Katharina Heyden
2022 Vice Dean Research, Finances and Strategic Development
2018 Director of the Interfaculty Research Cooperation "Religious Conflicts and Coping Strategies" at the University of Bern
2014 Full Professor for Ancient History of Christianity and Interreligious Encounters at the University of Berne
2013 Habilitation at the University of Göttingen
2012-2017 Elected Member of the German Young Academy
2010 Ordination as Lutheran priest
2008 PhD at the University of Jena
2003 Diploma of Theology
1996-2003 Study of Theology in Berlin, Jerusalem and Rome
1977 Born in East-Berlin, married, 3 children
Address: Prof. Dr. Katharina Heyden
Universität Bern, Institut für Historische Theologie
Länggassstrasse 51
CH-3012 Bern
2018 Director of the Interfaculty Research Cooperation "Religious Conflicts and Coping Strategies" at the University of Bern
2014 Full Professor for Ancient History of Christianity and Interreligious Encounters at the University of Berne
2013 Habilitation at the University of Göttingen
2012-2017 Elected Member of the German Young Academy
2010 Ordination as Lutheran priest
2008 PhD at the University of Jena
2003 Diploma of Theology
1996-2003 Study of Theology in Berlin, Jerusalem and Rome
1977 Born in East-Berlin, married, 3 children
Address: Prof. Dr. Katharina Heyden
Universität Bern, Institut für Historische Theologie
Länggassstrasse 51
CH-3012 Bern
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Videos by Katharina Heyden
1. Model for Context-Sensitive Analysis of Conflicts with Religious Dimensions
2. Methodological Remarks: Working with Historical Sources
3. Three Historical Case Studies
a. Swiss Religious Wars in the 16th century and the Kappeler Milk-Soup
b. The universalism of the medieval philosopher Ramon Lull
c. Interreligious hospitality at Abrahams Shrine in Late Antique Mamre
4. Conclusion
Anhand ausgewählter Aussprüche der Wüstenväter und -mütter (Apophthegmata Patrum) wird das Ideal des unablässigen Betens als Einübung von Wachsamkeit und Nüchternheit in drei Dimensionen entfaltet: im nüchternen Blick auf sich selbst (Unterscheidung der Geister), der nüchternen Rede von Gott (Nicht festlegen!) und dem nüchternen Umgang mit Mitmenschen (Nicht verurteilen!).
Papers by Katharina Heyden
1. Model for Context-Sensitive Analysis of Conflicts with Religious Dimensions
2. Methodological Remarks: Working with Historical Sources
3. Three Historical Case Studies
a. Swiss Religious Wars in the 16th century and the Kappeler Milk-Soup
b. The universalism of the medieval philosopher Ramon Lull
c. Interreligious hospitality at Abrahams Shrine in Late Antique Mamre
4. Conclusion
Anhand ausgewählter Aussprüche der Wüstenväter und -mütter (Apophthegmata Patrum) wird das Ideal des unablässigen Betens als Einübung von Wachsamkeit und Nüchternheit in drei Dimensionen entfaltet: im nüchternen Blick auf sich selbst (Unterscheidung der Geister), der nüchternen Rede von Gott (Nicht festlegen!) und dem nüchternen Umgang mit Mitmenschen (Nicht verurteilen!).
ed. Katharina Heyden
Konzipiert ist das Buch für alle, die sich das Instrumentarium historisch-theologischer Methodik aneignen und es kritisch-konstruktiv reflektieren möchten, vom Proseminar bis zur Dissertation, im Seminarraum oder im Selbststudium. Als Kriterium für die Qualität historisch-theologischer Forschung wird „intersubjektive Plausibilität“ eingeführt. Kapitel über die Bedeutung und die Entwicklung einer sinnvollen Forschungsfrage, zum Auffinden von Quellen und zur Auswahl der für die Forschungsfrage relevanten Methoden leiten zu eigenständiger Forschung an und bieten Anregungen, wie mit dem etablierten Methodenkanon kreativ umgegangen werden kann.
Anwendungsbeispiele aus allen historischen Epochen veranschaulichen die vorgestellten Methodenschritte und geben Einblick in den Reichtum der Quellen und die konkrete Arbeit mit ihnen. Die beigegebenen Arbeitsmaterialen bieten kompakte Hilfestellungen für die Praxis historisch-theologischer Forschung.
Im Februar 2022 veranstaltete der Verein „versoehnt.ch“ in Zusammenarbeit mit der Interfakultären Forschungskooperation „Religious conflicts and coping strategies“ in Bern eine Tagung zu Versöhnungsprozessen. Was fördert, was behindert Versöhnung? Welche Rolle spielt Religion dabei? Eine Broschüre fasst die Vorträge und Workshops in kleinen Texten und grossen Bildern des Schweizer Karikaturisten Max Spring zusammen.
open access: https://www.schwabeonline.ch/schwabe-xaveropp/elibrary/start.xav?qn=%24%24%24OpenURL%24%24%24&id=doi%3A10.24894%2F978-3-7965-4455-2#__elibrary__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27978-3-7965-4455-2_productpage%27%5D__1636961606558
Sind die heiligen Stätten in Jerusalem in diesem Panorama realitätsgetreu dargestellt? Welche Ästhetik und Frömmigkeit repräsentiert es? Und könnte der Berner Schultheiss Adrian von Bubenberg, der 1466 eine Jerusalem-Reise unternahm, der Stifter gewesen sein? – Beiträge aus Theologie, Geschichte, Archäologie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte diskutieren diese Fragen und ordnen das Fresko in seine historischen, sozialen sowie frömmigkeits- und kunstgeschichtlichen Kontexte ein. Das Panorama, in dem reale und ideale Welt simultan präsentiert werden, soll den Betrachtenden eine «visionäre Reise» ins Jerusalem der Passion Jesu ermöglichen.
Katharina Heyden widmet sich erstmalig der komplexen Überlieferungsgeschichte der »Erzählung des Aphroditian«. In Anknüpfung an die musikalische Gattung »Thema und Variationen« analysiert sie die verschiedenen literarischen, ikonographischen und historischen Überlieferungskontexte sowie die daraus resultierenden theologischen Akzentsetzungen als »Variationen«. Die Darstellung erfolgt rückwärts durch die Überlieferungsgeschichte von der selbständig überlieferten Erzählung im Russland des 15. und 16. Jhs. über prachtvolle byzantinische Miniaturencodices aus dem 11. Jh., eine Weihnachtspredigt des Johannes von Damaskos (8.Jh.), den Disputationsroman »De gestis in Perside« (6./5.Jh.) und die »Christliche Geschichte« des Philippos von Side (5. Jh.) zu den Ursprüngen der Erzählung, die in vorkonstantinscher Zeit in Syrien vermutet werden. Als Leitmotiv erscheint dabei die Frage nach den in den »Variationen« zu Tage tretenden Spielarten einer positiven Bezugnahme auf den heidnischen Kult.
Ein Materialteil enthält die verschiedenen Versionen der Erzählung in Originalsprache und Übersetzung sowie die (teilweise erstmals veröffentlichten) byzantinischen Miniaturen.
Die Arbeit wurde mit dem GSCO-Preis 2009 der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens ausgezeichnet.
Zweisprachige Ausgabe mit ausführlicher Einleitung und Kommentierung. in der neben Intention und Adressatenschaft auch die breite Verwendung antiker Quellen sowie die Rezeption einiger Passagen in der slavischen Welt erörtert werden.