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2012
in: Wessel, Karl-Friedrich, Laitko, Hubert & Diesner, Thomas 2012. Hermann Ley – Denker einer offenen Welt. Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik. Band 29. Grünwald b. München, Kleine Verlag. 429-435.
Dann, und nur dann, wenn es ein "festes Sein" gäbe, könnte es als Erkenntnisform eine Mimesis geben: denn nur dann könnte das Denken Abbild sein dieses Seins, oder photomechanisches Abbild sein dieses festen Seins. Dieses "Feste Sein" aber gibt es gar nicht: Weder in der Natur noch in der Geschichte. Alles Sein ist in sich bewegt, ist Struktur und Form, und ist immer Bewegung darin. Alles in der Natur ist inneres Wesen, ist Feuer und Gas, ist Energie. Nichts in der Natur ist je festen Sinnes oder festen Seins. Auch in der Geschichte gibt es kein "festes Sein.
Opinião Filosófica, 2017
Die vorliegende Untersuchung dreht sich im Allgemeinen um die Frage nach dem systematischen Ort, den die Dialektik im Buch Empire von Antonio Negri und Michael Hardt einnimmt. Eher als nach vermeintlichen dialektischen Argumentationsmustern zu suchen, die in Empire eventuell -und contra intentionem der Autoren -auftauchen, werden die eigentliche Rekonstruktion und die kritische Verwendung des Dialektikbegriffs von Negri und Hardt zum Gegenstand genommen und geprüft. So versucht die Untersuchung, die breiter angelegte Frage nach der Erschöpfung der Dialektik und der korrelativen Wiederbelebung des Spinozismus innerhalb der Denktradition des Marxismus anhand Empire zu analysieren. Die allgemeine These, die man im Laufe des Textes zu plausibilisieren sucht, lautet nämlich, dass der größtenteils äquivoke Dialektikbegriff von Empire erhebliche Schwierigkeiten für die gesamte Konstruktion des Werkes hat, die an dem Problem der Vermittlung deutlich werden.
Journal for General Philosophy of Science - Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie, 1996
Can the concept of dialectic be made clear ? The present article purports to answer the old question of whether the concept (and the method) of Hegelian dialectic can be clarified. Three arguments are advanced in defence of the claim that Hegel's conception is not in fact intelligible. The first argument shows that dialectical negation leads to an infinite regress. The second argument analyses Hegel's claim that the dialectical method yields a positive result and demonstrates that this claim remains completely unsubstantiated and unsubstantiable. The third argument comes to the conclusion that Hegelian dialectic cannot pretend to be an acceptable explication of the "intuitive" understanding of negation. An APPENDIX examines critically a new attempt by D. Wandschneider of reconstructing the first steps of Hegelian dialectical logic by displaying "antinomic structures" and by employ ing (at least to a limited extent) the techniques of formal logic.
Es gibt eine 1. Dialektik der Natur, und deshalb, weil es diese Dialektik der Natur gibt, gibt es auch eine 2. Dialektik der Geschichte, weil alle Natur sich in Raum und Zeit bewegt, aber dialektisch sich bewegt: durch den inneren Motor allen Seins, aller Natur angetrieben wird: dieser innere Motor ist Kraft und Energie: alle Natur ist Kraft und Energie. Dieses treibt alles an, und bewirkt, daß es eine Bewegung des Seins, der Materie in Raum und in Zeit gibt. Deshalb aber, weil diese innere Bewegung, oder dieser innere Motor selber dialektisch ist, Kraft und Energie ist, also männlich und weiblich ist, also Form und Inhalt ist, also Welle und Teilchen ist (beim Licht), also Proton und Elektron (beim Atom) ist, deshalb ist dieser innere Motor allen Seins dialektisch, und deshalb treibt alles Sein, alle Universen und Sonnen und alle Galaxien durch Raum und durch Zeit. Deshalb ist alles durchwoben von dieser inneren Kraft und Energie. Und deshalb gibt es eine Dialektik der Natur.
Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung, hg. von M. Feldmann, M. Rieger-Ladich, C. Voß und K. Wortmann, 2022
Aktuell über Dialektik zu schreiben, geschieht unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen als noch vor 60 Jahren. Während die Philosophie der Dialektik damals von Seiten eines aktionistischen Marxismus dafür kritisiert wurde, dass sie bei der Vorbereitung der Revolution versagt habe (vgl. Jeffries 2019), muss diese gegenwärtig auf andere theoretische Herausforderungen reagieren. Poststrukturalistische Theoretiker*innen wie Michel Foucault und Judith Butler stellten die Frage nach der Emanzipation von gesellschaftlichen Macht-und Herrschaftsverhältnissen seit den 1970er Jahren neu, indem sie das Subjekt als Effekt von Macht herausarbeiteten (Verweis auf: Subjektivierung). Kritik konnte fortan nicht mehr wie ehedem ganz selbstverständlich auf ein autonomes, handlungsfähiges "Subjekt" rekurrieren; nun musste von einer engen Verwobenheit sozialer Akteure in Macht-und Herrschaftszusammenhänge ausgegangen werden. Post-Koloniale und Feministische Theoretiker*innen arbeiteten zeitgleich die Verstrickung von Begriffen wie Emanzipation, Freiheit und Vernunft in patriarchale, rassistische und eurozentrische Herrschaftsformen heraus und machten darauf aufmerksam, dass es keinen neutralen Standpunkt gibt, von dem aus Kritik betrieben werden kann. Auf Grundlage dieser Feststellung, die zu der Forderung führte, fortan den eigenen Standpunkt selbst-reflexiv in das zu Kritisierende aufzunehmen, verschob sich die theoretische Aufmerksamkeit von der Suche nach dem einen revolutionären Subjekt zu der Suche nach Möglichkeiten widerständiger Praktiken innerhalb eines dichten Netzes aus Machtund Herrschaftszusammenhängen. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Kritik wurde in den letzten Jahren auch in der Erziehungswissenschaft vermehrt diskutiert (Verweis auf: Kritik). Diesbezüglich stellt Bünger (2019) eine "zweifache Engführung des Nachdenkens über das Pädagogische" fest (S. 111): Die eine Variante würde Pädagogik unter Kritik stellen und diese als gouvernementale Machtform interpretieren; die andere würde Pädagogik hingegen als "kritisches" Mittel im Namen der Emanzipation entwerfen (vgl. ebd.). In Bezug auf diese zweifache Engführung bemerkt er eine "Operationalisierung des Emanzipatorischen", was auch in Konzeptionen, in denen Kritik in Rekurs auf den Begriff der Negation konzipiert wird,
IIRF Reports Vol. 12, 2023
IOSR Journal of Dental and Medical Sciences
Proceeedings of 32nd Operations Research & Industrial Engineering Conference
صحيفة دنيا اليوم الكويتية، وصحيفة "اوان" مصر، ووكالة الانباء المصريةة (اندكس) , 2024
Journal of Education and Practice, 2015
Jeremy Black. Review of Vladimir Shirogorov, War on The Eve of Nations.pdf, 2022
Journal of Sustainable Development in Africa, 2010
Lexicographica, 2000
International Journal of Pharmaceutical Chemistry and Analysis, 2023
Veterinary Parasitology, 2016
Desalination, 2007
PLOS Neglected Tropical Diseases, 2019
Applied sciences, 2023
Chemical & Pharmaceutical Bulletin, 2003
The Heythrop Journal, 2010
International Journal for Numerical Methods in Fluids, 2001
Proceedings of SPIE, 1996
Reseña a Araiza, Karina y Stephen Marlett (2021), Conceptos de lingüística descriptiva: Un acercamiento a las lenguas del mundo, 2024