Books by Wilhelm Hollstein
Metallanalytische Untersuchungen an Münzen der Römischen Republik, mit Beiträgen von F. Berger, A. Burnett, M. Cowell, M. Crawford, A. Gebel, K. Herrmann, W. Hollstein, M. Ponting, B. Prause, H. Prohl, K. Schmidt und A. Stascheit (= Berliner Numismatische Forschungen, Neue Folge Band 6), Berlin 2000
http://www.habelt.de/?id=22&tx_shpsystem_pi1%5Bsource%5D=R&tx_shpsystem_pi1%5Bsernr%5D=8360
Papers by Wilhelm Hollstein
Neues Archiv für sächsische Geschichte, Nov 25, 2021
Journal of Roman Studies, 1995
Neues Archiv für sächsische Geschichte, Nov 25, 2021
Wilhelm Hollstein (Dresden) geht in seinem Beitrag „Zwischen Brundisium und Actium: Zur Lokalisie... more Wilhelm Hollstein (Dresden) geht in seinem Beitrag „Zwischen Brundisium und Actium: Zur Lokalisierung und Datierung der Münzen des M. Antonius“ der von der Forschung vernachlässigten Frage nach, an welchen Orten oder auch Regionen die von M. Antonius verantworteten Münzen geprägt wurden. Als neues Interpretationskriterium führt er die Stempelstellung in die Diskussion ein und nutzt sie im Zusammenspiel mit anderen Kriterien (Funde, Inschriften, Stil, Ikonographie, historische Überlieferung) für eine zuverlässigere Lokalisierung der Münzen des Antonius. Der präziseren
geographischen Zuordnung folgt deren präzisere chronologische Einordnung. Dabei wird das vorherrschende Bild korrigiert, dass der Triumvir in einer mobilen Heeresmünzstätte hat prägen lassen und die meisten seiner Emissionen aus Kleinasien stammen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass entweder die noch aktiven städtischen Münzstätten bzw. die in den Städten vorhandenen Ressourcen und die Infrastruktur genutzt wurden und die meisten Prägungen des Antonius seit Ende der 40er Jahre Italien und Griechenland (Peloponnes) zuzuordnen sind.
In: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte 48/49, 1998/1999, S. 133-164.
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geographischen Zuordnung folgt deren präzisere chronologische Einordnung. Dabei wird das vorherrschende Bild korrigiert, dass der Triumvir in einer mobilen Heeresmünzstätte hat prägen lassen und die meisten seiner Emissionen aus Kleinasien stammen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass entweder die noch aktiven städtischen Münzstätten bzw. die in den Städten vorhandenen Ressourcen und die Infrastruktur genutzt wurden und die meisten Prägungen des Antonius seit Ende der 40er Jahre Italien und Griechenland (Peloponnes) zuzuordnen sind.
geographischen Zuordnung folgt deren präzisere chronologische Einordnung. Dabei wird das vorherrschende Bild korrigiert, dass der Triumvir in einer mobilen Heeresmünzstätte hat prägen lassen und die meisten seiner Emissionen aus Kleinasien stammen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass entweder die noch aktiven städtischen Münzstätten bzw. die in den Städten vorhandenen Ressourcen und die Infrastruktur genutzt wurden und die meisten Prägungen des Antonius seit Ende der 40er Jahre Italien und Griechenland (Peloponnes) zuzuordnen sind.