Press veröffentlicht) arbeiteten, wechselten wir ein paar Briefe mit Jacques Derrida, der zu dies... more Press veröffentlicht) arbeiteten, wechselten wir ein paar Briefe mit Jacques Derrida, der zu dieser Zeit an den von ihm sogenannten "kannibalistischen Tropen" in Hermeneutik und Deutschem Idealismus arbeitete. Er war dankbar für ein kleines Fragment von Novalis, das wir ihm zugesandt hatten: Alles Genießen, Zueignen und Assimilieren ist Essen, oder Essen ist vielmehr nichts, als eine Zueignung. Alles geistige Genießen kann daher durch Essen ausgedrückt werden.-In der Freundschaft ißt man in der Tat von seinem Freunde, oder lebt von ihm. Es ist ein echter Trope, den Körper für den Geist zu substituieren und bei einem Gedächtnismahle eines Freundes in jedem Bissen mit kühner, übersinnlicher Einbildungskraft, sein Fleisch, und in jedem Trunke sein Blut zu genießen. Dem weichlichen Geschmack unserer Zeiten kommt dies freilich ganz barbarisch vor-aber wer heißt sie gleich an rohes, verwesliches Blut und Fleisch zu denken? Die körperliche Aneignung ist geheimnisvoll genug, um ein schönes Bild der geistigen Meinung zu sein-und sind denn Blut und Fleisch in der Tat etwas so widriges und unedles? Wahrlich, hier ist mehr als Gold und Diamant, und die Zeit ist nicht mehr fern, wo man höhere Begriffe vom organischen Körper haben wird. Wer weiß, welches erhabene Symbol das Blut ist? Gerade das Widrige der organischen Bestandteile läßt auf etwas sehr Erhabenes in ihnen schließen. Wir schaudern vor ihnen, wie vor Gespenstern, und ahnden mit kindlichen Grausen in diesem sonderbaren Gemisch eine geheimnisvolle Welt, die eine alte Bekanntin sein dürfte. Um aber auf das Gedächtnismahl zurückzukommen-ließe sich nicht denken, daß unser Freund jetzt ein Wesen wäre, dessen Fleisch Brot und dessen Blut Wein sein könnte? 1 Der Novalis-Text sei für ihn von Bedeutung, behauptete er, und er habe ihn als Ausgangspunkt für verschiedene Seminare verwendet. Derrida lud uns ein, ihn in seinem Haus in der Pariser Vorstadt zu besuchen, und das folgende Gespräch, das hier zum ersten Mal (nun in deutscher Sprache) erscheint, ist das Resultat unserer lebhaften Begegnung.
„Meistern, was sich nicht meistern lässt: Das ... macht den Einsatz und das kundigste Spiel des P... more „Meistern, was sich nicht meistern lässt: Das ... macht den Einsatz und das kundigste Spiel des Philosophen aus.“, bemerkte der französische Philosoph Jean-Luc Nancy, der am 23. August 2021 starb, in der „Mit-Teilung der Stimmen“. Die leidenschaftliche Anstrengung, das Bemühen um das Vergebliche zieht sich durch seine Schrift. Ingo Ebener schrieb ihm liebevolle Abschiedsworte.
Wenn sich Gedichte wie Geheimnisse öffnen und erklären, entschlüsseln und begreifen ließen, gerie... more Wenn sich Gedichte wie Geheimnisse öffnen und erklären, entschlüsseln und begreifen ließen, gerieten sie in den Geruch des Machbaren. Und weil das sehr oft nicht so ist, müssen die Entbergungsversuche der Schriftkundigen Stückwerk bleiben. Klaus Reichert vergegenwärtigt in seinen Erinnerungen und Briefen den Dichter Paul Celan, auch den verschlossenen. Reich und lebendig, schreibt*Ingo Ebener, sei das Buch.
Anhand verschiedener Lektüren von Montaigne über Proust, bis Knausgard und Auster untersuche ich ... more Anhand verschiedener Lektüren von Montaigne über Proust, bis Knausgard und Auster untersuche ich Formen der Vergänglichkeit und des literarischen Umgangs mit dem Tod. Diese Auseinandersetzungen dienen mir bei der Frage nach dem Verhältnis von Fiktion und Realität innerhalb zeitgenössischen Schreibens
Der Aufsatz geht Motiven Celans im Werk des Dichters Werner Söllner nach und zeigt wie Söllner Ce... more Der Aufsatz geht Motiven Celans im Werk des Dichters Werner Söllner nach und zeigt wie Söllner Celan selbst zum Sprechen bringt
Ich gehe anhand verschiedener Lektüren von Adorno, Heidegger und vor allem Hamacher der Frage nac... more Ich gehe anhand verschiedener Lektüren von Adorno, Heidegger und vor allem Hamacher der Frage nach, was das Museum mit den Werken macht, die es ausstellt.
