster Ansatz zum Nachweis der deutschen Kriegsvorbereitung, im Übergang in die aktive, zielgerichtete Phase. Allgemeine Kriegsvorbereitung (im Sinne von Kriegsverhütung) oder Nachrüstung für den Fall eines Kriegsentschlusses auf Sicht?
Das Pustertal und der Krieg 1914–1918 (TAP-Forschungen, Bd. 2), 2014
With the centenary years 2014–2018, a hitherto relatively unknown branch of archaeological research, the so-called conflict archaeology, is coming into the limelight. Since excavation work is able to supply only very selective assertions on account of the enormous extent of the mountain front, the overriding objective of monument conservation in the years to come must focus on taking stock of all material remains from the WWI era. As a result of the developments in satellite geodesy and 3D documentation, it is now possible to approach this task on a wide scale and comparatively economically. The data collected form the basis of targeted protection measures and provide for future reference numerous new methods of presentation which fulfil the requirements of nature and monument preservation as well as the growing interest of demographic groups.
Radiokarbondatierungen aus den römischen Feldlagern in der March-Thaya-Region – Ein Vergleich mit münzdatierten Befunden aus der Zeit der Markomannenkriege in den Provinzen Pannonia Superior und Noricum
Jewish Studies 53, 2018
Studii și Articole de Istorie LXXXVIII, 2021
Journal of Medieval History , 2023
Architecture, Structures and Construction, 2022
Adalya 22, 2019
TransversALL, 2019
American Journal of Physics, 2000
Notes and Queries, 2020
Biochemical and Biophysical Research Communications, 2012
Turkish journal of medical sciences, 2017
frattura metabolica, antropocene, 2023
NABE Journal of Research and Practice, 2015
International Journal of Computer Applications, 2012
Agricultura, 2019
International Journal of Health Science, 2024