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Jardin des Plantes Das Gedicht bezieht sich auf einen Panther, dem Rainer Maria Rilke im Jardin des Plantes begegnet ist. Der Jardin des Plantes ist ein botanischer Garten im Südosten von Paris. Der Garten existiert seit 1626 und ist damit der älteste Bestandteil des staatlichen Forschungs-und Bildungsinstitutes für Naturwissenschaften Muséum national d'histoire naturelle. Im Zuge der französischen Revolution wurden 1793 alle exotischen Tiere an die Naturforscher des Jardin des Plantes zur Schlachtung und Ausstopfung übergeben. Die Forscher ließen die Tiere jedoch am leben und bildeten die Ménagerie du Jardin des Plantes, die damit der erste und heute noch existierende Tiergarten ist. Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf-. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille-und hört im Herzen auf zu sein.
Berkeley gelangt. Dort trifft er Sarah Chapiro, die er nach wenigen Monaten heiratet. Sie wird seine lebenslange Begleiterin, die er nur um wenige Monate überlebt. In Berkeley schreibt er 1941/1942, bevor er sich als Freiwilliger meldet und als Teil der U. S.-Armee nach Europa zurückkehrt, sein erstes größeres ökonomisches Werk, National Power and the Structure of Foreign Trade, das 1945 erscheint. Schon hier zeigt sich ein Autor, der Ökonomie als Politische Ökonomie versteht und sich der in diesen Jahren einsetzenden und später immer stärker werdenden Tendenz zur "reinen Ökonomie" widersetzt. Dem Buch ist jahrzehntelang kein Erfolg beschieden, bevor esins Spanische übersetzt-durch die lateinamerikanischen Dependenztheoretiker der 1960er und 1970er Jahre in erheblichem Maße rezipiert wird. Der Wiederanfang nach Kriegsende bleibt holprig. Adelman (2013, 284-294) führt dies auf eine durch das Office of Strategic Services, den Militärischen Geheimdienst der USA im zweiten Weltkrieg begonnene Akte zurück, die Hirschmans staatsbürgerliche Zuverlässigkeit wegen seiner sozialistischen Vergangenheit in Zweifel zieht. Alexander Gerschenkron, seinerseits später ein bekannter Wirtschaftshistoriker, der ihn aus
Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst, vol. 71, 2020
The panther base from the Augustan Age is a solid-marble pedestal decorated on its four sides with Dionysian scenes. Found in Pompeii, most likely on April 4–5 in 1838, in undistinguished House VI 13, 1–4, it probably originally supported a statuette of Dionysus or a Bacchic attendant. Like many other contemporary bases and altars, but displaying an above-average level of workmanship, it illustrates the idea of the numinous presence of the deity worshipped in its animals (here a panther), sacred plants (here the vine and venerable oaks) and sacred implements (here cymbals, tympanum, kantharos and thyrsos). From 1844 to 1852/53, the base was displayed in the House of the Faun, as revealed by various plans, drawings and photographs. It was probably brought to the atrium there primarily for reasons of conservation, but its Dionysian relief decoration fitted very well into the ambience where the bronze satyr had been found and it may even have served as a pedestal for a cast for this statuette. The panther base was moved to the museum in Naples in December 1853, where its form and content were considered appropriate to carry the bust of 'Sardanapalus' from the Farnese collection. The temporary installation in the House of the Faun can be seen not as a reconstruction of the archaeological context but as a curatorial intervention by the excavation management that was seductive because of the content but falsified the archaeology. The base is a good example of how such interventions can affect contextual interpretations to this day and must, therefore, be omit- ted from any analysis of the House of the Faun.
‘Das Pantheon als christlicher Tempel’. Boreas XVII (1994): Bild und Formensprache der spätantiken Kunst. Hugo Brandenburg zum 65. Geburtstag. M. Jordan Ruwe / U. Real eds, 13 26.