Qua Fragmentarischer Schreibweise deute ich die von Derrida in Glas vorgenommene Verkörperlichung... more Qua Fragmentarischer Schreibweise deute ich die von Derrida in Glas vorgenommene Verkörperlichung des (absoluten) Geistes
Nachruf auf Werner Hamacher
Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher... more Nachruf auf Werner Hamacher Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher (1948 – 2017), der für viele eine prägende Figur war, macht betroffen und traurig. Sein Schüler Ingo Ebener erinnert an die Faszination und den Mut, der von ihm ausging.
Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul C... more Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul Celans Gedicht „Weißgrau“ aus dem Band Atemwende, die ich nicht einfach nur zu verstehen versuche. Sie dienen mir als Ausgangspunkt einer zweiteiligen, kurzen Geschichte der Blindheit. Teil II führt von Husserl zu Leibniz und Jean-Luc Nancy.
Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul C... more Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul Celans Gedicht „Weißgrau“ aus dem Band Atemwende, die ich nicht einfach nur zu verstehen versuche. Sie dienen mir als Ausgangspunkt einer zweiteiligen, kurzen Geschichte der Blindheit. Teil I führt von Celan zu Platon, Kant und Descartes.
Ursprünglich geschrieben für den Film „Ming of Harlem: Twenty-One Stories (2014)“ (Regie: Phillip... more Ursprünglich geschrieben für den Film „Ming of Harlem: Twenty-One Stories (2014)“ (Regie: Phillip Warnell, Produktion: Warnell und Madeleine Molyneaux), handelt Jean-Luc Nancys Gedicht „Ach die Tiere der Sprache“ von der makellosen Wildheit des Tigers und des Alligators und den damit verbundenen abendländischen Konnotationen.
Die Lektüre Alexandre Kojevès erschienenen Tagebuchs eines Philosophen zeigt bereits in den frühe... more Die Lektüre Alexandre Kojevès erschienenen Tagebuchs eines Philosophen zeigt bereits in den frühen Notizen des einflussreichen Hegel-Interpreten mehr als bloße Formsuche und Stilübung, nämlich die Freude an dem Spiel mit der Maske.
Viele Arbeiten 2 , die sich mit dem tragischen Leben und Sterben Paul Celans auseinandersetzen, z... more Viele Arbeiten 2 , die sich mit dem tragischen Leben und Sterben Paul Celans auseinandersetzen, zitieren folgenden Ausspruch Clemens Brentanos über Hölderlin: "Manchmal wird dieser Genius dunkel und versinkt in den bitteren Brunnen seines Herzens." (Meine Hervorhebung -I.E.) Dieses Zitat hat seine Berechtigung, denn der akribische Leser Paul Celan, der unzählige Lektürespuren hinterlassen hat, hat es selbst in einer Hölderlin-Biographie unterstrichen und offen auf seinem Schreibtisch liegen gelassen, bevor er sich wohl am 20. April 1970 vom Pont Mirabeau aus in die Seine stürzte. Im Folgenden werde ich über diesen dunklen Genius sprechen, dabei muss zunächst betont werden, dass es einen dunklen Genius Paul Celans gibt, einen Genius der Dunkelheit also und der Eindunkelung.
Biographie in Text und Bildern des Piloten und Romanciers Antoine de Saint-Exupéry (in: Antoine d... more Biographie in Text und Bildern des Piloten und Romanciers Antoine de Saint-Exupéry (in: Antoine de Saint-Exupéry. "Nachtflug". Die Geschichte seines Lebens in Bildern)
Ausgehend von Hans Blumenbergs Bemerkung, dass wohl keiner der Ratschläge eines Philosophen wenig... more Ausgehend von Hans Blumenbergs Bemerkung, dass wohl keiner der Ratschläge eines Philosophen weniger befolgt worden sei als der letzte Hauptsatz von Ludwig Wittgensteins "Tractatus", versuche Ich Wittgensteins eigenem Verstoß gegen das Schweigen in der "Lecture on Ethics" bis zu den Grenzen der Sprache zu folgen.
