Sprachen befinden sich in einem kontinuierlichen Wandel, manche Sprachen entstehen neu, andere st... more Sprachen befinden sich in einem kontinuierlichen Wandel, manche Sprachen entstehen neu, andere sterben gar aus. Doch wie gehen diese Prozesse vonstatten? Was hat es mit der Geburt einer Sprache auf sich? Und ab wann gilt eine Sprache als tot? Heidelberger Linguisten untersuchen die komplexen Dynamiken von Stillstand und Bewegung, von Werden und Vergehen, denen Sprachentwicklung unterliegt. Im Zentrum ihrer Betrachtungen stehen dabei das Aramaische und das Lateinische.
The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (jb) presents some surprising similarities with Levanti... more The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (jb) presents some surprising similarities with Levantine dialects, and specifically with the Arabic dialect of the Jews in Aleppo (ja). These similarities, which are rarely found in the vast geographical area between the two cities, might be explained by immigration or at least strong connections between these two Jewish centers. This article presents the grammatical features that the two dialects share and compares them with other dialects in the Mesopotamian-Levantine region. Afterwards, these findings are compared with existing historical sources. Finally, some speculations are presented about how the linguistic evidence reflects on the history of these two communities.
Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde d... more Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 59, 34-39, Kommission, 2006.
Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde d... more Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 59, 34-39, Kommission, 2006.
Von dieser Regel gibt es je Prozesse häufig mit einer Akze: Kurzvokal i in eine offene, unb&a... more Von dieser Regel gibt es je Prozesse häufig mit einer Akze: Kurzvokal i in eine offene, unb< den meisten Dialekten des Ha nicht über die vorletzte Silbe nachtoniger offener Silbe nicht n :imen, die im folgenden darge Bei einigen Dialekten der Si dag, in denen der Ton bis auf ...
The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (JB) presents some surprising similarities with Levanti... more The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (JB) presents some surprising similarities with Levantine dialects, and specifically with the Arabic dialect of the Jews in Aleppo (JA). These similarities, which are rarely found in the vast geographical area between the two cities, might be explained by immigration or at least strong connections between these two Jewish centers. This article presents the grammatical features that the two dialects share and compares them with other dialects in the Mesopotamian-Levantine region. Afterwards, these findings are compared with existing historical sources. Finally, some speculations are presented about how the linguistic evidence reflects on the history of these two communities.
1. Beschreibung Im vergangenen Jahr zeigte der in Heidelberg lebende Arzt Dr. Edmond Homsy Herrn ... more 1. Beschreibung Im vergangenen Jahr zeigte der in Heidelberg lebende Arzt Dr. Edmond Homsy Herrn Prof. Dr. Hartmut Waetzoldt eine große Bronzetafel mit einer sabäischen Inschrift, die ihm von einem Antiquitätenhändler zum Kauf angeboten worden war. Er bat um eine Übersetzung der Inschrift und wollte beraten werden-ob er die Tafel kaufen solle oder nicht. Herr Prof Waetzoldt machte ihn daraurhin mit Werner Arnold bekannt, der ihm eine erste Übersetzung der Inschrift vorlegte. Während eines Vortrags von Norbert Nebes in Heidelberg wurde der Beschluß gefaßt, die Inschrift gemeinsam zu publizieren. Sie befindet sich heute im Besitz von Dr. Edmond Homsy. Die ca. 5 kg schwere und ca 1 cm dicke Bronzetafel hat eine Höhe von 25,5 cm und eine Breite von 48 cm. Sie ist oben abgeschrägt und war unten an beiden Seiten mit Nägeln befestigt. Auf der rechten Seite steckt noch der Nagel, wäh-rend sich auf der linken Seite ein kleines Loch befindet. Die Inschrift umfaßt sechs Zeilen mit sehr schönen, erhaben aus der Bron-zefläche heraustretenden, zwischen 2,5 und 3 cm hohen Buchstaben. Der Text füllt die gesamte Tafel aus, nur am oberen Rand befindet sich eine schlichte Zierleiste mit rechteckigen Ornamenten (s. Photo). Der Text ist bustrophedon abgefaßt, wie bei altsüdarabischen Inschriften üblich durch Längsstriche als Worttrenner gegliedert und beginnt oben rechts. 2. Text, Transkription und Übersetzung Homsy 1 Text ^ Ni sn I oDOY?MnoNnn ii snNnhD L CYrif I h nc I 0?(^ I Y«)^? I HX I 2.
Sprachen befinden sich in einem kontinuierlichen Wandel, manche Sprachen entstehen neu, andere st... more Sprachen befinden sich in einem kontinuierlichen Wandel, manche Sprachen entstehen neu, andere sterben gar aus. Doch wie gehen diese Prozesse vonstatten? Was hat es mit der Geburt einer Sprache auf sich? Und ab wann gilt eine Sprache als tot? Heidelberger Linguisten untersuchen die komplexen Dynamiken von Stillstand und Bewegung, von Werden und Vergehen, denen Sprachentwicklung unterliegt. Im Zentrum ihrer Betrachtungen stehen dabei das Aramaische und das Lateinische.