Herausgegeben von M. Jordan-Ruwe und U. Real Band 17 Munster 1994 Sible de Blaauw Das Pantheon als christlicher Tempel' ...in die erhabene Rotunde strömien zum erstenmal Prozessionen singender Christenpriester, wahrend der Papst die Marmorwande, von denen man die Zeichen des Heidentums enifernt hatte, mit Weihwasser besprengte. Die vom Gloria in excelsïs, welches die Wölbung mit lautem Echo zurückgab, erschreckten Damonen konnten jetzt der Phantasie der Romer sichtbar werden, wie sie aus der ÖITnung der Kuppel das Freie suchten. Ferdinand Gregorovius, Geschichie der Stadt Rom im Mittelalter 1 3. 4 Die Weihe eines der berühmtesten Tempel des Altertums zur Kirche hat stets die Einbildungskraft von Historikern und Apologeten erregt. Trolzdem ist von der Umwandlung des Pantheon in Rom in eine Kirche wenig mehr bekannt, als dali sie im Pontifikat von Papsi Bonifaz IV. (608-615) mit Einverstandnis des Kaisers Phokas vollzogen wurde. Die Episode gehort in den Kontext der Wiederverwendung wichtiger antiker Bauten als Kirchen im Rom des 6. und 7. Jhs., wobei aber immer hervorgehoben wurde, daB die Neuweihe des Pantheon der erste Fall der Christianisierung eines paganen Tempels war'. Politisch und ideologisch war die Weihe offensichtlich ein Erfolg. Die Frage bleibt aber, wie sich Papst Bonifaz die Rolle des Pantheon in der Praxis der Seelsorge vorstellte und auf welche Weise dieser ungewöhnliche Bau überhaupt als Kirche eingerichtet werden konnte. Der zeitgenössische Bericht in der offiziellen Vila von Bonifaz IV. vermeldet die papslliche Inbesitznahme des Templum qiti appellatur Pantheum-. Das Gebaude war nach der gesetzlichen SchlieBung der heidnischen Tempel immer unter der Jurisdiktion des Kaisers geblieben. Der Papst, obwohl praktisch Herr in seiner Stadt, wollte diesen aufsehenerregenden Schrilt nicht machen, ohne ein Gesuch an den Kaiser Phokas in Konstantinopel einzureichen. Ob und wann die kaiserliche Konzession tatsachlich erteilt wurde, bleibt unerwahnt. Die Weihe fand statt an einem 13. Mai, wie die liturgischen Kalender bezeugen. Falls sie an einem Sonntag vollzogen wurde, muB es der 13. Mai des Jahres 613 gewesen sein, also drei Jahre, nachdem Phokas gestorben war^. Wie heidnische Tempel umzuwandeln waren, hatte bekanntlich Gregor der GroBe einige Jahre vorher noch formuliert: die Götterbilder waren zu beseitigen, das Gebaude ware mit Weihwasser zu reinigen, Altare sollten errichtet und Reliquien deponiert werden". In der siadtrömischen Praxis bestand der * Abkürzungen: AV Urb. Acia Visitationis Urbani vm I, Archivio Segreto Vatlcano. Visita Apostolica 2. BAV Biblioteca ApostoHca Vaticana. LP Liber Pontiflcalis: L. Duchesne. Le Liber Ponlificalis. Texte, introduction et commentaire. 2 Bde. (1886-1892); C. Vogel, Additions et corrections (1957) (ziliert mit Nummern der vita und des caput). Ugonio Pompeo Ugonio, Historia delle stationi dl Roma, che si celebrano la quadragesima (1588). ' R. Krauiheimer, Rom. Schicksal einer Stadt 312-1308 (1987) 86. Für den allgemeinen Rahmen s. J. Vaes, Chrisiliche Wiederverwendung antiker Bauten: Ein Forschungsbericht, AncSoc 15-17, 1984-1986, 326 ff. • LP 69 c. 2: Eodem lempore petüt a Focale principe templum qui appellatur Pantheum. in quo fecit ecclesiam beatae Mariae semper vir^inis et omnium mariyrum: in qua ecclesia princeps dona multa optulit. ' H. Geertman, More Velerum (1975) 226 Anm. 135.1. Eine Vorschrift, die Kirchweihe nur an einem Sonntag zu voUziehen. ist in keiner römischen Quelle bezeugi und kann auch aus der Praxis heraus keineswegs geschlossen werden. Andererseits sprichi tür den Sonntag als realem Weihetag des Pantheon der nur wenig spatere Brauch, das Kirchweïhfest S. Mariae ad Martyres immer an einem Sonntag zu feiern: s.u. Anm. 11. ' Gregorius Magnus. Epist. XI 56 (18-7-601). an Abt Mellitus. Registrum epistolarum, D. Norberg (Hrsg.) (1982) n 961: ...idola destruantur. Aqua benedicta fiat. in eisdem fanis aspargatur, altaria construantur, reliquiae ponantur, quia, si fana eadem bene constructa suni, necesse est ut a cultu daemonum in obsequio veri Dei debeant commutari... * M. Andrieu, Les ordines romani du haut moyen-age IV (1965) 359-384, setzt andere Akzente als S. Benz, Zur Geschichie der römischen Kirchweihe, in: H. Emonds (Hrsg.), Enkainia. Gesammelle Arbeilen zum 800jahrigen Weihegedachinis der Abteikirche Maria Laach am 24. August 1956 (1956) 84 ff. * Geertman a.0. 