Press veröffentlicht) arbeiteten, wechselten wir ein paar Briefe mit Jacques Derrida, der zu dies... more Press veröffentlicht) arbeiteten, wechselten wir ein paar Briefe mit Jacques Derrida, der zu dieser Zeit an den von ihm sogenannten "kannibalistischen Tropen" in Hermeneutik und Deutschem Idealismus arbeitete. Er war dankbar für ein kleines Fragment von Novalis, das wir ihm zugesandt hatten: Alles Genießen, Zueignen und Assimilieren ist Essen, oder Essen ist vielmehr nichts, als eine Zueignung. Alles geistige Genießen kann daher durch Essen ausgedrückt werden.-In der Freundschaft ißt man in der Tat von seinem Freunde, oder lebt von ihm. Es ist ein echter Trope, den Körper für den Geist zu substituieren und bei einem Gedächtnismahle eines Freundes in jedem Bissen mit kühner, übersinnlicher Einbildungskraft, sein Fleisch, und in jedem Trunke sein Blut zu genießen. Dem weichlichen Geschmack unserer Zeiten kommt dies freilich ganz barbarisch vor-aber wer heißt sie gleich an rohes, verwesliches Blut und Fleisch zu denken? Die körperliche Aneignung ist geheimnisvoll genug, um ein schönes Bild der geistigen Meinung zu sein-und sind denn Blut und Fleisch in der Tat etwas so widriges und unedles? Wahrlich, hier ist mehr als Gold und Diamant, und die Zeit ist nicht mehr fern, wo man höhere Begriffe vom organischen Körper haben wird. Wer weiß, welches erhabene Symbol das Blut ist? Gerade das Widrige der organischen Bestandteile läßt auf etwas sehr Erhabenes in ihnen schließen. Wir schaudern vor ihnen, wie vor Gespenstern, und ahnden mit kindlichen Grausen in diesem sonderbaren Gemisch eine geheimnisvolle Welt, die eine alte Bekanntin sein dürfte. Um aber auf das Gedächtnismahl zurückzukommen-ließe sich nicht denken, daß unser Freund jetzt ein Wesen wäre, dessen Fleisch Brot und dessen Blut Wein sein könnte? 1 Der Novalis-Text sei für ihn von Bedeutung, behauptete er, und er habe ihn als Ausgangspunkt für verschiedene Seminare verwendet. Derrida lud uns ein, ihn in seinem Haus in der Pariser Vorstadt zu besuchen, und das folgende Gespräch, das hier zum ersten Mal (nun in deutscher Sprache) erscheint, ist das Resultat unserer lebhaften Begegnung.
„Meistern, was sich nicht meistern lässt: Das ... macht den Einsatz und das kundigste Spiel des P... more „Meistern, was sich nicht meistern lässt: Das ... macht den Einsatz und das kundigste Spiel des Philosophen aus.“, bemerkte der französische Philosoph Jean-Luc Nancy, der am 23. August 2021 starb, in der „Mit-Teilung der Stimmen“. Die leidenschaftliche Anstrengung, das Bemühen um das Vergebliche zieht sich durch seine Schrift. Ingo Ebener schrieb ihm liebevolle Abschiedsworte.
Wenn sich Gedichte wie Geheimnisse öffnen und erklären, entschlüsseln und begreifen ließen, gerie... more Wenn sich Gedichte wie Geheimnisse öffnen und erklären, entschlüsseln und begreifen ließen, gerieten sie in den Geruch des Machbaren. Und weil das sehr oft nicht so ist, müssen die Entbergungsversuche der Schriftkundigen Stückwerk bleiben. Klaus Reichert vergegenwärtigt in seinen Erinnerungen und Briefen den Dichter Paul Celan, auch den verschlossenen. Reich und lebendig, schreibt*Ingo Ebener, sei das Buch.
Anhand verschiedener Lektüren von Montaigne über Proust, bis Knausgard und Auster untersuche ich ... more Anhand verschiedener Lektüren von Montaigne über Proust, bis Knausgard und Auster untersuche ich Formen der Vergänglichkeit und des literarischen Umgangs mit dem Tod. Diese Auseinandersetzungen dienen mir bei der Frage nach dem Verhältnis von Fiktion und Realität innerhalb zeitgenössischen Schreibens
Der Aufsatz geht Motiven Celans im Werk des Dichters Werner Söllner nach und zeigt wie Söllner Ce... more Der Aufsatz geht Motiven Celans im Werk des Dichters Werner Söllner nach und zeigt wie Söllner Celan selbst zum Sprechen bringt
Ich gehe anhand verschiedener Lektüren von Adorno, Heidegger und vor allem Hamacher der Frage nac... more Ich gehe anhand verschiedener Lektüren von Adorno, Heidegger und vor allem Hamacher der Frage nach, was das Museum mit den Werken macht, die es ausstellt.
