Bibliography by Helmut Zander
1. Religions and their Relations by Helmut Zander
Mchr Wunder als im 20. Jahrhundcrr gab cs nie, dcnn ubcrkommcnc Wundcrvorsrcllungcn bcsrandcn for... more Mchr Wunder als im 20. Jahrhundcrr gab cs nie, dcnn ubcrkommcnc Wundcrvorsrcllungcn bcsrandcn fort, wahrerid sich in Naturwissenschaften und Technik. Politik und Wirtschaft ganzlich neue Wunderwelten eraffneten. Als ErkHirungcn ungewohn1icher Ercignisse und Erfahrungen reduzierten Wundcrzuschreibungcn Kompicxirac, cnrfalrctcn aber auch ihre ganz eigenen Dynamikcn. Die Bcitragc dicscs Bandcs analysiercn den Umgang mit ciner Vicl7.ahl wundcrhaftcr Bcgcbcnhciten def Zcitgeschichte und kni.ipfen aus unrcrsch icd lichcn dk.liplinarcn Pcrspcktiven an Debactcn tiber die Wicdcrvcr/.aubcrung def Welt, die Grcnzen mcnschlichcr Erkenntnis und die Episrcmologicn des Obcrsinnlichcn an. Enrfalrct wird cin ungewohnlichcs Panorama dcr unmirtclbarcn Vorgcschichtc unscrcr wundcrsamen Gcgenwart.
2. History of Science by Helmut Zander
Systematische Uberlegungen zur Deutungskonkurrenz zwischen allgemeiner Geschichte, Kirchengeschic... more Systematische Uberlegungen zur Deutungskonkurrenz zwischen allgemeiner Geschichte, Kirchengeschichte und Religionswissenschaft 1. Aufstieg der neuen Religionsgeschichte "Die" Religion kehrt gerade "wieder", wenn man dem Zeitgeist glaubtquod est disputandum. Aber an der Blute einer neuen Religionsforschung in den Kulturwissenschaften besteht kein Zweifel, und sie steht hinsichtlich der allgemeinen Geschichtswissenschaft, der Kirchengeschichte und der Religionswissenschaft im Zentrum der folgenden Oberlegungen. Dabei geht es, beschrankt auf Deutschland, vor aHem um methodische Zugange und disziplinpolitische Ausrichtungen, weniger um Fragen der konkreten Forschungsfelder.
3. Non-Hegemonic Traditions - Esotericism by Helmut Zander
7. In den klassischen, zeitnahen Deutungen des Ausdruckstanzes kommen religiose Dimensionen allen... more 7. In den klassischen, zeitnahen Deutungen des Ausdruckstanzes kommen religiose Dimensionen allenfalls kursorisch zur Sprache. Hans Brandenburg, Der moderne Tanz (1913), MOnchen 3. Aufl. 1921, beispielsweise erwahnt die religiose Dimension nur in Andeutungen. Bei Ruth St. Denis etwa, wo sie sich nicht verschweigen laBt, findet sich eine kurze, auf jede Konkretion verzichtende Passage (S. 53f.). Eine dezidiert religiose Interpretation, die in die-198 allem auf seine revolutionare Tanztechnik, das neue KorperbewuBtsein, die fOr das bOrgerliche Publikum oft verstorenden Themen (etwa im Sacre du Printemps)
4. Anthroposophie - Theosophie and its Contexts by Helmut Zander
Uber die Rassentheorie Rudolf Steiners und damit der Anthroposophie ist das Wesentliche gesagt. D... more Uber die Rassentheorie Rudolf Steiners und damit der Anthroposophie ist das Wesentliche gesagt. Deshalb konnte man das Thema auf sich beruhen lassen, wiirden nicht viele Anthroposophen die Anfragen ignorieren: "Nichts dran an den Rassismus-Vorwiirfen"l. Man konnte diese Ansichten als Teil einer festgefahrenen Diskussion hinnehmen, wenn dahinter kein grundslitzliches Problem stiinde: Die Anthroposophische Gesellschaft beansprucht, keine Dogmen zu haben, so daB es in ihrer Selbstwahrnehmung auch keine institutionell verbindliche Position in der Deutung von Steiners Rassentheorie und iiberhaupt in der Rassismusfrage geben kann. Dieser Innenperspektive gemaB kann jeder Anthroposoph behaupten, Steiners Rassentheorie korrekt wiederzugeben. Damit hat die organisierte Anthroposophie in ihrer Binnenwahrnehmung die Deutung Steiners in die Hande der Individuen gegeben. In der AuBenwahrnehmung besitzt sie sehr wohl eine Position, insofern sie Steiners Werke als Grundlage akzeptiert und es fUr unmoglich halt, sich von Steiners rassentheoretischen Vorstellungen zu distanzieren. Damit sind der Anthroposophischen Gesellschaft die Hande gebunden, sich von Verteidigern der Rassentheorien Steiners zu distanzieren, sie ist in der Deutung von Steiners Werk-nicht nur des rassentheoretischen Segmentes -als Gesellschaft paralysiert. Wenn man dies als Freiraum fUr die Mitglieder liest, darf man sich nicht wundern, wenn "der Anthroposophie" unterstellt wird, sie konne ein Brutkasten fiir rassistisches Denken sein, nicht zuletzt, solange einige Anthroposophen die Kritiker von Steiners rassentheoretischen Denkfiguren als "bedauerliche Irrlaufer" "mit schielendem Blick" abstempeln 2 •
5. History / Political Science by Helmut Zander
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1. Religions and their Relations by Helmut Zander
2. History of Science by Helmut Zander
3. Non-Hegemonic Traditions - Esotericism by Helmut Zander
4. Anthroposophie - Theosophie and its Contexts by Helmut Zander
5. History / Political Science by Helmut Zander