137. ' Beda, Chronïca, Th. Mommsen (Hrsg.), MGH AA XIH, 310: IFocasJ papa Bonifatio peienie iussit in veten fano, quod pantheum vocabatur, ablatis idolatriae sordibus ecclesiam beatae semper virginis Mariae et omnium martyrum fieri. ut, ubi quondam omnium non deorum. sed daemoniorum cultus agebatur. ibi deinceps omnium fierei memoria sanctorum. Nachher von vielen Autoren übernommen; vgl. T. Buddensieg, Criticism and praise of the Pantheon in the Middle Ages and the Renaissance, in: R.R. Bolgar (Hrsg.). Classical influences on European Culture A.D. 500-1500 (1971) 259-260. * Der Name erscheint schon in Stationsbezeichnungender Epistel-und Evangelienliste von Würzburg aus der ersten Halfte des 7. Jhs.. aber dann noch neben der Bezeichnung ad martyres. Im LP zum ersten Mal S. Mariae ad martyres in 663: LP 78 c. 3. ' Zum ersten Mal in Itinerarien fiir Pilger in der zweiten Halfte des 8. Jhs.: Geertman a.0. 136 und 135 Anm. 4. s. z.B. eine Urkunde von Anastasius IV. aus 1153: Datum Rome apud sanctam Mariam Rotundam. J. von Pflugk-Harttung, Acia pontificum romanorum inedita III (1888) 123. " J-Deshusses, Le sacramentaire Grégorien I (1971) 219: Natale S. Mariae ad Martyres; Th. Klauser, Das römische Capitulare Evangeliorum (1935) 73: semper in die dominico celebratur ipsa sollemnitas. P. Jounel, Le culte des sainis dans les basiliques du Latran et du Valican au douzième siècle (1977) 103-106. Geertman a.0. 132-142. Geertman a.0. (s.o. Anm. 3) 195-197 (vgl. Errata). Ordo des Benedictus(um 1145), P. Fabre -L. Duchesne, Le Liber Censuum de l'Égiise romaine II (1910) 157: Dominica de Rosa stacio ad sanctam Mariam Rotundam. ubi pontifex honorifice debet cantare missam et in predicatione dicere de adventu Spiritus sancti. quia de altitudine lempli mittuntur rose in figura ejusdem Spiritus sancti. Weitere Angaben, obwohl nicht alle zuverlassig, bei W. Buchowiecki, Handbuch der Kirchen Roms II (1970) 681. " R. Krautheimer. Success and Failure in Late Antique Church Planning, in: K. Weitzmann (Hrsg.), Age of Spiritualiiy: A Symposium (1980) 121-139.
Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 2014
Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex)
Journal für Entwicklungspolitik 3-4, S.173-183, 2018
Anlässlich des hundertsten Geburtstags Nelson Mandelas, der im Dezember in seinem sechsundneunzigsten Lebensjahr hochbetagt verstarb, erschien im Münchner Verlag C.H. Beck eine Biographie. Eine so zeitnahe Einschätzung der Bedeutung eines Menschenlebens vorzunehmen ist immer eine schwierige Aufgabe. Festzustellen, was von bleibender Relevanz sein wird und was nicht, ist umso schwieriger in einem Fall wie dem von Nelson Mandela, dessen letzter Lebensabschnitt mit einer epochalen Zäsur zusammenfiel. Dieser Einschnitt lässt sich einerseits an der Erosion und Auflösung des rassistischen Apartheidstaats seit den er Jahren festmachen, verursacht durch die Kombination innerer systemischer Widersprüche, des zunehmenden Widerstands der Unterdrückten und dem Ende des Kalten Kriegs. Andererseits lässt er sich an den Bemühungen um ein neues Südafrika seit erkennen, in dem erstmals alle Südafrikanerinnen und Südafrikaner gleiche Bürgerrechte besitzen sowie Versöhnung und Herstellung von Chancengleichheit zu Leitprinzipien künftiger Entwicklung ausgerufen wurden. Diese Epochenzäsur, die sowohl global-als auch südafrikahistorisch spezifisch begründet werden kann, fällt mit Mandelas Entlassung aus dem Gefängnis, nach jähriger Inhaftierung, im Februar zusammen. Mandela war zu diesem Zeitpunkt fast Jahre alt.
Wissenschaftliche Mitteilungen des …, 1997
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den noch nicht beschriebene Feliden-Funden aus der Höhle von Merkenstein, die von Panthera spelaea stammen, sowie mit den neuen Erkenntnissen des von WETTSTEIN (1938) beschriebenen Leoparden-Materials. Dabei wird vor allem auf den Vergleich mit Meßergebnissen von rezenten aber auch fossilen Material aus dem Pleistozän wertgelegt.
Chemical Engineering Research & Design, 2020
Desperta Ferro. Arqueología e Historia 36, La romanización de Hispania, pp. 50-56., 2021
IRJET, 2020
Edward Elgar Publishing eBooks, 2023
Wetlands Ecology and Management
Journal of Materials Science, 2016
2012
Journal of Antimicrobial Chemotherapy, 2000
Review of Political Economy, 1998
Functional Ecology, 2011
Prosiding Dedikasi: Pengabdian Mahasiswa Kepada Masyarakat, 2021
Journal of CO2 Utilization, 2014
Japanese Journal of Gastroenterology and Hepatology , 2023
Rangifer, 1993
Aquaculture, 2016
Journal of The American Dietetic Association, 2004
Proceedings of the 1st International Conference on Psychology, 2019
Forum for Health Economics and Policy, 2014
Journal of Non-Crystalline Solids, 2010