Qua Fragmentarischer Schreibweise deute ich die von Derrida in Glas vorgenommene Verkörperlichung... more Qua Fragmentarischer Schreibweise deute ich die von Derrida in Glas vorgenommene Verkörperlichung des (absoluten) Geistes
Nachruf auf Werner Hamacher
Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher... more Nachruf auf Werner Hamacher Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher (1948 – 2017), der für viele eine prägende Figur war, macht betroffen und traurig. Sein Schüler Ingo Ebener erinnert an die Faszination und den Mut, der von ihm ausging.
Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul C... more Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul Celans Gedicht „Weißgrau“ aus dem Band Atemwende, die ich nicht einfach nur zu verstehen versuche. Sie dienen mir als Ausgangspunkt einer zweiteiligen, kurzen Geschichte der Blindheit. Teil II führt von Husserl zu Leibniz und Jean-Luc Nancy.
Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul C... more Ein Aug, in Streifen geschnitten, / wird all dem gerecht – so lauten die letzten Verse aus Paul Celans Gedicht „Weißgrau“ aus dem Band Atemwende, die ich nicht einfach nur zu verstehen versuche. Sie dienen mir als Ausgangspunkt einer zweiteiligen, kurzen Geschichte der Blindheit. Teil I führt von Celan zu Platon, Kant und Descartes.
Ursprünglich geschrieben für den Film „Ming of Harlem: Twenty-One Stories (2014)“ (Regie: Phillip... more Ursprünglich geschrieben für den Film „Ming of Harlem: Twenty-One Stories (2014)“ (Regie: Phillip Warnell, Produktion: Warnell und Madeleine Molyneaux), handelt Jean-Luc Nancys Gedicht „Ach die Tiere der Sprache“ von der makellosen Wildheit des Tigers und des Alligators und den damit verbundenen abendländischen Konnotationen.
Die Lektüre Alexandre Kojevès erschienenen Tagebuchs eines Philosophen zeigt bereits in den frühe... more Die Lektüre Alexandre Kojevès erschienenen Tagebuchs eines Philosophen zeigt bereits in den frühen Notizen des einflussreichen Hegel-Interpreten mehr als bloße Formsuche und Stilübung, nämlich die Freude an dem Spiel mit der Maske.
Viele Arbeiten 2 , die sich mit dem tragischen Leben und Sterben Paul Celans auseinandersetzen, z... more Viele Arbeiten 2 , die sich mit dem tragischen Leben und Sterben Paul Celans auseinandersetzen, zitieren folgenden Ausspruch Clemens Brentanos über Hölderlin: "Manchmal wird dieser Genius dunkel und versinkt in den bitteren Brunnen seines Herzens." (Meine Hervorhebung -I.E.) Dieses Zitat hat seine Berechtigung, denn der akribische Leser Paul Celan, der unzählige Lektürespuren hinterlassen hat, hat es selbst in einer Hölderlin-Biographie unterstrichen und offen auf seinem Schreibtisch liegen gelassen, bevor er sich wohl am 20. April 1970 vom Pont Mirabeau aus in die Seine stürzte. Im Folgenden werde ich über diesen dunklen Genius sprechen, dabei muss zunächst betont werden, dass es einen dunklen Genius Paul Celans gibt, einen Genius der Dunkelheit also und der Eindunkelung.
Biographie in Text und Bildern des Piloten und Romanciers Antoine de Saint-Exupéry (in: Antoine d... more Biographie in Text und Bildern des Piloten und Romanciers Antoine de Saint-Exupéry (in: Antoine de Saint-Exupéry. "Nachtflug". Die Geschichte seines Lebens in Bildern)
Ausgehend von Hans Blumenbergs Bemerkung, dass wohl keiner der Ratschläge eines Philosophen wenig... more Ausgehend von Hans Blumenbergs Bemerkung, dass wohl keiner der Ratschläge eines Philosophen weniger befolgt worden sei als der letzte Hauptsatz von Ludwig Wittgensteins "Tractatus", versuche Ich Wittgensteins eigenem Verstoß gegen das Schweigen in der "Lecture on Ethics" bis zu den Grenzen der Sprache zu folgen.
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Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher (1948 – 2017), der für viele eine prägende Figur war, macht betroffen und traurig. Sein Schüler Ingo Ebener erinnert an die Faszination und den Mut, der von ihm ausging.
Der Tod des Philosophen und Literaturwissenschaftlers Werner Hamacher (1948 – 2017), der für viele eine prägende Figur war, macht betroffen und traurig. Sein Schüler Ingo Ebener erinnert an die Faszination und den Mut, der von ihm ausging.