The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (jb) presents some surprising similarities with Levanti... more The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (jb) presents some surprising similarities with Levantine dialects, and specifically with the Arabic dialect of the Jews in Aleppo (ja). These similarities, which are rarely found in the vast geographical area between the two cities, might be explained by immigration or at least strong connections between these two Jewish centers. This article presents the grammatical features that the two dialects share and compares them with other dialects in the Mesopotamian-Levantine region. Afterwards, these findings are compared with existing historical sources. Finally, some speculations are presented about how the linguistic evidence reflects on the history of these two communities.
Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde d... more Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 59, 34-39, Kommission, 2006.
Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde d... more Arabic village and city dialects in the Tel Aviv area. Werner ARNOLD Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 59, 34-39, Kommission, 2006.
Von dieser Regel gibt es je Prozesse häufig mit einer Akze: Kurzvokal i in eine offene, unb&a... more Von dieser Regel gibt es je Prozesse häufig mit einer Akze: Kurzvokal i in eine offene, unb< den meisten Dialekten des Ha nicht über die vorletzte Silbe nachtoniger offener Silbe nicht n :imen, die im folgenden darge Bei einigen Dialekten der Si dag, in denen der Ton bis auf ...
The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (JB) presents some surprising similarities with Levanti... more The Arabic dialect of the Jews in Baghdad (JB) presents some surprising similarities with Levantine dialects, and specifically with the Arabic dialect of the Jews in Aleppo (JA). These similarities, which are rarely found in the vast geographical area between the two cities, might be explained by immigration or at least strong connections between these two Jewish centers. This article presents the grammatical features that the two dialects share and compares them with other dialects in the Mesopotamian-Levantine region. Afterwards, these findings are compared with existing historical sources. Finally, some speculations are presented about how the linguistic evidence reflects on the history of these two communities.
1. Beschreibung Im vergangenen Jahr zeigte der in Heidelberg lebende Arzt Dr. Edmond Homsy Herrn ... more 1. Beschreibung Im vergangenen Jahr zeigte der in Heidelberg lebende Arzt Dr. Edmond Homsy Herrn Prof. Dr. Hartmut Waetzoldt eine große Bronzetafel mit einer sabäischen Inschrift, die ihm von einem Antiquitätenhändler zum Kauf angeboten worden war. Er bat um eine Übersetzung der Inschrift und wollte beraten werden-ob er die Tafel kaufen solle oder nicht. Herr Prof Waetzoldt machte ihn daraurhin mit Werner Arnold bekannt, der ihm eine erste Übersetzung der Inschrift vorlegte. Während eines Vortrags von Norbert Nebes in Heidelberg wurde der Beschluß gefaßt, die Inschrift gemeinsam zu publizieren. Sie befindet sich heute im Besitz von Dr. Edmond Homsy. Die ca. 5 kg schwere und ca 1 cm dicke Bronzetafel hat eine Höhe von 25,5 cm und eine Breite von 48 cm. Sie ist oben abgeschrägt und war unten an beiden Seiten mit Nägeln befestigt. Auf der rechten Seite steckt noch der Nagel, wäh-rend sich auf der linken Seite ein kleines Loch befindet. Die Inschrift umfaßt sechs Zeilen mit sehr schönen, erhaben aus der Bron-zefläche heraustretenden, zwischen 2,5 und 3 cm hohen Buchstaben. Der Text füllt die gesamte Tafel aus, nur am oberen Rand befindet sich eine schlichte Zierleiste mit rechteckigen Ornamenten (s. Photo). Der Text ist bustrophedon abgefaßt, wie bei altsüdarabischen Inschriften üblich durch Längsstriche als Worttrenner gegliedert und beginnt oben rechts. 2. Text, Transkription und Übersetzung Homsy 1 Text ^ Ni sn I oDOY?MnoNnn ii snNnhD L CYrif I h nc I 0?(^ I Y«)^? I HX I 2.
27 February –3 March 2018 we conducted a survey to control the preservation of known sites. Time ... more 27 February –3 March 2018 we conducted a survey to control the preservation of known sites. Time allowed for a visit to the Ǧebel al-Ṣalāylī site, some 10 km north of Samad al-Shān in order to monitor encroachment there (see our previous report von January 2018). After clearing formalities, our study group departed for an arranged interview. Werner Arnold interviewed Nāsir Sālim al-Saʿdī in al-Rākā near Ismaʾīyah. He recorded and transcribed the folk-tale about the yāhil.
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